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Praxis und Methodik der lateinischen Interpretation

Dozent/in
Christopher Diez

Angaben
Übung
2 SWS
Zeit und Ort: Do 16:15 - 17:45, 2.058

Inhalt
Nachdem die Studierenden in Pro- und Mittelseminaren und anderen Lehrveranstaltungen anhand einzelner Autoren erste Erfahrungen in der Interpretation lateinischer Texte gesammelt haben, möchte die Übung die bisher gewonnenen Erkenntnisse sammeln und systematisieren. Im Zentrum der Übung soll daher die Frage stehen, welche Analyseschritte und Fragestellungen eine gute Interpretation ausmachen, was eine Interpretation überhaupt zu einer „guten“ Interpretation macht, wie die jeweilige Gattung und der jeweilige Zeithintergrund eines Textes bei der Interpretation berücksichtigt werden müssen und welche nicht-literarischen Kenntnisse vonnöten sind, um einen antiken Text zu erschließen. Neben einer allgemeinen Methodendiskussion soll die Interpretationskompetenz der Teilnehmenden vor allem durch die Analyse literarischer Texte verschiedener Gattungen und Epochen in praxi erprobt und weiter ausgebaut werden.

Empfohlene Literatur
Als Vorbereitung auf die Übung kann die Lektüre einer literaturgeschichtlichen Überblicksdarstellung dienlich sein; besonders sei auf folgende (preiswerte) Bücher hingewiesen:
Thomas Baier, Geschichte der römischen Literatur (C.H. Beck Wissen), München 2010.
Manfred Fuhrmann, Geschichte der römischen Literatur (Reclam), Stuttgart 2005.

Zusätzliche Informationen

Institution: Lehrstuhl für Klassische Philologie (Prof. Dr. Schubert)
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