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Kunstgeschichte (Bachelor of Arts (2 Fächer)) >>

Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung (Mittelalter - Spezialisierung)5 ECTS
(englische Bezeichnung: History of visual arts in the Medieval Period - Specialisation)
(Prüfungsordnungsmodul: Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung)

Modulverantwortliche/r: Heidrun Stein-Kecks
Lehrende: Benno Baumbauer


Startsemester: SS 2018Dauer: 1 SemesterTurnus: halbjährlich (WS+SS)
Präsenzzeit: 30 Std.Eigenstudium: 120 Std.Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen:


Empfohlene Voraussetzungen:

  • Modul Einführung in die Kunstgeschichte
  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Einführung

Inhalt:

Das Modul vertieft die Kenntnisse der Geschichte der mittelalterlichen Bildkünste und der Architektur, insofern sie Bildträger bzw. mit den Bildkünsten verbunden ist. Der zeitliche Rahmen umfasst das europäische Mittelalter mit seinen Voraussetzungen in Spätantike und Frühem Christentum und seinem Weiterwirken bis in die Frühe Neuzeit.

Im Rahmen eines zum Modul Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters – Einführung inhaltlich anschlussfähigen Seminars werden einzelne Aspekte eines übergreifenden thematischen Schwerpunktes behandelt. Dabei werden objektspezifische Beschreibungstechniken und Analyseverfahren erlernt und an ausgewählten Beispielen in der Anwendung erprobt, wobei auch die Methoden des selbständigen wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt werden.

Lernziele und Kompetenzen:

Die Studierenden wenden ihre im bisherigen Studienverlauf erworbenen Sachkompetenzen auf dem Gebiet der Bildenden Kunst des Mittelalters und kunstwissenschaftliche Methoden speziell auf ein exemplarisches Beispiel der mittelalterlichen Kunst an.

Um das Qualifikationsziel des Seminars zu erreichen, erarbeitet jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin den Teilbereich eines in sich abgeschlossenen Themenbereichs der mittelalterlichen Kunst wissenschaftlich, so dass sich am Ende ein Gesamtbild ergibt.

Fachkompetenz
Wissen
Die Studierenden
  • reproduzieren Wissen in einem exemplarischen Themengebiet der Bildenden Kunst des Mittelalters,

  • kennen die für die mittelalterliche Kunst spezifische Fachterminologie.

Verstehen
Die Studierenden
  • interpretieren eine vorgegebene Aufgabenstellung zu diesem Themengebiet,

  • fassen Informationen aus der Sekundärliteratur zu diesem Themengebiet zusammen,

  • stellen die gewonnenen Erkenntnisse gewandt unter Verwendung angemessener Wissenschaftssprache in einer argumentativ schlüssigen Abfolge dar.

Anwenden
Die Studierenden
  • wenden ihre Kenntnisse der mittelalterlichen Kunstgeschichte, der für diese Epoche spezifischen historisch-kulturellen Grundlagen und der künstlerischen Techniken an, um mittelalterliche Kunstwerke zu kontextualisieren,

  • verwenden die für die mittelalterliche Kunst spezifische Fachterminologie.

Analysieren
Die Studierenden
  • strukturieren die aus Sekundärquellen gewonnenen Informationen.

  • recherchieren unter Anleitung geeignete Vergleichswerke und beziehen diese argumentativ schlüssig auf das zu behandelnde Werk,

  • charakterisieren das zu behandelnde Werk auch unter Zuhilfenahme von Sekundärquellen zutreffend in seinen Eigenheiten.

Evaluieren (Beurteilen)
Die Studierenden fassen ihre Ergebnisse zusammen und reflektieren sie.
Lern- bzw. Methodenkompetenz
Die Studierenden
  • suchen angeleitet wissenschaftliche Literatur, Quellen und qualitativ gutes Bildmaterial zu einem vorgegebenen Thema der mittelalterlichen Kunst,

  • bereiten Literatur und Bildmaterial auf und bewerten beides kritisch,

  • bringen kunstwissenschaftliche Methoden, insbesondere die formale Beschreibung, den Vergleich und die inhaltliche Analyse sowie die sozialgeschichtliche, kunstphilosophische, kulturgeschichtliche, mediengeschichtliche und bildwissenschaftliche Reflexion bezogen auf mittelalterliche Kunstwerke zur Anwendung,

  • präsentieren sprachlich differenziert einen selbstverfassten Text zu einem vorgegebenen Thema der mittelalterlichen Kunst und darauf abgestimmtes Bildmaterial in Wort und Schrift,

  • üben die im Fachgebiet Kunstgeschichte üblichen Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens ein.

Selbstkompetenz
Die Studierenden
  • überwachen eigenständig ihren Arbeitsfortschritt und die Einhaltung vorgegebener Termine,

  • festigen grundlegende Kompetenzen des Zeit- und Selbstmanagements.

Sozialkompetenz
Die Studierenden
  • üben durch Feedback und Ergebnisdiskussion das kooperative und konstruktive Arbeiten in der Gruppe ein,

  • üben grundlegende Regeln der Diskussionskultur ein, indem sie auf die mittelalterliche Kunst bezogene Inhalte argumentativ vertreten.

Literatur:

Literaturempfehlungen zu den Seminaren werden jeweils vom Dozenten/von der Dozentin auf StudOn bekannt gegeben: https://www.studon.fau.de/cat2092751.html


Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan:

  1. Kunstgeschichte (Bachelor of Arts (2 Fächer)): 3. Semester
    (Po-Vers. 2017w | PhilFak | Kunstgeschichte (Bachelor of Arts (2 Fächer)) | Module der Grundlagen- und Orientierungsprüfung Kunstgeschichte | Wahlpflichtmodule der Grundlagen- und Orientierungsprüfung Kunstgeschichte | Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung)
  2. Kunstgeschichte (Bachelor of Arts (2 Fächer)): 3. Semester
    (Po-Vers. 2017w | PhilFak | Kunstgeschichte (Bachelor of Arts (2 Fächer)) | Bachelor-Module Kunstgeschichte | Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung)

Studien-/Prüfungsleistungen:

Referat mit Hausarbeit zum Aufbauseminar (Prüfungsnummer: 38212)
Untertitel: Sakralität und Macht: die Kunst der mittelalterlichen Kirchenfürsten
Prüfungsleistung, Referat und Hausarbeit, benotet, 5 ECTS
Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %
weitere Erläuterungen:
Referat (ca. 30 Minuten, 0%) und schriftliche Hausarbeit (ca. 15 Seiten, 100%)
Prüfungssprache: Deutsch

Erstablegung: SS 2018
1. Prüfer: Benno Baumbauer

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