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Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil)

Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät

 

Einführungsveranstaltung Erstsemester Bachelorstudierende der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie

Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Bachelor
Inhalt:
In dieser Einführungsveranstaltung werden grundlegende Informationen für den Studienbeginn vorgestellt:
-Informationsquellen für das Studium, v.a. Prüfungsordnungen
-Beratung und Ansprechpartner an der Universität
-Studienaufbau: Module, ECTS-Punkte, Grundlagen- und Orientierungsprüfung (GOP), Prüfungsfristen im Studium, Schlüsselqualifikationen
-Nachweis von Fremdsprachkenntnissen
-Prüfungen
-Erstellung des Stundenplans

 
 
Einzeltermin am 27.9.201612:00 - 14:00Audimax  N.N. 
 
 
Einzeltermin am 10.10.201616:00 - 18:00Audimax  N.N. 
 

Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Martin Boss, Julian Schreyer, Robert Nawracala, Ferhat Cevik
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Roter Saal der Gipsabguss-Sammlung, Kellergeschoß, Kochstr. 4.Einzeltermin 17. Oktober 2016, 12.15 - 13.00 Uhr
Schlagwörter:
Vorbesprechung, Bibliotheksführung

 

Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Martin Boss, Julian Schreyer, Robert Nawracala, Ferhat Cevik
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Roter Saal der Gipsabguss-Sammlung, Kellergeschoß, Kochstr. 4.Einzeltermin 17. Oktober 2016, 12.15 - 13.00 Uhr
Schlagwörter:
Vorbesprechung, Bibliotheksführung

 

Mittellatein und Neulatein - Erstsemestereinführung für Bachelor- und Masterstudierende mit Fach oder Teilfach Mittellatein/Neulatein & Studiengangsgremientreffen für höhere Semester [*MLat-ESE]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Einführungskurs, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein; MA Mittellatein und Neulatein; MA Antike Sprachen und Kulturen; MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 12:00 - 12:30, PSG II R 3.010
Inhalt:
Einführungsveranstaltung für Studierende, die einen der folgenden Studiengänge im Wintersemester beginnen:

a) Bachelorstudium "Mittellatein und Neulatein"
b) Masterstudium "Mittellatein und Neulatein"
c) Masterstudium "Antike Sprachen und Kulturen" mit Schwerpunktfach "Mittellatein"
d) Masterstudium "Mittelalter- und Renaissancestudien" mit Master- oder Profilfach "Mittellateinische Philologie"

Die Dozenten geben wichtige Informationen zum Aufbau und Ablauf des Studiums und beantworten diesbezügliche Fragen der Studierenden.
Zugleich trifft sich das Studiengangsgremium für BA Mittellatein und Neulatein sowie MA Mittellatein und Neulatein, um das aktuelle und das folgende Semester zu besprechen.
Sollten Sie zusätzliche Fragen - auch vor der Aufnahme Ihres Studiums - haben oder nähere Informationen zu den Studiengängen wünschen, kontaktieren Sie bitte einen der beteiligten Dozenten oder besuchen Sie dessen Sprechstunde.

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Einführung

 

Einführungsveranstaltung Bachelor Pädagogik

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Jörissen, Ines Sausele-Bayer, Leopold Klepacki
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 9:00 - 10:00, Kl. Hörsaal

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2016, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Kulturwerkstatt auf AEG - Akademie für Schultheater und Performative Bildung, Raum: AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg.

 

Einführungsveranstaltung Master Pädagogik

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Jörissen, Ines Sausele-Bayer, Leopold Klepacki
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 18:00 - 19:00, 00.011

 

Einführung für Erstsemster im Bachelorstudiengang Politikwissenschaft

Dozent/in:
Thorsten Winkelmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2016, 15:00 - 16:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester im Masterstudiengang Politikwissenschaft

Dozent/in:
Tim Griebel
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 9:15 - 10:00, KH 0.024

 

Einführungsveranstaltung für Bachelor Ökonomie und Lehramt Wirtschaftswissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Chris Gebhardt, Julia Schmitt
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2016, 14:00 - 18:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
BA Ökonomie: 14.00 - 15.00 Uhr; Lehramt: 15.00 - 16.00 Uhr

 

Introductory Meeting MA Development Economics and International Studies

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Kähler, Christoph S. Weber
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 13.10.2016, 14:00 - 16:00, A 401

 

Welcome Event for MA DEIS Students

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Kähler, Christoph S. Weber
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 13.10.2016, 16:00 - 19:00, 05.054

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester (Theologie, Evangelische Religionslehre [Gymnasium], Kulturgeschichte des Christentums)

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Karner, Ekkehard Weber
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Der Besuch der Einführungsveranstaltung wird allen Erstsemestern in den Studiengängen Theologie (Kirchlicher Examen oder Magister), Evangelische Religionslehre für das Lehramt am Gymnasium und Kulturgeschichte des Christentums dringend empfohlen.

Die Veranstaltung dient gleichzeitig der Information über die für Pfarramts- bzw. Magisterstudierende mit Studienbeginn ab WS 2015/16 gültige, modulstrukturierte Studien- und Prüfungsordnung. Die Einführungsveranstaltung wird auch allen Pfarramts- und Magisterstudierenden im zweiten oder dritten Fachsemester empfohlen.

Empfohlene Literatur:
Für Studierende mit dem Studienziel Kirchliches Examen/Magister Theologiae und Studienbeginn ab WS 2014/15:

Grundlagen- und Orientierungsstudium GOS

 

GOS in der Kunstgeschichte

Dozentinnen/Dozenten:
Annette Arend, Katrin Götz-Votteler, Simone Hespers
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Orientierungswoche des Grundlagen- und Orientierungsstudiums

Dozentinnen/Dozenten:
Annette Arend, Katrin Götz-Votteler, Simone Hespers, Bernhard Hölzel
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet
Termine:
Blockveranstaltung 10.10.2016-14.10.2016 Mo-Fr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Orientierungswoche beginnt am 10.10.2016 um 9.30 Uhr im Audimax (Bismarckstr. 1).
Inhalt:
Die Orientierungswoche des GOS richtet sich an alle Studienanfängerinnen und Studienanfänger der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie und hat zum Ziel, ihnen Orientierung zu bieten und den Studieneinstieg zu erleichtern. Weitere Informationen unter https://www.phil.fau.de/studium/studienbeginn/gos/kurse-und-aktuelles/ .

 

Werkstattgespräche des GOS

Dozentinnen/Dozenten:
Annette Arend, Leonie Distler, Katrin Götz-Votteler, Simone Hespers
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Informationen zu Inhalten und Terminen unter https://www.phil.fau.de/studium/studienbeginn/gos/kurse-und-aktuelles/

Anglistik und Amerikanistik

Anglistik: Linguistik

 

Tutorium

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium
Termine:
Einzeltermine am 2.8.2016, 9.8.2016, 16.8.2016, 13.9.2016, 20.9.2016, 27.9.2016, 4.10.2016, 11.10.2016, 12:00 - 13:30, 00.021

Vorlesungen

 

Basisvorlesung: Principles of English Linguistics

Dozent/in:
Peter Uhrig
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Basisvorlesung Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
Der Besuch der Vorlesung wird im zweiten Semester (d.h. erst nach dem Besuch des Grundkurses Linguistics) empfohlen.
Inhalt:
Die linguistische Basisvorlesung befasst sich mit prinzipiellen und zentralen Fragen der Betrachtung der englischen Sprache. Dabei geht es sowohl um die Diskussion grundsätzlicher Positionen und Methoden der modernen Linguistik als auch um die Darstellung besonders charakteristischer Eigenschaften des Englischen. Einige dieser Eigenschaften finden sich tatsächlich in allen Sprachen der Welt, andere nur in Sprachen der gleichen Herkunft oder des gleichen Typs, wieder andere resultieren aus den Bedingungen des Kontakts mit anderen Sprachen oder aus der sozialen Organisation. Die einstündige Vorlesung, die mit einer Klausur abschließt, wird sich mit einer Auswahl solcher grundlegender Eigenschaften des Gegenwartsenglischen und seiner Vorstufen befassen.

Grundseminar

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Thomas Maisel
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Der Grundkurs Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Susanne Dyka
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:• BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)• Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden: Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Empfohlene Literatur:
Kurslektüre: Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Peter Uhrig
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS EnglishLinguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
Empfohlene Literatur:
Kurslektüre: Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Susanne Dyka
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, Bitte beachte: Beginn " 14.OO Uhr"
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden: Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das? Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
Empfohlene Literatur:
Kurslektüre: Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Jörg Witt
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Cordula Glass
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)

Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.

Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Empfohlene Literatur:
Kurslektüre: Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Brigitta Mittmann
Angaben:
Grundseminar
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
Empfohlene Literatur:
Kurslektüre: Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Thomas Maisel
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Der Grundkurs Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?

 

Tutorium zu GS Dyka (Lauerer)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 17:00, C 603

 

Tutorium zu GS Dyka (Jenatschke)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Mi, 13:15 - 14:00, KH 1.021

 

Tutorium zu GS Glass (Haselmayer)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 15:00, B 4A1

 

Tutorium zu GS Maisel (Lautenschlager)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Di, 9:00 - 10:00, C 601
Mi, 12:00 - 13:00, KH 1.012

 

Tutorium zu GS Mittmann (Haselmayer)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Do, 15:00 - 16:00, B 4A1

 

Tutorium zu GS Uhrig (Knor)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Do, 11:00 - 12:00, KH 1.021

 

Tutorium zu GS Witt (Knor)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 11:00, KH 1.021

Aufbauseminar

 

Aufbauseminar AS English Linguistics II

Dozent/in:
Thomas Maisel
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das AS EnglishLinguistics II gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS) Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)

In den Studiengängen BA und L-Gym werden das Aufbauseminar und die Basisvorlesung in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft. Beide Veranstaltungen müssen also im gleichen Semester besucht werden.

Inhalt:
Ziel des Aufbauseminars Linguistics ist es,
die im Grundseminar begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die kontrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern, die im Grundseminar eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie Bereiche der Linguistik, die im Grundseminar keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).

Proseminare

 

Exploring English Vocabulary

Dozent/in:
Susanne Dyka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:• BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)• Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics) Außerdem gehört es zum B2 Basismodul, EMLex, Prüfungsnummer 25101.
Inhalt:
Lexicology deals with the English vocabulary. In this seminar, we will discuss the area of lexical semantics, the meaning of words and the relations words can have with other words, the structure of the vocabulary. The seminar will also deal with other areas of lexicology, e.g. collocations and idioms and word formation. We will also look at dictionaries as tools for the description of the vocabulary.

 

Language and Power

Dozent/in:
Cordula Glass
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul) Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
Inhalt:
Communication is more than the mere exchange of semantic word meaning. The structure of a text, its choice of words or the way it is presented can influence recipients and support or even suppress opinions. In newspaper articles, research papers, an online blog or “just” a conversation with a friend, language can be used as a powerful tool to convince and persuade. In order to investigate these mechanisms, we will have a closer look at general approaches such as conversational implicatures, speech act theory, conversational analysis and models of the linguistic sign. Furthermore, we will use methods from critical discourse analysis to trace power relations and persuasion not only in a political, legal and educational setting but also in everyday conversation.

 

Linguistics and teaching English

Dozent/in:
Jörg Witt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KH 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul) Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
For obvious reasons this seminar primarily aims at students studying for a teaching degree (Staatsexamen, esp. L-Gym), although BA students can also participate.
Inhalt:
This course will start out with an analysis of the current books for teaching English at Bavarian grammar schools and an analysis of the curriculum (the course will not analyse the books used at Realschule). The data will then help to single out aspects of linguistics that any future teacher should be really familiar with and to discuss possible problems and approaches when teaching them. Students are invited to evaluate the books used at the moment and to produce teaching material they find more suitable.

Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)

 

Examenskurs Alt-/Mittelenglisch

Dozent/in:
Florian Schleburg
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 2.014
Inhalt:
Anhand früherer Examensklausuren werden in diesem Kurs noch einmal die wichtigsten Themenbereiche der historischen Grammatik wiederholt, die Anwendung auf konkrete Beispiele geübt und nicht zuletzt der ganz eigene Jargon der Textsorte „Bayerisches Staatsexamen“ ergründet. Eine sinnvolle Teilnahme setzt die regelmäßige Vorbereitung der besprochenen Aufgaben mithilfe der empfohlenen Fachliteratur voraus. Die Verteilung der Sitzungen auf Alt- und Mittelenglisch wird im Semester nach den Bedürfnissen der Studierenden abgesprochen.

 

Examensseminar L-GYM synchron

Dozent/in:
Brigitta Mittmann
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Examensseminar Linguistics (gegenwartssprachlich) gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-Gym Linguistics
Inhalt:
Das Examensseminar richtet sich an Staatsexamenskandidaten im letzten oder vorletzten Semester vor dem Examen. Im Mittelpunkt wird dabei die Bearbeitung und Diskussion von Staatsexamensaufgaben des Typs "neuenglische Textaufgabe" stehen. Teilnehmer am Kurs müssen die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit in Form von Vorstellung von eigenen Lösungen der Aufgaben im Kurs mitbringen.
Empfohlene Literatur:
Alle Teilnehmer sollten sich auch mit der empfohlenen Literatur im "Anforderungsprofil" (neue LPO; erhältlich unter http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/studiengaenge_pruefungen/neu/Anforderungsprofil_L-Gym.pdf)vertraut machen.

 

Examensseminar L-GYM synchron

Dozent/in:
Christina Sanchez-Stockhammer
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, Erste Sitzung findet in A603 statt!
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1), Hörsaal Physiologie 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Examensseminar Sprachwissenschaft gegenwartssprachlich – L-Gym gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen: • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics
Alle Teilnehmer sollten sich auch mit der empfohlenen Literatur in der "Orientierungshilfe" (alte LPO; erhältlich im C5A5) bzw. im "Anforderungsprofil" (neue LPO; erhältlich unter http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/studiengaenge_pruefungen/neu/Anforderungsprofil_L-Gym.pdf) vertraut machen.
Inhalt:
Das Examensseminar richtet sich an Staatsexamenskandidaten nach neuer (und soweit Bedarf besteht auch alter) LPO. Im Mittelpunkt wird dabei die Bearbeitung und Diskussion von Staatsexamensaufgaben des Typs "neuenglische Textaufgabe" stehen. Teilnehmer am Kurs müssen die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit in Form von Vorstellung von eigenen Lösungen der Aufgaben im Kurs mitbringen.

 

International Students Tutorin - Balog

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Di, 11:00 - 12:00, KH 1.012

 

Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Uhrig, Katrin Horn
Angaben:
Kombiseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference kann wie folgt verwendet werden: BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul I: Thematisches Kombiseminar" (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)
Inhalt:
The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.

 

Vortragsreihe

Dozent/in:
Cordula Glass
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, C 601

Kombiseminar

 

Thematisches Kombiseminar Mediality

Dozentinnen/Dozenten:
Cordula Glass, Christian Krug
Angaben:
Kombiseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, 16:15 - 17:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul gehört zum Studiengang BA English and American Studies (neu). Zulassungsvoraussetzung: Bestandene GOP. Dieses spezielle Thematische Kombinationsmodul kann in den Studienrichtungen British Studies, Cultural Studies, General Studies oder Linguistics belegt werden.
Inhalt:
This interdisciplinary module will explore TV and film from the perspectives of both cultural studies and linguistics. We will analyze selected episodes of British TV series and look at British films as well. You will also need to read at least one novel. Two sessions (4 hours) each week.

Hauptseminare

 

Aspects of English Dictionaries

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/4
Inhalt:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/4
Empfohlene Literatur:
Michael Klotz and Thomas Herbst. 2016. English dictionaries: a linguistic introduction. Berlin: ESV.

 

Historical Morphology

Dozent/in:
Florian Schleburg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 11 MA Linguistik: 2/10
Inhalt:
Historical Morphology starts asking WHY where synchronic grammar is satisfied to state THAT man and give do not behave like fan and live. Undaunted by grammatical terminology and ever eager for reasons, participants of this Hauptseminar will dig into the past of the language to find out what made irregular verbs irregular in the first place (and regular ones regular), and how English in the course of a few centuries lost nominal gender, half of its cases, most of its poor subjunctive and an entire personal pronoun, developing new categories like the perfect and the progressive instead. While we may not be able to solve the riddle of the mysterious origin of she, some pleasurable insight is almost guaranteed. (Some knowledge of German will be of use.)

 

Units of Meaning

Dozent/in:
Susen Faulhaber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 1.012
Inhalt:
This seminar will deal with different theories of meaning and the question of which linguistic units can rightly be called units of meaning. The focus will be not so much on boring traditional morphemes and words (whatever words are) but on multi-word combinations and abstract syntactic constructions, taking into account the findings of post-1990s corpus linguistics and cognitive linguistics. Discussions will include questions such as what kinds of linguistic units carry meaning, how the insights of modern linguistics can be usefully applied to language learning and language teaching, to what extent these insights shatter structuralist views about the way language is organised.SHOULD THERE BE A WAITING LIST FOR THIS SEMINAR I ASK EVERYBODY ON THE WAITING LIST TO COME TO THE FIRST SESSION IN ORDER TO SEE WHETHER PLACES HAVE BECOME AVAILABLE. FAILURE TO ATTEND FOR THE FIRST CLASS WILL RESULT IN LOSING THE PLACE.

Oberseminare

 

Cognitive Grammar

Dozent/in:
Peter Uhrig
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul B (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul MA English Studies: Modul [eintragen] MA Linguistik: Modul 2/2 (Teil 2) sowie 3/2
Inhalt:
The Oberseminar allows students preparing for a BA/MA thesis or a Zulassungsarbeit to present their own research for discussion.
All other sessions will be on Cognitive Grammar this semster. To set the stage, we can quote the first three sentences from the textbook used in this class:"Our topic is the linguistic theory known as Cognitive Grammar. This framework offers a comprehensive yet coherent view of language structure, with the further advantages (I would argue) of being intuitively natural, psychologically plausible, and empirically viable. It is nonetheless a decidedly nonstandard view for which orthodox training in linguistics gives little preparation." (Langacker 2008: 3) Cognitive Grammar thus is a model of language that focuses on the way individuals speak and write and not on language as an abstract entity. When the model was first introduced by Langacker in 1987, many of its theoretical positions were revolutionary in the context of the prevailing generative mindset. In the meantime, many of his ideas have become almost mainstream and were taken up in theories such as Construction Grammar. The thorough treatment of language structure Langacker gives in his two-volume Cognitive Grammar however made the model hardly accessible to students. The publication of a textbook on the subject by Langacker himself in 2008 remedies this issue and will allow us to cover the foundations of the model in the course of one semester. Participants are expected to carefully work through the weekly reading assignments, which will take some time.
Empfohlene Literatur:
Required reading: Langacker, Ronald W. 2008. Cognitive Grammar - A Basic Introduction. New York: OUP.

Sprachhistorisches Seminar (HIS)

 

Einführung in das Altenglische

Dozent/in:
Petra Maier
Angaben:
Sprachhistorisches Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar zur Sprachgeschichte gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Inhalt:
Im Kurs wird die Struktur des Altenglischen erarbeitet und mit Hilfe leichter Texte im Original dargestellt und geübt. Soweit wie möglich werden die Entwicklungen zum heutigen Englisch aufgezeigt und Vergleiche mit verwandten Sprachen (v.a. Deutsch und Latein) gezogen. Zum besseren Verständnis werden auch kulturgeschichtliche Ereignisse einbezogen. Auf weitere Literatur zum Studium des Altenglischen wird zu gegebener Zeit verwiesen.

 

Introduction to the History of the English Language

Dozent/in:
Brigitta Mittmann
Angaben:
Sprachhistorisches Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:15 - 10:00, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs zur Sprachgeschichte gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Inhalt:
This course will give an overview of the development of the English language from its roots as a Germanic dialect to its present state, looking at different aspects such as phonology, morphology, syntax and lexis. Students will be required to give presentations about the cultural and historical background to the linguistic development of English.

 

Introduction to the history of the English language

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Sprachhistorisches Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar zur Sprachgeschichte gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Inhalt:
This course will give an overview of the development of the English language from its roots as a Germanic dialect to its present state, looking at different aspects such as phonology, morphology, syntax and lexis. Students will be required to give short presentations. The course will conclude with a written test.
Empfohlene Literatur:
Barber, Charles Laurence; Joan C. Beal; Philip A. Shaw (2009). The English language. Cambridge: Cambridge Univ. Press. 2nd. edition.

Übungsseminar (US)

 

Altenglisch für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Florian Schleburg
Angaben:
Übungsseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:00, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Modul 11 MA Linguistik: 2/10
Inhalt:
This seminar accompanies the Hauptseminar in English historical linguistics for master students.

 

Topics in Linguistic Theory

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Übungsseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Übungsseminar "Linguistic Theory" kann in den folgenden Modulen belegt werden:
Lehramt an Gymnasien (neu): Optionsmodul Linguistics BA English Studies: nach Absprache MA English Studies : Linguistics and Applied Linguistics: Modul 1 MA Linguistics: Modul 1/3

 

Writing Dictionary Entries

Dozent/in:
Peter Uhrig
Angaben:
Übungsseminar
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Wissenschaftliche Seminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/18
Das Seminar ist eine Begleitübung zum HS Lexicopgraphy.
Inhalt:
The title says it all.

Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft

Vorlesungen

 

Literatur und Kultur Großbritanniens im 19. Jahrhundert

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Hauptmodul B (302) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) – mündl. 15-20 Min.
LPO neu (vertieft) Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature) – mündl. 15-20 Min.
MA English Studies bzw. MA English Culture and Literature Einführungsmodul Culture 401/Literature 403 (Zulassungsvoraussetzung: BA-Abschluss/Aufnahme als MA-Studie­rende/r) – mündl. 15-20 Min. (Modul); Introductory Module Culture
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil einer fortlaufend angebotenen anglistischen Vorlesungsreihe, die für Studierende im Hauptstudium konzipiert ist und vertieftes kanonisches Wissen im Bereich zentraler Epochen der englischen Literatur- und Kulturgeschichte (von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart) anbietet. – In dieser Vorlesung werden literarisch-kulturelle Umbrüche in der Romantik und die wichtigsten Entwicklungstendenzen im Viktorianismus vorgestellt. Neben 'kanonischen' literarischen Texten liegt dabei ein weiterer Schwerpunkt auf Aspekten, die bis heute kulturell relevant sind,so z.B. Film-Adaptationen (Jane Austen), populäre Mythen (Frankenstein, Dracula), Repräsentationen von Klassenkonflikten und Sexualitäts- oder Geschlechterdebatten. Die Vorlesung kann auch als Vorbereitung auf das Staatsexamen (Klausur ‚Körbchen-Themen‘) sowie als Anregung für vertiefende literatur- oder kulturwissenschaftliche Studien bzw. Abschlussarbeiten dienen. Eine Übersicht über den Verlauf der Vorlesung und die jeweils relevanten Texte, Materialien sowie Literaturhinweise werden auf StudOn zur Verfügung gestellt werden.

 

Englische Literatur des 18. Jahrhunderts

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu (vertieft) Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature) – mündl.15-20 Min.
BA Hauptmodul B (302) Literary Studies(Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) – mündl. 15-20 Min.
MA English Studies: Introductory ModuleLiterature (Zulassungsvoraussetzung: BA-Abschluss/Aufnahme als MA-Studie­rende/r)– mündl. 15-20 Min. (Modul)
MA Literaturstudien – intermedial undinterkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min.
Inhalt:
Diese Vorlesung ist Teil der fortlaufend angebotenen viersemestrigen Vorlesungsreihe, die primär für Studierende im Hauptstudium gedacht ist und vertieftes kanonisches Wissen im Bereich der zentralen Epochen der englischen Literaturgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart anbietet. Sie setzt sich zum Ziel, einen Überblick über die Entwicklung des englischen Romans im achtzehnten Jahrhundert zu geben. Das Spektrum der Erscheinungsformen dieses epochentypischen Genres reicht dabei vom faktographischen Roman Defoes bis zu den parodistischen Erosionsformen der Gattung bei Laurence Sterne. Nach einer kurzen Darstellung der soziohistorischen Veränderungen im postrevolutionären England (Glorreiche Revolution von 1688/89) soll versucht werden, die "neue Gattung" aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Neben stilistischen, literarhistorischen und funktionsgeschichtlichen Aspekten sollen auch zentrale Themen der Philosophie, der Wissenschaftsgeschichte und der Literaturtheorie Berücksichtigung finden. Über Ian Watts bewährtes Konzept des "formalen Realismus" soll dabei ebenso aufgeklärt werden wie über die kritische Schule des "New Eighteenth Century". Intermediale Beziehungen, wie etwa die zwischen dem graphischen Werk William Hogarths und den komischen Epen Fieldings, werden durch den Einsatz von Bildmaterial illustriert. Einbesonderer Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf einer Analyse struktureller Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Roman und dem Essay der Moralischen Wochenschriften. Exemplarische Passagen aus den Werken folgender Autoren sollen analysiert und interpretiert werden: Addison, Steele, Defoe, Swift, Richardson, Fielding, Johnson, Smollett, Sterne, Goldsmith, Burney und Radcliffe.

Grundseminar

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Karin Heiß
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Ob. HS Patho.
ab 18.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project presentation and written exam (90 minutes).
Inhalt:
GS Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. Apart from discussing central aspects of cultural meaning construction such as identity and ideology, race and class, the course also introduces students to media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Maja Jäckle
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 702

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project presentation and written exam (90 minutes).
Inhalt:
GS Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. Apart from discussing central aspects of cultural meaning construction such as identity and ideology, race and class, the course also introduces students to media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.

 

Grundseminar Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Silvia Gerlsbeck
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Vera and Ansgar Nünning: An Introduction to the Study of English and American Literature (Stuttgart: Klett);Mary Shelley: Frankenstein (Oxford World’s Classics). Additional texts will be provided on StudOn by the beginning of the semester.

 

Tutorium zu GS Culture Krug (Maderstein)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Mo, 13:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Sonja Müller
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Required reading: Michael Meyer, English and American Literatures, 4th ed. Tübingen: Francke; William Shakespeare, Romeo and Juliet – Romeo und Julia. (Reclam-Verlag, bilinguale Ausgabe Englisch/Deutsch). Additional texts will be provided on StudOn by the beginning of the semester.

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Sonja Müller
Angaben:
Grundseminar
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Required reading: Michael Meyer, English and American Literatures, 4th ed. Tübingen: Francke; William Shakespeare, Romeo and Juliet – Romeo und Julia. (Reclam-Verlag, bilinguale Ausgabe Englisch/Deutsch). Additional texts will be provided on StudOn by the beginning of the semester.

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Please buy the following books before the first class meeting:
Vera and Ansgar Nünning, An Introduction to the Study of English and American Literature (Stuttgart: Klett, 1998) ISBN 978-3129396193 Joseph Conrad, Heart of Darkness [any English edition]

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Philipp Sonntag
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Vera and Ansgar Nünning, An Introduction to the Study of English an American Literature. Stuttgart: Klett. Arthur Miller, Death of a Salesman (any English edition) Robert Louis Stevenson, The Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde (any English edition)

 

Tutorium zu GS litwi Bayer (Ramsenthaler)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Di, 9:00 - 10:00, A 603 (Bismarckstr. 1)

 

Tutorium zu GS litwi Müller (Pracht)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 11:00, A 603 (Bismarckstr. 1)

 

Tutorium zu GS Sonntag (Daniela Müller)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 13:00, C 603

 

Tutorium zu GS Zapf (Mahdiani)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 15:00, KH 1.021
Fr, 14:00 - 15:00, KH 1.013
Fr, 9:00 - 10:00, KH 0.014

Aufbauseminar

 

Aufbauseminar Culture

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen/Organisatorisches: AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). While there are no admission requirements, it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
Inhalt:
AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis. The course also comprises case studies of texts in various media to illustrate respective approaches. It will deal with the following topics: Power and Ideology, Empire, and Interculturality. The course primarily focuses on Great Britain and, to some extent, the USA.

 

Aufbauseminar Literature

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 2.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das AS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
Inhalt:
Das Aufbauseminar ergänzt und vertieft das im Grundkurs erworbene Wissen. Anhand exemplarischer Analysen von Texten werden verschiedene Ansätze und Methoden eingeführt und in Hinblick auf ihre Möglichkeiten und Grenzen kritisch diskutiert. Die Unterrichtssprache ist in der Regel Englisch.
Empfohlene Literatur:
Zwingende Voraussetzung für den Kurs ist folgende Ausgabe: Joseph Conrad, Heart of Darkness, ed. Ross C Murfin (Case Studies in Contemporary Criticism, Third Edition) (Bedford, 2010) ISBN-10: 0-312-45753-7; ISBN-13: 978-0-312-45753-2 oder (Palgrave Macmillan, 2011) ISBN-10: 0230333451; ISBN-13: 978-0230333451. Exakt diese Ausgabe ist für die Teilnahme am Seminar zwingend erforderlich. Die Textkenntnis wird überprüft!

Proseminare

 

Appropriating Shakespeare and the Early Modern Stage

Dozent/in:
Lukas Lammers
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Inhalt:
The seminar aims to explore Shakespeare and early modern theatre as cultural phenomena that have been variously appropriated by writers, directors and critics. The seminar will offer both, an introduction to early modern contexts of Shakespeare, and discussions of later adaptations in literature and film. We will consider three plays and their afterlives in more detail: Hamlet, The Merchant of Venice, and The Tempest. This will be complemented by a discussion of Roland Emmerich’s 2011 film Anonymous about the life and work of ‘the real’ Shakespeare. In the course of the seminar, we will thus encounter multiple Shakespeares, among them a ‘postcolonial Shakespeare’, a ‘popular Shakespeare’, and a ‘political Shakespeare’.
Empfohlene Literatur:
Students wishing to participate must obtain the latest Arden edition of the plays (Arden third edition):
– Shakespeare, William. Hamlet. Eds. Thompson, Ann and Neil Taylor. Rev. ed. London: Bloomsbury, 2016.
– Shakespeare, William. The Merchant of Venice. Ed. John Drakakis. London: Bloomsbury, 2010.
– Shakespeare, William. The Tempest. Eds. Vaughan, Virginia Mason and Alden T. Vaughan. Rev. ed. London: Bloomsbury, 2011.

 

The World in Literature, Literature as World. Postcolonialism and World Literature

Dozent/in:
Lukas Lammers
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 303
Inhalt:
The term world literature may seem intimidating, even pompous, or empty. The seminar aims to explore the use of this term for our understanding of recent trends in the production and reception of literature and introduce students to central questions in the field of postcolonial literature. Increasingly, literature seems to be written for and consumed in a global market place. But “[t]he globe is not the world,” as Pheng Cheah shrewdly observes (“What is a World?” 141). Therefore, we may still wonder what kind of world a particular text constructs and how responses to these worlds may differ locally.Colonialism has violently connected people and places just as it has divided others. We will read and discuss three popular novels: Andrea Levy’s Small Island, Amitav Ghosh’s Glass Palace, and Sebastian Barry’s The Temporary Gentleman. While the novels differ in style, setting, and many other respects, they all share an interest in the history of colonialism and its aftermath. In fact, all three are arguably to some extent historical novels. All three centre around the time of the Second World War, a time that marks the decline of the British Empire. Reading them side by side therefore allows us to consider the momentous changes of this time from different perspectives and study ‘the world in literature’ and ‘literature as world’.
Empfohlene Literatur:
Students wishing to participate must obtain copies of the three novels (other editions available):
  • Barry, Sebastian. The Temporary Gentleman. London: Faber and Faber, 2014.

  • Ghosh, Amitav. The Glass Palace. London: Harper Collins, 2000.

  • Levy, Andrea. Small Island. London: Headline Review, 2004.

 

Victorian Consumer Culture and Its Representations in Fiction and Film

Dozent/in:
Maja Jäckle
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 601
Inhalt:
Following the material turn in Victorian studies, the welter of material objects in Victorian literature and culture - as well as the various forms of consuming these objects - has become a field of study in its own right. This seminar focuses on Victorian consumer culture. We will deal with literary texts and visual material to examine representation of different forms of consumption and how they are entangled in discourses of gender, class and nationality. Using the TV series Cranford (2007), we will discuss how Victorian consumer culture is imagined in the 21st century. The texts and the TV series will be approached by means of basic analytic strategies which are prevalent in literary and cultural studies and which can also be applied to other fields of study.Students wishing to participate in this seminar are expected to acquire a copy of A Christmas Carol and Other Christmas Books and Cranford and read Charles Dickens''s "A Christmas Carol" before the beginning of the semester. Visual material will be made available via StudOn. The film Cranford will also be provided.
Empfohlene Literatur:
Dickens, Charles. A Christmas Carol and Other Christmas Books. Ed. Robert Douglas-Fairhurst. Oxford: OUP, 2008.Gaskell, Elizabeth. Cranford. Ed. Elizabeth Porges Watson. New ed. Oxford: OUP, 2011.

Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)

 

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Dozent/in:
Karin Heiß
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Übung findet lediglich an folgenden Terminen NICHT statt: 06.12., 13.12., 20.12.
Inhalt:
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Ergänzungsangebot zum Hauptseminar "Vampires, Ghosts and Monstrous Doubles: Manifestations of the Uncanny in Victorian Fiction" sowie zum Examenskurs Shakespeare. In der Übung wird das Erstellen von Thesenpapieren und Seminararbeiten besprochen.

 

Examensseminar Shakespeare

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu Lehramt Gymnasium Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier (20 %) (Zulassung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
Die Veranstaltung richtet sich primär an diejenigen, die das Seminar als Teil des Hauptmoduls L-GYM Literature (mit 3 ECTS) absolvieren. Studierende, die das Thema für eine entsprechende Klausur im Staatsexamen ('Körbchenthema') vorbereiten wollen, werden nur dann aufgenommen, wenn genügend Kapazitäten vorhanden sind. – Von allenTeilnehmenden wird eine mündliche Präsentation mit Thesenpapier erwartet. Eine Übersicht über den Verlauf des Seminars, eine Bibliographie mit Hilfsmitteln zum Selbststudium sowie weiteres Material werden rechtzeitig auf StudOn zugänglich gemacht.
Inhalt:
Wir werden in diesem Seminar ausgewählte Szenen aus Shakespeares Historien, Komödien, Tragödien und Romanzen analysieren. Außerdem werden wir uns mit Dichtungs- und Dramentraditionen sowie mit theater- und ideengeschichtlichen Kontexten beschäftigen.

 

Examensthemen

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 16:30 - 18:00, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
14-täglich
Inhalt:
Das Seminar richtet sich primär an Studierende, die sich bei mir für eine Abschlussprüfung angemeldet haben oder dies beabsichtigen. Anglistische Prüfungsthemen aus den Bereichen der Literatur- und der Kulturwissenschaft sollen in diesem Kurs systematisch vorbereitet werden. Bei Bedarf können auch Zulassungs- oder BA-/MA-Arbeiten exemplarisch vorgestellt oder mögliche Klausurthemen für das Staatsexamen besprochen werden.Das Seminar beginnt am 24.10. mit einer Aufteilung in Themen und Arbeitsgruppen.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Forschungsseminar für (Post-)DoktorandInnen

Dozentinnen/Dozenten:
Doris Feldmann, Christian Krug
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 16:15 - 17:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
14-täglich
Das Seminar dient primär der Möglichkeit zur Präsentation und Diskussion von Einzelprojekten. Daneben können auch allgemeinere Fragen zur Promotion bzw. Dissertation erörtert werden.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

ISG zum HS "The City in 19th Century Popular Culture"

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin nach Vereinbarung. Nur für BA-Studierende, die das zugehörige Hauptseminar besuchen; für diese ist die ISG verpflichtend.

 

ISG zum HS Vampires, Ghosts and Monstrous Doubles: Manifestations of the Uncanny in Victorian Fiction

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:15 - 17:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
14-täglich

BA English and American Studies: Hauptmodul A(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II), HA MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul

 

Tutorium zu GS Gerlsbeck (Krause)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Do, 11:00 - 12:00, C 603

 

Übung MA Literaturstudien: Interkulturalität

Dozent/in:
Karin Heiß
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung gehört im MA Literaturstudien intermedial und interkulturell zum Basismodul Aktuelle Interkulturalitäts- und Intermedialitätstheorien. 5 ECTS Punkte.
Inhalt:
Vorliegende Übung dient der Darstellung und Diskussion von Problemen der Interkulturalität und vermittelt die Fähigkeit, Theorietexte zu analysieren, theoretische und methodische Grundprobleme zu erfassen und zu beurteilen sowie einen sicheren Umgang mit der Terminologie zu entwickeln. Textgrundlagen werden zu Beginn des Semesters auf StudOn verfügbar gemacht.

 

Beleitveranstaltungen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 12:00 - 18:00, C 601

 

Examensseminar Drama nach 1890

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das examensvorbereitende Seminar zählt zu folgenden Modulen:
Lehramt Gymnasium Hauptmodul L-GYM Literature
Inhalt:
In dieser Übung werden wir ausgewählte Texte aus dem weiten Feld der dramatischen Literatur seit 1890 lesen und diese vor dem Hintergrund verschiedener Theoriediskurse analysieren. Material, bestehend aus einer Übersicht über den Verlauf des Kurses und Hinweise auf Textausschnitte sowie einer Bibliographie mit Hilfsmitteln zum Selbststudium, wird rechtzeitig auf StudOn zur Verfügung gestellt werden. Der Kurs kann als Teilmodul des Hauptmoduls L-GYM Literature verwendet werden; er richtet sich aber auch an diejenigen, die das o. g. Thema für eine entsprechende Klausur im Staatsexamen oder als Schwerpunkt für eine andere Abschlussprüfung vorbereiten wollen.

 

Filmvorführungen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Mo, Mi, Di, Do, 18:00 - 20:00, C 601
Mo, Di, Do, 18:00 - 20:00, C 301

 

ISG zum HS James Joyce

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ort und Zeit n.V.

 

ISG zum HS Restoration and 18th Century Drama

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ort und Zeit n.V.

 

schriftl. Magisterprüfung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 8:00 - 16:00, A 603 (Bismarckstr. 1), C 603

 

Tutorien

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium
Termine:
Do, Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Mo, Di, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Mi, Do, Di, Do, Do, Mi-Fr, Mo, 9:00 - 10:00, Raum n.V.
Mi, Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Do, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Mo, 9:00 - 16:00, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Mi, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Fr, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
11:00 - 12:00, Raum n.V.

 

Übung Hein

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, C 303

 

Vorstandssitzungen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, C 603

 

Paulraumbuchung

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, C 603

Kombiseminar

 

Thematisches Kombiseminar Mediality

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Krug, Cordula Glass
Angaben:
Kombiseminar
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 18:00 - 19:30, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul gehört zum Studiengang BA English and American Studies (neu). Zulassungsvoraussetzung: Bestandene GOP. Dieses spezielle Thematische Kombinationsmodul kann in den Studienrichtungen British Studies, Cultural Studies, General Studies oder Linguistics belegt werden.
Inhalt:
This interdisciplinary module will explore TV and film from the perspectives of both cultural studies and linguistics. We will analyze selected episodes of British TV series and look at British films as well. You will also need to read at least one novel. Two sessions (4 hours) each week.

Hauptseminare

 

The City in 19th-Century Popular Culture

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Studium (Studienrichtungen Literary Studies, Cultural Studies, British Studies, General Studies) sowie Lehramt.
Eine Teilnahme in Master-Studiengängen ist nur unter bestimmten Voraussetzungen und nach vorheriger persönlicher Absprache möglich.
Inhalt:
What hopes, desires, anxieties – and fears? – were produced by living in a Victorian city? We will look at 19th-century representations of urban life in selected plays, short stories, newspaper articles and in a serialized romance. In the process, we will study some of the popular Victorian myths connected with urbanization and new forms of sociability (and, to some extent, 20th-century myths of the Victorian Age). We will also look at 19th-century concepts of realism, discourses of power, gender roles, and the forms and shapes of popular culture in the 19th century (specifically in the context of new media forms such as mass-circulated newspapers, popular magazines, early tabloids).
Empfohlene Literatur:
Burton, Tim (dir.), John Logan (screenplay), Stephen Sondheim & Hugh Wheeler (music), Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street (DreamWorks Pictures, 2007. DVD: Warner Home Video, 2008).
Conrad, Joseph, The Secret Agent (1907)
King, George (dir.), Frederick Hayward & H. F. Maltby (screenplay), Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street (George King Productions, 1936. DVD: Odeon Entertainment, 2008).
Stevenson, Robert Louis, Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde (1886), ed. Robert Mighall (Harmondsworth: Penguin, 2002).
The Illustrated Police News (1888) A selection of articles will be provided
The String of Pearls: A Romance (1846-7); published as Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street, ed. Robert L. Mack (New York & Oxford: Oxford University Press, 2007).
Wells, H.G., The War of the Worlds (first serialised in 1897).

 

Vampires, Ghosts and Monstrous Doubles: Manifestations of the Uncanny in Victorian Fiction

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA English and American Studies: Hauptmodul A(301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): HauptmodulL-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA(80%)
MA English Studies: Core Module Literature –Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature– HA (40501) und Thesenpapier (40502); Master Module II Literature –Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul IILiterature – HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA English Studies: Core Module Culture –Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (40311) bzw. TeilbereichsmodulCulture – HA (40301) und Thesenpapier (40302); Master Module II Culture –Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83501) bzw. Schwerpunktmodul IICulture HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA Literaturstudien – intermedial undinterkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
Inhalt:
The uncanny designates something that is simultaneously familiar and unfamiliar, something that was concealed and hidden, but has come to light – in Freudian terms: the return of the repressed. In this seminar, we will explore the ways in which different literary genres (fairy tale, urban gothic, horror fiction) ‘articulate’ and interpret the sensations, feelings and emotions associated with the uncanny. We will study individual texts in the context of contemporary discourses on (the uncanny effects of) capitalism, ‘deviant’ sexualities, ‘degeneration’ and new technologies. We will also examine how the texts have been read by modern critics and recreated by modern film.
It is essential that all students read and reflect upon the texts before each class.All participants are expected to enroll for a short oral presentation. A course syllabus, a bibliography and additional material will be made available online at the beginning of the semester.
Empfohlene Literatur:
Texts:Charles Dickens, A Christmas Carol;Robert Louis Stevenson, Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde; Bram Stoker, Dracula.

 

James Joyce

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA English and American Studies: Hauptmodul A: Literary Studies (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasium (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80%)
MA English Studies: Core Module Literature – Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature – HA (40501) und Thesenpapier (40502) MA English Studies: Master Module II - Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul II HA (40801) und Thesenpapier (40802)
Inhalt:
As perhaps no other writer, James Joyce represents English modernist writing. In his collection of short stories Dubliners (1914), Joyce presents sophisticated portraits of men and women who live in the Irish metropolis. We will analyse the stories against the backdrop of typical political and aesthetic ideas cherished by Joyce at this time. The Interpretation of Joyce’s A Portrait of the Artist as a Young Man (1916) will help us to understand the roots of his aesthetic thinking which led to the concept of his allotropic writing. We will also try to see in which way Joyce’s famous technique of creating literary epiphanies was inspired by the ideas of Thomas of Aquinas. We will then read several episodes taken from Joyce’s Ulysses (1922) and study their innovative and experimental nature.

 

Restoration and 18th Century Drama

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA English and American Studies: Hauptmodul A: Literary Studies (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasium (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80%)
MA English Studies: Core Module Literature –Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature – HA (40501) und Thesenpapier (40502) MA English Studies: Master Module II - Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul II HA (40801) und Thesenpapier (40802)
Inhalt:
The drama of the Restoration period, especially Restoration Comedy, entertained its audience with a high degree of both humour and wit, with sexual innuendoes, and with a lascivious attitude towards life. In this seminar, we will analyse in which way the plays mirror the socio-historical conditions of their time. The interpretation of comedies such as William Wycherley’s The Country Wife (1675) and The Plain Dealer (1676), George Etherege’s The Man of Mode of Sir Foplin Flutter (1676), William Congreve’s Love for Love (1695) and The Way of the World (1700) will enable us to understand the role of the ‘Restoration Rake’, the mentality of the ‘libertin’, and the significance of ‘materialism’ and ‘atheism’ by which these dramas are characterized. In order to see the differences between Restoration Drama and the plays that were performed in the early eighteenth century we will then concentrate on the aesthetics of the ‘Sentimental Comedy’, for example on George Farquhar’s The Constant Couple (1699) and Richard Steele’s The Tender Husband (1705) and The Conscious Lovers (1722).

Kolloquien

 

Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 9:00 - 9:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium richtet sich primär an Studierende, die sich bei mir für eine Abschlussprüfung angemeldet haben oder dies beabsichtigen. Anglistische Themen aus den Bereichen der Literatur- und der Kulturwissenschaft sollen in diesem Kurs systematisch vorbereitet werden. Bei Bedarf können auch BA-, Zulassungs- oder MA-Arbeiten exemplarisch vorgestellt oder mögliche Klausurthemen besprochen werden.

Textanalyseseminar

 

Textanalyse Englische Literatur

Dozent/in:
Simone Broders
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 2.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Textanalyseseminar: Englische Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Inhalt:
This course expands upon the theoretical foundation for textual analysis laid during the first semesters of literary studies. Students will develop their practical skills in the interpretation of texts from different time periods and genres, thus furthering their familiarity with key concepts of literary theory as well as historical and cultural contexts.
Empfohlene Literatur:
Books to be purchased: William Beckford, Vathek (Oxford World's Classics). Oscar Wilde, The Importance of Being Earnest (Reclam Fremdsprachentexte, Originalsprache mit Anmerkungen). James Robertson, The Testament of Gideon Mack (Penguin). It is recommended to start reading the primary texts before the beginning of the winter semester. For reading strategies, see the "Teaching" section at http://www.simone-broders.de/.

 

Textanalyseseminar

Dozent/in:
Sonja Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Textanalyseseminar: Englische Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Inhalt:
This course is all about analysing a wide range of literary texts from different eras and genres. In doing so, you will develop your practical skills in the interpretation of texts as well as deepen your knowledge of the various historical and cultural contexts. Be prepared to read a lot and study the texts intensively!
Empfohlene Literatur:
William Shakespeare, Othello (Arden edition); Jane Austen, Pride and Prejudice (any English edition); Oscar Wilde, The Importance of Being Earnest (any English edition); Tom Stoppard, Rosencrantz and Guildenstern Are Dead (any English edition); John Fowles, The French Lieutenant’s Woman (any English edition). Additional texts (poems, short stories, etc.) will be provided on StudOn by the beginning of the semester.

MA-Seminar

 

MA-Seminar Victorian Culture

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA English Studies: Introductory Module Culture (Zulassungsvoraussetzung: BA-Abschluss/Aufnahme als MA-Studierende/r) – mündl. 15-20 Min.
MA Literaturstudien – intermedial undinterkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min.

 

Masterseminar Intensive Seminar

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Krug, Sonja Müller
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 16:00 - 20:00, A 603 (Bismarckstr. 1)

 

Reading Class zum Intensive Seminar

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, C 303

 

Literaturwissenschaft: Genre and Form -- Experimental Fiction

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:30, C 301
Inhalt:
The Master Course provides a detailed examination, contextualization and discussion of a theoretical concept and its (historically specific) application. In this seminar we will focus on the concept of genre. Moving beyond the formalist and prescriptive nature of classical genre theories, we will look at narrative fictions that toyed with and subverted supposedly stable generic traditions.
Students will be expected to conduct substantial amounts of independent and self-reliant work in the seminar. They will also be trained in presenting and defending the findings of their research. This course also focuses on presentation skills that especially address the needs of MA-students, who will present a paper in the context of a student conference, with discussion.
Empfohlene Literatur:
Laurence Sterne, Tristram Shandy; Flann O’Brien, At Swim-two-Birds; John Fowles, The French Lieutenant’s Woman; and Christine Brooke-Rose, textErmination

 

Positions of Theory: 17th Century to the Present

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA English Studies: Introductory Module Literature (Zulassungsvoraussetzung: BA-Abschluss/Aufnahme als MA-Studie­rende/r) – mündl.15-20 Min.
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min.
Inhalt:
This seminar offers an introduction into the most important positions of literary theory, among them the tradition of hermeneutics, the role of intentionality in interpretation, the theory of psychoanalysis, reader-response-criticism, gender-studies, cultural materialism and New Historicism.

Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft

Vorlesungen

 

North American Cultural Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Achtung, erster Termin entfällt zugunsten der BA-Erstsemesterbegrüssung am 18.10.2016
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Master North American Studies: Literature and Culture: Grundlagenmodul 1

Master The Americas / Las Américas:
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.

Inhalt:
This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.

 

VL North American Literary Studies

Dozent/in:
Ulf Schulenberg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)

  • MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)

Inhalt:
This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. Elucidating the changes as far as the understanding of American literature and the function of literary studies are concerned, the lecture also seeks to give an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature, then we will discuss theoretical approaches such as the New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
The module closes with a 20 minutes oral exam.
Empfohlene Literatur:
Vincent B. Leitch, American Literary Criticism Since the 1930s (New York: Routledge, 2010).
Julian Wolfreys (ed.), Modern North American Criticism and Theory: A Critical Guide (Edinburgh: Edinburgh UP, 2006).

 

VL North American Literary Studies

Dozent/in:
Ulf Schulenberg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)

  • MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)

Inhalt:
This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. Elucidating the changes as far as the understanding of American literature and the function of literary studies are concerned, the lecture also seeks to give an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature, then we will discuss theoretical approaches such as the New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
The module closes with a 20 minutes oral exam.
Empfohlene Literatur:
Vincent B. Leitch, American Literary Criticism Since the 1930s (New York: Routledge, 2010).
Julian Wolfreys (ed.), Modern North American Criticism and Theory: A Critical Guide (Edinburgh: Edinburgh UP, 2006).

Grundseminar

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Karin Heiß
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Ob. HS Patho.
ab 18.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project presentation and written exam (90 minutes).
Inhalt:
GS Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. Apart from discussing central aspects of cultural meaning construction such as identity and ideology, race and class, the course also introduces students to media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project presentation and written exam (90 minutes).
Inhalt:
GS Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. Apart from discussing central aspects of cultural meaning construction such as identity and ideology, race and class, the course also introduces students to media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Maja Jäckle
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 702

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches:Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture (Keine Zulassungsvoraussetzung)

Inhalt:
GS Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, gender studies.
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Florian Tatschner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Ob. HS Patho.
Einzeltermin am 19.10.2016, 14:15 - 15:45, Kl. Hörsaal
Achtung: Erste Veranstaltung Kleiner Hörsaal, Bismarckstraße!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
•BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)

•Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture (Keine Zulassungsvoraussetzung)

Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).

Inhalt:
GS Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, gender studies.

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Katharina Gerund
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

-BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
-Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)

Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).

Inhalt:
This seminar provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, with a special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Texte
F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner).
Zusätzliche Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden zu Semesterbeginn zugänglich gemacht.

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Texte F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner). Zusätzliche Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden zu Semesterbeginn zugänglich gemacht.

 

Grundseminar Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Silvia Gerlsbeck
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Vera and Ansgar Nünning: An Introduction to the Study of English and American Literature (Stuttgart: Klett);Mary Shelley: Frankenstein (Oxford World’s Classics). Additional texts will be provided on StudOn by the beginning of the semester.

 

Tutorium zu GS Culture Gerund (Maderstein)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 13:00, A 603 (Bismarckstr. 1)

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Katrin Horn
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, PSG A 301
Einzeltermin am 29.11.2016, 18:15 - 19:45, B 302
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-UF Englisch: "Elementarmodul" (Keine Zulassungsvoraussetzung)

  • L-Gym Englisch (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)

  • BA English and American Studies (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)

Weitere Informationen zum Studienbeginn und zur Kurseinschreibung erhalten Sie auf der Homepage des Instituts für Anglistik und Amerikanistik (www.amerikanistik.phil.uni-erlangen.de bzw. www.anglistik.phil.uni-erlangen.de)

Inhalt:
Dieses Seminar ist als Einführung konzipiert und vermittelt einen breiten und praxisorientierten Überblick über Grundlagen und Kernkonzepte der Literaturwissenschaft. In gemeinsamer Lektüre von Einführungstexten und Beispieltexten aus den Gattungen Lyrik, Erzählliteratur und Drama werden analytische Terminologie und Lektüretechniken eingeübt.
Wir stellen uns Fragen nach dem Gegenstand der Literaturwissenschaft (Was ist überhaupt ‚Literatur‘ und wer entscheidet das? Was bedeutet ein „wissenschaftlicher“ Umgang mit Literatur, und wie verändert sich das historisch?) und diskutieren Probleme der Kanonbildung und Literaturgeschichtsschreibung.

Der Kurs behandelt überwiegend Beispiele aus der amerikanischen Literatur, bedeutet jedoch noch keine Schwerpunktsetzung im Grundstudium.

Empfohlene Literatur:
Bitte kaufen Sie sich (und lesen bis 20.Dezember) Tennessee Williams' The Glass Menagerie (Penguin Edition).
Alle weiteren Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden den KursteilnehmerInnen zu Semesterbeginn auf StudOn zugänglich gemacht.
Falls Sie die Novelle The Turn of The Screw von Henry James (ca. 100 Seiten, zu lesen bis 29. November) lieber kaufen als ausdrucken möchten, empfehle ich die Oxford Modern Classics Edition.

Aufbauseminar

 

AS Culture

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
Inhalt:
AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies. Requirements: Participants have to present a paper.
Empfohlene Literatur:
Reading: The course reading will be made available on the net (StudOn).

 

Aufbauseminar Culture

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen/Organisatorisches: AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). While there are no admission requirements, it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
Inhalt:
AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis. The course also comprises case studies of texts in various media to illustrate respective approaches. It will deal with the following topics: Power and Ideology, Empire, and Interculturality. The course primarily focuses on Great Britain and, to some extent, the USA.

 

Aufbauseminar Literature

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 2.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das AS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
Inhalt:
Das Aufbauseminar ergänzt und vertieft das im Grundkurs erworbene Wissen. Anhand exemplarischer Analysen von Texten werden verschiedene Ansätze und Methoden eingeführt und in Hinblick auf ihre Möglichkeiten und Grenzen kritisch diskutiert. Die Unterrichtssprache ist in der Regel Englisch.
Empfohlene Literatur:
Zwingende Voraussetzung für den Kurs ist folgende Ausgabe: Joseph Conrad, Heart of Darkness, ed. Ross C Murfin (Case Studies in Contemporary Criticism, Third Edition) (Bedford, 2010) ISBN-10: 0-312-45753-7; ISBN-13: 978-0-312-45753-2 oder (Palgrave Macmillan, 2011) ISBN-10: 0230333451; ISBN-13: 978-0230333451. Exakt diese Ausgabe ist für die Teilnahme am Seminar zwingend erforderlich. Die Textkenntnis wird überprüft!

 

Aufbauseminar Literature

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Aufbauseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature
Empfohlene Literatur:
Texte F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner). Zusätzliche Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden ab Semesterbeginn online verfügbar sein.

Proseminare

 

Einführung in das politische System der USA. Introduction to the Political System of the USA

Dozent/in:
Tim Griebel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
Inhalt:
Das Seminar bietet eine Einführung in das politische System der USA. Es zeigt, wie das politische System der USA „tickt“ bzw. welche Inhalte und vor allem Institutionen und Prozesse ihm seine Form verleihen und soll so zu einem besseren Verständnis von „Uncle Sam“ beitragen. Als zentrale Elemente des politischen Systems werden hierbei die Präsidentschaft, der Kongress und die Judikative sowie die Beziehung zwischen diesen drei Institutionen, die vertikale Gewaltenteilung, Wahlen sowie die Rolle von Parteien, Interessengruppen und Medien behandelt.
Empfohlene Literatur:
Grundlagenliteratur für den Kurs
Gellner, Winand/Kleiber, Martin (2012): Das Regierungssystem der USA: eine Einführung, Baden-Baden. Gitelson, Alan R./ Robert L. Dudley/ Melvin J. Dubnick, American Government: Myths and Realities, New York 2014.

 

PS Antebellum (Pseudo)Science and American Literature

Dozent/in:
Maria Kaspirek
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-UF Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)

  • L-GYM Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)

  • BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)

  • BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"

Das PS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Culture" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)

  • BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"

Inhalt:
In the course of the nineteenth century, both "science" and "literature" emerged as approaches for knowing the world. Citizens displayed a huge interest in the new sciences of the body and the mind, and their apparent promise of explaining and bettering the human condition. Especially popular, therefore, were sciences geared toward applicability such as phrenology (reading the skull in order to determine mental faculties and character traits), animal magnetism or mesmerism (manipulating magnetic forces surrounding the body), or hydropathy (the "water-cure"), which are nowadays debunked as "pseudo"-sciences. Literary writers were highly engaged with the new discourse - they commented upon the new sciences, praised or criticized the findings of their scientific contemporaries, both in private and in their own works.
This seminar explores the emergence of (social) science in the antebellum period its popular branches, and its literary representation. As both literature and science engaged in the quest for truth and knowledge, we will ask what the scientist and the artist, science and literature have in common, and what distinguishes them from each other. By juxtaposing scientific and literary texts we will investigate what it meant to write "scientifically". Can we understand both science and literature as conceptualizations of reality? We will examine the influence that popular science had on authors and literary texts - by means of conduction and resistance -, but also challenge this common understanding of the direction of influence: how did literature influence the sciences in turn?
Empfohlene Literatur:
The material we will be analyzing ranges from texts by authors such as Poe, Melville, Beecher Stowe, and Hawthorne to lesser known writers such as John Neal, and from phrenological manuals, treatises on insanity, and scientific writings on race, to marriage advertisements and hoaxes.

 

PS New York City in Fiction and Film

Dozent/in:
Mareike Thiel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
° Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature)
Inhalt:
In this course we will analyze representations of New York City in numerous texts – from the urban landscape in Dos Passos’ Manhattan Transfer to the way the city and some of its citizens are represented in F. Scott Fitzgerald’s The Great Gatsby and Jay McInerney’s Bright Lights, Big City, as well as Jonathan Safran Foer’s Extremely Loud and Incredibly Close. We will also work with shorter texts and text excerpts set in the city. At the same time, we will deal with appearances of New York in films (e.g. Night on Earth, Gangs of New York) as well as in numerous TV series.Students are required to read the texts thoroughly and to attend all film viewings, to actively participate in class discussions and to deliver a presentation.
Empfohlene Literatur:
Please purchase and read:
Fitzgerald, The Great Gatsby
Foer, Extremely Loud and Incredibly Close
McInerney, Bright Lights, Big City
Additional material will be provided on StudOn at the beginning of the term.

 

PS Politics & Culture: Political Melodrama in US Culture

Dozent/in:
Katharina Gerund
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is for those students specializing in American Studies and for those in General Studies who need credits in a "kulturwissenschaftliches Proseminar". In American Studies it fulfils the “Politics & Culture Proseminar” requirement (Modul 201; 6 ECTS), in General Studies the "Proseminar Culture" (Zwischenmodul II) requirement (Modul 211; 5 ECTS).
Inhalt:
"Melodrama is not just a film or literary genre but a powerful political discourse that galvanizes national sentiment to legitimate state violence." (Elisabeth Anker) In this seminar, we will examine modes and moments of "sentimental political storytelling" (Rebecca Wanzo) by drawing on a broad range of theoretical readings and selected case studies from 19th century literature to contemporary melodrama. Examples to be discussed include Harriet Beecher Stowes Uncle Tom''s Cabin (1852), arguably "America''s sentimental urtext" (Kristin Jacobson), Hollywood films such as The American President (1995), and contemporary TV series like Army Wives (2007-2013) and Homeland (2011-). Additionally, we will focus on political discourses as they enlist melodramatic narratives to address an audience of "sentimental citizens" (George Marcus). Which sentiments are utilized in presidential speeches? How can affects mobilize people to become involved in social movements? How do melodramatic narratives shape current political discourses e.g. on the so-called War on Terror? These are just some of the questions we will explore in the course of this seminar in order to shed light on the specific affective work of cultural and political discourses that rely on sentimentalist traditions and melodramatic conventions.
Empfohlene Literatur:
Please buy: Beecher Stowe, Harriet. Uncle Tom’s Cabin. Norton Critical Editions. 2nd ed. New York: Norton, 2010. All other texts and material will be available via StudOn.

 

PS Urbanization and Domesticity in American Realism

Dozent/in:
Katrin Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-UF Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)

  • L-GYM Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)

  • BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)

  • BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"

Inhalt:
This course will offer a study of US American literature of the post-bellum period, commonly referred to as American Realism. Roughly covering the timeframe from 1865 to the beginning of WW I, we will be concerned with the stylistic features of some of the leading authors of this period (such as Edith Wharton, Henry James, Theodore Dreiser, and Fanny Fern) as well as the sociocultural background of their writing. More specifically, we will investigate how these authors tried to make sense of a society in flux, when traditional living arrangements and the spatial categorization of life became ‘modernized’ as more and more people called the city their home. Rapid urbanization brought with it a fundamental re-thinking of the structure and meaning not only of the city, but also of domesticity not only in terms of its locality, but also concerning its economic and ideological role. In this class, we will therefore look at short stories and novels from the period of American Realism which try to make sense of and find new ways to represent such social changes. Students will be introduced to theoretical debates about American Realism. Nonfictional primary material will be provided to facilitate additional insight into this crucial period of US American culture. Close-readings of fictional texts finally will allow students to engage critically with leading authors of the time and to gain in-depth knowledge of American Realism and its representational politics and aesthetic strategies.
Empfohlene Literatur:
Please buy and read (by Nov 16th at the latest) Henry James, The Bostonians and Theodor Dreiser, Sister Carrie. All other texts will be made available on StudOn

 

PS: African American Poetry

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
° Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature)
Inhalt:
In diesem literaturwissenschaftlichen Proseminar behandeln wir afro-amerikanische Dichtung von den Anfängen bis zur unmittelbaren Gegenwart. Wir werden poetische und poetologische Texte afro-amerikanischer Autorinnen und Autoren lesen, hören und analysieren. Außerdem werden wir uns mit dem afro-amerikanischen Minoritätendiskurs im allgemeinen und mit theoretischen Ansätzen der Afro-Amerikanistik beschäftigen.

 

PS Antebellum (Pseudo)Science and American Literature

Dozent/in:
Maria Kaspirek
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-UF Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)

  • L-GYM Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)

  • BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)

  • BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"

Das PS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Culture" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)

  • BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"

Inhalt:
In the course of the nineteenth century, both "science" and "literature" emerged as approaches for knowing the world. Citizens displayed a huge interest in the new sciences of the body and the mind, and their apparent promise of explaining and bettering the human condition. Especially popular, therefore, were sciences geared toward applicability such as phrenology (reading the skull in order to determine mental faculties and character traits), animal magnetism or mesmerism (manipulating magnetic forces surrounding the body), or hydropathy (the "water-cure"), which are nowadays debunked as "pseudo"-sciences. Literary writers were highly engaged with the new discourse - they commented upon the new sciences, praised or criticized the findings of their scientific contemporaries, both in private and in their own works.
This seminar explores the emergence of (social) science in the antebellum period its popular branches, and its literary representation. As both literature and science engaged in the quest for truth and knowledge, we will ask what the scientist and the artist, science and literature have in common, and what distinguishes them from each other. By juxtaposing scientific and literary texts we will investigate what it meant to write "scientifically". Can we understand both science and literature as conceptualizations of reality? We will examine the influence that popular science had on authors and literary texts - by means of conduction and resistance -, but also challenge this common understanding of the direction of influence: how did literature influence the sciences in turn?
Empfohlene Literatur:
The material we will be analyzing ranges from texts by authors such as Poe, Melville, Beecher Stowe, and Hawthorne to lesser known writers such as John Neal, and from phrenological manuals, treatises on insanity, and scientific writings on race, to marriage advertisements and hoaxes.

 

PS Urbanization and Domesticity in American Realism

Dozent/in:
Katrin Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-UF Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)

  • L-GYM Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)

  • BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)

  • BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"

Inhalt:
This course will offer a study of US American literature of the post-bellum period, commonly referred to as American Realism. Roughly covering the timeframe from 1865 to the beginning of WW I, we will be concerned with the stylistic features of some of the leading authors of this period (such as Edith Wharton, Henry James, Theodore Dreiser, and Fanny Fern) as well as the sociocultural background of their writing. More specifically, we will investigate how these authors tried to make sense of a society in flux, when traditional living arrangements and the spatial categorization of life became ‘modernized’ as more and more people called the city their home. Rapid urbanization brought with it a fundamental re-thinking of the structure and meaning not only of the city, but also of domesticity not only in terms of its locality, but also concerning its economic and ideological role. In this class, we will therefore look at short stories and novels from the period of American Realism which try to make sense of and find new ways to represent such social changes. Students will be introduced to theoretical debates about American Realism. Nonfictional primary material will be provided to facilitate additional insight into this crucial period of US American culture. Close-readings of fictional texts finally will allow students to engage critically with leading authors of the time and to gain in-depth knowledge of American Realism and its representational politics and aesthetic strategies.
Empfohlene Literatur:
Please buy and read (by Nov 16th at the latest) Henry James, The Bostonians and Theodor Dreiser, Sister Carrie. All other texts will be made available on StudOn

Lektürekurs

 

Lektürekurs American Civilization

Dozent/in:
Stephen Koetzing
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 303
Inhalt:
In this course, we will discuss key texts in/on U.S.-American culture and civilization from 1492 to the present. We will look at the way the “new world” has been represented as a paradise, wilderness, and melting pot, as a space for individual and collective expansion (American Dream, self-made man, frontier), as a political utopia (independence, myth of the founding fathers) and as an ostensibly classless society (“We are all middle class”). We will also discuss more critical versions of America regarding the position of women, ethnic groups, and the history and legacy of hegemony and imperial strife.
Empfohlene Literatur:
Please buy: Paul, Heike. The Myths That Made America: An Introduction to American Studies. Bielefeld: transcript, 2014.

 

Lektürekurs American Civilization

Dozent/in:
Katharina Gerund
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Inhalt:
In this course, we will discuss key texts in/on U.S.-American culture and civilization from 1492 to the present. We will look at the way the “new world” has been represented as a paradise, wilderness, and melting pot, as a space for individual and collective expansion (American Dream, self-made man, frontier), as a political utopia (independence, myth of the founding fathers) and as an ostensibly classless society (“We are all middle class”). We will also discuss more critical versions of America regarding the position of women, ethnic groups, and the history and legacy of hegemony and imperial strife.
Empfohlene Literatur:
Please buy: Paul, Heike. The Myths That Made America: An Introduction to American Studies. Bielefeld: transcript, 2014.

 

Lektürekurs Literature (L-UF GS, HS, RS)

Dozent/in:
Christina Judith Hein
Angaben:
Kurs, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Lektürekurs Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature.
Zulassungsvoraussetzung ist der erfolgreiche Besuch des Grundseminares Literature (bestandene Klausur).
Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 60-minütigen Klausur zum Semesterende (Modulteilprüfung).
Inhalt:
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einübung und Vertiefung der im Grundkurs erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysekategorien und -verfahren an exemplarischen Texten der englischen und der amerikanischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Vermittlung eines literaturhistorischen Überblickwissens zum genannten Zeitraum.
Empfohlene Literatur:
Bitte besorgen Sie sich folgende Texte, die Sie als Grundlagen für das Seminar vorbereitend lesen: Virginia Woolf. Mrs. Dalloway. (Penguin) Tennessee Williams. A Streetcar Named Desire. (Reclam) Alle weiteren, kürzeren Texte werden zu Semesterbeginn auf StudOn zur Verfügung stehen.

Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)

 

Brückenkurs: American Studies Recap

Dozent/in:
Stephen Koetzing
Angaben:
Kurs
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 4.11.2016, 25.11.2016, 9.12.2016, 16.12.2016, 13.1.2017, 27.1.2017, 12:00 - 16:00, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This supplementary course is highly recommended to master students who wish to acquire (or refresh their) basic knowledge in American cultural and literary studies. The Brückenkurs offers an overview of key concepts and terms pertaining to these fields, which will be applied in exemplary analyses of selected cultural materials. The course also covers basic academic skills (research, giving presentations, writing papers).

 

Examensseminar: Die Amerikanische Moderne

Dozent/in:
Carmen Dexl
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, C 301
Raum nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs kann wie folgt verwendet werden:
  • Lehramt Gymnasium Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier/schriftl. Dokumentation (3 ECTS), (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Alte Lehramts- und Magisterstudiengänge: Hauptstudium Die Examensübung richtet sich primär an Studierende im Lehramt Gymnasium und dient der Vorbereitung auf die literaturwissenschaftliche Klausur im Staatsexamen. Der Kurs kann jedoch auch als Vorbereitung auf andere literaturwissenschaftliche Abschlussprüfungen besucht werden. Teilnahmevoraussetzung ist die Übernahme eines mündlichen Kurzreferats (mit Handout).

 

Examensseminar: Die Amerikanische Moderne

Dozent/in:
Carmen Dexl
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, C 301
Raum nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs kann wie folgt verwendet werden:
  • Lehramt Gymnasium Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier/schriftl. Dokumentation (3 ECTS), (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Alte Lehramts- und Magisterstudiengänge: Hauptstudium Die Examensübung richtet sich primär an Studierende im Lehramt Gymnasium und dient der Vorbereitung auf die literaturwissenschaftliche Klausur im Staatsexamen. Der Kurs kann jedoch auch als Vorbereitung auf andere literaturwissenschaftliche Abschlussprüfungen besucht werden. Teilnahmevoraussetzung ist die Übernahme eines mündlichen Kurzreferats (mit Handout).

 

ISG Media and Politics in American Society

Dozent/in:
Daniel Gossel
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Raum und Zeit nach Vereinbarung

 

ISG US Empire Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Independent Study Group (BA) kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Termine nach Vereinbarung mit den TeilnehmerInnen.

 

Tutorium Internationale Masterstudierende

Dozent/in:
Loredana Filip
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Master
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Inhalt:
The tutorial is designed to accompany students during all stages of the MA North American Studies. It focuses on introducing especially international students to the ins and outs of the German university system, negotiating FAU student platforms, basics of research in literary and cultural studies, and techniques of academic writing. The tutor is in close contact with all teachers in the program, in particular with the person responsible for a bridge course also designed for international students in the MA North American Studies.

 

ISG zum Hauptseminar American Noir

Dozent/in:
Ulf Schulenberg
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Independent Study Group (BA) kann wie folgt verwendet werden:
  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

 

ISG zum Hauptseminar Animal Encounters - Begegnungen mit Tieren in US-amerikanischer Literatur, Kunst und Film

Dozent/in:
Jessica Ullrich
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Independent Study Group (BA) kann wie folgt verwendet werden:
  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

 

ISG zum Hauptseminar Black Modernism

Dozent/in:
Ulf Schulenberg
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Independent Study Group (BA) kann wie folgt verwendet werden:
  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

 

Landeskundekurs-Hein

Dozent/in:
Christina Judith Hein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, 00.3 PSG
Einzeltermine am 8.9.2016, 17:00 - 20:00, 00.3 PSG
13.9.2016, 11:00 - 13:00, 00.3 PSG
15.9.2016, 22.9.2016, 29.9.2016, 6.10.2016, 13.10.2016, 18:00 - 20:00, 00.3 PSG

 

Research Colloquium American Studies

Dozentinnen/Dozenten:
Antje Kley, Ulf Schulenberg
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The colloquium offers doctoral students in American Studies the opportunity to present their work and to discuss texts, other cultural artifacts and scholarship more generally. It also provides a forum for guest lectures on current topics in American Literary and Cultural Studies. Please sign up personally with Antje Kley.

 

Tutorium Internationale Masterstudierende

Dozent/in:
Loredana Filip
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Master
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Inhalt:
The tutorial is designed to accompany students during all stages of the MA North American Studies. It focuses on introducing especially international students to the ins and outs of the German university system, negotiating FAU student platforms, basics of research in literary and cultural studies, and techniques of academic writing. The tutor is in close contact with all teachers in the program, in particular with the person responsible for a bridge course also designed for international students in the MA North American Studies.

 

Tutorium zu GS Litwi Horn (Hachenberger)

Dozent/in:
Claudia Hachenberger
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 14:30 - 15:30, KH 0.020

 

Termin-Prof. Paul

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
10:00 - 16:00, 00.3 PSG
Einzeltermin am 15.2.2017, 10:00 - 16:00, 00.3 PSG

Kombiseminar

 

KS Linguistic Varieties and Cultural Difference

Dozentinnen/Dozenten:
Katrin Horn, Peter Uhrig
Angaben:
Kombiseminar, 4 SWS, Gender und Diversity, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul I: Thematisches Kombiseminar" (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)
Inhalt:
The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.

Hauptseminare

 

HS American Noir

Dozent/in:
Ulf Schulenberg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Inhalt:
Murder, psychosis, paranoia, violence, greed, sexual perversion, cool killers, sexy femmes fatales, and hardboiled detectives – American noir paints a truly different picture of the US. Mostly associated with crime fiction, American noir calls attention to the dark side of the American dream. In this seminar, we will discuss this multilayered darkness. Furthermore, we will seek to clarify why noir has been so popular in literature and film.

We will read the following novels:

Raymond Chandler, The Big Sleep
Jim Thompson, The Killer Inside Me
James Ellroy, Silent Terror

Empfohlene Literatur:
Catherine Ross Nickerson (ed.), The Cambridge Companion to American Crime Fiction (New York: Cambridge UP, 2010)
Lee Horsley, The Noir Thriller (Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2001)

 

HS Animal Encounters - Begegnungen mit Tieren in US-amerikanischer Literatur, Kunst und Film

Dozent/in:
Jessica Ullrich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Es werden gute Deutschkenntnisse vorausgesetzt. Das Unterrichtsmaterial ist ausschließlich englisch, die Seminarsprache jedoch deutsch. Studierende dürfen sich an den Diskussionen aber auch mit englischen Wortbeiträgen beteiligen.

Inhalt:
Im Seminar diskutieren wir anhand von ausgewählten Beispielen der amerikanischen Literatur und Kunst sowie des Films, was passiert, wenn sich menschliche und nicht-menschliche Tiere begegnen und miteinander in Kontakt treten. Dazu lernen wir zunächst die grundlegenden theoretischen Texte der Human-Animal Studies kennen, die für solche ‚animal encounters’ fruchtbar gemacht werden.Eine der Grundannahmen der Human-Animal Studies ist der Gedanke, dass sich die Konzeptionen des Menschen und des Tiers wechselseitig bedingen. Menschliche und nicht-menschliche Tiere befinden sich permanent in Relation zueinander und definieren sich gegenseitig als das jeweils andere. Wird diese Beziehung nicht nur abstrakt als Verhältnis formuliert, sondern in seinen konkreten kulturellen und sozialen Manifestationen und Praktiken analysiert, ist der Begriff der Begegnung, des ‚encounters‘, zentral. Eine ‚Begegnung‘ im emphatischen Sinne erfordert u.a. eine Offenheit für das Gegenüber, eine besondere Gestimmtheit sowie die Fähigkeit des Antwortens. Wir lernen im Seminar zunächst unterschiedliche Theorien der Begegnung u.a. von Donna Haraway und Lori Gruen kennen. Danach widmen wir uns Passagen aus Texten von Herman Melville, Jack London, Marian Engel und Ursula LeGuin, in denen das Verwobensein von Tieren mit den Leben der Menschen analysiert werden soll. Außerdem besprechen wir Beispiele amerikanischer Malerei, Performance- und Videokunst und Spielfilme wie etwa Werner Herzogs „Grizzly Man“ oder „Planet of the Apes“, in denen Begegnungen zwischen Menschen und Tieren dargestellt werden, die sich als transformierend für beide involvierten Spezies erweisen.

 

HS Black Modernism

Dozent/in:
Ulf Schulenberg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Inhalt:
For many decades, American modernism was associated with authors such as Faulkner, Hemingway, and Dos Passos. Black writers played only a minor role. This changed in the 1960s and 1970s. In this seminar, we will seek to elucidate the characteristics of black modernism and the Harlem Renaissance. Intellectuals and novelists like W.E.B. Du Bois, Alain Locke, Zora Neale Hurston, Nella Larsen, Jean Toomer, and Richard Wright radically changed our understanding of modernism.
We will read the following novels:
Jean Toomer, Cane
Nella Larsen, Quicksand
Richard Wright, Native Son
Empfohlene Literatur:
George Hutchinson, The Harlem Renaissance in Black and White (Cambridge: Harvard UP, 1996)
George Hutchinson (ed.), The Cambridge Companion to the Harlem Renaissance (New York: Cambridge UP, 2007).

 

HS Media and Politics in American Society

Dozent/in:
Daniel Gossel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Veranstaltungsort: IFA (Institut für Fremdsprachen- und Auslandskunde), Hindenburgstr. 42, Room 0.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar fulfils the following requirements: Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • MA North American Studies - Culture and Literature: Modul(e) 4,7

  • MA The Americas/Las Américas: Modul(e) 4

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Active participation in discussions, a topical presentation in class, a term paper (15-20 pages). Regular attendance required, a maximum of two absences is permissible.
The presentation must be sent to me (daniel.gossel@ifa.fau.de) at least one day in advance. The working language in class is English.

Inhalt:
The seminar takes a broad approach to mass-mediated political communication in American society. The aim is to study the impact of media on various aspects of political life, in normal times and times of crisis. The focus will be on federal government and national politics, leaving out state and local politics. The seminar is about the interplay between media and politics, about how political institutions, regulations and procedures affects journalists and media organizations, and how the media, in turn, influence politicians and their work in all branches of government.
Selected aspects covered:
  • Historical foundations

  • Purpose and functions of mass media

  • Press freedom & media regulation

  • Mass media system (Print, Audio, Audiovisual)

  • Media economy & ownership / public broadcasting

  • Ethnic media (Hispanic, African American)

  • Journalism & media bias

  • Role of mass media in election campaigns

  • Media & political scandals

  • Media coverage of international news & U.S. foreign policy

  • War reporting

  • Mass media & new media

Empfohlene Literatur:
Essential reading:
Doris A. Graber, Johanna Dunaway, Mass Media and American Politics, 9th edition, Sage/CQPress 2015

Additional literature: Advice on further literature and useful websites will be given in class.

 

HS: US Empire Studies

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Paul, Herbert Sirois
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
ACHTUNG: dieses Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
•MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7
•MA The Americas/Las Américas: Modul 4
•MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
•BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
•Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
•Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
•Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Inhalt:
US Empire Studies
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?). In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
Empfohlene Literatur:
Readings for this class will be available on studon by the beginning of the semester.

 

US Empire Studies [HS (interdisziplinär)]

Dozentinnen/Dozenten:
Herbert Sirois, Heike Paul
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 04.09.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt. Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich! Seminarsprache ist Englisch. Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 18 Seiten) erworben. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?). In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
Empfohlene Literatur:
  • Readings for this class will be available on StudOn by the beginning of the semester.

 

Vorbild, Schreckbild, Feindbild? Transatlantische Beziehungen und Perzeptionen im 20. Jahrhundert: Deutschland, Frankreich und die USA [HS]

Dozent/in:
Stefan Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Creditds: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnung
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Das Seminar wird die Geschichte der transatlantischen Beziehungen zwischen den USA, Deutschland und Frankreich für das 20. Jahrhundert in mehrdimensionaler Perspektive beleuchten. Hierzu wird es nicht nur nötig sein, jenseits der üblichen bilateralen Betrachtungsweise beispielsweise nach den Abhängigkeiten der deutsch-französischen Beziehungen von der Entwicklung der amerikanischen Europapolitik zu fragen. Darüber hinaus soll die multilaterale Herangehensweise unter anderem dazu verhelfen, den Konstruktionscharakter der deutschen und französischen Amerika-Wahrnehmung seit 1900 einzuschätzen und miteinander zu vergleichen. Die thematischen Schwerpunkte des Seminars werden im Bereich der beiden Weltkriege und des europäischen Wiederaufbaus nach 1918 und 1945, des Ost-West-Konflikts sowie der Europäischen Integration liegen. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich bis in die 1960er Jahre, wobei ein Ausblick dem Prozeß der deutschen Einigung 1989/90 gelten wird. Englische und/oder französische Lesekenntnisse sind von Nutzen, bilden jedoch keine Voraussetzung für den Besuch des Seminars.
Empfohlene Literatur:
  • Torsten Oppelland, Zum deutschen Amerikabild im 20. Jahrhundert und dessen Auswirkungen auf die Außenpolitik, in:
  • Birgit Aschmann/Michael Salewski (Hg.), Das Bild „des Anderen“. Politische Wahrnehmung im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart 2000, S. 132-153

 

HS American Noir

Dozent/in:
Ulf Schulenberg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Inhalt:
Murder, psychosis, paranoia, violence, greed, sexual perversion, cool killers, sexy femmes fatales, and hardboiled detectives – American noir paints a truly different picture of the US. Mostly associated with crime fiction, American noir calls attention to the dark side of the American dream. In this seminar, we will discuss this multilayered darkness. Furthermore, we will seek to clarify why noir has been so popular in literature and film.

We will read the following novels:

Raymond Chandler, The Big Sleep
Jim Thompson, The Killer Inside Me
James Ellroy, Silent Terror

Empfohlene Literatur:
Catherine Ross Nickerson (ed.), The Cambridge Companion to American Crime Fiction (New York: Cambridge UP, 2010)
Lee Horsley, The Noir Thriller (Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2001)

 

HS Animal Encounters - Begegnungen mit Tieren in US-amerikanischer Literatur, Kunst und Film

Dozent/in:
Jessica Ullrich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Es werden gute Deutschkenntnisse vorausgesetzt. Das Unterrichtsmaterial ist ausschließlich englisch, die Seminarsprache jedoch deutsch. Studierende dürfen sich an den Diskussionen aber auch mit englischen Wortbeiträgen beteiligen.

Inhalt:
Im Seminar diskutieren wir anhand von ausgewählten Beispielen der amerikanischen Literatur und Kunst sowie des Films, was passiert, wenn sich menschliche und nicht-menschliche Tiere begegnen und miteinander in Kontakt treten. Dazu lernen wir zunächst die grundlegenden theoretischen Texte der Human-Animal Studies kennen, die für solche ‚animal encounters’ fruchtbar gemacht werden.Eine der Grundannahmen der Human-Animal Studies ist der Gedanke, dass sich die Konzeptionen des Menschen und des Tiers wechselseitig bedingen. Menschliche und nicht-menschliche Tiere befinden sich permanent in Relation zueinander und definieren sich gegenseitig als das jeweils andere. Wird diese Beziehung nicht nur abstrakt als Verhältnis formuliert, sondern in seinen konkreten kulturellen und sozialen Manifestationen und Praktiken analysiert, ist der Begriff der Begegnung, des ‚encounters‘, zentral. Eine ‚Begegnung‘ im emphatischen Sinne erfordert u.a. eine Offenheit für das Gegenüber, eine besondere Gestimmtheit sowie die Fähigkeit des Antwortens. Wir lernen im Seminar zunächst unterschiedliche Theorien der Begegnung u.a. von Donna Haraway und Lori Gruen kennen. Danach widmen wir uns Passagen aus Texten von Herman Melville, Jack London, Marian Engel und Ursula LeGuin, in denen das Verwobensein von Tieren mit den Leben der Menschen analysiert werden soll. Außerdem besprechen wir Beispiele amerikanischer Malerei, Performance- und Videokunst und Spielfilme wie etwa Werner Herzogs „Grizzly Man“ oder „Planet of the Apes“, in denen Begegnungen zwischen Menschen und Tieren dargestellt werden, die sich als transformierend für beide involvierten Spezies erweisen.

 

HS Black Modernism

Dozent/in:
Ulf Schulenberg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Inhalt:
For many decades, American modernism was associated with authors such as Faulkner, Hemingway, and Dos Passos. Black writers played only a minor role. This changed in the 1960s and 1970s. In this seminar, we will seek to elucidate the characteristics of black modernism and the Harlem Renaissance. Intellectuals and novelists like W.E.B. Du Bois, Alain Locke, Zora Neale Hurston, Nella Larsen, Jean Toomer, and Richard Wright radically changed our understanding of modernism.
We will read the following novels:
Jean Toomer, Cane
Nella Larsen, Quicksand
Richard Wright, Native Son
Empfohlene Literatur:
George Hutchinson, The Harlem Renaissance in Black and White (Cambridge: Harvard UP, 1996)
George Hutchinson (ed.), The Cambridge Companion to the Harlem Renaissance (New York: Cambridge UP, 2007).

Kolloquien

 

Auslandswissenschaftliches Kolloquium

Dozent/in:
Andreas Falke
Angaben:
Kolloquium, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Mi, 18:30 - 20:00, FG 0.016 (44 Plätze)
Einzeltermine am 19.10.2016, 9.11.2016, 18:30 - 20:00, FG 0.015 (144 Plätze)
24.11.2016, 18:30 - 20:00, FG 2.024 (48 Plätze)
Inhalt:
Topic: The Return of the U.S. to Center Stage.

 

Forschungskolloquium der Amerikanistik/American Studies

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Paul, Klaus Lösch, Katharina Gerund
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, C 403
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In diesem Kolloquium diskutieren wir aktuelle Forschungsprojekte (''work-in-progress'') der TeilnehmerInnen, wissenschaftliche Neuerscheinungen sowie ''Klassiker'' der American Studies.
Teilnahme auf Einladung und nach persönlicher Anmeldung.

 

Interdisziplinäres Nordamerika-Kolloquium: US Empire Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Interdisziplinäre Nordamerika-Kolloquium gehört in der Variante American Studies des BA English and American Studies zum Hauptmodul II Literature/Culture und wird mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen.
Inhalt:
US Empire Studies
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?). In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
Empfohlene Literatur:
Material für das Kolloquium wird auf studon zur Verfügung gestellt.
Reading for this class will be available on studon by the beginning of the semester.

 

DFG-Graduiertenkolleg 1718: Präsenz und implizites Wissen

Dozentinnen/Dozenten:
Antje Kley, Heike Paul, Christoph Ernst, Frank Adloff, Thomas Fröhlich, Clemens Kauffmann, Kay Kirchmann, Michael Lackner, Andreas Nehring, Wolfgang Schoberth
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG

Textanalyseseminar

 

Textanalyseseminar: Amerikanische Literatur

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Textanalyseseminar gehört in folgendem Studiengang zu folgendem Modul:
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Analyse und Interpretation lyrischer, dramatischer und epischer US-amerikanischer Texte. Die in Grund- und Aufbauseminar Literature erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sollen vertieft, angewandt und eingeübt werden.

Texte
Henry James, The Portrait of a Lady (Norton Critical Edition)
Paul Auster, Travels in the Scriptorium (St. Martin''s Press, USA).

Zusätzliche Texte werden ab Semesterbeginn auf StudOn verfügbar sein.

MA-Seminar

 

Interamerikanistik (MA The Americas/Las Américas)

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs ist Bestandteil des Grundlagenmoduls im Master The Americas / Las Américas. Er findet in deutscher Sprache statt. Die Texte werden in der jeweiligen Originalsprache (englisch, spanisch) gelesen. Deutsche Übersetzungen werden nach Möglichkeit bereitgestellt.
Inhalt:
Dieser Kurs bietet eine systematische Einführung in das Gebiet der interamerikanistischen Kultur- und Literaturwissenschaft. Die Kulturen und Literaturen der Amerikas werden hier jenseits nationaler Grenzziehungen und der Zweiteilung „Nord/Süd“ aus vergleichender Perspektive betrachtet. Solch eine hemisphärische Amerikanistik steht im Zeichen postnationaler Ansätze, die sich in der Nord- und Lateinamerikanistik seit den frühen 1990er Jahren im Zuge eines „transnational turns“ entwickelt haben. In dem Kurs werden alternative Modelle zur wissenschaftlichen Untersuchung der Amerikas diskutiert und kulturtheoretische Fragestellungen und kulturpolitische Implikationen erörtert, die sich aus den historisch bedingten Gemeinsamkeiten und Unterschieden (z.B. europäische Besiedlung und Kolonialismus, gewaltsame Konflikte, diverse Protest- und Emanzipationsbewegungen) sowie den interamerikanischen Beziehungen ergeben.

Zur Vorbereitung empfohlen wird der von Caroline F. Levander und Robert S. Levine herausgegebene Band Hemispheric American Studies (Rutgers UP). Weitere Texte werden ab Kursbeginn auf StudOn verfügbar sein.

 

Masterseminar North American Cultural Studies

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Masterseminar North American Cultural Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen / This course is eligible as follows:
  • Master North American Studies: Culture and Literature (1) Grundlagenmodul: Culture / (1) Basic Module Cultural Studies

  • BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Grundstudium)

Inhalt:
This course is a companion course to the course North American Cultural Studies (Prof. Paul). We will read and discuss key texts of the discipline in order to deepen and enhance an understanding of those developments presented in the course.

 

North American Literary Studies

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Masterseminar North American Literary Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Grundlagenmodul Literary Studies (2)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II Literature)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
Inhalt:
This course focuses on major texts of North American poetics, literary criticism, and literary theory from the 19th century to the present. It also deepens the students'' understanding of the subject dealt with in the lecture on North American Literary Studies.
Empfohlene Literatur:
Die Kursliteratur wird ab Semesterbeginn auf StudOn zugänglich sein.

Didaktik der englischen Sprache und Literatur

Übungen

 

Classroom Language [SZEACL1Lang]

Dozent/in:
Jonathan Beard
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium
Termine:
Do, 12:00 - 13:30, KH 2.018
ab 20.10.2016
Inhalt:
The course is intended to help you to develop your confidence in using English in the classroom. Closely following the text book, we begin by looking at everyday classroom routines and how to organise and manage your classroom using the target language as opposed to the students’ first language. The course also includes such aspects as using textbooks and working with technology in the classroom. Lots of practical tasks are included to give participants many opportunities to practice using English for organising, giving instructions etc. By the end of the course students should have developed the confidence to use English from start to finish in all of their future lessons as teachers.
Vertiefungsmodul Englischdidaktik
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.

 

Übung Topics in Language Acquisition Research

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA English Studies: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA) MA Linguistics: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
Inhalt:
In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
Empfohlene Literatur:
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, final oral exam

 

Classroom Language [SZEACL1Lang]

Dozent/in:
Jonathan Beard
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium
Termine:
Do, 12:00 - 13:30, KH 2.018
ab 20.10.2016
Inhalt:
The course is intended to help you to develop your confidence in using English in the classroom. Closely following the text book, we begin by looking at everyday classroom routines and how to organise and manage your classroom using the target language as opposed to the students’ first language. The course also includes such aspects as using textbooks and working with technology in the classroom. Lots of practical tasks are included to give participants many opportunities to practice using English for organising, giving instructions etc. By the end of the course students should have developed the confidence to use English from start to finish in all of their future lessons as teachers.
Vertiefungsmodul Englischdidaktik
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.

 

Blockseminar - Second Language Acquisition and Language Teaching (Übung: Steinlen)

Dozent/in:
Anja Steinlen
Angaben:
Übung, Termin 09.11.16 findet in Glückstr. 5 2.007 statt!
Termine:
Einzeltermine am 9.11.2016, 8:00 - 9:00, C 301
3.2.2017, 16:00 - 19:00, C 301
4.2.2017, 9:00 - 14:00, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The "Übung" "Second language acquisition and languageteaching" must be attended by students of the MA English Studiesor MA Linguistics.

These students also have to attend the seminar on "Second Language Acquisition and Language Teaching" (Prof. Dr. T. Piske).

Seminare

 

Foreign language learning and teaching with digital media (Online-Kurs bayernweit)

Dozent/in:
Bernhard Hölzel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 14.2.2017, 14:15 - 15:45, 00.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Proseminar für Studierende mit bestandenem Grundseminar TEFL. Onlinekurs mit einem Präsenztermin, an dem die Klausur abgehalten wird. Die Anrechnung von ECTS-Punkten erfolgt nach kontinuierlicher Kursteilnahme und Bestehen der Präsenzklausur (60%+ pass, <60% fail). Anmeldung zum Kurs über die VHB Webseite http://www.vhb.org Anmeldung zur Klausur in Erlangen über www.campus.uni-erlangen.de innerhalb des regulären Anmeldezeitraums.
Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, kostenfrei für FAU-Studierende, Abschlussklausur am Dienstag, 14.02.2017, 14:15 - 15:45 Uhr Zeit und Ort: Einzeltermin am 14.02.2017, 14:15 - 15:45 Uhr Raum 00.010, Bismarckstr. 1a
Inhalt:
Der Onlinekurs macht Lehramtsstudierende in der Fremdsprachendidaktik mit praktischen Arbeits- und Anwendungsfeldern digitaler Medien im Unterricht vertraut. Vor dem Hintergrund theoriebasierter Modellüberblicke, beispielsweise zur Entwicklung des Medieneinsatzes oder der didaktisch-methodischen Entscheidungsbereiche im Umgang mit Medien im modernen Fremdsprachenunterricht, werden praktische und zeitgemäße Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien aufgezeigt, analysiert und kreativ in eigenen Unterrichtsplanungen mit Bezug zu TBLL, ICC und CLIL umgesetzt.
ECTS-Informationen: Credits: 3

 

TEFL (Teaching English as a Foreign Language)

Dozent/in:
Bernhard Hölzel
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, Beginn, erster Termin: 03.05.17
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, C 102, Bismarckstr. 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regular attendance Final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".
Inhalt:
This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
Empfohlene Literatur:
Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.
Exam indices (relevant for registration):
LPO '09: 71102 / 71103
LPO `12: 71111

 

TEFL (Teaching English as a Foreign Language)

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 2.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regular attendance Final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".

Exam indices (relevant for registration):
LPO '09: 71102 / 71103
LPO `12: 71111

Inhalt:
This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.

 

"There's a method in this madness" Schüleraktivierung im FSU

Dozent/in:
Amy Kindley
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Inhalt:
In this seminar we will examine different methods to get students talking, moving, in general taking a more active part in their English language learning classes.

 

(Blockseminar) Bilingualer Unterricht: Alte Geschichte

Dozent/in:
Johannes Offinger
Angaben:
Proseminar
Termine:
Einzeltermine am 9.11.2016, 16:15 - 20:00, 2.058
7.12.2016, 25.1.2017, 16:15 - 19:45, 2.058
17.2.2017, 9:00 - 13:00, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Veranstaltungsbeschreibung "Bilingualer Unterricht: Alte Geschichte"Module: Proseminar (Basismodul): 71112 (POL 2012) or 71102 (POL 2007/2009)
Voraussetzungen für einen Leistungsnachweis als Proseminar: Regelmäßige aktive Teilnahme, Einarbeitung in ein Thema der Alten Geschichte, Erarbeitung einer bilingualen Unterrichtseinheit zu diesem Thema und Durchführung der Unterrichtseinheit vor einer 6. Klasse, kurze Ausarbeitung und Reflexion des UnterrichtsentwurfsWeitere Infos siehe auch unter: https://univis.uni-erlangen.de/formbot/dsc_3Danew_2Flecture_view_26lvs_3Dphil_2Fdg_2Fprofes_4_2Fschler_26dir_3Dphil_2Fdg_2Fprofes_4_26ref_3Dlecture
Inhalt:
Das Proseminar "Bilingualer Unterricht: Alte Geschichte" wird zusammen mit der Professur für Alte Geschichte durchgeführt und richtet sich an Studierende des Realschullehramts und des gymnasialen Lehramts, die neben dem Fach Englisch das Fach Geschichte studieren. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer arbeitet sich in ein Thema der Alten Geschichte ein, erarbeitet eine deutsch-englisch bilinguale Unterrichtseinheit für Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe und unterrichtet diese Einheit selbständig vor einer 6. Klasse, wobei sie von der Lehrkraft einer kooperierenden Schule betreut wird. Das Seminar bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern somit nicht nur die Möglichkeit, sich in Aspekte des bilingualen Unterrichts einzuarbeiten, sondern auch praktische Erfahrungen im bilingualen Geschichtsunterricht zu sammeln.Leistungen, die im Rahmen des Proseminars erbracht werden, kann die kooperierende Schule in Rücksprache mit dem zuständigen Praktikumsamt für das Orientierungspraktikum oder das pädagogisch-didaktische Praktikum anrechnen. - Voraussetzung für eine Anrechnung der Stunden für das Orientierungspraktikum ist, dass der/die Studierende mindestens eine Woche des 3-4-wöchigen Orientierungspraktikums in der sich direkt anschließenden (in Ausnahmefällen auch direkt vorausgehenden) vorlesungsfreien Zeit an dieser Schule ableistet. - Voraussetzung für eine Anrechnung der Stunden für das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum ist, dass der / die Studierende mindestens drei Wochen des päd.-did. Schulpraktikums in der sich direkt anschließenden (in Ausnahmefällen auch direkt vorausgehenden) vorlesungsfreien Zeit an dieser Schule ableistet. Das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum kann nur in der jeweils studierten Schulart absolviert werden.

 

Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum Gymnasium

Dozent/in:
Amy Kindley
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an Studenten, die im Wintersemester an einem Gymnasium in Erlangen das studienbegleitende Praktikum absolvieren.

 

Begleitveranstaltung Studienbegleitendes Praktikum an Realschulen "Praxis RS" 95052 (PO 12)

Dozent/in:
Johannes Offinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar zum studienbegleitenden Praktikum ist verpflichtend für alle Studierende, die im Wintersemester ihr fachdidaktisches, studienbegleitendes Praktikum Realschule absolvieren. Praxis und Theorie der Englischen Fachdidaktik werden dabei vertieft und verknüpft. Besuch und Schweinerwerb/Erwerb von CPs für Studenten möglich, die Praktikum im Zweitfach absolvieren. Das Seminar zum Praktikum ist Teil des Praxismoduls Englischdidaktik für Realschulen; Voraussetzung: Basismodul; regelmäßige Teilnahme; erfolgreich bewerteter Leistungsnachweis der veranstaltungsbegleitend erbrachten Leistungen (ausformulierter Unterrichtsentwurf, Referat)

 

Blockseminar - Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum an Gymnasien (Nürnberg, Hans-Sachs, Dürer, Pirckheimer..)

Dozent/in:
Stefanie Schreyer
Angaben:
Seminar, Veranstaltungsort:: EWF Nürnberg
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 13:00 - 18:30, Raum n.V.
11.11.2016, 13:00 - 18:30, U1.031
9.12.2016, 20.1.2017, 13:00 - 18:00, U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum richtet sich an alle Studierende, die im Sommersemester ihr Studienbegleitendes Praktikum in Nürnberg absolvieren.

 

Digital Literacy

Dozent/in:
Christian Hagen
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Unterrichtsbeginn: ab 27.10.16
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SL 102, Bismarckstr.1
ab 27.10.2016
Inhalt:
Digital literacy can be defined as the ability to understand, evaluate and integrate (orsimply – use) information that can be found and/or produced on electronic devices.
In this seminar we will first take a look at literacy skills and how they have been transformed with the emergence of new media. Most of the time of the seminar will then be spent on a project in which the theoretical knowledge gained will be put into practice to produce digital resources on our own taking the perspectives of both teachers and students.
Tags: mediadidactics, creative writing, podcasts, blogs, youtube, wordpress

 

Examensseminar

Dozent/in:
Anja Steinlen
Angaben:
Examensseminar, 1 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:00, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern: PO 2012:72512 (Aufbaumodul); PO 2007/09: L-Gym: 20412 (freier Bereich), RS: 72601(Vertiefungsmodul)
Inhalt:
Diese Veranstaltung dient als Vorbereitungskurs auf mündliche und schriftliche Examensprüfungen im Bereich der englischen Fachdidaktik. Sie richtet sich an Erlanger Studierende des Realschullehramts und des gymnasialen Lehramts.
Empfohlene Literatur:
Verschiedene Kursmaterialien werden zur Verfügung gestellt. Es gibt kein verpflichtendes Lehrbuch.
Regelmäßige Anwesenheit erforderlich und die Teilnahme an einem Gruppenreferat ist erforderlich. Genaueres wird dazu in der 1. Sitzung besprochen.

 

Interdisziplinäres Kombiseminar Lehramt

Dozentinnen/Dozenten:
Katrin Schwanke, Cordula Glass
Angaben:
Kombiseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 12 Studierende beschränkt.
Inhalt:
Dieses interdisziplinäre Kombiseminar für Lehramtsstudierende bietet die Möglichkeit, wissenschaftliche Inhalte aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, in Relation zu setzen, unter wissenschaftlicher Anleitung zu verknüpfen und praxisorientiert im künftigen Beruf zu erproben. Daher werden zunächst im Rahmen einer theoretischen Fundierung Theorien, Modelle und Methoden aus den verschiedenen Teildisziplinen (Fachdidaktik, Kulturwissenschaft, Linguistik und Literaturwissenschaft) betrachtet und Synergien und Anwendungsmöglichkeiten für den Unterrichtsalltag aufgezeigt, erläutert und mit den Seminarteilnehmern kritisch diskutiert. Ergebnisse aus dieser theoriebasierten Sequenz werden während der daran anschließenden Projektphase (eigenständige Erarbeitung eines Unterrichtskonzepts mit Praxiswoche) vorgestellt und evaluiert.

 

Short Stories and Stories of Initiation

Dozent/in:
Katrin Schwanke
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KH 1.012
Inhalt:
Short Stories can be considered as very popular in order to teach elements of literature in the FLC.
Stories of Initiation are pieces of fiction in which the protagonist undergoes a life-changing experience. Quite often the main character is a young person (child or adolescent) who has to deal with a confusing or even disturbing incident (e.g. death, failure, shattering of ideals).
This course aims at discussing and analyzing different short stories and stories of initiation and their potential advantages/disadvantages.
Empfohlene Literatur:
We will have a closer look at texts written by Washington Irving, Virginia Woolf, Katherine Mansfield, Dorothy Parker, Sarah Orne Jewitt and Julie Orringer (just to name a few). A reading list and further material will be provided in class.

 

Teaching Short Stories

Dozent/in:
Rudolf Desch
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 303
Inhalt:
Dealing with short stories in years 10 to 12 can be considered a challenge, but also a chance to motivate students for working with narrative texts. This seminar aims at exploring creative, student-centred approaches to experiencing short stories in the EFL classroom. Die Veranstaltung gehört im Rahmen des neuen BA-Studiengangs für das Lehramt an Gymnasien zum Aufbaumodul. Zulassungsvoraussetzung: Basismodul.

 

VHB-(Mittel)Seminar "Testen und Bewerten im fremdsprachlichen Unterricht"

Dozent/in:
Johannes Offinger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-Eng ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4 Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V.
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
Inhalt:
Das Modul Testen und Bewerten befasst sich mit den Anforderungen an eine gerechte und transparente Erhebung und Bewertung von schulischen Leistungen hauptsächlich am Beispiel des Fachbereiches Englisch. Nach der Theoriebildung wird in Workshops das Benoten und Korrigieren geübt – eine der schwierigsten Herausforderungen des Lehrerlebens.

 

VHB-(Mittel)Seminar Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM)

Dozent/in:
Johannes Offinger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL (Content and Language Integrated Learning)“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
Inhalt:
Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline: 1. Introduction to CLIL 2. Language acquisition revisited 3. Towards multilingualism 4. Literacy Learning in CLIL 5. Early CLIL 6. Lesson planning - 4Cs Framework 7. Lesson planning - Scaffolding 8. Error analysis and feedback 9. Assessing CLIL 10. Developing CLIL material 11. Test

 

“Teaching Intercultural Learning in Sek. II”

Dozent/in:
Johannes Offinger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 0.020
Inhalt:
In this seminar we will focus on important principles of second language learning/teaching and discuss different approaches of how to teach intercultural learning in school. This information will help us to talk about and prepare practical lessons for the classroom.

Hauptseminar

 

Second Language Acquisition and Language Teaching

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.012
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik".
"Prüfungsnummern": 72511 (PO 2012, Mittelseminar) or 72501 (PO2007/09, Seminar)
Lehramt Gym: Students intending to work as teachers at a Gymnasium can also take this course as a course under "Freier Bereich" ("Prüfungsnummer" 69101, PO 2012, Hauptseminar or "Prüfungsnummer" 20412, PO 2007/09, Hauptseminar).
Of course, all other students intending to work as teachers are welcome to attend this course, too.
You must have passed the courses of the "Basismodul" before you can attend this course.
Inhalt:
This course will introduce future teachers to research methods that can be used to examine second/foreign language classrooms. It is particularly aimed at students who intend to write their "Zulassungsarbeit" in the field of foreign language learning and teaching. Becoming familiar with classroom-based research methods not only enables students and teachers to do research in their own second/foreign language classrooms, it also provides a solid basis for assessing the findings of previous research. We will discuss different types of research and research methods that can be used to examine teachers' and learners' attitudes and behaviors in the second/foreign language classroom. All students will be asked to describe a research project based on specific research methods such as interviews, questionnaires, case studies or observations.
Empfohlene Literatur:
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Regular attendance,active participation in class, short academic presentation and seminar paper

Praktika

 

Fachdidaktisches Praktikum an RS (PRAKRS)

Dozent/in:
Johannes Offinger
Angaben:
Praktikum, 5 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, Praxisklassen
Inhalt:
Fachdidaktisches Praktikum an den Realschulen

 

Studienbegleitendes Praktikum an Gymnasien (Nürnberg, Hans-Sachs, Dürer., Pirckheimer..)

Dozent/in:
Stefanie Schreyer
Angaben:
Praktikum, 5 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, Praxisklassen
Inhalt:
Im Praktikum erhalten die Studierenden Gelegenheit zur Beobachtung und Analyse von Englischunterricht sowie zu eigenen Lehrversuchen. Sie werden dabei von den Praktikumslehrkräften und dem Fachdidaktiker beraten. Beginn und Ende des Praktikums können sich abhängig vom Stundenplan des Praktikumslehrers verschieben! (Anmeldung nur über das Praktikumsamt!)

Proseminar

 

Aspects of teaching English at MS/RS

Dozent/in:
Heiko Schnütgen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 17:30 - 19:00, 1.028
Inhalt:
Die Möglichkeiten der praktischen Umsetzung im Unterricht steht bei diesem Seminar im Vordergrund. Die Teilnehmer wählen selbst die Themen des Seminars (z. B. Teaching vocabulary, Creatives Writing, Listening Comprehension, Working with Literature, Speaking, etc.)

Masterstudiengang North American Studies: Culture and Literature - Lehrveranstaltungsverzeichnis

 

HS Media and Politics in American Society

Dozent/in:
Daniel Gossel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Veranstaltungsort: IFA (Institut für Fremdsprachen- und Auslandskunde), Hindenburgstr. 42, Room 0.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar fulfils the following requirements: Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • MA North American Studies - Culture and Literature: Modul(e) 4,7

  • MA The Americas/Las Américas: Modul(e) 4

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Active participation in discussions, a topical presentation in class, a term paper (15-20 pages). Regular attendance required, a maximum of two absences is permissible.
The presentation must be sent to me (daniel.gossel@ifa.fau.de) at least one day in advance. The working language in class is English.

Inhalt:
The seminar takes a broad approach to mass-mediated political communication in American society. The aim is to study the impact of media on various aspects of political life, in normal times and times of crisis. The focus will be on federal government and national politics, leaving out state and local politics. The seminar is about the interplay between media and politics, about how political institutions, regulations and procedures affects journalists and media organizations, and how the media, in turn, influence politicians and their work in all branches of government.
Selected aspects covered:
  • Historical foundations

  • Purpose and functions of mass media

  • Press freedom & media regulation

  • Mass media system (Print, Audio, Audiovisual)

  • Media economy & ownership / public broadcasting

  • Ethnic media (Hispanic, African American)

  • Journalism & media bias

  • Role of mass media in election campaigns

  • Media & political scandals

  • Media coverage of international news & U.S. foreign policy

  • War reporting

  • Mass media & new media

Empfohlene Literatur:
Essential reading:
Doris A. Graber, Johanna Dunaway, Mass Media and American Politics, 9th edition, Sage/CQPress 2015

Additional literature: Advice on further literature and useful websites will be given in class.

 

HS: US Empire Studies

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Paul, Herbert Sirois
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
ACHTUNG: dieses Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
•MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7
•MA The Americas/Las Américas: Modul 4
•MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
•BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
•Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
•Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
•Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Inhalt:
US Empire Studies
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?). In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
Empfohlene Literatur:
Readings for this class will be available on studon by the beginning of the semester.

 

Masterseminar North American Cultural Studies

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Masterseminar North American Cultural Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen / This course is eligible as follows:
  • Master North American Studies: Culture and Literature (1) Grundlagenmodul: Culture / (1) Basic Module Cultural Studies

  • BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Grundstudium)

Inhalt:
This course is a companion course to the course North American Cultural Studies (Prof. Paul). We will read and discuss key texts of the discipline in order to deepen and enhance an understanding of those developments presented in the course.

 

North American Cultural Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Achtung, erster Termin entfällt zugunsten der BA-Erstsemesterbegrüssung am 18.10.2016
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Master North American Studies: Literature and Culture: Grundlagenmodul 1

Master The Americas / Las Américas:
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.

Inhalt:
This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.

 

Brückenkurs: American Studies Recap

Dozent/in:
Stephen Koetzing
Angaben:
Kurs
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 4.11.2016, 25.11.2016, 9.12.2016, 16.12.2016, 13.1.2017, 27.1.2017, 12:00 - 16:00, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This supplementary course is highly recommended to master students who wish to acquire (or refresh their) basic knowledge in American cultural and literary studies. The Brückenkurs offers an overview of key concepts and terms pertaining to these fields, which will be applied in exemplary analyses of selected cultural materials. The course also covers basic academic skills (research, giving presentations, writing papers).

 

HS American Noir

Dozent/in:
Ulf Schulenberg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Inhalt:
Murder, psychosis, paranoia, violence, greed, sexual perversion, cool killers, sexy femmes fatales, and hardboiled detectives – American noir paints a truly different picture of the US. Mostly associated with crime fiction, American noir calls attention to the dark side of the American dream. In this seminar, we will discuss this multilayered darkness. Furthermore, we will seek to clarify why noir has been so popular in literature and film.

We will read the following novels:

Raymond Chandler, The Big Sleep
Jim Thompson, The Killer Inside Me
James Ellroy, Silent Terror

Empfohlene Literatur:
Catherine Ross Nickerson (ed.), The Cambridge Companion to American Crime Fiction (New York: Cambridge UP, 2010)
Lee Horsley, The Noir Thriller (Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2001)

 

HS Animal Encounters - Begegnungen mit Tieren in US-amerikanischer Literatur, Kunst und Film

Dozent/in:
Jessica Ullrich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Es werden gute Deutschkenntnisse vorausgesetzt. Das Unterrichtsmaterial ist ausschließlich englisch, die Seminarsprache jedoch deutsch. Studierende dürfen sich an den Diskussionen aber auch mit englischen Wortbeiträgen beteiligen.

Inhalt:
Im Seminar diskutieren wir anhand von ausgewählten Beispielen der amerikanischen Literatur und Kunst sowie des Films, was passiert, wenn sich menschliche und nicht-menschliche Tiere begegnen und miteinander in Kontakt treten. Dazu lernen wir zunächst die grundlegenden theoretischen Texte der Human-Animal Studies kennen, die für solche ‚animal encounters’ fruchtbar gemacht werden.Eine der Grundannahmen der Human-Animal Studies ist der Gedanke, dass sich die Konzeptionen des Menschen und des Tiers wechselseitig bedingen. Menschliche und nicht-menschliche Tiere befinden sich permanent in Relation zueinander und definieren sich gegenseitig als das jeweils andere. Wird diese Beziehung nicht nur abstrakt als Verhältnis formuliert, sondern in seinen konkreten kulturellen und sozialen Manifestationen und Praktiken analysiert, ist der Begriff der Begegnung, des ‚encounters‘, zentral. Eine ‚Begegnung‘ im emphatischen Sinne erfordert u.a. eine Offenheit für das Gegenüber, eine besondere Gestimmtheit sowie die Fähigkeit des Antwortens. Wir lernen im Seminar zunächst unterschiedliche Theorien der Begegnung u.a. von Donna Haraway und Lori Gruen kennen. Danach widmen wir uns Passagen aus Texten von Herman Melville, Jack London, Marian Engel und Ursula LeGuin, in denen das Verwobensein von Tieren mit den Leben der Menschen analysiert werden soll. Außerdem besprechen wir Beispiele amerikanischer Malerei, Performance- und Videokunst und Spielfilme wie etwa Werner Herzogs „Grizzly Man“ oder „Planet of the Apes“, in denen Begegnungen zwischen Menschen und Tieren dargestellt werden, die sich als transformierend für beide involvierten Spezies erweisen.

 

HS Black Modernism

Dozent/in:
Ulf Schulenberg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature:

  • Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs

Inhalt:
For many decades, American modernism was associated with authors such as Faulkner, Hemingway, and Dos Passos. Black writers played only a minor role. This changed in the 1960s and 1970s. In this seminar, we will seek to elucidate the characteristics of black modernism and the Harlem Renaissance. Intellectuals and novelists like W.E.B. Du Bois, Alain Locke, Zora Neale Hurston, Nella Larsen, Jean Toomer, and Richard Wright radically changed our understanding of modernism.
We will read the following novels:
Jean Toomer, Cane
Nella Larsen, Quicksand
Richard Wright, Native Son
Empfohlene Literatur:
George Hutchinson, The Harlem Renaissance in Black and White (Cambridge: Harvard UP, 1996)
George Hutchinson (ed.), The Cambridge Companion to the Harlem Renaissance (New York: Cambridge UP, 2007).

 

HS Media and Politics in American Society

Dozent/in:
Daniel Gossel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Veranstaltungsort: IFA (Institut für Fremdsprachen- und Auslandskunde), Hindenburgstr. 42, Room 0.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar fulfils the following requirements: Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • MA North American Studies - Culture and Literature: Modul(e) 4,7

  • MA The Americas/Las Américas: Modul(e) 4

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Active participation in discussions, a topical presentation in class, a term paper (15-20 pages). Regular attendance required, a maximum of two absences is permissible.
The presentation must be sent to me (daniel.gossel@ifa.fau.de) at least one day in advance. The working language in class is English.

Inhalt:
The seminar takes a broad approach to mass-mediated political communication in American society. The aim is to study the impact of media on various aspects of political life, in normal times and times of crisis. The focus will be on federal government and national politics, leaving out state and local politics. The seminar is about the interplay between media and politics, about how political institutions, regulations and procedures affects journalists and media organizations, and how the media, in turn, influence politicians and their work in all branches of government.
Selected aspects covered:
  • Historical foundations

  • Purpose and functions of mass media

  • Press freedom & media regulation

  • Mass media system (Print, Audio, Audiovisual)

  • Media economy & ownership / public broadcasting

  • Ethnic media (Hispanic, African American)

  • Journalism & media bias

  • Role of mass media in election campaigns

  • Media & political scandals

  • Media coverage of international news & U.S. foreign policy

  • War reporting

  • Mass media & new media

Empfohlene Literatur:
Essential reading:
Doris A. Graber, Johanna Dunaway, Mass Media and American Politics, 9th edition, Sage/CQPress 2015

Additional literature: Advice on further literature and useful websites will be given in class.

 

HS: US Empire Studies

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Paul, Herbert Sirois
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
ACHTUNG: dieses Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
•MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7
•MA The Americas/Las Américas: Modul 4
•MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
•BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
•Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
•Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
•Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Inhalt:
US Empire Studies
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?). In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
Empfohlene Literatur:
Readings for this class will be available on studon by the beginning of the semester.

 

Interdisziplinäres Nordamerika-Kolloquium: US Empire Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Interdisziplinäre Nordamerika-Kolloquium gehört in der Variante American Studies des BA English and American Studies zum Hauptmodul II Literature/Culture und wird mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen.
Inhalt:
US Empire Studies
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?). In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
Empfohlene Literatur:
Material für das Kolloquium wird auf studon zur Verfügung gestellt.
Reading for this class will be available on studon by the beginning of the semester.

 

Masterseminar North American Cultural Studies

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Masterseminar North American Cultural Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen / This course is eligible as follows:
  • Master North American Studies: Culture and Literature (1) Grundlagenmodul: Culture / (1) Basic Module Cultural Studies

  • BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Grundstudium)

Inhalt:
This course is a companion course to the course North American Cultural Studies (Prof. Paul). We will read and discuss key texts of the discipline in order to deepen and enhance an understanding of those developments presented in the course.

 

North American Cultural Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Achtung, erster Termin entfällt zugunsten der BA-Erstsemesterbegrüssung am 18.10.2016
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Master North American Studies: Literature and Culture: Grundlagenmodul 1

Master The Americas / Las Américas:
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.

Inhalt:
This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.

 

North American Literary Studies

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Masterseminar North American Literary Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Grundlagenmodul Literary Studies (2)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II Literature)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
Inhalt:
This course focuses on major texts of North American poetics, literary criticism, and literary theory from the 19th century to the present. It also deepens the students'' understanding of the subject dealt with in the lecture on North American Literary Studies.
Empfohlene Literatur:
Die Kursliteratur wird ab Semesterbeginn auf StudOn zugänglich sein.

 

Tutorium Internationale Masterstudierende

Dozent/in:
Loredana Filip
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Master
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Inhalt:
The tutorial is designed to accompany students during all stages of the MA North American Studies. It focuses on introducing especially international students to the ins and outs of the German university system, negotiating FAU student platforms, basics of research in literary and cultural studies, and techniques of academic writing. The tutor is in close contact with all teachers in the program, in particular with the person responsible for a bridge course also designed for international students in the MA North American Studies.

 

VL North American Literary Studies

Dozent/in:
Ulf Schulenberg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)

  • MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)

Inhalt:
This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. Elucidating the changes as far as the understanding of American literature and the function of literary studies are concerned, the lecture also seeks to give an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature, then we will discuss theoretical approaches such as the New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
The module closes with a 20 minutes oral exam.
Empfohlene Literatur:
Vincent B. Leitch, American Literary Criticism Since the 1930s (New York: Routledge, 2010).
Julian Wolfreys (ed.), Modern North American Criticism and Theory: A Critical Guide (Edinburgh: Edinburgh UP, 2006).

Masterstudiengang English Studies - Lehrveranstaltungsverzeichnis

 

Units of Meaning

Dozent/in:
Susen Faulhaber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 1.012
Inhalt:
This seminar will deal with different theories of meaning and the question of which linguistic units can rightly be called units of meaning. The focus will be not so much on boring traditional morphemes and words (whatever words are) but on multi-word combinations and abstract syntactic constructions, taking into account the findings of post-1990s corpus linguistics and cognitive linguistics. Discussions will include questions such as what kinds of linguistic units carry meaning, how the insights of modern linguistics can be usefully applied to language learning and language teaching, to what extent these insights shatter structuralist views about the way language is organised.SHOULD THERE BE A WAITING LIST FOR THIS SEMINAR I ASK EVERYBODY ON THE WAITING LIST TO COME TO THE FIRST SESSION IN ORDER TO SEE WHETHER PLACES HAVE BECOME AVAILABLE. FAILURE TO ATTEND FOR THE FIRST CLASS WILL RESULT IN LOSING THE PLACE.

 

North American Cultural Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Achtung, erster Termin entfällt zugunsten der BA-Erstsemesterbegrüssung am 18.10.2016
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Master North American Studies: Literature and Culture: Grundlagenmodul 1

Master The Americas / Las Américas:
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.

Inhalt:
This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.

Masterstudiengang English Studies - Modulverzeichnis

 

Aspects of English Dictionaries

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/4
Inhalt:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/4
Empfohlene Literatur:
Michael Klotz and Thomas Herbst. 2016. English dictionaries: a linguistic introduction. Berlin: ESV.

 

Cognitive Grammar

Dozent/in:
Peter Uhrig
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul B (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul MA English Studies: Modul [eintragen] MA Linguistik: Modul 2/2 (Teil 2) sowie 3/2
Inhalt:
The Oberseminar allows students preparing for a BA/MA thesis or a Zulassungsarbeit to present their own research for discussion.
All other sessions will be on Cognitive Grammar this semster. To set the stage, we can quote the first three sentences from the textbook used in this class:"Our topic is the linguistic theory known as Cognitive Grammar. This framework offers a comprehensive yet coherent view of language structure, with the further advantages (I would argue) of being intuitively natural, psychologically plausible, and empirically viable. It is nonetheless a decidedly nonstandard view for which orthodox training in linguistics gives little preparation." (Langacker 2008: 3) Cognitive Grammar thus is a model of language that focuses on the way individuals speak and write and not on language as an abstract entity. When the model was first introduced by Langacker in 1987, many of its theoretical positions were revolutionary in the context of the prevailing generative mindset. In the meantime, many of his ideas have become almost mainstream and were taken up in theories such as Construction Grammar. The thorough treatment of language structure Langacker gives in his two-volume Cognitive Grammar however made the model hardly accessible to students. The publication of a textbook on the subject by Langacker himself in 2008 remedies this issue and will allow us to cover the foundations of the model in the course of one semester. Participants are expected to carefully work through the weekly reading assignments, which will take some time.
Empfohlene Literatur:
Required reading: Langacker, Ronald W. 2008. Cognitive Grammar - A Basic Introduction. New York: OUP.

 

Idiomaticity and Style (MA) [SZEAMAIS]

Dozent/in:
Christina Sanchez-Stockhammer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, SL 102, Bismarckstr.1
ab 25.10.2016
Inhalt:
Analysis of various types of register, combined with active text production with a focus on idiomatic and stylistically appropriate language use.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.

 

Second Language Acquisition and Language Teaching

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.012
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik".
"Prüfungsnummern": 72511 (PO 2012, Mittelseminar) or 72501 (PO2007/09, Seminar)
Lehramt Gym: Students intending to work as teachers at a Gymnasium can also take this course as a course under "Freier Bereich" ("Prüfungsnummer" 69101, PO 2012, Hauptseminar or "Prüfungsnummer" 20412, PO 2007/09, Hauptseminar).
Of course, all other students intending to work as teachers are welcome to attend this course, too.
You must have passed the courses of the "Basismodul" before you can attend this course.
Inhalt:
This course will introduce future teachers to research methods that can be used to examine second/foreign language classrooms. It is particularly aimed at students who intend to write their "Zulassungsarbeit" in the field of foreign language learning and teaching. Becoming familiar with classroom-based research methods not only enables students and teachers to do research in their own second/foreign language classrooms, it also provides a solid basis for assessing the findings of previous research. We will discuss different types of research and research methods that can be used to examine teachers' and learners' attitudes and behaviors in the second/foreign language classroom. All students will be asked to describe a research project based on specific research methods such as interviews, questionnaires, case studies or observations.
Empfohlene Literatur:
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Regular attendance,active participation in class, short academic presentation and seminar paper

 

Topics in Linguistic Theory

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Übungsseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Übungsseminar "Linguistic Theory" kann in den folgenden Modulen belegt werden:
Lehramt an Gymnasien (neu): Optionsmodul Linguistics BA English Studies: nach Absprache MA English Studies : Linguistics and Applied Linguistics: Modul 1 MA Linguistics: Modul 1/3

 

Übung Topics in Language Acquisition Research

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA English Studies: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA) MA Linguistics: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
Inhalt:
In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
Empfohlene Literatur:
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, final oral exam

 

Writing Dictionary Entries

Dozent/in:
Peter Uhrig
Angaben:
Übungsseminar
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Wissenschaftliche Seminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/18
Das Seminar ist eine Begleitübung zum HS Lexicopgraphy.
Inhalt:
The title says it all.

Masterstudiengang Literaturstudien-intermedial & interkulturell - Lehrveranstaltungsverzeichnis

 

HS Media and Politics in American Society

Dozent/in:
Daniel Gossel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Veranstaltungsort: IFA (Institut für Fremdsprachen- und Auslandskunde), Hindenburgstr. 42, Room 0.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar fulfils the following requirements: Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • MA North American Studies - Culture and Literature: Modul(e) 4,7

  • MA The Americas/Las Américas: Modul(e) 4

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Active participation in discussions, a topical presentation in class, a term paper (15-20 pages). Regular attendance required, a maximum of two absences is permissible.
The presentation must be sent to me (daniel.gossel@ifa.fau.de) at least one day in advance. The working language in class is English.

Inhalt:
The seminar takes a broad approach to mass-mediated political communication in American society. The aim is to study the impact of media on various aspects of political life, in normal times and times of crisis. The focus will be on federal government and national politics, leaving out state and local politics. The seminar is about the interplay between media and politics, about how political institutions, regulations and procedures affects journalists and media organizations, and how the media, in turn, influence politicians and their work in all branches of government.
Selected aspects covered:
  • Historical foundations

  • Purpose and functions of mass media

  • Press freedom & media regulation

  • Mass media system (Print, Audio, Audiovisual)

  • Media economy & ownership / public broadcasting

  • Ethnic media (Hispanic, African American)

  • Journalism & media bias

  • Role of mass media in election campaigns

  • Media & political scandals

  • Media coverage of international news & U.S. foreign policy

  • War reporting

  • Mass media & new media

Empfohlene Literatur:
Essential reading:
Doris A. Graber, Johanna Dunaway, Mass Media and American Politics, 9th edition, Sage/CQPress 2015

Additional literature: Advice on further literature and useful websites will be given in class.

 

HS: US Empire Studies

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Paul, Herbert Sirois
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
ACHTUNG: dieses Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
•MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7
•MA The Americas/Las Américas: Modul 4
•MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
•BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
•Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
•Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
•Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Inhalt:
US Empire Studies
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?). In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
Empfohlene Literatur:
Readings for this class will be available on studon by the beginning of the semester.

 

Masterseminar North American Cultural Studies

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Masterseminar North American Cultural Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen / This course is eligible as follows:
  • Master North American Studies: Culture and Literature (1) Grundlagenmodul: Culture / (1) Basic Module Cultural Studies

  • BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Grundstudium)

Inhalt:
This course is a companion course to the course North American Cultural Studies (Prof. Paul). We will read and discuss key texts of the discipline in order to deepen and enhance an understanding of those developments presented in the course.

 

North American Cultural Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Achtung, erster Termin entfällt zugunsten der BA-Erstsemesterbegrüssung am 18.10.2016
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Master North American Studies: Literature and Culture: Grundlagenmodul 1

Master The Americas / Las Américas:
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.

Inhalt:
This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.

Arabistik Islamwissenschaft Semitistik (MA)

 

Bayerisches Orientkolloquium

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Kolloquium, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, 05.054
Kochstraße 4, 91054 Erlangen

 

Der Koran und sein Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 604

 

Doktoranden- und Masterkolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Lutz Edzard
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Magister, Master

 
 
Einzeltermine am 26.10.2016
24.11.2016, 12.1.2017, 19.1.2017
14:15 - 15:45
14:15 - 17:45
n.V.
n.V.
  Tamer, G. 
Nebenraum Bibliothek B 603, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen
 

Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Masterseminar und Übung)

Dozentinnen/Dozenten:
Stephan Kokew, Philipp Farid Suleiman
Angaben:
Seminar, ECTS: 10, Master
Termine:
Mo, 17:00 - 18:30, Raum n.V.
Di, 16:15 - 17:45, B 702
Montags 17:00 - 18:30 im Nebenraum der Orientalistik-Bibliothek, B 602, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen

 

Koran und Kontext

Dozent/in:
Agnes Imhof
Angaben:
Masterseminar, ECTS: 4, Master
Termine:
Einzeltermine am 26.10.2016, 9.11.2016, 23.11.2016, 7.12.2016, 21.12.2016, 11.1.2017, 25.1.2017, 8.2.2017, 12:15 - 15:45, B 604
ab 26.10.2016
Empfohlene Literatur:
Alle Interessierten werden gebeten, sich per E-Mail im Sekretariat (ariadne.papageorgiou@fau.de) zu melden, um vorab Lektüreempfehlungen zu erhalten.

 

Koran und Kontext - Lektürekurs

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Übung, ECTS: 2, Master
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 2.11.2016, 16.11.2016, 30.11.2016, 14.12.2016, 18.1.2017, 1.2.2017, 14:15 - 15:45, B 604
ab 19.10.2016

 

Moderne arabische Literatur [NOS 14]

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur

 
 
Mo12:30 - 14:00B 604  Tamer, G. 
 
 
Di9:00 - 10:30n.V.  Lenora, A. 
Nebenraum Bibliothek B 603
 

Zweite semitische Sprache [NOS12]

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur

 
 
Mi
Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do
Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do
Blockveranstaltung 13.1.2017-11.2.2017 Fr
10:15 - 11:45
12:15 - 13:45
14:15 - 15:45
12:15 - 13:45
B 604
n.V.
C 203
B 604
  Edzard, L.
Hanitsch, M.
 
Mittwochs ab Januar 12:15-13:45 Uhr im Nebenraum der Bibliothek Orientalistik, B 602
 
 
Mi16:15 - 17:45B 604  Edzard, L. 
 

Arabische Sprachwissenschaft [NOS 11]

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit

 
 
Mo14:15 - 15:45B 604  Edzard, L.
Hanitsch, M.
 
 
 
Fr12:15 - 13:45n.V.  Edzard, L.
Hanitsch, M.
 
Raum B 6A1
 

Doktoranden- und Masterkolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Lutz Edzard
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Magister, Master

 
 
Einzeltermine am 26.10.2016
24.11.2016, 12.1.2017, 19.1.2017
14:15 - 15:45
14:15 - 17:45
n.V.
n.V.
  Tamer, G. 
Nebenraum Bibliothek B 603, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen

Archäologische Wissenschaften

 

ES: Seminar für Examenskandidaten

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Doris Mischka, Thorsten Uthmeier, Andreas Maier, Ute Verstegen
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
jede 3. Woche Fr, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts am 04.11.; 25.11.; 16.12. und 20.01.

 

KO: Archäologisches Kolloquium [Kolloquium]

Dozent/in:
Dozenten der beteiligten Fachgebiete
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Im Kollegienhaus, Raum KH 1.016

 

UE: Ausstellungskonzeption Heunischenburg [Heunischenburg]

Dozentinnen/Dozenten:
Doris Mischka, Julia Blumenröther
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2
Termine:
Fr, 12:00 - 16:00, A 602

AR 01 Orientierungsmodul I

 

Einf: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Dozentinnen/Dozenten:
Robert Nawracala, Andreas Maier
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Im Seminarraum der Gipsabguß-Sammlung

 

(EK) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten [EK]

Dozentinnen/Dozenten:
Robert Nawracala, Andreas Maier
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung

 

(EK) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten [EK]

Dozentinnen/Dozenten:
Robert Nawracala, Andreas Maier
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 02 Orientierungsmodul II

 

Einf. Überblick über die steinzeitlichen Kulturen [Einf. Steinzeit]

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 0.020

 

TUT: Tutorium zum Kurs "Überblick über die steinzeitlichen Kulturen" [Tutorium]

Dozent/in:
Merlin Hattermann
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung
Ort wird noch bekannt gegeben

AR 03 Orientierungsmodul IIII

 

(EK) Einführung griechisch [EK]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
1. Termin: Mi. 19.10.2016
Inhalt:
Nach einer Klärung der räumlichen und chronologischen Rahmenbedingungen, mit denen die italisch-römische Archäologie operiert, werden maßgebliche Bereiche der zugehörigen Materialkultur vorgestellt: Urbanistik, Heiligtümer, Gräber, Architektur, Skulptur, Porträt, Staatsreliefs, Sarkophage, Malerei, Mosaiken und Keramik. Ziel ist eine umfassende und solide Orts- und Monumentenkenntnis im italisch-römischen Bereich, auf der im weiteren Studienverlauf zuverlässig aufgebaut werden kann.

AR 04 Orientierungsmodul IV

 

Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 1) [CA: Einführung]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.

 

Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 2) [CA: Einführung]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.

AR 05 Basismodul I A: Prähistorische Archäologie 1

 

PS: Ältere urgeschichtliche Fundstellen in Israel

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 5
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Einführung in GIS-Systeme für Archäologen [GIS]

Dozent/in:
Carsten Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Formenkunde und Chronologie des bayerischen Neolithikums [Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Gute Ideen und neue Perspektiven – wegweisende Publikationen der letzten Jahre in der Klassischen Archäologie und der Ur- und Frühgeschichte [Gute Ideen]

Dozentinnen/Dozenten:
Julian Schreyer, Andreas Maier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Methoden der Biface-Analyse

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Wissenschaftliche Texte lesen, analysieren und verfassen [Wiss. Texte]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Proseminar, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

UE: Bestimmungsübung anhand altsteinzeitlicher Fundkomplexe

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 13:00 - 14:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

UE: Bodendenkmalpflege in Theorie und Praxis [Bodendenkmalpflege]

Dozent/in:
Martin Nadler
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

UE: Seriation und Korrespondenzanalyse mit CAPCA und PAST

Dozentinnen/Dozenten:
Doris Mischka, Carsten Mischka
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:00 - 14:00, Gipsabguß-Sammlung
Im Seminarraum des Instituts

 

VL: Zyklusvorlesung - Die Bronzezeit [Bronzezeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013

AR 06 Basismodul I B: Klassische Archäologie 1

 

(EX) Kurzexkursion in die archäologischen Museen in München [UE]

Dozent/in:
Julian Schreyer
Angaben:
Exkursion, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Zeit n.V., Gipsabguß-Sammlung
Termin wird noch bekannt gegeben
Inhalt:
Die Tagesexkursion soll in erster Linie in die Münchner Glyptothek führen und sich den dortigen Exponaten widmen. Interessierten an der Exkursion wird nahegelegt, vorab die Übung „Beschreiben und Datieren antiker Skulpturen“ zu besuchen. Es ist ein Termin gegen Ende des Semesters angedacht. Anmeldung bitte bis 1.12.16 per Mail an julian.schreyer@fau.de, damit der Termin für ein kurzes Vorbereitungstreffen und für die Exkursion abgestimmt werden kann.

 

(PS) Gute Ideen und neue Perspektiven – wegweisende Publikationen der letzten Jahre in der Klassischen Archäologie und der Ur- und Frühgeschichte [PS]

Dozentinnen/Dozenten:
Julian Schreyer, Andreas Maier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 02.010
Erster Termin 25.10.2016
Inhalt:
Im Proseminar sollen jüngere Aufsätze und Monographien aus den archäologischen Wissenschaften besprochen und ihr inhaltliches und methodisches Potential für weitere Forschungen diskutiert werden. Ziel ist es, aktuelle Schlüsselpublikationen beider beteiligten Fächer sowohl überblicken als auch bewerten zu können.

 

(UE) Antike Numismatik [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Inhalt:
Einführung in die Münzkunde der Klassischen Antike mit praktischen Bestimmungsübungen anhand von Beispielen aus den Münzsammlungen der Universität und verbunden mit der Konzeption einer kleinen Sonderausstellung zu einem numismatischen Thema. Die Lehrveranstaltung soll ein Grundverständnis der Herangehensweise an diese Denkmälergattung vermitteln.

 

(UE) Beschreiben und Datieren antiker Skulpturen [UE]

Dozent/in:
Julian Schreyer
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Do, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung
1. Termin 20.10.2016
Inhalt:
In der Übung wollen wir anhand von Exponaten der Gipsabgusssammlung die Grundtechniken des systematischen Betrachtens und Beschreibens griechischer und römischer Skulptur einüben. Außerdem wollen wir wichtige Datierungskriterien herausarbeiten und uns so in einer zeitlichen Einordnung der Stücke versuchen. So sollen grundlegende Techniken und Kenntnisse für jede weitergehende wissenschaftliche Beschäftigung mit antiker Skulptur erworben werden.

 

(UE) Das Mäandertal: Ausgewählte antike Städte [UE]

Dozent/in:
Ferhat Cevik
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Do, 13:15 - 14:00, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin 20.10.2016
Inhalt:
Besonders das Mäandertal weist eine hohe Dichte an Stadtgründungen in der Antike im westlichen Kleinasien auf. Dieser Umstand sollte keinem Zufall geschuldet sein: Die fruchtbaren Ebenen des Tals waren prädestiniert für Besiedlung weg von der Westküste bis weit in das Binnenland und stellten gleichzeitig das Tor zum Osten in Form von Handelsrouten dar. Dabei fällt auf, dass diese Stadtgründungen teilweise in prähistorischer Zeit erfolgt waren und besonders in hellenistischer Zeit aufgrund der Prosperität zunahmen. In römischer Zeit verfestigten sich diese Städte zu wahren Zentren für Wirtschaft und Kunsthandwerk. Waren wurden von hier aus für das restliche Kleinasien umgeschlagen. Anhand exemplarischer Beispiele werden jene Städte im Rahmen einer zweistündigen Übung behandelt, die als Vorbereitungsübung für eine Exkursion in der vorlesungsfreien Zeit dient, um die Kenntnisse an den Objekten vor Ort zu vertiefen.
Empfohlene Literatur:
• E. Akurgal, Ancient Civilizations and Ruins of Turkey from Prehistoric Times until the End of the Roman Empire (Istanbul 1978) • W. Hoepfner, Ionien. Brücke zum Orient (Darmstadt 2011) • Chr. Marek, Geschichte Kleinasiens in der Antike(München 2010) • H. Matthews, Greco-Roman Cities of Aegean Turkey. History, Archaeology, Architecture (Istanbul 2014) • P. Thonemann, The Maeander Valley: A Historical Geography from Antiquity to Byzantium, (Cambridge 2011)

 

(UE) Das Marsfeld in Rom [UE]

Dozent/in:
Julian Schreyer
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin: 20.10.2016
Inhalt:
Vor den Toren Roms erstreckte sich in nordwestlicher Richtung die Ebene des Marsfeldes. Die Lage außerhalb der sakralen Stadtgrenze und eine anfangs nur geringe Bebauungsdichte machten das Marsfeld zu einer vielfältig genutzten Plattform für Bespielungen und Bauprojekte, von denen die wichtigsten in der Übung in den Blick genommen werden sollen. Ziel der Übung ist es, die Funktionen und die Entwicklungsdynamik dieses urbanen Raumes in Republik und Kaiserzeit zu verstehen.

 

(VL) Götter und Helden [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin: Di. 25.10.2016

AR 07 Basismodul I C: Christliche Archäologie 1

 

Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 24.10.2016

 

Architekturbeschreibung [CA: Übung]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
ab 26.10.2016

 

Frühchristlicher Kirchenbau [CA: PS]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 25.10.2016

AR 08 Basismodul II A: Prähistorische Archäologie 2

 

PS: Ältere urgeschichtliche Fundstellen in Israel

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 5
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Einführung in GIS-Systeme für Archäologen [GIS]

Dozent/in:
Carsten Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Formenkunde und Chronologie des bayerischen Neolithikums [Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Gute Ideen und neue Perspektiven – wegweisende Publikationen der letzten Jahre in der Klassischen Archäologie und der Ur- und Frühgeschichte [Gute Ideen]

Dozentinnen/Dozenten:
Julian Schreyer, Andreas Maier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Methoden der Biface-Analyse

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Wissenschaftliche Texte lesen, analysieren und verfassen [Wiss. Texte]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Proseminar, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

UE: Bestimmungsübung anhand altsteinzeitlicher Fundkomplexe

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 13:00 - 14:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

UE: Bodendenkmalpflege in Theorie und Praxis [Bodendenkmalpflege]

Dozent/in:
Martin Nadler
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

UE: Seriation und Korrespondenzanalyse mit CAPCA und PAST

Dozentinnen/Dozenten:
Doris Mischka, Carsten Mischka
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:00 - 14:00, Gipsabguß-Sammlung
Im Seminarraum des Instituts

 

VL: Zyklusvorlesung - Die Bronzezeit [Bronzezeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013

AR 09 Basismodul II B: Klassische Archäologie 2

 

(PS) Gute Ideen und neue Perspektiven – wegweisende Publikationen der letzten Jahre in der Klassischen Archäologie und der Ur- und Frühgeschichte [PS]

Dozentinnen/Dozenten:
Julian Schreyer, Andreas Maier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 02.010
Erster Termin 25.10.2016
Inhalt:
Im Proseminar sollen jüngere Aufsätze und Monographien aus den archäologischen Wissenschaften besprochen und ihr inhaltliches und methodisches Potential für weitere Forschungen diskutiert werden. Ziel ist es, aktuelle Schlüsselpublikationen beider beteiligten Fächer sowohl überblicken als auch bewerten zu können.

 

(UE) Antike Numismatik [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Inhalt:
Einführung in die Münzkunde der Klassischen Antike mit praktischen Bestimmungsübungen anhand von Beispielen aus den Münzsammlungen der Universität und verbunden mit der Konzeption einer kleinen Sonderausstellung zu einem numismatischen Thema. Die Lehrveranstaltung soll ein Grundverständnis der Herangehensweise an diese Denkmälergattung vermitteln.

 

(UE) Beschreiben und Datieren antiker Skulpturen [UE]

Dozent/in:
Julian Schreyer
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Do, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung
1. Termin 20.10.2016
Inhalt:
In der Übung wollen wir anhand von Exponaten der Gipsabgusssammlung die Grundtechniken des systematischen Betrachtens und Beschreibens griechischer und römischer Skulptur einüben. Außerdem wollen wir wichtige Datierungskriterien herausarbeiten und uns so in einer zeitlichen Einordnung der Stücke versuchen. So sollen grundlegende Techniken und Kenntnisse für jede weitergehende wissenschaftliche Beschäftigung mit antiker Skulptur erworben werden.

 

(UE) Das Mäandertal: Ausgewählte antike Städte [UE]

Dozent/in:
Ferhat Cevik
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Do, 13:15 - 14:00, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin 20.10.2016
Inhalt:
Besonders das Mäandertal weist eine hohe Dichte an Stadtgründungen in der Antike im westlichen Kleinasien auf. Dieser Umstand sollte keinem Zufall geschuldet sein: Die fruchtbaren Ebenen des Tals waren prädestiniert für Besiedlung weg von der Westküste bis weit in das Binnenland und stellten gleichzeitig das Tor zum Osten in Form von Handelsrouten dar. Dabei fällt auf, dass diese Stadtgründungen teilweise in prähistorischer Zeit erfolgt waren und besonders in hellenistischer Zeit aufgrund der Prosperität zunahmen. In römischer Zeit verfestigten sich diese Städte zu wahren Zentren für Wirtschaft und Kunsthandwerk. Waren wurden von hier aus für das restliche Kleinasien umgeschlagen. Anhand exemplarischer Beispiele werden jene Städte im Rahmen einer zweistündigen Übung behandelt, die als Vorbereitungsübung für eine Exkursion in der vorlesungsfreien Zeit dient, um die Kenntnisse an den Objekten vor Ort zu vertiefen.
Empfohlene Literatur:
• E. Akurgal, Ancient Civilizations and Ruins of Turkey from Prehistoric Times until the End of the Roman Empire (Istanbul 1978) • W. Hoepfner, Ionien. Brücke zum Orient (Darmstadt 2011) • Chr. Marek, Geschichte Kleinasiens in der Antike(München 2010) • H. Matthews, Greco-Roman Cities of Aegean Turkey. History, Archaeology, Architecture (Istanbul 2014) • P. Thonemann, The Maeander Valley: A Historical Geography from Antiquity to Byzantium, (Cambridge 2011)

 

(UE) Das Marsfeld in Rom [UE]

Dozent/in:
Julian Schreyer
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin: 20.10.2016
Inhalt:
Vor den Toren Roms erstreckte sich in nordwestlicher Richtung die Ebene des Marsfeldes. Die Lage außerhalb der sakralen Stadtgrenze und eine anfangs nur geringe Bebauungsdichte machten das Marsfeld zu einer vielfältig genutzten Plattform für Bespielungen und Bauprojekte, von denen die wichtigsten in der Übung in den Blick genommen werden sollen. Ziel der Übung ist es, die Funktionen und die Entwicklungsdynamik dieses urbanen Raumes in Republik und Kaiserzeit zu verstehen.

 

(VL) Götter und Helden [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin: Di. 25.10.2016

AR 11 Aufbaumodul I

AR 11A Aufbaumodul I A: Prähistorische Archäologie 3

 

HS: Zentrale Methoden II [Methoden]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Doris Mischka, Thorsten Uthmeier, Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
jede 3. Woche Fr, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts am 28.10.; 18.11.; 09.12.. und 13.01.

 

VL: Zyklusvorlesung - Die Bronzezeit [Bronzezeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013

AR 11B Aufbaumodul I B: Klassische Archäologie 3

 

HS: Zentrale Methoden II [Methoden]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Doris Mischka, Thorsten Uthmeier, Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
jede 3. Woche Fr, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts am 28.10.; 18.11.; 09.12.. und 13.01.

 

(HS) Das Hässliche in der Antiken Kunst [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 19.04.2016

 

(VL) Götter und Helden [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin: Di. 25.10.2016

AR 11C Aufbaumodul I C: Christliche Archäologie 3

 

Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 24.10.2016

 

Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028

AR 12 Aufbaumodul II

AR 12A Aufbaumodul II A: Prähistorische Archäologie 4

 

HS: Zentrale Methoden II [Methoden]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Doris Mischka, Thorsten Uthmeier, Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
jede 3. Woche Fr, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts am 28.10.; 18.11.; 09.12.. und 13.01.

 

VL: Zyklusvorlesung - Die Bronzezeit [Bronzezeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013

 

Einfache Siedlungen vom Neolithikum bis in die Metallzeiten und ihre Bedeutung für die Landschaftsarchäologie [AR 12a]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bereitschaft zur Lektüre auch fremdsprachiger Artikel und zu Diskussionen, Übernahme von Referaten mit schriftlicher Fassung, eigene Stellungnahmen zu wissenschaftlichen Texten und Erschließung publizierter Quellen zur Bearbeitung einer wissenschaftlichen Fragestellung.
Inhalt:
Gerne wurden und werden in der Ur- und Frühgeschichte besondere Fundplätze, wie Erdwerke, Höhensiedlungen, befestigte Plätze, Gräber oder Deponierungen untersucht. Spektakuläre Grabungsergebnisse ergeben Prestigegewinn für den Ausgräber/die Ausgräberin und vor allem die Chance auf finanzielle Förderung.
Die einfachen oft unspektakulären ländlichen Siedlungen sind demgegenüber vernachlässigt. Aus verschiedenen Zeitabschnitten kennen wir sie kaum. Im Laufe der Zeit gewinnen sie jedoch zunehmend an Bedeutung, da sie nicht mehr nur für die Subsistenzsicherung ihrer Bewohner selbst, sondern auch für die Versorgung einer größeren Bevölkerung nötig sind.
Im Kurs wird es darum gehen, sich zunächst mit der Frage nach der Definition des einfachen „Bauernhofs“ oder der kleinsten wirtschaftlichen Einheit zu beschäftigen. Im Anschluss wird in Einzel- oder Gruppenarbeit verschiedene Regionen und Zeitabschnitte genauer betrachtet.
Im Unterschied zu anderen Lehrveranstaltungen ist es in diesem Hauptseminar nicht so, dass es zum gewählten Thema bereits zusammenfassende Publikationen gibt. Die in den ersten Stunden aufgestellten Kriterien einfacher Wirtschaftseinheiten müssen eigenständig auf publizierte Grabungspläne aus der Literatur angewendet werden. Die (neuen) Ergebnisse pro Region und Zeitabschnitt sollen im Kurs diskutiert und miteinander verglichen werden.
Erwartet werden eine kommentierte Fundplatz- und Literaturliste, eigene Kartierungen und der Versuch einer Quantifizierung von Fundstellen und Bevölkerungsgrößen.
Empfohlene Literatur:
  • ASPES (Hrsg.), Symposium Settlement Patterns between the Alps and the Black Sea 5th to 2nd Millenium B.C. = Atti del Simposio Internazionale Modelli Insediativi tra Alpi e Mar Nero dal 5o al 2o Millennio A.C. (Verona, Lazise 1995).
  • D. MISCHKA, Methodische Aspekte zur Rekonstruktion prähistorischer Besiedlungsmuster. Landschaftsgenese vom Ende des Neolithikums bis zur Eisenzeit im Gebiet des südlichen Oberrheins. Freib. Arch. Stud. 5 (Rahden/Westf. 2007).

  • A. ZIMMERMANN, Landesarchäologie I. Die Bandkeramik auf der Aldenhovener Platte. Bericht der Römisch - Germanischen Kommission 83, 2002, 17-38.

  • A. ZIMMERMANN/J. RICHTER/T. FRANK/K.-P. WENDT, Landschaftsarchäologie II - Überlegungen zu Prinzipien einer Landschaftsarchäologie. Ber. RGK 35, 2004, 37-95.

  • A. ZIMMERMANN/K. P. WENDT/T. FRANK/J. HILPERT, Landscape Archaeology in Central Europe. Proceedings of Prehistoric Society 75, 2009, 1-53.

AR 12B Aufbaumodul II B: Klassische Archäologie 4

 

HS: Zentrale Methoden II [Methoden]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Doris Mischka, Thorsten Uthmeier, Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
jede 3. Woche Fr, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts am 28.10.; 18.11.; 09.12.. und 13.01.

 

(HS) Das Hässliche in der Antiken Kunst [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 19.04.2016

 

(VL) Götter und Helden [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin: Di. 25.10.2016

AR 13 Museumspraktikum und Dokumentation

 

(UE) Modellbau [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
Inhalt:
In reiner Handarbeit werden wissenschaftlich nutzbare Rekonstruktionen von Gebäuden der Klassischen Antike als (analoges) Modell geplant und ausgeführt. Die Lehrveranstaltung soll sowohl einen kleinen Eindruck handwerklicher Fertigkeiten vermitteln, besonders aber das Verständnis konstruktiver Zusammenhänge der Architektur der Klassischen Antike fördern.

 

(UE) Museumsdidaktik [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung
Inhalt:
Praxisorientierte - und praktische - Übungen zu Planung und Durchführung öffentlicher Führungen sowie Planung, Gestaltung und Durchführung einer kleinen Sonderausstellung. Die Lehrveranstaltung soll grundlegende Fertigkeiten zur Arbeit in einer musealen Einrichtung einüben.

 

(UE) Museumsdidaktik [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung
Inhalt:
Praxisorientierte - und praktische - Übungen zu Planung und Durchführung öffentlicher Führungen sowie Planung, Gestaltung und Durchführung einer kleinen Sonderausstellung. Die Lehrveranstaltung soll grundlegende Fertigkeiten zur Arbeit in einer musealen Einrichtung einüben.

AR 14 Grabungspraktikum

 

Geländepraktikum Geomagnetik

Dozent/in:
Carsten Mischka
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet
Termine:
Wird noch bekannt gegeben

 

(UE) Zeichnen archäologischer Artefakte [UE]

Dozent/in:
Robert Schwab
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 16 - 17 Zwei Module für zusätzliche berufsfeldorientierte Schlüsselqualifikationen

 

(UE) Archäometrie [UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Boss, Matthias Göbbels
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Gipsabguß-Sammlung
Inhalt:
Nach Materialgruppen geordnet werden antike Werkstoffe mit ihren Eigenschaften und in ihrer Nutzung in der Klassischen Antike besprochen. Die Lehrveranstaltung soll das Erkennen und Bestimmen in verarbeiteter als auch in der Rohform ermöglichen.

AR 19: Master-Modul 1. Semester Schwerpunktfach

 

HS: Zentrale Methoden II [Methoden]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Doris Mischka, Thorsten Uthmeier, Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
jede 3. Woche Fr, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts am 28.10.; 18.11.; 09.12.. und 13.01.

AR 19A: Ur- und Frühgeschichte

 

VL: Zyklusvorlesung - Die Bronzezeit [Bronzezeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013

AR 19B: Klassische Archäologie

 

(HS) Das Hässliche in der Antiken Kunst [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 19.04.2016

 

(VL) Götter und Helden [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin: Di. 25.10.2016

AR 19C: Christliche Archäologie

 

Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 24.10.2016

 

Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028

AR 20: Master-Modul 1. Semester

 

HS: Zentrale Methoden II [Methoden]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Doris Mischka, Thorsten Uthmeier, Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
jede 3. Woche Fr, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts am 28.10.; 18.11.; 09.12.. und 13.01.

AR 20A: Ur- und Frühgeschichte

 

VL: Zyklusvorlesung - Die Bronzezeit [Bronzezeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013

AR 20B: Klassische Archäologie

 

(HS) Das Hässliche in der Antiken Kunst [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 19.04.2016

 

(VL) Götter und Helden [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin: Di. 25.10.2016

AR 20C: Christliche Archäologie

 

Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 24.10.2016

 

Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028

AR 20D: Nachbardisziplin

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

AR 21: Master-Modul 1.

 

PS: Gute Ideen und neue Perspektiven – wegweisende Publikationen der letzten Jahre in der Klassischen Archäologie und der Ur- und Frühgeschichte [Gute Ideen]

Dozentinnen/Dozenten:
Julian Schreyer, Andreas Maier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

AR 21A: Ur- und Frühgeschichte

 

PS: Ältere urgeschichtliche Fundstellen in Israel

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 5
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Einführung in GIS-Systeme für Archäologen [GIS]

Dozent/in:
Carsten Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Formenkunde und Chronologie des bayerischen Neolithikums [Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Methoden der Biface-Analyse

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

UE: Bestimmungsübung anhand altsteinzeitlicher Fundkomplexe

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 13:00 - 14:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

UE: Bodendenkmalpflege in Theorie und Praxis [Bodendenkmalpflege]

Dozent/in:
Martin Nadler
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

UE: Seriation und Korrespondenzanalyse mit CAPCA und PAST

Dozentinnen/Dozenten:
Doris Mischka, Carsten Mischka
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:00 - 14:00, Gipsabguß-Sammlung
Im Seminarraum des Instituts

AR 21B: Klassische Archäologie

 

(HS) Das Hässliche in der Antiken Kunst [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 19.04.2016

 

(VL) Götter und Helden [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin: Di. 25.10.2016

AR 21C: Christliche Archäologie

 

Architekturbeschreibung [CA: Übung]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
ab 26.10.2016

AR 21D: Nachbardisziplin

n diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

AR 22: Master-Modul 2. Semester Schwerpunktfach

 

HS: Zentrale Methoden II [Methoden]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Doris Mischka, Thorsten Uthmeier, Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
jede 3. Woche Fr, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts am 28.10.; 18.11.; 09.12.. und 13.01.

AR 22A: Ur- und Frühgeschichte

 

VL: Zyklusvorlesung - Die Bronzezeit [Bronzezeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013

AR 22B: Klassische Archäologie

 

(HS) Das Hässliche in der Antiken Kunst [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 19.04.2016

 

(VL) Götter und Helden [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin: Di. 25.10.2016

AR 22C: Christliche Archäologie

 

Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 24.10.2016

 

Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028

AR 23: Master-Modul 2. Semester

 

HS: Zentrale Methoden II [Methoden]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Doris Mischka, Thorsten Uthmeier, Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
jede 3. Woche Fr, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts am 28.10.; 18.11.; 09.12.. und 13.01.

AR 23A: Ur- und Frühgeschichte

 

VL: Zyklusvorlesung - Die Bronzezeit [Bronzezeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013

AR 23B: Klassische Archäologie

 

(HS) Das Hässliche in der Antiken Kunst [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 19.04.2016

 

(VL) Götter und Helden [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin: Di. 25.10.2016

AR 23C: Christliche Archäologie

 

Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 24.10.2016

 

Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028

AR 23D: Nachbardisziplin

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

AR 24: Master-Modul 2. Semester

 

PS: Gute Ideen und neue Perspektiven – wegweisende Publikationen der letzten Jahre in der Klassischen Archäologie und der Ur- und Frühgeschichte [Gute Ideen]

Dozentinnen/Dozenten:
Julian Schreyer, Andreas Maier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

AR 24A: Ur- und Frühgeschicht

 

PS: Ältere urgeschichtliche Fundstellen in Israel

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 5
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Einführung in GIS-Systeme für Archäologen [GIS]

Dozent/in:
Carsten Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Formenkunde und Chronologie des bayerischen Neolithikums [Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Methoden der Biface-Analyse

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

UE: Bestimmungsübung anhand altsteinzeitlicher Fundkomplexe

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 13:00 - 14:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

UE: Bodendenkmalpflege in Theorie und Praxis [Bodendenkmalpflege]

Dozent/in:
Martin Nadler
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

UE: Seriation und Korrespondenzanalyse mit CAPCA und PAST

Dozentinnen/Dozenten:
Doris Mischka, Carsten Mischka
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:00 - 14:00, Gipsabguß-Sammlung
Im Seminarraum des Instituts

AR 24B: Klassische Archäologie

 

(HS) Das Hässliche in der Antiken Kunst [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 19.04.2016

 

(VL) Götter und Helden [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin: Di. 25.10.2016

AR 24C: Christliche Archäologie

 

Architekturbeschreibung [CA: Übung]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
ab 26.10.2016

AR 24D: Nachbardisziplin

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

AR 25: Master-Modul 3. Semester Schwerpunktfach

 

HS: Zentrale Methoden II [Methoden]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Doris Mischka, Thorsten Uthmeier, Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
jede 3. Woche Fr, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts am 28.10.; 18.11.; 09.12.. und 13.01.

AR 25A: Ur- und Frühgeschichte

 

VL: Zyklusvorlesung - Die Bronzezeit [Bronzezeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013

AR 25B: Klassische Archäologie

 

(HS) Das Hässliche in der Antiken Kunst [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 19.04.2016

 

(VL) Götter und Helden [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin: Di. 25.10.2016

AR 25C: Christliche Archäologie

 

Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 24.10.2016

 

Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028

AR 26: Master-Modul 3. Semester

 

HS: Zentrale Methoden II [Methoden]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Doris Mischka, Thorsten Uthmeier, Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
jede 3. Woche Fr, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts am 28.10.; 18.11.; 09.12.. und 13.01.

AR 26A: Ur- und Frühgeschichte

 

VL: Zyklusvorlesung - Die Bronzezeit [Bronzezeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013

AR 26B: Klassische Archäologie

 

(HS) Das Hässliche in der Antiken Kunst [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 19.04.2016

 

(VL) Götter und Helden [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin: Di. 25.10.2016

AR 26C: Christliche Archäologie

 

Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 24.10.2016

 

Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028

AR 26D: Nachbardisziplin

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

AR 27: Master-Modul 3. Semester

 

PS: Gute Ideen und neue Perspektiven – wegweisende Publikationen der letzten Jahre in der Klassischen Archäologie und der Ur- und Frühgeschichte [Gute Ideen]

Dozentinnen/Dozenten:
Julian Schreyer, Andreas Maier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

AR 27A: Ur- und Frühgeschichte

 

PS: Ältere urgeschichtliche Fundstellen in Israel

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 5
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Einführung in GIS-Systeme für Archäologen [GIS]

Dozent/in:
Carsten Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Formenkunde und Chronologie des bayerischen Neolithikums [Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

PS: Methoden der Biface-Analyse

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Kredit: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

UE: Bestimmungsübung anhand altsteinzeitlicher Fundkomplexe

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 13:00 - 14:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

UE: Bodendenkmalpflege in Theorie und Praxis [Bodendenkmalpflege]

Dozent/in:
Martin Nadler
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts

 

UE: Seriation und Korrespondenzanalyse mit CAPCA und PAST

Dozentinnen/Dozenten:
Doris Mischka, Carsten Mischka
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:00 - 14:00, Gipsabguß-Sammlung
Im Seminarraum des Instituts

AR 27B: Klassische Archäologie

 

(HS) Das Hässliche in der Antiken Kunst [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 19.04.2016

 

(VL) Götter und Helden [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin: Di. 25.10.2016

AR 27C: Christliche Archäologie

 

Architekturbeschreibung [CA: Übung]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
ab 26.10.2016

AR 27D: Nachbardisziplin

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

Buchwissenschaft

 

innovation@publishing: Mediensozialisation bei Flüchtlingskindern

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 2.12.2016, 8:00 - 18:00, KH 1.011

 

Kolloquium: Diskussion wissenschaftlicher Arbeiten und Doktorandenseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Svenja Hagenhoff, Ursula Rautenberg
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 19:45, KH 0.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme erfolgt auf persönliche Einladung.
Inhalt:
Das Kolloquium richtet sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs (Doktoranden, Master in der Abschlußphase).
Ziele sind: 1. Vorbereitung der Doktoranden/Absolventen auf die Verteidigung der Dissertation und Abschlussprüfungen sowie auf die Teilnahme an Tagungen; Transfer von wissenschaftlichem Wissen, Erfahrung an den Nachwuchs; Einübung von rituellen Verhaltensweisen (communityspezifisch)
2. Intensive und konstruktive Diskussion entstehender Forschungsarbeiten, Projekte und Projektanträge aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven und Forschungserfahrungen auf Tragfähigkeit, Relevanz, Durchführbarkeit, methodische Passung etc. (Werkstattcharakter).

Bachelor - Studiengang

 

BA SQ: Destruktionen des Buches: Zerstören, Vernichten, Umformen

Dozent/in:
Daniel Bellingradt
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur Lektüre von englischsprachiger Literatur wird ebenso vorausgesetzt wie die aktive Teilnahme in Form eines Referats. Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Das Seminar widmet sich den kreativen und destruktiven Umwandlungsprozessen von Büchern in einer breiten Perspektive. Umformende Nutzungskontexte und Nutzungspraktiken von Schriftmedien sind seit Jahrhunderten zensural, wirtschaftlich, individuell oder künstlerisch motiviert. Thematisiert werden im Seminar u.a. Bücherverbrennungen, Bibliotheksdiebstähle, das systematische Vernichten von Überproduktionen des Buchhandels.

 

BA SQ: Medien der Universität: Räume und Zuschreibungen

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Schlüsselqualifikationsveranstaltung nur für Studierende der Buchwissenschaft
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar wird in Kooperation mit der Theater- und Medienwissenschaft (Dr. Sven Grampp) durchgeführt. Folgende Termine sind geplant: Mi 26.10.2016, Mi 02.11.2016, Mi 09.11.2016, Mi 16.11.2016, Mi 23.11.2016, Mi 14.12.2016, Sa 21.01.2017 (ganztägig)
Inhalt:
Die Universität, an der Sie studieren, haben Sie bislang in erster Linie als Institution des Lernens und Wissenserwerbs kennengelernt und aufgefasst, als Medium haben Sie sie vermutlich noch nicht betrachtet. Genau das wollen wir aber in unserem interdisziplinären Seminar, einerseits im Hinblick auf die Herangehensweisen, andererseits auf die Teilnehmenden (Studierende der Theater- und Medienwissenschaft und der Buchwissenschaft) tun. Ziel des Seminars ist eine sowohl theoretische wie praktische Auseinandersetzung mit der Universität als einem multifunktionalen und multimedialen Ort. Es sollen die symbolischen und materiellen Qualitäten unterschiedlicher Räume der Universität untersucht werden. So werden wir uns unter anderem mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie sind Bibliotheks-, Seminar- und Dozentenräume angeordnet? Welche Nutzungsweisen werden dadurch nahe gelegt? Wie werden die Räume tatsächlich genutzt? Welche Rolle spielen Möbel, Interieur und gegebenenfalls schmückende Elemente wie Bilder oder Poster? Welche Personengruppierungen und damit verbunden welche Machtkonstellationen ergeben sich möglicherweise? Welches Selbstverständnis transportieren Marketinginstrumente der Universität wie Homepage, Flyer, Zeitschriften etc.? Im Verlauf des Seminars werden unterschiedliche sozialwissenschaftliche Perspektiven und Zugangsweisen wie teilnehmende Beobachtung, Interview, fotografische Dokumentation und Inhaltsanalyse experimentell erprobt und diskutiert. Dementsprechend wird von den Teilnehmern eine gewisse Offenheit erwartet gegenüber sehr unterschiedlichen und eher ungewöhnlichen Zugängen, die nicht unbedingt zum kanonischen Kern der Medien- und Buchwissenschaft gehören. Das Seminar steht 25 Studierenden der Theater- und Medienwissenschaft des 3. und 4. Fachsemesters als Proseminar und 15 Studierenden der Buchwissenschaft als Schlüsselqualifikationsseminar offen. Es wird zunächst wöchentlich stattfinden, danach folgt eine kurze Phase des Selbststudiums, in der die Studierenden den Fragestellungen mit den genannten Methoden nachgehen sollen. Abschließend erfolgt die Ergebnispräsentation im Seminar.

 

BA SQ: Mediensozialisation

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Projektseminar, 3 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Einzeltermine nach Vereinbarung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fortsetzung des Seminars aus dem Sommersemester
Inhalt:
Das Projektseminar befasst sich mit der Frage, welche Faktoren die Mediensozialisiation von Kindern und Jugendlichen beeinflussen. Als thematischer Schwerpunkt wird die Situation von Flüchtlingskindern in Schulen berücksichtigt: Welche Möglichkeiten, Konzepte und Probleme gibt es hier z.B. bei der Leseförderung? Das Seminar wird in Kooperation mit der Mittel- und Realschule in Gräfenberg (Oberfranken) durchgeführt.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA SQ: PS Desktop Publishing (A)

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 701
vom 27.10.2016 bis zum 24.11.2016
Inhalt:
Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA SQ: PS Desktop Publishing (B)

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 701
ab 1.12.2016
Inhalt:
Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA SQ: PS Eventmanagement

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2016, 5.12.2016, 19.12.2016, 9.1.2017, 23.1.2017, 10:00 - 14:00, Übungsraum I/8
21.2.2017, 10:00 - 14:00, 0.014 (Harfenstraße)
Inhalt:
Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, den Messeauftritt der Erlanger Buchwissenschaft auf der Leipziger Buchmesse 2015 am Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ zu planen und durchzuführen. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Schlüsselqualifikation sind die Studierenden in der Lage, Konzepte für Messen und Events zu entwickeln und umzusetzen. Sie lernen, gemeinsam Ideen zu entwickeln, professionell aufzutreten sowie ergebnisorientiert zu arbeiten. Darüber hinaus eröffnet die Arbeit am Messestand die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

Tutorium Buchwissenschaft Mi 12.15-13.45 KH 0.015

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Bachelor - Studiengang ab Immatrikulation WS 2013/14

 

BA Erstsemester-Orientierungsveranstaltung

Dozentinnen/Dozenten:
Sandra Rühr, Volker Titel
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 18.10.2016, 8:15 - 9:45, KH 0.016
18.10.2016, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Pflichtveranstaltung für Erstsemester im Bachelorstudiengang Buchwissenschaft.
Inhalt:
Organisatorische und inhaltliche Hinweise zum Studienverlauf: Modularisierung, Studien- und Prüfungsleistungen, Kommunikation am Fach etc. Nach dem Termin im Kollegienhaus werden Lernorte und Bibliotheken in der Erlanger Innenstadt besucht.

Modul 1: Grundlagen der Buchwissenschaft

 

BA M1: Ü Grundlagen der Buchwissenschaft, begleitend zur Vorlesung (A)

Dozent/in:
Elisabeth Engl
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 4, Bachelor, BA-Modul 1
Termine:
jede 2. Woche Mi, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
ab 26.10.2016
Inhalt:
Die Übung begleitet die Modulvorlesung.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M1: Ü Grundlagen der Buchwissenschaft, begleitend zur Vorlesung (B)

Dozent/in:
Elisabeth Engl
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
ab 2.11.2016
Inhalt:
Die Übung begleitet die Modulvorlesung.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M1: Ü Grundlagen der Buchwissenschaft, begleitend zur Vorlesung (C)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 10:15 - 11:45, KH 0.015
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung begleitet die Modulvorlesung.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M1: Ü Grundlagen der Buchwissenschaft, begleitend zur Vorlesung (D)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 10:15 - 11:45, KH 0.015
Inhalt:
Die Übung begleitet die Modulvorlesung.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M1: VL Grundlagen der Buchwissenschaft

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, KH 0.016
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Modulvorlesung vermittelt Grundlagen der Buchwissenschaft; Ausgangspunkt ist Buch als Medium in unterschiedlichen historischen und gegenwärtigen Formen (Buchrolle, Kodex, E-Book) und deren Funktionen und Leistungen als Kommunikationsmedium und im jeweiligen Kommunikationssystem. Anhand eines systemischen Modells werden folgende Aspekte der Buchmedienkommunikation thematisiert:(1) Erste theoretische Grundlegung von Buch und Buchkommunikation; (2) Bereitstellungsqualität: Abstimmung von Trägermaterial (Papyrus, Pergament, Papier, Bildschirm) und Buchform sowie der Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Büchern; (3) Organisationen: Verlage, Buchhandlungen und Bibliotheken als wirt-schaftliche und kulturelle Verbreitungsorganisationen von Buchmedien; (4) Instanzen der Buchmedienkommunikation und die gesellschaftliche Institutionalisierung; (5) Funktionen und Leistungen der Buchkommunikation, auf der Ebene der Politik, der Wirtschaft und Kultur.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 2 (a und b): Lesen und Lese(r)geschichte

 

BA M2: VL Lesen und Leser

Dozentinnen/Dozenten:
Axel Kuhn, Sandra Rühr
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.016
ab 3.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Das Modul führt in interdisziplinäre Zusammenhänge des Lesens ein und bietet einen Überblick über die Geschichte des Lesens und des Lesers. Zudem werden erste methodische Grundlagen der historischen Lese(r)forschung, auch an Quellen, vermittelt. Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der Geschichte des Lesens (Lesemedien, Lesestoffe, Leseweisen, Lesen und Layout) sowie der Lesergeschichte (Trägerschichten des Lesens, Organisationen, Institutionen und Funktionen des Lesens) vom Mittelalter bis zur Gegenwart in ihren sozialen und kulturellen Zusammenhängen. Ein propädeutischer Teil stellt die Kulturtechnik des Lesens in interdisziplinäre Bezüge: Neuropsychologie, Psycholinguistik und Typographie.
Empfohlene Literatur:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).

Modul 3: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

 

BA M3: Ü Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, begleitend zur Vorlesung (A)

Dozent/in:
Elisabeth Engl
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Do, 18:15 - 19:45, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung vertieft die Aspekte der Vorlesung, indem die Studierenden anhand einer konkreten Fragestellung die Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens eigenständig, aber unter Anleitung durchführen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M3: Ü Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, begleitend zur Vorlesung (B)

Dozent/in:
Elisabeth Engl
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Do, 18:15 - 19:45, Übungsraum II/11
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung vertieft die Aspekte der Vorlesung, indem die Studierenden anhand einer konkreten Fragestellung die Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens eigenständig, aber unter Anleitung durchführen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M3: Ü Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, begleitend zur Vorlesung (C)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Do, 18:15 - 19:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung vertieft die Aspekte der Vorlesung, indem die Studierenden anhand einer konkreten Fragestellung die Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens eigenständig, aber unter Anleitung durchführen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M3: Ü Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, begleitend zur Vorlesung (D)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Do, 18:15 - 19:45, KH 0.023
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung vertieft die Aspekte der Vorlesung, indem die Studierenden anhand einer konkreten Fragestellung die Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens eigenständig, aber unter Anleitung durchführen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M3: VL Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Vorlesung führt die Studierenden anhand der wesentlichen Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens in grundlegende Arbeitstechniken ein: Recherchieren, Zitieren, Gliedern, Strukturieren, wissenschaftliches Schreiben im Allgemeinen, typografische Gestaltung buchwissenschaftlicher Hausarbeiten im Speziellen und Zeitplanung sowie Arbeitsorganisation beim Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 4: Typografische Grundlagen

 

BA M4: PS Geschichte der Typografie (A)

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
ab 8.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M4: PS Geschichte der Typografie (B)

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
ab 15.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M4: PS Geschichte der Typografie (C)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, KH 1.020
ab 8.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M4: PS Geschichte der Typografie (D)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, KH 1.020
ab 15.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 5: Strukturen, Institutionen und Prozesse der modernen Buchwirtschaft

 

BA M5: PS Strukturen des Buchmarkts (A)

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
ab 25.10.2016
Inhalt:
Mehr als 90.000 Neuerscheinungen werden allein in Deutschland pro Jahr verlegt und über ein weltweit einzigartiges Distributionsnetz an die Leser vertrieben – mit steigender Tendenz. Gleichzeitig nimmt der Konkurrenzdruck auf dem Buchmarkt immer stärker zu. Inhalt des Proseminars sind Marktteilnehmer, Handelsbräuche und Organisationsformen in den drei Wirtschaftsstufen Verlag, Zwischenbuchhandel und Bucheinzelhandel. Aktuelle Entwicklungen in der Buchbranche werden analysiert und auf die im Seminar diskutierte Forschungsliteratur angewandt.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M5: PS Strukturen des Buchmarkts (B)

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/11
ab 25.10.2016
Inhalt:
Mehr als 90.000 Neuerscheinungen werden allein in Deutschland pro Jahr verlegt und über ein weltweit einzigartiges Distributionsnetz an die Leser vertrieben - mit steigender Tendenz. Gleichzeitig nimmt der Konkurrenzdruck auf dem Buchmarkt immer stärker zu. Inhalt des Proseminars sind Marktteilnehmer, Handelsbräuche und Organisationsformen in den drei Wirtschaftsstufen Verlag, Zwischenbuchhandel und Bucheinzelhandel. Daneben wird in die Grundlagen von Management, Marketing und Kalkulation eingeführt.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M5: Ü Berufsziel Lektorat (Buchhändlerische Praxis)

Dozent/in:
Günther Fetzer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 19:45, KH 2.012
ab 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine: 26.10., 09.11., 23.11., 07.12., 21.12., 11.01., 25.01., 08.02.
Inhalt:
Auch in Zeiten, in denen die Verlage immer mehr marketinggetrieben erscheinen, ist der Lektor entscheidend: ohne Buch kein Marketing! Anhand eines Planspiels werden die Abläufe von der Idee zum fertigen Buch simuliert. Dabei geht es um die Arbeit, die zu bewältigen ist, die dazu nötigen herstellerischen und vertrieblichen Kenntnisse sowie die erforderlichen Skills und Softskills. Da Verlage in den letzten Jahren zunehmend Lektoratsarbeit outgesourct haben, ist ein zentrales Thema die Arbeit als freie Lektorin/freier Lektor. Angesprochen wird auch die Lektoratsarbeit in den verschiedenen Verlagstypen. Die Vermittlung des Stoffs geschieht u. a. durch praktische Übungen (z.B. Erstellen von Gutachten).
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M5: Ü Buchgestaltung (Buchhändlerische Praxis)

Dozent/in:
Alexander Legath
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Fr, 14:15 - 17:45, KH 0.023
Inhalt:

Auch lange nach der digitalen Revolution erfreut sich das Buch großer Beliebtheit. Technischer Fortschritt und sich ändernde Lesegewohnheiten zwingen uns allerdings zunehmend, Gestalt, Produktion und Vermarktung des Buches infrage zu stellen.

Ziel des Seminars ist es, anhand eines Projekts Antworten auf diese Fragen zu formulieren. Unter kreativer Leitung lernen die Teilnehmer, Probleme durch Gestaltung zu untersuchen und zu lösen. Hierbei durchleben sie einen vollständigen Prozesszyklus von der Ideenfindung bis zur Präsentation ihres Produktes.

Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M5: Ü Die Buchbranche in der Krise? (Buchhändlerische Praxis)

Dozent/in:
Günther Fetzer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 13:45, Übungsraum III/2
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine: 27.10., 10.11., 24.11., 08.12., 22.12., 12.01., 26.01., 09.02.
Inhalt:
Die Lage ist unübersichtlich, die Aussagen sind widersprüchlich: Der Börsenverein bezeichnet den Buchmarkt in Deutschland als „stabil, dynamisch, lebendig“. Doch die Umsätze stagnieren seit dem Jahr 2000. Die Lizenzverkäufe ins Ausland sind um zwei Drittel geschrumpft. Der Taschenbuchmarkt ist unter Druck geraten. Die Wachstumsraten des E-Books sind stark zurückgegangen, die beiden Erfolgsmodelle der Vergangenheit Buchgemeinschaft und Weltbild am Ende. Selfpublishing macht Verlage überflüssig. Wir versuchen gemeinsam, uns einen Überblick über den Stand der Dinge zu verschaffen, Märkte und Trends zu analysieren, Entwicklungen auch historisch einzuordnen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M5: Ü Mehr Präsenz für Sach- und Fachbücher im stationären Sortiment Schwierigkeiten: Möglichkeiten - Neue Konzepte

Dozent/in:
Dorothea Redeker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 17:45, KH 0.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine: 28.10. 2016, 4.11.2016, 11.11. 2016, 9.12.2016, 20.1.2017, 3.2.2017
Inhalt:
Die Sichtbarkeit von Sach- und Fachbüchern im stationären Sortiment geht zurück. Nur wenige Buchhändler trauen sich, Sachbücher mit Niveau in ihr Sortiment zu nehmen und aktiv zu verkaufen. Dem gegenüber steht der Wunsch der Leser nach Orientierung, um sich im Dschungel des Überangebots an Informationen zu recht zu finden. Viele Verlage reagieren auf diesen Trend mit neuen Sachbuchreihen, die aber bisher kaum Beachtung im Buchhandel finden. Im Seminar wird die derzeitige Ausgangslage im Sach- und Fachbuchsegment untersucht und nachfolgend der Frage nachgegangen, wie in einem kommunikations- und begegnungsorientierten Buchhandel eine thematische Ausrichtung erfolgreich eingeführt werden kann. Die Teilnehmer entwickeln selbst Konzepte und erste Umsetzungspläne. Silvia Maul, Geschäftsführerin von Forum Independent, einem Zusammenschluss verschiedener kleinerer Fachverlage, wird in einer der Seminarstunden über die Ansätze ihres Unternehmens berichten.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 6 (a und b): Grundlagen des Electronic Publishing und Electronic Commerce

 

BA M6a: HS E-Publishing

Dozent/in:
Jörn Fahsel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
Inhalt:
Das Teilmodul ergänzt die Vorlesung Grundlagen des E-Publishing und E-Commerce und fokussiert auf die Wertschöpfungsstufe der Produktion von digitalen Informationsgütern wie Bücher, Zeitungen oder Magazine. In diesem Teilmodul fokussieren wir auf aktuelle Herausforderungen bei der Produktion digitaler Schriftmedien. Nach einer Einführung in das Thema durch den Dozenten erarbeiten Sie sich einzelne Themen selbstständig und präsentieren die Zwischenergebnisse vor dem Auditorium im Seminar. Die Referatsthemen dienen zudem der Hinführung auf die Hausarbeit.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M6b: HS E-Commerce

Dozent/in:
Jörn Fahsel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Übungsraum II/11
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind die strategischen Entwicklungen auf der Distributionsstufe der Printwirtschaft. Im Fokus steht dabei die Rolle verschiedener Intermediäre auf elektronischen und vollständig digitalen Wertschöpfungsstufen zwischen Produktion und Rezeption.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 7: Buchwirtschaft

 

BA M7 VL Betriebswirtschaftliche Funktionenlehre

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Inhalt:
Die Vorlesung legt die Grundlagen einer domänenspezifischen Betriebswirtschaftslehre. Zunächst werden die Charakteristika von Medienprodukten als Erzeugnisse von Verlagen analysiert. Anschließend werden betriebswirtschaftliche Aufgabenbereiche, wie Marketing, Rechnungswesen, Unternehmensführung, Unternehmensorganisation, im Verlag sowie im Buchhandel betrachtet und branchenspezifische Instrumente, Verfahren und Methoden behandelt.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 8 (a und b): Buchhandelsgeschichte

 

BA M8a: Buchmärkte der Neuzeit

Dozent/in:
Daniel Bellingradt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 0.023
ab 24.10.2016
Inhalt:
Das Seminar thematisiert die Märkte für den Handel mit neuzeitlichen Schriftmedien (c. 1400-1800). Konstanten und Veränderungen der buchhändlerischen Aktivitäten werden kultur- und wirtschaftshistorisch fokussiert sowie in die zeitgenössischen kommunikativen Rahmenbedingungen, Strukturen und Dynamiken eingebettet. In exemplarischen Einblicken widmet sich das Seminar zudem den Varianten neuzeitlicher Schriftmedien (u.a. von der Flugpublizistik über Enzyklopädien bis zu Zeitungsperiodika).
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M8b: HS Buchmarkt im 19. Jahrhundert

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 0.023
Inhalt:
Nach der Modernisierung buchhändlerischer Geschäftsusancen im 18. Jahrhundert folgte eine tiefgreifende Professionalisierung der Branche: Die am Buchmarkt beteiligten Unternehmen differenzierten und spezialisierten sich sukzessive, Vereine und korporative Einrichtungen effektivierten den Warenverkehr. Das Seminar analysiert diese Entwicklung im Kontext gesellschaftlicher Rahmenbedingungen anhand eines zeitgenössischen Romans sowie von Sekundärliteratur und verschiedenen Quellentypen. In den Referaten und Hausarbeiten werden Fallbeispiele thematisiert.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Bachelor - Studiengang

Modul 6: Electronic Publishing (a) und E-Commerce in der Buchwirtschaft (b)

 

BA M6a/b: VL Grundlagen von E-Publishing und E-Commerce

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Selbststudium mit der digitalen Konserve aus dem Sommersemester 2015; eine E-Klausur findet im Klausurzeitraum des WS 2015/16 statt. Kurs findet auf StudOn statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt jederzeit über StudOn.
Inhalt:
Die Vorlesung fokussiert im Teil des E-Publishing auf die Wertschöpfungsstufe der Produktion und widmet sich den technologischen Voraussetzungen des elektronischen Publizierens sowie den damit verbundenen Potenzialen und Risiken für Verlage. Der Teil E-Commerce behandelt die Distribution und analysiert die Aufgaben der Intermediäre zwischen Produzent und Rezipient.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Master - Studiengang

 

MA PM Medienwirtschaft Begleitseminar Masterarbeiten

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 24.11.2016, 22.12.2016, 16:15 - 19:30, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interessenten tragen sich bitte in den StudOn Kurs ein: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php?target=crs_1681023
Inhalt:
Das Seminar dient der Begleitung der Schreibphase der Masterarbeiten. Es setzt verbindliche Meilensteine, zu denen der Stand der Arbeiten referiert wird, die offenen Fragen und Probleme besprochen werden.
Schlagwörter:
Medienwirtschaft, Buchwissenschaft

 

MA Zusatzveranstaltung Medienkommunikation S zur Projektarbeit

Dozentinnen/Dozenten:
Axel Kuhn, Sandra Rühr
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, Master, Zeit: n.V.
Termine:
Zeit n.V., 0.014 (Harfenstraße)

Master - Studiengang Buchwissenschaft ab Immatrikulation WS 2015/16

 

MA Erstsemester-Orientierungsveranstaltung

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 0.023
Inhalt:
Die Einführungsveranstaltung dient für alle Master-Studierenden des Faches Buchwissenschaft der Begrüßung und organisatorischen Vorbereitung des kommenden Semesters.

Basismodul A: Theoretische Grundlagen

 

MA M1: Ü zur VL Theoretische Grundlagen

Dozent/in:
Daniel Bellingradt
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
jede 2. Woche Do, 14:15 - 15:45, KH 0.023
Einzeltermin am 13.2.2017, 10:00 - 12:00, KH 0.023
ab 12.1.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung begleitet die Modulvorlesung.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

MA M1: VL Theoretische Grundlagen

Dozentinnen/Dozenten:
Axel Kuhn, Ursula Rautenberg, Svenja Hagenhoff
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Vorlesung vermittelt theoretische Ansätze, die in der Disziplin Buchwissenschaft von Relevanz sind. Hierzu zählen z. B. Medientheorien, Kommunikationstheorien, die Zeichentheorie und die Systemtheorie sowie ökonomische Theorien. Die Übung dient der Vertiefung und Konkretisierung einzelner Theorien.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Basismodul B: Methoden

 

MA M2: Ü zur VL Methoden

Dozentinnen/Dozenten:
Ursula Rautenberg, Volker Titel, Elisabeth Engl
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, Master, Einzeltermine nach Absprache
Termine:
Mi, 10:15 - 13:45, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung begleitet die Modulvorlesung

 

MA M2: VL Methoden der Buchwissenschaft

Dozentinnen/Dozenten:
Svenja Hagenhoff, Ursula Rautenberg, Volker Titel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in grundlegende Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens in der Buchwissenschaft ein. Im geisteswissenschaftlich-hermeneutischen Bereich sind dies z. B. die analytische Druckforschung, Quellenkritik und Auswertung historischer Quellen, qualitative Methoden der historischen Lese- und Leserforschung oder quantitative und qualitative Methoden der Produktion gedruckter Medien. Im sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Bereich steht das empirische Arbeiten im Fokus. Hier wird der Zusammenhang von Theorie und Empirie sowie verschiedene Arten des empirischen Arbeitens (qualitative vs. quantitative Empirie, experimentelle vs. nicht-experimentelle Empirie) erörtert.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Basismodul C: Organisationen und Institutionen

 

MA M3: VL Organisationen und Institutionen der Buch- und Medienkommunikation

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Bellingradt, Svenja Hagenhoff
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Vorlesung thematisiert Organisationen und Institutionen (Politik, Wirtschaft, Recht, Kultur), die Rahmenbedingungen für Buch- und Medienkommunikation setzen bzw. auf diese einwirken oder diese beeinflussen. Im Blick stehen dabei u. a. politische und rechtliche Maßnahmen (Kommunikationssteuerung, Zensur etc.) und nichtstaatliche Institutionen (wirtschaftliche, kulturelle Verbände und Vereine etc.).
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Basismodul D: Kommunikationssteuerung

 

MA M4: S Kommunikationssteuerung

Dozent/in:
Daniel Bellingradt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KH 0.023
Inhalt:
Im Fokus dieses Seminars stehen die strukturellen und situativen Momente von (versuchter) Beeinflussung, Kontrolle, sowie Steuerung von schriftbasierter Kommunikation in Europa und Nordamerika seit ca. dem 15. Jahrhundert. Das Phänomen „Kommunikationssteuerung“ umfasst einerseits Normformulierungen (z.B. in Form von obrigkeitlichen Gesetzen) und die Intentionen für Regulationen schriftbasierter Kommunikation. Andererseits umfasst „Kommunikationssteuerung“ u.a. auch Aspekte von Propaganda, Urheberrechten, Zensurmaßnahmen, Marktdominanz, Werbung und Zugangsmöglichkeiten zu Schriftmedien. Das Seminar widmet sich diesen Kontexten in systematisierender Perspektive anhand ausgewählter historischer Fallbeispiele.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Profilierungsmodul 1-B: Buchmedienästhetik

 

MA PM Medienkommunikation S Buchmedienästhetik: Alte Drucke

Dozent/in:
Ursula Rautenberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Übungsraum alte UB, Erdgeschoss, Gruppe I: Montag 14 bis 16 Uhr; Gruppe II: Montag 16-18 Uhr; 6 Einzeltermine für jede Grupe nach Absprache zu Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Praxisübung: die Vorlesung wird vertieft am Beispiel von Originalausgaben aus den Altbeständen der UB Erlangen-Nürnberg.

 

MA PM Medienkommunikation VL Buchmedienästhetik

Dozent/in:
Ursula Rautenberg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Master
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben). Die Vorlesung ist für Masterstudierende der Kunstgeschichte geöffnet. Interessentinnen melden sich bitte mit einer Mail bei Prof. Dr. Rautenberg bis 30. September persönlich an!
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Buchgestaltung vom Beginn des Buchdrucks bis zur Gegenwart. Am Beginn der Vorlesung stehen allgemeine Überlegungen zur Materialität des Buches im Zusammenhang mit der Gestaltung von Büchern. Es wird dringend empfohlen, die Übung zur Vorlesung (MA PM Medienkommunikation S Buchmedienästhetik: Alte Drucke) zu besuchen. Sie findet in zwei Gruppen in der Alten UB statt.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Profilierungsmodul 1-D: Projektarbeit

 

MA PM Medienkommunikation S zur Projektarbeit

Dozentinnen/Dozenten:
Axel Kuhn, Sandra Rühr
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Zeit n.V., 0.014 (Harfenstraße)
Einzeltermine nach Absprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fortsetzung des Seminars aus dem Sommersemester
Empfohlene Literatur:
Nach Absprache

Profilierungsmodul 2-A: Medienökonomie

 

MA PM Medienwirtschaft S Digitale Wirtschaft

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 3.11.2016, 17:45 - 18:30, KH 1.014
8.12.2016, 12.1.2017, 26.1.2017, 9.2.2017, 14:15 - 19:30, KH 1.014
Einzeltermine nach Absprache
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung bzw. eigenständigen Erarbeitung von Themen zum Themengebiet Digitale Wirtschaft: Im Fokus stehen die TIME-Märkte, die Ressourcen „Daten“ und „Information“ sowie anwendungsorientierte Technologien Die Studierenden erarbeiten Themen und präsentieren und diskutieren ihre Arbeitsergebnisse im Seminar. Aus den Themen können Themen für die Masterarbeit entwickelt werden.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Profilierungsmodul 2-B: Digitale Wirtschaft

 

MA PM Medienwirtschaft VL Digitale Wirtschaft

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Master
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.015
Einzeltermin am 17.11.2016, 16:15 - 17:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Gegenstand des Moduls sind Unternehmen, Märkte und Phänomene der TIME-Industrien, deren zentrale Ressource Information und die Fähigkeit zu deren Verarbeitung. In der Vorlesung werden in den konzeptionellen Grundlagen Arten von Gütern (Informationsgüter, digitale Güter, Content) und ihre Eigenschaften sowie Basistechnologien und technologische Basiskonzepte (z.B. XML, strukturierte und unstrukturierte Daten) behandelt. Anhand ausgewählter Untersuchungsobjekte, wie z.B. Digitale Schriftmedien als Melange aus Informationsgut und Software, Kontextsensitive Bereitstellung von Inhalten, Finden und Selektieren von Inhalten, „Open“ als basales Konzept wird das Verständnis für die digitale Wirtschaft vertieft.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Profilierungsmodul 2-D: Projektarbeit

 

MA PM Medienwirtschaft S zur Projektarbeit

Dozent/in:
Jörn Fahsel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 0.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fortsetzung des Seminars aus dem Sommersemester
Inhalt:
Die Projektarbeit beinhaltet das Bearbeiten einer komplexen Problemstellung, die aus aktuellen Forschungsthemen des Schwerpunktes Medienwirtschaft Print & Digital abgeleitet wird.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Buchwissenschaft

 

Tutorium Buchwissenschaft (Di 8-10)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, KH 0.023
D
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Zuordnung der Tutorien zu einzelnen Lehrveranstaltungen wird über die Mailingliste bekanntgegeben.

 

Tutorium Buchwissenschaft (Do 12-14)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11

 

Tutorium Buchwissenschaft Fr 14-18

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 17:45, KH 0.014
ab 18.11.2016

Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften (BA)

https://www.fau.de/studium/vor-dem-studium/studiengaenge/alle-studiengaenge/?studiengang=digitale-geistes-und-sozialwissenschaften-ba-voraussichtlich-ab-wise-201617
 

Grundlagen der Informatik [GdI]

Dozent/in:
Frank Bauer
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, H9, H7, H8
Do, 16:15 - 17:45, H9, H7, H8
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WING-BA-MB 5
PF WING-BA-IKS 5
PF ME-BA 1
PF EEI-BA 1
PF ET-BA 1
PF BPT-BA-E 1
PF IP-BA 1
WF Ph-BA ab 1
WF Ph-MA ab 1
WF KG-SQ ab 1

 

Kernmodul I - Einführung in die Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Heidrun Stein-Kecks, Svenja Hagenhoff, Martin Boss, Georg Glasze, Frank Bauer, Klaus Meyer-Wegener, Ute Verstegen, Peter Podrez
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.016

 

Kernmodul I - Einführung in die Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, KH 1.016

Mathematik

 

Mathematik für Naturwissenschaftler

Dozent/in:
Frauke Liers
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 4 SWS, Erster Vorlesungstermin am Mi, 19.10.2016 10:00 -12:00 Uhr
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, H1 Egerlandstr.3
Mi, 10:00 - 12:00, H11
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF INF-LAG-P 1-2
PF INF-LAG-E 1-2
PF INF-LAG-W 1-2
PF INF-LAR-P 1-2
PF INF-LAR-E 1-2
PF INF-LAR-W 1-2
PF INF-LAH 1-2
PF I2F-BA 1
PF C-BA 1
PF GW-BA 1

Ethik der Textkulturen (MA)

 

ETK Begrüßungsveranstaltung

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2016, 18:00 - 20:00, B 302

 

HS: Dokufiktion - neue Formen realistischen Erzählens in der Gegenwart [SM LitS, MA I NDL, II NdL3, MA Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2016, 10:15 - 11:45, B 4A1
Inhalt:
Seit den 2000er Jahren erobert zunehmend ein Genre die mediale Landschaft, das als Doku-Fiktion bezeichnet wird. Dabei wird das fiktionale Erzählen dem faktualen Erzählen gegenüber bewusst aufgewertet, indem im Film, in TV-Produktionen und innerhalb der Literatur dokumentarische Sequenzen und Materialien gleichberechtigt neben fiktionale Elemente gestellt und miteinander verwoben werden. Das Seminar möchte sich inhaltlich wie poetologisch auf die Spur dieses zunehmend prominenten Genres begeben. Es fragt zum einen nach dem Grund für die Hochkonjunktur dieser Form des Erzählens in unterschiedlichen Medienformaten in der Gegenwart, zum anderen will es die narrativen Verfahren herausarbeiten, die innerhalb der Doku-Fiktion Anwendung finden. Nicht zuletzt wird im Seminar auch stets die Frage mitverhandelt, welchen Beitrag zur Erinnerungskultur diese spezifische Form der Annäherung an individuelle wie kollektive Geschichte(n) leistet. Den Höhepunkt bildet ein Besuch von Ursula März im Seminar, der Autorin des Erzählbandes ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘.
Empfohlene Literatur:
Da das Seminar relativ lektüreintensiv ist, wird empfohlen, bereits vor Semesterbeginn mit der Lektüre folgender Romane bzw. Erzählbände zu beginnen: W.G. Sebald: ‚Die Ausgewanderten‘; Louise Jacobs: ‚Café Heimat‘; Volker Weidermann: ‚Ostende‘; Klaus Modick: ‚Sunset‘; F.C. Delius: ‚Mein Jahr als Mörder‘; Florian Illies: ‚1913‘; Ursula März: ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘. Außerdem stehen die TV-Produktionen ‚Die Manns. Ein Jahrhundertroman‘ sowie ‚Der Traum von Olympia – Die Nazi-Spiele von 1936‘ und die Verfilmung des Romans von Timur Vermes ‚Er ist wieder da‘ auf dem Seminarplan.

 

HS: Grundlagenseminar 'Ethik der Textkulturen' (für Erlanger und Augsburger Studierende des Elitestudiengangs) [MS]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermine am 10.11.2016, 14:00 - 18:30, 01.055
11.11.2016, 9:00 - 17:30, 00.011
11.11.2016, 10:30 - 13:00, 00.021, B 302
12.11.2016, 9:00 - 12:30, 00.4 PSG
Blockseminar im November 2016 (nach Vereinbarung)
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 17:00 - 18:00 Uhr, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechungen : Erlangen: Dienstag 18.10. 2016, 17.00 bis 18.00 Uhr, Raum PSG 15 Augsburg: im Rahmen der Semester-Eröffnung am 24.10.2016, Seminartermin: Blockseminar im November (nach Vereinbarung; favorisiert: Donnerstag 10.- Samstag 12.11. 2016)
Inhalt:
Dieses Seminar ist ausschließlich für Studierende des Faches ‚Ethik der Textkulturen‘ gedacht und bietet eine Einführung in die Fragestellungen, das Themenspektrum und die interdisziplinären Ansätze des Studiengangs. Im Zentrum steht die Klärung der Kernbegriffe ‚Ethik‘, ‚Text‘ und ‚Kultur‘; außerdem werden die in den Modulen fokussierten Schwerpunkte erarbeitet und diskutiert: Geschichte und Theorie der Ethik; Hermeneutik und Fremdverstehen; Narrativität und Normativität; Theorien der Kanon- und Wertebildung; Sprach-, kommunikations- und medienwissenschaftliche Aspekte der Normbildung; Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens; Angewandte Ethik. Da der Kurs gemeinsam für alle Erlanger und Augsburger Studierenden veranstaltet wird, die bisher kein Grundlagenseminar besucht haben (Studienanfänger SS 2016 und WS 2016/17), findet das Seminar zum großen Teil als Blockseminar statt, und zwar im November (ein Termin während des Semesters ist nötig, da ich ab Januar 2017 eine Gastprofessur in den USA wahrnehme); der Termin wird nach gemeinsamer Rücksprache festgelegt und der Ort rechtzeitig bekanntgegeben. An beiden Standorten finden zuvor Vorbereitungstreffen statt, und zwar in Erlangen am Dienstag, den 18. Oktober um 17.00 Uhr in Raum PSG 15, in Augsburg im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung am 24.Oktober (Raum wird noch bekannt gegeben). Der Seminarplan und der Reader mit Grundlagentexten werden ebenfalls zu Semesterbeginn bereitgestellt. Bitte melden Sie sich schriftlich für das Seminar an (bis zum 15.10.), damit wir planen können: christine.lubkoll@fau.de .

 

Kulturforum: Interkulturelle Dialoge in Religion, Literatur, Medien und Politik

Dozentinnen/Dozenten:
Eva Knöferl, Dozenten der beteiligten Fachgebiete
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
siehe einzelne Veranstaltung
Inhalt:
Kulturforum WS 2016/17

05.11. / 12.11.2016 10:00–18:00 Uhr PSG 0.015, Kochstraße 6a, 91054 Erlangen Glockenläuten und Gebetsruf. Muslimische und christliche Basics im Dialog Leitende: Dr. Isolde Meinhard; Ali Zaherhinezhad
Durchgehend dialogisch geben eine christliche Theologin und ein muslimischer Theologe eine Einführung in Grundkenntnisse zu Religion in den Ausprägungen von Christentum und Islam in der BRD.
Anmeldung zum Workshop bis zum 15.10.2016 an isolde.meinhard@fau.de

26./27.11.2016 10:00-18:00 Uhr A301, Bismarckstr. 1A, 91054 Erlangen V-Magazin: "Kreatives Schreiben zum Thema 'Sprache' oder 'Ankommen'"
In diesem Workshop werden verschiedene journalistische Textsorten erklärt und Raum gegeben, eigene Texte kreativ zu gestalten. Die fertigen Texte werden dann im Blog oder in der nächsten Ausgabe von „V – Das Studentenmagazin.“ erscheinen.
Anmeldung zum Workshop bis zum 15.10.2016 an eva.knoeferl@fau.de

15.12.2016 18:00-21:00 Uhr Pacelli-Haus der KHG: Großer Saal, Sieboldstraße 3, 91052 Erlangen "Shared Stories- Shared Lives"
Die Veranstaltungsreihe "Shared Stories – Shared Lives" möchte mit seinem Theaterprojekt Flüchtlinge und Einheimische näher zusammenbringen und hinterfragen, wie Lebenserfahrungen und verschiedenste Biographien in einem gemeinsamen "Wir" gedacht werden können.

24.11.–11.12.2016 Ausstellungsraum Universitätsbibliothek, Universitätsstraße 4, 91054 Erlangen Fotoausstellung „Transiträume – Grenzbilder. Alltagsszenen im Flüchtlingscamp“
Die Fotografin und Journalistin Laurence Grangien präsentiert Eindrücke aus den großen Flüchtlingslagern an den Grenzen zu den Krisengebieten des Nahen Ostens. Die Vernissage mit einleitenden Worten der Fotografin findet am 24.11.2016, 18 Uhr statt.

09.02.2017 19:30-22:00 Uhr Innenhof Stadtbibliothek Erlangen, Marktplatz 1, 91054 Erlangen „Tausendundeine Nacht – Das glückliche Ende“ - Erzählkonzert mit Claudia Ott
Die Übersetzerin und Arabistin Dr. Claudia Ott präsentiert ihre Übersetzung von Tausendundeine Nacht zusammen mit orientalischer Musik auf Originalinstrumenten und beantwortet in einem Gespräch Fragen rund um Schahrasad.
Kartenerwerb an der Abendkasse vor Ort (Stadtbibliothek)

10.02.2017 09:00-16:00 Uhr 00.15 PSG, Kochstraße 6a, 91054 Erlangen „Vom französischen Ali Baba zum arabischen Schneewittchen“ – Märchenworkshop mit Claudia Ott Leitende: Dr. Claudia Ott
Am Beispiel verschiedener Originaltexte soll die verschlungene Wanderung von Märchenmotiven zwischen Orient und Okzident nachvollzogen werden. Überraschungen sind nicht ausgeschlossen!
Anmeldung zum Workshop bis zum 15.10.2016 an eva.knoeferl@fau.de

 

M/SM-LingN - HS: Sprachnorm und Variation (Erlangen)

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich), Ethik der Textkulturen: Modul 2 und Modul 5
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Heißt es das Buch des Autoren oder das Buch des Autors, der Friede oder der Frieden, der Hund biss mich ins Bein oder der Hund biss mir ins Bein? Macht man keinen Hehl aus einer Sache oder kein Hehl? Haben Sie das gecheckt oder einfach nur verstanden? Auf der einen Seite wünschen sich Sprachbenutzer eine möglichst homogene Standardsprache, auf der anderen Seite gibt es Variation in der Sprache, die nach bestimmten Dimensionen (räumlich, zeitlich, sozial, stilistisch etc.) beschrieben werden kann. Diese und ähnliche Themen beschäftigen eine vielfältige Ratgeberliteratur, als deren bekannteste wohl Bastian Sicks „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ gelten kann. Wie verhalten sich aber Sprachwissenschaftler zu „sprachlichen Zweifelsfällen“? Wie bewerten sie regionale Variation, Jugendsprache, gendergerechtes Deutsch etc.? Wer entschied früher über die „Sprachnorm“ und wie entstehen „Sprachnormen“ heute? Ist „Sprachpflege“ angesichts der Debatte um das „leichte Deutsch“ überhaupt noch modern und, falls ja, wie sollte sie „sinnvoll“ betrieben werden?
Empfohlene Literatur:
Ammon, Ulrich (2005): Standard und Variation: Norm, Autorität, Legitimation. In: Eichinger, Ludwig M./ Kallmeyer, Werner (Hg.): Standardvariation. Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2004), S. 28–40.
Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hg., 2008): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster: Aschendorff.
Duden. Richtiges und gutes Deutsch (2011). Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 7., überarb. Aufl. Mannheim, Zürich: Dudenverlag (Duden Bd. 9).
Klein, Wolf Peter (2009): Auf der Kippe? Zweifelsfälle als Herausforde¬rung(en) für Sprachwissenschaft und Sprachnormierung. In: Konop¬ka, Marek / Strecker, Bruno (Hg.): Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch. Berlin / New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2008), S. 141–165.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg, S. 15-35.

 

Ethik im Alten Testament

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Die Vorlesung wird alttestamentliche Schriften erschließen, die für Handeln und ethische Urteilsbildung des alten Israel und des frühen Judentums von Bedeutung sind. Sie gibt als zusammenfassende Vorlesung einen Überblick zur ethischen Dimension des alttestamentlichen Schrifttums. Ergänzt wird die Analyse durch thematische Querschnitte und ein Blick in die Forschungsgeschichte.

 

»…weil du seine Frau bist!?« – Zu sozialen Rollen von Frauen in atl. Erzähltexten (aus Gen, Ri, Sam) (Exegetische Übung Genesis et.al.) [UE AT]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Pfarramtstudierende: Hebraicum
Für den Studiengang Ethik der Textkulturen: keine
Inhalt:
Die Frage nach den sozialen Rollen von Frauen im Alten Testament steht im Zentrum dieser exegetischen Übung. Welche sozialen Rollen werden in den Erzählungen beschrieben? Was macht eine soziale Rolle eigentlich aus: Befugnisse, Aufgaben, Beziehungssysteme…? Wie werden sie durch Heirat, Kinderlosigkeit, Schwangerschaft und Geburt determiniert?
Im Zentrum steht die exegetische Arbeit an den Erzähltexten, so dass sich sowohl Hebräisch- als auch exegetische Kenntnisse (weiter) vertiefen lassen.
Die ethischen und soziologischen Fragestellungen sind auch für EdT-Studierende einträglich – herzliche Einladung!
Empfohlene Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Fachbereich Theologie

 

Grundfragen der Christlichen Publizistik [CP]

Dozent/in:
Hartmut Joisten
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 1, Modul "Religion und MedienI /Christentum und Medien
Termine:
Einzeltermine am 24.11.2016, 14:00 - 15:45, TSG R. 1.024
14.12.2016, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
15.12.2016, 9:00 - 10:30, TSG R. 1.024
18.1.2017, 14:00 - 18:30, TSG R. 1.024
19.1.2017, 9:00 - 10:30, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft, ein Referat zu halten. Anmeldung per E-Mail bis 30. September 2016 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
Inhalt:
Was bedeutet „Evangelische Publizistik“? Wer verbirgt sich hinter dem Kürzel epd? Und warum hat die Kirche eigene Sendungen in Hörfunk und Fernsehen? Das Seminar setzt sich an ausgewählten Beispielen evangelischer Medienpräsenz mit Grundfragen der Christlichen Publizistik auseinander.

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 12:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)

 

Informationsveranstaltung Prüfungsverwaltung ab WS 2016/17 (Kirchl. Examen / Mag.theol.) [Infoveranstaltung]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermin am 14.12.2016, 12:15 - 13:45, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Die Informationsveranstaltung richtet sich an Studierende der Evangelischen Theologie mit dem Abschlussziel Kirchliche Prüfung oder Magister/Magistra theologiae. Die wichtigsten Änderungen in der Prüfungsverwaltung ab WS 2016/17 werden vorgestellt und anfallende Fragen geklärt.

Evangelische Theologie (modularisiert)

 

Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Bibelexegese, Koranexegese

 

Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung: http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html

 

Bibelkunde Gruppe I

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403; 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992. Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011. Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Bibelkunde Gruppe II

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403; 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992. Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011. Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Das Neue Testament im Rückblick

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, nur für ExamenskandidatInnen, die die Pfarramtsprüfung anstreben.
Termine:
Fr, 14:00 - 17:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich. (Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 beschränkt).
Inhalt:
Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen.
In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie wähle ich ein Spezialgebiet? Wie schreibe ich eine Klausur? Wie bereite ich mich auf die mündliche Prüfung vor? Probeklausuren und simulierte mündliche Prüfungen runden die Lehrveranstaltung ab.

Basismodul Altes Testament

 

Pentateuch

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Inhalt:
Der Pentateuch erzählt in nahezu barocker Weise den Gründungsmythos des Gottesvolkes Israel. Die Vorlesung widmet sich der Stellung dieses Großwerkes in den verschiedenen Gestalten des Kanons, seiner kompositorischen Gesamtanlage, den komplexen Hypothesen seiner Entstehungsgeschichte sowie dem Werden und der Theologie ausgesuchter Textbereiche.
Empfohlene Literatur:
Für den Einstieg: J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 32009; ansonsten neuere Einleitungen (Zenger, Römer u.a., Dietrich u.a.).

 

Schlüsseltexte des Zwölfprophetenbuches

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebräischkenntnisse
Inhalt:
Das Zwölfprophetenbuch rückte im letzten Jahrzehnt zunehmend in den Fokus alttestamentlicher Wissenschaft. Dieses Interesse gründet vor allem in der beinahe zum Konsens gewordenen These, dass die kleinen Propheten keine zufällige Zusammenstellung unabhängiger Einzelschriften darstellen, sondern ein „Buch“ mit übergreifender Literargeschichte, Komposition und theologischer Intention. Anhand einer Analyse ausgewählter Schlüsseltexte sollen zentrale Themen dieses Buches wie der kommende König, der drohende Tag JHWHs, die Öffnung des Heils für die Völker und die Barmherzigkeit JHWHs erschlossen werden und schließlich die Frage nach dem Gesamtzusammenhang der zwölf kleinen Propheten und ihrer Theologie gestellt werden. Die Übung bietet damit zugleich einen repräsentativen Querschnitt durch prominente Topoi alttestamentlicher Zukunftserwartung.
Empfohlene Literatur:
Beck, M., Der „Tag YHWHs“ im Dodekapropheton. Studien im Spannungsfeld von Traditions- und Redaktionsgeschichte (BZAW 356), Berlin; New York 2005. Nogalski, J., Literary Precursors to the Book of the Twelve (BZAW 217), Berlin/New York 1993. Ders., Redactional Processes in the Book of the Twelve (BZAW 218), Berlin/New York 1993. Schart, A., Die Entstehung des Zwölfprophetenbuchs. Neubearbeitungen von Amos im Rahmen schriftenübergreifender Redaktionsprozesse (BZAW 260), Berlin/New York 1998. Wöhrle, J. Die frühen Sammlungen des Zwölfprophetenbuches. Entstehung und Komposition (BZAW 360), Berlin/New York 2006. Ders., Der Abschluss des Zwölfprophetenbuches. Buchübergreifende Redaktionsprozesse in den späten Sammlungen (BZAW 389), Berlin/New York 2008. Zur ersten Orientierung: Schart, A., Art. Zwölfprophetenbuch, in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2007.

Basismodul Neues Testament

 

Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung: http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html

 

Neutestamentliches Proseminar

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
Inhalt:
Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
Empfohlene Literatur:
Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.

 

Abschied? – Metaphysik, Theologie und die angewandte Phänomenologie

Dozent/in:
Paul Sörgel
Angaben:
Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Wahlbereich: 17502, 17202, 17203, SP NT/Bibl.Th.:35301, 35302 Pfarramt: 98523, 98423
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
Inhalt:
Kann es ein angemessenes Reden vom Christentum jenseits der Metaphysik in einem postnietzscheanischen Zeitalter noch geben? Mit dem Anspruch der intellektuellen Redlichkeit aber kursiert gegenwärtig eine Vielzahl an versuchten Neubegründungen einer rationalen und nicht zuletzt neo-metaphysischen entworfenen ultimaten Transzendenz, die ein vermeintliches Verlangen nach eben dieser bedienen (Janicaud). Im Rahmen der Übung wenden wir uns einer Filiation dieser Revisionsbemühungen zu und versuchen gemeinsam zu erarbeiten, inwiefern sie damit auf unabweisbare Anfragen antworten oder aber Repristinationstheologien darstellen könnten. Methodisch einer Phänomenologie der Erfahrung zugewandt stehen dabei Theoretiker wie G. Vattimo, D. Janicaud und N. Depraz zu Beginn im Vordergrund, die eine Problemanzeige zu formulieren versuchen; von ihnen ausgehend wollen wir uns anschließend mit den ihrerseits ausgemachten Quellen und Wegbegründern (Heidegger, Lévinas, Marion) auseinandersetzen, um nicht zuletzt den geistesgeschichtlichen Horizont zu sondieren, in dem derlei Fragen (erneut?) entstehen konnten.
Empfohlene Literatur:
Die Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben, vorab sei auf den Sammelband von Ganni Vattimo, Abschied. Theologie, Metaphysik und Philosophie heute, übersetzt von Mayerhofer, Ph. u. a., Wien 2001 verwiesen, der einen ersten Eindruck vermittelt.

Basismodul Historische Theologie

 

Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
Empfohlene Literatur:
A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Frühe Reformation und Adel. Das Beispiel Franz von Sickingen (Proseminar)

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Proseminar, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98432, 98434, 17502, 17203
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.023
Inhalt:
Das Proseminar „Frühe Reformation und Adel“ führt in die Methodik des kirchengeschichtlichen Arbeitens ein und bereitet auf die Anfertigung einer kirchengeschichtlichen Proseminararbeit vor. Im Mittelpunkt steht die Arbeit an Quellen zur frühen Reformationsgeschichte. Am Beispiel des Reichsritters Franz von Sickingen wird gefragt, welche Rolle der deutsche Adel im Blick auf die Reformation gespielt hat und warum er in den 1520er Jahren als Verlierer aus den reformatorischen Umbrüchen hervorgegangen ist. Die Lektüre des Proseminars schließt reformationsgeschichtliche Klassiker wie die Adelsschrift Martin Luthers ein.

 

KG IV (Vorlesung)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Inhalt:
Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012

 

Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
Inhalt:
Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
Empfohlene Literatur:
Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.

Basismodul Systematische Theologie

 

Einführung in die Dogmatik

Dozent/in:
Annette Kern
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 2
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR 1-6
Inhalt:
Gelesen werden Grundtexte der neueren evangelischen Theologie unter besonderer Berücksichtigung fundamentaltheologischer Fragestellungen.

 

Einführung in die Dogmatik

Dozent/in:
Annette Kern
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 2
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR 1-6
Inhalt:
Gelesen werden Grundtexte der neueren evangelischen Theologie unter besonderer Berücksichtigung fundamentaltheologischer Fragestellungen.

 

Proseminar Systematische Theologie

Dozent/in:
Nadine Hamilton
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Achtung! Dieses Seminar findet im WS nur bei Herrn Matthias Braun statt!!!
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Das Proseminar soll in die grundlegenden Arbeitsmethoden der Systematischen Theologie anhand zentraler Inhalte der Frage nach Religion und Offenbarung einführen. Ausgehend von klassischen und modernen Texten und Positionen sollen Themen wie Glaube, Religion und Offenbarung diskursiv erarbeitet werden. Schwerpunkt wird dabei auf dem beständigen Einüben der eigenen kritischen Textlektüre sowie dem Ins-Gespräch-Bringen der unterschiedlichen systematischen Positionen liegen. Die Teilnehmer werden dabei anhand von Referat und Literaturbericht schrittweise zu der Abfassung der schriftlichen Proseminararbeit hingeführt. Zur Erweiterung und Einübung der Methodenkenntnisse bietet sich der Besuch des Tutoriums an, das inhaltlich direkt an das Proseminar angeschlossen ist und bei der Erarbeitung der Proseminararbeit anleiten soll
Empfohlene Literatur:
Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Ritschl, Dietrich/Hailer Martin (2010): Grundkurs christliche Theologie. Diesseits und jenseits der Worte. 3. Auflage, Neukirchen. Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.

 

Themen der Dogmatik: Moltmanns Theologie der Hoffnung

Dozent/in:
Simon Layer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 29.08.16 bis Montag, 10.10.2016 (über mein Campus oder per Mail an simon.layer@fau.de)
Inhalt:
Die „Theologie der Hoffnung“ Jürgen Moltmanns gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Büchern der evangelischen Theologie des 20. Jahrhunderts. Bis heute wird sie breit rezipiert, ausgelegt und diskutiert, ist Gesprächspartner für feministische, ökologische und viele andere Theologien. In der Übung soll dieser Theologie, ihren Inhalten, Voraussetzungen und Konsequenzen nachgegangen, aber auch Kritik geübt werden. Dazu wird das Buch in Auszügen gelesen und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Moltmann, Jürgen (2005): Theologie der Hoffnung. Untersuchungen zur Begründung und zu den Konsequenzen einer christlichen Eschatologie, 14. Auflage, Gütersloh. Weitere Literatur wird im Verlauf der Übung bekannt gegeben.

 

Einführung in die theologische Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 20815, 86451
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

 

Luthers Freiheitsschrift: Proseminar Systematische Theologie

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Proseminar, ECTS: 3, Prüfungsnr: 98442, 98444, 86301, 86311
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Belegung des Kurses ist eine Anmeldung über Mein Campus bis zum 10.10.2016 notwendig. Im Fall von technischen Problemen bitte eine Mail mit Nennung der Veranstaltung an "theol-ethik@fau.de"
Inhalt:
Das Proseminar führt in die Arbeitsmethoden und Inhalte der Systematischen Theologie ein. Anhand der Auseinandersetzung mit Luthers Freiheitsschrift erfolgt zum einen die Erarbeitung der Grundlagen der Systematischen Theologie wie auch die Erarbeitung grundlegender Texte von Augustinus bis zur Gegenwart.

Basismodul Praktische Theologie

 

Dramaturgische Homiletik

Dozent/in:
Martin Nicol
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung widmet sich an zehn Montagen zehn Themen, die für die Debatten um die Erlanger Dramaturgische Homiletik wichtig sind. Jede Vorlesung gliedert sich in zwei Teile. In der ersten Hälfte wird ein Thema als Vorlesung entfaltet, während in der zweiten Hälfte eine eigene Predigt des Dozenten, überwiegend aus den Universitätsgottesdiensten, vorgestellt, kritisch kommentiert und gegebenenfalls auch kontrovers diskutiert wird. Die Themen der zehn Vorlesungen können auf StudOn eingesehen und die Predigten zur Vorbereitung einige Tage vorher heruntergeladen werden. Die Lehrveranstaltung vermittelt auch über die Dramaturgische Homiletik hinaus Einsichten in homiletische Problemstellungen und ist für Studienanfänger wie Fortgeschrittene geeignet.
Jeweils Montag, 18.15 – 19.45 Uhr, KH 0.016 [2016:] 24.10. / 07.11. / 21.11 / 28.11. / 12.12. / 19.12. [2017:] 09.01. / 16.01. / 23.01. / 30.01.

 

Orientierung Praktische Theologie (Proseminar)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
In dem Proseminar geht es darum, praktisch-theologisches Denken zu erlernen und einzuüben. Dies wird schwerpunktmäßig an den Handlungsfeldern Gottesdienst, Predigt und Seelsorge geschehen. Dabei kommen kirchliche Vollzüge auch als gesamtkulturelle Phänomene in den Blick. Das Proseminar steht daher nicht nur Pfarramtsstudierenden offen.
Um Anmeldung über StudOn (ab 1. September möglich) wird gebeten.

 

Praxisübung Seelsorge

Dozent/in:
Birgit Dier
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
VORBESPRECHUNG am Mi. 19.10.16, Raum 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich (ggfs. per Telefon)über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zwischen den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen. Details werden am Info-Vormittag bekannt gegeben. Ggfs. abweichende Termine werden besprochen.
Inhalt:
Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeaus-bildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Momenten von Selbsterfahrung.

Leitung: Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.

 

Einführung in die Religionspädagogik I

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR 1-3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfung (Klausur) Einführung Religionspädagogik I: Mo, 30.1., 10-12 Uhr, TSG Hörsaal B.

 

Praktisch-theologische Kirchentheorie und Theorie der Gemeinde

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

 

Über den Tellerrand geblickt: Neue Formen von Gemeinde

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2016, 9:15 - 15:45, TSG R 2.018
3.12.2016, 9:15 - 14:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Teilnahme an Theorieblöcken sowie an beiden Exkursionen für ECTS-Punkte unabdingbar. Exkursionen nach München 19./20.11.2016 und Nürnberg 27.11.2016. Möglichkeit des Einsatzes: bei Lehramtsstudium im Wahlmodul PT oder im freien Bereich, bei Pfarramtsstudium im freien Bereich Grundstudium oder Hauptstudium
Inhalt:
Im Rahmen der praktisch-theologischen Übung zu besonderen zeitgenössi-schen Gemeindeformen soll blockweise zunächst auf die Feldforschung vorbe-reitet werden, um dann an ausgewählten Orten die neuartigen Phänomene zu ergründen sowie mit Verantwortungsträgern ins Gespräch zu kommen. Dabei entstehen Kosten für An- und Abreise (München und Nürnberg) sowie für Übernachtung (München). Geplant ist die Teilnahme an einem Gottesdienst im ICF München und an einem Gottesdienst in der Ecclesia Nürnberg.

Interdisziplinäres Basismodul

 

Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Zacher, Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum
Inhalt:
Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht. Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.

 

Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Lateinkenntnisse
Inhalt:
In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.

Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.

Empfohlene Literatur:
Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen

Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.

Basismodul Religionswissenschaft

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Der Koran und sein Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 604

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsformen (nach Absprache): Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
Inhalt:
Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
Empfohlene Literatur:
Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’&#257;n. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.

 

MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen. Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden. So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt. Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
Empfohlene Literatur:
El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.

 

MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
Empfohlene Literatur:
R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne: Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012

 

Religionen in Asien und die Moderne [Religionswissenschaft]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt

 

Was ist Religion? [Was ist Religion]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht. Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.

Aufbaumodul Altes Testament

 

"Die Göttin" im Alten Orient und im Alten Testament [UE Göttin]

Dozent/in:
Manuel Schäfer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Die Veranstaltung findet geblockt statt. Termine werden auf der Vorbesprechung am 27.10. abgestimmt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, TSG R. 0.024

 

Hosea (HS Pfarramt)

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum, erfolgreich abgeschlossenes Proseminar AT
Inhalt:
Das Hoseabuch ringt um die rechte Gotteserkenntnis und kündet dabei vom Gericht Jahwes über König, Kult und Volk. Die Forschung entdeckt in ihm gemeinhin Zeugnisse für eine intolerante Jahwe-Monolatrie und Vorstufen der dtr. Theologie aus dem 8. Jh. v. Chr. Hosea gehöre damit zu den Wegbereitern des biblischen Monotheismus. Diese Sicht soll an zentralen Abschnitten des Hoseabuches überprüft werden. In Anbetracht des philologisch sehr schwierigen Textes empfiehlt sich eine Teilnahme nur bei soldiden Hebräischkenntnissen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Verlauf des Seminars bekanntgegeben. – Eine vorbereitende mehrmalige Lektüre des Hoseabuches in einer brauchbaren deutschen Übersetzung (z.B. NZB) sowie eine gründliche Erschließung seines Aufbaus anhand eines Kommentars oder einer Einleitung erleichtern den Einstieg in das Seminar.

 

Pentateuch

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Inhalt:
Der Pentateuch erzählt in nahezu barocker Weise den Gründungsmythos des Gottesvolkes Israel. Die Vorlesung widmet sich der Stellung dieses Großwerkes in den verschiedenen Gestalten des Kanons, seiner kompositorischen Gesamtanlage, den komplexen Hypothesen seiner Entstehungsgeschichte sowie dem Werden und der Theologie ausgesuchter Textbereiche.
Empfohlene Literatur:
Für den Einstieg: J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 32009; ansonsten neuere Einleitungen (Zenger, Römer u.a., Dietrich u.a.).

 

Schlüsseltexte des Zwölfprophetenbuches

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebräischkenntnisse
Inhalt:
Das Zwölfprophetenbuch rückte im letzten Jahrzehnt zunehmend in den Fokus alttestamentlicher Wissenschaft. Dieses Interesse gründet vor allem in der beinahe zum Konsens gewordenen These, dass die kleinen Propheten keine zufällige Zusammenstellung unabhängiger Einzelschriften darstellen, sondern ein „Buch“ mit übergreifender Literargeschichte, Komposition und theologischer Intention. Anhand einer Analyse ausgewählter Schlüsseltexte sollen zentrale Themen dieses Buches wie der kommende König, der drohende Tag JHWHs, die Öffnung des Heils für die Völker und die Barmherzigkeit JHWHs erschlossen werden und schließlich die Frage nach dem Gesamtzusammenhang der zwölf kleinen Propheten und ihrer Theologie gestellt werden. Die Übung bietet damit zugleich einen repräsentativen Querschnitt durch prominente Topoi alttestamentlicher Zukunftserwartung.
Empfohlene Literatur:
Beck, M., Der „Tag YHWHs“ im Dodekapropheton. Studien im Spannungsfeld von Traditions- und Redaktionsgeschichte (BZAW 356), Berlin; New York 2005. Nogalski, J., Literary Precursors to the Book of the Twelve (BZAW 217), Berlin/New York 1993. Ders., Redactional Processes in the Book of the Twelve (BZAW 218), Berlin/New York 1993. Schart, A., Die Entstehung des Zwölfprophetenbuchs. Neubearbeitungen von Amos im Rahmen schriftenübergreifender Redaktionsprozesse (BZAW 260), Berlin/New York 1998. Wöhrle, J. Die frühen Sammlungen des Zwölfprophetenbuches. Entstehung und Komposition (BZAW 360), Berlin/New York 2006. Ders., Der Abschluss des Zwölfprophetenbuches. Buchübergreifende Redaktionsprozesse in den späten Sammlungen (BZAW 389), Berlin/New York 2008. Zur ersten Orientierung: Schart, A., Art. Zwölfprophetenbuch, in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2007.

 

Tod und Jenseits im Alten Testament

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Der Tod gehört zu den unvermeidlichen Konsequenzen menschlichen Lebens, seine gedankliche und rituelle Bewältigung zu den grundlegenden Herausforderungen und Antriebsfedern von Kultur und Religion. Umso überraschender fällt das bisweilen negative Urteil über die Jenseitshoffnungen des Alten Testaments aus: „Der Tote ist für Gott unbrauchbar.“ (K. Müller) Demgegenüber möchte diese Übung die positiven Aussagen des Alten Testaments über den Tod und sein Danach herausarbeiten. Vor dem Hintergrund prominenter altorientalischer Literaturwerke (Gilgamesch-Epos, Inannas Gang in die Unterwelt u. a.) sollen alttestamentliche Positionen zu Themen wie Sterblichkeit, Totenwelt, Totenkult und Auferstehung in ihrem religionsgeschichtlichen Zusammenhang erschlossen werden.
Empfohlene Literatur:
Berlejung, A./Janowski, B. (Hg.), Tod und Jenseits im Alten Israel und in seiner Umwelt (FAT 64), Tübingen 2009. Eberhardt, G., JHWH und die Unterwelt. Spuren einer Kompetenzausweitung JHWHs im Alten Testament (FAT II 23), Tübingen 2007. Fischer, A. A., Tod und Jenseits im Alten Orient und im Alten Testament: Eine Reise durch antike Vorstellungs- und Textwelten (SKI.NF 7), Leipzig 2014. Zur ersten Orientierung: Riede, P., Art. Jenseitsvorstellungen (AT), in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2014.

 

Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Bibelexegese, Koranexegese

 

Ethik im Alten Testament

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Die Vorlesung wird alttestamentliche Schriften erschließen, die für Handeln und ethische Urteilsbildung des alten Israel und des frühen Judentums von Bedeutung sind. Sie gibt als zusammenfassende Vorlesung einen Überblick zur ethischen Dimension des alttestamentlichen Schrifttums. Ergänzt wird die Analyse durch thematische Querschnitte und ein Blick in die Forschungsgeschichte.

 

Genesis 1-11 - Die Urgeschichte [Gen 1-11]

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Die Vorlesung legt die Texte der Urgeschichte in Gen 1-11 kontinuierlich aus und berücksichtigt dabei sowohl religionsgeschichtliche als auch systematisch-theologische Gesichtspunkte. Ihrem Charakter als Ur-Geschichten entsprechend kommt somit die vielschichtige Rede dieser Texte über die Grundlagen von Welt und Mensch neu zur Sprache. Fragen der Erforschung des Pentateuchs und seines literarischen Werdegangs kommen dabei ebenso in den Blick wie der weitere Kontext von Gen 12-50. Literatur zur Hinführung: Mehrfache Lektüre von Gen 1-11 in einer deutschen Übersetzung (12-50)! Ratsam ist die Anfertigung einer eigenen Übersetzung vor Behandlung der jeweiligen Abschnitte in der Vorlesung bzw. (bei nicht vorhandenen Hebräischkenntnissen) die Durchführung eines Übersetzungvergleiches).

 

Genesis 1-11 - Die Urgeschichte [Gen 1-11]

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Die Vorlesung legt die Texte der Urgeschichte in Gen 1-11 kontinuierlich aus und berücksichtigt dabei sowohl religionsgeschichtliche als auch systematisch-theologische Gesichtspunkte. Ihrem Charakter als Ur-Geschichten entsprechend kommt somit die vielschichtige Rede dieser Texte über die Grundlagen von Welt und Mensch neu zur Sprache. Fragen der Erforschung des Pentateuchs und seines literarischen Werdegangs kommen dabei ebenso in den Blick wie der weitere Kontext von Gen 12-50. Literatur zur Hinführung: Mehrfache Lektüre von Gen 1-11 in einer deutschen Übersetzung (12-50)! Ratsam ist die Anfertigung einer eigenen Übersetzung vor Behandlung der jeweiligen Abschnitte in der Vorlesung bzw. (bei nicht vorhandenen Hebräischkenntnissen) die Durchführung eines Übersetzungvergleiches).

Aufbaumodul Neues Testament

 

Der Erste Korintherbrief

Dozent/in:
Martin Meiser
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
Termine:
Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
Empfohlene Literatur:
Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor 6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.

 

Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können. Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
Inhalt:
Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
Empfohlene Literatur:
David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82, Göttingen 2009.

 

Abschied? – Metaphysik, Theologie und die angewandte Phänomenologie

Dozent/in:
Paul Sörgel
Angaben:
Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Wahlbereich: 17502, 17202, 17203, SP NT/Bibl.Th.:35301, 35302 Pfarramt: 98523, 98423
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
Inhalt:
Kann es ein angemessenes Reden vom Christentum jenseits der Metaphysik in einem postnietzscheanischen Zeitalter noch geben? Mit dem Anspruch der intellektuellen Redlichkeit aber kursiert gegenwärtig eine Vielzahl an versuchten Neubegründungen einer rationalen und nicht zuletzt neo-metaphysischen entworfenen ultimaten Transzendenz, die ein vermeintliches Verlangen nach eben dieser bedienen (Janicaud). Im Rahmen der Übung wenden wir uns einer Filiation dieser Revisionsbemühungen zu und versuchen gemeinsam zu erarbeiten, inwiefern sie damit auf unabweisbare Anfragen antworten oder aber Repristinationstheologien darstellen könnten. Methodisch einer Phänomenologie der Erfahrung zugewandt stehen dabei Theoretiker wie G. Vattimo, D. Janicaud und N. Depraz zu Beginn im Vordergrund, die eine Problemanzeige zu formulieren versuchen; von ihnen ausgehend wollen wir uns anschließend mit den ihrerseits ausgemachten Quellen und Wegbegründern (Heidegger, Lévinas, Marion) auseinandersetzen, um nicht zuletzt den geistesgeschichtlichen Horizont zu sondieren, in dem derlei Fragen (erneut?) entstehen konnten.
Empfohlene Literatur:
Die Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben, vorab sei auf den Sammelband von Ganni Vattimo, Abschied. Theologie, Metaphysik und Philosophie heute, übersetzt von Mayerhofer, Ph. u. a., Wien 2001 verwiesen, der einen ersten Eindruck vermittelt.

Aufbaumodul Kirchengeschichte

 

Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit. Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278. Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.

 

Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
Empfohlene Literatur:
A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Quellen zur Geschichte des antiken Christentums [UE Quellen]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden. Die Übung kann als Schlüsselqualifikation eingebracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG I ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des zweiten bis fünften Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung zum Beispiel als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.

 

Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Zacher, Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum
Inhalt:
Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht. Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.

 

Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Lateinkenntnisse
Inhalt:
In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.

Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.

Empfohlene Literatur:
Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen

Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.

 

Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
Inhalt:
Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
Empfohlene Literatur:
Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.

Aufbaumodul Systematische Theologie

 

Eschatologie

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.031

 

"Du sollst nicht töten" [Ethik]

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17203, 17204, 86403, 86451
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
Inhalt:
„Du sollst nicht töten!“ – Klar, scharf und ohne „wenn und aber“ steht dieses Gebot im Dekalog. Zugleich ist nicht nur Leben selbst ein ständiger Kampf ums Überleben, der immer auch Töten einschließt, sondern auch brutale, Tod bringende Gewalt prägt menschliches Dasein: Krieg, Mord, Folter, Vergewaltigung, Mobbing mit Todesfolge stehen beispielhaft für diese dunkle Seite des Menschseins. Schließlich kennen wir auch Tötungshandlungen, die vielen als moralisch rechtfertigbar erscheinen: Notstand, Notwehr, Schwangerschaftsabbruch, Suizid, Tötung auf Verlangen, „finaler Rettungsschuss“, Töten des Gegners im „gerechtfertigten“ Krieg. Wie die Spannung zwischen dem kategorischen Verbot und seinen offensichtlich doch möglichen Differenzierungen gedeutet werden kann, ohne deshalb in Beliebigkeit zu verfallen, soll im Seminar eruiert werden. Dabei werden die biblischen Grundlagen und philosophische und juristische Verständnisweisen ebenso thematisiert wie an verschiedenen Fallkonstellationen (s.o.) die Plausibilität der allgemeinen Erwägungen überprüft wird. Durch das Gegeneinander-laufen-Lassen von allgemeinen und besonderen Fragestellungen wird zugleich die ethische Urteilsbildung einschließlich des angemessenen Umgangs mit biblischen Quellen und evangelischen Lehrunterscheidungen (Zwei-Reiche-und-Regimenten-Lehre) eingeübt.

 

Einführung in die theologische Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 20815, 86451
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

 

Einführung in die theologische Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 20815, 86451
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

Aufbaumodul Praktische Theologie

 

Dramaturgische Homiletik

Dozent/in:
Martin Nicol
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung widmet sich an zehn Montagen zehn Themen, die für die Debatten um die Erlanger Dramaturgische Homiletik wichtig sind. Jede Vorlesung gliedert sich in zwei Teile. In der ersten Hälfte wird ein Thema als Vorlesung entfaltet, während in der zweiten Hälfte eine eigene Predigt des Dozenten, überwiegend aus den Universitätsgottesdiensten, vorgestellt, kritisch kommentiert und gegebenenfalls auch kontrovers diskutiert wird. Die Themen der zehn Vorlesungen können auf StudOn eingesehen und die Predigten zur Vorbereitung einige Tage vorher heruntergeladen werden. Die Lehrveranstaltung vermittelt auch über die Dramaturgische Homiletik hinaus Einsichten in homiletische Problemstellungen und ist für Studienanfänger wie Fortgeschrittene geeignet.
Jeweils Montag, 18.15 – 19.45 Uhr, KH 0.016 [2016:] 24.10. / 07.11. / 21.11 / 28.11. / 12.12. / 19.12. [2017:] 09.01. / 16.01. / 23.01. / 30.01.

 

Gemeindepraktikum

Dozent/in:
Martin Nicol
Angaben:
Praktikum, ECTS: 2, nur Fachstudium
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Unterrichtssprache Deutsch, in Kooperation mit der Gemeindeakademie Rummelsberg. ECTS-Punkte: 2+3 für Praktikum = gesamt 5 ECTS-Pkte
Teilnehmende: max 18
Inhalt:
Beim Gemeindepraktikum geht es darum, in einer konkreten Gemeinde einen Ausschnitt volkskirchlicher Wirklichkeit kennenzulernen und Einblick zu gewinnen in den beruflichen Alltag eines Gemeindepfarrers bzw. einer Gemeindepfarrerin. Sie hospitieren auf den verschiedenen Tätigkeitsfeldern und nehmen Chancen und Herausforderungen des Gemeindepfarramts in den realen Situationen wahr.
Träger: Das Gemeindepraktikum ist eine Kooperation der Gemeindeakademie Rummelsberg und des Fachbereiches Theologie der Universität Erlangen. Leitung: Prof. Dr. Martin Nicol, Erlangen; Pfarrerin Veronika Zieske, Rummelsberg. Die organsiatorische Leitung liegt bei Frau Zieske Paktischer Einsatz: 4 Wochen (im Block) in einer Gemeinde. Begleitung durch einen Mentor bzw. Mentorin. Die Einsatzstellen werden zugeteilt, regionale oder andere Wünsche können gern benannt werden.
Praktikumszeitraum: März/April oder September/Oktober 2017
Wohnen: Wohnen im Gemeindebereich oder unmittelbar angrenzend wird erwartet. Oft können die Mentoren bzw. Mentorinnen Tipps dafür geben. Eine Unterstützungspauschale für Wohnen und Verpflegung am Praktikumsort wird gewährt (derzeit 260 EUR). Ebenso wird eine Fahrt an den Praktikumsort erstattet.
Anmeldung: Bitte benutzen Sie das Formular (verfügbar auf der Seite von: www.studienbegleitung-elkb.de)und senden Sie es an die Gemeindeakademie Rummelsberg 19, 90592 Schwarzenbruck, Fax: 09128/9122-20, email: gemeindeakademie@elkb.de.
Anmeldeschluss: 01. Dezember 2016 Die komplette Teilnahme an der Einführungs- und Auswertungsveranstaltung ist Voraussetzung für die Anerkennung des Praktikums. Beide Veranstaltungen finden in der Gemeindeakademie Rummelsberg statt. Einführung: 9.-10. Februar 2017 Auswertung: 13.-15. Oktober 2017 Die beiden Veranstaltungen sind für Studierende kostenfrei inkl. Übernachtung und Verpflegung. Ein Fahrtkostenzuschuss wird gewährt.

 

Praxisübung Seelsorge

Dozent/in:
Birgit Dier
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
VORBESPRECHUNG am Mi. 19.10.16, Raum 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich (ggfs. per Telefon)über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zwischen den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen. Details werden am Info-Vormittag bekannt gegeben. Ggfs. abweichende Termine werden besprochen.
Inhalt:
Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeaus-bildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Momenten von Selbsterfahrung.

Leitung: Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

 

Examensvorbereitung Praktische Theologie

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018

 

HS Religionspädagogik für Pfarramtstudierende

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung/Hausarbeit, je nach Studienbeginn, 2 ECTS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 1.10.16!!! über StudOn. Es sind nur 18 Plätze vorhanden!!! 2 ECTS bei Teilnahme, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung je nach Studienbeginn. WICHTIG: Zum Hauptseminar gehört verbindlich und automatisch die Übung zum Hauptseminar dazu. Die Termine für diese Übung mit Hospitation + Unterrichtsversuchen sind: Gruppe A (Begleitung: Jonathan Kühn): Do 9:30 - 12:15 Uhr. Gruppe B (Begleitung: Peter Bubmann): Do. 9:30-12:15 Uhr. Die Übung beginnt ab der zweiten Vorlesungswoche.
Inhalt:
Die LV HS Religions- und Gemeindepädagogik legt Schwerpunkte auf inhaltliche und thematische Erschließungen religiöser Bildungsprozesse (im Seminar; z.B. biblische Didaktik, liturgische oder ethische Bildung) und auf die Planung und Durchführung von Unterrichtsstunden im schulischen Religionsunterricht. In einer mit diesem Seminar fest verbundenen LV (Übung zur RP HS) werden nach Hospitationen eigene Schulversuche unternommen und evaluiert.
„Religionspädagogisches Grundwissen wird im Seminar vorausgesetzt und kann in dessen Rahmen nicht umfassend wiederholt werden. Daher empfiehlt es sich, ggf. im Vorfeld die persönlichen Fachkenntnisse aufzufrischen, um am Seminar mit größerem Gewinn teilnehmen zu können.“

 

Über den Tellerrand geblickt: Neue Formen von Gemeinde

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2016, 9:15 - 15:45, TSG R 2.018
3.12.2016, 9:15 - 14:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Teilnahme an Theorieblöcken sowie an beiden Exkursionen für ECTS-Punkte unabdingbar. Exkursionen nach München 19./20.11.2016 und Nürnberg 27.11.2016. Möglichkeit des Einsatzes: bei Lehramtsstudium im Wahlmodul PT oder im freien Bereich, bei Pfarramtsstudium im freien Bereich Grundstudium oder Hauptstudium
Inhalt:
Im Rahmen der praktisch-theologischen Übung zu besonderen zeitgenössi-schen Gemeindeformen soll blockweise zunächst auf die Feldforschung vorbe-reitet werden, um dann an ausgewählten Orten die neuartigen Phänomene zu ergründen sowie mit Verantwortungsträgern ins Gespräch zu kommen. Dabei entstehen Kosten für An- und Abreise (München und Nürnberg) sowie für Übernachtung (München). Geplant ist die Teilnahme an einem Gottesdienst im ICF München und an einem Gottesdienst in der Ecclesia Nürnberg.

 

Übung zum Hauptseminar Religionspädagogik für Pfarramtstudierende

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 27.10.2016, 10.11.2016, 17.11.2016, 9:30 - 12:15, TSG R. 1.020
12.1.2017, 19.1.2017, 26.1.2017, 11:15 - 11:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung ist ist nur für Pfarrämtler und gehört verpflichtend zum HS "Religionspädagogik" dazu (Anmeldung bis 1.10.16! auf StudOn. Die Übung beginnt ab der zweiten Vorlesungswoche. Teilnahme und Gruppeneinteilung nach Vereinbarung! Hospitationen werden im MTG stattfinden: vom 21.11.2016 bis voraussichtlich 12.1.2017.: montags entweder 11.30-13 Uhr oder 12.15-13.45 Uhr; donnerstags entweder 9.45-11.15 Uhr oder 10.30-12 Uhr (abhängig davon, ob die Gruppe in der 6. oder 10. Jahrgangsstufe unterrichtet).

 

Übung zum HS Religionspädagogik für Pfarrämtler

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 27.10.2016, 10.11.2016, 17.11.2016, 9:30 - 12:15, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung ist ist nur für Pfarrämtler und gehört verpflichtend zum HS "Religionspädagogik" dazu (Anmeldung bis 1.10.16! auf StudOn). Die Übung beginnt ab der zweiten Vorlesungswoche. Teilnahme und Gruppeneinteilung nach Vereinbarung! Hospitationen werden im MTG stattfinden: vom 14.11.-15.12.: montags entweder 11.30-13 Uhr oder 12.15-13.45 Uhr; donnerstags entweder 9.45-11.15 Uhr oder 10.30-12 Uhr (abhängig davon, ob die Gruppe in der 6. oder 10. Jahrgangsstufe unterrichtet).

 

Reformation und Lied

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
Empfohlene Literatur:
Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch. P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.

Interdisziplinäres Aufbaumodul

 

Platon: Timaios

Dozentinnen/Dozenten:
Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
Inhalt:
Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.) waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich werden.
Empfohlene Literatur:
A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction et notes, Paris 5. Aufl. 2001.

 

Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Zacher, Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum
Inhalt:
Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht. Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.

 

Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
Inhalt:
Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
Empfohlene Literatur:
Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.

Modul Philosophie

 

Blockseminar: Peter Singer: Praktische Ethik

Dozent/in:
Hannah Schickl
Angaben:
Seminar, Prüfungsnr: 98581
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, TSG U1.023
Sa, 10:00 - 14:00, TSG U1.023
vom 2.12.2016 bis zum 10.12.2016
Inhalt:
In der Übung sollen die ersten sieben Kapitel aus Peter Singers Werk „Praktische Ethik“ gelesen und besprochen werden. Anhand dieser Kapitel soll zum einen Singers philosophisch-ethische Position inhaltlich wie methodisch erarbeitet werden und zum anderen die Argumentationsweise der Analytischen Philosophie exemplarisch vorgestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Peter Singer „Praktische Ethik“, 3. Auflage, Stuttgart: Reclam 2013
Schlagwörter:
Anmeldung bitte über email: hannah.schickl@fau.de

 

UE Geschichte der Philosophie

Dozent/in:
Friedhelm Meier
Angaben:
Übung, Prüfungsnr: 98581
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
Inhalt:
Die Übung möchte einen groben Überblick über 2500 Jahre westliche Geistesgeschichte anhand der wichtigsten Autoren sowie entscheidender Strömungen bieten. Insofern sollen Klassiker der griechisch-römischen Antike und des Mittelalters (Vorsokratiker, attische Philosophie, Philosophie des Hellenismus, die Patristik, Scholastik) als auch der Neuzeit (von Renaissance, Rationalismus, Empirismus, Aufklärung, über Deutscher Idealismus zu Strömungen des 19. und 20. Jahrhunderts) auf ihre wirkmächtige Positionierungen hin konsultiert werden. Handfestes Ziel soll die Erarbeitung eines Lernskriptes aufgrund von Referaten sein, welche anhand eines Musterhandouts präsentiert werden.

Spracherwerb

 

Der Koran und sein Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 604

 

Einführung in die hebräische Grammatik [Hebräisch I]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 8 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
jede Woche Mo, Di, Do, Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Der Kurs dient der Vorbereitung auf die hebräische Sprachprüfung (Hebraicum) und bietet eine systematische Einführung in die hebräische Grammatik mit dem Ziel, einen mittelschweren hebräischen Text mit Hilfe eines Wörterbuches übersetzen zu können. Engagierte Mitarbeit ist dabei unerlässlich - neben dem Kurs sind täglich etwa 3-4 Stunden Vor- und Nachbereitung einzuplanen!
Empfohlene Literatur:
  • Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 62015.
Schlagwörter:
Hebräisch

 

Übung zur Einführung in die hebräische Grammatik [Übung zu Hebräisch I]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Hebräisch

 

Griechisch I

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden!
Termine:
Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 18.10.16.
vom 18.10.2016 bis zum 9.2.2017
Inhalt:
In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
Empfohlene Literatur:
Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
Schlagwörter:
Griechisch

 

Griechisch II

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
Empfohlene Literatur:
Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
Schlagwörter:
Griechisch

 

Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende

Dozent/in:
Edda Moritz
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 10:30 - 12:00, TSG R 2.018
Einzeltermin am 20.12.2016, 16:00 - 17:30, TSG HS B (2.019)
Bemerkung zu Zeit und Ort: Falls es Probleme mit der Zeit geben sollte, ist grundsätzlich eine einvernehmliche Verschiebung möglich.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachkurs Latein II. Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden. Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
Inhalt:
Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.

Wahlbereich Theologie

 

"Die Göttin" im Alten Orient und im Alten Testament [UE Göttin]

Dozent/in:
Manuel Schäfer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Die Veranstaltung findet geblockt statt. Termine werden auf der Vorbesprechung am 27.10. abgestimmt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, TSG R. 0.024

 

Hosea (HS Pfarramt)

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum, erfolgreich abgeschlossenes Proseminar AT
Inhalt:
Das Hoseabuch ringt um die rechte Gotteserkenntnis und kündet dabei vom Gericht Jahwes über König, Kult und Volk. Die Forschung entdeckt in ihm gemeinhin Zeugnisse für eine intolerante Jahwe-Monolatrie und Vorstufen der dtr. Theologie aus dem 8. Jh. v. Chr. Hosea gehöre damit zu den Wegbereitern des biblischen Monotheismus. Diese Sicht soll an zentralen Abschnitten des Hoseabuches überprüft werden. In Anbetracht des philologisch sehr schwierigen Textes empfiehlt sich eine Teilnahme nur bei soldiden Hebräischkenntnissen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Verlauf des Seminars bekanntgegeben. – Eine vorbereitende mehrmalige Lektüre des Hoseabuches in einer brauchbaren deutschen Übersetzung (z.B. NZB) sowie eine gründliche Erschließung seines Aufbaus anhand eines Kommentars oder einer Einleitung erleichtern den Einstieg in das Seminar.

 

Pentateuch

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Inhalt:
Der Pentateuch erzählt in nahezu barocker Weise den Gründungsmythos des Gottesvolkes Israel. Die Vorlesung widmet sich der Stellung dieses Großwerkes in den verschiedenen Gestalten des Kanons, seiner kompositorischen Gesamtanlage, den komplexen Hypothesen seiner Entstehungsgeschichte sowie dem Werden und der Theologie ausgesuchter Textbereiche.
Empfohlene Literatur:
Für den Einstieg: J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 32009; ansonsten neuere Einleitungen (Zenger, Römer u.a., Dietrich u.a.).

 

Schlüsseltexte des Zwölfprophetenbuches

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebräischkenntnisse
Inhalt:
Das Zwölfprophetenbuch rückte im letzten Jahrzehnt zunehmend in den Fokus alttestamentlicher Wissenschaft. Dieses Interesse gründet vor allem in der beinahe zum Konsens gewordenen These, dass die kleinen Propheten keine zufällige Zusammenstellung unabhängiger Einzelschriften darstellen, sondern ein „Buch“ mit übergreifender Literargeschichte, Komposition und theologischer Intention. Anhand einer Analyse ausgewählter Schlüsseltexte sollen zentrale Themen dieses Buches wie der kommende König, der drohende Tag JHWHs, die Öffnung des Heils für die Völker und die Barmherzigkeit JHWHs erschlossen werden und schließlich die Frage nach dem Gesamtzusammenhang der zwölf kleinen Propheten und ihrer Theologie gestellt werden. Die Übung bietet damit zugleich einen repräsentativen Querschnitt durch prominente Topoi alttestamentlicher Zukunftserwartung.
Empfohlene Literatur:
Beck, M., Der „Tag YHWHs“ im Dodekapropheton. Studien im Spannungsfeld von Traditions- und Redaktionsgeschichte (BZAW 356), Berlin; New York 2005. Nogalski, J., Literary Precursors to the Book of the Twelve (BZAW 217), Berlin/New York 1993. Ders., Redactional Processes in the Book of the Twelve (BZAW 218), Berlin/New York 1993. Schart, A., Die Entstehung des Zwölfprophetenbuchs. Neubearbeitungen von Amos im Rahmen schriftenübergreifender Redaktionsprozesse (BZAW 260), Berlin/New York 1998. Wöhrle, J. Die frühen Sammlungen des Zwölfprophetenbuches. Entstehung und Komposition (BZAW 360), Berlin/New York 2006. Ders., Der Abschluss des Zwölfprophetenbuches. Buchübergreifende Redaktionsprozesse in den späten Sammlungen (BZAW 389), Berlin/New York 2008. Zur ersten Orientierung: Schart, A., Art. Zwölfprophetenbuch, in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2007.

 

Tod und Jenseits im Alten Testament

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Der Tod gehört zu den unvermeidlichen Konsequenzen menschlichen Lebens, seine gedankliche und rituelle Bewältigung zu den grundlegenden Herausforderungen und Antriebsfedern von Kultur und Religion. Umso überraschender fällt das bisweilen negative Urteil über die Jenseitshoffnungen des Alten Testaments aus: „Der Tote ist für Gott unbrauchbar.“ (K. Müller) Demgegenüber möchte diese Übung die positiven Aussagen des Alten Testaments über den Tod und sein Danach herausarbeiten. Vor dem Hintergrund prominenter altorientalischer Literaturwerke (Gilgamesch-Epos, Inannas Gang in die Unterwelt u. a.) sollen alttestamentliche Positionen zu Themen wie Sterblichkeit, Totenwelt, Totenkult und Auferstehung in ihrem religionsgeschichtlichen Zusammenhang erschlossen werden.
Empfohlene Literatur:
Berlejung, A./Janowski, B. (Hg.), Tod und Jenseits im Alten Israel und in seiner Umwelt (FAT 64), Tübingen 2009. Eberhardt, G., JHWH und die Unterwelt. Spuren einer Kompetenzausweitung JHWHs im Alten Testament (FAT II 23), Tübingen 2007. Fischer, A. A., Tod und Jenseits im Alten Orient und im Alten Testament: Eine Reise durch antike Vorstellungs- und Textwelten (SKI.NF 7), Leipzig 2014. Zur ersten Orientierung: Riede, P., Art. Jenseitsvorstellungen (AT), in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2014.

 

Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Bibelexegese, Koranexegese

 

Das Böse - eine interdisziplinäre Annäherung

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Seminar, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Master, Blockseminar mit der Theologischen Fakultät Jena und der Führungsakademie der Bundeswehr, Hamburg.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbereitung notwendig. Termin: 20.-25.11.2016 Ort: Führungsakademie der Bundeswehr, Hamburg
Schlagwörter:
Das Böse; interdisziplinär

 
 
n.V.    N.N. 
Blockseminar (Mo-Do) November - Hamburg
 

Ethik im Alten Testament

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Die Vorlesung wird alttestamentliche Schriften erschließen, die für Handeln und ethische Urteilsbildung des alten Israel und des frühen Judentums von Bedeutung sind. Sie gibt als zusammenfassende Vorlesung einen Überblick zur ethischen Dimension des alttestamentlichen Schrifttums. Ergänzt wird die Analyse durch thematische Querschnitte und ein Blick in die Forschungsgeschichte.

 

Genesis 1-11 - Die Urgeschichte [Gen 1-11]

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Die Vorlesung legt die Texte der Urgeschichte in Gen 1-11 kontinuierlich aus und berücksichtigt dabei sowohl religionsgeschichtliche als auch systematisch-theologische Gesichtspunkte. Ihrem Charakter als Ur-Geschichten entsprechend kommt somit die vielschichtige Rede dieser Texte über die Grundlagen von Welt und Mensch neu zur Sprache. Fragen der Erforschung des Pentateuchs und seines literarischen Werdegangs kommen dabei ebenso in den Blick wie der weitere Kontext von Gen 12-50. Literatur zur Hinführung: Mehrfache Lektüre von Gen 1-11 in einer deutschen Übersetzung (12-50)! Ratsam ist die Anfertigung einer eigenen Übersetzung vor Behandlung der jeweiligen Abschnitte in der Vorlesung bzw. (bei nicht vorhandenen Hebräischkenntnissen) die Durchführung eines Übersetzungvergleiches).

 

Genesis 1-11 - Die Urgeschichte [Gen 1-11]

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Die Vorlesung legt die Texte der Urgeschichte in Gen 1-11 kontinuierlich aus und berücksichtigt dabei sowohl religionsgeschichtliche als auch systematisch-theologische Gesichtspunkte. Ihrem Charakter als Ur-Geschichten entsprechend kommt somit die vielschichtige Rede dieser Texte über die Grundlagen von Welt und Mensch neu zur Sprache. Fragen der Erforschung des Pentateuchs und seines literarischen Werdegangs kommen dabei ebenso in den Blick wie der weitere Kontext von Gen 12-50. Literatur zur Hinführung: Mehrfache Lektüre von Gen 1-11 in einer deutschen Übersetzung (12-50)! Ratsam ist die Anfertigung einer eigenen Übersetzung vor Behandlung der jeweiligen Abschnitte in der Vorlesung bzw. (bei nicht vorhandenen Hebräischkenntnissen) die Durchführung eines Übersetzungvergleiches).

 

»…weil du seine Frau bist!?« – Zu sozialen Rollen von Frauen in atl. Erzähltexten (aus Gen, Ri, Sam) (Exegetische Übung Genesis et.al.) [UE AT]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Pfarramtstudierende: Hebraicum
Für den Studiengang Ethik der Textkulturen: keine
Inhalt:
Die Frage nach den sozialen Rollen von Frauen im Alten Testament steht im Zentrum dieser exegetischen Übung. Welche sozialen Rollen werden in den Erzählungen beschrieben? Was macht eine soziale Rolle eigentlich aus: Befugnisse, Aufgaben, Beziehungssysteme…? Wie werden sie durch Heirat, Kinderlosigkeit, Schwangerschaft und Geburt determiniert?
Im Zentrum steht die exegetische Arbeit an den Erzähltexten, so dass sich sowohl Hebräisch- als auch exegetische Kenntnisse (weiter) vertiefen lassen.
Die ethischen und soziologischen Fragestellungen sind auch für EdT-Studierende einträglich – herzliche Einladung!
Empfohlene Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

 

Bibelkunde Gruppe I

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403; 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992. Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011. Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Bibelkunde Gruppe II

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403; 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992. Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011. Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Das Neue Testament im Rückblick

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, nur für ExamenskandidatInnen, die die Pfarramtsprüfung anstreben.
Termine:
Fr, 14:00 - 17:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich. (Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 beschränkt).
Inhalt:
Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen.
In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie wähle ich ein Spezialgebiet? Wie schreibe ich eine Klausur? Wie bereite ich mich auf die mündliche Prüfung vor? Probeklausuren und simulierte mündliche Prüfungen runden die Lehrveranstaltung ab.

 

Der Erste Korintherbrief

Dozent/in:
Martin Meiser
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
Termine:
Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
Empfohlene Literatur:
Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor 6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.

 

Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können. Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
Inhalt:
Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
Empfohlene Literatur:
David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82, Göttingen 2009.

 

Platon: Timaios

Dozentinnen/Dozenten:
Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
Inhalt:
Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.) waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich werden.
Empfohlene Literatur:
A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction et notes, Paris 5. Aufl. 2001.

 

Abschied? – Metaphysik, Theologie und die angewandte Phänomenologie

Dozent/in:
Paul Sörgel
Angaben:
Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Wahlbereich: 17502, 17202, 17203, SP NT/Bibl.Th.:35301, 35302 Pfarramt: 98523, 98423
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
Inhalt:
Kann es ein angemessenes Reden vom Christentum jenseits der Metaphysik in einem postnietzscheanischen Zeitalter noch geben? Mit dem Anspruch der intellektuellen Redlichkeit aber kursiert gegenwärtig eine Vielzahl an versuchten Neubegründungen einer rationalen und nicht zuletzt neo-metaphysischen entworfenen ultimaten Transzendenz, die ein vermeintliches Verlangen nach eben dieser bedienen (Janicaud). Im Rahmen der Übung wenden wir uns einer Filiation dieser Revisionsbemühungen zu und versuchen gemeinsam zu erarbeiten, inwiefern sie damit auf unabweisbare Anfragen antworten oder aber Repristinationstheologien darstellen könnten. Methodisch einer Phänomenologie der Erfahrung zugewandt stehen dabei Theoretiker wie G. Vattimo, D. Janicaud und N. Depraz zu Beginn im Vordergrund, die eine Problemanzeige zu formulieren versuchen; von ihnen ausgehend wollen wir uns anschließend mit den ihrerseits ausgemachten Quellen und Wegbegründern (Heidegger, Lévinas, Marion) auseinandersetzen, um nicht zuletzt den geistesgeschichtlichen Horizont zu sondieren, in dem derlei Fragen (erneut?) entstehen konnten.
Empfohlene Literatur:
Die Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben, vorab sei auf den Sammelband von Ganni Vattimo, Abschied. Theologie, Metaphysik und Philosophie heute, übersetzt von Mayerhofer, Ph. u. a., Wien 2001 verwiesen, der einen ersten Eindruck vermittelt.

 

Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit. Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278. Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.

 

Interdisziplinäres Oberseminar Patristik/Alte Geschichte: Politik, Religion und Kultur im Imperium Romanum: Quellen und Forschungen [KG OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, nur nach persönlicher Anmeldung bei der Dozentin (Email: charlotte.koeckert@fau.de)
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, TSG R. 2.025

 

Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
Empfohlene Literatur:
A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Quellen zur Geschichte des antiken Christentums [UE Quellen]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden. Die Übung kann als Schlüsselqualifikation eingebracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG I ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des zweiten bis fünften Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung zum Beispiel als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.

 

Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Zacher, Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum
Inhalt:
Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht. Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.

 

Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Lateinkenntnisse
Inhalt:
In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.

Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.

Empfohlene Literatur:
Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen

Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.

 

Europa als Völkerbund. Modelle im theologischen Kontext von William Penn bis Immanuel Kant (Übung)

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Übung, Prüfungsnummern: 17502, 27202, 98533, 98535 Lehramt 87811, 87812, 87801
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024
Inhalt:
Die Frage nach einem ewigen Frieden in Europa bildet einen zentralen Diskussionsgegenstand der Aufklärung. Nach den Erfahrungen des Dreißigjährigen Krieges erschien die maßgeblich von protestantischen Theologen mitgeprägte Idee eines europäischen Völkerbunds als eines der attraktivsten Modelle der Friedenssicherung. Wie aber fügt sich der Völkerbund in jeweilige konfessionelle Lehrschemata beispielsweise der Anthropologie? Entspricht die Idee des europäischen Völkerbunds einer im Kern christlichen Idee oder doch eher einem rationalen Nutzenkalkül? Und schließlich: Wie lange haben die Modelle der ersten Stunde nachgewirkt? Gibt es historische Kontinuitäten, die sich weiterzeichnen lassen bis auf die gegenwärtigen Diskussionsbeiträge zur Zukunft Europas? Die Übung erschließt das Thema anhand von gemeinsamer Textlektüre und thematischen Referaten. Ziel der Übung ist die zunehmend eigenständige Diskussion von Textbeiträgen, die Europa als Völkerbund thematisieren.

 

KG IV (Vorlesung)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Inhalt:
Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012

 

Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
Inhalt:
Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
Empfohlene Literatur:
Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.

 

Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 24.10.2016

 

Architekturbeschreibung [CA: Übung]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
ab 26.10.2016

 

Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 1) [CA: Einführung]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.

 

Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 2) [CA: Einführung]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.

 

Frühchristlicher Kirchenbau [CA: PS]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 25.10.2016

 

Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028

 

Christologie

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)

 

Christologie

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)

 

Eschatologie

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.031

 

"Du sollst nicht töten" [Ethik]

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17203, 17204, 86403, 86451
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
Inhalt:
„Du sollst nicht töten!“ – Klar, scharf und ohne „wenn und aber“ steht dieses Gebot im Dekalog. Zugleich ist nicht nur Leben selbst ein ständiger Kampf ums Überleben, der immer auch Töten einschließt, sondern auch brutale, Tod bringende Gewalt prägt menschliches Dasein: Krieg, Mord, Folter, Vergewaltigung, Mobbing mit Todesfolge stehen beispielhaft für diese dunkle Seite des Menschseins. Schließlich kennen wir auch Tötungshandlungen, die vielen als moralisch rechtfertigbar erscheinen: Notstand, Notwehr, Schwangerschaftsabbruch, Suizid, Tötung auf Verlangen, „finaler Rettungsschuss“, Töten des Gegners im „gerechtfertigten“ Krieg. Wie die Spannung zwischen dem kategorischen Verbot und seinen offensichtlich doch möglichen Differenzierungen gedeutet werden kann, ohne deshalb in Beliebigkeit zu verfallen, soll im Seminar eruiert werden. Dabei werden die biblischen Grundlagen und philosophische und juristische Verständnisweisen ebenso thematisiert wie an verschiedenen Fallkonstellationen (s.o.) die Plausibilität der allgemeinen Erwägungen überprüft wird. Durch das Gegeneinander-laufen-Lassen von allgemeinen und besonderen Fragestellungen wird zugleich die ethische Urteilsbildung einschließlich des angemessenen Umgangs mit biblischen Quellen und evangelischen Lehrunterscheidungen (Zwei-Reiche-und-Regimenten-Lehre) eingeübt.

 

Aktuelle Konzepte und Herausforderungen der Medizinethik

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Seminar, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
Inhalt:
In zahlreichen medizinischen Feldern stellen drängen sich aktuell gewichtige medizinische wie ethische Fragestellungen auf. Welche Konsequenzen ergeben sich auf der individuellen wie sozialen Ebene aus neuen technischen Möglichkeiten, wie beispielsweise dem mitochondrialen Gentransfer, wenn es denkbar wird, dass sich das Erbgut eines Menschen nicht mehr aus zwei, sondern aus drei Spendern zusammen setzt? Soll gentechnische Werkzeuge wie die sog. Genschere "CRISPR" auch beim menschlichen Embryo eingesetzt werden? Dabei sind es nicht nur neue Technologien, die das medizinethische Denken herausfordern: Auch die klassischen Fragestellungen der Gestaltung von Lebensanfang wie Lebensende erhalten aktuell eine neue Zuspitzung: Gibt es ein Recht auf eine ärztliche Hilfe zur Selbsttötung? und bedarf es entsprechend einer (Neu-)Regelung des medizinisch assistierten Suizids? Diese konkreten Fragen werden im Rahmen dieses in die biomedizinischen Ethik einführende Seminar bearbeitet, indem zugleich eine Auseinandersetzung mit ethischen Theorien und Konzepten erfolgt und von diesen her wiederum nach Lösungsoptionen für die konkreten Herausforderungen gesucht wird.

 

UE Geschichte der Philosophie

Dozent/in:
Friedhelm Meier
Angaben:
Übung, Prüfungsnr: 98581
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
Inhalt:
Die Übung möchte einen groben Überblick über 2500 Jahre westliche Geistesgeschichte anhand der wichtigsten Autoren sowie entscheidender Strömungen bieten. Insofern sollen Klassiker der griechisch-römischen Antike und des Mittelalters (Vorsokratiker, attische Philosophie, Philosophie des Hellenismus, die Patristik, Scholastik) als auch der Neuzeit (von Renaissance, Rationalismus, Empirismus, Aufklärung, über Deutscher Idealismus zu Strömungen des 19. und 20. Jahrhunderts) auf ihre wirkmächtige Positionierungen hin konsultiert werden. Handfestes Ziel soll die Erarbeitung eines Lernskriptes aufgrund von Referaten sein, welche anhand eines Musterhandouts präsentiert werden.

 

UE Karl Rahner - Grundkurs des Glaubens [Ethik]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Dabrock, Friedhelm Meier
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
Inhalt:
Karl Rahner gilt gemeinhin als der bedeutendste katholische Theologe des 20. Jahrhunderts. Ihm gelang es, vor dem Hintergrund einer eigentümlichen wie genialen Kant- und Heidegger-Rezeption die im Gefolge des Vatikanum I verkrustete katholische Theologie aufzubrechen, eine neue modernitätssensible Theologie und Religionsphilosophie zu entwickeln und somit auch theologisch das Vatikanum II wesentlich mit zu prägen. Kurz vor seinem Tode hat er seine zahllosen Beiträge in einer großen Summe, dem „Grundkurs des Glaubens“ zusammengefasst. Das Ziel der Übung ist, gemeinsam dieses wohl wichtigste Werk katholischer Theologie und Religionsphilosophie des 20. Jahrhunderts zu lesen und anhand der Lektüre eigene Fragen nach den Grundfragen systematischer Theologie in evangelischer Perspektive zu entdecken und (ansatzweise) zu beantworten.
Empfohlene Literatur:
Karl Rahner, Grundkurs des Glaubens: Einführung in den Begriff des Christentums, Herder 2008 (Zur Anschaffung dringend empfohlen)

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsformen (nach Absprache): Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
Inhalt:
Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
Empfohlene Literatur:
Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’&#257;n. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.

 

MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen. Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden. So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt. Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
Empfohlene Literatur:
El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.

 

MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
Empfohlene Literatur:
R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne: Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012

 

Religionen in Asien und die Moderne [Religionswissenschaft]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt

 

Was ist Religion? [Was ist Religion]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht. Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.

 

Dramaturgische Homiletik

Dozent/in:
Martin Nicol
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung widmet sich an zehn Montagen zehn Themen, die für die Debatten um die Erlanger Dramaturgische Homiletik wichtig sind. Jede Vorlesung gliedert sich in zwei Teile. In der ersten Hälfte wird ein Thema als Vorlesung entfaltet, während in der zweiten Hälfte eine eigene Predigt des Dozenten, überwiegend aus den Universitätsgottesdiensten, vorgestellt, kritisch kommentiert und gegebenenfalls auch kontrovers diskutiert wird. Die Themen der zehn Vorlesungen können auf StudOn eingesehen und die Predigten zur Vorbereitung einige Tage vorher heruntergeladen werden. Die Lehrveranstaltung vermittelt auch über die Dramaturgische Homiletik hinaus Einsichten in homiletische Problemstellungen und ist für Studienanfänger wie Fortgeschrittene geeignet.
Jeweils Montag, 18.15 – 19.45 Uhr, KH 0.016 [2016:] 24.10. / 07.11. / 21.11 / 28.11. / 12.12. / 19.12. [2017:] 09.01. / 16.01. / 23.01. / 30.01.

 

Praxisübung Seelsorge

Dozent/in:
Birgit Dier
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
VORBESPRECHUNG am Mi. 19.10.16, Raum 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich (ggfs. per Telefon)über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zwischen den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen. Details werden am Info-Vormittag bekannt gegeben. Ggfs. abweichende Termine werden besprochen.
Inhalt:
Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeaus-bildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Momenten von Selbsterfahrung.

Leitung: Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.

 

Einführung in die Religionspädagogik I

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR 1-3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfung (Klausur) Einführung Religionspädagogik I: Mo, 30.1., 10-12 Uhr, TSG Hörsaal B.

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.

 

Examensvorbereitung Praktische Theologie

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018

 

Graphisches Erzählen im RU

Dozent/in:
Johannes Rüster
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Einzeltermin am 30.1.2017, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Graphisches Erzählen ist so alt wie die Menschheit selbst, in der modernen massenmedialen Inkarnation als Comics allerdings noch ein relativ junges Medium. Seit dessen Anfängen vor etwa hundert Jahren oszilliert die akademische und pädagogische Wahrnehmung zwischen “jugendgefährdendem Schund” und “Neunter Kunst”, wobei in den letzten Jahrzehnten im Zuge des cultural turn auch hier ein Perspektivwechsel stattgefunden hat. Höchste Zeit also, diesen außerordentlich vitalen, dynamischen und vielgestalten Literaturschatz auch für den Religionsunterricht zu heben. Im Seminar sollen neben einer grundlegenden Hermeneutik zahlreiche praktische und konkrete Anknüpfungspunkte für die unterrichtliche Praxis erarbeitet werden, von Bibelcomics über Superhelden bis hin zu gezeichneten Verständigungsangeboten im Bereich von interreligiösem Dialog oder sexueller Vielfalt.

 

Praktisch-theologische Kirchentheorie und Theorie der Gemeinde

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

 

Psychotherapeutic intervention and religion

Dozent/in:
Ali Adnan Chaudhry
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2016, 6.11.2016, 3.12.2016, 4.12.2016, 7.1.2017, 8.1.2017, 10:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen an lan@plattform-anthropologie.de
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit Psychotherapeutischer Intervention und deren Verhältnis zur (islamischen) Religion. Verschiedene Konzepte mentaler Krankheit werden aus psychologischer und religiöser Sicht untersucht und verschiedene Methoden der Psychotherapie aus diesem Blickwinkel analysiert: bspw. Meditation, Atemtechniken, Musiktherapie, Aromatherapie. Dabei werden grundlegende Menschenbilder, Praktiken und Vorstellungen, die in der Psychotherapie sowie in der Religion auftauchen, zu Tage treten.

 

Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar)

Dozent/in:
Jürgen Belz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
Termine:
Do 12.1.2017 14:30 bis Fr 13.1.17 16:00 Uhr in Lux - Junge Kirche Nürnberg Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 15.12.16 über StudOn. Ort:Lux - Junge Kirche Nürnberg, Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg, Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
Zeit:Do. 12.1.17 um 14.30 Uhr bis Fr.13.1.17, ca. 16.00 Uhr
Dozenten: Dr. Jürgen Belz (FAU Erlangen), Dagmar Lagger und Elisabeth Duschet (KPH Wien), Sebastian Feder (EH Nürnberg) Rückfragen an juergen.belz@elkb.de Bitte bringen Sie Materialien (z.B. Texte, Lieder, Bilder) mit, die Ihnen selbst in der Jugend in Bezug auf theologische Fragen wichtig waren.
Inhalt:
Es handelt sich um ein gemeinsames Blockseminar mit Theologiestudierenden aus Erlangen (ggf. auch München/ Neuendettelsau) und Studierenden der Religionspädagogik aus Nürnberg und Wien. „Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer), ist eine neue Entwicklung im Feld der Praktischen Theologie. Wie kann sie fruchtbar gemacht werden für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen in Schule und Gemeinde? Wie könnte das praktisch aussehen? In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen erarbeiten und mit praktischen Übungen methodische Kompetenzen vertiefen.

 

Über den Tellerrand geblickt: Neue Formen von Gemeinde

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2016, 9:15 - 15:45, TSG R 2.018
3.12.2016, 9:15 - 14:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Teilnahme an Theorieblöcken sowie an beiden Exkursionen für ECTS-Punkte unabdingbar. Exkursionen nach München 19./20.11.2016 und Nürnberg 27.11.2016. Möglichkeit des Einsatzes: bei Lehramtsstudium im Wahlmodul PT oder im freien Bereich, bei Pfarramtsstudium im freien Bereich Grundstudium oder Hauptstudium
Inhalt:
Im Rahmen der praktisch-theologischen Übung zu besonderen zeitgenössi-schen Gemeindeformen soll blockweise zunächst auf die Feldforschung vorbe-reitet werden, um dann an ausgewählten Orten die neuartigen Phänomene zu ergründen sowie mit Verantwortungsträgern ins Gespräch zu kommen. Dabei entstehen Kosten für An- und Abreise (München und Nürnberg) sowie für Übernachtung (München). Geplant ist die Teilnahme an einem Gottesdienst im ICF München und an einem Gottesdienst in der Ecclesia Nürnberg.

 

Aufbaukurs: Jetzt und mittendrin - die Reportage im Radio

Dozent/in:
Siegfried Krückeberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
Termine:
jede 2. Woche Do, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 19.1.2017, 2.2.2017, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Erster Termin am 20.10.2016 findet das Seminar von 12:00 - 13:45 statt!!
ab 20.10.2016
Inhalt:
Aufbaukurs: Jetzt und mittendrin – die Reportage im Radio
Eine spannende Reportage vom Ort des Geschehens produzieren, brandaktuell und authentisch, so dass die Hörer mit allen Sinnen erleben, was gerade passiert – das ist das Ziel dieses Seminars. In kleinen Schritten lernen Sie, die geeigneten Themen auszuwählen, die Interviews zu planen sowie frei zu sprechen und zu moderieren.
Jeder Teilnehmer produziert im Laufe des Seminars eine eigene Reportage. Wir arbeiten in Gruppe, üben das Sprechen vor dem Mikrophon, und es werden Referate gehalten.
Voraussetzung sind erste Kenntnisse von Interviewführung und Beitragsplanung.
Vierzehntägig, jeweils 13 – 16 Uhr, Beginn:
Termine: 20.10., 3.11., 17.11., 1.12., 15.12., 19.1., 2.2.2017

 

Hebräische Lektüre (Hebräisch II): P - Kursorische Lektüre zur Priesterschrift [Hebräische Lektüre: P]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Magister, Diplom, Pfarramt/Mag.theol. (modularisiert) - anrechenbar für Wahlbereich Theologie (Grund- oder Hauptstudium)
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum
Anrechenbar für:
Pfarramt/Mag.theol.(modularisiert):
  • Wahlbereich Grundstudium: MeinCampus-Prüfungsnummer: 17501

  • Wahlbereich Hauptstudium: MeinCampus-Prüfungsnummer: 17201

Inhalt:
Die Unterscheidung zwischen priesterschriftlichen und nicht-priesterschriftlichen Texten markiert - bei allen Differenzen hinsichtlich der Abgrenzung im Detail - einen, wenn nicht den letzten, grundlegenden Konsens innerhalb der gegenwärtigen Pentateuchforschung. Die Lektüre bietet die Gelegenheit, die in der einschlägigen Einleitungsliteratur erwähnten sprachlichen und sachlichen Eigenarten priesterschriftlicher Texte, am hebräischen Text selbst wahrzunehmen. Von daher hilft die Übung nicht nur die eigenen Hebräischkenntnisse zu pflegen, sondern legt gleichzeitig den Grund für ein tiefer gehendes Verständnis aktueller Pentateuchmodelle.

 

Hebräische Lektüre (Hebräisch III): Lektüre unvokalisierter hebräischer Texte (Ben Sira Ms C) [Hebräisch III]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 2 SWS, Magister, Diplom
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum, Anmeldung per Email erforderlich.
Inhalt:
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war das ursprünglich auf Hebräisch verfasste Sirachbuch hauptsächlich in seinen griechischen, lateinischen und syrischen Übersetzungen der wissenschaftlichen Beschäftigung zugänglich. Erst im Jahr 1896 wurden in der Karäersynagoge in Kairo einige hebräische Manuskripte des Sirachbuches entdeckt und in Folge durch weitere Textfunde u.a. aus Qumran und Masada ergänzt. Bis heute sind etwa zwei Drittel des hebräischen Sirachbuches bekannt. Nach einer Einführung in die Problematik der Textüberlieferung werden wir uns der Lektüre von Manuskript C widmen und der Frage nach dem spezifischen Charakter dieses Manuskripts nachgehen. Den Studierenden wird in der Übung die Möglichkeit geboten, ihre Hebäischkenntnisse in der Lektüre unvokalisierter Texte zu erweitern und zu vertiefen. Geleichzeitig werden die Studierenden anhand digitaler Fotografien auch an die Arbeit mit hebräischen Manuskripten herangeführt. Bereitschaft zu engagierter Mitarbeit und gründlicher Vorbereitung sind dabei unabdingbar.
Empfohlene Literatur:

 

Neutestamentliche Lektüre (Der Brief an die Galater)

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Fr, 12:15 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Griechisch , Neues Testament

 

Neutestamentliche Lektüre: Ausgewählte Texte zur Examensvorbereitung

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Fr, 13:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
In der Übung wird nicht eine ntl. Schrift durchgehend übersetzt, sondern es werden in jeder Stunde ausgesuchte Texte aus unterschiedlichen Schriften des Neuen Testaments übersetzt; die Auswahl der Texte legen die Teilnehmer fest.

Grundlagen des Theologiestudiums/Propädeuticum

 

Bibelkunde AT 1

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, Diplom
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, KH 0.016

 

Bibelkunde Gruppe I

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403; 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992. Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011. Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Bibelkunde Gruppe II

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403; 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992. Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011. Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Grundkurs Einführung in die Theologie [Grundkurs]

Dozentinnen/Dozenten:
Jens Börstinghaus, Paul Sörgel
Angaben:
Grundkurs, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
"Der Grundkurs bietet eine erste Einführung in die wissenschaftliche Theologie sowie die besonderen Perspektiven ihrer Einzeldisziplinen. Darüber hinaus macht er mit den Bibliotheken vertraut und vermittelt Eindrücke zur Orientierung über die zumeist angestrebten Berufsbilder Pfarrer und Gymnasiallehrer."

Lehramt Evangelische Theologie

Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie - Studienbeginn ab WS2015/16

 

Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung: http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html

 

Bibelkunde Gruppe II

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403; 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992. Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011. Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester (Theologie, Evangelische Religionslehre [Gymnasium], Kulturgeschichte des Christentums)

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Karner, Ekkehard Weber
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Der Besuch der Einführungsveranstaltung wird allen Erstsemestern in den Studiengängen Theologie (Kirchlicher Examen oder Magister), Evangelische Religionslehre für das Lehramt am Gymnasium und Kulturgeschichte des Christentums dringend empfohlen.

Die Veranstaltung dient gleichzeitig der Information über die für Pfarramts- bzw. Magisterstudierende mit Studienbeginn ab WS 2015/16 gültige, modulstrukturierte Studien- und Prüfungsordnung. Die Einführungsveranstaltung wird auch allen Pfarramts- und Magisterstudierenden im zweiten oder dritten Fachsemester empfohlen.

Empfohlene Literatur:
Für Studierende mit dem Studienziel Kirchliches Examen/Magister Theologiae und Studienbeginn ab WS 2014/15:

Einführung in die Theologie

 

Bibelkunde AT 1

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, Diplom
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, KH 0.016

 

Bibelkunde Gruppe I

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403; 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992. Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011. Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Bibelkunde Gruppe II

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403; 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992. Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011. Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Bibelkunde Gruppe II

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403; 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992. Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011. Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Grundkurs Einführung in die Theologie [Grundkurs]

Dozentinnen/Dozenten:
Jens Börstinghaus, Paul Sörgel
Angaben:
Grundkurs, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
"Der Grundkurs bietet eine erste Einführung in die wissenschaftliche Theologie sowie die besonderen Perspektiven ihrer Einzeldisziplinen. Darüber hinaus macht er mit den Bibliotheken vertraut und vermittelt Eindrücke zur Orientierung über die zumeist angestrebten Berufsbilder Pfarrer und Gymnasiallehrer."

Altes Testament 1

 

Proseminar AT (LAG) [PS AT]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.025

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

Altes Testament 2

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

Neues Testament 1

 

Neutestamentliches Proseminar

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
Inhalt:
Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
Empfohlene Literatur:
Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

Neues Testament 2

 

Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung: http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html

 

Der Erste Korintherbrief

Dozent/in:
Martin Meiser
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
Termine:
Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
Empfohlene Literatur:
Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor 6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.

 

Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können. Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
Inhalt:
Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
Empfohlene Literatur:
David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82, Göttingen 2009.

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

Kirchengeschichte 1

 

Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
Empfohlene Literatur:
A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

Kirchengeschichte 2

 

Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit. Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278. Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.

 

Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
Empfohlene Literatur:
A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
Inhalt:
Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
Empfohlene Literatur:
Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.

 

Architekturbeschreibung [CA: Übung]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
ab 26.10.2016

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

Systematische Theologie 1

 

Einführung in die Dogmatik

Dozent/in:
Annette Kern
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 2
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR 1-6
Inhalt:
Gelesen werden Grundtexte der neueren evangelischen Theologie unter besonderer Berücksichtigung fundamentaltheologischer Fragestellungen.

 

Proseminar Systematische Theologie

Dozent/in:
Nadine Hamilton
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Achtung! Dieses Seminar findet im WS nur bei Herrn Matthias Braun statt!!!
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Das Proseminar soll in die grundlegenden Arbeitsmethoden der Systematischen Theologie anhand zentraler Inhalte der Frage nach Religion und Offenbarung einführen. Ausgehend von klassischen und modernen Texten und Positionen sollen Themen wie Glaube, Religion und Offenbarung diskursiv erarbeitet werden. Schwerpunkt wird dabei auf dem beständigen Einüben der eigenen kritischen Textlektüre sowie dem Ins-Gespräch-Bringen der unterschiedlichen systematischen Positionen liegen. Die Teilnehmer werden dabei anhand von Referat und Literaturbericht schrittweise zu der Abfassung der schriftlichen Proseminararbeit hingeführt. Zur Erweiterung und Einübung der Methodenkenntnisse bietet sich der Besuch des Tutoriums an, das inhaltlich direkt an das Proseminar angeschlossen ist und bei der Erarbeitung der Proseminararbeit anleiten soll
Empfohlene Literatur:
Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Ritschl, Dietrich/Hailer Martin (2010): Grundkurs christliche Theologie. Diesseits und jenseits der Worte. 3. Auflage, Neukirchen. Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.

 

Proseminar Systematische Theologie

Dozent/in:
Nadine Hamilton
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Achtung! Dieses Seminar findet im WS nur bei Herrn Matthias Braun statt!!!
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Das Proseminar soll in die grundlegenden Arbeitsmethoden der Systematischen Theologie anhand zentraler Inhalte der Frage nach Religion und Offenbarung einführen. Ausgehend von klassischen und modernen Texten und Positionen sollen Themen wie Glaube, Religion und Offenbarung diskursiv erarbeitet werden. Schwerpunkt wird dabei auf dem beständigen Einüben der eigenen kritischen Textlektüre sowie dem Ins-Gespräch-Bringen der unterschiedlichen systematischen Positionen liegen. Die Teilnehmer werden dabei anhand von Referat und Literaturbericht schrittweise zu der Abfassung der schriftlichen Proseminararbeit hingeführt. Zur Erweiterung und Einübung der Methodenkenntnisse bietet sich der Besuch des Tutoriums an, das inhaltlich direkt an das Proseminar angeschlossen ist und bei der Erarbeitung der Proseminararbeit anleiten soll
Empfohlene Literatur:
Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Ritschl, Dietrich/Hailer Martin (2010): Grundkurs christliche Theologie. Diesseits und jenseits der Worte. 3. Auflage, Neukirchen. Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.

 

Themen der Dogmatik: Moltmanns Theologie der Hoffnung

Dozent/in:
Simon Layer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 29.08.16 bis Montag, 10.10.2016 (über mein Campus oder per Mail an simon.layer@fau.de)
Inhalt:
Die „Theologie der Hoffnung“ Jürgen Moltmanns gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Büchern der evangelischen Theologie des 20. Jahrhunderts. Bis heute wird sie breit rezipiert, ausgelegt und diskutiert, ist Gesprächspartner für feministische, ökologische und viele andere Theologien. In der Übung soll dieser Theologie, ihren Inhalten, Voraussetzungen und Konsequenzen nachgegangen, aber auch Kritik geübt werden. Dazu wird das Buch in Auszügen gelesen und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Moltmann, Jürgen (2005): Theologie der Hoffnung. Untersuchungen zur Begründung und zu den Konsequenzen einer christlichen Eschatologie, 14. Auflage, Gütersloh. Weitere Literatur wird im Verlauf der Übung bekannt gegeben.

 

Luthers Freiheitsschrift: Proseminar Systematische Theologie

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Proseminar, ECTS: 3, Prüfungsnr: 98442, 98444, 86301, 86311
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Belegung des Kurses ist eine Anmeldung über Mein Campus bis zum 10.10.2016 notwendig. Im Fall von technischen Problemen bitte eine Mail mit Nennung der Veranstaltung an "theol-ethik@fau.de"
Inhalt:
Das Proseminar führt in die Arbeitsmethoden und Inhalte der Systematischen Theologie ein. Anhand der Auseinandersetzung mit Luthers Freiheitsschrift erfolgt zum einen die Erarbeitung der Grundlagen der Systematischen Theologie wie auch die Erarbeitung grundlegender Texte von Augustinus bis zur Gegenwart.

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

Systematische Theologie 2

 

Eschatologie

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.031

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

Systematische Theologie 3

 

"Du sollst nicht töten" [Ethik]

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17203, 17204, 86403, 86451
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
Inhalt:
„Du sollst nicht töten!“ – Klar, scharf und ohne „wenn und aber“ steht dieses Gebot im Dekalog. Zugleich ist nicht nur Leben selbst ein ständiger Kampf ums Überleben, der immer auch Töten einschließt, sondern auch brutale, Tod bringende Gewalt prägt menschliches Dasein: Krieg, Mord, Folter, Vergewaltigung, Mobbing mit Todesfolge stehen beispielhaft für diese dunkle Seite des Menschseins. Schließlich kennen wir auch Tötungshandlungen, die vielen als moralisch rechtfertigbar erscheinen: Notstand, Notwehr, Schwangerschaftsabbruch, Suizid, Tötung auf Verlangen, „finaler Rettungsschuss“, Töten des Gegners im „gerechtfertigten“ Krieg. Wie die Spannung zwischen dem kategorischen Verbot und seinen offensichtlich doch möglichen Differenzierungen gedeutet werden kann, ohne deshalb in Beliebigkeit zu verfallen, soll im Seminar eruiert werden. Dabei werden die biblischen Grundlagen und philosophische und juristische Verständnisweisen ebenso thematisiert wie an verschiedenen Fallkonstellationen (s.o.) die Plausibilität der allgemeinen Erwägungen überprüft wird. Durch das Gegeneinander-laufen-Lassen von allgemeinen und besonderen Fragestellungen wird zugleich die ethische Urteilsbildung einschließlich des angemessenen Umgangs mit biblischen Quellen und evangelischen Lehrunterscheidungen (Zwei-Reiche-und-Regimenten-Lehre) eingeübt.

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

Systematische Theologie 4

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

Religionspädagogik

 

Einführung in die Religionspädagogik I

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR 1-3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfung (Klausur) Einführung Religionspädagogik I: Mo, 30.1., 10-12 Uhr, TSG Hörsaal B.

Religionswissenschaft 1

 

Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
Inhalt:
Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
Empfohlene Literatur:
Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Der Koran und sein Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 604

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsformen (nach Absprache): Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
Inhalt:
Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
Empfohlene Literatur:
Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’&#257;n. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.

 

MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen. Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden. So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt. Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
Empfohlene Literatur:
El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.

 

Religionen in Asien und die Moderne [Religionswissenschaft]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt

 

Was ist Religion? [Was ist Religion]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht. Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

Religionswissenschaft 2

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Der Koran und sein Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 604

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsformen (nach Absprache): Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
Inhalt:
Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
Empfohlene Literatur:
Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’&#257;n. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.

 

MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen. Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden. So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt. Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
Empfohlene Literatur:
El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.

 

Religionen in Asien und die Moderne [Religionswissenschaft]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt

 

Was ist Religion? [Was ist Religion]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht. Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

Fachdidaktik 1

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

Fachdidaktik 2

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

Schwerpunktwahlmodul Altes Testament

 

"Die Göttin" im Alten Orient und im Alten Testament [UE Göttin]

Dozent/in:
Manuel Schäfer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Die Veranstaltung findet geblockt statt. Termine werden auf der Vorbesprechung am 27.10. abgestimmt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, TSG R. 0.024

 

Pentateuch

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Inhalt:
Der Pentateuch erzählt in nahezu barocker Weise den Gründungsmythos des Gottesvolkes Israel. Die Vorlesung widmet sich der Stellung dieses Großwerkes in den verschiedenen Gestalten des Kanons, seiner kompositorischen Gesamtanlage, den komplexen Hypothesen seiner Entstehungsgeschichte sowie dem Werden und der Theologie ausgesuchter Textbereiche.
Empfohlene Literatur:
Für den Einstieg: J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 32009; ansonsten neuere Einleitungen (Zenger, Römer u.a., Dietrich u.a.).

 

Tod und Jenseits im Alten Testament

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Der Tod gehört zu den unvermeidlichen Konsequenzen menschlichen Lebens, seine gedankliche und rituelle Bewältigung zu den grundlegenden Herausforderungen und Antriebsfedern von Kultur und Religion. Umso überraschender fällt das bisweilen negative Urteil über die Jenseitshoffnungen des Alten Testaments aus: „Der Tote ist für Gott unbrauchbar.“ (K. Müller) Demgegenüber möchte diese Übung die positiven Aussagen des Alten Testaments über den Tod und sein Danach herausarbeiten. Vor dem Hintergrund prominenter altorientalischer Literaturwerke (Gilgamesch-Epos, Inannas Gang in die Unterwelt u. a.) sollen alttestamentliche Positionen zu Themen wie Sterblichkeit, Totenwelt, Totenkult und Auferstehung in ihrem religionsgeschichtlichen Zusammenhang erschlossen werden.
Empfohlene Literatur:
Berlejung, A./Janowski, B. (Hg.), Tod und Jenseits im Alten Israel und in seiner Umwelt (FAT 64), Tübingen 2009. Eberhardt, G., JHWH und die Unterwelt. Spuren einer Kompetenzausweitung JHWHs im Alten Testament (FAT II 23), Tübingen 2007. Fischer, A. A., Tod und Jenseits im Alten Orient und im Alten Testament: Eine Reise durch antike Vorstellungs- und Textwelten (SKI.NF 7), Leipzig 2014. Zur ersten Orientierung: Riede, P., Art. Jenseitsvorstellungen (AT), in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2014.

 

Ethik im Alten Testament

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Die Vorlesung wird alttestamentliche Schriften erschließen, die für Handeln und ethische Urteilsbildung des alten Israel und des frühen Judentums von Bedeutung sind. Sie gibt als zusammenfassende Vorlesung einen Überblick zur ethischen Dimension des alttestamentlichen Schrifttums. Ergänzt wird die Analyse durch thematische Querschnitte und ein Blick in die Forschungsgeschichte.

 

Genesis 1-11 - Die Urgeschichte [Gen 1-11]

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Die Vorlesung legt die Texte der Urgeschichte in Gen 1-11 kontinuierlich aus und berücksichtigt dabei sowohl religionsgeschichtliche als auch systematisch-theologische Gesichtspunkte. Ihrem Charakter als Ur-Geschichten entsprechend kommt somit die vielschichtige Rede dieser Texte über die Grundlagen von Welt und Mensch neu zur Sprache. Fragen der Erforschung des Pentateuchs und seines literarischen Werdegangs kommen dabei ebenso in den Blick wie der weitere Kontext von Gen 12-50. Literatur zur Hinführung: Mehrfache Lektüre von Gen 1-11 in einer deutschen Übersetzung (12-50)! Ratsam ist die Anfertigung einer eigenen Übersetzung vor Behandlung der jeweiligen Abschnitte in der Vorlesung bzw. (bei nicht vorhandenen Hebräischkenntnissen) die Durchführung eines Übersetzungvergleiches).

Schwerpunktwahlmodul Neues Testament

 

Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung: http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html

 

Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung: http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html

 

Der Erste Korintherbrief

Dozent/in:
Martin Meiser
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
Termine:
Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
Empfohlene Literatur:
Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor 6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.

 

Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können. Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
Inhalt:
Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
Empfohlene Literatur:
David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82, Göttingen 2009.

Schwerpunktwahlmodul Biblische Theologie

 

Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung: http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html

 

Der Erste Korintherbrief

Dozent/in:
Martin Meiser
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
Termine:
Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
Empfohlene Literatur:
Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor 6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.

 

Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können. Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
Inhalt:
Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
Empfohlene Literatur:
David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82, Göttingen 2009.

Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte

 

Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit. Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278. Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.

 

Interdisziplinäres Oberseminar Patristik/Alte Geschichte: Politik, Religion und Kultur im Imperium Romanum: Quellen und Forschungen [KG OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, nur nach persönlicher Anmeldung bei der Dozentin (Email: charlotte.koeckert@fau.de)
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, TSG R. 2.025

 

Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
Empfohlene Literatur:
A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Quellen zur Geschichte des antiken Christentums [UE Quellen]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden. Die Übung kann als Schlüsselqualifikation eingebracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG I ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des zweiten bis fünften Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung zum Beispiel als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.

 

Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Zacher, Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum
Inhalt:
Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht. Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.

 

Europa als Völkerbund. Modelle im theologischen Kontext von William Penn bis Immanuel Kant (Übung)

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Übung, Prüfungsnummern: 17502, 27202, 98533, 98535 Lehramt 87811, 87812, 87801
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024
Inhalt:
Die Frage nach einem ewigen Frieden in Europa bildet einen zentralen Diskussionsgegenstand der Aufklärung. Nach den Erfahrungen des Dreißigjährigen Krieges erschien die maßgeblich von protestantischen Theologen mitgeprägte Idee eines europäischen Völkerbunds als eines der attraktivsten Modelle der Friedenssicherung. Wie aber fügt sich der Völkerbund in jeweilige konfessionelle Lehrschemata beispielsweise der Anthropologie? Entspricht die Idee des europäischen Völkerbunds einer im Kern christlichen Idee oder doch eher einem rationalen Nutzenkalkül? Und schließlich: Wie lange haben die Modelle der ersten Stunde nachgewirkt? Gibt es historische Kontinuitäten, die sich weiterzeichnen lassen bis auf die gegenwärtigen Diskussionsbeiträge zur Zukunft Europas? Die Übung erschließt das Thema anhand von gemeinsamer Textlektüre und thematischen Referaten. Ziel der Übung ist die zunehmend eigenständige Diskussion von Textbeiträgen, die Europa als Völkerbund thematisieren.

 

Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
Inhalt:
Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
Empfohlene Literatur:
Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.

Schwerpunktwahlmodul Systematische Theologie

 

Aktuelle Konzepte und Herausforderungen der Medizinethik

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Seminar, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
Inhalt:
In zahlreichen medizinischen Feldern stellen drängen sich aktuell gewichtige medizinische wie ethische Fragestellungen auf. Welche Konsequenzen ergeben sich auf der individuellen wie sozialen Ebene aus neuen technischen Möglichkeiten, wie beispielsweise dem mitochondrialen Gentransfer, wenn es denkbar wird, dass sich das Erbgut eines Menschen nicht mehr aus zwei, sondern aus drei Spendern zusammen setzt? Soll gentechnische Werkzeuge wie die sog. Genschere "CRISPR" auch beim menschlichen Embryo eingesetzt werden? Dabei sind es nicht nur neue Technologien, die das medizinethische Denken herausfordern: Auch die klassischen Fragestellungen der Gestaltung von Lebensanfang wie Lebensende erhalten aktuell eine neue Zuspitzung: Gibt es ein Recht auf eine ärztliche Hilfe zur Selbsttötung? und bedarf es entsprechend einer (Neu-)Regelung des medizinisch assistierten Suizids? Diese konkreten Fragen werden im Rahmen dieses in die biomedizinischen Ethik einführende Seminar bearbeitet, indem zugleich eine Auseinandersetzung mit ethischen Theorien und Konzepten erfolgt und von diesen her wiederum nach Lösungsoptionen für die konkreten Herausforderungen gesucht wird.

Schwerpunktwahlmodul Praktische Theologie

 

Dramaturgische Homiletik

Dozent/in:
Martin Nicol
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung widmet sich an zehn Montagen zehn Themen, die für die Debatten um die Erlanger Dramaturgische Homiletik wichtig sind. Jede Vorlesung gliedert sich in zwei Teile. In der ersten Hälfte wird ein Thema als Vorlesung entfaltet, während in der zweiten Hälfte eine eigene Predigt des Dozenten, überwiegend aus den Universitätsgottesdiensten, vorgestellt, kritisch kommentiert und gegebenenfalls auch kontrovers diskutiert wird. Die Themen der zehn Vorlesungen können auf StudOn eingesehen und die Predigten zur Vorbereitung einige Tage vorher heruntergeladen werden. Die Lehrveranstaltung vermittelt auch über die Dramaturgische Homiletik hinaus Einsichten in homiletische Problemstellungen und ist für Studienanfänger wie Fortgeschrittene geeignet.
Jeweils Montag, 18.15 – 19.45 Uhr, KH 0.016 [2016:] 24.10. / 07.11. / 21.11 / 28.11. / 12.12. / 19.12. [2017:] 09.01. / 16.01. / 23.01. / 30.01.

 

Praxisübung Seelsorge

Dozent/in:
Birgit Dier
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
VORBESPRECHUNG am Mi. 19.10.16, Raum 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich (ggfs. per Telefon)über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zwischen den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen. Details werden am Info-Vormittag bekannt gegeben. Ggfs. abweichende Termine werden besprochen.
Inhalt:
Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeaus-bildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Momenten von Selbsterfahrung.

Leitung: Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.

 

Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik

Dozentinnen/Dozenten:
Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung. Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
Inhalt:
Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).

Schwerpunktwahlmodul Religionswissenschaft

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Der Koran und sein Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 604

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsformen (nach Absprache): Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
Inhalt:
Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
Empfohlene Literatur:
Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’&#257;n. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.

 

MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen. Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden. So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt. Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
Empfohlene Literatur:
El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.

 

MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
Empfohlene Literatur:
R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne: Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012

 

Religionen in Asien und die Moderne [Religionswissenschaft]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt

 

Was ist Religion? [Was ist Religion]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht. Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.

Schwerpunktübergreifendes Modul

 

Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Bibelexegese, Koranexegese

 

Platon: Timaios

Dozentinnen/Dozenten:
Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
Inhalt:
Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.) waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich werden.
Empfohlene Literatur:
A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction et notes, Paris 5. Aufl. 2001.

 

Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Zacher, Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum
Inhalt:
Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht. Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt

 

Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik

Dozentinnen/Dozenten:
Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung. Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
Inhalt:
Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).

Wahlmodul Fachdidaktik

 

Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Johannes Rüster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
Termine:
Einzeltermine am 9.11.2016, 11.1.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; 11. bis 13. Nov.. 2016 + Vorbesprechung 9.11.16 14:15 - 15:45 Uhr in R. 1.020 + Nachbesprechung 11.1.17 14:15 -15:45 Uhr in R. 10.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
!!! Pflicht-Anmeldung auf StudOn bis Vorlesungsbeginn!!! 2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich. Vorbesprechung am 9.11. im TSG in HS B 14:15 - 15:45 Uhr, Block-Seminar 11.11. mittags bis 13.11. mittags im RPZ Heilsbronn; + Nachbesprechung 11.1.17 in HS B 14:15-15:45.
Inhalt:
Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.

Wahlmodul Christliche Archäologie

 

Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Zacher, Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum
Inhalt:
Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht. Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.

Wahlmodul Christliche Publizistik

 

Reformation und Lied

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
Empfohlene Literatur:
Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch. P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.

Multidisziplinäres Wahlmodul Theologie

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Der Koran und sein Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 604

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen. Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden. So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt. Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
Empfohlene Literatur:
El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.

 

MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
Empfohlene Literatur:
R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne: Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt

Freier Bereich

 

Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Johannes Rüster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
Termine:
Einzeltermine am 9.11.2016, 11.1.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; 11. bis 13. Nov.. 2016 + Vorbesprechung 9.11.16 14:15 - 15:45 Uhr in R. 1.020 + Nachbesprechung 11.1.17 14:15 -15:45 Uhr in R. 10.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
!!! Pflicht-Anmeldung auf StudOn bis Vorlesungsbeginn!!! 2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich. Vorbesprechung am 9.11. im TSG in HS B 14:15 - 15:45 Uhr, Block-Seminar 11.11. mittags bis 13.11. mittags im RPZ Heilsbronn; + Nachbesprechung 11.1.17 in HS B 14:15-15:45.
Inhalt:
Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.

Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie

Einführung in die Theologie

 

Bibelkunde AT 1

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, Diplom
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, KH 0.016

 

Bibelkunde Gruppe I

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403; 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992. Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011. Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Grundkurs Einführung in die Theologie [Grundkurs]

Dozentinnen/Dozenten:
Jens Börstinghaus, Paul Sörgel
Angaben:
Grundkurs, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
"Der Grundkurs bietet eine erste Einführung in die wissenschaftliche Theologie sowie die besonderen Perspektiven ihrer Einzeldisziplinen. Darüber hinaus macht er mit den Bibliotheken vertraut und vermittelt Eindrücke zur Orientierung über die zumeist angestrebten Berufsbilder Pfarrer und Gymnasiallehrer."

Altes Testament 1

 

Proseminar AT (LAG) [PS AT]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.025

Neues Testament 1

 

Neutestamentliches Proseminar

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
Inhalt:
Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
Empfohlene Literatur:
Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.

Systematische Theologie 1

 

Einführung in die Dogmatik

Dozent/in:
Annette Kern
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 2
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR 1-6
Inhalt:
Gelesen werden Grundtexte der neueren evangelischen Theologie unter besonderer Berücksichtigung fundamentaltheologischer Fragestellungen.

 

Proseminar Systematische Theologie

Dozent/in:
Nadine Hamilton
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Achtung! Dieses Seminar findet im WS nur bei Herrn Matthias Braun statt!!!
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Das Proseminar soll in die grundlegenden Arbeitsmethoden der Systematischen Theologie anhand zentraler Inhalte der Frage nach Religion und Offenbarung einführen. Ausgehend von klassischen und modernen Texten und Positionen sollen Themen wie Glaube, Religion und Offenbarung diskursiv erarbeitet werden. Schwerpunkt wird dabei auf dem beständigen Einüben der eigenen kritischen Textlektüre sowie dem Ins-Gespräch-Bringen der unterschiedlichen systematischen Positionen liegen. Die Teilnehmer werden dabei anhand von Referat und Literaturbericht schrittweise zu der Abfassung der schriftlichen Proseminararbeit hingeführt. Zur Erweiterung und Einübung der Methodenkenntnisse bietet sich der Besuch des Tutoriums an, das inhaltlich direkt an das Proseminar angeschlossen ist und bei der Erarbeitung der Proseminararbeit anleiten soll
Empfohlene Literatur:
Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Ritschl, Dietrich/Hailer Martin (2010): Grundkurs christliche Theologie. Diesseits und jenseits der Worte. 3. Auflage, Neukirchen. Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.

Kirchengeschichte 1

 

Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
Empfohlene Literatur:
A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

KG IV (Vorlesung)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Inhalt:
Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012

Religionspädagogik

 

Einführung in die Religionspädagogik I

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR 1-3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfung (Klausur) Einführung Religionspädagogik I: Mo, 30.1., 10-12 Uhr, TSG Hörsaal B.

Altes Testament 2

 

Pentateuch

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Inhalt:
Der Pentateuch erzählt in nahezu barocker Weise den Gründungsmythos des Gottesvolkes Israel. Die Vorlesung widmet sich der Stellung dieses Großwerkes in den verschiedenen Gestalten des Kanons, seiner kompositorischen Gesamtanlage, den komplexen Hypothesen seiner Entstehungsgeschichte sowie dem Werden und der Theologie ausgesuchter Textbereiche.
Empfohlene Literatur:
Für den Einstieg: J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 32009; ansonsten neuere Einleitungen (Zenger, Römer u.a., Dietrich u.a.).

Neues Testament 2

 

Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung: http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html

 

Abschied? – Metaphysik, Theologie und die angewandte Phänomenologie

Dozent/in:
Paul Sörgel
Angaben:
Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Wahlbereich: 17502, 17202, 17203, SP NT/Bibl.Th.:35301, 35302 Pfarramt: 98523, 98423
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
Inhalt:
Kann es ein angemessenes Reden vom Christentum jenseits der Metaphysik in einem postnietzscheanischen Zeitalter noch geben? Mit dem Anspruch der intellektuellen Redlichkeit aber kursiert gegenwärtig eine Vielzahl an versuchten Neubegründungen einer rationalen und nicht zuletzt neo-metaphysischen entworfenen ultimaten Transzendenz, die ein vermeintliches Verlangen nach eben dieser bedienen (Janicaud). Im Rahmen der Übung wenden wir uns einer Filiation dieser Revisionsbemühungen zu und versuchen gemeinsam zu erarbeiten, inwiefern sie damit auf unabweisbare Anfragen antworten oder aber Repristinationstheologien darstellen könnten. Methodisch einer Phänomenologie der Erfahrung zugewandt stehen dabei Theoretiker wie G. Vattimo, D. Janicaud und N. Depraz zu Beginn im Vordergrund, die eine Problemanzeige zu formulieren versuchen; von ihnen ausgehend wollen wir uns anschließend mit den ihrerseits ausgemachten Quellen und Wegbegründern (Heidegger, Lévinas, Marion) auseinandersetzen, um nicht zuletzt den geistesgeschichtlichen Horizont zu sondieren, in dem derlei Fragen (erneut?) entstehen konnten.
Empfohlene Literatur:
Die Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben, vorab sei auf den Sammelband von Ganni Vattimo, Abschied. Theologie, Metaphysik und Philosophie heute, übersetzt von Mayerhofer, Ph. u. a., Wien 2001 verwiesen, der einen ersten Eindruck vermittelt.

Systematische Theologie 2

 

"Du sollst nicht töten" [Ethik]

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17203, 17204, 86403, 86451
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
Inhalt:
„Du sollst nicht töten!“ – Klar, scharf und ohne „wenn und aber“ steht dieses Gebot im Dekalog. Zugleich ist nicht nur Leben selbst ein ständiger Kampf ums Überleben, der immer auch Töten einschließt, sondern auch brutale, Tod bringende Gewalt prägt menschliches Dasein: Krieg, Mord, Folter, Vergewaltigung, Mobbing mit Todesfolge stehen beispielhaft für diese dunkle Seite des Menschseins. Schließlich kennen wir auch Tötungshandlungen, die vielen als moralisch rechtfertigbar erscheinen: Notstand, Notwehr, Schwangerschaftsabbruch, Suizid, Tötung auf Verlangen, „finaler Rettungsschuss“, Töten des Gegners im „gerechtfertigten“ Krieg. Wie die Spannung zwischen dem kategorischen Verbot und seinen offensichtlich doch möglichen Differenzierungen gedeutet werden kann, ohne deshalb in Beliebigkeit zu verfallen, soll im Seminar eruiert werden. Dabei werden die biblischen Grundlagen und philosophische und juristische Verständnisweisen ebenso thematisiert wie an verschiedenen Fallkonstellationen (s.o.) die Plausibilität der allgemeinen Erwägungen überprüft wird. Durch das Gegeneinander-laufen-Lassen von allgemeinen und besonderen Fragestellungen wird zugleich die ethische Urteilsbildung einschließlich des angemessenen Umgangs mit biblischen Quellen und evangelischen Lehrunterscheidungen (Zwei-Reiche-und-Regimenten-Lehre) eingeübt.

 

"Du sollst nicht töten" [Ethik]

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17203, 17204, 86403, 86451
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
Inhalt:
„Du sollst nicht töten!“ – Klar, scharf und ohne „wenn und aber“ steht dieses Gebot im Dekalog. Zugleich ist nicht nur Leben selbst ein ständiger Kampf ums Überleben, der immer auch Töten einschließt, sondern auch brutale, Tod bringende Gewalt prägt menschliches Dasein: Krieg, Mord, Folter, Vergewaltigung, Mobbing mit Todesfolge stehen beispielhaft für diese dunkle Seite des Menschseins. Schließlich kennen wir auch Tötungshandlungen, die vielen als moralisch rechtfertigbar erscheinen: Notstand, Notwehr, Schwangerschaftsabbruch, Suizid, Tötung auf Verlangen, „finaler Rettungsschuss“, Töten des Gegners im „gerechtfertigten“ Krieg. Wie die Spannung zwischen dem kategorischen Verbot und seinen offensichtlich doch möglichen Differenzierungen gedeutet werden kann, ohne deshalb in Beliebigkeit zu verfallen, soll im Seminar eruiert werden. Dabei werden die biblischen Grundlagen und philosophische und juristische Verständnisweisen ebenso thematisiert wie an verschiedenen Fallkonstellationen (s.o.) die Plausibilität der allgemeinen Erwägungen überprüft wird. Durch das Gegeneinander-laufen-Lassen von allgemeinen und besonderen Fragestellungen wird zugleich die ethische Urteilsbildung einschließlich des angemessenen Umgangs mit biblischen Quellen und evangelischen Lehrunterscheidungen (Zwei-Reiche-und-Regimenten-Lehre) eingeübt.

 

Einführung in die theologische Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 20815, 86451
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

Kirchengeschichte 2

 

Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit. Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278. Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.

 

Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
Empfohlene Literatur:
A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Lateinkenntnisse
Inhalt:
In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.

Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.

Empfohlene Literatur:
Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen

Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.

 

KG IV (Vorlesung)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Inhalt:
Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012

 

Architekturbeschreibung [CA: Übung]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
ab 26.10.2016

Religionswissenschaft 1

 

Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Lateinkenntnisse
Inhalt:
In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.

Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.

Empfohlene Literatur:
Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen

Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.

 

Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Lateinkenntnisse
Inhalt:
In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.

Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.

Empfohlene Literatur:
Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen

Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Der Koran und sein Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 604

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsformen (nach Absprache): Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
Inhalt:
Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
Empfohlene Literatur:
Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’&#257;n. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.

 

MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen. Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden. So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt. Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
Empfohlene Literatur:
El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.

 

Religionen in Asien und die Moderne [Religionswissenschaft]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt

 

Was ist Religion? [Was ist Religion]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht. Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.

Religionswissenschaft 2

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Der Koran und sein Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 604

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsformen (nach Absprache): Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
Inhalt:
Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
Empfohlene Literatur:
Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’&#257;n. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.

 

MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen. Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden. So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt. Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
Empfohlene Literatur:
El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.

 

Religionen in Asien und die Moderne [Religionswissenschaft]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt

 

Was ist Religion? [Was ist Religion]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht. Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.

Schwerpunktübergreifendes Modul

 

Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Zacher, Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum
Inhalt:
Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht. Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.

Schwerpunkt-Wahlmodul Altes Testament

 

"Die Göttin" im Alten Orient und im Alten Testament [UE Göttin]

Dozent/in:
Manuel Schäfer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Die Veranstaltung findet geblockt statt. Termine werden auf der Vorbesprechung am 27.10. abgestimmt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, TSG R. 0.024

 

Tod und Jenseits im Alten Testament

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Der Tod gehört zu den unvermeidlichen Konsequenzen menschlichen Lebens, seine gedankliche und rituelle Bewältigung zu den grundlegenden Herausforderungen und Antriebsfedern von Kultur und Religion. Umso überraschender fällt das bisweilen negative Urteil über die Jenseitshoffnungen des Alten Testaments aus: „Der Tote ist für Gott unbrauchbar.“ (K. Müller) Demgegenüber möchte diese Übung die positiven Aussagen des Alten Testaments über den Tod und sein Danach herausarbeiten. Vor dem Hintergrund prominenter altorientalischer Literaturwerke (Gilgamesch-Epos, Inannas Gang in die Unterwelt u. a.) sollen alttestamentliche Positionen zu Themen wie Sterblichkeit, Totenwelt, Totenkult und Auferstehung in ihrem religionsgeschichtlichen Zusammenhang erschlossen werden.
Empfohlene Literatur:
Berlejung, A./Janowski, B. (Hg.), Tod und Jenseits im Alten Israel und in seiner Umwelt (FAT 64), Tübingen 2009. Eberhardt, G., JHWH und die Unterwelt. Spuren einer Kompetenzausweitung JHWHs im Alten Testament (FAT II 23), Tübingen 2007. Fischer, A. A., Tod und Jenseits im Alten Orient und im Alten Testament: Eine Reise durch antike Vorstellungs- und Textwelten (SKI.NF 7), Leipzig 2014. Zur ersten Orientierung: Riede, P., Art. Jenseitsvorstellungen (AT), in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2014.

 

Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Bibelexegese, Koranexegese

Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament

 

Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung: http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html

 

Abschied? – Metaphysik, Theologie und die angewandte Phänomenologie

Dozent/in:
Paul Sörgel
Angaben:
Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Wahlbereich: 17502, 17202, 17203, SP NT/Bibl.Th.:35301, 35302 Pfarramt: 98523, 98423
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
Inhalt:
Kann es ein angemessenes Reden vom Christentum jenseits der Metaphysik in einem postnietzscheanischen Zeitalter noch geben? Mit dem Anspruch der intellektuellen Redlichkeit aber kursiert gegenwärtig eine Vielzahl an versuchten Neubegründungen einer rationalen und nicht zuletzt neo-metaphysischen entworfenen ultimaten Transzendenz, die ein vermeintliches Verlangen nach eben dieser bedienen (Janicaud). Im Rahmen der Übung wenden wir uns einer Filiation dieser Revisionsbemühungen zu und versuchen gemeinsam zu erarbeiten, inwiefern sie damit auf unabweisbare Anfragen antworten oder aber Repristinationstheologien darstellen könnten. Methodisch einer Phänomenologie der Erfahrung zugewandt stehen dabei Theoretiker wie G. Vattimo, D. Janicaud und N. Depraz zu Beginn im Vordergrund, die eine Problemanzeige zu formulieren versuchen; von ihnen ausgehend wollen wir uns anschließend mit den ihrerseits ausgemachten Quellen und Wegbegründern (Heidegger, Lévinas, Marion) auseinandersetzen, um nicht zuletzt den geistesgeschichtlichen Horizont zu sondieren, in dem derlei Fragen (erneut?) entstehen konnten.
Empfohlene Literatur:
Die Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben, vorab sei auf den Sammelband von Ganni Vattimo, Abschied. Theologie, Metaphysik und Philosophie heute, übersetzt von Mayerhofer, Ph. u. a., Wien 2001 verwiesen, der einen ersten Eindruck vermittelt.

Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie

 

Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung: http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html

Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte

 

Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit. Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278. Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.

 

Interdisziplinäres Oberseminar Patristik/Alte Geschichte: Politik, Religion und Kultur im Imperium Romanum: Quellen und Forschungen [KG OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, nur nach persönlicher Anmeldung bei der Dozentin (Email: charlotte.koeckert@fau.de)
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, TSG R. 2.025

 

Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
Empfohlene Literatur:
A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Quellen zur Geschichte des antiken Christentums [UE Quellen]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden. Die Übung kann als Schlüsselqualifikation eingebracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG I ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des zweiten bis fünften Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung zum Beispiel als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.

 

Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Zacher, Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum
Inhalt:
Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht. Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.

 

Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Lateinkenntnisse
Inhalt:
In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.

Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.

Empfohlene Literatur:
Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen

Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.

 

KG IV (Vorlesung)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Inhalt:
Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012

 

Reformation und Lied

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
Empfohlene Literatur:
Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch. P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.

 

Reformation und Lied

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
Empfohlene Literatur:
Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch. P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.

Schwerpunkt-Wahlmodul Systematische Theologie

 

Christologie

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)

 

Aktuelle Konzepte und Herausforderungen der Medizinethik

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Seminar, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
Inhalt:
In zahlreichen medizinischen Feldern stellen drängen sich aktuell gewichtige medizinische wie ethische Fragestellungen auf. Welche Konsequenzen ergeben sich auf der individuellen wie sozialen Ebene aus neuen technischen Möglichkeiten, wie beispielsweise dem mitochondrialen Gentransfer, wenn es denkbar wird, dass sich das Erbgut eines Menschen nicht mehr aus zwei, sondern aus drei Spendern zusammen setzt? Soll gentechnische Werkzeuge wie die sog. Genschere "CRISPR" auch beim menschlichen Embryo eingesetzt werden? Dabei sind es nicht nur neue Technologien, die das medizinethische Denken herausfordern: Auch die klassischen Fragestellungen der Gestaltung von Lebensanfang wie Lebensende erhalten aktuell eine neue Zuspitzung: Gibt es ein Recht auf eine ärztliche Hilfe zur Selbsttötung? und bedarf es entsprechend einer (Neu-)Regelung des medizinisch assistierten Suizids? Diese konkreten Fragen werden im Rahmen dieses in die biomedizinischen Ethik einführende Seminar bearbeitet, indem zugleich eine Auseinandersetzung mit ethischen Theorien und Konzepten erfolgt und von diesen her wiederum nach Lösungsoptionen für die konkreten Herausforderungen gesucht wird.

 

UE Karl Rahner - Grundkurs des Glaubens [Ethik]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Dabrock, Friedhelm Meier
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
Inhalt:
Karl Rahner gilt gemeinhin als der bedeutendste katholische Theologe des 20. Jahrhunderts. Ihm gelang es, vor dem Hintergrund einer eigentümlichen wie genialen Kant- und Heidegger-Rezeption die im Gefolge des Vatikanum I verkrustete katholische Theologie aufzubrechen, eine neue modernitätssensible Theologie und Religionsphilosophie zu entwickeln und somit auch theologisch das Vatikanum II wesentlich mit zu prägen. Kurz vor seinem Tode hat er seine zahllosen Beiträge in einer großen Summe, dem „Grundkurs des Glaubens“ zusammengefasst. Das Ziel der Übung ist, gemeinsam dieses wohl wichtigste Werk katholischer Theologie und Religionsphilosophie des 20. Jahrhunderts zu lesen und anhand der Lektüre eigene Fragen nach den Grundfragen systematischer Theologie in evangelischer Perspektive zu entdecken und (ansatzweise) zu beantworten.
Empfohlene Literatur:
Karl Rahner, Grundkurs des Glaubens: Einführung in den Begriff des Christentums, Herder 2008 (Zur Anschaffung dringend empfohlen)

Schwerpunkt-Wahlmodul Praktische Theologie

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.

 

Praktisch-theologische Kirchentheorie und Theorie der Gemeinde

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

 

Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar)

Dozent/in:
Jürgen Belz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
Termine:
Do 12.1.2017 14:30 bis Fr 13.1.17 16:00 Uhr in Lux - Junge Kirche Nürnberg Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 15.12.16 über StudOn. Ort:Lux - Junge Kirche Nürnberg, Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg, Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
Zeit:Do. 12.1.17 um 14.30 Uhr bis Fr.13.1.17, ca. 16.00 Uhr
Dozenten: Dr. Jürgen Belz (FAU Erlangen), Dagmar Lagger und Elisabeth Duschet (KPH Wien), Sebastian Feder (EH Nürnberg) Rückfragen an juergen.belz@elkb.de Bitte bringen Sie Materialien (z.B. Texte, Lieder, Bilder) mit, die Ihnen selbst in der Jugend in Bezug auf theologische Fragen wichtig waren.
Inhalt:
Es handelt sich um ein gemeinsames Blockseminar mit Theologiestudierenden aus Erlangen (ggf. auch München/ Neuendettelsau) und Studierenden der Religionspädagogik aus Nürnberg und Wien. „Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer), ist eine neue Entwicklung im Feld der Praktischen Theologie. Wie kann sie fruchtbar gemacht werden für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen in Schule und Gemeinde? Wie könnte das praktisch aussehen? In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen erarbeiten und mit praktischen Übungen methodische Kompetenzen vertiefen.

 

Über den Tellerrand geblickt: Neue Formen von Gemeinde

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2016, 9:15 - 15:45, TSG R 2.018
3.12.2016, 9:15 - 14:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Teilnahme an Theorieblöcken sowie an beiden Exkursionen für ECTS-Punkte unabdingbar. Exkursionen nach München 19./20.11.2016 und Nürnberg 27.11.2016. Möglichkeit des Einsatzes: bei Lehramtsstudium im Wahlmodul PT oder im freien Bereich, bei Pfarramtsstudium im freien Bereich Grundstudium oder Hauptstudium
Inhalt:
Im Rahmen der praktisch-theologischen Übung zu besonderen zeitgenössi-schen Gemeindeformen soll blockweise zunächst auf die Feldforschung vorbe-reitet werden, um dann an ausgewählten Orten die neuartigen Phänomene zu ergründen sowie mit Verantwortungsträgern ins Gespräch zu kommen. Dabei entstehen Kosten für An- und Abreise (München und Nürnberg) sowie für Übernachtung (München). Geplant ist die Teilnahme an einem Gottesdienst im ICF München und an einem Gottesdienst in der Ecclesia Nürnberg.

 

Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Johannes Rüster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
Termine:
Einzeltermine am 9.11.2016, 11.1.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; 11. bis 13. Nov.. 2016 + Vorbesprechung 9.11.16 14:15 - 15:45 Uhr in R. 1.020 + Nachbesprechung 11.1.17 14:15 -15:45 Uhr in R. 10.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
!!! Pflicht-Anmeldung auf StudOn bis Vorlesungsbeginn!!! 2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich. Vorbesprechung am 9.11. im TSG in HS B 14:15 - 15:45 Uhr, Block-Seminar 11.11. mittags bis 13.11. mittags im RPZ Heilsbronn; + Nachbesprechung 11.1.17 in HS B 14:15-15:45.
Inhalt:
Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.

 

Reformation und Lied

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
Empfohlene Literatur:
Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch. P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.

Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaft

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Der Koran und sein Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 604

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsformen (nach Absprache): Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
Inhalt:
Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
Empfohlene Literatur:
Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’&#257;n. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.

 

MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen. Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden. So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt. Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
Empfohlene Literatur:
El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.

 

MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
Empfohlene Literatur:
R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne: Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012

 

Religionen in Asien und die Moderne [Religionswissenschaft]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt

 

Was ist Religion? [Was ist Religion]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht. Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.

Wahlmodul Spracherwerb

 

Griechisch I

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden!
Termine:
Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 18.10.16.
vom 18.10.2016 bis zum 9.2.2017
Inhalt:
In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
Empfohlene Literatur:
Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
Schlagwörter:
Griechisch

 

Griechisch II

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
Empfohlene Literatur:
Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
Schlagwörter:
Griechisch

 

Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende

Dozent/in:
Edda Moritz
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 10:30 - 12:00, TSG R 2.018
Einzeltermin am 20.12.2016, 16:00 - 17:30, TSG HS B (2.019)
Bemerkung zu Zeit und Ort: Falls es Probleme mit der Zeit geben sollte, ist grundsätzlich eine einvernehmliche Verschiebung möglich.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachkurs Latein II. Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden. Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
Inhalt:
Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.

Wahlmodul Fachdidaktik

 

Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Johannes Rüster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
Termine:
Einzeltermine am 9.11.2016, 11.1.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; 11. bis 13. Nov.. 2016 + Vorbesprechung 9.11.16 14:15 - 15:45 Uhr in R. 1.020 + Nachbesprechung 11.1.17 14:15 -15:45 Uhr in R. 10.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
!!! Pflicht-Anmeldung auf StudOn bis Vorlesungsbeginn!!! 2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich. Vorbesprechung am 9.11. im TSG in HS B 14:15 - 15:45 Uhr, Block-Seminar 11.11. mittags bis 13.11. mittags im RPZ Heilsbronn; + Nachbesprechung 11.1.17 in HS B 14:15-15:45.
Inhalt:
Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.

Wahlmodul Christl. Archäologie

 

Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Zacher, Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum
Inhalt:
Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht. Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.

Fachdidaktik 2

 

Graphisches Erzählen im RU

Dozent/in:
Johannes Rüster
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Einzeltermin am 30.1.2017, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Graphisches Erzählen ist so alt wie die Menschheit selbst, in der modernen massenmedialen Inkarnation als Comics allerdings noch ein relativ junges Medium. Seit dessen Anfängen vor etwa hundert Jahren oszilliert die akademische und pädagogische Wahrnehmung zwischen “jugendgefährdendem Schund” und “Neunter Kunst”, wobei in den letzten Jahrzehnten im Zuge des cultural turn auch hier ein Perspektivwechsel stattgefunden hat. Höchste Zeit also, diesen außerordentlich vitalen, dynamischen und vielgestalten Literaturschatz auch für den Religionsunterricht zu heben. Im Seminar sollen neben einer grundlegenden Hermeneutik zahlreiche praktische und konkrete Anknüpfungspunkte für die unterrichtliche Praxis erarbeitet werden, von Bibelcomics über Superhelden bis hin zu gezeichneten Verständigungsangeboten im Bereich von interreligiösem Dialog oder sexueller Vielfalt.

 

Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik

Dozentinnen/Dozenten:
Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung. Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
Inhalt:
Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).

 

Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar)

Dozent/in:
Jürgen Belz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
Termine:
Do 12.1.2017 14:30 bis Fr 13.1.17 16:00 Uhr in Lux - Junge Kirche Nürnberg Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 15.12.16 über StudOn. Ort:Lux - Junge Kirche Nürnberg, Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg, Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
Zeit:Do. 12.1.17 um 14.30 Uhr bis Fr.13.1.17, ca. 16.00 Uhr
Dozenten: Dr. Jürgen Belz (FAU Erlangen), Dagmar Lagger und Elisabeth Duschet (KPH Wien), Sebastian Feder (EH Nürnberg) Rückfragen an juergen.belz@elkb.de Bitte bringen Sie Materialien (z.B. Texte, Lieder, Bilder) mit, die Ihnen selbst in der Jugend in Bezug auf theologische Fragen wichtig waren.
Inhalt:
Es handelt sich um ein gemeinsames Blockseminar mit Theologiestudierenden aus Erlangen (ggf. auch München/ Neuendettelsau) und Studierenden der Religionspädagogik aus Nürnberg und Wien. „Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer), ist eine neue Entwicklung im Feld der Praktischen Theologie. Wie kann sie fruchtbar gemacht werden für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen in Schule und Gemeinde? Wie könnte das praktisch aussehen? In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen erarbeiten und mit praktischen Übungen methodische Kompetenzen vertiefen.

Freier Bereich

 

Kernthemen des AT (für LAG)

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.024

 

Interdisziplinäres Oberseminar Patristik/Alte Geschichte: Politik, Religion und Kultur im Imperium Romanum: Quellen und Forschungen [KG OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, nur nach persönlicher Anmeldung bei der Dozentin (Email: charlotte.koeckert@fau.de)
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, TSG R. 2.025

 

Quellen zur Geschichte des antiken Christentums [UE Quellen]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden. Die Übung kann als Schlüsselqualifikation eingebracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG I ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des zweiten bis fünften Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung zum Beispiel als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.

 

Quellen zur Geschichte des antiken Christentums [UE Quellen]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden. Die Übung kann als Schlüsselqualifikation eingebracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG I ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des zweiten bis fünften Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung zum Beispiel als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.

 

Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 24.10.2016

 

Architekturbeschreibung [CA: Übung]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
ab 26.10.2016

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Der Koran und sein Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 604

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsformen (nach Absprache): Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
Inhalt:
Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
Empfohlene Literatur:
Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’&#257;n. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.

 

MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen. Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden. So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt. Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
Empfohlene Literatur:
El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.

 

MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
Empfohlene Literatur:
R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne: Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012

 

Religionen in Asien und die Moderne [Religionswissenschaft]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt

 

Was ist Religion? [Was ist Religion]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht. Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.

 

Graphisches Erzählen im RU

Dozent/in:
Johannes Rüster
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Einzeltermin am 30.1.2017, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Graphisches Erzählen ist so alt wie die Menschheit selbst, in der modernen massenmedialen Inkarnation als Comics allerdings noch ein relativ junges Medium. Seit dessen Anfängen vor etwa hundert Jahren oszilliert die akademische und pädagogische Wahrnehmung zwischen “jugendgefährdendem Schund” und “Neunter Kunst”, wobei in den letzten Jahrzehnten im Zuge des cultural turn auch hier ein Perspektivwechsel stattgefunden hat. Höchste Zeit also, diesen außerordentlich vitalen, dynamischen und vielgestalten Literaturschatz auch für den Religionsunterricht zu heben. Im Seminar sollen neben einer grundlegenden Hermeneutik zahlreiche praktische und konkrete Anknüpfungspunkte für die unterrichtliche Praxis erarbeitet werden, von Bibelcomics über Superhelden bis hin zu gezeichneten Verständigungsangeboten im Bereich von interreligiösem Dialog oder sexueller Vielfalt.

 

Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik

Dozentinnen/Dozenten:
Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung. Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
Inhalt:
Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).

 

Praktisch-theologische Kirchentheorie und Theorie der Gemeinde

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

 

Psychotherapeutic intervention and religion

Dozent/in:
Ali Adnan Chaudhry
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2016, 6.11.2016, 3.12.2016, 4.12.2016, 7.1.2017, 8.1.2017, 10:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen an lan@plattform-anthropologie.de
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit Psychotherapeutischer Intervention und deren Verhältnis zur (islamischen) Religion. Verschiedene Konzepte mentaler Krankheit werden aus psychologischer und religiöser Sicht untersucht und verschiedene Methoden der Psychotherapie aus diesem Blickwinkel analysiert: bspw. Meditation, Atemtechniken, Musiktherapie, Aromatherapie. Dabei werden grundlegende Menschenbilder, Praktiken und Vorstellungen, die in der Psychotherapie sowie in der Religion auftauchen, zu Tage treten.

 

Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar)

Dozent/in:
Jürgen Belz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
Termine:
Do 12.1.2017 14:30 bis Fr 13.1.17 16:00 Uhr in Lux - Junge Kirche Nürnberg Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 15.12.16 über StudOn. Ort:Lux - Junge Kirche Nürnberg, Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg, Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
Zeit:Do. 12.1.17 um 14.30 Uhr bis Fr.13.1.17, ca. 16.00 Uhr
Dozenten: Dr. Jürgen Belz (FAU Erlangen), Dagmar Lagger und Elisabeth Duschet (KPH Wien), Sebastian Feder (EH Nürnberg) Rückfragen an juergen.belz@elkb.de Bitte bringen Sie Materialien (z.B. Texte, Lieder, Bilder) mit, die Ihnen selbst in der Jugend in Bezug auf theologische Fragen wichtig waren.
Inhalt:
Es handelt sich um ein gemeinsames Blockseminar mit Theologiestudierenden aus Erlangen (ggf. auch München/ Neuendettelsau) und Studierenden der Religionspädagogik aus Nürnberg und Wien. „Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer), ist eine neue Entwicklung im Feld der Praktischen Theologie. Wie kann sie fruchtbar gemacht werden für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen in Schule und Gemeinde? Wie könnte das praktisch aussehen? In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen erarbeiten und mit praktischen Übungen methodische Kompetenzen vertiefen.

 

Über den Tellerrand geblickt: Neue Formen von Gemeinde

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2016, 9:15 - 15:45, TSG R 2.018
3.12.2016, 9:15 - 14:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Teilnahme an Theorieblöcken sowie an beiden Exkursionen für ECTS-Punkte unabdingbar. Exkursionen nach München 19./20.11.2016 und Nürnberg 27.11.2016. Möglichkeit des Einsatzes: bei Lehramtsstudium im Wahlmodul PT oder im freien Bereich, bei Pfarramtsstudium im freien Bereich Grundstudium oder Hauptstudium
Inhalt:
Im Rahmen der praktisch-theologischen Übung zu besonderen zeitgenössi-schen Gemeindeformen soll blockweise zunächst auf die Feldforschung vorbe-reitet werden, um dann an ausgewählten Orten die neuartigen Phänomene zu ergründen sowie mit Verantwortungsträgern ins Gespräch zu kommen. Dabei entstehen Kosten für An- und Abreise (München und Nürnberg) sowie für Übernachtung (München). Geplant ist die Teilnahme an einem Gottesdienst im ICF München und an einem Gottesdienst in der Ecclesia Nürnberg.

 

Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Johannes Rüster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
Termine:
Einzeltermine am 9.11.2016, 11.1.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; 11. bis 13. Nov.. 2016 + Vorbesprechung 9.11.16 14:15 - 15:45 Uhr in R. 1.020 + Nachbesprechung 11.1.17 14:15 -15:45 Uhr in R. 10.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
!!! Pflicht-Anmeldung auf StudOn bis Vorlesungsbeginn!!! 2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich. Vorbesprechung am 9.11. im TSG in HS B 14:15 - 15:45 Uhr, Block-Seminar 11.11. mittags bis 13.11. mittags im RPZ Heilsbronn; + Nachbesprechung 11.1.17 in HS B 14:15-15:45.
Inhalt:
Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum

 

Fachdidaktisches Begleitseminar

Dozent/in:
Johannes Rüster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Fr, 13:00 - 15:00, St.Paul 00.512 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
Inhalt:
Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.

 

Studienbegleitendes Praktikum für LA Gymnasium

Dozent/in:
Johannes Rüster
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
findet in den vom Praktikumsamt zugeteilten Schulen statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung auf StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs804859.html

Lehramt an Realschulen Evangelische Theologie

Biblische Theologie 1

 

Einführung in den Umgang mit dem NT (Mi) [Einführung NT Mi]

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS) MeinCampus: 40924 (V) (30%)

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen. Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn und dann sukzessive unter: http://www.borste.org/nt-pro_oGr/ eingestellt werden. Die ECTS werden durch eine Klausur oder eine schriftliche Proseminararbeit erworben.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen wird:
  • Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.

  • Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.

Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:

  • Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.

  • Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).

Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.

Lehramt Grund- und Hauptschule Evangelische Theologie

Biblische Theologie 1

 

Einführung in den Umgang mit dem NT (Mi) [Einführung NT Mi]

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS) MeinCampus: 40924 (V) (30%)

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen. Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn und dann sukzessive unter: http://www.borste.org/nt-pro_oGr/ eingestellt werden. Die ECTS werden durch eine Klausur oder eine schriftliche Proseminararbeit erworben.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen wird:
  • Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.

  • Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.

Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:

  • Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.

  • Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).

Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.

Kirchengeschichte 2

 

Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Lateinkenntnisse
Inhalt:
In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.

Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.

Empfohlene Literatur:
Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen

Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.

Studienangebot Theologie nach Fächern (alte PO)

Interdisziplinäre Veranstaltungen

 

Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Bibelexegese, Koranexegese

 

Interdisziplinäres Oberseminar Patristik/Alte Geschichte: Politik, Religion und Kultur im Imperium Romanum: Quellen und Forschungen [KG OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, nur nach persönlicher Anmeldung bei der Dozentin (Email: charlotte.koeckert@fau.de)
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, TSG R. 2.025

 

Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Zacher, Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum
Inhalt:
Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht. Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.

 

Filmvorführung "Dov the Scribe" mit Dr. Annett Martini

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 23.11.2016, 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Die Arbeit des Himmels: Dov the Scribe von Annett Martini

Die Dokumentation (ca. 40 min., Engl. o.U.) führt in die streng reglementierte Welt eines Toraschreibers. Dov, ein Jerusalemer Sofer, gewährt in einem Interview faszinierende Einblicke in seine Tätigkeit als Kopist der heiligen Schriftrollen (Sefer Tora, Tefillin und Mezuzot) und lässt sich beim Schreiben über die Schulter blicken. Im Laufe des Gesprächs öffnet sich ein Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, in dem persönliche Ansichten – beispielsweise die Haltung zu Frauen in diesem Beruf – durchaus im Widerspruch zur rabbinischen Tradition stehen, die vor über 2000 Jahren die Richtlinien für „die Arbeit des Himmels“ festlegte.

Die Judaistin Dr. Annett Martini wird in einem Vortrag in das Phänomen des rituellen Schreibens in der jüdischen Kultur einführen und in einer anschließenden Diskussionsrunde für Fragen zu Verfügung stehen. Frau Martini wird im Sommersemester 2017 die Gastprofessur "Jüdische Studien" am Fachbereich Theologie innehaben.

Grundkurs

 

Grundkurs Einführung in die Theologie [Grundkurs]

Dozentinnen/Dozenten:
Jens Börstinghaus, Paul Sörgel
Angaben:
Grundkurs, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
"Der Grundkurs bietet eine erste Einführung in die wissenschaftliche Theologie sowie die besonderen Perspektiven ihrer Einzeldisziplinen. Darüber hinaus macht er mit den Bibliotheken vertraut und vermittelt Eindrücke zur Orientierung über die zumeist angestrebten Berufsbilder Pfarrer und Gymnasiallehrer."

Alttestamentliche Theologie

 

Pentateuch

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Inhalt:
Der Pentateuch erzählt in nahezu barocker Weise den Gründungsmythos des Gottesvolkes Israel. Die Vorlesung widmet sich der Stellung dieses Großwerkes in den verschiedenen Gestalten des Kanons, seiner kompositorischen Gesamtanlage, den komplexen Hypothesen seiner Entstehungsgeschichte sowie dem Werden und der Theologie ausgesuchter Textbereiche.
Empfohlene Literatur:
Für den Einstieg: J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 32009; ansonsten neuere Einleitungen (Zenger, Römer u.a., Dietrich u.a.).

 

Ethik im Alten Testament

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Die Vorlesung wird alttestamentliche Schriften erschließen, die für Handeln und ethische Urteilsbildung des alten Israel und des frühen Judentums von Bedeutung sind. Sie gibt als zusammenfassende Vorlesung einen Überblick zur ethischen Dimension des alttestamentlichen Schrifttums. Ergänzt wird die Analyse durch thematische Querschnitte und ein Blick in die Forschungsgeschichte.

 

Genesis 1-11 - Die Urgeschichte [Gen 1-11]

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Die Vorlesung legt die Texte der Urgeschichte in Gen 1-11 kontinuierlich aus und berücksichtigt dabei sowohl religionsgeschichtliche als auch systematisch-theologische Gesichtspunkte. Ihrem Charakter als Ur-Geschichten entsprechend kommt somit die vielschichtige Rede dieser Texte über die Grundlagen von Welt und Mensch neu zur Sprache. Fragen der Erforschung des Pentateuchs und seines literarischen Werdegangs kommen dabei ebenso in den Blick wie der weitere Kontext von Gen 12-50. Literatur zur Hinführung: Mehrfache Lektüre von Gen 1-11 in einer deutschen Übersetzung (12-50)! Ratsam ist die Anfertigung einer eigenen Übersetzung vor Behandlung der jeweiligen Abschnitte in der Vorlesung bzw. (bei nicht vorhandenen Hebräischkenntnissen) die Durchführung eines Übersetzungvergleiches).

Seminare und Übungen

 

"Die Göttin" im Alten Orient und im Alten Testament [UE Göttin]

Dozent/in:
Manuel Schäfer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Die Veranstaltung findet geblockt statt. Termine werden auf der Vorbesprechung am 27.10. abgestimmt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, TSG R. 0.024

 

Bibelkunde AT 1

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, Diplom
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, KH 0.016

 

Hosea (HS Pfarramt)

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum, erfolgreich abgeschlossenes Proseminar AT
Inhalt:
Das Hoseabuch ringt um die rechte Gotteserkenntnis und kündet dabei vom Gericht Jahwes über König, Kult und Volk. Die Forschung entdeckt in ihm gemeinhin Zeugnisse für eine intolerante Jahwe-Monolatrie und Vorstufen der dtr. Theologie aus dem 8. Jh. v. Chr. Hosea gehöre damit zu den Wegbereitern des biblischen Monotheismus. Diese Sicht soll an zentralen Abschnitten des Hoseabuches überprüft werden. In Anbetracht des philologisch sehr schwierigen Textes empfiehlt sich eine Teilnahme nur bei soldiden Hebräischkenntnissen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Verlauf des Seminars bekanntgegeben. – Eine vorbereitende mehrmalige Lektüre des Hoseabuches in einer brauchbaren deutschen Übersetzung (z.B. NZB) sowie eine gründliche Erschließung seines Aufbaus anhand eines Kommentars oder einer Einleitung erleichtern den Einstieg in das Seminar.

 

Probleme des Richterbuches

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, TSG R. 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung.
Inhalt:
Texte des Richterbuches werden übersetzt und analysiert.

 

Schlüsseltexte des Zwölfprophetenbuches

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebräischkenntnisse
Inhalt:
Das Zwölfprophetenbuch rückte im letzten Jahrzehnt zunehmend in den Fokus alttestamentlicher Wissenschaft. Dieses Interesse gründet vor allem in der beinahe zum Konsens gewordenen These, dass die kleinen Propheten keine zufällige Zusammenstellung unabhängiger Einzelschriften darstellen, sondern ein „Buch“ mit übergreifender Literargeschichte, Komposition und theologischer Intention. Anhand einer Analyse ausgewählter Schlüsseltexte sollen zentrale Themen dieses Buches wie der kommende König, der drohende Tag JHWHs, die Öffnung des Heils für die Völker und die Barmherzigkeit JHWHs erschlossen werden und schließlich die Frage nach dem Gesamtzusammenhang der zwölf kleinen Propheten und ihrer Theologie gestellt werden. Die Übung bietet damit zugleich einen repräsentativen Querschnitt durch prominente Topoi alttestamentlicher Zukunftserwartung.
Empfohlene Literatur:
Beck, M., Der „Tag YHWHs“ im Dodekapropheton. Studien im Spannungsfeld von Traditions- und Redaktionsgeschichte (BZAW 356), Berlin; New York 2005. Nogalski, J., Literary Precursors to the Book of the Twelve (BZAW 217), Berlin/New York 1993. Ders., Redactional Processes in the Book of the Twelve (BZAW 218), Berlin/New York 1993. Schart, A., Die Entstehung des Zwölfprophetenbuchs. Neubearbeitungen von Amos im Rahmen schriftenübergreifender Redaktionsprozesse (BZAW 260), Berlin/New York 1998. Wöhrle, J. Die frühen Sammlungen des Zwölfprophetenbuches. Entstehung und Komposition (BZAW 360), Berlin/New York 2006. Ders., Der Abschluss des Zwölfprophetenbuches. Buchübergreifende Redaktionsprozesse in den späten Sammlungen (BZAW 389), Berlin/New York 2008. Zur ersten Orientierung: Schart, A., Art. Zwölfprophetenbuch, in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2007.

 

Tod und Jenseits im Alten Testament

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Der Tod gehört zu den unvermeidlichen Konsequenzen menschlichen Lebens, seine gedankliche und rituelle Bewältigung zu den grundlegenden Herausforderungen und Antriebsfedern von Kultur und Religion. Umso überraschender fällt das bisweilen negative Urteil über die Jenseitshoffnungen des Alten Testaments aus: „Der Tote ist für Gott unbrauchbar.“ (K. Müller) Demgegenüber möchte diese Übung die positiven Aussagen des Alten Testaments über den Tod und sein Danach herausarbeiten. Vor dem Hintergrund prominenter altorientalischer Literaturwerke (Gilgamesch-Epos, Inannas Gang in die Unterwelt u. a.) sollen alttestamentliche Positionen zu Themen wie Sterblichkeit, Totenwelt, Totenkult und Auferstehung in ihrem religionsgeschichtlichen Zusammenhang erschlossen werden.
Empfohlene Literatur:
Berlejung, A./Janowski, B. (Hg.), Tod und Jenseits im Alten Israel und in seiner Umwelt (FAT 64), Tübingen 2009. Eberhardt, G., JHWH und die Unterwelt. Spuren einer Kompetenzausweitung JHWHs im Alten Testament (FAT II 23), Tübingen 2007. Fischer, A. A., Tod und Jenseits im Alten Orient und im Alten Testament: Eine Reise durch antike Vorstellungs- und Textwelten (SKI.NF 7), Leipzig 2014. Zur ersten Orientierung: Riede, P., Art. Jenseitsvorstellungen (AT), in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2014.

 

Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Bibelexegese, Koranexegese

 

Das Böse - eine interdisziplinäre Annäherung

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Seminar, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Master, Blockseminar mit der Theologischen Fakultät Jena und der Führungsakademie der Bundeswehr, Hamburg.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbereitung notwendig. Termin: 20.-25.11.2016 Ort: Führungsakademie der Bundeswehr, Hamburg
Schlagwörter:
Das Böse; interdisziplinär

 
 
n.V.    N.N. 
Blockseminar (Mo-Do) November - Hamburg
 

Forschungsseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Oberseminar, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.008
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit neuen Forschungsbeiträgen im Bereich der alttestamentlichen Wissenschaft aus fachspezifischer und interdisziplinärer Perspektive. Sie eignet sich für Studierende, die auf der Suche nach eigenen Arbeitsschwerpunkten sind und/oder einen Einblick in wissenschaftliches Arbeiten im Vollzug gewinnen wollen.

 

Kernthemen des AT (für LAG)

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.024

 

Proseminar AT (LAG) [PS AT]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.025

 

Proseminar AT (LAG) [PS AT]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.025

 

»…weil du seine Frau bist!?« – Zu sozialen Rollen von Frauen in atl. Erzähltexten (aus Gen, Ri, Sam) (Exegetische Übung Genesis et.al.) [UE AT]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Pfarramtstudierende: Hebraicum
Für den Studiengang Ethik der Textkulturen: keine
Inhalt:
Die Frage nach den sozialen Rollen von Frauen im Alten Testament steht im Zentrum dieser exegetischen Übung. Welche sozialen Rollen werden in den Erzählungen beschrieben? Was macht eine soziale Rolle eigentlich aus: Befugnisse, Aufgaben, Beziehungssysteme…? Wie werden sie durch Heirat, Kinderlosigkeit, Schwangerschaft und Geburt determiniert?
Im Zentrum steht die exegetische Arbeit an den Erzähltexten, so dass sich sowohl Hebräisch- als auch exegetische Kenntnisse (weiter) vertiefen lassen.
Die ethischen und soziologischen Fragestellungen sind auch für EdT-Studierende einträglich – herzliche Einladung!
Empfohlene Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Neutestamentliche Theologie

 

Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung: http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html

Seminare und Übungen

 

Bibelkunde Gruppe I

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403; 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992. Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011. Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Bibelkunde Gruppe II

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403; 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992. Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011. Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Das Neue Testament im Rückblick

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, nur für ExamenskandidatInnen, die die Pfarramtsprüfung anstreben.
Termine:
Fr, 14:00 - 17:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich. (Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 beschränkt).
Inhalt:
Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen.
In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie wähle ich ein Spezialgebiet? Wie schreibe ich eine Klausur? Wie bereite ich mich auf die mündliche Prüfung vor? Probeklausuren und simulierte mündliche Prüfungen runden die Lehrveranstaltung ab.

 

Der Erste Korintherbrief

Dozent/in:
Martin Meiser
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
Termine:
Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
Empfohlene Literatur:
Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor 6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.

 

Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können. Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
Inhalt:
Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
Empfohlene Literatur:
David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82, Göttingen 2009.

 

Einführung in den Umgang mit dem NT (Mi) [Einführung NT Mi]

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS) MeinCampus: 40924 (V) (30%)

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen. Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn und dann sukzessive unter: http://www.borste.org/nt-pro_oGr/ eingestellt werden. Die ECTS werden durch eine Klausur oder eine schriftliche Proseminararbeit erworben.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen wird:
  • Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.

  • Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.

Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:

  • Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.

  • Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).

Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.

 

Neutestamentliche Forschung [NT-Forschung]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung
Termine:
Blockveranstaltung 6.1.2017-8.1.2017 Fr, Sa, So
Die Tagung findet im Religionspädagogischen Zentrum in Heilsbronn statt.
Inhalt:
Diskussion laufender Forschungsarbeiten.
Schlagwörter:
Neutestamentliche Forschung

 

Neutestamentliches Proseminar

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
Inhalt:
Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
Empfohlene Literatur:
Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.

 

Platon: Timaios

Dozentinnen/Dozenten:
Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
Inhalt:
Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.) waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich werden.
Empfohlene Literatur:
A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction et notes, Paris 5. Aufl. 2001.

 

Abschied? – Metaphysik, Theologie und die angewandte Phänomenologie

Dozent/in:
Paul Sörgel
Angaben:
Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Wahlbereich: 17502, 17202, 17203, SP NT/Bibl.Th.:35301, 35302 Pfarramt: 98523, 98423
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
Inhalt:
Kann es ein angemessenes Reden vom Christentum jenseits der Metaphysik in einem postnietzscheanischen Zeitalter noch geben? Mit dem Anspruch der intellektuellen Redlichkeit aber kursiert gegenwärtig eine Vielzahl an versuchten Neubegründungen einer rationalen und nicht zuletzt neo-metaphysischen entworfenen ultimaten Transzendenz, die ein vermeintliches Verlangen nach eben dieser bedienen (Janicaud). Im Rahmen der Übung wenden wir uns einer Filiation dieser Revisionsbemühungen zu und versuchen gemeinsam zu erarbeiten, inwiefern sie damit auf unabweisbare Anfragen antworten oder aber Repristinationstheologien darstellen könnten. Methodisch einer Phänomenologie der Erfahrung zugewandt stehen dabei Theoretiker wie G. Vattimo, D. Janicaud und N. Depraz zu Beginn im Vordergrund, die eine Problemanzeige zu formulieren versuchen; von ihnen ausgehend wollen wir uns anschließend mit den ihrerseits ausgemachten Quellen und Wegbegründern (Heidegger, Lévinas, Marion) auseinandersetzen, um nicht zuletzt den geistesgeschichtlichen Horizont zu sondieren, in dem derlei Fragen (erneut?) entstehen konnten.
Empfohlene Literatur:
Die Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben, vorab sei auf den Sammelband von Ganni Vattimo, Abschied. Theologie, Metaphysik und Philosophie heute, übersetzt von Mayerhofer, Ph. u. a., Wien 2001 verwiesen, der einen ersten Eindruck vermittelt.

 

Biblisches Grundwissen

Dozent/in:
Paul Sörgel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87441 (Erfolgreiche Teilnahme – 3 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie und Religionspädagogik (8 ECTS)
MeinCampus: 86102 (Klausur, unbenotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
MeinCampus: 40925 (RT) 3 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS)
MeinCampus: 40924 (V) (30%)

 

Einführung in den Umgang mit dem NT (Fr) [Einführung NT Fr]

Dozent/in:
Paul Sörgel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS) MeinCampus: 40924 (V) (30%)

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse.
Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen.
Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn vorgestellt werden. Die ECTS werden durch eine Klausur oder eine schriftliche Proseminararbeit erworben.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen wird:
  • Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.

  • Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.

Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:
Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.
Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).
Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.

 

Tutorium zu Grundkurs

Dozentinnen/Dozenten:
Paul Sörgel, Jens Börstinghaus
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 15:00 - 15:45, TSG R. 0.022, TSG R. 0.021
Mi, 15:00 - 16:00, TSG R. 0.023

 

Neutestamentliche Lektüre (Der Brief an die Galater)

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Fr, 12:15 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Griechisch , Neues Testament

 

Neutestamentliche Lektüre: Ausgewählte Texte zur Examensvorbereitung

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Fr, 13:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
In der Übung wird nicht eine ntl. Schrift durchgehend übersetzt, sondern es werden in jeder Stunde ausgesuchte Texte aus unterschiedlichen Schriften des Neuen Testaments übersetzt; die Auswahl der Texte legen die Teilnehmer fest.

Historische Theologie

 

Freisemester

Dozent/in:
Matthias Westerhoff
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Prof. Dr. Matthias Westerhoff hat im WS 2016/17 ein Freisemester, um Arabisch lernen zu können. Er wird im Sommersemester 2017 wieder lesen.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
Empfohlene Literatur:
A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

KG IV (Vorlesung)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Inhalt:
Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012

 

Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte]

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Seminare und Übungen

 

Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit. Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278. Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.

 

Interdisziplinäres Oberseminar Patristik/Alte Geschichte: Politik, Religion und Kultur im Imperium Romanum: Quellen und Forschungen [KG OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, nur nach persönlicher Anmeldung bei der Dozentin (Email: charlotte.koeckert@fau.de)
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, TSG R. 2.025

 

Quellen zur Geschichte des antiken Christentums [UE Quellen]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden. Die Übung kann als Schlüsselqualifikation eingebracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG I ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des zweiten bis fünften Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung zum Beispiel als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.

 

Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Zacher, Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum
Inhalt:
Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht. Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.

 

Tutorium zur Vorlesung: Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I: Alte Kirche]

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, TSG R. 2.025

 

Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Lateinkenntnisse
Inhalt:
In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.

Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.

Empfohlene Literatur:
Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen

Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.

 

Ausgewählte Texte und Probleme der Kirchengeschichte (Oberseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Oberseminar, 14tägig - Beginn Donnerstag, 20.10.2016
Termine:
jede 2. Woche Do, 18:00 - 20:00, TSG R. 2.024
Beginn: Donnerstag, 20.10.2016
ab 20.10.2016

 

Europa als Völkerbund. Modelle im theologischen Kontext von William Penn bis Immanuel Kant (Übung)

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Übung, Prüfungsnummern: 17502, 27202, 98533, 98535 Lehramt 87811, 87812, 87801
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024
Inhalt:
Die Frage nach einem ewigen Frieden in Europa bildet einen zentralen Diskussionsgegenstand der Aufklärung. Nach den Erfahrungen des Dreißigjährigen Krieges erschien die maßgeblich von protestantischen Theologen mitgeprägte Idee eines europäischen Völkerbunds als eines der attraktivsten Modelle der Friedenssicherung. Wie aber fügt sich der Völkerbund in jeweilige konfessionelle Lehrschemata beispielsweise der Anthropologie? Entspricht die Idee des europäischen Völkerbunds einer im Kern christlichen Idee oder doch eher einem rationalen Nutzenkalkül? Und schließlich: Wie lange haben die Modelle der ersten Stunde nachgewirkt? Gibt es historische Kontinuitäten, die sich weiterzeichnen lassen bis auf die gegenwärtigen Diskussionsbeiträge zur Zukunft Europas? Die Übung erschließt das Thema anhand von gemeinsamer Textlektüre und thematischen Referaten. Ziel der Übung ist die zunehmend eigenständige Diskussion von Textbeiträgen, die Europa als Völkerbund thematisieren.

 

Frühe Reformation und Adel. Das Beispiel Franz von Sickingen (Proseminar)

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Proseminar, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98432, 98434, 17502, 17203
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.023
Inhalt:
Das Proseminar „Frühe Reformation und Adel“ führt in die Methodik des kirchengeschichtlichen Arbeitens ein und bereitet auf die Anfertigung einer kirchengeschichtlichen Proseminararbeit vor. Im Mittelpunkt steht die Arbeit an Quellen zur frühen Reformationsgeschichte. Am Beispiel des Reichsritters Franz von Sickingen wird gefragt, welche Rolle der deutsche Adel im Blick auf die Reformation gespielt hat und warum er in den 1520er Jahren als Verlierer aus den reformatorischen Umbrüchen hervorgegangen ist. Die Lektüre des Proseminars schließt reformationsgeschichtliche Klassiker wie die Adelsschrift Martin Luthers ein.

 

Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
Inhalt:
Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
Empfohlene Literatur:
Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.

Geschichte und Theologie des christlichen Ostens

 

Seminar: Schöpfungstheologie im Dialog mit der Naturwissenschaft

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Ein zentrales Merkmal dieses Seminars liegt in der Förderung des Dialogs mit dem naturwissenschaftlichen Weltbild: wie verhält sich der christliche Glaube über die Erschaffung des Menschen zur Evolutionstheorie (Darwinismus)? Was bedeutet creatio ex nihilo, creatio ex amore, creatio continua und im welchem Verhältnis stehen sie zur creatio nova (Neuschöpfung)? Gibt es eine theologische Basis für das Verständnis des Kosmos als expandierendes Universum? Die orthodoxe Schöpfungstheologie bietet ein erstaunliches Potential für die Bewältigung der ökologischen Krise unserer Zeit. In diesem Seminar werden wir anhand der patristischen und zeitgenössischen Schöpfungstheologie versuchen, einen ökumenischen Beitrag zur Ökotheologie sowie zum Dialog zwischen der Theologie und der Naturwissenschaft zu leisten. Als Schwerpunkte dienen vor allem das pneumatologisch-energetische Weltbild über die ungeschaffenen Energien Gottes, welche die personale Weltimmanenz des Schöpfers bejahen sowie die kosmische Christologie mit der Menschwerdung Gottes (deep incarnation). Eine ökologische Schöpfungslehre bietet uns die Möglichkeit, orientierungsfähige Ressourcen für ein umweltbewusstes Denken und Handeln neu zu entdecken. Daher werden wir uns mit den Grundmerkmalen der orthodoxen Schöpfungstheologie als „grüne“ Theologie auseinandersetzen.)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022

 

Vorlesung: Einführung in die orthodoxe Theologie und Spiritualität

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
Inhalt:
Die Ökumene hat Zukunft. Zum Grundwissen eines evangelischen und katholischen Theologen von heute gehört auch die Theologie des christlichen Ostens. In diesem Kurs werden wir uns mit den zentralen Themen der östlichen Theologie und Spiritualität auseinandersetzen. Der Fokus liegt auf die differenzierte Wahrnehmung der östlichen Theologie im Vergleich mit der evangelischen Theologie des 20.-21. Jhd. Wir beginnen mit einer Einführung in die Welt des Orthodoxen und Orientalisch-Orthodoxen Christentums und skizieren die geschichtliche Entwicklung des östlichen Christentums. Es folgen weitere Schwerpunkte wie z.B.: die liturgische Grundausrichtung der Orthodoxie, östliche Spiritualität, die Mystik des Hesychasmus, Ikonentheologie, Trinitätslehre in ökumenischer Perspektive, orthodoxe Schöpfungstheologie und Auferstehungstheologie, ökumenische Anthropologie und Eschatologie. Die letzte Sitzung ist dem Thema: „Der Beitrag der Orthodoxie zur europäischen und ökumenischen Kultur“ gewidmet.

Christliche Archäologie und Kunstgeschichte

 

Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 24.10.2016

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester: Christliche Archäologie

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Sebastian Watta
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 12:15 - 13:00, TSG U1.028

Seminare und Übungen

 

Architekturbeschreibung [CA: Übung]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
ab 26.10.2016

 

Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 1) [CA: Einführung]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.

 

Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 2) [CA: Einführung]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.

 

Examenskolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Andreas Maier, Doris Mischka, Thorsten Uthmeier, Ute Verstegen
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Termine und Räume n.V.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Frühchristlicher Kirchenbau [CA: PS]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 25.10.2016

 

Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028

 

Tutorium zum Proseminar: Einführung in die Christliche Archäologie [TUT: EK CA]

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Tutorium zur Vorlesung: Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA:Tutorium]

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, TSG U1.028

Systematische Theologie

 

Christologie

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)

 

Weihnachtsfeier Dogmatik

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 14.12.2016, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.017

 

"Du sollst nicht töten" [Ethik]

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17203, 17204, 86403, 86451
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
Inhalt:
„Du sollst nicht töten!“ – Klar, scharf und ohne „wenn und aber“ steht dieses Gebot im Dekalog. Zugleich ist nicht nur Leben selbst ein ständiger Kampf ums Überleben, der immer auch Töten einschließt, sondern auch brutale, Tod bringende Gewalt prägt menschliches Dasein: Krieg, Mord, Folter, Vergewaltigung, Mobbing mit Todesfolge stehen beispielhaft für diese dunkle Seite des Menschseins. Schließlich kennen wir auch Tötungshandlungen, die vielen als moralisch rechtfertigbar erscheinen: Notstand, Notwehr, Schwangerschaftsabbruch, Suizid, Tötung auf Verlangen, „finaler Rettungsschuss“, Töten des Gegners im „gerechtfertigten“ Krieg. Wie die Spannung zwischen dem kategorischen Verbot und seinen offensichtlich doch möglichen Differenzierungen gedeutet werden kann, ohne deshalb in Beliebigkeit zu verfallen, soll im Seminar eruiert werden. Dabei werden die biblischen Grundlagen und philosophische und juristische Verständnisweisen ebenso thematisiert wie an verschiedenen Fallkonstellationen (s.o.) die Plausibilität der allgemeinen Erwägungen überprüft wird. Durch das Gegeneinander-laufen-Lassen von allgemeinen und besonderen Fragestellungen wird zugleich die ethische Urteilsbildung einschließlich des angemessenen Umgangs mit biblischen Quellen und evangelischen Lehrunterscheidungen (Zwei-Reiche-und-Regimenten-Lehre) eingeübt.

Seminare und Übungen

 

Einführung in die Dogmatik

Dozent/in:
Annette Kern
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 2
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR 1-6
Inhalt:
Gelesen werden Grundtexte der neueren evangelischen Theologie unter besonderer Berücksichtigung fundamentaltheologischer Fragestellungen.

 

Eschatologie

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.031

 

Grundfragen der Dogmatik

Dozent/in:
Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, Die Übung „Grundfragen der Dogmatik „ ist das „Repetitorium Dogmatik“
Termine:
Mi, 14:30 - 16:45, TSG U1.031

 

Kompaktseminar Hauptthemen der Dogmatik

Dozent/in:
Ulrich Beuttler
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 1.9.2016-3.9.2016 Do, Fr, Sa, Zeit n.V., TSG R. 1.017
Donnerstag: 9-18 Uhr, Freitag 9-18 Uhr, Samstag 9-13 Uhr, Anmeldung bitte über: Ulrich.Beuttler@fau.de

 

Themen der Dogmatik: Moltmanns Theologie der Hoffnung

Dozent/in:
Simon Layer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 29.08.16 bis Montag, 10.10.2016 (über mein Campus oder per Mail an simon.layer@fau.de)
Inhalt:
Die „Theologie der Hoffnung“ Jürgen Moltmanns gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Büchern der evangelischen Theologie des 20. Jahrhunderts. Bis heute wird sie breit rezipiert, ausgelegt und diskutiert, ist Gesprächspartner für feministische, ökologische und viele andere Theologien. In der Übung soll dieser Theologie, ihren Inhalten, Voraussetzungen und Konsequenzen nachgegangen, aber auch Kritik geübt werden. Dazu wird das Buch in Auszügen gelesen und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Moltmann, Jürgen (2005): Theologie der Hoffnung. Untersuchungen zur Begründung und zu den Konsequenzen einer christlichen Eschatologie, 14. Auflage, Gütersloh. Weitere Literatur wird im Verlauf der Übung bekannt gegeben.

 

Aktuelle Konzepte und Herausforderungen der Medizinethik

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Seminar, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
Inhalt:
In zahlreichen medizinischen Feldern stellen drängen sich aktuell gewichtige medizinische wie ethische Fragestellungen auf. Welche Konsequenzen ergeben sich auf der individuellen wie sozialen Ebene aus neuen technischen Möglichkeiten, wie beispielsweise dem mitochondrialen Gentransfer, wenn es denkbar wird, dass sich das Erbgut eines Menschen nicht mehr aus zwei, sondern aus drei Spendern zusammen setzt? Soll gentechnische Werkzeuge wie die sog. Genschere "CRISPR" auch beim menschlichen Embryo eingesetzt werden? Dabei sind es nicht nur neue Technologien, die das medizinethische Denken herausfordern: Auch die klassischen Fragestellungen der Gestaltung von Lebensanfang wie Lebensende erhalten aktuell eine neue Zuspitzung: Gibt es ein Recht auf eine ärztliche Hilfe zur Selbsttötung? und bedarf es entsprechend einer (Neu-)Regelung des medizinisch assistierten Suizids? Diese konkreten Fragen werden im Rahmen dieses in die biomedizinischen Ethik einführende Seminar bearbeitet, indem zugleich eine Auseinandersetzung mit ethischen Theorien und Konzepten erfolgt und von diesen her wiederum nach Lösungsoptionen für die konkreten Herausforderungen gesucht wird.

 

Blockseminar: Peter Singer: Praktische Ethik

Dozent/in:
Hannah Schickl
Angaben:
Seminar, Prüfungsnr: 98581
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, TSG U1.023
Sa, 10:00 - 14:00, TSG U1.023
vom 2.12.2016 bis zum 10.12.2016
Inhalt:
In der Übung sollen die ersten sieben Kapitel aus Peter Singers Werk „Praktische Ethik“ gelesen und besprochen werden. Anhand dieser Kapitel soll zum einen Singers philosophisch-ethische Position inhaltlich wie methodisch erarbeitet werden und zum anderen die Argumentationsweise der Analytischen Philosophie exemplarisch vorgestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Peter Singer „Praktische Ethik“, 3. Auflage, Stuttgart: Reclam 2013
Schlagwörter:
Anmeldung bitte über email: hannah.schickl@fau.de

 

Luthers Freiheitsschrift: Proseminar Systematische Theologie

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Proseminar, ECTS: 3, Prüfungsnr: 98442, 98444, 86301, 86311
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Belegung des Kurses ist eine Anmeldung über Mein Campus bis zum 10.10.2016 notwendig. Im Fall von technischen Problemen bitte eine Mail mit Nennung der Veranstaltung an "theol-ethik@fau.de"
Inhalt:
Das Proseminar führt in die Arbeitsmethoden und Inhalte der Systematischen Theologie ein. Anhand der Auseinandersetzung mit Luthers Freiheitsschrift erfolgt zum einen die Erarbeitung der Grundlagen der Systematischen Theologie wie auch die Erarbeitung grundlegender Texte von Augustinus bis zur Gegenwart.

 

Oberseminar Aktuelle Themen der Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Di, 18:00 - 21:00, TSG U1.023

 

UE Geschichte der Philosophie

Dozent/in:
Friedhelm Meier
Angaben:
Übung, Prüfungsnr: 98581
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
Inhalt:
Die Übung möchte einen groben Überblick über 2500 Jahre westliche Geistesgeschichte anhand der wichtigsten Autoren sowie entscheidender Strömungen bieten. Insofern sollen Klassiker der griechisch-römischen Antike und des Mittelalters (Vorsokratiker, attische Philosophie, Philosophie des Hellenismus, die Patristik, Scholastik) als auch der Neuzeit (von Renaissance, Rationalismus, Empirismus, Aufklärung, über Deutscher Idealismus zu Strömungen des 19. und 20. Jahrhunderts) auf ihre wirkmächtige Positionierungen hin konsultiert werden. Handfestes Ziel soll die Erarbeitung eines Lernskriptes aufgrund von Referaten sein, welche anhand eines Musterhandouts präsentiert werden.

 

UE Geschichte der Philosophie

Dozent/in:
Friedhelm Meier
Angaben:
Übung, Prüfungsnr: 98581
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
Inhalt:
Die Übung möchte einen groben Überblick über 2500 Jahre westliche Geistesgeschichte anhand der wichtigsten Autoren sowie entscheidender Strömungen bieten. Insofern sollen Klassiker der griechisch-römischen Antike und des Mittelalters (Vorsokratiker, attische Philosophie, Philosophie des Hellenismus, die Patristik, Scholastik) als auch der Neuzeit (von Renaissance, Rationalismus, Empirismus, Aufklärung, über Deutscher Idealismus zu Strömungen des 19. und 20. Jahrhunderts) auf ihre wirkmächtige Positionierungen hin konsultiert werden. Handfestes Ziel soll die Erarbeitung eines Lernskriptes aufgrund von Referaten sein, welche anhand eines Musterhandouts präsentiert werden.

 

UE Karl Rahner - Grundkurs des Glaubens [Ethik]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Dabrock, Friedhelm Meier
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
Inhalt:
Karl Rahner gilt gemeinhin als der bedeutendste katholische Theologe des 20. Jahrhunderts. Ihm gelang es, vor dem Hintergrund einer eigentümlichen wie genialen Kant- und Heidegger-Rezeption die im Gefolge des Vatikanum I verkrustete katholische Theologie aufzubrechen, eine neue modernitätssensible Theologie und Religionsphilosophie zu entwickeln und somit auch theologisch das Vatikanum II wesentlich mit zu prägen. Kurz vor seinem Tode hat er seine zahllosen Beiträge in einer großen Summe, dem „Grundkurs des Glaubens“ zusammengefasst. Das Ziel der Übung ist, gemeinsam dieses wohl wichtigste Werk katholischer Theologie und Religionsphilosophie des 20. Jahrhunderts zu lesen und anhand der Lektüre eigene Fragen nach den Grundfragen systematischer Theologie in evangelischer Perspektive zu entdecken und (ansatzweise) zu beantworten.
Empfohlene Literatur:
Karl Rahner, Grundkurs des Glaubens: Einführung in den Begriff des Christentums, Herder 2008 (Zur Anschaffung dringend empfohlen)

Praktische Theologie

 

Dramaturgische Homiletik

Dozent/in:
Martin Nicol
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung widmet sich an zehn Montagen zehn Themen, die für die Debatten um die Erlanger Dramaturgische Homiletik wichtig sind. Jede Vorlesung gliedert sich in zwei Teile. In der ersten Hälfte wird ein Thema als Vorlesung entfaltet, während in der zweiten Hälfte eine eigene Predigt des Dozenten, überwiegend aus den Universitätsgottesdiensten, vorgestellt, kritisch kommentiert und gegebenenfalls auch kontrovers diskutiert wird. Die Themen der zehn Vorlesungen können auf StudOn eingesehen und die Predigten zur Vorbereitung einige Tage vorher heruntergeladen werden. Die Lehrveranstaltung vermittelt auch über die Dramaturgische Homiletik hinaus Einsichten in homiletische Problemstellungen und ist für Studienanfänger wie Fortgeschrittene geeignet.
Jeweils Montag, 18.15 – 19.45 Uhr, KH 0.016 [2016:] 24.10. / 07.11. / 21.11 / 28.11. / 12.12. / 19.12. [2017:] 09.01. / 16.01. / 23.01. / 30.01.

 

Einführung in die Religionspädagogik I

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR 1-3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfung (Klausur) Einführung Religionspädagogik I: Mo, 30.1., 10-12 Uhr, TSG Hörsaal B.

 

Praktisch-theologische Kirchentheorie und Theorie der Gemeinde

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

 

Reformation und Lied

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
Empfohlene Literatur:
Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch. P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.

Seminare und Übungen

 

Filmvorführung "Dov the Scribe" mit Dr. Annett Martini

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 23.11.2016, 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Die Arbeit des Himmels: Dov the Scribe von Annett Martini

Die Dokumentation (ca. 40 min., Engl. o.U.) führt in die streng reglementierte Welt eines Toraschreibers. Dov, ein Jerusalemer Sofer, gewährt in einem Interview faszinierende Einblicke in seine Tätigkeit als Kopist der heiligen Schriftrollen (Sefer Tora, Tefillin und Mezuzot) und lässt sich beim Schreiben über die Schulter blicken. Im Laufe des Gesprächs öffnet sich ein Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, in dem persönliche Ansichten – beispielsweise die Haltung zu Frauen in diesem Beruf – durchaus im Widerspruch zur rabbinischen Tradition stehen, die vor über 2000 Jahren die Richtlinien für „die Arbeit des Himmels“ festlegte.

Die Judaistin Dr. Annett Martini wird in einem Vortrag in das Phänomen des rituellen Schreibens in der jüdischen Kultur einführen und in einer anschließenden Diskussionsrunde für Fragen zu Verfügung stehen. Frau Martini wird im Sommersemester 2017 die Gastprofessur "Jüdische Studien" am Fachbereich Theologie innehaben.

 

Gemeindepraktikum

Dozent/in:
Martin Nicol
Angaben:
Praktikum, ECTS: 2, nur Fachstudium
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Unterrichtssprache Deutsch, in Kooperation mit der Gemeindeakademie Rummelsberg. ECTS-Punkte: 2+3 für Praktikum = gesamt 5 ECTS-Pkte
Teilnehmende: max 18
Inhalt:
Beim Gemeindepraktikum geht es darum, in einer konkreten Gemeinde einen Ausschnitt volkskirchlicher Wirklichkeit kennenzulernen und Einblick zu gewinnen in den beruflichen Alltag eines Gemeindepfarrers bzw. einer Gemeindepfarrerin. Sie hospitieren auf den verschiedenen Tätigkeitsfeldern und nehmen Chancen und Herausforderungen des Gemeindepfarramts in den realen Situationen wahr.
Träger: Das Gemeindepraktikum ist eine Kooperation der Gemeindeakademie Rummelsberg und des Fachbereiches Theologie der Universität Erlangen. Leitung: Prof. Dr. Martin Nicol, Erlangen; Pfarrerin Veronika Zieske, Rummelsberg. Die organsiatorische Leitung liegt bei Frau Zieske Paktischer Einsatz: 4 Wochen (im Block) in einer Gemeinde. Begleitung durch einen Mentor bzw. Mentorin. Die Einsatzstellen werden zugeteilt, regionale oder andere Wünsche können gern benannt werden.
Praktikumszeitraum: März/April oder September/Oktober 2017
Wohnen: Wohnen im Gemeindebereich oder unmittelbar angrenzend wird erwartet. Oft können die Mentoren bzw. Mentorinnen Tipps dafür geben. Eine Unterstützungspauschale für Wohnen und Verpflegung am Praktikumsort wird gewährt (derzeit 260 EUR). Ebenso wird eine Fahrt an den Praktikumsort erstattet.
Anmeldung: Bitte benutzen Sie das Formular (verfügbar auf der Seite von: www.studienbegleitung-elkb.de)und senden Sie es an die Gemeindeakademie Rummelsberg 19, 90592 Schwarzenbruck, Fax: 09128/9122-20, email: gemeindeakademie@elkb.de.
Anmeldeschluss: 01. Dezember 2016 Die komplette Teilnahme an der Einführungs- und Auswertungsveranstaltung ist Voraussetzung für die Anerkennung des Praktikums. Beide Veranstaltungen finden in der Gemeindeakademie Rummelsberg statt. Einführung: 9.-10. Februar 2017 Auswertung: 13.-15. Oktober 2017 Die beiden Veranstaltungen sind für Studierende kostenfrei inkl. Übernachtung und Verpflegung. Ein Fahrtkostenzuschuss wird gewährt.

 

Orientierung Praktische Theologie (Proseminar)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
In dem Proseminar geht es darum, praktisch-theologisches Denken zu erlernen und einzuüben. Dies wird schwerpunktmäßig an den Handlungsfeldern Gottesdienst, Predigt und Seelsorge geschehen. Dabei kommen kirchliche Vollzüge auch als gesamtkulturelle Phänomene in den Blick. Das Proseminar steht daher nicht nur Pfarramtsstudierenden offen.
Um Anmeldung über StudOn (ab 1. September möglich) wird gebeten.

 

Praxisübung Seelsorge

Dozent/in:
Birgit Dier
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
VORBESPRECHUNG am Mi. 19.10.16, Raum 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich (ggfs. per Telefon)über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zwischen den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen. Details werden am Info-Vormittag bekannt gegeben. Ggfs. abweichende Termine werden besprochen.
Inhalt:
Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeaus-bildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Momenten von Selbsterfahrung.

Leitung: Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.

 

Projekte der Praktischen Theologie

Dozent/in:
Martin Nicol
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Teilnahme nur nach Rücksprache mit Prof. Nicol
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.012

 

Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt)

Dozent/in:
Franziska Grießer-Birnmeyer
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
Inhalt:
Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und Vernetzung

Das erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de

Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen, Augustana-Hochschule Neuendettelsau

in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)

 

Einführung in die Religionspädagogik I

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR 1-3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfung (Klausur) Einführung Religionspädagogik I: Mo, 30.1., 10-12 Uhr, TSG Hörsaal B.

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.

 

Examensvorbereitung Praktische Theologie

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018

 

Fachdidaktisches Begleitseminar

Dozent/in:
Johannes Rüster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Fr, 13:00 - 15:00, St.Paul 00.512 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
Inhalt:
Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.

 

Graphisches Erzählen im RU

Dozent/in:
Johannes Rüster
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Einzeltermin am 30.1.2017, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Graphisches Erzählen ist so alt wie die Menschheit selbst, in der modernen massenmedialen Inkarnation als Comics allerdings noch ein relativ junges Medium. Seit dessen Anfängen vor etwa hundert Jahren oszilliert die akademische und pädagogische Wahrnehmung zwischen “jugendgefährdendem Schund” und “Neunter Kunst”, wobei in den letzten Jahrzehnten im Zuge des cultural turn auch hier ein Perspektivwechsel stattgefunden hat. Höchste Zeit also, diesen außerordentlich vitalen, dynamischen und vielgestalten Literaturschatz auch für den Religionsunterricht zu heben. Im Seminar sollen neben einer grundlegenden Hermeneutik zahlreiche praktische und konkrete Anknüpfungspunkte für die unterrichtliche Praxis erarbeitet werden, von Bibelcomics über Superhelden bis hin zu gezeichneten Verständigungsangeboten im Bereich von interreligiösem Dialog oder sexueller Vielfalt.

 

HS Religionspädagogik für Pfarramtstudierende

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung/Hausarbeit, je nach Studienbeginn, 2 ECTS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 1.10.16!!! über StudOn. Es sind nur 18 Plätze vorhanden!!! 2 ECTS bei Teilnahme, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung je nach Studienbeginn. WICHTIG: Zum Hauptseminar gehört verbindlich und automatisch die Übung zum Hauptseminar dazu. Die Termine für diese Übung mit Hospitation + Unterrichtsversuchen sind: Gruppe A (Begleitung: Jonathan Kühn): Do 9:30 - 12:15 Uhr. Gruppe B (Begleitung: Peter Bubmann): Do. 9:30-12:15 Uhr. Die Übung beginnt ab der zweiten Vorlesungswoche.
Inhalt:
Die LV HS Religions- und Gemeindepädagogik legt Schwerpunkte auf inhaltliche und thematische Erschließungen religiöser Bildungsprozesse (im Seminar; z.B. biblische Didaktik, liturgische oder ethische Bildung) und auf die Planung und Durchführung von Unterrichtsstunden im schulischen Religionsunterricht. In einer mit diesem Seminar fest verbundenen LV (Übung zur RP HS) werden nach Hospitationen eigene Schulversuche unternommen und evaluiert.
„Religionspädagogisches Grundwissen wird im Seminar vorausgesetzt und kann in dessen Rahmen nicht umfassend wiederholt werden. Daher empfiehlt es sich, ggf. im Vorfeld die persönlichen Fachkenntnisse aufzufrischen, um am Seminar mit größerem Gewinn teilnehmen zu können.“

 

Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik

Dozentinnen/Dozenten:
Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung. Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
Inhalt:
Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).

 

OS Inklusion

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, LAEW, Magister
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2016, 7.11.2016, 21.11.2016, 19.12.2016, 9.1.2017, 16.1.2017, 18:15 - 20:45, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Im Oberseminar Inklusion werden Lehrende und Studierende höherer Semester von den Universitäten Würzburg, Nürnberg, Bamberg und Erlangen gemeinsam an Theoriekonzepten zum Verständnis des in vielen gesellschaftlichen Debatten kritisch geführten Begriffs der Inklusion arbeiten. Dabei soll insbesondere die Kluft, die viele in der Praxis von Inklusionsprozessen Beteiligte zwischen Alltagsrealitäten und theoretischen Konzepten sehen, überdacht werden: Welche Impulse gibt diese für die Theorie und welche für die Praxis? Welche Voraussetzungen müsste ein Verständnis von Inklusion erfüllen, damit auch die öffentliche Debatte in einer weniger polarisierenden und sachdienlicheren Weise weitergeführt werden kann? Auch Studierende, die noch in den ersten Semestern sind, aber bereits nachweislich über Inklusion im Studium gearbeitet haben, und Berufstätige, die an Inklusionsprozessen arbeiten bzw. sie reflektieren, sind willkommen.
Empfohlene Literatur:
Ilona Nord (Hrsg.), Inklusion im Studium Ev. Theologie. Leipzig 2015.

 

OS Praktische Theologie

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, LAFV, Magister, Master
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 17.11.2016, 8.12.2016, 19.1.2017, 18:15 - 20:45, TSG HS B (2.019)

 

Psychotherapeutic intervention and religion

Dozent/in:
Ali Adnan Chaudhry
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2016, 6.11.2016, 3.12.2016, 4.12.2016, 7.1.2017, 8.1.2017, 10:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen an lan@plattform-anthropologie.de
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit Psychotherapeutischer Intervention und deren Verhältnis zur (islamischen) Religion. Verschiedene Konzepte mentaler Krankheit werden aus psychologischer und religiöser Sicht untersucht und verschiedene Methoden der Psychotherapie aus diesem Blickwinkel analysiert: bspw. Meditation, Atemtechniken, Musiktherapie, Aromatherapie. Dabei werden grundlegende Menschenbilder, Praktiken und Vorstellungen, die in der Psychotherapie sowie in der Religion auftauchen, zu Tage treten.

 

Studienbegleitendes Praktikum für LA Gymnasium

Dozent/in:
Johannes Rüster
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
findet in den vom Praktikumsamt zugeteilten Schulen statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung auf StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs804859.html

 

Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar)

Dozent/in:
Jürgen Belz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
Termine:
Do 12.1.2017 14:30 bis Fr 13.1.17 16:00 Uhr in Lux - Junge Kirche Nürnberg Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 15.12.16 über StudOn. Ort:Lux - Junge Kirche Nürnberg, Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg, Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
Zeit:Do. 12.1.17 um 14.30 Uhr bis Fr.13.1.17, ca. 16.00 Uhr
Dozenten: Dr. Jürgen Belz (FAU Erlangen), Dagmar Lagger und Elisabeth Duschet (KPH Wien), Sebastian Feder (EH Nürnberg) Rückfragen an juergen.belz@elkb.de Bitte bringen Sie Materialien (z.B. Texte, Lieder, Bilder) mit, die Ihnen selbst in der Jugend in Bezug auf theologische Fragen wichtig waren.
Inhalt:
Es handelt sich um ein gemeinsames Blockseminar mit Theologiestudierenden aus Erlangen (ggf. auch München/ Neuendettelsau) und Studierenden der Religionspädagogik aus Nürnberg und Wien. „Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer), ist eine neue Entwicklung im Feld der Praktischen Theologie. Wie kann sie fruchtbar gemacht werden für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen in Schule und Gemeinde? Wie könnte das praktisch aussehen? In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen erarbeiten und mit praktischen Übungen methodische Kompetenzen vertiefen.

 

Über den Tellerrand geblickt: Neue Formen von Gemeinde

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2016, 9:15 - 15:45, TSG R 2.018
3.12.2016, 9:15 - 14:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Teilnahme an Theorieblöcken sowie an beiden Exkursionen für ECTS-Punkte unabdingbar. Exkursionen nach München 19./20.11.2016 und Nürnberg 27.11.2016. Möglichkeit des Einsatzes: bei Lehramtsstudium im Wahlmodul PT oder im freien Bereich, bei Pfarramtsstudium im freien Bereich Grundstudium oder Hauptstudium
Inhalt:
Im Rahmen der praktisch-theologischen Übung zu besonderen zeitgenössi-schen Gemeindeformen soll blockweise zunächst auf die Feldforschung vorbe-reitet werden, um dann an ausgewählten Orten die neuartigen Phänomene zu ergründen sowie mit Verantwortungsträgern ins Gespräch zu kommen. Dabei entstehen Kosten für An- und Abreise (München und Nürnberg) sowie für Übernachtung (München). Geplant ist die Teilnahme an einem Gottesdienst im ICF München und an einem Gottesdienst in der Ecclesia Nürnberg.

 

Übung zum Hauptseminar Religionspädagogik für Pfarramtstudierende

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 27.10.2016, 10.11.2016, 17.11.2016, 9:30 - 12:15, TSG R. 1.020
12.1.2017, 19.1.2017, 26.1.2017, 11:15 - 11:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung ist ist nur für Pfarrämtler und gehört verpflichtend zum HS "Religionspädagogik" dazu (Anmeldung bis 1.10.16! auf StudOn. Die Übung beginnt ab der zweiten Vorlesungswoche. Teilnahme und Gruppeneinteilung nach Vereinbarung! Hospitationen werden im MTG stattfinden: vom 21.11.2016 bis voraussichtlich 12.1.2017.: montags entweder 11.30-13 Uhr oder 12.15-13.45 Uhr; donnerstags entweder 9.45-11.15 Uhr oder 10.30-12 Uhr (abhängig davon, ob die Gruppe in der 6. oder 10. Jahrgangsstufe unterrichtet).

 

Übung zum HS Religionspädagogik für Pfarrämtler

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 27.10.2016, 10.11.2016, 17.11.2016, 9:30 - 12:15, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung ist ist nur für Pfarrämtler und gehört verpflichtend zum HS "Religionspädagogik" dazu (Anmeldung bis 1.10.16! auf StudOn). Die Übung beginnt ab der zweiten Vorlesungswoche. Teilnahme und Gruppeneinteilung nach Vereinbarung! Hospitationen werden im MTG stattfinden: vom 14.11.-15.12.: montags entweder 11.30-13 Uhr oder 12.15-13.45 Uhr; donnerstags entweder 9.45-11.15 Uhr oder 10.30-12 Uhr (abhängig davon, ob die Gruppe in der 6. oder 10. Jahrgangsstufe unterrichtet).

 

Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Johannes Rüster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
Termine:
Einzeltermine am 9.11.2016, 11.1.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; 11. bis 13. Nov.. 2016 + Vorbesprechung 9.11.16 14:15 - 15:45 Uhr in R. 1.020 + Nachbesprechung 11.1.17 14:15 -15:45 Uhr in R. 10.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
!!! Pflicht-Anmeldung auf StudOn bis Vorlesungsbeginn!!! 2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich. Vorbesprechung am 9.11. im TSG in HS B 14:15 - 15:45 Uhr, Block-Seminar 11.11. mittags bis 13.11. mittags im RPZ Heilsbronn; + Nachbesprechung 11.1.17 in HS B 14:15-15:45.
Inhalt:
Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.

Christliche Publizistik

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Begleitseminar zum Medienpraktikum

Dozent/in:
Hartmut Joisten
Angaben:
Praktikum, Seminar, Praxismodul, Modulprüfung: Praktikumsbericht
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
20.10.2016, 15:00 - 16:00, TSG R. 1.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zu dem Seminar sind nur Studierende des Masterstudienganges Medien-Ethik-Religion zugelassen.
Inhalt:
Der Studienplan des Masterstudiums Medien-Ethik-Religion sieht zwei Praxismodule vor, die mit 5 bzw. 10 ECTS Punkten bewertet sind. Das Seminar richtet sich an Erstsemester des Masterstudienganges Medien-Ethik-Religion. Es wird über Anforderungen an Praktikumsstellen und Praktikumsberichte informiert. Geplant ist zudem, dass Altsemester Erfahrungen weitergeben, die sie bei der Suche nach Praktikumsstellen und während der Praktika gesammelt haben.

 

Bewerbungstraining

Dozent/in:
Margita Feldrapp
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, Master, Vorbesprechung am 17.10.2016
Termine:
Einzeltermine am 27.10.2016, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
10.11.2016, 13:15 - 19:00, TSG R. 1.024
8.12.2016, 13:15 - 19:45, TSG R. 1.024
12.1.2017, 13:15 - 19:00, TSG R. 1.024
26.1.2017, 14:15 - 18:00, TSG R. 1.024
9.2.2017, 13:15 - 19:00, TSG R. 1.024
ab 27.10.2016
Inhalt:
Auf eine einzelne Stelle als Journalistenschüler, Volontär oder Jungredakteur bewerben sich meist mehrere Dutzend Akademiker. Wer sich durchsetzen will, braucht nicht nur die nötige Qualifikation, Begabung und ein Quäntchen Glück. Es geht auch darum, sich auf die immer häufiger standardisierten Auswahlverfahren, die Tests und Gruppeninterviews umfassen, gezielt vorzubereiten. Man kann – und sollte! – üben. Die Veranstaltung bereitet auf Wissenstests vor, hilft, eine professionelle Bewerbungsmappe zu erstellen und macht mit Fragetechniken und Fallen in Bewerbungsgesprächen vertraut. Die Einheiten sind strikt praxisbezogen. Aktive Mitarbeit wird vorausgesetzt.

 

Die Rolle meines Lebens oder: Wer bin ich und wie viele? Das eigene Leben im anderen erzählen und deuten. Biographien im zeitgenössischen Kino

Dozent/in:
Julia Helmke
Angaben:
Seminar, ECTS: 4, Master, Modul: Religion und Medien
Termine:
Einzeltermine am 9.12.2016, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.024
10.12.2016, 9:00 - 17:00, TSG R. 1.024
13.1.2017, 13:00 - 17:00, TSG R. 1.024
14.1.2017, 10:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Essays 12-15 Seiten (für 5 ECTS) und qualifizierte Mitarbeit/Referat (4 ECTS); wenn gewünscht auch mündliche Prüfung über Seminar und gewähltes Thema
Inhalt:
Die Rolle meines Lebens. Wer bin ich und wie viele? Biographie in zeitgenössischen Kinofilmen
Wie gelingt es im Kino die Zuschauenden in fremde Lebensgeschichten so zu verwickeln, dass einerseits ein anderes Schicksal interessiert und anderseits das eigene Leben auf der Leinwand sichtbar wird. Ästhetische, dramaturgische, (medien-)ethische Aspekte werden anhand von zahlreichen unterschiedlichen Beispielen expliziert. Blockseminar an 2 Fr/Sa. mit Filmsichtungen und Referaten.

 

Ein Verschwinden der Privatheit? - Kritik der digitalen Gesellschaft

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Susanna Wolf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Exkursion zu den Medientagen München am 25.10.2016
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat, wissenschaftliche Hausarbeit (10-12 Seiten) oder mündliche Prüfung (ca. 15 Min.)
Credits: 5 ECTS
Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
Inhalt:
„Privacy is theft“, heißt es in Dave Eggers dystopischem Roman 'The Circle'. Auch Facebookgründer Mark Zuckerberg kommt zu dem Schluss: "Privacy is no longer a social norm" und begibt sich mit diesem Satz in einen tiefen Widerspruch zu den Kulturgütern der Zivilgesellschaft, zu denen gerade die Privatsphäre zählt. Das Seminar erkundet theologische und philosophische Wurzeln des Privaten und bringt diese mit den technischen Bedingungen und Kommunikationsoptionen des Internets ins Gespräch.
Die erste Seminarsitzung am 25.10.16 beginnt mit einer Busexkursion zu den Medientagen München. Die Fahrtkosten werden übernommen. Bitte melden Sie sich bis zum 07.10.16 verbindlich an.

 

Einführung in die theologische Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 20815, 86451
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

 

Evaluation

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 20.12.2016, 16:00 - 18:00, TSG U1.028

 

Exkursion

Dozent/in:
Johanna Haberer
Angaben:
Exkursion, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch eines Seminars im Modul "Religion und Medien II"
Inhalt:
  • Besuch der Jahrestagung des Netzwerks Medienethik in München zum Thema: "Migration - Integration - Inklusion"
  • Besuch von "Religion und Medien" bzw. "Kirche und Medien"-Redaktionen

 

Forschungsprojekt: Die Multimediale Kirche

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Thomas Zeilinger, Susanna Wolf
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 11:00 - 14:00, TSG U1.028
2.11.2016, 16.11.2016, 23.11.2016, 14.12.2016, 21.12.2016, 11:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Exkursion vom 11.-13.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechnung für das Teilmodul 'PR/Öffentlichkeitsarbeit' oder für das Modul 'Religion und Medien II'
Credits: 5 ECTS
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme, Teilnahme an der Exkursion, wissenschaftlicher Essay (15 Seiten)
Inhalt:
Wie können Gemeinden die Möglichkeiten multimedialer Kommunikation nutzen? WLAN und Gott-Spot? Gottesdienstübertragungen? Audiovisuelle Führungen? Die Abteilung Christliche Publizistik ist wissenschaftlicher Partner eines Forschungsprojekts der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg und ihrem Siedlungswerk, mit dem neue medialen Optionen in alten Kirchenräumen erprobt werden sollen. Im Seminar werden sie ekklesiologisch und journalistisch reflektiert sowie mit Inszenierungsoptionen und einem Konzept ausgestattet. Geplant ist außerdem eine Exkursion (11.-13.11.16) in die Berliner Region zu St. Peter und Paul Nikolskoe (Berlin-Wannsee) und zur Dorfkirche Papitz (Evangelischer Kirchenkreis Cottbus). Am Ende steht ein Projekthandbuch, das die multimediale Kirche im Öffentlichkeitskonzept der Landeskirche verortet.

 

Grundfragen der Christlichen Publizistik [CP]

Dozent/in:
Hartmut Joisten
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 1, Modul "Religion und MedienI /Christentum und Medien
Termine:
Einzeltermine am 24.11.2016, 14:00 - 15:45, TSG R. 1.024
14.12.2016, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
15.12.2016, 9:00 - 10:30, TSG R. 1.024
18.1.2017, 14:00 - 18:30, TSG R. 1.024
19.1.2017, 9:00 - 10:30, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft, ein Referat zu halten. Anmeldung per E-Mail bis 30. September 2016 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
Inhalt:
Was bedeutet „Evangelische Publizistik“? Wer verbirgt sich hinter dem Kürzel epd? Und warum hat die Kirche eigene Sendungen in Hörfunk und Fernsehen? Das Seminar setzt sich an ausgewählten Beispielen evangelischer Medienpräsenz mit Grundfragen der Christlichen Publizistik auseinander.

 

Grundfragen der Journalistik und Einführung in journalistische Darstellungsformen

Dozentinnen/Dozenten:
Hartmut Joisten, Markus Kaiser
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Modul: Medienkunde, Journalismus un PR/Öffentlichkeitsarbeit: Modulprüfung: Journalistische Hausarbeit
Termine:
Do, 11:00 - 12:45, TSG R. 1.024
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorausgesetzt werden die regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates. Anmeldung bitte per E-Mail bis 7. Oktober 2016 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen elementare journalistische Techniken (Recherchieren, journalistisches Schreiben) und Darstellungsformen wie Nachricht, Reportage oder Kommentar. Anhand ausgewählter Beispiele wird die jeweilige Form besprochen sowie durch praktische Übungen angeeignet. Vorgesehen ist zudem wieder ein Praxisprojekt in Zusammenarbeit mit der Nürnberger Zeitung. Zusätzlich zu den praktischen Übungen werden ausgewählte Grundfragen der Journalistik reflektiert.

 

Grundlagen der PR-Theorie und Projekt Öffentlichkeitsarbeit

Dozent/in:
Udo Hahn
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Medienkunde, Journalismus un PR/Öffentlichkeitsarbeit:
Termine:
Einzeltermine am 11.11.2016, 10:15 - 12:00, TSG R. 1.024
16.12.2016, 14:00 - 18:30, TSG R. 1.024
17.12.2016, 9:00 - 17:30, TSG R. 1.024
3.2.2017, 14:00 - 18:30, TSG R. 1.024
4.2.2017, 9:00 - 17:30, TSG R. 1.024
Seminar entfällt am 16.12.2016!!!!
Inhalt:
Im Seminar geht es um Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations), um Aufgaben und Konzepte einer strategischen Kommunikation insbesondere von Non-Profit-Organisationen sowie den Kirchen. Vorgesehen sind auch Praxisprojekte.

 

Grundzüge der Medienethik

Dozent/in:
Thomas Zeilinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Master
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 2.11.2016, 16.11.2016, 23.11.2016, 7.12.2016, 21.12.2016, 25.1.2017, 8.2.2017, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024

 

Interkulturelle Kommunikation und Religion

Dozent/in:
Irena Zeltner Pavlovic
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Ab 24.10.2016
Inhalt:
Im Zeitalter der Globalisierung und Migration haben interkulturelle Kompetenzen in der Kommunikation einen hohen Stellenwert. Sie zählen zu den Grundfertigkeiten und Schlüsselqualifikationen sowohl des alltäglichen als auch des beruflichen Lebens. Für Journalisten die über das „Fremde“ oder das „Andere“ berichten sind die Kompetenzen in der interkulturellen Kommunikation von besonderer Relevanz. In diesem Seminar werden folgende Themenfelder bearbeitet: • Die aktuellen Ansätze der interkulturellen Kommunikation • Divergierende Kulturbegriffe und aktuelle Kulturtheorien • Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation • Einflüsse der Religion, Sprache und Landeskultur auf die interkulturelle Kommunikation • Rolle der Medien in der interkulturellen Kommunikation.
Empfohlene Literatur:
Borszinsky-Schwabe, Edith (2011): Interkulturelle Kommunikation. Missverständnisse-Verständigung. Wiesbaden. Lüsebrink, Hans-Jürgen (2012): Interkulturelle Kommunikation, Fremdwahrnehmung, Kulturtransfer. Hering, Hans-Jürgen (2014): Interkulturelle Kommunikation. Tübingen. Moebius, Stephan/ Quadflieg, Dirk (hrsg.) (2011): Kultur. Theorien der Gegenwart. Wiesbaden. Müller, Stefan/ Gelbrich, Katja (2014): Interkulturelle Kommunikation. München. Yousefi, Hamid Reza (2014): Interkulturelle Kommunikation. Eine praxisorientierte Einführung. Darmstadt.

 

MAS Medien und Glück - ethische Perspektiven (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozent/in:
Ingrid Stapf
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 20:00, 00.3 PSG
3.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
13.1.2017, 14:00 - 20:00, PSG A 301
14.1.2017, 10:00 - 18:00, PSG A 301
vom 4.11.2016 bis zum 21.1.2017
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen

• Regelmäßige und aktive Teilnahme
• Kurzreferat von ca. 15 Minuten sowie Projektarbeit in der Gruppe mit Präsentation
• Bei Modulprüfung: mündliche Prüfung bzw. Projekt oder Hausarbeit

Das Seminar ist auf 30 Studierende begrenzt, d. h. auf jeweils 10 Studierende aus den Fächern Philosophie, Medienwissenschaft und Christlicher Publizistik.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung bis zum 01.10.2016 erforderlich (persönlich per E-Mail an: ingridstapf@web.de).

Das Seminar ist fächerübergreifend angelegt und verbindet Perspektiven der Medienwissenschaft, der Philosophie und der Medienethik. Ein Interesse am interdisziplinären Arbeiten auch mit Praxisbezug ist wünschenswert.

Inhalt:
Die Frage nach dem gelingenden Leben, oder Glück, hat seit einigen Jahren wieder Konjunktur. In der Antiken Philosophie als grundlegende ethische Frage überhaupt, wurde Ethik vor allem seit der Aufklärung stärker als Moralphilosophie verstanden, welche Fragen des Glücks auszuklammern hat. Im Zuge der Mediatisierung der Lebenswelten und globaler digitaler Öffentlichkeit(en) durch das Internet wird für die Medienethik vermehrt die individualethisch, aber auch sozialethisch relevante Frage nach dem gelingenden Leben im medial geprägten Lebens- und Arbeitsumfeld zentral. Hierbei mangelt es noch an empirischer wie theoretischer Auseinandersetzung, obgleich Orientierung und Fundierung von Kompetenzen (als „Glückskompetenzen“) bereits in der Kindheit relevant sind.

In den Medien wird das Thema Glück auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Formen relevant. Populärwissenschaftliche Bücher vermitteln Ratschläge und Lebenshilfe für ein angebliches glücklicheres Leben. Aber auch andere mediale Formate, wie Filme, Serien oder journalistische Beiträge behandeln explizit und implizit die Frage nach Glück bzw. Unglück und prägen damit auch Vorstellungen von und Erwartungen an Glück. Umgekehrt werden die Mediennutzung und Aneignungsformen von Medien im Hinblick auf Wirkungen auf das Leben und Wohlbefinden von Menschen empirisch untersucht. Und schließlich haben Medien eine öffentliche Funktion für die Behandlung, Darstellung und Aufarbeitung von Unglücken oder sind sogar selbst in diese verwickelt.

Das Seminar untersucht das Themenfeld Medien und Glück in ethischer Perspektive. Neben der Grundlegung der Begriffe, der Auseinandersetzung mit Glückstheorien und empirischer Glücksforschung stehen die Frage nach Glück als Thema in den Medien (mediale Darstellung und Umsetzung in fiktionalen und nicht-fiktionalen Formen wie Nachrichten, Talkshows, Filmen usw.), ebenso im Vordergrund wie Glück/Unglück als Untersuchungsaspekt der Medienwirkungs- und -nutzungsforschung (im Sinne von Gratifikationen, Wohlergehen, nachhaltiger Verstörung im Jugendmedienschutz), die Darstellung und Verhandlung von Unglücken in den Medien (Verkehrsunfälle, Katastrophen sowie Terror- und Kriegsberichterstattung) sowie Medienunglücke selbst (mediale Katastrophen und Fehltritte, Verstöße gegen die Berufsethik z. B. durch die Verletzung der Privatssphäre, die Nichtbeachtung der Unschuldsvermutung oder falschen Verdächtigungen).

Dabei sollen im Zuge dieser empirischen und theoretischen Auseinandersetzung auch die Frage nach einem „glücklichen Medienleben“ im Zeitalter globalisierter Medienöffentlichkeiten behandelt werden. Gastvorträge sind geplant.

Seminarteile
• Glücksbegriffe und -definitionen
• Glückstheorien, Theorien des gelingenden Lebens
• Ethik und Ästhetik
• Empirische Glücksforschung, Glücksstudien
• Glück als Aspekt der Medienwirkungs- und Mediennutzungsforschung
• Glück und Unglück als Thema in den Medien (Spielfilm, Journalismus, PR, Werbung)
• Medienglück und Medien-Unglücke
• Vom gelingenden Medienleben

Empfohlene Literatur:
(vorläufige Auswahl)

Bellebaum, Alfred (Hrsg.): Glücksforschung – Eine Bestandsaufnahme, Konstanz, 2002
Bellebaum, Alfred / Hettlage, Robert (Hrsg.): Glück hat viele Gesichter. Annäherungen an eine gekonnte Lebensführung. Wiesbaden 2010
Eckermann, Ines Maria: Das Glück in den Medien. Ein Begriff zwischen Mode und Beliebigkeit. In: Communicatio Socialis 2/2014, S. 214-224 (online unter: http://ejournal.communicatio-socialis.de/index.php/cc/article/view/658/657)
Hirschhausen, Eckhart von: Mein Glück kommt selten allein. Glück kommt mit deinem persönlichen Glücks-Tagebuch! Hamburg 2009
Höffe, Otfried: Lebenskunst oder Moral oder macht Tugend glücklich? München. 2007.
Klein, Stefan: Die Glücksformel – Oder wie gute Gefühle entstehen« Rowohlt Verlag, Reinbek, 2002
Layard, Richard: Die glückliche Gesellschaft. Kurswechsel für Politik und Wirtschaft Campus Verlag, Frankfurt/ New York, 2009
Lütz, Manfred: Wie Sie unvermeidlich glücklich werden. Eine Psychologie des Gelingens. Gütersloh 2015
Meyer-Abich, Klaus Michael / Birnbacher, Dieter: Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Konsumforschung und Konsumkritik. München 1979
Reichertz, Jo: Glück als Konsumgut? Massenmedien und die Werbung als Produzenten von Glücksvorstellungen. In: TV-Diskurs 4/2013, S. 38-43 (online unter: http://fsf.de/data/hefte/ausgabe/66/reichertz_glueck_038_tvd66.pdf)
Reichertz, Jo: Die Macht der Worte und der Medien. Wiesbaden 2010
Schächter, Markus (Hrsg.): Wunschlos glücklich?: Konzepte und Rahmenbedingungen einer glücklichen Kindheit. Baden-Baden. Nomos 2009
Schmidt, Wilhelm: Glück: Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist. Frankfurt am Main und Leipzig 2007
Schummer, Joachim: Glück und Ethik. Würzburg: Königshausen & Neumann 1998
Seel, Martin: Ethisch-Ästhetische Studien. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1996.
Seel, Martin: Paradoxien der Erfüllung. In: Neumann, Susan / Kroß, Matthias (Hrsg.): Zum Glück Berlin 2005
Seligman, Martin E.P. »Der Glücks-Faktor – Warum Optimisten länger leben« Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach, 2015
Thomä, Dieter / Henning, Christoph / Mitscherlich-Schönherr, Olivia (Hrsg.): Glück. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler 2011
Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklichsein. München 1983

Onlinequellen:
http://www.ard.de/home/themenwoche/Startseite_ARD_Themenwoche_2013_Zum_Glueck/236964/index.html
http://worlddatabaseofhappiness.eur.nl

 

Medienethik und Öffentlichkeit

Dozent/in:
Christian Schicha
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienleistung: Referat Prüfungsleistung: Hausarbeit
Inhalt:
Die Herstellung von Öffentlichkeit über Medien dient der Transparenz über gesellschaftlich relevante Entwicklungen, informiert über die Ziele von Interessensgemeinschaften und ist grundgesetzlich durch die Meinungs-, Rede-, Versammlungs- und Pressefreiheit geschützt. Medien sollen in ihrer Rolle als vierte Gewalt die Mächtigen kontrollieren und Missstände aufdecken. Darüber hinaus dienen sie auch kommerziellen Interessen, da die meisten Medienbetriebe wirtschaftlich abhängig sind von der Resonanz der Rezipienten, die sich anhand von Internet-Klicks, Rundfunk-Einschaltquoten oder dem Verkauf von Printprodukten messen lässt.
Neben dem klassischen Journalismus wird Öffentlichkeit auch im Rahmen der Kommunikationsberufe Öffentlichkeitsarbeit und Werbung hergestellt. Durch das Internet sind weitere Akteure als nicht professionelle Berichterstatter dazu gekommen, die sich ebenfalls an öffentlichen Diskursen beteiligen.
Im Seminar sollen die unterschiedlichen Formen und Vorgehensweisen verschiedener Mediengattungen in der Praxis vorgestellt und eingeordnet werden. Dabei liegt der Fokus auf der Analyse medienethischer Grenzüberschreitungen. Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates hierzu jeweils konkrete Fallbeispiele vor, die dann im Rahmen einer Hausarbeit ausgearbeitet und eingeordnet werden.
Empfohlene Literatur:
Boenisch, Vasco (2007): Strategie: Stimmungsmache. Wie man Kampagnenjournalismus definiert, analysiert – und wie ihn die BILD-Zeitung betreibt, Köln. Dabrowski, Martin / Wolf, Judith / Abmeier, Karlies (Hrsg.) (2014): Ethische Herausforderungen im Web 2.0. Paderborn Friedrichsen, Mike / Gertler, Martin (2011): Medien zwischen Ökonomie und Qualität. Medienethik als Instrument der Medienwirtschaft, Baden-Baden. Gapski, Harald (Hrsg.) (2015): Big Data und Medienbildung. Zwischen Kontrollverlust, Selbstverteidigung und Souveränität in der digitalen Welt. Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft NRW, Band 3, Düsseldorf und München. Grimm, Petra / Zöllner, Oliver (Hrsg.) (2012): Schöne neue Kommunikationswelt oder Ende der Privatheit? Die Veröffentlichung des Privaten in Social Media und populären Medienformaten. Stuttgart. Küllmei, Sebastian (Hrsg.) (2014): Medienethik. Braunschweig u.a. Prinzing, Marlis / Rath, Matthias / Schicha, Christian / Stapf, Ingrid (2015): Neuvermessung der Medienethik. Bilanz, Themen und Herausforderungen seit 2000. Weinheim und Basel. Schicha, Christian / Brosda, Carsten (Hrsg.) (2010): Handbuch Medienethik, Wiesbaden. Werner, Petra u.a. (2016): Verantwortung – Gerechtigkeit –Öffentlichkeit. Normative Perspektiven auf Kommunikation. Konstanz und München.

 

Medienkunde

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Alexander Jungkunz
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 9:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Einzeltermin am 10.1.2017, 12:30 - 13:30, TSG R. 1.024
Termine: 25.10., 8.11., 15.11., 29.11., 6.12., 13.12., 20.12., 10.01.
vom 25.10.2016 bis zum 20.12.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausur am 10.01.17, 12.30-13.30 Uhr
Inhalt:
Das Seminar führt ein in die Zeitungskunde und die Organisation des Rundfunks in Deutschland. Dabei wird der Einfluss des Internet auf die 'alten' Medien ebenso reflektiert, wie die rechtlichen und ökonomischen Randbedingungen unter denen Medien heute arbeiten. Die Geschichte der Medien wird Thema sein und ihre Rolle in der Demokratie.
Ins Seminarprogramm integriert sind zwei Exkursionen: Eine in die Redaktion und Druckerei der Nürnberger Nachrichten sowie eine zum Rundfunkmuseum nach Fürth.

 

Medienrecht (verblockt)

Dozent/in:
Daniel Krausnick
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 1.282
5.11.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 1.281
19.11.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 2.281
3.12.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 1.282
14.1.2017, 10:00 - 15:30, JDC R 1.281
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 10:00 Uhr s.t.
Schlagwörter:
Medienrecht

 

Medienskandale

Dozent/in:
Christian Schicha
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
Termine:
Mo, 14:15 - 16:00, TSG R. 1.024
Inhalt:
In dem Seminar geht es nicht um Skandale, die Medien aufdecken, sondern um solche, in denen Medien unmittelbar involviert waren und somit selbst eine moralisch fragwürdige Rolle gespielt haben.
Es werden Medienskandale aufgezeigt, bei denen auch nach den Motiven für derartige Verfehlungen gefragt wird. Dabei wird herausgearbeitet, welche Normen konkret verletzt worden sind und welche Konsequenzen die Medienskandale für das entsprechende Medium zur Folge hatten. Das Spektrum der Skandaltypen reicht von frei erfundenen Berichten und Interviews über Fälschungen und Bildmanipulationen bis hin zu Provokationen und Rufmorden.
Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates ein konkretes Fallbeispiel eines Medienskandals vor, der dann im Rahmen einer Hausarbeit aus einer medienethischen Perspektive ausgearbeitet und eingeordnet wird.
Empfohlene Literatur:
Bergmann, Jens / Pörksen, Bernhard (2009): Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung. Köln. Bulkow, Kristin / Petersen, Christer (Hrsg.) (2011): Skandale. Strukturen und Strategien öffentlicher Aufmerksamkeitserzeugung. Wiesbaden. Burkhardt, Steffen (2006): Medienskandale. Zur moralischen Sprengkraft öffentlicher Diskurse. Köln. Gerhards, Claudia / Borg, Stephan / Lambert, Bettina (Hrsg.) (2005): TV-Skandale. Konstanz Jogschies, Rainer (2001): Emotainment. Journalismus am Scheideweg. Der Fall Sebnitz und die Folgen. Münster. Kepplinger, Hans Mathias (2005): Die Mechanismen der Skandalisierung. Die Macht der Medien und die Möglichkeiten der Betroffenen. München, (2. aktualisierte Ausgabe). Kreymeier, Holger (2004): Deutsche TV-Skandale. Hamburg Schweer, Martin K.W. / Schicha, Christian / Nieland, Jörg-Uwe (Hrsg.) (2002): Das Private in der öffentlichen Kommunikation. „Big Brother“ und die Folgen. Köln. Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.) (2007): Skandale in Deutschland nach 1945. Bonn.

 

Neuroenhancement - durch Pillen zum besseren Menschen? - Wissenschaftsjournalismus

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Jürgen Luibl, Rudolf Kötter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 11.11.2016, 16.12.2016, 20.1.2017, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Alle Seminartermine (sowohl das Vorbereitungstreffen als auch die Blocktermine) finden in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46a, Erlangen statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmeleistung: Übernahme eines Referatbeitrags Prüfungsleistung: Projekt: Erstellen eines wissenschaftsjournalistischen Artikels
Inhalt:
Die Menschen tragen die Sehnsucht, "besser" zu sein, als sie es aktual sind, schon immer mit sich. Hartnäckig haben sie daran gearbeitet, ihre Sehnsucht zu erfüllen: Durch Zauberei und Gebete, durch Training, Exerzitien und allerlei technische Hilfsmittel wollte sie ihren jeweiligen Ist-Zustand verbessern. Heute stellen Medizin und Pharmazie die Mittel bereit, um angeblich schöner , älter und leistungsfähiger zu werden. Schönheitschirurgie und Lifestyle-Medizin machen gewaltige Umsätze und in diesen Geschäftsbereich drängt seit einiger Zeit die Pharmaindustrie mit dem Versprechen, durch Neuroenhancement auch in den Gehirnleistungen "besser" zu werden. Im Seminar geht es darum, zum einen die wissenschaftliche Basis für die Heilsversprechen des Neuroenhancement zu ergründen und zu vermitteln. Zum anderen sollen aber auch die gesellschaftlichen Hintergründe, die solche Versprechen attraktiv erscheinen lassen, beleuchtet und mit einer Reflexion auf das dahinter stehenden Menschenbild konfrontiert werden. Ziel des Seminars ist es, diese Überlegungen in einem wissenschaftsjournalistischen Artikel zusammenzuführen.

 

Virtual Reality, Newsgames & Multimedi-Reportagen: Mediale Innovationen im Journalismus

Dozent/in:
Markus Kaiser
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus/Onlinejournalismus
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 29.10.2016, 4.11.2016, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Eine Vorbesprechung (vermutlich per Skype)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@online.de unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Die Digitalisierung verändert den Journalismus. Im Onlinejournalismus werden nicht mehr nur Texte zweitveröffentlicht, die ursprünglich für Zeitungen und Zeitschriften geschrieben worden sind. Es entstehen neue Darstellungsformen; die multimedialen Möglichkeiten des Mediums Internet werden immer stärker genutzt. In diesem Seminar wird aufgezeigt und diskutiert, wie mediale Innovationen den Journalismus verändern und welche neuen Anforderungen dadurch an Journalistinnen und Journalisten gestellt werden. Exemplarisch wird auf Virtual Reality und 360 Grad, Newsgames und Multimedia-Reportagen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Eick, Denis: Digitales Erzählen, Konstanz 2014. Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien, München 2015. Kramp, Leif/Novy, Leonard/Ballwieser, Dennis/Wenzlaff, Karsten (Hrsg.): Journalismus in der digitalen Moderne, Wiesbaden 2013. Schart, Dirk/Tschanz, Nathaly: Augmented Reality, Konstanz 2015. Sturm, Simon: Digitales Storytelling, Wiesbaden 2013. Von Wyngaarden, Egbert/Kaiser, Markus/Leitner, Matthias/Buttkereit, Aline-Florence/Schall, Philipp/Zembol, Sebastian: Story:Now, München 2016.

 

Welche Zukunft hat das Radio? Perspektiven für ein vermeintlich altes Medium

Dozent/in:
Christoph Lindenmeyer
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 3, Master, Das Seminar entfällt!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar: christoph.lindenmeyer@yahoo.de Das Seminar findet ab einer Teilnehmerzahl von 10 Personen statt. Der 1. Sitzungstermin wird nach Anmeldung per email rechtzeitig mitgeteilt.
Inhalt:
Analysen trimedialer Medienreformen, Werkstattgespräche mit Strukturplanern und Programmverantwortlichen und Exkursionen zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Stärker als das lineare Fernsehen hat sich der Rundfunk (hier: das Radio) in seiner über 100-jährigen Existenz immer wieder zu einem jeweils „neuen Medium“ reformiert. Im internationalen Vergleich gilt das „klassische“ Genre Radio zwar als zukunftsfähig, aber im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wie auch bei den privat-kommerziellen Programmanbietern gelten die rasant vorangetriebenen Strukturreformen dem Ziel der „Trimedialität“, also der Auflösung der bisherigen Einzelmedien Hörfunk und Fernsehen zugunsten eines von überall abrufbaren Bild-Ton-Film-Mediums jenseits der linearen Programmstrukturen. Während die jahrzehntelang gewachsene Organisationsstruktur beider Medien abgeschafft wird, werden für das Radio von Jahr zu Jahr steigende Marktanteile und eine wachsende Nutzungsdauer festgestellt. In seiner Mediengeschichte wurde das Radio immer wieder (fälschlich) totgesagt. Aber wie sieht seine Überlebenschance in der Gegenwart aus? Löscht die Zusammenlegung von Hörfunk-, Fernseh- und Online-Redaktionen das traditionsreiche, schnellste und am einfachsten zu empfangende Medium aus? Welche Konsequenzen würden sich aus dieser Strukturwandlung für die ureigenen Darstellungsformen des Hörfunks ergeben? Bliebe die heutige Vielfalt der Radioprogramme noch existent? Oder frisst die Trimedialität das Radio auf? Wie kann, wie wird also die Zukunft der Radioprogramme aussehen?
Diesen Fragen widmet sich das Hauptseminar in unterschiedlichen Arbeitsschritten, also in Referaten, Diskussionen, rundfunkhistorischen Diskursen und Werkstattgesprächen mit Strukturplanern und Programmverantwortlichen. Die Sitzungen finden je nach Terminlage als Blockseminar in Erlangen, im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks und gegebenenfalls im Funkhaus des Bayerischen Rundfunks in München statt.

 

Reformation und Lied

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
Empfohlene Literatur:
Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch. P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.

Religions- und Missionswissenschaft

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Der Koran und sein Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 604

 

DFG-Graduiertenkolleg 1718: Präsenz und implizites Wissen [Präsenz]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, u.a.
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG

 

Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
Termine:
Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!

Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner. Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen. Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr. Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen. Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm Anmeldung Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft, Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588, E-Mail: christine.poehnl@fau.de Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell, PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau, Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150, E-Mail: mi@mission-einewelt.de

Inhalt:
Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion. Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft. Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert. Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong. Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen 18.-19.11.2016: Blockseminar 24.2.-12.3.2017: Exkursion Freitag, 24.2. Abflug Samstag, 25.2., Ankunft Makumira Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar Migration Transforming Religion Freitag, 3.3. Safari Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand) Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service) Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug

 

Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsformen (nach Absprache): Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
Inhalt:
Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
Empfohlene Literatur:
Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’&#257;n. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.

 

MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen. Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden. So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt. Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
Empfohlene Literatur:
El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.

 

MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
Empfohlene Literatur:
R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne: Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012

 

Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.041
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
MeinCampus 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
MeinCampus 96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B)
MeinCampus 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)

Evangelische Religion LARS(Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)

Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach) BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus: 50505 (RT), 2 ECTS

Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus 44816 (RT) 2 ECTS

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Religionen in Asien und die Moderne [Religionswissenschaft]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Swahili für Fortgeschrittene I [SZSUFSI]

Dozent/in:
Elmar Krämer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A2 des GER
Termine:
Fr, 18:00 - 19:30, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 21.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die den Vorgängerkurs besucht haben oder vergleichbare Vorkenntnisse besitzen, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Kiswahili, Eine Einführung in die Sprache Ostafrikas, Wuppertal 2005.

 

Swahili I [SZSUI]

Dozent/in:
Elmar Krämer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
Termine:
Fr, 13:00 - 14:30, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 21.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anfänger ohne Vorkenntnisse, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein aufgrund von Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas, Wuppertal 2005

 

Swahili II [SZSUII]

Dozent/in:
Elmar Krämer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
Termine:
Fr, 15:30 - 17:00, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 21.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die den Kurs Suaheli I im SS besucht haben, Anfänger mit Vorkenntnissen, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein aufgrund von Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
"Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas", Wuppertal 2005.

 

Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt

 

Was ist Religion? [Was ist Religion]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht. Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.

Kirchenmusik

Bei allen Veranstaltungen den Semesterprospekt des Institutes für Kirchenmusik beachten! TERMINE!
 

Akademischer Chor

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Weihnachtsmusik Schumann, Rheinberger, Draeseke
Termine:
Mi, 19:30 - 22:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Wichtig: Probenwochenende 25.-27. November Wirsberg, Probensamstag 10.12., 10-14 Uhr. Generalprobe und Konzert 17.12., 15-18 Uhr/ 20 Uhr. Die Proben am 26.10. und ab 30.11 finden im Hörsaal C in der Kochstraße 4 statt.
bis zum 21.12.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch Vorkenntnisse: Chorerfahrung erwünscht, aber nicht unbedingt Voraussetzung. Teilnahme ohne Vorsingen und ohne Voranmeldung.
Inhalt:
Für die Aufführung am Samstag, 17.12., 20 Uhr einstudiert werden als volltönende Beiträge des 19. Jahrhunderts zur Weihnachtsmusik das Oratorium "Stern von Bethlehem" von Josef Rheinberger (1892) und die beiden chorsymphonischen Vertonungen des Adventlieds "Dein König kommt in niedern Hüllen" vom Erlanger Dichter Friedrich Rückert von den Komponisten Robert Schumann (1848) und Felix Draeseke (1875). Das Konzert wird zusammen mit katholischen Chören Erlangens und der Vogtland Philharmonie bestritten.

 

Big Band

Dozent/in:
Ulrich Nehls
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Erarbeitung von Jazz-Repertoire versch. Stilrichtungen
Termine:
Di, 19:15 - 21:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Neuanmeldung: Di 18.10.

 

Big Band

Dozent/in:
Ulrich Nehls
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Erarbeitung von Jazz-Repertoire versch. Stilrichtungen
Termine:
Di, 19:15 - 21:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Neuanmeldung: Di 18.10.

 

Blechbläser-Ensemble

Dozent/in:
Ekkehard Wildt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bläsermusiken von Susato, Altenburg, Gabrieli, Genzmer, Stratford
Termine:
Mo, 20:00 - 21:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
zahlreiche Auftritte bei Festakten und Gottesdiensten; Konzertnacht 02.02.2017.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Ensemble umfasst ca. 20 Mitglieder, das Kompositionen vom Frühbarock über Klassik und Romantik bis hin zur Moderne erarbeitet. Neue Mitglieder sind willkommen, besonders gesucht: Trompeten.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Souveräne Beherrschung eines Blechblasinstruments. Erfahrung im Spiel mit kleineren Ensembles. Fähigkeit zur Übernahme solistischer Aufgaben.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Alte und neue Bläsermusiken von Barock bis Moderne. Das Bläserensemble spielt während des Semesters bei Festakten der Universität, bei der Konzertnacht der Erlanger Universitätsmusik und bei Gottesdiensten in der Neustädter (Universitäts-) Kirche.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch, häusliches Üben.
Empfohlene Literatur:
www.music.uni-erlangen.de/blechblaeser

 

Chorleitungsunterricht

Dozent/in:
Ekkehard Wildt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Praxis im Chorsingen, Interesse am Singen mit der Gemeinde.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: a)1 Std. Dirigieren: Erarbeiten von Chorstücken, Erarbeiten der Fähigkeit zur Ensembleleitung. Schlagtechnik, technische Grundlagen zur dirigentischen Führung eines Chores; b) 1 Std. Probentechnik und Grundbegriffe der chorischen Stimmbildung, musikalische und dirigentische Grundlagen zum Singen mit der Gemeinde, kann auch ohne C-Prüfungsziel belegt werden.
Arbeitsaufwand: Vorbereitungszeit je nach Fähigkeit, ca. 2 Std. pro Woche.

 

Chorleitungsunterricht

Dozent/in:
Ekkehard Wildt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Praxis im Chorsingen, Interesse am Singen mit der Gemeinde.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: a)1 Std. Dirigieren: Erarbeiten von Chorstücken, Erarbeiten der Fähigkeit zur Ensembleleitung. Schlagtechnik, technische Grundlagen zur dirigentischen Führung eines Chores; b) 1 Std. Probentechnik und Grundbegriffe der chorischen Stimmbildung, musikalische und dirigentische Grundlagen zum Singen mit der Gemeinde, kann auch ohne C-Prüfungsziel belegt werden.
Arbeitsaufwand: Vorbereitungszeit je nach Fähigkeit, ca. 2 Std. pro Woche.

 

Musiktheorie und Gehörbildung

Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, geeignet als Schlüsselqualifikation
Inhalt:
Vorkenntnisse: Grundkenntnisse in allg. Musiklehre und Tonsatz.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Erarbeiten der für die C-Prüfung erforderlichen Kenntnisse in Tonsatz, Gehörbildung und Musiklehre.
Arbeitsaufwand: Regelmäßige Hausaufgaben.

 
 
Mo14:15 - 15:45Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.  Nehls, U. 
 

Collegium musicum - Symphonieorchester der Universität

Dozent/in:
Ekkehard Wildt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Programm: Franz Schubert (1797-1828): Symphonie Nr. 1 D-Dur, Saverio Mercadante (1795-1870) Konzert e-Moll für Flöte und Streichorchester, Bedrich Smetana (1824-1884): Die Moldau.
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, Raum n.V.
Proben im großen Saal des Pacelli-Hauses (KHG), Sieboldstraße 3. Konzert Do 26.01.17. Beginn: Dienstag, 18.10.2016, 20 Uhr – Tutti (Streicher zum „Schnuppern“ willkommen).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Neuanmeldung bitte Instrument und Vorspielstück mitbringen. Vorspiel bei Neueintritt:
18.10.2016, 19 Uhr; Saal der KHG, Sieboldstr. 3 – Bläser
25.10.2016, 19 Uhr; Saal der KHG, Sieboldstr. 3 – Streicher, besonders gesucht: Bratschen
Inhalt:
Probenwochenende 13. bis 15.01.2017 auf Burg Hoheneck, Ipsheim.
Empfohlene Literatur:
www.music.uni-erlangen.de/collmus

 

Collegium musicum - Symphonieorchester der Universität

Dozent/in:
Ekkehard Wildt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Programm: Franz Schubert (1797-1828): Symphonie Nr. 1 D-Dur, Saverio Mercadante (1795-1870) Konzert e-Moll für Flöte und Streichorchester, Bedrich Smetana (1824-1884): Die Moldau.
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, Raum n.V.
Proben im großen Saal des Pacelli-Hauses (KHG), Sieboldstraße 3. Konzert Do 26.01.17. Beginn: Dienstag, 18.10.2016, 20 Uhr – Tutti (Streicher zum „Schnuppern“ willkommen).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Neuanmeldung bitte Instrument und Vorspielstück mitbringen. Vorspiel bei Neueintritt:
18.10.2016, 19 Uhr; Saal der KHG, Sieboldstr. 3 – Bläser
25.10.2016, 19 Uhr; Saal der KHG, Sieboldstr. 3 – Streicher, besonders gesucht: Bratschen
Inhalt:
Probenwochenende 13. bis 15.01.2017 auf Burg Hoheneck, Ipsheim.
Empfohlene Literatur:
www.music.uni-erlangen.de/collmus

 

Einzelunterricht Orgel, Klavier

Dozentinnen/Dozenten:
Konrad Klek, Ekkehard Wildt, Ulrich Nehls
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Klavier kein Anfängerunterricht; bei Orgel werden hinreichende Kenntnisse im Klavierspiel vorausgesetzt
Inhalt:
Erarbeitung von Musikliteratur je nach den Voraussetzungen der Studierenden. Im Bereich Klavier kann auch Jazz-Piano unterrichtet werden.

 
 
n.V. Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.  Nehls, U.
Wildt, E.
Klek, K.
 
Anmeldetermine: Do 20.10., 18-18.30 h und Fr. 21.10., 11-11.30 h; jeweils anschließend Vorspiel.
 

Einzelunterricht Orgel, Klavier

Dozentinnen/Dozenten:
Konrad Klek, Ekkehard Wildt, Ulrich Nehls
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Klavier kein Anfängerunterricht; bei Orgel werden hinreichende Kenntnisse im Klavierspiel vorausgesetzt
Inhalt:
Erarbeitung von Musikliteratur je nach den Voraussetzungen der Studierenden. Im Bereich Klavier kann auch Jazz-Piano unterrichtet werden.

 
 
n.V. Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.  Nehls, U.
Wildt, E.
Klek, K.
 
Anmeldetermine: Do 20.10., 18-18.30 h und Fr. 21.10., 11-11.30 h; jeweils anschließend Vorspiel.
 

Einzelunterricht Trompete

Dozent/in:
Roland Horsak
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.
Der Unterricht findet nach Absprache statt.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Gute, entwicklungsfähige Begabung. Vorspiel.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Förderung der Mitwirkung im Universitätsorchester, im Blechbläserensemble und in der Big Band.
Arbeitsformen: Vorwiegend Einzelunterricht.

 

Einzelunterricht Violine

Dozent/in:
Meike Schüttrich
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, Sachkostenbeitrag 120 EUR (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Unterrichtstermin nach Absprache (Mittwoch und Freitag)

 

Einzelunterricht Violine

Dozent/in:
Meike Schüttrich
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, Sachkostenbeitrag 120 EUR (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Unterrichtstermin nach Absprache (Mittwoch und Freitag)

 

JRP Chor (Jazz Rock Pop)

Dozent/in:
Ulrich Nehls
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal

 

JRP Chor (Jazz Rock Pop)

Dozent/in:
Ulrich Nehls
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal

 

Musiktheorie und Gehörbildung

Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, geeignet als Schlüsselqualifikation
Inhalt:
Vorkenntnisse: Grundkenntnisse in allg. Musiklehre und Tonsatz.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Erarbeiten der für die C-Prüfung erforderlichen Kenntnisse in Tonsatz, Gehörbildung und Musiklehre.
Arbeitsaufwand: Regelmäßige Hausaufgaben.

 
 
Mo14:15 - 15:45Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.  Nehls, U. 
 

Reformation und Lied

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
Empfohlene Literatur:
Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch. P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Bi)

Dozent/in:
Klaus Bimüller
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
Vorsingen zur Neuaufnahme am Montag, 17.10.2016, 14:00 Uhr. Unterricht Mo Mittag bis Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben

Gesangsstunden finden Mittwoch Mittag bis Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt. Im Wintersemester 2016/17 gibt es 3 freie Plätze.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Bi)

Dozent/in:
Klaus Bimüller
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
Vorsingen zur Neuaufnahme am Montag, 17.10.2016, 14:00 Uhr. Unterricht Mo Mittag bis Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben

Gesangsstunden finden Mittwoch Mittag bis Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt. Im Wintersemester 2016/17 gibt es 3 freie Plätze.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Bk)

Dozent/in:
Elena Belakova
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), fürTheologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Montag, 17.10.2016, 11:00 Uhr, Unterricht Montag Vormittag nach individueller Vereinbarung
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben

Gesangsstunden finden Montag Vormittag nach individueller Vereinbarung statt.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Bk)

Dozent/in:
Elena Belakova
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), fürTheologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Montag, 17.10.2016, 11:00 Uhr, Unterricht Montag Vormittag nach individueller Vereinbarung
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben

Gesangsstunden finden Montag Vormittag nach individueller Vereinbarung statt.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Bx)

Dozent/in:
Laura Baxter
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Mittwoch, 19.10.2016, 10:00 Uhr, Unterricht Dienstag und Mittwoch Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben

Gesangsstunden finden Dienstag und Mittwoch Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt. Im Wintersemester 2016/17 gibt es 2 freie Plätze.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Bx)

Dozent/in:
Laura Baxter
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Mittwoch, 19.10.2016, 10:00 Uhr, Unterricht Dienstag und Mittwoch Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben

Gesangsstunden finden Dienstag und Mittwoch Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt. Im Wintersemester 2016/17 gibt es 2 freie Plätze.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Co)

Dozent/in:
Teresa Comité
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Donnerstag, 20.10.2016, 9:30 Uhr. Unterricht Donnerstag Vormittag nach individueller Vereinbarung.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.

Gesangsstunden finden Donnerstag Vormittag nach individueller Vereinbarung statt.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Co)

Dozent/in:
Teresa Comité
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Donnerstag, 20.10.2016, 9:30 Uhr. Unterricht Donnerstag Vormittag nach individueller Vereinbarung.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.

Gesangsstunden finden Donnerstag Vormittag nach individueller Vereinbarung statt.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Ek)

Dozent/in:
Maria van Eldik
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Freitag, 21.10.2016, 10:00 Uhr. Unterricht Freitag Vor- und Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben

Gesangsstunden finden Freitag Vor- und Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt. Im Wintersemester 2016/17 gibt es 4 freie Plätze.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Ek)

Dozent/in:
Maria van Eldik
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Freitag, 21.10.2016, 10:00 Uhr. Unterricht Freitag Vor- und Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben

Gesangsstunden finden Freitag Vor- und Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt. Im Wintersemester 2016/17 gibt es 4 freie Plätze.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Hb)

Dozent/in:
Eva-Maria Helbig
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Im WS 2016/17 keine freien Plätze verfügbar. Unterricht Dienstag Vormittag und Donnerstag Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben

Gesangsstunden finden Dienstag Vormittag und Donnerstag Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Hb)

Dozent/in:
Eva-Maria Helbig
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Im WS 2016/17 keine freien Plätze verfügbar. Unterricht Dienstag Vormittag und Donnerstag Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben

Gesangsstunden finden Dienstag Vormittag und Donnerstag Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Le-Be)

Dozent/in:
Christine Lehner-Belkaied
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Mi, Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Mittwoch, 19.10.2016, 10:00 Uhr. Gesangsstunden finden Mi. 9:00-12:00 in Erlangen und 1h Do. in Nürnberg statt.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.

Gesangsstunden finden Mi. 9:00-12:00 in Erlangen und 1h Do. in Nürnberg statt.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Le-Be)

Dozent/in:
Christine Lehner-Belkaied
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Mi, Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Mittwoch, 19.10.2016, 10:00 Uhr. Gesangsstunden finden Mi. 9:00-12:00 in Erlangen und 1h Do. in Nürnberg statt.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.

Gesangsstunden finden Mi. 9:00-12:00 in Erlangen und 1h Do. in Nürnberg statt.

 

Einzelunterricht Trompete

Dozent/in:
Roland Horsak
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.
Der Unterricht findet nach Absprache statt.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Gute, entwicklungsfähige Begabung. Vorspiel.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Förderung der Mitwirkung im Universitätsorchester, im Blechbläserensemble und in der Big Band.
Arbeitsformen: Vorwiegend Einzelunterricht.

 

Akademischer Chor

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Weihnachtsmusik Schumann, Rheinberger, Draeseke
Termine:
Mi, 19:30 - 22:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Wichtig: Probenwochenende 25.-27. November Wirsberg, Probensamstag 10.12., 10-14 Uhr. Generalprobe und Konzert 17.12., 15-18 Uhr/ 20 Uhr. Die Proben am 26.10. und ab 30.11 finden im Hörsaal C in der Kochstraße 4 statt.
bis zum 21.12.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch Vorkenntnisse: Chorerfahrung erwünscht, aber nicht unbedingt Voraussetzung. Teilnahme ohne Vorsingen und ohne Voranmeldung.
Inhalt:
Für die Aufführung am Samstag, 17.12., 20 Uhr einstudiert werden als volltönende Beiträge des 19. Jahrhunderts zur Weihnachtsmusik das Oratorium "Stern von Bethlehem" von Josef Rheinberger (1892) und die beiden chorsymphonischen Vertonungen des Adventlieds "Dein König kommt in niedern Hüllen" vom Erlanger Dichter Friedrich Rückert von den Komponisten Robert Schumann (1848) und Felix Draeseke (1875). Das Konzert wird zusammen mit katholischen Chören Erlangens und der Vogtland Philharmonie bestritten.

 

Blechbläser-Ensemble

Dozent/in:
Ekkehard Wildt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bläsermusiken von Susato, Altenburg, Gabrieli, Genzmer, Stratford
Termine:
Mo, 20:00 - 21:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
zahlreiche Auftritte bei Festakten und Gottesdiensten; Konzertnacht 02.02.2017.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Ensemble umfasst ca. 20 Mitglieder, das Kompositionen vom Frühbarock über Klassik und Romantik bis hin zur Moderne erarbeitet. Neue Mitglieder sind willkommen, besonders gesucht: Trompeten.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Souveräne Beherrschung eines Blechblasinstruments. Erfahrung im Spiel mit kleineren Ensembles. Fähigkeit zur Übernahme solistischer Aufgaben.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Alte und neue Bläsermusiken von Barock bis Moderne. Das Bläserensemble spielt während des Semesters bei Festakten der Universität, bei der Konzertnacht der Erlanger Universitätsmusik und bei Gottesdiensten in der Neustädter (Universitäts-) Kirche.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch, häusliches Üben.
Empfohlene Literatur:
www.music.uni-erlangen.de/blechblaeser

 

Vokalensemble

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, a cappella-Werke Werke für gemischten Chor von Mendelssohn, Rheinberger, Oechsler u.a.
Termine:
Mi, 19:30 - 22:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Aufführung in der Konzertnacht am Do, 02.02.2017, im Redoutensaal.
ab 11.1.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Interesse bitte formlose Anmeldung via Mail an konrad.klek@fau.de bis 15. Dezember.
Inhalt:
Für die Konzertnacht der Universitätsmusik am 2. Februar im Redoutensaal werden romantische a-cappella-Motetten erarbeitet, die Bezug nehmen auf den Kasus des Tages: "Mariae Reinigung"/ "Lichtmess" (z.B. Mendelssohn, "Herr, nun lässest Du deinen Diener in Frieden fahren") bzw. zum Reformationsjubiläum 2017. Dazu wird eine Motette auf Lutherworte des Erlanger Universitätsmusikdirektors Elias Oechsler (gestorben 1917) erarbeitet.

 

Vokalensemble

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, a cappella-Werke Werke für gemischten Chor von Mendelssohn, Rheinberger, Oechsler u.a.
Termine:
Mi, 19:30 - 22:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Aufführung in der Konzertnacht am Do, 02.02.2017, im Redoutensaal.
ab 11.1.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Interesse bitte formlose Anmeldung via Mail an konrad.klek@fau.de bis 15. Dezember.
Inhalt:
Für die Konzertnacht der Universitätsmusik am 2. Februar im Redoutensaal werden romantische a-cappella-Motetten erarbeitet, die Bezug nehmen auf den Kasus des Tages: "Mariae Reinigung"/ "Lichtmess" (z.B. Mendelssohn, "Herr, nun lässest Du deinen Diener in Frieden fahren") bzw. zum Reformationsjubiläum 2017. Dazu wird eine Motette auf Lutherworte des Erlanger Universitätsmusikdirektors Elias Oechsler (gestorben 1917) erarbeitet.

Sprachen

 

Freisemester

Dozent/in:
Matthias Westerhoff
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Prof. Dr. Matthias Westerhoff hat im WS 2016/17 ein Freisemester, um Arabisch lernen zu können. Er wird im Sommersemester 2017 wieder lesen.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Einführung in die hebräische Grammatik [Hebräisch I]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 8 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
jede Woche Mo, Di, Do, Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Der Kurs dient der Vorbereitung auf die hebräische Sprachprüfung (Hebraicum) und bietet eine systematische Einführung in die hebräische Grammatik mit dem Ziel, einen mittelschweren hebräischen Text mit Hilfe eines Wörterbuches übersetzen zu können. Engagierte Mitarbeit ist dabei unerlässlich - neben dem Kurs sind täglich etwa 3-4 Stunden Vor- und Nachbereitung einzuplanen!
Empfohlene Literatur:
  • Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 62015.
Schlagwörter:
Hebräisch

 

Hebräische Lektüre (Hebräisch II): P - Kursorische Lektüre zur Priesterschrift [Hebräische Lektüre: P]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Magister, Diplom, Pfarramt/Mag.theol. (modularisiert) - anrechenbar für Wahlbereich Theologie (Grund- oder Hauptstudium)
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum
Anrechenbar für:
Pfarramt/Mag.theol.(modularisiert):
  • Wahlbereich Grundstudium: MeinCampus-Prüfungsnummer: 17501

  • Wahlbereich Hauptstudium: MeinCampus-Prüfungsnummer: 17201

Inhalt:
Die Unterscheidung zwischen priesterschriftlichen und nicht-priesterschriftlichen Texten markiert - bei allen Differenzen hinsichtlich der Abgrenzung im Detail - einen, wenn nicht den letzten, grundlegenden Konsens innerhalb der gegenwärtigen Pentateuchforschung. Die Lektüre bietet die Gelegenheit, die in der einschlägigen Einleitungsliteratur erwähnten sprachlichen und sachlichen Eigenarten priesterschriftlicher Texte, am hebräischen Text selbst wahrzunehmen. Von daher hilft die Übung nicht nur die eigenen Hebräischkenntnisse zu pflegen, sondern legt gleichzeitig den Grund für ein tiefer gehendes Verständnis aktueller Pentateuchmodelle.

 

Hebräische Lektüre (Hebräisch III): Lektüre unvokalisierter hebräischer Texte (Ben Sira Ms C) [Hebräisch III]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 2 SWS, Magister, Diplom
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum, Anmeldung per Email erforderlich.
Inhalt:
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war das ursprünglich auf Hebräisch verfasste Sirachbuch hauptsächlich in seinen griechischen, lateinischen und syrischen Übersetzungen der wissenschaftlichen Beschäftigung zugänglich. Erst im Jahr 1896 wurden in der Karäersynagoge in Kairo einige hebräische Manuskripte des Sirachbuches entdeckt und in Folge durch weitere Textfunde u.a. aus Qumran und Masada ergänzt. Bis heute sind etwa zwei Drittel des hebräischen Sirachbuches bekannt. Nach einer Einführung in die Problematik der Textüberlieferung werden wir uns der Lektüre von Manuskript C widmen und der Frage nach dem spezifischen Charakter dieses Manuskripts nachgehen. Den Studierenden wird in der Übung die Möglichkeit geboten, ihre Hebäischkenntnisse in der Lektüre unvokalisierter Texte zu erweitern und zu vertiefen. Geleichzeitig werden die Studierenden anhand digitaler Fotografien auch an die Arbeit mit hebräischen Manuskripten herangeführt. Bereitschaft zu engagierter Mitarbeit und gründlicher Vorbereitung sind dabei unabdingbar.
Empfohlene Literatur:

 

Übung zur Einführung in die hebräische Grammatik [Übung zu Hebräisch I]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Hebräisch

 

Griechisch I

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden!
Termine:
Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 18.10.16.
vom 18.10.2016 bis zum 9.2.2017
Inhalt:
In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
Empfohlene Literatur:
Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
Schlagwörter:
Griechisch

 

Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit . Beginn: 13.02.17)

Dozent/in:
Herbert Meyerhöfer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt .
vom 13.2.2017 bis zum 6.4.2017
Inhalt:
In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
Empfohlene Literatur:
Grundlage der Arbeit im Unterricht ist Band 1 (Neuauflage 2011!) des Unterrichtswerks "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg). Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (Letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).

 

Griechisch II

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
Empfohlene Literatur:
Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
Schlagwörter:
Griechisch

 

Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 13.02.16 - 08.04.16)

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 8.4.2017, 8:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
vom 13.2.2017 bis zum 7.4.2017
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
Empfohlene Literatur:
s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.

 

Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende

Dozent/in:
Edda Moritz
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 10:30 - 12:00, TSG R 2.018
Einzeltermin am 20.12.2016, 16:00 - 17:30, TSG HS B (2.019)
Bemerkung zu Zeit und Ort: Falls es Probleme mit der Zeit geben sollte, ist grundsätzlich eine einvernehmliche Verschiebung möglich.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachkurs Latein II. Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden. Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
Inhalt:
Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.

Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)

Evangelische Religionslehre und -pädagogik

 

Einführung in Theologie und wissenschaftliches Arbeiten (LAGS/LAMS/LARS/LABS) [Grundkurs GMRBS]

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Haußmann, Daniela Wamser, Stephanie Simmeth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese LV ist verpflichtend im 1. Semester (!) für Studierende des Unterrichtsfaches (Hauptfach) für die Lehrämter an Grund-, Haupts- und Realschulen.
Zu dieser LV gibt es ein Tutorium (Mi 11.30-13.00 Uhr, St. Paul 00.310), dessen Besuch verpflichtend ist (Anmeldung über MeinCampus ebenfalls nötig!).

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie u. Religionspädagogik (8 ECTS) Prüfung 86101 (Regelmäßige Teilnahme + Referat): 3 ECTS dazu verpflichtend: Tutorium zum Einführungskurs

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie und Religionspädagogik (8 ECTS) Prüfung 86101 (Regelmäßige Teilnahme + Referat): 3 ECTS dazu verpflichtend: Teilnahme am Tutorium

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Grundkurs Einführung in Theologie und Religionspädagogik ( 5 ECTS) Prüfung 40802 (Regelmäßige Teilnahme 2 ECTS dazu verpflichtend: Teilnahme am Tutorium) Prüfung 40801 (1 ECTS): Portfolio über 40802 und 40803

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Inhalt:
Die Veranstaltung versteht sich als Einführung in das Studium der Evang. Theologie und Religionspädagogik für Studierende des Unterrichtsfaches Evangelische Religion (Grund-, Haupt und Realschule).
Indem Theologie und ihre einzelnen Disziplinen exemplarisch vorstellt werden, möchte sie gleichzeitig den Aufbau des Studiums transparent machen. So geht es um die Frage nach der Theologie als Wissenschaft, um die Methodik und Bedeutung der Arbeit an biblischen Texten und um Ansätze systematischer Theologie. Besonders angesprochen werden die Fragen des Religionsunterrichts in der Schule und der eigenen Rolle als künftige Lehrkraft für Religionslehre.
Verbunden mit den inhaltlichen Erörterungen ist eine Einführung in die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens.
Empfohlene Literatur:
  • G. Adam, R. Lachmann, W.H. Ritter: Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch, systematisch, didaktisch. (TLL 1). Göttingen 1999.
  • G. Adam, R. Lachmann, Chr. Reents (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch-systematisch-didaktisch (TLL 2), Göttingen 2001.

  • Heiligenthal, R./Schneider, T. M.: Eine Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie, Stuttgart 20042.

 

Tutorium zum Einführungskurs - teilgeblockt [Tutorium]

Dozent/in:
Stephanie Simmeth
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, Bachelor, Teilnahme verpflichtend für Erstsemester (Alternativtermin zu Tutorium bei Frau Wamser)
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Tutorium zum Einführungskurs - teilgeblockt [Tutorium Block]

Dozent/in:
Daniela Wamser
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, Bachelor, Teilnahme verpflichtend für Erstsemester (Alternativtermin zu Tutorium bei Frau Simmeth)
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Biblisches Grundwissen

Dozent/in:
Paul Sörgel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87441 (Erfolgreiche Teilnahme – 3 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie und Religionspädagogik (8 ECTS)
MeinCampus: 86102 (Klausur, unbenotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
MeinCampus: 40925 (RT) 3 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS)
MeinCampus: 40924 (V) (30%)

 

Einführung in den Umgang mit dem AT [AT-Einführung]

Dozent/in:
Jochen Nentel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Diplom, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) Prüfung: 87306 (Portfolio) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) Prüfung: 87106 (Portfolio) 2 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) Prüfung 40921 (RT) 2 ECTS

Scheinerwerb durch Erstellen eines Portfolios

Inhalt:
Die Lehrveranstaltung will an die Welt der alttestamentlichen Texte heranführen und ein besseres Verständnis alttestamentlicher Texte fördern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Texten aus dem Bereich der alttestamentlichen Prophetie und des sog. Pentateuchs (1.-5. Buch Mose). Die Seminarteilnehmer werden dazu verschiedene Methodenschritte kennenlernen und einüben (Erstellen eines Portfolios). In Exkursen soll weiterhin auf Probleme der Pentateuchforschung eingegangen werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung in Grundzüge der Geschichte Israels und alttestamentlicher Texte:
H.-C. Schmitt: Arbeitsbuch zum Alten Testament, Göttingen 2005 (UTB 2146)

 

Einführung in den Umgang mit dem NT (Mi) [Einführung NT Mi]

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS) MeinCampus: 40924 (V) (30%)

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen. Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn und dann sukzessive unter: http://www.borste.org/nt-pro_oGr/ eingestellt werden. Die ECTS werden durch eine Klausur oder eine schriftliche Proseminararbeit erworben.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen wird:
  • Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.

  • Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.

Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:

  • Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.

  • Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).

Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.

 

Einführung in den Umgang mit dem NT (Fr) [Einführung NT Fr]

Dozent/in:
Paul Sörgel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS) MeinCampus: 40924 (V) (30%)

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse.
Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen.
Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn vorgestellt werden. Die ECTS werden durch eine Klausur oder eine schriftliche Proseminararbeit erworben.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen wird:
  • Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.

  • Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.

Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:
Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.
Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).
Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.

 

Einführung in die Dogmatik [Dogmatik-Einführung]

Dozent/in:
Guy M. Clicqué
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Abschlussklausur am 22.02.2017 von 10:00 bis 11:00 im "Roten Saal"
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR 1-6
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 - GHS (7 ECTS) Prüfung 86501 (Klausur, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS) Prüfung 86501 (Klausur, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS) Prüfung: 50503 (RT) 2 ECTS

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen der Dogmatik im Anschluss an die zentralen Aussagen des Glaubensbekenntnisses.
Ziel der Vorlesung ist nicht nur die Kenntnis der Antworten der theologischen Tradition auf Kernfragen des Glaubens, sondern auch die Entwicklung der Fähigkeit zu einem selbständigen theologischen Urteil.
Empfohlene Literatur:
Tom Kleffmann (2013). Grundriss der Systematischen Theologie. Stuttgart.
Dietrich Korsch (2000). Dogmatik im Grundriss. Stuttgart.
Rochus Leonhardt (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage. Stuttgart.

 

Grundfragen der Dogmatik

Dozent/in:
Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, Die Übung „Grundfragen der Dogmatik „ ist das „Repetitorium Dogmatik“
Termine:
Mi, 14:30 - 16:45, TSG U1.031

 

Proseminar Systematische Theologie

Dozent/in:
Nadine Hamilton
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Achtung! Dieses Seminar findet im WS nur bei Herrn Matthias Braun statt!!!
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Das Proseminar soll in die grundlegenden Arbeitsmethoden der Systematischen Theologie anhand zentraler Inhalte der Frage nach Religion und Offenbarung einführen. Ausgehend von klassischen und modernen Texten und Positionen sollen Themen wie Glaube, Religion und Offenbarung diskursiv erarbeitet werden. Schwerpunkt wird dabei auf dem beständigen Einüben der eigenen kritischen Textlektüre sowie dem Ins-Gespräch-Bringen der unterschiedlichen systematischen Positionen liegen. Die Teilnehmer werden dabei anhand von Referat und Literaturbericht schrittweise zu der Abfassung der schriftlichen Proseminararbeit hingeführt. Zur Erweiterung und Einübung der Methodenkenntnisse bietet sich der Besuch des Tutoriums an, das inhaltlich direkt an das Proseminar angeschlossen ist und bei der Erarbeitung der Proseminararbeit anleiten soll
Empfohlene Literatur:
Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Ritschl, Dietrich/Hailer Martin (2010): Grundkurs christliche Theologie. Diesseits und jenseits der Worte. 3. Auflage, Neukirchen. Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.

 

Einführung in die theologische Ethik [Ethik-Einf.]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s) Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!! Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632 Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C) Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s)

Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach) Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS) Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach) Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS) Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach) BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS) Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Ethik der Lebensformen [Beziehungsethik]

Dozent/in:
Wolfgang Leyk
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV’s)

Evangelische Religion LADIDMS
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus 59202 (RT & mündl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit, benotet)

Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens (10 ECTS)
Prüfung 45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS

Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Ethik der Tiere [Tierethik]

Dozent/in:
Wolfgang Leyk
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Einführung in die Ethik!

Teilnahmevoraussetzung: Besuch der LV "Einführung in die theologische Ethik"
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS) Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s) Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS + Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS) Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s) Prüfung: 35703 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS + Prüfung 35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Aktuelle Konzepte und Herausforderungen der Medizinethik

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Seminar, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
Inhalt:
In zahlreichen medizinischen Feldern stellen drängen sich aktuell gewichtige medizinische wie ethische Fragestellungen auf. Welche Konsequenzen ergeben sich auf der individuellen wie sozialen Ebene aus neuen technischen Möglichkeiten, wie beispielsweise dem mitochondrialen Gentransfer, wenn es denkbar wird, dass sich das Erbgut eines Menschen nicht mehr aus zwei, sondern aus drei Spendern zusammen setzt? Soll gentechnische Werkzeuge wie die sog. Genschere "CRISPR" auch beim menschlichen Embryo eingesetzt werden? Dabei sind es nicht nur neue Technologien, die das medizinethische Denken herausfordern: Auch die klassischen Fragestellungen der Gestaltung von Lebensanfang wie Lebensende erhalten aktuell eine neue Zuspitzung: Gibt es ein Recht auf eine ärztliche Hilfe zur Selbsttötung? und bedarf es entsprechend einer (Neu-)Regelung des medizinisch assistierten Suizids? Diese konkreten Fragen werden im Rahmen dieses in die biomedizinischen Ethik einführende Seminar bearbeitet, indem zugleich eine Auseinandersetzung mit ethischen Theorien und Konzepten erfolgt und von diesen her wiederum nach Lösungsoptionen für die konkreten Herausforderungen gesucht wird.

 

Grundzüge der Medienethik

Dozent/in:
Thomas Zeilinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Master
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 2.11.2016, 16.11.2016, 23.11.2016, 7.12.2016, 21.12.2016, 25.1.2017, 8.2.2017, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024

 

Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte]

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Religionsästhetik - Neue Ansätze in der Religionswissenschaft [Religionsästhetik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2

 

Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.041
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
MeinCampus 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
MeinCampus 96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B)
MeinCampus 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)

Evangelische Religion LARS(Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)

Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach) BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus: 50505 (RT), 2 ECTS

Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus 44816 (RT) 2 ECTS

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Jüdisches Leben [Judentum]

Dozent/in:
Andrea Roth
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
Termine:
Di, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
MeinCampus 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
MeinCampus 96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B)
MeinCampus 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
MeinCampus: 87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) / 87002 (ohne Prüfung)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)

Evangelische Religion LARS(Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
MeinCampus: 87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) / 87002 (ohne Prüfung)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)

Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach) BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus: 50505 (RT), 2 ECTS

Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus 44816 (RT) 2 ECTS

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Inhalt:
Ausgehend vom gegenwärtigen jüdischen Leben in Deutschland in seiner Pluralität, betrachten wir jüdische Gedenk- und Festtage mit ihrer Entstehungsgeschichte, Lebenssituationen von Juden in der Diaspora, Antisemitismus historisch und aktuell und fragen nach dem Zusammenhang zwischen dem Staate Israel und dem Judentum.
Im übergreifenden Horizont des Interreligiösen Lernens an Schulen, werden die fachwissenschaftlichen Inhalte religionsdidaktisch bearbeitet.
Empfohlene Literatur:
  • Lachmann, Rainer/Rothgagel, Martin/Schröder, Bernd: Judentum. In: Christentum und Religionen elementar. Lebensweltlich – theologisch – didaktisch (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 5), Göttingen 2010
  • Petri, Dieter/Thierfelder, Jörg (Hg.), Grundkurs Judentum. Materialien… Teil 1+2, Stuttgart 2002, 2.

  • Friedrich, Volker /Bechthold, Andreas P.(Hg.): Jüdische Jugend heute in Deutschland. Konstanz 2006

 

Islam und Gesellschaft "Muslime in der Einwanderungsgesellschaft - Grundzüge einer islamischen Ethik "

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Bachelor, für Lehramt und BA geöffnet
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Donnerstags, 16 - 18 Uhr Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
&#61680; Zuordnung im Erweiterungsfach Islamischer Unterricht: Modul I und Modul V &#61680; Zuordnung im BA-Studiengang IRS: Modul Islam und Gesellschaft
Inhalt:
Die Vorlesung setzt den Schwerpunkt auf klassische Grundkonzepte, Grundbegriffe und Leitideen der islamischen Ethik (a&#7723;l&#257;q). Sie thematisiert exemplarisch einige Grundsatzdebatten ethischer Natur in unserer Gesellschaft, die sich aus dem muslimischen Leben in Deutschland ergeben. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Reflexion über ethische Sachzusammenhänge und theologische Grundkategorien zu fördern und entsprechende interreligiöse und interkulturelle Sensibilität für ethische Herausforderungen zu verbessern. Die Vorlesung ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
Empfohlene Literatur:
  • al-&#286;abir&#299;, M.: al-&#7580;aql al-a&#7723;l&#257;q&#299; al-&#7580;arab&#299; (die moralische, arabishe Vernunft). Beirut, 2005.
  • Schmid, Hansjörg: Islam im europäischen Haus. Wege zu einer interreligiösen Sozialethik. Freiburg, 2012.

  • Schmid, Hansjörg et al. (Hg.): Verantwortung für das Leben. Ethik in Christentum und Islam. Regensburg, 2008.

  • Spaemann, Robert: Moralische Grundbegriffe. München, 2010.

  • Zager, Werner (Hrsg.): Ethik in den Weltreligionen: Judentum - Christentum – Islam. Kamen, 2011.

 

Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Bibelexegese, Koranexegese

 

Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsformen (nach Absprache): Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
Inhalt:
Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
Empfohlene Literatur:
Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’&#257;n. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.

 

Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik I [Grundfragen RP]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LADIDG (MeinCampus 1765)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS = 3 LV’s) MeinCampus: 59304 (Regelmäßige Teilnahme) MeinCampus: 59305 (Portfolio aus 59301, 59302 & 59303; benotet)

Evangelische Religion LADIDH (MeinCampus 1765)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS = 3 LV’s) MeinCampus: 59405 (Regelmäßige Teilnahme) MeinCampus: 59406 (Portfolio aus 59405, 59407, 59404 – benotet, 1 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/HS/RS (Unterrichtsfach)
Fachdidaktik 1 MeinCampus 59501 (2 ECTS) regelmäßige Teilnahme MeinCampus 59502 (1 ECTS) Portfolio über 59501 und 59503 (benotet)

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Grundkurs Prüfung 40803 (RT, 2 ECTS) Prüfung 40801 (1 ECTS): Portfolio über 40802 und 40803

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Studiengebiet 9, Modul 5

Inhalt:
Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
Empfohlene Literatur:
  • Martin Rothgangel, Gottfried Adam und Rainer Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. völlig überarbeitete Auflage, Göttingen 2012. (Zur Anschaffung dringend empfohlen!)
  • Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006.

  • Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage)

  • Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106

 

Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik

Dozentinnen/Dozenten:
Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung. Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
Inhalt:
Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).

 

Einführung in die Religionspädagogik I

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR 1-3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfung (Klausur) Einführung Religionspädagogik I: Mo, 30.1., 10-12 Uhr, TSG Hörsaal B.

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.

 

Lernwerkstatt Fachdidaktik: Schöpfung [Lernwerkstatt]

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Haußmann, Verena Bedruna
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Die Lehrveranstaltung kann erst am 24.10.16 beginnen.
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LADIDG (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz
MeinCampus: 87442 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LADIDMS
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz
MeinCampus: 87442 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Fachdidaktik 1 (5950)
Mein Campus 59503 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59502 (Prüfung, 1 ECTS), Portfolio 59503 und 59501
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5960) Mein Campus 59602 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59601 (Regelmäßige Teilnahme und HA, 3 ECTS)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 - GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86701 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Fachdidaktik 1 (5950)
Mein Campus 59503 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59502 (Prüfung, 1 ECTS), Portfolio 59503 und 59501
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5970)
Mein Campus 59702 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59701 (Regelmäßige Teilnahme und HA, 3 ECTS)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44717 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Mein Campus: 44718 (variabel) 20% 1 ECTS
MA-Modul: Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
Prüfung 45113 (RT) 2 ECTS
Prüfung 45114 (V) (50%) 1 ECTS

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Für diese Veranstaltung sollte vorher bereits eine fachdidaktische Lehrveranstaltung besucht worden sein.

Inhalt:
Lernen kann verstanden werden als eine Reise mit verschiedenen Höhen und Tiefen, neuen Ausblicken, Unwegsamkeiten und schlussendlich Erfahrungszugewinnen, die nur eigenes Tun und die Überwindung von Hürden mit sich bringen, die schließlich in neuen Erkenntnissen münden können.
Die Lehrveranstaltung, die teilweise im blended learning durchgeführt wird, nimmt die Teilnehmer/-innen auf verschiedene Lernwege durch das Thema Schöpfung mit. In freier und selbstbestimmter Arbeit findet die Auseinandersetzung z.B. mit folgenden Themen statt:
  • Von Genesis 1 bis zu Darwins Ufern

  • „Nach uns die Sintflut“ oder „Auf zu neuen Erkenntnisinseln“

  • Tofu auf dem Burger und Ehrfurcht vor dem Leben

  • Nackt oder doch lieber "faire" Kleidung"

Die Arbeit im Seminar ist von folgenden Prinzipien geleitet:
1. Prinzip des Entdeckens und der Handlungsorientierung
2. Prinzip der Reflexion
3. Prinzip der Autonomie und Kooperation
4. Prinzip der Innovation

Empfohlene Literatur:
http://www.theo-web.de/zeitschrift/ausgabe-2015-02/13.pdf

 

Kinder- und Jugendtheologie

Dozent/in:
Susanne Schwarz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LADIDG (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87442 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Fachdidaktik 1 (5950)
Mein Campus 59503 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59502 (Prüfung, 1 ECTS), Portfolio 59503 und 59501
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5960) Mein Campus 59602 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59601 (Regelmäßige Teilnahme und HA, 3 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1
Mein Campus 35701 (eine mdl. Prüfung oder HA über alle Teilbereiche des Moduls mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Wahlpflichtmodul 2
Mein Campus 35801 (eine mdl. Prüfung oder HA über alle Teilbereiche des Moduls mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflichtmodul Fachdidaktik 1 (5950)
Mein Campus 59503 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59502 (Prüfung, 1 ECTS), Portfolio 59503 und 59501
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5970)
Mein Campus 59702 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59701 (Regelmäßige Teilnahme und HA, 3 ECTS)

 

Musik und Religionsunterricht [Musik und RU]

Dozentinnen/Dozenten:
Christa Tribula, Stephanie Simmeth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/HS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)

Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960) Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus:
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)

Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)

Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s) Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS) Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDG/LADIDH (MeinCampus 1765)

Wahlmodul im Freien Bereich: Religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87452 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Themen der Systematischen Theologie im RU: Wirtschaft, Arbeit, soziale Gerechtigkeit [Wirtschaft im RU]

Dozent/in:
Hartmut Garreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Mo
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR 1-6
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LADIDMS
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1(6 ECTS = 2 LV`s)
MeinCampus 59202 (mündl. Prüfung, oder Klausur oder Hausarbeit, benotet)

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 - GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86701 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
Prüfung 45113 (RT) 2 ECTS
Prüfung 45114 (V) (50%) 1 ECTS

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Graphisches Erzählen im RU

Dozent/in:
Johannes Rüster
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Einzeltermin am 30.1.2017, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Graphisches Erzählen ist so alt wie die Menschheit selbst, in der modernen massenmedialen Inkarnation als Comics allerdings noch ein relativ junges Medium. Seit dessen Anfängen vor etwa hundert Jahren oszilliert die akademische und pädagogische Wahrnehmung zwischen “jugendgefährdendem Schund” und “Neunter Kunst”, wobei in den letzten Jahrzehnten im Zuge des cultural turn auch hier ein Perspektivwechsel stattgefunden hat. Höchste Zeit also, diesen außerordentlich vitalen, dynamischen und vielgestalten Literaturschatz auch für den Religionsunterricht zu heben. Im Seminar sollen neben einer grundlegenden Hermeneutik zahlreiche praktische und konkrete Anknüpfungspunkte für die unterrichtliche Praxis erarbeitet werden, von Bibelcomics über Superhelden bis hin zu gezeichneten Verständigungsangeboten im Bereich von interreligiösem Dialog oder sexueller Vielfalt.

 

Bild und Bildung [Bild(ung)]

Dozent/in:
Ursula Leipziger
Angaben:
Seminar, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich A

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632 Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A) + Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s) MeinCampus 35703/35702 (2 ECTS) MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803/35802 (2 ECTS) MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS) Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Inhalt:
Nach einer Einführung in die Begrifflichkeit „Was ist Bildung? ( mit Schwerpunkt auf die aktuelle Debatte zur Bildungsgerechtigkeit im Sinne von Teilhabe) und „Was ist ein Bild?“ (mit Schwerpunkt auf Bild als Medium von Sprache und auf Bildkompetenz), die in die These „Bildung braucht Bilder“ mündet, erfolgt ein Überblick über die Verknüpfung von Bild und Bildung im Lauf der Christentumsgeschichte (mit den Schwerpunkten Frühchristliche Malerei in den Katakomben, Biblia „pauperum“ im Mittelalter- nicht nur für „Ungebildete“, Illustration des Wortes – Bild als pädagogisches Hilfsmittel im Dienst der Verkündigung bei Martin Luther). Vertieft und konkretisiert werden die bis dahin erarbeiteten Erkenntnisse am Beispiel der Sebalduskirche in Nürnberg mit Arbeit vor Ort anhand von drei Themenbereichen:
1.Der Beitrag der Kunst in einer (heute protestantischen) Kirche zur Bildung heute (kunsthistorisch)
2. Kunst und Religion: Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten (religionspädagogisch)
3. Bildung - Spiritualität - Gastfreundlichkeit (kirchenpädagogisch)
Empfohlene Literatur:
Frank, Gustav /Lange, Barbara (2010): Einführung in die Bildwissenschaft, Darmstadt. Hilger, Georg (2010)6: Mit Bildern der Kunst umgehen, S.568-572 in: Hilger, Georg/, Leimgruber, Stephan u.a. (Hg.): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München. Mertin, Andreas, /Wendt, Karin (2004): Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten. Religion - Ethik - Philosophie, Göttingen. Pirner, Manfred (2012): Medienbildung und religiöse Bildung. Grundlagen und Perspektiven einer medienweltorientierten Religionsdidaktik, S.193- 207, in: Kropac, Ulrich/Langenhorst, Georg (Hg.): Religionsunterricht und der Bildungsauftrag der öffentlichen Schule. Begründung und Perspektiven des Schulfaches Religionslehre, Babenhausen. Poeschel, Sabine (2007)2: Handbuch der Ikonographie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt. Schädle, Georg (2008): Bilder aus der Kunst im Religionsunterricht. Nachforschungen in Theologie, Kunstgeschichte und Religionspädagogik, Münster.

 

Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik

Dozentinnen/Dozenten:
Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung. Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
Inhalt:
Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).

 

Empirische Methoden in der Religionsdidaktik [Emp.Meth.]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005

 

Bibel - Glaube - Didaktik 1 [B-Glaube-D 2]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Pflicht-Modul „Die Bibel, der christlilche Glaube und ihre Didaktik“ (5 ECTS) schließt mit einer einzigen LV-übergreifenden mündlichen Prüfung.

Evangelische Religion LADIDGS (Prüfung 5980)
Modul: Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung: 59102: Regelmäßige Teilnahme + Prüfung: 59103: LV-übergreifende mdl. Prüfung (benotet)

Evangelische Religion LADIDMS (Prüfung 5980)
Modul: Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung: 59102: Regelmäßige Teilnahme + Prüfung 59103: LV-übergreifende mdl. Prüfung (benotet)

Evangelische Religion Ergänzungsstudium Grundschule (FREIER BEREICH, Prüfung 8742)
Modul: Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 87422: Regelmäßige Teilnahme (2 ECTS) + Prüfung 87423 (1 ECTS)

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Inhalt:
Der christliche Glaube hat unsere abendländische Geschichte entscheidend geprägt; er ist - wie die Bibel - eine wesentliche Grundlage unserer Kultur und unserer Wertvorstellungen. Gleichzeitig ist das Christentum in einer multikulturellen und säkularen Gesellschaft für viele Menschen – selbst für Kirchenmitglieder – zu einer „Fremdreligion“ geworden: Wie viel Wissen gibt es noch über die Bibel, über Jesus Christus, die Bekenntnisse, über geschichtlich Relevantes oder christliche Kunst? Was sind grundlegende Elemente biblisch-christlicher Überlieferung für den Religionsunterricht?
In dieser Veranstaltung werden Antworten hierzu gesucht und Möglichkeiten einer Grundorientierung geboten. Sie richtet sich gezielt an Studierende, die Evangelische Religion in einer Dritteldidaktik-Kombination haben und ist Teil des Pflicht-Moduls „Die Bibel, der christlilche Glaube und ihre Didaktik“.
Empfohlene Literatur:
  • Hans Küng: Credo. Das Apostolische Glaubensbekenntnis - Zeitgenossen erklärt. München 1992.
  • Halbfas, H.: Das Christentum, Düsseldorf (Patmos) 2004.

  • Lachmann, R./Adam, G./Ritter, W. H. (Hg.): Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch – systematisch – didaktisch. (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 1), Göttingen 1999 (2. Auflage)

 

Wunder im Religionsunterricht [Wunder]

Dozent/in:
Christa Tribula
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 28.10.2016-29.10.2016 Fr, Sa
Fr: 14-20 Uhr, Sa: 9-20 Uhr
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 13:30 - 14:00 Uhr, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/HS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87305 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87105 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS)

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
MeinCampus: 40916 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung I (10 ECTS) MeinCampus: 45001 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS)

 

Lernen mit Symbolen [Symbole]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 18.11.2016-20.11.2016 Fr, Sa, So
Blockseminar im Jugendhaus Brombachsee
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt direkt im Sekretariat (Mail, Telefonat). Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die im Sekretariat Evangelische Religion geleistet werden kann. Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüf. [30 Min.] in einer der drei LV) 2 ECTS

Evangelische Religion LADIDG
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTs, 2 LV) 87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87305 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
+ Freier Bereich

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87105 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Wahlpflichtmodul 1, unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35703 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35701 (HA oder mdl. Prüfung über alle Teilbereiche mit Schwerpunkt in einer LV) 2 ECTS
+ Freier Bereich

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
40916 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
45001 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS

 

Spiritualität und christlicher Glaube [Spiritualität]

Dozentinnen/Dozenten:
Heiner Aldebert, Oliver Behrend
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 25.11.2016-27.11.2016 Fr, Sa, So
25.-27.11.16 (Blockseminar) im Haus eckstein (Nürnberg)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüf. [30 Min.] in einer der drei LV) 2 ECTS

Evangelische Religion LADIDG (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87442 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5960)
Mein Campus 59602 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59601 (Regelmäßige Teilnahme und HA, 3 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1
Mein Campus 35701 (eine mdl. Prüfung oder HA über alle Teilbereiche des Moduls mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Wahlpflichtmodul 2
Mein Campus 35801 (eine mdl. Prüfung oder HA über alle Teilbereiche des Moduls mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5970)
Mein Campus 59702 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59701 (Regelmäßige Teilnahme und HA, 3 ECTS)

 

Inklusion in religionspädagogischen Kontexten [Inklusion]

Dozentinnen/Dozenten:
Manfred Pirner, u.a.
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Interuniversitäres Seminar in Kooperation mit den Universitäten Bamberg und Würzburg; persönliche Anmeldung erforderlich
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2016, 7.11.2016, 21.11.2016, 19.12.2016, 9.1.2017, 16.1.2017, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet in Erlangen statt; der genaue Ort wird noch bekanntgegeben

 

Semesterbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GHS [Praktikum]

Dozentinnen/Dozenten:
Manfred Pirner, Werner Haußmann, Christa Tribula, Susanne Schwarz, Lehrbeauftragte, Tutoren
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Mi 8.00-13.00 in Praktikumsschulen
Inhalt:
Der Praktikumsordnung entsprechend wird der Unterricht in Zusammenarbeit mit Praktikumslehrerinnen/-lehrern und Dozentinnen/Dozenten geplant. Er steht in enger inhaltlicher Beziehung mit dem Begleitseminar "Religionsunterricht in Theorie und Praxis (Praktikumsbegleitseminar)".
Die Teilnahme am Begleitseminar ist verpflichtend!

 

Praktikumsbegleitveranstaltung [Praktikumsbegleitveranstaltung]

Dozentinnen/Dozenten:
Manfred Pirner, Werner Haußmann, Christa Tribula, Susanne Schwarz, u.a.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 26.10.2016, 2.11.2016, 8.2.2017, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005

 

Praktikum Berufliche Schulen Nürnberg [Praktikum-BS N]

Dozent/in:
Hartmut Garreis
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, nur Fachstudium, LAFB
Termine:
Konstituierende Praktikumssitzung: 17.10.2016, 19:15 Uhr, Roter Saal St. Paul
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 19:15 - 20:00 Uhr, St. Paul 01.005

 

Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik

Dozentinnen/Dozenten:
Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung. Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
Inhalt:
Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).

 

Praktikum Berufliche Schulen Bamberg [Praktikum-BS B]

Dozent/in:
Hartmut Garreis
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, nur Fachstudium, LAFB
Termine:
Konstituierende Praktikumssitzung/Vorbesprechung am 19.10.2016, 11;45-14:00 Uhr, Berufl. Schule 3, Bamberg

 

Übung zum Examen: Altes Testament [Rep. AT]

Dozent/in:
Stefan Gehrig
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor, Es wird die Teilnahme an der Vorbesprechung und allen Teilsitzungen erwartet.
Termine:
Einzeltermine am 26.11.2016, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.310
2.12.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.310
13.1.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
14.1.2017, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.310
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Repetitorium ist für Studierende ab dem 4. Semester und wird teilgeblockt!
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Empfohlene Literatur:
  • H.-C. Schmitt, Arbeitsbuch zum Alten Testament.Göttingen 2005.
  • Weitere Literaturangaben werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Katholische Theologie und Didaktik des katholischen Religionsunterrichts

 

Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts [EinfDid]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern meinCampus:
  • für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik katholische Religionslehre Grundschule - Vorlesung: Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts“ (2 ECTS), Prüfungsnummer: 96811

  • für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung: Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts“ (2 ECTS), Prüfungsnummer: 96811

  • Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, „Modul: Grundlagen der Fachdidaktik Katholische Religionslehre“ (2 ECTS)

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111

  • Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219

Inhalt:
Die Religionsdidaktik beschäftigt sich mit der Reflexion von Faktoren, die für religiöses Lernen von Bedeutung sind. Daher werden in dieser Vorlesung/Übung rechtliche und bildungstheoretische Begründungen für den Religionsunterricht in der öffentlichen Schule, konzeptionelle Grundlagen und deren Veränderung, Fragen der Unterrichtsplanung und inhaltliche Schwerpunkte des katholischen Religionsunterrichts thematisiert. Hier sollen entscheidende religionspädagogische Weichenstellungen und religionsdidaktische Entwicklungslinien aufgezeigt werden. Die Vorlesung/Übung dient folglich sinnvollerweise als Einführungs- und Überblicksveranstaltung am Anfang des Studiums. Erst nach deren erfolgreichen Besuch können weiterführende religionspädagogische Seminare belegt werden.
Empfohlene Literatur:
Grundliteratur:
  • Bitter, Gottfried u.a. (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002

  • Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg (Hg.): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2010

  • Hilger, Georg/ Ritter, Werner (u.a.) (Hrsg.):Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München/Stuttgart 2014

 

Basics des Glaubens [Basics]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2016, 7.11.2016, 21.11.2016, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
Blockveranstaltung 2.12.2016-4.12.2016 Fr, Sa, So
im Jugendgästehaus Schloss Pfünz ab Freitag 16.00 Uhr bis Sonntag 14.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummer meincampus:
  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4ECTS), Prüfungsnummer: 98101

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111

  • Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219

Diesem Wochenende gehen verpflichtende Sitzungen (24.10.16; 7.11.16; 21.11.16) von jeweils 17.30 - 19.00 Uhr voraus.

Übernachtungskosten werden übernommen. Die Verpflegungskosten belaufen sich auf ca. € 20,00, die von den Studierenden selbst bezahlt werden müssen.

Inhalt:
Dieser Kurs wird dringend empfohlen für Studienanfänger aller Schultypen. In ihm sollen einerseits das Grundverständnis von Theologie als wissenschaftlicher Disziplin beleuchtet und exemplarisch verschiedene Kurzformeln des Glaubens vorgestellt werden. Andererseits geht es um eine berufsbezogene Einführung in theologisches Denken und Arbeiten, in der auch die Person und die Rolle des bzw. der Religionslehrers/in in den Blick kommen. Das Wochenende beginnt am Freitag, den 02.12.2016 um 16.00 Uhr im Jugendhaus Schloss Pfünz (www.jugendhaus-pfuenz.de) und endet am Sonntag, 04.12.2016 um 14.00 Uhr.

 

Begleitseminar zum Blockpraktikum GS im Frühjahr 2017 [BeglBlock]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, Blocktermine
Termine:
jede 2. Woche Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.513
ab 31.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe:
  • Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Grundschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: Praxismodul Fachdidaktik katholische Religionslehre Grundschule/ Seminar: Begleitseminar zum Blockpraktikum (1 ECTS; Veranstaltungsnummer 96601 bzw. freier Bereich bei 4. Didaktikfach)

Inhalt:
Dieses Seminar dient der Vorbereitung und der Begleitung des Blockpraktikums. Es sollen Unterrichtsbeispiele analysiert, eigene Unterrichtsversuche vorbereitet und die wichtigsten Fragen bezüglich des Praktikums geklärt werden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Grundfragen des Alten und Neuen Testaments [GrundAT/NT]

Dozent/in:
Ulrich Kumher
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern meinCampus:
  • für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul "Basismodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung" (3 ECTS), Prüfungsnummer 96721

  • Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Katholische Religionslehre: Die Bibel aus exegetischer und didaktischer Perspektive" (2 ECTS)

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111

  • Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219

Inhalt:
Das Ziel dieser Vorlesung/Übung besteht darin, zentrale Fragestellungen des Alten wie des Neuen Testamentes aus fachwissenschaftlicher Sicht zu besprechen. Dazu gehören Fragen wie die nach der Entstehung des Kanons von heiligen Schriften, nach Themen der Geschichte Israels sowie deren Widerhall in den alttestamentlichen Schriften oder nach der Messiaserwartung im Alten Testament ebenso wie eine Diskussion des „Synoptischen Problems“, der Spruchquelle Q und den Methoden der neutestamentlichen Exegese. Der Besuch dieser Veranstaltung wird daher Studierenden im ersten Fachsemester empfohlen.

 

Begleitseminar zum Praktikum [PraktBegl.]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.512 - (12)
Einzeltermine am 14.10.2016, 11:30 - 17:15, St.Paul 00.512 - (12)
10.2.2017, 8:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummer meinCampus:
  • Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Hauptschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Praxismodul: "Fachdidaktik kath. Religionslehre Hauptschule" (2 ECTS); Prüfungsnummer: 96501

Inhalt:
Es geht in diesem Seminar (verpflichtend für alle Teilnehmer des studienbegleitenden Praktikums!, offen für weitere Interessenten) um eine kritisch-produktive Begleitung der Schulpraktika. Erfahrungen „vor Ort“, Geglücktes, Schwierigkeiten und Fragen sollen aufgenommen, reflektiert und wo möglich produktiv auf den weiteren Prozess der Praktika bezogen werden. Das Seminar gliedert sich in die Themenbereiche „Religiöse Bildung und Erziehung am Lernort Schule“, „Dramaturgie des Unterrichtsaufbaus“ und „Religionsdidaktische Prinzipien“.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben

 

Einführung in die theologische Ethik [Ethik]

Dozent/in:
Ulrich Kumher
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
Termine:
Do, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern meinCampus:
  • Für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul "Basismodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung" (3 ECTS), Prüfungsnummer 96721

  • Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Katholische Religionslehre: Christlicher Glaube und die Weltreligionen" (2 ECTS)

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4ECTS), Prüfungsnummer: 98101

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111

  • Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219

Inhalt:
Das Ziel der Vorlesung/Übung besteht darin, in die Theologische Ethik einzuführen. Die Lehrveranstaltung behandelt daher Inhalte der Moraltheologie ebenso wie Fragestellungen der Christlichen Sozialethik. Die Vorlesung/Übung setzt daher keine theologischen Vorkenntnisse voraus und ist für Studierende aller Fächerkombinationen konzipiert.

 

Grundlagen der Religionsdidaktik (Examenskurs) [KathExam]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.513
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummer meinCampus:
  • 20219 freier Bereich

Inhalt:
Das Seminar wendet sich an Studierende, die kurz vor der schriftlichen Prüfung des Staatsexamens stehen. Zentrale und prüfungsrelevante Themen der Religionspädagogik werden wiederholt und im Hinblick auf die Prüfung vertieft.

 

Kirchenjahr [Kirchjahr]

Dozent/in:
Andrea Sommerhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
am 17.11.2016 und am 01.12.2016 findet die Veranstaltung jeweils von 8.00 - 11.00 Uhr in der Grundschule Wendelstein statt!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern:
  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111

  • Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219

Inhalt:
Das Kirchenjahr prägt mit seinem Festrhythmus das Schuljahr. Die Ferientermine richten sich zum größten Teil nach dem alten kirchlichen Festkalender. Viele Festzeiten, wie zum Beispiel Erntedank, Advent oder Weihnachten, werden auch innerhalb der Schule mitgefeiert und sind somit für Lehrerinnen und Lehrer aller Fächer von Bedeutung. Mehr und mehr gerät der spezifisch christliche Gehalt dieser Feste jedoch in Vergessenheit. Kenntnisse über die Entstehung, das Brauchtum und den „Sitz im Leben“ solcher Feste gehen zunehmend verloren.

Im Rahmen des Seminars sollen eben diese Hintergründe und Kenntnisse zum Thema werden. Dabei geht es nicht nur darum, Wissen über die einzelnen Stationen des Kirchenjahrs aufzubauen, sondern auch um die Frage nach ihrer möglichen heutigen Bedeutung. Teil des Seminars soll auch eine Kooperation sein, bei der Studierende und Lehramtsanwärter gemeinsam den Festkreis „Advent und Weihnachten“ theoretisch und praktisch aufarbeiten. Die erarbeiteten Bausteine sollen schließlich mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Wendelstein erprobt und reflektiert werden.

Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Local Heroes in Zeiten von Flucht und Migration [Heroes]

Dozentinnen/Dozenten:
Walter Leitmeier, Andrea Sommerhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermin am 20.10.2016, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern:
  • Für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik kath. Religionslehre – Religionspädagogisches Seminar“ (3 ECTS), Prüfungsnummer: 96802

  • Für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Vertiefungsmodul Fachdidaktik kath. Religionslehre – Religionspädagogisches Seminar“ (4 ECTS), Prüfungsnummer: 96912 (unbenotet), Prüfungsnummer: 96911 (benotet)

  • Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Exemplarische Themen der Religionspädagogik und Religionsdidaktik“ (3 ECTS)

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4ECTS), Prüfungsnummer: 98101

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111

  • Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219

Inhalt:
Seit über einem Jahr kommen vermehrt Flüchtlinge nach Deutschland. Es sind vor allem Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, um bei uns Schutz und Zuflucht zu suchen. Nachdem die „Willkommenskultur“ in Deutschland anfangs sehr herzlich war, hat sich die Stimmung in manchen Bevölkerungsgruppen deutlich abgekühlt. Als Lehrerinnen und Lehrer sind wir mit der Thematik täglich – nicht nur im Religionsunterricht – konfrontiert. Um Stellung beziehen zu können und eventuell ins Handeln zu kommen, ist grundlegendes Wissen und ein wohl überlegter begründeter Standpunkt wichtig: Es ist sinnvoll zu wissen, welche Schicksale Flüchtlinge erlebt haben, aber auch die Frage zu stellen, was die Theologie zum Thema Flucht und Fremde zu sagen hat. Wir wollen das gesellschaftspolitische Potential religiöser Bildung untersuchen und auch der Frage nachgehen, welche Menschenrechte Flüchtlinge haben. Schließlich richten wir unseren Blick auf die Menschen in Nürnberg und Umgebung, die sich aus anthropologischen bzw. theologischen Gründen für Flüchtlinge engagieren und durch ihr Engagement die Willkommenskultur am Leben erhalten. Diese „kleinen Helden des Alltags“ oder „Local Heroes“ gilt es kennenzulernen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und die Motive für ihr prosoziales (ethisches) Handeln herauszuarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Theorie-Praxis Seminar Grundschule [TheoPraxGS]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LADIDG
Termine:
Praktikumsschulen 6.3. - 24.3.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern:
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219

 

Theorie-Praxis Seminar Mittelschule [TheoPraxMS]

Dozentinnen/Dozenten:
Walter Leitmeier, Andrea Sommerhäuser
Angaben:
Seminar, 4 SWS, LADIDH
Termine:
Mi, 8:00 - 11:30, Raum n.V.
Praktikumsschulen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummer meinCampus:
  • 20219 freier Bereich

Inhalt:
Theoretische Reflexion und Begleitung praktisch durchgeführter Unterrichtsversuche von Studierenden.

Islamische Religionslehre

 

BA 1. FS, Koran und Hadith I

Dozent/in:
Mohammed Nekroumi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, für Lehramt geöffnet
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Mittwoch, 12 - 14 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da die Themenbereiche dieser Vorlesung eng miteinander geknüpft sind und einige Vorkenntnisse voraussetzen, wird sowohl eine regelmäßige Teilnahme als auch eine auf die Sekundärliteratur gestützte Vorbereitung auf die Vorlesungsthemen erwartet.
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung zielt darauf ab, Zugänge und Grundwissen wesentlicher Themenbereiche der Koranwissenschaften zu vermitteln. Dabei werden die Schwerpunkte auf die theologischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen gesetzt, welche die Herausbildung und Entwicklung der Teildisziplinen der Koranwissenschaften prägten, insbesondere im Hinblick auf deren Verhältnis zur Koranexegese. Diese Lehrveranstaltung wird anhand der Veranschaulichung grundlegender Fragestellungen von tradierten exegetischen Ansätzen einen Überblick über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte sowie zu den methodischen Grundkonzepten der Koranhermeneutik im Hinblick auf den Wandel des Lebensvollzugs der Muslime verschaffen.
1. Themenschwerpunkt: Der heilige Qu&#702;&#257;n als offenbartes Gotteswort 1.1. Wa&#7717;y, Qu&#702;&#257;n, Mu&#7779;&#7717;af: Rezeption und Vermittlung im Kontext des Offenbarungsgeschehens 1.2. Von der mündlichen Überlieferung zur schriftlichen Kanon-bildung: &#7716;ad&#299;&#7791;-Überlieferung, Isn&#257;d-Gattungen und Koran-rezension 1.3. Sprachliche und schöpfungstheologische Aspekte der Unnachahmlichkeit des Korans und Entstehung theologischer Reflexion
2. Themenschwerpunkt: Verkündigung und Vollzugszusammenhang 2.1. Zeitraum der Offenbarung 2.2. Anlässe der Herabsetzung des Korans „&#702;asb&#257;b an-nuz&#363;l” 2.3. Mekkanische und Medinensische Suren
3. Themenschwerpunkt: Offenbarung im Prozess des Versestehens im Kontext
3.1. Abrogationsprinzip: Offenbarung im Horizontwandelbaren Vollzugszusammenhangs: Einblicke in das Verhältnis zwischen N&#257;si&#7723; und Mans&#363;&#7723; 3.2. Das polyseme Wesen der Offenbarung:Wu&#487;&#363;h (Homonyme) vs. Na&#7827;&#257;&#702;ir (Synonyme) 3.3. Mu&#7717;kam (Eindeutige) vs.Mutaš&#257;bih (Vieldeutige) / &#7716;aq&#299;qa (Wahrheit) vs. Ma&#487;&#257;z (Metapher)
Empfohlene Literatur:
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BA Lehramt, 5.FS Islam und Gesellschaft -BA IRS, 3. FS Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Gülbahar Erdem
Angaben:
Seminar, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 25.11.2016, 15:00 - 19:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
26.11.2016, 27.11.2016, 9:30 - 17:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interessierte Studierende werden gebeten bis zum 15.11.2016 die Anmeldung unter mein Campus vorzunehmen. Das Blockseminar wird stattfinden am: Freitag, 25.11.2016 von 15 -19 Uhr; Samstag, 26.11.2016 von 9:30 - 17:30 Uhr; Sonntag, 27.11.2016 von 9:30 - 17:30 Uhr; Unterlagen zum Seminar werden nach Anmeldung zugeschickt.
Inhalt:
Das Seminar widmet sich der Geschichte und Gegenwart muslimischen Lebens in der Einwanderungsgesellschaft. Die Migrationsgeschichte bildet den Ausgangspunkt. Anhand verschiedener Handlungsfelder sollen dann aktuelle, gesamtgesellschaftliche Herausforderungen erörtert und die Beiträge der muslimischen Organisationen, Gemeinschaften und Akteure hierzu diskutiert werden.

 

BA, as-Sira an-Nabawiyya - die Prophetenbiographie

Dozent/in:
Philipp Farid Suleiman
Angaben:
Seminar, LAEW, Islam und Geschichte – BA DIRS 5. Fachsemester Hadith/Sunna – BA Lehramt 3. Fachsemester
Termine:
Blockveranstaltung 3.2.2017-5.2.2017 Fr, Sa, So, 9:30 - 18:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 11.11.2016, 10:15 - 11:45 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Blockseminar wird stattfinden am: Freitag, 03.02.2017 von 15 -18:15 Uhr Samstag, 04.02.2017 von 9:30 - 18:45 Sonntag, 05.02.2017 von 9:30 - 18:45

Die einführende Veranstaltung am 11. November 2016 um 10:15 Uhr muss unbedingt besucht werden.

Inhalt:
Das Seminar wird einen Überblick über das Leben des Propheten Muhammad (570-632) geben und dabei auch den größeren religiösen, sozialen und politischen Kontext beleuchten.
Empfohlene Literatur:
Literaturvorschläge:
Dziri, Amir. Sira - Einführung in die Prophetenbiografie. Kalam-Verlag, 2014.
Ibn Ishaq (i.d. Rezension von Ibn Hischam). Das Leben des Propheten. Liegt in versch. Übersetzungen vor.
Raven, Wim. “S&8145;ra and the Quran.” In: Encyclopaedia of Quran. Bd. 5. Hrsg. von J. D. McAuliffe, 29–51. Leiden: Brill, 2006.
at-Tirmidhi, Abu Isa. So war der Prophet - Die Wesensart des Propheten Muhammad [Al-Schama'il al-Muhammadiyya]. Übers. von Abd al-Hafidh Wentzel. Warda, 2008.

 

Einführung in das Judentum

Dozent/in:
Andrea Roth
Angaben:
Seminar, LAEW, Master, Bachelor, wird als Blockseminar angeboten
Termine:
Einzeltermine am 13.1.2017, 15:00 - 18:00, 1.042
14.1.2017, 15.1.2017, 9:00 - 18:00, 1.042
Inhalt:
Ausgehend vom gegenwärtigen jüdischen Leben in Deutschland in seiner Pluralität (orthodoxes, konservatives und liberales Judentum), betrachten wir jüdische Gedenk- und Festtage mit ihrer Entstehungsgeschichte, Schriftverständnis, Antisemitismus historisch und aktuell und fragen nach dem Zusammenhang zwischen dem Staate Israel und dem Judentum.

 

Forschungsseminar: Islamische Sozialarbeit/Seelsorge

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium
Termine:
12:00 - 14:00, St. Paul 00.401
erstes Treffen am 20.10.2016, weitere Termine nach Vereinbarung

 

Islam und Gesellschaft "Muslime in der Einwanderungsgesellschaft - Grundzüge einer islamischen Ethik "

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Bachelor, für Lehramt und BA geöffnet
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Donnerstags, 16 - 18 Uhr Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
&#61680; Zuordnung im Erweiterungsfach Islamischer Unterricht: Modul I und Modul V &#61680; Zuordnung im BA-Studiengang IRS: Modul Islam und Gesellschaft
Inhalt:
Die Vorlesung setzt den Schwerpunkt auf klassische Grundkonzepte, Grundbegriffe und Leitideen der islamischen Ethik (a&#7723;l&#257;q). Sie thematisiert exemplarisch einige Grundsatzdebatten ethischer Natur in unserer Gesellschaft, die sich aus dem muslimischen Leben in Deutschland ergeben. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Reflexion über ethische Sachzusammenhänge und theologische Grundkategorien zu fördern und entsprechende interreligiöse und interkulturelle Sensibilität für ethische Herausforderungen zu verbessern. Die Vorlesung ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
Empfohlene Literatur:
  • al-&#286;abir&#299;, M.: al-&#7580;aql al-a&#7723;l&#257;q&#299; al-&#7580;arab&#299; (die moralische, arabishe Vernunft). Beirut, 2005.
  • Schmid, Hansjörg: Islam im europäischen Haus. Wege zu einer interreligiösen Sozialethik. Freiburg, 2012.

  • Schmid, Hansjörg et al. (Hg.): Verantwortung für das Leben. Ethik in Christentum und Islam. Regensburg, 2008.

  • Spaemann, Robert: Moralische Grundbegriffe. München, 2010.

  • Zager, Werner (Hrsg.): Ethik in den Weltreligionen: Judentum - Christentum – Islam. Kamen, 2011.

 

Islamischer Unterricht im Zeitalter von Google und Facebook

Dozent/in:
Amin Rochdi
Angaben:
Seminar, LAEW, Blockseminar
Termine:
Blockveranstaltung 21.10.2016-23.10.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, St. Paul 00.401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
"Die Lehrveranstaltung versteht sich als fachdidaktisches Seminar und setzt die fundierte Kenntnis im entsprechenden fachwissenschaftlichen Bereich voraus."
Inhalt:
Möglichkeiten, Grenzen an konkreten Beispiele des Lernens im Islamischen Unterricht mithilfe der sog. „Neuen Medien“.

 

Jugendliche im Islamischen Unterricht

Dozent/in:
Amin Rochdi
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium, LAEW
Termine:
Blockveranstaltung 18.11.2016-20.11.2016 Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, U1.039
Voraussetzungen / Organisatorisches:
"Die Lehrveranstaltung versteht sich als fachdidaktisches Seminar und setzt die fundierte Kenntnis im entsprechenden fachwissenschaftlichen Bereich voraus."
Inhalt:
Ausschreibungstext: Junge Musliminnen und Muslime in Deutschland wachsen zwischen vielfältigen Spannungslinien auf – zwischen religiöser Tradition und spiritueller Entfaltung, zwischen kultureller Bewahrung und sozialem Wandel. Sie müssen sich ihre Freiräume und ihr Recht auf ihre freie religiöse und persönliche Selbstverortung oft härter erarbeiten und erstreiten als ihre nicht-muslimischen Freunde. Islamischer Religionsunterricht birgt hier das Potenzial für Entdeckung und Entfremdung, für Chance und Risiko. Hier liegen gleichermaßen theologische, pädagogische, methodische und soziale Herausforderungen. In diesem fachdidaktischen Seminar werden diese „Besonderheiten“ der muslimischen Jugendphase auf den Islamischen Unterricht übertragen und didaktisches Material auf deren Rezipientenorientierung hin geprüft.

 

Kolloqium für Mitglieder der Nachwuchsforschergruppe II

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Kolloquium, 3 SWS, Schein, LAEW, Bitte beachten: am 25.10.2016 enfällt das Kolloquium !!!
Termine:
Di, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Dienstags, 14 -17 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25

 

Mit dem Koran in den Unterricht. Fachdidaktische Zugänge

Dozent/in:
Amin Rochdi
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium, LAEW
Termine:
Blockveranstaltung 9.12.2016-11.12.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, St. Paul 00.401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
"Die Lehrveranstaltung versteht sich als fachdidaktisches Seminar und setzt die fundierte Kenntnis im entsprechenden fachwissenschaftlichen Bereich voraus."
Inhalt:
Der Koran spielt als Zentralschrift des Islams eine wichtige Rolle im Islamischen Religionsunterricht. Er gilt aus religiöser Sicht als die authentische Selbstmitteilung Gottes, aus bezugswissenschaftlicher Sicht als zu Text geronnener Diskurs aus dem 7. Jahrhundert AD über Gott und den Menschen. Dieses Seminar wird auf die Methodik einer auf den Koran bezogenen Fachdidaktik sowie auf theologisch-textwissenschaftliche Aspekte wie etwa das intentional reading eingehen.

 

Schülerorientierter Islamunterricht / Grundkurs für angehende Islamlehrerinnen und Islamlehrer

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium
Termine:
Montag, 05.12 - Mittwoch, 07.12. ( in Kooperation mit der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zuordnung im Erweiterungsfach Islamischer Unterricht: Modul 6: Pädagogik und Fachdidaktik des Islam
  • Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.

Die Anmeldung erfolgt persönlich beim Dozenten per eMail unter Angabe der Studiendaten an tarek.badawia@fau.de

Inhalt:
Im Rahmen von mehreren Veranstaltungen zur Qualifizierung von angehenden Islamlehrerinnen und -lehrern in Kooperation mit der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen werden in diesem Seminar folgende Schwerpunkte behandelt: 1. Differenzlinien zwischen Gemeindepädagogik und schulichem Religionsunterricht 2. Bedeutung der Schülerorientierung für den Islamischen Religionsunterricht 3. Zum Umgang mit innerislamischen Vielfalt der Traditionen und Konfessionen 4. Interreligiöse Perspektive - Jesus im Islamunterricht

 

Seminar für Prüfungskandidaten des Studienganges "Islamische Religionslehre"

Dozent/in:
Amin Rochdi
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium, LAEW, Master, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen und Anmeldungen ausschließlich via amin.rochdi@fau.de. Raum nach Vereinbarung, wird noch bekannt gegeben. 12 Einzeltermine
Inhalt:
Das Seminar ist offen für alle Studierenden der Islamischen Religionslehre. Im Seminar wird der Frage nach Erwartungen und Herausforderungen der Lehrerrolle als Lehrer/in für Islamischen RU im schulischen und gesellschaftlichen Kontext nach. Texte und Thesen zu diesem Themenfeld werden gemeinsam gelesen und diskutiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen ihre Themen und Interessen ein. Das Seminar versteht sich ebenfalls als Forum zur Vorbereitung von Prüfungsfragen und Abschlussarbeiten.

Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Fachwissenschaft

Aufbaumodul LitG1

LA RS: PHI 73801
LA GS/MS: PHI 74601
 

LitG1 GS/HS: Die deutsche Literatur des Mittelalters im Überblick

Dozent/in:
Harald Bühler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LADIDG, 74601
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, U1.031
Einzeltermin am 16.2.2017, 11:30 - 13:45, U1.031
Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF GER-B-LitG1 ab 1
Inhalt:
Die Epoche des deutschsprachigen literarischen Mittelalters umfasst mehr als 700 Jahre: sie beginnt im 8.Jahrhundert zur Zeit Karls des Großen und endet ungefähr um 1500. In dieser Zeit wurde eine Fülle an religiösen und poetischen Texten unterschiedlicher Qualität und Themen verfasst, welche - innerhalb eines einführenden Seminars - gegebenermaßen zunächst nur im Rahmen eines Überblicks betrachtet werden kann. Doch sollen aus diesen zahlreichen Werken einige wenige, aber gleichsam bedeutende wie unterhaltsame poetische Texte näher behandelt werden, darunter das Nibelungenlied und manche Gedichte des Minnesangs. Damit wird ein erster Einblick gegeben in die Literatur und die damit verbundene Kultur dieses für uns oft fremden, langen Zeitraums.

Gleichzeitig versteht sich das Seminar als Einübung in das Mittelhochdeutsche, denn die Lektüre ausgewählter Texte in der Sprache des Hochmittelalters, sowie deren Übersetzung und Kommentierung, bilden den Mittelpunkt der einzelnen Sitzungen. Bereits vorhandene Kenntnisse jener höfischen Dichtersprache sind hilfreich für den Besuch des Seminars, aber nicht unbedingt notwendig.

 

LitG1 GS/HS: Walther von der Vogelweide

Dozent/in:
Silke Pinno
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LADIDG, 74601
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U1.039
Einzeltermin am 13.2.2017, 10:00 - 12:00, U1.039
Inhalt:
Walther von der Vogelweide ist vor allem durch die umfangreiche Überlieferung seiner Lyrik bekannt geworden. Er befasste sich mit allen drei lyrischen Gattungen des Mittelalters; den Minnesang beeinflusste er maßgeblich.
Dieses Proseminar gewährt einen kleinen Einblick in das Werk Walthers. Unser Grundhandwerk werden die Übersetzung und die metrische Analyse sein; auf diesen aufbauend interpretieren wir die Texte und erarbeiten uns Kenntnisse über die lyrischen Gattungen des Mittelalters sowie über das zugrunde liegende mittelalterliche Weltbild. Das Hauptaugenmerk wird auf Walthers Minnesang liegen.

 

LitG1 RS: Höfische Liebe

Dozent/in:
Harald Bühler
Angaben:
Kurs, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFN, 73801
Termine:
Fr, 11:30 - 13:45, St.Paul 00.514 - (12)
Einzeltermin am 17.2.2017, 11:30 - 13:45, St.Paul 00.514 - (12)
Inhalt:
In der weltlichen Literatur des Hochmittelalters ist Liebe ein zentrales Thema, welches in epischen und lyrischen Dichtungen sehr facettenreich dargestellt wird: das Spektrum reicht von der Klage über entsagungsvollen Liebesschmerz bis hin zu spontanen amourösen Abenteuern. All diese zahlreichen Gedichte und Geschichten aus der Zeit um 1200 spielen in der Gesellschaftsschicht des Adels - denn das Publikum, für das diese Werke verfasst und vorgetragen wurden, war die Adelsgesellschaft. "Liebe" in diesen literarisch beschriebenen höfischen Kreisen wird folglich als "höfische Liebe" bezeichnet, wobei immer bedacht werden muss, dass Literatur nicht ausnahmslos die damalige Realität wiedergibt. Gleichfalls muss höfische Liebe nicht unbedingt eine utopische oder unrealistische Liebe darstellen, doch häufig ist sie poetisch idealisiert.

Im Laufe des Seminars sollen einige wichtige epische und lyrische Texte aus der Zeit um 1200 vorgestellt werden, welche zum Genre "Höfische Liebesdichtung" gehören - darunter die Geschichte von Tristan und Isolde und einige Gedichte des Minnesangs: Dichtungen, welche erfüllte und solche, die unerfüllte Liebe zum Inhalt haben. Anhand dieser Texte wird eine Einführung gegeben in die Kultur und Literatur des Mittelalters - und damit verbunden ist natürlich auch die Einübung in die damalige "höfische Dichtersprache", in das sogenannte "Mittelhochdeutsch".

 

AM LitG1 (Nbg) PS (GS/HS): Aufklärung

Dozent/in:
Varun F. Ort
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, U1.039

 

KU LitG1 Real Nbg: Politische Dichtung der Frühneuzeit [KU LitG1 Real Nbg]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Kurs, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Fr, 14:00 - 16:15, U1.014

Aufbaumodul LitG2

PHI 73901

Aufbaumodul Ling2

PHI 73401

Aufbaumodul Ling3

PHI 73501
 

KU: Morphologie und Wortbildung des Deutschen (Ling3) (Nbg.)

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Kurs, 2 SWS, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73501 (Ling 3); nur für LA GS, MS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin für die Modulabschlussklausur:
Wichtiger Hinweis für Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17: Infolge einer Studiengangsreform ab WS 2016/17 wird das Modul Ling 3 in der prüfungsrelevanten Form im WS 2016/17 voraussichtlich letztmalig als passgenaue Lehrveranstaltung angeboten.
Inhalt:
Der Kurs führt zunächst in die morphologische Analyse von Wörtern ein und bietet einen Überblick über Morphemklassen und Wortarten. Anschließend steht die morphologisch-semantische Wortbildungsanalyse im Mittelpunkt, und es erfolgt ein Überblick über die Wortbildungsarten des Deutschen.
Empfohlene Literatur:
Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Herausgegeben von der Dudenredaktion. 9. Aufl. Berlin: Dudenverlag 2016, Abschnitt "Das Wort".

 
 
Do9:45 - 11:15U1.039  Ganslmayer, Ch. 
 
 
Do14:00 - 15:30U1.038  Müller, P.O. 
 

KU: Syntax der deutschen Gegenwartssprache (Ling3) (Nbg.)

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73501 (Ling 3); nur für LA GS, MS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin für die Modulabschlussklausur:
Wichtiger Hinweis für Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17: Infolge einer Studiengangsreform ab WS 2016/17 wird das Modul Ling 3 in der prüfungsrelevanten Form im WS 2016/17 voraussichtlich letztmalig als passgenaue Lehrveranstaltung angeboten.
Der Kurs wird von einem einstündigen Tutorium begleitet (Auswahltermine vgl. zugeordnete Lehrveranstaltung), in dem Wiederholungen, Zusammenfassungen und Übungen zu den Seminarinhalten angeboten werden.
Inhalt:
Der Kurs bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung:
Habermann, Mechthild / Diewald, Gabriele / Thurmair, Maria: Duden-Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik für Sprachstudiengänge. 2., überarb. Aufl. Mannheim [u.a.] 2015.

Weitere Literatur:
Elst, Gaston van der/ Habermann, Mechthild: Syntaktische Analyse. 6., neubearb. Aufl. Erlangen/Jena 1997.
Pittner, Karin/ Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 5., durchges. Aufl. Tübingen 2013.

 
 
Do11:30 - 13:00U1.039  Ganslmayer, Ch. 
 
 
Do14:00 - 15:30U1.039  Ganslmayer, Ch. 
 

Ling3 Tutorium (Nbg)

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zum Syntax-Kurs des Aufbaumoduls Ling 3.

 
 
Di
Di, Fr
11:30 - 12:30
13:00 - 14:00
U1.014
U1.014
  Knauer, D. 
ab 25.10.2016

Vertiefungsmodul NdL

VM NdL2: PHI 74701+74702, 74711
VM Komp: PHI 74901+74902,74911
 

HS (Nbg): Venedig in der deutschen Literatur [VM NdL, VM Komp]

Dozentinnen/Dozenten:
Gunnar Och, Christiane Zauner-Schneider
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, U1.031

 

HS (Nbg): Venedig in der deutschen Literatur [VM NdL, VM Komp]

Dozentinnen/Dozenten:
Gunnar Och, Christiane Zauner-Schneider
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, U1.031

 

VL (Nbg): Literatur und Kultur der Aufklärung [VM NdL,VM Komp]

Dozent/in:
Dirk Kretzschmar
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 1.042

 

VL (Nbg): Literatur und Kultur der Aufklärung [VM NdL,VM Komp]

Dozent/in:
Dirk Kretzschmar
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 1.042

 

VM NdL (Nbg) HS: Balladen von Bürger bis Brecht

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, U1.031

 

HS Intermedialität in der Kinder- und Jugendliteratur (Nbg.) [HS NDL/Komp]

Dozent/in:
Christiane Zauner-Schneider
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.042
Inhalt:
Ausgangpunkt dieses Seminars ist die Beobachtung, dass sich die Kinder- und Jugendliteratur im 20. und 21. Jahrhundert in besonderen Ausmaß gegenüber visuellen, audiovisuellen und interaktiven Medien geöffnet hat. In einem ersten Schritt wollen wir uns mit aktuellen Theorien und Begriffsklärungen beschäftigen, mit denen sich die verschiedenen Erscheinungsformen unterscheiden lassen, die sich unter dem umbrella term „Intermedialität“ versammeln. In einem zweiten Schritt wollen wir diese Phänomene in der Kinder- und Jugendliteratur aufsuchen. Auf dem Programm stehen Beispiele für Medienkombinationen, etwa in Bilderbüchern, Comics und graphic novels. Desweiteren betrachten wir exemplarisch Phänomene des Medienwechsels (Literaturverfilmungen, Transformation von Film in Computerspiel) und fragen danach, ob diese wiederum Teil einer Entwicklung sind, in der kinder- und jugendliterarische Produkte in einem Medienverbund vermarktet werden. Dabei berücksichtigen wir auch interaktive Formate wie fan fiction und Blogs. Davon abzugrenzen sind neuerdings literarische Texte, die unter dem Einfluss des Comics, des Films oder des Computerspiels neue Erzählformen hervorbringen. Damit verbinden sich zuletzt Fragen nach spezifischen Kompetenzen, dem Vermögen von Kindern und Jugendlichen, zwischen verschiedenen Medien zu wechseln, ihre unterschiedlichen Zeichensysteme zu verstehen und miteinander zu verbinden. („Transliteracy“) Welchen Raum wir diesen Konzepten zur Medienkompetenz einräumen, hängt vom Interesse der SeminarteilnehmerInnen ab.

Vertiefungsmodul Linguistik

VM Gram: PHI 74101+74102, 74111
VM Lex: PHI 74201+74202, 74211
 

A, Lex - HS: Aspekte der Wortbildung (Nürnberg)

Dozent/in:
Uli Ring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Modulnr. 74211, nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, U1.012
Inhalt:
In diesem Seminar können die im Kurs Morphologie und Wortbildung des Deutschen (Ling 3) erworbenen Kenntnisse wiederholt und vertieft werden. Im Vordergrund werden dabei vor allem Aspekte und Fragestellungen stehen, die im Ling3-Seminar oft nur eine untergeordnete Rolle spielen können, für die Wortbildungsforschung aber sehr wichtige und interessante Fragestellungen bieten. Dazu werden wir uns theoretische aber auch anwendungsbezogene Bereiche im Zusammenhang mit bestimmten Wortbildungsphänomen genauer ansehen (z.B. Affixoid, Kontamination, Wortbildung und Orthographie etc.), das Auftreten und die möglichen Funktionen von neuen und alten Wortbildungen in Texten und Textsorten analysieren (z. B. Wortbildung in der Werbung, Wortbildung in Markennamen) und auch neue und sehr spannende Tendenzen in der Wortbildung bzw. Wortbildungsforschung besprechen (z.B. grafisches Material in Wortbildungen).
Empfohlene Literatur:
Fleischer, Wolfgang/ Irmhild Barz: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl., völlig neu bearb. von Irmhild Barz unter Mitarbeit von Marianne Schröder. Berlin/Boston: de Gruyter 2012.
Müller, Peter O./ Ohnheiser, Ingeborg/ Olsen, Susan/ Rainer, Franz (eds.): Word-Formation. An International Handbook of the Languages of Europe. 3. Teilbd. Berlin/Boston: de Gruyter/Mouton 2015 (HSK 40.3).

 

A, Lex - HS: Wortsemantik (Nürnberg)

Dozent/in:
Jussara Paranhos Zitterbart
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Modulnr. 74211; nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.029
Einzeltermin am 8.11.2016, 9:45 - 11:15, 2.040
Inhalt:
Wundert man sich, wenn im Gourmet-Restaurant „Lachsfilet an Spinat - Gorgonzola - Soße“ angeboten wird? Oder wären einem „Überbackene Eier auf Spinat“ doch lieber? Wie kann die Bedeutung von an bzw. auf beschrieben werden? Hat ein Verb wie aufwecken mehr semantischen Gehalt als aufwachen? Was verändert sich, wenn vom Verb arbeiten weitere Verben wie ausarbeiten, überarbeiten oder erarbeiten abgeleitet werden? Handelt es sich bei den Ausdrücken Vater, Vati, Papa, Papi, Paps, Alter, ... um Synonyme? Ausgehend von einer Orientierungsphase, bei der Grundbegriffe (Zeichentheorie, Semasiologie und Onomasiologie) und theoretische Konzepte (Merkmalsanalyse, Wortfeldtheorie, Prototypensemantik) präsentiert werden, wollen wir uns im Hauptseminar mit der Beschreibung von Wortbedeutungen auseinandersetzen und Fragen wie die bereits gestellten beantworten.
Empfohlene Literatur:
Schwarz, Monika/Chur, Jeanette: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 5., aktual. Aufl. Tübingen 2007.
Fanselow, Gisbert: Wortsemantik. In: Semantik. Ein internationales Handbuch der zeitgenössischen Forschung. Hrsg. v. Arnim von Stechow und Dieter Wunderlich. Berlin/New York 1991 (HSK 6).
Ullmann, Stephen: Semantik. Einführung in die Bedeutungslehre. Frankfurt 1973.

 

A, Lex - VL: Wörter (Nürnberg)

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Modulnr. 74211; nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 1.041
Einzeltermin am 11.10.2016, 9:00 - 13:00, A 401
ab 11.10.2016
Inhalt:
Die Wörter des Deutschen können nach unterschiedlichen Kriterien strukturiert werden: Wörter sind meist zerlegbar, treten einzeln, zusammengesetzt oder in fester Verknüpfung mit anderen Wörtern auf, können häufig an unterschiedlichen Positionen im Satz stehen, beeinflussen aber zugleich die Wahl der in ihrer Umgebung stehenden Wörter. Somit kann man den Wortschatz nach morphologischen Strukturen, nach syntaktischen Eigenschaften, nach der Bedeutung, nach Wortarten, nach Wortfamilien, nach fach-, sonder-, gruppen- und allgemeinsprachlicher Zugehörigkeit, nach Herkunft oder Fremdheit, nach der stilistischen Verwendung, nach der Vorkommenshäufigkeit, nach Alter sortieren.
Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt, und es wird ausreichend Gelegenheiten zu Fragen und Diskussionen geben.
Die Gliederung der Vorlesung wird zu Beginn der Veranstaltung im Detail vorgetragen werden.

Beginn: 11.10.2015, 9-13: Teilnahmepflicht, Bismarckstr. 1, Raum A 401

Empfohlene Literatur:
Aitchison, Jean: Wörter im Kopf. Eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen 1997.
Cruse, Alan D. et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.1) Berlin/New York 2002.
Lutzeier, Peter Rolf: Lexikologie. Ein Arbeitsbuch. Tübingen 1995.

Modul Examensvorbereitung

75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
Freier Bereich
 

Examensseminar NdL (Nbg)

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 16:00 - 17:30, U1.031

 

EXAM NdL (Nbg) [EXAM]

Dozent/in:
Christiane Zauner-Schneider
Angaben:
Examensseminar, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, 1.010

 

Examenskurs-Linguistik (Nürnberg) [EX-Ling: Hist.Sprachw.]

Dozent/in:
Peter O. Müller
Angaben:
Übung, 4 SWS, LAFN, 75702 (LA RS)
Termine:
Do, 9:45 - 13:00, U1.038
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2017 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen. Der Kurs wendet sich bevorzugt an nicht vertieft Studierende (LA GS, HS, RS).
Inhalt:
Der Kurs besteht aus einem gegenwartssprachlichen und einem historischen Teil und dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen im Fach Deutsche Sprachwissenschaft, Prüfungstermin "Frühjahr 2017". Als Textbasis werden Prüfungsaufgaben der letzten Zeit verwendet.

BASISMODULE

Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1

 

Ling BM 1 (Nürnberg): Einführungsseminar: Grundlagen der Sprachwissenschaft + Analyseseminar 1

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulstruktur: Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
  • Einführungsseminar: Grundlagen der Sprachwissenschaft (3 SWS)

  • Analyseseminar 1 (1 SWS)

Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist. Bei der Anmeldung ist bitte möglichst auf eine gleichmäßige Verteilung in die Kurse zu achten.
Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen. Termin Modulabschlussklausur für Studierende mit Studienbeginn WS 16/17: 07.02.2017, 18:15-19:15. Termin Modulabschlussklausur für Studierende mit Studienbeginn vor WS 16/17: 17.02.2017, 10:15-11:45. Aktuelle Informationen zu Zeit / Ort s. "mein Campus".
Jedes Einführungsseminar wird von einem einstündigen Tutorium begleitet, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (zwei Auswahltermine pro Einführungsseminar, vgl. zugeordnete Lehrveranstaltung, separate Anmeldung nicht erforderlich).

Inhalt:
Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
Empfohlene Literatur:
Rolf Bergmann/Peter Pauly/Stefanie Stricker: Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft. 5., überarbeitete und erheblich erweiterte Aufl. Heidelberg: Winter 2010.

 
 
Fr9:45 - 13:000.014  Rädle, K. 
Tutorium: Sebastian Thiel
 
 
Fr9:45 - 13:00U1.014  Durst, U. 
Tutorium: Riccarda Lang
 
 
Fr9:45 - 13:00U1.012  Ring, U. 
Tutorium: Jaqueline Scheid
 

Ling BM 1 (Nürnberg): Tutorium

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, separate Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zu den Kursen des Basismoduls Ling BM 1.

 
 
Di
Do
8:45 - 9:30
8:00 - 8:45
U1.012
U1.012
  Lang, R. 
ab 25.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von H. Durst
 
 
Mi, Do13:05 - 13:500.014  Scheid, J. 
ab 26.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Dr. Ring
 
 
Do, Fr
Einzeltermin am 10.11.2016
8:45 - 9:30
8:45 - 9:30
U1.014
U1.031
  Thiel, S. 
ab 27.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Dr. Rädle

NdL BM 1: Grundlagen der Neueren Literaturwissenschaft 1

 

NdL BM1 (Nbg): Einführungskurs "Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen"

Dozent/in:
Varun F. Ort
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, U1.038

 

NdL BM1 (Nbg): Einführungskurs "Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen"

Dozent/in:
Varun F. Ort
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, U1.038

 

NdL BM 1: Einführungsseminar: Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen (EWF Nürnberg)

Dozent/in:
Sandra Fluhrer
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.010

 

NdL BM 1: Einführungsseminar: Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen (EWF Nürnberg)

Dozent/in:
Sandra Fluhrer
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 1.010

Fachdidaktik

 

Examensvorbereitung Grundschule "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Examenskurs richtet sich an Studierende des Lehramts Grundschule, die Deutsch nicht vertieft als Unterrichtsfach studieren und eine Examensklausur in Deutschdidaktik schreiben müssen (also nicht an Studierende des Grundschullehramts, die Deutsch im Rahmen einer Fächergruppe studieren und keine Examensklausur schreiben). Der Besuch der Veranstaltung gehört in den Pflichtbereich für nicht vertieft Studierende.
Für den Erwerb der 2 ECTS-Punkte muss sich jeder/jede Studierende an einem ca. 30 minütigen Referat zu einem Examensthema beteiligen.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2016 über Studon Die Telnehmerzahl ist nicht begrenzt.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus examensrelevanten Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik Deutsch besprochen. Neben der Wiederholung und Vermittlung strukturierten Überblickswissens wird in den Sitzungen jeweils eine thematisch exemplarische Examensklausur aus dem Bereich Grundschule diskutiert. Die inhaltliche Erarbeitung und Vorstellung der Examensklausur-Beispiele erfolgt durch die Studierenden in Expertengruppen.
Das Seminarmaterial wird über StudOn zur Verfügung gestellt.

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Grundlagen Germanistik (Sprache, Literatur, Medien)

Dozent/in:
Silvia Hasenstab
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.
Inhalt:
In diesem Seminar wird Grundlagenwissen für den Literatur- und Sprachunterricht im Fach Deutsch an der Grundschule vermittelt. Für das erfolgreiche Bestehen des Seminars wird die aktive Mitarbeit ebenso vorausgesetzt wie das Bestehen einer Abschlussklausur. Das Seminar wird voraussichtlich von Tutorien flankiert, in denen der Stoff vertieft und eingeübt wird. Der Besuch eines Tutoriums wird dringend empfohlen.

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Grundlagen Germanistik (Sprache, Literatur, Medien)

Dozent/in:
Dietmar Hof
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab sofort hier: https://www.studon.fau.de/crs1673981_join.html
Inhalt:
In diesem Seminar wird Grundlagenwissen für den Literatur- und Sprachunterricht im Fach Deutsch an der Grundschule vermittelt. Für das erfolgreiche Bestehen des Seminars wird die aktive Mitarbeit ebenso vorausgesetzt wie das Bestehen einer Abschlussklausur. Das Seminar wird voraussichtlich von Tutorien flankiert, in denen der Stoff vertieft und eingeübt wird. Der Besuch eines Tutoriums wird dringend empfohlen.

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Grundlagen Germanistik (Sprache, Literatur, Medien)

Dozent/in:
Irena Spangehl
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 2.047
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Grundlagen Germanistik (Sprache, Literatur, Medien)

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.
Inhalt:
In diesem Seminar wird Grundlagenwissen für den Literatur- und Sprachunterricht im Fach Deutsch an der Grundschule vermittelt. Für das erfolgreiche Bestehen des Seminars wird die aktive Mitarbeit ebenso vorausgesetzt wie das Bestehen einer Abschlussklausur. Das Seminar wird voraussichtlich von Tutorien flankiert, in denen der Stoff vertieft und eingeübt wird. Der Besuch eines Tutoriums wird dringend empfohlen.

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur MS): Grundlagen Literatur- und Medienwissenschaft

Dozent/in:
Silvia Hasenstab
Angaben:
Hauptseminar, Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via [StudOn] möglich.
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, 1.029
Einzeltermin am 9.2.2017, 15:45 - 16:45, 1.041

 

Tutorium Aufbaumodul Grundlagen Literaturwissenschaft (Albrecht, Hasenstab - Jacobsen)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, für Anfänger geeignet, LADIDH
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, U1.029
Einzeltermine am 8.11.2016, 15:45 - 17:15, U1.039
21.1.2017, 10:00 - 14:00, 1.029

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur MS): Grundlagen Literatur- und Medienwissenschaft

Dozent/in:
Christian Albrecht
Angaben:
Seminar, ECTS: 4
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, U1.012
Einzeltermin am 9.11.2016, 14:00 - 15:30, 2.040
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur MS): Grundlagen Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09.2016 via StudOn möglich.
Inhalt:
In diesem Kurs werden die Grundlagen der deutschen Grammatik und Rechtschreibung wiederholt. Für das Bestehen des Kurses wird die aktive Mitarbeit ebenso erwartet wie das Bestehen einer Abschlussklausur. Das Seminar wird voraussichtlich von Tutorien flankiert, in denen die besprochenen Inhalte vertieft und geübt werden. Der Besuch des Tutoriums wird dringend empfohlen.

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Literatur, Sprache, Medien, Termin (virtuell)

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Übung, ECTS: 1
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Literatur, Sprache, Medien, Termin I

Dozent/in:
Susanne Eichinger
Angaben:
Übung, Diese Übung ergänzt das Hauptseminar im Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (nur GS)
Termine:
Einzeltermine am 4.11.2016, 14:00 - 18:00, 1.033
5.11.2016, 6.11.2016, 9:00 - 13:00, 1.121
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via [StudOn] möglich.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab 1.9. via Studon möglich.

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Literatur, Sprache, Medien, Termin II

Dozent/in:
Susanne Eichinger
Angaben:
Übung, Diese Übung ergänzt das Hauptseminar im Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (nur GS). Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via [StudOn] möglich.
Termine:
Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 18:00, 1.033
3.12.2016, 4.12.2016, 9:00 - 13:00, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab 1.9. via Studon möglich.

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Literatur, Sprache, Medien, Termin III

Dozent/in:
Susanne Eichinger
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, St. Paul 00.401
21.1.2017, 22.1.2017, 9:00 - 13:00, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab sofort über studon

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur MS): Literatur/Medien

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Einzeltermine am 4.11.2016, 9.12.2016, 27.1.2017, 14:00 - 18:00, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.
Inhalt:
Es werden ausgewählte Themen der Literatur- und Mediendidaktik besprochen. In der Übung besteht anwesenheitspflicht. Die aktive Mitarbeit (inklusive Vorbereitung von Texten) ist Voraussetzung für das erfolgreiche Absolvieren der Übung.

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur MS): Literatur/Medien

Dozent/in:
Silvia Hasenstab
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09.2015 via StudOn möglich.

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur MS): Sprache

Dozent/in:
Dietmar Hof
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 17:30 - 19:00, 1.121
Übung findet 14-tägig statt, Beginn 3.11.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

 

Aufbauseminar Sprache

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, Raum n.V.

 

Basismodul (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Nürnberg)

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Proseminar, ECTS: 3
Termine:
Di, 17:30 - 19:45, 1.041
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Melden Sie sich bitte über StudOn ab dem 1.9.. für das Seminar an. Es gibt keine Teilnehmerbegrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar.

Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

Inhalt:
In dem Seminar werden grundlegende Theorien und praktische Unterrichtsbeispiele aus den Bereichen Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik vorgestellt und diskutiert. Alle erforderlichen Texte werden im Verlauf des Seminars zur Verfügung gestellt. Der Leistungsnachweis erfolgt über Klausur.

 

Basismodul (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch. (Blockseminar Erlangen) [Einführung Deutschdidaktik]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 26.11.2016, 27.11.2016, 17.12.2016, 18.12.2016, 11:00 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
5.2.2017, 17:00 - 19:00, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen.

Die Klausur wird am 5.2.2017 geschrieben.

Bitte klären Sie im Vorfeld ab, ob es Überschneidungen mit anderen Klausuren gibt.

Hinweis aus gegebenen Anlässen: Wenn Sie bereits vorab wissen, dass Sie einen oder gar mehrere Termine des Blockseminars nicht wahrnehmen können, müssen Sie selbst entscheiden, ob der Besuch des Seminars trotzdem sinnvoll ist. Es herrscht keine Anwesenheitspflicht und nur Sie allein wissen, wie ernst Sie Ihr Studium nehmen.

Inhalt:
Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min).
Empfohlene Literatur:
Volker Frederking / Axel Krommer (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 3: Aktuelle Fragen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler: Schneider 2014.

Volker Frederking/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 1: Sprach- und Mediendidaktik; Band 2 Literatur- und Mediendidaktik. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler: Schneider 2013.

Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2012 (=Grundlagen der Germanistik 44).

 

Basismodul (2/2): Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundlagen - Grundfragen. Vorlesung und Übung (Erlangen)

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt. Sie erhalten via StudOn alle notwendigen Informationen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtiger Hinweis: Aus inhaltlichen Gründen empfehlen wir Ihnen dringend, die Veranstaltung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundlagen – Grundfragen“ erst dann zu besuchen, wenn Sie die die "Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch" im selben Semester besuchen oder bereits im vorigen Semester besucht haben.

Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

 

Basismodul (2/2): Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundlagen - Grundfragen. Vorlesung und Übung (Nürnberg) [FDD 2/2]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt. Sie erhalten via StudOn alle notwendigen Informationen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtiger Hinweis: Aus inhaltlichen Gründen empfehlen wir Ihnen dringend, die Veranstaltung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundlagen – Grundfragen“ erst dann zu besuchen, wenn Sie die die "Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch" im selben Semester besuchen oder bereits im vorigen Semester besucht haben.

Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

 

Besprechung

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 18.1.2017, 12:00 - 14:00, KH 1.013

 

Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO). Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind. Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.

 

Examensvorbereitung Sekundarstufe "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Der Kurs richtet sich vor allem an Studierende des Lehramts Mittelschule (auch Didaktikfach), Realschule und - mit Einschränkungen - Gymnasium; die Examensklausurbeispiele sind durchgehend aus dem Sekundarstufenbereich
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an nicht vertieft Studierende des Lehramts an Mittel- und Realschulen sowie an Studierende des Lehramts an Gymnasien. Für nicht vertieft Studierende gehört das Seminar in den Pflichtbereich und muss mit 2 ECTS eingebracht werden. Studierende des Lehramts am Gymnasium können den Kurs aus dem Freien Bereich einbringen. Sehr zu empfehlen ist dieser Kurs auch für Studierende des Lehramts an Mittelschulen, die Deutsch im Rahmen einer Fächergruppe belegt haben und ebenfalls eine Examensklausur in Deutschdidaktik schreiben.
Für den Erwerb der ECTS-Punkte ist die Beteiligung an einem ca. 30 minütigen Referat zu einem exemplarischen Examensthema erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2016 über Studon Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus examensrelevanten Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik Deutsch besprochen. Neben der Wiederholung und Vermittlung strukturierten Überblickswissens wird in den Sitzungen jeweils eine thematisch exemplarische Examensklausur aus dem Bereich Mittelschule oder Realschule diskutiert. Die inhaltliche Erarbeitung und Vorstellung der Examensklausur-Beispiele erfolgt durch die Studierenden in Expertengruppen.
Das Seminarmaterial wird über StudOn zur Verfügung gestellt.

 

Fachtag Deutsch [FTD]

Dozentinnen/Dozenten:
Axel Krommer, Skott Grunau
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 22.2.2017, 9:00 - 15:00, 1.033, 1.029, 1.121, 2.014, U1.031

 

Nachholklausur Grundlagen Germanistik (SS 2016) Kretschmann

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 9.11.2016, 13:15 - 14:30, 1.041

 

Nachholklausur Grundlagen Sprachwissenschaft (SS 2016) Kretschmann

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2016, 14:00 - 15:00, 1.041

 

Nachholklausur Hofmockel

Dozent/in:
Christina Hofmockel
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2016, 17:30 - 18:30, 1.121

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GS (Nürnberg): Begleitveranstaltung

Dozent/in:
Heike Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 2.015
Einzeltermine am 14.10.2016, 14:00 - 20:00, 1.010
15.10.2016, 9:00 - 18:00, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt.

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GS (Nürnberg): Begleitveranstaltung [BeglPrakGS]

Dozent/in:
Marion Viglahn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt.
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.010
Einzeltermine am 7.10.2016, 14:00 - 20:00, 1.121
8.10.2016, 9:00 - 18:00, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt.

Die Anmeldung ist via StudOn möglich.

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS [Studienbegleitendes Praktikum]

Dozent/in:
René Hurtienne
Angaben:
Praktikum, 5 SWS, ECTS: 3, LAFN, Alle Absolventen des Praktikums müssen die parallel angebotene Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum belegen.
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Findet mittwochs 8 - 13 Uhr in den Praktikumsklassen statt!

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS: Begleitseminar [Begl.Prakt.GY/RS]

Dozent/in:
René Hurtienne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, der Kurs ist für alle Studierenden, die in diesem Semester ihr Studienbegleitendes Praktikum im Fach Deutsch am Gymnasium und an der Realschule absolvieren, eine Pflichtveranstaltung..
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Übungsraum II/11
Einzeltermine am 2.11.2016, 16.11.2016, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Die beiden Blocktermine am 2.11 und 16.11. werden am Gymnasium Oberasbach abgehalten.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum MS (Nürnberg): Begleitveranstaltung [BegleitHS]

Dozent/in:
Susanne Huhn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

 

Tutorium Aufbaumodul Grundlagen Germanistik literaturwissenschaftlicher Teil Termin II (Kretschmann, Hof, Hasenstab - Braun)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 14.1.2017, 9:00 - 12:00, 2.047
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn

 

Tutorium Aufbaumodul Grundlagen Germanistik literaturwissenschaftlicher Teil, Termin I (Kretschmann, Hof, Hasenstab - Braun)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2017, 14:00 - 17:00, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn

 

Tutorium Aufbauseminar Grundlagen Germanistik, sprachwissenschaftlicher Teil (Kretschmann, Hasenstab, Hof - M. Calisir)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 13.1.2017, 14:00 - 18:00, St. Paul 00.401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn

 

Tutorium Aufbauseminar Grundlagen Germanistik, sprachwissenschaftlicher Teil (Kretschmann, Hasenstab, Hof - M. Calisir) Termin II

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 21.1.2017, 9:00 - 14:00, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon

 

Tutorium Aufbauseminar Grundlagen Sprachwissenschaft (T. Kretschmann - M. Calisir)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 1.121
Tutorium beginnt am 28.10.!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über studon

 

Übungsmodul Fachdidaktik Deutsch (nur GS): Erzählend lehren

Dozent/in:
Michl Zirk
Angaben:
Übung, Diese Übung wird ausschließlich für den Erwerb des einzelnen Übungspunkts angeboten (nur GS). Die Übung kann unter den Prüfungsnummern 79501, 79601, 79701 verbucht werden.
Termine:
Einzeltermine am 16.12.2016, 14:00 - 20:00, 1.033
17.12.2016, 10:00 - 17:00, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

 

Übungsmodul Fachdidaktik Deutsch (nur GS): Märchen erzählen im Deutschunterricht

Dozent/in:
Michl Zirk
Angaben:
Übung, Diese Übung wird ausschließlich für den Erwerb des einzelnen Übungspunkts angeboten (nur GS). Die Übung kann unter den Prüfungsnummern 79501, 79601, 79701 verbucht werden.
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 14:00 - 20:00, 1.033
22.10.2016, 10:00 - 17:00, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

 

Übungsmodul Fachdidaktik Deutsch (nur GS): Märchen erzählen im Deutschunterricht - Zusatztermin

Dozent/in:
Michl Zirk
Angaben:
Übung, 1 SWS, Diese Übung wird ausschließlich für den Erwerb des einzelnen Übungspunkts angeboten (nur GS). Die Übung kann unter den Prüfungsnummern 79501, 79601, 79701 verbucht werden.
Termine:
Einzeltermine am 3.2.2017, 14:00 - 20:00, 1.029
4.2.2017, 10:00 - 17:00, 1.121
Anmeldung ab sofort unter StudOn

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (GS, MS, RS, GY): Kurzfilme

Dozent/in:
Christian Albrecht
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9. über StudOn

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (MS, RS, GY): Lyrik für die Sekundarstufe I

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.
Inhalt:
Im vergangenen Semester schnappte ich auf dem Gang der EWF die Bemerkung eines Studierenden auf, ‚warum diese Dichter denn nicht einfach sagen, was sie meinen, und sich so dermaßen kompliziert ausdrücken‘. Da es sich offenbar um einen Studierenden des Faches Deutsch handeln musste, sah ich dringenden Handlungsbedarf: Es fehlte ein Seminar, das sich mit der Frage beschäftigt, was Lyrik eigentlich ist – und in dem anhand vieler unterschiedlicher Beispiele konkret erfahren werden kann, wie faszinierend breit und facettenreich das Spektrum lyrischer Texte ist. Ziel des Seminars sollte es sein, das Verständnis für Lyrik zu fördern, die Lust an Lyrik zu wecken und Einsatzmöglichkeiten von Lyrik im Unterricht zu erkunden.

Und voilà, hier ist es: ein solches Lyrikseminar.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Die Cadolzburg vor den Toren Nürnbergs: Entwicklung von Unterrichtskonzepten für einen neuen außerschulischen Lernort - Deutschdidaktische Konzepte und Handlungsfelder im fächerübergreifenden Unterricht mit Geschichte/Heimatkunde (Block Cadolzburg und Oberasbach, GYM, RS, MS, GS) [Fächerübergreifender Deutschunterricht Geschichte]

Dozent/in:
René Hurtienne
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermine am 4.11.2016, 15:00 - 16:30, U1.038
25.11.2016, 13:00 - 15:00, U1.038
27.1.2017, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
28.1.2017, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
29.1.2017
Vortreffen voraussichtlich 4.11.2016 [Klärung fachlicher Hintergründe] / 25.11.2016 [Verteilung von Kurzreferaten zur Vorbereitung des Blockseminars, didaktische Grundsätze und Prinzipien], jeweils 15 Uhr. Blocktermin: 27.1.-29.1.2016, 27.1. Beginn 14 Uhr [Einführung Fr. Dr. Piereth/Fr. Dreykorn, By. Schlösser- und Seenverwaltung]; 28.1./29.1.: 9-16 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach [Konzeptabsprachen, Arbeit in Kleingruppen, Präsentation und Diskussion erster Ergebnisse]
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt via StudOn ab dem 1.9.
Inhalt:
Die Cadolzburg vor den Toren Nürnbergs war im Spätmittelalter rund 100 Jahre lang Herrschaftssitz der Hohenzollern. Von hier aus gelang der Familie die Ausweitung ihrer Herrschaft nach Brandenburg, was den Grundstein für den Aufstieg in die Königs- und Kaiserwürde legte. Im Moment wird die Cadolzburg noch mit erheblichem finanziellen Aufwand restauriert. Wenn sie fertig ist (voraussichtlich Juni 2017), sollen durch die neuen Ausstellungräume (vgl. http://www.schloesser.bayern.de/deutsch/aktuell/aktuell/cadolzburg/index.htm) auch Schülerinnen und Schülern didaktisch fundiert begleitet werden.
Im Zusammenhang mit aktuellen Konzepten und Überlegungen der Geschichtsdidaktik (z.B. Geschichtsbewusstsein oder Narrativität), die enge Berührungspunkte mit Deutsch als Mediendidaktik und allgemeine kulturelle Bildung haben, soll der (fächerübergreifende) Blick auf Möglichkeiten von Unterrichtskonzeptionen für unterschiedliche Schulfor-men und Jahrgangsstufen gerichtet werden, die ihre Wurzeln in der Deutschdidaktik haben (insbes. Handlungs- und Produktionsorientierte Formen im Projektunterricht). In diesem Zusammenhang geht es darum, ausgehend von einer Begegnung mit den Ver-antwortlichen der Bayerischen Schlösserverwaltung vor Ort zunächst einen Einblick in das Konzept des Museums zu gewinnen, um dann gemeinsam im Rahmen einer Blockveranstaltung Konzepte zu erarbeiten und zu verschriftlichen (Hausarbeit), die konkret in einem kompetenzorientierten, fächerübergreifenden Unterricht für unterschiedliche Altersgruppen und Schulformen angepasst werden und erfolgversprechend sind (z.B. Schreibaufträge oder Leseaufträge mit Materialien, auch Primärtexte (Literatur und Sachtexte) des 15. Jahrhunderts, Beschreibungen, Wortschatzarbeit etc., vgl. Lehrpläne/ „Bildung durch Sprache und Schrift“ BiSS).
Das Zweitfach Geschichte ist für Teilnehmer des Seminars sinnvoll, aber nicht zwingend. Im Idealfall sollen erarbeitete Konzepte in die Museumspädagogik vor Ort einfließen.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt.
Termine:
Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das WS 2016/2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.

Das Seminar findet komplett virtuell statt.

Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung.

Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.

Die Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit, die im Lauf des Semesters zu schreiben ist.
Die Anmeldung erfolgt erst ab dem 15.09. direkt über die VHB (nicht über StudOn!)

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (VHB, LA GS/HS) [KJLGSHS]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Seminar findet virtuell statt.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das WS 2016/17 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.

Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung.

Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.

Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten.

Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit. Während des Semesters können Sie sich sehr selbstständig mit den Inhalten der Lernumgebung (s. Inhalt) auseinandersetzen. Dafür müssen Sie sich im Vorfeld durch die erfolgreiche Bearbeitung verschiedener Aufgaben qualifizieren.

Die Anmeldung erfolgt erst ab dem 15.09. direkt über die VHB (nicht über StudOn!)

Inhalt:
Virtuelles Seminar für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer neuartigen symmedialen Lernumgebung (Learn::Web), die weitreichende eigenaktive Handlungen mit den Lernmaterialien ermöglicht, ja fordert. Dafür werden auch obligatorische Aufgaben während des Semesters zu bearbeiten sein. ZIELE
  • Einführung in das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Fach Deutsch

  • Vermittlung eines medienadäquaten Einblicks in die Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendliteratur

  • Erwerb und Erprobung fachwissenschaftlicher Kenntnisse und textanalytischer Fähigkeiten

  • Bewusstwerdung der medialen Veränderungen des Subsystems der Kinder- und Jugendliteratur und deren Folgen für den Deutschunterricht

  • Reflexion der medial veränderten Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern

Gliederung: 1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Genrefragen 2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur 3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien 4. Literarische und Sachtexte analytisch erschließen - fachliche Grundlagen für den Umgang mit Texten erwerben 5. Beispiele I: Erich Kästner 6. Beispiele II: Astrid Lindgren 7. Beispiele III: Joanne K. Rowling

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GY, VHB)

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das WS 2016/2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham und Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.

Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung.

Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.

Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten.

Sie werden nach der Anmeldung automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet.

Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.

Inhalt:
Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten. Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements. Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen. Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet. Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren. Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).

Gliederung: 1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres 2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur 3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien 4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur 5. Beispiele I: Erich Kästner 6. Beispiele II: Astrid Lindgren 7. Beispiele III: Joanne K. Rowling

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Lesekompetenz als Basis für literarisches Lernen in der Grundschule (GS, Nürnberg) [Lesekomp]

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 13:00 - 14:00, 1.010
18.11.2016, 14:00 - 20:00, 1.029
19.11.2016, 9:00 - 19:00, 1.029
20.11.2016, 9:00 - 17:00, 1.029
7.12.2016, 16:30 - 18:00, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2016 über StudOn

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Literarische Fantastik - literaturwissenschaftliche und didaktische Aspekte eines basalen Darstellungsmodus in der deutschsprachigen Literatur (Erlangen, GYM, RS) [Fantastik]

Dozent/in:
Frank Janle
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar besteht zusätzlich zu den beiden Blocktagen aus virtuelle Übungen.
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2016, 21.1.2017, 9:00 - 17:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kursanmeldung erfolgt via Studon ab dem 1.9.2016
Inhalt:
Im Deutschunterricht wird die literarische Fantastik („Fantasie“) vorzugsweise mit dem Bereich der Kinder- und Jugendliteratur in Verbindung gebracht. Darüber hinaus spielen Texte der literarischen Fantastik aber auch in der Mittel- und Oberstufe eine herausragende Rolle, insbesondere im Zusammenhang mit Kafkas Erzählungen und der literarischen Epoche der Romantik. Die Veranstaltung thematisiert sowohl verschiedene didaktische Implikationen als auch aktuelle literaturwissenschaftliche Fragestellungen dieses basalen literarischen Darstellungsmodus, z. B. die Problematik der Abgrenzung zur realistischen Literatur. Dabei werden neben Beispielen fantastischer Kinder- und Jugendliteratur auch Klassiker der literarischen Fantastik (wie etwa E. T. A. Hoffmanns „Goldener Topf“) in den Blick genommen und gemeinsam interpretiert. Abgeschlossen wird das Seminar mit einer Klausur.
Der Kursleiter ist Deutschlehrer am Peutinger-Gymnasium in Ellwangen (Baden-Württemberg) und als Fachberater und Lehrbeauftragter für das Fach Deutsch seit mehreren Jahren in der Ausbildung und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern tätig.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Mediendidaktik Deutsch (Nürnberg)

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Di, 17:30 - 19:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte informieren Sie sich hier über den Aufbau der modularisierten Studiengänge.

Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen.

Einige der Termine werden in Absprache mit den Teilnehmer(inne)n über 19.00 hinaus verlängert (bis ca. 20.30). Dafür entfallen dann andere Termine.

Inhalt:
In der Veranstaltung werden die Grundzüge der Mediendidaktik Deutsch thematisiert. Besondere Berücksichtigung findet dabei das Lernen unter den Bedingungen der Digitalisierung.
Die ECTS-Punkte können durch eine schriftliche Hausarbeit erworben werden.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Philosophieren im Deutschunterricht (Nürnberg, Block) [PhilosophLit]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermine am 10.12.2016, 11:30 - 18:30, 1.121
11.12.2016, 9:00 - 18:30, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist ab dem 1.9. bei StudOn möglich.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Reflexion über Sprache (Nürnberg)

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 17:30 - 19:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte informieren Sie sich hier über den Aufbau der modularisierten Studiengänge.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen.

Einige der Termine werden in Absprache mit den Teilnehmer(inne)n über 19.00 hinaus verlängert (bis ca. 20.30). Dafür entfallen dann andere Termine.

Inhalt:
Im Seminar soll das Thema "Reflexion über Sprache" möglichst vielfältig thematisiert werden, d.h es wird keine Beschränkung auf klassische Themen des Grammatikunterrichts geben. Vielmehr stehen auch Überlegungen zur Sprachphilosophie, zum Sprachwandel, Sprache und Medien etc. auf dem Programm.
Die ECTS-Punkte können durch eine schriftliche Hausarbeit erworben werden.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (nur GS, Nürnberg) [UebVert]

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 12.1.2017, 19.1.2017, 26.1.2017, 2.2.2017, 15:45 - 19:00, U1.038
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2016 über StudOn

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (nur MS, RS, GY)

Dozent/in:
Skott Grunau
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 2.014
bis zum 2.12.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon ab 1.9.2016.
Inhalt:
Diese Übung ist auf Sekundarstufe ausgerichtet und wird in der ersten Semesterhälfte in zweistündigen Blöcken abgehalten.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (nur MS, RS, GY)

Dozent/in:
Skott Grunau
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Diese Übung ist auf Sekundarstufe ausgerichtet und wird in der zweiten Semesterhälfte in zweistündigen Blöcken abgehalten; die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 1.9.2016
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 2.014
ab 9.12.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab 1.9. über Studon

 

Vorbereitung Blockpraktika

Dozent/in:
Judith Oesterle
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Termin wird vom Praktikumsamt direkt den Teilnehmern bekannt gegeben.

 

Vorbereitung Blockpraktikum SS 2017

Dozent/in:
Judith Oesterle
Angaben:
Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 24.2.2017, 14:00 - 17:00, 1.033

Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Herzlich willkommen bei DiDaZ

Die Anmeldung über Studon ( http://www.studon.uni-erlangen.de ) ist erst ab Donnerstag, den 15. September um 14.00 Uhr frei geschaltet.

 

AK DiDaZ (intern)

Dozent/in:
Magdalena Michalak
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 3.2.2017, 8:00 - 15:00, St.Paul(V) 00.202, St.Paul(V) 00.003

 

Informationsveranstaltung für Studieninteressierte

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermin am 4.2.2017, 14:00 - 15:00, St.Paul 00.513

Erweiterungsstudium, Zertifikatsstudium, Berufssprache Deutsch

Modul 1: Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache

 

Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache [Vorl]

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.041
Einzeltermin am 6.2.2017, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
Inhalt:
In der Vorlesung werden die Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache im Kontext der aktuellen Forschungsergebnisse präsentiert. Ausgehend von der sprachlichen Heterogenität der Lernenden und den sprachlichen Anforderungen in der Schule über den Lehrplan für DaZ werden die einzelnen Bereiche des Deutschen als Zweitsprache – auch unter dem Aspekt des fachlichen Lernens in der Zweitsprache – skizziert.

Theorie und Praxis der Sprachvermittlung

 

Lehrwerkanalyse (Di)

Dozent/in:
Holger Sauer
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.038

 

Lehrwerksanalyse (Do)

Dozent/in:
Holger Sauer
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, U1.014
Einzeltermin am 10.11.2016, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310

 

Lernszenarien zur Sprachförderung

Dozent/in:
Evelyn Beck
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.121

Sprache im Fachunterricht

 

Sprache im Fachunterricht (Grimm)

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Begrenzte Teilnehmerzahl
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, U1.031
Inhalt:
Jeder Unterricht vermittelt spezifische Fachinhalte und transportiert für die Lernenden die Wirklichkeit der Welt aus einer bestimmten Perspektive. Dabei bedient er sich sprachlicher Mittel, die für den jeweiligen Fachbereich spezifisch sind. In der Veranstaltungen werden wir diese typischen Sprachmuster am Beispiel des Faches Biologie diskutieren und beim Experimentieren erproben, mit welchen Methoden das fachliche Lernen in der zweiten Sprache den Schülerinnen und Schülern mit DaZ erleichtert werden kann. Das Seminar findet in Kooperation mit Biologiedidaktik und mit einer Übergangsklasse statt.

 

Sprache im Fachunterricht (Kloos)

Dozent/in:
Gerda Kloos
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.1.2017, 14:00 - 19:00, 1.033
Blockveranstaltung 14.1.2017-15.1.2017 Sa, So, 9:00 - 18:00, 1.033
Vorbesprechung: Dienstag, 25.10.2016, 13:15 - 13:45 Uhr, U1.038
Inhalt:
In jedem Fachunterricht fungiert die Sprache als ein Werkzeug. Die Fachsprache unterscheidet sich jedoch von der Alltagssprache und stellt eine Herausforderung für Lernende mit geringeren Deutschkenntnissen dar. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche Anforderungen die Fachsprache an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht präzise auszudrücken.

 

Sprache im Fachunterricht (Villing)

Dozent/in:
Lisa Villing
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, U1.014
Einzeltermin am 10.11.2016, 14:00 - 15:30, St. Paul 00.401
Inhalt:
In jedem Fachunterricht fungiert die Sprache als ein Werkzeug. Die Fachsprache unterscheidet sich jedoch von der Alltagssprache und stellt eine Herausforderung für Lernende mit geringeren Deutschkenntnissen dar. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche Anforderungen die Fachsprache an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht präzise auszudrücken.

Modul 2: Sprachsystem und Zweitspracherwerb

 

Diagnostik (Beck)

Dozent/in:
Evelyn Beck
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 1.010
Inhalt:
Lernende mit Deutsch als Zweitsprache bilden eine sehr heterogene Gruppe: Sie bringen unterschiedliche sprachliche Voraussetzungen sowohl in der Erst- als auch in der Zweitsprache mit. In dem Seminar werden wir uns mit den Anforderungen an die Diagnostik im Kontext DaZ auseinandersetzten und verschiedene diagnostische Instrumente kennenlernen.

 

Diagnostik (Döll)

Dozent/in:
Marion Döll
Angaben:
Seminar, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 19:00, U1.038
3.12.2016, 4.12.2016, 9:00 - 18:00, U1.038
Inhalt:
Lernende mit Deutsch als Zweitsprache bilden eine sehr heterogene Gruppe: Sie bringen unterschiedliche sprachliche Voraussetzungen sowohl in der Erst- als auch in der Zweitsprache mit. In dem Seminar werden wir uns mit den Anforderungen an die Diagnostik im Kontext DaZ auseinandersetzten und verschiedene diagnostische Instrumente kennenlernen.

 

Diagnostik (Grimm)

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, 1.029
Einzeltermin am 16.11.2016, 11:30 - 13:00, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufbaumodul Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch / Sprachdiagnostik
Inhalt:
Lernende mit Deutsch als Zweitsprache bilden eine sehr heterogene Gruppe: Sie bringen unterschiedliche sprachliche Voraussetzungen sowohl in der Erst- als auch in der Zweitsprache mit. In dem Seminar werden wir uns mit den Anforderungen an die Diagnostik im Kontext DaZ auseinandersetzten und verschiedene diagnostische Instrumente kennenlernen.

 

Diagnostik (Hoffmann) [SprDia]

Dozent/in:
Dorothea Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U1.038
Inhalt:
Die Lernerschaft in unseren Klassen ist heterogen - auch im Hinblick auf die Kompetenzen in der Zweitsprache Deutsch. Für eine individuelle Sprachförderung ist die Diagnose des Sprachstands grundlegend. Im Rahmen des Seminars werden verschiedene diagnostische Verfahren für den Einsatz in unterschiedlichen Altersgruppen vorgestellt. Anhand von Sprachproben werden ausgewählte diagnostische Verfahren erprobt und reflektiert.

 

Linguistische Gundlagen (VHB, Online-Seminar)

Dozent/in:
Holger Sauer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zu diesem Kurs über die Website der Virtuellen Hochschule Bayern an: www.vhb.org
Hier finden Sie jeweils eine Anleitung zu Registrierung: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Registrierung.pdf
Kurssuche: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kurssuche.pdf
und Kursbeitritt: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kursanmeldung.pdf
Weitere Infos finden Sie hier: http://www.vhb.org/no_cache/studierende/faq/

 

Zweitspracherwerb in Theorie und Praxis (Dienstag)

Dozent/in:
Simone Lotter
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U1.030
Einzeltermin am 8.11.2016, 14:00 - 15:30, 2.040

 

Zweitspracherwerb in Theorie und Praxis (Donnerstag)

Dozent/in:
Simone Lotter
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, U1.012
Einzeltermin am 10.11.2016, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg

 

Zweitspracherwerb und Mehrsprachigkeit

Dozent/in:
Benedikt Döhla
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Vorbesprechungstermin findet am 26. Oktober statt.
Termine:
Einzeltermine am 13.1.2017, 14:15 - 19:00, U1.031
14.1.2017, 15.1.2017, 9:45 - 19:00, U1.031
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 17:30 - 19:00 Uhr, U1.031
Inhalt:
Ungefähr jedes dritte Kind in Deutschland wächst mehrsprachig auf. Um den Spracherwerb dieser Kinder zu verstehen, wird zunächst eine begriffliche Differenzierung zwischen Deutsch als Erstsprache, Zweitsprache und Fremdsprache vorgenommen. Wie wir sehen werden, ist der Erwerb einer Zweitsprache ein komplexer Prozess, der von etlichen Faktoren (z.B. dem Alter, vorgängig erlernten Sprachen, dem Kontakt mit Erstsprachlern im Alltag oder dem Selbstkonzept) beeinflusst und von vielen Theorien beschrieben wird. Im Seminar werden die wichtigsten einschlägigen Hypothesen und Ansätze vorgestellt und in ihrer Relevanz für den Unterricht in der Schule reflektiert. Am Ende des Seminars wird die Perspektive erweitert und in die Mehrsprachigkeitsforschung und –didaktik eingeführt.

Modul 3: Lehren und Lernen in der zweiten Sprache

Sprachvergleich unter didaktischen Aspekten

 

Sprachvergleich Deutsch - Arabisch für die Schule

Dozent/in:
Naima Tahiri
Angaben:
Seminar, Pflichtveranstaltung am 8.11.2016 ist der Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung von 18.00 - 19.30 Uhr in Raum 00.301 St Paul.
Termine:
Einzeltermine am 11.11.2016, 14:00 - 18:00, U1.038
12.11.2016, 10:00 - 17:00, U1.038
13.11.2016, 10:00 - 13:30, U1.038
Inhalt:
Das Arabische existiert in Form einer Hochsprache, die in allen arabischen Staaten als Amtssprache verwendet wird. Diese Hochsprache wird jedoch nicht als Erst-/Muttersprache erworben. Die Sozialisation erfolgt mit den dialektalen Varietät des Hocharabischen, die in den arabischen Staaten unterschiedliche Strukturen ausgebildet haben. In diesem Blockseminar wird daher nicht nur auf das Hocharabische eingegangen, sondern exemplarisch auch auf die marokkanische Varietät des Arabischen im Vergleich zum Deutschen. Die sprachstrukturellen Betrachtungen erfolgen dabei unter Berücksichtigung didaktischer Aspekte. Wir werden uns u. a. mit der Frage beschäftigen, welche sprachlichen Phänomene des Deutschen für arabische Muttersprachler eine besondere Herausforderung darstellen. Fehler können z. B. die Aussprache von Lauten, die Markierung bestimmter Endungen oder die Wortstellung betreffen. Aber auch die pragmatischen Aspekte der Sprache können zu Lernschwierigkeiten führen. Die Studierenden erhalten durch diesen Vergleich auch einen Einblick in die Besonderheiten des Deutschen. Sprachvergleiche wecken das Sprachbewusstsein. Lehrende, die selbst ein Sprachbewusstheit entwickelt haben, können diese dann auch bei den Schülern anregen und sie damit sprachlich fördern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Mehrsprachigkeit in den Schulunterricht einzubeziehen, wie z. B. durch die Verwendung zweisprachiger Bücher. Diese und andere Möglichkeiten sollen in der Veranstaltung thematisiert werden.

Praktikumsmodul

 

Begleitveranstaltung für das Praktikum (Sekundarstufe)

Dozent/in:
Holger Sauer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Die Vorbesprechung findet am 08.11.16 von 13.15 - 13.45 in Raum U1.038 statt.
Termine:
Einzeltermine am 26.11.2016, 27.11.2016, 10:00 - 16:00, U1.039
Am 25.11.16 findet die Veranstaltung nachmittags in der Herschel-Schule Nürnberg statt.

 

Begleitveranstaltung für das Praktikum in DaZ (Grundschule)

Dozent/in:
Nikol Koulovasilopoulou
Angaben:
Seminar, Die Vorbesprechung findet am 08.11.16 von 13.15 - 13.45 in Raum U1.038 statt. Am 25.11.16 findet die Veranstaltung nachmittags in der Herschel-Schule Nürnberg statt.
Termine:
Einzeltermine am 26.11.2016, 27.11.2016, 10:00 - 16:00, U1.038

 

Begleitveranstaltung zum Praktikum: "Sprachkurs für Flüchtlinge an der FAU"

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermine am 8.11.2016, 13:15 - 13:45, U1.038
26.11.2016, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
27.11.2016, 10:00 - 16:00, U1.031
Die Veranstaltung findet in Raum 00.513 (St. Paul) statt. Der zweite Termin findet am 08.11.2016 zwischen 13.15 und 13.45 Uhr in Raum U1.038.
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 18:00 - 19:00 Uhr

Didaktikfach

Basismodul

 

Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache [Vorl]

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.041
Einzeltermin am 6.2.2017, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
Inhalt:
In der Vorlesung werden die Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache im Kontext der aktuellen Forschungsergebnisse präsentiert. Ausgehend von der sprachlichen Heterogenität der Lernenden und den sprachlichen Anforderungen in der Schule über den Lehrplan für DaZ werden die einzelnen Bereiche des Deutschen als Zweitsprache – auch unter dem Aspekt des fachlichen Lernens in der Zweitsprache – skizziert.

 

Sprachsystem und Deutsch als Zweitsprache (TutoriumDidaktikfach)

Dozent/in:
Holger Sauer
Angaben:
Tutorium
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zu diesem Kurs über die Website der Virtuellen Hochschule Bayern an: www.vhb.org Hier finden Sie jeweils eine Anleitung zu Registrierung: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Registrierung.pdf Kurssuche: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kurssuche.pdf und Kursbeitritt: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kursanmeldung.pdf Weitere Infos finden Sie hier: http://www.vhb.org/no_cache/studierende/faq/

 

Tutorium zum Seminar Zweitspracherwerb [TutZwei]

Dozent/in:
Ann-Kathrin Pfister
Angaben:
Tutorium, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
Das Tutorium findet alle zwei Wochen zweistündig statt.

 

Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Didaktik und Methodik des Deutschen als Zweitsprache" (Calisir) [TUTVor]

Dozent/in:
Marina Calisir
Angaben:
Tutorium, ECTS: 1
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513
Das Tutorium findet alle zwei Wochen zweistündig statt. Der erste Termin ist am 25. Oktober 2016.

 

Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Didaktik und Methodik des Deutschen als Zweitsprache" (Wilhelm)

Dozent/in:
Christine Wilhelm
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
jede 2. Woche Do, 11:30 - 13:00, 2.031
Das Tutorium beginnt am 27.Oktober 2016.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktive Mitarbeit wird erwartet.

Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs/ der Mehrsprachigkeit

 

Zweitspracherwerb in Theorie und Praxis (Dienstag)

Dozent/in:
Simone Lotter
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U1.030
Einzeltermin am 8.11.2016, 14:00 - 15:30, 2.040

 

Zweitspracherwerb in Theorie und Praxis (Donnerstag)

Dozent/in:
Simone Lotter
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, U1.012
Einzeltermin am 10.11.2016, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg

 

Zweitspracherwerb und Mehrsprachigkeit

Dozent/in:
Benedikt Döhla
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Vorbesprechungstermin findet am 26. Oktober statt.
Termine:
Einzeltermine am 13.1.2017, 14:15 - 19:00, U1.031
14.1.2017, 15.1.2017, 9:45 - 19:00, U1.031
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 17:30 - 19:00 Uhr, U1.031
Inhalt:
Ungefähr jedes dritte Kind in Deutschland wächst mehrsprachig auf. Um den Spracherwerb dieser Kinder zu verstehen, wird zunächst eine begriffliche Differenzierung zwischen Deutsch als Erstsprache, Zweitsprache und Fremdsprache vorgenommen. Wie wir sehen werden, ist der Erwerb einer Zweitsprache ein komplexer Prozess, der von etlichen Faktoren (z.B. dem Alter, vorgängig erlernten Sprachen, dem Kontakt mit Erstsprachlern im Alltag oder dem Selbstkonzept) beeinflusst und von vielen Theorien beschrieben wird. Im Seminar werden die wichtigsten einschlägigen Hypothesen und Ansätze vorgestellt und in ihrer Relevanz für den Unterricht in der Schule reflektiert. Am Ende des Seminars wird die Perspektive erweitert und in die Mehrsprachigkeitsforschung und –didaktik eingeführt.

Methoden, Verfahren, Arbeitsformen und Medien

 

Lehrwerkanalyse (Di)

Dozent/in:
Holger Sauer
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.038

 

Lehrwerksanalyse (Do)

Dozent/in:
Holger Sauer
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, U1.014
Einzeltermin am 10.11.2016, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310

 

Lernszenarien zur Sprachförderung

Dozent/in:
Evelyn Beck
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.121

Aufbaumodul

 

Von der Sprachstandsdiagnose zur sprachlichen Förderung [Koqu]

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diese Veranstaltung kann auch als Tutorium im Aufbaumodul des Didaktikfaches belegt werden.
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, St.Paul 00.301
Inhalt:
In der Veranstaltung werden die aktuellen Forschungserkenntnisse aus dem Bereich DiDaZ präsentiert und diskutiert. Dazu laden wir jedes Semester Referenten nicht nur aus Deutschland ein. Die Themen sowie die Termine finden Sie vor dem Semesterbeginn in StudOn sowie auf der Webseite des Lehrstuhls DiDaZ.

Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik

 

Diagnostik (Beck)

Dozent/in:
Evelyn Beck
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 1.010
Inhalt:
Lernende mit Deutsch als Zweitsprache bilden eine sehr heterogene Gruppe: Sie bringen unterschiedliche sprachliche Voraussetzungen sowohl in der Erst- als auch in der Zweitsprache mit. In dem Seminar werden wir uns mit den Anforderungen an die Diagnostik im Kontext DaZ auseinandersetzten und verschiedene diagnostische Instrumente kennenlernen.

 

Diagnostik (Döll)

Dozent/in:
Marion Döll
Angaben:
Seminar, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 19:00, U1.038
3.12.2016, 4.12.2016, 9:00 - 18:00, U1.038
Inhalt:
Lernende mit Deutsch als Zweitsprache bilden eine sehr heterogene Gruppe: Sie bringen unterschiedliche sprachliche Voraussetzungen sowohl in der Erst- als auch in der Zweitsprache mit. In dem Seminar werden wir uns mit den Anforderungen an die Diagnostik im Kontext DaZ auseinandersetzten und verschiedene diagnostische Instrumente kennenlernen.

 

Diagnostik (Grimm)

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, 1.029
Einzeltermin am 16.11.2016, 11:30 - 13:00, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufbaumodul Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch / Sprachdiagnostik
Inhalt:
Lernende mit Deutsch als Zweitsprache bilden eine sehr heterogene Gruppe: Sie bringen unterschiedliche sprachliche Voraussetzungen sowohl in der Erst- als auch in der Zweitsprache mit. In dem Seminar werden wir uns mit den Anforderungen an die Diagnostik im Kontext DaZ auseinandersetzten und verschiedene diagnostische Instrumente kennenlernen.

 

Diagnostik (Hoffmann) [SprDia]

Dozent/in:
Dorothea Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U1.038
Inhalt:
Die Lernerschaft in unseren Klassen ist heterogen - auch im Hinblick auf die Kompetenzen in der Zweitsprache Deutsch. Für eine individuelle Sprachförderung ist die Diagnose des Sprachstands grundlegend. Im Rahmen des Seminars werden verschiedene diagnostische Verfahren für den Einsatz in unterschiedlichen Altersgruppen vorgestellt. Anhand von Sprachproben werden ausgewählte diagnostische Verfahren erprobt und reflektiert.

Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur/Fachsprachen

 

Sprache im Fachunterricht (Grimm)

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Begrenzte Teilnehmerzahl
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, U1.031
Inhalt:
Jeder Unterricht vermittelt spezifische Fachinhalte und transportiert für die Lernenden die Wirklichkeit der Welt aus einer bestimmten Perspektive. Dabei bedient er sich sprachlicher Mittel, die für den jeweiligen Fachbereich spezifisch sind. In der Veranstaltungen werden wir diese typischen Sprachmuster am Beispiel des Faches Biologie diskutieren und beim Experimentieren erproben, mit welchen Methoden das fachliche Lernen in der zweiten Sprache den Schülerinnen und Schülern mit DaZ erleichtert werden kann. Das Seminar findet in Kooperation mit Biologiedidaktik und mit einer Übergangsklasse statt.

 

Sprache im Fachunterricht (Kloos)

Dozent/in:
Gerda Kloos
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.1.2017, 14:00 - 19:00, 1.033
Blockveranstaltung 14.1.2017-15.1.2017 Sa, So, 9:00 - 18:00, 1.033
Vorbesprechung: Dienstag, 25.10.2016, 13:15 - 13:45 Uhr, U1.038
Inhalt:
In jedem Fachunterricht fungiert die Sprache als ein Werkzeug. Die Fachsprache unterscheidet sich jedoch von der Alltagssprache und stellt eine Herausforderung für Lernende mit geringeren Deutschkenntnissen dar. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche Anforderungen die Fachsprache an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht präzise auszudrücken.

 

Sprache im Fachunterricht (Villing)

Dozent/in:
Lisa Villing
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, U1.014
Einzeltermin am 10.11.2016, 14:00 - 15:30, St. Paul 00.401
Inhalt:
In jedem Fachunterricht fungiert die Sprache als ein Werkzeug. Die Fachsprache unterscheidet sich jedoch von der Alltagssprache und stellt eine Herausforderung für Lernende mit geringeren Deutschkenntnissen dar. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche Anforderungen die Fachsprache an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht präzise auszudrücken.

Interkulturelle Bildung, Migration und Integration

 

Interkulturelle Bildung und Kommunikation, Migration

Dozent/in:
Holger Sauer
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U1.012

Sprachkurse

Die Informationen zur Anmeldung der Sprachkurse finden Sie unter: http://sz.uni-erlangen.de/abteilungen/spralabwiso/news/anmeldung-der-kurse-SoSe16/
Folgende Sprachkurse werden am Campus Regensburger Straße angeboten:
 

Deutsch für Flüchtlinge 1

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung
Termine:
Mo-Do, 18:00 - 19:30, St.Paul 00.513
Di, Mi, 18:00 - 19:30, St.Paul(V) 00.202

 

Deutsch für Flüchtlinge 2

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung
Termine:
Mo-Do, 18:00 - 19:30, St.Paul 00.512 - (12)

Anglistik und Didaktik der englischen Sprache und Literatur

Literaturwissenschaft

 

Examensseminar Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, U1.031

 

Growing Up in America: Adoleszenz in der amerikanischen Literatur

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar bildet das Seminarmodul L-UF Literature (5 ECTS) und wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen
Inhalt:
Die Phase der Adoleszenz ist seit jeher beliebter Stoff der Literatur. Sie ist geprägt von Auseinandersetzungen des/der Heranwachsenden mit Eltern und Familie, mit der eigenen Sexualität, mit den Rollenerwartungen und dem Normen- und Wertesystem der Gesellschaft. Anhand des Erwachsenwerdens im Spannungsfeld zwischen Anpassung und Rebellion lassen sich nicht nur der Generationenkonflikt und jugendliche Subkulturen, sondern mit der Welt der Erwachsenen auch kulturelle Spezifika der jeweiligen sozialen und/oder ethnischen Gruppe literarisch darstellen und kritisch beleuchten. Wir analysieren exemplarisch den afro-amerikanischen Roman The Bluest Eye (1970) von Toni Morrison, den weiblichen Bildungsroman The House on Mango Street (1984) der Chicana Sandra Cisneros, den im sog. white trash-Milieu spielenden Roman Winter's Bone von Daniell Woodrell (2006) und den semi-autobiographischen Text The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian (2007) des Native American Sherman Alexie.
Empfohlene Literatur:
Toni Morrison, The Bluest Eye (Vintage) Sandra Cisneros, The House on Mango Street (Vintage) Daniell Woodrell, Winter's Bone (Hodder and Stoughton) Sherman Alexie, The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian (Andersen)
Kürzere Texte werden auf studon gestellt.

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Katharina Marquardt
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung).
Empfohlene Literatur:
Please buy the following books before the first class meeting: Vera and Ansgar Nünning, An Introduction to the Study of English and American Literature;Peter Shaffer, Amadeus (Reclam, English edition); Joseph Conrad, Heart of Darkness (any English edition)

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 11:15 - 13:00, 2.047
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar ist Teil des GOP-fähigen Elementarmoduls L-UF Literature im Unterrichtsfach Englisch (Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen). Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 90-minütigen Klausur (Modulteilprüfung).
Inhalt:
Das Grundseminar gibt eine Einführung in zentrale Gegenstandsbereiche des Studiums der amerikanischen und englischen Literatur sowie in grundlegende wissenschaftliche Arbeitstechniken. Er vermittelt insbesondere grundlegende Begriffe aus dem Bereich der literaturwissenschaftlichen Terminologie, deren Anwendung an Beispieltexten veranschaulicht wird.
Empfohlene Literatur:
F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby(Penguin Popular Classics) Die übrigen benötigten Texte werden auf studon bereitgestellt.

 

Lektüreseminar Literature

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, 2.047

 

Rudyard Kipling, Tales & Novels

Dozent/in:
Wolfram Benda
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 1.121
Inhalt:
Rudyard Kiplings Erzählsammlung "Plain Tales from the Hills" (1888) begründete seinen legendären Ruf als einer der größten Erzähler der englischen Literatur. Vor dem Hintergrund Britisch Indiens werden dem Leser tiefe Einblicke in die Alltagswelt der dort lebenden Menschen und zugleich in die "conditio humana" gewährt. Untersucht werden sollen die moralisierend-didaktischen Absichten im Hinblick auf die in den einzelnen Texten aufgeworfenen Themen und die narrativen Techniken. In "The Man who would be King" soll der Wert der Tat, der Sinn des menschlichen Daseins und die Würde des Scheiterns anhand der Technik des "close reading" erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
Oxford World´s Classics.

 

Tutorium zu GS litwi Lösch (Walther)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Do, 13:00 - 13:45, U1.029

Sprachwissenschaft

 

Aufbauseminar English Linguistics II

Dozent/in:
Thomas Maisel
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das AS Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
Inhalt:
Ziel desAufbaukurses Linguistics ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern. die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).

 

Examensvorbereitung L-UF Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Examensseminar Sprachwissenschaft für L-UF kann im Rahmen des "freien Bereichs" mit 5 ECTS angerechnet werden.
Teilnahmevoraussetzung ist einerseits, dass die Ablegung des Staatsexamens für die kommendenTermine (d.h. Frühjahr 2017, Herbst 2017) geplant ist, andererseits die Bereitschaft, aktiv am Kurs teilzunehmen, d.h. die jeweiligen Aufgaben gründlich vorzubereiten und auch im Kurs vorzustellen.
Inhalt:
Zweck des Examensseminars ist die Besprechung der sprachwissenschaftlichen Aufgaben aus den schriftlichen Staatsexamensprüfungen der vergangenen Jahre. Dabei wollen wir einerseits nochmal Gelegenheit geben, Grundsätzliches zu klären, andererseits die Beantwortung der Aufgabenstellungen einüben.

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Thomas Maisel
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, U1.030
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zurSprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbstfindet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Der Grundkurs Linguistics soll im Verbundmit dem Aufbaukurs und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen undForschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, U1.030
Voraussetzungen / Organisatorisches:
DasGS EnglishLinguistics I gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzungfür die Teilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierteenglische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache stattund schließt mit einer Klausur ab.
Inhalt:
DieLinguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand.Das Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit demAufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen undForschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Empfohlene Literatur:
Kurslektüre:Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics.Berlin: de Gruyter.

 

Linguistics and Language Learning

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, U1.030
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Vertiefungsmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
Inhalt:
Language learning is a central concern of linguistics. In this seminar we will explore theories of first language acquisition (FLA) as well as the contribution linguistics can make to the study of second language acquisition (SLA) especially in the context of the teaching of English in the Bavarian Grund-, Haupt- and Realschule.

Fachdidaktik

 

Begleitseminar zum Studienbegleitenden Praktikum Englisch MS

Dozent/in:
Johann Neubauer
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, findet statt an der Mittelschule Inselschütt
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Inhalt:
Begleitveranstaltung zum Studienbegleitenden Fachdidaktischen Praktikum Englisch in der Mittelschule

 

Begleitveranstaltung Praktikum GS

Dozent/in:
Alexandra Papa
Angaben:
Praxisseminar
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
Inhalt:
Begleitveranstaltung zum Praktikum Themen:Unterrichtsvorbereitung, Planung von Unterrichtseinheiten- und Sequenzen, Methodik, praktische Übungen

 

Bilingualer Unterricht in der Grundschule

Dozent/in:
Eva Wimmer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.121

 

Blockseminar - Blogs, Learning Apps, WebQuests and all that. (MEDIA)

Dozent/in:
Georg Fässler
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 13:00 - 13:45, U1.030
18.11.2016, 14:00 - 18:00, U1.030
19.11.2016, 9:00 - 17:00, U1.030

 

Blockseminar - Einführung in die Didaktik des Englischunterrichts in der Grundschule auf der Basis des LP PLUS - Introduction to didactics of teaching English in primary school based on the LP PLUS

Dozent/in:
Petra Kraus
Angaben:
Proseminar
Termine:
Einzeltermine am 14.10.2016, 14:00 - 18:00, 1.121
15.10.2016, 9:00 - 17:00, 1.121

 

Blockseminar - Examensseminar GS

Dozent/in:
Alexandra Papa
Angaben:
Examensseminar
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 12:30 - 13:00, Raum n.V.
4.11.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
5.11.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202

 

Blockseminar - Examensseminar MS RS

Dozent/in:
Alexandra Papa
Angaben:
Examensseminar
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 12:30 - 13:00, 1.121
11.11.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
12.11.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202

 

Classroom Language

Dozent/in:
Eva Wimmer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermine am 3.3.2017, 13:00 - 19:00, 0.014
4.3.2017, 10:00 - 18:00, 0.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist inhaltlich nahezu identisch mit dem wöchentlichen Kurs, der von Herrn Beard angeboten wird.
Inhalt:
Die Übung "Classroom Language" gehört zum Vertiefungsmodul Englischdidaktik (PO 12). Als Prüfungsleistung wird eine kurze Aktivität (zB Spiel, Lied, Storybook) vorbereitet und durchgeführt und eine kurze Hausarbeit geschrieben, in der ein Thema aus dem Kurs diskutiert wird und die Aktivität ausgearbeitet wird.
Anmeldung noch möglich, per Mail an eva.wimmer@fau.de

 

Einführungsseminar TEFEL

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, Kursbeginn 25.10.16
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kursbeginn: 25.10.16
Regular attendance Final written exam (minimum required grade: 4.0) This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik". Exam indices (relevant for registration): LPO '09: 71102 / 71103 LPO `12: 71111
Inhalt:
This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.

 

Emphasis on competence in secondary schools. (KompEU)

Dozent/in:
Georg Fässler
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, 1.121
Inhalt:
Kompetenzorientierter Unterricht: Befun [...]

 

Foreign language learning and teaching with digital media (Online-Kurs bayernweit)

Dozent/in:
Bernhard Hölzel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 14.2.2017, 14:15 - 15:45, 00.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Proseminar für Studierende mit bestandenem Grundseminar TEFL. Onlinekurs mit einem Präsenztermin, an dem die Klausur abgehalten wird. Die Anrechnung von ECTS-Punkten erfolgt nach kontinuierlicher Kursteilnahme und Bestehen der Präsenzklausur (60%+ pass, <60% fail). Anmeldung zum Kurs über die VHB Webseite http://www.vhb.org Anmeldung zur Klausur in Erlangen über www.campus.uni-erlangen.de innerhalb des regulären Anmeldezeitraums.
Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, kostenfrei für FAU-Studierende, Abschlussklausur am Dienstag, 14.02.2017, 14:15 - 15:45 Uhr Zeit und Ort: Einzeltermin am 14.02.2017, 14:15 - 15:45 Uhr Raum 00.010, Bismarckstr. 1a
Inhalt:
Der Onlinekurs macht Lehramtsstudierende in der Fremdsprachendidaktik mit praktischen Arbeits- und Anwendungsfeldern digitaler Medien im Unterricht vertraut. Vor dem Hintergrund theoriebasierter Modellüberblicke, beispielsweise zur Entwicklung des Medieneinsatzes oder der didaktisch-methodischen Entscheidungsbereiche im Umgang mit Medien im modernen Fremdsprachenunterricht, werden praktische und zeitgemäße Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien aufgezeigt, analysiert und kreativ in eigenen Unterrichtsplanungen mit Bezug zu TBLL, ICC und CLIL umgesetzt.
ECTS-Informationen: Credits: 3

 

How do Children Learn Languages / Kooperation mit DAZ

Dozent/in:
Alexandra Papa
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Termine für Kindergartenbesuche nach Vereinbarung
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 12:00 - 12:30, St.Paul(V) 00.202
28.10.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
29.10.2016, 10:00 - 15:00, St.Paul(V) 00.202
Inhalt:
Learning strategies are steps taken by students to enhance their own learning. Strategies are especially important for language learning because they are tools for active, self- directed involvement, which is essential for developing communicative competence. The purpose of this course is to make learning strategies understandable to teachers of second and foreign languages, that they can enable students to become better learners. You will be given a possibility to teach children in Primary school and kindergarden. (in cooperation with "Lehrstuhl Didaktik des Deutschen als Zweitsprache" Dr. Thomas Grimm) (Teilblock und Unterrichtsbesuche) Geeignet für RS-,MS- und GS-Studenten.

 

Sprache und Kunst / ein außeruniversitäres Seminar in Kooperation mit dem Germanischen Nationalmuseum

Dozent/in:
Alexandra Papa
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Einzeltermine finden im Germanischen Nationalmuseum statt, werden in der Vorbesprechung bekanntgegeben!
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2016, 13:00 - 13:30, St.Paul(V) 00.202
Inhalt:
Die Studierenden werden einen Kurs in Kooperation mit dem Germanischen Nationalmuseum erarbeiten.

 

Teaching and learning words in context (WORDS)

Dozent/in:
Georg Fässler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, U1.030
Inhalt:
Vocabulary in primary and secondary school: positions and theories of Vocabulary acquisition and learning; teaching methods and learning strategies.

 

Teaching English in Primary School

Dozent/in:
Alexandra Papa
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Termine für Schulbesuche nach Vereinbarung!
Termine:
Einzeltermine am 7.10.2016, 15:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
14.10.2016, 10:00 - 16:00, St.Paul(V) 00.202
Inhalt:
Neben den Einzelterminen werden noch weitere Termine in der Schule vereinbart. Bitte entnehmen Sie zudem die Informationen aus Univis. Geeignet für GS-Studenten.

 

Tutorim zu GS Maisel (Herzing)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Di, 13:00 - 13:45, U1.029
Einzeltermin am 8.11.2016, 13:00 - 13:45, U1.039

 

Tutorium zu GS Klotz(Wittenzellner)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Di, 13:00 - 14:00, U1.030
Einzeltermin am 8.11.2016, 13:00 - 14:00, U1.031

 

Tutorium zu GS Marquardt (Rißmann)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Do, 13:00 - 13:45, U1.031

 

VHB-(Mittel)Seminar "Testen und Bewerten im fremdsprachlichen Unterricht"

Dozent/in:
Johannes Offinger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-Eng ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4 Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V..

Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Wintersemester 16/17 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt.
Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)

Inhalt:
Das Modul Testen und Bewerten befasst sich mit den Anforderungen an eine gerechte und transparente Erhebung und Bewertung von schulischen Leistungen hauptsächlich am Beispiel des Fachbereiches Englisch. Nach der Theoriebildung wird in Workshops das Benoten und Korrigieren geübt – eine der schwierigsten Herausforderungen des Lehrerlebens.

 

VHB-(Mittel)Seminar Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM) Dozent/in

Dozent/in:
Johannes Offinger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-Eng ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL (Content and Language Integrated Learning)“ aus dem Kursprogramm für das Wintersemester 16/17 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt.
Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
Inhalt:
Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline: 1. Introduction to CLIL 2. Language acquisition revisited 3. Towards multilingualism 4. Literacy Learning in CLIL 5. Early CLIL 6. Lesson planning - 4Cs Framework 7. Lesson planning - Scaffolding 8. Error analysis and feedback 9. Assessing CLIL 10. Developing CLIL material 11. Test

Geschichte und Didaktik der Geschichte

Fachwissenschaft

 

Kaiser Nero (EWF, Nürnberg) [PS]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Do, 9:45 - 10:45, U1.029
EWF Nürnberg, Regensburgerstr. 160

 

Urbs Roma: Vom Leben in einer antiken Großstadt (EWF Nürnberg) [PS]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U1.029
EWF Nürnberg, Regensburgerstr. 160

Fachdidaktik

 

Basismodul: Konkretion: Antike Geschichte in Film und Serie

Dozent/in:
Hannes Burkhardt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 3.2.2017, 14:00 - 18:00, U1.030
4.2.2017, 5.2.2017, 9:00 - 18:00, U1.030
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2016, 9:45 - 11:15 Uhr, St.Paul(V) 00.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.

 

Basismodul: Konkretion: Geschichte im Social Web

Dozent/in:
Hannes Burkhardt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 4.11.2016, 14:00 - 18:00, U1.030
5.11.2016, 6.11.2016, 9:00 - 18:00, U1.030
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 9:45 - 11:15 Uhr, U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.

 

Basismodul: Konkretion: Fakten und Fiktionen in Nürnberger Geschichtsdarstellungen

Dozent/in:
Gesa Büchert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
Seminarsitzungen außerhalb der Universität finden von 11:45 - 13:15 Uhr statt!
Inhalt:
Nürnberg war im Mittelalter und der Frühen Neuzeit eine bedeutende Kaiserpfalz, eine mächtige Reichsstadt und ein internationales Wirtschaftszentrum. Hier herrschte ein reges Kunst-, Kultur- und Geistesleben. Zahlreiche Ausstellungen, Bücher, Romane, Stadtführungen, Events, Internetseiten und Apps behandeln die „große Zeit“ der Stadt. Im Rahmen des Seminars analysieren wir unterschiedliche Darstellungen zur Nürnberger Geschichte. Wir arbeiten exemplarisch heraus, wo eine faktengestützte Geschichtsüberlieferung stattfindet, eine notwendige Geschichtsinterpretation erfolgt oder fiktive Elemente hinzugefügt wurden. Dabei beschäftigen wir uns auch mit den unterschiedlichen Medien der Geschichtsvermittlung und untersuchen, wie die Darstellung durch das mediale Format beeinflusst wird.
Empfohlene Literatur:
Diefenbacher, Michael; Horst-Dieter Beyerstedt; Martina Bauernfeind: Kleine Nürnberger Stadtgeschichte; Regensburg 2012, S. 10-84.

 

Basismodul: Konkretion: Geschichte hören: Geschichte hören: Soundhistory

Dozent/in:
Nadja Bennewitz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, U1.030
Einzeltermin am 7.11.2016, 15:45 - 17:15, U1.039
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.

 

Basismodul: Konkretion: Geschichte im Museum

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KH 0.015
Sondertermin: Samstag, 3.12.2016, 10.00 - 13.00 Uhr, Germanisches Nationalmuseum (Bayerische Landesausstellung)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.

 

Basismodul: Konkretion: Geschichte in der Literatur

Dozent/in:
Nadja Bennewitz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.

 

Basismodul: Konkretion: Geschichtsbilder und -interpretationen in Nürnberger Museen

Dozent/in:
Gesa Büchert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2016, 3.12.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
13.1.2017, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
14.1.2017, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Das Proseminar findet im Germanischen Nationalmuseum, Kartäusergasse1, 90402 Nürnberg statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
Inhalt:
Beim Besuch unterschiedlicher Museen und Ausstellungen beschäftigen wir uns mit der musealen Aufbereitung und Präsentation von Geschichte. Welche Geschichtsbilder werden vermittelt? Welche Objekte werden gezeigt? Wie werden sie inszeniert? Bei der ausführlichen Analyse unterschiedlicher Ausstellungen und Museumseinheiten untersuchen wir auch die Möglichkeiten und Grenzen von musealer Geschichtsdarstellung.

 

Basismodul: Konkretion: NS-Geschichte und Geschichtskultur mit Exkursion ins NS-Dokumentationszentrum München und Dokumentationsort Hersbruck/Happurg

Dozent/in:
Nadja Bennewitz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.

 

Basismodul: Vorlesung: Einführung in die Geschichtsdidaktik (Erl.)

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.

 

Basismodul: Vorlesung: Einführung in die Geschichtsdidaktik (Nbg.)

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, U1.038
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.

 

Begleitübung für das studienbegleitende Praktikum der Grundschule [Begleitübung]

Dozent/in:
Barbara Pelzner
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.11.2016, 15:45 - 17:15, Raum n.V.

 

Begleitübung für das studienbegleitende Praktikum der Hauptschule

Dozent/in:
Christoph Uebelein
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDH
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.

 

Begleitübung zum studienbegleitenden Praktikum Lehramt Gymnasium [Begleitübung]

Dozent/in:
Elke Mahler
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Das studienbegleitende Praktikum findet am Johannes-Scharrer-Gymnasium statt!

 

Begleitübung zum studienbegleitenden Praktikum Lehramt Realschule

Dozent/in:
Marlene Krause
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Die Begleitübung findet in der Werner-von-Siemens Realschule in Erlangen statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.

 

Examenskurs für Studierende des Lehramts Realschule und Gymnasium (Erl.)

Dozent/in:
Gesa Büchert
Angaben:
Kurs, 2 SWS, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KH 1.012
Einzeltermin am 21.11.2016, 18:00 - 20:00, KH 1.013
Die Seminarsitzung am 24.10.2016 entfällt und wird am Montag, 21.11.2016 von 18 - 20 Uhr nachgeholt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.

 

Examenskurs für Studierende Lehramt GS und Lehramt HS/MS

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Kurs, 2 SWS, LAFN, LADIDG, LADIDF
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, SemRSportNbg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.

 

Geschichtsdidaktische Forschung [Gesch.did. Forschung]

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermine am 11.11.2016, 14:00 - 15:00, U1.029
25.11.2016, 16.12.2016, 20.1.2017, 14:00 - 17:30, U1.029
Die Vorbesprechung findet am 11.11.2016 von 14.00 bis 15.00 Uhr in Raum U1.029 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an diesem Seminar ist Voraussetzung für alle, die am Lehrstuhl Didaktik der Geschichte Zulassungarbeit bzw. BA-Arbeit schreiben wollen!
Inhalt:
Das Seminar bietet Begleitung, Unterstützung und kritische Beratung bei grundsätzlichen Fragen der Gestaltung von geschichtsdidaktischen Qualifikationsarbeiten. Der Erfahrungsaustausch mit anderen dient dazu, die leitenden Fragestellungen und Hypothesen, das methodische Herangehen und die inhaltliche Auseinandersetzung zu diskutieren und zu reflektieren, aber auch formale Aspekte und Fragen der Strukturierung des Arbeitsprozesses in Einzel- und Gruppengesprächen anzusprechen.

 

Ideenbörse Geschichte

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Einzeltermin am 10.3.2017, 14:00 - 18:00, Raum n.V.

 

Nachholklausur Geschichtsdidaktik

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Prüfung, Die Nachholklausur findet für alle Schularten in Nürnberg statt!
Termine:
Einzeltermin am 27.3.2017, 10:00 - 11:00, 1.033

 

Vertiefungsmodul: Geschichte konkret - Außerschulisches historisches Lernen in der Mittelschule

Dozent/in:
Hannes Burkhardt
Angaben:
Proseminar, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.

 

Vertiefungsmodul: Historische Sachkompetenz - Transkultureller Geschichtsunterricht in der Mittelschule

Dozent/in:
Gesa Büchert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
Inhalt:
Was bedeutet eigentlich transkultureller Geschichtsunterricht? Was sollte dabei vermittelt werden? Wo können dabei in multiethnischen Klassen Schwierigkeiten auftreten? In dem Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit den theoretischen Grundlagen einer transkulturellen Vermittlung von Geschichte, die methodisch vor allem auf den Unterrichtsprinzipen der Multiperspektivität und des Fremdverstehens aufbaut. Wir analysieren unterschiedliche Unterrichtsbeispiele und Projekte, bevor im Rahmen des Seminars auf den neuen Lehrplan für Mittelschulen bezogene Unterrichtsstunden konzipiert und gerne auch erprobt werden.

 

Vorbereitungstreffen Praktikum

Dozent/in:
Nadja Bennewitz
Angaben:
Praktikum
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 8:00 - 13:00, U1.038
19.10.2016, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12), St.Paul 00.514 - (12)

Sozialkunde

Fachwissenschaft

Weitere Lehrveranstaltungen im Fach Politische Wissenschaften werden in Erlangen (Institut für Politische Wissenschaft, Kochstr. 4) angeboten.

Politische Wissenschaft

 

Einführung in die Politikwissenschaft

Dozent/in:
Hans-Jörg Sigwart
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 9:00 - 10:30, St.Paul 00.301
Einzeltermin am 9.2.2017, 9:00 - 10:30, St.Paul(V) 00.202
Nürnberg

 

Einführung in die Politische Theorie

Dozent/in:
Hans-Jörg Sigwart
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, SemRSportNbg
Nürnberg

 

Das politische System Deutschlands (The Political System of Germany)

Dozent/in:
Gustav Auernheimer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Anmeldung beim Seminarleiter mit mail unter: auernheimer@hotmail.com Eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung ist nicht möglich Sprechstunde: Dienstag, 10.00 - 11.00 Uhr, Raum 0.019, Regensburger Str. 160
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, U1.030
Einzeltermin am 8.11.2016, 11:30 - 13:00, SemRSportNbg
Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsanforderung: Regelmäßige Mitarbeit; Referat oder Essay; Klausur
Inhalt:
Behandelt werden die wichtigsten Elemente des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Wiesbaden: VS Springer 2015, 9. Aufl.

 

Einführung in die internationalen Beziehungen (LAGS+LAHS II) (Int. Beziehungen)

Dozent/in:
Ludwig Eberhard
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Bachelor, Anmeldung: Ludwig.Eberhard@fau.de
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ergänzend zur Veranstaltung findet ein Tutorium ein statt, welches v.a. dazu dienen soll, die Themen tiefergehend zu behandeln aber auch Hintergrundwissen zu aktuellen politischen Herausforderungen der IB, wie z.B. die „Flüchtlingskrise“ zu gewinnen, welche für Sie als angehende Lehrer von steigender Bedeutung sein werden. Das Tutorium ist nicht verpflichtend, sollte jedoch als sinnvolle Ergänzung zum Seminar betrachtet werden, v.a. in Hinsicht auf die hohen Ansprüche des Staatsexamens am Ende Ihres Studiums.
Bitte bringen Sie die Bereitschaft mit, wöchentlich(!) (Hintergrund)Texte zu lesen und sich auch bereits im Vorfeld Informationen anzueignen, sodass ein gleiches Fundament für alle Kursteilnehmer gegeben ist.
Inhalt:
Im Seminar werden grundlegende Kenntnisse für den FACHBEREICH „INTERNATIONALE BEZIEHUNG“ innerhalb der POLITISCHEN WISSENSCHAFT vermittelt. Folgende Themenbereiche/Fragestellungen sollen dabei im Fokus der Analyse liegen. o Wodurch sind die Internationalen Beziehungen gekennzeichnet? o Was unterscheidet internationale Politik von nationaler Politik? o Wie hängen Staat und Nation zusammen? o Welche Erklärungsansätze gibt es für die IB? (Theorien des Realismus – Liberalismus – Institutionalismus & Konstruktivismus) o Wie wirkungsmächtig ist das Völkerrecht? Ist es der rechtliche Rahmen der IB oder doch nur eine Richtlinie die im Angesicht der steigenden Zahl (ungelöster) internationaler Konflikte immer weiter an Bedeutung einbüßt? o Schreitet die Verwirklichung von Menschenrechten voran, oder ist sie, ganz im Gegenteil dazu, vielleicht sogar auf dem Rückzug? o Wie kann das (Verteidigungs-)Bündnis NATO bewertet werden, hat es mit dem Ende des Ost-West-Konflikts seinen Zenit überschritten oder ist es möglicherweise wichtiger denn je? o Zerfällt die EU in Anbetracht der Herausforderungen der Flüchtlingskrise? (Hier soll es auch um den Aufbau, die Institutionen und die Funktionsweise der EU gehen, aber auch aufgezeigt werden wo die Grenzen nationalstaatlichen Handelns in der internationalen Politik liegen, warum Staaten aber keinesfalls ohnmächtig sind). o Wie ist die Rolle der Vereinten Nationen für die internationale Politik zu bewerten? o Gewinnen Non-Govermental-Organisations (NGOs) in einer globalisierten Welt tatsächlich immer mehr an Einfluss & wie wäre ein solcher Prozess zu bewerten? o An welchen Maßstäben orientiert sich die Außenpolitik Deutschlands und wie hat diese sich seit der Gründung der Bundesrepublik gewandelt? o Wie beeinflussen internationale Problemfelder wie der Nahostkonflikt und der Syrien-Konflikt die IB? (Inkl. einer kurzen Einführung zu den Hintergründen dieser beiden Konflikte.)
Empfohlene Literatur:
Entspreche Literaturempfehlungen/Texte werde ich und auf Studon einstellen.

 

Examenskolloquium

Dozent/in:
Christoph Bruckmüller
Angaben:
Kolloquium, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 1.132
Einzeltermine am 1.12.2016, 8.12.2016, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
15.12.2016, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
22.12.2016, 12.1.2017, 19.1.2017, 26.1.2017, 2.2.2017, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
2.2.2017, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für erfolgreiche Teilnahme: regelmäßige Anwesenheit, Referat mit Handout
Anmeldung: per E-Mail beim Dozenten
Inhalt:
Das Examenskolloquium richtet sich an Studierende, die am Ende des Wintersemesters die Ablegung der ersten Staatsprüfung für das Lehramt anstreben. In der Veranstaltung wird das strukturierte Beantworten politikwissenschaftlicher Fragestellungen in Hinblick auf die Examensprüfung im Fach Sozialkunde geübt.

 

Tutorium zu: Das politische System Deutschlands

Dozent/in:
Ludwig Eberhard
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, LAEW, Bachelor, Anmeldung: Nicht notwendig, da keine Anwesenheitspflicht.
Termine:
Do, 11:45 - 13:15, St.Paul 00.310
Bitte beachten Sie: Das Tutorium beginnt in der ersten Novemberwoche 2016
ab 3.11.2016
Inhalt:
Das Tutorium dient dazu die Inhalte des Seminars zu vertiefen. Auch vor dem Hintergrund der hohen Ansprüche des Staatsexamens soll hier die Möglichkeit geboten werden sich frühzeitig mit dem Examensrelevanten Stoff und Fragen vertraut zu machen, die nicht im Seminar behandelt werden.

 

Tutorium zu: Einführung in die international Beziehungen

Dozent/in:
Ludwig Eberhard
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, LAEW, Bachelor, Anmeldung: Nicht notwendig, da keine Anwesenheitspflicht.
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, SemRSportNbg
Bitte beachten Sie: Das Tutorium beginnt in der ersten Novemberwoche 2016
ab 3.11.2016
Inhalt:
Das Tutorium dient dazu die Inhalte des Seminars zu vertiefen. Auch vor dem Hintergrund der hohen Ansprüche des Staatsexamens soll hier die Möglichkeit geboten werden sich frühzeitig mit dem Examensrelevanten Stoff und Fragen vertraut zu machen, die nicht im Seminar behandelt werden.

 

Tutorium zu: Einführung in die politische Theorie

Dozent/in:
Ludwig Eberhard
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, LAEW, Bachelor, Anmeldung: Nicht notwendig, da keine Anwesenheitspflicht.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, St.Paul 00.513
Bitte beachten Sie: Das Tutorium beginnt in der ersten Novemberwoche 2016
ab 3.11.2016
Inhalt:
Das Tutorium dient dazu die Inhalte des Seminars zu vertiefen. Auch vor dem Hintergrund der hohen Ansprüche des Staatsexamen soll hier die Möglichkeit geboten werden sich frühzeitig mit dem Examensrelevanten Stoff und Fragen vertraut zu machen, die nicht im Seminar behandelt werden.

 

Tutorium zum Examenskolloquium

Dozent/in:
Ludwig Eberhard
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, LAEW, Bachelor, Anmeldung: Nicht notwendig, da keine Anwesenheitspflicht.
Termine:
Fr, 11:45 - 13:15, 1.021
Bitte beachten Sie: Das Tutorium beginnt in der ersten Novemberwoche 2016
ab 4.11.2016
Inhalt:
Das Tutorium dient dazu die Inhalte des Seminars zu vertiefen. Auch vor dem Hintergrund der hohen Ansprüche des Staatsexamen soll hier die Möglichkeit geboten werden sich frühzeitig mit dem Examensrelevanten Stoff und Fragen vertraut zu machen, die nicht im Seminar behandelt werden.

Soziologie

 

Einführung in die Soziologie [Einf Soz]

Dozent/in:
Sabina Enzelberger
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 5, Basismodul Soziologie, LAGS+LAHS IV, LARS V, GOP: ECTS 5
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, St. Paul 00.401
Einzeltermine am 7.3.2017, 9:00 - 10:00, 0.014
14.3.2017, 9:00 - 10:30, 0.014

 

Sozialstruktur II (Kurs A)

Dozent/in:
Sabina Enzelberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 0.014

 

Examenskurs

Dozent/in:
Sabina Enzelberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Freier Bereich, LAGS+LAHS, LARS, LAGY: ECTS 5, Blockseminar 6.-8.1.2017
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 0.014
Einzeltermine am 6.1.2017, 7.1.2017, 8.1.2017, 9:00 - 17:00, 0.014
14.1.2017, 9:00 - 17:00, 1.121
15.1.2017, 9:00 - 17:00, 0.014
21.1.2017, 9:00 - 17:00, U1.014

 

Examenskurs 2

Dozent/in:
Sabina Enzelberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Freier Bereich, LAGS+LAHS, LARS, LAGY: ECTS 5
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.

 

Sozialstruktur II (Kurs B)

Dozent/in:
Sabina Enzelberger
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 7,5
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 0.014

Fachdidaktik

 

Außerschulische Lernorte im Kontext historisch-politischen Lernens – Exkursionen nach Israel und Krakau

Dozent/in:
Jutta Geier
Angaben:
Exkursion, Weitere Infos: http://www.didsoz.phil.uni-erlangen.de/aktuelle-informationen.shtml
Termine:
10.10.2016 - 15.10.2016
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 11:30 - 13:00 Uhr, 0.014

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Modul 3) [Begleit GS]

Dozent/in:
Jutta Geier
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Bachelor, Das Praktikum beginnt erst am Mittwoch nach der Einführungsveranstaltung.
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 0.014

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum MS/RS/GYM (Modul 3) [Begleit MSRSGYM]

Dozent/in:
Jutta Geier
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, Das Praktikum beginnt erst am Mittwoch nach der Einführungsveranstaltung.
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, U1.014

 

Didaktische Bausteine der politischen Bildung [Bausteine]

Dozent/in:
Armin Scherb
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Seminar auch für Examenskandidaten
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 0.014
ab 7.11.2016

 

Einführungs- und Abschlussveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum (alle LÄ)

Dozent/in:
Jutta Geier
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 8.2.2017, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
ACHTUNG: Der Raum für die Abschlussveranstaltung hat sich geändert. Sie findet im Zeichensaal - St. Paul 00.301 statt.

 

Planung, Durchführung und Kontrolle des Politikunterrichts (MS) - (Modul 3) [Plan HS]

Dozent/in:
Simone Wawra
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor, VERBINDLICHE TEILNAHME AN DER VORBESPRECHUNG!
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 15:00 - 20:00, 0.014
21.1.2017, 8:00 - 20:00, 0.014
22.1.2017, 8:00 - 12:00, 0.014
Vorbesprechung: Freitag, 18.11.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, U1.012

 

Planung, Durchführung und Kontrolle des Politikunterrichts (Sek I/II)) (Modul 3) [Plan Sek]

Dozent/in:
Simone Wawra
Angaben:
Übung, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermine am 3.2.2017, 15:00 - 20:00, 0.014
4.2.2017, 8:00 - 20:00, 0.014
5.2.2017, 8:00 - 12:00, 0.014
VERBINDLICHE TEILNAHME AN DER VORBESPRECHUNG!
Vorbesprechung: Freitag, 18.11.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, U1.012

 

Planung, Durchführung und Kontrolle des sozialkundlichen Sachunterrichts (GS) (Modul 3) [Plan GS]

Dozentinnen/Dozenten:
Jutta Dufour, Armin Scherb
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 1.029

 

Politikdidaktik I: Grundfragen und Probleme der Politischen Bildung (Modul 1) [Poldid I]

Dozent/in:
Armin Scherb
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 1.042
Einzeltermin am 10.2.2017, 14:00 - 15:30, 1.041
ab 4.11.2016

 

Politisches Lernen I (Modul 1) Politische Extremismen; (LV-Ort: Hesselberg) (Scherb) [PolLernI]

Dozent/in:
Armin Scherb
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, sowohl für Modul 1 als auch für Modul 4
Termine:
16.11.-18.11.2016; Eigenbeteiligung 25 €
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.11.2016, 15:45 - 17:15 Uhr, 0.014

 

Politisches Lernen II (Modul 1) (Moral, Recht und Politik) (Jacobi) [PolLernII]

Dozentinnen/Dozenten:
Bernd Jacobi, Armin Scherb
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, sowohl für Modul 1 als auch für Modul 4
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 13:15 - 17:00, U1.030
29.10.2016, 10:00 - 16:00, 0.014
12.11.2016, 10:00 - 16:00, U1.031
13.11.2016, 10:00 - 14:45, 0.014

 

Politisches Lernen III (Modul 1) (Das Recht in der politischen Bildung mit Besuch einer Gerichtsverhandlung) (Meyerhuber) [PolLernIII]

Dozentinnen/Dozenten:
Sylvia Meyerhuber, Armin Scherb
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, sowohl für Modul 1 als auch für Modul 4
Termine:
Einzeltermine am 18.11.2016, 14:00 - 18:00, U1.031
19.11.2016, 9:30 - 16:00, U1.031
16.12.2016, 14:00 - 18:00, 0.014
17.12.2016, 9:30 - 16:00, 0.014
Der Termin zum Besuch der Gerichtsverhandlung wird mit den Seminarteilnehmern kurzfristig abgestimmt.
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, 0.014

 

Politisches Lernen IV (Modul 1) (Politische Bildung in der Grundschule) (Wohlleben) [PolLernIV]

Dozentinnen/Dozenten:
Yvonne Wohlleben, Armin Scherb
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, sowohl für Modul 1 als auch für Modul 4
Termine:
Einzeltermine am 9.12.2016, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
27.1.2017, 13:00 - 16:00, Raum n.V.
28.1.2017, 29.1.2017, 10:00 - 18:00, U1.030
Die Termine 9.12.16 und 27.1.17 finden außer Haus statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 10.11.2016, 15:00 - 18:00 Uhr, U1.030

 

Politisches Lernen V: Planspiel in der schulischen Bildungspraxis (Rappenglück) (Modul 1 und 4) [PlanspPrax]

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Rappenglück, Armin Scherb
Angaben:
Seminar, ECTS: 2, Dieses Seminar kann als Methodik-Seminar für Modul 2 anerkannt werden.
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 13:00 - 18:00, U1.030
25.11.2016, 13:00 - 19:00, U1.030
26.11.2016, 9:00 - 18:00, U1.030

 

Sachanalysen für den Politikunterricht (Modul 3) [Sachana]

Dozentinnen/Dozenten:
Simone Wawra, Armin Scherb
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 13.1.2017, 15:00 - 20:00, U1.038
14.1.2017, 8:00 - 20:00, U1.038
15.1.2017, 8:00 - 12:00, U1.038
VERBINDLICHE TEILNAHME AN DER VORBESPRECHUNG!
Vorbesprechung: Freitag, 18.11.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, St.Paul(V) 00.003

 

Übung 1 zur Vorlesung (Modul 1) [Ü1]

Dozent/in:
Armin Scherb
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mi, 15:45 - 17:00, 0.014
ab 30.11.2016

 

Übung 2 zur Vorlesung (Modul 1) [Ü2]

Dozent/in:
Armin Scherb
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 0.014
ab 28.11.2016

Arbeitslehre - Wirtschaftslehre und Didaktik der Arbeits- und Wirtschaftslehre

Fachwissenschaft

 

Arbeit und Beruf - Vorlesung [AuBVorl]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 17:30 - 19:00, 1.121

 

Fachwissenschaftliche Grundlagen Arbeitslehre/AWT - Vorlesung [GFW-Vorl]

Dozent/in:
Holger Arndt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LADIDH, Bachelor, WIEDERHOLUNGSKLAUSUR siehe Website!
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.042

 

Grundlagen der Fachwissenschaft Arbeitslehre - Übung [GFW-Ü]

Dozent/in:
Holger Arndt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 1.121

Fachdidaktik

 

Arbeit und Beruf Block I (Fischer) [AuB Block]

Dozentinnen/Dozenten:
Rupert Fischer, Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 15.12.2016-16.12.2016 Do, Fr, 14:00 - 20:00, U1.030
Einzeltermin am 17.12.2016, 10:00 - 20:00, U1.030
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.11.2016, 13:15 - 14:00 Uhr, U1.012

 

Arbeit und Beruf Block II (Fischer) [AuB Block II]

Dozentinnen/Dozenten:
Rupert Fischer, Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 12.1.2017-13.1.2017 Do, Fr, 14:00 - 20:00, U1.030
Einzeltermin am 14.1.2017, 10:00 - 19:00, U1.030
Vorbesprechung: Donnerstag, 15.12.2016, 13:15 - 13:45 Uhr, U1.030

 

Basisqualifizierung Berufsorientierung [BasiBerBO]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
Termine:
Einzeltermine am 4.11.2016, 12:30 - 15:00, 2.031
4.11.2016, 15:00 - 18:00, 1.021
Blockveranstaltung 5.11.2016-6.11.2016 Sa, So, 10:00 - 18:00, 1.021

 

Basisqualifizierung Berufsorientierung II [BasiBer BO II]

Dozentinnen/Dozenten:
Alexandra Wierer, Stefanie Pistor
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
Termine:
Einzeltermin am 3.2.2017, 14:00 - 19:00, 1.021
Blockveranstaltung 4.2.2017-5.2.2017 Sa, So, 10:00 - 18:00, 1.021
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.1.2017, 16:00 - 16:30 Uhr, 1.121

 

Medien im Arbeitslehreunterricht I (Langmajer) [MedAL]

Dozentinnen/Dozenten:
Anja Langmajer, Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 19:00, U1.030
21.1.2017, 8:00 - 19:00, U1.030
22.1.2017, 8:00 - 16:30, U1.030
Vorbesprechung: Freitag, 11.11.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, U1.030

 

Medien im Arbeitslehreunterricht I (Reichert)

Dozentinnen/Dozenten:
Heiko Reichert, Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LADIDH
Termine:
Einzeltermin am 13.1.2017, 9:45 - 18:00, 2.031
Blockveranstaltung 14.1.2017-15.1.2017 Sa, So, 10:00 - 18:00, U1.012
Vorbesprechung: Montag, 12.12.2016, 15:00 - 15:45 Uhr, U1.012

 

Medien im Arbeitslehreunterricht II (Wierer) [MedAL]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, ECTS: 2,5, LADIDH
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, 1.021

 

Methoden des Arbeitslehreunterrichts II+Praktikum (Reichert) [MethAl+BVP]

Dozentinnen/Dozenten:
Alexandra Wierer, Heiko Reichert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 20:00, 1.021
Blockveranstaltung 10.12.2016-11.12.2016 Sa, So, 9:00 - 19:00, 1.021
Vorbesprechung: Montag, 14.11.2016, 15:00 - 15:45 Uhr, U1.014

 

Methoden im Arbeitslehreunterricht I (Reichert) [MethAL]

Dozentinnen/Dozenten:
Heiko Reichert, Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, ECTS: 2,5, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2016, 14:00 - 20:00, 1.021
Blockveranstaltung 19.11.2016-20.11.2016 Sa, So, 9:00 - 19:00, 1.021
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 15:00 - 15:45 Uhr, 1.041

 

Vorbereitung auf das Staatsexamen [Staatsex]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 11.2.2017, 10:00 - 13:00, 13:30 - 19:00, U1.012

Geographie und Didaktik der Geographie

Fachwissenschaft

 

Nachbereitung Exkursion Südfrankreich [NachbExSüdfr]

Dozent/in:
Thomas Sokoliuk
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 26.1.2017, 17:30 - 22:00, 1.029

 

Regionalvorlesung: Kulturgeographie Deutschlands [R-VL KG]

Dozent/in:
Thomas Matthias Schmitt
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 1.041
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausur: am letzten Vorlesungstermin (7.2. um 8.00 Uhr).
Nachklausur: 26.4.2017 17:30 - 19:00, Hörsaal 1.041

 

Vorlesung: Kartographie und Geoinformationen [VL-KT]

Dozentinnen/Dozenten:
Boris Michel, Matthias Braun, Sebastian Feick
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.132
Einzeltermine am 29.11.2016, 6.12.2016, 13.12.2016, 20.12.2016, 10.1.2017, 17.1.2017, 24.1.2017, 31.1.2017, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401

Fachdidaktik

 

Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum | GS-MS [Begleitsem_Studbegl.Prak._GS_MS]

Dozentinnen/Dozenten:
Elke Wilhelm, Bernhard Zürl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG, LADIDH, Nähere Informationen zu den Terminen und Dozenten finden Sie hier: https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2016/09/Aushang-und-Homepage-Semesterbeginn-des-studienbegleitenden-Prakikums-2016-17.pdf
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 15:45 - 17:15, 1.028

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum | RS-GY – Kurs A [Sem-Did]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, RS-GY: Modul 3.2
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 01.053
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 23. Mai bis 5. Juni 2016 über http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum | RS-GY – Kurs B [Sem-Did]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, ECTS: 2, RS-GY: Modul 3.2
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 01.053
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 23. Mai bis 5. Juni 2016 über http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Digitale Medien im HSU | GS - Kurs A [DigiMed_A]

Dozent/in:
Julia Heres
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, GS: Methoden und Medien - Vertiefung II / III (Modul 2a.1 oder Modul 2a.2) Blockveranstaltung - BELEGT!
Termine:
Einzeltermine am 17.12.2016, 14.1.2017, 9:00 - 19:00, 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 23.5.-5.6.2016 elektronisch unter http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Digitale Medien im HSU | GS - Kurs B [DigiMed_B]

Dozent/in:
Julia Heres
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, GS: Methoden und Medien - Vertiefung II / III (Modul 2a.1 oder Modul 2a.2) Blockveranstaltung - BELEGT!
Termine:
Einzeltermine am 1.3.2017, 3.3.2017, 9:00 - 19:00, 1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 23.5.-5.6.2016 elektronisch unter http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Einführung in die Geographiedidaktik | GS-MS [EinfDidGeo_1a.1]

Dozent/in:
Jan Christoph Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, GS-MS: Grundlagen der Geographiedidaktik (Modul 1a.1)
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.029
ab 24.10.2016

 

Einführung in die Geographiedidaktik | RS-GY

Dozent/in:
Jan Christoph Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, RS-GY: Grundlagen der Geographiedidaktik (Modul 1a.1)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, 00.175 Seminarraum 2
ab 27.10.2016

 

Examenskolloquium | GS [Examen_GS]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LADIDG, GS: freier Bereich
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 23.5.-5.6.2016 elektronisch unter http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Examenskolloquium | MS [Examen_MS]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LADIDH, MS: freier Bereich
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 23.5.-5.6.2016 elektronisch unter http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Examenskolloquium | RS-GY [SEM-Did]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, RS-GY: freier Bereich
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 01.053
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 23. Mai bis 5. Juni 2016 über http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Exkursionsdidaktik | GS-MS-RS-GY [SEM-Did]

Dozent/in:
Jan Christoph Schubert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, GY: Methoden und Medien - Vertiefung (M1b.2); GS-MS-RS: Methoden und Medien - Vertiefung II / III (M 2a.1 und 2a.2)
Termine:
Fr, 10:00 - 13:00, 00.175 Seminarraum 2
00.175 Seminarraum 2
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.7.2016, 14:30 - 16:00 Uhr, 00.147 Seminarraum 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 23. Mai bis 5. Juni 2016 über http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Experimentelles Arbeiten im Geographieunterricht | GS-MS-RS-GY

Dozent/in:
Christiane Tellesch
Angaben:
Seminar, GY: Methoden und Medien - Vertiefung (M1b.2); GS-MS-RS: Methoden und Medien - Vertiefung II / III (M 2a.1 und 2a.2)
Termine:
Mo, 17:30 - 19:00, 1.029
ab 24.10.2016

 

Geographiedidaktisch Forschen | GS-MS-RS-GY [GDF]

Dozent/in:
Jan Christoph Schubert
Angaben:
Seminar, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, GS-MS-RS-GY: freier Bereich
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.029
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 23.5.-5.6.2016 elektronisch unter http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Geographiedidaktische Exkursion nach Lanzarote | April 2017 - Vulkanismus - BELEGT!! [Lanzarote]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Exkursion, ECTS: 2, Methoden und Medien - Vertiefung I, II oder III (Modul 1b.2, 2a.1 oder Modul 2a.2)
Termine:
Einzeltermine am 1.2.2017, 17:00 - 21:00, 1.029
8.3.2017, 9:00 - 13:00, 1.029
Blockveranstaltung 31.3.2017-7.4.2017 Mo-Fr, Sa, So
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Vorbereitungstreffen: Mittwoch, 01.02.2017, 17 – 21 Uhr
2. Vorbereitungstreffen: Mittwoch, 08.03.2017, 9 – 13 Uhr

 

Geographiedidaktisches Promotionsprogramm [GDP]

Dozent/in:
Jan Christoph Schubert
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermine am 5.4.2017, 8:00 - 19:00, 1.029
6.4.2017, 8:00 - 16:00, 1.029

 

Klausur

Dozent/in:
Jan Christoph Schubert
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 10.2.2017, 15:45 - 18:30, 1.042

 

Methoden und Medien im Geographieunterricht im Überblick | MS [MedMeth_MS]

Dozent/in:
Jan Christoph Schubert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, LADIDF, MS: Methoden und Medien Übersicht (Modul 1b.1)
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 1.029
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 23.5.-5.6.2016 elektronisch unter http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Methoden und Medien im Geographieunterricht im Überblick | RS-GY [Sem-Did]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, RS-GY: Methoden und Medien Übersicht (Modul 1b.1)
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 01.053
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 23. Mai bis 5. Juni 2016 über http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Methoden und Medien im HSU im Überblick | GS - Kurs A [MedMethGS_A]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, GS: Methoden und Medien - Übersicht (Modul 1b.1)
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 23.5.-5.6.2016 elektronisch unter http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Methoden und Medien im HSU im Überblick | GS - Kurs B [MedMethGS_B]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, GS: Methoden und Medien - Übersicht (Modul 1b.1)
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 23.5.-5.6.2016 elektronisch unter http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Naturwissenschaftlich Arbeiten am Moritzberg GS-MS-RS-GY [Natwiss_Moritz]

Dozent/in:
Christiane Tellesch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, GY: Methoden und Medien - Vertiefung (M1b.2); GS-MS-RS: Methoden und Medien - Vertiefung II / III (M 2a.1 und 2a.2); Anmeldung per Mail an michaela.salinger@fau.de
Termine:
Einzeltermine am 20.3.2017, 9:45 - 11:15, 11:30 - 13:00, 14:00 - 16:30, 1.029
22.3.2017, 9:45 - 11:15, 11:30 - 13:00, 14:00 - 16:30, 1.029
27.3.2017, 9:45 - 11:15, 11:30 - 13:00, 14:00 - 16:30, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Durchführung: Mittwoch, 05.04.2017 von 8 - 14 Uhr.
Inhalt:
Fachliche Aufarbeitung des Hausberg Nürnbergs - des Moritzbergs.
Planung, Durchführung und Analyse eines Projektunterrichts zum Moritzberg vor dem Hintergrund naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen und Exkursionsdidaktik.

 

Studienbegleitendes Praktikum | GS [StudbeglPrakGS]

Dozent/in:
Elke Wilhelm
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, LADIDG, findet Mittwoch vormittags in der Schule statt.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Studienbegleitendes Praktikum | MS [StudbeglPrakMS]

Dozent/in:
Bernhard Zürl
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, LADIDH, findet Mittwoch vormittags in der Schule statt.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Treffen Praktikumslehrer

Dozent/in:
Jan Christoph Schubert
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 11.10.2016, 8:00 - 17:00, 1.029

 

Vorlesung: Einführung in die Physische Geographie [VL PG]

Dozent/in:
Thorsten Peters
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, 1.041
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Studierenden für Grund- und Mittelschule müssen sich für ein Begleitseminar anmelden. Das erfolgt ab xx. Oktober (Termin folgt noch) - siehe Info der Homepage. www. Info folgt noch.

Klausurtermin: am letzten Vorlesungstag = 8. Februar 2016 zur gewohnten Vorlesungszeit
1. Nachklausur: Anfang SoSe 17 = 26. April 2017 um 8.15 Uhr im Raum 00.175 in Tennenlohe, Wetterkreuz 15.

 

Begleitseminar PG (Kurs A) [BlSem-PG]

Dozent/in:
Volker Raffelsbauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, U1.031

 

Begleitseminar PG (Kurs B) [BlSem-PG]

Dozent/in:
Volker Raffelsbauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, U1.031

 

Begleitseminar PG (Kurs C) [BlSem-PG]

Dozent/in:
Birgit Schwabe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, U1.031

Mathematik und Didaktik der Mathematik

Fachdidaktik

 

Arithmetisches Basiswissen für die Grundschule [ArithBas]

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Seminar, 1 SWS, 14-tägig
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2016, 7.11.2016, 21.11.2016, 5.12.2016, 19.12.2016, 16.1.2017, 8:00 - 9:30, 1.041

 

Ausgewählte Themen in der Mittelschule

Dozent/in:
Deborah Wörner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDH, Die LV findet in Kooperation mit der Preißler-Mittelschule statt. Die Seminarteilnehmer unterstützen das Projekt LitCam und konzipieren in diesem Rahmen Materialien und Unterrichtsstunden. Ein Teil des Seminars findet deshalb auch direkt in der Schule statt. Das Seminar kann unter 54101 oder 54201 oder für Studierende (ab dem WS 2014/15) Mathematik in der Fächergruppe, Modul III verbucht werden. Bitte melden Sie sich per Mail bei Frau Wörner (deborah.woerner@fau.de) an.
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, U1.030
Einzeltermin am 7.11.2016, 14:00 - 15:30, U1.039
Die verpflichtende Seminarvorbesprechung findet am Montag, den 17.10.2016 um 14:00 Uhr im Raum 2.014 statt.

 

Begleitübung Algebra/Stochastik RS

Dozent/in:
Stephanie Gleich
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U1.029
Einzeltermin am 8.11.2016, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310

 

Begleitveranstaltung für das studienbegleitende Praktikum (GS)

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Die LV: Einführungsveranstaltung zum studienbegl fachdidaktischen Praktikum GS/MS/RS/Gym im WS 2016/17 sind verpflichtend. Prüfnummer: 95102
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 2.014
Einzeltermine am 12.10.2016, 9:00 - 14:00, 1.041, U1.014
13.10.2016, 9:00 - 14:00, 1.041, U1.039, U1.038, U1.031, U1.030, U1.014

 

Begleitveranstaltung für das studienbegleitende Praktikum (RS) [BegstPrRS]

Dozent/in:
Stephanie Gleich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Die LV: Einführungsveranstaltung (12.10 und 13.10.2016; 1.041 jeweils von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr) zum studienbegl fachdidaktischen Praktikum GS/MS/RS/Gym im WS 2016/17 sind verpflichtend; Mein Campus: RS-Studierende: 95052
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.029

 

Begleitveranstaltung für das studienbegleitende Praktikum - MS

Dozent/in:
Franz Altmann
Angaben:
Seminar, Anmeldung in mein Campus unter 95102; Die LV: Einführungsveranstaltung (12.10 und 13.10.2016; 1.041 jeweils von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr) zum studienbegl fachdidaktischen Praktikum GS/MS/RS/Gym im WS 2016/17 sind verpflichtend.
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, U1.029

 

Begleitveranstaltung für das studienbegleitenden Praktikum - Gym (Erlangen)

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Seminar, Die LV: Einführungsveranstaltung (12.10 und 13.10.2016; 1.041 jeweils von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr) zum studienbegl fachdidaktischen Praktikum GS/MS/RS/Gym im WS 2016/17 sind verpflichtend. Diese LV kann auch in den freien Bereich (20417; 2 ECTS) anerkannt werden. Bitte Herrn von Schroeders direkt darauf ansprechen.
Termine:
Mo, 15:00 - 16:30, 0.150-115
Einzeltermin am 4.11.2016, 9:00 - 14:00, Praktikum 1 / 00.325-128

 

Blockpraktikum GS

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 6.3.2017, 14:00 - 15:30, 2.014

 

Blockpraktikum MS

Dozent/in:
Stephanie Gleich
Angaben:
Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 6.3.2017, 14:00 - 15:30, 2.015

 

Didaktik der Algebra (RS) [DiAlgRS]

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Lehramt Realschulen (Mein Campus: LARS: 54902; WiPäd: 58204)
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.042
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-MA-Math ab 1

 

Didaktik der Analysis

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAFV
Termine:
Mo, 11:00 - 13:00, H13
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-LA-v ab 5
WPF BPT-MA-Math ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Klausur findet am Samstag den 04.02.2017 von 10:00 bis 11.30 Uhr im H11 statt.

 

Didaktik der Stochastik (Realschule) [DidStoRS]

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Mein Campus: LA RS 55002; WiPäd: 58303;
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 1.132
Einzeltermine am 29.11.2016, 6.12.2016, 13.12.2016, 20.12.2016, 10.1.2017, 17.1.2017, 24.1.2017, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
28.1.2017, 10:00 - 12:00, 1.132, 1.041, 1.042, St. Paul 00.401
31.1.2017, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
Die Klausur findet am Samstag, den 28.01.2017 um 10:00 Uhr statt.
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-Math ab 3

 

Didaktik des Mathematikunterrichts (Didaktik der Stochastik (Gym))

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAFV
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, H12
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-LA-v ab 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Klausur findet am Samstag den 28.01.2017 von 10:00 bis 11.30 Uhr im 1.132 (Aula, EWF, Nürnberg) statt.

 

Einführung in das fachdidaktische Blockpraktikum GS/ MS

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Praktikum, Verpflichtende Veranstaltung für alle Teilnehmer des Blockpraktikums im Herbst 2016 (16.09. - 07.10.2016)
Termine:
Einzeltermin am 19.9.2016, 14:00 - 15:30, 2.014

 

Einführungsveranstaltung vhb-Kurs

Dozent/in:
Alexandra Walter
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2016, 13:30 - 14:30, 1.021

 

Einsichtnahme in die Klausuren

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 20.2.2017, 10:00 - 12:00, 1.033
8.3.2017, 9:00 - 12:00, 2.014

 

Elemente der Unterrichtsgestaltung MS [ELUNTEMS]

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, ACHTUNG: Für Studierende mit Studienbeginn WS 2014/15: LA MS Unterrichtsfach: Didaktik der Mittelschulmathematik III gilt folgende Prüfnummer: 54511 (2 ECTS); Für Studierende LA MS, Fächergruppe mit Studienbeginn WS 2014/15 kann die Leistung erst in Mein Campus gebucht werden, wenn auch das Wahlpflichtseminar I und II erfolgreich absolviert wurde. Für alle "Altstudierer" gilt: diese LV kann auch als Wahlpflichtseminar I oder II (2 ECTS; Prüfnummer: 54101 oder 54201) anerkannt werden.
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.010

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe B) [UEB-GS-B]

Dozent/in:
Elisabeth Matthes
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe C) [UEB-GS-C]

Dozent/in:
Eva Dietz
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, Nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 2.014
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe D) [UEB-GS-D]

Dozent/in:
Eva Dietz
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, Nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 2.014
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe E) [UEB-GS-E]

Dozent/in:
Stephanie Gleich
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, U1.012
Einzeltermin am 10.11.2016, 11:30 - 13:00, 2.040
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe F)

Dozent/in:
Elisabeth Matthes
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 2.014
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe G)

Dozent/in:
Elisabeth Matthes
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Sprache Deutsch, nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 1.029
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Fördern im Mathematikunterricht - GS [GSIII]

Dozentinnen/Dozenten:
Eva-Maria Plackner, Jennifer Postupa
Angaben:
Seminar, Das Seminar richtet sich an Teilnehmende des SINUS-Kooperationsprojekts. Die Veranstaltung zählt für das Wahlpflichtseminar (Anmeldung in Mein Campus unter 54001 oder 54801 möglich) oder für den Freien Bereich (20219 = 2 ECTS oder 20220 = 1 ECTS).
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, 2.014

 

Elemente der Arithmetik, Algebra und des Sachrechnens [ELEGSARI]

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, WICHTIG: Die Reihenfolge der Module ist beliebig. Zur Veranstaltung gehört eine Übung. Eine Anmeldung zu einer der sieben Übungsgruppen ist erforderlich.
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 1.041
Einzeltermine am 17.10.2016, 31.10.2016, 14.11.2016, 28.11.2016, 12.12.2016, 9.1.2017, 23.1.2017, 30.1.2017, 8:00 - 9:30, 1.041
30.1.2017, 8:00 - 9:30, 1.132, St. Paul 00.401
6.2.2017, 8:00 - 9:30, 1.041
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen in Mein Campus unter folgenden Prüfnummern:

54621 (5 ECTS)= Fächergruppe und Hauptfach Mathe ab WS 10/11 (Übung automatisch dabei)
54611 (4 ECTS)= Fächergruppe, WS 09/10 und SS 10 (Übung muss extra verbucht werden unter 54612); Hauptfach Mathe, WS 09/10 und SS 10 (Übung muss extra verbucht werden unter 54613)
54601 (5 ECTS)= Fächergruppe und Hauptfach Mathe bis SS 09 (Übungsbesuch wird gleich mit verbucht)
54602 (5 ECTS)= Fächergruppe und Hauptfach Mathe bis SS 09 (Vorlesung ohne Übung)

Inhalt:
Vorkenntnisse von Schulanfängern - Anfangsunterricht - Natürliche Zahlen - Zahlaspekte - Grundrechenarten fachlich und didaktisch - Produktive Rechenübungen - Kombinatorik - Größenbereiche.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe A) [UEB-GS-A]

Dozent/in:
Stephanie Gleich
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, Nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.012
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Übungen zu Zahlen (MS) [UEB]

Dozent/in:
Deborah Wörner
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Nur in Verbindung mit Hauptseminar "Seminar Zahlen" (54112) (Klausur) siehe hierzu auch: http://didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_ms_fg-neu.pdf
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2016, 7.11.2016, 21.11.2016, 5.12.2016, 19.12.2016, 16.1.2017, 30.1.2017, 11:30 - 13:00, 2.014
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden hauptschulspezifisch didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Hauptschulen.

 

Grundrechenarten entdecken [GSI]

Dozent/in:
Jennifer Postupa
Angaben:
Seminar, Die Veranstaltung zählt für das Wahlpflichtseminar (Anmeldung in Mein Campus unter 54001 oder 54801 möglich) oder für den Freien Bereich (20219 = 2 ECTS oder 20220 = 1 ECTS). Vorbesprechung am Donnerstag 07.07.2016 8:00 - 9:30 Uhr im Raum 1.041.
Termine:
Einzeltermine am 7.9.2016, 8.9.2016, 8:00 - 16:30, 2.014
9.9.2016, 8:00 - 13:00, 2.014

 

Gute Aufgaben im Mathematikunterricht [GSII]

Dozent/in:
Jennifer Postupa
Angaben:
Seminar, Die Veranstaltung zählt für das Wahlpflichtseminar (Anmeldung in Mein Campus unter 54001 oder 54801 möglich) oder für den Freien Bereich (20219 = 2 ECTS oder 20220 = 1 ECTS).
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 15:00 - 18:30, 2.014
22.10.2016, 8:00 - 16:30, 2.014
11.11.2016, 15:00 - 18:30, 2.014
12.11.2016, 8:00 - 16:00, 2.014

 

Handlungsorientierter Geometrieunterricht

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 21.3.2017, 8:00 - 13:00, 1.010

 

Hauptseminar für Examenskandidaten - Gymnasium

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 13:00 - 15:00, H13
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF M-LA-v ab 6
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung kann in den "Freien Bereich" unter 20415 eingebracht werden.

 

Hauptseminar für Examenskandidaten Fachdidaktik Mathematik - Grundschule [ExamensGS]

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, LAFN, Die Veranstaltung kann in den "Freien Bereich" (Mein Campus: 20221) eingebracht werden.
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 2.014
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Lehramts an Grundschulen mit dem Hauptfach Mathematik. Die Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen im Fach Didaktik der Mathematik.

 

Hauptseminar für Examenskandidaten Fachdidaktik Mathematik - Mittelschule [HS-Ex-MS]

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFN, LADIDH, Diese LV wird nicht als Wahlpflichtseminar anerkannt, jedoch im Freien Bereich (Prüfnummer: 20718; 3 ECTS)
Termine:
Mo, 13:00 - 14:30, U1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar dient der Vorbereitung auf die mündlichen und schriftlichen Prüfungen. Beispielhaft werden Prüfungsthemen der letzten Jahre im Hinblick auf die Erfordernisse (Form, Stil und Inhalt) in der Prüfung behandelt.

 

Hauptseminar für Examenskandidaten Fachdidaktik Mathematik - Realschule [HS-Ex-RS]

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Diese Veranstaltung kann in den freien Bereich eingebracht werden. (Mein Campus: 20312, Dozent: von Schroeders)
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.030

 

Klausur Grundlagen der Schulmathematik

Dozent/in:
Alexandra Walter
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 30.1.2017, 9:00 - 11:00, U1.031

 

Kompetenzorientierter Materialeinsatz im MU der Grundschule [KoMaMUGS]

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG, Die Veranstaltung zählt als Wahlpflichtseminar (Anmeldung in Mein Campus unter 54001 oder 54801 möglich) oder für den Freien Bereich (20219 = 2 ECTS oder 20220 = 1 ECTS).
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.014

 

Mädchenmathematik - Jungenmathematik? [MäJuMath]

Dozentinnen/Dozenten:
Eva-Maria Plackner, Jennifer Postupa
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG, Die Veranstaltung zählt für das LA GS zum Wahlpflichtseminar (Anmeldung in Mein Campus unter 54001 oder 54801 möglich) oder für den Freien Bereich (20219 = 2 ECTS oder 20220 = 1 ECTS).
Termine:
Einzeltermine am 13.1.2017, 20.1.2017, 14:00 - 19:00, 1.021
24.2.2017, 14:00 - 18:00, 1.021
Inhalt:
Mädchenmathematik – Jungenmathematik? Im Seminar wird ausgehend von persönlichen Erfahrungen die Thematik von Geschlechtsunterschieden beim Mathematiklernen unter verschiedenen Blickwinkeln aufgegriffen. Im Anschluss an Impulsreferate werden in Kleingruppenarbeit weitere Fragestellungen zur Thematik betrachtet. Die zugehörige Literaturrecherche eröffnet dabei den Blick auf mathematikdidaktische Forschung. Die vergleichende Beobachtung von Mädchen und Jungen beim Mathematiktreiben unter gendersensiblen Blickwinkeln fördert die Diagnosekompetenz der Studierenden und die Sensibilisierung für Geschlechtsunterschiede im Mathematikunterricht. In der Zeit vom 03.02. bis 17.02.2017 arbeiten die unterschiedlichen Gruppen in individueller Zeiteinteilung mit den Dozentinnen. Bringen Sie dafür bitte unbedingt Ihren Terminkalender zur ersten Sitzung mit. Zu den bereits angegebenen Terminen kommt noch ein Vormittag in der Schule hinzu. Auch dieser Termin wird mit den einzelnen Gruppen in der ersten Sitzung festgelegt.

 

MaMut primar 2017 - Veranschaulichungen im Mathematikunterricht

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, LADIDG
Termine:
Einzeltermine am 9.3.2017, 11:00 - 17:00, 1.041
9.3.2017, 11:00 - 18:00, 1.010, 1.029, 1.033, 1.121, 2.014, 0.014, 2.047, U1.012, U1.039, U1.038, U1.031, U1.030, U1.029, U1.014

 

Mathematik für Referendare

Dozent/in:
Deborah Wörner
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermine am 21.2.2017, 14.3.2017, 8:00 - 14:00, 2.014
14.3.2017, 8:00 - 14:00, 2.015
21.3.2017, 8:00 - 14:00, 2.014, 2.015
29.3.2017, 14:00 - 16:00, 2.014

 

Nachklausurtermin des Lehrstuhls für Didaktik der Mathematik SS 2016

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermine am 10.10.2016, 8:00 - 14:00, 1.042
10.10.2016, 8:00 - 12:00, 1.041

 

Sachrechnen in der Grundschule [SachidGS]

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG, Die Veranstaltung zählt als Wahlpflichtseminar (Anmeldung in Mein Campus unter 54001 oder 54801 möglich) oder für den Freien Bereich (20219 = 2 ECTS oder 20220 = 1 ECTS).
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U1.014

 

Seminar Raum und Form I [SEMIRAFO]

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDH, Für alle Studienbeginner ab dem WS 2014/15 gilt: LA MS Unterrichtsfach: Prüfnummer: 54312, siehe hierzu auch: http://didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_ms_nv-neu.pdf oder LA MS Dritteldidaktik (= Fächergruppe): Prüfnummer: 54012, siehe hierzu auch: http://didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_ms_fg-neu.pdf
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, U1.030
Einzeltermin am 7.11.2016, 9:45 - 11:15, U1.031

 

Seminar Zahlen

Dozent/in:
Stephanie Gleich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDH, Mein Campus: 54112 (nur in Verbindung mit Übung Seminar Zahlen, siehe hierzu auch: http://didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_ms_fg-neu.pdf); oder 54412 (siehe hierzu auch: http://didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_ms_nv-neu.pdf)
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, U1.012
Einzeltermin am 10.11.2016, 9:45 - 11:15, 2.040
Diese Veranstaltung entspricht der Veranstaltung "Zahl- und Größenbereiche (HS)"

 

Studienbegleitendes Praktikum Grundschule

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, ECTS: 2, Die LV: Einführungsveranstaltung (12.10 und 13.10.2016; 1.041 jeweils von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr) zum studienbegl fachdidaktischen Praktikum GS/MS/RS/Gym im WS 2016/17 sind verpflichtend.
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Prakt.Sch.

 

Studienbegleitendes Praktikum Gymnasien

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, Mein Campus: 95151; Die LV: Einführungsveranstaltung (12.10 und 13.10.2016; 1.041 jeweils von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr) zum studienbegl fachdidaktischen Praktikum GS/MS/RS/Gym im WS 2016/17 sind verpflichtend.
Termine:
Fr, 8:00 - 12:00, Prakt.Sch.

 

Studienbegleitendes Praktikum Mittelschule

Dozent/in:
Franz Altmann
Angaben:
Praktikum, Die Einführungsveranstaltung (12.10 und 13.10.2016; 1.041 jeweils von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr) zum studienbegl fachdidaktischen Praktikum GS/MS/RS/Gym im WS 2016/17 sind hierzu verpflichtend.
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Prakt.Sch.

 

Studienbegleitendes Praktikum Realschule

Dozent/in:
Stephanie Gleich
Angaben:
Praktikum, ECTS: 3, Die LV: Einführungsveranstaltung (12.10 und 13.10.2016; 1.041 jeweils von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr) zum studienbegl fachdidaktischen Praktikum GS/MS/RS/Gym im WS 2016/17 sind verpflichtend. Mein Campus: 95051
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Prakt.Sch.

 

Übung Raum und Form I [UEBRAFOI]

Dozent/in:
Deborah Wörner
Angaben:
Übung, 1 SWS, Diese Übung ist verpflichtend zum "Seminar Raum und Form I", siehe hierzu auch: http://didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_ms_fg-neu.pdf
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2016, 31.10.2016, 14.11.2016, 28.11.2016, 12.12.2016, 9.1.2017, 23.1.2017, 6.2.2017, 11:30 - 13:00, 2.014

Physik und Didaktik der Physik

Fachwissenschaft

 

Quantenphysik LANV/Optik und Quanteneffekte [QPNV]

Dozent/in:
Günter Zwicknagel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, 1.010
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-MA-Phy ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
für Studierende des Lehramts GS/HS/RS
Inhalt:
1. Situation vor Etablierung der Quantenphysik am Ende des 19. Jh. und Anfang des 20. Jh.
(a) Errungenschaften und offene Fragen der klassischen Physik
(b) Neue Befunde zur Licht-Materie-Wechselwirkung, Welleneigenschaften des Elektrons

2. Quantennatur des Lichts
(a) Wellencharakter des Lichts, Beugung und Interferenz am Einfach- und Mehrfachspalt
(b) Teilchencharakter des Lichts:

  • Fotoeffekt, Photonhypothese, Energie und Impuls des Photons, Compton-Effekt

(c) Strahlung des schwarzen Körpers:

  • Experimentelle Befunde und Erklärungsversuche im Rahmen der klassischen Physik

  • Wellen/Moden im Hohlraum als Ensemble von harmonischen Oszillatoren

  • Quantenhypothese und Plancksches Strahlungsgesetz

3. Materiewellen
(a) Welleneigenschaften des Elektrons
(b) Materiewellen, De Broglie Wellenlänge, Interferenz von Atomen/Molekülen (z.B. C60)
(c) Interferenzexperimente mit einzelnen Quantenobjekten (Elektronen, Photonen):

  • Doppelspaltexperimente, Welle-Teilchen Dualismus, stochastische Messergebnisse

  • Strahlteiler und Interferometer

(d) Wahrscheinlichkeitsverteilungen und Wellenfunktionen
(e) Messungen an Quantenobjekten, Veränderung des Zustandes durch Messung
(f) Unbestimmtheitsrelation, Konsequenzen für gebundene Zustände

4. Quantennatur der Atome, quantenhafte Energieaufnahme/-abgabe
(a) Linienspektren, Röntgenspektren, Franck-Hertz Versuch
(b) Existenz diskreter Energiezustände der Atome, Bohrsches Atommodell

5. Schrödingergleichung
(a) Wellengleichungen in der klassischen Physik
(b) Wellengleichung für Materiewellen: Zeitabhängige Schrödingergleichung
(c) Freies Teilchen, Wellenpakete
(d) Stationäre Schrödingergleichung
(e) Zustände/Eigenfunktionen eindimensionaler Systeme:

  • Gebundene Zustände: Potentialtopf mit unendlich hohen Wänden, endlich tiefer Topf

  • Streuzustände

  • Reflexion und Transmission an Potentialstufen/-barrieren, Resonanzen, Tunneleffekt

(f) Harmonischer Oszillator (1D)
(g) 3D-Potentialtöpfe, 3D harmonischer Oszillator
(h) Wellenfunktionen, Orbitale und Quantenzahlen des Wasserstoffatoms

 

Übungen zur Vorlesung Quantenphysik [QPNV]

Dozent/in:
Günter Zwicknagel
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Fr, 15:30 - 16:15, 1.010
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-Phy ab 1

 

Experimentalphysik 1 (Mechanik und Wärme) [EPNV-1]

Dozent/in:
Martin Hundhausen
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet
Termine:
jede Woche Di, Do, 8:15 - 9:45, HE
Einzeltermin am 10.2.2017, 14:00 - 16:00, HF
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-Phy ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung und Übung bilden das Modul EPNV-1. Das Modul EPNV-1 kann als GOP-Prüfung verwendet werden.
Inhalt:
Diese vierstündige Vorlesung über Experimentalpyhsik I behandelt die Gebiete Mechanik, Wellen- und Wärmelehre aus experimentalphysikalischer Sicht, d.h. die in der Vorlesung vorgestellten physikalischen Phänomene werden soweit wie möglich durch Demonstrationsexperimente vorgeführt. Sie findet im anschließenden Sommersemester als Experimentalphysik II (Behandlung der Teilgebiete Elektrizitätslehre, Optik und Atomphysik) ihre Fortsetzung. Diese Vorlesung wendet sich hauptsächlich an Studierende des nicht vertieft studierten Faches Physik, sowie der Didaktik einer Fächergruppe der Hauptschule.
Empfohlene Literatur:
P.A. Tipler; Physik, Spektrum Akademischer Verlag
H. Vogel; Gerthsen Physik, Springer Verlag
E. Hering, R. Martin, M. Stohrer; Physik für Ingenieure, VDI Verlag

 

Arbeitsgemeinschaft zur Experimentalphysik 1 [Arge EPNV-1]

Dozent/in:
Martin Hundhausen
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft, 4 SWS
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 2.031
Do, 8:00 - 9:45, 2.031

 

Übungen zur Experimentalphysik 1 [EPNV-1, EPNVDG-1]

Dozent/in:
Martin Hundhausen
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, U1.038
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-Phy ab 1

 

Struktur der Materie 2 [LANV [SMNV-2]]

Dozent/in:
Thilo Michel
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 7,5, Klausur: 90 minütig
Termine:
Do, 11:30 - 14:00, 308 TL
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-MA-Phy ab 1
Inhalt:
1. Die chemische Bindung (kovalente Bindung, das Molekülion H2+, das Molekül H2, ionische Bindung)
2. Molekülstruktur (Valenz-Bindungs-Methode, Molekülorbitale, Elektronegativität)
3. Molekülspektren (Energieniveaus und Spektren von Schwingungen und Rotationen zweiatomiger Moleküle, Spektren bei Übergängen von Elektronen)
4. Bindungen und Strukturen im Festkörper (amorphe Festkörper, Ionenkristalle, Kristalle mit kovalenten Bindungen, Van-der-Waals Kräfte, Wasserstoffbrückenbindung, metallische Bindung, Bravais-Gitter, Kristallstrukturen, Atomradien, Defekte)
5. Spezifische Wärme von Festkörpern (Boltzmann-, Bose-Einstein-, Fermi-Dirac-Verteilung, spezifische Wärme, Theorie von Debye, Fermi-Energie)
6. Bändermodell (Valenz- und Leitungsband, Leiter, Halbleiter, Isolatoren, ohmsches Gesetz, pn-Übergang, Anwendungen)
7. Kernphysik (Aufbau von Atomkernen, Nuklide, Bindungsenergie, Kernmodelle, Weizsäcker-Massenformel, Schalenmodell, Kernpotential, Zerfallsgesetz, Alpha-, Beta-Zerfall, Gammastrahlung, natürliche Zerfallsreihen, C14-Methode, Kernspaltung, Kernfusion)
8.Teilchenphysik (Leptonen, Quarks, Austauschteilchen, Feynman-Diagramme, elektromagnetische Wechselwirkung, schwache Wechselwirkung, starke Wechselwirkung, Farbladung, Mesonen, Baryonen, Erhaltungssätze und Quantenzahlen)

 

Übungen zur Struktur der Materie 2, LANV (SMNV-2) [ÜStruktMat]

Dozentinnen/Dozenten:
Thilo Michel, Tutoren
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, SRTL (307)
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-MA-Phy ab 1

Chemie und Didaktik der Chemie

 

Baumaßnahmen [Baumaßn.]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 12.9.2016, 4.10.2016, 8:00 - 20:00, 2.047

 

Reparaturmaßnahmen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Blockveranstaltung, 30.3.2017-31.3.2017, 2.031

 

Spezielle Themen der Organischen Chemie [OC PRF]

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Röder, A. Hirsch
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, Vorbereitung zum Staatsexamen; ab 5. Semester; gehört zum Modul OC PRF
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 2.040

Fachwissenschaft

 

Einführung in die Chemie OC 42 - Ausweichraum [OC 42]

Dozent/in:
Thomas Röder
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 8:00 - 11:15, 2.040
Ausweichraum statt 2.047

 

Klausur AC 1

Dozent/in:
Thomas Röder
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 23.2.2017, 9:00 - 12:00, 2.040

 

Klausur Organische Chemie

Dozent/in:
Thomas Röder
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 19.12.2016, 14:00 - 16:00, 2.040

Fachdidaktik

 

Aktuelle Themen der Chemie im Experiment (frühere Bezeichnung: Chemiedidaktisches Kolloquium) [DIDCHEM CSE/LAG II]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, u.a.
Angaben:
Übung, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Besuch einer ganztägigen Veranstaltung (9.00 - 16.00 Uhr) ist verpflichtender Bestandteil für folgende Module: DIDCHEM LAG II, DIDCHEM CSE
Termine:
Mi, 8:00 - 15:30, 2.031
Mi, 8:00 - 17:15, 2.038
Mi, 15:30 - 17:15, 2.040
8:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermine am 17.1.2017, 8:00 - 13:00, 2.035
18.1.2017, 8:00 - 13:00, 2.040
1.2.2017, 8:00 - 14:00, 2.040
15.2.2017, 8:00 - 17:15, 2.047
7.3.2017, 8:00 - 13:00, 2.040
9.3.2017, 9:00 - 16:30, 2.040
14.3.2017, 8:00 - 17:00, 2.040, 2.047
17.3.2017, 9:00 - 17:00, 2.038, 2.039
Blockveranstaltung 28.3.2017-29.3.2017 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 17:00, 2.047
Einzelne Veranstaltungstermine und -themen bitte im Sekretariat erfragen. Veranstaltung entfällt, solange das Chemielabor nicht nutzbar ist (voraussichtlich bis Ende 2016) bzw. findet außer Haus statt.

 

Anleitung zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten [DIDCHEM HA]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Bernd Nussinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Veranstaltung zur Anfertigung der schriftlichen Hausarbeit im Fach Didaktik der Chemie. Pflichtveranstaltung zur Anfertigung der Masterarbeit im Fach Didaktik der Chemie.
Termine:
nach Vereinbarung.
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.047

 

Doktorandenkolloquium: Ausgewählte Probleme der Didaktik der Chemie [DokKoll]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur für Doktoranden
Termine:
nach Vereinbarung.

 

Einführung in die Chemie AC [DIDCHEM AC/OC]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Rita Tandetzke
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 4 SWS, ECTS: 4, LADIDH, Teil 1 des Moduls DIDCHEM AC/OC, Fortsetzung im darauffolgenden Sommersemester.
Termine:
Mo, 15:45 - 19:00, 2.047
Raum wird mit der Dozentin vereinbart in der Vorbesprechung am Dienstag, 18.10.2016 von 8.00 - 9.30 Uhr im Raum 2.047.
ab 24.10.2016

 

Grundlagen der Didaktik der Chemie Grundschule [DIDCHEM LAGS]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, Teil 1 des Moduls DIDCHEM LAGS.
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 2.047
Vorbesprechung am ersten Termin (18.10.2016)

 

Grundlagen der Didaktik der Chemie Hauptschule [DIDCHEM LAHS]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Teil 1 des Moduls DIDCHEM LAHS.
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 2.047
Vorbesprechung am ersten Termin (18.10.2016)

 

Grundlagen der Didaktik der Chemie Realschule [DIDCHEM LARS]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Teil 1 des Moduls DIDCHEM LARS.
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 2.047
Vorbesprechung am ersten Termin (18.10.2016)

 

Prüfung Didaktik der Chemie

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Prüfung, geschlossener Teilnehmerkreis
Termine:
Einzeltermine am 13.2.2017, 14:00 - 16:30, 2.040
13.2.2017, 15:00 - 17:30, 2.047

 

Prüfungsvorbereitung Fachdidaktik Chemie GS [DIDCHEM PRF]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDG
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 2.047
Vorbesprechung am ersten Termin (19.10.2016), weitere Termine werden dann bekannt gegeben.

 

Prüfungsvorbereitung Fachdidaktik Chemie Gym. [DIDCHEM PRF]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 2.047
Vorbesprechung am ersten Termin (19.10.2016), weitere Termine werden dann bekannt gegeben.

 

Prüfungsvorbereitung Fachdidaktik Chemie HS/RS [DIDCHEM PRF]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDH, LADIDF
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 2.047
Vorbesprechung am ersten Termin (19.10.2016), weitere Termine werden dann bekannt gegeben.

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum Grundschule [DIDCHEM STUD GS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Praktikumslehrer
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDG
Termine:
Wochentag nach Festlegung des Praktikumsamtes; Zeit: 8.00 - 12.00 Uhr; an Praktikumsschulen.

 

Planung, Gestaltung und Analyse des Heimat- und Sachunterrichts an Grundschulen [DIDCHEM STUD GS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Rita Tandetzke
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum.
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 2.047
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.047

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum Gymnasium [DIDCHEM LAG III]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Praktikumslehrer
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
an Praktikumsschulen

 

Planung, Gestaltung und Analyse des Chemieunterrichts an Gymnasien [DIDCHEM LAG III]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Katrin Leipold-Büttner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, 2.047
Vorbesprechung bei der ersten Veranstaltung am 21.10.2016.

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum Hauptschule [DIDCHEM STUD HS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Praktikumslehrer
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH
Termine:
Wochentag nach Festlegung des Praktikumsamtes; Zeit: 8.00 - 12.00 Uhr; an Praktikumsschulen

 

Planung, Gestaltung und Analyse des PCB-Unterrichts an Hauptschulen [DIDCHEM STUD HS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Rita Tandetzke
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 2.047
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.047

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum Realschule [DIDCHEM STUD RS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Praktikumslehrer
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFN
Termine:
Wochentag nach Festlegung des Praktikumsamtes, Zeit: 8.00 - 12.00 Uhr; an Praktikumsschulen

 

Planung, Gestaltung und Analyse des Chemieunterrichts an Realschulen [DIDCHEM STUD RS]

Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.047

 
 
Di9:45 - 11:151.033  Kometz, A.
Flügel, S.
 
 

Übungen im Schülerlabor "NESSI-Lab" (wöchentlich am Campus Nürnberg) [DIDCHEM NESSI]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Manuela Fremuth
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet.
Termine:
Do, 8:00 - 11:30, 2.047
Solange das Chemielabor in Nürnberg nicht nutzbar ist, findet die Veranstaltung an der Grundschule Feucht statt. Einführungstermin (Anwesenheitspflicht) am 20.10.2016 um 9.00 Uhr am Campus Regensburger Str. 160, Raum 2.047
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.047

 

Übungen im Schülerlabor "NESSI-Lab" im Schullandheim Bad Windsheim [NESSI-Lab BW]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet. Diese Veranstaltung ist eine Alternative zu "Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab" (Campus Nürnberg).
Termine:
Einführungsveranstaltung (Anwesenheitspflicht) nach Absprache. Blockveranstaltung im Schullandheim Bad Windsheim an drei aufeinander folgenden Tagen im Zeitraum 13. bis 17. Februar 2017. Unkostenbeitrag insgesamt 15 EURO pro Person.

 

Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab im EAM-Lab Erlangen [DIDCHEM NESSI]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Christian Andre
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Bestandteile der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für Lehramt Gymnasium und Realschule
Termine:
Zwei Einführungstermine, jeweils 9.00 - 12.30 Uhr (Anwesenheitspflicht), weitere Termine mit Schulklassen. Jeweils Donnerstag 8.00 - 12.30 Uhr im EAM-Lab Erlangen, am Institut für Biochemie, Fahrstr. 17, EG., Raum: Praktikum für Mediziner. Die genauen Termine werden vom Dozenten Herrn Andre bekannt gegeben.

Biologie und Didaktik der Biologie

 

BASISBIO Winter Übungen im Block [BASISBIO WINTER BLOCK]

Dozentinnen/Dozenten:
Maria Waßmuth, Katja Feigenspan, Marlen Goldschmidt, Marcus Krüger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 7.3.2017-16.3.2017 Di-Fr, 9:00 - 15:00, 2.039, 2.040

 

BASISBIO Winter Vorlesung [BASISBIO Winter HS Fächergruppe]

Dozent/in:
Maria Waßmuth
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 5, LADIDH
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, 2.047
Einzeltermin am 23.3.2017, 14:30 - 16:00, 2.047
Das vollständige Modul beinhaltet einen obligatorischen Praxisteil (Übungen) (3 SWS). Dieser findet in der vl-freien Zeit statt: vom 7.3.-16.3.2017. Die Klausur des Moduls findet am 23.3. von 14:30-16:00 Uhr statt. Für die Absolvierung von BASISBIO WINTER ist der Besuch der VL und der Besuch des praktischen Teils obligatorisch! Bitte melden Sie sich daher für die VL an, wenn Sie im WS 16/17 BASISBIO Winter absolvieren möchten. Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!

 

Begleitveranstaltung zum (auch zusätzlichen) studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum Biologie Mittelschule [SE zum Stud.begl.PR Bio MS]

Dozent/in:
Marlen Goldschmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Begleitveranstaltung findet gemeinsam mit der Begleitveranstaltung für das studienbegleitende PR Grundschule statt
Termine:
Mi, 14:30 - 16:00, 2.040

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidakt. Praktikum Grundschule [SE zum Stud.begl.PR Bio GS]

Dozent/in:
Gabriele Weiß
Angaben:
Seminar, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:30 - 16:00, 1.033
Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidakt. Praktikum Gymnasium [Seminar z. Stud.begl.PR Bio LAG]

Dozent/in:
Barbara Sickenberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDF
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Das Seminar findet am Ohm-Gymnasium in Erlangen statt. ACHTUNG: Am ersten Termin (21.10.) findet eine Exkursion abweichend vom normalen Zeitplan statt. Treffen um 11:30 mit Frau Sickenberg bei der MNU-Franken-Tagung am Sigmund-Schuckert-Gymnasium, Pommernstraße 10, 90451 Nürnberg.Änderungen mögl.- aktuelle UnivIS-Einträge beachten!

 

BIODID I: Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts (ALLE SCHULARTEN) (Di.15:45-17:15 Uhr) [Ausgewählte Themen des BU Di.Kurs II (alle Schularten)]

Dozent/in:
Rezarta Reimann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Parallel muss ebenfalls im Wintersemester die VL "Einführung in die Biologiedidaktik" belegt werden.
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 2.047

 

BIODID I: Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts (NUR GRUNDSCHULLEHRAMT) (Di.11:30-13:00) [Ausgewählte Themen des BU GS Di.Kurs I]

Dozent/in:
Gabriele Weiß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDF, Parallel muss ebenfalls im Wintersemester die VL "Einführung in die Biologiedidaktik" belegt werden.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 2.047

 

BIODID I: Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts GYMNASIUM [BIODID I: Ausgew.Themen des BU LAG]

Dozentinnen/Dozenten:
Katja Feigenspan, Marlen Goldschmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für die Absolvierung des Moduls BIODID I muss zuvor in der Vorlesungszeit die Prüfung zur Vorlesung "Einführung in die Didaktik der Biologie" absolviert werden.
Termine:
Blockveranstaltung 27.2.2017-3.3.2017 Mo-Fr, 9:00 - 15:30, 2.039, 2.040
Am Freitag, 3.3. endet die Veranstaltung bei pro familia e.V. voraussichtlich gegen 14 Uhr
Vorbesprechung: Montag, 19.12.2016, 12:00 - 13:15 Uhr, SR Biologie

 

BIODID I: AusgewählteThemen des Biologieunterrichts (NUR WEITERFÜHRENDE SCHULARTEN) (Do.11:30-13:00) [Ausgewählte Themen des BU Do. (nur weiterführende Schularten)]

Dozent/in:
Marlen Goldschmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Parallel muss ebenfalls im Wintersemester die VL "Einführung in die Biologiedidaktik" belegt werden.
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 1.033
Änderungen möglich! Aktuelle univis-Einträge beachten!

 

BIODID I: Vorlesung: Einführung in die Didaktik der Biologie für das Gymnasium (Erlangen) [Einf. Did. Biol. LAG (ER)]

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDF, Auch für Realschullehramt geeignet! Zusätzlich zu dieser VL ist das Seminar "Ausgewählte Themen des BU" zu belegen (für LAG als Block in der vl-freien Zeit).
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SR Biologie
Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!

 

BIODID I: Vorlesung: Einführung in die Didaktik der Biologie für Grund-, Mittel- und Realschule (Nürnberg) [Einf. Did. Biol. (N)]

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Zur Vorlesung muss verpflichtend im Wintersemester eines der Seminare "Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts" belegt werden.
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 2.047
Einzeltermin am 7.2.2017, 13:00 - 15:45, 2.040
Gegebenenfalls Stuhl mitbringen! Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!

 

BIODIDLAB im BLOCK! [BIODIDLAB.BLOCK]

Dozent/in:
Marlen Goldschmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Eine Woche im Schullandheim Schulklassen beim Forschen begleiten! Nur geringer studentischer Unkostenbeitrag für Kost und Logis. Bedingung: Abgeschlossenes oder parallel belegtes Modul BIODID II.
Termine:
Blockveranstaltung 10.10.2016-14.10.2016 Mo-Fr
Veranstaltung findet im Schullandheim Bad Windsheim statt! Vorbesprechungstermine werden noch bekannt gegeben. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Goldschmidt

 

Fachdidaktisches Blockpraktikum Bio GS Frühjahr [FD Blockprakt. Bio GS]

Dozent/in:
Gabriele Weiß
Angaben:
Praktikum
Termine:
Blockveranstaltung 6.3.2017-24.3.2017 Mo-Fr, Zeit n.V., Praktikumsklassen

 

Fachdidaktisches Blockpraktikum Bio MS Frühjahr [FD Blockprakt.Bio]

Dozent/in:
Marlen Goldschmidt
Angaben:
Praktikum
Termine:
Blockveranstaltung 6.3.2017-24.3.2017 Mo-Fr, 8:00 - 13:00, Praktikumsklassen

 

GRUNDBIO [GRUNDBIO GS Fächergruppe]

Dozent/in:
Marlen Goldschmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDF, Nur für Studierende des Grundschullehramtes mit Bio als Didaktikfach
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 2.047

 

Nachtermin Klausur BASISBIO Winter

Dozent/in:
Maria Waßmuth
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 6.4.2017, 14:30 - 16:00, 2.039

 

Schulpraktische Übungen Bio GS [Schulprakt.Üb. Bio GS]

Dozent/in:
Gabriele Weiß
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 8:00 - 11:00, Praktikumsklassen
Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
an jeweiliger Praktikumsschule

 

Schulpraktische Übungen Bio LAG [Schulprakt. Üb. Bio LAG]

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV, Master, Bachelor, Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
Termine:
jede 2. Woche Fr, 8:00 - 11:00, Praktikumsklassen

 

Schulpraktische Übungen Bio MS [Schulprakt. Üb. Bio MS]

Dozent/in:
Marlen Goldschmidt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
jede 2. Woche Mi, 8:00 - 11:00, Praktikumsklassen

 

Vor- und Nachbereitung Fachdidak. Blockprakt. Bio MS Frühjahr

Dozent/in:
Marlen Goldschmidt
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 21.4.2017, 9:00 - 17:00, 2.040

 

Vor- und Nachbereitung Fachdidaktisches Blockpraktikum Bio GS Frühjahr

Dozent/in:
Gabriele Weiß
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermine am 21.2.2017, 18.4.2017, 9:00 - 17:00, 2.040

 

Vorbereitung auf das Staatsexamen 2017 in der Didaktik der Biologie für das Gymnasium [Vorb.Staats.Ex.Biodid.Gym.]

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, 2.047

 

Vorbereitung auf das Staatsexamen 2017 in der Didaktik der Biologie für Mittel- und Realschule [Vorb.EX.Biodid.GS, MS, RS]

Dozentinnen/Dozenten:
Katja Feigenspan, Marlen Goldschmidt
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 1.033

 

Vorbereitung auf das Staatsexamen Didaktik Biologie Grundschule

Dozent/in:
Marlen Goldschmidt
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, 2.040

 

Zweitversuch Klausur Einführung in die Didaktik der Biologie

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 12.4.2017, 10:00 - 11:30, 2.031, 2.047

Musik und Didaktik der Musik

Fachwissenschaft

 

Gehörbildung [Gehör]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Do, 9:45 - 10:30, Raum n.V.
U1.115 (Schupra-Gruppenraum im Keller)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist teilnehmerbegrenzt und wird jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_18546. Bitte Aushänge für das Tutorium beachten!
Inhalt:
Skalen, Dreiklänge und Melodien hören, singen und schreiben.
Empfohlene Literatur:
Kühn, Clemens: Gehörbildung im Selbststudium. dtv/Bärenreiter. 8 €.

 

Harmonielehre [Harmonie]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung sind gute Kenntnisse der Allgemeinen Musiklehre (v.a. Quintenzirkel und Intervall-Lehre). Der Kurs ist teilnehmerbegrenzt, wird aber jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_29274. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil! Wegen Tutorium bitte Aushänge beachten!
Inhalt:
Harmonisieren gegebener Melodien und harmonische Analyse: Hauptdreiklänge und Kadenzen, Grundlagen des vierstimmigen Tonsatzes, Nebendreiklänge, Sextakkorde, Quartsextakkorde, Dominantseptakkorde, Sixte ajoutée, Subdominantsextakkord, verminderte Septakkorde, Zwischendominanten, Ausweichungen, Modulationen.
Empfohlene Literatur:
Als Kurs- und Arbeitsgrundlage: Thomas Krämer: Harmonielehre im Selbststudium. Breitkopf & Härtel (20 €). Die Anschaffung ist für jeden Teilnehmer zwingend notwendig. Bitte bereits zur ersten Kursstunde besorgen!

 

Musiksoftware: Einführung und Anwendung [MuSoft]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1) Computer- und Windows-Grundkenntnisse. 2) Benutzername und Passwort für das EWF-Netzwerk, erhältlich im EWF-Rechnerraum oder unter http://www.freischaltung.uni-erlangen.de. 4) Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_30120. Teilnehmerbegrenzung wegen begrenzter Rechnerkapazitäten!
Inhalt:
Umgang mit einem Notationsprogramm, Audiobearbeitung und Grafik/Sound/Film in MS Office.

 

Einführung und Grundlagen der musikalischen Analyse [AnalyseEinf]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_17267
Inhalt:
Einführung in die Fragestellungen und Methoden der musikalischen Analyse, Besprechungen von Analysetexten, Beispielanalysen
Empfohlene Literatur:
C. Kühn: Analyse lernen. Kassel 2005. (Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)

 

Arrangement [ARRA]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_30123. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil!
Inhalt:
Themen: Instrumentenkunde, Satztechniken, Arrangiertechniken, Stilkunde. Ziel/Klausur: Stilgerechtes Arrangieren eines Leedsheets für Bandinstrumentarium oder Orffinstrumentarium.
Empfohlene Literatur:
Peter Keller/Markus Fritsch/Andreas Lonardoni: Arrangieren und Produzieren. Leu-Verlag. 24,90€.

 

Werkanalyse [Werk]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_49134.
Inhalt:
Schriftliche und mündliche Analyse konkreter Werkbeispiele aus den einschlägigen Gattungen, Examensvorbereitung
Empfohlene Literatur:
Helms, Siegmund/Hopf, Helmuth: Werkanalyse in Beispielen. Bosse. (Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)

 

Historische Musikwissenschaft III [HISMU3]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.109

 

Angewandte Musiktheorie B [AnMuTheB]

Dozent/in:
Alexander Köhler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Anmeldung über StudOn ab 22.07.16, 10 Uhr
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist elementares Basiswissen in Allgemeiner Musiklehre. Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten, bitte Aushänge beachten!
Inhalt:
Die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge ist Voraussetzung für ein tieferes und nachhaltigeres Verständnis von Musik. Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre in praktischen Übungseinheiten vermittelt: Notenschrift, Zeit und Rhythmus, Melodik und Tonalität, Harmonik.
Empfohlene Literatur:
Die empfohlene Literatur ist wesentlich in den Kursverlauf integriert und sollte von jedem Teilnehmer angeschafft werden: Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Mainz: Schott. (9,95 €)

 

Angewandte Musiktheorie A [AnMuTheA]

Dozent/in:
Alexander Köhler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, Anmeldung über StudOn ab 22.07.16, 10 Uhr
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kurse Angewandte Musiktheorie A+B sind Alternativkurse, d.h. die Studenten besuchen ENTWEDER Kurs A ODER Kurs B!
Voraussetzung ist elementares Basiswissen in Allgemeiner Musiklehre.Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten, bitte Aushänge beachten!
Inhalt:
Die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge ist Voraussetzung für ein tieferes und nachhaltigeres Verständnis von Musik. Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre in praktischen Übungseinheiten vermittelt: Notenschrift, Zeit und Rhythmus, Melodik und Tonalität, Harmonik.
Empfohlene Literatur:
Die empfohlene Literatur ist wesentlich in den Kursverlauf integriert und sollte von jedem Teilnehmer angeschafft werden: Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Mainz: Schott. (9,95 €)

Fachdidaktik

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [Basis1]

Dozent/in:
Judith Kucharski
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport Studenten
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!

 

Einführung in die Musikdidaktik (LADIDG, LADIDH) [EinMusDid]

Dozent/in:
Anna Vogel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, Wird jedes Semester angeboten! Voraussetzung für fachdidaktisches Blockpraktikum!
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon ab 4.10.16
Dieses Seminar MUSS besucht werden, BEVOR das Blockpraktikum angetreten wird! Das erfolgreich abgelegte Seminar ist VORAUSSETZUNG für das Blockpraktikum!

 

Einführung in die Musikdidaktik (LAFN) [EinfMuDidLAFN]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Hauptfachstudenten! Dieses Proseminar ist die Voraussetzung für die Teilnahme an allen musikdidaktischen Seminaren und am Praktikum.
Inhalt:
Die Seminarteilnehmer erhalten einen Überblick über die verschiedenen Themenfelder des Musikunterrichts in den verschiedenen Schularten. Ausgehend vom Anleiten des Singens in der Gruppe werden die Gegenstände und Unterrichtsmethoden an praktischen Beispielen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Kraemer Rudolf-Dieter: Musikpädagogik - eine Einführung in das Studium, Augsburg 2004. Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Gestaltung von Musikunterricht [GestMu]

Dozent/in:
Matthias Strobel
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Wird jedes WS Semester angeboten!
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, 1.109

 

Musikrezeption der Gegenwart [MuRez]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Mittelseminar, ECTS: 2, LADIDH, Wird jedes Semester angeboten! Bitte Voraussetzungen/Organisatorisches lesen!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Credits für diese Veranstaltung können erworben werden durch Besuch der Veranstaltung "Praxisfelder des Musikunterrichts vom Lied bis zum Musiktheater" (jedes SS bei Prof. Pfeiffer) oder "Gestaltung von Musikunterricht" (jedes WS bei Prof. Pfeiffer).

 

Didaktik der populären Musik [DidPopMus]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 0.139
Inhalt:
Die Auseinandersetzung mit poplärer Musik stellt ein zentrales Thema des Musikunterrichts dar. Im Seminar werden verscheidene Methoden vorgestellt, erarbeitet und an praktischen Beispielen erprobt.

 

Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule [PraMusGS]

Dozent/in:
Anna Vogel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon ab 4.10.16
Empfehlung für Didaktiker: gegen Ende des Studiums (2 Semester vor Examen), da hier Vorbereitung auf das Examen stattfindet. Aber bitte bedenken, dass noch eine Hausarbeit geschrieben werden muss. Empfehlung für Unterrichtsfächler: nach der Teilnahme an allen anderen musikdidaktischen Veranstaltungen.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen schulart- und altersspezifische Umgangsweisen mit Musik. Erörtert werden grundlegende und aktuelle Fragen der Musikdidaktik, sowie Methoden des Musikunterrichts in der Grundschule (Musik und Bewegung, Singen und Sprechen, Instrumente, Musik hören und gestalten).
Empfohlene Literatur:
S. Helms, R. Schneider u. R. Weber (Hrsg.), Handbuch Musikunterricht Primarstufe, Kassel 1997

 

Praxis des Musikunterrichts in Haupt- und Realschule [PraMu]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH, Zusatzveranstaltung im WS 15/16
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nachweis der Teilnahme an allen anderen in der LPO genannten Veranstaltungen. Nach Möglichkeit Praktikumserfahrung.
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind die verschiedenen Lernfelder des Musikunterrichts. An Hand konkreter Unterrichtsbeispiele werden in den einzelnen Bereichen Unterrichtsprojekte geplant und im Seminar durchgeführt. Dieses Seminar fasst die im Verlauf des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zusammen und überträgt sie auf die unterrichtliche Praxis in den entsprechenden Schularten. Es wird empfohlen,dieses Seminar erst am Ende des Studiums zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Helms, Schneider, Weber: Kompendium der Musikpädagogik,Kassel 1995 Helms, Schneider, Weber: Handbuch des Musikunterrichts,Sekundarstufe I, Kassel 1997 Grönwoldt Peter: Schule paradox,rororo 1999

 

Unterrichtsmodelle- Praktikumsbegleitung für GS [UntPraGS]

Dozent/in:
Anna Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Wird jedes WS angeboten! Pflichtveranstaltung zu den studienbegleitenden Praktika!
Termine:
Wird in mehreren Blöcken angeboten, 1. Treffen: 17.10.16 um 13.15h in 0.139
Inhalt:
Das Seminar ist für die Teilnehmer des studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikums. Gegenstand des Seminars ist die Vorbereitung und Analyse der Unterrichtsversuche.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Kraemer, Rudolf-Dieter: Musikpädagogik - eine Einführung in das Studium, Augsburg 2004

 

Unterrichtsmodelle-Praktikumsbegleitung für RS und HS [UMP]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Wird jedes WS angeboten! Pflichtveranstaltung zu den studienbegleitenden Praktika
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist für die Teilnehmer des studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikums.
Inhalt:
Gegenstand des Seminars ist die Vorbereitung und Analyse der Unterrichtsversuche.
Empfohlene Literatur:
Kraemer, Rudolf-Dieter: Musikpädagogik - eine Einführung in das Studium, Augsburg 2004.

 

Musikpädagogische Forschung [MuFor]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS, Die Teilnahme an diesem Seminar ist Voraussetzung für alle, die bei Prof. Pfeiffer Zulassungsarbeit schreiben wollen!
Termine:
Vorbesprechung: 26.10, 13.00 Uhr, Zi 1.115
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an diesem Seminar ist Voraussetzung für alle, die bei Prof. Pfeiffer Zulassungsarbeit schreiben wollen!

 

Singen und Musizieren im Unterricht (für GS) [SingMuGS]

Dozent/in:
Anna Vogel
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Zeit und Ort: findet in Kombination mit eigenen Unterrichtsversuchen in der Grundschule statt; 1. Termin: Fr, 21.10.16 um 9:45 – 11:15 Uhr in 1.109; weitere Termine werden dort festgelegt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn ab 4.10.16
LAFN: Pflichtveranstaltung!
LADIDG: Aufgrund des großen Anteils an schulpraktischem Bezug wird die Teilnahme empfohlen!

 

Hinführung zur Mehrstimmigkeit [(HinfMehrst)]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFN, Blockseminar am 3.2.2012, 9.30 - 16.00 Uhr
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Ist der Schritt zu einem guten einstimmigen Chorklang vollzogen, gilt es behutsam den Weg in die Mehrstimmigkeit anzubahnen. An geeigneten Liedbeispielen werden hier unterschiedliche Ansätze und Möglichkeiten aufgezeigt, erläutert und diskutiert.

 

Einführung in die Musikgeschichte [MuGeDID]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, Wird jedes WS angeboten! Anmeldung über StudOn!
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_716629.
Das Seminar "Einführung in die Musikgeschichte" ist für die GRUNDSCHUL-Studenten Bestandteil des freien Bereiches und kann (freiwillig, 1 ECTS) als Modul mit "Singen und Musizieren im Unterricht" abgeschlossen oder (als Mini-Modul) einzeln belegt und eingebracht werden. Die HAUTSCHUL-Studenten haben dieses Seminar nicht im Modulplan stehen (also keine ECTS), der Besuch des Seminars wird aber empfohlen, weil Musikgeschichte auch (ein kleiner) Teil des mündlichen Examens ist (auch GS)!
Inhalt:
Querschnitt durch die Musikgeschichte: Epochen, Orte, Komponisten, Gattungen
Empfohlene Literatur:
Nykrin, Rudolf: Basiswissen Musik. Schott.

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1]

Dozent/in:
Judith Kucharski
Angaben:
Übung, 2 SWS, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 2 [BASIS 2]

Dozent/in:
Judith Kucharski
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport Studenten
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 2 [BASIS 2]

Dozent/in:
Judith Kucharski
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [Basis]

Dozent/in:
Andrea Haas
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst- und Sportstudenten
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1]

Dozent/in:
Anna Vogel
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten.
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn); genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Szenische Interpretation von Musiktheater [SzenInt]

Dozent/in:
Markus Kosuch
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Blockveranstaltung, siehe Aushang!

Fachpraxis

 

Ensemblearbeit I [EnsI]

Dozentinnen/Dozenten:
Julian Christoph Tölle, N.N.
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH
Termine:
Mi, 11:30 - 12:15, 0.139

 

Ensemblearbeit III [Ens3]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 0.139

 

Ensemblearbeit IV [EnsIV]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 14:45, 0.139

 

Schlagtechnik [Schlag]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFN
Termine:
Mi, 14:45 - 15:30, 0.139

 

Stimmphysiologie und Rhetorik [STIMME]

Dozent/in:
Hubert Dennerlohr
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, Blockveranstaltung: Aushang beachten, wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Zeit n.V., 1.109
Blockveranstaltung Freitag 15.1.2016 14:00 - 19:00 Uhr ; Samstag 16.1.2016 9:00 - 14:00 Uhr

 

Praxis des Klassenmusizierens (für RS + HS) [PaxKla]

Dozent/in:
Matthias Krisch
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse im Spiel von E Gitarre, E-Bass und Drumset müssen vorhanden sein! Sie können im Seminar „Rockmusikpraxis für Anfänger“ (Schmidt) erworben werden!

 

Rockmusikpraxis für Anfänger [ROCKMUSIK]

Dozent/in:
Günther Schmidt
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zusätzliches Angebot für alle, die Umgang und Praxis mit dem Bandinstrumentarium erfahren wollen. Keine Credits.

 

Uni-Chor (Nürnberg) [ChorNü]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, 0.139, 1.132
Einzeltermine am 30.11.2016, 7.12.2016, 17:30 - 19:00, 1.041

 

Uni-Orchester (Nürnberg) [OrchNü]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Mo, 16:00 - 19:00, 1.132
Mo, 15:45 - 19:00, 0.139
Einzeltermine am 28.11.2016, 5.12.2016, 16:00 - 19:00, 1.042

 

Uni-Kammerchor (Nürnberg) [KamChoNü]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Besonder Zulassungsvoraussetzungen
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, 1.132
Einzeltermine am 28.11.2016, 5.12.2016, 19:00 - 21:00, 1.042

 

Uni-Jazz Ensemble (Nürnberg) [JazzEns]

Dozent/in:
Toni Hinterholzinger
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 0.139

 

Uni-Big Band (Nürnberg) [BigBandNü]

Dozent/in:
Harald Prucker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, LADIDG, LADIDH, Aushang beachten!
Termine:
Do, 19:00 - 20:30, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Angehörige der Universität Erlangen-Nürnberg, auch Nicht-Musikstudenten, Dozenten usw. Variable Besetzungen möglich, auch nicht Big Band typische Instrumente. Bitte Absprache mit dem Dozenten!
Inhalt:
Wenn Sie selbst ein Blasinstrument (oder ein Instrument der Rhythmusgruppe) spielen, vielleicht auch als Zweit- oder Drittinstrument, wenn Sie Kommilitonen kennen, aus dem Haus, aus dem Wohnheim, in Ihrem Bekanntenkreis, aus Ihrem Musikverein - kommen Sie und laden Sie alle ein zur Bigbandprobe, immer Mittwochs von 15.45 - 17.15 Uhr. Neben der qualitativ hochwertigen Probenarbeit (welche Bigband kann schon Bruder Jakob in phrygisch spielen) gibt es auch die Möglichkeit Credits zu erwerben. Die Teilnahme am Ensemble Bigband ist Teil des Moduls "Musikpraxis" im freien Bereich (Übung: Musikalische Praxis) und gibt mit dem Besuch des Rhythmik-Seminars vier Credits. Wohlgemerkt: Die Module aus dem freien Bereich können von ALLEN Studenten belegt, abgeschlossen und verrechnet werden, man muss kein Musik Hauptfächler oder Nebenfächler sein!

 

Uni-Rockensemble [UniRockEns]

Dozent/in:
Alexander Köhler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
Termine:
Do, 17:30 - 19:00, 0.139

 

Filmaufnahme und -schnitt [FILM]

Dozent/in:
Toni Hinterholzinger
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Blockseminar! Aushänge beachten!

 

Instrumentalunterricht [Instr]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Übung, LAFN, gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang
Termine:
Fr, 13:00 - 19:00, 0.139
Mi, 8:00 - 14:00, 17:30 - 19:00, 1.109
Mi, 15:45 - 17:15, 8:00 - 11:15, 12:30 - 14:00, 0.139
Do, Mo, Di, 8:00 - 9:30, 1.109
Mo, Di, 15:45 - 19:00, 13:00 - 14:00, 1.109
Do, 11:30 - 19:00, 1.109
Mi, 14:00 - 15:30, 1.132
Fr, 8:00 - 13:00, 1.132
Einzeltermine am 2.12.2016, 9.12.2016, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
gemäß besonderer Richtlinien,Teilnahmeberechtigung siehe Aushang und nach Vereinbarung mit der/dem jeweiligen Lehrbeauftragten

 

Vokalunterricht [Vokal]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, LAFN, LADIDG, LADIDH, gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang
Termine:
gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang; nach Vereinbarung

 

Schulpraktisches Klavierspiel [SchuPraKla]

Dozent/in:
Alexander Köhler
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Teilnahmeberechtigung siehe Aushang; nach Vereinbarung

 

Schulpraktisches Gitarrenspiel [SchuPraGit]

Dozent/in:
Matthias Strobel
Angaben:
Übung, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Fr, 13:00 - 19:00, 1.109
Teilnahmeberechtigung siehe Aushang: Zeit/Ort n.V.

Kunstpädagogik

 

Velling-Schürmann - Werken - Konstruktives Bauen mit Holz (39502, 39511, 65101) [Werken]

Dozent/in:
Jens Velling-Schürmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Do, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202

 

Keller - Kunstgeschichte im Überblick 1 - Von der Hochrenaissance zur Moderne (39411, 64911) [Kunstgeschichte]

Dozent/in:
Bettina Keller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Regelmäßige Teilnahme, Klausur bzw. Stundenprotokoll
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301

 

Keller - Werkanalyse Malerei & Plastik - Beschreibendes Sehen (38802, 39614) [Werkanalyse]

Dozent/in:
Bettina Keller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.301

 

Braun - Dreidimensionales Gestalten mit Ton (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten]

Dozent/in:
Christiane Braun
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 25.11.2016, 14:00 - 18:30, St.Paul U1.401
26.11.2016, 27.11.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.401
9.12.2016, 14:00 - 18:30, St.Paul U1.401
10.12.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.401

 

Denzler-Klier - Basisqualifikation Kunstpädagogik Grundschule (21502) [Basisqualifikation]

Dozent/in:
Ulrike Denzler-Klier
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, LADIDG, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 9.12.2016, 14:00 - 18:30, St.Paul 00.301
10.12.2016, 11.12.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.301
16.12.2016, 14:00 - 18:30, St.Paul 00.301
17.12.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.301

 

Schräpler - Gestaltung mit digitalen Medien (39203) [Gestaltung mit digitalen Medien]

Dozent/in:
Alexander Schräpler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.311

 

Forster - CAD III (65202) [CAD III]

Dozent/in:
Norbert Forster
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, für Lehramt Informatik/Informationstechnologie geeignet, für LADIDH profilbildend im Bereich GtB
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.311

 

Gropper - Umwelt- und Produktgestaltung (39003, 65102) [Produktgestaltung]

Dozent/in:
Monika Gropper
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.204
22.10.2016, 23.10.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.204

 

Hahn - Basisqualifikation Kunstpädagogik Grundschule ( 21502) [Basisqualifikation]

Dozent/in:
Ursula Hahn
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, LADIDG, Bachelor
Termine:
Do, 10:45 - 13:00, St.Paul 00.301

 

Hahn - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag]

Dozent/in:
Ursula Hahn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Dieses Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule (Schwerpunkt!) , die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (NICHT Alt-LPO!).
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301

 

Herold - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag]

Dozent/in:
Margit Herold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Das Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule und Hauptschule (Schwerpunkt Hauptschule), die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (Nicht Alt-LPO).
Termine:
Einzeltermine am 11.11.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
12.11.2016, 13.11.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301

 

Klusik - Kunstgeschichte im Überblick 1 - Von der Hochrenaissance zur Moderne (39401/39411, 64901/64911) [Kunstgeschichte]

Dozent/in:
Jacqueline Klusik-Eckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 16:30 - 18:00, St.Paul 00.301

 

Kragler - Praktikumsbegleitendes Seminar (95102, 95052) [Praktikum]

Dozent/in:
Andreas Kragler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, verpflichtend zum studienbegleitenden Praktikum
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301

 

Kronberger - Malerei Vertiefung (Künstlerische Arbeit 1 oder 2) (38801, 39601, 39611, 39612) [Künstlerlische Arbeit 1 oder 2]

Dozent/in:
Markus Kronberger
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 19.11.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
20.11.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.204
3.2.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.204
4.2.2017, 10:00 - 17:00, St.Paul 00.204
5.2.2017, 10:00 - 16:30, St.Paul 00.204

 

Lieberth - Ästhetische Spielformen (39205, 65001) [Ästhetische Spielformen]

Dozent/in:
Hubertus Lieberth
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 18.11.2016, 18:00 - 21:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
19.11.2016, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
20.11.2016, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310

 

Liebmann - Biografie und Kunstpädagogik (91001 für MA) [Biografie und Kunstpädagogik]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Liebmann-Wurmer, Sabine M. Richter, Michael von Engelhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204
Einzeltermine am 17.10.2016, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
14.12.2016, 16:00 - 18:00, St.Paul 00.204
18.1.2017, 18:00 - 20:00, St.Paul 00.204
10.2.2017, 10:00 - 18:00, Raum n.V.

 

Liebmann - Kunst vor Ort (39801) [Kunst vor Ort]

Dozent/in:
Susanne Liebmann-Wurmer
Angaben:
Projektseminar, 3 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 27.2.2017-4.3.2017 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.204

 

Liebmann - Kunstpädagogische Forschung (91000 MA) [Kunstpädagogische Forschung]

Dozent/in:
Susanne Liebmann-Wurmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Master
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St.Paul U1.401
Einzeltermin am 1.12.2016, 14:00 - 17:00, Raum n.V.

 

Liebmann - Überblick und Ausblick (39902) [Kunstpädagogik]

Dozent/in:
Susanne Liebmann-Wurmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Dieses Seminar ist nur für Studierende, die im Frühjahr 2017 Examen machen
Termine:
Vorbesprechung am 20.10.2016 um 14 Uhr im Raum 00.313 - nur für Studierende, die im Frühjahr 2017 Examen machen!
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 14:00 - 15:30 Uhr

 

Lilienstein - Einführung in die Kunstpädagogik (39302, 39304, 64912, 64902) [Kunstpädagogik]

Dozent/in:
Pia Lilienstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.204
Einzeltermine am 14.12.2016, 16:00 - 18:00, St.Paul 00.204
18.1.2017, 18:00 - 20:00, St.Paul 00.204

 

Mayer - Aktzeichnen/Aktmalerei (20221, 20229,20312) [Aktzeichnen - Freier Bereich]

Dozent/in:
Peter Mayer
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 17:00 - 19:15, St.Paul 00.204

 

Mayer - Basis Zeichnen: Grundkurs (39101, 64801, 65002, 39111) [Basis Zeichnen]

Dozent/in:
Peter Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul U1.202

 

Mayer - Dreidimensionales Gestalten - Experimentelles Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien (39201, 64803, 39111) [Dreidimensionales Gestalten]

Dozent/in:
Peter Mayer
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202

 

Mayer - Kunstdidaktik 1 (39404, 64912,64902) [Kunstdidaktik 1]

Dozent/in:
Peter Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, St.Paul U1.202
Einzeltermine am 14.12.2016, 16:00 - 18:00, St.Paul 00.204
18.1.2017, 18:00 - 20:00, St.Paul 00.204

 

Mayer - Zeichnung und Mischtechniken für Fortgeschrittene (Vertiefung Künstlerische Arbeit 1 oder 2)(38801, 39601, 39611, 39612) [Vertiefung Künstlerische Arbeit1 oder 2]

Dozent/in:
Peter Mayer
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 12:00, St.Paul 00.204, St.Paul U1.320

 

Richter - Assistenz Kunstpädagogische Tagung (20319, 20210) [freier Bereich]

Dozent/in:
Sabine M. Richter
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 13:00 - 13:30 Uhr, St.Paul 00.204

 

Richter - Basis Malerei (39102, 64802, 65003) [Basis Malerei]

Dozent/in:
Sabine M. Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301

 

Richter - Begleitseminar zum Künstlerischen Projekt (39702) [Künstlerisches Projekt]

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine M. Richter, Jens Velling-Schürmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Zeit n.V., St.Paul 00.204

 

Richter - Kunstdidaktik 1 (39404) und MA(91001) [Kunstdidaktik]

Dozent/in:
Sabine M. Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 9:45 - 12:00, St.Paul 00.204

 

Richter - Künstlerisches Projekt (39701) [Projektseminar]

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine M. Richter, Jens Velling-Schürmann
Angaben:
Projektseminar, 5 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, St.Paul U1.320
Do, 14:00 - 17:00, St.Paul 00.204

 

Richter - Kunstpädagogisches Projekt (39712), Kooperation mit Champini Kindergarten (Freier Bereich 20229, 20312, 20221,20210) [Freier Bereich/Projekt]

Dozent/in:
Sabine M. Richter
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.301

 

Richter - Umwelt- und Produktgestaltung nur für Hauptfach (39003) [Produktgestaltung]

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine M. Richter, Jens Velling-Schürmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Termine: 14-18 Uhr am 20.10.2016, 27.10.2016, 03.11.2016, 10.11.2016, 17.11.2016, Raum U 1.320
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Schall - Basis Malerei( 39102, 64802, 65003) [Basis Malerei]

Dozent/in:
Ulrike Schall
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301

 

Schall - Basis Zeichnen (39101, 64801, 65002) [Basis Zeichnen]

Dozent/in:
Ulrike Schall
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301

 

Schmidt-Stein - Manuelle Drucktechniken, Radierung Künstlerische Arbeit 1 oder 2 (39202, 65103, 38801, 39601, 39611, 39612) [Basis Druckgrafik/Vertiefung]

Dozent/in:
Michael Schmidt-Stein
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202, St.Paul 00.311

 

Schmidt-Stein -Manuelle Drucktechniken (39202, 65103) [Basis Druckgrafik]

Dozent/in:
Michael Schmidt-Stein
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 27.1.2017, 14:00 - 18:30, St.Paul U1.202
28.1.2017, 29.1.2017, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
3.2.2017, 14:00 - 18:30, St.Paul U1.202
4.2.2017, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202

 

Schräpler - Kunstdidaktik 3 - Digitale Medien (39004, 39513) [Kunstdidaktik 3]

Dozent/in:
Alexander Schräpler
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.311

 

Steinhäusler - Dreidimensionales Gestalten (Metall) (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten]

Dozent/in:
Sabine Steinhäusler
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 16:30 - 18:45, St.Paul U1.202

 

Ströbel-Langer - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag]

Dozent/in:
Michaela Ströbel-Langer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Dieses Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule (Schwerpunkt!) , die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (NICHT Alt-LPO!).
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2017, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301, St.Paul 00.204
15.1.2017, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301, St.Paul 00.204
20.1.2017, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Termin am 20.1.2017 findet im Kinderkunstraum auf AEG statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich über StudOn für diese Veranstaltung an.
Schlagwörter:
Gestalten im Schulalltag

 

Ströbel-Langer - Kunstdidaktik 1 (64912, 64902) [Kunstdidaktik 1]

Dozent/in:
Michaela Ströbel-Langer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 12.11.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul U1.401
18.11.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul U1.401, St.Paul 00.204
19.11.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.204

 

Velling-Schürmann - Werken - Konstruktives Bauen mit Holz (39502, 39511, 65101) [Werken]

Dozent/in:
Jens Velling-Schürmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mi, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202

 

Velling-Schürmann - Werken vertieft und freier Bereich(39601, 38801, 39611, 39612, 20312, 20221, 20229) [Werken Vertiefung]

Dozent/in:
Jens Velling-Schürmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 13:30 - 15:45, St.Paul U1.202

 

Wagner - Basis Zeichnen (39101, 64801, 65002) [Basis Zeichnen]

Dozent/in:
Meike Wagner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.301

 

Wagner - Dreidimensionales Gestalten mit Ton (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten]

Dozent/in:
Meike Wagner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 9:00 - 11:15, St.Paul U1.401

 

Winter - Dreidimensionales Gestalten mit Papier und textilen Materialien (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten]

Dozent/in:
Susanne Winter
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Vor- und Nachbesprechung ist für die Teilnahme zwingend erforderlich!
Termine:
Einzeltermine am 26.10.2016, 15:45 - 21:30, St.Paul 00.310
28.10.2016, 15:00 - 19:00, St.Paul 00.310
29.10.2016, 30.10.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.310
16.11.2016, 15:45 - 20:00, St.Paul 00.310

Multimedia-Didaktik und Datenverarbeitung

 

Digitale Medien - Zukunftswerkstatt [DigMedZukunft-Sem]

Dozentinnen/Dozenten:
Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Lothar Dudek, Tutoren, Julian Popp, Thomas Bauernschmitt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2 SWS Tutorium sind zusätzlich für die Produktion eines Radiobeitrages einzuplanen. Außer für Theaterwissenschaftler ist es auch als Hauptseminar mit benotetem Schein wählbar.
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 in Erlangen-Tennenlohe (Veranstaltungsraum ist innerhalb des Gebäudes ausgeschildert)
Inhalt:
Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie entwickeln sich Radio, Fernsehen und Internet in der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Wie wird ein Radiobeitrag produziert? Im Seminar " Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende aller Fachrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von erfahrenen Dozenten u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen.
Zudem erstellt jede Gruppe mit Unterstützung von Tutoren der funklust Campusmedien einen Radiobeitrag über das bearbeitete Thema. Dieser Beitrag wird mit einer Präsentation am Ende des Seminars im Seminarplenum vorgestellt und zudem bei funklust gesendet.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle Soft Skills wie Team Work, interdisziplinäre Orientierung, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und praktische Medienkompetenz zu entwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss an das Seminar ist eine ehrenamtliche Mitarbeit bei funklust möglich. Das Seminar kann von Studierenden aller Fakultäten besucht und auch als Schlüsselqualifikation gewählt werden.

Termine:
Start: Dienstag, 18.10.2016
Zwischentermin: Dienstag, 29.11.2016
Abschlusstermin: Dienstag, 31.01.2017

Die Termine finden falls nicht anders angekündigt am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18:15 bis 19.45 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Zudem findet parallel zu den Gruppensitzungen die Radioproduktion (Termin nach Vereinbarung) über das Arbeitsthema der Gruppe statt.

Anmeldung per Mein Campus https://www.campus.uni-erlangen.de/

Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html

Schlagwörter:
Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk

 

Konzeption von Lerneinheiten mit digitalen Medien [LE]

Dozent/in:
Claudia Stahl
Angaben:
Seminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Blockveranstaltung, Zeit und Ort nach Vereinbarung. Anmeldung bis 30. September 2016 unter Claudia.Stahl@fau.de

 

Konzeption von Websites

Dozent/in:
Claudia Stahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Einzeltermine am 11.11.2016, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/10
12.11.2016, 9:00 - 16:00, Übungsraum I/10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jede(r) Teilnehmer(in) muss einen WLAN-fähigen Laptop mitbringen, mit dem er sich ins Uninetz einwählen kann. Dies muss von den Teilnehmer(innen) schon VORHER getestet werden! Kennung und Passwort gibt es beim Rechenzentrum RRZE.
Inhalt:
Wie konzipiere ich einen Webauftritt? In diesem Seminar analysieren wir Webauftritte und Sie lernen die Grundsätze für ein barrierefreies Webdesign kennen. Anschließend konzipieren Sie eine Website und setzen beispielhaft Seiten mit einem Editor um.

 

Präsentations- und Kommunikationstechniken

Dozent/in:
Claudia Stahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/10
21.1.2017, 9:00 - 16:00, Übungsraum I/10
27.1.2017, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/10
Inhalt:
In diesem Seminar lernen Sie nicht nur die sieben Sünden bei der Durchführung eines Referates kennen. Am Ende des Seminars können Sie eine gute Präsentation (z.B. mit Powerpoint) erstellen und beherrschen die wichtigsten Regeln für Ihr perfektes Referat.
Wir werden im Seminar teilweise auch mit Videoanalysen arbeiten.

Germanistik

Einführungsveranstaltung für Studienanfänger im Wintersemester 2016/17 am Montag, 17.10.2016,10:15-11:45 Uhr, in KH 1.011 - Senatssaal im Kollegienhaus: Sie erhalten einen Überblick über die germanistischen Teilfächer und wichtige Informationen zu den Bachelor- und Lehramtsstudiengängen. Vertreter aller Lehrstühle und der FSI stehen für Fragen zur Organisation des Studiums und zur Beratung bereit.

Anmeldepflicht für alle germanistischen Lehrveranstaltungen über mein campus: https://www.campus.uni-erlangen.de/.
Anmeldung: Montag, 19.9.16 bis Freitag, 4.11.2016
Bitte beachten Sie die Hinweise in den Lehrveranstaltungskommentaren!

Termine für die Modulabschlussklausuren im Wintersemester 2016/17:

BM Ling1 neu (Studierende ab WS 16/17): Dienstag, 7.2.2017, 18:15–19:15 Uhr;
Nürnberg: HS 1.042
Erlangen: Audimax

BM Ling1 alt (Studierende vor WS 16/17):
Freitag, 17.2.2017, 10:15-11:45 Uhr, B4A1
Ling 2 (zusätzlicher Prüfungstermin wegen Studiengangsreform): 14.2.2017, 10:00-11:30 Uhr, B301
Ling3: Freitag, 3.2.2017, 15:15-16:45 Uhr
Nürnberg: Hörsaal 1.041
Erlangen: Großer Hörsaal Bismarckstraße 1a

NDL: KW 6; Zeit und Ort des Seminars

Med: KW 7; Zeit und Ort des Seminars

Termine für die Wiederholungsklausuren aus dem Wintersemester 2016/17:
NDL: Montag, 3.4.2017: 10-12 Uhr, Kl. Hörsaal Bismarckstraße 1a
MED: Mittwoch, 5.4.2017: 10-12 Uhr, Kl. Hörsaal Bismarckstraße 1a
Ling BM1: Freitag, 7.4.2017: 10:15-11:15 Uhr, Gr. Hörsaal Bismarckstraße 1a
Ling 1 (alt): Freitag, 7.4.2017: 10:15-11:45 Uhr, Kl. Hörsaal Bismarckstraße 1a
Ling3: Freitag, 7.4.2017: 12:15-13:45 Uhr, Kl. Hörsaal Bismarckstraße 1a

VERANSTALTUNGEN (OFFEN FÜR ALLE INTERESSIERTEN)

Für Gasthörer bzw. Nicht-Uni-Angehörige ist eine Anmeldung nicht erforderlich.

BACHELOR- und LEHRAMTSSTUDIENGANG

BASISMODUL

Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1

 

Ling BM 1 (Erlangen): Einführungsseminar: Grundlagen der Sprachwissenschaft + Analyseseminar 1

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulstruktur: Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
  • Einführungsseminar: Grundlagen der Sprachwissenschaft (3 SWS)

  • Analyseseminar 1 (1 SWS)

Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist. Bei der Anmeldung ist bitte möglichst auf eine gleichmäßige Verteilung in die parallel stattfindenden Kurse zu achten.
Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen. Termin Modulabschlussklausur für Studierende mit Studienbeginn WS 16/17: 07.02.2017, 18:15-19:15. Termin Modulabschlussklausur für Studierende mit Studienbeginn vor WS 16/17: 17.02.2017, 10:15-11:45. Aktuelle Informationen zu Zeit / Ort s. "mein Campus".
Jedes Einführungsseminar wird von einem einstündigen Tutorium begleitet, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (zwei Auswahltermine pro Einführungsseminar, vgl. zugeordnete Lehrveranstaltung, separate Anmeldung nicht erforderlich).

Inhalt:
Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
Empfohlene Literatur:
Rolf Bergmann/Peter Pauly/Stefanie Stricker: Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft. 5., überarbeitete und erheblich erweiterte Aufl. Heidelberg: Winter 2010.

 
 
Di14:15 - 17:45KH 1.013  Ring, U. 
Tutorium: Corinna Köhler
 
 
Di14:15 - 17:45KH 1.020  Ganslmayer, Ch. 
Tutorium: Jessica Heiden
 
 
Di14:15 - 17:45B 302  Breindl, E. 
Krankheitsbedingt entfällt die Veranstaltung am 17.01.17. Tutorium: Katharina Gunkler
 
 
Do
Einzeltermin am 3.2.2017
14:15 - 17:45
10:00 - 12:00
KH 0.011
B 302
  Schuler, J. 
Tutorium: Judith Kunkel
 
 
Do14:15 - 17:45B 302  Nickel, G. 
Tutorium: Oliver Regn
 
 
Do16:15 - 19:45KH 0.020  Ring, U. 
Tutorium: Tabea Gawor
 

Ling BM 1 (Erlangen): Tutorium

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, separate Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zu den Kursen des Basismoduls Ling BM 1.

 
 
Mo
Mo
9:00 - 9:45
12:00 - 12:45
B 702
B 301
  Heiden, J. 
ab 24.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Dr. Ganslmayer
 
 
Mo
Mo
9:00 - 9:45
14:15 - 15:00
00.14 PSG
ITM 204
  Regn, O. 
ab 24.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Fr. Nickel
 
 
Mo
Mo
9:00 - 9:45
14:15 - 15:00
00.6 PSG
B 302
  Köhler, C. 
ab 24.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Dr. Ring (Kurs C, Dienstag)
 
 
Mo
Do
17:00 - 17:45
14:15 - 15:00
ITM 204
B 604
  Gunkler, K. 
ab 24.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Prof. Dr. Breindl
 
 
Mo
Di
17:15 - 18:00
9:15 - 10:00
C 203
B 604
  Gawor, T. 
ab 24.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Dr. Ring (Kurs F, Donnerstag)
 
 
Mi
Mi
9:00 - 9:45
13:15 - 14:00
00.6 PSG
C 202
  Kunkel, J. 
ab 26.10.2016, Kurs Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Fr. Schuler

NdL BM 1: Grundlagen der Neueren Literaturwissenschaft 1

 

NdL BM1: Einführungskurs "Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen"

Dozent/in:
Dirk Kretzschmar
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 00.6 PSG

 

NdL BM1: Einführungskurs "Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen"

Dozent/in:
Manuel Illi
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur intensiven Textarbeit, die Beteiligung an Diskussionen, die Übernahme eines Referats sowie das Verfassen eines Essays (10 S.).
Inhalt:
Der Einführungskurs thematisiert historische Aspekte der Literatur von der Frühen Neuzeit bis in die Zeit um 1800 sowie die Grundlagen der Literaturgeschichtsschreibung. Im Zentrum des Kurses stehen die Lektüre und Diskussion literarischer Texte der drei Gattungen Lyrik, Epik und Dramatik: u.a. Lyrik des Barock, Dramen der Aufklärung, Prosa und Lyrik des Sturm und Drang, der Klassik und Romantik. Ergänzend werden poetologische Positionen der jeweils betrachteten Zeit erarbeitet.
Empfohlene Literatur:
Bitte schaffen Sie folgende Texte vorab an und bereiten diese rechtzeitig vor: Johann C. Gottsched: Sterbender Cato; Gotthold E. Lessing: Nathan der Weise; Johann W. Goethe: Die Leiden des jungen Werther; Friedrich Schiller: Maria Stuart (empfohlen wird jeweils die Reclam-Ausgabe).

 

NdL BM1: Einführungskurs "Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen"

Dozent/in:
Renate Christine Kellner
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
Do, 10:00 - 11:30, KH 2.013

 

NdL BM1: Einführungskurs "Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen"

Dozent/in:
Gunnar Och
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
entfällt

 

NdL BM1: Einführungskurs "Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen"

Dozent/in:
Dirk Kretzschmar
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG

 

NdL BM1: Einführungskurs "Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen"

Dozent/in:
Renate Christine Kellner
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
Do, 12:00 - 13:30, B 4A1

 

NdL BM1: Einführungskurs "Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen"

Dozent/in:
Gunnar Och
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
entfällt

 

NdL BM1: Einführungskurs "Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen"

Dozent/in:
Manuel Illi
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur intensiven Textarbeit, die Beteiligung an Diskussionen, die Übernahme eines Referats sowie das Verfassen eines Essays (10 S.).
Inhalt:
Der Einführungskurs thematisiert historische Aspekte der Literatur von der Frühen Neuzeit bis in die Zeit um 1800 sowie die Grundlagen der Literaturgeschichtsschreibung. Im Zentrum des Kurses stehen die Lektüre und Diskussion literarischer Texte der drei Gattungen Lyrik, Epik und Dramatik: u.a. Lyrik des Barock, Dramen der Aufklärung, Prosa und Lyrik des Sturm und Drang, der Klassik und Romantik. Ergänzend werden poetologische Positionen der jeweils betrachteten Zeit erarbeitet.
Empfohlene Literatur:
Bitte schaffen Sie folgende Texte vorab an und bereiten diese rechtzeitig vor: Johann C. Gottsched: Sterbender Cato; Gotthold E. Lessing: Nathan der Weise; Johann W. Goethe: Die Leiden des jungen Werther; Friedrich Schiller: Maria Stuart (empfohlen wird jeweils die Reclam-Ausgabe).

 

NdL BM 1: Einführungskurs - „Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen"

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, A 401
Inhalt:
Im Einführungskurs werden Aspekte der deutschen Literaturgeschichte und Probleme der Literaturgeschichtsschreibung anhand eines poetologischen Textes und drei epochenspezifischer Beispiele aus den Gattungen Lyrik, Epik, Dramatik behandelt. Nach einer grundlegenden Einführung in die Problematik der Literaturgeschichtsschreibung und einer Diskussion verschiedener (historischer wie aktueller) Literaturgeschichten starten wir die Textlektüre mit der ersten deutschen Regelpoetik, dem „Buch von der Deutschen Poeterey“ (1624) von Martin Opitz. Danach lesen wir Georg Büchners Dramenfragment „Woyzeck“ (1836), dem folgt die von Kurt Pinthus herausgegebene expressionistische Gedichtanthologie „Menschheitsdämmerung. Symphonie jüngster Dichtung“ (1919), wir schließen mit der Postmoderne und Patrick Süskinds Roman „Das Parfum“ (1985). Außerdem ist eine Exkursion in ein Literaturarchiv geplant.
Studienleistung: mündliches Referat und Essay zu einem der im Seminar behandelten Texte (ca. 10 S.)
Empfohlene Literatur:
Bitte besorgen Sie sich die genannten Texte vorab (bitte die Woyzeck-Studienausgabe von Reclam) und starten Sie mit der Lektüre des Romans frühzeitig.

 

NdL BM 1: Einführungskurs - „Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen"

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, A 401
Inhalt:
Im Einführungskurs werden Aspekte der deutschen Literaturgeschichte und Probleme der Literaturgeschichtsschreibung anhand eines poetologischen Textes und drei epochenspezifischer Beispiele aus den Gattungen Lyrik, Epik, Dramatik behandelt. Nach einer grundlegenden Einführung in die Problematik der Literaturgeschichtsschreibung und einer Diskussion verschiedener (historischer wie aktueller) Literaturgeschichten starten wir die Textlektüre mit der ersten deutschen Regelpoetik, dem „Buch von der Deutschen Poeterey“ (1624) von Martin Opitz. Danach lesen wir Georg Büchners Dramenfragment „Woyzeck“ (1836), dem folgt die von Kurt Pinthus herausgegebene expressionistische Gedichtanthologie „Menschheitsdämmerung. Symphonie jüngster Dichtung“ (1919), wir schließen mit der Postmoderne und Patrick Süskinds Roman „Das Parfum“ (1985). Außerdem ist eine Exkursion in ein Literaturarchiv geplant.

Studienleistung: mündliches Referat und Essay zu einem der im Seminar behandelten Texte (ca. 10 S.)

Empfohlene Literatur:
Bitte besorgen Sie sich die genannten Texte vorab (bitte die Woyzeck-Studienausgabe von Reclam) und starten Sie mit der Lektüre des Romans frühzeitig.

Med BM 1: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 1

 

BM Med1: Einführungsseminar Mittelhochdeutsch [EK]

Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 73201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die thematischen Schwerpunkte und anzuschaffenden Bücher finden Sie für die einzelnen Kurse hier aufgeschlüsselt: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de//data/med_bm_1_ws_2016_2017.pdf (Wichtig!!)

 
 
Mo
Mo
Einzeltermin am 13.2.2017
9:00 - 10:00
10:00 - 12:00
10:00 - 12:00
B 301
B 302
B 302
  Botschan, M. 
 
 
Di
Einzeltermin am 14.2.2017
8:00 - 11:00
9:00 - 11:00
KH 1.012
A 401
  Witthöft, Ch. 
 
 
Di
Einzeltermin am 14.2.2017
12:00 - 15:00
12:00 - 14:00
KH 1.014
KH 1.014
  Kragl, F. 
 
 
Do
Einzeltermin am 16.2.2017
9:00 - 12:00
9:00 - 11:00
00.15 PSG
B 302
  Ziegler, H. 
 

Tutorium zum Einführungsseminar Mittelhochdeutsch

Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium startet in der 2. Semesterwoche.

 
 
Di11:15 - 12:00KH 1.014  Peters, J. 
 
 
Do
Einzeltermine am 12.1.2017, 26.1.2017, 9.2.2017
12:15 - 13:00
12:00 - 13:30
B 702
B 702
  Hammer, M. 
Bis 22.12.2016 jeden Donnerstag von 12:15 bis 13:00 Uhr

AUFBAUMODUL

LING 2: Historische Sprachwissenschaft

PHI 73401

LING 3: Grammatik der Deutschen Gegenwartssprache

PHI 73501

KU: Syntax der deutschen Gegenwartssprache

 

KU: Syntax der deutschen Gegenwartssprache (Ling3) Erlangen

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73501 (Ling 3), 73601 (Ling 3a)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin für die Modulabschlussklausur:
Wichtiger Hinweis für Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17: Infolge einer Studiengangsreform ab WS 2016/17 wird das Modul Ling 3 in der prüfungsrelevanten Form im WS 2016/17 voraussichtlich letztmalig als passgenaue Lehrveranstaltung angeboten.
Der Kurs wird von einem einstündigen Tutorium begleitet (Auswahltermine vgl. zugeordnete Lehrveranstaltung), in dem Wiederholungen, Zusammenfassungen und Übungen zu den Seminarinhalten angeboten werden.
Inhalt:
Der Kurs bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung:
Habermann, Mechthild / Diewald, Gabriele / Thurmair, Maria: Duden-Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik für Sprachstudiengänge. 2., überarb. Aufl. Mannheim [u.a.] 2015.

Weitere Literatur:
Elst, Gaston van der/ Habermann, Mechthild: Syntaktische Analyse. 6., neubearb. Aufl. Erlangen/Jena 1997.
Pittner, Karin/ Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 5., durchges. Aufl. Tübingen 2013.

 
 
Mo12:15 - 13:45KH 1.019  Ganslmayer, Ch. 
ab 24.10.2016, Tutorium: Anna Kienreich (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Di14:15 - 15:45KH 0.016  Müller, P.O. 
Tutorium: Anna Kienreich (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Mi8:30 - 10:00B 302  Lindner, B. 
Tutorium: Julia Fischer (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Mi14:15 - 15:45B 302  Sichert, R. 
Tutorium: Julia Fischer (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 

Ling3 Tutorium (Erlangen)

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zum Syntax-Kurs des Aufbaumoduls Ling 3 bzw. Ling 3a.

 
 
Di
Mo
8:00 - 9:00
16:00 - 17:00
B 4A1
ITM 204
  Fischer, J. 
ab 24.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zu den Kursen von Fr. Lindner und Fr. Sichert
 
 
Mi
Do
Einzeltermin am 11.1.2017
10:15 - 11:00
13:00 - 13:45
11:00 - 11:45
C 603
C 603
C 603
  Kienreich, A. 
ab 26.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zu den Kursen von Prof. Dr. Müller und Dr. Ganslmayer

KU: Morphologie und Wortbildung des Deutschen

 

KU: Morphologie und Wortbildung des Deutschen (Ling3) Erlangen

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, Modulnr. 73501 (Ling 3), 73601 (Ling 3a)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin für die Modulabschlussklausur:
Wichtiger Hinweis für Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17: Infolge einer Studiengangsreform ab WS 2016/17 wird das Modul Ling 3 in der prüfungsrelevanten Form im WS 2016/17 voraussichtlich letztmalig als passgenaue Lehrveranstaltung angeboten.
Inhalt:
Der Kurs führt zunächst in die morphologische Analyse von Wörtern ein und bietet einen Überblick über Morphemklassen und Wortarten. Anschließend steht die morphologisch-semantische Wortbildungsanalyse im Mittelpunkt, und es erfolgt ein Überblick über die Wortbildungsarten des Deutschen.
Empfohlene Literatur:
Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Herausgegeben von der Dudenredaktion. 9. Aufl. Berlin: Dudenverlag 2016, Abschnitt "Das Wort".

 
 
Mo8:30 - 10:00B 302  Ring, U. 
ab 24.10.2016
 
 
Di10:15 - 11:45B 302  Ring, U. 
 
 
Mi10:15 - 11:45B 302  Habermann, M. 
 
 
Mi16:15 - 17:45B 302  Ring, U. 

LitG 1: Literaturgeschichte I: Mittelalterl. u. frühneuzeitl. dt. Literatur

Dieses oder Modul [LitS] muss mit mediävistischem Schwerpunkt belegt werden (PS aus der Mediävistik).

VORLESUNG: Literaturgeschichte des Mittelalters

 

AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, A 401
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.

VORLESUNG: Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit

 

LitG1 VL: Grimmelshausens ‚Simplicissimus‘. Romanlektüre als Epochenüberblick [LitG1 VL]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal
Inhalt:
Die Vorlesung wendet sich an Studierende aller Ausbildungsstufen. Sie bietet einen Überblick über die vielfältige Barockliteratur (1600-1720). Ausgangs- und Angelpunkt ist Grimmelshausens großer Roman "Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch" aus dem Jahre 1669. Erzählt wird die wechselvolle, manchmal komische, zum Teil auch erschütternde Geschichte eines Mannes im Dreißigjährigen Krieg. Diskutiert werden Gattungsfragen (Schelmenroman, Picaro-Muster, niederer Roman, Autobiographie usw.), ästhetische Konzepte, Traditionen, Erzählverfahren (Satire, Perspektivwechsel, Episodentechnik, selbstreflexives Erzählen usw.), Deutungsversuche (Anti-Kriegsroman, religiöser Roman usw.), Gender-Aspekte, Motive (Vanitas, memento mori usw.), historische Kontexte (Konfessionalismus, Absolutismus / Sozialdisziplinierung usw.) und konkrete soziale Konstellationen (Kriegserfahrung, Armut, Religion, Selbstinszenierungen).
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen: Simplicissimus Teutsch, hg. v. Dieter Breuer, Frankfurt/M. 2005 (DKV TB 2). Kommentare: Dieter Breuer: Grimmelshausen-Handbuch, München 1999 (UTB). Volker Meid: Grimmelshausen. Epoche – Werk – Wirkung, München 1984 (Beck’sche Elementarbücher). Kontext / Epoche: Dirk Niefanger: Barock, Stuttgart, Weimar ³ 2012 (Lehrbuch Germanistik).

PS/KU: Literaturgeschichte des Mittelalters oder der Frühen Neuzeit

PHI 73801 (BA, LAG und LARS)
PHI 74601 (GS/HS)

Schwerpunkt: Mediävistik

 

AM-PS: 'Grüß Gott, ich bin der Tod.' Personifikationen in mittelalterlicher Epik [LitG1]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor, 73801
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, C 202
Einzeltermin am 15.2.2017, 14:00 - 16:00, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Aufbaumodul Mediävistik schließt mit einer Klausur ab; Zulassungsvoraussetzung für die Klausur ist die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar, nähere Informationen hierzu in der ersten Seminarsitzung. Das Seminar beginnt in der ersten Woche der Vorlesungszeit.
Inhalt:
Die Vorstellung, unbelebte materielle oder metaphysische Phänomene seien bewusst und willentlich handelnde Wesenheiten von mehr oder minder anthropomorpher Gestalt, ist möglicherweise fast so alt wie die Kulturgeschichte der Menschheit. Die Wetter- und Jahreszeitengötter primevaler Gesellschaften fallen, wenn auch auf verschiedene Weise, ebenso in diesen Bereich wie die Allegorie der blinden Justitia mit Waagschale und Richtschwert. Eine (meist unbewusste) Tendenz zur Personifikation – wenn man so will: zur Vermenschlichung – unpersönlicher Mächte ist noch der Alltagssprache der rationalen modernen Gesellschaft abzulauschen ("Der Sommer meint es heuer nicht gut mit uns." – "Das Schicksal hat mir einen bösen Streich gespielt.").

Auch im europäischen Mittelalter waren einschlägige Imaginationen wirkungsmächtig und fanden Eingang in die (nicht nur) epische Literatur. In diesem Seminar wollen wir anhand einiger Fallbeispiele diskutieren, welche älteren (klassisch-antiken, auch vorchristlich-germanischen) Diskurse aufgegriffen wurden, wie es um ihre konkrete Gestaltung und literarische Funktionalisierung bestellt ist; auch, wie in der kulturhistorischen Grauzone zwischen Mittelalter und sog. Früher Neuzeit bestehende Traditionen modifiziert, wie sie einer im Wandel begriffenen Menschen- und Weltsicht angepasst wurden. Interessanterweise begegnen überwiegend weibliche Personifikationen: 'Frau Minne' & 'Frau Âventiure' bei Wolfram, die 'Frau Welt' in Konrads von Würzburgs "Der werlt lôn" (den kurzen Text lesen wir ganz), schließlich – ein Seitenblick ins italienische Renascimento – Dantes Fortuna. Ein Protagonist aber ist männlich: der Tod in Johann von Tepls "Ackermann aus Böhmen" (um 1400); ein würdevoller, frappierend kommunikativer Zeitgenosse mit bestrickender Kenntnis der antiken Schulrhetorik… .

Empfohlene Literatur:
Johann von Tepl, "Der Ackermann" (fnhd. / nhd.), hg. v. von Saaz / Kiening, Reclam 2000. – Konrad von Würzburg, "Der Welt Lohn" / "Das Herzmäre" (1 Bd., mhd. / nhd.), Reclam o.J.

 

AM-PS: Der entglittene Text: Wolframs 'Titurel' [LitG1]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor, 73801
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, B 301
Einzeltermin am 16.2.2017, 12:00 - 14:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Inhalt:
Warum die altgermanistische Forschung ein in 2 Blöcke zerfallendes Fragmemt von nur ca. 175 Strophen, mit einer nicht tentativ noch sonst zu schließenden Handlungslücke, unisono zu einem ihrer Höhenkammtexte erklärt, muss a priori nicht jedem einleuchten. Wer den kleinen Text (so nebenbei: Ist das überhaupt ein Text? Was ist ein Text eigentlich?) liest (und ein bisschen Sinn für Sprachästhetik hat), merkt es schnell: Dieses kuriose, unvollendet in der Luft hängende "Parzival"-Spinoff ist eines der poetisch geschliffensten, der am raffiniertesten semantisierten Meisterstücke der deutschen Literaturgeschichte. Erzählt wird zunächst – mit feinem Humor und tiefem Verständnis für das Allzumenschliche - von der amourösen Annährung zweier hochadliger Teenager; schließlich von der Begegnung der beiden mit einem äußerst elusiven Jagdhund, dessen prächtige Leine mit einer – traurigen – Minnegeschichte beschriftet ist. Wie Hund und Leine - damit die Geschichte in der Geschichte - den Liebenden, entgleitet die unter bösen Omen abbrechende Geschichte dem Leser. Nur ein Zufall?

In einem literarhistorisch orientierten Seminar wollen wir v.a. die Thematisierung zeittypischer Diskurse in den Blick nehmen, also: den "Titurel" zu begreifen versuchen als eine Geschichte über Minne, Kampf, Geschlechterrollen, Genealogie; aber eben nicht als ein Musterbeispiel, sondern als einen komplexen Sonderfall, der zu vielen Konventionen quersteht – ebenso wie seine einzigartige poetische Faktur. Und schließlich sollten wir nicht vergessen, dass das Erzählen samt der Schwierigkeit, es zu fassen, zu begreifen, hier zum Gegenstand seiner selbst wird – auf dem Brackenseil.

Empfohlene Literatur:
Wolfram von Eschenbach, "Titurel", hg. u übers. v. Helmut Brackert / Stephan Fuchs-Jolie, de Gruyter (aktuelle Auflage bevorzugt)

 

AM-PS: Heinrich von Morungen [LitG1]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 702
Einzeltermin am 13.2.2017, 14:00 - 18:00, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt erst in der zweiten Veranstaltungswoche.
Inhalt:
Heinrichs Minnelieder – 35 Lieder in Kanzonenform – gehören zu den großartigsten Schöpfungen des deutschen Minnesangs. Seine Lyrik steht in romanischen und rheinischen Formtraditionen und verbindet im Bereich der Bildlichkeit und Motivik Anregungen der klassischen Antike, der geistlichen (marianischen) Hymnik und der Trobador-Lyrik zu einer einzigartigen poetischen Gestaltung der Hohen Minne, die in ihren Sprachbildern zwischen Zwang, Monomanie, Körperlichkeit, Zauber und Lichtglanz oszilliert und trotz aller Fremdheit noch heute den Leser berühren und faszinieren kann.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Heinrich von Morungen: Lieder. Hrsg. von Helmut Tervooren. 3. bibliographisch erneuerte Aufl. Stuttgart 2003 (Reclams Universal-Bibliothek).

 

AM-PS: Legendäre Helden: Katharina, Nikolaus, Sylvester und andere Heiligen des Winterhalbjahrs [LitG1]

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
Einzeltermin am 15.2.2017, 10:00 - 12:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Inhalt:
Warum lassen wir zu Silvester Böller krachen und schießen bunte Raketen in die Luft? Wer hilft, wenn wir mitten in einer Hausarbeit stecken bleiben? Wer steht uns bei gegen Vergesslichkeit, Zahnweh, Blindheit und Krebs? Überraschende wie originelle Antworten auf existentielle Fragen bieten: die Heiligenlegenden! Diese gibt es in Prosa und in Versform und aus dem Lateinischen in fast alle Volkssprachen des Mittelalters übersetzt. Eine Auswahl der berühmtesten und trefflichsten Legenden dieses Winterhalbjahrs wollen wir in diesem Seminar miteinander lesen und die Besonderheiten ihrer Erzählformen verstehen lernen.
Empfohlene Literatur:
Der Heiligen Leben, hrg. von Margit Brand etc., Bd. II: Der Winterteil, Tübingen 2004

Die "Elsässische Legenda Aurea", hrg. von Ulla Williams u. Werner Williams-Krapp, Tübingen 1980

Das Passional. Eine Legendensammlung des 13. Jhs. hrg.von Karl Köpke, Quedlinburg und Leipzig 1852, Neudruck Amsterdam 1966

Konrad von Würzburg, Die Legenden I (Silvester), hrg. von Paul Gereke, Halle 1925

Schwerpunkt: Frühe Neuzeit

 

AM LitG1 PS: G.E.Lessing

Dozentinnen/Dozenten:
Gunnar Och, Dirk Niefanger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, B 302
Einzeltermin am 28.11.2016, 18:00 - 20:00, B 4A1

 

"Aufgeklärte" Literatur (?): Von Gottsched bis Schiller [LitG 1]

Dozent/in:
Kristina Jobst
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, B 702
Inhalt:
Die Zeit der Aufklärung steht vor allem für das 18. Jahrhundert, sprich für das Ende der Frü-hen Neuzeit. Doch wer, was oder wie sollte eigentlich aufgeklärt werden? Was sind die Kernthematiken und -aspekte der Aufklärung? Als erstes fallen einem jeden natürlich Stich-worte wie etwa Vernunft, Wille, Erziehung sowie Gleichheit und Freiheit ein. Diese ‚aufkläre-rischen‘ Ideen und Inhalte finden sich zum einen in fast allen Wissenschaften und Disziplinen wieder, zum anderen wollen sich diese aber auch von vorhergehenden oder noch bestehen-den Vorstellungen, Regeln und Normen abgrenzen bzw. loslösen. Das sog. Aufklärungszeit-alter ist daher vor allem eine Zeit des Umbruchs/Aufbruchs, eine Zeit der Veränderung und Weiterentwicklung, eine Zeit der Oszillation zwischen Altem und Neuem, zwischen Ver-nunft/Ratio und Gefühl/Instinkt, zwischen Natur und Kultur. Genau diese Prozesse und Ent-wicklungen werden für das Seminar von Interesse sein: So sollen ‚aufgeklärte‘ Texte aus dem philosophischen, politischen, ästhetischen und literarischen Kontext besprochen und diskutiert werden. Eine grobe Einordnung nimmt bereits der Zusatztitel vor: von Gottsched bis Schiller. Dieser zeitliche Rahmen schließt nicht nur die wichtigsten dramentheoretischen Schriften des 18. Jahrhunderts ein, sondern auch die literarische Fortentwicklung der Dramenproduktion – begonnen bei Gottsched, über Lessing bis hin zu Schiller. Daneben bilden jeweils der philosophisch-aufklärerische und der gesellschaftlich-politische Kontext zwei weitere inhaltliche Stränge, die in Hinblick auf den Aufklärungsbegriff als auch die Dramenstücke von Relevanz sein werden. Damit verfolgt das Seminar, wie auch bereits der Titel „Aufgeklärte“ Literatur (?) andeutet, zwei Hauptanliegen: In einem ersten Schritt soll sich dem Aufklärungsbegriff sowie den aufklärerischen Inhalten genähert werden, um in einem zweiten Schritt dann beides kritisch zu diskutieren, zu reflektieren, zu hinterfragen – darum auch das Fragezeichen! Gelesen werden u.a. Dramenstücke von Gottsched „Sterbender Cato“, Gellert „Die Betschwester“, Lessing „Minna von Barnhelm“, „Emilia Galotti“ und Schiller „Die Ver-schwörung des Fiesko zu Genua“.
Empfohlene Literatur:
Die weitere Kurslektüre wird zu Semesterbeginn auf StudOn bereitgestellt.

 

KU LitG1 Real: Politische Dichtung der Frühneuzeit [KU LitG1 Real Erlangen]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Kurs, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Mi, 12:00 - 14:15, C 603

 

LitG1: Lessings Fabeln und Erzählungen [LitG1]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, B 702
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit Lessings 'Fabeln' (Prosa- und Versfabeln, 1759, 1777), einigen balladesken Gedichten und einigen wenigen Erzählungen (etwa: 'Die väterliche Liebe'), die Lessing verstreut veröffentlicht hat. Gibt es ein typisches Erzählerfahren oder eine Erzählvorliebe Lessings? Im Zentrum stehen zwar die erzählenden Texte selbst im Zusammenhang ihres Veröffentlichungsortes (Zeitungen, 'Schrifften'-Ausgabe, Fabelsammlung). Einführend diskutiert werden soll aber auch die Fabeltheorie Lessings.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Gotthold Ephraim Lessing: Fabeln. Abhandlungen über die Fabel, hg. v. Heinz Rölleke, Stuttgart 2008 (RUB 27) sowie Textkopien von Erzählungen (StudOn, ohne Zugangscode).

VERTIEFUNGSMODUL

Vertiefungsmodul A: Variationslinguistik

PHI
74001 Hauptseminar (7 ECTS)
74002 Vorlesung (3 ECTS)
74011 Variationslinguistik (10.0 ECTS)

Vertiefungsmodul A: Grammatik und Text

PHI
74101 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74102 Vorlesung (3.0 ECTS)
74111 Grammatik und Text (10.0 ECTS)

Vertiefungsmodul A: Semantik und Lexikon

PHI
74201 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74202 Vorlesung (3.0 ECTS)
74211 Semantik und Lexikon (10.0 ECTS)
 

A, Lex - HS: Bedeutung und Lexikon (Erlangen)

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74211
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, B 301
ab 18.10.2016
Inhalt:
Im Seminar sollen verschiedene semantische Theorieansätze vorgestellt werden, durch die sich die Bedeutungen von Wörtern und komplexen syntagmatischen Einheiten erfassen lassen. Dazu gehören Ansätze aus der strukturalistischen Semantik, aber auch Betrachtungen der holistischen Herangehensweise; gerade letztere eröffnet neue Perspektiven der Sprachbetrachtung. Die Resultate der Bedeutungsanalysen können für die syntaktische Analyse, die kognitive Linguistik, die Lexikologie sowie für die ein- und mehrsprachige Lexikographie genutzt werden. Daher werden sowohl das Lexikon als auch das Wörterbuch Gegenstand der Seminararbeit sein.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert. Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden sollen.

Beginn: 18.10.2016

Empfohlene Literatur:
Aitchison, Jean: Words in the mind. An introduction to the mental lexicon. 4th ed. Chichester 2012.
Busse, Dietrich: Semantik. Paderborn 2009.
Löbner, Sebastian: Semantik. Eine Einführung. 2., aktual. und stark erw. Aufl. Berlin [etc.] 2015.

 

A, Lex - HS: Der Wortschatz des Deutschen: was ist fremd, alt, neu oder gar brisant? (Erlangen)

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74211
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, B 301
ab 24.10.2016
Inhalt:
In diesem Seminar geht es um Besonderheiten im Wortschatz des Deutschen, und zwar um den vom indigenen Wortschatz sich unterscheidenden Fremdwortschatz, um Abgänge (Archaismen) und Zugänge (Neologismen) in die deutsche Sprache und um Schlagwörter, Wörter und Unwörter bzw. sog. schwere oder brisante Wörter. Wir untersuchen diese besonderen Wörter hinsichtlich ihrer Lautung und Schreibung, Flexion und Wortbildung. Wir fragen nach ihrer Herkunft und ihrem Gebrauch in Alltags- und Fachsprachen. Und – wir diskutieren schließlich, welche Rolle sie im Gebrauch der deutschen Sprache spielen.
Empfohlene Literatur:
Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2., überarb. Aufl. Berlin / New York: de Gruyter (de Gruyter Studium).
Kilian, Jörg: Gute Wörter kommen ins Wörterbuch – böse überallhin. Konzepte und Defizite einer kritischen Semantik in der deutschen Lexikographie. In: Aptum 1.2 (2005), S. 112–134.
Osman, Nabil: Kleines Lexikon untergegangener Wörter oder von Afterkind bis Zungenheld. 16., unveränd. Aufl. München: Beck 2007.
Steffens, Doris (2007): Von „Aquajogging“ bis „Zickenalarm“. Neuer Wortschatz im Deutschen seit den 90er Jahren im Spiegel des ersten größeren Neologismenwörterbuches. In: Der Sprachdienst 51 /4, S. 146–159.

 

A, Lex - HS: Dialektlexikographie (Erlangen)

Dozent/in:
Almut König
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74211
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, B 302
ab 24.10.2016
Inhalt:
"Am Anfang war das Wort" (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/johannes/1/#1)

Der erste Satz aus dem Johannes-Evangelium gilt auch für die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Dialekten des Deutschen, die in ihren Anfängen vor allem der "Musterung und Untersuchung" (Leibniz 1697:336 zitiert nach Niebaum/Macha 2006:51) des dialektalen Wortschatzes galt und in der systematischen Sammlung und Beschreibung desselben in Dialektwörterbüchern mündete.

Die Dialektlexikographie bildet auch heute noch einen wesentlichen Schwerpunkt dialektologischer Forschung. Neben institutionell geförderten großlandschaftlichen Dialektwörterbüchern, gibt es unzählige kleinräumige Sammlungen von Dialektwörtern, die meist von sogenannten interessierten Laien zusammengetragen wurden. Wörterbüchern aus dem 19. Jahrhundert, wie z. B. dem "Bayerischen Wörterbuch" (1827-1837) von Johann Andreas Schmeller, stehen digitalisierte Wörterbücher wie das "Schweizerische Idiotikon" (www.idiotikon.ch) bzw. digitale Datenbanken mit Dialektwörtern, z.B. "Woordenbank van de Nederlandse Dialecten" (www.woordenbank.be), gegenüber.

Der Kurs bietet eine Einführung in die Dialektologie des Deutschen und legt einen Schwerpunkt auf die lexikographische Auseinandersetzung mit dialektalem Wortschatz. Als Materialgrundlage des Seminars dienen Fragebögen des Fränkischen Wörterbuchs.

Empfohlene Literatur:
Harm, Volker: Einführung in die Lexikologie. WBG. Darmstadt 2015.
Niebaum, Hermann/Macha, Jürgen: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. 2., neubearbeitete Auflage. Max Niemeyer Verlag. Tübingen 2006.
Löffler, Heinrich: Dialektologie. Eine Einführung. Gunter Narr Verlag. Tübingen 2003.
Mann, Michael: German II. Synchronic lexicography. In: Gouws, Rufus H./Heid, Ulrich/Schweickard, Wolfgang/Wiegand, Herbert Ernst (Hgg.): Dictionaries. An International Encyclopedia of Lexicography. Supplementary Volume: Recent Developments with Focus on Electronic and Computational Lexicography. De Gruyter Mouton Boston/Berlin 2013:742–816.
Moulin, Claudine: Dialect dictionaries – traditional and modern. In: Auer, Peter/Schmidt, Jürgen Erich (Hgg.): Language and Space. An International Handbook of Linguistic Variation. Bd. 1. De Gruyter Mouton Berlin/New York 2009:592–612.

 

A, Lex - HS: Phraseologie des Deutschen (Erlangen)

Dozent/in:
Karin Rädle
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74211
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.021
Inhalt:
Die neue Arbeitskleidung der 18 Bundesligisten
Streifen en vogue: Die Trikots 2016/17

Bei den Trikot-Trends 2016/17 führt fast kein Weg an Streifen vorbei: 13 von 18 Bundesligisten haben diese in Quer-, Längs- oder Diagonalform auf ihrem neuen Hemd integriert - viele setzen sogar auf Streifen im Streifen. Fünf Teams schwimmen dagegen nicht mit dem Strom. (kicker.de, 20.07.2016)

Zum Wortschatz jeder Sprache gehören nicht nur Einzelwörter wie Strom und schwimmen, sondern auch feste Wortverbindungen wie mit dem Strom schwimmen, die in der Linguistik Phraseologismen genannt werden. Manche sind auch aus anderen Sprachen entlehnt, wie z. B. en vogue. Mit solchen festen Wendungen werden wir uns im Seminar beschäftigen. Wir werden dabei ihre Strukturmerkmale und die Besonderheiten ihrer Bedeutung näher betrachten und uns mit ihrer Stilistik und ihren möglichen Funktionen im Text auseinandersetzen.

Empfohlene Literatur:
Burger, Harald: Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. 5. Aufl. Berlin 2015 (Grundlagen der Germanistik 36).

 

A, Lex - VL: Wörter (Erlangen)

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74211
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, KH 1.019
Einzeltermin am 11.10.2016, 9:00 - 13:00, A 401
ab 11.10.2016
Inhalt:
Die Wörter des Deutschen können nach unterschiedlichen Kriterien strukturiert werden: Wörter sind meist zerlegbar, treten einzeln, zusammengesetzt oder in fester Verknüpfung mit anderen Wörtern auf, können häufig an unterschiedlichen Positionen im Satz stehen, beeinflussen aber zugleich die Wahl der in ihrer Umgebung stehenden Wörter. Somit kann man den Wortschatz nach morphologischen Strukturen, nach syntaktischen Eigenschaften, nach der Bedeutung, nach Wortarten, nach Wortfamilien, nach fach-, sonder-, gruppen- und allgemeinsprachlicher Zugehörigkeit, nach Herkunft oder Fremdheit, nach der stilistischen Verwendung, nach der Vorkommenshäufigkeit, nach Alter sortieren.
Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt, und es wird ausreichend Gelegenheiten zu Fragen und Diskussionen geben. Die Gliederung der Vorlesung wird zu Beginn der Veranstaltung im Detail vorgetragen werden.

Beginn: 11.10.2015, 9-13: Teilnahmepflicht, Bismarckstr. 1, Raum A 401

Empfohlene Literatur:
Aitchison, Jean: Wörter im Kopf. Eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen 1997.
Cruse, Alan D. et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.1) Berlin/New York 2002.
Lutzeier, Peter Rolf: Lexikologie. Ein Arbeitsbuch. Tübingen 1995.

Vertiefungsmodul A: Interkulturelle Kommunikation-Deutsch als Fremdsprache

PHI
74301 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74302 Vorlesung (3.0 ECTS)
74311 (10.0 ECTS)
 

A, DaF - HS: Erwerb und Vermittlung von Grammatik in Deutsch als Fremdsprache

Dozent/in:
Eva Breindl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74311
Inhalt:
Das Fach Deutsch als Fremdsprache zeichnet sich gegenüber der traditionellen Germanistik durch Praxisbezug und Empirie aus. Im Seminar sollen Lernprobleme im Bereich der Grammatik (u.a. Kasusmorphologie, Genus, Passiv, Satzgliedstellung) behandelt werden, indem Erwerbsstudien und Didaktisierungsvorschläge vorgestellt und Lehrmaterialien untersucht werden. Methoden der Lehrwerkanalyse, der Lernerkorpusanalyse und der Unterrichtsanalyse sollen dabei geübt werden.
Empfohlene Literatur:
Dengscherz, Sabine/Businger, Martin/Taraskina, Jaroslava (Hg.) (2015): Grammatikunterricht zwischen Linguistik und Didaktik. DaF/DaZ lernen und lehren im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft, empirischer Unterrichtsforschung und Vermittlungskonzepten. Tübingen: Narr.
Krumm, Hans Jürgen (2010): Lehrwerke im Deutsch als Fremd- und Deutsch als Zweitsprache-Unterricht. In: Krumm, Hans-Jürgen/Fandrych, Christian/Riemer, Claudia/Hufeisen, Britta (Hg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. Berlin, New York: De Gruyter. (= HSK 35.1). S. 1215-1227.
Settinieri, Julia/Demirkaya, Sevilen/Feldmeier, Alexis/Gültekin-Karakoç, Nazan/Riemer, Claudia (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh.

 
 
Mi14:15 - 15:4500.15 PSG  Breindl, E. 
 
 
Do10:15 - 11:45B 301  Breindl, E. 
 

A, DaF - VL: Deutsch als Fremdsprache - Theorie und Praxis

Dozent/in:
Eva Breindl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74311
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.016
Inhalt:
Die Vorlesung bietet in enger Verzahnung mit dem empirisch orientierten HS DaF eine Einführung in die Theorie und Praxis des Fachs Deutsch als Fremdsprache. Spracherwerbs- und Mehrsprachigkeitstheorien werden vorgestellt, die deutsche Sprache wird auf einer sprachtypologischen Folie und fremdperspektivisch dargestellt (Lernschwierigkeiten in Grammatik, Aussprache, Wortschatz, Text) und es werden methodisch-didaktische Schlussfolgerungen daraus abgeleitet. Die fachspezifischen Forschungsmethoden, die im Hauptseminar angewendet werden sollen, werden in der Vorlesung an Beispielen vorgestellt: Lehrwerkanalyse, Analyse vorhandener Lernerkorpora, Verfahren der Datenerhebung.
Empfohlene Literatur:
World Atlas of Language Structures: http://wals.info/
Settinieri, Julia/Demirkaya, Sevilen/Feldmeier, Alexis/Gültekin-Karakoç, Nazan/Riemer, Claudia (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh.
Storch, Günther (2008): Deutsch als Fremdsprache – Eine Didaktik. Paderborn: Fink.

Vertiefungsmodul B: Interdisziplinäre Mediävistik

PHI
74401 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74402 Vorlesung (3.0 ECTS)
74411 Germanistische Mediävistik (10.0 ECTS)
 

AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, A 401
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.

 

Bauerntölpel und schlaue Burschen. Schwänke des Mittelalters [*HS-VMod 2]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)

  • MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Ausgehend von einer Lektüre und Interpretation der lateinischen "Versus de Unibove", einer Verserzählung über den schlauen Bauern Unibos aus dem 11. Jahrhundert, wird die instabile Textsorte Schwank, die seit dem Hochmittelalter vor allem in der volkssprachlichen Literatur gut verbreitet war, betrachtet.
Empfohlene Literatur:
Thomas A. P. Klein, „Versus de Unibove. Neuedition mit kritischem Kommentar“, in: Studi medievali III (1991), S. 843-886; La beffa di Unibos. A cura di Ferruccio Bertini e Francesco Mosetti Casaretto, Alessandria 2000; Erich Strassner, Schwank, Stuttgart 1968; Otfrid Ehrismann, Fabeln, Mären, Schwänke und Legenden im Mittelalter, Darmstadt 2011.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

 

HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 302
Inhalt:
Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).

Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).

 

HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
Inhalt:
Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.

 

HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

Vertiefungsmodul B: Germanistische Mediävistik

PHI
74501 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74502 Vorlesung (3.0 ECTS)
74511 (10.0 ECTS)
 

AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, A 401
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.

 

HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 302
Inhalt:
Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).

Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).

 

HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
Inhalt:
Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.

 

HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

Vertiefungsmodul C: Literaturwissenschaft

PHI
74701 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74702 Vorlesung (3.0 ECTS)
74711 (10.0 ECTS)
 

VL: Kafka kulturwissenschaftlich [VM NdL2, VM Kult, VM Komp]

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.022

 

VM HS: Das Motiv des Sterns bei Paul Celan [Kult, NdL2]

Dozent/in:
Maria Wolff
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 4A1
Inhalt:
Paul Celan gilt als einer der wichtigsten Lyriker der Nachkriegszeit. Als deutschsprachiger Jude, geboren 1920 in Czernowitz und gestorben 1970 in Paris, umfasst sein Gesamtwerk eine Vielzahl von verschiedenen Themenbereichen. Das Motiv des Sterns hilft viele von ihnen zu erschließen. So steht der Stern im biografischen Kontext einmal für die Geliebte, das andere Mal für den Judenstern. Der Mythos, die Mystik und die Astrologie werden durch Sternbilder und Haarsterne in den Gedichten vermittelt. Einen großen Raum nimmt auch die naturwissenschaftliche Beschäftigung mit den Sternen ein. Die Gedichte zeigen damit, dass Celan sich mit den neuesten Erkenntnissen der Astrophysik auskannte und sie in all ihrer Bedeutung reflektierte. Was sind Sterne? Wie erklären sie das Entstehen und Vergehen unserer Welt? Was bedeutet es, dass für Celan das Gedicht ein Stern ist, das sich im unendlichen Weltraum behaupten muss? Ziel des Seminars ist, die Motivanalyse als eine Herangehensweise an die Gedichte kennenzulernen und zu üben. Die wichtigsten Themen in Paul Celans Werk zu besprechen. Und die verschiedenen Kontexte des Motivs des Sterns zu erkennen und sie später für weitere Texte als Hilfsmittel zur Interpretation zu nutzen.
Empfohlene Literatur:
Als Grundlage für das Seminar dient: Paul Celan. Die Gedichte. Kommentierte Gesamtausgabe. Hrsg. u. Kommentiert v. Barbara Wiedemann. Frankfurt a.M., 2005.
Literatur zur Einführung (optional): John Felstiner: Paul Celan. Eine Biographie. München, 2010. Celan Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hrsg. v. Markus May, Peter Goßens / Jürgen Lehmann. 2. Aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart / Weimar, 2012.

 

VM NdL2 HS: Balladen von Bürger bis Brecht

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, B 4A1

 

HS Benn

Dozent/in:
Jörg Krämer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, C 202
Inhalt:
Gottfried Benn zählt zu den wirkungsreichsten Figuren der literarischen Moderne in Deutschland. Der charakteristische Ton seiner Lyrik, die von der griechischen Mythologie bis zur Sprache der Naturwissenschaften, von alltagsnahem Sprechen bis zu Neologismen die unterschiedlichsten Vokabulare und Sprachebenen vermischt, hat ganze Generationen beeinflusst. In der Weimarer Republik und in der Restaurationsphase der Bundesrepublik galt Benn als Inbegriff moderner Lyrik, in den 1970er Jahren dann eher als persona non grata. Seit einiger Zeit erlebt sein Werk erneut eine erstaunliche Renaissance. So urteilt etwa Durs Grünbein (bei aller Distanz zu Benn): „Bis heute ist sie [Benns Position] vielleicht die letztgültige Durchsage.“ Im Seminar wird es primär darum gehen, die Ausgangspunkte von Benns Schaffen zu rekonstruieren und seine poetischen Techniken zu analysieren. Daneben wird auch seine Entwicklung vom Expressionismus über den Nationalsozialismus in die Adenauerzeit zu thematisieren sein. Obwohl die Lyrik im Zentrum des Seminars stehen wird, werden auch Benns Prosa und Essays behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage (zur Anschaffung empfohlen): Gottfried Benn. Gesammelte Werke in der Fassung der Erstdrucke, hg. v. Bruno Hillebrand. 4 Bde. Frankfurt a. M. 1982-1990 (Fischer Taschenbuch Verlag). Zur Vorbereitung geeignet: Joachim Dyck: Gottfried Benn. Einführung in Leben und Werk. Berlin, New York 2009 (de Gruyter Studienbuch).

 

HS Intermedialität [HAS NDL/Komp]

Dozent/in:
Christiane Zauner-Schneider
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 301
Inhalt:
Ausgangpunkt dieses Seminars ist die Beobachtung, dass sich die Kinder- und Jugendliteratur im 20. und 21. Jahrhundert in besonderen Ausmaß gegenüber visuellen, audiovisuellen und interaktiven Medien geöffnet hat. In einem ersten Schritt wollen wir uns gründlich mit aktuellen Theorien und Begriffsklärungen beschäftigen, mit denen sich die verschiedenen Erscheinungsformen unterscheiden lassen, die sich unter dem umbrella term „Intermedialität“ versammeln. In einem zweiten Schritt wollen wir diese Phänomene in der Kinder- und Jugendliteratur aufsuchen. Auf dem Programm stehen Beispiele für Medienkombinationen, etwa in Bilderbüchern, Comics und graphic novels. Desweiteren betrachten wir exemplarisch Phänomene des Medienwechsels (Literaturverfilmungen, Transformation von Film in Computerspiel) und fragen danach, ob diese wiederum Teil einer Entwicklung sind, in der kinder- und jugendliterarische Produkte in einem Medienverbund vermarktet werden. Dabei berücksichtigen wir auch interaktive Formate wie fan fiction und Blogs. Davon abzugrenzen sind neuerdings literarische Texte, die unter dem Einfluss des Comics, des Films oder des Computerspiels neue Erzählformen hervorbringen. Damit verbinden sich zuletzt Fragen nach spezifischen Kompetenzen, dem Vermögen von Kindern und Jugendlichen, zwischen verschiedenen Medien zu wechseln, ihre unterschiedlichen Zeichensysteme zu verstehen und miteinander zu verbinden. („Transliteracy“) Welchen Raum wir diesen Konzepten zur Medienkompetenz einräumen, hängt vom Interesse der SeminarteilnehmerInnen ab.

 

HS Lessings Dramen [VM NdL2]

Dozent/in:
Victoria Gutsche
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 14:00 - 16:00, B 4A1
4.11.2016, 18.11.2016, 10:00 - 18:00, C 202
2.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.021
3.12.2016, 10:00 - 16:00, 00.021
Inhalt:
Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781) war einer der wichtigsten Literaturkritiker und Dichter des 18. Jahrhunderts. Besondere Bedeutung nimmt dabei seine Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Theater sowie sein eigenes Dramenschaffen ein, dem wir uns im Seminar widmen wollen. Ausgehend von einer literaturgeschichtlichen Verortung, die nicht nur ideengeschichtlichen Einflüssen nachgeht (Wolff, Baumgarten, Hume, Shaftesbury usw.), sondern ebenso die verschiedenen dramentheoretischen Auseinandersetzungen des 18. Jahrhunderts in den Blick nimmt, werden wir uns intensiv mit Komödien und Tragödien Lessings beschäftigen. Zur Sprache kommen neben „Der Freigeist“, „Die Juden“, „Miß Sara Sampson“, „Philotas“, „Emilia Galotti“ und „Nathan der Weise“ auch die heute weniger bekannten Faust-Fragmente sowie die an Plautus „Trinummus“ angelehnte Komödie „Der Schatz“.

 

HS Phantastik [VM NDL 2]

Dozent/in:
Alexander Fischer
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master, Blockseminar am Fr, 24.02., Sa, 25.02. und So 26.2.2017; B 301.
Termine:
Einzeltermine am 24.2.2017, 25.2.2017, 8:00 - 18:00, B 301
26.2.2017, 9:00 - 13:00, B 301
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, 00.6 PSG
Inhalt:
Das Seminar wirft einen exemplarischen Blick auf phantastische Prosa von der Romantik über die Jahrhundertwende bis zur Gegenwart. Ausgehend von den 'Klassikern' der Phantastik gilt es, die Entwicklungen und Variationen in der phantastischen Literatur zu analysieren und gerade auch wesentliche Einflüsse auf die sich im 20. Jahrhundert verstärkt herausbildende Differenzierung in Science Fiction, (Neo-) Fantasy und Horror nachzuvollziehen.
Zur theoretischen Verortung und Beschreibung der Texte beschäftigen wir uns ausführlich mit den einschlägigen Phantastik-Konzepten von Tzvetan Todorov und Uwe Durst, aber auch mit aktuellen Überlegungen Dietmar Daths.
Gelesen werden sollen: Ludwig Tieck Der blonde Eckbert (1797), E.T.A. Hoffmann Der goldne Topf (1814), Hanns Heinz Ewers Die Spinne (1908), Alfred Kubin Die andere Seite (1908/09), Dietmar Dath Waffenwetter (2007) sowie Christian Kracht Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten (2008).
Empfohlene Literatur:
Dunker, Axel: Fantastische Literatur, in: Dieter Lamping (Hg.): Handbuch der literarischen Gattungen. Stuttgart 2009. S. 240-247.
Brittnacher, Hans Richard/May, Markus (Hg.): Phantastik. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart u.a. 2013.
Durst, Uwe: Theorie der phantastischen Literatur. Münster 2010.
Todorov, Tzvetan: Einführung in die fantastische Literatur. Aus dem Französischen von Karin Kersten, Senta Metz und Caroline Neubaur. Berlin 2013.

Vertiefungsmodul C: Kulturwissenschaft

Als Wahlpflichtmodul nur wählbar nur für BA und Lehramt vertieft!
PHI
74801 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74802 Vorlesung (3.0 ECTS)
74811 (10.0 ECTS)
 

HS: Venedig in der deutschen Literatur [VM Kult, VM Komp]

Dozent/in:
Gunnar Och
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.

 

VL: Kafka kulturwissenschaftlich [VM NdL2, VM Kult, VM Komp]

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.022

 

VM HS: Das Motiv des Sterns bei Paul Celan [Kult, NdL2]

Dozent/in:
Maria Wolff
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 4A1
Inhalt:
Paul Celan gilt als einer der wichtigsten Lyriker der Nachkriegszeit. Als deutschsprachiger Jude, geboren 1920 in Czernowitz und gestorben 1970 in Paris, umfasst sein Gesamtwerk eine Vielzahl von verschiedenen Themenbereichen. Das Motiv des Sterns hilft viele von ihnen zu erschließen. So steht der Stern im biografischen Kontext einmal für die Geliebte, das andere Mal für den Judenstern. Der Mythos, die Mystik und die Astrologie werden durch Sternbilder und Haarsterne in den Gedichten vermittelt. Einen großen Raum nimmt auch die naturwissenschaftliche Beschäftigung mit den Sternen ein. Die Gedichte zeigen damit, dass Celan sich mit den neuesten Erkenntnissen der Astrophysik auskannte und sie in all ihrer Bedeutung reflektierte. Was sind Sterne? Wie erklären sie das Entstehen und Vergehen unserer Welt? Was bedeutet es, dass für Celan das Gedicht ein Stern ist, das sich im unendlichen Weltraum behaupten muss? Ziel des Seminars ist, die Motivanalyse als eine Herangehensweise an die Gedichte kennenzulernen und zu üben. Die wichtigsten Themen in Paul Celans Werk zu besprechen. Und die verschiedenen Kontexte des Motivs des Sterns zu erkennen und sie später für weitere Texte als Hilfsmittel zur Interpretation zu nutzen.
Empfohlene Literatur:
Als Grundlage für das Seminar dient: Paul Celan. Die Gedichte. Kommentierte Gesamtausgabe. Hrsg. u. Kommentiert v. Barbara Wiedemann. Frankfurt a.M., 2005.
Literatur zur Einführung (optional): John Felstiner: Paul Celan. Eine Biographie. München, 2010. Celan Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hrsg. v. Markus May, Peter Goßens / Jürgen Lehmann. 2. Aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart / Weimar, 2012.

 

HS Gender Studies [VM Kult]

Dozent/in:
Victoria Gutsche
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 12:00 - 14:00, B 4A1
11.11.2016, 25.11.2016, 9.12.2016, 10:00 - 18:00, C 202
10.12.2016, 10:00 - 16:00, B 301
Inhalt:
Die Einsicht, dass das Geschlecht nicht allein von biologischen Faktoren abhängt, sondern in höchstem Maße sozial und kulturell geformt wird, ist nicht neu. Bereits 1949 formulierte Simone de Beauvoir programmatisch: „Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es.“ Diese grundlegende Annahme erscheint innerhalb der Gender Studies als common sense, gleichwohl hat sich die Forschung spätestens seit den 1980er Jahren erheblich ausdifferenziert, so dass die Gender Studies heute eine Vielzahl heterogener theoretischer und methodischer Ansätze umfassen. Ziel des Seminars ist, diese Entwicklung exemplarisch anhand ausgewählter Ansätze und Positionen nachzuvollziehen und die theoretischen Grundlagentexte einer kritischen Lektüre zu unterziehen. Dabei wird der Bogen von universalistischen Positionen de Beauvoirs über den französischen Differenzfeminismus (Luce Irigaray) und den Konstruktivismus Judith Butlers bis hin zu den Queer Studies und Men‘s Studies gespannt. Im Seminar soll es jedoch nicht nur um ‚graue Theorie‘ gehen und so werden auf Grundlage der verschiedenen Ansätze verschiedene literarische Texte einer genauen Lektüre unterzogen. Im zweiten Teil des Seminars soll es sodann um die Geschlechterdiskurse um 1800 und 1900 gehen. Hier werden wir uns mit verschiedenen Geschlechtermodellen, schreibenden Frauen, Konzepten des Weiblichen usw. befassen. Zum Ablauf: In jeder Seminarsitzung werden theoretische und literarische Texte gelesen. Die theoretischen Texte (u.a. von de Beauvoir, Butler, Irigaray, Foucault, Connell, Bovenschen, Freud, Woolf) werden zu Seminarbeginn in Auszügen auf studon bereitgestellt. Bei den literarischen Texten handelt es sich um Sophokles „Antigone“ (11.11.), Manns „Tod in Venedig“ (25.11.), Gottscheds „Panthea“ (09.12.) und Schnitzlers „Fräulein Else“ (10.12.).

 

Wallenstein. Mensch. Mythos. Memoria [HS]

Dozentinnen/Dozenten:
Georg Seiderer, Dirk Niefanger, Birgit Emich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 01.059
ab 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsanmeldung bei mein campus erforderlich! Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit Für mein campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neueste Geschichte

 

Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL]

Dozent/in:
Matthias Kandziora
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen. Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.

Vertiefungsmodul C: Komparatistik

PHI
74901 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74902 Vorlesung (3.0 ECTS)
74911 (10.0 ECTS)
 

HS: Venedig in der deutschen Literatur [VM Kult, VM Komp]

Dozent/in:
Gunnar Och
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.

 

VL: Kafka kulturwissenschaftlich [VM NdL2, VM Kult, VM Komp]

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.022

 

HS Intermedialität [HAS NDL/Komp]

Dozent/in:
Christiane Zauner-Schneider
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 301
Inhalt:
Ausgangpunkt dieses Seminars ist die Beobachtung, dass sich die Kinder- und Jugendliteratur im 20. und 21. Jahrhundert in besonderen Ausmaß gegenüber visuellen, audiovisuellen und interaktiven Medien geöffnet hat. In einem ersten Schritt wollen wir uns gründlich mit aktuellen Theorien und Begriffsklärungen beschäftigen, mit denen sich die verschiedenen Erscheinungsformen unterscheiden lassen, die sich unter dem umbrella term „Intermedialität“ versammeln. In einem zweiten Schritt wollen wir diese Phänomene in der Kinder- und Jugendliteratur aufsuchen. Auf dem Programm stehen Beispiele für Medienkombinationen, etwa in Bilderbüchern, Comics und graphic novels. Desweiteren betrachten wir exemplarisch Phänomene des Medienwechsels (Literaturverfilmungen, Transformation von Film in Computerspiel) und fragen danach, ob diese wiederum Teil einer Entwicklung sind, in der kinder- und jugendliterarische Produkte in einem Medienverbund vermarktet werden. Dabei berücksichtigen wir auch interaktive Formate wie fan fiction und Blogs. Davon abzugrenzen sind neuerdings literarische Texte, die unter dem Einfluss des Comics, des Films oder des Computerspiels neue Erzählformen hervorbringen. Damit verbinden sich zuletzt Fragen nach spezifischen Kompetenzen, dem Vermögen von Kindern und Jugendlichen, zwischen verschiedenen Medien zu wechseln, ihre unterschiedlichen Zeichensysteme zu verstehen und miteinander zu verbinden. („Transliteracy“) Welchen Raum wir diesen Konzepten zur Medienkompetenz einräumen, hängt vom Interesse der SeminarteilnehmerInnen ab.

 

Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL]

Dozent/in:
Matthias Kandziora
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen. Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.

 

VM HS: Klassische Dramen (von Sophokles bis Heiner Müller) [Komp]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Am 26.10. findet das Seminar im Rahmen der Ringvorlesung 'Literaturstudien' statt, im Raum KH 1.020!
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, B 301
Inhalt:
Das Seminar wird eine Reihe antiker Dramen und ihre Bearbeitung, Adaption oder Anverwandlung in der Moderne diskutieren. Mit dem Stichwort 'klassisch' ist indirekt eine Vorauswahl für Tragödien getroffen, für die womöglich gleichermaßen eine bis heute geltende Vorbildlichkeit und eine überzeitliche Wirkung oder Wirkmächtigkeit festgstellt werden kann. Beide Aspekte erläutert bereits Aristoteles in seiner Poetik: Die Tragödie ermöglicht ihm zufolge eine Nachahmung menschlichen Handelns in Konflikten und zugleich eine Art Heilung von Affekten oder durch Affekte. Entsprechend bietet das Seminarprogramm eine Auswahl solcher Konflikte und Affekte, die noch hinter den im Titel markierten Zeitraum zurückgehen wird: Am Anfang wird die dramatische Fassung des Prometheus-Mythos von Aischylos und Goethe stehen, am vorläufigen Ende Heiner Müllers Auseinandersetzung mit der (Literatur-)Geschichte des Philoktet. Als (ambivalente) Klassiker der Moderne werden beispielhaft Tragödien von Jean Racine, William Shakespeare, Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller beleuchtet.
Die Textgrundlage kann in Form der (auch zweisprachig erhältlichen) Reclam-Ausgaben für wenig Geld selbst beschafft werden oder auch in anderen Ausgaben, die antiquarisch günstig erhältlich sind. Wenige ausgewählte Texte werden zudem zu Seminarbeginn über studon zur Verfügung gestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Aristoteles: Poetik. Zweisprachige Ausgabe, Reclam,
Aischylos: Prometheus in Fesseln. Zweiprachige Ausgabe, insel taschenbuch (u.a.),
Johann Wolfgang Goethe: Prometheus,
Euripides: Hippolytos,
Racine: Phèdre,
Sophokles: Philoktet,
Heiner Müller: Philoktet,
William Shakespeare: Richard III,
Johann Wolfgang Goethe: Tasso,
Friedrich Schiller: Iphigenie in Aulis.

 

Der Kriminalroman: eine skandinavische Erfolgsgeschichte und ihre europäischen Vorläufer

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt. Modul: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
Inhalt:
Im Seminar analysieren wir Struktur und Wirkungsästhetik des Krimis anhand von zeitgenössischen Beispielen aus der skandinavischen Literatur (Mankell, Teir, Anderson, weitere Vorschläge jüngst erschienener Krimis sind willkommen) und verfolgen zudem die Geschichte des Kriminalromans an europäischen Beispielen (E.T.A. Hoffmann, Schiller, Edgar Allen Poe, Agatha Christie). Seminarbegleitend werden Sie in die journalistische Gattung Rezension eingeführt und schreiben eine Rezension für den Hörfunk, die Sie selbst schneiden und mit Tönen/ Musik versehen. Technische oder journalistische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Seminar steht auch Studierenden der Komparatistik (ohne Schwerpunkt Nordistik) offen.
Empfohlene Literatur:
• Jochen Vogt (Hrsg.): Der Kriminalroman. Poetik, Theorie, Geschichte, München 1998.
• Jochen Schmidt: Gangster, Opfer, Detektive. Eine Typengeschichte des Kriminalromans, Frankfurt am Main 1989.
• Ulrich Suerbaum: Krimi. Eine Analyse der Gattung, Stuttgart 1984.

SPEZIALISIERUNGSMODULE

Spezialisierungsmodul Sprachwissenschaft

SM-LingN

PHI
50001 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50002 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50003 Präsentation im Hauptseminar(8.0 ECTS)
50011 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
50012 Präsentation (10.0 ECTS)
 

M-Modul: UE: Sprachnorm und Variation (Erlangen)

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 701
ab 24.10.2016
Inhalt:
Wie können große Korpora dabei helfen, sprachliche Zweifelsfälle aufzuklären?
In der Übung werden wir einigen solcher Zweifelsfälle nachspüren und dabei nach und nach unsere Fertigkeiten bei der Korpusrecherche und der Auswertung ausbauen.
Die Übung begleitet das HS "Sprachnorm und Variation" .
Empfohlene Literatur:
Lemnitzer, Lothar / Zinsmeister, Heike (2015): Korpuslinguistik. Eine Einführung. 3., überarb. u. erw. Aufl. Tübingen: Narr.

 

M/SM-LingN - HS: Sprachnorm und Variation (Erlangen)

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich), Ethik der Textkulturen: Modul 2 und Modul 5
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Heißt es das Buch des Autoren oder das Buch des Autors, der Friede oder der Frieden, der Hund biss mich ins Bein oder der Hund biss mir ins Bein? Macht man keinen Hehl aus einer Sache oder kein Hehl? Haben Sie das gecheckt oder einfach nur verstanden? Auf der einen Seite wünschen sich Sprachbenutzer eine möglichst homogene Standardsprache, auf der anderen Seite gibt es Variation in der Sprache, die nach bestimmten Dimensionen (räumlich, zeitlich, sozial, stilistisch etc.) beschrieben werden kann. Diese und ähnliche Themen beschäftigen eine vielfältige Ratgeberliteratur, als deren bekannteste wohl Bastian Sicks „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ gelten kann. Wie verhalten sich aber Sprachwissenschaftler zu „sprachlichen Zweifelsfällen“? Wie bewerten sie regionale Variation, Jugendsprache, gendergerechtes Deutsch etc.? Wer entschied früher über die „Sprachnorm“ und wie entstehen „Sprachnormen“ heute? Ist „Sprachpflege“ angesichts der Debatte um das „leichte Deutsch“ überhaupt noch modern und, falls ja, wie sollte sie „sinnvoll“ betrieben werden?
Empfohlene Literatur:
Ammon, Ulrich (2005): Standard und Variation: Norm, Autorität, Legitimation. In: Eichinger, Ludwig M./ Kallmeyer, Werner (Hg.): Standardvariation. Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2004), S. 28–40.
Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hg., 2008): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster: Aschendorff.
Duden. Richtiges und gutes Deutsch (2011). Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 7., überarb. Aufl. Mannheim, Zürich: Dudenverlag (Duden Bd. 9).
Klein, Wolf Peter (2009): Auf der Kippe? Zweifelsfälle als Herausforde¬rung(en) für Sprachwissenschaft und Sprachnormierung. In: Konop¬ka, Marek / Strecker, Bruno (Hg.): Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch. Berlin / New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2008), S. 141–165.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg, S. 15-35.

SM-LingVar

PHI
50401 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50402 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50403 Präsentation (8.0 ECTS)
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation (10.0 ECTS)
 

M/SM-LingVar - HS (Erlangen): Fremdwortbildung in Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Peter O. Müller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS wird von einer Übung bei Andreas Blombach begleitet.
Inhalt:
Das Thema Fremdwortbildung (auch: Lehnwortbildung) zählt zu den neueren Forschungsbereichen der germanistischen Wortbildungslehre. Wörter wie Rigorosität, atomar oder stabilisieren wurden lange Zeit nur als Lexeme, aber nicht als Wortbildungen betrachtet. Erst seit dem letzten Drittel des 20. Jh.s wurde die Fremdwortbildungsforschung intensiviert, doch bestehen auch noch heute zahlreiche Forschungsdesiderate, wozu sowohl Corpusanalysen als auch methodisch-theoretische Klärungen zählen.

Das Seminar befasst sich mit folgenden Aspekten:
– Terminologie und Modelle der Fremdwortbildung
– Probleme der Analyse und Kategorisierung
– Hybridbildungen (mit indigenen und exogenen Morphemen)
– Fremdwortbildung im Wörterbuch
– Geschichte der Fremdwortbildung im Deutschen
– deutsche Fremdwortbildung im internationalen Vergleich
– Fallstudien zu Fremdmorphemen

Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
Peter O. Müller: Einführung. In: Peter O. Müller (Hrsg.): Fremdwortbildung. Theorie und Praxis in Geschichte und Gegenwart. Frankfurt/M. 2005, 11-45.
Peter O. Müller: Foreign word-formation in German. In: Peter O. Müller et al. (eds.): Word-Formation. An International Handbook of the Languages of Europe. Vol. 3. Berlin/Boston 2015, 1615-1637.

 

M/SM-LingVar - UE: Empirisches Arbeiten in der Variationslinguistik (Erlangen)

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50402 (LA GYM, RS; MA Germ.)
Termine:
Di, 17:30 - 19:30, C 701
ab 25.10.2016
Inhalt:
Die Übung begleitet das HS "Fremdwortbildung in Geschichte und Gegenwart" . Inhaltliche Informationen werden in der ersten Sitzung gegeben.

SM-LingHist

PHI
50501 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50502 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50503 Präsentation im Hauptseminar (8.0 ECTS)
50511 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)

Spezialisierungsmodul Mediävistik

SM-MedS

PHI
50201 Hausarbeit im HS
50202 Studienleistung zur Übung
50203 Präsentation im Hauptseminar
neu:
PHI
50211 Referat und Hausarbeit
50212 Präsentation
 

AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, A 401
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.

 

HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 302
Inhalt:
Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).

Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).

 

HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
Inhalt:
Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.

 

HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

 

M-SM/Ü: Fragmentarische Figuren? Protagonisten zwischen Brüchigkeit und Heldentum [I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Steve Riedl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Do, 8:00 - 12:00, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments. Die Lehrveranstaltung beginnt ab 15. Dezember 2016 für 4 SWS wöchentlich bis Ende der Lehrveranstaltungszeit.
Inhalt:
Diese Übung möchte der Frage "Was ist ein Held?" in der hoch- und spätmittelalterlichen Literatur nachgehen. Im gemeinsamen Dialog soll der Heldenbegriff in Hinblick auf Texte der 'Vormodere' erarbeitet und problematisiert werden. Gängigen Definitionen von 'Held' und 'Heldentum' eignet eine Doppeldeutigkeit: Helden sind im allgemeinen Sprachgebrauch Personen oder Figuren mit übermenschlichen Anlagen, die übermenschliche Aufgaben zu lösen imstande sind. Und Helden sind in einem literaturwissenschaftlichen Verständnis die Hauptfiguren bzw. Protagonisten in Texten. Beide Lesarten treffen in Erzählungen aufeinander, wobei sie nicht deckungsgleich sein müssen. Vielfach widersprechen die literarischen heroischen Entwürfe sogar den in Texten anzutreffenden Helden. Welche narrativen Strategien kennzeichnen heldische Figurenkonzepte in Texten und wie entsprechen oder widersprechen Helden diesen? Ist diese Diskrepanz eine Eigenheit bestimmter Textsorten und bedingen sich deshalb das Erzählen und die Figurenkonzeption besonders? Sollte sodann von 'fragmentarischen Figuren' (in Anlehnung an J. KLINGER 1990, H. RAGOTZKY / B. WEINMAYER 1979) gesprochen werden, um solche Phänomene zu beschreiben? Oder sollte gar von 'brüchigen Helden und brüchigem Erzählen' die Rede sein, wie dies Thema einer Fachtagung zu Beginn dieses Jahres war ('Brüchige Helden – Brüchiges Erzählen. Mittelhochdeutsche Heldenepik aus narratologischer Sicht', TU Dresden, 17.02.-19.02.2016)? Wie ist das Verhältnis von Pro- und Antagonisten gestaltet und muss dieses Verhältnis vor dem Hintergrund von 'Heldentum' anders beschrieben werden? (Wie) Wird von scheiternden Helden erzählt? Inwiefern bringen Heldenfiguren ihre Fama oder Aura (E. LIENERT 2016) mit in die Erzählungen ein?

Diese und weitere Fragen möchte die Übung im Dialog anhand der Heldenepik und des höfischen Erzählens vielleicht nicht zwingend zu beantworten versuchen, doch sie sollen mindestens Denkanstöße für die Suche nach Heroismus- und Heldenkonzepten in ausgewählten mittelhoch- und frühneuhochdeutschen Überlieferungszeugen sein und weitere Fragen zum Themenkomplex evozieren.

Damit sollen die Kompetenzen in der Lektüre 'nichtnormalisierter' Texte und auch Grundlagenwissen für das literaturwissenschaftliche Interpretieren mittelalterlicher Literatur und ihrer Kontexte ausgebaut und vertieft werden. Zudem sind Fragen nach der Figurengestaltung in erzählender Literatur über den altgermanistischen Horizont hinaus anschlussfähig an nahezu sämtliche Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens.

WICHTIG: Die Übung wird als Blockseminar ab Donnerstag, den 15. Dezember 2016 wöchentlich für 4 SWS angeboten. Der Einstieg in den Lehrbetrieb im fortgeschrittenen Wintersemester beruht auf der Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Thema vor Veranstaltungsbeginn. Hierfür wird ein Reader zur Verfügung gestellt, mit dem sich (Diskussions-)Grundlagen für die Sitzungen bis zu Lehrveranstaltungsbeginn angeeignet werden sollen. Weitere Informationen zur Übung und zur Primärliteratur gehen Ihnen nach Einschreibung per E-Mail zu.

Empfohlene Literatur:
Zur grundlegenden Vorbereitung empfohlen:
J. EDER: Was sind Figuren? Ein Beitrag zur interdisziplinären Fiktionstheorie. Paderborn 2008.
A. SCHULZ: Schwieriges Erkennen. Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik. Tübingen 2008 (MTU 135).
F. JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zur historischen Narratologie. Berlin New York 2004 (Narratologia 3).

 

M/SM-Ü: Kapitalismus und Christenglaube [I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Dietmar Peschel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Empfohlene Literatur:
Text: Fortunatus. Studienausgabe nach der Editio Princeps von 1509, herausgegeben von Hans-Gert Roloff, Bibliographie von Jörg Jungmayr, Stuttgart (Philipp Reclam jun.) 1981 (€ 9,-).

SM-MedT

PHI
alt:
50901 Hauptseminar mit Hausarbeit
50902 Studienleistung zur Übung
50903 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50911 Referat und Hausarbeit

SM-MedKu

PHI
alt:
51001 Hauptseminar mit Hausarbeit
51002 Studienleistung zur Übung
51003 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51011 Referat und Hausarbeit
51012 Präsentation

SM-MedKo

PHI
alt:
51101 Hauptseminar mit Hausarbeit
51102 Studienleistung zur Übung
51103 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51111 Referat und Hausarbeit
51112 Präsentation

Spezialisierungsmodul NDL

SM-LitS

PHI

alt:
50101 Hauptseminar mit Hausarbeit
50102 Studienleistung zur Übung
50103 Präsentation im Hauptseminar

neu:
50111 Referat und Hausarbeit
50112 Präsentation

 

HS: Dokufiktion - neue Formen realistischen Erzählens in der Gegenwart [SM LitS, MA I NDL, II NdL3, MA Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2016, 10:15 - 11:45, B 4A1
Inhalt:
Seit den 2000er Jahren erobert zunehmend ein Genre die mediale Landschaft, das als Doku-Fiktion bezeichnet wird. Dabei wird das fiktionale Erzählen dem faktualen Erzählen gegenüber bewusst aufgewertet, indem im Film, in TV-Produktionen und innerhalb der Literatur dokumentarische Sequenzen und Materialien gleichberechtigt neben fiktionale Elemente gestellt und miteinander verwoben werden. Das Seminar möchte sich inhaltlich wie poetologisch auf die Spur dieses zunehmend prominenten Genres begeben. Es fragt zum einen nach dem Grund für die Hochkonjunktur dieser Form des Erzählens in unterschiedlichen Medienformaten in der Gegenwart, zum anderen will es die narrativen Verfahren herausarbeiten, die innerhalb der Doku-Fiktion Anwendung finden. Nicht zuletzt wird im Seminar auch stets die Frage mitverhandelt, welchen Beitrag zur Erinnerungskultur diese spezifische Form der Annäherung an individuelle wie kollektive Geschichte(n) leistet. Den Höhepunkt bildet ein Besuch von Ursula März im Seminar, der Autorin des Erzählbandes ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘.
Empfohlene Literatur:
Da das Seminar relativ lektüreintensiv ist, wird empfohlen, bereits vor Semesterbeginn mit der Lektüre folgender Romane bzw. Erzählbände zu beginnen: W.G. Sebald: ‚Die Ausgewanderten‘; Louise Jacobs: ‚Café Heimat‘; Volker Weidermann: ‚Ostende‘; Klaus Modick: ‚Sunset‘; F.C. Delius: ‚Mein Jahr als Mörder‘; Florian Illies: ‚1913‘; Ursula März: ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘. Außerdem stehen die TV-Produktionen ‚Die Manns. Ein Jahrhundertroman‘ sowie ‚Der Traum von Olympia – Die Nazi-Spiele von 1936‘ und die Verfilmung des Romans von Timur Vermes ‚Er ist wieder da‘ auf dem Seminarplan.

 

HS: Einführung in die Lyrikanalyse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, MA II NdL3, MA III NdL1]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Das Seminar beginnt um 12 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird auch als Übung angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
Inhalt:
Dieses Seminar dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Das Seminar wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet. Ein Seminarplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
Empfohlene Literatur:
Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“ Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“ Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“

 

Ü: Einführung in die Lyrikanalayse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, MA III NdL1]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Die Übung beginnt um 12:00 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung wird auch als Hauptseminar angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
Inhalt:
Diese Übung dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Die Übung wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet. Ein Plan der Übung und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
Empfohlene Literatur:
Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“ Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“ Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“

 

Metropolenliteratur [SM: Lit S/Lit Ku/LitG/I NDL/II NDL 1/II NDL 3/III NDL 1]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 4A1
Inhalt:
Die Metropole ist zwar schon seit der Frühen Neuzeit (Nürnberg-Beschreibungen) ein Thema, doch beginnt die eigentliche Metropolenliteratur im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mit Heinrich Heines 'London'-Text (1827) fängt die Wahrnehmung der Großstadt als moderner und auch prekärer Lebensraum an. Außerdem werden (in Ausschnitten) gelesen: Theodor Fontane: Ein Sommer in London (1854), Theodor Fontane: Oxford und Nürnberg(1861), Julius Rodenberg: Paris bei Sonnenschein und Lampenlicht (1867), Walter Rathenau: Die schönste Stadt der Welt [Berlin] (1899), Stefan Zweig: Brügge (1904), Ludwig Thoma: Die Fremdenstadt [München] (1911), Paul Zech: Auf der Terrasse am Pol [Berlin, Potsdamer Platz] (1913), Peter Altenberg: Venedig (1915), Alfred Döblin: Eine Reise in Polen [u.a. Lemberg] (1925), Alfred Kerr: Schwarzer Himmel [Ruhrgebiet] (1928), Franz Hessel: Spazieren in Berlin (1929), Joseph Roth: Nächtliche Erkundungen [Ruhrgebiet] (1931), Siegfried Kracauer: Straßen in Berlin und anderswo (1925-1933), Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert (1933), Stefan Zweig: Spaziergang durch São Paulo (1936), Paul Zech: Buenos Aires (1937/38), Christian Kracht: Disneyland mit Prügelstrafe. Singapur, 1999 (2000), Christoph Ransmayr: Parlamentsbesucher [Berlin] und Der Pianist [Yokohama]. (2012)
Empfohlene Literatur:
Es gibt keine Sammlung der zu lesenden kürzeren Texte. Viele gibt es aber im Netz oder stehen in der Bibliothek zur Verfügung. Fehlende Texte werden über StudOn hochgeladen. Die Textgrundlage ist jeweils nicht sehr umfangreich und kann gut ca. zwei Wochen vor der jeweiligen Sitzung gelesen werden. Zu Beginn wird gemeinsam Heines 'London'-Text, dann Fontanes 'Ein Sommer in London' gelesen. Bitte schon jetzt vorbereiten!

 

MS SM HS: Literatur aus Text und Bild [I NdL, II NdL1, II NdL3, LitKo, LitS]

Dozent/in:
Clemens Heydenreich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 203

 

MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
Inhalt:
In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden. Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.

 

MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst. Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft

 

Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL]

Dozent/in:
Matthias Kandziora
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen. Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.

 

Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
Termine:
Di, 18:15 - 19:00, B 301
Inhalt:
Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
Empfohlene Literatur:
• Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.

SM-LitG

 

Ü: Einführung in die Lyrikanalayse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, MA III NdL1]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Die Übung beginnt um 12:00 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung wird auch als Hauptseminar angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
Inhalt:
Diese Übung dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Die Übung wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet. Ein Plan der Übung und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
Empfohlene Literatur:
Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“ Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“ Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“

 

Medienkombination - Text-Bild-Formen in der frühneuzeitlichen Literatur [SM: LitG/ II NDL 3/III NDL 1]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Di, 17:00 - 19:00, 16:00 - 18:00, B 4A1

 

Metropolenliteratur [SM: Lit S/Lit Ku/LitG/I NDL/II NDL 1/II NDL 3/III NDL 1]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 4A1
Inhalt:
Die Metropole ist zwar schon seit der Frühen Neuzeit (Nürnberg-Beschreibungen) ein Thema, doch beginnt die eigentliche Metropolenliteratur im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mit Heinrich Heines 'London'-Text (1827) fängt die Wahrnehmung der Großstadt als moderner und auch prekärer Lebensraum an. Außerdem werden (in Ausschnitten) gelesen: Theodor Fontane: Ein Sommer in London (1854), Theodor Fontane: Oxford und Nürnberg(1861), Julius Rodenberg: Paris bei Sonnenschein und Lampenlicht (1867), Walter Rathenau: Die schönste Stadt der Welt [Berlin] (1899), Stefan Zweig: Brügge (1904), Ludwig Thoma: Die Fremdenstadt [München] (1911), Paul Zech: Auf der Terrasse am Pol [Berlin, Potsdamer Platz] (1913), Peter Altenberg: Venedig (1915), Alfred Döblin: Eine Reise in Polen [u.a. Lemberg] (1925), Alfred Kerr: Schwarzer Himmel [Ruhrgebiet] (1928), Franz Hessel: Spazieren in Berlin (1929), Joseph Roth: Nächtliche Erkundungen [Ruhrgebiet] (1931), Siegfried Kracauer: Straßen in Berlin und anderswo (1925-1933), Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert (1933), Stefan Zweig: Spaziergang durch São Paulo (1936), Paul Zech: Buenos Aires (1937/38), Christian Kracht: Disneyland mit Prügelstrafe. Singapur, 1999 (2000), Christoph Ransmayr: Parlamentsbesucher [Berlin] und Der Pianist [Yokohama]. (2012)
Empfohlene Literatur:
Es gibt keine Sammlung der zu lesenden kürzeren Texte. Viele gibt es aber im Netz oder stehen in der Bibliothek zur Verfügung. Fehlende Texte werden über StudOn hochgeladen. Die Textgrundlage ist jeweils nicht sehr umfangreich und kann gut ca. zwei Wochen vor der jeweiligen Sitzung gelesen werden. Zu Beginn wird gemeinsam Heines 'London'-Text, dann Fontanes 'Ein Sommer in London' gelesen. Bitte schon jetzt vorbereiten!

 

MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
Inhalt:
In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden. Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.

 

MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst. Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft

 

Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL]

Dozent/in:
Matthias Kandziora
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen. Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.

 

Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
Termine:
Di, 18:15 - 19:00, B 301
Inhalt:
Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
Empfohlene Literatur:
• Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.

SM-LitT

PHI
alt:
50601 Hauptseminar mit Hausarbeit
50602 Studienleistung zur Übung
50603 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50611 Referat und Hausarbeit

SM-LitKu

PHI
alt:
50701 Hauptseminar mit Hausarbeit
50702 Studienleistung zur Übung
50703 Präsentation
neu:
50711 Referat und Hausarbeit
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft
 

Ü: Einführung in die Lyrikanalayse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, MA III NdL1]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Die Übung beginnt um 12:00 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung wird auch als Hauptseminar angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
Inhalt:
Diese Übung dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Die Übung wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet. Ein Plan der Übung und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
Empfohlene Literatur:
Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“ Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“ Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“

 

Metropolenliteratur [SM: Lit S/Lit Ku/LitG/I NDL/II NDL 1/II NDL 3/III NDL 1]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 4A1
Inhalt:
Die Metropole ist zwar schon seit der Frühen Neuzeit (Nürnberg-Beschreibungen) ein Thema, doch beginnt die eigentliche Metropolenliteratur im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mit Heinrich Heines 'London'-Text (1827) fängt die Wahrnehmung der Großstadt als moderner und auch prekärer Lebensraum an. Außerdem werden (in Ausschnitten) gelesen: Theodor Fontane: Ein Sommer in London (1854), Theodor Fontane: Oxford und Nürnberg(1861), Julius Rodenberg: Paris bei Sonnenschein und Lampenlicht (1867), Walter Rathenau: Die schönste Stadt der Welt [Berlin] (1899), Stefan Zweig: Brügge (1904), Ludwig Thoma: Die Fremdenstadt [München] (1911), Paul Zech: Auf der Terrasse am Pol [Berlin, Potsdamer Platz] (1913), Peter Altenberg: Venedig (1915), Alfred Döblin: Eine Reise in Polen [u.a. Lemberg] (1925), Alfred Kerr: Schwarzer Himmel [Ruhrgebiet] (1928), Franz Hessel: Spazieren in Berlin (1929), Joseph Roth: Nächtliche Erkundungen [Ruhrgebiet] (1931), Siegfried Kracauer: Straßen in Berlin und anderswo (1925-1933), Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert (1933), Stefan Zweig: Spaziergang durch São Paulo (1936), Paul Zech: Buenos Aires (1937/38), Christian Kracht: Disneyland mit Prügelstrafe. Singapur, 1999 (2000), Christoph Ransmayr: Parlamentsbesucher [Berlin] und Der Pianist [Yokohama]. (2012)
Empfohlene Literatur:
Es gibt keine Sammlung der zu lesenden kürzeren Texte. Viele gibt es aber im Netz oder stehen in der Bibliothek zur Verfügung. Fehlende Texte werden über StudOn hochgeladen. Die Textgrundlage ist jeweils nicht sehr umfangreich und kann gut ca. zwei Wochen vor der jeweiligen Sitzung gelesen werden. Zu Beginn wird gemeinsam Heines 'London'-Text, dann Fontanes 'Ein Sommer in London' gelesen. Bitte schon jetzt vorbereiten!

 

MS SM HS: Text und Bild in der Moderne [II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, II NDL 3]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 3A1
Inhalt:
Schrift, Text und Bild gehen in der Moderne neue Verhältnisse ein, die das Seminar in chronologischer Folge an ausgewählten Beispielen untersuchen will. An deren Anfang steht die programmatische Aufhebung der Gattungen in der Romantik und ihre neue Bildersprache, am Ende die im digitalen Zeitalter allgegenwärtige Präsenz des Gesichts als komplexes Zeichen(system). Literarische Texte aus der englischsprachigen, französischen und deutschen Literatur und Kultur des 19. Jahrhundert können die Spannung und Konkurrenz der Medien und Materialien von Schrift- und Bildkünsten sichtbar machen, etwa in Evokationen des Porträts bei Edgar Allan Poe und Theodor Storm, Entwürfen realistischer Darstellung in der Malerei Gustave Courbets oder Brunnengedichten Conrad Ferdinand Meyers, und in der Entwicklung einer eigenen Sprache für die neuen Phänomene der Photographie, wie sie Bernd Busch rekonstruiert hat. Um 1900 und in den historischen Avantgarden sind neue Darstellungsweisen besonders interessant, etwas impressionistische und Jugendstil-Schreibweisen bei Rainer Maria Rilke und Thomas Mann, Randzeichnungen und illustrierte (Künstler)-Briefe, frühe Bildgeschichten oder die Dada-/Merz-Montagen und Collagen. Auch die (literarische) Bild-Kunst des späten 20. Jahrhunderts und der Gegenwart wird abschließend noch am Beispiel neuer (digitaler) Formate und der 'Defiguration' des Gesichts diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Die Textgrundlage für das Seminar wird zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik zum Unkostenpreis erhältlich sein. Angeschafft werden muss: Theodor Storm: Aquis submersus (Reclam Stuttgart)
Zur Einführung:
Barbara Naumann, Edgar Pankow (Hg.): Bilder-Denken. Bildlichkeit und Argumentation, München 2004,
Stephan Kammer, Davide Giuriato (Hg.): Bilder der Handschrift, Frankfurt a.M. 2006,
Peter Geimer: Theorien der Photographie zur Einführung, Hamburg 2006,
Stefanie Kreuzer (Hg.): Experimente in den Künsten. Transmediale Erkundungen in Literatur, Theater, Film, Musik und bildender Kunst, Bielfeld 2012.

 

MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
Inhalt:
In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden. Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.

 

MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst. Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft

 

Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL]

Dozent/in:
Matthias Kandziora
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen. Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.

 

Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
Termine:
Di, 18:15 - 19:00, B 301
Inhalt:
Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
Empfohlene Literatur:
• Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.

SM-LitKo

PHI
alt:
50801 Hauptseminar mit Hausarbeit
50802 Studienleistung zur Übung
50803 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50811 Referat und Hausarbeit
50812 Präsentation
 

Ü: Einführung in die Lyrikanalayse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, MA III NdL1]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Die Übung beginnt um 12:00 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung wird auch als Hauptseminar angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
Inhalt:
Diese Übung dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Die Übung wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet. Ein Plan der Übung und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
Empfohlene Literatur:
Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“ Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“ Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“

 

MS SM HS: Die historische Avantgarde und ihre Manifeste [LitKo, II NdL2, II NdL3]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch der dazugehörigen Übung wird empfohlen.
Inhalt:
Ursprünglich aus der Militärsprache stammend und dort die Vorhut der Armee bezeichnend, die in feindliches Gebiet vordringt, wird der Begriff der Avantgarde seit dem frühen 20. Jahrhundert metaphorisch auch für die Vorkämpfer einer bestimmten Entwicklung oder Formation in den Künsten verwendet, die gegen vorherrschende Konventionen, Traditionen sowie etablierte Werte und Regelsysteme aufbegehren und den radikalen Bruch mit dem Alten herbeiführen wollen. Dabei wurden in schneller Folge immer neue ‚Ismen‘ ausgerufen, den Anfang machte 1909 der italienische Futurismus. Die dezidierte Selbstinszenierung der einzelnen literarischen bzw. künstlerischen Bewegungen als ‚Avantgarde‘ spiegelt sich nicht nur im revolutionären Gestus und in den radikalen Formexperimenten, sondern auch in einer kämpferischen Rhetorik und der Vorliebe für Textsorten wie das Manifest, mit dem die einzelnen Bewegungen der Avantgarde programmatisch und polemisch erstmals an die Öffentlichkeit traten. Es avanciert geradezu zur Hauptgattung der Avantgarde, was nicht ausschließt, das – etwa in den Anti-Manifesten der Dadaisten – auch mit diesem Genre experimentiert wird. Im Seminar werden nach einer einführenden Problematisierung des Begriffs der Avantgarde und einer grundsätzlichen Diskussion der Textsorte ‚Manifest‘ exemplarisch einzelne Bewegungen der historischen Avantgarde im Fokus stehen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem italienischen und russischen Futurismus, dem deutschen Expressionismus, dem europäischen Dadaismus und dem französischen Surrealismus. Anhand ihrer Manifeste soll das Selbstverständnis sowie das ästhetische und (sozial-)revolutionäre Programm dieser Bewegungen herausgearbeitet werden. Dabei sollen auch typische Elemente avantgardistischer Programmatik konturiert werden, in denen sich die einzelnen Bewegungen konzeptuell berühren (das Neue, Ding/Artefakt, Gesamtkunstwerk, Experiment/Laboratorium etc.). Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Asholt/Fähnders (Hgg.): Manifeste und Proklamationen der europäischen Avantgarde (1909-1933), Stuttgart 2005
Berg/Fähnders (Hgg.): Metzler Lexikon Avantgarde, Stuttgart 2009.

 

MS SM HS: Text und Bild in der Moderne [II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, II NDL 3]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 3A1
Inhalt:
Schrift, Text und Bild gehen in der Moderne neue Verhältnisse ein, die das Seminar in chronologischer Folge an ausgewählten Beispielen untersuchen will. An deren Anfang steht die programmatische Aufhebung der Gattungen in der Romantik und ihre neue Bildersprache, am Ende die im digitalen Zeitalter allgegenwärtige Präsenz des Gesichts als komplexes Zeichen(system). Literarische Texte aus der englischsprachigen, französischen und deutschen Literatur und Kultur des 19. Jahrhundert können die Spannung und Konkurrenz der Medien und Materialien von Schrift- und Bildkünsten sichtbar machen, etwa in Evokationen des Porträts bei Edgar Allan Poe und Theodor Storm, Entwürfen realistischer Darstellung in der Malerei Gustave Courbets oder Brunnengedichten Conrad Ferdinand Meyers, und in der Entwicklung einer eigenen Sprache für die neuen Phänomene der Photographie, wie sie Bernd Busch rekonstruiert hat. Um 1900 und in den historischen Avantgarden sind neue Darstellungsweisen besonders interessant, etwas impressionistische und Jugendstil-Schreibweisen bei Rainer Maria Rilke und Thomas Mann, Randzeichnungen und illustrierte (Künstler)-Briefe, frühe Bildgeschichten oder die Dada-/Merz-Montagen und Collagen. Auch die (literarische) Bild-Kunst des späten 20. Jahrhunderts und der Gegenwart wird abschließend noch am Beispiel neuer (digitaler) Formate und der 'Defiguration' des Gesichts diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Die Textgrundlage für das Seminar wird zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik zum Unkostenpreis erhältlich sein. Angeschafft werden muss: Theodor Storm: Aquis submersus (Reclam Stuttgart)
Zur Einführung:
Barbara Naumann, Edgar Pankow (Hg.): Bilder-Denken. Bildlichkeit und Argumentation, München 2004,
Stephan Kammer, Davide Giuriato (Hg.): Bilder der Handschrift, Frankfurt a.M. 2006,
Peter Geimer: Theorien der Photographie zur Einführung, Hamburg 2006,
Stefanie Kreuzer (Hg.): Experimente in den Künsten. Transmediale Erkundungen in Literatur, Theater, Film, Musik und bildender Kunst, Bielfeld 2012.

 

MS SM HS: Literatur aus Text und Bild [I NdL, II NdL1, II NdL3, LitKo, LitS]

Dozent/in:
Clemens Heydenreich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 203

 

MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
Inhalt:
In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden. Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.

 

MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst. Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft

 

Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL]

Dozent/in:
Matthias Kandziora
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen. Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.

 

Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
Termine:
Di, 18:15 - 19:00, B 301
Inhalt:
Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
Empfohlene Literatur:
• Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.

 

Nordische Melancholie im europäischen Kontext

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
Inhalt:
Melancholie als ‚dunkle Muse‘ ist mit dem künstlerischen Schaffensprozess in Geschichte und Gegenwart eng verbunden. Der melancholische Blick lässt die tradierten Raster der Sinngebungen und Bedeutungen auseinander treten und eröffnet eine dahinter liegende Leere. Nicht von ungefähr ist die Melancholie daher eine stete Begleiterin des langsamen Abbaus metaphysischer Heilsversprechen und des mit Moderne und Fortschritt einher gehenden Gefühls der Verlorenheit und Einsamkeit des Menschen in Raum und Zeit. Im Seminar konzentrieren wir uns auf den Melancholiediskurs in der europäischen, vornehmlich der deutschen und nordischen Literatur von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Der zeitliche Schwerpunkt liegt zum einen auf der Literatur um 1900 mit Werken von Jens Peter Jacobsen, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann, Ibsen und Strindberg, zum anderen auf der Literatur der Gegenwart mit Werken u.a. von Jon Fosse, Marion Poschmann sowie Gedichten von Silke Scheuermann und Durs Grünbein, evtl. auch mit einem Blick auf Lars von Triers Film Melancholia.
Empfohlene Literatur:
• László F. Földényi: Melancholie, Berlin 2004.
• Raymond Klibansky/ Erwin Panofsky/ Fritz Saxl: Saturn und Melancholie. Studien zur Geschichte der Naturphilosophie und Medizin, der Religion und der Kunst, Neuauflage Frankfurt a.M. 1992
• Wolf Lepenies: Melancholie und Gesellschaft, Neuauflage Frankfurt a.M. 1998.

EXAMENSVORBEREITUNG

PHI
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
75703 Examenskurs Mediävistik (nur LA Gym) (2.0 ECTS)
 

Examenskurs Mediävistik: Höfischer Roman

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAFV, 75703
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Der Examenskurs will vorwiegend Lehramtsstudierenden bei der Vorbereitung auf die mediävistische Staatsexamensklausur unterstützen. In jeder Sitzung wollen wir gemeinsam eine Klausur erarbeiten - sowohl den Übersetzungs- wie auch den Analysepart. Neben Examenskandidaten sind auch andere fortgeschrittene Studierende willkommen. Bereits vor dem Examenskurs sollten Sie Gottfrieds 'Tristan', Wolframs 'Parzival', Hartmanns 'Erec' und 'Iwein' sowie die altfranzösischen Vorlagen von Chrétien kennen. Hilfreich ist es, während der Lektüre eigene ausführliche Gliederungen zu erstellen und festzuhalten, wo sich bedeutsame Unterschiede zwischen Vorlage und Werk ergeben. Suchen Sie Schlüsselstellen und stellen Sie sich die Frage nach ihrer Funktion für das Gesamtwerk bzw. den jeweiligen Abschnitt.
Empfohlene Literatur:
Eine Klausursammlung findet sich unter:
http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/spracheliteratur/lehrstuhl_loeser/lehre/staatsexamensaufgaben/systematisch.html

Wichtige Handbücher:
JOACHIM BUMKE: Der 'Erec' Hartmanns von Aue. Eine Einführung. Berlin; New York 2006

JOACHIM BUMKE: Wolfram von Eschenbach. 8., völlig neu bearb. Auflage. Stuttgart 2004 (=Sammlung Metzler 36)

CHRISTOPH CORMEAU / WILHELM STÖRMER: Hartmann von Aue: Epoche - Werk - Wirkung. München 1993 (=Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte)

JOACHIM HEINZLE: Wolfram von Eschenbach. Ein Handbuch. Band I: Autor, Werk, Wirkung. Berlin 2011

CHRISTOPH HUBER: Gottfried von Straßburg - Tristan. Berlin 2001 (=Klassiker Lektüren 3)

JÜRGEN WOLF: Einführung in das Werk Hartmanns von Aue. Darmstadt 2007 (=WBG Einführungen)

 

Examenskurs Mediävistik: Minnesang und Heldenepik

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 75703
Termine:
Mi, 12:00 - 14:15, B 4A1
Inhalt:
Die Übung richtet sich vorwiegend an Lehramtsstudierende, die die mediävistische Staatsexamensklausur vorbereiten. Zum Abbau der Klausurängste hat es sich bewährt, pro Sitzung gemeinsam eine Klausur zu erarbeiten (Übersetzungs- und Interpretationsteil). Willkommen sind neben Examenskandidaten auch alle fortgeschrittenen und fortschreitenden Studierenden, die das Übersetzen und Interpretieren mittelhochdeutscher Literatur systematisch üben wollen.
Empfohlene Literatur:
Zur Information: Sammlung älterer Klausuren: http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/spracheliteratur/lehrstuhl_loeser/lehre/staatsexamensaufgaben/systematisch.html

 

Examensseminar NdL

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Dieses Seminar dient der Rekapitulation einschlägiger Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und wesentlicher prüfungsrelevanter Gegenstände der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Neben der Vorbereitung auf konkrete Prüfungsschritte (Klausur, gegebenenfalls mündliche Prüfung) konzentriert sich der Kurs auf die Textanalyse (gattungsspezifisch: Lyrik, Erzähltextanalyse, Drama) und auf einen nochmaligen Überblick über literarische Epochen. Aktive Mitarbeit ist Voraussetzung zur Teilnahme.

 

EXAM [EXAM]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, 00.15 PSG
Inhalt:
Der Examenskurs bereitet zwar in erster Linie auf die Klausur und die mündliche Prüfung im Teilgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft/-geschichte des bayerischen Staatsexamens vor. Er ist aber auch für Master- und Bachelorkandidaten geeignet, die ihre konkreten Analysefähigkeiten verbessern wollen. Behandelt werden alle in Frage kommenden Epochen und Gattungen (mit einem gewissen Schwerpunkt auf der Lyrik) für vertieft und nicht-vertieft Studierende.

 

Examenskurs-Linguistik: Deutsche Gegenwartssprache (Erlangen)

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.013
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2017 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen. Gute Kenntnisse in der Syntax und Wortbildung werden vorausgesetzt.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA GYM).
Inhalt:
Die Übung dient der Vorbereitung auf die kommenden Staatsexamensprüfungen im Fach „Deutsche Sprachwissenschaft“. Es werden Aufgaben zu den zentralen Teilgebieten Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax und Textlinguistik besprochen.

 

Examenskurs-Linguistik: Historische Sprachwissenschaft (Erlangen)

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS)
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.013
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2017 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA GYM).
Inhalt:
Die Übungen dienen der gezielten Vorbereitung auf den sprachhistorischen Aufgabenteil des Staatsexamens. Thematische Schwepunkte: Lautverschiebungen, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Nomina, historische Wortbildung, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax.
Der Kurs wird teilweise als Klausurenkurs veranstaltet.
Empfohlene Literatur:
Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen 2007.

BA Finit

 

BA-Arbeiten / Schriftliche Hausarbeit

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Mein Campus und per E-Mail.
Inhalt:
Präsentation und Diskussion entstehender BA-Arbeiten.

 

BA-Arbeiten / Schriftliche Hausarbeit

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

BA-Arbeiten / Schriftliche Hausarbeit

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Raum B4A4 (Dienstzimmer Kragl)

 

BA-Arbeiten / Schriftliche Hausarbeit

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Raum B2A5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Mein Campus zusätzlich: Per mail, im Lauf der Semesterferien. Gerne auch in den Feriensprechstunden.
Inhalt:
Präsentation und Diskussion entstehender BA-Arbeiten.

 

BA Finit: BA-Arbeit

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Zeit n.V., B 408
n.V.

 

BA Finit: BA-Arbeit

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

BA Finit: BA-Arbeit

Dozent/in:
Gunnar Och
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 15:15 - 16:00, B 405

 

BA Finit: BA-Arbeit

Dozent/in:
Dirk Kretzschmar
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, nur Fachstudium
Termine:
n.V.

 

BA Finit

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Kolloquium, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

BA Finit [BA Finit]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Kolloquium
Termine:
n.V.

 

BA Finit

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Anleitung zu wiss. Arbeiten, 2 SWS
Termine:
Mi, 15:00 - 16:00, B 3A1

 

Finit - UE: FINIT Modul: Schriftliche Hausarbeit (Erlangen) [UE]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, B 4A1
ab 24.10.2016
Inhalt:
In dem Kolloquium sollen Studierende, die die Bachelor-Arbeit (oder eine andere Abschlussarbeit) schreiben, Gelegenheit haben, ihr Vorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Es werden auch Fragen zur formalen Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit besprochen.

Die Sitzungen finden etwa in einem 14-tägigen Rhythmus statt. Der genaue Seminarplan wird in der ersten Sitzung von allen Teilnehmern gemeinsam erstellt.
Beginn: 24.10.2016

Empfohlene Literatur:
Graefen, Gabriele/ Moll, Melanie: Wissenschaftssprache Deutsch: lesen – verstehen – schreiben. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Frankfurt a.M. [etc.] 2011.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Stephany, Ursula/ Froitzheim, Claudia: Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Stuttgart 2009.

FREIER BEREICH

PHI 75001
 

HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 302
Inhalt:
Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).

Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).

 

HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
Inhalt:
Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.

 

HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

DIDAKTIK DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR

BASISMODUL (DEUTSCHDIDAKTIK)

 

Basismodul (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Nürnberg)

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Proseminar, ECTS: 3
Termine:
Di, 17:30 - 19:45, 1.041
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Melden Sie sich bitte über StudOn ab dem 1.9.. für das Seminar an. Es gibt keine Teilnehmerbegrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar.

Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

Inhalt:
In dem Seminar werden grundlegende Theorien und praktische Unterrichtsbeispiele aus den Bereichen Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik vorgestellt und diskutiert. Alle erforderlichen Texte werden im Verlauf des Seminars zur Verfügung gestellt. Der Leistungsnachweis erfolgt über Klausur.

 

Basismodul (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch. (Blockseminar Erlangen) [Einführung Deutschdidaktik]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 26.11.2016, 27.11.2016, 17.12.2016, 18.12.2016, 11:00 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
5.2.2017, 17:00 - 19:00, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen.

Die Klausur wird am 5.2.2017 geschrieben.

Bitte klären Sie im Vorfeld ab, ob es Überschneidungen mit anderen Klausuren gibt.

Hinweis aus gegebenen Anlässen: Wenn Sie bereits vorab wissen, dass Sie einen oder gar mehrere Termine des Blockseminars nicht wahrnehmen können, müssen Sie selbst entscheiden, ob der Besuch des Seminars trotzdem sinnvoll ist. Es herrscht keine Anwesenheitspflicht und nur Sie allein wissen, wie ernst Sie Ihr Studium nehmen.

Inhalt:
Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min).
Empfohlene Literatur:
Volker Frederking / Axel Krommer (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 3: Aktuelle Fragen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler: Schneider 2014.

Volker Frederking/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 1: Sprach- und Mediendidaktik; Band 2 Literatur- und Mediendidaktik. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler: Schneider 2013.

Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2012 (=Grundlagen der Germanistik 44).

 

Basismodul (2/2): Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundlagen - Grundfragen. Vorlesung und Übung (Erlangen)

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt. Sie erhalten via StudOn alle notwendigen Informationen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtiger Hinweis: Aus inhaltlichen Gründen empfehlen wir Ihnen dringend, die Veranstaltung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundlagen – Grundfragen“ erst dann zu besuchen, wenn Sie die die "Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch" im selben Semester besuchen oder bereits im vorigen Semester besucht haben.

Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

 

Basismodul (2/2): Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundlagen - Grundfragen. Vorlesung und Übung (Nürnberg) [FDD 2/2]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt. Sie erhalten via StudOn alle notwendigen Informationen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtiger Hinweis: Aus inhaltlichen Gründen empfehlen wir Ihnen dringend, die Veranstaltung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundlagen – Grundfragen“ erst dann zu besuchen, wenn Sie die die "Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch" im selben Semester besuchen oder bereits im vorigen Semester besucht haben.

Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

PRAKTIKA (DEUTSCHDIDAKTIK)

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS [Studienbegleitendes Praktikum]

Dozent/in:
René Hurtienne
Angaben:
Praktikum, 5 SWS, ECTS: 3, LAFN, Alle Absolventen des Praktikums müssen die parallel angebotene Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum belegen.
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Findet mittwochs 8 - 13 Uhr in den Praktikumsklassen statt!

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS: Begleitseminar [Begl.Prakt.GY/RS]

Dozent/in:
René Hurtienne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, der Kurs ist für alle Studierenden, die in diesem Semester ihr Studienbegleitendes Praktikum im Fach Deutsch am Gymnasium und an der Realschule absolvieren, eine Pflichtveranstaltung..
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Übungsraum II/11
Einzeltermine am 2.11.2016, 16.11.2016, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Die beiden Blocktermine am 2.11 und 16.11. werden am Gymnasium Oberasbach abgehalten.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

VERTIEFUNGSMODUL

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (GS, MS, RS, GY): Kurzfilme

Dozent/in:
Christian Albrecht
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9. über StudOn

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (MS, RS, GY): Lyrik für die Sekundarstufe I

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.
Inhalt:
Im vergangenen Semester schnappte ich auf dem Gang der EWF die Bemerkung eines Studierenden auf, ‚warum diese Dichter denn nicht einfach sagen, was sie meinen, und sich so dermaßen kompliziert ausdrücken‘. Da es sich offenbar um einen Studierenden des Faches Deutsch handeln musste, sah ich dringenden Handlungsbedarf: Es fehlte ein Seminar, das sich mit der Frage beschäftigt, was Lyrik eigentlich ist – und in dem anhand vieler unterschiedlicher Beispiele konkret erfahren werden kann, wie faszinierend breit und facettenreich das Spektrum lyrischer Texte ist. Ziel des Seminars sollte es sein, das Verständnis für Lyrik zu fördern, die Lust an Lyrik zu wecken und Einsatzmöglichkeiten von Lyrik im Unterricht zu erkunden.

Und voilà, hier ist es: ein solches Lyrikseminar.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Die Cadolzburg vor den Toren Nürnbergs: Entwicklung von Unterrichtskonzepten für einen neuen außerschulischen Lernort - Deutschdidaktische Konzepte und Handlungsfelder im fächerübergreifenden Unterricht mit Geschichte/Heimatkunde (Block Cadolzburg und Oberasbach, GYM, RS, MS, GS) [Fächerübergreifender Deutschunterricht Geschichte]

Dozent/in:
René Hurtienne
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermine am 4.11.2016, 15:00 - 16:30, U1.038
25.11.2016, 13:00 - 15:00, U1.038
27.1.2017, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
28.1.2017, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
29.1.2017
Vortreffen voraussichtlich 4.11.2016 [Klärung fachlicher Hintergründe] / 25.11.2016 [Verteilung von Kurzreferaten zur Vorbereitung des Blockseminars, didaktische Grundsätze und Prinzipien], jeweils 15 Uhr. Blocktermin: 27.1.-29.1.2016, 27.1. Beginn 14 Uhr [Einführung Fr. Dr. Piereth/Fr. Dreykorn, By. Schlösser- und Seenverwaltung]; 28.1./29.1.: 9-16 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach [Konzeptabsprachen, Arbeit in Kleingruppen, Präsentation und Diskussion erster Ergebnisse]
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt via StudOn ab dem 1.9.
Inhalt:
Die Cadolzburg vor den Toren Nürnbergs war im Spätmittelalter rund 100 Jahre lang Herrschaftssitz der Hohenzollern. Von hier aus gelang der Familie die Ausweitung ihrer Herrschaft nach Brandenburg, was den Grundstein für den Aufstieg in die Königs- und Kaiserwürde legte. Im Moment wird die Cadolzburg noch mit erheblichem finanziellen Aufwand restauriert. Wenn sie fertig ist (voraussichtlich Juni 2017), sollen durch die neuen Ausstellungräume (vgl. http://www.schloesser.bayern.de/deutsch/aktuell/aktuell/cadolzburg/index.htm) auch Schülerinnen und Schülern didaktisch fundiert begleitet werden.
Im Zusammenhang mit aktuellen Konzepten und Überlegungen der Geschichtsdidaktik (z.B. Geschichtsbewusstsein oder Narrativität), die enge Berührungspunkte mit Deutsch als Mediendidaktik und allgemeine kulturelle Bildung haben, soll der (fächerübergreifende) Blick auf Möglichkeiten von Unterrichtskonzeptionen für unterschiedliche Schulfor-men und Jahrgangsstufen gerichtet werden, die ihre Wurzeln in der Deutschdidaktik haben (insbes. Handlungs- und Produktionsorientierte Formen im Projektunterricht). In diesem Zusammenhang geht es darum, ausgehend von einer Begegnung mit den Ver-antwortlichen der Bayerischen Schlösserverwaltung vor Ort zunächst einen Einblick in das Konzept des Museums zu gewinnen, um dann gemeinsam im Rahmen einer Blockveranstaltung Konzepte zu erarbeiten und zu verschriftlichen (Hausarbeit), die konkret in einem kompetenzorientierten, fächerübergreifenden Unterricht für unterschiedliche Altersgruppen und Schulformen angepasst werden und erfolgversprechend sind (z.B. Schreibaufträge oder Leseaufträge mit Materialien, auch Primärtexte (Literatur und Sachtexte) des 15. Jahrhunderts, Beschreibungen, Wortschatzarbeit etc., vgl. Lehrpläne/ „Bildung durch Sprache und Schrift“ BiSS).
Das Zweitfach Geschichte ist für Teilnehmer des Seminars sinnvoll, aber nicht zwingend. Im Idealfall sollen erarbeitete Konzepte in die Museumspädagogik vor Ort einfließen.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt.
Termine:
Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das WS 2016/2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.

Das Seminar findet komplett virtuell statt.

Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung.

Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.

Die Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit, die im Lauf des Semesters zu schreiben ist.
Die Anmeldung erfolgt erst ab dem 15.09. direkt über die VHB (nicht über StudOn!)

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GY, VHB)

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das WS 2016/2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham und Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.

Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung.

Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.

Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten.

Sie werden nach der Anmeldung automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet.

Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.

Inhalt:
Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten. Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements. Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen. Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet. Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren. Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).

Gliederung: 1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres 2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur 3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien 4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur 5. Beispiele I: Erich Kästner 6. Beispiele II: Astrid Lindgren 7. Beispiele III: Joanne K. Rowling

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Literarische Fantastik - literaturwissenschaftliche und didaktische Aspekte eines basalen Darstellungsmodus in der deutschsprachigen Literatur (Erlangen, GYM, RS) [Fantastik]

Dozent/in:
Frank Janle
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar besteht zusätzlich zu den beiden Blocktagen aus virtuelle Übungen.
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2016, 21.1.2017, 9:00 - 17:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kursanmeldung erfolgt via Studon ab dem 1.9.2016
Inhalt:
Im Deutschunterricht wird die literarische Fantastik („Fantasie“) vorzugsweise mit dem Bereich der Kinder- und Jugendliteratur in Verbindung gebracht. Darüber hinaus spielen Texte der literarischen Fantastik aber auch in der Mittel- und Oberstufe eine herausragende Rolle, insbesondere im Zusammenhang mit Kafkas Erzählungen und der literarischen Epoche der Romantik. Die Veranstaltung thematisiert sowohl verschiedene didaktische Implikationen als auch aktuelle literaturwissenschaftliche Fragestellungen dieses basalen literarischen Darstellungsmodus, z. B. die Problematik der Abgrenzung zur realistischen Literatur. Dabei werden neben Beispielen fantastischer Kinder- und Jugendliteratur auch Klassiker der literarischen Fantastik (wie etwa E. T. A. Hoffmanns „Goldener Topf“) in den Blick genommen und gemeinsam interpretiert. Abgeschlossen wird das Seminar mit einer Klausur.
Der Kursleiter ist Deutschlehrer am Peutinger-Gymnasium in Ellwangen (Baden-Württemberg) und als Fachberater und Lehrbeauftragter für das Fach Deutsch seit mehreren Jahren in der Ausbildung und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern tätig.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Mediendidaktik Deutsch (Nürnberg)

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Di, 17:30 - 19:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte informieren Sie sich hier über den Aufbau der modularisierten Studiengänge.

Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen.

Einige der Termine werden in Absprache mit den Teilnehmer(inne)n über 19.00 hinaus verlängert (bis ca. 20.30). Dafür entfallen dann andere Termine.

Inhalt:
In der Veranstaltung werden die Grundzüge der Mediendidaktik Deutsch thematisiert. Besondere Berücksichtigung findet dabei das Lernen unter den Bedingungen der Digitalisierung.
Die ECTS-Punkte können durch eine schriftliche Hausarbeit erworben werden.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Philosophieren im Deutschunterricht (Nürnberg, Block) [PhilosophLit]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermine am 10.12.2016, 11:30 - 18:30, 1.121
11.12.2016, 9:00 - 18:30, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist ab dem 1.9. bei StudOn möglich.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Reflexion über Sprache (Nürnberg)

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 17:30 - 19:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte informieren Sie sich hier über den Aufbau der modularisierten Studiengänge.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen.

Einige der Termine werden in Absprache mit den Teilnehmer(inne)n über 19.00 hinaus verlängert (bis ca. 20.30). Dafür entfallen dann andere Termine.

Inhalt:
Im Seminar soll das Thema "Reflexion über Sprache" möglichst vielfältig thematisiert werden, d.h es wird keine Beschränkung auf klassische Themen des Grammatikunterrichts geben. Vielmehr stehen auch Überlegungen zur Sprachphilosophie, zum Sprachwandel, Sprache und Medien etc. auf dem Programm.
Die ECTS-Punkte können durch eine schriftliche Hausarbeit erworben werden.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Erlangen 14-tägig) [UEBVert.]

Dozent/in:
Dietmar Hof
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung wird in zweistündigen Blöcken in der 1. Semesterhälfte angeboten;
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Übungsraum III/2
Übung findet 14-tägig statt, Beginn 18.10.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I. Die Übung bietet u.a. eine gute Vorbereitung auf den methodischen Teil der schriftlichen Staatsexamensprüfung.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2016 über StudOn
Inhalt:
In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Erlangen 14-tägig) [UEBVert.]

Dozent/in:
Dietmar Hof
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung wird in zweistündigen Blöcken in der 1. Semesterhälfte angeboten;
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Übungsraum III/2
Übung findet 14-tägig statt, Beginn 18.10.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I. Die Übung bietet u.a. eine gute Vorbereitung auf den methodischen Teil der schriftlichen Staatsexamensprüfung.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2016 über StudOn
Inhalt:
In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc.

EXAMENSKURS

 

Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO). Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind. Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.

 

Examensvorbereitung Sekundarstufe "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Der Kurs richtet sich vor allem an Studierende des Lehramts Mittelschule (auch Didaktikfach), Realschule und - mit Einschränkungen - Gymnasium; die Examensklausurbeispiele sind durchgehend aus dem Sekundarstufenbereich
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an nicht vertieft Studierende des Lehramts an Mittel- und Realschulen sowie an Studierende des Lehramts an Gymnasien. Für nicht vertieft Studierende gehört das Seminar in den Pflichtbereich und muss mit 2 ECTS eingebracht werden. Studierende des Lehramts am Gymnasium können den Kurs aus dem Freien Bereich einbringen. Sehr zu empfehlen ist dieser Kurs auch für Studierende des Lehramts an Mittelschulen, die Deutsch im Rahmen einer Fächergruppe belegt haben und ebenfalls eine Examensklausur in Deutschdidaktik schreiben.
Für den Erwerb der ECTS-Punkte ist die Beteiligung an einem ca. 30 minütigen Referat zu einem exemplarischen Examensthema erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2016 über Studon Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus examensrelevanten Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik Deutsch besprochen. Neben der Wiederholung und Vermittlung strukturierten Überblickswissens wird in den Sitzungen jeweils eine thematisch exemplarische Examensklausur aus dem Bereich Mittelschule oder Realschule diskutiert. Die inhaltliche Erarbeitung und Vorstellung der Examensklausur-Beispiele erfolgt durch die Studierenden in Expertengruppen.
Das Seminarmaterial wird über StudOn zur Verfügung gestellt.

ZUSÄTZLICHES ANGEBOT/SONSTIGES

Diese Lehrveranstaltungen können ohne Modulzwang (keine ECTS) von allen Interessierten besucht werden. Um Anmeldung über mein campus wird gebeten.
 

OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen

Dozentinnen/Dozenten:
Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
Einzeltermin am 2.2.2017, 18:15 - 19:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (26.10.2016).
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
Inhalt:
Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.

 

NDL Forschungsseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Victoria Gutsche, Christine Lubkoll
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, B 301

 

Arbeitstreffen 'Berührung' [Berührung]

Dozent/in:
Sandra Fluhrer
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2016, 10:00 - 18:00, Jordanweg 2

 

Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Kolloquium
Termine:
12:00 - 18:00, Raum n.V.

 

Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2016, 10:00 - 15:00, 00.14 PSG

 

Lektürekreis Geschlechtertheorien

Dozent/in:
Sandra Fluhrer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 14-tägig, Termine: 27.10., 10.11., 24.11., 8.12., 22.12., 12.1., 26.1., 9.2.
Termine:
jede 2. Woche Do, 18:15 - 20:15, B 4A1

Germanistik (Masterstudiengang)

 

Literaturtheorie und Schreibpraxis

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Blockseminar, n.V.

 

Tutorium für internationale Studierende im Bereich Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Nina Weißkopf
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 203
!!! Krankheitsbedingt entfällt das Tutorium am 21.12.2016 !!!
Inhalt:
Das Tutorium wird ergänzend in den Masterstudiengängen Germanistik und Linguistik angeboten und kann in jeder Studienphase besucht werden. Es werden Methoden und theoretische Grundlagen im Fachbereich Sprachwissenschaft wiederholt und durch Übungen individuell und in der Gruppe vertieft. Daneben werden grundlegende Informationen zu wissenschaftlichem Arbeiten (Verfassen von Hausarbeiten, Prüfungsvorbereitung) und zum Masterstudium im Allgemeinen vermittelt. Das Tutorium bietet Raum für individuelle Fragen, für Diskussionen in kleiner Runde sowie für Übungen und Anwendungen, die den Erfolg im Masterstudium unterstützen. Zudem stehen die Möglichkeit der Vernetzung mit anderen Studierenden und die Orientierung im Studium und an der Universität im Zentrum des angebotenen Tutoriums.

I LING Sprachnorm und Variation

 

M/SM-LingN - HS: Sprachnorm und Variation (Erlangen)

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich), Ethik der Textkulturen: Modul 2 und Modul 5
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Heißt es das Buch des Autoren oder das Buch des Autors, der Friede oder der Frieden, der Hund biss mich ins Bein oder der Hund biss mir ins Bein? Macht man keinen Hehl aus einer Sache oder kein Hehl? Haben Sie das gecheckt oder einfach nur verstanden? Auf der einen Seite wünschen sich Sprachbenutzer eine möglichst homogene Standardsprache, auf der anderen Seite gibt es Variation in der Sprache, die nach bestimmten Dimensionen (räumlich, zeitlich, sozial, stilistisch etc.) beschrieben werden kann. Diese und ähnliche Themen beschäftigen eine vielfältige Ratgeberliteratur, als deren bekannteste wohl Bastian Sicks „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ gelten kann. Wie verhalten sich aber Sprachwissenschaftler zu „sprachlichen Zweifelsfällen“? Wie bewerten sie regionale Variation, Jugendsprache, gendergerechtes Deutsch etc.? Wer entschied früher über die „Sprachnorm“ und wie entstehen „Sprachnormen“ heute? Ist „Sprachpflege“ angesichts der Debatte um das „leichte Deutsch“ überhaupt noch modern und, falls ja, wie sollte sie „sinnvoll“ betrieben werden?
Empfohlene Literatur:
Ammon, Ulrich (2005): Standard und Variation: Norm, Autorität, Legitimation. In: Eichinger, Ludwig M./ Kallmeyer, Werner (Hg.): Standardvariation. Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2004), S. 28–40.
Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hg., 2008): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster: Aschendorff.
Duden. Richtiges und gutes Deutsch (2011). Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 7., überarb. Aufl. Mannheim, Zürich: Dudenverlag (Duden Bd. 9).
Klein, Wolf Peter (2009): Auf der Kippe? Zweifelsfälle als Herausforde¬rung(en) für Sprachwissenschaft und Sprachnormierung. In: Konop¬ka, Marek / Strecker, Bruno (Hg.): Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch. Berlin / New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2008), S. 141–165.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg, S. 15-35.

 

M-Modul: UE: Sprachnorm und Variation (Erlangen)

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 701
ab 24.10.2016
Inhalt:
Wie können große Korpora dabei helfen, sprachliche Zweifelsfälle aufzuklären?
In der Übung werden wir einigen solcher Zweifelsfälle nachspüren und dabei nach und nach unsere Fertigkeiten bei der Korpusrecherche und der Auswertung ausbauen.
Die Übung begleitet das HS "Sprachnorm und Variation" .
Empfohlene Literatur:
Lemnitzer, Lothar / Zinsmeister, Heike (2015): Korpuslinguistik. Eine Einführung. 3., überarb. u. erw. Aufl. Tübingen: Narr.

II LING 1 Linguistische Methoden und Theorien

PHI 50311

II LING 2 Historische Linguistik und Sprachwandel

PHI
50511 Referat und Hausarbeit
50512 Präsentation

II LING 3 Grammatiktheorie, Lexikontheorie und ihre Anwendung (auch aus DaF-Perspektive)

PHI
50551 Referat und Hausarbeit
50552 Präsentation

II LING 4 Lektüremodul Linguistik

50651 Lektüremodul LING (10.0 ECTS) schriftlicher Bericht oder mündlicher Lektürebericht
 

II LING 4 Lektüremodul Linguistik

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Selbststudieneinheit. Nähere Besprechung im Rahmen der Sprechstunde von Prof. Dr. M. Habermann.

III LING 1a Sprachvariation – Sprachkontakt – Vergleichende Linguistik der germanischen Sprachen

PHI
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation
 

M/SM-LingVar - HS (Erlangen): Fremdwortbildung in Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Peter O. Müller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS wird von einer Übung bei Andreas Blombach begleitet.
Inhalt:
Das Thema Fremdwortbildung (auch: Lehnwortbildung) zählt zu den neueren Forschungsbereichen der germanistischen Wortbildungslehre. Wörter wie Rigorosität, atomar oder stabilisieren wurden lange Zeit nur als Lexeme, aber nicht als Wortbildungen betrachtet. Erst seit dem letzten Drittel des 20. Jh.s wurde die Fremdwortbildungsforschung intensiviert, doch bestehen auch noch heute zahlreiche Forschungsdesiderate, wozu sowohl Corpusanalysen als auch methodisch-theoretische Klärungen zählen.

Das Seminar befasst sich mit folgenden Aspekten:
– Terminologie und Modelle der Fremdwortbildung
– Probleme der Analyse und Kategorisierung
– Hybridbildungen (mit indigenen und exogenen Morphemen)
– Fremdwortbildung im Wörterbuch
– Geschichte der Fremdwortbildung im Deutschen
– deutsche Fremdwortbildung im internationalen Vergleich
– Fallstudien zu Fremdmorphemen

Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
Peter O. Müller: Einführung. In: Peter O. Müller (Hrsg.): Fremdwortbildung. Theorie und Praxis in Geschichte und Gegenwart. Frankfurt/M. 2005, 11-45.
Peter O. Müller: Foreign word-formation in German. In: Peter O. Müller et al. (eds.): Word-Formation. An International Handbook of the Languages of Europe. Vol. 3. Berlin/Boston 2015, 1615-1637.

 

M/SM-LingVar - UE: Empirisches Arbeiten in der Variationslinguistik (Erlangen)

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50402 (LA GYM, RS; MA Germ.)
Termine:
Di, 17:30 - 19:30, C 701
ab 25.10.2016
Inhalt:
Die Übung begleitet das HS "Fremdwortbildung in Geschichte und Gegenwart" . Inhaltliche Informationen werden in der ersten Sitzung gegeben.

III LING 1b Lexikographie und Lexikologie

PHI
50451 Referat und Hausarbeit oder Präsentation
 

M-Modul: A WP 2/6: Die Lexik in Fach- und Allgemeinsprache

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 55711 (WP 2/6) bzw. EMLex Vertiefungsmodul V 2 (26403 = 10 ECTS)
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 301
ab 18.10.2016
Inhalt:
Der Wortschatz der Fachsprachen und der Varietäten des Deutschen kann in Abgrenzung zueinander sowie vor der Folie der Allgemeinsprache betrachtet werden. Dabei lassen sich auch die Einflüsse des Deutschen auf andere Sprachen und der Einfluss der anderen Sprachen auf das Deutsche herausarbeiten. Eine Binnendifferenzierung lässt sich auch vornehmen, indem man z.B. geschriebene und gesprochene Sprache, Standardsprache, Umgangssprache, Dialekt, Jugendsprache oder Gruppensprache unterscheidet, aber auch die lexikalischen Besonderheiten, die in der Fachkommunikation je Fach vorliegen, untersucht. All diese Aspekte sollen im Verlauf des Semesters behandelt werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert. Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden sollen.

Beginn: 18.10.2016

Empfohlene Literatur:
Duden (2011): Richtiges und gutes Deutsch. Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. (Duden. Bd. 9). 7., vollst. überarb. und erw. Aufl. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
Roelcke, Thorsten (2010): Fachsprachen. 3., neu bearb. Aufl. Berlin.

 

M-Modul: A WP 2/6: UE zum HS Die Lexik in Fach- und Allgemeinsprache

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master
Termine:
jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, B 301
ab 18.10.2016
Inhalt:
In der Übung wird Gelegenheit bestehen, die theoretischen Inhalte an ausreichend vielen Beispielen zu demonstrieren bzw. an Sprachbelegen zu überprüfen.

Beginn: 18.10.2015

III LING 2 Projektmodul Linguistik

51311 Bericht oder Präsentation
 

III LING 2 Projektmodul Linguistik

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Praktikum
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nähere Informationen in der Sprechstunde von Prof. Dr. M. Habermann

III LING 3 Oberseminar

PHI
51351 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit
 

Master-Oberseminar (Erlangen)

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
jede 2. Woche Mi, 10:15 - 11:45, B3A6
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
geeignet für Studierende:
  • MA Linguistik = WP 3/1 Mastermodul Linguistik (Germanistik)

  • MA Germanistik = III Ling 3 Oberseminar LING

I NDL Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur

50111 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS)
50112 Präsentation zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS)
 

HS: Dokufiktion - neue Formen realistischen Erzählens in der Gegenwart [SM LitS, MA I NDL, II NdL3, MA Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2016, 10:15 - 11:45, B 4A1
Inhalt:
Seit den 2000er Jahren erobert zunehmend ein Genre die mediale Landschaft, das als Doku-Fiktion bezeichnet wird. Dabei wird das fiktionale Erzählen dem faktualen Erzählen gegenüber bewusst aufgewertet, indem im Film, in TV-Produktionen und innerhalb der Literatur dokumentarische Sequenzen und Materialien gleichberechtigt neben fiktionale Elemente gestellt und miteinander verwoben werden. Das Seminar möchte sich inhaltlich wie poetologisch auf die Spur dieses zunehmend prominenten Genres begeben. Es fragt zum einen nach dem Grund für die Hochkonjunktur dieser Form des Erzählens in unterschiedlichen Medienformaten in der Gegenwart, zum anderen will es die narrativen Verfahren herausarbeiten, die innerhalb der Doku-Fiktion Anwendung finden. Nicht zuletzt wird im Seminar auch stets die Frage mitverhandelt, welchen Beitrag zur Erinnerungskultur diese spezifische Form der Annäherung an individuelle wie kollektive Geschichte(n) leistet. Den Höhepunkt bildet ein Besuch von Ursula März im Seminar, der Autorin des Erzählbandes ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘.
Empfohlene Literatur:
Da das Seminar relativ lektüreintensiv ist, wird empfohlen, bereits vor Semesterbeginn mit der Lektüre folgender Romane bzw. Erzählbände zu beginnen: W.G. Sebald: ‚Die Ausgewanderten‘; Louise Jacobs: ‚Café Heimat‘; Volker Weidermann: ‚Ostende‘; Klaus Modick: ‚Sunset‘; F.C. Delius: ‚Mein Jahr als Mörder‘; Florian Illies: ‚1913‘; Ursula März: ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘. Außerdem stehen die TV-Produktionen ‚Die Manns. Ein Jahrhundertroman‘ sowie ‚Der Traum von Olympia – Die Nazi-Spiele von 1936‘ und die Verfilmung des Romans von Timur Vermes ‚Er ist wieder da‘ auf dem Seminarplan.

 

Metropolenliteratur [SM: Lit S/Lit Ku/LitG/I NDL/II NDL 1/II NDL 3/III NDL 1]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 4A1
Inhalt:
Die Metropole ist zwar schon seit der Frühen Neuzeit (Nürnberg-Beschreibungen) ein Thema, doch beginnt die eigentliche Metropolenliteratur im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mit Heinrich Heines 'London'-Text (1827) fängt die Wahrnehmung der Großstadt als moderner und auch prekärer Lebensraum an. Außerdem werden (in Ausschnitten) gelesen: Theodor Fontane: Ein Sommer in London (1854), Theodor Fontane: Oxford und Nürnberg(1861), Julius Rodenberg: Paris bei Sonnenschein und Lampenlicht (1867), Walter Rathenau: Die schönste Stadt der Welt [Berlin] (1899), Stefan Zweig: Brügge (1904), Ludwig Thoma: Die Fremdenstadt [München] (1911), Paul Zech: Auf der Terrasse am Pol [Berlin, Potsdamer Platz] (1913), Peter Altenberg: Venedig (1915), Alfred Döblin: Eine Reise in Polen [u.a. Lemberg] (1925), Alfred Kerr: Schwarzer Himmel [Ruhrgebiet] (1928), Franz Hessel: Spazieren in Berlin (1929), Joseph Roth: Nächtliche Erkundungen [Ruhrgebiet] (1931), Siegfried Kracauer: Straßen in Berlin und anderswo (1925-1933), Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert (1933), Stefan Zweig: Spaziergang durch São Paulo (1936), Paul Zech: Buenos Aires (1937/38), Christian Kracht: Disneyland mit Prügelstrafe. Singapur, 1999 (2000), Christoph Ransmayr: Parlamentsbesucher [Berlin] und Der Pianist [Yokohama]. (2012)
Empfohlene Literatur:
Es gibt keine Sammlung der zu lesenden kürzeren Texte. Viele gibt es aber im Netz oder stehen in der Bibliothek zur Verfügung. Fehlende Texte werden über StudOn hochgeladen. Die Textgrundlage ist jeweils nicht sehr umfangreich und kann gut ca. zwei Wochen vor der jeweiligen Sitzung gelesen werden. Zu Beginn wird gemeinsam Heines 'London'-Text, dann Fontanes 'Ein Sommer in London' gelesen. Bitte schon jetzt vorbereiten!

 

MS SM HS: Literatur aus Text und Bild [I NdL, II NdL1, II NdL3, LitKo, LitS]

Dozent/in:
Clemens Heydenreich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 203

 

MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
Inhalt:
In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden. Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.

 

MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst. Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft

 

Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL]

Dozent/in:
Matthias Kandziora
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen. Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.

 

Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
Termine:
Di, 18:15 - 19:00, B 301
Inhalt:
Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
Empfohlene Literatur:
• Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.

II NDL 1 Kulturwissenschaftliche NDL

50711 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftl. NDL (10.0 ECTS)
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft (10.0 ECTS)
 

Metropolenliteratur [SM: Lit S/Lit Ku/LitG/I NDL/II NDL 1/II NDL 3/III NDL 1]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 4A1
Inhalt:
Die Metropole ist zwar schon seit der Frühen Neuzeit (Nürnberg-Beschreibungen) ein Thema, doch beginnt die eigentliche Metropolenliteratur im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mit Heinrich Heines 'London'-Text (1827) fängt die Wahrnehmung der Großstadt als moderner und auch prekärer Lebensraum an. Außerdem werden (in Ausschnitten) gelesen: Theodor Fontane: Ein Sommer in London (1854), Theodor Fontane: Oxford und Nürnberg(1861), Julius Rodenberg: Paris bei Sonnenschein und Lampenlicht (1867), Walter Rathenau: Die schönste Stadt der Welt [Berlin] (1899), Stefan Zweig: Brügge (1904), Ludwig Thoma: Die Fremdenstadt [München] (1911), Paul Zech: Auf der Terrasse am Pol [Berlin, Potsdamer Platz] (1913), Peter Altenberg: Venedig (1915), Alfred Döblin: Eine Reise in Polen [u.a. Lemberg] (1925), Alfred Kerr: Schwarzer Himmel [Ruhrgebiet] (1928), Franz Hessel: Spazieren in Berlin (1929), Joseph Roth: Nächtliche Erkundungen [Ruhrgebiet] (1931), Siegfried Kracauer: Straßen in Berlin und anderswo (1925-1933), Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert (1933), Stefan Zweig: Spaziergang durch São Paulo (1936), Paul Zech: Buenos Aires (1937/38), Christian Kracht: Disneyland mit Prügelstrafe. Singapur, 1999 (2000), Christoph Ransmayr: Parlamentsbesucher [Berlin] und Der Pianist [Yokohama]. (2012)
Empfohlene Literatur:
Es gibt keine Sammlung der zu lesenden kürzeren Texte. Viele gibt es aber im Netz oder stehen in der Bibliothek zur Verfügung. Fehlende Texte werden über StudOn hochgeladen. Die Textgrundlage ist jeweils nicht sehr umfangreich und kann gut ca. zwei Wochen vor der jeweiligen Sitzung gelesen werden. Zu Beginn wird gemeinsam Heines 'London'-Text, dann Fontanes 'Ein Sommer in London' gelesen. Bitte schon jetzt vorbereiten!

 

MS SM HS: Text und Bild in der Moderne [II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, II NDL 3]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 3A1
Inhalt:
Schrift, Text und Bild gehen in der Moderne neue Verhältnisse ein, die das Seminar in chronologischer Folge an ausgewählten Beispielen untersuchen will. An deren Anfang steht die programmatische Aufhebung der Gattungen in der Romantik und ihre neue Bildersprache, am Ende die im digitalen Zeitalter allgegenwärtige Präsenz des Gesichts als komplexes Zeichen(system). Literarische Texte aus der englischsprachigen, französischen und deutschen Literatur und Kultur des 19. Jahrhundert können die Spannung und Konkurrenz der Medien und Materialien von Schrift- und Bildkünsten sichtbar machen, etwa in Evokationen des Porträts bei Edgar Allan Poe und Theodor Storm, Entwürfen realistischer Darstellung in der Malerei Gustave Courbets oder Brunnengedichten Conrad Ferdinand Meyers, und in der Entwicklung einer eigenen Sprache für die neuen Phänomene der Photographie, wie sie Bernd Busch rekonstruiert hat. Um 1900 und in den historischen Avantgarden sind neue Darstellungsweisen besonders interessant, etwas impressionistische und Jugendstil-Schreibweisen bei Rainer Maria Rilke und Thomas Mann, Randzeichnungen und illustrierte (Künstler)-Briefe, frühe Bildgeschichten oder die Dada-/Merz-Montagen und Collagen. Auch die (literarische) Bild-Kunst des späten 20. Jahrhunderts und der Gegenwart wird abschließend noch am Beispiel neuer (digitaler) Formate und der 'Defiguration' des Gesichts diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Die Textgrundlage für das Seminar wird zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik zum Unkostenpreis erhältlich sein. Angeschafft werden muss: Theodor Storm: Aquis submersus (Reclam Stuttgart)
Zur Einführung:
Barbara Naumann, Edgar Pankow (Hg.): Bilder-Denken. Bildlichkeit und Argumentation, München 2004,
Stephan Kammer, Davide Giuriato (Hg.): Bilder der Handschrift, Frankfurt a.M. 2006,
Peter Geimer: Theorien der Photographie zur Einführung, Hamburg 2006,
Stefanie Kreuzer (Hg.): Experimente in den Künsten. Transmediale Erkundungen in Literatur, Theater, Film, Musik und bildender Kunst, Bielfeld 2012.

 

MS SM HS: Literatur aus Text und Bild [I NdL, II NdL1, II NdL3, LitKo, LitS]

Dozent/in:
Clemens Heydenreich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 203

 

MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
Inhalt:
In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden. Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.

 

MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst. Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft

 

Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL]

Dozent/in:
Matthias Kandziora
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen. Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.

 

Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
Termine:
Di, 18:15 - 19:00, B 301
Inhalt:
Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
Empfohlene Literatur:
• Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.

II NDL 2 Komparatistische NDL

50811 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS)
50812 Präsentation zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS)
 

MS SM HS: Die historische Avantgarde und ihre Manifeste [LitKo, II NdL2, II NdL3]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch der dazugehörigen Übung wird empfohlen.
Inhalt:
Ursprünglich aus der Militärsprache stammend und dort die Vorhut der Armee bezeichnend, die in feindliches Gebiet vordringt, wird der Begriff der Avantgarde seit dem frühen 20. Jahrhundert metaphorisch auch für die Vorkämpfer einer bestimmten Entwicklung oder Formation in den Künsten verwendet, die gegen vorherrschende Konventionen, Traditionen sowie etablierte Werte und Regelsysteme aufbegehren und den radikalen Bruch mit dem Alten herbeiführen wollen. Dabei wurden in schneller Folge immer neue ‚Ismen‘ ausgerufen, den Anfang machte 1909 der italienische Futurismus. Die dezidierte Selbstinszenierung der einzelnen literarischen bzw. künstlerischen Bewegungen als ‚Avantgarde‘ spiegelt sich nicht nur im revolutionären Gestus und in den radikalen Formexperimenten, sondern auch in einer kämpferischen Rhetorik und der Vorliebe für Textsorten wie das Manifest, mit dem die einzelnen Bewegungen der Avantgarde programmatisch und polemisch erstmals an die Öffentlichkeit traten. Es avanciert geradezu zur Hauptgattung der Avantgarde, was nicht ausschließt, das – etwa in den Anti-Manifesten der Dadaisten – auch mit diesem Genre experimentiert wird. Im Seminar werden nach einer einführenden Problematisierung des Begriffs der Avantgarde und einer grundsätzlichen Diskussion der Textsorte ‚Manifest‘ exemplarisch einzelne Bewegungen der historischen Avantgarde im Fokus stehen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem italienischen und russischen Futurismus, dem deutschen Expressionismus, dem europäischen Dadaismus und dem französischen Surrealismus. Anhand ihrer Manifeste soll das Selbstverständnis sowie das ästhetische und (sozial-)revolutionäre Programm dieser Bewegungen herausgearbeitet werden. Dabei sollen auch typische Elemente avantgardistischer Programmatik konturiert werden, in denen sich die einzelnen Bewegungen konzeptuell berühren (das Neue, Ding/Artefakt, Gesamtkunstwerk, Experiment/Laboratorium etc.). Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Asholt/Fähnders (Hgg.): Manifeste und Proklamationen der europäischen Avantgarde (1909-1933), Stuttgart 2005
Berg/Fähnders (Hgg.): Metzler Lexikon Avantgarde, Stuttgart 2009.

 

MS SM HS: Text und Bild in der Moderne [II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, II NDL 3]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 3A1
Inhalt:
Schrift, Text und Bild gehen in der Moderne neue Verhältnisse ein, die das Seminar in chronologischer Folge an ausgewählten Beispielen untersuchen will. An deren Anfang steht die programmatische Aufhebung der Gattungen in der Romantik und ihre neue Bildersprache, am Ende die im digitalen Zeitalter allgegenwärtige Präsenz des Gesichts als komplexes Zeichen(system). Literarische Texte aus der englischsprachigen, französischen und deutschen Literatur und Kultur des 19. Jahrhundert können die Spannung und Konkurrenz der Medien und Materialien von Schrift- und Bildkünsten sichtbar machen, etwa in Evokationen des Porträts bei Edgar Allan Poe und Theodor Storm, Entwürfen realistischer Darstellung in der Malerei Gustave Courbets oder Brunnengedichten Conrad Ferdinand Meyers, und in der Entwicklung einer eigenen Sprache für die neuen Phänomene der Photographie, wie sie Bernd Busch rekonstruiert hat. Um 1900 und in den historischen Avantgarden sind neue Darstellungsweisen besonders interessant, etwas impressionistische und Jugendstil-Schreibweisen bei Rainer Maria Rilke und Thomas Mann, Randzeichnungen und illustrierte (Künstler)-Briefe, frühe Bildgeschichten oder die Dada-/Merz-Montagen und Collagen. Auch die (literarische) Bild-Kunst des späten 20. Jahrhunderts und der Gegenwart wird abschließend noch am Beispiel neuer (digitaler) Formate und der 'Defiguration' des Gesichts diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Die Textgrundlage für das Seminar wird zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik zum Unkostenpreis erhältlich sein. Angeschafft werden muss: Theodor Storm: Aquis submersus (Reclam Stuttgart)
Zur Einführung:
Barbara Naumann, Edgar Pankow (Hg.): Bilder-Denken. Bildlichkeit und Argumentation, München 2004,
Stephan Kammer, Davide Giuriato (Hg.): Bilder der Handschrift, Frankfurt a.M. 2006,
Peter Geimer: Theorien der Photographie zur Einführung, Hamburg 2006,
Stefanie Kreuzer (Hg.): Experimente in den Künsten. Transmediale Erkundungen in Literatur, Theater, Film, Musik und bildender Kunst, Bielfeld 2012.

 

MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
Inhalt:
In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden. Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.

 

MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst. Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft

 

Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL]

Dozent/in:
Matthias Kandziora
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen. Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.

 

Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
Termine:
Di, 18:15 - 19:00, B 301
Inhalt:
Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
Empfohlene Literatur:
• Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.

 

Nordische Melancholie im europäischen Kontext

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
Inhalt:
Melancholie als ‚dunkle Muse‘ ist mit dem künstlerischen Schaffensprozess in Geschichte und Gegenwart eng verbunden. Der melancholische Blick lässt die tradierten Raster der Sinngebungen und Bedeutungen auseinander treten und eröffnet eine dahinter liegende Leere. Nicht von ungefähr ist die Melancholie daher eine stete Begleiterin des langsamen Abbaus metaphysischer Heilsversprechen und des mit Moderne und Fortschritt einher gehenden Gefühls der Verlorenheit und Einsamkeit des Menschen in Raum und Zeit. Im Seminar konzentrieren wir uns auf den Melancholiediskurs in der europäischen, vornehmlich der deutschen und nordischen Literatur von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Der zeitliche Schwerpunkt liegt zum einen auf der Literatur um 1900 mit Werken von Jens Peter Jacobsen, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann, Ibsen und Strindberg, zum anderen auf der Literatur der Gegenwart mit Werken u.a. von Jon Fosse, Marion Poschmann sowie Gedichten von Silke Scheuermann und Durs Grünbein, evtl. auch mit einem Blick auf Lars von Triers Film Melancholia.
Empfohlene Literatur:
• László F. Földényi: Melancholie, Berlin 2004.
• Raymond Klibansky/ Erwin Panofsky/ Fritz Saxl: Saturn und Melancholie. Studien zur Geschichte der Naturphilosophie und Medizin, der Religion und der Kunst, Neuauflage Frankfurt a.M. 1992
• Wolf Lepenies: Melancholie und Gesellschaft, Neuauflage Frankfurt a.M. 1998.

II NDL 3 Lektüremodul Neuere deutsche Literatur

50851 schriftlicher Bericht oder mündlicher Lektürebericht zu Lektüremodul NDL (10.0 ECTS)
 

HS: Dokufiktion - neue Formen realistischen Erzählens in der Gegenwart [SM LitS, MA I NDL, II NdL3, MA Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2016, 10:15 - 11:45, B 4A1
Inhalt:
Seit den 2000er Jahren erobert zunehmend ein Genre die mediale Landschaft, das als Doku-Fiktion bezeichnet wird. Dabei wird das fiktionale Erzählen dem faktualen Erzählen gegenüber bewusst aufgewertet, indem im Film, in TV-Produktionen und innerhalb der Literatur dokumentarische Sequenzen und Materialien gleichberechtigt neben fiktionale Elemente gestellt und miteinander verwoben werden. Das Seminar möchte sich inhaltlich wie poetologisch auf die Spur dieses zunehmend prominenten Genres begeben. Es fragt zum einen nach dem Grund für die Hochkonjunktur dieser Form des Erzählens in unterschiedlichen Medienformaten in der Gegenwart, zum anderen will es die narrativen Verfahren herausarbeiten, die innerhalb der Doku-Fiktion Anwendung finden. Nicht zuletzt wird im Seminar auch stets die Frage mitverhandelt, welchen Beitrag zur Erinnerungskultur diese spezifische Form der Annäherung an individuelle wie kollektive Geschichte(n) leistet. Den Höhepunkt bildet ein Besuch von Ursula März im Seminar, der Autorin des Erzählbandes ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘.
Empfohlene Literatur:
Da das Seminar relativ lektüreintensiv ist, wird empfohlen, bereits vor Semesterbeginn mit der Lektüre folgender Romane bzw. Erzählbände zu beginnen: W.G. Sebald: ‚Die Ausgewanderten‘; Louise Jacobs: ‚Café Heimat‘; Volker Weidermann: ‚Ostende‘; Klaus Modick: ‚Sunset‘; F.C. Delius: ‚Mein Jahr als Mörder‘; Florian Illies: ‚1913‘; Ursula März: ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘. Außerdem stehen die TV-Produktionen ‚Die Manns. Ein Jahrhundertroman‘ sowie ‚Der Traum von Olympia – Die Nazi-Spiele von 1936‘ und die Verfilmung des Romans von Timur Vermes ‚Er ist wieder da‘ auf dem Seminarplan.

 

HS: Einführung in die Lyrikanalyse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, MA II NdL3, MA III NdL1]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Das Seminar beginnt um 12 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird auch als Übung angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
Inhalt:
Dieses Seminar dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Das Seminar wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet. Ein Seminarplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
Empfohlene Literatur:
Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“ Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“ Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“

 

Medienkombination - Text-Bild-Formen in der frühneuzeitlichen Literatur [SM: LitG/ II NDL 3/III NDL 1]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Di, 17:00 - 19:00, 16:00 - 18:00, B 4A1

 

Metropolenliteratur [SM: Lit S/Lit Ku/LitG/I NDL/II NDL 1/II NDL 3/III NDL 1]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 4A1
Inhalt:
Die Metropole ist zwar schon seit der Frühen Neuzeit (Nürnberg-Beschreibungen) ein Thema, doch beginnt die eigentliche Metropolenliteratur im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mit Heinrich Heines 'London'-Text (1827) fängt die Wahrnehmung der Großstadt als moderner und auch prekärer Lebensraum an. Außerdem werden (in Ausschnitten) gelesen: Theodor Fontane: Ein Sommer in London (1854), Theodor Fontane: Oxford und Nürnberg(1861), Julius Rodenberg: Paris bei Sonnenschein und Lampenlicht (1867), Walter Rathenau: Die schönste Stadt der Welt [Berlin] (1899), Stefan Zweig: Brügge (1904), Ludwig Thoma: Die Fremdenstadt [München] (1911), Paul Zech: Auf der Terrasse am Pol [Berlin, Potsdamer Platz] (1913), Peter Altenberg: Venedig (1915), Alfred Döblin: Eine Reise in Polen [u.a. Lemberg] (1925), Alfred Kerr: Schwarzer Himmel [Ruhrgebiet] (1928), Franz Hessel: Spazieren in Berlin (1929), Joseph Roth: Nächtliche Erkundungen [Ruhrgebiet] (1931), Siegfried Kracauer: Straßen in Berlin und anderswo (1925-1933), Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert (1933), Stefan Zweig: Spaziergang durch São Paulo (1936), Paul Zech: Buenos Aires (1937/38), Christian Kracht: Disneyland mit Prügelstrafe. Singapur, 1999 (2000), Christoph Ransmayr: Parlamentsbesucher [Berlin] und Der Pianist [Yokohama]. (2012)
Empfohlene Literatur:
Es gibt keine Sammlung der zu lesenden kürzeren Texte. Viele gibt es aber im Netz oder stehen in der Bibliothek zur Verfügung. Fehlende Texte werden über StudOn hochgeladen. Die Textgrundlage ist jeweils nicht sehr umfangreich und kann gut ca. zwei Wochen vor der jeweiligen Sitzung gelesen werden. Zu Beginn wird gemeinsam Heines 'London'-Text, dann Fontanes 'Ein Sommer in London' gelesen. Bitte schon jetzt vorbereiten!

 

MS SM HS: Die historische Avantgarde und ihre Manifeste [LitKo, II NdL2, II NdL3]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch der dazugehörigen Übung wird empfohlen.
Inhalt:
Ursprünglich aus der Militärsprache stammend und dort die Vorhut der Armee bezeichnend, die in feindliches Gebiet vordringt, wird der Begriff der Avantgarde seit dem frühen 20. Jahrhundert metaphorisch auch für die Vorkämpfer einer bestimmten Entwicklung oder Formation in den Künsten verwendet, die gegen vorherrschende Konventionen, Traditionen sowie etablierte Werte und Regelsysteme aufbegehren und den radikalen Bruch mit dem Alten herbeiführen wollen. Dabei wurden in schneller Folge immer neue ‚Ismen‘ ausgerufen, den Anfang machte 1909 der italienische Futurismus. Die dezidierte Selbstinszenierung der einzelnen literarischen bzw. künstlerischen Bewegungen als ‚Avantgarde‘ spiegelt sich nicht nur im revolutionären Gestus und in den radikalen Formexperimenten, sondern auch in einer kämpferischen Rhetorik und der Vorliebe für Textsorten wie das Manifest, mit dem die einzelnen Bewegungen der Avantgarde programmatisch und polemisch erstmals an die Öffentlichkeit traten. Es avanciert geradezu zur Hauptgattung der Avantgarde, was nicht ausschließt, das – etwa in den Anti-Manifesten der Dadaisten – auch mit diesem Genre experimentiert wird. Im Seminar werden nach einer einführenden Problematisierung des Begriffs der Avantgarde und einer grundsätzlichen Diskussion der Textsorte ‚Manifest‘ exemplarisch einzelne Bewegungen der historischen Avantgarde im Fokus stehen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem italienischen und russischen Futurismus, dem deutschen Expressionismus, dem europäischen Dadaismus und dem französischen Surrealismus. Anhand ihrer Manifeste soll das Selbstverständnis sowie das ästhetische und (sozial-)revolutionäre Programm dieser Bewegungen herausgearbeitet werden. Dabei sollen auch typische Elemente avantgardistischer Programmatik konturiert werden, in denen sich die einzelnen Bewegungen konzeptuell berühren (das Neue, Ding/Artefakt, Gesamtkunstwerk, Experiment/Laboratorium etc.). Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Asholt/Fähnders (Hgg.): Manifeste und Proklamationen der europäischen Avantgarde (1909-1933), Stuttgart 2005
Berg/Fähnders (Hgg.): Metzler Lexikon Avantgarde, Stuttgart 2009.

 

MS SM HS: Text und Bild in der Moderne [II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, II NDL 3]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 3A1
Inhalt:
Schrift, Text und Bild gehen in der Moderne neue Verhältnisse ein, die das Seminar in chronologischer Folge an ausgewählten Beispielen untersuchen will. An deren Anfang steht die programmatische Aufhebung der Gattungen in der Romantik und ihre neue Bildersprache, am Ende die im digitalen Zeitalter allgegenwärtige Präsenz des Gesichts als komplexes Zeichen(system). Literarische Texte aus der englischsprachigen, französischen und deutschen Literatur und Kultur des 19. Jahrhundert können die Spannung und Konkurrenz der Medien und Materialien von Schrift- und Bildkünsten sichtbar machen, etwa in Evokationen des Porträts bei Edgar Allan Poe und Theodor Storm, Entwürfen realistischer Darstellung in der Malerei Gustave Courbets oder Brunnengedichten Conrad Ferdinand Meyers, und in der Entwicklung einer eigenen Sprache für die neuen Phänomene der Photographie, wie sie Bernd Busch rekonstruiert hat. Um 1900 und in den historischen Avantgarden sind neue Darstellungsweisen besonders interessant, etwas impressionistische und Jugendstil-Schreibweisen bei Rainer Maria Rilke und Thomas Mann, Randzeichnungen und illustrierte (Künstler)-Briefe, frühe Bildgeschichten oder die Dada-/Merz-Montagen und Collagen. Auch die (literarische) Bild-Kunst des späten 20. Jahrhunderts und der Gegenwart wird abschließend noch am Beispiel neuer (digitaler) Formate und der 'Defiguration' des Gesichts diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Die Textgrundlage für das Seminar wird zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik zum Unkostenpreis erhältlich sein. Angeschafft werden muss: Theodor Storm: Aquis submersus (Reclam Stuttgart)
Zur Einführung:
Barbara Naumann, Edgar Pankow (Hg.): Bilder-Denken. Bildlichkeit und Argumentation, München 2004,
Stephan Kammer, Davide Giuriato (Hg.): Bilder der Handschrift, Frankfurt a.M. 2006,
Peter Geimer: Theorien der Photographie zur Einführung, Hamburg 2006,
Stefanie Kreuzer (Hg.): Experimente in den Künsten. Transmediale Erkundungen in Literatur, Theater, Film, Musik und bildender Kunst, Bielfeld 2012.

 

MS SM HS: Literatur aus Text und Bild [I NdL, II NdL1, II NdL3, LitKo, LitS]

Dozent/in:
Clemens Heydenreich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 203

 

Nordische Melancholie im europäischen Kontext

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
Inhalt:
Melancholie als ‚dunkle Muse‘ ist mit dem künstlerischen Schaffensprozess in Geschichte und Gegenwart eng verbunden. Der melancholische Blick lässt die tradierten Raster der Sinngebungen und Bedeutungen auseinander treten und eröffnet eine dahinter liegende Leere. Nicht von ungefähr ist die Melancholie daher eine stete Begleiterin des langsamen Abbaus metaphysischer Heilsversprechen und des mit Moderne und Fortschritt einher gehenden Gefühls der Verlorenheit und Einsamkeit des Menschen in Raum und Zeit. Im Seminar konzentrieren wir uns auf den Melancholiediskurs in der europäischen, vornehmlich der deutschen und nordischen Literatur von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Der zeitliche Schwerpunkt liegt zum einen auf der Literatur um 1900 mit Werken von Jens Peter Jacobsen, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann, Ibsen und Strindberg, zum anderen auf der Literatur der Gegenwart mit Werken u.a. von Jon Fosse, Marion Poschmann sowie Gedichten von Silke Scheuermann und Durs Grünbein, evtl. auch mit einem Blick auf Lars von Triers Film Melancholia.
Empfohlene Literatur:
• László F. Földényi: Melancholie, Berlin 2004.
• Raymond Klibansky/ Erwin Panofsky/ Fritz Saxl: Saturn und Melancholie. Studien zur Geschichte der Naturphilosophie und Medizin, der Religion und der Kunst, Neuauflage Frankfurt a.M. 1992
• Wolf Lepenies: Melancholie und Gesellschaft, Neuauflage Frankfurt a.M. 1998.

III NDL 1 Neuere deutsche Literaturgeschichte

51411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Literaturgeschichte NDL (10 ECTS)
 

HS: Einführung in die Lyrikanalyse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, MA II NdL3, MA III NdL1]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Das Seminar beginnt um 12 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird auch als Übung angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
Inhalt:
Dieses Seminar dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Das Seminar wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet. Ein Seminarplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
Empfohlene Literatur:
Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“ Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“ Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“

 

Ü: Einführung in die Lyrikanalayse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, MA III NdL1]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Die Übung beginnt um 12:00 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung wird auch als Hauptseminar angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
Inhalt:
Diese Übung dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Die Übung wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet. Ein Plan der Übung und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
Empfohlene Literatur:
Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“ Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“ Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“

 

Medienkombination - Text-Bild-Formen in der frühneuzeitlichen Literatur [SM: LitG/ II NDL 3/III NDL 1]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Di, 17:00 - 19:00, 16:00 - 18:00, B 4A1

 

Metropolenliteratur [SM: Lit S/Lit Ku/LitG/I NDL/II NDL 1/II NDL 3/III NDL 1]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 4A1
Inhalt:
Die Metropole ist zwar schon seit der Frühen Neuzeit (Nürnberg-Beschreibungen) ein Thema, doch beginnt die eigentliche Metropolenliteratur im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mit Heinrich Heines 'London'-Text (1827) fängt die Wahrnehmung der Großstadt als moderner und auch prekärer Lebensraum an. Außerdem werden (in Ausschnitten) gelesen: Theodor Fontane: Ein Sommer in London (1854), Theodor Fontane: Oxford und Nürnberg(1861), Julius Rodenberg: Paris bei Sonnenschein und Lampenlicht (1867), Walter Rathenau: Die schönste Stadt der Welt [Berlin] (1899), Stefan Zweig: Brügge (1904), Ludwig Thoma: Die Fremdenstadt [München] (1911), Paul Zech: Auf der Terrasse am Pol [Berlin, Potsdamer Platz] (1913), Peter Altenberg: Venedig (1915), Alfred Döblin: Eine Reise in Polen [u.a. Lemberg] (1925), Alfred Kerr: Schwarzer Himmel [Ruhrgebiet] (1928), Franz Hessel: Spazieren in Berlin (1929), Joseph Roth: Nächtliche Erkundungen [Ruhrgebiet] (1931), Siegfried Kracauer: Straßen in Berlin und anderswo (1925-1933), Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert (1933), Stefan Zweig: Spaziergang durch São Paulo (1936), Paul Zech: Buenos Aires (1937/38), Christian Kracht: Disneyland mit Prügelstrafe. Singapur, 1999 (2000), Christoph Ransmayr: Parlamentsbesucher [Berlin] und Der Pianist [Yokohama]. (2012)
Empfohlene Literatur:
Es gibt keine Sammlung der zu lesenden kürzeren Texte. Viele gibt es aber im Netz oder stehen in der Bibliothek zur Verfügung. Fehlende Texte werden über StudOn hochgeladen. Die Textgrundlage ist jeweils nicht sehr umfangreich und kann gut ca. zwei Wochen vor der jeweiligen Sitzung gelesen werden. Zu Beginn wird gemeinsam Heines 'London'-Text, dann Fontanes 'Ein Sommer in London' gelesen. Bitte schon jetzt vorbereiten!

 

MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
Inhalt:
In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden. Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.

 

MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst. Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft

 

Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL]

Dozent/in:
Matthias Kandziora
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen. Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.

III NDL 2 Projektmodul Neuere deutsche Literatur

51511 Bericht oder Präsentation

III NDL 3 Oberseminar

51551 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar NDL (5.0 ECTS)
 

Master Finit

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 30.1.2017, 12:00 - 18:00, TSG U1.028

I MED Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur

PHI 50211 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS)
PHI 50212 Präsentation zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS)
 

AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, A 401
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.

 

HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 302
Inhalt:
Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).

Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).

 

HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
Inhalt:
Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.

 

HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

 

M-SM/Ü: Fragmentarische Figuren? Protagonisten zwischen Brüchigkeit und Heldentum [I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Steve Riedl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Do, 8:00 - 12:00, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments. Die Lehrveranstaltung beginnt ab 15. Dezember 2016 für 4 SWS wöchentlich bis Ende der Lehrveranstaltungszeit.
Inhalt:
Diese Übung möchte der Frage "Was ist ein Held?" in der hoch- und spätmittelalterlichen Literatur nachgehen. Im gemeinsamen Dialog soll der Heldenbegriff in Hinblick auf Texte der 'Vormodere' erarbeitet und problematisiert werden. Gängigen Definitionen von 'Held' und 'Heldentum' eignet eine Doppeldeutigkeit: Helden sind im allgemeinen Sprachgebrauch Personen oder Figuren mit übermenschlichen Anlagen, die übermenschliche Aufgaben zu lösen imstande sind. Und Helden sind in einem literaturwissenschaftlichen Verständnis die Hauptfiguren bzw. Protagonisten in Texten. Beide Lesarten treffen in Erzählungen aufeinander, wobei sie nicht deckungsgleich sein müssen. Vielfach widersprechen die literarischen heroischen Entwürfe sogar den in Texten anzutreffenden Helden. Welche narrativen Strategien kennzeichnen heldische Figurenkonzepte in Texten und wie entsprechen oder widersprechen Helden diesen? Ist diese Diskrepanz eine Eigenheit bestimmter Textsorten und bedingen sich deshalb das Erzählen und die Figurenkonzeption besonders? Sollte sodann von 'fragmentarischen Figuren' (in Anlehnung an J. KLINGER 1990, H. RAGOTZKY / B. WEINMAYER 1979) gesprochen werden, um solche Phänomene zu beschreiben? Oder sollte gar von 'brüchigen Helden und brüchigem Erzählen' die Rede sein, wie dies Thema einer Fachtagung zu Beginn dieses Jahres war ('Brüchige Helden – Brüchiges Erzählen. Mittelhochdeutsche Heldenepik aus narratologischer Sicht', TU Dresden, 17.02.-19.02.2016)? Wie ist das Verhältnis von Pro- und Antagonisten gestaltet und muss dieses Verhältnis vor dem Hintergrund von 'Heldentum' anders beschrieben werden? (Wie) Wird von scheiternden Helden erzählt? Inwiefern bringen Heldenfiguren ihre Fama oder Aura (E. LIENERT 2016) mit in die Erzählungen ein?

Diese und weitere Fragen möchte die Übung im Dialog anhand der Heldenepik und des höfischen Erzählens vielleicht nicht zwingend zu beantworten versuchen, doch sie sollen mindestens Denkanstöße für die Suche nach Heroismus- und Heldenkonzepten in ausgewählten mittelhoch- und frühneuhochdeutschen Überlieferungszeugen sein und weitere Fragen zum Themenkomplex evozieren.

Damit sollen die Kompetenzen in der Lektüre 'nichtnormalisierter' Texte und auch Grundlagenwissen für das literaturwissenschaftliche Interpretieren mittelalterlicher Literatur und ihrer Kontexte ausgebaut und vertieft werden. Zudem sind Fragen nach der Figurengestaltung in erzählender Literatur über den altgermanistischen Horizont hinaus anschlussfähig an nahezu sämtliche Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens.

WICHTIG: Die Übung wird als Blockseminar ab Donnerstag, den 15. Dezember 2016 wöchentlich für 4 SWS angeboten. Der Einstieg in den Lehrbetrieb im fortgeschrittenen Wintersemester beruht auf der Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Thema vor Veranstaltungsbeginn. Hierfür wird ein Reader zur Verfügung gestellt, mit dem sich (Diskussions-)Grundlagen für die Sitzungen bis zu Lehrveranstaltungsbeginn angeeignet werden sollen. Weitere Informationen zur Übung und zur Primärliteratur gehen Ihnen nach Einschreibung per E-Mail zu.

Empfohlene Literatur:
Zur grundlegenden Vorbereitung empfohlen:
J. EDER: Was sind Figuren? Ein Beitrag zur interdisziplinären Fiktionstheorie. Paderborn 2008.
A. SCHULZ: Schwieriges Erkennen. Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik. Tübingen 2008 (MTU 135).
F. JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zur historischen Narratologie. Berlin New York 2004 (Narratologia 3).

 

M-SM/Ü: Fragmentarische Figuren? Protagonisten zwischen Brüchigkeit und Heldentum [I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Steve Riedl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Do, 8:00 - 12:00, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments. Die Lehrveranstaltung beginnt ab 15. Dezember 2016 für 4 SWS wöchentlich bis Ende der Lehrveranstaltungszeit.
Inhalt:
Diese Übung möchte der Frage "Was ist ein Held?" in der hoch- und spätmittelalterlichen Literatur nachgehen. Im gemeinsamen Dialog soll der Heldenbegriff in Hinblick auf Texte der 'Vormodere' erarbeitet und problematisiert werden. Gängigen Definitionen von 'Held' und 'Heldentum' eignet eine Doppeldeutigkeit: Helden sind im allgemeinen Sprachgebrauch Personen oder Figuren mit übermenschlichen Anlagen, die übermenschliche Aufgaben zu lösen imstande sind. Und Helden sind in einem literaturwissenschaftlichen Verständnis die Hauptfiguren bzw. Protagonisten in Texten. Beide Lesarten treffen in Erzählungen aufeinander, wobei sie nicht deckungsgleich sein müssen. Vielfach widersprechen die literarischen heroischen Entwürfe sogar den in Texten anzutreffenden Helden. Welche narrativen Strategien kennzeichnen heldische Figurenkonzepte in Texten und wie entsprechen oder widersprechen Helden diesen? Ist diese Diskrepanz eine Eigenheit bestimmter Textsorten und bedingen sich deshalb das Erzählen und die Figurenkonzeption besonders? Sollte sodann von 'fragmentarischen Figuren' (in Anlehnung an J. KLINGER 1990, H. RAGOTZKY / B. WEINMAYER 1979) gesprochen werden, um solche Phänomene zu beschreiben? Oder sollte gar von 'brüchigen Helden und brüchigem Erzählen' die Rede sein, wie dies Thema einer Fachtagung zu Beginn dieses Jahres war ('Brüchige Helden – Brüchiges Erzählen. Mittelhochdeutsche Heldenepik aus narratologischer Sicht', TU Dresden, 17.02.-19.02.2016)? Wie ist das Verhältnis von Pro- und Antagonisten gestaltet und muss dieses Verhältnis vor dem Hintergrund von 'Heldentum' anders beschrieben werden? (Wie) Wird von scheiternden Helden erzählt? Inwiefern bringen Heldenfiguren ihre Fama oder Aura (E. LIENERT 2016) mit in die Erzählungen ein?

Diese und weitere Fragen möchte die Übung im Dialog anhand der Heldenepik und des höfischen Erzählens vielleicht nicht zwingend zu beantworten versuchen, doch sie sollen mindestens Denkanstöße für die Suche nach Heroismus- und Heldenkonzepten in ausgewählten mittelhoch- und frühneuhochdeutschen Überlieferungszeugen sein und weitere Fragen zum Themenkomplex evozieren.

Damit sollen die Kompetenzen in der Lektüre 'nichtnormalisierter' Texte und auch Grundlagenwissen für das literaturwissenschaftliche Interpretieren mittelalterlicher Literatur und ihrer Kontexte ausgebaut und vertieft werden. Zudem sind Fragen nach der Figurengestaltung in erzählender Literatur über den altgermanistischen Horizont hinaus anschlussfähig an nahezu sämtliche Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens.

WICHTIG: Die Übung wird als Blockseminar ab Donnerstag, den 15. Dezember 2016 wöchentlich für 4 SWS angeboten. Der Einstieg in den Lehrbetrieb im fortgeschrittenen Wintersemester beruht auf der Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Thema vor Veranstaltungsbeginn. Hierfür wird ein Reader zur Verfügung gestellt, mit dem sich (Diskussions-)Grundlagen für die Sitzungen bis zu Lehrveranstaltungsbeginn angeeignet werden sollen. Weitere Informationen zur Übung und zur Primärliteratur gehen Ihnen nach Einschreibung per E-Mail zu.

Empfohlene Literatur:
Zur grundlegenden Vorbereitung empfohlen:
J. EDER: Was sind Figuren? Ein Beitrag zur interdisziplinären Fiktionstheorie. Paderborn 2008.
A. SCHULZ: Schwieriges Erkennen. Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik. Tübingen 2008 (MTU 135).
F. JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zur historischen Narratologie. Berlin New York 2004 (Narratologia 3).

 

M/SM-Ü: Kapitalismus und Christenglaube [I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Dietmar Peschel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Empfohlene Literatur:
Text: Fortunatus. Studienausgabe nach der Editio Princeps von 1509, herausgegeben von Hans-Gert Roloff, Bibliographie von Jörg Jungmayr, Stuttgart (Philipp Reclam jun.) 1981 (€ 9,-).

II MED 1 Kulturwissenschaftliche ÄDL

PHI 51011 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51012 Präsentation zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS)
 

AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, A 401
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.

 

HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 302
Inhalt:
Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).

Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).

 

HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
Inhalt:
Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.

 

HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

 

M-SM/Ü: Fragmentarische Figuren? Protagonisten zwischen Brüchigkeit und Heldentum [I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Steve Riedl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Do, 8:00 - 12:00, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments. Die Lehrveranstaltung beginnt ab 15. Dezember 2016 für 4 SWS wöchentlich bis Ende der Lehrveranstaltungszeit.
Inhalt:
Diese Übung möchte der Frage "Was ist ein Held?" in der hoch- und spätmittelalterlichen Literatur nachgehen. Im gemeinsamen Dialog soll der Heldenbegriff in Hinblick auf Texte der 'Vormodere' erarbeitet und problematisiert werden. Gängigen Definitionen von 'Held' und 'Heldentum' eignet eine Doppeldeutigkeit: Helden sind im allgemeinen Sprachgebrauch Personen oder Figuren mit übermenschlichen Anlagen, die übermenschliche Aufgaben zu lösen imstande sind. Und Helden sind in einem literaturwissenschaftlichen Verständnis die Hauptfiguren bzw. Protagonisten in Texten. Beide Lesarten treffen in Erzählungen aufeinander, wobei sie nicht deckungsgleich sein müssen. Vielfach widersprechen die literarischen heroischen Entwürfe sogar den in Texten anzutreffenden Helden. Welche narrativen Strategien kennzeichnen heldische Figurenkonzepte in Texten und wie entsprechen oder widersprechen Helden diesen? Ist diese Diskrepanz eine Eigenheit bestimmter Textsorten und bedingen sich deshalb das Erzählen und die Figurenkonzeption besonders? Sollte sodann von 'fragmentarischen Figuren' (in Anlehnung an J. KLINGER 1990, H. RAGOTZKY / B. WEINMAYER 1979) gesprochen werden, um solche Phänomene zu beschreiben? Oder sollte gar von 'brüchigen Helden und brüchigem Erzählen' die Rede sein, wie dies Thema einer Fachtagung zu Beginn dieses Jahres war ('Brüchige Helden – Brüchiges Erzählen. Mittelhochdeutsche Heldenepik aus narratologischer Sicht', TU Dresden, 17.02.-19.02.2016)? Wie ist das Verhältnis von Pro- und Antagonisten gestaltet und muss dieses Verhältnis vor dem Hintergrund von 'Heldentum' anders beschrieben werden? (Wie) Wird von scheiternden Helden erzählt? Inwiefern bringen Heldenfiguren ihre Fama oder Aura (E. LIENERT 2016) mit in die Erzählungen ein?

Diese und weitere Fragen möchte die Übung im Dialog anhand der Heldenepik und des höfischen Erzählens vielleicht nicht zwingend zu beantworten versuchen, doch sie sollen mindestens Denkanstöße für die Suche nach Heroismus- und Heldenkonzepten in ausgewählten mittelhoch- und frühneuhochdeutschen Überlieferungszeugen sein und weitere Fragen zum Themenkomplex evozieren.

Damit sollen die Kompetenzen in der Lektüre 'nichtnormalisierter' Texte und auch Grundlagenwissen für das literaturwissenschaftliche Interpretieren mittelalterlicher Literatur und ihrer Kontexte ausgebaut und vertieft werden. Zudem sind Fragen nach der Figurengestaltung in erzählender Literatur über den altgermanistischen Horizont hinaus anschlussfähig an nahezu sämtliche Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens.

WICHTIG: Die Übung wird als Blockseminar ab Donnerstag, den 15. Dezember 2016 wöchentlich für 4 SWS angeboten. Der Einstieg in den Lehrbetrieb im fortgeschrittenen Wintersemester beruht auf der Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Thema vor Veranstaltungsbeginn. Hierfür wird ein Reader zur Verfügung gestellt, mit dem sich (Diskussions-)Grundlagen für die Sitzungen bis zu Lehrveranstaltungsbeginn angeeignet werden sollen. Weitere Informationen zur Übung und zur Primärliteratur gehen Ihnen nach Einschreibung per E-Mail zu.

Empfohlene Literatur:
Zur grundlegenden Vorbereitung empfohlen:
J. EDER: Was sind Figuren? Ein Beitrag zur interdisziplinären Fiktionstheorie. Paderborn 2008.
A. SCHULZ: Schwieriges Erkennen. Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik. Tübingen 2008 (MTU 135).
F. JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zur historischen Narratologie. Berlin New York 2004 (Narratologia 3).

 

M/SM-Ü: Kapitalismus und Christenglaube [I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Dietmar Peschel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Empfohlene Literatur:
Text: Fortunatus. Studienausgabe nach der Editio Princeps von 1509, herausgegeben von Hans-Gert Roloff, Bibliographie von Jörg Jungmayr, Stuttgart (Philipp Reclam jun.) 1981 (€ 9,-).

II MED 2 Komparatistische ÄDL

PHI 51111 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51112 Präsentation zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS)
 

AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, A 401
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.

 

HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 302
Inhalt:
Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).

Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).

 

HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
Inhalt:
Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.

 

HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

 

M-SM/Ü: Fragmentarische Figuren? Protagonisten zwischen Brüchigkeit und Heldentum [I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Steve Riedl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Do, 8:00 - 12:00, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments. Die Lehrveranstaltung beginnt ab 15. Dezember 2016 für 4 SWS wöchentlich bis Ende der Lehrveranstaltungszeit.
Inhalt:
Diese Übung möchte der Frage "Was ist ein Held?" in der hoch- und spätmittelalterlichen Literatur nachgehen. Im gemeinsamen Dialog soll der Heldenbegriff in Hinblick auf Texte der 'Vormodere' erarbeitet und problematisiert werden. Gängigen Definitionen von 'Held' und 'Heldentum' eignet eine Doppeldeutigkeit: Helden sind im allgemeinen Sprachgebrauch Personen oder Figuren mit übermenschlichen Anlagen, die übermenschliche Aufgaben zu lösen imstande sind. Und Helden sind in einem literaturwissenschaftlichen Verständnis die Hauptfiguren bzw. Protagonisten in Texten. Beide Lesarten treffen in Erzählungen aufeinander, wobei sie nicht deckungsgleich sein müssen. Vielfach widersprechen die literarischen heroischen Entwürfe sogar den in Texten anzutreffenden Helden. Welche narrativen Strategien kennzeichnen heldische Figurenkonzepte in Texten und wie entsprechen oder widersprechen Helden diesen? Ist diese Diskrepanz eine Eigenheit bestimmter Textsorten und bedingen sich deshalb das Erzählen und die Figurenkonzeption besonders? Sollte sodann von 'fragmentarischen Figuren' (in Anlehnung an J. KLINGER 1990, H. RAGOTZKY / B. WEINMAYER 1979) gesprochen werden, um solche Phänomene zu beschreiben? Oder sollte gar von 'brüchigen Helden und brüchigem Erzählen' die Rede sein, wie dies Thema einer Fachtagung zu Beginn dieses Jahres war ('Brüchige Helden – Brüchiges Erzählen. Mittelhochdeutsche Heldenepik aus narratologischer Sicht', TU Dresden, 17.02.-19.02.2016)? Wie ist das Verhältnis von Pro- und Antagonisten gestaltet und muss dieses Verhältnis vor dem Hintergrund von 'Heldentum' anders beschrieben werden? (Wie) Wird von scheiternden Helden erzählt? Inwiefern bringen Heldenfiguren ihre Fama oder Aura (E. LIENERT 2016) mit in die Erzählungen ein?

Diese und weitere Fragen möchte die Übung im Dialog anhand der Heldenepik und des höfischen Erzählens vielleicht nicht zwingend zu beantworten versuchen, doch sie sollen mindestens Denkanstöße für die Suche nach Heroismus- und Heldenkonzepten in ausgewählten mittelhoch- und frühneuhochdeutschen Überlieferungszeugen sein und weitere Fragen zum Themenkomplex evozieren.

Damit sollen die Kompetenzen in der Lektüre 'nichtnormalisierter' Texte und auch Grundlagenwissen für das literaturwissenschaftliche Interpretieren mittelalterlicher Literatur und ihrer Kontexte ausgebaut und vertieft werden. Zudem sind Fragen nach der Figurengestaltung in erzählender Literatur über den altgermanistischen Horizont hinaus anschlussfähig an nahezu sämtliche Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens.

WICHTIG: Die Übung wird als Blockseminar ab Donnerstag, den 15. Dezember 2016 wöchentlich für 4 SWS angeboten. Der Einstieg in den Lehrbetrieb im fortgeschrittenen Wintersemester beruht auf der Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Thema vor Veranstaltungsbeginn. Hierfür wird ein Reader zur Verfügung gestellt, mit dem sich (Diskussions-)Grundlagen für die Sitzungen bis zu Lehrveranstaltungsbeginn angeeignet werden sollen. Weitere Informationen zur Übung und zur Primärliteratur gehen Ihnen nach Einschreibung per E-Mail zu.

Empfohlene Literatur:
Zur grundlegenden Vorbereitung empfohlen:
J. EDER: Was sind Figuren? Ein Beitrag zur interdisziplinären Fiktionstheorie. Paderborn 2008.
A. SCHULZ: Schwieriges Erkennen. Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik. Tübingen 2008 (MTU 135).
F. JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zur historischen Narratologie. Berlin New York 2004 (Narratologia 3).

 

M/SM-Ü: Kapitalismus und Christenglaube [I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Dietmar Peschel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Empfohlene Literatur:
Text: Fortunatus. Studienausgabe nach der Editio Princeps von 1509, herausgegeben von Hans-Gert Roloff, Bibliographie von Jörg Jungmayr, Stuttgart (Philipp Reclam jun.) 1981 (€ 9,-).

II MED 3 Lektüremodul Ältere deutsche Literatur

PHI 51151 Lektüremodul ÄdL (10.0 ECTS) schriftlicher Bericht oder mündlicher Lektürebericht
 

Lektüremodul ÄDL [II Med 4]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Kragl, Sonja Glauch, Christiane Witthöft
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, nur Fachstudium, Master, 51151
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Lektüremodul können Sie bei jedem der oben genannten Dozenten absolvieren. Bitte nehmen Sie per Email zu Beginn des Semesters Kontakt auf.

III MED 1 Literaturgeschichte Ältere deutsche Literatur

PHI 51611 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Literaturgeschichte ÄDL (10.0 ECTS)
 

AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, A 401
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.

 

HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 302
Inhalt:
Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).

Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).

 

HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
Inhalt:
Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.

 

HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

 

M-SM/Ü: Fragmentarische Figuren? Protagonisten zwischen Brüchigkeit und Heldentum [I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Steve Riedl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Do, 8:00 - 12:00, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments. Die Lehrveranstaltung beginnt ab 15. Dezember 2016 für 4 SWS wöchentlich bis Ende der Lehrveranstaltungszeit.
Inhalt:
Diese Übung möchte der Frage "Was ist ein Held?" in der hoch- und spätmittelalterlichen Literatur nachgehen. Im gemeinsamen Dialog soll der Heldenbegriff in Hinblick auf Texte der 'Vormodere' erarbeitet und problematisiert werden. Gängigen Definitionen von 'Held' und 'Heldentum' eignet eine Doppeldeutigkeit: Helden sind im allgemeinen Sprachgebrauch Personen oder Figuren mit übermenschlichen Anlagen, die übermenschliche Aufgaben zu lösen imstande sind. Und Helden sind in einem literaturwissenschaftlichen Verständnis die Hauptfiguren bzw. Protagonisten in Texten. Beide Lesarten treffen in Erzählungen aufeinander, wobei sie nicht deckungsgleich sein müssen. Vielfach widersprechen die literarischen heroischen Entwürfe sogar den in Texten anzutreffenden Helden. Welche narrativen Strategien kennzeichnen heldische Figurenkonzepte in Texten und wie entsprechen oder widersprechen Helden diesen? Ist diese Diskrepanz eine Eigenheit bestimmter Textsorten und bedingen sich deshalb das Erzählen und die Figurenkonzeption besonders? Sollte sodann von 'fragmentarischen Figuren' (in Anlehnung an J. KLINGER 1990, H. RAGOTZKY / B. WEINMAYER 1979) gesprochen werden, um solche Phänomene zu beschreiben? Oder sollte gar von 'brüchigen Helden und brüchigem Erzählen' die Rede sein, wie dies Thema einer Fachtagung zu Beginn dieses Jahres war ('Brüchige Helden – Brüchiges Erzählen. Mittelhochdeutsche Heldenepik aus narratologischer Sicht', TU Dresden, 17.02.-19.02.2016)? Wie ist das Verhältnis von Pro- und Antagonisten gestaltet und muss dieses Verhältnis vor dem Hintergrund von 'Heldentum' anders beschrieben werden? (Wie) Wird von scheiternden Helden erzählt? Inwiefern bringen Heldenfiguren ihre Fama oder Aura (E. LIENERT 2016) mit in die Erzählungen ein?

Diese und weitere Fragen möchte die Übung im Dialog anhand der Heldenepik und des höfischen Erzählens vielleicht nicht zwingend zu beantworten versuchen, doch sie sollen mindestens Denkanstöße für die Suche nach Heroismus- und Heldenkonzepten in ausgewählten mittelhoch- und frühneuhochdeutschen Überlieferungszeugen sein und weitere Fragen zum Themenkomplex evozieren.

Damit sollen die Kompetenzen in der Lektüre 'nichtnormalisierter' Texte und auch Grundlagenwissen für das literaturwissenschaftliche Interpretieren mittelalterlicher Literatur und ihrer Kontexte ausgebaut und vertieft werden. Zudem sind Fragen nach der Figurengestaltung in erzählender Literatur über den altgermanistischen Horizont hinaus anschlussfähig an nahezu sämtliche Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens.

WICHTIG: Die Übung wird als Blockseminar ab Donnerstag, den 15. Dezember 2016 wöchentlich für 4 SWS angeboten. Der Einstieg in den Lehrbetrieb im fortgeschrittenen Wintersemester beruht auf der Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Thema vor Veranstaltungsbeginn. Hierfür wird ein Reader zur Verfügung gestellt, mit dem sich (Diskussions-)Grundlagen für die Sitzungen bis zu Lehrveranstaltungsbeginn angeeignet werden sollen. Weitere Informationen zur Übung und zur Primärliteratur gehen Ihnen nach Einschreibung per E-Mail zu.

Empfohlene Literatur:
Zur grundlegenden Vorbereitung empfohlen:
J. EDER: Was sind Figuren? Ein Beitrag zur interdisziplinären Fiktionstheorie. Paderborn 2008.
A. SCHULZ: Schwieriges Erkennen. Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik. Tübingen 2008 (MTU 135).
F. JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zur historischen Narratologie. Berlin New York 2004 (Narratologia 3).

 

M/SM-Ü: Kapitalismus und Christenglaube [I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Dietmar Peschel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Empfohlene Literatur:
Text: Fortunatus. Studienausgabe nach der Editio Princeps von 1509, herausgegeben von Hans-Gert Roloff, Bibliographie von Jörg Jungmayr, Stuttgart (Philipp Reclam jun.) 1981 (€ 9,-).

III MED 2 Projektmodul Mediävistik

51711 Bericht oder Präsentation
 

Onlineedition Lyrik des deutschen Mittelalters

Dozentinnen/Dozenten:
Sonja Glauch, Florian Kragl
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 15, nur Fachstudium, Master, 51701
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Mitarbeit bei der elektronischen Edition mittelhochdeutscher Lyrik www.ldm-digital.de (Transkription aus Handschriften, bibliographische Recherche, etc.)
Bitte melden Sie sich gern schon vor dem Beginn der meinCampus-Anmeldung per eMail bei den Dozenten an.

III MED 3 Oberseminar

PHI 51751 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar ÄDL (5.0 ECTS)
 

OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen

Dozentinnen/Dozenten:
Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
Einzeltermin am 2.2.2017, 18:15 - 19:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (26.10.2016).
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
Inhalt:
Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.

Geschichte

Mit dem Wintersemester 2011/12 führt das Department Geschichte reformierte Fachstudien- und Prüfungsordnungen (FPO) für das Fach Geschichte sowohl im Bachelor- als auch in den Lehramtsstudiengängen ein. Die neuen Studienordnungen sind für alle Studierenden gültig, die ihr Geschichtsstudium zum WS 2011/12 im ersten Fachsemester beginnen. Bitte nutzen Sie hierzu die Angebote der Allgemeinen wie der Fachstudienberatung!

Für alle anderen Studierenden in höheren Fachsemestern gelten weiterhin die bisherigen Fassungen der jeweiligen Fachstudienordnungen.

 

Karl Hegel-Gedächtnisvorlesung

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 17:00 - 21:00, HS C
Kochstr. 4; 91054 Erlangen
vom 16.12.2016 bis zum 16.12.2016

Überblicksvorlesungen

Veranstaltungen des Typs "Überblicksvorlesung" richten sich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12. Studierende, die nach älteren Fassungen der Fachstudien- und Prüfungsordnung Geschichte noch Leistungsnachweise in den nicht mehr angebotenen "Einführungsvorlesungen" zu erbringen haben, wenden sich bitte an die zuständigen Fachvertreter oder an die Studienfachberater.
 

Überblicksvorlesung Antike, Erlangen [VL]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.020
Einzeltermin am 19.4.2017, 14:15 - 15:45, HS C
Nachholklausur am 19.04.2017 , 14:15 h Hörsaal C
Inhalt:
Die Veranstaltung vermittelt historisches Grundwissen zur Epoche der Alten Geschichte. Neben einem orientierenden Überblick über wichtige Entwicklungslinien und ausgewählte Schlüsselereignisse stehen die Klärung grundlegender Begriffe sowie die Einführung in aktuelle Fragestellungen der Alten Geschichte im Mittelpunkt.

 

Überblicksvorlesung Mittelalter

Dozent/in:
Klaus Herbers
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.016

 

Überblicksvorlesung Mittelalter Nürnberg [Überblicksvorlesung Mittelalter [NÜ]]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.301
Inhalt:
Das Mittelalter ist gar nicht so fern. Gerade in Nürnberg lebt man noch heute selbstverständlich mit den Prägungen der mittelalterlichen Welt. Um eine Einordnung vornehmen zu können, braucht man allerdings nicht nur regionales Wissen, sondern eine auf den Quellen basierende, allgemeine Vorstellung von dieser Phase der europäischen Geschichte. Für den Geschichtsunterricht sind die Politikgeschichte und die Wirtschafts- und Sozialgeschichte immer noch besonders wichtig. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die zentralen Ereignisse und Strukturen in der Zeit von 500 bis 1500, erklärt die Methoden der Mittelalterforschung und gibt Beispiele für die Vielfalt der historischen Fragestellungen. Reiches Bild- und Kartenmaterial erleichtert die Anschauung.
Empfohlene Literatur:
Literaturlisten zu den Themenbereichen werden jeweils in den Vorlesungen kurz kommentiert.

Praxisübungen Geschichte

Achtung! Veranstaltungen des Typs "Praxisübung Geschichte" richten sich ausschließlich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12!

Praxisübungen Geschichte: Alte und Mittelalterliche Geschichte

Praxisübungen Geschichte I: Quellen und Hilfswissenschaften

 

Ausgewählte Quellen zum Prinzipat des Trajan [UE]

Dozent/in:
Sabina Walter
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)

 

Sklaven und Freigelassene in der römischen Antike [UE]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Nur für Studierende nach refomierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025, 2.058
Einzeltermin am 7.2.2017, 10:15 - 11:45, KH 2.013

 

Praxisübung I: Quellen zu den römischen Bürgerkriegen

Dozent/in:
Johannes Walter
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, 2.058

 

Praxisübung I: Die Dinge zum Sprechen bringen [PrÜ I Dinge]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 01.059

 

Praxisübung I: Schrift, Bild, Zeichen [PrÜ I]

Dozent/in:
Carola Föller
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Zahl kann je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 01.059

 

Praxisübung I: Text und Material - Zugänge zu Kulturen des Mittelalters

Dozent/in:
Claudia Alraum
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
Die Sitzungen am 8.12.16 und 2.2.17 sind Doppelsitzungen (je 14-17 Uhr), die in Nürnberg stattfinden werden. Dafür entfallen am 22.12. und 9.2. die Sitzungen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte lesen Sie zur ersten Sitzung die in Studon hochgeladenen Texte.
Inhalt:
Zusammenhänge zwischen Text, Material und Kultur rückten gerade im Hinblick auf vormoderne Gesellschaften kürzlich in den Fokus der Forschung.
In der Praxisübung werden Sie Zeugnisse der materiellen Kultur und materielle Textträger des Mittelalters (u. a. Bücher, Urkunden, Siegel, Bauten, Artefakte) kennenlernen und sie mithilfe der Historischen Grundwissenschaften - teilweise am Original - erforschen. Darüber hinaus sollen auch grundsätzliche Fragen zu mittelalterlichen Lebenswelten und Kulturen sowie zu Schriftlichkeit und Schriftproduktion aufgegriffen werden.

Drei Sitzungen der Praxisübung werden als Auswärtstermine abgehalten (Handschriftensammlung der UB Erlangen, Stadtarchiv Nürnberg, GNM/Nürnberger Altstadt). Die Sitzung im Germanischen Nationalmuseum und der Altstadt Nürnberg am 8. Dezember 2016 ist eine Doppelsitzung (14-17 Uhr), ebenso die Sitzung am 2. Februar 2016 im Stadtarchiv Nürnberg. Die Anwesenheit in der Doppelsitzung am 2.2.16 ist Prüfungsvorraussetzung!

Empfohlene Literatur:
Harald Müller, Mittelalter, Berlin 2008.

 

Praxisübung I: Zeichen der Macht [PrÜ I Zeichen]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, 01.059

Praxisübungen Geschichte: Neuere und Neueste Geschichte

Praxisübungen Geschichte II: Quellen, Theorie und Methoden

 

Praxisübung II: Herrschaft, Kultur und Alltag im 18. Jahrhundert

Dozent/in:
Nicole Grochowina
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 01.059
Inhalt:
Das 18. Jahrhundert ist eine Zeit des Umbruchs: Neue Denkhorizonte wurden erschlossen, traditionelle Vorstellung von Krieg, Frieden, Gemeinschaft, Freundschaft schienen angesichts der gesellschaftlichen und politischen Veränderungen nicht mehr zu gelten. Dem sich nun zunehmend selbst entdeckenden Menschen boten sich auf diese Weise neue Denk-, Lebens- und Handlungsspielräume, die er mit neuen Methoden und Erkenntnissen auszugestalten ver-suchte. In der Übung geht es darum, diesen Versuchen durch die Bearbeitung unterschiedlicher Quel-len und Quellengattungen auf die Spur zu kommen, indem verschiedene methodische Ansät-zen aus der Geschichtsschreibung herangezogen werden. Referate ergänzen die Auseinander-setzung mit der Forschung und den Quellen.
Empfohlene Literatur:
  • Borgstedt, Angela: Das Zeitalter der Aufklärung. Darmstadt 2004.
  • Martus, Steffen: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert - ein Epochenbild. Berlin 2015.

  • Müller, Winfried: Die Aufklärung. München 2002.

  • Stollberg-Rilinger, Barbara: Europa im Jahrhundert der Aufklärung. Stuttgart 2000.

 

Praxisübung II: Quellen zu den Hexenverfolgungen

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 01.059
Inhalt:
Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben. Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen Grundlagen des Faches vorstellen. Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum. Wir wollen verstehen, warum im ausgehenden Mittelalter und in der Frühen Neuzeit mehr als sechzigtausend Menschen umgebracht wurden, weil man sie für Angehörige einer Teufelssekte hielt, die die Welt in den Grundfesten bedrohe: Teufelspakt, nächtliche Luft-fahrten und Orgien, vom Teufel inspirierter "Schadenzauber" (Wettermacherei, zauberischer Erntediebstahl, Totzaubern von Menschen und Föten ...). Wir fragen nach den geistesgeschichtlichen und juristischen (Inquisitionsprozess, Folter) Voraussetzungen, ferner, wer da verfolgt hat und wen es vor allem traf.
Empfohlene Literatur:
Wir sprechen über die Literaturlage. Falls sich der eine, die andere schon vorher etwas einlesen möchte: Die einschlägige Einführung in die Methoden des Faches hat Birgit Emich verfasst. Zu den Hexenverfolgungen:
  • Axel Gotthard, Blutige Spur. Die Verfolgung der "Hexen" und "Zauberbuben", in: Die ZEIT. Welt- und Kulturgeschichte, Bd. 8, Hamburg 2006, S. 356-368; ähnlich in der Brockhaus-Weltgeschichte (Bd. 3, Leipzig/Mannheim 1998, S. 558-565).

 

PUEII: Quellen zur Geschichte des Kaiserreichs (1871-1914) [PUE]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 01.059
Inhalt:
Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben. Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen Grundlagen des Faches vorstellen. Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum. Wir wollen Bismarcks heute als problematisch eingestufte, auf Konfliktverschärfung und Feindbilder gestütze Innenpolitik kennenlernen. War wenigstens seine traditionell bewunderte Außenpolitik genial, oder wurde Deutschlands internationaler Status nicht erst unter dem vermeintlich einfältigen Nachfolger Caprivi prekär? Natürlich stammen eine Reihe von Quellen aus jenem Wilhelminischen Deutschland seit 1890, das aktuell aus verschiedenen Gründen (u. a.: wie bewältigt man mental einen Globalisierungsschub?) große wissenschaftliche Aufmerksamkeit genießt.
Empfohlene Literatur:
Wir sprechen über die Literaturlage. Falls sich der eine, die andere schon vorher etwas einlesen möchte: Die einschlägige Einführung in die Methoden des Faches hat Birgit Emich verfasst. Eine flott geschriebene Hinführung ans Kaiserreich legte Volker Ullrich vor (V. U., Die nervöse Großmacht).

 

Praxisübung II: Russland und der globale Terrorismus. Ca. 1860-2016

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Inhalt:
Seit dem Zerfall der Sowjetunion wurde die Russische Föderation durch immer neue Terrorwellen erschüttert. Terroristen verübten Attentate auf U-Bahnen, Wohnhäuser und Flughäfen, sie entführten Schiffe und Flugzeuge und besetzten Schulen und Theater. Bei den Terroristen handelte es sich zunächst überwiegend um tschetschenische Unabhängigkeitskämpfer, später dann um Islamisten aus dem gesamten Nordkaukasus. In der Praxisübung werden wir uns jedoch nicht nur mit dem Terrorismus der Gegenwart, sondern auch mit der langen Geschichte des Terrorismus im Russischen Reich befassen. Terrorismus in Russland hat eine mehr als 150-jährige Geschichte. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts entstanden in sozialrevolutionären und anarchistischen Kreisen Ideen und Konzepte eines „modernen“ Terrorismus als „Propaganda der Tat“. Nach der Revolution 1917 verfolgten die neuen Machthaber eine Politik, die auch als „Staatsterror“ bezeichnet wurde. In der Übung werden wir einerseits über die Geschichte der Begriffe „Terror“ und „Terrorismus“, andererseits um Theorien und Konzepte der Terrorismusforschung sprechen. Nicht zuletzt sollen in der Praxisübung der Umgang mit unterschiedlichen Quellenarten (diplomatische und private Korrespondenz, Memoiren, Bildquellen etc.) eingeübt sowie Grundbegriffe der Geschichtswissenschaft vermittelt werden.
Empfohlene Literatur:
Anke Hilbrenner/ Frithjof Benjamin Schenk (Hg.): Modern Times? Terrorism in Late Tsarist Russia, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 58/2 (2010).
Carola Dietze: Die Erfindung des Terrorismus in Europa, Russland und den USA, 1858-1866, Hamburg 2016.

Vorlesungen

Vorlesungen Alte Geschichte (AG)

 

Theoderich der Große [VORL]

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erfolgt über Studon

 

(VL) Alexander der Große [VL]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019
Inhalt:
Diejenigen Epochen, in denen die Weltgeschichte „um die Ecke biegt“, sind sicherlich an einer Hand abzuzählen. Die Eroberungen Alexanders des Großen gehören sicherlich dazu. Schon die Zeitgenossen hat dieser Eroberungszug im Perserreich gefesselt, viele wollten ihn erklären und die Person des Herrschers verstehen, der nicht einmal 33 Jahre geworden ist. Die Vorlesung versucht, auf der Basis einer systematischen Analyse der zur Verfügung stehenden Quellen, die Grundlagen dieses Zuges (eingebettet in die Politik des 4. Jh.v. Chr.) zu klären. Dazu gehört die Erörterung des Zustandes des Perserreiches sowie der Ziele des jungen makedonischen Herrschers Alexanders, aber auch der Methoden, die er bei der Übernahme der Herrschaft angewandt hat. Wir werden nachzeichnen, wie sich das Selbstverständnis des Alexanders im Laufe der verschiedenen Etappen des Feldzuges gewandelt und welche Struktur er für sein Weltreich vorgesehen hat.
Empfohlene Literatur:
Erste Literatur: Sigfried Lauffer, Alexander der Große, München (1. Aufl.) 1978 (sowie nachfolgende Auflagen).

 

(VL) Überblicksvorlesung griechische Geschichte unter spezieller Berücksichtigung bislang gestellter Zentralklausurenfragen [VL]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 2.058
Inhalt:
Diese Vorlesung richtet sich sowohl an Anfänger wie auch an Fortgeschrittene des Studiums Geschichte. Exemplarisch werden auf 15 Sitzungen verteilt zentrale Themen der Griechischen Geschichte vorgestellt, die häufig Gegenstand von Examensfragen (Zentralklausuren) gewesen sind. Ziel ist die Wissensvermittlung, aber auch die fokussierte Vermittlung der Wissensorganisation für Prüfungssituationen. Deshalb richtet sich die Vorlesung nach häufig gestellten Examensfragen aus, von der mykenischen Epoche an bis hin zur Epoche des Hellenismus. Begleitend dazu (ergänzend) findet die Übung „Zentralklausurentraining“ mit praktischen Übungen und Referaten im Semester statt. Das Bestehen einer Klausur am Ende entscheidet über die Vergabe der 6 ECTS-Punkte.
Empfohlene Literatur:
Erste Literatur: Boris Dreyer, Repetitorium Alte Geschichte, Teil 1: Griechische Zeit, Berlin 2016.

Vorlesungen Mittelalterliche Geschichte (MA)

 

Die Salier [Salier [VL]]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KH 1.016
Inhalt:
Die Lebenswelten in Mitteleuropa haben in der Zeit der Salier prägende Veränderungen erfahren. Diese Änderungen waren das Ergebnis zahlreicher tiefgreifender Konflikte, die mit Waffen und Worten ausgetragen wurden. Das mittelrheinische Adelsgeschlecht der Salier, das bereits in der Karolingerzeit existierte, konnte nach dem Tod Heinrichs II. 1024 mit Konrad II. zur Königswürde aufsteigen. Berühmter ist allerdings sein Enkel Heinrich IV., dessen Streit mit dem Papsttum im sog. Investiturstreit für bürgerkriegsartige Zustände sorgte. Mit dem Tod Heinrichs V. 1125, der kinderlos starb, erlosch das Geschlecht in männlicher Linie. Über die Töchter blieb die Familie aber von großer Bedeutung für die weitere Reichsgeschichte. Neben der Dynastie- und Politikgeschichte werden auch die monastischen Bewegungen der Zeit und die Entstehung der Stadt als Rechtsraum in der Vorlesung behandelt. Die Vorlesung richtet sich in ihrer Konzeption besonders an die Studierenden der Lehramtsstudiengänge.
Empfohlene Literatur:
Zur ersten (vorwissenschaftlichen) Orientierung dienen Hans Ammerich/Lenelotte Möller, Die Salier 1024-1125, Wiesbaden 2015 und Martin Clauss, Die Salier, Darmstadt 2011.

 

Die Salier (Übertragung Nürnberg) [Salier [VL NÜ]]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.010
Erste Sitzung am 24. Oktober!
Inhalt:
Die Lebenswelten in Mitteleuropa haben in der Zeit der Salier prägende Veränderungen erfahren. Diese Änderungen waren das Ergebnis zahlreicher tiefgreifender Konflikte, die mit Waffen und Worten ausgetragen wurden. Das mittelrheinische Adelsgeschlecht der Salier, das bereits in der Karolingerzeit existierte, konnte nach dem Tod Heinrichs II. 1024 mit Konrad II. zur Königswürde aufsteigen. Berühmter ist allerdings sein Enkel Heinrich IV., dessen Streit mit dem Papsttum im sog. Investiturstreit für bürgerkriegsartige Zustände sorgte. Mit dem Tod Heinrichs V. 1125, der kinderlos starb, erlosch das Geschlecht in männlicher Linie. Über die Töchter blieb die Familie aber von großer Bedeutung für die weitere Reichsgeschichte. Neben der Dynastie- und Politikgeschichte werden auch die monastischen Bewegungen der Zeit und die Entstehung der Stadt als Rechtsraum in der Vorlesung behandelt. Die Vorlesung richtet sich in ihrer Konzeption besonders an die Studierenden der Lehramtsstudiengänge.
Empfohlene Literatur:
Zur ersten (vorwissenschaftlichen) Orientierung dienen Hans Ammerich/Lenelotte Möller, Die Salier 1024-1125, Wiesbaden 2015 und Martin Clauss, Die Salier, Darmstadt 2011.

Vorlesungen Neuere Geschichte (FNZ)

 

Renaissance, Reform, Reformation. Europa und Deutschland vom Ausgang des Mittelalters bis 1550

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS: 3-4 je nach Studienziel und -leistungen
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
Inhalt:
Warum lassen wir Historiker in den Jahrzehnten vor oder um 1500 eine neue Epoche beginnen? Von den vielen in diesem Zusammenhang diskutierten Entwicklungen, die von technologischen (Buchdruck) und wirtschaftlichen ("Frühkapitalismus") über verfassungsgeschichtliche ("Reichsreform", "frühmoderne Staatlichkeit") bis hin zu diplomatiegeschichtlichen Neuerungen (just seither ein europäisches "Staatensystem"?) reichen, gehe ich am ausführlichsten auf "Renaissance und Humanismus" sowie auf die "Entdeckungsfahrten" ein. Die Beobachtung, dass ausgerechnet im kirchlichen Bereich einschneidende Reformen ausgeblieben sind, wird zum zweiten Teil der Vorlesung überleiten: einem Überblick über den reformatorischen Aufbruch seit 1517. Es wird dabei auch, aber eben nicht ausschließlich um die deutsche Reformation gehen. In der ersten Sitzung wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
Empfohlene Literatur:
Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Das Elementarste aus der deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013.

 

Vorlesung: Reformation, Religion und Region [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte

 

Vorlesung: Reformation, Religion und Region in Nürnberg [Vorl]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Mündliche Prüfung (je nach Studienziel 3 oder 4 ECTS-Punkte); mündliche Prüfung nach Anmeldung und für max. 30 Studierende
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, U1.038
max.Teiln. 50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 40 Teilnehmer begrenzt! Klausur/mündliche Prüfungen finden in der letzten Semesterwoche statt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich gemacht wird.
Schlagwörter:
Landesgeschichte / Neuere Geschichte

Vorlesungen Neueste Geschichte (NG)

 

Geschichte der Weimarer Republik 1918-1933 [VL]

Dozent/in:
Stefan Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Creditds: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnung
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.011
Inhalt:
Anders als eine Betrachtung der Geschichte der Weimarer Republik von ihrem Ende her nahelegen könnte, waren die Jahre zwischen 1918 und 1933 für Deutschland nicht nur von strukturellen Belastungen, außenpolitischen Problemen oder Staats- und Wirtschaftskrisen gekennzeichnet, sie trugen vielmehr zugleich Aufbruch, Vielfalt und zukunftsweisende Potenziale in sich. Die Vorlesung wird die Ambivalenz der Epoche unter Berücksichtigung der neueren Forschung im Überblick herausarbeiten und dabei die Einbettung des deutschen Falles in europäische Entwicklungen einbeziehen. Wichtige Problemkreise werden systematisch erörtert werden, darunter Außen- und Militärpolitik, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen, Mentalitäten und Lebenswelten im Wandel, der Weg zum Interventions- und Sozialstaat oder die Krise der Demokratie im internationalen Vergleich.
Empfohlene Literatur:
  • Horst Möller, Die Weimarer Republik. Eine unvollendete Demokratie, München 72004
  • Detlev J.K. Peukert, Die Weimarer Republik. Krisenjahre der Klassischen Moderne, Frankfurt a.M. 1987

 

Zwischen Restauration und Revolution: europäische und deutsche Geschichte 1800-1850 [VL]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.016
Inhalt:
Es gibt Ereignisse, die das Lebensgefühl einer ganzen Generation prägen. Wie die Generation der "1968er", gab es auch eine "Generation 1813". Vielfach engagiert gegen die von ihr so empfundene "Fremdherrschaft" Napoleons &#61485; mit Flugschriften, Liedern und Gedichten, so mancher auch mit der Waffe in der Hand &#61485;, sehnte sie sich, von den Schlachtfeldern heimgekehrt, nach politischer Partizipation und einer nationalstaatlichen Zusammenfassung aller Deutschen (zum konservativen Thema wird den Nationalismus erst Bismarck machen). Freilich, auch der wichtigste Staatsmann unserer Epoche, Metternich, war von einem Schlüsselereignis traumatisiert: der Französischen Revolution. Sein Leben lang wird er überall revolutionäre Umtriebe wittern und daran arbeiten, jeden denkbaren Ansatz für "liberale" und "nationale" Umtriebe mit Stumpf und Stil auszurotten. Während wir heute in den Jahrzehnten vor 1848 "biedermaierliche" Entpolitisierung vermuten, den Rückzug ins Private, vielleicht an die Scheinidylle von Spitzweg-Bildern denken, sahen sich Metternich und seine politischen Mitstreiter auf stets schwankendem Boden stehen. Und immer wieder gab es ja auch eruptive Ausbrüche politischer Unzufriedenheit: in den "Mittelmeerrevolutionen" (Gründung Griechenlands!), nach der Julirevolution von 1830 (Gründung Belgiens!), natürlich 1848. Einige unserer Themen sind, in zeitlicher Reihenfolge: die Herrschaft des bonapartistischen Frankreich über Europa; der Sturz Napoleons; die Neuordnung Europas und Deutschlands auf dem Wiener Kongress; die "Ära Metternich" in Europa; die Geschichte des Deutschen Bundes zwischen technologischer ("Kommunikationsrevolution"!), ökonomischer, gesellschaftlicher Dynamik und politischer Repression; die Ausbildung des fünfgliedrigen deutschen Parteiensystems; schließlich die gescheiterten Revolutionsversuche von 1848/49.
Empfohlene Literatur:
Die letzten Jahre des Alten Reiches behandelt mein Studienbüchlein über das Alte Reich (bitte die fünfte Auflage benützen!). Weiter bis 1815: noch immer brauchbar Karl Otmar von Aretin, Vom Deutschen Reich zum Deutschen Bund. Gute knappe Einführungen in die deutsche Geschichte nach 1815 stammen von Jürgen Müller ("edg") und von Jürgen Angelow ("Geschichte kompakt"). Knappe Abrisse der europäischen Geschichte haben Dieter Langewiesche ("Oldenbourg Grundriss der Geschichte") und Anselm Doering-Manteuffel ("edg") vorgelegt. Wer gar nicht genug bekommen kann: der ausführliche neue Gebhardt-Band zum Deutschen Bund (Autoren: Berding/Hahn) ist gelungen. Europa ausführlicher: Handbuch der Geschichte der Internationalen Beziehungen, hier sind einschlägig die Bände von Erbe und (besser geschrieben) Baumgart. Die dicke neue Metternich-Biographie von Siemann wird man nicht im voraus lesen wollen, aber es gibt auch eine lesenswerte Kurzfassung ("C. H. Beck Wissen").

 

Zwischen Restauration und Revolution: europäische und deutsche Geschichte 1800-1850 [VL]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.016
Inhalt:
Es gibt Ereignisse, die das Lebensgefühl einer ganzen Generation prägen. Wie die Generation der "1968er", gab es auch eine "Generation 1813". Vielfach engagiert gegen die von ihr so empfundene "Fremdherrschaft" Napoleons &#61485; mit Flugschriften, Liedern und Gedichten, so mancher auch mit der Waffe in der Hand &#61485;, sehnte sie sich, von den Schlachtfeldern heimgekehrt, nach politischer Partizipation und einer nationalstaatlichen Zusammenfassung aller Deutschen (zum konservativen Thema wird den Nationalismus erst Bismarck machen). Freilich, auch der wichtigste Staatsmann unserer Epoche, Metternich, war von einem Schlüsselereignis traumatisiert: der Französischen Revolution. Sein Leben lang wird er überall revolutionäre Umtriebe wittern und daran arbeiten, jeden denkbaren Ansatz für "liberale" und "nationale" Umtriebe mit Stumpf und Stil auszurotten. Während wir heute in den Jahrzehnten vor 1848 "biedermaierliche" Entpolitisierung vermuten, den Rückzug ins Private, vielleicht an die Scheinidylle von Spitzweg-Bildern denken, sahen sich Metternich und seine politischen Mitstreiter auf stets schwankendem Boden stehen. Und immer wieder gab es ja auch eruptive Ausbrüche politischer Unzufriedenheit: in den "Mittelmeerrevolutionen" (Gründung Griechenlands!), nach der Julirevolution von 1830 (Gründung Belgiens!), natürlich 1848. Einige unserer Themen sind, in zeitlicher Reihenfolge: die Herrschaft des bonapartistischen Frankreich über Europa; der Sturz Napoleons; die Neuordnung Europas und Deutschlands auf dem Wiener Kongress; die "Ära Metternich" in Europa; die Geschichte des Deutschen Bundes zwischen technologischer ("Kommunikationsrevolution"!), ökonomischer, gesellschaftlicher Dynamik und politischer Repression; die Ausbildung des fünfgliedrigen deutschen Parteiensystems; schließlich die gescheiterten Revolutionsversuche von 1848/49.
Empfohlene Literatur:
Die letzten Jahre des Alten Reiches behandelt mein Studienbüchlein über das Alte Reich (bitte die fünfte Auflage benützen!). Weiter bis 1815: noch immer brauchbar Karl Otmar von Aretin, Vom Deutschen Reich zum Deutschen Bund. Gute knappe Einführungen in die deutsche Geschichte nach 1815 stammen von Jürgen Müller ("edg") und von Jürgen Angelow ("Geschichte kompakt"). Knappe Abrisse der europäischen Geschichte haben Dieter Langewiesche ("Oldenbourg Grundriss der Geschichte") und Anselm Doering-Manteuffel ("edg") vorgelegt. Wer gar nicht genug bekommen kann: der ausführliche neue Gebhardt-Band zum Deutschen Bund (Autoren: Berding/Hahn) ist gelungen. Europa ausführlicher: Handbuch der Geschichte der Internationalen Beziehungen, hier sind einschlägig die Bände von Erbe und (besser geschrieben) Baumgart. Die dicke neue Metternich-Biographie von Siemann wird man nicht im voraus lesen wollen, aber es gibt auch eine lesenswerte Kurzfassung ("C. H. Beck Wissen").

 

Von der Oktoberrevolution bis zu Stalins Tod: Die Sowjetunion 1917-1953 [VORL]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
Inhalt:
Im kommenden Jahr jährt sich die Oktoberrevolution zum 100. Mal, und das historische Datum wird große mediale und fachliche Aufmerksamkeit erfahren. Der Jahrestag ist Anlass genug, sich der Geschichte der Sowjetunion, die aus der Oktoberrevolution und dem sich anschließenden Bürgerkrieg entstand, zu widmen. Die Epoche 1917 (Oktoberrevolution) bzw. 1922 (Gründung der Sowjetunion) bis zum Tod Stalins 1953 ist von Historiker/innen mit „Experiment“, „Tragödie“ oder „Utopie“ überschrieben worden, und die Vorlesung wird diese Deutungsschemata kritisch beleuchten. Dabei werden u.a. folgende Fragen behandelt: Wie kamen die Bolschewiki, die Kommunisten, an die Macht, und welche Bevölkerungsgruppen unterstützten sie (anfänglich)? Welche ideologischen Grundsätze vertraten die Bolschewiki, und wie veränderten sich diese? Mit welchen Mitteln legitimierten sie ihre Herrschaft? Welche Bedeutung kam der Person und Figur Stalins für die Ausprägung des Stalinismus zu? Wie gestaltete sich das Alltagsleben breiter Bevölkerungsschichten angesichts von häufig prekärer Versorgungslage und einer neuen, ideologisch begründeten Gesellschaftshierarchie, die mit handfesten Privilegien verbunden war? Neben dem Leben in den Großstädten wird auch die Transformation auf dem Dorf mit der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft Gegenstand der Betrachtung sein. Nicht unbeachtet bleibt zudem, dass die Sowjetunion ein Vielvölkerstaat war, in dem ethnische Zuschreibungen eine wichtige Rolle spielten. Zudem wird der Zweite Weltkrieg behandelt, währen dessen die Sowjetunion ungeheure Verluste erlitt, den sie aber mit dem folgenreichen Sieg über die deutschen „Faschisten“ beenden konnte. Die Jahre des Spätstalinismus nach dem Krieg waren vom Wiederaufbau sowie von zunehmenden inneren Repressionen gekennzeichnet. Die Vorlesung wird schließlich auch auf die Aufarbeitung des Stalinismus in der ehemaligen Sowjetunion, besonders in Russland und Georgien, eingehen. Die Vorlesung kann sinnvoll mit dem Proseminar zum Stalinismus von Prof. Obertreis kombiniert werden.
Empfohlene Literatur:
Baberowski, Jörg: Der rote Terror: die Geschichte des Stalinismus, 2. Aufl., Darmstadt 2008.
Schlögel, Karl: Terror und Traum. Moskau 1937, München 2009.
Neutatz, Dietmar: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.

 

Vom Alten Reich zum Königreich Bayern. Franken und Bayern in einer Epoche des Umbruchs 1789 - 1818. [VORL]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Inhalt:
Für Süddeutschland - wie für Europa überhaupt - bedeuteten die Jahre um 1800 einen tiefen Einschnitt. Innerhalb weniger Jahre verschwanden die kleinen und kleinsten Territorien, die den schwäbischen und fränkischen Reichskreis bis dahin geprägt hatten; an ihre Stelle traten die süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg und Baden, die mit ihren Reformen einen weitreichenden Wandel in Staat und Verwaltung, Gesellschaft und Wirtschaft einleiteten. Die Vorlesung behandelt die Epoche des Umbruchs im Raum des neugebildeten rechtsrheinischen Bayern. Die Strukturen der Staatlichkeit im Alten Reich, die Wandlungen von Staat und Öffentlichkeit unter dem Einfluß von Französischer Revolution und spätaufklärerischer Reformpolitik in den 1790er Jahren, die territorialen Umwälzungen im Gefolge der Revolutionskriege und napoleonischen Kriege, schließlich die Eingliederung Frankens in Bayern und die Reformpolitik der Ära Montgelas stehen in ihrem Mittelpunkt.
Empfohlene Literatur:
Hanns Hubert Hofmann, Adelige Herrschaft und souveräner Staat. Studien über Staat und Gesellschaft in Franken und Bayern im 18. und 19. Jahrhundert (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte II), München 1962.
Eberhard Weis, Montgelas. 2. Bd.: Der Architekt des modernen Bayerischen Staates 1799-1838, München 2005.

Vorlesungen Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)

 

Vorlesung: Reformation, Religion und Region [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte

 

Vom Alten Reich zum Königreich Bayern. Franken und Bayern in einer Epoche des Umbruchs 1789 - 1818. [VORL]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Inhalt:
Für Süddeutschland - wie für Europa überhaupt - bedeuteten die Jahre um 1800 einen tiefen Einschnitt. Innerhalb weniger Jahre verschwanden die kleinen und kleinsten Territorien, die den schwäbischen und fränkischen Reichskreis bis dahin geprägt hatten; an ihre Stelle traten die süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg und Baden, die mit ihren Reformen einen weitreichenden Wandel in Staat und Verwaltung, Gesellschaft und Wirtschaft einleiteten. Die Vorlesung behandelt die Epoche des Umbruchs im Raum des neugebildeten rechtsrheinischen Bayern. Die Strukturen der Staatlichkeit im Alten Reich, die Wandlungen von Staat und Öffentlichkeit unter dem Einfluß von Französischer Revolution und spätaufklärerischer Reformpolitik in den 1790er Jahren, die territorialen Umwälzungen im Gefolge der Revolutionskriege und napoleonischen Kriege, schließlich die Eingliederung Frankens in Bayern und die Reformpolitik der Ära Montgelas stehen in ihrem Mittelpunkt.
Empfohlene Literatur:
Hanns Hubert Hofmann, Adelige Herrschaft und souveräner Staat. Studien über Staat und Gesellschaft in Franken und Bayern im 18. und 19. Jahrhundert (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte II), München 1962.
Eberhard Weis, Montgelas. 2. Bd.: Der Architekt des modernen Bayerischen Staates 1799-1838, München 2005.

 

Vorlesung: Reformation, Religion und Region in Nürnberg [Vorl]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Mündliche Prüfung (je nach Studienziel 3 oder 4 ECTS-Punkte); mündliche Prüfung nach Anmeldung und für max. 30 Studierende
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, U1.038
max.Teiln. 50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 40 Teilnehmer begrenzt! Klausur/mündliche Prüfungen finden in der letzten Semesterwoche statt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich gemacht wird.
Schlagwörter:
Landesgeschichte / Neuere Geschichte

Vorlesungen Osteuropäische Geschichte (OEG)

 

Von der Oktoberrevolution bis zu Stalins Tod: Die Sowjetunion 1917-1953 [VORL]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
Inhalt:
Im kommenden Jahr jährt sich die Oktoberrevolution zum 100. Mal, und das historische Datum wird große mediale und fachliche Aufmerksamkeit erfahren. Der Jahrestag ist Anlass genug, sich der Geschichte der Sowjetunion, die aus der Oktoberrevolution und dem sich anschließenden Bürgerkrieg entstand, zu widmen. Die Epoche 1917 (Oktoberrevolution) bzw. 1922 (Gründung der Sowjetunion) bis zum Tod Stalins 1953 ist von Historiker/innen mit „Experiment“, „Tragödie“ oder „Utopie“ überschrieben worden, und die Vorlesung wird diese Deutungsschemata kritisch beleuchten. Dabei werden u.a. folgende Fragen behandelt: Wie kamen die Bolschewiki, die Kommunisten, an die Macht, und welche Bevölkerungsgruppen unterstützten sie (anfänglich)? Welche ideologischen Grundsätze vertraten die Bolschewiki, und wie veränderten sich diese? Mit welchen Mitteln legitimierten sie ihre Herrschaft? Welche Bedeutung kam der Person und Figur Stalins für die Ausprägung des Stalinismus zu? Wie gestaltete sich das Alltagsleben breiter Bevölkerungsschichten angesichts von häufig prekärer Versorgungslage und einer neuen, ideologisch begründeten Gesellschaftshierarchie, die mit handfesten Privilegien verbunden war? Neben dem Leben in den Großstädten wird auch die Transformation auf dem Dorf mit der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft Gegenstand der Betrachtung sein. Nicht unbeachtet bleibt zudem, dass die Sowjetunion ein Vielvölkerstaat war, in dem ethnische Zuschreibungen eine wichtige Rolle spielten. Zudem wird der Zweite Weltkrieg behandelt, währen dessen die Sowjetunion ungeheure Verluste erlitt, den sie aber mit dem folgenreichen Sieg über die deutschen „Faschisten“ beenden konnte. Die Jahre des Spätstalinismus nach dem Krieg waren vom Wiederaufbau sowie von zunehmenden inneren Repressionen gekennzeichnet. Die Vorlesung wird schließlich auch auf die Aufarbeitung des Stalinismus in der ehemaligen Sowjetunion, besonders in Russland und Georgien, eingehen. Die Vorlesung kann sinnvoll mit dem Proseminar zum Stalinismus von Prof. Obertreis kombiniert werden.
Empfohlene Literatur:
Baberowski, Jörg: Der rote Terror: die Geschichte des Stalinismus, 2. Aufl., Darmstadt 2008.
Schlögel, Karl: Terror und Traum. Moskau 1937, München 2009.
Neutatz, Dietmar: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.

Proseminare

Proseminare Alte Geschichte (AG)

 

Kaiser Nero (EWF, Nürnberg) [PS]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Do, 9:45 - 10:45, U1.029
EWF Nürnberg, Regensburgerstr. 160

 

Palmyra - Geschichte einer Stadt [PS]

Dozent/in:
Felix Schmutterer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 2.058
Einzeltermin am 16.2.2017, 14:15 - 15:45, 2.058
Inhalt:
Die Spuren der antiken Oasenstadt Palmyra, heute Tadmur, reichen mindestens bis in das siebte Jahrtausend v. Chr. zurück. Neben dem Alten Testament berichten assyrische, griechische und nicht zuletzt römische Quellen von der „Stadt der Palmen“ in der syrischen Wüste als Schnittpunkt zwischen Ost und West. Sie erlauben dabei hauptsächlich Einblicke in die wechselhafte Ereignisgeschichte und politische Zugehörigkeit der Stadt. Das Seminar wird die Geschichte der Metropole von ihren Anfängen über die Blüte als Handelsstadt im ersten und zweiten Jahrhundert n. Chr. bis hin zum sogenannten „Palmyrenischen Reich“ verfolgen. Dabei wird auch die vielleicht einzigartige Stadtkultur, geprägt von griechisch-römischen sowie persischen Einflüssen, zusammen mit der spezifischen Architektur im Zentrum der Betrachtungen stehen, indem archäologische Befunde sowie die Geschichte der Erforschung Palmyras nachverfolgt werden.

Seit 2015 ist das Weltkulturerbe durch Kampfhandlungen des syrischen (Bürger-)Krieges unmittelbar bedroht. Die Zerstörungen, die durch den sogenannten Islamischen Staat von Mai 2015 bis März 2016 verursacht wurden, sind um die Welt gegangen. Konsequent wird sich das Seminar auch mit der jüngeren Geschichte der Region befassen, die als antikes Beispiel einer multikulturellen und facettenreichen Gesellschaft nicht zufällig zum symbolträchtigen Ziel von Vernichtung und Mord geworden ist.

 

Urbs Roma: Vom Leben in einer antiken Großstadt [PS]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Erlangen, Kochstrasse
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 2.058

 

Urbs Roma: Vom Leben in einer antiken Großstadt (EWF Nürnberg) [PS]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U1.029
EWF Nürnberg, Regensburgerstr. 160

 

(PS) Philipp II. [PS]

Dozent/in:
Johannes Walter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Inhalt:
Als Philipp II. den makedonischen Thron bestieg, war dieses Land eine Randregion Griechenlands, innerlich zerrissen und politisch unbedeutend. Bei seiner Ermordung war Makedonien unbestrittener Hegemon Griechenlands und stark genug, dass sein Sohn Alexander mit dieser Macht im Rücken das gewaltige Perserreich überrennen konnte. In diesem Seminar soll untersucht werden, welche historischen Voraussetzungen es für den Aufstieg Makedoniens gab, wie genau sich unter Philipp dieser Aufstieg von einem rückständigen Königreich zur Vormacht Griechenlands vollzog, und in einem Ausblick die weitere Geschichte des Königreichs Makedonien angesprochen werden.

Proseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)

 

Benediktinisches Mönchtum im frühen und hohen Mittelalter

Dozent/in:
Claudia Alraum
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar wird von einem propädeutischen Tutorium (Donnerstags, 16.15-17.45 Uhr, 00.3 PSG) begleitet. Der Besuch dieses Tutoriums wird dringend empfohlen! Melden Sie sich per Studon dazu an. Details erfahren Sie in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Rückzug in die Stille, Abkehr von den Störungen der Welt, sich auf das Wichtige besinnen - im Ringen um eine ideale Lebensweise klingt dies nicht nur für die Ohren dies gestresster und pausenlos erreichbarer Zeitgenossen attraktiv.
Auf der Suche nach Antworten auf existenzielle Lebensfragen schlossen sich seit Beginn des Mittelalters unzählige Frauen und Männer zu klösterlichen Gemeinschaften nach dem Beispiel Benedikts von Nursia zusammen und orientierten ihre Lebensweise an Gebet, Arbeit, Askese.
Benediktinische Klöster wurden in der Folge zu Zentren des Wissens, der Text- und Buchproduktion, Theologie, Musik sowie Kunst und prägten damit die Kultur des christlichen Westens elementar.

Im Proseminar werden Sie sich dem benediktinischen Mönchtum von seiner Entstehung und Verbreitung im frühen Mittelalter bis zu entscheidenden Reformphasen im Hochmittelalter nähern.
Mithilfe zeitgenössischer Quellen und aktueller Forschungsliteratur lernen Sie prägende benediktinische Persönlichkeiten und bedeutsame Klöster wie Montecassino oder Cluny kennen, erhalten Einblick in Lebensweise, Spiritualität, Betätigungsfelder und Tagesablauf der Benediktiner und beschäftigen sich mit internen Reformbewegungen, ihren Forderungen und Ausprägungen. Auf dieser Basis diskutieren sie u.a. die gesellschaftliche Funktion, Wirkung und Reichweite des mittelalterlichen benediktinischen Mönchtums.
Ziel ist neben der quellennahen thematischen Heranführung an ein zentrales Thema der mittelalterlichen Geschichte die schrittweise Einführung in wissenschaftliche Arbeitsweisen der Mediävistik, die in einem Referat und einer Hausarbeit angewendet werden.

Empfohlene Literatur:
Gert Melville, Die Welt der mittelalterlichen Klöster. Geschichte und Lebensformen, München 2012, S. 13-83.

Georg Schweiger, Manfred Heim, Orden und Klöster. Das christliche Mönchtum in der Geschichte, 3. Aufl., München 2008.

 

Fahrt ins Unbekannte. Entdeckungsreisen im Mittelalter [Reisen]

Dozent/in:
Carola Föller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
Inhalt:
Das Mittelalter ist in den Vorstellungen vieler eine wissensfeindliche Epoche: Während seit der frühen Neuzeit Menschen wagemutig in die Welt aufgebrochen seien, um sie zu entdecken, hätten die Menschen des Mittelalters immobil und unwissend auf ihrem Platz auf der „Erdscheibe“ festgesessen. Im Proseminar soll diese Erzählung hinterfragt werden: Welche Vorstellungen machte man sich von der Welt? Was waren die Gründe für Reisen ins Unbekannte? Wie wurden solche Reisen geplant? Wie erzählte man von Erfahrung en, die man in der Fremde gemacht hatte?

 

PS Karl IV. und seine Zeit [PS Karl IV.]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
nachgewiesene Lateinkenntnisse
Inhalt:
Karl IV. (1316-1378) gehört zu den bedeutendsten Herrschergestalten des Spätmittelalters. Das Proseminar will Schlüsselmomente und -ereignisse aus der Regierungszeit Karls - wie etwa die Goldene Bulle, die große Europäische Pestepedemie und die ihr folgenden Judenpogrome oder aber die Gründung der ersten deutschen Universität in Prag und den vorübergehenden Ausbau der Stadt zu einer ersten Reichshauptstadt - in den Blick nehmen. Anhand von einschlägigen Quellen und aktueller Forschungsliteratur sollen so Person und Wirken Karls IV. vor dem Hintergrund seiner Zeit kritisch beleuchtet werden. Anhand dieser Thematik führt der Kurs in die Arbeitstechniken und Hilfsmittel der Mittelalterlichen Geschichte ein. Im Rahmen des Seminars ist ein Besuch der Ausstellung zu Karl IV. im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg vorgesehen. Der Termin für diesen Ausstellungsbesuch ist noch offen.
Empfohlene Literatur:
Jörg K. Hoensch: Die Luxemburger. Eine spätmittelalterliche Dynastie von gesamteuropäischer Bedeutung 1308–1437, Stuttgart 2000, S. 105–192.

 

PS Stadt und städtisches Leben [PS Stadt]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, 01.059
Inhalt:
Die heutigen europäischen Städte haben ihre Wurzeln im Mittelalter: Dies gilt nicht nur für die zahlreichen Altstädte mit ihren Baudenkmälern, für Kathedralen und Stadtmauern, sondern insbesondere auch für Formen und Institutionen des kommunalen Gemeinwesens: Bürgermeister, Städträte und -kämmerer... sie alle üben bis heute Ämter aus, die in mittelalterlichen Städten entstanden. Das Seminar will die mittelalterliche Stadt in ihren vielschichtigen Dimensionen als politisches und rechtliches Gebilde, als gebauten Raum und soziale Lebenswelt anhand einschlägiger Quellen und Literatur beleuchten. Anhand dieser Thematik wird eine Einführung in die Arbeitsweisen und Hilfsmittel der Mittelalterlichen Geschichte gegeben.
Empfohlene Literatur:
Felicitas Schmieder: Die mittelalterliche Stadt (= Geschichte kompakt), Darmstadt (3. Auf.) 2012.

 

Jüdisches Leben in Süddeutschland im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [PS]

Dozent/in:
Marina Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit. Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich. Bei mein Campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Inhalt:
Im Spätmittelalter lebten in fast allen bayerischen Städten Juden. Größere Gemeinden mit mehreren hundert Personen bildeten sich seit dem Hochmittelalter in Bischofsstädten wie Regensburg (hier bereits seit römischer Zeit), Augsburg und Würzburg. Auch in Nürnberg und München gab es früh jüdische Bewohner, doch gab es immer wieder Wellen von Verfolgungen und Pogromen.
Im Laufe des 15. Jahrhunderts wurden Juden aus allen Städten der bayerischen Herzogtümer und aus den fränkischen Reichsstädten sowie aus anderen weltlichen und geistlichen Territorien vertrieben.
Sie flüchteten vor allem in reichsritterschaftliche Gebiete in Franken und Schwaben, wo der Niederadel im 16. Jahrhundert das vom Kaiser zugestandene Recht innehatte, Juden aufzunehmen und von ihnen Steuern und Abgaben zu erheben, womit das Landjudentum entstand.
Neben den ärmeren Landjuden, die u.a. als Hausierer, Viehhändler und auch Geldleiher tätig waren, gab es aber auch seit dem 17. Jahrhundert Hofjuden, die als Hoflieferanten und Hofjuweliere der Hofgesellschaft u.a. in Ansbach, Bayreuth und München die Hofgesellschaft mit Luxuswaren belieferten und einen adligen Lebensstil pflegen konnten.
In Franken konnten sich die Judengemeinden selbst verwalten, wählten ihre Vorstände und unterhielten Schulen, Bäder, Schlachthäuser und Synagogen.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden sie wieder in den größeren Territorien ansässig, nur in den Reichsstädten gab es noch immer ein Übernachtungsverbot.
Die größte Gemeinde am Ende des Alten Reiches hatte Fürth mit 2500 Juden und einer eigenen Talmudhochschule.
Empfohlene Literatur:
Friedrich J. Battenberg, Die Juden in Deutschland vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts (Enzyklopädie deutscher Geschichte 60), München 2001.
Regina Hanemann (Hg.), Jüdisches in Bamberg (Schriften der Museen der Stadt Bamberg 51), Petersberg 2013.
Sabine Hödl / Peter Rauscher / Barbara Staudinger (Hg.), Hofjuden und Landjuden. Jüdisches Leben in der Frühen Neuzeit, Wien 2004.
Rolf Kießling (Hg.), Judengemeinden in Schwaben im Kontext des Alten Reiches (Colloquia Augustana 2), Berlin 1995.
Israel Schwierz, Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. Eine Dokumentation (hg. von der bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit), München 1988.
Sabine Ullmann, Juden und Christen in der Markgrafschaft Burgau 1650-1750, Göttingen 1999.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Mittelalter/Neuere Geschichte

Proseminare Neuere Geschichte (FNZ)

 

Aufklärung und politische Reformen in Europa des achtzehnten Jahrhunderts.

Dozent/in:
Marco Cavarzere
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 01.059
Einzeltermin am 20.1.2017, 12:00 - 15:00, 00.3 PSG
Die erste Sitzung findet am Dienstag, den 06. Dezember 2016 statt. Im Rahmen des Seminars wird am 25. Januar 2017 eine Tagesexkursion durchgeführt.
ab 6.12.2016
Inhalt:
“Was ist Aufklärung?” ist eine brisante Frage, die sowohl Historiker als auch Philosophen mehrfach versucht haben, zu beantworten. In den letzten Jahrzehnten sind die traditionellen Darstellungen, die die Aufklärung als den Sieg der Vernunft aus einer teleologischen Perspektive schilderten, von anderen Interpretationen überwunden worden. Demnach muss die Aufklärung nicht als ein monodimensionales Phänomen, sondern in ihren verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten analysiert werden. Statt den unwiderstehlichen Fortschritt der Lumières zu unterstreichen, setzt diese neue Geschichtsschreibung die sozialen Akteuren und die innerliche Dialektik der Aufklärung in den Mittelpunkt.
Das Proseminar zielt darauf ab, die Aufklärung im europäischen Kontext der aufgeklärten Monarchien Europas vorzustellen. Durch die gemeinsame Lektüre der die Bewegung kennzeichnenden Texten möchte das Proseminar neben einem Einblick in das Themenfeld „Aufklärung“ auch eine generelle Einführung in die europäischen Geschichte des achtzehnten Jahrhunderts bieten. Die Untersuchung der Aufklärung erlaubt, viele Frage der historischen Entwicklung Europas anzugehen: vom Problem der politischen Reformen und des State-Building über die Beziehungen mit den Religionen bis hin zur Ausbildung einer neuen und modernen Öffentlichkeit.
Empfohlene Literatur:
  • Annette Meyer, Die Epoche der Aufklärung, Berlin, Akademie-Verlag, 2010.
  • Barbara Stollberg-Rilinger, Die Aufklärung. Europa im 18. Jahrhundert, Stuttgart, Reclam, 2011.

 

Die Reformation - (fast) alles außer Luther

Dozent/in:
Nicole Grochowina
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 01.059
Inhalt:
Das herannahende Reformationsgedenken 2017 bringt eine Fülle von Studien mit sich, die nach unterschiedlichen Facetten des Reformers Martin Luther fragen. Dabei gerät nicht selten aus den Blick, dass die Reformation sehr viel mehr ist als der Mönch aus Wittenberg. Zu die-sem „mehr“ gehören nicht nur die weiteren Reformatoren, die dem Geschehen ihren ganz eigenen Stempel aufgedrückt haben, sondern auch Frauen, Bauern, Täufer, Politiker, Spiritua-listen, Märtyrer, Visionäre, Endzeitfanatiker – und auch all jene, die sich im konfessionellen Dschungel fortan nicht mehr zurechtfanden und deshalb ihre ganz eigenen Wege gingen. Im Proseminar geht es darum, die gesellschaftsverändernden Kräfte auch dieser Gruppen und Bewegungen anhand von Referaten und Quellen zu erkunden, um so einen breitere Perspekti-ve vom reformatorischen Geschehen zu gewinnen – und dies in vielen Fällen auch (fast) ganz ohne Luther.
Empfohlene Literatur:
  • Greiling, Werner; Kohnle, Armin; Schirmer, Uwe (Hg.): Negative Implikationen der Refor-mation? Gesellschaftliche Transformationsprozesse, 1470-1620. Köln, Weimar, Wien 2015.
  • Kaufmann, Thomas: Geschichte der Reformation. Frankfurt am Main, Leipzig 2009.

  • Leppin, Volker: Transformationen. Studien zu den Wandlungsprozessen in Theologie und Frömmigkeit zwischen Spätmittelalter und Reformation. Tübingen 2015.

 

Randgruppen in der frühneuzeitlichen Stadt

Dozent/in:
Michael Veeh
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Für größere Städte aller Epochen und Kulturen gilt bis in unsere Gegenwart, dass dort innerhalb und außerhalb der Stadtmauern konzentriert auch Menschen ihren Lebens-mittelpunkt haben, die aus rechtlichen, beruflichen, religiösen, weltanschaulichen, kör-perlichen, sexuellen oder anderen Gründen am Rande der Gesellschaft stehen. In diesem kulturgeschichtlich und interdisziplinär ausgerichteten Seminar wollen wir uns anhand ausgewählter Fallbeispiele aus Nürnberg eingehend mit den typischen Randgruppen frühneuzeitlicher Städte auseinandersetzen. Dabei soll es verstärkt auch um die Merkmale der Ausgrenzung, um Selbst- und Fremdbilder in Texten, Bildern und anderen Quellen gehen.
Das Seminar wird einen besonderen Ablauf haben: In den ersten Sitzungen des Semes-ters werden wir uns einen allgemeinen Überblick über die Situation von Randgruppen in frühneuzeitlichen Städten verschaffen. Anschließend erfolgt eine mehrwöchige Lek-türe- und Recherchepause, in der die Teilnehmenden eigene kleine Rundgänge zu den Randgruppen im frühneuzeitlichen Nürnberg entwickeln sollen. Stationen sind passen-de ‚Erinnerungsorte’ in und um die Altstadt, an denen sich die Lebensumstände, Selbst- und Fremdbilder städtischer Außenseiter beispielhaft verdeutlichen lassen. Am Sams-tag, dem 03. 12. 2016, und am Sonntag, dem 04. 12. 2016, wollen wir diese Rundgänge dann gemeinsam in zwei Exkursionen vor Ort erproben. Die letzten Sitzungen des Se-mesters finden dann wieder regulär im Seminarraum in Erlangen statt. Als schriftliche Hausarbeitsleistung sollen die Teilnehmenden ihre Rundgänge wissenschaftlich fundiert ausarbeiten, so dass die Ergebnisse am Ende auch publiziert werden könnten. Die Teilnahme an den beiden Exkursionsterminen ist verpflichtend.
Empfohlene Literatur:
  • Birgit Emich: Geschichte der Frühen Neuzeit studieren, Konstanz 2006 (UTB basics).
  • Bernd Röck: Außenseiter, Randgruppen, Minderheiten. Fremde im Deutschland der frühen Neuzeit. Göttingen 1993.

  • Martina Bauernfeind, Horst-Dieter Beyerstedt und Michael Diefenbacher: Kleine Nürn-berger Stadtgeschichte. Regensburg 2012.

 

Reisen in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Michael Veeh
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 01.059
Inhalt:
In diesem kulturgeschichtlich und interdisziplinär ausgerichteten Seminar wollen wir uns anhand exemplarischer Beispiele mit dem Phänomen des Reisens in der Frühen Neuzeit beschäftigen: Was trieb Reisende in die Ferne? Unter welchen Bedingungen standen ihre Expeditionen? Wie nahmen sie die fremden Räume und deren Bewohner wahr und wurden sie von außen wahrgenommen? Wie und mit welchen Zielen wurden die Reiseeindrücke während der Reise und nach der Rückkehr dokumentiert und inszeniert? Zur Diskussion derartiger Fragen werden wir ein breiteres Spektrum an Reisetypen und Reisezielen innerhalb des langen Untersuchungszeitraums von etwa 1500 bis 1800 berücksichtigen. Neben den großen Entdeckungsfahrten in die Neue Welt wird es so z. B. auch um Pilgerreisen und um unterschiedliche Formen von Bildungs- und Forschungsreisen im Geiste der Aufklärung gehen. Dabei werden prominente Namen wie Columbus, Magellan, Olearius, Cook, Forster, Humboldt, Goethe und Chamisso begegnen, aber auch die Namen weniger bekannter Reisender, deren Unternehmungen beispielhaft etwas über das Reisen und die damit verbundenen Sehnsüchte sagen. Grundlage der Diskussion bilden – unter anderem – (wissenschaftliche) Reiseberichte, Tagebücher, Briefe, aber auch frühneuzeitlichen Reiseführer, Reisedichtungen und Bildquellen.
Empfohlene Literatur:
  • Peter J. Brenner (Hrsg.): Der Reisebericht. Die Entwicklung einer Gattung in der deut-schen Literatur. Frankfurt a. M. 1989 (suhrkamp taschenbuch materialien 2097).
  • Michael Maurer: Reisen interdisziplinär – Ein Forschungsbericht in kulturgeschichtli-cher Perspektive. In: Michael Maurer (Hrsg.): Neue Impulse der Reiseforschung. Berlin 1999, 287-410.

 

Bier, Wein und Lebkuchen: Regionale Konsumgeschichte in Süddeutschland in der Frühen Neuzeit [PS]

Dozent/in:
Marina Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit; Anmeldung bei mein campus erforderlich! Für mein campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Inhalt:
In der aufstrebenden Reichsstadt Nürnberg wurde mit Luxusgütern, Getränken und Lebensmitteln aus der Region und aus fernen Ländern gehandelt, darunter wertvolle Südfrüchte und Gewürze wie Safran, Nelken und Pfeffer. Damit deckten sich beispielsweise auch die Markgrafen für ihre repräsentative Hofhaltung in Ansbach ein. Mit dem Aufstieg des Fernhandels ging auch eine starke Differenzierung der Handwerke und des Gaststättenwesens in den Städten einher.
Für einen Großteil der Bevölkerung bildeten Brot und Getreidebrei den Hauptbestandteil alltägliche Ernährung. Speiseordnungen aus Hospitälern geben detaillierte Einblicke in die Speisepläne an Alltags- und Festtagen, in denen auch zwischen armen und reichen Pfründern unterschieden wurde.
Bier und Wein gehörte ebenfalls zu den „Grundnahrungsmitteln“, wobei hier – von Region zu Region in unterschiedlichem Maße - ein Konsumwandel weg vom Wein hin zum Bier stattfand. Veränderte Methoden in der Bierherstellung und ein dem Weinbau gegenüber schlechteres Klima verhalfen unter anderem dazu. Wein blieb aber in den Mittel- und Oberschichten bevorzugt. Neben den rheinischen Weinen hatte auch der Frankenwein aus der Würzburger Gegend ein gutes Image.
Im Laufe der Frühen Neuzeit gewannen aber auch die neuen Heißgetränke Tee, Kaffee und Schokolade an Bedeutung. Zudem wandelte sich das Angebot an Lebensmitteln mit der Entdeckung der Neuen Welt: Kartoffeln, Mais und Tomaten hielten Einzug in die Küchen. Zudem eroberte der Tabak ganz Europa.
Im Seminar werden wir uns neben den oben angesprochenen Themen auch mit Originalquellen, wie Handels-, Markt- und Handwerkerordnungen, Speiseordnungen, Reinheitsgeboten (in Nürnberg auch schon vor 1516), Rechnungen und mit den ersten gedruckten Kochbüchern beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Gunther Hirschfelder, Europäische Esskultur. Geschichte der Ernährung von der Steinzeit bis heute, Frankfurt/New York 2005.
Rainhard Riepertinger u.a. (Hg.), Bier in Bayern. Katalog zur Bayerischen Landesausstellung 2016. Kloster Aldersbach. 29. April bis 30. Oktober 2016 (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 65), Augsburg 2016.
Andreas Otto Weber / Jesko Graf zu Dohna (Hg.), Die Geschichte des fränkischen Weinbaus. Von den Anfängen bis 1800 (Franconia 4, Beihefte zum Jahrbuch für Fränkische Landesforschung), München 2012.
Wolfgang Wüst (Hg.), Regionale Konsumgeschichte. Vom Mittelalter bis zur Moderne (Franconia 7, Beihefte zum Jahrbuch für fränkische Landesforschung), Erlangen 2015.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte

 

Fränkische Adelskultur. Zwischen Kaiser, Reich und Landesherrschaft. [PS]

Dozent/in:
Thomas Hagen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:45 - 12:15, 01.059
Inhalt:
Das Interesse an der Welt des Adels bestimmt bis heute nicht nur das manchmal oberflächliche Bild der Regenbogenpresse, es gründet viel tiefer in einem von Traditionen geprägten regionalen Bewusstsein. Wenngleich Adelsgeschlechter in unseren Tagen keine politischen und schon gar keine persönlichen Sonderrechte mehr genießen, so haben sie doch maßgeblich zu unserer gesellschaftlichen Entwicklung bis ins 20. Jahrhundert hinein beigetragen. Am Beispiel des fränkischen Adels geht das Seminar der Frage nach, in welcher Form Land und Leute vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert hinein von der Kultur und der Herrschaft der "hohen und niederen Herren" geprägt wurden. Beim reichsstädtischen Patriziat angefangen über die Reichsritter und die Grafen bis hin zu den reichsrechtlich bedeutenderen Fürsten, Burg- und Markgrafen wollen wir nachzeichnen, welche Bedeutung die adeligen Standesgruppen und Geschlechter für die Region, aber auch für das Reich hatten. Einen praktischen Einblick in die fränkische Adelskultur wird der Besuch zweier Adelssitze heute noch existierender Geschlechter vermitteln (Exkursion zu den Schlössern Greifenstein und Egloffstein, freiwillige Teilnahme).
Empfohlene Literatur:
H. H. Hofmann: Adel in Franken, in: Hubert, H. (Hrsg.): Deutscher Adel 1430-1555, S. 95-126.
Cord Ulrichs: Vom Lehnshof zur Reichsritterschaft – Strukturen des fränkischen Niederadels am Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit, Stuttgart 1997.
Dieter J. Weiß (2004): Reichsgewalt, Reichskirche und Adel in Franken vom Hoch- zum Spätmittelalter, in: Merz, Johannes und Schuh, Robert (Hrsg.): Franken im Mittelalter: Francia orientalis, Franconia, Land zu Franken: Raum und Geschichte. Hefte zur bayerischen Landesgeschichte, Bd. 3, München 2004, S. 83-99.

 

Jüdisches Leben in Süddeutschland im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [PS]

Dozent/in:
Marina Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit. Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich. Bei mein Campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Inhalt:
Im Spätmittelalter lebten in fast allen bayerischen Städten Juden. Größere Gemeinden mit mehreren hundert Personen bildeten sich seit dem Hochmittelalter in Bischofsstädten wie Regensburg (hier bereits seit römischer Zeit), Augsburg und Würzburg. Auch in Nürnberg und München gab es früh jüdische Bewohner, doch gab es immer wieder Wellen von Verfolgungen und Pogromen.
Im Laufe des 15. Jahrhunderts wurden Juden aus allen Städten der bayerischen Herzogtümer und aus den fränkischen Reichsstädten sowie aus anderen weltlichen und geistlichen Territorien vertrieben.
Sie flüchteten vor allem in reichsritterschaftliche Gebiete in Franken und Schwaben, wo der Niederadel im 16. Jahrhundert das vom Kaiser zugestandene Recht innehatte, Juden aufzunehmen und von ihnen Steuern und Abgaben zu erheben, womit das Landjudentum entstand.
Neben den ärmeren Landjuden, die u.a. als Hausierer, Viehhändler und auch Geldleiher tätig waren, gab es aber auch seit dem 17. Jahrhundert Hofjuden, die als Hoflieferanten und Hofjuweliere der Hofgesellschaft u.a. in Ansbach, Bayreuth und München die Hofgesellschaft mit Luxuswaren belieferten und einen adligen Lebensstil pflegen konnten.
In Franken konnten sich die Judengemeinden selbst verwalten, wählten ihre Vorstände und unterhielten Schulen, Bäder, Schlachthäuser und Synagogen.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden sie wieder in den größeren Territorien ansässig, nur in den Reichsstädten gab es noch immer ein Übernachtungsverbot.
Die größte Gemeinde am Ende des Alten Reiches hatte Fürth mit 2500 Juden und einer eigenen Talmudhochschule.
Empfohlene Literatur:
Friedrich J. Battenberg, Die Juden in Deutschland vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts (Enzyklopädie deutscher Geschichte 60), München 2001.
Regina Hanemann (Hg.), Jüdisches in Bamberg (Schriften der Museen der Stadt Bamberg 51), Petersberg 2013.
Sabine Hödl / Peter Rauscher / Barbara Staudinger (Hg.), Hofjuden und Landjuden. Jüdisches Leben in der Frühen Neuzeit, Wien 2004.
Rolf Kießling (Hg.), Judengemeinden in Schwaben im Kontext des Alten Reiches (Colloquia Augustana 2), Berlin 1995.
Israel Schwierz, Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. Eine Dokumentation (hg. von der bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit), München 1988.
Sabine Ullmann, Juden und Christen in der Markgrafschaft Burgau 1650-1750, Göttingen 1999.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Mittelalter/Neuere Geschichte

Proseminare Neueste Geschichte (NG)

 

Die Bundesrepublik Deutschland im Kalten Krieg [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 04.09.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt. Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Das Proseminar wird sich über eine intensive Behandlung der Forschungsliteratur sowie der Arbeit mit ausgewählten Quellen der Frage nach der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands im Kalten Krieg annähern. Im Besonderen wird dabei auf die sicherheitspolitischen Diskussionen in der BRD, von der „Ohne mich-Bewegung“ bis zum NATO-Doppelbeschluss eingegangen.
Empfohlene Literatur:
  • Hughes, Gerald: Britain, Germany and the Cold War. The search for a European Détente 1949-1967, New York 2007.
  • Junker, Detlef (Hrsg.): Die USA und Deutschland im Zeitalter des Kalten Krieges 1945-1990. Ein Handbuch, 2 Bände, München 2001.

  • Stöver, Bernd: Der Kalte Krieg, 2. durchgesehene Auflage, München 2006.

 

Schlüsselbegriffe der Europäischen Geschichteim 19. und 20. Jahrhundert [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen - nur für Lehramt Sozialkunde
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 0.014
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 04.09.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS wird ausschließlich für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde angeboten. Für Studierende im Fach Geschichte ist die Veranstaltung entsprechend nicht im Angebot! Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird eine Teilnahmepflicht durchgesetzt. Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie eine Präsentation
Inhalt:
Eine Reihe von Schlüsselbegriffen dominiert die Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts: Nation, Deutsche Frage, Industrialisierung, Imperialismus, Moderner Krieg, Demokratie, Faschismus, Totalitarismus, Kalter Krieg, Europa als Idee, Globalisierung u.a. Das Proseminar will sich der Beschreibung und Einordnung dieser Begriffe sowohl in der historischen Betrachtung als auch in der Forschungsdiskussion widmen. Es soll somit kein Zeitabschnitt chronologisch abgearbeitet werden, sondern eine Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts in Europa über die Bearbeitung der ausgesuchten Begriffe erfolgen.
Empfohlene Literatur:
  • Nonn, Christoph: Das 19. Und 20. Jahrhundert. Orientierung Geschichte, Paderborn u.a. 2007.

 

Schlüsselqualifikation: Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D

Dozentinnen/Dozenten:
Fritz Dross, Udo Andraschke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Hausarbeit
Termine:
Das Seminar findet dienstags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 25.10.2016 bis zum 7.2.2017
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche Bedeutung haben Dinge, die einst nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen Menschen verweisen sie? Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus der Medizinischen Sammlung stehen im Mittelpunkt dieses Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind: Wozu und von wem wurde es benutzt, und warum wird es heute nicht mehr gebraucht? Wer hat das Objekt hergestellt, welche Materialien kamen zum Einsatz und was mag es gekostet haben? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Menschen und seine Gesundheit verbergen sich in dem Objekt und wie unterscheidet sich dieser Wissensstand von älteren und dem heutigen? Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.

 

The U.S. Constitution - Ein historisches Schlüsseldokument im Wandel [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.5 PSG
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 04.09.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt. Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich! Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist es, durch die kritische Auseinandersetzung mit Quellen sowie der Forschungsliteratur die Frage um Inhalt und Gründungsmythos der Vereinigten Staaten von Amerika und ihrer Verfassung im historischen Wandel zu stellen.
Empfohlene Literatur:
  • CRS Annotated Constitution, Cornell University Law School, https://www.law.cornell.edu/anncon/html/index.html
  • Dippl, Horst (Hrsg.): Constitutions of the World from the late 18th Century to the Middle of the 19th Century, Band 1.1, München 2006.

  • Oldopp, Birgit: Das politische System der USA. Eine Einführung, Wiesbaden 2005.

 

Wege in die Diktatur. Die 1930er Jahre in Deutschland [PS]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen - nur für Lehramt Sozialkunde
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 0.014
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 04.09.2016; erste Sitzung: 20.10.2016
Inhalt:
Warum scheiterte die Weimarer Republik? Wie gelang es den Nationalsozialisten in kurzer Zeit, eine totalitäre Diktatur zu errichten? Zwei zentrale Fragen für die Entwicklung Deutschlands im Jahrzehnt zwischen Weltwirtschaftskrise und Zweitem Weltkrieg. Im Seminar richtet sich dabei der Blick zum einen auf die Rolle staatlicher Institutionen wie des Reichstags als nationales Parlament, des Reichspräsidenten als Staatsoberhaupt oder des Reichskanzlers als Regierungschef, zum anderen grundsätzlich auf politisch-soziale Partizipation, Gewaltenteilung und Föderalismus. Außerdem werden die Folgen der politischen Veränderung im Zeitraum von 1929 bis 1939 für Wirtschaft und Gesellschaft betrachtet. Beachtung soll dabei ebenfalls die Einordnung in einen gesamteuropäischen Kontext finden. Abschließend ist zu fragen, inwieweit die damalige Entwicklung Auswirkungen auf unser heutiges politisches System hat. Neben der aktiven Mitarbeit – insbesondere durch die wöchentliche Vorbereitung auf StudOn eingestellter Texte – wird die Bereitschaft zum Halten eines Referates und die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit sowie die regelmäßige Kursteilnahme für das erfolgreiche Bestehen des Proseminars vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
• Frei, Norbert: Der Führerstaat. Nationalsozialistische Herrschaft 1933-1945 (Deutsche Geschichte der neuesten Zeit, Band 17), 8. Auflage, München 2007. • Grüttner, Michael: Brandstifter und Biedermänner. Deutschland 1933-1939, Stuttgart 2015. • Herbert, Ulrich: Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert, München 2014.
• Hildebrandt, Klaus: Das Dritte Reich (Oldenbourg Grundriß der Geschichte, Band 17), 7. Auflage, München 2009.
• Wehler, Hans-Ulrich: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Band 4: Vom Beginn des Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten 1914-1949, 3. Auflage, München 2008.
• Winkler, Heinrich August: Der lange Weg nach Westen, 2 Bde., 2. Auflage, München 2001.
• Winkler, Heinrich August: Geschichte des Westens. Band 2: Die Zeit der Weltkriege 1914-1945, 2. Auflage, München 2015

 

Die Politik der Bilder: Der sowjetische Film aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft (1917-1991)

Dozent/in:
Lilia Antipow
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2016, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Blockseminar. Einzelheiten werden bei der Vorbesprechung am Mittwoch, den 19.10.2016, 10 bis 12 Uhr erläutert.
Inhalt:
Als Ort des Zeit- und Geschichtsdiskurses sowie des kulturellen Gedächtnisses einer Gesellschaft stellt der Film eine bedeutende Geschichtsquelle dar. Ob in den ersten Jahren nach der Oktoberrevolution, in der Stalin-Ära, in den folgenden Jahrzehnten unter Chruštschev und Brežnev oder in der Wendezeit der Perestrojka: der Filmdiskurs und der sowjetische Zeit- und Geschichtsdiskurs, der Diskurs der Herrschaft wie der Diskurs der Gesellschaft, darunter der Filmschaffenden, standen stets in einem Interaktionsverhältnis zueinander. Im Rahmen des Seminars gilt es diese vielfältigen Verflechtungen im Spannungsfeld zwischen Filmproduktion und Filmrezeption freizulegen. Dabei sollen Faktoren, die die filmische Produktion bestimmten, d.h.: die offizielle sowjetische Filmpolitik, darunter die Zensur, die theoretischen und ästhetischen Positionen der Regisseure und die Erwartungen der Zuschauer ebenso einer Analyse unterzogen werden wie die Identitätsangebote der historischen Filme, ihre Realitätskonstruktionen und Repräsentationen von Vergangenheit sowie ihre politischen und gesellschaftlichen Rezeptionsweisen. Folgende Filme sollen in den Blick genommen werden: „Der Mann mit der Kamera“ (&D. Vertov/1929), „Die lustigen Burschen“ (G. Aleksandrov/1934), „Spanien“ (R. Karmen/1939), „Iwan der Schreckliche“ (S. Eisenstein/1943/45), „Der Regenbogen“ (M. Donskoj/1943), „Der Fall von Berlin“ (M. Tschiaureli/1949), „Der letzte Schuß“ (G.Tschuchraj/1956), „Der Ilitsch-Grenzposten“ (M. Chuciev/1962), „Schatten vergessener Ahnen“ (S. Paradžanov/1964), „Der gewöhnliche Faschismus“ (M. Romm/1965), „Die Kommissarin“ (A. Askol’dov/1966/67), „Fremde Briefe“ (I. Averbach/1975), „Der Abschied von Matera“ (E.Klimov/1979/83), „Die Garage“ (E.Rjazanov/1979), «Die Macht von Solovki“ (M. Goldovskaja/1988), „Assa“(S. Solov’ev/1988). Im April 2017 ist ein Master class mit dem russischen Filmwissenschaftler und dem ehemaligen Direktor des Zentralen Staatlichen Filmmuseums und des Eisenstein-Zentrums (beide Moskau) Naum Klejman geplant. In dessen Mittelpunkt stehen das Schaffen des Spielfilmregisseur Sergej Eisenstein (1898-1948) und des Dokumentarfilmers Roman Karmen (1906-1978). Abschließend bietet das Seminar mit der Exkursion zum goEast Filmfestival nach Wiesbaden (26.04.-02.05.2017), dem größten deutschen Festival des osteuropäischen Films, einen Ausblick auf die aktuellen Entwicklungen des russischen Films.
Empfohlene Literatur:
Engel, Christine (Hg.): Geschichte des sowjetischen und russischen Films, Stuttgart 1999.
Internetseite von goEast: http://www.filmfestival-goeast.de/de/

 

Inszenierung und Gewalt. Propaganda im Nationalsozialismus

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Inhalt:
In dem Proseminar werden wir uns mit Strategien, Funktionen, Inhalten und Wirkungsweisen der NS-Propaganda in Weimarer Republik und Drittem Reich beschäftigen. Anhand der Lektüre von Einführungstexten sowie anhand von Quellen (Zeiungsartikel, Filme, Presseanweisungen, Plakate etc.) sollen Grundlagen für das Geschichtsstudium erarbeitet werden. Geplant sind zudem kleinere Exkursionen ins Staatsarchiv und das Dokuzentrum Nürnberg. Das Seminar richtet sich an StudienanfängerInnen.
Empfohlene Literatur:
Ian Kershaw: Der NS-Staat. Geschichtsinterpretationen und Kontroversen im Überblick. Rowohlt TB, Hamburg 1999.

 

Stalinismus in der Sowjetunion: Traum(a) und Terror

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Inhalt:
Der Stalinismus in der Sowjetunion war eine der „großen Diktaturen“, die die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt haben. Das Proseminar wird sich, nach einem Rückblick auf die russischen Revolutionen der Jahre 1905 und 1917, der Genese des Stalinismus in den 1920er Jahre widmen und einen Schwerpunkt auf die 1930er Jahre legen. Bei der Betrachtung des inzwischen recht eingehend erforschten Stalinismus in der Sowjetunion gilt es, den „roten Terror“ und die Existenz der Straflager (Gulag), in denen Hunderttausende ihr Leben verloren, ebenso zur Kenntnis zu nehmen wie den Enthusiasmus für den viel beschworenen „Aufbau des Sozialismus“. Daher hat Karl Schlögel sein Buch über das Jahr 1937 mit „Terror und Traum“ überschrieben. Aber auch „Trauma“ ist ein passender Begriff, denn der „Große Terror“ der 1930er Jahre hinterließ Traumata in der Gesellschaft, die weit über Stalins Tod hinaus wirkten. Das Seminar kann sinnvoll mit der Vorlesung zur Sowjetunion bis 1953 kombiniert werden.
Empfohlene Literatur:
Baberowski, Jörg: Der rote Terror: die Geschichte des Stalinismus, 2. Aufl., Darmstadt 2008.
Schlögel, Karl: Terror und Traum. Moskau 1937, München 2009.
Neutatz, Dietmar: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.

Proseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)

 

Bier, Wein und Lebkuchen: Regionale Konsumgeschichte in Süddeutschland in der Frühen Neuzeit [PS]

Dozent/in:
Marina Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit; Anmeldung bei mein campus erforderlich! Für mein campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Inhalt:
In der aufstrebenden Reichsstadt Nürnberg wurde mit Luxusgütern, Getränken und Lebensmitteln aus der Region und aus fernen Ländern gehandelt, darunter wertvolle Südfrüchte und Gewürze wie Safran, Nelken und Pfeffer. Damit deckten sich beispielsweise auch die Markgrafen für ihre repräsentative Hofhaltung in Ansbach ein. Mit dem Aufstieg des Fernhandels ging auch eine starke Differenzierung der Handwerke und des Gaststättenwesens in den Städten einher.
Für einen Großteil der Bevölkerung bildeten Brot und Getreidebrei den Hauptbestandteil alltägliche Ernährung. Speiseordnungen aus Hospitälern geben detaillierte Einblicke in die Speisepläne an Alltags- und Festtagen, in denen auch zwischen armen und reichen Pfründern unterschieden wurde.
Bier und Wein gehörte ebenfalls zu den „Grundnahrungsmitteln“, wobei hier – von Region zu Region in unterschiedlichem Maße - ein Konsumwandel weg vom Wein hin zum Bier stattfand. Veränderte Methoden in der Bierherstellung und ein dem Weinbau gegenüber schlechteres Klima verhalfen unter anderem dazu. Wein blieb aber in den Mittel- und Oberschichten bevorzugt. Neben den rheinischen Weinen hatte auch der Frankenwein aus der Würzburger Gegend ein gutes Image.
Im Laufe der Frühen Neuzeit gewannen aber auch die neuen Heißgetränke Tee, Kaffee und Schokolade an Bedeutung. Zudem wandelte sich das Angebot an Lebensmitteln mit der Entdeckung der Neuen Welt: Kartoffeln, Mais und Tomaten hielten Einzug in die Küchen. Zudem eroberte der Tabak ganz Europa.
Im Seminar werden wir uns neben den oben angesprochenen Themen auch mit Originalquellen, wie Handels-, Markt- und Handwerkerordnungen, Speiseordnungen, Reinheitsgeboten (in Nürnberg auch schon vor 1516), Rechnungen und mit den ersten gedruckten Kochbüchern beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Gunther Hirschfelder, Europäische Esskultur. Geschichte der Ernährung von der Steinzeit bis heute, Frankfurt/New York 2005.
Rainhard Riepertinger u.a. (Hg.), Bier in Bayern. Katalog zur Bayerischen Landesausstellung 2016. Kloster Aldersbach. 29. April bis 30. Oktober 2016 (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 65), Augsburg 2016.
Andreas Otto Weber / Jesko Graf zu Dohna (Hg.), Die Geschichte des fränkischen Weinbaus. Von den Anfängen bis 1800 (Franconia 4, Beihefte zum Jahrbuch für Fränkische Landesforschung), München 2012.
Wolfgang Wüst (Hg.), Regionale Konsumgeschichte. Vom Mittelalter bis zur Moderne (Franconia 7, Beihefte zum Jahrbuch für fränkische Landesforschung), Erlangen 2015.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte

 

Fränkische Adelskultur. Zwischen Kaiser, Reich und Landesherrschaft. [PS]

Dozent/in:
Thomas Hagen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:45 - 12:15, 01.059
Inhalt:
Das Interesse an der Welt des Adels bestimmt bis heute nicht nur das manchmal oberflächliche Bild der Regenbogenpresse, es gründet viel tiefer in einem von Traditionen geprägten regionalen Bewusstsein. Wenngleich Adelsgeschlechter in unseren Tagen keine politischen und schon gar keine persönlichen Sonderrechte mehr genießen, so haben sie doch maßgeblich zu unserer gesellschaftlichen Entwicklung bis ins 20. Jahrhundert hinein beigetragen. Am Beispiel des fränkischen Adels geht das Seminar der Frage nach, in welcher Form Land und Leute vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert hinein von der Kultur und der Herrschaft der "hohen und niederen Herren" geprägt wurden. Beim reichsstädtischen Patriziat angefangen über die Reichsritter und die Grafen bis hin zu den reichsrechtlich bedeutenderen Fürsten, Burg- und Markgrafen wollen wir nachzeichnen, welche Bedeutung die adeligen Standesgruppen und Geschlechter für die Region, aber auch für das Reich hatten. Einen praktischen Einblick in die fränkische Adelskultur wird der Besuch zweier Adelssitze heute noch existierender Geschlechter vermitteln (Exkursion zu den Schlössern Greifenstein und Egloffstein, freiwillige Teilnahme).
Empfohlene Literatur:
H. H. Hofmann: Adel in Franken, in: Hubert, H. (Hrsg.): Deutscher Adel 1430-1555, S. 95-126.
Cord Ulrichs: Vom Lehnshof zur Reichsritterschaft – Strukturen des fränkischen Niederadels am Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit, Stuttgart 1997.
Dieter J. Weiß (2004): Reichsgewalt, Reichskirche und Adel in Franken vom Hoch- zum Spätmittelalter, in: Merz, Johannes und Schuh, Robert (Hrsg.): Franken im Mittelalter: Francia orientalis, Franconia, Land zu Franken: Raum und Geschichte. Hefte zur bayerischen Landesgeschichte, Bd. 3, München 2004, S. 83-99.

 

Jüdisches Leben in Süddeutschland im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [PS]

Dozent/in:
Marina Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit. Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich. Bei mein Campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Inhalt:
Im Spätmittelalter lebten in fast allen bayerischen Städten Juden. Größere Gemeinden mit mehreren hundert Personen bildeten sich seit dem Hochmittelalter in Bischofsstädten wie Regensburg (hier bereits seit römischer Zeit), Augsburg und Würzburg. Auch in Nürnberg und München gab es früh jüdische Bewohner, doch gab es immer wieder Wellen von Verfolgungen und Pogromen.
Im Laufe des 15. Jahrhunderts wurden Juden aus allen Städten der bayerischen Herzogtümer und aus den fränkischen Reichsstädten sowie aus anderen weltlichen und geistlichen Territorien vertrieben.
Sie flüchteten vor allem in reichsritterschaftliche Gebiete in Franken und Schwaben, wo der Niederadel im 16. Jahrhundert das vom Kaiser zugestandene Recht innehatte, Juden aufzunehmen und von ihnen Steuern und Abgaben zu erheben, womit das Landjudentum entstand.
Neben den ärmeren Landjuden, die u.a. als Hausierer, Viehhändler und auch Geldleiher tätig waren, gab es aber auch seit dem 17. Jahrhundert Hofjuden, die als Hoflieferanten und Hofjuweliere der Hofgesellschaft u.a. in Ansbach, Bayreuth und München die Hofgesellschaft mit Luxuswaren belieferten und einen adligen Lebensstil pflegen konnten.
In Franken konnten sich die Judengemeinden selbst verwalten, wählten ihre Vorstände und unterhielten Schulen, Bäder, Schlachthäuser und Synagogen.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden sie wieder in den größeren Territorien ansässig, nur in den Reichsstädten gab es noch immer ein Übernachtungsverbot.
Die größte Gemeinde am Ende des Alten Reiches hatte Fürth mit 2500 Juden und einer eigenen Talmudhochschule.
Empfohlene Literatur:
Friedrich J. Battenberg, Die Juden in Deutschland vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts (Enzyklopädie deutscher Geschichte 60), München 2001.
Regina Hanemann (Hg.), Jüdisches in Bamberg (Schriften der Museen der Stadt Bamberg 51), Petersberg 2013.
Sabine Hödl / Peter Rauscher / Barbara Staudinger (Hg.), Hofjuden und Landjuden. Jüdisches Leben in der Frühen Neuzeit, Wien 2004.
Rolf Kießling (Hg.), Judengemeinden in Schwaben im Kontext des Alten Reiches (Colloquia Augustana 2), Berlin 1995.
Israel Schwierz, Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. Eine Dokumentation (hg. von der bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit), München 1988.
Sabine Ullmann, Juden und Christen in der Markgrafschaft Burgau 1650-1750, Göttingen 1999.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Mittelalter/Neuere Geschichte

Proseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)

 

Die Politik der Bilder: Der sowjetische Film aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft (1917-1991)

Dozent/in:
Lilia Antipow
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2016, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Blockseminar. Einzelheiten werden bei der Vorbesprechung am Mittwoch, den 19.10.2016, 10 bis 12 Uhr erläutert.
Inhalt:
Als Ort des Zeit- und Geschichtsdiskurses sowie des kulturellen Gedächtnisses einer Gesellschaft stellt der Film eine bedeutende Geschichtsquelle dar. Ob in den ersten Jahren nach der Oktoberrevolution, in der Stalin-Ära, in den folgenden Jahrzehnten unter Chruštschev und Brežnev oder in der Wendezeit der Perestrojka: der Filmdiskurs und der sowjetische Zeit- und Geschichtsdiskurs, der Diskurs der Herrschaft wie der Diskurs der Gesellschaft, darunter der Filmschaffenden, standen stets in einem Interaktionsverhältnis zueinander. Im Rahmen des Seminars gilt es diese vielfältigen Verflechtungen im Spannungsfeld zwischen Filmproduktion und Filmrezeption freizulegen. Dabei sollen Faktoren, die die filmische Produktion bestimmten, d.h.: die offizielle sowjetische Filmpolitik, darunter die Zensur, die theoretischen und ästhetischen Positionen der Regisseure und die Erwartungen der Zuschauer ebenso einer Analyse unterzogen werden wie die Identitätsangebote der historischen Filme, ihre Realitätskonstruktionen und Repräsentationen von Vergangenheit sowie ihre politischen und gesellschaftlichen Rezeptionsweisen. Folgende Filme sollen in den Blick genommen werden: „Der Mann mit der Kamera“ (&D. Vertov/1929), „Die lustigen Burschen“ (G. Aleksandrov/1934), „Spanien“ (R. Karmen/1939), „Iwan der Schreckliche“ (S. Eisenstein/1943/45), „Der Regenbogen“ (M. Donskoj/1943), „Der Fall von Berlin“ (M. Tschiaureli/1949), „Der letzte Schuß“ (G.Tschuchraj/1956), „Der Ilitsch-Grenzposten“ (M. Chuciev/1962), „Schatten vergessener Ahnen“ (S. Paradžanov/1964), „Der gewöhnliche Faschismus“ (M. Romm/1965), „Die Kommissarin“ (A. Askol’dov/1966/67), „Fremde Briefe“ (I. Averbach/1975), „Der Abschied von Matera“ (E.Klimov/1979/83), „Die Garage“ (E.Rjazanov/1979), «Die Macht von Solovki“ (M. Goldovskaja/1988), „Assa“(S. Solov’ev/1988). Im April 2017 ist ein Master class mit dem russischen Filmwissenschaftler und dem ehemaligen Direktor des Zentralen Staatlichen Filmmuseums und des Eisenstein-Zentrums (beide Moskau) Naum Klejman geplant. In dessen Mittelpunkt stehen das Schaffen des Spielfilmregisseur Sergej Eisenstein (1898-1948) und des Dokumentarfilmers Roman Karmen (1906-1978). Abschließend bietet das Seminar mit der Exkursion zum goEast Filmfestival nach Wiesbaden (26.04.-02.05.2017), dem größten deutschen Festival des osteuropäischen Films, einen Ausblick auf die aktuellen Entwicklungen des russischen Films.
Empfohlene Literatur:
Engel, Christine (Hg.): Geschichte des sowjetischen und russischen Films, Stuttgart 1999.
Internetseite von goEast: http://www.filmfestival-goeast.de/de/

 

Inszenierung und Gewalt. Propaganda im Nationalsozialismus

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Inhalt:
In dem Proseminar werden wir uns mit Strategien, Funktionen, Inhalten und Wirkungsweisen der NS-Propaganda in Weimarer Republik und Drittem Reich beschäftigen. Anhand der Lektüre von Einführungstexten sowie anhand von Quellen (Zeiungsartikel, Filme, Presseanweisungen, Plakate etc.) sollen Grundlagen für das Geschichtsstudium erarbeitet werden. Geplant sind zudem kleinere Exkursionen ins Staatsarchiv und das Dokuzentrum Nürnberg. Das Seminar richtet sich an StudienanfängerInnen.
Empfohlene Literatur:
Ian Kershaw: Der NS-Staat. Geschichtsinterpretationen und Kontroversen im Überblick. Rowohlt TB, Hamburg 1999.

 

Stalinismus in der Sowjetunion: Traum(a) und Terror

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Inhalt:
Der Stalinismus in der Sowjetunion war eine der „großen Diktaturen“, die die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt haben. Das Proseminar wird sich, nach einem Rückblick auf die russischen Revolutionen der Jahre 1905 und 1917, der Genese des Stalinismus in den 1920er Jahre widmen und einen Schwerpunkt auf die 1930er Jahre legen. Bei der Betrachtung des inzwischen recht eingehend erforschten Stalinismus in der Sowjetunion gilt es, den „roten Terror“ und die Existenz der Straflager (Gulag), in denen Hunderttausende ihr Leben verloren, ebenso zur Kenntnis zu nehmen wie den Enthusiasmus für den viel beschworenen „Aufbau des Sozialismus“. Daher hat Karl Schlögel sein Buch über das Jahr 1937 mit „Terror und Traum“ überschrieben. Aber auch „Trauma“ ist ein passender Begriff, denn der „Große Terror“ der 1930er Jahre hinterließ Traumata in der Gesellschaft, die weit über Stalins Tod hinaus wirkten. Das Seminar kann sinnvoll mit der Vorlesung zur Sowjetunion bis 1953 kombiniert werden.
Empfohlene Literatur:
Baberowski, Jörg: Der rote Terror: die Geschichte des Stalinismus, 2. Aufl., Darmstadt 2008.
Schlögel, Karl: Terror und Traum. Moskau 1937, München 2009.
Neutatz, Dietmar: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.

Hauptseminare

Hauptseminare Alte Geschichte (AG)

 

Die Ostgoten [HS]

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 2.058
Einzeltermin am 27.1.2017, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG

 

(HS) In die Seele eines Soldaten blicken - Kriegstraumata in der Antike [HS]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 2.058
Inhalt:
Das populäre Bild in der Antike ist das von selbstnegierenden Helden, die für Freunde, die Familie, die Gemeinde, den Staat ihr Leben einsetzen. Doch auch in der Antike ist man nicht gerne gestorben, so sehr die propagandistischen Motivationsberichte antiker Gemeinden ein anderes Bild zu erzeugen bestrebt sind. Andere Berichte zeigen, dass berühmte Personen, auch Helden wie Achill und Odysseus Symptome zeigen, die man heute einem Kriegstrauma zuschreiben würde. Dieser bislang insbesondere in der deutschen Forschung vernachlässigte Aspekt geht kursorisch gerade durch die berühmten Heldenepen (Ilias, Odyssee) und Kriegsberichte (Herodot, Thukydides, Polybios), um diesem Phänomen nachzugehen - immer mit einem Seitenblick auf gegenwärtige Berichte über Kriegstraumata.
Empfohlene Literatur:
Erste Literatur W. Burkert, Krieg und Tod in der griechischen Polis, in: H. von Stietencron, J. Rüpke (Hrg), Töten im Krieg, München 1995, S. 179-196. L.A. Tritle, From Melos to My Lai - War and Survival, New York 2000. L.A. Tritle, Xenophon's Potrait of Clearchus: A Study in Post-Traumatic Stress Disorder, in: Chr. Tuplin, V. Azoulay (Hrgg.), Xenophon and his World: Papers from a Conference held in Liverpool in July 1999, Stuttgart 2004, S. 325-339. J. Shay, Achill in Vietnam, Hamburg 1998 J. Shay, Odysseus in America. Combat Trauma and the Trails of Homecoming. New York 2003.

Hauptseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)

 

Die Kurfürsten. Funktion und Einfluss vom 13. bis zum 15. Jahrhundert [Kurfürsten [HS]]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Zahl kann je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 01.059
Inhalt:
Am Ende des Mittelalters galten die Kurfürsten als Stützen des Reiches. Die Stabilität der sozialen und politischen Ordnung des Reiches war tatsächlich seit dem 13. Jahrhundert wesentlich von den Kurfürsten abhängig, die mit ihrer Kompetenz zur Königswahl die zentralen Personalentscheidungen trafen. Doch das Wirken blieb nicht auf die Wahl beschränkt. Im 15. Jahrhundert ist vielmehr ein Dualismus von König und Kurfürsten zu verzeichnen. Das Seminar will die Entstehung des Kurfürstenkollegs, die Rolle der Kurfürstentümer und die politische Bedeutung ausgewählter Kurfürsten quellennah analysieren. Gemäß der politischen Realität werden die Pfalzgrafen bei Rhein und die Mainzer Erzbischöfe besondere Aufmerksamkeit erfahren. Thematisiert wird nicht nur das Verhältnis zu den Königen (und Kaisern), sondern auch die herausgehobene Stellung gegenüber den übrigen Fürstentümern.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird zu Semesterbeginn in StudOn bereitgestellt.

Hauptseminare Neuere Geschichte (FNZ)

 

Das Papsttum, Rom und die Kurie im 16. und 17. Jahrhundert (mit obligatorischer Teilnahme an einer Winter School in Rom, 05.- 10. März 2017!)

Dozent/in:
Birgit Emich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Für den Besuch der Veranstaltung als Hauptseminar ist die Teilnahme an einer internationalen interdisziplinären Winter School (Rom, 05.-09. März 2017) zum Thema des Seminars obligatorische Voraussetzung. Italienische Sprachkenntnisse sind hilfreich, aber nicht zwingend nötig, gute englische Sprachkenntnisse hingehen unverzichtbar!
Achtung: Beschränkte Teilnehmerzahl! An der Winter School können aus organisatorischen Gründen voraussichtlich max. 10 Studierende aus Erlangen teilnehmen.
Inhalt:
Während es der Papst heute bis in die Bildzeitung bringt, dürften Papsttum und Kurie der Frühen Neuzeit eher zu den unbekannten Größen der Geschichte gehören. Dabei lohnt der Blick auf diese Institution aus mehreren Gründen. So macht die Beschäftigung mit den Päpsten und der römischen Kurie dieser Epoche nicht nur mit einem ebenso vielschichtigen wie faszinierenden Phänomen vertraut, sondern auch mit grundlegenden Sachverhalten der frühneuzeitlichen Geschichte: mit der Antwort Roms auf Reformation und Konfessionalisierung, mit Staatsbildung und Herrschaftspraxis (nicht nur) im Kirchenstaat, mit Außenbeziehungen zwischen Krieg und Frieden und nicht zuletzt mit Fragen und Methoden der frühneuzeitlichen Wissensgeschichte.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einstimmung:
  • Horst Fuhrmann, Die Päpste. Von Petrus zu Johannes Paul II., München 1998; überarbeitete Taschenbuchausgabe München 2004.

  • Francis Rapp, Das Wiedererstarken des Papsttums – Ein unvollständiger und kostspieliger Sieg, in: Marc Venard / Heribert Smolinsky (Hrsg.), Geschichte des Christentums. Religion – Politik – Kultur. Band 7: Von der Reform zur Reformation (1450 – 1530), Freiburg/Basel/Wien 1995, S. 69 – 141.

  • Marc Venard, Die katholische Kirche, in: Marc Venard / Heribert Smolinsky (Hrsg.), Geschichte des Christentums. Religion – Politik – Kultur. Band 8: Die Zeit der Konfessionen (1530-1620/30), Freiburg/Basel/Wien 1992, S. 239-308.

 

Die Volksaufklärung im 18. Jahrhundert. Vom neuen Menschen in einer neuen Zeit

Dozent/in:
Nicole Grochowina
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 01.059
Inhalt:
Gesellig, vernünftig, aufklärerisch, bürgerlich, philosophisch, revolutionär und vielleicht auch ein wenig weiblich – so wird nicht selten das 18. Jahrhundert charakterisiert. Doch wie gestal-tete sich der „Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit“ genau? Welche Ambiva-lenzen, Hierarchien und auch folgeschweren Fehler lassen sich hier ausmachen? War die Aufklärung so revolutionär wie ihr Ruf oder nur die Spielwiese einiger Intellektuellen, die nach neuen Methoden suchten, „das Volk“ zu gängeln? Im Hauptseminar geht es darum, mit kulturhistorischen Perspektiven der Aufklärung, aber auch der Volksaufklärung auf die Spur zu kommen – und anhand von Quellen und Referaten die genannten Fragen anzugehen. Daran wird sich zeigen, ob aus dieser Zeit tatsächlich der „neue Mensch“ hervorgegangen ist – und wie dieser dann aussah.
Empfohlene Literatur:
  • Martus, Steffen: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert - ein Epochenbild. Berlin 2015.
  • Mayer, Annette: Aufklärung. Berlin 2010.

  • Schmitt, Hanno; Blome, Astrid (Hg.): Die Entdeckung von Volk, Erziehung und Ökonomie im europäischen Netzwerk der Aufklärung. Bremen 2011.

  • Stollberg-Rilinger, Barbara: Europa im Jahrhundert der Aufklärung. Stuttgart 2000.

 

Kaiser Karl V. (1519-1556)

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 01.059
Inhalt:
Am Ende ist Karl V. mit seinem ehrgeizigen Regierungsprogramm fast auf der ganzen Linie gescheitert, aber nach heroischen Anstrengungen: ein imposantes Scheitern. Der universal-europäische Anspruch brach sich am Gegenein¬ander der werdenden Nationalstaaten; "teutsche Libertät" und föderative Tendenzen erwiesen sich als zu mächtig, als dass Karls Versuche einer zentralistischen Um¬gestaltung der Reichsverfassung dauerhafte Spuren hinterlassen hätten; die hinterließ dagegen die Reformation Martin Luthers, für Karl zeitlebens Ketzerei und Ungehorsam. Verbittert trat Karl am Ende, auch das ein¬malig in der Neuzeit, von seinem kaiserlichen Amt zurück, um ein kastilisches Landhaus zum Alterssitz zu nehmen. Tizians Karl-Porträts hängen in den bedeu¬tendsten Museen der Welt; die Geschichtswissenschaft aber hat sich bis heute kein schlüssiges Bild von diesem Manne machen können. Unternehmen wir also einige Annäherungsversuche an den Unnahbaren!
Empfohlene Literatur:
  • Ferdinand Seibt, Karl V. Der Kaiser und die Reformation, Berlin 1990 (flott geschriebene Hinführung).
  • Alfred Kohler, Karl V. 1500-1558. Eine Biographie, München 1999 (trockene Kost auf dem aktuellen Forschungsstand).

  • Karl Brandi, Kaiser Karl V. Werden und Schicksal einer Persönlichkeit und eines Weltreiches, München 1937 u. ö (der Klassiker).

 

Wallenstein. Mensch. Mythos. Memoria [HS]

Dozentinnen/Dozenten:
Georg Seiderer, Dirk Niefanger, Birgit Emich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 01.059
ab 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsanmeldung bei mein campus erforderlich! Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit Für mein campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neueste Geschichte

 

Martin Luther, der Papst und die Jesuiten grüßen Franken - Glaubensspaltung und Konfessionalisierung in der Region [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit! Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[[at]]fau.de
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Frühe Neuzeit

 

Wallenstein. Mensch. Mythos. Memoria [HS]

Dozentinnen/Dozenten:
Georg Seiderer, Dirk Niefanger, Birgit Emich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 01.059
ab 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsanmeldung bei mein campus erforderlich! Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit Für mein campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neueste Geschichte

Hauptseminare Neueste Geschichte (NG)

 

US Empire Studies [HS (interdisziplinär)]

Dozentinnen/Dozenten:
Herbert Sirois, Heike Paul
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 04.09.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt. Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich! Seminarsprache ist Englisch. Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 18 Seiten) erworben. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?). In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
Empfohlene Literatur:
  • Readings for this class will be available on StudOn by the beginning of the semester.

 

Vorbild, Schreckbild, Feindbild? Transatlantische Beziehungen und Perzeptionen im 20. Jahrhundert: Deutschland, Frankreich und die USA [HS]

Dozent/in:
Stefan Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Creditds: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnung
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Das Seminar wird die Geschichte der transatlantischen Beziehungen zwischen den USA, Deutschland und Frankreich für das 20. Jahrhundert in mehrdimensionaler Perspektive beleuchten. Hierzu wird es nicht nur nötig sein, jenseits der üblichen bilateralen Betrachtungsweise beispielsweise nach den Abhängigkeiten der deutsch-französischen Beziehungen von der Entwicklung der amerikanischen Europapolitik zu fragen. Darüber hinaus soll die multilaterale Herangehensweise unter anderem dazu verhelfen, den Konstruktionscharakter der deutschen und französischen Amerika-Wahrnehmung seit 1900 einzuschätzen und miteinander zu vergleichen. Die thematischen Schwerpunkte des Seminars werden im Bereich der beiden Weltkriege und des europäischen Wiederaufbaus nach 1918 und 1945, des Ost-West-Konflikts sowie der Europäischen Integration liegen. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich bis in die 1960er Jahre, wobei ein Ausblick dem Prozeß der deutschen Einigung 1989/90 gelten wird. Englische und/oder französische Lesekenntnisse sind von Nutzen, bilden jedoch keine Voraussetzung für den Besuch des Seminars.
Empfohlene Literatur:
  • Torsten Oppelland, Zum deutschen Amerikabild im 20. Jahrhundert und dessen Auswirkungen auf die Außenpolitik, in:
  • Birgit Aschmann/Michael Salewski (Hg.), Das Bild „des Anderen“. Politische Wahrnehmung im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart 2000, S. 132-153

 

Grandiose Staudämme, gezähmte Flüsse und Neue Menschen: Wasser, Infrastrukturen und Herrschaft im 19. und 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Inhalt:
Die Geschichte der Moderne des 19. und 20. Jahrhunderts ist auch eine Geschichte der Zähmung von Gewässern und der sich wandelnden Nutzung von Wasserressourcen. Von der Begradigung von Flüssen mit dem prominenten Beispiel des Rheins im 19. Jahrhundert bis zum Staudammbau in ehemaligen Kolonien in Afrika in den 1960er Jahren und dem Drei-Schluchten-Damm in China – die beiden Jahrhunderte bieten in globaler Perspektive eine Fülle von Beispielen, die im Seminar exemplarisch behandelt und systematisiert werden sollen. Dabei kommt die Umweltgeschichte mit ihrer Grundfrage nach dem Wandel des Mensch-Natur-Verhältnisses zum Tragen, ebenso wie die Infrastrukturgeschichte, die sich in jüngster Zeit verstärkt dem Zusammenhang von (Wasser-)Infrastrukturen und politischer Herrschaft gewidmet hat. Verschiedene politische Systeme werden in den Blick genommen, v.a. die europäischen Nationalstaaten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, sozialistische Regime, die besonders deutlich einen Zusammenhang zwischen großen Infrastrukturprojekten und der Hervorbringen eines „Neuen Menschen“ postulierten, sowie (post)koloniale Kontexte. Das Seminar ist forschungsorientiert und bietet Raum für eigene Themenvorschläge.
Empfohlene Literatur:
Blackbourn, David: Die Eroberung der Natur. Eine Geschichte der deutschen Landschaft, München 2007.
Förster, Birte / Bauch, Martin (Hg.): Wasserinfrastrukturen und Macht von der Antike bis zur Gegenwart = Historische Zeitschrift, Beiheft 63, Berlin; München; Boston 2015.
Bichsel, Christine / Mollinga, Peter / Moss, Timothy / Obertreis, Julia: Water, infrastructure and Political Rule, in: Water Alternatives 9 (2016) 2, http://www.water-alternatives.org [27.07.2016].

 

Russland im 19. Jahrhundert: Alexander II. und seine Zeit

Dozent/in:
Matthias Stadelmann
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 28.1.2017-29.1.2017 Sa, So, Blockveranstaltung 11.2.2017-12.2.2017 Sa, So, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine: Vorbesprechung Do, 10.11.2016, 16-18 Uhr und Mi, 07.12.2016, 16-18 Uhr jeweils im Raum 1.313
Termine: Blockveranstaltung Sa/So, 28./29.1.2017; Sa/So, 11./12.2.2017, je 10-18 Uhr jeweils im Raum 1.313
Inhalt:
Russische Geschichte im 19. Jahrhundert ist die Geschichte einer Großmacht, die im späten 18. Jahrhundert ihr Territorium an der westlichen Peripherie beträchtlich erweitert hatte und deren Anspruch, Europas führende Kontinentalmacht zu sein, in den napoleonischen Kriegen wie in der Revolution von 1848 Bestätigung fand, im Krimkrieg wenige Jahre später dagegen schwer erschüttert wurde. Es ist die Geschichte von Europas vielleicht glanzvollster Monarchie mit wirklichen Autokraten an der Spitze, die formell auf niemanden Rücksicht zu nehmen brauchten und dennoch eingebunden waren in zahlreiche soziopolitische Konfliktsituationen, die nicht mit zarischen Federstrichen zu lösen waren. Es ist die Geschichte einer heterogenen, in sozialer Hinsicht tief gespaltenen Gesellschaft zwischen den Polen einer traditional organisierten Bauernschaft und einer europäisierten adeligen Elite. Es ist die Geschichte eines Reiches, dessen politische Führungen in der alten Zeit verharren wollten und dennoch Wege suchen mussten, mit neuen inneren wie äußeren Herausforderungen umzugehen. So ist es auch die Geschichte eines unüberschaubaren, schwerfälligen Staates, der mithalten wollte mit Europas anderen großen Staaten und zu diesem Zwecke beachtliche Reformprogramme initiierte, die die traditionale russische Gesellschaft veränderten und herausforderten. Es ist darüber hinaus die Geschichte einer europäischen Hochkultur, die ihre bedeutenden, sehr individuellen Beiträge zum Welterbe der Literatur, Musik und Malerei leistete. Ihren Scheitelpunkt erreicht Russlands Entwicklung im 19. Jahrhundert mit der Regierungszeit Aleksandrs II., die im Mittelpunkt dieses Seminars stehen soll. Aleksandr ging als „Zar-Befreier“ in die Geschichte ein, seine Zeit als die der „Großen Reformen“ im Zarenreich: Aufhebung der Leibeigenschaft, Einführung einer lokalen Selbstverwaltung, Justiz-, Heeres- und Bildungsreform sind zentrale Stichworte zu seiner Regierungszeit. Andererseits – der Zar blieb Autokrat, der Adel privilegierte soziale Schicht, die Bauern arm, Gesellschaft und Kultur in hohem Maße gespalten und im Gesamturteil Russland ein „rückständiges“ und „reaktionäres“ Land. Und ausgerechnet den vielleicht liberalsten der russischen Kaiser traf schließlich ein tödliches Attentat der revolutionären Bewegung. Im Proseminar soll die Ära Alexanders II. in ihrer Ambivalenz beschrieben und in ihrer Bedeutung für die Russische Geschichte werden. Dabei soll die Person Alexanders ebenso im Blickfeld stehen wie die politischen Vorgänge und die soziokulturellen Strukturen im Zarenreich des 19. Jahrhunderts.
Empfohlene Literatur:
Alexander Polunov, Russia in the Nineteenth Century. Autocracy, Reform, and Social Change, 1814-1914, Armonk 2005.
Manfred Hildermeier, Geschichte Russlands. Vom Mittelalter bis zur Oktoberrevolution, München 2013.
Carsten Goehrke, Russland. Eine Strukturgeschichte, Paderborn 2010.

 

Zwangsmigration und Integration. Erfahrungen von Polen und Deutschen 1945-1960

Dozent/in:
Andreas Otto Weber
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Teile der LV werden als Blockveranstaltung in Bad Kissingen durchgeführt
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 201

 

Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn (1830 - 1916) - Politik und Gesellschaft, Wirkung und Nachleben. Zur Bilanz einer Epoche. [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Inhalt:
Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn (1830 - 1916) - Politik und Gesellschaft, Wirkung und Nachleben. Zur Bilanz einer Epoche. Am 21. November 2016 jährt sich zum 100. Male der Tod Kaiser Franz Josephs I., der nach einer fast siebzigjährigen Regierungszeit mitten im Ersten Weltkrieg starb. Mit seinem Tod ging nicht nur eine Ära zu Ende; bald darauf erfolgte unter seinem Nachfolger Karl I. (IV.) der Zerfall der Habsburgermonarchie. Die Erinnerung an Kaiser Franz Joseph und seine Gemahlin Elisabeth („Sisi“) bestimmt das Bild der Habsburgermonarchie bis heute: Das Kaiserpaar ist in Wien geradezu omnipräsent - bis hin zur kitschigen Vermarktung. Dahinter steht auch die Erinnerung an eine vermeintlich „gute alte Zeit“, an die „Welt von gestern“ (Stefan Zweig), die in der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ unterging. Die beinahe sieben Dezennien umspannende Regierungszeit Franz Josephs I. war mit ihren erheblichen nationalen, politischen und sozialen Spannungen indes eine Ära des Wandels, was durch die scheinbare Kontinuität, für die der Kaiser stand, eher verdeckt wird. Sie war zugleich eine Phase, in der hochrangige kulturelle, wissenschaftliche und künstlerische Leistungen gerade im Wien der Jahrhundertwende auf die Moderne des 20. Jahrhunderts vorauswiesen. Und es handelte sich um eine Regierungszeit, in der die innere und äußere Entwicklung der Habsburgermonarchie nicht nur im Endergebnis durch eine verfehlte Außenpolitik bestimmt wurde, die freilich auch durch die Zwänge ihrer begrenzten Möglichkeiten bedingt war. In dem Hauptseminar soll versucht werden, anhand ausgewählter Themen der Innen- und Außenpolitik sowie der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung, schließlich zur Persönlichkeit Franz Josephs und zur Dynastie der Habsburg-Lothringer eine Bilanz der langen franzisko-josephinischen Ära zu ziehen. Im Rahmen des Hauptseminars wird - voraussichtlich in der Woche vom 19. bis zum 25. November 2016 - eine mehrtägige Exkursion nach Wien stattfinden. Sie soll die Möglichkeit bieten, Schauplätze und Museen zu besichtigen, die wichtigsten Archive kennenzulernen und die drei Sonderausstellungen zu besuchen, mit denen in Wien anläßlich seines 100. Todestages der Regierungszeit Franz Josephs I. gedacht wird.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise: Joseph Redlich, Kaiser Franz Joseph von Österreich. Eine Biographie, Berlin 1929.
Michaela und Karl Vocelka, Franz Joseph I. Kaiser von Österreich und König von Ungarn 1830 - 1916. Eine Biographie, München 2015. Habsburgermonarchie,
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neueste Geschichte

Hauptseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)

 

Zwangsmigration und Integration. Erfahrungen von Polen und Deutschen 1945-1960

Dozent/in:
Andreas Otto Weber
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Teile der LV werden als Blockveranstaltung in Bad Kissingen durchgeführt
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 201

 

Martin Luther, der Papst und die Jesuiten grüßen Franken - Glaubensspaltung und Konfessionalisierung in der Region [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit! Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[[at]]fau.de
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Frühe Neuzeit

 

Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn (1830 - 1916) - Politik und Gesellschaft, Wirkung und Nachleben. Zur Bilanz einer Epoche. [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Inhalt:
Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn (1830 - 1916) - Politik und Gesellschaft, Wirkung und Nachleben. Zur Bilanz einer Epoche. Am 21. November 2016 jährt sich zum 100. Male der Tod Kaiser Franz Josephs I., der nach einer fast siebzigjährigen Regierungszeit mitten im Ersten Weltkrieg starb. Mit seinem Tod ging nicht nur eine Ära zu Ende; bald darauf erfolgte unter seinem Nachfolger Karl I. (IV.) der Zerfall der Habsburgermonarchie. Die Erinnerung an Kaiser Franz Joseph und seine Gemahlin Elisabeth („Sisi“) bestimmt das Bild der Habsburgermonarchie bis heute: Das Kaiserpaar ist in Wien geradezu omnipräsent - bis hin zur kitschigen Vermarktung. Dahinter steht auch die Erinnerung an eine vermeintlich „gute alte Zeit“, an die „Welt von gestern“ (Stefan Zweig), die in der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ unterging. Die beinahe sieben Dezennien umspannende Regierungszeit Franz Josephs I. war mit ihren erheblichen nationalen, politischen und sozialen Spannungen indes eine Ära des Wandels, was durch die scheinbare Kontinuität, für die der Kaiser stand, eher verdeckt wird. Sie war zugleich eine Phase, in der hochrangige kulturelle, wissenschaftliche und künstlerische Leistungen gerade im Wien der Jahrhundertwende auf die Moderne des 20. Jahrhunderts vorauswiesen. Und es handelte sich um eine Regierungszeit, in der die innere und äußere Entwicklung der Habsburgermonarchie nicht nur im Endergebnis durch eine verfehlte Außenpolitik bestimmt wurde, die freilich auch durch die Zwänge ihrer begrenzten Möglichkeiten bedingt war. In dem Hauptseminar soll versucht werden, anhand ausgewählter Themen der Innen- und Außenpolitik sowie der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung, schließlich zur Persönlichkeit Franz Josephs und zur Dynastie der Habsburg-Lothringer eine Bilanz der langen franzisko-josephinischen Ära zu ziehen. Im Rahmen des Hauptseminars wird - voraussichtlich in der Woche vom 19. bis zum 25. November 2016 - eine mehrtägige Exkursion nach Wien stattfinden. Sie soll die Möglichkeit bieten, Schauplätze und Museen zu besichtigen, die wichtigsten Archive kennenzulernen und die drei Sonderausstellungen zu besuchen, mit denen in Wien anläßlich seines 100. Todestages der Regierungszeit Franz Josephs I. gedacht wird.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise: Joseph Redlich, Kaiser Franz Joseph von Österreich. Eine Biographie, Berlin 1929.
Michaela und Karl Vocelka, Franz Joseph I. Kaiser von Österreich und König von Ungarn 1830 - 1916. Eine Biographie, München 2015. Habsburgermonarchie,
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neueste Geschichte

 

Wallenstein. Mensch. Mythos. Memoria [HS]

Dozentinnen/Dozenten:
Georg Seiderer, Dirk Niefanger, Birgit Emich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 01.059
ab 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsanmeldung bei mein campus erforderlich! Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit Für mein campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neueste Geschichte

Hauptseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)

 

Grandiose Staudämme, gezähmte Flüsse und Neue Menschen: Wasser, Infrastrukturen und Herrschaft im 19. und 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Inhalt:
Die Geschichte der Moderne des 19. und 20. Jahrhunderts ist auch eine Geschichte der Zähmung von Gewässern und der sich wandelnden Nutzung von Wasserressourcen. Von der Begradigung von Flüssen mit dem prominenten Beispiel des Rheins im 19. Jahrhundert bis zum Staudammbau in ehemaligen Kolonien in Afrika in den 1960er Jahren und dem Drei-Schluchten-Damm in China – die beiden Jahrhunderte bieten in globaler Perspektive eine Fülle von Beispielen, die im Seminar exemplarisch behandelt und systematisiert werden sollen. Dabei kommt die Umweltgeschichte mit ihrer Grundfrage nach dem Wandel des Mensch-Natur-Verhältnisses zum Tragen, ebenso wie die Infrastrukturgeschichte, die sich in jüngster Zeit verstärkt dem Zusammenhang von (Wasser-)Infrastrukturen und politischer Herrschaft gewidmet hat. Verschiedene politische Systeme werden in den Blick genommen, v.a. die europäischen Nationalstaaten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, sozialistische Regime, die besonders deutlich einen Zusammenhang zwischen großen Infrastrukturprojekten und der Hervorbringen eines „Neuen Menschen“ postulierten, sowie (post)koloniale Kontexte. Das Seminar ist forschungsorientiert und bietet Raum für eigene Themenvorschläge.
Empfohlene Literatur:
Blackbourn, David: Die Eroberung der Natur. Eine Geschichte der deutschen Landschaft, München 2007.
Förster, Birte / Bauch, Martin (Hg.): Wasserinfrastrukturen und Macht von der Antike bis zur Gegenwart = Historische Zeitschrift, Beiheft 63, Berlin; München; Boston 2015.
Bichsel, Christine / Mollinga, Peter / Moss, Timothy / Obertreis, Julia: Water, infrastructure and Political Rule, in: Water Alternatives 9 (2016) 2, http://www.water-alternatives.org [27.07.2016].

 

Russland im 19. Jahrhundert: Alexander II. und seine Zeit

Dozent/in:
Matthias Stadelmann
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 28.1.2017-29.1.2017 Sa, So, Blockveranstaltung 11.2.2017-12.2.2017 Sa, So, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine: Vorbesprechung Do, 10.11.2016, 16-18 Uhr und Mi, 07.12.2016, 16-18 Uhr jeweils im Raum 1.313
Termine: Blockveranstaltung Sa/So, 28./29.1.2017; Sa/So, 11./12.2.2017, je 10-18 Uhr jeweils im Raum 1.313
Inhalt:
Russische Geschichte im 19. Jahrhundert ist die Geschichte einer Großmacht, die im späten 18. Jahrhundert ihr Territorium an der westlichen Peripherie beträchtlich erweitert hatte und deren Anspruch, Europas führende Kontinentalmacht zu sein, in den napoleonischen Kriegen wie in der Revolution von 1848 Bestätigung fand, im Krimkrieg wenige Jahre später dagegen schwer erschüttert wurde. Es ist die Geschichte von Europas vielleicht glanzvollster Monarchie mit wirklichen Autokraten an der Spitze, die formell auf niemanden Rücksicht zu nehmen brauchten und dennoch eingebunden waren in zahlreiche soziopolitische Konfliktsituationen, die nicht mit zarischen Federstrichen zu lösen waren. Es ist die Geschichte einer heterogenen, in sozialer Hinsicht tief gespaltenen Gesellschaft zwischen den Polen einer traditional organisierten Bauernschaft und einer europäisierten adeligen Elite. Es ist die Geschichte eines Reiches, dessen politische Führungen in der alten Zeit verharren wollten und dennoch Wege suchen mussten, mit neuen inneren wie äußeren Herausforderungen umzugehen. So ist es auch die Geschichte eines unüberschaubaren, schwerfälligen Staates, der mithalten wollte mit Europas anderen großen Staaten und zu diesem Zwecke beachtliche Reformprogramme initiierte, die die traditionale russische Gesellschaft veränderten und herausforderten. Es ist darüber hinaus die Geschichte einer europäischen Hochkultur, die ihre bedeutenden, sehr individuellen Beiträge zum Welterbe der Literatur, Musik und Malerei leistete. Ihren Scheitelpunkt erreicht Russlands Entwicklung im 19. Jahrhundert mit der Regierungszeit Aleksandrs II., die im Mittelpunkt dieses Seminars stehen soll. Aleksandr ging als „Zar-Befreier“ in die Geschichte ein, seine Zeit als die der „Großen Reformen“ im Zarenreich: Aufhebung der Leibeigenschaft, Einführung einer lokalen Selbstverwaltung, Justiz-, Heeres- und Bildungsreform sind zentrale Stichworte zu seiner Regierungszeit. Andererseits – der Zar blieb Autokrat, der Adel privilegierte soziale Schicht, die Bauern arm, Gesellschaft und Kultur in hohem Maße gespalten und im Gesamturteil Russland ein „rückständiges“ und „reaktionäres“ Land. Und ausgerechnet den vielleicht liberalsten der russischen Kaiser traf schließlich ein tödliches Attentat der revolutionären Bewegung. Im Proseminar soll die Ära Alexanders II. in ihrer Ambivalenz beschrieben und in ihrer Bedeutung für die Russische Geschichte werden. Dabei soll die Person Alexanders ebenso im Blickfeld stehen wie die politischen Vorgänge und die soziokulturellen Strukturen im Zarenreich des 19. Jahrhunderts.
Empfohlene Literatur:
Alexander Polunov, Russia in the Nineteenth Century. Autocracy, Reform, and Social Change, 1814-1914, Armonk 2005.
Manfred Hildermeier, Geschichte Russlands. Vom Mittelalter bis zur Oktoberrevolution, München 2013.
Carsten Goehrke, Russland. Eine Strukturgeschichte, Paderborn 2010.

Übungen

 

Alte und neue Quellen zur spätrömischen Militärgeschichte [UE]

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG

 

Die Münzen der Römischen Kaiserzeit - Bestimmung und Interpretation [UE]

Dozent/in:
Felix Schmutterer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Punktzahl entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Termine:
Blockveranstaltung, Termin wird noch bekanntgegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aus organisatorischen Gründen und für weitere Details wird um eine Anmeldung vorab persönlich oder via eMail gebeten.
Inhalt:
Vom Aes Rude bis zum Solidus – die Geschichte der Römischen Numismatik gehört mit über 1.000 Jahren zu den längsten ihres Fachs. Mehrere Reformen verschiedener Kaiser haben nicht nur eine Vielzahl von Nominalen hervorgebracht. Auch das Bildprogramm und dessen Aussagefähigkeit veränderte sich unter Augustus und seinen Nachfolgern. Heute ist die Numismatik fester Bestandteil im wissenschaftlichen Repertoire des Althistorikers. Gerade im Bezug auf Datierungsfragen, Herrschaftsausdehnung und Selbstverständnis der Römischen Kaiser gehören Münzen zu den Quellen erster Ordnung.

Die Übung wird zunächst einen detaillierten Überblick über die Geschichte der Römischen Währung(en) erarbeiten sowie ausgewählte Originalstücke hinsichtlich des Bildprogramms und der Ikonografie analysieren. Die Interpretation der Prägungen wird durch ihre exakte Bestimmung und Verortung im historischen Kontext erfolgen.

Darüber hinaus werden die Teilnehmer grundlegende Techniken zur Restauration praktisch erlernen können.

 

Propädeutische Begleitübung [UE]

Dozent/in:
Felix Schmutterer
Angaben:
Übung, 4 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, Fr, 8:15 - 9:45, 00.4 PSG
Inhalt:
"Wie finde ich Literatur zu meinem Thema?"
"Brauche ich unbedingt ein Handout zu meinem Referat?"
"Muss ich das zitieren?"
"Reichen drei Fußnoten pro Seite aus?"

Ein angemessener Sprachstil, eine sichere Ausdrucksweise, das formal korrekte Zitieren sowie die eigenständige Entwicklung einer Themen- bzw. Fragestellung sind Qualitätsmerkmale einer Studienarbeit.

Die Übung richtet sich vornehmlich an Studierende der unteren Fachsemester. Die Veranstaltung dient der Einführung in die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeiten, sich mit der Literaturrecherche, der Benutzung der Seminarbibliothek sowie mit dem Gebrauch der einschlägigen Datenbanken vertraut zu machen. Im Zentrum wird die praktische Anleitung zu Strukturierung und Abfassung von Referaten, Tischvorlagen und Hausarbeiten stehen. Dies wird anhand einiger ausgewählter Themen aus dem Bereich der Alten Geschichte erfolgen.

Die Termine richten sich nach dem konkreten Bedarf der Teilnehmer/-innen.

 

(TUT) Tutorium zum Zentralklausurentraining [TUT]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, bis zu 5 ECTS-Punkte sind zu vergeben bei benoteter Eigenleistung
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
Inhalt:
Das Tutorium ist eine verpflichtende Zusatzveranstaltung zur Übung "Zentralklausurentraining (Römische Themen)".
Im Tutorium werden Themenstellungen früherer Zentralklausuren zur Übung inhaltlich durchgenommen, in diesem Semester sind die römischen Themen dran. Außerdem wird besprochen, wie man eine Zentralklausur formal aufzubauen hat. Das geschieht anhand von konkreten Beispielen. Jeder Teilnehmer übernimmt ein Thema über das er/sie referiert, und wofür es dann ECTS Punkte am Ende des Semesters gibt. Es besteht die Möglichkeit, Probeklausuren zu schreiben, die korrigiert werden.

 

(UE) Alte Geschichte und Schule [UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Walter, Boris Dreyer, Kai Wörner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master
Termine:
Mi, 16:15 - 20:00, 2.058
Inhalt:
Dieses Angebot richtet sich an Geschichts- und Englischstudierende: In Kooperation mit Schulen und Lehrern der Region erarbeiten in Blockseminaren (Termine: 09.11., 07.12.2016 und 25.01.2017 jeweils von 16.00 - 20.00 Uhr und am 17.02.2017 von 09.00 - 13.00 Uhr) Lehramtsstudierende Unterrichtssequenzen in der Alten Geschichte (20 min) zu einem Dachthema (das am Anfang besprochen wird). Mit dem kommenden Wintersemester besteht die Möglichkeit durch die Zusammenarbeit mit dem LS für Fremdsprachendidaktik, dass dieses Blockseminar auch als bilingualer (deutsch-englischer)Unterricht abgehalten und angerechnet werden kann. Diese Unterrichtssequenzen werden am Ende des Semesters mit 6. Klassen der kooperierenden Schulen in der Gipsabguss-Sammlung der Universität in der Kochstraße durchgeführt. Die Leistungen können mit 5 ECTS-Punkten prämiert und mit dem Orientierungspraktikum und/oder dem pädagogisch didaktischen Schulpraktikum im Rahmen des Lehramtsstudiengangs in Absprache mit dem kooperierenden Lehrer kombiniert werden. Informationen werden erteilt an der Professur für Alte Geschichte.

 

(UE) Troja im Spannungsfeld zwischen Griechenland und Anatolien [UE]

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 2.058

 

(UE) Zentralklausurentraining (griechische Themen) [UE]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, bis zu 5 ECTS-Punkte sind zu vergeben bei benoteter Eigenleistung
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
Inhalt:
  • griechische Themen -

Im Seminar werden nach bewährtem Verfahren Zentralklausurthemen (Referat und Diskussion) durchgesprochen. Darüber hinaus werden formale Handreichungen gegeben und Probeklausuren geschrieben.

 

Einführung in die Archivarbeit - Nürnberger Geschichte an mittelalterlichen Originalquellen erforschen

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Alraum, Thorsten Schlauwitz
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Der Kurs wird teilweise in Erlangen, teilweise in Nürnberger Archiven stattfinden. Details werden zu Semesteranfang bekannt gegeben.
Inhalt:
In den Archiven der Mief von tausend Jahren?
Verstaubt sind Originalquellen unter Umständen zwar tatsächlich, entfalten aber darüber hinaus nicht nur eine besondere Aura, sondern vermitteln auch Informationen, die eine Edition nicht immer wiedergeben kann. Viele Quellen liegen bis heute nicht publiziert vor und sind mitunter unerforscht. An ihnen lassen sich also relativ einfach neue Erkenntnisse gewinnen.
Geschichte zum Anfassen also.

Aber wie komme ich an Originalquellen? Was muss ich im Umgang mit ihnen beachten und welche Hilfsmittel gibt es? Was ist eigentlich ein Archiv und was macht ein Archivar? Egal, ob Sie sich auf die wissenschaftliche Arbeit mit Originalquellen im Studium oder der Zeit danach rüsten und hierfür künftige Berufsbilder ausloten wollen: In der Übung erhalten Sie Einblicke in theoretisches und praktisches Handwerkszeug für die Archivarbeit.
Anhand der mittelalterlichen Geschichte der Reichsstadt Nürnberg wird exemplarisch ein breites Quellenspektrum behandelt und dabei auch Herausforderungen und Chancen des digitalen Zeitalters berücksichtigt.
Mehrere Sitzungen werden entsprechend blockweise in Nürnberger Archiven stattfinden. Die externen Termine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Examenskurs Mittelalter [Examenskurs]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
Inhalt:
Anhand ausgewählter Themenstellungen, die zu Beginn des Semesters gemeinsam nach den Wünschen, Interessen und Bedürfnissen der TeilnehmerInnen festgelegt werden, erarbeiten wir im Kolloquium nicht nur zentrale Wissensbestände, sondern wir trainieren den Umgang mit Quellen und Forschungsdiskursen in Formen, die eine effiziente Abrufbarkeit des Wissens in der Prüfungssituation ermöglichen. Sinnvolle Klausurgliederungen und Lernstrategien werden anhand von Beispielen diskutiert und schnelle Konzeptfindungen eingeübt.

 

Kontakte des Papsttums im frühen und hohen Mittelalter [Übung]

Dozent/in:
Judith Werner
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Vorbesprechung am 19. Oktober um 10.15 Uhr in der Kochstr. 19, 1. OG, Besprechungsraum.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 10:15 - 11:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet im Besprechungsraum Kochstr. 19, Erlangen, im 1. OG statt. Weitere Details erfahren Sie in der Vorbesprechung am 19. Oktober.

 

Kurs

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 201

 

Lektüreübung: Die Etymologien des Isidor von Sevilla [Ü Isidor]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lateinkenntnisse werden dringend empfohlen
Inhalt:
Die Etymologiae des Isidor von Sevilla (enstanden wohl in den 630er Jahren) waren so etwas wie der 'Brockhaus' des Mittelalters: Isidor fasste das zu seiner Zeit verfügbare Wissen zum Teil auf recht kreative Weise zusammen und wurde damit zum wichtigsten Vermittler antiker Wissens- und Bildungsbestände an das Mittelalter. In gemeinsamer Lektüre und Diskussion ausgewählter Passagen soll dieser Schlüsseltext mittelalterlicher Wissenskultur näher in den Blick genommen werden.

 

Selbsterzählungen und Autobiographien des Mittelalters [Autobiographien [Ü]]

Dozent/in:
Carola Föller
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Aus dem Mittelalter sind uns zahlreiche Texte erhalten, die wir heute unter dem modernen Begriff der Autobiographie zu fassen versuchen - doch werden durch diesen Erwartungen erweckt und Vorstellungen erzeugt, die die Texte (vermeintlich?) nicht erfüllen. So bemerkte Aaron J. Gurjewitsch zum Beispiel, die mittelalterlichen Autoren seien unwillig oder auch unfähig, „ihr Leben logisch und systematisch darzustellen“. Da sich darüber hinaus solche Selbst-Erzählungen – egal aus welcher Epoche – einem unmittelbaren Zugriff entziehen, sollen in der Übung verschiedene theoretische Zugänge und Lesarten erprobt werden, um zu ergründen, welche Erkenntnisse wir aus solchen Texten gewinnen können.

 

Zentrum und Peripherie? Päpstliche Kontakte nach Spanien im Hochmittelalter

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Herbers, Thorsten Schlauwitz
Angaben:
Übung, 2 SWS, Raum und Zeit nach Vereinbarung; Anmeldung bei den Dozenten;
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Territorialität und Zugehörigkeit

Dozent/in:
Dominik Sauerer
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 01.059
Einzeltermin am 10.12.2016, 10:00 - 18:00, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG: Die Übung findet bis Mitte Dezember regulär einmal wöchentlich statt; sie endet mit einem Blocktermin am Samstag, dem 10.12.2016, 10 bis 18 Uhr.
Inhalt:
In der Übung wird sich dem ebenso oft verwendeten wie auch umstrittenen Begriff der Identität angenähert und alternative Konzepte und Begrifflichkeiten ausgelotet, die sich in den letzten Jahren aus unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen ergeben haben. Verbunden wird dieser subjektorientierte Zugang mit einer Untersuchung der Theorien zur räumlichen Dimension von Staatsbildung – der Territorialisierung. Im Zentrum steht schließlich die Frage nach den (Wechsel-)wirkungen von Territorialisierung und Individuum und damit nach der Genese des modernen Menschen, für den eine primär national gedachte Zugehörigkeit als scheinbar ontologisch galt.
Empfohlene Literatur:
  • PFAFF-CZARNECKA, Joanna: Zugehörigkeit in der mobilen Welt. Politiken der Verortung, Göttingen 2012.
  • SCHENNACH, Martin: „Territorialstaat“, in: EdN 15, Sp. 381.

  • JARZEBOWSKI, CLAUDIA; LEPPIN, Volker / SCHMALE, Wolfgang: „Identität“, in: EdN 5, Sp. 769- 780.

 

Examenskurs [KU]

Dozent/in:
Stefan Grüner
Angaben:
Kurs, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN
Termine:
Blockveranstaltung 13.2.2017-16.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, 01.059
Blockveranstaltung: Mo. 13.02. bis Do. 16.02.2017
vom 13.2.2017 bis zum 16.2.2017
Inhalt:
Der Examenskurs findet in der Woche vom 13.2.2017 als dreitägige Blockveranstaltung statt. Im laufenden Wintersemester wird es dazu eine kurze Vorbesprechung geben. Beachten Sie bitte Interneteintrag und Aushang! Der Kurs wird einen strukturierten Beitrag dazu leisten, interessierte Studierende auf die anstehenden schriftlichen Staatsexamensprüfungen vorzubereiten.

 

Terrorismus: "Historische Perspektive auf eine emotional besetzte Herausforderung" [UE (Quellenübung)]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 04.09.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt. Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich! Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie eine Kurzpräsentation Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Kaum ein anderer Begriff dominiert seit 2001 den „öffentlichen Raum“ stärker als „Terrorismus“. Das Seminar wird sich auf der Grundlage intensiver Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur dem Phänomen nähern, seine komplexen historischen Wurzeln betrachten und die Strategien der unterschiedlichen Gewaltideologien diskutieren. Ziel ist die nüchtern-akademische Betrachtung eines historisch wie aktuell hochgradig emotional aufgeladenen Themas.
Empfohlene Literatur:
  • Bock, Andreas, Terrorismus, Paderborn 2009.
  • Waldmann, Peter: Terrorismus. Provokation der Macht, 3. aktualisierte Aufl., Hamburg 2011.

 

Vom Historismus bis zur „Neuen Kulturgeschichte“: Geschichtsdenken und Historiographie im 20. Jahrhundert [UE]

Dozent/in:
Stefan Grüner
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Creditds: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnung
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, C 201
Inhalt:
Die Übung wird wichtige historische Denkströmungen und Denker des 20. Jahrhunderts in den Blick nehmen. Ausgehend von der Krise des Historismus um 1900 werden wir uns unter anderem mit „Klassikern“ der modernen Geschichtsschreibung wie der französischen Historikerschule der „Annales“, mit den Denkansätzen einer marxistischen Geschichtsdeutung oder mit sozialhistorischen Ansätzen und ihren Erweiterungen seit den 1960er Jahren beschäftigen. Ein Schwerpunkt der Lektürearbeit wird außerdem im Bereich der Neuen Kulturgeschichtsschreibung und im Übergang zu Ansätzen einer Globalgeschichte liegen.
Empfohlene Literatur:
  • Lutz Raphael, Geschichtswissenschaft im Zeitalter der Extreme. Theorien, Methoden, Tendenzen von 1900 bis zur Gegenwart, München 22010

 

Vorbesprechung Examenskurs [KU]

Dozent/in:
Stefan Grüner
Angaben:
Kurs, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN
Termine:
Einzeltermin am 25.1.2017, 18:15 - 19:00, 01.059

 

Neuer oder alter Nationalismus in Eurasien? Nationalismus und Geschichtspolitik in der (ehemaligen) UdSSR

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Inhalt:
In der Übung werden wir uns mit den Besonderheiten von Nationalismus und Geschichtspolitik auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR auseinandersetzen. Dabei geht es einerseits um Ideologien des russischen Staates und russischer Nationalisten, darunter der so genannte Eurasismus; andererseits werden wir uns mit Nationalismen in den ehemaligen Teilrepubliken der UdSSR beschäftigen, die in bewusster Auseinandersetzung mit russisch-imperialen und sowjetischen Ideologien entstanden. Schwerpunkte liegen dabei auf Zentralasien (Kirgistan, Kasachstan, Turkmenistan, Usbekistan und Tadschikistan), dem Kaukasus (Georgien, Aserbaidschan, Armenien sowie der Nordkaukasus) und der Ukraine. Auch auf Projekte der Integration, bekannt unter dem Begriff der „Eurasischen Wirtschaftsunion“, werden wir eingehen. Ziel ist es, ein breites Wissen über Nationenwerdung und Nationalismus zu vermitteln. Der Schwerpunkt soll dabei auf den Zusammenhängen zwischen Geschichtspolitik, Nationenwerdung und (neuem) Nationalismus liegen.
Empfohlene Literatur:
Ein Reader wird bis Semesterbeginn erstellt.

 

Übung zur Exkursion - Teil 2: „Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (Von Bayreuth bis Mainz) im November 2016 [UE]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Teilnahme verpflichtend bei Exkursionsteilnahme! ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung!
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
ab 19.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anwesenheitspflicht; Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Schlagwörter:
Landesgeschichte

 

Uebung zum Thema Paläographie [UE]

Dozent/in:
Susanne Bohn
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Schlagwörter:
Landesgeschichte

 

"Festspielzeit". Historische Festspiele in Bayern: Formen, Geschichte, Funktionen. [Sem]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U1.031
EWF, Regensburger Str. 160, 90478 Nürnberg
Inhalt:
„Festpielzeit“. Historische Festspiele in Bayern. Geschichte - Formen - Funktionen „Historische“ Festspiele sind Publikummagneten, die alljährlich oder in einem bestimmten mehrjährigen Rhythmus zahlreiche Einheimische wie „Fremde“ anziehen, ob es sich nun um den „Meistertrunk“ in Rothenburg ob der Tauber, die „Kinderzeche“ in Dinkelsbühl oder die Wallenstein-Festspiele in Altdorf handelt. Die Vermarktung historischer Stoffe und Persönlichkeiten diente vielfach von Anfang an der Absicht der Tourismusförderung; als Teil der Erinnerungskultur kreiert, transportiert und popularisiert sie historische Bilder, die auf ihre Marktgängigkeit zugeschnitten werden und den historischen Stoff der Beliebigkeit aktueller Sinnstiftungs-, Konsum- und Unterhaltungsbedürfnisse unterwerfen. In dem Seminar soll versucht werden, anhand ausgewählter Beispiele im heutigen Bayern Entstehung und Formen „historischer“ Festspiele darzustellen und dabei die Funktionen zu untersuchen, die sie für die jeweilige Kommune besitzen.
Schlagwörter:
Sem.Volkskunde/Ü.Landesgeschichte/Neuere Geschichte/Neueste Geschichte

Oberseminare

 

Interdisziplinäres Oberseminar Patristik/ Alte Geschichte: Politik, Religion und Kultur im Imperium Romanum: Quellen und Forschungen [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Ulrich Wiemer, Charlotte Köckert
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Master Profilmodul Alte Geschichte
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begrenzter Teilnehmerkreis: Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.
Inhalt:
Um persönliche Anmeldung wird gebeten.

 

Oberseminar Vorstellung schriftlicher Arbeiten [OS]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 2.058
Inhalt:
Vorstellung von Abschlussarbeiten Im Rahmen des Oberseminars werden wir schriftliche Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, Dissertationen) besprechen. Weiter betreiben wir Originallektüre nach Vereinbarung. Beteiligung erfolgt nach Einladung.

 

Oberseminar Mittelalter

Dozent/in:
Klaus Herbers
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 01.059

 

Examenskurs/Oberseminar in Neuerer Geschichte

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 01.059
Inhalt:
Das Oberseminar soll Studierenden Hilfestellungen geben, die sie kurz vor dem Ende ihres Studiums benötigen. Welche das in jedem einzelnen Fall konkret sind: das bitte ich mir durch eine kurze e-mail spätestens im September mitzuteilen. Wer möchte die `Forschungsfront´ kennenlernen, indem er über gerade entstehende Abschlussarbeiten diskutiert? Wer sitzt gerade selbst an einer solchen Arbeit und wünscht, dass wir diese durch eine kritische Debatte der Gliederung und eines kleinen Exposées verbessern helfen? Wer will seine Grundkenntnisse auffrischen und Tipps fürs bayerische Staatsexamen bekommen? Erst, wenn sich alle Teilnehmer kurz bei mir gemeldet haben, kann ich einen Zeitplan erstellen, der den momentan aktuellen Bedürfnissen gerecht wird.

 

Oberseminar zur Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Birgit Emich
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, C 201
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende aller Studiengänge, die ein besonderes Interesse an der Frühen Neuzeit schon haben oder noch entwickeln wollen. Themenabsprache in der ersten Sitzung nach den Interessen und Bedürfnissen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

 

Oberseminar: Neuere Forschungen zur Osteuropäischen Geschichte

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Inhalt:
Im Oberseminar werden sowohl Abschlussarbeiten von Studierenden als auch laufende Forschungsarbeiten auswärtiger Referent/innen vorgestellt. In diesem Semester werden einige Termine in Kooperation mit dem Oberseminar von Prof. Georg Seiderer angeboten und dem Thema „Die Geschichte des Russischen Reiches und des Habsburgerreiches im Vergleich“ gewidmet sein.

 

Oberseminar/Frankenseminar: Präsentation von Abschlussarbeiten aus der Landesgeschichte [OS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, wählbar für: Examenskolloquium (Oberseminar) ; Master Geschichte: Profilmodul 29901 LAGY
Termine:
jede 2. Woche Di, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
Siehe ausgewählte Termine!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Inhalt:
25. Oktober 2016 (jeweils Dienstag):
Till Wagner:
Vom Memmingen bis Frankfurt. Reflektionen über die Bauernbefreiung 1525 bis 1848

8. November 2016
Silvia Ammon (Forchheim):
Historischer Atlas von Bayern, der Altlandkreis Pegnitz

22. November 2016
Stefan W. Römmelt (Würzburg):
Fürstenlob und Öffentlichkeitsarbeit im Dienst der Gegenreformation: das Beispiel des Würz-burger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617). Ein Promotionsprojekt über die Echter-Panegyrik

Mittwoch 7. Dezember 2016
Achtung: Im Stadtmuseum Nürnberg (Fembohaus) als Kooperation mit der Stadt Nürnberg
Prof. Dr. Wolfgang Wüst: Nürnberg und die Reichskleinodien – zwei „Schatzkästlein“ des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Vortrag mit Ausstellung

10. Januar 2017
Susanne Pfeiffer:
Fürstbischof Konrad II. von Thüngen (1519-1540) in Würzburg als Bauernschlächter 1525/26?

24. Januar 2017
Prof. Dr. Franz Machilek:
Ketzerverfahren in Franken im 15. Jahrhundert

30. Januar 2017
Lisa Bauereisen:
Die Hohenzollern in Hof

Schlagwörter:
OS Landesgeschichte/Mittelater/Frühe Neuzeit/Neuzeit

 

Oberseminar für Doktorand(inn)en und Examenskandidat(inn)en [OS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 14täglich
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
14täglich - Terminabsprache, persönliche Einladung

Kolloquien und Arbeitsgemeinschaften

 

Demokratia – Auf den Spuren einer antiken Staatsform [AG]

Dozent/in:
Angela Pabst
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Interessierte Studierende aus allen Fakultäten sind herzlich willkommen.
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, 2.058
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kontaktaufnahme unter www.demokratia.org oder angela.pabst@altertum.uni-halle.de

Für Anfänger geeignet. Modulprüfungen sind nach Absprache möglich.

Inhalt:
Was stabilisiert oder gefährdet die Demokratie? Diese Frage hat bereits Wissenschaftler des klassischen Griechenland ebenso beschäftigt wie die Gründe, die andere politische Systeme (Oligarchien, Gewaltherrschaften etc.) überleben oder scheitern lassen. Sehr wohl bekannt -und das in Theorie wie Realität- sind allmähliche Transformationsprozesse, ausgelöst etwa vom massiven Wandel der sozialen Lage, nicht weniger jedoch gewaltsame Umstürze, die leicht eine außenpolitische Dimension haben oder gewinnen können. Recht häufig ist der Begriff "Verfassungskampf" durchaus wörtlich zu nehmen. Auch wenn evolutionäre und revolutionäre Systemswechsel im Wintersemester 2011/11 den thematischen Schwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft "Demokratia" bilden sollen, möchten die Erlanger "Demokraten" ihre eigenen Strukturen nicht verändern: Demgemäß sind interessierte Studierende aller Fakultäten herzlich eingeladen, teilzunehmen (gerne auch als Neuzugänge!). Beibehalten wird zudem die Praxis, daß die Sitzungen teils den Vorträgen von Gästen aus verschiedenen Disziplinen, Fakultäten und Universitäten gewidmet sind. Weitere Informationen im Internet unter

www.demokratia.org
oder email: angela.pabst@altertum.uni-halle.de

oder durch Frau Prof. Dr. Angela Pabst (Tel. 09131- 31639).

ACHTUNG: Die Homepage bietet außer Erläuterungen zur Arbeitsgemeinschaft auch die Möglichkeit, per e-mail mitzumachen. Sie präsentiert jetzt erstmals:
Fragen für alle.

 

Nachholklausur zur Überblicksvorlesung in Erlangen [PF]

Dozent/in:
Stefan Grüner
Angaben:
Prüfung, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermin am 12.10.2016, 13:00 - 15:00, HS C

Repetitorien

 

Examenskurs/Oberseminar in Neuerer Geschichte

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 01.059
Inhalt:
Das Oberseminar soll Studierenden Hilfestellungen geben, die sie kurz vor dem Ende ihres Studiums benötigen. Welche das in jedem einzelnen Fall konkret sind: das bitte ich mir durch eine kurze e-mail spätestens im September mitzuteilen. Wer möchte die `Forschungsfront´ kennenlernen, indem er über gerade entstehende Abschlussarbeiten diskutiert? Wer sitzt gerade selbst an einer solchen Arbeit und wünscht, dass wir diese durch eine kritische Debatte der Gliederung und eines kleinen Exposées verbessern helfen? Wer will seine Grundkenntnisse auffrischen und Tipps fürs bayerische Staatsexamen bekommen? Erst, wenn sich alle Teilnehmer kurz bei mir gemeldet haben, kann ich einen Zeitplan erstellen, der den momentan aktuellen Bedürfnissen gerecht wird.

Tutorien

 

Tutorium zur Einführungsvorlesung Alte Geschichte

Dozent/in:
David Koppert
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 2.058
Einzeltermin am 13.2.2017, 10:00 - 11:45, 2.058
Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.

 

Tutorium zur Vorlesung "Theoderich der Große" [TUT]

Dozent/in:
Sabine Held
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, TSG HS A (2.021)
Einzeltermin am 10.2.2017, 10:15 - 14:00, 00.14 PSG
Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.

 

(TUT) Tutorium zur Vorlesung [TUT]

Dozent/in:
Lukas Müller
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, begleitend zur Vorlesung von Herrn Prof. Dreyer, Vorbereitung für die Vorlesungsprüfung
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 2.058
Inhalt:
In dem Tutorium zur Vorlesung von Prof. Dreyer (Vom Untergang Athens im Peloponnesischen Krieg bis zu Alexander dem Großen: Die griechische Staatenwelt im 4. Jh. v. Chr.) werden ergänzend zum Vorlesungsstoff für die Prüfung (Klausur oder mündliche Prüfung) wichtige Quellen in Übersetzung gelesen und prüfungsrelevante Fragen diskutiert und besprochen. Es kann auf Wunsch eine Probeklausur geschrieben und korrigiert werden.

 

Tutorium zu den Proseminaren Mittelalter [TUT PS Mittelalter]

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
Inhalt:
Das Tutorium begleitet die Proseminare des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften und richtet sich damit in erster Linie an Studienanfänger.innen, ist aber auch für Fortgeschrittene und Teilnehmer.innen anderer Veranstaltungen des Lehrstuhls (z. B. Überblicksvorlesung, Übungen) offen. Es wird darin Propädeutisches eingeübt (z.B. Literaturrecherche, Abfassen einer Hausarbeit, richtig Zitieren), aber auch weitere wertvolle Hinweise für das Studium der Geschichte gegeben.

 

Tutorium zur Überblicksvorlesung Mittelalter Erlangen [Tut ÜVL Erlangen]

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 201

 

Tutorium zur Überblicksvorlesung Mittelalter Erlangen II [Tut ÜVL Erl. II]

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 01.059

 

Tutorium zur Vorlesung Prof. Wüst von Tutor [Tutorium]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDH, Master, Bachelor, Vorbereitung auf die Prüfung/Klausur
Termine:
Fr, 17:00 - 18:30, 01.059
Einzeltermin am 26.1.2017, 17:00 - 18:30, 00.6 PSG
vom 20.1.2017 bis zum 3.2.2017

Exkursionen

 

Exkursion: Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (von Bayreuth bis Mainz) im WS 16/17: 1.11.-5.11.16!

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Wüst, Marina Heller
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Nachholtermin von Mai 2016!
Termine:
Blockveranstaltung 1.11.2016-5.11.2016 Di-Fr, Sa
Anmeldeliste liegt ab Mai 2016 auf! Bitte per Mail.
vom 1.11.2016 bis zum 5.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Liste zum Eintragen liegt im Sekretariat ab Mai 2016 auf. Bitte per Mail an kerstin.deser@fau.de. Bitte beachten: zusätzliche Anmeldung über studon erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich per Mail an marina.heller@fau.de; Teilnahme an der Übung zur Exkursion verpflichtend!
Inhalt:
EXKURSION DES LEHRSTUHLS FÜR BAYERISCHE UND FRÄNKISCHE LANDESGESCHICHTE IM WINTERSEMESTER 16/17, EXKURSIONSLEITUNG: PROF. DR. WOLFGANG WÜST
1. THEMA: GESCHICHTE UND KULTUR EINER FLUSSLANDSCHAFT – DER MAIN. VON DER QUELLE ZUR MÜNDUNG
2. ZEITPUNKT: Die 1.11.16 - Sa. 5.11.16
3. REISEPLAN:
1. Tag: Dienstag 1.11.16;
Fahrt von Erlangen um 08.30 Uhr nach Creußen, Bayreuth, Bad Berneck und Kulmbach
Übernachtung in der ehemaligen Hohenzollern-Residenzstadt Kulmbach: Jugendherberge Wirsberg, Sessenreuther Straße 31
2. Tag: Mittwoch 2.11.16;
Fahrt von Kulmbach um 09.30 Uhr nach Burgkunststadt, Mainleus, Lichtenfels, Bamberg, Zeil am Main, Haßfurt, Königsberg in Bayern
Übernachtung in der ehemaligen unterfränkischen Reichsstadt Schweinfurt: Jugendgästehaus Schweinfurt, Am Unteren Marienbach 3, 97421 Schweinfurt
3. Tag: Donnerstag 3.11.16;
Fahrt von Königsberg um 09.30 Uhr nach Schweinfurt, Fahr am Main, Volkach, Kitzingen, Würzburg, Veitshöchheim, Lohr am Main
Übernachtung auf der romantischen Burg Rothenfels: Jugendherberge und Tagungshaus Burg Rothenfels, 97851 Rothenfels
4. Tag: Freitag 4.11.16;
Fahrt von der Burg Rothenfels zum Main, dort mit dem Schiff und dem Reisbus Richtung Miltenberg, Aschaffenburg, Seligenstadt und Frankfurt am Main
Übernachtung in der Hessen- und Bankenmetropole Frankfurt am Main: Haus der Jugend Frankfurt am Main Deutschherrnufer 12 60594 Frankfurt
5. Tag: Samstag 5.11.16
Fahrt von Frankfurt am Main um 09.30 Uhr nach Ginsheim-Gustavsburg, Mainz, Rückfahrt von Mainz nach Erlangen über A 3 ca. 250 km

 

Exkursion nach Wien: Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn (1830-1916) [EX]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
Termine:
vom 19.11.2016 bis zum 25.11.2016
Inhalt:
Begleitend zum Hauptseminar und pünktlich zum 100. Todestag Kaiser Franz Joseph I. am 21. November wird vom 20. bis zum 25. November 2016 eine knapp einwöchige Exkursion nach Wien stattfinden. Im Rahmen des Exkursionsprogramms sind vorgesehen: Die Besichtigung der Hofburg und des Schlosses Schönbrunn als zentralen Wohn- und Arbeitsstätten Franz Josephs, der Besuch der anläßlich seines 100. Todestages veranstalteten Sonderausstellungen über Franz Joseph I., Führungen im Haus-, Hof- und Staatsarchiv und im Österreichischen Staatsarchiv an der Nottendorfer Gasse sowie die Besichtigung von Schauplätzen und Monumenten der franziskojosephinischen Ära in Wien - das Wiener Kaffeehaus nicht ausgenommen. Die Exkursion kann als eigenständige Lehrveranstaltung angerechnet werden, ist aber in erster Linie als begleitende Exkursion für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an meinem Hauptseminar gedacht. Weitere Interessent(inn)en können aufgenommen werden, wenn durch die Teilnehmer(innen) am Hauptseminar die Teilnehmeranzahl von 24 nicht erreicht wird. Anmeldung bzw. Eintrag in die Warteliste erfolgt ab Mitte September im Sekretariat des Lehrstuhls für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte.

Fachdidaktik

Das fachdidaktische Studienprogramm im Fach Geschichte wird getragen vom Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte mit Sitz in der Regensburger Straße 160 in Nürberg (ehemalige EWF).

Zum Veranstaltungsangebot der Fachdidaktik Geschichte, die Kurse sowohl in Erlangen wie auch in Nürnberg anbietet, gelangen Sie hier

Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie (LAEW) für Lehramt Grund- und Hauptschule

Bei Lehramt Grund- und Hauptschule (neue LPO I) müssen die Studierenden 8 ECTS-Punkte (2 Module) im Bereich Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie erbringen. Studierende, die Religion als Unterrichtsfach oder Didaktikfach studieren, müssen alle beiden Module im Fach Religion absolvieren. Die übrigen Studierenden müssen ein Modul in Religion oder Philosophie absolvieren, beim 2. Modul besteht freie Wahl aus allen unten genannten Fächern.

Evangelische Theologie

 

Bild und Bildung [Bild(ung)]

Dozent/in:
Ursula Leipziger
Angaben:
Seminar, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich A

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632 Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A) + Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s) MeinCampus 35703/35702 (2 ECTS) MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803/35802 (2 ECTS) MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS) Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Inhalt:
Nach einer Einführung in die Begrifflichkeit „Was ist Bildung? ( mit Schwerpunkt auf die aktuelle Debatte zur Bildungsgerechtigkeit im Sinne von Teilhabe) und „Was ist ein Bild?“ (mit Schwerpunkt auf Bild als Medium von Sprache und auf Bildkompetenz), die in die These „Bildung braucht Bilder“ mündet, erfolgt ein Überblick über die Verknüpfung von Bild und Bildung im Lauf der Christentumsgeschichte (mit den Schwerpunkten Frühchristliche Malerei in den Katakomben, Biblia „pauperum“ im Mittelalter- nicht nur für „Ungebildete“, Illustration des Wortes – Bild als pädagogisches Hilfsmittel im Dienst der Verkündigung bei Martin Luther). Vertieft und konkretisiert werden die bis dahin erarbeiteten Erkenntnisse am Beispiel der Sebalduskirche in Nürnberg mit Arbeit vor Ort anhand von drei Themenbereichen:
1.Der Beitrag der Kunst in einer (heute protestantischen) Kirche zur Bildung heute (kunsthistorisch)
2. Kunst und Religion: Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten (religionspädagogisch)
3. Bildung - Spiritualität - Gastfreundlichkeit (kirchenpädagogisch)
Empfohlene Literatur:
Frank, Gustav /Lange, Barbara (2010): Einführung in die Bildwissenschaft, Darmstadt. Hilger, Georg (2010)6: Mit Bildern der Kunst umgehen, S.568-572 in: Hilger, Georg/, Leimgruber, Stephan u.a. (Hg.): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München. Mertin, Andreas, /Wendt, Karin (2004): Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten. Religion - Ethik - Philosophie, Göttingen. Pirner, Manfred (2012): Medienbildung und religiöse Bildung. Grundlagen und Perspektiven einer medienweltorientierten Religionsdidaktik, S.193- 207, in: Kropac, Ulrich/Langenhorst, Georg (Hg.): Religionsunterricht und der Bildungsauftrag der öffentlichen Schule. Begründung und Perspektiven des Schulfaches Religionslehre, Babenhausen. Poeschel, Sabine (2007)2: Handbuch der Ikonographie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt. Schädle, Georg (2008): Bilder aus der Kunst im Religionsunterricht. Nachforschungen in Theologie, Kunstgeschichte und Religionspädagogik, Münster.

 

Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.041
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
MeinCampus 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
MeinCampus 96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B)
MeinCampus 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)

Evangelische Religion LARS(Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)

Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach) BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus: 50505 (RT), 2 ECTS

Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus 44816 (RT) 2 ECTS

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Islam und Gesellschaft "Muslime in der Einwanderungsgesellschaft - Grundzüge einer islamischen Ethik "

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Bachelor, für Lehramt und BA geöffnet
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Donnerstags, 16 - 18 Uhr Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
&#61680; Zuordnung im Erweiterungsfach Islamischer Unterricht: Modul I und Modul V &#61680; Zuordnung im BA-Studiengang IRS: Modul Islam und Gesellschaft
Inhalt:
Die Vorlesung setzt den Schwerpunkt auf klassische Grundkonzepte, Grundbegriffe und Leitideen der islamischen Ethik (a&#7723;l&#257;q). Sie thematisiert exemplarisch einige Grundsatzdebatten ethischer Natur in unserer Gesellschaft, die sich aus dem muslimischen Leben in Deutschland ergeben. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Reflexion über ethische Sachzusammenhänge und theologische Grundkategorien zu fördern und entsprechende interreligiöse und interkulturelle Sensibilität für ethische Herausforderungen zu verbessern. Die Vorlesung ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
Empfohlene Literatur:
  • al-&#286;abir&#299;, M.: al-&#7580;aql al-a&#7723;l&#257;q&#299; al-&#7580;arab&#299; (die moralische, arabishe Vernunft). Beirut, 2005.
  • Schmid, Hansjörg: Islam im europäischen Haus. Wege zu einer interreligiösen Sozialethik. Freiburg, 2012.

  • Schmid, Hansjörg et al. (Hg.): Verantwortung für das Leben. Ethik in Christentum und Islam. Regensburg, 2008.

  • Spaemann, Robert: Moralische Grundbegriffe. München, 2010.

  • Zager, Werner (Hrsg.): Ethik in den Weltreligionen: Judentum - Christentum – Islam. Kamen, 2011.

 

Jüdisches Leben [Judentum]

Dozent/in:
Andrea Roth
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
Termine:
Di, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
MeinCampus 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
MeinCampus 96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B)
MeinCampus 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
MeinCampus: 87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) / 87002 (ohne Prüfung)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)

Evangelische Religion LARS(Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
MeinCampus: 87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) / 87002 (ohne Prüfung)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)

Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach) BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus: 50505 (RT), 2 ECTS

Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus 44816 (RT) 2 ECTS

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Inhalt:
Ausgehend vom gegenwärtigen jüdischen Leben in Deutschland in seiner Pluralität, betrachten wir jüdische Gedenk- und Festtage mit ihrer Entstehungsgeschichte, Lebenssituationen von Juden in der Diaspora, Antisemitismus historisch und aktuell und fragen nach dem Zusammenhang zwischen dem Staate Israel und dem Judentum.
Im übergreifenden Horizont des Interreligiösen Lernens an Schulen, werden die fachwissenschaftlichen Inhalte religionsdidaktisch bearbeitet.
Empfohlene Literatur:
  • Lachmann, Rainer/Rothgagel, Martin/Schröder, Bernd: Judentum. In: Christentum und Religionen elementar. Lebensweltlich – theologisch – didaktisch (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 5), Göttingen 2010
  • Petri, Dieter/Thierfelder, Jörg (Hg.), Grundkurs Judentum. Materialien… Teil 1+2, Stuttgart 2002, 2.

  • Friedrich, Volker /Bechthold, Andreas P.(Hg.): Jüdische Jugend heute in Deutschland. Konstanz 2006

 

Lernen mit Symbolen [Symbole]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 18.11.2016-20.11.2016 Fr, Sa, So
Blockseminar im Jugendhaus Brombachsee
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt direkt im Sekretariat (Mail, Telefonat). Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die im Sekretariat Evangelische Religion geleistet werden kann. Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüf. [30 Min.] in einer der drei LV) 2 ECTS

Evangelische Religion LADIDG
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTs, 2 LV) 87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87305 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
+ Freier Bereich

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87105 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Wahlpflichtmodul 1, unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35703 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35701 (HA oder mdl. Prüfung über alle Teilbereiche mit Schwerpunkt in einer LV) 2 ECTS
+ Freier Bereich

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
40916 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
45001 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS

 

Was ist Religion? [Was ist Religion]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht. Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.

 

Aktuelle Konzepte und Herausforderungen der Medizinethik

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Seminar, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
Inhalt:
In zahlreichen medizinischen Feldern stellen drängen sich aktuell gewichtige medizinische wie ethische Fragestellungen auf. Welche Konsequenzen ergeben sich auf der individuellen wie sozialen Ebene aus neuen technischen Möglichkeiten, wie beispielsweise dem mitochondrialen Gentransfer, wenn es denkbar wird, dass sich das Erbgut eines Menschen nicht mehr aus zwei, sondern aus drei Spendern zusammen setzt? Soll gentechnische Werkzeuge wie die sog. Genschere "CRISPR" auch beim menschlichen Embryo eingesetzt werden? Dabei sind es nicht nur neue Technologien, die das medizinethische Denken herausfordern: Auch die klassischen Fragestellungen der Gestaltung von Lebensanfang wie Lebensende erhalten aktuell eine neue Zuspitzung: Gibt es ein Recht auf eine ärztliche Hilfe zur Selbsttötung? und bedarf es entsprechend einer (Neu-)Regelung des medizinisch assistierten Suizids? Diese konkreten Fragen werden im Rahmen dieses in die biomedizinischen Ethik einführende Seminar bearbeitet, indem zugleich eine Auseinandersetzung mit ethischen Theorien und Konzepten erfolgt und von diesen her wiederum nach Lösungsoptionen für die konkreten Herausforderungen gesucht wird.

 

Einführung in die theologische Ethik [Ethik-Einf.]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s) Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!! Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632 Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C) Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s)

Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach) Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS) Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach) Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS) Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach) BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS) Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Ethik der Lebensformen [Beziehungsethik]

Dozent/in:
Wolfgang Leyk
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV’s)

Evangelische Religion LADIDMS
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus 59202 (RT & mündl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit, benotet)

Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens (10 ECTS)
Prüfung 45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS

Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Katholische Theologie

 

Basics des Glaubens [Basics]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2016, 7.11.2016, 21.11.2016, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
Blockveranstaltung 2.12.2016-4.12.2016 Fr, Sa, So
im Jugendgästehaus Schloss Pfünz ab Freitag 16.00 Uhr bis Sonntag 14.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummer meincampus:
  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4ECTS), Prüfungsnummer: 98101

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111

  • Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219

Diesem Wochenende gehen verpflichtende Sitzungen (24.10.16; 7.11.16; 21.11.16) von jeweils 17.30 - 19.00 Uhr voraus.

Übernachtungskosten werden übernommen. Die Verpflegungskosten belaufen sich auf ca. € 20,00, die von den Studierenden selbst bezahlt werden müssen.

Inhalt:
Dieser Kurs wird dringend empfohlen für Studienanfänger aller Schultypen. In ihm sollen einerseits das Grundverständnis von Theologie als wissenschaftlicher Disziplin beleuchtet und exemplarisch verschiedene Kurzformeln des Glaubens vorgestellt werden. Andererseits geht es um eine berufsbezogene Einführung in theologisches Denken und Arbeiten, in der auch die Person und die Rolle des bzw. der Religionslehrers/in in den Blick kommen. Das Wochenende beginnt am Freitag, den 02.12.2016 um 16.00 Uhr im Jugendhaus Schloss Pfünz (www.jugendhaus-pfuenz.de) und endet am Sonntag, 04.12.2016 um 14.00 Uhr.

 

Einführung in die theologische Ethik [Ethik]

Dozent/in:
Ulrich Kumher
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
Termine:
Do, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern meinCampus:
  • Für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul "Basismodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung" (3 ECTS), Prüfungsnummer 96721

  • Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Katholische Religionslehre: Christlicher Glaube und die Weltreligionen" (2 ECTS)

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4ECTS), Prüfungsnummer: 98101

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111

  • Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219

Inhalt:
Das Ziel der Vorlesung/Übung besteht darin, in die Theologische Ethik einzuführen. Die Lehrveranstaltung behandelt daher Inhalte der Moraltheologie ebenso wie Fragestellungen der Christlichen Sozialethik. Die Vorlesung/Übung setzt daher keine theologischen Vorkenntnisse voraus und ist für Studierende aller Fächerkombinationen konzipiert.

 

Grundfragen des Alten und Neuen Testaments [GrundAT/NT]

Dozent/in:
Ulrich Kumher
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern meinCampus:
  • für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul "Basismodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung" (3 ECTS), Prüfungsnummer 96721

  • Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Katholische Religionslehre: Die Bibel aus exegetischer und didaktischer Perspektive" (2 ECTS)

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111

  • Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219

Inhalt:
Das Ziel dieser Vorlesung/Übung besteht darin, zentrale Fragestellungen des Alten wie des Neuen Testamentes aus fachwissenschaftlicher Sicht zu besprechen. Dazu gehören Fragen wie die nach der Entstehung des Kanons von heiligen Schriften, nach Themen der Geschichte Israels sowie deren Widerhall in den alttestamentlichen Schriften oder nach der Messiaserwartung im Alten Testament ebenso wie eine Diskussion des „Synoptischen Problems“, der Spruchquelle Q und den Methoden der neutestamentlichen Exegese. Der Besuch dieser Veranstaltung wird daher Studierenden im ersten Fachsemester empfohlen.

 

Kirchenjahr [Kirchjahr]

Dozent/in:
Andrea Sommerhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
am 17.11.2016 und am 01.12.2016 findet die Veranstaltung jeweils von 8.00 - 11.00 Uhr in der Grundschule Wendelstein statt!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern:
  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111

  • Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219

Inhalt:
Das Kirchenjahr prägt mit seinem Festrhythmus das Schuljahr. Die Ferientermine richten sich zum größten Teil nach dem alten kirchlichen Festkalender. Viele Festzeiten, wie zum Beispiel Erntedank, Advent oder Weihnachten, werden auch innerhalb der Schule mitgefeiert und sind somit für Lehrerinnen und Lehrer aller Fächer von Bedeutung. Mehr und mehr gerät der spezifisch christliche Gehalt dieser Feste jedoch in Vergessenheit. Kenntnisse über die Entstehung, das Brauchtum und den „Sitz im Leben“ solcher Feste gehen zunehmend verloren.

Im Rahmen des Seminars sollen eben diese Hintergründe und Kenntnisse zum Thema werden. Dabei geht es nicht nur darum, Wissen über die einzelnen Stationen des Kirchenjahrs aufzubauen, sondern auch um die Frage nach ihrer möglichen heutigen Bedeutung. Teil des Seminars soll auch eine Kooperation sein, bei der Studierende und Lehramtsanwärter gemeinsam den Festkreis „Advent und Weihnachten“ theoretisch und praktisch aufarbeiten. Die erarbeiteten Bausteine sollen schließlich mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Wendelstein erprobt und reflektiert werden.

Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Local Heroes in Zeiten von Flucht und Migration [Heroes]

Dozentinnen/Dozenten:
Walter Leitmeier, Andrea Sommerhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermin am 20.10.2016, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern:
  • Für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik kath. Religionslehre – Religionspädagogisches Seminar“ (3 ECTS), Prüfungsnummer: 96802

  • Für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Vertiefungsmodul Fachdidaktik kath. Religionslehre – Religionspädagogisches Seminar“ (4 ECTS), Prüfungsnummer: 96912 (unbenotet), Prüfungsnummer: 96911 (benotet)

  • Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Exemplarische Themen der Religionspädagogik und Religionsdidaktik“ (3 ECTS)

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4ECTS), Prüfungsnummer: 98101

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111

  • Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219

Inhalt:
Seit über einem Jahr kommen vermehrt Flüchtlinge nach Deutschland. Es sind vor allem Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, um bei uns Schutz und Zuflucht zu suchen. Nachdem die „Willkommenskultur“ in Deutschland anfangs sehr herzlich war, hat sich die Stimmung in manchen Bevölkerungsgruppen deutlich abgekühlt. Als Lehrerinnen und Lehrer sind wir mit der Thematik täglich – nicht nur im Religionsunterricht – konfrontiert. Um Stellung beziehen zu können und eventuell ins Handeln zu kommen, ist grundlegendes Wissen und ein wohl überlegter begründeter Standpunkt wichtig: Es ist sinnvoll zu wissen, welche Schicksale Flüchtlinge erlebt haben, aber auch die Frage zu stellen, was die Theologie zum Thema Flucht und Fremde zu sagen hat. Wir wollen das gesellschaftspolitische Potential religiöser Bildung untersuchen und auch der Frage nachgehen, welche Menschenrechte Flüchtlinge haben. Schließlich richten wir unseren Blick auf die Menschen in Nürnberg und Umgebung, die sich aus anthropologischen bzw. theologischen Gründen für Flüchtlinge engagieren und durch ihr Engagement die Willkommenskultur am Leben erhalten. Diese „kleinen Helden des Alltags“ oder „Local Heroes“ gilt es kennenzulernen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und die Motive für ihr prosoziales (ethisches) Handeln herauszuarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

Philosophie (Nürnberg)

 

Einführung in die Praktische Philosophie [PrPhil]

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFB
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 1.041
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Lehramts für Grund- und Mittelschule können sich die Vorlesung für den Bereich "Theologie/Philosophie/Gesellschaftswissenschaften" anrechnen lassen. (Dies gilt nicht, wenn ev. oder kath. Religion als Unterrichts- oder Didaktikfach gewählt wurde.) Die Veranstaltung kann auch im freien Bereich angerechnet werden.
Prüfungsform: Klausur am 30. Januar
Inhalt:
Die Vorlesung dient als Einführung in zentrale Fragen und Methoden der Praktischen Philosophie. Im Mittelpunkt stehen Begriffe wie „Handlung“, „Gründe“, „Wert“, „gutes Leben“, „Moral“ und „Gerechtigkeit“.
Empfohlene Literatur:
Literatur und Folien werden im Verlauf des Semesters über StudOn zugänglich gemacht.

 

Menschenrechte und globale Gerechtigkeit [MeRe]

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFB
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers. Die Prüfungsleistung besteht im Verfassen eines Essays (ca. 8 Seiten).
Inhalt:
Welche moralischen Pflichten bestehen angesichts weltweiter Armut und massiven Menschenrechtsverletzungen? Und an wen richten sich diese Pflichten? An jeden Einzelnen, an die jeweiligen Regierungen oder an internationale bzw. globale Institutionen? Diesen Fragen werden wir mit Hilfe von Beiträgen zur philosophischen Debatte um Menschenrechte und globale Gerechtigkeit nachgehen.
Empfohlene Literatur:
Die Texte werden zu Semesterbeginn über StudOn zur Verfügung gestellt.
Zusätzliche Literatur:
Henning Hahn: "Globale Gerechtigkeit. Eine philosophische Einführung", Berlin 2009
Stefan Gosepath & Georg Lohmann (Hrsg.): "Philosophie der Menschenrechte", Frankfurt/M. 1998
Thomas Pogge: "Weltarmut und Menschenrechte. Kosmopolitische Verantwortung und Reformen", Berlin/New York 2011

 

Der Mensch und seine Medien [Medien]

Dozent/in:
Norbert Walz
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, U1.012
Einzeltermin am 9.11.2016, 9:45 - 11:15, U1.038
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 26.9.2016 bis Montag, 24.10.2016 über: StudOn
Inhalt:
Modernes Leben ist ohne (digitale) Medien nicht vorstellbar. In dieser Veranstaltung soll es zunächst um die Klärung der Frage gehen, was Medien überhaupt sind. Zudem werden verschiedene Medien wie Schrift, Fotografie und Film vorgestellt und deren Einfluss auf das Erleben und Denken von Menschen untersucht. Auch die Frage, was Massenmedien dürfen und was nicht, wird behandelt.
Empfohlene Literatur:
Byung-Chul Han: Im Schwarm. Ansichten des Digitalen, Berlin 2013

 

Philosophische Menschenbilder [Menschen]

Dozent/in:
Norbert Walz
Angaben:
Proseminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 26.9.2016 bis Montag, 24.10.2016 über: StudOn
Inhalt:
Seit den antiken Anfängen hat die Philosophie Theorien über den Menschen entwickelt. "Was ist der Mensch?" galt Immanuel Kant auch als eine Grundfrage der Philosophie. In diesem Seminar soll es um klassische wie zeitgenössische Theorien des Menschen aus der Sicht der Philosophie gehen. Dabei werden auch naturwissenschaftliche wie gesellschafts- und kulturwissenschaftliche Erkenntnisse mit einbezogen.
Empfohlene Literatur:
Christian Thies/Eike Bohlken (Hg.): Handbuch Anthropologie, Stuttgart 2009 (Metzler)

 

Texte der Philosophin Martha Nussbaum [Nussbaum]

Dozent/in:
Norbert Walz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 26.9.2016 bis Montag, 24.10.2016 über: StudOn
Inhalt:
Martha C. Nussbaum gilt als die bekannteste lebende us-amerikanische Philosophin. Ihre zahlreichen Publikationen umfassen ein sehr breites Themenspektrum: Feminismus, Theorie der Gefühle, Liberalismus, Fähigkeiten-Ansatz und vieles mehr... Im Seminar soll ein kleiner Ausschnitt davon behandelt werden. Insbesondere soll auf ihre Theorie der Gefühle und den von ihr vertretenen Fähigkeitenansatz eingegangen werden.
Empfohlene Literatur:
Martha C. Nussbaum: Konstruktion der Liebe, des Begehrens und der Fürsorge. Drei philosophische Aufsätze, Stuttgart 2002 (Reclam)

 

Mit Schülern philosophieren [Philos]

Dozent/in:
Iris Schmidt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, U1.014
Inhalt:
Kann man mit Schülern philosophieren? Was bringt es? Wo liegen Möglichkeiten und Grenzen? In welchen Fächern kann es gelingen und wie kann es im Lehrplan verortet werden? Welche Themen bieten sich an? Denken lernen als Zielkompetenz? Diesen und weiteren Fragen werden wir zusammen nachgehen.

Politische Wissenschaft (Nürnberg)

 

Die Bundesrepublik Deutschland (Gesellschaftswissenschaftliches Seminar)

Dozent/in:
Christoph Bruckmüller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 1.021
Nürnberg
Inhalt:
Im Seminar sollen solide Kenntnisse über Struktur und Funktionsweise des politischen Systems der BRD für angehende Lehrkräfte aller Fächer vermittelt werden. Darüber hinaus wird die Rolle Deutschlands in der Europäischen Union und in der Welt thematisiert. Tagespolitische Anknüpfungspunkte zur Diskussion werden dabei aufgenommen.
Empfohlene Literatur:
Klaus von Beyme, Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung, Wiesbaden 112010. Wolfgang Rudzio, Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden 92015.

Soziologie (Nürnberg)

 

Einführung in die Soziologie der Jugend

Dozent/in:
Irmgard Steckdaub-Muller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 0.014

 

Kreativität und Arbeit

Dozent/in:
Ronald Staples
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, U1.038

Landes- und Volkskunde

 

"Festspielzeit". Historische Festspiele in Bayern: Formen, Geschichte, Funktionen. [Sem]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U1.031
EWF, Regensburger Str. 160, 90478 Nürnberg
Inhalt:
„Festpielzeit“. Historische Festspiele in Bayern. Geschichte - Formen - Funktionen „Historische“ Festspiele sind Publikummagneten, die alljährlich oder in einem bestimmten mehrjährigen Rhythmus zahlreiche Einheimische wie „Fremde“ anziehen, ob es sich nun um den „Meistertrunk“ in Rothenburg ob der Tauber, die „Kinderzeche“ in Dinkelsbühl oder die Wallenstein-Festspiele in Altdorf handelt. Die Vermarktung historischer Stoffe und Persönlichkeiten diente vielfach von Anfang an der Absicht der Tourismusförderung; als Teil der Erinnerungskultur kreiert, transportiert und popularisiert sie historische Bilder, die auf ihre Marktgängigkeit zugeschnitten werden und den historischen Stoff der Beliebigkeit aktueller Sinnstiftungs-, Konsum- und Unterhaltungsbedürfnisse unterwerfen. In dem Seminar soll versucht werden, anhand ausgewählter Beispiele im heutigen Bayern Entstehung und Formen „historischer“ Festspiele darzustellen und dabei die Funktionen zu untersuchen, die sie für die jeweilige Kommune besitzen.
Schlagwörter:
Sem.Volkskunde/Ü.Landesgeschichte/Neuere Geschichte/Neueste Geschichte

Grundschuldidaktischer Bereich (Nürnberg)

 

GS-Pädagogen-Tagung

Dozentinnen/Dozenten:
Bärbel Kopp, Sabine Martschinke
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Blockveranstaltung 16.2.2017-21.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
Blockveranstaltung 16.2.2017-17.2.2017 Do, Fr, 8:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
Blockveranstaltung 20.2.2017-21.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
Einzeltermin am 21.2.2017, 8:00 - 18:00, St. Paul 00.401

 

Kopp / Klausur Wiederholungstermin SU 13.10.16 12:00-13:00 Uhr

Dozent/in:
Bärbel Kopp
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
13.10.2016, 12:00-13:00 Uhr, Raum 1.132, St.Paul 00.301

 

Kopp / Bausteine der Grundschulpädagogik - Strategien zur Bearbeitung von Staatsexamensklausuren [ProEx]

Dozent/in:
Bärbel Kopp
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP; KC: a-f; Keine Teilnehmerbegrenzung, aber Anwesenheit in verbindlicher Vorbesprechung nötig
Termine:
Einzeltermine am 15.11.2016, 13.12.2016, 17.1.2017, 13:00 - 14:00, 1.042
Blockveranstaltung 14.2.2017-16.2.2017 Di-Do, 9:00 - 17:00, 1.042
Einzeltermin am 23.2.2017, 9:00 - 17:00, 1.042
Vorbesprechung: Dienstag, 25.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kein Leistungsnachweis!

Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig, Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an.
Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!

Inhalt:
Nur für KandidatInnen, die zur Prüfung im Frühjahr 2017 angemeldet sind – Vorbesprechung verbindlich!!!

Wichtiger Hinweis: Es handelt sich um kein Examenskolloquium im Sinne eines Repetitoriums! Für die Lehrveranstaltung werden keine ECTS-Punkte vergeben!

An den Einzelterminen können Fragen besprochen werden, die sich im Laufe der persönlichen Prüfungsvorbereitung ergeben.
An den Blockterminen werden Strategien zur Bearbeitung von Klausurthemen erarbeitet und eingeübt. Schwerpunktmäßig wird an Themen aus der Grundschulpädagogik gearbeitet.
Die Interessenten werden hierzu in Gruppen aufgeteilt, die an jeweils einem Blocktag bearbeitet werden. Am letzten Tag können wieder konkrete inhaltliche Fragen behandelt werden.
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig. Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an. Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!

Empfohlene Literatur:
Wird während der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Examen Frühjahr 2016

 

Kopp / Fragerunde zur Mündlichen Prüfung

Dozent/in:
Bärbel Kopp
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 4.10.2016, 13:00 - 14:00, 1.042

 

Kopp / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik [Grundfragen SU]

Dozent/in:
Bärbel Kopp
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar und die didaktische Gestaltung einer Lernphase.
Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert.
Dabei werden literaturbasiert und im gegenseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grundschule betreffen.
Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Kopp / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik [Grund SU]

Dozent/in:
Bärbel Kopp
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar und die didaktische Gestaltung einer Lernphase.
Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert. Dabei werden literaturbasiert und im gegensseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grunschule betreffen. Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Martschinke / Disputation

Dozent/in:
Sabine Martschinke
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 9.2.2017, 13:00 - 17:00, St.Paul 00.512 - (12), U1.030

 

Martschinke / Einführung in die Grundschulpädagogik GSP I

Dozent/in:
Sabine Martschinke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.132
Einzeltermine am 29.11.2016, 6.12.2016, 13.12.2016, 20.12.2016, 10.1.2017, 17.1.2017, 24.1.2017, 31.1.2017, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
14.2.2017, 11:00 - 14:00, 1.132, St. Paul 00.401, 1.041, 1.042
11.4.2017, 14:00 - 17:00, 1.041
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GGOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur: 11.04.2017 von 15:00 bis 16:00 Uhr, Raum 1.132

Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen

Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Martschinke / Klausur Wiederholungstermin SSE 11.10.16 12:00-13:00 Uhr

Dozent/in:
Sabine Martschinke
Angaben:
Vorlesung
Termine:
11.10.2016, 12:00-13:00 Uhr, Raum 1.132, St. Paul 00.301

 

Martschinke / Mentoring

Dozent/in:
Sabine Martschinke
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.041
Mo, 13:00 - 14:00, U1.030
Einzeltermin am 9.2.2017, 9:45 - 11:15, 1.029

 

Martschinke / Problemkreise der Grundschulpädagogik - ein Seminar mit Präsenz- und Onlinephasen [Problemkreise Online]

Dozent/in:
Sabine Martschinke
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: b, c; EE-BF Modul 6b/7b; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet;
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, SemRSportNbg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenzphasen des Seminars sowie die eigenständige (feedbackgestützte) Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit KommilitonInnen.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 09.02.2016
Inhalt:
Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen aus ausgewählten Problemkreisen der Grundschulpädagogik (z. B. didaktische, pädagogische und strukturelle Möglichkeiten zum Umgang mit Heterogenität, Diagnose und Förderung für adaptive Lernprozesse, inklusive Settings). Didaktisch integriert das Seminar Präsenzphasen und Onlinephasen. Die Onlinephasen werden unterstützt durch verschiedene Formen von Rückmeldung durch Peers, Gruppe oder Dozierenden und ermöglichen auch innovative Aufgabenstellungen und Austauschmöglichkeiten.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Master EE-BF, Modul 6/7, Profil: Heterogenität, GSP 2 benotet

 

Martschinke / Problemkreise des Schriftspracherwerbs [Problemkreise SSE]

Dozent/in:
Sabine Martschinke
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 KC: a,d,e ; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet werden die regelmäßige, aktive, diskussionsbereite Teilnahme am Seminar und die vor- und nachbereitende Bearbeitung von (Lese-)Aufgaben.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 07.02.2017
Inhalt:
Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen aus typischen Problemkreisen des Schriftspracherwerbs(z. B. Fibel -pro oder contra, Fehler als Lernfortschritte?, Differenzierung von Anfang an?, Freies Schreiben und Schreibkonferenzen von Anfang an?, Lese- Rechtschreibschwäche oder Legasthenie?, Linkshändigkeit - ein Problem?, Welche Schrift für den Start in die Schule?...)
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Alle / Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen (Begleitseminar zum Praktikum) [Praktikum]

Dozentinnen/Dozenten:
Elke Fink, Ingrid Hoyer, Eva-Maria Kirschhock, Miriam Hess, Gisa Jenchen-Leps, Günter Renner, Carmen Trautner, Isabelle Grassmé
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 3; KC: b,f; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg, St.Paul 00.310, U1.014, U1.031, 0.014
Einzeltermine am 12.10.2016, 14:15 - 18:00, 2.014, 2.015, 1.010, 1.033, 2.047, U1.031, U1.038, U1.039
9.11.2016, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
16.11.2016, 8:00 - 13:00, 1.029, 2.014, 2.015, SemRSportNbg, St.Paul 00.310, U1.038, U1.014, St.Paul 00.301, St.Paul(V) 00.003
Verlosung der Plätze am 12.10.2016 um 14 Uhr in Raum 1.041
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1+2 (nur Praktikum)
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar
Zusätzliche Informationen: Die Anmeldung zum Praktikum findet vorab im Praktikumsamt statt. Bitte beachten Sie die Aushänge am Praktikumsamt. Die Verlosung der Praktikumsschulen findet zu Beginn der ersten Blockveranstaltung im Hörsaal statt. Anschließend wird der 1. Blocktag abgehalten. Bitte bilden Sie vorab 6er-Gruppen, denen dann Praktikumsschulen zugelost werden können. Genaue Raumangaben werden in der 1. Veranstaltung bekannt gegeben.
Leistungsnachweis: Hausarbeit Termin 01.03.2017
Inhalt:
Im Seminar werden die Grundlagen zur Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen vermittelt, wie sie für das zusätzliche studienbegleitende Grundschulpraktikum gefordert werden. Das Seminar ist Pflicht für alle Studierenden, die das Praktikum besuchen(2 Blockveranstaltungen und alle 14 Tage eine Seminarveranstaltung).
Schlagwörter:
GSP III bestanden; Praktikum

 

Deisinger / Individuell und kooperativ lernen im Sachunterricht [SUkoop./ind.]

Dozent/in:
Sandra Deisinger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SU 2; KC: d, e; LPO al: Schein, LPO neu: benotet
Termine:
Einzeltermine am 19.11.2016, 8:00 - 18:30, 2.015
20.11.2016, 8:00 - 18:00, 2.015
3.12.2016, 8:00 - 9:00, 2.014
13.1.2017, 9:30 - 10:00, U1.039
Vorbesprechung: Freitag, 14.10.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 03.12.2016, 8:00-9:00 Uhr

Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.

Inhalt:
An ausgewählten Themen wird exemplarisch erarbeitet, wie Sachunterricht geplant werden kann, dass Kinder an individuellen Lernvoraussetzungen anknüpfen und in gemeinsamer Ko-Konstruktion lernen können. Dabei wird ein erster Schwerpunkt auf individuelles Lernen, ein zweiter auf kooperatives Lernen gelegt. Umsetzungsmöglichkeiten werden gesucht und reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Wird in Vorbesprechung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Deisinger / Welche Voraussetzungen braucht ein Kind für die Schule? - Schulfähigkeit zwischen diagnostischen Paradigma und gemeinsamen Bildungsauftrag für den Schulanfang [Schulfäh]

Dozent/in:
Sandra Deisinger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP2; Blockseminar; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
Termine:
Einzeltermine am 3.12.2016, 9:00 - 19:00, 2.014
4.12.2016, 8:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Freitag, 14.10.2016, 16:00 - 19:30 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis: Seminararbeit, die im Vorfeld des Seminares erstellt wird (Abgabetermin: 18.11.2016) und im Seminar präsentiert wird
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Inhalt:
"Ist ein Kind bereit für die Schule?" Diese Frage spielt nicht nur im Kindergarten- oder Familienalltag, sondern auch in der Grundschulpädagogik eine zentrale Rolle. Immer wieder kommen neue Forschungsfragen und Forschungsergebnisse über Schulbereitschaft und Schulfähigkeitskriterien auf. In diesem Seminar soll gemeinsam das Konstrukt der Schulfähigkeit von dem überholten Verständnis der Schulreife bis zum aktuellen Verständnis der Schulbereitschaft aufgearbeitet werden. Dieses interessante Themengebiet zwischen Theorie und Praxis, zwischen Schulfähigkeitskriterien und Schuleingangsdiagnostik als gemeinsame Bildungsaufgabe zwischen Eltern, Kiga und Grundschule wird Ihnen sowohl bekannte, als auch neue Inhalte näherbringen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 benotet

 

Drexl / Unterrichtsqualität im Sachunterricht: kognitive Aktivierung, Differenzierung, selbständiges Lernen [UQSU]

Dozent/in:
Doris Drexl
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Blockseminar, SU 2; KC: 3d, 3e; EE-BF Modul 7, Profil: Heterogenität; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 18:00, 0.014
3.12.2016, 9:00 - 16:00, 0.014
13.1.2017, 14:00 - 18:00, 2.014
14.1.2017, 9:00 - 16:00, 2.014
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fährig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis erfolgt durch: Hausarbeit
Inhalt:
Im Seminar werden zunächst wesentliche Merkmale von Unterrichtsqualität theoretisch aufgezeigt. Anhand von naturwissenschaftlichen Themen soll deren Anwendung in der Gestaltung des Unterrichts erarbeitet und exemplarisch durchgeführt werden.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen erhalten Sie in der Vorbesprechung zum Seminar.
Schlagwörter:
Master EE-BF, Modul 7, Profil Heterogenität, GSP 2 bestanden

 

Einsichtnahme SSE + SU

Dozent/in:
Christian Elting
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 4.10.2016, 11:00 - 12:00, 1.041

 

Elting / Einsichtnahme Nachholklausur SSE + SU

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Elting, Bärbel Kopp, Angela Frank, Gwendo Ranger
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2016, 15:45 - 16:30, SemRSportNbg

 

Elting / Heterogenität/Inklusion [Heterogenität]

Dozent/in:
Christian Elting
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: 1c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet; Master: EE-BF Modul 6 Profil: Heterogenität und Diversity Management
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 2.047
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu; GSP 1;
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.

Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: Do, 02.02.2017; 14:00 - 15:30 Uhr

Inhalt:
Mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat auch Deutschland sich verpflichtet, ein „inclusive [!] education system at all levels“ (UN-BRK Art. 24 Abs. 1 S. 2) zu etablieren. Inklusion kann dabei nicht auf die Frage nach dem Umgang mit Menschen mit Behinderung reduziert werden, sondern ist vielmehr systemisch als konstruktiver Umgang mit Heterogenität schlechthin zu denken (vgl. z.B. Hinz 2004). Heterogenität ist in all ihren Facetten in den Blick zu nehmen.
Im Seminar sollen grundlegende Begriffe und Konzepte zum Thema „Heterogenität/Inklusion“ erarbeitet und ausgewählte Forschungsergebnisse differenziert betrachtet werden.
Darüber hinaus sollen bestehende praktische Umsetzungsformen und Möglichkeiten einer entsprechend veränderten Lern- und Leistungskultur thematisiert werden.
Empfohlene Literatur:

Weitere Literaturangaben im Seminar

Schlagwörter:
Master EE-BF, Modul 6, Profil: Heterogenität, GSP2 benotet

 

Elting / Klausur Wiederholungstermin SU 13.10.16 12:00-13:00 Uhr

Dozent/in:
Christian Elting
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
13.10.2016, 12:00-13:00 Uhr, Raum 1.132, St.Paul 00.301

 

Elting / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Do 11:30 - 13:00 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Christian Elting
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:

Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen

Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Engel / Ullmann / Die Montessori-Pädagogik als Modell für Schulen mit reformpädagogischem Ansatz (2.014/2.015) [Montessori Seminar]

Dozentinnen/Dozenten:
Mechthild Engel, Monika Ullmann
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC b+f; LPO alt: Schein; LPO neu, bestanden.
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2016, 21.11.2016, 28.11.2016, 5.12.2016, 9:00 - 13:00, 2.015
24.11.16 von 15:00 bis 17:30 Uhr Besichtigung des Montessori Zentrums Nürnberg, Dr. Carlo-Schmid-Str. 93-95; 25.11.16, von 8:00 bis 12:00 Uhr Hospitation in der Montessorischule
Vorbesprechung: Montag, 7.11.2016, 11:00 - 12:00 Uhr, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Außerdem die Teilnahme an der Besichtigung des Montessori-Zetrums Nürnberg (24.11.2016 von 15:00 bis 17:30 Uhr) sowie an der Hospitation in der Montessori-Schule (25.11.2016 von 8:00 bis 12:00 Uhr).
Prüfungsleistung: Erstellung und Präsentation eines Portfolios

Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.

Inhalt:
In diesem Seminar werden die Grundprinzipien der Montessori-Pädagogik handelnd und selbstreflektierend durch die TN erfahren. Es handelt sich um folgende Prinzipien:
Die Entdeckung des Kindes, die vorbereitete Umgebung mit Freier Arbeit, einer "veränderten" Lehrerin, mit dem Montessori Material und der Altersmischung. Das Prinzip der Kosmischen Erziehung wird auf seine Aktualität hin untersucht und begründet.
Der theoretischen Entwicklung dieser Prinzipien - auch im historischen Kontext - folgt die Erfahrung ihrer Umsetzung in der heutigen Zeit im Montessori-Zentrum Nürnberg.
Empfohlene Literatur:
Pflichtlektüre: Maria Montessori: Grundlagen meiner Pädagogik. Quelle & Meyer TB
Weiterführende Lit.: Maria Montessori: Kinder sind anders. Klett Cotta, Tb dtv
Außerdem: Marjan Schwegman: Maria Montessori, Kind ihrer Zeit - Frau von Welt. Beltz TB 750.
Schlagwörter:
GSP 2; Montessori

 

Esche-Werner / Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb [FördernSSE]

Dozent/in:
Andrea Esche-Werner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC:1 b,c/ 2a,c,d, e LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur am Di, 07.02.17
Inhalt:
In diesem Seminar werden in zwei Blöcken (Lesen und Schreiben) zahlreiche Möglichkeiten vorgestellt, wie man Kinder im Anfangsunterricht bezüglich der heterogenen Entwicklungsstufen fördern kann. In einem dritten Block wird auf die Kompetenzorientierung gemäß des neuen Lehrplans eingegangen.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Esche-Werner / Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb [FördernSSE]

Dozent/in:
Andrea Esche-Werner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 1b, c/2a, c, d, e LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur am Di, 07.02.17
Inhalt:
In diesem Seminar werden in zwei Blöcken (Lesen und Schreiben) zahlreiche Möglichkeiten vorgestellt, wie man Kinder im Anfangsunterricht bezüglich der heterogenen Entwicklungsstufen fördern kann. In einem dritten Block wird auf die Kompetenzorientierung gemäß des neuen Lehrplans eingegangen.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Feuchtenberger / Problemkreise der Grundschulpädagogik - ein Seminar mit Präsenz- und Onlinephasen [Problemkreise]

Dozent/in:
Sandra Feuchtenberger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: b, c; EE-BF Modul 6b/7b; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet;
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenzphasen des Seminars sowie die eigenständige (feedbackgestützte) Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit KommilitonInnen.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 09.02.2016
Inhalt:
Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen aus ausgewählten Problemkreisen der Grundschulpädagogik (z. B. didaktische, pädagogische und strukturelle Möglichkeiten zum Umgang mit Heterogenität, Diagnose und Förderung für adaptive Lernprozesse, inklusive Settings). Didaktisch integriert das Seminar Präsenzphasen und Onlinephasen. Die Onlinephasen werden unterstützt durch verschiedene Formen von Rückmeldung durch Peers, Gruppe oder Dozierenden und ermöglichen auch innovative Aufgabenstellungen und Austauschmöglichkeiten.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 benotet ; Master EE-BF, Modul 6b/7b

 

Feuchtenberger / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" [Proseminar]

Dozent/in:
Sandra Feuchtenberger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 1.010
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
OP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:

Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen

Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Fink/ Mit Kindern an Alltagsfragen forschen - die Natur fragwürdig machen. Die naturwissenschaftlich - technisch geprägte Lebenswelt der Kinder als Unterrichtsgegenstand. (2.014) [Alltagsfragen erforschen]

Dozent/in:
Elke Fink
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: b,d,e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Di, 9:45 - 11:30, 2.015
Einzeltermin am 7.2.2017, 9:45 - 11:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Erstellen eines Portfolios zu den Inhalten des Seminars.
Abgabetermin: 24.01.2017
Inhalt:
Woher weiß der Wecker, wann er klingeln muss?
Warum schäumt meine Zahncreme?
Warum dampft mein Tee, wenn er heiß ist?
Kinder sind von vielfältigen naturwissenschaftlichen Phänomenen in ihrem Alltag umgeben und sind von Natur aus neugierig. Wie kann aus der Neugier der Kinder Wissen werden? Was heißt naturwissenschaftliches Denken und ab wann kann es angeregt und angeleitet werden, sodass tragfähige Konzepte behutsam entwickelt werden können? Im Seminar gehen wir der Frage nach, welche Voraussetzungen greifen müssen, damit Kinder an naturwissenschaftlich-technische Sachverhalte in ihrem Alltag unbefangen und gewinnbringend herangehen.
Das Konzept des „Haus der kleinen Forscher“ gibt dazu vielfältige Anregungen und hat vor allem auch den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule im Blick. Ein konstruktivistischer Lernbegriff sowie ein Überblick über Phänomenkreise und Konzepte der Schüler stehen dabei im Fokus. Auf diesen Grundlagen werden exemplarisch praktische Umsetzungsmöglichkeiten zu einigen chemischen, physikalischen und technischen Inhaltsbereichen des Lehrplanes im Seminar erarbeitet. Dabei steht die Frage nach gutem Sachunterricht und der durchdachten Gestaltung von Lernumgebungen, mit dem Schwerpunkt der Durchführung von Experimenten, im Vordergrund. Im Seminar werden Inhalte auch praktisch erprobt, theoretisch verknüpft und in Sequenzplanungen in unterrichtliche Umsetzungsmöglichkeiten eingebettet.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Frank / Klausur Wiederholungstermin SSE 11.10.2016 12:00-13:00 Uhr

Dozent/in:
Angela Frank
Angaben:
Vorlesung
Termine:
11.10.2016, 12:00-13:00 Uhr, Raum 1.132, St. Paul 00.301

 

Goettert / Schriftspracherwerb in Theorie und Praxis [SSEThePr]

Dozent/in:
Andrea Goettert
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC: b; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 14.2.2017, 16.2.2017, 21.2.2017, 8:15 - 13:30, 2.015
Schultermin am 23.02.2017 von 8:00 bis 15:00 Uhr
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.1.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: SSE 1 GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren forlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigenen Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch Referat.
Inhalt:
Nach einem Überblick über theoretische Grundlagen des Schriftspracherwerbs werden verschiedene Möglichkeiten für die Praxis vorgestellt. Die Teilnehmer erarbeiten in Kleingruppen ein einfaches Verfahren zur Diagnose mit anschließender Förderung und wenden dies in einer 1. Jahrgangsstufe in einer Nürnberger Grundschule an.
Empfohlene Literatur:
Wird gestellt.
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden

 

Gößinger / Vorbesprechung für SoSe 2017 Blockseminar SU

Dozent/in:
Christian Gößinger
Angaben:
Mittelseminar
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 24.1.2017, 18:00 - 19:30 Uhr, 2.014

 

Grassmé / Guter Grundschulunterricht, gute Grundschullehrkräfte [GuterUnterricht]

Dozent/in:
Isabelle Grassmé
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: b, c; EE-BF Modul 6b/7b; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 13.1.2017, 14:00 - 19:00, 1.029
14.1.2017, 9:00 - 18:00, 1.029
15.1.2017, 10:00 - 16:00, 1.029
Vorbesprechung: Dienstag, 8.11.2016, 17:15 - 19:00 Uhr, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an den 3 Tagen der Blockversanstaltung, sowie an der verbindlichen Vorbesprechung. Während der Blockveranstaltung ist ein Referat zu halten, welches im später zu bearbeitenden Portfolio vertieft und mit weiteren Inhalten des Seminars verknüpft wird.
Prüfungsleistung: Referat und Portfolio
Inhalt:
Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen der Grundschulpädagogik und gibt einen Überblick über die Forschungslage zu "gutem" Grundschulunterricht. Im Rahmen der Präsentation von Referaten und dem Zeigen von anschaulichen Unterrichtsmaterial soll erarbeitet werden, welche Aspekte guten Unterricht speziell in der Grundschule ausmachen. In diesem Kontext soll anhand verschiedener Inputs (Texte, Dozentenvortrag, Videomaterial) erarbeitet werden, was ergänzend zum guten Unterricht, eine gute Grundschullehrkraft ausmacht.
Schlagwörter:
GSP 2 bestanden ; Master EE-BF, Modul 6b/7b

 

Harms / „Der macht mir den ganzen Unterricht kaputt!“ - Mit schwierigem Schülerverhalten konstruktiv umgehen. Hintergründe, Strategien für einen konstruktiven Umgang mit problematischem Schülerverhalten - Grundlagen für die Umsetzung gelingender Inklusion [Inklusion]

Dozent/in:
Uli Harms
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: b, c, f; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden; Master EE-BF, Modul 7, Profil: Heterogenität
Termine:
Einzeltermine am 11.11.2016, 14:00 - 19:00, 1.033
12.11.2016, 9:30 - 18:00, 1.033
25.11.2016, 14:00 - 19:00, 2.014
26.11.2016, 9:30 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 18:30 - 19:30 Uhr, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch Klausur Klausur-Termin: 26.11.2016
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Inhalt:
„Der macht mir den ganzen Unterricht kaputt!“ Schüler, die mit ihrem Verhalten auf ihre eigenartige Weise besondere Bedürftigkeit signalisieren, stellen in jeder Schulart große Herausforderungen an Lehrerinnen und Lehrer. Im Laufe der Veränderungen unseres Schulsystems werden als schwierig bezeichnete Kinder zunehmend an der Grundschule unterrichtet. Diesen Kindern oder ihren MitschülerInnen nicht gerecht werden zu können, ruft bei den Verantwortlichen oft Unsicherheit hervor oder führt zu Ablehnung: Das können wir doch alles gar nicht mehr leisten!

Um sich selbst und alle Beteiligten vor Überforderung zu schützen, stellt dieses Seminar die Frage: Wie können Sie mit einem so genannten Problemkind innerhalb Ihrer Möglichkeiten im Klassenverbund arbeiten? An Hand praktischer Beispiele werden theoretische Grundlagen diskutiert, Hintergrundwissen mit eigenen Erfahrungen verknüpft und die Basics für einen gelingenden Umgang mit schwierigem Schülerverhalten geübt.
Das aktuelle Thema "Traumatisierung" bei geflüchteten Kindern als Herausforderung der Grundschulen wird auch Inhalt dieses Seminars sein.

Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
MASTER EE-BF; Modul 7, Profil: Heterogenität, GSP 2 bestanden; Inklusion

 

Heißler / Praxisorientierte Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb [Fördern.SSE]

Dozent/in:
Jeannette Heißler
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC: b; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Blockveranstaltung 1.3.2017-3.3.2017 Mi-Fr, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 7.12.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an dem Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren forlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigenen Verantwortung.

Leistungsnachweis: Referat

Inhalt:
Kernicurriculum zu § 36 LPO I Grundschulpädagogik und Didaktik 2. Didaktik des Schriftspracherwerbs a)-e)
Was Sie wissen möchten und woran ich nicht gedacht habe! Die Auseinandersetzung mit Ihrer eigenen Lernbiografie und das Setzen persönlicher Arbeitsschwerpunkte. Das Seminar wird interessen- und bedarfsorientiert gestaltet. Dabei könnte es um Fragen wie diese gehen:
  • Meine Lernbiografie – Was bedeutet sie für meinen Unterricht?

  • Welche Inhalte bestimmen das erste Schuljahr?

  • Wie können Erwachsene Voraussetzungen für Lernprozesse schaffen?

  • Wie können Entwicklungsprozesse sinnvoll begleitet werden?

  • Welche Empfehlungen für Elternhaus, Kindergarten und Schulanfang gibt es?

  • Schreibe wie du sprichst oder sprich wie du schreibst?

  • Fehler als Lernfortschritte?

  • Wie begegne ich der Heterogenität?

Die Teilnehmer bestimmen den Verlauf der Veranstaltung. Im Rahmen von Referaten sollen handlungsorientiert kleine Lernumgebungen und Übungsszenarien auf- und hergestellt werden. Im Mittelpunkt stehen individuelle Lernwege beim Schriftspracherwerb – für alle am Prozess Beteiligten.

Empfohlene Literatur:
Alle Veröffentlichungen zur Thematik von Valtin, Dehn, Brügelmann, Bartnitzky, Leßmann, Bausteine-Fibel Lehrerhandbuch, Veröffentlichungen zur Grundschrift vom Grundschulverband (GSV), Schreibkompetenz und Schriftkultur (GSV), Lesen und Schreiben erfolgreich unterrichten, A. Wildemann, Jeuk u.Schäfer, ABC und andere Irrtümer, Thomè; Deutsch unterrichten in der Grundschule – Kompetenzen fördern, Lernumgebungen gestalten; A.Wildemann, Karin Vach. Brügelmann/Brinkmann: Rechtschreiben in der Diskussion, Grundschulverband 2015
Schlagwörter:
SSE 2 - "Über die üblichen Anmeldungsmodalitäten hinaus ist zur endgültigen Anmeldung die Anwesenheit bei der Vorbesprechung zwingend erforderlich"

 

Hess / EE-BF: Grundlagen und Praxis der Projektarbeit - Planung und Durchführung eines Forschungsprojektes (Modul 8 und 9) [Projektmodul]

Dozent/in:
Miriam Hess
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, ECTS: 20, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Master EE-BF Modul 8 und Modul 9, Profil: Projektmodul; LPO neu: benotet
Termine:
Einzeltermine am 23.10.2016, 9:00 - 17:00, 2.014
27.10.2016, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
6.11.2016, 9:00 - 17:00, 2.014
10.11.2016, 17.11.2016, 1.12.2016, 8.12.2016, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
19.12.2016, 12:00 - 18:00, St.Paul 00.512 - (12)
12.1.2017, 26.1.2017, 2.2.2017, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
23.2.2017, 9:00 - 13:00, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis erfolgt durch:
Modul 8: mündliche Prüfung ca. 15./16.12.16
  • Präsentation einer eigenen Projektidee als Posterpräsentation

  • Diskussion zur Präsentation

  • Diskussion zu zwei ausgewählten Schwerpunkten der Projektarbeit

Modul 9: Portfolioprüfung (Projektbericht, Vortrag, Disputation)

  • Projektbericht (20-40 Seiten): Abgabe ca. 15.03.17

  • Mündliche Prüfungen zwischen 01. und 21. April 2017

    • Vortrag zum Projekt inkl. Anregungen zur Diskussion

    • Diskussion des Projekts

Inhalt:
Das Projektmodul 8 und 9 führt in zentrale Grundlagen der Projektarbeit ein und begleitet Sie bei der Planung, Druchführung, Auswertung und Präsentation eines eigenen Forschungsprojekts.
Dazu werden zunächst inhaltliche Veranstaltungen angeboten, in denen beispielsweise Grundlagen der Projektplanung, Durchführung und Auswertung besprochen werden. Außerdem lernen Sie hier verschiedene Formen der Darstellung wissenschaftlicher Studien - Vorträge, Posterpräsentationen sowie schriftliche Projektberichte - kennen und erproben diese.
Bei der Planung, Durchführung und Auswertung des Forschungsprojekts werden Sie sowohl individuell durch Mentoring-Sitzungen mit der Dozentin als auch durch Rückmeldungen Ihrer Kommilitonen unterstützt.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung und im Laufe des Seminars bekannt gegeben.
Schlagwörter:
MASTER EE-BF, Modul 8 und 9, Profil: Projektmodul

 

Hess / Forschungskolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Miriam Hess, Sabine Martschinke
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 9.12.2016, 9:00 - 11:00, U1.029
23.1.2017, 10:00 - 12:00, 2.047
15.2.2017, 14:00 - 18:00, 2.014

 

Hess / Wie kann ich Grundschulkinder individuell fördern? Die Bedeutung guten Feedbacks für die Lehrer-Schüler-Interaktion (A) [Feedback]

Dozent/in:
Miriam Hess
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: b; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet mit 4 ECTS; Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 18.11.2016, 14:00 - 20:00, 2.014
19.11.2016, 9:00 - 18:00, 2.014
20.11.2016, 9:00 - 16:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 18:00 - 19:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GSP-1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch aktive Teilnahme am Seminar, Videografie einer Interaktionssituation mit einem Schüler, schriftliche Reflexion.
Erwartet wird die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: schriftliche Reflexion
Inhalt:
Gerade im Grundschulunterricht ist aufgrund der Heterogenität der Kinder die individuelle Unterstützung einzelner Schülerinnen und Schüler sehr bedeutsam. Feedback gehört dabei zu den wichtigsten Aspekten einer gelingenden Lehrer-Schüler-Interaktion (Hattie, 2013). Damit Schülerinnen und Schüler aus Feedback lernen können, sollte es sowohl motivationsförderlich als auch informativ sein. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie Lehrpersonen lernförderliches Feedback geben können. Dazu wird mit Videos gearbeitet.
Die Teilnahme am Vorbesprechungstermin ist verpflichtend für die Teilnahme am Seminar, da hier bereits erste Inhalte behandelt werden und wichtige organisatorische Dinge geklärt werden. Bitte halten Sie sich daher diesen Termin frei.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 benotet

 

Hess / Wie kann ich Grundschulkinder individuell fördern? Die Bedeutung guten Feedbacks für die Lehrer-Schüler-Interaktion (B) [Feedback]

Dozent/in:
Miriam Hess
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: b; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet (4 ECTS-Credits)
Termine:
Einzeltermine am 9.12.2016, 14:00 - 20:00, 2.014
10.12.2016, 9:00 - 18:00, 2.014
11.12.2016, 9:00 - 16:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 19:00 - 20:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GSP 1 GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch aktive Teilnahme am Seminar, Videografie einer Interaktionssituation mit einem Schüler, schriftliche Reflexion.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: schriftliche Reflexion
Inhalt:
Gerade im Grundschulunterricht ist aufgrund der Heterogenität der Kinder die individuelle Unterstützung einzelner Schülerinnen und Schüler sehr bedeutsam. Feedback gehört dabei zu den wichtigsten Aspekten einer gelingenden Lehrer-Schüler-Interaktion (Hattie, 2013). Damit Schülerinnen und Schüler aus Feedback lernen können, sollte es sowohl motivationsförderlich als auch informativ sein. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie Lehrpersonen lernförderliches Feedback geben können. Dazu wird mit Videos gearbeitet.
Die Teilnahme am Vorbesprechungstermin ist verpflichtend für die Teilnahme am Seminar, da hier bereits erste Inhalte behandelt werden und wichtige organisatorische Dinge geklärt werden. Bitte halten Sie sich daher diesen Termin frei.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 benotet

 

Hoyer / Lernfördernde Beziehungen [BezFö]

Dozent/in:
Ingrid Hoyer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Master, Bachelor, GSP2; KC: b, f; Blockseminar; LPO alt: Schein, LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 23.2.2017, 10:00 - 18:00, 2.014
24.2.2017, 25.2.2017, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Dienstag, 13.12.2016, 17:30 - 19:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis: Portfolio
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Bedeutung sozialer Beziehungen als zentrale Komponente eines lernförderlichen Unterrichtsklimas. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen werden Kriterien einer "das Lernen befördernden" Lehrer-Schüler-Beziehung erarbeitet. Durch Beobachtung und Reflexion eigener Wahrnehmungsmuster und Verhaltensweisen wird das erworbene Wissen vertieft. Auf dieser Grundlage werden Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung und der Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen entwickelt, vorgestellt und praktisch durchgeführt.
Schlagwörter:
GSP 2 bestanden

 

Jenchen-Leps / Heimat- und Sachunterricht zwischen Kind- und Sachorientierung [HSU]

Dozent/in:
Gisa Jenchen-Leps
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: d/e; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio / Hausarbeit
Inhalt:
Das praxisorientierte Seminar soll aufzeigen, welche Merkmale ein kind- und sachorientierter Heimat – und Sachunterricht haben soll und wie dieser verwirklicht werden kann. Zur Realisierung sollen seminarbegleitend Unterrichtssequenzen und Unterrichtsstunden geplant werden.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Jenchen-Leps / Heimat- und Sachunterricht zwischen Kind- und Sachorientierung (nahe am LS) [HSU]

Dozent/in:
Gisa Jenchen-Leps
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: d/e; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, U1.014
Einzeltermin am 10.11.2016, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio / Hausarbeit
Inhalt:
Das praxisorientierte Seminar soll aufzeigen, welche Merkmale ein kind- und sachorientierter Heimat – und Sachunterricht haben soll und wie dieser verwirklicht werden kann. Zur Realisierung sollen seminarbegleitend Unterrichtssequenzen und Unterrichtsstunden geplant werden.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Kienle / Ausgewählte Fragen der Sachunterrichtsdidaktik [SUDidaktik]

Dozent/in:
Stefan Kienle
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, SU 2; KC: b, c, a; LPO al: Schein, LPO neu: benotet
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2016, 17:00 - 20:00, 2.015
Blockveranstaltung 29.10.2016-30.10.2016 Sa, So, 8:00 - 18:00, 2.015
Einzeltermin am 14.2.2017, 15:30 - 18:00, 1.132
Vorbesprechung: Freitag, 14.10.2016, 17:00 - 18:30 Uhr, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur Klausurtermin: 14.02.2017 16:00-17:00 Uhr, Raum 1.132 (Aula)

Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.

Inhalt:
Es werden ausgewählte Themen des Sachunterrichts - Didaktik bearbeitet. Diese werden hier im Seminar vertieft behandelt. Somit besteht auch die Möglichkeit sich gründlicher mit den entsprechenden Themen auseinander zu setzen. Themenbereiche aus der Vorlesung Sachunterricht werden hier aufgegriffen und vertieft.
Die Themen haben deutlichen Bezug zur mündlichen Sachunterrichtsprüfung (Staatsexamen).
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Kirschhock / AK

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 12.1.2017, 10:00 - 11:30, 1.029

 

Kirschhock / AK Kompetenzorientiertes Lernen [AK KompetenzL]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mo, 14:00 - 17:30, 2.015

 

Kirschhock / AK O [AKO]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Do, 9:30 - 11:15, 2.015

 

Kirschhock / Forschendes Lernen Übung Schüler [ForschL]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, 2.015

 

Kirschhock / Kinder im Schriftspracherwerb begleiten [SSE begleiten]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2, KC: a, c, d; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur Termin 02.02.2017
Inhalt:
Um Kinder im Schriftspracherwerb kompetent begleiten zu können, müssen eigene Kompetenzen entwickelt werden. In diesem Seminar setzen wir uns deshalb mit wissenschaftlichen Grundlagen des Schriftspracherwerbs auseinander und befassen uns dann mit den Möglichkeiten, Lernumgebungen im Schriftspracherwerb zu gestalten. Dabei steht insbesondere die Schulung der Diagnosekompetenz als ein Schwerpunkt des Praxisbezuges im Fokus des Seminars, um gezielte und effektive Fördermöglichkeiten kennen zu lernen und zu reflektieren.
Empfohlene Literatur:
Helbig, P. u. a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Kirschhock / Lehrgang versus Lernweg im Schriftspracherwerb [Lernweg]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2, KC: a, c, d; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur Termin 02.02.2017
Inhalt:
Neben psychologischen und linguistischen Grundlagen bietet das Seminar einen breiten Einblick in die unterschiedlichen Wege und Umwege, die Kinder beim Schriftspracherwerb einschlagen. Sie lernen in diesem Seminar neben Methoden und Konzepten der Schriftspracherwerbsdidaktik auch verschiedene Diagnosemöglichkeiten und Fördermöglichkeiten kennen, die eine individuelle Beratung von Kindern bei ihrem Prozess des Schriftspracherwerbs unterstützen.
Empfohlene Literatur:
Helbig, P. u. a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Kirschhock / LW Öffnungszeiten Semesterferien

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 9.8.2016, 5.10.2016, 13.10.2016, 14:00 - 16:00, 2.015

 

Kirschhock / Praxis und Wissenschaft im Tandem - Schriftspracherwerb reflektieren und realisieren (mit einem Seminar der 2. Lehrerbildungsphase gemeinsam) [SSE-Tandem]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC: d, e; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 4.10.2016, 10:00 - 16:00, 2.015, 0.014
11.10.2016, 10:00 - 16:00, 2.015, 2.014
25.10.2016, 15:30 - 17:30, SemRSportNbg
Schultermine am 06.10.16 von 8:00 bis 13:00 Uhr und am 13.10.16 von 8:00 bis 13:00 Uhr
Vorbesprechung: Donnerstag, 7.7.2016, 17:15 - 18:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überscheidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch Hausarbeit Termin 01.03.2017
Inhalt:
In diesem Seminar haben die Teilnehmer die fruchtbare Situation, dass Lehramtsanwärter und Studierende gemeinsam lernen, planen, Ideen in der Schule umsetzen und reflektieren! Zunächst werden Diagnosemöglichkeiten im Schriftspracherwerb, die für den Anfang der ersten Jahrgangsstufe in Frage kommen, ausprobiert. Dabei soll Lesen und Schreiben im Blick behalten werden. Diagnose macht vor allem für ein Förderangebot Sinn. Deshalb wird auf der Grundlage der entstandenen Diagnoseergebnisse auch nach konkreten Fördermöglichkeiten gesucht und diese realisiert. Eine gemeinsame Reflexion der Zusammenarbeit zwischen Studierenden und LehramtsanwärterInnen schließt das Seminar ab.
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden

 

Kirschhock / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 09:45 - 11:15 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, SemRSportNbg
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GGOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:

Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen

Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Kirschhock / Sammelsprechstunde

Dozentinnen/Dozenten:
Eva-Maria Kirschhock, Bärbel Kopp, Sabine Martschinke, Günter Renner, Miriam Hess, Christian Elting, Sandra Feuchtenberger, Carmen Trautner, Elke Fink, Ingrid Hoyer, Simon Meyer, Isabelle Grassmé, Gisa Jenchen-Leps
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2017, 13:00 - 14:00, 1.041

 

Kirschhock / Sammelsprechstunde

Dozentinnen/Dozenten:
Eva-Maria Kirschhock, Bärbel Kopp, Sabine Martschinke, Günter Renner, Miriam Hess, Christian Elting, Ingrid Hoyer, Gisa Jenchen-Leps, Elke Fink
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2016, 13:00 - 14:00, 1.041

 

Kirschhock / Tutorium Lernwerkstatt

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Di, Do, 13:00 - 14:00, 2.015

 

Kirschhock / Workshops Lernwerkstatt [WS Schüler]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mi, 15:30 - 19:00, 2.015

 

Knott / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Fr. 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Christiane Knott
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, 2.015
Einzeltermine am 4.11.2016, 2.12.2016, 14:00 - 15:30, 2.014
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:

Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen

Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Kobl / Entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb - Diagnostik und Förderung [SSE-Diagnostik, -Förderung]

Dozent/in:
Karin Kobl
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; KC: a, b, c; SSE 2; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Blockveranstaltung 9.3.2017-10.3.2017 Mo-Fr, Sa, So, 8:30 - 17:30, 2.015
Einzeltermin am 11.3.2017, 8:30 - 15:00, 2.015
Veranstaltungen mit Schulbesuch.
Vorbesprechung: Freitag, 24.2.2017, 12:00 - 13:00 Uhr, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SUund SSE.
Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Leistungsnachweis: Im Team bekommen Sie einen diagnostischen Schwerpunkt zugewiesen. Für diese Problematik sollen sie geeignete Lernmaterialien suchen, erstellen, bewerten und vorstellen. Dazu erarbeiten Sie ein kurzes Handout.

Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.

Inhalt:
Zu Schulbeginn finden Sie in einer Klasse eine große Heterogenität in Bezug auf schriftsprachlichen Voraussetzungen vor. Während die einen Kinder zu Schulbeginn kaum ihren Namen schreiben können, notieren andere bereits lauttreu in Sätzen. Diese Unterschiede bei den Schulanfängern erfordert über das ganze Jahr hinweg individuelles Arbeiten. In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit handlungsorientierter, kindgemäßer Förderung der Vorläuferkompetenzen des Schriftspracherwerbs beschäftigen. Um hier einen Blick in die Praxis der phonologischen Förderung zu werfen, hospitieren Sie in einer 1. Grundschulklasse. Neben diesen Basiskompetenzen beschäftigen wir uns mit den Entwicklungsstufen des Lesens und Schreibens, die die Kinder ganz individuell durchlaufen. Um Lernstände gründlich zu diagnostizieren und die Kinder passgenau zu fördern, müssen wir anhand der "Fehler" einen Blick in die Lerngeschichte eines jeden einzelnen Kindes werfen. Damit Sie für Ihre spätere Praxis geeignete Diagnosemöglichkeiten an der Hand haben, lernen Sie Möglichkeiten zur Lernstandsdiagnostik und unterschiedliches Fördermaterial kennen. Im Rahmen der Hospitationen in der Grundschule gewinnen Sie Einblick in den Schriftspracherwerb der Erstklässler. Für ihren Leistungsnachweis beleuchten Sie im Rahmen einer Kurzvorstellung ausgewählte Fehlerschwerpunkte und erarbeiten hierfür geeignetes Lern- und Fördermaterial.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden

 

Kohlert / Feedback - von Anfang an! (Unterrichtsplanung und -durchführung mit Schulbesuch in einer 1. Jahrgangsstufe) [Feedback]

Dozent/in:
Corinna Kohlert
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: c, d, e; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 19.11.2016, 20.11.2016, 10:00 - 18:00, 1.010
Schulbesuch am 25.11.2016, 8:00 bis 16:00 Uhr, GS Weißenburg
Vorbesprechung: Dienstag, 8.11.2016, 17:30 - 19:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch: Durchführung einer eigenverantwortlich geplanten Unterrichtseinheit
Inhalt:
Lernzielformulierung unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen und Schülerinteressen, Unterrichtsplanung („Umgang mit dem LehrplanPLUS“, „Plan der Durchführung“), selbstständige Durchführung der geplanten Unterrichtsphase und nachfolgende Reflexion über die eigene Leistung – Einbindung von gezieltem Feedback durch Kinder und Lehramtsanwärterinnen und -anwärter), konkrete Überarbeitung des durchgeführten Unterrichts und darauffolgender Materialaustausch zwischen allen Teilnehmern. Beleuchtung der Fragen: „Wie kann ich eine gewinnbringende „Feedbackkultur“ bereits in der ersten Klasse anbahnen?“ – „Wie sieht gewinnbringendes Feedback aus?“ – „Wie kann ich durch gezieltes Feedback gemeinsames Lernen und Lehren optimieren?“
Die Bereitschaft gefilmt zu werden, wird bei Teilnahme vorausgesetzt. Vielen Dank!
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorbesprechung noch bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2

 

Mauder / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Heidrun Mauder
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.033
Einzeltermin am 31.1.2017, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310
Das Proseminar beginnt in der Woche 2. Vorlesungswoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:

Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen

Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Meggendorfer / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 19:15 - 20:45 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Silke Meggendorfer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, 2.015
Das Proseminar beginnt erst in der 2. Vorlesungswoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:

Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen

Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Meyer / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik [Grundfragen SU]

Dozent/in:
Simon Meyer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar und die didaktische Gestaltung einer Lernphase.
Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert.
Dabei werden literaturbasiert und im gegenseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grundschule betreffen.
Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Ranger / Klausur Wiederholungstermin SSE 11.10.2016 12:00-13:00 Uhr

Dozent/in:
Gwendo Ranger
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
11.10.2016, 12:00-13:00 Uhr, Raum 1.132, St. Paul 00.301

 

Ranger / Rund um den Schriftspracherwerb Blockseminar (2.015) [RundSSE]

Dozent/in:
Gwendo Ranger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, SSE 2; KC: 2a, b, e; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 24.2.2017, 25.2.2017, 8:00 - 19:00, 2.015
Vorbesprechung: Dienstag, 17.1.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Inhalt:
Das Seminar beinhaltet verschiedene Themenbereiche des Kerncurriculums. Neben linguistischen und entwicklungspsychologischen Grundlagen behandelt es wichtige Vorläuferfähigkeiten, die für den Schriftspracherwerb unbedingt relevant sind. Des Weiteren werden die Ansätze von Reichen und Brügelmann zum Schriftspracherwerb vorgestellt. Bitte beachten Sie, dass das Seminar mit einem Schulbesuch geplant ist.
Empfohlene Literatur:
Helbig, P. u.a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005. Schründer-Lenzen, A.: Schriftspracherwerb und Unterricht: Bausteine professionellen Handlungswissens. Verlag für Sozialwissenschaften 2009
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden

 

Renner / Konzeptionen des Schriftspracherwerbs Kurs B [KonzSSE]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b; SSE 2; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
11:30 - 13:00, 2.047
Einzeltermin am 6.2.2017, 12:00 - 15:00, 1.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: Montag, 06. Febr. 2017, 13:00 - 14:00 Uhr, Raum 1.132 (Aula)
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Schriftspracherwerbs.

Die Theorieinhalte werden zum Teil in Onlineform (Bearbeiten von Aufgaben via Studon) erarbeitet.

Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.

Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Schriftspracherwerb eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein breites Basiswissen zum Schriftspracherwerb.

Zusätzlich werden in verschiedenen Präsenzzeiten Vertiefungen zu Online-Seminarinhalten behandelt.

Die Präsenzsitzungen finden zur regulären Seminarzeit u.a. in der 1., 8., 11., 13. und der letzten Vorlesungswoche statt. Weitere Präsenztermine werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z. B. Schmitt, Brückl) – Aktuelle Konzeptionen und entwicklungsorientierte Konzeptionen (u.a. Reichen, Brügelmann/Brinkmann, lehrgangsorientierter Schriftspracherwerb, entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb)

Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Renner / Den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule und von der Grundschule zur weiterführenden Schule anschlussfähig gestalten [Übergang]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, GSP 2; KC: d; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Blockveranstaltung 28.3.2017-30.3.2017 Di-Do, 9:00 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 13:15 - 14:00 Uhr, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockseminartermin 28.03.-30.03.2017 jeweils von 09:00-18:00 Uhr
Vorbesprechung am 24.10.2016 von 13:15 - 14:00 Uhr

LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Inhaltliche und methodische Gestaltung einer Präsentation im Seminar sowie der Beteiligung bei der Durchführung an einer Schnupperstunde in der Schule.

Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.

Inhalt:
Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende ab dem zweiten Studienjahr.

Es geht in dieser Lehrveranstaltung schwerpunktmäßig um die anschlussfähige Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule.
Inhaltlich werden folgende Bereiche bearbeitet:

  • Notwendigkeit und Möglichkeit, Bildungsprozesse anschlussfähig und langfristig in Zusammenarbeit mit anderen Bildungsinstitutionen aus dem Elementar- , Primar-, Sekundar- sowie aus dem förderpädagogischen Bereich zu erkennen,

  • den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule als spezifische Entwicklungsaufgabe für Grundschulkinder wahrnehmen

  • verschiedene Modelle für die Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule kennen.

Die Veranstaltung beinhaltet die Teilnahme an einer Schnupperstunde im Rahmen der Schulanmeldung. Der Termin der Schnupperstunde wird noch bekannt gegeben.

Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 bestanden

 

Renner / E-Prüfung Grundschulforschung

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 6.2.2017, 12:00 - 14:30, 1.021

 

Renner / Gastvortrag

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 23.11.2016, 13:00 - 15:45, St. Paul 01.005

 

Renner / Kirschhock: Fortbildung für Praktikumslehrkräfte

Dozentinnen/Dozenten:
Günter Renner, Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2016, 16:00 - 18:00, 2.015

 

Renner / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 9:45 - 11:15 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.031
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2016 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:

Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen

Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Renner / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 2.015
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2016 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:

Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen

Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Renner / Vortrag

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 23.11.2016, 13:00 - 15:45, 2.015

 

Renner/ Konzeptionen des Sachunterrichts [Konz SU]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: c; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 2.015
Einzeltermin am 7.2.2017, 8:00 - 9:30, 0.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: Dienstag, 07.02.2017, 8:00 - 9:00 Uhr, Raum 0.014
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Sachunterrichts. Die Theorieinhalte werden zum Teil in Onlineform (Bearbeiten von Aufgaben via studon) erarbeitet. Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet. Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Sachunterricht eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein Basiswissen zum Sachunterricht. Zusätzlich werden in verschiedenen Präsenzsitzungen Vertiefungen zu den Online-Seminarinhalten behandelt. Die Präsenzsitzungen finden zur regulären Seminarzeit u.a. in der 1., 6., 10. und 13. und letzten Vorlesungswoche statt. Weitere Präsenztermine werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z.B. Heimatkunde, strukturorientierter Sachunterricht) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. vielperspektivischer Sachunterricht)
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Renner / Konzeptionen des Schriftspracherwerbs Kurs A [KonzSSE]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b; SSE 2; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, 2.015
Einzeltermine am 14.11.2016, 21.11.2016, 28.11.2016, 5.12.2016, 8:00 - 9:30, 2.047
6.2.2017, 12:00 - 15:00, 1.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 06.02.2017 13:00-14:00 Uhr, Raum 1.132 (Aula)
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Schriftspracherwerbs.

Die Theorieinhalte werden zum Teil in Onlineform (Bearbeiten von Aufgaben via Studon) erarbeitet.

Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.

Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Schriftspracherwerb eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein breites Basiswissen zum Schriftspracherwerb.

Zusätzlich werden in verschiedenen Präsenzsitzungen Vertiefungen zu den Online-Seminarinhalten behandelt.

Die Präsenzsitzungen finden zur regulären Seminarzeit u.a. in der 1., 8., 11., 13. und letzten Vorlesungswoche statt. Weitere Präsenztermine werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z. B. Schmitt, Brückl) – Aktuelle Konzeptionen und entwicklungsorientierte Konzeptionen (u.a. Reichen, Brügelmann/Brinkmann, lehrgangsorientierter Schriftspracherwerb, entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb)

Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Schmitt / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Silke Schmitt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U1.031
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:

Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen

Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Schwab / Technisches Lernen im Sachunterricht - Kinder und Technik kompetenzorientiert [KiTec]

Dozent/in:
Julia Schwab
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, SU 2 ; KC: 3c; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 18.11.2016, 14:00 - 19:15, 1.033
19.11.2016, 8:00 - 13:00, 1.033
Praxistag Schule: 25.11.2016 von 7:00 bis 18:00 Uhr
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 13:00 - 15:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnhame am Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch Gruppenarbeit und deren Ausarbeitung
Inhalt:
Anhand unterschiedlicher Themenbereiche beleuchtet das Seminar das Thema Kinder im Grundschulalter und technisches Lernen in Theorie und verschränkt diese mit der unterrichtlichen, kompetenzorientierten Umsetzug.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 bestanden

 

Trautner / Vorurteilsbewusste Lernmaterialien für SU [Vorurteil]

Dozent/in:
Carmen Trautner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SU 2; KC: 3a, 3e; EE-BF 6b/7b; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 13:30 - 18:00, St.Paul 00.301
22.10.2016, 9:00 - 15:00, St.Paul 00.301
2.12.2016, 20.1.2017, 13:30 - 18:00, St.Paul 00.301
10.2.2017, 13:30 - 19:00, 2.014
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Erstellung von Lernmaterialien und einem Begleithandbuch für Lehrkräfte
Inhalt:
„Interkulturelle Lernfelder“ sind angesichts von Globalisierung und den damit verbundenen Migrationsbewegungen als Basis für ein Lernen von- und miteinander zu verstehen. Das Seminar hat die Analyse, Reflexion und didaktische Umsetzung interkultureller Themenfelder zum Inhalt: Ausgangspunkt ist eine differenzierte Auseinandersetzung mit grundlegenden Parametern wie Kulturtheorien, Migration, Identität und Alterität, um sich dann dem Themenfeld Diskriminierung – Vorurteile – Benachteiligung zu widmen. Anschließend an die theoretische Fundierung sollen in Gruppen zu frei wählbaren Themenfeldern im Sachunterricht Unterrichtsmaterialien eigenständig erstellt, in einer Ausarbeitung dokumentiert wie auch reflektiert und abschließend präsentiert werden. Das Seminar trifft sich zu festgelegten Blockzeiten, die fortlaufend im Semester angesetzt sind, um gemeinsam die Materialien zu erstellen und zu optimieren. Die vorurteilbewussten Materialien sollen für die Lernwerkstatt erstellt werden, um dort für das Lernfeld „Grundschule in der Migrationsgesellschaft“ angemessene Unterrichtsvorschläge zu sammeln und für alle Studierenden des Grundschullehramts verfügbar sein.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 bestanden; Master EE-BF

 

Trautner / Workshop

Dozent/in:
Carmen Trautner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 1.12.2016, 17:30 - 21:30, 2.015

 

Walther / Alternative Leistungsbeurteilung [Individuelle Leistungsbeurteilung]

Dozent/in:
Martina Walther
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2, KC: b,c; Blockseminar; LPO alt: Schein; LPO neu:benotet
Termine:
Einzeltermin am 2.12.2016, 14:00 - 20:00, 2.015
Blockveranstaltung 3.12.2016-4.12.2016 Mo-Fr, Sa, So, 8:30 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 12:00 - 13:00 Uhr, U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Hausarbeit

Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.

Inhalt:
Die Frage der schulischen Leistungsbeurteilung rückt mit der Forderung nach individualisierten Lernformen wieder neu ins Zentrum pädagogischer Diskussionen. In diesem Seminar werden verschiedene Facetten schulischer Leistung aufgegriffen und theoretische Grundlagen, Ausprägungen und Ziele ausgewählter Beurteilungsformen aufgezeigt und diskutiert.
Nähere Erläuterungen folgen in der Vorbesprechung.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorbesprechung bzw. über StudOn bekanntgegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 benotet

 

Walther/ Individuelle Förderung im Unterrichtsalltag der Grundschule [Individuelle Förderung]

Dozent/in:
Martina Walther
Angaben:
Mittelseminar, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC:b,c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2016, 14:00 - 20:00, 2.015
Blockveranstaltung 5.11.2016-6.11.2016 Mo-Fr, Sa, So, 8:30 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 14.10.2016, 14:00 - 15:00 Uhr, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Hausarbeit

Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.

Inhalt:
Es gehört zu den Kernkompetenzen des Lehrerberufs, Schülerleistungen und -verhalten zu verstehen und einschätzen zu können, um daraus eine optimale individuelle Förderung anzuleiten. Eine wesentliche Grundlage für den Unterrichtsalltag in der Grundschule bildet hierzu der Förderkreislauf aus individueller Diagnose, Zielvereinbarung, Planung bzw. Umsetzung entsprechender Maßnahmen und Beratung.
In dem Seminar werden diese Aspekte basierend auf verschiedenen exemplarischen Anlässen aus dem Grundschulalltag aufgegriffen.
Empfohlene Literatur:
Wird über StudOn bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 benotet

 

Wenzl / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Fr 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Meike Wenzl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, U1.012
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:

Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen

Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

Haupt-/Mittelschulpädagogik (Nürnberg)

 

Empirische Bildungs- und Schulforschung – Einführung in die Forschungsmethodik für Abschlussarbeiten [ForMeth]

Dozent/in:
Stefan Markus
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LADIDH, 14-tägig, vor allem für Studierende, die die schriftlich Hausarbeit nach §29 LPO I zur Zulassung zum 1. Staatsexamen an unserem Lehrstuhl schreiben, Zeit & Raum nach Vereinbarung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Angebot richtet sich an die Studierenden, die in Absprache mit Herrn Markus am Lehrstuhl Schulpädagogik mit Schwerpunkt Mittelschule ihre schriftliche Hausarbeit nach §26 LPOI (Zulassungsarbeit) verfassen.

 

HeIn: "Hinter´m Horizont geht´s weiter..." - Talente von Kindern und Jugendlichen fördern - oder: Warum diagnostische Kompetenz im Schulalltag so wichtig ist. [Horizont]

Dozent/in:
Iris Kettel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005
3.12.2016, 9:30 - 16:30, St. Paul 01.005
27.1.2017, 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005
28.1.2017, 9:30 - 16:30, St. Paul 01.005
Inhalt:
Um Schüler angemessen fördern zu können, ist es sinnvoll, die Anforderungen des Unterrichts mit den vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler abzustimmen und diese für die Klasse nutzbar zu machen. Lehrkräfte benötigen dazu diagnostische Kompetenz und einen Methodenpool,der es möglich macht, auf die Herausforderungen des Schulalltags zu reagieren. Schüler benötigen Anregungen und Ideen, ihr ganz persönliches Potential entfalten zu können, Eltern und wichtige Bezugspersonen ebenso. Diese begleiten und unterstützen den schulischen Entwicklungsprozess und tragen zum Gelingen jeder einzelnen Maßnahme bei.

Der Auf- und Ausbau sogenannter Schlüsselqualifikationen erfordert von der Lehrkraft:

  • Die Feststellung und Aktivierung persönlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten des Schülers.

  • Die Nutzung gruppendynamischer Prozesse im Klassenverband und den Aufbau eines geeigneten „Unterstützersystems“.

  • Die zielorientierte Organisation schulinterner und außerschulischer Fördermaßnahmen.

  • Die Kenntnis persönlicher und systemgebundener Grenzen in Schule und Familie.

  • Die Bereitschaft und Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion.

Das Wissen um kognitive und psychische Prozesse, das Verständnis von Motivation, Emotion und den damit verbundenen Handlungsmöglichkeiten, eröffnet neue Sichtweisen im Blick auf das individuelle Schülerverhalten. Kreative Lösungskonzepte machen den Weg frei für mehr Lernleistung und die Sicherstellung erfolgversprechender Lehr- und Lernprozesse.

Denn, mit Mut und Vertrauen auf Erfolg sind Ziele leichter zu erreichen. Mit Spaß am Tun und Freude an der Verantwortung gelingen schwierige Aufgaben besser. Und, eine gelingende Kooperation ist die beste Voraussetzung für Lernen und Veränderung. Eine Vielzahl an Praxisbeispielen aus dem Schul und Förderalltag zeigt diese Zusammenhänge auf und eröffnet neue Handlungsspielräume im „Lebensraum Schule“.
Methoden:

  • Impulsreferat und Lehrgespräch

  • Fallstudien / Teamarbeit / Praxissimulation / Videoanalyse

  • Praxistagebuch

Schlagwörter:
Diagnose Test

 

HeIn: Der besondere Unterrichtsbesuch [BUB]

Dozent/in:
Felix Reichel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, 6 Einzeltermine jeweils Freitag 8-12 Uhr an den jeweiligen Schulen
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 2.12.2016, 8:00 - 12:00, St.Paul 00.310
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2016, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.512 - (12)
Inhalt:
Unterrichtshospitation im besonderen Klassenzimmer 0:8:15 war gestern! – Raus aus dem Hörsaal und rein ins Klassenzimmer – Vorsicht: Praxisrelevant und höchst aufwendig!

Wie sieht eigentlich guter Unterricht aus? Wie beschult man inklusive Schüler? Arbeit mit Medien? Sowieso. Aber wie in der Praxis umsetzen? Verhaltensauffällige Schüler, individuelle Förderung, Umgang mit Heterogenität, DAZ, … - alles Dinge mit denen Sie sich als zukünftiger Mittelschullehrer theoretisch sicherlich schon auseinandergesetzt haben. Aber praktisch? Dieses Seminar zeigt´s Ihnen. Vor Ort – in der Schule, dort wo Unterricht tagtäglich passiert.

Wir besuchen verschiedenste Schularten, schauen uns Stunden an und reflektieren diese in Hinblick auf Ihre zukünftige Unterrichtspraxis.

Vorsicht: Das Seminar findet an sechs Freitagen im Semester von 8.00 – 12.00 Uhr statt. Mehrere Termine sind an Schulen in ganz Mittelfranken angesetzt. Es müssen also Fahrgemeinschaften gebildet werden! Planen Sie genug Zeit und Workload mit ein. Dieses Seminar richtet sich an wirklich interessierte Studierende.

 

HeIn: Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten bei Mittelschülern [EntVerAuf]

Dozent/in:
Kamil Arslanalp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 10.12.2016, 14.1.2017, 9:30 - 18:30, 1.010
15.1.2017, 9:30 - 16:30, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
„Zappelphilipp, Legastheniker, Opfer,...“ Allesamt Aussagen über Schülerinnen und Schüler, die im Alltag an Mittelschulen sicherlich keine Seltenheit sind. Doch was steckt hinter diesen Bezeichnungen? ADHS, LRS und Mobbing sind nur einige der vielfältigen Themen, die dieses Seminar aufgreifen will. Störungsbilder, Komorbidität, Epidemiologie und Verlauf von Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten werden ebenso thematisiert wie die Erklärungsansätze, Diagnostik und Interventionsverfahren. Ziel des Seminars ist es auch, die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse auf den Lehralltag zu übertragen und sie an der Praxis zu testen.
Schlagwörter:
Sprachkompetenz Sozialkompetenz

 

HeIn: Inklusion in der MS - geht das? [InMS]

Dozent/in:
Stefan Markus
Angaben:
Seminar, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2017, 11.2.2017, 12.2.2017, 9:00 - 18:00, SemRSportNbg
Vorbesprechung: Dienstag, 13.12.2016, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Die Integration behinderter Menschen ist in unserer Gesellschaft Konsens. Theoretisch. Praktisch werden lediglich ca. 28 Prozent der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Deutschland an allgemeinen Schulen unterrichtet. Mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat sich bzw. wird sich das jedoch ändern. Denn insbesondere der auf Bildung bezogene Artikel 24 enthält die rechtsverbindliche Verpflichtung zur Schaffung eines inklusiven Schulsystems (“inclusive education system at all levels“) mit der entsprechenden Neuorientierung von Schulen und Lehrerbildung an dieser Zielvorgabe. Daher wird dieses Seminar versuchen, nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch an das Thema „Inklusion“ heranzutreten. Wir werden gemeinsam den Fragen nachgehen, wie gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung gelingen kann, welche Schwierigkeiten auftreten, welchen didaktischen Prinzipien integrativer Unterricht folgen muss und wie andere Länder die Integration von Menschen mit Behinderung angehen.

 

HeIn: Ultimatives Rezeptbuch Heterogenität [HetCR]

Dozent/in:
Felix Reichel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Die wachsende Heterogenität in den Klassenzimmern macht allen Lehrkräften zu schaffen. An sich ist Heterogenität (Unterschiedlichkeit, Verschiedenartigkeit) in jeder Schulart und Klasse gegeben. Sie verstärkt sich gegenwärtig durch Integrations- bzw. Kooperationsansätze in Schulen. Wie soll man aber als Lehrer der kompletten leistungsmäßigen, ethnischen, sozialen und religiösen Vielfalt gerecht werden? Hierfür geben viele Rezeptbücher auf dem Markt anschauliche, leicht umsetzbare Tipps für die Praxis. Was taugen aber eigentlich diese Ratschläge von Praktikern? Und inwiefern sind diese ´Handlungsanweisungen pauschal überhaupt umsetzbar? Zum produktiven Umgang mit Heterogenität ist die Realisierung von Differenzierung die adäquate Antwort. Das Seminar bietet Denkanstöße zu Heterogenität und Homogenität an Schulen und versucht sich an einer Analyse der bildungs- und schulpolitischen Konsequenzen. Darüber hinaus werden wir verschiedene Methoden zum Umgang mit Heterogenität erproben und hierbei ein Projektbuch für alle erstellen.

 

Informationsveranstaltung Klassenzimmer unter Segeln

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eberle, und Mitarbeiter/innen
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 16.9.2016, 15:00 - 21:00, St. Paul 00.401

 

Informationsveranstaltung Klassenzimmer unter Segeln

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eberle, und Mitarbeiter/innen
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 16.9.2016, 15:00 - 21:00, St. Paul 00.401

 

InInKo: Förderung von Schlüsselkompetenzen in außerschulischen Lernsettings [EPädOut]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Vorbesprechung am 24.04.2017 um 13.05 Uhr im Raum Sankt Paul 01.529; Blockveranstaltung 28.04.-30.04.2017 in Osterhofen / Bayrischzell
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 13:05 - 14:00 Uhr
Inhalt:
Theorie-Praxis-Seminar Seminarangebot: Blockveranstaltung mit Theorie, Teamübungen, Orientierung im Gelände. 28.04. - 30.04.2017 in Osterhofen. Voraussetzungen: zuverlässige Teilnahme an der wissenschaftlichen Begleitforschung

 

InInKo: Forschungsseminar Talentförderung an Mittelschulen [ForTalent]

Dozent/in:
Katrin Valentin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH, Bitte beachten Sie, dass Exkursionen veranstaltet werden, die auch an anderen Wochentagen stattfinden können und mit Reisen, die einen ganzen oder halben Tag dauern können, verbunden sind. Die Fahrtkosten werden hierfür übernommen.
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2016, 24.10.2016, 31.10.2016, 7.11.2016, 28.11.2016, 16.1.2017, 23.1.2017, 30.1.2017, 8:00 - 11:00, St.Paul 00.512 - (12)
Inhalt:
In dem Modellprojekt „TAFF – Talente finden und fördern“ der Stiftung Bildungspakt Bayern engagieren sich 26 Schulen in Bayern in der gezielten Förderung der Talente von Mittelschülerinnen und -schülern. Der Schulversuch wird von Prof. Eberle, Dr. Marina Mahling und Dr. Katrin Valentin evaluiert. In diesem Forschungskontext haben Studierende die Gelegenheit, bei Maßnahmen, die im Zuge des Schulversuches durchgeführt werden, an Schulen zu hospitieren. Zu diesem Zweck werden in dem Seminar zum einen Theorien zu Begabung, Konzepte zu Talentförderung und empirische Ergebnisse zu Unterrichtsforschung thematisiert. Zum anderen werden die Seminarteilnehmenden im Verfahren der teilnehmenden Beobachtung geschult. Die Prüfungsleistung setzt sich zusammen aus: rege Teilnahme am Seminar, Durchführung von mindestens zwei Hospitationen und Erstellung einer Hausarbeit.

Bitte beachten Sie, dass Exkursionen veranstaltet werden, die auch an anderen Wochentagen stattfinden können und mit Reisen, die einen ganzen oder halben Tag dauern können, verbunden sind. Die Fahrtkosten werden hierfür übernommen.

 

InInKo: Winteruniversität Erlebnispädagogik – Förderung von Schlüsselkompetenzen in außerschulischen Lernsettings [EPädOut]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH, Winteruniversität Susdal 12.-19.2.2017 ca. 220 km NO von Moskau. Prüfungsleistung: Portfolio, bestehend aus literaturbasiertem Referat + Anleitung von Teamübungen vor Ort
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.512 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Winteruniversität Susdal 12.-19.2.2017 ca. 220 km NO von Moskau

In der Winteruniversität Erlebnispädagogik tauschen sich ExpertInnen und Studierende über Förderung von Schlüsselkompetenzen mittels erlebnispädagogischer Maßnahmen aus. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit KollegInnen der Universität Wladimir und aus dem deutschsprachigen Raum durchgeführt. Studierende kommen überwiegend aus Deutschland und Russland. Sprache: Englisch. Kosten: voraussichtlich Eigenbeteiligung von ca. 700 Euro für Anreise und Aufenthalt. Voraussetzungen: Aktive Mitarbeit, Flexibilität, witterungsangepasste Kleidung. Zur Orientierung: Rückblick auf die Winteruniversität 2016 im Bayerischen Wald (in etwa ähnliches Veranstaltungskonzept) http://www.erlebnistage.de/hochschulen/hochschule-sommer-und-winteruni.html.
Vorbereitungsveranstaltungen mit Referaten.

 

KoRe: Kooperation Schule-Jugendhilfe [Koop SchuJuhilf]

Dozent/in:
Christina Zitzmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LADIDH, Angepasster Leistungsnachweis über Arbeitsaufwand: MS-Päd = 3 ECTS, HS-Päd= 2 oder 4 ECTS
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Die Bedingungen des Aufwachsens für junge Menschen verändern sich. Dies hat auch Einfluss auf die Schule. Das Seminar Jugendhilfe und Schule verfolgt das Ziel, dass die Studierenden die Herauforderungen und spezifischen Problemlagen von Kindern und Jugendlichen kennen lernen und in der Lage sind diese Phänomene unter Einbeziehung von Fachlitneratur und in Kooperation mit schulischen und außerschulischen Partner zu erörtern.

Seminarleitung: Prof. Dr. Christina Zitzmann, Professorin an der Fakultät Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Nürnberg

Schlagwörter:
Koop Jugendhilfe

 

KoRe: Praxis: AGs im Ganztag [AGGanz]

Dozent/in:
Felix Reichel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.512 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
An den meisten Schulen in Deutschland werden AGs – Arbeitsgemeinschaften –angeboten, die außerhalb des Unterrichts von Schülern freiwillig besucht werden können. AGs können zu fast allen erdenklichen Themen gegründet werden, traditionell gibt es an den meisten Schulen Arbeitsgemeinschaften für Musik (z. B. Schulchor, Schulband), Sport (z. B. Leichtathletik) und AGs, die sich mit dem Zusammenleben in der Schulgemeinde befassen, wie beispielsweise Schülerzeitungen. Man unterscheidet AGs, die von Schülern und AGs, die von Lehrern geleitet werden. Das Seminar begleitet eine Film- und eine Radio AG an der Bismarckschule in Nürnberg. Ziel ist es, die AGs, die von Studierenden geleitet werden tatkräftig zu unterstützen und die vielen Möglichkeiten und Grenzen von AGs an Schulen kennen zu lernen. Hierbei steht die Praxis – der direkte Kontakt mit Schülerinnen und Schülern im Mittelpunkt.

!Vorsicht: Das Seminar findet in der Mittelschule an der Bismarckstraße statt, nicht an der EWF!

 

Master EE-BF: Forschungsseminar Modul 9 (Projektmodul) [EE-BF9]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
im Büro Prof. Dr. Thomas Eberle, Raum 01.513 (Bildungshaus St. Paul)
Inhalt:
Konzeption und Durchführung von Forschungsprojekten; Strategien der Auswertung, Ergebnisdarstellung und Diskussion.
Schlagwörter:
Forschung, Master EE-BF

 

Master EE-BF: Modul5 [EE-BF5]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 20.12.2016, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Bildungshaus St. Paul, Raum 01.529
Inhalt:
Training und Präsentation; wissenschaftliche Tagungen und Kongresse
Schlagwörter:
Forschung, Master EE-BF

 

Mentorat Master EE-BF Modul 5, Modul 8, Modul 9, EWS [Mentorat EE-BF]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDH, Master
Termine:
Di, 17:30 - 19:00, Raum n.V.
Raum St. Paul Bildungshaus 01.513

 

PäDiMe & UdiMe: Kompetenzorientiertes Unterrichten - Unterricht neu denken [KoU]

Dozent/in:
Felix Reichel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Im Zuge des neuen Lehrplan Plus wird das Thema „Kompetenzen“ immer wichtiger. Was aber sind eigentlich Kompetenzen? Wie sieht ein Unterricht aus, der die Lernvoraussetzungen der Schüler/innen berücksichtigt und ihren Kompetenzerwerb unterstützt? Das Seminar zeigt praxistaugliche Konzepte zur Förderung des Kompetenzerwerbs und greift die aktuelle bildungspolitische Diskussion auf.

 

PäDiMe & UdiMe: Methodenseminar für die Arbeit an der Mittelschule [MeMS]

Dozent/in:
Felix Reichel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Methodenkompetenz muss gelernt werden- und zwar von den Lehrern als auch von den Schülern. Es genügt nicht, dass man vier oder fünf Schüler zusammensetzt mit dem Auftrag: „So, nun macht mal Gruppenarbeit!" Vielmehr muss man wissen, wie man die Methoden in den Unterricht einführt, wie man möglichst alle Schüler in die Arbeit integriert und wie man die Methode für das Ziel eines möglichst hohen Bildungsertrags nutzt. Lehrer müssen Profis im Umgang mit Methoden werden. Schüler müssen wissen, welche Regeln einzuhalten sind und warum es wichtig für sie ist, unterschiedliche Methoden zu lernen. Das Seminar beleuchtet verschiedene wichtige Mikro- und Makromethoden zur Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, zur Förderung der Lesekompetenz und zur Gesprächsführung im Unterricht und reflektiert die jeweiligen Chancen und Grenzen der Methoden im Alltag.

 

PäDiMe & UdiMe: Mittelschuldidaktik - was bedeutet das konkret? [Midi]

Dozent/in:
Felix Reichel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
Inhalt:
In der Didaktik geht es um Lehren und Lernen. Wie sieht aber dieses Lehren und Lernen in der Mittelschule eigentlich aus? Wie soll ich später einmal SchülerInnen in Fächern unterrichten, Unterricht möglichst lern- und bildungswirksam organisieren, wenn ich von einigen Fächern eigentlich keine Ahnung habe? Dieses Seminar setzt sich zum Ziel, verschiedene neuere didaktische Theorien und Modelle aller Fächer der Mittelschule zu präsentieren und somit einen hören Lehr- und Lernerfolg in der späteren Praxis erreichen zu können. Darüber hinaus werden auch noch andere, unorthodoxere Theoreme miteinfließen. Somit werden wichtige Voraussetzungen für die Gestaltung und Reflexion von Unterricht bereitgestellt. Ein guter Unterricht kann in allen Fächern der Mittelschule gelingen! Fächerübergreifend & kompetent!

 

PäDiMe & UdiMe: Petersen, Montessori und Co - Alternative Schulformen in Bayern [PeMoCo]

Dozent/in:
Felix Reichel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Mo, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Sie sind so heterogen wie Ihre Schülerschaft: Privatschulen in Nürnberg.
Dort beschreiten Lernende und Lehrende ganz unterschiedliche Wege, um den in der Bayerischen Verfassung in Art. 131 festgehaltenen, umfassenden Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schulen gerecht zu werden.
Einige setzen auf Lerngruppen, andere schaffen gleich das Notensystem ab, andere sehen Projektunterricht als den richtigen Weg um aus der vielfältigen Schülerschaft das Beste herauszuholen. Doch was können wir von diesen Schulen lernen? Was können wir tun, wenn wir einen dieser Wege mitgehen wollen und wo sind uns eventuell auch Grenzen gesetzt? Das Seminar beschäftigt sich intensiv mit den alternativen, privaten Schulen in Nürnberg. Um hier einen möglichst anschaulichen Einblick zu bieten, lassen wir die Schulen möglichst selbst zu Wort kommen. So werden Vertreter der einzelnen Schulen zu uns ins Seminar kommen und ihr spezielles Konzept persönlich vorstellen. Im Seminar sind alle interessierten Studierenden herzlich willkommen.

 

PäDiMe & UdiMe: Unterricht 3.0 - Werkzeuge, Apps, Methoden [U3.0]

Dozent/in:
Udo Kratzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Das Seminar findet an der Mittelschule Zirndorf statt, da das digitale Umfeld mit Smartboards, iPads und WLAN vor Ort vorhanden ist. Zirndorf ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn,Bus) und mit dem Auto sehr gut erreichbar.
Termine:
Einzeltermine am 13.1.2017, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
14.1.2017, 28.1.2017, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Inhalt:
Im Seminar setzen wir uns theoretisch und besonders praktisch mit den Möglichkeiten des digitalen Unterrichtens auseinander. Konkret werden wir uns mit Begriffen wie "Blended Learning", "Flipped Classroom" und Möglichkeiten des Assessments beschäftigen und Werkzeuge wie Fronter, Moodle, iBooks Author, Socrative, Kahoot.it, Adobe Captivate und andere kennen lernen. In Kleingruppen werden zu den vorgestellten Methoden und Werkzeugen schließlich kleine digitale Unterrichtseinheiten Unterrichtsbausteine erstellt.

Das Seminar findet an der Mittelschule Zirndorf statt, da das digitale Umfeld mit Smartboards, iPads und WLAN vor Ort vorhanden ist. Zirndorf ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn,Bus) und mit dem Auto sehr gut erreichbar.

 

PäDiMe/UdiMe & HeIn: Praxis Medien, Schwerpunkt auditive Medien [PraxMed]

Dozent/in:
Felix Reichel
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermine am 10.2.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.513
11.2.2017, 9:00 - 18:00, 1.121
12.2.2017, 9:00 - 16:30, 1.121
Das Praxisseminar (4 ECTS) bedient sowohl den Bereich Unterrichtsdidaktik und -methodik (2 ECTS) als auch Umgang mit Heterogenität und Inklusion (2 ECTS)
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.513
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der Woche vom (wird noch angegeben) werden eigenständig Projektsequenzen an Mittelschulen durchgeführt. Nähere Angaben dazu erhalten Sie im Seminar.

Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.

Inhalt:
Verkopft – abstrakt – praxisfern? Hier nicht. Hörspiele und Radio kennt und nutzt jedes Kind. Aber wie werden eigentlich ein Hörspiel und seine Geräusche gemacht? Wie erstellt man einen Radiobeitrag? Und was ist ein Podcast? / Entdecken und erstellen Sie die alltäglichen Hör-Medien! Ganz nebenbei werden auf wichtige Lehrplankompetenzen wie Texte verfassen, kreatives Schreiben, mündlicher Sprachgebrauch, selbstständiges Arbeiten, Umgang mit Medien u. v. m. geschult! Im Seminar findet das Lernen frei nach Alfred Diesterweg statt: Was man sich nicht selbst erwirkt oder erarbeitet hat, das ist man nicht und das hat man nicht. Ziel ist es, neben medientheoretischen Aspekten, v.a. die praktische Umsetzung für Ihren zukünftigen Unterricht zu erproben. Natürlich werden auch andere mediendidaktisch – relevante Bereiche im Seminar nicht zu kurz kommen. Ziel ist es eine Projektwoche zum Thema Audio an einer Mittelschule umzusetzen.

 

Prüfung im Master EE-BF [EE-BF]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermine am 9.11.2016, 10.11.2016, 8:00 - 16:00, St.Paul 00.514 - (12)

 

Prüfung im Master EE-BF Modul8 + Modul9 [EE-BF]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Masterseminar
Termine:
Einzeltermine am 11.1.2017
12.1.2017, 8:00 - 14:00, St.Paul 00.514 - (12)

 

Trans: Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen, organisieren, gestalten, reflektieren [B2P]

Dozent/in:
Matthias Krisch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde
Termine:
Einzeltermine am 27.10.2016, 16:00 - 17:00, St.Paul 00.513
25.11.2016, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
26.11.2016, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.513
3.2.2017, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab sofort. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml ). Dieses geben Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) ab oder schicken es per E-Mail. Danke.

 

Trans: Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [B2P]

Dozent/in:
Markus Drexl
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, LADIDH, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde.
Termine:
Einzeltermine am 26.10.2016, 17:00 - 19:00, St.Paul 00.514 - (12)
25.11.2016, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.514 - (12)
26.11.2016, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.514 - (12)
13.1.2017, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.514 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab sofort. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml ). Dieses geben Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) ab oder schicken es per E-Mail. Danke.

 

Wiederholungsklausur Basismodul [GrundUundE]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Prüfung, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 13.1.2017, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003

Human Rights (M.A.)

http://humanrights-master.fau.de/index.shtml
 

Rights for Persons with Disabilities (Master Human Rights) Thomas Bernhard, Marianne Hirschberg)

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Masterseminar
Termine:
Einzeltermin am 24.2.2017, 12:15 - 15:45, KH 0.024

 

MA Human Rights Meetings [HRMeeting]

Dozentinnen/Dozenten:
Markus Krajewski, Heiner Bielefeldt, Michael Krennerich
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermine am 30.11.2016, 14:00 - 17:00, 01.053
8.2.2017, 15:00 - 16:30, 01.053

1 st Semester: Foundations

Module 1: Human Rights Politics

 

Empirical Analysis of Human Rights Politics

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Einzeltermin am 4.11.2016, 12:15 - 13:45, KH 0.023

 

Political Dynamics of Human Rights

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Hörsaal ZMPT

Module 2: Philosophy of Human Rights

 

Universalism and Relativism

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Masterseminar
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 01.053

Module 3: Human Rights Law

 

Leading Cases of Human Rights Law

Dozent/in:
Laura Clérico
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, JDC R 1.282
Einzeltermine am 11.1.2017, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
11.1.2017, 14:15 - 15:45, KH 2.019
18.1.2017, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
18.1.2017, 14:15 - 17:45, KH 1.020
25.1.2017, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
25.1.2017, 14:15 - 15:45, KH 2.019
Please note: 11 January, 18 January and 25 January 2017 12:15-13:45 Juridicum "Lernbrücke", then KH in different rooms!!

Indogermanistik und Indoiranistik

 

Einführungsveranstaltung

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Einführungskurs
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 10:15 - 11:00 Uhr
Inhalt:
Einmalige Veranstaltung. Vereinbarung noch offener Termine.

 
 
n.V.    N.N. 
PSG 059.01, Raum 4.012
 

Indogermanische Grammatik

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

Vorlesung

 

Einführung in das Altnordische I

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 16.2.2017, 12:00 - 14:00, Raum n.V.

Seminare

 

Avesta-Lektüre

Dozent/in:
Dirk Nowak
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Di, 15:15 - 16:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

 

Einführung in das Mykenische

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

 

Einführung in die Indogermanistik

Dozent/in:
Thomas Steer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

 

Mittelkymrisch II

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Modul 5
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

 

Sanskrit I

Dozent/in:
Susanne Schnaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Di, 17:15 - 18:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

 

Sanskrit-Lektüre

Dozent/in:
Susanne Schnaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.010 (Bibliothek)

 

Sprachwissenschaftliche Veda-Lektüre

Dozent/in:
Susanne Schnaus
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

Übungen

 

Altkirchenslavisch II

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Aufbaumodul weitere indogermanische Sprachen
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

 

Altnordisch

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

 

Einführung in das Hethitische

Dozent/in:
Norbert Oettinger
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012, 14-tägig

 

Sabellisch

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modul 5
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

Islamisch-Religiöse Studien IRS

 

Arabisch I (B. A. Islamisch-religiöse Studien) [SZARIRS]

Dozent/in:
Antje Lenora
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, nur Fachstudenten des B. A. Islamisch-religiöse Studien
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
Do, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
ab 20.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Modernes Hocharabisch für Anfänger, Schrift, einfache Nominal- und Verbalstrukturen, Niveau: A1 des GER.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53. Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.

 

Arabisch III (B. A. Islamisch-Religiöse Studien) [SZARIRSIII]

Dozent/in:
Antje Lenora
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, nur Fachstudenten des B. A. Islamisch-religiöse Studien
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Mi, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
ab 19.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arabisch II (Niveau A2 des GER). Interessierte Gasthörer wenden sich bitte zwecks Einstufung an die Dozentin: antje.lenora@fau.de.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Modernes Hocharabisch für Fortgeschrittene (A2 bis B1- Niveau des GER), mit Themenschwerpunkt Islam.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53 (ohne Hörmaterial). Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.

 

BA 1. + 3. FS, Normenlehren

Dozent/in:
Mohammed Nekroumi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Themenschwerpunkte der islamischen Normenkehre im Horizont islamischer Ideengeschichte
Inhalt:
Insgesamt wurde die Wissenschaft der u&7779;&363;l al-fiqh (Rechtsableitungsmethodik) als einführende Disziplin des „umstrittenen Rechts“ (fiqh al-&7723;il&257;f) entwickelt, einer Disziplin, welche die muslimischen Rechtsgelehrten leidenschaftlich praktizierten, und die nicht zur Weiterentwicklung der Rechtsdoktrin innerhalb jeder Rechtsschule bestimmt war: ihre eigentliche Funktion war ebenso die Interpretationskonflikte zu lenken wie zu beaufsichtigen. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden zunächst die Grundbegriffe von u&7779;&363;l al-fiqh erläutert und hermeneutisch analysiert. Dabei stehen die Quellen der Rechtsableitung und deren Verhältnis zur moralisch-theologischen Urteilsfindung im Mittelpunkt des Interesses.
Empfohlene Literatur:
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BA 1. FS, Koran und Hadith I

Dozent/in:
Mohammed Nekroumi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, für Lehramt geöffnet
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Mittwoch, 12 - 14 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da die Themenbereiche dieser Vorlesung eng miteinander geknüpft sind und einige Vorkenntnisse voraussetzen, wird sowohl eine regelmäßige Teilnahme als auch eine auf die Sekundärliteratur gestützte Vorbereitung auf die Vorlesungsthemen erwartet.
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung zielt darauf ab, Zugänge und Grundwissen wesentlicher Themenbereiche der Koranwissenschaften zu vermitteln. Dabei werden die Schwerpunkte auf die theologischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen gesetzt, welche die Herausbildung und Entwicklung der Teildisziplinen der Koranwissenschaften prägten, insbesondere im Hinblick auf deren Verhältnis zur Koranexegese. Diese Lehrveranstaltung wird anhand der Veranschaulichung grundlegender Fragestellungen von tradierten exegetischen Ansätzen einen Überblick über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte sowie zu den methodischen Grundkonzepten der Koranhermeneutik im Hinblick auf den Wandel des Lebensvollzugs der Muslime verschaffen.
1. Themenschwerpunkt: Der heilige Qu&#702;&#257;n als offenbartes Gotteswort 1.1. Wa&#7717;y, Qu&#702;&#257;n, Mu&#7779;&#7717;af: Rezeption und Vermittlung im Kontext des Offenbarungsgeschehens 1.2. Von der mündlichen Überlieferung zur schriftlichen Kanon-bildung: &#7716;ad&#299;&#7791;-Überlieferung, Isn&#257;d-Gattungen und Koran-rezension 1.3. Sprachliche und schöpfungstheologische Aspekte der Unnachahmlichkeit des Korans und Entstehung theologischer Reflexion
2. Themenschwerpunkt: Verkündigung und Vollzugszusammenhang 2.1. Zeitraum der Offenbarung 2.2. Anlässe der Herabsetzung des Korans „&#702;asb&#257;b an-nuz&#363;l” 2.3. Mekkanische und Medinensische Suren
3. Themenschwerpunkt: Offenbarung im Prozess des Versestehens im Kontext
3.1. Abrogationsprinzip: Offenbarung im Horizontwandelbaren Vollzugszusammenhangs: Einblicke in das Verhältnis zwischen N&#257;si&#7723; und Mans&#363;&#7723; 3.2. Das polyseme Wesen der Offenbarung:Wu&#487;&#363;h (Homonyme) vs. Na&#7827;&#257;&#702;ir (Synonyme) 3.3. Mu&#7717;kam (Eindeutige) vs.Mutaš&#257;bih (Vieldeutige) / &#7716;aq&#299;qa (Wahrheit) vs. Ma&#487;&#257;z (Metapher)
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Wielandt, Rotraud (1996): Wurzeln und Schwierigkeit innerislamischen Gesprächs über neue hermeneutische Zugänge zum korantext. In: The Qur&#702;&#257;n as text. Ed. By stefan Wild. Leiden: Brill, 257-282. (Islamic philosophy, theology and science; Vol. 27.) Wielandt, Rotraud (2002): Exegesis of the Qur&#702;&#257;n: Early Modern and Contemporary. In: Encyclopaedia of the Qur&#702;&#257;n. Ed. By Jane Dammen McAuliffe. Bd. 2. Leiden: Brill, 124-142. Wild, Stefan (1993): „Die andere Seite des Textes…”. In: Die Welt des Islams 33.2, 256-261. Zamit, Martin R. (2002): A comparative lexical study of Qur&#702;&#257;nic Arabic. Leiden-Bosten-Köln. Ziliaskopoulos, Christos-Athenagoras (2012): Qur&#702;&#257;nexegese zwischen Tradition und Moderne. Zirker, Hans: Der Koran: Zugänge und Lesarten: Darmstadt: Primus Verlag, 1999.

 

BA 3. FS, Grundfragen der Hadithwissenschaft

Dozent/in:
Peter Spiewok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, zu Modul Koran/Hadith II (alte LPO): der Hadith in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht
Termine:
Donnerstag , 10 - 12 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Inhalt:
Dieses Seminar zielt darauf ab, auf der Grundlage ausgewählter Quellen Zugänge und Grundwissen über die Entwicklungsgeschichte und wesentliche Themenbereiche der Hadithwissenschaft zu vermitteln. Dabei werden die wesentlichen Teildisziplinen dieser Wissenschaft, die Analyse der Überlieferungskette (Isnad) und die Analyse des Hadithtextes (Matn) aus klassisch-muslimischer und historisch-kritischer Perspektive herausgearbeitet. Eine erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar setzt die regelmäßige Anwesenheit und eine aktive Mitwirkung bei der Vorbereitung ausgewählter Quellen-Texte voraus.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene vorbereitende Literatur: Hadith – Muhammad’s Legacy in the Medieval and Modern World by Jonathan Brown

 

BA 5. FS, Praktikumsbegleitseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Hadil Lababidi, Mohammed Nekroumi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Mittwoch, 16 - 18 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016 , 16 Uhr, Raum 3.117, Nägelsbachstr. 25

 

MA 1. FS, Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung

Dozent/in:
Mohammed Nekroumi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorrausetzung einer erfolgreichen Teilnahme: Aktive Beteiligung an der Diskussion und bei der Vorbereitung der Textquellen.
Bitte beachten: Seminar „Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung“, das in Zusammenarbeit mit der evangelischen Theologie Donnerstags 14-16 Uhr (Adresse Kochstrasse 6, Raum TSG R 0.025 im 1. OG stattfindet 3. Und 5. FS Schlüsselqualifikations-Veranstaltung
Inhalt:
Diese Vorlesung befasst sich ausgehend von der Relektüre fachspezifischer Abhandlungen schwerpunktmäßig mit den methodischen Besonderheiten einzelner Quellentexte der islamischen Normenlehre sowie mit den damit verbundenen analytischen Ansätze. Dazu werden einerseits ausgewählte einschlägige Fachtexte sowohl aus der Sekundärliteratur als auch aus der theologischen Tradition zu diesem Thema erörtert und am Beispiel konkreter hermeneutischer Arbeiten kritisch diskutiert. Andererseits soll im Rahmen dieser praktisch angelegten Vorlesung ein Schwerpunkt gesetzt werden auf die hermeneutischen Zugänge zum Verständnis grundlegender Textquellen der islamischen Theologie sowohl in der Tradition als auch in der Moderne. Es werden zu Beginn des Semesters ausgewählter Fachtexte hochgeladen bzw. zur Verfügung gestellt.

 

MA 1. FS, Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung

Dozentinnen/Dozenten:
Mohammed Nekroumi, Jürgen van Oorschot
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, alle Fachsemester des DIRS geöffnet und die für 3. FS und 5. FS kann als Schlüsselqualifikation geltend gemacht werden
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
Inhalt:
Thema dieses Seminars: "Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern"
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die kontrastive Auseinandersetzung mit den Erzählformen zu Prophetenbiographien im Koran und in der Bibel. Dabei geht es zunächst um eine vergleichende Lektüre zentraler Prophetengeschichten. Im Rahmen der Referate werden die Fragen der Erzählformen hermeneutisch sowie literaturwissenschaftlich diskutiert.
Empfohlene Literatur:
I. Literaturhinweise zur Methodik Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis: Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen, München: C.H. Beck, 2007. Blumenberg, Hans: Arbeit am Mythos, Frankfurt (Main): Suhrkamp, 1979. Brisson, Luc/ Jamme, Christoph: Einführung in die Philosophie des Mythos, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1991. Daniel, Stephen H: Myth and modern philosophy, Philadelphia: Temple University Press, 1990.
Fuhrmann, Manfred: Terror und Spiel: Probleme der Mythenrezeption, München: Fink, 1971.

Hoffmann, V. (2007): Vermittelte Offenbarung. Matthias-Grünewald-Verlag, Stuttgart.
Nouryeh, Christopher: A Literary Appreciation of a Sacred Text, Lewiston: The Edwin Mellen Press, 2008.
Poser, Hans: Philosophie und Mythos. Ein Kolloquium. Berlin: De Gruyter, 1979.

II. Fachliteratur zu Bibel und Koran

Ab&#257;&#7827;a, Th. (1976): al-Sard al-qa&#7779;a&#7779;&#299; f&#299; l-Qur&#702;&#257;n al-kar&#299;m, Cairo. &#703;Abb&#257;s, F. H. (1985, 1992): al-Qa&#7779;a&#7779; al-qur&#702;&#257;n&#299;, &#299;&#7717;&#257;&#702;uhu wa nafa&#7717;&#257;tuhu, Amman. &#703;Abd Rabbih, S.A. (1972): Bu&#7717;&#363;th f&#299; qi&#7779;a&#7779; al-Qur&#702;&#257;n, Beirut. Ab&#363; Zayd, Hamid (1990): Mafhum an-na&#7779;&#7779;. Dirasa fi &#703;ul&#363;m al-qur&#257;n. Casablanca.

  • (2001): „Koraninterpretation für eine islamische Aufklärung“. In: Orient Journal; 2/1,14-15.

-(2008): Gottes Menschenwort: für ein humanistisches Verständnis des Koran. Nasr Hamid Abu Zaid. Ausgew., übers. Und mit einer Einl. Von Thomas Hildebrandt, Freiburg im Breisgau [u.a.]: Herder.
Awn, P.J. (1983): Satan's tragedy and redemption. Iblis in Sufi psychology, Leiden.
Bannister, Andrew G.: An Oral- Formulaic Study of the Qur&#702;&#257;n, Lanham: Lexington Books, 2014. Bannister, Andrew G.: Retelling the Tale: A Computerised Oral- Formulaic Analysis of the Qur’an, 2014. Abrufbar unter: http://www.academia.edu/9490706/Retelling_the_Tale_A_Computerised_Oral-Formulaic_Analysis_of_the_Qur_an. (Zugriff am 03. 06. 16)

Baumstark, A. (1915): „Jüdische und christlicher Gebetstypus im Koran“. In: Der Islam 6, S. 113-148. Bauschke, M. (2001): Jesus im Koran, Köln. Becker, Karl-Heinrich (1912): „Zur Geschichte des islamischen Kultus“. In: Der Islam III, S. 374. Folg. Wiedergedruckt in Becker, Islamstudien I, Leipzig 1923. Bijlefeld, W.A. (1982): “Controversies around the qur&#702;anic Ibr&#257;h&#299;m narrative and its ‘orientalist’ interpretations”, in mw 72, S. 81-94. Boullata, I.J. (ed.) (200): Literary structures of religious meaning in the Qur&#702;&#257;n, Richmond,

  • (1997): „Structures rhétoriques des sourates 105 à 114”, in mideo 23, S. 157-196.

Celik, Ercan: Miriam to Mary: A Messianic Lineage in the Qur’an, 2016. Abrufbarunter: ww.academia.edu/21983615/MiriamtoMaryAMessianicLineageintheQuran (Zugriff am 03. 06. 16).
Cuypers, M. (1995): „Structures rhétoriques dans le Coran. Une analyse structurelle de la sourate ‘Joseph’ et de quelques sourates brèves“, in mideo 22, S. 95-107.
Donner, F. (1998): Narratives of Islamic origins. The beginning of Islamic historical writing, Princeton. Donner, F./ Borrut, A.: Christians and the others in the Umayyad State, Chicago: The Oriental Institute, 2016.

Goitein, Schlomo Dov (1966a): Studies in Islamic History and Institutions. Leiden.

  • (1985): „Qur&#702;&#257;n as spoken word. An islamic Contribution to the Understanding of Scripture“. In: Martin, R.C. (1985a), S. 23-40.

  • (1987): Beyond the written Word. Oral Aspects of Scripture in the History of Religion. Cambridge/Mass.

Günther, Sebastian: „Umm&#299;“ in: McAuliffe, Jane Dammen (Hrsg.): Encyclopaediaofthe Qur&#702;&#257;n, Leiden: Brill, 2001-2006.
Horovitz, J. (1923): „Das Koranische Paradies“, Scripta universitatis atque bibliothecae hierosolymitanarum. Orientalia et JudaicaVolumen I. Curavitcollegiumeruditorum, Jerusalem.
J&#257;d al-Mawl&#257; et al., M.A. (1969): Qi&#7779;a&#7779; al-Qur&#702;&#257;n, Cairo. Johns, A.H.: „The qur&#702;&#257;nic representation of the Joseph story. Naturalistic or formulaic language in Hawting and Shareef”, Approaches, S. 37-70. Jones, A. (1994): „Narrative technique in the Qur&#702;&#257;n and in early poetry“, in jal 25, S. 185-191. Khalaf All&#257;h, M.A. (1951): al-Fann al-qa&#7779;a&#7779;&#299; f&#299; l-Qur&#702;&#257;n al-kar&#299;m (with a study by Kh. &#703;Abd al-Kar&#299;m), London/Beirut. al-Kha&#7789;&#299;b, &#703;A. (1974): al-Qa&#7779;a&#7779; al-qur&#702;&#257;n&#299; f&#299; man&#7789;&#363;qihi wa mafh&#363;mihi. Ma&#703;adir&#257;sa ta&#7789;b&#299;qiyya li-qi&#7779;&#7779;atay &#256;damwa-Y&#363;suf, Cairo, repr. Beirut n.d. Kilito, Abd el-Fatt&#257;&#7717;(1976) :„Le genre (Séance) maq&#257;ma“.In: StudiaIslamica, 43, S. 27.

  • (1985) : L’auteur et ses doubles. Paris : Éditions du Seuil.

Koloska, Hannelies: Offenbarung, Ästhetik und Koranexegese. Zwei Studien zu Sure 18 (al- Kahf), Wiesbaden: Harrassowitz, 2015.
Khoury, R.G. (1978): Les légendes prophétiques dans l'Islam, Wiesbaden.
McAuliffe, Jane Dammen: „Bible“ in: (Dies. (Hrsg.)): Encyclopaediaof the Qur&#702;&#257;n, Leiden: Brill, 2001-2006. Millar, Fergus: Religion, Language and Community in the Roman Near East: Constantine to Muhammad, Oxford: Oxford University Press, 2013.
Mu&#7779;&#7789;af&#257;, M.S.&#7716;. (1981): al-I&#703;j&#257;z al-lughaw&#299; f&#299; l-qi&#7779;&#7779;a al-qur&#702;&#257;niyya, Alexandria. 2014a: „Volk Israel – Kirche - Umma“. In: Kirche und Umma. Glaubensgemeinschaft in Christentum und Islam. Hansjörg Schmid, Amir Dziri, Mohammed Gharaibeh, Anja Middelbeck-Varwick (Hg.), Verlag Friedrich Pustet, Regensburg, S. 172-178. 2014b: „Prophetie und Wahrheit. Der Prophet (saw) und seine Botschaft in außerislamischer Wahrnehmung“. In: Mohammad- Ein Prophet viele Facetten, Erdal Torakyaran, Mark-Khalil von Bodenstein u. al. (Hg.), LIT-Verlag, Berlin – Münster: S. 301-328. 2015: „Die Frage des Seienden vor dem Hintergrund des Averroes Vernunftbegriffs“. In: IslamischeGelehrte neu gelesen. Jahrbuch des Zentrums für Islamische Theologie der Universität Münster 3/2014, S. 127-148.
Neuwirth, Angelika: Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Frankfurt (Main): Verlag der Weltreligionen, 2010. Neuwirth, Angelika: Koranforschung – eine politische Philologie? Berlin,, Boston: De Gruyter, 2014. Neuwirth, Angelika: Studien zur Komposition der mekkanischen Suren, Berlin, 1981. Neuwirth, Angelika: Studien zur Komposition der mekkanischen Suren, Berlin, New York: De Gruyter, 2. , durch eine korangeschichtliche Einführung erweiterte Auflage, 2007.
Rab&#299;&#703;, &#256;.M. &#703;A. (2001): al-Isr&#257;&#702;&#299;liyy&#257;t f&#299; Tafs&#299;r al-&#7788;abar&#299;, Cairo.
Segóvia: Carlos: The Quranic Noah and the Making of the Islamic Prophet. A Study of Intertextuality and Religious Identity Formation in Late Antiquity, Berlin/ Boston: De Gruyter, 2015.
Shaddel, Mehdy: Food, Identity and Third Way groups in Late Antiquity and at the origins of the Qur’an, Mizan, 2015. Abrufbar unter: http://www.academia.edu/19772705/Food_Identity_and_Third-Way_Groups_in_Late_Antiquity_and_at_the_Origins_of_the_Qur_an.
Snouck Hurgronje, C.H. (1951), „La légende qoränique d'Abraham et la politique religieuse du prophète Mohammed“, Übers. v. G.-H. Bousquet, in Revue africaine 95, S. 273-288.
Tamer, Georges: „Ist Gewalt eine Tugend im Koran?“ in: Kiesel, Dagmar/ Ferrari, Cleophea: Tugend, Frankfurt (Main): Klostermann, 2016.
Tamer, Georges: „Konstantes und Variables im Koran: Semantisch-pragmatische Überlegungen zum koranischen Jüngsten Tag,” in: Sidney H. Griffith / Sven Grebenstein (Eds.), Christsein in der islamischen Welt. Festschrift für Martin Tamcke zum 60. Geburtstag. Wiesbaden: Harrassowitz, 2015: 123-140.
Tottoli, Roberto: Biblical Prophets in the Qur&#702;&#257;n and Muslim Literature, New York: Routledge, 2002. Ward Gwynne, Rosalind: Logic, Rhetoric, and Legal Reasoning in the Qur&#702;&#257;n. God’s arguments, Oxon, New York: Routledge, 2004.

 

BA 3. + 5. FS, Kalam, Einführung in die Islamische Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Erster Termin ist am Dienstag, 25.10.2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Die Vorlesung untersucht die Entwicklung der Islamischen Theologie vom ersten bis zum siebten islamischen Jahrhundert. Die ersten Impulse für islamisch theologische Gedanken waren Reaktionen auf die politische Situation in der Frühzeit des Umayyadischen Reichs. Hier stellten sich verschiedene Fragen, etwa: wie beeinflusst Gott die gesellschaftlichen und politischen Ereignisse, wo endet Gottes Macht und wo fängt menschliche Verantwortlichkeit an? Mit dem Aufkommen der Abbasiden und dem Sieg der Rationalistischen Theologie, begannen die muslimischen Theologen sich mit den Themen von Gottesbild bzw. Menschenbild zu beschäftigen. Die Untersuchungen zu diesen Themen haben viele neue theologische Schulen hervor gebracht. In unserem Seminar werden wir sowohl die historische Entwicklung als auch die unterschiedliche Behandlung der neuen Themen innerhalb der Islamischen Theologie verfolgen.
Empfohlene Literatur:
Tilman Nagel, Geschichte der islamischen Theologie: Von Mohammed bis zur Gegenwart, C. B. Beck, 1994
W. M. Watt, The Formative Period of Islamic Thought, One World, 1998

 

BA 3. + 5. FS, Kalam, Offenbarung und die Rolle der Propheten im Islam

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Blockveranstaltung 2.11.2016-10.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar, erster Termin am Mittwoch, 2. Nov. 2016, 14.00-16.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Dieses Seminar diskutiert die Bedeutung der Offenbarung im Islam und untersucht, wie sich der Offenbarungsgedanke theologisch entwickelt und ausgebreitet hat. In diesem Zusammenhang werden auch Vergleiche mit der biblischen Offenbarung aus jüdischer, bzw. christlicher Sicht angestellt. Zunächst diskutieren wir wie in den Schriften die Rolle der Prophetie interpretiert wird. Dazu werden wir untersuchen, welchen Einfluss der Prophet Mohammed im islamischen Unterricht auf die heutige Jugend hat.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
Ibrahim Lashin, Zum Prophetenverständnis in der Bibel und im Koran, Verlag Dr. Kovac: Hamburg, 2013
Anja Middelbeck-Varwick, Mohammad Gharaibeh, Die Boten Gottes, Verlag Friedrich Pustet: Regensburg, 2013.
Tuba Isik, Die Bedeutung des Gesandten Muhammad für den islamische Religionsunterricht, Ferdinand Schöningh Verlag: Paderborn, 2015

 

BA 5. FS, Geschichte der Kalam-Lehre von den Anfängen bis Muhammad Abdus Zeitepoche

Dozent/in:
Mahmoud Abu-Shuair
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
Das Seminar ist zwei Stunden in der Woche und beschäftigt sich mit den historischen, theologischen und politischen Faktoren, die zur Entstehung und Entwicklung der Kalam-Lehre geführt haben. Hauptthemen des Seminars sind: Hintergründe der Entstehung theologischer Debatten, Entstehung der ersten Kalam-Schulen, die Blütezeit der rationalen Theologie durch die Mutazila, Prinzipien der Asaira und Maturidiyya, Ibn Taymiyyas Schule und endet mit der reformatorischen Schule von Muhammad Abduh.

 

BA 5. FS, Koranrezitation

Dozent/in:
Mahmoud Kandil
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25

 

MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen. Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden. So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt. Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
Empfohlene Literatur:
El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.

 

MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
Empfohlene Literatur:
R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne: Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012

 

MA Medien 1. FS, Islam in Medien und Öffentlichkeit

Dozent/in:
Najat Abdulhaq
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Fr, 9:00 - 10:30, Raum n.V.
Die erste VORL findet am 28.10.2016 statt. Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Inhalt:
Ziel der Vorlesung und des Seminars ist die Frage der Islamischen Ethik und ihre Reflektion auf Medien und Kommunikation zu erläutern. Darüber hinaus sollen, auf theoretischer Ebene Fragen wie Meinungsfreiheit, Erziehungsmethoden, Medieninstrumentalisierung, Islamophobie und Integration diskutiert werden. Weiterhin werden die praktischen Aspekte der Verwendung verschiedener Medien (TV/ Radio/ Print/ Digital) und ihren Zusammenhang mit dem Islam untersucht.

 

MA Medien 1. FS, Islam in Medien und Öffentlichkeit

Dozent/in:
Najat Abdulhaq
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Fr, 11:00 - 12:30, Raum n.V.
Das erse SEM findet am 28.10.2016 statt. Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Inhalt:
Ziel der Vorlesung und des Seminars ist die Frage der Islamischen Ethik und ihre Reflektion auf Medien und Kommunikation zu erläutern. Darüber hinaus sollen, auf theoretischer Ebene Fragen wie Meinungsfreiheit, Erziehungsmethoden, Medieninstrumentalisierung, Islamophobie und Integration diskutiert werden. Weiterhin werden die praktischen Aspekte der Verwendung verschiedener Medien (TV/ Radio/ Print/ Digital) und ihren Zusammenhang mit dem Islam untersucht.

 

MA Medien 1. FS, Islam in Medien und Öffentlichkeit

Dozent/in:
Najat Abdulhaq
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 13:00 - 14:30, Raum n.V.
Die erste Übung findet am 28.10.2016 statt. Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25

 

BA 5. FS: Islamische Philosophie und die Entwicklung der Metaphysik im Islam. Wahlpflichtmodul

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden die zentralen Themen, die Terminologie und die Inhalte der islamischen Philosophie behandelt. Sie bietet eine Einführung in die geistigen Strömungen und Schulmeinungen der Philosophie in der islamischen Welt. Dabei wird ein Einblick in das Leben und die Werke ausgewählter Vertreter der islamischen Philosophie bis in die Gegenwart gegeben.
Empfohlene Literatur:
Hendrich, Geert (2005): Arabisch-islamische Philosophie. Geschichte und Gegenwart. Frankfurt u. New York.
Rudolph, Ulrich (2004): Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München.
Hamid Reza Yousefi: Einführung in die islamische Philosophie. Eine Geschichte des Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Paderborn, Fink, 2014.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

MA 1. FS: Das Konzept Seele, Intellekt und Erkenntnis. Modul: Ideengeschichte Islamischer Glaubensinhalte

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
Inhalt:
Einige zentrale Aspekte im islamischen Glauben neben der Frage nach der Existenz Gottes sind das Problem „Seele und Intellekt“. Damit geht auch die Frage nach der Erkenntnis des Menschen einher. In diesem Seminar werden Phänomene „Seele“ und „Intellekt“ im islamischen Denken etwas näher behandelt und ihre Bedeutungen und ihr Stellenwert im religiösen Denken diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Hajatpour, Reza: Vom Gottesentwurf zum Selbstentwurf. Die Idee der Perfektibilität in der islamischen Existenzphilosophie. Freiburg Aufl./Jahr: 1. Aufl. 2013.
Hajatpour, Reza: Vernünftig glauben? Das Zueinander von Vernunft und Offenbarung, in: CIBEDO-BEITRÄGE zum Gespräch zwischen Christen und Muslimen. CIBEDO-BEITRÄGE. 4/2015, S. 146-154.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

MA 3. FS: Die Stellung des Menschen als geschaffenes Wesen im islamischen Denken. Modul: Islamische Religionsphilosophie

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
Die Frage, was ist der Mensch, kann unterschiedlich beantwortet werden. Denn es kommt darauf an, wie und unter welchem Aspekt der Mensch betrachtet wird. In diesem Seminar werden wir uns daher mit dem Menschen als geschaffenes Wesen, mit seinem existentiellen Zustand in der Naturwelt und dessen Bedeutung für seine Entwicklung auseinandersetzen und uns darüber hinaus anhand einiger Aspekte den Umgang der Menschen mit der Freiheit beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Hajatpour, Reza: Mensch und Gott. Von islamisch-philosophischen Menschenbildern, in: Harry Harun Behr, Fahimah Ulfat (Hrsg.): Zwischen Himmel und Erde. Bildungsphilosophische Verhältnisbestimmungen von Heiligem Text und Geist. Waxmann. Münster und New York. 2014, S. 77-90.
Mohamed Aziz Lahbabi: Der Mensch: Zeuge Gottes. Der Entwurf einer islamischen Anthropologie, Freiburg i. Br.: Verlag. Herder 2011, 220 Seiten.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

MA 3. FS: Religiosität, Rationalität und Spiritualität im islamischen Denken. Modul: Islamische Religionsphilosophie

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden Phänomene wie Religiosität, Rationalität und Spiritualität von Menschen im Islam erörtert und anhand ausgewählter Themen der Umgang der Menschen mit der Religion und dem Glaubensbekenntnis analysiert. Darauf aufbauend setzen wir uns mit einigen Aspekte der Kontroverse zwischen islamischer Theologie, Mystik und Philosophie auseinander.
Empfohlene Literatur:
Literaturlisten zu den behandelten Gegenständen werden in der Vorlesung fortlaufend verteilt.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

BA Lehramt, 5.FS Islam und Gesellschaft -BA IRS, 3. FS Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Gülbahar Erdem
Angaben:
Seminar, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 25.11.2016, 15:00 - 19:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
26.11.2016, 27.11.2016, 9:30 - 17:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interessierte Studierende werden gebeten bis zum 15.11.2016 die Anmeldung unter mein Campus vorzunehmen. Das Blockseminar wird stattfinden am: Freitag, 25.11.2016 von 15 -19 Uhr; Samstag, 26.11.2016 von 9:30 - 17:30 Uhr; Sonntag, 27.11.2016 von 9:30 - 17:30 Uhr; Unterlagen zum Seminar werden nach Anmeldung zugeschickt.
Inhalt:
Das Seminar widmet sich der Geschichte und Gegenwart muslimischen Lebens in der Einwanderungsgesellschaft. Die Migrationsgeschichte bildet den Ausgangspunkt. Anhand verschiedener Handlungsfelder sollen dann aktuelle, gesamtgesellschaftliche Herausforderungen erörtert und die Beiträge der muslimischen Organisationen, Gemeinschaften und Akteure hierzu diskutiert werden.

 

Forschungsseminar: Islamische Sozialarbeit/Seelsorge

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium
Termine:
12:00 - 14:00, St. Paul 00.401
erstes Treffen am 20.10.2016, weitere Termine nach Vereinbarung

 

Islam und Gesellschaft "Muslime in der Einwanderungsgesellschaft - Grundzüge einer islamischen Ethik "

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Bachelor, für Lehramt und BA geöffnet
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Donnerstags, 16 - 18 Uhr Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
&#61680; Zuordnung im Erweiterungsfach Islamischer Unterricht: Modul I und Modul V &#61680; Zuordnung im BA-Studiengang IRS: Modul Islam und Gesellschaft
Inhalt:
Die Vorlesung setzt den Schwerpunkt auf klassische Grundkonzepte, Grundbegriffe und Leitideen der islamischen Ethik (a&#7723;l&#257;q). Sie thematisiert exemplarisch einige Grundsatzdebatten ethischer Natur in unserer Gesellschaft, die sich aus dem muslimischen Leben in Deutschland ergeben. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Reflexion über ethische Sachzusammenhänge und theologische Grundkategorien zu fördern und entsprechende interreligiöse und interkulturelle Sensibilität für ethische Herausforderungen zu verbessern. Die Vorlesung ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
Empfohlene Literatur:
  • al-&#286;abir&#299;, M.: al-&#7580;aql al-a&#7723;l&#257;q&#299; al-&#7580;arab&#299; (die moralische, arabishe Vernunft). Beirut, 2005.
  • Schmid, Hansjörg: Islam im europäischen Haus. Wege zu einer interreligiösen Sozialethik. Freiburg, 2012.

  • Schmid, Hansjörg et al. (Hg.): Verantwortung für das Leben. Ethik in Christentum und Islam. Regensburg, 2008.

  • Spaemann, Robert: Moralische Grundbegriffe. München, 2010.

  • Zager, Werner (Hrsg.): Ethik in den Weltreligionen: Judentum - Christentum – Islam. Kamen, 2011.

 

Kolloqium für Mitglieder der Nachwuchsforschergruppe II

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Kolloquium, 3 SWS, Schein, LAEW, Bitte beachten: am 25.10.2016 enfällt das Kolloquium !!!
Termine:
Di, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Dienstags, 14 -17 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25

 

Schülerorientierter Islamunterricht / Grundkurs für angehende Islamlehrerinnen und Islamlehrer

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium
Termine:
Montag, 05.12 - Mittwoch, 07.12. ( in Kooperation mit der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zuordnung im Erweiterungsfach Islamischer Unterricht: Modul 6: Pädagogik und Fachdidaktik des Islam
  • Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.

Die Anmeldung erfolgt persönlich beim Dozenten per eMail unter Angabe der Studiendaten an tarek.badawia@fau.de

Inhalt:
Im Rahmen von mehreren Veranstaltungen zur Qualifizierung von angehenden Islamlehrerinnen und -lehrern in Kooperation mit der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen werden in diesem Seminar folgende Schwerpunkte behandelt: 1. Differenzlinien zwischen Gemeindepädagogik und schulichem Religionsunterricht 2. Bedeutung der Schülerorientierung für den Islamischen Religionsunterricht 3. Zum Umgang mit innerislamischen Vielfalt der Traditionen und Konfessionen 4. Interreligiöse Perspektive - Jesus im Islamunterricht

 

BA 1. FS: Propädeutikum

Dozentinnen/Dozenten:
Rana Alsoufi, Gülbahar Erdem
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermine am 26.10.2016, 10.11.2016, 24.11.2016, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Termin 26.10.2016 zusammen mit dem Grundkurs der Theologie in der UB: die Termine 8.30 bis 10.00 Uhr und 10.30 bis 12.00 Uhr stehen für die Anmeldung offen. 2.Termin Dr. Rana Alsoufi am 10.11.2016 Donnerstag 12-14 Uhr 3.Termin Gülbahar Erdem 24.11.2016 Donnerstag 12-14 Uhr
Bitte bei der Anmeldung mitteilen, für welchen Termin man sich verbindlich einträgt.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

BA, as-Sira an-Nabawiyya - die Prophetenbiographie

Dozent/in:
Philipp Farid Suleiman
Angaben:
Seminar, LAEW, Islam und Geschichte – BA DIRS 5. Fachsemester Hadith/Sunna – BA Lehramt 3. Fachsemester
Termine:
Blockveranstaltung 3.2.2017-5.2.2017 Fr, Sa, So, 9:30 - 18:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 11.11.2016, 10:15 - 11:45 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Blockseminar wird stattfinden am: Freitag, 03.02.2017 von 15 -18:15 Uhr Samstag, 04.02.2017 von 9:30 - 18:45 Sonntag, 05.02.2017 von 9:30 - 18:45

Die einführende Veranstaltung am 11. November 2016 um 10:15 Uhr muss unbedingt besucht werden.

Inhalt:
Das Seminar wird einen Überblick über das Leben des Propheten Muhammad (570-632) geben und dabei auch den größeren religiösen, sozialen und politischen Kontext beleuchten.
Empfohlene Literatur:
Literaturvorschläge:
Dziri, Amir. Sira - Einführung in die Prophetenbiografie. Kalam-Verlag, 2014.
Ibn Ishaq (i.d. Rezension von Ibn Hischam). Das Leben des Propheten. Liegt in versch. Übersetzungen vor.
Raven, Wim. “S&8145;ra and the Quran.” In: Encyclopaedia of Quran. Bd. 5. Hrsg. von J. D. McAuliffe, 29–51. Leiden: Brill, 2006.
at-Tirmidhi, Abu Isa. So war der Prophet - Die Wesensart des Propheten Muhammad [Al-Schama'il al-Muhammadiyya]. Übers. von Abd al-Hafidh Wentzel. Warda, 2008.

 

Internationaler Workshop "Dynamiken islamischer Lehr- und Lernkulturen zwischen Nahem Osten und europäischer Diaspora"

Dozent/in:
Abbas Poya
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 2, freiwillige Teilnahm für Studierende
Termine:
Einzeltermine am 17.11.2016, 14:00 - 19:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
18.11.2016, 9:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

MA Islam und Medien, Islamisch-gesellschaftliche Konflikte und ihr Niederschlag in den Medien

Dozent/in:
Claus-Michael Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Beginn: 27.10.2016
Inhalt:
In diesem Seminar werden folgende Themen behandelt:
1. Ruhollah Chomeini, Rückkehr in den Iran 1979
2. Salman Rushdie, Satanische Verse 1988
3. Dschihad
4. Selbstmordattentäter
5. Bosnienkrieg (1992-95)
6. 2001: 9/11 7. Kopftuch, Niqab und Burka in der europäischen Öffentlichkeit (Verschleierungsverbot Frankreich 2011)
8. Karikaturenstreit (Mohammed, Jyllands Posten, 2005)
9. arabischer Frühling (2010)
10. Wahhabismus und drakonische Urteile (Raif Badawi, Schiit Nimr al-Nimr)
11. Flüchtlinge

 

MA 1. FS, Lektüreübung Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung

Dozentinnen/Dozenten:
Rana Alsoufi, Hadil Lababidi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Achtung der Raum wurde geändert auf: Raum 3.113. Die Veranstaltung findet in 14-tägigem Turnus statt. Beginn am 16.11.2016 (30.11. usw.)

 

MA 3. FS: Islam, Moderne und religiöse Intellektuellen (Modul: Gegenwartsfragen Islamischer Religionsdiskurse (Vertiefungsseminar))

Dozent/in:
Abbas Poya
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit den zentralen religiös-intellektuellen Ideen bzw. Ideenträgern des heutigen Irans. Historisch wird kurz vor der Islamischen Revolution angesetzt und die Entwicklungen bis in die heutige Zeit nachgezeichnet. Einführend werden auch die Verbindungs- bzw. Trennungslinien zwischen iranischen und anderswo in der islamischen Welt geführten Diskursen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Poya, Abbas: Denken jenseits von Dichotomien. Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext, Bielefeld 2014. Rahnema, Ali: Pioneers of Islamic revival. New updated edition with major new introduction, London 2005.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Arabisch I B.A. IRS Tutorium

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Nägelsbachstr.25 im großen Seminarraum
ab 24.10.2016

 

Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Masterseminar und Übung)

Dozentinnen/Dozenten:
Stephan Kokew, Philipp Farid Suleiman
Angaben:
Seminar, ECTS: 10, Master
Termine:
Mo, 17:00 - 18:30, Raum n.V.
Di, 16:15 - 17:45, B 702
Montags 17:00 - 18:30 im Nebenraum der Orientalistik-Bibliothek, B 602, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen

Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Ein-Fach alt

 

BA 5. FS, Praktikumsbegleitseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Hadil Lababidi, Mohammed Nekroumi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Mittwoch, 16 - 18 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016 , 16 Uhr, Raum 3.117, Nägelsbachstr. 25

 

BA 5. FS, Koranrezitation

Dozent/in:
Mahmoud Kandil
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25

 

BA 5. FS: Islamische Philosophie und die Entwicklung der Metaphysik im Islam. Wahlpflichtmodul

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden die zentralen Themen, die Terminologie und die Inhalte der islamischen Philosophie behandelt. Sie bietet eine Einführung in die geistigen Strömungen und Schulmeinungen der Philosophie in der islamischen Welt. Dabei wird ein Einblick in das Leben und die Werke ausgewählter Vertreter der islamischen Philosophie bis in die Gegenwart gegeben.
Empfohlene Literatur:
Hendrich, Geert (2005): Arabisch-islamische Philosophie. Geschichte und Gegenwart. Frankfurt u. New York.
Rudolph, Ulrich (2004): Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München.
Hamid Reza Yousefi: Einführung in die islamische Philosophie. Eine Geschichte des Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Paderborn, Fink, 2014.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Zwei-Fach alt

 

BA 3. + 5. FS, Kalam, Einführung in die Islamische Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Erster Termin ist am Dienstag, 25.10.2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Die Vorlesung untersucht die Entwicklung der Islamischen Theologie vom ersten bis zum siebten islamischen Jahrhundert. Die ersten Impulse für islamisch theologische Gedanken waren Reaktionen auf die politische Situation in der Frühzeit des Umayyadischen Reichs. Hier stellten sich verschiedene Fragen, etwa: wie beeinflusst Gott die gesellschaftlichen und politischen Ereignisse, wo endet Gottes Macht und wo fängt menschliche Verantwortlichkeit an? Mit dem Aufkommen der Abbasiden und dem Sieg der Rationalistischen Theologie, begannen die muslimischen Theologen sich mit den Themen von Gottesbild bzw. Menschenbild zu beschäftigen. Die Untersuchungen zu diesen Themen haben viele neue theologische Schulen hervor gebracht. In unserem Seminar werden wir sowohl die historische Entwicklung als auch die unterschiedliche Behandlung der neuen Themen innerhalb der Islamischen Theologie verfolgen.
Empfohlene Literatur:
Tilman Nagel, Geschichte der islamischen Theologie: Von Mohammed bis zur Gegenwart, C. B. Beck, 1994
W. M. Watt, The Formative Period of Islamic Thought, One World, 1998

 

BA 3. + 5. FS, Kalam, Offenbarung und die Rolle der Propheten im Islam

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Blockveranstaltung 2.11.2016-10.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar, erster Termin am Mittwoch, 2. Nov. 2016, 14.00-16.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Dieses Seminar diskutiert die Bedeutung der Offenbarung im Islam und untersucht, wie sich der Offenbarungsgedanke theologisch entwickelt und ausgebreitet hat. In diesem Zusammenhang werden auch Vergleiche mit der biblischen Offenbarung aus jüdischer, bzw. christlicher Sicht angestellt. Zunächst diskutieren wir wie in den Schriften die Rolle der Prophetie interpretiert wird. Dazu werden wir untersuchen, welchen Einfluss der Prophet Mohammed im islamischen Unterricht auf die heutige Jugend hat.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
Ibrahim Lashin, Zum Prophetenverständnis in der Bibel und im Koran, Verlag Dr. Kovac: Hamburg, 2013
Anja Middelbeck-Varwick, Mohammad Gharaibeh, Die Boten Gottes, Verlag Friedrich Pustet: Regensburg, 2013.
Tuba Isik, Die Bedeutung des Gesandten Muhammad für den islamische Religionsunterricht, Ferdinand Schöningh Verlag: Paderborn, 2015

 

BA 5. FS, Geschichte der Kalam-Lehre von den Anfängen bis Muhammad Abdus Zeitepoche

Dozent/in:
Mahmoud Abu-Shuair
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
Das Seminar ist zwei Stunden in der Woche und beschäftigt sich mit den historischen, theologischen und politischen Faktoren, die zur Entstehung und Entwicklung der Kalam-Lehre geführt haben. Hauptthemen des Seminars sind: Hintergründe der Entstehung theologischer Debatten, Entstehung der ersten Kalam-Schulen, die Blütezeit der rationalen Theologie durch die Mutazila, Prinzipien der Asaira und Maturidiyya, Ibn Taymiyyas Schule und endet mit der reformatorischen Schule von Muhammad Abduh.

 

BA 5. FS: Islamische Philosophie und die Entwicklung der Metaphysik im Islam. Wahlpflichtmodul

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden die zentralen Themen, die Terminologie und die Inhalte der islamischen Philosophie behandelt. Sie bietet eine Einführung in die geistigen Strömungen und Schulmeinungen der Philosophie in der islamischen Welt. Dabei wird ein Einblick in das Leben und die Werke ausgewählter Vertreter der islamischen Philosophie bis in die Gegenwart gegeben.
Empfohlene Literatur:
Hendrich, Geert (2005): Arabisch-islamische Philosophie. Geschichte und Gegenwart. Frankfurt u. New York.
Rudolph, Ulrich (2004): Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München.
Hamid Reza Yousefi: Einführung in die islamische Philosophie. Eine Geschichte des Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Paderborn, Fink, 2014.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Ein-Fach neu

 

Arabisch I (B. A. Islamisch-religiöse Studien) [SZARIRS]

Dozent/in:
Antje Lenora
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, nur Fachstudenten des B. A. Islamisch-religiöse Studien
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
Do, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
ab 20.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Modernes Hocharabisch für Anfänger, Schrift, einfache Nominal- und Verbalstrukturen, Niveau: A1 des GER.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53. Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.

 

Arabisch III (B. A. Islamisch-Religiöse Studien) [SZARIRSIII]

Dozent/in:
Antje Lenora
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, nur Fachstudenten des B. A. Islamisch-religiöse Studien
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Mi, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
ab 19.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arabisch II (Niveau A2 des GER). Interessierte Gasthörer wenden sich bitte zwecks Einstufung an die Dozentin: antje.lenora@fau.de.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Modernes Hocharabisch für Fortgeschrittene (A2 bis B1- Niveau des GER), mit Themenschwerpunkt Islam.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53 (ohne Hörmaterial). Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.

 

BA 1. FS, Koran und Hadith I

Dozent/in:
Mohammed Nekroumi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, für Lehramt geöffnet
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Mittwoch, 12 - 14 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da die Themenbereiche dieser Vorlesung eng miteinander geknüpft sind und einige Vorkenntnisse voraussetzen, wird sowohl eine regelmäßige Teilnahme als auch eine auf die Sekundärliteratur gestützte Vorbereitung auf die Vorlesungsthemen erwartet.
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung zielt darauf ab, Zugänge und Grundwissen wesentlicher Themenbereiche der Koranwissenschaften zu vermitteln. Dabei werden die Schwerpunkte auf die theologischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen gesetzt, welche die Herausbildung und Entwicklung der Teildisziplinen der Koranwissenschaften prägten, insbesondere im Hinblick auf deren Verhältnis zur Koranexegese. Diese Lehrveranstaltung wird anhand der Veranschaulichung grundlegender Fragestellungen von tradierten exegetischen Ansätzen einen Überblick über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte sowie zu den methodischen Grundkonzepten der Koranhermeneutik im Hinblick auf den Wandel des Lebensvollzugs der Muslime verschaffen.
1. Themenschwerpunkt: Der heilige Qu&#702;&#257;n als offenbartes Gotteswort 1.1. Wa&#7717;y, Qu&#702;&#257;n, Mu&#7779;&#7717;af: Rezeption und Vermittlung im Kontext des Offenbarungsgeschehens 1.2. Von der mündlichen Überlieferung zur schriftlichen Kanon-bildung: &#7716;ad&#299;&#7791;-Überlieferung, Isn&#257;d-Gattungen und Koran-rezension 1.3. Sprachliche und schöpfungstheologische Aspekte der Unnachahmlichkeit des Korans und Entstehung theologischer Reflexion
2. Themenschwerpunkt: Verkündigung und Vollzugszusammenhang 2.1. Zeitraum der Offenbarung 2.2. Anlässe der Herabsetzung des Korans „&#702;asb&#257;b an-nuz&#363;l” 2.3. Mekkanische und Medinensische Suren
3. Themenschwerpunkt: Offenbarung im Prozess des Versestehens im Kontext
3.1. Abrogationsprinzip: Offenbarung im Horizontwandelbaren Vollzugszusammenhangs: Einblicke in das Verhältnis zwischen N&#257;si&#7723; und Mans&#363;&#7723; 3.2. Das polyseme Wesen der Offenbarung:Wu&#487;&#363;h (Homonyme) vs. Na&#7827;&#257;&#702;ir (Synonyme) 3.3. Mu&#7717;kam (Eindeutige) vs.Mutaš&#257;bih (Vieldeutige) / &#7716;aq&#299;qa (Wahrheit) vs. Ma&#487;&#257;z (Metapher)
Empfohlene Literatur:
Abott, Nabia (1999): The Early Development of Tafs&#299;r. In: The Qur&#702;&#257;n: Formative Interpretation. Hrsg. Von Andrew Rippin, Aldershot, Ashgate, 30-36. Ab&#363; Zayd, Hamid (1990): Mafhum an-nass. Dirasa fi ulum al-qur’an. Casablanca.
  • (2001): Koraninterpretation für eine islamische Aufklärung. In: Orient Journal; 2/1,14-15.

  • (2008): Gottes Menschenwort : für ein humanistisches Verständnis des Koran. Nasr Hamid Abu Zaid. Ausgew., übers. und mit einer Einl. von Thomas Hildebrandt, Freiburg im Breisgau [u.a.]: Herder.

Ambros, Arne A. (2004): A concise dictionary of Koranic Arabic. Wiesbaden. Akash, Ali (2006): Die sufische Koranauslegung: Semantik und Deutungsmechanismen der iš&#257;r&#299;-Exegese. Berlin: Schwarz. (Islamkundliche Untersuchungen; 271) AlDailami, Said (2001): Erneuerungsdenken in der islamischen Welt. Almagor, Ella (1999): The Early Meaning of Maj&#257;z and the Nature of Ab&#363; &#703;Ubayda&#700;s Exegesis. In: The Qur&#702;&#257;n: Formative Interpretation. Ed. by Andrew Rippin. Aldershot (u.a.): Ashgate, 13:263-282. (The Formation of the Classical Islamic World; 25) Amin, Osman (1989): Renaissance in Egypt: Mu&#7717;ammad &#703;Abduh and His School. In: A History of Muslim Philosophy. Edited and introduced by M. M. Sharif. Bd. 2. Delhi: D. K. Fine Art Press, 1490-1513. Arkoun, Mohammad (1982): Lectures du Coran. Maisonneuve & Larose, Paris.

  • (1989): Ouverture sur l’Islam. Editeur: Jacques Grancher, Paris.

Baljon, J. M. S. (1961): Modern Muslim Koran Interpretation (1880-1960). Leiden: E. J. Brill. Becker, Karl-Heinrich (1912): „Zur Geschichte des islamischen Kultus”. In: Der Islam III, S. 374. Folg. Wieder gedruckt in Becker, Islamstudien I, Leipzig 1923. Berg, Herbert (2000): The Development of exegesis in Early Islam: The authority of Muslim Literature from the Formative Period. London. Birkeland, Harris (1956): The Lord Guideth. Studies on primitive Islam. Oslo.

  • (1999): Old Muslim Opposition against Interpretation of the Koran. In: The Qur&#702;&#257;n: Formative Interpretation. Hrsg. von Andrew Rippin, Al-dershot, Ashgate, 43-80.

Boullata, Issa J. Modern Qur&#702;&#257;n Exegesis (1974): A study of Bint al-Sh&#257;&#7789;&#702;&#700;s method. In: The Muslim World; 64/2, 103-113. Böwering, Gerhard (1979): The Mystical Vision of Existence in Classical Islam: The Qur&#702;anic hermeneutics of the &#7778;&#363;f&#299; Sahl at-Tustar&#299; (d. 283/896). Berlin: de Gruyter. Brunschvig, Robert (1976): „L’herméneutique normative dans le judaïsme et dan l’islam“. In: Etude sur l’islam classique et l’Afrique du Nord. Dzafic, Ibrahim: Der Korankommentar von Husein Djozo (1912-1982): Moderne Koraninterpretation in Bosnien, Erfurt 2008. Dreibholz, Ursula (2003): Frühe Koranfragmente aus der Grossen Moschee in Sanaa. Berlin: Deutsches Archäologisches Institut, [Hefte zur Kulturgeschichte des Jemen; Bd. 2]. Eith, Kathrin (2013): Koranexegese bei Ya&#351;ar Nuri Öztürk. Fahmy el-Yazzi, Karim (2000): Mu&#7779;&#7789;af&#257; Ma&#7717;m&#363;d und der Koran: Beispiel eines modernen Korankommentars. Freiburg i. Br.: Magisterarbeit. F&#257;r&#363;q&#299;, Lamy&#257;&#702; (1979): „Tart&#299;l al-Qur&#702;&#257;n al-Kar&#299;m”, in: Islamic Perspectives: Studies in Honour of Mawl&#257;n&#257; Sayyid Ab&#363; l- &#703;Al&#257;&#702; al-Mawd&#363;d&#299;, ed. Kh. Ahmad & Z.I. Ansari, Leicester, S. 110. Fück, Hohann W.: Der Qur&#702;&#257;ntext und seine Exegese im Wandel der Zeit. In: Johann W. Fück – Vorträge über den Islam, aus dem Nachlaß herausgegeben von Sebastian Günther, Halle, Universitätsverleg, 1999, 52-78. &#486;&#257;bir&#299;, Mohammed Abid, al- (1999): Arabic Islamic Philosophy. A Contemporary critique. Austin.

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BA 3. FS, Grundfragen der Hadithwissenschaft

Dozent/in:
Peter Spiewok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, zu Modul Koran/Hadith II (alte LPO): der Hadith in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht
Termine:
Donnerstag , 10 - 12 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Inhalt:
Dieses Seminar zielt darauf ab, auf der Grundlage ausgewählter Quellen Zugänge und Grundwissen über die Entwicklungsgeschichte und wesentliche Themenbereiche der Hadithwissenschaft zu vermitteln. Dabei werden die wesentlichen Teildisziplinen dieser Wissenschaft, die Analyse der Überlieferungskette (Isnad) und die Analyse des Hadithtextes (Matn) aus klassisch-muslimischer und historisch-kritischer Perspektive herausgearbeitet. Eine erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar setzt die regelmäßige Anwesenheit und eine aktive Mitwirkung bei der Vorbereitung ausgewählter Quellen-Texte voraus.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene vorbereitende Literatur: Hadith – Muhammad’s Legacy in the Medieval and Modern World by Jonathan Brown

 

BA 3. + 5. FS, Kalam, Einführung in die Islamische Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Erster Termin ist am Dienstag, 25.10.2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Die Vorlesung untersucht die Entwicklung der Islamischen Theologie vom ersten bis zum siebten islamischen Jahrhundert. Die ersten Impulse für islamisch theologische Gedanken waren Reaktionen auf die politische Situation in der Frühzeit des Umayyadischen Reichs. Hier stellten sich verschiedene Fragen, etwa: wie beeinflusst Gott die gesellschaftlichen und politischen Ereignisse, wo endet Gottes Macht und wo fängt menschliche Verantwortlichkeit an? Mit dem Aufkommen der Abbasiden und dem Sieg der Rationalistischen Theologie, begannen die muslimischen Theologen sich mit den Themen von Gottesbild bzw. Menschenbild zu beschäftigen. Die Untersuchungen zu diesen Themen haben viele neue theologische Schulen hervor gebracht. In unserem Seminar werden wir sowohl die historische Entwicklung als auch die unterschiedliche Behandlung der neuen Themen innerhalb der Islamischen Theologie verfolgen.
Empfohlene Literatur:
Tilman Nagel, Geschichte der islamischen Theologie: Von Mohammed bis zur Gegenwart, C. B. Beck, 1994
W. M. Watt, The Formative Period of Islamic Thought, One World, 1998

 

BA 3. + 5. FS, Kalam, Offenbarung und die Rolle der Propheten im Islam

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Blockveranstaltung 2.11.2016-10.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar, erster Termin am Mittwoch, 2. Nov. 2016, 14.00-16.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Dieses Seminar diskutiert die Bedeutung der Offenbarung im Islam und untersucht, wie sich der Offenbarungsgedanke theologisch entwickelt und ausgebreitet hat. In diesem Zusammenhang werden auch Vergleiche mit der biblischen Offenbarung aus jüdischer, bzw. christlicher Sicht angestellt. Zunächst diskutieren wir wie in den Schriften die Rolle der Prophetie interpretiert wird. Dazu werden wir untersuchen, welchen Einfluss der Prophet Mohammed im islamischen Unterricht auf die heutige Jugend hat.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
Ibrahim Lashin, Zum Prophetenverständnis in der Bibel und im Koran, Verlag Dr. Kovac: Hamburg, 2013
Anja Middelbeck-Varwick, Mohammad Gharaibeh, Die Boten Gottes, Verlag Friedrich Pustet: Regensburg, 2013.
Tuba Isik, Die Bedeutung des Gesandten Muhammad für den islamische Religionsunterricht, Ferdinand Schöningh Verlag: Paderborn, 2015

 

BA 5. FS: Islamische Philosophie und die Entwicklung der Metaphysik im Islam. Wahlpflichtmodul

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden die zentralen Themen, die Terminologie und die Inhalte der islamischen Philosophie behandelt. Sie bietet eine Einführung in die geistigen Strömungen und Schulmeinungen der Philosophie in der islamischen Welt. Dabei wird ein Einblick in das Leben und die Werke ausgewählter Vertreter der islamischen Philosophie bis in die Gegenwart gegeben.
Empfohlene Literatur:
Hendrich, Geert (2005): Arabisch-islamische Philosophie. Geschichte und Gegenwart. Frankfurt u. New York.
Rudolph, Ulrich (2004): Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München.
Hamid Reza Yousefi: Einführung in die islamische Philosophie. Eine Geschichte des Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Paderborn, Fink, 2014.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

BA 1. FS: Propädeutikum

Dozentinnen/Dozenten:
Rana Alsoufi, Gülbahar Erdem
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermine am 26.10.2016, 10.11.2016, 24.11.2016, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Termin 26.10.2016 zusammen mit dem Grundkurs der Theologie in der UB: die Termine 8.30 bis 10.00 Uhr und 10.30 bis 12.00 Uhr stehen für die Anmeldung offen. 2.Termin Dr. Rana Alsoufi am 10.11.2016 Donnerstag 12-14 Uhr 3.Termin Gülbahar Erdem 24.11.2016 Donnerstag 12-14 Uhr
Bitte bei der Anmeldung mitteilen, für welchen Termin man sich verbindlich einträgt.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Zwei-Fach neu

 

BA 1. FS, Koran und Hadith I

Dozent/in:
Mohammed Nekroumi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, für Lehramt geöffnet
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Mittwoch, 12 - 14 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da die Themenbereiche dieser Vorlesung eng miteinander geknüpft sind und einige Vorkenntnisse voraussetzen, wird sowohl eine regelmäßige Teilnahme als auch eine auf die Sekundärliteratur gestützte Vorbereitung auf die Vorlesungsthemen erwartet.
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung zielt darauf ab, Zugänge und Grundwissen wesentlicher Themenbereiche der Koranwissenschaften zu vermitteln. Dabei werden die Schwerpunkte auf die theologischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen gesetzt, welche die Herausbildung und Entwicklung der Teildisziplinen der Koranwissenschaften prägten, insbesondere im Hinblick auf deren Verhältnis zur Koranexegese. Diese Lehrveranstaltung wird anhand der Veranschaulichung grundlegender Fragestellungen von tradierten exegetischen Ansätzen einen Überblick über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte sowie zu den methodischen Grundkonzepten der Koranhermeneutik im Hinblick auf den Wandel des Lebensvollzugs der Muslime verschaffen.
1. Themenschwerpunkt: Der heilige Qu&#702;&#257;n als offenbartes Gotteswort 1.1. Wa&#7717;y, Qu&#702;&#257;n, Mu&#7779;&#7717;af: Rezeption und Vermittlung im Kontext des Offenbarungsgeschehens 1.2. Von der mündlichen Überlieferung zur schriftlichen Kanon-bildung: &#7716;ad&#299;&#7791;-Überlieferung, Isn&#257;d-Gattungen und Koran-rezension 1.3. Sprachliche und schöpfungstheologische Aspekte der Unnachahmlichkeit des Korans und Entstehung theologischer Reflexion
2. Themenschwerpunkt: Verkündigung und Vollzugszusammenhang 2.1. Zeitraum der Offenbarung 2.2. Anlässe der Herabsetzung des Korans „&#702;asb&#257;b an-nuz&#363;l” 2.3. Mekkanische und Medinensische Suren
3. Themenschwerpunkt: Offenbarung im Prozess des Versestehens im Kontext
3.1. Abrogationsprinzip: Offenbarung im Horizontwandelbaren Vollzugszusammenhangs: Einblicke in das Verhältnis zwischen N&#257;si&#7723; und Mans&#363;&#7723; 3.2. Das polyseme Wesen der Offenbarung:Wu&#487;&#363;h (Homonyme) vs. Na&#7827;&#257;&#702;ir (Synonyme) 3.3. Mu&#7717;kam (Eindeutige) vs.Mutaš&#257;bih (Vieldeutige) / &#7716;aq&#299;qa (Wahrheit) vs. Ma&#487;&#257;z (Metapher)
Empfohlene Literatur:
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BA 3. FS, Grundfragen der Hadithwissenschaft

Dozent/in:
Peter Spiewok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, zu Modul Koran/Hadith II (alte LPO): der Hadith in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht
Termine:
Donnerstag , 10 - 12 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Inhalt:
Dieses Seminar zielt darauf ab, auf der Grundlage ausgewählter Quellen Zugänge und Grundwissen über die Entwicklungsgeschichte und wesentliche Themenbereiche der Hadithwissenschaft zu vermitteln. Dabei werden die wesentlichen Teildisziplinen dieser Wissenschaft, die Analyse der Überlieferungskette (Isnad) und die Analyse des Hadithtextes (Matn) aus klassisch-muslimischer und historisch-kritischer Perspektive herausgearbeitet. Eine erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar setzt die regelmäßige Anwesenheit und eine aktive Mitwirkung bei der Vorbereitung ausgewählter Quellen-Texte voraus.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene vorbereitende Literatur: Hadith – Muhammad’s Legacy in the Medieval and Modern World by Jonathan Brown

 

BA 5. FS: Islamische Philosophie und die Entwicklung der Metaphysik im Islam. Wahlpflichtmodul

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden die zentralen Themen, die Terminologie und die Inhalte der islamischen Philosophie behandelt. Sie bietet eine Einführung in die geistigen Strömungen und Schulmeinungen der Philosophie in der islamischen Welt. Dabei wird ein Einblick in das Leben und die Werke ausgewählter Vertreter der islamischen Philosophie bis in die Gegenwart gegeben.
Empfohlene Literatur:
Hendrich, Geert (2005): Arabisch-islamische Philosophie. Geschichte und Gegenwart. Frankfurt u. New York.
Rudolph, Ulrich (2004): Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München.
Hamid Reza Yousefi: Einführung in die islamische Philosophie. Eine Geschichte des Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Paderborn, Fink, 2014.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Islam und Gesellschaft "Muslime in der Einwanderungsgesellschaft - Grundzüge einer islamischen Ethik "

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Bachelor, für Lehramt und BA geöffnet
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Donnerstags, 16 - 18 Uhr Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
&#61680; Zuordnung im Erweiterungsfach Islamischer Unterricht: Modul I und Modul V &#61680; Zuordnung im BA-Studiengang IRS: Modul Islam und Gesellschaft
Inhalt:
Die Vorlesung setzt den Schwerpunkt auf klassische Grundkonzepte, Grundbegriffe und Leitideen der islamischen Ethik (a&#7723;l&#257;q). Sie thematisiert exemplarisch einige Grundsatzdebatten ethischer Natur in unserer Gesellschaft, die sich aus dem muslimischen Leben in Deutschland ergeben. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Reflexion über ethische Sachzusammenhänge und theologische Grundkategorien zu fördern und entsprechende interreligiöse und interkulturelle Sensibilität für ethische Herausforderungen zu verbessern. Die Vorlesung ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
Empfohlene Literatur:
  • al-&#286;abir&#299;, M.: al-&#7580;aql al-a&#7723;l&#257;q&#299; al-&#7580;arab&#299; (die moralische, arabishe Vernunft). Beirut, 2005.
  • Schmid, Hansjörg: Islam im europäischen Haus. Wege zu einer interreligiösen Sozialethik. Freiburg, 2012.

  • Schmid, Hansjörg et al. (Hg.): Verantwortung für das Leben. Ethik in Christentum und Islam. Regensburg, 2008.

  • Spaemann, Robert: Moralische Grundbegriffe. München, 2010.

  • Zager, Werner (Hrsg.): Ethik in den Weltreligionen: Judentum - Christentum – Islam. Kamen, 2011.

Islamisch-Religiöse Studien (MA IRS)

 

MA 1. FS, Lektüreübung Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung

Dozentinnen/Dozenten:
Rana Alsoufi, Hadil Lababidi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Achtung der Raum wurde geändert auf: Raum 3.113. Die Veranstaltung findet in 14-tägigem Turnus statt. Beginn am 16.11.2016 (30.11. usw.)

 

MA 1. FS, Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung

Dozent/in:
Mohammed Nekroumi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorrausetzung einer erfolgreichen Teilnahme: Aktive Beteiligung an der Diskussion und bei der Vorbereitung der Textquellen.
Bitte beachten: Seminar „Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung“, das in Zusammenarbeit mit der evangelischen Theologie Donnerstags 14-16 Uhr (Adresse Kochstrasse 6, Raum TSG R 0.025 im 1. OG stattfindet 3. Und 5. FS Schlüsselqualifikations-Veranstaltung
Inhalt:
Diese Vorlesung befasst sich ausgehend von der Relektüre fachspezifischer Abhandlungen schwerpunktmäßig mit den methodischen Besonderheiten einzelner Quellentexte der islamischen Normenlehre sowie mit den damit verbundenen analytischen Ansätze. Dazu werden einerseits ausgewählte einschlägige Fachtexte sowohl aus der Sekundärliteratur als auch aus der theologischen Tradition zu diesem Thema erörtert und am Beispiel konkreter hermeneutischer Arbeiten kritisch diskutiert. Andererseits soll im Rahmen dieser praktisch angelegten Vorlesung ein Schwerpunkt gesetzt werden auf die hermeneutischen Zugänge zum Verständnis grundlegender Textquellen der islamischen Theologie sowohl in der Tradition als auch in der Moderne. Es werden zu Beginn des Semesters ausgewählter Fachtexte hochgeladen bzw. zur Verfügung gestellt.

 

MA 1. FS, Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung

Dozentinnen/Dozenten:
Mohammed Nekroumi, Jürgen van Oorschot
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, alle Fachsemester des DIRS geöffnet und die für 3. FS und 5. FS kann als Schlüsselqualifikation geltend gemacht werden
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
Inhalt:
Thema dieses Seminars: "Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern"
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die kontrastive Auseinandersetzung mit den Erzählformen zu Prophetenbiographien im Koran und in der Bibel. Dabei geht es zunächst um eine vergleichende Lektüre zentraler Prophetengeschichten. Im Rahmen der Referate werden die Fragen der Erzählformen hermeneutisch sowie literaturwissenschaftlich diskutiert.
Empfohlene Literatur:
I. Literaturhinweise zur Methodik Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis: Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen, München: C.H. Beck, 2007. Blumenberg, Hans: Arbeit am Mythos, Frankfurt (Main): Suhrkamp, 1979. Brisson, Luc/ Jamme, Christoph: Einführung in die Philosophie des Mythos, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1991. Daniel, Stephen H: Myth and modern philosophy, Philadelphia: Temple University Press, 1990.
Fuhrmann, Manfred: Terror und Spiel: Probleme der Mythenrezeption, München: Fink, 1971.

Hoffmann, V. (2007): Vermittelte Offenbarung. Matthias-Grünewald-Verlag, Stuttgart.
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II. Fachliteratur zu Bibel und Koran

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Tamer, Georges: „Konstantes und Variables im Koran: Semantisch-pragmatische Überlegungen zum koranischen Jüngsten Tag,” in: Sidney H. Griffith / Sven Grebenstein (Eds.), Christsein in der islamischen Welt. Festschrift für Martin Tamcke zum 60. Geburtstag. Wiesbaden: Harrassowitz, 2015: 123-140.
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MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen. Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden. So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt. Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
Empfohlene Literatur:
El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.

 

MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
Inhalt:
Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
Empfohlene Literatur:
R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne: Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012

 

MA Medien 1. FS, Islam in Medien und Öffentlichkeit

Dozent/in:
Najat Abdulhaq
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Fr, 11:00 - 12:30, Raum n.V.
Das erse SEM findet am 28.10.2016 statt. Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Inhalt:
Ziel der Vorlesung und des Seminars ist die Frage der Islamischen Ethik und ihre Reflektion auf Medien und Kommunikation zu erläutern. Darüber hinaus sollen, auf theoretischer Ebene Fragen wie Meinungsfreiheit, Erziehungsmethoden, Medieninstrumentalisierung, Islamophobie und Integration diskutiert werden. Weiterhin werden die praktischen Aspekte der Verwendung verschiedener Medien (TV/ Radio/ Print/ Digital) und ihren Zusammenhang mit dem Islam untersucht.

 

MA Medien 1. FS, Islam in Medien und Öffentlichkeit

Dozent/in:
Najat Abdulhaq
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 13:00 - 14:30, Raum n.V.
Die erste Übung findet am 28.10.2016 statt. Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25

 

MA Medien 1. FS, Islam in Medien und Öffentlichkeit

Dozent/in:
Najat Abdulhaq
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Fr, 11:00 - 12:30, Raum n.V.
Das erse SEM findet am 28.10.2016 statt. Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Inhalt:
Ziel der Vorlesung und des Seminars ist die Frage der Islamischen Ethik und ihre Reflektion auf Medien und Kommunikation zu erläutern. Darüber hinaus sollen, auf theoretischer Ebene Fragen wie Meinungsfreiheit, Erziehungsmethoden, Medieninstrumentalisierung, Islamophobie und Integration diskutiert werden. Weiterhin werden die praktischen Aspekte der Verwendung verschiedener Medien (TV/ Radio/ Print/ Digital) und ihren Zusammenhang mit dem Islam untersucht.

 

MA 1. FS: Das Konzept Seele, Intellekt und Erkenntnis. Modul: Ideengeschichte Islamischer Glaubensinhalte

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
Inhalt:
Einige zentrale Aspekte im islamischen Glauben neben der Frage nach der Existenz Gottes sind das Problem „Seele und Intellekt“. Damit geht auch die Frage nach der Erkenntnis des Menschen einher. In diesem Seminar werden Phänomene „Seele“ und „Intellekt“ im islamischen Denken etwas näher behandelt und ihre Bedeutungen und ihr Stellenwert im religiösen Denken diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Hajatpour, Reza: Vom Gottesentwurf zum Selbstentwurf. Die Idee der Perfektibilität in der islamischen Existenzphilosophie. Freiburg Aufl./Jahr: 1. Aufl. 2013.
Hajatpour, Reza: Vernünftig glauben? Das Zueinander von Vernunft und Offenbarung, in: CIBEDO-BEITRÄGE zum Gespräch zwischen Christen und Muslimen. CIBEDO-BEITRÄGE. 4/2015, S. 146-154.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

MA 3. FS: Die Stellung des Menschen als geschaffenes Wesen im islamischen Denken. Modul: Islamische Religionsphilosophie

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
Die Frage, was ist der Mensch, kann unterschiedlich beantwortet werden. Denn es kommt darauf an, wie und unter welchem Aspekt der Mensch betrachtet wird. In diesem Seminar werden wir uns daher mit dem Menschen als geschaffenes Wesen, mit seinem existentiellen Zustand in der Naturwelt und dessen Bedeutung für seine Entwicklung auseinandersetzen und uns darüber hinaus anhand einiger Aspekte den Umgang der Menschen mit der Freiheit beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Hajatpour, Reza: Mensch und Gott. Von islamisch-philosophischen Menschenbildern, in: Harry Harun Behr, Fahimah Ulfat (Hrsg.): Zwischen Himmel und Erde. Bildungsphilosophische Verhältnisbestimmungen von Heiligem Text und Geist. Waxmann. Münster und New York. 2014, S. 77-90.
Mohamed Aziz Lahbabi: Der Mensch: Zeuge Gottes. Der Entwurf einer islamischen Anthropologie, Freiburg i. Br.: Verlag. Herder 2011, 220 Seiten.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

MA 3. FS: Religiosität, Rationalität und Spiritualität im islamischen Denken. Modul: Islamische Religionsphilosophie

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden Phänomene wie Religiosität, Rationalität und Spiritualität von Menschen im Islam erörtert und anhand ausgewählter Themen der Umgang der Menschen mit der Religion und dem Glaubensbekenntnis analysiert. Darauf aufbauend setzen wir uns mit einigen Aspekte der Kontroverse zwischen islamischer Theologie, Mystik und Philosophie auseinander.
Empfohlene Literatur:
Literaturlisten zu den behandelten Gegenständen werden in der Vorlesung fortlaufend verteilt.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

MA Islam und Medien, Islamisch-gesellschaftliche Konflikte und ihr Niederschlag in den Medien

Dozent/in:
Claus-Michael Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Beginn: 27.10.2016
Inhalt:
In diesem Seminar werden folgende Themen behandelt:
1. Ruhollah Chomeini, Rückkehr in den Iran 1979
2. Salman Rushdie, Satanische Verse 1988
3. Dschihad
4. Selbstmordattentäter
5. Bosnienkrieg (1992-95)
6. 2001: 9/11 7. Kopftuch, Niqab und Burka in der europäischen Öffentlichkeit (Verschleierungsverbot Frankreich 2011)
8. Karikaturenstreit (Mohammed, Jyllands Posten, 2005)
9. arabischer Frühling (2010)
10. Wahhabismus und drakonische Urteile (Raif Badawi, Schiit Nimr al-Nimr)
11. Flüchtlinge

 

MA 3. FS: Islam, Moderne und religiöse Intellektuellen (Modul: Gegenwartsfragen Islamischer Religionsdiskurse (Vertiefungsseminar))

Dozent/in:
Abbas Poya
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit den zentralen religiös-intellektuellen Ideen bzw. Ideenträgern des heutigen Irans. Historisch wird kurz vor der Islamischen Revolution angesetzt und die Entwicklungen bis in die heutige Zeit nachgezeichnet. Einführend werden auch die Verbindungs- bzw. Trennungslinien zwischen iranischen und anderswo in der islamischen Welt geführten Diskursen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Poya, Abbas: Denken jenseits von Dichotomien. Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext, Bielefeld 2014. Rahnema, Ali: Pioneers of Islamic revival. New updated edition with major new introduction, London 2005.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Masterseminar und Übung)

Dozentinnen/Dozenten:
Stephan Kokew, Philipp Farid Suleiman
Angaben:
Seminar, ECTS: 10, Master
Termine:
Mo, 17:00 - 18:30, Raum n.V.
Di, 16:15 - 17:45, B 702
Montags 17:00 - 18:30 im Nebenraum der Orientalistik-Bibliothek, B 602, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen

Japanologie

 

Einführungsveranstaltung

Dozentinnen/Dozenten:
Nobuyuki Yamanaka, Fabian Schäfer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
10:00 - 12:00, KH 2.013
Unterrichtsbeginn ist am Mittwoch, den 19.10.2016
vom 17.10.2016 bis zum 17.10.2016

 

Japanisch Klausur I

Dozent/in:
Nobuyuki Yamanaka
Angaben:
Vorlesung

 
 
 10:00 - 12:00H Biochemie, Fahrstr. 17  Yamanaka, N. 
vom 13.2.2017 bis zum 13.2.2017
 

Vortrag der Stadt Erlangen/Umweltamt für die Gaststudierenden aus Yamaguchi/Miê (Japan)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 6.3.2017, 9:00 - 12:00, 00.111

Vorlesungen

 

Geschichte/Kultur (Modul 3)

Dozent/in:
Fabian Schäfer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KTmfk-SR, PGS

 

Druckgeschichte + HS Pop/Medien 3 (Ma, Modul 5)

Dozent/in:
Martina Schönbein
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 1 SWS, ECTS: 3, Magister, Master
Termine:
Mi, 14:15 - 15:00, 02.116

 

Praxismodul zum Bereich Kultur und Medien (Ma, Modul 6)

Dozent/in:
Juliane Stein
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 10, Master
Termine:
Fr, 12:00 - 13:30, 02.116
Der Unterricht findet 14-tägig statt

 

Theater (Ba, 5. Sem. Modul 11)

Dozent/in:
Martina Schönbein
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Fr, 12:00 - 13:30, 00.112

Seminare

 

Ma (1.Sem.) Pop/Medien 1

Dozent/in:
Fabian Schäfer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 02.116

 

Ma (1.Sem.) Pop/Medien 1

Dozent/in:
Fabian Schäfer
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 10, Master
Termine:
Mi, 10:15 - 12:30, 02.116

 

Projektseminar für Doktoranden

Dozent/in:
Fabian Schäfer
Angaben:
Projektseminar, 1 SWS, Master
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 03.110

 

Literatur/Film (Ba, 3. Sem. Modul 9)

Dozent/in:
Juliane Stein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.111

Übungen

 

Einführung Studium (Modul 3) Gruppe A + B

Dozent/in:
Oliver Kühne
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.112
Gruppe A: 14:15 Uhr - 15:00 Uhr; Gruppe B: 15:00 Uhr - 15:45 Uhr

 

Ma (1.Sem.) Japanisch

Dozent/in:
Nobuyuki Yamanaka
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 10:30 - 12:00, 02.116

 

Sprachkurs (BA, Modul 10 / Nr. 3471)

Dozent/in:
Tazuko Takebayashi
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, 14:30 - 16:00, 00.111

 

Sprachkurs Japanisch 3 (Modul 5)

Dozent/in:
Nobuyuki Yamanaka
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.111
Do, 18:00 - 19:30, 00.111

 

Tutorium Japanisch 1

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 14:30 - 16:00, 00.112

 

Tutorium Japanisch 1

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, SR 01.030

 

Tutorium Japanisch 3

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.111

 

Arbeitsmittel (Ba, 3. Sem . Modul 7)

Dozent/in:
Toyomi Iwawaki-Riebel
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Di, 12:30 - 14:00, 00.111
Der Unterricht findet 14-tägig statt

 

Edition 1 (Ma, 1. Sem.)

Dozent/in:
Martina Schönbein
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Fr, 10:00 - 11:30, 02.116

 

Klassisches Japanisch (Ba, 3. Sem. Modul 7)

Dozent/in:
Martina Schönbein
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.111

 

Sprachkurs (Ba, 5. Sem. Modul 10)

Dozent/in:
Masako Mitsch
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Fr, 8:30 - 11:45, 00.111

 

Systematische Grammatik (Ba. 3. Sem. Modul Japanisch 6)

Dozent/in:
Toyomi Iwawaki-Riebel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.111

Kurse

 

Sprachkurs Japanisch 1 (Modul 1) Gruppe A + B

Dozent/in:
Nobuyuki Yamanaka
Angaben:
Übung, 8 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Der Kurs ist sowohl am Montag als auch am Mittwoch zu besuchen
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 00.112
Mi, 16:15 - 17:45, 18:00 - 19:30, 00.112
Am 17.10.2016 findet die Einführungsveranstaltung um 10.00 Uhr im Raum KH 2.013 im Kollegienhaus statt. Unterrichtsbeginn ist am Mittwoch, den 19.10.2016
ab 17.10.2016

Klassische Archäologie

Keine Einschreibung für Studienanfänger! Die Einschreibung von Studienanfängern erfolgt über den neuen Bachelorstudiengang Archäologische Wissenschaften.

Einführungsveranstaltung

 

Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Martin Boss, Julian Schreyer, Robert Nawracala, Ferhat Cevik
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Roter Saal der Gipsabguss-Sammlung, Kellergeschoß, Kochstr. 4.Einzeltermin 17. Oktober 2016, 12.15 - 13.00 Uhr
Schlagwörter:
Vorbesprechung, Bibliotheksführung

Vorlesungen

 

(VL) Götter und Helden [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin: Di. 25.10.2016

Hauptseminare

 

(HS) Das Hässliche in der Antiken Kunst [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 19.04.2016

Proseminare

 

(PS) Gute Ideen und neue Perspektiven – wegweisende Publikationen der letzten Jahre in der Klassischen Archäologie und der Ur- und Frühgeschichte [PS]

Dozentinnen/Dozenten:
Julian Schreyer, Andreas Maier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 02.010
Erster Termin 25.10.2016
Inhalt:
Im Proseminar sollen jüngere Aufsätze und Monographien aus den archäologischen Wissenschaften besprochen und ihr inhaltliches und methodisches Potential für weitere Forschungen diskutiert werden. Ziel ist es, aktuelle Schlüsselpublikationen beider beteiligten Fächer sowohl überblicken als auch bewerten zu können.

Übungen

 

(EK) Einführung griechisch [EK]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
1. Termin: Mi. 19.10.2016
Inhalt:
Nach einer Klärung der räumlichen und chronologischen Rahmenbedingungen, mit denen die italisch-römische Archäologie operiert, werden maßgebliche Bereiche der zugehörigen Materialkultur vorgestellt: Urbanistik, Heiligtümer, Gräber, Architektur, Skulptur, Porträt, Staatsreliefs, Sarkophage, Malerei, Mosaiken und Keramik. Ziel ist eine umfassende und solide Orts- und Monumentenkenntnis im italisch-römischen Bereich, auf der im weiteren Studienverlauf zuverlässig aufgebaut werden kann.

 

(TUT) Tutorium zum Einführungskurs in die griechische Kunst- u. Kulturgeschichte I [TUT]

Dozent/in:
Stefan Wagner
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Seminarraum der Ur- und Frühgeschichte, Kochstraße 4

 

(UE) Antike Numismatik [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Inhalt:
Einführung in die Münzkunde der Klassischen Antike mit praktischen Bestimmungsübungen anhand von Beispielen aus den Münzsammlungen der Universität und verbunden mit der Konzeption einer kleinen Sonderausstellung zu einem numismatischen Thema. Die Lehrveranstaltung soll ein Grundverständnis der Herangehensweise an diese Denkmälergattung vermitteln.

 

(UE) Archäometrie [UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Boss, Matthias Göbbels
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Gipsabguß-Sammlung
Inhalt:
Nach Materialgruppen geordnet werden antike Werkstoffe mit ihren Eigenschaften und in ihrer Nutzung in der Klassischen Antike besprochen. Die Lehrveranstaltung soll das Erkennen und Bestimmen in verarbeiteter als auch in der Rohform ermöglichen.

 

(UE) Beschreiben und Datieren antiker Skulpturen [UE]

Dozent/in:
Julian Schreyer
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Do, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung
1. Termin 20.10.2016
Inhalt:
In der Übung wollen wir anhand von Exponaten der Gipsabgusssammlung die Grundtechniken des systematischen Betrachtens und Beschreibens griechischer und römischer Skulptur einüben. Außerdem wollen wir wichtige Datierungskriterien herausarbeiten und uns so in einer zeitlichen Einordnung der Stücke versuchen. So sollen grundlegende Techniken und Kenntnisse für jede weitergehende wissenschaftliche Beschäftigung mit antiker Skulptur erworben werden.

 

(UE) Das Mäandertal: Ausgewählte antike Städte [UE]

Dozent/in:
Ferhat Cevik
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Do, 13:15 - 14:00, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin 20.10.2016
Inhalt:
Besonders das Mäandertal weist eine hohe Dichte an Stadtgründungen in der Antike im westlichen Kleinasien auf. Dieser Umstand sollte keinem Zufall geschuldet sein: Die fruchtbaren Ebenen des Tals waren prädestiniert für Besiedlung weg von der Westküste bis weit in das Binnenland und stellten gleichzeitig das Tor zum Osten in Form von Handelsrouten dar. Dabei fällt auf, dass diese Stadtgründungen teilweise in prähistorischer Zeit erfolgt waren und besonders in hellenistischer Zeit aufgrund der Prosperität zunahmen. In römischer Zeit verfestigten sich diese Städte zu wahren Zentren für Wirtschaft und Kunsthandwerk. Waren wurden von hier aus für das restliche Kleinasien umgeschlagen. Anhand exemplarischer Beispiele werden jene Städte im Rahmen einer zweistündigen Übung behandelt, die als Vorbereitungsübung für eine Exkursion in der vorlesungsfreien Zeit dient, um die Kenntnisse an den Objekten vor Ort zu vertiefen.
Empfohlene Literatur:
• E. Akurgal, Ancient Civilizations and Ruins of Turkey from Prehistoric Times until the End of the Roman Empire (Istanbul 1978) • W. Hoepfner, Ionien. Brücke zum Orient (Darmstadt 2011) • Chr. Marek, Geschichte Kleinasiens in der Antike(München 2010) • H. Matthews, Greco-Roman Cities of Aegean Turkey. History, Archaeology, Architecture (Istanbul 2014) • P. Thonemann, The Maeander Valley: A Historical Geography from Antiquity to Byzantium, (Cambridge 2011)

 

(UE) Das Marsfeld in Rom [UE]

Dozent/in:
Julian Schreyer
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin: 20.10.2016
Inhalt:
Vor den Toren Roms erstreckte sich in nordwestlicher Richtung die Ebene des Marsfeldes. Die Lage außerhalb der sakralen Stadtgrenze und eine anfangs nur geringe Bebauungsdichte machten das Marsfeld zu einer vielfältig genutzten Plattform für Bespielungen und Bauprojekte, von denen die wichtigsten in der Übung in den Blick genommen werden sollen. Ziel der Übung ist es, die Funktionen und die Entwicklungsdynamik dieses urbanen Raumes in Republik und Kaiserzeit zu verstehen.

 

(UE) Lektüre [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, Gipsabguß-Sammlung
Inhalt:
In deutscher Übersetzung und darauf aufbauend im Abgleich mit der lateinischen oder griechischen Fassung werden wichtige Werke antiker Dichter und Denker vorgestellt und besprochen. Die Lehrveranstaltung dient der Verbesserung und Vertiefung der Quellenkenntnisse zur Klassischen Antike.

 

(UE) Modellbau [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
Inhalt:
In reiner Handarbeit werden wissenschaftlich nutzbare Rekonstruktionen von Gebäuden der Klassischen Antike als (analoges) Modell geplant und ausgeführt. Die Lehrveranstaltung soll sowohl einen kleinen Eindruck handwerklicher Fertigkeiten vermitteln, besonders aber das Verständnis konstruktiver Zusammenhänge der Architektur der Klassischen Antike fördern.

 

(UE) Zeichenkurs [UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Peter König
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung
1. Termin: Do. 27.10.2016

 

(UE) Zeichnen archäologischer Artefakte [UE]

Dozent/in:
Robert Schwab
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Neugriechisch für die archäologischen Wissenschaften (1) [SZNGAW]

Dozent/in:
Maria Mavropoulou–Michalowski
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A1 des GER
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
Kochstr. 4
ab 24.10.2016
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 12:15 - 13:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe: Studierende und Doktoranten der Klassische Archäologie und der archäologischen Wissenschaften.
Voraussetzung: Studierende ohne Vorkenntnisse
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Berufsorientiertes modernes Griechisch: Terminologie und Alltagssituationen. Dieser fachbezogene Sprachkurs richtet sich an Studierende und Absolventen der archäologischen Wissenschaften, die sich aus beruflichen oder studiumsbedingten Gründen in Griechenland oder Zypern aufhalten werden und hierzu sowohl die moderne griechische Fachsprache der archäologischen Wissenschaften, als auch die alltagsbezogene Sprache in berufsbedingten Situationen anwenden möchten.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Lehrmaterial wird im Kurs bekannt gegeben.

 

Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Zacher, Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum
Inhalt:
Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht. Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.

Kolloquien

 

(KO) Forschungskolloquium [KO]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 21:00, KH 1.016

 

(KO) Kolloquium für Doktoranden und Magistranden [KO]

Dozent/in:
Hartmut Matthäus
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Magister, Master
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung

 

(KO) Kolloquium für Doktoranden und Magistranden [KO]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Magister, Master
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, Gipsabguß-Sammlung
1. Termin: Mi. 26.10.2016

Exkursionen

 

(EX) Exkursion zur Übung in das Mäandertal zu usgewählten antiken Städten [EX]

Dozent/in:
Ferhat Cevik
Angaben:
Exkursion, Termine: siehe Aushang
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

(EX) Kurzexkursion in die archäologischen Museen in München [UE]

Dozent/in:
Julian Schreyer
Angaben:
Exkursion, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Zeit n.V., Gipsabguß-Sammlung
Termin wird noch bekannt gegeben
Inhalt:
Die Tagesexkursion soll in erster Linie in die Münchner Glyptothek führen und sich den dortigen Exponaten widmen. Interessierten an der Exkursion wird nahegelegt, vorab die Übung „Beschreiben und Datieren antiker Skulpturen“ zu besuchen. Es ist ein Termin gegen Ende des Semesters angedacht. Anmeldung bitte bis 1.12.16 per Mail an julian.schreyer@fau.de, damit der Termin für ein kurzes Vorbereitungstreffen und für die Exkursion abgestimmt werden kann.

Klassische Philologie

Griechisch

Vorlesung

 

Religiöse und repräsentative Lyrik in Griechenland von der archaischen Epoche bis zur römischen Kaiserzeit

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 2.058

Hauptseminar

 

Menander, Perikeiromene

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Raum 2.032, Kochstr. 4
Empfohlene Literatur:
Menandri reliquiae selectae, iteratis curis nova appendice auctas recensuit F. H. Sandbach, Oxf. 1990

Oberseminar

 

Oberseminar für Doktoranden

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Raum 2.032, Kochstr. 4, Zeit n.V.

Proseminare

 

Thukydides

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Raum 2.032, Kochstr. 4
Empfohlene Literatur:
Die weitaus beste Edition ist die von Giovanni Battista Alberti, 3 Bde., Rom 1972-2000. Davon werden die Bände I und evtl. auch II benötigt. Mit dem OCT von Henry Stuart Jones, bearbeitet von John Enoch Powell, 2 Bde., Oxf. 1942, kommen Sie billiger davon: Es genügt der erste Band. Beide Ausgaben können im Seminar verwendet werden.

Übungen

 

Platon: Timaios

Dozentinnen/Dozenten:
Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
Inhalt:
Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.) waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich werden.
Empfohlene Literatur:
A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction et notes, Paris 5. Aufl. 2001.

 

Dion von Prusa: Troikos (XI)

Dozent/in:
Anna Nieschler
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C7A1
ab 25.10.2016
Inhalt:
Dion von Prusa, ein Sophist der römischen Kaiserzeit, liefert mit seinem Troikos ein Paradestück sophistischer Epideixis.
Hinter "der Maske unbeirrbarer Wahrheitsliebe", wie Hans von Arnim sagt, wagt es der Sophist die Geschichte des trojanischen Krieges wie Homer sie erzählt auf den Kopf zu stellen und dem Hörer die Unglaubwürdigkeiten der homerischen Erzählung vor Augen zu führen.
Empfohlene Literatur:
Als Textgrundlage empfohlen wird die Ausgabe von Hans von Arnim, Dionis Prusaensis quem vocant Chrysostomum quae exstant omnia, Vol. I, Berlin 1893.

 

Einführende Sprachübungen I (Deutsch-griechische Übersetzungsübungen)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, KH 1.021

 

Einführende Sprachübungen I (Griechisch-deutsche Übersetzungsübungen)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KH 0.015

 

Sprache I a (deutsch-griechische Übersetzungsübungen)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum 2.029, Kochstr. 4

 

Sprache I a (Griechisch-deutsche Übersetzungsübungen)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Raum 2.029, Kochstr. 4

 

Sprache II a (Griechisch-deutsche Übersetzungsübungen)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.021

 

Sprache II a (Deutsch-griechische Übersetzungsübungen)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 1.021

 

Sprache III (Deutsch-griechische und griechisch-deutsche Übersetzungsübunge)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 2.058

 

Selbststudium Griechische Fachdidaktik I mit Konsultationen

Dozent/in:
Günther Hoffmann
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Mittwoch im Heinrich-Schliemann-Gymnasium, Fürth, Zeit: n.V.

Graecum

Griechisch I und II siehe Theologische Fakultät
 

Graecum III

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 4 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KH 0.020
Do, 8:30 - 10:00, KH 0.023

Latein

Am Dienstag, den 18.10.2016 findet von 12.15 bis 13 Uhr die Eröffnungsveranstaltung des Seminars im Kollegienhaus, Hörsaal 2.019, in der Universitätsstraße 15, Erlangen statt. Es werden u.a. allgemeine Fragen zu Prüfungswesen und Studienordnungen behandelt. Alle Studierenden werden gebeten, diesen Termin wahrzunehmen.
Nach der Semestereröffnung lädt die Fachschaft zu einem Umtrunk in die Gipsabgußsammlung ein. In diesem Rahmen findet dieses Mal auch die Verabschiedung von Herrn Prof. Kißel statt.

Pflichtangebot 1. Semester

 

Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Unterstufe I

Dozent/in:
Christopher Diez
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 2.058
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Bestehen dieses Kurses ist neben der aktiven Mitarbeit ein hohes Maß an Vor- und Nachbereitung erforderlich - planen Sie hierfür also genügend Zeit ein. Zu dieser Übung wird ein Tutorium angeboten (Tutorin: Isabel dos Reis Goncalves). Da dort nicht nur die Möglichkeit zur Klärung offener Fragen besteht, sondern auch viele zusätzliche Übungen besprochen werden, wird eine Teilnahme daran unbedingt empfohlen.
Inhalt:
In diesem ersten Teil der deutsch-lateinischen Übersetzungsübungen Unterstufe, der im Wintersemester angeboten wird, steht ein kompletter Durchgang durch die Grundzüge der lateinischen Grammatik auf dem Programm. Neben der Syntax- und Kasuslehre wird auch auf die gemeinsame Einübung der Formenlehre Wert gelegt.
Empfohlene Literatur:
Als Lehrbuch im Kurs wird die Grammatik von Rubenbauer-Hofmann-Heine verwendet, deren Anschaffung bis Semesterbeginn empfohlen wird:
Rubenbauer, H./ Hofmann, J.B./Heine, R.: Lateinische Grammatik, Bamberg/München 1995 (12. Auflage).

Ergänzende Lehrwerke:
Menge, H./Schönberger, O.: Lateinische Synonymik, Heidelberg 1988 (7.Auflage).
Vischer, R.: Lateinische Wortkunde für Anfänger und Fortgeschrittene, Berlin/New York 2007 (4. Auflage).
(Nutzen Sie die Wortkunde am besten schon in den Semesterferien, um sich selbstständig einen soliden Grundwortschatz zu erarbeiten!)

 

Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Unterstufe: Cicero, Pro Sestio

Dozent/in:
Marcos Albino
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 1.011

 

Einführung in die lateinische Philologie

Dozent/in:
Christian Schöffel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 2.058
Inhalt:
Ziel der Übung ist, Latein-Studenten mit grundlegenden Hilfsmitteln und Arbeitsweisen vertraut zu machen.
Dazu gehören Recherchen, Bibliographien und Quellenangaben ebenso wie die Erarbeitung von Grundkenntnissen der Literatur-, Gattungs- und Sprachgeschichte.
Auf diese Weise sollen Seminare und schriftliche Arbeiten adäquat vorbereitet werden.
Empfohlene Literatur:
Voraussetzung ist Mitarbeit im Kurs sowie eine regelmäßige Präparation von kleineren Rechercheaufgaben und der Begleitlektüre: Peter Riemer, Michael Weißenberger, Bernhard Zimmermann, Einführung in das Studium der Latinistik. (C.H. Beck Studium.) München: Beck 32013. ISBN 978-3-406-65950-8. €19,95 UVP.

Bitte verschaffen Sie sich bereits vor Kursbeginn einen Überblick über Aufbau und Inhalt des Buches. Auch die elektronische Ausgabe und ältere Auflagen können benutzt werden; eventuell müssen die Seitenzahlen leicht angepasst werden.

Für eine weitergehende Orientierung empfehle ich Fritz Graf (Hrsg.), Einleitung in die lateinische Philologie. (Einleitung in die Altertums-wissenschaft.) Stuttgart/Leipzig: Saur 1997. ISBN 978-3-598-77434-8. €54,95.

Pflichtangebot 3. Semester

 

Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Mittelstufe: Thema: Brief

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, 2.058

 

Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Mittelstufe: Gellius, Noctes Atticae

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 2.058
Empfohlene Literatur:
Aulus Gellius, The Attic Nights, Books I-V, ed. J.C. Rolfe, The Loeb Class. Library.

 

Proseminar Poesie: Horaz, Epoden

Dozent/in:
Christopher Diez
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Neben der regelmäßigen Teilnahme und der aktiven Mitarbeit im Seminar wird von allen Teilnehmenden erwartet, ein 45-minütiges Referat vorzubereiten und im Kurs zu präsentieren.
Inhalt:
Horaz präsentiert mit seinen 17 Epoden eine facettenreiche (und lange Zeit von der Forschung unterschätzte) Gedichtsammlung. Neben Gedichten mit derb-obszönen und politischen Themen spielt er virtuos auf der Klaviatur der Schmähdichtung: Wucherer, Emporkömmlinge, ja sogar der Knoblauch oder Hexen sind die Zielobjekte seines Spottes. Im Proseminar wollen wir uns der philologisch sauberen Erschließung dieser Gedichte widmen und uns dabei fragen, inwieweit Horaz der Tradition der griechischen Jambik (v.a. Archilochos und Kallimachos) folgt und worin seine literarische Innovation zu sehen ist, auf welchen Leser er abzielt und welche Intention er mit seinen Epoden verfolgt. Handelt es sich hier vornehmlich um politische oder private Dichtung? Soll der Leser unterhalten oder moralisch belehrt werden? Und präsentiert Horaz in diesen Gedichten eine Epoden-„persona“ oder handelt es sich bei dem Ich der Texte um einen authentischen Ausdruck des Dichterempfindens? Um eine Klärung dieser und weiterer Fragen (etwa nach dem Aufbau des Epodenbuchs, dem Verhältnis zur jambischen Dichtung Catulls und der Nachwirkung der Epoden) wollen wir uns im Laufe des Seminars bemühen.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Q. Horatius Flaccus. Opera, edidit Friedrich Klingner (Bibliotheca Teubneriana 1225), Berlin/New York 1959 (Nachdruck 2008).

Pflichtangebot 3., 7. und höhere Semester

 

Vorlesung Poesie: Römische Tragödie

Dozent/in:
Andreas Heil
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 2.016
Einzeltermin am 7.2.2017, 10:15 - 11:45, KH 1.011
Inhalt:
Thema der Vorlesung ist die lateinische Tragödie von ihren Anfängen bis in die frühe Kaiserzeit.
Im ersten Teil soll ein Überblick über die nur fragmentarisch überlieferte republikanische Tragödie gegeben werden: Autoren (vor allem Ennius, Pacuvius, Accius), Aufführungsbedingungen, Entwicklung der dramatischen Technik.
Gefragt werden soll u.a.: Wie verändert sich ein Produkt der griechischen Kultur im neuen Kontext der römischen Kultur?
Wie wird die republikanische Tragödie in der ausgehenden Republik und der augusteischen Zeit rezipiert (Varro, Cicero, Horaz u.a.)?
Im zweiten Teil soll in Auswahl das Corpus der von Seneca verfassten bzw. ihm zugeschriebenen Tragödien betrachtet werden (neun Tragödien und die Praetexta „Octavia“).
Im Vergleich mit der klassischen griechischen und der römischen Tragödie der republikanischen Zeit sollen Besonderheiten der dramatischen Technik herausgearbeitet werden. Ebenso soll gefragt werden, in welchem Verhältnis die Tragödien Senecas zu seinem philosophischen Werk stehen.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Boyle, Anthony J.: An Introduction to Roman Tragedy, London / New York 2006.
Manuwald, Gesine: Roman Drama. A Reader, London 2010.
Manuwald, Gesine: Roman Republican Theatre, Cambridge 2011.

Pflichtangebot 4. und höhere Semester

 

Dichtung und Kultur im Mittelalter (Metrik und Rhythmik II) [*PS-BMod 3B]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Kurs macht mit den kulturellen Errungenschaften in der lateinischen Dichtung des Mittelalters vertraut, indem der Umgang mit den neu entwickelten Arten und Weisen des Dichtens aufgezeigt, erklärt und an Beispielen geübt wird. Die einzelnen Texte werden in ihrem kulturellen und literaturhistorischen Zusammenhang sowie im Vergleich mit der klassischen Poesie besprochen und interpretiert. Auf dem Programm stehen neben den die Literatur prägenden Erfindungen der Karolingerzeit (Sequenz, Tropus, Offiziendichtung) auch die kunstvoll gereimten und somit von klassischer Dichtung grundlegend verschiedenen Hexameter des Hochmittelalters sowie die berühmten Figurengedichte des Hrabanus Maurus (gest. 956). Eventuell fehlende Grundkenntnisse in Prosodie, Metrik und Rhythmik, wie sie z.B. in dem Kurs "Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters" erworben werden können, werden einführend wiederholt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (ND Hildesheim-New York 1970). Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (ND 1995).
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

Pflichtangebot 5. und 6. Semester

 

Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Oberstufe

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.022
Einzeltermin am 9.2.2017, 10:15 - 11:45, KH 1.011

 

Lateinische Prosodie und Metrik

Dozent/in:
Christopher Diez
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 2.058
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Neben der regelmäßigen Anwesenheit an der Übung wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aktive Mitarbeit sowie das Vor- und Nachbereiten der Sitzungen (samt dem Erledigen häuslicher Übungen) erwartet.
Inhalt:
Im ersten, kürzeren Teil der Veranstaltung üben wir die Regeln der lateinischen Prosodie ein: Wie werden lateinische Wörter ausgesprochen und betont, wie lassen sich die Quantitäten einzelner Silben bestimmen? Neben dem Wiederholen und Einüben der Regeln samt ihrer Ausnahmen sollen zumindest en passant auch sprachgeschichtliche Fragestellungen behandelt werden. Der zweite Teil der Übung widmet sich der lateinischen Metrik. Auf die Klärung der metrischen Grundbegriffe und -regeln sollen die häufigsten lateinischen Versarten besprochen werden. Dem Übungscharakter der Veranstaltung entsprechend wird das gemeinsame Lesen von Versen (v.a. Plautus, Terenz, Vergil, Horaz, Ovid, Phaedrus und Seneca) einen breiten Raum einnehmen. An geeigneter Stelle wird außerdem danach zu fragen sein, wie das Versmaß als literarisches Gestaltungselement bei der Interpretation poetischer Texte zu berücksichtigen ist.
Empfohlene Literatur:
Crusius, Fr./Rubenbauer, H.: Römische Metrik. Eine Einführung, München 1967 (8. Auflage o.ä.)
Zgoll, C.: Römische Prosodie und Metrik. Ein Studienbuch mit Autodateien, Darmstadt 2012.

Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung vorgestellt.

 

Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Oberstufe: Ovid, Epistulae Ex Ponto

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 2.058
Empfohlene Literatur:
Ovid, Tristia. Ex Ponto, ed. A.L. Wheeler, The Loeb Class. Library.

 

Proseminar Lateinische Fachdidaktik I

Dozent/in:
Günther Hoffmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 2.058

Pflichtangebot 5., 6., 7. und höhere Semester

 

Vorbereitung auf die lateinische Interpretationsklausur

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 00.010

Pflichtangebot 7. und höhere Semester

 

Examenskurs zur Klausurvorbereitung (Examenstexte)

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, 2.058

 

Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Oberstufe II (Texterstellung)

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 2.058

 

Hauptseminar Poesie: Seneca, Troades

Dozent/in:
Andreas Heil
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 203
Inhalt:
Gegenstand des Seminars ist die Tragödie Troades (Troas) des jüngeren Seneca.
Das Stück behandelt das Schicksal der kriegsgefangenen trojanischen Frauen nach der Zerstörung Trojas.
Im Mittelpunkt stehen dabei die Priamustochter Polyxena sowie der kleine Sohn Hectors, Astyanax, und seine Mutter Andromache.
Die zehn unter Senecas Namen überlieferten Stücke (neun Tragödien und die Praetexta Octavia) stellen die einzigen vollständig erhaltenen Vertreter der Gattung in der lateinischen Literatur der Antike dar.
Am Beispiel der Troades sollen Sprache, Stil und Metrik, vor allem aber die dramatische Technik und die Aussageabsicht der Tragödien Senecas untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
Ausgabe: Zwierlein, Otto (1986): L. Annaei Senecae Tragoediae. Oxford. Kommentare: Fantham, Elaine (1982): Seneca’s Troades: A literary introduction with text, translation and commentary. Princeton. Keulen, Atze J. (2001): L. Annaeus Seneca, Troades: Introduction, text and commentary. Leiden.

 

Proseminar Lateinische Fachdidaktik II

Dozent/in:
Günther Hoffmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 2.058

Freie Lehrveranstaltungen für Studierende aller Semester (z.B. Freier Bereich)

 

Einführungskurs: Elektronische Hilfsmittel für Klassische Philologen

Dozent/in:
Andreas Heil
Angaben:
Übung, 0,5 SWS
Termine:
jede 2. Woche Di, 18:00 - 19:00, B 302
Einzeltermine am 13.12.2016, 18:00 - 19:00, B 302
10.1.2017, 24.1.2017, 7.2.2017, 18:00 - 20:00, B 302
vom 25.10.2016 bis zum 13.12.2016
Inhalt:
In diesem Einführungskurs sollen die aktuell vorhandenen elektronischen Hilfsmittel im Bereich der Altertumswissenschaften vorgestellt und ihre Verwendung eingeübt werden: Bibliographische Datenbanken (Gnomon Online, L'Année philologique), Volltext- und Materialsammlungen (Library of Latin Texts etc.), elektronische Wörterbücher, Nachschlagewerke, Online-Projekte zu Autoren und Themen.
Empfohlene Literatur:
Alvoni, Giovanna: Altertumswissenschaften digital: Datenbanken, Internet und e-Ressourcen in der altertumswissenschaftlichen Forschung, Hildesheim [u.a.] 2001.
Pantelia, Maria: Electronic Resources for Classicists. The Second Generation. http://www.tlg.uci.edu/index/resources.html

Tutorien

 

Tutorium zu den deutsch-lateinischen Übersetzungsübungen (Diez)

Dozent/in:
Isabel dos Reis Goncalves
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, 00.021
ab 26.10.2016

 

Tutorium zur Vorlesung "Römische Tragödie" (Heil)

Dozent/in:
Denise Schmidtpeter
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.014
ab 24.10.2016

Kulturgeschichte des Christentums

KC 1 Basismodul I: Ältere Kirchengeschichte

 

Julian Apostata [KG PS]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Proseminar richtet sich an die Studenten der KdC und ersetzt nicht das Proseminar für das Lehr- oder Pfarramt.
Inhalt:
„Von der Parteien Gunst und Hass verwirrt, schwankt sein Charakterbild in der Geschichte.“
Kaiser Julian (361-63) bildet das letzte Glied in der Dynastie Konstantins des Großen (†337). Während letzterer das Christentum nach dem Ende der Christenverfolgungen nach Kräften förderte, versuchte sein Erbe, die Uhren der begonnenen Christianisierung des Imperium Romanum wieder zurückzudrehen. Er bemühte sich, seine persönliche Rückkehr zum paganen Glauben auch institutionell für das ganze Reich zu ermöglichen. Diese Politik brachte ihm christlicherseits den Beinamen „Apostata“ (der Abtrünnige) ein und fand auch auf paganer Seite nicht nur bedingungslose Unterstützer. Die vielfältige Quellenlage ermöglicht es, ein facettenreiches Selbstbild Julians und seiner Politik u.a. aus seinen eigenen erhaltenen Werken zu rekonstruieren und dieses mit verschiedenen zeitgenössischen und späteren Deutungen dieser umstrittenen Figur zu konfrontieren. Ziel der Veranstaltung sind das Kennenlernen und Einüben der kirchengeschichtlichen Methoden und die Vorbereitung auf die Proseminararbeit.
Empfohlene Literatur:
Die Teilnehmer sollten sich relativ zügig einen Überblick über die Geschichte und Religionspolitik des 4.Jh. verschaffen. Dazu eignen sich z.B.:
  • Hauschild, Wolf-Dieter, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte. Band 1: Alte Kirche und Mittelalter, Gütersloh 1995, §3.

  • Dassmann, Ernst, Kirchengeschichte II/1: Konstantinische Wende und spätantike Reichskirche, Stuttgart/Berlin/Köln 1996, 15-67. 102-118.

 

Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
Empfohlene Literatur:
A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

KC 2 Basismodul II: Neuere Kirchengeschichte

 

KG IV (Vorlesung)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Inhalt:
Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012

 

Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
Inhalt:
Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
Empfohlene Literatur:
Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.

KC 3 Basismodul III: Christliche Archäologie

 

Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 1) [CA: Einführung]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.

 

Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 2) [CA: Einführung]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.

KC 4 Basismodul IV: Christlicher Osten

 

Seminar: Schöpfungstheologie im Dialog mit der Naturwissenschaft

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Ein zentrales Merkmal dieses Seminars liegt in der Förderung des Dialogs mit dem naturwissenschaftlichen Weltbild: wie verhält sich der christliche Glaube über die Erschaffung des Menschen zur Evolutionstheorie (Darwinismus)? Was bedeutet creatio ex nihilo, creatio ex amore, creatio continua und im welchem Verhältnis stehen sie zur creatio nova (Neuschöpfung)? Gibt es eine theologische Basis für das Verständnis des Kosmos als expandierendes Universum? Die orthodoxe Schöpfungstheologie bietet ein erstaunliches Potential für die Bewältigung der ökologischen Krise unserer Zeit. In diesem Seminar werden wir anhand der patristischen und zeitgenössischen Schöpfungstheologie versuchen, einen ökumenischen Beitrag zur Ökotheologie sowie zum Dialog zwischen der Theologie und der Naturwissenschaft zu leisten. Als Schwerpunkte dienen vor allem das pneumatologisch-energetische Weltbild über die ungeschaffenen Energien Gottes, welche die personale Weltimmanenz des Schöpfers bejahen sowie die kosmische Christologie mit der Menschwerdung Gottes (deep incarnation). Eine ökologische Schöpfungslehre bietet uns die Möglichkeit, orientierungsfähige Ressourcen für ein umweltbewusstes Denken und Handeln neu zu entdecken. Daher werden wir uns mit den Grundmerkmalen der orthodoxen Schöpfungstheologie als „grüne“ Theologie auseinandersetzen.)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022

 

Vorlesung: Einführung in die orthodoxe Theologie und Spiritualität

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
Inhalt:
Die Ökumene hat Zukunft. Zum Grundwissen eines evangelischen und katholischen Theologen von heute gehört auch die Theologie des christlichen Ostens. In diesem Kurs werden wir uns mit den zentralen Themen der östlichen Theologie und Spiritualität auseinandersetzen. Der Fokus liegt auf die differenzierte Wahrnehmung der östlichen Theologie im Vergleich mit der evangelischen Theologie des 20.-21. Jhd. Wir beginnen mit einer Einführung in die Welt des Orthodoxen und Orientalisch-Orthodoxen Christentums und skizieren die geschichtliche Entwicklung des östlichen Christentums. Es folgen weitere Schwerpunkte wie z.B.: die liturgische Grundausrichtung der Orthodoxie, östliche Spiritualität, die Mystik des Hesychasmus, Ikonentheologie, Trinitätslehre in ökumenischer Perspektive, orthodoxe Schöpfungstheologie und Auferstehungstheologie, ökumenische Anthropologie und Eschatologie. Die letzte Sitzung ist dem Thema: „Der Beitrag der Orthodoxie zur europäischen und ökumenischen Kultur“ gewidmet.

KC 5 Basismodul V: Altes Testament

 

Bibelkunde AT 1

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, Diplom
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, KH 0.016

 

Pentateuch

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Inhalt:
Der Pentateuch erzählt in nahezu barocker Weise den Gründungsmythos des Gottesvolkes Israel. Die Vorlesung widmet sich der Stellung dieses Großwerkes in den verschiedenen Gestalten des Kanons, seiner kompositorischen Gesamtanlage, den komplexen Hypothesen seiner Entstehungsgeschichte sowie dem Werden und der Theologie ausgesuchter Textbereiche.
Empfohlene Literatur:
Für den Einstieg: J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 32009; ansonsten neuere Einleitungen (Zenger, Römer u.a., Dietrich u.a.).

 

Tod und Jenseits im Alten Testament

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Der Tod gehört zu den unvermeidlichen Konsequenzen menschlichen Lebens, seine gedankliche und rituelle Bewältigung zu den grundlegenden Herausforderungen und Antriebsfedern von Kultur und Religion. Umso überraschender fällt das bisweilen negative Urteil über die Jenseitshoffnungen des Alten Testaments aus: „Der Tote ist für Gott unbrauchbar.“ (K. Müller) Demgegenüber möchte diese Übung die positiven Aussagen des Alten Testaments über den Tod und sein Danach herausarbeiten. Vor dem Hintergrund prominenter altorientalischer Literaturwerke (Gilgamesch-Epos, Inannas Gang in die Unterwelt u. a.) sollen alttestamentliche Positionen zu Themen wie Sterblichkeit, Totenwelt, Totenkult und Auferstehung in ihrem religionsgeschichtlichen Zusammenhang erschlossen werden.
Empfohlene Literatur:
Berlejung, A./Janowski, B. (Hg.), Tod und Jenseits im Alten Israel und in seiner Umwelt (FAT 64), Tübingen 2009. Eberhardt, G., JHWH und die Unterwelt. Spuren einer Kompetenzausweitung JHWHs im Alten Testament (FAT II 23), Tübingen 2007. Fischer, A. A., Tod und Jenseits im Alten Orient und im Alten Testament: Eine Reise durch antike Vorstellungs- und Textwelten (SKI.NF 7), Leipzig 2014. Zur ersten Orientierung: Riede, P., Art. Jenseitsvorstellungen (AT), in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2014.

KC 6 Basismodul VI: Neues Testament

 

Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung: http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html

 

Bibelkunde Gruppe I

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403; 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992. Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011. Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Bibelkunde Gruppe II

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403; 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992. Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011. Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Einführung in den Umgang mit dem NT (Mi) [Einführung NT Mi]

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS) MeinCampus: 40924 (V) (30%)

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen. Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn und dann sukzessive unter: http://www.borste.org/nt-pro_oGr/ eingestellt werden. Die ECTS werden durch eine Klausur oder eine schriftliche Proseminararbeit erworben.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen wird:
  • Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.

  • Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.

Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:

  • Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.

  • Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).

Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.

KC 7 Vertiefungsmodul I: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer

 

Ethik im Alten Testament

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Die Vorlesung wird alttestamentliche Schriften erschließen, die für Handeln und ethische Urteilsbildung des alten Israel und des frühen Judentums von Bedeutung sind. Sie gibt als zusammenfassende Vorlesung einen Überblick zur ethischen Dimension des alttestamentlichen Schrifttums. Ergänzt wird die Analyse durch thematische Querschnitte und ein Blick in die Forschungsgeschichte.

 

Genesis 1-11 - Die Urgeschichte [Gen 1-11]

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Die Vorlesung legt die Texte der Urgeschichte in Gen 1-11 kontinuierlich aus und berücksichtigt dabei sowohl religionsgeschichtliche als auch systematisch-theologische Gesichtspunkte. Ihrem Charakter als Ur-Geschichten entsprechend kommt somit die vielschichtige Rede dieser Texte über die Grundlagen von Welt und Mensch neu zur Sprache. Fragen der Erforschung des Pentateuchs und seines literarischen Werdegangs kommen dabei ebenso in den Blick wie der weitere Kontext von Gen 12-50. Literatur zur Hinführung: Mehrfache Lektüre von Gen 1-11 in einer deutschen Übersetzung (12-50)! Ratsam ist die Anfertigung einer eigenen Übersetzung vor Behandlung der jeweiligen Abschnitte in der Vorlesung bzw. (bei nicht vorhandenen Hebräischkenntnissen) die Durchführung eines Übersetzungvergleiches).

 

Der Erste Korintherbrief

Dozent/in:
Martin Meiser
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
Termine:
Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
Empfohlene Literatur:
Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor 6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.

 

Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können. Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
Inhalt:
Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
Empfohlene Literatur:
David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82, Göttingen 2009.

 

Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit. Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278. Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.

 

KG IV (Vorlesung)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Inhalt:
Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012

 

Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
Inhalt:
Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
Empfohlene Literatur:
Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.

 

Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 24.10.2016

 

Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028

KC 8 Vertiefungsmodul II: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer

 

Ethik im Alten Testament

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Die Vorlesung wird alttestamentliche Schriften erschließen, die für Handeln und ethische Urteilsbildung des alten Israel und des frühen Judentums von Bedeutung sind. Sie gibt als zusammenfassende Vorlesung einen Überblick zur ethischen Dimension des alttestamentlichen Schrifttums. Ergänzt wird die Analyse durch thematische Querschnitte und ein Blick in die Forschungsgeschichte.

 

Genesis 1-11 - Die Urgeschichte [Gen 1-11]

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Die Vorlesung legt die Texte der Urgeschichte in Gen 1-11 kontinuierlich aus und berücksichtigt dabei sowohl religionsgeschichtliche als auch systematisch-theologische Gesichtspunkte. Ihrem Charakter als Ur-Geschichten entsprechend kommt somit die vielschichtige Rede dieser Texte über die Grundlagen von Welt und Mensch neu zur Sprache. Fragen der Erforschung des Pentateuchs und seines literarischen Werdegangs kommen dabei ebenso in den Blick wie der weitere Kontext von Gen 12-50. Literatur zur Hinführung: Mehrfache Lektüre von Gen 1-11 in einer deutschen Übersetzung (12-50)! Ratsam ist die Anfertigung einer eigenen Übersetzung vor Behandlung der jeweiligen Abschnitte in der Vorlesung bzw. (bei nicht vorhandenen Hebräischkenntnissen) die Durchführung eines Übersetzungvergleiches).

 

Der Erste Korintherbrief

Dozent/in:
Martin Meiser
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
Termine:
Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
Empfohlene Literatur:
Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor 6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.

 

Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können. Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
Inhalt:
Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
Empfohlene Literatur:
David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82, Göttingen 2009.

 

Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit. Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278. Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.

 

KG IV (Vorlesung)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Inhalt:
Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012

 

Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
Inhalt:
Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
Empfohlene Literatur:
Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.

 

Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 24.10.2016

 

Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028

 

Reformation und Lied

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
Empfohlene Literatur:
Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch. P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.

 

Reformation und Lied

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
Empfohlene Literatur:
Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch. P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.

Kunstgeschichte

 

Gastvorträge Kunstgeschichte

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, Termin: 31.10. -18 Uhr: Prof. Dr. J. P. Park von der University of Riverside, California, über "Art by the Book: Painting Manuals and the Leisure Life in Late Ming China (1550-1644)". Weitere Termine werden noch bekannt gegeben.
Termine:
Einzeltermin am 31.10.2016, 18:00 - 20:00, KH 1.013
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt.

 

Studientag: Zeichnen in Cranachs Werkstatt

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 1, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Die Anmeldung erfolgt vom 16.–29. Januar über StudOn mit kurzem Motivationsschreiben.
Termine:
Einzeltermin am 13.2.2017, 9:00 - 16:00, UB Handschriftenabt.
Der Studientag findet in der UB Erlangen, Seminarraum (0.011) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang: Schlüsselqualifikation 1 ECTS
Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 (es werden drei Reihen auf dem Laufzettel abgestrichen)
Inhalt:
Die Universitätsbibliothek Erlangen verfügt mit über 60 Blättern über den weltweit größten zusammengehörigen Komplex an Originalzeichnungen aus der berühmten Wittenberger Cranach-Werkstatt, der über mehrere Generationen als Arbeitsmaterial zusammengetragen wurde und unter anderem kunstvolle Kopien nach Gemälden von Albrecht Dürer umfasst. Die Erlanger Cranach-Zeichnungen werden 2017 vollständig in der Fränkischen Galerie Kronach ausgestellt werden. Dazu ist ein neuer Bestandskatalog unter der Herausgeberschaft von Prof. Dr. Hans Dickel durch Dr. Manuel Teget-Welz in Arbeit (gefördert durch die Ernst von Siemens Kunststiftung). Der Studientag wird das Erlanger Konvolut an Cranach-Zeichnungen im Original ausführlich vorstellen. Die Teilnehmer/innen erwerben vertiefende Kenntnisse über Themen, Techniken sowie Funktionen der Blätter. Ein Fokus soll insbesondere auf die Frage nach der Rolle von Kopien in der Werkstattpraxis gelegt werden.
Empfohlene Literatur:
Ausst. Kat. CRANACH. Meisterwerke auf Vorrat. Die Erlanger Handzeichnungen der Universitätsbibliothek. Hrsg. von Andreas Tacke. Erlangen 1994.

 

Vortragsreihe "Weibliche Handlungsspielräume im Kunstbetrieb der Frühen Neuzeit"

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Die Vorträge finden im Rahmen der Vorlesung (Kampf oder Kooperation der Geschlechter? Zur künstlerischen Thematisierung von "Männlichkeit" und "Weiblichkeit") von Frau Prof. Dr. Christina Strunck statt.
Termine:
Einzeltermine am 3.11.2016, 15.12.2016, 26.1.2017, 16:00 - 18:00, KH 1.016

Einführungsveranstaltungen

 

Einführungs- und Begrüßungsveranstaltung für Bachelorstudierende (Kunstgeschichte)

Dozent/in:
Bettina Keller
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Bachelor, Die einmalige Veranstaltung ist Bestandteil der Basisvorlesung (Einführung in die Kunstgeschichte).
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 18:00 - 20:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Einführung in die Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38011)

 

Erstsemestertutorium

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 4.11.2016, 16:00 - 18:00, KH 1.016

 

Informationsveranstaltung für Studierende des Masters Kunstgeschichte

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 16:00 - 18:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Inhalt:
Die allgemeine Informationsveranstaltung zu Semesterbeginn findet am 17.10.2016 ab 16 Uhr in der Mediathek der Kunstgeschichte (Orangerie) statt. Zu Beginn werden bei Bedarf Fragen der fortgeschrittenen Studierenden geklärt sowie spezifische Änderungen des Studienplans bekanntgegeben. Danach schließt sich die allgemeine Einführung für die Studienanfänger/innen an. Die genaue Uhrzeit wird nochbekannt gegeben.

Vorlesungen

 

'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.]

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
Inhalt:
Vorlesungsprogramm:

Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin): Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa (auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung)

Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom

Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, „Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation

Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks, „nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance

Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara), Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache)

Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi, Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner

Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi, System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti

Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter, Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien

Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl, Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung

Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft, Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik

Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck, Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur

 

Asam - Ein Familienunternehmen

Dozent/in:
Doris Gerstl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (4 ECTS):
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69001)

  • Kernmodul 2 (Prüfunfsnr. 69401)

Bachelorstudiengang (3 ECTS):

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38551)

  • Schlüsselqualifikation

Zulassungvoraussetzungen (Bachelor) für Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

 

Kampf oder Kooperation der Geschlechter? Zur künstlerischen Thematisierung von "Männlichkeit" und "Weiblichkeit"

Dozent/in:
Christina Strunck
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (4 ECTS):
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69001)

  • Kernmodul 2 (Prüfunfsnr. 69401)

Bachelorstudiengang (3 ECTS):

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38551); Zulassungvoraussetzung: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

  • Schlüsselqualifikation

 

Kernmodul I - Einführung in die Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Heidrun Stein-Kecks, Svenja Hagenhoff, Martin Boss, Georg Glasze, Frank Bauer, Klaus Meyer-Wegener, Ute Verstegen, Peter Podrez
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.016

Proseminare

 

Geschichte der Architektur - Baustein II: Architekturterminologie

Dozent/in:
Philipp Eichenmüller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein I: Architekturgeschichte" zu belegen. Das einstündige Seminar wird für zwei Gruppen angeboten. Die Sitzungen finden zweistündig alle 14 Tage im Wechsel statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38411)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein I: Architkturgeschichte" erworben werden.

 
 
jede 2. Woche Mo14:00 - 16:00KH 1.016  Eichenmüller, Ph. 
Erster Termin: 24.10.2016
 
 
jede 2. Woche Mo14:00 - 16:00KH 1.016  Eichenmüller, Ph. 
Erster Termin: 17.10.2016
 

Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Baustein I

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Vertiefung" zu belegen.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Neue FPO: Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart (Prüfungsnr. 38311)

  • Alte FPO (Studienbeginn vor WS 2013/14): Basismodul IV (Prüfungsnr. 38301)

Schlüsselqualifikation Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Vertiefung" erworben werden.

 

Geschichte der Architektur - Baustein I: Architekturgeschichte

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Architekturterminologie" zu belegen.
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Neue FPO:Geschichte der Architektur (Baustein I) (Prüfungsnr. 38411)

  • Alte FPO (Studienbeginn vor WS 2013/14: Basismodul V (Prüfungsnr. 38401, 3 ECTS)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Architekturterminologie" erworben werden.

 

Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Baustein II (Vertiefung)

Dozent/in:
Maike Teubner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein I" zu belegen. Das einstündige Seminar wird für zwei Gruppen angeboten. Die Sitzungen finden zweistündig alle 14 Tage im Wechsel statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart (Prüfungsnr. 38311)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein I" erworben werden.

 
 
jede 2. Woche Mi8:00 - 10:00KH 0.011  Teubner, M. 
Erster Termin: 26.10.2016
 
 
jede 2. Woche Mi8:00 - 10:00KH 0.011  Teubner, M. 
Erster Termin: 19.10.2016

Seminare

 

Beschreiben und vergleichendes Sehen

Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuorndnung:
  • Einführung in die Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38012)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich.

 
 
Mo16:00 - 18:00KH 0.011  Keller, B. 
 
 
Fr12:00 - 14:00KH 1.013  Strunck, Ch. 
 

Einführung in die Kunstgeschichte - Baustein I

Dozent/in:
Christina Strunck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" zu belegen.
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Einführung in die Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38011)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" erworben werden.

 

Einführung in die Kunstgeschichte - Baustein II: Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens

Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Lehrveranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein I: Einführung in die Kunstgeschichte" zu belegen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Einführung in die Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38011)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein I" erworben werden.

 
 
Fr14:00 - 16:00KH 1.016  Hauenstein, I. 
Die Veranstaltung findet im Wechsel mit der Basisvorlesung statt. Bitte beachten Sie den Terminplan auf Studon.
 

Einführung in die Kunstgeschichte - Basisvorlesung

Dozentinnen/Dozenten:
Christina Strunck, Heidrun Stein-Kecks, Hans Dickel
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Die einführende Informationsveranstaltung für Erstsemesterstudierende (Montag, 17.10.2016 - 18 Uhr) ist Bestandteil der Basisvorlesung.
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, KH 1.016
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt. Beachten Sie bitte die Einzeltermine.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Einführung in die Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38011)

Inhalt:
Die Basisvorlesung gibt einen ersten Einblick in zentrale Aspekte und Fragestellungen der Geschichte der Bildenden Kunst und der Architektur von der Spätantike bis zur Gegenwart.

 

Einführung in die Quellenkunde und Kunsttheorie

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • Propädeutika - Quellenkunde und Kunsttheorie(Prüfungsnr. 38151, 5 ECTS)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich.

 

Vom Konzept zur Ausstellung - ein Praxisbeispiel in der Cadolzburg

Dozentinnen/Dozenten:
Uta Piereth, Sebastian Karnatz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal am 21.10., 28.10., 9.12., 16.12., 13.1., 3.2. Zusätzlich findet eine ganztägige Exkursion am 11.11. nach München statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.

Modulzuordnung:

  • Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 oder Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet)

  • Bachelor: Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

 

Film-Architektur - Architektur im Film

Dozent/in:
Uta Schneikart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Einzeltermin am 28.10.2016, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Magister- und Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.

Modulzuordnung:

  • Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4

  • Bachelorstudiengang: Schlüsselqualifikation

Inhalt:
Das Seminar „Film-Architektur – Architektur im Film“ wird Film als architektonischen Raum untersuchen. Die Studierenden sollen sich in ausgewählten Fallbeispielen sowohl mit konkreter filmischer Architektur als auch mit Raumkonzepten im Film auseinandersetzen. Es besteht die Möglichkeit, Filme gemeinsam anzusehen, dafür ist momentan donnerstags 18.00 – 20.00 Uhr die Mediathek des Instituts für Kunstgeschichte reserviert. Gerne können Filmvorschläge seitens der SeminarteilnehmerInnen an Frau Schneikart gemeldet werden (uta.schneikart@fau.de).

 

Master: Blockseminar Germanisches Nationalmuseum, Teil A

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Das Seminar findet im GNM in Nürnberg statt.
Termine:
Zeit n.V., GNM Nürnberg
Das Seminar findet vom 16.-20. Januar 2017 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummer: 69301

 

Master: Blockseminar Germanisches Nationalmuseum, Teil B

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Das Seminar findet im GNM in Nürnberg statt.
Termine:
Das Seminar findet vom 7.-11. November 2016 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummer: 69302

 

Museen im Spannungsfeld von Publikum, Wissenschaft und Wirtschaft

Dozent/in:
Andrea Langer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 10:00 - 13:30, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet als Blockveranstaltung statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine am: 27.10. - 10:15 bis 12:45 Uhr; 10.11. - 10:15 bis 12:45 Uhr; 24.11. - 10:15 bis 12:45 Uhr; 08.12. - 10:15 bis 12:45 Uhr; 15.12. - 10:15 bis 12:45 Uhr; 12.01. - 10:15 bis 12:45 Uhr; 26.01. - 10:15 bis 11:45 Uhr; 02.02. - 10:15 bis 12:45 Uhr; 09.02. - 10:15 bis 12:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang:
  • Wahlpflichtmodul 4 (Prüfungsnr. 69101)

  • Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, Prüfungsnr. 70106/70103)

Inhalt:
Sammeln, bewahren, forschen, ausstellen und vermitteln – dies sind die spezifischen Kernaufgaben eines Museums. Die Wege, die es zu beschreiten gilt, um diesen Aufgaben gerecht zu werden, sind zunehmend im Wandel begriffen. Im Seminar wollen wir untersuchen, welche Chancen und Herausforderungen (Mega-)Trends wie Globalisierung, Mobilität, Individualisierung und allen voran die Digitalisierung für Museen bieten. Das Seminar zeichnet sich durch seine Praxisorientierung aus. Die Studierenden werden sich in ihrer Projektarbeit mit Themenbereichen befassen wie „Theoretische Grundlagen des Kulturmanagements“, „Ausbildung vs. Praxis museumsrelevanter Berufe“, „Museen im Web“, „Besucherorientierung“, „Finanzierung“. Die Projektergebnisse werden im Seminar präsentiert und die inhaltliche Ausarbeitung wie mündliche Darstellung benotet.

 

Werkstätten (Kunstpädagogik)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 10, nur Fachstudium, Master
Termine:
Termin: Treffpunkt:
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Wahlpflichtmodul 5 (Prüfungsnr. 69501)

 

Workshop: Westliches Kunstsystem und zeitgenössische chinesische Kunst 1980-2015

Dozent/in:
Ning Ma
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt. Teil des Seminars ist der Gastvortrag am Mo, 31.10. -18 Uhr von Herrn Prof. Dr. J. P. Park von der University of Riverside, California, über "Art by the Book: Painting Manuals and the Leisure Life in Late Ming China (1550-1644)"
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 31.10.2016, Zeit n.V., Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang:
  • Wahlpflichtmodul 4

Bachelorstudiengang:

  • Schlüsselqualifikation

Inhalt:
Im Laufe des sich wechselnden sozialen Klimas durchlief die chinesische zeitgenössische Kunst seit Anfang der 80er Jahre eine rasche Entwicklung. Dabei hat das westliche Kunstsystem eine entscheidende Rolle gespielt, was heftigen Streit darüber verursacht hat, wie man die Kunst in China "zeitgenössisch" und "chinesisch" definieren kann. Dies sind zentrale Fragestellungen, die im Workshop diskutiert werden.

Aufbauseminare

 

Hans Pleydenwurff und Co. Tafelmalerei in Franken im 15. Jahrhundert

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im Wahlpflichtbereich belegt werden

 

Gotische Baukunst in Deutschland

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412, abhängig vom Referatsthema)

  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr.38212,abhängig vom Referatsthema)

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

 

Relief – Bilder zwischen Repräsentation und Narration

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Neue FPO (Studienbeginn WS 2013/14): Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation

 

Dürers graphisches Frühwerk - Seminar vor Originalen

Dozent/in:
Thomas Schauerte
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar findet in den Räumen der Graphischen Sammlung in Nürnberg statt.
Termine:
jede 2. Woche Di, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet 14tägig statt.
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Prüfungsnr. 38212

  • SQ

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

 

Kunst und Ökologie. Die Natur als Medium und Material seit den 1960er Jahren

Dozent/in:
Jessica Ullrich
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart (Prüfungsnr. 38312)

  • Schlüsselqualifikation

Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Kunstwerken, die sich konzeptuell oder materiell mit der natürlichen Umwelt auseinandersetzen. Ausgehend von den Pionieren der Land Art und Earthworks in den 1960er Jahren über Vertreter der Plant Art und Künstlergärtner sollen aktuelle Positionen der Bio Art und Eco Art bzw. Environmental Art vorgestellt und kunsthistorisch eingeordnet werden. Offenbar entwickeln heutige Künstler und Künstlerinnen eine neue Sensibilität für Fragen eines verantwortlichen und nachhaltigen Umgangs mit der Natur und verarbeiten diese in ihren Werken. Dabei gilt es zu beschreiben und zu analysieren, wie sich durch künstlerische Eingriffe an Pflanzen, Ökosystemen oder Tieren die Natur selbst sowie die Vorstellungen von Natur verändern. Während sich in den Literaturwissenschaften mit dem Ecocriticism längst eine kritische Denktradition umweltkritischer Interpretation gebildet hat, steckt der Diskurs für die Kunstgeschichte noch in den Anfängen. Neben den konkreten Kunstwerken wollen wir daher im Seminar auch Möglichkeiten einer „ökokritischen Kunstgeschichte“ kennenlernen und auf ihre Anwendbarkeit für ausgewählte Werke diskutieren. Wir fragen danach, inwiefern künstlerische Arbeiten und Projekte als Reflexionsmedien von Umwelt und Habitaten fungieren können und welche Aufgaben die Kunstgeschichte dabei haben kann. Als diskursive Folie, vor der die Kunstwerke verhandelt werden sollen, dienen dabei u.a. auch die Environmental Humanities und die Human-Animal Studies. Die Environmental Humanities sehen ihre Aufgabe darin, kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Ursachen und Folgen der gegenwärtigen ökologischen Krise auszuarbeiten. Die Human-Animal Studies untersuchen u.a. die Rolle der Tiere bei der anthropologischen Selbstverortung des Menschen, aber auch die kulturelle Bedeutung der Tiere in einer mit dem Menschen geteilten Umwelt.
Empfohlene Literatur:

Andrews, Max: Land Art: A Cultural Ecology Handbook, RSA Arts & Ecology, 2006.
Beardsley, John: Earthworks and Beyond: Contemporary Art in the Landscape, Abbeville Press, 2008.
Berleant, Arnold (Hrsg.): Environment and the Arts. Ashgate, 2002.
Brown, Andrew,:Art & Ecology Now, Thames & Hudson, 2014.
Hahn, Daniela / Fischer Lichte, Erika: Ökologie und die Künste. Paderborn 2015.
Kunstforum International, Künstler als Gärtner, hrsg. v. Paola Bianchi, Band 145, 1999.
Kunstforum International, Das Gartenarchiv, hrsg. v. Paola Bianchi, Band 146, 1999.
Nemitz, Barbara: trans/plant. Living Vegetation in Contemporary Art, Hatje Cantz, 2000
Sonfist, Alan: Nature, the End of Art: Environmental Landscapes , Gli Ori, 2004.
Spaid, Sue and Amy Lipton: Ecovention: Current Art To Transform Ecologies. 2002.
Weintraub, Linda: To Life: Eco Art in Pursuit of a Sustainable Planet. University of California Press. 2012.

Hauptseminare/Oberseminare

 

Seminar vor Originalen: Kaiser Karl IV. in der Ausstellung – Exkursion und Seminar, teilweise vor Originalen, aus Anlass der Ersten Bayerisch-Tschechischen Landesausstellung

Dozent/in:
Markus Hörsch
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Teil des Seminars ist die verpflichtende Teilnahme an einer Fahrt nach Prag vom 21.–24. 9. 2016, ebenso eine Blockveranstaltung am 28.11. im GNM und Sitzungen im Hörsaal. Die erste Sitzung im Hörsaal findet am 24.10.2016 statt. Das Seminar findet 2-wöchig statt.
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KH 0.011
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
MA:
  • Kernmodul 3 (Prüfungsnr. 69801)

  • Das Seminar kann bei freier Kapazität auch als OS im Kernmodul 1 (Prüf.-Nr. 69002) oder im Kernmodul 2 (Prüf.-Nr. 69402) belegt werden

BA:

  • Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38611 (5 ECTS)

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

  • Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur

Inhalt:
Leiter: Dr. Markus Hörsch (GWZO Leipzig) - Kurator der Ausstellung
Das Seminar nimmt die derzeit in der Prager Waldstein-Reithalle und im Karolinum zu sehende erste Bayerisch-tschechische Landesausstellung „Kaiser Karl IV. 1316–2016“ zum Anlass, sich mit Inhalt, Zielsetzung und Erstellung einer solchen Großausstellung zu beschäftigen.
Die im Wesentlichen von der Prager Nationalgalerie und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO) unter kuratorischer Leitung ihres Generaldirektors Jirí Fajt in Kooperation mit dem Haus der Bayerischen Geschichte (Augsburg) vorbereitete Schau präsentiert eine außerordentlich wertvolle Auswahl von über 200 Kultur- und Kunstdenkmälern der Zeit Karls IV. Sie ermöglichen tiefe Einsichten in Leben und Regentschaft eines der kulturell wie politisch bedeutendsten Herrscher des Mittelalters, vor allem in die komplexen Mechanismen herrschaftlicher Repräsentation in den führenden Schichten des damaligen Europa. Dabei besteht ein Ziel der Ausstellung darin, ein Porträt Karls IV. möglichst frei von entstellenden ideologischen Überlagerungen zu zeigen (in Tschechien gilt Karl IV. – im Gegensatz zu seiner Bekanntheit in Deutschland – als bedeutendster Tscheche aller Zeiten) und der breiten Öffentlichkeit ein plastisches Bild dieser markanten historischen Persönlichkeit mit ihren Licht- und Schattenseiten vorzuführen.
Das Entwerfen eine solchen „Bildes“ oder „Narrativs“ ist stets ein Konstrukt. Dem wird das Seminar nachgehen, und zwar zunächst jeweils vor Ort, mit Exkursionen zu den beiden Ausstellungs-Standorten Prag und Nürnberg, wo die Schau jeweils mit unterschiedlichen Architekturen und damit auch Akzentsetzungen gezeigt werden wird:
  • 21.–24. September 2016: Exkursion nach Prag (Ausstellung Karl IV., Nationalgalerie, Veitsdom, wahrscheinlich Burg Karlstein).

  • 28. November 2016, 13–18 Uhr: Besuch der Ausstellung Karl IV. im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.

Des weiteren sollen in Referaten in zweiwöchigem Turnus Themen vorbereitet und diskutiert werden:
24.10.2016 14:00 c.t. Einführung
7.11.2016 14:00 c.t. Karl IV. zwischen Ost und West: Die Erziehung eines Luxemburgers in Frankreich, das böhmische Erbe – und die Folgen für die mitteleuropäische Kunst (2 Referent/innen)
21.11.2016 14:00 c.t. Wie entsteht königlich-kaiserliche Repräsentation im 14. Jahrhundert? Karls Verhältnis zu seinem Vorgänger Ludwig IV., die „Konstruktion“ eines kaiserlichen Stils (2 Referent/innen)
5.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Architektur – Veitsdom, Prager Neustadt, Nürnberger Frauenkirche, Burg Lauf (2–4 Referent/innen)
19.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Kunst im Reich – Nürnberg, Magdeburg, Erfurt, Wien... (2 Referent/innen)
9. 1.2017 14:00 c.t. Wie plant und realisiert man eine Ausstellung zu mittelalterlichen Themen? Vergleich verschiedener Konzepte – z. B. Ausstellungen „Die Parler und der Schöne Stil“ 1978 – „Der Naumburger Meister“ 2011 – „Wir sind Kaiser – Ludwig der Bayer“ 2014... (2 Referent/innen)
23. 1.2017 14:00 c.t. Ausstellungskataloge – Probleme und Chancen der Wissenschaftsvermittlung (2 Referent/innen)
6. 2.2017 14:00 c.t. Abschlussdiskussion

 

Fotografie und Kunst im 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
  • Kernmodul I (Prüfungsnr. 69002)

  • Kernmodul II (Prüfungsnr. 69402)

Bachelorstudiengang (5 ECTS): Alte FPO:

  • Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)

  • Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)

  • Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)

Neue FPO: Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)

Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

  • Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur

 

Aktuelle Forschungsfragen

Dozent/in:
Christina Strunck
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Kernmodul 7, Prüf.-Nr. 70002

 

Aktuelle Forschungsfragen

Dozentinnen/Dozenten:
Heidrun Stein-Kecks, Christina Strunck, Hans Dickel
Angaben:
Oberseminar, Magister, Master
Termine:
Mi, 16:00 - 19:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Einzelermine werden noch bekanntgegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Kernmodul 7, Prüf.-Nr. 70002

 

Aktuelle Forschungsfragen

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Kernmodul 7, Prüf.-Nr. 70002

 

Aktuelle Forschungsfragen

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Kernmodul 7, Prüf.-Nr. 70002

 

Aktuelle Forschungsfragen

Dozent/in:
Eva Wattolik
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt. Termine werden noch bekannt gegeben.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Kernmodul 7, Prüf.-Nr. 70002

 

Aktuelle Forschungsfragen

Dozent/in:
Christian Hecht
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, Magister, Master
Termine:
Zeit und Ort nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Kernmodul 7, Prüf.-Nr. 70002

 

Seminar vor Originalen: Das 19. Jahrhundert in der deutschen Kunst

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Das Seminar findet zum Teil im Hörsaal sowie vor Originalen in Nürnberg, München und Schweinfurt statt (4 Exkursionstage am 3.12., 10.12., 14.1., 28.1.)
Termine:
Einzeltermine am 18.10.2016, 25.10.2016, 8.11.2016, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: BA:
  • Neue FPO: Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38611)

  • Alte FPO: Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38601; 7,5 ECTS)

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

MA:

  • Kernmodul 3 (Prüfungsnr. 69801)

 

Ausstellungskonzepte gestern - heute - morgen

Dozent/in:
Christina Strunck
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Das Seminar findet als Blockseminar vom 2.-8.10. an verschiedenen Veranstaltungsorten statt. Bewerbungen richten Sie bitte bis 10.7. an: kunstgeschichte-kontakt@fau.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69002)

  • Kernmodul 2 (Prüfungsnr. 69402)

 

Museen im Netz: Trends, Chancen und Gefahren für das Museum im 21. Jahrhundert

Dozent/in:
Daniel Hess
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master, Das Seminar findet im GNM in Nürnberg statt.
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, GNM Nürnberg
Konferenzraum im GNM
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Masterstudiengang (6 ECTS):
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69002)

  • Kernmodul 2 (Prüfungsnr. 69402)

Masterstudiengang (5 ECTS):

  • Modul 8 Digital Humanities und Technologie

Inhalt:
Museen stehen unter Druck: Nicht nur buhlen sie mit attraktiven Ausstellungen um die Gunst potentieller Besucher, neue Konkurrenz entsteht auch über das Internet im Ranking um den spektakulärsten Auftritt. Bedroht das Internet den Museumsbesuch und die Auseinandersetzung mit dem Original? In welchem Verhältnis stehen analoge und digitale Präsentationen? Wie sehen die verschiedenen Angebote aus, wie hoch ist ihre Halbwertzeit? Welche Besucher werden angesprochen? Welches Museum setzt neue Maßstäbe? Was bleibt modischer Schnickschnack und welche Trends befördern Partizipation und Nachhaltigkeit? Als Forschungsmuseum der Leibniz-Gemeinschaft steht das Germanische Nationalmuseum vor der Herausforderung, sich dem Wettbewerb innerhalb der Forschungsgemeinschaft und dem der internationalen Museumswelt zu stellen. Eine große Chance liegt in der Erweiterung des digitalen und medialen Angebots im Museum und im Internet, das sich sowohl an die Forschung als auch an die Allgemeinheit richten soll. Doch wie kann man das unter einen Hut bekommen? Im Rahmen des Hauptseminars sollen diese für die Museumsarbeit zentralen Fragen im Dialog erörtert werden. Dazu werden wegweisende Museen und ihre digitalen Präsentationen unter die Lupe genommen und kritisch diskutiert. Aus den unterschiedlichen Perspektiven und Erwartungen der Studierenden und der Museumswissenschaftler gilt es neue Wege und Formen für eine innovative Präsentation von digitalen Angeboten des größten kulturgeschichtlichen Museums des deutschen Sprachraums auszuloten.

 

Digitale Bildwissenschaft [digibild]

Dozent/in:
Günther Görz
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Vorbesprechung und Seminarsitzungen finden in der Orangerie, Mediathek der Kunstgeschichte, statt. Blockseminar von 8:30 bis 13:30 am 9.1., 23.1., 30.1., 6.2.
Vorbesprechung: Mittwoch, 2.11.2016, 12:15 - 13:45 Uhr
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF INF-NF-MINF 1
WPF KG-SQ 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung AUSSCHLIESSLICH per eMail an guenther.goerz@fau.de . Das Seminar richtet sich an Studierende der Medieninformatik, sowie der Kunstgeschichte, Mediävistik und Germanistik als Beitrag zu den Informatik/Digital Humanities-Modulen im Masterstudium. Das Seminar findet ab mindestens 8 Teilnehmern statt.
Inhalt:
Das Seminar folgt im wesentlichen der in dem Buch von Kohle vorgezeichneten Argumentationslinie: Suchen --- Analysieren --- Schreiben/Publizieren/Bewerten --- Präsentieren/Rekonstruieren. Das aus der Perspektive der Kunstgeschichte verfasste Werk soll ergänzt werden durch einige methodische Texte aus der Informatik und den "Digital Humanities", die zu den logischen und technischen Grundlagen beitragen oder exemplarische Anwendungen behandeln. Zur Vorbereitung des Seminars wird empfohlen, zusätzlich zu der Lektüre von Kohle in dem Buch von Sachs-Hombach die folgenden Kapitel zu lesen: Einleitung, Kognitionswissenschaft, Kunstgeschichte, Archäologie und Prähistorie, Computervisualistik und Kartografie.
Empfohlene Literatur:
Kohle, Hubertus: Digitale Bildwissenschaft. Glückstadt 2013. Als PDF frei verfügbar unter http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2185/
Sachs-Hombach (Hg.): Bildwissenschaft. Disziplinen, Themen, Methoden. Frankfurt: Suhrkamp (stw 1751), 2005
Schlagwörter:
Digitalisierung, Bildverarbeitung, Kunst, Metadaten,

 

Grundlagen der Informatik [GdI]

Dozent/in:
Frank Bauer
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, H9, H7, H8
Do, 16:15 - 17:45, H9, H7, H8
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WING-BA-MB 5
PF WING-BA-IKS 5
PF ME-BA 1
PF EEI-BA 1
PF ET-BA 1
PF BPT-BA-E 1
PF IP-BA 1
WF Ph-BA ab 1
WF Ph-MA ab 1
WF KG-SQ ab 1

 

Vertiefung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Dickel, Bettina Keller, Heidrun Stein-Kecks, Christina Strunck
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Einführende Informationsveranstaltung Dienstag, 18.10. 18 Uhr s.t. in der Mediathek des Instituts für Kunstgeschichte
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Vertiefung im Bereich der bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38511)
Zulassungsvoraussetzungen: Abgeschlossene Module
  • Einführung in die Kunstgeschichte

  • Propädeutik – Ikonographie,

  • Propädeutik – Quellenkunde und Kunsttheorie

sowie mindestens 25 ECTS aus den Modulen Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters, Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart und Geschichte der Architektur

 

Tutorium - Vertiefung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur

Dozent/in:
Uta Schneikart
Angaben:
Tutorium, 0,5 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 18.11.2016, 2.12.2016, 16.12.2016, 16:00 - 18:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt. Einzeltermine am: 18.11., 2.12., 16.12.

 

Von der Gotik zum Gothic Revival

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar Modulzuordnung: Masterstudiengang (6 ECTS):
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69002)

  • Kernmodul 2 (Prüfungsnr. 69402)

Masterstudiengang (5 ECTS):

  • Modul 8 Digital Humanities und Technologie

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

Bachelorstudiengang: Alte FPO (5 ECTS)

  • Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)

  • Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)

  • Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)

Neue FPO (5 ECTS): Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur

Lehr-/Lernforschung (ZILL)

 

Forschungskolloquium des Zentralinstituts für Lehr-Lernforschung (ZILL) und Masterkolloqium (EE-BF) (ZiLLKoll)

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, U1.029
Das Master-Kolloquium des Studiengangs EE-BF trifft sich im Raum U1.029.

 

Spring School

Dozentinnen/Dozenten:
Stephan Kröner, Marcus Penthin, Lisa Birnbaum, Alexander Christ
Angaben:
Anleitung zu wiss. Arbeiten
Termine:
Einzeltermine am 4.4.2017, 8:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
4.4.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul U1.510-1
5.4.2017, 8:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
5.4.2017, 9:00 - 12:00, St. Paul 01.005
5.4.2017, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.310, St.Paul(V) 00.202, St.Paul 00.512 - (12), St.Paul 00.513, St.Paul 00.514 - (12)
6.4.2017, 8:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
6.4.2017, 8:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.003, St.Paul U1.510-1

Lexikographie (EMLex) (Masterstudiengang)

1. Fachsemester

Basismodule

 

B1 Lexikographische Grundlagen (E-Learning Modul)

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, Master, EMLex, Modulnr. 25001, E-Learning Modul
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein E-Learning Modul auf einer Moodle-Plattform, welche von der Universidade do Minho (Braga) gehostet wird. Es werden die lexikographischen Grundlagen vermittelt, um ein annähernd gleiches Ausgangsniveau für das 2. Semester zu schaffen.
Anmeldungen für EMLex-Studenten über das EMLex-Büro.

 

B2 Basismodul EMLex: Bedeutung und Lexikon

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Master, EMLex, Modulnr. 25102
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, B 301
ab 18.10.2016
Inhalt:
Im Seminar sollen verschiedene semantische Theorieansätze vorgestellt werden, durch die sich die Bedeutungen von Wörtern und komplexen syntagmatischen Einheiten erfassen lassen. Dazu gehören Ansätze aus der strukturalistischen Semantik, aber auch Betrachtungen der holistischen Herangehensweise; gerade letztere eröffnet neue Perspektiven der Sprachbetrachtung. Die Resultate der Bedeutungsanalysen können für die syntaktische Analyse, die kognitive Linguistik, die Lexikologie sowie für die ein- und mehrsprachige Lexikographie genutzt werden. Daher werden sowohl das Lexikon als auch das Wörterbuch Gegenstand der Seminararbeit sein.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert. Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden sollen.

Beginn: 18.10.2016

Empfohlene Literatur:
Aitchison, Jean: Words in the mind. An introduction to the mental lexicon. 4th ed. Chichester 2012.
Busse, Dietrich: Semantik. Paderborn 2009.
Löbner, Sebastian: Semantik. Eine Einführung. 2., aktual. und stark erw. Aufl. Berlin [etc.] 2015.

 

B2 Basismodul EMLex: Dialektlexikographie

Dozent/in:
Almut König
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, für Anfänger geeignet, Master, EMLex, Modulnr. 25102
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, B 302
ab 24.10.2016
Inhalt:
"Am Anfang war das Wort" (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/johannes/1/#1)

Der erste Satz aus dem Johannes-Evangelium gilt auch für die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Dialekten des Deutschen, die in ihren Anfängen vor allem der "Musterung und Untersuchung" (Leibniz 1697:336 zitiert nach Niebaum/Macha 2006:51) des dialektalen Wortschatzes galt und in der systematischen Sammlung und Beschreibung desselben in Dialektwörterbüchern mündete.

Die Dialektlexikographie bildet auch heute noch einen wesentlichen Schwerpunkt dialektologischer Forschung. Neben institutionell geförderten großlandschaftlichen Dialektwörterbüchern, gibt es unzählige kleinräumige Sammlungen von Dialektwörtern, die meist von sogenannten interessierten Laien zusammengetragen wurden. Wörterbüchern aus dem 19. Jahrhundert, wie z. B. dem "Bayerischen Wörterbuch" (1827-1837) von Johann Andreas Schmeller, stehen digitalisierte Wörterbücher wie das "Schweizerische Idiotikon" (www.idiotikon.ch) bzw. digitale Datenbanken mit Dialektwörtern, z.B. "Woordenbank van de Nederlandse Dialecten" (www.woordenbank.be), gegenüber.

Der Kurs bietet eine Einführung in die Dialektologie des Deutschen und legt einen Schwerpunkt auf die lexikographische Auseinandersetzung mit dialektalem Wortschatz.

Empfohlene Literatur:
Harm, Volker: Einführung in die Lexikologie. WBG. Darmstadt 2015.
Niebaum, Hermann/Macha, Jürgen: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. 2., neubearbeitete Auflage. Max Niemeyer Verlag. Tübingen 2006.
Löffler, Heinrich: Dialektologie. Eine Einführung. Gunter Narr Verlag. Tübingen 2003.
Mann, Michael: German II. Synchronic lexicography. In: Gouws, Rufus H./Heid, Ulrich/Schweickard, Wolfgang/Wiegand, Herbert Ernst (Hgg.): Dictionaries. An International Encyclopedia of Lexicography. Supplementary Volume: Recent Developments with Focus on Electronic and Computational Lexicography. De Gruyter Mouton Boston/Berlin 2013:742–816.
Moulin, Claudine: Dialect dictionaries – traditional and modern. In: Auer, Peter/Schmidt, Jürgen Erich (Hgg.): Language and Space. An International Handbook of Linguistic Variation. Bd. 1. De Gruyter Mouton Berlin/New York 2009:592–612.

 

Korpusbasierte Computerlexikographie [HSPRAKT]

Dozent/in:
Besim Kabashi
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 5, Bachelor, Für Studiengang EMLex: B2 Basismodul Prüfungsnummer 25102
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 0.320 Bismarckstr. 12

 

Exploring English Vocabulary

Dozent/in:
Susanne Dyka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:• BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)• Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics) Außerdem gehört es zum B2 Basismodul, EMLex, Prüfungsnummer 25101.
Inhalt:
Lexicology deals with the English vocabulary. In this seminar, we will discuss the area of lexical semantics, the meaning of words and the relations words can have with other words, the structure of the vocabulary. The seminar will also deal with other areas of lexicology, e.g. collocations and idioms and word formation. We will also look at dictionaries as tools for the description of the vocabulary.

Linguistische Informatik

Bachelor Linguistische Informatik

 

Computerlinguistische Werkzeuge und Infrastrukturen [WUI]

Dozent/in:
Besim Kabashi
Angaben:
Übung, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 0.320 Bismarckstr. 12

 

Korpusbasierte Computerlexikographie [HSPRAKT]

Dozent/in:
Besim Kabashi
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 5, Bachelor, Für Studiengang EMLex: B2 Basismodul Prüfungsnummer 25102
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 0.320 Bismarckstr. 12

 

Proseminar Computerlinguistik [PSCL]

Dozent/in:
Philipp Heinrich
Angaben:
Proseminar, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 0.320 Bismarckstr. 12
Inhalt:
Lektüre und Diskussion von Originalarbeiten aus verschiedenen Gebieten der Computerlinguistik empfohlene Voraussetzungen: Grundlagen der Computerlinguistik I + II, Grundseminar Programmierung StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs1930746.html

Modul Grundlagen der Computerlinguistik I

 

Arbeitstechniken der Computerlinguistik [ATCL]

Dozent/in:
Paul Greiner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 0.320 Bismarckstr. 12

 

Vorlesung Grundlagen der Computerlinguistik 1 [VLCL1]

Dozent/in:
Besim Kabashi
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, 0.320 Bismarckstr. 12

 

Übung Grundlagen der Computerlinguistik 1 [UECL1]

Dozent/in:
Philipp Heinrich
Angaben:
Übung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 0.320 Bismarckstr. 12

Modul Programmierung

 

Aufbauseminar Programmierung Python (ASProg) [ASProg]

Dozent/in:
Thomas Proisl
Angaben:
Proseminar, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, 0.320 Bismarckstr. 12
Inhalt:
http://www.linguistik.uni-erlangen.de/~tsproisl/lectures/ws16/aspython/

Linguistik Masterstudiengang

P = Pflichtmodul, WP = Wahlpflichtmodul
 

Tutorium für internationale Studierende im Bereich Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Nina Weißkopf
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 203
!!! Krankheitsbedingt entfällt das Tutorium am 21.12.2016 !!!
Inhalt:
Das Tutorium wird ergänzend in den Masterstudiengängen Germanistik und Linguistik angeboten und kann in jeder Studienphase besucht werden. Es werden Methoden und theoretische Grundlagen im Fachbereich Sprachwissenschaft wiederholt und durch Übungen individuell und in der Gruppe vertieft. Daneben werden grundlegende Informationen zu wissenschaftlichem Arbeiten (Verfassen von Hausarbeiten, Prüfungsvorbereitung) und zum Masterstudium im Allgemeinen vermittelt. Das Tutorium bietet Raum für individuelle Fragen, für Diskussionen in kleiner Runde sowie für Übungen und Anwendungen, die den Erfolg im Masterstudium unterstützen. Zudem stehen die Möglichkeit der Vernetzung mit anderen Studierenden und die Orientierung im Studium und an der Universität im Zentrum des angebotenen Tutoriums.

1. Fachsemester

P 1/1 Linguistik – Sprachen – Sprache

 

M-Modul P 1/1 - VL: Linguistik - Sprachen - Sprache (Erlangen)

Dozentinnen/Dozenten:
Mechthild Habermann, Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 54001 (M-Ling)
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 203
ab 28.10.2016
Inhalt:
Die sprachübergreifende Ringvorlesung, an der die anglistische, germanistische und romanistische Linguistik, die Indogermanistik, die Orientalistik, die Skandinavistik sowie die Korpus- und Computerlinguistik beteiligt sind, vermittelt vertiefte Einsichten in das Funktionieren von Sprachsystemen und Sprachhandlungen sowie in die menschliche Sprachfähigkeit.

 

M-Modul P1/1: Linguistik - Sprachen - Sprache (Erlangen)

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master, Modulnr. 54001 (M-Ling)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:00, C 203
Einzeltermine am 18.11.2016, 13:15 - 14:00, C 203
2.12.2016, 13:15 - 14:00, KH 0.015
16.12.2016, 13:15 - 14:00, C 203
20.1.2017, 12:00 - 12:45, C 203
27.1.2017, 12:15 - 13:00, C 203
10.2.2017, 12:00 - 12:45, C 203
ab 24.10.2016
Inhalt:
Begleitende Übung zur Ringvorlesung. Bitte Einzeltermine beachten!

WP 1/2 Sprachnorm und Variation (Germanistik)

 

M-Modul: UE: Sprachnorm und Variation (Erlangen)

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 701
ab 24.10.2016
Inhalt:
Wie können große Korpora dabei helfen, sprachliche Zweifelsfälle aufzuklären?
In der Übung werden wir einigen solcher Zweifelsfälle nachspüren und dabei nach und nach unsere Fertigkeiten bei der Korpusrecherche und der Auswertung ausbauen.
Die Übung begleitet das HS "Sprachnorm und Variation" .
Empfohlene Literatur:
Lemnitzer, Lothar / Zinsmeister, Heike (2015): Korpuslinguistik. Eine Einführung. 3., überarb. u. erw. Aufl. Tübingen: Narr.

 

M/SM-LingN - HS: Sprachnorm und Variation (Erlangen)

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich), Ethik der Textkulturen: Modul 2 und Modul 5
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Heißt es das Buch des Autoren oder das Buch des Autors, der Friede oder der Frieden, der Hund biss mich ins Bein oder der Hund biss mir ins Bein? Macht man keinen Hehl aus einer Sache oder kein Hehl? Haben Sie das gecheckt oder einfach nur verstanden? Auf der einen Seite wünschen sich Sprachbenutzer eine möglichst homogene Standardsprache, auf der anderen Seite gibt es Variation in der Sprache, die nach bestimmten Dimensionen (räumlich, zeitlich, sozial, stilistisch etc.) beschrieben werden kann. Diese und ähnliche Themen beschäftigen eine vielfältige Ratgeberliteratur, als deren bekannteste wohl Bastian Sicks „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ gelten kann. Wie verhalten sich aber Sprachwissenschaftler zu „sprachlichen Zweifelsfällen“? Wie bewerten sie regionale Variation, Jugendsprache, gendergerechtes Deutsch etc.? Wer entschied früher über die „Sprachnorm“ und wie entstehen „Sprachnormen“ heute? Ist „Sprachpflege“ angesichts der Debatte um das „leichte Deutsch“ überhaupt noch modern und, falls ja, wie sollte sie „sinnvoll“ betrieben werden?
Empfohlene Literatur:
Ammon, Ulrich (2005): Standard und Variation: Norm, Autorität, Legitimation. In: Eichinger, Ludwig M./ Kallmeyer, Werner (Hg.): Standardvariation. Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2004), S. 28–40.
Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hg., 2008): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster: Aschendorff.
Duden. Richtiges und gutes Deutsch (2011). Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 7., überarb. Aufl. Mannheim, Zürich: Dudenverlag (Duden Bd. 9).
Klein, Wolf Peter (2009): Auf der Kippe? Zweifelsfälle als Herausforde¬rung(en) für Sprachwissenschaft und Sprachnormierung. In: Konop¬ka, Marek / Strecker, Bruno (Hg.): Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch. Berlin / New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2008), S. 141–165.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg, S. 15-35.

WP 1/3 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (Anglistik)

 

Topics in Linguistic Theory

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Übungsseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Übungsseminar "Linguistic Theory" kann in den folgenden Modulen belegt werden:
Lehramt an Gymnasien (neu): Optionsmodul Linguistics BA English Studies: nach Absprache MA English Studies : Linguistics and Applied Linguistics: Modul 1 MA Linguistics: Modul 1/3

 

Übung Topics in Language Acquisition Research

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA English Studies: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA) MA Linguistics: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
Inhalt:
In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
Empfohlene Literatur:
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, final oral exam

WP 1/4 Sprachstrukturen und Sprachsysteme (Romanistik)

 

Relativsätze in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020

2./3. Fachsemester

P 2/2 Research module Teil 2: Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung

 

Cognitive Grammar

Dozent/in:
Peter Uhrig
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul B (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul MA English Studies: Modul [eintragen] MA Linguistik: Modul 2/2 (Teil 2) sowie 3/2
Inhalt:
The Oberseminar allows students preparing for a BA/MA thesis or a Zulassungsarbeit to present their own research for discussion.
All other sessions will be on Cognitive Grammar this semster. To set the stage, we can quote the first three sentences from the textbook used in this class:"Our topic is the linguistic theory known as Cognitive Grammar. This framework offers a comprehensive yet coherent view of language structure, with the further advantages (I would argue) of being intuitively natural, psychologically plausible, and empirically viable. It is nonetheless a decidedly nonstandard view for which orthodox training in linguistics gives little preparation." (Langacker 2008: 3) Cognitive Grammar thus is a model of language that focuses on the way individuals speak and write and not on language as an abstract entity. When the model was first introduced by Langacker in 1987, many of its theoretical positions were revolutionary in the context of the prevailing generative mindset. In the meantime, many of his ideas have become almost mainstream and were taken up in theories such as Construction Grammar. The thorough treatment of language structure Langacker gives in his two-volume Cognitive Grammar however made the model hardly accessible to students. The publication of a textbook on the subject by Langacker himself in 2008 remedies this issue and will allow us to cover the foundations of the model in the course of one semester. Participants are expected to carefully work through the weekly reading assignments, which will take some time.
Empfohlene Literatur:
Required reading: Langacker, Ronald W. 2008. Cognitive Grammar - A Basic Introduction. New York: OUP.

A WP 2/4 Descriptive and Theoretical Linguistics a/b

 

Aspects of English Dictionaries

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/4
Inhalt:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/4
Empfohlene Literatur:
Michael Klotz and Thomas Herbst. 2016. English dictionaries: a linguistic introduction. Berlin: ESV.

 

Writing Dictionary Entries

Dozent/in:
Peter Uhrig
Angaben:
Übungsseminar
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Wissenschaftliche Seminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/18
Das Seminar ist eine Begleitübung zum HS Lexicopgraphy.
Inhalt:
The title says it all.

A WP 2/6 Lexikographie und Lexikologie

 

M-Modul: A WP 2/6: Die Lexik in Fach- und Allgemeinsprache

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 55711 (WP 2/6) bzw. EMLex Vertiefungsmodul V 2 (26403 = 10 ECTS)
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 301
ab 18.10.2016
Inhalt:
Der Wortschatz der Fachsprachen und der Varietäten des Deutschen kann in Abgrenzung zueinander sowie vor der Folie der Allgemeinsprache betrachtet werden. Dabei lassen sich auch die Einflüsse des Deutschen auf andere Sprachen und der Einfluss der anderen Sprachen auf das Deutsche herausarbeiten. Eine Binnendifferenzierung lässt sich auch vornehmen, indem man z.B. geschriebene und gesprochene Sprache, Standardsprache, Umgangssprache, Dialekt, Jugendsprache oder Gruppensprache unterscheidet, aber auch die lexikalischen Besonderheiten, die in der Fachkommunikation je Fach vorliegen, untersucht. All diese Aspekte sollen im Verlauf des Semesters behandelt werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert. Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden sollen.

Beginn: 18.10.2016

Empfohlene Literatur:
Duden (2011): Richtiges und gutes Deutsch. Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. (Duden. Bd. 9). 7., vollst. überarb. und erw. Aufl. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
Roelcke, Thorsten (2010): Fachsprachen. 3., neu bearb. Aufl. Berlin.

 

M-Modul: A WP 2/6: UE zum HS Die Lexik in Fach- und Allgemeinsprache

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master
Termine:
jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, B 301
ab 18.10.2016
Inhalt:
In der Übung wird Gelegenheit bestehen, die theoretischen Inhalte an ausreichend vielen Beispielen zu demonstrieren bzw. an Sprachbelegen zu überprüfen.

Beginn: 18.10.2015

A WP 2/7 Angewandte und deskriptive Linguistik der romanischen Sprachen

Bitte belegen Sie eine Übung in Absprache mit dem Dozenten!
 

Schreibnovizen in der italienischen und spanischen Sprachgeschichte [HS ital.+span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 702

B WP 2/8 Sprachvariation – Sprachkontakt – Vergleichende Linguistik der germanischen Sprachen

 

M/SM-LingVar - HS (Erlangen): Fremdwortbildung in Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Peter O. Müller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS wird von einer Übung bei Andreas Blombach begleitet.
Inhalt:
Das Thema Fremdwortbildung (auch: Lehnwortbildung) zählt zu den neueren Forschungsbereichen der germanistischen Wortbildungslehre. Wörter wie Rigorosität, atomar oder stabilisieren wurden lange Zeit nur als Lexeme, aber nicht als Wortbildungen betrachtet. Erst seit dem letzten Drittel des 20. Jh.s wurde die Fremdwortbildungsforschung intensiviert, doch bestehen auch noch heute zahlreiche Forschungsdesiderate, wozu sowohl Corpusanalysen als auch methodisch-theoretische Klärungen zählen.

Das Seminar befasst sich mit folgenden Aspekten:
– Terminologie und Modelle der Fremdwortbildung
– Probleme der Analyse und Kategorisierung
– Hybridbildungen (mit indigenen und exogenen Morphemen)
– Fremdwortbildung im Wörterbuch
– Geschichte der Fremdwortbildung im Deutschen
– deutsche Fremdwortbildung im internationalen Vergleich
– Fallstudien zu Fremdmorphemen

Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
Peter O. Müller: Einführung. In: Peter O. Müller (Hrsg.): Fremdwortbildung. Theorie und Praxis in Geschichte und Gegenwart. Frankfurt/M. 2005, 11-45.
Peter O. Müller: Foreign word-formation in German. In: Peter O. Müller et al. (eds.): Word-Formation. An International Handbook of the Languages of Europe. Vol. 3. Berlin/Boston 2015, 1615-1637.

 

M/SM-LingVar - UE: Empirisches Arbeiten in der Variationslinguistik (Erlangen)

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50402 (LA GYM, RS; MA Germ.)
Termine:
Di, 17:30 - 19:30, C 701
ab 25.10.2016
Inhalt:
Die Übung begleitet das HS "Fremdwortbildung in Geschichte und Gegenwart" . Inhaltliche Informationen werden in der ersten Sitzung gegeben.

WP 2/16 Projektmodul

Bitte wenden Sie sich an die Lehrenden im MA Linguistik!

WP 2/17a Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute

Bitte wählen Sie aus dem Angebot des Sprachenzentrums!

WP 2/17b Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute

Bitte wählen Sie aus dem Angebot des Sprachenzentrums!

4. Fachsemester

WP 3/1 Mastermodul Linguistik (Germanistik)

 

Master-Oberseminar (Erlangen)

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
jede 2. Woche Mi, 10:15 - 11:45, B3A6
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
geeignet für Studierende:
  • MA Linguistik = WP 3/1 Mastermodul Linguistik (Germanistik)

  • MA Germanistik = III Ling 3 Oberseminar LING

WP 3/3 Mastermodul Linguistik (Romanistik)

 

Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.]

Dozentinnen/Dozenten:
Ludwig Fesenmeier, Ben Hebblethwaite
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, C 702
Einzeltermin am 14.12.2016, 18:15 - 19:45, C7A1
Inhalt:
Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.

Literatur und Buch (B.A.)

 

BA Literatur und Buch Orientierungsveranstaltung

Dozentinnen/Dozenten:
Ludwig Fesenmeier, Volker Titel
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 0.023
Inhalt:
Inhaltliche und organisatorische Informationen für Erstsemesterstudierende des neuen Bachelorstudiengangs "Literatur und Buch"

Basismodul Französische Sprachpraxis 1

 

Grammaire cours élémentaire I A: (groupe nominal) [SZFRGGGNA]

Dozent/in:
Hélène Boudet
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U1.008
Bismarckstr. 1a
ab 19.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
S'adresse aux étudiants romanistes du premier et du deuxième semestre. Le but du cours est de renforcer et d'approfondir les connaissances acquises au lycée.Cette première partie traite du genre, du nombre, des adjectifs déterminatifs, ainsi que de l'infinitif. Les deux cours débutent par une présentation de la terminologie sur l'ensemble des chapitres traités au cours du semestre. Suivent leçon et exercices d’application. Ils se terminent par un test d'entraînement comparable à celui qui aura lieu à la fin du semestre et qui sanctionnera le niveau acquis.L'esprit qui anime ce cours est de (dé)montrer que la Grammaire n'est pas un mal nécessaire, mais bien l'indispensable clef qui ouvre la porte à la compréhension de ce système de systèmes qu'est une langue, même si certains principes qui président à l'organisation de ce système nous échappent parfois.
Inhalt:
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Ouvrages utilisés: Klein/Kleineidam: Grammatik des heutigen Französisch (Klett) Kleineidam/Vincent: Praxis der französischen Grammatik (Hueber)

 

Grammaire cours élémentaire I B: (groupe nominal) [SZFRGGGNIB]

Dozent/in:
Hélène Boudet
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Frühstudium
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, U1.008
Bismarckstr. 1a
ab 21.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
S'adresse aux étudiants romanistes du premier et du deuxième semestre. Le but du cours est de renforcer et d'approfondir les connaissances acquises au lycée.Cette première partie traite du genre, du nombre, des adjectifs déterminatifs, ainsi que de l'infinitif. Les deux cours débutent par une présentation de la terminologie sur l'ensemble des chapitres traités au cours du semestre. Suivent leçon et exercices d’application. Ils se terminent par un test d'entraînement comparable à celui qui aura lieu à la fin du semestre et qui sanctionnera le niveau acquis.L'esprit qui anime ce cours est de (dé)montrer que la Grammaire n'est pas un mal nécessaire, mais bien l'indispensable clef qui ouvre la porte à la compréhension de ce système de systèmes qu'est une langue, même si certains principes qui président à l'organisation de ce système nous échappent parfois.
Inhalt:
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Ouvrages utilisés: Klein/Kleineidam: Grammatik des heutigen Französisch (Klett) Kleineidam/Vincent: Praxis der französischen Grammatik (Hueber)

 

Vocabulaire, idiomatique et civilisation I A [SZFRAVICa]

Dozent/in:
Hélène Boudet
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U1.008
Bismarckstr. 1a
ab 19.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
S'adresse aux mêmes étudiants que "Grammaire I". A partir d'exercices de types divers sur un certain nombre de chapitres groupés autour de centres d'intérêt (ex: la santé, le logement, le déroulement du temps etc.) confrontation avec des difficultés spécifiques,tant au niveau syntagmatique que paradigmatique, sources de fautes fréquentes chez les apprenants germanophones. Parallèlement réflexion sur les méthodes d'apprentissage du vocabulaire, l'utilisation des ouvrages de référence traditionnels, dictionnaires et autres, de manière à établir les bases du travail sémantique continu nécessaire dans la suite des études. Outil de travail: Französisch, Grund-und Aufbauwortschatz, Klett.
Inhalt:
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.

 

Vocabulaire, idiomatique et civilisation I B [SZFRGGWb]

Dozent/in:
Hélène Boudet
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U1.008
Bismarckstr. 1a
ab 19.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
S'adresse aux mêmes étudiants que "Grammaire I". A partir d'exercices de types divers sur un certain nombre de chapitres groupés autour de centres d'intérêt (ex: la santé, le logement, le déroulement du temps etc.) confrontation avec des difficultés spécifiques,tant au niveau syntagmatique que paradigmatique, sources de fautes fréquentes chez les apprenants germanophones. Parallèlement réflexion sur les méthodes d'apprentissage du vocabulaire, l'utilisation des ouvrages de référence traditionnels, dictionnaires et autres, de manière à établir les bases du travail sémantique continu nécessaire dans la suite des études. Outil de travail: Französisch, Grund-und Aufbauwortschatz, Klett.
S'adresse aux mêmes étudiants que "Grammaire I". A partir d'exercices de types divers sur un certain nombre de chapitres groupés autour de centres d'intérêt (ex: la santé, le logement, le déroulement du temps etc.) confrontation avec des difficultés spécifiques,tant au niveau syntagmatique que paradigmatique, sources de fautes fréquentes chez les apprenants germanophones. Parallèlement réflexion sur les méthodes d'apprentissage du vocabulaire, l'utilisation des ouvrages de référence traditionnels, dictionnaires et autres, de manière à établir les bases du travail sémantique continu nécessaire dans la suite des études. Outil de travail: Französisch, Grund-und Aufbauwortschatz, Klett.
Inhalt:
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.

Grundlagen der Neueren deutschen Literatur (NdL 1)

 

NdL BM 1: Einführungskurs - „Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen"

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, A 401
Inhalt:
Im Einführungskurs werden Aspekte der deutschen Literaturgeschichte und Probleme der Literaturgeschichtsschreibung anhand eines poetologischen Textes und drei epochenspezifischer Beispiele aus den Gattungen Lyrik, Epik, Dramatik behandelt. Nach einer grundlegenden Einführung in die Problematik der Literaturgeschichtsschreibung und einer Diskussion verschiedener (historischer wie aktueller) Literaturgeschichten starten wir die Textlektüre mit der ersten deutschen Regelpoetik, dem „Buch von der Deutschen Poeterey“ (1624) von Martin Opitz. Danach lesen wir Georg Büchners Dramenfragment „Woyzeck“ (1836), dem folgt die von Kurt Pinthus herausgegebene expressionistische Gedichtanthologie „Menschheitsdämmerung. Symphonie jüngster Dichtung“ (1919), wir schließen mit der Postmoderne und Patrick Süskinds Roman „Das Parfum“ (1985). Außerdem ist eine Exkursion in ein Literaturarchiv geplant.
Studienleistung: mündliches Referat und Essay zu einem der im Seminar behandelten Texte (ca. 10 S.)
Empfohlene Literatur:
Bitte besorgen Sie sich die genannten Texte vorab (bitte die Woyzeck-Studienausgabe von Reclam) und starten Sie mit der Lektüre des Romans frühzeitig.

Grundlagen der Buchwissenschaft

 

BA M1: Ü Grundlagen der Buchwissenschaft, begleitend zur Vorlesung (A)

Dozent/in:
Elisabeth Engl
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 4, Bachelor, BA-Modul 1
Termine:
jede 2. Woche Mi, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
ab 26.10.2016
Inhalt:
Die Übung begleitet die Modulvorlesung.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M1: VL Grundlagen der Buchwissenschaft

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, KH 0.016
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Modulvorlesung vermittelt Grundlagen der Buchwissenschaft; Ausgangspunkt ist Buch als Medium in unterschiedlichen historischen und gegenwärtigen Formen (Buchrolle, Kodex, E-Book) und deren Funktionen und Leistungen als Kommunikationsmedium und im jeweiligen Kommunikationssystem. Anhand eines systemischen Modells werden folgende Aspekte der Buchmedienkommunikation thematisiert:(1) Erste theoretische Grundlegung von Buch und Buchkommunikation; (2) Bereitstellungsqualität: Abstimmung von Trägermaterial (Papyrus, Pergament, Papier, Bildschirm) und Buchform sowie der Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Büchern; (3) Organisationen: Verlage, Buchhandlungen und Bibliotheken als wirt-schaftliche und kulturelle Verbreitungsorganisationen von Buchmedien; (4) Instanzen der Buchmedienkommunikation und die gesellschaftliche Institutionalisierung; (5) Funktionen und Leistungen der Buchkommunikation, auf der Ebene der Politik, der Wirtschaft und Kultur.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Buchwissenschaft

 

BA M3: Ü Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, begleitend zur Vorlesung (A)

Dozent/in:
Elisabeth Engl
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Do, 18:15 - 19:45, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung vertieft die Aspekte der Vorlesung, indem die Studierenden anhand einer konkreten Fragestellung die Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens eigenständig, aber unter Anleitung durchführen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M3: VL Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Vorlesung führt die Studierenden anhand der wesentlichen Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens in grundlegende Arbeitstechniken ein: Recherchieren, Zitieren, Gliedern, Strukturieren, wissenschaftliches Schreiben im Allgemeinen, typografische Gestaltung buchwissenschaftlicher Hausarbeiten im Speziellen und Zeitplanung sowie Arbeitsorganisation beim Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Lesen und Lese(r)geschichte im Überblick

 

BA M2: VL Lesen und Leser

Dozentinnen/Dozenten:
Axel Kuhn, Sandra Rühr
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.016
ab 3.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Das Modul führt in interdisziplinäre Zusammenhänge des Lesens ein und bietet einen Überblick über die Geschichte des Lesens und des Lesers. Zudem werden erste methodische Grundlagen der historischen Lese(r)forschung, auch an Quellen, vermittelt. Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der Geschichte des Lesens (Lesemedien, Lesestoffe, Leseweisen, Lesen und Layout) sowie der Lesergeschichte (Trägerschichten des Lesens, Organisationen, Institutionen und Funktionen des Lesens) vom Mittelalter bis zur Gegenwart in ihren sozialen und kulturellen Zusammenhängen. Ein propädeutischer Teil stellt die Kulturtechnik des Lesens in interdisziplinäre Bezüge: Neuropsychologie, Psycholinguistik und Typographie.
Empfohlene Literatur:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).

Literaturstudien - intermedial und interkulturell - Masterstudiengang

Einführungskurs

 

Einführungskurs Masterstudiengang Literaturstudien intermedial und interkulturell

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 12:15 - 13:45, C 702

Medien-Ethik-Religion

.

 

"Words with Gods" - Religionen im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Aufbaukurs: Jetzt und mittendrin - die Reportage im Radio

Dozent/in:
Siegfried Krückeberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
Termine:
jede 2. Woche Do, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 19.1.2017, 2.2.2017, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Erster Termin am 20.10.2016 findet das Seminar von 12:00 - 13:45 statt!!
ab 20.10.2016
Inhalt:
Aufbaukurs: Jetzt und mittendrin – die Reportage im Radio
Eine spannende Reportage vom Ort des Geschehens produzieren, brandaktuell und authentisch, so dass die Hörer mit allen Sinnen erleben, was gerade passiert – das ist das Ziel dieses Seminars. In kleinen Schritten lernen Sie, die geeigneten Themen auszuwählen, die Interviews zu planen sowie frei zu sprechen und zu moderieren.
Jeder Teilnehmer produziert im Laufe des Seminars eine eigene Reportage. Wir arbeiten in Gruppe, üben das Sprechen vor dem Mikrophon, und es werden Referate gehalten.
Voraussetzung sind erste Kenntnisse von Interviewführung und Beitragsplanung.
Vierzehntägig, jeweils 13 – 16 Uhr, Beginn:
Termine: 20.10., 3.11., 17.11., 1.12., 15.12., 19.1., 2.2.2017

 

Begleitseminar zum Medienpraktikum

Dozent/in:
Hartmut Joisten
Angaben:
Praktikum, Seminar, Praxismodul, Modulprüfung: Praktikumsbericht
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
20.10.2016, 15:00 - 16:00, TSG R. 1.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zu dem Seminar sind nur Studierende des Masterstudienganges Medien-Ethik-Religion zugelassen.
Inhalt:
Der Studienplan des Masterstudiums Medien-Ethik-Religion sieht zwei Praxismodule vor, die mit 5 bzw. 10 ECTS Punkten bewertet sind. Das Seminar richtet sich an Erstsemester des Masterstudienganges Medien-Ethik-Religion. Es wird über Anforderungen an Praktikumsstellen und Praktikumsberichte informiert. Geplant ist zudem, dass Altsemester Erfahrungen weitergeben, die sie bei der Suche nach Praktikumsstellen und während der Praktika gesammelt haben.

 

Bewerbungstraining

Dozent/in:
Margita Feldrapp
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, Master, Vorbesprechung am 17.10.2016
Termine:
Einzeltermine am 27.10.2016, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
10.11.2016, 13:15 - 19:00, TSG R. 1.024
8.12.2016, 13:15 - 19:45, TSG R. 1.024
12.1.2017, 13:15 - 19:00, TSG R. 1.024
26.1.2017, 14:15 - 18:00, TSG R. 1.024
9.2.2017, 13:15 - 19:00, TSG R. 1.024
ab 27.10.2016
Inhalt:
Auf eine einzelne Stelle als Journalistenschüler, Volontär oder Jungredakteur bewerben sich meist mehrere Dutzend Akademiker. Wer sich durchsetzen will, braucht nicht nur die nötige Qualifikation, Begabung und ein Quäntchen Glück. Es geht auch darum, sich auf die immer häufiger standardisierten Auswahlverfahren, die Tests und Gruppeninterviews umfassen, gezielt vorzubereiten. Man kann – und sollte! – üben. Die Veranstaltung bereitet auf Wissenstests vor, hilft, eine professionelle Bewerbungsmappe zu erstellen und macht mit Fragetechniken und Fallen in Bewerbungsgesprächen vertraut. Die Einheiten sind strikt praxisbezogen. Aktive Mitarbeit wird vorausgesetzt.

 

Die Rolle meines Lebens oder: Wer bin ich und wie viele? Das eigene Leben im anderen erzählen und deuten. Biographien im zeitgenössischen Kino

Dozent/in:
Julia Helmke
Angaben:
Seminar, ECTS: 4, Master, Modul: Religion und Medien
Termine:
Einzeltermine am 9.12.2016, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.024
10.12.2016, 9:00 - 17:00, TSG R. 1.024
13.1.2017, 13:00 - 17:00, TSG R. 1.024
14.1.2017, 10:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Essays 12-15 Seiten (für 5 ECTS) und qualifizierte Mitarbeit/Referat (4 ECTS); wenn gewünscht auch mündliche Prüfung über Seminar und gewähltes Thema
Inhalt:
Die Rolle meines Lebens. Wer bin ich und wie viele? Biographie in zeitgenössischen Kinofilmen
Wie gelingt es im Kino die Zuschauenden in fremde Lebensgeschichten so zu verwickeln, dass einerseits ein anderes Schicksal interessiert und anderseits das eigene Leben auf der Leinwand sichtbar wird. Ästhetische, dramaturgische, (medien-)ethische Aspekte werden anhand von zahlreichen unterschiedlichen Beispielen expliziert. Blockseminar an 2 Fr/Sa. mit Filmsichtungen und Referaten.

 

Ein Verschwinden der Privatheit? - Kritik der digitalen Gesellschaft

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Susanna Wolf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Exkursion zu den Medientagen München am 25.10.2016
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat, wissenschaftliche Hausarbeit (10-12 Seiten) oder mündliche Prüfung (ca. 15 Min.)
Credits: 5 ECTS
Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
Inhalt:
„Privacy is theft“, heißt es in Dave Eggers dystopischem Roman 'The Circle'. Auch Facebookgründer Mark Zuckerberg kommt zu dem Schluss: "Privacy is no longer a social norm" und begibt sich mit diesem Satz in einen tiefen Widerspruch zu den Kulturgütern der Zivilgesellschaft, zu denen gerade die Privatsphäre zählt. Das Seminar erkundet theologische und philosophische Wurzeln des Privaten und bringt diese mit den technischen Bedingungen und Kommunikationsoptionen des Internets ins Gespräch.
Die erste Seminarsitzung am 25.10.16 beginnt mit einer Busexkursion zu den Medientagen München. Die Fahrtkosten werden übernommen. Bitte melden Sie sich bis zum 07.10.16 verbindlich an.

 

Einführung in die theologische Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 20815, 86451
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

 

Exkursion

Dozent/in:
Johanna Haberer
Angaben:
Exkursion, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch eines Seminars im Modul "Religion und Medien II"
Inhalt:
  • Besuch der Jahrestagung des Netzwerks Medienethik in München zum Thema: "Migration - Integration - Inklusion"
  • Besuch von "Religion und Medien" bzw. "Kirche und Medien"-Redaktionen

 

Forschungsprojekt: Die Multimediale Kirche

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Thomas Zeilinger, Susanna Wolf
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 11:00 - 14:00, TSG U1.028
2.11.2016, 16.11.2016, 23.11.2016, 14.12.2016, 21.12.2016, 11:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Exkursion vom 11.-13.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechnung für das Teilmodul 'PR/Öffentlichkeitsarbeit' oder für das Modul 'Religion und Medien II'
Credits: 5 ECTS
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme, Teilnahme an der Exkursion, wissenschaftlicher Essay (15 Seiten)
Inhalt:
Wie können Gemeinden die Möglichkeiten multimedialer Kommunikation nutzen? WLAN und Gott-Spot? Gottesdienstübertragungen? Audiovisuelle Führungen? Die Abteilung Christliche Publizistik ist wissenschaftlicher Partner eines Forschungsprojekts der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg und ihrem Siedlungswerk, mit dem neue medialen Optionen in alten Kirchenräumen erprobt werden sollen. Im Seminar werden sie ekklesiologisch und journalistisch reflektiert sowie mit Inszenierungsoptionen und einem Konzept ausgestattet. Geplant ist außerdem eine Exkursion (11.-13.11.16) in die Berliner Region zu St. Peter und Paul Nikolskoe (Berlin-Wannsee) und zur Dorfkirche Papitz (Evangelischer Kirchenkreis Cottbus). Am Ende steht ein Projekthandbuch, das die multimediale Kirche im Öffentlichkeitskonzept der Landeskirche verortet.

 

Grundfragen der Christlichen Publizistik [CP]

Dozent/in:
Hartmut Joisten
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 1, Modul "Religion und MedienI /Christentum und Medien
Termine:
Einzeltermine am 24.11.2016, 14:00 - 15:45, TSG R. 1.024
14.12.2016, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
15.12.2016, 9:00 - 10:30, TSG R. 1.024
18.1.2017, 14:00 - 18:30, TSG R. 1.024
19.1.2017, 9:00 - 10:30, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft, ein Referat zu halten. Anmeldung per E-Mail bis 30. September 2016 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
Inhalt:
Was bedeutet „Evangelische Publizistik“? Wer verbirgt sich hinter dem Kürzel epd? Und warum hat die Kirche eigene Sendungen in Hörfunk und Fernsehen? Das Seminar setzt sich an ausgewählten Beispielen evangelischer Medienpräsenz mit Grundfragen der Christlichen Publizistik auseinander.

 

Grundfragen der Journalistik und Einführung in journalistische Darstellungsformen

Dozentinnen/Dozenten:
Hartmut Joisten, Markus Kaiser
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Modul: Medienkunde, Journalismus un PR/Öffentlichkeitsarbeit: Modulprüfung: Journalistische Hausarbeit
Termine:
Do, 11:00 - 12:45, TSG R. 1.024
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorausgesetzt werden die regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates. Anmeldung bitte per E-Mail bis 7. Oktober 2016 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen elementare journalistische Techniken (Recherchieren, journalistisches Schreiben) und Darstellungsformen wie Nachricht, Reportage oder Kommentar. Anhand ausgewählter Beispiele wird die jeweilige Form besprochen sowie durch praktische Übungen angeeignet. Vorgesehen ist zudem wieder ein Praxisprojekt in Zusammenarbeit mit der Nürnberger Zeitung. Zusätzlich zu den praktischen Übungen werden ausgewählte Grundfragen der Journalistik reflektiert.

 

Grundlagen der PR-Theorie und Projekt Öffentlichkeitsarbeit

Dozent/in:
Udo Hahn
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Medienkunde, Journalismus un PR/Öffentlichkeitsarbeit:
Termine:
Einzeltermine am 11.11.2016, 10:15 - 12:00, TSG R. 1.024
16.12.2016, 14:00 - 18:30, TSG R. 1.024
17.12.2016, 9:00 - 17:30, TSG R. 1.024
3.2.2017, 14:00 - 18:30, TSG R. 1.024
4.2.2017, 9:00 - 17:30, TSG R. 1.024
Seminar entfällt am 16.12.2016!!!!
Inhalt:
Im Seminar geht es um Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations), um Aufgaben und Konzepte einer strategischen Kommunikation insbesondere von Non-Profit-Organisationen sowie den Kirchen. Vorgesehen sind auch Praxisprojekte.

 

Grundzüge der Kommunikationswissenschaft

Dozent/in:
Reimar Zeh
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Verwendbarkeit:
  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien I" wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 1. Studienjahr wählbar.

Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS):

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studiums und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung: Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft (Vol. 4. Auflage). Köln: Böhlau Verlag. Holtz-Bacha, Christina, & Zeh, Reimar. (2007). Medien - Politik - Publikum. Analysen zur Mediengesellschaft. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen. Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau. Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

 

Grundzüge der Medienethik

Dozent/in:
Thomas Zeilinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Master
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 2.11.2016, 16.11.2016, 23.11.2016, 7.12.2016, 21.12.2016, 25.1.2017, 8.2.2017, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024

 

Interkulturelle Kommunikation und Religion

Dozent/in:
Irena Zeltner Pavlovic
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Ab 24.10.2016
Inhalt:
Im Zeitalter der Globalisierung und Migration haben interkulturelle Kompetenzen in der Kommunikation einen hohen Stellenwert. Sie zählen zu den Grundfertigkeiten und Schlüsselqualifikationen sowohl des alltäglichen als auch des beruflichen Lebens. Für Journalisten die über das „Fremde“ oder das „Andere“ berichten sind die Kompetenzen in der interkulturellen Kommunikation von besonderer Relevanz. In diesem Seminar werden folgende Themenfelder bearbeitet: • Die aktuellen Ansätze der interkulturellen Kommunikation • Divergierende Kulturbegriffe und aktuelle Kulturtheorien • Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation • Einflüsse der Religion, Sprache und Landeskultur auf die interkulturelle Kommunikation • Rolle der Medien in der interkulturellen Kommunikation.
Empfohlene Literatur:
Borszinsky-Schwabe, Edith (2011): Interkulturelle Kommunikation. Missverständnisse-Verständigung. Wiesbaden. Lüsebrink, Hans-Jürgen (2012): Interkulturelle Kommunikation, Fremdwahrnehmung, Kulturtransfer. Hering, Hans-Jürgen (2014): Interkulturelle Kommunikation. Tübingen. Moebius, Stephan/ Quadflieg, Dirk (hrsg.) (2011): Kultur. Theorien der Gegenwart. Wiesbaden. Müller, Stefan/ Gelbrich, Katja (2014): Interkulturelle Kommunikation. München. Yousefi, Hamid Reza (2014): Interkulturelle Kommunikation. Eine praxisorientierte Einführung. Darmstadt.

 

Islamisch-gesellschaftliche Konflikte und ihr Niederschlag in den Medien

Dozent/in:
Claus-Michael Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
Inhalt:
In diesem Seminar werden folgende Themen behandelt:
1. Ruhollah Chomeini, Rückkehr in den Iran 1979 2. Salman Rushdie, Satanische Verse 1988 3. Dschihad 4. Selbstmordattentäter 5. Bosnienkrieg (1992-95) 6. 2001: 9/11 7. Kopftuch, Niqab und Burka in der europäischen Öffentlichkeit (Verschleierungsverbot Frankreich 2011) 8. Karikaturenstreit (Mohammed, Jyllands Posten, 2005) 9. arabischer Frühling (2010) 10. Wahhabismus und drakonische Urteile (Raif Badawi, Schiit Nimr al-Nimr) 11. Geflüchtete Personen

 

Klausur Medienkunde/Biographie im Film

Dozent/in:
Johanna Haberer
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 6.2.2017, 12:00 - 13:00, TSG U1.028

 

MAS Medien und Glück - ethische Perspektiven (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozent/in:
Ingrid Stapf
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 20:00, 00.3 PSG
3.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
13.1.2017, 14:00 - 20:00, PSG A 301
14.1.2017, 10:00 - 18:00, PSG A 301
vom 4.11.2016 bis zum 21.1.2017
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen

• Regelmäßige und aktive Teilnahme
• Kurzreferat von ca. 15 Minuten sowie Projektarbeit in der Gruppe mit Präsentation
• Bei Modulprüfung: mündliche Prüfung bzw. Projekt oder Hausarbeit

Das Seminar ist auf 30 Studierende begrenzt, d. h. auf jeweils 10 Studierende aus den Fächern Philosophie, Medienwissenschaft und Christlicher Publizistik.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung bis zum 01.10.2016 erforderlich (persönlich per E-Mail an: ingridstapf@web.de).

Das Seminar ist fächerübergreifend angelegt und verbindet Perspektiven der Medienwissenschaft, der Philosophie und der Medienethik. Ein Interesse am interdisziplinären Arbeiten auch mit Praxisbezug ist wünschenswert.

Inhalt:
Die Frage nach dem gelingenden Leben, oder Glück, hat seit einigen Jahren wieder Konjunktur. In der Antiken Philosophie als grundlegende ethische Frage überhaupt, wurde Ethik vor allem seit der Aufklärung stärker als Moralphilosophie verstanden, welche Fragen des Glücks auszuklammern hat. Im Zuge der Mediatisierung der Lebenswelten und globaler digitaler Öffentlichkeit(en) durch das Internet wird für die Medienethik vermehrt die individualethisch, aber auch sozialethisch relevante Frage nach dem gelingenden Leben im medial geprägten Lebens- und Arbeitsumfeld zentral. Hierbei mangelt es noch an empirischer wie theoretischer Auseinandersetzung, obgleich Orientierung und Fundierung von Kompetenzen (als „Glückskompetenzen“) bereits in der Kindheit relevant sind.

In den Medien wird das Thema Glück auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Formen relevant. Populärwissenschaftliche Bücher vermitteln Ratschläge und Lebenshilfe für ein angebliches glücklicheres Leben. Aber auch andere mediale Formate, wie Filme, Serien oder journalistische Beiträge behandeln explizit und implizit die Frage nach Glück bzw. Unglück und prägen damit auch Vorstellungen von und Erwartungen an Glück. Umgekehrt werden die Mediennutzung und Aneignungsformen von Medien im Hinblick auf Wirkungen auf das Leben und Wohlbefinden von Menschen empirisch untersucht. Und schließlich haben Medien eine öffentliche Funktion für die Behandlung, Darstellung und Aufarbeitung von Unglücken oder sind sogar selbst in diese verwickelt.

Das Seminar untersucht das Themenfeld Medien und Glück in ethischer Perspektive. Neben der Grundlegung der Begriffe, der Auseinandersetzung mit Glückstheorien und empirischer Glücksforschung stehen die Frage nach Glück als Thema in den Medien (mediale Darstellung und Umsetzung in fiktionalen und nicht-fiktionalen Formen wie Nachrichten, Talkshows, Filmen usw.), ebenso im Vordergrund wie Glück/Unglück als Untersuchungsaspekt der Medienwirkungs- und -nutzungsforschung (im Sinne von Gratifikationen, Wohlergehen, nachhaltiger Verstörung im Jugendmedienschutz), die Darstellung und Verhandlung von Unglücken in den Medien (Verkehrsunfälle, Katastrophen sowie Terror- und Kriegsberichterstattung) sowie Medienunglücke selbst (mediale Katastrophen und Fehltritte, Verstöße gegen die Berufsethik z. B. durch die Verletzung der Privatssphäre, die Nichtbeachtung der Unschuldsvermutung oder falschen Verdächtigungen).

Dabei sollen im Zuge dieser empirischen und theoretischen Auseinandersetzung auch die Frage nach einem „glücklichen Medienleben“ im Zeitalter globalisierter Medienöffentlichkeiten behandelt werden. Gastvorträge sind geplant.

Seminarteile
• Glücksbegriffe und -definitionen
• Glückstheorien, Theorien des gelingenden Lebens
• Ethik und Ästhetik
• Empirische Glücksforschung, Glücksstudien
• Glück als Aspekt der Medienwirkungs- und Mediennutzungsforschung
• Glück und Unglück als Thema in den Medien (Spielfilm, Journalismus, PR, Werbung)
• Medienglück und Medien-Unglücke
• Vom gelingenden Medienleben

Empfohlene Literatur:
(vorläufige Auswahl)

Bellebaum, Alfred (Hrsg.): Glücksforschung – Eine Bestandsaufnahme, Konstanz, 2002
Bellebaum, Alfred / Hettlage, Robert (Hrsg.): Glück hat viele Gesichter. Annäherungen an eine gekonnte Lebensführung. Wiesbaden 2010
Eckermann, Ines Maria: Das Glück in den Medien. Ein Begriff zwischen Mode und Beliebigkeit. In: Communicatio Socialis 2/2014, S. 214-224 (online unter: http://ejournal.communicatio-socialis.de/index.php/cc/article/view/658/657)
Hirschhausen, Eckhart von: Mein Glück kommt selten allein. Glück kommt mit deinem persönlichen Glücks-Tagebuch! Hamburg 2009
Höffe, Otfried: Lebenskunst oder Moral oder macht Tugend glücklich? München. 2007.
Klein, Stefan: Die Glücksformel – Oder wie gute Gefühle entstehen« Rowohlt Verlag, Reinbek, 2002
Layard, Richard: Die glückliche Gesellschaft. Kurswechsel für Politik und Wirtschaft Campus Verlag, Frankfurt/ New York, 2009
Lütz, Manfred: Wie Sie unvermeidlich glücklich werden. Eine Psychologie des Gelingens. Gütersloh 2015
Meyer-Abich, Klaus Michael / Birnbacher, Dieter: Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Konsumforschung und Konsumkritik. München 1979
Reichertz, Jo: Glück als Konsumgut? Massenmedien und die Werbung als Produzenten von Glücksvorstellungen. In: TV-Diskurs 4/2013, S. 38-43 (online unter: http://fsf.de/data/hefte/ausgabe/66/reichertz_glueck_038_tvd66.pdf)
Reichertz, Jo: Die Macht der Worte und der Medien. Wiesbaden 2010
Schächter, Markus (Hrsg.): Wunschlos glücklich?: Konzepte und Rahmenbedingungen einer glücklichen Kindheit. Baden-Baden. Nomos 2009
Schmidt, Wilhelm: Glück: Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist. Frankfurt am Main und Leipzig 2007
Schummer, Joachim: Glück und Ethik. Würzburg: Königshausen & Neumann 1998
Seel, Martin: Ethisch-Ästhetische Studien. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1996.
Seel, Martin: Paradoxien der Erfüllung. In: Neumann, Susan / Kroß, Matthias (Hrsg.): Zum Glück Berlin 2005
Seligman, Martin E.P. »Der Glücks-Faktor – Warum Optimisten länger leben« Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach, 2015
Thomä, Dieter / Henning, Christoph / Mitscherlich-Schönherr, Olivia (Hrsg.): Glück. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler 2011
Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklichsein. München 1983

Onlinequellen:
http://www.ard.de/home/themenwoche/Startseite_ARD_Themenwoche_2013_Zum_Glueck/236964/index.html
http://worlddatabaseofhappiness.eur.nl

 

MAS Medien und Glück - ethische Perspektiven (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozent/in:
Ingrid Stapf
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 20:00, 00.3 PSG
3.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
13.1.2017, 14:00 - 20:00, PSG A 301
14.1.2017, 10:00 - 18:00, PSG A 301
vom 4.11.2016 bis zum 21.1.2017
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen

• Regelmäßige und aktive Teilnahme
• Kurzreferat von ca. 15 Minuten sowie Projektarbeit in der Gruppe mit Präsentation
• Bei Modulprüfung: mündliche Prüfung bzw. Projekt oder Hausarbeit

Das Seminar ist auf 30 Studierende begrenzt, d. h. auf jeweils 10 Studierende aus den Fächern Philosophie, Medienwissenschaft und Christlicher Publizistik.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung bis zum 01.10.2016 erforderlich (persönlich per E-Mail an: ingridstapf@web.de).

Das Seminar ist fächerübergreifend angelegt und verbindet Perspektiven der Medienwissenschaft, der Philosophie und der Medienethik. Ein Interesse am interdisziplinären Arbeiten auch mit Praxisbezug ist wünschenswert.

Inhalt:
Die Frage nach dem gelingenden Leben, oder Glück, hat seit einigen Jahren wieder Konjunktur. In der Antiken Philosophie als grundlegende ethische Frage überhaupt, wurde Ethik vor allem seit der Aufklärung stärker als Moralphilosophie verstanden, welche Fragen des Glücks auszuklammern hat. Im Zuge der Mediatisierung der Lebenswelten und globaler digitaler Öffentlichkeit(en) durch das Internet wird für die Medienethik vermehrt die individualethisch, aber auch sozialethisch relevante Frage nach dem gelingenden Leben im medial geprägten Lebens- und Arbeitsumfeld zentral. Hierbei mangelt es noch an empirischer wie theoretischer Auseinandersetzung, obgleich Orientierung und Fundierung von Kompetenzen (als „Glückskompetenzen“) bereits in der Kindheit relevant sind.

In den Medien wird das Thema Glück auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Formen relevant. Populärwissenschaftliche Bücher vermitteln Ratschläge und Lebenshilfe für ein angebliches glücklicheres Leben. Aber auch andere mediale Formate, wie Filme, Serien oder journalistische Beiträge behandeln explizit und implizit die Frage nach Glück bzw. Unglück und prägen damit auch Vorstellungen von und Erwartungen an Glück. Umgekehrt werden die Mediennutzung und Aneignungsformen von Medien im Hinblick auf Wirkungen auf das Leben und Wohlbefinden von Menschen empirisch untersucht. Und schließlich haben Medien eine öffentliche Funktion für die Behandlung, Darstellung und Aufarbeitung von Unglücken oder sind sogar selbst in diese verwickelt.

Das Seminar untersucht das Themenfeld Medien und Glück in ethischer Perspektive. Neben der Grundlegung der Begriffe, der Auseinandersetzung mit Glückstheorien und empirischer Glücksforschung stehen die Frage nach Glück als Thema in den Medien (mediale Darstellung und Umsetzung in fiktionalen und nicht-fiktionalen Formen wie Nachrichten, Talkshows, Filmen usw.), ebenso im Vordergrund wie Glück/Unglück als Untersuchungsaspekt der Medienwirkungs- und -nutzungsforschung (im Sinne von Gratifikationen, Wohlergehen, nachhaltiger Verstörung im Jugendmedienschutz), die Darstellung und Verhandlung von Unglücken in den Medien (Verkehrsunfälle, Katastrophen sowie Terror- und Kriegsberichterstattung) sowie Medienunglücke selbst (mediale Katastrophen und Fehltritte, Verstöße gegen die Berufsethik z. B. durch die Verletzung der Privatssphäre, die Nichtbeachtung der Unschuldsvermutung oder falschen Verdächtigungen).

Dabei sollen im Zuge dieser empirischen und theoretischen Auseinandersetzung auch die Frage nach einem „glücklichen Medienleben“ im Zeitalter globalisierter Medienöffentlichkeiten behandelt werden. Gastvorträge sind geplant.

Seminarteile
• Glücksbegriffe und -definitionen
• Glückstheorien, Theorien des gelingenden Lebens
• Ethik und Ästhetik
• Empirische Glücksforschung, Glücksstudien
• Glück als Aspekt der Medienwirkungs- und Mediennutzungsforschung
• Glück und Unglück als Thema in den Medien (Spielfilm, Journalismus, PR, Werbung)
• Medienglück und Medien-Unglücke
• Vom gelingenden Medienleben

Empfohlene Literatur:
(vorläufige Auswahl)

Bellebaum, Alfred (Hrsg.): Glücksforschung – Eine Bestandsaufnahme, Konstanz, 2002
Bellebaum, Alfred / Hettlage, Robert (Hrsg.): Glück hat viele Gesichter. Annäherungen an eine gekonnte Lebensführung. Wiesbaden 2010
Eckermann, Ines Maria: Das Glück in den Medien. Ein Begriff zwischen Mode und Beliebigkeit. In: Communicatio Socialis 2/2014, S. 214-224 (online unter: http://ejournal.communicatio-socialis.de/index.php/cc/article/view/658/657)
Hirschhausen, Eckhart von: Mein Glück kommt selten allein. Glück kommt mit deinem persönlichen Glücks-Tagebuch! Hamburg 2009
Höffe, Otfried: Lebenskunst oder Moral oder macht Tugend glücklich? München. 2007.
Klein, Stefan: Die Glücksformel – Oder wie gute Gefühle entstehen« Rowohlt Verlag, Reinbek, 2002
Layard, Richard: Die glückliche Gesellschaft. Kurswechsel für Politik und Wirtschaft Campus Verlag, Frankfurt/ New York, 2009
Lütz, Manfred: Wie Sie unvermeidlich glücklich werden. Eine Psychologie des Gelingens. Gütersloh 2015
Meyer-Abich, Klaus Michael / Birnbacher, Dieter: Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Konsumforschung und Konsumkritik. München 1979
Reichertz, Jo: Glück als Konsumgut? Massenmedien und die Werbung als Produzenten von Glücksvorstellungen. In: TV-Diskurs 4/2013, S. 38-43 (online unter: http://fsf.de/data/hefte/ausgabe/66/reichertz_glueck_038_tvd66.pdf)
Reichertz, Jo: Die Macht der Worte und der Medien. Wiesbaden 2010
Schächter, Markus (Hrsg.): Wunschlos glücklich?: Konzepte und Rahmenbedingungen einer glücklichen Kindheit. Baden-Baden. Nomos 2009
Schmidt, Wilhelm: Glück: Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist. Frankfurt am Main und Leipzig 2007
Schummer, Joachim: Glück und Ethik. Würzburg: Königshausen & Neumann 1998
Seel, Martin: Ethisch-Ästhetische Studien. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1996.
Seel, Martin: Paradoxien der Erfüllung. In: Neumann, Susan / Kroß, Matthias (Hrsg.): Zum Glück Berlin 2005
Seligman, Martin E.P. »Der Glücks-Faktor – Warum Optimisten länger leben« Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach, 2015
Thomä, Dieter / Henning, Christoph / Mitscherlich-Schönherr, Olivia (Hrsg.): Glück. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler 2011
Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklichsein. München 1983

Onlinequellen:
http://www.ard.de/home/themenwoche/Startseite_ARD_Themenwoche_2013_Zum_Glueck/236964/index.html
http://worlddatabaseofhappiness.eur.nl

 

Masterprüfung

Dozent/in:
Christian Schicha
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 30.1.2017, 11:30 - 12:00, TSG R. 1.024

 

Medienethik und Öffentlichkeit

Dozent/in:
Christian Schicha
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienleistung: Referat Prüfungsleistung: Hausarbeit
Inhalt:
Die Herstellung von Öffentlichkeit über Medien dient der Transparenz über gesellschaftlich relevante Entwicklungen, informiert über die Ziele von Interessensgemeinschaften und ist grundgesetzlich durch die Meinungs-, Rede-, Versammlungs- und Pressefreiheit geschützt. Medien sollen in ihrer Rolle als vierte Gewalt die Mächtigen kontrollieren und Missstände aufdecken. Darüber hinaus dienen sie auch kommerziellen Interessen, da die meisten Medienbetriebe wirtschaftlich abhängig sind von der Resonanz der Rezipienten, die sich anhand von Internet-Klicks, Rundfunk-Einschaltquoten oder dem Verkauf von Printprodukten messen lässt.
Neben dem klassischen Journalismus wird Öffentlichkeit auch im Rahmen der Kommunikationsberufe Öffentlichkeitsarbeit und Werbung hergestellt. Durch das Internet sind weitere Akteure als nicht professionelle Berichterstatter dazu gekommen, die sich ebenfalls an öffentlichen Diskursen beteiligen.
Im Seminar sollen die unterschiedlichen Formen und Vorgehensweisen verschiedener Mediengattungen in der Praxis vorgestellt und eingeordnet werden. Dabei liegt der Fokus auf der Analyse medienethischer Grenzüberschreitungen. Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates hierzu jeweils konkrete Fallbeispiele vor, die dann im Rahmen einer Hausarbeit ausgearbeitet und eingeordnet werden.
Empfohlene Literatur:
Boenisch, Vasco (2007): Strategie: Stimmungsmache. Wie man Kampagnenjournalismus definiert, analysiert – und wie ihn die BILD-Zeitung betreibt, Köln. Dabrowski, Martin / Wolf, Judith / Abmeier, Karlies (Hrsg.) (2014): Ethische Herausforderungen im Web 2.0. Paderborn Friedrichsen, Mike / Gertler, Martin (2011): Medien zwischen Ökonomie und Qualität. Medienethik als Instrument der Medienwirtschaft, Baden-Baden. Gapski, Harald (Hrsg.) (2015): Big Data und Medienbildung. Zwischen Kontrollverlust, Selbstverteidigung und Souveränität in der digitalen Welt. Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft NRW, Band 3, Düsseldorf und München. Grimm, Petra / Zöllner, Oliver (Hrsg.) (2012): Schöne neue Kommunikationswelt oder Ende der Privatheit? Die Veröffentlichung des Privaten in Social Media und populären Medienformaten. Stuttgart. Küllmei, Sebastian (Hrsg.) (2014): Medienethik. Braunschweig u.a. Prinzing, Marlis / Rath, Matthias / Schicha, Christian / Stapf, Ingrid (2015): Neuvermessung der Medienethik. Bilanz, Themen und Herausforderungen seit 2000. Weinheim und Basel. Schicha, Christian / Brosda, Carsten (Hrsg.) (2010): Handbuch Medienethik, Wiesbaden. Werner, Petra u.a. (2016): Verantwortung – Gerechtigkeit –Öffentlichkeit. Normative Perspektiven auf Kommunikation. Konstanz und München.

 

Medienkunde

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Alexander Jungkunz
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 9:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Einzeltermin am 10.1.2017, 12:30 - 13:30, TSG R. 1.024
Termine: 25.10., 8.11., 15.11., 29.11., 6.12., 13.12., 20.12., 10.01.
vom 25.10.2016 bis zum 20.12.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausur am 10.01.17, 12.30-13.30 Uhr
Inhalt:
Das Seminar führt ein in die Zeitungskunde und die Organisation des Rundfunks in Deutschland. Dabei wird der Einfluss des Internet auf die 'alten' Medien ebenso reflektiert, wie die rechtlichen und ökonomischen Randbedingungen unter denen Medien heute arbeiten. Die Geschichte der Medien wird Thema sein und ihre Rolle in der Demokratie.
Ins Seminarprogramm integriert sind zwei Exkursionen: Eine in die Redaktion und Druckerei der Nürnberger Nachrichten sowie eine zum Rundfunkmuseum nach Fürth.

 

Medienrecht (verblockt)

Dozent/in:
Daniel Krausnick
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 1.282
5.11.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 1.281
19.11.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 2.281
3.12.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 1.282
14.1.2017, 10:00 - 15:30, JDC R 1.281
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 10:00 Uhr s.t.
Schlagwörter:
Medienrecht

 

Medienskandale

Dozent/in:
Christian Schicha
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
Termine:
Mo, 14:15 - 16:00, TSG R. 1.024
Inhalt:
In dem Seminar geht es nicht um Skandale, die Medien aufdecken, sondern um solche, in denen Medien unmittelbar involviert waren und somit selbst eine moralisch fragwürdige Rolle gespielt haben.
Es werden Medienskandale aufgezeigt, bei denen auch nach den Motiven für derartige Verfehlungen gefragt wird. Dabei wird herausgearbeitet, welche Normen konkret verletzt worden sind und welche Konsequenzen die Medienskandale für das entsprechende Medium zur Folge hatten. Das Spektrum der Skandaltypen reicht von frei erfundenen Berichten und Interviews über Fälschungen und Bildmanipulationen bis hin zu Provokationen und Rufmorden.
Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates ein konkretes Fallbeispiel eines Medienskandals vor, der dann im Rahmen einer Hausarbeit aus einer medienethischen Perspektive ausgearbeitet und eingeordnet wird.
Empfohlene Literatur:
Bergmann, Jens / Pörksen, Bernhard (2009): Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung. Köln. Bulkow, Kristin / Petersen, Christer (Hrsg.) (2011): Skandale. Strukturen und Strategien öffentlicher Aufmerksamkeitserzeugung. Wiesbaden. Burkhardt, Steffen (2006): Medienskandale. Zur moralischen Sprengkraft öffentlicher Diskurse. Köln. Gerhards, Claudia / Borg, Stephan / Lambert, Bettina (Hrsg.) (2005): TV-Skandale. Konstanz Jogschies, Rainer (2001): Emotainment. Journalismus am Scheideweg. Der Fall Sebnitz und die Folgen. Münster. Kepplinger, Hans Mathias (2005): Die Mechanismen der Skandalisierung. Die Macht der Medien und die Möglichkeiten der Betroffenen. München, (2. aktualisierte Ausgabe). Kreymeier, Holger (2004): Deutsche TV-Skandale. Hamburg Schweer, Martin K.W. / Schicha, Christian / Nieland, Jörg-Uwe (Hrsg.) (2002): Das Private in der öffentlichen Kommunikation. „Big Brother“ und die Folgen. Köln. Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.) (2007): Skandale in Deutschland nach 1945. Bonn.

 

Neuroenhancement - durch Pillen zum besseren Menschen? - Wissenschaftsjournalismus

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Jürgen Luibl, Rudolf Kötter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 11.11.2016, 16.12.2016, 20.1.2017, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Alle Seminartermine (sowohl das Vorbereitungstreffen als auch die Blocktermine) finden in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46a, Erlangen statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmeleistung: Übernahme eines Referatbeitrags Prüfungsleistung: Projekt: Erstellen eines wissenschaftsjournalistischen Artikels
Inhalt:
Die Menschen tragen die Sehnsucht, "besser" zu sein, als sie es aktual sind, schon immer mit sich. Hartnäckig haben sie daran gearbeitet, ihre Sehnsucht zu erfüllen: Durch Zauberei und Gebete, durch Training, Exerzitien und allerlei technische Hilfsmittel wollte sie ihren jeweiligen Ist-Zustand verbessern. Heute stellen Medizin und Pharmazie die Mittel bereit, um angeblich schöner , älter und leistungsfähiger zu werden. Schönheitschirurgie und Lifestyle-Medizin machen gewaltige Umsätze und in diesen Geschäftsbereich drängt seit einiger Zeit die Pharmaindustrie mit dem Versprechen, durch Neuroenhancement auch in den Gehirnleistungen "besser" zu werden. Im Seminar geht es darum, zum einen die wissenschaftliche Basis für die Heilsversprechen des Neuroenhancement zu ergründen und zu vermitteln. Zum anderen sollen aber auch die gesellschaftlichen Hintergründe, die solche Versprechen attraktiv erscheinen lassen, beleuchtet und mit einer Reflexion auf das dahinter stehenden Menschenbild konfrontiert werden. Ziel des Seminars ist es, diese Überlegungen in einem wissenschaftsjournalistischen Artikel zusammenzuführen.

 

Prüfung Giftthaler

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Schicha, Hans Jürgen Luibl
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 23.11.2016, 16:30 - 18:00, TSG U1.028

 

Prüfung Krückeberg

Dozent/in:
Siegfried Krückeberg
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 19.1.2017, 17:00 - 19:00, TSG R. 1.024

 

Social Media AG

Dozent/in:
Susanna Wolf
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft, 1 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 15.12.2016, 19.1.2017, 10:15 - 11:00, TSG U1.028

 

Studiengangsgremium

Dozent/in:
Johanna Haberer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 1.2.2017, 15:00 - 17:00, TSG R. 1.024

 

Virtual Reality, Newsgames & Multimedi-Reportagen: Mediale Innovationen im Journalismus

Dozent/in:
Markus Kaiser
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus/Onlinejournalismus
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 29.10.2016, 4.11.2016, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Eine Vorbesprechung (vermutlich per Skype)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@online.de unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Die Digitalisierung verändert den Journalismus. Im Onlinejournalismus werden nicht mehr nur Texte zweitveröffentlicht, die ursprünglich für Zeitungen und Zeitschriften geschrieben worden sind. Es entstehen neue Darstellungsformen; die multimedialen Möglichkeiten des Mediums Internet werden immer stärker genutzt. In diesem Seminar wird aufgezeigt und diskutiert, wie mediale Innovationen den Journalismus verändern und welche neuen Anforderungen dadurch an Journalistinnen und Journalisten gestellt werden. Exemplarisch wird auf Virtual Reality und 360 Grad, Newsgames und Multimedia-Reportagen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Eick, Denis: Digitales Erzählen, Konstanz 2014. Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien, München 2015. Kramp, Leif/Novy, Leonard/Ballwieser, Dennis/Wenzlaff, Karsten (Hrsg.): Journalismus in der digitalen Moderne, Wiesbaden 2013. Schart, Dirk/Tschanz, Nathaly: Augmented Reality, Konstanz 2015. Sturm, Simon: Digitales Storytelling, Wiesbaden 2013. Von Wyngaarden, Egbert/Kaiser, Markus/Leitner, Matthias/Buttkereit, Aline-Florence/Schall, Philipp/Zembol, Sebastian: Story:Now, München 2016.

 

Welche Zukunft hat das Radio? Perspektiven für ein vermeintlich altes Medium

Dozent/in:
Christoph Lindenmeyer
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 3, Master, Das Seminar entfällt!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar: christoph.lindenmeyer@yahoo.de Das Seminar findet ab einer Teilnehmerzahl von 10 Personen statt. Der 1. Sitzungstermin wird nach Anmeldung per email rechtzeitig mitgeteilt.
Inhalt:
Analysen trimedialer Medienreformen, Werkstattgespräche mit Strukturplanern und Programmverantwortlichen und Exkursionen zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Stärker als das lineare Fernsehen hat sich der Rundfunk (hier: das Radio) in seiner über 100-jährigen Existenz immer wieder zu einem jeweils „neuen Medium“ reformiert. Im internationalen Vergleich gilt das „klassische“ Genre Radio zwar als zukunftsfähig, aber im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wie auch bei den privat-kommerziellen Programmanbietern gelten die rasant vorangetriebenen Strukturreformen dem Ziel der „Trimedialität“, also der Auflösung der bisherigen Einzelmedien Hörfunk und Fernsehen zugunsten eines von überall abrufbaren Bild-Ton-Film-Mediums jenseits der linearen Programmstrukturen. Während die jahrzehntelang gewachsene Organisationsstruktur beider Medien abgeschafft wird, werden für das Radio von Jahr zu Jahr steigende Marktanteile und eine wachsende Nutzungsdauer festgestellt. In seiner Mediengeschichte wurde das Radio immer wieder (fälschlich) totgesagt. Aber wie sieht seine Überlebenschance in der Gegenwart aus? Löscht die Zusammenlegung von Hörfunk-, Fernseh- und Online-Redaktionen das traditionsreiche, schnellste und am einfachsten zu empfangende Medium aus? Welche Konsequenzen würden sich aus dieser Strukturwandlung für die ureigenen Darstellungsformen des Hörfunks ergeben? Bliebe die heutige Vielfalt der Radioprogramme noch existent? Oder frisst die Trimedialität das Radio auf? Wie kann, wie wird also die Zukunft der Radioprogramme aussehen?
Diesen Fragen widmet sich das Hauptseminar in unterschiedlichen Arbeitsschritten, also in Referaten, Diskussionen, rundfunkhistorischen Diskursen und Werkstattgesprächen mit Strukturplanern und Programmverantwortlichen. Die Sitzungen finden je nach Terminlage als Blockseminar in Erlangen, im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks und gegebenenfalls im Funkhaus des Bayerischen Rundfunks in München statt.

Medienpädagogik (Erweiterungsstudiengang Lehramt)

https://www.fau.de/files/2014/09/Medienpaedagogik.pdf
 

Grundlagen der Mediendidaktik [Mediendidaktik]

Dozent/in:
Hannah Bolz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Das Seminar ist zugleich das M6 Seminar Profilgrundlagen Medienpädagogik des Masterstudiengangs EE-BF.
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein Scheinerwerb Mediendidaktik für das Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) ist möglich.

 

Praxisprojekt Mediengestaltung [MedProj]

Dozent/in:
Michael Stiller
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mo 15.45-17.15, Raum: R. 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nach der LPO I § 110 b bzw. LPO I § 114 müssen Studierende des Erweiterungsfachs Medienpädagogik ein Praxisprojekt Medienpädagogik durchführen, das zentraler Inhalt der praktischen Prüfung ist. In dieser Veranstaltung wird die Umsetzung des Projekts in sämtlichen Phasen von der Ideenfindung über die Konzeption bis hin zur Durchführung und anschließenden Reflexion betreut.
Wichtig: Zum ersten Termin am Montag 24.10.2016 findet die Einführungsveranstaltung zum Praxisprojekt statt. Dieser Termin ist für sämtliche Studenten verpflichtend, die im Wintersemester 2016/2017 (oder auch in der daran anschließenden vorlesungsfreien Zeit) das Medienprojekt durchführen möchten.

Mittelalter- und Renaissancestudien (Masterstudiengang)

Pflichtbereich: Einführungen und Module

Einführungsveranstaltungen im MA Mittelalter- und Renaissancestudien

Einführung in das Mittellatein (5 ECTS)

 

Einführung in das Mittellatein für Master Mittelalter- und Renaissancestudien / MA Geschichte - Mittellatein für Historiker [*MuRS-MLat]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Pflichtmodul IIIa (Prüfungsnr. 60001) | MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802) | LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Prüfungsleistung (5 ECTS):
  • Klausur (benotet, 90 Minuten)

MA Geschichte, Prüfungsleistung (4 ECTS):

  • mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS):

  • mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In diesem Kurs erwerben die Studierenden ausreichende Kompetenzen, um die lateinische Sprache des Mittelalters samt ihrer Eigenarten verstehen zu können; sie wissen um die Unterschiede zum klassischen Latein, das sie an der Schule gelernt haben; sie können mit den erworbenen Kenntnissen die überwiegende Mehrzahl der mittelalterlichen, aber auch der spätantiken und frühneuzeitlichen lateinischen Texte, die in den Veranstaltungen der am Master Mittelalter- und Renaissancestudien beteiligten Fächer - insbesondere der Geschichte - behandelt werden, lesen, verstehen und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Wahlpflichtbereich

Ältere und Neuere Kirchengeschichte

 

Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Lateinkenntnisse
Inhalt:
In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.

Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.

Empfohlene Literatur:
Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen

Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.

 

Ausgewählte Texte und Probleme der Kirchengeschichte (Oberseminar)

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Oberseminar, 14tägig - Beginn Donnerstag, 20.10.2016
Termine:
jede 2. Woche Do, 18:00 - 20:00, TSG R. 2.024
Beginn: Donnerstag, 20.10.2016
ab 20.10.2016

 

Frühe Reformation und Adel. Das Beispiel Franz von Sickingen (Proseminar)

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Proseminar, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98432, 98434, 17502, 17203
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.023
Inhalt:
Das Proseminar „Frühe Reformation und Adel“ führt in die Methodik des kirchengeschichtlichen Arbeitens ein und bereitet auf die Anfertigung einer kirchengeschichtlichen Proseminararbeit vor. Im Mittelpunkt steht die Arbeit an Quellen zur frühen Reformationsgeschichte. Am Beispiel des Reichsritters Franz von Sickingen wird gefragt, welche Rolle der deutsche Adel im Blick auf die Reformation gespielt hat und warum er in den 1520er Jahren als Verlierer aus den reformatorischen Umbrüchen hervorgegangen ist. Die Lektüre des Proseminars schließt reformationsgeschichtliche Klassiker wie die Adelsschrift Martin Luthers ein.

 

Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte]

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Bayerische und Fränkische Landesgeschichte

 

Exkursion: Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (von Bayreuth bis Mainz) im WS 16/17: 1.11.-5.11.16!

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Wüst, Marina Heller
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Nachholtermin von Mai 2016!
Termine:
Blockveranstaltung 1.11.2016-5.11.2016 Di-Fr, Sa
Anmeldeliste liegt ab Mai 2016 auf! Bitte per Mail.
vom 1.11.2016 bis zum 5.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Liste zum Eintragen liegt im Sekretariat ab Mai 2016 auf. Bitte per Mail an kerstin.deser@fau.de. Bitte beachten: zusätzliche Anmeldung über studon erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich per Mail an marina.heller@fau.de; Teilnahme an der Übung zur Exkursion verpflichtend!
Inhalt:
EXKURSION DES LEHRSTUHLS FÜR BAYERISCHE UND FRÄNKISCHE LANDESGESCHICHTE IM WINTERSEMESTER 16/17, EXKURSIONSLEITUNG: PROF. DR. WOLFGANG WÜST
1. THEMA: GESCHICHTE UND KULTUR EINER FLUSSLANDSCHAFT – DER MAIN. VON DER QUELLE ZUR MÜNDUNG
2. ZEITPUNKT: Die 1.11.16 - Sa. 5.11.16
3. REISEPLAN:
1. Tag: Dienstag 1.11.16;
Fahrt von Erlangen um 08.30 Uhr nach Creußen, Bayreuth, Bad Berneck und Kulmbach
Übernachtung in der ehemaligen Hohenzollern-Residenzstadt Kulmbach: Jugendherberge Wirsberg, Sessenreuther Straße 31
2. Tag: Mittwoch 2.11.16;
Fahrt von Kulmbach um 09.30 Uhr nach Burgkunststadt, Mainleus, Lichtenfels, Bamberg, Zeil am Main, Haßfurt, Königsberg in Bayern
Übernachtung in der ehemaligen unterfränkischen Reichsstadt Schweinfurt: Jugendgästehaus Schweinfurt, Am Unteren Marienbach 3, 97421 Schweinfurt
3. Tag: Donnerstag 3.11.16;
Fahrt von Königsberg um 09.30 Uhr nach Schweinfurt, Fahr am Main, Volkach, Kitzingen, Würzburg, Veitshöchheim, Lohr am Main
Übernachtung auf der romantischen Burg Rothenfels: Jugendherberge und Tagungshaus Burg Rothenfels, 97851 Rothenfels
4. Tag: Freitag 4.11.16;
Fahrt von der Burg Rothenfels zum Main, dort mit dem Schiff und dem Reisbus Richtung Miltenberg, Aschaffenburg, Seligenstadt und Frankfurt am Main
Übernachtung in der Hessen- und Bankenmetropole Frankfurt am Main: Haus der Jugend Frankfurt am Main Deutschherrnufer 12 60594 Frankfurt
5. Tag: Samstag 5.11.16
Fahrt von Frankfurt am Main um 09.30 Uhr nach Ginsheim-Gustavsburg, Mainz, Rückfahrt von Mainz nach Erlangen über A 3 ca. 250 km

 

Martin Luther, der Papst und die Jesuiten grüßen Franken - Glaubensspaltung und Konfessionalisierung in der Region [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit! Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[[at]]fau.de
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Frühe Neuzeit

 

Oberseminar/Frankenseminar: Präsentation von Abschlussarbeiten aus der Landesgeschichte [OS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, wählbar für: Examenskolloquium (Oberseminar) ; Master Geschichte: Profilmodul 29901 LAGY
Termine:
jede 2. Woche Di, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
Siehe ausgewählte Termine!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Inhalt:
25. Oktober 2016 (jeweils Dienstag):
Till Wagner:
Vom Memmingen bis Frankfurt. Reflektionen über die Bauernbefreiung 1525 bis 1848

8. November 2016
Silvia Ammon (Forchheim):
Historischer Atlas von Bayern, der Altlandkreis Pegnitz

22. November 2016
Stefan W. Römmelt (Würzburg):
Fürstenlob und Öffentlichkeitsarbeit im Dienst der Gegenreformation: das Beispiel des Würz-burger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617). Ein Promotionsprojekt über die Echter-Panegyrik

Mittwoch 7. Dezember 2016
Achtung: Im Stadtmuseum Nürnberg (Fembohaus) als Kooperation mit der Stadt Nürnberg
Prof. Dr. Wolfgang Wüst: Nürnberg und die Reichskleinodien – zwei „Schatzkästlein“ des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Vortrag mit Ausstellung

10. Januar 2017
Susanne Pfeiffer:
Fürstbischof Konrad II. von Thüngen (1519-1540) in Würzburg als Bauernschlächter 1525/26?

24. Januar 2017
Prof. Dr. Franz Machilek:
Ketzerverfahren in Franken im 15. Jahrhundert

30. Januar 2017
Lisa Bauereisen:
Die Hohenzollern in Hof

Schlagwörter:
OS Landesgeschichte/Mittelater/Frühe Neuzeit/Neuzeit

 

Übung zur Exkursion - Teil 2: „Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (Von Bayreuth bis Mainz) im November 2016 [UE]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Teilnahme verpflichtend bei Exkursionsteilnahme! ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung!
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
ab 19.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anwesenheitspflicht; Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Schlagwörter:
Landesgeschichte

 

Vorlesung: Reformation, Religion und Region [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte

 

Vorlesung: Reformation, Religion und Region in Nürnberg [Vorl]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Mündliche Prüfung (je nach Studienziel 3 oder 4 ECTS-Punkte); mündliche Prüfung nach Anmeldung und für max. 30 Studierende
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, U1.038
max.Teiln. 50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 40 Teilnehmer begrenzt! Klausur/mündliche Prüfungen finden in der letzten Semesterwoche statt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich gemacht wird.
Schlagwörter:
Landesgeschichte / Neuere Geschichte

Christliche Archäologie

 

Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 24.10.2016

 

Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 1) [CA: Einführung]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.

 

Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 2) [CA: Einführung]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.

 

Frühchristlicher Kirchenbau [CA: PS]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 25.10.2016

 

Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028

Germanistische Mediävistik

Die Lehrveranstaltungen können aus dem gesamten Lehrangebot der Germanistischen Mediävistik ausgesucht werden.

Geschichte der Medizin

 

Medizinische Terminologie ohne Lateinkenntnisse - Blockseminar vor Beginn der Vorlesungszeit

Dozent/in:
Susanne Ude-Koeller
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, 1. Studienabschnitt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs „Medizinische Terminologie“ ist eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden der Humanmedizin im 1. Fachsemester. Die Einschreibung ist online über meinCampus möglich.
Die erfolgreiche Teilnahme am Blockkurs "Medizinische Terminologie" ist Voraussetzung für die Erteilung des Scheins. Dafür sind regelmässige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie das Bestehen einer Klausur am Ende der Veranstaltung erforderlich. Für das Bestehen der Klausur sind 60 Prozent der gestellten Fragen richtig zu beantworten. Bei Nichtbestehen nehmen die Studierenden als "Wiederholer" an der Klausur am Ende des Semesters teil. Die Klausur kann höchstens zweimal in aufeinanderfolgenden Semestern wiederholt werden. Wird der Termin der ersten oder einer nachzuholenden Klausur ohne rechtfertigenden Grund versäumt, gilt die Klausur als nicht bestanden.
Sobald die Klausuren korrigiert sind, können Sie die Ergebnisse über meinCampus einsehen.
Inhalt:
„Medizinische Terminologie“ ist ein Pflichtfach im ersten Semester. Der Unterricht erfolgt semesterbegleitend oder als Blockunterricht (nur im Wintersemester) in getrennten Kursen für Studierende mit bzw. ohne lateinisches Vorwissen und endet mit einer Klausur.
Ziel des Kurses „Medizinische Terminologie“ ist der Erwerb von Grundkenntnissen und -fertigkeiten im Umgang mit der medizinischen Fachsprache, die es den Studierenden ermöglichen, den im (Zahn-)Medizinstudium angebotenen Lehrveranstaltungen zu folgen, die fachrelevante Literatur zu verstehen und sich an der fachinternen Kommunikation in sprachlich korrekter Weise sowohl schriftlich als auch im mündlichen Vortrag zu beteiligen. Gleichzeitig soll der Kurs „Medizinische Terminologie“ die Sensibilität der Studierenden für die Funktion von Sprache im Umgang mit Patienten schärfen sowie verdeutlichen, wie weitgehend die historisch gewachsene Fachsprache stets auch spezifische Theorien von Gesundheit und Krankheit transportiert. Im Kurs werden wichtige Grundbegriffe, Wortbestandteile, orthographische und syntaktische Grundregeln der medizinschen Fachsprache, soweit sie auf griechischen und lateinischen Wortwurzeln fußen, anhand von zahlreichen Beispielen eingeübt.
Empfohlene Literatur:
Die kursbegleitenden Skripte werden beim ersten Termin von den DozentInnen verteilt.

 
 
 9:15 - 12:00KH 1.013  Ude-Koeller, S. 
vom 4.10.2016 bis zum 10.10.2016, Das Seminar findet am 04.10./05.10./06.10./07.10./10.10.2016, jeweils von 09.15-12.00 Uhr, im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, im Raum-Nr.: KH 1.013 statt. Die Klausur findet am 13.10.2016 von 10.00-12.00 Uhr im Kollegienhaus, im Raum-Nr.: 2.016 statt.
 

Schlüsselqualifikation: Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D

Dozentinnen/Dozenten:
Fritz Dross, Udo Andraschke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Hausarbeit
Termine:
Das Seminar findet dienstags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 25.10.2016 bis zum 7.2.2017
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche Bedeutung haben Dinge, die einst nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen Menschen verweisen sie? Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus der Medizinischen Sammlung stehen im Mittelpunkt dieses Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind: Wozu und von wem wurde es benutzt, und warum wird es heute nicht mehr gebraucht? Wer hat das Objekt hergestellt, welche Materialien kamen zum Einsatz und was mag es gekostet haben? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Menschen und seine Gesundheit verbergen sich in dem Objekt und wie unterscheidet sich dieser Wissensstand von älteren und dem heutigen? Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.

 

Schlüsselqualifikation: Wunderheilungen - von Asklepios bis Lourdes

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger, Fritz Dross
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
vom 24.10.2016 bis zum 30.1.2017
Inhalt:
Gesundheit, Krankheit und Heilung werden in der modernen Medizin überwiegend naturwissenschaftlich erklärt. Die Heilung aus dem Glauben ist jedoch stets bedeutsam gewesen. In der Gegenwart spielt die Wunderheilung sowohl in der Religiosität, als auch in Teilbereichen der sog. „alternativen“ Medizin eine wichtige Rolle. Im Seminar wird die Geschichte der Wunderheilung anhand von Quellentexten und moderner Literatur thematisiert: Asklepios-Kult, Heilungen im Neuen Testament, mittelalterliche Heilige, Lourdes, Wunderheiler der Neuzeit.
Empfohlene Literatur:
Literatur: DONDELINGER, P.: Die Visionen der Bernadette Soubirous und der Beginn der Wunderheilungen in Lourdes, Regensburg 2003. GEPPERT, C.T./KÖSSLER, T. (Hg.): Wunder. Poetik und Politik des Staunens im 20. Jahrhundert. Berlin 2011. HARRIS, R.: Lourdes. Body and spirit in the secular age. London 1999. STRAUBE, E.R.: Heilsamer Zauber. Psychologie eines neuen Trends, München 2008. WEINREICH, O.: Antike Heilungswunder, Gießen 1909.

 

Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt - Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D [V-PS18]

Dozentinnen/Dozenten:
Fritz Dross, Udo Andraschke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Hausarbeit
Termine:
Das Seminar findet dienstags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 25.10.2016 bis zum 7.2.2017
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche Bedeutung haben Dinge, die einst nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen Menschen verweisen sie? Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus der Medizinischen Sammlung stehen im Mittelpunkt dieses Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind: Wozu und von wem wurde es benutzt, und warum wird es heute nicht mehr gebraucht? Wer hat das Objekt hergestellt, welche Materialien kamen zum Einsatz und was mag es gekostet haben? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Menschen und seine Gesundheit verbergen sich in dem Objekt und wie unterscheidet sich dieser Wissensstand von älteren und dem heutigen? Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.

 

Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt: Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D [K-PS20]

Dozentinnen/Dozenten:
Fritz Dross, Udo Andraschke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Hausarbeit
Termine:
Das Seminar findet dienstags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 25.10.2016 bis zum 7.2.2017
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche Bedeutung haben Dinge, die einst nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen Menschen verweisen sie? Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus der Medizinischen Sammlung stehen im Mittelpunkt dieses Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind: Wozu und von wem wurde es benutzt, und warum wird es heute nicht mehr gebraucht? Wer hat das Objekt hergestellt, welche Materialien kamen zum Einsatz und was mag es gekostet haben? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Menschen und seine Gesundheit verbergen sich in dem Objekt und wie unterscheidet sich dieser Wissensstand von älteren und dem heutigen? Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.

 

Wunderheilungen – von Asklepios bis Lourdes - Wahlmodul Mittelalter- und Renaissancestudien

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger, Fritz Dross
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Prüfungsleistung: Hausarbeit
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Das Seminar findet montags von 18:15 - 19:45 in der Glückstraße im großen Seminarraum im 2.OG statt.
vom 24.10.2016 bis zum 30.1.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar bildet den ersten Teil eines Wahlmodulscheines „Geschichte der Medizin“ des Masterstudiengangs Mittelalter- und Renaissancestudien. Für das folgende Semester ist der Besuch einer für den Gesamtschein notwendigen unbenoteten Übung vorgesehen (Themen der Übung z.B. Avicenna/Medizin im Islam oder Schwarzer Tod/Seuchengeschichte). Bitte wenden Sie sich für Nachfragen an Herrn Prof. Dr. med. Karl-Heinz Leven (siehe oben). Anmeldung bitte über meinCampus.
Inhalt:
Gesundheit, Krankheit und Heilung werden in der modernen Medizin überwiegend naturwissenschaftlich erklärt. Die Heilung aus dem Glauben ist jedoch stets bedeutsam gewesen. In der Gegenwart spielt die Wunderheilung sowohl in der Religiosität, als auch in Teilbereichen der sog. „alternativen“ Medizin eine wichtige Rolle. Im Seminar wird die Geschichte der Wunderheilung anhand von Quellentexten und moderner Literatur thematisiert: Asklepios-Kult, Heilungen im Neuen Testament, mittelalterliche Heilige, Lourdes, Wunderheiler der Neuzeit.
Empfohlene Literatur:
Literatur: DONDELINGER, P.: Die Visionen der Bernadette Soubirous und der Beginn der Wunderheilungen in Lourdes, Regensburg 2003. GEPPERT, C.T./KÖSSLER, T. (Hg.): Wunder. Poetik und Politik des Staunens im 20. Jahrhundert. Berlin 2011. HARRIS, R.: Lourdes. Body and spirit in the secular age. London 1999. STRAUBE, E.R.: Heilsamer Zauber. Psychologie eines neuen Trends, München 2008. WEINREICH, O.: Antike Heilungswunder, Gießen 1909.

Islamwissenschaften und Arabistik

 

Koran und Kontext

Dozent/in:
Agnes Imhof
Angaben:
Masterseminar, ECTS: 4, Master
Termine:
Einzeltermine am 26.10.2016, 9.11.2016, 23.11.2016, 7.12.2016, 21.12.2016, 11.1.2017, 25.1.2017, 8.2.2017, 12:15 - 15:45, B 604
ab 26.10.2016
Empfohlene Literatur:
Alle Interessierten werden gebeten, sich per E-Mail im Sekretariat (ariadne.papageorgiou@fau.de) zu melden, um vorab Lektüreempfehlungen zu erhalten.

 

Sozial- und Kulturgeschichte des Islam [Modul NOS 21]

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Cleophea Ferrari
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.

 
 
Mo10:30 - 12:00B 604  Tamer, G. 
 
 
Do10:15 - 11:45PSG A 301  Ferrari, C. 

Kunstgeschichte

 

Dürers graphisches Frühwerk - Seminar vor Originalen

Dozent/in:
Thomas Schauerte
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar findet in den Räumen der Graphischen Sammlung in Nürnberg statt.
Termine:
jede 2. Woche Di, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet 14tägig statt.
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Prüfungsnr. 38212

  • SQ

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

 

Gotische Baukunst in Deutschland

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412, abhängig vom Referatsthema)

  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr.38212,abhängig vom Referatsthema)

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

 

Hans Pleydenwurff und Co. Tafelmalerei in Franken im 15. Jahrhundert

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im Wahlpflichtbereich belegt werden

 

Seminar vor Originalen: Kaiser Karl IV. in der Ausstellung – Exkursion und Seminar, teilweise vor Originalen, aus Anlass der Ersten Bayerisch-Tschechischen Landesausstellung

Dozent/in:
Markus Hörsch
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Teil des Seminars ist die verpflichtende Teilnahme an einer Fahrt nach Prag vom 21.–24. 9. 2016, ebenso eine Blockveranstaltung am 28.11. im GNM und Sitzungen im Hörsaal. Die erste Sitzung im Hörsaal findet am 24.10.2016 statt. Das Seminar findet 2-wöchig statt.
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KH 0.011
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
MA:
  • Kernmodul 3 (Prüfungsnr. 69801)

  • Das Seminar kann bei freier Kapazität auch als OS im Kernmodul 1 (Prüf.-Nr. 69002) oder im Kernmodul 2 (Prüf.-Nr. 69402) belegt werden

BA:

  • Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38611 (5 ECTS)

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

  • Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur

Inhalt:
Leiter: Dr. Markus Hörsch (GWZO Leipzig) - Kurator der Ausstellung
Das Seminar nimmt die derzeit in der Prager Waldstein-Reithalle und im Karolinum zu sehende erste Bayerisch-tschechische Landesausstellung „Kaiser Karl IV. 1316–2016“ zum Anlass, sich mit Inhalt, Zielsetzung und Erstellung einer solchen Großausstellung zu beschäftigen.
Die im Wesentlichen von der Prager Nationalgalerie und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO) unter kuratorischer Leitung ihres Generaldirektors Jirí Fajt in Kooperation mit dem Haus der Bayerischen Geschichte (Augsburg) vorbereitete Schau präsentiert eine außerordentlich wertvolle Auswahl von über 200 Kultur- und Kunstdenkmälern der Zeit Karls IV. Sie ermöglichen tiefe Einsichten in Leben und Regentschaft eines der kulturell wie politisch bedeutendsten Herrscher des Mittelalters, vor allem in die komplexen Mechanismen herrschaftlicher Repräsentation in den führenden Schichten des damaligen Europa. Dabei besteht ein Ziel der Ausstellung darin, ein Porträt Karls IV. möglichst frei von entstellenden ideologischen Überlagerungen zu zeigen (in Tschechien gilt Karl IV. – im Gegensatz zu seiner Bekanntheit in Deutschland – als bedeutendster Tscheche aller Zeiten) und der breiten Öffentlichkeit ein plastisches Bild dieser markanten historischen Persönlichkeit mit ihren Licht- und Schattenseiten vorzuführen.
Das Entwerfen eine solchen „Bildes“ oder „Narrativs“ ist stets ein Konstrukt. Dem wird das Seminar nachgehen, und zwar zunächst jeweils vor Ort, mit Exkursionen zu den beiden Ausstellungs-Standorten Prag und Nürnberg, wo die Schau jeweils mit unterschiedlichen Architekturen und damit auch Akzentsetzungen gezeigt werden wird:
  • 21.–24. September 2016: Exkursion nach Prag (Ausstellung Karl IV., Nationalgalerie, Veitsdom, wahrscheinlich Burg Karlstein).

  • 28. November 2016, 13–18 Uhr: Besuch der Ausstellung Karl IV. im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.

Des weiteren sollen in Referaten in zweiwöchigem Turnus Themen vorbereitet und diskutiert werden:
24.10.2016 14:00 c.t. Einführung
7.11.2016 14:00 c.t. Karl IV. zwischen Ost und West: Die Erziehung eines Luxemburgers in Frankreich, das böhmische Erbe – und die Folgen für die mitteleuropäische Kunst (2 Referent/innen)
21.11.2016 14:00 c.t. Wie entsteht königlich-kaiserliche Repräsentation im 14. Jahrhundert? Karls Verhältnis zu seinem Vorgänger Ludwig IV., die „Konstruktion“ eines kaiserlichen Stils (2 Referent/innen)
5.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Architektur – Veitsdom, Prager Neustadt, Nürnberger Frauenkirche, Burg Lauf (2–4 Referent/innen)
19.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Kunst im Reich – Nürnberg, Magdeburg, Erfurt, Wien... (2 Referent/innen)
9. 1.2017 14:00 c.t. Wie plant und realisiert man eine Ausstellung zu mittelalterlichen Themen? Vergleich verschiedener Konzepte – z. B. Ausstellungen „Die Parler und der Schöne Stil“ 1978 – „Der Naumburger Meister“ 2011 – „Wir sind Kaiser – Ludwig der Bayer“ 2014... (2 Referent/innen)
23. 1.2017 14:00 c.t. Ausstellungskataloge – Probleme und Chancen der Wissenschaftsvermittlung (2 Referent/innen)
6. 2.2017 14:00 c.t. Abschlussdiskussion

 

Vom Konzept zur Ausstellung - ein Praxisbeispiel in der Cadolzburg

Dozentinnen/Dozenten:
Uta Piereth, Sebastian Karnatz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal am 21.10., 28.10., 9.12., 16.12., 13.1., 3.2. Zusätzlich findet eine ganztägige Exkursion am 11.11. nach München statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.

Modulzuordnung:

  • Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 oder Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet)

  • Bachelor: Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

 

Von der Gotik zum Gothic Revival

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar Modulzuordnung: Masterstudiengang (6 ECTS):
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69002)

  • Kernmodul 2 (Prüfungsnr. 69402)

Masterstudiengang (5 ECTS):

  • Modul 8 Digital Humanities und Technologie

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

Bachelorstudiengang: Alte FPO (5 ECTS)

  • Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)

  • Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)

  • Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)

Neue FPO (5 ECTS): Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur

Literatur der Frühen Neuzeit

 

HS Lessings Dramen [VM NdL2]

Dozent/in:
Victoria Gutsche
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 14:00 - 16:00, B 4A1
4.11.2016, 18.11.2016, 10:00 - 18:00, C 202
2.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.021
3.12.2016, 10:00 - 16:00, 00.021
Inhalt:
Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781) war einer der wichtigsten Literaturkritiker und Dichter des 18. Jahrhunderts. Besondere Bedeutung nimmt dabei seine Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Theater sowie sein eigenes Dramenschaffen ein, dem wir uns im Seminar widmen wollen. Ausgehend von einer literaturgeschichtlichen Verortung, die nicht nur ideengeschichtlichen Einflüssen nachgeht (Wolff, Baumgarten, Hume, Shaftesbury usw.), sondern ebenso die verschiedenen dramentheoretischen Auseinandersetzungen des 18. Jahrhunderts in den Blick nimmt, werden wir uns intensiv mit Komödien und Tragödien Lessings beschäftigen. Zur Sprache kommen neben „Der Freigeist“, „Die Juden“, „Miß Sara Sampson“, „Philotas“, „Emilia Galotti“ und „Nathan der Weise“ auch die heute weniger bekannten Faust-Fragmente sowie die an Plautus „Trinummus“ angelehnte Komödie „Der Schatz“.

 

KU LitG1 Real: Politische Dichtung der Frühneuzeit [KU LitG1 Real Erlangen]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Kurs, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Mi, 12:00 - 14:15, C 603

 

LitG1 VL: Grimmelshausens ‚Simplicissimus‘. Romanlektüre als Epochenüberblick [LitG1 VL]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal
Inhalt:
Die Vorlesung wendet sich an Studierende aller Ausbildungsstufen. Sie bietet einen Überblick über die vielfältige Barockliteratur (1600-1720). Ausgangs- und Angelpunkt ist Grimmelshausens großer Roman "Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch" aus dem Jahre 1669. Erzählt wird die wechselvolle, manchmal komische, zum Teil auch erschütternde Geschichte eines Mannes im Dreißigjährigen Krieg. Diskutiert werden Gattungsfragen (Schelmenroman, Picaro-Muster, niederer Roman, Autobiographie usw.), ästhetische Konzepte, Traditionen, Erzählverfahren (Satire, Perspektivwechsel, Episodentechnik, selbstreflexives Erzählen usw.), Deutungsversuche (Anti-Kriegsroman, religiöser Roman usw.), Gender-Aspekte, Motive (Vanitas, memento mori usw.), historische Kontexte (Konfessionalismus, Absolutismus / Sozialdisziplinierung usw.) und konkrete soziale Konstellationen (Kriegserfahrung, Armut, Religion, Selbstinszenierungen).
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen: Simplicissimus Teutsch, hg. v. Dieter Breuer, Frankfurt/M. 2005 (DKV TB 2). Kommentare: Dieter Breuer: Grimmelshausen-Handbuch, München 1999 (UTB). Volker Meid: Grimmelshausen. Epoche – Werk – Wirkung, München 1984 (Beck’sche Elementarbücher). Kontext / Epoche: Dirk Niefanger: Barock, Stuttgart, Weimar ³ 2012 (Lehrbuch Germanistik).

 

LitG1: Lessings Fabeln und Erzählungen [LitG1]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, B 702
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit Lessings 'Fabeln' (Prosa- und Versfabeln, 1759, 1777), einigen balladesken Gedichten und einigen wenigen Erzählungen (etwa: 'Die väterliche Liebe'), die Lessing verstreut veröffentlicht hat. Gibt es ein typisches Erzählerfahren oder eine Erzählvorliebe Lessings? Im Zentrum stehen zwar die erzählenden Texte selbst im Zusammenhang ihres Veröffentlichungsortes (Zeitungen, 'Schrifften'-Ausgabe, Fabelsammlung). Einführend diskutiert werden soll aber auch die Fabeltheorie Lessings.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Gotthold Ephraim Lessing: Fabeln. Abhandlungen über die Fabel, hg. v. Heinz Rölleke, Stuttgart 2008 (RUB 27) sowie Textkopien von Erzählungen (StudOn, ohne Zugangscode).

Mittelalterliche Geschichte

 

Die Kurfürsten. Funktion und Einfluss vom 13. bis zum 15. Jahrhundert [Kurfürsten [HS]]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Zahl kann je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 01.059
Inhalt:
Am Ende des Mittelalters galten die Kurfürsten als Stützen des Reiches. Die Stabilität der sozialen und politischen Ordnung des Reiches war tatsächlich seit dem 13. Jahrhundert wesentlich von den Kurfürsten abhängig, die mit ihrer Kompetenz zur Königswahl die zentralen Personalentscheidungen trafen. Doch das Wirken blieb nicht auf die Wahl beschränkt. Im 15. Jahrhundert ist vielmehr ein Dualismus von König und Kurfürsten zu verzeichnen. Das Seminar will die Entstehung des Kurfürstenkollegs, die Rolle der Kurfürstentümer und die politische Bedeutung ausgewählter Kurfürsten quellennah analysieren. Gemäß der politischen Realität werden die Pfalzgrafen bei Rhein und die Mainzer Erzbischöfe besondere Aufmerksamkeit erfahren. Thematisiert wird nicht nur das Verhältnis zu den Königen (und Kaisern), sondern auch die herausgehobene Stellung gegenüber den übrigen Fürstentümern.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird zu Semesterbeginn in StudOn bereitgestellt.

 

Die Salier [Salier [VL]]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KH 1.016
Inhalt:
Die Lebenswelten in Mitteleuropa haben in der Zeit der Salier prägende Veränderungen erfahren. Diese Änderungen waren das Ergebnis zahlreicher tiefgreifender Konflikte, die mit Waffen und Worten ausgetragen wurden. Das mittelrheinische Adelsgeschlecht der Salier, das bereits in der Karolingerzeit existierte, konnte nach dem Tod Heinrichs II. 1024 mit Konrad II. zur Königswürde aufsteigen. Berühmter ist allerdings sein Enkel Heinrich IV., dessen Streit mit dem Papsttum im sog. Investiturstreit für bürgerkriegsartige Zustände sorgte. Mit dem Tod Heinrichs V. 1125, der kinderlos starb, erlosch das Geschlecht in männlicher Linie. Über die Töchter blieb die Familie aber von großer Bedeutung für die weitere Reichsgeschichte. Neben der Dynastie- und Politikgeschichte werden auch die monastischen Bewegungen der Zeit und die Entstehung der Stadt als Rechtsraum in der Vorlesung behandelt. Die Vorlesung richtet sich in ihrer Konzeption besonders an die Studierenden der Lehramtsstudiengänge.
Empfohlene Literatur:
Zur ersten (vorwissenschaftlichen) Orientierung dienen Hans Ammerich/Lenelotte Möller, Die Salier 1024-1125, Wiesbaden 2015 und Martin Clauss, Die Salier, Darmstadt 2011.

 

Einführung in die Archivarbeit - Nürnberger Geschichte an mittelalterlichen Originalquellen erforschen

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Alraum, Thorsten Schlauwitz
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Der Kurs wird teilweise in Erlangen, teilweise in Nürnberger Archiven stattfinden. Details werden zu Semesteranfang bekannt gegeben.
Inhalt:
In den Archiven der Mief von tausend Jahren?
Verstaubt sind Originalquellen unter Umständen zwar tatsächlich, entfalten aber darüber hinaus nicht nur eine besondere Aura, sondern vermitteln auch Informationen, die eine Edition nicht immer wiedergeben kann. Viele Quellen liegen bis heute nicht publiziert vor und sind mitunter unerforscht. An ihnen lassen sich also relativ einfach neue Erkenntnisse gewinnen.
Geschichte zum Anfassen also.

Aber wie komme ich an Originalquellen? Was muss ich im Umgang mit ihnen beachten und welche Hilfsmittel gibt es? Was ist eigentlich ein Archiv und was macht ein Archivar? Egal, ob Sie sich auf die wissenschaftliche Arbeit mit Originalquellen im Studium oder der Zeit danach rüsten und hierfür künftige Berufsbilder ausloten wollen: In der Übung erhalten Sie Einblicke in theoretisches und praktisches Handwerkszeug für die Archivarbeit.
Anhand der mittelalterlichen Geschichte der Reichsstadt Nürnberg wird exemplarisch ein breites Quellenspektrum behandelt und dabei auch Herausforderungen und Chancen des digitalen Zeitalters berücksichtigt.
Mehrere Sitzungen werden entsprechend blockweise in Nürnberger Archiven stattfinden. Die externen Termine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Kontakte des Papsttums im frühen und hohen Mittelalter [Übung]

Dozent/in:
Judith Werner
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Vorbesprechung am 19. Oktober um 10.15 Uhr in der Kochstr. 19, 1. OG, Besprechungsraum.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 10:15 - 11:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet im Besprechungsraum Kochstr. 19, Erlangen, im 1. OG statt. Weitere Details erfahren Sie in der Vorbesprechung am 19. Oktober.

 

Selbsterzählungen und Autobiographien des Mittelalters [Autobiographien [Ü]]

Dozent/in:
Carola Föller
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Aus dem Mittelalter sind uns zahlreiche Texte erhalten, die wir heute unter dem modernen Begriff der Autobiographie zu fassen versuchen - doch werden durch diesen Erwartungen erweckt und Vorstellungen erzeugt, die die Texte (vermeintlich?) nicht erfüllen. So bemerkte Aaron J. Gurjewitsch zum Beispiel, die mittelalterlichen Autoren seien unwillig oder auch unfähig, „ihr Leben logisch und systematisch darzustellen“. Da sich darüber hinaus solche Selbst-Erzählungen – egal aus welcher Epoche – einem unmittelbaren Zugriff entziehen, sollen in der Übung verschiedene theoretische Zugänge und Lesarten erprobt werden, um zu ergründen, welche Erkenntnisse wir aus solchen Texten gewinnen können.

 

Zentrum und Peripherie? Päpstliche Kontakte nach Spanien im Hochmittelalter

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Herbers, Thorsten Schlauwitz
Angaben:
Übung, 2 SWS, Raum und Zeit nach Vereinbarung; Anmeldung bei den Dozenten;
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Mittellatein und Neulatein

 

Bauerntölpel und schlaue Burschen. Schwänke des Mittelalters [*HS-VMod 2]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)

  • MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Ausgehend von einer Lektüre und Interpretation der lateinischen "Versus de Unibove", einer Verserzählung über den schlauen Bauern Unibos aus dem 11. Jahrhundert, wird die instabile Textsorte Schwank, die seit dem Hochmittelalter vor allem in der volkssprachlichen Literatur gut verbreitet war, betrachtet.
Empfohlene Literatur:
Thomas A. P. Klein, „Versus de Unibove. Neuedition mit kritischem Kommentar“, in: Studi medievali III (1991), S. 843-886; La beffa di Unibos. A cura di Ferruccio Bertini e Francesco Mosetti Casaretto, Alessandria 2000; Erich Strassner, Schwank, Stuttgart 1968; Otfrid Ehrismann, Fabeln, Mären, Schwänke und Legenden im Mittelalter, Darmstadt 2011.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

 

Das Buch Ester (Lectura Vulgatae, Vetus Testamentum XIX) [*UE-VMod2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mo, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des BA Mittellatein und Neulatein müssen in der zugehörigen «Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium» folgende Texte vollständig lesen:
  • Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam(z.B. ed./trad. Winfried Trillitzsch, Leipzig 1964).

  • Ludus de Antichristo (z.B. ed./trad. Rolf Engelsing, Reclam Stuttgart 2000).

  • Ruodlieb (z.B. ed./trad. Fritz Peter Knapp, Reclam Stuttgart 1977).

  • Waltharius (z.B. ed./trad. Gregor Vogt-Spira, Reclam Stuttgart 1994).

Mit deren Lektüre sollte schon vor der Vorlesungszeit begonnen werden; die Reclam-Ausgaben werden zur Anschaffung empfohlen (antiquarisch erhältlich).

Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Von Königinnen, Intrigen und Mordanschlägen: In dieser Veranstaltung wird das Buch Ester der Vulgata gelesen und besprochen. Die Texte werden im Kurs bereitgestellt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Text: Biblia Sacra Vulgata, hg. von Robert Weber, Dritte Auflage Stuttgart 1984 (Stuttgarter Vulgata).

 

Dichtung und Kultur im Mittelalter (Metrik und Rhythmik II) [*PS-BMod 3B]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Kurs macht mit den kulturellen Errungenschaften in der lateinischen Dichtung des Mittelalters vertraut, indem der Umgang mit den neu entwickelten Arten und Weisen des Dichtens aufgezeigt, erklärt und an Beispielen geübt wird. Die einzelnen Texte werden in ihrem kulturellen und literaturhistorischen Zusammenhang sowie im Vergleich mit der klassischen Poesie besprochen und interpretiert. Auf dem Programm stehen neben den die Literatur prägenden Erfindungen der Karolingerzeit (Sequenz, Tropus, Offiziendichtung) auch die kunstvoll gereimten und somit von klassischer Dichtung grundlegend verschiedenen Hexameter des Hochmittelalters sowie die berühmten Figurengedichte des Hrabanus Maurus (gest. 956). Eventuell fehlende Grundkenntnisse in Prosodie, Metrik und Rhythmik, wie sie z.B. in dem Kurs "Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters" erworben werden können, werden einführend wiederholt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (ND Hildesheim-New York 1970). Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (ND 1995).
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

 

Die Textedition. Übung im Edieren mittelalterlicher lateinischer Texte [*UE-MedAsp II]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Übung | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Seminar Paläographie und Kodikologie II

Abweichende Prüfungsleistungen für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In der Übung soll die praktische Anwendung der Editionswissenschaft erlernt werden. Anhand von ausgesuchten mittelalterlichen Textzeugen (in Papierkopie, Fotographie, Mikrofilm oder Digitalisat reproduziert) werden kurze Textbeispiele ediert und besprochen. Da wir mit Reproduktionen mittelalterlicher lateinischer Handschriften arbeiten, sind Kenntnisse in lateinischer Sprache und in Paläographie Voraussetzung. In Zweifelsfällen wenden Sie sich bitte an den Dozenten.
Empfohlene Literatur:
Paul Maas, Textkritik, 4. Auflage, Leipzig 1960; Bodo Plachta, Editionswissenschaft. Eine Einführung in Methode und Praxis der Edition neuerer Texte, Stuttgart Reclam 2. aktualisierte Auflage 2006 (ND 2009); Thomas Bein, Textkritik, 2. Auflage, Frankfurt am Main 2011.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [*PS-BMod 2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Portfolioprüfung: siehe zugehörige Übung

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
Empfohlene Literatur:
Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
Schlagwörter:
Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie

 

Einführung in das Mittellatein und Neulatein [*PS-BMod 1]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa | Export für BA Lateinische Philologie, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehörige Übung

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme

  • MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein Latein Neulatein

 

Heilsbronn um 1300. Das Skriptorium und die Bibliothek unter Abt Heinrich von Hirschlach [*S-MedAsp II-P]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Paläographie und Kodikologie II (Prüfungsnr. 32311) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Sitzungen finden im Übungsraum in der alten UB statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In diesem forschungsorientierten Seminar beschäftigen wir uns mit einer gut dokumentierten Phase der Heilsbronner Kulturgeschichte - jener unter Abt Heinrich von Hirschlach (reg. ab 1282). Es entstand in dieser Zeit unter anderem eine mehrbändige Kopie des großen und damals sehr modernen Pariser Bibelkommentars von Hugo von Saint-Cher (Hugo de Sancto Caro, gest. 1263), der im Mittelpunkt unserer Betrachtung stehen wird. Die Universitätsbibliothek stellt uns hierfür die wertvollen Bände zur Verfügung. Für eine erfolgreiche Teilnahme sind paläographische Kenntnisse unabdingbar. Interessierte werden gebeten, sich rechtzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung zu setzen.
Empfohlene Literatur:
Hans Fischer, Die lateinischen Pergamenthandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen, Erlangen 1928; Heilsbronn. Ein Zisterzienserkloster in Franken. Herausgegeben von Paul Geissendörfer, Heilsbronn 2000; Miriam Montag-Erlwein, Heilsbronn von der Gründung 1132 bis 1321, Berlin 2011.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Martin von Tours [*HS-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der römische Offizier Martin, der sich zum Christentum bekehrte, sich im Jahre 351 taufen ließ und als Klostergründer zu den Vätern des lateinischen Mönchtums gehört, ist nach wie vor einer der populärsten Heiligen weltweit. Im Adligen Sulpicius Severus (gest. um 420) fand er einen kongenialen Biographen, dessen Texte zu Martins Leben sich einer über Jahrhunderte andauernden Beliebtheit erfreuten. Im Seminar werden wir sowohl die Vita Martini als auch die Dialogi ausschnittsweise lesen und interpretieren und dadurch eine spätantike Gestalt kennenlernen, welche den lateinischen Westen maßgeblich geprägt hat. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Sulpice Sévère, Vie de Saint Martin, 3 Bde., Paris 1967-1969 (Text und Kommentar); Olivier Guillot, Saint Martin de Tours, Paris 2008; Martin von Tours. Herausgegeben von Gebhard Fürst, Ostfildern 2016.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter;

 

Ottonische Historiographie: Die «Sachsengeschichte» des Widukind von Corvey [*UE-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
„Nachdem [Otto der Große] dies gesagt hatte, ergriff er den Schild und die heilige Lanze, dann wandte er selbst als erster sein Pferd gegen die Feinde und erfüllte so die Pflicht des tapfersten Kriegers und des besten Feldherrn ...“. Was Otto zu seinen Männern gesagt hat und wie die berühmte Schlacht gegen die Ungarn auf dem Lechfeld, in die der spätere Kaiser reitet, verläuft, erfahren die Teilnehmer dieses Kurses, der sich mit der Geschichtsschreibung für die Zeit König Heinrichs I. († 936) und Kaiser Ottos des Großen († 973) beschäftigt. Neben den Auseinandersetzungen mit den Ungarn bietet jene Zeit eine Fülle für Mediävisten interessanter und für Studierende der mittelalterlichen Geschichte unerläßlicher Themen: «gens» der Sachsen, Königswahl Heinrichs, politische Stabilisierung durch amicitiae, ostfränkisches Reich – deutsches Reich, Königswahl Ottos, Aufstände von Mitgliedern der Herrscherfamilie, «Reichskirchensystem», Slawenmission, Italienpolitik, Erneuerung des Kaisertums, ... Die wichtigste und in vielen Fällen einzige Quelle für die Geschichte der ersten Ottonenherrscher ist die «Sachsengeschichte» (Res gestae Saxonicae) des Mönches Widukind von Corvey († nach 973), über den nur wenig bekannt ist. Sein in den letzten Jahren der Herrschaft Ottos entstandenes und nach dessen Tod fortgesetztes Werk, aus dem auch das oben angeführte Zitat stammt, beginnt bei den Ursprüngen der Sachsen, beschreibt dann die Taten Heinrichs und Ottos und endet mit dem Sterben des letzteren. Im Kurs wird der von modernen Historikern oft untersuchte, aber immer noch umstrittene Text in Auszügen gelesen, ausgewählte Stellen werden genauer betrachtet und interpretiert. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Hagen Keller, Die Ottonen, München ³2006; Gerd Althoff, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat, Stuttgart ²2005.

Zur Anschaffung wird empfohlen: Widukind von Corvey. Res gestae Saxonicae/Die Sachsengeschichte. Lateinisch/Deutsch, hg. und übersetzt von Ekkehart Rotter/Bernd Schneidmüller, bibliographisch ergänzte Ausgabe, Reclam Stuttgart 2006.

 

Wissensvermittlung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [*HS-Text]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA-Modul: Modul Mittelalterliche Textualität, HS Textualität (Prüfungsnr. 32511) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 16:15 - 17:45 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul C (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung:

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In einer vormodernen Gesellschaft wird Wissen unter anderen medientechnischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen weitergegeben. Schulwesen und höhere Bildung erfüllen ihre Aufgabe, aber ihre Form, Wesen und Zielsetzung weichen z.T. erheblich von den Strukturen der Wissensvermittlung ab, die wir kennen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter Texte und Denkmäler an das sehr breite Thema heranzuführen. Gute Lateinkenntnisse sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme.
Empfohlene Literatur:
Artes liberales. Von der antiken Bildung zur Wissenschaft des Mittelalters. Herausgegeben von Josef Koch, Leiden 1959; Pierre Riché, Les écoles et l'enseignement dans l'Occident chrétien de la fin du Ve au milieu du XIe siècle, Paris 1979; Reinhard Jakob, Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250-1520. Verbreitung, Organisation, gesellschaftliche Bedeutung, Wiesbaden 1994; L’enseignement des disciplines à la faculté des arts (Paris et Oxford, XIIIe-XVe siècles), Turnhout 1997; Bert Roest, A history of Franciscan education (c. 1250-1517), Leiden 2000; Robert Black, Humanism and education in medieval and Renaissance Italy. Tradition and innovation in Latin schools from the twelfth to the fifteenth century, Cambridge 2001.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität

 

Wissensvermittlung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [*HS-Text]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA-Modul: Modul Mittelalterliche Textualität, HS Textualität (Prüfungsnr. 32511) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 16:15 - 17:45 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul C (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung:

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In einer vormodernen Gesellschaft wird Wissen unter anderen medientechnischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen weitergegeben. Schulwesen und höhere Bildung erfüllen ihre Aufgabe, aber ihre Form, Wesen und Zielsetzung weichen z.T. erheblich von den Strukturen der Wissensvermittlung ab, die wir kennen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter Texte und Denkmäler an das sehr breite Thema heranzuführen. Gute Lateinkenntnisse sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme.
Empfohlene Literatur:
Artes liberales. Von der antiken Bildung zur Wissenschaft des Mittelalters. Herausgegeben von Josef Koch, Leiden 1959; Pierre Riché, Les écoles et l'enseignement dans l'Occident chrétien de la fin du Ve au milieu du XIe siècle, Paris 1979; Reinhard Jakob, Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250-1520. Verbreitung, Organisation, gesellschaftliche Bedeutung, Wiesbaden 1994; L’enseignement des disciplines à la faculté des arts (Paris et Oxford, XIIIe-XVe siècles), Turnhout 1997; Bert Roest, A history of Franciscan education (c. 1250-1517), Leiden 2000; Robert Black, Humanism and education in medieval and Renaissance Italy. Tradition and innovation in Latin schools from the twelfth to the fifteenth century, Cambridge 2001.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität

Philosophie

 

MS Philosophie für den Autodidakten: Hayy ibnYaqzan (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Inhalt:
Ibn Tufail (Andalusien,12. Jh.) erzählt im Roman mit dem Titel Risalat Hayy ibnYaqzan („der Traktat von Hayy ibnYaqzan“) die Entwicklungsgeschichte eines Menschen im Sinne einer Darstellung der natürlichen Veranlagung des Menschen zur rationalen Form der Erkenntnis. Dieser Mensch wächst auf einer einsamen Insel – als Baby von einer Gazelle gestillt - als eine Art Robinson auf und gelangt ganz alleine zur philosophischen Erkenntnis. Ibn Tufail bezweckt mit diesem Roman unter anderem auch eine Verteidigung der Philosophie gegenüber al-Gazali, welcher die Vereinbarkeit der aristotelischen Methodik mit der Religion in Frage gestellt hatte.
Empfohlene Literatur:
Text: Abu Bakr ibn Tufail, Der Philosoph als Autodidakt. Ein philosophischer Inselroman. Übersetzt, mit einer Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von Patric O. Schaerer, Hamburg 2009.

Rechtsgeschichte

 

Römisch-rechtliches Seminar: Geschichtlichkeit im Recht - Der Humanismus als "juristische Bewegung"

Dozent/in:
Hans-Dieter Spengler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, JDC R 2.281
Einzeltermine am 27.1.2017, 14:30 - 18:30, JDC R 1.281
28.1.2017, 11:00 - 13:30, JDC R 1.281
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF JUR-GS-W 6
WPF JUR-GS-S 6

Romanistik

 

'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.]

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
Inhalt:
Vorlesungsprogramm:

Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin): Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa (auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung)

Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom

Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, „Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation

Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks, „nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance

Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara), Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache)

Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi, Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner

Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi, System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti

Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter, Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien

Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl, Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung

Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft, Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik

Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck, Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur

 

Schreibnovizen in der italienischen und spanischen Sprachgeschichte [HS ital.+span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 702

Bayerische und Fränkische Landesgeschichte

Fachmodul Bayerische und Fränkische Landesgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (10 ECTS)

 

Exkursion: Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (von Bayreuth bis Mainz) im WS 16/17: 1.11.-5.11.16!

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Wüst, Marina Heller
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Nachholtermin von Mai 2016!
Termine:
Blockveranstaltung 1.11.2016-5.11.2016 Di-Fr, Sa
Anmeldeliste liegt ab Mai 2016 auf! Bitte per Mail.
vom 1.11.2016 bis zum 5.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Liste zum Eintragen liegt im Sekretariat ab Mai 2016 auf. Bitte per Mail an kerstin.deser@fau.de. Bitte beachten: zusätzliche Anmeldung über studon erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich per Mail an marina.heller@fau.de; Teilnahme an der Übung zur Exkursion verpflichtend!
Inhalt:
EXKURSION DES LEHRSTUHLS FÜR BAYERISCHE UND FRÄNKISCHE LANDESGESCHICHTE IM WINTERSEMESTER 16/17, EXKURSIONSLEITUNG: PROF. DR. WOLFGANG WÜST
1. THEMA: GESCHICHTE UND KULTUR EINER FLUSSLANDSCHAFT – DER MAIN. VON DER QUELLE ZUR MÜNDUNG
2. ZEITPUNKT: Die 1.11.16 - Sa. 5.11.16
3. REISEPLAN:
1. Tag: Dienstag 1.11.16;
Fahrt von Erlangen um 08.30 Uhr nach Creußen, Bayreuth, Bad Berneck und Kulmbach
Übernachtung in der ehemaligen Hohenzollern-Residenzstadt Kulmbach: Jugendherberge Wirsberg, Sessenreuther Straße 31
2. Tag: Mittwoch 2.11.16;
Fahrt von Kulmbach um 09.30 Uhr nach Burgkunststadt, Mainleus, Lichtenfels, Bamberg, Zeil am Main, Haßfurt, Königsberg in Bayern
Übernachtung in der ehemaligen unterfränkischen Reichsstadt Schweinfurt: Jugendgästehaus Schweinfurt, Am Unteren Marienbach 3, 97421 Schweinfurt
3. Tag: Donnerstag 3.11.16;
Fahrt von Königsberg um 09.30 Uhr nach Schweinfurt, Fahr am Main, Volkach, Kitzingen, Würzburg, Veitshöchheim, Lohr am Main
Übernachtung auf der romantischen Burg Rothenfels: Jugendherberge und Tagungshaus Burg Rothenfels, 97851 Rothenfels
4. Tag: Freitag 4.11.16;
Fahrt von der Burg Rothenfels zum Main, dort mit dem Schiff und dem Reisbus Richtung Miltenberg, Aschaffenburg, Seligenstadt und Frankfurt am Main
Übernachtung in der Hessen- und Bankenmetropole Frankfurt am Main: Haus der Jugend Frankfurt am Main Deutschherrnufer 12 60594 Frankfurt
5. Tag: Samstag 5.11.16
Fahrt von Frankfurt am Main um 09.30 Uhr nach Ginsheim-Gustavsburg, Mainz, Rückfahrt von Mainz nach Erlangen über A 3 ca. 250 km

 

Martin Luther, der Papst und die Jesuiten grüßen Franken - Glaubensspaltung und Konfessionalisierung in der Region [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit! Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[[at]]fau.de
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Frühe Neuzeit

 

Oberseminar/Frankenseminar: Präsentation von Abschlussarbeiten aus der Landesgeschichte [OS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, wählbar für: Examenskolloquium (Oberseminar) ; Master Geschichte: Profilmodul 29901 LAGY
Termine:
jede 2. Woche Di, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
Siehe ausgewählte Termine!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Inhalt:
25. Oktober 2016 (jeweils Dienstag):
Till Wagner:
Vom Memmingen bis Frankfurt. Reflektionen über die Bauernbefreiung 1525 bis 1848

8. November 2016
Silvia Ammon (Forchheim):
Historischer Atlas von Bayern, der Altlandkreis Pegnitz

22. November 2016
Stefan W. Römmelt (Würzburg):
Fürstenlob und Öffentlichkeitsarbeit im Dienst der Gegenreformation: das Beispiel des Würz-burger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617). Ein Promotionsprojekt über die Echter-Panegyrik

Mittwoch 7. Dezember 2016
Achtung: Im Stadtmuseum Nürnberg (Fembohaus) als Kooperation mit der Stadt Nürnberg
Prof. Dr. Wolfgang Wüst: Nürnberg und die Reichskleinodien – zwei „Schatzkästlein“ des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Vortrag mit Ausstellung

10. Januar 2017
Susanne Pfeiffer:
Fürstbischof Konrad II. von Thüngen (1519-1540) in Würzburg als Bauernschlächter 1525/26?

24. Januar 2017
Prof. Dr. Franz Machilek:
Ketzerverfahren in Franken im 15. Jahrhundert

30. Januar 2017
Lisa Bauereisen:
Die Hohenzollern in Hof

Schlagwörter:
OS Landesgeschichte/Mittelater/Frühe Neuzeit/Neuzeit

 

Übung zur Exkursion - Teil 2: „Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (Von Bayreuth bis Mainz) im November 2016 [UE]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Teilnahme verpflichtend bei Exkursionsteilnahme! ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung!
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
ab 19.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anwesenheitspflicht; Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Schlagwörter:
Landesgeschichte

 

Vorlesung: Reformation, Religion und Region [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte

 

Vorlesung: Reformation, Religion und Region in Nürnberg [Vorl]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Mündliche Prüfung (je nach Studienziel 3 oder 4 ECTS-Punkte); mündliche Prüfung nach Anmeldung und für max. 30 Studierende
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, U1.038
max.Teiln. 50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 40 Teilnehmer begrenzt! Klausur/mündliche Prüfungen finden in der letzten Semesterwoche statt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich gemacht wird.
Schlagwörter:
Landesgeschichte / Neuere Geschichte

Christliche Archäologie

Fachmodul Christliche Archäologie (10 ECTS)

 

Archäologie des Heiligen Landes in Spätantike und Mittelalter [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 24.10.2016

 

Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028

Germanistische Mediävistik

Fachmodul Germanistische Mediävistik (M-LitGm) (10 ECTS)

 

AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, A 401
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.

 

HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 302
Inhalt:
Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).

Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).

 

HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
Inhalt:
Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.

 

HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

 

M-SM/Ü: Fragmentarische Figuren? Protagonisten zwischen Brüchigkeit und Heldentum [I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Steve Riedl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Do, 8:00 - 12:00, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments. Die Lehrveranstaltung beginnt ab 15. Dezember 2016 für 4 SWS wöchentlich bis Ende der Lehrveranstaltungszeit.
Inhalt:
Diese Übung möchte der Frage "Was ist ein Held?" in der hoch- und spätmittelalterlichen Literatur nachgehen. Im gemeinsamen Dialog soll der Heldenbegriff in Hinblick auf Texte der 'Vormodere' erarbeitet und problematisiert werden. Gängigen Definitionen von 'Held' und 'Heldentum' eignet eine Doppeldeutigkeit: Helden sind im allgemeinen Sprachgebrauch Personen oder Figuren mit übermenschlichen Anlagen, die übermenschliche Aufgaben zu lösen imstande sind. Und Helden sind in einem literaturwissenschaftlichen Verständnis die Hauptfiguren bzw. Protagonisten in Texten. Beide Lesarten treffen in Erzählungen aufeinander, wobei sie nicht deckungsgleich sein müssen. Vielfach widersprechen die literarischen heroischen Entwürfe sogar den in Texten anzutreffenden Helden. Welche narrativen Strategien kennzeichnen heldische Figurenkonzepte in Texten und wie entsprechen oder widersprechen Helden diesen? Ist diese Diskrepanz eine Eigenheit bestimmter Textsorten und bedingen sich deshalb das Erzählen und die Figurenkonzeption besonders? Sollte sodann von 'fragmentarischen Figuren' (in Anlehnung an J. KLINGER 1990, H. RAGOTZKY / B. WEINMAYER 1979) gesprochen werden, um solche Phänomene zu beschreiben? Oder sollte gar von 'brüchigen Helden und brüchigem Erzählen' die Rede sein, wie dies Thema einer Fachtagung zu Beginn dieses Jahres war ('Brüchige Helden – Brüchiges Erzählen. Mittelhochdeutsche Heldenepik aus narratologischer Sicht', TU Dresden, 17.02.-19.02.2016)? Wie ist das Verhältnis von Pro- und Antagonisten gestaltet und muss dieses Verhältnis vor dem Hintergrund von 'Heldentum' anders beschrieben werden? (Wie) Wird von scheiternden Helden erzählt? Inwiefern bringen Heldenfiguren ihre Fama oder Aura (E. LIENERT 2016) mit in die Erzählungen ein?

Diese und weitere Fragen möchte die Übung im Dialog anhand der Heldenepik und des höfischen Erzählens vielleicht nicht zwingend zu beantworten versuchen, doch sie sollen mindestens Denkanstöße für die Suche nach Heroismus- und Heldenkonzepten in ausgewählten mittelhoch- und frühneuhochdeutschen Überlieferungszeugen sein und weitere Fragen zum Themenkomplex evozieren.

Damit sollen die Kompetenzen in der Lektüre 'nichtnormalisierter' Texte und auch Grundlagenwissen für das literaturwissenschaftliche Interpretieren mittelalterlicher Literatur und ihrer Kontexte ausgebaut und vertieft werden. Zudem sind Fragen nach der Figurengestaltung in erzählender Literatur über den altgermanistischen Horizont hinaus anschlussfähig an nahezu sämtliche Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens.

WICHTIG: Die Übung wird als Blockseminar ab Donnerstag, den 15. Dezember 2016 wöchentlich für 4 SWS angeboten. Der Einstieg in den Lehrbetrieb im fortgeschrittenen Wintersemester beruht auf der Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Thema vor Veranstaltungsbeginn. Hierfür wird ein Reader zur Verfügung gestellt, mit dem sich (Diskussions-)Grundlagen für die Sitzungen bis zu Lehrveranstaltungsbeginn angeeignet werden sollen. Weitere Informationen zur Übung und zur Primärliteratur gehen Ihnen nach Einschreibung per E-Mail zu.

Empfohlene Literatur:
Zur grundlegenden Vorbereitung empfohlen:
J. EDER: Was sind Figuren? Ein Beitrag zur interdisziplinären Fiktionstheorie. Paderborn 2008.
A. SCHULZ: Schwieriges Erkennen. Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik. Tübingen 2008 (MTU 135).
F. JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zur historischen Narratologie. Berlin New York 2004 (Narratologia 3).

 

M/SM-Ü: Kapitalismus und Christenglaube [I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Dietmar Peschel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Empfohlene Literatur:
Text: Fortunatus. Studienausgabe nach der Editio Princeps von 1509, herausgegeben von Hans-Gert Roloff, Bibliographie von Jörg Jungmayr, Stuttgart (Philipp Reclam jun.) 1981 (€ 9,-).

Literaturgeschichte (M-LitL) (15 ECTS)

 

Angeleitete Eigenlektüre / Recherche [MedL]

Dozentinnen/Dozenten:
Sonja Glauch, Christiane Witthöft, Florian Kragl
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 1, 51603
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Eigenlektüre können Sie bei jedem der oben genannten Dozenten absolvieren. Bitte nehmen Sie per Email zu Beginn des Semesters Kontakt auf.

 

HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 302
Inhalt:
Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).

Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).

 

HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
Inhalt:
Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.

 

HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

Interdisziplinäres Forschungskolloquium

 

OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen

Dozentinnen/Dozenten:
Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
Einzeltermin am 2.2.2017, 18:15 - 19:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (26.10.2016).
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
Inhalt:
Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.

Geschichte der Frühen Neuzeit

 

Kaiser Karl V. (1519-1556)

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 01.059
Inhalt:
Am Ende ist Karl V. mit seinem ehrgeizigen Regierungsprogramm fast auf der ganzen Linie gescheitert, aber nach heroischen Anstrengungen: ein imposantes Scheitern. Der universal-europäische Anspruch brach sich am Gegenein¬ander der werdenden Nationalstaaten; "teutsche Libertät" und föderative Tendenzen erwiesen sich als zu mächtig, als dass Karls Versuche einer zentralistischen Um¬gestaltung der Reichsverfassung dauerhafte Spuren hinterlassen hätten; die hinterließ dagegen die Reformation Martin Luthers, für Karl zeitlebens Ketzerei und Ungehorsam. Verbittert trat Karl am Ende, auch das ein¬malig in der Neuzeit, von seinem kaiserlichen Amt zurück, um ein kastilisches Landhaus zum Alterssitz zu nehmen. Tizians Karl-Porträts hängen in den bedeu¬tendsten Museen der Welt; die Geschichtswissenschaft aber hat sich bis heute kein schlüssiges Bild von diesem Manne machen können. Unternehmen wir also einige Annäherungsversuche an den Unnahbaren!
Empfohlene Literatur:
  • Ferdinand Seibt, Karl V. Der Kaiser und die Reformation, Berlin 1990 (flott geschriebene Hinführung).
  • Alfred Kohler, Karl V. 1500-1558. Eine Biographie, München 1999 (trockene Kost auf dem aktuellen Forschungsstand).

  • Karl Brandi, Kaiser Karl V. Werden und Schicksal einer Persönlichkeit und eines Weltreiches, München 1937 u. ö (der Klassiker).

 

Renaissance, Reform, Reformation. Europa und Deutschland vom Ausgang des Mittelalters bis 1550

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS: 3-4 je nach Studienziel und -leistungen
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
Inhalt:
Warum lassen wir Historiker in den Jahrzehnten vor oder um 1500 eine neue Epoche beginnen? Von den vielen in diesem Zusammenhang diskutierten Entwicklungen, die von technologischen (Buchdruck) und wirtschaftlichen ("Frühkapitalismus") über verfassungsgeschichtliche ("Reichsreform", "frühmoderne Staatlichkeit") bis hin zu diplomatiegeschichtlichen Neuerungen (just seither ein europäisches "Staatensystem"?) reichen, gehe ich am ausführlichsten auf "Renaissance und Humanismus" sowie auf die "Entdeckungsfahrten" ein. Die Beobachtung, dass ausgerechnet im kirchlichen Bereich einschneidende Reformen ausgeblieben sind, wird zum zweiten Teil der Vorlesung überleiten: einem Überblick über den reformatorischen Aufbruch seit 1517. Es wird dabei auch, aber eben nicht ausschließlich um die deutsche Reformation gehen. In der ersten Sitzung wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
Empfohlene Literatur:
Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Das Elementarste aus der deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013.

Kunstgeschichte

Fachmodul I - Kunstgeschichte: Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien (10 ECTS)

 

Dürers graphisches Frühwerk - Seminar vor Originalen

Dozent/in:
Thomas Schauerte
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar findet in den Räumen der Graphischen Sammlung in Nürnberg statt.
Termine:
jede 2. Woche Di, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet 14tägig statt.
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Prüfungsnr. 38212

  • SQ

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

 

Gotische Baukunst in Deutschland

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412, abhängig vom Referatsthema)

  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr.38212,abhängig vom Referatsthema)

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

 

Hans Pleydenwurff und Co. Tafelmalerei in Franken im 15. Jahrhundert

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im Wahlpflichtbereich belegt werden

 

Seminar vor Originalen: Kaiser Karl IV. in der Ausstellung – Exkursion und Seminar, teilweise vor Originalen, aus Anlass der Ersten Bayerisch-Tschechischen Landesausstellung

Dozent/in:
Markus Hörsch
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Teil des Seminars ist die verpflichtende Teilnahme an einer Fahrt nach Prag vom 21.–24. 9. 2016, ebenso eine Blockveranstaltung am 28.11. im GNM und Sitzungen im Hörsaal. Die erste Sitzung im Hörsaal findet am 24.10.2016 statt. Das Seminar findet 2-wöchig statt.
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KH 0.011
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
MA:
  • Kernmodul 3 (Prüfungsnr. 69801)

  • Das Seminar kann bei freier Kapazität auch als OS im Kernmodul 1 (Prüf.-Nr. 69002) oder im Kernmodul 2 (Prüf.-Nr. 69402) belegt werden

BA:

  • Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38611 (5 ECTS)

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

  • Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur

Inhalt:
Leiter: Dr. Markus Hörsch (GWZO Leipzig) - Kurator der Ausstellung
Das Seminar nimmt die derzeit in der Prager Waldstein-Reithalle und im Karolinum zu sehende erste Bayerisch-tschechische Landesausstellung „Kaiser Karl IV. 1316–2016“ zum Anlass, sich mit Inhalt, Zielsetzung und Erstellung einer solchen Großausstellung zu beschäftigen.
Die im Wesentlichen von der Prager Nationalgalerie und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO) unter kuratorischer Leitung ihres Generaldirektors Jirí Fajt in Kooperation mit dem Haus der Bayerischen Geschichte (Augsburg) vorbereitete Schau präsentiert eine außerordentlich wertvolle Auswahl von über 200 Kultur- und Kunstdenkmälern der Zeit Karls IV. Sie ermöglichen tiefe Einsichten in Leben und Regentschaft eines der kulturell wie politisch bedeutendsten Herrscher des Mittelalters, vor allem in die komplexen Mechanismen herrschaftlicher Repräsentation in den führenden Schichten des damaligen Europa. Dabei besteht ein Ziel der Ausstellung darin, ein Porträt Karls IV. möglichst frei von entstellenden ideologischen Überlagerungen zu zeigen (in Tschechien gilt Karl IV. – im Gegensatz zu seiner Bekanntheit in Deutschland – als bedeutendster Tscheche aller Zeiten) und der breiten Öffentlichkeit ein plastisches Bild dieser markanten historischen Persönlichkeit mit ihren Licht- und Schattenseiten vorzuführen.
Das Entwerfen eine solchen „Bildes“ oder „Narrativs“ ist stets ein Konstrukt. Dem wird das Seminar nachgehen, und zwar zunächst jeweils vor Ort, mit Exkursionen zu den beiden Ausstellungs-Standorten Prag und Nürnberg, wo die Schau jeweils mit unterschiedlichen Architekturen und damit auch Akzentsetzungen gezeigt werden wird:
  • 21.–24. September 2016: Exkursion nach Prag (Ausstellung Karl IV., Nationalgalerie, Veitsdom, wahrscheinlich Burg Karlstein).

  • 28. November 2016, 13–18 Uhr: Besuch der Ausstellung Karl IV. im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.

Des weiteren sollen in Referaten in zweiwöchigem Turnus Themen vorbereitet und diskutiert werden:
24.10.2016 14:00 c.t. Einführung
7.11.2016 14:00 c.t. Karl IV. zwischen Ost und West: Die Erziehung eines Luxemburgers in Frankreich, das böhmische Erbe – und die Folgen für die mitteleuropäische Kunst (2 Referent/innen)
21.11.2016 14:00 c.t. Wie entsteht königlich-kaiserliche Repräsentation im 14. Jahrhundert? Karls Verhältnis zu seinem Vorgänger Ludwig IV., die „Konstruktion“ eines kaiserlichen Stils (2 Referent/innen)
5.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Architektur – Veitsdom, Prager Neustadt, Nürnberger Frauenkirche, Burg Lauf (2–4 Referent/innen)
19.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Kunst im Reich – Nürnberg, Magdeburg, Erfurt, Wien... (2 Referent/innen)
9. 1.2017 14:00 c.t. Wie plant und realisiert man eine Ausstellung zu mittelalterlichen Themen? Vergleich verschiedener Konzepte – z. B. Ausstellungen „Die Parler und der Schöne Stil“ 1978 – „Der Naumburger Meister“ 2011 – „Wir sind Kaiser – Ludwig der Bayer“ 2014... (2 Referent/innen)
23. 1.2017 14:00 c.t. Ausstellungskataloge – Probleme und Chancen der Wissenschaftsvermittlung (2 Referent/innen)
6. 2.2017 14:00 c.t. Abschlussdiskussion

 

Vom Konzept zur Ausstellung - ein Praxisbeispiel in der Cadolzburg

Dozentinnen/Dozenten:
Uta Piereth, Sebastian Karnatz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal am 21.10., 28.10., 9.12., 16.12., 13.1., 3.2. Zusätzlich findet eine ganztägige Exkursion am 11.11. nach München statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.

Modulzuordnung:

  • Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 oder Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet)

  • Bachelor: Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

 

Von der Gotik zum Gothic Revival

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar Modulzuordnung: Masterstudiengang (6 ECTS):
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69002)

  • Kernmodul 2 (Prüfungsnr. 69402)

Masterstudiengang (5 ECTS):

  • Modul 8 Digital Humanities und Technologie

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

Bachelorstudiengang: Alte FPO (5 ECTS)

  • Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)

  • Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)

  • Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)

Neue FPO (5 ECTS): Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur

Fachmodul II - Kunstgeschichte: Quellen, Theorie und Methoden der Kunstgeschichte (10 ECTS)

 

Dürers graphisches Frühwerk - Seminar vor Originalen

Dozent/in:
Thomas Schauerte
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar findet in den Räumen der Graphischen Sammlung in Nürnberg statt.
Termine:
jede 2. Woche Di, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet 14tägig statt.
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Prüfungsnr. 38212

  • SQ

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

 

Gotische Baukunst in Deutschland

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412, abhängig vom Referatsthema)

  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr.38212,abhängig vom Referatsthema)

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

 

Hans Pleydenwurff und Co. Tafelmalerei in Franken im 15. Jahrhundert

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im Wahlpflichtbereich belegt werden

 

Seminar vor Originalen: Kaiser Karl IV. in der Ausstellung – Exkursion und Seminar, teilweise vor Originalen, aus Anlass der Ersten Bayerisch-Tschechischen Landesausstellung

Dozent/in:
Markus Hörsch
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Teil des Seminars ist die verpflichtende Teilnahme an einer Fahrt nach Prag vom 21.–24. 9. 2016, ebenso eine Blockveranstaltung am 28.11. im GNM und Sitzungen im Hörsaal. Die erste Sitzung im Hörsaal findet am 24.10.2016 statt. Das Seminar findet 2-wöchig statt.
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KH 0.011
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
MA:
  • Kernmodul 3 (Prüfungsnr. 69801)

  • Das Seminar kann bei freier Kapazität auch als OS im Kernmodul 1 (Prüf.-Nr. 69002) oder im Kernmodul 2 (Prüf.-Nr. 69402) belegt werden

BA:

  • Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38611 (5 ECTS)

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

  • Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur

Inhalt:
Leiter: Dr. Markus Hörsch (GWZO Leipzig) - Kurator der Ausstellung
Das Seminar nimmt die derzeit in der Prager Waldstein-Reithalle und im Karolinum zu sehende erste Bayerisch-tschechische Landesausstellung „Kaiser Karl IV. 1316–2016“ zum Anlass, sich mit Inhalt, Zielsetzung und Erstellung einer solchen Großausstellung zu beschäftigen.
Die im Wesentlichen von der Prager Nationalgalerie und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO) unter kuratorischer Leitung ihres Generaldirektors Jirí Fajt in Kooperation mit dem Haus der Bayerischen Geschichte (Augsburg) vorbereitete Schau präsentiert eine außerordentlich wertvolle Auswahl von über 200 Kultur- und Kunstdenkmälern der Zeit Karls IV. Sie ermöglichen tiefe Einsichten in Leben und Regentschaft eines der kulturell wie politisch bedeutendsten Herrscher des Mittelalters, vor allem in die komplexen Mechanismen herrschaftlicher Repräsentation in den führenden Schichten des damaligen Europa. Dabei besteht ein Ziel der Ausstellung darin, ein Porträt Karls IV. möglichst frei von entstellenden ideologischen Überlagerungen zu zeigen (in Tschechien gilt Karl IV. – im Gegensatz zu seiner Bekanntheit in Deutschland – als bedeutendster Tscheche aller Zeiten) und der breiten Öffentlichkeit ein plastisches Bild dieser markanten historischen Persönlichkeit mit ihren Licht- und Schattenseiten vorzuführen.
Das Entwerfen eine solchen „Bildes“ oder „Narrativs“ ist stets ein Konstrukt. Dem wird das Seminar nachgehen, und zwar zunächst jeweils vor Ort, mit Exkursionen zu den beiden Ausstellungs-Standorten Prag und Nürnberg, wo die Schau jeweils mit unterschiedlichen Architekturen und damit auch Akzentsetzungen gezeigt werden wird:
  • 21.–24. September 2016: Exkursion nach Prag (Ausstellung Karl IV., Nationalgalerie, Veitsdom, wahrscheinlich Burg Karlstein).

  • 28. November 2016, 13–18 Uhr: Besuch der Ausstellung Karl IV. im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.

Des weiteren sollen in Referaten in zweiwöchigem Turnus Themen vorbereitet und diskutiert werden:
24.10.2016 14:00 c.t. Einführung
7.11.2016 14:00 c.t. Karl IV. zwischen Ost und West: Die Erziehung eines Luxemburgers in Frankreich, das böhmische Erbe – und die Folgen für die mitteleuropäische Kunst (2 Referent/innen)
21.11.2016 14:00 c.t. Wie entsteht königlich-kaiserliche Repräsentation im 14. Jahrhundert? Karls Verhältnis zu seinem Vorgänger Ludwig IV., die „Konstruktion“ eines kaiserlichen Stils (2 Referent/innen)
5.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Architektur – Veitsdom, Prager Neustadt, Nürnberger Frauenkirche, Burg Lauf (2–4 Referent/innen)
19.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Kunst im Reich – Nürnberg, Magdeburg, Erfurt, Wien... (2 Referent/innen)
9. 1.2017 14:00 c.t. Wie plant und realisiert man eine Ausstellung zu mittelalterlichen Themen? Vergleich verschiedener Konzepte – z. B. Ausstellungen „Die Parler und der Schöne Stil“ 1978 – „Der Naumburger Meister“ 2011 – „Wir sind Kaiser – Ludwig der Bayer“ 2014... (2 Referent/innen)
23. 1.2017 14:00 c.t. Ausstellungskataloge – Probleme und Chancen der Wissenschaftsvermittlung (2 Referent/innen)
6. 2.2017 14:00 c.t. Abschlussdiskussion

 

Vom Konzept zur Ausstellung - ein Praxisbeispiel in der Cadolzburg

Dozentinnen/Dozenten:
Uta Piereth, Sebastian Karnatz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal am 21.10., 28.10., 9.12., 16.12., 13.1., 3.2. Zusätzlich findet eine ganztägige Exkursion am 11.11. nach München statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.

Modulzuordnung:

  • Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 oder Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet)

  • Bachelor: Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

 

Von der Gotik zum Gothic Revival

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar Modulzuordnung: Masterstudiengang (6 ECTS):
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69002)

  • Kernmodul 2 (Prüfungsnr. 69402)

Masterstudiengang (5 ECTS):

  • Modul 8 Digital Humanities und Technologie

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

Bachelorstudiengang: Alte FPO (5 ECTS)

  • Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)

  • Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)

  • Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)

Neue FPO (5 ECTS): Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur

Fachmodul III - Kunstgeschichte: Praxisbezogenes Studium vor Originalen (10 ECTS)

 

Dürers graphisches Frühwerk - Seminar vor Originalen

Dozent/in:
Thomas Schauerte
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar findet in den Räumen der Graphischen Sammlung in Nürnberg statt.
Termine:
jede 2. Woche Di, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet 14tägig statt.
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Prüfungsnr. 38212

  • SQ

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

Fachmodul IV - Kunstgeschichte: Angeleitetes Eigenstudium (10 ECTS)

 

Dürers graphisches Frühwerk - Seminar vor Originalen

Dozent/in:
Thomas Schauerte
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar findet in den Räumen der Graphischen Sammlung in Nürnberg statt.
Termine:
jede 2. Woche Di, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet 14tägig statt.
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Prüfungsnr. 38212

  • SQ

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

 

Gotische Baukunst in Deutschland

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412, abhängig vom Referatsthema)

  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr.38212,abhängig vom Referatsthema)

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

 

Hans Pleydenwurff und Co. Tafelmalerei in Franken im 15. Jahrhundert

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im Wahlpflichtbereich belegt werden

 

Seminar vor Originalen: Kaiser Karl IV. in der Ausstellung – Exkursion und Seminar, teilweise vor Originalen, aus Anlass der Ersten Bayerisch-Tschechischen Landesausstellung

Dozent/in:
Markus Hörsch
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Teil des Seminars ist die verpflichtende Teilnahme an einer Fahrt nach Prag vom 21.–24. 9. 2016, ebenso eine Blockveranstaltung am 28.11. im GNM und Sitzungen im Hörsaal. Die erste Sitzung im Hörsaal findet am 24.10.2016 statt. Das Seminar findet 2-wöchig statt.
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KH 0.011
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
MA:
  • Kernmodul 3 (Prüfungsnr. 69801)

  • Das Seminar kann bei freier Kapazität auch als OS im Kernmodul 1 (Prüf.-Nr. 69002) oder im Kernmodul 2 (Prüf.-Nr. 69402) belegt werden

BA:

  • Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38611 (5 ECTS)

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

  • Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur

Inhalt:
Leiter: Dr. Markus Hörsch (GWZO Leipzig) - Kurator der Ausstellung
Das Seminar nimmt die derzeit in der Prager Waldstein-Reithalle und im Karolinum zu sehende erste Bayerisch-tschechische Landesausstellung „Kaiser Karl IV. 1316–2016“ zum Anlass, sich mit Inhalt, Zielsetzung und Erstellung einer solchen Großausstellung zu beschäftigen.
Die im Wesentlichen von der Prager Nationalgalerie und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO) unter kuratorischer Leitung ihres Generaldirektors Jirí Fajt in Kooperation mit dem Haus der Bayerischen Geschichte (Augsburg) vorbereitete Schau präsentiert eine außerordentlich wertvolle Auswahl von über 200 Kultur- und Kunstdenkmälern der Zeit Karls IV. Sie ermöglichen tiefe Einsichten in Leben und Regentschaft eines der kulturell wie politisch bedeutendsten Herrscher des Mittelalters, vor allem in die komplexen Mechanismen herrschaftlicher Repräsentation in den führenden Schichten des damaligen Europa. Dabei besteht ein Ziel der Ausstellung darin, ein Porträt Karls IV. möglichst frei von entstellenden ideologischen Überlagerungen zu zeigen (in Tschechien gilt Karl IV. – im Gegensatz zu seiner Bekanntheit in Deutschland – als bedeutendster Tscheche aller Zeiten) und der breiten Öffentlichkeit ein plastisches Bild dieser markanten historischen Persönlichkeit mit ihren Licht- und Schattenseiten vorzuführen.
Das Entwerfen eine solchen „Bildes“ oder „Narrativs“ ist stets ein Konstrukt. Dem wird das Seminar nachgehen, und zwar zunächst jeweils vor Ort, mit Exkursionen zu den beiden Ausstellungs-Standorten Prag und Nürnberg, wo die Schau jeweils mit unterschiedlichen Architekturen und damit auch Akzentsetzungen gezeigt werden wird:
  • 21.–24. September 2016: Exkursion nach Prag (Ausstellung Karl IV., Nationalgalerie, Veitsdom, wahrscheinlich Burg Karlstein).

  • 28. November 2016, 13–18 Uhr: Besuch der Ausstellung Karl IV. im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.

Des weiteren sollen in Referaten in zweiwöchigem Turnus Themen vorbereitet und diskutiert werden:
24.10.2016 14:00 c.t. Einführung
7.11.2016 14:00 c.t. Karl IV. zwischen Ost und West: Die Erziehung eines Luxemburgers in Frankreich, das böhmische Erbe – und die Folgen für die mitteleuropäische Kunst (2 Referent/innen)
21.11.2016 14:00 c.t. Wie entsteht königlich-kaiserliche Repräsentation im 14. Jahrhundert? Karls Verhältnis zu seinem Vorgänger Ludwig IV., die „Konstruktion“ eines kaiserlichen Stils (2 Referent/innen)
5.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Architektur – Veitsdom, Prager Neustadt, Nürnberger Frauenkirche, Burg Lauf (2–4 Referent/innen)
19.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Kunst im Reich – Nürnberg, Magdeburg, Erfurt, Wien... (2 Referent/innen)
9. 1.2017 14:00 c.t. Wie plant und realisiert man eine Ausstellung zu mittelalterlichen Themen? Vergleich verschiedener Konzepte – z. B. Ausstellungen „Die Parler und der Schöne Stil“ 1978 – „Der Naumburger Meister“ 2011 – „Wir sind Kaiser – Ludwig der Bayer“ 2014... (2 Referent/innen)
23. 1.2017 14:00 c.t. Ausstellungskataloge – Probleme und Chancen der Wissenschaftsvermittlung (2 Referent/innen)
6. 2.2017 14:00 c.t. Abschlussdiskussion

 

Vom Konzept zur Ausstellung - ein Praxisbeispiel in der Cadolzburg

Dozentinnen/Dozenten:
Uta Piereth, Sebastian Karnatz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal am 21.10., 28.10., 9.12., 16.12., 13.1., 3.2. Zusätzlich findet eine ganztägige Exkursion am 11.11. nach München statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.

Modulzuordnung:

  • Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 oder Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet)

  • Bachelor: Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

 

Von der Gotik zum Gothic Revival

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar Modulzuordnung: Masterstudiengang (6 ECTS):
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69002)

  • Kernmodul 2 (Prüfungsnr. 69402)

Masterstudiengang (5 ECTS):

  • Modul 8 Digital Humanities und Technologie

  • die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden

Bachelorstudiengang: Alte FPO (5 ECTS)

  • Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)

  • Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)

  • Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)

Neue FPO (5 ECTS): Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur

Mittellatein und Neulatein

Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter (10 ECTS)

 

Martin von Tours [*HS-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der römische Offizier Martin, der sich zum Christentum bekehrte, sich im Jahre 351 taufen ließ und als Klostergründer zu den Vätern des lateinischen Mönchtums gehört, ist nach wie vor einer der populärsten Heiligen weltweit. Im Adligen Sulpicius Severus (gest. um 420) fand er einen kongenialen Biographen, dessen Texte zu Martins Leben sich einer über Jahrhunderte andauernden Beliebtheit erfreuten. Im Seminar werden wir sowohl die Vita Martini als auch die Dialogi ausschnittsweise lesen und interpretieren und dadurch eine spätantike Gestalt kennenlernen, welche den lateinischen Westen maßgeblich geprägt hat. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Sulpice Sévère, Vie de Saint Martin, 3 Bde., Paris 1967-1969 (Text und Kommentar); Olivier Guillot, Saint Martin de Tours, Paris 2008; Martin von Tours. Herausgegeben von Gebhard Fürst, Ostfildern 2016.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter;

 

Ottonische Historiographie: Die «Sachsengeschichte» des Widukind von Corvey [*UE-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
„Nachdem [Otto der Große] dies gesagt hatte, ergriff er den Schild und die heilige Lanze, dann wandte er selbst als erster sein Pferd gegen die Feinde und erfüllte so die Pflicht des tapfersten Kriegers und des besten Feldherrn ...“. Was Otto zu seinen Männern gesagt hat und wie die berühmte Schlacht gegen die Ungarn auf dem Lechfeld, in die der spätere Kaiser reitet, verläuft, erfahren die Teilnehmer dieses Kurses, der sich mit der Geschichtsschreibung für die Zeit König Heinrichs I. († 936) und Kaiser Ottos des Großen († 973) beschäftigt. Neben den Auseinandersetzungen mit den Ungarn bietet jene Zeit eine Fülle für Mediävisten interessanter und für Studierende der mittelalterlichen Geschichte unerläßlicher Themen: «gens» der Sachsen, Königswahl Heinrichs, politische Stabilisierung durch amicitiae, ostfränkisches Reich – deutsches Reich, Königswahl Ottos, Aufstände von Mitgliedern der Herrscherfamilie, «Reichskirchensystem», Slawenmission, Italienpolitik, Erneuerung des Kaisertums, ... Die wichtigste und in vielen Fällen einzige Quelle für die Geschichte der ersten Ottonenherrscher ist die «Sachsengeschichte» (Res gestae Saxonicae) des Mönches Widukind von Corvey († nach 973), über den nur wenig bekannt ist. Sein in den letzten Jahren der Herrschaft Ottos entstandenes und nach dessen Tod fortgesetztes Werk, aus dem auch das oben angeführte Zitat stammt, beginnt bei den Ursprüngen der Sachsen, beschreibt dann die Taten Heinrichs und Ottos und endet mit dem Sterben des letzteren. Im Kurs wird der von modernen Historikern oft untersuchte, aber immer noch umstrittene Text in Auszügen gelesen, ausgewählte Stellen werden genauer betrachtet und interpretiert. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Hagen Keller, Die Ottonen, München ³2006; Gerd Althoff, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat, Stuttgart ²2005.

Zur Anschaffung wird empfohlen: Widukind von Corvey. Res gestae Saxonicae/Die Sachsengeschichte. Lateinisch/Deutsch, hg. und übersetzt von Ekkehart Rotter/Bernd Schneidmüller, bibliographisch ergänzte Ausgabe, Reclam Stuttgart 2006.

 

Wissensvermittlung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [*HS-Text]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA-Modul: Modul Mittelalterliche Textualität, HS Textualität (Prüfungsnr. 32511) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 16:15 - 17:45 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul C (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung:

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In einer vormodernen Gesellschaft wird Wissen unter anderen medientechnischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen weitergegeben. Schulwesen und höhere Bildung erfüllen ihre Aufgabe, aber ihre Form, Wesen und Zielsetzung weichen z.T. erheblich von den Strukturen der Wissensvermittlung ab, die wir kennen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter Texte und Denkmäler an das sehr breite Thema heranzuführen. Gute Lateinkenntnisse sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme.
Empfohlene Literatur:
Artes liberales. Von der antiken Bildung zur Wissenschaft des Mittelalters. Herausgegeben von Josef Koch, Leiden 1959; Pierre Riché, Les écoles et l'enseignement dans l'Occident chrétien de la fin du Ve au milieu du XIe siècle, Paris 1979; Reinhard Jakob, Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250-1520. Verbreitung, Organisation, gesellschaftliche Bedeutung, Wiesbaden 1994; L’enseignement des disciplines à la faculté des arts (Paris et Oxford, XIIIe-XVe siècles), Turnhout 1997; Bert Roest, A history of Franciscan education (c. 1250-1517), Leiden 2000; Robert Black, Humanism and education in medieval and Renaissance Italy. Tradition and innovation in Latin schools from the twelfth to the fifteenth century, Cambridge 2001.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität

Mittelalterliche Textualität (10ECTS)

 

Wissensvermittlung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [*HS-Text]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA-Modul: Modul Mittelalterliche Textualität, HS Textualität (Prüfungsnr. 32511) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 16:15 - 17:45 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul C (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung:

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In einer vormodernen Gesellschaft wird Wissen unter anderen medientechnischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen weitergegeben. Schulwesen und höhere Bildung erfüllen ihre Aufgabe, aber ihre Form, Wesen und Zielsetzung weichen z.T. erheblich von den Strukturen der Wissensvermittlung ab, die wir kennen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter Texte und Denkmäler an das sehr breite Thema heranzuführen. Gute Lateinkenntnisse sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme.
Empfohlene Literatur:
Artes liberales. Von der antiken Bildung zur Wissenschaft des Mittelalters. Herausgegeben von Josef Koch, Leiden 1959; Pierre Riché, Les écoles et l'enseignement dans l'Occident chrétien de la fin du Ve au milieu du XIe siècle, Paris 1979; Reinhard Jakob, Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250-1520. Verbreitung, Organisation, gesellschaftliche Bedeutung, Wiesbaden 1994; L’enseignement des disciplines à la faculté des arts (Paris et Oxford, XIIIe-XVe siècles), Turnhout 1997; Bert Roest, A history of Franciscan education (c. 1250-1517), Leiden 2000; Robert Black, Humanism and education in medieval and Renaissance Italy. Tradition and innovation in Latin schools from the twelfth to the fifteenth century, Cambridge 2001.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität

Mittellatein und Neulatein

Für Studienanfänger (Bachelor und Master) findet jeweils zum Wintersemester eine Einführungsveranstaltung statt. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung stehen im Vorlesungsverzeichnis unter "Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät".

Ein alphabetisch geordneter Überblick über alle Lehrveranstaltungen eines Semesters steht auf der UnivIS-Seite des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit unter der Rubrik "Lehrveranstaltungen".

Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas

Proseminar Einführung in das lateinische Europa

 

Einführung in das Mittellatein und Neulatein [*PS-BMod 1]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa | Export für BA Lateinische Philologie, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehörige Übung

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme

  • MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein Latein Neulatein

BachelormodulBasismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie)

Proseminar Schrift und Kultur

 

Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [*PS-BMod 2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Portfolioprüfung: siehe zugehörige Übung

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
Empfohlene Literatur:
Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
Schlagwörter:
Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie

Bachelormodul Basismodul 3B: Das Klassische Erbe B

Proseminar Das Klassische Erbe

 

Dichtung und Kultur im Mittelalter (Metrik und Rhythmik II) [*PS-BMod 3B]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Kurs macht mit den kulturellen Errungenschaften in der lateinischen Dichtung des Mittelalters vertraut, indem der Umgang mit den neu entwickelten Arten und Weisen des Dichtens aufgezeigt, erklärt und an Beispielen geübt wird. Die einzelnen Texte werden in ihrem kulturellen und literaturhistorischen Zusammenhang sowie im Vergleich mit der klassischen Poesie besprochen und interpretiert. Auf dem Programm stehen neben den die Literatur prägenden Erfindungen der Karolingerzeit (Sequenz, Tropus, Offiziendichtung) auch die kunstvoll gereimten und somit von klassischer Dichtung grundlegend verschiedenen Hexameter des Hochmittelalters sowie die berühmten Figurengedichte des Hrabanus Maurus (gest. 956). Eventuell fehlende Grundkenntnisse in Prosodie, Metrik und Rhythmik, wie sie z.B. in dem Kurs "Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters" erworben werden können, werden einführend wiederholt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (ND Hildesheim-New York 1970). Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (ND 1995).
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

Bachelormodul Vertiefungsmodul 1: Mittellateinische Philologie

Praktikum

 

Praktikum in einem mediävistischen oder frühneuzeitlichen Forschungsprojekt (Bachelor) [*BA-Praktikum]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Praktikum, ECTS: 2, nur Fachstudium, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1: Mittellateinische Philologie, Praktikum
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung:
  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Inhalt:
Praktikum nach Absprache mit einem der Dozenten. Es wird empfohlen, frühzeitig (im vorausgehenden Semester) die Dozenten zu informieren, die dann bei Auswahl und Organisation des Praktikums behilflich sind.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Bachelormodul Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

 

Bauerntölpel und schlaue Burschen. Schwänke des Mittelalters [*HS-VMod 2]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)

  • MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Ausgehend von einer Lektüre und Interpretation der lateinischen "Versus de Unibove", einer Verserzählung über den schlauen Bauern Unibos aus dem 11. Jahrhundert, wird die instabile Textsorte Schwank, die seit dem Hochmittelalter vor allem in der volkssprachlichen Literatur gut verbreitet war, betrachtet.
Empfohlene Literatur:
Thomas A. P. Klein, „Versus de Unibove. Neuedition mit kritischem Kommentar“, in: Studi medievali III (1991), S. 843-886; La beffa di Unibos. A cura di Ferruccio Bertini e Francesco Mosetti Casaretto, Alessandria 2000; Erich Strassner, Schwank, Stuttgart 1968; Otfrid Ehrismann, Fabeln, Mären, Schwänke und Legenden im Mittelalter, Darmstadt 2011.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

Lektüreübung (zur Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium)

 

Das Buch Ester (Lectura Vulgatae, Vetus Testamentum XIX) [*UE-VMod2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mo, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des BA Mittellatein und Neulatein müssen in der zugehörigen «Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium» folgende Texte vollständig lesen:
  • Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam(z.B. ed./trad. Winfried Trillitzsch, Leipzig 1964).

  • Ludus de Antichristo (z.B. ed./trad. Rolf Engelsing, Reclam Stuttgart 2000).

  • Ruodlieb (z.B. ed./trad. Fritz Peter Knapp, Reclam Stuttgart 1977).

  • Waltharius (z.B. ed./trad. Gregor Vogt-Spira, Reclam Stuttgart 1994).

Mit deren Lektüre sollte schon vor der Vorlesungszeit begonnen werden; die Reclam-Ausgaben werden zur Anschaffung empfohlen (antiquarisch erhältlich).

Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Von Königinnen, Intrigen und Mordanschlägen: In dieser Veranstaltung wird das Buch Ester der Vulgata gelesen und besprochen. Die Texte werden im Kurs bereitgestellt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Text: Biblia Sacra Vulgata, hg. von Robert Weber, Dritte Auflage Stuttgart 1984 (Stuttgarter Vulgata).

Fachnahe Schlüsselqualifikationen

 

Paläographie Online I (Bachelor) [*PalOnline I]

Dozent/in:
Peter Orth
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
Inhalt:
"Paläographie Online vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift in Antike und Mittelalter. Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie

 

Paläographie Online II (Bachelor) [*PalOnline II]

Dozent/in:
Peter Orth
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
Inhalt:
"Paläographie Online II vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift im Hohen und Späten Mittelalter (12.-15. Jahrhundert). Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie

Mastermodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter

Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I

 

Martin von Tours [*HS-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der römische Offizier Martin, der sich zum Christentum bekehrte, sich im Jahre 351 taufen ließ und als Klostergründer zu den Vätern des lateinischen Mönchtums gehört, ist nach wie vor einer der populärsten Heiligen weltweit. Im Adligen Sulpicius Severus (gest. um 420) fand er einen kongenialen Biographen, dessen Texte zu Martins Leben sich einer über Jahrhunderte andauernden Beliebtheit erfreuten. Im Seminar werden wir sowohl die Vita Martini als auch die Dialogi ausschnittsweise lesen und interpretieren und dadurch eine spätantike Gestalt kennenlernen, welche den lateinischen Westen maßgeblich geprägt hat. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Sulpice Sévère, Vie de Saint Martin, 3 Bde., Paris 1967-1969 (Text und Kommentar); Olivier Guillot, Saint Martin de Tours, Paris 2008; Martin von Tours. Herausgegeben von Gebhard Fürst, Ostfildern 2016.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter;

Übung Übersetzung ausgewählter Texte

 

Ottonische Historiographie: Die «Sachsengeschichte» des Widukind von Corvey [*UE-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
„Nachdem [Otto der Große] dies gesagt hatte, ergriff er den Schild und die heilige Lanze, dann wandte er selbst als erster sein Pferd gegen die Feinde und erfüllte so die Pflicht des tapfersten Kriegers und des besten Feldherrn ...“. Was Otto zu seinen Männern gesagt hat und wie die berühmte Schlacht gegen die Ungarn auf dem Lechfeld, in die der spätere Kaiser reitet, verläuft, erfahren die Teilnehmer dieses Kurses, der sich mit der Geschichtsschreibung für die Zeit König Heinrichs I. († 936) und Kaiser Ottos des Großen († 973) beschäftigt. Neben den Auseinandersetzungen mit den Ungarn bietet jene Zeit eine Fülle für Mediävisten interessanter und für Studierende der mittelalterlichen Geschichte unerläßlicher Themen: «gens» der Sachsen, Königswahl Heinrichs, politische Stabilisierung durch amicitiae, ostfränkisches Reich – deutsches Reich, Königswahl Ottos, Aufstände von Mitgliedern der Herrscherfamilie, «Reichskirchensystem», Slawenmission, Italienpolitik, Erneuerung des Kaisertums, ... Die wichtigste und in vielen Fällen einzige Quelle für die Geschichte der ersten Ottonenherrscher ist die «Sachsengeschichte» (Res gestae Saxonicae) des Mönches Widukind von Corvey († nach 973), über den nur wenig bekannt ist. Sein in den letzten Jahren der Herrschaft Ottos entstandenes und nach dessen Tod fortgesetztes Werk, aus dem auch das oben angeführte Zitat stammt, beginnt bei den Ursprüngen der Sachsen, beschreibt dann die Taten Heinrichs und Ottos und endet mit dem Sterben des letzteren. Im Kurs wird der von modernen Historikern oft untersuchte, aber immer noch umstrittene Text in Auszügen gelesen, ausgewählte Stellen werden genauer betrachtet und interpretiert. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Hagen Keller, Die Ottonen, München ³2006; Gerd Althoff, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat, Stuttgart ²2005.

Zur Anschaffung wird empfohlen: Widukind von Corvey. Res gestae Saxonicae/Die Sachsengeschichte. Lateinisch/Deutsch, hg. und übersetzt von Ekkehart Rotter/Bernd Schneidmüller, bibliographisch ergänzte Ausgabe, Reclam Stuttgart 2006.

Mastermodul Mediale Aspekte der Vormoderne I

Seminar Paläographie und Kodikologie I

 

Sem. Pal. [*S-MedAsp I]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, S Paläographie und Kodikologie I (Prüfungsnr. 32211)
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung:
  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie

Betreuter Kurs Paläographie online

 

Paläographie Online (Master) [*MA-PalOnline]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Betreuter Kurs Pal. Onl. | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 9:30 - 10:00 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Onlinekurs.

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B, Onlinekurs.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Onlinekurs.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Seminar

Abweichende Prüfungsleistung:

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

Betreuter Kurs, der sich aus zwei konsekutiven Online-Kursen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ) zusammensetzt, die beide von den Studierenden zu belegen sind (Paläographie Online I; Paläographie Online II). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zu beiden entgeltfreien Kursen erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php .

Beachten Sie die Anmeldefristen, eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zu den Kursen bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Bis zur gemeinsamen Vorbesprechung muß die Anmeldung zu BEIDEN Kursen schon erfolgt sein, die Studierenden müssen sich also über die vhb gleich für beide Kurse anmelden (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen).

Beide Kurse müssen bis zum Ende des Semesters absolviert worden sein. Die Studierenden müssen nicht an den von der vhb organisierten Abschlußprüfungen der einzelnen Kurse Paläographie Online I bzw. Paläographie Online II teilnehmen, dürfen dies aber.

Die Termine für gemeinsame Sitzungen werden in der Vorbesprechung festgelegt; Termine für die individuelle Betreuung einzelner Studierender werden nach Absprache mit dem Dozenten festgelegt.

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Inhalt:
In zwei betreuten Online-Kursen werden bereits vorhandene Kenntnisse in der Geschichte der spätantiken und mittelalterlichen Buchschriften wiederholt, aber auch erweitert. An (überwiegend) lateinischen Handschriften aus dem Zeitraum von der Antike bis zum Ende des Mittelalters wird die Lesefähigkeit perfektioniert sowie die sichere Unterscheidung und Identifizierung verschiedener Schriften erlernt, zudem werden wichtige paläographische Fachbegriffe und Fachliteratur vermittelt. Das mittelalterliche Buch als Datenträger für die Sicherung und die Weitergabe von Wissen sowie die Schrift als das fundamentale Kommunikationsmedium jener Epoche werden dabei in ihrem kulturellen Zusammenhang betrachtet. Zusätzlich zu den Kenntnissen in den Buchschriften erlangen die Studierenden Kenntnisse in den Geschäfts- bzw. Gebrauchsschriften, wie sie zum Beispiel in Briefen, Urkunden, Rechnungen etc. verwendet wurden. Zugleich erwerben oder vertiefen sie auch ihre EDV-Kompetenzen.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie

Mastermodul Mediale Aspekte der Vormoderne II

Seminar Paläographie und Kodikologie II

 

Heilsbronn um 1300. Das Skriptorium und die Bibliothek unter Abt Heinrich von Hirschlach [*S-MedAsp II-P]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Paläographie und Kodikologie II (Prüfungsnr. 32311) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Sitzungen finden im Übungsraum in der alten UB statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In diesem forschungsorientierten Seminar beschäftigen wir uns mit einer gut dokumentierten Phase der Heilsbronner Kulturgeschichte - jener unter Abt Heinrich von Hirschlach (reg. ab 1282). Es entstand in dieser Zeit unter anderem eine mehrbändige Kopie des großen und damals sehr modernen Pariser Bibelkommentars von Hugo von Saint-Cher (Hugo de Sancto Caro, gest. 1263), der im Mittelpunkt unserer Betrachtung stehen wird. Die Universitätsbibliothek stellt uns hierfür die wertvollen Bände zur Verfügung. Für eine erfolgreiche Teilnahme sind paläographische Kenntnisse unabdingbar. Interessierte werden gebeten, sich rechtzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung zu setzen.
Empfohlene Literatur:
Hans Fischer, Die lateinischen Pergamenthandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen, Erlangen 1928; Heilsbronn. Ein Zisterzienserkloster in Franken. Herausgegeben von Paul Geissendörfer, Heilsbronn 2000; Miriam Montag-Erlwein, Heilsbronn von der Gründung 1132 bis 1321, Berlin 2011.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Übung

 

Die Textedition. Übung im Edieren mittelalterlicher lateinischer Texte [*UE-MedAsp II]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Übung | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Seminar Paläographie und Kodikologie II

Abweichende Prüfungsleistungen für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In der Übung soll die praktische Anwendung der Editionswissenschaft erlernt werden. Anhand von ausgesuchten mittelalterlichen Textzeugen (in Papierkopie, Fotographie, Mikrofilm oder Digitalisat reproduziert) werden kurze Textbeispiele ediert und besprochen. Da wir mit Reproduktionen mittelalterlicher lateinischer Handschriften arbeiten, sind Kenntnisse in lateinischer Sprache und in Paläographie Voraussetzung. In Zweifelsfällen wenden Sie sich bitte an den Dozenten.
Empfohlene Literatur:
Paul Maas, Textkritik, 4. Auflage, Leipzig 1960; Bodo Plachta, Editionswissenschaft. Eine Einführung in Methode und Praxis der Edition neuerer Texte, Stuttgart Reclam 2. aktualisierte Auflage 2006 (ND 2009); Thomas Bein, Textkritik, 2. Auflage, Frankfurt am Main 2011.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Mastermodul Mediale Praxis

Betreute berufsorientierte Tätigkeit

 

Betreute berufsorientierte Tätigkeit an der Bayerischen Staatsbibliothek München (mit einer Selbststudiumseinheit) [*BBT-MedPraxis]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Mediale Praxis (Prüfungsnr. 32411), BBT
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zu diesem Modul sind jene Personen zugelassen, welche das Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I erfolgreich belegt haben oder entsprechende Kenntnisse in Paläographie vorweisen können. Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Schriftlicher Bericht (benotet, mind. 5 Seiten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Inhalt:
Um die Berufsnähe des Masterstudienganges Mittellatein und Neulatein zu garantieren, setzt das Modul Mediale Praxis das erfolgreiche Absolvieren einer über ein Praktikum weit hinausgehenden zeitlich befristeten berufsorientierten Tätigkeit an der Bayerischen Staatsbibliothek München voraus, die die Aufnahme von zu betreuenden Studierenden schriftlich zugesichert hat. Mittels dieses betreuten Projekts werden die Studierenden vor allem im praktischen, außeruniversitären Umgang mit mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Medien sowie - zu deren Bearbeitung und Erschließung - in der Benutzung moderner Medien geschult. Es wird empfohlen, frühzeitig (im vorausgehenden Semester) die Dozenten zu informieren, die dann bei der Organisation behilflich sind. Die Betreuungstermine werden gemeinsam festgelegt.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Kolloquium

 

Kolloquium Mediale Praxis [*KO-MedPraxis]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Mediale Praxis, Kolloquium
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Die Termine werden nach der Anmeldung gemeinsam festgelegt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zu diesem Modul sind jene Personen zugelassen, welche das Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I erfolgreich belegt haben oder entsprechende Kenntnisse in Paläographie vorweisen können. Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehörige Betreute berufsorientierte Tätigkeit

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Inhalt:
Das Kolloquium begleitet die Betreute berufsorientierte Tätigkeit des Moduls Mediale Praxis. Studierende, die das Kolloquium besuchen wollen, teilen dies bitte frühzeitig vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Mastermodul Mittelalterliche Textualität

Hauptseminar Textualität

 

Wissensvermittlung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [*HS-Text]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA-Modul: Modul Mittelalterliche Textualität, HS Textualität (Prüfungsnr. 32511) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 16:15 - 17:45 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul C (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung:

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In einer vormodernen Gesellschaft wird Wissen unter anderen medientechnischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen weitergegeben. Schulwesen und höhere Bildung erfüllen ihre Aufgabe, aber ihre Form, Wesen und Zielsetzung weichen z.T. erheblich von den Strukturen der Wissensvermittlung ab, die wir kennen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter Texte und Denkmäler an das sehr breite Thema heranzuführen. Gute Lateinkenntnisse sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme.
Empfohlene Literatur:
Artes liberales. Von der antiken Bildung zur Wissenschaft des Mittelalters. Herausgegeben von Josef Koch, Leiden 1959; Pierre Riché, Les écoles et l'enseignement dans l'Occident chrétien de la fin du Ve au milieu du XIe siècle, Paris 1979; Reinhard Jakob, Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250-1520. Verbreitung, Organisation, gesellschaftliche Bedeutung, Wiesbaden 1994; L’enseignement des disciplines à la faculté des arts (Paris et Oxford, XIIIe-XVe siècles), Turnhout 1997; Bert Roest, A history of Franciscan education (c. 1250-1517), Leiden 2000; Robert Black, Humanism and education in medieval and Renaissance Italy. Tradition and innovation in Latin schools from the twelfth to the fifteenth century, Cambridge 2001.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität

Mastermodul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit

Praktikum

 

Praktikum in einem mediävistischen oder frühneuzeitlichen Forschungsprojekt (Master) [*MA-Praktikum]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Praktikum, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Praktikum
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung:
  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Inhalt:
Praktikum nach Absprache mit einem der Dozenten. Es wird empfohlen, frühzeitig (im vorausgehenden Semester) die Dozenten zu informieren, die dann bei Auswahl und Organisation des Praktikums behilflich sind.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Bachelor LATEINISCHE PHILOLOGIE (Klassisches Latein)

Im Bachelor Lateinische Philologie können folgende Module des BA Mittellatein und Neulatein als Aufbaumodul Altertumswissenschaft für Latinisten II belegt werden:
  • Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas

  • Bachelormodul Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie)

Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort.

Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet).

Lehramt GESCHICHTE

Freier Bereich LA Geschichte

 

Freier Bereich - Mittellatein für LA Geschichte [*FB-MLatG]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Exportmodul für LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Renaissancestudien stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung

  • BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein

  • Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Renaissance

Prüfungsleistung:

  • mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

Inhalt:
Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Einführung in das Mittellatein und Neulatein (Weber)

  • Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) (Weber)

  • Bauerntölpel und schlaue Burschen (Ferrari)

Lehramt LATEIN

Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet).

Freier Bereich LA Latein

 

Freier Bereich - Mittellatein für LA Latein [*FB-MLatL]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Exportmodul für LA Latein: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Renaissancestudien stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Proseminar Das Klassische Erbe

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Übung Das Klassische Erbe

  • BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I

  • MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Renaissance

Prüfungsleistung:

  • mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

Inhalt:
Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Einführung in das Mittellatein und Neulatein (Weber)

  • Dichtung und Kultur im Mittelalter (Metrik und Rhythmik II) (Weber)

  • Bauerntölpel und schlaue Burschen (Ferrari)

  • Martin von Tours (Ferrari)

  • Ottonische Historiographie: Die «Sachsengeschichte» des Widukind von Corvey (Weber)

Master ANTIKE SPRACHEN UND KULTUREN

Im MA Antike Sprachen und Kulturen können im Teilfach Mittellatein und Neulatein folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Wahlpflichtmodule belegt werden:
  • Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I

  • Modul Mittelalterliche Textualität

Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort.

Mastermodul Motive und Formen

Seminar Orient und Okzident: Kontinuität und Wandel von Motiven und Formen

Zum aktuellen Angebot siehe unter den Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Michele Camillo Ferrari, Prof. Dr. Walter Kißel, Prof. Dr. Norbert Oettinger und Prof. Dr. Stephan Schröder.

Proseminar

Als Proseminar aus dem Teilfach Mittellatein und Neulatein kann das Proseminar Einführung in das lateinische Europa im Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas belegt werden. Zum aktuellen Angebot siehe dort.

Master MITTELALTER- UND RENAISSANCESTUDIEN

Im MA Mittelalter- und Renaissancestudien können im Masterfach Mittellateinische Philologie folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Fachmodule belegt werden:
  • Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I

  • Modul Mittelalterliche Textualität

Im Profilfach Mittellateinische Philologie können folgende Module als Fachmodule belegt werden:

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort.

Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein

 

Übung Mittellatein für Historiker [*MLatHist-UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802)
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte müssen 1 Seminar Mittellatein für Historiker und 1 Übung Mittellatein für Historiker belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Renaissancestudien stehen als Übung (4 ECTS) zur Auswahl:
  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung

  • MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein

Prüfungsleistung:

  • mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

Inhalt:
Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Einführung in das Mittellatein für Master Mittelalter- und Renaissancestudien / MA Geschichte (Weber)

Übung

 

Einführung in das Mittellatein für Master Mittelalter- und Renaissancestudien / MA Geschichte - Mittellatein für Historiker [*MuRS-MLat]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Pflichtmodul IIIa (Prüfungsnr. 60001) | MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802) | LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Prüfungsleistung (5 ECTS):
  • Klausur (benotet, 90 Minuten)

MA Geschichte, Prüfungsleistung (4 ECTS):

  • mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS):

  • mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In diesem Kurs erwerben die Studierenden ausreichende Kompetenzen, um die lateinische Sprache des Mittelalters samt ihrer Eigenarten verstehen zu können; sie wissen um die Unterschiede zum klassischen Latein, das sie an der Schule gelernt haben; sie können mit den erworbenen Kenntnissen die überwiegende Mehrzahl der mittelalterlichen, aber auch der spätantiken und frühneuzeitlichen lateinischen Texte, die in den Veranstaltungen der am Master Mittelalter- und Renaissancestudien beteiligten Fächer - insbesondere der Geschichte - behandelt werden, lesen, verstehen und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Wahlpflichtmodul

Als Wahlpflichtmodul 6350 (Fach aus dem Bereich des IZEMIR) können alle Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein belegt werden (jeweils 5 ECTS), ausgenommen die Praktika, Tutorien, Online-Kurse, Importmodule sowie das MA-Modul Mediale Praxis.

Master GESCHICHTE

Interdisziplinäres Modul

Seminar Mittellatein für Historiker

 

Seminar Mittellatein für Historiker [*MLatHist-S]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Seminar (Prüfungsnr. 32801)
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte müssen 1 Seminar Mittellatein für Historiker und 1 Übung Mittellatein für Historiker belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein stehen als Seminar (6 ECTS) zur Auswahl:
  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur

  • BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

Prüfungsleistung:

  • Klausur (benotet, 90 Minuten)

Inhalt:
Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Einführung in das Mittellatein und Neulatein (Weber)

  • Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) (Weber)

  • Bauerntölpel und schlaue Burschen (Ferrari)

Übung Mittellatein für Historiker

 

Übung Mittellatein für Historiker [*MLatHist-UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802)
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte müssen 1 Seminar Mittellatein für Historiker und 1 Übung Mittellatein für Historiker belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Renaissancestudien stehen als Übung (4 ECTS) zur Auswahl:
  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung

  • MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein

Prüfungsleistung:

  • mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

Inhalt:
Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Einführung in das Mittellatein für Master Mittelalter- und Renaissancestudien / MA Geschichte (Weber)

Master LITERATURSTUDIEN

Im MA Literaturstudien können folgende Module aus dem MA Mittellatein und Neulatein belegt werden

als Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I

  • Modul Mittelalterliche Textualität

als Modul 7 Fächerpool Vertiefungsmodul Kultur-/Medienanalyse oder als Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter

Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort.

Sonstige Veranstaltungen

 

Bedarfsorientiertes Angebot [-]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master, Bachelor
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Inhalt:
Bei Bedarf können nach Absprache mit dem Modulverantwortlichen Module oder Modulteile auch außerhalb des normalen Turnus angeboten werden. Studierende, die ein solches Angebot wahrnehmen wollen, teilen dies bitte frühzeitig – am besten vor Beginn des Studienjahres, spätestens jedoch vor Vorlesungsbeginn – dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit. Je früher der Modulverantwortliche informiert wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß die entsprechende Veranstaltung angeboten werden kann.

Lateinkurse (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse)

 

Intensivkurs Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) [Latein Intensiv 1]

Dozent/in:
Regina Mayerhöfer
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
Termine:
Blockveranstaltung 13.2.2017-1.3.2017 Mo-Fr, 11:15 - 13:30, 14:30 - 16:45, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben. Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind. Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch. Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
Inhalt:
Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an..
Empfohlene Literatur:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke). Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Schlagwörter:
Latein

 

Intensivkurs Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) [Latein Intensiv II]

Dozent/in:
Ralf Albers
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
Termine:
Blockveranstaltung 20.3.2017-24.3.2017 Mo-Fr, Blockveranstaltung 27.3.2017-31.3.2017 Mo, Di-Do, Fr, Blockveranstaltung 3.4.2017-5.4.2017 Mo, Di, Mi, 10:00 - 15:00, 2.058
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
Inhalt:
Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
Empfohlene Literatur:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Schlagwörter:
Latein

 

Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1A [Latein 1A]

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KH 1.019
Mi, 16:00 - 18:00, KH 0.016
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.

Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.

Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.

Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html

Inhalt:
Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
Empfohlene Literatur:
Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Schlagwörter:
Latein

 

Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1C [Latein 1C]

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KH 0.016
Mo, 16:00 - 18:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
Inhalt:
Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
Empfohlene Literatur:
Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind: Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke). Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Schlagwörter:
Latein

 

Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1B [Latein 1B]

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Mo, 14:00 - 16:00, A 401
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
Inhalt:
Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
Empfohlene Literatur:
Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Schlagwörter:
Latein

 

Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 2A [Latein 2A]

Dozent/in:
Gerhard Ziegler
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, KH 1.020
Mo, 16:00 - 18:00, KH 0.016
Einzeltermin am 16.12.2016, 12:00 - 14:00, KH 1.014
Beginn in der ersten Unterrichtswoche;
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
Inhalt:
Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
Empfohlene Literatur:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Schlagwörter:
Latein

Nahoststudien (Middle Eastern Studies) (MA)

 

NOS 01 Forschungskolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Jörn Thielmann, Alexander Schulz, Stephanie Müssig
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Schein, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Ort: Schillerstr. 1 91054 Erlangen, Raum: U 1.146

 

NOS 02 Einführung in das Studium des Nahen Ostens [NOS 02 Einführung Nahoststudien]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörn Thielmann, Alexander Schulz, Stephanie Müssig
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Modul NOS 02 [in Verbindung mit der VL Einführung in die raumtheoretische Diskussion (Prof. Glasze)]
Termine:
Di, 11:00 - 13:00, kl H

 

NOS 21 Understanding Islamist Ideology: Texts and Discourse (Arabic)

Dozent/in:
Mahmoud Jaraba
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, JDC R 1.161
Voraussetzungen / Organisatorisches:
To enroll in the seminar, please send an email directly to Dr. Jaraba (mahmoud.jaraba@fau.de).
Inhalt:
In response to the sweeping political and social changes occurring in the MENA region, it is vital to comprehend how “Islamists” frame their ideology and attempt to shape individuals, societies, states, and international policies. “Islamists” from the Muslim Brotherhood to the Islamic State of Iraq and Syria have engaged in a cycle of contentious politics, challenging state and non-state actors, often with the aim of regime change or fundamental political and economic reforms. This course is designed to analyze, interpret and explain how Islamists define their ideology, identity and “rivals”; and how they perceive political, social and religious conflicts that have emerged after the “Arab Uprisings” of 2011.
During our seminar, we will read and analyze short original Arabic texts (approximately 300 words, see example below) published by Islamists. The written texts and discussion will be conducted solely in Arabic but each student’s level of Arabic and individual needs will be taken into consideration and addressed. Our focus will not be on grammar or sentence structure. Instead, we will give special attention to understanding Arabic texts and developing our ability to use them in our study of the MENA region. .
Empfohlene Literatur:
Kendall, Elisabeth (2012): The top 1,300 words for understanding media Arabic. Washington, D.C.: Georgetown University Press. http://press.georgetown.edu/book/languages/top-1300-words-understanding-media-arabic

 

Radikalisierung im Bereich des islamistischen Extremismus

Dozentinnen/Dozenten:
Alexander Schahbasi, Martin Kienl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung ist erforderlich und erfolgt per E-Mail bei alexander.schahbasi@fau.de
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
22.10.2016, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
EZIRE, Juridikum, Schillerstr. 1, Erlangen, Raum: U1.146
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbereitung der Präsentation eines Fallbeispiels eines Radikalisierungsprozesses auf Basis von öffentlich zugänglichen Quellen (Medienberichte, wissenschaftliche Artikel, Buchpublikationen).
Inhalt:
Einführung in theoretische Aspekten des Verlaufs von Radikalisierungsprozessen im Bereich des islamistischen Extremismus sowie eine Vorstellung von aktuellen Ansätzen und Projekten im Bereich der Prävention und De-Radikalisierung. Teilnehmer/innen werden ersucht auf der Basis von öffentlich zugänglichen Quellen (Medienberichte, wissenschaftliche Artikel, Buchpublikationen) im Rahmen des Seminars ein Fallbeispiel eines Radikalisierungsprozesses zu präsentieren (15 - 20 Minuten).

Lernziele: Am Ende des Seminars sollen die Teilnehmenden einen Einblick in den Verlauf von Radikalisierungsprozessen sowie Ansätze im Bereich der Prävention und De-Radikalisierung gewonnen haben.

Sprache und Literatur

 

Arabische Sprachwissenschaft [NOS 11]

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit

 
 
Mo14:15 - 15:45B 604  Edzard, L.
Hanitsch, M.
 
 
 
Fr12:15 - 13:45n.V.  Edzard, L.
Hanitsch, M.
 
Raum B 6A1
 

Arabische Sprachwissenschaft [NOS 11]

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit

 
 
Mo14:15 - 15:45B 604  Edzard, L.
Hanitsch, M.
 
 
 
Fr12:15 - 13:45n.V.  Edzard, L.
Hanitsch, M.
 
Raum B 6A1
 

Moderne arabische Literatur [NOS 14]

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur

 
 
Mo12:30 - 14:00B 604  Tamer, G. 
 
 
Di9:00 - 10:30n.V.  Lenora, A. 
Nebenraum Bibliothek B 603
 

Moderne arabische Literatur [NOS 14]

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur

 
 
Mo12:30 - 14:00B 604  Tamer, G. 
 
 
Di9:00 - 10:30n.V.  Lenora, A. 
Nebenraum Bibliothek B 603
 

Sozial- und Kulturgeschichte des Islam [Modul NOS 21]

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Cleophea Ferrari
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.

 
 
Mo10:30 - 12:00B 604  Tamer, G. 
 
 
Do10:15 - 11:45PSG A 301  Ferrari, C. 
 

Sozial- und Kulturgeschichte des Islam [Modul NOS 21]

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Cleophea Ferrari
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.

 
 
Mo10:30 - 12:00B 604  Tamer, G. 
 
 
Do10:15 - 11:45PSG A 301  Ferrari, C. 
 

Zweite semitische Sprache [NOS12]

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur

 
 
Mi
Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do
Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do
Blockveranstaltung 13.1.2017-11.2.2017 Fr
10:15 - 11:45
12:15 - 13:45
14:15 - 15:45
12:15 - 13:45
B 604
n.V.
C 203
B 604
  Edzard, L.
Hanitsch, M.
 
Mittwochs ab Januar 12:15-13:45 Uhr im Nebenraum der Bibliothek Orientalistik, B 602
 
 
Mi16:15 - 17:45B 604  Edzard, L. 
 

Zweite semitische Sprache [NOS12]

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur

 
 
Mi
Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do
Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do
Blockveranstaltung 13.1.2017-11.2.2017 Fr
10:15 - 11:45
12:15 - 13:45
14:15 - 15:45
12:15 - 13:45
B 604
n.V.
C 203
B 604
  Edzard, L.
Hanitsch, M.
 
Mittwochs ab Januar 12:15-13:45 Uhr im Nebenraum der Bibliothek Orientalistik, B 602
 
 
Mi16:15 - 17:45B 604  Edzard, L. 

Politikwissenschaft

 

Historisches Seminar [Modul Geschichte der islamischen Welt ]

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 12:15 - 13:45 Uhr, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
!WICHTIG! Eine Eintragung der Noten kann erst nach dem erfolgreichen Besuch des Propädeutikums erfolgen!
Inhalt:
In diesem Seminar wird eine Epoche der islamischen Geschichte anhand konkreter historischer Fragestellungen vertiefend behandelt. Mithilfe verschiedener Lehr- und Lernmethoden lernen die Studierenden, sich eigenständig Themenkomplexe anzueignen, diese den KommilitonInnen zu präsentieren und schließlich die Ergebnisse in einer Arbeit schriftlich zu fixieren.

!WICHTIG! Aus den 3 angebotenen Veranstaltungen ist für das Modul "Geschichte der Islamischen Welt" nur EINE auszuwählen und zu besuchen.

1. Historisches Seminar:Einführung in die Osmanische Geschichte (Di. 14:15 - 15:45 Uhr; Dr. Mehmet Cebeci)

2. Historisches Seminar: Das Zeitalter der ´Abbasiden (Do. 10:00 - 12:00 Uhr c.t.; Tibor Linke M.A.) In diesem Seminar wird eine Epoche der islamischen Geschichte anhand konkreter historischer Fragestellungen vertiefend behandelt.
Literatur:

  • Haarmann, Ulrich, Geschichte der arabischen Welt, München 2004.

  • Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.

3. Historisches Seminar: Zeitgenössische islamistische Strömungen (Vorbesprechung Fr. 21.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr; sonst ca. 14-tägig 10:15 - 13:45 Uhr (siehe Einzeltermine); Alexander Schulz M.A.) Literatur:

  • Seidensticker, Tilman: Islamismus. Geschichte, Vordenker, Organisationen (bpb Schriftenreihe: 1551) Bonn 2015.

 
 
Einzeltermine am 21.10.2016
11.11.2016, 18.11.2016, 25.11.2016, 16.12.2016, 13.1.2017, 20.1.2017, 10.2.2017
10:15 - 11:45
10:15 - 13:45
n.V.
n.V.
  Schulz, A. 
Ort: Raum U 1.146 im Juridicum, Schillerstraße 1, 91054 Erlangen. Eines der 3 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare.
 
 
Di14:15 - 15:45n.V.  Cebeci, M. 
Eines der 3 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare. Ort: Orientalistik-Biblilothek, Nebenraum B 602, Bismarckstr. 1, 91054 Erlangen
 
 
Do10:15 - 11:45B 604  Linke, T. 
Eines der 3 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare.

Mastermodul Politik in AER (NOS 41)

 

Ägypten und Tunesien seit 2011: Varianzen der Transformation (Egypt and Tunisia since 2011: Variances of Transformation) NOS 41 u. MA AER

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Anmeldung: ulrike.frank@fau.de
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Inhalt:
Das MA-Modul bestehend aus Seminar und Übung fokussiert den Forschungsstrang der politikwissenschaftlichen Transformationsforschung. Im Seminar beschäftigen wir uns sowohl mit Klassikern als auch mit aktuellen konzeptionellen Beiträgen zu Fragen des Systemwandels und des Systemwechsels. Diese theoretischen Grundlagen und das erarbeitete analytische Instrumentarium wenden wir sodann in der Übung an und suchen nach den entscheidenden Erklärungsfaktoren für die Varianz im Ergebnis politischer Transformation in Tunesien („Demokratisierung“) und Ägypten („Autokratisierung“).

 

Bayerisches Orientkolloquium

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Kolloquium, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, 05.054
Kochstraße 4, 91054 Erlangen

 

Demokratie, Autokratie und hybride Regime: Grundlagen politikwissenschaftlicher Transformationsforschung (Democracy, Autocracy and Hybrid Regimes: Understanding Political Transformation) NOS 41 u. MA AER

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Modul NOS 41 im Masterstudiengang Nahoststudien Anmeldung: ulrike.frank@fau.de
Inhalt:
Das MA-Modul bestehend aus Seminar und Übung fokussiert den Forschungsstrang der politikwissenschaftlichen Transformationsforschung. Im Seminar beschäftigen wir uns sowohl mit Klassikern als auch mit aktuellen konzeptionellen Beiträgen zu Fragen des Systemwandels und des Systemwechsels. Diese theoretischen Grundlagen und das erarbeitete analytische Instrumentarium wenden wir sodann in der Übung an und suchen nach den entscheidenden Erklärungsfaktoren für die Varianz im Ergebnis politischer Transformation in Tunesien („Demokratisierung“) und Ägypten („Autokratisierung“).

 
 
Mi
Einzeltermin am 26.10.2016
14:15 - 15:45
14:15 - 15:45
KH 0.024
00.4 PSG
  Demmelhuber, Th. 
Bitte Raumwechsel ab KW 44 beachten!
 

MA-Doktorandenkolloqium zur Vorbereitung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, Anmeldung per E-mail bei Frau Ulrike Frank (ulrike.frank@fau.de)
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.012
Inhalt:
Das Kolloquium dient dem Austausch von Studierenden, die Abschlussarbeiten (MA-Arbeiten sowie Dissertationen) am Lehrstuhl für Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens anfertigen.

Kulturgeographie

 

Vorlesung: Einführung in die raumtheoretische Diskussion [VL]

Dozent/in:
Georg Glasze
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
ab 19.10.2016

Wirtschaftswissenschaft

 

International Economics I

Dozent/in:
Georgeta Auktor (geb. Vidican)
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 14:15 - 16:45, A 401

Transregionale Themen und Methoden

Mastermodul Menschenrechte (NOS 04)

 

Universal Rights for a Fragmented World? Principles and Pitfalls in the Philosophy of Human Rights

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, A 401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus. Students will have access to background material through “StudOn”.
Inhalt:
Human rights can be defined as rights held by all human beings equally. They are thus characterized by claims of universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make much sense. In retrospect, however, it seems obvious that the various historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always been tainted by various aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has often been accused of one-sidedly reflecting a European world view or a Western way of life, which allegedly cannot be applied to people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion? Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyze the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions.

Nordische Philologie

 

Übung: Altnordische Lektüreübung: Skaldik

Dozent/in:
Matthias Teichert
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Inhalt:
In Verbindung mit dem Hauptseminar zur Skaldik werden wir in dieser Übung eine Auswahl skaldischer Dichtungen übersetzen – von Bragi Boddasons Ragnarsdrápa über lausavísur und die großen Preisdichtungen der isländischen Skalden (z.B. Snorri Sturlusons Háttatal) bis zur christlichen Skaldendichtung (Harmsól, Lilja).
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Lektüre: s. Kommentar zum Hauptseminar ‚Die skaldische Dichtung‘

Nordische Philologie nach der alten Prüfungsordnung

ÜBUNGEN

 

Altnordisch

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

 

Isländisch: EK I [SZISEKI]

Dozent/in:
Ivar Ingvarsson
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 2.014
Do, 12:15 - 13:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 15.11.16: dienstags KH 2.014, Kollegienhaus. Universitätsstr.15
ab 18.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Grammatikalische Grundkenntnisse werden in Übungen, leichten Texten und Konversationen eingeübt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird trainiert Landeskundliche und kulturspezifische Aspekte werden im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Isländisch - Ein Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene (Ríta Duppler, Astrid van Nahl)

 

Isländisch: EK III [SZISEKIII]

Dozent/in:
Ivar Ingvarsson
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich Stufe B1 des GER
Termine:
Di, Do, 14:15 - 15:45, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 18.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Isländisch EK III passt für Studierende, die EK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de
Inhalt:
In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wird uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech-und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Kurs bekanntgegeben

 

Norwegisch: SK I [SZNOSKI]

Dozent/in:
Kristin Stokland
Angaben:
Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
Fr, 12:15 - 13:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Einzeltermin am 7.2.2017, 14:15 - 15:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 18.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Kein Einstufungstest. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweise durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Norwegisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der norwegischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, sowie auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Kurs bekanntgegeben. Abschlussklausur: Di 07.02.2017

 

Norwegisch: SK III [SZNOSK3]

Dozent/in:
Kristin Stokland
Angaben:
Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B1 des GER
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Mi, 14:15 - 15:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 17.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende aller Fakultäten, die SK II oder EK II erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse, lesen Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs bekanntgegeben. Abschlussklausur: Mi 08.02.2017

 

Schwedisch: SK I [SZSWSKI]

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, orientiert sich an Stufe A1 des GER
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 2.018
Fr, 12:15 - 13:45, C 102, Bismarckstr. 1
Einzeltermin am 2.12.2016, 12:15 - 13:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 28.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet.Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache).
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörverständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Aussprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch der schwedischen Sprache, Christiane Vortmeyer.

 

Schwedisch: SK III [SZSWSKIII]

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, orientiert sich an Stufe B1 der GER
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 102, Bismarckstr. 1
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.015
ab 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Språkporten BAS, Monika Åström.

 

Übung: Altnordische Lektüreübung: Skaldik

Dozent/in:
Matthias Teichert
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Inhalt:
In Verbindung mit dem Hauptseminar zur Skaldik werden wir in dieser Übung eine Auswahl skaldischer Dichtungen übersetzen – von Bragi Boddasons Ragnarsdrápa über lausavísur und die großen Preisdichtungen der isländischen Skalden (z.B. Snorri Sturlusons Háttatal) bis zur christlichen Skaldendichtung (Harmsól, Lilja).
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Lektüre: s. Kommentar zum Hauptseminar ‚Die skaldische Dichtung‘

HAUPTSEMINARE

 

HS: Die skaldische Dichtung

Dozent/in:
Matthias Teichert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Inhalt:
Die Skaldik (Skaldische Dichtung, Skaldendichtung) zählt neben Eddischer Dichtung und Sagaliteratur zu den drei ‚klassischen‘ Hauptgattungen der altnordischen Literatur, gilt aber wegen ihrer komplizierten Sprache und Form als schwer zugänglich. Das Hauptseminar will versuchen, den Schleier des Kryptischen zu lüften und anhand ausgewählter Denkmäler in die Skaldendichtung samt ihres kultur-, sprach- und literarhistorischen Kontextes einzuführen. Das Seminar wird sich drei thematische Schwerpunkte setzen: 1. eine Rekonstruktion der Geschichte dieser langlebigen (9.-14. Jh.) literarischen Gattung und ein Überblick über die bedeutendsten Skalden und ihre Dichtungen anhand eines Querschnitts von Primärtexten; 2. eine Analyse spezifisch skaldischer Kunstmittel – Kenningtechnik, Metrik, Syntax – und ihrer Entwicklungen im Lauf der Jahrhunderte; 3. einen Einblick in die literarische Rezeption des Skalden und seiner Kunst in der Erzählliteratur (insbesondere in den sog. Skaldensagas), verbunden mit der Frage nach der Stellung des Skalden in der mittelalterlichen norwegischen und isländischen Gesellschaft. Last not least soll auf komparatistische Aspekte eingegangen werden, etwa auf das Verhältnis der Skaldik zur okzitanischen Trobadordichtung.
Empfohlene Literatur:
Als vorbereitende Lektüre empfohlen: Klaus von See: Skaldendichtung. Eine Einführung. München/Zürich: Artemis, 1980 sowie Die Edda des Snorri Sturluson. Übersetzt und kommentiert von Arnulf Krause. Stuttgart: Reclam, 1997.

SEMINARE

 

Den nordiska sagan

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, B 604
ab 8.11.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 10:15 - 11:45 Uhr, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
Prüfungsordnung 2015: 46711 Seminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)

Prüfungsordnung 2007: 46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS) 46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS) 46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS) 46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0

Inhalt:
Sagan är starkt förankrad i Nordens historia och speglar det gemensamma kulturarvet för Island, Danmark, Norge och Sverige. De isländska sagorna är en viktig del av gemenskapen mellan de nordiska länderna och har bidragit till respektive lands kulturhistoria. De isländska sagorna är inte bara en viktig del av Islands kulturarv, som berättar om människor i Norden under medeltiden och deras världsbild, utan de är även en gemensam nämnare för den nordiska identiteten. Nyöversättningen av Islänningasagorna, som gjordes parallellt i Danmark, Norge och Sverige, har bidragit till att göra sagalitteraturen mer tillgänglig. Kursens mål är att via nyöversättningen läsa de isländska sagorna i modern version på svenska, danska eller norska och ge en inblick i och skapa intresse för det nordiska bidraget till världslitteraturen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs in der Vorbesprechung am 18.10.2016 bekanntgegeben

 

Nordische Melancholie im europäischen Kontext

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
Inhalt:
Melancholie als ‚dunkle Muse‘ ist mit dem künstlerischen Schaffensprozess in Geschichte und Gegenwart eng verbunden. Der melancholische Blick lässt die tradierten Raster der Sinngebungen und Bedeutungen auseinander treten und eröffnet eine dahinter liegende Leere. Nicht von ungefähr ist die Melancholie daher eine stete Begleiterin des langsamen Abbaus metaphysischer Heilsversprechen und des mit Moderne und Fortschritt einher gehenden Gefühls der Verlorenheit und Einsamkeit des Menschen in Raum und Zeit. Im Seminar konzentrieren wir uns auf den Melancholiediskurs in der europäischen, vornehmlich der deutschen und nordischen Literatur von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Der zeitliche Schwerpunkt liegt zum einen auf der Literatur um 1900 mit Werken von Jens Peter Jacobsen, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann, Ibsen und Strindberg, zum anderen auf der Literatur der Gegenwart mit Werken u.a. von Jon Fosse, Marion Poschmann sowie Gedichten von Silke Scheuermann und Durs Grünbein, evtl. auch mit einem Blick auf Lars von Triers Film Melancholia.
Empfohlene Literatur:
• László F. Földényi: Melancholie, Berlin 2004.
• Raymond Klibansky/ Erwin Panofsky/ Fritz Saxl: Saturn und Melancholie. Studien zur Geschichte der Naturphilosophie und Medizin, der Religion und der Kunst, Neuauflage Frankfurt a.M. 1992
• Wolf Lepenies: Melancholie und Gesellschaft, Neuauflage Frankfurt a.M. 1998.

 

Schwedische Literatur - Die Novelle

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden.
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, B 4A1
ab 28.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden. Information für UNIcert-Kandidaten: Der Kurs kann mit 2 SWS (2,5 ECTS) als Aufbaukurs auf UNIcert Stufe II belegt werden.

Prüfungsordnung 2015: 46711 Seminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)
46231 Einführungseminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (5.0 ECTS) (Studiengang: PHI)

Prüfungsordnung 2007: 46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS) 46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS) 46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS) 46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0 ECTS)

Inhalt:
Im Kurs wird teils ein Überblick über die schwedische Literatur des letzten Jahrhunderts vermittelt, teils werden in diesem Zusammenhang einige in Schweden sehr bekannte Verfasser und Verfasserinnen näher vorgestellt. Einen Schwerpunkt stellt die Novelle dar, wobei Namen wie August Strindberg, Selma Lagerlöf, Per Lagerkvist und Hjalmar Söderberg behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs in der ersten Sitzung am 28.10.2016 bekanntgegeben

 

Seminar

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 31.1.2017, 12:00 - 14:00, TSG U1.028

 

Språk i Norden

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.020
ab 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
Prüfungsordnung 2015: 46141 Nordistische Linguistik 3 (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: 46112 Proseminar: Sprachwissenschaft (4.0 ECTS)
Inhalt:
En majoritet av Nordens invånare har danska, norska eller svenska som modersmål. Danska, norska och svenska är så nära besläktade att man kan lära sig att förstå alla språk om man behärskar ett av dem. Språkgemenskapen är en viktig hörnpelare i det nordiska samarbetet men vid sidan av de skandinaviska språken finns det i Norden även en rad minoritetsspråk och omkring 20 procent talar finska. Seminariet har som mål att belysa språksituationen i Norden, dels genom att betrakta språken i de enskilda länderna och dels genom att sätta minoritetsspråken i Norden under lupp.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs in der ersten Sitzung am 26.10.2016 bekanntgegeben

 

Von Zaubersteinen und fliegenden Teppichen: Das Universum der Märchensagas

Dozent/in:
Matthias Teichert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
Inhalt:
Um 1300 entstand auf Island mit den Märchensagas ein neues Subgenre der Sagaliteratur, in dem Material aus der europäischen Artusdichtung und höfischen Literatur mit einheimischen nordgermanischen Traditionen, aber auch mit byzantinischen und orientalischen Versatzstücken sowie Elementen aus Wandermärchen und mittellateinischer Novellistik auf eigentümliche Weise zusammenfließen. So handeln diese Geschichten etwa von Helden, die vorzugsweise Sigurd heißen und nicht nur Drachenkämpfe zu bestehen haben und Jungfrauen erwerben, sondern sich auch mit Zauberspiegeln, magischen Schachbrettern und fliegenden Teppichen konfrontiert sehen oder wunderbare Reisen bis nach Indien unternehmen. Die Forschung begegnet diesen Texten, die in Anzahl und Masse der erhaltenen Handschriften die ‚klassische‘ altnordische Literatur um ein Vielfaches übersteigt, traditionell mit einer Mischung aus Geringschätzung, die sich aus dem Vorwurf der Trivialität und des Schematismus speist, und Ratlosigkeit; letztere spiegelt sich schon in der sehr unklaren Terminologie (originale Riddarasögur, Fornsögur Suðrlanda, lygisögur, stjúpmœðrasögur, ævintýrasögur, romances), die zur Beschreibung dieses Genres verwendet wird. Das Seminar will anhand der Analyse und Interpretation einer Auswahl von Texten in die Gattung der Märchensagas einführen und zentrale Methoden der allgemeinen und mediävistischen Literaturwissenschaft (Narratologie, Strukturalismus, Komparatistik, Stoff- und Motivforschung etc.) erproben.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Isländische Märchensagas. Hrsg. von Jürg Glauser und Gert Kreutzer. Darmstadt 1998 (Primärtexte in Übersetzung); Glauser, Jürg: Isländische Märchensagas. Studien zur Prosaliteratur im spätmittelalterlichen Island. Basel 1983 (Standardwerk der Forschungsliteratur).

Nordische Philologie nach der Prüfungsordnung 2015

Basismodule

Nordistische Linguistik 1

 

Einführungsseminar Nordistische Sprachwissenschaft 1

Dozent/in:
Djamila Nour
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG

Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 1

 

Nordische Literatur- und Kulturwissenschaft 1

Dozent/in:
Matthias Teichert
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KH 2.012
ab 27.10.2016
Inhalt:
Der Kurs richtet sich an Studierende der Nordischen Philologie im ersten Semester und vermittelt einen Überblick über die wesentlichen Epochen der neueren skandinavischen Literatur- und Kulturgeschichte (d.h. von etwa 1550 bis zur Gegenwart). Im Zentrum stehen literarische Text u.a. von Ibsen, Strindberg, Hamsun und Stieg Larsson, aber auch Film, Bildende Kunst, Musik und audiovisuelle Medien werden berücksichtigt. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung besprochen. Zudem wird das Kurs in Grundprobleme der Nordischen Philologie als Wissenschaft von den nordeuropäischen Literaturen und Kulturen (angefangen bei der Frage: „Was ist Skandinavien bzw. Nordeuropa?“) sowie in Arbeitstechniken und -strategien der allgemeinen und vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft einführen.

Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 2

 

Schwedische Literatur - Die Novelle

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden.
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, B 4A1
ab 28.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden. Information für UNIcert-Kandidaten: Der Kurs kann mit 2 SWS (2,5 ECTS) als Aufbaukurs auf UNIcert Stufe II belegt werden.

Prüfungsordnung 2015: 46711 Seminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)
46231 Einführungseminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (5.0 ECTS) (Studiengang: PHI)

Prüfungsordnung 2007: 46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS) 46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS) 46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS) 46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0 ECTS)

Inhalt:
Im Kurs wird teils ein Überblick über die schwedische Literatur des letzten Jahrhunderts vermittelt, teils werden in diesem Zusammenhang einige in Schweden sehr bekannte Verfasser und Verfasserinnen näher vorgestellt. Einen Schwerpunkt stellt die Novelle dar, wobei Namen wie August Strindberg, Selma Lagerlöf, Per Lagerkvist und Hjalmar Söderberg behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs in der ersten Sitzung am 28.10.2016 bekanntgegeben

Altnordisch 1

 

Altnordisch

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

Altnordisch 2

 

Altnordisch

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

Nordische Erstsprache 1

 

Isländisch: EK I [SZISEKI]

Dozent/in:
Ivar Ingvarsson
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 2.014
Do, 12:15 - 13:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 15.11.16: dienstags KH 2.014, Kollegienhaus. Universitätsstr.15
ab 18.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Grammatikalische Grundkenntnisse werden in Übungen, leichten Texten und Konversationen eingeübt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird trainiert Landeskundliche und kulturspezifische Aspekte werden im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Isländisch - Ein Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene (Ríta Duppler, Astrid van Nahl)

 

Norwegisch: SK I [SZNOSKI]

Dozent/in:
Kristin Stokland
Angaben:
Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
Fr, 12:15 - 13:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Einzeltermin am 7.2.2017, 14:15 - 15:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 18.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Kein Einstufungstest. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweise durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Norwegisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der norwegischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, sowie auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Kurs bekanntgegeben. Abschlussklausur: Di 07.02.2017

 

Schwedisch: SK I [SZSWSKI]

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, orientiert sich an Stufe A1 des GER
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 2.018
Fr, 12:15 - 13:45, C 102, Bismarckstr. 1
Einzeltermin am 2.12.2016, 12:15 - 13:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 28.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet.Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache).
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörverständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Aussprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch der schwedischen Sprache, Christiane Vortmeyer.

Aufbaumodule

Nordistische Linguistik 3

 

Språk i Norden

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.020
ab 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
Prüfungsordnung 2015: 46141 Nordistische Linguistik 3 (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: 46112 Proseminar: Sprachwissenschaft (4.0 ECTS)
Inhalt:
En majoritet av Nordens invånare har danska, norska eller svenska som modersmål. Danska, norska och svenska är så nära besläktade att man kan lära sig att förstå alla språk om man behärskar ett av dem. Språkgemenskapen är en viktig hörnpelare i det nordiska samarbetet men vid sidan av de skandinaviska språken finns det i Norden även en rad minoritetsspråk och omkring 20 procent talar finska. Seminariet har som mål att belysa språksituationen i Norden, dels genom att betrakta språken i de enskilda länderna och dels genom att sätta minoritetsspråken i Norden under lupp.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs in der ersten Sitzung am 26.10.2016 bekanntgegeben

Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 3

 

Den nordiska sagan

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, B 604
ab 8.11.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 10:15 - 11:45 Uhr, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
Prüfungsordnung 2015: 46711 Seminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)

Prüfungsordnung 2007: 46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS) 46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS) 46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS) 46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0

Inhalt:
Sagan är starkt förankrad i Nordens historia och speglar det gemensamma kulturarvet för Island, Danmark, Norge och Sverige. De isländska sagorna är en viktig del av gemenskapen mellan de nordiska länderna och har bidragit till respektive lands kulturhistoria. De isländska sagorna är inte bara en viktig del av Islands kulturarv, som berättar om människor i Norden under medeltiden och deras världsbild, utan de är även en gemensam nämnare för den nordiska identiteten. Nyöversättningen av Islänningasagorna, som gjordes parallellt i Danmark, Norge och Sverige, har bidragit till att göra sagalitteraturen mer tillgänglig. Kursens mål är att via nyöversättningen läsa de isländska sagorna i modern version på svenska, danska eller norska och ge en inblick i och skapa intresse för det nordiska bidraget till världslitteraturen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs in der Vorbesprechung am 18.10.2016 bekanntgegeben

 

Der Kriminalroman: eine skandinavische Erfolgsgeschichte und ihre europäischen Vorläufer

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt. Modul: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
Inhalt:
Im Seminar analysieren wir Struktur und Wirkungsästhetik des Krimis anhand von zeitgenössischen Beispielen aus der skandinavischen Literatur (Mankell, Teir, Anderson, weitere Vorschläge jüngst erschienener Krimis sind willkommen) und verfolgen zudem die Geschichte des Kriminalromans an europäischen Beispielen (E.T.A. Hoffmann, Schiller, Edgar Allen Poe, Agatha Christie). Seminarbegleitend werden Sie in die journalistische Gattung Rezension eingeführt und schreiben eine Rezension für den Hörfunk, die Sie selbst schneiden und mit Tönen/ Musik versehen. Technische oder journalistische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Seminar steht auch Studierenden der Komparatistik (ohne Schwerpunkt Nordistik) offen.
Empfohlene Literatur:
• Jochen Vogt (Hrsg.): Der Kriminalroman. Poetik, Theorie, Geschichte, München 1998.
• Jochen Schmidt: Gangster, Opfer, Detektive. Eine Typengeschichte des Kriminalromans, Frankfurt am Main 1989.
• Ulrich Suerbaum: Krimi. Eine Analyse der Gattung, Stuttgart 1984.

 

Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
Termine:
Di, 18:15 - 19:00, B 301
Inhalt:
Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
Empfohlene Literatur:
• Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.

 

Nordische Melancholie im europäischen Kontext

Dozent/in:
Friederike Felicitas Günther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
Inhalt:
Melancholie als ‚dunkle Muse‘ ist mit dem künstlerischen Schaffensprozess in Geschichte und Gegenwart eng verbunden. Der melancholische Blick lässt die tradierten Raster der Sinngebungen und Bedeutungen auseinander treten und eröffnet eine dahinter liegende Leere. Nicht von ungefähr ist die Melancholie daher eine stete Begleiterin des langsamen Abbaus metaphysischer Heilsversprechen und des mit Moderne und Fortschritt einher gehenden Gefühls der Verlorenheit und Einsamkeit des Menschen in Raum und Zeit. Im Seminar konzentrieren wir uns auf den Melancholiediskurs in der europäischen, vornehmlich der deutschen und nordischen Literatur von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Der zeitliche Schwerpunkt liegt zum einen auf der Literatur um 1900 mit Werken von Jens Peter Jacobsen, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann, Ibsen und Strindberg, zum anderen auf der Literatur der Gegenwart mit Werken u.a. von Jon Fosse, Marion Poschmann sowie Gedichten von Silke Scheuermann und Durs Grünbein, evtl. auch mit einem Blick auf Lars von Triers Film Melancholia.
Empfohlene Literatur:
• László F. Földényi: Melancholie, Berlin 2004.
• Raymond Klibansky/ Erwin Panofsky/ Fritz Saxl: Saturn und Melancholie. Studien zur Geschichte der Naturphilosophie und Medizin, der Religion und der Kunst, Neuauflage Frankfurt a.M. 1992
• Wolf Lepenies: Melancholie und Gesellschaft, Neuauflage Frankfurt a.M. 1998.

 

Schwedische Literatur - Die Novelle

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden.
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, B 4A1
ab 28.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden. Information für UNIcert-Kandidaten: Der Kurs kann mit 2 SWS (2,5 ECTS) als Aufbaukurs auf UNIcert Stufe II belegt werden.

Prüfungsordnung 2015: 46711 Seminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)
46231 Einführungseminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (5.0 ECTS) (Studiengang: PHI)

Prüfungsordnung 2007: 46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS) 46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS) 46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS) 46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0 ECTS)

Inhalt:
Im Kurs wird teils ein Überblick über die schwedische Literatur des letzten Jahrhunderts vermittelt, teils werden in diesem Zusammenhang einige in Schweden sehr bekannte Verfasser und Verfasserinnen näher vorgestellt. Einen Schwerpunkt stellt die Novelle dar, wobei Namen wie August Strindberg, Selma Lagerlöf, Per Lagerkvist und Hjalmar Söderberg behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs in der ersten Sitzung am 28.10.2016 bekanntgegeben

Altnordisch 3

 

HS: Die skaldische Dichtung

Dozent/in:
Matthias Teichert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Inhalt:
Die Skaldik (Skaldische Dichtung, Skaldendichtung) zählt neben Eddischer Dichtung und Sagaliteratur zu den drei ‚klassischen‘ Hauptgattungen der altnordischen Literatur, gilt aber wegen ihrer komplizierten Sprache und Form als schwer zugänglich. Das Hauptseminar will versuchen, den Schleier des Kryptischen zu lüften und anhand ausgewählter Denkmäler in die Skaldendichtung samt ihres kultur-, sprach- und literarhistorischen Kontextes einzuführen. Das Seminar wird sich drei thematische Schwerpunkte setzen: 1. eine Rekonstruktion der Geschichte dieser langlebigen (9.-14. Jh.) literarischen Gattung und ein Überblick über die bedeutendsten Skalden und ihre Dichtungen anhand eines Querschnitts von Primärtexten; 2. eine Analyse spezifisch skaldischer Kunstmittel – Kenningtechnik, Metrik, Syntax – und ihrer Entwicklungen im Lauf der Jahrhunderte; 3. einen Einblick in die literarische Rezeption des Skalden und seiner Kunst in der Erzählliteratur (insbesondere in den sog. Skaldensagas), verbunden mit der Frage nach der Stellung des Skalden in der mittelalterlichen norwegischen und isländischen Gesellschaft. Last not least soll auf komparatistische Aspekte eingegangen werden, etwa auf das Verhältnis der Skaldik zur okzitanischen Trobadordichtung.
Empfohlene Literatur:
Als vorbereitende Lektüre empfohlen: Klaus von See: Skaldendichtung. Eine Einführung. München/Zürich: Artemis, 1980 sowie Die Edda des Snorri Sturluson. Übersetzt und kommentiert von Arnulf Krause. Stuttgart: Reclam, 1997.

 

Übung: Altnordische Lektüreübung: Skaldik

Dozent/in:
Matthias Teichert
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Inhalt:
In Verbindung mit dem Hauptseminar zur Skaldik werden wir in dieser Übung eine Auswahl skaldischer Dichtungen übersetzen – von Bragi Boddasons Ragnarsdrápa über lausavísur und die großen Preisdichtungen der isländischen Skalden (z.B. Snorri Sturlusons Háttatal) bis zur christlichen Skaldendichtung (Harmsól, Lilja).
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Lektüre: s. Kommentar zum Hauptseminar ‚Die skaldische Dichtung‘

 

Von Zaubersteinen und fliegenden Teppichen: Das Universum der Märchensagas

Dozent/in:
Matthias Teichert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
Inhalt:
Um 1300 entstand auf Island mit den Märchensagas ein neues Subgenre der Sagaliteratur, in dem Material aus der europäischen Artusdichtung und höfischen Literatur mit einheimischen nordgermanischen Traditionen, aber auch mit byzantinischen und orientalischen Versatzstücken sowie Elementen aus Wandermärchen und mittellateinischer Novellistik auf eigentümliche Weise zusammenfließen. So handeln diese Geschichten etwa von Helden, die vorzugsweise Sigurd heißen und nicht nur Drachenkämpfe zu bestehen haben und Jungfrauen erwerben, sondern sich auch mit Zauberspiegeln, magischen Schachbrettern und fliegenden Teppichen konfrontiert sehen oder wunderbare Reisen bis nach Indien unternehmen. Die Forschung begegnet diesen Texten, die in Anzahl und Masse der erhaltenen Handschriften die ‚klassische‘ altnordische Literatur um ein Vielfaches übersteigt, traditionell mit einer Mischung aus Geringschätzung, die sich aus dem Vorwurf der Trivialität und des Schematismus speist, und Ratlosigkeit; letztere spiegelt sich schon in der sehr unklaren Terminologie (originale Riddarasögur, Fornsögur Suðrlanda, lygisögur, stjúpmœðrasögur, ævintýrasögur, romances), die zur Beschreibung dieses Genres verwendet wird. Das Seminar will anhand der Analyse und Interpretation einer Auswahl von Texten in die Gattung der Märchensagas einführen und zentrale Methoden der allgemeinen und mediävistischen Literaturwissenschaft (Narratologie, Strukturalismus, Komparatistik, Stoff- und Motivforschung etc.) erproben.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Isländische Märchensagas. Hrsg. von Jürg Glauser und Gert Kreutzer. Darmstadt 1998 (Primärtexte in Übersetzung); Glauser, Jürg: Isländische Märchensagas. Studien zur Prosaliteratur im spätmittelalterlichen Island. Basel 1983 (Standardwerk der Forschungsliteratur).

Nordische Erstsprache 3

 

Isländisch: EK III [SZISEKIII]

Dozent/in:
Ivar Ingvarsson
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich Stufe B1 des GER
Termine:
Di, Do, 14:15 - 15:45, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 18.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Isländisch EK III passt für Studierende, die EK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de
Inhalt:
In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wird uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech-und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Kurs bekanntgegeben

 

Norwegisch: SK III [SZNOSK3]

Dozent/in:
Kristin Stokland
Angaben:
Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B1 des GER
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Mi, 14:15 - 15:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 17.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende aller Fakultäten, die SK II oder EK II erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse, lesen Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs bekanntgegeben. Abschlussklausur: Mi 08.02.2017

 

Schwedisch: SK III [SZSWSKIII]

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, orientiert sich an Stufe B1 der GER
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 102, Bismarckstr. 1
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.015
ab 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Språkporten BAS, Monika Åström.

Ökonomie

 

Betriebswirtschaftslehre I [BWL I]

Dozent/in:
Matthias S. Fifka
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, Audimax
ab 24.10.2016
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WM-BA 1

 

Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL]

Dozent/in:
Georgeta Auktor (geb. Vidican)
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, Audimax

 

Makroökonomie [Makro]

Dozent/in:
Philipp Dees
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 2.020
Einzeltermin am 31.1.2017, 12:15 - 13:00, KH 2.020

 

Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler I [Recht f. WiWi]

Dozent/in:
Wolfgang Huprich
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Teil I
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019

 

Betriebliches Rechnungswesen I [BRW I]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Betriebswirtschaftslehre III (Bilanzierung) [BWL III]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 13:15 - 14:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Strategisches Management [Strat.Man.]

Dozent/in:
Cristian Loza Adaui
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, Kl. Hörsaal
Einzeltermin am 10.2.2017, 12:00 - 13:00, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung kann nicht als Hauptseminar belegt werden.

 

Monetäre Ökonomik [Monet.Ökon.]

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 15:15 - 16:45, 05.054
Einzeltermin am 28.11.2016, 17:00 - 18:30, 05.054

 

Ursachen und Dynamiken des Syrienkonflikts

Dozent/in:
Andrea Fischer
Angaben:
Seminar, 0,5 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 2.12.2016, 9:00 - 12:00, 05.054
9.12.2016, 9:00 - 12:00, 00.15 PSG
16.12.2016, 9:00 - 12:00, 05.054

 

Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre I

Dozentinnen/Dozenten:
Manja Schliack, Cristian Loza Adaui, Roland Eichelsdörfer
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WM-BA 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übungen beginnen in der 3. Semesterwoche.

 
 
Mo10:15 - 11:0000.4 PSG  Eichelsdörfer, R. 
 
 
Mo11:15 - 12:0000.4 PSG  Eichelsdörfer, R. 
 
 
Mi10:15 - 11:00KH 1.014  N.N. 
 
 
Mi11:15 - 12:00KH 1.014  N.N. 
 
 
Mi14:15 - 15:0000.5 PSG  Schliack, M. 
 
 
Mi15:15 - 16:0000.5 PSG  Schliack, M. 
 
 
Do16:15 - 17:0005.054  Loza Adaui, C. 
 
 
Do17:15 - 18:0005.054  Loza Adaui, C. 
 

Übungen zur Vorlesung Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Üb. VWL]

Dozentinnen/Dozenten:
Kateryna Khorkhordina, Elisabeth Meyer, Stefan Wagner
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 11 x 1 Übungsstunde

 
 
Einzeltermin am 6.2.201713:00 - 14:00HS C  Meyer, E. 
 
 
Mo13:15 - 14:0000.5 PSG  Meyer, E. 
ab 24.10.2016
 
 
Mo14:15 - 15:0000.5 PSG  Meyer, E. 
ab 24.10.2016
 
 
Mo15:15 - 16:0000.5 PSG  Meyer, E. 
ab 24.10.2016
 
 
Di10:15 - 11:0001.055  Meyer, E. 
ab 25.10.2016
 
 
Di11:15 - 12:0001.055  Meyer, E. 
ab 25.10.2016
 
 
Di14:15 - 15:0005.054  Khorkhordina, K. 
ab 25.10.2016
 
 
Di15:15 - 16:0005.054  Khorkhordina, K. 
ab 25.10.2016
 
 
Di16:15 - 17:0005.054  Khorkhordina, K. 
ab 25.10.2016
 
 
Do13:15 - 14:0000.6 PSG  Wagner, S. 
ab 20.10.2016
 
 
Do14:15 - 15:0000.5 PSG  Wagner, S. 
ab 20.10.2016
 
 
Do15:15 - 16:0000.5 PSG  Wagner, S. 
ab 20.10.2016
 

Übungen zur Vorlesung Makroökonomie [Üb. Makro]

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Fischer, Katrin Wölfel
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 8 x 1 Übungsstunde

 
 
Di14:15 - 15:0001.055  Wölfel, K. 
ab 25.10.2016
 
 
Di15:15 - 16:0001.055  Wölfel, K. 
ab 25.10.2016
 
 
Mi10:15 - 11:0000.5 PSG  Wölfel, K. 
ab 19.10.2016
 
 
Mi11:15 - 12:0000.5 PSG  Wölfel, K. 
ab 19.10.2016
 
 
Mi12:15 - 13:0005.054  Fischer, A. 
ab 19.10.2016
 
 
Mi13:15 - 14:0005.054  Fischer, A. 
ab 19.10.2016
 
 
Do10:15 - 11:00KH 1.014  Fischer, A. 
ab 20.10.2016
 
 
Do11:15 - 12:00KH 1.014  Fischer, A. 
ab 20.10.2016
 

Übungen zur Vorlesung BRW I [Üb. BRW I]

Dozentinnen/Dozenten:
Chris Gebhardt, Sabrina Scharf
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde

 
 
Mo12:00 - 12:4505.054  Gebhardt, Ch. 
ab 24.10.2016
 
 
Mo13:00 - 13:4505.054  Gebhardt, Ch. 
ab 24.10.2016
 
 
Di15:15 - 16:00KH 1.014  Scharf, S. 
ab 25.10.2016
 
 
Mi9:15 - 10:0000.5 PSG  Scharf, S. 
ab 26.10.2016
 
 
Mi12:15 - 13:0000.5 PSG  Gebhardt, Ch. 
ab 26.10.2016
 

Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre III (Bilanzierung) [Ü BWL III]

Dozent/in:
Julia Schmitt
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 2 x 1 Übungsstunde

 
 
Di
Einzeltermin am 7.2.2017
12:15 - 13:00
12:15 - 13:00
KH 1.022
KH 0.015
  Schmitt, J. 
ab 25.10.2016
 
 
Mi15:00 - 15:4505.054  Schmitt, J. 
ab 26.10.2016
 

Übung zur Vorlesung Statistik für Wirtschaftswissenschaftler (nur für Wiederholer)

Dozent/in:
Michael Sauter
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 4.10.2016-10.10.2016 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, 00.15 PSG
Einzeltermin am 11.10.2016, 10:00 - 12:00, HS C

 

Übung zur Vorlesung Monetäre Ökonomik / Examenskurs Monetäre Ökonomik

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:00, 05.054

 

VWL-Proseminar: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik

Dozent/in:
Philipp Dees
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor, Das Proseminar findet als Blockseminar statt.
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 15:00 - 19:00, 01.055
18.11.2016, 15:00 - 18:00, 01.055
20.1.2017, 15:00 - 20:00, 01.055
21.1.2017, 8:00 - 18:00, 01.055

 

VWL-Proseminar: Entwicklungsökonomik

Dozent/in:
Stefan Wagner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.7.2016, 10:00 - 11:00 Uhr, 01.055

 

VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomik [VWL PS]

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.7.2016, 16:15 - 17:15 Uhr, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
Themenliste folgt.

 

VWL-Proseminar: Wirtschaftswachstum und -entwicklung

Dozent/in:
Kateryna Khorkhordina
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 01.055
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.7.2016, 11:00 - 12:00 Uhr, 01.055

 

Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre

Dozentinnen/Dozenten:
Manja Schliack, Cristian Loza Adaui, Ingrid Becker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 27.10.2016, 10:15 - 11:45, 13:15 - 19:00, 01.055
3.11.2016, 9:00 - 16:00, 01.055
24.11.2016, 8.12.2016, 15.12.2016, 10:15 - 11:45, 01.055
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Abschlussarbeiten-Seminar begleitet Studierende während der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit. Die Teilnahme ist für alle Studierenden, die an der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik ihre Abschlussarbeit schreiben, verpflichtend. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Studierende begrenzt. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind die bestandenen Module BWL I und BWL II. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt vom 01.08.2016 bis zum 30.09.2016 persönlich über die Mitarbeiter der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik. Bitte nutzen Sie hierfür die Sprechstunden der Mitarbeiter. Themenbereiche, die von den Mitarbeitern der Professur betreut werden, entnehmen Sie dem Dokument „BWL-Bachelorarbeitsthemen“ auf der Homepage des Instituts

Orientalistik

 

Bayerisches Orientkolloquium

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Kolloquium, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, 05.054
Kochstraße 4, 91054 Erlangen

 

Einführungsveranstaltung ab dem 3. FS

Dozentinnen/Dozenten:
Lutz Edzard, Georges Tamer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 11:30 - 12:15, B 702

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester

Dozentinnen/Dozenten:
Lutz Edzard, Georges Tamer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 10:45 - 11:30, B 702

 

Lektürekurs zum Thema Stadtstruktur und Baupatronage in Marokko

Dozent/in:
Tibor Linke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, mind. Arabisch II - Kenntnisse
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, B 604
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechnungsmöglichkeiten: Anrechenbar im Rahmen des BA-Studiengangs, Modul „Geschichte der islamischen Welt“; 50% des Modulabschnittes „Klassische Arabische Literatur“ (2 von 4 SWS); 20% des Praxismoduls (20 von 100 Stunden); Anrechenbar im Rahmen des MA-Studiengangs: Modul: Kontextualisierung I oder II; Praxismodul] Voraussetzungen: mindestens Arabisch II Kenntnisse, da mit Originalquellen gearbeitet wird. Für Arabisch-Muttersprachler eher ungeeignet.
Inhalt:
Kommentar / Beschreibung: Im Laufe ihrer jahrhundertelangen Geschichte sind die marokkanischen „Königsstädte“ gleichermaßen von den bis heute lebendigen Aktivitäten ihrer Bewohner und Besucher, wie von Akten herrscherlicher oder staatlicher Planung und Baupatronage geprägt worden. In unserem Seminar wollen wir das Zusammenspiel städtischer Gesellschaften, der gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen Stadt und Umland und der Repräsentation herrscherlicher Autorität durch die Geschichte Marokkos seit den Islamischen Eroberungen bis heute insbesondere aufgrund der Stadtstruktur und einzelnen Akten herrscherlicher und anderer Patronage untersuchen. Besonderes Augenmerk soll dabei auf verschiedenen Ebenen sozialer Interaktion bei baulicher Patronage in Stadt und Umland, der Einsetzung von Statthaltern und der Durchlässigkeit zwischen verschiedenen Autoritätsansprüchen im urbanen Raum, beispielsweise zwischen städtischen Eliten und herrscherlicher Autorität, liegen.
Auf einer evtl.möglichen 10-tägigen Exkursion nach Marokko, die in Abhängigkeit von der politischen Lage stattfinden wird, wollen wir die Seminarinhalte insbesondere anhand von Stadtstruktur und Lage, Form und sozialer Wahrnehmung einzelner Bauten vertiefen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Prüfung

Dozent/in:
Stephan Kokew
Angaben:
Klausurenkurs
Termine:
Einzeltermine am 14.2.2017, 28.3.2017, 12:15 - 13:45, B 702
14.02.: Prüfung „Einführung in die Geschichte des Islam“ . Wiederholungstermin: 28.03.2017

B.A.-Veranstaltungen [immatrikuliert ab dem WS 14/15]

 

Arabisch I

Dozentinnen/Dozenten:
Salah Fakhry, Antje Lenora
Angaben:
Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Kredit: 10, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II

 
 
Di8:30 - 10:00B 702  Fakhry, S. 
 
 
Di12:00 - 13:30B 702  Fakhry, S. 
 
 
Do14:15 - 15:45B 702  Lenora, A. 
 

Arabisch III

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Übung, 6 SWS, Kredit: 10, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Dieses Modul baut auf dem Modul OR II Arabisch II a uf und umfasst die wissenschaftliche und kommunikative Anwendung der a rabischen Sprache in schriftlicher und mündlicher Form. Berüc ksichtigt wird insbesondere die hocharabische Sprache der Gegenwar t.
Empfohlene Literatur:
Schulz, Eckehard, Modernes Hocharabisch. Mit einer Einführung in Hauptdialekte , Leipzig 2011. bzw. 2013.

 
 
Mi8:30 - 10:00B 702  Fakhry, S. 
 
 
Mi, Fr12:00 - 13:30B 702  Fakhry, S. 
 

Arabisch I Konversation

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Do, 16:00 - 17:30, B 702

 

Arabisch III Konversation

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, B 702

 

Arabische Literatur - Klassische Literatur [OR VIII]

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 10:15 - 13:45, B 702
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Das Modul führt ein in die Epochen, Gattungen und T extsorten der arabischen Literatur und bietet in diesem Rahmen u.a. auch ein en Einblick in die zentralen Werke der arabisch-islamischen Kultur. Grundlage de r Einführung ist die selbständige Auseinandersetzung mit Originaltexten in arabischer Sprache unter Zuhilfenahme der einschlägigen Hilfsmittel (v gl. Modul OR V: „Methoden und Hilfsmittel“).
Empfohlene Literatur:
Texte ( Adab - Geschichten, Buch der Lieder, Prophetenbiographie) aus Brünnow, Rudolf E. und Fischer, August, Klassisch-arabische Chrestomathie aus Prosaschriftstellern, Wiesbaden 8 2008.
Helmut Gätje (Hg.), Grundriß der Arabischen Philologie: Band II: Literaturwissenschaft, Wiesbaden 1987.

 

Arabische Sprachwissenschaft und Dialektologie - Einführung [OR IX]

Dozent/in:
Melanie Hanitsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2017, 10:15 - 15:45, 00.5 PSG
28.1.2017, 10:10 - 15:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Das Modul führt ein in die Sprachwissenschaft des Arabischen. Gegen stand der Betrachtung und Beschreibung ist die arabische Sprache in ihren verschiedenen historischen wie situativen Varietäten. Konzeptueller und terminologischer Rahmen der Beschreibung sind sowohl die moderne Linguistik westlicher Prägung als auch die einheimische arabische Grammatiktradition.
Empfohlene Literatur:
Kees Versteegh: The Arabic Language. Edinburgh University Press: Edinburgh2 2001 (1997).
Georges Bohas – Jean-Patrick Guillaume - Djamel Kouloughli: The Arabic Linguistic Tradition. Foreword by Michael G. Carter. Georgetown University Press: Washington D. C.2 2006 (1990).
Jonathan Owens (Hrsg.): The Oxford Handbook of Arabic Linguistics. Oxford: Oxford University Press 2013.

 

Einführung in die Geschichte des Islam [Modul Geschichte der islamischen Welt ]

Dozent/in:
Stephan Kokew
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
In diesem Seminar gewinnen die Studierenden einen fundierten Überblick über die Ereignisse der islamischen Geschichte von der Zeit des Propheten Muhammad bis zum Beginn des Osmanischen Reichs.
Empfohlene Literatur:
Haarmann, Ulrich (Hrsg.), Geschichte der arabischen Welt, München 1987. Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005. Paret, Rudi: Mohammed und der Koran. Geschichte und Verkündigung des Arabischen Propheten, Stuttgart 2005. Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.

 

Historisches Seminar [Modul Geschichte der islamischen Welt ]

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 12:15 - 13:45 Uhr, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
!WICHTIG! Eine Eintragung der Noten kann erst nach dem erfolgreichen Besuch des Propädeutikums erfolgen!
Inhalt:
In diesem Seminar wird eine Epoche der islamischen Geschichte anhand konkreter historischer Fragestellungen vertiefend behandelt. Mithilfe verschiedener Lehr- und Lernmethoden lernen die Studierenden, sich eigenständig Themenkomplexe anzueignen, diese den KommilitonInnen zu präsentieren und schließlich die Ergebnisse in einer Arbeit schriftlich zu fixieren.

!WICHTIG! Aus den 3 angebotenen Veranstaltungen ist für das Modul "Geschichte der Islamischen Welt" nur EINE auszuwählen und zu besuchen.

1. Historisches Seminar:Einführung in die Osmanische Geschichte (Di. 14:15 - 15:45 Uhr; Dr. Mehmet Cebeci)

2. Historisches Seminar: Das Zeitalter der ´Abbasiden (Do. 10:00 - 12:00 Uhr c.t.; Tibor Linke M.A.) In diesem Seminar wird eine Epoche der islamischen Geschichte anhand konkreter historischer Fragestellungen vertiefend behandelt.
Literatur:

  • Haarmann, Ulrich, Geschichte der arabischen Welt, München 2004.

  • Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.

3. Historisches Seminar: Zeitgenössische islamistische Strömungen (Vorbesprechung Fr. 21.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr; sonst ca. 14-tägig 10:15 - 13:45 Uhr (siehe Einzeltermine); Alexander Schulz M.A.) Literatur:

  • Seidensticker, Tilman: Islamismus. Geschichte, Vordenker, Organisationen (bpb Schriftenreihe: 1551) Bonn 2015.

 
 
Einzeltermine am 21.10.2016
11.11.2016, 18.11.2016, 25.11.2016, 16.12.2016, 13.1.2017, 20.1.2017, 10.2.2017
10:15 - 11:45
10:15 - 13:45
n.V.
n.V.
  Schulz, A. 
Ort: Raum U 1.146 im Juridicum, Schillerstraße 1, 91054 Erlangen. Eines der 3 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare.
 
 
Di14:15 - 15:45n.V.  Cebeci, M. 
Eines der 3 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare. Ort: Orientalistik-Biblilothek, Nebenraum B 602, Bismarckstr. 1, 91054 Erlangen
 
 
Do10:15 - 11:45B 604  Linke, T. 
Eines der 3 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare.
 

Klausur "Einf. in die Geschichte des Islam"

Dozent/in:
Stephan Kokew
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 14.2.2017, 10:00 - 12:00, B 702

 

Modernes Hebräisch I [Modul Zweite orientalische Sprache] [OR VII]

Dozent/in:
Elina Garderman
Angaben:
Kurs, 6 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Anmeldung beim Dozenten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Für BA: Die Leistung wird nach dem Bestehen des zweiten Semesters anerkannt (Insgesamt 10 ECTS-Punkte).
Inhalt:
Das Modul umfasst den grundlegenden aktiven und passiven Spracherwerb einer zweiten orientalischen Sprache.

 
 
Mo18:15 - 19:45B 604  Garderman, E. 
 
 
Do16:15 - 17:45B 604  Garderman, E. 
 

Nachwuchsatelier IZD

Dozent/in:
Melanie Hanitsch
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermin am 27.1.2017, 14:00 - 18:00, B 702
Blockseminar einmalig

 

Persische Lektüre

Dozent/in:
Neda Matani
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 603
Inhalt:
In diesem Kurs werden anhand von kurzen persischen Texten wie Geschichten, Gedichten und Zeitungsartikel jeweils verschiedene Grammatikregeln und Vokabeln vermittelt und die persische Konversation geübt. Hiermit soll einerseits das aktive Sprechen und das Hörverständis verbessert werden und andererseits mittels klassischer und zeitgenössischer Literatur ein Eindruck von der modernen persischen Sprache geschaffen werden. Insgesamt soll der Schwerpunkt auf dem Lesen und Verständnis von Texten liegen. Zusätzlich sollen nach jeder Lektüre neue Vokabeln, die Grammatik und das Leseverständnis mit Aufgaben und Fragen eingeübt werden.
Voraussetzung sind Grundkenntnisse des Persischen.

 

Politischer Humor in der zeitgenössischen iranischen Literatur

Dozent/in:
Neda Matani
Angaben:
Kurs, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C7A1
Inhalt:
Persische humoristische Texte in der persischen Literatur stehen im Mittelpunkt dieses Kurses. Es sollen einerseits die gängigsten iranischen Humorthemen klassifiziert werden und andererseits diese humoristischen Texte inhaltlich interpretiert und in Bezug auf den jeweiligen politischen und gesellschaftlichen Rahmen diskutiert werden. Daran anschließend wird analysiert, welche Themen am häufigsten auftreten und inwieweit und wie stark sie den persischen Humor beeinflusst haben. Im Seminar möchte ich zuerst Theorien des Humors behandeln und daraufhin sowohl die Originaltexte präsentieren, als auch eine Übersetzung vorlegen, über die wir dann im Anschluss diskutieren werden.

 

Propädeutikum [Modul Geschichte der islamischen Welt]

Dozent/in:
Stephan Kokew
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 1, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Anwesenheit
Inhalt:
Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
Nach einer Einführung in die Geschichte des Fachs werden die Studierenden mit den Hilfsmitteln und Methoden des Fachs systematisch vertraut gemacht und üben gleichzeitig ihren Gebrauch ein, so z.B.: Nachschlagewerke, Fachlexika, Fachzeitschriften, Transkription und Transkriptionsfonts, arabische Schriftarten in der EDV, spezifisch arabische historische Hilfsmittel wie chronologische Umrechnungstabellen und genealogische Tafeln.
Empfohlene Literatur:
· Haarmann, Ulrich, Geschichte der arabischen Welt, München 2004.
· Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.
· Schnepel, Burkhard/Brands, Gunnar/Schönig, Hanne (Hg.), Orient- Orientalistik-Orientalismus. Geschichte und Aktualität einer Debatte, Bielefeld 2011.
· Schöller, Marco, Methoden und Wahrheit in der Islamwissenschaft, Wiesbaden 2000.

Masterveranstaltungen [NOS]

 

Arabische Sprachwissenschaft [NOS 11]

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit

 
 
Mo14:15 - 15:45B 604  Edzard, L.
Hanitsch, M.
 
 
 
Fr12:15 - 13:45n.V.  Edzard, L.
Hanitsch, M.
 
Raum B 6A1
 

Doktoranden- und Masterkolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Lutz Edzard
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Magister, Master

 
 
Einzeltermine am 26.10.2016
24.11.2016, 12.1.2017, 19.1.2017
14:15 - 15:45
14:15 - 17:45
n.V.
n.V.
  Tamer, G. 
Nebenraum Bibliothek B 603, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen
 

Koran und Kontext - Lektürekurs

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Übung, ECTS: 2, Master
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 2.11.2016, 16.11.2016, 30.11.2016, 14.12.2016, 18.1.2017, 1.2.2017, 14:15 - 15:45, B 604
ab 19.10.2016

 

Moderne arabische Literatur [NOS 14]

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur

 
 
Mo12:30 - 14:00B 604  Tamer, G. 
 
 
Di9:00 - 10:30n.V.  Lenora, A. 
Nebenraum Bibliothek B 603
 

Sozial- und Kulturgeschichte des Islam [Modul NOS 21]

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Cleophea Ferrari
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.

 
 
Mo10:30 - 12:00B 604  Tamer, G. 
 
 
Do10:15 - 11:45PSG A 301  Ferrari, C. 

Masterveranstaltungen Arabistik Islamwissenschaft Semitistik [AIS]

 

Der Koran und sein Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 604

 

Doktoranden- und Masterkolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Lutz Edzard
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Magister, Master

 
 
Einzeltermine am 26.10.2016
24.11.2016, 12.1.2017, 19.1.2017
14:15 - 15:45
14:15 - 17:45
n.V.
n.V.
  Tamer, G. 
Nebenraum Bibliothek B 603, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen
 

Einführungsveranstaltung Masterstudiengang AIS

Dozentinnen/Dozenten:
Lutz Edzard, Georges Tamer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 10:00 - 10:45, B 702

 

Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Masterseminar und Übung)

Dozentinnen/Dozenten:
Stephan Kokew, Philipp Farid Suleiman
Angaben:
Seminar, ECTS: 10, Master
Termine:
Mo, 17:00 - 18:30, Raum n.V.
Di, 16:15 - 17:45, B 702
Montags 17:00 - 18:30 im Nebenraum der Orientalistik-Bibliothek, B 602, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen

 

Koran und Kontext

Dozent/in:
Agnes Imhof
Angaben:
Masterseminar, ECTS: 4, Master
Termine:
Einzeltermine am 26.10.2016, 9.11.2016, 23.11.2016, 7.12.2016, 21.12.2016, 11.1.2017, 25.1.2017, 8.2.2017, 12:15 - 15:45, B 604
ab 26.10.2016
Empfohlene Literatur:
Alle Interessierten werden gebeten, sich per E-Mail im Sekretariat (ariadne.papageorgiou@fau.de) zu melden, um vorab Lektüreempfehlungen zu erhalten.

 

Koran und Kontext - Lektürekurs

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Übung, ECTS: 2, Master
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 2.11.2016, 16.11.2016, 30.11.2016, 14.12.2016, 18.1.2017, 1.2.2017, 14:15 - 15:45, B 604
ab 19.10.2016

 

Moderne arabische Literatur [NOS 14]

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur

 
 
Mo12:30 - 14:00B 604  Tamer, G. 
 
 
Di9:00 - 10:30n.V.  Lenora, A. 
Nebenraum Bibliothek B 603
 

Zweite semitische Sprache [NOS12]

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur

 
 
Mi
Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do
Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do
Blockveranstaltung 13.1.2017-11.2.2017 Fr
10:15 - 11:45
12:15 - 13:45
14:15 - 15:45
12:15 - 13:45
B 604
n.V.
C 203
B 604
  Edzard, L.
Hanitsch, M.
 
Mittwochs ab Januar 12:15-13:45 Uhr im Nebenraum der Bibliothek Orientalistik, B 602
 
 
Mi16:15 - 17:45B 604  Edzard, L. 
 

Zweite semitische Sprache [NOS12]

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur

 
 
Mi
Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do
Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do
Blockveranstaltung 13.1.2017-11.2.2017 Fr
10:15 - 11:45
12:15 - 13:45
14:15 - 15:45
12:15 - 13:45
B 604
n.V.
C 203
B 604
  Edzard, L.
Hanitsch, M.
 
Mittwochs ab Januar 12:15-13:45 Uhr im Nebenraum der Bibliothek Orientalistik, B 602
 
 
Mi16:15 - 17:45B 604  Edzard, L. 
 

Doktoranden- und Masterkolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Lutz Edzard
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Magister, Master

 
 
Einzeltermine am 26.10.2016
24.11.2016, 12.1.2017, 19.1.2017
14:15 - 15:45
14:15 - 17:45
n.V.
n.V.
  Tamer, G. 
Nebenraum Bibliothek B 603, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen

Schlüsselqualifikationen

 

Arabische Schönschrift und Kalligraphie

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, B 604

 

Kreatives Schreiben (Arabisch)

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Kurs, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, B 702

 

Moderne Türkische Literatur II - Kurzgeschichten

Dozent/in:
Mehmet Cebeci
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Türkischkenntnisse sind vorausgesetzt.
Prüfungsleistung: Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Im dem Seminar werden wie Werke von Autoren aus verschiedenen literarischen- und politischen Strömungen behandelt. Der Schwerpunkt wird auf die Prosa gelegt, Gedichte werden auch herangezogen. Die Texte werden aus gesellschaftlichen und politischen Gesichtspunkt her untersucht. Es werden auch exemplarisch die Werke von türkisch stämmigen deutschen Autoren analysiert und deren Inhalte mit den Autoren in der Türkei verglichen.

 

Modernes Hebräisch III

Dozentinnen/Dozenten:
Elina Garderman, Lutz Edzard
Angaben:
Kurs, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Freitags in B 603 (Teilbibliothek der Orientalistik)

 

Syrisch Arabisch

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, B 604

Kolloquien

 

Bayerisches Orientkolloquium

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Kolloquium, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, 05.054
Kochstraße 4, 91054 Erlangen

 

Doktoranden- und Masterkolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Lutz Edzard
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Magister, Master

 
 
Einzeltermine am 26.10.2016
24.11.2016, 12.1.2017, 19.1.2017
14:15 - 15:45
14:15 - 17:45
n.V.
n.V.
  Tamer, G. 
Nebenraum Bibliothek B 603, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen

Tutorien

 

Tutorien Kaczmarski [OR X]

Dozent/in:
Michael Kaczmarski
Angaben:
Tutorium, Bachelor

 
 
n.V.    Kaczmarski, M. 
 
 
Mi
Do
12:15 - 13:45
12:15 - 13:45
A 401
2.058
  Kaczmarski, M. 
 

Tutorien Theresia Leis

Dozent/in:
Theresia Leis
Angaben:
Tutorium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 203
Mo, 14:15 - 15:45, Bibliothek

Pädagogik

 

Organisationspädagogisches Kolloquium

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Master, für Doktoranden und Masterstudierende
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 00.021

 

Pädagogisch Sehen und Denken

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Jörissen, Michael Göhlich, Leopold Klepacki, Ines Sausele-Bayer, Juliane Engel, Nicolas Engel
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, LAEW, Master, Bachelor, Hochschulöffentlich, insbesondere für Mitarbeitende des Instituts und für Studierende des BA/MA Pädagogik und Lehramtsstudierende
Termine:
Einzeltermine am 31.10.2016, 14.11.2016, 28.11.2016, 12.12.2016, 16.1.2017, 30.1.2017, 10:15 - 11:45, 00.011

Bachelorstudium (ab Studienbeginn WS 2012/13)

Lehrveranstaltungen für die Studierenden, die im Wintersemester 2012/13 das Pädagogik-Studium beginnen.
 

Einführungsveranstaltung Bachelor Pädagogik

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Jörissen, Ines Sausele-Bayer, Leopold Klepacki
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 9:00 - 10:00, Kl. Hörsaal

Modul Päd 1: Einführung in die Pädagogik

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung und ein Seminar) und 10 ECTS, die durch zwei erfolgreiche Prüfungen erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Einführung in die Pädagogik

Dozent/in:
Nicolas Engel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal

 

Einführung in pädagogisches Sehen und Denken

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.011

 

Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Pädagogik"

Dozent/in:
Johannes Bretting
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.011
ab 26.10.2016

 

Einführung in pädagogisches Sehen und Denken

Dozent/in:
Lisa Unterberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.021
Einzeltermin am 17.1.2017, 8:15 - 9:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Erwerb von 5 ECTS: schriftliche Hausarbeit; Abgabetermin 31.3.2017
Inhalt:
In diesem Seminar werden anhand von exemplarischen Texten pädagogische Fragestellungen diskutiert und zentrale Grundbegriffe der Pädagogik erörtert. Mit Hilfe von Beispielen und praktischen Übungen werden Methoden und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt und angewendet. Die regelmäßige aktive Teilnahme der Lehrveranstaltung ist verpflichtend.

 

Einführung in pädagogisches Sehen und Denken

Dozent/in:
Juliane Engel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.011
Einzeltermin am 16.2.2017, 10:15 - 11:45, 00.011
Inhalt:
In diesem Seminar widmen wir uns auf drei Ebenen dem pädagogischen Sehen und Denken: Wir erkunden gemeinsam pädagogische Phänomenbereiche (1), überlegen, wie sie untersucht werden können (2) und fragen letztlich danach wie sie wissenschaftlich (zumeist in Textform) (re)präsentiert sind (3). Studierende gewinnen somit einen theoretischen Zugang zu pädagogischen Gegenständen, ihren Analyseinstrumenten, aber auch und vor allem zu ihrer Darstellung in Textform(en).

Modul Päd 2: Wahlpflichtbereich I: Pädagogische Grundlagen

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
 

Bildung

Dozent/in:
Lena Scheuring
Angaben:
Seminar, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 27.10.2016, 18:15 - 19:45, 00.021
2.12.2016, 12:00 - 18:00, 00.011
3.12.2016, 9:00 - 18:00, 00.011
9.12.2016, 12:00 - 18:00, 00.011
10.12.2016, 9:00 - 18:00, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur intensiven Lektüre sowie die Übernahme einer 45-minütigen Einheit in Arbeitsgruppen. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Hausarbeit im Umfang von 15 Seiten (Abgabe 31.3.2017).
Inhalt:
"Nach der hier geltenden Sittlichkeit wird freilich etwas Umgekehrtes verlangt, nämlich eine rasche Bildung, um schnell ein geldverdienendes Wesen werden zu können, und doch eine so gründliche Bildung, um ein sehr viel Geld verdienendes Wesen werden zu können. Dem Menschen wird nur soviel Kultur gestattet als im Interesse des Erwerbs ist, aber so viel wird auch von ihm gefordert."
(Nietzsche 1872/1999, S. 668)

Das Seminar eröffnet historisch-systematische Einblicke in die Theorie der Bildung durch die gemeinsame Lektüre zentraler historischer und zeitgenössischer Werke.

 

Sozialisation und Erziehung

Dozent/in:
Sabine Lanz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 12.1.2017, 16:15 - 17:45, 00.021
20.1.2017, 9:00 - 15:00, 00.021
28.1.2017, 9:00 - 15:00, 00.4 PSG
3.2.2017, 8:00 - 14:00, 00.021
4.2.2017, 9:00 - 15:00, 00.4 PSG

 

Diskurse und Praktiken des Lernens – Ist der Mensch eine 'neuronale Maschine' oder ein 'Manager'? Und was spielt es für eine Rolle, dass Menschen einen Körper haben?

Dozent/in:
Ulas Aktas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 12:00 - 18:00, 00.15 PSG
28.10.2016, 4.11.2016, 12:00 - 18:00, 00.011
11.11.2016, 12:00 - 18:00, 00.15 PSG
18.11.2016, 12:00 - 18:00, 00.011
2.12.2016, 12:00 - 18:00, 00.15 PSG
Inhalt:
Über das Lernen wird viel gesprochen und wer würde die außerordentliche Bedeutung des Lernens bestreiten wollen. Von der Pädagogik wird in der Regel erwartet, dass sie die Lernenden auf ihrem Weg zu einem effizienten Lernen unterstützen. Pädagogik hat in diesem „Effizienz“-Verständnis von Lernen eher den Charakter einer Gebrauchsanweisung. Pädagogik ist dann einfach eine Sammlung von Kniffen. Es wundert kaum, dass in dieser Verkürzung der Pädagogik neurowissenschaftliche Theorien pädagogische ersetzen können. Wenn der normative Charakter von Lernen und zu Lernendem so einfach unhinterfragt bleibt bzw. gar nicht erkannt wird, muss Einspruch erhoben und auf den gesellschaftlichen Charakter des Begriffs des Lernens hingewiesen werden. Lernen ist nicht einfach Lernen, sondern das, was unter Lernen verstanden wird. Es gibt also Diskurse des Lernens, die zu verstehen, für Pädagogen bedeutsam ist. Vor allem der gegenwärtig prominenteste Begriff des Lernens als das „Allheilmittel des Selbstmanagers, mit dessen Hilfe er sich sämtlichen gesellschaftlichen Anforderungen flexibel anzupassen vermag“ (Meyer-Drawe), ist kritisch zu reflektieren. Damit ist nicht gesagt, dass es Lernen als praktisches Tun nicht gibt. Dass Menschen lernen und es nötig haben zu lernen, wird wohl kaum jemand bestreiten wollen. Es ist deswegen nicht ausreichend, nur auf die Diskurse des Lernens zu schauen. Eine pädagogische Beschäftigung mit dem Begriff des Lernens ist immer auch aufgefordert, die konkreten Praktiken des Lernens ins Auge zu fassen und an diesen zu zeigen, was Lernen heißen soll. Im Rahmen des Seminars werden mit Käte Meyer-Drawe Diskurse des Lernens untersucht und mit Pierre Bourdieu ein Zugang zum Verstehen von Praktiken erarbeitet. Vor dem Hintergrund dieses vertieften Verständnisses der Diskurse und der Praktiken sollen die diskursiven Verstrickungen am Beispiel von konkreten Praktiken des Lernens reflektiert werden.

 

Erziehung, Lernen, Bindung

Dozent/in:
Thomas Schott
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Planung, Organisation und Literatur werden im Seminar bekanntgegeben.
Inhalt:
Gegenstand des Seminars soll es sein, den überaus engen Zusammenhang von Erziehungs-/ Bildungs- und Lernprozessen auf der einen und der Bindungsstruktur von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf der anderen Seite offenzulegen.

 

Ethik und Pädagogik

Dozent/in:
Thomas Schott
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Planung, Organisation und Literatur werden im Seminar bekanntgegeben.
Inhalt:
Insbesondere nach Herbart und Kant stellt die Ausprägung einer sittlichen bzw. moralischen Persönlichkeit das höchste Erziehungsziel eines Menschen dar. Aufgabe des Seminars ist es entsprechend, den Studierenden einen Zugang zu ethischen Grundfragen der Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaft zu eröffnen. Behandelt werden zentrale Begriffe und Zielfragen, Theorieansätze sowie epistemologische bzw. metaphysische Problemstellungen der Ethik – vornehmlich in Anlehnung an Kants Pflichtenlehre.

Modul Päd 3: Historische und systematische Grundlagen der Pädagogik

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Vorlesungen) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Pädagogische Anthropologie

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Tutorium zur Vorlesung "Pädagogische Anthropologie"

Dozent/in:
Isa Sprethuber
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 17:30, 00.021

Modul Päd 4: Pädagogische Forschung

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Qualitative Forschungsmethoden: Schwerpunkt: Problemzentrierte Interviews planen, durchführen und auswerten

Dozent/in:
Sascha Fauler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 13.1.2017, 16:00 - 21:00, 00.021
14.1.2017, 22.1.2017, 9:00 - 19:15, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und die Über-nahme von projektbezogenen Arbeitsaufgaben außerhalb der Präsenzzeiten. Re-gelmäßige Anwesenheit zu den Präsenzzeiten wird erwartet.
Prüfung: Schriftliche Hausarbeit.
Inhalt:
Das Seminar setzt sich mit Möglichkeiten und Grenzen qualitativer Forschungsme-thoden auseinander. Daran anknüpfend wird die Komplementarität von qualitati-ven und quantitativen Forschungsmethoden diskutiert sowie der Aspekt der Triangulation beleuchtet. Nach der Generierung von qualitativen Forschungsfragen in Kleingruppen wird ein hierzu passendes Forschungssetting entwickelt, das als Feldprojekt geplant, durchgeführt und ausgewertet wird. Dabei werden Erhebungs- und Auswertungsmethoden reflektiert. Bei der Erhebungsmethoden liegt der Schwerpunkt der theoretischen Betrachtung auf problemzentrierten Interviews als Vorbereitung auf die Feldprojekte. Als Analysemethoden wird vor allem die interpretativ-reduktive von der interpretativ-explikativen Form abgegrenzt. Nach dem die Forschungsprojekte durchgeführt und ausgewertet wurden, erfolgt abschließend eine Präsentation der einzelnen Kleingruppen hierüber als Basis für eine vergleichende Reflexion.

 

Quantitative Forschungsmethoden

Dozent/in:
Moritz Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, C 701

 

Quantitative Forschungsmethoden

Dozent/in:
Moritz Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 28.10.2016, 12:00 - 14:00, C 701
4.11.2016, 12:00 - 16:00, C 701
11.11.2016, 18.11.2016, 2.12.2016, 12:00 - 14:00, C 701
9.12.2016, 12:00 - 16:00, C 701
16.12.2016, 23.12.2016, 20.1.2017, 12:00 - 14:00, C 701
10.2.2017, 12:00 - 16:00, 00.021

 

Einführung in qualitative Forschungsmethoden – Ethnografie

Dozent/in:
Ulas Aktas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 10:00 - 16:00, 00.15 PSG
28.10.2016, 4.11.2016, 10:00 - 16:00, 00.011
11.11.2016, 10:00 - 16:00, 00.15 PSG
18.11.2016, 12:00 - 16:00, 00.011
2.12.2016, 10:00 - 16:00, 00.15 PSG
Inhalt:
Es macht wenig Sinn, die Welt, die Dinge, das Soziale etc. an sich zu betrachten. Ein Ding ist für mich der Tisch, an den ich mich gesetzt habe und auf ein Blatt Papier starre, ein Lebewesen ist z.B. eine Mutter und für mich ist sie meine Mutter. Mit anderen Worten, wie sich etwas als etwas darstellt, ist nur in Bezug auf die Erfahrung von jemandem sinnvoll zu reflektieren. Qualitative Forschungsmethoden gehen von diesem Erfahrungsbezug aus. Zusätzlich muss aber berücksichtigt werden, dass die Frage: „Wie die Forschenden etwas sehen?“ ebenso wenig objektiv zu beantworten ist, wie die Frage nach allen Dingen. Jetzt könnte vermutet werden, alles sei subjektiv. Diese Vermutung ist aber ebenso abzulehnen wie die, dass die Dinge an sich etwas sind. Auch ich bin nicht einfach ich. Es spielt eine nicht unwesentliche Rolle, wer ich für andere bin und wie mich andere und wie ich mich durch andere erfahre. Erfahrungen, darauf ist hinzuweisen, sind etwas zutiefst Soziales. Ich kann mich erst durch andere als Jemand erfahren: „Das Ich ist nie ganz Herr im eigenen Haus“ (Freud). Während Erfahrungen also Gegenstand qualitativer Forschung sind, darf nicht übersehen werden, dass qualitative Forschung selbst auch Erfahrung ist. Im Rahmen des Seminars sollen methodische und inhaltliche Fragen erziehungswissenschaftlicher Forschung in enger Verschränkung gestellt und reflektiert werden. Ausgehend von Interessen und Zielen der Teilnehmenden sollen in Form kooperativen Arbeitens eigene Forschungsansätze entwickelt werden. Dies bedeutet, dass eigene Forschungsfragen formuliert und inhaltlich diskutiert werden. Im Vordergrund stehen Methoden der Ethnografie, d.h. Fragen nach dem Feldzugang und der Perspektivität der Forschenden, nach Feldnotizen und dem ethnologischen Schreiben („Dichte Beschreibung“ Geertz). Ziel ist die Entwicklung von Selbstständigkeit in der empirisch forschenden Arbeit, die Anwendung und praktische Erprobung ethnografischer Forschungsmethoden und insbesondere die Reflexion des methodischen Vorgehens vor dem Hintergrund inhaltlicher und kontextueller Bezüge.

 

Quantitative Forschungsmethoden

Dozent/in:
Felix Werner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, C 701

Modul Päd 5: Pädagogische Arbeitsfelder

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung, ein Seminar) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Christoph Röseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2016, 24.10.2016, 7.11.2016, 21.11.2016, 5.12.2016, 19.12.2016, 9.1.2017, 23.1.2017, 10:00 - 14:00, 00.003

 

Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.021
Inhalt:
Das Seminar geht zunächst einmal der grundsätzlichen Frage nach, was man überhaupt unter (professionellem) pädagogischem Handeln verstehen könnte? Zur Klärung dieser Frage werden auf einer theoretischen Ebene 1. allgemeine handlungstheoretische Perspektiven erarbeitet, 2. Formen pädagogischen Handelns untersucht, 3. das Theorie-Praxis-Problem in der Pädagogik diskutiert und 4. Fragen pädagogischer Professionalität erörtert. Darauf aufbauend werden in einer projektförmigen Arbeitsweise pädagogische Handlungssituationen anhand von Videobeispielen analysiert und theoretisiert. Das Seminar versteht sich daher zugleich als Einführung in die pädagogische Fallanalyse.

Modul Päd 6: Einführung in pädagogische Bereiche

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Einführung in die Berufspädagogik

Dozent/in:
Eckart Severing
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 7.11.2016, 18:00 - 19:00, 00.011
25.11.2016, 10:00 - 17:00, 00.021
26.11.2016, 10:00 - 16:00, 00.021
20.1.2017, 10:00 - 14:00, 00.011
21.1.2017, 10:00 - 16:00, 00.011

 

Einführung in die Organisationspädagogik

Dozent/in:
Julia Gnibl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.011
Inhalt:
Für Organisationen – pädagogische wie auch nicht-pädagogische – ergibt sich mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und unter dem Primat des „lebenslangen Lernens“ die Notwendigkeit, Schritt zu halten und sich ständig weiterzuentwickeln. Diese Herausforderung ist in den letzten Jahrzehnten zu einem Aufgabenfeld geworden, dem sich zunehmend auch die Pädagogik, speziell die Fachrichtung Organisationspädagogik zugewandt hat. Diese interessiert sich für jegliche Art des Lernens in und von Organisationen. Das mag nun zunächst abstrakt wirken, hat aber tatsächlich eine hohe Bedeutung für die Gestaltung praktischer Arbeit in Organisationen, wie beispielsweise Personalentwicklung und betriebliche Weiterbildung, Organisationsberatung und Organisationsentwicklung. Die zunehmende theoretische Auseinandersetzung mit diesen Themen aus pädagogischer Perspektive hat schließlich auch dazu geführt, dass sich der berufliche Weg in diese Bereiche für Absolvent/Innen eines Pädagogik-Studiums geöffnet hat und diese verstärkt dort tätig werden. Das Seminar führt anhand zentraler theoretischer und konzeptioneller Texte in den Schwerpunkt Organisationspädagogik ein. Dabei sollen auch kritische sowie praxisbezogene Fragen aufgeworfen und aktuelle Debatten diskutiert werden, die sich beispielsweise auf die Zusammenhänge zwischen Organisationspädagogik und Aspekten von Macht und Kontrolle, Ethik und soziale Verantwortung sowie Gender und Diversität beziehen. Zudem bietet Ihnen die Veranstaltung bei einem Gastvortrag einen Einblick in die Praxis.

 

Einführung in die Sexualpädagogik

Dozent/in:
Hans-Walter Leonhard
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung einer Seminarsitzung. Von den Teams sind dabei schriftliche Unterlagen zum Thema der Sitzung zu erstellen. Die Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Vorausetzung für den Besuch des Seminars, für die Erfüllung der Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung.
Inhalt:
Sexualpädagogische Praxis im Sinne von Sexualerziehung und Sexualaufklärung findet nicht in einem gesondertes pädagogisches Handlungsfeld statt, sondern ist eingebettet in Familien, Kindertagesstätten, Schulen, Jugendarbeit, ambulanten und stationären Erziehungshilfen. Das bedeutet zugleich: Sexualpädagogisches Handeln ist nicht nur die Aufgabe von dafür ausgebildeten Sexualpädagoginnen und Sexualpädagogen, sondern potentiell von allen Pädagoginnen und Pädagogen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. In diesem Einführungsseminar geht es um Klärung und Diskussion allgemeiner theoretischer und empirischer Grundlagen und Entwicklungen, durch die wichtige Kenntnisse für die sexualpädagogische Praxis erworben werden können. Themen werden u.a. sein:
  • Die anthropologische Bedeutung von Sexualität

  • Theoretische Konzepte der Sexualpädagogik und Sexualerziehung

  • Rechtliche Regelungen sexuellen und sexualpädagogischen Handelns

  • Enwicklung der Sexualität und sexuellen Verhaltens im Kindes- und - Jugendalter

  • Probleme und Gefahren im Kontext von Sexualität: ungewollte Schwangerschaften / sexuell übertragbare Infektionen (STI), sexueller Mißbrauch/sexuelle Gewalt

  • Sexualität und neue Medien (incl. Pornografie)

  • Sexualpädagogik der Vielfalt: aktuelle Diskussionen

 

Interkulturelle Pädagogik

Dozent/in:
Daniela Schuldes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.021

 

Spezielle Aspekte der Familienpädagogik

Dozent/in:
Thomas Schott
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, A 401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Planung, Organisation und Literaturverweise erfolgen im Seminar.
Inhalt:
In Anlehnung an das Seminar „Einführung in die Familienpädagogik“ wird es hier u. a. auch darum gehen, Einblicke in pädagogische (philosophische und psychologische) sowie rechtliche Fragen zur Kindeswohlthematik zu geben.

Modul Päd 7: Praktikum

Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Praxisreflexion

Dozent/in:
Christoph Röseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.011
Inhalt:
Oft wird von theoriegeleiteter Praxis gesprochen, oder auch davon, die Theorie vor dem Hintergrund der Praxis zu reflektieren (Praxis-Reflexion). Beide Begriffe sollen im Seminar aufgegriffen, diskutiert und in ein Verhältnis zueinander gesetzt werden. Im Mittelpunkt des Seminars steht damit einerseits eine Orientierung über pädagogische Handlungsfelder sowie der Austausch von Erfahrungen aus Ihren Praktika und andererseits die textgebundene Erörterung relevanter Aspekte im Umkreis der Diskussion um das Theorie-Praxis-Verhältnis.

 

Praxisreflexion

Dozent/in:
Moritz Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.003

 

Praxisreflexion

Dozent/in:
Moritz Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 18.10.2016, 22.11.2016, 14:15 - 15:45, 00.021
3.2.2017, 14:00 - 18:00, 00.021
4.2.2017, 5.2.2017, 10:00 - 18:00, 00.021

Modul Päd 8: Wahlpflichtbereich II Pädagogische Forschung

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul Päd 9: BA-Arbeit

Das Modul besteht in der Abfassung der Bachelorarbeit und einem Begleitseminar (1 SWS, fakultativ); es können 10 ECTS erworben werden.
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Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 00.011

 

Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.003
vierzehntägig; 1. Termin: 21.10.!
Inhalt:
Das Seminar dient der Besprechung und Reflexion laufender Abschlussarbeiten. In diesem Sinne möchte das Seminar den Studierenden einerseits Gelegenheit zur Diskussion je aktueller inhaltlicher und methodischer Probleme und Fragestellungen bieten, die sich während des Schreibens ergeben. Die Studierenden stellen sich zu diesem Zweck anhand von Exposés gegenseitig ihre Arbeiten vor. Andererseits soll eine fortwährende Beratung anhand der Behandlung allgemeiner Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten stattfinden. Zu diesem Zweck werden gemeinsam zentrale methodologische Texte gelesen. Darüber hinaus dient das Seminar auch zur Vorbereitung auf die mündliche Abschlussprüfung im Masterstudium.

 

Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.003

Bachelorstudium (bis Studienbeginn SoSe 2012)

Lehrveranstaltungen für Studierende, die bis zum Sommersemester 2012 das Pädagogik-Studium begonnen haben.

Schlüsselqualifikationen

Voraussetzung für die Teilnahme: Bachelor-Studium des Faches Pädagogik

Masterstudium

 

Organisationspädagogisches Kolloquium

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Master, für Doktoranden und Masterstudierende
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 00.021

 

Einführungsveranstaltung Master Pädagogik

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Jörissen, Ines Sausele-Bayer, Leopold Klepacki
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 18:00 - 19:00, 00.011

Modul I: Allgemeine Pädagogik I

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Systematische Aspekte der Pädagogik

Dozent/in:
Nicolas Engel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.011

 

Historische Aspekte der Pädagogik

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 00.011
Inhalt:
In einem ersten Schritt führt das Seminar vertiefend in historisch-pädagogische Forschungsmethoden ein. Darauf aufbauend soll sondiert werden, inwiefern allgemeinpädagogisch-historische Bezugshorizonte für ein fundiertes Verständnis kultur- bzw. organisationspädagogischer Perspektiven und Fragestellungen relevant sein können. Der zweite Teil des Seminars besteht darin, eigene Forschungsfragen zu entwickeln, die dann in freier Gruppenarbeit projektförmig über mehrere Wochen hinweg bearbeitet werden sollen. Gegen Ende des Semesters werden sich die Gruppen gegenseitig ihre Forschungsergebnisse in Form von Posterpräsentationen vorstellen. Das Seminar findet in inhaltlicher, organisatorischer und methodischer Verzahnung mit dem Seminar „Systematische Aspekte der Pädagogik“ statt.

Modul II: Profilspezifische Theorie I

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Individuum, Team, Organisation

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.021

 

Lernen in und von Organisationen

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.021

 

Kulturtheoretische Grundlagen von Erziehung und Bildung

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.003

 

Theorien ästhetischer Praktiken und Artikulationsformen

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.021

Modul III: Freie Ergänzungsstudien

Das Modul umfaßt Veranstaltungen im Umfang von 4 Semesterwochenstunden und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Freie Ergänzungsstudien Personalveränderung in Organisationen

Dozent/in:
Sascha Fauler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 15.1.2017, 9:00 - 19:15, 00.021
20.1.2017, 16:00 - 21:00, 00.021
21.1.2017, 9:00 - 19:15, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit sowie die regelmäßige Anwesenheit zu den Präsenzzeiten erwartet.
Prüfung: Klausur (45 Minuten)
Inhalt:
Organisationsänderung, Organisationsentwicklung und organisationales Lernen bedingt sich u. a. gegenseitig mit der Personalveränderung und der ihr vorausgehenden Personalbestandsbestimmung und –bedarfsanalyse (Personalplanung) als Funktionsfeld des Human Resources Managements. Diese Schnittstelle bildet den Ausgangspunkt für dieses Seminar. Zunächst erfolgt eine Betrachtung der Personalplanung in Organisationen, um hieraus Notwendigkeiten der Personalveränderung abzuleiten, die sich in Maßnahmen der Personalbeschaffung, -entwicklung und –freisetzung äußern können. Querliegend hierzu werden pädagogische, psychologische, wirtschaftliche und arbeitsrechtliche Rahmungen berücksichtigt.

 

Die Stimme als ästhetische Ausdrucksform

Dozent/in:
Rainer Turba
Angaben:
Seminar, Master
Termine:
Blocktermine: 19.11., 10-13 Uhr, Werkstatt 141 Auf AEG, Muggenhofer Straße 141, 90429 Nürnberg; 3.12., 10-16 h, Kulturwerkstatt Auf AEG, Raum: Freiraum, Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg; 17.12., 10-16 Uhr, Kulturwerkstatt Auf AEG, Raum: AkademieLAB, Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg; 28.01.17, 10-16 Uhr, Kulturwerkstatt Auf AEG, Raum: AkademieLAB, Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg. Vorbereitung und Präsentation: am 3. oder 5.02.17, 17-20 Uhr, Kulturwerkstatt Auf AEG, Raum: AkademieLAB, Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg.
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Stimme als ästhetische Artikulations- und Ausdrucksform. Der menschliche Laut- und Stimmapparat bietet ganz verschiedene Ausdrucks- und Artikulationsmöglichkeiten. Dabei beschränken sich diese Möglichkeiten nicht nur auf sprachliche Ausdrucksformen und Gesang, sondern umfassen bspw. auch Aspekte wie Lautmalerei, Summen, Pfeifen etc. In theoretischen Inputs und vielen praktischen Übungen soll in diesem Seminar u.a. folgenden Fragen nachgegangen werden: Wie funktioniert eigentlich der menschliche Laut- und Stimmapparat? Was sind überhaupt stimmliche Artikulationsformen? Wie entsteht überhaupt ein Ton? Wie kann dieser bewusst beeinflusst werden? Welche technischen Mittel können zur Beeinflussung sowie zur Verfremdung der Stimme herangezogen werden? Am Ende steht die experimentelle Entwicklung von eigenen Praxisprojekten, welche in einer schriftlichen Hausarbeit (bzw. einem Essay) reflektiert werden.

 

Kommunikation und Rhetorik in pädagogischen Handlungsfeldern

Dozent/in:
Caroline Hopf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 16:00 - 17:30, 00.003
22.10.2016, 26.11.2016, 4.2.2017, 9:30 - 16:30, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da im Seminar praktisch und theoretisch gemeinsam gearbeitet wird, sind aufgrund der didaktischen Struktur der Veranstaltung eine kontinuierliche Anwesenheit und eine aktive Beteiligung in Einführungssitzung sowie an den Blockterminen erforderlich! Für die Erteilung der ETCS sind zwei Leistungsbestandteile Bedingung:
  • Aktive Teilnahme am Seminar

  • Erstellung einer Hausarbeit.

Inhalt:
Der berufliche Alltag von Pädagoginnen und Pädagogen ist in beinahe allen Felder von Kommunikation bestimmt: Ob in Klassenzimmer, Jugendgruppe, wissenschaftlicher Community, Beratung oder Personalentwicklung – immer findet Kommunikation statt. Die Voraussetzung für professionelle Kommunikation heißt, sich zunächst einmal theoretisch und praktisch mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Und genau darum geht es in diesem Seminar. Alle weiteren Informationen, Literaturhinweise, Hinweise zur Seminarorganisation und zur Hausarbeit werden in der ersten Einführungssitzung gegeben.

 

Kulturpolitik und Kulturmanagement

Dozent/in:
Dieter Rossmeissl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2016, 11:00 - 16:00, 00.14 PSG
18.11.2016, 2.12.2016, 13.1.2017, 10:00 - 17:00, 00.14 PSG
Blocktermine

Modul IV: Allgemeine Pädagogik II

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul V: Profilspezifische Theorie II

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul VI: Felderkundung

Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul VII: Allgemeine Pädagogik III

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Quantitative Forschungsmethoden

Dozent/in:
Daniela Schuldes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 14:15 - 17:45, CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3
29.10.2016, 10:00 - 17:00, CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3
11.11.2016, 14:15 - 17:45, CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3
12.11.2016, 10:00 - 17:00, CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3
3.2.2017, 14:15 - 17:45, CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3
4.2.2017, 10:00 - 17:00, CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3
10.2.2017, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
Blocktermine

 

Qualitative Forschungsmethoden

Dozent/in:
Viktoria Flasche
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.3 PSG
Inhalt:
Für die pädagogische Forschung ist eine Vielfalt an qualitativen Forschungsansätzen etabliert worden. Insbesondere die Interpretative bzw. Rekonstruktive Sozialforschung hat sich zur Beantwortung erziehungswissenschaftlicher Fragestellung bewährt und sich entlang diverser Debatten zu verschiedenen Methoden ausdifferenziert. Im Seminar soll nun systematisch erörtert werden, wie sich die qualitative von der quantitativen Forschungslogik unterscheidet und wie dies methodologisch rückgebunden wird. Zudem soll entlang pädagogischer Fallstudien ein Überblick über die diversen qualitativen Methoden erarbeitet werden. Daran anschließend wird die kritisch-reflexive Diskussion von Forschungsdesigns und -ergebnissen im Fokus des Seminars stehen.

Modul VIII: Profilspezifische Theorie III

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Interkulturalität und Internationalität

Dozent/in:
Nicolas Engel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.011
ab 25.10.2016

 

Lebenswelt und Netzwerk

Dozent/in:
Christian Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 26.1.2017, 16:00 - 20:00, 00.021
27.1.2017, 28.1.2017, 8:00 - 18:00, 00.021
29.1.2017, 8:00 - 16:00, 00.021

 

Analyse kulturpädagogischer Angebote und Programme

Dozent/in:
Felix Werner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, 00.003

 

Experimentelle kulturpädagogische Konzeptionsarbeit

Dozent/in:
Tanja Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.003
Inhalt:
Der Fokus des Seminars liegt auf der theoretischen und praktischen Konzeptionsarbeit, die mit kulturpädagogischen Angeboten, Projekten und Programmen einhergeht. Vor dem Hintergrund der Analyse und Evaluation konkreter kulturpädagogischer Programme (vgl. Seminar „Analyse kulturpädagogischer Angebote und Programme"; F. Werner) geht es hier vor allem um die Planung und (Weiter-)Entwicklung kulturpädagogischer Angebote. Im Zentrum stehen Fragen nach den Rahmenbedingungen kulturpädagogischer Arbeit, nach inhaltlichen Ausrichtungen und Bedarfen sowie nach der Qualität bzw. der Qualitätssicherung in der Kulturpädagogik. Durch die konkrete planerische Auseinandersetzung mit neu zu entwickelnden oder bereits bestehenden Angeboten, Projekten und Programmen sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, Bedarfe im Hinblick auf kulturpädagogische Arbeit im Kontext sozialer, kultureller und medialer Transformationsprozesse zu erkennen, zu artikulieren und programmatisch auszuformulieren. Ziel ist es die bestehende kulturpädagogische Praxis kritisch zu hinterfragen und konstruktiv weiter zu entwickeln.

Modul IX: Feldforschung

Das Modul umfaßt ein Projekt und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Profilspezifisches Forschungsseminar

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.011
Einzeltermine am 15.11.2016, 8:30 - 10:00, 00.021
10.1.2017, 16:15 - 17:45, C 701

 

Profilspezifisches Forschungsseminar

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.003

Modul X: Master-Modul

Das Modul umfaßt ein Seminar (1 SWS), die Masterarbeit als schriftliche Prüfungsleistung, eine Studienleistung und eine mündliche Prüfung; durch erfolgreiche Prüfungen können insgesamt 30 ECTS erworben werden.
-
 

Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 00.011

 

Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.003

 

Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.003
vierzehntägig; 1. Termin: 21.10.!
Inhalt:
Das Seminar dient der Besprechung und Reflexion laufender Abschlussarbeiten. In diesem Sinne möchte das Seminar den Studierenden einerseits Gelegenheit zur Diskussion je aktueller inhaltlicher und methodischer Probleme und Fragestellungen bieten, die sich während des Schreibens ergeben. Die Studierenden stellen sich zu diesem Zweck anhand von Exposés gegenseitig ihre Arbeiten vor. Andererseits soll eine fortwährende Beratung anhand der Behandlung allgemeiner Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten stattfinden. Zu diesem Zweck werden gemeinsam zentrale methodologische Texte gelesen. Darüber hinaus dient das Seminar auch zur Vorbereitung auf die mündliche Abschlussprüfung im Masterstudium.

LAEW-Studium

Modul: Allgemeine Pädagogik I (Lehrangebot Erlangen)

 

Geschichte der Pädagogik

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, benotete Modulabschlussklausur (Modul Allgemeine Pädagogik I)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Kl. Hörsaal
Inhalt:
Die Vorlesung möchte einen Überblick über die Entwicklung des pädagogischen Denkens und Handelns seit der griechischen Antike geben. Die Vorlesung wird dabei ein besonderes Augenmerk auf die historische Entwicklung des Schulsystems (in Deutschland) bzw. auf das theoretische Nachdenken über Sinn und Zweck von Schule legen. Ziel der Vorlesung soll es sein, spezifische Denkansätze, Theorien und Konzeptionen von Schule aus ihrem jeweiligen historischen Entstehungs- und Entwicklungskontext heraus zu verstehen.

 

Theorien der Erziehung, Werteerziehung, Medienerziehung, Bildungstheorien

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, benotete Modulabschlussklausur (Modul Allgemeine Pädagogik I)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

Modul: Allgemeine Pädagogik II (Lehrangebot Erlangen)

 

Bildung und Kompetenz

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 00.021

 

Das Jugendalter

Dozent/in:
Hans-Walter Leonhard
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 26.10.2016, 2.11.2016, 23.11.2016, 30.11.2016, 7.12.2016, 14:15 - 15:45, 00.021
10.12.2016, 11.12.2016, 9:30 - 17:30, 00.021
8.2.2017, 14:15 - 15:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung einer Seminarsitzung. Von den Teams sind dafür schriftliche Unterlagen für die Vor- bzw. Nachbereitung der Sitzung zu erstellen. Die Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Vorausetzung für den Besuch des Seminars, für die Erfüllung der Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung.
Inhalt:
Nach der Behandlung einiger allgemeiner Aspekte des Jugendalters werden aktuelle Entwicklungen und Probleme besprochen, zum Beispiel
  • Riskantes Verhalten, Drogen und Gewalt

  • Jugend und neue Medien: neue Möglichkeiten / neue Gefahren?

  • Sexuelle Entwicklungen und Erfahrungen

 

Die 1968er Revolte aus der Perspektive von Nürnberger und Erlanger Schülern. Eine Spurensuche mit Zeitzeugeninterviews

Dozent/in:
Mathias Rösch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 12:00 - 12:30, 00.011
11.11.2016, 14:00 - 17:00, 00.021
12.11.2016, 9:00 - 16:00, 00.021
25.11.2016, 14:00 - 17:00, 00.3 PSG
26.11.2016, 9:00 - 16:00, 00.3 PSG
Der Raum PSG 00.3 befindet sich im Seminargebäude, Kochstraße 6a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfung: Hausarbeit
Inhalt:
Zwischen 1950 und 1975 durchlebte die westdeutsche Gesellschaft sehr starke politische, soziale und kulturelle Veränderungen: Musik, Mode, Erziehung, Politik, Kirchen, Umgang mit der NS-Vergangenheit, Geschlechterbeziehungen. Wie beeinflussten diese Veränderungen den Schulalltag und wie nahmen Jugendliche dies wahr? Warum kam es auch an Schulen zu Revolten? Inwiefern prägen diese Veränderungen unsere Gegenwart heute? Das Seminar wird am Beispiel Nürnbergs und Erlangens auf Spurensuche gehen, im Archiv arbeiten und Zeitzeugen interviewen.

 

Jugend - Identität - Bildung

Dozent/in:
Viktoria Flasche
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.003
Inhalt:
Schule spielt notwendig eine bedeutsame Rolle in den Lebensentwürfen und (Bildungs-)Biografien von Jugendlichen. Aus verschiedenen theoretischen Perspektiven heraus kann Schule hier u.a. als der Stigmatisierungs- und Etikettierungsraum, als eine von vielen jugendlichen Lebenswelten oder als performativer Inszenierungsraum des jugendlichen Selbst verstanden werden. Im Seminar soll die Diskussion um die sozialisatorisch bedeutsame Frage nach der Funktion u.a. von Schule im Selbstwerdungs- und Identitätsprozess eröffnet werden. Anhand der Lektüre ausgewählter grundlagentheoretischer Texte kann der bildungssoziologische Diskurs um den Identitätsbegriff nachvollzogen werden und weiterführend die Reflexion der Professionalität im Lehrerinnenhandeln angeregt werden.

 

Logische Kriterien des Lernens

Dozent/in:
Thomas Schott
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Planung, Organisation und Literatur werden im Seminar bekanntgegeben.
Inhalt:
In einem ersten Schritt behandelt das Seminar – in Abgrenzung resp. Ergänzung zum psychologischen Lernbegriff – das Lernen aus logisch-epistemologischer Perspektive. Im Anschluss daran erfolgt in einem zweiten Schritt die Übertragung der Überlegungen auf (schulische) Lehrprozesse.

 

Pädagogische Anthropologie und Sozialisationstheorien

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Modulabschlussklausur benotet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
Inhalt:
Die Vorlesung führt anhand schulrelevanter Fragestellungen und Perspektiven in Grundfragen, Grundbegriffe und Theorien der Pädagogischen Anthropologie ein und behandelt ausgewählte Sozialisationstheorien bzw. sozialisationstheoretische Fragestellungen im Hinblick auf ihre schulisch-pädagogische Relevanz.

 

Pädagogische Grundbegriffe

Dozent/in:
Thomas Schott
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Planung, Organisation und Literurangaben erfolgen in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Die Veranstaltung führt in Grundbegriffe (Lernen, Lehren, Erziehung, Bildung, Erleben/ Erlebnis) sowie Grundfragen der Allgemeinen Pädagogik ein.

Schulpädagogik (Lehrangebot Erlangen)

Im Bereich Schulpädagogik müssen zwei Vorlesungen und ein Seminar absolviert werden. Die Zuordnung dieser Lehrveranstaltungen zu den Modulen "Schulpädagogik" bzw. "Schulpädagogik I / Schulpädagogik II" können Sie dem "Informationsblatt zum EWS" entnehmen, siehe:
http://www.paedagogik.phil.uni-erlangen.de/public/2014/EWS_Infoblatt_0.pdf
.
 

Offener Unterricht - Ursprung, Konzepte, Möglichkeiten

Dozent/in:
Michael Stroh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, 00.021
Inhalt:
  • Ursprünge des Offenen Unterrichts in der Reformpädagogik
  • Verwandte Unterrichtskonzepte

  • Sozialformen im Unterricht

  • Gestaltung von Lernumgebungen

  • Ausgewählte Methoden Offenen Unterrichts: z. B. materialgeleitete Freiarbeit, Wochenplan, Lerntheke, Projekte

  • Alternative Methoden zur Leistungsbewertung im Offenen Unterricht: Portfolio, Beobachtungsbögen etc.

  • Grenzen des Offenen Unterrichts

  • Rolle des Lehrers im Offenen Unterricht

  • Didaktische Weiterentwicklungen und neue Formen von Offenem Unterricht

Im Rahmen des Seminars sind Schulbesuche an alternativ- bzw. reformpädagogischen Schulen in Nürnberg geplant.

 

Spiele im Unterricht - Erziehung und Bildung durch Regelspiele?

Dozent/in:
Michael Stroh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mo, 10:20 - 11:50, 00.021
Einzeltermin am 3.12.2016, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet sieben Mal zum regulären Termin am Montag um 10:20 Uhr und an einem Blocktermin statt. Die genauen Termine werden im Seminar bekanntgegeben.
Der Blocktermin findet in Kooperation mit dem Deutschen Spielearchiv in Nürnberg (museen.nuernberg.de/spielearchiv) in deren Räumlichkeiten in Egidienplatz 23, 90403 Nürnberg statt.
Der Blocktermin findet am 03.12.16 von 9 bis 18 Uhr statt
Inhalt:
Spielen wird oft als ein Gegensatz zur Arbeit gesehen. In der Schule steht das Spiel oft dem Lernen gegenüber. Aber auch im Spiel vollziehen sich Bildungs- und Erziehungsprozesse. In diesem Seminar soll einerseits ein theoretischer Hintergrund zu dieser Thematik erarbeitet, als auch praktische Beispiele für den Unterricht vorgestellt und selbst ausprobiert werden. Themen u.a.:
  • Erziehung und Bildung im Spiel

  • Spieltheorien

  • Spieltypen: Überblick

  • Brettspiele im Unterricht

  • Beziehungen im Spiel

  • Simulations- und Planspiele

  • Serious Games

  • Lernspiele im Sprachunterricht

  • Lernspiele im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht

  • Rollenspiele

  • Computerspiele im Unterricht

  • Bewegte Spielformen

  • Kooperative Spielformen zum Sozialen Lernen

 

Von der Begeisterung zur inneren Distanz: Nürnberger Schüler als Flakhelfer im Zweiten Weltkrieg. Entwicklung eines Lernlabors zusammen mit Schülerinnen und Schülern

Dozent/in:
Mathias Rösch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 13:00 - 13:30, 00.011
28.10.2016, 14:00 - 17:00, 00.3 PSG
29.10.2016, 9:00 - 16:00, 00.021
18.11.2016, 14:00 - 17:00, 00.021
19.11.2016, 9:00 - 16:00, 00.021
Der Raum PSG 00.3 befindet sich im Seminargebäude, Kochstraße 6a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfung: Klausur
Inhalt:
Jugendliche mussten im Zweiten Weltkrieg entsetzliche Erfahrungen durchmachen, die sie ein Leben lang prägten. Das Seminar nimmt Nürnberger Schüler und ihren Einsatz an Flugabwehrkanonen 1943 bis 1945 in den Blick. Entwickelt werden Lernstationen, an denen sich Schülerinnen und Schüler dieses Thema anhand von historischen Objekten selbsttätig erarbeiten können. Im Mittelpunkt steht die Haltung der Jugendlichen zu Nationalsozialismus und Diktatur, ihre Motive für den überzeugten Einsatz im Krieg sowie die Ursachen ihrer allmählichen Abwendung und inneren Distanz. Die Lernstationen werden zusammen mit Schülerinnen und Schülern getestet.

 

Klassische Themen der Schulpädagogik

Dozent/in:
Doris Streber
Angaben:
Seminar, LAEW
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG

 

Klassische Themen der Schulpädagogik

Dozent/in:
Doris Streber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG

 

Planung und Analyse von Unterricht

Dozent/in:
Doris Streber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Audimax

 

Schulpädagogik

Dozent/in:
Doris Streber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Kl. Hörsaal

Studiengang Darstellendes Spiel

 

Examenskurs Theatertheorie

Dozent/in:
André Studt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 17.2.2017, 15:00 - 20:00, ITM 204
18.2.2017, 19.2.2017, 10:00 - 20:00, ITM 204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung zum Blockseminar findet per Mailing statt; bitte melden Sie sich verbindlich per Mail an Andre.Studt(at)fau.de zur Teilnahme am Kurs an.

 

Licht-, Ton-, Medieneinsatz (Bühnentechnik)

Dozent/in:
Michael Aust
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, für 3. Fachsemester
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Produktionsdramaturgie

Dozentinnen/Dozenten:
Veit Güssow, Anne Wittmiß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, für 3. Fachsemester
Termine:
Blocktermine

 

Theatrales Projekt I

Dozent/in:
Anne Wittmiß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, für 3. Fachsemester
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Pädagogik (Nürnberg)

 

"Internationalisation of School" [Internationalisation]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Kolloquium, Kolloquium für Doktoranden und Kandidaten für Abschlussarbeiten
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2016, 14:00 - 17:30, St.Paul(V) 00.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium ist zugleich eine Angebot im Netzwerk "Internationalisierung von Bildung in der Metropolregion Nürnberg".

 

Antrittsvorlesung

Dozentinnen/Dozenten:
Julia Franz, Anke Lang
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 19.12.2016, 15:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.003

 

EE-BF Mentorat zum Modul 1 und 2 [EE-BF]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 17:30 - 19:00, 1.010
Schlagwörter:
EE-BF

 

EE-BF Modul 1 - EWS Grundlagen - Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation [MAEEBF EWS Theorien]

Dozent/in:
Axel D. Gruhlke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master, Diese Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310
Diese Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende.
Schlagwörter:
EE-BF

 

EE-BF Modul 2 EW Vertiefung Sozialisation von Kindern und Jugendlichen im internationalen und interkulturellen Vergleich [MAEEBF Erziehungswissenschaftliche Vertiefung]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master, Diese Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, U1.014
Inhalt:
Im Seminar werden Bedingungen und Prozesse der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Ländern und Kulturen der Welt analysiert. Unter Berücksichtigung der methodischen Fragen des internationalen und interkulturellen Vergleichs sollen universelle und kulturspezifische Bedingungen und Prozesse der Sozialisation beschrieben und erklärt werden. Dabei werden sowohl Ergebnisse der international vergleichenden Studien als auch Länderstudien diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Brown M. A.; White, J. (eds.) (2014): Exploring Childhood in a Comparative Context: An Introductory Guide for Students. London: Routledge, Taylor & Francis Group; Trommsdorff, G. (Hrsg.). (1995). Kindheit und Jugend in verschiedenen Kulturen. Entwicklung und Sozialisation in kulturvergleichender Sicht. Weinheim, München: Juventa
Schlagwörter:
EE-BF

 

Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik I [Basisseminar]

Dozentinnen/Dozenten:
Anatoli Rakhkochkine, Rudolf Kammerl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Die Teilnehmerzahlen der Seminare können bei entsprechender Nachfrage auf 40 Teilnehmer erhöht werden. Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.

 
 
Mo11:30 - 13:001.010  Söyler, S. 
 
 
Mo11:30 - 13:001.033  Gruhlke, A.D. 
 
 
Mo
Einzeltermine am 14.11.2016
9.1.2017
15:45 - 17:15
15:45 - 17:15
15:45 - 17:15
2.014
U1.038
St.Paul  00.301
  Gruhlke, A.D. 
 
 
Mo15:45 - 17:151.010  Söyler, S. 
 
 
Mo
Einzeltermine am 14.11.2016, 9.1.2017
17:30 - 19:00
17:30 - 19:00
2.014
1.042
  Gruhlke, A.D. 
 
 
Mo17:30 - 19:001.010  Rakhkochkine, A. 
 
 
Di
Einzeltermine am 8.11.2016
15.11.2016
10.1.2017
15:45 - 17:15
15:45 - 17:15
15:45 - 17:15
15:45 - 17:15
U1.030
U1.031
1.042
U1.038
  Gruhlke, A.D. 
 
 
Di15:45 - 17:15U1.014  Rakhkochkine, A. 
 
 
Do15:45 - 17:151.010  Gruhlke, A.D. 
 

Modul 1 - Geschichte der Pädagogik [Geschichte]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Die Klausur (alte Prüfungsordnung) findet in der letzten Sitzung am 09.02.2017 statt.
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 1.132
Einzeltermine am 1.12.2016, 8:00 - 9:30, Raum n.V.
8.12.2016, 15.12.2016, 22.12.2016, 12.1.2017, 19.1.2017, 26.1.2017, 8:00 - 9:30, St. Paul 00.401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begleitend zur Vorlesung findet ein Tutorium statt, dessen Besuch unbedingt empfohlen wird.
http://univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_search&founds=phil/dpae/iewf/lpae1/tutori,/tutori_6&nosearch=1&anonymous=1&pers=phil/dpae/iewf/lpae1/matthe&ref=main&sem=2016w&__e=35
Schlagwörter:
EE-BF

 

Modul 2 Allgemeine Pädagogik Vertiefung ausgewählter Schwerpunkte [Vertiefung]

Dozentinnen/Dozenten:
Anatoli Rakhkochkine, Rudolf Kammerl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Die Teilnehmerzahlen der Seminare können bei entsprechender Nachfrage auf 40 Teilnehmer erhöht werden. Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.

 
 
Einzeltermine am 24.10.2016
8.11.2016
18.11.2016
19.11.2016
13.1.2017
14.1.2017
17:30 - 19:00
17:30 - 19:00
14:00 - 19:00
9:00 - 16:00
14:00 - 19:00
9:00 - 16:00
0.014
U1.039
0.014
0.014
0.014
0.014
  Kammerl, R. 
Titel der Veranstaltung: Modul 2 Kinder – Medien – Sozialisation// (Ein Scheinerwerb /Medienerziehung für das Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) ist möglich.) Es handelt sich außerdem um eine Veranstaltung für den Masterstudiengang EE-BF (Modul 7).
 
 
Einzeltermine am 2.11.2016
25.11.2016
26.11.2016
27.1.2017
28.1.2017
16:00 - 17:30
14:00 - 19:00
9:00 - 19:00
14:00 - 19:00
9:00 - 19:00
1.033
0.014
0.014
0.014
0.014
  Hofbauer, S. 
Titel der Veranstaltung: Moduls 2 - Lehrerbilder im medialen und wissenschaftlichen Diskurs. Die Vorbesprechung findet am 02.11.2016 von 16:00-17:30 in Raum 1.033 statt.
 
 
Einzeltermine am 21.12.2016
22.12.2016
23.12.2016
10:00 - 19:00
8:00 - 17:00
8:00 - 17:00
St.Paul 00.514 - (12)
St.Paul 00.512 - (12)
St.Paul(V) 00.202
  Schleimer, S.M. 
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Migration und Flucht: Perspektiven und Fragestellungen in der Interkulturellen Pädagogik. In diesem Seminar geht es um die Auseinandersetzung mit den Veränderungen des pädagogischen Verständnisses durch die Migrationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland. Auf Grundlage der theoretischen Analyse der Entwicklungen vom defizitorientierten Ansatz der Ausländerpädagogik hin zu gegenwärtigen Konzepten der Interkulturellen Pädagogik sowie der Diskussion zentraler Begriffe (z.B. Migration, Integration, Kultur, interkulturelle Kompetenz) stehen die spezifischen Sozialisations- und Bildungsbedingungen sowie Lebenslagen und pädagogischen Fördermöglichkeiten von Migrantenkindern und -jugendlichen in Deutschland im Fokus. Die theoretischen Grundlagen werden durch praxisnahe Übungseinheiten und Anwendungsaufgaben ergänzt. Scheinerwerb: Seminararbeit; weitere Fragen zum Scheinerwerb werden in der ersten Sitzung im Seminar besprochen. Basisliteratur: Gogolin, I. & Krüger-Potratz, M. (2014): Einführung in die Interkulturelle Pädagogik. Opladen: UTB. Der Raum wird noch bekannt gegeben.
 
 
Einzeltermine am 28.10.2016
14.12.2016
13.1.2017
20.1.2017
21.1.2017
27.1.2017
28.1.2017
16:00 - 17:00
16:00 - 17:30
16:00 - 17:00
14:00 - 19:00
9:00 - 16:00
14:00 - 19:00
9:00 - 16:00
1.029
1.010
U1.012
1.029
1.010
2.014
1.010
  Kleber, H. 
Titel der Veranstaltung: Modul 2 Gewaltprävention in Schule und Unterricht. Am 28.10.2016 und 13.01.2017 findet jeweils von 16:00-17:00 Uhr eine Vorbesprechung statt. Bitte kommen Sie zu beiden Terminen. Der tendenzielle Anstieg von Gewalt an Schulen, die erhöhte Gewaltbereitschaft und eine oft schnelle und ansatzlose Gewaltreaktion von Schülern in Konfliktsituationen wird in Wissenschaft und pädagogischer Praxis umfassend diskutiert. Dabei werden Gewaltbereitschaft und Gewalthandlungen von Kindern und Jugendlichen häufig im Zusammenhang mit der enormen Ausbreitung von Gewaltdarstellungen in den Massenmedien gesehen und damit begründet. Aus einem pädagogischen Blickwinkel heraus erscheint es deswegen dringend geboten, einem weiteren Anstieg von Gewalt und Aggression an Schulen wirksam entgegenzutreten. Das Seminar führt im Bereich realer und medialer Gewalt in die Forschungsergebnisse zur "Gewalt an Schulen", der "Gewalt-in-den-Medien-Forschung", der Konflikttheorie und in ausgewählte Bereiche pädagogischer Präventions- und Interventionsforschung ein. Dabei stellt die inhaltliche Auseinandersetzung mit ausgewählten und spezifischen Präventions- und Interventionsprogrammen schulischer und unterrichtlicher Praxis einen wesentlichen qualitativen Bereich des Seminars dar. Literatur: Kleber, H. (2003). Reale Gewalt, Mediale Gewalt. Förderung der Konfliktlösungsfähigkeit von Schülern im Rahmen der moralischen Erziehung. Herbolzheim.Centaurus Verlag. Kleber, H. (2003). Konflikte gewaltfrei lösen. Medien- und Alltagsgewalt. Ein Trainingsprogramm für die Sekundarstufe I. Cornelsen. Kunczik, M. / Zipfel, A. (2006). Gewalt und Medien. Ein Studienhandbuch. UTB. Hurrelmann, K. / Bründel, H. (2007). Gewalt an Schulen. Pädagogische Antworten auf eine soziale Krise. Weinheim / Basel. Beltz. Olweus, D. (2006). Gewalt in der Schule. Bern.Verlag Huber. Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung.
 
 
Mo11:30 - 13:001.121  Rakhkochkine, A. 
Titel der Veranstaltung Modul 2 Sozialisation von Kindern und Jugendlichen im internationalen und interkulturellen Vergleich Im Seminar werden Bedingungen und Prozesse der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Ländern und Kulturen der Welt analysiert. Unter Berücksichtigung der methodischen Fragen des internationalen und interkulturellen Vergleichs sollen universelle und kulturspezifische Bedingungen und Prozesse der Sozialisation beschrieben und erklärt werden. Dabei werden sowohl Ergebnisse der international vergleichenden Studien als auch Länderstudien diskutiert. Brown M. A.; White, J. (eds.) (2014): Exploring Childhood in a Comparative Context: An Introductory Guide for Students. London: Routledge, Taylor & Francis Group; Trommsdorff, G. (Hrsg.). (1995). Kindheit und Jugend in verschiedenen Kulturen. Entwicklung und Sozialisation in kulturvergleichender Sicht. Weinheim, München: Juventa
 
 
Mo15:45 - 17:151.033  Kammerl, R. 
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Bildung und Identitätsentwicklung Adoleszenter;
 
 
Mo15:45 - 17:15U1.014  Rakhkochkine, A. 
Titel der Veranstaltung Modul 2 Sozialisation von Kindern und Jugendlichen im internationalen und interkulturellen Vergleich Im Seminar werden Bedingungen und Prozesse der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Ländern und Kulturen der Welt analysiert. Unter Berücksichtigung der methodischen Fragen des internationalen und interkulturellen Vergleichs sollen universelle und kulturspezifische Bedingungen und Prozesse der Sozialisation beschrieben und erklärt werden. Dabei werden sowohl Ergebnisse der international vergleichenden Studien als auch Länderstudien diskutiert. Brown M. A.; White, J. (eds.) (2014): Exploring Childhood in a Comparative Context: An Introductory Guide for Students. London: Routledge, Taylor & Francis Group; Trommsdorff, G. (Hrsg.). (1995). Kindheit und Jugend in verschiedenen Kulturen. Entwicklung und Sozialisation in kulturvergleichender Sicht. Weinheim, München: Juventa
 
 
Do
Einzeltermine am 13.1.2017
14.1.2017
8:00 - 9:30
14:00 - 19:00
9:00 - 18:00
1.121
St.Paul 00.310
U1.014
  Schwieren, S. 
Titel der Veranstaltung: Modul 2 Diversitätsbewusste Haltung im Internationalen Schüler- und Jugendaustausch. Beim Schüleraustausch oder einer internationalen Jugendbegegnung treffen junge Menschen mit unterschiedlicher nationaler Zugehörigkeit aufeinander. Die Unterscheidung der Teilnehmenden in nationale Kulturen greift jedoch zu kurz. Die größere Heterogenität der Jugendlichen wird deutlich, wenn man den Blick auf das Geschlecht, die Religion, die ethnische Zugehörigkeit, die Sprache, die Jugendkultur oder die soziale Herkunft richtet. Für Jugendliche bedeutet dies, dass sie bei einer internationalen Begegnung vor der Herausforderung stehen, die vielfältigen Zugehörigkeiten wahrzunehmen und konstruktive Umgangsweisen im Zusammenhang mit Unterschieden, Vorurteilen, Macht und Diskriminierungen zu finden und zu entwickeln. Pädagoginnen und Pädagogen, die einen Schüler- oder Jugendaustausch begleiten, kommt die Rolle zu, Jugendliche bei den Lernprozessen, die mit Differenzerfahrungen verbunden sind, kompetent zu begleiten. Diversitätsbewusste Konzepte versuchen hier Anregungen und Unterstützung zu geben. Im Seminar werden ausgehend vom Arbeitsfeld Internationale Jugendarbeit pädagogische Konzeptionen behandelt und diskutiert. Neben einer theoretischen Betrachtung werden auch Methodenbeispiele aus der Praxis erprobt und reflektiert. Literatur: Drücker, Ansgar / Reindlmeier, Karin / Sinoplu, Ahmet /Totter, Eike (Hg.): Diversitätsbewusste (internationale) Jugendarbeit. Eine Handreichung, 2014, Düsseldorf und Köln. Eisele, Elli / Scharathow, Wiebke / Winkelmann, Anne Sophie: Ver-viel-fältigungen. Diversitätsbewusste Perspektiven für Theorie und Praxis der internationalen Jugendarbeit, 2008, Jena. Friesenhahn, Günther J. (Hrsg.): Praxishandbuch Internationale Jugendarbeit. Lern- und Handlungs- felder, rechtliche Grundlagen, Geschichte, Praxisbeispiele und Checklisten, 2005, Schwalbach/Ts. Hamburger, Franz: Das Ende der Interkulturellen Bildung. Plädoyer für einen Wandel sozialpädagogischer Konzepte, 2009, Weinheim. Nohl, Arnd-Michael: Konzepte interkultureller Pädagogik: Eine systematische Einführung, 3. Auflage, 2014, Bad Heilbrunn. Reindlmeier, Karin: create your space. Impulse für eine diversitätsbewusste internationale Jugendarbeit. Eine Handreichung für Teamer/-innen der internationalen Jugendarbeit, 2010, Berlin. Winkelmann, Anne Sophie: More than culture. Diversitätsbewusste Bildung in der Internationalen Jugendarbeit. Eine Handreichung für die Praxis, 2014, Bonn. Zu beziehen unter: https://www.jugendpolitikineuropa.de/downloads/4-20-3627/jfe_divhandreichung_gold.pdf Thimmel, Andreas: Pädagogik der internationalen Jugendarbeit: Geschichte, Praxis und Konzepte des Interkulturellen Lernens, 2001, Schwalbach/Ts. Thomas, A./ Chang, C./ Abt, H.: Erlebnisse, die verändern. Langzeitwirkungen der Teilnahme an internationalen Jugendbegegnungen, 2007, Göttingen. Einige der wöchentlichen Termine entfallen und werden in den Blockterminen im Januar zusammengefasst.
 
 
Do14:00 - 15:30St.Paul 00.310  Gruhlke, A.D. 
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Theorien der Bildung
 

Tutorium zur Vorlesung Geschichte der Pädagogik [Tutorium VL GeschPäd]

Dozentinnen/Dozenten:
Damaris Martens, Sandra Matthes
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.033
Einzeltermine am 24.1.2017, 31.1.2017, 11:30 - 13:00, U1.038

 

Tutorium zur Vorlesung Geschichte der Pädagogik [Tutorium VL GeschPäd]

Dozentinnen/Dozenten:
Damaris Martens, Sandra Matthes
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003

 

Master EE-BF Modul 6 - Profilgrundlagen Medienpädagogik [MAEEBF Medienpädagogik (Profilgrundlagen)]

Dozent/in:
Hannah Bolz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master, Die Veranstaltung ist zugleich auch eine Veranstaltung des Erweiterungsstudiengangs Medienpädagogik.
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.028
Schlagwörter:
EE-BF

 

Master EE-BF Modul 7 - Profilvertiefung Medienpädagogik [MAEEBF Medienpädagogik (Profilvertiefung)]

Dozent/in:
Rudolf Kammerl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master, Die Veranstaltung ist zugleich auch eine Veranstaltung des Erweiterungsstudiengangs Medienpädagogik. Die Veranstaltung ist außerdem ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende.
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2016, 17:30 - 19:00, 0.014
18.11.2016, 14:00 - 19:00, 0.014
19.11.2016, 9:00 - 16:00, 0.014
13.1.2017, 14:00 - 19:00, 0.014
14.1.2017, 9:00 - 16:00, 0.014
Schlagwörter:
EE-BF

 

Modul 2 - Anthropologische und gesellschaftliche Bedingungen von Erziehung und Bildung [Anthropologie]

Dozent/in:
Rudolf Kammerl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAEW, Die Klausur (alte Prüfungsordnung) findet in der letzten Sitzung statt.
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 1.041

 

Doktorandenkolloquium - Lehrstuhl für Empirische Unterrichtsforschung [DokKoll]

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 11:30 - 13:00, Raum n.V.

 

EE-BF: Ausgewählte Ergebnisse der Forschung zu Schul- und Unterrichtsqualität, Kinder- und Jugendforschung (Modul 5) [ErgSchUqu5]

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Seminar, ECTS: 4, Master
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.512 - (12)

 

EE-BF: Einführung in die Methoden der Empirischen Bildungsforschung (MethEmpBF)( Modul 3) [MethEBF]

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Modul 3 Master – Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, U1.029

 

EE-BF: Methoden der Empirischen Bildungsforschung (MethEmpBF) (Modul 3) [MethEmpBF]

Dozentinnen/Dozenten:
Marcus Penthin, Stephan Kröner, Lisa Birnbaum
Angaben:
Seminar, Modul 3 Master – Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung; Promotionsprogramm Lehr- Lernforschung; für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.028

 

EE-BF: Methoden der Empirischen Bildungsforschung - Grundlagen - Mentorat [MethMent]

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Übung, 1 SWS, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

EE-BF: Methoden der empirischen Bildungsforschung und deren Anwendung im Forschungskontext (Modul 4) [MethEBf4]

Dozentinnen/Dozenten:
Marcus Penthin, Lisa Birnbaum, Stephan Kröner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.028
Einzeltermin am 3.11.2016, 9:45 - 11:15, 1.029

 

EE-BF: Übergänge und Passagen im Erziehungs- und Bildungsverlauf (Modul 5) [ÜbPass]

Dozentinnen/Dozenten:
Stephan Kröner, Thomas Eberle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)

 

Empirische Methoden in der Lehr-Lernforschung - Einführung und Beratung [Methber]

Dozentinnen/Dozenten:
Marcus Penthin, Lisa Birnbaum
Angaben:
Anleitung zu wiss. Arbeiten, 1 SWS, Beratungsangebot des Zentralinstituts für Lehr-Lernforschung (ZiLL) für punktuelle Fragen zur Planung, Durchführung und Auswertung empirischer Untersuchungen
Termine:
Zeit und Ort: n. V.

 

Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung: Einführung und Beratung [Methber]

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Anleitung zu wiss. Arbeiten, 2 SWS, ECTS: 3,5, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Methoden der empirischen Bildungsforschung und deren Anwendung im Forschungskontext – Mentorat zu Modul 4

Dozent/in:
Lisa Birnbaum
Angaben:
Anleitung zu wiss. Arbeiten, 2 SWS, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Methodenintensivtraining [IntMeth]

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Mittelseminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Philosophie

Vorlesungen

 

VORL Ringvorlesung "Werke der Philosophie der Neuzeit" (54601, 53603)

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Ernst, Erasmus Mayr, Barbara Vetter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, A 401
Einzeltermin am 29.11.2016, 18:15 - 19:45, PSG A 301
Inhalt:
Diese Ringvorlesung soll einen Einblick in die Vielfalt der Philosophie der Neuzeit vermitteln. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Gäste Hauptwerke der neuzeitlichen Philosophie präsentieren und zur Diskussion stellen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

VORL Einführung in die Sprachphilosophie (theoretisch: 54611, 53702, Gegenwart: 54602, 53604)

Dozent/in:
Barbara Vetter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 1.019
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine systematische Einführung in die zeitgenössische Sprachphilosophie, geht dabei aber auch auf einige Stationen in der Geschichte der Sprachphilosophie von Aristoteles bis Frege ein.

Im Vordergrund steht zunächst die Semantik oder Bedeutungstheorie. Hier geht es um Fragen wie etwa die Folgenden: Wie bezieht sich Sprache auf die Welt? Wie kommt es, dass Laute und Schriftzeichen überhaupt so etwas wie Bedeutung haben? Und wie funktioniert es, dass wir diese Bedeutung verstehen? Worin besteht die Wahrheit oder Falschheit eines Satzes?

Im zweiten Teil der Vorlesung geht es um Pragmatik oder die Frage, was wir mit Sprache tun: Wir treffen nicht nur (wahre oder falsche Aussagen), sondern versprechen, vereinbaren, drohen, empfehlen und noch vieles mehr. Wie das funktioniert und welche Auswirkungen es für die Bedeutungstheorie hat, wird ebenfalls Thema der Vorlesung sein.

Empfohlene Literatur:
Einführungsbücher:

• Albert Newen/Markus A. Schrenk: Einführung in die Sprachphilosophie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2008 (2. Auflage 2013).

• William G. Lycan: Philosophy of Language. A Contemporary Introduction. Routledge, 2008 (2. Auflage).

Zu einzelnen Themen empfiehlt sich auch das Nachschlagen in

• Nikola Kompa (Hrsg.): Handbuch Sprachphilosophie. Metzler, 2015.

Propädeutika und Grundkurse

 

PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 1 (54301, 53101)

Dozent/in:
Erasmus Mayr
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
Empfohlene Literatur:
Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997

 

PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 2 (54301, 53101)

Dozent/in:
Erasmus Mayr
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
Empfohlene Literatur:
Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997

 

PS Logische Propädeutik (54002, 53001)

Dozent/in:
Stefan Brandt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 6 ECTS nach alter Prüfungsordnung
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.019
Inhalt:
In diesem Kurs werden grundlegende Kenntnisse der formalen Logik vermittelt und konkret eingeübt. Das Ziel des Kurses ist es, den Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln, die formalen Methoden der Logik selber zu verwenden. Dabei wollen wir uns auch klar darüber werden, was Logik eigentlich ist, welchen Zusammenhang es zwischen Logik und Philosophie gibt und wie uns die Logik helfen kann, gültige von ungültigen Schlüssen zu unterscheiden.
Empfohlene Literatur:
Beckermann, A., 2014. Einführung in die Logik. 4. Auflage. Berlin: DeGruyter.

Außerdem wird ein Skript verwendet werden.

 

VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 1 (54001, 52901)

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIGER HINWEIS:
Bitte kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 17.10.16. Hier wird dann die Einteilung in zwei Gruppen organisiert.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.

Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?

Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einstimmung: Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012
Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.

 

VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 2 (54001, 52901)

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIGER HINWEIS:
Bitte kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 17.10.16. Hier wird dann die Einteilung in zwei Gruppen organisiert.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.

Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?

Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einstimmung: Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012
Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.

Proseminare (Historisch-systematische Einführungen)

 

Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik

Dozentinnen/Dozenten:
Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung. Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
Inhalt:
Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).

 

PS Weltarmut und Menschenrechte, Gruppe 1 (praktisch: 54401)

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers.
Einen Schein erhält man durch zusätzliches Verfassen eines Kurzessays.
Inhalt:
Welche moralischen Pflichten bestehen angesichts weltweiter Armut und massiven Menschenrechtsverletzungen? Und an wen richten sich diese Pflichten? An jeden Einzelnen, an die jeweiligen Regierungen oder an internationale bzw. globale Institutionen? Diesen Fragen werden wir mit Hilfe von Beiträgen zur philosophischen Debatte um Menschenrechte und globale Gerechtigkeit nachgehen.
Empfohlene Literatur:
Die Texte werden zu Semesterbeginn über StudOn zur Verfügung gestellt.

zusätzliche Literatur:
Barbara Bleisch & Peter Schaber (Hrsg.): Weltarmut und Ethik, Paderborn 2007
Stefan Gosepath & Georg Lohmann (Hrsg.): Philosophie der Menschenrechte, Frankfurt/M. 1998
Henning Hahn: Globale Gerechtigkeit. Eine philosophische Einführung, Berlin 2009
Thomas Pogge: Weltarmut und Menschenrechte. Kosmopolitische Verantwortung und Reformen, Berlin/New York 2011

 

PS Weltarmut und Menschenrechte, Gruppe 2 (praktisch: 54401)

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, PSG A 402

 

PS Einführung in die Tierethik (praktisch: 54401)

Dozent/in:
Jessica Ullrich
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, PSG A 301

 

PS John Locke: Versuch über den menschlichen Verstand - eine Einführung (theoretisch: 54201)

Dozent/in:
Lisa Marani
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmer müssen im Seminar eine kurze Präsentation übernehmen; Voraussetzung für den Erwerb der ECTS-Punkte ist das Verfassen eines kurzen Essays am Ende des Seminars.
Inhalt:
John Locke ist einer der bedeutendsten Philosophen der Neuzeit. Der Essay concerning Human Understanding ist eines seiner philosophischen Hauptwerke. In diesem sehr umfangreichen Text diskutiert Locke unter anderem Fragen der Erkenntnistheorie, der Philosophie des Geistes, der Sprachphilosophie und der Moralphilosophie.

Der Essay besteht aus vier Büchern, die mehr als 700 Seiten umfassen. Wir werden ausgewählte Kapitel lesen, um uns mit einigen der Fragen, Auffassungen und Begrifflichkeiten, die für die neuzeitliche Philosophie grundlegend sind, vertraut zu machen.

Die Teilnehmer müssen im Seminar eine kurze Präsentation übernehmen; Voraussetzung für den Erwerb der ECTS-Punkte ist das Verfassen eines kurzen Essays am Ende des Seminars.

Empfohlene Literatur:
J. Locke: An Essay concerning Human Understanding. Hrsg. von P. H. Nidditch, Oxford 1975.

R. W. Puster: John Locke. Der Empirismus und seine Tücken, in: A. Beckermann & D. Perler (Hg.): Klassiker der Philosophie heute, 2., durchges. und erw. Auflage, Stuttgart 2010.

R. Specht: John Locke, 2., überarb. Auflage, München 2007.

U. Thiel (Hg.): John Locke, Essay über den menschlichen Verstand, Berlin 2008.

 

PS Platon: Laches (praktisch: 54401)

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 402
Inhalt:
Platons früher Dialog Laches handelt vor allem von der Tapferkeit. – Was ist Tapferkeit? Wie verhält sich die Tapferkeit zur Tugend überhaupt? Welche Rolle spielt sie für ein gelingendes Leben? Und was sollen wir heute unter Tapferkeit verstehen? Ist Tapferkeit für uns (noch) relevant? Mit diesen und verwandten Fragen werden wir uns in dem Seminar anhand einer genauen gemeinsamen Lektüre des Dialogs beschäftigen. Das Seminar verfolgt dabei drei Ziele: Erstens soll der Umgang mit einem klassischen Text der Philosophie geübt werden. Zweitens sollen Grundzüge der praktischen Philosophie Platons vermittelt werden. Drittens schließlich soll die systematische Frage nach der Natur und Relevanz von Tapferkeit geklärt werden.
Empfohlene Literatur:
Platon: Laches, Platon Werke Band V/3, Übersetzung und Kommentar von Jörg Hardy, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2014. Eine Kopie der Übersetzung von Hardy, mit der wir im Seminar arbeiten werden, wird im Handapparat bereitgestellt.

 

PS Platon: Theaitetos (theoretisch: 54201)

Dozent/in:
Steffen Lesle
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Inhalt:
Was ist eigentlich die Natur von Wissen? In Platons Theaitetos wird genau dieser Frage nachgegangen. In dem sich entwickelnden Gespräch über die Beantwortung dieser Frage wird jedoch weit darüber hinaus gegangen und in drei diskutierten möglichen Antworten (1. Wissen ist Wahrnehmung., 2. Wissen ist wahre Meinung., 3. Wissen ist wahre Meinung mit Erklärung) ebenso der Frage nachgegangen, wie überhaupt die Suche nach etwas wie der Natur von Wissen betrieben werden kann, wenn man noch gar nicht weiß, was Wissen ist und somit das Ziel der eigenen Suche nicht kennt.

Platons Theaitetos ist ein Klassiker der theoretischen Philosophie, der tiefe Einblicke in die Philosophie Platons und gleichzeitig reichhaltige Anknüpfungspunkte für aktuelle Debatten bietet.

Empfohlene Literatur:
Platon: Theätet, griechisch - deutsch mit einem Kommentar von Alexander Becker, Berlin: Suhrkamp, 2007.

 

PS The Animal Mind. Philosophische Fragen zur Kognition bei Tieren. (theoretisch: 54201)

Dozent/in:
Michael Jungert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Von allen Teilnehmern wird neben regelmäßiger Anwesenheit erwartet, dass sie sich anhand der Seminarliteratur eingehend vorbereiten und eine Sitzung durch eine Präsentation und die Moderation der anschließenden Diskussion mitgestalten.
Inhalt:
In diesem einführenden Seminar befassen wir uns mit einem Thema, das die Philosophie seit einigen Jahren zunehmend beschäftigt: Wahrnehmung und Kognition bei Tieren. In diesem Kontext stellen sich zahlreiche philosophische Fragen, wie etwa:

• Inwiefern unterscheidet sich tierische von menschlicher Kognition?
• Welche Formen von Bewusstsein können Tieren zugeschrieben werden?
• Muss (manchen) Tieren Rationalität zugeschrieben werden und welche Rationalitätskonzepte finden dabei Anwendung?
• Umfasst die Kognition bei Tieren auch Überzeugungen und Begriffe?
• Welche Bedeutung haben empirische Ergebnisse (beispielweise zum Problemlösen und Werkzeuggebrauch) für die philosophische Theoriebildung?

Anhand von klassischen und aktuellen philosophischen Texten werden wir diesen Fragen im Seminar nachgehen, wobei relevante empirische Erkenntnisse aus Psychologie, Biologie und Kognitionswissenschaften in die Diskussion miteinbezogen werden.

Empfohlene Literatur:
Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. Zur Vorbereitung empfiehlt sich:

Andrews, K. (2015): The Animal Mind. An Introduction to the Philosophy of Animal Cognition. London: Routledge.

Perler, D./Wild, M. (2005): Der Geist der Tiere. Philosophische Texte zu einer aktuellen Diskussion. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

 

PS Was sollen wir glauben? Clifford, James und Beckermann (theoretisch: 54201; praktisch: 54401)

Dozent/in:
Sebastian Schmidt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Inhalt:
Was wir glauben hat Einfluss auf unser Leben. Meistens ist es nützlich, viele wahre Überzeugungen zu haben. Denn ohne wahre Überzeugungen könnten wir uns nicht in der Welt zurechtfinden. Doch wie wichtig ist eigentlich Wahrheit? Sollte sie das alleinige Ziel sein, wenn wir unsere Überzeugungen bilden? Oder ist es nicht manchmal besser für uns, etwas Falsches oder epistemisch Ungerechtfertigtes zu glauben? Dürften wir beispielsweise an Gott glauben, wenn die Lage der Evidenzen unklar wäre oder sie sogar gegen seine Existenz spräche? Und wie ist es mit Überzeugungen über Nahestehende oder auch über uns selbst? Dürfen wir manchmal besser von anderen oder uns selbst denken, als es unsere Evidenzen erlauben?

Fragen nach dem Verhältnis von Wahrheit und Nutzen bei Überzeugungen stehen im Mittelpunkt der klassischen Debatte der sogenannten „Ethics of Belief“ zwischen William Kingdon Clifford und William James aus dem späten 19. Jahrhundert. Diese Debatte erlebt in der gegenwärtigen Debatte ein Revival. Zu ihrer Beantwortung stellen heutige Philosophen Fragen nach der Natur epistemischer Rechtfertigung, danach, was Gründe für Überzeugungen sind, was eigentlich Überzeugungen sind, und danach, inwiefern wir überhaupt verantwortlich sein können für das, was wir glauben.

Wir werden in unserem Seminar von Ansgar Beckermanns einleitenden Kapiteln aus seiner neueren Einführung in die Religionsphilosophie Glaube ausgehen, um uns einen ersten Eindruck von möglichen Antworten auf diese Fragen zu verschaffen. Anschließend wenden wir uns der erwähnten Debatte zwischen Clifford und James zu. Zum Abschluss des Seminars werfen wir einen Blick in aktuelle Forschungstexte zu unserem Thema.

Empfohlene Literatur:
Beckermann, Ansgar 2013: Glaube, Berlin: de Gruyter.

Clifford, William K. 1877: “The Ethics of Belief”, in: The Ethics of Belief. And other Essays, NY: Prometheus Books.

James, William 1896: “The Will to Believe”, in: The Will to Believe. And other Essays in popular Philosophy and Human Immortality, Dover: dover publishing. (gibt es auch auf Deutsch)

Reisner, Andrew Evan; Steglich-Petersen, Asbjørn (Hg.) 2011: Reasons for belief. Cambridge: CUP.

 

PS Descartes, Meditationen (theoretisch: 54201)

Dozent/in:
Barbara Vetter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
Inhalt:
In seinen Meditationen über die erste Philosophie unternimmt Descartes den Versuch einer kompletten Neubegründung unseres Wissens über die Welt. Berühmt ist vor allem seine Methode des radikalen Zweifels, der alle Überzeugungen, die nicht absolut gewiss sind, verwirft, um bei der absoluten Gewissheit des „Ich denke“ neu anzufangen. Aber die Meditationen leisten auch wichtige Beiträge zu philosophischen Debatten wie denjenigen über Willensfreiheit, die Existenz Gottes und das Verhältnis zwischen Körper und Geist. Im Seminar werden wir Descartes‘ klassischen Text lesen und diskutieren und dabei auch gelegentlich die Sekundärliteratur mit einbeziehen.
Empfohlene Literatur:
Als Seminargrundlage sollten TeilnehmerInnen eine Ausgabe der Meditationen (möglichst zweisprachig) selbst anschaffen.

Empfohlene Sekundärliteratur:

• D. Perler, René Descartes. C.H. Beck 2006 (2.Auflage).

• A. Kemmerling, René Descartes: Meditationen über die erste Philosophie. Reihe Klassiker auslegen. Akademie Verlag 2009.

Mittelseminare (Textseminare)

 

MS Anscombe: Intention (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Dawa Ometto
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Note: this course will be taught in English.
Inhalt:
Elizabeth Anscombe’s Intention is widely recognised as a classic in the analytic tradition of the philosophy of action, and has even been called “the most important treatment of action since Aristotle” (by Donal Davidson). In this course, we will read Anscombe’s text in detail, as well as studying recent work inspired by her. In doing so, we will contrast Anscombe’s theory with other leading theories in the philosophy of action, in order to understand the unique place that her philosophy occupies. Some of the questions that will concern us are:
  • What is it to act for a reason?

  • What is the relation between what one intends, what one does, and the side effects of what one does?

  • What is practical reasoning?

  • Is action necessarily aimed at the good?

These questions are not only important in their own right, but also have important implications for (meta)-ethics and the philosophy of mind more generally. Central to Anscombe’s answers to many of these questions is the concept of practical knowledge: according to Anscombe, we can know what we are doing “without observation”. An important question that will occupy us during the entirety of this course is therefore: how is such practical knowledge possible? How does it relate to what philosophers call know-how (i.e., knowledge of how to perform a certain action), and to practical knowledge in the ethical sense - knowledge of what is good to do?

Empfohlene Literatur:
Literature (required)
  • Anscombe, Gertrude Elizabeth Margaret. Intention. Harvard University Press, 2000.

  • More articles that will be distributed at the start of the course.

Literature (recommended)

  • Wiseman, Rachael. Routledge Philosophy Guidebook to Anscombe’s Intention. Routledge, 2016.

  • Ford, Anton, Jennifer Hornsby, and Frederick Stoutland (eds.). Essays on Anscombe's intention. Harvard University Press, 2011.

 

MS Aristoteles: Nikomachische Ethik (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Stefan Brandt
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, PSG A 402
Inhalt:
Die Nikomachische Ethik des Aristoteles ist nicht nur eines der Hauptwerke der antiken Ethik sondern eines der bedeutendsten Werke der Geschichte der Ethik überhaupt. Sie handelt vom Glück als dem Zweck des menschlichen Lebens, vom Verhältnis von Ethik und praktischer Vernunft, von den Tugenden als einem wesentlichen Bestandteil eines glücklichen bzw. gelungenen Lebens und von der ethischen Bedeutung von Lust und Unlust sowie von Freundschaft und Liebe. In dem Seminar werden wir den Text der Nikomachischen Ethik gründlich lesen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Im Seminar arbeiten wir mit der Übersetzung von Ursula Wolf (Rowohlt Taschenbuch 55651).

 

MS Free Will (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Dawa Ometto
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 701
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Note: this course will be taught in English.
Inhalt:
Do human beings have free will? This question seems to be one of the most prominent and enduring questions of philosophy. In this course, we will investigate the question from the perspective of contemporary analytic philosophy. The main question in this debate is whether free will is compatible with determinism: are we free if everything we do was already settled at the Big Bang? We will investigate different answers to this question. However, we will also go deeper: what is determinism exactly? Does the modern scientific worldview commit us to the truth of determinism, as many suppose? And is it true that modern science (neuroscience in particular) has disproved the existence of free will? Furthermore, we will ask: what exactly is the importance of free will? Could we live without it, or is it somehow essential to our agency? We will consider these questions by reading a number of recent articles and excerpts from books in the free will debate, which will be provided at the beginning of the course.
Empfohlene Literatur:
Literature (required)
  • Pink, Thomas. Free will: A very short introduction. Oxford University Press, 2004.

  • More articles that will be distributed at the start of the course.

 

MS Philosophie für den Autodidakten: Hayy ibnYaqzan (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Inhalt:
Ibn Tufail (Andalusien,12. Jh.) erzählt im Roman mit dem Titel Risalat Hayy ibnYaqzan („der Traktat von Hayy ibnYaqzan“) die Entwicklungsgeschichte eines Menschen im Sinne einer Darstellung der natürlichen Veranlagung des Menschen zur rationalen Form der Erkenntnis. Dieser Mensch wächst auf einer einsamen Insel – als Baby von einer Gazelle gestillt - als eine Art Robinson auf und gelangt ganz alleine zur philosophischen Erkenntnis. Ibn Tufail bezweckt mit diesem Roman unter anderem auch eine Verteidigung der Philosophie gegenüber al-Gazali, welcher die Vereinbarkeit der aristotelischen Methodik mit der Religion in Frage gestellt hatte.
Empfohlene Literatur:
Text: Abu Bakr ibn Tufail, Der Philosoph als Autodidakt. Ein philosophischer Inselroman. Übersetzt, mit einer Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von Patric O. Schaerer, Hamburg 2009.

 

MS Platon, Symposion (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Dagmar Kiesel
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Inhalt:
Das Symposion zählt gemeinsam mit dem Phaidros zu den erotischen Dialogen Platons. Bei einem Gastmahl werden Reden zum Lobpreis des Eros gehalten: Eros wird gepriesen als ältester oder als jüngster Gott, als universales Prinzip der Natur und Quelle alles Guten sowie als Sehnsucht des Menschen nach Wiedervereinigung mit seiner verloren gegangenen anderen Hälfte.

Im Seminar befassen wir uns mit der Frage, wie die Rede von der „platonischen Liebe“ zu verstehen ist, warum nach Platon die erotische Liebe unser Streben nach Erkenntnis initiiert und inwiefern der Eros mit den platonischen Ideen verbunden ist. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Rezeption des Symposion bei dem italienischen Renaissance-Philosophen Marsilio Ficino. Wir analysieren die platonische Inspiration Goethes und erörtern, weshalb der platonische Eros in der christlichen Spätantike in Ungnade gefallen ist. Außerdem klären wir, wie sich sokratisches Philosophieren von der Sophistik unterscheidet und warum Philosophie ein dialogisches Unterfangen ist.

Schließlich diskutieren wir, inwiefern das Symposion heute noch Auskunft geben kann über die Natur und den Umgang mit der erotischen Liebe.

 

MS Wissensformationen in der Frühen Neuzeit (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501)

Dozent/in:
Philipp Balsiger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 18.11.2016, 16:00 - 19:00, PSG A 301
19.11.2016, 9:00 - 13:00, PSG A 301
16.12.2016, 16:00 - 19:00, PSG A 301
17.12.2016, 9:00 - 13:00, PSG A 301
27.1.2017, 16:00 - 19:00, PSG A 301
28.1.2017, 9:00 - 13:00, PSG A 301
vom 28.10.2016 bis zum 28.1.2017
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Mittelseminar richtet sich an Bachelorstudierende in Philosophie. Anmeldung über StudOn. Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
Inhalt:
Die in der Frühen Neuzeit neu entstandenen Möglichkeiten der Wissensverbreitung ziehen eine Zahl von wissensbezogenen Tätigkeiten nach sich, die es auch unter wissenschaftstheoretischem Gesichtspunkt zu beachten gilt. So sind neben der Vermittlung von Wissen plötzlich auch die Sammlung, die Klassifikation, die Lokalisierung aber auch die Kontrolle und der Verkauf des Wissens von Bedeutung. Anhand verschiedener Texte unterschiedlicher Autoren soll solchen Aspekten nachgegangen werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:

Burke, Peter (2000; dt. Üb. 2014): Papier und Marktgeschrei. Die Geburt der Wissensgesellschaft. Berlin, Wagenbach.
Shapin, Steven (1996; dt. Üb. 1998): Die wissenschaftliche Revolution. Frankfurt/Main, Fischer Taschenbuch Verlag.

 

MS Gutmenschen oder gute Menschen? Zur Kritik des Moralismus (Blockseminar mit Konferenzteilnahme und studentischem Workshop) (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Christian Seidel
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 4.10.2016, 6.10.2016, 14:00 - 17:00, PSG A 402
10.10.2016, 16:00 - 19:00, PSG A 402
12.10.2016, 9:00 - 12:00, PSG A 402
9.1.2017, 16.1.2017, 23.1.2017, 30.1.2017, 8:30 - 10:00, PSG A 402
vom 4.10.2016 bis zum 30.1.2017
Inhalt:
Die Moral ist ohne Zweifel wichtig. Aber kann man sie nicht auch zu wichtig nehmen – etwa wenn man unerbittlich auf jede noch so kleine Verfehlung hinweist, anderen ihr Fehlverhalten vor Augen führt oder sich mit moralischen Heldentaten rühmt und damit andere ins schlechte Licht rückt? Wer kennt nicht Menschen, die den Genuss eines guten Weines mit der Frage verderben können, ob das angesichts der weltweiten Armut nicht ein unvertretbarer Luxuskonsum sei, die vor jeder Bestellung genaustens prüfen, ob der Espresso auch aus fair gehandeltem Kaffee ist, oder die ihre KollegInnen inquisitorisch befragen, wie sie angesichts des Klimawandels den Flug zur Konferenz rechtfertigen können? Oft nennt man solche Menschen „moralistisch“ und ihr Verhalten „Moralismus“. Doch was genau ist Moralismus überhaupt? Was unterscheidet Moralismus von moralischer Aufrichtigkeit und Integrität? Gibt es so etwas wie einen zunehmenden Alltagsmoralismus durch die Moralisierung bestimmter Lebensbereiche (Essen, Kleidung, Mobilität), und wie ist das Phänomen zu bewerten? Sind auch manche Formen medialer moralischer Empörung (etwa im Fall von Christian Wulff oder Margot Käßmann) Formen eines ungerechtfertigten Moralismus? Und auf welche Weise können moralphilosophische Untersuchungen selbst moralistisch sein?

Mit Fragen wie diesen werden wir uns in diesem Seminar befassen. Das Seminar ist dabei dreigeteilt: In einem ersten Teil vor Vorlesungsbeginn werden wir einschlägige Texte zum Thema Moralismus diskutieren. Dies dient zur Vorbereitung auf den zweiten Teil, den Besuch einer Fachtagung zum Thema „Kritik des Moralismus“ (10. bis 12. November 2016 in Erlangen), auf der bekannte PhilosophInnen aus dem deutschsprachigen Raum einschlägige Arbeiten zum Thema Moralismus präsentieren. Anschließend verfassen die TeilnehmerInnen des Seminars auf der Grundlage der diskutierten Texte und der Vorträge auf der Tagung bis zum Jahresende eigene Hausarbeiten zum Phänomen des Moralismus. Im dritten Teil der Veranstaltung (Januar 2017) werden diese Arbeiten dann im Rahmen eines studentischen Workshops präsentiert und mit allen TeilnehmerInnen des Seminars diskutiert.

Interessierte Studierende melden sich bitte bis zum 18. September 2016 beim Dozenten an.

 

MS Fähigkeiten und Dispositionen (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501)

Dozent/in:
Barbara Vetter
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 402
Inhalt:
Wer handelt, hat bestimmte Fähigkeiten: etwa die Fähigkeit, rationale Entscheidungen zu treffen, eine Tür zu öffnen, oder Klavier zu spielen. Fähigkeiten spielen in der Ethik, der Handlungstheorie und in der Debatte zur Willensfreiheit eine wichtige Rolle: Eines der am meisten diskutierten Prinzipien dieser Debatte ist das Prinzip, dass Freiheit und/oder moralische Verantwortung die Fähigkeit erfordern, anders zu handeln. Aber was genau heißt es, eine solche Fähigkeit zu haben?

Dispositionen sind dagegen typischerweise Eigenschaften von unbelebten Dingen: etwa die Zerbrechlichkeit eines Glases oder die Wasserlöslichkeit von Zucker. Die Frage, wie solche Eigenschaften sich zu Naturgesetzen, Kausalität und zu bloßen Möglichkeiten verhalten, ist zentral in der zeitgenössischen Metaphysik und Wissenschaftstheorie.

Fähigkeiten und Dispositionen haben gemeinsam, dass man sie haben kann, ohne sie auszuüben - ein zerbrechliches Glas muss nicht zerbrechen, eine fähige Klavierspielerin kann das Musizieren auch bleiben lassen. Aber was genau heißt das? Und wie verhalten sich Dispositionen und Fähigkeiten zueinander? Manche neueren AutorInnen haben dafür argumentiert, dass Fähigkeiten eine Art von Dispositionen sind - dass wir als handlungsfähige Menschen uns also in unseren Fähigkeiten nicht allzu sehr von den Dispositionen unbelebter Gegenstände unterscheiden.

Im Seminar werden wir uns mit diesen und weiteren Fragen rund um Dispositionen und Fähigkeiten beschäftigen und davon ausgehend zentrale Aspekte der Metaphysik, der Wissenschaftstheorie und der Debatte zur Willensfreiheit erarbeiten.

Empfohlene Literatur:
Die Seminarlektüre wird über StudOn bereit gestellt. Die Texte über Dispositionen liegen alle in deutscher Übersetzung vor, die Texte über Fähigkeiten werden teilweise auf Englisch sein.

 

MS Hegels Theorie der "Sittlichkeit" (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Daniel James
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, PSG A 301
Inhalt:
Hegels Theorie dessen, was er als „die Sittlichkeit“ bezeichnet, findet sich im dritten Abschnitt seiner Grundlinien der Philosophie des Rechts und entspricht wohl am ehesten dem, was man als Hegels politische Philosophie bezeichnen könnte: Denn unter anderem geht es ihm in diesem Zusammenhang um die Frage, wie eine soziale Ordnung und deren grundlegende Institutionen beschaffen sein müssen, um als gerechtfertigt angesehen werden zu können. Aber Hegel nimmt sich dieser Frage in einer Weise an, die ebenso ungewöhnlich wie auch aus heutiger Sicht noch interessant ist: Denn er betrachtet drei grundlegende Institutionen oder Institutionenkomplexe moderner Gesellschaften – die bürgerliche Familie, die bürgerliche Gesellschaft und den Staat – am Leitfaden der Frage, inwiefern diese, in Hegels Worten, als „Wirklichkeit“ der Freiheit angesehen werden können. Hinter dieser eigentümlichen Herangehensweise verbirgt sich ein nicht minder eigentümlicher Freiheitsbegriff, dem zufolge eine freie Akteurin zu sein bedeutet, über einen gewissen Status zu verfügen, der demjenigen, kompetente Sprecherin einer natürlichen Sprache zu sein, vergleichbar ist: Im Fall natürlicher Sprachen sind es die ihren Sprecherinnen durch deren Regeln auferlegten Beschränkungen, die ihnen überhaupt erst ermöglichen, prinzipiell unendlich viele vollkommen neue Sätze zu generieren und auf diesem Weg auch erst bestimmte kommunikative Zwecke zu verfolgen. In analoger Weise betrachtet Hegel die institutionellen Rollen, Familienmitglied, Marktteilnehmerin und Staatsbürgerin zu sein sowie der Rechte und Pflichten, die mit der Anerkennung in jeder dieser Rollen einhergeht, als etwas, dass institutionelle Rolleninhaberinnen zu denjenigen Handlungsweisen, zu denen wir als freie Akteurinnen in der Lage sein müssen, überhaupt erst befähigt, so dass ihm zufolge frei zu sein davon abhängig ist, sich mit diesen institutionellen Rollen identifizieren zu können. Hegels Theorie der Sittlichkeit ist eine systematische Entfaltung eben dieser grundlegenden Idee, die wir in diesem Seminar gemeinsam nachvollziehen wollen. Zu diesem Zweck werden wir in einem close reading Hegels Behandlung der grundlegenden sozialen Institutionen eines sittlichen Gemeinwesens, der dieser zugrunde liegenden institutionellen Rollen und des für diese jeweils charakteristischen Begriffs der Freiheit diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Frederick Neuhouser, Foundations of Hegel's Social Theory. Actualizing Freedom, Harvard University Press, 2000

Haupt- und Lektüreseminare

 

HS Nietzsche, Ecce homo (praktisch 54801, 54802, 53801)

Dozent/in:
Dagmar Kiesel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Bachelor, Lektüreseminar: 2 ECTS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Einzeltermin am 4.11.2016, 8:15 - 9:45, PSG A 402
Inhalt:
Ecce homo ist die letzte Schrift, die Nietzsche vor seinem geistigen Zusammenbruch (Januar 1889) geschrieben sowie zum Druck vorbereitet hat und trägt bereits Züge des Wahnsinns. Anlässlich seines 44. Geburtstags stellt sich Nietzsche mit diesem Werk der Aufgabe „mich selber, meine Bücher, meine Ansichten, […] mein Leben zu erzählen (KSB 8.464); er hält Rückschau auf sein philosophisches Schaffen und reflektiert die Eigenheiten der eigenen Person. Die Verknüpfung von Person und Denken entspricht seinem erkenntnistheoretischen Perspektivismus, wonach Genese und Inhalt der Überzeugungen einer Person wesentlich ihrer individuellen Verfasstheit (Charakter, Neigungen, Bedürfnisse, Erfahrungen etc.) entspringen.

In der Forschung wird Ecce homo kontrovers gedeutet als peinliche Entgleisung oder als Selbstparodie und subversive Satire auf die Philosophie (N.D. More). D. Langer analysiert die Schrift vor dem Hintergrund der Sprach- und Subjektkritik Nietzsches, die autobiographisches Schreiben zu einem paradoxen Unterfangen werden lässt.

Im Seminar suchen wir nach neuen Deutungsperspektiven und lernen das Gesamtwerk Nietzsches aus seiner eigenen Darstellung in Ecce homo sowie mit Blick auf die Schriften selbst kennen.

 

HS Aktuelle Texte der französischen Philosophie (theoretisch: 54701, 54702, 53901; praktisch: 54801, 54802, 53801)

Dozent/in:
Philipp Balsiger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Lektüreseminar: 2 ECTS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, PSG A 402
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar richtet sich an Bachelorstudierende in Philosophie. Anmeldung nur in StudOn möglich. Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!

Präsentation (20 Min.)mit benoteter Hausarbeit: 8 ECTS; Lektüreseminar: 2 ECTS

Inhalt:
Der französische Philosoph Jean-Luc Nancy (geb. 1940) hat in der Zeit des Jugoslawien-Krieges mit »singulär plural sein« eine Ontologie der Gemeinschaft bzw. des Mit-Seins veröffentlicht, die heute unter nur geringfügig veränderten (politischen) Randbedingungen erneut Bedeutung erlangt hat. Es geht darin um die Bestimmung und die Wiederherstellung der Gemeinschaft. Entgegen den Versuchen, diese als eine identitäre zu konzipieren, hält Nancy an der Nicht-Abschließbarkeit von Gemeinschaft fest. Dabei nimmt Nancy den von Rousseau geprägten Begriff des Mitleid auf, und gibt diesem eine neue Dimension: "Erschütterung durch brutale Kontiguität".
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung empfohlene Literatur (zur Auswahl)

Nancy, Jean-Luc (²2012): singulär plural sein. Zürich, diaphanes.
Nancy, Jean-Luc (1988): Die undarstellbare Gemeinschaft. Stuttgart, Edition Schwarz.
Bedorf, Thomas; Röttgers, Kurt (2009): Die Französische Philosophie Im 20. Jahrhundert. Ein Autorenhandbuch. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft: pp. 271–278.
Devisch, I. (2013): Jean-Luc Nancy and the question of community. London [u.a.]: Bloomsbury.
Morin, M.-E. (2012). Jean-Luc Nancy. Cambridge [u.a.]: Polity.
Nancy, J.-L.; Engelmann, P. (Eds.) (2015): Demokratie und Gemeinschaft: im Gespräch mit Peter Engelmann. (Dt. Erstausg). Wien: Passagen Verl.

 

HS Soziale Konstruktion und soziale Arten (theoretisch: 54701, 54702, 53901)

Dozent/in:
Daniel James
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Bachelor, Lektüreseminar: 2 ECTS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 301
Inhalt:
Der Begriff der sozialen Konstruktion ist – allem voran in den Geistes- und Sozialwissenschaften – in aller Munde: Hier finden sich allenthalben Behauptungen, dass bestimmte Phänomene wie wissenschaftliche Theorien, aber auch deren Gegenstände wie etwa „Rasse“ und „Geschlecht“, sexuelle Orientierung oder Behinderung „sozial konstruiert” seien. Dies besagt im Allgemeinen, dass besagte Phänomene ihrer Existenz oder ihrer Essenz nach auf eine bestimmte Weise von menschlicher Aktivität abhängen. Mit dieser Behauptung geht häufig die weitere Behauptung einher, dass solche Phänomene nicht etwa als natürliche, sondern als soziale Arten zu begreifen seien. Aber was genau besagen Behauptungen dieser Art und worauf legen wir uns wiederum mit Blick auf diejenigen Phänomene fest, von denen dies behauptet wird?

Im Mittelpunkt vieler Diskussionen über den Sozialkonstruktionismus steht die Frage, ob mit der Behauptung, dass ein gegebenes Phänomen „sozial konstruiert“ sei, die Festlegung darauf einhergeht, dass selbiges Phänomen auch nicht real sei, also nicht unabhängig von unseren Überzeugungen, sprachlichen Praktiken, Begriffsschemata, usw. existiere. Wie ist diese antirealistische Festlegung aber damit vereinbar, dass viele derjenigen Phänomene, die als Kandidaten für soziale Arten gehandelt werden, durchaus real anmutende Wirkungen in unserer Welt zu zeitigen scheinen? Um diese Frage zu beantworten haben eine Reihe von Philosoph'innen vor allem in jüngerer Zeit sozialkonstruktionistische Theorien bestimmter Phänomene vorgelegt, die ausdrücklich mit der These verträglich sein sollen, dass selbige Phänomene in einem bestimmten Sinn real sind. Wie lässt sich diese These aber wiederum damit vereinbar machen, dass diese Phänomene doch von menschlicher Aktivität abhängen sollen?

In diesem Hauptseminar wollen wir uns mit diesen und anderen Fragen, die der Begriff der sozialen Konstruktion aufwirft, beschäftigen. Zu diesem Zweck werden wir uns zunächst mit den verschiedenen Weisen, in denen die Aussage „X ist sozial konstruiert“ verstanden werden kann sowie mit den Festlegungen, die mit dieser Aussage wiederum einhergehen können, auseinandersetzen. Daraufhin werden wir unser allgemeines Verständnis des Sozialkonstruktionismus vertiefen, indem wir uns dessen Anwendung auf verschiedene Phänomene wie „Rasse“, „Geschlecht“ oder Behinderung zuwenden. Dabei werden wir unter anderem Texte von Ian Hacking, Sally Haslanger, Ron Mallon, Esa Díaz León und Elisabeth Barnes lesen.

Empfohlene Literatur:
Als Einstiegslektüre wird der Überblicksaufsatz „A Field Guide to Social Construction“ von Ron Mallon, in: Philosophy Compass 2/1 (2007): 93–108, empfohlen.

Masterseminare

 

MAS Comparative Philosophy - advanced seminar/colloquium (bachelor degree course in philosophy) - (Examination numbers on MeinCampus: MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozent/in:
Philipp Balsiger
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern.
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Internat. Kolleg für Geisteswissenschaftliche Forschung (IKGF), Hartmannstr. 14, Gebäude D, kl.Seminarraum, 91054 Erlangen. International Consortium for Research in the Humanities, Hartmannstrasse 14, Building D, small seminar room, 91054 Erlangen. Time: Monday, 18:00–20:00 p.m. Beginning: October 24th, 2016
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organizational matters / requirements:

This master seminar mainly addresses students of the master degree course in philosophy as well as advanced students in the corresponding bachelor degree course; master students from further disciplines which are interested in the offered topic may participate in consultation with their supervisor. The number of participants is limited to the maximum of 12 persons. Due to the small number of admitted students registration on StudOn is highly required! Only regular students are admitted!
Information: masterseminar / advanced seminar (BA), 2 SWS, oral presentation and graded seminar paper, ECTS-studies, ECTS-Credits: 8 (advanced seminar BA VT practical/theoretical philosophy, seminar paper) resp. 2 (colloquium VT theoretical resp. practical philosophy); 4 (masterseminar practical resp. theoretical philosophy, participation on a regular basis); 6 (masterseminar practical resp. theoretical philosophy, graded seminar paper); 11 (masterseminar key module practical/theoretical philosophy, oral presentation and graded seminar paper). Working language: English. Guest auditor not permitted!

Inhalt:
Topic

While globalization mainly is a standardizing program, the comparison issue in transculturality has become more and more important. But to compare cultural values we have to take for granted that there exist well defined values which represent the particular culture.

Empfohlene Literatur:
Literature:

Edgar, A. (2008). Cultural theory, the key concepts. (2. ed.). London [u.a.]: Routledge.
Szeman, Imre; Kaposy, Timothy (Eds.) (2011). Cultural Theory: An Anthology. Malden, MA [u.a.]: Wiley-Blackwell; p. 558

 

MAS Handlungsfreiheit oder Schicksal? - Alexander von Aphrodisias, De fato (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Inhalt:
Die Schrift Über das Schicksal (De fato) von Alexander von Aphrodisias (um 200 n. Chr.) ist einer der berühmtesten Texte in der jahrhundertelangen Debatte über Schicksal, Vorherbestimmung und Freien Willen. Auch in der arabischen Philosophietradition hat der Text eine bedeutende Nachwirkung, der wir ebenfalls nachgehen werden in diesem Seminar.
Empfohlene Literatur:
Text: Alexander von Aphrodisias, Über das Schicksal (griechisch - deutsch). Übersetzt und kommentiert von Andreas Zierl, Berlin 1995.

 

MAS Kant, Kritik der reinen Vernunft (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901)

Dozent/in:
Erasmus Mayr
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
Inhalt:
In dem Seminar werden wir uns mit der ersten Hälfte der Kritik der reinen Vernunft befassen (Einleitung, Transzendentale Ästhetik, Transzendentale Analytik). Wir werden dabei auch auf den historischen Hintergrund von Kants Werk sowie dem Übergang von der ersten zur zweiten Auflage der Kritik eingehen. Der Hauptschwerpunkt wird jedoch darauf liegen, die zentralen Argumente wie die sog. Deduktion der Kategorien gemeinsam am Text zu erarbeiten.
(Geplant ist ein ‚Fortsetzungsseminar‘ im Sommersemester, in dem wir die zweite Hälfte behandeln werden.)

 

MAS Recht und Moral bei Joseph Raz und Ronald Dworkin (zusammen mit Prof. Dr. Andreas Funke, Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie) (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozent/in:
Erasmus Mayr
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Inhalt:
Joseph Raz und Ronald Dworkin sind zwei der prägendsten Gestalten der anglo-amerikanischen Rechtsphilosophie der Gegenwart. In dem Seminar werden zentrale Texte der beiden Autoren auszugsweise in wöchentlichen Sitzungen erschlossen. Die Texte behandeln Grundfragen der Rechtsphilosophie – was sind Normen, warum gelten Normen, in welchem Verhältnis stehen Recht und Moral zueinander? –, greifen aber auch in Bereiche wie Metaethik und politische Philosophie aus. Am Anfang des Seminars wird die Rechtstheorie H. L. A. Harts behandelt, dessen Rechtstheorie für Raz und Dworkin einen gemeinsamen Bezugspunkt für ihre gegensätzlichen Positionen bildet. Dworkins Hart-Kritik baut auf der Unterscheidung von Regeln und Prinzipien auf, die wiederum von Raz zurückgewiesen wurde. Raz konzipiert Normen als „ausschließende“ Handlungsgründe (exclusionary reasons) und trennt auf dieser Grundlage die Frage nach der Gültigkeit von Rechtsnormen strikt von Fragen der moralischen Richtigkeit (sogenannter exklusiver Rechtspositivismus); diese Trennung ist für Raz erforderlich, damit das Recht seine charakteristische Funktion erfüllen kann, und ergibt sich aus der „Standard“-Rechtfertigung für die Autorität der rechtsetzenden staatlichen Gewalt. Dworkin hebt demgegenüber die Untrennbarkeit von Recht und Moral hervor und arbeitet in seinen späteren Arbeiten eine interpretative (hermeneutische) Rechtstheorie aus, die sich selbst als Teil des Rechts als einer sozialen Praxis versteht. Damit bestreitet er sogar schon die Möglichkeit, einen Standpunkt einzunehmen, von dem aus eine Unterscheidung von Recht und Moral möglich sein könnte. Raz besteht demgegenüber auf der Trennung von Rechtstheorie und Rechtspraxis. So führt die Auseinandersetzung über die Natur des Rechts zur Frage, welche Natur die Rechtsphilosophie hat und inwiefern sie der ‚Innenperspektive‘ des Rechtsanwenders verpflichtet ist.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung wird eine Lektüre des folgenden Textes empfohlen:

McCoubry & White’s Textbook on Jurisprudence, hrsg. v. James E. Penner und Emmanuel Melissaris, 5. Aufl., Oxford 2012 (OUP);
Abschnitt “Post-Hart Analytical Philosophy of Law: Dworkin and Raz” auf S. 83-102.

 

MAS Aktuelle Texte der Philosophie (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Vetter, Erasmus Mayr, Gerhard Ernst
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, PSG A 402
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an MA-Studierende und interessierte, fortgeschrittene BA-Studierende, die ihre Kenntnisse im Bereich der theoretischen und praktischen Philosophie vertiefen möchten. Im Mittelpunkt des Seminars werden Forschungsarbeiten von Studierenden und Mitarbeiter/inne/n stehen. Das genaue Programm wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

MAS Medien und Glück - ethische Perspektiven (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozent/in:
Ingrid Stapf
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 20:00, 00.3 PSG
3.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
13.1.2017, 14:00 - 20:00, PSG A 301
14.1.2017, 10:00 - 18:00, PSG A 301
vom 4.11.2016 bis zum 21.1.2017
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen

• Regelmäßige und aktive Teilnahme
• Kurzreferat von ca. 15 Minuten sowie Projektarbeit in der Gruppe mit Präsentation
• Bei Modulprüfung: mündliche Prüfung bzw. Projekt oder Hausarbeit

Das Seminar ist auf 30 Studierende begrenzt, d. h. auf jeweils 10 Studierende aus den Fächern Philosophie, Medienwissenschaft und Christlicher Publizistik.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung bis zum 01.10.2016 erforderlich (persönlich per E-Mail an: ingridstapf@web.de).

Das Seminar ist fächerübergreifend angelegt und verbindet Perspektiven der Medienwissenschaft, der Philosophie und der Medienethik. Ein Interesse am interdisziplinären Arbeiten auch mit Praxisbezug ist wünschenswert.

Inhalt:
Die Frage nach dem gelingenden Leben, oder Glück, hat seit einigen Jahren wieder Konjunktur. In der Antiken Philosophie als grundlegende ethische Frage überhaupt, wurde Ethik vor allem seit der Aufklärung stärker als Moralphilosophie verstanden, welche Fragen des Glücks auszuklammern hat. Im Zuge der Mediatisierung der Lebenswelten und globaler digitaler Öffentlichkeit(en) durch das Internet wird für die Medienethik vermehrt die individualethisch, aber auch sozialethisch relevante Frage nach dem gelingenden Leben im medial geprägten Lebens- und Arbeitsumfeld zentral. Hierbei mangelt es noch an empirischer wie theoretischer Auseinandersetzung, obgleich Orientierung und Fundierung von Kompetenzen (als „Glückskompetenzen“) bereits in der Kindheit relevant sind.

In den Medien wird das Thema Glück auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Formen relevant. Populärwissenschaftliche Bücher vermitteln Ratschläge und Lebenshilfe für ein angebliches glücklicheres Leben. Aber auch andere mediale Formate, wie Filme, Serien oder journalistische Beiträge behandeln explizit und implizit die Frage nach Glück bzw. Unglück und prägen damit auch Vorstellungen von und Erwartungen an Glück. Umgekehrt werden die Mediennutzung und Aneignungsformen von Medien im Hinblick auf Wirkungen auf das Leben und Wohlbefinden von Menschen empirisch untersucht. Und schließlich haben Medien eine öffentliche Funktion für die Behandlung, Darstellung und Aufarbeitung von Unglücken oder sind sogar selbst in diese verwickelt.

Das Seminar untersucht das Themenfeld Medien und Glück in ethischer Perspektive. Neben der Grundlegung der Begriffe, der Auseinandersetzung mit Glückstheorien und empirischer Glücksforschung stehen die Frage nach Glück als Thema in den Medien (mediale Darstellung und Umsetzung in fiktionalen und nicht-fiktionalen Formen wie Nachrichten, Talkshows, Filmen usw.), ebenso im Vordergrund wie Glück/Unglück als Untersuchungsaspekt der Medienwirkungs- und -nutzungsforschung (im Sinne von Gratifikationen, Wohlergehen, nachhaltiger Verstörung im Jugendmedienschutz), die Darstellung und Verhandlung von Unglücken in den Medien (Verkehrsunfälle, Katastrophen sowie Terror- und Kriegsberichterstattung) sowie Medienunglücke selbst (mediale Katastrophen und Fehltritte, Verstöße gegen die Berufsethik z. B. durch die Verletzung der Privatssphäre, die Nichtbeachtung der Unschuldsvermutung oder falschen Verdächtigungen).

Dabei sollen im Zuge dieser empirischen und theoretischen Auseinandersetzung auch die Frage nach einem „glücklichen Medienleben“ im Zeitalter globalisierter Medienöffentlichkeiten behandelt werden. Gastvorträge sind geplant.

Seminarteile
• Glücksbegriffe und -definitionen
• Glückstheorien, Theorien des gelingenden Lebens
• Ethik und Ästhetik
• Empirische Glücksforschung, Glücksstudien
• Glück als Aspekt der Medienwirkungs- und Mediennutzungsforschung
• Glück und Unglück als Thema in den Medien (Spielfilm, Journalismus, PR, Werbung)
• Medienglück und Medien-Unglücke
• Vom gelingenden Medienleben

Empfohlene Literatur:
(vorläufige Auswahl)

Bellebaum, Alfred (Hrsg.): Glücksforschung – Eine Bestandsaufnahme, Konstanz, 2002
Bellebaum, Alfred / Hettlage, Robert (Hrsg.): Glück hat viele Gesichter. Annäherungen an eine gekonnte Lebensführung. Wiesbaden 2010
Eckermann, Ines Maria: Das Glück in den Medien. Ein Begriff zwischen Mode und Beliebigkeit. In: Communicatio Socialis 2/2014, S. 214-224 (online unter: http://ejournal.communicatio-socialis.de/index.php/cc/article/view/658/657)
Hirschhausen, Eckhart von: Mein Glück kommt selten allein. Glück kommt mit deinem persönlichen Glücks-Tagebuch! Hamburg 2009
Höffe, Otfried: Lebenskunst oder Moral oder macht Tugend glücklich? München. 2007.
Klein, Stefan: Die Glücksformel – Oder wie gute Gefühle entstehen« Rowohlt Verlag, Reinbek, 2002
Layard, Richard: Die glückliche Gesellschaft. Kurswechsel für Politik und Wirtschaft Campus Verlag, Frankfurt/ New York, 2009
Lütz, Manfred: Wie Sie unvermeidlich glücklich werden. Eine Psychologie des Gelingens. Gütersloh 2015
Meyer-Abich, Klaus Michael / Birnbacher, Dieter: Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Konsumforschung und Konsumkritik. München 1979
Reichertz, Jo: Glück als Konsumgut? Massenmedien und die Werbung als Produzenten von Glücksvorstellungen. In: TV-Diskurs 4/2013, S. 38-43 (online unter: http://fsf.de/data/hefte/ausgabe/66/reichertz_glueck_038_tvd66.pdf)
Reichertz, Jo: Die Macht der Worte und der Medien. Wiesbaden 2010
Schächter, Markus (Hrsg.): Wunschlos glücklich?: Konzepte und Rahmenbedingungen einer glücklichen Kindheit. Baden-Baden. Nomos 2009
Schmidt, Wilhelm: Glück: Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist. Frankfurt am Main und Leipzig 2007
Schummer, Joachim: Glück und Ethik. Würzburg: Königshausen & Neumann 1998
Seel, Martin: Ethisch-Ästhetische Studien. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1996.
Seel, Martin: Paradoxien der Erfüllung. In: Neumann, Susan / Kroß, Matthias (Hrsg.): Zum Glück Berlin 2005
Seligman, Martin E.P. »Der Glücks-Faktor – Warum Optimisten länger leben« Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach, 2015
Thomä, Dieter / Henning, Christoph / Mitscherlich-Schönherr, Olivia (Hrsg.): Glück. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler 2011
Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklichsein. München 1983

Onlinequellen:
http://www.ard.de/home/themenwoche/Startseite_ARD_Themenwoche_2013_Zum_Glueck/236964/index.html
http://worlddatabaseofhappiness.eur.nl

 

MAS Neuere Texte zur Erkenntnistheorie (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901)

Dozent/in:
Lisa Marani
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Bereitschaft englischsprachige Texte zu studieren.
Inhalt:
Wir werden uns in diesem Seminar mit verschiedenen Themen aus der Erkenntnistheorie befassen, indem wir Aufsätze zeitgenössischer Philosophen diskutieren. Dabei werden wir uns mit grundlegenden Fragen zum Begriff der Rechtfertigung, der Vernunft und der Überzeugung beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

 

MAS Utilitarismus & der Dualismus der praktischen Vernunft: Sidgwick, The Methods of Ethics (Book IV) (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozent/in:
Christian Seidel
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist auf ein aktives, selbstständiges Studieren ausgerichtet; u.a. verfassen die TeilnehmerInnen zur vertieften Auseinandersetzung mit dem Stoff philosophische Essays, die in einem begleitenden Essaytutorial individuell mit dem Dozenten diskutiert werden.Voraussetzung zur Teilnahme ist eine gute Kenntnis der ersten drei Bücher der ME.
Inhalt:
Henry Sidgwicks The Methods of Ethics (ME) ist eines der Hauptwerke des 'klassischen' Utilitarismus und gilt als eines der bedeutendsten Werke der philosophischen Ethik überhaupt. In diesem Seminar werden wir uns mit dem vierten Buch der ME beschäftigen, das eine genaue Ausarbeitung der utilitaristischen Methode sowie eine – im berühmten „Dualismus der praktischen Vernunft“ mündende – Untersuchung des Verhältnisses der verschiedenen Methoden der Ethik enthält.
Empfohlene Literatur:
• Sidgwick, H.: The Methods of Ethics (Hackett 1981 (urspr. 1907)).

• Crisp, R.: The Cosmos of Duty. Henry Sidgwick's Methods of Ethics (Oxford UP 2015).

• Lazari-Radek, K. & P. Singer: The Point of View of the Universe. Sidgwick and Contemporary Ethics (Oxford UP 2014).

• Schneewind, J.B.: Sidgwick's Ethics and Victorian Moral Philosophy (Oxford UP 1977).

 

MAS Aristoteles, De Anima (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901)

Dozent/in:
Rosario La Sala
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet. ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o.g. Prüfungsnummern
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, PSG A 402
Einzeltermin am 13.12.2016, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Inhalt:
In seiner Abhandlung De anima untersucht Aristoteles die Natur der Seele (psuche). Der Begriff ›Seele‹ ist dabei nicht bloß auf das menschliche Zentrum mentaler Phänomene zu beschränken, sondern wird als das Prinzip des Lebendigen, als die erste Ursache all jener Phänomene und Funktionen betrachtet, die an Pflanzen, Tieren oder Menschen zu beobachten sind. Aristoteles geht davon aus, dass man keine Rechenschaft darüber ablegen kann, worin das Lebendigsein besteht, wenn man sich nicht auf seine Seele beruft. Was es bedeutet, eine Seele zu haben, erklärt er dann, indem er sich auf eine Reihe von Vermögen bezieht, die für den jeweiligen Typ von Lebendigem verantwortlich sind, also Vermögen, die für Ernährung und Heranwachsen (bei Pflanzen), für örtliche Bewegung und Wahrnehmung (bei Lebewesen wie Vögeln oder Katzen) oder für das Denken (beim Menschen) verantwortlich sind. Es geht, mit anderen Worten, um die Ermittlung der wesentlichen Züge der Seele, ihrer Bewegungsfähigkeit, ihrer kognitiven Funktion und ihrer unkörperlichen Natur. Ziel des Seminars ist eine intensive Auseinandersetzung mit De anima, die Aufschluss über die angesprochenen Themen geben soll.
Empfohlene Literatur:
• Aristoteles, Über die Seele. De anima, herausgegeben von Klaus Corcilius, Hamburg 2016 (erscheint im 3. Quartal 2016).

• Jonathan Barnes, M. Schofield, R. Sorabji (Hrsg.), Articles on Aristotle: 4 – Psychology and Aesthetics, London 1979.

• Martha C. Nussbaum, A. O. Rorty (Hrsg.), Essays on Aristotle’s de Anima, Oxford 1992.

• David W. Hamlyn, Aristotle’s de Anima Books II and III, Oxford 1993.

 

MAS Logik für Fortgeschrittene (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901)

Dozent/in:
Peter Bernhard
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, PSG A 402
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Einblick in die höhere Prädikatenlogik sowie in die intensionale und traditionelle Logik. Damit einhergehend sollen verschiedene philosophische Themen erörtert werden.

 

MAS Wissenschaftstheorie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901)

Dozent/in:
Barbara Vetter
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorausgesetzt werden keine Kenntnisse in der Wissenschaftstheorie, aber die Bereitschaft, Texte auf Englisch zu lesen.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit einer Reihe zentraler Fragen der zeitgenössischen Wissenschaftstheorie: Wie können empirische Theorien bestätigt, belegt oder widerlegt werden? Welche Rolle spielen dabei Methoden, die selbst nicht empirisch sind, etwa Gedankenexperimente? Was ist der Status von „theoretischen Entitäten“, die zur Erklärung von Beobachtungen postuliert, aber nicht selbst beobachtet werden können? Was genau ist ein Naturgesetz, und gibt es Gesetze im eigentlichen Sinn auch in der Biologie, Psychologie oder Soziologie? Was ist Kausalität und wie können wir kausale Verhältnisse empirisch untersuchen?
Empfohlene Literatur:
Als Seminargrundlage wird der Band „Contemporary Debates in Philosophy of Science“, Hrsg. Christopher Hitchcock (Blackwell 2004) dienen, der zu den zentralen wissenschaftstheoretischen Fragestellungen je zwei Aufsätze enthält, die gemeinsam ins Thema einführen, aber unterschiedliche Auffassungen vertreten. Vorausgesetzt werden keine Kenntnisse in der Wissenschaftstheorie, aber die Bereitschaft, Texte auf Englisch zu lesen.

Übungen und Tutorien

 

TUT GK Praktische Philosophie

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, PSG A 301

 

TUT GK Praktische Philosophie

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, PSG A 301

 

TUT GK Praktische Philosophie

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, PSG A 301

 

UE Essay-Tutorial zu MS Free Will

Dozent/in:
Dawa Ometto
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
n. V.

 

UE Essay-Tutorial zum MAS "Utilitarismus & der Dualismus der praktischen Vernunft: Sidgwick, The Methods of Ethics (Book IV)"

Dozent/in:
Christian Seidel
Angaben:
Übung, 1 SWS, Master, Bachelor
Termine:
n. V., A 4A5

 

TUT Logik

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, PSG A 301

 

TUT Logik

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 402

 

UE Essay-Tutorial

Dozent/in:
Daniel James
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
n. V.

Lehramt Ethik

 

Examenskurs Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft

Dozent/in:
Stefan Applis
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, BLOCKSEMINAR – Anmeldung per E-Mail beim Seminarleiter notwendig! (E-Mail: stefan.applis@fau.de)
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 14:00 - 15:30, PSG A 301
28.10.2016, 14:00 - 18:30, PSG A 402
11.11.2016, 14:00 - 18:30, PSG A 301
18.11.2016, 14:00 - 18:30, PSG A 402
25.11.2016, 14:00 - 18:30, PSG A 301
Auftaktveranstaltung am Freitag, 21.10.16; Blockveranstaltungen jeweils Freitag
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme für Studierende Ergänzungsfach Philosophie/Ethik und Lehrkräfte, die sich auf die Staatsexamensprüfung vorbereiten; auch als reine Fortbildung besuchbar. Blockseminar in 4 Blöcken, Beginn siehe Angaben im UnivIS.

Die Prüfungsordnung des Lehramtsstudiengangs Ergänzungsfach Philosophie/Ethik (vertieft) (LPO I, neu und alt, § 80) enthält eine Klausur mit den Prüfungsinhalten Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft.

Der Examenskurs mit "Workshop-Charakter" soll auf diese Klausur vorbereiten.

Anmeldung per E-Mail beim Seminarleiter notwendig: Stefan.applis@gmx.de

Inhalt:
  • a) Religionsphilosophie: Glauben und Wissen, Gottesbegriff, Gottesbeweise, Religionskritik, Theodizee.
  • b) Religionswissenschaft: Vertiefte Kenntnisse über biblische, historische und systematische Grundlagen des Christentums; Kenntnisse über Judentum, Islam und eine asiatische religiöse Tradition (z. B. Buddhismus, Hinduismus, Konfuzianismus) hinsichtlich Quellen, Lehre, Kult und Ethik; vertiefte Kenntnisse über Formen der Begegnung und der Konflikte zwischen Religionen (Identität und Wandel der Religionen, religiöse Toleranz und Religionsfreiheit, interreligiöse Kommunikation); Kenntnisse über neureligiöse Bewegungen und Esoterik.

 

Grundkurs Theoretische Philosophie (für Lehramtsstudierende)

Dozent/in:
Romy Jaster
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, das Seminar ist Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Einzeltermine am 29.9.2016, 30.9.2016, 9:00 - 17:00, PSG A 402
1.10.2016, 9:00 - 14:00, PSG A 402
Blockveranstaltung
vom 29.9.2016 bis zum 1.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme von drei Lektürenotizen. Einen benoteten Schein erhält man durch das zusätzliche Verfassen eines Essays.
In dem Seminar besteht Anwesenheitspflicht.
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich (bis zum 31. August an: romy.jaster@fau.de). Alle weiteren Details werden im Anschluss via E-Mail bekanntgegeben.
Inhalt:
Durch die gründliche Lektüre und Diskussion klassischer und zeitgenössischer Texte werden wir einen Einblick in einige zentrale Fragen der theoretischen Philosophie gewinnen.
Empfohlene Literatur:
Die Texte werden nach der Anmeldung zur Verfügung gestellt.

 

Grundkurs Praktische Philosophie (für Lehramtsstudierende)

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, LAFV, LAFN, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramts-Erweiterungsfächer "Philosophie/Ethik" (Gymnasium) und "Ethik" (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Einzeltermine am 13.1.2017, 20.1.2017, 14:00 - 18:30, PSG A 402
27.1.2017, 14:00 - 18:30, PSG A 301
3.2.2017, 10.2.2017, 14:00 - 18:30, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Beantwortung von Lektürefragen. Einen benoteten Schein erhält man durch das Verfassen eines Essays. In dem Seminar besteht Anwesenheitspflicht. Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich (bis zum 30.12.2016 via E-Mail an nico.scarano@fau.de).
Inhalt:
Durch die gründliche Lektüre und Diskussion klassischer und zeitgenössischer Texte werden wir einen Einblick in einige zentrale Fragen der praktischen Philosophie gewinnen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Handlungstheorie, den Theorien des guten Lebens, der Moralphilosophie und der politischen Philosophie.
Empfohlene Literatur:
Die Texte werden über StudOn zur Verfügung gestellt.

 

PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 1 (54301, 53101)

Dozent/in:
Erasmus Mayr
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
Empfohlene Literatur:
Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997

 

PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 2 (54301, 53101)

Dozent/in:
Erasmus Mayr
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
Empfohlene Literatur:
Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997

 

MS Aristoteles: Nikomachische Ethik (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Stefan Brandt
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, PSG A 402
Inhalt:
Die Nikomachische Ethik des Aristoteles ist nicht nur eines der Hauptwerke der antiken Ethik sondern eines der bedeutendsten Werke der Geschichte der Ethik überhaupt. Sie handelt vom Glück als dem Zweck des menschlichen Lebens, vom Verhältnis von Ethik und praktischer Vernunft, von den Tugenden als einem wesentlichen Bestandteil eines glücklichen bzw. gelungenen Lebens und von der ethischen Bedeutung von Lust und Unlust sowie von Freundschaft und Liebe. In dem Seminar werden wir den Text der Nikomachischen Ethik gründlich lesen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Im Seminar arbeiten wir mit der Übersetzung von Ursula Wolf (Rowohlt Taschenbuch 55651).

 

MS Hegels Theorie der "Sittlichkeit" (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Daniel James
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, PSG A 301
Inhalt:
Hegels Theorie dessen, was er als „die Sittlichkeit“ bezeichnet, findet sich im dritten Abschnitt seiner Grundlinien der Philosophie des Rechts und entspricht wohl am ehesten dem, was man als Hegels politische Philosophie bezeichnen könnte: Denn unter anderem geht es ihm in diesem Zusammenhang um die Frage, wie eine soziale Ordnung und deren grundlegende Institutionen beschaffen sein müssen, um als gerechtfertigt angesehen werden zu können. Aber Hegel nimmt sich dieser Frage in einer Weise an, die ebenso ungewöhnlich wie auch aus heutiger Sicht noch interessant ist: Denn er betrachtet drei grundlegende Institutionen oder Institutionenkomplexe moderner Gesellschaften – die bürgerliche Familie, die bürgerliche Gesellschaft und den Staat – am Leitfaden der Frage, inwiefern diese, in Hegels Worten, als „Wirklichkeit“ der Freiheit angesehen werden können. Hinter dieser eigentümlichen Herangehensweise verbirgt sich ein nicht minder eigentümlicher Freiheitsbegriff, dem zufolge eine freie Akteurin zu sein bedeutet, über einen gewissen Status zu verfügen, der demjenigen, kompetente Sprecherin einer natürlichen Sprache zu sein, vergleichbar ist: Im Fall natürlicher Sprachen sind es die ihren Sprecherinnen durch deren Regeln auferlegten Beschränkungen, die ihnen überhaupt erst ermöglichen, prinzipiell unendlich viele vollkommen neue Sätze zu generieren und auf diesem Weg auch erst bestimmte kommunikative Zwecke zu verfolgen. In analoger Weise betrachtet Hegel die institutionellen Rollen, Familienmitglied, Marktteilnehmerin und Staatsbürgerin zu sein sowie der Rechte und Pflichten, die mit der Anerkennung in jeder dieser Rollen einhergeht, als etwas, dass institutionelle Rolleninhaberinnen zu denjenigen Handlungsweisen, zu denen wir als freie Akteurinnen in der Lage sein müssen, überhaupt erst befähigt, so dass ihm zufolge frei zu sein davon abhängig ist, sich mit diesen institutionellen Rollen identifizieren zu können. Hegels Theorie der Sittlichkeit ist eine systematische Entfaltung eben dieser grundlegenden Idee, die wir in diesem Seminar gemeinsam nachvollziehen wollen. Zu diesem Zweck werden wir in einem close reading Hegels Behandlung der grundlegenden sozialen Institutionen eines sittlichen Gemeinwesens, der dieser zugrunde liegenden institutionellen Rollen und des für diese jeweils charakteristischen Begriffs der Freiheit diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Frederick Neuhouser, Foundations of Hegel's Social Theory. Actualizing Freedom, Harvard University Press, 2000

 

PS Weltarmut und Menschenrechte, Gruppe 1 (praktisch: 54401)

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers.
Einen Schein erhält man durch zusätzliches Verfassen eines Kurzessays.
Inhalt:
Welche moralischen Pflichten bestehen angesichts weltweiter Armut und massiven Menschenrechtsverletzungen? Und an wen richten sich diese Pflichten? An jeden Einzelnen, an die jeweiligen Regierungen oder an internationale bzw. globale Institutionen? Diesen Fragen werden wir mit Hilfe von Beiträgen zur philosophischen Debatte um Menschenrechte und globale Gerechtigkeit nachgehen.
Empfohlene Literatur:
Die Texte werden zu Semesterbeginn über StudOn zur Verfügung gestellt.

zusätzliche Literatur:
Barbara Bleisch & Peter Schaber (Hrsg.): Weltarmut und Ethik, Paderborn 2007
Stefan Gosepath & Georg Lohmann (Hrsg.): Philosophie der Menschenrechte, Frankfurt/M. 1998
Henning Hahn: Globale Gerechtigkeit. Eine philosophische Einführung, Berlin 2009
Thomas Pogge: Weltarmut und Menschenrechte. Kosmopolitische Verantwortung und Reformen, Berlin/New York 2011

 

PS Einführung in die Tierethik (praktisch: 54401)

Dozent/in:
Jessica Ullrich
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, PSG A 301

 

Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik

Dozentinnen/Dozenten:
Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung. Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
Inhalt:
Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).

 

PS John Locke: Versuch über den menschlichen Verstand - eine Einführung (theoretisch: 54201)

Dozent/in:
Lisa Marani
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmer müssen im Seminar eine kurze Präsentation übernehmen; Voraussetzung für den Erwerb der ECTS-Punkte ist das Verfassen eines kurzen Essays am Ende des Seminars.
Inhalt:
John Locke ist einer der bedeutendsten Philosophen der Neuzeit. Der Essay concerning Human Understanding ist eines seiner philosophischen Hauptwerke. In diesem sehr umfangreichen Text diskutiert Locke unter anderem Fragen der Erkenntnistheorie, der Philosophie des Geistes, der Sprachphilosophie und der Moralphilosophie.

Der Essay besteht aus vier Büchern, die mehr als 700 Seiten umfassen. Wir werden ausgewählte Kapitel lesen, um uns mit einigen der Fragen, Auffassungen und Begrifflichkeiten, die für die neuzeitliche Philosophie grundlegend sind, vertraut zu machen.

Die Teilnehmer müssen im Seminar eine kurze Präsentation übernehmen; Voraussetzung für den Erwerb der ECTS-Punkte ist das Verfassen eines kurzen Essays am Ende des Seminars.

Empfohlene Literatur:
J. Locke: An Essay concerning Human Understanding. Hrsg. von P. H. Nidditch, Oxford 1975.

R. W. Puster: John Locke. Der Empirismus und seine Tücken, in: A. Beckermann & D. Perler (Hg.): Klassiker der Philosophie heute, 2., durchges. und erw. Auflage, Stuttgart 2010.

R. Specht: John Locke, 2., überarb. Auflage, München 2007.

U. Thiel (Hg.): John Locke, Essay über den menschlichen Verstand, Berlin 2008.

 

PS Platon: Theaitetos (theoretisch: 54201)

Dozent/in:
Steffen Lesle
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Inhalt:
Was ist eigentlich die Natur von Wissen? In Platons Theaitetos wird genau dieser Frage nachgegangen. In dem sich entwickelnden Gespräch über die Beantwortung dieser Frage wird jedoch weit darüber hinaus gegangen und in drei diskutierten möglichen Antworten (1. Wissen ist Wahrnehmung., 2. Wissen ist wahre Meinung., 3. Wissen ist wahre Meinung mit Erklärung) ebenso der Frage nachgegangen, wie überhaupt die Suche nach etwas wie der Natur von Wissen betrieben werden kann, wenn man noch gar nicht weiß, was Wissen ist und somit das Ziel der eigenen Suche nicht kennt.

Platons Theaitetos ist ein Klassiker der theoretischen Philosophie, der tiefe Einblicke in die Philosophie Platons und gleichzeitig reichhaltige Anknüpfungspunkte für aktuelle Debatten bietet.

Empfohlene Literatur:
Platon: Theätet, griechisch - deutsch mit einem Kommentar von Alexander Becker, Berlin: Suhrkamp, 2007.

 

PS The Animal Mind. Philosophische Fragen zur Kognition bei Tieren. (theoretisch: 54201)

Dozent/in:
Michael Jungert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Von allen Teilnehmern wird neben regelmäßiger Anwesenheit erwartet, dass sie sich anhand der Seminarliteratur eingehend vorbereiten und eine Sitzung durch eine Präsentation und die Moderation der anschließenden Diskussion mitgestalten.
Inhalt:
In diesem einführenden Seminar befassen wir uns mit einem Thema, das die Philosophie seit einigen Jahren zunehmend beschäftigt: Wahrnehmung und Kognition bei Tieren. In diesem Kontext stellen sich zahlreiche philosophische Fragen, wie etwa:

• Inwiefern unterscheidet sich tierische von menschlicher Kognition?
• Welche Formen von Bewusstsein können Tieren zugeschrieben werden?
• Muss (manchen) Tieren Rationalität zugeschrieben werden und welche Rationalitätskonzepte finden dabei Anwendung?
• Umfasst die Kognition bei Tieren auch Überzeugungen und Begriffe?
• Welche Bedeutung haben empirische Ergebnisse (beispielweise zum Problemlösen und Werkzeuggebrauch) für die philosophische Theoriebildung?

Anhand von klassischen und aktuellen philosophischen Texten werden wir diesen Fragen im Seminar nachgehen, wobei relevante empirische Erkenntnisse aus Psychologie, Biologie und Kognitionswissenschaften in die Diskussion miteinbezogen werden.

Empfohlene Literatur:
Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. Zur Vorbereitung empfiehlt sich:

Andrews, K. (2015): The Animal Mind. An Introduction to the Philosophy of Animal Cognition. London: Routledge.

Perler, D./Wild, M. (2005): Der Geist der Tiere. Philosophische Texte zu einer aktuellen Diskussion. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

 

PS Was sollen wir glauben? Clifford, James und Beckermann (theoretisch: 54201; praktisch: 54401)

Dozent/in:
Sebastian Schmidt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Inhalt:
Was wir glauben hat Einfluss auf unser Leben. Meistens ist es nützlich, viele wahre Überzeugungen zu haben. Denn ohne wahre Überzeugungen könnten wir uns nicht in der Welt zurechtfinden. Doch wie wichtig ist eigentlich Wahrheit? Sollte sie das alleinige Ziel sein, wenn wir unsere Überzeugungen bilden? Oder ist es nicht manchmal besser für uns, etwas Falsches oder epistemisch Ungerechtfertigtes zu glauben? Dürften wir beispielsweise an Gott glauben, wenn die Lage der Evidenzen unklar wäre oder sie sogar gegen seine Existenz spräche? Und wie ist es mit Überzeugungen über Nahestehende oder auch über uns selbst? Dürfen wir manchmal besser von anderen oder uns selbst denken, als es unsere Evidenzen erlauben?

Fragen nach dem Verhältnis von Wahrheit und Nutzen bei Überzeugungen stehen im Mittelpunkt der klassischen Debatte der sogenannten „Ethics of Belief“ zwischen William Kingdon Clifford und William James aus dem späten 19. Jahrhundert. Diese Debatte erlebt in der gegenwärtigen Debatte ein Revival. Zu ihrer Beantwortung stellen heutige Philosophen Fragen nach der Natur epistemischer Rechtfertigung, danach, was Gründe für Überzeugungen sind, was eigentlich Überzeugungen sind, und danach, inwiefern wir überhaupt verantwortlich sein können für das, was wir glauben.

Wir werden in unserem Seminar von Ansgar Beckermanns einleitenden Kapiteln aus seiner neueren Einführung in die Religionsphilosophie Glaube ausgehen, um uns einen ersten Eindruck von möglichen Antworten auf diese Fragen zu verschaffen. Anschließend wenden wir uns der erwähnten Debatte zwischen Clifford und James zu. Zum Abschluss des Seminars werfen wir einen Blick in aktuelle Forschungstexte zu unserem Thema.

Empfohlene Literatur:
Beckermann, Ansgar 2013: Glaube, Berlin: de Gruyter.

Clifford, William K. 1877: “The Ethics of Belief”, in: The Ethics of Belief. And other Essays, NY: Prometheus Books.

James, William 1896: “The Will to Believe”, in: The Will to Believe. And other Essays in popular Philosophy and Human Immortality, Dover: dover publishing. (gibt es auch auf Deutsch)

Reisner, Andrew Evan; Steglich-Petersen, Asbjørn (Hg.) 2011: Reasons for belief. Cambridge: CUP.

 

PS Descartes, Meditationen (theoretisch: 54201)

Dozent/in:
Barbara Vetter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
Inhalt:
In seinen Meditationen über die erste Philosophie unternimmt Descartes den Versuch einer kompletten Neubegründung unseres Wissens über die Welt. Berühmt ist vor allem seine Methode des radikalen Zweifels, der alle Überzeugungen, die nicht absolut gewiss sind, verwirft, um bei der absoluten Gewissheit des „Ich denke“ neu anzufangen. Aber die Meditationen leisten auch wichtige Beiträge zu philosophischen Debatten wie denjenigen über Willensfreiheit, die Existenz Gottes und das Verhältnis zwischen Körper und Geist. Im Seminar werden wir Descartes‘ klassischen Text lesen und diskutieren und dabei auch gelegentlich die Sekundärliteratur mit einbeziehen.
Empfohlene Literatur:
Als Seminargrundlage sollten TeilnehmerInnen eine Ausgabe der Meditationen (möglichst zweisprachig) selbst anschaffen.

Empfohlene Sekundärliteratur:

• D. Perler, René Descartes. C.H. Beck 2006 (2.Auflage).

• A. Kemmerling, René Descartes: Meditationen über die erste Philosophie. Reihe Klassiker auslegen. Akademie Verlag 2009.

Politische Wissenschaft

 

Feriensprechstunde "Thomala"

Dozent/in:
Tobias Thomala
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 21.2.2017, 28.2.2017, 8.3.2017, 14:00 - 15:00, 00.012

Politikwissenschaft im Bachelorstudiengang und in den Lehramtsstudiengängen Sozialkunde

Für die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen beachten Sie bitte die von den jeweiligen Dozenten formulierten Hinweise.

Modul Pol 1 "Basismodul Propädeutik" LAGY I

 

Tutorium zur Vorlesung: Wissenschaftstheorie und Methodenlehre der Politischen Wissenschaft

Dozent/in:
Eva Odzuck
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 14:45, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das freiwillige, einstündige Tutorium findet begleitend zur gleichnamigen Vorlesung statt. Im Tutorium wird die Lektüre von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Gesichtspunkten gemeinsam eingeübt.

 

Wissenschaftstheorie und Methodenlehre der Politikwissenschaft

Dozent/in:
Eva Odzuck
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Beginn erst am 25.10.2016
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsvoraussetzungen bestehen keine. Durch erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur kann eine Modulteilprüfung im B.A.-Studiengang abgelegt werden. Begleitend findet ein einstündiges Tutorium statt, in dem die Lektüre von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Gesichtspunkten gemeinsam eingeübt wird.
Inhalt:
Methoden gehören zum Handwerkszeug jedes Wissenschaftlers. Um neutrale Erkenntnisinstrumente, die Wissen auf eine einfache und unproblematische Weise „herstellen“, handelt es sich dabei jedoch nicht. Gerade weil der Einsatz bestimmter Methoden von zahlreichen wissenschaftstheoretischen, erkenntnistheoretischen, anthropologischen und gesellschaftstheoretischen bzw. politiktheoretischen Voraussetzungen abhängig ist, richten wir den Fokus in der Vorlesung auf die Forschungspraxis: Nicht so sehr die Frage, was die Wissenschaft erforscht und zu welchen Ergebnissen sie kommt, sondern wie sie dies tut, und warum sie meint, dass dies ein sinnvolles Vorgehen sei, steht daher im Zentrum der Vorlesung. Anders formuliert macht die Vorlesung die Methoden und das methodische Vorgehen selbst zum Gegenstand wissenschaftstheoretischer und politiktheoretischer Untersuchung. Die Vorlesung verfolgt dabei zwei grundlegende Ziele: Zum Einen sollen die Studienanfänger mit der Bedeutung methodischer Begrifflichkeit vertraut gemacht werden: Um was handelt es sich eigentlich bei einer Methode? Was ist ein Ansatz? Was meinen wir mit Erkenntnis oder Wissen? Was ist ein Indikator? Was eine unabhängige Variable? etc. Zum Anderen besteht ein Ziel darin, zu lernen, Texte unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Gesichtspunkten zu lesen (und später auch anzufertigen). Die Demokratieforschung bildet für uns einen praktischen Ausgangspunkt, um zu fragen, wie sich wissenschaftliches Arbeiten vollzieht. Am Beispiel der Demokratieforschung werden zentrale politikwissenschaftliche Ansätze vorgestellt und methodologische Voraussetzungen und Probleme diskutiert. Zur Sprache kommen dabei unter anderem das Polyarchie-Konzept, Rational-Choice Verfahren, Methoden der empirischen Demokratieforschung und der Vergleichenden politischen Kulturforschung, Grundlagen des Kritischen Rationalismus und von Diskurstheorien, deliberativer Demokratie sowie die idiographische, historische Methode und die Hermeneutik. Weil der sichere Umgang mit methodischer Begrifflichkeit und das methodische und wissenschaftliche Problembewusstsein zwei Kompetenzen darstellen, die bei der Anfertigung eigener wissenschaftlicher Arbeiten in allen Teilbereichen benötigt werden, ist die Vorlesung für alle Studierenden – unabhängig von speziellen fachlichen Interessen – geeignet. Die Bereitschaft, selbst Texte zu lesen und diese hinsichtlich wissenschaftstheoretischer und methodologischer Kriterien auszuwerten, ist jedoch eine unverzichtbare Voraussetzung, um die Lernziele zu erreichen und die Abschlussklausur erfolgreich zu bestehen. Begleitend zur Vorlesung findet ein freiwilliges, einstündiges Tutorium statt, in dem das Lesen von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Kriterien gemeinsam eingeübt wird.
Empfohlene Literatur:
Sitzungsplan, Literaturliste und Lehrmaterialien stehen den Teilnehmern in StudOn zur Verfügung.

 

Einführung in die Politikwissenschaft

Dozentinnen/Dozenten:
Alexander Niedermeier, Hürcan Asli Aksoy, Hans-Jörg Sigwart, Wolfram Ridder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die regelmäßige Teilnahme an allen zwei Teilen der Veranstaltung (Vorlesung, Übung) ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben. Die Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Propädeutik (Pol 1), das verpflichtend im ersten Fachsemester absolviert werden muss. Die Anmeldung für die Veranstaltung, inklusive der Übung, erfolgt ausschließlich in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Die Vorlesung „Einführung in die Politikwissenschaft“ stellt das Fach in seiner Breite vor und führt in das wissenschaftliche Arbeiten ein. Ziel der Vorlesung ist es, erstens einen Einblick in die Theorien, Methoden und Forschungsziele der Teilbereiche des Faches zu vermitteln und die Grundlagen für die zu besuchenden Seminare und Vorlesungen zu legen. Zweitens hat die Vorlesung das Ziel, Studienanfängern Techniken wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln. Hierzu ist zusätzlich zur Vorlesung der Besuch einer propädeutischen Übung vorgesehen.

 

Übung zur Vorlesung "Einführung in die Politikwissenschaft"

Dozentinnen/Dozenten:
Alexander Niedermeier, Christoph Bruckmüller, Wolfram Ridder
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Gruppeneinteilung in der Vorlesung "Einführung in die Politikwissenschaft" am 18.10.2016
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 00.6 PSG, KH 0.014, 00.3 PSG
Fr, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG, 01.055
Fr, 12:15 - 13:45, PSG A 301
Einzeltermin am 2.12.2016, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung für die Übung erfolgt ausschließlich in der ersten Sitzung der Vorlesung “Einführung in die Politikwissenschaft” am 18. Oktober 2016.

Modul Pol 2 "Basismodul Politische Theorie und Ideengeschichte" LAGY II, LARS II

 

Hauptströmungen der Politischen Philosophie I

Dozent/in:
Clemens Kauffmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Hörsaal Physiologie 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsvoraussetzungen bestehen keine. Durch erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlußklausur kann eine Modulteilprüfung im B.A.-Studiengang Politikwissenschaft abgelegt werden (auch andere Studiengänge möglich).
Parallel zur Vorlesung wird ein Proseminar „Hauptströmungen der Politischen Philosophie“ angeboten, in dem der Stoff der Vorlesung anhand der Lektüre, Analyse und Diskussion ausgewählter Quellen vertieft werden kann.
Inhalt:
Die Vorlesung schließt an diejenige aus dem Sommersemester 2016 an, ohne deren Stoff zur inhaltlichen Voraussetzung zu machen. Behandelt werden typische Positionen politischer Philosophie und politischen Denkens im 20. und 21. Jahrhundert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Auseinandersetzung mit den totalitären Katastrophen, die das Jahrhundert geprägt haben. Dabei kommen klassisch orientierte Positionen ebenso zur Sprache (Arendt, Strauss, Voegelin) wie die Kritische Theorie (Horkheimer, Adorno, Habermas), der Politische Liberalismus (insb. Rawls), der Kommunitarismus und der Feminismus.
Empfohlene Literatur:
Sitzungsplan, Literaturliste und Lehrmaterialien werden den angemeldeten Teilnehmern in StudOn zur Verfügung gestellt.
Schlagwörter:
pw2

 

"Gestresst zwischen Herd und Karriere, gefördert, quotiert, konstruiert - Emanzipation der Frau erfolgreich abgeschlossen? Eine kritische Analyse gendertheoretischer- und feministischer Ansätze"

Dozent/in:
Ina Schildbach
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Voraussetzungen für den Erwerb des Leistungsnachweises sind die regelmäßige aktive Teilnahme an den Sitzungen, deren intensive Vorbereitung durch eine wöchentliche Beantwortung von Fragen zur jeweiligen Lektüre sowie die Übernahme eines kurzen Referats.
Inhalt:
Kaum ein Thema ist in unserer Gesellschaft so umstritten wie die „Geschlechterfrage“: Einerseits gibt es inzwischen zumindest an den meisten öffentlichen Instituten und Einrichtungen Frauen- bzw. Gleichstellungsbeauftragte, Gender Studies sind ein stark prosperierendes Forschungsfeld, seit 2015 gilt eine Frauenquote für die börsennotierten Unternehmen und auch auf sprachlicher Ebene scheint sich eine Sensibilität für die immer noch bestehende Benachteiligung der Frauen durchgesetzt zu haben. Andererseits finden populistische Bewegungen wie PEGIDA breiten Anklang mit ihrer Forderung nach einem Ende der political correctness und auch in der seriösen öffentlichen Publizistik finden sich kritische Positionen zur Relevanz der Gender-Frage (s. bspw. sz vom 16.04.2016). Freilich ist zu differenzieren zwischen vehementen Gegner/innen und denjenigen, die sich in ihrer Kritik allein auf bestimmte Tendenzen in der Genderforschung richten, die beispielsweise auch biologisches Geschlecht für ein Konstrukt halten. Dennoch: Das Thema ist kontrovers, auch unter den Genderforschern selbst fehlt sogar ein Konsens über die treffende Kennzeichnung ihrer Fachrichtung (gender-/feministische-/queer...-Studien?) – dies ist nur der sichtbarste Ausdruck der internen Kontroverse. Das Seminar möchte sich diesem Thema in zweierlei Hinsicht nähern: Zunächst gilt es, die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft zu analysieren. Worauf beziehen sich die gendertheoretischen und feministischen Ansätze? Unter anderem soll hierbei die Stellung im Berufsleben, in der Familie sowie der Wissenschaft untersucht werden. Auch der empirisch ausgerichtete Teil des Seminars soll zur begrifflichen Analyse beitragen: Welche Rollen hat „die Frau“ in unserer Gesellschaft inne und inwieweit lässt sich diese vermeintliche Selbstverständlichkeit historisch und theoretisch halten? Im zweiten Teil des Seminars wenden wir uns der „ersten Welle“ der Frauenbewegung zu, die durchaus verschiedene Antworten auf die Frage nach dem Grund der Benachteilig des weiblichen Geschlechts und demzufolge der Gegenmaßnahmen gegeben haben. Nach der „klassischen“ bürgerlichen und liberalen sowie der sozialistischen Frauenbewegung beschäftigen wir uns im letzten Teil mit den theoretischen Fortentwicklungen, die unter anderem die Unterscheidung von „sex“ und „gender“ entwickelten, die Existenz biologischer Geschlechter problematisieren und dabei auf die gesellschaftliche Konstruktion dieser Kategorie abheben.

 

Hauptströmungen der Politischen Philosophie I

Dozent/in:
Alexander Kruska
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise: Regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung der Kurslektüre, Anfertigung seminarbegleitender Thesenpapiere sowie eine schriftliche Hausarbeit.
Inhalt:
Im Rahmen des vorlesungsbegleitenden Proseminars werden typische Positionen politischer Philosophie und politischen Denkens des 20. und 21. Jahrhunderts einführend behandelt. Im ersten Teil des Seminars erfolgt eine Einführung in das politische Denken anhand ausgewählter Textstellen von exemplarischen Theoretikern. Basierend auf der gemeinsamen Lektüre werden bestimmte Positionen sowie deren schematische Einordnung im Plenum erarbeitet. Im Laufe des zweiten Seminarabschnitts beschäftigen sich die Teilnehmer in Expertengruppen mit einem Autor: Die Position und Argumentation des jeweiligen Autors zu zentralen Begrifflichkeiten soll von jeder Gruppe in Eigenleistung erarbeitet und im Plenum präsentiert werden. Im gemeinsamen Vergleich werden die Relevanz und die Kontexte systematischer Problemstellungen der politischen Philosophie aufgezeigt und diskutiert. Das Seminar hat den Erwerb vertiefter Kenntnisse von Inhalt und Methodik der politischen Philosophie zum Lernziel. Des Weiteren soll die Lektüre philosophischer Texte sowie die Präsentation und Diskussion zentraler Thesen im Plenum die analytische und argumentative Kompetenz der Studierenden fördern. Der Kurs ist als inhaltliche Begleitung zur Vorlesung „Hauptströmungen der Politischen Philosophie I“ (Prof. Clemens Kauffmann) konzipiert, kann aber auch unabhängig davon besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Kauffmann, Clemens (2010): Politische Theorie und Politikwissenschaft. In: Jahrbuch Politisches Denken 2010, S. 43-58. Özmen, Elif (2013): Politische Philosophie zur Einführung. Hamburg: Junius.

 

Herrschaft und Knechtschaft (Lordship and Bondage)

Dozent/in:
David Schkade
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Bachelor, Anmeldung per E-Mail: david.schkade@fau.de
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 05.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Der gerade einmal sieben Seiten umfassende Abschnitt über „Herrschaft und Knechtschaft“ in Hegels Phänomenologie des Geistes kann als Schlüsseltext der modernen politischen Philosophie gelesen werden und entfaltete durch die Interpretation von Alexandre Kojève eine ungeheure real- und ideengeschichtliche Wirkung – vor allem auf die französische politische Philosophie ab 1933 und die französische Politik europäischer Integration ab 1945. Im Seminar werden wir das Verhältnis von Herrschaft und Knechtschaft anhand ausgewählter Textpassagen von Hegel und paralleler Überlegungen bei Rousseau und Kojève systematisch in den Blick nehmen und einige der sich daran anschließenden Debatten, wie z. B. jene um das Ende der Geschichte, die Finalität der Europäischen Union oder den Kampf um Anerkennung, thematisieren. Im ersten Teil des Seminars gehen wir dabei der Entstehung des Verhältnisses von Herrschaft und Knechtschaft auf der Ebene einzelner Individuen nach, wobei dem Motiv des Kampfes um Anerkennung eine besondere Rolle zukommen wird. Im zweiten Teil des Seminars betrachten wir einige der sich insbesondere aus Kojèves Verhältnisbestimmung von Herrschaft und Knechtschaft ergebenden politischen Konsequenzen, wie sie sich in ausgewählten Positionen und Kontroversen gegenwärtiger politischer Theorie darstellen. Das Seminar bietet auch die Möglichkeit, englisch- oder französischsprachige Texte zu lesen. Die Unterrichtssprache ist deutsch.
Empfohlene Literatur:
Kojève, Alexandre: Hegel. Eine Vergegenwärtigung seines Denkens. Herausgegeben von I. Fetscher, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1975.

 

Rousseaus Diskurs über die Ungleichheit und Vom Gesellschaftsvertrag

Dozent/in:
David Schkade
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Bachelor, Anmeldung per E-Mail: david.schkade@fau.de
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Einzeltermin am 3.11.2016, 16:15 - 17:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Ungleichheit und sich daraus ergebende Fragen politischer Legitimität umgeben uns täglich und besitzen eine enorme politische Sprengkraft. Doch was sind der Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen? Und wie lässt sich in diesem Zustand der Ungleichheit eine politische Ordnung legitimieren? Rousseaus Antworten auf diese Fragen finden sich in seinen bis heute besonders bedeutsamen und einflussreichen politischen Schriften Diskurs über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen und Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des Staatsrechts. Diese beiden Schriften weisen den Weg zu einer philosophischen Gesellschafts- und Zivilisationskritik einerseits und einem starken republikanischen Bürgerbegriff andererseits. In dem als Lektürekurs konzipierten Seminar werden wir uns intensiv mit den Thesen und Argumenten dieser beiden Schriften auseinandersetzen, ihren systematischen Zusammenhang untersuchen, ihre historischen Kontexte thematisieren, ihre Bedeutung für die Real- und Ideengeschichte beleuchten sowie ihre Aktualität für die Gegenwart diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung erforderlich: Rousseau, Jean-Jacques: Diskurs über die Ungleichheit/Discours sur l’inégalité. Kritische Ausgabe des integralen Textes. Mit sämtlichen Fragmenten und ergänzenden Materialien nach den Originalausgaben und den Handschriften neu ediert, übersetzt und kommentiert von H. Meier, Paderborn: Schöningh 62008. Rousseau, Jean-Jacques: Du contrat social ou Principes du droit politique/Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des Staatsrechts. Französisch/Deutsch. In Zusammenarbeit mit E. Pietzcker übersetzt und herausgegeben von H. Brockard, Stuttgart: Reclam 2010.

 

TUT zu: Hauptströmungen der Politischen Philosophie I

Dozent/in:
Alexander Kruska
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 13:00, 01.055
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise: Regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung der Kurslektüre, Anfertigung seminarbegleitender Thesenpapiere sowie eine schriftliche Hausarbeit.
Inhalt:
Im Rahmen des vorlesungsbegleitenden Proseminars werden typische Positionen politischer Philosophie und politischen Denkens des 20. und 21. Jahrhunderts einführend behandelt. Im ersten Teil des Seminars erfolgt eine Einführung in das politische Denken anhand ausgewählter Textstellen von exemplarischen Theoretikern. Basierend auf der gemeinsamen Lektüre werden bestimmte Positionen sowie deren schematische Einordnung im Plenum erarbeitet. Im Laufe des zweiten Seminarabschnitts beschäftigen sich die Teilnehmer in Expertengruppen mit einem Autor: Die Position und Argumentation des jeweiligen Autors zu zentralen Begrifflichkeiten soll von jeder Gruppe in Eigenleistung erarbeitet und im Plenum präsentiert werden. Im gemeinsamen Vergleich werden die Relevanz und die Kontexte systematischer Problemstellungen der politischen Philosophie aufgezeigt und diskutiert. Das Seminar hat den Erwerb vertiefter Kenntnisse von Inhalt und Methodik der politischen Philosophie zum Lernziel. Des Weiteren soll die Lektüre philosophischer Texte sowie die Präsentation und Diskussion zentraler Thesen im Plenum die analytische und argumentative Kompetenz der Studierenden fördern. Der Kurs ist als inhaltliche Begleitung zur Vorlesung „Hauptströmungen der Politischen Philosophie I“ (Prof. Clemens Kauffmann) konzipiert, kann aber auch unabhängig davon besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Kauffmann, Clemens (2010): Politische Theorie und Politikwissenschaft. In: Jahrbuch Politisches Denken 2010, S. 43-58. Özmen, Elif (2013): Politische Philosophie zur Einführung. Hamburg: Junius.

Modul Pol 3 "Basismodul Politische Systeme" LAGY III, LARS III

 

Politische Systeme I: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland

Dozentinnen/Dozenten:
Tim Griebel, Thorsten Winkelmann, Alexander Niedermeier, Wolfram Ridder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA: Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil des Pflichtmoduls Pol 3 bzw. LAGY III oder LARS III. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt – bezogen auf die Bundesrepublik Deutschland – die Aspekte von „polity“ und „politics“. Es geht zunächst um die Grundentscheidungen unserer Verfassung, sodann um die Institutionen des politischen Systems (u.a. Parlament und Regierung, Verfassungsgerichtsbarkeit, Föderalismus) und anschließend um wichtige Akteure (Parteien und Verbände) und die „Spielregeln“, denen sie folgen (z.B. das Wahlsystem).
Empfohlene Literatur:
Zur begleitenden Lektüre wird dringend empfohlen:
Manfred G. Schmidt: Das politische System Deutschlands. Institutionen, Willensbildung und Politikfelder, 2. Aufl. München: Beck 2011.
alternativ:
Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, 8. Auflage, Wiesbaden: VS-Verlag 2011.

 

Einführung in das politische System der USA. Introduction to the Political System of the USA

Dozent/in:
Tim Griebel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
Inhalt:
Das Seminar bietet eine Einführung in das politische System der USA. Es zeigt, wie das politische System der USA „tickt“ bzw. welche Inhalte und vor allem Institutionen und Prozesse ihm seine Form verleihen und soll so zu einem besseren Verständnis von „Uncle Sam“ beitragen. Als zentrale Elemente des politischen Systems werden hierbei die Präsidentschaft, der Kongress und die Judikative sowie die Beziehung zwischen diesen drei Institutionen, die vertikale Gewaltenteilung, Wahlen sowie die Rolle von Parteien, Interessengruppen und Medien behandelt.
Empfohlene Literatur:
Grundlagenliteratur für den Kurs
Gellner, Winand/Kleiber, Martin (2012): Das Regierungssystem der USA: eine Einführung, Baden-Baden. Gitelson, Alan R./ Robert L. Dudley/ Melvin J. Dubnick, American Government: Myths and Realities, New York 2014.

 

Einführung in die Infrastrukturpolitik (German Infrastructure Policy)

Dozent/in:
Thorsten Winkelmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Einzeltermin am 3.11.2016, 14:15 - 15:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Regelmäßige, aktive Teilnahme • Übernahme eines Referats • Hausarbeit Anmeldung per E-Mail: thorsten.winkelmann@fau.de
Inhalt:
Öffentliche Infrastruktur – definiert als diejenigen Einrichtungen, deren Dienste von fast allen Wirtschaftsbereichen in Anspruch genommen werden und damit eine zentrale Voraussetzung für die wirtschaftliche Aktivität eines Landes bilden – kann als gesamtwirtschaftlich notwendiger Aufgabenbereich des Staates angesehen werden. Hochwertige und gut ausgebaute Infrastrukturen schaffen eine, wenn nicht die wesentliche Voraussetzung für die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit eines Industriestandortes und bilden die Grundlage für Wohlstand und sozialen Frieden. Infrastrukturvorhaben legen darüber hinaus den Grundstein für künftiges Wachstum und sind für die Zukunftsfähigkeit eines Landes von elementarer Bedeutung. Ohne eine infrastrukturelle Grundausstattung kann eine soziale, wirtschaftliche, kulturelle und politische Gemeinschaft weder entstehen noch fortbestehen. Infrastrukturen müssen dabei den Spagat zwischen begrenzten finanziellen Mitteln sowie den immer anspruchsvolleren und individuelleren Wünschen der Nutzer bzw. Konsumenten bewältigen.
Im Seminar wollen wir uns umfassend mit der Infrastrukturpolitik auseinandersetzen, die mit den Schlagworten Kostenexplosion, Terminüberschreitungen, Bürgerproteste, Liberalisierung und Europäisierung nur unzureichend erfasst werden kann. Zu klären ist dabei u.a., warum öffentliche Vorhaben selten den vereinbarten Kosten- und Terminrahmen einhalten. Interessant erscheint darüber hinaus, warum Projekte wie Stuttgart 21, Berlin Brandenburg International oder die mit der Energiewende zusammenhängenden Maßnahmen (Windräder, „Monstertrassen“, usw.) auf solch gesellschaftliche Widerstände stoßen. Entsteht hier – so ist zu fragen – eine neue außerparlamentarische Opposition, die NIMBY-Mentalität kultiviert und Verständnis ausschließlich von der Gegenseite erwartet, oder sind die Proteste eher temporärer Natur lokal Betroffener? Damit kommen Anschlussfragen in den Blick: Warum ist die öffentliche Hand immer weniger in der Lage, einen Zustimmung und Akzeptanz erzeugenden Entscheidungsprozess zu institutionalisieren und wie verhalten sich repräsentativ-demokratische Entscheidungsverantwortung und plebiszitär-demokratische Entscheidungsbeteiligung zueinander? Mehr noch; lassen sich öffentliche Infrastrukturvorhaben überhaupt noch umsetzen angesichts einer Mediendemokratie, die vermehrt an einer emotionalisierten Darstellungs- denn an einer ernstzunehmenden Entscheidungspolitik interessiert zu sein scheint und, die noch so kleinbürgerlich-mosernde Proteste medial aufbereitet und einer inflationären Empörungsökonomie Vorschub leistet?
Empfohlene Literatur:
• Stock, Wilfried; Bernecker, Tobias: Verkehrsökonomie, Wiesbaden 2014. • Momberg, Robert: Theorie und Politik der Infrastruktur unter Berücksichtigung institutionen- und politik-ökonomischer Einflussfaktoren, Frankfurt am Main 2000. • Golz, Hans-Georg (ed.): Demokratie und Beteiligung, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 44-45/2011.

 

Entwicklungsperspektiven des modernen Indiens (India – the next world power?)

Dozent/in:
Thorsten Winkelmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 18.11.2016-20.11.2016 Fr, Sa, So, 9:15 - 16:45, 05.013
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 15:00 - 16:00 Uhr, 00.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Regelmäßige, aktive Teilnahme • Übernahme eines Referats • Hausarbeit Anmeldung per E-Mail: thorsten.winkelmann@fau.de
Inhalt:
Die zahlenmäßig größte Demokratie der Welt befindet sich gegenwärtig in einem umfassenden politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Umbruch. In wirtschaftlicher Hinsicht wächst zwar Indien jährlich um durchschnittlich fünf Prozent, bringt Spitzenforschung und international agierende Unternehmen hervor, zugleich lebt immer noch die überwältigende Mehrheit unter ärmlichsten Bedingungen unterhalb des Existenzminimums. Auch gesellschaftlich ist das Land tief gespalten zwischen hinduistischen Werten und „westlichem“ Way of Life. Ein politisches Erdbeben markierten die Parlamentswahlen 2014, bei der die Bharatiya Janata Party (BJP) mit der von ihr angeführten Parteienkoalition der National Democratic Alliance (NDA) die Mehrheit der Stimmen gewinnen konnte. Seither regiert die BJP mit dem Premierminister Narendra Modi das Land, der eine hindu-nationalistische Politik betreibt und dabei die bestehenden ethnischen wie religiös-motivierten Spannungen weiter anheizt. Extremistische Auswüchse wie der Hindu-Nationalismus, maoistische Rebellen in den östlichen Landesteilen oder muslimische Separatisten in Kaschmir sowie der von Pakistan unterstütze islamistische Terrorismus verwandeln die künftige Weltmacht Indien in ein kaum berechenbares Pulverfass. Das Seminar analysiert die Entwicklungsperspektiven des modernen Indiens. Seit der Unabhängigkeit 1947 von Großbritannien sucht das Land sein inneres Gleichgewicht und seine außenpolitische Stellung. Insbesondere das ebenfalls zu diskutierende regionale Umfeld mit den Nachbarn Pakistan und China bestimmen maßgeblich die indische Außen-, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Vor welchen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen das Land innenpolitisch steht, wird im Seminar ebenso zu thematisieren sein wie das Kastenwesen, politischer Extremismus und die Parlamentswahlen 2014, bei der rund 815 Millionen Menschen zu den Urnen gerufen wurden.
Empfohlene Literatur:
• Mitra, Subrata K.: Politics in India. Structure, Process and Policy, Routledge 2011. • Tharoor, Shashi: Eine kleine Geschichte Indiens, Bonn 2005. • Wolf, Tobias: Extremismus im Namen der Religion: Wie der Hindu-Nationalismus die Demokratie in Indien gefährdet, Aachen 2012. • Voll, Klaus: Globale asiatische Großmacht? Indische Außen- und Sicherheitspolitik zwischen 2000 und 2005, Berlin 2005. • Ihlau, Olaf: Weltmacht Indien. Die neue Herausforderung des Westens, München 2006.

 

Verfassungsgerichtsbarkeit und politischer Prozess („The Federal Constitutional Court of Germany“)

Dozent/in:
Heinrich Pehle
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar: In den Sprechstunden oder per E-Mail.
Inhalt:
Ohne eine Beschäftigung mit der Verfassungsgerichtsbarkeit ist ein angemessenes Verständnis der Funktionsweise unseres politischen Systems nicht denkbar. Gleichwohl hat sich die Politikwissenschaft diesbezüglich lange sehr zurückhaltend gezeigt. Mittlerweile aber hat die Thematik auch in unserer Disziplin „Konjunktur“. Davon zeugt eine ganze Reihe neuerer Publikationen, die eine viel versprechende Grundlage für spannende Seminardiskussionen abgibt.
Im Seminar sollen die Funktionen und Kompetenzen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und die „Spielregeln“, an denen es sich orientieren muss, herausgearbeitet und diskutiert werden. Darauf basierend können dann die Beiträge analysiert werden, die das BVerfG für die politischen Entscheidungsprozesse in den verschiedensten Politikfeldern und politischen Arenen geleistet hat. Die nachgerade „klassische“ Leitfrage lautet dabei: Machen die Karlsruher Richter tatsächlich Politik?
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise:
Zum Einlesen in die Materie hervorragend geeignet ist das sehr lesbar geschriebene und im besten Sinne „unterhaltende“ Buch von Uwe Wesel: Der Gang nach Karlsruhe: Das Bundesverfassungsgericht in der Geschichte der Bundesrepublik, München 2004.
Zur vertieften Auseinandersetzung empfiehlt sich der Sammelband von Robert Ch. van Ooyen/ Martin H.W. Möllers (Hrsg.): Das Bundesverfassungsgericht im politischen System, Wiesbaden 2006.

 

E-Government - ein digitales Medium für Politik und Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Anwendung auf kommunaler Ebene mit einer Fallstudie über die Stadtverwaltung Erlangen. E-Government - a digital Medium for politics and administration with special respect on the local government level and a case study about the Erlangen city administration

Dozent/in:
Siegfried Balleis
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2016, 7.11.2016, 14.11.2016, 21.11.2016, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar soll zunächst die Entwicklungsstufen des e-Government beschreiben, die zunächst mit einer reinen Informationsfunktion begann und sich nunmehr über eine multilaterale Kommunikation bis hin zur Transaktion entwickelt hat. Dabei sollen sowohl die Beziehungen zwischen Politik und Bürgern beziehungsweise Unternehmen einerseits, als auch die Beziehungen zwischen Verwaltung und Bürgern und Unternehmen andererseits untersucht werden. Nach der Betrachtung der rechtlichen Grundlagen des e-Government-Gesetzes (Gesetz zur Förderung der elektronischen Verwaltung) sollen die jeweiligen Vor- und Nachteile des e-Government sowohl seitens der Bürger, der Unternehmen und auch der Verwaltungen diskutiert werden. Einen besonderen Schwerpunkt legt das Seminar auf den Einsatz des e-Government auf kommunaler Ebene. Nachdem sich Erlangen bereits 1998 erfolgreich am Media@Kom-Wettbewerb des Bundes beteiligt hatte, erfolgte eine gesamte Dekade lang von 2001-2011 die Umsetzung eines Masterplans, der gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Accenture erarbeitet wurde.

 

Griechenland zwischen Schuldenkrise und Flüchtlingsproblematik (Greece between Debt Crisis and Refugees Crisis Management)

Dozent/in:
Gustav Auernheimer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Sprechstunde: Donnerstag, 12.00 - 13.00 Uhr, Raum TSG U1.023; Anmeldung beim Seminarleiter mit mail unter: auernheimer@hotmail.com
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsanforderungen: Regelmäßige Mitarbeit, Referat oder Essay, Hausarbeit
Inhalt:
Im Seminar geht es um die neueste politische Entwicklung Griechenlands unter hauptsächlich zwei Gesichtspunkten: Zunächst dem der Schuldenkrise, die im Sommer vergangenen Jahres in einem Austritt des Landes aus der Eurozone ("Grexit") zu gipfeln schien. Diese Gefahr konnte in letzter Minute durch das Abkommen über ein drittes Rettungspacket abgewendet werden. Beherrschte der Komplex wochenlang die deutschen und internationalen Medien, so wurde er plötzlich durch einen anderen verdrängt: Das Problem der Flüchtlinge (Geflüchteten), vor allem aus dem Nahen Osten. Ohne darauf vorbereitet zu sein, wurde Griechenland zur zentralen Transitstation auf der Route nach Mitteleuropa. Die daraus resultierenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Probleme bilden den zweiten Schwerpunkt des Seminars. Zu berücksichtigen sind ferner die allgemeinen Veränderungen in der politischen Landschaft Griechenlands, die mit dem Sieg der linken Partei SYRIZA bei den Parlamentswahlen vom 25. Januar 2015 begannen.
Empfohlene Literatur:
Jens Bastian: Griechenland 2015: Annus horribilis oder Ende mit Schrecken? In: Südosteuropa Mitteilungen, Heft 6/2015, S. 20 - 33. Ulf-Dieter Klemm/ Wolfgang Schultheiß (Hg.): Die Krise in Griechenland. Ursprünge, Verlauf, Folgen. Frankfurt/Main: Campus 2015.

Modul Pol 4 "Basismodul Internationale Beziehungen" LAGY IV, LARS IV

 

Geschichte und Theorie der Internationalen Beziehungen [History and Theory of International Relations]

Dozent/in:
Alexander Niedermeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, HS C
Einzeltermin am 8.2.2017, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Inhalt:
Die Internationalen Beziehungen stellen einen eigenständigen Teilbereich der Politikwissenschaft dar, gehen jedoch in vielfacher Hinsicht über bloße Außenpolitik ebenso hinaus wie über die rein politischen Beziehungen zwischen Staaten. Dieser Umstand wird sowohl in der realhistorischen wie ideengeschichtlichen Entwicklung des Faches als auch in seinen theoretisch-analytischen Zugängen reflektiert. Obgleich die Disziplin Internationale Beziehungen als etabliertes akademisches Fach erst auf eine vergleichsweise junge Geschichte zurückblicken kann, lässt sich im westlichen Kontext bereits seit der griechischen Antike eine intensive Auseinandersetzung mit ausgewählten Aspekten internationalen Denkens und Handelns feststellen. Hierbei finden die großen epochalen Entwicklungen wie etwa die Trennung von irdischem und himmlischem Reich, die Entstehung moderner Wissenschaftlichkeit, der aufblühende Welthandel, Absolutismus und soziale Revolutionen oder die Entwicklung von Waffensystemen mit globalen Implikationen wie im Falle der Atombombe jeweils ihren Niederschlag bei den VordenkerInnen der Ideengeschichte der Internationalen Beziehungen. In dem Maße, wie eine Ver(natur)wissenschaftlichung der akademischen Internationalen Beziehungen stattfindet, um Weltprobleme auf intersubjektiver methodologisch wie theoretisch fundierter Basis zu erklären und zu lösen, kommt es auch zur Herausbildung mehrerer konkurrierender Paradigmen, wie etwa dem Realismus, dem Liberalismus oder dem Konstruktivismus. Zugleich fließen vermehrt Erkenntnisse aus Nachbardisziplinen in die Analyse von internationalem beziehungsweise außenpolitischem Handeln ein. Und nicht zuletzt zeigt sich, dass auch das IB-Denken nicht-westlicher Provenienz verstärkt in den Fokus der IB-Theorie gerät und die Auseinandersetzung mit diesen Gedanken allein schon aufgrund der zunehmenden Interdependenz wie auch wachsenden Bedeutung anderer Weltregionen von immer größerer Wichtigkeit wird. Im Rahmen der Vorlesung wird vor diesem Hintergrund nach einer grundlegenden Einführung in wichtige Begriffe und Konzepte zunächst die westliche Ideengeschichte der Internationalen Beziehungen im jeweiligen zeitspezifischen Kontext aufgerollt. Hierbei reicht der Bogen von der Antike über das Mittelalter bis in die Gegenwart hinein. Im darauffolgenden Teil werden die zentralen Theorieparadigmen und ihre vielseitigen Ausprägungen vorgestellt, welche derzeit den Mainstream der Internationalen Beziehungen ausmachen. Im letzten Abschnitt der Vorlesung werden Ansätze nicht-westlichen IB-Denkens vorgestellt, so etwa Konzepte aus dem asiatisch-pazifischen Raum, dem islamischen Kulturkreis, Lateinamerika und Afrika. Um den komplexen und dicht gelagerten Inhalten der Vorlesung zu folgen und die Abschlussklausur erfolgreich zu bestehen, wird empfohlen, die einzelnen Sitzungen regelmäßig zu besuchen und sich vor- und nachbereitend intensiv mit dem empfohlenen Schrifttum auseinanderzusetzen.
Empfohlene Literatur:
Acharya, Amitav/Buzan, Barry (Hg.): Non-Western International Relations Theory, Milton Park 2010: Routledge. Brown, Chris: International Relations in Political Thought: Texts from the Ancient Greeks to the First World War, Cambridge 2002: Cambridge University Press. Jahn, Beate (Hg.): Classical Theory in International Relations, Cambridge 2006: Cambridge University Press. Schieder, Sigfried/Spindler, Manuela: Theorien der Internationalen Beziehungen, 3. Auflage, Stuttgart 2010: UTB. Tuck, Richard: The Rights of War and Peace. Political Thought and the International Order from Grotius to Kant, Oxford 1999: Oxford University Press.

 

Internationale Krisen und Theorien der Internationalen Beziehungen (IB) International Crises and Theories of International Relations

Dozent/in:
Tim Griebel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
Inhalt:
Anhand des Kosovo- (Sterling-Folker 2006) und des Irakkonflikts (Sterling-Folker 2013) stellt das Seminar die Frage nach Form und Ursachen internationaler Krisen im Bereich der Sicherheitspolitik. Krisen sind besonders dazu geeignet, um im Austausch zwischen Empirie und Theorie die Zusammenhänge innerhalb von Sicherheitsbeziehungen zu untersuchen. Ist das wesentliche Moment internationaler Sicherheitsbeziehungen militärische Macht? Sind es Ideen oder Institutionen? Oder doch das Kapital? Und wer oder was verfügt über diese Elemente sozialer Realität? Sind es gesichtslose Strukturen oder menschliche Akteure? Das Seminar will keine einfachen Antworten auf diese Fragen geben, sondern vielmehr ein Verständnis dafür vermitteln, dass man aus verschiedenen Perspektiven auf Krisen im Sicherheitsbereich sehen kann und je nach Perspektive eine andere Welt erblickt.
Empfohlene Literatur:
Kurki, Milja und Colin Wight (2007): International Relations and Social Science. In: Tim Dunne, Milja Kurki und Steve Smith (Hrsg.): International Relations Theories – Discipline and Diversity. Oxford, S. 13-33. Sterling-Folker, Jennifer Anne (2006): Making Sense of International Relations Theory, Boulder/ London. Sterling-Folker, Jennifer Anne (2013): Making Sense of International Relations Theory, Boulder/ London.

 

It’s the Economy, Stupid! Einführung in die Globale Politische Ökonomie (IB) It’s the Economy, Stupid! Introduction to the Global Political Economy

Dozent/in:
Tim Griebel
Angaben:
Proseminar, Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
Inhalt:
Selbst wenn die Bedeutung der Ökonomie in Anlehnung an den Ausspruch Clintons als zentraler, wenn nicht sogar der zentrale Bereich internationaler Beziehungen verstanden werden kann, stellt sich die Frage, nach dem Wesen der Ökonomie auf globaler Ebene. Das Seminar antwortet hierauf, indem es die grundlegenden Themen, Akteure und theoretischen Zugänge innerhalb der Globalen Politischen Ökonomie thematisiert. Hierdurch soll nicht nur ein Verständnis für wirtschaftspolitische Zusammenhänge, sondern auch für deren Zusammenspiel mit theoretischen Annahmen vermittelt werden.
Empfohlene Literatur:
Ravenhill, John (2014): Global Political Economy. Oxford. Wullweber, Joscha/Graf, Antonia/Behrens, Mria (Hrsg.) (2014): Theorien der Internationalen Politischen Ökonomie, Wiesbaden.

 

„Explaining and Understanding World Politics“

Dozent/in:
Wolfram Ridder
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Anmeldung: Please contact the instructor of this course via email.
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, KH 0.024
Inhalt:
Notwithstanding the end of the Cold War, world politics is still heavily influenced by nation states’ concerns for power, security, and emerging challenges to the established international order. In order to enable students to comprehensively analyse the events on the stage of world politics, this seminar will provide a thorough introduction both to International Relations Theory (IRT) and Foreign Policy Analysis (FPA). Additionally, we will devote attention to the importance of both nuclear weapons and geography for world politics as well as more generally delve into an analysis of the causes of war and the conditions for peace among nation states.

 

„Krieg, Militär und Politik“ „War, the Military, and Politics“

Dozent/in:
Wolfram Ridder
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Anmeldung: Via E-Mail beim Dozenten
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Inhalt:
Ungeachtet der grundlegend veränderten internationalen Sicherheitslage nach dem Ende des Kalten Krieges – oder gerade bedingt durch diese grundlegende Umwälzung des internationalen Systems – stehen Gesellschaften auch im 21. Jahrhundert vor der Herausforderung, das Verhältnis von Politik zum Militär im Allgemeinen und zur Frage des Krieges im Besonderen zu definieren und zu regulieren. Als Einführung in das Verhältnis dieser drei Institutionen Politik, Militär und Krieg werden in diesem Seminar Themen wie zivil-militärische Beziehungen, Militärdiktaturen, Entscheidungsfindungsprozesse über die Führung von Kriegen, das allgeneine Verhältnis von Demokratien zum Krieg sowie die politische Ökonomie von Kriegen behandelt. Übergeordnetes Ziel des Seminars ist es hierbei zu verdeutlichen, dass die drei Bereiche Politik, Militär und Krieg jeweils wechselseitig miteinander verbunden sind und die Studierenden in der empirisch-analytischen Untersuchung dieser Wechselwirkungen zu unterweisen.

 

Europäische Integration

Dozent/in:
Christoph Bruckmüller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 01.055
Inhalt:
Die Beschäftigung mit der europäischen Integration setzt eine einführende Wiederholung der Funktionsweise des Systems der Europäischen Union voraus. Um historische vertikale und horizontale Integrationsschritte und -prozesse analytisch zu durchdringen, ist eine ausführliche Auseinandersetzung mit verschiedenen Integrationstheorien der Politikwissenschaft grundlegend. Die Themenkomplexe der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik und der EU als internationalem Akteur sowie verschiedene Krisen der vergangenen Jahre finden eingehende Betrachtung. Große Integrationsprojekte wie etwa die Wirtschafts- und Währungsunion und die Osterweiterung bilden exemplarische Schwerpunkte. Integrationsbefürworter und -kritiker kommen in der Veranstaltung gleichermaßen zu Wort.
Empfohlene Literatur:
Zur Einarbeitung eignen sich neben anderen: Siegmar Schmidt/Wolf J. Schünemann, Europäische Union. Eine Einführung, Baden-Baden ²2013. Werner Weidenfeld, Die Europäische Union, Paderborn 42015.

 

Public Diplomacy als Instrument der Außenpolitik

Dozent/in:
Tobias Thomala
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, (Anmeldung per E-mail: Tobias.Thomala@fau.de)
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Einzeltermin am 4.11.2016, 14:15 - 15:45, KH 0.014
Inhalt:
1920 erklärte Theodor Heuss: „Mit Politik kann man keine Kultur machen, aber vielleicht kann man mit Kultur Politik machen." Die Kulturpolitik der Weimarer Republik sollte zum Instrument gesellschaftlicher Veränderung werden. Die Aussage kann als ein früher Vorgänger des Konzeptes von Public Diplomacy gelten. Public Diplomacy erlebte einen Aufschwung in der Zeit nach dem 11. September 2001 zusammen mit der Erklärung des Krieges gegen den Terrorismus. Die USA und Großbritannien waren die führenden Nationen die „hearts and minds“ der Bevölkerung im Greater Middle East zu gewinnen. Im Gegensatz zu der traditionellen Diplomatie, welche sich auf staatliche Vertreter richtet, kann Public Diplomacy als Versuch eines internationalen Akteurs (z.B. Staat) gesehen werden, die internationale Umwelt mittels Engagements für eine ausländische Öffentlichkeit zu gestalten. Schüler- und Studierendenaustauschprogramme; Sprachausbildung; kulturelle Ereignisse sowie Rundfunk sollen dabei traditionell gegenseitiges Vertrauen und produktive Beziehungen zwischen Nationen fördern. Das Seminar möchte eine theoretische Einführung in dieses Konzept der Internationalen Beziehungen geben und anhand verschiedener Fallbeispiele (z.B. zu den USA, China, Kanada, Mittel- und Osteuropa) Taktiken, institutionelle Prozesse und Akteure identifizieren und analysieren sowie Fragen wie die Bedeutung von Public Diplomacy nach dem 11. September 2001 oder die Abgrenzung von Public Diplomacy zu Begriffen wie Propaganda und „Kulturimperialismus“ diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Cull, Nichoal J. (2009): Public Diplomacy: Lessons From The Past, Los Angeles: Figuero Pess, online verfügbar unter: http://uscpublicdiplomacy.org/sites/uscpublicdiplomacy.org/files/useruploads/u35361/2009%20Paper%202.pdf (Stand 06. Juni 2016) Melissen, Jan (2005) (Hrsg.): The New Public Diplomacy: Soft Power in International Relations, Houndmills: Palgrave Macmillian. Ostrowski, Daniel (2010): Die Public Diplomacy der deutschen Auslandsvertretungen weltweit – Theorie und Praxis der deutschen Auslandsöffentlichkeitsarbeit, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 19-63.

Modul Pol 5 "Basismodul Außereuropäische Regionen"

 

Außereuropäische Regionen I: Politik und Internationale Beziehungen Ostasiens

Dozent/in:
Howard Loewen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modul Pol 5
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil des Pflichtmoduls Pol 5. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist als theoriegeleitete Einführung in die Empirie ausgewählter politischer Systeme und der internationalen Beziehungen Ostasiens zu verstehen. In einem ersten Schritt gilt es deshalb, politikwissenschaftliche Fragestellungen, Konzepte und Theorien zu erörtern. Darunter fallen u.a. die vergleichende politische Systemanalyse, Autoritarismustheorien, Modernisierungstheorien sowie Begriffe und Theorien der internationalen Beziehungen. Vor diesem analytischen Hintergrund werden in einem zweiten Schritt unterschiedliche Formen regionaler Zusammenarbeit (i.e. ASEAN-Staatengemeinschaft, ASEAN+3, ASEAN Regional Forum, Chiang Mai Initiative, East Asia Summit) in den Politikfeldern Handel, Finanzen und Sicherheit sowie der Einfluss von Regionalmächten und externen Akteuren auf diese Kooperation betrachtet. Drittens sollen schließlich politische, gesellschaftliche und ökonomische Entwicklungen in China, Japan, Malaysia, den Philippinen, Singapur, und Nordkorea analysiert werden.
Empfohlene Literatur:
Shambough, David/Yahuda, Michael (2008) (eds.), International Relations of Asia, Lanham, MD: Rowman and Littlefield. Weatherbee, Donald (2005), International Relations of Southeast Asia. The Struggle for Autonomy, Lanham, MD: Rowman and Littlefield. Xiaoming, Huang (2009), Politics in Pacific Asia, London and New York: Palgrave.

 

Gender and Politics in the Middle East

Dozent/in:
Hürcan Asli Aksoy
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Anmeldung bei Fr. Frank: Ulrike.Frank@fau.de
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 14:00 - 18:00, 00.012
25.11.2016, 16.12.2016, 20.1.2017, 14:00 - 20:00, 00.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Active participation 2. Presentation 3. Final exam or term paper
Inhalt:
Gender relations are central to historical and contemporary political and cultural formations in the modern Middle East. In the course we will explore the ways in which the social, political, economic, and cultural construction of gender difference influences the nature and practice of political life in the Middle East. The course consists of three parts. In the first part, we will theoretically examine the ways in which political power is gendered and how gendered social and political processes led to political inclusion or exclusion of women. This theoretical perspective will enable students to understand and critically analyze the relation between gender and politics. In the second part, the course provides a historical overview on women’s status and the “woman question” with a view on gendered aspects of colonialism, nationalism, modernization, secularism, and Islamism in the Middle East. In the third part, the seminar will focus on gendered themes in the contemporary Middle East such as mobilization of women’s movements, struggles of organized women, women’s legal rights, the gendered nature of the state, and participation of women in formal politics. In doing so, we will take several country case studies into account.

 

Konfliktordnungen nahöstlicher Systeme (Conflict Management in Middle Eastern Political Systems)

Dozent/in:
Christian Thuselt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Teilnahme am Seminar; Anmeldung über StudOn
Inhalt:
Seit einiger Zeit vertreten viele Beobachter des Nahen Ostens die These, der Zusammenbruch einer ganzen Reihe nahöstlicher Staaten sei im Grunde genommen das langfristige Produkt, der nach dem 1. Weltkrieg dort gezogenen Grenzen, mit welchen Frankreich und Großbritannien die Region unter sich aufteilten. Tomas Avenarius etwa, schrieb am 16.05.2016 in der „Süddeutschen“: „Das Sykes-Picot-Abkommen ist ein Schlüssel zum Verständnis dafür, warum der Nahe Osten ein Blutbrunnen ist und bleibt.“ Jedoch, so populär diese Sicht auf Grenzen als Grundproblem der arabischen Staaten zu sein scheint, längst haben sich im Nahen Osten Identitäten herausgebildet, die als „ägyptisch“, „irakisch“ oder „syrisch“ zu beschreiben wären. Faktisch stellt die Neuziehung der innerarabischen Grenzen für nur mehr sehr wenige Araber eine tief empfundene Sehnsucht dar. Vielmehr, so hat es der Politikwissenschaftler Fanar Haddad jüngst formuliert, geht es um „antagonistic visions of unity” innerhalb der bestehenden Staaten, also um verschiedene Modelle dessen was es heißt ein „Iraki“, „Syrer“ oder „Ägypter“ zu sein. Oder mit anderen Worten: Wie mit der nie einheitlich, aber stets im Konflikt befindlichen eigenen Gesellschaft umzugehen wäre. Das Seminar will deshalb den Blick auf die in verschiedenen arabischen politischen Systemen eingebauten Mechanismen der Verregelung politisch-gesellschaftlicher Konflikte werfen. Hiervon ausgehend, soll aufgezeigt werden, weshalb es Sinn machen kann, auf mehr als nur ein koloniales Abkommen zur Grenzziehung Bezug zu nehmen, um die derzeitige Entwicklung im Nahen Osten zu verstehen.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen: Pawelka, Peter: Herrschaft und Entwicklung im Nahen Osten: Ägypten. Heidelberg, C. F. Müller, 1985; Tibi, Bassam: Arab Nationalism: A Critical Enquiry. Basingstoke u.a., Macmillan, 1990; Hanf, Theodor: Koexistenz im Krieg. Staatszerfall und Entstehen einer Nation im Libanon. Baden-Baden, Nomos, 1990; Billig, Michael: Banal Nationalism. London u.a., Sage, 1995; Hinnebusch, Raymond: Syria: Revolution from Above. London u.a., Routledge, 2001; Hourani, Albert/Khoury, Philip/Wilson, Mary S. (Hgg.): The Modern Middle East. 2. Aufl., London u.a., I. B. Tauris, 2004; Mufti, Malik: Sovereign Creations. Pan-Arabism and Political Order in Syria and Iraq. Ithaca u.a., Cornell University Press, 1996. Dawisha, Adeed: Arab Nationalism in the Twentieth Century: From Triumph to Despair. Princeton, Princeton University Press, 2003; Knudsen, Are/Kerr, Michael (Hgg.): Lebanon after the Cedar Revolution. London, Hurst & Company, 2012.

 

Politisches System Türkei: Zwischen Demokratischer Konsolidierung und Demokratischer Krise

Dozent/in:
Hürcan Asli Aksoy
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Bachelor, Anmeldung bei Fr. Frank: Ulrike.Frank@fau.de
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.013
Einzeltermine am 7.11.2016, 16:15 - 17:45, C 303
13.2.2017, 16:15 - 17:45, 05.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Gründliches Lesen der Pflichtlektüre und regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar 2. Referat 3. Klausur oder Hausarbeit
Inhalt:
Die Türkei ist ein Sonderfall in der Demokratisierungsforschung. Das Land verfügt seit Jahrzehnten über ein relativ starkes Parteiensystem, ein effektives Wahlsystem, zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen und vielfältige Medien, jedoch wurde die Türkei in den politischen Analysen als eine „defekte Demokratie“ oder ein „hybrides Regime“ definiert. Seit der Machtübernahme der islamisch-konservativen „Partei für Entwicklung und Gerechtigkeit“ (Adalet ve Kalk&#305;nma Partisi, AKP) in 2002 begann eine neue Phase in der demokratischen Entwicklung der Türkei. Dank des EU-Anpassungsprozesses verfolgte die AKP in seiner ersten und zweiten Amtszeit einen dynamischen Demokratisierungsprozess. Trotz der umfassenden Gesetzesänderungen und demokratischen Reformen ist die türkische Demokratie noch recht weit von einer Konsolidierung entfernt. Zurzeit ignoriert die führende AKP-Elite die Regeln der pluralistischen Demokratie und strebt die Transformation des parlamentarischen Systems zu einer Präsidialrepublik an. Die vermehrenden autoritären Tendenzen der Partei bedrohen Redefreiheit und Pressefreiheit, Menschenrechte und Rechtstaatlichkeit. Während die westlichen Medien sowie Türkei-Experten von einer „Autokratisierung der Türkei“ sprechen, preisen die AKP-Politiker den „Beginn einer neuen Ära“ in der Türkei an, die einen undefinierten und nebulösen Charakter aufweist. Wie demokratisch oder autoritär ist das politische System in der Türkei unter der AKP? Welche Voraussetzungen und Bedingungen für Demokratie wurden erfüllt und welche nicht? Basierend auf der konzeptionellen und theoretischen Grundlagen der Demokratisierungsforschung diskutieren wir das politische System Türkei.
Empfohlene Literatur:
Carkoglu, A. and William Hale (2008) (Eds.): Politics of Modern Turkey Vol. II. Routledge Keyman, Fuat (2007) (Ed.): Remaking Turkey: Globalization, Alternative Modernities, and Democracies. Boulder: Lexington.

 

„Shirt-Parties“ im Nahen Osten (Shirt-Parties in the Middle East)

Dozent/in:
Christian Thuselt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 9.12.2016, 10.12.2016, 11.12.2016, 10:00 - 17:00, R 2.104
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Teilnahme am Seminar; Anmeldung über StudOn
Inhalt:
Als im Nahen Osten in den Jahren nach dem 1. Weltkrieg das Phänomen der politischen Partei nach und nach Form annahm, kristallisierten sich zwei Modelle heraus: Das eine war die oftmals dominierende Notabelnpartei, ein meist nur sehr loser Zusammenschluss politisch einflussreicher Honoratioren, die mehr an eine Mentalität denn an eine elaborierte Ideologie appellierten. Das andere jedoch war ein Parteityp, der in der Geschichtswissenschaft oftmals mit dem Begriff der „Shirt-Partei“ beschrieben wird. Uniformiert, in Reih´ und Glied und sehr jugendbewegt traten diese straff organisierten Vereinigungen an, die Nation zu „erschaffen“. Wiewohl sie im Einzelnen auf verschiedenen Ideologien aufbauten, einte sie dieses Konzept Politik „zu machen“. Sie nahmen darin klar Bezug auf europäische Vorbilder. Diese wären etwa in Deutschland die „Jugendbünde“ gewesen, deren maßgebende Motive - Hierarchie, Loyalität zu einem autonomen Führer, Befehlsstrukturen und das einfache Leben in der Gemeinschaft als Gegenentwurf zur liberalen, funktionalen Gesellschaft – unübersehbare Übergänge zum Faschismus enthielten. Jedenfalls aber beinhalteten sie einen sowohl emanzipatorischen wie auch autoritären Zug. Die nahöstlichen Varianten dieser „Shirt-Parteien“ bewegten sich dabei durchaus im selben Spannungsverhältnis. Das Seminar möchte mit einigen dieser Organisationen bekannt machen und ihre Konzeptionen aufzeigen. Gleichzeitig soll auch gefragt werden, wie sie auf global wirksame Ideen von Jugendlichkeit und Jugendbünden Bezug nahmen und wieso diese Bezüge überhaupt in dieser Zeit so populär werden konnten.
Empfohlene Literatur:
Bracher, Karl Dietrich: Die Auflösung der Weimarer Republik. 4. Aufl., Villingen, Ring, 1964; Wohl, Robert: The Generation of 1914. London, Weidenfeld & Nicolson, 1980; Höpp, Gerhard/Wien, Peter/Wildangel, René (Hgg.): Blind für die Geschichte? Arabische Begegnungen mit dem Nationalsozialismus.(ZMO-Studien, 19), Berlin, Klaus Schwarz, 2004; Kaufman, Asher: Reviving Phoenicia. In Search of Identity in Lebanon. London/New York, I. B. Tauris, 2004; Simonsen, Jørgen Bæk (Hg.): Youth and Youth Culture in the Contemporary Middle East. (Proceedings of the Danish Institute in Damascus, 3), Aarhus, Aarhus University Press, 2005; Farschid, Olaf (Hg.): The First World War as Remembered in the Countries of the Eastern Mediterranean. (Beiruter Texte und Studien, 99). Beirut/Würzburg, OIB/Ergon, 2006; Nordbruch, Götz: Nazism in Syria and Lebanon. The Ambivalence of the German Option, 1933-45. London, u.a., Routledge, 2009; Taylor, Charles: Quellen des Selbst. Die Entstehung der neuzeitlichen Identität. 8. Aufl., Frankfurt/Main, Suhrkamp, 2012;

 

Politik und Religion in Ostasien

Dozent/in:
Howard Loewen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Die Durchdringung des Politischen durch religiöse Normativität ist in vielen Ländern keine gesellschaftliche Randerscheinung mehr, sondern ist seit Mitte der 2000er zu einem signifikanten Faktor in der Diskussion um politische Ordnung avanciert. Eine grundlegende Prämisse diese Seminars lautet, dass der Einfluss religiöser Normen sich auf den drei Ebenen des Politischen (polity, politics und policy) manifestiert und somit gemessen werden kann. Vor diesem Hintergrund soll in diesem Proseminar der Nexus zwischen Religion und Politik in ausgewählten Staaten Ostasien (Burma, China, Indonesien, Japan, Malaysia, Philippinen, Thailand und Vietnam) analysiert werden. Sucht man nach entsprechenden Mustern und Varianzen dieses Zusammenhangs in den entsprechenden politischen Systemen, so fällt erstens auf, dass es keinen belastbaren Zusammenhang zwischen dem politischen Regimetypus und einer „religiösen Durchdringungsrate“ gibt. Zweitens wird deutlich, dass Religion in unterschiedlicher Art und Weise von den politischen Regimen als Legitimationsgrundlage genutzt wird und dass sie sich in den politischen Strukturen (polity), Prozessen (politics) und Ergebnissen (policy) der jeweiligen Länder unterschiedlich ausdifferenzieren. So ist beispielsweise für zwei demokratische Systeme, Indonesien und die Philippinen, eine relativ hohe Durchdringung ihrer politischen Prozesse durch religiöse Organisationen auffällig, die dort als pressure groups wirken: In Indonesien wurden Gruppen wie der ICMI und NU durch den Staat kooptiert, islamistische Parteien machen dort nur 30 Prozent der gegenwärtigen Parteienlandschaft aus. Auf den Philippinen wirkt vor allem die katholische Kirche als politischer Akteur, die sogar Einfluss auf den Regimewechsel im Jahre 1986 und Gesetzgebungsprozesse beispielsweise in Fragen der Geburtenkontrolle ausübt. Einen ähnlich hohen Einfluss auf die politics ihres Landes haben in semi-demokratischen Ländern nur die islamistische PAS in Malaysia, deren Druck auf die Regierung zu einer schleichenden „Islamisierung von oben“ geführt hat, und die buddhistische Patriotic Association of Myanmar auf eine die Muslime diskriminierende Gesetzgebung. Auch im semi-demokratischen Thailand lässt sich anhand des Einflusses des „Supreme Sangha Councils“ die Wirkung buddhistischer Normen und Interessen auf alle Ebenen des Politischen Systems nachweisen. Der Einfluss religiöser Normen findet im autoritär regierten China aufgrund des fehlenden politischen Prozesses lediglich auf der polity-Ebene und nur schwach auf der Ergebnisebene des Politischen statt: So betonte die KP Chinas im Jahre 2007, dass das Prinzip konfuzianischer Harmonie der ideologischer Schirm sei, unter dem redistributive Wohlfahrtsprogramme vorzunehmen seien. In Vietnam wurde ähnlich wie in China eine Kooptation religiöser Normen durch den Staat durchgeführt: Während die als zu kritisch eingestufte Buddhistische Kirche kaum im öffentlichen Leben Vietnams auftaucht, propagiert der Staat die Revitalisierung und Pflege von „ungefährlichen“ zumeist animistischen Religionssystemen und ihrer Rituale (i.e. Verehrung der „Lady of the Realm“ in Südvietnam). Im demokratischen Japan manifestierte sich religiöse Normativität u.a. in einem Bündnis der dominierenden LDP-Partei und verschiedenen konservativen bzw. religiösen Gruppierung wie der Association of Shinto Shrines zur Nationalisierung des Managements des umstrittenen Yasukuni Schreins. Die entsprechenden Besuche des Schreins, beispielsweise durch den ehemaligen Premierminister Koizumi, haben zu erheblichen außenpolitischen Verstimmungen zwischen Japan und China bzw. Südkorea geführt. Außenpolitische Wirkungen religiöser Normativität lassen sich überdies in entsprechenden Politiken Malaysias und Indonesiens in der Einschätzung globaler Sicherheit, der Zusammenarbeit mit islamischen Ländern und den USA sowie der grundsätzlichen kritischen Haltung gegenüber Israel erkennen. Dieser kursorische Überblick macht deutlich, dass sich das Religiöse in Ostasien auf verschiedenen Ebenen des Politischen manifestiert, und zwar unabhängig vom jeweiligen Regimetypus. Wie genau diese Manifestationen aussehen und wie man ihre Varianzen erklären kann, ist nur über eine ausdifferenzierte, vergleichende Analyse möglich und soll deshalb im Mittelpunkt dieses Seminars stehen.
Empfohlene Literatur:
Cheng, Tun-Jen/Brown, Deborah (2006), Religious Organizations and Democratization. Case Studies from Comtemporary Asia, New York/London; Cho, Il Hyun and Katzenstein, Peter J. (2011), In the service of state and nation. Religion in East Asia. In: Synder, Jack. Religion and International Relations Theory. New York, S. 168-199, hier: S. 176.

Modul Pol 6 "Vertiefungsmodul"

 

Grenz- und Flüchtlingspolitik zwischen „EU-Türkei-Deal“ und Militäroperation „Sophia“ - Extraterritorialisierung von Grenzen und Schutzverantwortung? Border and Refugee Policies between the “EU-Turkey Deal” and Military Operation “Sophia” – Extraterritorialization of Borders and Responsibility to Protect?

Dozent/in:
Petra Bendel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Aus der Erfahrung in den vergangenen Semestern heraus bitte ich Sie daher um frühzeitige Anmeldung unter petra.bendel@fau.de.
Inhalt:
Die meisten Routen nach Europa führen Flüchtlinge über die Aufnahme- und Transitstaaten des Nahen Ostens und Nordafrikas. Die Türkei, Libanon und Jordanien, der Irak, Libyen und Ägypten, aber auch der Sudan beherbergen die meisten Flüchtlinge. Sie sind zugleich Aufnahme- und Transitländer. Eine erhebliche Sekundärwanderung aus diesen Staaten hat die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten in den vergangenen Jahren dazu veranlasst, innerhalb der „externen Dimension der Migration“ Instrumente auf- und auszubauen, um die Transitstaaten zu unterstützen und die Fluchtmigration bzw. irreguläre Migration in die EU einzudämmen. Diese reichen von militärischen Instrumentarien der Schmugglerbekämpfung im Mittelmeer über die Grenzziehung und Grenzverfestigung, den Aufbau so genannter Regionaler Entwicklungs- und Schutzprogramme in Nordafrika und am Horn von Afrika, „diplomatische Offensiven“ (Rabat-, Khartum-, Budapest Prozess, EU-Africa Migration and Mobility Dialogue ) bis hin zu Rückführungsmaßnahmen. Aus der Sicht der Transitstaaten ergeben sich Verhandlungschancen, um Flüchtlings- und Migrationspolitik mit anderen policies wie Entwicklungskooperation, Ökologie, Sicherheitspolitik zu koppeln. Geradezu überdeutlich wurde dies im EU-Türkei-Abkommen, das unlängst im Mittelpunkt der Kritik von Menschenrechtsorganisationen stand. Methodisch steht bislang die Rechtswissenschaft in der wissenschaftlichen Debatte um Externalisierung und Extraterritorialisierung von Grenzen und von (staatlicher) Schutzverantwortung im Vordergrund. Unser Ziel im Seminar ist es, nunmehr politikwissenschaftliche Methoden aus der vergleichenden Politikwissenschaft und der Internationalen Politik für das Feld fruchtbar zu machen. Teilnehmer sollten sich außerdem in die völker- und europarechtliche Dimension der Grenz- und Flüchtlingspolitik einlesen. Arbeitstechnisch üben wir uns im Schreiben und Präsentieren von Essays aus den unterschiedlichen Perspektiven. Im Verlauf des Wintersemesters werden Sie drei Essays (á 10 Seiten) schreiben. Freude am Teamwork im Seminar und Bereitschaft zu einem hohen Lesevolumen werden vorausgesetzt. Essaythemen können bereits in der vorlesungsfreien Zeit in meinen Sprechstunden vergeben werden!
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur (verfügbar auf Studon): Betts, Alexander/Milner, James 2006: The Externalisation of EU Asylum Policy: The Position of African States, Centre on Migration, Policy and Society, University of Oxford, Working Paper No. 26. Brower, Evelien 2010: Extraterritorial Migration Control and Human Rights: Preserving the responsibility of the EU and its Member States, in: Ryan, Bernard/Mitsilegas, Vahanis (Hrsg.): Extraterritorial Immigration Control, 199-228. Carrera, Sergio/den Hertog, Leonhard 2015: Whose Mare? Rule of law challenges in the field of European border surveillance in the Mediterranean, in: CEPS Paper in Liberty and Security in Europe, Brussels, No. 79. Den Hertog, Leonhard 2013: Fundamental Rights and the Extraterritorialization of EU Border Policy: A Contradition in Terms?, in: Bigo, Didier/Build, Elspeth/Carrera, Sergio (Hrsg.): Foreigners, Refugees or Minorities? Rethinking People in the Context of Border Controls and Visas, Surry/Burlington, 207-226. Di Filippo, Marcello 2014: Delinking Disembarkation and Assumption of Responsibility for Asylum Seekers. Proposal for an EU Pilot Project not Requiring an Amendment of the Dublin Regulation, International Institute of Humanitarian Law, High Commissioner’s Dialogue on Protection Challenges, 2014 – Protection at Sea. Gammeltoft-Hansen, Thomas 2012: The Externalisation of European Migration Control and the Reach of International Refugee Law, in: Guild, Elspeth/Minderhoud, Paul (Hrsg.): The First Decade of EU Migration and Asylum Law, Leiden/Boston, 273-298. Gammeltoft-Hansen, Thomas 2013: Access to Asylum. International Refugee Law and the Globalisation of Migration Control, Cambridge Studies in International and Comparative Law. Lehmann, Julian M. 2011: Rights at the Frontier: Border Control and Human Rights Protection of Irregular International Migrants, in: Goettingen Journal of International Law 2(2), 733-775. Mc Namara, Frank 2013: Member State Responsibility for Migration Control within Third States – Externalisation Revisited, in: European Journal of Migration and Law 1, 319-335. Papagianni, Georgia 2013: Forging an External EU Migration Policy: From Externalisation of Border Management to a Comprehensive Policy?, in: European Journal of Migration and Law 15, 283-299. Reslow, Natasja/Vink, Maarten 2014: Three-Level Games in EU External Migration Policy: Negotiating Mobility Partnerships in West Africa, in: Journal of Common Market Studies, 1-18. Rubio-Marín, Ruth 2014: Human Rights and Immigration, Oxford. Trevisanut, Seline 2014: The Principle of Non-Refoulement and the De-Territorialization of Border Control at Sea, in: Leiden Journal of International Law, 37(3), 661-675. Triandafyllidou, Anna 2014: Multi-levelling and externalizing migration and asylum: lessons from the southern European islands, in: Island Studies Journal, 9 (1), 7-22. Zapata-Barrero, Ricard 2013: The External Dimension of Migration Policy in the Mediterranean Region: Premises for a Normative Debate, in: Revista del Instituto Español de Estudios Estratétigos Núm. 2, 1-35.

 

Aktuelle Entwicklungen in der Umwelt- und Energiepolitik (Recent developments in Germany`s environmental policy)

Dozent/in:
Heinrich Pehle
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 0.024
Einzeltermin am 3.11.2016, 10:15 - 11:45, KH 1.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar: In den Sprechstunden oder per E-Mail.
Inhalt:
Das Seminar hat zum Ziel, das Politikfeld „Umwelt“ möglichst umfassend zu analysieren. Wenn dabei nach den Zielen gefragt wird, welche die Umweltpolitik verfolgt, nach der Akteurskonstellation und den institutionellen Gegebenheiten, nach den eingesetzten „Instrumenten“ und nach den Erfolgen beim Schutz der Umwelt, dann ist dabei in Rechnung zu stellen, dass sich das Politikfeld im Laufe seiner noch relativ kurzen Geschichte spürbar gewandelt hat. Dieser Wandel verdankt sich zwar auch den verschiedenen Regierungswechseln, die sich seit 1969, dem „Geburtsjahr“ deutscher Umweltpolitik, ereignet haben, ist seit dem „Atomausstieg“ aber vor allem dem Zusammenhang von Umwelt- und Energiepolitik und nicht zuletzt auch dem Einfluss der Europäischen Union geschuldet: Die Umweltpolitik gilt als eines der am stärksten europäisierten Politikfelder – ein Gesichtspunkt, der im Seminar ebenso ausführlich zu diskutieren sein wird wie etwa auch die Frage nach den Problemen, die der deutsche Föderalismus für die Umweltpolitik aufwirft.
Empfohlene Literatur:
Heinrich Pehle: Verpasste Chancen? Von der Vernachlässigung der Umweltpolitik bis zu ihrer Akzeptanz, in: Eckhard Jesse (Hrsg.): Eine normale Republik? Geschichte - Politik - Gesellschaft im vereinigten Deutschland, Baden-Baden 2013, S. 309-326.
Ders.: Atomausstieg und Energiewende - nachhaltige Politik?, in: Gesellschaft - Wirtschaft - Politik, H. 3/2013, S. 355-367.
Ders.: „EEG 2.0“: Die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, in: Gesellschaft - Wirtschaft - Politik, H. 1/2015, S. 25-30.

 

Das politische System Großbritanniens

Dozent/in:
Roland Sturm
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Anmeldung per E-mail: Roland.Sturm@fau.de
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Inhalt:
Das Hauptseminar vertieft die Kenntnisse zu den institutionellen Grundlagen der britischen Politik und vermittelt das politische System anhand aktueller Beispiele
Empfohlene Literatur:
Roland Sturm: Das politische System Großbritannien, Wiesbaden: SpringerVS 2016. Title: The British Political System.

 

"Klassiker studieren: John Rawls" ("Reading Classics: John Rawls")

Dozent/in:
Clemens Kauffmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, B 4A1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erforderlich per EMAIL an: pw2-sekretariat-kauffmann@fau.de (bitte Immatrikulationsnummer angeben)

Das Hauptseminar richtet sich an Studierende im Vertiefungsabschnitt des Bachelorstudiengangs Politikwissenschaft und an Lehramtskandidaten. Voraussetzungen für den Erwerb von Leistungsnachweisen sind die regelmäßige aktive Teilnahme an den Sitzungen, die vorbereitende Lektüre, die Übernahme eines mündlichen Referats und die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit. Die Anmeldung und die Vergabe von Hausarbeitsthemen können ab sofort per eMail (Clemens.Kauffmann@fau.de) oder in meiner Sprechstunde erfolgen. Eine Literaturliste steht den angemeldeten Teilnehmern in StudOn zur Verfügung.

Inhalt:
John Rawls ist vielleicht der Klassiker der Politischen Philosophie im 20. Jahrhundert. Seine „Theorie der Gerechtigkeit“, der „Politische Liberalismus“ und das „Recht der Völker“ haben der politischen Philosophie insgesamt neue Wirkung in der öffentlichen Debatte über die Grundsätze politischer Ordnung verliehen und zugleich die entscheidenden Themen gesetzt, die seither kontrovers diskutiert werden. Das Hauptseminar wird die zentralen Ideen der Hauptwerke analytisch herausarbeiten, in einen ideengeschichtlichen Kontext stellen und vor dem Horizont der wesentlichen Rezeptionslinien diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste steht den angemeldeten Teilnehmern in StudOn zur Verfügung.

 

Liberalismus, Republikanismus und Realismus in der politischen Theorie

Dozent/in:
Hans-Jörg Sigwart
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Anmeldung bitte per Email: hans-joerg.sigwart@fau.de
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten sind die regelmäßige Teilnahme, die Übernahme eines mündlichen Referats und die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit.
Inhalt:
Die aktuelle Debatte in der politischen Theorie wird massgeblich mitbestimmt von der Auseinandersetzung zwischen drei theoretischen Grundpositionen. Als die prominenteste dieser Positionen kann die Theorie des politischen Liberalismus gelten, die seit der Veroeffentlichung von John Rawls‘ Theorie der Gerechtigkeit im Jahr 1971 gewissermassen den Mainstream des internationalen Theoriediskurses bildet. In der kritischen Auseinandersetzung mit diesem Mainstream haben sich seit den 1980er verschiedene Varianten „republikanischer“ Theorien und seit einigen Jahren auch „realistischer“ Theorien entwickelt. Diese drei Grundpositionen teilen viele gemeinsame Fragestellungen, setzen bei deren Beantwortung aber jeweils unterschiedliche Akzente. Zu den umstrittenen Themen gehoeren unter anderem Fragen nach dem Stellenwert von Gerechtigkeit und Freiheit, Gemeinwohl und Partizipation, Stabilitaet und Macht in modernen demokratischen Gesellschaften. In dem Seminar werden wir uns mit wichtigen liberalen, republikanischen und realistischen Autoren beschaeftigen und Aehnlichkeiten, Unterschiede, Staerken und Schwaechen der drei Grundpositionen diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Galston, William: Realism in Political Theory, in: European Journal of Political Theory 9/4 (2010), S. 385-411. Schaal, Gary S./Heidenreich, Felix: Einfuehrung in die politischen Theorien der Moderne, 2. Aufl. Opladen (Budrich) 2009, ab S. 47 ff.
Ergaenzend: Gaus, Gerald/Courtland, Shane D./Schmidtz, David: Liberalism, in: The Stanford Encyclopedia of Philosophy, http://plato.stanford.edu/archives/spr2015/entries/liberalism/ (Stand: 06.06.2016). Lovett, Frank: Republicanism, in: The Stanford Encyclopedia of Philosophy, http://plato.stanford.edu/archives/spr2016/entries/republicanism/ (Stand: 06.06.2016).

 

Frei und fair? Wahlrecht und Wahlen im internationalen Vergleich

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Inhalt:
Weltweit wird gewählt. Doch nicht jede Wahl genügt demokratischen Standards. Wahlen finden auch unter nicht-demokratischen Bedingungen statt, können auf vielfältige Weise manipuliert und gefälscht werden. In dem Seminar erarbeiten wir ein Konzept freier und fairer Wahlen anhand der Standards internationaler Wahlbeobachtung. Darauf aufbauend werden Wahlen sowohl in autoritären Regimen als auch jungen und etablierten Demokratien untersucht; auch Wahlen in (Post-)Konflikt-Situationen werden thematisiert. Dabei behandeln wir das Wahlrecht, den Wahlprozess und die Funktionen der Wahlen in dem jeweiligen gesellschaftspolitischen Kontext, der stets gezielt zu berücksichtigen ist. Die Länderauswahl erfolgt in Absprache mit den Studierenden. Geplant ist zudem die Simulation eines Wahltages, an dem der gesamte Kurs beteiligt ist.

 

Universalismus als Lüge? Die antiliberale Staats- und Völkerrechtstheorie Carl Schmitts („Universalism as Political Deceit? Carl Schmitt’s Antiliberal Legal Theory”)

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 0.024
Inhalt:
Von den Schriften Carl Schmitts geht eine merkwürdige Faszination aus, die bis heute anhält. Wie kein anderer verbindet Schmitt die begriffliche Klarheit juristischer Analysetechniken mit einer dramatisierenden, auf die Entlarvung von „hidden agendas“ abzielenden aggressiven politischen Rhetorik. Auf diese Weise entwickelt er einen staatsrechtlichen und völkerrechtlichen Konservativismus, der frei von defensiv-rückwärtsgewandter Nostalgie ist, sondern offensiv bei den (tatsächlichen oder vermeintlichen) Widersprüchen moderner liberaler Rechtsstaatlichkeit und universaler Menschenrechtskonzepte ansetzt. Im Zentrum des Seminars stehen die bekanntesten Schriften Schmitts aus der Zeit der Weimarer Verfassung: die „Politische Theologie“ (1922), die „Verfassungslehre“ (1928) und „Der Begriff des Politischen“ (zweite Auflage 1932. Die Diskussionen sollen sehr textnah erfolgen. Gegen Ende des Seminars geht es um Analogien zwischen Schmitts Kritik und aktuellen politischen Positionierungen, insbesondere in der intellektuellen „neuen Rechten“.

 

Staat, Herrschaft und Legitimität im Nahen Osten (State, Power and Legitimacy in the Middle East)

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Modul Pol 6 - AER (Anmeldung per E-mail: Ulrike.Frank@fau.de)
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, KH 0.024
Inhalt:
Das Hauptseminar thematisiert Fragen von Staatlichkeit, Herrschaft und Legitimität im Nahen Osten. Basierend auf einer ideengeschichtlichen Herleitung von Fragen der Rechtmäßigkeit der Geltungskraft von staatlichen Ordnungen und damit korrespondierenden Herrschaftsformen diskutieren wir ausgewählte Beiträge der Forschungsliteratur, um einerseits mehr definitorische Präzision zu erreichen und andererseits anhand ausgewählter Fallbeispiele Fragen von Staatlichkeit, Legitimität, Legitimation und Herrschaft zu diskutieren.

 

Politics and International Relations in East Asia - Theories, Methods and Research Topics

Dozent/in:
Howard Loewen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 0.024
Inhalt:
While East Asia is considered to be the most relevant region in terms of economic development, its political and social dynamics do not feature as prominently in media networks. Yet, from a political science and international relations perspective East Asia constitutes one of the most exiting regions as its political diversity and interactions provide highly interesting cases that may challenge or confirm existing theories. Against this background and based on concepts of political science and international relations theories and methods this seminar seeks to analyse the international relations and politics of Southeast Asia and Northeast Asia by looking at its actors (political systems, regional institutions), structures (economic interdependencies, hegemonic relations) and processes (regional integration, development, democratisation).
Empfohlene Literatur:
Ikenberry, G. John/Mastanduno, Michael (eds.), International Relations Theory and the Asia-Pacific, New York: Columbia University Press; Buzan, Berry (eds.), Non-Western International Relations Theory: Perspectives on and Beyond Asia, New York: Routledge Chapman & Hall; Martinez Kuhonta, Erik/Slater, Dan/Vu, Thong (eds.), Southeast Asia in Political Science, Contemporary Issues in Asia and the Pacific, Stanford: Stanford University Press.

Masterstudiengang Politikwissenschaft

Die Mastermodule werden jeweils mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die mit 10 ECTS bewertet wird. Die Mastermodule im Fach Politikwissenschaft sind im Rahmen der freien Ergänzungsstudien auch für Studierende anderer Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät zugänglich.
 

Nachschreibeklausur Master Human Rights

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 15.3.2017, 10:00 - 12:00, 00.012

Mastermodul Pol SYS "Analyse und Vergleich politischer Systeme"

 

Die Europäisierung der deutschen Politik [MK SYS 2]

Dozentinnen/Dozenten:
Roland Sturm, Tim Griebel, Christoph Bruckmüller, Wolfram Ridder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol SYS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Mastermodul besteht aus zwei 2-stündigen Lehrveranstaltungen: einer Vorlesung und einem Masterseminar.
Inhalt:
Das Seminar bezieht sich auf diesen institutionellen und theoretischen Rahmen und beschäftigt sich mit einzelnen Politikfeldern im Kontext der deutschen Politik. Ziel des Seminar ist es, über das Vermitteln von Wissen zu den einzelnen Politikfeldern hinaus, die Ursachen und Folgen des unterschiedlichen Grades ihrer Europäisierung zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Werner Weidenfeld, Die Europäische Union, Paderborn 2010 (utb) (zur Auffrischung von Grundwissen zur EU).
Roland Sturm/ Heinrich Pehle: Das neue deutsche Regierungssystem, Wiesbaden 32012 (zu theoretischen Ansätzen der Europäisierungsforschung und einzelnen Policies).
Roland Sturm, Staatstätigkeit im europäischen Mehrebenensystem - Der Beitrag der Policy-Forschung zur Analyse von EU-governance Prozessen, in: Everhard Holtmann (Hrsg.), Staatsentwicklung und Policyforschung, Wiesbaden 2004, S. 117-132 (zu theoretischen Ansätzen des Policy-Making in der EU).

 

Die Europäisierung der deutschen Politik [MK SYS 1]

Dozentinnen/Dozenten:
Roland Sturm, Thorsten Winkelmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol SYS (Anmeldung per E-mail: Roland.Sturm@fau.de)
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Mastermodul besteht aus zwei 2-stündigen Lehrveranstaltungen: einer Vorlesung und einem Masterseminar.
Inhalt:
Die Vorlesung legt die Grundlagen für das Verständnis des Policy-Making in der EU. Hierzu gehören drei Themenbereiche: Institutionen und Regieren in der EU; theoretische Ansätze der Europäisierungsforschung und theoretische Ansätze des Policy-Making in der EU.
Empfohlene Literatur:
Werner Weidenfeld, Die Europäische Union, Paderborn 2010 (utb) (zur Auffrischung von Grundwissen zur EU).
Roland Sturm/ Heinrich Pehle: Das neue deutsche Regierungssystem, Wiesbaden 32012 (zu theoretischen Ansätzen der Europäisierungsforschung und einzelnen Policies).
Roland Sturm, Staatstätigkeit im europäischen Mehrebenensystem - Der Beitrag der Policy-Forschung zur Analyse von EU-governance Prozessen, in: Everhard Holtmann (Hrsg.), Staatsentwicklung und Policyforschung, Wiesbaden 2004, S. 117-132 (zu theoretischen Ansätzen des Policy-Making in der EU).

Mastermodul Pol IB "Internationale Beziehungen"

 

Complex Security Challenges in International Relations: Working with the Enlarged Concept of Security and beyond

Dozent/in:
Alexander Niedermeier
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 1.013
Mi, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
Inhalt:
Significant changes are detectable in the character of international relations as such as well as in the way IR-issues are perceived and thus addressed. In particular, the notion of security has changed and expanded. First and foremost the complexity and interrelatedness of security issues is increasingly becoming salient. An important step in conceptualizing the multidimensionality of security has already been realized by differentiating national security into dimensions such as human-, societal- and regime security, as well as by identifying particular aspects such as financial-, food-, environmental- or energy security. However important this specification is, the next step to be addressed is the detection of “security issue complexes”. With this term, the fusion of security dimensions and security aspects into one analytical lens in order to enhance our ability of identifying the foundation of global and regional security challenges is meant. In this Master level seminar we are attempting to work out which specific security dimensions and aspects are involved in a security issue complex and what the respective specific interrelatedness looks like. By better understanding the effects of this multidimensionality of security challenges we furthermore will try to develop suitable remedies. The first part of the seminar will consist of a review of theories, concepts and analytic approaches of International Relations and International Security Studies. The second part will focus on particular means of dealing with security issues and the interplay of powers such as hard power (e.g. deterrence, intervention, war), soft power (e.g. diplomacy), legal power (e.g. international law), public power (e.g. civil society) and secret power (e.g. intelligence, surveillance). On this foundation we then will highlight the meaning and significance of security issue complexes by discussing four examples of particular importance: In this context we will first address “State and Non-State Proliferation Threats to Security” and look particularly into the roles played by weak/failed states, totalitarianism and ideology. As second example we will deal with “The Clash of Fundamentalism and (Post-) Modernity”, including challenges like politicized religion, international terrorism and the particular risks for areas like critical infrastructures and cyberspace. Thirdly we will address the issue complex of “Climate, Energy, Resources & Crisis Commodities”, setting a particular focus on resource conflicts and polar as well as maritime security. Our fourth example approaches the issue of “Global Public Health and Natural Disasters”. Participants in the seminar will be confronted with a large array of security challenges and both theoretical and practical approaches of how to deal with them. This means intensive individual and group-based reading assignments, short presentations, brief response papers, quizzes, a mid-term exam and a substantial final paper.

Mastermodul Pol PPT "Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte"

 

Monotheismus und Pluralität (Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte)

Dozent/in:
Clemens Kauffmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 05.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Erwerb von Leistungsnachweisen sind die regelmäßige aktive Teilnahme an den Sitzungen des Masterkurses und der Ringvorlesung, die regelmäßige vorbereitende Lektüre, die Übernahme eines mündlichen Referats und die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit. Die Anmeldung und die Vergabe von Hausarbeitsthemen können ab sofort per eMail (Clemens.Kauffmann@fau.de) oder in meiner Sprechstunde erfolgen. Eine Literaturliste wird den angemeldeten Teilnehmern in StudOn zur Verfügung gestellt.
Inhalt:
Religion ist streitbar. Nicht erst der „Islamische Staat“ hat der Welt vor Augen geführt, welche menschenverachtende und kulturzerstörende Brutalität monotheistische Glaubensgemeinschaften entfalten können. Dabei richtet sich das Gewaltpotential keineswegs nur gegen den äußeren Feind, gegen die Anders- und Ungläubigen. Auch innerhalb einer einzelnen Religion können Konfessionen und Sekten so unversöhnlich aufeinanderprallen, daß ein friedvolles Miteinander nicht mehr möglich erscheint. Diese Erfahrung hat die Weltgeschichte bis heute geprägt. Der demokratische und liberale Verfassungsstaat wurde „erfunden“, um die Konflikte, die zwischen religiösen, moralischen und philosophischen Überzeugungen einerseits und übergreifenden gesellschaftlichen Konsensen andererseits bestehen, zu lösen. Er stellt jedem Alleinvertretungsanspruch das Konzept der Pluralität entgegen. Aber Pluralität ist kein Patentrezept. Im Schutz von Pluralität kann dasselbe Problem entstehen, das die liberale Demokratie eigentlich lösen sollte. In liberalen Gesellschaften kann Radikalisierung in einem gefährlichen Ausmaß stattfinden. Gibt es also Grenzen von Pluralismus und Toleranz – und wenn ja: wo liegen diese? Der Masterkurs analysiert diese grundsätzliche Problemlage und zentrale Lösungsversuche aus einer politik- und rechtstheoretischen Perspektive. Zusätzlich findet im Wintersemester eine Ringvorlesung zum selben Thema statt, in der hochrangige Vertreter der Kirchen und Religionsgemeinschaften in Deutschland ihre Position zum Problem darlegen werden (u. a. Kardinal R. Marx, Landesbischof H. Bedford-Strohm, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime A. Mazyek, der schiitische Theologe M. M. Schabestari, Weihbischof von Kronstadt von der Rumänischen Orthodoxe Kirche).
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird den angemeldeten Teilnehmern in StudOn zur Verfügung gestellt.

 

Monotheismus und Pluralität (Ringvorlesung)

Dozent/in:
Clemens Kauffmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 22.11.2016, 6.12.2016, 10.1.2017, 17.1.2017, 24.1.2017, 31.1.2017, 18:00 - 19:45, Raum n.V.
Kollegienhaus Raum 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Erwerb von Leistungsnachweisen sind die regelmäßige aktive Teilnahme an den Sitzungen des Masterkurses und der Ringvorlesung, die regelmäßige vorbereitende Lektüre, die Übernahme eines mündlichen Referats und die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit. Die Anmeldung und die Vergabe von Hausarbeitsthemen können ab sofort per eMail (Clemens.Kauffmann@fau.de) oder in meiner Sprechstunde erfolgen.
Inhalt:
Religion ist streitbar. Nicht erst der „Islamische Staat“ hat der Welt vor Augen geführt, welche menschenverachtende und kulturzerstörende Brutalität monotheistische Glaubensgemeinschaften entfalten können. Dabei richtet sich das Gewaltpotential keineswegs nur gegen den äußeren Feind, gegen die Anders- und Ungläubigen. Auch innerhalb einer einzelnen Religion können Konfessionen und Sekten so unversöhnlich aufeinanderprallen, daß ein friedvolles Miteinander nicht mehr möglich erscheint. Diese Erfahrung hat die Weltgeschichte bis heute geprägt. Der demokratische und liberale Verfassungsstaat wurde „erfunden“, um die Konflikte, die zwischen religiösen, moralischen und philosophischen Überzeugungen einerseits und übergreifenden gesellschaftlichen Konsensen andererseits bestehen, zu lösen. Er stellt jedem Alleinvertretungsanspruch das Konzept der Pluralität entgegen. Aber Pluralität ist kein Patentrezept. Im Schutz von Pluralität kann dasselbe Problem entstehen, das die liberale Demokratie eigentlich lösen sollte. In liberalen Gesellschaften kann Radikalisierung in einem gefährlichen Ausmaß stattfinden. Gibt es also Grenzen von Pluralismus und Toleranz – und wenn ja: wo liegen diese? Der Masterkurs analysiert diese grundsätzliche Problemlage und zentrale Lösungsversuche aus einer politik- und rechtstheoretischen Perspektive. Zusätzlich findet im Wintersemester eine Ringvorlesung zum selben Thema statt, in der hochrangige Vertreter der Kirchen und Religionsgemeinschaften in Deutschland ihre Position zum Problem darlegen werden (Kardinal R. Marx, Landesbischof H. Bedford-Strohm, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime A. Mazyek, Weihbischof von Kronstadt von der Rumänischen Orthodoxe Kirche, Rabbiner Steven E. Langnas, Prof. Hajatpour/ FAU).
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird den angemeldeten Teilnehmern in StudOn zur Verfügung gestellt.

Mastermodul Pol AER "Politik in außereuropäischen Regionen"

 

Demokratie, Autokratie und hybride Regime: Grundlagen politikwissenschaftlicher Transformationsforschung (Democracy, Autocracy and Hybrid Regimes: Understanding Political Transformation) NOS 41 u. MA AER

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Modul NOS 41 im Masterstudiengang Nahoststudien Anmeldung: ulrike.frank@fau.de
Inhalt:
Das MA-Modul bestehend aus Seminar und Übung fokussiert den Forschungsstrang der politikwissenschaftlichen Transformationsforschung. Im Seminar beschäftigen wir uns sowohl mit Klassikern als auch mit aktuellen konzeptionellen Beiträgen zu Fragen des Systemwandels und des Systemwechsels. Diese theoretischen Grundlagen und das erarbeitete analytische Instrumentarium wenden wir sodann in der Übung an und suchen nach den entscheidenden Erklärungsfaktoren für die Varianz im Ergebnis politischer Transformation in Tunesien („Demokratisierung“) und Ägypten („Autokratisierung“).

 
 
Mi
Einzeltermin am 26.10.2016
14:15 - 15:45
14:15 - 15:45
KH 0.024
00.4 PSG
  Demmelhuber, Th. 
Bitte Raumwechsel ab KW 44 beachten!
 

Ägypten und Tunesien seit 2011: Varianzen der Transformation (Egypt and Tunisia since 2011: Variances of Transformation) NOS 41 u. MA AER

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Anmeldung: ulrike.frank@fau.de
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Inhalt:
Das MA-Modul bestehend aus Seminar und Übung fokussiert den Forschungsstrang der politikwissenschaftlichen Transformationsforschung. Im Seminar beschäftigen wir uns sowohl mit Klassikern als auch mit aktuellen konzeptionellen Beiträgen zu Fragen des Systemwandels und des Systemwechsels. Diese theoretischen Grundlagen und das erarbeitete analytische Instrumentarium wenden wir sodann in der Übung an und suchen nach den entscheidenden Erklärungsfaktoren für die Varianz im Ergebnis politischer Transformation in Tunesien („Demokratisierung“) und Ägypten („Autokratisierung“).

Mastermodul Pol MR "Menschenrechte und Menschenrechtspolitik"

 

Menschenrechtliche Institutionen – Geltungsanspruch, Wirkungsweise, Reformbedarf

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 01.055
Inhalt:
Bei den Menschenrechten handelt es sich nicht nur um grundlegende „Werte“; sie sollen praktische Wirksamkeit entfalten, und zwar im Medium geltenden Rechts. Damit dies gelingen kann, braucht es ein Set unterschiedlicher menschenrechtlicher Institutionen – Gerichte, Nationale Menschenrechtsinstitutionen, Ombuds-Stellen, Parlamentsausschüsse, unabhängige Berichts- und Monitoringverfahren usw. –, die einander möglichst ergänzen sollen. Neben staatlichen bzw. suprastaatlichen Institutionen spielen auch nicht-staatliche Organisationen eine unverzichtbare Rolle; ohne sie blieben die offiziellen Institutionen des Menschenrechtsschutzes oftmals nur leere Hülsen. Das Gefüge menschenrechtlicher Institutionen hat sich mittlerweile in ein Mehr-Ebenen-System ausdifferenziert, das vor allem in Europa ziemlich komplex ist, was oft zu Verwechslungen und Verwirrungen führt. Zwischen der nationalen Ebene und der UN-Ebene existieren inzwischen zwei europäische Ebenen des Menschenrechtsschutzes, deren Verhältnis zueinander nicht immer klar ist: nämlich einerseits in Gestalt des Europarats (einschließlich des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte) und andererseits in Gestalt der Europäischen Union. Das Ziel des Seminars besteht darin, dieses komplexe institutionelle Regelwerk zu begreifen, mögliche Synergien zu identifizieren, aber auch potenzielle Sollbruchstellen auszumachen. Ein starker Akzent wird dabei auf der UN-Ebene liegen. Die Befassung mit Gerichtsfällen, exemplarischen Länderberichten und internationalen thematischen Debatten soll dafür sorgen, dass die Auseinandersetzung Farbe gewinnt und die Praxisrelevanz deutlich wird. Gleichzeitig sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf diese Weise lernen, mit Originaldokumenten kritisch umzugehen.

 

Menschenrechtspolitik und autoritäre Gegenstrategien

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.012
ACHTUNG: Zeit- und Raumänderung!!!
Inhalt:
Weltweit werden Menschenrechte eingefordert. Trotz aller Rückschritte und unübersehbarer Mängel läuft der Schutz von Menschenrechten lokal wie global auf Hochtouren. Überall gibt es Menschen, die sich für ihre Rechte und die Rechte anderer einsetzen – und vielerorts finden sich Personen und Organisationen, die sie dabei solidarisch unterstützen. Gerade das Zusammenwirken zivilgesellschaftlicher Gruppen, staatlicher Akteure und internationaler Menschenrechtsinstitutionen über Landesgrenzen hinweg hat sich als wichtig erwiesen, um Menschenrechte zu schützen und umzusetzen. Doch Autokraten haben Gegenstrategien entwickelt und versuchen, nationales wie transnationales Handeln für die Menschenrechte zu unterbinden. Das Masterseminar untersucht die Bedingungen, unter denen menschenrechtliche Anliegen wirksam eingefordert oder eben abgeblockt werden. Anknüpfend an allgemein-theoretische Überlegungen werden hierzu ausgesuchte Länderbeispiele analysiert. Die Länderauswahl erfolgt in Absprache mit den Studierenden.

 

Universal Rights for a Fragmented World? Principles and Pitfalls in the Philosophy of Human Rights

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, A 401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus. Students will have access to background material through “StudOn”.
Inhalt:
Human rights can be defined as rights held by all human beings equally. They are thus characterized by claims of universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make much sense. In retrospect, however, it seems obvious that the various historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always been tainted by various aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has often been accused of one-sidedly reflecting a European world view or a Western way of life, which allegedly cannot be applied to people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion? Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyze the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions.

Kolloquien

 

Kolloquium für Bachelor- und Masterarbeiten

Dozent/in:
Petra Bendel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, Bitte melden Sie sich zu diesem Kolloquium bis zum 10. Oktober an unter petra.bendel@fau.de.
Termine:
Mi, 14:30 - 16:00, 00.012
Inhalt:
Sie schreiben im Wintersemester 2015/16 Ihre Bachelor- oder Masterarbeit? Dann ist dieser Kurs eine Begleitung, die Sie dabei unterstützt. Gemeinsam mit anderen Examenskandidatinnen und –kandidaten lernen Sie • Ihr Thema einzukreisen, • eine Fragestellung zu entwickeln und ein Forschungsdesign zu entwerfen, • Ihren Ansatz/Ihre Methode und Ihre Operationalisierung zu konkretisieren. Sie erstatten wöchentlich Bericht über Ihre Fortschritte und offene Fragen beim Konzipieren und Schreiben Ihrer Arbeit. Sie präsentieren Ihr Exposé und Ihre Gliederung und erhalten dazu Feedback von Ihrer Dozentin und Ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen.

 

Kolloquium Sturm-Pehle

Dozentinnen/Dozenten:
Roland Sturm, Heinrich Pehle
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.012

 

Kolloquium und Mentorat (Politische Philosophie, Theorie, Ideengeschichte)

Dozent/in:
Clemens Kauffmann
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, R 2.104
Einzeltermine nach Ankündigung
ab 8.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interessenten melden sich bitte per eMail an (Clemens.Kauffmann@fau.de). Die Vereinbarung eines ersten Termins erfolgt über StudOn. Alle weiteren Termine werden in der ersten Sitzung abgestimmt.
Inhalt:
Das Kolloquium richtet sich zunächst an Studierende im BA- und MA-Studiengang Politikwissenschaft. Es bietet die Gelegenheit, Themen für Abschlußarbeiten im Fach Politikwissenschaft (auch als Zweitfach) zu präsentieren und zu diskutieren. Teilnehmer des Mentorats im Bereich Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte können ihre Arbeitsfelder ebenfalls vorstellen.

 

Kolloquium und Mentorat für Abschlusskandidaten

Dozent/in:
Hans-Jörg Sigwart
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Zeit n.V., R 2.104
Nach Vereinbarung / Persönlich Anmeldung

 

Kolloquium Bielefeldt

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
im Raum 4.028 (Büro)
Inhalt:
Kolloquium zur Vorbereitung von Qualifikationsarbeiten

 

Kolloquium für schriftliche Abschlussarbeiten [KO]

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Kolloquium, Master, Bachelor, Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.012
Inhalt:
Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung von Bachelor- und Masterabschlussarbeiten. Dabei werden die geplanten Arbeiten hinsichtlich Themenauswahl, Fragestellung, Vorgehensweise etc. besprochen. Zugleich werden grundlegende theoretisch-konzeptionelle Texte zu politikwissenschaftlichen Ansätze gelesen, die im Rahmen der jeweiligen Abschlussarbeiten von Bedeutung sind.

 

Forschungskolloquium Digitalisierung & Gesellschaftlicher Wandel

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Demmelhuber, Georg Glasze, Svenja Hagenhoff, Christian Schicha, Rainer Trinczek
Angaben:
Kolloquium
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:00 - 18:00, 01.055
Einzeltermine am 19.1.2017, 2.2.2017, 16:00 - 18:00, 01.055

 

MA-Doktorandenkolloqium zur Vorbereitung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, Anmeldung per E-mail bei Frau Ulrike Frank (ulrike.frank@fau.de)
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.012
Inhalt:
Das Kolloquium dient dem Austausch von Studierenden, die Abschlussarbeiten (MA-Arbeiten sowie Dissertationen) am Lehrstuhl für Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens anfertigen.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Howard Loewen
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 05.012
Inhalt:
Diese Veranstaltung bieten Examenskandidaten eine Möglichkeit, ihre Abschlussarbeiten (BA, MA, DA) vorzustellen und zu diskutieren. Ferner geht es um Theorien und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens, das Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten und entsprechende Präsentationstechniken.

Politische Wissenschaft in der Promotion

Kolloquien

 

Forschungskolloquium [KO]

Dozent/in:
Roland Sturm
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Raum 00.059, Kochstr. 4

 

Bayerisches Promotionskolleg Politische Theorie (Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte) Ph.D.-Programm at the Bavarian Centre for Political Theory

Dozent/in:
Clemens Kauffmann
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 14.9.2016-16.9.2016 Mi-Fr

Psychogerontologie

Einführungsveranstaltungen

 

001 - Einführung in den Masterstudiengang Gerontologie für Erstsemester

Dozentinnen/Dozenten:
Frieder R. Lang, Susanne Wurm, Roland Rupprecht, Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2016, 9:00 - 17:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Inhalt:
Die Einführungstage sollen Studienanfänger im Studiengang M.Sc. Gerontologie auf Inhalte und Strukturen des Studiums vorbereiten. Hier werden auch erste Einblicke in die Gerontologie vermittelt. Darüberhinaus sollen Ablauf, Organisation und Strukturen des Studienganges vorgestellt werden, um so die eigenen Planungen zu erleichtern; darüber hinaus ist an diesen beiden Tagen auch Raum, um individuelle studienbezogene Fragen zu klären. Außerdem werden die Studierenden in die Gegebenheiten und Angebote des Institutes (Bibliothek, e-mail, Internet,...) eingeführt.

 

002 - Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen für alle Studierenden

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2016, 9:00 - 17:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Inhalt:
Der genaue Ablauf der Informationsveranstaltung wird noch bekannt gegeben (siehe auch Homepage des IPG).

 

003 - Gerontologisch-methodisches Propädeutikum: Kurs A

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2016, 9:00 - 17:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich bevorzugt an Studierende, die in ihrem Erststudium keine vertieften forschungsmethodischen Kenntnisse erwerben konnten. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

003 - Gerontologisch-methodisches Propädeutikum: Kurs B

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, Master
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2016, 9:00 - 17:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich bevorzugt an Studierende, die in ihrem Erststudium keine vertieften forschungsmethodischen Kenntnisse erwerben konnten. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Gerontologie M.Sc. (Vollzeit/Teilzeit)

Modul 1: Grundlagen der Gerontologie

 

110 - Einführung in die Gerontologie

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
Termine:
Einzeltermine am 3.11.2016, 10.11.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
15.12.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (Nebenfach Gerontologie).
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

120 - Theorien und Befunde der Gerontologie (Ältere Erwerbstätige)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Einzeltermin am 1.2.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Altersbilder)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermine am 18.1.2017, 25.1.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-learning Angebote ergänzt. Die Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.

 

140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Ambulante Pflege)

Dozent/in:
Elmar Gräßel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 17.2.2017-18.2.2017 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben. Die Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Modul 2: Forschungsmethoden der Gerontologie

 

210 - Wissenschaftstheoretische Grundlagen (Kurs A)

Dozent/in:
Roland Rupprecht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 15.11.2016-16.11.2016 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ort: Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

210 -Wissenschaftstheoretische Grundlagen (Kurs B)

Dozent/in:
Roland Rupprecht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Blockveranstaltung 15.12.2016-16.12.2016 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

230 - Angewandte Statistik in der Gerontologie: Kurs A

Dozent/in:
Roland Rupprecht
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermin am 11.1.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

230 - Angewandte Statistik in der Gerontologie: Kurs B

Dozent/in:
Roland Rupprecht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermin am 31.1.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Modul 3: Klinische Gerontologie

 

310 - Medizinische Grundlagen der Geriatrie Teil 1 und Teil 2

Dozentinnen/Dozenten:
Karl Günter Gaßmann, Ellen Freiberger, Wolfgang Mühlberg, Robert Kob
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
Termine:
Einzeltermine am 25.10.2016
11.11.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben. Teil 1 der Veranstaltung richtet sich auch an die Studierenden im B.Sc. Logopädie.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Lehrveranstaltung findet am Di., 25.10.2016 in Erlangen, Waldkrankenhaus St. Marien,Rathsbergerstr. 57, Dr.P. Natili Vortragsraum statt.
Am Fr., 11.11.2016 findet die Veranstaltung statt im Institut für Psychogerontologie, Raum 00.047. Bitte beachten Sie die Beginnzeiten (Einführungsfolien auf der Homepage).
Bitte beachten Sie unbedingt die Terminpläne (Beginn!) für beide Tage, die rechtzeitig in Studon nachzulesen sind.
Der Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

 

320 - Diagnostik bei älteren Menschen: Kurs A

Dozent/in:
Sabine Engel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
Termine:
Einzeltermine am 22.11.2016, 29.11.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

320 - Diagnostik bei älteren Menschen: Kurs B

Dozent/in:
Sabine Engel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60-minütige Abschlussklausur
Termine:
Blockveranstaltung 6.12.2016-7.12.2016 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

330 - Gerontopsychiatrie

Dozent/in:
Richard Mahlberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur
Termine:
Einzeltermine am 4.11.2016, 17.11.2016
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ort der Veranstaltung und Termin für die Abschlussklausur werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

399 - Klinische Visite

Dozent/in:
Karl Günter Gaßmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Als zusätzliche Übung zum Modul 3 "Klinische Gerontologie" ist die Teilnahme an der klinischen Visite im Geriatriezentrum (Akutgeriatrie und geriatrische Rehabilitation) Erlangen am Waldkrankenhaus St. Marien möglich. Eine vorherige telefonische Voranmeldung im Sekretariat (Frau Knauer: 09131 822 3702) ist unbedingt erforderlich! Weitere Informationen zu Terminen und Ablauf: Dr. Volland-Schüssel (kaete.volland-schuessel@fau.de)

Modul 4: Praxisfelder der Gerontologie

 

410 - Gerontologische Tätigkeits- und Berufsfelder: Kurs A

Dozent/in:
Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermin am 2.2.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

420 - Kommunikation in der Gerontologie

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Wurm, Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Modul 5: Gesellschaft und Altern

 

510 - Theorien der Soziologie des Alterns

Dozent/in:
Stefan Kamin
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, Master
Termine:
Einzeltermin am 7.2.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

530 - Sozial- und gesundheitspolitische Grundlagen Kurs A

Dozent/in:
Johanna Myllymäki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Modul 6: Alternspsychologie

 

630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Gesundheit im Alter)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Blockveranstaltung 21.12.2016-22.12.2016 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Wohnen im Alter)

Dozent/in:
Anja Beyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Diplom, Master
Termine:
Blockveranstaltung 9.2.2017-10.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Modul 7: Psychogerontologische Intervention

 

720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Sexualität im Alter)

Dozent/in:
Rolf Dieter Hirsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 20.1.2017-21.1.2017 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Sturzprävention)

Dozent/in:
Ellen Freiberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 1.12.2016-2.12.2016 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-learning Angebote ergänzt.

 

730 (M10/3) - Bewegung und Aktivität im Alter

Dozent/in:
Ellen Freiberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, 60-minütige Abschlussklausur
Termine:
Blockveranstaltung 27.10.2016-28.10.2016 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben. Der Termin für die Klausur wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Das Seminar ist nicht für Erstsemester geeignet.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

799 - Balintgruppe

Dozent/in:
Rolf Dieter Hirsch
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 19.1.2017, 12:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die bereits über Praxiserfahrungen verfügen. Termine für die Vorbesprechung siehe Homepage des IPG.

Modul 8: Gerontologisches Praktikum

 

830 - Auswertung des Praktikums: Kurs A

Dozent/in:
Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermin am 3.2.2017, Zeit n.V., 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)

 

830 - Auswertung des Praktikums: Kurs B

Dozent/in:
Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 16.2.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

899 - Praktikumsbegleitung

Dozent/in:
Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 16:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Modul 9: Wahlpflichtmodul

 

910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2 (Empirisches Arbeiten und Präsentieren)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermine am 2.11.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
9.11.2016, 9:00 - 18:00, 00.049
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2 (Entwicklung in der gerontopharmakologischen Forschung)

Dozent/in:
Klaus-Christian Steinwachs
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2 (Ernährung im Alter)

Dozent/in:
Dorothee Volkert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2016, 13.12.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt. Bitte beachten Sie unbedingt die zusätzlichen Hinweise, die auf Studon bekannt gegeben werden. Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.

 

910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2 - Forschungsmethoden und der Einsatz von SPSS

Dozent/in:
Roland Rupprecht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 14.2.2017-15.2.2017 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Modul 10: Masterarbeit und Kolloquium

 

1020 - Diplomanden-, Master- und Forschungskolloquium (Nachholtermin für das SS 2016)

Dozent/in:
Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Diplom, Master
Termine:
Blockveranstaltung 13.10.2016-14.10.2016 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1020 - Master- und Forschungskolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Frieder R. Lang, Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
jede 2. Woche Mo, 17:00 - 18:30, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium findet semesterbegleitend, in der Regel 14-tägig statt; die Einzeltermine werden rechtzeitig auf der Homepage des M.Sc. Gerontologie (http://geronto.studium.fau.de/lehrveranstaltungen) bekannt gegeben.

Psychologie (M.Sc.) Nebenfach

 

110 - Einführung in die Gerontologie

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
Termine:
Einzeltermine am 3.11.2016, 10.11.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
15.12.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (Nebenfach Gerontologie).
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

120 - Theorien und Befunde der Gerontologie (Ältere Erwerbstätige)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Einzeltermin am 1.2.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Altersbilder)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermine am 18.1.2017, 25.1.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-learning Angebote ergänzt. Die Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.

 

140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Ambulante Pflege)

Dozent/in:
Elmar Gräßel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 17.2.2017-18.2.2017 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben. Die Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1020 - Diplomanden-, Master- und Forschungskolloquium (Nachholtermin für das SS 2016)

Dozent/in:
Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Diplom, Master
Termine:
Blockveranstaltung 13.10.2016-14.10.2016 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1020 - Master- und Forschungskolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Frieder R. Lang, Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
jede 2. Woche Mo, 17:00 - 18:30, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium findet semesterbegleitend, in der Regel 14-tägig statt; die Einzeltermine werden rechtzeitig auf der Homepage des M.Sc. Gerontologie (http://geronto.studium.fau.de/lehrveranstaltungen) bekannt gegeben.

Psychologie (M.Sc.)

M9: Alternspsychologie

 

630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Gesundheit im Alter)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Blockveranstaltung 21.12.2016-22.12.2016 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Wohnen im Alter)

Dozent/in:
Anja Beyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Diplom, Master
Termine:
Blockveranstaltung 9.2.2017-10.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

M10: Psychogerontologische Intervention

 

720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Sexualität im Alter)

Dozent/in:
Rolf Dieter Hirsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 20.1.2017-21.1.2017 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Sturzprävention)

Dozent/in:
Ellen Freiberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 1.12.2016-2.12.2016 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-learning Angebote ergänzt.

 

730 (M10/3) - Bewegung und Aktivität im Alter

Dozent/in:
Ellen Freiberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, 60-minütige Abschlussklausur
Termine:
Blockveranstaltung 27.10.2016-28.10.2016 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben. Der Termin für die Klausur wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Das Seminar ist nicht für Erstsemester geeignet.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Psychologie

Informationsveranstaltungen

 

Einführungsveranstaltung 1. Fachsemester M.Sc. Psychologie [EinführMaster]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 14:00 - 16:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

 

Einführungsveranstaltung 1. Fachsemester B.Sc. Psychologie

Dozent/in:
Daniela Bernhardt
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2016, 10:15 - 13:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Inhalt:
Einführungsveranstaltung für das 1. Fachsemester Bachelor of Science Psychologie

Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie

1. Semester

M1: Einführung in die Psychologie

 

Vorlesung Einführung in die Forschungsmethoden der Psychologie

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung; Pflichtfach der GOP
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

 

Vorlesung Einführung in die Psychologie

Dozent/in:
Oliver Schultheiss
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienleistung; Pflichtfach der GOP. Für Hauptfachstudierende findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Kurs A, B, C, oder D besuchen. Für Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul findet eine Klausur statt.
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, H Anatomie
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul findet am letzten Vorlesungstermin eine schriftliche Prüfung statt. Bei Nichtbestehen müssen sich die Prüflinge selbst um die Wiederanmeldung im Folgesemester kümmern.
Inhalt:
Ziel dieser Vorlesung ist es, Ihnen einen einführenden Überblick über die Psychologie, ihre Themengebiete, ihre Methoden, und ihre Wissenschaftsgeschichte zu geben. Dabei werden unter anderem die folgenden Themenbereiche behandelt: biologische Grundlagen des Verhaltens; Wahrnehmung und Kognition; Bewusstsein und Bewusstseinsveränderungen; Lernen und Verhaltensanalyse; Gedächtnis; Intelligenz; Entwicklung; Motivation und Emotion; Persönlichkeit; psychische Störungen und ihre Behandlung; Sozialpsychologie.

 

Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Psychologie (Kurs A)

Dozentinnen/Dozenten:
Oliver Schultheiss, Tutoren
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 13:45, SR 1
Einzeltermin am 8.12.2016, 18:00 - 21:00, A 401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Kurs über studon.
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 1. Semesterwoche.
Inhalt:
In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.

 

Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Psychologie (Kurs B)

Dozent/in:
Carola Walther
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende
Termine:
jede 2. Woche Do, 10:15 - 11:45, CCC 2.206
Einzeltermine am 1.12.2016, 10:15 - 11:45, CCC 2.202a
8.12.2016, 18:00 - 21:00, A 401
15.12.2016, 10:15 - 11:45, CCC 2.202a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Kurs über studon
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 1. Semesterwoche.
Inhalt:
In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.

 

Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Psychologie (Kurs C)

Dozentinnen/Dozenten:
Oliver Schultheiss, Tutoren
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 13:45, SR 1
Einzeltermin am 8.12.2016, 18:00 - 21:00, A 401
ab 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Kurs über studon.
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 2. Semesterwoche.
Inhalt:
In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.

 

Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Psychologie (Kurs D)

Dozent/in:
Carola Walther
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende
Termine:
jede 2. Woche Do, 10:15 - 11:45, CCC 2.206
Einzeltermine am 8.12.2016, 10:15 - 11:45, CCC 2.202a
8.12.2016, 18:00 - 21:00, A 401
22.12.2016, 10:15 - 11:45, CCC 2.202a
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Kurs über studon.
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 2. Semesterwoche.
Inhalt:
In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.

M2: Statistik

 

Vorlesung Statistik I

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung; Pflichtfach der GOP. Es findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Tutorium (A), (B), (C) oder (D) besuchen; die Verteilung der Tutoriumsplätze erfolgt in der Vorlesung; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, Hörsaal Physiologie 1
Do, 8:15 - 9:45, Kl. Hörsaal

 

Tutorium zur Vorlesung Statistik I (A)

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende; die Verteilung der Tutoriumsplätze erfolgt in der Vorlesung; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Termine:
Mo, 8:15 - 9:00, SR 2
ab 7.11.2016

 

Tutorium zur Vorlesung Statistik I (B)

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende; die Verteilung der Tutoriumsplätze erfolgt in der Vorlesung; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Termine:
Mo, 9:15 - 10:00, SR 2
ab 7.11.2016

 

Tutorium zur Vorlesung Statistik I (C)

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende; die Verteilung der Tutoriumsplätze erfolgt in der Vorlesung; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Termine:
Mi, 16:15 - 17:00, A 401
ab 9.11.2016

 

Tutorium zur Vorlesung Statistik I (D)

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende; die Verteilung der Tutoriumsplätze erfolgt in der Vorlesung; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Termine:
Mi, 17:15 - 18:00, A 401
ab 9.11.2016

M6: Allgemeine Psychologie II

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1

Dozent/in:
Oliver Schultheiss
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Prüfungsleistung für BAC: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1 und Teil 2 zusammen; Wahlpflichtfach der GOP.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, H Anatomie
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Prüfung über Teil 1 und 2 findet nach Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters statt.
Achtung! Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul: Bei Nichtbestehen von Prüfungen (Teil 1+2 bzw. 1 oder 2) müssen Sie sich selbst um die Wiederanmeldung im Folgesemester kümmern.
Inhalt:
Ziel dieser Vorlesung ist es, den Studierenden einen Überblick über zwei der drei Kernthemen der Allgemeinen Psychologie II zu verschaffen: Emotion und Lernen (das Thema Motivation wird im zweiten Teil der Vorlesung im Sommersemester behandelt). Sie werden mit zentralen Konzepten und Forschungsbereichen der Emotions- und der Lernpsychologie vertraut gemacht. Im Abschnitt „Emotionen“ werden phänomenologische, attributionstheoretische, neurobiologische, ausdruckspsychologische, und evolutionspsychologische Beschreibungen und Erklärungsansätze für Emotionen behandelt. Im Abschnitt „Lernen“ werden klassische und aktuelle Ansätze zur Beschreibung und Erklärung Pavlovscher, instrumenteller und impliziter Lernprozesse erörtert und deren neurobiologische Grundlagen skizziert. Anwendungsaspekte lernpsychologischer Erkenntnisse in der Verhaltenstherapie und in pädagogischen Kontexten werden exemplarisch behandelt.
Empfohlene Literatur:
LeDoux, J. E. (2001). Das Netz der Gefühle. Wie Emotionen entstehen. München: Deutscher Taschenbuchverlag. Mazur, James E. (2006) Lernen und Verhalten (6., aktualisierte Auflage). München: Pearson Studium. (Hieraus: alle Kapitel außer 11, 13, 14)

 

Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs A): Implizite Motive

Dozent/in:
Carola Walther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Kurzreferat (Posterpräsentation); Wahlpflichtfach der GOP
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, CCC 2.206

 

Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs B): Die Psychologie der Motivation

Dozent/in:
Dominik Özbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Bachelor, Studienleistung: Kurzreferat (Posterpräsentation); Wahlpflichtfach der GOP
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 02.219
Einzeltermin am 21.10.2016, 13:00 - 18:45, SR 1
Die ersten 3 Termine finden als Blockveranstaltung am 21.10. statt. Die wöchentlichen Donnerstagstermine beginnen dann am 10.11.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über studon. Weitere Seminare zur Allgemeinen Psychologie II finden im Sommersemester 2016 statt.
Englischkenntnisse erwünscht, da die meisten behandelten Arbeiten auf Englisch erschienen sind.
Inhalt:
Was sind Motive? Wie werden Motive in Ziele und letztendlich in Handlungen umgesetzt? Wie kann man Motive messen? Wie wirken sie sich auf unser Verhalten und Wohlbefinden aus? Diese Fragen werden uns während des Seminars beschäftigen. Zusätzlich werden Sie während des Semesters in Workshop-Charakter die Messung und Auswertung eines Motivationsinstruments lernen und diese Kenntnisse gleich auf eine eigene Fragestellung anwenden, welche Sie dann als Kurzreferat präsentieren werden. Ferner wird es die Möglichkeit geben, etwas über die eigenen Motive zu erfahren.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Heckhausen, J., & Heckhausen, H. (2010). Motivation und Handeln (4., überarb. u. aktualisierte Aufl. 2010.). Springer. Sowie viele englischsprachige Originalartikel.

M7: Biologische Psychologie

 

Biologische Psychologie, Teil 1

Dozent/in:
Nicolas Rohleder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, H Anatomie

M9: Entwicklungspsychologie

 

Vorlesung Entwicklungspsychologie, Teil 1 [VorlEntw]

Dozent/in:
Gottfried Spangler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Prüfungsleistung über beide Teile der Vorlesung am Ende des 2. Semesters: mündliche Prüfung
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

M10: Sozialpsychologie

 

Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1

Dozent/in:
Tamara Hagmaier-Göttle
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Sozialpsychologie Teil 1 und 2 zusammen am Ende des Semesters; Wahlpflichtfach der GOP; für genehmigte Nebenfächer geöffnet
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Inhalt:
Die Studierenden erwerben und vertiefen Kenntnisse darüber, wie das Erleben und Verhalten von Menschen durch aktuelle, vorgestellte oder implizierte Gegenwart Anderer beeinflusst wird sowie wie diese Prozesse untersucht werden. In Teil 1 wird ein Überblick über die intrapersonelle Perspektive der Sozialpsychologie, d.h. Informationsverarbeitung im sozialen Kontext, gegeben.

 

Seminar Sozialpsychologie (Kurs A)

Dozent/in:
Jasmin Feick
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 601
ab 24.10.2016
Inhalt:
Die Veranstaltung ist ein Lektürekurs begleitend zur Vorlesung Sozialpsychologie. Ziel ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und zu diskutieren.

 

Seminar Sozialpsychologie (Kurs B)

Dozent/in:
Jasmin Feick
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 601
ab 24.10.2016
Inhalt:
Die Veranstaltung ist ein Lektürekurs begleitend zur Vorlesung Sozialpsychologie. Ziel ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und zu diskutieren.

 

Seminar Sozialpsychologie (Kurs C)

Dozent/in:
Daniela Bernhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 202
Inhalt:
Die Veranstaltung ist ein Lektürekurs begleitend zur Vorlesung Sozialpsychologie. Ziel ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und zu diskutieren.

 

Seminar Sozialpsychologie (Kurs D)

Dozent/in:
Daniela Bernhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 202
Inhalt:
Die Veranstaltung wird in Form eines Lektürekurses begleitend zur Vorlesung Sozialpsychologie angeboten. Ziel ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und zu diskutieren.

3. Semester

M4: Forschungspraxis II

 

Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs A1): Motivation und Emotion

Dozent/in:
Martin Köllner
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/9
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
  • Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?

  • Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?

  • Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?

Inhalt:
Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren. Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage (a) der Mitarbeit in allen Phasen der Gruppenarbeit und (b) des Versuchsberichts.
Empfohlene Literatur:
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe. American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author. Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.

 

Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs A2): Motivation und Emotion

Dozent/in:
Martin Köllner
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
  • Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?

  • Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?

  • Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?

Inhalt:
Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren. Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage (a) der Mitarbeit in allen Phasen der Gruppenarbeit und (b) des Versuchsberichts.
Empfohlene Literatur:
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.

 

Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs A3): Motivation und Emotion

Dozent/in:
Martin Köllner
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
  • Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?

  • Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?

  • Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?

Inhalt:
Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren. Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage (a) der Mitarbeit in allen Phasen der Gruppenarbeit und (b) des Versuchsberichts.
Empfohlene Literatur:
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.

 

Experimentalpsychologisches Praktikum B (Kurs B1): Risikoverhalten

Dozent/in:
Tamara Hagmaier-Göttle
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; regelmäßige Teilnahme; Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, A 401
Einzeltermine am 18.1.2017, 25.1.2017, 1.2.2017, 10:15 - 11:45, 02.111

 

Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs C2): Praxis der Stressforschung

Dozent/in:
Sarah Sturmbauer
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien, regelmäßige Teilnahme
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/10
Einzeltermine am 19.1.2017, 26.1.2017, 9:00 - 11:45, C 701
Inhalt:
Es werden theoretische Fragestellung operationalisiert und empirisch geprüft. Die Studierenden sollen alle Phasen des Forschungsprozesses durchlaufen und abschließend ihre Befunde vorstellen.

 

Experimentalpraktikum, Kurs D

Dozent/in:
Gottfried Spangler
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermine am 11.1.2017, 9:00 - 18:00, 02.111
18.1.2017, 25.1.2017, 12:00 - 18:00, 02.111

 

Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs D1): Entwicklungs- und Pädagogosche Psychologie [ExPra_D]

Dozent/in:
Vera Zalan
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien, regelmäßige Teilnahme
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium der Psychologie (Bachelor)
Inhalt:
Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis empirischer Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit der Dozentin eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe der Statistik Software SPSS auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren.
Empfohlene Literatur:
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3., überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Huber, O. (2000). Das psychologische Experiment: Eine Einführung. Bern: Verlag Hans Huber.
Sternberg, R. J. (2010). The psychologist's companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
Schlagwörter:
ExPra, Forschungsmethoden, Experimentalpsychologie, Wissenschaftliches Arbeiten

 

Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs C1): Praxis der Stressforschung

Dozent/in:
Nicolas Rohleder
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien, regelmäßige Teilnahme
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, SR 1
Einzeltermine am 23.1.2017, 30.1.2017, 16:15 - 17:45, C 701
ab 24.10.2016
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs C3): Praxis der Stressforschung

Dozent/in:
Ursula Schade
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien, regelmäßige Teilnahme
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, SR 1
Einzeltermine am 1.12.2016, 11:45 - 15:30, 02.111
12.1.2017, 19.1.2017, 26.1.2017, 12:00 - 14:00, 02.111
Inhalt:
Die Studierenden untersuchen in einem Experiment physiologische und verbale Stressindikatoren im Zusammenhang mit kognitiven Leistungen.

M5: Allgemeine Psychologie I

 

Seminar Allgemeine Psychologie I (Kurs A): Wahrnehmung

Dozent/in:
Johanna Janson
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP; Studienleistung: Referat und Handout
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 02.219

 

Seminar Allgemeine Psychologie I (Kurs B): Wahrnehmung

Dozent/in:
Johanna Janson
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Studienleistung: Referat und Handout
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben

 

Seminar Allgemeine Psychologie I (Kurs C): Wahrnehmung

Dozent/in:
Sarah Sturmbauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Studienleistung: Referat und Handout
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, SR 1
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben

 

Seminar Allgemeine Psychologie I (Kurs D): Gedächtnis

Dozent/in:
Susann Schaffer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Studienleistung: Referat und Handout
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, C 202
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie I, Teil 1: Wahrnehmung

Dozent/in:
Nicolas Rohleder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Prüfungsleistung BAC: schriftliche Prüfung über die Vorlesung Teil 1 und 2 zusammen
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
ab 24.10.2016

M8: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie

 

Seminar Differentielle Psychologie: Persönlichkeit und Gesundheit (Kurs A)

Dozent/in:
Ann-Kristin Beyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, schriftliche Ausarbeitung und mündlicher Vortrag.

 

Seminar Differentielle Psychologie: Persönlichkeit und soziale Beziehungen (Kurs B)

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, SR 1
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Vorlesung Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Teil 1

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Einzeltermin am 13.2.2017, 11:00 - 12:00, Großer Hörsaal Hörsäle Medizin
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wahlpflichtfach der GOP, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Teil 1 und 2 zusammen. Die Klausur (Nachholklausur vom SS 2016) findet am 13.02.2017 von 11.00 bis 12.00 Uhr im großen Hörsaal Neues Hörsaalgebäude in der Ulmenstr. 18 statt. (Raumnummer 00.915). Die Anmeldung über Studon beginnt am 04.10.2016.

M11: Grundlagen der psychologischen Diagnostik

 

Vorlesung Einführung in die Diagnostik

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesungen "Einführung in die Diagnostik" und "Testtheorie"
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Kl. Hörsaal
Wegen der Einführungsveranstaltungen Beginn in der zweiten Woche

 

Vorlesung Testtheorie

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesungen "Einführung in die Diagnostik" und "Testtheorie"
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal

 

Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs A)

Dozent/in:
Mira Beck
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, SR 2
Einzeltermin am 30.11.2016, 18:00 - 20:00, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs B)

Dozent/in:
Mariann Schwaß
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, SR 2
Einzeltermin am 28.11.2016, 18:00 - 19:30, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs C)

Dozent/in:
Maren Weiss
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, SR 2
Einzeltermin am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, 02.219
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs D)

Dozent/in:
Doris Bender
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs E)

Dozent/in:
Maren Weiss
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, SR 2
Einzeltermin am 7.12.2016, 18:15 - 19:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs F)

Dozent/in:
Doris Bender
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs G)

Dozent/in:
Doris Bender
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, SR 2
Zeit n.V., 1.115 Laborraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

M13: Klinische Psychologie

 

Vorlesung Klinische Psychologie Teil 1 [VORL]

Angaben:
Vorlesung, ECTS: 3, Bachelor, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesungen Klinische Psychologie 1 und 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab dem 01.10. über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).

 
 
Mi12:15 - 13:45Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße  Berking, M. 

M17: Pädagogische Psychologie

 

Vorlesung Pädagogische Psychologie [PädPsy]

Dozent/in:
Gottfried Spangler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, mündliche Prüfung
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

 

Seminar Pädagogische Psychologie (Kurs A): Pädagogisch-Psychologische Trainings [Päd.Psy. A]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Vorstellung eines Trainings in der Kleingruppe (Referat oder Hausarbeit) und schriftliche Kurzreflexion des Lernertrags durch das Seminar am Ende des Semesters (ca. 1 Seite) - Anwesenheitspflicht
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 02.219
Inhalt:
In dem Seminar werden unterschiedliche pädagogisch-psychologische Trainings für Lerner (z.B. Training der phonologischen Bewusstheit; Lernstrategietraining; Training sozial-emotionaler Kompetenzen), für Lehrer (z.B. Anti-Gewalt-Training, Münchner Lehrertraining) und für Eltern (z.B. Erziehungstraining "Incredible Years")vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte sind neben der theoretischen Einbettung des jeweiligen Trainings und der praktischen Durchführung einzelner Trainingselemente auch die kritische Diskussion von Evaluationsansätzen und -befunden.

 

Seminar Pädagogische Psychologie (Kurs B) - Grundlagen elterlichen Verhaltens [GrundEV]

Dozent/in:
Nino Jorjadze
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, SR 2

5. Semester

M12: Diagnostische Verfahren

 

Seminar Leistungstests (Kurs A)

Dozent/in:
Eva Link
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Leistungstests (Kurs B)

Dozent/in:
Susanne Wallner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Persönlichkeitstests (Kurs A)

Dozent/in:
Doris Bender
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat zu einem Testverfahren
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Persönlichkeitstests (Kurs B)

Dozent/in:
Lena Carl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de.

M14: Hauptformen der Psychotherapie

 

Seminar Hauptformen der Psychotherapie (Kurs A)

Dozent/in:
Christian Aljoscha Lukas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Prüfungsleistung: Referat und Klausur
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Überblick über verschiedenste Ansätze in der Psychotherapie. Die Therapieansätze werden in Referaten theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) vertieft. Die zu erbringende Leistung ist ein Referat inklusive praktischer Übung sowie eine schriftliche Prüfung am Ende des Semesters.

 

Seminar Hauptformen der Psychotherapie (Kurs B)

Dozent/in:
Christian Aljoscha Lukas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Prüfungsleistung: Referat und Klausur
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Überblick über verschiedenste Ansätze in der Psychotherapie. Die Therapieansätze werden in Referaten theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) vertieft. Die zu erbringende Leistung ist ein Referat inklusive praktischer Übung sowie eine schriftliche Prüfung am Ende des Semesters.

 

Seminar Hauptformen der Psychotherapie (Kurs C)

Dozent/in:
Adina Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Prüfungsleistung: Referat und Klausur
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Überblick über verschiedenste Ansätze in der Psychotherapie. Die Therapieansätze werden in Referaten theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) vertieft. Die zu erbringende Leistung ist ein Referat inklusive praktischer Übung sowie eine schriftliche Prüfung am Ende des Semesters.

 

Seminar Hauptformen der Psychotherapie (Kurs D)

Dozent/in:
Adina Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Prüfungsleistung: Referat und Klausur
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Überblick über verschiedenste Ansätze in der Psychotherapie. Die Therapieansätze werden in Referaten theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) vertieft. Die zu erbringende Leistung ist ein Referat inklusive praktischer Übung sowie eine schriftliche Prüfung am Ende des Semesters.

M15: Arbeitspsychologie

 

Seminar Arbeitspsychologie (Kurs A)

Dozent/in:
Teresa Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SR 1
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.

 

Seminar Arbeitspsychologie (Kurs B)

Dozentinnen/Dozenten:
Meike Sons, Cornelia Niessen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, SR 1
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.

 

Seminar Arbeitspsychologie (Kurs C)

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 02.219
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.

M16: Organisationspsychologie

 

Seminar Organisationspsychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Carina Schröder, Cornelia Niessen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, SR 1
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Personalauswahl, Leistungsmessung und –beurteilung, Führung, Arbeitsgruppen, Organisationsklima und Kultur, Bindung an die Organisation, Organisationsentwicklung und Auslandsentsendungen.

 

Vorlesung Organisationspsychologie

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Inhalt:
Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die organisationspsychologische Forschung und Praxis. Es werden theoretische und praktische Ansätze zu u.a. folgenden Themen vorgestellt: Personalauswahl, Sozialisations- und Identifikationsprozesse, Leistungsbeurteilung, Gruppenarbeit, Organisationskultur, Umgang mit Veränderungen in Organisationen.

Sonstiges

 

Neuronetzwerk LS III

Dozent/in:
Melanie Kungl
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermine am 26.1.2017, 12:00 - 17:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
27.1.2017, 9:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25

Master of Science (M.Sc.) in Psychologie

1. Semester

M1: Forschungsmethoden

 

Vorlesung Multivariate Verfahren

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Prüfungsleistung: Klausur
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Wegen der Einführungsveranstaltungen Beginn in der zweiten Woche

 

Tutorium zu Vorlesung Multivariate Verfahren (Kurs A)

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Tutorium, nur Fachstudium, Master, Tutor: Herr Stefan Zeh; die Anmeldung erfolgt in der zweiten Semesterwoche über StudOn
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
ab 2.11.2016

 

Tutorium zu Vorlesung Multivariate Verfahren (Kurs B)

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Tutorium, Tutor: Herr Stefan Zeh; die Anmeldung erfolgt in der zweiten Semesterwoche über StudOn
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
ab 2.11.2016

 

Seminar Forschungsmethoden (Kurs C): Metaanalyse

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Master, Studienleistung: Kurzreferat, Übungsportfolios
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, SR 2
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 17. Oktober 2016, 21.00 Uhr, über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Forschungsmethoden (Kurs A): Umfrageforschung

Dozent/in:
Anja Hildebrand
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Master, Studienleistung: Lesen der Basistexte, Kurzreferat, praktische Übungen
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SR 2
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 17. Oktober 2016, 21.00 Uhr, über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Forschungsmethoden (Kurs B): Umfrageforschung

Dozent/in:
Anja Hildebrand
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Master, Studienleistung: Lesen der Basistexte, Kurzreferat, praktische Übungen
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 17. Oktober 2016, 21.00 Uhr, über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Forschungsmethoden (Kurs D): Umfrageforschung

Dozent/in:
Mira Beck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Master, Studienleistung: Lesen der Basistexte, Kurzreferat, praktische Übungen
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, SR 2
Einzeltermin am 19.1.2017, 18:00 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

M2: Psychologische Diagnostik

 

Vorlesung Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4,5, Master, Prüfungsleistung: Klausur
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

M3: Grundlagenvertiefung: Kognitive, motivationale und affektive Prozesse

 

Seminar Motivations- und Emotionspsychologie

Dozent/in:
Oliver Schultheiss
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Nach Wahl: entweder Prüfungsleistung (schriftliche Prüfung) oder Studienleistung (Kurzreferat oder Moderation)
Termine:
Mi, 12:00 - 13:30, 02.219
Einzeltermin am 20.2.2017, 14:00 - 16:00, Raum n.V.

 

Hauptseminar Sozialpsychologie

Dozent/in:
Nicole Hauke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, regelmäßige schriftliche Kommentierung der zu lesenden Texte und Kurzreferat oder schriftliche Prüfung
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 202
Einzeltermin am 7.2.2017, 10:15 - 11:45, KH 2.020
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit den Themen Sozialer Einfluss, Terror Management, Embodiement und Macht. Hierbei werden neue theoretische und empirische Arbeiten der experimentellen und angewandten Sozialpsychologie vorgestellt und ausführlich diskutiert.

M4: Grundlagenvertiefung: Entwicklungspsychopathologie

 

Seminar Entwicklungspsychopathologie (Kurs C): Entwicklung von Bindungsstörungen und sozial enthemmtem Verhalten [EPP_KursC]

Dozentinnen/Dozenten:
Ina Bovenschen, Jennifer Gerlach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, unbenotete mündliche Leistung (Jigsaw-Gruppen und Teilnahme an Gruppenarbeiten), Bitte beachten: Veranstaltung findet als Blockseminar statt
Termine:
Einzeltermine am 11.11.2016, 25.11.2016, 20.1.2017, 10:15 - 15:45, SR 2
21.1.2017, 9:00 - 16:00, SR 2
zweite weitere Blocktermine finden im Januar statt; Termine werden noch bekannt gegeben
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, 02.219

 

Vorlesung Entwicklungspsychopathologie [V-EPP]

Dozent/in:
Gottfried Spangler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, mündliche Prüfung
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

 

Hauptseminar Entwicklungspsychopathologie I (Kurs A): Entwicklung aggressiven und antisozialen Verhaltens [EAAV]

Dozent/in:
Gottfried Spangler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: wird noch bekannt gegeben,
Termine:
Do, 12:30 - 14:00, Übungsraum I/7

 

Seminar Entwicklungspsychopathologie I (Kurs B): Interparental Conflict,Trennung und Scheidung als Risikofaktoren der kindlichen Entwicklung [EPP-Interparental Conflict]

Dozent/in:
Johanna Behringer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom, Master, Studienleistung, Anmeldung über Studon ab Montag, 17.10.; Das Seminar beginnt am 24.10. um 12:15 Uhr. Inhalt: Ausgehend vom Einfluss der elterlichen Paarbeziehung und elterlicher Konflikte auf Elternverhalten und kindliche Entwicklung werden die Einflüsse elterlicher Trennung auf Entwicklung und Befindlichkeit/Belastung der Kinder wie auch der Eltern behandelt. Darüber hinaus befassen wir uns mit verschiedenen Interventionsangeboten für getrennte Eltern und deren Kinder. Gastreferenten stellen einerseits den Interventionsansatz des Allgemeinen Sozialdienstes des Stadtjugendamts Erlangen sowie die psychotherapeutische Arbeit mit einem Kind nach Trennung der Eltern dar. Prüfungsleistungen sind ein Referat, Beiträge zur Jigsaw-Gruppenarbeit, sowie die aktive Teilnahme am Seminar. Das Seminar findet üblicherweise montags von 12:15 bis 13:45 Uhr statt. Zwei Termine (Jigsaw-Arbeiten am 16.1. und 23.1.) beginnen bereits um 11:15 Uhr, im Gegenzug entfällt der Termin am 28.11.
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
Einzeltermine am 16.1.2017, 11:15 - 13:45, Übungsraum I/8
23.1.2017, 11:15 - 13:45, Übungsraum II/9
Das Seminar findet üblicherweise im Raum I/9 statt. Gelegentlich werden zusätzlich die Räume I/8 und II/9 für Kleingruppenarbeiten genutzt.

M5: Arbeits- und Personalpsychologie

 

Arbeits- und Personalpsychologie II: Arbeitsgestaltung

Dozent/in:
Inge Mäder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: Bearbeitung von Aufgabenstellungen anhand vorgegebener Literatur; Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung wird angeboten.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 02.219
Inhalt:
„Mein PC ist zu alt, der Stuhl ist unbequem und mein Tag hat nur 24 Stunden“. Egal ob wir an der Bachelor-, Master- oder der alltäglichen Büroarbeit sitzen, wir sind in jeder Lebensphase ganz spezifischen Umweltbedingungen ausgesetzt. Ein Großteil unserer Lebenszeit verbringen wir am Arbeitsplatz, und noch immer ist die Frage aktuell: Wie muss Arbeit gestaltet sein, um „gut“ zu sein? Ziel des Seminars ist es, auf der Grundlage wissenschaftlicher Literatur, Arbeit und deren Merkmale zu analysieren und zu bewerten, und Strategien zu finden, Arbeit gesundheits- und leistungsförderlich zu gestalten. Weiterhin soll darauf eingegangen werden, was eine gute Teamzusammensetzung ausmacht und welche Möglichkeiten Arbeitnehmer bei der Mitgestaltung von Arbeit haben.

 

Seminar Arbeits- und Personalpsychologie I: Soziale Beziehungen am Arbeitsplatz

Dozent/in:
Sabine Hommelhoff
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: Referat auf der Grundlage aktueller Forschungsliteratur; Entwicklung einer Fallstudie; schriftliche Prüfung wird angeboten.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, SR 1
Inhalt:
In diesem Seminar steht die Forschung zu verschiedenen Arten sozialer Beziehungen am Arbeitsplatz im Fokus. Zentrale Themen sind z.B. Freundschaften am Arbeitsplatz, Kundenbeziehungen und die Beziehung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter.

M7: Klinische Psychologie

 

Seminar Klinische Psychologie I: Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs A: Störungsspezifische Psychotherapie)

Dozent/in:
Ingrid Titzler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Studienleistung: Referat; Prüfungsleistung: Referat, Klausur
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
ab 24.10.2016
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Überblick über die manualbasierte ambulante Psychotherapie spezifischer psychischer Störungen (z.B. Depression, Angststörungen, PTSD). Die verschiedenen aktuellen kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansätze zur Behandlung werden durch Referate der Studierenden theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) in der Seminarstunde vertieft.

 

Seminar Klinische Psychologie I: Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs B: Kinder- und Jugendpsychotherapie)

Dozentinnen/Dozenten:
Sandra Schlicker, Jennifer Grimm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Studienleistung: Referat; Prüfungsleistung: Referat, Klausur
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar soll einen Überblick über die Kinder- und Jugendpsychotherapie geben. Hierzu werden zunächst entwicklungspsychopathologische und entwicklungsepidemiologische Grundlagen erarbeitet. Anschließend werden klinisch relevante Störungsbilder (z.B. Autistische Störungen, Hyperkinetische Störungen, Störungen des Sozialverhaltens, Affektive Störungen) vorgestellt und anschließend mittels praktischer Übungen anhand von Fallvignetten vertieft.

 

Seminar Klinische Psychologie I: Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs C: Prävention und Gesundheitsförderung)

Dozent/in:
David Daniel Ebert
Angaben:
Seminar, ECTS: 4,5, Master, Studienleistung: Referat; Prüfungsleistung: Referat, Klausur
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit Konzepten zur Prävention psychischer Störungen sowie deren empirischen Befundlage.
Trotz nachgewiesener Effektivität psychotherapeutischer Ansätze, lässt sich schätzungsweise das durch psychische Störungen verursachte Leid selbst bei flächendeckender Behandlung psychischer Störungen nur um ca. 30% reduzieren. Vor diesem Hintergrund erhalten Konzepte zur effektiven Prävention psychischer Störungen immer mehr Aufmerksamkeit. Allerdings befindet sowohl die internationale Forschung als auch die Implementierung effektiver Konzepte in die Praxis immer noch in den Kinderschuhen.
Im Rahmen des Seminars werden theoretische Grundlagen, praktische Konzepte und die empirische Befundlage zu Konzepten zur Prävention psychischer Störungen behandelt und dabei besonders auf die Prävention von Depression, Angststörungen und Substanzstörungen fokussiert.
Präventive Interventionen richten sich entweder an die Gesamtpopulation (Universelle Prävention, bspw. Schulbasierte Ansätze), Risikogruppen (bspw. Kinder psychisch kranker Eltern, oder Betroffene mit bestimmten Risikofaktoren wie z.B. Schwierigkeiten in der Emotionsregulation) oder an Betroffene mit ersten subklinischen Symptomen, die aber nicht die Kriterien für eine ausgeprägte psychische Störung erfüllen (indizierte Prävention)
Ein Schwerpunkt liegt auf psychologischen Konzepten, es sollen aber auch nicht-psychologische Ansätze (bspw. Public Policy) in Ansätzen behandelt werden.
Das Seminarkonzept gliedert sich in
1) Einheiten gestaltet durch Dozenten
2) Kurz-Referate der Studierenden
3) Eingeladene Experten aus der Forschung und Praxis

Folgende Themenschwerpunkte werden voraussichtlich behandelt:
Konzepte und empirische Befundlage zur Prävention von Depression Konzepte und empirische Befundlage zur Prävention von Angststörungen Konzepte und empirische Befundlage zur Prävention von Substanzstörungen Universell präventive Ansätze: Schulbasierte Prävention psychischer Störungen Selektive Prävention: Prävention psychischer Störungen bei Kindern psychisch Kranker Eltern (Gastvortrag, in Abhängigkeit finaler Zusage) Selektive Prävention: Förderung der Emotionsregulationskompetenzen Occupational Mental Health: Prävention psychischer Störungen bei belasteten Arbeitnehmenr (Gastexperte, in Abhängigkeit finaler Zusage) Wie erreichen wir die Zielgruppe effektiv? Internet-basierter Selbst-Hilfe Ansätze zur Prävention psychischer Störungen Prävention psychischer Störungen aus Krankenkassensicht (Gastvortrag, in Abhängigkeit finaler Zusage)

 

Seminar Klinische Psychologie I: Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs D: Störungsspezifische Psychotherapie)

Dozent/in:
Ursula Bachmaier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Studienleistung: Referat; Prüfungsleistung: Referat, Klausur
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Überblick über die manualbasierte ambulante Psychotherapie spezifischer psychischer Störungen (z.B. Depression, Angststörungen, PTSD). Die verschiedenen aktuellen kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansätze zur Behandlung werden durch Referate der Studierenden theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) in der Seminarstunde vertieft.

 

Seminar Klinische Psychologie I: Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs E: Störungsspezifische Psychotherapie)

Dozent/in:
Ursula Bachmaier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Studienleistung: Referat; Prüfungsleistung: Referat, Klausur
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Überblick über die manualbasierte ambulante Psychotherapie spezifischer psychischer Störungen (z.B. Depression, Angststörungen, PTSD). Die verschiedenen aktuellen kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansätze zur Behandlung werden durch Referate der Studierenden theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) in der Seminarstunde vertieft.

 

Seminar Klinische Psychologie II: Interventionspraktikum I (Kurs A)

Dozent/in:
Matthias Berking
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen; Prüfungsleistung: Haus- oder Praxisarbeit (Details werden im Seminar bekannt gegeben)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Psychotherapeutische Vorgehensweisen bzw. Interventionsmethoden (u.a. Erstgespräch, Problemanalyse) werden kurz theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung in Kleingruppen. Hier werden die Therapietechniken zunächst anhand eigener Themen geübt und zur Vertiefung Fallvignetten eingesetzt. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Beobachter ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars sein wird. Der zweite Teil des Seminars wird im Sommersemester stattfinden und weitere Interventionsmethoden behandeln. Im aktuellen Semester wird der Fokus auf „Klärung, Einsicht und Akzeptanz“ liegen, im Sommersemester dann auf „Veränderung“.

 

Seminar Klinische Psychologie II: Interventionspraktikum I (Kurs B)

Dozent/in:
Matthias Berking
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen; Prüfungsleistung: Haus- oder Praxisarbeit (Details werden im Seminar bekannt gegeben)
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Psychotherapeutische Vorgehensweisen bzw. Interventionsmethoden (u.a. Erstgespräch, Problemanalyse) werden kurz theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung in Kleingruppen. Hier werden die Therapietechniken zunächst anhand eigener Themen geübt und zur Vertiefung Fallvignetten eingesetzt. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Beobachter ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars sein wird. Der zweite Teil des Seminars wird im Sommersemester stattfinden und weitere Interventionsmethoden behandeln. Im aktuellen Semester wird der Fokus auf „Klärung, Einsicht und Akzeptanz“ liegen, im Sommersemester dann auf „Veränderung“.

 

Seminar Klinische Psychologie II: Interventionspraktikum I (Kurs C)

Dozent/in:
Ursula Bachmaier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen; Prüfungsleistung: Haus- oder Praxisarbeit (Details werden im Seminar bekannt gegeben)
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
ab 24.10.2016
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Psychotherapeutische Vorgehensweisen bzw. Interventionsmethoden (u.a. Erstgespräch, Problemanalyse) werden kurz theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung in Kleingruppen. Hier werden die Therapietechniken zunächst anhand eigener Themen geübt und zur Vertiefung Fallvignetten eingesetzt. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Beobachter ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars sein wird. Der zweite Teil des Seminars wird im Sommersemester stattfinden und weitere Interventionsmethoden behandeln. Im aktuellen Semester wird der Fokus auf „Klärung, Einsicht und Akzeptanz“ liegen, im Sommersemester dann auf „Veränderung“.

 

Seminar Klinische Psychologie II: Interventionspraktikum I (Kurs D)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen; Prüfungsleistung: Haus- oder Praxisarbeit (Details werden im Seminar bekannt gegeben)
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Psychotherapeutische Vorgehensweisen bzw. Interventionsmethoden (u.a. Erstgespräch, Problemanalyse) werden kurz theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung in Kleingruppen. Hier werden die Therapietechniken zunächst anhand eigener Themen geübt und zur Vertiefung Fallvignetten eingesetzt. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Beobachter ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars sein wird. Der zweite Teil des Seminars wird im Sommersemester stattfinden und weitere Interventionsmethoden behandeln. Im aktuellen Semester wird der Fokus auf „Klärung, Einsicht und Akzeptanz“ liegen, im Sommersemester dann auf „Veränderung“.

 

Seminar Klinische Psychologie II (Kurs B): Burnout und Depression: Psychische Störungen im Kontext von Arbeit

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Seminar, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: schriftliche Ausarbeitung; Prüfungsleistung im MSc: schriftliche Prüfung.
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 02.219
Inhalt:
In diesem Seminar geht es um das Thema Burnout im Arbeitsleben. Wir fragen, wie Burnout im Arbeitskontext entsteht und werden dabei zentrale theoretische Erklärungsansätze und empirische Untersuchungen heranziehen. Darüber hinaus analysieren und diskutieren wir, wie Burnout frühzeitig im Arbeitskontext erkannt und verhindert werden kann und welche Herausforderungen bei der Behandlung und bei der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben entstehen.

M9: Alternspsychologie

 

630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Gesundheit im Alter)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Blockveranstaltung 21.12.2016-22.12.2016 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Wohnen im Alter)

Dozent/in:
Anja Beyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Diplom, Master
Termine:
Blockveranstaltung 9.2.2017-10.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

3. Semester

M6: Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden

 

Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden II: Burnout und Depression: Psychische Störungen im Kontext von Arbeit

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: schriftliche Ausarbeitung; Prüfungsleistung im MSc: schriftliche Prüfung.
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 02.219
Inhalt:
In diesem Seminar geht es um das Thema Burnout im Arbeitsleben. Wir fragen, wie Burnout im Arbeitskontext entsteht und werden dabei zentrale theoretische Erklärungsansätze und empirische Untersuchungen heranziehen. Darüber hinaus analysieren und diskutieren wir, wie Burnout frühzeitig im Arbeitskontext erkannt und verhindert werden kann und welche Herausforderungen bei der Behandlung und bei der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben entstehen.

 

Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden III: Stress in Organisationen

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: schriftliche Ausarbeitung; Prüfungsleistung im MSC: schriftliche Prüfung.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 02.219
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit aktuellen Themen des Gesundheitsmanagements in Organisationen (Resilienz, Arbeitssucht, Bedeutung der Arbeit, Stressprävention, Self-tracking etc…). Anhand von Fallbeispielen sollen Interventionen konzipiert werden. Die Studienleistung besteht aus einem Referat und der Konzeption der Intervention.

M8: Rechtspsychologie

 

Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs A): Begutachtung von Straftätern: Tötungs- und Gewaltdelikte in Partnerschaften

Dozent/in:
Johann Endres
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Blockseminar; Studienleistung: Referat
Termine:
Das Seminar findet in den Räumen des Kriminologischen Dienstes in der Sieboldstr. 2a statt.
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 13:15 - 16:30 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs B): Aussagepsychologische Diagnostik bei sexuellem Missbrauch von Kindern

Dozent/in:
Gabriele Drexler-Meyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Blockveranstaltung; Studienleistung: Kurzreferate und Gruppenarbeit
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 4.11.2016, 2.12.2016, 10:00 - 17:00, SR 2
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Rechtspsychologie I (Kurs A): Sexualstraftaten

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Studienleistung: Referat
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Rechtspsychologie I (Kurs B): Psychologie im Strafvollzug

Dozent/in:
Cornelia Pfaff
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: Referat; Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2016, 19.11.2016, 10.12.2016, 28.1.2017, 10:00 - 16:00, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
Inhalt:
Die Arbeit im Spannungsfeld zwischen Strafe und Behandlung unter besonderer Berücksichtigung von Aspekten des Jugendstrafvollzugs.
Das Seminar soll einen Überblick geben über die psychologische Arbeit im Strafvollzug. Es werden juristische und psychologische Grundlagen erörtert und ausgewählte Problembereiche diskutiert. Die Studierenden sollen einen Einblick in wesentliche Behandlungmaßnahmen für Straftäter bekommen. Abgerundet werden die im Seminar erarbeiteten Erkenntnisse durch Exkursionen in eine Einrichtung des Strafvollzugs und eine Behandlungseinrichtung.

 

Rechtspsychologisches Kolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Friedrich Lösel, Franz Streng, Mark Stemmler
Angaben:
Kolloquium, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, A 401
Termine werden rechtzeitig durch Aushang und auf der Homepage des Lehrstuhls für Psychologische Diagnostik bekannt gegeben

M10: Psychogerontologische Intervention

 

720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Sexualität im Alter)

Dozent/in:
Rolf Dieter Hirsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 20.1.2017-21.1.2017 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Sturzprävention)

Dozent/in:
Ellen Freiberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 1.12.2016-2.12.2016 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-learning Angebote ergänzt.

 

730 (M10/3) - Bewegung und Aktivität im Alter

Dozent/in:
Ellen Freiberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, 60-minütige Abschlussklausur
Termine:
Blockveranstaltung 27.10.2016-28.10.2016 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben. Der Termin für die Klausur wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Das Seminar ist nicht für Erstsemester geeignet.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

M11: Projektarbeit und Kolloquium

 

Forschungskolloquium

Dozent/in:
David Daniel Ebert
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, Master, Wahlplichtveranstaltung im Msc
Termine:
jede 2. Woche Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Inhalt:
Im Rahmen des Kolloquiums sollen unter Anderem a) Studierende einen Einblick in die verschiedenen Forschungsprogramme des Lehrstuhles erhalten und was für mögliche Masterarbeiten in diesen Forschungsprogrammen möglich sind b) soll jeder Masterand der in der Klinischen Psychologie eine Masterarbeit schreibt, diese im Rahmen des Kolloquiums vorstellen. Nachfolgende Studierende können so einen guten Eindruck über die am Lehrstuhl durchgeführten Themen bekommen. Gleichzeitig können aktuelle Masteranden auch mich und das Seminar dazu nutzen, eventuellle methodische Probleme etc. zu diskutieren und Lösungen zu finden.

 

Projektseminar (Kurs A): Entwicklung von Gesundheits-Apps

Dozent/in:
Matthias Berking
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSc; Studienleistung: Konzeption/Evaluation einer Gesundheits-App
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, Raum n.V.

 

Projektseminar (Kurs B): Motivationspsychologie I: Messung von Hormonen im Speichel

Dozentinnen/Dozenten:
Oliver Schultheiss, Gelena Dlugash
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 02.219

 

Projektseminar: Neuronale Korrelate der Emotionswahrnehmung und -verarbeitung: Eine Einführung ins EEG. [ProC: Neuro]

Dozent/in:
Melanie Kungl
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 14:15 - 17:45, 02.219
Achtung: Teilweise Doppelstunden (Di: 14.15 - 17.30 Uhr), sowie individuelle Einzeltermine zur EEG-Ableitung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Umgang mit englischen Texten, technisches Verständnis vorteilhaft
Inhalt:
Im Kurs erarbeiten wir zunächst einige Grundlagen zum Thema Emotion, Neurobiologie und -physiologie. Darauf besprechen wir Möglichkeiten der Erfassung emotionaler Verarbeitungsprozesse mittels EEG, welche für die Verarbeitung sozialer und emotionaler Informationen relevant sind. Neben der Vermittlung dieser theoretischen Inhalte, wird es vorwiegend auch einige praktische Anteile im Labor geben. Die Studenten erlernen dabei:
1. Durchführung eigener EEG Ableitungen 2. Offline Aufbereitung des EEG Signals 3. Identifikation von ereigniskorrelierten Potentialen 4. Statistische Anylse der Daten mit SPSS 5. Darstellung der Ergebnisse in einem Kurzbericht.
Achtung: Einige Termine sind als Doppelstunden konzipiert. Das heißt, die Teilnehmer sollten dienstags jeweils von 14.15 bis 17.30 Uhr verfügbar sein. Die genauen Termine folgen in Kürze.
Empfohlene Literatur:
Luck, S. J. (2014). An introduction to the event-related potential technique. MIT press.

 

Projektseminar (Kurs D): Verhandlungs- und Konfliktlöse-Training

Dozent/in:
Daniela Bernhardt
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang; regelmäßige Teilnahme, Lesen der Seminarliteratur, Kurzreferat, schriftliche Ausarbeitung eines Verhandlungstrainings, Durchführung des Trainings am 04.02.17!
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 202
Einzeltermine am 25.10.2016, 14:15 - 17:45, R 3.011
4.2.2017, 9:00 - 17:00, R 3.011

 

Projektseminar (Kurs A II): Entwicklung von Gesundheits-Apps

Dozent/in:
Christian Aljoscha Lukas
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSc; Studienleistung: Konzeption/Evaluation einer Gesundheits-App
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, Raum n.V.

 

Projektseminar (Kurs G): Stress, Physiologie und Gesundheit

Dozent/in:
Nicolas Rohleder
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSC; Studienleistung: Anwesenheitspflicht; Vorbereiten, durchführen, auswerten, präsentieren einer praktisch-empirischen Studie; Anfertigen eines Gruppenberichts über das Projekt
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, SR 2
Inhalt:
Das Projektseminar beschäftigt sich mit der Frage wie Menschen im Alltag oder im Labor auf Stress und Belastung reagieren, und welche biologischen Auswirkungen dies hat.

 

Kolloquium Motivationspsychologie (Kurs B)

Dozent/in:
Gelena Dlugash
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, 02.219
Die Veranstaltung findet 2-wöchentlich statt.
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung bietet Masterstudenten die Gelegenheit, eigene Forschungsprojekte in allen Phasen der Realisierung (z.B. Design der Studien, vorläufige Ergebnisse, abschließender Bericht) vorzustellen und mit anderen Studenten und Dozenten zu diskutieren. Die Teilnahme ist verpflichtend für Masterstudierende, die am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie ihre Masterarbeit anfertigen. Im Rahmen des Kolloquiums werden auch regelmäßig externe Referenten, deren Arbeit für die am Lehrstuhl durchgeführten Abschlussarbeiten relevant ist, eingeladen.
Der Kurs ist auch offen für Bachelor-Studierende sowie für Doktoranden.

 

Kolloquium (Kurs C): Entwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychopathologie [KollEPP]

Dozent/in:
Gottfried Spangler
Angaben:
Kolloquium, nur Fachstudium, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 02.219

 

Kolloquium (Kurs D)

Dozent/in:
Tamara Hagmaier-Göttle
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
M.Sc.-Studierende müssen sich über studon anmelden, alle anderen Interessierten sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Um Zugriff auf die Lektüre zu den einzelnen Veranstaltungen zu erhalten, empfehlen wir Ihnen aber, sich ebenfalls über studon anzumelden.

 

Kolloquium (Kurs E)

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im MSc; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:15 - 19:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Kolloquium (Kurs F)

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Master, Studienleistung; Wahlpflichtveranstaltung im MSC
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 02.219
Inhalt:
In diesem Seminar wird erarbeitet, wie Forschungsfragen der Arbeits- und Organisationspsychologie in konkreten empirischen Untersuchungen umgesetzt werden können. Die Schwerpunktsetzung innerhalb der Lehrveranstaltung orientiert sich dabei an den Vorkenntnissen und aktuellen Erfordernissen der Teilnehmer/innen. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten, insbesondere Masterarbeiten und Dissertationen besprochen: Studierende und Doktorand/innen stellen die Konzeption ihrer Untersuchungen sowie deren Ergebnisse vor. Studierenden, die ihre Masterarbeit in der Psychologie im Arbeitsleben schreiben wollen, wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung dringend empfohlen. Darüber hinaus werden externe Referent/innen eingeladen.

 

Kolloquium (Kurs G): Ausgewählte Themen der Stressforschung

Dozent/in:
Nicolas Rohleder
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, CCC 2.206
Die genauen Termine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Sonstiges

 

Neuronetzwerk Treffen LS III

Dozent/in:
Gottfried Spangler
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 27.1.2017, 14:15 - 18:00, 02.219

Psychologie im Rahmen des Erziehungswissenschaftlichen Studiums (LPO 1)

 

Infoveranstaltung zum Staatsexamen Psychologie für Lehramt (RS & Gym) am 13.12.2016 [Info LPOEXA]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, LAEW
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2016, 18:15 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An dieser Infoveranstaltungen erhalten die Studierenden Informationen zum EWS-Staatsexamen (Schwerpunkt Realschule und Gymnasium) im Bereich Psychologie (Inhalte, Anforderungen, Strategien).

 

Modul I: Vorlesung Psychologie für Lehramt 1: Lernprozesse gestalten 95901 [PsyLA1: Lernen]

Dozent/in:
Klaudia Kramer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Beginn 18.10.2016
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, HS C
Einzeltermin am 7.2.2017, 12:00 - 14:00, Audimax
Inhalt:
Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen

 

MODUL II: Psychologie für Lehramt 2 - Begleitseminar (Kurs A) [Begleitseminar A]

Dozentinnen/Dozenten:
Gabriele Peitz, Claudia Sontheimer
Angaben:
Seminar, ECTS: 2, LAEW
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 02.219
Einzeltermin am 28.10.2016, 8:15 - 9:45, 02.219
Seminartermin am 28.10. evtl. als Ersatztermin für Feiertag am 01.11.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Begleitseminar vertieft und ergänzt die Inhalte der Vorlesung "Psychologie für Lehramt 2 - Lernermerkmale" und kann nur parallel zu dieser im gleichen Semester besucht werden. Sie können sich über StudOn für EINEN der beiden Kurse (Kurs A oder Kurs B) anmelden, wenn Sie an der o.g. Vorlesung teilnehmen. Die Inhalte des Begleitseminars werden in der Vorlesungsklausur mit abgeprüft. Beginn in der zweiten Semesterwoche!

 

MODUL II: Psychologie für Lehramt 2 - Begleitseminar (Kurs B) [Begleitseminar B]

Dozentinnen/Dozenten:
Gabriele Peitz, Claudia Sontheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 02.219
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Begleitseminar vertieft und ergänzt die Inhalte der Vorlesung "Psychologie für Lehramt 2 - Lernermerkmale" und kann nur parallel zu dieser im gleichen Semester besucht werden. Sie können sich über StudOn für EINEN der beiden Kurse (Kurs A oder Kurs B) anmelden, wenn Sie an der o.g. Vorlesung teilnehmen. Die Inhalte des Begleitseminars werden in der Vorlesungsklausur mit abgeprüft. Beginn in der zweiten Semesterwoche!

 

MODUL II: Psychologie für Lehramt 2 - Begleitseminar (Kurs C - Block) [LernerBeglSemC]

Dozentinnen/Dozenten:
Gabriele Peitz, Claudia Sontheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, Begleitseminar zur Vorlesung
Termine:
Einzeltermine am 10.12.2016, 28.1.2017, 9:00 - 18:30, SR 1
Vorbesprechung: Mittwoch, 2.11.2016, 18:15 - 19:45 Uhr, 02.219
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Begleitseminar vertieft und ergänzt die Inhalte der Vorlesung "Lernermerkmale (Psychologie für Lehramt 2) (Lerner)" und kann nur parallel zu dieser im gleichen Semester besucht werden. Die Inhalte des Begleitseminars werden in der Vorlesungsklausur mit abgeprüft.

 

Modul II: Vorlesung Psychologie für Lehramt 2: Lernermerkmale 96103 und 96111 [PsyLA2: Lerner]

Dozent/in:
Klaudia Kramer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Beginn 19.10.2016; Klausur zur Vorlesung (3 ECTS-Credits); 96111: Klausur zur Vorlesung und Begleitseminar (5 ECTS-Credits)
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 8.2.2017, 12:00 - 14:00, Audimax
Das Begleitseminar muss in Erlangen besucht werden, da es auf die Vorlesung abgestimmt ist.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfehlung: Erfolgreich absolviertes Basismodul
Inhalt:
Psychologie der Lernenden: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen

 

MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I oder II): Klassenmanagement (Kurs II) [KMII]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Anwesenheitspflicht; Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar (Bereich I oder II) mit 3.5 ECTS oder als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; freier Bereich nicht für LA-Gym möglich); Prüfungsleistung: Portfolio
Termine:
Einzeltermine am 10.1.2017, 18:00 - 20:00, 02.219
13.2.2017, 14:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
14.2.2017, 15.2.2017, 16.2.2017, 9:30 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
ERLANGEN
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zentrales Anliegen des Seminars ist eine enge Theorie-Praxis-Verknüpfung. Neben „klassischen" Seminarmethoden (z.B. Literaturarbeit) kommen stärker praxisorientierte Methoden (Analyse von Unterrichtsvideos, videographierte Kurzpräsentation, Rollenspiele...)zum Einsatz. Daher ist die Teilnahme an ALLEN Terminen PFLICHT.
DRINGENDE EMPFEHLUNG: Sie sollten auf jeden Fall das Modul I/Basismodul absolviert haben.
Inhalt:
Das Seminar „Klassenmanagement“ bietet die Möglichkeit, sich sowohl mit den theoretischen Konzepten als auch mit Anwendungsfragen rund um das Thema Klassenmanagement (KM) auseinanderzusetzen Beim „Klassenmanagement“ (oder „Klassenführung“) geht es im Kern darum, wie man die komplexen Prozesse in der Klasse so steuern („führen“) kann, dass Störungen minimiert und die aktive Lernzeit maximiert wird. Ausgehend von aktuellen Konzepten und Forschungsbefunden zum KM setzen wir uns in diesem Seminar aus einer pädagogisch-psychologischen Perspektive mit ausgewählten Dimensionen des KM auseinander. Dazu gehören die Einführung von Regeln und Prozeduren sowie der Umgang mit Regelverstößen, störungspräventive und unterstützende Unterrichtsführung, Präsenz im Klassenzimmer, Kommunikation und die Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung.

 

MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I oder II): Klassenmanagement (Kurs I) [KMI]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, ANWESENHEITSPFLICHT; Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar Bereich I oder II (falls Vertiefungsmodul vor dem SS 2015 begonnen wurde) mit 3.5 ECTS oder als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; für LA-Gym nicht als freier Bereich anrechenbar);Prüfungsleistung: Portfolio
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2016, 18:00 - 20:00, 02.219
4.11.2016, 14:00 - 19:00, SR 1
5.11.2016, 9:30 - 17:30, SR 1
2.12.2016, 14:00 - 19:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
3.12.2016, 9:30 - 17:30, SR 2
ERLANGEN
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zentrales Anliegen des Seminars ist eine enge Theorie-Praxis-Verknüpfung. Neben „klassischen" Seminarmethoden (z.B. Literaturarbeit) kommen stärker praxisorientierte Methoden (Analyse von Unterrichtsvideos, videographierte Kurzpräsentation, Rollenspiele...)zum Einsatz. Daher ist die Teilnahme an ALLEN Terminen PFLICHT.

DRINGENDE EMPFEHLUNG: Sie sollten auf jeden Fall das Modul I/Basismodul absolviert haben.

Inhalt:
Das Seminar „Klassenmanagement“ bietet die Möglichkeit, sich sowohl mit den theoretischen Konzepten als auch mit Anwendungsfragen rund um das Thema Klassenmanagement (KM) auseinanderzusetzen Beim „Klassenmanagement“ (oder „Klassenführung“) geht es im Kern darum, wie man die komplexen Prozesse in der Klasse so steuern („führen“) kann, dass Störungen minimiert und die aktive Lernzeit maximiert wird. Ausgehend von aktuellen Konzepten und Forschungsbefunden zum KM setzen wir uns in diesem Seminar aus einer pädagogisch-psychologischen Perspektive mit ausgewählten Dimensionen des KM auseinander. Dazu gehören die Einführung von Regeln und Prozeduren sowie der Umgang mit Regelverstößen, störungspräventive und unterstützende Unterrichtsführung, Präsenz im Klassenzimmer, Kommunikation und die Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung.
Empfohlene Literatur:
Ophardt, D. & Thiel, F. (2013). Klassenmanagement. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer. Emmer, E.T. & Evertson, C.M. (2013). Classroom Management for Middle and High School Teachers (9th. ed.). Pearson.

 

MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Entwicklung im Jugendalter

Dozent/in:
Judith Förthner
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, SR 1
Prüfungsleistung: regelmäßige Teilnahme, Referat, Klausur. Anmeldung über StudOn ab dem 30.09, 16 Uhr. Klausurtermin: 13.02, 09:00 Uhr, A401

 

MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Entwicklung im Jugendalter (Blockseminar)

Dozent/in:
Judith Förthner
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermine am 25.10.2016, 17:45 - 19:15, 02.219
26.11.2016, 27.11.2016, 3.12.2016, 9:00 - 16:00, 02.219
13.2.2017
Vorbesprechung findet am 25.10. um 17:45 Uhr statt. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich! Prüfungsleistung: regelmäßige Teilnahme, Referat, Klausur. Anmeldung über StudOn ab dem 30.09, 16 Uhr. Klausurtermin: 13.02.2017, 09:00 Uhr im A401. Die Nachholklausur findet am 3.3.17 um 08:00 Uhr im 02.219 statt

 

Modul III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Entwicklung von der frühen Kindheit bis ins Jugendalter

Dozent/in:
Jennifer Gerlach
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar (Bereich I) mit 3.5 ECTS oder als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; freier Bereich nicht für LA-Gym möglich) Prüfungsleistung: Klausur (13.02.2017, 9 Uhr)
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, SR 2
Einzeltermine am 18.10.2016, 8:15 - 9:45, SR 2
13.2.2017, 8:00 - 11:00, A 401
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich!
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:15 - 9:45 Uhr

 

Modul III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Entwicklung von der frühen Kindheit bis ins Jugendalter (Blockseminar)

Dozent/in:
Jennifer Gerlach
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar (Bereich I) mit 3.5 ECTS oder als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; freier Bereich nicht für LA-Gym möglich) Prüfungsleistung: Klausur (13.02.2017, 9 Uhr, A 401 Bismarckstraße), Nachholklausur (03.03.2017, 8 Uhr, 02.219 Nägelsbachstraße))
Termine:
Einzeltermine am 12.11.2016, 13.11.2016, 19.11.2016, 9:00 - 16:00, 02.219
3.3.2017, 8:00 - 10:00, 02.219
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich!
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, 02.219

 

MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Kognitive Entwicklung im Kindes- und Jugendalter [KogEnt(reg)]

Dozent/in:
Clara Ziegler
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, WICHTIG: Voraussetzung für den Erwerb des Scheins ist die Teilnahme am Jigsaw-Termin am 8.12. (von 8:30-12:00h). Zu diesem Termin besteht Anwesenheitspflicht!
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Übungsraum I/9
Einzeltermine am 3.11.2016, 8.12.2016, 8:30 - 12:00, Übungsraum I/9
14.1.2017, 9:00 - 16:00, Übungsraum I/9
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Kurzreferat oder kurze Hausarbeit, Teilnahme am Jigsawtermin (8.12., 8.30-12.00h, zu diesem Termin besteht Anwesenheitspflicht!), benotete Klausur am Ende des Seminars (entweder am letzten regulären Termin während des Semesters oder am 20.2. um 10.00h, wird Anfang Januar verbindlich festgelegt).
Inhalt:
Einführend werden die Grundlagen kognitiver Entwicklung behandelt, d.h. neben der Klärung wichtiger Begriffe wird der Frage nachgegegangen, welche Rolle Anlage und Umwelt für die kognitive Entwicklung spielen. Auf dieser Grundlage werden dann die zentralen Theorien kognitiver Entwicklung erarbeitet. Ausgehend von Piagets kognitivem Konstruktivismus werden außerdem die Theorien der Informationsverarbeitung (insbesondere Case) und die Kernwissenstheorien besprochen, wobei jeweils auch auf Implikationen für die Gestaltung von Unterricht eingegangen wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Gedächtnisentwicklung, wobei insbesondere auch auf auf die Bereiche Metagedächtnis und Strategienutzung eingegangen wird und auch hier der Bezug zu Schule und Unterrichtsgestaltung hergestellt werden soll.

 

MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Kognitive Entwicklung im Kindes- und Jugendalter (Block) [KogEnt(Block)]

Dozent/in:
Clara Ziegler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 18.11.2016, 14:00 - 18:00, Übungsraum I/9
19.11.2016, 10:00 - 18:00, Übungsraum I/9
2.12.2016, 14:00 - 18:00, Übungsraum I/9
3.12.2016, 10:00 - 18:00, Übungsraum I/9
16.12.2016, 20.1.2017, 14:00 - 16:00, Übungsraum I/9
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2016, 14:00 - 15:00 Uhr, Übungsraum I/9
Voraussetzungen / Organisatorisches:

WICHTIG: Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Teilnahme an der Vorbesprechung! Unentschuldigtes Fehlen führt zum Ausschluss aus dem Seminar!

Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Kurzreferat oder kurze Hausarbeit, Teilnahme am Jigsawtermin (Termin am 02.12.2016, hier besteht Anwesenheitspflicht!), benotete Klausur (Termin am 20.1.2017, 14.00h)

Wiederholungs- und Vorbereitungstermin für die Klausur findet statt am 16.12.2016 um 14.00h.

Inhalt:
Einführend werden die Grundlagen kognitiver Entwicklung behandelt, d.h. neben der Klärung wichtiger Begriffe wird der Frage nachgegegangen, welche Rolle Anlage und Umwelt für die kognitive Entwicklung spielen. Auf dieser Grundlage werden dann die zentralen Theorien kognitiver Entwicklung erarbeitet. Ausgehend von Piagets kognitivem Konstruktivismus werden außerdem die Theorien der Informationsverarbeitung (insbesondere Case) und die Kernwissenstheorien besprochen, wobei jeweils auch auf Implikationen für die Gestaltung von Unterricht eingegangen wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Gedächtnisentwicklung, wobei insbesondere auch auf auf die Bereiche Metagedächtnis und Strategienutzung eingegangen wird und auch hier der Bezug zu Schule und Unterrichtsgestaltung hergestellt werden soll.

 

MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich II): Mobbing & Aggression in der Schule (Blockseminar) [Mobb.Aggr.]

Dozent/in:
Sandra Gabler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Prüfungsleistung: Referat, benotete Klausur, regelmäßige Anwesenheit & aktive Mitarbeit; Vorbesprechung am 17.10. und Klausur am 2.12. verpflichtend
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2016, 9:00 - 10:00, 02.219
29.10.2016, 5.11.2016, 9:00 - 17:00, 02.219
6.11.2016, 9:00 - 14:00, 02.219
2.12.2016, 9:00 - 10:00, 02.219

 

MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich II): Mobbing & Aggression in der Schule (Blockseminar), Kurs 2 [Mobb.Aggr.2]

Dozent/in:
Sandra Gabler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Prüfungsleistung: Referat, benotete Klausur, regelmäßige Anwesenheit & aktive Mitarbeit; Vorbesprechung am 17.10. und Klausur am 16.02. verpflichtend
Termine:
Einzeltermine am 28.1.2017, 9:00 - 17:00, 02.219
29.1.2017, 9:00 - 14:00, 02.219
4.2.2017, 9:00 - 17:00, 02.219
16.2.2017, 9:00 - 10:00, 02.219

 

MODUL III: Psychische Auffälligkeiten im Schulkontext (Vertiefungsseminar Bereich II) [LernVerhStö]

Dozent/in:
Vera Zalan
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Seminar kann auch mit 3,5 ECTS belegt werden falls noch nach der alten LPO studiert wird
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, SR 1
Einzeltermine am 13.1.2017, 14:15 - 17:45, 02.219
14.1.2017, 10:00 - 17:00, 02.219
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Falls Sie das EWS-Staatsexamen im Frühjahr 2017 ablegen möchten können Sie dennoch am Seminar teilnehmen. Die Klausurnote wird rechtzeitig für die Anmeldung vorliegen!
Inhalt:
Dieses Seminar behandelt psychische Auffälligkeiten, die im Schulalltag für Sie als Lehrkraft im Kontakt mit Ihren Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern relevant sein werden.
Folgende Themen werden behandelt:
  • Sogenannte "Teilleistungsstörungen" -> Lese-Rechtschreibstörung und Rechenstörung

  • ADHS (Unaufmerksamkeit, Impulsivität, Hyperaktivität)

  • Sozialverhaltensstörungen (Oppositionelles Verhalten, Antisoziales Verhalten)

  • Aggression, Mobbing und Cyber-Bullying

  • Emotionale Störungen wie Depression und Selbstverletzung und Schulvermeidung (Schulangst)

  • Psychohygiene von Lehrkräften (hier soll es weniger um Auffälligkeiten auf SchülerInnen-Seite gehen, sondern mehr um die Frage, wie Lehrkräfte ihre psychische Belastbarkeit fördern und erhalten können)

Außerdem haben Sie die Gelegenheit zwei Wunsch-Themen zu wählen. Zur Auswahl stehen:

  • Traumafolgen/Psychische Beeinträchtigung nach belastenden Ereignissen(sog. Posttraumatische Belastungsstörung)

  • Autismusspektrumstörungen (sog. Tiefgreifende Enwicklungsstörungen)

  • Herausforderungen im Umgang mit geflüchteten (potentiell traumatisierten) Kindern und Jugendlichen

Schlagwörter:
LRS, ADHS, Störung des Sozialverhaltens, Depression, Selbstverletzung, Aggression, Mobbing, Traumafolgen, Resilienz im Lehrerberuf

 

Tutorium PsyLA

Dozent/in:
Klaudia Kramer
Angaben:
Tutorium, Studentisches Tutorium zur Vorlesung "Psychologie für Lehramt" mit besonderem Fokus "Vorbereitung aufs Staatsexamen"
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, A 401
Erster Termin am Montag, 24.10.2016; 12:15 Uhr.

 

Modul I: Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen [PS01]

Dozent/in:
Albert Ziegler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG; Klausurtermin 22.02.2017
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 1.132
Mi, 11:30 - 13:00, 1.042
Einzeltermine am 22.11.2016, 15:45 - 17:15, 1.042
29.11.2016, 6.12.2016, 15:45 - 17:15, St. Paul 00.401
13.12.2016, 20.12.2016, 10.1.2017, 17.1.2017, 24.1.2017, 31.1.2017, 15:45 - 17:15, 1.042

 

Modul II: Lernermerkmale: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen [PS02]

Dozent/in:
Doris Zirkelbach
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG; Klausurtermin 9.02.2017
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.132
Einzeltermine am 24.11.2016, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
1.12.2016, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
8.12.2016, 15.12.2016, 22.12.2016, 12.1.2017, 19.1.2017, 26.1.2017, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
9.2.2017, 9:45 - 11:15, 1.041

 

Modul II: Begleitseminar A zur Vorlesung PS02 [PS03]

Dozent/in:
Anamaria Vladut
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul U1.510-1
Einzeltermin am 20.12.2016, 9:45 - 11:15, St.Paul U1.512

 

Modul II: Begleitseminar B zur Vorlesung PS02 [PS04]

Dozent/in:
Anamaria Vladut
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul U1.512
Einzeltermin am 16.11.2016, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401

 

Modul III: Aktuelle Forschungsbefunde aus der Pädagogischen Psychologie: Motivational-emotionale Aspekte des Lernens [PS05]

Dozent/in:
Albert Ziegler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Diplom, Master, Bachelor, NÜRNBERG
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, St.Paul U1.510-1

 

Modul III: Ausgewählte Forschungsbefunde aus der Pädagogischen Psychologie: Motivationsförderung [PS06]

Dozent/in:
Albert Ziegler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Blockveranstaltung 25.11.2016-26.11.2016 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, St.Paul U1.512
Vorbesprechung und endgültige Vergabe der Seminarplätze
Vorbesprechung: Mittwoch, 2.11.2016, 17:00 - 17:30 Uhr, St.Paul(V) 00.003

 

Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: Begabungsförderung [PS07]

Dozent/in:
Albert Ziegler
Angaben:
Proseminar, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Blockveranstaltung 9.12.2016-10.12.2016 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, St.Paul U1.510-1
Vorbesprechung und endgültige Vergabe der Seminarplätze
Vorbesprechung: Mittwoch, 2.11.2016, 17:30 - 18:00 Uhr, St.Paul(V) 00.003

 

Modul III: Neuere Entwicklung in der Pädagogischen Psychologie [PS08]

Dozent/in:
Albert Ziegler
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Magister, Diplom, NÜRNBERG; St. Paul 01.529
Termine:
jede 2. Woche Do, 11:30 - 13:00, Raum n.V.

 

Modul III: Lernen, Leistungs- und Interventionsdiagnostik: Selbstreguliertes Lernen [PS09]

Dozent/in:
Marion Händel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausur am 07.02.2017, 9:45 Uhr
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul U1.512
Einzeltermin am 7.2.2017, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401

 

Modul III: KLefoLa: Unterrichtsbeobachtung [PS10]

Dozent/in:
Marold Reutlinger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Einzeltermine am 24.11.2016, 15:30 - 20:00, St.Paul U1.510-1
25.11.2016, 2.12.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul U1.510-1
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 17:00 - 17:30 Uhr, St.Paul U1.510-1

 

Modul III: KLefoLa: Das "Lernen lernen" begleiten [PS11]

Dozent/in:
Marold Reutlinger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Blockveranstaltung 18.10.2016-6.12.2016 Di, 17:30 - 19:00, St.Paul U1.512

 

Modul III: Lern-, Leistungs- und Interventionsdiagnostik: Diagnostik und Förderung des selbstregulierten Lernens [PS12]

Dozent/in:
Susanne Schober
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausur am 23.02.17
Termine:
Blockveranstaltung 13.2.2017-16.2.2017 Mo-Do, 8:30 - 14:00, St.Paul U1.510-1
Einzeltermin am 23.2.2017, 10:00 - 11:30, St. Paul 01.005
Vorbesprechung: Mittwoch, 7.12.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, St.Paul U1.512

 

Modul III: Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten: Lern- und Verhaltensauffälligkeiten im schulischen Kontext [PS13]

Dozent/in:
Susanne Schober
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausur am 16.03.2017
Termine:
Blockveranstaltung 6.3.2017-9.3.2017 Mo-Do, 8:30 - 14:00, St.Paul U1.510-1
Einzeltermin am 16.3.2017, 10:00 - 11:30, St.Paul U1.510-1
Vorbesprechung: Dienstag, 13.12.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, St.Paul U1.512

 

Modul III: Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten: Sucht und Drogen im schulischen Umfeld - Kurs A [PS14]

Dozent/in:
Anamaria Vladut
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, St.Paul U1.512

 

Modul III: Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten: Sucht und Drogen im schulischen Umfeld - Kurs B [PS15]

Dozent/in:
Anamaria Vladut
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul U1.512

 

Modul III: Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten: Bindung und Entwicklung - Kurs A [PS16]

Dozent/in:
Doris Zirkelbach
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Prüfungsleistung: Hausarbeit
Termine:
Blockveranstaltung 11.10.2016-14.10.2016 Di-Fr, 9:00 - 14:00, St.Paul U1.512

 

Modul III: Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten: Bindung und Entwicklung - Kurs B [PS17]

Dozent/in:
Doris Zirkelbach
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Prüfungsleistung: Hausarbeit
Termine:
Blockveranstaltung 21.2.2017-24.2.2017 Di-Fr, 9:00 - 14:00, St.Paul U1.512

 

Modul III: Lern-, Leistungs- und Interventionsdiagnostik: Diagnostik für Lehrkräfte in Theorie und Praxis [PS18]

Dozent/in:
Tanja Kagerbauer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausur am 27.01.2017
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul U1.512
Einzeltermine am 25.11.2016, 9:45 - 13:00, St. Paul 00.401
27.1.2017, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401

 

Modul III: Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten: Schüler und Schülerinnen in der Pubertät, Entwicklungsaufgaben und Entwicklungsförderung [PS19]

Dozent/in:
Tanja Kagerbauer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausur am 27.01.2017
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, St.Paul U1.512
Einzeltermin am 27.1.2017, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401

 

Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: Neue Medien zur Förderung benachteiligter schulischer und außerschulischer Gruppen [PS20]

Dozent/in:
Nicole Dutschmann
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.010

 

Modul III: Entwicklungspsychologische Grundlagen im Kindes- und Jugendalter für die Erkennung und den Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten [PS21]

Dozent/in:
Manuel Hopp
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Do, 17:30 - 19:00, 0.014

 

Modul III: Teaching Mathematics Creatively [PS22]

Dozent/in:
Zhitian Zhang
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Blockveranstaltung 14.3.2017-15.3.2017 Di, Mi, 9:00 - 17:15, St.Paul 00.512 - (12)
Einzeltermin am 16.3.2017, 9:00 - 12:15, St.Paul 00.512 - (12)

Romanistik

 

Begleitübung zur interdisziplinären Ringvorlesung [UE]

Dozent/in:
Sandra Fluhrer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, C 203

 

Übung zu MA Literaturstudien: Intermedialität [UE MA Literaturstudien]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 702

 

Study group Literaturstudien [UE MA Literaturstudien]

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Friedrich, Cornelia Ortlieb
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 201
Einzeltermin am 9.12.2016, 12:00 - 14:00, C 201

 

Grenzüberschreitungen: Intermediale und interkulturelle Analysen von 'Gesamtkunstwerken' [HS]

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 9:15 - 11:45, B 302
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an dem Seminar setzt voraus, dass Sie jeweils zur Vorbereitung einzelner Sitzungen die Gesamtkunstwerke schon zuhause intensiv rezipieren, ein Referat halten, engagiert mitdiskutieren und schließlich eine Hausarbeit schreiben
Inhalt:
Ausgehend von der romantischen Idee der ‚Universalpoesie’ hat sich das Gesamtkunstwerk zu einer provokativen und visionären Kunstform der Moderne bis in die Gegenwart entwickelt, die die Verbindung verschiedener Künste wie Dichtung, Musik, Kunst, Architektur, Film und digitale Medien programmatisch verfolgt bzw. die Idee des Kunstwerks an sich in Frage stellt.
Wir werden in diesem Seminar an exemplarischen Gesamtkunstwerken untersuchen, wie sich diese medialen und gattungsnormativen Grenzüberschreitungen analysieren lassen – vor allem mit Hilfe der Theorien und Kriterien der Intermedialität und Interkulturalität.
Gemeinsam treffen wir – auch im Hinblick auf Ihre Referate – eine Auswahl aus ganz unterschiedlichen intermedialen Phänomenen, die sogar tendenziell versuchen, die Grenze zwischen Kunstwerk und Realität zu überschreiten:
Wir beginnen mit den Dadaisten, etwa mit Kurt Schwitters „Merzbau“ und seiner „Ursonate“, sehen uns Tristan Tzaras „Dada Manifest“ an und das „Cabaret Voltaire“ an; es folgt das Gesamtkunstwerk schlechthin, die Oper, am Beispiel von Béla Bartoks „Herzog Blaubarts Burg“ (1911). Wir widmen uns der Fluxus-Bewegung, ihren Klangkunst-Konzerten oder auch Joseph Beuys, der Performance/Aktionskunst, etwa von Marina Abramovic („The Artist is Present“, 2010) und der ‚postdramatischen’ Theatergruppe Rimini-Protokoll und ihren digitalen Präsentationen, etwa zu „Hausbesuch Europa“:
http://www.homevisiteurope.org/index.php?id=5.
Weitere Vorschläge zu Gesamtkunstwerken sind willkommen!
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung zu lesende Literatur – in Ergänzung zur Intermedialität und Interkulturalität:
Becker, Jürgen und Wolf Vostell (Hrsg.): Happenings, Fluxus, Pop Art, Nouveau Réalisme.
Eine Dokumentation. Rowohlt Verlag, Reinbek 1965.
Finger, Anke: Das Gesamtkunstwerk der Moderne. Vandenhoeck&Ruprecht, Göttingen 2006.
Fischer-Lichte, Erika: Ästhetik des Performativen. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2004.
Leifeld, Denis: Performances zur Sprache bringen. Zur Aufführungsanalyse von Performern in Theater und Kunst. transcript, Bielefeld 2015.
Szeemann, Harald (Hrsg.): Der Hang zum Gesamtkunstwerk. Europäische Utopien seit 1800, Ausstellungs-Katalog, Kunsthaus Zürich 1983.

 

Ringvorlesung [VL MA Literaturstudien]

Dozent/in:
Sandra Fluhrer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.020

 

Ringvorlesung: Parallel- und Alternativgesellschaften in der Gegenwartsliteratur [VL]

Dozent/in:
Teresa Hiergeist
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Die Veranstaltung kann im Freien Bereich und als Schlüsselqualifikation belegt werden und bringt 3 ECTS-Punkte ein (Information: teresa.hiergeist@fau.de)
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, KH 1.013
Anmeldung über Studon
Inhalt:
Parallel- und Alternativgesellschaften sind das Resultat einer selbstgewählten oder von außen auferlegten intentionalen Aus- bzw. Abgrenzung einer über räumliche, politische, soziale, religiöse, ideologische und/oder ethnische Gemeinsamkeiten konstituierten Gruppe von einer Kerngesellschaft. An diese kulturelle Praktik der Grenzziehung sind jeweils spezifische Haltungen geknüpft, die von der Angst vor Kontroll- und Machtverlust bis hin zur kritischen Infragestellung von Verhaltensweisen und Traditionen reichen.

In Literatur und Film sind Parallel- und Alternativgesellschaften prädestinierte Orte zur Inszenierung und Aushandlung sozialer Werte und Verhaltensweisen, zur Reflexion über Konzepte kultureller Homogenität, Konstituenten kollektiver Identität sowie die Notwendigkeit von Integration oder Hybridisierung. Die Ringvorlesung geht der kulturellen und ästhetischen Bedeutung von Kommunen, Sekten, Ghettos, Gangs & Co. in den Gegenwartsliteraturen auf den Grund und erforscht sie in Hinblick auf ihre sinnstiftende und normative Funktion sowie ihre Fähigkeit, selbst utopische und dystopische Parallel- und Alternativwelten zu schaffen.

 

Uni-Tag Italienisch für Schüler der Oberstufe Gymnasium [PJS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Projektseminar
Termine:
Einzeltermin am 24.11.2016, 10:00 - 12:00, KH 2.016

Einführungsveranstaltung

Einführungsveranstaltung für Erstsemester:
Fr. 14. Oktober 2016, 12 - 14 Uhr, Raum A 401, Bismarckstr. 1, Erlangen

Vorlesungen und Kolloquien (offen für alle Interessierten)

 

Relativsätze in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020

 

Comparative Linguistics: Creole and French [VL franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ben Hebblethwaite
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KH 2.014

 

Was man wissen kann. Französischer Enzyklopädismus von Bayle bis Flaubert [VL franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
Inhalt:
In Frankreich gibt es eine lange und vielgestaltige Tradition der Lexikographie und des Enzyklopädismus, die in der Vorlesung vorgestellt werden soll. Was kann man wissen? Wo kann man ermitteln, was man wissen möchte? Wie erleichtert man am besten den mühelosen Zugang für möglichst viele zum Wissen? Wie ordnet man das Wissen einerseits sachgerecht, andererseits pragmatisch, und welche Medien stehen der Wissensvermittlung zur Verfügung? Auf diese und ähnliche Fragen, die im Zeitalter der Wikipedia an Schwellen des Zugangs zum Wissen erinnern, die bis Ende des 20. Jh.s Bestand hatten, antworteten Gelehrte und Wissensskeptiker wie Pierre Bayle, Aufklärer wie Diderot und D’Alembert, Ironiker wie Gustave Flaubert zwischen dem ausgehenden 17. und dem ausgehenden 19. Jahrhundert in unterschiedlicher Weise. Die Vorlesung zeichnet die Geschichte der Wissensakkumulation, -präsentation und -distribution nach, von der französischen Gelehrtenrepublik und Pierre Bayle mit seinem Dictionnaire historique et critique über die aufgeklärte Intelligentsia der Encyclopédie und die Esquisse d’un tableau historique des progrès de l’esprit humain von Condorcet bis hin zu Flauberts Dictionnaire des idées reçues / Catalogue des idées chics und seinem humoristischen Roman Bouvard et Pécuchet.

Die Vorlesung endet mit einem Prüfungsgespräch (15 Minuten).

Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt.

Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.

 

'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.]

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
Inhalt:
Vorlesungsprogramm:

Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin): Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa (auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung)

Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom

Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, „Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation

Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks, „nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance

Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara), Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache)

Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi, Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner

Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi, System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti

Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter, Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien

Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl, Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung

Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft, Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik

Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck, Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur

 

Stationen der theatralen Performanz vom Siglo de Oro bis in die Gegenwart [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C 702

 

Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 24.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 24.10.2016
Inhalt:
Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.

Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo.

Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.

 

Seminario latinoamericano de investigación [OS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Fr, 14:15 - 17:45, C7A1
ab 13.1.2017
Inhalt:
Organización: El seminario de investigación es de caracter extracurricular y está abierto a estudiantes avanzados de master, investigadores de doctorado y postdoctorado interesados en presentar y discutir sus trabajos de investigación en el marco del grupo de estudio. Se ruega a los interesados enviar un mensaje y una breve carta de motivación consignando también el tema de investigación a mailto:andrea.pagni@fau.de

 

Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.]

Dozentinnen/Dozenten:
Ludwig Fesenmeier, Ben Hebblethwaite
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, C 702
Einzeltermin am 14.12.2016, 18:15 - 19:45, C7A1
Inhalt:
Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.

Französisch / Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)

Basismodul Einführung in die Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)

 

Basisseminar französische Sprachwissenschaft A [BS franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Corina Petersilka
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 702
Einzeltermin am 21.4.2017, 10:00 - 12:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an: https://www.studon.fau.de/crs1638125_join.html

 

Basisseminar französische Sprachwissenschaft B [BS franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Stephanie Massicot
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, B 301
Einzeltermin am 9.1.2017, 12:15 - 13:45, C 702

 

Tutorium zum Basisseminar französische Sprachwissenschaft A + B (Miriam Pechtl) [Tut. franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
TutorIn (Romanistik)
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:00, 11:15 - 12:00, KH 0.014
Di, 9:15 - 10:00, KH 0.015

Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 1 (LAG, LAR, BA)

 

La linguistique de la chanson française [PS/MS franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ben Hebblethwaite
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 203

 

Sprache und Globalisierung [PS/MS rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Miguel Gutiérrez Maté
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, A 602

Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)

 

Comparative Linguistics: Creole and French [VL franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ben Hebblethwaite
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KH 2.014

 

Relativsätze in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020

Aufbaumodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)

 

Mikroprosa: Nathalie Sarraute, 'Tropismes' [PS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C7A1
Inhalt:
Das Proseminar befasst sich mit Nathalie Sarrautes narratologisch raffiniertem, psychologisch subtilen Kurzprosaband Tropismes, der 1939 zuerst und dann 1957 im Kontext des Nouveau Roman erneut erschien. Der Text wird ab Herbst 2017 in den bayerischen Lektürekanon für das Staatsexamen aufgenommen.

Zu Semesterbeginn sollten die SeminarteilnehmerInnen den schmalen Band gelesen haben. In die Seminararbeit einbezogen werden einige kürzere programmatische Texte von Sarraute und Robbe-Grillet. Unverzichtbar ist zudem das analytische Instrumentarium der Narratologie/Erzähltheorie, mit dem Sie sich am einfachsten mit Hilfe von Martinez/Scheffel, Einführung in die Erzähltheorie (1999 u.ö., Lehrbuchsammlung) vertraut machen können.

Referatthemen können auf Wunsch schon vor Semesterbeginn vergeben werden (in der Sprechstunde oder per Mail).

Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Leseausgabe z.B.: Sarraute, Tropismes, Paris: Editions de Minuit 2012. Zur gründlichen Vorbereitung : Sarraute, Œuvres complètes, Paris: Gallimard 1996 (Bibliothèque de la Pléiade).

Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.

 

'Nouvelle Vague' en question, un événement cinématographique [PS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Renato Silva Guimarães
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C7A1
Einzeltermin am 5.12.2016, 14:15 - 15:45, C 203

 

Was man wissen kann. Französischer Enzyklopädismus von Bayle bis Flaubert [VL franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
Inhalt:
In Frankreich gibt es eine lange und vielgestaltige Tradition der Lexikographie und des Enzyklopädismus, die in der Vorlesung vorgestellt werden soll. Was kann man wissen? Wo kann man ermitteln, was man wissen möchte? Wie erleichtert man am besten den mühelosen Zugang für möglichst viele zum Wissen? Wie ordnet man das Wissen einerseits sachgerecht, andererseits pragmatisch, und welche Medien stehen der Wissensvermittlung zur Verfügung? Auf diese und ähnliche Fragen, die im Zeitalter der Wikipedia an Schwellen des Zugangs zum Wissen erinnern, die bis Ende des 20. Jh.s Bestand hatten, antworteten Gelehrte und Wissensskeptiker wie Pierre Bayle, Aufklärer wie Diderot und D’Alembert, Ironiker wie Gustave Flaubert zwischen dem ausgehenden 17. und dem ausgehenden 19. Jahrhundert in unterschiedlicher Weise. Die Vorlesung zeichnet die Geschichte der Wissensakkumulation, -präsentation und -distribution nach, von der französischen Gelehrtenrepublik und Pierre Bayle mit seinem Dictionnaire historique et critique über die aufgeklärte Intelligentsia der Encyclopédie und die Esquisse d’un tableau historique des progrès de l’esprit humain von Condorcet bis hin zu Flauberts Dictionnaire des idées reçues / Catalogue des idées chics und seinem humoristischen Roman Bouvard et Pécuchet.

Die Vorlesung endet mit einem Prüfungsgespräch (15 Minuten).

Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt.

Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.

 

Aufbauseminar zur französischen Literaturwissenschaft A [AS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Literaturwissenschaft, 22703, 2 ECTS)
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 202
Das Seminar beginn in der 2. Vorlesungswoche: 24.10.; bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1611902_join.html
ab 24.10.2016
Inhalt:
L'objectif du cours est un parcours de l'histoire littéraire française et francophone à travers l'analyse d'exemples choisis du Moyen Âge jusqu'à l'ère moderne. Les participantes et participants sont priés de préparer un exposé, de rédiger le protocole d'une des séances et de participer activement à la discussion. Le cours se déroulera en langue française. Les textes sont mis à disposition sur la plateforme électronique StudOn.

Les participantes et participants sont par ailleurs priés de se procurer les ouvrages suivants :

  • Madame de Lafayette (2009) : Histoire de la princesse de Montpensier. Paris: Gallimard folio.

  • Pierre Carlet de Marivaux (1994) : Le jeu de l’amour et du hasard. Paris : Gallimard folio théâtre.

Diese Übung wird ausschließlich im Wintersemester angeboten!

Begrenzung der Teilnehmenden auf 20 Studierende. Um frühzeitige Anmeldung für den jeweiligen Kurs auf StudOn wird gebeten.

 

Aufbauseminar zur französischen Literaturwissenschaft B [AS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Literaturwissenschaft, 22703, 2 ECTS)
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 702
Das Seminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche, 26.10.; bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1611903_join.html
ab 26.10.2016
Inhalt:
L'objectif du cours est un parcours de l'histoire littéraire française et francophone à travers l'analyse d'exemples choisis du Moyen Âge jusqu'à l'ère moderne. Les participantes et participants sont priés de préparer un exposé, de rédiger le protocole d'une des séances et de participer activement à la discussion. Le cours se déroulera en langue française. Les textes sont mis à disposition sur la plateforme électronique StudOn.

Les participantes et participants sont par ailleurs priés de se procurer les ouvrages suivants :

  • Madame de Lafayette (2009) : Histoire de la princesse de Montpensier. Paris: Gallimard folio.

  • Pierre Carlet de Marivaux (1994) : Le jeu de l’amour et du hasard. Paris : Gallimard folio théâtre.

Diese Übung wird ausschließlich im Wintersemester angeboten!

Begrenzung der Teilnehmenden auf 20 Studierende. Um frühzeitige Anmeldung für den jeweiligen Kurs auf StudOn wird gebeten.

Aufbaumodul Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAR)

 

La linguistique de la chanson française [PS/MS franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ben Hebblethwaite
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 203

 

Sprache und Globalisierung [PS/MS rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Miguel Gutiérrez Maté
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, A 602

 

Comparative Linguistics: Creole and French [VL franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ben Hebblethwaite
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KH 2.014

 

Relativsätze in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020

 

Mikroprosa: Nathalie Sarraute, 'Tropismes' [PS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C7A1
Inhalt:
Das Proseminar befasst sich mit Nathalie Sarrautes narratologisch raffiniertem, psychologisch subtilen Kurzprosaband Tropismes, der 1939 zuerst und dann 1957 im Kontext des Nouveau Roman erneut erschien. Der Text wird ab Herbst 2017 in den bayerischen Lektürekanon für das Staatsexamen aufgenommen.

Zu Semesterbeginn sollten die SeminarteilnehmerInnen den schmalen Band gelesen haben. In die Seminararbeit einbezogen werden einige kürzere programmatische Texte von Sarraute und Robbe-Grillet. Unverzichtbar ist zudem das analytische Instrumentarium der Narratologie/Erzähltheorie, mit dem Sie sich am einfachsten mit Hilfe von Martinez/Scheffel, Einführung in die Erzähltheorie (1999 u.ö., Lehrbuchsammlung) vertraut machen können.

Referatthemen können auf Wunsch schon vor Semesterbeginn vergeben werden (in der Sprechstunde oder per Mail).

Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Leseausgabe z.B.: Sarraute, Tropismes, Paris: Editions de Minuit 2012. Zur gründlichen Vorbereitung : Sarraute, Œuvres complètes, Paris: Gallimard 1996 (Bibliothèque de la Pléiade).

Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.

 

'Nouvelle Vague' en question, un événement cinématographique [PS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Renato Silva Guimarães
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C7A1
Einzeltermin am 5.12.2016, 14:15 - 15:45, C 203

 

Was man wissen kann. Französischer Enzyklopädismus von Bayle bis Flaubert [VL franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
Inhalt:
In Frankreich gibt es eine lange und vielgestaltige Tradition der Lexikographie und des Enzyklopädismus, die in der Vorlesung vorgestellt werden soll. Was kann man wissen? Wo kann man ermitteln, was man wissen möchte? Wie erleichtert man am besten den mühelosen Zugang für möglichst viele zum Wissen? Wie ordnet man das Wissen einerseits sachgerecht, andererseits pragmatisch, und welche Medien stehen der Wissensvermittlung zur Verfügung? Auf diese und ähnliche Fragen, die im Zeitalter der Wikipedia an Schwellen des Zugangs zum Wissen erinnern, die bis Ende des 20. Jh.s Bestand hatten, antworteten Gelehrte und Wissensskeptiker wie Pierre Bayle, Aufklärer wie Diderot und D’Alembert, Ironiker wie Gustave Flaubert zwischen dem ausgehenden 17. und dem ausgehenden 19. Jahrhundert in unterschiedlicher Weise. Die Vorlesung zeichnet die Geschichte der Wissensakkumulation, -präsentation und -distribution nach, von der französischen Gelehrtenrepublik und Pierre Bayle mit seinem Dictionnaire historique et critique über die aufgeklärte Intelligentsia der Encyclopédie und die Esquisse d’un tableau historique des progrès de l’esprit humain von Condorcet bis hin zu Flauberts Dictionnaire des idées reçues / Catalogue des idées chics und seinem humoristischen Roman Bouvard et Pécuchet.

Die Vorlesung endet mit einem Prüfungsgespräch (15 Minuten).

Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt.

Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.

Vertiefungsmodul Französische Sprachwissenschaft 2 (BA)

 

La linguistique de la chanson française [MS/PS franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ben Hebblethwaite
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 203

 

Sprache und Globalisierung [MS/PS rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Miguel Gutiérrez Maté
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, A 602

 

Comparative Linguistics: Creole and French [VL franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ben Hebblethwaite
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KH 2.014

 

Relativsätze in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020

Vertiefungsmodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)

 

Experimentelles Erzählen: Diderot, 'Jacques le fataliste et son maitre' [MS/HS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 13:00 - 19:00, C 203
21.1.2017, 9:00 - 17:00, C 203
22.1.2017, 9:00 - 13:00, C 203
Inhalt:
Diderots seit den 1760er Jahren über einen längeren Zeitraum entstandener Roman Jacques le Fataliste et son maître gehört zum Vergnüglichsten und Einfallsreichsten, was das siècle des Lumières erzählerisch zu bieten hat. Der Roman ist intertextuell ironisch verknüpft mit Laurence Sternes humoristischem Roman Tristram Shandy, der unmittelbar zuvor erschienen war – der Erzähler von Jacques le Fataliste kokettiert sogar explizit damit, Sterne plagiiert zu haben. Jacques le Fataliste gilt als ein Gründungstext postmodern-ironischen, metanarrativen und metafiktionalen Erzählens, welches sich bei Diderot mit dem kritischen Geist der Aufklärung verbindet.

Der Roman muss spätestens 14 Tagen nach Semesterbeginn ganz gelesen sein – die Gesamtlektüre lohnt, denn der multioptionale Schluss ist besonders amüsant.

Referatthemen werden in der ersten Sitzung vergeben, können aber auch schon vor Semesterbeginn vereinbart werden (in meinen Sprechstunden oder per Mail). Das Seminar kann auf Wunsch und nach Vereinbarung als Blockseminar durchgeführt werden.

Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt.

Geeignete Leseausgabe z.B.: Diderot, Jacques le Fataliste et son maître, Paris : Gallimard 2006 (Folio) ; zur gründlichen Vorbereitung: Diderot, Contes et romans. Œuvres philosophiques […], éd. Michel Delon, Paris 2013 (Bibliothèque de la Pléiade)

Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.

 

Amélie Nothomb: Autorinszenierung und Autofiktion [MS/HS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 702

 

Was man wissen kann. Französischer Enzyklopädismus von Bayle bis Flaubert [VL franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
Inhalt:
In Frankreich gibt es eine lange und vielgestaltige Tradition der Lexikographie und des Enzyklopädismus, die in der Vorlesung vorgestellt werden soll. Was kann man wissen? Wo kann man ermitteln, was man wissen möchte? Wie erleichtert man am besten den mühelosen Zugang für möglichst viele zum Wissen? Wie ordnet man das Wissen einerseits sachgerecht, andererseits pragmatisch, und welche Medien stehen der Wissensvermittlung zur Verfügung? Auf diese und ähnliche Fragen, die im Zeitalter der Wikipedia an Schwellen des Zugangs zum Wissen erinnern, die bis Ende des 20. Jh.s Bestand hatten, antworteten Gelehrte und Wissensskeptiker wie Pierre Bayle, Aufklärer wie Diderot und D’Alembert, Ironiker wie Gustave Flaubert zwischen dem ausgehenden 17. und dem ausgehenden 19. Jahrhundert in unterschiedlicher Weise. Die Vorlesung zeichnet die Geschichte der Wissensakkumulation, -präsentation und -distribution nach, von der französischen Gelehrtenrepublik und Pierre Bayle mit seinem Dictionnaire historique et critique über die aufgeklärte Intelligentsia der Encyclopédie und die Esquisse d’un tableau historique des progrès de l’esprit humain von Condorcet bis hin zu Flauberts Dictionnaire des idées reçues / Catalogue des idées chics und seinem humoristischen Roman Bouvard et Pécuchet.

Die Vorlesung endet mit einem Prüfungsgespräch (15 Minuten).

Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt.

Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.

Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare

 

French-Arabic language and cultural contact [HS franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ben Hebblethwaite
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, C 702

 

Experimentelles Erzählen: Diderot, 'Jacques le fataliste et son maitre' [HS/MS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 13:00 - 19:00, C 203
21.1.2017, 9:00 - 17:00, C 203
22.1.2017, 9:00 - 13:00, C 203
Inhalt:
Diderots seit den 1760er Jahren über einen längeren Zeitraum entstandener Roman Jacques le Fataliste et son maître gehört zum Vergnüglichsten und Einfallsreichsten, was das siècle des Lumières erzählerisch zu bieten hat. Der Roman ist intertextuell ironisch verknüpft mit Laurence Sternes humoristischem Roman Tristram Shandy, der unmittelbar zuvor erschienen war – der Erzähler von Jacques le Fataliste kokettiert sogar explizit damit, Sterne plagiiert zu haben. Jacques le Fataliste gilt als ein Gründungstext postmodern-ironischen, metanarrativen und metafiktionalen Erzählens, welches sich bei Diderot mit dem kritischen Geist der Aufklärung verbindet.

Der Roman muss spätestens 14 Tagen nach Semesterbeginn ganz gelesen sein – die Gesamtlektüre lohnt, denn der multioptionale Schluss ist besonders amüsant.

Referatthemen werden in der ersten Sitzung vergeben, können aber auch schon vor Semesterbeginn vereinbart werden (in meinen Sprechstunden oder per Mail). Das Seminar kann auf Wunsch und nach Vereinbarung als Blockseminar durchgeführt werden.

Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt.

Geeignete Leseausgabe z.B.: Diderot, Jacques le Fataliste et son maître, Paris : Gallimard 2006 (Folio) ; zur gründlichen Vorbereitung: Diderot, Contes et romans. Œuvres philosophiques […], éd. Michel Delon, Paris 2013 (Bibliothèque de la Pléiade)

Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.

 

Amélie Nothomb: Autorinszenierung und Autofiktion [HS/MS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 702

Fachdidaktische Module (LAG, LAR)

 

Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen (frz./span.) [EK frz./span. Fachdid.]

Dozent/in:
Patricia Uhl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, B 302

 

Approche communicative dans l’enseignement du FLE [PS franz. Fachdid.]

Dozent/in:
Patricia Uhl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 202

 

Les principes didactico-méthodiques de l’enseignement néocommunicatif [MS franz. Fachdid.]

Dozent/in:
Patricia Uhl
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 201

 

Examensseminar zur französischen/spanischen Fachdidaktik [ES frz./span. Fachdid.]

Dozent/in:
Patricia Uhl
Angaben:
Examensseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
jede 2. Woche Do, 12:15 - 13:45, C 202

 

Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum Französisch [SEM franz. Fachdid.]

Dozent/in:
Christian Jechnerer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, B 301

Freier Bereich (LAG/LAR) und Examensvorbereitung

Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter: http://www.romanistik.phil.fau.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml .
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden.
 

Vertiefungsseminar französische Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Französisch II [ES franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Roger Schöntag
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, C 702

 

Vertiefungsseminar französische Sprachwissenschaft: Examenskurs Neufranzösische Textaufgabe [ES franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Corina Petersilka
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Fr, 12:30 - 14:00, B 301
Einzeltermin am 17.2.2017, 11:00 - 12:30, B 302
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an: https://www.studon.fau.de/crs1638143_join.html
Inhalt:
Wir besprechen gemeinsam einige Examensaufgaben zur neufranzösischen Textaufgabe der letzten Jahre.
Zur Vorbereitung können Sie bereits durcharbeiten:
  • Stein, Achim (32010): Einführung in die französische Sprachwissenschaft. Stuttgart, Weimar: Metzler.

  • Stark, Elisabeth (22008): "Wortstellung und Informationsstruktur", in: Handbuch Französisch. Sprache, Literatur, Kultur, Gesellschaft. Berlin: Erich Schmidt, 311-318 .

Die offizielle Lektüreliste zur Vorbereitung auf die neufranzösische Textaufgabe finden Sie unter:
http://www.uni-bamberg.de/romanistik/romanische-sprachwissenschaft/offizielle-lese-und-themenlisten-fuer-die-1-staatspruefung/

 

Vertiefungsseminar französische Literaturwissenschaft (Examenskurs) [ES franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 702
Einzeltermine am 3.11.2016, 14:15 - 16:45, C 702
17.11.2016, 14:15 - 15:45, C 702
17.11.2016, 16:00 - 16:45, C 202
1.12.2016, 15.12.2016, 14:15 - 16:45, C 702

 

Literarische Werkstatt mit Maxime Gillio

Dozentinnen/Dozenten:
Julien Nairaince, Sabine Friedrich, Robert Wolf
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, LAFV/LAFN: Freier Bereich; BA: Schlüsselqualifikation
Termine:
Einzeltermine am 4.11.2016, 9:15 - 10:00, 12:15 - 13:00, C 201
17.11.2016, 10:00 - 13:00, 01.055
17.11.2016, 16:00 - 18:00, C 702
18.11.2016, 9:15 - 10:00, 12:15 - 13:00, C 201

 

Comparative Linguistics: Creole and French [VL franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ben Hebblethwaite
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KH 2.014

 

Relativsätze in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020

 

Was man wissen kann. Französischer Enzyklopädismus von Bayle bis Flaubert [VL franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
Inhalt:
In Frankreich gibt es eine lange und vielgestaltige Tradition der Lexikographie und des Enzyklopädismus, die in der Vorlesung vorgestellt werden soll. Was kann man wissen? Wo kann man ermitteln, was man wissen möchte? Wie erleichtert man am besten den mühelosen Zugang für möglichst viele zum Wissen? Wie ordnet man das Wissen einerseits sachgerecht, andererseits pragmatisch, und welche Medien stehen der Wissensvermittlung zur Verfügung? Auf diese und ähnliche Fragen, die im Zeitalter der Wikipedia an Schwellen des Zugangs zum Wissen erinnern, die bis Ende des 20. Jh.s Bestand hatten, antworteten Gelehrte und Wissensskeptiker wie Pierre Bayle, Aufklärer wie Diderot und D’Alembert, Ironiker wie Gustave Flaubert zwischen dem ausgehenden 17. und dem ausgehenden 19. Jahrhundert in unterschiedlicher Weise. Die Vorlesung zeichnet die Geschichte der Wissensakkumulation, -präsentation und -distribution nach, von der französischen Gelehrtenrepublik und Pierre Bayle mit seinem Dictionnaire historique et critique über die aufgeklärte Intelligentsia der Encyclopédie und die Esquisse d’un tableau historique des progrès de l’esprit humain von Condorcet bis hin zu Flauberts Dictionnaire des idées reçues / Catalogue des idées chics und seinem humoristischen Roman Bouvard et Pécuchet.

Die Vorlesung endet mit einem Prüfungsgespräch (15 Minuten).

Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt.

Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.

Italienisch / Italoromanistik (LAG, BA)

Basismodul Einführung in die Italoromanistik (LAG, BA)

 

Basisseminar italienische Sprachwissenschaft [BS ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Stephanie Massicot
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C7A1

 

Tutorium zum Basisseminar italienische Sprachwissenschaft (Markus Opolka) [Tut. ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
TutorIn (Romanistik)
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.023

Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)

 

Sprachvariation im Italienischen [PS ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Laura Kersten
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C7A1
Einzeltermin am 3.12.2016, 14:00 - 17:00, 00.4 PSG
Inhalt:
Inhaltlicher Schwerpunkt des Proseminars ist die Auseinandersetzung mit den Parametern und Begrenzungsfaktoren für (einzel)sprachliche Variation, speziell mit Blick auf das Italienische. Es geht dabei unter anderem um folgende Fragestellungen:
Warum gibt es Variation in Sprachen? Was variiert eigentlich in einer Sprache? Welche Dimensionen sind hierbei relevant (Raum, Zeit etc.)? Welche Rolle spielt hier der Sprecher? Wodurch wird Variation limitiert? Und wie hat man Sprachwandel vor diesem Hintergrund zu verstehen?

Ziele des Proseminars sind:

  • sich mit den gängigen Termini der Variations- und Soziolinguistik vertraut zu machen

  • die Fähigkeit zu erlangen, die gängigen Vorschläge zur Gliederung des „italienischen“ Varietätenraums mit Blick auf die Sprachwirklichkeit kritisch zu hinterfragen und zu differenzieren

  • sprachliche Variation und ihre Funktion auf der Basis von authentischem Textmaterial zu identifizieren und zu analysieren.

Methodisch soll dies vor allem dadurch erreicht werden, dass neben der Lektüre und Diskussion der einschlägigen Sekundärliteratur auch praktisch-empirische Arbeit geleistet werden soll. Auf diese Weise soll das Handwerkszeug zur Erfassung und Beschreibung relevanter sprachlicher Phänomene erworben bzw. eingeübt werden.

Lektüreempfehlungen (u.a.)
Berruto, Gaetano (52016): Sociolinguistica dell’italiano contemporaneo. Roma: Carocci (= Manuali universitari; 131 Linguistica).
Koch, Peter/Oesterreicher, Wulf (22011): Gesprochene Sprache in der Romania: Französisch, Italienisch, Spanisch. New York/Berlin: de Gruyter (= Romanistische Arbeitshefte 31).

 

Sprache und Globalisierung [PS/MS rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Miguel Gutiérrez Maté
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, A 602

Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)

 

Relativsätze in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020

 

'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.]

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
Inhalt:
Vorlesungsprogramm:

Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin): Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa (auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung)

Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom

Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, „Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation

Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks, „nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance

Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara), Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache)

Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi, Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner

Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi, System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti

Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter, Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien

Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl, Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung

Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft, Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik

Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck, Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur

Aufbaumodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)

 

Ein Diptychon zwischen Mythologie und Sehnsucht nach Wahrheit: "Gespräche mit Leuko" von Cesare Pavese und "Ein jeder Engel ist schrecklich" von Susanna Tamaro [PS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Marzia Vacchelli
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 31.10.2016, 8:30 - 10:00, 10:30 - 12:00, 00.5 PSG
31.10.2016, 13:30 - 16:00, C 203
31.10.2016, 16:15 - 17:30, B 604
10.12.2016, 21.1.2017, 10:00 - 17:00, C7A1
11.2.2017, 10:00 - 17:00, B 301
Blockseminar am Mo. 31.10., Sa. 10.12.16, 21.1. und 11.2.2017. Bitte melden Sie sich zu diesem Seminar per Mail an unter: mailto:marzia.vacchelli@fau.de
Inhalt:
Das Seminar verfolgt das Ziel, die Studierenden in die Welt von Cesare Pavese und Susanna Tamaro durch zwei ihrer bedeutendsten Werke, die analysiert und kommentiert werden, einzuführen. Die Studierenden werden sich hauptsächlich mit den Themen “Orpheus” und “Engel" befassen.
Insbesondere wird das Thema “Orpheus”, Sänger und Dichter der griechischen Mythologie, sowohl in der lateinischen Literatur (Vergil und Ovid) und deutschsprachigen Literatur (Rainer Maria Rilke) als auch in der Musik (Gluck und Offenbach) untersucht.
Aktive Teilnahme an der Diskussion steht im Vordergrund des Seminars.

 

Phänomene der Migration in der italienischen Gegenwartsliteratur [PS/MS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C7A1
Inhalt:
Ausgehend von Texten italienischsprachiger Gegenwartsautorinnen und –autoren mit Migrationshintergrund wird in diesem Seminar nach kulturellen, sprachlichen und ästhetischen Verortungen dieses Korpus gefragt. Jenseits der Beschäftigung mit theoretischen und kulturhistorischen Basistexten sowie kürzeren Primärtexten, die jeweils zur Verfügung gestellt werden, sollen im Seminar vor allem zwei Romane von Christina Ali Farah und Amara Lakhous genau analysiert und diskutiert werden. Die Teilnehmenden werden gebeten, die folgenden Texte vor Semesterbeginn zu besorgen und den Roman von Christina Ali Farah vorbereitend zu lesen.
  • Christina Ali Farah (2007): Madre Piccola. Romanzo. Milano: Frassinelli.

  • Amara Lakhous (2006): Scontro di civiltà per un ascensore a Piazza Vittorio. Roma: Edizioni e/o.

Lektüre zur ersten Orientierung:

  • Martha Kleinhans/Richard Schwaderer (Hrsg.) (2013): Transkulturelle italophone Literatur. Letteratura italofona transculturale. Würzburg: Königshausen und Neumann.

 

'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.]

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
Inhalt:
Vorlesungsprogramm:

Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin): Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa (auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung)

Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom

Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, „Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation

Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks, „nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance

Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara), Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache)

Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi, Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner

Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi, System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti

Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter, Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien

Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl, Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung

Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft, Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik

Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck, Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur

 

Aufbauseminar zur italienischen Literaturwissenschaft: Italienische Literaturgeschichte [AS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung italienische Literaturwissenschaft, 23503, 2 ECTS)
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C7A1
Einzeltermin am 2.11.2016, 18:15 - 19:45, C7A1

Vertiefungsmodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (BA)

 

Schreibnovizen in der italienischen und spanischen Sprachgeschichte [MS/HS ital.+span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 702

 

Sprache und Globalisierung [MS/PS rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Miguel Gutiérrez Maté
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, A 602

 

Relativsätze in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020

 

'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.]

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
Inhalt:
Vorlesungsprogramm:

Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin): Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa (auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung)

Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom

Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, „Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation

Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks, „nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance

Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara), Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache)

Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi, Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner

Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi, System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti

Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter, Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien

Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl, Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung

Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft, Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik

Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck, Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur

Vertiefungsmodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)

 

Die Idealstadt in Texten und Bildern der italienischen (und europäischen) Renaissance [MS/HS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 702

 

Phänomene der Migration in der italienischen Gegenwartsliteratur [MS/PS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C7A1
Inhalt:
Ausgehend von Texten italienischsprachiger Gegenwartsautorinnen und –autoren mit Migrationshintergrund wird in diesem Seminar nach kulturellen, sprachlichen und ästhetischen Verortungen dieses Korpus gefragt. Jenseits der Beschäftigung mit theoretischen und kulturhistorischen Basistexten sowie kürzeren Primärtexten, die jeweils zur Verfügung gestellt werden, sollen im Seminar vor allem zwei Romane von Christina Ali Farah und Amara Lakhous genau analysiert und diskutiert werden. Die Teilnehmenden werden gebeten, die folgenden Texte vor Semesterbeginn zu besorgen und den Roman von Christina Ali Farah vorbereitend zu lesen.
  • Christina Ali Farah (2007): Madre Piccola. Romanzo. Milano: Frassinelli.

  • Amara Lakhous (2006): Scontro di civiltà per un ascensore a Piazza Vittorio. Roma: Edizioni e/o.

Lektüre zur ersten Orientierung:

  • Martha Kleinhans/Richard Schwaderer (Hrsg.) (2013): Transkulturelle italophone Literatur. Letteratura italofona transculturale. Würzburg: Königshausen und Neumann.

 

'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.]

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
Inhalt:
Vorlesungsprogramm:

Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin): Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa (auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung)

Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom

Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, „Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation

Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks, „nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance

Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara), Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache)

Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi, Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner

Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi, System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti

Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter, Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien

Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl, Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung

Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft, Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik

Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck, Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur

Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare

 

Schreibnovizen in der italienischen und spanischen Sprachgeschichte [HS ital.+span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 702

 

Die Idealstadt in Texten und Bildern der italienischen (und europäischen) Renaissance [HS/MS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Die Lehrveranstaltung beginnt erst am 26.10.2016
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 702
Anmeldung erforderlich: diese ist erst ab 5.10. über StudOn möglich
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 16:00 - 16:30 Uhr, C 702
Inhalt:
Wie hat man sich im Zeitalter des Humanismus und der Renaissance das Wunschbild der perfekten Stadt und der idealen Gesellschaft vorgestellt? In einer extrem unruhigen und lebhaften Epoche schließt diese Frage Aspekte der Erweiterung des Wissens (der Reisen zur Entdeckung neuer Welten und der Begegnung mit dem "Anderen"), der Politik (der Legitimität von Kriegen und sozialen Unterschieden), der Kunst (der Aussagekraft der Bilder der Künstler und der Entwürfe der Architekten) und der Literatur (der Wiedergeburt antiker Mythen und der Erfindung des Buchdrucks) mit ein. Die Utopie, eine der repräsentativsten literarischen Gattungen der Neuzeit, entsteht in Europa Anfang des 16. Jhs. und gewinnt in der italienischen Renaissance an Vielfalt bis hin zu ihrem Höhepunkt: La città del sole von Tommaso Campanella (1602).
Anhand der Lektüre von Textstellen verschiedener Autoren und deren Vergleich mit Bildern bzw. Entwürfen von Künstlern und Architekten wird im Seminar erörtert, wie die ideale Gesellschaft konzipiert wurde und welche Beziehungen zu einigen der bedeutendsten Autoren der Renaissance bestehen, die nicht im engen Sinn als "Utopisten" zu bezeichnen sind, darunter Machiavelli, Castiglione und Ariosto. Zudem wird eine besondere Aufmerksamkeit den jüngeren bzw. gegenwärtigen Interpretationen der Utopie-Tradition gewidmet, die sowohl in der Forschungsliteratur als auch in der Primärliteratur sowie in der Essayistik – u.a. mit Bezug auf die Schriften von Italo Calvino (1923-1985) – erarbeitet wurden.
Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Reader mit Texten, Bildern und einem Literaturverzeichnis wird in der Vorbesprechung am 19.10. (von 16:00 bis 16:30 Uhr) verteilt.

Fachdidaktische Module (LAG)

 

Pro-/Mittelseminar/Übung zur Didaktik des Italienischen (Modul 2): Grammatica e lessico – approcci a come insegnare la lingua [SEM ital. Fachdid.]

Dozent/in:
Susanne Bentivoglio
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 202
Inhalt:
Comprendere, conoscere e saper applicare la grammatica e il lessico formano la base di ogni competenza performativa. In questo seminario siamo alla scoperta di metodi efficaci e motivanti come insegnare e combinare grammatica e lessico alla base di teorie che permettono un orientamento verso le competenze. La parte teorica del seminario prepara i partecipanti anche allo scritto dell’esame dello stato. Oltre a ciò avranno anche l’occasione di mettere in pratica le loro conoscenze e capacità acquisite tramite lezioni a scuola.

Das Seminar richtet sich an alle Lehramtsstudenten im Fach Italienisch. Es kann je nach Studiengang als Pro- oder Mittelseminar bzw. als Übung belegt werden. Die Unterrichtssprache richtet sich nach dem Kenntnisstand der Teilnehmer. Zur Vorbereitung auf das Seminar empfiehlt sich die vorherige Anmeldung auf StudOn. Die dort eingestellten Materialien sollten zu Seminarbeginn vorliegen. Es wird darauf hingewiesen, dass eine ähnliche Veranstaltung erst wieder im WS 2017 2018 angeboten werden wird.

Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung

Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter: http://www.romanistik.phil.fau.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml .
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden.
 

Vertiefungsseminar italienische Sprachwissenschaft (Examenskurs) [ES ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C7A1

 

Vertiefungsseminar italienische Literaturwissenschaft (Examenskurs) [ES ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C7A1

 

Relativsätze in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020

 

'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.]

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
Inhalt:
Vorlesungsprogramm:

Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin): Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa (auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung)

Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom

Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, „Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation

Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks, „nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance

Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara), Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache)

Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi, Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner

Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi, System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti

Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter, Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien

Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl, Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung

Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft, Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik

Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck, Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur

Spanisch / Iberoromanistik (LAG, BA)

Basismodul Einführung in die Iberoromanistik (LAG, BA)

 

Basisseminar spanische Sprachwissenschaft A [BS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ruth Hoffmann
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 202
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an: https://www.studon.fau.de/crs1665911_join.html

 

Basisseminar spanische Sprachwissenschaft B [BS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Miguel Gutiérrez Maté
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, A 401

 

Tutorium zum Basisseminar spanische Sprachwissenschaft A + B (Christof Beer) [Tut. span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
TutorIn (Romanistik)
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 11:00 - 11:45, 10:00 - 10:45, KH 2.019
Do, 12:00 - 12:45, KH 1.021
Einzeltermine am 25.1.2017, 12:00 - 12:45, 13:00 - 13:45, KH 1.013
27.1.2017, 12:00 - 12:45, KH 1.012
ab 27.10.2016
Inhalt:
Das Tutorium beginnt in der zweiten Vorlesungswoche. Die Teilnehmenden beider Einführungskurse in die spanische Sprachwissenschaft (A und B) sollten nach Möglichkeit einen der drei angebotenen Wochentermine wahrnehmen.
Bei Fragen zum Tutorium bitte Mail an: mailto:christof.beer@fau.de

Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)

 

Übersetzungswissenschaft und Sprachvergleich: Spanisch-Deutsch [PS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Roger Schöntag
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.053

 

Sprache und Globalisierung [PS/MS rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Miguel Gutiérrez Maté
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, A 602

Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)

 

Relativsätze in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020

Aufbaumodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)

 

Inszenierungen von Alternativkulturen in der spanischen Gegenwartsliteratur [PS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Teresa Hiergeist
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 702
Einzeltermin am 22.11.2016, 16:00 - 17:30, B 301
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1303643_join.html
Inhalt:
Aussteigern, Kommunen und Okkupisten kommt in unserer Gesellschaft häufig ein subversives Potenzial zu: Sie halten der Kerngesellschaft einen Spiegel vor und hinterfragen sie kritisch, sie realisieren utopische Räume mit alternativen Lebensstilen, Ritualen, Symbolen und Normen. Von den Vertretern der Kerngesellschaft hingegen werden sie häufig kritisiert und für verrückt, „sozialromantisch“, oder gar gefährlich gehalten. Insofern kristallisieren sich in alternativen Lebensformen komplexe kulturelle Zuschreibungen und Debatten.
Im Proseminar analysieren wir Texte der spanischen Gegenwartsliteratur, die alternative Gesellschaften inszenieren, und untersuchen, wie sie gesellschaftliche Werte und Verhaltensweisen verhandeln, Fragen nach der Bewertung kultureller Homogenität reflektieren und den aktuellen Diskurs um Alternativgesellschaften reflektieren. Ziele der Veranstaltung sind die Vertiefung der in Basis- und Aufbauseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysefähigkeit sowie die Sensibilisierung für die Möglichkeit eines performativen Umgangs mit bestehenden gesellschaftlichen Machtstrukturen

 

Stationen der theatralen Performanz vom Siglo de Oro bis in die Gegenwart [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C 702

 

Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 24.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 24.10.2016
Inhalt:
Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.

Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo.

Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.

 

Aufbauseminar zur spanischen Literaturwissenschaft A [AS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Teresa Hiergeist
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung spanische Literaturwissenschaft, 24303, 2 ECTS)
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 702
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1303643_join.html
Inhalt:
Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über die spanische und lateinamerikanische Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Anhand ausgewählter Textbeispiele profilieren wir die Charakteristika der einzelnen Epochen und diskutieren sie. Ziel des Kurses ist der Erwerb einer Grundorientierung innerhalb der hispanischen Literaturgeschichte sowie die Vertiefung der im Basisseminar erworbenen Analysekompetenzen

 

Aufbauseminar zur spanischen Literaturwissenschaft B [AS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Teresa Hiergeist
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung spanische Literaturwissenschaft, 24303, 2 ECTS)
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, C 702
Einzeltermin am 2.12.2016, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1303643_join.html
Inhalt:
Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über die spanische und lateinamerikanische Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Anhand ausgewählter Textbeispiele profilieren wir die Charakteristika der einzelnen Epochen und diskutieren sie. Ziel des Kurses ist der Erwerb einer Grundorientierung innerhalb der hispanischen Literaturgeschichte sowie die Vertiefung der im Basisseminar erworbenen Analysekompetenzen.

Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (BA)

 

Schreibnovizen in der italienischen und spanischen Sprachgeschichte [MS/HS ital.+span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 702

 

Sprache und Globalisierung [MS/PS rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Miguel Gutiérrez Maté
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, A 602

 

Relativsätze in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020

Vertiefungsmodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)

 

Formen des filmischen Erzählens in Spanien seit 1980 [MS/HS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C7A1

 

Escenas de traducción en la narrativa latinoamericana contemporánea [MS/HS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 28.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 28.10.2016
Inhalt:
Contenidos: Frente a la idea de que la traducción constituye una actividad pacífica y loable de mediación entre lenguas y culturas, el concepto de "escenas de traducción" se vincula, dentro de los estudios latinoamericanos de traducción, con los lugares imaginarios en los que se despliega y dirime un conflicto, muchas veces velado, en torno a la apropiación o el rechazo de una lengua y una cultura ajenas. En el seminario se analizará desde la perspectiva de esta conceptualización un conjunto de narraciones en las que la traducción juega un papel central. En Las dos orillas de Carlos Fuentes y El intérprete de Juan José Saer, la escena de traducción remite a la conquista de América; en La busca de Averroes de Jorge Luis Borges, al conflicto cultural subyacente a toda traducción; en Nota al pie de Rodolfo Walsh y Versión de un relato de Hammett de Juan Sasturáin, a la tensión existencial vinculada con la explotación laboral; en Carta a una señorita en París, de Julio Cortázar y No decir de Andrea Maturana, la escena de traducción funciona como disparador mortal de lo fantástico; en Cicatrices, novela de Juan José Saer, la lucha es la del traductor con The Picture of Dorina Gray; en La traducción, breve novela policial de Pablo de Santis, el enigma a resolver vincula traducción y muerte.

Organización: Para asistir a este seminario como estudiante de BA es necesario haber aprobado el PS de literatura (Aufbaumodul); para aprobar el seminario en el módulo "Spanische und lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft" (Vertiefungsmodul) se requiere, además de la preparación de cada texto y la participación activa en cada clase, ofrecer una presentación oral y redactar una monografía en español o en alemán; en este último caso, deberá agregarse un resumen en español de dos páginas adicionales. Quienes cursen el seminario como parte del módulo "Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B)" deberán cumplir con las exigencias respectivas. Las/Los estudiantes del MA The Americas/Las Américas pueden cursar el seminario en el marco del Módulo 6c (Estudios latinoamericanos); estudiantes del MA Literaturstudien o MA Romanistik, combinan este seminario con el curso “Introducción a los estudios latinoamericanos”. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de . A partir del 15 de septiembre se encontrará en StudOn el programa temático y un conjunto de textos de lectura obligatoria.

 

Stationen der theatralen Performanz vom Siglo de Oro bis in die Gegenwart [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C 702

 

Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 24.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 24.10.2016
Inhalt:
Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.

Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo.

Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.

Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare

 

Schreibnovizen in der italienischen und spanischen Sprachgeschichte [HS ital.+span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 702

 

Formen des filmischen Erzählens in Spanien seit 1980 [HS/MS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C7A1

 

Escenas de traducción en la narrativa latinoamericana contemporánea [HS/MS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 28.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 28.10.2016
Inhalt:
Contenidos: Frente a la idea de que la traducción constituye una actividad pacífica y loable de mediación entre lenguas y culturas, el concepto de "escenas de traducción" se vincula, dentro de los estudios latinoamericanos de traducción, con los lugares imaginarios en los que se despliega y dirime un conflicto, muchas veces velado, en torno a la apropiación o el rechazo de una lengua y una cultura ajenas. En el seminario se analizará desde la perspectiva de esta conceptualización un conjunto de narraciones en las que la traducción juega un papel central. En Las dos orillas de Carlos Fuentes y El intérprete de Juan José Saer, la escena de traducción remite a la conquista de América; en La busca de Averroes de Jorge Luis Borges, al conflicto cultural subyacente a toda traducción; en Nota al pie de Rodolfo Walsh y Versión de un relato de Hammett de Juan Sasturáin, a la tensión existencial vinculada con la explotación laboral; en Carta a una señorita en París, de Julio Cortázar y No decir de Andrea Maturana, la escena de traducción funciona como disparador mortal de lo fantástico; en Cicatrices, novela de Juan José Saer, la lucha es la del traductor con The Picture of Dorina Gray; en La traducción, breve novela policial de Pablo de Santis, el enigma a resolver vincula traducción y muerte.

Organización: Para asistir a este seminario como estudiante de BA es necesario haber aprobado el PS de literatura (Aufbaumodul); para aprobar el seminario en el módulo "Spanische und lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft" (Vertiefungsmodul) se requiere, además de la preparación de cada texto y la participación activa en cada clase, ofrecer una presentación oral y redactar una monografía en español o en alemán; en este último caso, deberá agregarse un resumen en español de dos páginas adicionales. Quienes cursen el seminario como parte del módulo "Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B)" deberán cumplir con las exigencias respectivas. Las/Los estudiantes del MA The Americas/Las Américas pueden cursar el seminario en el marco del Módulo 6c (Estudios latinoamericanos); estudiantes del MA Literaturstudien o MA Romanistik, combinan este seminario con el curso “Introducción a los estudios latinoamericanos”. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de . A partir del 15 de septiembre se encontrará en StudOn el programa temático y un conjunto de textos de lectura obligatoria.

Fachdidaktische Module (LAG)

 

Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen (frz./span.) [EK frz./span. Fachdid.]

Dozent/in:
Patricia Uhl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, B 302

 

Aprendizaje intercultural y transcultural en clase de ELE [PS span. Fachdid.]

Dozent/in:
Patricia Uhl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 18.11.2016, 20.1.2017, 14:00 - 20:00, C7A1

 

Examensseminar zur französischen/spanischen Fachdidaktik [ES frz./span. Fachdid.]

Dozent/in:
Patricia Uhl
Angaben:
Examensseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
jede 2. Woche Do, 12:15 - 13:45, C 202

Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung

Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter: http://www.romanistik.phil.fau.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml .
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden.
 

Vertiefungsseminar spanische Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Spanisch II [ES span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Miguel Gutiérrez Maté
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 702

 

Vertiefungsseminar spanische Sprachwissenschaft: Examenskurs Neuspanische Textaufgabe [ES span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Roger Schöntag
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)

 

Taller literario

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Friedrich, Robert Wolf
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 23.1.2017, 16:00 - 20:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
24.1.2017, 10:00 - 12:00, B 4A1
24.1.2017, 12:00 - 14:00, A 602
24.1.2017, 15:00 - 17:00, C 603

 

Vertiefungsseminar spanische Literaturwissenschaft [ES span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
Inhalt:
Inhalt: Das Vertiefungsseminar richtet sich an alle Studierende, die eine schriftliche Abschlussprüfung im Fach Spanisch/Literaturwissenschaft (LA Gym) vorbereiten. Es werden schriftliche Prüfungsformen auf der Grundlage der geltenden Bestimmungen für die schriftliche Prüfung in Literaturwissenschaft (http://www.romanistik.phil.uni-erlangen.de/studium/pruefungen/index.shtml) geübt. Ausgehend von Probeklausuren werden Aufbau, Gliederung und Präsentation schriftlicher Staatsexamensklausuren erprobt. Für Studierende des LA Gym Spanisch gilt für die schriftliche Klausur im Bayerischen Staatsexamen Spanisch bis einschließlich Frühjahr 2017 der Prüfungskanon 2015-17: http://www.romanistik.phil.uni-erlangen.de/studium/pruefungen/pruefungskanon_litwiss_ab_herbst%202015.pdf, der für diesen Kurs die Grundlage bildet. Es wird empfohlen, die Werke des Prüfungskanons in den Semesterferien zu lesen, sofern sie nicht bereits bekannt sind. Das Seminar ist Teil des Moduls Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft für das Lehramt an Gymnasien 2 (PO 2014) und kann bei regelmäßiger Teilnahme und Übernahme einer Sitzung auch im Rahmen des Optionsmoduls Freier Bereich belegt werden.

Organisatorisches: Melden Sie sich direkt über StudOn für den Examenskurs an. Um sich für ein Thema eintragen zu lassen, schreiben Sie eine E-Mail an mailto:andrea.pagni@fau.de

Lektüre in den Semesterferien: Garcilaso de la Vega, Sonetos und Canciones; Gustavo Adolfo Bécquer, Rimas; César Vallejo, Los heraldos negros; La vida del Lazarillo de Tormes; Jorge Luis Borges, Ficciones und El Aleph; Octavio Paz, El laberinto de la soledad; Miguel Angel Asturias, Hombres de maíz; Calderón de la Barca, La vida es sueño, La dama duende und El gran teatro del mundo; Leandro F. de Moratín, El sí de las niñas und La comedia nueva; Ariel Dorfman, La muerte y la doncella.

 

Relativsätze in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020

 

Stationen der theatralen Performanz vom Siglo de Oro bis in die Gegenwart [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C 702

 

Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 24.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 24.10.2016
Inhalt:
Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.

Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo.

Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.

Masterstudiengang Romanistik

 

Transkulturelle Ansätze der Literatur- und Kulturwissenschaft [MAS roman. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C7A1

 

Relativsätze in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020

 

Comparative Linguistics: Creole and French [VL franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ben Hebblethwaite
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KH 2.014

 

French-Arabic language and cultural contact [HS franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ben Hebblethwaite
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, C 702

 

Amélie Nothomb: Autorinszenierung und Autofiktion [HS/MS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 702

 

Was man wissen kann. Französischer Enzyklopädismus von Bayle bis Flaubert [VL franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
Inhalt:
In Frankreich gibt es eine lange und vielgestaltige Tradition der Lexikographie und des Enzyklopädismus, die in der Vorlesung vorgestellt werden soll. Was kann man wissen? Wo kann man ermitteln, was man wissen möchte? Wie erleichtert man am besten den mühelosen Zugang für möglichst viele zum Wissen? Wie ordnet man das Wissen einerseits sachgerecht, andererseits pragmatisch, und welche Medien stehen der Wissensvermittlung zur Verfügung? Auf diese und ähnliche Fragen, die im Zeitalter der Wikipedia an Schwellen des Zugangs zum Wissen erinnern, die bis Ende des 20. Jh.s Bestand hatten, antworteten Gelehrte und Wissensskeptiker wie Pierre Bayle, Aufklärer wie Diderot und D’Alembert, Ironiker wie Gustave Flaubert zwischen dem ausgehenden 17. und dem ausgehenden 19. Jahrhundert in unterschiedlicher Weise. Die Vorlesung zeichnet die Geschichte der Wissensakkumulation, -präsentation und -distribution nach, von der französischen Gelehrtenrepublik und Pierre Bayle mit seinem Dictionnaire historique et critique über die aufgeklärte Intelligentsia der Encyclopédie und die Esquisse d’un tableau historique des progrès de l’esprit humain von Condorcet bis hin zu Flauberts Dictionnaire des idées reçues / Catalogue des idées chics und seinem humoristischen Roman Bouvard et Pécuchet.

Die Vorlesung endet mit einem Prüfungsgespräch (15 Minuten).

Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt.

Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.

 

Experimentelles Erzählen: Diderot, 'Jacques le fataliste et son maitre' [HS/MS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 13:00 - 19:00, C 203
21.1.2017, 9:00 - 17:00, C 203
22.1.2017, 9:00 - 13:00, C 203
Inhalt:
Diderots seit den 1760er Jahren über einen längeren Zeitraum entstandener Roman Jacques le Fataliste et son maître gehört zum Vergnüglichsten und Einfallsreichsten, was das siècle des Lumières erzählerisch zu bieten hat. Der Roman ist intertextuell ironisch verknüpft mit Laurence Sternes humoristischem Roman Tristram Shandy, der unmittelbar zuvor erschienen war – der Erzähler von Jacques le Fataliste kokettiert sogar explizit damit, Sterne plagiiert zu haben. Jacques le Fataliste gilt als ein Gründungstext postmodern-ironischen, metanarrativen und metafiktionalen Erzählens, welches sich bei Diderot mit dem kritischen Geist der Aufklärung verbindet.

Der Roman muss spätestens 14 Tagen nach Semesterbeginn ganz gelesen sein – die Gesamtlektüre lohnt, denn der multioptionale Schluss ist besonders amüsant.

Referatthemen werden in der ersten Sitzung vergeben, können aber auch schon vor Semesterbeginn vereinbart werden (in meinen Sprechstunden oder per Mail). Das Seminar kann auf Wunsch und nach Vereinbarung als Blockseminar durchgeführt werden.

Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt.

Geeignete Leseausgabe z.B.: Diderot, Jacques le Fataliste et son maître, Paris : Gallimard 2006 (Folio) ; zur gründlichen Vorbereitung: Diderot, Contes et romans. Œuvres philosophiques […], éd. Michel Delon, Paris 2013 (Bibliothèque de la Pléiade)

Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.

 

Tutorium für Studierende des Masterstudiengangs Literaturstudien (Lisa Lindner) [Tut MA Lit.studien]

Dozent/in:
TutorIn (Romanistik)
Angaben:
Tutorium, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 203

 

Schreibnovizen in der italienischen und spanischen Sprachgeschichte [HS ital.+span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 702

 

'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.]

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
Inhalt:
Vorlesungsprogramm:

Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin): Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa (auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung)

Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom

Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, „Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation

Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks, „nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance

Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara), Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache)

Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi, Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner

Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi, System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti

Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter, Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien

Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl, Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung

Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft, Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik

Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck, Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur

 

Die Idealstadt in Texten und Bildern der italienischen (und europäischen) Renaissance [HS/MS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Die Lehrveranstaltung beginnt erst am 26.10.2016
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 702
Anmeldung erforderlich: diese ist erst ab 5.10. über StudOn möglich
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 16:00 - 16:30 Uhr, C 702
Inhalt:
Wie hat man sich im Zeitalter des Humanismus und der Renaissance das Wunschbild der perfekten Stadt und der idealen Gesellschaft vorgestellt? In einer extrem unruhigen und lebhaften Epoche schließt diese Frage Aspekte der Erweiterung des Wissens (der Reisen zur Entdeckung neuer Welten und der Begegnung mit dem "Anderen"), der Politik (der Legitimität von Kriegen und sozialen Unterschieden), der Kunst (der Aussagekraft der Bilder der Künstler und der Entwürfe der Architekten) und der Literatur (der Wiedergeburt antiker Mythen und der Erfindung des Buchdrucks) mit ein. Die Utopie, eine der repräsentativsten literarischen Gattungen der Neuzeit, entsteht in Europa Anfang des 16. Jhs. und gewinnt in der italienischen Renaissance an Vielfalt bis hin zu ihrem Höhepunkt: La città del sole von Tommaso Campanella (1602).
Anhand der Lektüre von Textstellen verschiedener Autoren und deren Vergleich mit Bildern bzw. Entwürfen von Künstlern und Architekten wird im Seminar erörtert, wie die ideale Gesellschaft konzipiert wurde und welche Beziehungen zu einigen der bedeutendsten Autoren der Renaissance bestehen, die nicht im engen Sinn als "Utopisten" zu bezeichnen sind, darunter Machiavelli, Castiglione und Ariosto. Zudem wird eine besondere Aufmerksamkeit den jüngeren bzw. gegenwärtigen Interpretationen der Utopie-Tradition gewidmet, die sowohl in der Forschungsliteratur als auch in der Primärliteratur sowie in der Essayistik – u.a. mit Bezug auf die Schriften von Italo Calvino (1923-1985) – erarbeitet wurden.
Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Reader mit Texten, Bildern und einem Literaturverzeichnis wird in der Vorbesprechung am 19.10. (von 16:00 bis 16:30 Uhr) verteilt.

 

Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 24.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 24.10.2016
Inhalt:
Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.

Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo.

Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.

 

Formen des filmischen Erzählens in Spanien seit 1980 [HS/MS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C7A1

 

Escenas de traducción en la narrativa latinoamericana contemporánea [HS/MS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 28.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 28.10.2016
Inhalt:
Contenidos: Frente a la idea de que la traducción constituye una actividad pacífica y loable de mediación entre lenguas y culturas, el concepto de "escenas de traducción" se vincula, dentro de los estudios latinoamericanos de traducción, con los lugares imaginarios en los que se despliega y dirime un conflicto, muchas veces velado, en torno a la apropiación o el rechazo de una lengua y una cultura ajenas. En el seminario se analizará desde la perspectiva de esta conceptualización un conjunto de narraciones en las que la traducción juega un papel central. En Las dos orillas de Carlos Fuentes y El intérprete de Juan José Saer, la escena de traducción remite a la conquista de América; en La busca de Averroes de Jorge Luis Borges, al conflicto cultural subyacente a toda traducción; en Nota al pie de Rodolfo Walsh y Versión de un relato de Hammett de Juan Sasturáin, a la tensión existencial vinculada con la explotación laboral; en Carta a una señorita en París, de Julio Cortázar y No decir de Andrea Maturana, la escena de traducción funciona como disparador mortal de lo fantástico; en Cicatrices, novela de Juan José Saer, la lucha es la del traductor con The Picture of Dorina Gray; en La traducción, breve novela policial de Pablo de Santis, el enigma a resolver vincula traducción y muerte.

Organización: Para asistir a este seminario como estudiante de BA es necesario haber aprobado el PS de literatura (Aufbaumodul); para aprobar el seminario en el módulo "Spanische und lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft" (Vertiefungsmodul) se requiere, además de la preparación de cada texto y la participación activa en cada clase, ofrecer una presentación oral y redactar una monografía en español o en alemán; en este último caso, deberá agregarse un resumen en español de dos páginas adicionales. Quienes cursen el seminario como parte del módulo "Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B)" deberán cumplir con las exigencias respectivas. Las/Los estudiantes del MA The Americas/Las Américas pueden cursar el seminario en el marco del Módulo 6c (Estudios latinoamericanos); estudiantes del MA Literaturstudien o MA Romanistik, combinan este seminario con el curso “Introducción a los estudios latinoamericanos”. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de . A partir del 15 de septiembre se encontrará en StudOn el programa temático y un conjunto de textos de lectura obligatoria.

Schulpädagogik (Nürnberg)

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (HoDo1) [Basisseminar]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Wenn ein Seminar belegt ist, suchen Sie sich bitte eine Alternative. Es werden genügend Basisseminare angeboten (auch als Blockveranstaltung). Es existieren keine Wartelisten.
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 1.033
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (HoMo1) [Basisseminar]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Wenn ein Seminar belegt ist, suchen Sie sich bitte eine Alternative. Es werden genügend Basisseminare angeboten (auch als Blockveranstaltung). Es existieren keine Wartelisten.
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, 1.033
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (HoMo2) [Basisseminar]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Wenn ein Seminar belegt ist, suchen Sie sich bitte eine Alternative. Es werden genügend Basisseminare angeboten (auch als Blockveranstaltung). Es existieren keine Wartelisten.
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.033
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (RöDo1) [Basisseminar]

Dozent/in:
Christine Rösch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Wenn ein Seminar belegt ist, suchen Sie sich bitte eine Alternative. Es werden genügend Basisseminare angeboten (auch als Blockveranstaltung). Es existieren keine Wartelisten.
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 1.010
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (Rühl-G-Mi1) [Basisseminar]

Dozent/in:
Doris Rühl-Götzinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Wenn ein Seminar belegt ist, suchen Sie sich bitte eine Alternative. Es werden genügend Basisseminare angeboten (auch als Blockveranstaltung). Es existieren keine Wartelisten.
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 1.033
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (Dostal) [Basisseminar]

Dozent/in:
Katja Dostal
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Wenn ein Seminar belegt ist, suchen Sie sich bitte eine Alternative. Es werden genügend Basisseminare angeboten (auch als Blockveranstaltung). Es existieren keine Wartelisten.
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 1.029
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (HoDi) [Basisseminar]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Wenn ein Seminar belegt ist, suchen Sie sich bitte eine Alternative. Es werden genügend Basisseminare angeboten (auch als Blockveranstaltung). Es existieren keine Wartelisten.
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.028

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen - (Grassmé) [Basisseminar]

Dozent/in:
Isabelle Grassmé
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 0.014
Schlagwörter:
Basisseminar

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen - Blockseminar (BasisBlock Grassmé) [BasisBlock]

Dozent/in:
Isabelle Grassmé
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 18.11.2016, 14:00 - 19:00, St. Paul 01.005
19.11.2016, 9:00 - 18:00, 2.047
20.11.2016, 10:00 - 16:00, 2.047
Vorbesprechung: Donnerstag, 10.11.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.010
Schlagwörter:
Basisseminar

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen - Blockseminar (BasisBlock Reichel) [BasisBlock]

Dozent/in:
Sabine Reichel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 13.1.2017, 14:00 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
14.1.2017, 28.1.2017, 9:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.202
Zeit und Ort werden noch bekannt gegeben

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen(HoDo2) [Basisseminar]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Wenn ein Seminar belegt ist, suchen Sie sich bitte eine Alternative. Es werden genügend Basisseminare angeboten (auch als Blockveranstaltung). Es existieren keine Wartelisten.
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.033
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen(Rühl-G-Mi2)

Dozent/in:
Doris Rühl-Götzinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, U1.029
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Vorlesung - Einführung in die Schulpädagogik / Institutionalisierte Lehr-Lernprozesse analysieren und gestalten [Lehr-Lernprozesse]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Master, Bachelor, Master als Vorlesung für Modul 6.
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.132
Einzeltermine am 29.11.2016, 6.12.2016, 13.12.2016, 20.12.2016, 10.1.2017, 17.1.2017, 24.1.2017, 31.1.2017, 14:00 - 15:30, St. Paul 00.401
Schlagwörter:
Lehr-Lernprozesse, Aufgaben von Lehrpersonen, Unterrichtsentwicklung, ee-bf

 

Besprechung: Forschungsschwerpunkte der Departments Pädagogik und Fachdidaktiken

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermin am 10.10.2016, 13:00 - 15:00, St.Paul(V) 00.202

 

Digitale Medien – Wunderwaffe des Lernens?

Dozent/in:
Melanie Bonitz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2016, 15:30 - 18:30, 1.021

 

Eröffnung Zentrum für Schulentwicklung und Evaluation [Schulentwicklung]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 22.11.2016, 15:45 - 17:15, 1.132

 

Forschungswerkstatt (EE-BF) [Forschung]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Mastermodule 6 und 7 mit dem Profil Qualitätsentwicklung in Bildungsinstitutionen
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
Büro Prof. Dr. Gläser-Zikuda, Raum 1.035
Schlagwörter:
Forschung, Master EE-BF

 

ILE-Netzwerktreffen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 24.11.2016, 12:00 - 14:00, St.Paul(V) 00.003

 

Klausur Schulpädagogik

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 13.2.2017, 14:00 - 15:30, 1.132, 1.041, 1.042

 

Mentorat Schulentwicklungsforschung / Master EE-BF - EWS Vertiefung - Mentorat [Mentorat]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Master, Nur für Master-Studierende / Modul 6, 7 und 8 Master - Erziehungswissenschaftlich - Empirische Bildungsforschung -Profil Qualitätsentwicklung in Bildungsinstitutionen
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Büro Prof. Dr. Gläser-Zikuda, Raum 1.035
Schlagwörter:
Mentorat, empirische Bildungsforschung, EE-BF

 

Nachholklausur Schulpädagogik

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2017, 10:00 - 11:30, 1.042, 1.041

 

QIA-Workshop

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Gläser-Zikuda, Melanie Bonitz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 14.12.2016, 14:00 - 18:00, St. Paul 00.401
15.12.2016, 9:30 - 16:30, St.Paul 00.512 - (12)
15.12.2016

 

QM-Besprechung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 13.2.2017, 12:00 - 14:00, 1.010

 

Ersatzveranstaltung Grundkurs Schulpädagogik (GS/HS/RS) [GK Spaed]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Schlagwörter:
Grundkurs

 

Termin VHB

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 30.1.2017, 9:30 - 12:30, St.Paul(V) 00.003

 

Tutorium - Begleitende und ergänzende Veranstaltung zur Vorlesung zur Einführung der Schulpädagogik [Seminar]

Dozent/in:
Cornelia Treml
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermine am 25.10.2016, 15.11.2016, 29.11.2016, 15:45 - 17:15, 1.028
13.12.2016, 14:00 - 15:30, 1.028
10.1.2017, 15:45 - 17:15, 1.028
14.1.2017, 9:00 - 16:00, 1.041
Inhalt:
Das Tutorium vertieft und ergänzt die Inhalte der Vorlesung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Thematik: Inklusion als Herausforderung für die Schule.

 

Tutorium - Begleitende und ergänzende Veranstaltung zur Vorlesung zur Einführung der Schulpädagogik (BlockSeminar)

Dozent/in:
Cornelia Treml
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermin am 14.1.2017, 9:00 - 15:00, U1.039
Inhalt:
Das Tutorium vertieft und ergänzt die Inhalte der Vorlesung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Thematik: Inklusion als Herausforderung für die Schule.

 

Tutorium1 - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums [tut]

Dozent/in:
Verena Schamberger
Angaben:
Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 7.9.2016, 10:00 - 12:45, 1.041
Inhalt:
Erwartungen und Anforderungen

 

Tutorium2 - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums [tut]

Dozent/in:
Verena Schamberger
Angaben:
Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 14.9.2016, 14:00 - 16:45, U1.038
Inhalt:
Formative Leistungsmessung

 

Tutorium3 - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums [tut]

Dozent/in:
Verena Schamberger
Angaben:
Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 28.9.2016, 14:00 - 16:45, U1.038
Inhalt:
Erste Erfahrungen

 

Tutorium4 - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums [tut]

Angaben:
Tutorium
Inhalt:
Der Praktikumsbericht

 
 
Einzeltermin am 12.10.201614:00 - 16:452.031  Schamberger, V. 
 

Vertiefungsseminar - Körpersprache und nonverbale Kommunikation - Das Klassenzimmer als Bühne [Körpersprache 1]

Dozent/in:
Werner Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung!
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, U1.012
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
Schlagwörter:
Körpersprache

 

Vertiefungsseminar - Classroom-Management [Management]

Dozent/in:
Julia Mach-Würth
Angaben:
Seminar, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 25.11.2016, 14:00 - 18:30, 1.029
26.11.2016, 9:00 - 14:00, 1.029
2.12.2016, 14:00 - 18:30, 1.029
3.12.2016, 9:00 - 14:00, 1.029
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2016, 14:00 - 15:00 Uhr, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zusätzliche Informationen
Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung.
Abgabetermin für die schriftliche Hausarbeit im Erstversuch: 31.03.2017, im Zweitversuch: 31.08.2017
Inhalt:
Die Organisation des Schulalltags im Klassenzimmer ist neben der inhaltlichen Unterrichtsvorbereitung eine der wichtigsten Aufgaben von Lehrkräften. Positives Klassenklima, Prävention von Störungen, Ritualisierung, strukturgebende und anregende Lernumgebung sowie Konfliktmanagement sind essentiell für gelingendes Lernen. Im Rahmen dieses Blockseminars setzen sich die Studierenden auf theoretischer und praktischer Ebene mit verschiedenen Facetten des Classroom Managements auseinander.
Schlagwörter:
ee-bf - Master Modul 7, ee-bf - Master Modul 7, Qualitätsentwicklung in Bildungsinstitutionen

 

Vertiefungsseminar - Körpersprache und nonverbale Kommunikation - Das Klassenzimmer als Bühne [Körpersprache 2]

Dozent/in:
Werner Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor, Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung!
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, U1.012
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
Schlagwörter:
Körpersprache

 

Vertiefungsseminar - Lehrerpersönlichkeit - historisch und aktuell, theoretisch und empirisch [SEM]

Dozent/in:
Oskar Seitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.121

 

Vertiefungsseminar - Lehrerprofessionalität und Unterrichtsqualität [Unterricht]

Dozent/in:
Klaus Wild
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Bachelor, Anmeldung erfolgt unter: meinCampus
Termine:
Einzeltermine am 9.12.2016, 14:00 - 19:00, 1.033
10.12.2016, 9:00 - 16:00, 1.033
16.12.2016, 14:00 - 19:00, 1.029
17.12.2016, 9:00 - 16:00, 1.029
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.033
Schlagwörter:
Unterrichtsqualität, Lehrerprofessionalität

 

Vertiefungsseminar - Medien im Kontext von Schulentwicklung [Medien]

Dozent/in:
Melanie Bonitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Master
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
wöchentliche Teilnahme
Schlagwörter:
ee-bf Mediendidaktik, elektronisches Unterrichtsmaterial, Tablets und Apps in der schulischen Bildung, Qualitätsentwicklung in Bildungsinstitutionen

 

Vertiefungsseminar - Offener Unterricht [offen (Just)]

Dozent/in:
Linda Just
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Blockseminar - Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung
Termine:
Einzeltermine am 25.11.2016, 14:00 - 19:00, 1.033
26.11.2016, 9:00 - 17:00, 1.033
20.1.2017, 14:00 - 19:00, 1.033
21.1.2017, 9:00 - 17:00, 1.033
Verpflichtende Vorbesprechung mit Vergabe der Referatsthemen am Die. 18.10.
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Der Termin für die Exkursion wird noch bekannt gegeben.
Schlagwörter:
ee-bf - Master Modul 7, Offen, Qualittätsentwicklung in Bildungsinstitutionen

 

Vertiefungsseminar - Pädagogische Problemsituationen im Unterricht - Skilltraining oder Entwicklung der Lehrerpersönlichkeit? [Problemsituationen]

Dozentinnen/Dozenten:
Oskar Seitz, Kerstin Müller-Kittel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 9.12.2016, 13:00 - 20:00, 0.014, U1.038
10.12.2016, 9:00 - 20:00, 0.014, U1.038
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 0.014
Schlagwörter:
Problemsituationen

 

Vertiefungsseminar - Schulentwicklung – Wie kommt die Innovation in die Schule? [Medien]

Dozent/in:
Melanie Bonitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Master
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 1.029
Schlagwörter:
ee-bf - Master Modul 6, Qualitätsentwicklung in Bildungsinstitutionen

 

Vertiefungsseminar - Umgang mit Konflikten an Schulen - Blockseminar [Konfliktsit]

Dozent/in:
Heiko Maar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung! Klausurtermin wird noch bekanntgegeben.
Termine:
Einzeltermine am 27.1.2017, 14:00 - 18:00, 1.033
28.1.2017, 10:00 - 16:00, 1.033
3.2.2017, 14:00 - 18:00, 1.033
4.2.2017, 10:00 - 16:00, 1.033
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
Schlagwörter:
Konfliktsituationen, Mediation

 

Vertiefungsseminar - Unterrichtsformen - frontal oder geöffnet? [SEM]

Dozent/in:
Oskar Seitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, U1.039
Schlagwörter:
Unterrichtsform

 

Vorbereitungskurs für das Examen in Schulpädagogik

Dozent/in:
Isabelle Grassmé
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.041

 

Vorbereitungskurs für das Examen in Schulpädagogik

Dozent/in:
Isabelle Grassmé
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.041

 

Vorbereitungskurs für das Examen in Schulpädagogik (Di) [Examen Späd DI]

Dozent/in:
Isabelle Grassmé
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 0.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs findet dienstags von 14.00-15.30 Uhr statt. Die Veranstaltung ist in Theoriesitzungen (im Hörsaal 1.041) und Übungssitzungen (im Raum 0.014) unterteilt. Um besser Üben und Fragen Stellen zu können, wird das Seminar zu den Übungssitzungen in die beiden Gruppen 1 und 2 geteilt. Die erste Sitzung wird bereits in getrennten Gruppen stattfindet. (Gruppe 1: 11.10.2016, Gruppe 2: 18.10.2016). Die Einteilung in die Gruppen erfolgt ab dem 10.10.2016 um 09.00 Uhr über Studon (Informationen werden an die angemeldeten Teilnehmer über meinCampus verschickt). Es werden alle Studierenden -auch auf der Warteliste- zum Seminar zugelassen.
Inhalt:
Ziel des Seminars, das sich an alle Lehramtstypen (neue und alte LPO) richtet, ist es, auf das Staatsexamen in Schulpädagogik vorzubereiten, indem die Schulpädagogischen Schwerpunkte wiederholt und vertieft werden sowie an Beispielen älterer Staatsexamenaufgaben eingeübt werden.
Empfohlene Literatur:
Helmke: Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität/ Wiater: Erziehen und Bilden Wiater: Unterrichtsplanung Apel/Sacher: Studienbuch Schulpädagogik (neuste Auflage) Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben
Schlagwörter:
Schulpädagogik; Staatsexamen

 

Vorbereitungskurs für das Examen in Schulpädagogik (Mo) [Examen Späd MO]

Dozent/in:
Isabelle Grassmé
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs findet montags von 14.00-15.30 Uhr statt. Die Veranstaltung ist in Theoriesitzungen (im Hörsaal 1.041) und Übungssitzungen (im Raum 1.033) unterteilt. Um besser üben und Fragen stellen zu können, wird das Seminar zu den Übungssitzungen in die beiden Gruppen 1 und 2 geteilt. Die erste Sitzung wird bereits in getrennten Gruppen stattfindet. (Gruppe 1: 17.10.2016, Gruppe 2: 24.10.2016). Die Einteilung in die Gruppen erfolgt ab dem 10.10.2016 um 08.00 Uhr über Studon (Informationen werden an die angemeldeten Teilnehmer über meinCampus verschickt). Es werden alle Studierenden -auch auf der Warteliste- zum Seminar zugelassen.
Inhalt:
Ziel des Seminars, das sich an alle Lehramtstypen (neue und alte LPO) richtet, ist es, auf das Staatsexamen in Schulpädagogik vorzubereiten, indem die Schulpädagogischen Schwerpunkte wiederholt und vertieft werden sowie an Beispielen älterer Staatsexamenaufgaben eingeübt werden.
Empfohlene Literatur:
Helmke: Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität/ Wiater: Erziehen und Bilden Wiater: Unterrichtsplanung Apel/Sacher: Studienbuch Schulpädagogik (neuste Auflage) Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben
Schlagwörter:
Staatsexamen, Schulpädagogik

 

Vorbesprechung QM

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 31.1.2017, 12:00 - 13:30, 1.021

Sinologie

 

APK

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, 00.111

 

BA Einführungsveranstaltung Sinologie Wintersemester 2016/17

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2016, 10:00 - 12:00, KH 0.020

 

KI Sprachkurs Chinesisch [Sprachkurs Chinesisch (KI)]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
jede Woche Mi, Do, 18:00 - 20:30, 01.116
Mi, 9:30 - 10:15, 15:45 - 16:30, 01.116
Di, 18:00 - 20:30, 00.112
Fr, 16:00 - 17:30, 00.112
Sa, 10:00 - 11:30, 00.112
jede Woche Mo, Di, 18:00 - 20:30, 00.111

Vorlesungen

 

MA-1 Modul 1 Vorlesung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 1 (PO 2010 und PO 2017)
Termine:
Do, 12:15 - 13:00, 01.116

 

MA-1 Modul 3 Vorlesung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 3 (PO 2010), bzw. des Moduls 4 (PO 2017)
Termine:
Di, 15:15 - 16:00, 01.116

Seminare

 

BA-1 Einführung in die chinesische Kulturgeschichte I

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Bachelor, Veranstaltung des BA Moduls 3
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 00.112
Do, 18:15 - 19:45, 00.112
Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt.
Schlagwörter:
China-Einführung, China-Landeskunde, China-Kulturgeschichte, China-Sozialgeschichte

 

BA-1 Einführung in die chinesische Kulturgeschichte II

Dozent/in:
Marc Matten
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Veranstaltung des Moduls 3
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 12:15 - 13:45, 00.111
Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt.
Inhalt:
Das Proseminar vermittelt grundlegendes Wissen zum modernen China. Gleichzeitig wird auf Diskussionen innerhalb der westlichen Sinologie zu den relevanten Themen hingewiesen.
Empfohlene Literatur:
siehe Lektüreordner im Handapparat, Referenzbereich der Bibliothek

 

BA-5 Modul 8 Seminar

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Master, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8 - Konfuzianische Traditionen im Wandel
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 01.116

 

MA-1 Modul 1 Seminar

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 1 (PO 2010), bzw. des Moduls 2 (PO 2017)
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.111

 

MA-1 Modul 4 Seminar

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 4 (PO 2010), bzw. des Moduls 6 (PO 2017)
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 01.116

 

MA-3 Modul 7 Seminar

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Veranstaltung des MA Moduls 7
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 01.116

 

MA-3 Modul 8 Seminar

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Veranstaltung des MA-Moduls 8
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 01.116

 

MA-3 Modul 9 Seminar

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Veranstaltung des MA Moduls 9
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.

Übungen

 

BA-1 Grundkurs Chinesisch Ia (Gruppe 1)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 1
Termine:
Di, 10:15 - 13:45, 00.112
Do, 14:15 - 15:45, 00.112

 

BA-1 Grundkurs Chinesisch Ia (Gruppe 2)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 1
Termine:
Di, 10:15 - 13:45, KH 0.020
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.015

 

BA-1 Grundkurs Chinesisch Ib (Gruppe 1 und 2)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 1
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.112

 

BA-1 Kommunikative Kompetenz HSK 1

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 6, Bachelor, Modul Schlüsselqualifikationen
Termine:
Mo, 12:00 - 14:15, 00.112
Die erste Sitzung findet am 17.10. statt.

 

BA-3 Aufbaukurs Chinesisch IIIa und b

Dozent/in:
Yang Cui
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 5
Termine:
Mi, 9:00 - 9:45, 10:15 - 11:45, 00.112
Fr, 11:45 - 14:00, 00.111

 

BA-3 Grammatische Grundlegung des Chinese Proficiency Tests HSK 2

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Modul Schlüssselqualifikationen
Termine:
Mo, 14:15 - 16:30, 00.111

 

BA-3 Klassisches Chinesisch

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 7, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 4
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.112
Fr, 10:00 - 11:30, 00.112
Empfohlene Literatur:
Fuller, Micheal A. An Introduction to Literary Chinese, Revised Edition. Cambridge, Massachusetts, and London: Harvard University Asia Center, 2004.
Schlagwörter:
Chinesische Schriftsprache, Gudai Hanyu

 

BA-3 Techniken philologischen Umgangs mit chinesischsprachigen Quellen

Dozent/in:
Renée Gringmuth
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 6
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, 00.112
Schlagwörter:
Hilfsmittel, Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, Sinologie

 

BA-5 Vertiefungskurs Chinesisch IV

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 7
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, 10:15 - 11:45, 00.111
Inhalt:
In diesem Kurs stehen wissenschaftliche Texte in chinesischer Sprache im Vordergrund. Mit der Vorbereitung und gemeinsamen Lektüre wird die Lesetechnik der Teilnehmer geübt und vertieft. Außerdem werden die Themen des jeweiligen Texts ausführlich in der Gruppe diskutiert. Die Teilnehmer entwickeln so die Fähigkeit, wissenschaftliche Texte kritisch zu hinterfragen und Gespräche über wissenschaftliche Themen auf Chinesisch zu führen.

 

MA-1 Modul 1 Übung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 1 (PO 2010 und PO 2017)
Termine:
Do, 9:15 - 10:00, 00.112

 

MA-1 Modul 2 Übung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 2 (PO 2010), bzw. des Moduls 3 (PO 2017)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 01.116

 

MA-1 Modul 3 Übung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 3 (PO 2010), bzw. des Moduls 5 (PO 2017)
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.111

 

MA-1 Modul 3 Übung Lektüre zur Vorlesung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Veranstaltung des Moduls 3 (PO 2010), bzw. des Moduls 4 (PO 2017)
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.111

 

MA-1 Modul 4 Übung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 4 (PO 2010), bzw. des Moduls 6 (PO 2017)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.111

 

MA-3 Modul 7 Übung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Master, Veranstaltung des MA Moduls 7
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 01.116

 

MA-3 Modul 8 Übung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Master, Bachelor, Veranstaltung des MA Moduls 8
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.116

 

MA-3 Modul 9 Übung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Veranstaltung des MA Moduls 9
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.

Kurse

 

BA/MA Theaterkurs

Dozent/in:
Yang Cui
Angaben:
Kurs
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Soziologie

Die Lehrveranstaltungen beginnen – sofern nicht anders vermerkt – in der Woche ab dem 17. Oktober 2016. Grundsätzlich erfolgt die Anmeldung zur Teilnahme an den Veranstaltungen über 'mein campus', Anmeldezeitraum: Montag 3. 10., 8:00 Uhr bis Sonntag, 6. 11., 24:00 Uhr.
Im Veranstaltungsprogramm kann es bis zum Anmeldezeitraum noch Veränderungen, d.h. Erweiterungen und Verschiebungen geben, in Abhängigkeit von Personalfragen am Institut und dem Andrang an Studierenden. Bitte informieren Sie sich regelmäßig über das Angebot der Kurse auf unserer Homepage (http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/courses).

Das Lehrprogramm orientiert sich in der Darstellung an den sechs Gegenstandsfeldern Theorie, Methoden, Vergleichende Gesellschaftsanalyse, Bildung und Lebenslauf, Kultur und Kommunikation und Arbeit und Organisation. Unter diesen Rubriken sind die Veranstaltungen jeweils sortiert.

Informationen zu Wahlmöglichkeiten und der Kombination von Lehrveranstaltungen zu Modulen, zum Aufbau des Studiums etc. finden Sie auf der Homepage des Instituts, die Prüfungsordnungen auf der Homepage des Prüfungsamtes; der Besuch der studiengangsspezifischen Einführungsveranstaltungen wird empfohlen. Eine wichtige Orientierungshilfe, die Sie durch Ihr Studium hindurch begleitet, sind die Musterstudienpläne für den 1-Fach-Bachelor- (siehe unter http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/studienverlaufsplan-1fach-ba.pdf), den 2-Fach-Bachelor- (http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/fachstuo_pro_soziol.juli2014.pdf) und den Masterstudiengang (siehe unter http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/studienverlaufsplan-master-po2012.pdf) .

Für die Studienanfänger im 1-Fach-Bachelor sind im ersten Semester folgende Veranstaltungen relevant:
•Die Vorlesung "Einführung in die Soziologie",
•die Vorlesung "Einführung in die Sozialstrukturanalyse",
•die Vorlesung "Statistische Analyseverfahren I",
•ein Proseminar aus einem der vier Qualifikationsfelder (wir empfehlen den Besuch eines Basisseminars)
•das neue Modul "Soziologische Grundlagen" (bestehend aus einem Seminar "Der soziologische Blick" und einem Seminar zur Wissenschaftstheorie).

Für die Studienanfänger im 2-Fach-Bachelor sind im ersten Semester im Teilfach Soziologie folgende Lehrveranstaltungen relevant:
•Die Vorlesung "Einführung in die Soziologie",
•die Vorlesung "Einführung in die Sozialstrukturanalyse"
•und ein Proseminar aus einem der vier Qualifikationsfelder (der Besuch eines Basisseminars ist hier zu empfehlen).

Nähere Angaben hierzu finden Sie in den Informationen zum Studiengang auf unserer Homepage sowie im Musterstudienplan der Prüfungsordnung; siehe unter diesem Link: http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/fachstuo_pro_soziol.juli2014.pdf
LEHRAMT: Fachwissenschaftliche Veranstaltungen für das Lehramt Sozialkunde Gymnasium werden ausschließlich in Erlangen angeboten (gekennzeichnet mit LAGY), für die übrigen Lehramtsstudiengänge werden Veranstaltungen ausschließlich in Nürnberg angeboten (LAGS/HS/RS, Gessoz). Diese Lehrveranstaltungen werden im univis unter der Rubrik „Soziologie (Nürnberg)“ aufgeführt.

BACHELOR

BACHELOR

Einführungsmodul Soziologie (SozE)

 

Vorlesung: Einführung in die Sozialstrukturanalyse

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 8.2.17, 12 Uhr; Nachklausur: 5.4.17, 13 Uhr
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 2.020
Einzeltermine am 8.2.2017, 12:15 - 13:45, KH 1.013
5.4.2017, 13:00 - 15:00, KH 2.020

 

Vorlesung: Einführung in die Soziologie

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermine am 1.2.2017, 8:15 - 9:45, Kl. Hörsaal
10.4.2017, 14:00 - 16:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

Soziologische Theorie (SozT1, SozT2)

 

Analytik der Macht - Ein Lektürekurs zu Michel Foucault

Dozent/in:
Felix Rossmeissl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 05.013

 

Populismus. Sozial- und demokratietheoretische Perspektiven

Dozent/in:
Mareike Gebhardt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 05.013
ab 27.10.2016

 

Lektürekurs Durkheim

Dozent/in:
Clemens Kraetsch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 05.013
Am 24.11. einmalig in Raum 5.052

 

Netzwerk und Gesellschaft

Dozent/in:
Stefan Becker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Zeit und Ort: Einzeltermine am 27.10.2016 14:15 - 15:45, Kultursaal; 10.11.2016 14:15 - 17:45, Kultursaal; 24.11.2016, 25.11.2016, 26.11.2016 10:15 - 17:45, Kultursaal
Termine:
Einzeltermine + Block, Ort des Seminars ist jeweils der Kultursaal des Kulturamts Erlangen im Gebäude des Museumswinkels, Gebbertstraße 1, zu finden im Erdgeschoss von der Innenhofseite aus
Inhalt:
Voraussetzungen/Organisatorisches: Nach einer Einführung am 27. Oktober und einer ersten inhaltlichen Sitzung am 10. November liegt der Schwerpunkt des Seminars auf einem Block Mitte November (24./25./26. November).

Die Attraktivität des Gedankens, alle Ereignisse dieser Welt würden einander beeinflussen oder miteinander verknüpft sein, lässt sich in vielen kulturhistorischen Konstrukten menschlichen Denkens feststellen. Dabei sind es nicht nur menschliche Handlungen, die in direkten Zusammenhängen aufeinander wirken. Vielmehr ist die Ereignishaftigkeit der Welt von diversen Lebewesen wie Tieren, den Pflanzen und deren Hybride geprägt. Solch organische Akteure stehen darüber hinaus in Zusammenhang mit weiteren Energieträgern, denen in diesem Seminar besondere Beachtung zukommen soll. Sie können als 'nichtmenschlich' kategorisiert werden (Latour) und eröffnen die Frage, wie Gesellschaft nicht nur hergestellt, sondern auch stabil gehalten werden kann. Der Zusammenhang von Mensch und Materie findet sich bereits in frühen Aufschreibungen über Atome und wird beispielsweise bei Leibniz durch die Monaden in neue energetische Deutungen gefasst. Diverse Kulturtechniken und Mittel der Kommunikation und Imagination wie Symbole und Zeichen (z.B. Sprache, Schrift und Zahlen) sind elementare Werkzeuge des Menschen, ohne die beispielsweise dieser Text und somit diese Seminarankündigung nicht sein könnte. Industrialisierung und Computerzeitalter machen zudem (Rechen-)Maschinen, digitale Technologien und neuerdings auch Roboter zu Akteuren in unserem Alltag, die Ereignisse und Prozesse anregen und gestalten können. Unersetzliche Akteure inmitten der Gesellschaft also, die oft schlicht als Medien und/oder Dinge bezeichnet werden. Auf der Suche nach Bedeutung, Sinn und Gemeinschaft werden die menschlichen Subjekte folglich in Gefüge eingebunden, in denen Formen von Kooperationen stattfinden, die willentliche Handlungsauslöser nicht mehr eindeutig identifizierbar machen. Schreiben wir eine E-Mail, tippen eine Nachricht in unser Smartphone oder rufen jemanden an, so sind daran technische Geräte, Algorithmen, Codierungssysteme, Funksignale, Signalmasten, Ortungssysteme, Archivierungssysteme, Kostenrechner und mediale Übersetzungstechnologien gekoppelt, die alle wiederum in eigene Netzwerke eingebunden sind. Wer hier wen steuert, ist eine Frage unter vielen anderen; Ziel des Seminars soll es sein, Perspektiven zu öffnen, soziologische und kulturwissenschaftliche Konzepte zu erörtern und mit diesem 'Rüstzeug' Handlungsnetzwerke zu identifizieren und diese schließlich in ihren Funktionsweisen und Wirkmächten zu analysieren. Nach der einführenden Sitzung Ende Oktober folgt Anfang November das erste inhaltliche Treffen, in dem u.a. individuelle Projektideen entwickelt werden sollen. Diese sollen wiederum bis Mitte November bearbeitet und ein aktueller Stand während der dreitägigen Blockveranstaltung vorgestellt und diskutiert werden. Folglich erfordert die Teilnahme an diesem Seminar eine vorbereitende, selbständige Recherche (siehe dazu die Literaturauswahl) und eine frühzeitige Gedankenarbeit, um einen eigenen Vorschlag für eine Projektarbeit (die schließlich in ihrer Verfertigung etwa 10-15 Seiten umfassen soll, gerne unter Zuhilfenahme von Kulturtechniken wie Photographie oder Film).

Literaturauswahl (alle Texte finden sich bei StudOn):

Niklas Luhmann: 'Die Weltgesellschaft'. In: Ders.: Soziologische Aufklärung 2. Opladen, 1975. S. 51-71.

Dirk Baecker: 'Was hält Gesellschaften zusammen?' In: Ders.: Studien zur nächsten Gesellschaft, Frankfurt am Main, 2007. S. 147-174.

Bruno Latour: 'Zirkulierende Referenz. Bodenstichproben aus dem Urwald am Amazonas.' In: Ders.: Die Hoffnung der Pandora. Frankfurt am Main, 2002. S. 36-95.

Michel Callon: 'Einige Elemente einer Soziologie der Übersetzung: Die Domestikation der Kammmuscheln und der Fischer der St. Brieuc-Bucht.' In: Andréa Belliger / David J. Krieger (Hg.), ANThology. Bielefeld, 2006. S. 135-174.

Giorgio Agamben: Was ist ein Dispositiv? Berlin, 2008.

Michel Foucault: 'Das Spiel des Michel Foucault.' In: Ders.: Schriften in vier Bänden. Dits et Ecrits. Band III. Frankfurt am Main, 2003. S. 391-429.

Gilles Deleuze / Félix Guattari: 'Einleitung: Rhizom'. In: Dies.: Tausend Plateaus. Frankfurt, 1992. S. 11-42.

Friedrich Kittler: 'Eine Stadt ist ein Medium.' In: Susanne Hauser / Christa Kamleithner / Roland Meyer (Hg.): Architekturwissen. Grundlagentexte aus den Kulturwissenschaften Bd. 2: Zur Logistik des sozialen Raumes. Bielefeld, 2013. S. 274-282.

Bernard Siegert: '(Nicht) Am Ort. Zum Raster als Kulturtechnik.' In: Thesis 49, 2003, 3. Heft: 9. Internationales Bauhaus-Kolloquium Weimar 2003: Medium Architektur. Zur Krise der Vermittlung, hg. v. Gerd Zimmermann, Bd. 1: Plenarvorträge. S. 92-104.

Gabriel de Tarde: 'Was ist eine Gesellschaft?' In: Ders: Die Gesetze der Nachahmung. Frankfurt am Main, 2003. S. 83-112.

Gottfried Wilhelm Leibniz: 'Monadologie' In: Ders.: Monadologie und andere metaphysische Schriften: Discours de métaphysique Monadologie Principes de la nature et de la grace fondès en raison, hg. von Ulrich Schneider. Hamburg, 2002. S. 111-151.

Gernot Böhme: 'Atmosphären'. In: Susanne Hauser / Christa Kamleithner / Roland Meyer (Hg.): Architekturwissen. Grundlagentexte aus den Kulturwissenschaften Bd. 1: Zur Ästhetik des sozialen Raumes. Bielefeld, 2011. S. 236-246.

 

Sozial- und Gesellschaftstheoret. Perspektiven auf Gewalt in der Moderne

Dozent/in:
Felix Rossmeissl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 05.013

 

Technik und Sozialtheorie

Dozent/in:
Gerd Sebald
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 05.013
Am 17.10. (1. Sitzung) Beginn 15.00 Uhr !!

 

Theorien zur Flucht und Migration im globalen Kontext

Dozent/in:
Elena Hoepfner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar
Termine:
Blockveranstaltung 9.12.2016-10.12.2016 Fr, Sa, 12:15 - 18:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, 12:15 - 18:00, 05.012
Vorbesprechung: Dienstag, 22.11.2016, 16:15 - 17:45 Uhr

 

Wirtschaft und Gesellschaft

Dozent/in:
Sebastian Büttner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 05.052

Modul Grundlagen 1-Fach Bachelor

 

Der soziologische Blick

Dozent/in:
Gerd Sebald
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 05.052

 

Der soziologische Blick

Dozent/in:
Horan Lee
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 702

 

Einführung in die Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 30.01.17
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 11.4.2017, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal

Soziologische Methoden (SozM1, SozM2)

 

(Berufs)Biographien qualitativ erforschen

Dozent/in:
Irmgard Steckdaub-Muller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 05.013

 

Einführung in die Datenaufbereitung und -auswertung mit SPSS

Dozent/in:
Alexander Schmidl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 701

 

Human Animal Studies

Dozent/in:
Anna Schneider
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG

 

Männer.Körper. Männlichkeiten.Forschung trifft auf Körper.Soziologie

Dozent/in:
Nina Brötzmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 05.012
Einzeltermine am 13.1.2017, 3.2.2017, 10:15 - 13:45, 05.012

 

Material Culture

Dozent/in:
Annerose Böhrer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, 14tägig
Termine:
Di, 12:15 - 15:45, 05.012
Inhalt:
Material Culture – Einführung in Theorie und Methoden materieller Kulturforschung

Bestandteile materieller Kultur prägen unser Zusammenleben, zeugen von Hierarchien, Geschmäckern, Vorlieben oder Herkunft. Sie werden nicht nur gekauft, gepflanzt oder getauscht, sondern bilden Identifikationspunkte, werden gesammelt, verehrt oder weggeworfen, mit Namen versehen oder mit Erinnerungen besetzt. In ihrer Relation zu Körpern erzählen sie von Milieu- oder Schichtzugehörigkeiten, von symbolischen Praktiken, und Selbstverortungen im sozialen Raum, von Konflikten und Identitätskrisen. Im Seminar wollen wir verschiedene Möglichkeiten des Forschens mittels und an materieller Kultur sowie Möglichkeiten, diese zu theoretisieren erproben und diskutieren sowie Fragestellungen entwickeln, die sich für studentische Projekte eignen. Erste Eindrücke zu Themenbereichen der v.a. im englischsprachigen Raum etablierten „Material Culture“-Forschung sich hier:

http://www.materialworldblog.com/
https://www.ucl.ac.uk/anthropology/about/material-culture
https://networks.h-net.org/h-material-culture

Voraussetzungen:
Bereitschaft, englische Texte zu lesen (!), regelmäßige Teilnahme am Seminar, aktive Teilnahme an Diskussionen, Auseinandersetzung mit der Seminarliteratur. Für einen benoteten Schein muss eine Hausarbeit geschrieben werden.

Information for international students:
Much of the literature will be in English or at least available in English translation. Lessons will be mostly conducted in German but occasionally we are going to work and discuss in smaller groups where it might be possible to change the language. Oral and written presentations can be held/handed over in English. Knowledge of German would be of advantage though.

 

Migrationsforschung

Dozent/in:
Ole Bassen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.013

 

Partnerschaft als Erzählung(en) - theoretische und methodische Annäherung

Dozent/in:
Marie-Kristin Doebler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.012
Einzeltermin am 3.2.2017, 12:15 - 15:45, 05.013
bis zum 3.2.2017

 

Qualitative Organisationsforschung

Dozent/in:
Markus Gottwald
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 2.12.2016, 16.12.2016, 13.1.2017, 27.1.2017, 10:30 - 16:30, 05.013
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 14:15 - 15:45 Uhr, A 602

 

Rahmen-Analyse in Medienkulturen

Dozent/in:
Alexander Schmidl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 05.013

 

Rassismus gegen Geflüchtete. Datenanalyse für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2016, 14:00 - 18:00, C 701
2.11.2016, 23.11.2016, 14.12.2016, 11.1.2017, 25.1.2017, 14:00 - 20:00, C 701

 

Sekundäranalyse einer Befragung zum politischen Protestverhalten von Studierenden

Dozent/in:
Sebastian Prechsl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermine am 13.1.2017, 27.1.2017, 10.2.2017, 9:15 - 16:45, C 701
Vorbesprechung: Freitag, 2.12.2016, 12:15 - 13:45 Uhr, 05.012

 

Soziologie der Soziologie

Dozentinnen/Dozenten:
Katrin Drasch, Sebastian Büttner
Angaben:
Hauptseminar, Exkursion zur DGS
Termine:
Einzeltermine am 26.9.2016, 10:15 - 13:45, Raum n.V.
21.10.2016, 12:15 - 15:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.7.2016, 16:00 - 17:00 Uhr

 

Statistische Analyseverfahren III

Dozent/in:
Katrin Drasch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Klausur: 1.8.17, 10-12 Uhr, C 701
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 701

SozS (Statistische Analyseverfahren)

 

Vorlesung: Statistische Analyseverfahren I

Dozent/in:
Nicole J. Saam
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 7.2.17, Audimax, Nachklausur: 20.4.17
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 2.020
Einzeltermine am 7.2.2017, 14:00 - 16:00, Audimax
20.4.2017, 10:00 - 12:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Begleitübung 1 zur Vorlesung Statistische Analyseverfahren I

Dozent/in:
Katrin Drasch
Angaben:
Übung, 2 SWS, Beginn: 27.10.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.019

 

Begleitübung 2 zur V: Statistische Analyseverfahren I

Dozent/in:
Ole Bassen
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.020

SozQf1 (Qualifikationsfeld Vergleichende Gesellschaftsanalyse)

 

Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse

Dozent/in:
Lutz Eichler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 7.3., 10-12 h, A 401
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 7.3.2017, 10:00 - 12:00, A 401

 

Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse

Dozent/in:
Jakob Seitz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 05.052

 

Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse

Dozent/in:
Lutz Eichler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 7.3.17, 10-12 h, A 401
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Einzeltermin am 7.3.2017, 10:00 - 12:00, A 401

 

Einführung in die Wirtschaftssoziologie

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Beginn: 27.10.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 05.052

 

Migrationsforschung

Dozent/in:
Ole Bassen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.013

 

Masterkurs: Industrielle Beziehungen - Geschlecht - Migration

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 15:45, 00.003
12:15 - 13:45, 05.012

 

Arbeit - Geschlecht - Ungleichheit

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Beginn: 27.10.
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 05.052

 

Arbeitslos und 'hacknstat'. Reflexion eines Phänomens der modernen Arbeitsgesellschaft

Dozent/in:
Ronald Staples
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Am 26.10. in R. 5.012
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG

 

Bildung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Beginn: 28.10.
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 05.052

 

Flexibilisierung und Sicherheit in der Arbeitswelt. Tranitional Labour Markets im internat. Vergleich

Dozent/in:
Thomas Kruppe
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 05.013

 

From a National to a Transnational System - Industrial Relations in Motion

Dozent/in:
Michael Whittall
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 05.013

 

Populismus. Sozial- und demokratietheoretische Perspektiven

Dozent/in:
Mareike Gebhardt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 05.013
ab 27.10.2016

 

Soziologie des Terrorismus

Dozent/in:
Michael v. Engelhardt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.052

 

Soziologie der Soziologie

Dozentinnen/Dozenten:
Katrin Drasch, Sebastian Büttner
Angaben:
Hauptseminar, Exkursion zur DGS
Termine:
Einzeltermine am 26.9.2016, 10:15 - 13:45, Raum n.V.
21.10.2016, 12:15 - 15:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.7.2016, 16:00 - 17:00 Uhr

SozQf2 (Qualifikationsfeld Bildung und Lebenslauf)

 

Basisseminar: Bildung und Lebenslauf

Dozent/in:
Irmgard Steckdaub-Muller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 2.012

 

Basisseminar: Bildung und Lebenslauf

Dozent/in:
Horan Lee
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 9.2.2017, 13-14 Uhr, KH 0.024
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
Einzeltermin am 9.2.2017, 13:00 - 14:00, KH 0.024

 

Basisseminar: Bildung und Lebenslauf

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur:
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 05.052
Einzeltermin am 11.4.2017, 10:15 - 11:15, 05.052

 

(Berufs)Biographien qualitativ erforschen

Dozent/in:
Irmgard Steckdaub-Muller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 05.013

 

Analytische Sozialpsychologie

Dozent/in:
Lutz Eichler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 05.052

 

Bildung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Beginn: 28.10.
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 05.052

 

Hermeneutische Adoleszenzforschung

Dozent/in:
Lutz Eichler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Nikolaus-Fiebiger-Zentrum, Seminarraum 0.024 (Erdgeschoss)

 

Identität

Dozent/in:
Robert Landwirth
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 05.052

 

Männer.Körper. Männlichkeiten.Forschung trifft auf Körper.Soziologie

Dozent/in:
Nina Brötzmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 05.012
Einzeltermine am 13.1.2017, 3.2.2017, 10:15 - 13:45, 05.012

 

Partnerschaft als Erzählung(en) - theoretische und methodische Annäherung

Dozent/in:
Marie-Kristin Doebler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.012
Einzeltermin am 3.2.2017, 12:15 - 15:45, 05.013
bis zum 3.2.2017

 

Soziologie alternativer Lebensformen

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.012

 

Soziologie der Soziologie

Dozentinnen/Dozenten:
Katrin Drasch, Sebastian Büttner
Angaben:
Hauptseminar, Exkursion zur DGS
Termine:
Einzeltermine am 26.9.2016, 10:15 - 13:45, Raum n.V.
21.10.2016, 12:15 - 15:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.7.2016, 16:00 - 17:00 Uhr

 

Transsexualität

Dozent/in:
Jakob Seitz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 05.052

SozQf3 (Qualifikationsfeld Kultur und Kommunikation)

 

Basisseminar: Kultur und Kommunikation

Dozent/in:
Sebastian Büttner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 05.052

 

Basisseminar: Kultur und Kommunikation

Dozent/in:
Gerd Sebald
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 05.052

 

Human Animal Studies

Dozent/in:
Anna Schneider
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG

 

Identität

Dozent/in:
Robert Landwirth
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 05.052

 

Lektürekurs Durkheim

Dozent/in:
Clemens Kraetsch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 05.013
Am 24.11. einmalig in Raum 5.052

 

Material Culture

Dozent/in:
Annerose Böhrer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, 14tägig
Termine:
Di, 12:15 - 15:45, 05.012
Inhalt:
Material Culture – Einführung in Theorie und Methoden materieller Kulturforschung

Bestandteile materieller Kultur prägen unser Zusammenleben, zeugen von Hierarchien, Geschmäckern, Vorlieben oder Herkunft. Sie werden nicht nur gekauft, gepflanzt oder getauscht, sondern bilden Identifikationspunkte, werden gesammelt, verehrt oder weggeworfen, mit Namen versehen oder mit Erinnerungen besetzt. In ihrer Relation zu Körpern erzählen sie von Milieu- oder Schichtzugehörigkeiten, von symbolischen Praktiken, und Selbstverortungen im sozialen Raum, von Konflikten und Identitätskrisen. Im Seminar wollen wir verschiedene Möglichkeiten des Forschens mittels und an materieller Kultur sowie Möglichkeiten, diese zu theoretisieren erproben und diskutieren sowie Fragestellungen entwickeln, die sich für studentische Projekte eignen. Erste Eindrücke zu Themenbereichen der v.a. im englischsprachigen Raum etablierten „Material Culture“-Forschung sich hier:

http://www.materialworldblog.com/
https://www.ucl.ac.uk/anthropology/about/material-culture
https://networks.h-net.org/h-material-culture

Voraussetzungen:
Bereitschaft, englische Texte zu lesen (!), regelmäßige Teilnahme am Seminar, aktive Teilnahme an Diskussionen, Auseinandersetzung mit der Seminarliteratur. Für einen benoteten Schein muss eine Hausarbeit geschrieben werden.

Information for international students:
Much of the literature will be in English or at least available in English translation. Lessons will be mostly conducted in German but occasionally we are going to work and discuss in smaller groups where it might be possible to change the language. Oral and written presentations can be held/handed over in English. Knowledge of German would be of advantage though.

 

Rahmen-Analyse in Medienkulturen

Dozent/in:
Alexander Schmidl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 05.013

 

Rassismus gegen Geflüchtete. Datenanalyse für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2016, 14:00 - 18:00, C 701
2.11.2016, 23.11.2016, 14.12.2016, 11.1.2017, 25.1.2017, 14:00 - 20:00, C 701

 

Soziologie alternativer Lebensformen

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.012

 

Soziologie der Dinge. Dinge zwischen Alltag und Wandel

Dozent/in:
Elena Hoepfner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
ab 2.11.2016

 

Soziologie des Terrorismus

Dozent/in:
Michael v. Engelhardt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.052

 

Soziologie der Soziologie

Dozentinnen/Dozenten:
Katrin Drasch, Sebastian Büttner
Angaben:
Hauptseminar, Exkursion zur DGS
Termine:
Einzeltermine am 26.9.2016, 10:15 - 13:45, Raum n.V.
21.10.2016, 12:15 - 15:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.7.2016, 16:00 - 17:00 Uhr

 

Transsexualität

Dozent/in:
Jakob Seitz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 05.052

 

Urbane Feldforschungen

Dozent/in:
Stefan Becker
Angaben:
Proseminar, ECTS: 5
Termine:
Nach einer Einführung am 27. Oktober und einer ersten inhaltlichen Sitzung am 17. November liegt der Schwerpunkt des Seminars auf einem Block Anfang Dezember (01./02./03. Dezember).
Inhalt:
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Nach einer Einführung am 27. Oktober und einer ersten inhaltlichen Sitzung am 17. November liegt der Schwerpunkt des Seminars auf einem Block Anfang Dezember (01./02./03. Dezember).

Der urbane Raum ist durchzogen von Infrastrukturen und deren Nutzungsweisen, die sowohl auf stadtplanerische Konzepte wie auch ihre Interpretationen zurückgehen. In den Perspektiven eines soziologischen und kulturwissenschaftlichen Denkens richtet sich ein erstes Hauptaugenmerk dieses Seminars sowohl auf die Genealogien von Architekturen selbst, ihren Imaginationsursprüngen, Entwurfstechniken und kulturtechnischen Umsetzungen, als auch auf die singulären Verwendungspotentiale, ästhetischen Eigentümlichkeiten und räumlichen Repräsentationsfunktion ihrer (medien)historischen und aktuellen Erscheinungsweise. Wie ist ein Bauwerk gedacht, und von wem? Was sind die Besonderheiten in ihrer Umsetzung? Wie gliedern sich diese ein in ihre Umgebung? Welche gesellschaftlichen Zwecke sollen sie erfüllen und erfüllen sie tatsächlich, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft? Welche Mythen haften ihnen an?

In dem Seminar sollen Fragen an die Bauwerke gestellt werden, die sich an Konzepten von Repräsentation, Funktionalität, Mobilität, Gemeinsinn, Kreativität, Kunst, Unterhaltung, Wohnen, Kommerz oder Erholung orientieren. Diverse Perspektiven von Urbanisten sollen uns dabei samt ihren Schriften und Gedanken begleiten, welche einer Vielfalt des wissenschaftlichen Denkens entsprungen sind; unter anderem solche von Georg Simmel, Martin Heidegger, Paul Virilio, Michel Foucault, Bernhard Siegert, Henri Lefebvre, Gilles Deleuze, Félix Guattari, Gernot Böhme und Heike Delitz. Das gewählte Format dieser Veranstaltung gibt vor, dass sich jede/r TeilnehmerIn in einer Arbeitsgruppe einfindet, um sich selbst ein Projekt samt Perspektive zu 'bauen'. Herz des Seminars wird eine gemeinsame zweitägige Begehung von Orten in der Stadt Nürnberg sein, die für Anfang Dezember geplant ist. Die Routen sollen an signifikanten Bauwerken beziehungsweise Schauplätzen entlangführen. Perspektivisch werden wir uns dabei an der 'Promenadologie' orientieren. In Deutschland als Spaziergangswissenschaft durch Lucius Burckhardt bekannt, in den USA durch Jane Jacobs salonfähig gemacht und als Konzept wie Geländeübung, Ortsbegehung, Exkursion oder Feldforschung wissenschaftlich anerkannt, bildet diese Art der urbanen Forschung die Möglichkeit, sich methodisch individuell eine Stadt zu eigen zu machen. Einer der Ansätze ist es, die verschiedenen Orte des Urbanen in ihrer Qualität als 'konkrete Utopien' beziehungsweise Heterotopien (nach Foucault) zu beforschen, um so nach Konzept, Funktion, Nutzung, Atmosphäre, Imagination und Vision fragen zu können. Zudem soll es auch darum gehen, was einem bei einer Begehung begegnet, samt Reflektion; wie man sich selbst als 'Fahrzeug' auf zwei Beinen begreifen kann, ausgestattet mit seinen Sinnen und seinem Bewusstsein, inmitten der Bewegungen all dieser lebenden, metallenen und steinernen Akteure. Diese Erfahrung der 'Welt' und die ihr innewohnende Gesellschaft steht im Mittelpunkt des Seminars und soll durch Feldforschungen untersucht werden. Methodisch wäre da die 'Teilnehmende Beobachtung' denkbar, die aus der Ethnologie stammt und schon seit längerem in vielen Teildisziplinen der Soziologie Anwendung findet. Herausfordernd an dieser Methode ist, dass sie sich direkt in die Gesellschaft bewegt, hinaus aus den Seminarräumen der Universität und den privaten Schreibstuben, hin in den öffentlichen Raum, mitsamt ihrer bewusst ausgesuchten Instrumente.

Die einzelnen Feldforschungen sollen auf Vorschlägen und Ideen der TeilnehmerInnen basieren. Diese können sich beziehen auf: Historische Orte des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes, Orte der Mobilität wie den Plärrer oder den Hauptbahnhof, Orte des kreativen Gemeinsinns wie das Künstlerhaus oder das Quelle-Gebäude, ebenso wie Orte der Repräsentation wie den Business-Tower, den Hauptmarkt oder das Neue Museum. Ebenso von Interesse sind Architekturen und Räume des Alltags wie Kaufhäuser, Wohnanlagen oder der Atombunker in der Krebsgasse, jedwede Orte, die mit Gedanken einer urbanen Utopie oder einem Mythos behaftet sind.

Für den Abschnitt Anfang Dezember wird es notwendig sein, viele Energien für diese Tage einzuplanen, nicht nur für die Begehungen, die gute Schuhe und eine ausreichende Fitness erfordern. In der Vorbereitung sollen sich Arbeitsgruppen finden und (mit dem Dozenten) ein gemeinsames Thema auswählen. Dieses soll umfassend kompetent während der Begehung vorgestellt werden, orientiert an den Perspektiven des Seminar(plan)s, gerne unter Zuhilfenahme von verschiedenen Kulturtechniken wie Schrift, Photographie oder Film – in deren Form auch die Ausarbeitung der Projekt(Haus)Arbeit erstellt werden kann.

Literaturauswahl (alle Texte finden sich ab Mitte Oktober bei StudOn):

Martin Heidegger: 'Bauen Wohnen Denken', in; Ders.: Gesamtausgabe. Abt. 1, Bd. 7: Vorträge und Aufsätze. Frankfurt am Main, 2000. S. 145-164. Abrufbar unter: http://www.tu-cottbus.de/theoriederarchitektur/Lehrstuhl/deu/heidegger.pdf

Bernhard Siegert: '(Nicht) Am Ort. Zum Raster als Kulturtechnik', in; Thesis 49, 2003, 3. Heft: 9. Internationales Bauhaus-Kolloquium Weimar 2003: Medium Architektur. Zur Krise der Vermittlung, hg. v. Gerd Zimmermann, Bd. 1: Plenarvorträge. S. 92-104. Abrufbar unter: https://e-pub.uni-weimar.de/opus4/files/1237/siegert.pdf

Georg Simmel: 'Die Großstädte und das Geistesleben', in; Ders.: Gesamtausgabe Band 7. Aufsätze und Abhandlungen 1901-1908. Band I. Frankfurt am Main, 1995. S. 116-131.

Michel Foucault: 'Andere Räume', in: Karlheinz Barck u.a. (Hg.): Aisthesis. Wahrnehmung heute oder Perspektiven einer anderen Ästhetik. Leipzig, 1992. S. 34-46.

Henri Lefebvre: 'Die Produktion des Raums', in; Jörg Dünne / Stephan Günzel (Hg.: Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaft. Frankfurt am Main, 2006. S. 330-342.

Markus Bossert: 'Spazieren als Wissenschaft', in; Ueli Mäder u.a. (Hg.): Raum und Macht. Die Stadt zwischen Vision und Wirklichkeit. Regensburg, 2014. S. 139-154.

Paul Virilio: 'Fahrzeug', in; Ders.: Fahren, fahren fahren… . Berlin, 1978. S. 19-50.

Gilles Deleuze / Félix Guattari: '1440 – Das Glatte und das Gekerbte', in; Dies.: Tausend Plateaus, Frankfurt, 1992. S. 658-694.

Gaston Bachelard: Poetik des Raumes. Frankfurt am Main, 2007.

Heike Delitz: Architektursoziologie. Bielefeld, 2009.

Gernot Böhme: Aisthetik. Vorlesungen über Ästhetik als allgemeine Wahrnehmungslehre. München, 2001.

 

Visuelle Soziologie

Dozent/in:
Sebastian Kleele
Angaben:
Proseminar, ECTS: 5, Blockseminar: 28. Okt. / 11. Nov. / 18. Nov / 9. Dez. / 16. Dez. Jeweils von 12.15 - 16.45 Uhr.
Termine:
12:15 - 16:45, 05.012

SozQf4 (Qualifikationsfeld Arbeit und Organisation)

 

Tutorium Einführg.i.d.Soziologie (Paiva)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Basisseminar: Arbeit und Organisation

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Beginn: 28.10.
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 05.052
Einzeltermin am 25.11.2016, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG

 

Basisseminar: Arbeit und Organisation

Dozent/in:
Michael Whittall
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur 8.2.17, 10 Uhr
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 8.2.2017, 10:15 - 11:45, KH 2.019

 

Einführung in die Wirtschaftssoziologie

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Beginn: 27.10.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 05.052

 

"Crowd" und "Cloud" als neue Organisationskonzepte von Arbeit

Dozent/in:
Tobias Kämpf
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 25.11.2016, 9:00 - 17:00, 05.013
20.2.2017, 21.2.2017, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 10:15 - 11:45 Uhr

 

Arbeitslos und 'hacknstat'. Reflexion eines Phänomens der modernen Arbeitsgesellschaft

Dozent/in:
Ronald Staples
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Am 26.10. in R. 5.012
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG

 

Flexibilisierung und Sicherheit in der Arbeitswelt. Tranitional Labour Markets im internat. Vergleich

Dozent/in:
Thomas Kruppe
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 05.013

 

From a National to a Transnational System - Industrial Relations in Motion

Dozent/in:
Michael Whittall
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 05.013

 

Masterkurs: Wandel von Arbeit und der sozialen Bedeutung von Arbeit

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 05.052

 

Qualitative Organisationsforschung

Dozent/in:
Markus Gottwald
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 2.12.2016, 16.12.2016, 13.1.2017, 27.1.2017, 10:30 - 16:30, 05.013
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 14:15 - 15:45 Uhr, A 602

 

Arbeit - Geschlecht - Ungleichheit

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Beginn: 27.10.
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 05.052

 

Technik und Sozialtheorie

Dozent/in:
Gerd Sebald
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 05.013
Am 17.10. (1. Sitzung) Beginn 15.00 Uhr !!

 

Soziologie der Soziologie

Dozentinnen/Dozenten:
Katrin Drasch, Sebastian Büttner
Angaben:
Hauptseminar, Exkursion zur DGS
Termine:
Einzeltermine am 26.9.2016, 10:15 - 13:45, Raum n.V.
21.10.2016, 12:15 - 15:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.7.2016, 16:00 - 17:00 Uhr

MASTER

(MA-FF) Module für die Forschungsfelder I, II, III

 

Masterkurs: Industrielle Beziehungen - Geschlecht - Migration

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 15:45, 00.003
12:15 - 13:45, 05.012

 

Masterkurs Gender: Theorie- und Forschungsperspektiven

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.052

 

Masterkurs: Wandel von Arbeit und der sozialen Bedeutung von Arbeit

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 05.052

(MA-T) Soziologische Theorie

 

Masterkurs: Theorie

Dozent/in:
Gerd Sebald
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 05.013
Einzeltermin am 24.11.2016, 10:15 - 11:45, 00.003
Am 24.11. einmalig in R. 00.003 (Alte Mathematik)

(M-Quant) Modul Quantitative Methoden

 

Quantitative Methoden

Dozent/in:
Katrin Drasch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, A 401

 

Datenanalyse mit Stata

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 701

(M-Qual) Modul Qualitative Methoden

 

Qualitative Methoden

Dozent/in:
Alexander Schmidl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG

 

Übung: Qualitative Methoden

Dozent/in:
Ole Bassen
Angaben:
Übung, 2 SWS, Am 23.11. einmalig in Raum C 601
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 05.012
Einzeltermin am 23.11.2016, 12:15 - 13:45, C 601

(MA-FS) Forschungsseminar

 

Forschungsseminar I:"Dein ist mein halbes Herz" - Die Bedeutung von Freundschaften heute

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 17:45, 05.013
Einzeltermin am 25.11.2016, 14:15 - 17:45, Raum n.V.
25.11.16: R. 5.026

 

Fo.seminar II: Lebensqualität von Alten(pflege)heimbewohnern [Quantitative Methoden]

Dozent/in:
Katrin Drasch
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10, + Blocktermine
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, C 701
Einzeltermine am 25.11.2016, 17.12.2016, 14.1.2017, 9:00 - 17:00, C 701

 

Fo.seminar II: Lebensqualität von Alten(pflege)heimbewohnern [Qualitative Methoden]

Dozent/in:
Alexander Kewitsch
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS, ECTS: 10
Termine:
Mi, 9:30 - 11:45, 05.012
Einzeltermin am 8.2.2017, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG

Soziologie als "freies Ergänzungsstudium" bzw. als Wahlfach

Die Prüfungsordnungen einiger Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät sehen die Wahl von Ergänzungsstudien aus anderen Studienfächern vor. Studierenden mit Vorkenntnissen in Soziologie (i.d.R. gewährleistet durch einen Soziologie Bachelor oder einen äquivalenten Abschluss, z.B. Sozialökonomik, Sozialwissenschaften) wird im Bereich „freie Ergänzungsstudien“ aus der Soziologie die Teilnahme an einem Masterkurs des Instituts für Soziologie empfohlen. Die Anmeldung erfolgt für diesen Personenkreis schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.
Studierende ohne Vorkenntnisse in Soziologie können das Modul SozWahl belegen. Es setzt sich aus zwei Hauptseminaren nach Wahl aus den Bereichen „Arbeit und Organisation“, „Bildung und Lebenslauf“, „Kultur und Kommunikation“ oder „Vergleichende Gesellschaftsanalyse“ zusammen und umfasst 10 ECTS. Prüfungsleistungen sind den jeweiligen Kursen zu entnehmen. Die Anmeldung erfolgt schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.

Diese Regelung gilt auch für Studierende aus den Masterstudiengängen Development Economics and International Studies, Literaturstudien – intermedial & interkulturell und Sinologie mit Schwerpunkt Soziologie.

Im Master Informatik werden zwei Möglichkeiten angeboten: Studierende ohne Vorkenntnisse können das Modul SozInf belegen. Studierende, die das Modul SozInf im Bachelor-Studium absolviert haben, können das Modul SozInfII belegen.

Graduate Programme in Sociology

 

Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Beginn:
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 05.012
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an MitarbeiterInnen des Arbeitsbereichs ‚Arbeit und Organisation’ sowie an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die als Studienschwerpunkt diesen Themenbereich gewählt haben. In der Veranstaltung werden neuere einschlägige Veröffentlichungen sowie Forschungsarbeiten am Institut diskutiert. Studierenden wird die Gelegenheit geboten, über Qualifikationsarbeiten zu diskutieren. Auch externe ReferentInnen und/oder Exkursionen in Betriebe können Teil des Seminarprogramm sein.
Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden.

 

Forschungskolloquium

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Besprechungsraum, Zi. 5.026
Inhalt:
Das Kolloquium bietet ein Forum für Forschung im Bereich der qualitativ-rekonstruktiven Sozialforschung. Eingeladen sind Studierende und KollegInnen, die Forschungsideen entwickeln und realisieren wollen, die an kleineren und größeren Projekten arbeiten und/oder ihre Qualifikations- und Abschlussarbeiten, Dissertationen vorstellen und diskutieren wollen. Das Forschungskolloquium soll vor allem auch ein Raum sein, in dem gemeinsam und ausgiebig an Textpassagen und anderem Material ‚gearbeitet’ werden kann.
Die Veranstaltung findet 14tägig statt und beginnt mit einer ersten Vorbesprechung am 27.10.2016.

 

Neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Nicole J. Saam
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Master, Bachelor, 23.11.16; 7.12.16; 11.1.17: 14.15-15.45 h, R. 5.035; 23.1.2017 von12.15-15.30 h, R. 5.026
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Das Oberseminar diskutiert neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften.
Einführende Literatur: Wird im Oberseminar bekannt gegeben.
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart (Klausur, Referat u. Hausarbeit…)
keine

 

Neuere Forschungen aus der Sozial- und Kulturtheorie

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Büttner, Gerd Sebald
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 05.052

SOZIALKUNDE Lehramt Gymnasium

 

Arbeit - Geschlecht - Ungleichheit

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Beginn: 27.10.
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 05.052

 

Migrationsforschung

Dozent/in:
Ole Bassen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.013

Schlüsselqualifikationen

 

Einführung in das wiss. Arbeiten und Rahmenbedingungen des Soziologie-Studiums

Dozent/in:
Florian Öchsner
Angaben:
Übung, 1 SWS, 7 Sitzungen, Beginn:
Termine:
Do

 

Einführung in die Datenaufbereitung und -auswertung mit SPSS

Dozent/in:
Alexander Schmidl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 701

 

Partnerschaft als Erzählung(en) - theoretische und methodische Annäherung

Dozent/in:
Marie-Kristin Doebler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.012
Einzeltermin am 3.2.2017, 12:15 - 15:45, 05.013
bis zum 3.2.2017

Oberseminare

 

Neuere Forschungen aus der Sozial- und Kulturtheorie

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Büttner, Gerd Sebald
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 05.052

 

Neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Nicole J. Saam
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Master, Bachelor, 23.11.16; 7.12.16; 11.1.17: 14.15-15.45 h, R. 5.035; 23.1.2017 von12.15-15.30 h, R. 5.026
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Das Oberseminar diskutiert neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften.
Einführende Literatur: Wird im Oberseminar bekannt gegeben.
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart (Klausur, Referat u. Hausarbeit…)
keine

 

Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Beginn:
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 05.012
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an MitarbeiterInnen des Arbeitsbereichs ‚Arbeit und Organisation’ sowie an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die als Studienschwerpunkt diesen Themenbereich gewählt haben. In der Veranstaltung werden neuere einschlägige Veröffentlichungen sowie Forschungsarbeiten am Institut diskutiert. Studierenden wird die Gelegenheit geboten, über Qualifikationsarbeiten zu diskutieren. Auch externe ReferentInnen und/oder Exkursionen in Betriebe können Teil des Seminarprogramm sein.
Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden.

 

Forschungskolloquium

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Besprechungsraum, Zi. 5.026
Inhalt:
Das Kolloquium bietet ein Forum für Forschung im Bereich der qualitativ-rekonstruktiven Sozialforschung. Eingeladen sind Studierende und KollegInnen, die Forschungsideen entwickeln und realisieren wollen, die an kleineren und größeren Projekten arbeiten und/oder ihre Qualifikations- und Abschlussarbeiten, Dissertationen vorstellen und diskutieren wollen. Das Forschungskolloquium soll vor allem auch ein Raum sein, in dem gemeinsam und ausgiebig an Textpassagen und anderem Material ‚gearbeitet’ werden kann.
Die Veranstaltung findet 14tägig statt und beginnt mit einer ersten Vorbesprechung am 27.10.2016.

Sport und Sportwissenschaft

Lehramt - Sport (vertieft, nicht vertieft)

Vorlesungen/Übungen

 

Bewegungslehre 1

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 12:15 - 13:00, HS Sport

 

Normative und empirische Sportpädagogik/-didaktik

Dozent/in:
Ralf Sygusch
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 10:15 - 12:00, HS Sport, BASPH

 

Sport, Bewegung u. Gesundheit 1

Dozent/in:
Wolfgang Geidl
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:15 - 15:00, HS Sport

 

Sportmedizin/Sportbiologie 2

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 13:15 - 14:00, HS Sport
findet an folgenden Mittwochen statt: 19.10., 26.10., 30.11., 7.12., 13.12., 20.12., 10.1., 17.1., 24.1., 31.1.; dazu Block am Fr, 2.12., 9:15-11:30

 

Trainingslehre

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Di, 12:15 - 13:00, HS Sport

Seminare

 

Ausgewählte Aspekte des Schulsports a

Dozent/in:
Julia Hapke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Do, 13:15 - 14:45, SemR 2 Sport

 

Ausgewählte Aspekte des Schulsports b

Dozent/in:
Mareike Ahns
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, SemR 2 Sport

 

Badminton 1

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, DOHA

 

Ballschule a

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, GOP
Termine:
Mi, 8:15 - 9:00, BASPH

 

Ballschule b

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, GOP
Termine:
Mi, 9:15 - 10:00, BASPH

 

Ballschule c

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, GOP
Termine:
Do, 10:15 - 11:00, BASPH

 

Ballschule d

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Do, 11:15 - 12:00, BASPH

 

Basketball 1a Sti

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 10:15 - 11:00, BASPH

 

Basketball 1b Sti

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 8:15 - 9:00, BASPH

 

Basketball 1c Stu

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 11:15 - 12:00, BASPH

 

Basketball 1d Stu

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 9:15 - 10:00, BASPH

 

Basketball 2a Sti

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 14:15 - 15:00, BASPH

 

Basketball 2b Stu

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV
Termine:
Do, 12:15 - 13:00, BASPH

 

Begleitseminar zum Praktikum (GS/MS)

Dozent/in:
Anja Ritter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Blockveranstaltung: 21.10., 15-18 Uhr und 22.10., 9-15 Uhr an der Adalbert-Stifter GS, Sieglitzhofer Str. 6, 91054 Erlangen
Termine:
Fr, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Sa, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Infoveranstaltung am 17.10., 14:30 Uhr im HS, Gebbertstr. 123b, ER
vom 21.10.2016 bis zum 22.10.2016
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 16:30 - 17:00 Uhr, HS Sport

 

Begleitseminar zum Praktikum (Gym/RS)

Dozent/in:
Manuel Merk-Spiller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, SemR 2 Sport
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminareingangsklausur Sportdidaktik, Teilnahme am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktkum
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist es, das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum unter unterschiedlichen Akzenten zu reflektieren. Es werden Möglichkeiten der Planung, Durchführung und Evaluation von (eigenem) (Sport-)Unterricht thematisiert. Einen Schwerpunkt bildet die Unterrichtsbeobachtung, die theoretisch und praktisch aufgearbeitet wird. Einen weiteren Schwerpunkt bilden aktuelle Ansätze und Modelle der Sportdidaktik, die basierend auf den eigenen Erfahrungen in der Schule analysiert werden. Daneben bleibt auch Zeit für Themen, die sich aktuell aus den Praktikumserfahrungen ergeben.
Leitungsnachweis: Zur erfolgreichen Teilnahme am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (LPO I, §38) gehören die regelmäßige Teilnahme am Praktikum in der Schule und am Seminar in der Uni sowie Unterrichtsbeobachtungen, Unterrichtsplanungen und Unterrichtsversuche im Praktikum, die in einer Praktikumsmappe zu dokumentieren sind. In dieser Veranstaltung besteht für LAVF auch die Möglichkeit, den Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einer fachdidaktischen Lehrveranstaltung zu erbringen (LPO I, §88, B (8) 6). Für LANF - alte Prüfungsordnung (Studienbeginn vor WS 97/98) besteht die Möglichkeit, den Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einem Seminar Fachdidaktik (LPO I, §61, B (7) 6) zu erbringen. Hierfür ist neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme am Seminar eine Durchführung und schriftliche Ausarbeitung einer &#8222;kleinen&#8220; Beobachtungsstudie notwendig.
Empfohlene Literatur:
Bayrisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst (Hg.): Lehrplan für das bayrische Gymnasium, Fachlehrplan für Sport (Teil I/II). München 1992. BECK, G./ SCHOLZ, G.: Beobachten im Schulalltag. Ein Studien- und Praxisbuch. Frankfurt a. M. 1995. Frankfurter Arbeitsgruppe: Werkstatt Sportunterricht (Afra Sport Buch Praxis, Bd. 4). Butzbach 1998(3). KÖCK, P.: Praxis der Beobachtung. Eine Handreichung für den Erziehungs- und Unterrichtsalltag. Donauwörth 1997(4). Martial, I. von; Bennack, J.: Einführung in schulpraktische Studien. Vorbereitung auf Schule und Unterricht. Hohengehren 1997(4). Meyer, H. Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung. Frankfurt am Main 1996(12). MIETHLING, W.D. (Hg.): Sportunterricht aus Schülersicht. Alltag, Alltagsbewusstsein und Handlungsorientierungen von Schülerinnen und Schülern im Sportunterricht (Schriften der dvs, Bd. 95). Hamburg 1998.

 

Bildung im Sport

Dozent/in:
Ralf Sygusch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Achtung: Das Seminar „Bildung im Sport“ findet - entgegen dem üblichen Angebot - im kommenden Sommersemester 2017 ausnahmsweise nicht statt.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, SemR 1 Sport

 

Diagnostik in unterschiedlichen Anwendungsfeldern

Dozent/in:
Pedro Reis
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Mo, 12:15 - 13:00, SemR 1 Sport

 

Einführung in die Sportwissenschaft a

Dozent/in:
Tobias Fleuren
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 12:15 - 13:00, HS Sport

 

Einführung in die Sportwissenschaft b

Dozent/in:
Tobias Fleuren
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 11:15 - 12:00, HS Sport
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul Sportwissenschaftliche Basiskompetenzen I
Inhalt:
Allgemeine Einführung zur Sportwissenschaft, Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten und in die Bibliothek, Einführung in verschiedenen Teildisziplinen der Sportwissenschaft (Sportpädagogik, Traningswissenschaft etc.), Mögliche Berufsfelder
Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, Klausur
Empfohlene Literatur:
Nitsch, J.R., Hoff, H.G., Mickler, W., Moser, T., Seiler, R. & Teipel, D. (1994). Der rote Faden - Eine Einführung in die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Köln: bps-Verlag. Haag, H. (1994). Einführung in das Studium der Sportwissenschaft. Band 1. Schorndorf: Hofmann-Verlag.

 

Eislauf a + b

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Lochmann, Tausendsassa N.N.
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Blockveranstaltung
Termine:
jeden Tag, 8:00 - 9:30, Eisstadion Höchstadt
Mo, Mi, 12:30 - 14:00, Eisstadion Höchstadt
vom 27.2.2017 bis zum 2.3.2017

 

Entwicklung und Umsetz. (Projektseminar 2)

Dozentinnen/Dozenten:
Alfred Rütten, Peter Gelius
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 11:15 - 12:00, SemR 2 Sport
Mi, 14:15 - 15:45, SemR 1 Sport
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-MA-Spo 4

 

Examensvorbereitung Trainingslehre/Sportbiologie

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Vorlesung, 0,6 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Fr, 9:00 - 12:00, HS Sport
erster Block Trainingslehre, zweiter Block Sportbio
vom 20.1.2017 bis zum 27.1.2017

 

Forschungsmethodologische Grundlagen

Dozent/in:
Karim Abu-Omar
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV
Termine:
Mi, 10:15 - 11:00, HS Sport

 

Gerätturnen 1 inkl. Bewegungskünste a Sti

Dozent/in:
Sabine Mayer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
Termine:
Di, 12:15 - 13:00, TuHaSpoz
Inhalt:
In Kurs 1 erwerben die Studierenden Einblick in das weite Feld des Turnens. Die Bewegungsebenen des normfreien Turnens, wie Klettern, Balancieren, Drehen, Rollen etc., werden mit alternativen Einsatzmöglichkeiten der Turngeräte eingeführt. Weiterhin werden mit Hilfe der Körperwahrnehmung grundlegende Techniken des normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen methodisch eingeführt, um deren Bewegungsausführungen begreifen und in Eigenrealisation trainieren zu können. Die Studierenden lernen entsprechende methodisch Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen kennen und setzten sich mit normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) auseinander. Im Vordergrund stehen dabei die Einführung der Sicherheits- und Hilfestellung und der sichere Umgang mit den Geräten für den alternativen und turnerischen Einsatz. Des Weiteren werden alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) in ersten Schritten durch die Studierenden vorgestellt und ausgeführt. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse erläutert und kritisch reflektieren. Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
Empfohlene Literatur:
Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M). Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995). Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003). Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988). Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996). 1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)

 

Gerätturnen 1 inkl. Bewegungskünste b Sti

Dozent/in:
Sabine Mayer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
Termine:
Do, 12:15 - 13:00, TuHaSpoz
Inhalt:
In Kurs 1 erwerben die Studierenden Einblick in das weite Feld des Turnens. Die Bewegungsebenen des normfreien Turnens, wie Klettern, Balancieren, Drehen, Rollen etc., werden mit alternativen Einsatzmöglichkeiten der Turngeräte eingeführt. Weiterhin werden mit Hilfe der Körperwahrnehmung grundlegende Techniken des normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen methodisch eingeführt, um deren Bewegungsausführungen begreifen und in Eigenrealisation trainieren zu können. Die Studierenden lernen entsprechende methodisch Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen kennen und setzten sich mit normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) auseinander. Im Vordergrund stehen dabei die Einführung der Sicherheits- und Hilfestellung und der sichere Umgang mit den Geräten für den alternativen und turnerischen Einsatz. Des Weiteren werden alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) in ersten Schritten durch die Studierenden vorgestellt und ausgeführt. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse erläutert und kritisch reflektieren. Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
Empfohlene Literatur:
Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M). Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995). Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003). Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988). Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996). 1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)

 

Gerätturnen 1 inkl. Bewegungskünste c Stu

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 10:15 - 11:00, TuHaSpoz

 

Gerätturnen 1 inkl. Bewegungskünste d Stu

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 12:15 - 13:00, TuHaSpoz

 

Gerätturnen 2 inkl. Bewegungskünste a Sti

Dozent/in:
Sabine Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 13:15 - 14:45, TuHaSpoz

 

Gerätturnen 2 inkl. Bewegungskünste c Stu [GT 2c Stu]

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, TuHaSpoz

 

Gerätturnen 2 inkl. Bewegungskünste d Stu [GT 2d Stu]

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, TuHaSpoz
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul Individualmotorisch-kompositorische Kompetenz 1 (mit Ausnahme von Schwimmen und Leichtathletik)
Inhalt:
In Kurs 2 erwerben die Studierenden weiterführenden Techniken des normfreien und normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen, um diese im Unterricht demonstrieren, deren Bewegungsausführungen beobachten und analysieren und alternative Lernwege für deren Vermittlung aufzeigen zu können. Dabei werden sie befähigt turnrelevante Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren und diese in der Eigenrealisation umzusetzen. Mit Hilfe von Lehrversuchen lernen sie alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) mit Schülern unterschiedlichen Leistungsniveaus einzuführen und zu differenzieren. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse analysiert und kritisch reflektieren. Die Studierenden lernen entsprechende Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen zielorientiert methodisch einzusetzen und normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) zu planen und anzuwenden. Hinweis: In Kurs 2 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
Empfohlene Literatur:
Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M). Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995). Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003). Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988). Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996). 1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)

 

Gerätturnen 3 inkl. Bewegungskünste a Sti

Dozent/in:
Sabine Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, TuHaSpoz

 

Gerätturnen 3 inkl. Bewegungskünste b Stu

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, TuHaSpoz

 

Gymnastik & Tanz 1

Dozent/in:
Birgit Bracher
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 14:15 - 15:00, GymRaum 2

 

Gymnastik & Tanz 3

Dozent/in:
Birgit Bracher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, GymRaum 2

 

Gymnastik mit Handgerät b

Dozent/in:
Birgit Bracher
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 15:15 - 16:00, GymRaum 2

 

Handball 1 Stu

Dozent/in:
Martin Obermüller
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 11:15 - 12:00, BASPH

 

Handball 2 Stu

Dozent/in:
Mathias Bracher
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 16:15 - 17:00, BASPH
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul Lehrkompetenz Sportspiel 1
Inhalt:
In Kurs 2 steht die Entwicklung des Sportspiels Handball auf dem Großfeld im Vordergrund. Einzel- und gruppentaktische Maßnahmen, die das Gelingen des Spiels in der Schule bedingen, werden erlernt und angewandt. Die Studierenden lernen die handballspezifischen Techniken Werfen (Schlagwurf, Sprungwurf), Fangen und Prellen zu analysieren und fehlerhafte Bewegungsabläufe zu korrigieren. In Lehrversuchen werden erste Unterrichtsschritte durch die Studierenden selbst durchgeführt und mit verschiedenen sportwissenschaftlichen und schulischen Aspekten kritisch reflektiert. Dabei erwerben sie ein Repetior an handballrelevanten Spiel- und Übungsformen für den Einsatz bei verschiedenen Altersstufen und Zielgruppen in der Schule. Die Schiedsrichtertätigkeit wird zur Verbesserung der Regelkenntnis von den Studierenden zunehmend selbst übernommen. Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen der Grundtechniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
Empfohlene Literatur:
Handball Handbuch 1 (Schubert, R. & Späte, D, 2005) Handball Handbuch 6 (Oppermann, H-P., Schubert, R.& Ehret,A., 1997) Spielend Handball lernen in Schule und Verein (Emrich A., 2007) 704 Spiel- und Übungsformen im Handball

 

Interventionskonzepte und QM 1a (Projektseminar1)

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Schuster, Birgit Bracher
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SemR 1 Sport
Mi, 14:15 - 15:00, SemR 2 Sport

 

Interventionskonzepte und QM 1b (Projektseminar1)

Dozentinnen/Dozenten:
Manuel Merk-Spiller, Julia Jäger
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 9:15 - 10:00, SemR 1 Sport
Do, 10:15 - 11:45, SemR 1 Sport

 

Kampfkünste 1

Dozent/in:
Raphael Ptack
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Blockseminar; Termine: 11.11./18.11./02.12. 12:00 - 18:00 Uhr, 03.12. 09:00 - 14:00 Uhr
Termine:
Zeit n.V., MehrHa

 

Kampfkünste 2

Dozent/in:
Raphael Ptack
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Blockseminar; Termine: 11.11./18.11./02.12. 12:00 - 18:00 Uhr, 03.12. 09:00 - 14:00 Uhr
Termine:
Zeit n.V., MehrHa
zusammen mit Kampfkünste 1

 

Kleine Spiele a

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 12:15 - 13:00, BASPH

 

Kleine Spiele b

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 13:15 - 14:00, BASPH

 

Kleine Spiele c

Dozent/in:
Holger Eckhardt
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:15 - 15:00, DOHA

 

Kleine Spiele d

Dozent/in:
Holger Eckhardt
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 15:15 - 16:00, DOHA

 

Klettern 1

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, TuHaSpoz

 

Lehrübungen für den Schulunterricht

Dozentinnen/Dozenten:
Mareike Ahns, Julia Hapke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, BASPH

 

Leichtathletik 1 a

Dozent/in:
Holger Eckhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, BASPH
Inhalt:
s. Leichtathletik 1 Stu

 

Leichtathletik 1 b

Dozent/in:
Holger Eckhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltumg
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, BASPH
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Voraussetzungen Im Kurs I steht keine ausreichende Übungszeit zur Festigung der vermittelten Fertigkeiten zur Verfügung. Übungsmöglichkeit besteht in den Förderkurse und im Hochschulsport.
Inhalt:
Der Kurs soll einen Beitrag liefern zum Erwerb von Lehrkompetenz im Bereich der Demonstrations- und Leistungsfähigkeit. Schwerpunkte der Ausbildung:
  • Disziplingerechtes Aufwärmen

  • Lauf-ABC, Lauftechnik

  • Rhythmisches Laufen - Hürdenlauf

  • Vorbereitung Sprung

  • Einführung Flop

  • Einführung Kugelstoß
    Leistungsnachweise:

Demonstration: Hürdenlauf, ausgewählte Übungen des Lauf - ABC.Kugelstoß Standstoß. Leistung: Hochsprung Sti 1,29m; Stu 1,53m.Entspr. Note 4,5 der Lehramtsprüfungsordnung. 3000m - Lauf: Sti 14.30 min. Stu 12.00 min

Empfohlene Literatur:
Haberkorn/Plaß: Leichtathletik 1 und 2, Frankfurt 1992
LPO I, München 1998

 

Leichtathletik 1 c

Dozent/in:
Holger Eckhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, BASPH

 

Normative und empirische Sportpädagogik/-didaktik a

Dozent/in:
Ralf Sygusch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, SemR 2 Sport

 

Normative und empirische Sportpädagogik/-didaktik b

Dozent/in:
Raphael Ptack
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 13:15 - 14:45, SemR 1 Sport

 

Projekt Lehr:werkstatt (inkl. Begleitseminar)

Dozent/in:
Manuel Merk-Spiller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Die Teilnahme erfolgt im Rahmen des Projekts Lehr:werkstatt verpflichtend für die Dauer eines Schuljahrs (13.9.2016 - 28.7.2017 = 2 Semester); Auftaktveranstaltung am 28.09.2016, 9:00 - 17:00 UhrCR, St. Paul. Weitere Termine nach Vereinbarung.
Schlagwörter:
Lehr:werkstatt

 

Psychologische Aspekte des Schulsports (Gymnasium)

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, SemR 1 Sport

 

Psychologische Aspekte des Schulsports (Realschule)

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN
Termine:
Fr, 10:15 - 11:00, SemR 1 Sport

 

Schwimmen 1a

Dozent/in:
Wolfgang Geidl
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 8:15 - 9:00, SchwiHaISS

 

Schwimmen 1c

Dozent/in:
Wolfgang Geidl
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 10:15 - 11:00, SchwiHaISS

 

Schwimmen 2a

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, SchwiHaISS
Inhalt:
In Kurs 2 erlernen die Studierenden zunächst die Schwimmart Brust. In diesem Zusammenhang wird besonderer Wert auf mögliche Lehr- und Lernwege gelegt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet eine umfassende Videoanalyse und die Ableitung entsprechender Korrekturmaßnahmen bei auftretenden Fehlerbildern. Weiterhin werden die Studierenden befähigt schwimmrelevante Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren und diese in der Eigenrealisation umzusetzen. Mit Hilfe von Lehrversuchen lernen sie in Ansätzen die wesentlichen Aspekte des Unterrichtens unter "Schwimmbadbedingungen" mit Schülern unterschiedlichen Leistungsniveaus.
Literatur:
Bayerische Landesstelle für den Schulsport (Hrsg.) (2007). Schwimmen unterrichten. Donauwörth: Auer. Deutscher Schwimm-Verband (Hrsg.) Lehrplan Schwimmsport. Band 1: Technik. Schorndorf: Hofmann. Bucher, W. (Hrsg.) (2002). 1001 Spiel- und Übungsformen im Schwimmen. Schorndorf: Hofmann

 

Schwimmen 2b

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 11:15 - 12:45, SchwiHaISS

 

Schwimmen 2c

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 13:15 - 14:45, SchwiHaISS

 

Schwimmen 3a

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 10:15 - 11:00, SchwiHaISS

 

Ski alpin 1a

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Mayer, Birgit Bracher, Julia Hapke, Siegfried Krumholz, Stefan Kraus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
Termine:
Zeit n.V., Heiligenblut
vom 7.1.2017 bis zum 14.1.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul: Lehrkompetenz Schneesport
Mindestens ausreichende Grundfertigkeiten im Skilauf-alpin, nachgewiesen durch einen Eingangstest mit folgendem Inhalt: Befahren eines mittelsteilen präparierten Hanges mit mittlerem Tempo, mittleren bis großen Radien und gleichbleibendem Tempo (Tempokontrolle) Aufgrund des Eignungstests werden die Teilnehmer in homogene Lerngruppen eingeteilt. Es wird empfohlen vor bzw. parallel zu Kurs ! Die Vorlesung/Übung Spezielle Fachdidaktik Skilauf alpin zu besuchen.
Inhalt:
Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Grundschule und Erfahrungen Erweitern des alpinen Skilaufs. Grundschule:
  • Erste Erfahrungen (elementare Verhaltensweisen auf Ski)

  • Paralleles Kurvenfahren (Grundtechnik)

Erfahrungen erweitern:

  • Veränderung der Grundstruktur des parallelen Kurvenfahrens in den Bereichen

a) des Aufrichtens (Entlastung) b) der Skistellung c) der Rumpfdrehung d) der Belastung während der Steuerphase
Leistungsnachweise: Die erfolgreiche Teilnahme muß durch folgende bewertete Einzelfahrten nachgewiesen werden, wobei das Gesamtergebnis ausreichend sein muß:

  • Abfahrt im Gelände ohne Zeitnahme

  • Demonstration der Technik des Parallelen Kurvenfahrens mit kleinen Radien und kurzem Schwungrhythmus

Empfohlene Literatur:
DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zurüch 2006
DVS, Skilehrplan Perfekt, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005

 

Ski alpin 1b

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Mayer, Siegfried Krumholz, Guido Köstermeyer, Birgit Bracher, Markus Näser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
Termine:
Zeit n.V., Heiligenblut
vom 5.3.2017 bis zum 12.3.2017

 

Ski alpin 2

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Mayer, Julia Hapke, Stefan Kraus, Siegfried Krumholz, Manuel Merk-Spiller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Zeit n.V., Heiligenblut
vom 19.3.2017 bis zum 26.3.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Skikurs I Besuch der Vorlesung Didaktik Skilauf spätestens parallel zum Kurs II
Inhalt:
Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Erfahrungen erweitern und Spezialschule des alpinen Skilaufs sowie einen Überblick über Möglichkeiten der Fehlerkorrektur. Erfahrungen erweitern:
  • Veränderung der Grundstruktur des parallelen Kurvenfahrens in den Bereichen

a) Schwingen mit variabler Belastung b) Verschmelzen von Kurven
Spezialschule:

  • Fahren auf steilen Hängen

  • Fahren an kritischen Stellen

  • Fahren auf harten Pisten

  • Grundsätze des Buckelpistenfahrens

  • Einführung in das Formationsfahren

Fehlerkorrektur:

  • Möglichkeiten der Fehlerkorrektur mit geringen Standzeiten

  • Videoanalyse

Sicherheit im Skilauf:

  • Organisationsformen

  • Führungstechnik

  • Praktische Schnee und Lawinenkunde

Leistungsnachweise: Am Ende des Skikurs 2 erfolgt die praktische Prüfung im Fach Wintersport (hier Teilbereich Skilauf alpin) mit

  • Abfahrt im Gelände ohne Zeitnahme

  • zwei Demonstrationsformen (Wahlmöglichkeit aus drei Formen) oder

eine Demonstrationsform nach Wahl aus drei möglichen Formen, wenn eine Demonstrationsform aus dem Bereich Eislauf eingebracht wird

Empfohlene Literatur:
DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2006
DVS, Skilehrplan Perfect, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005

 

Skilanglauf 1

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Zeit n.V., Bodenmais
vom 8.1.2017 bis zum 13.1.2017

 

Skilanglauf 2 [LL 2]

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Zeit n.V., Bodenmais
vom 8.1.2017 bis zum 13.1.2017

 

Snowboard 1 (inkl. Wintersportwoche Didaktikfach)

Dozentinnen/Dozenten:
Simon Steib, Christian Thiel, Siegfried Krumholz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Zeit n.V., Heiligenblut
vom 12.3.2017 bis zum 19.3.2017

 

Snowboard 2

Dozent/in:
Stefan Kraus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Zeit n.V., Heiligenblut
vom 12.3.2017 bis zum 19.3.2017

 

Spezielle Aspekte der Sportmedizin

Dozent/in:
Pedro Reis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Mo, 13:15 - 14:45, SemR 1 Sport

 

Stärkung Gesundheitsresourcen 1

Dozent/in:
Sabine Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, DOHA

 

Stärkung Gesundheitsresourcen 2

Dozent/in:
Sabine Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, TuHaSpoz

 

Tanz 2 a

Dozent/in:
Melanie Spiller
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, Termin steht noch nicht fest
Termine:
Do, 11:15 - 12:00, GymRaum 2

 

Tanz 2 b

Dozent/in:
Melanie Spiller
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, Termin steht noch nicht fest
Termine:
Do, 12:00 - 12:45, GymRaum 2

 

Tischtennis 2

Dozent/in:
Michael Münzinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, DOHA

 

Trainingsplanung / -steuerung

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, SemR 1 Sport

 

Volleyball 1a Sti

Dozent/in:
Manuel Merk-Spiller
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Do, 9:15 - 10:00, DOHA

 

Volleyball 1b Sti

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Do, 15:15 - 16:00, DOHA

 

Volleyball 1c Stu

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, Parallelveranstaltung
Termine:
Di, 9:15 - 10:00, DOHA

 

Volleyball 1d Stu

Dozent/in:
Manuel Merk-Spiller
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Di, 11:15 - 12:00, DOHA

 

Volleyball 3b Sti/Stu

Dozent/in:
Manuel Merk-Spiller
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV
Termine:
Do, 8:15 - 9:00, DOHA

 

Zirkuskünste 1

Dozent/in:
Tatjana Bilenko
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mo, 15:15 - 16:45, TuHaSpoz

 

Zirkuskünste 2

Dozent/in:
Tatjana Bilenko
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mo, 15:15 - 16:45, TuHaSpoz

Kolloquien

 

Ausgewählte Themen der Sportpädagogik/-didaktik

Dozentinnen/Dozenten:
Ralf Sygusch, Julia Hapke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, SemR 1 Sport

Sonderveranstaltungen

 

Forschungsthemen der Sportwissenschaft

Dozent/in:
Alfred Rütten
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, BesprRaum
zweiwöchentlich

Lehramt Grundschule/Hauptschule: Nebenfach Sport

Vorlesungen/Übungen

 

Begleitveranstaltung zur Sportwoche extern

Dozent/in:
Monika Lang
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, LADIDG, LADIDH, Begleitveranstaltung am: 04.11.2016 von 14:00-16:00 Uhr
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2016, 14:00 - 16:00, U1.031
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, U1.031

Seminare

 

Basisqualifikation Sport a (GS)

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDH
Termine:
Fr, 15:00 - 18:00, TuHaNbg
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 21.10.2016 bis zum 23.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.

Leistungsnachweis: Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an mind. 80% der Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine zusätzlichen Fehlzeiten.

ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!

Inhalt:
In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung

 

Basisqualifikation Sport b (GS)

Dozent/in:
Matthias Schuster
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG, Blockveranstaltung: ; Vorbesprechung am 17.10., 13-14 Uhr im SemR Sport
Termine:
Fr, 15:00 - 18:00, TuHaNbg
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 4.11.2016 bis zum 6.11.2016
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, SemRSportNbg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.

Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten.

ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung in meinCampus erforderlich!

Inhalt:
In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung

 

Basisqualifikation Sport c (MS)

Dozent/in:
Mathias Bracher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG
Termine:
Fr, 13:30 - 16:00, SemR 1 Sport
Fr, 16:00 - 18:00, SemR 2 Sport
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaSpoz
So, 9:00 - 16:00, TuHaSpoz
Blockveranstaltung in Erlangen! Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 11.11.2016 bis zum 13.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.

Leistungsnachweis:

Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten.

ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!

Inhalt:
In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung

 

Basisqualifikation Sport d (GS)

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
Fr, 15:00 - 18:00, TuHaNbg
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 11.11.2016 bis zum 13.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.

Leistungsnachweis: Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine zusätzlichen Fehlzeiten.

ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!

Inhalt:
In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung

 

Basisqualifikation Sport e (GS)

Dozent/in:
Matthias Schuster
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG
Termine:
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Fr, 15:00 - 18:00, TuHaNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 18.11.2016 bis zum 20.11.2016
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, SemRSportNbg

 

Basisqualifikation Sport f (MS)

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG
Termine:
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Fr, 15:00 - 18:00, TuHaNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 20.1.2017 bis zum 22.1.2017

 

Bew.-grundformen/sich zur Musik bewegen a (Did GS)

Dozent/in:
Sabine Gaudian
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Mo, 13:15 - 14:00, TuHaNbg

 

Bew.-grundformen/sich zur Musik bewegen b (Did GS)

Dozent/in:
Sabine Gaudian
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Do, 12:15 - 13:00, TuHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport

 

Bew.-grundformen/sich zur Musik bewegen c (Did GS)

Dozent/in:
Sabine Gaudian
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Do, 13:15 - 14:00, TuHaNbg

 

Bew/Ges Körperkonzept entwickeln a (Did GS)

Dozent/in:
Sabine Gaudian
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Mo, 10:15 - 11:00, TuHaNbg, SemRSportNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport

 

Bew/Ges Körperkonzept entwickeln b (Did GS)

Dozent/in:
Sabine Gaudian
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Mo, 11:15 - 12:00, SemRSportNbg, TuHaNbg

 

Bew/Ges Körperkonzept entwickeln c (Did GS)

Dozent/in:
Sabine Gaudian
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Mo, 12:15 - 13:00, TuHaNbg, SemRSportNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport

 

Bew/Ges Körperkonzept entwickeln d (Did GS)

Dozent/in:
Sabine Gaudian
Angaben:
Klausurenkurs, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, TuHaNbg

 

Bew/Ges Körperkonzept entwickeln e (Did GS)

Dozent/in:
Holger Eckhardt
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
So, 9:00 - 19:00, TuHaSpoz, SemR 1 Sport
vom 15.1.2017 bis zum 15.1.2017
Vorbesprechung: Dienstag, 8.11.2016, 12:30 - 13:00 Uhr, SemR 1 Sport

 

Bew/Ges Körperkonzept entwickeln g (Did MS)

Dozent/in:
Holger Eckhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Veranstaltung findet am ISS in Erlangen statt!
Termine:
So, 9:00 - 19:00, SemR 1 Sport, TuHaSpoz
nicht am 13.11., 20.11.
vom 6.11.2016 bis zum 27.11.2016

 

Bew/Ges Körperkonzept entwickeln h (Did MS)

Dozent/in:
Holger Eckhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH
Termine:
Sa, 9:00 - 19:00, SemR 1 Sport, GymRaum 1
vom 29.10.2016 bis zum 5.11.2016

 

Bewegen im Wasser a (Did GS/MS)

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH
Termine:
Di, 8:00 - 8:45, SchwiHaISS

 

Bewegen im Wasser b (Did GS/MS)

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH
Termine:
Di, 8:45 - 9:30, SchwiHaISS

 

Bewegen im Wasser c (Did GS/MS)

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH
Termine:
Do, 8:00 - 8:45, SchwiHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport

 

Bewegen im Wasser d (Did GS/MS)

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH
Termine:
Do, 8:45 - 9:30, SchwiHaNbg

 

Gymnastik / Tanz a (Did MS)

Dozent/in:
Birgit Bracher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, TuHaNbg

 

Kleine Spiele, Ballschule a (Did GS/MS)

Dozent/in:
Mareike Ahns
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH
Termine:
Mo, 15:15 - 16:45, TuHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Fachdidaktik

 

Kleine Spiele, Ballschule b (Did GS/MS)

Dozent/in:
Mareike Ahns
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, BASPH

 

Kleine Spiele, Ballschule c (Did GS/MS)

Dozent/in:
Mathias Bracher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, DOHA

 

Sportspiele a (Did GS)

Dozent/in:
Monika Lang
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Di, 15:00 - 15:45, TuHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Fachdidaktik

 

Sportspiele b (Did GS)

Dozent/in:
Monika Lang
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Di, 16:00 - 16:45, TuHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Fachdidaktik

 

Sportspiele c (Did GS)

Dozent/in:
Monika Lang
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Di, 17:00 - 17:45, TuHaNbg

 

Sportspiele e (Did MS)

Dozent/in:
Mareike Ahns
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, BASPH
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Fachdidaktik

 

Trainings- / Bewegungslehre (Did MS)

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDH
Termine:
Di, 12:15 - 13:00, HS Sport
findet an folgenden Dienstagen statt: 18.10., 25.10., 29.11., 6.12., 13.12., 20.12., 10.1., 17.1., 24.1., 31.1., 7.2. (Klausur); dazu Block am Fr, 9.12., 9:15-11:30

 

Turnen an Geräten / Bewegungskünste a (Did GS)

Dozent/in:
Sabine Gaudian
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, TuHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport

 

Turnen an Geräten / Bewegungskünste b (Did GS)

Dozent/in:
Stefan Kraus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG
Termine:
Fr, 10:00 - 11:30, TuHaNbg

 

Turnen an Geräten / Bewegungskünste c (Did GS)

Dozent/in:
Melanie Spiller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LADIDG
Termine:
Sonntag, 23.10.: 9.00 -15.00 Uhr - ISS; Sonntag, 20.11.: 9.00 - 15.00 Uhr - ISS; Freitag, 18.11.: 14.30 - 17.30 - Gymnasium Eckental; Freitag, 25.11.: 14.30 - 17.30 - Gymnasium Eckental

 

Turnen an Geräten / Bewegungskünste e (Did MS)

Dozent/in:
Stefan Kraus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Di, 15:15 - 16:45, TuHaSpoz

 

Turnen an Geräten / Bewegungskünste f (Did MS)

Dozent/in:
Stefan Kraus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, TuHaNbg

 

Wintersportwoche Didaktikfach - Bewegen auf Schnee und Eis

Dozent/in:
Monika Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG, LADIDH
Termine:
Blockveranstaltung
vom 28.11.2016 bis zum 2.12.2016
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, EWF

Masterstudiengang Physical Acivity and Health

Lecture

 

MA Basics in Kinesiology

Dozent/in:
Alexander Tallner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Do, 15:15 - 16:45, SemR 2 Sport

 

MA Introduction into Physical Activity and Public Health

Dozentinnen/Dozenten:
Karim Abu-Omar, Peter Gelius
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Mo, 11:15 - 12:00, SemR 2 Sport

 

MA Introduction into Public Health

Dozentinnen/Dozenten:
Karim Abu-Omar, Annika Frahsa
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 9:15 - 10:45, SemR 2 Sport

 

MA Introduction to Rehabilitation Sciences

Dozent/in:
Klaus Pfeifer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, SemR 2 Sport

 

MA Methodology in Health Sciences

Dozent/in:
Karim Abu-Omar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, SemR 2 Sport

Seminar

 

MA Analysis in Qualitative Research

Dozent/in:
Martin Schultze
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Magister
Termine:
Fr, 11:15 - 14:30, SemR 1 Sport
nicht am 25.11., 23.12., 20.01.
vom 11.11.2016 bis zum 27.1.2017

 

MA Cooperative Planning

Dozent/in:
Martin Schultze
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Di, 8:15 - 9:00, SemR 2 Sport

 

MA Diagnostics/Assessment in Rehabilitation and Prevention [Diag in Reha & Prev]

Dozent/in:
Simon Steib
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 8:45 - 11:00, SemR 2 Sport

 

MA Individually based Project 1

Dozent/in:
Jana Semrau
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Master, Population/organizational based project
Termine:
Mi, 10:15 - 12:30, SemR 1 Sport

 

MA Interdisciplinary Aspects in Rehabilitation

Dozent/in:
Klaus Pfeifer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, SemR 2 Sport

 

MA International Internship

Dozent/in:
Karim Abu-Omar
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 5, Master, Blockveranstaltung; Termine werden bekannt gegeben
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

MA Introduction into Communication and Interaction

Dozent/in:
Peter Gelius
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, SemR 2 Sport

 

MA Introduction into Physical Activity and Public Health

Dozent/in:
Karim Abu-Omar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, SemR 2 Sport

 

MA Medical Rehabilitation [Medical Rehab]

Dozentinnen/Dozenten:
Bernd Kladny, Wilfried Schupp, Jürgen Gerling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 13:30 - 16:30, H `aurach
Blockveranstaltung:
vom 22.11.2016 bis zum 17.1.2017

 

MA Physical Activity Monitoring b

Dozent/in:
Karim Abu-Omar
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 14:15 - 16:30, CipR Sport

 

MA Quantitative Research Methods

Dozentinnen/Dozenten:
Karim Abu-Omar, Tobias Fleuren
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, SemR 2 Sport

 

MA Technical Skills in Exercise for Health and Physical Therapy a

Dozent/in:
Jana Semrau
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Master
Termine:
Do, 13:15 - 14:00, GymRaum 1

 

MA Technical Skills in Exercise for Health and Physical Therapy b

Dozent/in:
Jana Semrau
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Master
Termine:
Do, 14:15 - 15:00, DOHA

Lecture/Practice

 

MA Age-/Indication-specific Health Enhancing Exercise [Age/Ind spec. HEE]

Dozent/in:
Klaus Pfeifer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, SemR 2 Sport

 

MA Physical Activity Monitoring a

Dozent/in:
Karim Abu-Omar
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 11:00 - 13:15, CipR Sport

 

MA Population/Organizational based Project 1 [Pop/Org Projekt 1a]

Dozentinnen/Dozenten:
Alfred Rütten, Peter Gelius
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 10:15 - 12:30, SemR 2 Sport

Studienschwerpunkte Philosophische Fakultät

Studienschwerpunkt "Osteuropa"

Hinweis zum Studienfach Slavistik: Im Rahmen des Studienschwerpunktes Osteuropa ist es möglich, das Fach Slavistik in Kooperation mit der Universität Bamberg zu belegen. Informationen zu den Bamberger slavistischen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Bamberger UnivIS: http://univis.uni-bamberg.de

The Americas / Las Américas Masterstudiengang

 

Academic Discourse (M.A) [SZEAMADS]

Dozent/in:
Christina Sanchez-Stockhammer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, Übungsraum I/8
ACHTUNG! Der Kurs beginnt um 14 Uhr s. t.! Stintzingstr. 12
ab 19.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
For MA students only!
Inhalt:
Development of critical and stylistically appropriate academic communication skills and competencies, including academic style, research proposals, dealing with data, argumentative strategies, visual literacy, discussions and debates, conference skills.
This module is part of the module group ‘Academic Language Skills’. MA ‘English Studies; MA ‘Lexicography’; MA ‘Linguistics’; MA ‘Literaturstudien intermedial und interkulturell’; MA ‘North American Studies’; MA ‘The Americas / Las Americas’.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.

 

Discourse Structure (MA) [SZEAMADS]

Dozent/in:
Jennifer Meister
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 201
Einzeltermin am 21.12.2016, 12:15 - 13:45, KH 1.013
ab 19.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
For MA students only!
Inhalt:
Development of appropriate academic presentation, reading and writing skills, including critical appraisal of academic texts, information structure, abstracts, literature reviews, presentation skills.
This module is part of the module group ‘Academic Language Skills’. MA ‘English Studies; MA ‘Lexicography’; MA ‘Linguistics’; MA ‘Literaturstudien intermedial und interkulturell’; MA ‘North American Studies’; MA ‘The Americas / Las Americas’.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.

 

HS Media and Politics in American Society

Dozent/in:
Daniel Gossel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Veranstaltungsort: IFA (Institut für Fremdsprachen- und Auslandskunde), Hindenburgstr. 42, Room 0.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar fulfils the following requirements: Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • MA North American Studies - Culture and Literature: Modul(e) 4,7

  • MA The Americas/Las Américas: Modul(e) 4

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Active participation in discussions, a topical presentation in class, a term paper (15-20 pages). Regular attendance required, a maximum of two absences is permissible.
The presentation must be sent to me (daniel.gossel@ifa.fau.de) at least one day in advance. The working language in class is English.

Inhalt:
The seminar takes a broad approach to mass-mediated political communication in American society. The aim is to study the impact of media on various aspects of political life, in normal times and times of crisis. The focus will be on federal government and national politics, leaving out state and local politics. The seminar is about the interplay between media and politics, about how political institutions, regulations and procedures affects journalists and media organizations, and how the media, in turn, influence politicians and their work in all branches of government.
Selected aspects covered:
  • Historical foundations

  • Purpose and functions of mass media

  • Press freedom & media regulation

  • Mass media system (Print, Audio, Audiovisual)

  • Media economy & ownership / public broadcasting

  • Ethnic media (Hispanic, African American)

  • Journalism & media bias

  • Role of mass media in election campaigns

  • Media & political scandals

  • Media coverage of international news & U.S. foreign policy

  • War reporting

  • Mass media & new media

Empfohlene Literatur:
Essential reading:
Doris A. Graber, Johanna Dunaway, Mass Media and American Politics, 9th edition, Sage/CQPress 2015

Additional literature: Advice on further literature and useful websites will be given in class.

 

HS: US Empire Studies

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Paul, Herbert Sirois
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
ACHTUNG: dieses Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
•MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7
•MA The Americas/Las Américas: Modul 4
•MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
•BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
•Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
•Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
•Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Inhalt:
US Empire Studies
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?). In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
Empfohlene Literatur:
Readings for this class will be available on studon by the beginning of the semester.

 

Interamerikanistik (MA The Americas/Las Américas)

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs ist Bestandteil des Grundlagenmoduls im Master The Americas / Las Américas. Er findet in deutscher Sprache statt. Die Texte werden in der jeweiligen Originalsprache (englisch, spanisch) gelesen. Deutsche Übersetzungen werden nach Möglichkeit bereitgestellt.
Inhalt:
Dieser Kurs bietet eine systematische Einführung in das Gebiet der interamerikanistischen Kultur- und Literaturwissenschaft. Die Kulturen und Literaturen der Amerikas werden hier jenseits nationaler Grenzziehungen und der Zweiteilung „Nord/Süd“ aus vergleichender Perspektive betrachtet. Solch eine hemisphärische Amerikanistik steht im Zeichen postnationaler Ansätze, die sich in der Nord- und Lateinamerikanistik seit den frühen 1990er Jahren im Zuge eines „transnational turns“ entwickelt haben. In dem Kurs werden alternative Modelle zur wissenschaftlichen Untersuchung der Amerikas diskutiert und kulturtheoretische Fragestellungen und kulturpolitische Implikationen erörtert, die sich aus den historisch bedingten Gemeinsamkeiten und Unterschieden (z.B. europäische Besiedlung und Kolonialismus, gewaltsame Konflikte, diverse Protest- und Emanzipationsbewegungen) sowie den interamerikanischen Beziehungen ergeben.

Zur Vorbereitung empfohlen wird der von Caroline F. Levander und Robert S. Levine herausgegebene Band Hemispheric American Studies (Rutgers UP). Weitere Texte werden ab Kursbeginn auf StudOn verfügbar sein.

 

Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 24.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 24.10.2016
Inhalt:
Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.

Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo.

Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.

 

Las relaciones internacionales de América Latina

Dozent/in:
Gian Luca Gardini
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, FG 1.036 (24 Plätze)
Inicio del curso: 19. Oktober 2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inscripción al curso por StudOn.
Inhalt:
Este curso ofrece una panorámica general de la colocación internacional de América Latina en el escenario mundial del siglo XXI. Se tratarán aspectos cuales los líderes latinoamericanos contemporáneos y sus políticas exteriores, las relaciones de América Latina con los principales socios internacionales (Estados Unidos, Unión Europea, China), los proyectos de integración regional latinoamericana, y el rol de Brasil tanto a nivel regional como global.

 

North American Cultural Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Achtung, erster Termin entfällt zugunsten der BA-Erstsemesterbegrüssung am 18.10.2016
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Master North American Studies: Literature and Culture: Grundlagenmodul 1

Master The Americas / Las Américas:
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.

Inhalt:
This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.

 

Projektarbeit MA The Americas/Las Américas

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 5, Master, MA The Americas/Las Américas (Módulo 9)
Termine:
n.V.

 

Escenas de traducción en la narrativa latinoamericana contemporánea [HS/MS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 28.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 28.10.2016
Inhalt:
Contenidos: Frente a la idea de que la traducción constituye una actividad pacífica y loable de mediación entre lenguas y culturas, el concepto de "escenas de traducción" se vincula, dentro de los estudios latinoamericanos de traducción, con los lugares imaginarios en los que se despliega y dirime un conflicto, muchas veces velado, en torno a la apropiación o el rechazo de una lengua y una cultura ajenas. En el seminario se analizará desde la perspectiva de esta conceptualización un conjunto de narraciones en las que la traducción juega un papel central. En Las dos orillas de Carlos Fuentes y El intérprete de Juan José Saer, la escena de traducción remite a la conquista de América; en La busca de Averroes de Jorge Luis Borges, al conflicto cultural subyacente a toda traducción; en Nota al pie de Rodolfo Walsh y Versión de un relato de Hammett de Juan Sasturáin, a la tensión existencial vinculada con la explotación laboral; en Carta a una señorita en París, de Julio Cortázar y No decir de Andrea Maturana, la escena de traducción funciona como disparador mortal de lo fantástico; en Cicatrices, novela de Juan José Saer, la lucha es la del traductor con The Picture of Dorina Gray; en La traducción, breve novela policial de Pablo de Santis, el enigma a resolver vincula traducción y muerte.

Organización: Para asistir a este seminario como estudiante de BA es necesario haber aprobado el PS de literatura (Aufbaumodul); para aprobar el seminario en el módulo "Spanische und lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft" (Vertiefungsmodul) se requiere, además de la preparación de cada texto y la participación activa en cada clase, ofrecer una presentación oral y redactar una monografía en español o en alemán; en este último caso, deberá agregarse un resumen en español de dos páginas adicionales. Quienes cursen el seminario como parte del módulo "Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B)" deberán cumplir con las exigencias respectivas. Las/Los estudiantes del MA The Americas/Las Américas pueden cursar el seminario en el marco del Módulo 6c (Estudios latinoamericanos); estudiantes del MA Literaturstudien o MA Romanistik, combinan este seminario con el curso “Introducción a los estudios latinoamericanos”. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de . A partir del 15 de septiembre se encontrará en StudOn el programa temático y un conjunto de textos de lectura obligatoria.

 

Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 24.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 24.10.2016
Inhalt:
Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.

Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo.

Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.

Theater- und Medienwissenschaft

Einführungsveranstaltungen Theater- und Medienwissenschaft:

Montag, 17. Oktober 2016

Ort: Experimentiertheater (Bismarckstr. 1, 91054 Erlangen)

14:00 bis 16:00 Uhr: 1. Fachsemester BA
16.00 bis 16.30 Uhr: 3. bis 6. Fachsemester BA
16.30 bis 17:00 Uhr: 1. Fachsemester MA

Zusätzliche Wahlveranstaltungen

 

Digitale Medien - Zukunftswerkstatt [DigMedZukunft-Sem]

Dozentinnen/Dozenten:
Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Lothar Dudek, Tutoren, Julian Popp, Thomas Bauernschmitt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2 SWS Tutorium sind zusätzlich für die Produktion eines Radiobeitrages einzuplanen. Außer für Theaterwissenschaftler ist es auch als Hauptseminar mit benotetem Schein wählbar.
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 in Erlangen-Tennenlohe (Veranstaltungsraum ist innerhalb des Gebäudes ausgeschildert)
Inhalt:
Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie entwickeln sich Radio, Fernsehen und Internet in der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Wie wird ein Radiobeitrag produziert? Im Seminar " Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende aller Fachrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von erfahrenen Dozenten u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen.
Zudem erstellt jede Gruppe mit Unterstützung von Tutoren der funklust Campusmedien einen Radiobeitrag über das bearbeitete Thema. Dieser Beitrag wird mit einer Präsentation am Ende des Seminars im Seminarplenum vorgestellt und zudem bei funklust gesendet.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle Soft Skills wie Team Work, interdisziplinäre Orientierung, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und praktische Medienkompetenz zu entwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss an das Seminar ist eine ehrenamtliche Mitarbeit bei funklust möglich. Das Seminar kann von Studierenden aller Fakultäten besucht und auch als Schlüsselqualifikation gewählt werden.

Termine:
Start: Dienstag, 18.10.2016
Zwischentermin: Dienstag, 29.11.2016
Abschlusstermin: Dienstag, 31.01.2017

Die Termine finden falls nicht anders angekündigt am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18:15 bis 19.45 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Zudem findet parallel zu den Gruppensitzungen die Radioproduktion (Termin nach Vereinbarung) über das Arbeitsthema der Gruppe statt.

Anmeldung per Mein Campus https://www.campus.uni-erlangen.de/

Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html

Schlagwörter:
Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk

 

Funklust / Radio - Redaktion

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, ECTS: 2,5
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, A 602
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studenten aller Fakultäten sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Nähere Informationen: www.facebook.com/funklust Email: mail@funklust.de

Termine für Neueinsteiger:

25.10., ab 18 Uhr, Kick-Off-Abend
29.10.,10-15 Uhr, Workshop "Journalistisches Arbeiten"
09.11., 10-15 Uhr, Workshop "Moderation"

Inhalt:
funklust ist ein Projekt der drei studentischen Medieninitiativen an der FriedrichAlexander Universität ErlangenNürnberg (FAU): Uniradio Unimax, Campusradio bit express und das VideoFormat t°fau.
Im Rahmen der funklust RadioRedaktion wird eine Einführung in Schnittund Aufnahmetechnik geben. Zudem steht das journalistische Arbeiten und das Erlernen und Sprechen vor dem Mikrofon im Rahmen von Livesendungen im Radio im Mittelpunkt. Inhaltlich seid ihr frei, welche Themen ihr bearbeiten wollt. Wichtig ist uns nicht nur Radio zu machen, sondern vor allem Spaß dabei zu haben. In den wöchentlichen Redaktionsitzungen werden die aktuellen Sendungen geplant und vergangene reflektiert. Wir senden jeden Montag, Dienstag und Donnerstag 18 bis 20 Uhr live aus dem FraunhoferInstitut in Tennenlohe.
Hier der Link zum Player: http://bit.ly/1BeeaNt

 

Funklust / Video - Redaktion

Dozent/in:
Anna Stradinger
Angaben:
Übung, ECTS: 2,5
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, ITM 204
Einzeltermin am 20.10.2016, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Termin am 20.10.16 findet im A601 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studenten aller Fakultäten sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Nähere Informationen: www.facebook.com/funklust Email: mail@funklust.de

Termine für Neueinsteiger:

25.10., ab 18 Uhr, Kick-Off-Abend
29.10.,10-15 Uhr, Workshop "Journalistisches Arbeiten"
09.11., 10-15 Uhr, Workshop "Moderation"

Inhalt:
funklust ist ein Projekt der drei studentischen Medieninitiativen an der Friedrich- Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU): Uniradio Unimax, Campusradio bit express und das Video-Format t°fau.

In der Video - Redaktion habt ihr die Möglichkeit, audiovisuelle Projekte zu realisieren und die redaktionelle Arbeit kennenzulernen. Dabei könnt ihr Eigeninitiative zeigen und eigne Ideen zur Umsetzung bringen sowie euch an bestehenden Projekten beteiligen. Unsere Redaktion fußt auf einen guten Teamgeist, denn Videobeiträge entstehen selten in Einzelarbeit. Daher könnt ihr euch stets auf die Hilfe von erfahreneren Redakteuren, Kameraleuten und Cuttern verlassen. Außerdem steht euch ein breites Spektrum an Formaten zur Verfügung um euch mit Themen und Inhalten eurer Wahl kreativ auseinanderzusetzen. Dazu gehören sowohl Interviews, Reviews, journalistische Beiträge, als auch Mockumentaries und vieles mehr. Interesse geweckt? Besucht uns auf unserem Youtube Kanal oder kommt direkt zu uns in die Redaktionssitzung. Wir freuen uns auf Euch!

 

Games Screening

Dozentinnen/Dozenten:
Alexander Binner, Eva Burghard, Stephan Härle, Sophia Stiftinger
Angaben:
Übung
Termine:
jeden 14. Tag, 19:00 - 22:00, Experimentiertheater
ab 3.11.2016
Inhalt:
Computer- und Videospiele stellen längst einen zentralen Aspekt unserer Medienwelt dar und genau wie etwa Filme oder Theateraufführungen müssen sie erfahren werden, um überhaupt Gegenstand der Reflexion sein zu können. Das Games Screening soll Studenten die Möglichkeit geben dieses Erfahren von Videospielen aus dem heimischen Wohnzimmer in die teilöffentlichen Räume des Experimentiertheaters zu bewegen und Raum für theoretische Reflexion bieten, aber auch die kulturelle Praxis des Gaming direkt zugänglich machen.Das Games Screening versteht sich so als Bindeglied zwischen „Zocken“ und wissenschaftlicher Überlegung, welche mit der theoretische Vor- und Nachbereitung seitens der Initiatoren beginnt die via Weblog für alle Interessierten zugänglich gemacht wird, aber vor allem auch als offenes Format das von der Diskussion während und im Anschluss an die Veranstaltung lebt, diese aber von keinem fordert.Im 2-wöchigen Turnus treffen wir uns im Experimentiertheater, um stets wechselnde Spiele gemeinsam zu erleben, mal einzelne Titel, mal verschiedene Veröffentlichungen nach- oder nebeneinander, wobei die Freude am Spielen keineswegs eine Randerscheinung sein soll. Im Anschluss an das gemeinsame Spielen – bei dem stets der Grundsatz „Jeder darf, niemand muss“ gilt – verweilen wir noch im frisch renovierten Experimentiertheater und laden zur gemeinsamen Diskussion, sowohl zu medien- oder objektimmanenten Aspekten wie Spielinhalten & -strukturen, aber auch zu Themen der kulturellen Praxis des Spielens, dem Verhältnis zu anderen Medien oder etwa der dispositiven Situation des Screenings selbst ein, wobei sich hierin die Möglichkeiten der Themen und Fragestellungen keineswegs erschöpfen.

 

Kitaso

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, ECTS: 3, Master, Bachelor
Termine:
Wöchentlich am Dienstag, 20 - 21 Uhr im Sprecherrat Turnstr. 7
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studenten aller Fächer der philosophischen Fakultät sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Inhalt:
Wer oder was ist [ki'ta:so]?

[ki'ta:so] ist die studentische Plattform für alle aus Erlangen und der gesamten (Metropol-) Region, die sich für (Kurz-) Filme interessieren. Ziel dabei ist es, regionalen Filmemachern die Möglichkeit zu bieten, ihre selbstgedrehten Filme vor Publikum zu zeigen.

Was genau macht [ki'ta:so]?

Wir veranstalten jedes Semester einen Kurzfilmabend, bei dem Filmemacher aus Erlangen und der Region ihre Filme zum ersten Mal auf einer richtigen Leinwand im Kino zeigen und einem großen Publikum präsentieren können.

Wer steckt hinter [ki'ta:so]?

Wir sind eine studentische Initiative, die jedes Semester den Kurzfilmabend plant und realisiert. Das [ki'ta:so]-Team besteht aus Studenten der Theater- und Medienwissenschaft, generell sind uns aber alle Studierenden der philosophischen Fakultät willkommen. Wir treffen uns einmal in der Woche im Sprat in der Turnstraße 7. Unser Team gliedert sich in verschiedene Aufgabenbereiche von Werbung und Image, Öffentlichkeitsarbeit, Abendorganisation, Technik bis hinzu Sponsoring und Design.

Weiter Infos finden Sie auf unserer Facebookseite (http://de-de.facebook.com/pages/kitaso-die-Kurz-Filmplattform-für-Erlangen-und-die-Umgebung/171116662796?v=info)

Für Fragen, Infos und/oder Anregungen eine Mail an:

kontakt.kitaso@gmail.com

 

MAS Medien und Glück - ethische Perspektiven (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozent/in:
Ingrid Stapf
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 20:00, 00.3 PSG
3.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
13.1.2017, 14:00 - 20:00, PSG A 301
14.1.2017, 10:00 - 18:00, PSG A 301
vom 4.11.2016 bis zum 21.1.2017
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen

• Regelmäßige und aktive Teilnahme
• Kurzreferat von ca. 15 Minuten sowie Projektarbeit in der Gruppe mit Präsentation
• Bei Modulprüfung: mündliche Prüfung bzw. Projekt oder Hausarbeit

Das Seminar ist auf 30 Studierende begrenzt, d. h. auf jeweils 10 Studierende aus den Fächern Philosophie, Medienwissenschaft und Christlicher Publizistik.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung bis zum 01.10.2016 erforderlich (persönlich per E-Mail an: ingridstapf@web.de).

Das Seminar ist fächerübergreifend angelegt und verbindet Perspektiven der Medienwissenschaft, der Philosophie und der Medienethik. Ein Interesse am interdisziplinären Arbeiten auch mit Praxisbezug ist wünschenswert.

Inhalt:
Die Frage nach dem gelingenden Leben, oder Glück, hat seit einigen Jahren wieder Konjunktur. In der Antiken Philosophie als grundlegende ethische Frage überhaupt, wurde Ethik vor allem seit der Aufklärung stärker als Moralphilosophie verstanden, welche Fragen des Glücks auszuklammern hat. Im Zuge der Mediatisierung der Lebenswelten und globaler digitaler Öffentlichkeit(en) durch das Internet wird für die Medienethik vermehrt die individualethisch, aber auch sozialethisch relevante Frage nach dem gelingenden Leben im medial geprägten Lebens- und Arbeitsumfeld zentral. Hierbei mangelt es noch an empirischer wie theoretischer Auseinandersetzung, obgleich Orientierung und Fundierung von Kompetenzen (als „Glückskompetenzen“) bereits in der Kindheit relevant sind.

In den Medien wird das Thema Glück auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Formen relevant. Populärwissenschaftliche Bücher vermitteln Ratschläge und Lebenshilfe für ein angebliches glücklicheres Leben. Aber auch andere mediale Formate, wie Filme, Serien oder journalistische Beiträge behandeln explizit und implizit die Frage nach Glück bzw. Unglück und prägen damit auch Vorstellungen von und Erwartungen an Glück. Umgekehrt werden die Mediennutzung und Aneignungsformen von Medien im Hinblick auf Wirkungen auf das Leben und Wohlbefinden von Menschen empirisch untersucht. Und schließlich haben Medien eine öffentliche Funktion für die Behandlung, Darstellung und Aufarbeitung von Unglücken oder sind sogar selbst in diese verwickelt.

Das Seminar untersucht das Themenfeld Medien und Glück in ethischer Perspektive. Neben der Grundlegung der Begriffe, der Auseinandersetzung mit Glückstheorien und empirischer Glücksforschung stehen die Frage nach Glück als Thema in den Medien (mediale Darstellung und Umsetzung in fiktionalen und nicht-fiktionalen Formen wie Nachrichten, Talkshows, Filmen usw.), ebenso im Vordergrund wie Glück/Unglück als Untersuchungsaspekt der Medienwirkungs- und -nutzungsforschung (im Sinne von Gratifikationen, Wohlergehen, nachhaltiger Verstörung im Jugendmedienschutz), die Darstellung und Verhandlung von Unglücken in den Medien (Verkehrsunfälle, Katastrophen sowie Terror- und Kriegsberichterstattung) sowie Medienunglücke selbst (mediale Katastrophen und Fehltritte, Verstöße gegen die Berufsethik z. B. durch die Verletzung der Privatssphäre, die Nichtbeachtung der Unschuldsvermutung oder falschen Verdächtigungen).

Dabei sollen im Zuge dieser empirischen und theoretischen Auseinandersetzung auch die Frage nach einem „glücklichen Medienleben“ im Zeitalter globalisierter Medienöffentlichkeiten behandelt werden. Gastvorträge sind geplant.

Seminarteile
• Glücksbegriffe und -definitionen
• Glückstheorien, Theorien des gelingenden Lebens
• Ethik und Ästhetik
• Empirische Glücksforschung, Glücksstudien
• Glück als Aspekt der Medienwirkungs- und Mediennutzungsforschung
• Glück und Unglück als Thema in den Medien (Spielfilm, Journalismus, PR, Werbung)
• Medienglück und Medien-Unglücke
• Vom gelingenden Medienleben

Empfohlene Literatur:
(vorläufige Auswahl)

Bellebaum, Alfred (Hrsg.): Glücksforschung – Eine Bestandsaufnahme, Konstanz, 2002
Bellebaum, Alfred / Hettlage, Robert (Hrsg.): Glück hat viele Gesichter. Annäherungen an eine gekonnte Lebensführung. Wiesbaden 2010
Eckermann, Ines Maria: Das Glück in den Medien. Ein Begriff zwischen Mode und Beliebigkeit. In: Communicatio Socialis 2/2014, S. 214-224 (online unter: http://ejournal.communicatio-socialis.de/index.php/cc/article/view/658/657)
Hirschhausen, Eckhart von: Mein Glück kommt selten allein. Glück kommt mit deinem persönlichen Glücks-Tagebuch! Hamburg 2009
Höffe, Otfried: Lebenskunst oder Moral oder macht Tugend glücklich? München. 2007.
Klein, Stefan: Die Glücksformel – Oder wie gute Gefühle entstehen« Rowohlt Verlag, Reinbek, 2002
Layard, Richard: Die glückliche Gesellschaft. Kurswechsel für Politik und Wirtschaft Campus Verlag, Frankfurt/ New York, 2009
Lütz, Manfred: Wie Sie unvermeidlich glücklich werden. Eine Psychologie des Gelingens. Gütersloh 2015
Meyer-Abich, Klaus Michael / Birnbacher, Dieter: Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Konsumforschung und Konsumkritik. München 1979
Reichertz, Jo: Glück als Konsumgut? Massenmedien und die Werbung als Produzenten von Glücksvorstellungen. In: TV-Diskurs 4/2013, S. 38-43 (online unter: http://fsf.de/data/hefte/ausgabe/66/reichertz_glueck_038_tvd66.pdf)
Reichertz, Jo: Die Macht der Worte und der Medien. Wiesbaden 2010
Schächter, Markus (Hrsg.): Wunschlos glücklich?: Konzepte und Rahmenbedingungen einer glücklichen Kindheit. Baden-Baden. Nomos 2009
Schmidt, Wilhelm: Glück: Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist. Frankfurt am Main und Leipzig 2007
Schummer, Joachim: Glück und Ethik. Würzburg: Königshausen & Neumann 1998
Seel, Martin: Ethisch-Ästhetische Studien. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1996.
Seel, Martin: Paradoxien der Erfüllung. In: Neumann, Susan / Kroß, Matthias (Hrsg.): Zum Glück Berlin 2005
Seligman, Martin E.P. »Der Glücks-Faktor – Warum Optimisten länger leben« Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach, 2015
Thomä, Dieter / Henning, Christoph / Mitscherlich-Schönherr, Olivia (Hrsg.): Glück. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler 2011
Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklichsein. München 1983

Onlinequellen:
http://www.ard.de/home/themenwoche/Startseite_ARD_Themenwoche_2013_Zum_Glueck/236964/index.html
http://worlddatabaseofhappiness.eur.nl

 

Sitzungen der FSI Theater- und Medienwissenschaft

Dozent/in:
Sophia Stiftinger
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, ITM 204

 

Technik - Tutorium / Basics Adobe After Effects

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 11.1.2017, 12:00 - 16:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Tutorium wird von Herrn Wolfgang Rheindt gehalten

Eine entsprechende Anmeldung per Mail an itm-medienstudio@fau.de ist Voraussetzung.

 

Technik - Tutorium / Basics Adobe Audition

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 19.1.2017, 12:00 - 14:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium wird von Frau Tamara Walter gehalten

Eine entsprechende Anmeldung per Mail an itm-medienstudio@fau.de ist Voraussetzung.

 

Technik - Tutorium / Basics Adobe Premiere Pro

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 12.1.2017, 14:00 - 16:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium wird von Simon Rauch und Daniel Augustin gehalten

Eine entsprechende Anmeldung per Mail an itm-medienstudio@fau.de ist Voraussetzung.

 

Technik - Tutorium / Fotografieren mit 70D und 5D

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2017, 10:00 - 12:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium wird von Frau Mayla Wind und Michel Bauer gehalten

Eine entsprechende Anmeldung per Mail an itm-medienstudio@fau.de ist Voraussetzung.

 

Technik - Tutorium / Ton für Video

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 12.1.2017, 12:00 - 14:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium wird von Herrn Daniel Augustin und Frau Tamara Walter gehalten.

Eine entsprechende Anmeldung per Mail an itm-medienstudio@fau.de ist Voraussetzung.

 

Technik - Tutorium / Videotechnik mit DSLRs und/oder Panasonics

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 10.1.2017, 17.1.2017, 12:00 - 14:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium wird von Herrn Daniel Augustin gehalten.

Eine entsprechende Anmeldung per Mail an itm-medienstudio@fau.de ist Voraussetzung.

B A C H E L O R - S T U D I E N G A N G

1. Studienjahr

GRUNDLAGENMODUL EINFÜHRUNG

Ringvorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft"

 

BA 1. FS: Vorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft"

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Friedrich Bormann, Bettina Brandl-Risi, Hans Dickel, Sven Grampp, Kay Kirchmann, Lars Nowak, Clemens Risi, Peter Podrez, Christian Schicha
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
ab 17.10.2016
Inhalt:
Die Vorlesung führt in grundlegende Begriffe, Themen und Methoden der Theater- und Medienwissenschaft ein und gibt so einen Überblick über deren Forschungsfelder.

 

Tutorium zur Ringvorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft"

Dozent/in:
Alexander Becker
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
Einzeltermin am 11.2.2017, 10:00 - 16:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, HS C
ab 24.10.2016

Übung "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten"

 

BA 1. FS: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Dozentinnen/Dozenten:
Sven Grampp, Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die Veranstaltung wendet sich an diejenigen, die neu ans Institut für Theater- und Medienwissenschaft gekommen sind. Es werden Basisfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt. Dabei sind vor allem folgende Fragen zu klären: Was sind die Eigenarten wissenschaftlichen Arbeitens? Wie recherchiere ich in den vorhandenen Bibliotheken und Archiven? Wie strukturiere und verfasse ich einen wissenschaftlichen Text? Wie organisiere und halte ich ein Referat? Mittels Beispielen und Übungen aus dem wissenschaftlichen „Alltagsbetrieb“ sollen entsprechende Arbeitsstrategien vorgestellt und eingeübt werden.“

GRUNDLAGENMODUL THEATERWISSENSCHAFT

Basisseminar Theorie und Historiografie

 

BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Theater)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Die Kurse von Dr. Leifeld beginnen am 24.11.2016. Wegen des verspäteten Beginns werden zum Ende der Vorlesungszeit noch weitere Einzeltermine bekannt gegeben.
Inhalt:
Im Basisseminar Theorie und Historiographie erhalten die Studierenden einen ersten Einblick in zentrale theoretische Ansätze und Kategorien der Theaterwissenschaft. Dass Theorie dabei kein Selbstzweck ist, soll durch einen Transfer in die Bereiche des historiographischen Arbeitens, zu denen erste Ansätze zu verschiedenen Methoden und Erkenntnisinteressen vermittelt werden, deutlich werden. Diese Verbindung theoretischen und historiographischen Arbeitens wird in den einzelnen Seminaren jeweils exemplarisch mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen behandelt.

In dem Kurs von André Studt steht der Begriff der ‚Inszenierung’ im Mittelpunkt; es werden sowohl unterschiedliche theoretische Auslegungen und Sichtweisen auf diesen Begriff – als auch seine denkbaren Potentiale bei der Auswertung von (historischen) Quellenmaterial diskutiert.

Das Seminar von Dorothea Pachale behandelt ausgehend vom Begriff der ‚Theatralität’ unterschiedliche machttheoretische Positionen. Dabei gehen wir der Frage nach, wie sich aus dieser Perspektive theaterhistorische Quellen untersuchen und gesellschaftliche Zusammenhänge mit theaterwissenschaftlichen Fragestellungen erschließen lassen.

Im Seminar von Tessa Theisen soll der Performance-Begriff anhand von unterschiedlichen theoretischen Positionen diskutiert werden, um daran anschließend mit den neugewonnenen Perspektiven Quellen der historischen Performance (Kunst) zu betrachten.

Empfohlene Literatur:
• Jan Lazardzig , Victoria Tkaczyk , Matthias Warstat: Theaterhistoriographie – eine Einführung. Tübingen, Basel: Francke, 2012.

• Metzler Lexikon Theatertheorie. Hrsg. von Erika Fischer-Lichte, Doris Kolesch, Matthias Warstat. 2. Aufl. Stuttgart: Metzler, 2014.

 
 
Mo12:00 - 14:0000.3 PSG  Theisen, T. 
ab 24.10.2016
 
 
Mo14:00 - 16:0000.14 PSG  Pachale, D. 
ab 24.10.2016
 
 
Do
Einzeltermin am 20.1.2017
10:00 - 12:00
14:00 - 18:00
KH 0.016
KH 2.013
  Leifeld, D. 
ab 24.11.2016
 
 
Do
Einzeltermin am 20.1.2017
12:00 - 14:00
14:00 - 18:00
KH 0.016
KH 2.013
  Leifeld, D. 
ab 24.11.2016
 
 
Do12:00 - 14:0000.15 PSG  Studt, A. 
ab 20.10.2016

Basisseminar Analyse

 

BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Theater)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Das Seminar von Frau Baur entfällt am 25.10. und am 29.11.2016!!!!!!!

Inhalt:
Das Basisseminar Analyse vermittelt grundlegende Kenntnisse in der Analyse von theatralen Aufführungen. Ausgehend von einer theoretischen Reflexion des Begriffs „Aufführung“ werden methodische Herangehensweisen und aufführungsanalytische Perspektiven vorgestellt, problematisiert und praktisch erprobt. Den Teilnehmenden wird so die Möglichkeit geboten, durch die Arbeit mit grundlegenden Analysebegriffen und im Beschreiben von theatralen Situationen wichtige Methoden des Fachs kennen zu lernen. Die Lektüre einschlägiger Grundlagentexte wird im Seminar durch gemeinsame Aufführungsbesuche, die gemeinsame Reflexion der Aufführungen im Seminargespräch sowie praktische Schreibübungen ergänzt.

Gemeinsame Aufführungsbesuche (verpflichtend):

23.10.2016, 15:00 „Tabula Rasa“, Tafelhalle Nürnberg (Kurse: Risi, Brandl-Risi, Theisen)
27.10.2016, 20:00 „Wah-Wah“, Tafelhalle Nürnberg (Kurs: Baur)
17.11.2016, 18:30 „Römische Trilogie“, Staatstheater Nürnberg (Alle Kurse)
10.12./11.12.2016 , 19:30/18:00 „Odyssee“, Theater Erlangen (Alle Kurse)

Empfohlene Literatur:
Lektüre und Modalitäten des Kartenerwerbs für die Aufführungsbesuche werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben bzw. über E-Mail in der ersten Vorlesungswoche kommuniziert

 
 
Mo14:00 - 16:0000.15 PSG  Theisen, T. 
ab 24.10.2016
 
 
Mo16:00 - 18:0000.15 PSG  Theisen, T. 
ab 24.10.2016
 
 
Di
Einzeltermin am 21.1.2017
12:00 - 14:00
12:00 - 16:00
Kl. Hörsaal
00.14 PSG
  Baur, K. 
 
 
Do
Einzeltermin am 9.2.2017
10:00 - 12:00
8:00 - 10:00
00.3 PSG
00.3 PSG
  Brandl-Risi, B. 
 
 
Do12:00 - 14:0000.4 PSG  Risi, C. 

GRUNDLAGENMODUL MEDIENWISSENSCHAFT

Basisseminar Theorie und Historiografie

 

BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Medien)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Die zu erbringenden Leistungsnachweise bestehen aus der Mitarbeit an einer Referatsgruppe und der Teilnahme an der Modul-Klausur am Ende des Semesters.

Inhalt:
Nichts ist kein Medium. Diesem Satz würden wohl alle Medienwissenschaftler zustimmen. Darüber hinaus herrscht aber wenig Einigkeit, was denn nun Medien sind (Straßen, Brillen, Liebe oder doch nur Film, Fernsehen, Fotografie?). Völlig unklar ist auch, was Medien genau auszeichnet, wie sie funktionieren, ob wir mit ihnen machen können, was wir wollen oder ob sie nicht vielmehr hinter unserem Rücken etwas mit uns tun, von dem mir nicht wissen können, ob wir es überhaupt wollen. Auch gibt es keinen Konsens darüber, seit wann es eigentlich Medien gibt. Geht die Mediengeschichte "vom Urknall" bis "zum Internet", wie ein bekannter Medienwissenschaftler im Untertitel seiner Geschichte der Medien verlauten lässt? Oder beginnt sie vielleicht, wie bei Walter Benjamin nachzulesen ist, doch erst bei der technischen Reproduzierbarkeit von Informationen? Sollte man den Anfang der Mediengeschichte stattdessen - quasi als Mittelweg - beim Lasttier ansetzen, wie wiederum ein französischer Denker vorschlägt? Das Basisseminar "Theorie und Historiografie" wird hierfür keine endgültigen Lösungen liefern können - und auch nicht wollen. Es gibt vielmehr Einblick in zwei grundlegende Zugangsweisen der Medienwissenschaft zu ihren Gegenständen: zum einen mit Theorie, die allgemeine Aussagen über Medien, ihre Formen und Funktionsweisen anstrebt; zum anderen mit der Geschichtsschreibung, die versucht konkrete mediengeschichtliche Ereignisse und Prozesse zu verstehen. Das Basisseminar wird zwar durchaus ausgewählte Medientheorien vorstellen und einzelne Bereiche der Mediengeschichte in den Blick nehmen. Angeboten wird jedoch weder ein Durchmarsch durch alle relevanten Medientheorien noch ein kompakter Überblick über die Geschichte aller Medien. Vielmehr geht es darum, anhand der Lektüre ausgewählter theoretischer und historiografischer Texte zu begreifen, auf welche Weise Medientheorien und Mediengeschichten Wissen über Medien erzeugen.

 
 
Mo14:00 - 16:0000.4 PSG  Podrez, P. 
ab 24.10.2016
 
 
Mo14:00 - 16:0000.3 PSG  Wiedenmann, N. 
ab 24.10.2016
 
 
Mo16:00 - 18:0000.3 PSG  Wiedenmann, N. 
ab 24.10.2016
 
 
Do10:00 - 12:00Übungsraum II/11  Lano, C. 
ab 27.10.2016
 
 
Do10:00 - 12:0000.14 PSG  Podrez, P. 
ab 27.10.2016
 
 
Do12:00 - 14:0000.3 PSG  Podrez, P. 
ab 27.10.2016
 

Tutorium Medien Theo-Histo.

Dozent/in:
Julian Lindner
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KH 1.013
Mi, 14:00 - 16:00, KH 1.014
Einzeltermin am 10.2.2017, 10:00 - 12:00, KH 0.023
ab 7.11.2016

Basisseminar Analyse

 

BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Medien)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Das Basisseminar Analyse vermittelt Grundkenntnisse in der Analyse von audio-visuellen Medien. In detaillierter Auseinandersetzung mit Film, Fernsehen, Fotografie und Neuen Medien (Internet, Games) werden basale medienwissenschaftliche Analysemethoden und -begrifflichkeiten vorgestellt und durch intensive Arbeit an konkreten Beispielobjekten eingeübt. Hierbei gilt es nicht nur, die Beobachtungs- und Beschreibungsfähigkeit zu schärfen, sondern reflektiertes analytisches (Problem-)Bewusstsein zu schaffen und für mediale Spezifika – aber auch intermediale Konvergenzen – zu sensibilisieren. Die TeilnehmerInnen sollen lernen, ästhetische Merkmale medialer Gegenstände zu erschließen, Gestaltungsstrategien herauszuarbeiten, Bedeutungskonstruktionen zu erkennen. Dies führt übrigens keinesfalls zu einer Qualitätsminderung des jeweiligen Medienkonsums, sondern führt ganz im Gegenteil zu einer vertieften und damit sehr viel umfangreicheren Rezeptionserfahrung! Die zu erbringenden Leistungsnachweise bestehen aus der Mitarbeit an einer Referatsgruppe und der Teilnahme an der Modul-Klausur am Ende des Semester

 
 
Mo14:00 - 16:00KH 2.014  Kreische, A. 
ab 24.10.2016
 
 
Mo16:00 - 18:00KH 2.014  Kreische, A. 
ab 24.10.2016
 
 
Mo16:00 - 18:0000.14 PSG  Podrez, P. 
ab 24.10.2016
 
 
Do10:00 - 12:00KH 2.014  Kreische, A. 
ab 27.10.2016
 
 
Do12:00 - 14:00KH 0.023  Kreische, A. 
ab 27.10.2016
 
 
Do14:00 - 16:00KH 2.014  Kirchmann, K. 
ab 27.10.2016
 

Tutorium zum Basiskurs Analyse

Dozent/in:
Mona Schliebs
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, 00.14 PSG

 

Tutorium zum Basiskurs Analyse

Dozent/in:
Corinna Heinicke
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, 00.15 PSG

2. Studienjahr

AUFBAUMODUL THEATER- UND MEDIENGESCHICHTE

Vorlesung Mediengeschichte

 

BA 3. FS: Vorlesung vom Bewegungs- zum Zeit Bild: Eine Einführung in die Geschichte des Filmes aus der Perspektive von Gilles Deleuze

Dozent/in:
Lars Nowak
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Audimax
Einzeltermin am 7.2.2017, 16:00 - 18:00, HS C
ab 25.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die historische Entwicklung der Filmsprache aus dem Blickwinkel einer bestimmten Filmtheorie, derjenigen des französischen Philosophen Gilles Deleuze, die sich zugleich als letzte große Universalgeschichte des Kinos lesen lässt, welche von der Entstehung des Mediums bis zum Ende des 20. Jahrhunderts reicht. In den beiden Büchern „Das Bewegungs-Bild“ und „Das Zeit-Bild“, die mittlerweile als filmwissenschaftliche Standardwerke gelten, entwickelt Deleuze eine Theorie des Filmes, die ihren Ausgang von der phänomenologischen Beobachtung nimmt, dass dieses Medium Bilder hervorbringt, welche zwar einerseits bewegt, andererseits jedoch zeitlich begrenzt sind. Dabei kann der Film die Zeit sowohl über den Umweg der Bewegung als auch unmittelbar darstellen. Dieser ästhetischen Differenz zwischen einem Bewegungs- und einem Zeit-Bild korrespondiert aber eine historische Unterscheidung zwischen einem klassischen und einem modernen Kino, die durch das Umbruchsjahr 1945 voneinander getrennt werden. Die Vorlesung beginnt mit einer Einordnung des Deleuze’schen Ansatzes in das Spektrum der unterschiedlichen Filmhistoriographien, stellt dann in chronologischer Reihenfolge die wichtigsten Bildtypen vor, wie sie sich Deleuze zufolge im Laufe der Filmgeschichte herausgebildet haben, und endet mit einer Zusammenführung der theoretischen und historiographischen Ebene von Deleuze’ Projekt, der zufolge dieses nicht allein einzelne Filme als Zeit-Bilder deutet, sondern zugleich ein Zeit-Bild der Filmgeschichte als ganzer entwirft.

Das Lektürepensum für das Selbststudium bezieht sich auf die zentralen Kapitel von „Das Bewegungs-Bild“ und „Das Zeit-Bild“ und wird in der ersten Sitzung genauer erläutert. Beide Bücher sollten von den Teilnehmenden frühzeitig angeschafft werden. Dringend empfohlen wird ferner eine Teilnahme an der zugehörigen Filmsichtung und am begleitenden Tutorium. Der Lernerfolg wird am Ende der Vorlesungszeit durch eine Klausur überprüft.

 

Sichtung zur Vorlesung Mediengeschichte

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KH 1.020

 

Tutorium zur Vorlesung von Herrn Nowak

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KH 1.022

Proseminar

 

BA 3. - 4. FS: Proseminar

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Das Seminar von Frau Baur entfällt am 25.10. und 29.11.2016!!!!!!!!

Inhalt:
Proseminar 1: Kommunikationsethik (Dozent Prof. Schicha)

In dem Seminar sollen zunächst grundlegende Kommunikationsmodelle skizziert. Im Anschluss daran werden normative Konzepte der Rhetorik, Wahrheit und Authentizität erörtert, bevor argumentative Diskurse thematisiert werden. Am Beispiel von Interviews, Reden und Talkshowauftritten werden Medienauftritte von Prominenten hinsichtlich der Beurteilungskriterien für Argumentationstechniken in Referaten der Studierenden analysiert. Dabei werden u.a. Selbstdarstellungstechniken, Inszenierungsstrategien, Schein- und Pseudoargumentationen, suggestive Verfahren, Fragetechniken, rhetorische Figuren und nonverbale Aspekte der Körpersprache interpretiert und reflektiert.

Proseminar 2: Medienethik (Dozent Prof. Schicha)

Auf der Suche nach einem angemessenen Umgang mit den unterschiedlichen Formen und Ausprägungen medialer Angebote soll die Medienethik einen systematischen Beitrag zur Beurteilung potenzieller moralischer Verfehlungen leisten. Sie wird zur Reflexion, Sensibilisierung und Verantwortungszuschreibung herangezogen, um aufzuzeigen und soll alternative Handlungskonzepte anbieten, anhand derer die Qualität und moralische Angemessenheit medialen Handelns und Unterlassens bewertet werden können. Dabei geht es um die Beobachtung und Analyse alltäglicher Defizite im Medienspektrum aufgrund spektakulärer journalistischer Fehlleistungen, u.a. durch die Fälschung von Presseprodukten, die Manipulation von Fotoaufnahmen, durch Zensurmaßnahmen, bei der Verletzung des Persönlichkeitsschutzes von Prominenten, bei Unglücken und Katastrophen sowie der unkritischen „Hofberichterstattung“. Bei den Medieninhalten geht es aus ethischer Perspektive traditionell auch um die Zulässigkeit bei der Verbreitung problematischer Inhalte. Es werden frauenfeindli¬che, rechts¬extreme und Gewalt verherrlichende Sen¬dungen und Publikationen kriti¬siert. Die Pressefreiheit kollidiert auch mit der Verletzung religiöser Gefühle, wie die Debatte um die Mohammed-Karikaturen oder die Papstdarstellung auf der Satire-Zeitschrift Titanic oder die Schmähkritik von Böhmermann gegen Erdogan gezeigt hat. Derartige Fälle werden in Referatsform von den Studierenden vorgestellt und reflektiert.

Proseminar 3: Alles macht Theater! - Theaterpädagogik und ihre Theorien (Dozent Frau Baur)

Am 25.10. und 29.11.2016 entfällt dieses Seminar!

Das Seminar nähert sich überblicksartig dem weiten Feld der Theaterpädagogik und ihren theoretischen Perspektiven an. Dabei werden sowohl Arbeitsgebiete bzw. -schwerpunkte in den Blick genommen, als auch das Verhältnis zwischen künstlerischen und pädagogischen Anteilen diskutiert. Darüberhinaus wird der Frage nachgegangen, inwieweit künstlerische Praktiken im Rahmen der (theaterpädagogischen) Arbeit mit Laien bzw. speziell formierten Gruppen ihre eigenen Ästhetiken und Dynamiken entwickeln (können). Neben thematisch ausgerichteten Schriften und ausgewählten Projektbeispielen, werden Texte herangezogen, an denen entlang grundlegende (pädagogische bzw. künstlerische) Haltungen auf ihre Tauglichkeit im theaterpädagogischen Kontext hin überprüft werden können

Proseminar 4: Medien der Universität: Räume und Zuschreibungen (Dozent Dr. Grampp und Dr. Rühr)

Die Universität, an der Sie studieren, haben Sie bislang in erster Linie als Institution des Lernens und Wissenserwerbs kennengelernt und aufgefasst, als Medium haben Sie sie vermutlich noch nicht betrachtet. Genau das wollen wir aber in unserem interdisziplinären Seminar, einerseits im Hinblick auf die Herangehensweisen, andererseits auf die Teilnehmenden (Studierende der Theater- und Medienwissenschaft und der Buchwissenschaft) tun. Ziel des Seminars ist eine sowohl theoretische wie praktische Auseinandersetzung mit der Universität als einem multifunktionalen und multimedialen Ort. Es sollen die symbolischen und materiellen Qualitäten unterschiedlicher Räume der Universität untersucht werden. So werden wir uns unter anderem mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie sind Bibliotheks-, Seminar- und Dozentenräume angeordnet? Welche Nutzungsweisen werden dadurch nahe gelegt? Wie werden die Räume tatsächlich genutzt? Welche Rolle spielen Möbel, Interieur und gegebenenfalls schmückende Elemente wie Bilder oder Poster? Welche Personengruppierungen und damit verbunden welche Machtkonstellationen ergeben sich möglicherweise? Welches Selbstverständnis transportieren Marketinginstrumente der Universität wie Homepage, Flyer, Zeitschriften etc.? Im Verlauf des Seminars werden unterschiedliche sozialwissenschaftliche Perspektiven und Zugangsweisen wie teilnehmende Beobachtung, Interview, fotografische Dokumentation und Inhaltsanalyse experimentell erprobt und diskutiert. Dementsprechend wird von den Teilnehmern eine gewisse Offenheit erwartet gegenüber sehr unterschiedlichen und eher ungewöhnlichen Zugängen, die nicht unbedingt zum kanonischen Kern der Medien- und Buchwissenschaft gehören. Das Seminar steht 25 Studierenden der Theater- und Medienwissenschaft des 3. und 4. Fachsemesters als Proseminar und 15 Studierenden der Buchwissenschaft als Schlüsselqualifikationsseminar offen. Es wird zunächst wöchentlich stattfinden, danach folgt eine kurze Phase des Selbststudiums, in der die Studierenden den Fragestellungen mit den genannten Methoden nachgehen sollen. Abschließend erfolgt die Ergebnispräsentation im Seminar.

Einzeltermine:

26.10.2016
02.11.2016
09.11.2016
16.11.2016
23.11.2016
14.12.2016
21.01.2017 (Achtung: Dieser letzte Termin ist eine Blockveranstaltung, Samstag 9 - 18 Uhr.)

Proseminar 5: Rhythmus im Theater – Wann ist die Zeit in Ordnung? (Dozentin Frau Kampen)

„Was Kunst ist, wissen Sie ebenso gut wie ich, es ist nichts weiter als Rhythmus“ (Kurt Schwitters).

Rhythmus ist überall. Wir erleben Rhythmen, die uns tagtäglich widerfahren, wir richten uns nach ihnen aus oder in ihnen ein. Und wir erschaffen Rhythmen, wir suchen und produzieren Rhythmus seit jeher in allen Epochen und Kulturen. Rhythmus ist ein Grundprinzip des Lebens und zugleich schöpferisches Gestaltungmittel. Nach dem antiken Begriffsverständnis des Rhythmus als Form in der Zeit ereignet sich jede Aufführung rhythmisch. Doch woran erkenne ich einen Rhythmus? Wie wird er sichtbar, hörbar, spürbar? Welche Funktionen und Wirkungen können Rhythmen im Theater haben und wie lässt sich die zeitliche Organisation einer Inszenierung beschreiben? Das Interesse an der rhythmischen Organisation hat sich im Theater der letzten Jahrzehnte noch verstärkt. Die zeitgenössische Theaterpraxis ist oft auffällig musikalisiert und rhythmisch strukturiert. Uns wird beschäftigen, wie sich diese Entwicklung in der Praxis zeigt und wie ihr wissenschaftlich begegnet werden kann. Dabei wird es notwendig sein, auch den Zusammenhang von Rhythmus und Wahrnehmung kritisch zu reflektieren. In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Rhythmusbegriff und der ästhetischen Wirkung des Rhythmus im Theater auseinandersetzen. Dabei werden wir uns dem Phänomen Rhythmus aus verschiedenen Perspektiven nähern, um das vielseitige Spektrum an Begriffsverständnissen und Anwendungsgebieten kennenzulernen. Danach beschäftigt uns die Frage, auf welche Weise und mit welcher Wirkung Rhythmus im Theater eingesetzt wird. An konkreten Aufführungsbeispielen können rhythmische Erscheinungen und Wirkungsweisen diskutiert werden. Wie entstehen Rhythmen in einer Aufführung? Wie treten sie miteinander und mit unserer Wahrnehmung in Wechselwirkung? Welche spezifischen Effekte können sie dabei erzeugen? Und was ist das Potenzial des Rhythmusbegriffs für das Sprechen über Theater?

 
 
Di
Einzeltermine am 15.11.2016
22.11.2016
14.1.2017
14:00 - 16:00
14:00 - 16:00
14:00 - 16:00
12:00 - 16:00
00.021
00.6 PSG
KH 0.020
Experimentiertheater
  Baur, K. 
 
 
Di12:00 - 14:0000.15 PSG  Schicha, Ch. 
 
 
Di
Einzeltermin am 18.10.2016
14:00 - 16:00
14:00 - 16:00
01.053
KH 0.014
  Schicha, Ch. 
 
 
Mi
Einzeltermin am 21.1.2017
10:00 - 12:00
9:00 - 18:00
00.15 PSG
00.15 PSG
  Grampp, S.
Rühr, S.
 
ab 26.10.2016
 
 
Fr12:00 - 14:0000.4 PSG  Kampen, A. 

AUFBAUMODUL PRAXIS

Grundlagenseminar Theorien der Praxis

 

BA 3. FS: Theorien der Praxis

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die Projektseminare im vierten bis sechsten Fachsemester des BA-Studiums der Theater- und Medienwissenschaft bieten die Chance, eigenständig Materialien und Gegenstände zu erzeugen, Prozesse anzustoßen und Erfahrungen zu machen, die ggf. historische Fragestellungen und theoretische Konzepte aus dem Kontext des Studiums aufgreifen und kreativ-gestaltend reflektieren. Dazu steht auch die Infrastruktur des Instituts – das Experimentiertheater und die Ausstattung der Medienstudios – zur Verfügung. Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen eines solchen Vorhabens ist eine substantielle Projektkonzeption, die deutlich macht, warum es zum Einsatz von welchen technischen Gestaltungsmitteln kommen soll.

Weitere Informationen zu den Kursen von Hans-Friedrich Bormann und André Studt:

In „Theorien der Praxis“ werden wir uns mit allgemeinen Fragen der Interessens- und Ideenfindung, der Recherche und Materialsammlung, der Konzeption und Durchführung sowie mit dem Problem der Dokumentation beschäftigen. Dabei soll ein Problembewusstsein für die spezifische Dynamik der kreativ-gestaltenden Projektarbeit und für ihre Möglichkeiten und Grenzen innerhalb des Studiums der Theater- und Medienwissenschaft geschaffen werden. Im Hintergrund steht dabei auch die Frage, inwiefern diese Form der ‚Praxis’ Gegenstand eines wissenschaftlich ausgerichteten Studiums sein kann.

Die Kurse von Carolin Lano haben den thematischen Schwerpunkt „Dokumentarfilmtheorie“:

In der Theoriegeschichte des dokumentarischen Films bildet sein vermeintlich privilegierter Zugang zur Realität in Abgrenzung vom fiktionalen Film eine stetig problematisierte Bezugsgröße. Doch auch in der dokumentarischen Praxis finden sich historisch kontingente Formen, die jeweils Aspekte des dokumentarischen Wirklichkeitsbezugs akzentuieren. Ausgehend von einer Systematisierung dieser Authentifizierungsstrategien und Realitätskonstruktionen wird dem Wechselverhältnis zwischen Theorie und Praxis nachgegangen – zumal Dokumentarfilmschaffende selbst durch theoretische Reflexion ihrer Praxis die Theoriedebatten immer wieder maßgeblich mitgestalten. Nach der Erschließung geeigneter Beschreibungs- und Kategorisierungsmöglichkeiten wird in ausführlichen Analysen von exemplarischen Filmbeispielen den unterschiedlichen Konzeptionen des Dokumentarischen nachgegangen. Der Bogen reicht dabei von Klassikern wie Robert Flahertys „Nanook of the north“, über den stilbildenden Einfluss des Direct Cinema und dem Cinéma Vérité bis zu reflexiven und performativen Formen, angesichts gewandelter Produktions-, Rezeptions- und Distributionsstandards. Entsprechend weit ist das Feld der in Augenschein genommenen Formate – vom großen Kinodokumentarfilm, über die Fernsehdokumentation

 
 
Einzeltermine am 17.2.2017
17.2.2017
10:00 - 13:00
10:00 - 12:00
Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
KH 0.016
  Studt, A.
Lano, C.
 
 
 
Do10:00 - 12:00Experimentiertheater  Studt, A. 
ab 27.10.2016
 
 
Fr10:00 - 12:00Experimentiertheater  Studt, A. 
ab 28.10.2016
 
 
Fr10:00 - 12:0000.3 PSG  Bormann, H.-F. 
ab 28.10.2016
 
 
Fr10:00 - 12:00KH 2.014  Lano, C. 
 
 
Fr12:00 - 14:00KH 2.014  Lano, C. 

Übung Technik

 

BA 3. FS: Übung Technik #13 "Praxis des Körpertheaters I – Körpertheater und seine Ausdrucksformen im Alltag und auf der Bühne"

Dozent/in:
Werner Müller
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Di, 9:00 - 11:00, Experimentiertheater
ab 18.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In diesem Semester wird das Lehrangebot von Werner Müller als Technische Übung (TÜ) im 3. FS des BA Theater- und Medienwissenschaft angeboten. Über die 30 ausgewiesenen Plätze steht es darüber hinaus Interessierten an diesem Format offen die Veranstaltung zu besuchen - dieses wäre dann als Schlüsselqualifikation ausweisbar.
Inhalt:
Das Praxisseminar I soll einen Überblick geben über Funktion des Körpertheaters, seine Ausdrucksformen und seine Trainingsmethoden. Besonders sollen das emotionale Erleben im Körpertheater und die daraus resultierenden Veränderungspotentiale und Darstellungsmöglichkeiten auf der Bühne behandelt werden. Gleichzeitig können die Techniken des Körpertheaters aber auch im Berufsalltag - bei Verhandlungen, bei Referaten, im Unterricht - dienlich sein, einen erfolgreichen „Auftritt auf der Bühne des Alltags“ zu gestalten. Um die Grundlage für die Erprobung der Wirkungsweise des Körpertheaters zu schaffen, beinhaltet das Projektseminar sowohl Szenische Arbeit am Text als auch Improvisationen aus dem Bereich des Businesstheaters. Das Ziel des Praxisseminars I ist der produktive Umgang mit dem Körpertheater und mit der Körpersprache allgemein, nicht die Vermittlung „abrufbarer Mittel“ eines reproduzierenden Schauspielers. I. Grundlegende Techniken des Körpertheaters 1. Die Technik von BLICK-ATEM-NEIGUNG 2. Das Öffnen der vierten Wand 3. Die Gesetze des Raumes 3.1. Die Diagonale und die Gerade im Raum 3.2. Statische und dynamische Punkte im Raum 3.3. Abstand und Spannung 3.4. Kontakt, kein Kontakt, Nonkontakt II. Grundlagen des Körpertheaters 1. Darstellung des Körperschwerpunktes 1.1. Die vier Elemente 1.2. Die sieben Todsünden 1.3. Der Körperschwerpunkt von Tieren. 2. Darstellung der Emotion 2.1. Offene und geschlossene Emotion 2.2. Aggressive und bewahrende Emotion III. Szenische Arbeit und Businesstheater 1. Freie und gebundene Improvisation 2. Improvisation nach Texten 3. Arbeit am Text einer Szene 4. Aufbau einer Rolle - Rollengestaltung Aus klassischen Dramen sollen kurze Szenen zunächst im Original gearbeitet und dann - im Sinne des Businesstheaters - in unsere heutige "transferiert" werden. Zu Beginn jeder Einheit stehen etwa 10 Minuten Aufwärmübungen, Schauspielgymnastik, Reaktionsübungen und Vertrauensübungen, um von der „Gleichzeitigkeit“ der spielerischen Aktionen zur „Gemeinsamkeit“ des Spielens zu kommen.

 

BA 3. FS: Übung Technik #1 (Audio)

Dozent/in:
Kilian Görl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 25.11.2016, 14:00 - 19:00, B 202 Technik- und Schnittraum
26.11.2016, 27.11.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.

Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

 

BA 3. FS: Übung Technik #2 (Audio)

Dozent/in:
Kilian Görl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 13.1.2017, 14:00 - 19:00, B 202 Technik- und Schnittraum
14.1.2017, 15.1.2017, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.

Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

 

BA 3. FS: Übung Technik #3 (Stimme)

Dozent/in:
Ulrich Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 9.12.2016, 15:00 - 20:00, Experimentiertheater
10.12.2016, 11.12.2016, 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.

Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

 

BA 3. FS: Übung Technik #4 (Video)

Dozent/in:
Roman De Giuli
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
22.10.2016, 23.10.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.

Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

 

BA 3. FS: Übung Technik #5 (Video)

Dozent/in:
Roman De Giuli
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermine am 18.11.2016, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
19.11.2016, 20.11.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.

Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

 

BA 3. FS: Übung Technik #6 (Video)

Dozent/in:
Jörg Niklas
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 16.12.2016, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
17.12.2016, 18.12.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.

Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

 

BA 3. FS: Übung Technik #7 (Video)

Dozent/in:
Jörg Niklas
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
21.1.2017, 22.1.2017, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
Inhalt
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.

Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

 

BA 3. FS: Übung Technik #8 (Video)

Dozent/in:
Florian Meister
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 9.12.2016, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
10.12.2016, 11.12.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.

Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

 

BA 3. FS: Übung Technik #9 (Audio)

Dozent/in:
Thomas Bauernschmitt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
29.10.2016, 30.10.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.

Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

 

BA 3. FS: Übung Technik #10 (Audio)

Dozent/in:
Thomas Bauernschmitt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermine am 11.11.2016, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
12.11.2016, 13.11.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.

Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

 

BA 3. FS: Übung Technik #11 (Video)

Dozent/in:
Florian Meister
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 4.11.2016, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
5.11.2016, 6.11.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.

Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

 

BA 3. FS: Übung Technik #12 (Theatertechnik)

Dozent/in:
Gerd Budschigk
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Experimentiertheater
ab 24.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.

Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

3. Studienjahr

VERTIEFUNGSMODUL PRAXIS

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Welche Zukunft hat das Stadttheater? Eine performative Recherche

Dozent/in:
André Studt
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Experimentiertheater
ab 19.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
Inhalt:
Brauche ich das Theater Erlangen? Von Roland Barthes stammt der schrecklich-schöne Satz: „Ich habe das Theater immer sehr geliebt, und dennoch gehe ich fast nie mehr hin.“ Schön, weil er ehrlich ist. Schrecklich, weil er auch für mich als Theaterwissenschaftler manchmal wahr wird... Um dem aktiv entgegenzuwirken, soll dieser Satz am Beginn einer Befragung stehen, die schlimmstenfalls zu einer Aktualisierung dieses Befundes beitragen soll: Wieso geht man (nicht) hin? Wer geht (nicht) hin? Wann würde man hingehen? Usw.

Dieses Projektseminar bietet einen Rahmen, in denen Recherchen zu im Format diskutierten Thesen organisiert werden. Dabei wird – als Ausgangsthese – das Verhältnis zwischen Theater und seinen diversen Öffentlichkeiten als grundsätzlich problematisch/ spannungsgeladen angesehen, was dieses Format ausdrücklich auch für diejenigen Studierenden interessant machen soll, die immer einen weiten Bogen um das Theater gemacht haben!

Die (vorläufigen) Ergebnisse dieser Beziehungsstudie werden dann Ende Januar 2017 im Kontext einer Veranstaltung im Theater Erlangen präsentiert werden; dies steht im Kontext einer engeren Zusammenarbeit des ITM mit dem Theater Erlangen, wo sich schon länger Gedanken zur ‚Zukunft des Stadttheaters’ gemacht werden.

Empfohlene Literatur:
Roland Barthes: Ich habe das Theater immer sehr geliebt, und dennoch gehe ich fast nie mehr hin. Schriften zum Theater. Berlin: Alexander Verlag, 2001.

Heart of the City – Recherchen zum Stadttheater der Zukunft. Arbeitsbuch 20. Theater der Zeit. Berlin 2011.

http://www.theater.freiburg.de/index/TheaterFreiburg/Videos.html
http://nachtkritik.de/index.php?view=article&id=5805:krise-des-stadttheaters&option=com_content&Itemid=84

Oder – ganz aktuell – ein Radiofeature:

http://www.br.de/radio/bayern2/kultur/nachtstudio/die-neue-stadt-und-ihr-altes-theater-100.html

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: 'Unsichtbares Theater nach Augusto Boal'

Dozent/in:
Somayeh Farzaneh
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 21.1.2017, 22.1.2017, 11.2.2017, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
12.2.2017, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum: A601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
Inhalt:
"Das Unsichtbare Theater ist eine der provokantesten Formen des Theaters der Unterdrückten nach Augusto Boal.

Es findet vor Zuschauern statt, die nicht wissen, dass Sie Zuschauer sind und die daher nicht in den starren Ritualen des konventionellen Theaters gefangen sind, welche sie zur Handlungsunfähigkeit verurteilen. Die Zuschauer agieren gleichberechtigt neben den Schauspielern.
Unsichtbares Theater ist eine gesellschaftlich eingreifende Form von Theater, die sich nicht als solche zu erkennen gibt. Ihre Bühne sind Schauplätze wie Einkaufszentren, Cafés, Museen, Bahnhöfe, Züge usw. Wir werden uns in dem viertägigen Praxisseminar auf die Forschungsarbeit vorbereiten, die sich Unsichtbares Theater nennt. Sie lernen die Methode und Techniken für das Unsichtbare Theater kennen und am letzten Tag gehen wir mit unserem Entwurf in den öffentlichen Raum."

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: DRAMATURG/IN

Dozent/in:
Katja Prussas
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 4.11.2016, 18.11.2016, 25.11.2016, 13.1.2017, 20.1.2017, 27.1.2017, 3.2.2017, 12:00 - 16:00, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
Inhalt:
Die permanente Lektüre neuer Stücke und Stoffe gehört zum Handwerk des/der Dramaturgin an einem Theater. Daraus entwickeln sich oft im Team neue Ideen für Projekte am jeweiligen Theater. Daher besteht im Seminar die Möglichkeit sich Kompetenzen in der Diskussion um aktuelle Stücke sowie im kollaborativen Schreibprozess anzueignen, sowie Kreativitätstechniken und das Arbeiten im Team zu erproben und zu erfahren. Ausgehend von der Lektüre aktueller Theaterstücke entwickeln wir anhand vorgefundener Themen, Formen, Stoffe und Bildern ein gemeinsames Konzept am runden Tisch für ein Theaterstück/Performance, üben uns im Schreiben von Monologen und Dialogen und beschäftigen uns mit Figuren und Konflikten. Eine Zusammenarbeit mit dem Team des arena - Festival 2017 ist angestrebt.

Eine Stückliste wird zu Beginn des Semesters ausgehändigt.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Drehbuch und Regie

Dozent/in:
Tilman Braun
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2016, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
19.11.2016, 10:00 - 18:00, ITM 204
3.12.2016, 21.1.2017, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
24.1.2017, 19:00 - 23:00, Raum n.V.
Raum: A601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist begrenzt auf 15 Teilnehmer, die bereits praktische Erfahrungen im Bereich Film oder Drehbuch vorweisen sollten. Die Teilnahme erfolgt per Auswahlverfahren. Hierzu ist bis zum 30.09.2016 eine Bewerbung per email einzureichen: tilmanbraun@gmx.de

Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."

Inhalt:
Der Dozent Tilman Braun ist freiberuflich als Regisseur und Autor tätig. Das Seminar ist über zwei Semester angelegt. Im Wintersemester entwickeln die Teilnehmer im Blockseminar „Drehbuch“ den Stoff für einen Kurzspielfilm von der ersten Idee, über Exposé und Treatment zum fertigen Drehbuch. Dieses Drehbuch kann anschließend von dem jeweiligen Teilnehmer im Sommersemester im Praxisseminar „Regie“ ohne weiteres Bewerbungsverfahren umgesetzt werden. Die Teilnahme an beiden Seminaren ist aber nicht obligatorisch. Das Drehbuchseminar basiert auf einer intensiven Verknüpfung von Theorie und Praxis, Einzel- und Teamarbeit. Nach einer Einführung in das filmische Erzählen entwickeln die Seminarteilnehmer ihre individuellen Stoffideen anhand von praktischen Übungen, Hausaufgaben und gemeinsamen Gruppengesprächen bis zur fertigen filmischen Geschichte weiter.

Das Seminar ist begrenzt auf 15 Teilnehmer, die bereits praktische Erfahrungen im Bereich Film oder Drehbuch vorweisen sollten. Die Teilnahme erfolgt per Auswahlverfahren. Hierzu ist bis zum 30.09.2016 eine Bewerbung per email einzureichen, die folgendes umfassen sollte:

  • Motivationsschreiben: Warum möchte ich Filme machen

  • kurzer Lebenslauf

  • Welche praktischen Erfahrungen im Bereich Film/TV/Theater sind vorhanden

  • ggf. bereits Idee für einen Kurzfilm (2-5 Sätze)

  • ggf. Youtube- oder Downloadlinks zu bereits vorhandenen eigenen Filmarbeiten

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Film-Spiele und Spiel-Filme

Dozent/in:
Christian Nibler
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 23.10.2016, 13.11.2016, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
4.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
22.1.2017, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum: A601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
Inhalt:
Als audiovisuelle Medien, transportiert von Bildschirm oder Leinwand sind Film und Computerspiel in vielerlei Hinsicht eng verwandt. Doch in dieser sich ähnelnden Charakteristik liegt für Geisteswissenschaftler auch die Gefahr, Computerspiele ausschließlich aus filmwissenschaftlicher Perspektive zu betrachten und die Alleinstellungsmerkmale des Mediums zu ignorieren. In diesem Blockseminar wollen wir deshalb erarbeiten, wie sich Computerspiel und Film in den letzten 30 Jahren gegenseitig beeinflusst haben und wie sich diese Beziehung unter Berücksichtigung ihrer Unterschiede beschreiben, analysieren und darstellen lässt. Dabei soll das Augenmerk zwar auch, aber nicht nur auf Spielverfilmungen und Lizenzspielen zu Filmen liegen.

Das Projektseminar ist als Blockseminar angelegt, das mit einer praktischen Arbeit (Blog, Video, etc.) abgeschlossen wird. Wir werden in der ersten Sitzung zusammen eine theoretische Grundlage zur Analyse der Dramaturgie von Computerspielen und Spielfilmen erarbeiten, in der zweiten Sitzung über konkrete Beispiele und Ihre Ideen für eine das Seminar abschließende Arbeit sprechen und an diesen Ideen in der dritten und vierten Sitzung im Games Lab arbeiten.

Je mehr Vorüberlegungen Sie sich zum Verhältnis von Film und Computerspiel bereits im Vorfeld der Veranstaltung machen, umso besser!

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Hörspiel und Audioart – „Das erste Mal“

Dozent/in:
Tilla Schnickmann
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 26.10.2016, 18:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Blockveranstaltung 3.12.2016-4.12.2016 Sa, So, Blockveranstaltung 28.1.2017-29.1.2017 Sa, So, 10:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Raum: A601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung sind hohe Einsatzbereitschaft und eine Grundkenntnis journalistischer Radioformen und unbedingt Hörerfahrungen längerer Sendeformen im öffentlich-rechtlichen Hörfunk. (Empfehlung: DeutschlandradioKultur, Deutschlandfunk, Bayern2Radio …)

Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."

Inhalt:
Hörspiel und Audioart – „Das erste Mal“ In diesem Seminar wollen wir die akustische Spielwiese betreten. Vielleicht für Sie das erste Mal. Dabei wird zunächst eine kurze Einführung in die Technik gegeben, um dann selbst zu Tat schreiten zu können. Durch die Produktion eines ca. 10-minütigen radiophonen Beitrags wollen wir die akustischen Möglichkeiten entdecken und ausprobieren. Dabei wollen wir Menschen begleiten, bei ihrem Ersten Mal - dem ersten Fallschirmsprung, dem ersten Unitag, dem ersten Theateraufritt, der ersten OP … bei einer ganz persönlichen Premiere. Je nach Bedarf und Wunsch üben wir dabei im Seminar die Aufnahmetechnik, das Sprechen vor dem Mikrophon, stellen Überlegungen zum Umgang und der Dramaturgie von Geräuschen und Musik an, widmen uns der Wirkung technischer Finessen, redigieren Texte für ihre akustische Umsetzung und üben uns in der Regieführung. Am Ende des Seminares ist ein Hörabend angedacht, an dem die Werke zur Aufführung kommen.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: HOWTOs, HACKs und DIYs I.

Dozent/in:
Roman De Giuli
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
Inhalt:
Mit der Entstehung von Streamingportalen ist seit dem Jahr 2005 eine mittlerweile unüberschaubar große Zahl an Präsentationsformaten entstanden welche nutzerorientiert Videoinhalte anbieten. Das Unboxing-Video begründete eines der ersten und bis heute fest etablierten Genre des User Generated Contents und avancierte innerhalb kurzer Zeit vom verwackelten Amateurvideo zum Erfolgs- bzw. Geschäftsmodell für Youtuber.
Innerhalb von 10 Jahren haben sich viele weitere Formate entwickelt und die Möglichkeiten der Darstellung, Information und Wissensvermittlung potenziert. Mittlerweile erstreckt sich die Terminologie von Tutorial über How To bis hin zu Lifehack, DIY, Tweaking u.v.m., wobei die Grenzen teilweise fließend sind und eine große Zahl an Mischformen zu finden ist. Die Vielfalt der Menschen und Themen, ihre inhaltliche Ausrichtung, ihre formale Sprache sowie die individuelle Zielsetzung der Macher (und Konsumenten) stellen einen spannenden Gegenstand für ein eigenes Projekt dar.

Im ersten Schritt verschaffen sich die Seminarteilnehmer einen Überblick über das umfangreiche Arbeitsfeld und werten unterschiedliche Formate in ihren Eigenschaften und Besonderheiten aus. Nachfolgend erarbeiten Sie in Projektgruppen ein Konzept und drehen ihren eigenen Clip. Neben der Arbeit an Inhalten und Konzepten werden regelmäßig praktische Übungen aus den Bereichen Ton, Bild und Schnitt angeboten damit Sie die vielfältigen technischen Mittel des Medienstudios bewußt einsetzen können. Ob Sie sich für einen verrückten Lifehack entscheiden, ein solides Videotutorial mit klarem fachlichen Bezug drehen oder ein DIY-Video aus den Bereichen Kunst und Kreativität erstellen bleibt ihnen überlassen. Lassen Sie sich bereits vor Seminarbeginn bei youtube inspirieren! Viel Vergnügen!

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: HOWTOs, HACKs und DIYs II.

Dozent/in:
Roman De Giuli
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Einzeltermin am 26.10.2016, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
26.10.2016 Ausweichtermin A601
ab 26.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
Inhalt:
Mit der Entstehung von Streamingportalen ist seit dem Jahr 2005 eine mittlerweile unüberschaubar große Zahl an Präsentationsformaten entstanden welche nutzerorientiert Videoinhalte anbieten. Das Unboxing-Video begründete eines der ersten und bis heute fest etablierten Genre des User Generated Contents und avancierte innerhalb kurzer Zeit vom verwackelten Amateurvideo zum Erfolgs- bzw. Geschäftsmodell für Youtuber. Innerhalb von 10 Jahren haben sich viele weitere Formate entwickelt und die Möglichkeiten der Darstellung, Information und Wissensvermittlung potenziert. Mittlerweile erstreckt sich die Terminologie von Tutorial über How To bis hin zu Lifehack, DIY, Tweaking u.v.m., wobei die Grenzen teilweise fließend sind und eine große Zahl an Mischformen zu finden ist. Die Vielfalt der Menschen und Themen, ihre inhaltliche Ausrichtung, ihre formale Sprache sowie die individuelle Zielsetzung der Macher (und Konsumenten) stellen einen spannenden Gegenstand für ein eigenes Projekt dar.

Im ersten Schritt verschaffen sich die Seminarteilnehmer einen Überblick über das umfangreiche Arbeitsfeld und werten unterschiedliche Formate in ihren Eigenschaften und Besonderheiten aus. Nachfolgend erarbeiten Sie in Projektgruppen ein Konzept und drehen ihren eigenen Clip. Neben der Arbeit an Inhalten und Konzepten werden regelmäßig praktische Übungen aus den Bereichen Ton, Bild und Schnitt angeboten damit Sie die vielfältigen technischen Mittel des Medienstudios bewußt einsetzen können. Ob Sie sich für einen verrückten Lifehack entscheiden, ein solides Videotutorial mit klarem fachlichen Bezug drehen oder ein DIY-Video aus den Bereichen Kunst und Kreativität erstellen bleibt ihnen überlassen. Lassen Sie sich bereits vor Seminarbeginn bei youtube inspirieren! Viel Vergnügen!

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Photo Challenge II

Dozent/in:
Roman De Giuli
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 28.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
Inhalt:
Photo Challenges sind eine äußert populäre Form des fotografischen Wettbewerbs bei dem zum einen technische Fertigkeiten erlernt und zum anderen kreative und gestalterische Potentiale entwickelt werden können.
Die Teilnehmer behandeln innerhalb eines vorgegeben Zeitrahmens eine themenspezifische Aufgabe in Kleingruppen. Die Aufgaben können hierbei konkret ausformuliert oder nur stichwortartig gegeben sein. Wichtig ist der spielerische und experimentelle Ansatz der - neben der Freude an der Fotografie selbst - vor allem das Auge für Motive, Szenarien und außergewöhnliche Momente schärfen soll. Nach jeder Challenge folgt eine Unterrichtsstunde in der die Fotos gesichtet und bearbeitet werden. Abschließend wählen die Kursteilnehmer das beste Foto der Challenge.

Kursziele:

  • Fotografisches Grundwissen aufbauen,

  • Die Arbeit mit Kamera, Blitz, Stativ und Tageslicht kennenlernen,

  • Komposition und Bildgestaltung erlernen,

  • Bearbeitungstechniken und Retouche anwenden,

  • Einblicke in die Geschichte der Fotografie und ihre vielfältigen Themenwelten bekommen.

Ihre Projektmappe soll nach dem gleichen Prinzip erarbeitet werden. Sie wählen aus einer vorgegebenen Themensammlung eine Photo Challenge aus stellen sich selbst zusätzlich zwei Themen nach Wahl. Der wesentliche Unterschied: die 3 Themen haben einen Bezug zueinander und bilden eine gemeinsame Sammlung die aus insgesamt 9 Fotografien bestehen soll.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Photo Challenges I

Dozent/in:
Roman De Giuli
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 28.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
Inhalt:
Photo Challenges sind eine äußert populäre Form des fotografischen Wettbewerbs bei dem zum einen technische Fertigkeiten erlernt und zum anderen kreative und gestalterische Potentiale entwickelt werden können.
Die Teilnehmer behandeln innerhalb eines vorgegeben Zeitrahmens eine themenspezifische Aufgabe in Kleingruppen. Die Aufgaben können hierbei konkret ausformuliert oder nur stichwortartig gegeben sein. Wichtig ist der spielerische und experimentelle Ansatz der - neben der Freude an der Fotografie selbst - vor allem das Auge für Motive, Szenarien und außergewöhnliche Momente schärfen soll. Nach jeder Challenge folgt eine Unterrichtsstunde in der die Fotos gesichtet und bearbeitet werden. Abschließend wählen die Kursteilnehmer das beste Foto der Challenge.

Kursziele:

  • Fotografisches Grundwissen aufbauen,

  • Die Arbeit mit Kamera, Blitz, Stativ und Tageslicht kennenlernen,

  • Komposition und Bildgestaltung erlernen,

  • Bearbeitungstechniken und Retouche anwenden,

  • Einblicke in die Geschichte der Fotografie und ihre vielfältigen Themenwelten bekommen.

Ihre Projektmappe soll nach dem gleichen Prinzip erarbeitet werden. Sie wählen aus einer vorgegebenen Themensammlung eine Photo Challenge aus stellen sich selbst zusätzlich zwei freie Themen nach Wahl. Der wesentliche Unterschied: die 3 Themen haben einen Bezug zueinander und bilden eine gemeinsame Sammlung die aus insgesamt 9 Fotografien bestehen soll.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: SOUND: Interaktion und Raum

Dozent/in:
Tanja Hemm
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 20.1.2017, 14:30 - 18:00, ITM 204
21.1.2017, 9:30 - 15:30, ITM 204
28.1.2017, 9:30 - 15:30, Experimentiertheater, ITM 204
18.2.2017, 9:30 - 15:30, A 401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
Inhalt:
Sound trägt die emotionale Botschaft im Produktionsgefüge. Ob Sound für die Theaterbühne, eine Filmsoundspur, Sound für eine Applikation, in einem Hörspiel, in einer Musikperformance etc: die Soundkomposition entfaltet sich immer im Wechselspiel mit dem Bezugspunkt. Durch dieses Wechselspiel entsteht ein gemeinsamer Raum, in dem der Hörer das Endprodukt erlebt. Unterschiedliche Bezugspunkte lassen dem Sound unterschiedlich viel Raum und erfordern spezifische Abläufe und Soundinhalte.

Im Praktikum Interaktion und Raum üben wir anhand verschiedener Szenarien, wie wir die optimalen Soundvoraussetzungen für ein bestmöglichstes Gesamtergebnis schaffen können, und wie wir dies in die Tat umsetzen. Das Seminar bietet einen Spielraum für das Erforschen unterschiedlicher Räume (z.B. realer Raum - Bühne, Film, künstlicher Raum 'Hörspiel', mobil - digitaler Raum Applikation/Klingelton). Produktionsideen werden im Seminar entwickelt.

...wie beeinflusst ein realer Raum einen Klang, was muss ich beim Komponieren einer Filmsoundspur beachten, wie kann ich im Hörspiel unterschiedliche Räume kreieren, welcher Raum entsteht durch den Sound einer Applikation oder eines Klingeltons, welche Sounds eignen sich für welche Situationen, Räumlichkeiten, wie schaffe ich ein ausgewogenes Verhältnis von Sound und Bezugspunkt, so dass der Hörer das Gefühl hat, das Gesamtprodukt ist stimmig...

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Storytelling

Dozent/in:
Michael Geier
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 14:30 - 21:30, Raum n.V.
29.10.2016, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
30.10.2016, 9:00 - 17:30, Raum n.V.
Raum: A601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
Inhalt:
Für die im Seminar praktizierte Stoffentwicklung denken Sie sich bitte einen Spielfilmstoff aus, der den nachfolgend genannten Rahmenbedingungen entspricht.
  • ein Langfilm (kein Kurzfilmstoff)

  • die Geschichte spielt in der Gegenwart und in Deutschland

  • die Geschichte wird durch einen Konflikt dominiert;

  • die Geschichte hat einen einzelnen Protagonisten (und nicht mehrere) sowie beliebig viele Nebenfiguren;

  • chronologische Erzählweise, keine Rückblenden oder Traumsequenzen

  • klassische Erzählweise (kein Experimentalfilm, keine alternative Erzählweise etc.)

  • das verwendete Genre ist DRAMA (kein Science Fiction, Krimi, Horror, Fantasy, Komödie, Thriller usw.).

Eine 1 -seitige Zusammenfassung der Grundidee schicken Sie bis spätestens 7 Tage vor Seminarbeginn an:

drehbuchworkshop@web.de

Einige erzählerische Grundprinzipien werden anhand des Filmes 'Der Club der toten Dichter' erläutert. Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden das Werk gut genug kennen, um darüber diskutieren zu können.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Text wird Raum (ohne Schauspiel)

Dozent/in:
André Studt
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Experimentiertheater
ab 21.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
Inhalt:
Das Format müsste richtiger „Aus einem Text soll ein atmosphärischer Raum werden“ heißen: Ausgehend von der Ballade Dürrenmatts sollen Bilder / Momente / Szenen gefunden werden, die als Theater / als Installation / als Sinn(es)angebot funktionieren, ohne dass dabei Menschen den Text verkörpern / darstellen / schauspielen.

Dazu richten wir zunächst den Blick auf den Text, schauen, was dort verhandelt wird und zu welchen Assoziationen uns das führt. Dann entwerfen wir Bilder / Situationen, die im Experimentiertheater umgesetzt werden sollen. Ziel des Formats ist die Erarbeitung eines Raumes, der dem Besucher eine Ahnung von dem Text und dessen möglichen Interpretationen vermittelt – und offen für andere Impulse ist.

Dieses Format kann als Vorarbeit einer geplanten Fortführung der Zusammenarbeit mit dem Schattentheater der Levana-Schule Schweich, einer Schule für geistig und körperlich gehandicapter Menschen, verstanden werden; bei Interesse wird das Projekt im kommenden Sommersemester 2017 fortgesetzt, wo dann – gemeinsam mit der Gruppe aus Schweich – ein Gastspiel zum im Mai 2017 stattfindenden internationalen Figurentheater-Festival in Erlangen erarbeitet werden soll.

Empfohlene Literatur:
Friedrich Dürrenmatt: Minotaurus. Eine Ballade. Zürich: Diogenes, 1985.

André Studt / Carlos Malmedy / Daniela Konz (Hg.): Leben im OFF – ein Bilder-Lese-Buch zum Schattentheater-Projekt. Bamberg: Erich Weiß, 2015.

VERTIEFUNGSMODUL THEATER- UND MEDIENFORSCHUNG

Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft

 

BA 5. FS: Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft

Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Hauptseminar 1: Visuelle Kulturen (Dozent: Dr. Grampp)

Im ersten Teil der Veranstaltung werden Grundlagentexte zum Thema „Visuelle Kulturen“ vorgestellt und dabei ausgiebig die Basisbegriffe „Visualität/Bild“ und „Kultur(en)“ diskutiert. Im zweiten Teil besteht die Aufgabe für die Teilnehmenden darin, die zuvor diskutierten Konzepte an konkretem visuellem Material zu erproben. Die Palette möglicher Themen ist hier groß und reicht von mittelalterlichen Tafelbildern über Kupferstiche im Buch, wissenschaftlichen Fotografien, televisuellen Medienereignissen bis zu Comics, Quality TV, Selfies oder viralen Memes.
o Zur Einführung (und Anschaffung) empfohlen: Marius Rimmele/ Bernd Stiegler: Visuelle Kulturen / Visual Culture zur Einführung, Hamburg 2012.“

Hauptseminar 2: Stimmen und Körper im Theater (Dozent: Prof. Risi)

Mit das aufregendste am Live-Erlebnis einer Theateraufführung ist die Wirkung, die die Körper und Stimmen der Darstellerinnen und Darsteller auf das Publikum haben. Was die Ästhetik des Performativen als "leibliche Ko-Präsenz von Darstellern und Zuschauern" beschreibt, also die gleichzeitige Anwesenheit mit den Darstellerinnen und Darstellern im selben Raum des Theaters, ist die Voraussetzung für ganz besondere Erfahrungen, die auf dem Einsatz der Körper und Stimmen der Darstellerinnen und Darsteller beruhen. Das Seminar soll für das Zusammenwirken von Stimme und Körper in Aufführungen sensibilisieren. Dafür sollen in gemeinsamen Aufführungsbesuchen konkrete Beispiele für den Einsatz von Stimmen und Körpern in Aufführungen und theoretische Ansätze zu Körperlichkeit und Stimmlichkeit diskutiert und aufeinander bezogen werden. Die Beispiele werden aus einem breiten Spektrum der Einsatzmöglichkeiten von Stimmen und Körpern in Aufführungen stammen, also aus Schauspiel, Musiktheater, Tanztheater, Performancekunst etc. Basis und Bezugspunkte unserer Aufführungs-Diskussionen werden neben den Versuchen, die eigene Wahrnehmung zu beschreiben, theoretische Ansätze zu Körperlichkeit und Stimmlichkeit aus dem Bereich der Performativität, der Gendertheorie, der Phänomenologie u.a. sein. Darüber hinaus ist geplant, zu einzelnen Sitzungen Gäste einzuladen, die sich in der Theaterpraxis (Schauspieler/in, Regisseur/in, Dramaturg/in) für Körperlichkeit und Stimmlichkeit im Theater interessieren. Die zur Diskussion stehenden Texte und Aufführungsbesuche werden zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.

Hauptseminar 3: Wahlkampfinszenierungen (Dozent: Prof. Schicha)

Der Wahlkampf besitzt im Rahmen der politischen Kommunikation idealtypischerweise die Aufgabe, über die alternativen Positionen der Parteien und Politiker umfassend zu informieren. Aufgrund der Komplexität politischer Zusammenhänge werden jedoch in der Regel weniger komplexe Argumentationsstrategien vermittelt, sondern publikumswirksame Inszenierungen präsentiert, die weniger rationalen Diskursen, sondern eher unterhaltenden und emotionalisierenden Mustern folgt. Diese Muster sollen im Rahmen von Referaten der Studierenden am Beispiel von Wahlplakaten, Wahlwerbespots, Talkshowauftritten, Interviews und Reden ausgewählter Politikerinnen und Politikern aufgezeigt und reflektiert werden.

Hauptseminar 4: Militärische Medien (Dozent: Prof. Nowak)

Wie nicht zuletzt die jüngste Eskalation des internationalen Terrorismus deutlich vor Augen geführt hat, bleibt Krieg vorerst ein aktuelles Thema. Medien haben mit diesem aber viel zu tun. So sind Terroristen, weil sie mit ihren Anschlägen weniger physische als psychische Wirkungen hervorrufen wollen, in essenzieller Weise auf eine mediale Verbreitung dieser Taten angewiesen. Auch entstammen, um ein weiteres Beispiel für die enge Verflechtung beider Bereiche zu nennen, zahllose Medien, die heute auch eine zivile Nutzung erfahren, wie etwa das Radio oder der Computer, ursprünglich militärischen Zusammenhängen. Das Seminar nähert sich dem Zusammenhang von Krieg und Medien in zwei Anläufen: Im ersten Teil wird es um den Gebrauch unterschiedlicher Medien bei der Kriegführung selbst gehen. Dabei werden wir uns exemplarisch mit der photographischen Luftaufklärung, der Kartographie, der Telegraphie und -phonie, dem Radar und dem Computer befassen; den Abschluss bildet eine Sitzung zum aktuellen Drohnenkrieg, bei dem verschiedene Medien zur Datengewinnung, -speicherung, -übertragung und -verarbeitung auf komplexe Weise zusammenwirken. Der zweite Teil des Seminars gibt den Teilnehmenden die Gelegenheit zu Referaten über selbst gewählte Themen. Dabei kann zum einen die im ersten Teil begonnene Auseinandersetzung mit der kriegspraktischen Instrumentalisierung von Medien fortgesetzt und vertieft werden. Willkommen ist zum anderen aber auch eine Beschäftigung mit der umgekehrten Repräsentation von Kriegen in Medien, wobei an dokumentarische Formen, beispielsweise die Kriegsberichterstattung in den Massen- und sozialen Medien, ebenso zu denken ist wie an fiktionale Darstellungen, wie etwa den Spielfilm, das Computerspiel oder die künstlerische Photographie.

Hauptseminar 5: "Energie": Körper - Technik - Politik (Dozent: Dr. Bormann)

Der Begriff der "Energie" ist ein zentraler Topos der Reflexion ästhetischer Phänomene. Eine besondere Rolle spielt er für den Bereich des Theaters, wo er für die körperliche und kollektive Dimension der Erfahrung steht. Zu konstatieren ist allerdings, dass seine begriffliche wie seine funktionale Dimension auch in einschlägigen Theorien erstaunlich unterbestimmt bleibt; zuweilen scheint er das Phänomen eher zu verstellen als zu erhellen. Im Seminar sollen zunächst die Voraussetzungen des "Energie"-Begriffs mit Hilfe von Grundlagentexten aus der Philosophie, der Wissenschaftsgeschichte und der Ästhetik erschlossen sowie seine Übertragung auf historische und gegenwärtige Gegenstände erprobt und problematisiert werden. Im Zentrum stehen dabei künstlerische Arbeiten und Kommentare aus den Bereichen des Theaters (z.B. Eugenio Barba, Peter Brook, Richard Schechner, Einar Schleef) und der Performancekunst (z.B. Marina Abramovic, Joseph Beuys, Chris Burden, Herrmann Nitsch); bei Interesse könnten auch andere Künste und Medien einbezogen werden.

Hauptseminar 6: Spektakuläre Bilder (Dozent: Prof. Kirchmann)

Stand der frühe Film generell unter dem Verdacht, an die pure ‚Schaulust’ zu appellieren, anstatt kulturell wertvolle Geschichten zu erzählen, so gestaltet sich das Verhältnis von Narrativität und Spektakularität noch heute als ein Knackpunkt in der gesellschaftlichen Bewertung des Mediums, aber auch als Problemhorizont der Filmanalyse. Beiden Aspekten soll im Seminar nachgegangen werden, wobei der Bogen der Untersuchungsfelder vom frühen Cinema of Attractions über den Monumentalfilm, dem Nazi-Propaganda-Film bis hin zum zeitgenössischen Action-Film gespannt sein wird. Parallel werden wir uns mit der Kulturgeschichte des Spektakels und der Zurschaustellung und damit einer medienübergreifenden Perspektive sowie mit dem Kinosaal bzw. der Kinoarchitektur als ihrerseits spektakulärer Inszenierungsform der Filmrezeption beschäftigen. Methodisch steht die Frage nach der Analysierbarkeit und Klassifizierbarkeit spektakulärer Filmpassagen im Vordergrund.

Hauptseminar 7: Visualisierungen des Weltenendes (Dozent: Nicole Wiedenmann)

Weltuntergang und Apokalypse haben (wieder einmal) Konjunktur, was sich nicht zuletzt an der persistenten sowie aktuellen Prominenz des Themas in populärkulturellen Produkten ablesen lässt. Aus medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive ist daran neben der Frage, welche gesellschaftlichen Hintergründe und Motivationslagen hierfür veranschlagt werden können, vor allem die Beobachtung der je spezifischen Art und Weise, in der apokalyptische Motive in unterschiedlichen medialen und besonders filmischen Kontexten und Formen inszeniert, visualisiert und kommuniziert werden, interessant. Theoretisch und methodisch gerahmt werden die Werkanalysen durch die Aufarbeitung der ideengeschichtlichen Grundlagen des (abendländischen) Verständnisses der Apokalypse, durch Vergleich mit entsprechenden Motiven in verschiedenen Medientheorien sowie durch die Auseinandersetzung mit dem Psycho- und Soziogramm des apokalyptischen Bewusstseins. Ziel ist es, anhand der Untersuchung eines so zentralen wie populären Motivs der europäischen Kulturgeschichte das Bewusstsein für methodische Optionen der Medienwissenschaft zu schärfen.

Anforderung für einen qualifizierten (benoteten) Bachelorschein sind die Übernahme eines Referats, einer Hausarbeit und die regelmäßige Teilnahme an den Seminarterminen.

 
 
Mi8:00 - 10:0000.15 PSG  Grampp, S. 
 
 
Mi10:00 - 12:00ITM 204  Risi, C. 
ab 26.10.2016
 
 
Mi10:00 - 12:0000.3 PSG  Nowak, L. 
 
 
Mi10:00 - 12:00KH 0.023  Schicha, Ch. 
 
 
Mi12:00 - 14:0000.3 PSG  Bormann, H.-F. 
 
 
Mi12:00 - 14:0000.14 PSG  Kirchmann, K. 
 
 
Mi12:00 - 14:0000.15 PSG  Wiedenmann, N. 
ab 26.10.2016

Oberseminar Forschungsfragen

 

BA 6. FS: Examenskolloquium / Oberseminar Forschungsfragen

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Vorbereitung, Vorstellung und Diskussion künftiger Bachelorarbeits-Themen in beiden Schwerpunkten.

M A S T E R - S T U D I E N G A N G

 

MAS Medien und Glück - ethische Perspektiven (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozent/in:
Ingrid Stapf
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 20:00, 00.3 PSG
3.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
13.1.2017, 14:00 - 20:00, PSG A 301
14.1.2017, 10:00 - 18:00, PSG A 301
vom 4.11.2016 bis zum 21.1.2017
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen

• Regelmäßige und aktive Teilnahme
• Kurzreferat von ca. 15 Minuten sowie Projektarbeit in der Gruppe mit Präsentation
• Bei Modulprüfung: mündliche Prüfung bzw. Projekt oder Hausarbeit

Das Seminar ist auf 30 Studierende begrenzt, d. h. auf jeweils 10 Studierende aus den Fächern Philosophie, Medienwissenschaft und Christlicher Publizistik.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung bis zum 01.10.2016 erforderlich (persönlich per E-Mail an: ingridstapf@web.de).

Das Seminar ist fächerübergreifend angelegt und verbindet Perspektiven der Medienwissenschaft, der Philosophie und der Medienethik. Ein Interesse am interdisziplinären Arbeiten auch mit Praxisbezug ist wünschenswert.

Inhalt:
Die Frage nach dem gelingenden Leben, oder Glück, hat seit einigen Jahren wieder Konjunktur. In der Antiken Philosophie als grundlegende ethische Frage überhaupt, wurde Ethik vor allem seit der Aufklärung stärker als Moralphilosophie verstanden, welche Fragen des Glücks auszuklammern hat. Im Zuge der Mediatisierung der Lebenswelten und globaler digitaler Öffentlichkeit(en) durch das Internet wird für die Medienethik vermehrt die individualethisch, aber auch sozialethisch relevante Frage nach dem gelingenden Leben im medial geprägten Lebens- und Arbeitsumfeld zentral. Hierbei mangelt es noch an empirischer wie theoretischer Auseinandersetzung, obgleich Orientierung und Fundierung von Kompetenzen (als „Glückskompetenzen“) bereits in der Kindheit relevant sind.

In den Medien wird das Thema Glück auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Formen relevant. Populärwissenschaftliche Bücher vermitteln Ratschläge und Lebenshilfe für ein angebliches glücklicheres Leben. Aber auch andere mediale Formate, wie Filme, Serien oder journalistische Beiträge behandeln explizit und implizit die Frage nach Glück bzw. Unglück und prägen damit auch Vorstellungen von und Erwartungen an Glück. Umgekehrt werden die Mediennutzung und Aneignungsformen von Medien im Hinblick auf Wirkungen auf das Leben und Wohlbefinden von Menschen empirisch untersucht. Und schließlich haben Medien eine öffentliche Funktion für die Behandlung, Darstellung und Aufarbeitung von Unglücken oder sind sogar selbst in diese verwickelt.

Das Seminar untersucht das Themenfeld Medien und Glück in ethischer Perspektive. Neben der Grundlegung der Begriffe, der Auseinandersetzung mit Glückstheorien und empirischer Glücksforschung stehen die Frage nach Glück als Thema in den Medien (mediale Darstellung und Umsetzung in fiktionalen und nicht-fiktionalen Formen wie Nachrichten, Talkshows, Filmen usw.), ebenso im Vordergrund wie Glück/Unglück als Untersuchungsaspekt der Medienwirkungs- und -nutzungsforschung (im Sinne von Gratifikationen, Wohlergehen, nachhaltiger Verstörung im Jugendmedienschutz), die Darstellung und Verhandlung von Unglücken in den Medien (Verkehrsunfälle, Katastrophen sowie Terror- und Kriegsberichterstattung) sowie Medienunglücke selbst (mediale Katastrophen und Fehltritte, Verstöße gegen die Berufsethik z. B. durch die Verletzung der Privatssphäre, die Nichtbeachtung der Unschuldsvermutung oder falschen Verdächtigungen).

Dabei sollen im Zuge dieser empirischen und theoretischen Auseinandersetzung auch die Frage nach einem „glücklichen Medienleben“ im Zeitalter globalisierter Medienöffentlichkeiten behandelt werden. Gastvorträge sind geplant.

Seminarteile
• Glücksbegriffe und -definitionen
• Glückstheorien, Theorien des gelingenden Lebens
• Ethik und Ästhetik
• Empirische Glücksforschung, Glücksstudien
• Glück als Aspekt der Medienwirkungs- und Mediennutzungsforschung
• Glück und Unglück als Thema in den Medien (Spielfilm, Journalismus, PR, Werbung)
• Medienglück und Medien-Unglücke
• Vom gelingenden Medienleben

Empfohlene Literatur:
(vorläufige Auswahl)

Bellebaum, Alfred (Hrsg.): Glücksforschung – Eine Bestandsaufnahme, Konstanz, 2002
Bellebaum, Alfred / Hettlage, Robert (Hrsg.): Glück hat viele Gesichter. Annäherungen an eine gekonnte Lebensführung. Wiesbaden 2010
Eckermann, Ines Maria: Das Glück in den Medien. Ein Begriff zwischen Mode und Beliebigkeit. In: Communicatio Socialis 2/2014, S. 214-224 (online unter: http://ejournal.communicatio-socialis.de/index.php/cc/article/view/658/657)
Hirschhausen, Eckhart von: Mein Glück kommt selten allein. Glück kommt mit deinem persönlichen Glücks-Tagebuch! Hamburg 2009
Höffe, Otfried: Lebenskunst oder Moral oder macht Tugend glücklich? München. 2007.
Klein, Stefan: Die Glücksformel – Oder wie gute Gefühle entstehen« Rowohlt Verlag, Reinbek, 2002
Layard, Richard: Die glückliche Gesellschaft. Kurswechsel für Politik und Wirtschaft Campus Verlag, Frankfurt/ New York, 2009
Lütz, Manfred: Wie Sie unvermeidlich glücklich werden. Eine Psychologie des Gelingens. Gütersloh 2015
Meyer-Abich, Klaus Michael / Birnbacher, Dieter: Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Konsumforschung und Konsumkritik. München 1979
Reichertz, Jo: Glück als Konsumgut? Massenmedien und die Werbung als Produzenten von Glücksvorstellungen. In: TV-Diskurs 4/2013, S. 38-43 (online unter: http://fsf.de/data/hefte/ausgabe/66/reichertz_glueck_038_tvd66.pdf)
Reichertz, Jo: Die Macht der Worte und der Medien. Wiesbaden 2010
Schächter, Markus (Hrsg.): Wunschlos glücklich?: Konzepte und Rahmenbedingungen einer glücklichen Kindheit. Baden-Baden. Nomos 2009
Schmidt, Wilhelm: Glück: Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist. Frankfurt am Main und Leipzig 2007
Schummer, Joachim: Glück und Ethik. Würzburg: Königshausen & Neumann 1998
Seel, Martin: Ethisch-Ästhetische Studien. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1996.
Seel, Martin: Paradoxien der Erfüllung. In: Neumann, Susan / Kroß, Matthias (Hrsg.): Zum Glück Berlin 2005
Seligman, Martin E.P. »Der Glücks-Faktor – Warum Optimisten länger leben« Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach, 2015
Thomä, Dieter / Henning, Christoph / Mitscherlich-Schönherr, Olivia (Hrsg.): Glück. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler 2011
Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklichsein. München 1983

Onlinequellen:
http://www.ard.de/home/themenwoche/Startseite_ARD_Themenwoche_2013_Zum_Glueck/236964/index.html
http://worlddatabaseofhappiness.eur.nl

1. Fachsemester

SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen

Modul 1: Dimensionen des Medialen und Visuellen

Theorieseminar

 

MA 1. FS: Medien der Geschichte

Dozent/in:
Sven Grampp
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, 00.15 PSG
ab 25.10.2016
Inhalt:
Die Veranstaltung verfolgt drei Ziele:

1. Es sollen traditionelle Geschichtsschreibungsmodelle präsentiert und ihre Brauchbarkeit zur Beschreibung der Mediengeschichte diskutiert werden.

2. Die Vorstellungen von dem, was Geschichte ist, was Geschichtlichkeit ausmacht und welche Modelle zur Beschreibung von Geschichte angemessen sind, werden durch den Gebrauch von Medien geprägt. – Diese fundamentale medientheoretische These soll anhand konkreter Gegenstände veranschaulicht und diskutiert werden.

3. Anhand von Beispielen audiovisueller Darstellungsmedien wird untersucht, wie Geschichte in Fotografie, Film, Fernsehen oder auch im Internet konkret und je spezifisch in Erscheinung tritt.

Vertiefungsseminar

 

MA 1. FS: Biopics - Verfilmte Lebensgeschichten

Dozent/in:
Kay Kirchmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, ITM 204
ab 25.10.2016
Inhalt:
'Biopics' ist ein Sammelbegriff für Filme, die das Leben bzw. einen retrospektiv als relevant erachteten Lebensabschnitt einer berühmten historischen oder zeitgenössischen Persönlichkeit schildern, wobei dokumentarisierende und fiktionalisierende Aspekte einander überlagern. Die zu porträtierende Persönlichkeit wird dabei stets in einem konstitutiven Spannungsfeld zu ihrer Epoche und Gesellschaft verortet, aus der die Person als oftmals 'genialisches', jedenfalls aber als außergewöhnliches Subjekt hervortritt. Waren frühere Biopics daher oft von hagiographischen Tendenzen gekennzeichnet, sind seit den 1960er Jahren verstärkt auch kritische und entmythisierende Beiträge zu verzeichnen bis hin zum reflexiv-ironischen Spiel mit den (Sub-)Genrekonventionen in der Postmoderne. Das Seminar bietet einen Einblick in Geschichte und Struktur des 'Biopics' anhand einer Vielzahl von Filmen über einschlägige Viten aus den Bereichen Künste, Sport, Politik etc. Die Leistungsüberprüfung erfolgt in einer gemeinsamen Klausur mit dem Theorieseminar des gleichen Moduls.

Modul 2: Dimensionen des Theatralen und Performativen

Theorieseminar

 

MA 1. FS: Theorieseminar "Theorien des Performativen"

Dozent/in:
Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG

Vertiefungsseminar

 

MA 1. FS: Vertiefungsseminar „Publikum und Partizipation im (Gegenwarts-)Theater“

Dozent/in:
Bettina Brandl-Risi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, ITM 204
ab 26.10.2016
Inhalt:
Was tun wir, wenn wir ins Theater gehen? Was tun wir, wenn wir lesen, fernsehen, im Internet unterwegs sind, Ausstellungen besuchen, wenn wir uns alleine oder als Teil einer Gruppe in der Öffentlichkeit bewegen? Unterscheidet sich die Tätigkeit der Zuschauerinnen und Zuhörerinnen von theatralen Aufführungen von den Handlungsoptionen, die andere Künste und Medien uns bieten? Geht es hier um die Alternative aktiv oder passiv? Heißt Zuschauen das Gegenteil von Partizipieren? Welche Rolle spielen die/der Einzelne und die Gruppe? Welchen Freiraum können und wollen wir nutzen? Welche Settings bieten hierfür unsere Erfahrungen mit Aufführungen des Gegenwartstheaters und der Performance-Kunst, die wir im Laufe des Semesters in gemeinsamen Aufführungsbesuchen und Sichtungen machen werden?

Um diese grundlegenden Fragen unserer Rolle und Haltung insbesondere im Gegenwartstheater reflektieren zu können, werden wir theoretische Positionen diskutieren (u. a. Rancière, Lehmann, Fischer-Lichte, Bishop, Roselt), die uns erlauben, präziser zu verstehen, welche Optionen des Verhaltens wir haben: zwischen Wahrnehmung, ästhetischer Erfahrung des Performativen, Ver-Antwortung, Partizipation, Immersion, Emanzipation.

Modul 3: Verfahren der Analyse / Komparatistisches Propädeutikum

Seminar Komparatistische Analyseverfahren

 

MA 1. FS: Seminar Komparatistische Analyseverfahren

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
Inhalt:
Im Jahr 2000, als in Deutschland die erste Staffel Big Brother gesendet wird, lässt Christoph Schlingensief neben der Wiener Oper einen Container aufstellen, in den für eine Woche Bewohner einziehen, die von Schlingensief als Asylbewerber vorgestellt werden. Per Telefon und Internet wird abgestimmt, wer im Container verbleiben darf und wer abgeschoben wird. Allein schon dieses Beispiel wirft vielfältige Fragen nach Ähnlichkeiten, Unterschieden und Bezugnahmen unterschiedlicher Medien auf, die häufig unter dem Schlagwort Intermedialität diskutiert werden. Beliebte Fragen sind in diesem Zusammenhang etwa: Wie verändert das Aufkommen anderer Medien Wahrnehmungskonventionen? Was wird mit dem Aufgreifen von Strukturprinzipien anderer Medien thematisiert und sichtbar gemacht? Wie und mit welchen Effekten erscheinen Bilder in Aufführungen? Inwiefern besitzen Fotografien eine performative Dimension? Im Seminar sollen derartige Fragen aus zwei sich überschneidenden Perspektiven diskutiert werden: Zum einen wird nach den visuellen Dimensionen des Performativen gefragt, zum anderen nach den performativen Aspekten von Visualität. An unterschiedlichen Gegenständen wollen wir das durchspielen, bspw. an Tableaux vivants aus dem 19. Jahrhundert, an den theatralen Inszenierungen der Folterbilder von Abu Ghraib, performativen Aspekten von Computerspielen oder an der Reflexion televisueller Darstellungsmodi in der eingangs geschilderten Aktion von Schlingensief. Ziel des Seminars ist es, Methoden des Medienvergleichs sowie der Analyse von intermedialen und Interart-Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.

Spezialisierungsseminar Bildanalyse

 

MA 1. FS: Spezialisierungsseminar Bildanalyse: Formanalyse

Dozent/in:
Alexander Kreische
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, ITM 204
Inhalt:
Als gängige Schemata der Filmanalyse dominieren Zugriffe wie “Figur” oder “Plot/Story”. Diese Parameter sind jedoch ihrerseits rückgebunden an die filmische Form, die ihnen erst ihre Position im Gesamtgefüge der audio-visuellen Komposition zuweist. Daher versucht das Seminar, die vielfältigen Interaktionen und Korrespondenzen zwischen Bild, Ton, Montage und Narration konsequent von der formalen Gestaltung der Filme her zu begreifen und dadurch neue, tiefergehende Verständniszugänge zu eröffnen. Neben einer einführenden allgemeinen Systematisierung der filmischen Parameter sollen exemplarische Analysen dem Deleuzeschen Theorem folgen, dass jeder Film, manchmal sogar das ganze Werk eines Regisseurs einer ‚Bewegungssignatur’ verschrieben sei, die jedes einzelne Element der verschiedenen filmischen Ebenen prägt. Dies können, wie zu zeigen sein wird, elementare geometrische Formen wie Vertikale, Horizontale, Kreis, Rechteck, Spirale etc. sein, die tatsächlich dann den ganzen Formenaufbau eines Filmes bestimmen.

SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen

Modul 1: Dimensionen des Medialen und Visuellen

Theorieseminar

 

MA 1. FS: Medien der Geschichte

Dozent/in:
Sven Grampp
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, 00.15 PSG
ab 25.10.2016
Inhalt:
Die Veranstaltung verfolgt drei Ziele:

1. Es sollen traditionelle Geschichtsschreibungsmodelle präsentiert und ihre Brauchbarkeit zur Beschreibung der Mediengeschichte diskutiert werden.

2. Die Vorstellungen von dem, was Geschichte ist, was Geschichtlichkeit ausmacht und welche Modelle zur Beschreibung von Geschichte angemessen sind, werden durch den Gebrauch von Medien geprägt. – Diese fundamentale medientheoretische These soll anhand konkreter Gegenstände veranschaulicht und diskutiert werden.

3. Anhand von Beispielen audiovisueller Darstellungsmedien wird untersucht, wie Geschichte in Fotografie, Film, Fernsehen oder auch im Internet konkret und je spezifisch in Erscheinung tritt.

Vertiefungsseminar

 

MA 1. FS: Biopics - Verfilmte Lebensgeschichten

Dozent/in:
Kay Kirchmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, ITM 204
ab 25.10.2016
Inhalt:
'Biopics' ist ein Sammelbegriff für Filme, die das Leben bzw. einen retrospektiv als relevant erachteten Lebensabschnitt einer berühmten historischen oder zeitgenössischen Persönlichkeit schildern, wobei dokumentarisierende und fiktionalisierende Aspekte einander überlagern. Die zu porträtierende Persönlichkeit wird dabei stets in einem konstitutiven Spannungsfeld zu ihrer Epoche und Gesellschaft verortet, aus der die Person als oftmals 'genialisches', jedenfalls aber als außergewöhnliches Subjekt hervortritt. Waren frühere Biopics daher oft von hagiographischen Tendenzen gekennzeichnet, sind seit den 1960er Jahren verstärkt auch kritische und entmythisierende Beiträge zu verzeichnen bis hin zum reflexiv-ironischen Spiel mit den (Sub-)Genrekonventionen in der Postmoderne. Das Seminar bietet einen Einblick in Geschichte und Struktur des 'Biopics' anhand einer Vielzahl von Filmen über einschlägige Viten aus den Bereichen Künste, Sport, Politik etc. Die Leistungsüberprüfung erfolgt in einer gemeinsamen Klausur mit dem Theorieseminar des gleichen Moduls.

Modul 2: Dimensionen des Theatralen und Performativen

Theorieseminar

 

MA 1. FS: Theorieseminar "Theorien des Performativen"

Dozent/in:
Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG

Vertiefungsseminar

 

MA 1. FS: Vertiefungsseminar „Publikum und Partizipation im (Gegenwarts-)Theater“

Dozent/in:
Bettina Brandl-Risi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, ITM 204
ab 26.10.2016
Inhalt:
Was tun wir, wenn wir ins Theater gehen? Was tun wir, wenn wir lesen, fernsehen, im Internet unterwegs sind, Ausstellungen besuchen, wenn wir uns alleine oder als Teil einer Gruppe in der Öffentlichkeit bewegen? Unterscheidet sich die Tätigkeit der Zuschauerinnen und Zuhörerinnen von theatralen Aufführungen von den Handlungsoptionen, die andere Künste und Medien uns bieten? Geht es hier um die Alternative aktiv oder passiv? Heißt Zuschauen das Gegenteil von Partizipieren? Welche Rolle spielen die/der Einzelne und die Gruppe? Welchen Freiraum können und wollen wir nutzen? Welche Settings bieten hierfür unsere Erfahrungen mit Aufführungen des Gegenwartstheaters und der Performance-Kunst, die wir im Laufe des Semesters in gemeinsamen Aufführungsbesuchen und Sichtungen machen werden?

Um diese grundlegenden Fragen unserer Rolle und Haltung insbesondere im Gegenwartstheater reflektieren zu können, werden wir theoretische Positionen diskutieren (u. a. Rancière, Lehmann, Fischer-Lichte, Bishop, Roselt), die uns erlauben, präziser zu verstehen, welche Optionen des Verhaltens wir haben: zwischen Wahrnehmung, ästhetischer Erfahrung des Performativen, Ver-Antwortung, Partizipation, Immersion, Emanzipation.

Modul 3: Verfahren der Analyse / Komparatistisches Propädeutikum

Seminar Komparatistische Analyseverfahren

 

MA 1. FS: Seminar Komparatistische Analyseverfahren

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
Inhalt:
Im Jahr 2000, als in Deutschland die erste Staffel Big Brother gesendet wird, lässt Christoph Schlingensief neben der Wiener Oper einen Container aufstellen, in den für eine Woche Bewohner einziehen, die von Schlingensief als Asylbewerber vorgestellt werden. Per Telefon und Internet wird abgestimmt, wer im Container verbleiben darf und wer abgeschoben wird. Allein schon dieses Beispiel wirft vielfältige Fragen nach Ähnlichkeiten, Unterschieden und Bezugnahmen unterschiedlicher Medien auf, die häufig unter dem Schlagwort Intermedialität diskutiert werden. Beliebte Fragen sind in diesem Zusammenhang etwa: Wie verändert das Aufkommen anderer Medien Wahrnehmungskonventionen? Was wird mit dem Aufgreifen von Strukturprinzipien anderer Medien thematisiert und sichtbar gemacht? Wie und mit welchen Effekten erscheinen Bilder in Aufführungen? Inwiefern besitzen Fotografien eine performative Dimension? Im Seminar sollen derartige Fragen aus zwei sich überschneidenden Perspektiven diskutiert werden: Zum einen wird nach den visuellen Dimensionen des Performativen gefragt, zum anderen nach den performativen Aspekten von Visualität. An unterschiedlichen Gegenständen wollen wir das durchspielen, bspw. an Tableaux vivants aus dem 19. Jahrhundert, an den theatralen Inszenierungen der Folterbilder von Abu Ghraib, performativen Aspekten von Computerspielen oder an der Reflexion televisueller Darstellungsmodi in der eingangs geschilderten Aktion von Schlingensief. Ziel des Seminars ist es, Methoden des Medienvergleichs sowie der Analyse von intermedialen und Interart-Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.

Spezialisierungsseminar Aufführungsanalyse

 

MA 1. FS: Spezialisierungsseminar Aufführungsanalyse

Dozent/in:
Clemens Risi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, ITM 204
Inhalt:
Die Theateraufführung ist ein zentraler Gegenstand der Theaterwissenschaft. Das Seminar geht der Frage nach, in welcher Weise man sich mit einer konkreten Aufführung in ihrer Ereignishaftigkeit und Einzigartigkeit auseinandersetzen kann und welche Arten von Beschreibung bzw. Verschriftlichung dem adäquat erscheinen. Grundlage des Seminars ist der gemeinsame Besuch aktueller Theateraufführungen, die wir diskutieren und analysieren werden, sowie eine intensive Lektüre theoretischer und methodologischer Texte zur Frage von Aufführung, Aufzeichnung und Wahrnehmung sowie zu spezifischen Problemen der Aufführungsanalyse. Einerseits wollen wir so einen vertieften Einblick in die jüngsten Entwicklungen des Gegenwartstheaters gewinnen, andererseits werden wir Grundlagen und Methoden der Aufführungsanalyse auffrischen und vertiefen, üben und kritisch betrachten. Die Auswahl der Aufführungen legen wir in den ersten beiden Sitzungen fest.

3. Fachsemester

SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen

Modul 6a: Forschungsmodul Film/Foto/Bild

Seminar Forschungsstand

 

MA 3. FS: "Kopf-Kino - Traum, Rausch, Halluzination..."

Dozent/in:
Kay Kirchmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, KH 2.014
ab 27.10.2016

Vertiefungsseminar

 

MA 3. FS: Seminar Stigmatisieren - Normalisieren: Photographie und Film in den Humanwissenschaften

Dozent/in:
Lars Nowak
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 00.4 PSG
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit der Rolle der technischen Bildmedien Photographie und Film in den Humanwissenschaften. Dazu greifen wir im ersten Teil der Veranstaltung exemplarisch zwei Fälle heraus, die Psychiatrie des 19. Jahrhunderts und die Ergonomie des frühen 20. Jahrhunderts, zwischen denen sowohl essenzielle Unterschiede als auch signifikante Übereinstimmungen bestanden. So dienten die genannten Medien in beiden Wissenschaften einer Entzifferung des Körpers, die sich jedoch im ersten Fall auf die Affekte und Ideen bezog, die sich in Gesicht und Bewegungsapparat gleichermaßen einschrieben, während sich im zweiten Fall das Interesse primär auf die Geschwindigkeiten und Kräfte der Extremitäten richtete. Auch beschränkten sich die beiden Disziplinen einschließlich ihres Mediengebrauchs nicht auf die Produktion wertneutralen Wissens, sondern schlossen Praktiken der Machtausübung ein, wie sie Michel Foucault als Charakteristikum des gesamten humanwissenschaftlichen Feldes herausgestellt hat. Denn so wie die Psychiatrie bestimmte Mentalitäten als unvernünftig markierte, versah die Ergonomie gewisse Arbeitsweisen mit dem Etikett mangelnder Produktivität. Und in beiden Fällen folgte auf die Feststellung einer Normabweichung der Versuch, das betreffende Subjekt an die Norm anzugleichen und diese damit wiederherzustellen. Diese Zusammenhänge sollen in der Lehrveranstaltung im Einzelnen beleuchtet und dabei auch in ihre wissenschafts-, kultur- und sozialgeschichtlichen Kontexte eingebettet werden. Im zweiten Teil des Seminars erhalten die Teilnehmenden die Gelegenheit zu Gruppenreferaten über selbst gewählte Aspekte des Seminarthemas. Dabei kann es auch um andere Medien, wie z.B. das Mikroskop oder das Diagramm, und um andere Humanwissenschaften, wie z.B. die Ethnologie oder die Physiologie, gehen.

Modul 7a: Praxismodul Film/Foto/Bild

Seminar Praxis und Präsentation

 

MA 3. FS: Seminar Praxis und Präsentation: "Mediale Rezeption der Raumfahrtidee in der Weimarer Republik: Ansätze zur musealen Aufbereitung"

Dozent/in:
Michael Zuber
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
Termine:
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum Pfinzingstraße 12-14 90537 Feucht
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung! Der inhaltliche und konzeptionelle Zusammenhang der Praxisveranstaltungen zur „GfM-Tagung“ bzw. zum „Weltraummuseum/Filmsichtung“ macht es erforderlich, dass Sie sich für einen der beiden Ausrichtungen entscheiden. D.h. konkret: Wenn Sie das Seminar Praxis und Präsentation bei Herrn Nachreiner besuchen wollen, müssen Sie zwangsläufig auch das Seminar Methodenreflexion bei Herrn Nachreiner besuchen. Wenn Sie das Seminar Praxis und Präsentation bei Herrn Zuber besuchen, müssen die zwangläufig das Seminar Methodenreflexion bei Herrn Grampp besuchen. Aufgrund des großen Jahrgangs haben wir uns entschieden, zwei Praxisprojekte anzubieten. Dementsprechend müssen Sie sich vor dem Semester für eines der beiden auf elektronischem Wege anmelden (zum Anmeldeverfahren siehe Rubrik „Zusätzliche Informationen“). Dabei gilt zu beachten, dass der Zugang limitiert ist. Es gibt pro Veranstaltung 14 Plätze. Sollten Sie nicht in Ihr ‚Lieblingsveranstaltung‘ kommen, ärgern Sie sich bitte nicht allzu sehr. Wir müssen diese Limitation einführen, um Sie auch angemessen betreuen zu können.

Seminartermine:

Freitag, 28.10.2016, 15-18 Uhr: Vorstellungsrunde / Museumsrundgang / Thematische Einführung

Samstag, 29.10.2016, 9-12 Uhr und 13-16 Uhr: Fortsetzung der thematischen Einführung / Vorstellung und Verteilung der Projektthemen / ggf. Gruppeneinteilung / Materialausgabe und -besprechung

Freitag, 2.12.2016, 15-18 Uhr Kurzvorstellung und Besprechung der Projektideen (anschließend Besuch Weihnachtsmarkt)

Samstag, 28.1.2017, 9-12 Uhr und 13-16 Uhr: Abschlusspräsentationen

Inhalt:
Die Seminarteilnehmer werden sich den Raketen- und Raumfahrtrummel der Weimarer Republik anhand ausgewählter, vom Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum zur Verfügung gestellter Quellen und nach Möglichkeit eigener, darüber hinausgehender Recherchen erarbeiten und die Bedeutung der medialen Rezeption für die massenhafte Begeisterung für Raketentechnik und Raumfahrtideen in den 1920er Jahren untersuchen. Darauf aufbauend werden die Teilnehmer, ggf. in Kleingruppen, entlang der Themenstruktur Ideen und Konzepte für die museale Darstellung entwickeln, in einem maximal 5-seitigen Konzeptpapier beschreiben und vor dem Seminarplenum abschließend präsentieren. Eine Übernahme der Präsentationsideen in die Ausstellung ist seitens des Museums denkbar und erwünscht.

 

MA 3. FS: Seminar Praxis und Präsentation: GfM-Tagung 2017 - "Zugänge"

Dozent/in:
Thomas Nachreiner
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, ITM 204
ab 19.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die beiden Seminare „Methodenreflexion: Zugänge der Medien(wissenschaft)“ und „Praxis und Präsentation: GfM-Tagung 2017“ (Dozent: T. Nachreiner) sowie das begleitende Selbststudium werden in einem gemeinsamen Projektzusammenhang behandelt und sind auch in ihrer zeitlichen Koordination aufeinander abgestimmt. Dem trägt sowohl die konsekutive Situierung im Timeslot (Mittwochs von 16 – 20 Uhr) als auch der beide Veranstaltungen integrierende Arbeits- und Seminarplan Rechnung. Der konkrete Projektzusammenhang im WiSe 2016/17 ist die konzeptuelle und praktische Vorbereitung der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft, die im Oktober 2017 erstmals vom ITM ausgerichtet wird.
Inhalt:
„Das Seminar zur Praxis und Präsentation ermöglicht den Studierenden, an konkreten Materialien eigenständige Strategien der Forschung (einschließlich praktischer Erkundungen) zu entwickeln und nach neuen Möglichkeiten des wissenschaftlichen Schreibens und der Präsentation zu suchen.“ (Fachprüfungsordnung MA)

In Anknüpfung an die Reflexion der Fachhistorie als Bestimmung und Ausdifferenzierung medienwissenschaftlicher ‚Zugänge‘, sucht das Seminar „Praxis und Präsentation: GfM-Tagung 2017“ nach Strategien, das Motiv der „Zugänge“ kommunikationsstrategisch im Tagungskontext zu operationalisieren und zu visualisieren. Das heißt, dass die Tagung pragmatisch als ein Ereignis zu verstehen ist, das es mit längerem Vorlauf, also im Sinne einer spezifischen Form von Öffentlichkeitsarbeit bzw. Werbekampagne, medial und kommunikativ zu inszenieren gilt. Mithin gilt es zu verstehen, welche medialen Formen und Praktiken hierfür in Frage kommen und in welchem Verhältnis diese zur angesprochenen Zielgruppe stehen. Benötigt wird folglich sowohl ein kommunikationsästhetisches Gesamtkonzept als auch eine Vorstellung seiner funktionalen cross- bzw. transmedialen Implementierung: Tagungswebsite, Sozialen Medien (v.a. Facebook und Webvideos), Plakate/Flyer und (gedrucktes wie online publiziertes) Tagungsheft müssen auf ihre (möglichen) Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten hin diskutiert werden, sodass sie als konkrete Manifestationen des Gesamtkonzepts produziert werden können. Zu berücksichtigen sind dabei nicht zuletzt die institutionspolitischen Voraussetzungen und Ansprüche, sei es seitens der FAU bzw. des ITM oder aber der GfM und ihrer Mitglieder.

Die Aufgabe der SeminarteilnehmerInnen wird es sein, neben der gemeinsamen Erarbeitung des Gesamtdesigns je individuelle/gruppenbasierte Arbeiten innerhalb des genannten Materialspektrums anzufertigen. Idealiter reflektieren diese auch und insbesondere die Aspekte der theoretisch-reflexiven Vorarbeit, die das Tagungsthema „Zugänge“ mit der Fachgeschichte verbinden. Da die praktische Arbeit mit den Arbeitsfeldern der allgemeinen Tagungsorganisation abgeglichen werden muss, kann es ggf. noch zu anforderungsbedingten Konzeptanpassungen kommen kann, insbesondere im Hinblick auf die konkreten Gegenstände der Projektarbeiten. Ihre Situierung im Spektrum webbasierter und audio/visueller Werbematerialien kann jedoch als verbindlich erachtet werden.

Seminar Methodenreflexion

 

MA 3. FS: Früher Science Fiction Film: Konzeption einer Filmreihe

Dozent/in:
Sven Grampp
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KH 0.020
ab 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung! Der inhaltliche und konzeptionelle Zusammenhang der Praxisveranstaltungen zur „GfM-Tagung“ bzw. zum „Weltraummuseum/Filmsichtung“ macht es erforderlich, dass Sie sich für einen der beiden Ausrichtungen entscheiden. D.h. konkret: Wenn Sie das Seminar Praxis und Präsentation bei Herrn Nachreiner besuchen wollen, müssen Sie zwangsläufig auch das Seminar Methodenreflexion bei Herrn Nachreiner besuchen. Wenn Sie das Seminar Praxis und Präsentation bei Herrn Zuber besuchen, müssen die zwangläufig das Seminar Methodenreflexion bei Herrn Grampp besuchen. Aufgrund des großen Jahrgangs haben wir uns entschieden, zwei Praxisprojekte anzubieten. Dementsprechend müssen Sie sich vor dem Semester für eines der beiden auf elektronischem Wege anmelden (zum Anmeldeverfahren siehe Rubrik „Zusätzliche Informationen“). Dabei gilt zu beachten, dass der Zugang limitiert ist. Es gibt pro Veranstaltung 14 Plätze. Sollten Sie nicht in Ihr ‚Lieblingsveranstaltung‘ kommen, ärgern Sie sich bitte nicht allzu sehr. Wir müssen diese Limitation einführen, um Sie auch angemessen betreuen zu können.

Die Anmeldung erfolgt via Seminar Praxis und Präsentation.

Inhalt:
Das zentrale Ziel dieser Veranstaltung ist es, eine Filmreihe zum Thema „Früher Science Fiction Film“ zu konzipieren (und möglichst im folgenden Semester im Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum Feucht auch tatsächlich durchzuführen). Zum einen soll es dabei um Möglichkeiten der Optionen für ein Rahmenprogramm zu den Filmen gehen (Einleitung, Vortrag, Diskussion, Zusatzinformationen auf Stellwänden, Integration von Artefakte aus dem Museum usw.). In diesem Zusammenhang werden auch die Filme gesichtet, historisch kontextualisiert und diskutiert. Im Einzelnen geht es um folgende Filme: „Le voyage dans la lune“ (F 1902), „Himmelskibet“ (DK 1918), „Aelita“ (S 1924), „Meshplanetaja rewoljuzija“ [Die interplanetare Revolution] (S 1924), „Wunder der Schöpfung“ (D 1925), „Frau im Mond“ (D 1929), „Weltraumschiff 1“ startet (D 1940). Zum anderen müssen Möglichkeiten der Finanzierung erörtert und Rechtefrage geklärt werden. Zudem sind Optionen der Öffentlichkeitsarbeit (Pressetexte, Plakate etc.) zu klären.

 

MA 3. FS: Seminar Methodenreflexion: GfM-Tagung 2017 - "Zugänge"

Dozent/in:
Thomas Nachreiner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Master
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, ITM 204
ab 19.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die beiden Seminare „Methodenreflexion: Zugänge der Medien(wissenschaft)“ und „Praxis und Präsentation: GfM-Tagung 2017“ (Dozent: T. Nachreiner) sowie das begleitende Selbststudium werden in einem gemeinsamen Projektzusammenhang behandelt und sind auch in ihrer zeitlichen Koordination aufeinander abgestimmt. Dem trägt sowohl die konsekutive Situierung im Timeslot (Mittwochs von 16 – 20 Uhr) als auch der beide Veranstaltungen integrierende Arbeits- und Seminarplan Rechnung. Der konkrete Projektzusammenhang im WiSe 2016/17 ist die konzeptuelle und praktische Vorbereitung der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft, die im Oktober 2017 erstmals vom ITM ausgerichtet wird.

Die Anmeldung erfolgt via Seminar Praxis und Präsentation.

Inhalt:
„Im Zentrum steht die reflektierte Nutzung wissenschaftlicher Recherche- und Analysemethodik sowie theoretisch-systematischen Denkens in praktischen Arbeitsfeldern […], die orientiert an konkreten Projekten erfolgen wird.“ (Fachprüfungsordnung MA)

Gemäß des Projektzusammenhangs der GfM-Tagung handelt es sich beim praktischen Arbeitsfeld des Seminars um das Eventmanagement im Kontext einer Forschungs- und Bildungseinrichtung, wobei der Schwerpunkt auf der diesbezüglichen Öffentlichkeitsarbeit liegen soll. Zu den methodisch-reflexiven Grundlagen wird es daher zunächst gehören, die Funktion von (Jahres-)Tagungen in der Wissenschaft zu verstehen, sowohl auf gesamtsystemischer Ebene wie auch im engeren Rahmen der medienwissenschaftlichen Disziplin(en). Hierfür wird die Geschichte der (deutschen) Medienwissenschaft betrachtet und als Prozess einer disziplinären Differenzierung und institutionellen Stabilisierung definiert. Zu diskutieren ist hierbei insbesondere die Rolle der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) als (ein) Dachverband der medienwissenschaftlichen Institute im deutschsprachigen Raum und die historische Entwicklung der jährlichen Verbandstagung als ein zentrales Organisationsinstrument und ritualisiertes Ereignis der Gemeinschaftsbildung.

Die Schnittstelle zur eigenständigen Seminararbeit bildet das Tagungsthema der GfM-Tagung 2017: „Zugänge“. Dieses Tagungsmotto, das pragmatisch zur thematischen Orientierung der prospektiven Tagungs-TeilnehmerInnen aus der Fachcommunity dient, soll durchaus auch als methodische Perspektive den Blick auf die Fach- und Institutionengeschichte bilden und mithin eine Reihe von Fragen aufwerfen: Durch welche ‚Zugänge‘ definiert sich die Medienwissenschaft im Kanon (geistes-)wissenschaftlicher Disziplinen? Welche ‚Zugänge‘ definieren innerhalb der Medienwissenschaft verschiedene Fach- und Institutionsprofile? Wie organisiert insbesondere die GfM selbst das (Spannungs-)Verhältnis zwischen einer Vielzahl an partikularen Perspektiven und einer gemeinsamen, einheitlich gedachten Gesamtperspektive? Zu eruieren gilt es dabei, mittels welcher Materialien sich diese Fragen thematisieren und analysieren lassen: Welche fachpolitischen Publikationen und Dokumente existieren seitens der GfM? Wie präsentieren sich ihre institutionellen Mitglieder? Wie wurden frühere Tagungen inszeniert und präsentiert?

Ein zentrales Prüf- und Reflexionskriterium, das dabei auch berücksichtigt werden soll, ist der akademische Gegenstand selbst: ‚Die Medien‘ sind nicht nur statisches Objekt der Analyse, sondern selbst ein Gefüge an historisch evolvierenden Ordnungen des Weltzugangs, die in ihrer je spezifischen Ausprägung auf ihre darstellerischen und reflexiven Qualitäten hin befragt werden können. Durch die Linsen von Medienkomparatistik und Medienreflexion soll daher die Fachgeschichte immer wieder an die jüngere Mediengeschichte rückgebunden werden, um die Ko-Evolution von Fach und Gegenstand hinreichend bewerten zu können. Den übergreifenden Fluchtpunkt bildet folgerichtig der Versuch, Stränge der historischen Entwicklung herauszuarbeiten und in geeignete Präsentationsformen zu überführen, die wiederum auch als Teil der praktischen Tagungsinszenierung im Oktober 2017 oder als Bewerbung der Veranstaltung im Vorlauf verwendet werden können.

SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen

Modul 6b: Forschungsmodul Theater/Körper/Stimme

Seminar Forschungsstand

 

MA 3.FS: Seminar Forschungsstand

Dozent/in:
Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Masterseminar, Master
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, ITM 204

Vertiefungsseminar

 

MA 3. FS: Vertiefungsseminar „Performance and Corporeal Historiographies“ (Theater-Theorie-Praxis-Labor #1)

Dozentinnen/Dozenten:
Bettina Brandl-Risi, Clemens Risi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, ITM 204
ab 25.10.2016
Inhalt:
In den letzten Jahren ist eine große Aufmerksamkeit sowohl der historisch orientierten (Kunst-)Wissenschaften, der Künste wie auch der Alltagskultur für Strategien von körpergebundenen Zugängen zur Geschichte zu konstatieren: „Living History“-Museen, Reenactments von Schlachten und Festen, Aufführungs-Rekonstruktionen, Mittelaltermärkte sind fester Teil der kulturellen Praktiken der Gegenwart geworden. Körper als Archive von historischen Erfahrungen und Zugangsmittel zu historischen Erfahrungen wurden ebenso theoretisiert wie Wissenskonzepte, die sich an Körper, dessen Bilder, Bewegungen, Emotionen binden. Wir wollen uns in gemeinsamer Lektüre unterschiedliche theoretische Positionen in diesem Feld erarbeiten wie auch künstlerische Verfahren des Reenactments, der Rekonstruktion, des Tableau vivant u.a. eingehend betrachten, die eine Verlebendigung und Präsentifikation historischer Körper und Bilder versprechen.

Modul 7b: Praxismodul Theater/Körper/Stimme

Seminar Praxis und Präsentation

 

MA. 3. FS: Sem. Praxis und Präsentation „DISTANT HISTORIES/STILL LIVES – Performance-Projekt Cadolzburg mit Lindy Annis“ (Theater-Theorie-Praxis-Labor #2)

Dozentinnen/Dozenten:
Bettina Brandl-Risi, Clemens Risi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2016, 12:00 - 20:00, Experimentiertheater
21.11.2016, 10:00 - 12:00, 00.5 PSG
22.11.2016, 12:00 - 18:00, Experimentiertheater
22.11.2016, 10:00 - 12:00, ITM 204
9.1.2017, 12:00 - 20:00, Experimentiertheater
9.1.2017, 10:00 - 12:00, 00.5 PSG
10.1.2017, 12:00 - 18:00, Experimentiertheater
10.1.2017, 10:00 - 12:00, ITM 204
13.2.2017, 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
14.2.2017, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit der Performance-Künstlerin Lindy Annis und der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung (Cadolzburg) ist unter dem Arbeitstitel „DISTANT HISTORIES/STILL LIVES“ ein performatives Recherche-Projekt anlässlich der Wiedereröffnung der mittelalterlichen Cadolzburg bei Fürth als „Museum der Sinne“ im Juni/Juli 2017 geplant, das die künstlerisch-wissenschaftliche Arbeit mit Zitaten, Posen, Klischees und die Frage nach dem Re-enactment als historiographischem Zugang zu vergangenen Körpern und Bildern ebenso wie die Frage nach (ästhetischer) Präsenz stellt, die in solchen Bildräumen entsteht. Dieses Projekt soll die Frage nach dem Wissen des Körpers und dem Wissen um den Körper ebenso wie die nach Arten und Funktionen von Vermittlung zwischen den Zeiten und den Disziplinen stellen.

Im Wintersemester wollen wir uns der Erprobung performativer Szenarien der körperlichen Wieder-Holung von Geschichte widmen, um dann im Hinblick auf die geplanten performativen Präsentationen in der Cadolzburg an einem Wochenende im Juni/Juli 2017 konkrete unterschiedliche performative Strategien von „corporeal historiographies“ ausarbeiten zu können.

Seminar Methodenreflexion

 

MA 3. FS: Seminar: Methodenreflexion "Theater-Theorie-Praxis-Labor #3"

Dozentinnen/Dozenten:
Bettina Brandl-Risi, Clemens Risi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, ITM 204
ab 25.10.2016
Inhalt:
Das Seminar Methodenreflexion soll einerseits der konkreten vertiefenden Recherche des geplanten Performance-Projekts dienen, also Strategien der Materialgewinnung für die Arbeit in der Cadolzburg entwickeln und Möglichkeiten des Transfers wissenschaftlicher Rechercheergebnisse in (performative) Präsentationsformate reflektieren. Hierzu wird eine intensive Auseinandersetzung mit Körperlichkeit, Gesten, Symbolisierungen und Performanzen des (Spät-)Mittelalters stattfinden. Ebenso werden (ggf. auch anhand von Beispielen) Möglichkeiten performativer Ausstellungskonzepte bzw. der Verortung von Performance im Museum diskutiert werden.

Die Zusammenarbeit mit der Performance-Künstlerin Lindy Annis soll uns dabei dazu befähigen, neue Formen der Wissensgenerierung, transformation und dokumentation (künstlerisches Wissen, künstlerische Forschung) zu erproben und zu präsentieren. Durch die Bündelung von Lehrveranstaltungen im „Theater-Theorie-Praxis-Labor“ und das Co-Teaching von Wissenschaftler/innen und Künstler/in sollen die Studierenden in einen gemeinsamen Forschungsprozess integriert werden, in dem Verfahrensweisen wissenschaftlicher Forschungsarbeit und künstlerischer Forschungsansätze und Arbeitsweisen in neuartiger Weise miteinander verschränkt werden können und Raum für die Exploration von Fragestellungen eröffnet, die kulturwissenschaftliche Rechercheverfahren und Reflexionsmodelle mit körperpraktischen Erfahrungen und Recherchemöglichkeiten ergänzen und wechselseitig befragen. In diesem Sinne soll das Präsentations-Wochenende mit den Ergebnissen der performativen Recherchen zusätzlich von einem Forschungslabor flankieren werden, in dem sowohl studentische Forschungsbeiträge als auch Positionen einzuladender Wissenschaftler/innen zum Themenfeld Living History/Corporeal Historiography für eine interessierte Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen.

Theaterpädagogik (MA)

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2016, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Kulturwerkstatt auf AEG - Akademie für Schultheater und Performative Bildung, Raum: AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg.

1. Fachsemester

Modul 1: Kulturpädagogik I: Kulturpädagogische Grundlagen

 

Kulturtheoretische Grundlagen von Erziehung und Bildung

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.003

 

Theorien ästhetischer Praktiken und Artikulationsformen

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.021

Modul 2: Grundlagen und Rahmen der Theaterpädagogik

 

MA 1 FS: Theaterpädagogik Modul 2: Theorien, Modelle und Geschichte der Theaterpädagogik

Dozent/in:
André Studt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, 00.6 PSG
Inhalt:
Das Seminar bietet eine Einführung in unterschiedliche Konzepte, Fragestellungen und Modelle der Theaterpädagogik. Neben einem Überblick über die theoretischen und (ideen)geschichtlichen Grundlagen sollen vor allem die zentralen theaterpädagogischen Fachtermini diskutiert werden. Ein zweiter Schwerpunkt wird auf dem Vergleich divergenter Konzepte von Darstellung und auf der Überprüfung von deren Relevanz für die theaterpädagogische Praxis liegen. Als Anschauungsobjekte dienen dabei u.a. Inszenierungsaufzeichnungen und eigene theaterpädagogische Erfahrungen. Das Format wird durch den Besuch unterschiedlicher Einrichtungen mit theaterpädagogischem Angebot im Großraum Erlangen/ Nürnberg ergänzt.

 

Forschungsperspektiven in der Theaterpädagogik

Dozent/in:
Tanja Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Kulturwerkstatt auf AEG - Akademie für Schultheater und Performative Bildung, Raum: AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg.
Inhalt:
Das Seminar verfolgt im Hinblick auf die Auseinandersetzung mit theaterpädagogischen Forschungsperspektiven und Forschungsansätzen eine dreifache Zielsetzung: Zunächst einmal wird es darum gehen, selbstständig theaterpädagogische Fragestellungen aufzufinden oder zu generieren. Sodann soll ausgelotet werden, wie man diesen Fragen wissenschaftlich und/oder ästhetisch forschend nachgehen kann. Drittens schließlich geht es um die Analyse und Diskussion möglicher (Selbst-)Verständnisse der Theaterpädagogik als spezifische, eigenständige und interdisziplinäre Wissenschaftsform. Vor diesem Hintergrund sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, eigenständig theaterpädagogische Forschungsfragen aufzuwerfen sowie unterschiedliche forschungsmethodische Vorgehensweisen kritisch zu analysieren und anzuwenden und damit eine spezifisch theaterpädagogische Forschungsperspektive in theoretischer und methodischer Hinsicht zu entwickeln.

Modul 3: Theaterwissenschaft I: Dimensionen des Theatralen und Performativen

 

MA 1. FS: Theorieseminar "Theorien des Performativen"

Dozent/in:
Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG

 

MA 1. FS: Vertiefungsseminar „Publikum und Partizipation im (Gegenwarts-)Theater“

Dozent/in:
Bettina Brandl-Risi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, ITM 204
ab 26.10.2016
Inhalt:
Was tun wir, wenn wir ins Theater gehen? Was tun wir, wenn wir lesen, fernsehen, im Internet unterwegs sind, Ausstellungen besuchen, wenn wir uns alleine oder als Teil einer Gruppe in der Öffentlichkeit bewegen? Unterscheidet sich die Tätigkeit der Zuschauerinnen und Zuhörerinnen von theatralen Aufführungen von den Handlungsoptionen, die andere Künste und Medien uns bieten? Geht es hier um die Alternative aktiv oder passiv? Heißt Zuschauen das Gegenteil von Partizipieren? Welche Rolle spielen die/der Einzelne und die Gruppe? Welchen Freiraum können und wollen wir nutzen? Welche Settings bieten hierfür unsere Erfahrungen mit Aufführungen des Gegenwartstheaters und der Performance-Kunst, die wir im Laufe des Semesters in gemeinsamen Aufführungsbesuchen und Sichtungen machen werden?

Um diese grundlegenden Fragen unserer Rolle und Haltung insbesondere im Gegenwartstheater reflektieren zu können, werden wir theoretische Positionen diskutieren (u. a. Rancière, Lehmann, Fischer-Lichte, Bishop, Roselt), die uns erlauben, präziser zu verstehen, welche Optionen des Verhaltens wir haben: zwischen Wahrnehmung, ästhetischer Erfahrung des Performativen, Ver-Antwortung, Partizipation, Immersion, Emanzipation.

3. Fachsemester

Modul 7a: Theaterpädagogische Praxisreflexion

 

Theaterpädagogische Praxisreflexion

Dozent/in:
Jan-Felix Chudarski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2016, 12.11.2016, 10:00 - 16:30, 00.003
3.2.2017, 12:00 - 18:00, 00.003
4.2.2017, 10:00 - 16:30, 00.003
Inhalt:
Das Seminar geht in einer offenen und diskursiven Art und Weise auf die Herausforderungen und Probleme praktischer theaterpädagogischer Arbeit ein und möchte anhand einschlägiger wissenschaftlicher Texte theoretisch fundierte Reflexions- und Diskussionsmöglichkeiten eröffnen. In diesem Sinne versteht sich die Lehrveranstaltung als Theorie-Praxis-Seminar.

Modul 7b: Theaterpädagogische Forschungspraxis

 

MA 3. FS Theaterpädagogische Forschungspraxis

Dozent/in:
Clemens Risi
Angaben:
Masterseminar, Master
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2016, 11.11.2016, 16.12.2016, 12:00 - 18:00, ITM 204
17.12.2016, 10:00 - 16:30, ITM 204
Inhalt:
Das Seminar wird im Dialog mit den von den Studierenden eigenständig realisierten theaterpädagogischen Praxisprojekten aktuelle theoretische Texte aus der Theaterwissenschaft und der Theaterpädagogik diskutieren, um die Reichweite theoretischer Zugänge zur forschungsorientierten Kontextualisierung theaterpädagogischer Praxis zu eruieren.

4. Fachsemester

Modul 8: Master-Modul

 

Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.003
vierzehntägig; 1. Termin: 21.10.!
Inhalt:
Das Seminar dient der Besprechung und Reflexion laufender Abschlussarbeiten. In diesem Sinne möchte das Seminar den Studierenden einerseits Gelegenheit zur Diskussion je aktueller inhaltlicher und methodischer Probleme und Fragestellungen bieten, die sich während des Schreibens ergeben. Die Studierenden stellen sich zu diesem Zweck anhand von Exposés gegenseitig ihre Arbeiten vor. Andererseits soll eine fortwährende Beratung anhand der Behandlung allgemeiner Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten stattfinden. Zu diesem Zweck werden gemeinsam zentrale methodologische Texte gelesen. Darüber hinaus dient das Seminar auch zur Vorbereitung auf die mündliche Abschlussprüfung im Masterstudium.

Ur- und Frühgeschichte

Die Veranstaltungen im Fach Ur- und Frühgeschichte (Magister-Studium, Senioren und Gasthörer) finden Sie in den Modulen des neuen Studiengangs "Archäologische Wissenschaften" (BA/MA).

Wirtschaftswissenschaften

Lehramt Wirtschaftswissenschaften LAG/LAR (1.-6. Semester)

 

Betriebswirtschaftslehre I [BWL I]

Dozent/in:
Matthias S. Fifka
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, Audimax
ab 24.10.2016
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WM-BA 1

 

Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL]

Dozent/in:
Georgeta Auktor (geb. Vidican)
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, Audimax

 

Makroökonomie [Makro]

Dozent/in:
Philipp Dees
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 2.020
Einzeltermin am 31.1.2017, 12:15 - 13:00, KH 2.020

 

Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler I [Recht f. WiWi]

Dozent/in:
Wolfgang Huprich
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Teil I
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019

 

Betriebliches Rechnungswesen I [BRW I]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Betriebswirtschaftslehre III (Bilanzierung) [BWL III]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 13:15 - 14:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Strategisches Management [Strat.Man.]

Dozent/in:
Cristian Loza Adaui
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, Kl. Hörsaal
Einzeltermin am 10.2.2017, 12:00 - 13:00, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung kann nicht als Hauptseminar belegt werden.

 

Monetäre Ökonomik [Monet.Ökon.]

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 15:15 - 16:45, 05.054
Einzeltermin am 28.11.2016, 17:00 - 18:30, 05.054

 

Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre I

Dozentinnen/Dozenten:
Manja Schliack, Cristian Loza Adaui, Roland Eichelsdörfer
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WM-BA 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übungen beginnen in der 3. Semesterwoche.

 
 
Mo10:15 - 11:0000.4 PSG  Eichelsdörfer, R. 
 
 
Mo11:15 - 12:0000.4 PSG  Eichelsdörfer, R. 
 
 
Mi10:15 - 11:00KH 1.014  N.N. 
 
 
Mi11:15 - 12:00KH 1.014  N.N. 
 
 
Mi14:15 - 15:0000.5 PSG  Schliack, M. 
 
 
Mi15:15 - 16:0000.5 PSG  Schliack, M. 
 
 
Do16:15 - 17:0005.054  Loza Adaui, C. 
 
 
Do17:15 - 18:0005.054  Loza Adaui, C. 
 

Übungen zur Vorlesung Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Üb. VWL]

Dozentinnen/Dozenten:
Kateryna Khorkhordina, Elisabeth Meyer, Stefan Wagner
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 11 x 1 Übungsstunde

 
 
Einzeltermin am 6.2.201713:00 - 14:00HS C  Meyer, E. 
 
 
Mo13:15 - 14:0000.5 PSG  Meyer, E. 
ab 24.10.2016
 
 
Mo14:15 - 15:0000.5 PSG  Meyer, E. 
ab 24.10.2016
 
 
Mo15:15 - 16:0000.5 PSG  Meyer, E. 
ab 24.10.2016
 
 
Di10:15 - 11:0001.055  Meyer, E. 
ab 25.10.2016
 
 
Di11:15 - 12:0001.055  Meyer, E. 
ab 25.10.2016
 
 
Di14:15 - 15:0005.054  Khorkhordina, K. 
ab 25.10.2016
 
 
Di15:15 - 16:0005.054  Khorkhordina, K. 
ab 25.10.2016
 
 
Di16:15 - 17:0005.054  Khorkhordina, K. 
ab 25.10.2016
 
 
Do13:15 - 14:0000.6 PSG  Wagner, S. 
ab 20.10.2016
 
 
Do14:15 - 15:0000.5 PSG  Wagner, S. 
ab 20.10.2016
 
 
Do15:15 - 16:0000.5 PSG  Wagner, S. 
ab 20.10.2016
 

Übungen zur Vorlesung Makroökonomie [Üb. Makro]

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Fischer, Katrin Wölfel
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 8 x 1 Übungsstunde

 
 
Di14:15 - 15:0001.055  Wölfel, K. 
ab 25.10.2016
 
 
Di15:15 - 16:0001.055  Wölfel, K. 
ab 25.10.2016
 
 
Mi10:15 - 11:0000.5 PSG  Wölfel, K. 
ab 19.10.2016
 
 
Mi11:15 - 12:0000.5 PSG  Wölfel, K. 
ab 19.10.2016
 
 
Mi12:15 - 13:0005.054  Fischer, A. 
ab 19.10.2016
 
 
Mi13:15 - 14:0005.054  Fischer, A. 
ab 19.10.2016
 
 
Do10:15 - 11:00KH 1.014  Fischer, A. 
ab 20.10.2016
 
 
Do11:15 - 12:00KH 1.014  Fischer, A. 
ab 20.10.2016
 

Übungen zur Vorlesung BRW I [Üb. BRW I]

Dozentinnen/Dozenten:
Chris Gebhardt, Sabrina Scharf
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde

 
 
Mo12:00 - 12:4505.054  Gebhardt, Ch. 
ab 24.10.2016
 
 
Mo13:00 - 13:4505.054  Gebhardt, Ch. 
ab 24.10.2016
 
 
Di15:15 - 16:00KH 1.014  Scharf, S. 
ab 25.10.2016
 
 
Mi9:15 - 10:0000.5 PSG  Scharf, S. 
ab 26.10.2016
 
 
Mi12:15 - 13:0000.5 PSG  Gebhardt, Ch. 
ab 26.10.2016
 

Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre III (Bilanzierung) [Ü BWL III]

Dozent/in:
Julia Schmitt
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 2 x 1 Übungsstunde

 
 
Di
Einzeltermin am 7.2.2017
12:15 - 13:00
12:15 - 13:00
KH 1.022
KH 0.015
  Schmitt, J. 
ab 25.10.2016
 
 
Mi15:00 - 15:4505.054  Schmitt, J. 
ab 26.10.2016
 

Übungen zur Vorlesung Strategisches Management

Dozent/in:
Cristian Loza Adaui
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 2 x 1 Übungsstunde

 
 
Einzeltermin am 20.1.201713:00 - 13:45Kl. Hörsaal  Loza Adaui, C. 
 
 
Do12:15 - 13:00KH 1.014  Loza Adaui, C. 
 
 
Do13:15 - 14:00KH 1.014  Loza Adaui, C. 
 
 
Fr14:00 - 14:4501.055  Loza Adaui, C. 
 

Übung zur Vorlesung Monetäre Ökonomik / Examenskurs Monetäre Ökonomik

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:00, 05.054

 

Übung zur Vorlesung Statistik für Wirtschaftswissenschaftler (nur für Wiederholer)

Dozent/in:
Michael Sauter
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 4.10.2016-10.10.2016 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, 00.15 PSG
Einzeltermin am 11.10.2016, 10:00 - 12:00, HS C

 

VWL-Proseminar: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik

Dozent/in:
Philipp Dees
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor, Das Proseminar findet als Blockseminar statt.
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 15:00 - 19:00, 01.055
18.11.2016, 15:00 - 18:00, 01.055
20.1.2017, 15:00 - 20:00, 01.055
21.1.2017, 8:00 - 18:00, 01.055

 

VWL-Proseminar: Entwicklungsökonomik

Dozent/in:
Stefan Wagner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.7.2016, 10:00 - 11:00 Uhr, 01.055

 

VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomik [VWL PS]

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.7.2016, 16:15 - 17:15 Uhr, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
Themenliste folgt.

 

VWL-Proseminar: Wirtschaftswachstum und -entwicklung

Dozent/in:
Kateryna Khorkhordina
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 01.055
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.7.2016, 11:00 - 12:00 Uhr, 01.055

 

Grundlagen der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften [GFD]

Dozent/in:
Holger Arndt
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, (modularisiert)
Termine:
Mo, 14:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Angaben zur Wiederholungsklausur können Sie unserer Website entnehmen: http://www.wirtschaftsdidaktik.phil.uni-erlangen.de/

 

Planung, Durchführung und Reflexion ökonomischen Fachunterrichts (für RS und Gym.)

Dozent/in:
Claudia Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN, geeignet als praktikumsbegleitende Veranstaltung
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
  • Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.

  • Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins:Referat, Skripterstellung, Klausur.

 

Medien im Wirtschaftsunterricht (für Realschulen und Gymnasien)

Dozent/in:
Claudia Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
  • Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.

  • Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins: Referat, Skripterstellung, Klausur.

 

Übung zur Vorlesung "Schwerpunkt Berufsorientierung"

Dozent/in:
Helmut Nicklas
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFN, nur für Studierende Lehramt Realschule (nur modularisiert)
Termine:
Einzeltermine am 11.11.2016, 14:00 - 18:00, 00.5 PSG
4.2.2017, 8:00 - 17:00, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Das Seminar ist Teil des Moduls "Grundlagen der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften (GFD)".
  • Achtung: Diese Veranstaltung wird als Blockveranstaltung durchgeführt.

  • Beginn des Studiums vor WiSe 14/15: Die Lehrveranstaltung wird benotet.
    ACHTUNG: neue FPO: Beginn des Studiums mit WiSe 14/15: Erfolgreiche Teilnahme an der Übung ist Voraussetzung zur Modulabschlussprüfung (Klausur).

Lehramt Wirtschaftswissenschaften LAG/LAR (ab 7. Semester)

 

Monetäre Ökonomik [Monet.Ökon.]

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 15:15 - 16:45, 05.054
Einzeltermin am 28.11.2016, 17:00 - 18:30, 05.054

 

BWL-Hauptseminar: Marketing und Gesellschaft [BWL HS]

Dozent/in:
Ingrid Becker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 01.055
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Themenvergabe erfolgt in der ersten Sitzung des Semesters.

 

VWL-Hauptseminar: Sozialpolitik [VWL HS]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.7.2016, 10:15 - 11:45 Uhr, 00.5 PSG

 

Examenskurs BWL

Dozent/in:
Manja Schliack
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung mit den einzelnen Referatsthemen und Terminen, finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien oder unter folgendem Link: https://www.economics.phil.fau.de/files/2016/03/exk_kursbeschreibung.pdf Die Referatsthemen werden in der 1. Sitzung am 26.10.2016 verteilt.
StudOn-Kurs: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1499458.html

 

Examenskurs VWL: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik [Examenskurs VWL]

Dozent/in:
Stefan Wagner
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 16:15 - 17:00, 01.055
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung dient der Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Wirtschaftswissenschaften. Mögliche Fragestellungen werden in Bezug auf Gliederung und Inhalt bearbeitet. Die Veranstaltung ist als Übung konzipiert und erfordert die intensive Mitarbeit der Teilnehmer/innen.
Voraussetzungen: Theoretische und institutionelle Grundkenntnisse aus der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik.
Inhalt:
Grundsätzliche und aktuelle Fragestellungen aus den Bereichen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Mögliche Themenfelder: Renten-, Kranken, und Pflegeversicherung; Mitbestimmung; Tarifpolitik; Ursachen von Arbeitslosigkeit; Aktive Arbeitsmarktpolitik; Aktuelle Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktreformen. Leistungen: Die Teilnehmer entwickeln Vorschläge für die Gliederung und die inhaltliche Aufarbeitung bestimmter Themenfelder. Ferner wird erwartet, dass stets eine Vorbereitung auf die angekündigten Themen erfolgt.

 

Recht für Wirtschaftswissenschaftler IV (Examenskurs für Lehramt GY) [Recht IV]

Dozent/in:
Tobias Kulhanek
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, LAFV
Termine:
Do, 16:30 - 18:45, 00.5 PSG

 

Examenskurs für Betriebl. Rechnungswesen für Realschule

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG

 

Übung zur Vorlesung Monetäre Ökonomik / Examenskurs Monetäre Ökonomik

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:00, 05.054

Master Development Economics and International Studies (DEIS)

 

Development Economics I [Dev.Econ. I]

Dozent/in:
Sebastian Prediger
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 1.12.2016, 16:00 - 20:30, A 401
2.12.2016, 9:00 - 12:00, A 401
2.12.2016, 12:00 - 16:30, 05.054
15.12.2016, 16:00 - 20:30, A 401
16.12.2016, 9:00 - 16:30, A 401
12.1.2017, 16:00 - 20:30, A 401
13.1.2017, 9:00 - 16:30, A 401
26.1.2017, 16:00 - 20:30, A 401
27.1.2017, 9:00 - 16:30, A 401

 

International Economics I

Dozent/in:
Georgeta Auktor (geb. Vidican)
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 14:15 - 16:45, A 401

 

Research Methods II: Qualitative

Dozent/in:
Georgeta Auktor (geb. Vidican)
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 05.054
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.7.2016, 13:30 - 14:00 Uhr, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Preliminary meeting: 13.07.2016, 1.30 p.m.
The assignment of topics for seminar papers takes place during the first week of the semester.

 

Research Methods II: Quantitative

Dozent/in:
Katrin Wölfel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 9:15 - 10:45, 05.054
Vorbesprechung: Montag, 11.7.2016, 16:00 - 17:30 Uhr, 05.054

 

International Business Ethics II (1. Seminar)

Dozent/in:
Matthias S. Fifka
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 01.055
ab 24.10.2016

 

International Business Ethics II (2. Seminar)

Dozent/in:
Matthias S. Fifka
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 01.055
ab 24.10.2016

 

International Finance [Intern.Fin.]

Dozent/in:
Katrin Wölfel
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 13:15 - 15:45, 01.055

 

Sustainable Development and National Strategies

Dozent/in:
Dina Barbian
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 9:15 - 11:45, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
.

 

Development Economics and Policy

Dozent/in:
Holger Seebens
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 9.12.2016, 10.12.2016, 20.1.2017, 21.1.2017, 10:00 - 17:00, 05.054

 

MENA in Transition: Lessons from Eastern and Southern Europe

Dozent/in:
Kateryna Khorkhordina
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 01.055
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Along with the Arab spring in January 2011 came an avalanche of new books on the political economy of the Middle East and North Africa (MENA), where a number of countries have been grouped together and labelled as “Arab countries in transition” (ACT) (for ex., Egypt, Jordan, Libya, Morocco, Tunisia, Yemen). The aim of this course is to find possible common features and/or differences between the current economic situation of the ACT and the transition in the Eastern and Southern Europe to contribute to discussion regarding the elaboration of a strategy assisting ACT’s economic transition. The topics we opted to focus on in this course are: comparison of levels of economic development in two regions, the role of state in the economy, structural transformation, foreign trade, FDI, competitiveness etc. The participants of the course are assumed to make an oral presentation on one of the broad topics assigned to the group/student and write a seminar paper on specific individual research question (max. 15 pages).
The seminar is offered as part of the Chair for the Economy and Society of the Middle East.

 

Master Thesis Seminar

Dozent/in:
Georgeta Auktor (geb. Vidican)
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 05.054

 

China's Economic Development

Dozent/in:
Stefan Wagner
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 11:15 - 13:45, 05.054

 

Business & Society in Latin America

Dozent/in:
Cristian Loza Adaui
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 14:30 - 16:00, 05.054
Einzeltermin am 20.10.2016, 15:15 - 16:00, 05.054

 

Agricultural Trade Implications of the International Economic Integration Process in Latin America

Dozent/in:
Alicia Jimenez Portugal
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 31.10.2016, 9:00 - 12:00, 05.054
2.11.2016, 16:00 - 18:00, 05.054
3.11.2016, 16:00 - 18:00, 00.4 PSG
4.11.2016, 9:00 - 13:00, 05.054
7.11.2016, 9:00 - 12:00, 05.054
9.11.2016, 16:00 - 18:00, 05.054
10.11.2016, 16:00 - 18:00, 00.4 PSG
11.11.2016, 9:00 - 13:00, 05.054

 

Economic Transformation and Poverty Eradication: A South African Perspective

Dozent/in:
Pumela Msweli
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2016, 9:00 - 12:00, 05.054
17.11.2016, 16:00 - 18:00, 00.4 PSG
18.11.2016, 10:00 - 16:00, 05.054
21.11.2016, 9:00 - 12:00, 05.054
25.11.2016, 10:00 - 16:00, A 401

 

Elite economies, globalization, and the Arab Uprisings

Dozent/in:
Andrea Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG

 

Statistics: Refresher Course

Dozent/in:
Benedikt Mangold
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Einzeltermine am 14.10.2016, 13:15 - 20:00, 05.054
21.10.2016, 8:15 - 11:45, 13:15 - 16:45, 05.054
28.10.2016, 8:15 - 11:45, 13:15 - 16:45, 05.054
2.11.2016, 18:15 - 20:30, 05.054
4.11.2016, 8:30 - 9:00, A 401
Klausur am 04.11.2016

 

Topics in the political economy and development of the Middle East

Dozent/in:
Elisabeth Meyer
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 17:00 - 18:30, 01.055

Veranstaltungen für Studierende des FB Rechtswissenschaften

 

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (für Juristen und als Schlüsselqualifikation)

Dozent/in:
Philipp Dees
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 01.055

Veranstaltungen für Studierende an der Technischen Fakultät

 

Betriebliches Rechnungswesen für Studierende der Technischen Fakultät [BR TF]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, H9
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF MB-BA 1

Sonstige Veranstaltungen

 

Forschungskolloquium Digitalisierung & Gesellschaftlicher Wandel

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Demmelhuber, Georg Glasze, Svenja Hagenhoff, Christian Schicha, Rainer Trinczek
Angaben:
Kolloquium
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:00 - 18:00, 01.055
Einzeltermine am 19.1.2017, 2.2.2017, 16:00 - 18:00, 01.055

 

Forschungsseminar Ökonomie

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Kähler, Alle Assistenten
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 17:30, 01.055
Einzeltermine am 15.2.2017, 16:00 - 17:30, 01.055
22.2.2017, 16:00 - 17:30, 05.054

 

Research Seminar on Iraqi Economy

Dozent/in:
Sefik Alp Bahadir
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Seminarraum Erlangen-Tennenlohe, Am Weichselgarten 9 / 1.OG



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