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  Welche Zukunft hat das Radio? Perspektiven für ein vermeintlich altes Medium [Import]

Dozent/in
Professor Christoph Lindenmeyer

Angaben
Vorlesung
, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 3
Master, Sprache Deutsch, Das Seminar entfällt!
Zeit und Ort: n.V.

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung zum Seminar: christoph.lindenmeyer@yahoo.de Das Seminar findet ab einer Teilnehmerzahl von 10 Personen statt. Der 1. Sitzungstermin wird nach Anmeldung per email rechtzeitig mitgeteilt.

Inhalt
Analysen trimedialer Medienreformen, Werkstattgespräche mit Strukturplanern und Programmverantwortlichen und Exkursionen zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Stärker als das lineare Fernsehen hat sich der Rundfunk (hier: das Radio) in seiner über 100-jährigen Existenz immer wieder zu einem jeweils „neuen Medium“ reformiert. Im internationalen Vergleich gilt das „klassische“ Genre Radio zwar als zukunftsfähig, aber im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wie auch bei den privat-kommerziellen Programmanbietern gelten die rasant vorangetriebenen Strukturreformen dem Ziel der „Trimedialität“, also der Auflösung der bisherigen Einzelmedien Hörfunk und Fernsehen zugunsten eines von überall abrufbaren Bild-Ton-Film-Mediums jenseits der linearen Programmstrukturen. Während die jahrzehntelang gewachsene Organisationsstruktur beider Medien abgeschafft wird, werden für das Radio von Jahr zu Jahr steigende Marktanteile und eine wachsende Nutzungsdauer festgestellt. In seiner Mediengeschichte wurde das Radio immer wieder (fälschlich) totgesagt. Aber wie sieht seine Überlebenschance in der Gegenwart aus? Löscht die Zusammenlegung von Hörfunk-, Fernseh- und Online-Redaktionen das traditionsreiche, schnellste und am einfachsten zu empfangende Medium aus? Welche Konsequenzen würden sich aus dieser Strukturwandlung für die ureigenen Darstellungsformen des Hörfunks ergeben? Bliebe die heutige Vielfalt der Radioprogramme noch existent? Oder frisst die Trimedialität das Radio auf? Wie kann, wie wird also die Zukunft der Radioprogramme aussehen?
Diesen Fragen widmet sich das Hauptseminar in unterschiedlichen Arbeitsschritten, also in Referaten, Diskussionen, rundfunkhistorischen Diskursen und Werkstattgesprächen mit Strukturplanern und Programmverantwortlichen. Die Sitzungen finden je nach Terminlage als Blockseminar in Erlangen, im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks und gegebenenfalls im Funkhaus des Bayerischen Rundfunks in München statt.

ECTS-Informationen:
Credits: 3

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 15

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
Startsemester WS 2016/2017:
Christliche Publizistik, Modul 7 B (M 7)
Vertiefung Medienkunde und Journalismus (Theorie und Praxis)

Institution: Professur für Christliche Publizistik
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