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  HS Intermedialität in der Kinder- und Jugendliteratur (Nbg.) (HS NDL/Komp)

Dozent/in
Dr. Christiane Zauner-Schneider

Angaben
Hauptseminar
2 SWS
nur Fachstudium, LAFN
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 15:30, 1.042

Inhalt
Ausgangpunkt dieses Seminars ist die Beobachtung, dass sich die Kinder- und Jugendliteratur im 20. und 21. Jahrhundert in besonderen Ausmaß gegenüber visuellen, audiovisuellen und interaktiven Medien geöffnet hat. In einem ersten Schritt wollen wir uns mit aktuellen Theorien und Begriffsklärungen beschäftigen, mit denen sich die verschiedenen Erscheinungsformen unterscheiden lassen, die sich unter dem umbrella term „Intermedialität“ versammeln. In einem zweiten Schritt wollen wir diese Phänomene in der Kinder- und Jugendliteratur aufsuchen. Auf dem Programm stehen Beispiele für Medienkombinationen, etwa in Bilderbüchern, Comics und graphic novels. Desweiteren betrachten wir exemplarisch Phänomene des Medienwechsels (Literaturverfilmungen, Transformation von Film in Computerspiel) und fragen danach, ob diese wiederum Teil einer Entwicklung sind, in der kinder- und jugendliterarische Produkte in einem Medienverbund vermarktet werden. Dabei berücksichtigen wir auch interaktive Formate wie fan fiction und Blogs. Davon abzugrenzen sind neuerdings literarische Texte, die unter dem Einfluss des Comics, des Films oder des Computerspiels neue Erzählformen hervorbringen. Damit verbinden sich zuletzt Fragen nach spezifischen Kompetenzen, dem Vermögen von Kindern und Jugendlichen, zwischen verschiedenen Medien zu wechseln, ihre unterschiedlichen Zeichensysteme zu verstehen und miteinander zu verbinden. („Transliteracy“) Welchen Raum wir diesen Konzepten zur Medienkompetenz einräumen, hängt vom Interesse der SeminarteilnehmerInnen ab.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 26.9.2016 bis Freitag, 4.11.2016 über: mein Campus.

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