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Hosea (HS Pfarramt) [Import]

Dozent/in
Prof. Dr. Henrik Pfeiffer

Angaben
Hauptseminar
2 SWS
Zeit und Ort: Do 12:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)

Voraussetzungen / Organisatorisches
Hebraicum, erfolgreich abgeschlossenes Proseminar AT

Inhalt
Das Hoseabuch ringt um die rechte Gotteserkenntnis und kündet dabei vom Gericht Jahwes über König, Kult und Volk. Die Forschung entdeckt in ihm gemeinhin Zeugnisse für eine intolerante Jahwe-Monolatrie und Vorstufen der dtr. Theologie aus dem 8. Jh. v. Chr. Hosea gehöre damit zu den Wegbereitern des biblischen Monotheismus. Diese Sicht soll an zentralen Abschnitten des Hoseabuches überprüft werden. In Anbetracht des philologisch sehr schwierigen Textes empfiehlt sich eine Teilnahme nur bei soldiden Hebräischkenntnissen.

Empfohlene Literatur
Wird im Verlauf des Seminars bekanntgegeben. – Eine vorbereitende mehrmalige Lektüre des Hoseabuches in einer brauchbaren deutschen Übersetzung (z.B. NZB) sowie eine gründliche Erschließung seines Aufbaus anhand eines Kommentars oder einer Einleitung erleichtern den Einstieg in das Seminar.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Altes Testament I (Geschichte und Literaturgeschichte)
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