Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil)
Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät
|
Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Martin Boss, Julian Schreyer, Ferhat Cevik
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Roter Saal der Gipsabguss-Sammlung, Kellergeschoß, Kochstr. 4.Einzeltermin 24. April 2017, 12.15 - 13.00 Uhr
- Schlagwörter:
- Vorbesprechung, Bibliotheksführung
|
|
Mittellatein und Neulatein - Erstsemestereinführung für Bachelor- und Masterstudierende mit Fach oder Teilfach Mittellatein/Neulatein & Studiengangsgremientreffen für höhere Semester [*MLat-ESE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Einführungskurs, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein; MA Mittellatein und Neulatein; MA Antike Sprachen und Kulturen; MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien
- Termine:
- Einzeltermin am 24.4.2017, 12:00 - 12:45, PSG II R 3.010
- Inhalt:
- Einführungsveranstaltung für Studierende, die einen der folgenden Studiengänge beginnen:
a) Bachelorstudium "Mittellatein und Neulatein"
b) Masterstudium "Mittellatein und Neulatein"
c) Masterstudium "Antike Sprachen und Kulturen" mit Schwerpunktfach "Mittellatein"
d) Masterstudium "Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien" mit Master- oder Profilfach "Mittellateinische Philologie" Die Dozenten geben wichtige Informationen zum Aufbau und Ablauf des Studiums und beantworten diesbezügliche Fragen der Studierenden.
Zugleich trifft sich das Studiengangsgremium für BA Mittellatein und Neulatein sowie MA Mittellatein und Neulatein, um das aktuelle und das folgende Semester zu besprechen.
Sollten Sie zusätzliche Fragen - auch vor der Aufnahme Ihres Studiums - haben oder nähere Informationen zu den Studiengängen wünschen, kontaktieren Sie bitte einen der beteiligten Dozenten oder besuchen Sie dessen Sprechstunde. Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Einführung
|
Anglistik und Amerikanistik
Anglistik: Linguistik
Vorlesungen
Grundseminar
Aufbauseminar
|
Aufbauseminar English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Susanne Dyka
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS English Linguistics II gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: • BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)• Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
In den Studiengängen BA und L-Gym werden das Aufbauseminar und die Basisvorlesung in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft. Die Veranstaltungen müssen also im gleichen Semester besucht werden.
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars Linguistics ist es,• die im Grundseminar begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die kontrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.• die im Grundseminar eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie• Bereiche der Linguistik, die im Grundseminar keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
|
|
Aufbauseminar English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Susen Faulhaber
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS EnglishLinguistics II gehört infolgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars Linguistics ist es,
die im Grundseminar begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die kontrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundseminar eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundseminar keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
In den Studiengängen BA und L-Gym werden das Aufbauseminar und die Basisvorlesung in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft. Bei Veranstaltungen müssen also im gleichen Semester besucht werden.
|
|
Aufbauseminar English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Susanne Dyka
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS English Linguistics II gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: • BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)• Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars Linguistics ist es,• die im Grundseminar begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die kontrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.• die im Grundseminar eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie• Bereiche der Linguistik, die im Grundseminar keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).In den Studiengängen BA und L-Gym werden das Aufbauseminar und die Basisvorlesung in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft. Die Veranstaltungen müssen also im gleichen Semester besucht werden.
|
Proseminare
|
Lexicology -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
- Inhalt:
- Lexicology is the branch of linguistics which studies words. As it covers a great deal of linguistic fields, this Proseminar offers a good opportunity for reflecting once more on topics like phonology & phonetics, morphology, syntax, semantics, sociolinguistics, historical and cognitive linguistics. As there is a wide range of possible topics we will decide in our first session which ones we are going to cover.
|
Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
Kombiseminar
|
Interdisziplinäres Kombiseminar Lehramt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Cordula Glass, Katrin Schwanke
- Angaben:
- Kombiseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 25.4.2017, 12:15 - 13:45, KH 2.012
5.5.2017, 30.6.2017, 12:00 - 18:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
3.7.2017, 10.7.2017, 8:00 - 13:00, Praxisklassen
21.7.2017, 12:00 - 18:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Dieses interdisziplinäre Kombiseminar für Lehramtsstudierende bietet die Möglichkeit, wissenschaftliche Inhalte aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, in Relation zu setzen, unter wissenschaftlicher Anleitung zu verknüpfen und praxisorientiert im künftigen Beruf zu erproben. Daher werden zunächst im Rahmen einer theoretischen Fundierung Theorien, Modelle und Methoden aus den verschiedenen Teildisziplinen (Fachdidaktik, Kulturwissenschaft, Linguistik und Literaturwissenschaft) betrachtet und Synergien und Anwendungsmöglichkeiten für den Unterrichtsalltag aufgezeigt, erläutert und mit den Seminarteilnehmern kritisch diskutiert. Ergebnisse aus dieser theoriebasierten Sequenz werden während der daran anschließenden Projektphase (eigenständige Erarbeitung eines Unterrichtskonzepts mit Praxiswoche) vorgestellt und evaluiert. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 12 Studierende beschränkt.
|
|
Kombiseminar Thematisches Kombimodul: Historicity -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Klotz, Christian Krug
- Angaben:
- Kombiseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, C 603, KH 1.013
Mi, 18:00 - 19:30, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Thematische Kombinationsmodul (fachwissenschaftliche Anteile) gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul. (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)
- Inhalt:
- The course will focus on the language as well as the literature and culture of Renaissance England.
Focusing on the state of the English language in Shakespeare's day, the linguistic part of the course will explore the development of the English language from its beginnings in the early Middle Ages to the present day. How did English sound around the year 1600, how did it differ grammatically and lexically from present day English? The emergence of standard English will be a recurrent theme throughout the course.
The literary and cultural part will focus on Shakespearean plays and poems, including their production and consumption.
|
|
Kombiseminar: Linguistic Varieties and Cultural Difference -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jörg Witt, Stephen Koetzing
- Angaben:
- Kombiseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, 14:00 - 16:00, KH 1.013
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
|
Hauptseminare
Oberseminare
Sprachhistorisches Seminar (HIS)
|
Einführung ins Mittelenglische -
- Dozent/in:
- Judith Huber
- Angaben:
- Sprachhistorisches Seminar
- Termine:
- Do, 11:15 - 13:45, C 603
- Inhalt:
- In the Middle English period, commonly seen as stretchingfrom the 12th to the 15th century, the English language is undergoingconsiderable changes: From a Modern English speaker’s point of view, theearliest texts from that period seem to be written in a foreign language, whilelater Middle English texts, such as those by Chaucer, are by and large easilyunderstood.
In this class, you will become familiar with the mostimportant phonological, morphological, lexical, syntactic and dialectalfeatures of Middle English as well as their origin and further development.This will provide you with a better understanding of irregularities andcharacteristics of today's English and give you insights into general processesof language change. The class also involves intensive reading and translationof a text by Chaucer as well as shorter excerpts from other – earlier and later– Middle English works.
|
Übungsseminar (US)
Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
|
Die Englische Satire -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature) – mündl. 15-20 Min.
BA English and American Studies: Hauptmodul B (302) Literary Studies (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) – mündl. 15-20 Min.
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung soll versucht werden, einen Überblick über die Geschichte der englischen Satire vom Humanismus bis zur Gegenwart zu geben. Nach einer Skizze der wichtigsten Vertreter der antiken römischen Satire sollen am Beispiel repräsentativer Texte aus dem 16. und 17. Jahrhundert "generische" Wesensmerkmale von Prosa- und Verssatiren herausgearbeitet werden. Ein besonderer Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf historischen und modernen Satiretheorien, die vor allem unter Bezugnahme auf die Satire des "Augustan Age" vorgestellt werden sollen. Naturgemäß verdient das achtzehnte Jahrhundert als Blütezeit der englischen Satire (Defoe, Swift, Pope, Johnson, Hogarth) besondere Beachtung. In exemplarischer Form sollen auch wichtige Satiriker des neunzehnten Jahrhunderts (Byron, Carlyle,Thackeray, Butler) zu Wort kommen. Mit Ausführungen zur Satire im zwanzigsten Jahrhundert (u.a. Orwell, Huxley) wird das Semesterprogramm ausklingen.
|
Grundseminar
Aufbauseminar
|
AS Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbauseminar, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 303
- Inhalt:
- AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies. There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture. AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.
|
|
AS Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbauseminar, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Inhalt:
- AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture. AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.
|
|
Aufbauseminar Literature -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Aufbauseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundsenubars Literature)
• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature)
- Inhalt:
- In this seminar, you are going to apply a variety of theoretical approaches to fictional texts from different literary periods and genres. As you will be expected to read secondary sources as well, it is strongly recommended that you start reading the primary texts (in the given order) before the beginning of the summer semester.
- Empfohlene Literatur:
- Texts to be purchased:
William Shakespeare, Macbeth. The Arden Shakespeare. Ed. Kenneth Muir. London: Thomson Learning, 2015.
Mary Shelley, Frankenstein. The 1818 Text, Contexts, Nineteenth-Century Responses, Modern Criticism. Norton Critical Edition. London and New York: Norton, 2012. (if you already have a different edition of this novel you would like to use in class, please make sure it contains the 1818 text, not the heavily edited 1831 version)
Edward Albee, Who's Afraid of Virginia Woolf? Reclam Fremdsprachentexte. Ditzingen: Reclam, 2000.
|
|
Aufbauseminar Literature -
- Dozent/in:
- Philipp Sonntag
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 17:15 - 18:45, C 601
Einzeltermin am 12.6.2017, 17:15 - 18:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
- Inhalt:
- Aufbauend auf dem Grundseminar konzentriert sich das Aufbauseminar auf die Anwendung unterschiedlicher Theorieansätze auf literarische Texte verschiedener Gattungen und literaturgeschichtlicher Epochen. Die Unterrichtssprache ist Englisch.
- Empfohlene Literatur:
- Shakespeare, William. Hamlet. Ed. Ann Thompson and Neil Taylor. London: Arden Shakespeare, 2006. (Arden Edition)
Shelley, Mary. Frankenstein. The 1818 Text, Contexts, Criticism. Ed. J. Paul Hunter. 2nd ed. London and New York: Norton, 2012. (Norton Critical Editions)
You should have finished reading Hamlet by the beginning of the semester.
|
|
AS Literature -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Aufbauseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature)
- Inhalt:
- Building on the Grundseminar Literature, this class will introduce students to basic concepts of literary theory and provide a historical survey over its rise, developments, and controversies. We will discuss various approaches in depth and investigate how they impact our understanding of literature and our reading of primary texts.
- Empfohlene Literatur:
- Please make sure to acquire a copy of F.Scott Fitzgerald's The Great Gatsby (Penguin), which you need to have read by the first week of the semester, as well as a copy of Lois Tyson's Critical Theory Today: A User-Friendly Guide (Routledge), which we will read and discuss throughout the semester.
|
Proseminare
|
To Stranger Shores: Travel and Island Motifs in Literature and Film -
- Dozent/in:
- Silvia Gerlsbeck
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 601
- Inhalt:
- The motif of travel and the discovery of desert islands have been prominent in literature ever since Homer’s epos The Odyssey. Islands function as significant spaces in fiction, art and film - not only as scenic locations, but also literary devices that shape narratives. The journeys of the protagonists, their arrivals in new spaces and engagements with others consequently lead to an inevitable exploration and re-fashioning of their sense of self. Looking at these semantically charged places as aesthetic concepts, gendered spaces or places of experimentation also invites reading the texts through the lenses of e.g. gender studies or postcolonial theory, as is attempted in this seminar. We will focus on travel and island motifs from the Renaissance until today as portrayed in literature and film; works discussed will be William Shakespeare’s The Tempest, Daniel Defoe’s Robinson Crusoe, Caryl Phillips’ Cambridge as well as Danny Boyle’s movie The Beach and Robert Zemecki’s Cast Away.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase the following texts (other editions available), a thorough reading before term is expected:- Shakespeare, William. The Tempest. Eds. Vaughan, Virginia Mason and Alden T. Vaughan. Rev. ed. London: Bloomsbury, 2011.- Defoe, Daniel. “The Life and Strange Surprizing Adventures of Robinson Crusoe, of York, Mariner.” Robinson Crusoe. Eds. Thomas Keymer and James Kelly. Oxford: Oxford University Press, 2007.- Phillips, Cary. Cambridge. New York: Vintage International, 1993.
|
|
Literature and Disability -
- Dozent/in:
- Gerd Bayer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Inhalt:
- This seminar draws on research from disability studies and the growing interest in corporeality and embodiment to look at a range of fictional works that address the normativity of bodily and mental states. Starting with a few visual examples from films such as Freaks (1932) and My Left Foot (1989), and pausing briefly for Pope and Kafka, we will focus on novels by Virginia Woolf, Mark Haddon, and David Mitchell to discuss how the performativity of normative bodies is challenged through aesthetic strategies of representation. The seminar will also trace parallels to postcolonial studies, queer studies, and other ethical discourses.
- Empfohlene Literatur:
- Virginia Woolf, Mrs Dalloway
Mark Haddon, The Curious Incident of the Dog in the Nighttime
David Mitchell, Black Swan Green
|
|
The Novel and India -
- Dozent/in:
- Gerd Bayer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Inhalt:
- Literature from and about India has a long and distinguished history. In this course, we will look at a number of twentieth-century novels that revive old narrative traditions from India and deal with colonial, post-colonial, and neo-colonial issues. The course will introduce students to British authors who write about India and to Anglophone writers from the Indian subcontinent, as well as address some of the major debates within postcolonial discourse studies.
- Empfohlene Literatur:
- E.M. Forster, A Passage to India
Salman Rushdie, Shalimar the Clown
Amitav Ghosh, Sea of Poppies
|
Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
|
ISG zum HS Sex and Gender in Victorian Literature and Culture und Ringvorlesung (Prof. Feldmann) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Silvia Gerlsbeck, Ulrike Dencovski
- Angaben:
- Übungsseminar, 1 SWS
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 18:00 - 19:30, C 603
- Inhalt:
- The Independent Study Group, which accompanies the Hauptseminar “Sex and Gender in Victorian Literature and Culture”, aims at an in-depth and multiperspectival exploration of the topics therein discussed. To this end, an interdisciplinary lecture series (Ringvorlesung) comprising 3-5 sessions and featuring guest lecturers from the fields of literary studies, cultural studies (popular culture and masculinity studies), pedagogy and psychology will offer critical perspectives on current issues in the area of gender studies and account for new developments in this discipline. Participants in the study group will be given the unique opportunity to actively take part in the newly founded Interdisziplinäres Zentrum Gender – Differenz – Diversität, question experts on the field of gender studies and profit from academic exchange and insights into latest research. 2-3 additional preparatory sessions will furthermore focus on discussions of central topics regarding the upcoming lectures and on questions arising within the scope of the seminar.
|
|
Tutorium -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Do, Fr, 9:00 - 10:00, C 303
Fr, 12:00 - 14:00, C 303
Do, 9:00 - 10:00, C 301
Mi, Di, Do, 9:00 - 10:00, C 603
|
Kombiseminar
Hauptseminare
|
Popular Adventures at the Turn of the Century -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature bzw. Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA- Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80%) - MA English Studies: Core Module Literature – Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature – HA (40501) und Thesenpapier (40502); Master Module II Literature – Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul II Literature – HA (40801) und Thesenpapier (40802) - MA English Studies: Core Module Culture – Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (40311) bzw. Teilbereichsmodul Culture – HA (40301) und Thesenpapier (40302); Master Module II Culture – Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83501) bzw. Schwerpunktmodul II Culture HA (40801) und Thesenpapier (40802)
- Inhalt:
- This seminar explores two popular kinds of fiction of the fin de siècle, the (masculinist) colonial adventure romance and New Woman prose fiction. One conventionally pits a culturally dominant male protagonist against the powerful vestiges of an earlier human history, and the other a professional woman against equally powerful, restrictive social conventions and ideological beliefs – often the very same that sustain the cultural dominance of the male hero of adventure romances. Despite such differences, however, both kinds of fiction are intricately connected. As popular ‘sub-genres’, they developed in relation to each other (they revolve around each other as ‘twin stars’ do, according to L. M. Richardson). They also share many common features: New Woman fiction adopts themes, tropes and modes of story telling from colonial adventure romance, and the latter adopts domestic discourses to represent imperial practices. In this seminar, we will study how both, adventure romance and the New Woman fiction, represent and negotiate similar late-Victorian cultural debates about gender, empire, (d)evolution and much more – and how they differ and diverge in their politics.The seminar will be accompanied by an interdisciplinary lecture series on current issues in gender studies (participation is optional) organized by the recently established FAU Center for Studies in Gender, Difference and Diversity.It is essential that all students read and reflect upon the texts before each class. All participants are expected to enroll for a short oral presentation. A course syllabus, a bibliography and additional material will be made available online at the beginning of the semester.
- Empfohlene Literatur:
- Henry Rider Haggard, King Solomon’s Mines (1885)Henry Rider Haggard, She: A History of Adventure (1887)Rudyard Kipling, “The Man Who Would Be King” (1888) George Egerton, “A Cross Line”, Keynotes (1893) Florence Marryat, The Blood of the Vampire (1897), ed. by Greta Depledge (Brighton, 2010) [ISBN: 978-1-906469-16-0]Isabel Meredith [i.e. Olivia and Helen Rossetti], A Girl Among the Anarchists (1903)B.A. students need to sign up for a mandatory Independent Study Group (ISG) taught by Lukas Lammers______
|
|
Sex and Gender in Victorian Literature and Culture -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Gender und Diversity
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A(301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): HauptmodulL-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80%)
MA English Studies: Core Module Literature –Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature– HA (40501) und Thesenpapier (40502); Master Module II Literature –Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul II Literature – HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA English Studies: Core Module Culture –Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (40311) bzw. Teilbereichsmodul Culture – HA (40301) und Thesenpapier (40302); Master Module II Culture –Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83501) bzw. Schwerpunktmodul II Culture HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4
- Inhalt:
- Victorian gender roles have become stereotyped: modern critics tend to overemphasize the binary model of sex and gender, neglecting the differences between the various approaches within Victorian discourses on gender, sex and sexuality. In this class, we will trace the complexities of Victorian attitudes towards gender by having a close look at a range of representations, including literary texts (novel,fantasy fiction, fairy tale, poetry) and visual media (printed images,photography, paintings). Topics to be discussed will include: the psychology of female writing; the intersection of gender and class; depictions of the fe/male body; gender, power and desire; ‘deviant’ masculinities.
The seminar will be accompanied by an interdisciplinary lecture series on current issues in gender studies (participation is optional!) organized by the recently established FAU Center for Studies in Gender, Difference and Diversity.
It is essential that all students read and reflect upon the texts before each class. All participants are expected to enroll for a short oral presentation. A course syllabus, a bibliography and additional material will be made available on lineat the beginning of the semester.
- Empfohlene Literatur:
- Texts: Charlotte Bronte, Jane Eyre; R.L. Stevenson, Jekyll and Hyde; Oscar Wilde, “The Happy Prince”; Christina Rossetti, “Goblin Market”; Robert Browning, “My Last Duchess”.
|
|
English Short Stories -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A(301) Literary Studies (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYMLiterature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature), HA (80 %)
MA English Studies: Core Module Literature –Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature– HA (40501) und Thesenpapier (40502);
Master Module II - Portfolioprüfung: HA undThesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul II Literature - HA (40801) undThesenpapier (40802)
MA Literaturstudien – intermedial undinterkulturell: (Anglistik als Kernfach) Modul 4
- Inhalt:
- In this seminar, we will study the history of the English Short Story from its origins in the 17th and18th centuries to the postmodern variations of the form in contemporary literature. We will analyse the generic features of the 'anecdote', the 'essay' and the 'oriental tale', and then focus on the 'novelette' and its aesthetic theory. After discussing Edgar Allan Poe's endeavours to distinguish short stories from the novel we will read and interpret selected examples of the genre taken from the vast repertoire of modernist literature. We will examine James Joyce's notion of 'epiphany', Virginia Woolf's concept of 'the moment of vision' and Katherine Mansfield's idea of 'the glimpse'. The seminar will end with an analysis of the short story in postmodern contexts, where its form is disrupted by experimental techniques such as 'foregrounding', 'intertextuality', 'self-reflexivity' and 'meta-textuality'.
- Empfohlene Literatur:
- A list of the texts to be read in class will soon be published on StudOn.
|
|
Jonthan Swift -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A(301) Literary Studies (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYMLiterature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature), HA (80 %)
MA English Studies: Core Module Literature –Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature– HA (40501) und Thesenpapier (40502);
Master Module II - Portfolioprüfung: HA undThesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul II Literature - HA (40801) undThesenpapier (40802)
MA Literaturstudien – intermedial undinterkulturell: (Anglistik als Kernfach) Modul 4
- Inhalt:
- Jonathan Swift is one of the most important satirists of the eighteenth century. In this seminar, we will concentrate on his satires written in both prose and verse. After analysing the political satire in Book I and II, the attacks on science in Book III and the concept of Swift's "new anthropology" in Book IV of Gulliver's Travels (1726), we will focus on the complex satirical innuendos of The Battle of the Books (1704), A Tale of a Tub (1704), An Argument against Abolishing Christianity in England (1708) and A Modest Proposal (1729). Basing our discussions on traditional and contemporary positions of theory we will finally study Swift’s most significant verse satires such as "The Lady's Dressing Room" (1732), "The Beasts' Confession to the Priest" (1732), "A Beautiful Young Nymph Going to Bed" (1734) und "Strephon and Chloe" (1734).
- Empfohlene Literatur:
- Texte (anzuschaffen): Angus Ross und David Woolley (Hrsg.): Jonathan Swift (Oxford und New York, 1984).
|
|
Representing the Holocaust -
- Dozent/in:
- Gerd Bayer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, C 303
- Inhalt:
- The Holocaust stands as one of the most formative moments of the twentieth century. Numerous artists have taken on the difficult task of representing some of the events related to it. In this course, we will look at both literary and cinematic works dealing with the Holocaust. Topics such as memory, remembrance, the ethics of writing, and the limits of representation will structure the course discussions. In addition to the texts listed below, we will read shorter texts made available through StudOn. We will also compare verbal representations to cinematic treatments of the Holocaust, including Quentin Tarantino's Inglourious Basterds (2009).
- Empfohlene Literatur:
- Martin Amis, Time’s Arrow; Anne Michaels, Fugitive Pieces; Jonathan Safran Foer, Everything Is Illuminated; Rachel Seiffert, The Dark Room.
|
Oberseminare
Kolloquien
Textanalyseseminar
|
Textanalyseseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sonja Müller, Susanne Gruß
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Textanalyseseminar: Englische Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
- Inhalt:
- This course is all about analysing a wide range of literary texts from different eras and genres. In doing so, you will develop your practical skills in the interpretation of texts as well as deepen your knowledge of the various historical and cultural contexts. Be prepared to read a lot and study the texts intensively!
- Empfohlene Literatur:
- William Shakespeare, Othello (Arden edition); Oscar Wilde, The Importance of Being Earnest (any edition); Harold Pinter, The Birthday Party (any edition); Jane Austen, Pride and Prejudice (any edition); John Fowles, The French Lieutenant’s Woman (any edition). Additional texts (poems, short stories, etc.) will be provided on StudOn by the beginning of the semester.
|
Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
|
VL American Literary and Cultural History, 19th Century -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die VL kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B" Literature oder Culture
MA North American Studies
Mastermodul 6: "Überblicksmodul": VL plus Independent Study
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- In the nineteenth century, the multilayered complexity of American literature became increasingly obvious. In his influential Studies in Classic American Literature, D.H. Lawrence even advanced the argument that the real beginning of American literature was James Fenimore Cooper’s Leatherstocking novels. Furthermore, many literary scholars contend that the American Renaissance, with authors such as Emerson, Thoreau, Hawthorne, Melville, Whitman, and Dickinson, still ought to be regarded as the most distinguished period of American literature. This lecture course will offer a broad overview of nineteenth-century American literature. However, it will go further by discussing American literature in its cultural context. We will focus on complex terms such as “the American romance” and “regionalism,” as well as on period terms like “Romanticism,” “realism,” and “naturalism.” Furthermore, we will analyze American literature and culture in a transnational perspective, seeking to elucidate to what degree the nineteenth century can already be termed modern.
- Empfohlene Literatur:
- Jonathan Arac, The Emergence of American Literary Narrative, 1820-1860. Cambridge: Harvard UP, 2005.
Richard Brodhead, Cultures of Letters: Scenes of Reading and Writing in Nineteenth-Century America. Chicago: University of Chicago Press, 1993.
Richard Gray, A History of American Literature. Malden, MA: Blackwell, 2004.
|
Grundseminar
Aufbauseminar
|
AS Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbauseminar, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 303
- Inhalt:
- AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies. There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture. AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.
|
|
AS Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbauseminar, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Inhalt:
- AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture. AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.
|
|
AS Literature -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Aufbauseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature)
- Inhalt:
- Building on the Grundseminar Literature, this class will introduce students to basic concepts of literary theory and provide a historical survey over its rise, developments, and controversies. We will discuss various approaches in depth and investigate how they impact our understanding of literature and our reading of primary texts.
- Empfohlene Literatur:
- Please make sure to acquire a copy of F.Scott Fitzgerald's The Great Gatsby (Penguin), which you need to have read by the first week of the semester, as well as a copy of Lois Tyson's Critical Theory Today: A User-Friendly Guide (Routledge), which we will read and discuss throughout the semester.
|
Proseminare
|
"The special relationship" - Deutschland und die USA 1919 - 1941 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
- Inhalt:
- Ziel des Proseminars ist die Beschäftigung mit den deutsch-amerikanischen Beziehungen, ausgehend von den Friedensregelungen nach dem Ersten Weltkrieg bis zum amerikanischen Eintritt in den Zweiten Weltkrieg im Dezember 1941. Wechselseitige Aktions- und Reaktionsmuster zwischen den deutschen Regierungen der „Weimarer Republik“ und ab 1933 dem nationalsozialistischen Regime einerseits sowie den amerikanischen Administrationen von Warren G. Harding bis Franklin Delano Roosevelt andererseits sollen dabei ebenso analysiert werden wie die Rolle, die Innen-, Wirtschafts- und Militärpolitik für die Politikformulierung spielten.
- Empfohlene Literatur:
- JONAS, Manfred: The United States and Germany. A Diplomatic History, Ithaca, NY 1984.
LINK, Werner: Die amerikanische Stabilisierungspolitik in Deutschland 1921-1932, Düsseldorf 1970.
SCHWABE, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006.
|
|
Amerikanische Außenpolitik -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, KH 0.024
Einzeltermin am 7.6.2017, 12:15 - 13:45, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: persönlich beim Dozenten (stefan.froehlich@fau.de).
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit der Entwicklung der amerikanischen Außenpolitik seit Ende des Kalten Krieges. Analysiert werden zunächst die entscheidenden Zäsuren (9/11, Irakkrieg und nunmehr die Wahl Trumps) in der US-Außenpolitik, das System, die zentralen Akteure sowie die wichtigsten außenpolitischen Denkschulen. Anschließend werden die wichtigsten sicherheitspolitischen, ökonomischen und geopolitischen Entwicklungen skizziert, bevor abschließend nach den Perspektiven amerikanischen Außenpolitik unter der neuen Administration gefragt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Schwabe, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart. Eine Jahrhundertgeschichte, Schöningh, 3. Aufl. 2011.
Cameron, Fraser: US Foreign Policy After the Cold War, London, 2. Aufl. 2005.
Hagemann, Steffen/ Tönnesmann, Wolfgang/ Wilzewski, Jürgen (Hrsg.): Weltmacht vor neuen Herausforderungen. Die Außenpolitik der USA in der Ära Obama, Trier, 2014.
|
|
Das Scheitern einer Großmacht. Die Vereinigten Staaten von Amerika von 1945 bis 1975 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
- Inhalt:
- Die Vereinigten Staaten von Amerika durchlaufen zwischen 1945 und 1975 einen dramatischen Veränderungsprozess. Durch den Zweiten Weltkrieg in den Olymp der globalen Herrschaft aufgestiegen und als westliche Hegemonialmacht akzeptiert, begeben sich die USA ab 1947 in den ideologisch geprägten „Kalten Krieg“. Spätestens mit dem Zusammenbruch des „Systems von Bretton Woods“ im August 1971 müssen die USA den Anspruch auf Führerschaft in der westlichen Welt aber partiell zurückschrauben. Durch McCarthyism, Korea-Krieg und Vietnam-Debakel verlieren die USA zudem bis in die siebziger Jahre einen Großteil ihres internationalen Prestiges und schlittern mit der „Watergate-Affäre“ endgültig in eine Phase der politischen Desillusionierung. Ziel des Proseminars wird es sein, durch eine Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur und Quellen die historischen Grundtendenzen dieser für die USA so wichtigen Periode zu bearbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- HEIDEKING, Jürgen, Geschichte der USA, Tübingen u.a. 1996.
SCHWABE, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006.
OLDOPP, Birgit: Das politische System der USA. Eine Einführung, Wiesbaden 2005.
|
|
Einführung in das politische System der USA -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO). Bei zu vielen Anmeldungen werden Studierende der Amerikanistik bevorzugt behandelt.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme + Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Einführung in das politische System der USA. Es zeigt, wie das politische System der USA „tickt“ bzw. welche Inhalte und vor allem Institutionen und Prozesse ihm seine Form verleihen und soll so zu einem besseren Verständnis von „Uncle Sam“ beitragen. Als zentrale Elemente des politischen Systems werden hierbei die Präsidentschaft, der Kongress und die Judikative sowie die Beziehung zwischen diesen drei Institutionen, die vertikale Gewaltenteilung, Wahlen sowie die Rolle von Parteien, Interessengruppen und Medien behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Gellner, Winand/Kleiber, Martin (2012): Das Regierungssystem der USA: eine Einführung, Baden-Baden. Gitelson, Alan R./ Robert L. Dudley/ Melvin J. Dubnick, American Government: Myths and Realities, New York 2014.
|
|
Politische Partizipation in Nordamerika und Westeuropa -
- Dozent/in:
- Tobias Thomala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Teilnahme am Seminar; Anmeldung per E-Mail beim Dozenten.
- Inhalt:
- „[D]er britische Beschluss zum Austritt aus der EU [wird] die europäische politische Landkarte fundamental verändern, und zwar in einer Weise, die gegenwärtig noch nicht einmal in Ansätzen absehbar ist.“ Auch wenn das Referendum, wie im Falle des Brexit-Votums, nur eine Form politischer Partizipation ist, so unterstreicht diese politikwissenschaftliche Einordnung von Niedermeier und Ridder die Bedeutung von politischer Partizipation als eines der zentralen Merkmale jedes demokratisch verfassten Systems. Doch nicht nur das Brexit-Referendum, auch die medial präsente US-amerikanische Präsidentschaftswahl 2016 oder die Wahl Justin Trudeaus zum kanadischen Premierminister im Jahr 2015 rückten politische Partizipation in das Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit. Dabei kann dieses, laut Schwenk, "zentrale Merkmal" verschiedenste Formen annehmen. Von D wie Demonstrationen über H wie Hausbesetzung bis W wie Wahlen können verfasste und nicht-verfasste, repräsentativ-demokratische und direkt-demokratische, legale, illegale sowie konventionelle und unkonventionelle Ausprägungen unterschieden werden. Doch wer beteiligt sich an der Politik und weshalb? Was sind die Gründe, die zu politischer Beteiligung führen und welche erklären Nicht-Beteiligung? Das Proseminar bietet einen Einblick in die wichtigsten Konzepte und Begrifflichkeiten, sowie den aktuellen Stand der Partizipationsforschung. Der geographische Fokus liegt dabei auf Nordamerika, doch auch westeuropäische politische Systeme werden als Vergleichsfolie hinzugezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Dalton, Russell J. (1996): Citizen Politics. Public Opinion and Political Parties in Advanced Industrial Democracies, Washington, Chatham: Chatham House Publ..
Verba, Sidney ; Schlozman, Kay Lehman ; Brady, Henry E. (1995): Voice and Equality: Civic Voluntarism in American Politics, Cambridge: Harvard University Press.
Zittel, Thomas (2004): Partizipative Demokratie und Politische Partizipation, in: Kaiser, André; Zittel, Thomas (Hrsg.): Demokratietheorie und Demokratieentwicklung: Festschrift für Peter Graf Kielmansegg, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 55-74
|
|
PS Amerikanische Dramen -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
° Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature)
- Inhalt:
- Das amerikanische Drama wird oft als „verspätete Gattung“ bezeichnet, weil es erst zu Beginn des vorigen Jahrhunderts Anschluß an die internationale Moderne fand. Wir analysieren und interpretieren Dramentexte seit den 1920er Jahren. Außerdem behandeln wir grundlegende Analysekategorien des dramatischen Textes. Ein Teil der Kurszeit wird überdies den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und der Vorbereitung des Schreibens von Hausarbeiten gewidmet sein.
- Empfohlene Literatur:
- Susan Glaspell, Trifles (Wadsworth); Eugene O’Neill, Long Day’s Journey into Night (Yale Nota Bene); Tennessee Williams, A Streetcar Named Desire (Penguin); Edward Albee, Who’s Afraid of Virginia Woolf? (Vintage); August Wilson, The Piano Lesson (Plume). Zur Vorbereitung empfohlen wird das Kapitel zur Dramenanalyse in Vera und Ansgar Nünnings Grundkurs anglistisch-amerikanistische Literaturwissenschaft.
|
|
PS: Politics of Masculinity -
- Dozent/in:
- Stephen Koetzing
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
-BA English and American Studies - American Studies: Import-Kombi-Modul Politics & Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP) -BA English and American Studies: Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul) -BA American Studies: Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP) -Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature: (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature) -Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- From gun control debates to the alleged size of Donald Trump’s penis, from the sexist corporate culture of Silicon Valley to the rape epidemic on college campuses, from homophobic and misogynist tendencies in rap, country, and rock music to GamerGate to depictions of blatant chauvinism and machismo on television and in film: toxic masculinity seems to be an almost ubiquitous phenomenon of contemporary US politics, society, and culture. In this seminar, we will scrutinize this phenomenon from various perspectives. Drawing on insights from masculinity studies and feminism, we will try to assess this normalization of an all-too stereotypical masculinity vis-à-vis a supposed ‘crisis of masculinity’ and the idea of a (post-9/11) backlash. And analyzing a broad range of examples of (fairly) recent US-American cultural productions and other ‘texts’, we will critically discuss contemporary representations of masculinity in US-American culture and their functions.
- Empfohlene Literatur:
- Please obtain and read the following books:
DeLillo, Don. Point Omega. Oxford: Picador, 2010. Palahniuk, Chuck. Fight Club. London: Vintage, 2006.
|
|
PS: The Chicano/a Movement -
- Dozent/in:
- Carmen Brosig
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
• BA American Studies: Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)
- Inhalt:
- The Chicano/a Movement of the 1960s engaged in civil rights by fighting racism and stereotyping of Mexican Americans. In this course, we will discuss key texts of the Movimiento, such as poems, speeches, and political agendas. We will also focus on visual and performative arts, such asposters, murals, and "campesino" theater. With particular sensibility to concepts of mestizaje and solidarity, we will address these different forms of expression in the context of the Sixties in general, but also from a transnational perspective on other decolonial struggles around the world. With regard to implications of race and gender, we will analyze cultural Nationalist ideas of an exclusively “bronze nation” in the Southwest and at patriarchical notions of machismo and eventual feminist ideas and responses to a hierarchical structure within El Movimiento and the communities, respectively.
|
|
Choreographing Identities: Modern Dance in the U.S. (Blockseminar) -
- Dozent/in:
- Carmen Dexl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2017, 16.6.2017, 14.7.2017, 13:00 - 19:00, C 603
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Culture" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)
BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"
- Inhalt:
- In this seminar we will focus on a form of cultural expression that has long constituted an underrated field of research: dance, particularly modern dance. Not the least spurred by an increased critical attention to performativity and the body, dance studies have engaged in a dialogue with cultural studies since the mid-1980s and turned to explore aspects like the ideological underpinnings of stylized movement practices, the materiality of the body in motion, and the relevance of categories of age, race, gender, and sexuality for constructions and the reception of bodies in motion. Considering these theoretical concerns for our analyses, we will look at the philosophy and practice of key figures of modern dance - most notably Isadora Duncan, Katherine Dunham, Martha Graham, Zora Neal Hurston, and Alvin Ailey - and examine how these dancers engage the body and its social meanings in very different ways and to very different effects and purposes. In that context, we will explicate the relation of modern dance to sociocultural and historical paradigms of the period between 1910 and 1950.
|
|
Post/Human Futures: Science, Technology, and the Cultural Imagination -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Proseminar, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-UF Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
L-GYM Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)
BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"
Das PS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Culture" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)
BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"
- Inhalt:
- In our 21st century, the boundary between science fictional fantasy and reality seems to be increasingly blurred. On an everyday level, we are surrounded by an “internet of things” and intelligent virtual assistants, “augmented reality” and remote steering technology, which enables minimally invasive surgery and drone warfare alike. We witness progress in stem cell technology, DNA-editing and -replication, and discuss whether smart cars may make decisions that kill people. Prosthetic limbs, medical implants, and pharmaceutical augmentation revolutionize how we think of the limits and possibilities of the human body, while climatological studies of the Anthropocene model disconcerting trajectories on the future of planetary ecosphere. Fiction provides a space for imagining such futures, both utopian and dystopian, and invites its audiences to negotiate individual and collective hopes and fears.
The aim of this course is to investigate into the ‘human question’ by studying a number of philosophical and literary texts as well as films and TV-productions that engage in defining and problematizing humanness. What makes us human? What separates us from non-human others such as animals or intelligent machines, and what ethical implications follow for contemporary humanism, once the boundaries of human exceptionalism are drawn into question? And what function may fictional narrative across media and genre conventions have, in coming to terms with such issues?
The class will read and discusses samples of public discourse, fiction, and theoretical texts, and will recur to the theoretical contexts and analytical skills students have acquired in the basic modules of literary and cultural studies. Throughout the semester, students will practice to work on joint projects for presentations and finish with a final scholarly paper.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read in advance: William Gibson Neuromancer (Ace), Margaret Atwood Oryx and Crake (Virago), Richard Powers Generosity (Farrar, Straus and Giroux).
Once enrollment has closed on Cassy, please make sure to sign up for the class on StudOn right away, where you will find the syllabus and specifications of course requirements.
|
Lektürekurs
Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
|
Ba-Sem: Angloamerikanische Gesellschaften I ODER II -
- Dozent/in:
- Holger Janusch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockveranstaltung m/Konferenzteilnahme (verpflichtend).
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2017, 16:45 - 18:15, FG 3.023 (15 Plätze)
13.5.2017, 14.5.2017, 10:00 - 18:00, FG 3.023 (15 Plätze)
30.6.2017, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung. Bitte beachten Sie die Zusatzangaben unten!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung findet im Rahmen einer interdisziplinären und interuniversitären studentischen Tagung statt. Zusätzlich zu den Terminen an 26.04. (Einführung) und 13./14.05. (Blockseminar) ist die Teilnahme am 30.06. in Wuppertal Pflicht, inkl. Teilnahme an Panels und Präsentation der eigenen Hausarbeit.
!!!!! Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung verbindlich ist, da jeder Platz mit einer Förderung verbunden ist !!!!!
- Inhalt:
- Thema: Globalisierung und ihre Kritik: Handelspolitik unter Trump. Leistung: 1/3 Referat + 2/3 Hausarbeit (ca. 10-12 Seiten). Beide Teilleistungen müssen im selben Semester erbracht und bestanden werden. Abgabefrist für die Hausarbeiten ist ca. Mitte Juni, damit diese rechtzeitig für die Konferenz bewertet und ggfs. überarbeitet werden können.
|
|
Ba-Sem: Angloamerikanische Gesellschaften II -
- Dozent/in:
- Nina Grönhardt
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Blockveranstaltung.
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 11:00 - 12:30, Raum n.V.
20.5.2017, 27.5.2017, 10.6.2017, 10:00 - 18:00, FG 3.023 (15 Plätze)
Blockveranstaltung, 1. Sitzung am Fr, 05.05.17, 11-12.30 Uhr im Raum LG 2.429.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung: 1/3 Referat, 2/3 Hausarbeit (ca. 10-12 Seiten). Beide Teilleistungen müssen im selben Semester erbracht und bestanden werden. Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- Thema: Chinas Energiepolitik: Die Rolle der USA und der WTO.
|
|
Die amerikanische Revolution in Quellen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kevin Christian Klein, Ulrike Ludwig
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 01.059
- Inhalt:
- 1763: Der doppelte Friedenschluss von Paris und Hubertusburg beendet den Siebenjährigen Krieg, den die Mächte Europas auf dem eigenen Kontinent, aber auch in den Kolonien in Indien und Nordamerika erbittert ausgetragen haben. Während in beiden Verträgen für Europa die Vorkriegsverhältnisse festgeschrieben werden, bringt das Pariser Vertragswerk vor allem für Nordamerika entscheidende Veränderungen, da Frankreich mit Unterzeichnung des Dokuments seine dortigen Kolonien vollständig an die Rivalen Spanien und Großbritannien abtritt. Die westlich des Mississippi gelegenen Gebiete Frankreichs fallen an Spanien, die östlich des gewaltigen Flusses befindlichen Gebiete sowie Kanada gehen an Großbritannien. Darüber hinaus erwirbt Großbritannien im Austausch für die Insel Kuba von den Spaniern zusätzlich das direkt an die Kolonie Georgia angrenzende Florida. Nach jahrzehntelangem Kampf um die Vorherrschaft kontrolliert Großbritannien damit schließlich die gesamte Ostküste Nordamerikas. Alles bestens, könnte man meinen. Doch schon kurz darauf beginnt es in der kolonialen Gesellschaft zu gären und zu brodeln …
Ziel dieser Übung ist es, anhand eines intensiven Quellenstudiums die Voraussetzungen, die Ursprünge und den Verlauf der amerikanischen Revolution kennenzulernen und die zentralen Anliegen und Ziele der Revolutionäre einerseits, und die den Sachlogiken eines Kolonialreichs entsprechenden Ziele und Maßnahmen der britischen Krone andererseits, nachzuvollziehen. Neben Schlüsseldokumenten der Revolution, wie z.B. Thomas Paines The Common Sense oder die von Thomas Jefferson federführend verfasste Unabhängigkeitserklärung, sollen auch private Korrespondenzen sowie die Stimmen weniger prominenter Zeitgenossen Einblicke in diese bewegte Epoche der amerikanischen Geschichte bieten. Bitte beachten: Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist wesentlicher Bestandteil dieses Kurses. Kurssprache ist Deutsch.
- Empfohlene Literatur:
- Horst Dippel, Geschichte der USA, München 2007, 8. Auflage, Kapitel 1 „Die Kolonialzeit (1607–1763)“ und Kapitel 2 „Das Zeitalter der Revolution (1763–1789)“, S. 7–32.
|
|
Examensseminar: Amerikanische Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Examensseminar, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs kann wie folgt verwendet werden:
-Lehramt Gymnasium Hauptmodul L GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier (20 %), (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature);
-Lehramt Realschule: freier Bereich (5 ECTS)
- Inhalt:
- Das Examensseminar richtet sich primär an Studierende im Lehramt und dient der Vorbereitung auf die literaturwissenschaftliche Klausur im Staatsexamen. Der Kurs kann jedoch auch als Vorbereitung auf andere literaturwissenschaftliche Abschlussprüfungen besucht werden.
|
|
Quellen zu den deutsch-amerikanischen Beziehungen 1919 - 1941 [UE] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie eine Kurzpräsentation
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch die kritische Auseinandersetzung mit Quellen sowie der Forschungsliteratur die Frage um das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA in der Zeit zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs bis zur deutschen Kriegserklärung im Dezember 1941 zu beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- LINK, Werner: Die amerikanische Stabilisierungspolitik in Deutschland 1921-1932, Düsseldorf 1970.
SCHWABE, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006.
|
Kombiseminar
|
Kombiseminar: Linguistic Varieties and Cultural Difference -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephen Koetzing, Jörg Witt
- Angaben:
- Kombiseminar, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, KH 1.013
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
|
Hauptseminare
|
HS White Supremacy -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Katharina Gerund
- Angaben:
- Hauptseminar, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Inhalt:
- From the KKK to the Alt-Right: The Ideology of White Supremacy in the United States
This seminar seeks to shed light on current political developments by historicizing white supremacist thought in 19th and 20th century US history. In the aftermath of slavery (itself the most drastic manifestations of white supremacist rule in the US), racial segregation and the reign of the Ku Klux Klan continued to enforce racial hierarchies in the American South and in other parts of the country. In 1915, D. W. Griffith’s epic film The Birth of a Nation idealizes the KKK as an institution that had allegedly saved the nation from ‘black misrule’. Throughout the 20th century, social, (bio)political, and cultural movements have reiterated white supremacist agendas: among them the American Eugenics movement and other proponents of a scientific racism, the Patriot Movement (two of its members were responsible for the Oklahoma City bombing in 1995) and various anti-government militia groups as well as Christian fundamentalists and other religious factions. More recently, on the occasion of Donald Trump’s victory of the US presidential elections, Alt-Right representatives have once again claimed that “America belongs to white men.” Based on historical and historiographical sources, literature, and representations of racism/racist fantasies in American popular culture, we will reflect on the history of white supremacist thought in the US and its ongoing relevance.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read:
Thomas Dixon, The Clansman: A Historical Romance of the Ku Klux Klan (1905)
Toni Morrison, Home (2012)
Additional material will be made available on studon.
|
|
HS: Native American Studies -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Hauptseminar, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (4) Aufbaumodul Cultural Studies (7) Vertiefungsmodul Cultural Studies
MA The Americas / Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
Für die BA-Studierenden ist an diesen Kurs eine Independent Study Group angeschlossen.
- Inhalt:
- According to Gerald Vizenor, a prominent Native American author and scholar, Native Americans are "fugitives" in literature, history, and popular culture in the sense that cultural representation has obscured their presence in American culture and replaced them by various forms of the "invented Indian." In this class we will deal with the discursive strategies and the power dynamics involved in the misrepresentation, the expropriation and the discrimination of Native Americans and discuss the political issue of tribal sovereignty. Against this background the seminar will analyze various contemporary literary texts (see below) and films (Grandfather Sky, Smoke Signals, Grand Avenue, House Made of Dawn) written and produced by Native Americans. The discussion will be organized around theoretical approaches to representation and resistance, cultural identity, and the negotiation of cultural boundaries. Native American "texts" may be seen as belonging to an autonomous tribal discourse, a counter-hegemonic discourse, or a discourse of hybridity and transculturation – but please do not expect to get a glimpse of the "real, authentic American Indian" by studying Native American literatures and films. Participants are expected to read a lot, to contribute to a group project, and to give a short presentation in class. Screenings will take place in separate meetings. Shorter texts will be made available online.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read:
Thomas King, The Inconvenient Indian: A Curious Account of Native People in North America (2013);
Gerald Vizenor, The Heirs of Columbus (1991);
Sherman Alexie, Flight (2007);
Louise Erdrich, The Round House (2012)
|
|
American Naturalism -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- The world is a very bad place, and you’re doomed anyway. This is the – admittedly somewhat simplified - message of naturalist texts. As a radicalized or scientized realism, naturalism was influenced by Social Darwinism, the process of industrialization, an increasingly positivistic and materialistic world view, as well as by Zola’s idea of the “bête humaine”. In this seminar, we will analyze the characteristics of this fascinating literary period. We will clarify the differences between realism and naturalism, and we will discuss to what degree naturalism prepared the ground for aesthetic modernism. We will read the following texts:
Stephen Crane, The Red Badge of Courage
Frank Norris, McTeague
Jack London, The Sea Wolf
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Violence and American Literature -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs;
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs;
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- Violence has been an integral part of American history and culture from the Middle Passage to the Columbine shooting and Donald Trump’s rhetoric. In this seminar, we will analyze different forms of violence; for instance, physical violence, racial violence, rhetorical violence, and epistemic violence. We will begin our discussion with theoretical texts that seek to clarify the complexity of the practice of violence. Then, we will ask whether American literature can help us determine whether there is a form of violence that can be termed genuinely American. We will read the following texts:
Frederick Douglass, Narrative of the Live of Frederick Douglass, An American Slave
Cormac McCarthy, Blood Meridian, or, The Evening Redness in the West
Bret Easton Ellis, American Psycho
- Empfohlene Literatur:
-
|
Kolloquien
|
DFG-Graduiertenkolleg 1718: Präsenz und implizites Wissen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Antje Kley, Heike Paul, Christoph Ernst, Clemens Kauffmann, Kay Kirchmann, Michael Lackner, Andreas Nehring, Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
|
MA-Seminar
Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Einführungsseminar
|
Einführungsseminar TEFL (Teaching English as a Foreign Language) -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 102, Bismarckstr. 1
ab 3.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regular attendance
Final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
Course requirements:
- Empfohlene Literatur:
- Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.
Exam indices (relevant for registration):
LPO '09: 71102 / 71103
LPO `12: 71111
|
|
Einführungsseminar TEFL (Teaching English as a Foreign Language) -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is part of the "Basismodul Englischdidaktik".
"Prüfungsnummern": 71111 (PO 2012); 71101 and 71102 (PO 2009 and 2007)
- Inhalt:
- This introductory seminar presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language (TEFL). We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. In addition, we will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning (TBL), content and language integrated learning (CLIL), the grammar-translation method (GT) and audio-lingualism.
Note: You have to enrol for only one of the TEFL courses offered by me and my colleagues! If you attend my course on Tuesday, you don't have to attend any other TEFL course.
- Empfohlene Literatur:
- Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.
Course requirements:
Regular attendance (no more than two absences), active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0)
|
Examensseminar
Mittelseminar
|
Integrating Regional and Social Varieties of English into the Foreign Language Classroom -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- his course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik".
"Prüfungsnummern": 72511 (PO 2012, Mittelseminar) or 72501 (PO 2007/09, Seminar)
You must have passed the courses of the "Basismodul" before you can attend this course.
Regular attendance, active participation in class, short academic presentation and seminar paper
- Inhalt:
- Just like the German language, the English language is characterized by many regional varieties that may be quite different from so-called 'standard' varieties such as RP (Received Pronunciation) or General American. The major purpose of this course is to discuss how teachers can prepare their students for the fact that outside school they may often encounter varieties of English that are quite different from the variety they have been exposed to in the foreign language classroom. Apart from regional dialects, we will also examine 'social dialects' or 'class dialects' by discussing the influence of factors such as class, professional status, age, ethnic background and sex on language use.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
|
|
VHB-(Mittel)Seminar "Testen und Bewerten im fremdsprachlichen Unterricht" -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V.
Zeit und Ort: n.V.
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt.
Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
- Inhalt:
- Das Modul Testen und Bewerten befasst sich mit den Anforderungen an eine gerechte und transparente Erhebung und Bewertung von schulischen Leistungen hauptsächlich am Beispiel des Fachbereiches Englisch. Nach der Theoriebildung wird in Workshops das Benoten und Korrigieren geübt – eine der schwierigsten Herausforderungen des Lehrerlebens.
|
|
VHB-(Mittel)Seminar Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM) -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL (Content and Language Integrated Learning)“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline:
1. Introduction to CLIL
2. Language acquisition revisited
3. Towards multilingualism
4. Literacy Learning in CLIL
5. Early CLIL
6. Lesson planning - 4Cs Framework
7. Lesson planning - Scaffolding
8. Error analysis and feedback
9. Assessing CLIL
10. Developing CLIL material
11. Test
|
|
VHB-(Mittel)Seminar Global Education -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung voraussichtlich erst ab März möglich!
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4 Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V.
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Julia Dose unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (Julia.Dose@ku.de)
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Global Education as a holistic concept provides pedagogic as well as didactic answers to questions on globalization, cultural diversity and the development of the world`s society. The roles languages and language acquisition play in this context will be the main focus of the online seminar, which will be held in English only. All students of all departments are very welcome.
|
|
VHB-(Mittel)Seminar Inklusion im Fremdsprachenunterricht -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung voraussichtlich erst ab März möglich!
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4 Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Julia Dose unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (Julia.Dose@ku.de)
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Das sprachenübergreifende Seminar ist für alle interessierten Studierenden aller Fakultäten geeignet. Es führt ein in die gesellschaftlich bedeutende Thematik des(Sprach-)Unterrichts mit ALLEN Kindern und Jugendlichen, jenseits aller differenzierenden Maßnahmen. Gemeinsam werden unterrichtliche Möglichkeiten, aber auch Grenzen ausgelotet, und inklusive Lehrkompetenzen aufgebaut.
|
Seminare
Hauptseminar/Optionsmodul Englischdidaktik
|
First Language Acquisition and Language Teaching -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.012
ab 4.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The advanced seminar "First Language acquisition and language teaching" can be attended by students of the following study programs:
MA English Studies (Linguistics and Applied Linguistics): Module 7, "Prüfungsnummer": 84202; Students of the masters program also have to attend the seminar "First Language Acquisition" offered by Dr. Steinlen
MA Linguistik: Module A/WP 2/14, "Prüfungsnummer": 84202; Students of the masters program also have to attend the seminar "First Language Acquisition" offered by Dr. Steinlen
Lehramt Gym: Students intending to work as teachers can take this course as a course under "Freier Bereich" ("Prüfungsnummer" 69101, PO 2012, Hauptseminar or "Prüfungsnummer" 20412, PO 2007/09, Hauptseminar).
Of course, all other students intending to work as teachers are welcome to attend this course, too.
- Inhalt:
- This advanced seminar deals with various aspects of first language (L1) acquisition and relates them to the teaching of first and second languages:
L1 phonological, lexical and grammatical development theories of L1 acquisition literacy development, dyslexia and dysgraphia (reading and writing disabilities), acquired and developmental language disorders (stuttering, aphasia etc.), early bilingualism and approaches to bilingual teaching.
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
- Empfohlene Literatur:
- Regular attendance, active participation in class, final written exam
|
Praktika
Proseminar
|
VHB Proseminar Foreign language learning and teaching with digital media (Online-Kurs bayernweit) -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar für Studierende mit bestandenem Grundseminar TEFL. Onlinekurs mit einem Präsenztermin, an dem die Klausur abgehalten wird. Die Anrechnung von ECTS-Punkten erfolgt nach kontinuierlicher Kursteilnahme und Bestehen der Präsenzklausur (60%+ pass, <60% fail).
Anmeldung zum Kurs über die VHB Webseite http://www.vhb.org
Anmeldung zur Klausur in Erlangen über www.campus.uni-erlangen.de innerhalb des regulären Anmeldezeitraums.
Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, kostenfrei für FAU-Studierende, Abschlussklausur am
Zeit und Ort: Einzeltermin am
Raum
- Inhalt:
- Der Onlinekurs macht Lehramtsstudierende in der Fremdsprachendidaktik mit praktischen Arbeits- und Anwendungsfeldern digitaler Medien im Unterricht vertraut. Vor dem Hintergrund theoriebasierter Modellüberblicke, beispielsweise zur Entwicklung des Medieneinsatzes oder der didaktisch-methodischen Entscheidungsbereiche im Umgang mit Medien im modernen Fremdsprachenunterricht, werden praktische und zeitgemäße Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien aufgezeigt, analysiert und kreativ in eigenen Unterrichtsplanungen mit Bezug zu TBLL, ICC und CLIL umgesetzt.
ECTS-Informationen:
Credits: 3
|
Masterstudiengang North American Studies: Culture and Literature - Lehrveranstaltungsverzeichnis
|
HS White Supremacy -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Katharina Gerund
- Angaben:
- Hauptseminar, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Inhalt:
- From the KKK to the Alt-Right: The Ideology of White Supremacy in the United States
This seminar seeks to shed light on current political developments by historicizing white supremacist thought in 19th and 20th century US history. In the aftermath of slavery (itself the most drastic manifestations of white supremacist rule in the US), racial segregation and the reign of the Ku Klux Klan continued to enforce racial hierarchies in the American South and in other parts of the country. In 1915, D. W. Griffith’s epic film The Birth of a Nation idealizes the KKK as an institution that had allegedly saved the nation from ‘black misrule’. Throughout the 20th century, social, (bio)political, and cultural movements have reiterated white supremacist agendas: among them the American Eugenics movement and other proponents of a scientific racism, the Patriot Movement (two of its members were responsible for the Oklahoma City bombing in 1995) and various anti-government militia groups as well as Christian fundamentalists and other religious factions. More recently, on the occasion of Donald Trump’s victory of the US presidential elections, Alt-Right representatives have once again claimed that “America belongs to white men.” Based on historical and historiographical sources, literature, and representations of racism/racist fantasies in American popular culture, we will reflect on the history of white supremacist thought in the US and its ongoing relevance.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read:
Thomas Dixon, The Clansman: A Historical Romance of the Ku Klux Klan (1905)
Toni Morrison, Home (2012)
Additional material will be made available on studon.
|
|
HS: Native American Studies -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Hauptseminar, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (4) Aufbaumodul Cultural Studies (7) Vertiefungsmodul Cultural Studies
MA The Americas / Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
Für die BA-Studierenden ist an diesen Kurs eine Independent Study Group angeschlossen.
- Inhalt:
- According to Gerald Vizenor, a prominent Native American author and scholar, Native Americans are "fugitives" in literature, history, and popular culture in the sense that cultural representation has obscured their presence in American culture and replaced them by various forms of the "invented Indian." In this class we will deal with the discursive strategies and the power dynamics involved in the misrepresentation, the expropriation and the discrimination of Native Americans and discuss the political issue of tribal sovereignty. Against this background the seminar will analyze various contemporary literary texts (see below) and films (Grandfather Sky, Smoke Signals, Grand Avenue, House Made of Dawn) written and produced by Native Americans. The discussion will be organized around theoretical approaches to representation and resistance, cultural identity, and the negotiation of cultural boundaries. Native American "texts" may be seen as belonging to an autonomous tribal discourse, a counter-hegemonic discourse, or a discourse of hybridity and transculturation – but please do not expect to get a glimpse of the "real, authentic American Indian" by studying Native American literatures and films. Participants are expected to read a lot, to contribute to a group project, and to give a short presentation in class. Screenings will take place in separate meetings. Shorter texts will be made available online.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read:
Thomas King, The Inconvenient Indian: A Curious Account of Native People in North America (2013);
Gerald Vizenor, The Heirs of Columbus (1991);
Sherman Alexie, Flight (2007);
Louise Erdrich, The Round House (2012)
|
|
American Naturalism -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- The world is a very bad place, and you’re doomed anyway. This is the – admittedly somewhat simplified - message of naturalist texts. As a radicalized or scientized realism, naturalism was influenced by Social Darwinism, the process of industrialization, an increasingly positivistic and materialistic world view, as well as by Zola’s idea of the “bête humaine”. In this seminar, we will analyze the characteristics of this fascinating literary period. We will clarify the differences between realism and naturalism, and we will discuss to what degree naturalism prepared the ground for aesthetic modernism. We will read the following texts:
Stephen Crane, The Red Badge of Courage
Frank Norris, McTeague
Jack London, The Sea Wolf
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Violence and American Literature -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs;
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs;
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- Violence has been an integral part of American history and culture from the Middle Passage to the Columbine shooting and Donald Trump’s rhetoric. In this seminar, we will analyze different forms of violence; for instance, physical violence, racial violence, rhetorical violence, and epistemic violence. We will begin our discussion with theoretical texts that seek to clarify the complexity of the practice of violence. Then, we will ask whether American literature can help us determine whether there is a form of violence that can be termed genuinely American. We will read the following texts:
Frederick Douglass, Narrative of the Live of Frederick Douglass, An American Slave
Cormac McCarthy, Blood Meridian, or, The Evening Redness in the West
Bret Easton Ellis, American Psycho
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
VL American Literary and Cultural History, 19th Century -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die VL kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B" Literature oder Culture
MA North American Studies
Mastermodul 6: "Überblicksmodul": VL plus Independent Study
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- In the nineteenth century, the multilayered complexity of American literature became increasingly obvious. In his influential Studies in Classic American Literature, D.H. Lawrence even advanced the argument that the real beginning of American literature was James Fenimore Cooper’s Leatherstocking novels. Furthermore, many literary scholars contend that the American Renaissance, with authors such as Emerson, Thoreau, Hawthorne, Melville, Whitman, and Dickinson, still ought to be regarded as the most distinguished period of American literature. This lecture course will offer a broad overview of nineteenth-century American literature. However, it will go further by discussing American literature in its cultural context. We will focus on complex terms such as “the American romance” and “regionalism,” as well as on period terms like “Romanticism,” “realism,” and “naturalism.” Furthermore, we will analyze American literature and culture in a transnational perspective, seeking to elucidate to what degree the nineteenth century can already be termed modern.
- Empfohlene Literatur:
- Jonathan Arac, The Emergence of American Literary Narrative, 1820-1860. Cambridge: Harvard UP, 2005.
Richard Brodhead, Cultures of Letters: Scenes of Reading and Writing in Nineteenth-Century America. Chicago: University of Chicago Press, 1993.
Richard Gray, A History of American Literature. Malden, MA: Blackwell, 2004.
|
Masterstudiengang English Studies - Modulverzeichnis
Masterstudiengang Literaturstudien-intermedial & interkulturell - Lehrveranstaltungsverzeichnis
|
HS White Supremacy -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Katharina Gerund
- Angaben:
- Hauptseminar, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Inhalt:
- From the KKK to the Alt-Right: The Ideology of White Supremacy in the United States
This seminar seeks to shed light on current political developments by historicizing white supremacist thought in 19th and 20th century US history. In the aftermath of slavery (itself the most drastic manifestations of white supremacist rule in the US), racial segregation and the reign of the Ku Klux Klan continued to enforce racial hierarchies in the American South and in other parts of the country. In 1915, D. W. Griffith’s epic film The Birth of a Nation idealizes the KKK as an institution that had allegedly saved the nation from ‘black misrule’. Throughout the 20th century, social, (bio)political, and cultural movements have reiterated white supremacist agendas: among them the American Eugenics movement and other proponents of a scientific racism, the Patriot Movement (two of its members were responsible for the Oklahoma City bombing in 1995) and various anti-government militia groups as well as Christian fundamentalists and other religious factions. More recently, on the occasion of Donald Trump’s victory of the US presidential elections, Alt-Right representatives have once again claimed that “America belongs to white men.” Based on historical and historiographical sources, literature, and representations of racism/racist fantasies in American popular culture, we will reflect on the history of white supremacist thought in the US and its ongoing relevance.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read:
Thomas Dixon, The Clansman: A Historical Romance of the Ku Klux Klan (1905)
Toni Morrison, Home (2012)
Additional material will be made available on studon.
|
|
HS: Native American Studies -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Hauptseminar, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (4) Aufbaumodul Cultural Studies (7) Vertiefungsmodul Cultural Studies
MA The Americas / Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
Für die BA-Studierenden ist an diesen Kurs eine Independent Study Group angeschlossen.
- Inhalt:
- According to Gerald Vizenor, a prominent Native American author and scholar, Native Americans are "fugitives" in literature, history, and popular culture in the sense that cultural representation has obscured their presence in American culture and replaced them by various forms of the "invented Indian." In this class we will deal with the discursive strategies and the power dynamics involved in the misrepresentation, the expropriation and the discrimination of Native Americans and discuss the political issue of tribal sovereignty. Against this background the seminar will analyze various contemporary literary texts (see below) and films (Grandfather Sky, Smoke Signals, Grand Avenue, House Made of Dawn) written and produced by Native Americans. The discussion will be organized around theoretical approaches to representation and resistance, cultural identity, and the negotiation of cultural boundaries. Native American "texts" may be seen as belonging to an autonomous tribal discourse, a counter-hegemonic discourse, or a discourse of hybridity and transculturation – but please do not expect to get a glimpse of the "real, authentic American Indian" by studying Native American literatures and films. Participants are expected to read a lot, to contribute to a group project, and to give a short presentation in class. Screenings will take place in separate meetings. Shorter texts will be made available online.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read:
Thomas King, The Inconvenient Indian: A Curious Account of Native People in North America (2013);
Gerald Vizenor, The Heirs of Columbus (1991);
Sherman Alexie, Flight (2007);
Louise Erdrich, The Round House (2012)
|
Arabistik Islamwissenschaft Semitistik (MA)
|
MA AIS Koran und Moderne (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:30 - 16:00, B 604
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist, zu zeigen, wie muslimische und nichtmuslimische Wissenschaftler, die sich hermeneutisch mit dem Koran beschäftigt haben, dessen Sprache und Inhalt den Forderungen der Moderne entsprechend verstehen. Während im begleitenden Seminar zeitgenössische Lesarten des Korans in der arabischen Welt thematisiert werden, widmet sich die Vorlesung ähnlichen Bemühungen um die Heilige Schrift des Islams im Westen von den historisch-kritischen Untersuchungen (z.B. Theodor Nöldeke) über ethische und feministische Interpretationen (z.B. Fazlur Rahman, Amina Wadud) bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen der Koranforschung (z.B. Neuwirth, Al-Azmeh, Schulze). Die Vorlesung wird interaktiv gestaltet. Es wird erwartet, dass die Studierenden sich an der Lektüre und Besprechung der Texte aktiv beteiligen.
|
Archäologische Wissenschaften
AR 01 Orientierungsmodul I
|
(EK) Einführung in die Methoden [EK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Thorsten Uthmeier
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Erster Termin ist am 27.04.2017
- Inhalt:
- Die Einführung bietet einen Überblick in die methodischen Grundlagen der beteiligten Studiengangsfächer. Im Falle der Klassischen Archäologie werden die wichtigsten Methoden und Theorien in historischer Folge vorgeführt.
Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Näheres wird bekanntgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant:
T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (2002) 19 – 26; 85 – 91;
Franziska Lang, Klassische Archäologie (2002) 41 – 74 und 157 – 250;
A. H. Borbein – T. Hölscher – P. Zanker (Hrsg.); Klassische Archäologie. Eine Einführung (2000) 109 – 128 und 147 – 165.
|
|
(EK) Einführung in die Methoden [EK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Thorsten Uthmeier
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Erster Termin ist am 27.04.2017
- Inhalt:
- Die Einführung bietet einen Überblick in die methodischen Grundlagen der beteiligten Studiengangsfächer. Im Falle der Klassischen Archäologie werden die wichtigsten Methoden und Theorien in historischer Folge vorgeführt.
Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Näheres wird bekanntgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant:
T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (2002) 19 – 26; 85 – 91;
Franziska Lang, Klassische Archäologie (2002) 41 – 74 und 157 – 250;
A. H. Borbein – T. Hölscher – P. Zanker (Hrsg.); Klassische Archäologie. Eine Einführung (2000) 109 – 128 und 147 – 165.
|
AR 02 Orientierungsmodul II
AR 03 Orientierungsmodul IIII
|
(EK) Einführung Römische Kunst und Kulturgeschichte [EK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julian Schreyer, Andreas Grüner
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 702
1. Termin: Mi. 26.04.2017
- Inhalt:
- Die Einführung zur römischen Kunst und Kulturgeschichte setzt den griechischen Teil des historischen Überblicks fort. Behandelt werden die wichtigsten Themen und Monumente der römsichen Kunst, strukturiert nach Gattungen und Epochen. Für ein erfolgreiches Bestehen des Kurses ist - neben der Kenntnis der unten genannten Lektüre und den in den Seminarstunden vermittelten Informationen - die Benennung und Einordung der wichtigsten Denkmäler der römischen Archäologie erforderlich, die in einem für die Klausur verpflichtenden Denkmälerkanon zusammengefaßt werden.
Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Näheres wird bekanntgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant:
|
AR 04 Orientierungsmodul IV
AR 05 Basismodul I A: Prähistorische Archäologie 1
AR 06 Basismodul I B: Klassische Archäologie 1
|
(PS) Römische Wandmalerei [PS] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, A 401
Erster Termin
- Inhalt:
- Das Proseminar nimmt die römische Wandmalerei in Referaten und in gemeinsamer Diskussion in den Blick. Im Fokus stehen Ausprägungen und Entwicklung der technischen,stilistischen, kompositorischen und ikonographischen Aspekte römischer Wandmalerei.
Zudem ist ihr Stellenwert im weiteren Kontext von Architektur und Nutzung zu diskutieren.Geographisch wird der Fokus auf der Vesuvregion mit ihren besonders guten
Erhaltungsbedingungen liegen. Daneben sind gezielte Ausblicke auf räumlich und zeitlich entferntere Beispiele geplant. Ziel des Proseminars ist es, ein möglichst umfassendes Verständnis der Funktionsweise einer römischen Dekortechnik zu bekommen.
|
|
(UE) Antike Numismatik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Einführung in die Münzkunde der Klassischen Antike mit praktischen Bestimmungsübungen anhand von Beispielen aus den Münzsammlungen der Universität und verbunden mit der Konzeption einer kleinen Sonderausstellung zu einem numismatischen Thema. Die Lehrveranstaltung soll ein Grundverständnis der Herangehensweise an diese Denkmälergattung vermitteln.
|
|
(UE) Attische Vasenmalerei: Grundlagen der Datierung und Malerzuschreibung [UE] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung
1. Termin
- Inhalt:
- In der Übung sollen die Grundlagen der Datierung von Vasenbildern anhand des Stils auf
attischen Gefäßen der archaischen und klassischen Zeit erlernt und eingeübt werden; damit in Zusammenhang wird auch besprochen, anhand welcher Merkmale Vasenmaler unterschieden und identifiziert werden können. Der Schwerpunkt der Übung wird auf dem vergleichenden Beschreiben liegen.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: I. Scheibler, Griechische Töpferkunst (München 1983); D. v.Bothmer - Alan L. Boegehold, The Amasis Painter and His World. Vase Painting in Sixth-Century B.C. Athens (Malibu 1985); J. Boardman, Schwarzfigurige Vasen aus Athen 4(Mainz
1994); J. Boardman, Rotfigurige Vasen aus Athen. Die archaische Zeit 4(Mainz 1994); J.Boardman, Rotfigurige Vasen aus Athen. Die klassische Zeit (Mainz 1991); Ph. Rouet,Approaches to the Study of Attic Vases. Beazley and Pottier, Oxford Monographs on Classical
Archaeology (Oxford 2001); Th. Mannack, Griechische Vasenmalerei ²(Darmstadt 2012)
|
|
(UE) Bedeutende Gräber und Nekropolen der Antike in Kleinasien (Cevik) [UE] -
- Dozent/in:
- Ferhat Cevik
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:00, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin 04.05.2017
- Inhalt:
- Für die Beschäftigung mit den klassischen Kulturen der Griechen und Römer spielt Kleinasien eine zentrale Rolle. Aufgrund seiner geographisch günstigen Lage war Kleinasien
seit jeher Heimat bedeutender Städte der klassischen Antike. Infolgedessen sind die archäologischen Spuren nicht nur ihrer Lebensbereiche im Fokus der Forschung, ebenso die
der Bestattungsräume für ihre Verstorbenen bergen eine große Informationsfülle hinsichtlich intraurbaner Raumnutzung, Identitätsbildung sowie Grabarchitektur. Neben den
bekannten Grabmonumenten der klassischen und hellenistischen Antike werden Nekropolen als ganze Einheiten behandelt, um Raumentwicklung zu verdeutlichen. Dabei werden ebenso lokale Gräber und Nekropolen vorgestellt, deren Ursprünge bis in die Bronzezeit
hineinreichen und Einflüsse sowie Kontinuitäten in der Sepulkralkultur verdeutlichen.Anhand ausgewählter Beispiele werden sie im Rahmen des Seminars vorgestellt und vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- • E. Akurgal, Ancient Civilizations and Ruins of Turkey from Prehistoric Times until the End of the Roman Empire (Istanbul 1978)
• W. Hoepfner, Ionien. Brücke zum Orient (Darmstadt 2011)
• Chr. Marek, Geschichte Kleinasiens in der Antike(München 2010)
• H. Matthews, Greco-Roman Cities of Aegean Turkey. History, Archaeology, Architecture (Istanbul 2014)
• P. Thonemann, The Maeander Valley: A Historical Geography from Antiquity to Byzantium, (Cambridge 2011)
|
|
(UE) Bestimmungsübung Architektur a: griechisch [UE] -
- Dozent/in:
- Stefanie Nawracala
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
die Übung findet in 7 doppelstündig. Sitzungen 3.5., 17.5., 31.5., 14.6., 28.6., 12.7. und 26.7. statt
|
|
(UE) Bestimmungsübung Architektur b: römisch -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
die Übung findet in doppelstündig. Sitzungen 10.05, 24.05., 7.6., 21.6., 5.7. und 19.7. statt
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt der Übung steht der römische Einsatz von Baumaterialien, Bautechniken,architektonischen Ordnungen, Bauornamentik und Bautypen. An konkreten Beispielen soll es im Laufe des Semesters intensiv eingeübt werden, die jeweils gewählten Optionen zu bestimmen, logisch zu verstehen, terminologisch präzise zu benennen und zeitlich
einzugrenzen.
|
|
(VL) Haus und Palast in Rom [VL] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
Erster Termin ist am 25.04.2017
- Inhalt:
- Das Stadthaus (domus) ist – neben dem Grabmal - der architektonische Bezugspunkt der römischen Großfamilie. Die Domus erfüllt eine Vielzahl von Funktionen: Als repräsentativer Rahmen für Zusammenkünfte von Freunden und Standeskollegen ebenso wie für den morgendlichen Empfang der vom Hausherrn abhängigen Klienten ist das Wohnhaus des Aristokraten weit mehr als ein bloßer Wohnort. Anhand vieler Beispiele, insbesondere aus Rom und den Vesuvstädten, wird sich die Vorlesung mit konkreten Fragen der Planung, Ausstattung und des Designs römischer Wohnhäuser und Palastanlagen beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern archäologische Reste römischer Wohnhäuser Informationen zum gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Status ihrer Besitzer und Bewohner liefern können.
Zum Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
P. Zanker, Pompeji: Stadtbild und Wohngeschmack (Mainz 1995)
|
|
(VL) Mythenbilder in der griechischen Bauplastik [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- In der griechischen Tempel- und Schatzhausarchitektur werden seit archaischer Zeit immer mehr Bereiche zur Darstellung mythischer Erzählungen genutzt. Die unterschiedlichen Bildfelder am Gebäude (Giebel, Metopen, Friese, Akrotere) machten es notwendig, neue
Konzepte der bildlichen Erzählung zu entwickeln oder bereits bestehende anzupassen. Die Frage nach der Art und Weise, wie Mythen dort dargestellt wurden und welche für einen bestimmten Bau ausgewählt wurden, lässt die Frage nach ihrer kommunikativen Qualität
stellen – was bedeuteten die Mythenbilder für diejenigen, die sie in Auftrag gaben und diejenigen, die sie betrachteten?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: H. Knell, Mythos und Polis. Bildprogramme griechischer
Bauskulptur (Darmstadt 1990); B. S. Ridgway, Prayers in Stone. Greek Architectural
Sculpture, ca. 600-100 B.C. (Berkeley 1999); C. Marconi, Temple Decoration and Cultural
Identity in the Archaic Greek World (New York 2007); P. Schultz – R. von den Hoff (Hrsg.),
Structure, Image, Ornament: Architectural Sculpture in the Greek World. Proceedings of an
International Conference Held at the American School of Classical Studies, 27–28 November
2004 (Oxford 2009).
|
AR 08 Basismodul II A: Prähistorische Archäologie 2
AR 09 Basismodul II B: Klassische Archäologie 2
|
(PS) Römische Wandmalerei [PS] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, A 401
Erster Termin
- Inhalt:
- Das Proseminar nimmt die römische Wandmalerei in Referaten und in gemeinsamer Diskussion in den Blick. Im Fokus stehen Ausprägungen und Entwicklung der technischen,stilistischen, kompositorischen und ikonographischen Aspekte römischer Wandmalerei.
Zudem ist ihr Stellenwert im weiteren Kontext von Architektur und Nutzung zu diskutieren.Geographisch wird der Fokus auf der Vesuvregion mit ihren besonders guten
Erhaltungsbedingungen liegen. Daneben sind gezielte Ausblicke auf räumlich und zeitlich entferntere Beispiele geplant. Ziel des Proseminars ist es, ein möglichst umfassendes Verständnis der Funktionsweise einer römischen Dekortechnik zu bekommen.
|
|
(UE) Antike Numismatik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Einführung in die Münzkunde der Klassischen Antike mit praktischen Bestimmungsübungen anhand von Beispielen aus den Münzsammlungen der Universität und verbunden mit der Konzeption einer kleinen Sonderausstellung zu einem numismatischen Thema. Die Lehrveranstaltung soll ein Grundverständnis der Herangehensweise an diese Denkmälergattung vermitteln.
|
|
(UE) Attische Vasenmalerei: Grundlagen der Datierung und Malerzuschreibung [UE] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung
1. Termin
- Inhalt:
- In der Übung sollen die Grundlagen der Datierung von Vasenbildern anhand des Stils auf
attischen Gefäßen der archaischen und klassischen Zeit erlernt und eingeübt werden; damit in Zusammenhang wird auch besprochen, anhand welcher Merkmale Vasenmaler unterschieden und identifiziert werden können. Der Schwerpunkt der Übung wird auf dem vergleichenden Beschreiben liegen.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: I. Scheibler, Griechische Töpferkunst (München 1983); D. v.Bothmer - Alan L. Boegehold, The Amasis Painter and His World. Vase Painting in Sixth-Century B.C. Athens (Malibu 1985); J. Boardman, Schwarzfigurige Vasen aus Athen 4(Mainz
1994); J. Boardman, Rotfigurige Vasen aus Athen. Die archaische Zeit 4(Mainz 1994); J.Boardman, Rotfigurige Vasen aus Athen. Die klassische Zeit (Mainz 1991); Ph. Rouet,Approaches to the Study of Attic Vases. Beazley and Pottier, Oxford Monographs on Classical
Archaeology (Oxford 2001); Th. Mannack, Griechische Vasenmalerei ²(Darmstadt 2012)
|
|
(UE) Bedeutende Gräber und Nekropolen der Antike in Kleinasien (Cevik) [UE] -
- Dozent/in:
- Ferhat Cevik
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:00, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin 04.05.2017
- Inhalt:
- Für die Beschäftigung mit den klassischen Kulturen der Griechen und Römer spielt Kleinasien eine zentrale Rolle. Aufgrund seiner geographisch günstigen Lage war Kleinasien
seit jeher Heimat bedeutender Städte der klassischen Antike. Infolgedessen sind die archäologischen Spuren nicht nur ihrer Lebensbereiche im Fokus der Forschung, ebenso die
der Bestattungsräume für ihre Verstorbenen bergen eine große Informationsfülle hinsichtlich intraurbaner Raumnutzung, Identitätsbildung sowie Grabarchitektur. Neben den
bekannten Grabmonumenten der klassischen und hellenistischen Antike werden Nekropolen als ganze Einheiten behandelt, um Raumentwicklung zu verdeutlichen. Dabei werden ebenso lokale Gräber und Nekropolen vorgestellt, deren Ursprünge bis in die Bronzezeit
hineinreichen und Einflüsse sowie Kontinuitäten in der Sepulkralkultur verdeutlichen.Anhand ausgewählter Beispiele werden sie im Rahmen des Seminars vorgestellt und vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- • E. Akurgal, Ancient Civilizations and Ruins of Turkey from Prehistoric Times until the End of the Roman Empire (Istanbul 1978)
• W. Hoepfner, Ionien. Brücke zum Orient (Darmstadt 2011)
• Chr. Marek, Geschichte Kleinasiens in der Antike(München 2010)
• H. Matthews, Greco-Roman Cities of Aegean Turkey. History, Archaeology, Architecture (Istanbul 2014)
• P. Thonemann, The Maeander Valley: A Historical Geography from Antiquity to Byzantium, (Cambridge 2011)
|
|
(UE) Bestimmungsübung Architektur a: griechisch [UE] -
- Dozent/in:
- Stefanie Nawracala
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
die Übung findet in 7 doppelstündig. Sitzungen 3.5., 17.5., 31.5., 14.6., 28.6., 12.7. und 26.7. statt
|
|
(UE) Bestimmungsübung Architektur b: römisch -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
die Übung findet in doppelstündig. Sitzungen 10.05, 24.05., 7.6., 21.6., 5.7. und 19.7. statt
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt der Übung steht der römische Einsatz von Baumaterialien, Bautechniken,architektonischen Ordnungen, Bauornamentik und Bautypen. An konkreten Beispielen soll es im Laufe des Semesters intensiv eingeübt werden, die jeweils gewählten Optionen zu bestimmen, logisch zu verstehen, terminologisch präzise zu benennen und zeitlich
einzugrenzen.
|
|
(VL) Haus und Palast in Rom [VL] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
Erster Termin ist am 25.04.2017
- Inhalt:
- Das Stadthaus (domus) ist – neben dem Grabmal - der architektonische Bezugspunkt der römischen Großfamilie. Die Domus erfüllt eine Vielzahl von Funktionen: Als repräsentativer Rahmen für Zusammenkünfte von Freunden und Standeskollegen ebenso wie für den morgendlichen Empfang der vom Hausherrn abhängigen Klienten ist das Wohnhaus des Aristokraten weit mehr als ein bloßer Wohnort. Anhand vieler Beispiele, insbesondere aus Rom und den Vesuvstädten, wird sich die Vorlesung mit konkreten Fragen der Planung, Ausstattung und des Designs römischer Wohnhäuser und Palastanlagen beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern archäologische Reste römischer Wohnhäuser Informationen zum gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Status ihrer Besitzer und Bewohner liefern können.
Zum Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
P. Zanker, Pompeji: Stadtbild und Wohngeschmack (Mainz 1995)
|
|
(VL) Mythenbilder in der griechischen Bauplastik [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- In der griechischen Tempel- und Schatzhausarchitektur werden seit archaischer Zeit immer mehr Bereiche zur Darstellung mythischer Erzählungen genutzt. Die unterschiedlichen Bildfelder am Gebäude (Giebel, Metopen, Friese, Akrotere) machten es notwendig, neue
Konzepte der bildlichen Erzählung zu entwickeln oder bereits bestehende anzupassen. Die Frage nach der Art und Weise, wie Mythen dort dargestellt wurden und welche für einen bestimmten Bau ausgewählt wurden, lässt die Frage nach ihrer kommunikativen Qualität
stellen – was bedeuteten die Mythenbilder für diejenigen, die sie in Auftrag gaben und diejenigen, die sie betrachteten?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: H. Knell, Mythos und Polis. Bildprogramme griechischer
Bauskulptur (Darmstadt 1990); B. S. Ridgway, Prayers in Stone. Greek Architectural
Sculpture, ca. 600-100 B.C. (Berkeley 1999); C. Marconi, Temple Decoration and Cultural
Identity in the Archaic Greek World (New York 2007); P. Schultz – R. von den Hoff (Hrsg.),
Structure, Image, Ornament: Architectural Sculpture in the Greek World. Proceedings of an
International Conference Held at the American School of Classical Studies, 27–28 November
2004 (Oxford 2009).
|
AR 10 Basismodul II C: Christliche Archäologie 2
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
|
Vierzehnheiligen - Geschichte und Kulttraditionen einer Gruppe globaler Märtyrerschaft [CA: UE/Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar oder Übung, mit Exkursion
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des B.A. Kulturgeschichte des Christentums, aber auch Studierende aus der Theologie, den Archäologischen Wissenschaften oder der Kunstgeschichte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter entstand im süddeutschen und böhmischen Raum der Kult der Vierzehn Nothelfer, die sich schnell zu den beliebtesten Heiligen im Volksglauben entwickelten. Kirchen wie das vom damaligen Star-Architekten Balthasar Neumann entworfene "Vierzehnheiligen" bei Lichtenfels geben bis heute Zeugnis von der Popularität des Kults. Für uns heute ist dabei besonders interessant, dass in der Gruppe Heilige unterschiedlichster Herkunft und Art des Glaubenszeugnisses zusammengeführt wurden. So vereinte der Kult Märtyrer aus Rom, Gallien und Süditalien, aber auch dem östlichen Mittelmeerraum und Armenien. In unserem Seminar werden wir Kulttraditionen und Bilddarstellungen der Vierzehn Nothelfer aus der Spätantike bis in die Neuzeit nachzeichnen und aufzeigen, wie diese "Heiligen aus aller Welt" in Franken zusammengeführt wurden. Am Ende des Semesters werden wir Exkursionen nach Veitsbronn und nach Vierzehnheiligen unternehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Neben den Lemmata in den einschlägigen Lexika empfehlen wir: Abeln, Reinhard (2013): Die Vierzehn Nothelfer. Ihr Leben und ihre Verehrung. Kevelaer: Lahn-Verl. (Topos-Taschenbücher, 840).
|
AR 11 Aufbaumodul I
AR 11A Aufbaumodul I A: Prähistorische Archäologie 3
AR 11B Aufbaumodul I B: Klassische Archäologie 3
|
(HS) Antike Gärten [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 25.04.017
- Inhalt:
- Der antike Garten gehört zu den vielfältigsten Erscheinungformen der antiken Lebenswelt. Natur, Architektur und Kunst verbinden sich zu individuellen Lösungen, deren Ausstattungskonzepte viel über die Interessen, Bildungskompetenzen und Phantasiewelten ihrer Besitzer verraten. Die Themen des Hauptseminars beschäftigen sich mit Wasseranlagen, botanischen Konzeptionen, Gartengebäuden und Skulpturenausstattungen, wobei ein Schwerpunkt auf gut rekonstruierbaren Anlagen der römischen Kaiserzeit liegt. Neben den wichtigsten Gartenanlagen der Privatarchitektur werden auch die großen, meist kaiserlichen Parks der Großsstadt Rom untersucht werden.
Für den Scheinerwerb notwendig ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie die Anfertigung von Referat und Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
Die Beiträge: M. Carroll-Spillecke, Griechische Gärten und W. F. Jashemski, Antike römische Gärten in Campanien, in: Carroll-Spillecke, M., Der Garten von der Antike bis zum Mittelalter (Mainz 1992)
|
|
(HS) Bestattung und Grab in der griechischen Welt [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am
- Inhalt:
- Gräber bilden eine zentrale archäologische Quelle für unterschiedliche Fragestellungen, etwa nach dem Umgang antiker Gesellschaften mit dem Tod oder nach den sozialen Rollen der Bestatteten und Bestattenden. Anhand einzelner Grabbeispiele sollen im Seminar zugleich
verschiedene griechische Nekropolen behandelt und unterschiedliche Fragen thematisiert werden: Wie wurde der/die Tote bestattet? Erhielt er/sie Beigaben und wenn ja, welcher Art?
Wie wurde das Grabmal angelegt, ausgestattet und in einen größeren Kontext eingebettet?
Lassen sich rituelle Handlungen bei der Bestattung und am Grab archäologisch fassen?
1992); Ch. Sourvinou-Inwood, "Reading" Greek Death. To the End of the Classical Period
(Oxford 1996); B. d’Agostino, Archäologie der Gräber: Tod und Grabritus, in: A. H. Borbein – T.
Hölscher – P. Zanker (Hrsg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung (Berlin 2000) 313–
331; W. E. Closterman, The Self-Presentation of the Family. The Function of Classical Attic
Peribolos Tombs (Ann Arbor 2002); H. von Mangoldt, Makedonische Grabarchitektur. Die
Makedonischen Kammergräber und ihre Vorläufer (Tübingen 2012); K. Sporn, Griechische
Grabbezirke klassischer Zeit. Normen und Regionalismen. Akten des Internationalen
Kolloquiums am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Athen, 20-21 November
2009, Athenaia 6 (München 2013); E. Walter-Karydi, Die Athener und ihre Gräber (1000-300
v. Chr.), Image & Context 14 (Berlin 2015).
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: D. C. Kurtz – J. Boardman, Greek Burial Customs (London
1971) / D. C. Kurtz – J. Boardman, Thanatos. Tod und Jenseits bei den Griechen,Kulturgeschichte der antiken Welt 23 (Mainz 1985); G. Gnoli – J. P. Vernant (Hrsg.), La mort,les morts dans les sociétés anciennes (Cambridge 1982); Chr. Clairmont, Patrios Nomos,
Public Burial in Athens during the Fifth and Fourth Centuries. The Archaeological, Epigraphic-Literary and Historical Evidence, BAR 161 (Oxford 1983); R. Garland, The Greek Way of Death
(Ithaca 1988); I. Morris, Death-Ritual and Social Structure in Classical Antiquity (Cambridge
|
|
(VL) Haus und Palast in Rom [VL] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
Erster Termin ist am 25.04.2017
- Inhalt:
- Das Stadthaus (domus) ist – neben dem Grabmal - der architektonische Bezugspunkt der römischen Großfamilie. Die Domus erfüllt eine Vielzahl von Funktionen: Als repräsentativer Rahmen für Zusammenkünfte von Freunden und Standeskollegen ebenso wie für den morgendlichen Empfang der vom Hausherrn abhängigen Klienten ist das Wohnhaus des Aristokraten weit mehr als ein bloßer Wohnort. Anhand vieler Beispiele, insbesondere aus Rom und den Vesuvstädten, wird sich die Vorlesung mit konkreten Fragen der Planung, Ausstattung und des Designs römischer Wohnhäuser und Palastanlagen beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern archäologische Reste römischer Wohnhäuser Informationen zum gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Status ihrer Besitzer und Bewohner liefern können.
Zum Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
P. Zanker, Pompeji: Stadtbild und Wohngeschmack (Mainz 1995)
|
|
(VL) Mythenbilder in der griechischen Bauplastik [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- In der griechischen Tempel- und Schatzhausarchitektur werden seit archaischer Zeit immer mehr Bereiche zur Darstellung mythischer Erzählungen genutzt. Die unterschiedlichen Bildfelder am Gebäude (Giebel, Metopen, Friese, Akrotere) machten es notwendig, neue
Konzepte der bildlichen Erzählung zu entwickeln oder bereits bestehende anzupassen. Die Frage nach der Art und Weise, wie Mythen dort dargestellt wurden und welche für einen bestimmten Bau ausgewählt wurden, lässt die Frage nach ihrer kommunikativen Qualität
stellen – was bedeuteten die Mythenbilder für diejenigen, die sie in Auftrag gaben und diejenigen, die sie betrachteten?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: H. Knell, Mythos und Polis. Bildprogramme griechischer
Bauskulptur (Darmstadt 1990); B. S. Ridgway, Prayers in Stone. Greek Architectural
Sculpture, ca. 600-100 B.C. (Berkeley 1999); C. Marconi, Temple Decoration and Cultural
Identity in the Archaic Greek World (New York 2007); P. Schultz – R. von den Hoff (Hrsg.),
Structure, Image, Ornament: Architectural Sculpture in the Greek World. Proceedings of an
International Conference Held at the American School of Classical Studies, 27–28 November
2004 (Oxford 2009).
|
AR 12 Aufbaumodul II
AR 12A Aufbaumodul II A: Prähistorische Archäologie 4
AR 12B Aufbaumodul II B: Klassische Archäologie 4
|
(HS) Antike Gärten [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 25.04.017
- Inhalt:
- Der antike Garten gehört zu den vielfältigsten Erscheinungformen der antiken Lebenswelt. Natur, Architektur und Kunst verbinden sich zu individuellen Lösungen, deren Ausstattungskonzepte viel über die Interessen, Bildungskompetenzen und Phantasiewelten ihrer Besitzer verraten. Die Themen des Hauptseminars beschäftigen sich mit Wasseranlagen, botanischen Konzeptionen, Gartengebäuden und Skulpturenausstattungen, wobei ein Schwerpunkt auf gut rekonstruierbaren Anlagen der römischen Kaiserzeit liegt. Neben den wichtigsten Gartenanlagen der Privatarchitektur werden auch die großen, meist kaiserlichen Parks der Großsstadt Rom untersucht werden.
Für den Scheinerwerb notwendig ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie die Anfertigung von Referat und Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
Die Beiträge: M. Carroll-Spillecke, Griechische Gärten und W. F. Jashemski, Antike römische Gärten in Campanien, in: Carroll-Spillecke, M., Der Garten von der Antike bis zum Mittelalter (Mainz 1992)
|
|
(HS) Bestattung und Grab in der griechischen Welt [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am
- Inhalt:
- Gräber bilden eine zentrale archäologische Quelle für unterschiedliche Fragestellungen, etwa nach dem Umgang antiker Gesellschaften mit dem Tod oder nach den sozialen Rollen der Bestatteten und Bestattenden. Anhand einzelner Grabbeispiele sollen im Seminar zugleich
verschiedene griechische Nekropolen behandelt und unterschiedliche Fragen thematisiert werden: Wie wurde der/die Tote bestattet? Erhielt er/sie Beigaben und wenn ja, welcher Art?
Wie wurde das Grabmal angelegt, ausgestattet und in einen größeren Kontext eingebettet?
Lassen sich rituelle Handlungen bei der Bestattung und am Grab archäologisch fassen?
1992); Ch. Sourvinou-Inwood, "Reading" Greek Death. To the End of the Classical Period
(Oxford 1996); B. d’Agostino, Archäologie der Gräber: Tod und Grabritus, in: A. H. Borbein – T.
Hölscher – P. Zanker (Hrsg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung (Berlin 2000) 313–
331; W. E. Closterman, The Self-Presentation of the Family. The Function of Classical Attic
Peribolos Tombs (Ann Arbor 2002); H. von Mangoldt, Makedonische Grabarchitektur. Die
Makedonischen Kammergräber und ihre Vorläufer (Tübingen 2012); K. Sporn, Griechische
Grabbezirke klassischer Zeit. Normen und Regionalismen. Akten des Internationalen
Kolloquiums am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Athen, 20-21 November
2009, Athenaia 6 (München 2013); E. Walter-Karydi, Die Athener und ihre Gräber (1000-300
v. Chr.), Image & Context 14 (Berlin 2015).
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: D. C. Kurtz – J. Boardman, Greek Burial Customs (London
1971) / D. C. Kurtz – J. Boardman, Thanatos. Tod und Jenseits bei den Griechen,Kulturgeschichte der antiken Welt 23 (Mainz 1985); G. Gnoli – J. P. Vernant (Hrsg.), La mort,les morts dans les sociétés anciennes (Cambridge 1982); Chr. Clairmont, Patrios Nomos,
Public Burial in Athens during the Fifth and Fourth Centuries. The Archaeological, Epigraphic-Literary and Historical Evidence, BAR 161 (Oxford 1983); R. Garland, The Greek Way of Death
(Ithaca 1988); I. Morris, Death-Ritual and Social Structure in Classical Antiquity (Cambridge
|
|
(VL) Haus und Palast in Rom [VL] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
Erster Termin ist am 25.04.2017
- Inhalt:
- Das Stadthaus (domus) ist – neben dem Grabmal - der architektonische Bezugspunkt der römischen Großfamilie. Die Domus erfüllt eine Vielzahl von Funktionen: Als repräsentativer Rahmen für Zusammenkünfte von Freunden und Standeskollegen ebenso wie für den morgendlichen Empfang der vom Hausherrn abhängigen Klienten ist das Wohnhaus des Aristokraten weit mehr als ein bloßer Wohnort. Anhand vieler Beispiele, insbesondere aus Rom und den Vesuvstädten, wird sich die Vorlesung mit konkreten Fragen der Planung, Ausstattung und des Designs römischer Wohnhäuser und Palastanlagen beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern archäologische Reste römischer Wohnhäuser Informationen zum gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Status ihrer Besitzer und Bewohner liefern können.
Zum Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
P. Zanker, Pompeji: Stadtbild und Wohngeschmack (Mainz 1995)
|
|
(VL) Mythenbilder in der griechischen Bauplastik [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- In der griechischen Tempel- und Schatzhausarchitektur werden seit archaischer Zeit immer mehr Bereiche zur Darstellung mythischer Erzählungen genutzt. Die unterschiedlichen Bildfelder am Gebäude (Giebel, Metopen, Friese, Akrotere) machten es notwendig, neue
Konzepte der bildlichen Erzählung zu entwickeln oder bereits bestehende anzupassen. Die Frage nach der Art und Weise, wie Mythen dort dargestellt wurden und welche für einen bestimmten Bau ausgewählt wurden, lässt die Frage nach ihrer kommunikativen Qualität
stellen – was bedeuteten die Mythenbilder für diejenigen, die sie in Auftrag gaben und diejenigen, die sie betrachteten?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: H. Knell, Mythos und Polis. Bildprogramme griechischer
Bauskulptur (Darmstadt 1990); B. S. Ridgway, Prayers in Stone. Greek Architectural
Sculpture, ca. 600-100 B.C. (Berkeley 1999); C. Marconi, Temple Decoration and Cultural
Identity in the Archaic Greek World (New York 2007); P. Schultz – R. von den Hoff (Hrsg.),
Structure, Image, Ornament: Architectural Sculpture in the Greek World. Proceedings of an
International Conference Held at the American School of Classical Studies, 27–28 November
2004 (Oxford 2009).
|
AR 12C Aufbaumodul II C: Christliche Archäologie 4
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
AR 13 Museumspraktikum und Dokumentation
|
(UE) Museumsdidaktik [UE] -
- Dozent/in:
- Lars Hochreuther
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Praxisorientierte - und praktische - Übungen zu Planung und Durchführung öffentlicher Führungen sowie Planung, Gestaltung und Durchführung einer kleinen Sonderausstellung. Die Lehrveranstaltung soll grundlegende Fertigkeiten zur Arbeit in einer musealen Einrichtung einüben.
|
|
(UE) Museumsdidaktik [UE] -
- Dozent/in:
- Lars Hochreuther
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Praxisorientierte - und praktische - Übungen zu Planung und Durchführung öffentlicher Führungen sowie Planung, Gestaltung und Durchführung einer kleinen Sonderausstellung. Die Lehrveranstaltung soll grundlegende Fertigkeiten zur Arbeit in einer musealen Einrichtung einüben.
|
AR 14 Grabungspraktikum
AR 15 Exkursion mit vorbereitender Übung
|
(EX) Exkursion: Vom Brenner bis Florenz [EX] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Julian Schreyer
- Angaben:
- Exkursion, 2 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Voraussetzung: Teilnahme an der Vorbereitungsübung (Blockveranstaltung siehe Aushang)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an der Exkursion setzt erfolgreiches Absolvieren einer vorbereitenden Blockübung im Sommersemester 2017 voraus, deren Termin noch bekanntgegeben wird
- Inhalt:
- Wir fahren vom Brenner aus nach Süden in Richtung Florenz und bereisen die norditalienische Ebene zwischen Aosta und Aquileia. Angesteuert werden soll dabei das gesamte Spektrum an republikanischen, kaiserzeitlichen und spätantiken Siedlungsstrukturen, von der Straßenstation bis zur Metropole. So wollen wir uns die antike Siedlungslandschaft Norditaliens und ihre Materialkultur in all ihren Facetten erschließen.
Exkursionsleiter: Prof. Dr. Andreas Grüner, Dr. des. Julian Schreyer
Termine: Voraussichtlich 11. bis 30. September 2017.
Teilnehmer: Fortgeschrittene BA- und Master-Studierende in Archäologischen Wissenschaften
Finanzierung: Eigenbeteiligung an Fahrtkosten und Unterkunft: 350 €
Bewerbung: Bewerbung unter Angabe von Studiengang, Semesterzahl und bis-herigen Exkursionsteilnahmen im Bereich Klassischer Archäologie bis 1. Mai 2017 per Mail an julian.schreyer@fau.de
--
|
AR 16 - 17 Zwei Module für zusätzliche berufsfeldorientierte Schlüsselqualifikationen
|
(UE) Archäometrie [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Boss, Matthias Göbbels
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Nach Materialgruppen geordnet werden antike Werkstoffe mit ihren Eigenschaften und in ihrer Nutzung in der Klassischen Antike besprochen. Die Lehrveranstaltung soll das Erkennen und Bestimmen in verarbeiteter als auch in der Rohform ermöglichen.
|
AR 19: Master-Modul 1. Semester Schwerpunktfach
AR 19A: Ur- und Frühgeschichte
AR 19B: Klassische Archäologie
|
(HS) Antike Gärten [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 25.04.017
- Inhalt:
- Der antike Garten gehört zu den vielfältigsten Erscheinungformen der antiken Lebenswelt. Natur, Architektur und Kunst verbinden sich zu individuellen Lösungen, deren Ausstattungskonzepte viel über die Interessen, Bildungskompetenzen und Phantasiewelten ihrer Besitzer verraten. Die Themen des Hauptseminars beschäftigen sich mit Wasseranlagen, botanischen Konzeptionen, Gartengebäuden und Skulpturenausstattungen, wobei ein Schwerpunkt auf gut rekonstruierbaren Anlagen der römischen Kaiserzeit liegt. Neben den wichtigsten Gartenanlagen der Privatarchitektur werden auch die großen, meist kaiserlichen Parks der Großsstadt Rom untersucht werden.
Für den Scheinerwerb notwendig ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie die Anfertigung von Referat und Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
Die Beiträge: M. Carroll-Spillecke, Griechische Gärten und W. F. Jashemski, Antike römische Gärten in Campanien, in: Carroll-Spillecke, M., Der Garten von der Antike bis zum Mittelalter (Mainz 1992)
|
|
(HS) Bestattung und Grab in der griechischen Welt [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am
- Inhalt:
- Gräber bilden eine zentrale archäologische Quelle für unterschiedliche Fragestellungen, etwa nach dem Umgang antiker Gesellschaften mit dem Tod oder nach den sozialen Rollen der Bestatteten und Bestattenden. Anhand einzelner Grabbeispiele sollen im Seminar zugleich
verschiedene griechische Nekropolen behandelt und unterschiedliche Fragen thematisiert werden: Wie wurde der/die Tote bestattet? Erhielt er/sie Beigaben und wenn ja, welcher Art?
Wie wurde das Grabmal angelegt, ausgestattet und in einen größeren Kontext eingebettet?
Lassen sich rituelle Handlungen bei der Bestattung und am Grab archäologisch fassen?
1992); Ch. Sourvinou-Inwood, "Reading" Greek Death. To the End of the Classical Period
(Oxford 1996); B. d’Agostino, Archäologie der Gräber: Tod und Grabritus, in: A. H. Borbein – T.
Hölscher – P. Zanker (Hrsg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung (Berlin 2000) 313–
331; W. E. Closterman, The Self-Presentation of the Family. The Function of Classical Attic
Peribolos Tombs (Ann Arbor 2002); H. von Mangoldt, Makedonische Grabarchitektur. Die
Makedonischen Kammergräber und ihre Vorläufer (Tübingen 2012); K. Sporn, Griechische
Grabbezirke klassischer Zeit. Normen und Regionalismen. Akten des Internationalen
Kolloquiums am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Athen, 20-21 November
2009, Athenaia 6 (München 2013); E. Walter-Karydi, Die Athener und ihre Gräber (1000-300
v. Chr.), Image & Context 14 (Berlin 2015).
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: D. C. Kurtz – J. Boardman, Greek Burial Customs (London
1971) / D. C. Kurtz – J. Boardman, Thanatos. Tod und Jenseits bei den Griechen,Kulturgeschichte der antiken Welt 23 (Mainz 1985); G. Gnoli – J. P. Vernant (Hrsg.), La mort,les morts dans les sociétés anciennes (Cambridge 1982); Chr. Clairmont, Patrios Nomos,
Public Burial in Athens during the Fifth and Fourth Centuries. The Archaeological, Epigraphic-Literary and Historical Evidence, BAR 161 (Oxford 1983); R. Garland, The Greek Way of Death
(Ithaca 1988); I. Morris, Death-Ritual and Social Structure in Classical Antiquity (Cambridge
|
|
(VL) Haus und Palast in Rom [VL] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
Erster Termin ist am 25.04.2017
- Inhalt:
- Das Stadthaus (domus) ist – neben dem Grabmal - der architektonische Bezugspunkt der römischen Großfamilie. Die Domus erfüllt eine Vielzahl von Funktionen: Als repräsentativer Rahmen für Zusammenkünfte von Freunden und Standeskollegen ebenso wie für den morgendlichen Empfang der vom Hausherrn abhängigen Klienten ist das Wohnhaus des Aristokraten weit mehr als ein bloßer Wohnort. Anhand vieler Beispiele, insbesondere aus Rom und den Vesuvstädten, wird sich die Vorlesung mit konkreten Fragen der Planung, Ausstattung und des Designs römischer Wohnhäuser und Palastanlagen beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern archäologische Reste römischer Wohnhäuser Informationen zum gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Status ihrer Besitzer und Bewohner liefern können.
Zum Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
P. Zanker, Pompeji: Stadtbild und Wohngeschmack (Mainz 1995)
|
|
(VL) Mythenbilder in der griechischen Bauplastik [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- In der griechischen Tempel- und Schatzhausarchitektur werden seit archaischer Zeit immer mehr Bereiche zur Darstellung mythischer Erzählungen genutzt. Die unterschiedlichen Bildfelder am Gebäude (Giebel, Metopen, Friese, Akrotere) machten es notwendig, neue
Konzepte der bildlichen Erzählung zu entwickeln oder bereits bestehende anzupassen. Die Frage nach der Art und Weise, wie Mythen dort dargestellt wurden und welche für einen bestimmten Bau ausgewählt wurden, lässt die Frage nach ihrer kommunikativen Qualität
stellen – was bedeuteten die Mythenbilder für diejenigen, die sie in Auftrag gaben und diejenigen, die sie betrachteten?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: H. Knell, Mythos und Polis. Bildprogramme griechischer
Bauskulptur (Darmstadt 1990); B. S. Ridgway, Prayers in Stone. Greek Architectural
Sculpture, ca. 600-100 B.C. (Berkeley 1999); C. Marconi, Temple Decoration and Cultural
Identity in the Archaic Greek World (New York 2007); P. Schultz – R. von den Hoff (Hrsg.),
Structure, Image, Ornament: Architectural Sculpture in the Greek World. Proceedings of an
International Conference Held at the American School of Classical Studies, 27–28 November
2004 (Oxford 2009).
|
AR 19C: Christliche Archäologie
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
AR 20: Master-Modul 1. Semester
AR 20A: Ur- und Frühgeschichte
AR 20B: Klassische Archäologie
|
(HS) Antike Gärten [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 25.04.017
- Inhalt:
- Der antike Garten gehört zu den vielfältigsten Erscheinungformen der antiken Lebenswelt. Natur, Architektur und Kunst verbinden sich zu individuellen Lösungen, deren Ausstattungskonzepte viel über die Interessen, Bildungskompetenzen und Phantasiewelten ihrer Besitzer verraten. Die Themen des Hauptseminars beschäftigen sich mit Wasseranlagen, botanischen Konzeptionen, Gartengebäuden und Skulpturenausstattungen, wobei ein Schwerpunkt auf gut rekonstruierbaren Anlagen der römischen Kaiserzeit liegt. Neben den wichtigsten Gartenanlagen der Privatarchitektur werden auch die großen, meist kaiserlichen Parks der Großsstadt Rom untersucht werden.
Für den Scheinerwerb notwendig ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie die Anfertigung von Referat und Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
Die Beiträge: M. Carroll-Spillecke, Griechische Gärten und W. F. Jashemski, Antike römische Gärten in Campanien, in: Carroll-Spillecke, M., Der Garten von der Antike bis zum Mittelalter (Mainz 1992)
|
|
(HS) Bestattung und Grab in der griechischen Welt [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am
- Inhalt:
- Gräber bilden eine zentrale archäologische Quelle für unterschiedliche Fragestellungen, etwa nach dem Umgang antiker Gesellschaften mit dem Tod oder nach den sozialen Rollen der Bestatteten und Bestattenden. Anhand einzelner Grabbeispiele sollen im Seminar zugleich
verschiedene griechische Nekropolen behandelt und unterschiedliche Fragen thematisiert werden: Wie wurde der/die Tote bestattet? Erhielt er/sie Beigaben und wenn ja, welcher Art?
Wie wurde das Grabmal angelegt, ausgestattet und in einen größeren Kontext eingebettet?
Lassen sich rituelle Handlungen bei der Bestattung und am Grab archäologisch fassen?
1992); Ch. Sourvinou-Inwood, "Reading" Greek Death. To the End of the Classical Period
(Oxford 1996); B. d’Agostino, Archäologie der Gräber: Tod und Grabritus, in: A. H. Borbein – T.
Hölscher – P. Zanker (Hrsg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung (Berlin 2000) 313–
331; W. E. Closterman, The Self-Presentation of the Family. The Function of Classical Attic
Peribolos Tombs (Ann Arbor 2002); H. von Mangoldt, Makedonische Grabarchitektur. Die
Makedonischen Kammergräber und ihre Vorläufer (Tübingen 2012); K. Sporn, Griechische
Grabbezirke klassischer Zeit. Normen und Regionalismen. Akten des Internationalen
Kolloquiums am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Athen, 20-21 November
2009, Athenaia 6 (München 2013); E. Walter-Karydi, Die Athener und ihre Gräber (1000-300
v. Chr.), Image & Context 14 (Berlin 2015).
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: D. C. Kurtz – J. Boardman, Greek Burial Customs (London
1971) / D. C. Kurtz – J. Boardman, Thanatos. Tod und Jenseits bei den Griechen,Kulturgeschichte der antiken Welt 23 (Mainz 1985); G. Gnoli – J. P. Vernant (Hrsg.), La mort,les morts dans les sociétés anciennes (Cambridge 1982); Chr. Clairmont, Patrios Nomos,
Public Burial in Athens during the Fifth and Fourth Centuries. The Archaeological, Epigraphic-Literary and Historical Evidence, BAR 161 (Oxford 1983); R. Garland, The Greek Way of Death
(Ithaca 1988); I. Morris, Death-Ritual and Social Structure in Classical Antiquity (Cambridge
|
|
(VL) Haus und Palast in Rom [VL] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
Erster Termin ist am 25.04.2017
- Inhalt:
- Das Stadthaus (domus) ist – neben dem Grabmal - der architektonische Bezugspunkt der römischen Großfamilie. Die Domus erfüllt eine Vielzahl von Funktionen: Als repräsentativer Rahmen für Zusammenkünfte von Freunden und Standeskollegen ebenso wie für den morgendlichen Empfang der vom Hausherrn abhängigen Klienten ist das Wohnhaus des Aristokraten weit mehr als ein bloßer Wohnort. Anhand vieler Beispiele, insbesondere aus Rom und den Vesuvstädten, wird sich die Vorlesung mit konkreten Fragen der Planung, Ausstattung und des Designs römischer Wohnhäuser und Palastanlagen beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern archäologische Reste römischer Wohnhäuser Informationen zum gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Status ihrer Besitzer und Bewohner liefern können.
Zum Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
P. Zanker, Pompeji: Stadtbild und Wohngeschmack (Mainz 1995)
|
|
(VL) Mythenbilder in der griechischen Bauplastik [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- In der griechischen Tempel- und Schatzhausarchitektur werden seit archaischer Zeit immer mehr Bereiche zur Darstellung mythischer Erzählungen genutzt. Die unterschiedlichen Bildfelder am Gebäude (Giebel, Metopen, Friese, Akrotere) machten es notwendig, neue
Konzepte der bildlichen Erzählung zu entwickeln oder bereits bestehende anzupassen. Die Frage nach der Art und Weise, wie Mythen dort dargestellt wurden und welche für einen bestimmten Bau ausgewählt wurden, lässt die Frage nach ihrer kommunikativen Qualität
stellen – was bedeuteten die Mythenbilder für diejenigen, die sie in Auftrag gaben und diejenigen, die sie betrachteten?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: H. Knell, Mythos und Polis. Bildprogramme griechischer
Bauskulptur (Darmstadt 1990); B. S. Ridgway, Prayers in Stone. Greek Architectural
Sculpture, ca. 600-100 B.C. (Berkeley 1999); C. Marconi, Temple Decoration and Cultural
Identity in the Archaic Greek World (New York 2007); P. Schultz – R. von den Hoff (Hrsg.),
Structure, Image, Ornament: Architectural Sculpture in the Greek World. Proceedings of an
International Conference Held at the American School of Classical Studies, 27–28 November
2004 (Oxford 2009).
|
AR 20C: Christliche Archäologie
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
AR 20D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 21: Master-Modul 1.
AR 21A: Ur- und Frühgeschichte
AR 21B: Klassische Archäologie
|
(HS) Antike Gärten [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 25.04.017
- Inhalt:
- Der antike Garten gehört zu den vielfältigsten Erscheinungformen der antiken Lebenswelt. Natur, Architektur und Kunst verbinden sich zu individuellen Lösungen, deren Ausstattungskonzepte viel über die Interessen, Bildungskompetenzen und Phantasiewelten ihrer Besitzer verraten. Die Themen des Hauptseminars beschäftigen sich mit Wasseranlagen, botanischen Konzeptionen, Gartengebäuden und Skulpturenausstattungen, wobei ein Schwerpunkt auf gut rekonstruierbaren Anlagen der römischen Kaiserzeit liegt. Neben den wichtigsten Gartenanlagen der Privatarchitektur werden auch die großen, meist kaiserlichen Parks der Großsstadt Rom untersucht werden.
Für den Scheinerwerb notwendig ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie die Anfertigung von Referat und Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
Die Beiträge: M. Carroll-Spillecke, Griechische Gärten und W. F. Jashemski, Antike römische Gärten in Campanien, in: Carroll-Spillecke, M., Der Garten von der Antike bis zum Mittelalter (Mainz 1992)
|
|
(HS) Bestattung und Grab in der griechischen Welt [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am
- Inhalt:
- Gräber bilden eine zentrale archäologische Quelle für unterschiedliche Fragestellungen, etwa nach dem Umgang antiker Gesellschaften mit dem Tod oder nach den sozialen Rollen der Bestatteten und Bestattenden. Anhand einzelner Grabbeispiele sollen im Seminar zugleich
verschiedene griechische Nekropolen behandelt und unterschiedliche Fragen thematisiert werden: Wie wurde der/die Tote bestattet? Erhielt er/sie Beigaben und wenn ja, welcher Art?
Wie wurde das Grabmal angelegt, ausgestattet und in einen größeren Kontext eingebettet?
Lassen sich rituelle Handlungen bei der Bestattung und am Grab archäologisch fassen?
1992); Ch. Sourvinou-Inwood, "Reading" Greek Death. To the End of the Classical Period
(Oxford 1996); B. d’Agostino, Archäologie der Gräber: Tod und Grabritus, in: A. H. Borbein – T.
Hölscher – P. Zanker (Hrsg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung (Berlin 2000) 313–
331; W. E. Closterman, The Self-Presentation of the Family. The Function of Classical Attic
Peribolos Tombs (Ann Arbor 2002); H. von Mangoldt, Makedonische Grabarchitektur. Die
Makedonischen Kammergräber und ihre Vorläufer (Tübingen 2012); K. Sporn, Griechische
Grabbezirke klassischer Zeit. Normen und Regionalismen. Akten des Internationalen
Kolloquiums am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Athen, 20-21 November
2009, Athenaia 6 (München 2013); E. Walter-Karydi, Die Athener und ihre Gräber (1000-300
v. Chr.), Image & Context 14 (Berlin 2015).
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: D. C. Kurtz – J. Boardman, Greek Burial Customs (London
1971) / D. C. Kurtz – J. Boardman, Thanatos. Tod und Jenseits bei den Griechen,Kulturgeschichte der antiken Welt 23 (Mainz 1985); G. Gnoli – J. P. Vernant (Hrsg.), La mort,les morts dans les sociétés anciennes (Cambridge 1982); Chr. Clairmont, Patrios Nomos,
Public Burial in Athens during the Fifth and Fourth Centuries. The Archaeological, Epigraphic-Literary and Historical Evidence, BAR 161 (Oxford 1983); R. Garland, The Greek Way of Death
(Ithaca 1988); I. Morris, Death-Ritual and Social Structure in Classical Antiquity (Cambridge
|
|
(VL) Haus und Palast in Rom [VL] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
Erster Termin ist am 25.04.2017
- Inhalt:
- Das Stadthaus (domus) ist – neben dem Grabmal - der architektonische Bezugspunkt der römischen Großfamilie. Die Domus erfüllt eine Vielzahl von Funktionen: Als repräsentativer Rahmen für Zusammenkünfte von Freunden und Standeskollegen ebenso wie für den morgendlichen Empfang der vom Hausherrn abhängigen Klienten ist das Wohnhaus des Aristokraten weit mehr als ein bloßer Wohnort. Anhand vieler Beispiele, insbesondere aus Rom und den Vesuvstädten, wird sich die Vorlesung mit konkreten Fragen der Planung, Ausstattung und des Designs römischer Wohnhäuser und Palastanlagen beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern archäologische Reste römischer Wohnhäuser Informationen zum gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Status ihrer Besitzer und Bewohner liefern können.
Zum Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
P. Zanker, Pompeji: Stadtbild und Wohngeschmack (Mainz 1995)
|
|
(VL) Mythenbilder in der griechischen Bauplastik [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- In der griechischen Tempel- und Schatzhausarchitektur werden seit archaischer Zeit immer mehr Bereiche zur Darstellung mythischer Erzählungen genutzt. Die unterschiedlichen Bildfelder am Gebäude (Giebel, Metopen, Friese, Akrotere) machten es notwendig, neue
Konzepte der bildlichen Erzählung zu entwickeln oder bereits bestehende anzupassen. Die Frage nach der Art und Weise, wie Mythen dort dargestellt wurden und welche für einen bestimmten Bau ausgewählt wurden, lässt die Frage nach ihrer kommunikativen Qualität
stellen – was bedeuteten die Mythenbilder für diejenigen, die sie in Auftrag gaben und diejenigen, die sie betrachteten?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: H. Knell, Mythos und Polis. Bildprogramme griechischer
Bauskulptur (Darmstadt 1990); B. S. Ridgway, Prayers in Stone. Greek Architectural
Sculpture, ca. 600-100 B.C. (Berkeley 1999); C. Marconi, Temple Decoration and Cultural
Identity in the Archaic Greek World (New York 2007); P. Schultz – R. von den Hoff (Hrsg.),
Structure, Image, Ornament: Architectural Sculpture in the Greek World. Proceedings of an
International Conference Held at the American School of Classical Studies, 27–28 November
2004 (Oxford 2009).
|
AR 21C: Christliche Archäologie
|
Vierzehnheiligen - Geschichte und Kulttraditionen einer Gruppe globaler Märtyrerschaft [CA: UE/Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar oder Übung, mit Exkursion
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des B.A. Kulturgeschichte des Christentums, aber auch Studierende aus der Theologie, den Archäologischen Wissenschaften oder der Kunstgeschichte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter entstand im süddeutschen und böhmischen Raum der Kult der Vierzehn Nothelfer, die sich schnell zu den beliebtesten Heiligen im Volksglauben entwickelten. Kirchen wie das vom damaligen Star-Architekten Balthasar Neumann entworfene "Vierzehnheiligen" bei Lichtenfels geben bis heute Zeugnis von der Popularität des Kults. Für uns heute ist dabei besonders interessant, dass in der Gruppe Heilige unterschiedlichster Herkunft und Art des Glaubenszeugnisses zusammengeführt wurden. So vereinte der Kult Märtyrer aus Rom, Gallien und Süditalien, aber auch dem östlichen Mittelmeerraum und Armenien. In unserem Seminar werden wir Kulttraditionen und Bilddarstellungen der Vierzehn Nothelfer aus der Spätantike bis in die Neuzeit nachzeichnen und aufzeigen, wie diese "Heiligen aus aller Welt" in Franken zusammengeführt wurden. Am Ende des Semesters werden wir Exkursionen nach Veitsbronn und nach Vierzehnheiligen unternehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Neben den Lemmata in den einschlägigen Lexika empfehlen wir: Abeln, Reinhard (2013): Die Vierzehn Nothelfer. Ihr Leben und ihre Verehrung. Kevelaer: Lahn-Verl. (Topos-Taschenbücher, 840).
|
AR 21D: Nachbardisziplin
n diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 22: Master-Modul 2. Semester Schwerpunktfach
AR 22A: Ur- und Frühgeschichte
AR 22B: Klassische Archäologie
|
(HS) Antike Gärten [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 25.04.017
- Inhalt:
- Der antike Garten gehört zu den vielfältigsten Erscheinungformen der antiken Lebenswelt. Natur, Architektur und Kunst verbinden sich zu individuellen Lösungen, deren Ausstattungskonzepte viel über die Interessen, Bildungskompetenzen und Phantasiewelten ihrer Besitzer verraten. Die Themen des Hauptseminars beschäftigen sich mit Wasseranlagen, botanischen Konzeptionen, Gartengebäuden und Skulpturenausstattungen, wobei ein Schwerpunkt auf gut rekonstruierbaren Anlagen der römischen Kaiserzeit liegt. Neben den wichtigsten Gartenanlagen der Privatarchitektur werden auch die großen, meist kaiserlichen Parks der Großsstadt Rom untersucht werden.
Für den Scheinerwerb notwendig ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie die Anfertigung von Referat und Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
Die Beiträge: M. Carroll-Spillecke, Griechische Gärten und W. F. Jashemski, Antike römische Gärten in Campanien, in: Carroll-Spillecke, M., Der Garten von der Antike bis zum Mittelalter (Mainz 1992)
|
|
(HS) Bestattung und Grab in der griechischen Welt [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am
- Inhalt:
- Gräber bilden eine zentrale archäologische Quelle für unterschiedliche Fragestellungen, etwa nach dem Umgang antiker Gesellschaften mit dem Tod oder nach den sozialen Rollen der Bestatteten und Bestattenden. Anhand einzelner Grabbeispiele sollen im Seminar zugleich
verschiedene griechische Nekropolen behandelt und unterschiedliche Fragen thematisiert werden: Wie wurde der/die Tote bestattet? Erhielt er/sie Beigaben und wenn ja, welcher Art?
Wie wurde das Grabmal angelegt, ausgestattet und in einen größeren Kontext eingebettet?
Lassen sich rituelle Handlungen bei der Bestattung und am Grab archäologisch fassen?
1992); Ch. Sourvinou-Inwood, "Reading" Greek Death. To the End of the Classical Period
(Oxford 1996); B. d’Agostino, Archäologie der Gräber: Tod und Grabritus, in: A. H. Borbein – T.
Hölscher – P. Zanker (Hrsg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung (Berlin 2000) 313–
331; W. E. Closterman, The Self-Presentation of the Family. The Function of Classical Attic
Peribolos Tombs (Ann Arbor 2002); H. von Mangoldt, Makedonische Grabarchitektur. Die
Makedonischen Kammergräber und ihre Vorläufer (Tübingen 2012); K. Sporn, Griechische
Grabbezirke klassischer Zeit. Normen und Regionalismen. Akten des Internationalen
Kolloquiums am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Athen, 20-21 November
2009, Athenaia 6 (München 2013); E. Walter-Karydi, Die Athener und ihre Gräber (1000-300
v. Chr.), Image & Context 14 (Berlin 2015).
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: D. C. Kurtz – J. Boardman, Greek Burial Customs (London
1971) / D. C. Kurtz – J. Boardman, Thanatos. Tod und Jenseits bei den Griechen,Kulturgeschichte der antiken Welt 23 (Mainz 1985); G. Gnoli – J. P. Vernant (Hrsg.), La mort,les morts dans les sociétés anciennes (Cambridge 1982); Chr. Clairmont, Patrios Nomos,
Public Burial in Athens during the Fifth and Fourth Centuries. The Archaeological, Epigraphic-Literary and Historical Evidence, BAR 161 (Oxford 1983); R. Garland, The Greek Way of Death
(Ithaca 1988); I. Morris, Death-Ritual and Social Structure in Classical Antiquity (Cambridge
|
|
(VL) Haus und Palast in Rom [VL] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
Erster Termin ist am 25.04.2017
- Inhalt:
- Das Stadthaus (domus) ist – neben dem Grabmal - der architektonische Bezugspunkt der römischen Großfamilie. Die Domus erfüllt eine Vielzahl von Funktionen: Als repräsentativer Rahmen für Zusammenkünfte von Freunden und Standeskollegen ebenso wie für den morgendlichen Empfang der vom Hausherrn abhängigen Klienten ist das Wohnhaus des Aristokraten weit mehr als ein bloßer Wohnort. Anhand vieler Beispiele, insbesondere aus Rom und den Vesuvstädten, wird sich die Vorlesung mit konkreten Fragen der Planung, Ausstattung und des Designs römischer Wohnhäuser und Palastanlagen beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern archäologische Reste römischer Wohnhäuser Informationen zum gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Status ihrer Besitzer und Bewohner liefern können.
Zum Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
P. Zanker, Pompeji: Stadtbild und Wohngeschmack (Mainz 1995)
|
|
(VL) Mythenbilder in der griechischen Bauplastik [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- In der griechischen Tempel- und Schatzhausarchitektur werden seit archaischer Zeit immer mehr Bereiche zur Darstellung mythischer Erzählungen genutzt. Die unterschiedlichen Bildfelder am Gebäude (Giebel, Metopen, Friese, Akrotere) machten es notwendig, neue
Konzepte der bildlichen Erzählung zu entwickeln oder bereits bestehende anzupassen. Die Frage nach der Art und Weise, wie Mythen dort dargestellt wurden und welche für einen bestimmten Bau ausgewählt wurden, lässt die Frage nach ihrer kommunikativen Qualität
stellen – was bedeuteten die Mythenbilder für diejenigen, die sie in Auftrag gaben und diejenigen, die sie betrachteten?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: H. Knell, Mythos und Polis. Bildprogramme griechischer
Bauskulptur (Darmstadt 1990); B. S. Ridgway, Prayers in Stone. Greek Architectural
Sculpture, ca. 600-100 B.C. (Berkeley 1999); C. Marconi, Temple Decoration and Cultural
Identity in the Archaic Greek World (New York 2007); P. Schultz – R. von den Hoff (Hrsg.),
Structure, Image, Ornament: Architectural Sculpture in the Greek World. Proceedings of an
International Conference Held at the American School of Classical Studies, 27–28 November
2004 (Oxford 2009).
|
AR 22C: Christliche Archäologie
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
AR 23: Master-Modul 2. Semester
AR 23A: Ur- und Frühgeschichte
AR 23B: Klassische Archäologie
|
(HS) Antike Gärten [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 25.04.017
- Inhalt:
- Der antike Garten gehört zu den vielfältigsten Erscheinungformen der antiken Lebenswelt. Natur, Architektur und Kunst verbinden sich zu individuellen Lösungen, deren Ausstattungskonzepte viel über die Interessen, Bildungskompetenzen und Phantasiewelten ihrer Besitzer verraten. Die Themen des Hauptseminars beschäftigen sich mit Wasseranlagen, botanischen Konzeptionen, Gartengebäuden und Skulpturenausstattungen, wobei ein Schwerpunkt auf gut rekonstruierbaren Anlagen der römischen Kaiserzeit liegt. Neben den wichtigsten Gartenanlagen der Privatarchitektur werden auch die großen, meist kaiserlichen Parks der Großsstadt Rom untersucht werden.
Für den Scheinerwerb notwendig ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie die Anfertigung von Referat und Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
Die Beiträge: M. Carroll-Spillecke, Griechische Gärten und W. F. Jashemski, Antike römische Gärten in Campanien, in: Carroll-Spillecke, M., Der Garten von der Antike bis zum Mittelalter (Mainz 1992)
|
|
(HS) Bestattung und Grab in der griechischen Welt [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am
- Inhalt:
- Gräber bilden eine zentrale archäologische Quelle für unterschiedliche Fragestellungen, etwa nach dem Umgang antiker Gesellschaften mit dem Tod oder nach den sozialen Rollen der Bestatteten und Bestattenden. Anhand einzelner Grabbeispiele sollen im Seminar zugleich
verschiedene griechische Nekropolen behandelt und unterschiedliche Fragen thematisiert werden: Wie wurde der/die Tote bestattet? Erhielt er/sie Beigaben und wenn ja, welcher Art?
Wie wurde das Grabmal angelegt, ausgestattet und in einen größeren Kontext eingebettet?
Lassen sich rituelle Handlungen bei der Bestattung und am Grab archäologisch fassen?
1992); Ch. Sourvinou-Inwood, "Reading" Greek Death. To the End of the Classical Period
(Oxford 1996); B. d’Agostino, Archäologie der Gräber: Tod und Grabritus, in: A. H. Borbein – T.
Hölscher – P. Zanker (Hrsg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung (Berlin 2000) 313–
331; W. E. Closterman, The Self-Presentation of the Family. The Function of Classical Attic
Peribolos Tombs (Ann Arbor 2002); H. von Mangoldt, Makedonische Grabarchitektur. Die
Makedonischen Kammergräber und ihre Vorläufer (Tübingen 2012); K. Sporn, Griechische
Grabbezirke klassischer Zeit. Normen und Regionalismen. Akten des Internationalen
Kolloquiums am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Athen, 20-21 November
2009, Athenaia 6 (München 2013); E. Walter-Karydi, Die Athener und ihre Gräber (1000-300
v. Chr.), Image & Context 14 (Berlin 2015).
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: D. C. Kurtz – J. Boardman, Greek Burial Customs (London
1971) / D. C. Kurtz – J. Boardman, Thanatos. Tod und Jenseits bei den Griechen,Kulturgeschichte der antiken Welt 23 (Mainz 1985); G. Gnoli – J. P. Vernant (Hrsg.), La mort,les morts dans les sociétés anciennes (Cambridge 1982); Chr. Clairmont, Patrios Nomos,
Public Burial in Athens during the Fifth and Fourth Centuries. The Archaeological, Epigraphic-Literary and Historical Evidence, BAR 161 (Oxford 1983); R. Garland, The Greek Way of Death
(Ithaca 1988); I. Morris, Death-Ritual and Social Structure in Classical Antiquity (Cambridge
|
|
(VL) Haus und Palast in Rom [VL] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
Erster Termin ist am 25.04.2017
- Inhalt:
- Das Stadthaus (domus) ist – neben dem Grabmal - der architektonische Bezugspunkt der römischen Großfamilie. Die Domus erfüllt eine Vielzahl von Funktionen: Als repräsentativer Rahmen für Zusammenkünfte von Freunden und Standeskollegen ebenso wie für den morgendlichen Empfang der vom Hausherrn abhängigen Klienten ist das Wohnhaus des Aristokraten weit mehr als ein bloßer Wohnort. Anhand vieler Beispiele, insbesondere aus Rom und den Vesuvstädten, wird sich die Vorlesung mit konkreten Fragen der Planung, Ausstattung und des Designs römischer Wohnhäuser und Palastanlagen beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern archäologische Reste römischer Wohnhäuser Informationen zum gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Status ihrer Besitzer und Bewohner liefern können.
Zum Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
P. Zanker, Pompeji: Stadtbild und Wohngeschmack (Mainz 1995)
|
|
(VL) Mythenbilder in der griechischen Bauplastik [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- In der griechischen Tempel- und Schatzhausarchitektur werden seit archaischer Zeit immer mehr Bereiche zur Darstellung mythischer Erzählungen genutzt. Die unterschiedlichen Bildfelder am Gebäude (Giebel, Metopen, Friese, Akrotere) machten es notwendig, neue
Konzepte der bildlichen Erzählung zu entwickeln oder bereits bestehende anzupassen. Die Frage nach der Art und Weise, wie Mythen dort dargestellt wurden und welche für einen bestimmten Bau ausgewählt wurden, lässt die Frage nach ihrer kommunikativen Qualität
stellen – was bedeuteten die Mythenbilder für diejenigen, die sie in Auftrag gaben und diejenigen, die sie betrachteten?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: H. Knell, Mythos und Polis. Bildprogramme griechischer
Bauskulptur (Darmstadt 1990); B. S. Ridgway, Prayers in Stone. Greek Architectural
Sculpture, ca. 600-100 B.C. (Berkeley 1999); C. Marconi, Temple Decoration and Cultural
Identity in the Archaic Greek World (New York 2007); P. Schultz – R. von den Hoff (Hrsg.),
Structure, Image, Ornament: Architectural Sculpture in the Greek World. Proceedings of an
International Conference Held at the American School of Classical Studies, 27–28 November
2004 (Oxford 2009).
|
AR 23C: Christliche Archäologie
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
AR 23D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 24: Master-Modul 2. Semester
AR 24A: Ur- und Frühgeschicht
AR 24B: Klassische Archäologie
|
(HS) Antike Gärten [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 25.04.017
- Inhalt:
- Der antike Garten gehört zu den vielfältigsten Erscheinungformen der antiken Lebenswelt. Natur, Architektur und Kunst verbinden sich zu individuellen Lösungen, deren Ausstattungskonzepte viel über die Interessen, Bildungskompetenzen und Phantasiewelten ihrer Besitzer verraten. Die Themen des Hauptseminars beschäftigen sich mit Wasseranlagen, botanischen Konzeptionen, Gartengebäuden und Skulpturenausstattungen, wobei ein Schwerpunkt auf gut rekonstruierbaren Anlagen der römischen Kaiserzeit liegt. Neben den wichtigsten Gartenanlagen der Privatarchitektur werden auch die großen, meist kaiserlichen Parks der Großsstadt Rom untersucht werden.
Für den Scheinerwerb notwendig ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie die Anfertigung von Referat und Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
Die Beiträge: M. Carroll-Spillecke, Griechische Gärten und W. F. Jashemski, Antike römische Gärten in Campanien, in: Carroll-Spillecke, M., Der Garten von der Antike bis zum Mittelalter (Mainz 1992)
|
|
(HS) Bestattung und Grab in der griechischen Welt [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am
- Inhalt:
- Gräber bilden eine zentrale archäologische Quelle für unterschiedliche Fragestellungen, etwa nach dem Umgang antiker Gesellschaften mit dem Tod oder nach den sozialen Rollen der Bestatteten und Bestattenden. Anhand einzelner Grabbeispiele sollen im Seminar zugleich
verschiedene griechische Nekropolen behandelt und unterschiedliche Fragen thematisiert werden: Wie wurde der/die Tote bestattet? Erhielt er/sie Beigaben und wenn ja, welcher Art?
Wie wurde das Grabmal angelegt, ausgestattet und in einen größeren Kontext eingebettet?
Lassen sich rituelle Handlungen bei der Bestattung und am Grab archäologisch fassen?
1992); Ch. Sourvinou-Inwood, "Reading" Greek Death. To the End of the Classical Period
(Oxford 1996); B. d’Agostino, Archäologie der Gräber: Tod und Grabritus, in: A. H. Borbein – T.
Hölscher – P. Zanker (Hrsg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung (Berlin 2000) 313–
331; W. E. Closterman, The Self-Presentation of the Family. The Function of Classical Attic
Peribolos Tombs (Ann Arbor 2002); H. von Mangoldt, Makedonische Grabarchitektur. Die
Makedonischen Kammergräber und ihre Vorläufer (Tübingen 2012); K. Sporn, Griechische
Grabbezirke klassischer Zeit. Normen und Regionalismen. Akten des Internationalen
Kolloquiums am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Athen, 20-21 November
2009, Athenaia 6 (München 2013); E. Walter-Karydi, Die Athener und ihre Gräber (1000-300
v. Chr.), Image & Context 14 (Berlin 2015).
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: D. C. Kurtz – J. Boardman, Greek Burial Customs (London
1971) / D. C. Kurtz – J. Boardman, Thanatos. Tod und Jenseits bei den Griechen,Kulturgeschichte der antiken Welt 23 (Mainz 1985); G. Gnoli – J. P. Vernant (Hrsg.), La mort,les morts dans les sociétés anciennes (Cambridge 1982); Chr. Clairmont, Patrios Nomos,
Public Burial in Athens during the Fifth and Fourth Centuries. The Archaeological, Epigraphic-Literary and Historical Evidence, BAR 161 (Oxford 1983); R. Garland, The Greek Way of Death
(Ithaca 1988); I. Morris, Death-Ritual and Social Structure in Classical Antiquity (Cambridge
|
|
(VL) Haus und Palast in Rom [VL] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
Erster Termin ist am 25.04.2017
- Inhalt:
- Das Stadthaus (domus) ist – neben dem Grabmal - der architektonische Bezugspunkt der römischen Großfamilie. Die Domus erfüllt eine Vielzahl von Funktionen: Als repräsentativer Rahmen für Zusammenkünfte von Freunden und Standeskollegen ebenso wie für den morgendlichen Empfang der vom Hausherrn abhängigen Klienten ist das Wohnhaus des Aristokraten weit mehr als ein bloßer Wohnort. Anhand vieler Beispiele, insbesondere aus Rom und den Vesuvstädten, wird sich die Vorlesung mit konkreten Fragen der Planung, Ausstattung und des Designs römischer Wohnhäuser und Palastanlagen beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern archäologische Reste römischer Wohnhäuser Informationen zum gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Status ihrer Besitzer und Bewohner liefern können.
Zum Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
P. Zanker, Pompeji: Stadtbild und Wohngeschmack (Mainz 1995)
|
|
(VL) Mythenbilder in der griechischen Bauplastik [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- In der griechischen Tempel- und Schatzhausarchitektur werden seit archaischer Zeit immer mehr Bereiche zur Darstellung mythischer Erzählungen genutzt. Die unterschiedlichen Bildfelder am Gebäude (Giebel, Metopen, Friese, Akrotere) machten es notwendig, neue
Konzepte der bildlichen Erzählung zu entwickeln oder bereits bestehende anzupassen. Die Frage nach der Art und Weise, wie Mythen dort dargestellt wurden und welche für einen bestimmten Bau ausgewählt wurden, lässt die Frage nach ihrer kommunikativen Qualität
stellen – was bedeuteten die Mythenbilder für diejenigen, die sie in Auftrag gaben und diejenigen, die sie betrachteten?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: H. Knell, Mythos und Polis. Bildprogramme griechischer
Bauskulptur (Darmstadt 1990); B. S. Ridgway, Prayers in Stone. Greek Architectural
Sculpture, ca. 600-100 B.C. (Berkeley 1999); C. Marconi, Temple Decoration and Cultural
Identity in the Archaic Greek World (New York 2007); P. Schultz – R. von den Hoff (Hrsg.),
Structure, Image, Ornament: Architectural Sculpture in the Greek World. Proceedings of an
International Conference Held at the American School of Classical Studies, 27–28 November
2004 (Oxford 2009).
|
AR 24C: Christliche Archäologie
|
Vierzehnheiligen - Geschichte und Kulttraditionen einer Gruppe globaler Märtyrerschaft [CA: UE/Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar oder Übung, mit Exkursion
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des B.A. Kulturgeschichte des Christentums, aber auch Studierende aus der Theologie, den Archäologischen Wissenschaften oder der Kunstgeschichte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter entstand im süddeutschen und böhmischen Raum der Kult der Vierzehn Nothelfer, die sich schnell zu den beliebtesten Heiligen im Volksglauben entwickelten. Kirchen wie das vom damaligen Star-Architekten Balthasar Neumann entworfene "Vierzehnheiligen" bei Lichtenfels geben bis heute Zeugnis von der Popularität des Kults. Für uns heute ist dabei besonders interessant, dass in der Gruppe Heilige unterschiedlichster Herkunft und Art des Glaubenszeugnisses zusammengeführt wurden. So vereinte der Kult Märtyrer aus Rom, Gallien und Süditalien, aber auch dem östlichen Mittelmeerraum und Armenien. In unserem Seminar werden wir Kulttraditionen und Bilddarstellungen der Vierzehn Nothelfer aus der Spätantike bis in die Neuzeit nachzeichnen und aufzeigen, wie diese "Heiligen aus aller Welt" in Franken zusammengeführt wurden. Am Ende des Semesters werden wir Exkursionen nach Veitsbronn und nach Vierzehnheiligen unternehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Neben den Lemmata in den einschlägigen Lexika empfehlen wir: Abeln, Reinhard (2013): Die Vierzehn Nothelfer. Ihr Leben und ihre Verehrung. Kevelaer: Lahn-Verl. (Topos-Taschenbücher, 840).
|
AR 24D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 25: Master-Modul 3. Semester Schwerpunktfach
AR 25A: Ur- und Frühgeschichte
AR 25B: Klassische Archäologie
|
(HS) Antike Gärten [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 25.04.017
- Inhalt:
- Der antike Garten gehört zu den vielfältigsten Erscheinungformen der antiken Lebenswelt. Natur, Architektur und Kunst verbinden sich zu individuellen Lösungen, deren Ausstattungskonzepte viel über die Interessen, Bildungskompetenzen und Phantasiewelten ihrer Besitzer verraten. Die Themen des Hauptseminars beschäftigen sich mit Wasseranlagen, botanischen Konzeptionen, Gartengebäuden und Skulpturenausstattungen, wobei ein Schwerpunkt auf gut rekonstruierbaren Anlagen der römischen Kaiserzeit liegt. Neben den wichtigsten Gartenanlagen der Privatarchitektur werden auch die großen, meist kaiserlichen Parks der Großsstadt Rom untersucht werden.
Für den Scheinerwerb notwendig ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie die Anfertigung von Referat und Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
Die Beiträge: M. Carroll-Spillecke, Griechische Gärten und W. F. Jashemski, Antike römische Gärten in Campanien, in: Carroll-Spillecke, M., Der Garten von der Antike bis zum Mittelalter (Mainz 1992)
|
|
(HS) Bestattung und Grab in der griechischen Welt [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am
- Inhalt:
- Gräber bilden eine zentrale archäologische Quelle für unterschiedliche Fragestellungen, etwa nach dem Umgang antiker Gesellschaften mit dem Tod oder nach den sozialen Rollen der Bestatteten und Bestattenden. Anhand einzelner Grabbeispiele sollen im Seminar zugleich
verschiedene griechische Nekropolen behandelt und unterschiedliche Fragen thematisiert werden: Wie wurde der/die Tote bestattet? Erhielt er/sie Beigaben und wenn ja, welcher Art?
Wie wurde das Grabmal angelegt, ausgestattet und in einen größeren Kontext eingebettet?
Lassen sich rituelle Handlungen bei der Bestattung und am Grab archäologisch fassen?
1992); Ch. Sourvinou-Inwood, "Reading" Greek Death. To the End of the Classical Period
(Oxford 1996); B. d’Agostino, Archäologie der Gräber: Tod und Grabritus, in: A. H. Borbein – T.
Hölscher – P. Zanker (Hrsg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung (Berlin 2000) 313–
331; W. E. Closterman, The Self-Presentation of the Family. The Function of Classical Attic
Peribolos Tombs (Ann Arbor 2002); H. von Mangoldt, Makedonische Grabarchitektur. Die
Makedonischen Kammergräber und ihre Vorläufer (Tübingen 2012); K. Sporn, Griechische
Grabbezirke klassischer Zeit. Normen und Regionalismen. Akten des Internationalen
Kolloquiums am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Athen, 20-21 November
2009, Athenaia 6 (München 2013); E. Walter-Karydi, Die Athener und ihre Gräber (1000-300
v. Chr.), Image & Context 14 (Berlin 2015).
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: D. C. Kurtz – J. Boardman, Greek Burial Customs (London
1971) / D. C. Kurtz – J. Boardman, Thanatos. Tod und Jenseits bei den Griechen,Kulturgeschichte der antiken Welt 23 (Mainz 1985); G. Gnoli – J. P. Vernant (Hrsg.), La mort,les morts dans les sociétés anciennes (Cambridge 1982); Chr. Clairmont, Patrios Nomos,
Public Burial in Athens during the Fifth and Fourth Centuries. The Archaeological, Epigraphic-Literary and Historical Evidence, BAR 161 (Oxford 1983); R. Garland, The Greek Way of Death
(Ithaca 1988); I. Morris, Death-Ritual and Social Structure in Classical Antiquity (Cambridge
|
|
(VL) Haus und Palast in Rom [VL] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
Erster Termin ist am 25.04.2017
- Inhalt:
- Das Stadthaus (domus) ist – neben dem Grabmal - der architektonische Bezugspunkt der römischen Großfamilie. Die Domus erfüllt eine Vielzahl von Funktionen: Als repräsentativer Rahmen für Zusammenkünfte von Freunden und Standeskollegen ebenso wie für den morgendlichen Empfang der vom Hausherrn abhängigen Klienten ist das Wohnhaus des Aristokraten weit mehr als ein bloßer Wohnort. Anhand vieler Beispiele, insbesondere aus Rom und den Vesuvstädten, wird sich die Vorlesung mit konkreten Fragen der Planung, Ausstattung und des Designs römischer Wohnhäuser und Palastanlagen beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern archäologische Reste römischer Wohnhäuser Informationen zum gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Status ihrer Besitzer und Bewohner liefern können.
Zum Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
P. Zanker, Pompeji: Stadtbild und Wohngeschmack (Mainz 1995)
|
|
(VL) Mythenbilder in der griechischen Bauplastik [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- In der griechischen Tempel- und Schatzhausarchitektur werden seit archaischer Zeit immer mehr Bereiche zur Darstellung mythischer Erzählungen genutzt. Die unterschiedlichen Bildfelder am Gebäude (Giebel, Metopen, Friese, Akrotere) machten es notwendig, neue
Konzepte der bildlichen Erzählung zu entwickeln oder bereits bestehende anzupassen. Die Frage nach der Art und Weise, wie Mythen dort dargestellt wurden und welche für einen bestimmten Bau ausgewählt wurden, lässt die Frage nach ihrer kommunikativen Qualität
stellen – was bedeuteten die Mythenbilder für diejenigen, die sie in Auftrag gaben und diejenigen, die sie betrachteten?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: H. Knell, Mythos und Polis. Bildprogramme griechischer
Bauskulptur (Darmstadt 1990); B. S. Ridgway, Prayers in Stone. Greek Architectural
Sculpture, ca. 600-100 B.C. (Berkeley 1999); C. Marconi, Temple Decoration and Cultural
Identity in the Archaic Greek World (New York 2007); P. Schultz – R. von den Hoff (Hrsg.),
Structure, Image, Ornament: Architectural Sculpture in the Greek World. Proceedings of an
International Conference Held at the American School of Classical Studies, 27–28 November
2004 (Oxford 2009).
|
AR 25C: Christliche Archäologie
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
AR 26: Master-Modul 3. Semester
AR 26A: Ur- und Frühgeschichte
AR 26B: Klassische Archäologie
|
(HS) Antike Gärten [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 25.04.017
- Inhalt:
- Der antike Garten gehört zu den vielfältigsten Erscheinungformen der antiken Lebenswelt. Natur, Architektur und Kunst verbinden sich zu individuellen Lösungen, deren Ausstattungskonzepte viel über die Interessen, Bildungskompetenzen und Phantasiewelten ihrer Besitzer verraten. Die Themen des Hauptseminars beschäftigen sich mit Wasseranlagen, botanischen Konzeptionen, Gartengebäuden und Skulpturenausstattungen, wobei ein Schwerpunkt auf gut rekonstruierbaren Anlagen der römischen Kaiserzeit liegt. Neben den wichtigsten Gartenanlagen der Privatarchitektur werden auch die großen, meist kaiserlichen Parks der Großsstadt Rom untersucht werden.
Für den Scheinerwerb notwendig ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie die Anfertigung von Referat und Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
Die Beiträge: M. Carroll-Spillecke, Griechische Gärten und W. F. Jashemski, Antike römische Gärten in Campanien, in: Carroll-Spillecke, M., Der Garten von der Antike bis zum Mittelalter (Mainz 1992)
|
|
(HS) Bestattung und Grab in der griechischen Welt [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am
- Inhalt:
- Gräber bilden eine zentrale archäologische Quelle für unterschiedliche Fragestellungen, etwa nach dem Umgang antiker Gesellschaften mit dem Tod oder nach den sozialen Rollen der Bestatteten und Bestattenden. Anhand einzelner Grabbeispiele sollen im Seminar zugleich
verschiedene griechische Nekropolen behandelt und unterschiedliche Fragen thematisiert werden: Wie wurde der/die Tote bestattet? Erhielt er/sie Beigaben und wenn ja, welcher Art?
Wie wurde das Grabmal angelegt, ausgestattet und in einen größeren Kontext eingebettet?
Lassen sich rituelle Handlungen bei der Bestattung und am Grab archäologisch fassen?
1992); Ch. Sourvinou-Inwood, "Reading" Greek Death. To the End of the Classical Period
(Oxford 1996); B. d’Agostino, Archäologie der Gräber: Tod und Grabritus, in: A. H. Borbein – T.
Hölscher – P. Zanker (Hrsg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung (Berlin 2000) 313–
331; W. E. Closterman, The Self-Presentation of the Family. The Function of Classical Attic
Peribolos Tombs (Ann Arbor 2002); H. von Mangoldt, Makedonische Grabarchitektur. Die
Makedonischen Kammergräber und ihre Vorläufer (Tübingen 2012); K. Sporn, Griechische
Grabbezirke klassischer Zeit. Normen und Regionalismen. Akten des Internationalen
Kolloquiums am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Athen, 20-21 November
2009, Athenaia 6 (München 2013); E. Walter-Karydi, Die Athener und ihre Gräber (1000-300
v. Chr.), Image & Context 14 (Berlin 2015).
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: D. C. Kurtz – J. Boardman, Greek Burial Customs (London
1971) / D. C. Kurtz – J. Boardman, Thanatos. Tod und Jenseits bei den Griechen,Kulturgeschichte der antiken Welt 23 (Mainz 1985); G. Gnoli – J. P. Vernant (Hrsg.), La mort,les morts dans les sociétés anciennes (Cambridge 1982); Chr. Clairmont, Patrios Nomos,
Public Burial in Athens during the Fifth and Fourth Centuries. The Archaeological, Epigraphic-Literary and Historical Evidence, BAR 161 (Oxford 1983); R. Garland, The Greek Way of Death
(Ithaca 1988); I. Morris, Death-Ritual and Social Structure in Classical Antiquity (Cambridge
|
|
(VL) Haus und Palast in Rom [VL] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
Erster Termin ist am 25.04.2017
- Inhalt:
- Das Stadthaus (domus) ist – neben dem Grabmal - der architektonische Bezugspunkt der römischen Großfamilie. Die Domus erfüllt eine Vielzahl von Funktionen: Als repräsentativer Rahmen für Zusammenkünfte von Freunden und Standeskollegen ebenso wie für den morgendlichen Empfang der vom Hausherrn abhängigen Klienten ist das Wohnhaus des Aristokraten weit mehr als ein bloßer Wohnort. Anhand vieler Beispiele, insbesondere aus Rom und den Vesuvstädten, wird sich die Vorlesung mit konkreten Fragen der Planung, Ausstattung und des Designs römischer Wohnhäuser und Palastanlagen beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern archäologische Reste römischer Wohnhäuser Informationen zum gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Status ihrer Besitzer und Bewohner liefern können.
Zum Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
P. Zanker, Pompeji: Stadtbild und Wohngeschmack (Mainz 1995)
|
|
(VL) Mythenbilder in der griechischen Bauplastik [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- In der griechischen Tempel- und Schatzhausarchitektur werden seit archaischer Zeit immer mehr Bereiche zur Darstellung mythischer Erzählungen genutzt. Die unterschiedlichen Bildfelder am Gebäude (Giebel, Metopen, Friese, Akrotere) machten es notwendig, neue
Konzepte der bildlichen Erzählung zu entwickeln oder bereits bestehende anzupassen. Die Frage nach der Art und Weise, wie Mythen dort dargestellt wurden und welche für einen bestimmten Bau ausgewählt wurden, lässt die Frage nach ihrer kommunikativen Qualität
stellen – was bedeuteten die Mythenbilder für diejenigen, die sie in Auftrag gaben und diejenigen, die sie betrachteten?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: H. Knell, Mythos und Polis. Bildprogramme griechischer
Bauskulptur (Darmstadt 1990); B. S. Ridgway, Prayers in Stone. Greek Architectural
Sculpture, ca. 600-100 B.C. (Berkeley 1999); C. Marconi, Temple Decoration and Cultural
Identity in the Archaic Greek World (New York 2007); P. Schultz – R. von den Hoff (Hrsg.),
Structure, Image, Ornament: Architectural Sculpture in the Greek World. Proceedings of an
International Conference Held at the American School of Classical Studies, 27–28 November
2004 (Oxford 2009).
|
AR 26C: Christliche Archäologie
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
AR 26D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 27: Master-Modul 3. Semester
AR 27A: Ur- und Frühgeschichte
AR 27B: Klassische Archäologie
|
(HS) Antike Gärten [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 25.04.017
- Inhalt:
- Der antike Garten gehört zu den vielfältigsten Erscheinungformen der antiken Lebenswelt. Natur, Architektur und Kunst verbinden sich zu individuellen Lösungen, deren Ausstattungskonzepte viel über die Interessen, Bildungskompetenzen und Phantasiewelten ihrer Besitzer verraten. Die Themen des Hauptseminars beschäftigen sich mit Wasseranlagen, botanischen Konzeptionen, Gartengebäuden und Skulpturenausstattungen, wobei ein Schwerpunkt auf gut rekonstruierbaren Anlagen der römischen Kaiserzeit liegt. Neben den wichtigsten Gartenanlagen der Privatarchitektur werden auch die großen, meist kaiserlichen Parks der Großsstadt Rom untersucht werden.
Für den Scheinerwerb notwendig ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie die Anfertigung von Referat und Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
Die Beiträge: M. Carroll-Spillecke, Griechische Gärten und W. F. Jashemski, Antike römische Gärten in Campanien, in: Carroll-Spillecke, M., Der Garten von der Antike bis zum Mittelalter (Mainz 1992)
|
|
(HS) Bestattung und Grab in der griechischen Welt [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am
- Inhalt:
- Gräber bilden eine zentrale archäologische Quelle für unterschiedliche Fragestellungen, etwa nach dem Umgang antiker Gesellschaften mit dem Tod oder nach den sozialen Rollen der Bestatteten und Bestattenden. Anhand einzelner Grabbeispiele sollen im Seminar zugleich
verschiedene griechische Nekropolen behandelt und unterschiedliche Fragen thematisiert werden: Wie wurde der/die Tote bestattet? Erhielt er/sie Beigaben und wenn ja, welcher Art?
Wie wurde das Grabmal angelegt, ausgestattet und in einen größeren Kontext eingebettet?
Lassen sich rituelle Handlungen bei der Bestattung und am Grab archäologisch fassen?
1992); Ch. Sourvinou-Inwood, "Reading" Greek Death. To the End of the Classical Period
(Oxford 1996); B. d’Agostino, Archäologie der Gräber: Tod und Grabritus, in: A. H. Borbein – T.
Hölscher – P. Zanker (Hrsg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung (Berlin 2000) 313–
331; W. E. Closterman, The Self-Presentation of the Family. The Function of Classical Attic
Peribolos Tombs (Ann Arbor 2002); H. von Mangoldt, Makedonische Grabarchitektur. Die
Makedonischen Kammergräber und ihre Vorläufer (Tübingen 2012); K. Sporn, Griechische
Grabbezirke klassischer Zeit. Normen und Regionalismen. Akten des Internationalen
Kolloquiums am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Athen, 20-21 November
2009, Athenaia 6 (München 2013); E. Walter-Karydi, Die Athener und ihre Gräber (1000-300
v. Chr.), Image & Context 14 (Berlin 2015).
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: D. C. Kurtz – J. Boardman, Greek Burial Customs (London
1971) / D. C. Kurtz – J. Boardman, Thanatos. Tod und Jenseits bei den Griechen,Kulturgeschichte der antiken Welt 23 (Mainz 1985); G. Gnoli – J. P. Vernant (Hrsg.), La mort,les morts dans les sociétés anciennes (Cambridge 1982); Chr. Clairmont, Patrios Nomos,
Public Burial in Athens during the Fifth and Fourth Centuries. The Archaeological, Epigraphic-Literary and Historical Evidence, BAR 161 (Oxford 1983); R. Garland, The Greek Way of Death
(Ithaca 1988); I. Morris, Death-Ritual and Social Structure in Classical Antiquity (Cambridge
|
|
(VL) Haus und Palast in Rom [VL] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
Erster Termin ist am 25.04.2017
- Inhalt:
- Das Stadthaus (domus) ist – neben dem Grabmal - der architektonische Bezugspunkt der römischen Großfamilie. Die Domus erfüllt eine Vielzahl von Funktionen: Als repräsentativer Rahmen für Zusammenkünfte von Freunden und Standeskollegen ebenso wie für den morgendlichen Empfang der vom Hausherrn abhängigen Klienten ist das Wohnhaus des Aristokraten weit mehr als ein bloßer Wohnort. Anhand vieler Beispiele, insbesondere aus Rom und den Vesuvstädten, wird sich die Vorlesung mit konkreten Fragen der Planung, Ausstattung und des Designs römischer Wohnhäuser und Palastanlagen beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern archäologische Reste römischer Wohnhäuser Informationen zum gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Status ihrer Besitzer und Bewohner liefern können.
Zum Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
P. Zanker, Pompeji: Stadtbild und Wohngeschmack (Mainz 1995)
|
|
(VL) Mythenbilder in der griechischen Bauplastik [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- In der griechischen Tempel- und Schatzhausarchitektur werden seit archaischer Zeit immer mehr Bereiche zur Darstellung mythischer Erzählungen genutzt. Die unterschiedlichen Bildfelder am Gebäude (Giebel, Metopen, Friese, Akrotere) machten es notwendig, neue
Konzepte der bildlichen Erzählung zu entwickeln oder bereits bestehende anzupassen. Die Frage nach der Art und Weise, wie Mythen dort dargestellt wurden und welche für einen bestimmten Bau ausgewählt wurden, lässt die Frage nach ihrer kommunikativen Qualität
stellen – was bedeuteten die Mythenbilder für diejenigen, die sie in Auftrag gaben und diejenigen, die sie betrachteten?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: H. Knell, Mythos und Polis. Bildprogramme griechischer
Bauskulptur (Darmstadt 1990); B. S. Ridgway, Prayers in Stone. Greek Architectural
Sculpture, ca. 600-100 B.C. (Berkeley 1999); C. Marconi, Temple Decoration and Cultural
Identity in the Archaic Greek World (New York 2007); P. Schultz – R. von den Hoff (Hrsg.),
Structure, Image, Ornament: Architectural Sculpture in the Greek World. Proceedings of an
International Conference Held at the American School of Classical Studies, 27–28 November
2004 (Oxford 2009).
|
AR 27C: Christliche Archäologie
|
Vierzehnheiligen - Geschichte und Kulttraditionen einer Gruppe globaler Märtyrerschaft [CA: UE/Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar oder Übung, mit Exkursion
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des B.A. Kulturgeschichte des Christentums, aber auch Studierende aus der Theologie, den Archäologischen Wissenschaften oder der Kunstgeschichte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter entstand im süddeutschen und böhmischen Raum der Kult der Vierzehn Nothelfer, die sich schnell zu den beliebtesten Heiligen im Volksglauben entwickelten. Kirchen wie das vom damaligen Star-Architekten Balthasar Neumann entworfene "Vierzehnheiligen" bei Lichtenfels geben bis heute Zeugnis von der Popularität des Kults. Für uns heute ist dabei besonders interessant, dass in der Gruppe Heilige unterschiedlichster Herkunft und Art des Glaubenszeugnisses zusammengeführt wurden. So vereinte der Kult Märtyrer aus Rom, Gallien und Süditalien, aber auch dem östlichen Mittelmeerraum und Armenien. In unserem Seminar werden wir Kulttraditionen und Bilddarstellungen der Vierzehn Nothelfer aus der Spätantike bis in die Neuzeit nachzeichnen und aufzeigen, wie diese "Heiligen aus aller Welt" in Franken zusammengeführt wurden. Am Ende des Semesters werden wir Exkursionen nach Veitsbronn und nach Vierzehnheiligen unternehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Neben den Lemmata in den einschlägigen Lexika empfehlen wir: Abeln, Reinhard (2013): Die Vierzehn Nothelfer. Ihr Leben und ihre Verehrung. Kevelaer: Lahn-Verl. (Topos-Taschenbücher, 840).
|
AR 27D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.Buchwissenschaft
Bachelor - Studiengang
|
BA SQ: Desktop Publishing (A) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, C 701
bis zum 8.6.2017
- Inhalt:
- Die Übung „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA SQ: Desktop Publishing (B) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, C 701
Einzeltermin am 28.7.2017, 8:15 - 9:45, C 701
ab 29.6.2017
- Inhalt:
- Die Übung „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA SQ: Historisches Arbeiten -
- Dozent/in:
- Elisabeth Engl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
ab 4.5.2017
- Inhalt:
- Die Schlüsselqualifikation führt in die historische Quellenarbeit ein, wobei der Schwerpunkt auf der Erforschung von alten Büchern bzw. schriftbasierten Medien liegt. Es werden verschiedene Quellen vorgestellt, die für die Erforschung der Vergangenheit genutzt werden können. Außerdem werden spezifische Zugangsmöglichkeiten und Analysemethoden vorgestellt, anhand derer beispielsweise der historische Leser und Käufer von Büchern erforscht werden können oder die helfen, Bücher ohne Impressum einem Drucker bzw. Druckjahr zuzuordnen. Die erarbeiteten Inhalte des Kurses werden alle in der Alten UB an Originalen erprobt und eingeübt, um die Studierenden auch in der ersten praktischen Umsetzung des Gelernten anleiten zu können.
|
|
BA SQ: Mediensozialisation -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Projektseminar, 3 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Neben Präsenzterminen werden im Rahmen des Seminars Feldforschungen im Landkreis Forchheim durchgeführt sowie eine Bildungskonferenz mit vorbereitet und durchgeführt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/9
- Inhalt:
- Mediensozialisation ist ein Prozess, der bereits im frühkindlichen Alter wichtige Impulse erfährt. Dies setzt sich in Kindergarten und Grundschule fort, indem hier neben der Familie weitere Instanzen das Medienverhalten der Kinder beeinflussen.
Das Projektseminar befasst sich insbesondere mit der Mediensozialisation in Kindergärten und kooperiert dabei mit dem Bildungsbüro des Landkreises Forchheim. Bestandteil der Projektarbeit werden Interviews in Kindergärten und Grundschulen sein. Am Ende des Semesters ist eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse geplant.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA SQ: PS Der Messeauftritt der Erlanger Buchwissenschaft: Planung, Organisation und Umsetzung -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 13:45, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Studierende der Buchwissenschaft.
- Inhalt:
- Die Studierenden der Buchwissenschaft erhalten die Möglichkeit, den Messeauftritt der Erlanger Buchwissenschaft auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse am Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ zu planen und durchzuführen. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Schlüsselqualifikation sind die Studierenden in der Lage, Konzepte für Messen und Events zu entwickeln und umzusetzen. Sie lernen, gemeinsam Ideen zu entwickeln, professionell aufzutreten sowie ergebnisorientiert zu arbeiten. Darüber hinaus eröffnet die Arbeit am Messestand die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA SQ: Publizieren ohne Verlag -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 13:45, Übungsraum I/8
Einzeltermin am 15.3.2017, 12:15 - 15:45, A 602
ab 6.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine: 27.04., 11.05., 08.06., 22.06., 05.07., 13.07., 27.07.2017
Einführungstermin (Ort wird noch bekanntgegeben): 15.03., 12:15–13:45 Uhr
- Inhalt:
- Selfpublishing (SP) ist durch die Digitalisierung heute für so gut wie für jeden möglich. Ausführlich werden die verschiedenen Möglichkeiten und Formen des SP sowie die Geschäftsmodelle analysiert und vor allem praktisch durchgespielt. Ziel ist die Produktion eines selbstpublizierten Buchs als Abschluss der Lehrveranstaltung. Die Teilnahme am Einführungstermin ist verpflichtend.
|
Bachelor - Studiengang ab Immatrikulation WS 2013/14
Modul 2 (a und b): Lesen und Lese(r)geschichte
|
BA M2a/b: PS Lesen oder lesen lassen – das ist hier die Frage. Hörbuch und Autorenlesung als Varianten des Lesens? -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Hörbuch und Autorenlesung ist gemeinsam, dass es sich dabei um unterschiedliche Formen von Lesungen handelt. Bei genauerer Betrachtung fällt aber ein gravierender Unterschied auf: Beim Hörbuch werden Texte über ein zwischengeschaltetes Medium vermittelt, bei der Autorenlesung hingegen kann der Vortragende direkt vor seine Zuhörer treten. Wie verändert dies den Rezeptionsprozess? Dieser Frage wollen wir gemeinsam nachgehen. Hierzu wenden wir ein Modell zur Lese- und Leserforschung an, um gemeinsam systematisch über die Einflussfaktoren Darbietungsformen von Hörbüchern bzw. Inszenierungsweisen von Autorenlesungen; herstellende Organisationen wie Verlage, Tonstudios, Radiosender beim Hörbuch bzw. vermittelnde Organisationen wie Buchhandlungen, Literaturhäuser oder Szenetreffs sowie vereinzeltes Hörbuchhören bzw. Gruppenerleben bei Autorenlesungen zu diskutieren.
Ziel des Seminars ist es, den Studierenden neue Zugänge zum Thema Lesen zu vermitteln. Durch die Anwendung eines in der Vorlesung bereits eingeführten Modells lernen die Studierenden, dieses auf konkrete Fragestellungen hin anzuwenden und auszutesten. Sie arbeiten sich so in neue Bereiche ein und können strukturiert an größere Fragenkomplexe herangehen. Sie arbeiten mit zum Thema passenden Textgrundlagen sowie Quellenmaterial (Hörbücher, Verlagsprogramme, Veranstaltungstexte, Programmhefte etc.) und sind in der Lage, ihre Ergebnisse im Teamwork in mündlicher Form zu präsentieren.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA M2a: PS „Ein schöner Vorrath an Büchern“: Gelehrtenbibliotheken in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Elisabeth Engl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Kredit: 6, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Übungsraum I/9
ab 4.5.2017
- Inhalt:
- In der Frühen Neuzeit gab es noch kaum öffentliche Bibliotheken. Die Gelehrten, die eine große Anzahl an Büchern für ihre Arbeiten benötigten, waren daher gezwungen, sich selbst umfangreiche Bibliotheken aufzubauen. So entstanden viele teils sehr große Bibliotheken. Eine besonders umfangreiche Sammlung mit 34.000 Büchern und 19.000 Briefen hat beispielsweise der gelehrte Nürnberger Arzt und Botaniker Christoph Jacob Trew (1695–1769) aufgebaut, dessen Bibliothek sich noch heute im Besitz der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg befindet.
Das Seminar führt ein in die Welt der frühneuzeitlichen Gelehrtenbibliotheken. Inhaltliche Schwerpunkte sind der Aufbau dieser privaten Sammlungen sowie die vielfältigen Arten und Weisen, in der sie von den Gelehrten genutzt wurden. Durch Besuche in der Alten UB und die Einsichtnahme von Originalen aus dem Trew-Bestand werden die Inhalte des Kurses weiter veranschaulicht.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA M2b: PS „Der Wirklichkeit eine Form geben!“ – Von der Lesetypographie zum Kommunikationsdesign digitaler Lesemedien -
- Dozent/in:
- Axel Kuhn
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/9
- Inhalt:
- Die Gestaltung von materiellen Leseobjekten wie gedruckten Büchern, Zeitschriften oder Zeitungen folgt jahrhundertelang entwickelten typographischen Konventionen zur Optimierung ihrer Les- und Nutzbarkeit. Für digitale Lesemedien hingegen haben sich bisher keine vollends überzeugenden Konzepte ihrer Gestaltung durchgesetzt.
Im Seminar analysieren wir verschiedene Ansätze der Gestaltung von Lesemedien im Hinblick auf Leseprozesse und Lesepraktiken und erörtern die Konsequenzen erweiterter Gestaltungsspielräume durch Digitalisierung auf das Lesen. Die leitende Frage ist, ob sich die Gestaltung von Lesemedien mit der Digitalisierung stärker an konkreten Lesesituationen, und weniger an Leseobjekten orientieren kann/muss. Hierzu schauen wir uns digitale Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Comics etc. an und diskutieren, inwiefern diese in typischen Situationen von Arbeit, Bildung und Freizeit les- und nutzbar sind.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Modul 4: Typografische Grundlagen
|
BA M4: PS Angewandte Typografie (A) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA M4: PS Angewandte Typografie (B) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
ab 2.5.2017
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA M4: PS Angewandte Typografie (C) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:15 - 9:45, KH 0.023
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA M4: PS Angewandte Typografie (D) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:15 - 9:45, KH 0.023
ab 2.5.2017
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Modul 5: Strukturen, Institutionen und Prozesse der modernen Buchwirtschaft
|
BA M5: Ü Selfpublishing -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 19:45, KH 2.012
Einführungstermin (Zeitr und Ort wird noch bekanntgegeben): 15.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine: 26.04., 10.05., 07.06., 21.06., 05.07., 12.07., 26.07.2017
- Inhalt:
- Selfpublishing (SP) ist durch die Digitalisierung heute für so gut wie für jeden möglich. Ausführlich werden die verschiedenen Möglichkeiten des SP sowie die entsprechenden Geschäftsmodelle analysiert und vor allem praktisch durchgespielt. Am Ende des Semesters soll ein selbstpubliziertes Buch vorliegen. Die Teilnahme am Einführungstermin ist verpflichtend.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Modul 6 (a und b): Grundlagen des Electronic Publishing und Electronic Commerce
Modul 7: Buchwirtschaft
|
BA M7: VL Rechtliche Rahmenbedingungen -
- Dozent/in:
- Peter Lutz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 17:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung findet zu folgenden Terminen statt: 5.5., 19.5., 9.6., 16.6., 7.7.
- Inhalt:
- Zunächst werden die materiellen Grundlagen des Urheberrechts besprochen. Hierzu zählt insbesondere der Werkbegriff, der Urheber (die Rechte des Urhebers, Urheberpersönlichkeitsrechte und Verwertungsrechte), die Schranken des Urheberrechts sowie die Folgen bei Verstößen gegen das Urheberrecht. Weiterer Gegenstand ist die Darstellung der urhebervertragsrechtlichen Regelungen und des Verlagsgesetzes unter besonderer Berücksichtigung der in der Praxis der Verlage üblichen Gestaltungsformen (Verlags- und Lizenzübersetzungsverträge), wobei auch die neuesten technischen Entwicklungen (Multimedia, E-Book, Internet) berücksichtigt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Modul 8 (a und b): Buchhandelsgeschichte
|
BA M8a/b: VL Buchhandelsgeschichte im Überblick -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ursula Rautenberg, Volker Titel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Die Vorlesung folgt innerhalb chronologisch geordneter Blöcke einer systematischen Strukturierung, in der jeweils Forschungsstand (inhaltliche und methodische Schwerpunkte der bisherigen Forschung, Quellen bzw. Kataloge der Druckwerke, Desiderata), exogene Rahmenbedingungen (politisch, ökonomisch, kulturell) und endogene Entwicklung (Akteure, Usancen) berücksichtigt werden.
Der erste Teil der Vorlesung beginnt mit einer knappen Einführung in den Handschriftenhandel im Mittelalter. Der Schwerpunkt liegt auf dem gedruckten Buch von der Mitte des 15. Jahrhunderts bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts (Frühe Neuzeit). Thematisiert werden u.a. der Medienwechsel von der Handschrift zum Druck, die Ausdifferenzierung des herstellenden und verbreitenden Buchhandels mit der zunehmenden Professionalisierung und Organisiertheit des Buchhandels, Kommunikationskontrolle etc. Der zweite Vorlesungsteil setzt ein mit dem Strukturwandel des Buchhandels seit der Mitte des 18. Jahrhunderts, der mit dem Übergang vom Tauschhandel zum Netto- und Konditionsverkehr verbunden war und sukzessive zu einer Differenzierung und Spezialisierung innerhalb der Branche führte. Von dieser Anfangsphase des modernen Buchmarktes ausgehend werden Expansion, Usancenprobleme, institutionelle Bindungen und rechtliche Rahmenbedingungen des Buchhandels bis hin zu aktuellen Entwicklungen thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA M8a: Der Medienverbund der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Daniel Bellingradt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.015
- Inhalt:
- Feedbackschleifen, mediale Echos und resonante Medienwirkungen sind mitnichten moderne Phänomene. Das Seminar widmet sich den medialen und kommunikativen Charakteristika der beginnenden Neuzeit in Europa (circa 14 bis 18 Jahrhundert) und ergründet historische Dimensionen von aktional geäußerten, mündlich artikulierten oder handschriftlich-gedruckt präsentierten Kommunikationsakten.
Der Medienverbund, verstanden als die mediale Vielfalt eines Kommunikationsprozesses in Gänze, wird strukturell und funktionell analysiert. Besondere Betonung liegt auf den sogenannten Recycling- und Verzahnungs-Momenten der zeitgenössischen Medien: in exemplarischen Zugängen, die z.B. vom Liedflugblatt und der geschriebenen Zeitung bis zu Enzyklopädie-Projekten reichen, werden Interaktionsmuster und Kombinationsmöglichkeiten kulturhistorisch kontextualisiert und thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Bachelor - Studiengang
Modul 6: Electronic Publishing (a) und E-Commerce in der Buchwirtschaft (b)
Master - Studiengang
Master - Studiengang Buchwissenschaft ab Immatrikulation WS 2015/16
Profilierungsmodul 1-A: Kommunikative Funktionen des Buchs
|
MA PM Medienkommunikation VL Kommunikative Funktionen des Buchs und Buchnutzung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ursula Rautenberg, Axel Kuhn, Sandra Rühr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.015
- Inhalt:
- Die folgenden Themen werden behandelt: Einführung / Grundlagen; Funktionalität von Medienkommunikation; Bestimmung und Perspektivierung des Funktionsbegriffs; Wechselwirkung von sozialen und individuellen (Buchnutzung) Funktionen der Buchkommunikation; exemplarische Bestimmung von Einzelfunktionen der Buchkommunikation zwischen sozialer und individueller Funktion (in Auswahl); soziale Integration und Unterhaltung, Öffentlichkeit und Meinungsbildung; soziale Identität (Sozialisation, Zuschreibungen an das Buch, Symbolfunktion) und individuelle Identität (Lesemotivationen, Sammeln / Bibliophilie, Repräsentationsfunktion); Bildung, Wissenschaft und Information, Tradierung von Wissen (kulturelles Gedächtnis) und Handlungskoordination (Einübung und Bestätigung von Werten, Normen und Handlungen), ggbfs. auch weitere.
Eine Auswahl an Einzelfunktionen wird an ausgewählten Bruchstellen der Buchkommunikation nachgezeichnet und miteinander verglichen sowie im relevanten Medienkontext verortet: Umstellung von Skriptographie auf Typographie (Handschriften und Druckschriften, Oralität und Literalität), Massenbuchmarkt und Massenpublikum um 1900 (Buch, Zeitschrift, Zeitung, Film), Digitalisierung (gedrucktes Buch und digitale Schriftmedien).
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Profilierungsmodul 1-B: Buchmedienästhetik
Profilierungsmodul 1-D: Projektarbeit
|
MA PM Medienkommunikation S zur Projektarbeit (Gruppe 2: Erlanger Fürstinnenbibliotheken) -
- Dozent/in:
- Ursula Rautenberg
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 14:15 - 15:45, 0.014 (Harfenstraße)
14tägig
- Inhalt:
- Das Thema sind die Bibliotheken der Prinzessinnen und Markgräfinnen Elisabeth Sophie und Sophie Caroline von Brandenburg-Bayreuth, die ihre Bibliotheken der Bibliothek der Universität Erlangen vermacht haben. Diese Fürstinnenbibliotheken wurden geschlossen in Schauschränken in der Alten UB aufbewahrt. Am Beginn der Projektarbeit steht die Erstellung eines Katalogs der Büchersammlungen mithilfe des OPAC. Die inhaltliche Arbeit beschäftigt sich anhand der Sekundärliteratur mit dem Lektürekanon von Fürstinnen, repräsentiert in deren Privatbibliotheken, und wie sich die Erlanger Bibliotheken im Vergleich dazu darstellen. Im Zentrum steht weiter die Arbeit an der Materialität der Bücher, ihre Ausstattung (Einband, Supralibros, Exlibris) und die Untersuchung von Lesespuren der Besitzerinnen. Aus der Projektarbeit sollen Beiträge für den wissenschaftlichen Katalog zum Jubiläumsjahr 2018 entstehen.
|
Profilierungsmodul 2-A: Medienökonomie
Profilierungsmodul 2-D: Projektarbeit
Buchwissenschaft
Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften (BA)
https://www.fau.de/studium/vor-dem-studium/studiengaenge/alle-studiengaenge/?studiengang=digitale-geistes-und-sozialwissenschaften-ba-voraussichtlich-ab-wise-201617 |
Kernmodul II - Nutzung digitaler Daten in den Geistes- und Sozialwissenschaften und Sozialwissenschaften -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Svenja Hagenhoff, Stefan Evert, Georg Glasze, Klaus Meyer-Wegener, Günther Görz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummer: 78851
|
|
Kernmodul II - Nutzung digitaler Daten in den Geistes- und Sozialwissenschaften -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jörn Fahsel, Martin Scholz, Lukas Szabo
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, KH 0.016
|
Grundlagen der Informatik
|
Rechnerübung zu Grundlagen der Informatik [RÜGdI] -
- Dozent/in:
- Frank Bauer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF Ph-BA 1-6
WF Ph-MA 1-4
PF MB-BA 2
PF BPT-BA-M 4
| | | Di | 12:00 - 14:00 | 02.151a-113, 02.151b-113 | |
Corona, M. Amler, A. | |
| | Do | 8:00 - 10:00 | 02.151a-113, 02.151b-113 | |
Lawniczak, L. Amler, A. | |
| | Do | 10:00 - 12:00 | 02.151a-113, 02.151b-113 | |
Mittelstädt, G. Lawniczak, L. Corona, M. | |
| | Fr | 10:00 - 12:00 | 01.155-113 | |
Eichner, K. Hofmeier, H. Mittelstädt, G. | |
|
Tafelübung zu Grundlagen der Informatik [TÜGdI] -
- Dozent/in:
- Frank Bauer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF Ph-BA ab 1
WF Ph-MA ab 1
PF MB-BA 2
PF BPT-BA-M 4
| | | Mo | 12:15 - 13:45 | 01.150-128 | |
Lange, V. | |
| | Mo | 12:15 - 13:45 | 0.154-115 | |
N.N. | |
| | Mo | 12:15 - 13:45 | Übung 3 / 01.252-128 | |
N.N. | |
| | Mo | 16:15 - 17:45 | 0.85 | |
Welzenbach, P. | |
| | Mi | 16:15 - 17:45 | K1-119 | |
Welzenbach, P. | |
| | Do | 10:15 - 11:45 | 00.151-113 | |
N.N. | |
| | Do | 10:15 - 11:45 | K2-119 | |
Eichner, K. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | 01.151-128 | |
N.N. | |
| | Fr | 8:15 - 9:45 | H12 | |
N.N. | |
| | Fr | 8:15 - 9:45 | 00.151-113 | |
Hofmeier, H. | |
Konzeptionelle Modellierung
|
Konzeptionelle Modellierung [KonzMod] -
- Dozent/in:
- Richard Lenz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Nur als Schlüsselqualifikation geeignet sofern die LV nicht als Pflicht- oder Wahlpflichtveranstaltung vorgesehen ist.
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, H4
Einzeltermin am 26.4.2017, 16:15 - 17:45, H9
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF WING-DH-FG6 8
WPF MB-MA-FG12 1-3
PF INF-LAG 1-2
PF INF-LAR 1-2
PF INF-LAH 1-2
WPF IuK-MA-ES-INF ab 2
WPF IuK-MA-KN-INF ab 2
WPF IuK-MA-MMS-INF ab 2
WPF IuK-MA-ÜTMK-INF ab 2
WPF IuK-MA-ES 1-4
WPF IuK-MA-MMS 1-4
WPF IuK-MA-KOMÜ 1-4
WPF M-BA 2
PF TM-BA 2
WPF MB-DH-FG10 8
WPF WING-MA 1-3
WF CE-MA-INF ab 1
WPF MT-MA-BDV 1-2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- siehe Modulbeschreibung
- Empfohlene Literatur:
- siehe Modulbeschreibung
|
|
Übungen zu Konzeptionelle Modellierung [UeKonzMod] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Maximilian Wahl, Richard Lenz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF WING-DH-FG6 8
WPF MB-MA-FG12 1-3
PF INF-LAG 1-2
PF INF-LAR 1-2
PF INF-LAH 1-2
WPF IuK-MA-ES-INF ab 2
WPF IuK-MA-KN-INF ab 2
WPF IuK-MA-MMS-INF ab 2
WPF IuK-MA-ÜTMK-INF ab 2
WPF IuK-MA-ES 1-4
WPF IuK-MA-MMS 1-4
WPF IuK-MA-KOMÜ 1-4
WPF MB-DH-FG10 8
WPF WING-MA 1-3
WPF M-BA 2
PF TM-BA 2
WF CE-MA-INF ab 1
WPF MT-MA-BDV 1-2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
| | | Mo | 10:00 - 12:00 | A 2.16 | |
Wahl, A.M. | |
| | Mo | 12:15 - 13:45 | 0.68 | |
Wahl, A.M. | |
| | Mi | 16:15 - 17:45 | 0.154-115 | |
Wahl, A.M. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | A 2.16 | |
Wahl, A.M. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | 02.134-113 | |
Wahl, A.M. | |
Theoretische Informatik
Kernmodul 2: Nutzung digitaler Daten in den Geistes- und Sozialwissenschaften
|
Kernmodul II - Nutzung digitaler Daten in den Geistes- und Sozialwissenschaften -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jörn Fahsel, Martin Scholz, Lukas Szabo
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, KH 0.016
|
|
Kernmodul II - Nutzung digitaler Daten in den Geistes- und Sozialwissenschaften und Sozialwissenschaften -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Svenja Hagenhoff, Stefan Evert, Georg Glasze, Klaus Meyer-Wegener, Günther Görz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummer: 78851
|
Wahlpflichtbereich: Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften in Theorie und Praxis
|
BA SQ: Desktop Publishing (A) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, C 701
bis zum 8.6.2017
- Inhalt:
- Die Übung „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA SQ: Mediensozialisation -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Projektseminar, 3 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Neben Präsenzterminen werden im Rahmen des Seminars Feldforschungen im Landkreis Forchheim durchgeführt sowie eine Bildungskonferenz mit vorbereitet und durchgeführt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/9
- Inhalt:
- Mediensozialisation ist ein Prozess, der bereits im frühkindlichen Alter wichtige Impulse erfährt. Dies setzt sich in Kindergarten und Grundschule fort, indem hier neben der Familie weitere Instanzen das Medienverhalten der Kinder beeinflussen.
Das Projektseminar befasst sich insbesondere mit der Mediensozialisation in Kindergärten und kooperiert dabei mit dem Bildungsbüro des Landkreises Forchheim. Bestandteil der Projektarbeit werden Interviews in Kindergärten und Grundschulen sein. Am Ende des Semesters ist eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse geplant.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
Blender Seminar [BlendER] -
- Dozent/in:
- Dominik Penk
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.8.2017-1.9.2017 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 11:30, 01.151-128
Blockveranstaltung 14.8.2017-1.9.2017 Mo-Fr, Sa, So, 11:00 - 20:00, 0.01-142
Blockseminar - Nach Ende des Wintersemesters
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF MB-BA 1-6
WPF CE-BA-SEM 1-6
WPF INF-BA-SEM 1-6
WPF MB-BA-S 1-6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung findet als Blockseminar vom 14.8.2017 bis einschließlich 1.9.2017 statt.
- Inhalt:
- Einen eigenen 3D-Film oder eine eigene Dreidimensionale Welt erschaffen und im 3D-Kino genießen? Im 3-Wöchigen Blender Blockseminar beschäftigt sie sich mit den Grundlagen der Modellierung, Texturierung, Beleuchtung und Animation in der OpenSource 3D-Software Blender.
Details zur Veranstaltung finden Sie unter http://BlendER.cs.fau.de/.
- Schlagwörter:
- Blender, Modelling, 3D, Seminar, Kino, Animation
|
|
Digitale Medien - Zukunftswerkstatt [DigMedZukunft-Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Lothar Dudek, Tutoren, Julian Popp, Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2 SWS Tutorium sind zusätzlich für die Produktion eines Radiobeitrages einzuplanen. Außer für Theaterwissenschaftler ist es auch als Hauptseminar mit benotetem Schein wählbar.
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 in Erlangen-Tennenlohe (Veranstaltungsraum ist innerhalb des Gebäudes ausgeschildert)
- Inhalt:
- Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie entwickeln sich Radio, Fernsehen und Internet in der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Wie wird ein Radiobeitrag produziert?
Im Seminar " Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende aller Fachrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von erfahrenen Dozenten u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen.
Zudem erstellt jede Gruppe mit Unterstützung von Tutoren der funklust Campusmedien einen Radiobeitrag über das bearbeitete Thema. Dieser Beitrag wird mit einer Präsentation am Ende des Seminars im Seminarplenum vorgestellt und zudem bei funklust gesendet.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle Soft Skills wie Team Work, interdisziplinäre Orientierung, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und praktische Medienkompetenz zu entwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss an das Seminar ist eine ehrenamtliche Mitarbeit bei funklust möglich. Das Seminar kann von Studierenden aller Fakultäten besucht und auch als Schlüsselqualifikation gewählt werden.Termine:
Start: Di, 25.04.2017
Zwischentermin: Di, 30.05.2017
Abschlusstermin: Di, 25.07.2017 Die Termine finden falls nicht anders angekündigt am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18.15 bis 19.45 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Zudem findet parallel zu den Gruppensitzungen die Radioproduktion (Termin nach Vereinbarung) über das Arbeitsthema der Gruppe statt. Anmeldung per Mein Campus
https://www.campus.uni-erlangen.de/ Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html
- Schlagwörter:
- Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk
|
|
Franken um 1800: Kunst- und Kulturgeschichte in historischen Reiseberichten -
- Dozent/in:
- Birgit Rauschert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Zusätzlich zu den Hörsaalterminen (s.u.) finden zwei Exkursionstage statt: Samstag, 1.7. - Ansbach; Sonntag, 2.7. - Bayreuth
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 12.5.2017, 19.5.2017, 2.6.2017, 16.6.2017, 30.6.2017, 14.7.2017, 21.7.2017, 28.7.2017, 12:00 - 14:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Modulzuordnung:
Masterstudiengang:
Bachelorstudiengang:
- Inhalt:
- Das interdisziplinäre Oberseminar erschließt – wie bereits im SS und WS 2016 – weitere digitalisierte Reiseberichte des 18. und 19. Jahrhunderts. Neben Johann Gottfried Köppels Schriften „Briefe über die beiden fränkischen Fürstentumer Bayreuth und Ansbach“ (1794/95) und „Malerische Reise durch die beiden fränkischen Fürstenthümer Baireuth und Anspach“ (1816) soll nun auch das postum publizierte Reisetagebuch „Auf der Reise ins Paradies“ (1802) von Heinrich und Christine Gondela wissenschaftlich analysiert werden. Sämtliche Texte werden Gegenstand einer vergleichenden Untersuchung mit Blick auf die Frage sein, wie die genannten Autoren die Kulturlandschaft Franken zu ihrer Zeit erlebten. Den Seminarteilnehmer/innen aus dem Fach Kunstgeschichte stellt sich die Aufgabe, Informationen zu den Texten und Autoren als auch insbesondere zu den behandelten Bauwerken bzw. Sammlungen zu recherchieren sowie geeignetes historisches Bildmaterial (Karten, Veduten) zusammenzustellen. Diese Daten sollen in eine WissKI-Datenbank eingetragen und Nutzern über eine interaktive Plattform zur Verfügung gestellt werden. Aus den Ergebnissen können sich auch Portfolio-Projekte für das Sommersemester 2017 entwickeln. Die Teilnehmer/innen aus dem Fach Informatik werden die nötigen technischen Grundlagen vorstellen und zur weiteren Entwicklung der Plattform beitragen.
|
|
Hermeneutik digitaler Bildung -
- Dozent/in:
- Leopold Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.011
- Inhalt:
- Was bedeutet der Begriff „digitale Bildung“? Welche Bedeutungshorizonte sind in den Begriff „digitale Bildung“ eingeschrieben? Was wird mit dem Begriff „digitale Bildung“ bezeichnet? Welche semantischen Wirklichkeiten werden generiert, wenn etwas mit dem Begriff „digitale Bildung“ bezeichnet wird? Wie prägen begriffliche Vorverständnisse das, was wir empirisch als digitale Bildung beschreiben bzw. erkennen? Welche Verständnisse von Bildung zeigen sich in Theorien und Konzepten digitaler Bildung? Und was ist eigentlich das Digitale?
Um diese (und vermutlich noch etliche weitere) Fragen beantworten zu können, bedarf es einer hermeneutischen, also interpretativen, Analyse von Begriffsbedeutungen sowie von semantischen Strukturierungen der Wirklichkeit. Um dies durchführen zu können, sollen im ersten Teil des Seminars vertiefende methodologische Texte zur Hermeneutik aus sozial- und geistes- bzw. kulturwissenschaftlicher Perspektive gelesen werden. Darauf aufbauend sollen im zweiten Teil des Seminars die o.g. Fragen bearbeitet werden. Zu diesem Zweck wird der zweite Teil des Seminars projektförmig ausgestaltet sein, sodass sich Arbeitsgruppen über einen längeren Zeitraum mit spezifischen Fragen beschäftigen können. Am Ende des Semesters sollen die Arbeitsergebnisse präsentiert und diskutiert werden.
|
|
Human Computer Interaction [HCI] -
- Dozent/in:
- Björn Eskofier
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 3,75
- Termine:
- Di, Mi, 14:15 - 15:45, H10
ab 26.4.2017
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF INF-MA ab 1
WPF INF-BA ab 5
WPF INF-BA-S ab 5
WF CE-MA ab 1
WF CE-BA-TW ab 5
WF IuK-MA ab 1
WF IuK-BA ab 5
WF SIM-DH ab 1
WF EEI-MA ab 1
WF EEI-BA ab 5
WPF MT-MA-BDV ab 1
WF MT-MA-GPP ab 1
WF MT-MA-MEL ab 1
WPF MT-BA ab 5
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folien zur Vorlesung und Organisation über Studon.
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt Konzepte, Prinzipien, Modelle, Methoden und Techniken für die effektive Entwicklung von benutzerfreundlichen Mensch-Computer-Schnittstellen. Das Thema moderner Benutzungsschnittstellen wird dabei für klassische Computer aber auch für mobile Geräte, eingebettete Systeme, Automobile und intelligente Umgebungen betrachtet.
Die folgenden Themen werden in der Vorlesung behandelt:
Einführung in die Grundlagen der Mensch-Computer-Interaktion, historische Entwicklung
Entwurfsprinzipien und Modelle für moderne Benutzungsschnittstellen und interaktive Systeme
Informationsverarbeitung des Menschen, Wahrnehmung, Motorik, Eigenschaften und Fähigkeiten des Benutzers
Interaktionskonzepte und -stile, Metaphern, Normen, Regeln und Style Guides
Ein- und Ausgabegeräte, Entwurfsraum für interaktive Systeme
Analyse-, Entwurfs- und Entwicklungsmethoden und -werkzeuge für Benutzungsschnittstellen
Prototypische Realisierung und Implementierung von interaktiven Systemen, Werkzeuge
Architekturen für interaktive Systeme, User Interface Toolkits und Komponenten
Akzeptanz, Evaluationsmethoden und Qualitätssicherung
- Schlagwörter:
- human-computer interaction, Mensch-Maschine-Schnittstelle, grafische Benutzerschnittstellen, mobile Mensch-Computer-Interaktion, Mensch-Maschine-Interaktion im Fahrzeug, ubiquitäre und eingebettete interaktive Systeme
|
|
Kunstgeschichte im Spacelab. Wissenschaftliches Arbeiten im 3D-Raum mit Unterstützung einer virtuellen Forschungsumgebung. Ein Seminar zu Theorie, Praxis und Möglichkeiten im Umgang mit datengetriebener Raumanalyse -
- Dozent/in:
- Frithjof Schwartz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master, Die Lehrveranstaltung findet als Blockveranstaltung an 5 Freitagen im Juni und Juli statt. Zusätzlich findet eine Tagesexkursion statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 23.6.2017, 30.6.2017, 7.7.2017, 14.7.2017, 21.7.2017, 12:00 - 16:00, CCC 2.203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang:
Die Veranstaltung kann besucht werden als Seminar (Digital Humanities) mit 5 ECTS (je nach Prüfungsleistung) oder als Portfolio mit 7,5 ECTS.
|
|
Seminar Wearable Computing [SemWC] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Björn Eskofier, Markus Zrenner, Peter Blank, Dominik Schuldhaus, Anh Tuan Nguyen, Nils Roth
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 01.134
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF INF-BA-SEM 3-4
WF IuK-BA 3-6
WPF MT-BA 5-6
WPF MT-MA ab 1
WF CE-BA-SEM 3-6
WF EEI-BA 3-6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Themenvergabe und Terminfindung in der ersten Woche des Semesters.
Anmeldung bis 27.04.2016 unter StudOn (Tech/Inf 5/Wearable Computing Seminar [WCS, SS17]).
Über die Vergabe der Seminarplätze entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen. Danach gibt es eine Warteliste.
Das Seminar steht Studierenden der genannten Studienrichtungen ab dem 3. Bachelorsemester (und aller Mastersemester) ebenfalls offen. Für weitere Studiengänge und ECTS-Verteilungen bitte unter peter.blank@cs.fau.de nachfragen.
- Inhalt:
- Dieses Seminar befasst sich mit der mobilen Analyse von Biosignalen. Der Fokus liegt dabei auf kinematischen und physiologischen Daten die mit körpernahen Sensoren aufgezeichnet werden können. Die im Seminar eingesetzte Inertialsensorik (Gyroskop, Akzelerometer) findet sich z.B. auch in der Nintendo Wii und wird immer populärer. Die im Sensor erfassten Daten werden meist drahtlos (Bluetooth) an einen zentralen Verarbeitungsknoten gesendet und dort ausgewertet. Ein solches Szenario wird als Body Sensor Network (BSN) bezeichnet und besteht in diesem Seminar aus mehreren SHIMMER Sensorknoten und einem Android Smartphone.
Im Medizin- und Sportbereich eröffnet die Miniaturisierung von Sensoren und mobilen Geräten viele Möglichkeiten in der Therapie- und Trainingsunterstützung. Umfang und Qualität von Bewegung kann komfortabel im Alltag und bei Aktivität erfasst werden. Sofortige Rückmeldung, sogenanntes "instant feedback" macht effektiveres Training möglich. Der Vergleich mit anderen Personen über soziale Netzwerke motiviert zu Bewegung und schafft "team spirit". Zudem können Gesundheitsgefahren durch Überwachungsmechanismen minimiert werden. In diesem Seminar werden diese grundlegenden Fragestellungen anwendungsnah adressiert. Viele Anwendungen sind für unsere Industriepartner von aktuellem Interesse!
Jeder Teilnehmer erstellt im Rahmen der Lehrveranstaltung eine Android App aus dem Bereich der Sensordatenanalyse. Wir werden Fragestellungen aus dem Medizin- und Sportbereich vorgeben, diskutieren aber auch gerne eigene Vorschläge hinsichtlich ihrer Machbarkeit mit euch. Für die Umsetzung steht ein Sensornetz inklusive Smartphone zur Verfügung. Wir werden euch die nötigen Software Tools und theoretischen Grundlagen der Android-Programmierung kurz vorstellen, die Entwicklung erfolgt dann in selbstständiger Arbeit. Wir setzten Java-Programmierkenntnisse voraus, Grundlagen in und Interesse an Signalverarbeitung und Mustererkennung sind hilfreich. Am Ende des Seminars stellt jeder Teilnehmer seine Anwendung im Rahmen eines wissenschaftlichen Vortrags den anderen Teilnehmern vor.
- Schlagwörter:
- Mustererkennung, Digital Sports, Wearable Sensors, Android App, Smartwatch, Bewegungsanalyse, IMU Sensors
|
Ethik der Textkulturen (MA)
|
A, Gram - HS (Erlangen): Standarddeutsch [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor, Modulnr. 74101. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den einzelnen HS der Vertiefungsmodule. Bitte keine Mehrfachanmeldungen!
- Inhalt:
- Unter Standardsprache (oder Standardvarietät) versteht man diejenige Sprachform, die überregional gültig ist, in Wörterbüchern und Grammatiken kodifiziert ist und allgemein als verbindliche Norm akzeptiert wird. Die Standardvarietät umfasst dabei sowohl den schriftlichen als auch den mündlichen Gebrauch. Ist aber das Verständnis von Standardsprache als der in den Wörterbüchern und Grammatiken festgehaltenen Sprachform unter diesem Aspekt ausreichend? Wie sieht es mit dem Verhältnis zwischen der geschriebenen und gesprochenen Sprache aus? Es wird im Seminar darum gehen, die Definition von Standardsprache zu hinterfragen und gegebenenfalls auch die Abgrenzung zu anderen Varietäten des Deutschen zu problematisieren. Wir werden uns dabei unter anderem mit der Frage beschäftigen, ob es nur eine deutsche Standardsprache gibt oder mehrere.
|
|
Aktuelle Fragen und Konzepte der Sozialethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei der hier angebotenen Vorlesung handelt es sich um Vertiefungsvorlesung. Diese Vorlesung kann nicht als "Einführung in die Ethik" angerechnet werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in die Grundlagen ethischen Urteilens auf dem Feld der Sozialethik ein. Vorgestellt und diskutiert werden in systematischer wie historischer Perspektive und mit durchgängig aktuellem Bezug, wie eine evangelisch-theologische Ethik des Sozialen begründet und entwickelt werden, sowie sich angesichts jeweiliger Herausforderungen als Gesprächspartnerin bewähren kann.
- Empfohlene Literatur:
- Meireis, T. (2015): Ethik des Sozialen, in: Huber, W., Meireis T., Reuter H.-R., Handbuch der Evangelischen Ethik, München, 265-330.
|
|
HS: Benjamin, Adorno, Kluge: Über das Erzählen [VM Komp, ETK] -
- Dozent/in:
- Jan Georg Tabor
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, B 302
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Schriften werden im Seminar die erzähltheoretischen Auffassungen von Walter Benjamin, Theodor W. Adorno und Alexander Kluge herausgearbeitet und miteinander verglichen. Ein vergleichendes Vorgehen bietet sich insofern an, als Adorno seine Überlegungen zum Status des Erzählens in kritischer Auseinandersetzung mit denjenigen Benjamins entwickelt, während Kluges Erzähltheorie sowohl von Benjamins als auch von Adornos Ausführungen beeinflusst ist. Gelesen werden u.a. Benjamins 'Der Erzähler. Betrachtungen zum Werk Nikolai Lesskows', Adornos 'Standort des Erzählers im zeitgenössischen Roman‘ sowie Kluges 'Gelegenheitsarbeit einer Sklavin. Zur realistischen Methode'.
|
|
HS: Ecocriticism: Die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt in Kunst, Literatur und Film [MAS II NdL1 = SM LitKu, MAS II NdL2 = SM LitKo, MAS II NDL3, ETK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Böhm, Jessica Ullrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Ecocriticism, oder deutsch auch Ökokritik, ist eine Forschungsrichtung, die sich Ende des 20. Jahrhunderts vor allem in der Amerikanistik entwickelt hat. Der kulturwissenschaftliche Ecocriticism untersucht kulturell und auch historisch differenzierte Konzeptionen des Natürlichen sowie die jeweilige Darstellung des Zusammenhangs zwischen Menschen und ihrer Umwelt u.a. in (literarischen) Texten, Kunstwerken und Filmen.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Texten, Filmen und Kunstwerken, die sich konzeptuell oder materiell mit der natürlichen Umwelt und ökologischen Fragen auseinandersetzen. An den im Seminar behandelten Texten, Kunstwerken und Filmen lässt sich eine Sensibilität für Fragen des verantwortlichen und nachhaltigen Umgangs mit der nichtmenschlichen Natur beobachten. Insofern widmen wir uns auch ethischen Fragen und Wertevorstellungen in Bezug auf die Beziehung zwischen der Natur/dem Natürlichen und dem Menschen, die in den analysierten Beispielen implizit oder explizit verhandelt werden. Thematisch reicht das Spektrum der Ökoliteratur bzw. -kunst u.a. von Katastrophen- oder Endzeitszenarien über Thematisierungen des Klimawandels bis zur Problematisierung des Naturverhältnisses der Industrienationen und der Reflexion auf industrialisierungsbedingte Umweltschäden. Nach einer theoretischen Einführung, die auch auf den Zusammenhang von Ökokritik und Feminismus sowie Ökokritik und nicht-menschliche Tiere eingeht, wollen wir das erarbeitete Analyseinstrumentarium an Gedichten seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und an Romanen wie Christa Wolfs Störfall. Nachrichten eines Tages (1987) über die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl, Iliya Trojanows Klimawandelroman Eistau (2014) sowie T.C. Boyles biogeographischen Roman Wenn das Schlachten vorbei ist (2012) erproben. Aus dem Bereich der Environmental oder Eco Art werden wir Installationen, Zeichnungen, Skulpturen, Aktionen und Videos von Helen Mayer Harrison und Newton Harrison, Tue Greenfort, Cornelia Hesse-Honegger, Brandon Ballengée, Pinar Yoldas, Mel Chin und Ursula Biemann diskutieren. Außerdem werden wir anhand von ökokritischen Dokumentarfilmen wie u.a. „Cowspiracy“ und „Grizzly Man“ Spielarten des Ecocinemas kennenlernen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung:
Benjamin Bühler: Ecocriticism. Grundlagen – Theorien – Interpretationen. Stuttgart: Metzler 2016.
Gabriele Drübeck / Urte Stobbe (Hg.). Ecocriticism. Eine Einführung. Köln: Böhlau 2015.
Greg Garrard (Hg.): The Oxford Handbook of Ecocriticism. New York: Oxford University Press 2014.
Hubert Zapf (Hg.): Handbook of Ecocriticism and Cultural Ecology. Berlin: De Gruyter 2016.
|
|
HS: Emmanuel Lévinas [MAS I NdL = SM LitS, MAS II NdL1 = SM LitKu, MAS II NDL3, Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Module M1/M3
- Inhalt:
- Spätestens seit dem so genannten ‚Ethical Turn‘ in den Geistes- und Kulturwissenschaften finden „neohumanistische Ansätze“ (Bachmann-Medick) verstärkt Eingang in die literaturwissenschaftliche Analyse. Einer der maßgeblichen Kronzeugen für diese methodische Zugangsweise ist der „wichtigste Philosoph einer zeitgenössischen Ethik“ (Engelmann), Emmanuel Lévinas, und das nicht nur deshalb, weil Lesen für Lévinas per se einen „ethischen Akt“ darstellt (Champagne), sondern insbesondere deshalb, weil seine zum einen am Poststrukturalismus und der Phänomenologie geschulte und sich zum anderen aus dem Judentum wie dem Überleben der Shoa speisende Philosophie ein Gedankengebäude hervorbringt, das ebenso radikal wie herausfordernd für das Subjektverständnis ist und sich nicht zuletzt auch als produktive Herangehensweise an Texte erweist. Das Seminar möchte sich auf die Spur dieses Denkens begeben und sich der Lévinas’schen Philosophie annähern.
- Empfohlene Literatur:
- Werner Stegmeier: Emmanuel Lévinas zur Einführung. Hamburg 2013; Emmanuel Lévinas: Ethik und Unendliches. Gespräche mit Philippe Nemo. Wien 2008.
|
|
HS: Nietzsche lesen [VM Kult, ETK] -
- Dozent/in:
- Jasmin Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, B 301
- Inhalt:
- Die Mehrdeutigkeit des Seminartitels deutet auf das Grundinteresse des Seminars hin, das sich – neutral– als Reflexion über die (Uneindeutigkeit der) Sprache ausdrücken lässt; sowohl sollen im Seminar (Auszüge aus) Nietzsche(s Werk) gelesen werden, über das (Nietzsche) Lesen reflektiert werden, als auch Reflexionen derer aufgenommen werden, die Nietzsche gelesen haben. Um Nietzsche (in dieser Weise) zu lesen, bietet sich daher die Lektüre seiner rhetorik- bzw. sprachtheoretischen Texte an, wie "Darstellung der antiken Rhetorik, Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne"; eine Auswahl seiner – als daraus resultierend interpretierbaren – erkenntnis- und metaphysik/moralkritischen Texte (von "Menschliches, Allzumenschliches bis zur Genealogie der Moral"); sowie Texte von Nietzsche(lesern) aus Frankreich und der ‚Dekonstruktion’, die auf lesenswerte Art Nietzsche mit „Gespür für Rythmik und Synkopierung sowohl der literarischen wie der argumentativen Bewegung“ (W. Hamacher) lesen.
|
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
Interdisziplinäre Ringvorlesung „Gutmenschen – Wutbürger. Ethische Aspekte gesellschaftlicher Debatten" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Timo Sestu
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, KH 1.019
Einzeltermin am 22.5.2017, 18:00 - 20:00, KH 1.011
- Inhalt:
- Gutmenschen – Wutbürger: Die beiden Begriffe scheinen gut geeignet, um die gegenwärtigen gesellschaftlichen Konfliktdiskurse aufzurufen und gleichzeitig die Spannweite zu beschreiben, in der sich politische Akteure innerhalb dieser Diskurse verorten. Interessant an diesen Begriffen ist in erster Linie, dass es sich bei ihnen um Fremdzuschreibungen handelt, die jeweils zur Diffamierung und Diskreditierung des politischen Gegners genutzt werden. Die interdisziplinäre Ringvorlesung diskutiert die Bedeutung der Polarisierung und Polemisierung in öffentlichen Meinungsbildungsprozessen aus verschiedenen fachspezifischen Perspektiven, im Fokus stehen dabei insbesondere sprachliche Verhaltensweisen und ihre ethische Begründung.
Ziel der Ringvorlesung ist es, die Ressourcen und Kompetenzen der Wissenschaften zu nutzen, um aktuelle gesellschaftliche Problemlagen kritisch zu reflektieren und Lösungsansätze zu debattieren. Dabei geht es nicht nur um die Vernetzung einzelner Disziplinen, die zu diesem Thema einschlägig arbeiten, sondern auch um den Dialog mit der außeruniversitären Öffentlichkeit.
Das vollständige Programm finden Sie hier: www.integra.fau.de/ringvorlesung-2017
|
|
Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Kirchengeschichte, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Theologische Grundlagen (Einführung Religionswissenschaft), Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Mit dem Kulturraum Franken ist eine fast tausendjährige wechselvolle jüdische Geschichte verbunden, deren Aufarbeitung gerade in der letzten Dekade wieder in den Fokus intensiver Forschung geraten ist. Die erneute Spurensuche brachte ein erstaunlich reiches kulturelles Erbe ins Gedächtnis, das mit einer großen Anzahl von Synagogenbauten, Friedhöfen und prachtvoll illuminierten liturgischen Handschriften neue Erkenntnisse über das rituelle Leben der jüdischen Gemeinden brachte. Mit der Sichtung eines eindrücklichen Bestands an Quellenarchiven eröffneten sich darüberhinaus wertvolle Einsichten in die beeindruckende jüdische Gelehrtenwelt Frankens und die jüdisch-fränkische Regionalgeschichte. Diese Ringvorlesung möchte mittels eines kaleidoskopartigen Wechsels der Blickrichtung unterschiedlicher Fachrichtungen Einblicke in die bunte Vielfalt der jüdischen Welten in Franken vom Mittelalter bis in die Neuzeit geben. Dabei werden die Präsentationen der Vorlesungsreihe einerseits in zentrale Elemente des jüdischen Denkens und der religiösen Praxis (synagogale Architektur, liturgische Praxis, rabbinische Gelehrtenkultur, jüdische Buchkunst und jüdische Sprache) einführen. Andererseits werden Charakteristika der jüdischen Kultur in Franken und seine Reflexionen in der Literatur exemplarisch darstellt werden.
|
|
Kümmert sich Gott etwa um die Ochsen? (1Kor 9,9b). Schriftauslegung bei Heiden, Juden und Christen. -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Das Alte Testament ist als vermeintlich selbstverständlicher Bestandteil
des christlichen Kanons unlängst wieder in Zweifel gezogen worden, nicht
ohne Grund, wie wir uns in diesem Seminar verdeutlichen werden.
Für die ChristInnen des ersten und der ersten Hälfte des zweiten
Jahrhunderts (vor Markion) freilich ein unvorstellbares Ansinnen! Schon
Paulus -- und er war der erste nicht! -- hat das Alte Testament
christlich vereinnahmt: Das Alte Testament ist ein christliches Buch,
das Juden daher ganz zu Unrecht für sich reklamieren, zumal sie es gar
nicht verstehen, ja noch nicht einmal verstehen können.
Was passiert da?
Es geht um die Prämissen und Methoden der Auslegung heiliger Schriften,
denen wir in diesem Seminar einmal genau nachgehen wollen, und zwar bei
Heiden, Juden und Christen.
Vielleicht kommt da dann sogar im Blick auf das Alte Testament ein
brauchbares Ergebnis heraus ...
- Empfohlene Literatur:
- 1. Heiden
Allgemeines: Fritz Wehrli: Zur Geschichte der allegorischen Deutung
Homers im Altertum, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät I der Universität Basel,
Borna-Leipzig 1928.
a) Heraklit:
Héraclite: Allégories d'Homère, hg. von Félix Buffière,
Paris 1989.
2. Juden
a) Aristobul:
Nikolaus Walter: Der Thoraausleger Aristobulos. Untersuchungen zu seinen Fragmenten und zu pseudepigraphischen Resten der jüdisch-hellenistischen Literatur, TU 86, Berlin 1964.
3. Christen
a) Paulus:
Dietrich-Alex Koch:
Die Schrift als Zeuge des Evangeliums.
Untersuchungen zur Verwendung und zum Verständnis der Schrift bei Paulus,
BHTh 69,
Tübingen 1986.
|
|
M-LingHist - HS: Sprache im Umbruch: Frühneuhochdeutsch (WP 2/9 bzw. II Ling 2 bzw. SM-LingHist) [M-LingHist] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 55011 (MA Ling = WP 2/9), 50511 bzw. 50512 (MA Germ = II Ling 2), 50511 bzw. 50512 (LAG = SM-LingHist), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 203
- Inhalt:
- Die Epoche des Frühneuhochdeutschen ist in vielerlei Hinsicht eine Epoche des Umbruchs. Im Fokus stehen zunächst die sprachlichen Veränderungen gegenüber der vorausgegangenen Epoche des Mittelhochdeutschen, die nicht nur thematisiert, sondern auch begründet werden. Erstmals in der Sprachgeschichte sind sprachliche Zeugnisse aus unterschiedlichen Lebenswelten überliefert, die einen guten Einblick in die funktionalsprachliche und sprachlandschaftliche Vielfalt der Epoche bieten. Im Jahr des Reformationsjubiläums werden wir uns hauptsächlich mit der Sprache Martin Luthers beschäftigen. Anhand der Lektüre von Texten und ihrer Analyse soll der neue Wert volkssprachlicher Schriftlichkeit für die Reformation, Bibelsprache und Konfessionalisierung des deutschen Sprachgebiets im Fokus stehen. Schließlich geht es auch um die Frage, welchen Einfluss die Reformation auf die Entwicklung der neuhochdeutschen Schriftsprache genommen hat.
- Empfohlene Literatur:
- Besch, Werner: Luther und die deutsche Sprache. 500 Jahre deutsche Sprachgeschichte im Lichte der neueren Forschung. Berlin: Erich Schmidt 2014.
Hartweg, Frédéric / Wegera, Klaus-Peter: Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung in die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. 2., neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2005 (Germanistische Arbeitshefte 33). Lobenstein-Reichmann, Anja / Reichmann, Oskar (Hrsg.): Frühneuhochdeutsch. Aufgaben und Probleme seiner linguistischen Beschreibung. Hildesheim: Olms 2011 (Germanistische Linguistik 213 – 215 / 2011). von Polenz, Peter: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 1: Einführung, Grundbegriffe, Deutsch in der frühbürgerlichen Zeit. 2. Aufl. Berlin/New York: de Gruyter 2000.
|
|
MAS Ethik des Geistes (Seminar zur Konferenz) (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lisa Marani, Sebastian Schmidt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Während es eine derzeit aufkeimende Debatte zur „Ethics of Belief“ und zur
Verantwortung für Überzeugungen gibt, werden Fragen zur Normativität, Rationalität und Verantwortung in Bezug auf andere mentale Zustände vergleichsweise wenig diskutiert. Das wollen wir in diesem Seminar ein wenig ändern. Die zwei Grundfragen der Ethik des Geistes lauten:
(a) Wie können wir überhaupt für unseren Geist verantwortlich sein? Was wir denken, wollen und fühlen scheint nicht unserer unmittelbaren Kontrolle zu unterstehen. Wenn wir aber nur verantwortlich sein können für das, was wir kontrollieren, wie können wir dann verantwortlich dafür sein, was wir denken, wollen und fühlen?
(b) Welche mentalen Zustände sollen wir haben? Was sollen wir glauben, beabsichtigen, wünschen und fühlen? Wir möchten uns diesen Fragen zuwenden, indem wir gegenwärtige AutorInnen behandeln, die sich mit unterschiedlichen geistigen Zuständen beschäftigen. Im Zentrum werden auch Texte von (internationalen) PhilosophInnen stehen, die diesen Sommer in Erlangen auf der Tagung „Ethics of Mind. Responsibility, Normativity, and Rationality“ vortragen werden. Am Ende des Semesters wird daher die Gelegenheit bestehen, bei aktueller philosophischer Forschung zum Thema live dabei zu sein! Es wird empfohlen, einen kurzen Blick in zwei bis drei der unten angegebenen Aufsätze bzw. Bücher zu werfen. Zu Beginn des Semesters wird eine konkrete Auswahl an Texten auf StudOn zur Verfügung gestellt. Zur ersten Sitzung ist es empfehlenswert, einen Blick in die Einleitung des Buches von Miriam McCormick zu werfen – s.u. den Link auf die entsprechende Seite. Das Seminar setzt auf sehr genaue und gründliche Textarbeit mit kürzeren Textabschnitten pro Stunde (max. 10 – 15 Seiten / Sitzung, vereinzelt etwas mehr). Es wird eine eingehende Beschäftigung mit den Texten seitens der Studierenden vor der Sitzung erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Adams, R. M. 1985: Involuntary Sins, in: The Philosophical Review 94, 3 – 31.
Coates, D. J. / Tognazzini, N. 2013: Blame. Its nature and norms, Oxford / NY: OUP.
Chrisman, M. 2008: “Ought to Believe,” The Journal of Philosophy 105, 346 – 370.
--- 2012: “‘Ought’ and Control,” Australasian Journal of Philosophy 90, 433 – 451.
--- 2016: “Epistemic Normativity and Cognitive Agency,” Noûs, 50 (4).
--- 2016: The Meaning of 'Ought': Beyond Descriptivism and Expressivism in Metaethics, Oxford / NY: OUP.
Döring, S. 2010: “Why be emotional?”, in: Oxford Handbook of Philosophy of Emotion, ed. by P. Goldie, Oxford / NY: OUP, 283 – 302.
Hieronymi, P. 2006: “Controlling Attitudes,” in: Pacific Philosophical Quarterly 87, 45 – 74.
--- 2008: “Responsibility for believing,” in: Synthese 161, 357 – 373.
Kavka, G. S. 1983: The Toxin Puzzle, in: Analysis 43, 33 – 36.
Kiesewetter, B. (forthcoming): The Normativity of Rationality, Oxford: OUP.
Kolodny, N. 2005: “Why Be Rational?” in: Mind 144, 509 – 563.
McCormick, M. S.: Taking control of belief, in: Philosophical Explorations: An International Journal for the Philosophy of Mind and Action 14, 169 – 183.
— 2014: Believing Against the Evidence. Agency and the Ethics of
Belief, London / NY: Routledge. (Einleitung online frei verfügbar unter
http://scholarship.richmond.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1133&context=bookshelfMcHugh, C. 2013: “Epistemic Responsibility and Doxastic Agency,” Philosophical Issues 23, 132 – 157.
Meiland, J. W. 1980: “What Ought We to Believe? The Ethics of Belief Revisited,” American Philosophical Quarterly 17, 15 – 24.
Meylan, A. 2013: Foundations of an Ethics of Belief, Frankfurt etc.: ontos.
Oakley, J. 1992: Morality and the Emotions, London: Routledge.
O’Brian, L. / Soteriou, M. (Hg.) 2009: Mental Actions, Oxford / NY: OUP.
Owens, J. D. 2000: Reason without Freedom. The problem of epistemic normativity, London / NY: Routledge.
Schmidt, S. 2016a: „Können wir uns entscheiden, etwas zu glauben? Zur Möglichkeit und Unmöglichkeit eines doxastischen Willens,“ in: Grazer Philosophische Studien 93, 571 – 582.
Smith, A. M. 2005: Responsibility for Attitudes: Activity and Passivity in Mental Life, in: Ethics 115, 236 – 271.
— 2015: Attitudes, Tracing and Control, in: Journal of Applied Philosophy 32, 115 – 132.
Reisner, A. / Steglich-Petersen, A. (Hg.) 2011: Reasons for Belief, Cambridge: CUP.
Steglich-Petersen, A. 2011a: “How to be a teleologist about epistemic reasons,” in: Reisner/Steglich-Petersen, 13 – 33.
--- 2011b: “Against essential mental normativity again”, Dialogue: Canadian Philosophical Review 50, 333 – 346.
Watson, G. 2003: The Work of the Will, in: ders. 2004, 123 – 157.
— (Hg.) 2004: Agency and Answerability, NY / Oxford: OUP.
|
|
MAS Wittgensteins Privatsprachenargument (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- In seinem sog. Privatsprachenargument in den Philosophischen Untersuchungen setzt sich Wittgenstein mit der Möglichkeit einer Sprache auseinander, bei der die Bedeutung der Ausdrücke allein durch ihre Beziehung auf innere Empfindungen bestimmt ist. Wir werden eng am Originaltext die verschiedenen Argumentationsstränge, die eine wichtige Schnittstelle von Wittgensteins Sprachphilosophie und Philosophie des Geistes betreffen, herauszuarbeiten suchen. Dabei werden wir sowohl den historischen Hintergrund der Idee der Privatsprache als auch die Einbettung von Wittgensteins Überlegungen in seine allgemeineren Vorstellungen zu Sprache, Regelfolgen und Bedeutung kennenlernen.
- Empfohlene Literatur:
- P. Hacker, Wittgenstein, Meaning and Mind, Part I (Essays), Kap. 1-6.
|
|
MS Grundfragen der Wissenschaftsethik (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Mark Schönleben
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Bachelor, ETK-Master (8 ECTS, M1 und M7); Für den Bereich Schlüsselqualifikationen werden folgende Kompetenzen in diesem Seminar erworben: Wissenschafts- und Methodenkompetenz (Analysefähigkeit), Sozialkompetenz (Kooperationsfähigkeit) und Individualkompetenz (Eigenverantwortung, Kreativität). Ab Anfang März steht ein Handapparat in der Teilbibliothek 04: Pädagogik, Philosophie und Psychologie zur Verfügung.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzliche Informationen:
Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 40
- Inhalt:
- Wer Wissenschaft betreibt, muss sich früher oder später der Frage stellen, was Wissen überhaupt ist. Gibt es beim Forschen so etwas wie eine gute wissenschaftliche Praxis? Was heißt hier aber „gut“ und was sind Fälle von „schlechter“ oder „unmoralischer“ Wissenschaft? Brauchen wir ein Wissen über Werte, um die Rahmenbedingungen guten wissenschaftlichen Arbeitens festzulegen und um Sanktionen zu begründen?
Dies sind einige der Fragen, auf die wir im Seminar eine Antwort suchen wollen. Ein Ziel ist, herauszufinden, was ein moralisches Urteil von einem wissenschaftlichen Urteil unterscheidet und was es bedeuteten würde, unverantwortlich Wissenschaft zu betreiben. Unter Einbeziehung von klassischen Texten u.a. von Kant, Habermas, und Merton ebenso wie mit Blick auf Beispiele der angewandten Ethik (u.a. Medizin- und Technikethik, Richtlinien zur Forschung) werden wir erarbeiten, wie und warum die Wissenschaftsethik der Ort der normativen Reflexion über moralische Fragen, die sich in Bezug auf die Institution Wissenschaft stellen, sein kann. Dabei soll uns auch die Frage beschäftigen, inwieweit die behandelten Theorien und Begriffe als je eigene ‚Textkultur‘ ihrer Zeit und ihres sozialen Umfeldes verstanden werden können.
- Empfohlene Literatur:
- zur Einführung:
Thomas Reydon: Wissenschaftsethik. Eine Einführung. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2013.
|
|
MS Sterben, Tod und Suizid in der Philosophie der Antike (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Dagmar Kiesel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Die Philosophie der Antike versteht sich als Lebensform und Lebenskunst, die uns anleitet, ein glückliches Leben zu führen. Ein wesentliches Ziel dabei ist die bewusste Auseinandersetzung mit unserer Endlichkeit: „Philosophieren heißt sterben lernen“, schreibt Montaigne in Anlehnung an Platon. Im Zuge dieses seelsorgerlichen Projekts werden verschiedene Fragen diskutiert: Ist die Seele (un-)sterblich? Erfährt sie Reinkarnation oder Auferstehung und wird sie gerichtet? Wie ist in diesem Kontext personale Identität zu verstehen? Gibt es Himmel und Hölle? Macht es einen Unterschied, ob das Leben lang oder kurz ist? Ist es unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt oder sogar geboten, seinem eigenen Leben ein Ende zu setzen? Und vor allem: Wie kann die Philosophie bei der Bewältigung der Todesfurcht dienlich sein und welche psychotherapeutischen Techniken bietet sie an?
Neben den antiken Autoren (Homer, Vorsokratik, Platon, Aristoteles, Epikureer, Stoa, Seneca, Plotin und Augustinus) befassen wir uns mit der Wiederaufnahme und Kritik der antiken Argumente bei Montaigne, Schopenhauer, Thomas Nagel, Bernard Williams u.a.
Ursula Dietzel vom Hospizverein Erlangen berichtet uns als Gastreferentin von ihren Erfahrungen mit Sterbenden.
|
|
Populismus und Politische Religion -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identität und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
|
Religion und Literatur [Religion und Literatur] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anrechenbar als Proseminar im Basismodul Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Das gemeinsame Feld, das Religion und Literatur bilden, ist von jeher – in ganz eigener und virulenter Weise jedoch heute, gewissermaßen zugleich nach Säkularisierung und Rückkehr der Religion – ein spannungsvolles und schwer definierbares, vor allem aber eines mit zahlreichen, ganz unterschiedlichen Verbindungslinien. Daher wird auch dieses Seminar sich nicht nur auf religiöse Motive in literarischen Texten konzentrieren, sondern vielmehr der Prämisse des gerade erst erschienenen Metzler Handbuchs Literatur und Religion (Weidner 2016) folgen: „Vielmehr muss die enge Verflochtenheit und Durchdringung von Literatur und Religion deutlich werden: Es gilt, in der Literatur religiöse Problematiken und in der Religion literarische Verfahren sichtbar zu machen.“
Neben theologischen Lektüren literarischer Texte und literaturwissenschaftlichen Zugängen zur Bibel als Literatur werden sowohl Werke im Mittelpunkt stehen, die sich an nichtchristlichen Religionen abarbeiten, als auch Querverbindungen betrachtet werden, die zwischen Religionswissenschaft und Literatur bestehen.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch - Hauptseminar: Werteorientierung im Literaturunterricht (Vertiefungsmodul Nürnberg) [Werte] -
- Dozent/in:
- Christina Martin
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 30.6.2017, 14:00 - 18:00, 1.121
1.7.2017, 9:00 - 16:00, 1.121
15.7.2017, 9:00 - 17:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 1.3. über StudOn
- Inhalt:
- Werteorientierung stellt einen der maßgeblichen Bildungsaufträge von Schulen dar: Ihr wird vor allem vor dem Hintergrund aktueller bildungspolitischer Herausforderungen ein besonderer Stellenwert zugeschrieben. Der Deutschunterricht bietet in der Auseinandersetzung mit Literatur eine hervorragende Möglichkeit, Schülern grundlegende Werte zu vermitteln.
Das Vertiefungsseminar setzt sich daher zum einen mit den theoretischen Begriffen „Werte“, „Wertebildung“ sowie „Werteerziehung“ vs. „Werteorientierung“ auseinander. Zum anderen sollen in einem zweiten Schritt Unterrichtssequenzen erarbeitet, erprobt und diskutiert werden, die eine Auseinandersetzung mit Werten im Rahmen von Literaturunterricht in den Mittelpunkt stellen.
Das Seminar findet als Blockseminar an drei Terminen statt.
Aktive Mitarbeit ist Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme.
Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit.
|
|
Vor dem Gesetz: Jüdische Schriftauslegung von Rabbi Akiva bis Franz Kafka -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Neues Testament (als "Ü Themen des Neuen Testaments"), Wahlmodul Systematische Theologie
M.A. Ethik der Textkulturen: M 3 Narrativität und Normativität, M 4 Theorien der Kanon- und Wertebildung
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
Pfarramt (alte PO): Neutestamentliche Theologie, Systematische Theologie
Pfarramt (neue PO): Basismodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Aufbaumodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Seminar wird am Beispiel ausgesuchter rabbinischer Schriften der Antike, einflussreicher Autoren des Mittelalters (Raschi, Maimonides, Nachmanides) und von der jüdischen Tradition weitestgehend losgelöster Schriftinterpreten der Moderne (Arnold Schönberg, Walter Benjamin und Franz Kafka) das jüdische Schriftverständnis im Wandel der Zeit diskutieren. Eine breit angelegte Lektüre diverser Bibelinterpretationen macht die Seminarteilnehmenden mit den wesentlichen Methoden der jüdischen Schriftauslegung vertraut. Darüber hinaus soll der Blick auf den kulturellen Kontext der Entstehung einer Bibelinterpretation und das sich immer wieder neu aufbauende Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne geschärft und somit der wissenschaftliche Umgang mit diesem literarischen Genre geübt werden.
|
|
VORL Einführung in die Politische Philosophie (praktisch: 54612, 53701) (Neuzeit: 54601, 53603) (Gegenwart:54602, 53604) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in eine Reihe von Grundproblemen der Politischen Philosophie ein. Thematische Schwerpunkte sind dabei insbesondere: politische Autorität und ihre Grenzen; Liberalismus und Kommunitarismus; Demokratie; Rechte und Menschenrechte; Rechtspositivismus und Naturrecht; distributive und retributive Gerechtigkeit; Wohlstand, Wohlergehen und der sog. Capability Approach.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Horn, Christoph: Einführung in die Politische Philosophie, 2. Aufl., Darmstadt 2009.
oder: Wolff, Jonathan: An Introduction to Political Philosophy, überarb. Aufl., Oxford 2006.
|
|
VORL Philosophie als Lebenskunst (praktisch: 54612, 53701) (Antike: 54501, 53601) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Einzeltermin am 20.6.2017, 8:30 - 10:00, PSG A 301
- Inhalt:
- Philosophie wird heute in erster Linie als eine Wissenschaft gesehen. Das war nicht immer so. Vor allem in den hellenistischen Schulen der Philosophie, insbesondere im Epikureismus, Stoizismus und Skeptizismus, galt die Philosophie eher als eine Lebenskunst, als Mittel also, um ein glücklich(er)es Leben zu führen. In dieser Vorlesung möchte ich zum einen und vor allem der systematischen Frage nachgehen, ob und, wenn ja, dann wie die Philosophie auch heute noch als Lebenskunst verstanden und betrieben werden könnte. Dazu werde ich unter anderem das Verhältnis zwischen Philosophie und moderner Glückspsychologie untersuchen. Zum anderen werde ich aber auch die Anknüpfung an die Tradition suchen und dazu eine Reihe antiker Gedanken exemplarisch vorstellen und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Epiktet (1994): Handbüchlein der Moral. Griechisch/deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Kurt Steinmann. Stuttgart: Reclam (Universal-Bibliothek).
Epikur (2010): Ausgewählte Schriften. Hg. v. Christof Rapp. Stuttgart: Kröner (Kröners Taschenausgabe, Bd. 218). Evans, Jules (2012): Philosophy for life and other dangerous situations. London: Random House. Hadot, Pierre (1995): Philosophy as a way of life. Spiritual exercises from Socrates to Foucault. Hrsg. und eingeleitet von Arnold I. Davidson, übersetzt von Michael Chase. Malden, MA: Blackwell. Horn, Christoph (2010): Antike Lebenskunst. Glück und Moral von Sokrates bis zu den Neuplatonikern. Orig.-Ausg., unveränd. Nachdr., 2. Aufl. München: Beck (Beck'sche Reihe, 1271). Hossenfelder, Malte (Hg.) (2013): Antike Glückslehren. Quellen zur hellenistischen Ethik in deutscher Übersetzung. Aktualisiert und mit einem Geleitwort von Christof Rapp. 2., aktualisierte und erg. Aufl. Stuttgart: Kröner (Kröners Taschenausgabe, Bd. 424). Marcus Aurelius Antonius (1993): Selbstbetrachtungen. Übersetzung, Einleitung und Anmerkung von Albert Wittstock. Stuttgart: Reclam (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 1241). Robertson, Donald (2013): Stoicism and the art of happiness. London: Hodder & Stoughton. Sellars, John (2009): The art of living. The Stoics on the nature and function of philosophy. 2nd ed. London: Duckworth (BCPaperbacks series). Seneca, Lucius Annaeus (1992): Vom glücklichen Leben. Übersetzt von Heinz Berthold. 1. Aufl. Frankfurt am Main, Leipzig: Insel-Verl. (Insel-Taschenbuch, 1457). Sextus; Hossenfelder, Malte (1985): Grundriss der pyrrhonischen Skepsis. Frankfurt am Main: Suhrkamp (Suhrkamp Taschenbuch. Wissenschaft, 499). Weinkauf, Wolfgang (2001): Die Philosophie der Stoa. Ausgewählte Texte. Stuttgart: P. Reclam (Universal-Bibliothek, Nr. 18123).
|
|
Literarischer Antisemitismus [VM NDL/Komp/Kult/EdT] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns mit einem verhältnismäßig jungen Forschungsfeld der Literaturwissenschaft beschäftigen. Denn während die Antisemitismusforschung schon lange selbstverständlich Teil einer Vielzahl von Disziplinen ist, bildete sich in der Literaturwissenschaft erst in der jüngsten Zeit eine eigenständige Antisemitismusforschung aus. Dabei soll und kann es jedoch nicht (allein) darum gehen, Autoren/innen eine antisemitische Haltung nachzuweisen oder sie von diesem Vorwurf zu entlasten. Vielmehr wird nach literarischen Strategien und Verfahren gefragt, die antisemitische Vorstellungen stützen oder unterlaufen. Dazu bedarf es einer detaillierten Textanalyse, die den Text historisch und literaturgeschichtlichen kontextualisiert. Insofern versteht sich das Seminar auch als Einführung in die Geschichte des Antisemitismus.
Im Seminar werden – nach einer einführenden Sitzung zu Begriffen, Verfahren, Merkmalen usw. – Texte aus vier Jahrhunderten gelesen: "Kurtze Beschreibung vnd Erzehlung von einem Juden/ mit Namen Ahaßverus" (1602), Christoph Blümels "Der Jude von Venetien", Lessings "Nathan der Weise" und Julius von Voss‘ "Der travestirte Nathan der Weise", Achim von Arnims "Die Majoratsherren", Gustav Freytags Lustspiel "Die Journalisten", Oskar Panizzas "Der operierte Jud", Thomas Manns "Wälsungenblut", Max Frischs "Andorra", Edgar Hilsenraths "Der Nazi & der Friseur" sowie Martin Walsers "Tod eines Kritikers". Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zur zeitintensiven Lektüre der angegebenen Texte!
|
|
EdT - HS + A, Varia - HS (Erlangen): Sprachliche Analysen historischer Patientenbriefe [HS] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Modul: M2, M5, M7
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2017, 18.5.2017, 1.6.2017, 8.6.2017, 22.6.2017, 6.7.2017, 20.7.2017, 14:15 - 17:45, C 203
- Inhalt:
- In psychiatrischen Anstalten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wurden einige der von den PatientInnen geschriebenen Briefe nicht abgeschickt, sondern von den Ärzten als Belege für psychische Krankheiten in den Patientenakten gesammelt. Dort liegen sie seitdem weitgehend unbeachtet. Im Seminar widmen wir uns dieser Textsorte: Süddeutsche und englische Briefe 'einfacher Leute' werden transkribiert und aus der Perspektive der historischen Soziolinguistik und Sprachgeschichte 'von unten' analysiert. Diskutiert werden dabei auch medizinethische, patho- und korpuslinguistische Fragestellungen.
Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist die Bereitschaft, handschriftliche Texte in Kurrentschrift lesen zu lernen, ein Interesse an linguistischen Fragestellungen sowie die Fähigkeit, mit englischsprachiger Forschungsliteratur zu arbeiten.
Termine: 04.05.; 18.05.; 01.06.; 08.06.; 22.06.; 06.07.; 20.07.
- Empfohlene Literatur:
- Elspaß, Stephan (2012): The Use of Private Letters and Diaries in Sociolinguistic Investiga-tion. In: Juan M. Hernández-Campoy / Juan C. Conde-Silvestre (Hgg.): The Handbook of Historical Sociolinguistics. Chichester, 156–169.
Elspaß, Stephan (2015): Der Wert einer Sprachgeschichte von unten für die Erforschung regionaler Sprachen und Varietäten. In: Elin Fredstedt / Robert Langhanke / Astrid Westergaard (Hgg.): Modernisierung in kleinen und regionalen Sprachen. Hildesheim, 151–177.
Schiegg, Markus (2015): Der flexible Schreiber in der Sprachgeschichte. Grammatische Variation in süddeutschen Patientenbriefen des 19. Jahrhunderts. ZDL. Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 82/2, 169–205.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. Augsburg.
|
Fachbereich Theologie
Evangelische Theologie (modularisiert)
|
Der 1. Thessalonicherbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erwünscht, aber nicht Bedingung.
- Inhalt:
- Der 1. Thessalonicherbrief ist der erste erhaltene Paulusbrief und damit die älteste Schrift im Neuen Testament überhaupt. Er gewährt Einblicke in die Missionspraxis des Paulus und in das Leben einer frühen christlichen Gemeinde.
Von besonderem Interesse sind die Abschnitte zur Auferstehung bei der Parusie (4,13–18) und zum Termin des "Tages des Herrn" (5,1–11). Aber auch sonst bietet der Thessalonicherbrief viele Passagen von historischem und theologischem Interesse.
Der Text der Vorlesung wird allen InteressentInnen wie gewohnt unter
www.neutestamentliches-repetitorium.de rechtzeitig und vollständig zur Verfügung stehen.
Ergänzend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten (Do, 10–12), in der die Inschriften der Stadt Thessaloniki in Auswahl gelesen werden (gemeinsam mit dem Kollegen Stephan Schröder). Wer sich ein eigenes Bild der Stadt und ihrer Bewohner machen will, ist in dieser Übung genau richtig.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben.
Wer vorab sich in einem Kommentar informieren möchte, greife zu Rudolf
Hoppe: Der erste Thessalonikerbrief. Kommentar, Freiburg/Basel/Wien 2016
(das neueste auf dem Kommentarmarkt, von herausragender Qualität).
|
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
|
Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
|
Basismodul Altes Testament
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur, Teil der Module Basismodul AT, AT 2, Biblische Theologie 2 und KC 5, mit der unten genannten Einschränkung auch der Schwerpunkt-Wahlmodule Altes Testament und Biblische Theologie
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Zur Vorlesung wird eine begleitende Übung (Di, 14.00–16.00 Uhr) angeboten, die der Vertieferung des Stoffes dient.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke: bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2016 (5. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
Geschichte Israels und Judas -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Basismodul AT, Pflichtmodul AT 1 und Biblische Theologie1
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Religion und Theologie des alten Israel und des frühen Judentums können nur im Rahmen der Geschichte Israels und seiner Mitwelt verstanden werden. Dieser Binsenweisheit trägt die alttestamentliche Wissenschaft dadurch Rechnung, daß sie als Synthese ihrer exegetischen, archäologischen und ikonographischen Bemühungen sich um eine Darstellung der historischen Verhältnisse von der Frühzeit Israels bis in die römische Zeit bemüht. Wesentliche Ergebnisse dieser Zusammenschau bietet die Vorlesung in eigener Darstellung oder als Anregung zur selbständigen Erarbeitung. Dabei kommen zugleich Grundfragen alttestamentlicher Forschung zur Sprache. Die Veranstaltung schafft damit Voraussetzungen für eine sinnvolle Arbeit an alttestamentlichen Texten. Zugleich kann sie von Studierenden im Hauptstudium zur vertieften Weiterarbeit an einem Gesamtbild der Geschichte, Religion und Theologie Israels genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- H. Donner, Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen, 2 Bde., GAT 4/1.2, Göttingen 1984/86; 32000; A. Berlejung, Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel, in: J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, UTB 2745, 22007, 55-185; I. Finkelstein/N.A. Silbermann, Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 52003 (Original 2001); dies., David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos, München 2006.
- Schlagwörter:
- Altes Testament - Geschichte Israels
|
Basismodul Neues Testament
|
Vor dem Gesetz: Jüdische Schriftauslegung von Rabbi Akiva bis Franz Kafka -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Neues Testament (als "Ü Themen des Neuen Testaments"), Wahlmodul Systematische Theologie
M.A. Ethik der Textkulturen: M 3 Narrativität und Normativität, M 4 Theorien der Kanon- und Wertebildung
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
Pfarramt (alte PO): Neutestamentliche Theologie, Systematische Theologie
Pfarramt (neue PO): Basismodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Aufbaumodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Seminar wird am Beispiel ausgesuchter rabbinischer Schriften der Antike, einflussreicher Autoren des Mittelalters (Raschi, Maimonides, Nachmanides) und von der jüdischen Tradition weitestgehend losgelöster Schriftinterpreten der Moderne (Arnold Schönberg, Walter Benjamin und Franz Kafka) das jüdische Schriftverständnis im Wandel der Zeit diskutieren. Eine breit angelegte Lektüre diverser Bibelinterpretationen macht die Seminarteilnehmenden mit den wesentlichen Methoden der jüdischen Schriftauslegung vertraut. Darüber hinaus soll der Blick auf den kulturellen Kontext der Entstehung einer Bibelinterpretation und das sich immer wieder neu aufbauende Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne geschärft und somit der wissenschaftliche Umgang mit diesem literarischen Genre geübt werden.
|
|
Der 1. Thessalonicherbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erwünscht, aber nicht Bedingung.
- Inhalt:
- Der 1. Thessalonicherbrief ist der erste erhaltene Paulusbrief und damit die älteste Schrift im Neuen Testament überhaupt. Er gewährt Einblicke in die Missionspraxis des Paulus und in das Leben einer frühen christlichen Gemeinde.
Von besonderem Interesse sind die Abschnitte zur Auferstehung bei der Parusie (4,13–18) und zum Termin des "Tages des Herrn" (5,1–11). Aber auch sonst bietet der Thessalonicherbrief viele Passagen von historischem und theologischem Interesse.
Der Text der Vorlesung wird allen InteressentInnen wie gewohnt unter
www.neutestamentliches-repetitorium.de rechtzeitig und vollständig zur Verfügung stehen.
Ergänzend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten (Do, 10–12), in der die Inschriften der Stadt Thessaloniki in Auswahl gelesen werden (gemeinsam mit dem Kollegen Stephan Schröder). Wer sich ein eigenes Bild der Stadt und ihrer Bewohner machen will, ist in dieser Übung genau richtig.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben.
Wer vorab sich in einem Kommentar informieren möchte, greife zu Rudolf
Hoppe: Der erste Thessalonikerbrief. Kommentar, Freiburg/Basel/Wien 2016
(das neueste auf dem Kommentarmarkt, von herausragender Qualität).
|
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
|
Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
|
Basismodul Historische Theologie
|
Die "Konstantinische Wende" [PS ÄKG] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum, Graecum (mindestens Griechisch I muss abgeschlossen sein und paralleler Griechisch II besucht werden)
- Inhalt:
- Die sog. Konstantinische Wende markiert den Übergang des Christentums von der z.T. blutig verfolgten Minderheit zur privilegierten Religionsgemeinschaft innerhalb des Imperium Romanum.
Die Folgen dieser Umwälzung wurden bereits in der Antike unterschiedlich beurteilt: Was für die einen ein Ereignis heilsgeschichtlichen Ausmaßes vergleichbar mit dem Exodus war, deuten andere als Verweltlichung und innere Erschlaffung der Kirche.
Aber auch der konkrete Hergang der Ereignisse und die Einordnung der Maßnahmen, die mit diesem Begriff zusammengefasst werden, erfahren bis heute unterschiedliche Deutung. Wann und wie wird Konstantin Christ? Oder war er überhaupt kein "echter" Christ, sondern nur ein finsterer Machtpolitiker, der die Kirche für seine Zwecke einspannte?
Durch die eigene Lektüre (davon möglichst viel im lateinischen und griechischen Original) und Interpretation der antiken Quellen wollen wir uns den zentralen Themen dieses Fragekomplexes annähern. Ziel ist das Erlernen und Einüben der kirchengeschichtlichen Arbeitsweise im Hinblick auf eine mögliche Proseminararbeit.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 27.7. und 28.7.2017 statt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012.
V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007.
A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009.
|
|
KG V - KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums [Vorlesung] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, KG V = KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums - Prüfungsnummern: LA 37605; 87801, 37608, 87811, 87812, KdC 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Vorlesung am 26.4. entfällt - erste Vorlesung am Mittwoch, 3.5.2017
- Inhalt:
- Die Überblicksvorlesung behandelt den zweiten Teil der Geschichte des Christentums in der Neuzeit - von der Französischen Revolution bis heute
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur: Martin Friedrich: Kirche im gesellschaftlichen Umbruch. Das 19. Jahrhundert, Göttingen 2006.
Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, Tübingen 2000.
|
|
KG V - KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums [Vorlesung] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, KG V = KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums - Prüfungsnummern: LA 37605; 87801, 37608, 87811, 87812, KdC 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Vorlesung am 26.4. entfällt - erste Vorlesung am Mittwoch, 3.5.2017
- Inhalt:
- Die Überblicksvorlesung behandelt den zweiten Teil der Geschichte des Christentums in der Neuzeit - von der Französischen Revolution bis heute
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur: Martin Friedrich: Kirche im gesellschaftlichen Umbruch. Das 19. Jahrhundert, Göttingen 2006.
Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, Tübingen 2000.
|
Basismodul Systematische Theologie
Basismodul Praktische Theologie
|
Einführung in die Religionspädagogik II -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn anmelden ID 1786885!
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
|
|
Proseminar Praktische Theologie -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor, Dieses Proseminar ist vorrangig für Pfarramtsstudierende gedacht, für die es Teil des Pflichtmoduls PT ist.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 5 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 3 ECTS bei Teilnahme
Bitte über StudOn anmelden ID 1788105
- Inhalt:
- Das Proseminar führt anhand ausgesuchter Handlungsfelder (Unterricht in Schule und Gemeinde, Sozialarbeit, Kirche und Amt) ein in die grundsätzlichen Reflexionsperspektiven Praktischer Theologie. Die Methoden praktisch-theologischen Arbeitens werden erprobt und (kritisch) reflektiert. Dabei wird die religiöse Praxis in Kirche und Gesellschaft genauso Thema sein, wie deren Theorie und die Kunstfertigkeiten dieser Praxis.
- Empfohlene Literatur:
- Alexander Deeg/Daniel Meier: Praktische Theologie (Module der Theologie), Gütersloh 2009.
|
Interdisziplinäres Basismodul
|
Das Alte Testament im Spiegel der Kunst. Interdisziplinäre Lehrveranstaltung mit Besuch im Germanischen Nationalmuseum [AT Kunst] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Beyer, u.a.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interdisziplinäre Lehrveranstaltung, teilweise als Blockseminar – bitte Termine beachten.
- Inhalt:
- Hiob und sein Misthaufen, Simson und Delilah — sie haben sich jenseits der atl. Texte einen festen Platz in der Kunst erobert. Das Germanische Nationalmuseum (GNM) beherbergt einige jener kunsthistorisch bedeutsamen Werke. In Kooperation mit dem Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum (KPZ) am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg ergründen wir alttestamentliche Figuren und Erzählungen in Kunstwerken aus dem 15.–19. Jahrhundert. Frau Dr. Mack-Andrick, stellvertretende Leiterin des KPZ, repräsentiert dabei die kunsthistorische Seite.
Neben der literarischen Wahrnehmung der Figuren und Stoffe des Alten Testamentes eröffnet die bildende Kunst weitere Dimensionen. Die Erschaffer der Gemälde, Skulpturen und Bildteppiche ermöglichen uns oft ganz neue Perspektiven und lassen uns ihre eigenen Akzente entdecken:
Welches Gesicht erhalten die Figuren, welche Deutungen wurden ihnen gegeben? Wo setzt der biblische Text Schwerpunkte — was weiß die künstlerische Darstellung demgegenüber oder darüber hinaus? Was können wir aus dem Dialog von Text und Kunst erfahren? Die Lehrveranstaltung umfasst etwa 14-tägige Sitzungstermine und zwei gemeinsame Besuche im Germanischen Nationalmuseum. Ein erstes Kennenlernen der Werke und ihrer Themen findet am 3. Mai im GNM statt. Eine interne Vorstellung der Ergebnisse des Seminars findet am 21. Juli (wieder vor Ort im GNM) statt, ehe die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ergebnisse im Oktober öffentlich präsentieren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung wird gebeten (andrea.beyer@fau.de). Termine: Vorbesprechung am 26.4., 12–14h, TSG; 3.5., 17h–19h im GNM; ca. jeden zweiten Mittwoch im Semester, 12–14h, TSG; 21.7. 13h–17h30 im GNM
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Forschungsseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lars Allolio-Näcke, Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDF, Diplom, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Engagierte Mitarbeit. Um Anmeldung wird gebeten.
- Inhalt:
- Die Übung beschäftigt sich mit neuen Forschungsbeiträgen im Bereich der alttestamentlichen Wissenschaft aus fachspezifischer und interdisziplinärer Perspektive. Sie eignet sich für Studierende, die auf der Suche nach eigenen Arbeitsschwerpunkten sind und/oder einen Einblick in wissenschaftliches Arbeiten im Vollzug gewinnen wollen.
- Schlagwörter:
- Forschung AT; Interdisziplinare Veranstaltung
|
|
Akademie adieu: Wie man mit Platon einen Platoniker bekehrt (Aeneas von Gaza, Theophrast) [Theophrast] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Anna Nieschler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Ist die Seele des Menschen präexistent? Wird sie wiedergeboren? Kann die Seele unsterblich sein, wenn sie nicht schon präexistent ist? Ist die Welt ohne die Vorstellung einer Wiedergeburt überhaupt gerecht? Ist die Welt endlich oder ewig? Gibt es eine Auferstehung und wie soll diese aussehen?
Aeneas von Gaza lässt in seinem Dialog „Theophrast“ einen Christen und einen Platoniker diese und andere Fragen miteinander diskutieren. Der Christ Euxitheos demonstriert dabei dem Philosophen Theophrast im Verlaufe des Gespräches die Überlegenheit seiner christlichen Position. Dabei kleidet er diese in ein deutlich platonisches Gewand und zeigt seinem Gegenüber so, dass das Christentum eine Art besseren Platonismus darstellt. Der Platoniker streckt zum Schluss die Waffen, sagt der platonischen Akademie adieu und bekennt die Überlegenheit des Christentums.
Diese Lektüreübung bietet die Möglichkeit, einen spannenden Text der Spätantike im griechischen Original kennenzulernen. Dabei lernen wir anhand zentraler Fragen der antiken Philosophie und Theologie die wichtigsten Standpunkte verschiedener platonischer Schulrichtungen und eines platonisierenden Christentums kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Enea di Gaza, Teofrasto, a cura di M.E. Colonna, Neapel 1958 (Textgrundlage).
Aeneas of Gaza, Theophrastus with Zacharias of Mytilene, Ammonius, ed. and transl. by John Dillon et al., London 2014 (englische Übersetzung).
|
|
"Kampf um die Wahrheit. Kontroverstheologie und Polemik im vorökumenischen Zeitalter" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anselm Schubert, Klaus Unterburger
- Angaben:
- Hauptseminar, Blockseminar: Zusammen mit Prof. Dr. Klaus Unterburger (Kath. Theol. Fakultät Regensburg) am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blockseminar: Am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg. Konstituierende Sitzung am 28.4.2017 um 10.15. Weitere Sitzungen am 26.5.2017 und 23.6.2017 um 10.15 im TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
Kirchl. Prüfung Aufbaumodul Kirchengeschichte 98532 Hauptseminararbeit 98534 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98461 Seminararbeit 98462 Mündl. Prüfung 98463 Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98464 Mündl. Prüfung 98465 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561 Seminararbeit 98562 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98564 Mündl. Prüfung 98565 Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17503 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17203 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich Seminararbeit 17401 Staatsexamen Kirchengeschichte II 37701 Seminararbeit Staatsexamen Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte 87811 u. 87812 mündliche Prüfung 87801 Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87601 Studienleistung Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87602 Seminararbeit
- Inhalt:
- Wir alle begrüßen die Ökumene. Doch durch die weitreichende Annäherung der katholischen und evangelischen Kirche ist auch Einiges an theologischer Diskusssionskultur verloren gegangen. Die erbitterte, hochprofessionelle Polemik zwischen evangelischen und katholischen Theologen im konfessionellen Zeitalter (1550-1750) setzte nicht nur ein Maß an theologischen Kenntnissen in der je anderen Konfession voraus, die heute kaum noch gegeben sind. Die ständige Beschäftigung mit der Theologie des konfessionellen Gegners führte auch zu inhaltlichen Austauschprozessen und Annäherungen, die Potential auch für die ökumenische Diskussion hatten und heute noch haben.
Neben der hochintellektuellen Kontroverstheologie von Theologen wie Robert Bellarmin und Johann Gerhard, die wir uns mit Texten zu Schrift, Tradition, Papstamt und Eucharistie vor Augen führen werden, gab es jedoch auch eine alle Grenzen der Theologie, der Politik und des guten Geschmacks sprengende Polemik. Diese Polemik gab die Grundierung des konfessionellen Zeitalters ab und muss ebenfalls in den Blick genommen werden.Das Hauptseminar ist als gemeinsame und ökumenische Veranstaltung des LS für Neuere Kirchengeschichte des Fachbereichs Theologie der Universität Erlangen-Nürnberg und des LS für Mittlere und Neue Kirchengeschichte der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg angelegt und wird in zwei Blöcken (mit Exkursion nach Regensburg) stattfinden: Am 2. Juni in Erlangen und am 1-2.Juli in Regensburg. Literatur und Referatsthemen werden in der konstituierenden Sitzung am 28.4.2017, 10.15 h in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte, TSG R. 20.024 bekannt gegeben.Vorbereitende Sitzungen finden statt am: 26.5.2017, 10.15 und am 23. 6.2017, 10.15 in TSG, R. 2.024 statt.
Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
|
|
Vierzehnheiligen - Geschichte und Kulttraditionen einer Gruppe globaler Märtyrerschaft [CA: UE/Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar oder Übung, mit Exkursion
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des B.A. Kulturgeschichte des Christentums, aber auch Studierende aus der Theologie, den Archäologischen Wissenschaften oder der Kunstgeschichte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter entstand im süddeutschen und böhmischen Raum der Kult der Vierzehn Nothelfer, die sich schnell zu den beliebtesten Heiligen im Volksglauben entwickelten. Kirchen wie das vom damaligen Star-Architekten Balthasar Neumann entworfene "Vierzehnheiligen" bei Lichtenfels geben bis heute Zeugnis von der Popularität des Kults. Für uns heute ist dabei besonders interessant, dass in der Gruppe Heilige unterschiedlichster Herkunft und Art des Glaubenszeugnisses zusammengeführt wurden. So vereinte der Kult Märtyrer aus Rom, Gallien und Süditalien, aber auch dem östlichen Mittelmeerraum und Armenien. In unserem Seminar werden wir Kulttraditionen und Bilddarstellungen der Vierzehn Nothelfer aus der Spätantike bis in die Neuzeit nachzeichnen und aufzeigen, wie diese "Heiligen aus aller Welt" in Franken zusammengeführt wurden. Am Ende des Semesters werden wir Exkursionen nach Veitsbronn und nach Vierzehnheiligen unternehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Neben den Lemmata in den einschlägigen Lexika empfehlen wir: Abeln, Reinhard (2013): Die Vierzehn Nothelfer. Ihr Leben und ihre Verehrung. Kevelaer: Lahn-Verl. (Topos-Taschenbücher, 840).
|
|
Die Gegenwart der Reformation -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Kreuz+Quer Haus der Kirche, Bohlenplatz 1 in Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Info-Kurzflyerblatt liegt im TSG aus und hängt an Prof. Bubmanns Tür
|
|
Populismus und Politische Religion -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identität und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
Basismodul Religionswissenschaft
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Kirchengeschichte, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Theologische Grundlagen (Einführung Religionswissenschaft), Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Mit dem Kulturraum Franken ist eine fast tausendjährige wechselvolle jüdische Geschichte verbunden, deren Aufarbeitung gerade in der letzten Dekade wieder in den Fokus intensiver Forschung geraten ist. Die erneute Spurensuche brachte ein erstaunlich reiches kulturelles Erbe ins Gedächtnis, das mit einer großen Anzahl von Synagogenbauten, Friedhöfen und prachtvoll illuminierten liturgischen Handschriften neue Erkenntnisse über das rituelle Leben der jüdischen Gemeinden brachte. Mit der Sichtung eines eindrücklichen Bestands an Quellenarchiven eröffneten sich darüberhinaus wertvolle Einsichten in die beeindruckende jüdische Gelehrtenwelt Frankens und die jüdisch-fränkische Regionalgeschichte. Diese Ringvorlesung möchte mittels eines kaleidoskopartigen Wechsels der Blickrichtung unterschiedlicher Fachrichtungen Einblicke in die bunte Vielfalt der jüdischen Welten in Franken vom Mittelalter bis in die Neuzeit geben. Dabei werden die Präsentationen der Vorlesungsreihe einerseits in zentrale Elemente des jüdischen Denkens und der religiösen Praxis (synagogale Architektur, liturgische Praxis, rabbinische Gelehrtenkultur, jüdische Buchkunst und jüdische Sprache) einführen. Andererseits werden Charakteristika der jüdischen Kultur in Franken und seine Reflexionen in der Literatur exemplarisch darstellt werden.
|
|
Glaubensgestalten in Bibel und Koran [Glaubensgestalten] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tarek Badawia
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar, 12.-14.05.2017 im Tagungszentrum Heiligenstadt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung (Mail, Telefonat) erfolgt direkt im Sekretariat von Professor Pirner oder Professor Badawia.
Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die Sie bitte in den Sekretariaten einzahlen.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
|
|
Interpretation und Intentionalität – Perspektiven zeitgenössischer [Koranhermeneutik] [Koranhermeneutik] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
9.6.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
10.6.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
21.7.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
22.7.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- In der kritischen Auseinandersetzung mit dem traditionalistischen und islamistischen Diskurs stellt sich eine wachsende Zahl von Muslimen der Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne den Islam und seine Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Die Lehrveranstaltung sucht, Positionen zeitgenössischer Muslime zur Hermeneutik des Koran in den Blick zu nehmen, dies mit besonderem Fokus auf Fragestellungen zur Anthropologie sowie zur Verhältnisbestimmung von Islam und Säkularität. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten (v.a. englischen) Texten aus der Feder reformorientierter Muslime sollen die Prämissen, Chancen und Grenzen ihrer Konzepte und Ideen diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Abu Zayd Nasr Hamid, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Ders., Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998; Sharifi-Funk Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80; Taji-Farouqi Suha (ed.), Modern Muslim Intellectuals and the Qur’an, Oxford 2004; Wadud Amina, Qur’an and Woman: Re-Reading the Sacred Text from a Woman’s Perspective, Oxford (USA) 1999.
|
|
MA AIS Koran und Moderne (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:30 - 16:00, B 604
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist, zu zeigen, wie muslimische und nichtmuslimische Wissenschaftler, die sich hermeneutisch mit dem Koran beschäftigt haben, dessen Sprache und Inhalt den Forderungen der Moderne entsprechend verstehen. Während im begleitenden Seminar zeitgenössische Lesarten des Korans in der arabischen Welt thematisiert werden, widmet sich die Vorlesung ähnlichen Bemühungen um die Heilige Schrift des Islams im Westen von den historisch-kritischen Untersuchungen (z.B. Theodor Nöldeke) über ethische und feministische Interpretationen (z.B. Fazlur Rahman, Amina Wadud) bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen der Koranforschung (z.B. Neuwirth, Al-Azmeh, Schulze). Die Vorlesung wird interaktiv gestaltet. Es wird erwartet, dass die Studierenden sich an der Lektüre und Besprechung der Texte aktiv beteiligen.
|
|
Religion und Literatur [Religion und Literatur] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anrechenbar als Proseminar im Basismodul Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Das gemeinsame Feld, das Religion und Literatur bilden, ist von jeher – in ganz eigener und virulenter Weise jedoch heute, gewissermaßen zugleich nach Säkularisierung und Rückkehr der Religion – ein spannungsvolles und schwer definierbares, vor allem aber eines mit zahlreichen, ganz unterschiedlichen Verbindungslinien. Daher wird auch dieses Seminar sich nicht nur auf religiöse Motive in literarischen Texten konzentrieren, sondern vielmehr der Prämisse des gerade erst erschienenen Metzler Handbuchs Literatur und Religion (Weidner 2016) folgen: „Vielmehr muss die enge Verflochtenheit und Durchdringung von Literatur und Religion deutlich werden: Es gilt, in der Literatur religiöse Problematiken und in der Religion literarische Verfahren sichtbar zu machen.“
Neben theologischen Lektüren literarischer Texte und literaturwissenschaftlichen Zugängen zur Bibel als Literatur werden sowohl Werke im Mittelpunkt stehen, die sich an nichtchristlichen Religionen abarbeiten, als auch Querverbindungen betrachtet werden, die zwischen Religionswissenschaft und Literatur bestehen.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Kriege, Konflikte, Religionen - und die Rolle des Films -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Rflexionsfelder Medienethik, für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte
- Termine:
- 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.4.2017, 2.5.2017, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
9.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 14.7.2017, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
15.7.2017, 10:00 - 15:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung MER 5ECTS
Referat zur Medien- bzw. interkultureller Theorie und eine Filmanalyse.
Für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte.
- Inhalt:
- Das Seminar versteht den Film als einzige globale Sprache und fragt nach den Möglichkeiten dieses Mediums zu Konfliktlösungen oder Friedensprozessen beizutragen.
An Beispielen von ausgezeichneten Filmen wie Syriana (2005 Regie Stephen Gaghan), der sich kritisch mit Macht und Korruption und der Rolle der Religion dabei anhand des Irakkrieges auseinandersetzt oder „No man`s land“ (2001 Regie Danis Tanovic), der im serbisch-bosnischen Krieg spielt oder „Paradise Now“ (2004 Regie Hany Abu-Assad), der die Entwicklung von zwei jugendlichen Palästinensern zu Attentätern schildert.
Dabei werden sich die Seminarteilnehmer mit der Theoriebildung zum Thema „Medien und Gewalt“ ebenso auseinandersetzen wie mit Theorien zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung.
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile:
Die erste Phase dient der Theoriebildung und das daran anschließende Blockseminar dem Screen der zu besprechenden Filme und der Filmanalyse.
|
Aufbaumodul Altes Testament
|
Die Elia-Erzählungen (Exegetische Übung) [UE AT] -
- Dozent/in:
- Martin Schott
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebraicum
- Inhalt:
- Er macht Regen, erweckt Tote zum Leben, kämpft für die Alleinverehrung JHWHs, zweifelt an seinem Auftrag, konfrontiert Herrscher mit ihren Vergehen und wird schließlich von Gott gen Himmel entrückt. Die biblische Gestalt des Propheten Elia ist reich an Facetten, denen diese Übung nachspüren will. Ausgewählte Texte des Elia-Zyklus werden gelesen, übersetzt und ausgelegt. Dabei soll die Frage nach ihrem literar- und religionsgeschichtlichem Hintergrund im Fokus stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Albertz, R., Elia. Ein feuriger Kämpfer für Gott (Biblische Gestalten 13), 4. Aufl., Leipzig 2015.
|
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur, Teil der Module Basismodul AT, AT 2, Biblische Theologie 2 und KC 5, mit der unten genannten Einschränkung auch der Schwerpunkt-Wahlmodule Altes Testament und Biblische Theologie
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Zur Vorlesung wird eine begleitende Übung (Di, 14.00–16.00 Uhr) angeboten, die der Vertieferung des Stoffes dient.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke: bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2016 (5. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
Geschichte Israels und Judas -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Basismodul AT, Pflichtmodul AT 1 und Biblische Theologie1
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Religion und Theologie des alten Israel und des frühen Judentums können nur im Rahmen der Geschichte Israels und seiner Mitwelt verstanden werden. Dieser Binsenweisheit trägt die alttestamentliche Wissenschaft dadurch Rechnung, daß sie als Synthese ihrer exegetischen, archäologischen und ikonographischen Bemühungen sich um eine Darstellung der historischen Verhältnisse von der Frühzeit Israels bis in die römische Zeit bemüht. Wesentliche Ergebnisse dieser Zusammenschau bietet die Vorlesung in eigener Darstellung oder als Anregung zur selbständigen Erarbeitung. Dabei kommen zugleich Grundfragen alttestamentlicher Forschung zur Sprache. Die Veranstaltung schafft damit Voraussetzungen für eine sinnvolle Arbeit an alttestamentlichen Texten. Zugleich kann sie von Studierenden im Hauptstudium zur vertieften Weiterarbeit an einem Gesamtbild der Geschichte, Religion und Theologie Israels genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- H. Donner, Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen, 2 Bde., GAT 4/1.2, Göttingen 1984/86; 32000; A. Berlejung, Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel, in: J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, UTB 2745, 22007, 55-185; I. Finkelstein/N.A. Silbermann, Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 52003 (Original 2001); dies., David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos, München 2006.
- Schlagwörter:
- Altes Testament - Geschichte Israels
|
Aufbaumodul Neues Testament
|
Vor dem Gesetz: Jüdische Schriftauslegung von Rabbi Akiva bis Franz Kafka -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Neues Testament (als "Ü Themen des Neuen Testaments"), Wahlmodul Systematische Theologie
M.A. Ethik der Textkulturen: M 3 Narrativität und Normativität, M 4 Theorien der Kanon- und Wertebildung
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
Pfarramt (alte PO): Neutestamentliche Theologie, Systematische Theologie
Pfarramt (neue PO): Basismodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Aufbaumodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Seminar wird am Beispiel ausgesuchter rabbinischer Schriften der Antike, einflussreicher Autoren des Mittelalters (Raschi, Maimonides, Nachmanides) und von der jüdischen Tradition weitestgehend losgelöster Schriftinterpreten der Moderne (Arnold Schönberg, Walter Benjamin und Franz Kafka) das jüdische Schriftverständnis im Wandel der Zeit diskutieren. Eine breit angelegte Lektüre diverser Bibelinterpretationen macht die Seminarteilnehmenden mit den wesentlichen Methoden der jüdischen Schriftauslegung vertraut. Darüber hinaus soll der Blick auf den kulturellen Kontext der Entstehung einer Bibelinterpretation und das sich immer wieder neu aufbauende Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne geschärft und somit der wissenschaftliche Umgang mit diesem literarischen Genre geübt werden.
|
|
Kümmert sich Gott etwa um die Ochsen? (1Kor 9,9b). Schriftauslegung bei Heiden, Juden und Christen. -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Das Alte Testament ist als vermeintlich selbstverständlicher Bestandteil
des christlichen Kanons unlängst wieder in Zweifel gezogen worden, nicht
ohne Grund, wie wir uns in diesem Seminar verdeutlichen werden.
Für die ChristInnen des ersten und der ersten Hälfte des zweiten
Jahrhunderts (vor Markion) freilich ein unvorstellbares Ansinnen! Schon
Paulus -- und er war der erste nicht! -- hat das Alte Testament
christlich vereinnahmt: Das Alte Testament ist ein christliches Buch,
das Juden daher ganz zu Unrecht für sich reklamieren, zumal sie es gar
nicht verstehen, ja noch nicht einmal verstehen können.
Was passiert da?
Es geht um die Prämissen und Methoden der Auslegung heiliger Schriften,
denen wir in diesem Seminar einmal genau nachgehen wollen, und zwar bei
Heiden, Juden und Christen.
Vielleicht kommt da dann sogar im Blick auf das Alte Testament ein
brauchbares Ergebnis heraus ...
- Empfohlene Literatur:
- 1. Heiden
Allgemeines: Fritz Wehrli: Zur Geschichte der allegorischen Deutung
Homers im Altertum, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät I der Universität Basel,
Borna-Leipzig 1928.
a) Heraklit:
Héraclite: Allégories d'Homère, hg. von Félix Buffière,
Paris 1989.
2. Juden
a) Aristobul:
Nikolaus Walter: Der Thoraausleger Aristobulos. Untersuchungen zu seinen Fragmenten und zu pseudepigraphischen Resten der jüdisch-hellenistischen Literatur, TU 86, Berlin 1964.
3. Christen
a) Paulus:
Dietrich-Alex Koch:
Die Schrift als Zeuge des Evangeliums.
Untersuchungen zur Verwendung und zum Verständnis der Schrift bei Paulus,
BHTh 69,
Tübingen 1986.
|
Aufbaumodul Kirchengeschichte
|
Akademie adieu: Wie man mit Platon einen Platoniker bekehrt (Aeneas von Gaza, Theophrast) [Theophrast] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Anna Nieschler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Ist die Seele des Menschen präexistent? Wird sie wiedergeboren? Kann die Seele unsterblich sein, wenn sie nicht schon präexistent ist? Ist die Welt ohne die Vorstellung einer Wiedergeburt überhaupt gerecht? Ist die Welt endlich oder ewig? Gibt es eine Auferstehung und wie soll diese aussehen?
Aeneas von Gaza lässt in seinem Dialog „Theophrast“ einen Christen und einen Platoniker diese und andere Fragen miteinander diskutieren. Der Christ Euxitheos demonstriert dabei dem Philosophen Theophrast im Verlaufe des Gespräches die Überlegenheit seiner christlichen Position. Dabei kleidet er diese in ein deutlich platonisches Gewand und zeigt seinem Gegenüber so, dass das Christentum eine Art besseren Platonismus darstellt. Der Platoniker streckt zum Schluss die Waffen, sagt der platonischen Akademie adieu und bekennt die Überlegenheit des Christentums.
Diese Lektüreübung bietet die Möglichkeit, einen spannenden Text der Spätantike im griechischen Original kennenzulernen. Dabei lernen wir anhand zentraler Fragen der antiken Philosophie und Theologie die wichtigsten Standpunkte verschiedener platonischer Schulrichtungen und eines platonisierenden Christentums kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Enea di Gaza, Teofrasto, a cura di M.E. Colonna, Neapel 1958 (Textgrundlage).
Aeneas of Gaza, Theophrastus with Zacharias of Mytilene, Ammonius, ed. and transl. by John Dillon et al., London 2014 (englische Übersetzung).
|
|
Franz von Assisi und die Anfänge des Franziskanerordens [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es besteht Anwesenheitspflicht
Latinum sowie die Bereitschaft zur regelmäßigen Vorbereitung.
Es wird ein fakultatives Tutorium angeboten
- Inhalt:
- Die Person des Franz von Assisi übt bis heute Faszination aus. Aus einer gehobenen Familie stammend, wandte er sich einem Leben in kompromissloser Armut und Buße zu. Für diesen Versuch, ein konsequentes Leben in der Nachfolge Christi zu führen, fand er bald Mitstreiter. Im Seminar werden wir im ersten Teil Leben und Wirken des Franz von Assisi in seinem historischen Kontext beleuchten. Im zweiten Teil wird in den Blick kommen, wie sich aus der Gruppe der fratelli, die sich um ihren charismatischen Anführer scharte, in kurzer Zeit eine strukturierte und institutionalisierte Ordensgemeinschaft entwickelte und wie sich diese Dynamik unter anderem im Franziskusbild der Gemeinschaft niederschlug.
- Empfohlene Literatur:
- Fontes Francescani, hg.v. E. Menesto/ S. Brufani, u.a., Medioevo Francescano, Testi 2, Assisi 1995.
Franziskus-Quellen, hg. v. D. Berg, Zeugnisse des 13./14. Jahrhunderts zur Franziskanischen Bewegung 1, Kevalaer 2009.
Raoul Manselli, Franziskus. Der solidarische Bruder, Freiburg 1989.
Helmut Feld, Franziskus von Assisi und seine Bewegung, Darmstadt 1994.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 27.7. und 28.7.2017 statt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012.
V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007.
A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009.
|
|
Vierzehnheiligen [CA: Ue/Sem] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Exkursion
| | | Do | 16:00 - 18:00 | TSG HS B (2.019) | |
Gazer, H.R. Verstegen, U. | |
|
"Kampf um die Wahrheit. Kontroverstheologie und Polemik im vorökumenischen Zeitalter" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anselm Schubert, Klaus Unterburger
- Angaben:
- Hauptseminar, Blockseminar: Zusammen mit Prof. Dr. Klaus Unterburger (Kath. Theol. Fakultät Regensburg) am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blockseminar: Am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg. Konstituierende Sitzung am 28.4.2017 um 10.15. Weitere Sitzungen am 26.5.2017 und 23.6.2017 um 10.15 im TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
Kirchl. Prüfung Aufbaumodul Kirchengeschichte 98532 Hauptseminararbeit 98534 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98461 Seminararbeit 98462 Mündl. Prüfung 98463 Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98464 Mündl. Prüfung 98465 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561 Seminararbeit 98562 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98564 Mündl. Prüfung 98565 Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17503 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17203 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich Seminararbeit 17401 Staatsexamen Kirchengeschichte II 37701 Seminararbeit Staatsexamen Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte 87811 u. 87812 mündliche Prüfung 87801 Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87601 Studienleistung Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87602 Seminararbeit
- Inhalt:
- Wir alle begrüßen die Ökumene. Doch durch die weitreichende Annäherung der katholischen und evangelischen Kirche ist auch Einiges an theologischer Diskusssionskultur verloren gegangen. Die erbitterte, hochprofessionelle Polemik zwischen evangelischen und katholischen Theologen im konfessionellen Zeitalter (1550-1750) setzte nicht nur ein Maß an theologischen Kenntnissen in der je anderen Konfession voraus, die heute kaum noch gegeben sind. Die ständige Beschäftigung mit der Theologie des konfessionellen Gegners führte auch zu inhaltlichen Austauschprozessen und Annäherungen, die Potential auch für die ökumenische Diskussion hatten und heute noch haben.
Neben der hochintellektuellen Kontroverstheologie von Theologen wie Robert Bellarmin und Johann Gerhard, die wir uns mit Texten zu Schrift, Tradition, Papstamt und Eucharistie vor Augen führen werden, gab es jedoch auch eine alle Grenzen der Theologie, der Politik und des guten Geschmacks sprengende Polemik. Diese Polemik gab die Grundierung des konfessionellen Zeitalters ab und muss ebenfalls in den Blick genommen werden.Das Hauptseminar ist als gemeinsame und ökumenische Veranstaltung des LS für Neuere Kirchengeschichte des Fachbereichs Theologie der Universität Erlangen-Nürnberg und des LS für Mittlere und Neue Kirchengeschichte der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg angelegt und wird in zwei Blöcken (mit Exkursion nach Regensburg) stattfinden: Am 2. Juni in Erlangen und am 1-2.Juli in Regensburg. Literatur und Referatsthemen werden in der konstituierenden Sitzung am 28.4.2017, 10.15 h in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte, TSG R. 20.024 bekannt gegeben.Vorbereitende Sitzungen finden statt am: 26.5.2017, 10.15 und am 23. 6.2017, 10.15 in TSG, R. 2.024 statt.
Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
|
|
Die bay. Landeskirche und die "Judenfrage" während der Weimarer Republik und des natioalsozialistischen Regimes -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Blockseminar - Erste Besprechung und Einführung am Freitag, 28.4.2017 Zeit 13-15.h. Blockseminar am Freitag, 2.6.2017 Zeit 13.00-19.00h; Freitag, 30.6.2017 Zeit 13.00-19.00 h; Exkursion Freitag, 28. 7. 2017 Zeit 9.00-18.00 h. Die LV kann auch als Hauptseminar für Lehramt, Pfarramt, KdC angerechnet werden
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blockseminar
- Inhalt:
- Der unterschiedliche Umgang mit der „Judenfrage“ während der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus soll anhand von Zeitzeugen und spezifischem Quellenmaterial näher reflektiert und kritisch beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: 1. Wo ist dein Bruder Abel?, Nürnberg 1988. 2. Wolfgang Kraus, Auf dem Weg zu einem Neuanfang, München 1999. 3. Axel Töllner, Eine Frage der Rasse?, Stuttgart 2007.
|
|
KG V - KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums [Vorlesung] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, KG V = KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums - Prüfungsnummern: LA 37605; 87801, 37608, 87811, 87812, KdC 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Vorlesung am 26.4. entfällt - erste Vorlesung am Mittwoch, 3.5.2017
- Inhalt:
- Die Überblicksvorlesung behandelt den zweiten Teil der Geschichte des Christentums in der Neuzeit - von der Französischen Revolution bis heute
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur: Martin Friedrich: Kirche im gesellschaftlichen Umbruch. Das 19. Jahrhundert, Göttingen 2006.
Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, Tübingen 2000.
|
Aufbaumodul Systematische Theologie
Aufbaumodul Praktische Theologie
|
Grundwissen Liturgik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.028
- Inhalt:
- Der Gottesdienst nach Agende taugt nicht zum Museum religiöser Sitten und Gebräuche. Dafür ist er kulturell zu wichtig, theologisch zu tiefgründig, kirchlich zu prägend. Die Übung geht einen Weg durch den Gottesdienst nach Agende (faktisch G 1 im Evang. Gesangbuch, Ausgabe für Bayern). Sie vermittelt elementare Kenntnisse für den pastoralen Beruf und für künftige Studien im Bereich Gottesdienst. Leitend sind genuin liturgische, aber auch ästhetische, dogmatische und kirchentheoretische Fragestellungen. Als Leitbild für Wissen und Kompetenz, die in dieser Übung erworben werden, dienen der Pfarrer oder die Pfarrerin, die bei Entscheidungsprozessen im Kirchenvorstand kompetent Auskunft zu geben vermögen über Geschichte, Gestaltung und Bedeutung des agendarischen Gottesdienstes und seiner einzelnen Sequenzen. Jede Sitzung er-fordert als Vorbereitung eine Lektüre von 2-3 Stunden.
|
|
Homiletisches Seminar (Ferienkurs) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nicol, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, Magister, Diplom
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.4.2017-7.4.2017 Mo-Fr, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Hauptseminar ist nur im Rahmen des Fachstudiums Evangelische Theologie zu belegen. Vorausgesetzt wird der Besuch der beiden praktisch-theologischen Proseminare, wobei bei der Anmeldung ein entsprechender Schein vorzulegen ist.
Es stehen max. 12 Plätze zur Verfügung; interessierte Studierende können sich ab sofort über StudOn anmelden.Die Vorbesprechung findet am Montag, den 6. Februar 2017, 11.45-12.15 Uhr, im TSG R 2.018 statt. Das einwöchige Blockseminar liegt in der vorlesungsfreien Zeit (Mo-Fr, jeweils 9-18 Uhr). Es gibt zusätzlich fünf Termine für die Liturgische Übung/Predigtcoaching: Mittwoch (26. April, 3. Mai, 10. Mai, 17. Mai, 24. Mai), 16-18 Uhr. Die vier Seminargottesdienste finden während der Vorlesungszeit jeweils um 18.30 Uhr in St. Maria Magdalena in Erlangen-Tennenlohe statt: Montag, 15. Mai; Mittwoch, 17. Mai; Montag, 22. Mai; Mittwoch, 24. Mai 2017.
- Inhalt:
- Manche haben das Predigen als die „Pointe der Theologie“ bezeichnet. Sie haben sicher nicht unrecht. Im Predigthandwerk laufen die exegetischen, systematischen, historischen und praktischen Fähigkeiten, die im bisherigen Studium angeeignet wurden, zusammen. Das Homiletische Seminar geht einen Weg vom ersten Vorarbeiten bis zu fertigen Predigten und gemeinsam gefeierten Gottesdiensten. Konzeptioneller Hintergrund ist dabei die „Dramaturgische Homiletik“ Martin Nicols, in der Predigt als „Kunst unter Künsten“ verstanden wird und die dazu herausfordert, in der Predigt nicht nur „über“ biblische Texte zu reden, sondern „in“ den Worten, Bildern und Geschichten der Bibel.
- Empfohlene Literatur:
- NICOL, MARTIN: Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005 (2. Auflage).
NICOL, MARTIN / DEEG, ALEXANDER: Im Wechselschritt zur Kanzel. Praxisbuch Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005.Zur Vorbereitung auf das Seminar empfehlen wir nachdrücklich den Besuch der Vorlesung "Dramaturgische Homiletik", die Prof. Dr. Martin Nicol im Wintersemester 2016/2017 anbietet.
|
|
Aktuelle Konzepte der Kirchen- und Gemeindeentwicklung (Lektüreübung) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:15 - 16:45, Raum n.V.
2.5., 9.5, 16.5., 30.5., 13.6., 20.6., 27.6.2017 in R 1.022.1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung
Die Einzelstunden werden zusammengefasst zu Doppel-Sitzungen. Diese finden dienstags von 15:15 - 16:45 Uhr statt: am 2.5., 9.5, 16.5., 30.5., 13.6., 20.6. und 27.6.2017 im TSG, R 1.022.1
- Inhalt:
- Im Rahmen der Übung werden ausgewählte aktuelle Texte zur Kirchen- und Gemein-deentwicklung besprochen; vor ihrem Hintergrund wird diskutiert, welche kirchlichen Entwicklungen gegenwärtig zu beobachten sind und wo die Herausforderungen der Zukunft liegen (könnten). Den Teilnehmern soll dies vertiefte Kenntnisse in den Teil-disziplinen der Oikodomik bzw. Kybernetik, aber auch der Pastoraltheologie u.a. vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Die Teilnehmer bereiten sich auf die Sitzungen durch die Lektüre der angegebenen Texte vor, voraussichtlich aus
Kunz, Ralph. Schlag, Thomas (Hg.), Handbuch für Kirchen- und Gemeindeentwicklung, 2014.
Dieses wird zur Anschaffung empfohlen; es ist außerdem in mehrfacher Ausführung in der PT-Bibliothek vorhanden (01PT/G 1,198). Die Texte bilden die Gesprächs- und Diskussionsgrundlage.
|
|
Einführung in die Religionspädagogik II -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn anmelden ID 1786885!
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Segen fürs Leben -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudO ID 1786726.
3 ECTS bei Prügfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Segenslieder zählen zu den beliebtesten Kirchenlieder. Und auf den Segen kommt es bei Taufe wie Hochzeit offensichtlich an. Kirche wird als möglicher Segens-Raum wahrgenommen. Und für diejenigen, die in ihr Dienst tun (nicht nur Pfarrer/innen, sondern viele Berufsgruppen und Ehrenamtliche), ist das Segnen ein wesentlicher Grundvollzug der Kommunikation des Evangeliums.
Das Seminar behandelt Grundlagen einer Theologie des Segens/Segnens und ordnet die Aufgabe des Segnens theoretisch in die Kasualtheorie ein. Exemplarisch wird anhand der Kasualien Taufe, Konfirmation und Hochzeit die Bedeutung und Gestaltung des Segens behandelt. Dabei wird zuletzt auch ein besonderer Schwerpunkt auf die aktuelle Frage nach Segnungsfeiern für eingetragene Lebenspartner/innen gelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Leuenberger (Hg.), Segen, utb-TB., Tübingen 2015 (zur Anschaffung empfohlen)
|
|
Kriege, Konflikte, Religionen - und die Rolle des Films -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Rflexionsfelder Medienethik, für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte
- Termine:
- 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.4.2017, 2.5.2017, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
9.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 14.7.2017, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
15.7.2017, 10:00 - 15:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung MER 5ECTS
Referat zur Medien- bzw. interkultureller Theorie und eine Filmanalyse.
Für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte.
- Inhalt:
- Das Seminar versteht den Film als einzige globale Sprache und fragt nach den Möglichkeiten dieses Mediums zu Konfliktlösungen oder Friedensprozessen beizutragen.
An Beispielen von ausgezeichneten Filmen wie Syriana (2005 Regie Stephen Gaghan), der sich kritisch mit Macht und Korruption und der Rolle der Religion dabei anhand des Irakkrieges auseinandersetzt oder „No man`s land“ (2001 Regie Danis Tanovic), der im serbisch-bosnischen Krieg spielt oder „Paradise Now“ (2004 Regie Hany Abu-Assad), der die Entwicklung von zwei jugendlichen Palästinensern zu Attentätern schildert.
Dabei werden sich die Seminarteilnehmer mit der Theoriebildung zum Thema „Medien und Gewalt“ ebenso auseinandersetzen wie mit Theorien zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung.
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile:
Die erste Phase dient der Theoriebildung und das daran anschließende Blockseminar dem Screen der zu besprechenden Filme und der Filmanalyse.
|
Interdisziplinäres Aufbaumodul
|
Das Alte Testament im Spiegel der Kunst. Interdisziplinäre Lehrveranstaltung mit Besuch im Germanischen Nationalmuseum [AT Kunst] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Beyer, u.a.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interdisziplinäre Lehrveranstaltung, teilweise als Blockseminar – bitte Termine beachten.
- Inhalt:
- Hiob und sein Misthaufen, Simson und Delilah — sie haben sich jenseits der atl. Texte einen festen Platz in der Kunst erobert. Das Germanische Nationalmuseum (GNM) beherbergt einige jener kunsthistorisch bedeutsamen Werke. In Kooperation mit dem Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum (KPZ) am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg ergründen wir alttestamentliche Figuren und Erzählungen in Kunstwerken aus dem 15.–19. Jahrhundert. Frau Dr. Mack-Andrick, stellvertretende Leiterin des KPZ, repräsentiert dabei die kunsthistorische Seite.
Neben der literarischen Wahrnehmung der Figuren und Stoffe des Alten Testamentes eröffnet die bildende Kunst weitere Dimensionen. Die Erschaffer der Gemälde, Skulpturen und Bildteppiche ermöglichen uns oft ganz neue Perspektiven und lassen uns ihre eigenen Akzente entdecken:
Welches Gesicht erhalten die Figuren, welche Deutungen wurden ihnen gegeben? Wo setzt der biblische Text Schwerpunkte — was weiß die künstlerische Darstellung demgegenüber oder darüber hinaus? Was können wir aus dem Dialog von Text und Kunst erfahren? Die Lehrveranstaltung umfasst etwa 14-tägige Sitzungstermine und zwei gemeinsame Besuche im Germanischen Nationalmuseum. Ein erstes Kennenlernen der Werke und ihrer Themen findet am 3. Mai im GNM statt. Eine interne Vorstellung der Ergebnisse des Seminars findet am 21. Juli (wieder vor Ort im GNM) statt, ehe die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ergebnisse im Oktober öffentlich präsentieren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung wird gebeten (andrea.beyer@fau.de). Termine: Vorbesprechung am 26.4., 12–14h, TSG; 3.5., 17h–19h im GNM; ca. jeden zweiten Mittwoch im Semester, 12–14h, TSG; 21.7. 13h–17h30 im GNM
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Akademie adieu: Wie man mit Platon einen Platoniker bekehrt (Aeneas von Gaza, Theophrast) [Theophrast] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Anna Nieschler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Ist die Seele des Menschen präexistent? Wird sie wiedergeboren? Kann die Seele unsterblich sein, wenn sie nicht schon präexistent ist? Ist die Welt ohne die Vorstellung einer Wiedergeburt überhaupt gerecht? Ist die Welt endlich oder ewig? Gibt es eine Auferstehung und wie soll diese aussehen?
Aeneas von Gaza lässt in seinem Dialog „Theophrast“ einen Christen und einen Platoniker diese und andere Fragen miteinander diskutieren. Der Christ Euxitheos demonstriert dabei dem Philosophen Theophrast im Verlaufe des Gespräches die Überlegenheit seiner christlichen Position. Dabei kleidet er diese in ein deutlich platonisches Gewand und zeigt seinem Gegenüber so, dass das Christentum eine Art besseren Platonismus darstellt. Der Platoniker streckt zum Schluss die Waffen, sagt der platonischen Akademie adieu und bekennt die Überlegenheit des Christentums.
Diese Lektüreübung bietet die Möglichkeit, einen spannenden Text der Spätantike im griechischen Original kennenzulernen. Dabei lernen wir anhand zentraler Fragen der antiken Philosophie und Theologie die wichtigsten Standpunkte verschiedener platonischer Schulrichtungen und eines platonisierenden Christentums kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Enea di Gaza, Teofrasto, a cura di M.E. Colonna, Neapel 1958 (Textgrundlage).
Aeneas of Gaza, Theophrastus with Zacharias of Mytilene, Ammonius, ed. and transl. by John Dillon et al., London 2014 (englische Übersetzung).
|
|
"Kampf um die Wahrheit. Kontroverstheologie und Polemik im vorökumenischen Zeitalter" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anselm Schubert, Klaus Unterburger
- Angaben:
- Hauptseminar, Blockseminar: Zusammen mit Prof. Dr. Klaus Unterburger (Kath. Theol. Fakultät Regensburg) am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blockseminar: Am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg. Konstituierende Sitzung am 28.4.2017 um 10.15. Weitere Sitzungen am 26.5.2017 und 23.6.2017 um 10.15 im TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
Kirchl. Prüfung Aufbaumodul Kirchengeschichte 98532 Hauptseminararbeit 98534 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98461 Seminararbeit 98462 Mündl. Prüfung 98463 Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98464 Mündl. Prüfung 98465 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561 Seminararbeit 98562 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98564 Mündl. Prüfung 98565 Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17503 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17203 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich Seminararbeit 17401 Staatsexamen Kirchengeschichte II 37701 Seminararbeit Staatsexamen Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte 87811 u. 87812 mündliche Prüfung 87801 Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87601 Studienleistung Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87602 Seminararbeit
- Inhalt:
- Wir alle begrüßen die Ökumene. Doch durch die weitreichende Annäherung der katholischen und evangelischen Kirche ist auch Einiges an theologischer Diskusssionskultur verloren gegangen. Die erbitterte, hochprofessionelle Polemik zwischen evangelischen und katholischen Theologen im konfessionellen Zeitalter (1550-1750) setzte nicht nur ein Maß an theologischen Kenntnissen in der je anderen Konfession voraus, die heute kaum noch gegeben sind. Die ständige Beschäftigung mit der Theologie des konfessionellen Gegners führte auch zu inhaltlichen Austauschprozessen und Annäherungen, die Potential auch für die ökumenische Diskussion hatten und heute noch haben.
Neben der hochintellektuellen Kontroverstheologie von Theologen wie Robert Bellarmin und Johann Gerhard, die wir uns mit Texten zu Schrift, Tradition, Papstamt und Eucharistie vor Augen führen werden, gab es jedoch auch eine alle Grenzen der Theologie, der Politik und des guten Geschmacks sprengende Polemik. Diese Polemik gab die Grundierung des konfessionellen Zeitalters ab und muss ebenfalls in den Blick genommen werden.Das Hauptseminar ist als gemeinsame und ökumenische Veranstaltung des LS für Neuere Kirchengeschichte des Fachbereichs Theologie der Universität Erlangen-Nürnberg und des LS für Mittlere und Neue Kirchengeschichte der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg angelegt und wird in zwei Blöcken (mit Exkursion nach Regensburg) stattfinden: Am 2. Juni in Erlangen und am 1-2.Juli in Regensburg. Literatur und Referatsthemen werden in der konstituierenden Sitzung am 28.4.2017, 10.15 h in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte, TSG R. 20.024 bekannt gegeben.Vorbereitende Sitzungen finden statt am: 26.5.2017, 10.15 und am 23. 6.2017, 10.15 in TSG, R. 2.024 statt.
Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
|
|
Jenseits der Metaphysik - ein schwacher Trost? -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Paul Sörgel, Friedhelm Meier
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnummern: 36521, 87601, 87602, 98581, 98641, 17205
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- In der Proklamation des Todes Gottes bei Nietzsche kulminierte einst die metaphysik- und religionskritische Denkweise des 19. Jahrhunderts. Deren Grundannahme, das eine holistische Metaphysik der Position des Erkenntnissubjektes kaum gerecht werden kann, wird derzeit in der postmodernen Theologie aufgegriffen. Diese Denkweise ist komprimiert in der Figur des ‚schwachen Denkens‘ impliziert, welche die Begrenztheit des denkenden Subjektes ernst nimmt, insofern auf die ereignishafte Wirkung der Göttlichkeit vertraut ohne dabei zu wissen, ob und wann dieses Ereignis stattfindet. Mit dieser „schwachen Position“ sind einige Problemfelder für die heutige Theologie abgesteckt, die sich in folgenden Fragen widerspiegeln:
Ist Gottes Wirken als Handeln eines einzelnen Akteurs überhaupt denkbar? Welche Konsequenz hat die Idee der offenen Zukunft für das Reden von Gottes Allwissenheit? Kann Theologie in der Postmoderne „schwach denken“ ohne dabei von wesentlichen Überzeugungen des christlichen Glaubens abzurücken? Kann in der Postmoderne überhaupt noch von Gott als Person gesprochen werden? Können Glaubende überhaupt noch hoffen, wenn die Schöpfung eine göttliche Risikounternehmung darstellt?
Aus dialektischer Perspektive aber lässt sich ebenso gut fragen, ob Terminologien wie „einzelner Akteur“, „Personalität Gottes“, „Allwissenheit“ oder aber „Heilsgeschichte“ nicht von je her Verblendungszusammenhänge konfessionell verbrämter sowie kontingenter Machtansprüche darstellten, die mit der Fleischwerdung Gottes nicht ernst machen.
In der Übung „Jenseits der Metaphysik – ein schwacher Trost?“ werden wir diese Fragen anhand der Genese des schwachen Denkens (von Nietzsche an) explorieren, um sie später anhand von Texten postmoderner Theologie zu diskutieren. Egal ob Sie schwache oder starke Denker sind, Sie können an dieser archäologischen Grabung gerne Teilnehmen – sofern Sie Freude am Denken mitbringen.
|
|
Die Gegenwart der Reformation -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Kreuz+Quer Haus der Kirche, Bohlenplatz 1 in Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Info-Kurzflyerblatt liegt im TSG aus und hängt an Prof. Bubmanns Tür
|
|
Populismus und Politische Religion -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identität und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
Modul Philosophie
|
Jenseits der Metaphysik - ein schwacher Trost? -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Paul Sörgel, Friedhelm Meier
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnummern: 36521, 87601, 87602, 98581, 98641, 17205
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- In der Proklamation des Todes Gottes bei Nietzsche kulminierte einst die metaphysik- und religionskritische Denkweise des 19. Jahrhunderts. Deren Grundannahme, das eine holistische Metaphysik der Position des Erkenntnissubjektes kaum gerecht werden kann, wird derzeit in der postmodernen Theologie aufgegriffen. Diese Denkweise ist komprimiert in der Figur des ‚schwachen Denkens‘ impliziert, welche die Begrenztheit des denkenden Subjektes ernst nimmt, insofern auf die ereignishafte Wirkung der Göttlichkeit vertraut ohne dabei zu wissen, ob und wann dieses Ereignis stattfindet. Mit dieser „schwachen Position“ sind einige Problemfelder für die heutige Theologie abgesteckt, die sich in folgenden Fragen widerspiegeln:
Ist Gottes Wirken als Handeln eines einzelnen Akteurs überhaupt denkbar? Welche Konsequenz hat die Idee der offenen Zukunft für das Reden von Gottes Allwissenheit? Kann Theologie in der Postmoderne „schwach denken“ ohne dabei von wesentlichen Überzeugungen des christlichen Glaubens abzurücken? Kann in der Postmoderne überhaupt noch von Gott als Person gesprochen werden? Können Glaubende überhaupt noch hoffen, wenn die Schöpfung eine göttliche Risikounternehmung darstellt?
Aus dialektischer Perspektive aber lässt sich ebenso gut fragen, ob Terminologien wie „einzelner Akteur“, „Personalität Gottes“, „Allwissenheit“ oder aber „Heilsgeschichte“ nicht von je her Verblendungszusammenhänge konfessionell verbrämter sowie kontingenter Machtansprüche darstellten, die mit der Fleischwerdung Gottes nicht ernst machen.
In der Übung „Jenseits der Metaphysik – ein schwacher Trost?“ werden wir diese Fragen anhand der Genese des schwachen Denkens (von Nietzsche an) explorieren, um sie später anhand von Texten postmoderner Theologie zu diskutieren. Egal ob Sie schwache oder starke Denker sind, Sie können an dieser archäologischen Grabung gerne Teilnehmen – sofern Sie Freude am Denken mitbringen.
|
Spracherwerb
|
Einführung ins Akkadische für Theologiestudierende [Akkadisch I] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung: erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum
ACHTUNG: Persönliche Anmeldung per Email bis 21.04.2017
erforderlich
Anrechenbar für:
Wahlbereich Grundstudium
Wahlbereich Hauptstudium
- Inhalt:
- Das Akkadische gehört zu den klassischen semitischen Sprachen. Der Kurs bietet eine Einführung in die Struktur der akkadischen Sprache und das zugehörige System der Keilschrift. Es werden elementare Kenntnisse der akkadischen Grammatik auf Grundlage des altbabylonischen Dialekts vermittelt und anhand von Übungsbeispielen und der Lektüre einfacher Texte gefestigt. Da der Kurs als Einführung im Rahmen einer theologischen Ausbildung konzipiert ist, wird Kenntnis des Bibelhebräischen vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Streck, Michael P. 2014. Altbabylonisches Lehrbuch. Zweite überarb. Aufl. Wiesbaden: Harrassowitz (PLO 23).
|
|
Hebräisch I: Einführung in die hebräische Grammatik - Ferienblockveranstaltung Juli-Oktober 2017 [Hebräisch Ferienkurs] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 31.7.2017-13.10.2017 Mo-Fr, 10:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Persönliche Anmeldung per Email an Gerhard Karner
- Inhalt:
- Dieser Kurs bereitet auf das Hebraicum zu Beginn des Wintersemesters (Oktober 2017) vor. Neben einer Einführung in die Grammatik des biblischen Hebräisch stehen die Erarbeitung eines Grundwortschatzes und - nach einigen Wochen - das selbstständige Übersetzen alttestamentlicher Texte im Zentrum der Veranstaltung. Die Veranstaltung findet vom 31. Juli bis zum 13. Oktober 2017, jeweils von 10.00-13.00 Uhr statt. Vom 14.08.-20.08., 11.09.-17.09. und 02.-08.10. finden Kurspausen zur selbstständigen Nacharbeit statt.
Bei diesem Kurs handelt es sich um eine außerordentlich intensive Lehrveranstaltung; neben den regulären Unterrichtszeiten sollten durchschnittlich 6 Stunden tägliche Arbeitszeit für die Vor- und Nachbereitung eingeplant werden.
Interessierte Studierende werden gebeten, sich beim Dozenten des Kurses
per Email anzumelden.
- Empfohlene Literatur:
- Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 62015.
- Schlagwörter:
- Hebräisch, Ferienkurs
|
|
Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 1.012
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 65% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Einzeltermine am 29.6.2017, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
24.7.2017, 8:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch II (Ferienblockveranstaltung Juli - Oktober 2017 mit Lernpause vom 19.08. - 05.09.) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 12 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV
- Termine:
- jede Woche Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 2.8.2017, 9:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
14.10.2017, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
Der Unterricht findet in den Semesterferien jeweils Mo - Do 9-12 Uhr statt. Mit Lernpause vom 19.08. - 05.09. Die Prüfung findet voraussichtlich am 14.10.17 statt.
vom 31.7.2017 bis zum 12.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Inhalt:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Empfohlene Literatur:
- Kairos II (Buchner-Verlag, Bamberg)
- Schlagwörter:
- Griechisch, Graecum
|
Wahlbereich Theologie
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Kirchengeschichte, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Theologische Grundlagen (Einführung Religionswissenschaft), Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Mit dem Kulturraum Franken ist eine fast tausendjährige wechselvolle jüdische Geschichte verbunden, deren Aufarbeitung gerade in der letzten Dekade wieder in den Fokus intensiver Forschung geraten ist. Die erneute Spurensuche brachte ein erstaunlich reiches kulturelles Erbe ins Gedächtnis, das mit einer großen Anzahl von Synagogenbauten, Friedhöfen und prachtvoll illuminierten liturgischen Handschriften neue Erkenntnisse über das rituelle Leben der jüdischen Gemeinden brachte. Mit der Sichtung eines eindrücklichen Bestands an Quellenarchiven eröffneten sich darüberhinaus wertvolle Einsichten in die beeindruckende jüdische Gelehrtenwelt Frankens und die jüdisch-fränkische Regionalgeschichte. Diese Ringvorlesung möchte mittels eines kaleidoskopartigen Wechsels der Blickrichtung unterschiedlicher Fachrichtungen Einblicke in die bunte Vielfalt der jüdischen Welten in Franken vom Mittelalter bis in die Neuzeit geben. Dabei werden die Präsentationen der Vorlesungsreihe einerseits in zentrale Elemente des jüdischen Denkens und der religiösen Praxis (synagogale Architektur, liturgische Praxis, rabbinische Gelehrtenkultur, jüdische Buchkunst und jüdische Sprache) einführen. Andererseits werden Charakteristika der jüdischen Kultur in Franken und seine Reflexionen in der Literatur exemplarisch darstellt werden.
|
|
Vor dem Gesetz: Jüdische Schriftauslegung von Rabbi Akiva bis Franz Kafka -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Neues Testament (als "Ü Themen des Neuen Testaments"), Wahlmodul Systematische Theologie
M.A. Ethik der Textkulturen: M 3 Narrativität und Normativität, M 4 Theorien der Kanon- und Wertebildung
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
Pfarramt (alte PO): Neutestamentliche Theologie, Systematische Theologie
Pfarramt (neue PO): Basismodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Aufbaumodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Seminar wird am Beispiel ausgesuchter rabbinischer Schriften der Antike, einflussreicher Autoren des Mittelalters (Raschi, Maimonides, Nachmanides) und von der jüdischen Tradition weitestgehend losgelöster Schriftinterpreten der Moderne (Arnold Schönberg, Walter Benjamin und Franz Kafka) das jüdische Schriftverständnis im Wandel der Zeit diskutieren. Eine breit angelegte Lektüre diverser Bibelinterpretationen macht die Seminarteilnehmenden mit den wesentlichen Methoden der jüdischen Schriftauslegung vertraut. Darüber hinaus soll der Blick auf den kulturellen Kontext der Entstehung einer Bibelinterpretation und das sich immer wieder neu aufbauende Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne geschärft und somit der wissenschaftliche Umgang mit diesem literarischen Genre geübt werden.
|
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur, Teil der Module Basismodul AT, AT 2, Biblische Theologie 2 und KC 5, mit der unten genannten Einschränkung auch der Schwerpunkt-Wahlmodule Altes Testament und Biblische Theologie
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Zur Vorlesung wird eine begleitende Übung (Di, 14.00–16.00 Uhr) angeboten, die der Vertieferung des Stoffes dient.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke: bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2016 (5. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
Das Alte Testament im Spiegel der Kunst. Interdisziplinäre Lehrveranstaltung mit Besuch im Germanischen Nationalmuseum [AT Kunst] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Beyer, u.a.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interdisziplinäre Lehrveranstaltung, teilweise als Blockseminar – bitte Termine beachten.
- Inhalt:
- Hiob und sein Misthaufen, Simson und Delilah — sie haben sich jenseits der atl. Texte einen festen Platz in der Kunst erobert. Das Germanische Nationalmuseum (GNM) beherbergt einige jener kunsthistorisch bedeutsamen Werke. In Kooperation mit dem Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum (KPZ) am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg ergründen wir alttestamentliche Figuren und Erzählungen in Kunstwerken aus dem 15.–19. Jahrhundert. Frau Dr. Mack-Andrick, stellvertretende Leiterin des KPZ, repräsentiert dabei die kunsthistorische Seite.
Neben der literarischen Wahrnehmung der Figuren und Stoffe des Alten Testamentes eröffnet die bildende Kunst weitere Dimensionen. Die Erschaffer der Gemälde, Skulpturen und Bildteppiche ermöglichen uns oft ganz neue Perspektiven und lassen uns ihre eigenen Akzente entdecken:
Welches Gesicht erhalten die Figuren, welche Deutungen wurden ihnen gegeben? Wo setzt der biblische Text Schwerpunkte — was weiß die künstlerische Darstellung demgegenüber oder darüber hinaus? Was können wir aus dem Dialog von Text und Kunst erfahren? Die Lehrveranstaltung umfasst etwa 14-tägige Sitzungstermine und zwei gemeinsame Besuche im Germanischen Nationalmuseum. Ein erstes Kennenlernen der Werke und ihrer Themen findet am 3. Mai im GNM statt. Eine interne Vorstellung der Ergebnisse des Seminars findet am 21. Juli (wieder vor Ort im GNM) statt, ehe die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ergebnisse im Oktober öffentlich präsentieren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung wird gebeten (andrea.beyer@fau.de). Termine: Vorbesprechung am 26.4., 12–14h, TSG; 3.5., 17h–19h im GNM; ca. jeden zweiten Mittwoch im Semester, 12–14h, TSG; 21.7. 13h–17h30 im GNM
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Kümmert sich Gott etwa um die Ochsen? (1Kor 9,9b). Schriftauslegung bei Heiden, Juden und Christen. -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Das Alte Testament ist als vermeintlich selbstverständlicher Bestandteil
des christlichen Kanons unlängst wieder in Zweifel gezogen worden, nicht
ohne Grund, wie wir uns in diesem Seminar verdeutlichen werden.
Für die ChristInnen des ersten und der ersten Hälfte des zweiten
Jahrhunderts (vor Markion) freilich ein unvorstellbares Ansinnen! Schon
Paulus -- und er war der erste nicht! -- hat das Alte Testament
christlich vereinnahmt: Das Alte Testament ist ein christliches Buch,
das Juden daher ganz zu Unrecht für sich reklamieren, zumal sie es gar
nicht verstehen, ja noch nicht einmal verstehen können.
Was passiert da?
Es geht um die Prämissen und Methoden der Auslegung heiliger Schriften,
denen wir in diesem Seminar einmal genau nachgehen wollen, und zwar bei
Heiden, Juden und Christen.
Vielleicht kommt da dann sogar im Blick auf das Alte Testament ein
brauchbares Ergebnis heraus ...
- Empfohlene Literatur:
- 1. Heiden
Allgemeines: Fritz Wehrli: Zur Geschichte der allegorischen Deutung
Homers im Altertum, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät I der Universität Basel,
Borna-Leipzig 1928.
a) Heraklit:
Héraclite: Allégories d'Homère, hg. von Félix Buffière,
Paris 1989.
2. Juden
a) Aristobul:
Nikolaus Walter: Der Thoraausleger Aristobulos. Untersuchungen zu seinen Fragmenten und zu pseudepigraphischen Resten der jüdisch-hellenistischen Literatur, TU 86, Berlin 1964.
3. Christen
a) Paulus:
Dietrich-Alex Koch:
Die Schrift als Zeuge des Evangeliums.
Untersuchungen zur Verwendung und zum Verständnis der Schrift bei Paulus,
BHTh 69,
Tübingen 1986.
|
|
Bibelkunde des Neuen Testaments -
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnummern: 36521, 36502, 86013, 86015, 98403
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
- Inhalt:
- Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992.
Horst Dietrich Preuß, Helmut Berger: Bibelkunde des Alten und Neuen Testaments. 2. Neues Testament, Tübingen 4. Auflage 2002.
Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke – Themenkapitel – Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011.
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.
| | | Mi | 14:00 - 16:00 | TSG R. 0.021 | |
Sörgel, P. | |
|
Jenseits der Metaphysik - ein schwacher Trost? -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Paul Sörgel, Friedhelm Meier
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnummern: 36521, 87601, 87602, 98581, 98641, 17205
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- In der Proklamation des Todes Gottes bei Nietzsche kulminierte einst die metaphysik- und religionskritische Denkweise des 19. Jahrhunderts. Deren Grundannahme, das eine holistische Metaphysik der Position des Erkenntnissubjektes kaum gerecht werden kann, wird derzeit in der postmodernen Theologie aufgegriffen. Diese Denkweise ist komprimiert in der Figur des ‚schwachen Denkens‘ impliziert, welche die Begrenztheit des denkenden Subjektes ernst nimmt, insofern auf die ereignishafte Wirkung der Göttlichkeit vertraut ohne dabei zu wissen, ob und wann dieses Ereignis stattfindet. Mit dieser „schwachen Position“ sind einige Problemfelder für die heutige Theologie abgesteckt, die sich in folgenden Fragen widerspiegeln:
Ist Gottes Wirken als Handeln eines einzelnen Akteurs überhaupt denkbar? Welche Konsequenz hat die Idee der offenen Zukunft für das Reden von Gottes Allwissenheit? Kann Theologie in der Postmoderne „schwach denken“ ohne dabei von wesentlichen Überzeugungen des christlichen Glaubens abzurücken? Kann in der Postmoderne überhaupt noch von Gott als Person gesprochen werden? Können Glaubende überhaupt noch hoffen, wenn die Schöpfung eine göttliche Risikounternehmung darstellt?
Aus dialektischer Perspektive aber lässt sich ebenso gut fragen, ob Terminologien wie „einzelner Akteur“, „Personalität Gottes“, „Allwissenheit“ oder aber „Heilsgeschichte“ nicht von je her Verblendungszusammenhänge konfessionell verbrämter sowie kontingenter Machtansprüche darstellten, die mit der Fleischwerdung Gottes nicht ernst machen.
In der Übung „Jenseits der Metaphysik – ein schwacher Trost?“ werden wir diese Fragen anhand der Genese des schwachen Denkens (von Nietzsche an) explorieren, um sie später anhand von Texten postmoderner Theologie zu diskutieren. Egal ob Sie schwache oder starke Denker sind, Sie können an dieser archäologischen Grabung gerne Teilnehmen – sofern Sie Freude am Denken mitbringen.
|
|
Akademie adieu: Wie man mit Platon einen Platoniker bekehrt (Aeneas von Gaza, Theophrast) [Theophrast] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Anna Nieschler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Ist die Seele des Menschen präexistent? Wird sie wiedergeboren? Kann die Seele unsterblich sein, wenn sie nicht schon präexistent ist? Ist die Welt ohne die Vorstellung einer Wiedergeburt überhaupt gerecht? Ist die Welt endlich oder ewig? Gibt es eine Auferstehung und wie soll diese aussehen?
Aeneas von Gaza lässt in seinem Dialog „Theophrast“ einen Christen und einen Platoniker diese und andere Fragen miteinander diskutieren. Der Christ Euxitheos demonstriert dabei dem Philosophen Theophrast im Verlaufe des Gespräches die Überlegenheit seiner christlichen Position. Dabei kleidet er diese in ein deutlich platonisches Gewand und zeigt seinem Gegenüber so, dass das Christentum eine Art besseren Platonismus darstellt. Der Platoniker streckt zum Schluss die Waffen, sagt der platonischen Akademie adieu und bekennt die Überlegenheit des Christentums.
Diese Lektüreübung bietet die Möglichkeit, einen spannenden Text der Spätantike im griechischen Original kennenzulernen. Dabei lernen wir anhand zentraler Fragen der antiken Philosophie und Theologie die wichtigsten Standpunkte verschiedener platonischer Schulrichtungen und eines platonisierenden Christentums kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Enea di Gaza, Teofrasto, a cura di M.E. Colonna, Neapel 1958 (Textgrundlage).
Aeneas of Gaza, Theophrastus with Zacharias of Mytilene, Ammonius, ed. and transl. by John Dillon et al., London 2014 (englische Übersetzung).
|
|
Franz von Assisi und die Anfänge des Franziskanerordens [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es besteht Anwesenheitspflicht
Latinum sowie die Bereitschaft zur regelmäßigen Vorbereitung.
Es wird ein fakultatives Tutorium angeboten
- Inhalt:
- Die Person des Franz von Assisi übt bis heute Faszination aus. Aus einer gehobenen Familie stammend, wandte er sich einem Leben in kompromissloser Armut und Buße zu. Für diesen Versuch, ein konsequentes Leben in der Nachfolge Christi zu führen, fand er bald Mitstreiter. Im Seminar werden wir im ersten Teil Leben und Wirken des Franz von Assisi in seinem historischen Kontext beleuchten. Im zweiten Teil wird in den Blick kommen, wie sich aus der Gruppe der fratelli, die sich um ihren charismatischen Anführer scharte, in kurzer Zeit eine strukturierte und institutionalisierte Ordensgemeinschaft entwickelte und wie sich diese Dynamik unter anderem im Franziskusbild der Gemeinschaft niederschlug.
- Empfohlene Literatur:
- Fontes Francescani, hg.v. E. Menesto/ S. Brufani, u.a., Medioevo Francescano, Testi 2, Assisi 1995.
Franziskus-Quellen, hg. v. D. Berg, Zeugnisse des 13./14. Jahrhunderts zur Franziskanischen Bewegung 1, Kevalaer 2009.
Raoul Manselli, Franziskus. Der solidarische Bruder, Freiburg 1989.
Helmut Feld, Franziskus von Assisi und seine Bewegung, Darmstadt 1994.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 27.7. und 28.7.2017 statt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012.
V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007.
A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009.
|
|
Macht - Religion - Kultur. Friedensethik in den Weltreligionen [CO: Sem] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
- Inhalt:
- Der interreligiöse Dialog ist für die heutige Gesellschaft höchst aktuell. Wie tragen die Religionen zur Förderung einer humanen Kultur bei? Welche religions- und kulturwissenschaftlichen Potentiale gilt es zu aktivieren, damit die Menschen in einem symbolischen Universum leben, das nicht exklussiv, fundamentalistisch, sondern kommunikativ, offen und friedensstiftend ist.
Ausgehen vom „cultural turn“ werden wir in diesem Seminar das Verhältnis von Macht – Religion – Kultur eruieren. Was bedeutet Multikulturalität und Multireligiösität im Zeitalter der Globalisierung und Säkularisierung? Wie fragil ist die kulturelle und religiöse Identität? Wenn die Religion ein Identitätsfaktor ist, wie entsteht und wie besteht die religiöse Identität? Welche Ressourcen für die Förderung des Friedens gibt es in den Weltreligionen? Wie lässt sich der Konflikt der Weltreligionen durch die Ethik überwinden? Wie kann man gegen die „Politisierung von Religionen in bewaffneten Konflikten“ entgegenwirken? Unter den Schwerpunkten des Seminars zählen: die Frage nach dem Beitrag der Weltreligionen zum Weltfrieden, nach der Eschatologie der Weltreligionen (Gerechtigkeitsverständnis in eschatologischer Perspektive), nach Mission und Toleranz sowie nach dem Wertekonsens angesichts des zivilisatorischen Auftrags der Weltreligionen.
- Empfohlene Literatur:
- • Jan Assmann, Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen Beck, München 1992
• ders., Religion und kulturelles Gedächtnis. Beck, München 2000
• Ulrich Dehn, Handbuch Dialog der Weltreligionen, Lembeck 2008
• Theresia Heimerl, Karl Prenner (Hgg.), Macht Religion Kultur: Können die Weltreligionen einen Beitrag zur Bildung einer Weltkultur leisten? (Theologie im kulturellen Dialog) Innsbruck: Tyrolia, 2004
• Christoph Schwöbel, Christlicher Glaube im Pluralismus: Studien zu einer Theologie der Kultur, Tübingen: Mohr Siebeck, 2003
• Volker Meißner u.a. (Hgg.), Handbuch Christlich-Islamischer Dialog. Grundlagen – Themen – Praxis – Akteure, Freiburg-Basel-Wien: Herder, 2014
• Andreas Renz, Stephan Leimgruber, Christen und Muslime. Was sie verbindet, was sie unterscheidet, München: Kösel Verlag 2004.
|
|
Vierzehnheiligen [CA: Ue/Sem] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Exkursion
| | | Do | 16:00 - 18:00 | TSG HS B (2.019) | |
Gazer, H.R. Verstegen, U. | |
|
Was ist der Mensch? Theologische Anthropologie angesichts der Herausforderungen der Gegenwart [CO: Sem] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
- Inhalt:
- Wir leben in einem Zeitalter der Anthropologie. Die theologische Anthropologie bietet eine solide Basis für den ökumenischen Dialog, angesichts der "anthropologischen Konstante" sowie der gemeinsamen Frage nach dem Menschsein (conditio humana). In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekten der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde, Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologien des 20.-21. Jhd. (Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Michael Welker, Wolgang Schoberth, Christoph Schwöbel, Heinrich Bedford-Strohm, Ingolf Dalferth) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren. Das Seminar kann sowohl für das Fach "Geschichte und Theologie des Christlichen Ostens" als auch für das Fach "Systematische Theologie" angerechnet werden.
|
|
"Kampf um die Wahrheit. Kontroverstheologie und Polemik im vorökumenischen Zeitalter" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anselm Schubert, Klaus Unterburger
- Angaben:
- Hauptseminar, Blockseminar: Zusammen mit Prof. Dr. Klaus Unterburger (Kath. Theol. Fakultät Regensburg) am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blockseminar: Am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg. Konstituierende Sitzung am 28.4.2017 um 10.15. Weitere Sitzungen am 26.5.2017 und 23.6.2017 um 10.15 im TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
Kirchl. Prüfung Aufbaumodul Kirchengeschichte 98532 Hauptseminararbeit 98534 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98461 Seminararbeit 98462 Mündl. Prüfung 98463 Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98464 Mündl. Prüfung 98465 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561 Seminararbeit 98562 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98564 Mündl. Prüfung 98565 Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17503 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17203 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich Seminararbeit 17401 Staatsexamen Kirchengeschichte II 37701 Seminararbeit Staatsexamen Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte 87811 u. 87812 mündliche Prüfung 87801 Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87601 Studienleistung Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87602 Seminararbeit
- Inhalt:
- Wir alle begrüßen die Ökumene. Doch durch die weitreichende Annäherung der katholischen und evangelischen Kirche ist auch Einiges an theologischer Diskusssionskultur verloren gegangen. Die erbitterte, hochprofessionelle Polemik zwischen evangelischen und katholischen Theologen im konfessionellen Zeitalter (1550-1750) setzte nicht nur ein Maß an theologischen Kenntnissen in der je anderen Konfession voraus, die heute kaum noch gegeben sind. Die ständige Beschäftigung mit der Theologie des konfessionellen Gegners führte auch zu inhaltlichen Austauschprozessen und Annäherungen, die Potential auch für die ökumenische Diskussion hatten und heute noch haben.
Neben der hochintellektuellen Kontroverstheologie von Theologen wie Robert Bellarmin und Johann Gerhard, die wir uns mit Texten zu Schrift, Tradition, Papstamt und Eucharistie vor Augen führen werden, gab es jedoch auch eine alle Grenzen der Theologie, der Politik und des guten Geschmacks sprengende Polemik. Diese Polemik gab die Grundierung des konfessionellen Zeitalters ab und muss ebenfalls in den Blick genommen werden.Das Hauptseminar ist als gemeinsame und ökumenische Veranstaltung des LS für Neuere Kirchengeschichte des Fachbereichs Theologie der Universität Erlangen-Nürnberg und des LS für Mittlere und Neue Kirchengeschichte der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg angelegt und wird in zwei Blöcken (mit Exkursion nach Regensburg) stattfinden: Am 2. Juni in Erlangen und am 1-2.Juli in Regensburg. Literatur und Referatsthemen werden in der konstituierenden Sitzung am 28.4.2017, 10.15 h in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte, TSG R. 20.024 bekannt gegeben.Vorbereitende Sitzungen finden statt am: 26.5.2017, 10.15 und am 23. 6.2017, 10.15 in TSG, R. 2.024 statt.
Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
|
|
Die bay. Landeskirche und die "Judenfrage" während der Weimarer Republik und des natioalsozialistischen Regimes -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Blockseminar - Erste Besprechung und Einführung am Freitag, 28.4.2017 Zeit 13-15.h. Blockseminar am Freitag, 2.6.2017 Zeit 13.00-19.00h; Freitag, 30.6.2017 Zeit 13.00-19.00 h; Exkursion Freitag, 28. 7. 2017 Zeit 9.00-18.00 h. Die LV kann auch als Hauptseminar für Lehramt, Pfarramt, KdC angerechnet werden
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blockseminar
- Inhalt:
- Der unterschiedliche Umgang mit der „Judenfrage“ während der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus soll anhand von Zeitzeugen und spezifischem Quellenmaterial näher reflektiert und kritisch beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: 1. Wo ist dein Bruder Abel?, Nürnberg 1988. 2. Wolfgang Kraus, Auf dem Weg zu einem Neuanfang, München 1999. 3. Axel Töllner, Eine Frage der Rasse?, Stuttgart 2007.
|
|
KG V - KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums [Vorlesung] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, KG V = KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums - Prüfungsnummern: LA 37605; 87801, 37608, 87811, 87812, KdC 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Vorlesung am 26.4. entfällt - erste Vorlesung am Mittwoch, 3.5.2017
- Inhalt:
- Die Überblicksvorlesung behandelt den zweiten Teil der Geschichte des Christentums in der Neuzeit - von der Französischen Revolution bis heute
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur: Martin Friedrich: Kirche im gesellschaftlichen Umbruch. Das 19. Jahrhundert, Göttingen 2006.
Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, Tübingen 2000.
|
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
|
Vierzehnheiligen - Geschichte und Kulttraditionen einer Gruppe globaler Märtyrerschaft [CA: UE/Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar oder Übung, mit Exkursion
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des B.A. Kulturgeschichte des Christentums, aber auch Studierende aus der Theologie, den Archäologischen Wissenschaften oder der Kunstgeschichte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter entstand im süddeutschen und böhmischen Raum der Kult der Vierzehn Nothelfer, die sich schnell zu den beliebtesten Heiligen im Volksglauben entwickelten. Kirchen wie das vom damaligen Star-Architekten Balthasar Neumann entworfene "Vierzehnheiligen" bei Lichtenfels geben bis heute Zeugnis von der Popularität des Kults. Für uns heute ist dabei besonders interessant, dass in der Gruppe Heilige unterschiedlichster Herkunft und Art des Glaubenszeugnisses zusammengeführt wurden. So vereinte der Kult Märtyrer aus Rom, Gallien und Süditalien, aber auch dem östlichen Mittelmeerraum und Armenien. In unserem Seminar werden wir Kulttraditionen und Bilddarstellungen der Vierzehn Nothelfer aus der Spätantike bis in die Neuzeit nachzeichnen und aufzeigen, wie diese "Heiligen aus aller Welt" in Franken zusammengeführt wurden. Am Ende des Semesters werden wir Exkursionen nach Veitsbronn und nach Vierzehnheiligen unternehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Neben den Lemmata in den einschlägigen Lexika empfehlen wir: Abeln, Reinhard (2013): Die Vierzehn Nothelfer. Ihr Leben und ihre Verehrung. Kevelaer: Lahn-Verl. (Topos-Taschenbücher, 840).
|
|
Einführung in die Bekenntnisschriften und Lektüre der "Schmalkaldischen Artikel" Martin Luthers -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Mit Referat oder Hausarbeit: 3 ECTS, Wegen Erkrankung von Prof. Sparn kann die Lehrveranstaltung erst am 11.05.2017 beginnen!!!!!!
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, MLB, Fahrstr. 15
ab 11.5.2017
- Inhalt:
- Einführung in die Bekenntnisschriften (BSLK, Neue Ausgabe)Schwerpunkt: Katechismen (Lutherisch, reformiert, römisch-katholisch)
|
|
Aktuelle Fragen und Konzepte der Sozialethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei der hier angebotenen Vorlesung handelt es sich um Vertiefungsvorlesung. Diese Vorlesung kann nicht als "Einführung in die Ethik" angerechnet werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in die Grundlagen ethischen Urteilens auf dem Feld der Sozialethik ein. Vorgestellt und diskutiert werden in systematischer wie historischer Perspektive und mit durchgängig aktuellem Bezug, wie eine evangelisch-theologische Ethik des Sozialen begründet und entwickelt werden, sowie sich angesichts jeweiliger Herausforderungen als Gesprächspartnerin bewähren kann.
- Empfohlene Literatur:
- Meireis, T. (2015): Ethik des Sozialen, in: Huber, W., Meireis T., Reuter H.-R., Handbuch der Evangelischen Ethik, München, 265-330.
|
|
Jenseits der Metaphysik - ein schwacher Trost? -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Paul Sörgel, Friedhelm Meier
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnummern: 36521, 87601, 87602, 98581, 98641, 17205
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- In der Proklamation des Todes Gottes bei Nietzsche kulminierte einst die metaphysik- und religionskritische Denkweise des 19. Jahrhunderts. Deren Grundannahme, das eine holistische Metaphysik der Position des Erkenntnissubjektes kaum gerecht werden kann, wird derzeit in der postmodernen Theologie aufgegriffen. Diese Denkweise ist komprimiert in der Figur des ‚schwachen Denkens‘ impliziert, welche die Begrenztheit des denkenden Subjektes ernst nimmt, insofern auf die ereignishafte Wirkung der Göttlichkeit vertraut ohne dabei zu wissen, ob und wann dieses Ereignis stattfindet. Mit dieser „schwachen Position“ sind einige Problemfelder für die heutige Theologie abgesteckt, die sich in folgenden Fragen widerspiegeln:
Ist Gottes Wirken als Handeln eines einzelnen Akteurs überhaupt denkbar? Welche Konsequenz hat die Idee der offenen Zukunft für das Reden von Gottes Allwissenheit? Kann Theologie in der Postmoderne „schwach denken“ ohne dabei von wesentlichen Überzeugungen des christlichen Glaubens abzurücken? Kann in der Postmoderne überhaupt noch von Gott als Person gesprochen werden? Können Glaubende überhaupt noch hoffen, wenn die Schöpfung eine göttliche Risikounternehmung darstellt?
Aus dialektischer Perspektive aber lässt sich ebenso gut fragen, ob Terminologien wie „einzelner Akteur“, „Personalität Gottes“, „Allwissenheit“ oder aber „Heilsgeschichte“ nicht von je her Verblendungszusammenhänge konfessionell verbrämter sowie kontingenter Machtansprüche darstellten, die mit der Fleischwerdung Gottes nicht ernst machen.
In der Übung „Jenseits der Metaphysik – ein schwacher Trost?“ werden wir diese Fragen anhand der Genese des schwachen Denkens (von Nietzsche an) explorieren, um sie später anhand von Texten postmoderner Theologie zu diskutieren. Egal ob Sie schwache oder starke Denker sind, Sie können an dieser archäologischen Grabung gerne Teilnehmen – sofern Sie Freude am Denken mitbringen.
|
|
Grundwissen Liturgik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.028
- Inhalt:
- Der Gottesdienst nach Agende taugt nicht zum Museum religiöser Sitten und Gebräuche. Dafür ist er kulturell zu wichtig, theologisch zu tiefgründig, kirchlich zu prägend. Die Übung geht einen Weg durch den Gottesdienst nach Agende (faktisch G 1 im Evang. Gesangbuch, Ausgabe für Bayern). Sie vermittelt elementare Kenntnisse für den pastoralen Beruf und für künftige Studien im Bereich Gottesdienst. Leitend sind genuin liturgische, aber auch ästhetische, dogmatische und kirchentheoretische Fragestellungen. Als Leitbild für Wissen und Kompetenz, die in dieser Übung erworben werden, dienen der Pfarrer oder die Pfarrerin, die bei Entscheidungsprozessen im Kirchenvorstand kompetent Auskunft zu geben vermögen über Geschichte, Gestaltung und Bedeutung des agendarischen Gottesdienstes und seiner einzelnen Sequenzen. Jede Sitzung er-fordert als Vorbereitung eine Lektüre von 2-3 Stunden.
|
|
Aktuelle Konzepte der Kirchen- und Gemeindeentwicklung (Lektüreübung) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:15 - 16:45, Raum n.V.
2.5., 9.5, 16.5., 30.5., 13.6., 20.6., 27.6.2017 in R 1.022.1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung
Die Einzelstunden werden zusammengefasst zu Doppel-Sitzungen. Diese finden dienstags von 15:15 - 16:45 Uhr statt: am 2.5., 9.5, 16.5., 30.5., 13.6., 20.6. und 27.6.2017 im TSG, R 1.022.1
- Inhalt:
- Im Rahmen der Übung werden ausgewählte aktuelle Texte zur Kirchen- und Gemein-deentwicklung besprochen; vor ihrem Hintergrund wird diskutiert, welche kirchlichen Entwicklungen gegenwärtig zu beobachten sind und wo die Herausforderungen der Zukunft liegen (könnten). Den Teilnehmern soll dies vertiefte Kenntnisse in den Teil-disziplinen der Oikodomik bzw. Kybernetik, aber auch der Pastoraltheologie u.a. vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Die Teilnehmer bereiten sich auf die Sitzungen durch die Lektüre der angegebenen Texte vor, voraussichtlich aus
Kunz, Ralph. Schlag, Thomas (Hg.), Handbuch für Kirchen- und Gemeindeentwicklung, 2014.
Dieses wird zur Anschaffung empfohlen; es ist außerdem in mehrfacher Ausführung in der PT-Bibliothek vorhanden (01PT/G 1,198). Die Texte bilden die Gesprächs- und Diskussionsgrundlage.
|
|
Einführung in die Religionspädagogik II -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn anmelden ID 1786885!
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
|
|
Einführung in die Religionspädagogik II -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn anmelden ID 1786885!
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
|
|
Kirchentag als Bildungs- und Lernort (mit Exkursion zum Kirchentag 2017) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Kredit: 3, Über die Kosten für die Teilnahme am Kirchentag können Sie sich im Detail über www.kirchentag.de informieren. Ein Zuschuss zu den Kosten für die Fahrt zum Kirchentag und die Übernachtung wird beantragt. Der Zuschuss kann nur mit gleichzeitiger Teilnahme an Vor- und Nachbereitungstreffen in Anspruch genommen werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2017, 2.6.2017, 3.6.2017, 10:15 - 13:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der 2. und 3.6. sind Alternativtermine.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über StudOn.
Nähere Informationen zum Kirchentag in Berlin und Wittenberg finden Sie online unter www.kirchentag.de. Ein Zuschuss zu den Kosten für die Teilnehmer an der Lehrveranstaltung wird beantragt. Einen Teil der Aufwendungen für die Teilnahme am Kirchentag, für Fahrt und Unterbringung (in Gemeinschaftsquartieren) wird auch bei Gewährung von Zuschüssen von den Teilnehmern selbst zu tragen sein. Details werden im Kurs besprochen.
Exkursion: 24.-28.5.2017 Teilnahme am ganzen Kirchentag in Berlin und Wittenberg
An- und Abreise: privat und selbstständig zu organisieren.
Die Übung kann im Rahmen des Wahlmoduls Praktische Theologie eingebracht werden.
Die Teilnahme an den beiden Sitzungen in Erlangen zur Vor- und Nachbereitung gehört essentiell zur Übung. Am Kirchentag selbst sind einzelne ausgewählte Veranstaltungen (z.B. ein Eröffnungs- und der Abschlussgottesdienst) für alle verpflichtend. Ansonsten besteht große Gestaltungsfreiheit.
ANMELDUNG: Wegen der terminlichen Vorgaben seitens der Verantwortlichen des Kirchentages ist eine Anmeldung aller Teilnehmer bis zum 1. März (!) erforderlich. Melden Sie sich daher bis Ende Februar 2017 selbstständig bei StudOn für die Lehrveranstaltung und – eigenverantwortlich – über die Website www.kirchentag.de für die Teilnahme am Kirchentag an. Durch Absprachen mit anderen Teilnehmern aus Erlangen können Sie auch bei Einzelanmeldung eine gemeinsame Unterbringung im Gemeinschaftsquartier erbitten. Aus praktischen Gründen ist aber eine gesammelte Gruppenanmeldung der Kursteilnehmer nicht möglich, weshalb jeder Teilnehmer an der Lehrveranstaltung für seine Kirchentags-Anmeldung selbst verantwortlich ist. Die entstandenen Kosten für das Dauerticket beim Kirchentag, für An- und Abreise, Unterbringung etc. können voraussichtlich durch Zuschüsse teilweise rückerstattet werden. Heben Sie daher alle Belege gut auf.
Voraussetzungen: Interesse am Kirchentag;
geeignet für Lehramts-, Pfarramtsstudierende, für Kirchentagsneulinge und „Profis“
- Inhalt:
- Nutzen Sie die Gelegenheit, den Kirchentag im Reformationsjubiläumsjahr als Bildungsort wahrnehmen! Die Lehrveranstaltung bietet einerseits Navigationshilfen durch das Programm und andererseits Zeit und Raum für eine praktisch-theologische Reflexion des Großereignisses: Erkunden Sie den Kirchentag als (außerschulischen) Bildungsort für Ihren späteren Religions- und Konfirmandenunterricht! Dabei wird es auch um die Frage gehen, inwiefern der Kirchentag ein Ort liturgischer Bildung sein kann. Neben den Pflichtveranstaltungen besteht die Möglichkeit von Verabredungen für den gemeinsamen Besuch einzelner Kirchentagsveranstaltungen in Berlin.
|
|
Missionarisches Gemeindepraktikum -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- 17./18.7. und 25./26.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Bitte auch auf StudOn ammelden ID 1786891.
Blockseminar am 17./18.7. und 25./26.10.
Anmeldung: Bewerbungsfrist bis 1. April 2017 – bitte mit beiliegendem Formular.
Träger: Dieses Gemeindepraktikum ist eine Kooperation des Amt für Gemeindedienst der ELKB, des Landeskirchenamts Abt.C (Kirchenrat Jörg Hammerbacher) und der Theologischen Fakultät der Universität Erlangen (Professur für Praktische Theologie, Prof. Dr. Peter Bubmann).
Praktischer Einsatz: 4 Wochen (im Block) in einer experimentell / missionarisch / kreativ geprägten Gemeinde, Begleitung durch einen Mentor bzw. eine Mentorin. Die Einsatzstellen werden unter Berücksichtigung regionaler und inhaltlicher Wünsche zugeteilt.
Praktikumszeitrum: September / Oktober
Wohnen: Wohnen im Gemeindebereich oder in unmittelbarer Nähe wird erwartet. Unterstützung durch Mentoren/ Mentorinnen. Eine Unterstützungspauschale für Wohnen und Verpflegung am Praktikumsort wird gewährt (derzeit bis zu 260 Euro). Ebenso wird eine Fahrt an den Praktikumsort erstattet.
Informationen bei Pfarrer Michael Wolf, Telefon: 0911 – 4316271, email: michael.wolf@afg-elkb.de
Teilnehmende: Max. 10
Die komplette Teilnahme an der Einführungs- und Auswertungsveranstaltung ist Voraussetzung für die Anerkennung des Praktikums.
Einführung: Montag 17.-18. Juli
Auswertung: Mi. 25.10.- Do, 26.10. 2017
Die beiden Veranstaltungen sind für Studenten bzw. Studentinnen kostenfrei, inkl. Übernachtung und Verpflegung. Ein Fahrtkostenzuschuss wird gewährt.
- Inhalt:
- Die Gesellschaft und auch die religiöse Landschaft verändert sich stark. Auch in Bayern. Studien von Sinus Sociovision (Heidelberg) zeigen, dass Kirche bei weitem nicht alle Bevölkerungsgruppen erreicht. Insgesamt bestehen nach Sinus Sociovision Kontaktflächen zu 2 ½ von insgesamt 10 Milieus, in die man unsere Gesellschaft aufteilen kann.
Deshalb gibt es viele Gemeinden in denen Hauptberufliche und Ehrenamtliche den missionarischen Grundauftrag von Kirche neu durchbuchstabieren, um Menschen in ihrer Lebenswelt anzusprechen, Gemeinden, die eigene Wege in der Gemeindearbeit suchen und dabei Neues ausprobieren ohne traditionelles abzuwerten.
Das Gemeindepraktikum mit missionarischem Profil ermöglicht es, eine Gemeinde aus dem experimentellen, missionarischen, kreativen und innovativen Bereich kennenzulernen und Einblick in die Chancen und Herausforderungen solcher Gemeindekonzepte zu bekommen. Sowohl die besondere Rolle der Pfarrerin / des Pfarrers im missionarischen Bereich als auch das Zusammenspiel von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen kann intensiv reflektiert werden.
|
|
Populismus und Politische Religion -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identität und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Segen fürs Leben -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudO ID 1786726.
3 ECTS bei Prügfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Segenslieder zählen zu den beliebtesten Kirchenlieder. Und auf den Segen kommt es bei Taufe wie Hochzeit offensichtlich an. Kirche wird als möglicher Segens-Raum wahrgenommen. Und für diejenigen, die in ihr Dienst tun (nicht nur Pfarrer/innen, sondern viele Berufsgruppen und Ehrenamtliche), ist das Segnen ein wesentlicher Grundvollzug der Kommunikation des Evangeliums.
Das Seminar behandelt Grundlagen einer Theologie des Segens/Segnens und ordnet die Aufgabe des Segnens theoretisch in die Kasualtheorie ein. Exemplarisch wird anhand der Kasualien Taufe, Konfirmation und Hochzeit die Bedeutung und Gestaltung des Segens behandelt. Dabei wird zuletzt auch ein besonderer Schwerpunkt auf die aktuelle Frage nach Segnungsfeiern für eingetragene Lebenspartner/innen gelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Leuenberger (Hg.), Segen, utb-TB., Tübingen 2015 (zur Anschaffung empfohlen)
|
|
Einführung ins Akkadische für Theologiestudierende [Akkadisch I] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung: erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum
ACHTUNG: Persönliche Anmeldung per Email bis 21.04.2017
erforderlich
Anrechenbar für:
Wahlbereich Grundstudium
Wahlbereich Hauptstudium
- Inhalt:
- Das Akkadische gehört zu den klassischen semitischen Sprachen. Der Kurs bietet eine Einführung in die Struktur der akkadischen Sprache und das zugehörige System der Keilschrift. Es werden elementare Kenntnisse der akkadischen Grammatik auf Grundlage des altbabylonischen Dialekts vermittelt und anhand von Übungsbeispielen und der Lektüre einfacher Texte gefestigt. Da der Kurs als Einführung im Rahmen einer theologischen Ausbildung konzipiert ist, wird Kenntnis des Bibelhebräischen vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Streck, Michael P. 2014. Altbabylonisches Lehrbuch. Zweite überarb. Aufl. Wiesbaden: Harrassowitz (PLO 23).
|
Grundlagen des Theologiestudiums/Propädeuticum
|
Bibelkunde des Neuen Testaments -
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnummern: 36521, 36502, 86013, 86015, 98403
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
- Inhalt:
- Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992.
Horst Dietrich Preuß, Helmut Berger: Bibelkunde des Alten und Neuen Testaments. 2. Neues Testament, Tübingen 4. Auflage 2002.
Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke – Themenkapitel – Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011.
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.
| | | Mi | 14:00 - 16:00 | TSG R. 0.021 | |
Sörgel, P. | |
Lehramt Evangelische Theologie
Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie - Studienbeginn ab WS2015/16
|
Der 1. Thessalonicherbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erwünscht, aber nicht Bedingung.
- Inhalt:
- Der 1. Thessalonicherbrief ist der erste erhaltene Paulusbrief und damit die älteste Schrift im Neuen Testament überhaupt. Er gewährt Einblicke in die Missionspraxis des Paulus und in das Leben einer frühen christlichen Gemeinde.
Von besonderem Interesse sind die Abschnitte zur Auferstehung bei der Parusie (4,13–18) und zum Termin des "Tages des Herrn" (5,1–11). Aber auch sonst bietet der Thessalonicherbrief viele Passagen von historischem und theologischem Interesse.
Der Text der Vorlesung wird allen InteressentInnen wie gewohnt unter
www.neutestamentliches-repetitorium.de rechtzeitig und vollständig zur Verfügung stehen.
Ergänzend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten (Do, 10–12), in der die Inschriften der Stadt Thessaloniki in Auswahl gelesen werden (gemeinsam mit dem Kollegen Stephan Schröder). Wer sich ein eigenes Bild der Stadt und ihrer Bewohner machen will, ist in dieser Übung genau richtig.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben.
Wer vorab sich in einem Kommentar informieren möchte, greife zu Rudolf
Hoppe: Der erste Thessalonikerbrief. Kommentar, Freiburg/Basel/Wien 2016
(das neueste auf dem Kommentarmarkt, von herausragender Qualität).
|
|
Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
|
Einführung in die Theologie
Altes Testament 1
|
Geschichte Israels und Judas -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Basismodul AT, Pflichtmodul AT 1 und Biblische Theologie1
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Religion und Theologie des alten Israel und des frühen Judentums können nur im Rahmen der Geschichte Israels und seiner Mitwelt verstanden werden. Dieser Binsenweisheit trägt die alttestamentliche Wissenschaft dadurch Rechnung, daß sie als Synthese ihrer exegetischen, archäologischen und ikonographischen Bemühungen sich um eine Darstellung der historischen Verhältnisse von der Frühzeit Israels bis in die römische Zeit bemüht. Wesentliche Ergebnisse dieser Zusammenschau bietet die Vorlesung in eigener Darstellung oder als Anregung zur selbständigen Erarbeitung. Dabei kommen zugleich Grundfragen alttestamentlicher Forschung zur Sprache. Die Veranstaltung schafft damit Voraussetzungen für eine sinnvolle Arbeit an alttestamentlichen Texten. Zugleich kann sie von Studierenden im Hauptstudium zur vertieften Weiterarbeit an einem Gesamtbild der Geschichte, Religion und Theologie Israels genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- H. Donner, Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen, 2 Bde., GAT 4/1.2, Göttingen 1984/86; 32000; A. Berlejung, Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel, in: J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, UTB 2745, 22007, 55-185; I. Finkelstein/N.A. Silbermann, Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 52003 (Original 2001); dies., David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos, München 2006.
- Schlagwörter:
- Altes Testament - Geschichte Israels
|
Neues Testament 1
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
|
Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
|
Neues Testament 2
|
Der 1. Thessalonicherbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erwünscht, aber nicht Bedingung.
- Inhalt:
- Der 1. Thessalonicherbrief ist der erste erhaltene Paulusbrief und damit die älteste Schrift im Neuen Testament überhaupt. Er gewährt Einblicke in die Missionspraxis des Paulus und in das Leben einer frühen christlichen Gemeinde.
Von besonderem Interesse sind die Abschnitte zur Auferstehung bei der Parusie (4,13–18) und zum Termin des "Tages des Herrn" (5,1–11). Aber auch sonst bietet der Thessalonicherbrief viele Passagen von historischem und theologischem Interesse.
Der Text der Vorlesung wird allen InteressentInnen wie gewohnt unter
www.neutestamentliches-repetitorium.de rechtzeitig und vollständig zur Verfügung stehen.
Ergänzend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten (Do, 10–12), in der die Inschriften der Stadt Thessaloniki in Auswahl gelesen werden (gemeinsam mit dem Kollegen Stephan Schröder). Wer sich ein eigenes Bild der Stadt und ihrer Bewohner machen will, ist in dieser Übung genau richtig.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben.
Wer vorab sich in einem Kommentar informieren möchte, greife zu Rudolf
Hoppe: Der erste Thessalonikerbrief. Kommentar, Freiburg/Basel/Wien 2016
(das neueste auf dem Kommentarmarkt, von herausragender Qualität).
|
|
Kümmert sich Gott etwa um die Ochsen? (1Kor 9,9b). Schriftauslegung bei Heiden, Juden und Christen. -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Das Alte Testament ist als vermeintlich selbstverständlicher Bestandteil
des christlichen Kanons unlängst wieder in Zweifel gezogen worden, nicht
ohne Grund, wie wir uns in diesem Seminar verdeutlichen werden.
Für die ChristInnen des ersten und der ersten Hälfte des zweiten
Jahrhunderts (vor Markion) freilich ein unvorstellbares Ansinnen! Schon
Paulus -- und er war der erste nicht! -- hat das Alte Testament
christlich vereinnahmt: Das Alte Testament ist ein christliches Buch,
das Juden daher ganz zu Unrecht für sich reklamieren, zumal sie es gar
nicht verstehen, ja noch nicht einmal verstehen können.
Was passiert da?
Es geht um die Prämissen und Methoden der Auslegung heiliger Schriften,
denen wir in diesem Seminar einmal genau nachgehen wollen, und zwar bei
Heiden, Juden und Christen.
Vielleicht kommt da dann sogar im Blick auf das Alte Testament ein
brauchbares Ergebnis heraus ...
- Empfohlene Literatur:
- 1. Heiden
Allgemeines: Fritz Wehrli: Zur Geschichte der allegorischen Deutung
Homers im Altertum, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät I der Universität Basel,
Borna-Leipzig 1928.
a) Heraklit:
Héraclite: Allégories d'Homère, hg. von Félix Buffière,
Paris 1989.
2. Juden
a) Aristobul:
Nikolaus Walter: Der Thoraausleger Aristobulos. Untersuchungen zu seinen Fragmenten und zu pseudepigraphischen Resten der jüdisch-hellenistischen Literatur, TU 86, Berlin 1964.
3. Christen
a) Paulus:
Dietrich-Alex Koch:
Die Schrift als Zeuge des Evangeliums.
Untersuchungen zur Verwendung und zum Verständnis der Schrift bei Paulus,
BHTh 69,
Tübingen 1986.
|
Kirchengeschichte 1
|
Die "Konstantinische Wende" [PS ÄKG] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum, Graecum (mindestens Griechisch I muss abgeschlossen sein und paralleler Griechisch II besucht werden)
- Inhalt:
- Die sog. Konstantinische Wende markiert den Übergang des Christentums von der z.T. blutig verfolgten Minderheit zur privilegierten Religionsgemeinschaft innerhalb des Imperium Romanum.
Die Folgen dieser Umwälzung wurden bereits in der Antike unterschiedlich beurteilt: Was für die einen ein Ereignis heilsgeschichtlichen Ausmaßes vergleichbar mit dem Exodus war, deuten andere als Verweltlichung und innere Erschlaffung der Kirche.
Aber auch der konkrete Hergang der Ereignisse und die Einordnung der Maßnahmen, die mit diesem Begriff zusammengefasst werden, erfahren bis heute unterschiedliche Deutung. Wann und wie wird Konstantin Christ? Oder war er überhaupt kein "echter" Christ, sondern nur ein finsterer Machtpolitiker, der die Kirche für seine Zwecke einspannte?
Durch die eigene Lektüre (davon möglichst viel im lateinischen und griechischen Original) und Interpretation der antiken Quellen wollen wir uns den zentralen Themen dieses Fragekomplexes annähern. Ziel ist das Erlernen und Einüben der kirchengeschichtlichen Arbeitsweise im Hinblick auf eine mögliche Proseminararbeit.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 27.7. und 28.7.2017 statt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012.
V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007.
A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009.
|
|
KG V - KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums [Vorlesung] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, KG V = KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums - Prüfungsnummern: LA 37605; 87801, 37608, 87811, 87812, KdC 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Vorlesung am 26.4. entfällt - erste Vorlesung am Mittwoch, 3.5.2017
- Inhalt:
- Die Überblicksvorlesung behandelt den zweiten Teil der Geschichte des Christentums in der Neuzeit - von der Französischen Revolution bis heute
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur: Martin Friedrich: Kirche im gesellschaftlichen Umbruch. Das 19. Jahrhundert, Göttingen 2006.
Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, Tübingen 2000.
|
Kirchengeschichte 2
|
Franz von Assisi und die Anfänge des Franziskanerordens [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es besteht Anwesenheitspflicht
Latinum sowie die Bereitschaft zur regelmäßigen Vorbereitung.
Es wird ein fakultatives Tutorium angeboten
- Inhalt:
- Die Person des Franz von Assisi übt bis heute Faszination aus. Aus einer gehobenen Familie stammend, wandte er sich einem Leben in kompromissloser Armut und Buße zu. Für diesen Versuch, ein konsequentes Leben in der Nachfolge Christi zu führen, fand er bald Mitstreiter. Im Seminar werden wir im ersten Teil Leben und Wirken des Franz von Assisi in seinem historischen Kontext beleuchten. Im zweiten Teil wird in den Blick kommen, wie sich aus der Gruppe der fratelli, die sich um ihren charismatischen Anführer scharte, in kurzer Zeit eine strukturierte und institutionalisierte Ordensgemeinschaft entwickelte und wie sich diese Dynamik unter anderem im Franziskusbild der Gemeinschaft niederschlug.
- Empfohlene Literatur:
- Fontes Francescani, hg.v. E. Menesto/ S. Brufani, u.a., Medioevo Francescano, Testi 2, Assisi 1995.
Franziskus-Quellen, hg. v. D. Berg, Zeugnisse des 13./14. Jahrhunderts zur Franziskanischen Bewegung 1, Kevalaer 2009.
Raoul Manselli, Franziskus. Der solidarische Bruder, Freiburg 1989.
Helmut Feld, Franziskus von Assisi und seine Bewegung, Darmstadt 1994.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 27.7. und 28.7.2017 statt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012.
V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007.
A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009.
|
|
Die bay. Landeskirche und die "Judenfrage" während der Weimarer Republik und des natioalsozialistischen Regimes -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Blockseminar - Erste Besprechung und Einführung am Freitag, 28.4.2017 Zeit 13-15.h. Blockseminar am Freitag, 2.6.2017 Zeit 13.00-19.00h; Freitag, 30.6.2017 Zeit 13.00-19.00 h; Exkursion Freitag, 28. 7. 2017 Zeit 9.00-18.00 h. Die LV kann auch als Hauptseminar für Lehramt, Pfarramt, KdC angerechnet werden
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blockseminar
- Inhalt:
- Der unterschiedliche Umgang mit der „Judenfrage“ während der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus soll anhand von Zeitzeugen und spezifischem Quellenmaterial näher reflektiert und kritisch beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: 1. Wo ist dein Bruder Abel?, Nürnberg 1988. 2. Wolfgang Kraus, Auf dem Weg zu einem Neuanfang, München 1999. 3. Axel Töllner, Eine Frage der Rasse?, Stuttgart 2007.
|
|
KG V - KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums [Vorlesung] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, KG V = KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums - Prüfungsnummern: LA 37605; 87801, 37608, 87811, 87812, KdC 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Vorlesung am 26.4. entfällt - erste Vorlesung am Mittwoch, 3.5.2017
- Inhalt:
- Die Überblicksvorlesung behandelt den zweiten Teil der Geschichte des Christentums in der Neuzeit - von der Französischen Revolution bis heute
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur: Martin Friedrich: Kirche im gesellschaftlichen Umbruch. Das 19. Jahrhundert, Göttingen 2006.
Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, Tübingen 2000.
|
|
Vierzehnheiligen - Geschichte und Kulttraditionen einer Gruppe globaler Märtyrerschaft [CA: UE/Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar oder Übung, mit Exkursion
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des B.A. Kulturgeschichte des Christentums, aber auch Studierende aus der Theologie, den Archäologischen Wissenschaften oder der Kunstgeschichte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter entstand im süddeutschen und böhmischen Raum der Kult der Vierzehn Nothelfer, die sich schnell zu den beliebtesten Heiligen im Volksglauben entwickelten. Kirchen wie das vom damaligen Star-Architekten Balthasar Neumann entworfene "Vierzehnheiligen" bei Lichtenfels geben bis heute Zeugnis von der Popularität des Kults. Für uns heute ist dabei besonders interessant, dass in der Gruppe Heilige unterschiedlichster Herkunft und Art des Glaubenszeugnisses zusammengeführt wurden. So vereinte der Kult Märtyrer aus Rom, Gallien und Süditalien, aber auch dem östlichen Mittelmeerraum und Armenien. In unserem Seminar werden wir Kulttraditionen und Bilddarstellungen der Vierzehn Nothelfer aus der Spätantike bis in die Neuzeit nachzeichnen und aufzeigen, wie diese "Heiligen aus aller Welt" in Franken zusammengeführt wurden. Am Ende des Semesters werden wir Exkursionen nach Veitsbronn und nach Vierzehnheiligen unternehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Neben den Lemmata in den einschlägigen Lexika empfehlen wir: Abeln, Reinhard (2013): Die Vierzehn Nothelfer. Ihr Leben und ihre Verehrung. Kevelaer: Lahn-Verl. (Topos-Taschenbücher, 840).
|
Systematische Theologie 1
|
Einführung in die Bekenntnisschriften und Lektüre der "Schmalkaldischen Artikel" Martin Luthers -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Mit Referat oder Hausarbeit: 3 ECTS, Wegen Erkrankung von Prof. Sparn kann die Lehrveranstaltung erst am 11.05.2017 beginnen!!!!!!
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, MLB, Fahrstr. 15
ab 11.5.2017
- Inhalt:
- Einführung in die Bekenntnisschriften (BSLK, Neue Ausgabe)Schwerpunkt: Katechismen (Lutherisch, reformiert, römisch-katholisch)
|
Systematische Theologie 2
Systematische Theologie 3
Systematische Theologie 4
|
Aktuelle Fragen und Konzepte der Sozialethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei der hier angebotenen Vorlesung handelt es sich um Vertiefungsvorlesung. Diese Vorlesung kann nicht als "Einführung in die Ethik" angerechnet werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in die Grundlagen ethischen Urteilens auf dem Feld der Sozialethik ein. Vorgestellt und diskutiert werden in systematischer wie historischer Perspektive und mit durchgängig aktuellem Bezug, wie eine evangelisch-theologische Ethik des Sozialen begründet und entwickelt werden, sowie sich angesichts jeweiliger Herausforderungen als Gesprächspartnerin bewähren kann.
- Empfohlene Literatur:
- Meireis, T. (2015): Ethik des Sozialen, in: Huber, W., Meireis T., Reuter H.-R., Handbuch der Evangelischen Ethik, München, 265-330.
|
Religionspädagogik
|
Einführung in die Religionspädagogik II -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn anmelden ID 1786885!
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
|
Religionswissenschaft 1
|
Glaubensgestalten in Bibel und Koran [Glaubensgestalten] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tarek Badawia
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar, 12.-14.05.2017 im Tagungszentrum Heiligenstadt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung (Mail, Telefonat) erfolgt direkt im Sekretariat von Professor Pirner oder Professor Badawia.
Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die Sie bitte in den Sekretariaten einzahlen.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
|
|
Interpretation und Intentionalität – Perspektiven zeitgenössischer [Koranhermeneutik] [Koranhermeneutik] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
9.6.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
10.6.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
21.7.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
22.7.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- In der kritischen Auseinandersetzung mit dem traditionalistischen und islamistischen Diskurs stellt sich eine wachsende Zahl von Muslimen der Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne den Islam und seine Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Die Lehrveranstaltung sucht, Positionen zeitgenössischer Muslime zur Hermeneutik des Koran in den Blick zu nehmen, dies mit besonderem Fokus auf Fragestellungen zur Anthropologie sowie zur Verhältnisbestimmung von Islam und Säkularität. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten (v.a. englischen) Texten aus der Feder reformorientierter Muslime sollen die Prämissen, Chancen und Grenzen ihrer Konzepte und Ideen diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Abu Zayd Nasr Hamid, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Ders., Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998; Sharifi-Funk Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80; Taji-Farouqi Suha (ed.), Modern Muslim Intellectuals and the Qur’an, Oxford 2004; Wadud Amina, Qur’an and Woman: Re-Reading the Sacred Text from a Woman’s Perspective, Oxford (USA) 1999.
|
|
Kriege, Konflikte, Religionen - und die Rolle des Films -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Rflexionsfelder Medienethik, für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte
- Termine:
- 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.4.2017, 2.5.2017, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
9.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 14.7.2017, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
15.7.2017, 10:00 - 15:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung MER 5ECTS
Referat zur Medien- bzw. interkultureller Theorie und eine Filmanalyse.
Für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte.
- Inhalt:
- Das Seminar versteht den Film als einzige globale Sprache und fragt nach den Möglichkeiten dieses Mediums zu Konfliktlösungen oder Friedensprozessen beizutragen.
An Beispielen von ausgezeichneten Filmen wie Syriana (2005 Regie Stephen Gaghan), der sich kritisch mit Macht und Korruption und der Rolle der Religion dabei anhand des Irakkrieges auseinandersetzt oder „No man`s land“ (2001 Regie Danis Tanovic), der im serbisch-bosnischen Krieg spielt oder „Paradise Now“ (2004 Regie Hany Abu-Assad), der die Entwicklung von zwei jugendlichen Palästinensern zu Attentätern schildert.
Dabei werden sich die Seminarteilnehmer mit der Theoriebildung zum Thema „Medien und Gewalt“ ebenso auseinandersetzen wie mit Theorien zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung.
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile:
Die erste Phase dient der Theoriebildung und das daran anschließende Blockseminar dem Screen der zu besprechenden Filme und der Filmanalyse.
|
|
MA AIS Koran und Moderne (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:30 - 16:00, B 604
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist, zu zeigen, wie muslimische und nichtmuslimische Wissenschaftler, die sich hermeneutisch mit dem Koran beschäftigt haben, dessen Sprache und Inhalt den Forderungen der Moderne entsprechend verstehen. Während im begleitenden Seminar zeitgenössische Lesarten des Korans in der arabischen Welt thematisiert werden, widmet sich die Vorlesung ähnlichen Bemühungen um die Heilige Schrift des Islams im Westen von den historisch-kritischen Untersuchungen (z.B. Theodor Nöldeke) über ethische und feministische Interpretationen (z.B. Fazlur Rahman, Amina Wadud) bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen der Koranforschung (z.B. Neuwirth, Al-Azmeh, Schulze). Die Vorlesung wird interaktiv gestaltet. Es wird erwartet, dass die Studierenden sich an der Lektüre und Besprechung der Texte aktiv beteiligen.
|
|
Religion und Literatur [Religion und Literatur] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anrechenbar als Proseminar im Basismodul Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Das gemeinsame Feld, das Religion und Literatur bilden, ist von jeher – in ganz eigener und virulenter Weise jedoch heute, gewissermaßen zugleich nach Säkularisierung und Rückkehr der Religion – ein spannungsvolles und schwer definierbares, vor allem aber eines mit zahlreichen, ganz unterschiedlichen Verbindungslinien. Daher wird auch dieses Seminar sich nicht nur auf religiöse Motive in literarischen Texten konzentrieren, sondern vielmehr der Prämisse des gerade erst erschienenen Metzler Handbuchs Literatur und Religion (Weidner 2016) folgen: „Vielmehr muss die enge Verflochtenheit und Durchdringung von Literatur und Religion deutlich werden: Es gilt, in der Literatur religiöse Problematiken und in der Religion literarische Verfahren sichtbar zu machen.“
Neben theologischen Lektüren literarischer Texte und literaturwissenschaftlichen Zugängen zur Bibel als Literatur werden sowohl Werke im Mittelpunkt stehen, die sich an nichtchristlichen Religionen abarbeiten, als auch Querverbindungen betrachtet werden, die zwischen Religionswissenschaft und Literatur bestehen.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
Religionswissenschaft 2
|
Glaubensgestalten in Bibel und Koran [Glaubensgestalten] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tarek Badawia
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar, 12.-14.05.2017 im Tagungszentrum Heiligenstadt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung (Mail, Telefonat) erfolgt direkt im Sekretariat von Professor Pirner oder Professor Badawia.
Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die Sie bitte in den Sekretariaten einzahlen.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
|
|
Interpretation und Intentionalität – Perspektiven zeitgenössischer [Koranhermeneutik] [Koranhermeneutik] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
9.6.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
10.6.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
21.7.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
22.7.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- In der kritischen Auseinandersetzung mit dem traditionalistischen und islamistischen Diskurs stellt sich eine wachsende Zahl von Muslimen der Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne den Islam und seine Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Die Lehrveranstaltung sucht, Positionen zeitgenössischer Muslime zur Hermeneutik des Koran in den Blick zu nehmen, dies mit besonderem Fokus auf Fragestellungen zur Anthropologie sowie zur Verhältnisbestimmung von Islam und Säkularität. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten (v.a. englischen) Texten aus der Feder reformorientierter Muslime sollen die Prämissen, Chancen und Grenzen ihrer Konzepte und Ideen diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Abu Zayd Nasr Hamid, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Ders., Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998; Sharifi-Funk Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80; Taji-Farouqi Suha (ed.), Modern Muslim Intellectuals and the Qur’an, Oxford 2004; Wadud Amina, Qur’an and Woman: Re-Reading the Sacred Text from a Woman’s Perspective, Oxford (USA) 1999.
|
|
Kriege, Konflikte, Religionen - und die Rolle des Films -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Rflexionsfelder Medienethik, für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte
- Termine:
- 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.4.2017, 2.5.2017, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
9.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 14.7.2017, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
15.7.2017, 10:00 - 15:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung MER 5ECTS
Referat zur Medien- bzw. interkultureller Theorie und eine Filmanalyse.
Für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte.
- Inhalt:
- Das Seminar versteht den Film als einzige globale Sprache und fragt nach den Möglichkeiten dieses Mediums zu Konfliktlösungen oder Friedensprozessen beizutragen.
An Beispielen von ausgezeichneten Filmen wie Syriana (2005 Regie Stephen Gaghan), der sich kritisch mit Macht und Korruption und der Rolle der Religion dabei anhand des Irakkrieges auseinandersetzt oder „No man`s land“ (2001 Regie Danis Tanovic), der im serbisch-bosnischen Krieg spielt oder „Paradise Now“ (2004 Regie Hany Abu-Assad), der die Entwicklung von zwei jugendlichen Palästinensern zu Attentätern schildert.
Dabei werden sich die Seminarteilnehmer mit der Theoriebildung zum Thema „Medien und Gewalt“ ebenso auseinandersetzen wie mit Theorien zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung.
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile:
Die erste Phase dient der Theoriebildung und das daran anschließende Blockseminar dem Screen der zu besprechenden Filme und der Filmanalyse.
|
|
MA AIS Koran und Moderne (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:30 - 16:00, B 604
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist, zu zeigen, wie muslimische und nichtmuslimische Wissenschaftler, die sich hermeneutisch mit dem Koran beschäftigt haben, dessen Sprache und Inhalt den Forderungen der Moderne entsprechend verstehen. Während im begleitenden Seminar zeitgenössische Lesarten des Korans in der arabischen Welt thematisiert werden, widmet sich die Vorlesung ähnlichen Bemühungen um die Heilige Schrift des Islams im Westen von den historisch-kritischen Untersuchungen (z.B. Theodor Nöldeke) über ethische und feministische Interpretationen (z.B. Fazlur Rahman, Amina Wadud) bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen der Koranforschung (z.B. Neuwirth, Al-Azmeh, Schulze). Die Vorlesung wird interaktiv gestaltet. Es wird erwartet, dass die Studierenden sich an der Lektüre und Besprechung der Texte aktiv beteiligen.
|
|
Religion und Literatur [Religion und Literatur] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anrechenbar als Proseminar im Basismodul Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Das gemeinsame Feld, das Religion und Literatur bilden, ist von jeher – in ganz eigener und virulenter Weise jedoch heute, gewissermaßen zugleich nach Säkularisierung und Rückkehr der Religion – ein spannungsvolles und schwer definierbares, vor allem aber eines mit zahlreichen, ganz unterschiedlichen Verbindungslinien. Daher wird auch dieses Seminar sich nicht nur auf religiöse Motive in literarischen Texten konzentrieren, sondern vielmehr der Prämisse des gerade erst erschienenen Metzler Handbuchs Literatur und Religion (Weidner 2016) folgen: „Vielmehr muss die enge Verflochtenheit und Durchdringung von Literatur und Religion deutlich werden: Es gilt, in der Literatur religiöse Problematiken und in der Religion literarische Verfahren sichtbar zu machen.“
Neben theologischen Lektüren literarischer Texte und literaturwissenschaftlichen Zugängen zur Bibel als Literatur werden sowohl Werke im Mittelpunkt stehen, die sich an nichtchristlichen Religionen abarbeiten, als auch Querverbindungen betrachtet werden, die zwischen Religionswissenschaft und Literatur bestehen.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
Fachdidaktik 1
|
Fachdidaktik I -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn Id 1171090:
3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, ansonsten 2 ECTS.
Das Seminarprogramm ist eng mit dem der begleitenden didaktisch-methodischen Übung verzahnt. Ein Besuch dieser Lehrveranstaltung in diesem Semster ist daher empfehlenswert.
Wichtiger Hinweis: Bitte denken Sie daran, dass Sie sich für das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum (im WS 2017/18) rechtzeitig beim Praktikumsamt Mittelfranken anmelden! Es wird empfohlen, dass Studierende dieses Praktikum in evangelischer Religionslehre absolvieren, da für die Vocatio ein Unterrichtsentwurf zu einer von Ihnen gehaltenen Stunde im Rahmen eines Praktikums notwendig ist.
- Inhalt:
- Ziel dieses Seminars ist es, grundlegende Kompetenzen der Unterrichtsplanung und -vorbereitung zu erwerben. Dazu gehört wesentlich auch die Kompetenz, zentrale Themen des Religionsunterrichts theologisch und religionsdidaktisch sachgemäß zu erschließen und entsprechende Lehr- und Lernprozesse zu gestalten. Ausgehend von der Frage nach Kriterien "guten Unterrichts" und der Lehrplantheorie kommen unterschiedliche Aspekte der Kunst der Unterrichtsvorbereitung in den Blick, zu denen notwendiges Basiswissen vermittelt wird (z.B. zur Elementarisierung, zur Kompetenzorientierung, zum Umgang mit dem Lehrplan und mit Schulbüchern, zur Lernzielformulierung, zur Dramaturgie des Unterrichts etc.) Darüber werden Grundlagen verschiedener Bereichsdidaktiken erarbeitet (Bibeldidaktik, ethisches Lernen, kirchengeschichtliches Lernen etc.).
|
Fachdidaktik 2
|
Populismus und Politische Religion -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identität und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
|
Ringvorlesung "Bildung ermöglichen" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
|
Schwerpunktwahlmodul Altes Testament
|
Das Alte Testament im Spiegel der Kunst. Interdisziplinäre Lehrveranstaltung mit Besuch im Germanischen Nationalmuseum [AT Kunst] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Beyer, u.a.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interdisziplinäre Lehrveranstaltung, teilweise als Blockseminar – bitte Termine beachten.
- Inhalt:
- Hiob und sein Misthaufen, Simson und Delilah — sie haben sich jenseits der atl. Texte einen festen Platz in der Kunst erobert. Das Germanische Nationalmuseum (GNM) beherbergt einige jener kunsthistorisch bedeutsamen Werke. In Kooperation mit dem Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum (KPZ) am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg ergründen wir alttestamentliche Figuren und Erzählungen in Kunstwerken aus dem 15.–19. Jahrhundert. Frau Dr. Mack-Andrick, stellvertretende Leiterin des KPZ, repräsentiert dabei die kunsthistorische Seite.
Neben der literarischen Wahrnehmung der Figuren und Stoffe des Alten Testamentes eröffnet die bildende Kunst weitere Dimensionen. Die Erschaffer der Gemälde, Skulpturen und Bildteppiche ermöglichen uns oft ganz neue Perspektiven und lassen uns ihre eigenen Akzente entdecken:
Welches Gesicht erhalten die Figuren, welche Deutungen wurden ihnen gegeben? Wo setzt der biblische Text Schwerpunkte — was weiß die künstlerische Darstellung demgegenüber oder darüber hinaus? Was können wir aus dem Dialog von Text und Kunst erfahren? Die Lehrveranstaltung umfasst etwa 14-tägige Sitzungstermine und zwei gemeinsame Besuche im Germanischen Nationalmuseum. Ein erstes Kennenlernen der Werke und ihrer Themen findet am 3. Mai im GNM statt. Eine interne Vorstellung der Ergebnisse des Seminars findet am 21. Juli (wieder vor Ort im GNM) statt, ehe die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ergebnisse im Oktober öffentlich präsentieren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung wird gebeten (andrea.beyer@fau.de). Termine: Vorbesprechung am 26.4., 12–14h, TSG; 3.5., 17h–19h im GNM; ca. jeden zweiten Mittwoch im Semester, 12–14h, TSG; 21.7. 13h–17h30 im GNM
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Geschichte Israels und Judas -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Basismodul AT, Pflichtmodul AT 1 und Biblische Theologie1
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Religion und Theologie des alten Israel und des frühen Judentums können nur im Rahmen der Geschichte Israels und seiner Mitwelt verstanden werden. Dieser Binsenweisheit trägt die alttestamentliche Wissenschaft dadurch Rechnung, daß sie als Synthese ihrer exegetischen, archäologischen und ikonographischen Bemühungen sich um eine Darstellung der historischen Verhältnisse von der Frühzeit Israels bis in die römische Zeit bemüht. Wesentliche Ergebnisse dieser Zusammenschau bietet die Vorlesung in eigener Darstellung oder als Anregung zur selbständigen Erarbeitung. Dabei kommen zugleich Grundfragen alttestamentlicher Forschung zur Sprache. Die Veranstaltung schafft damit Voraussetzungen für eine sinnvolle Arbeit an alttestamentlichen Texten. Zugleich kann sie von Studierenden im Hauptstudium zur vertieften Weiterarbeit an einem Gesamtbild der Geschichte, Religion und Theologie Israels genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- H. Donner, Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen, 2 Bde., GAT 4/1.2, Göttingen 1984/86; 32000; A. Berlejung, Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel, in: J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, UTB 2745, 22007, 55-185; I. Finkelstein/N.A. Silbermann, Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 52003 (Original 2001); dies., David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos, München 2006.
- Schlagwörter:
- Altes Testament - Geschichte Israels
|
Schwerpunktwahlmodul Neues Testament
|
Der 1. Thessalonicherbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erwünscht, aber nicht Bedingung.
- Inhalt:
- Der 1. Thessalonicherbrief ist der erste erhaltene Paulusbrief und damit die älteste Schrift im Neuen Testament überhaupt. Er gewährt Einblicke in die Missionspraxis des Paulus und in das Leben einer frühen christlichen Gemeinde.
Von besonderem Interesse sind die Abschnitte zur Auferstehung bei der Parusie (4,13–18) und zum Termin des "Tages des Herrn" (5,1–11). Aber auch sonst bietet der Thessalonicherbrief viele Passagen von historischem und theologischem Interesse.
Der Text der Vorlesung wird allen InteressentInnen wie gewohnt unter
www.neutestamentliches-repetitorium.de rechtzeitig und vollständig zur Verfügung stehen.
Ergänzend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten (Do, 10–12), in der die Inschriften der Stadt Thessaloniki in Auswahl gelesen werden (gemeinsam mit dem Kollegen Stephan Schröder). Wer sich ein eigenes Bild der Stadt und ihrer Bewohner machen will, ist in dieser Übung genau richtig.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben.
Wer vorab sich in einem Kommentar informieren möchte, greife zu Rudolf
Hoppe: Der erste Thessalonikerbrief. Kommentar, Freiburg/Basel/Wien 2016
(das neueste auf dem Kommentarmarkt, von herausragender Qualität).
|
|
Der 1. Thessalonicherbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erwünscht, aber nicht Bedingung.
- Inhalt:
- Der 1. Thessalonicherbrief ist der erste erhaltene Paulusbrief und damit die älteste Schrift im Neuen Testament überhaupt. Er gewährt Einblicke in die Missionspraxis des Paulus und in das Leben einer frühen christlichen Gemeinde.
Von besonderem Interesse sind die Abschnitte zur Auferstehung bei der Parusie (4,13–18) und zum Termin des "Tages des Herrn" (5,1–11). Aber auch sonst bietet der Thessalonicherbrief viele Passagen von historischem und theologischem Interesse.
Der Text der Vorlesung wird allen InteressentInnen wie gewohnt unter
www.neutestamentliches-repetitorium.de rechtzeitig und vollständig zur Verfügung stehen.
Ergänzend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten (Do, 10–12), in der die Inschriften der Stadt Thessaloniki in Auswahl gelesen werden (gemeinsam mit dem Kollegen Stephan Schröder). Wer sich ein eigenes Bild der Stadt und ihrer Bewohner machen will, ist in dieser Übung genau richtig.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben.
Wer vorab sich in einem Kommentar informieren möchte, greife zu Rudolf
Hoppe: Der erste Thessalonikerbrief. Kommentar, Freiburg/Basel/Wien 2016
(das neueste auf dem Kommentarmarkt, von herausragender Qualität).
|
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
|
Kümmert sich Gott etwa um die Ochsen? (1Kor 9,9b). Schriftauslegung bei Heiden, Juden und Christen. -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Das Alte Testament ist als vermeintlich selbstverständlicher Bestandteil
des christlichen Kanons unlängst wieder in Zweifel gezogen worden, nicht
ohne Grund, wie wir uns in diesem Seminar verdeutlichen werden.
Für die ChristInnen des ersten und der ersten Hälfte des zweiten
Jahrhunderts (vor Markion) freilich ein unvorstellbares Ansinnen! Schon
Paulus -- und er war der erste nicht! -- hat das Alte Testament
christlich vereinnahmt: Das Alte Testament ist ein christliches Buch,
das Juden daher ganz zu Unrecht für sich reklamieren, zumal sie es gar
nicht verstehen, ja noch nicht einmal verstehen können.
Was passiert da?
Es geht um die Prämissen und Methoden der Auslegung heiliger Schriften,
denen wir in diesem Seminar einmal genau nachgehen wollen, und zwar bei
Heiden, Juden und Christen.
Vielleicht kommt da dann sogar im Blick auf das Alte Testament ein
brauchbares Ergebnis heraus ...
- Empfohlene Literatur:
- 1. Heiden
Allgemeines: Fritz Wehrli: Zur Geschichte der allegorischen Deutung
Homers im Altertum, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät I der Universität Basel,
Borna-Leipzig 1928.
a) Heraklit:
Héraclite: Allégories d'Homère, hg. von Félix Buffière,
Paris 1989.
2. Juden
a) Aristobul:
Nikolaus Walter: Der Thoraausleger Aristobulos. Untersuchungen zu seinen Fragmenten und zu pseudepigraphischen Resten der jüdisch-hellenistischen Literatur, TU 86, Berlin 1964.
3. Christen
a) Paulus:
Dietrich-Alex Koch:
Die Schrift als Zeuge des Evangeliums.
Untersuchungen zur Verwendung und zum Verständnis der Schrift bei Paulus,
BHTh 69,
Tübingen 1986.
|
Schwerpunktwahlmodul Biblische Theologie
|
Der 1. Thessalonicherbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erwünscht, aber nicht Bedingung.
- Inhalt:
- Der 1. Thessalonicherbrief ist der erste erhaltene Paulusbrief und damit die älteste Schrift im Neuen Testament überhaupt. Er gewährt Einblicke in die Missionspraxis des Paulus und in das Leben einer frühen christlichen Gemeinde.
Von besonderem Interesse sind die Abschnitte zur Auferstehung bei der Parusie (4,13–18) und zum Termin des "Tages des Herrn" (5,1–11). Aber auch sonst bietet der Thessalonicherbrief viele Passagen von historischem und theologischem Interesse.
Der Text der Vorlesung wird allen InteressentInnen wie gewohnt unter
www.neutestamentliches-repetitorium.de rechtzeitig und vollständig zur Verfügung stehen.
Ergänzend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten (Do, 10–12), in der die Inschriften der Stadt Thessaloniki in Auswahl gelesen werden (gemeinsam mit dem Kollegen Stephan Schröder). Wer sich ein eigenes Bild der Stadt und ihrer Bewohner machen will, ist in dieser Übung genau richtig.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben.
Wer vorab sich in einem Kommentar informieren möchte, greife zu Rudolf
Hoppe: Der erste Thessalonikerbrief. Kommentar, Freiburg/Basel/Wien 2016
(das neueste auf dem Kommentarmarkt, von herausragender Qualität).
|
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
|
Kümmert sich Gott etwa um die Ochsen? (1Kor 9,9b). Schriftauslegung bei Heiden, Juden und Christen. -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Das Alte Testament ist als vermeintlich selbstverständlicher Bestandteil
des christlichen Kanons unlängst wieder in Zweifel gezogen worden, nicht
ohne Grund, wie wir uns in diesem Seminar verdeutlichen werden.
Für die ChristInnen des ersten und der ersten Hälfte des zweiten
Jahrhunderts (vor Markion) freilich ein unvorstellbares Ansinnen! Schon
Paulus -- und er war der erste nicht! -- hat das Alte Testament
christlich vereinnahmt: Das Alte Testament ist ein christliches Buch,
das Juden daher ganz zu Unrecht für sich reklamieren, zumal sie es gar
nicht verstehen, ja noch nicht einmal verstehen können.
Was passiert da?
Es geht um die Prämissen und Methoden der Auslegung heiliger Schriften,
denen wir in diesem Seminar einmal genau nachgehen wollen, und zwar bei
Heiden, Juden und Christen.
Vielleicht kommt da dann sogar im Blick auf das Alte Testament ein
brauchbares Ergebnis heraus ...
- Empfohlene Literatur:
- 1. Heiden
Allgemeines: Fritz Wehrli: Zur Geschichte der allegorischen Deutung
Homers im Altertum, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät I der Universität Basel,
Borna-Leipzig 1928.
a) Heraklit:
Héraclite: Allégories d'Homère, hg. von Félix Buffière,
Paris 1989.
2. Juden
a) Aristobul:
Nikolaus Walter: Der Thoraausleger Aristobulos. Untersuchungen zu seinen Fragmenten und zu pseudepigraphischen Resten der jüdisch-hellenistischen Literatur, TU 86, Berlin 1964.
3. Christen
a) Paulus:
Dietrich-Alex Koch:
Die Schrift als Zeuge des Evangeliums.
Untersuchungen zur Verwendung und zum Verständnis der Schrift bei Paulus,
BHTh 69,
Tübingen 1986.
|
Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte
|
Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Kirchengeschichte, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Theologische Grundlagen (Einführung Religionswissenschaft), Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Mit dem Kulturraum Franken ist eine fast tausendjährige wechselvolle jüdische Geschichte verbunden, deren Aufarbeitung gerade in der letzten Dekade wieder in den Fokus intensiver Forschung geraten ist. Die erneute Spurensuche brachte ein erstaunlich reiches kulturelles Erbe ins Gedächtnis, das mit einer großen Anzahl von Synagogenbauten, Friedhöfen und prachtvoll illuminierten liturgischen Handschriften neue Erkenntnisse über das rituelle Leben der jüdischen Gemeinden brachte. Mit der Sichtung eines eindrücklichen Bestands an Quellenarchiven eröffneten sich darüberhinaus wertvolle Einsichten in die beeindruckende jüdische Gelehrtenwelt Frankens und die jüdisch-fränkische Regionalgeschichte. Diese Ringvorlesung möchte mittels eines kaleidoskopartigen Wechsels der Blickrichtung unterschiedlicher Fachrichtungen Einblicke in die bunte Vielfalt der jüdischen Welten in Franken vom Mittelalter bis in die Neuzeit geben. Dabei werden die Präsentationen der Vorlesungsreihe einerseits in zentrale Elemente des jüdischen Denkens und der religiösen Praxis (synagogale Architektur, liturgische Praxis, rabbinische Gelehrtenkultur, jüdische Buchkunst und jüdische Sprache) einführen. Andererseits werden Charakteristika der jüdischen Kultur in Franken und seine Reflexionen in der Literatur exemplarisch darstellt werden.
|
|
Akademie adieu: Wie man mit Platon einen Platoniker bekehrt (Aeneas von Gaza, Theophrast) [Theophrast] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Anna Nieschler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Ist die Seele des Menschen präexistent? Wird sie wiedergeboren? Kann die Seele unsterblich sein, wenn sie nicht schon präexistent ist? Ist die Welt ohne die Vorstellung einer Wiedergeburt überhaupt gerecht? Ist die Welt endlich oder ewig? Gibt es eine Auferstehung und wie soll diese aussehen?
Aeneas von Gaza lässt in seinem Dialog „Theophrast“ einen Christen und einen Platoniker diese und andere Fragen miteinander diskutieren. Der Christ Euxitheos demonstriert dabei dem Philosophen Theophrast im Verlaufe des Gespräches die Überlegenheit seiner christlichen Position. Dabei kleidet er diese in ein deutlich platonisches Gewand und zeigt seinem Gegenüber so, dass das Christentum eine Art besseren Platonismus darstellt. Der Platoniker streckt zum Schluss die Waffen, sagt der platonischen Akademie adieu und bekennt die Überlegenheit des Christentums.
Diese Lektüreübung bietet die Möglichkeit, einen spannenden Text der Spätantike im griechischen Original kennenzulernen. Dabei lernen wir anhand zentraler Fragen der antiken Philosophie und Theologie die wichtigsten Standpunkte verschiedener platonischer Schulrichtungen und eines platonisierenden Christentums kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Enea di Gaza, Teofrasto, a cura di M.E. Colonna, Neapel 1958 (Textgrundlage).
Aeneas of Gaza, Theophrastus with Zacharias of Mytilene, Ammonius, ed. and transl. by John Dillon et al., London 2014 (englische Übersetzung).
|
|
Franz von Assisi und die Anfänge des Franziskanerordens [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es besteht Anwesenheitspflicht
Latinum sowie die Bereitschaft zur regelmäßigen Vorbereitung.
Es wird ein fakultatives Tutorium angeboten
- Inhalt:
- Die Person des Franz von Assisi übt bis heute Faszination aus. Aus einer gehobenen Familie stammend, wandte er sich einem Leben in kompromissloser Armut und Buße zu. Für diesen Versuch, ein konsequentes Leben in der Nachfolge Christi zu führen, fand er bald Mitstreiter. Im Seminar werden wir im ersten Teil Leben und Wirken des Franz von Assisi in seinem historischen Kontext beleuchten. Im zweiten Teil wird in den Blick kommen, wie sich aus der Gruppe der fratelli, die sich um ihren charismatischen Anführer scharte, in kurzer Zeit eine strukturierte und institutionalisierte Ordensgemeinschaft entwickelte und wie sich diese Dynamik unter anderem im Franziskusbild der Gemeinschaft niederschlug.
- Empfohlene Literatur:
- Fontes Francescani, hg.v. E. Menesto/ S. Brufani, u.a., Medioevo Francescano, Testi 2, Assisi 1995.
Franziskus-Quellen, hg. v. D. Berg, Zeugnisse des 13./14. Jahrhunderts zur Franziskanischen Bewegung 1, Kevalaer 2009.
Raoul Manselli, Franziskus. Der solidarische Bruder, Freiburg 1989.
Helmut Feld, Franziskus von Assisi und seine Bewegung, Darmstadt 1994.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 27.7. und 28.7.2017 statt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012.
V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007.
A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009.
|
|
"Kampf um die Wahrheit. Kontroverstheologie und Polemik im vorökumenischen Zeitalter" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anselm Schubert, Klaus Unterburger
- Angaben:
- Hauptseminar, Blockseminar: Zusammen mit Prof. Dr. Klaus Unterburger (Kath. Theol. Fakultät Regensburg) am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blockseminar: Am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg. Konstituierende Sitzung am 28.4.2017 um 10.15. Weitere Sitzungen am 26.5.2017 und 23.6.2017 um 10.15 im TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
Kirchl. Prüfung Aufbaumodul Kirchengeschichte 98532 Hauptseminararbeit 98534 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98461 Seminararbeit 98462 Mündl. Prüfung 98463 Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98464 Mündl. Prüfung 98465 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561 Seminararbeit 98562 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98564 Mündl. Prüfung 98565 Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17503 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17203 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich Seminararbeit 17401 Staatsexamen Kirchengeschichte II 37701 Seminararbeit Staatsexamen Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte 87811 u. 87812 mündliche Prüfung 87801 Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87601 Studienleistung Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87602 Seminararbeit
- Inhalt:
- Wir alle begrüßen die Ökumene. Doch durch die weitreichende Annäherung der katholischen und evangelischen Kirche ist auch Einiges an theologischer Diskusssionskultur verloren gegangen. Die erbitterte, hochprofessionelle Polemik zwischen evangelischen und katholischen Theologen im konfessionellen Zeitalter (1550-1750) setzte nicht nur ein Maß an theologischen Kenntnissen in der je anderen Konfession voraus, die heute kaum noch gegeben sind. Die ständige Beschäftigung mit der Theologie des konfessionellen Gegners führte auch zu inhaltlichen Austauschprozessen und Annäherungen, die Potential auch für die ökumenische Diskussion hatten und heute noch haben.
Neben der hochintellektuellen Kontroverstheologie von Theologen wie Robert Bellarmin und Johann Gerhard, die wir uns mit Texten zu Schrift, Tradition, Papstamt und Eucharistie vor Augen führen werden, gab es jedoch auch eine alle Grenzen der Theologie, der Politik und des guten Geschmacks sprengende Polemik. Diese Polemik gab die Grundierung des konfessionellen Zeitalters ab und muss ebenfalls in den Blick genommen werden.Das Hauptseminar ist als gemeinsame und ökumenische Veranstaltung des LS für Neuere Kirchengeschichte des Fachbereichs Theologie der Universität Erlangen-Nürnberg und des LS für Mittlere und Neue Kirchengeschichte der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg angelegt und wird in zwei Blöcken (mit Exkursion nach Regensburg) stattfinden: Am 2. Juni in Erlangen und am 1-2.Juli in Regensburg. Literatur und Referatsthemen werden in der konstituierenden Sitzung am 28.4.2017, 10.15 h in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte, TSG R. 20.024 bekannt gegeben.Vorbereitende Sitzungen finden statt am: 26.5.2017, 10.15 und am 23. 6.2017, 10.15 in TSG, R. 2.024 statt.
Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
|
|
Die bay. Landeskirche und die "Judenfrage" während der Weimarer Republik und des natioalsozialistischen Regimes -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Blockseminar - Erste Besprechung und Einführung am Freitag, 28.4.2017 Zeit 13-15.h. Blockseminar am Freitag, 2.6.2017 Zeit 13.00-19.00h; Freitag, 30.6.2017 Zeit 13.00-19.00 h; Exkursion Freitag, 28. 7. 2017 Zeit 9.00-18.00 h. Die LV kann auch als Hauptseminar für Lehramt, Pfarramt, KdC angerechnet werden
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blockseminar
- Inhalt:
- Der unterschiedliche Umgang mit der „Judenfrage“ während der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus soll anhand von Zeitzeugen und spezifischem Quellenmaterial näher reflektiert und kritisch beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: 1. Wo ist dein Bruder Abel?, Nürnberg 1988. 2. Wolfgang Kraus, Auf dem Weg zu einem Neuanfang, München 1999. 3. Axel Töllner, Eine Frage der Rasse?, Stuttgart 2007.
|
|
KG V - KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums [Vorlesung] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, KG V = KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums - Prüfungsnummern: LA 37605; 87801, 37608, 87811, 87812, KdC 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Vorlesung am 26.4. entfällt - erste Vorlesung am Mittwoch, 3.5.2017
- Inhalt:
- Die Überblicksvorlesung behandelt den zweiten Teil der Geschichte des Christentums in der Neuzeit - von der Französischen Revolution bis heute
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur: Martin Friedrich: Kirche im gesellschaftlichen Umbruch. Das 19. Jahrhundert, Göttingen 2006.
Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, Tübingen 2000.
|
Schwerpunktwahlmodul Systematische Theologie
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
Vor dem Gesetz: Jüdische Schriftauslegung von Rabbi Akiva bis Franz Kafka -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Neues Testament (als "Ü Themen des Neuen Testaments"), Wahlmodul Systematische Theologie
M.A. Ethik der Textkulturen: M 3 Narrativität und Normativität, M 4 Theorien der Kanon- und Wertebildung
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
Pfarramt (alte PO): Neutestamentliche Theologie, Systematische Theologie
Pfarramt (neue PO): Basismodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Aufbaumodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Seminar wird am Beispiel ausgesuchter rabbinischer Schriften der Antike, einflussreicher Autoren des Mittelalters (Raschi, Maimonides, Nachmanides) und von der jüdischen Tradition weitestgehend losgelöster Schriftinterpreten der Moderne (Arnold Schönberg, Walter Benjamin und Franz Kafka) das jüdische Schriftverständnis im Wandel der Zeit diskutieren. Eine breit angelegte Lektüre diverser Bibelinterpretationen macht die Seminarteilnehmenden mit den wesentlichen Methoden der jüdischen Schriftauslegung vertraut. Darüber hinaus soll der Blick auf den kulturellen Kontext der Entstehung einer Bibelinterpretation und das sich immer wieder neu aufbauende Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne geschärft und somit der wissenschaftliche Umgang mit diesem literarischen Genre geübt werden.
|
|
Aktuelle Fragen und Konzepte der Sozialethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei der hier angebotenen Vorlesung handelt es sich um Vertiefungsvorlesung. Diese Vorlesung kann nicht als "Einführung in die Ethik" angerechnet werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in die Grundlagen ethischen Urteilens auf dem Feld der Sozialethik ein. Vorgestellt und diskutiert werden in systematischer wie historischer Perspektive und mit durchgängig aktuellem Bezug, wie eine evangelisch-theologische Ethik des Sozialen begründet und entwickelt werden, sowie sich angesichts jeweiliger Herausforderungen als Gesprächspartnerin bewähren kann.
- Empfohlene Literatur:
- Meireis, T. (2015): Ethik des Sozialen, in: Huber, W., Meireis T., Reuter H.-R., Handbuch der Evangelischen Ethik, München, 265-330.
|
Schwerpunktwahlmodul Praktische Theologie
|
Aktuelle Konzepte der Kirchen- und Gemeindeentwicklung (Lektüreübung) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:15 - 16:45, Raum n.V.
2.5., 9.5, 16.5., 30.5., 13.6., 20.6., 27.6.2017 in R 1.022.1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung
Die Einzelstunden werden zusammengefasst zu Doppel-Sitzungen. Diese finden dienstags von 15:15 - 16:45 Uhr statt: am 2.5., 9.5, 16.5., 30.5., 13.6., 20.6. und 27.6.2017 im TSG, R 1.022.1
- Inhalt:
- Im Rahmen der Übung werden ausgewählte aktuelle Texte zur Kirchen- und Gemein-deentwicklung besprochen; vor ihrem Hintergrund wird diskutiert, welche kirchlichen Entwicklungen gegenwärtig zu beobachten sind und wo die Herausforderungen der Zukunft liegen (könnten). Den Teilnehmern soll dies vertiefte Kenntnisse in den Teil-disziplinen der Oikodomik bzw. Kybernetik, aber auch der Pastoraltheologie u.a. vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Die Teilnehmer bereiten sich auf die Sitzungen durch die Lektüre der angegebenen Texte vor, voraussichtlich aus
Kunz, Ralph. Schlag, Thomas (Hg.), Handbuch für Kirchen- und Gemeindeentwicklung, 2014.
Dieses wird zur Anschaffung empfohlen; es ist außerdem in mehrfacher Ausführung in der PT-Bibliothek vorhanden (01PT/G 1,198). Die Texte bilden die Gesprächs- und Diskussionsgrundlage.
|
|
Einführung in den Gottesdienst für Lehramtsstudierende -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2017, 13.5.2017, 10:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
14.5.2017, 10:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung auf StudOn
3 ECTS bei mündlicher Prüfungsleistung (Modalitäten werden im Seminar besprochen), 2 ECTS bei reiner Teilnahme.
Bitte unbedingt frühzeitig über StudOn anmelden, wo sich ein genauer Seminarplan findet. Die Lehrveranstaltung findet z. T. in Sakralräumen statt (Neustädter Kirche, WEH-Kapelle. Das HS hat Übungs-Elemente und insgesamt einen starken Praxisbezug.
Die Lehrveranstaltung eignet sich als Ergänzung zur von Prof. Nicol ebenfalls zum Themenfeld „Andacht“ angebotenen und stellt keine Doppelung oder Alternative dar.
- Inhalt:
- Religionslehrkräfte haben immer auch liturgische Aufgaben: Andachten in der Schule, liturgische Phasen im Unterricht und Schulgottesdienste. Außerdem ist der Gottesdienst auch Thema des RU. Das für die liturgische Praxis wie den Unterricht nötige Grundwissen können Sie in dieser Lehrveranstaltung erwerben, außerdem auch vieles praktisch einüben, was Ihnen später in der eigenen Lehrtätigkeit zugutekommen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Grethlein/Günter Ruddat (Hg.): Liturgisches Kompendium, Göttingen 2003.
|
|
Kirchentag als Bildungs- und Lernort (mit Exkursion zum Kirchentag 2017) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Kredit: 3, Über die Kosten für die Teilnahme am Kirchentag können Sie sich im Detail über www.kirchentag.de informieren. Ein Zuschuss zu den Kosten für die Fahrt zum Kirchentag und die Übernachtung wird beantragt. Der Zuschuss kann nur mit gleichzeitiger Teilnahme an Vor- und Nachbereitungstreffen in Anspruch genommen werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2017, 2.6.2017, 3.6.2017, 10:15 - 13:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der 2. und 3.6. sind Alternativtermine.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über StudOn.
Nähere Informationen zum Kirchentag in Berlin und Wittenberg finden Sie online unter www.kirchentag.de. Ein Zuschuss zu den Kosten für die Teilnehmer an der Lehrveranstaltung wird beantragt. Einen Teil der Aufwendungen für die Teilnahme am Kirchentag, für Fahrt und Unterbringung (in Gemeinschaftsquartieren) wird auch bei Gewährung von Zuschüssen von den Teilnehmern selbst zu tragen sein. Details werden im Kurs besprochen.
Exkursion: 24.-28.5.2017 Teilnahme am ganzen Kirchentag in Berlin und Wittenberg
An- und Abreise: privat und selbstständig zu organisieren.
Die Übung kann im Rahmen des Wahlmoduls Praktische Theologie eingebracht werden.
Die Teilnahme an den beiden Sitzungen in Erlangen zur Vor- und Nachbereitung gehört essentiell zur Übung. Am Kirchentag selbst sind einzelne ausgewählte Veranstaltungen (z.B. ein Eröffnungs- und der Abschlussgottesdienst) für alle verpflichtend. Ansonsten besteht große Gestaltungsfreiheit.
ANMELDUNG: Wegen der terminlichen Vorgaben seitens der Verantwortlichen des Kirchentages ist eine Anmeldung aller Teilnehmer bis zum 1. März (!) erforderlich. Melden Sie sich daher bis Ende Februar 2017 selbstständig bei StudOn für die Lehrveranstaltung und – eigenverantwortlich – über die Website www.kirchentag.de für die Teilnahme am Kirchentag an. Durch Absprachen mit anderen Teilnehmern aus Erlangen können Sie auch bei Einzelanmeldung eine gemeinsame Unterbringung im Gemeinschaftsquartier erbitten. Aus praktischen Gründen ist aber eine gesammelte Gruppenanmeldung der Kursteilnehmer nicht möglich, weshalb jeder Teilnehmer an der Lehrveranstaltung für seine Kirchentags-Anmeldung selbst verantwortlich ist. Die entstandenen Kosten für das Dauerticket beim Kirchentag, für An- und Abreise, Unterbringung etc. können voraussichtlich durch Zuschüsse teilweise rückerstattet werden. Heben Sie daher alle Belege gut auf.
Voraussetzungen: Interesse am Kirchentag;
geeignet für Lehramts-, Pfarramtsstudierende, für Kirchentagsneulinge und „Profis“
- Inhalt:
- Nutzen Sie die Gelegenheit, den Kirchentag im Reformationsjubiläumsjahr als Bildungsort wahrnehmen! Die Lehrveranstaltung bietet einerseits Navigationshilfen durch das Programm und andererseits Zeit und Raum für eine praktisch-theologische Reflexion des Großereignisses: Erkunden Sie den Kirchentag als (außerschulischen) Bildungsort für Ihren späteren Religions- und Konfirmandenunterricht! Dabei wird es auch um die Frage gehen, inwiefern der Kirchentag ein Ort liturgischer Bildung sein kann. Neben den Pflichtveranstaltungen besteht die Möglichkeit von Verabredungen für den gemeinsamen Besuch einzelner Kirchentagsveranstaltungen in Berlin.
|
|
Ringvorlesung "Bildung ermöglichen" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
|
|
Segen fürs Leben -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudO ID 1786726.
3 ECTS bei Prügfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Segenslieder zählen zu den beliebtesten Kirchenlieder. Und auf den Segen kommt es bei Taufe wie Hochzeit offensichtlich an. Kirche wird als möglicher Segens-Raum wahrgenommen. Und für diejenigen, die in ihr Dienst tun (nicht nur Pfarrer/innen, sondern viele Berufsgruppen und Ehrenamtliche), ist das Segnen ein wesentlicher Grundvollzug der Kommunikation des Evangeliums.
Das Seminar behandelt Grundlagen einer Theologie des Segens/Segnens und ordnet die Aufgabe des Segnens theoretisch in die Kasualtheorie ein. Exemplarisch wird anhand der Kasualien Taufe, Konfirmation und Hochzeit die Bedeutung und Gestaltung des Segens behandelt. Dabei wird zuletzt auch ein besonderer Schwerpunkt auf die aktuelle Frage nach Segnungsfeiern für eingetragene Lebenspartner/innen gelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Leuenberger (Hg.), Segen, utb-TB., Tübingen 2015 (zur Anschaffung empfohlen)
|
Schwerpunktwahlmodul Religionswissenschaft
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Kirchengeschichte, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Theologische Grundlagen (Einführung Religionswissenschaft), Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Mit dem Kulturraum Franken ist eine fast tausendjährige wechselvolle jüdische Geschichte verbunden, deren Aufarbeitung gerade in der letzten Dekade wieder in den Fokus intensiver Forschung geraten ist. Die erneute Spurensuche brachte ein erstaunlich reiches kulturelles Erbe ins Gedächtnis, das mit einer großen Anzahl von Synagogenbauten, Friedhöfen und prachtvoll illuminierten liturgischen Handschriften neue Erkenntnisse über das rituelle Leben der jüdischen Gemeinden brachte. Mit der Sichtung eines eindrücklichen Bestands an Quellenarchiven eröffneten sich darüberhinaus wertvolle Einsichten in die beeindruckende jüdische Gelehrtenwelt Frankens und die jüdisch-fränkische Regionalgeschichte. Diese Ringvorlesung möchte mittels eines kaleidoskopartigen Wechsels der Blickrichtung unterschiedlicher Fachrichtungen Einblicke in die bunte Vielfalt der jüdischen Welten in Franken vom Mittelalter bis in die Neuzeit geben. Dabei werden die Präsentationen der Vorlesungsreihe einerseits in zentrale Elemente des jüdischen Denkens und der religiösen Praxis (synagogale Architektur, liturgische Praxis, rabbinische Gelehrtenkultur, jüdische Buchkunst und jüdische Sprache) einführen. Andererseits werden Charakteristika der jüdischen Kultur in Franken und seine Reflexionen in der Literatur exemplarisch darstellt werden.
|
|
Glaubensgestalten in Bibel und Koran [Glaubensgestalten] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tarek Badawia
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar, 12.-14.05.2017 im Tagungszentrum Heiligenstadt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung (Mail, Telefonat) erfolgt direkt im Sekretariat von Professor Pirner oder Professor Badawia.
Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die Sie bitte in den Sekretariaten einzahlen.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
|
|
Interpretation und Intentionalität – Perspektiven zeitgenössischer [Koranhermeneutik] [Koranhermeneutik] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
9.6.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
10.6.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
21.7.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
22.7.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- In der kritischen Auseinandersetzung mit dem traditionalistischen und islamistischen Diskurs stellt sich eine wachsende Zahl von Muslimen der Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne den Islam und seine Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Die Lehrveranstaltung sucht, Positionen zeitgenössischer Muslime zur Hermeneutik des Koran in den Blick zu nehmen, dies mit besonderem Fokus auf Fragestellungen zur Anthropologie sowie zur Verhältnisbestimmung von Islam und Säkularität. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten (v.a. englischen) Texten aus der Feder reformorientierter Muslime sollen die Prämissen, Chancen und Grenzen ihrer Konzepte und Ideen diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Abu Zayd Nasr Hamid, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Ders., Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998; Sharifi-Funk Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80; Taji-Farouqi Suha (ed.), Modern Muslim Intellectuals and the Qur’an, Oxford 2004; Wadud Amina, Qur’an and Woman: Re-Reading the Sacred Text from a Woman’s Perspective, Oxford (USA) 1999.
|
|
Kriege, Konflikte, Religionen - und die Rolle des Films -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Rflexionsfelder Medienethik, für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte
- Termine:
- 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.4.2017, 2.5.2017, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
9.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 14.7.2017, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
15.7.2017, 10:00 - 15:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung MER 5ECTS
Referat zur Medien- bzw. interkultureller Theorie und eine Filmanalyse.
Für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte.
- Inhalt:
- Das Seminar versteht den Film als einzige globale Sprache und fragt nach den Möglichkeiten dieses Mediums zu Konfliktlösungen oder Friedensprozessen beizutragen.
An Beispielen von ausgezeichneten Filmen wie Syriana (2005 Regie Stephen Gaghan), der sich kritisch mit Macht und Korruption und der Rolle der Religion dabei anhand des Irakkrieges auseinandersetzt oder „No man`s land“ (2001 Regie Danis Tanovic), der im serbisch-bosnischen Krieg spielt oder „Paradise Now“ (2004 Regie Hany Abu-Assad), der die Entwicklung von zwei jugendlichen Palästinensern zu Attentätern schildert.
Dabei werden sich die Seminarteilnehmer mit der Theoriebildung zum Thema „Medien und Gewalt“ ebenso auseinandersetzen wie mit Theorien zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung.
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile:
Die erste Phase dient der Theoriebildung und das daran anschließende Blockseminar dem Screen der zu besprechenden Filme und der Filmanalyse.
|
|
MA AIS Koran und Moderne (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:30 - 16:00, B 604
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist, zu zeigen, wie muslimische und nichtmuslimische Wissenschaftler, die sich hermeneutisch mit dem Koran beschäftigt haben, dessen Sprache und Inhalt den Forderungen der Moderne entsprechend verstehen. Während im begleitenden Seminar zeitgenössische Lesarten des Korans in der arabischen Welt thematisiert werden, widmet sich die Vorlesung ähnlichen Bemühungen um die Heilige Schrift des Islams im Westen von den historisch-kritischen Untersuchungen (z.B. Theodor Nöldeke) über ethische und feministische Interpretationen (z.B. Fazlur Rahman, Amina Wadud) bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen der Koranforschung (z.B. Neuwirth, Al-Azmeh, Schulze). Die Vorlesung wird interaktiv gestaltet. Es wird erwartet, dass die Studierenden sich an der Lektüre und Besprechung der Texte aktiv beteiligen.
|
|
Religion und Literatur [Religion und Literatur] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anrechenbar als Proseminar im Basismodul Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Das gemeinsame Feld, das Religion und Literatur bilden, ist von jeher – in ganz eigener und virulenter Weise jedoch heute, gewissermaßen zugleich nach Säkularisierung und Rückkehr der Religion – ein spannungsvolles und schwer definierbares, vor allem aber eines mit zahlreichen, ganz unterschiedlichen Verbindungslinien. Daher wird auch dieses Seminar sich nicht nur auf religiöse Motive in literarischen Texten konzentrieren, sondern vielmehr der Prämisse des gerade erst erschienenen Metzler Handbuchs Literatur und Religion (Weidner 2016) folgen: „Vielmehr muss die enge Verflochtenheit und Durchdringung von Literatur und Religion deutlich werden: Es gilt, in der Literatur religiöse Problematiken und in der Religion literarische Verfahren sichtbar zu machen.“
Neben theologischen Lektüren literarischer Texte und literaturwissenschaftlichen Zugängen zur Bibel als Literatur werden sowohl Werke im Mittelpunkt stehen, die sich an nichtchristlichen Religionen abarbeiten, als auch Querverbindungen betrachtet werden, die zwischen Religionswissenschaft und Literatur bestehen.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
Schwerpunktübergreifendes Modul
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Kirchengeschichte, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Theologische Grundlagen (Einführung Religionswissenschaft), Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Mit dem Kulturraum Franken ist eine fast tausendjährige wechselvolle jüdische Geschichte verbunden, deren Aufarbeitung gerade in der letzten Dekade wieder in den Fokus intensiver Forschung geraten ist. Die erneute Spurensuche brachte ein erstaunlich reiches kulturelles Erbe ins Gedächtnis, das mit einer großen Anzahl von Synagogenbauten, Friedhöfen und prachtvoll illuminierten liturgischen Handschriften neue Erkenntnisse über das rituelle Leben der jüdischen Gemeinden brachte. Mit der Sichtung eines eindrücklichen Bestands an Quellenarchiven eröffneten sich darüberhinaus wertvolle Einsichten in die beeindruckende jüdische Gelehrtenwelt Frankens und die jüdisch-fränkische Regionalgeschichte. Diese Ringvorlesung möchte mittels eines kaleidoskopartigen Wechsels der Blickrichtung unterschiedlicher Fachrichtungen Einblicke in die bunte Vielfalt der jüdischen Welten in Franken vom Mittelalter bis in die Neuzeit geben. Dabei werden die Präsentationen der Vorlesungsreihe einerseits in zentrale Elemente des jüdischen Denkens und der religiösen Praxis (synagogale Architektur, liturgische Praxis, rabbinische Gelehrtenkultur, jüdische Buchkunst und jüdische Sprache) einführen. Andererseits werden Charakteristika der jüdischen Kultur in Franken und seine Reflexionen in der Literatur exemplarisch darstellt werden.
|
|
Vor dem Gesetz: Jüdische Schriftauslegung von Rabbi Akiva bis Franz Kafka -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Neues Testament (als "Ü Themen des Neuen Testaments"), Wahlmodul Systematische Theologie
M.A. Ethik der Textkulturen: M 3 Narrativität und Normativität, M 4 Theorien der Kanon- und Wertebildung
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
Pfarramt (alte PO): Neutestamentliche Theologie, Systematische Theologie
Pfarramt (neue PO): Basismodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Aufbaumodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Seminar wird am Beispiel ausgesuchter rabbinischer Schriften der Antike, einflussreicher Autoren des Mittelalters (Raschi, Maimonides, Nachmanides) und von der jüdischen Tradition weitestgehend losgelöster Schriftinterpreten der Moderne (Arnold Schönberg, Walter Benjamin und Franz Kafka) das jüdische Schriftverständnis im Wandel der Zeit diskutieren. Eine breit angelegte Lektüre diverser Bibelinterpretationen macht die Seminarteilnehmenden mit den wesentlichen Methoden der jüdischen Schriftauslegung vertraut. Darüber hinaus soll der Blick auf den kulturellen Kontext der Entstehung einer Bibelinterpretation und das sich immer wieder neu aufbauende Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne geschärft und somit der wissenschaftliche Umgang mit diesem literarischen Genre geübt werden.
|
|
Akademie adieu: Wie man mit Platon einen Platoniker bekehrt (Aeneas von Gaza, Theophrast) [Theophrast] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Anna Nieschler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Ist die Seele des Menschen präexistent? Wird sie wiedergeboren? Kann die Seele unsterblich sein, wenn sie nicht schon präexistent ist? Ist die Welt ohne die Vorstellung einer Wiedergeburt überhaupt gerecht? Ist die Welt endlich oder ewig? Gibt es eine Auferstehung und wie soll diese aussehen?
Aeneas von Gaza lässt in seinem Dialog „Theophrast“ einen Christen und einen Platoniker diese und andere Fragen miteinander diskutieren. Der Christ Euxitheos demonstriert dabei dem Philosophen Theophrast im Verlaufe des Gespräches die Überlegenheit seiner christlichen Position. Dabei kleidet er diese in ein deutlich platonisches Gewand und zeigt seinem Gegenüber so, dass das Christentum eine Art besseren Platonismus darstellt. Der Platoniker streckt zum Schluss die Waffen, sagt der platonischen Akademie adieu und bekennt die Überlegenheit des Christentums.
Diese Lektüreübung bietet die Möglichkeit, einen spannenden Text der Spätantike im griechischen Original kennenzulernen. Dabei lernen wir anhand zentraler Fragen der antiken Philosophie und Theologie die wichtigsten Standpunkte verschiedener platonischer Schulrichtungen und eines platonisierenden Christentums kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Enea di Gaza, Teofrasto, a cura di M.E. Colonna, Neapel 1958 (Textgrundlage).
Aeneas of Gaza, Theophrastus with Zacharias of Mytilene, Ammonius, ed. and transl. by John Dillon et al., London 2014 (englische Übersetzung).
|
|
Die Gegenwart der Reformation -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Kreuz+Quer Haus der Kirche, Bohlenplatz 1 in Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Info-Kurzflyerblatt liegt im TSG aus und hängt an Prof. Bubmanns Tür
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
Wahlmodul Spracherwerb 1
|
Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 1.012
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 65% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Einzeltermine am 29.6.2017, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
24.7.2017, 8:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch II (Ferienblockveranstaltung Juli - Oktober 2017 mit Lernpause vom 19.08. - 05.09.) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 12 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV
- Termine:
- jede Woche Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 2.8.2017, 9:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
14.10.2017, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
Der Unterricht findet in den Semesterferien jeweils Mo - Do 9-12 Uhr statt. Mit Lernpause vom 19.08. - 05.09. Die Prüfung findet voraussichtlich am 14.10.17 statt.
vom 31.7.2017 bis zum 12.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Inhalt:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Empfohlene Literatur:
- Kairos II (Buchner-Verlag, Bamberg)
- Schlagwörter:
- Griechisch, Graecum
|
Wahlmodul Spracherwerb 2
|
Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende -
- Dozent/in:
- Edda Moritz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Do, 8:15 - 10:00, TSG R 2.018
Einzeltermine am 12.5.2017, 26.5.2017, 16.6.2017, 10:15 - 12:00, TSG R 2.018
22.7.2017, 8:00 - 12:30, TSG HS A (2.021)
Bemerkung zu Zeit und Ort: Falls es Probleme mit der Zeit geben sollte, ist grundsätzlich eine einvernehmliche Verschiebung möglich.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkurs Latein II.
Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden.
Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
- Inhalt:
- Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.
|
Wahlmodul Christliche Archäologie
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
|
Vierzehnheiligen - Geschichte und Kulttraditionen einer Gruppe globaler Märtyrerschaft [CA: UE/Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar oder Übung, mit Exkursion
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des B.A. Kulturgeschichte des Christentums, aber auch Studierende aus der Theologie, den Archäologischen Wissenschaften oder der Kunstgeschichte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter entstand im süddeutschen und böhmischen Raum der Kult der Vierzehn Nothelfer, die sich schnell zu den beliebtesten Heiligen im Volksglauben entwickelten. Kirchen wie das vom damaligen Star-Architekten Balthasar Neumann entworfene "Vierzehnheiligen" bei Lichtenfels geben bis heute Zeugnis von der Popularität des Kults. Für uns heute ist dabei besonders interessant, dass in der Gruppe Heilige unterschiedlichster Herkunft und Art des Glaubenszeugnisses zusammengeführt wurden. So vereinte der Kult Märtyrer aus Rom, Gallien und Süditalien, aber auch dem östlichen Mittelmeerraum und Armenien. In unserem Seminar werden wir Kulttraditionen und Bilddarstellungen der Vierzehn Nothelfer aus der Spätantike bis in die Neuzeit nachzeichnen und aufzeigen, wie diese "Heiligen aus aller Welt" in Franken zusammengeführt wurden. Am Ende des Semesters werden wir Exkursionen nach Veitsbronn und nach Vierzehnheiligen unternehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Neben den Lemmata in den einschlägigen Lexika empfehlen wir: Abeln, Reinhard (2013): Die Vierzehn Nothelfer. Ihr Leben und ihre Verehrung. Kevelaer: Lahn-Verl. (Topos-Taschenbücher, 840).
|
Wahlmodul Christliche Publizistik
|
Kriege, Konflikte, Religionen - und die Rolle des Films -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Rflexionsfelder Medienethik, für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte
- Termine:
- 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.4.2017, 2.5.2017, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
9.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 14.7.2017, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
15.7.2017, 10:00 - 15:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung MER 5ECTS
Referat zur Medien- bzw. interkultureller Theorie und eine Filmanalyse.
Für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte.
- Inhalt:
- Das Seminar versteht den Film als einzige globale Sprache und fragt nach den Möglichkeiten dieses Mediums zu Konfliktlösungen oder Friedensprozessen beizutragen.
An Beispielen von ausgezeichneten Filmen wie Syriana (2005 Regie Stephen Gaghan), der sich kritisch mit Macht und Korruption und der Rolle der Religion dabei anhand des Irakkrieges auseinandersetzt oder „No man`s land“ (2001 Regie Danis Tanovic), der im serbisch-bosnischen Krieg spielt oder „Paradise Now“ (2004 Regie Hany Abu-Assad), der die Entwicklung von zwei jugendlichen Palästinensern zu Attentätern schildert.
Dabei werden sich die Seminarteilnehmer mit der Theoriebildung zum Thema „Medien und Gewalt“ ebenso auseinandersetzen wie mit Theorien zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung.
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile:
Die erste Phase dient der Theoriebildung und das daran anschließende Blockseminar dem Screen der zu besprechenden Filme und der Filmanalyse.
|
Wahlmodul Theologie und Geschichte des christlichen Ostens
|
Macht - Religion - Kultur. Friedensethik in den Weltreligionen [CO: Sem] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
- Inhalt:
- Der interreligiöse Dialog ist für die heutige Gesellschaft höchst aktuell. Wie tragen die Religionen zur Förderung einer humanen Kultur bei? Welche religions- und kulturwissenschaftlichen Potentiale gilt es zu aktivieren, damit die Menschen in einem symbolischen Universum leben, das nicht exklussiv, fundamentalistisch, sondern kommunikativ, offen und friedensstiftend ist.
Ausgehen vom „cultural turn“ werden wir in diesem Seminar das Verhältnis von Macht – Religion – Kultur eruieren. Was bedeutet Multikulturalität und Multireligiösität im Zeitalter der Globalisierung und Säkularisierung? Wie fragil ist die kulturelle und religiöse Identität? Wenn die Religion ein Identitätsfaktor ist, wie entsteht und wie besteht die religiöse Identität? Welche Ressourcen für die Förderung des Friedens gibt es in den Weltreligionen? Wie lässt sich der Konflikt der Weltreligionen durch die Ethik überwinden? Wie kann man gegen die „Politisierung von Religionen in bewaffneten Konflikten“ entgegenwirken? Unter den Schwerpunkten des Seminars zählen: die Frage nach dem Beitrag der Weltreligionen zum Weltfrieden, nach der Eschatologie der Weltreligionen (Gerechtigkeitsverständnis in eschatologischer Perspektive), nach Mission und Toleranz sowie nach dem Wertekonsens angesichts des zivilisatorischen Auftrags der Weltreligionen.
- Empfohlene Literatur:
- • Jan Assmann, Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen Beck, München 1992
• ders., Religion und kulturelles Gedächtnis. Beck, München 2000
• Ulrich Dehn, Handbuch Dialog der Weltreligionen, Lembeck 2008
• Theresia Heimerl, Karl Prenner (Hgg.), Macht Religion Kultur: Können die Weltreligionen einen Beitrag zur Bildung einer Weltkultur leisten? (Theologie im kulturellen Dialog) Innsbruck: Tyrolia, 2004
• Christoph Schwöbel, Christlicher Glaube im Pluralismus: Studien zu einer Theologie der Kultur, Tübingen: Mohr Siebeck, 2003
• Volker Meißner u.a. (Hgg.), Handbuch Christlich-Islamischer Dialog. Grundlagen – Themen – Praxis – Akteure, Freiburg-Basel-Wien: Herder, 2014
• Andreas Renz, Stephan Leimgruber, Christen und Muslime. Was sie verbindet, was sie unterscheidet, München: Kösel Verlag 2004.
|
|
Vierzehnheiligen [CA: Ue/Sem] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Exkursion
| | | Do | 16:00 - 18:00 | TSG HS B (2.019) | |
Gazer, H.R. Verstegen, U. | |
|
Was ist der Mensch? Theologische Anthropologie angesichts der Herausforderungen der Gegenwart [CO: Sem] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
- Inhalt:
- Wir leben in einem Zeitalter der Anthropologie. Die theologische Anthropologie bietet eine solide Basis für den ökumenischen Dialog, angesichts der "anthropologischen Konstante" sowie der gemeinsamen Frage nach dem Menschsein (conditio humana). In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekten der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde, Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologien des 20.-21. Jhd. (Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Michael Welker, Wolgang Schoberth, Christoph Schwöbel, Heinrich Bedford-Strohm, Ingolf Dalferth) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren. Das Seminar kann sowohl für das Fach "Geschichte und Theologie des Christlichen Ostens" als auch für das Fach "Systematische Theologie" angerechnet werden.
|
Multidisziplinäres Wahlmodul Theologie
|
Macht - Religion - Kultur. Friedensethik in den Weltreligionen [CO: Sem] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
- Inhalt:
- Der interreligiöse Dialog ist für die heutige Gesellschaft höchst aktuell. Wie tragen die Religionen zur Förderung einer humanen Kultur bei? Welche religions- und kulturwissenschaftlichen Potentiale gilt es zu aktivieren, damit die Menschen in einem symbolischen Universum leben, das nicht exklussiv, fundamentalistisch, sondern kommunikativ, offen und friedensstiftend ist.
Ausgehen vom „cultural turn“ werden wir in diesem Seminar das Verhältnis von Macht – Religion – Kultur eruieren. Was bedeutet Multikulturalität und Multireligiösität im Zeitalter der Globalisierung und Säkularisierung? Wie fragil ist die kulturelle und religiöse Identität? Wenn die Religion ein Identitätsfaktor ist, wie entsteht und wie besteht die religiöse Identität? Welche Ressourcen für die Förderung des Friedens gibt es in den Weltreligionen? Wie lässt sich der Konflikt der Weltreligionen durch die Ethik überwinden? Wie kann man gegen die „Politisierung von Religionen in bewaffneten Konflikten“ entgegenwirken? Unter den Schwerpunkten des Seminars zählen: die Frage nach dem Beitrag der Weltreligionen zum Weltfrieden, nach der Eschatologie der Weltreligionen (Gerechtigkeitsverständnis in eschatologischer Perspektive), nach Mission und Toleranz sowie nach dem Wertekonsens angesichts des zivilisatorischen Auftrags der Weltreligionen.
- Empfohlene Literatur:
- • Jan Assmann, Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen Beck, München 1992
• ders., Religion und kulturelles Gedächtnis. Beck, München 2000
• Ulrich Dehn, Handbuch Dialog der Weltreligionen, Lembeck 2008
• Theresia Heimerl, Karl Prenner (Hgg.), Macht Religion Kultur: Können die Weltreligionen einen Beitrag zur Bildung einer Weltkultur leisten? (Theologie im kulturellen Dialog) Innsbruck: Tyrolia, 2004
• Christoph Schwöbel, Christlicher Glaube im Pluralismus: Studien zu einer Theologie der Kultur, Tübingen: Mohr Siebeck, 2003
• Volker Meißner u.a. (Hgg.), Handbuch Christlich-Islamischer Dialog. Grundlagen – Themen – Praxis – Akteure, Freiburg-Basel-Wien: Herder, 2014
• Andreas Renz, Stephan Leimgruber, Christen und Muslime. Was sie verbindet, was sie unterscheidet, München: Kösel Verlag 2004.
|
|
Vierzehnheiligen [CA: Ue/Sem] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Exkursion
| | | Do | 16:00 - 18:00 | TSG HS B (2.019) | |
Gazer, H.R. Verstegen, U. | |
|
Was ist der Mensch? Theologische Anthropologie angesichts der Herausforderungen der Gegenwart [CO: Sem] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
- Inhalt:
- Wir leben in einem Zeitalter der Anthropologie. Die theologische Anthropologie bietet eine solide Basis für den ökumenischen Dialog, angesichts der "anthropologischen Konstante" sowie der gemeinsamen Frage nach dem Menschsein (conditio humana). In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekten der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde, Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologien des 20.-21. Jhd. (Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Michael Welker, Wolgang Schoberth, Christoph Schwöbel, Heinrich Bedford-Strohm, Ingolf Dalferth) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren. Das Seminar kann sowohl für das Fach "Geschichte und Theologie des Christlichen Ostens" als auch für das Fach "Systematische Theologie" angerechnet werden.
|
|
Populismus und Politische Religion -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identität und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
Freier Bereich
|
Akademie adieu: Wie man mit Platon einen Platoniker bekehrt (Aeneas von Gaza, Theophrast) [Theophrast] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Anna Nieschler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Ist die Seele des Menschen präexistent? Wird sie wiedergeboren? Kann die Seele unsterblich sein, wenn sie nicht schon präexistent ist? Ist die Welt ohne die Vorstellung einer Wiedergeburt überhaupt gerecht? Ist die Welt endlich oder ewig? Gibt es eine Auferstehung und wie soll diese aussehen?
Aeneas von Gaza lässt in seinem Dialog „Theophrast“ einen Christen und einen Platoniker diese und andere Fragen miteinander diskutieren. Der Christ Euxitheos demonstriert dabei dem Philosophen Theophrast im Verlaufe des Gespräches die Überlegenheit seiner christlichen Position. Dabei kleidet er diese in ein deutlich platonisches Gewand und zeigt seinem Gegenüber so, dass das Christentum eine Art besseren Platonismus darstellt. Der Platoniker streckt zum Schluss die Waffen, sagt der platonischen Akademie adieu und bekennt die Überlegenheit des Christentums.
Diese Lektüreübung bietet die Möglichkeit, einen spannenden Text der Spätantike im griechischen Original kennenzulernen. Dabei lernen wir anhand zentraler Fragen der antiken Philosophie und Theologie die wichtigsten Standpunkte verschiedener platonischer Schulrichtungen und eines platonisierenden Christentums kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Enea di Gaza, Teofrasto, a cura di M.E. Colonna, Neapel 1958 (Textgrundlage).
Aeneas of Gaza, Theophrastus with Zacharias of Mytilene, Ammonius, ed. and transl. by John Dillon et al., London 2014 (englische Übersetzung).
|
|
Franz von Assisi und die Anfänge des Franziskanerordens [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es besteht Anwesenheitspflicht
Latinum sowie die Bereitschaft zur regelmäßigen Vorbereitung.
Es wird ein fakultatives Tutorium angeboten
- Inhalt:
- Die Person des Franz von Assisi übt bis heute Faszination aus. Aus einer gehobenen Familie stammend, wandte er sich einem Leben in kompromissloser Armut und Buße zu. Für diesen Versuch, ein konsequentes Leben in der Nachfolge Christi zu führen, fand er bald Mitstreiter. Im Seminar werden wir im ersten Teil Leben und Wirken des Franz von Assisi in seinem historischen Kontext beleuchten. Im zweiten Teil wird in den Blick kommen, wie sich aus der Gruppe der fratelli, die sich um ihren charismatischen Anführer scharte, in kurzer Zeit eine strukturierte und institutionalisierte Ordensgemeinschaft entwickelte und wie sich diese Dynamik unter anderem im Franziskusbild der Gemeinschaft niederschlug.
- Empfohlene Literatur:
- Fontes Francescani, hg.v. E. Menesto/ S. Brufani, u.a., Medioevo Francescano, Testi 2, Assisi 1995.
Franziskus-Quellen, hg. v. D. Berg, Zeugnisse des 13./14. Jahrhunderts zur Franziskanischen Bewegung 1, Kevalaer 2009.
Raoul Manselli, Franziskus. Der solidarische Bruder, Freiburg 1989.
Helmut Feld, Franziskus von Assisi und seine Bewegung, Darmstadt 1994.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 27.7. und 28.7.2017 statt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012.
V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007.
A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009.
|
|
Macht - Religion - Kultur. Friedensethik in den Weltreligionen [CO: Sem] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
- Inhalt:
- Der interreligiöse Dialog ist für die heutige Gesellschaft höchst aktuell. Wie tragen die Religionen zur Förderung einer humanen Kultur bei? Welche religions- und kulturwissenschaftlichen Potentiale gilt es zu aktivieren, damit die Menschen in einem symbolischen Universum leben, das nicht exklussiv, fundamentalistisch, sondern kommunikativ, offen und friedensstiftend ist.
Ausgehen vom „cultural turn“ werden wir in diesem Seminar das Verhältnis von Macht – Religion – Kultur eruieren. Was bedeutet Multikulturalität und Multireligiösität im Zeitalter der Globalisierung und Säkularisierung? Wie fragil ist die kulturelle und religiöse Identität? Wenn die Religion ein Identitätsfaktor ist, wie entsteht und wie besteht die religiöse Identität? Welche Ressourcen für die Förderung des Friedens gibt es in den Weltreligionen? Wie lässt sich der Konflikt der Weltreligionen durch die Ethik überwinden? Wie kann man gegen die „Politisierung von Religionen in bewaffneten Konflikten“ entgegenwirken? Unter den Schwerpunkten des Seminars zählen: die Frage nach dem Beitrag der Weltreligionen zum Weltfrieden, nach der Eschatologie der Weltreligionen (Gerechtigkeitsverständnis in eschatologischer Perspektive), nach Mission und Toleranz sowie nach dem Wertekonsens angesichts des zivilisatorischen Auftrags der Weltreligionen.
- Empfohlene Literatur:
- • Jan Assmann, Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen Beck, München 1992
• ders., Religion und kulturelles Gedächtnis. Beck, München 2000
• Ulrich Dehn, Handbuch Dialog der Weltreligionen, Lembeck 2008
• Theresia Heimerl, Karl Prenner (Hgg.), Macht Religion Kultur: Können die Weltreligionen einen Beitrag zur Bildung einer Weltkultur leisten? (Theologie im kulturellen Dialog) Innsbruck: Tyrolia, 2004
• Christoph Schwöbel, Christlicher Glaube im Pluralismus: Studien zu einer Theologie der Kultur, Tübingen: Mohr Siebeck, 2003
• Volker Meißner u.a. (Hgg.), Handbuch Christlich-Islamischer Dialog. Grundlagen – Themen – Praxis – Akteure, Freiburg-Basel-Wien: Herder, 2014
• Andreas Renz, Stephan Leimgruber, Christen und Muslime. Was sie verbindet, was sie unterscheidet, München: Kösel Verlag 2004.
|
|
Vierzehnheiligen [CA: Ue/Sem] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Exkursion
| | | Do | 16:00 - 18:00 | TSG HS B (2.019) | |
Gazer, H.R. Verstegen, U. | |
|
Was ist der Mensch? Theologische Anthropologie angesichts der Herausforderungen der Gegenwart [CO: Sem] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
- Inhalt:
- Wir leben in einem Zeitalter der Anthropologie. Die theologische Anthropologie bietet eine solide Basis für den ökumenischen Dialog, angesichts der "anthropologischen Konstante" sowie der gemeinsamen Frage nach dem Menschsein (conditio humana). In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekten der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde, Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologien des 20.-21. Jhd. (Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Michael Welker, Wolgang Schoberth, Christoph Schwöbel, Heinrich Bedford-Strohm, Ingolf Dalferth) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren. Das Seminar kann sowohl für das Fach "Geschichte und Theologie des Christlichen Ostens" als auch für das Fach "Systematische Theologie" angerechnet werden.
|
|
Religion und Literatur [Religion und Literatur] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anrechenbar als Proseminar im Basismodul Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Das gemeinsame Feld, das Religion und Literatur bilden, ist von jeher – in ganz eigener und virulenter Weise jedoch heute, gewissermaßen zugleich nach Säkularisierung und Rückkehr der Religion – ein spannungsvolles und schwer definierbares, vor allem aber eines mit zahlreichen, ganz unterschiedlichen Verbindungslinien. Daher wird auch dieses Seminar sich nicht nur auf religiöse Motive in literarischen Texten konzentrieren, sondern vielmehr der Prämisse des gerade erst erschienenen Metzler Handbuchs Literatur und Religion (Weidner 2016) folgen: „Vielmehr muss die enge Verflochtenheit und Durchdringung von Literatur und Religion deutlich werden: Es gilt, in der Literatur religiöse Problematiken und in der Religion literarische Verfahren sichtbar zu machen.“
Neben theologischen Lektüren literarischer Texte und literaturwissenschaftlichen Zugängen zur Bibel als Literatur werden sowohl Werke im Mittelpunkt stehen, die sich an nichtchristlichen Religionen abarbeiten, als auch Querverbindungen betrachtet werden, die zwischen Religionswissenschaft und Literatur bestehen.
|
|
Aktuelle Konzepte der Kirchen- und Gemeindeentwicklung (Lektüreübung) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:15 - 16:45, Raum n.V.
2.5., 9.5, 16.5., 30.5., 13.6., 20.6., 27.6.2017 in R 1.022.1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung
Die Einzelstunden werden zusammengefasst zu Doppel-Sitzungen. Diese finden dienstags von 15:15 - 16:45 Uhr statt: am 2.5., 9.5, 16.5., 30.5., 13.6., 20.6. und 27.6.2017 im TSG, R 1.022.1
- Inhalt:
- Im Rahmen der Übung werden ausgewählte aktuelle Texte zur Kirchen- und Gemein-deentwicklung besprochen; vor ihrem Hintergrund wird diskutiert, welche kirchlichen Entwicklungen gegenwärtig zu beobachten sind und wo die Herausforderungen der Zukunft liegen (könnten). Den Teilnehmern soll dies vertiefte Kenntnisse in den Teil-disziplinen der Oikodomik bzw. Kybernetik, aber auch der Pastoraltheologie u.a. vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Die Teilnehmer bereiten sich auf die Sitzungen durch die Lektüre der angegebenen Texte vor, voraussichtlich aus
Kunz, Ralph. Schlag, Thomas (Hg.), Handbuch für Kirchen- und Gemeindeentwicklung, 2014.
Dieses wird zur Anschaffung empfohlen; es ist außerdem in mehrfacher Ausführung in der PT-Bibliothek vorhanden (01PT/G 1,198). Die Texte bilden die Gesprächs- und Diskussionsgrundlage.
|
|
Einführung in den Gottesdienst für Lehramtsstudierende -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2017, 13.5.2017, 10:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
14.5.2017, 10:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung auf StudOn
3 ECTS bei mündlicher Prüfungsleistung (Modalitäten werden im Seminar besprochen), 2 ECTS bei reiner Teilnahme.
Bitte unbedingt frühzeitig über StudOn anmelden, wo sich ein genauer Seminarplan findet. Die Lehrveranstaltung findet z. T. in Sakralräumen statt (Neustädter Kirche, WEH-Kapelle. Das HS hat Übungs-Elemente und insgesamt einen starken Praxisbezug.
Die Lehrveranstaltung eignet sich als Ergänzung zur von Prof. Nicol ebenfalls zum Themenfeld „Andacht“ angebotenen und stellt keine Doppelung oder Alternative dar.
- Inhalt:
- Religionslehrkräfte haben immer auch liturgische Aufgaben: Andachten in der Schule, liturgische Phasen im Unterricht und Schulgottesdienste. Außerdem ist der Gottesdienst auch Thema des RU. Das für die liturgische Praxis wie den Unterricht nötige Grundwissen können Sie in dieser Lehrveranstaltung erwerben, außerdem auch vieles praktisch einüben, was Ihnen später in der eigenen Lehrtätigkeit zugutekommen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Grethlein/Günter Ruddat (Hg.): Liturgisches Kompendium, Göttingen 2003.
|
|
Kirchentag als Bildungs- und Lernort (mit Exkursion zum Kirchentag 2017) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Kredit: 3, Über die Kosten für die Teilnahme am Kirchentag können Sie sich im Detail über www.kirchentag.de informieren. Ein Zuschuss zu den Kosten für die Fahrt zum Kirchentag und die Übernachtung wird beantragt. Der Zuschuss kann nur mit gleichzeitiger Teilnahme an Vor- und Nachbereitungstreffen in Anspruch genommen werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2017, 2.6.2017, 3.6.2017, 10:15 - 13:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der 2. und 3.6. sind Alternativtermine.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über StudOn.
Nähere Informationen zum Kirchentag in Berlin und Wittenberg finden Sie online unter www.kirchentag.de. Ein Zuschuss zu den Kosten für die Teilnehmer an der Lehrveranstaltung wird beantragt. Einen Teil der Aufwendungen für die Teilnahme am Kirchentag, für Fahrt und Unterbringung (in Gemeinschaftsquartieren) wird auch bei Gewährung von Zuschüssen von den Teilnehmern selbst zu tragen sein. Details werden im Kurs besprochen.
Exkursion: 24.-28.5.2017 Teilnahme am ganzen Kirchentag in Berlin und Wittenberg
An- und Abreise: privat und selbstständig zu organisieren.
Die Übung kann im Rahmen des Wahlmoduls Praktische Theologie eingebracht werden.
Die Teilnahme an den beiden Sitzungen in Erlangen zur Vor- und Nachbereitung gehört essentiell zur Übung. Am Kirchentag selbst sind einzelne ausgewählte Veranstaltungen (z.B. ein Eröffnungs- und der Abschlussgottesdienst) für alle verpflichtend. Ansonsten besteht große Gestaltungsfreiheit.
ANMELDUNG: Wegen der terminlichen Vorgaben seitens der Verantwortlichen des Kirchentages ist eine Anmeldung aller Teilnehmer bis zum 1. März (!) erforderlich. Melden Sie sich daher bis Ende Februar 2017 selbstständig bei StudOn für die Lehrveranstaltung und – eigenverantwortlich – über die Website www.kirchentag.de für die Teilnahme am Kirchentag an. Durch Absprachen mit anderen Teilnehmern aus Erlangen können Sie auch bei Einzelanmeldung eine gemeinsame Unterbringung im Gemeinschaftsquartier erbitten. Aus praktischen Gründen ist aber eine gesammelte Gruppenanmeldung der Kursteilnehmer nicht möglich, weshalb jeder Teilnehmer an der Lehrveranstaltung für seine Kirchentags-Anmeldung selbst verantwortlich ist. Die entstandenen Kosten für das Dauerticket beim Kirchentag, für An- und Abreise, Unterbringung etc. können voraussichtlich durch Zuschüsse teilweise rückerstattet werden. Heben Sie daher alle Belege gut auf.
Voraussetzungen: Interesse am Kirchentag;
geeignet für Lehramts-, Pfarramtsstudierende, für Kirchentagsneulinge und „Profis“
- Inhalt:
- Nutzen Sie die Gelegenheit, den Kirchentag im Reformationsjubiläumsjahr als Bildungsort wahrnehmen! Die Lehrveranstaltung bietet einerseits Navigationshilfen durch das Programm und andererseits Zeit und Raum für eine praktisch-theologische Reflexion des Großereignisses: Erkunden Sie den Kirchentag als (außerschulischen) Bildungsort für Ihren späteren Religions- und Konfirmandenunterricht! Dabei wird es auch um die Frage gehen, inwiefern der Kirchentag ein Ort liturgischer Bildung sein kann. Neben den Pflichtveranstaltungen besteht die Möglichkeit von Verabredungen für den gemeinsamen Besuch einzelner Kirchentagsveranstaltungen in Berlin.
|
|
Populismus und Politische Religion -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identität und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Ringvorlesung "Bildung ermöglichen" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
|
|
Segen fürs Leben -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudO ID 1786726.
3 ECTS bei Prügfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Segenslieder zählen zu den beliebtesten Kirchenlieder. Und auf den Segen kommt es bei Taufe wie Hochzeit offensichtlich an. Kirche wird als möglicher Segens-Raum wahrgenommen. Und für diejenigen, die in ihr Dienst tun (nicht nur Pfarrer/innen, sondern viele Berufsgruppen und Ehrenamtliche), ist das Segnen ein wesentlicher Grundvollzug der Kommunikation des Evangeliums.
Das Seminar behandelt Grundlagen einer Theologie des Segens/Segnens und ordnet die Aufgabe des Segnens theoretisch in die Kasualtheorie ein. Exemplarisch wird anhand der Kasualien Taufe, Konfirmation und Hochzeit die Bedeutung und Gestaltung des Segens behandelt. Dabei wird zuletzt auch ein besonderer Schwerpunkt auf die aktuelle Frage nach Segnungsfeiern für eingetragene Lebenspartner/innen gelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Leuenberger (Hg.), Segen, utb-TB., Tübingen 2015 (zur Anschaffung empfohlen)
|
Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie
|
Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
|
Altes Testament 1
|
Geschichte Israels und Judas -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Basismodul AT, Pflichtmodul AT 1 und Biblische Theologie1
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Religion und Theologie des alten Israel und des frühen Judentums können nur im Rahmen der Geschichte Israels und seiner Mitwelt verstanden werden. Dieser Binsenweisheit trägt die alttestamentliche Wissenschaft dadurch Rechnung, daß sie als Synthese ihrer exegetischen, archäologischen und ikonographischen Bemühungen sich um eine Darstellung der historischen Verhältnisse von der Frühzeit Israels bis in die römische Zeit bemüht. Wesentliche Ergebnisse dieser Zusammenschau bietet die Vorlesung in eigener Darstellung oder als Anregung zur selbständigen Erarbeitung. Dabei kommen zugleich Grundfragen alttestamentlicher Forschung zur Sprache. Die Veranstaltung schafft damit Voraussetzungen für eine sinnvolle Arbeit an alttestamentlichen Texten. Zugleich kann sie von Studierenden im Hauptstudium zur vertieften Weiterarbeit an einem Gesamtbild der Geschichte, Religion und Theologie Israels genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- H. Donner, Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen, 2 Bde., GAT 4/1.2, Göttingen 1984/86; 32000; A. Berlejung, Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel, in: J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, UTB 2745, 22007, 55-185; I. Finkelstein/N.A. Silbermann, Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 52003 (Original 2001); dies., David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos, München 2006.
- Schlagwörter:
- Altes Testament - Geschichte Israels
|
Neues Testament 1
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
|
Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
|
Systematische Theologie 1
|
Einführung in die Bekenntnisschriften und Lektüre der "Schmalkaldischen Artikel" Martin Luthers -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Mit Referat oder Hausarbeit: 3 ECTS, Wegen Erkrankung von Prof. Sparn kann die Lehrveranstaltung erst am 11.05.2017 beginnen!!!!!!
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, MLB, Fahrstr. 15
ab 11.5.2017
- Inhalt:
- Einführung in die Bekenntnisschriften (BSLK, Neue Ausgabe)Schwerpunkt: Katechismen (Lutherisch, reformiert, römisch-katholisch)
|
Kirchengeschichte 1
|
Kirchen- und Theologiegeschichte II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 27.7. und 28.7.2017 statt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012.
V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007.
A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009.
|
Religionspädagogik
|
Einführung in die Religionspädagogik II -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn anmelden ID 1786885!
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
|
Altes Testament 2
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur, Teil der Module Basismodul AT, AT 2, Biblische Theologie 2 und KC 5, mit der unten genannten Einschränkung auch der Schwerpunkt-Wahlmodule Altes Testament und Biblische Theologie
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Zur Vorlesung wird eine begleitende Übung (Di, 14.00–16.00 Uhr) angeboten, die der Vertieferung des Stoffes dient.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke: bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2016 (5. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
Neues Testament 2
|
Der 1. Thessalonicherbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erwünscht, aber nicht Bedingung.
- Inhalt:
- Der 1. Thessalonicherbrief ist der erste erhaltene Paulusbrief und damit die älteste Schrift im Neuen Testament überhaupt. Er gewährt Einblicke in die Missionspraxis des Paulus und in das Leben einer frühen christlichen Gemeinde.
Von besonderem Interesse sind die Abschnitte zur Auferstehung bei der Parusie (4,13–18) und zum Termin des "Tages des Herrn" (5,1–11). Aber auch sonst bietet der Thessalonicherbrief viele Passagen von historischem und theologischem Interesse.
Der Text der Vorlesung wird allen InteressentInnen wie gewohnt unter
www.neutestamentliches-repetitorium.de rechtzeitig und vollständig zur Verfügung stehen.
Ergänzend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten (Do, 10–12), in der die Inschriften der Stadt Thessaloniki in Auswahl gelesen werden (gemeinsam mit dem Kollegen Stephan Schröder). Wer sich ein eigenes Bild der Stadt und ihrer Bewohner machen will, ist in dieser Übung genau richtig.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben.
Wer vorab sich in einem Kommentar informieren möchte, greife zu Rudolf
Hoppe: Der erste Thessalonikerbrief. Kommentar, Freiburg/Basel/Wien 2016
(das neueste auf dem Kommentarmarkt, von herausragender Qualität).
|
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
Systematische Theologie 2
Kirchengeschichte 2
|
Franz von Assisi und die Anfänge des Franziskanerordens [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es besteht Anwesenheitspflicht
Latinum sowie die Bereitschaft zur regelmäßigen Vorbereitung.
Es wird ein fakultatives Tutorium angeboten
- Inhalt:
- Die Person des Franz von Assisi übt bis heute Faszination aus. Aus einer gehobenen Familie stammend, wandte er sich einem Leben in kompromissloser Armut und Buße zu. Für diesen Versuch, ein konsequentes Leben in der Nachfolge Christi zu führen, fand er bald Mitstreiter. Im Seminar werden wir im ersten Teil Leben und Wirken des Franz von Assisi in seinem historischen Kontext beleuchten. Im zweiten Teil wird in den Blick kommen, wie sich aus der Gruppe der fratelli, die sich um ihren charismatischen Anführer scharte, in kurzer Zeit eine strukturierte und institutionalisierte Ordensgemeinschaft entwickelte und wie sich diese Dynamik unter anderem im Franziskusbild der Gemeinschaft niederschlug.
- Empfohlene Literatur:
- Fontes Francescani, hg.v. E. Menesto/ S. Brufani, u.a., Medioevo Francescano, Testi 2, Assisi 1995.
Franziskus-Quellen, hg. v. D. Berg, Zeugnisse des 13./14. Jahrhunderts zur Franziskanischen Bewegung 1, Kevalaer 2009.
Raoul Manselli, Franziskus. Der solidarische Bruder, Freiburg 1989.
Helmut Feld, Franziskus von Assisi und seine Bewegung, Darmstadt 1994.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 27.7. und 28.7.2017 statt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012.
V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007.
A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009.
|
Religionswissenschaft 1
|
Glaubensgestalten in Bibel und Koran [Glaubensgestalten] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tarek Badawia
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar, 12.-14.05.2017 im Tagungszentrum Heiligenstadt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung (Mail, Telefonat) erfolgt direkt im Sekretariat von Professor Pirner oder Professor Badawia.
Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die Sie bitte in den Sekretariaten einzahlen.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
|
|
Interpretation und Intentionalität – Perspektiven zeitgenössischer [Koranhermeneutik] [Koranhermeneutik] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
9.6.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
10.6.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
21.7.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
22.7.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- In der kritischen Auseinandersetzung mit dem traditionalistischen und islamistischen Diskurs stellt sich eine wachsende Zahl von Muslimen der Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne den Islam und seine Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Die Lehrveranstaltung sucht, Positionen zeitgenössischer Muslime zur Hermeneutik des Koran in den Blick zu nehmen, dies mit besonderem Fokus auf Fragestellungen zur Anthropologie sowie zur Verhältnisbestimmung von Islam und Säkularität. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten (v.a. englischen) Texten aus der Feder reformorientierter Muslime sollen die Prämissen, Chancen und Grenzen ihrer Konzepte und Ideen diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Abu Zayd Nasr Hamid, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Ders., Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998; Sharifi-Funk Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80; Taji-Farouqi Suha (ed.), Modern Muslim Intellectuals and the Qur’an, Oxford 2004; Wadud Amina, Qur’an and Woman: Re-Reading the Sacred Text from a Woman’s Perspective, Oxford (USA) 1999.
|
|
Kriege, Konflikte, Religionen - und die Rolle des Films -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Rflexionsfelder Medienethik, für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte
- Termine:
- 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.4.2017, 2.5.2017, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
9.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 14.7.2017, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
15.7.2017, 10:00 - 15:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung MER 5ECTS
Referat zur Medien- bzw. interkultureller Theorie und eine Filmanalyse.
Für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte.
- Inhalt:
- Das Seminar versteht den Film als einzige globale Sprache und fragt nach den Möglichkeiten dieses Mediums zu Konfliktlösungen oder Friedensprozessen beizutragen.
An Beispielen von ausgezeichneten Filmen wie Syriana (2005 Regie Stephen Gaghan), der sich kritisch mit Macht und Korruption und der Rolle der Religion dabei anhand des Irakkrieges auseinandersetzt oder „No man`s land“ (2001 Regie Danis Tanovic), der im serbisch-bosnischen Krieg spielt oder „Paradise Now“ (2004 Regie Hany Abu-Assad), der die Entwicklung von zwei jugendlichen Palästinensern zu Attentätern schildert.
Dabei werden sich die Seminarteilnehmer mit der Theoriebildung zum Thema „Medien und Gewalt“ ebenso auseinandersetzen wie mit Theorien zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung.
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile:
Die erste Phase dient der Theoriebildung und das daran anschließende Blockseminar dem Screen der zu besprechenden Filme und der Filmanalyse.
|
|
MA AIS Koran und Moderne (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:30 - 16:00, B 604
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist, zu zeigen, wie muslimische und nichtmuslimische Wissenschaftler, die sich hermeneutisch mit dem Koran beschäftigt haben, dessen Sprache und Inhalt den Forderungen der Moderne entsprechend verstehen. Während im begleitenden Seminar zeitgenössische Lesarten des Korans in der arabischen Welt thematisiert werden, widmet sich die Vorlesung ähnlichen Bemühungen um die Heilige Schrift des Islams im Westen von den historisch-kritischen Untersuchungen (z.B. Theodor Nöldeke) über ethische und feministische Interpretationen (z.B. Fazlur Rahman, Amina Wadud) bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen der Koranforschung (z.B. Neuwirth, Al-Azmeh, Schulze). Die Vorlesung wird interaktiv gestaltet. Es wird erwartet, dass die Studierenden sich an der Lektüre und Besprechung der Texte aktiv beteiligen.
|
|
Religion und Literatur [Religion und Literatur] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anrechenbar als Proseminar im Basismodul Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Das gemeinsame Feld, das Religion und Literatur bilden, ist von jeher – in ganz eigener und virulenter Weise jedoch heute, gewissermaßen zugleich nach Säkularisierung und Rückkehr der Religion – ein spannungsvolles und schwer definierbares, vor allem aber eines mit zahlreichen, ganz unterschiedlichen Verbindungslinien. Daher wird auch dieses Seminar sich nicht nur auf religiöse Motive in literarischen Texten konzentrieren, sondern vielmehr der Prämisse des gerade erst erschienenen Metzler Handbuchs Literatur und Religion (Weidner 2016) folgen: „Vielmehr muss die enge Verflochtenheit und Durchdringung von Literatur und Religion deutlich werden: Es gilt, in der Literatur religiöse Problematiken und in der Religion literarische Verfahren sichtbar zu machen.“
Neben theologischen Lektüren literarischer Texte und literaturwissenschaftlichen Zugängen zur Bibel als Literatur werden sowohl Werke im Mittelpunkt stehen, die sich an nichtchristlichen Religionen abarbeiten, als auch Querverbindungen betrachtet werden, die zwischen Religionswissenschaft und Literatur bestehen.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
Religionswissenschaft 2
|
Glaubensgestalten in Bibel und Koran [Glaubensgestalten] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tarek Badawia
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar, 12.-14.05.2017 im Tagungszentrum Heiligenstadt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung (Mail, Telefonat) erfolgt direkt im Sekretariat von Professor Pirner oder Professor Badawia.
Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die Sie bitte in den Sekretariaten einzahlen.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
|
|
Interpretation und Intentionalität – Perspektiven zeitgenössischer [Koranhermeneutik] [Koranhermeneutik] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
9.6.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
10.6.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
21.7.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
22.7.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- In der kritischen Auseinandersetzung mit dem traditionalistischen und islamistischen Diskurs stellt sich eine wachsende Zahl von Muslimen der Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne den Islam und seine Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Die Lehrveranstaltung sucht, Positionen zeitgenössischer Muslime zur Hermeneutik des Koran in den Blick zu nehmen, dies mit besonderem Fokus auf Fragestellungen zur Anthropologie sowie zur Verhältnisbestimmung von Islam und Säkularität. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten (v.a. englischen) Texten aus der Feder reformorientierter Muslime sollen die Prämissen, Chancen und Grenzen ihrer Konzepte und Ideen diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Abu Zayd Nasr Hamid, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Ders., Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998; Sharifi-Funk Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80; Taji-Farouqi Suha (ed.), Modern Muslim Intellectuals and the Qur’an, Oxford 2004; Wadud Amina, Qur’an and Woman: Re-Reading the Sacred Text from a Woman’s Perspective, Oxford (USA) 1999.
|
|
Kriege, Konflikte, Religionen - und die Rolle des Films -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Rflexionsfelder Medienethik, für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte
- Termine:
- 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.4.2017, 2.5.2017, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
9.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 14.7.2017, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
15.7.2017, 10:00 - 15:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung MER 5ECTS
Referat zur Medien- bzw. interkultureller Theorie und eine Filmanalyse.
Für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte.
- Inhalt:
- Das Seminar versteht den Film als einzige globale Sprache und fragt nach den Möglichkeiten dieses Mediums zu Konfliktlösungen oder Friedensprozessen beizutragen.
An Beispielen von ausgezeichneten Filmen wie Syriana (2005 Regie Stephen Gaghan), der sich kritisch mit Macht und Korruption und der Rolle der Religion dabei anhand des Irakkrieges auseinandersetzt oder „No man`s land“ (2001 Regie Danis Tanovic), der im serbisch-bosnischen Krieg spielt oder „Paradise Now“ (2004 Regie Hany Abu-Assad), der die Entwicklung von zwei jugendlichen Palästinensern zu Attentätern schildert.
Dabei werden sich die Seminarteilnehmer mit der Theoriebildung zum Thema „Medien und Gewalt“ ebenso auseinandersetzen wie mit Theorien zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung.
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile:
Die erste Phase dient der Theoriebildung und das daran anschließende Blockseminar dem Screen der zu besprechenden Filme und der Filmanalyse.
|
|
MA AIS Koran und Moderne (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:30 - 16:00, B 604
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist, zu zeigen, wie muslimische und nichtmuslimische Wissenschaftler, die sich hermeneutisch mit dem Koran beschäftigt haben, dessen Sprache und Inhalt den Forderungen der Moderne entsprechend verstehen. Während im begleitenden Seminar zeitgenössische Lesarten des Korans in der arabischen Welt thematisiert werden, widmet sich die Vorlesung ähnlichen Bemühungen um die Heilige Schrift des Islams im Westen von den historisch-kritischen Untersuchungen (z.B. Theodor Nöldeke) über ethische und feministische Interpretationen (z.B. Fazlur Rahman, Amina Wadud) bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen der Koranforschung (z.B. Neuwirth, Al-Azmeh, Schulze). Die Vorlesung wird interaktiv gestaltet. Es wird erwartet, dass die Studierenden sich an der Lektüre und Besprechung der Texte aktiv beteiligen.
|
|
Religion und Literatur [Religion und Literatur] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anrechenbar als Proseminar im Basismodul Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Das gemeinsame Feld, das Religion und Literatur bilden, ist von jeher – in ganz eigener und virulenter Weise jedoch heute, gewissermaßen zugleich nach Säkularisierung und Rückkehr der Religion – ein spannungsvolles und schwer definierbares, vor allem aber eines mit zahlreichen, ganz unterschiedlichen Verbindungslinien. Daher wird auch dieses Seminar sich nicht nur auf religiöse Motive in literarischen Texten konzentrieren, sondern vielmehr der Prämisse des gerade erst erschienenen Metzler Handbuchs Literatur und Religion (Weidner 2016) folgen: „Vielmehr muss die enge Verflochtenheit und Durchdringung von Literatur und Religion deutlich werden: Es gilt, in der Literatur religiöse Problematiken und in der Religion literarische Verfahren sichtbar zu machen.“
Neben theologischen Lektüren literarischer Texte und literaturwissenschaftlichen Zugängen zur Bibel als Literatur werden sowohl Werke im Mittelpunkt stehen, die sich an nichtchristlichen Religionen abarbeiten, als auch Querverbindungen betrachtet werden, die zwischen Religionswissenschaft und Literatur bestehen.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
Schwerpunktübergreifendes Modul
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Kirchengeschichte, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Theologische Grundlagen (Einführung Religionswissenschaft), Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Mit dem Kulturraum Franken ist eine fast tausendjährige wechselvolle jüdische Geschichte verbunden, deren Aufarbeitung gerade in der letzten Dekade wieder in den Fokus intensiver Forschung geraten ist. Die erneute Spurensuche brachte ein erstaunlich reiches kulturelles Erbe ins Gedächtnis, das mit einer großen Anzahl von Synagogenbauten, Friedhöfen und prachtvoll illuminierten liturgischen Handschriften neue Erkenntnisse über das rituelle Leben der jüdischen Gemeinden brachte. Mit der Sichtung eines eindrücklichen Bestands an Quellenarchiven eröffneten sich darüberhinaus wertvolle Einsichten in die beeindruckende jüdische Gelehrtenwelt Frankens und die jüdisch-fränkische Regionalgeschichte. Diese Ringvorlesung möchte mittels eines kaleidoskopartigen Wechsels der Blickrichtung unterschiedlicher Fachrichtungen Einblicke in die bunte Vielfalt der jüdischen Welten in Franken vom Mittelalter bis in die Neuzeit geben. Dabei werden die Präsentationen der Vorlesungsreihe einerseits in zentrale Elemente des jüdischen Denkens und der religiösen Praxis (synagogale Architektur, liturgische Praxis, rabbinische Gelehrtenkultur, jüdische Buchkunst und jüdische Sprache) einführen. Andererseits werden Charakteristika der jüdischen Kultur in Franken und seine Reflexionen in der Literatur exemplarisch darstellt werden.
|
|
Vor dem Gesetz: Jüdische Schriftauslegung von Rabbi Akiva bis Franz Kafka -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Neues Testament (als "Ü Themen des Neuen Testaments"), Wahlmodul Systematische Theologie
M.A. Ethik der Textkulturen: M 3 Narrativität und Normativität, M 4 Theorien der Kanon- und Wertebildung
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
Pfarramt (alte PO): Neutestamentliche Theologie, Systematische Theologie
Pfarramt (neue PO): Basismodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Aufbaumodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Seminar wird am Beispiel ausgesuchter rabbinischer Schriften der Antike, einflussreicher Autoren des Mittelalters (Raschi, Maimonides, Nachmanides) und von der jüdischen Tradition weitestgehend losgelöster Schriftinterpreten der Moderne (Arnold Schönberg, Walter Benjamin und Franz Kafka) das jüdische Schriftverständnis im Wandel der Zeit diskutieren. Eine breit angelegte Lektüre diverser Bibelinterpretationen macht die Seminarteilnehmenden mit den wesentlichen Methoden der jüdischen Schriftauslegung vertraut. Darüber hinaus soll der Blick auf den kulturellen Kontext der Entstehung einer Bibelinterpretation und das sich immer wieder neu aufbauende Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne geschärft und somit der wissenschaftliche Umgang mit diesem literarischen Genre geübt werden.
|
|
Akademie adieu: Wie man mit Platon einen Platoniker bekehrt (Aeneas von Gaza, Theophrast) [Theophrast] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Anna Nieschler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Ist die Seele des Menschen präexistent? Wird sie wiedergeboren? Kann die Seele unsterblich sein, wenn sie nicht schon präexistent ist? Ist die Welt ohne die Vorstellung einer Wiedergeburt überhaupt gerecht? Ist die Welt endlich oder ewig? Gibt es eine Auferstehung und wie soll diese aussehen?
Aeneas von Gaza lässt in seinem Dialog „Theophrast“ einen Christen und einen Platoniker diese und andere Fragen miteinander diskutieren. Der Christ Euxitheos demonstriert dabei dem Philosophen Theophrast im Verlaufe des Gespräches die Überlegenheit seiner christlichen Position. Dabei kleidet er diese in ein deutlich platonisches Gewand und zeigt seinem Gegenüber so, dass das Christentum eine Art besseren Platonismus darstellt. Der Platoniker streckt zum Schluss die Waffen, sagt der platonischen Akademie adieu und bekennt die Überlegenheit des Christentums.
Diese Lektüreübung bietet die Möglichkeit, einen spannenden Text der Spätantike im griechischen Original kennenzulernen. Dabei lernen wir anhand zentraler Fragen der antiken Philosophie und Theologie die wichtigsten Standpunkte verschiedener platonischer Schulrichtungen und eines platonisierenden Christentums kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Enea di Gaza, Teofrasto, a cura di M.E. Colonna, Neapel 1958 (Textgrundlage).
Aeneas of Gaza, Theophrastus with Zacharias of Mytilene, Ammonius, ed. and transl. by John Dillon et al., London 2014 (englische Übersetzung).
|
|
"Kampf um die Wahrheit. Kontroverstheologie und Polemik im vorökumenischen Zeitalter" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anselm Schubert, Klaus Unterburger
- Angaben:
- Hauptseminar, Blockseminar: Zusammen mit Prof. Dr. Klaus Unterburger (Kath. Theol. Fakultät Regensburg) am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blockseminar: Am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg. Konstituierende Sitzung am 28.4.2017 um 10.15. Weitere Sitzungen am 26.5.2017 und 23.6.2017 um 10.15 im TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
Kirchl. Prüfung Aufbaumodul Kirchengeschichte 98532 Hauptseminararbeit 98534 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98461 Seminararbeit 98462 Mündl. Prüfung 98463 Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98464 Mündl. Prüfung 98465 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561 Seminararbeit 98562 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98564 Mündl. Prüfung 98565 Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17503 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17203 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich Seminararbeit 17401 Staatsexamen Kirchengeschichte II 37701 Seminararbeit Staatsexamen Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte 87811 u. 87812 mündliche Prüfung 87801 Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87601 Studienleistung Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87602 Seminararbeit
- Inhalt:
- Wir alle begrüßen die Ökumene. Doch durch die weitreichende Annäherung der katholischen und evangelischen Kirche ist auch Einiges an theologischer Diskusssionskultur verloren gegangen. Die erbitterte, hochprofessionelle Polemik zwischen evangelischen und katholischen Theologen im konfessionellen Zeitalter (1550-1750) setzte nicht nur ein Maß an theologischen Kenntnissen in der je anderen Konfession voraus, die heute kaum noch gegeben sind. Die ständige Beschäftigung mit der Theologie des konfessionellen Gegners führte auch zu inhaltlichen Austauschprozessen und Annäherungen, die Potential auch für die ökumenische Diskussion hatten und heute noch haben.
Neben der hochintellektuellen Kontroverstheologie von Theologen wie Robert Bellarmin und Johann Gerhard, die wir uns mit Texten zu Schrift, Tradition, Papstamt und Eucharistie vor Augen führen werden, gab es jedoch auch eine alle Grenzen der Theologie, der Politik und des guten Geschmacks sprengende Polemik. Diese Polemik gab die Grundierung des konfessionellen Zeitalters ab und muss ebenfalls in den Blick genommen werden.Das Hauptseminar ist als gemeinsame und ökumenische Veranstaltung des LS für Neuere Kirchengeschichte des Fachbereichs Theologie der Universität Erlangen-Nürnberg und des LS für Mittlere und Neue Kirchengeschichte der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg angelegt und wird in zwei Blöcken (mit Exkursion nach Regensburg) stattfinden: Am 2. Juni in Erlangen und am 1-2.Juli in Regensburg. Literatur und Referatsthemen werden in der konstituierenden Sitzung am 28.4.2017, 10.15 h in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte, TSG R. 20.024 bekannt gegeben.Vorbereitende Sitzungen finden statt am: 26.5.2017, 10.15 und am 23. 6.2017, 10.15 in TSG, R. 2.024 statt.
Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
|
|
Die Gegenwart der Reformation -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Kreuz+Quer Haus der Kirche, Bohlenplatz 1 in Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Info-Kurzflyerblatt liegt im TSG aus und hängt an Prof. Bubmanns Tür
|
|
Populismus und Politische Religion -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identität und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Altes Testament
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur, Teil der Module Basismodul AT, AT 2, Biblische Theologie 2 und KC 5, mit der unten genannten Einschränkung auch der Schwerpunkt-Wahlmodule Altes Testament und Biblische Theologie
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Zur Vorlesung wird eine begleitende Übung (Di, 14.00–16.00 Uhr) angeboten, die der Vertieferung des Stoffes dient.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke: bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2016 (5. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
Geschichte Israels und Judas -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Basismodul AT, Pflichtmodul AT 1 und Biblische Theologie1
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Religion und Theologie des alten Israel und des frühen Judentums können nur im Rahmen der Geschichte Israels und seiner Mitwelt verstanden werden. Dieser Binsenweisheit trägt die alttestamentliche Wissenschaft dadurch Rechnung, daß sie als Synthese ihrer exegetischen, archäologischen und ikonographischen Bemühungen sich um eine Darstellung der historischen Verhältnisse von der Frühzeit Israels bis in die römische Zeit bemüht. Wesentliche Ergebnisse dieser Zusammenschau bietet die Vorlesung in eigener Darstellung oder als Anregung zur selbständigen Erarbeitung. Dabei kommen zugleich Grundfragen alttestamentlicher Forschung zur Sprache. Die Veranstaltung schafft damit Voraussetzungen für eine sinnvolle Arbeit an alttestamentlichen Texten. Zugleich kann sie von Studierenden im Hauptstudium zur vertieften Weiterarbeit an einem Gesamtbild der Geschichte, Religion und Theologie Israels genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- H. Donner, Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen, 2 Bde., GAT 4/1.2, Göttingen 1984/86; 32000; A. Berlejung, Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel, in: J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, UTB 2745, 22007, 55-185; I. Finkelstein/N.A. Silbermann, Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 52003 (Original 2001); dies., David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos, München 2006.
- Schlagwörter:
- Altes Testament - Geschichte Israels
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament
|
Das Neue Testament im Rückblick -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, nur für ExamenskandidatInnen, die die Lehramtsprüfung anstreben.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich. (Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 beschränkt).
- Inhalt:
- Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen.
In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie schreibe ich eine Klausur? Probeklausuren und schriftliche Hausaufgaben runden die Lehrveranstaltung ab.
|
|
Der 1. Thessalonicherbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erwünscht, aber nicht Bedingung.
- Inhalt:
- Der 1. Thessalonicherbrief ist der erste erhaltene Paulusbrief und damit die älteste Schrift im Neuen Testament überhaupt. Er gewährt Einblicke in die Missionspraxis des Paulus und in das Leben einer frühen christlichen Gemeinde.
Von besonderem Interesse sind die Abschnitte zur Auferstehung bei der Parusie (4,13–18) und zum Termin des "Tages des Herrn" (5,1–11). Aber auch sonst bietet der Thessalonicherbrief viele Passagen von historischem und theologischem Interesse.
Der Text der Vorlesung wird allen InteressentInnen wie gewohnt unter
www.neutestamentliches-repetitorium.de rechtzeitig und vollständig zur Verfügung stehen.
Ergänzend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten (Do, 10–12), in der die Inschriften der Stadt Thessaloniki in Auswahl gelesen werden (gemeinsam mit dem Kollegen Stephan Schröder). Wer sich ein eigenes Bild der Stadt und ihrer Bewohner machen will, ist in dieser Übung genau richtig.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben.
Wer vorab sich in einem Kommentar informieren möchte, greife zu Rudolf
Hoppe: Der erste Thessalonikerbrief. Kommentar, Freiburg/Basel/Wien 2016
(das neueste auf dem Kommentarmarkt, von herausragender Qualität).
|
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie
|
Der 1. Thessalonicherbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erwünscht, aber nicht Bedingung.
- Inhalt:
- Der 1. Thessalonicherbrief ist der erste erhaltene Paulusbrief und damit die älteste Schrift im Neuen Testament überhaupt. Er gewährt Einblicke in die Missionspraxis des Paulus und in das Leben einer frühen christlichen Gemeinde.
Von besonderem Interesse sind die Abschnitte zur Auferstehung bei der Parusie (4,13–18) und zum Termin des "Tages des Herrn" (5,1–11). Aber auch sonst bietet der Thessalonicherbrief viele Passagen von historischem und theologischem Interesse.
Der Text der Vorlesung wird allen InteressentInnen wie gewohnt unter
www.neutestamentliches-repetitorium.de rechtzeitig und vollständig zur Verfügung stehen.
Ergänzend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten (Do, 10–12), in der die Inschriften der Stadt Thessaloniki in Auswahl gelesen werden (gemeinsam mit dem Kollegen Stephan Schröder). Wer sich ein eigenes Bild der Stadt und ihrer Bewohner machen will, ist in dieser Übung genau richtig.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben.
Wer vorab sich in einem Kommentar informieren möchte, greife zu Rudolf
Hoppe: Der erste Thessalonikerbrief. Kommentar, Freiburg/Basel/Wien 2016
(das neueste auf dem Kommentarmarkt, von herausragender Qualität).
|
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
|
Akademie adieu: Wie man mit Platon einen Platoniker bekehrt (Aeneas von Gaza, Theophrast) [Theophrast] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Anna Nieschler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Ist die Seele des Menschen präexistent? Wird sie wiedergeboren? Kann die Seele unsterblich sein, wenn sie nicht schon präexistent ist? Ist die Welt ohne die Vorstellung einer Wiedergeburt überhaupt gerecht? Ist die Welt endlich oder ewig? Gibt es eine Auferstehung und wie soll diese aussehen?
Aeneas von Gaza lässt in seinem Dialog „Theophrast“ einen Christen und einen Platoniker diese und andere Fragen miteinander diskutieren. Der Christ Euxitheos demonstriert dabei dem Philosophen Theophrast im Verlaufe des Gespräches die Überlegenheit seiner christlichen Position. Dabei kleidet er diese in ein deutlich platonisches Gewand und zeigt seinem Gegenüber so, dass das Christentum eine Art besseren Platonismus darstellt. Der Platoniker streckt zum Schluss die Waffen, sagt der platonischen Akademie adieu und bekennt die Überlegenheit des Christentums.
Diese Lektüreübung bietet die Möglichkeit, einen spannenden Text der Spätantike im griechischen Original kennenzulernen. Dabei lernen wir anhand zentraler Fragen der antiken Philosophie und Theologie die wichtigsten Standpunkte verschiedener platonischer Schulrichtungen und eines platonisierenden Christentums kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Enea di Gaza, Teofrasto, a cura di M.E. Colonna, Neapel 1958 (Textgrundlage).
Aeneas of Gaza, Theophrastus with Zacharias of Mytilene, Ammonius, ed. and transl. by John Dillon et al., London 2014 (englische Übersetzung).
|
|
Franz von Assisi und die Anfänge des Franziskanerordens [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es besteht Anwesenheitspflicht
Latinum sowie die Bereitschaft zur regelmäßigen Vorbereitung.
Es wird ein fakultatives Tutorium angeboten
- Inhalt:
- Die Person des Franz von Assisi übt bis heute Faszination aus. Aus einer gehobenen Familie stammend, wandte er sich einem Leben in kompromissloser Armut und Buße zu. Für diesen Versuch, ein konsequentes Leben in der Nachfolge Christi zu führen, fand er bald Mitstreiter. Im Seminar werden wir im ersten Teil Leben und Wirken des Franz von Assisi in seinem historischen Kontext beleuchten. Im zweiten Teil wird in den Blick kommen, wie sich aus der Gruppe der fratelli, die sich um ihren charismatischen Anführer scharte, in kurzer Zeit eine strukturierte und institutionalisierte Ordensgemeinschaft entwickelte und wie sich diese Dynamik unter anderem im Franziskusbild der Gemeinschaft niederschlug.
- Empfohlene Literatur:
- Fontes Francescani, hg.v. E. Menesto/ S. Brufani, u.a., Medioevo Francescano, Testi 2, Assisi 1995.
Franziskus-Quellen, hg. v. D. Berg, Zeugnisse des 13./14. Jahrhunderts zur Franziskanischen Bewegung 1, Kevalaer 2009.
Raoul Manselli, Franziskus. Der solidarische Bruder, Freiburg 1989.
Helmut Feld, Franziskus von Assisi und seine Bewegung, Darmstadt 1994.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 27.7. und 28.7.2017 statt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012.
V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007.
A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009.
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Systematische Theologie
|
Einführung in die Bekenntnisschriften und Lektüre der "Schmalkaldischen Artikel" Martin Luthers -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Mit Referat oder Hausarbeit: 3 ECTS, Wegen Erkrankung von Prof. Sparn kann die Lehrveranstaltung erst am 11.05.2017 beginnen!!!!!!
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, MLB, Fahrstr. 15
ab 11.5.2017
- Inhalt:
- Einführung in die Bekenntnisschriften (BSLK, Neue Ausgabe)Schwerpunkt: Katechismen (Lutherisch, reformiert, römisch-katholisch)
|
|
Aktuelle Fragen und Konzepte der Sozialethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei der hier angebotenen Vorlesung handelt es sich um Vertiefungsvorlesung. Diese Vorlesung kann nicht als "Einführung in die Ethik" angerechnet werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in die Grundlagen ethischen Urteilens auf dem Feld der Sozialethik ein. Vorgestellt und diskutiert werden in systematischer wie historischer Perspektive und mit durchgängig aktuellem Bezug, wie eine evangelisch-theologische Ethik des Sozialen begründet und entwickelt werden, sowie sich angesichts jeweiliger Herausforderungen als Gesprächspartnerin bewähren kann.
- Empfohlene Literatur:
- Meireis, T. (2015): Ethik des Sozialen, in: Huber, W., Meireis T., Reuter H.-R., Handbuch der Evangelischen Ethik, München, 265-330.
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Praktische Theologie
|
Aktuelle Konzepte der Kirchen- und Gemeindeentwicklung (Lektüreübung) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:15 - 16:45, Raum n.V.
2.5., 9.5, 16.5., 30.5., 13.6., 20.6., 27.6.2017 in R 1.022.1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung
Die Einzelstunden werden zusammengefasst zu Doppel-Sitzungen. Diese finden dienstags von 15:15 - 16:45 Uhr statt: am 2.5., 9.5, 16.5., 30.5., 13.6., 20.6. und 27.6.2017 im TSG, R 1.022.1
- Inhalt:
- Im Rahmen der Übung werden ausgewählte aktuelle Texte zur Kirchen- und Gemein-deentwicklung besprochen; vor ihrem Hintergrund wird diskutiert, welche kirchlichen Entwicklungen gegenwärtig zu beobachten sind und wo die Herausforderungen der Zukunft liegen (könnten). Den Teilnehmern soll dies vertiefte Kenntnisse in den Teil-disziplinen der Oikodomik bzw. Kybernetik, aber auch der Pastoraltheologie u.a. vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Die Teilnehmer bereiten sich auf die Sitzungen durch die Lektüre der angegebenen Texte vor, voraussichtlich aus
Kunz, Ralph. Schlag, Thomas (Hg.), Handbuch für Kirchen- und Gemeindeentwicklung, 2014.
Dieses wird zur Anschaffung empfohlen; es ist außerdem in mehrfacher Ausführung in der PT-Bibliothek vorhanden (01PT/G 1,198). Die Texte bilden die Gesprächs- und Diskussionsgrundlage.
|
|
Einführung in den Gottesdienst für Lehramtsstudierende -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2017, 13.5.2017, 10:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
14.5.2017, 10:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung auf StudOn
3 ECTS bei mündlicher Prüfungsleistung (Modalitäten werden im Seminar besprochen), 2 ECTS bei reiner Teilnahme.
Bitte unbedingt frühzeitig über StudOn anmelden, wo sich ein genauer Seminarplan findet. Die Lehrveranstaltung findet z. T. in Sakralräumen statt (Neustädter Kirche, WEH-Kapelle. Das HS hat Übungs-Elemente und insgesamt einen starken Praxisbezug.
Die Lehrveranstaltung eignet sich als Ergänzung zur von Prof. Nicol ebenfalls zum Themenfeld „Andacht“ angebotenen und stellt keine Doppelung oder Alternative dar.
- Inhalt:
- Religionslehrkräfte haben immer auch liturgische Aufgaben: Andachten in der Schule, liturgische Phasen im Unterricht und Schulgottesdienste. Außerdem ist der Gottesdienst auch Thema des RU. Das für die liturgische Praxis wie den Unterricht nötige Grundwissen können Sie in dieser Lehrveranstaltung erwerben, außerdem auch vieles praktisch einüben, was Ihnen später in der eigenen Lehrtätigkeit zugutekommen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Grethlein/Günter Ruddat (Hg.): Liturgisches Kompendium, Göttingen 2003.
|
|
Kirchentag als Bildungs- und Lernort (mit Exkursion zum Kirchentag 2017) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Kredit: 3, Über die Kosten für die Teilnahme am Kirchentag können Sie sich im Detail über www.kirchentag.de informieren. Ein Zuschuss zu den Kosten für die Fahrt zum Kirchentag und die Übernachtung wird beantragt. Der Zuschuss kann nur mit gleichzeitiger Teilnahme an Vor- und Nachbereitungstreffen in Anspruch genommen werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2017, 2.6.2017, 3.6.2017, 10:15 - 13:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der 2. und 3.6. sind Alternativtermine.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über StudOn.
Nähere Informationen zum Kirchentag in Berlin und Wittenberg finden Sie online unter www.kirchentag.de. Ein Zuschuss zu den Kosten für die Teilnehmer an der Lehrveranstaltung wird beantragt. Einen Teil der Aufwendungen für die Teilnahme am Kirchentag, für Fahrt und Unterbringung (in Gemeinschaftsquartieren) wird auch bei Gewährung von Zuschüssen von den Teilnehmern selbst zu tragen sein. Details werden im Kurs besprochen.
Exkursion: 24.-28.5.2017 Teilnahme am ganzen Kirchentag in Berlin und Wittenberg
An- und Abreise: privat und selbstständig zu organisieren.
Die Übung kann im Rahmen des Wahlmoduls Praktische Theologie eingebracht werden.
Die Teilnahme an den beiden Sitzungen in Erlangen zur Vor- und Nachbereitung gehört essentiell zur Übung. Am Kirchentag selbst sind einzelne ausgewählte Veranstaltungen (z.B. ein Eröffnungs- und der Abschlussgottesdienst) für alle verpflichtend. Ansonsten besteht große Gestaltungsfreiheit.
ANMELDUNG: Wegen der terminlichen Vorgaben seitens der Verantwortlichen des Kirchentages ist eine Anmeldung aller Teilnehmer bis zum 1. März (!) erforderlich. Melden Sie sich daher bis Ende Februar 2017 selbstständig bei StudOn für die Lehrveranstaltung und – eigenverantwortlich – über die Website www.kirchentag.de für die Teilnahme am Kirchentag an. Durch Absprachen mit anderen Teilnehmern aus Erlangen können Sie auch bei Einzelanmeldung eine gemeinsame Unterbringung im Gemeinschaftsquartier erbitten. Aus praktischen Gründen ist aber eine gesammelte Gruppenanmeldung der Kursteilnehmer nicht möglich, weshalb jeder Teilnehmer an der Lehrveranstaltung für seine Kirchentags-Anmeldung selbst verantwortlich ist. Die entstandenen Kosten für das Dauerticket beim Kirchentag, für An- und Abreise, Unterbringung etc. können voraussichtlich durch Zuschüsse teilweise rückerstattet werden. Heben Sie daher alle Belege gut auf.
Voraussetzungen: Interesse am Kirchentag;
geeignet für Lehramts-, Pfarramtsstudierende, für Kirchentagsneulinge und „Profis“
- Inhalt:
- Nutzen Sie die Gelegenheit, den Kirchentag im Reformationsjubiläumsjahr als Bildungsort wahrnehmen! Die Lehrveranstaltung bietet einerseits Navigationshilfen durch das Programm und andererseits Zeit und Raum für eine praktisch-theologische Reflexion des Großereignisses: Erkunden Sie den Kirchentag als (außerschulischen) Bildungsort für Ihren späteren Religions- und Konfirmandenunterricht! Dabei wird es auch um die Frage gehen, inwiefern der Kirchentag ein Ort liturgischer Bildung sein kann. Neben den Pflichtveranstaltungen besteht die Möglichkeit von Verabredungen für den gemeinsamen Besuch einzelner Kirchentagsveranstaltungen in Berlin.
|
|
Ringvorlesung "Bildung ermöglichen" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
|
|
Segen fürs Leben -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudO ID 1786726.
3 ECTS bei Prügfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Segenslieder zählen zu den beliebtesten Kirchenlieder. Und auf den Segen kommt es bei Taufe wie Hochzeit offensichtlich an. Kirche wird als möglicher Segens-Raum wahrgenommen. Und für diejenigen, die in ihr Dienst tun (nicht nur Pfarrer/innen, sondern viele Berufsgruppen und Ehrenamtliche), ist das Segnen ein wesentlicher Grundvollzug der Kommunikation des Evangeliums.
Das Seminar behandelt Grundlagen einer Theologie des Segens/Segnens und ordnet die Aufgabe des Segnens theoretisch in die Kasualtheorie ein. Exemplarisch wird anhand der Kasualien Taufe, Konfirmation und Hochzeit die Bedeutung und Gestaltung des Segens behandelt. Dabei wird zuletzt auch ein besonderer Schwerpunkt auf die aktuelle Frage nach Segnungsfeiern für eingetragene Lebenspartner/innen gelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Leuenberger (Hg.), Segen, utb-TB., Tübingen 2015 (zur Anschaffung empfohlen)
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaft
|
Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Kirchengeschichte, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Theologische Grundlagen (Einführung Religionswissenschaft), Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Mit dem Kulturraum Franken ist eine fast tausendjährige wechselvolle jüdische Geschichte verbunden, deren Aufarbeitung gerade in der letzten Dekade wieder in den Fokus intensiver Forschung geraten ist. Die erneute Spurensuche brachte ein erstaunlich reiches kulturelles Erbe ins Gedächtnis, das mit einer großen Anzahl von Synagogenbauten, Friedhöfen und prachtvoll illuminierten liturgischen Handschriften neue Erkenntnisse über das rituelle Leben der jüdischen Gemeinden brachte. Mit der Sichtung eines eindrücklichen Bestands an Quellenarchiven eröffneten sich darüberhinaus wertvolle Einsichten in die beeindruckende jüdische Gelehrtenwelt Frankens und die jüdisch-fränkische Regionalgeschichte. Diese Ringvorlesung möchte mittels eines kaleidoskopartigen Wechsels der Blickrichtung unterschiedlicher Fachrichtungen Einblicke in die bunte Vielfalt der jüdischen Welten in Franken vom Mittelalter bis in die Neuzeit geben. Dabei werden die Präsentationen der Vorlesungsreihe einerseits in zentrale Elemente des jüdischen Denkens und der religiösen Praxis (synagogale Architektur, liturgische Praxis, rabbinische Gelehrtenkultur, jüdische Buchkunst und jüdische Sprache) einführen. Andererseits werden Charakteristika der jüdischen Kultur in Franken und seine Reflexionen in der Literatur exemplarisch darstellt werden.
|
|
Glaubensgestalten in Bibel und Koran [Glaubensgestalten] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tarek Badawia
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar, 12.-14.05.2017 im Tagungszentrum Heiligenstadt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung (Mail, Telefonat) erfolgt direkt im Sekretariat von Professor Pirner oder Professor Badawia.
Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die Sie bitte in den Sekretariaten einzahlen.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
|
|
Interpretation und Intentionalität – Perspektiven zeitgenössischer [Koranhermeneutik] [Koranhermeneutik] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
9.6.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
10.6.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
21.7.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
22.7.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- In der kritischen Auseinandersetzung mit dem traditionalistischen und islamistischen Diskurs stellt sich eine wachsende Zahl von Muslimen der Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne den Islam und seine Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Die Lehrveranstaltung sucht, Positionen zeitgenössischer Muslime zur Hermeneutik des Koran in den Blick zu nehmen, dies mit besonderem Fokus auf Fragestellungen zur Anthropologie sowie zur Verhältnisbestimmung von Islam und Säkularität. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten (v.a. englischen) Texten aus der Feder reformorientierter Muslime sollen die Prämissen, Chancen und Grenzen ihrer Konzepte und Ideen diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Abu Zayd Nasr Hamid, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Ders., Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998; Sharifi-Funk Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80; Taji-Farouqi Suha (ed.), Modern Muslim Intellectuals and the Qur’an, Oxford 2004; Wadud Amina, Qur’an and Woman: Re-Reading the Sacred Text from a Woman’s Perspective, Oxford (USA) 1999.
|
|
Kriege, Konflikte, Religionen - und die Rolle des Films -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Rflexionsfelder Medienethik, für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte
- Termine:
- 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.4.2017, 2.5.2017, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
9.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 14.7.2017, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
15.7.2017, 10:00 - 15:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung MER 5ECTS
Referat zur Medien- bzw. interkultureller Theorie und eine Filmanalyse.
Für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte.
- Inhalt:
- Das Seminar versteht den Film als einzige globale Sprache und fragt nach den Möglichkeiten dieses Mediums zu Konfliktlösungen oder Friedensprozessen beizutragen.
An Beispielen von ausgezeichneten Filmen wie Syriana (2005 Regie Stephen Gaghan), der sich kritisch mit Macht und Korruption und der Rolle der Religion dabei anhand des Irakkrieges auseinandersetzt oder „No man`s land“ (2001 Regie Danis Tanovic), der im serbisch-bosnischen Krieg spielt oder „Paradise Now“ (2004 Regie Hany Abu-Assad), der die Entwicklung von zwei jugendlichen Palästinensern zu Attentätern schildert.
Dabei werden sich die Seminarteilnehmer mit der Theoriebildung zum Thema „Medien und Gewalt“ ebenso auseinandersetzen wie mit Theorien zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung.
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile:
Die erste Phase dient der Theoriebildung und das daran anschließende Blockseminar dem Screen der zu besprechenden Filme und der Filmanalyse.
|
|
MA AIS Koran und Moderne (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:30 - 16:00, B 604
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist, zu zeigen, wie muslimische und nichtmuslimische Wissenschaftler, die sich hermeneutisch mit dem Koran beschäftigt haben, dessen Sprache und Inhalt den Forderungen der Moderne entsprechend verstehen. Während im begleitenden Seminar zeitgenössische Lesarten des Korans in der arabischen Welt thematisiert werden, widmet sich die Vorlesung ähnlichen Bemühungen um die Heilige Schrift des Islams im Westen von den historisch-kritischen Untersuchungen (z.B. Theodor Nöldeke) über ethische und feministische Interpretationen (z.B. Fazlur Rahman, Amina Wadud) bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen der Koranforschung (z.B. Neuwirth, Al-Azmeh, Schulze). Die Vorlesung wird interaktiv gestaltet. Es wird erwartet, dass die Studierenden sich an der Lektüre und Besprechung der Texte aktiv beteiligen.
|
|
Religion und Literatur [Religion und Literatur] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anrechenbar als Proseminar im Basismodul Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Das gemeinsame Feld, das Religion und Literatur bilden, ist von jeher – in ganz eigener und virulenter Weise jedoch heute, gewissermaßen zugleich nach Säkularisierung und Rückkehr der Religion – ein spannungsvolles und schwer definierbares, vor allem aber eines mit zahlreichen, ganz unterschiedlichen Verbindungslinien. Daher wird auch dieses Seminar sich nicht nur auf religiöse Motive in literarischen Texten konzentrieren, sondern vielmehr der Prämisse des gerade erst erschienenen Metzler Handbuchs Literatur und Religion (Weidner 2016) folgen: „Vielmehr muss die enge Verflochtenheit und Durchdringung von Literatur und Religion deutlich werden: Es gilt, in der Literatur religiöse Problematiken und in der Religion literarische Verfahren sichtbar zu machen.“
Neben theologischen Lektüren literarischer Texte und literaturwissenschaftlichen Zugängen zur Bibel als Literatur werden sowohl Werke im Mittelpunkt stehen, die sich an nichtchristlichen Religionen abarbeiten, als auch Querverbindungen betrachtet werden, die zwischen Religionswissenschaft und Literatur bestehen.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
Wahlmodul Spracherwerb
|
Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 1.012
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 65% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Einzeltermine am 29.6.2017, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
24.7.2017, 8:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch II (Ferienblockveranstaltung Juli - Oktober 2017 mit Lernpause vom 19.08. - 05.09.) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 12 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV
- Termine:
- jede Woche Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 2.8.2017, 9:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
14.10.2017, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
Der Unterricht findet in den Semesterferien jeweils Mo - Do 9-12 Uhr statt. Mit Lernpause vom 19.08. - 05.09. Die Prüfung findet voraussichtlich am 14.10.17 statt.
vom 31.7.2017 bis zum 12.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Inhalt:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Empfohlene Literatur:
- Kairos II (Buchner-Verlag, Bamberg)
- Schlagwörter:
- Griechisch, Graecum
|
|
Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende -
- Dozent/in:
- Edda Moritz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Do, 8:15 - 10:00, TSG R 2.018
Einzeltermine am 12.5.2017, 26.5.2017, 16.6.2017, 10:15 - 12:00, TSG R 2.018
22.7.2017, 8:00 - 12:30, TSG HS A (2.021)
Bemerkung zu Zeit und Ort: Falls es Probleme mit der Zeit geben sollte, ist grundsätzlich eine einvernehmliche Verschiebung möglich.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkurs Latein II.
Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden.
Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
- Inhalt:
- Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.
|
Wahlmodul Christl. Osten
|
Macht - Religion - Kultur. Friedensethik in den Weltreligionen [CO: Sem] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
- Inhalt:
- Der interreligiöse Dialog ist für die heutige Gesellschaft höchst aktuell. Wie tragen die Religionen zur Förderung einer humanen Kultur bei? Welche religions- und kulturwissenschaftlichen Potentiale gilt es zu aktivieren, damit die Menschen in einem symbolischen Universum leben, das nicht exklussiv, fundamentalistisch, sondern kommunikativ, offen und friedensstiftend ist.
Ausgehen vom „cultural turn“ werden wir in diesem Seminar das Verhältnis von Macht – Religion – Kultur eruieren. Was bedeutet Multikulturalität und Multireligiösität im Zeitalter der Globalisierung und Säkularisierung? Wie fragil ist die kulturelle und religiöse Identität? Wenn die Religion ein Identitätsfaktor ist, wie entsteht und wie besteht die religiöse Identität? Welche Ressourcen für die Förderung des Friedens gibt es in den Weltreligionen? Wie lässt sich der Konflikt der Weltreligionen durch die Ethik überwinden? Wie kann man gegen die „Politisierung von Religionen in bewaffneten Konflikten“ entgegenwirken? Unter den Schwerpunkten des Seminars zählen: die Frage nach dem Beitrag der Weltreligionen zum Weltfrieden, nach der Eschatologie der Weltreligionen (Gerechtigkeitsverständnis in eschatologischer Perspektive), nach Mission und Toleranz sowie nach dem Wertekonsens angesichts des zivilisatorischen Auftrags der Weltreligionen.
- Empfohlene Literatur:
- • Jan Assmann, Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen Beck, München 1992
• ders., Religion und kulturelles Gedächtnis. Beck, München 2000
• Ulrich Dehn, Handbuch Dialog der Weltreligionen, Lembeck 2008
• Theresia Heimerl, Karl Prenner (Hgg.), Macht Religion Kultur: Können die Weltreligionen einen Beitrag zur Bildung einer Weltkultur leisten? (Theologie im kulturellen Dialog) Innsbruck: Tyrolia, 2004
• Christoph Schwöbel, Christlicher Glaube im Pluralismus: Studien zu einer Theologie der Kultur, Tübingen: Mohr Siebeck, 2003
• Volker Meißner u.a. (Hgg.), Handbuch Christlich-Islamischer Dialog. Grundlagen – Themen – Praxis – Akteure, Freiburg-Basel-Wien: Herder, 2014
• Andreas Renz, Stephan Leimgruber, Christen und Muslime. Was sie verbindet, was sie unterscheidet, München: Kösel Verlag 2004.
|
|
Vierzehnheiligen [CA: Ue/Sem] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Exkursion
| | | Do | 16:00 - 18:00 | TSG HS B (2.019) | |
Gazer, H.R. Verstegen, U. | |
|
Was ist der Mensch? Theologische Anthropologie angesichts der Herausforderungen der Gegenwart [CO: Sem] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
- Inhalt:
- Wir leben in einem Zeitalter der Anthropologie. Die theologische Anthropologie bietet eine solide Basis für den ökumenischen Dialog, angesichts der "anthropologischen Konstante" sowie der gemeinsamen Frage nach dem Menschsein (conditio humana). In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekten der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde, Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologien des 20.-21. Jhd. (Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Michael Welker, Wolgang Schoberth, Christoph Schwöbel, Heinrich Bedford-Strohm, Ingolf Dalferth) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren. Das Seminar kann sowohl für das Fach "Geschichte und Theologie des Christlichen Ostens" als auch für das Fach "Systematische Theologie" angerechnet werden.
|
|
Was ist der Mensch? Theologische Anthropologie angesichts der Herausforderungen der Gegenwart [CO: Sem] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
- Inhalt:
- Wir leben in einem Zeitalter der Anthropologie. Die theologische Anthropologie bietet eine solide Basis für den ökumenischen Dialog, angesichts der "anthropologischen Konstante" sowie der gemeinsamen Frage nach dem Menschsein (conditio humana). In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekten der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde, Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologien des 20.-21. Jhd. (Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Michael Welker, Wolgang Schoberth, Christoph Schwöbel, Heinrich Bedford-Strohm, Ingolf Dalferth) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren. Das Seminar kann sowohl für das Fach "Geschichte und Theologie des Christlichen Ostens" als auch für das Fach "Systematische Theologie" angerechnet werden.
|
Wahlmodul Christl. Archäologie
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
|
Vierzehnheiligen - Geschichte und Kulttraditionen einer Gruppe globaler Märtyrerschaft [CA: UE/Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar oder Übung, mit Exkursion
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des B.A. Kulturgeschichte des Christentums, aber auch Studierende aus der Theologie, den Archäologischen Wissenschaften oder der Kunstgeschichte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter entstand im süddeutschen und böhmischen Raum der Kult der Vierzehn Nothelfer, die sich schnell zu den beliebtesten Heiligen im Volksglauben entwickelten. Kirchen wie das vom damaligen Star-Architekten Balthasar Neumann entworfene "Vierzehnheiligen" bei Lichtenfels geben bis heute Zeugnis von der Popularität des Kults. Für uns heute ist dabei besonders interessant, dass in der Gruppe Heilige unterschiedlichster Herkunft und Art des Glaubenszeugnisses zusammengeführt wurden. So vereinte der Kult Märtyrer aus Rom, Gallien und Süditalien, aber auch dem östlichen Mittelmeerraum und Armenien. In unserem Seminar werden wir Kulttraditionen und Bilddarstellungen der Vierzehn Nothelfer aus der Spätantike bis in die Neuzeit nachzeichnen und aufzeigen, wie diese "Heiligen aus aller Welt" in Franken zusammengeführt wurden. Am Ende des Semesters werden wir Exkursionen nach Veitsbronn und nach Vierzehnheiligen unternehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Neben den Lemmata in den einschlägigen Lexika empfehlen wir: Abeln, Reinhard (2013): Die Vierzehn Nothelfer. Ihr Leben und ihre Verehrung. Kevelaer: Lahn-Verl. (Topos-Taschenbücher, 840).
|
Fachdidaktik 1
|
Fachdidaktik I -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn Id 1171090:
3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, ansonsten 2 ECTS.
Das Seminarprogramm ist eng mit dem der begleitenden didaktisch-methodischen Übung verzahnt. Ein Besuch dieser Lehrveranstaltung in diesem Semster ist daher empfehlenswert.
Wichtiger Hinweis: Bitte denken Sie daran, dass Sie sich für das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum (im WS 2017/18) rechtzeitig beim Praktikumsamt Mittelfranken anmelden! Es wird empfohlen, dass Studierende dieses Praktikum in evangelischer Religionslehre absolvieren, da für die Vocatio ein Unterrichtsentwurf zu einer von Ihnen gehaltenen Stunde im Rahmen eines Praktikums notwendig ist.
- Inhalt:
- Ziel dieses Seminars ist es, grundlegende Kompetenzen der Unterrichtsplanung und -vorbereitung zu erwerben. Dazu gehört wesentlich auch die Kompetenz, zentrale Themen des Religionsunterrichts theologisch und religionsdidaktisch sachgemäß zu erschließen und entsprechende Lehr- und Lernprozesse zu gestalten. Ausgehend von der Frage nach Kriterien "guten Unterrichts" und der Lehrplantheorie kommen unterschiedliche Aspekte der Kunst der Unterrichtsvorbereitung in den Blick, zu denen notwendiges Basiswissen vermittelt wird (z.B. zur Elementarisierung, zur Kompetenzorientierung, zum Umgang mit dem Lehrplan und mit Schulbüchern, zur Lernzielformulierung, zur Dramaturgie des Unterrichts etc.) Darüber werden Grundlagen verschiedener Bereichsdidaktiken erarbeitet (Bibeldidaktik, ethisches Lernen, kirchengeschichtliches Lernen etc.).
|
Fachdidaktik 2
|
Populismus und Politische Religion -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identität und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
|
Ringvorlesung "Bildung ermöglichen" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
|
Freier Bereich
|
Das Alte Testament im Spiegel der Kunst. Interdisziplinäre Lehrveranstaltung mit Besuch im Germanischen Nationalmuseum [AT Kunst] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Beyer, u.a.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interdisziplinäre Lehrveranstaltung, teilweise als Blockseminar – bitte Termine beachten.
- Inhalt:
- Hiob und sein Misthaufen, Simson und Delilah — sie haben sich jenseits der atl. Texte einen festen Platz in der Kunst erobert. Das Germanische Nationalmuseum (GNM) beherbergt einige jener kunsthistorisch bedeutsamen Werke. In Kooperation mit dem Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum (KPZ) am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg ergründen wir alttestamentliche Figuren und Erzählungen in Kunstwerken aus dem 15.–19. Jahrhundert. Frau Dr. Mack-Andrick, stellvertretende Leiterin des KPZ, repräsentiert dabei die kunsthistorische Seite.
Neben der literarischen Wahrnehmung der Figuren und Stoffe des Alten Testamentes eröffnet die bildende Kunst weitere Dimensionen. Die Erschaffer der Gemälde, Skulpturen und Bildteppiche ermöglichen uns oft ganz neue Perspektiven und lassen uns ihre eigenen Akzente entdecken:
Welches Gesicht erhalten die Figuren, welche Deutungen wurden ihnen gegeben? Wo setzt der biblische Text Schwerpunkte — was weiß die künstlerische Darstellung demgegenüber oder darüber hinaus? Was können wir aus dem Dialog von Text und Kunst erfahren? Die Lehrveranstaltung umfasst etwa 14-tägige Sitzungstermine und zwei gemeinsame Besuche im Germanischen Nationalmuseum. Ein erstes Kennenlernen der Werke und ihrer Themen findet am 3. Mai im GNM statt. Eine interne Vorstellung der Ergebnisse des Seminars findet am 21. Juli (wieder vor Ort im GNM) statt, ehe die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ergebnisse im Oktober öffentlich präsentieren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung wird gebeten (andrea.beyer@fau.de). Termine: Vorbesprechung am 26.4., 12–14h, TSG; 3.5., 17h–19h im GNM; ca. jeden zweiten Mittwoch im Semester, 12–14h, TSG; 21.7. 13h–17h30 im GNM
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Akademie adieu: Wie man mit Platon einen Platoniker bekehrt (Aeneas von Gaza, Theophrast) [Theophrast] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Anna Nieschler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Ist die Seele des Menschen präexistent? Wird sie wiedergeboren? Kann die Seele unsterblich sein, wenn sie nicht schon präexistent ist? Ist die Welt ohne die Vorstellung einer Wiedergeburt überhaupt gerecht? Ist die Welt endlich oder ewig? Gibt es eine Auferstehung und wie soll diese aussehen?
Aeneas von Gaza lässt in seinem Dialog „Theophrast“ einen Christen und einen Platoniker diese und andere Fragen miteinander diskutieren. Der Christ Euxitheos demonstriert dabei dem Philosophen Theophrast im Verlaufe des Gespräches die Überlegenheit seiner christlichen Position. Dabei kleidet er diese in ein deutlich platonisches Gewand und zeigt seinem Gegenüber so, dass das Christentum eine Art besseren Platonismus darstellt. Der Platoniker streckt zum Schluss die Waffen, sagt der platonischen Akademie adieu und bekennt die Überlegenheit des Christentums.
Diese Lektüreübung bietet die Möglichkeit, einen spannenden Text der Spätantike im griechischen Original kennenzulernen. Dabei lernen wir anhand zentraler Fragen der antiken Philosophie und Theologie die wichtigsten Standpunkte verschiedener platonischer Schulrichtungen und eines platonisierenden Christentums kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Enea di Gaza, Teofrasto, a cura di M.E. Colonna, Neapel 1958 (Textgrundlage).
Aeneas of Gaza, Theophrastus with Zacharias of Mytilene, Ammonius, ed. and transl. by John Dillon et al., London 2014 (englische Übersetzung).
|
|
Franz von Assisi und die Anfänge des Franziskanerordens [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es besteht Anwesenheitspflicht
Latinum sowie die Bereitschaft zur regelmäßigen Vorbereitung.
Es wird ein fakultatives Tutorium angeboten
- Inhalt:
- Die Person des Franz von Assisi übt bis heute Faszination aus. Aus einer gehobenen Familie stammend, wandte er sich einem Leben in kompromissloser Armut und Buße zu. Für diesen Versuch, ein konsequentes Leben in der Nachfolge Christi zu führen, fand er bald Mitstreiter. Im Seminar werden wir im ersten Teil Leben und Wirken des Franz von Assisi in seinem historischen Kontext beleuchten. Im zweiten Teil wird in den Blick kommen, wie sich aus der Gruppe der fratelli, die sich um ihren charismatischen Anführer scharte, in kurzer Zeit eine strukturierte und institutionalisierte Ordensgemeinschaft entwickelte und wie sich diese Dynamik unter anderem im Franziskusbild der Gemeinschaft niederschlug.
- Empfohlene Literatur:
- Fontes Francescani, hg.v. E. Menesto/ S. Brufani, u.a., Medioevo Francescano, Testi 2, Assisi 1995.
Franziskus-Quellen, hg. v. D. Berg, Zeugnisse des 13./14. Jahrhunderts zur Franziskanischen Bewegung 1, Kevalaer 2009.
Raoul Manselli, Franziskus. Der solidarische Bruder, Freiburg 1989.
Helmut Feld, Franziskus von Assisi und seine Bewegung, Darmstadt 1994.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 27.7. und 28.7.2017 statt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012.
V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007.
A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009.
|
|
Macht - Religion - Kultur. Friedensethik in den Weltreligionen [CO: Sem] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
- Inhalt:
- Der interreligiöse Dialog ist für die heutige Gesellschaft höchst aktuell. Wie tragen die Religionen zur Förderung einer humanen Kultur bei? Welche religions- und kulturwissenschaftlichen Potentiale gilt es zu aktivieren, damit die Menschen in einem symbolischen Universum leben, das nicht exklussiv, fundamentalistisch, sondern kommunikativ, offen und friedensstiftend ist.
Ausgehen vom „cultural turn“ werden wir in diesem Seminar das Verhältnis von Macht – Religion – Kultur eruieren. Was bedeutet Multikulturalität und Multireligiösität im Zeitalter der Globalisierung und Säkularisierung? Wie fragil ist die kulturelle und religiöse Identität? Wenn die Religion ein Identitätsfaktor ist, wie entsteht und wie besteht die religiöse Identität? Welche Ressourcen für die Förderung des Friedens gibt es in den Weltreligionen? Wie lässt sich der Konflikt der Weltreligionen durch die Ethik überwinden? Wie kann man gegen die „Politisierung von Religionen in bewaffneten Konflikten“ entgegenwirken? Unter den Schwerpunkten des Seminars zählen: die Frage nach dem Beitrag der Weltreligionen zum Weltfrieden, nach der Eschatologie der Weltreligionen (Gerechtigkeitsverständnis in eschatologischer Perspektive), nach Mission und Toleranz sowie nach dem Wertekonsens angesichts des zivilisatorischen Auftrags der Weltreligionen.
- Empfohlene Literatur:
- • Jan Assmann, Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen Beck, München 1992
• ders., Religion und kulturelles Gedächtnis. Beck, München 2000
• Ulrich Dehn, Handbuch Dialog der Weltreligionen, Lembeck 2008
• Theresia Heimerl, Karl Prenner (Hgg.), Macht Religion Kultur: Können die Weltreligionen einen Beitrag zur Bildung einer Weltkultur leisten? (Theologie im kulturellen Dialog) Innsbruck: Tyrolia, 2004
• Christoph Schwöbel, Christlicher Glaube im Pluralismus: Studien zu einer Theologie der Kultur, Tübingen: Mohr Siebeck, 2003
• Volker Meißner u.a. (Hgg.), Handbuch Christlich-Islamischer Dialog. Grundlagen – Themen – Praxis – Akteure, Freiburg-Basel-Wien: Herder, 2014
• Andreas Renz, Stephan Leimgruber, Christen und Muslime. Was sie verbindet, was sie unterscheidet, München: Kösel Verlag 2004.
|
|
Vierzehnheiligen [CA: Ue/Sem] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Exkursion
| | | Do | 16:00 - 18:00 | TSG HS B (2.019) | |
Gazer, H.R. Verstegen, U. | |
|
Aktuelle Konzepte der Kirchen- und Gemeindeentwicklung (Lektüreübung) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:15 - 16:45, Raum n.V.
2.5., 9.5, 16.5., 30.5., 13.6., 20.6., 27.6.2017 in R 1.022.1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung
Die Einzelstunden werden zusammengefasst zu Doppel-Sitzungen. Diese finden dienstags von 15:15 - 16:45 Uhr statt: am 2.5., 9.5, 16.5., 30.5., 13.6., 20.6. und 27.6.2017 im TSG, R 1.022.1
- Inhalt:
- Im Rahmen der Übung werden ausgewählte aktuelle Texte zur Kirchen- und Gemein-deentwicklung besprochen; vor ihrem Hintergrund wird diskutiert, welche kirchlichen Entwicklungen gegenwärtig zu beobachten sind und wo die Herausforderungen der Zukunft liegen (könnten). Den Teilnehmern soll dies vertiefte Kenntnisse in den Teil-disziplinen der Oikodomik bzw. Kybernetik, aber auch der Pastoraltheologie u.a. vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Die Teilnehmer bereiten sich auf die Sitzungen durch die Lektüre der angegebenen Texte vor, voraussichtlich aus
Kunz, Ralph. Schlag, Thomas (Hg.), Handbuch für Kirchen- und Gemeindeentwicklung, 2014.
Dieses wird zur Anschaffung empfohlen; es ist außerdem in mehrfacher Ausführung in der PT-Bibliothek vorhanden (01PT/G 1,198). Die Texte bilden die Gesprächs- und Diskussionsgrundlage.
|
|
Einführung in den Gottesdienst für Lehramtsstudierende -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2017, 13.5.2017, 10:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
14.5.2017, 10:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung auf StudOn
3 ECTS bei mündlicher Prüfungsleistung (Modalitäten werden im Seminar besprochen), 2 ECTS bei reiner Teilnahme.
Bitte unbedingt frühzeitig über StudOn anmelden, wo sich ein genauer Seminarplan findet. Die Lehrveranstaltung findet z. T. in Sakralräumen statt (Neustädter Kirche, WEH-Kapelle. Das HS hat Übungs-Elemente und insgesamt einen starken Praxisbezug.
Die Lehrveranstaltung eignet sich als Ergänzung zur von Prof. Nicol ebenfalls zum Themenfeld „Andacht“ angebotenen und stellt keine Doppelung oder Alternative dar.
- Inhalt:
- Religionslehrkräfte haben immer auch liturgische Aufgaben: Andachten in der Schule, liturgische Phasen im Unterricht und Schulgottesdienste. Außerdem ist der Gottesdienst auch Thema des RU. Das für die liturgische Praxis wie den Unterricht nötige Grundwissen können Sie in dieser Lehrveranstaltung erwerben, außerdem auch vieles praktisch einüben, was Ihnen später in der eigenen Lehrtätigkeit zugutekommen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Grethlein/Günter Ruddat (Hg.): Liturgisches Kompendium, Göttingen 2003.
|
|
Kirchentag als Bildungs- und Lernort (mit Exkursion zum Kirchentag 2017) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Kredit: 3, Über die Kosten für die Teilnahme am Kirchentag können Sie sich im Detail über www.kirchentag.de informieren. Ein Zuschuss zu den Kosten für die Fahrt zum Kirchentag und die Übernachtung wird beantragt. Der Zuschuss kann nur mit gleichzeitiger Teilnahme an Vor- und Nachbereitungstreffen in Anspruch genommen werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2017, 2.6.2017, 3.6.2017, 10:15 - 13:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der 2. und 3.6. sind Alternativtermine.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über StudOn.
Nähere Informationen zum Kirchentag in Berlin und Wittenberg finden Sie online unter www.kirchentag.de. Ein Zuschuss zu den Kosten für die Teilnehmer an der Lehrveranstaltung wird beantragt. Einen Teil der Aufwendungen für die Teilnahme am Kirchentag, für Fahrt und Unterbringung (in Gemeinschaftsquartieren) wird auch bei Gewährung von Zuschüssen von den Teilnehmern selbst zu tragen sein. Details werden im Kurs besprochen.
Exkursion: 24.-28.5.2017 Teilnahme am ganzen Kirchentag in Berlin und Wittenberg
An- und Abreise: privat und selbstständig zu organisieren.
Die Übung kann im Rahmen des Wahlmoduls Praktische Theologie eingebracht werden.
Die Teilnahme an den beiden Sitzungen in Erlangen zur Vor- und Nachbereitung gehört essentiell zur Übung. Am Kirchentag selbst sind einzelne ausgewählte Veranstaltungen (z.B. ein Eröffnungs- und der Abschlussgottesdienst) für alle verpflichtend. Ansonsten besteht große Gestaltungsfreiheit.
ANMELDUNG: Wegen der terminlichen Vorgaben seitens der Verantwortlichen des Kirchentages ist eine Anmeldung aller Teilnehmer bis zum 1. März (!) erforderlich. Melden Sie sich daher bis Ende Februar 2017 selbstständig bei StudOn für die Lehrveranstaltung und – eigenverantwortlich – über die Website www.kirchentag.de für die Teilnahme am Kirchentag an. Durch Absprachen mit anderen Teilnehmern aus Erlangen können Sie auch bei Einzelanmeldung eine gemeinsame Unterbringung im Gemeinschaftsquartier erbitten. Aus praktischen Gründen ist aber eine gesammelte Gruppenanmeldung der Kursteilnehmer nicht möglich, weshalb jeder Teilnehmer an der Lehrveranstaltung für seine Kirchentags-Anmeldung selbst verantwortlich ist. Die entstandenen Kosten für das Dauerticket beim Kirchentag, für An- und Abreise, Unterbringung etc. können voraussichtlich durch Zuschüsse teilweise rückerstattet werden. Heben Sie daher alle Belege gut auf.
Voraussetzungen: Interesse am Kirchentag;
geeignet für Lehramts-, Pfarramtsstudierende, für Kirchentagsneulinge und „Profis“
- Inhalt:
- Nutzen Sie die Gelegenheit, den Kirchentag im Reformationsjubiläumsjahr als Bildungsort wahrnehmen! Die Lehrveranstaltung bietet einerseits Navigationshilfen durch das Programm und andererseits Zeit und Raum für eine praktisch-theologische Reflexion des Großereignisses: Erkunden Sie den Kirchentag als (außerschulischen) Bildungsort für Ihren späteren Religions- und Konfirmandenunterricht! Dabei wird es auch um die Frage gehen, inwiefern der Kirchentag ein Ort liturgischer Bildung sein kann. Neben den Pflichtveranstaltungen besteht die Möglichkeit von Verabredungen für den gemeinsamen Besuch einzelner Kirchentagsveranstaltungen in Berlin.
|
|
Populismus und Politische Religion -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identität und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Ringvorlesung "Bildung ermöglichen" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
|
|
Segen fürs Leben -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudO ID 1786726.
3 ECTS bei Prügfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Segenslieder zählen zu den beliebtesten Kirchenlieder. Und auf den Segen kommt es bei Taufe wie Hochzeit offensichtlich an. Kirche wird als möglicher Segens-Raum wahrgenommen. Und für diejenigen, die in ihr Dienst tun (nicht nur Pfarrer/innen, sondern viele Berufsgruppen und Ehrenamtliche), ist das Segnen ein wesentlicher Grundvollzug der Kommunikation des Evangeliums.
Das Seminar behandelt Grundlagen einer Theologie des Segens/Segnens und ordnet die Aufgabe des Segnens theoretisch in die Kasualtheorie ein. Exemplarisch wird anhand der Kasualien Taufe, Konfirmation und Hochzeit die Bedeutung und Gestaltung des Segens behandelt. Dabei wird zuletzt auch ein besonderer Schwerpunkt auf die aktuelle Frage nach Segnungsfeiern für eingetragene Lebenspartner/innen gelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Leuenberger (Hg.), Segen, utb-TB., Tübingen 2015 (zur Anschaffung empfohlen)
|
Studienangebot Theologie nach Fächern (alte PO)
Interdisziplinäre Veranstaltungen
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Kirchengeschichte, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Theologische Grundlagen (Einführung Religionswissenschaft), Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Mit dem Kulturraum Franken ist eine fast tausendjährige wechselvolle jüdische Geschichte verbunden, deren Aufarbeitung gerade in der letzten Dekade wieder in den Fokus intensiver Forschung geraten ist. Die erneute Spurensuche brachte ein erstaunlich reiches kulturelles Erbe ins Gedächtnis, das mit einer großen Anzahl von Synagogenbauten, Friedhöfen und prachtvoll illuminierten liturgischen Handschriften neue Erkenntnisse über das rituelle Leben der jüdischen Gemeinden brachte. Mit der Sichtung eines eindrücklichen Bestands an Quellenarchiven eröffneten sich darüberhinaus wertvolle Einsichten in die beeindruckende jüdische Gelehrtenwelt Frankens und die jüdisch-fränkische Regionalgeschichte. Diese Ringvorlesung möchte mittels eines kaleidoskopartigen Wechsels der Blickrichtung unterschiedlicher Fachrichtungen Einblicke in die bunte Vielfalt der jüdischen Welten in Franken vom Mittelalter bis in die Neuzeit geben. Dabei werden die Präsentationen der Vorlesungsreihe einerseits in zentrale Elemente des jüdischen Denkens und der religiösen Praxis (synagogale Architektur, liturgische Praxis, rabbinische Gelehrtenkultur, jüdische Buchkunst und jüdische Sprache) einführen. Andererseits werden Charakteristika der jüdischen Kultur in Franken und seine Reflexionen in der Literatur exemplarisch darstellt werden.
|
|
Vor dem Gesetz: Jüdische Schriftauslegung von Rabbi Akiva bis Franz Kafka -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Neues Testament (als "Ü Themen des Neuen Testaments"), Wahlmodul Systematische Theologie
M.A. Ethik der Textkulturen: M 3 Narrativität und Normativität, M 4 Theorien der Kanon- und Wertebildung
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
Pfarramt (alte PO): Neutestamentliche Theologie, Systematische Theologie
Pfarramt (neue PO): Basismodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Aufbaumodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Seminar wird am Beispiel ausgesuchter rabbinischer Schriften der Antike, einflussreicher Autoren des Mittelalters (Raschi, Maimonides, Nachmanides) und von der jüdischen Tradition weitestgehend losgelöster Schriftinterpreten der Moderne (Arnold Schönberg, Walter Benjamin und Franz Kafka) das jüdische Schriftverständnis im Wandel der Zeit diskutieren. Eine breit angelegte Lektüre diverser Bibelinterpretationen macht die Seminarteilnehmenden mit den wesentlichen Methoden der jüdischen Schriftauslegung vertraut. Darüber hinaus soll der Blick auf den kulturellen Kontext der Entstehung einer Bibelinterpretation und das sich immer wieder neu aufbauende Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne geschärft und somit der wissenschaftliche Umgang mit diesem literarischen Genre geübt werden.
|
|
Das Alte Testament im Spiegel der Kunst. Interdisziplinäre Lehrveranstaltung mit Besuch im Germanischen Nationalmuseum [AT Kunst] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Beyer, u.a.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interdisziplinäre Lehrveranstaltung, teilweise als Blockseminar – bitte Termine beachten.
- Inhalt:
- Hiob und sein Misthaufen, Simson und Delilah — sie haben sich jenseits der atl. Texte einen festen Platz in der Kunst erobert. Das Germanische Nationalmuseum (GNM) beherbergt einige jener kunsthistorisch bedeutsamen Werke. In Kooperation mit dem Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum (KPZ) am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg ergründen wir alttestamentliche Figuren und Erzählungen in Kunstwerken aus dem 15.–19. Jahrhundert. Frau Dr. Mack-Andrick, stellvertretende Leiterin des KPZ, repräsentiert dabei die kunsthistorische Seite.
Neben der literarischen Wahrnehmung der Figuren und Stoffe des Alten Testamentes eröffnet die bildende Kunst weitere Dimensionen. Die Erschaffer der Gemälde, Skulpturen und Bildteppiche ermöglichen uns oft ganz neue Perspektiven und lassen uns ihre eigenen Akzente entdecken:
Welches Gesicht erhalten die Figuren, welche Deutungen wurden ihnen gegeben? Wo setzt der biblische Text Schwerpunkte — was weiß die künstlerische Darstellung demgegenüber oder darüber hinaus? Was können wir aus dem Dialog von Text und Kunst erfahren? Die Lehrveranstaltung umfasst etwa 14-tägige Sitzungstermine und zwei gemeinsame Besuche im Germanischen Nationalmuseum. Ein erstes Kennenlernen der Werke und ihrer Themen findet am 3. Mai im GNM statt. Eine interne Vorstellung der Ergebnisse des Seminars findet am 21. Juli (wieder vor Ort im GNM) statt, ehe die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ergebnisse im Oktober öffentlich präsentieren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung wird gebeten (andrea.beyer@fau.de). Termine: Vorbesprechung am 26.4., 12–14h, TSG; 3.5., 17h–19h im GNM; ca. jeden zweiten Mittwoch im Semester, 12–14h, TSG; 21.7. 13h–17h30 im GNM
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Akademie adieu: Wie man mit Platon einen Platoniker bekehrt (Aeneas von Gaza, Theophrast) [Theophrast] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Anna Nieschler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Ist die Seele des Menschen präexistent? Wird sie wiedergeboren? Kann die Seele unsterblich sein, wenn sie nicht schon präexistent ist? Ist die Welt ohne die Vorstellung einer Wiedergeburt überhaupt gerecht? Ist die Welt endlich oder ewig? Gibt es eine Auferstehung und wie soll diese aussehen?
Aeneas von Gaza lässt in seinem Dialog „Theophrast“ einen Christen und einen Platoniker diese und andere Fragen miteinander diskutieren. Der Christ Euxitheos demonstriert dabei dem Philosophen Theophrast im Verlaufe des Gespräches die Überlegenheit seiner christlichen Position. Dabei kleidet er diese in ein deutlich platonisches Gewand und zeigt seinem Gegenüber so, dass das Christentum eine Art besseren Platonismus darstellt. Der Platoniker streckt zum Schluss die Waffen, sagt der platonischen Akademie adieu und bekennt die Überlegenheit des Christentums.
Diese Lektüreübung bietet die Möglichkeit, einen spannenden Text der Spätantike im griechischen Original kennenzulernen. Dabei lernen wir anhand zentraler Fragen der antiken Philosophie und Theologie die wichtigsten Standpunkte verschiedener platonischer Schulrichtungen und eines platonisierenden Christentums kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Enea di Gaza, Teofrasto, a cura di M.E. Colonna, Neapel 1958 (Textgrundlage).
Aeneas of Gaza, Theophrastus with Zacharias of Mytilene, Ammonius, ed. and transl. by John Dillon et al., London 2014 (englische Übersetzung).
|
|
Populismus und Politische Religion -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identität und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
Alttestamentliche Theologie
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur, Teil der Module Basismodul AT, AT 2, Biblische Theologie 2 und KC 5, mit der unten genannten Einschränkung auch der Schwerpunkt-Wahlmodule Altes Testament und Biblische Theologie
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Zur Vorlesung wird eine begleitende Übung (Di, 14.00–16.00 Uhr) angeboten, die der Vertieferung des Stoffes dient.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke: bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2016 (5. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
Geschichte Israels und Judas -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Basismodul AT, Pflichtmodul AT 1 und Biblische Theologie1
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Religion und Theologie des alten Israel und des frühen Judentums können nur im Rahmen der Geschichte Israels und seiner Mitwelt verstanden werden. Dieser Binsenweisheit trägt die alttestamentliche Wissenschaft dadurch Rechnung, daß sie als Synthese ihrer exegetischen, archäologischen und ikonographischen Bemühungen sich um eine Darstellung der historischen Verhältnisse von der Frühzeit Israels bis in die römische Zeit bemüht. Wesentliche Ergebnisse dieser Zusammenschau bietet die Vorlesung in eigener Darstellung oder als Anregung zur selbständigen Erarbeitung. Dabei kommen zugleich Grundfragen alttestamentlicher Forschung zur Sprache. Die Veranstaltung schafft damit Voraussetzungen für eine sinnvolle Arbeit an alttestamentlichen Texten. Zugleich kann sie von Studierenden im Hauptstudium zur vertieften Weiterarbeit an einem Gesamtbild der Geschichte, Religion und Theologie Israels genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- H. Donner, Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen, 2 Bde., GAT 4/1.2, Göttingen 1984/86; 32000; A. Berlejung, Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel, in: J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, UTB 2745, 22007, 55-185; I. Finkelstein/N.A. Silbermann, Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 52003 (Original 2001); dies., David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos, München 2006.
- Schlagwörter:
- Altes Testament - Geschichte Israels
|
Seminare und Übungen
|
Die Elia-Erzählungen (Exegetische Übung) [UE AT] -
- Dozent/in:
- Martin Schott
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebraicum
- Inhalt:
- Er macht Regen, erweckt Tote zum Leben, kämpft für die Alleinverehrung JHWHs, zweifelt an seinem Auftrag, konfrontiert Herrscher mit ihren Vergehen und wird schließlich von Gott gen Himmel entrückt. Die biblische Gestalt des Propheten Elia ist reich an Facetten, denen diese Übung nachspüren will. Ausgewählte Texte des Elia-Zyklus werden gelesen, übersetzt und ausgelegt. Dabei soll die Frage nach ihrem literar- und religionsgeschichtlichem Hintergrund im Fokus stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Albertz, R., Elia. Ein feuriger Kämpfer für Gott (Biblische Gestalten 13), 4. Aufl., Leipzig 2015.
|
|
Das Alte Testament im Spiegel der Kunst. Interdisziplinäre Lehrveranstaltung mit Besuch im Germanischen Nationalmuseum [AT Kunst] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Beyer, u.a.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interdisziplinäre Lehrveranstaltung, teilweise als Blockseminar – bitte Termine beachten.
- Inhalt:
- Hiob und sein Misthaufen, Simson und Delilah — sie haben sich jenseits der atl. Texte einen festen Platz in der Kunst erobert. Das Germanische Nationalmuseum (GNM) beherbergt einige jener kunsthistorisch bedeutsamen Werke. In Kooperation mit dem Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum (KPZ) am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg ergründen wir alttestamentliche Figuren und Erzählungen in Kunstwerken aus dem 15.–19. Jahrhundert. Frau Dr. Mack-Andrick, stellvertretende Leiterin des KPZ, repräsentiert dabei die kunsthistorische Seite.
Neben der literarischen Wahrnehmung der Figuren und Stoffe des Alten Testamentes eröffnet die bildende Kunst weitere Dimensionen. Die Erschaffer der Gemälde, Skulpturen und Bildteppiche ermöglichen uns oft ganz neue Perspektiven und lassen uns ihre eigenen Akzente entdecken:
Welches Gesicht erhalten die Figuren, welche Deutungen wurden ihnen gegeben? Wo setzt der biblische Text Schwerpunkte — was weiß die künstlerische Darstellung demgegenüber oder darüber hinaus? Was können wir aus dem Dialog von Text und Kunst erfahren? Die Lehrveranstaltung umfasst etwa 14-tägige Sitzungstermine und zwei gemeinsame Besuche im Germanischen Nationalmuseum. Ein erstes Kennenlernen der Werke und ihrer Themen findet am 3. Mai im GNM statt. Eine interne Vorstellung der Ergebnisse des Seminars findet am 21. Juli (wieder vor Ort im GNM) statt, ehe die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ergebnisse im Oktober öffentlich präsentieren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung wird gebeten (andrea.beyer@fau.de). Termine: Vorbesprechung am 26.4., 12–14h, TSG; 3.5., 17h–19h im GNM; ca. jeden zweiten Mittwoch im Semester, 12–14h, TSG; 21.7. 13h–17h30 im GNM
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Forschungsseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lars Allolio-Näcke, Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDF, Diplom, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Engagierte Mitarbeit. Um Anmeldung wird gebeten.
- Inhalt:
- Die Übung beschäftigt sich mit neuen Forschungsbeiträgen im Bereich der alttestamentlichen Wissenschaft aus fachspezifischer und interdisziplinärer Perspektive. Sie eignet sich für Studierende, die auf der Suche nach eigenen Arbeitsschwerpunkten sind und/oder einen Einblick in wissenschaftliches Arbeiten im Vollzug gewinnen wollen.
- Schlagwörter:
- Forschung AT; Interdisziplinare Veranstaltung
|
Neutestamentliche Theologie
|
Der 1. Thessalonicherbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erwünscht, aber nicht Bedingung.
- Inhalt:
- Der 1. Thessalonicherbrief ist der erste erhaltene Paulusbrief und damit die älteste Schrift im Neuen Testament überhaupt. Er gewährt Einblicke in die Missionspraxis des Paulus und in das Leben einer frühen christlichen Gemeinde.
Von besonderem Interesse sind die Abschnitte zur Auferstehung bei der Parusie (4,13–18) und zum Termin des "Tages des Herrn" (5,1–11). Aber auch sonst bietet der Thessalonicherbrief viele Passagen von historischem und theologischem Interesse.
Der Text der Vorlesung wird allen InteressentInnen wie gewohnt unter
www.neutestamentliches-repetitorium.de rechtzeitig und vollständig zur Verfügung stehen.
Ergänzend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten (Do, 10–12), in der die Inschriften der Stadt Thessaloniki in Auswahl gelesen werden (gemeinsam mit dem Kollegen Stephan Schröder). Wer sich ein eigenes Bild der Stadt und ihrer Bewohner machen will, ist in dieser Übung genau richtig.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben.
Wer vorab sich in einem Kommentar informieren möchte, greife zu Rudolf
Hoppe: Der erste Thessalonikerbrief. Kommentar, Freiburg/Basel/Wien 2016
(das neueste auf dem Kommentarmarkt, von herausragender Qualität).
|
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
|
Jesus von Nazareth: Geschichte und Deutung [Jesus] -
- Dozent/in:
- Peter Hirschberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Blocktermine: 06.05.16 und 08.07.16 (jeweils 9 bis 16 Uhr). Einzeltermine (jeweils mittwochs 17:30-19:00): 10.05., 17.05., 31.05., 21.06., 21.06., 28.06., 05.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 LV)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87303 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
87202 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87103 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
87202 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung 1 (10 ECTS)
45015 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
45016 (Hausarbeit, 60%) 2 ECTS
- Inhalt:
- Im ersten Teil dieser Vorlesung steht der „historische“ Jesus im Zentrum. Nach einem kurzen Überblick über die Leben-Jesu-Forschung wird anhand konkreter Kriterien diskutiert, was sich mit welchem Grad von Wahrscheinlichkeit über den historischen Jesus sagen lässt. Der zweite Teil der Vorlesung gibt einen allgemeinen Überblick über die unterschiedlichen Deutungen von Person und Werk Jesu in den Evangelien (Synoptiker und Johannes). Dabei wird es auch um die Frage gehen, wie sich Historie und christologische Deutung aus theologischer Perspektive einander zuordnen lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Grundlegend:
Roloff, J., Jesus, 52012 (C.H.Beck/Wissen).
Ausführlicher:
Theissen, G./Merz, A., Der historische Jesus, Göttingen 42011.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, Göttingen 82013, 264-332, 550-594.
|
|
Paulus -
- Dozent/in:
- Thomas Popp
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Einzeltermine am 16.6.2017, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
17.6.2017, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
30.6.2017, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
1.7.2017, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87303 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit)/ 87202 (regelmäßige Teilnahme) 3/2 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus 87103 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus 87201 (Hausarbeit)/ 87202 (regelmäßige Teilnahme) 3/2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 45012 (RT) 2 ECTS
|
Seminare und Übungen
|
Vor dem Gesetz: Jüdische Schriftauslegung von Rabbi Akiva bis Franz Kafka -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Neues Testament (als "Ü Themen des Neuen Testaments"), Wahlmodul Systematische Theologie
M.A. Ethik der Textkulturen: M 3 Narrativität und Normativität, M 4 Theorien der Kanon- und Wertebildung
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
Pfarramt (alte PO): Neutestamentliche Theologie, Systematische Theologie
Pfarramt (neue PO): Basismodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Aufbaumodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Seminar wird am Beispiel ausgesuchter rabbinischer Schriften der Antike, einflussreicher Autoren des Mittelalters (Raschi, Maimonides, Nachmanides) und von der jüdischen Tradition weitestgehend losgelöster Schriftinterpreten der Moderne (Arnold Schönberg, Walter Benjamin und Franz Kafka) das jüdische Schriftverständnis im Wandel der Zeit diskutieren. Eine breit angelegte Lektüre diverser Bibelinterpretationen macht die Seminarteilnehmenden mit den wesentlichen Methoden der jüdischen Schriftauslegung vertraut. Darüber hinaus soll der Blick auf den kulturellen Kontext der Entstehung einer Bibelinterpretation und das sich immer wieder neu aufbauende Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne geschärft und somit der wissenschaftliche Umgang mit diesem literarischen Genre geübt werden.
|
|
Das Neue Testament im Rückblick -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, nur für ExamenskandidatInnen, die die Lehramtsprüfung anstreben.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich. (Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 beschränkt).
- Inhalt:
- Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen.
In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie schreibe ich eine Klausur? Probeklausuren und schriftliche Hausaufgaben runden die Lehrveranstaltung ab.
|
|
Kümmert sich Gott etwa um die Ochsen? (1Kor 9,9b). Schriftauslegung bei Heiden, Juden und Christen. -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Das Alte Testament ist als vermeintlich selbstverständlicher Bestandteil
des christlichen Kanons unlängst wieder in Zweifel gezogen worden, nicht
ohne Grund, wie wir uns in diesem Seminar verdeutlichen werden.
Für die ChristInnen des ersten und der ersten Hälfte des zweiten
Jahrhunderts (vor Markion) freilich ein unvorstellbares Ansinnen! Schon
Paulus -- und er war der erste nicht! -- hat das Alte Testament
christlich vereinnahmt: Das Alte Testament ist ein christliches Buch,
das Juden daher ganz zu Unrecht für sich reklamieren, zumal sie es gar
nicht verstehen, ja noch nicht einmal verstehen können.
Was passiert da?
Es geht um die Prämissen und Methoden der Auslegung heiliger Schriften,
denen wir in diesem Seminar einmal genau nachgehen wollen, und zwar bei
Heiden, Juden und Christen.
Vielleicht kommt da dann sogar im Blick auf das Alte Testament ein
brauchbares Ergebnis heraus ...
- Empfohlene Literatur:
- 1. Heiden
Allgemeines: Fritz Wehrli: Zur Geschichte der allegorischen Deutung
Homers im Altertum, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät I der Universität Basel,
Borna-Leipzig 1928.
a) Heraklit:
Héraclite: Allégories d'Homère, hg. von Félix Buffière,
Paris 1989.
2. Juden
a) Aristobul:
Nikolaus Walter: Der Thoraausleger Aristobulos. Untersuchungen zu seinen Fragmenten und zu pseudepigraphischen Resten der jüdisch-hellenistischen Literatur, TU 86, Berlin 1964.
3. Christen
a) Paulus:
Dietrich-Alex Koch:
Die Schrift als Zeuge des Evangeliums.
Untersuchungen zur Verwendung und zum Verständnis der Schrift bei Paulus,
BHTh 69,
Tübingen 1986.
|
|
Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
|
|
Bibelkunde des Neuen Testaments -
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnummern: 36521, 36502, 86013, 86015, 98403
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
- Inhalt:
- Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992.
Horst Dietrich Preuß, Helmut Berger: Bibelkunde des Alten und Neuen Testaments. 2. Neues Testament, Tübingen 4. Auflage 2002.
Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke – Themenkapitel – Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011.
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.
| | | Mi | 14:00 - 16:00 | TSG R. 0.021 | |
Sörgel, P. | |
|
Jenseits der Metaphysik - ein schwacher Trost? -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Paul Sörgel, Friedhelm Meier
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnummern: 36521, 87601, 87602, 98581, 98641, 17205
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- In der Proklamation des Todes Gottes bei Nietzsche kulminierte einst die metaphysik- und religionskritische Denkweise des 19. Jahrhunderts. Deren Grundannahme, das eine holistische Metaphysik der Position des Erkenntnissubjektes kaum gerecht werden kann, wird derzeit in der postmodernen Theologie aufgegriffen. Diese Denkweise ist komprimiert in der Figur des ‚schwachen Denkens‘ impliziert, welche die Begrenztheit des denkenden Subjektes ernst nimmt, insofern auf die ereignishafte Wirkung der Göttlichkeit vertraut ohne dabei zu wissen, ob und wann dieses Ereignis stattfindet. Mit dieser „schwachen Position“ sind einige Problemfelder für die heutige Theologie abgesteckt, die sich in folgenden Fragen widerspiegeln:
Ist Gottes Wirken als Handeln eines einzelnen Akteurs überhaupt denkbar? Welche Konsequenz hat die Idee der offenen Zukunft für das Reden von Gottes Allwissenheit? Kann Theologie in der Postmoderne „schwach denken“ ohne dabei von wesentlichen Überzeugungen des christlichen Glaubens abzurücken? Kann in der Postmoderne überhaupt noch von Gott als Person gesprochen werden? Können Glaubende überhaupt noch hoffen, wenn die Schöpfung eine göttliche Risikounternehmung darstellt?
Aus dialektischer Perspektive aber lässt sich ebenso gut fragen, ob Terminologien wie „einzelner Akteur“, „Personalität Gottes“, „Allwissenheit“ oder aber „Heilsgeschichte“ nicht von je her Verblendungszusammenhänge konfessionell verbrämter sowie kontingenter Machtansprüche darstellten, die mit der Fleischwerdung Gottes nicht ernst machen.
In der Übung „Jenseits der Metaphysik – ein schwacher Trost?“ werden wir diese Fragen anhand der Genese des schwachen Denkens (von Nietzsche an) explorieren, um sie später anhand von Texten postmoderner Theologie zu diskutieren. Egal ob Sie schwache oder starke Denker sind, Sie können an dieser archäologischen Grabung gerne Teilnehmen – sofern Sie Freude am Denken mitbringen.
|
Historische Theologie
|
Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Kirchengeschichte, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Theologische Grundlagen (Einführung Religionswissenschaft), Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Mit dem Kulturraum Franken ist eine fast tausendjährige wechselvolle jüdische Geschichte verbunden, deren Aufarbeitung gerade in der letzten Dekade wieder in den Fokus intensiver Forschung geraten ist. Die erneute Spurensuche brachte ein erstaunlich reiches kulturelles Erbe ins Gedächtnis, das mit einer großen Anzahl von Synagogenbauten, Friedhöfen und prachtvoll illuminierten liturgischen Handschriften neue Erkenntnisse über das rituelle Leben der jüdischen Gemeinden brachte. Mit der Sichtung eines eindrücklichen Bestands an Quellenarchiven eröffneten sich darüberhinaus wertvolle Einsichten in die beeindruckende jüdische Gelehrtenwelt Frankens und die jüdisch-fränkische Regionalgeschichte. Diese Ringvorlesung möchte mittels eines kaleidoskopartigen Wechsels der Blickrichtung unterschiedlicher Fachrichtungen Einblicke in die bunte Vielfalt der jüdischen Welten in Franken vom Mittelalter bis in die Neuzeit geben. Dabei werden die Präsentationen der Vorlesungsreihe einerseits in zentrale Elemente des jüdischen Denkens und der religiösen Praxis (synagogale Architektur, liturgische Praxis, rabbinische Gelehrtenkultur, jüdische Buchkunst und jüdische Sprache) einführen. Andererseits werden Charakteristika der jüdischen Kultur in Franken und seine Reflexionen in der Literatur exemplarisch darstellt werden.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 27.7. und 28.7.2017 statt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012.
V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007.
A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009.
|
|
Kirchengeschichte im Überblick [Kirchengeschichte] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche am 04.05.2017.
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur wird am 03.08.2017 zur selben Zeit wie die Vorlesung im Roten Saal stattfinden.
Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II
45101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet anhand zentraler Themen (Ausbreitung des Christentums; Das Christentum und seine Umwelt; Theologische Diskussionen; Christliche Lebensformen) exemplarische Einblicke in die 2000jährige Geschichte des Christentums.
- Empfohlene Literatur:
- Franz Xaver Bischof / Thomas Bremer/ Giancarlo Collet/ Alfons Fürst, Einführung in die Geschichte des Christentums, Freiburg / Basel/ Wien 2014; Klaus Fitschen, Kirchengeschichte, Module der Theologie, Gütersloh/ Berlin 2009.
|
|
Martin Luther - Leben und Werk [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der Auseinandersetzung mit der mittelalterlichen Kirche stellte der streitbare Mönch, Professor und Prediger die Wahrheit des Glaubens heraus, gab ihm eine allgemein verständliche Sprachgestalt, die sich dem kulturellen Gedächtnis eingeprägt hat und eröffnete durch sein Verständnis von der Freiheit des Glaubens von guten Werken eine neue Weltlichkeit der christlichen Praxis.
Anliegen der Vorlesung ist, eine Orientierung über biografische Stationen und ausgewählte Schriften des Reformators mit ihren theologischen Entscheidungen zu geben. Die Vorlesung findet am Dienstag von 14.00 Uhr s. t. bis 16.00 Uhr an folgenden Terminen statt:
2. Mai Luthers Elternhaus, Schule und Studium. Luther als Mönch der Augustiner-Eremiten, 95 Thesen 1517, Heidelberger Disputation 1518, Häresieprozess
9. Mai Leipziger Disputation, Reformatorische Grundschriften 1520, Exkommunikation und Vorladung vor den Reichstag in Worms 1521
23. Mai Aufenthalt auf der Wartburg 1521/22: Auslegung des Magnifikat, Gegen Latomus, Übersetzung des Neuen Testaments 1522
30. Mai Auseinandersetzung mit der radikalen Reform, Luthers „Zwei-Reiche-Lehre“ und seine Position im Bauernkrieg 1525, seine Heirat. Auseinandersetzung mit Erasmus: „Vom unfreien Willen“
13. Juni Luthers Abendmahlslehre und das Marburger Religionsgespräch 1529. Luthers Taufverständnis
27. Juni Visitationen, die Katechismen 1529, Gottesdienst und Gesangbuch
4. Juli Luthers Stellung zur „Türkengefahr“, sein Aufenthalt auf der Veste Coburg und die Confessio Augustana 1530. Wittenberger Konkordie und Schmalkaldische Artikel
11. Juli Luthers Ekklesiologie: Von den Konziliis und Kirchen, 1539. Luthers Wandlung in seiner Stellung zum Judentum bis zur späten antijüdischen Polemik. Antirömische Polemik und Tod.
|
|
KG V - KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums [Vorlesung] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, KG V = KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums - Prüfungsnummern: LA 37605; 87801, 37608, 87811, 87812, KdC 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Vorlesung am 26.4. entfällt - erste Vorlesung am Mittwoch, 3.5.2017
- Inhalt:
- Die Überblicksvorlesung behandelt den zweiten Teil der Geschichte des Christentums in der Neuzeit - von der Französischen Revolution bis heute
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur: Martin Friedrich: Kirche im gesellschaftlichen Umbruch. Das 19. Jahrhundert, Göttingen 2006.
Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, Tübingen 2000.
|
Seminare und Übungen
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
Akademie adieu: Wie man mit Platon einen Platoniker bekehrt (Aeneas von Gaza, Theophrast) [Theophrast] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Anna Nieschler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Ist die Seele des Menschen präexistent? Wird sie wiedergeboren? Kann die Seele unsterblich sein, wenn sie nicht schon präexistent ist? Ist die Welt ohne die Vorstellung einer Wiedergeburt überhaupt gerecht? Ist die Welt endlich oder ewig? Gibt es eine Auferstehung und wie soll diese aussehen?
Aeneas von Gaza lässt in seinem Dialog „Theophrast“ einen Christen und einen Platoniker diese und andere Fragen miteinander diskutieren. Der Christ Euxitheos demonstriert dabei dem Philosophen Theophrast im Verlaufe des Gespräches die Überlegenheit seiner christlichen Position. Dabei kleidet er diese in ein deutlich platonisches Gewand und zeigt seinem Gegenüber so, dass das Christentum eine Art besseren Platonismus darstellt. Der Platoniker streckt zum Schluss die Waffen, sagt der platonischen Akademie adieu und bekennt die Überlegenheit des Christentums.
Diese Lektüreübung bietet die Möglichkeit, einen spannenden Text der Spätantike im griechischen Original kennenzulernen. Dabei lernen wir anhand zentraler Fragen der antiken Philosophie und Theologie die wichtigsten Standpunkte verschiedener platonischer Schulrichtungen und eines platonisierenden Christentums kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Enea di Gaza, Teofrasto, a cura di M.E. Colonna, Neapel 1958 (Textgrundlage).
Aeneas of Gaza, Theophrastus with Zacharias of Mytilene, Ammonius, ed. and transl. by John Dillon et al., London 2014 (englische Übersetzung).
|
|
Die "Konstantinische Wende" [PS ÄKG] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum, Graecum (mindestens Griechisch I muss abgeschlossen sein und paralleler Griechisch II besucht werden)
- Inhalt:
- Die sog. Konstantinische Wende markiert den Übergang des Christentums von der z.T. blutig verfolgten Minderheit zur privilegierten Religionsgemeinschaft innerhalb des Imperium Romanum.
Die Folgen dieser Umwälzung wurden bereits in der Antike unterschiedlich beurteilt: Was für die einen ein Ereignis heilsgeschichtlichen Ausmaßes vergleichbar mit dem Exodus war, deuten andere als Verweltlichung und innere Erschlaffung der Kirche.
Aber auch der konkrete Hergang der Ereignisse und die Einordnung der Maßnahmen, die mit diesem Begriff zusammengefasst werden, erfahren bis heute unterschiedliche Deutung. Wann und wie wird Konstantin Christ? Oder war er überhaupt kein "echter" Christ, sondern nur ein finsterer Machtpolitiker, der die Kirche für seine Zwecke einspannte?
Durch die eigene Lektüre (davon möglichst viel im lateinischen und griechischen Original) und Interpretation der antiken Quellen wollen wir uns den zentralen Themen dieses Fragekomplexes annähern. Ziel ist das Erlernen und Einüben der kirchengeschichtlichen Arbeitsweise im Hinblick auf eine mögliche Proseminararbeit.
|
|
Franz von Assisi und die Anfänge des Franziskanerordens [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es besteht Anwesenheitspflicht
Latinum sowie die Bereitschaft zur regelmäßigen Vorbereitung.
Es wird ein fakultatives Tutorium angeboten
- Inhalt:
- Die Person des Franz von Assisi übt bis heute Faszination aus. Aus einer gehobenen Familie stammend, wandte er sich einem Leben in kompromissloser Armut und Buße zu. Für diesen Versuch, ein konsequentes Leben in der Nachfolge Christi zu führen, fand er bald Mitstreiter. Im Seminar werden wir im ersten Teil Leben und Wirken des Franz von Assisi in seinem historischen Kontext beleuchten. Im zweiten Teil wird in den Blick kommen, wie sich aus der Gruppe der fratelli, die sich um ihren charismatischen Anführer scharte, in kurzer Zeit eine strukturierte und institutionalisierte Ordensgemeinschaft entwickelte und wie sich diese Dynamik unter anderem im Franziskusbild der Gemeinschaft niederschlug.
- Empfohlene Literatur:
- Fontes Francescani, hg.v. E. Menesto/ S. Brufani, u.a., Medioevo Francescano, Testi 2, Assisi 1995.
Franziskus-Quellen, hg. v. D. Berg, Zeugnisse des 13./14. Jahrhunderts zur Franziskanischen Bewegung 1, Kevalaer 2009.
Raoul Manselli, Franziskus. Der solidarische Bruder, Freiburg 1989.
Helmut Feld, Franziskus von Assisi und seine Bewegung, Darmstadt 1994.
|
|
"Kampf um die Wahrheit. Kontroverstheologie und Polemik im vorökumenischen Zeitalter" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anselm Schubert, Klaus Unterburger
- Angaben:
- Hauptseminar, Blockseminar: Zusammen mit Prof. Dr. Klaus Unterburger (Kath. Theol. Fakultät Regensburg) am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blockseminar: Am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg. Konstituierende Sitzung am 28.4.2017 um 10.15. Weitere Sitzungen am 26.5.2017 und 23.6.2017 um 10.15 im TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
Kirchl. Prüfung Aufbaumodul Kirchengeschichte 98532 Hauptseminararbeit 98534 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98461 Seminararbeit 98462 Mündl. Prüfung 98463 Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98464 Mündl. Prüfung 98465 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561 Seminararbeit 98562 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98564 Mündl. Prüfung 98565 Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17503 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17203 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich Seminararbeit 17401 Staatsexamen Kirchengeschichte II 37701 Seminararbeit Staatsexamen Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte 87811 u. 87812 mündliche Prüfung 87801 Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87601 Studienleistung Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87602 Seminararbeit
- Inhalt:
- Wir alle begrüßen die Ökumene. Doch durch die weitreichende Annäherung der katholischen und evangelischen Kirche ist auch Einiges an theologischer Diskusssionskultur verloren gegangen. Die erbitterte, hochprofessionelle Polemik zwischen evangelischen und katholischen Theologen im konfessionellen Zeitalter (1550-1750) setzte nicht nur ein Maß an theologischen Kenntnissen in der je anderen Konfession voraus, die heute kaum noch gegeben sind. Die ständige Beschäftigung mit der Theologie des konfessionellen Gegners führte auch zu inhaltlichen Austauschprozessen und Annäherungen, die Potential auch für die ökumenische Diskussion hatten und heute noch haben.
Neben der hochintellektuellen Kontroverstheologie von Theologen wie Robert Bellarmin und Johann Gerhard, die wir uns mit Texten zu Schrift, Tradition, Papstamt und Eucharistie vor Augen führen werden, gab es jedoch auch eine alle Grenzen der Theologie, der Politik und des guten Geschmacks sprengende Polemik. Diese Polemik gab die Grundierung des konfessionellen Zeitalters ab und muss ebenfalls in den Blick genommen werden.Das Hauptseminar ist als gemeinsame und ökumenische Veranstaltung des LS für Neuere Kirchengeschichte des Fachbereichs Theologie der Universität Erlangen-Nürnberg und des LS für Mittlere und Neue Kirchengeschichte der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg angelegt und wird in zwei Blöcken (mit Exkursion nach Regensburg) stattfinden: Am 2. Juni in Erlangen und am 1-2.Juli in Regensburg. Literatur und Referatsthemen werden in der konstituierenden Sitzung am 28.4.2017, 10.15 h in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte, TSG R. 20.024 bekannt gegeben.Vorbereitende Sitzungen finden statt am: 26.5.2017, 10.15 und am 23. 6.2017, 10.15 in TSG, R. 2.024 statt.
Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
|
|
Die bay. Landeskirche und die "Judenfrage" während der Weimarer Republik und des natioalsozialistischen Regimes -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Blockseminar - Erste Besprechung und Einführung am Freitag, 28.4.2017 Zeit 13-15.h. Blockseminar am Freitag, 2.6.2017 Zeit 13.00-19.00h; Freitag, 30.6.2017 Zeit 13.00-19.00 h; Exkursion Freitag, 28. 7. 2017 Zeit 9.00-18.00 h. Die LV kann auch als Hauptseminar für Lehramt, Pfarramt, KdC angerechnet werden
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blockseminar
- Inhalt:
- Der unterschiedliche Umgang mit der „Judenfrage“ während der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus soll anhand von Zeitzeugen und spezifischem Quellenmaterial näher reflektiert und kritisch beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: 1. Wo ist dein Bruder Abel?, Nürnberg 1988. 2. Wolfgang Kraus, Auf dem Weg zu einem Neuanfang, München 1999. 3. Axel Töllner, Eine Frage der Rasse?, Stuttgart 2007.
|
Geschichte und Theologie des christlichen Ostens
|
Macht - Religion - Kultur. Friedensethik in den Weltreligionen [CO: Sem] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
- Inhalt:
- Der interreligiöse Dialog ist für die heutige Gesellschaft höchst aktuell. Wie tragen die Religionen zur Förderung einer humanen Kultur bei? Welche religions- und kulturwissenschaftlichen Potentiale gilt es zu aktivieren, damit die Menschen in einem symbolischen Universum leben, das nicht exklussiv, fundamentalistisch, sondern kommunikativ, offen und friedensstiftend ist.
Ausgehen vom „cultural turn“ werden wir in diesem Seminar das Verhältnis von Macht – Religion – Kultur eruieren. Was bedeutet Multikulturalität und Multireligiösität im Zeitalter der Globalisierung und Säkularisierung? Wie fragil ist die kulturelle und religiöse Identität? Wenn die Religion ein Identitätsfaktor ist, wie entsteht und wie besteht die religiöse Identität? Welche Ressourcen für die Förderung des Friedens gibt es in den Weltreligionen? Wie lässt sich der Konflikt der Weltreligionen durch die Ethik überwinden? Wie kann man gegen die „Politisierung von Religionen in bewaffneten Konflikten“ entgegenwirken? Unter den Schwerpunkten des Seminars zählen: die Frage nach dem Beitrag der Weltreligionen zum Weltfrieden, nach der Eschatologie der Weltreligionen (Gerechtigkeitsverständnis in eschatologischer Perspektive), nach Mission und Toleranz sowie nach dem Wertekonsens angesichts des zivilisatorischen Auftrags der Weltreligionen.
- Empfohlene Literatur:
- • Jan Assmann, Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen Beck, München 1992
• ders., Religion und kulturelles Gedächtnis. Beck, München 2000
• Ulrich Dehn, Handbuch Dialog der Weltreligionen, Lembeck 2008
• Theresia Heimerl, Karl Prenner (Hgg.), Macht Religion Kultur: Können die Weltreligionen einen Beitrag zur Bildung einer Weltkultur leisten? (Theologie im kulturellen Dialog) Innsbruck: Tyrolia, 2004
• Christoph Schwöbel, Christlicher Glaube im Pluralismus: Studien zu einer Theologie der Kultur, Tübingen: Mohr Siebeck, 2003
• Volker Meißner u.a. (Hgg.), Handbuch Christlich-Islamischer Dialog. Grundlagen – Themen – Praxis – Akteure, Freiburg-Basel-Wien: Herder, 2014
• Andreas Renz, Stephan Leimgruber, Christen und Muslime. Was sie verbindet, was sie unterscheidet, München: Kösel Verlag 2004.
|
|
Vierzehnheiligen [CA: Ue/Sem] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Exkursion
| | | Do | 16:00 - 18:00 | TSG HS B (2.019) | |
Gazer, H.R. Verstegen, U. | |
|
Was ist der Mensch? Theologische Anthropologie angesichts der Herausforderungen der Gegenwart [CO: Sem] -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
- Inhalt:
- Wir leben in einem Zeitalter der Anthropologie. Die theologische Anthropologie bietet eine solide Basis für den ökumenischen Dialog, angesichts der "anthropologischen Konstante" sowie der gemeinsamen Frage nach dem Menschsein (conditio humana). In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekten der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde, Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologien des 20.-21. Jhd. (Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Michael Welker, Wolgang Schoberth, Christoph Schwöbel, Heinrich Bedford-Strohm, Ingolf Dalferth) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren. Das Seminar kann sowohl für das Fach "Geschichte und Theologie des Christlichen Ostens" als auch für das Fach "Systematische Theologie" angerechnet werden.
|
Christliche Archäologie und Kunstgeschichte
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
Seminare und Übungen
|
Vierzehnheiligen - Geschichte und Kulttraditionen einer Gruppe globaler Märtyrerschaft [CA: UE/Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar oder Übung, mit Exkursion
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des B.A. Kulturgeschichte des Christentums, aber auch Studierende aus der Theologie, den Archäologischen Wissenschaften oder der Kunstgeschichte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter entstand im süddeutschen und böhmischen Raum der Kult der Vierzehn Nothelfer, die sich schnell zu den beliebtesten Heiligen im Volksglauben entwickelten. Kirchen wie das vom damaligen Star-Architekten Balthasar Neumann entworfene "Vierzehnheiligen" bei Lichtenfels geben bis heute Zeugnis von der Popularität des Kults. Für uns heute ist dabei besonders interessant, dass in der Gruppe Heilige unterschiedlichster Herkunft und Art des Glaubenszeugnisses zusammengeführt wurden. So vereinte der Kult Märtyrer aus Rom, Gallien und Süditalien, aber auch dem östlichen Mittelmeerraum und Armenien. In unserem Seminar werden wir Kulttraditionen und Bilddarstellungen der Vierzehn Nothelfer aus der Spätantike bis in die Neuzeit nachzeichnen und aufzeigen, wie diese "Heiligen aus aller Welt" in Franken zusammengeführt wurden. Am Ende des Semesters werden wir Exkursionen nach Veitsbronn und nach Vierzehnheiligen unternehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Neben den Lemmata in den einschlägigen Lexika empfehlen wir: Abeln, Reinhard (2013): Die Vierzehn Nothelfer. Ihr Leben und ihre Verehrung. Kevelaer: Lahn-Verl. (Topos-Taschenbücher, 840).
|
Systematische Theologie
|
Aktuelle Fragen und Konzepte der Sozialethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei der hier angebotenen Vorlesung handelt es sich um Vertiefungsvorlesung. Diese Vorlesung kann nicht als "Einführung in die Ethik" angerechnet werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in die Grundlagen ethischen Urteilens auf dem Feld der Sozialethik ein. Vorgestellt und diskutiert werden in systematischer wie historischer Perspektive und mit durchgängig aktuellem Bezug, wie eine evangelisch-theologische Ethik des Sozialen begründet und entwickelt werden, sowie sich angesichts jeweiliger Herausforderungen als Gesprächspartnerin bewähren kann.
- Empfohlene Literatur:
- Meireis, T. (2015): Ethik des Sozialen, in: Huber, W., Meireis T., Reuter H.-R., Handbuch der Evangelischen Ethik, München, 265-330.
|
|
Aktuelle Fragen und Konzepte der Sozialethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei der hier angebotenen Vorlesung handelt es sich um Vertiefungsvorlesung. Diese Vorlesung kann nicht als "Einführung in die Ethik" angerechnet werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in die Grundlagen ethischen Urteilens auf dem Feld der Sozialethik ein. Vorgestellt und diskutiert werden in systematischer wie historischer Perspektive und mit durchgängig aktuellem Bezug, wie eine evangelisch-theologische Ethik des Sozialen begründet und entwickelt werden, sowie sich angesichts jeweiliger Herausforderungen als Gesprächspartnerin bewähren kann.
- Empfohlene Literatur:
- Meireis, T. (2015): Ethik des Sozialen, in: Huber, W., Meireis T., Reuter H.-R., Handbuch der Evangelischen Ethik, München, 265-330.
|
Seminare und Übungen
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
Vor dem Gesetz: Jüdische Schriftauslegung von Rabbi Akiva bis Franz Kafka -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Neues Testament (als "Ü Themen des Neuen Testaments"), Wahlmodul Systematische Theologie
M.A. Ethik der Textkulturen: M 3 Narrativität und Normativität, M 4 Theorien der Kanon- und Wertebildung
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
Pfarramt (alte PO): Neutestamentliche Theologie, Systematische Theologie
Pfarramt (neue PO): Basismodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Aufbaumodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Seminar wird am Beispiel ausgesuchter rabbinischer Schriften der Antike, einflussreicher Autoren des Mittelalters (Raschi, Maimonides, Nachmanides) und von der jüdischen Tradition weitestgehend losgelöster Schriftinterpreten der Moderne (Arnold Schönberg, Walter Benjamin und Franz Kafka) das jüdische Schriftverständnis im Wandel der Zeit diskutieren. Eine breit angelegte Lektüre diverser Bibelinterpretationen macht die Seminarteilnehmenden mit den wesentlichen Methoden der jüdischen Schriftauslegung vertraut. Darüber hinaus soll der Blick auf den kulturellen Kontext der Entstehung einer Bibelinterpretation und das sich immer wieder neu aufbauende Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne geschärft und somit der wissenschaftliche Umgang mit diesem literarischen Genre geübt werden.
|
|
Jenseits der Metaphysik - ein schwacher Trost? -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Paul Sörgel, Friedhelm Meier
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnummern: 36521, 87601, 87602, 98581, 98641, 17205
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- In der Proklamation des Todes Gottes bei Nietzsche kulminierte einst die metaphysik- und religionskritische Denkweise des 19. Jahrhunderts. Deren Grundannahme, das eine holistische Metaphysik der Position des Erkenntnissubjektes kaum gerecht werden kann, wird derzeit in der postmodernen Theologie aufgegriffen. Diese Denkweise ist komprimiert in der Figur des ‚schwachen Denkens‘ impliziert, welche die Begrenztheit des denkenden Subjektes ernst nimmt, insofern auf die ereignishafte Wirkung der Göttlichkeit vertraut ohne dabei zu wissen, ob und wann dieses Ereignis stattfindet. Mit dieser „schwachen Position“ sind einige Problemfelder für die heutige Theologie abgesteckt, die sich in folgenden Fragen widerspiegeln:
Ist Gottes Wirken als Handeln eines einzelnen Akteurs überhaupt denkbar? Welche Konsequenz hat die Idee der offenen Zukunft für das Reden von Gottes Allwissenheit? Kann Theologie in der Postmoderne „schwach denken“ ohne dabei von wesentlichen Überzeugungen des christlichen Glaubens abzurücken? Kann in der Postmoderne überhaupt noch von Gott als Person gesprochen werden? Können Glaubende überhaupt noch hoffen, wenn die Schöpfung eine göttliche Risikounternehmung darstellt?
Aus dialektischer Perspektive aber lässt sich ebenso gut fragen, ob Terminologien wie „einzelner Akteur“, „Personalität Gottes“, „Allwissenheit“ oder aber „Heilsgeschichte“ nicht von je her Verblendungszusammenhänge konfessionell verbrämter sowie kontingenter Machtansprüche darstellten, die mit der Fleischwerdung Gottes nicht ernst machen.
In der Übung „Jenseits der Metaphysik – ein schwacher Trost?“ werden wir diese Fragen anhand der Genese des schwachen Denkens (von Nietzsche an) explorieren, um sie später anhand von Texten postmoderner Theologie zu diskutieren. Egal ob Sie schwache oder starke Denker sind, Sie können an dieser archäologischen Grabung gerne Teilnehmen – sofern Sie Freude am Denken mitbringen.
|
Praktische Theologie
|
Die Gegenwart der Reformation -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Kreuz+Quer Haus der Kirche, Bohlenplatz 1 in Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Info-Kurzflyerblatt liegt im TSG aus und hängt an Prof. Bubmanns Tür
|
|
Einführung in die Religionspädagogik II -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte auf StudOn anmelden ID 1786885!
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
|
|
Ringvorlesung "Bildung ermöglichen" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
|
Seminare und Übungen
|
Grundwissen Liturgik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.028
- Inhalt:
- Der Gottesdienst nach Agende taugt nicht zum Museum religiöser Sitten und Gebräuche. Dafür ist er kulturell zu wichtig, theologisch zu tiefgründig, kirchlich zu prägend. Die Übung geht einen Weg durch den Gottesdienst nach Agende (faktisch G 1 im Evang. Gesangbuch, Ausgabe für Bayern). Sie vermittelt elementare Kenntnisse für den pastoralen Beruf und für künftige Studien im Bereich Gottesdienst. Leitend sind genuin liturgische, aber auch ästhetische, dogmatische und kirchentheoretische Fragestellungen. Als Leitbild für Wissen und Kompetenz, die in dieser Übung erworben werden, dienen der Pfarrer oder die Pfarrerin, die bei Entscheidungsprozessen im Kirchenvorstand kompetent Auskunft zu geben vermögen über Geschichte, Gestaltung und Bedeutung des agendarischen Gottesdienstes und seiner einzelnen Sequenzen. Jede Sitzung er-fordert als Vorbereitung eine Lektüre von 2-3 Stunden.
|
|
Homiletisches Seminar (Ferienkurs) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nicol, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, Magister, Diplom
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.4.2017-7.4.2017 Mo-Fr, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Hauptseminar ist nur im Rahmen des Fachstudiums Evangelische Theologie zu belegen. Vorausgesetzt wird der Besuch der beiden praktisch-theologischen Proseminare, wobei bei der Anmeldung ein entsprechender Schein vorzulegen ist.
Es stehen max. 12 Plätze zur Verfügung; interessierte Studierende können sich ab sofort über StudOn anmelden.Die Vorbesprechung findet am Montag, den 6. Februar 2017, 11.45-12.15 Uhr, im TSG R 2.018 statt. Das einwöchige Blockseminar liegt in der vorlesungsfreien Zeit (Mo-Fr, jeweils 9-18 Uhr). Es gibt zusätzlich fünf Termine für die Liturgische Übung/Predigtcoaching: Mittwoch (26. April, 3. Mai, 10. Mai, 17. Mai, 24. Mai), 16-18 Uhr. Die vier Seminargottesdienste finden während der Vorlesungszeit jeweils um 18.30 Uhr in St. Maria Magdalena in Erlangen-Tennenlohe statt: Montag, 15. Mai; Mittwoch, 17. Mai; Montag, 22. Mai; Mittwoch, 24. Mai 2017.
- Inhalt:
- Manche haben das Predigen als die „Pointe der Theologie“ bezeichnet. Sie haben sicher nicht unrecht. Im Predigthandwerk laufen die exegetischen, systematischen, historischen und praktischen Fähigkeiten, die im bisherigen Studium angeeignet wurden, zusammen. Das Homiletische Seminar geht einen Weg vom ersten Vorarbeiten bis zu fertigen Predigten und gemeinsam gefeierten Gottesdiensten. Konzeptioneller Hintergrund ist dabei die „Dramaturgische Homiletik“ Martin Nicols, in der Predigt als „Kunst unter Künsten“ verstanden wird und die dazu herausfordert, in der Predigt nicht nur „über“ biblische Texte zu reden, sondern „in“ den Worten, Bildern und Geschichten der Bibel.
- Empfohlene Literatur:
- NICOL, MARTIN: Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005 (2. Auflage).
NICOL, MARTIN / DEEG, ALEXANDER: Im Wechselschritt zur Kanzel. Praxisbuch Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005.Zur Vorbereitung auf das Seminar empfehlen wir nachdrücklich den Besuch der Vorlesung "Dramaturgische Homiletik", die Prof. Dr. Martin Nicol im Wintersemester 2016/2017 anbietet.
|
|
Aktuelle Konzepte der Kirchen- und Gemeindeentwicklung (Lektüreübung) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:15 - 16:45, Raum n.V.
2.5., 9.5, 16.5., 30.5., 13.6., 20.6., 27.6.2017 in R 1.022.1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung
Die Einzelstunden werden zusammengefasst zu Doppel-Sitzungen. Diese finden dienstags von 15:15 - 16:45 Uhr statt: am 2.5., 9.5, 16.5., 30.5., 13.6., 20.6. und 27.6.2017 im TSG, R 1.022.1
- Inhalt:
- Im Rahmen der Übung werden ausgewählte aktuelle Texte zur Kirchen- und Gemein-deentwicklung besprochen; vor ihrem Hintergrund wird diskutiert, welche kirchlichen Entwicklungen gegenwärtig zu beobachten sind und wo die Herausforderungen der Zukunft liegen (könnten). Den Teilnehmern soll dies vertiefte Kenntnisse in den Teil-disziplinen der Oikodomik bzw. Kybernetik, aber auch der Pastoraltheologie u.a. vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Die Teilnehmer bereiten sich auf die Sitzungen durch die Lektüre der angegebenen Texte vor, voraussichtlich aus
Kunz, Ralph. Schlag, Thomas (Hg.), Handbuch für Kirchen- und Gemeindeentwicklung, 2014.
Dieses wird zur Anschaffung empfohlen; es ist außerdem in mehrfacher Ausführung in der PT-Bibliothek vorhanden (01PT/G 1,198). Die Texte bilden die Gesprächs- und Diskussionsgrundlage.
|
|
Arbeitsweltpraktikum -
- Dozent/in:
- Johannes Rehm
- Angaben:
- Praktikum, 1 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.5.2017, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
7.7.2017, 13:00 - 18:30, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung exklusiv bei:
Dr. Roland Pelikan (Sozialethiker), Industrie- und Sozialpfarrer kda Bayern, und Bundesvorstand kda im Verband Kirche Wirtschaft Arbeitswelt der EKD (vkwa).
Schwanthalerstr. 91, 80336 München
Tel.: 0 89 / 53 07 37-37 (Sekr.) – 32 (Nst.); mobil: 01577 – 78 64 238
Fax: 0 89 / 53 07 37-38
E-Mail: Pelikan@kda-bayern.de
Das Praktikum ist vom Ausbildungsreferat des Evangelisch-lutherischen Landeskirchenamtes in Bayern offiziell anerkannt und eignet sich zugleich zum Nachweis für die Zulassung zur theologischen Aufnahmeprüfung. Auch die Anerkennung durch andere Landeskirchen ist möglich!
Kosten für Verpflegung und Unterkunft werden vom kda übernommen (s. pdf-Datei auf StudOn).
Das Arbeitwelt-Praktikum umfasst
• Teilnahme an der Vorbesprechung in Erlangen am Dienstag,3.5.
• Blockseminar in Erlangen 7. und 8.07. 2017,
zur Einführung in Fragen der Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensethik, in die sozialwissenschaftlich begründete Wahrnehmung von Arbeitswelt und Wirtschaft, und praktisch-theologisch zu bedenkende Folgerungen für Kirche und Gemeinde (Phänomenologie des Alltags),
• Vier Wochen zusammenhängende Arbeit in einem Unternehmen nach eigener Wahl und nach Absprache mit dem KDA z.B. in: Industrie-, mittelständ. Betrieb, Handwerk, Dienstleistungs.-, IT-Branche, Hotel; auch Krankenhaus und Diakonie. Ggf. hilft der KDA bei der Stellensuche!
• Praktikumsbericht
• Auswertungsseminar 11.-12.09. im kda, Gudrunstr. 33 in Nürnberg Anbieter: Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA, Kirche u. Handwerk, Kirchl. Dienst im Gastgewerbe-KDG) der ELKB in Zusammenarbeit mit dem:
• Institut für Praktische Theologie in der Uni Erlangen (Prof. Dr. Johannes Rehm) vertreten durch: Dr. theol. Roland Pelikan.
• Lehrstuhl für Systematische Theologie, Augustana Hochschule Neuendettelsau (Prof. Dr. Markus Buntfuß).
- Inhalt:
- • Grundfragen der Wirtschafts-Unternehmens- und Sozialethik im Überblick (zugleich geeignet als Vorbereitung zur mdl. Prüfung im Fach Ethik!).
• Kirche im Konflikt und Konsens von Wirtschaft und Sozialpolitik. Sozialethische Erkundungen und praktisch-theologische Erwägungen(insbes. anhand der EKD-Denkschriften 2006; 2008 und 2015).
• Grundkenntnisse im Wirtschafts- und Sozialsystem (u.a. Arbeitslosigkeit, Hartz IV und die Folgen, Prekäre Beschäftigung, Leiharbeit und Werkverträge), Gewerkschaften, Gesundheitssystem und Betriebssoziologie.
• Management-Konzepte u. Unternehmensethik (u.a. betriebliche Mitbestimmung als Co-Management, unternehmerische Diakonie u. Kirche).
• Phänomenologie des pastoralen Alltags in Gemeinde (Sonntagsheiligung!), und global bestimmter Arbeitswelt. Praktisch-theologische Reflexion ekklesiologisch bestimmten Handelns.
|
|
Einführung in den Gottesdienst für Lehramtsstudierende -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2017, 13.5.2017, 10:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
14.5.2017, 10:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung auf StudOn
3 ECTS bei mündlicher Prüfungsleistung (Modalitäten werden im Seminar besprochen), 2 ECTS bei reiner Teilnahme.
Bitte unbedingt frühzeitig über StudOn anmelden, wo sich ein genauer Seminarplan findet. Die Lehrveranstaltung findet z. T. in Sakralräumen statt (Neustädter Kirche, WEH-Kapelle. Das HS hat Übungs-Elemente und insgesamt einen starken Praxisbezug.
Die Lehrveranstaltung eignet sich als Ergänzung zur von Prof. Nicol ebenfalls zum Themenfeld „Andacht“ angebotenen und stellt keine Doppelung oder Alternative dar.
- Inhalt:
- Religionslehrkräfte haben immer auch liturgische Aufgaben: Andachten in der Schule, liturgische Phasen im Unterricht und Schulgottesdienste. Außerdem ist der Gottesdienst auch Thema des RU. Das für die liturgische Praxis wie den Unterricht nötige Grundwissen können Sie in dieser Lehrveranstaltung erwerben, außerdem auch vieles praktisch einüben, was Ihnen später in der eigenen Lehrtätigkeit zugutekommen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Grethlein/Günter Ruddat (Hg.): Liturgisches Kompendium, Göttingen 2003.
|
|
Fachdidaktik I -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn Id 1171090:
3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, ansonsten 2 ECTS.
Das Seminarprogramm ist eng mit dem der begleitenden didaktisch-methodischen Übung verzahnt. Ein Besuch dieser Lehrveranstaltung in diesem Semster ist daher empfehlenswert.
Wichtiger Hinweis: Bitte denken Sie daran, dass Sie sich für das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum (im WS 2017/18) rechtzeitig beim Praktikumsamt Mittelfranken anmelden! Es wird empfohlen, dass Studierende dieses Praktikum in evangelischer Religionslehre absolvieren, da für die Vocatio ein Unterrichtsentwurf zu einer von Ihnen gehaltenen Stunde im Rahmen eines Praktikums notwendig ist.
- Inhalt:
- Ziel dieses Seminars ist es, grundlegende Kompetenzen der Unterrichtsplanung und -vorbereitung zu erwerben. Dazu gehört wesentlich auch die Kompetenz, zentrale Themen des Religionsunterrichts theologisch und religionsdidaktisch sachgemäß zu erschließen und entsprechende Lehr- und Lernprozesse zu gestalten. Ausgehend von der Frage nach Kriterien "guten Unterrichts" und der Lehrplantheorie kommen unterschiedliche Aspekte der Kunst der Unterrichtsvorbereitung in den Blick, zu denen notwendiges Basiswissen vermittelt wird (z.B. zur Elementarisierung, zur Kompetenzorientierung, zum Umgang mit dem Lehrplan und mit Schulbüchern, zur Lernzielformulierung, zur Dramaturgie des Unterrichts etc.) Darüber werden Grundlagen verschiedener Bereichsdidaktiken erarbeitet (Bibeldidaktik, ethisches Lernen, kirchengeschichtliches Lernen etc.).
|
|
Kirchentag als Bildungs- und Lernort (mit Exkursion zum Kirchentag 2017) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Kredit: 3, Über die Kosten für die Teilnahme am Kirchentag können Sie sich im Detail über www.kirchentag.de informieren. Ein Zuschuss zu den Kosten für die Fahrt zum Kirchentag und die Übernachtung wird beantragt. Der Zuschuss kann nur mit gleichzeitiger Teilnahme an Vor- und Nachbereitungstreffen in Anspruch genommen werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2017, 2.6.2017, 3.6.2017, 10:15 - 13:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der 2. und 3.6. sind Alternativtermine.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über StudOn.
Nähere Informationen zum Kirchentag in Berlin und Wittenberg finden Sie online unter www.kirchentag.de. Ein Zuschuss zu den Kosten für die Teilnehmer an der Lehrveranstaltung wird beantragt. Einen Teil der Aufwendungen für die Teilnahme am Kirchentag, für Fahrt und Unterbringung (in Gemeinschaftsquartieren) wird auch bei Gewährung von Zuschüssen von den Teilnehmern selbst zu tragen sein. Details werden im Kurs besprochen.
Exkursion: 24.-28.5.2017 Teilnahme am ganzen Kirchentag in Berlin und Wittenberg
An- und Abreise: privat und selbstständig zu organisieren.
Die Übung kann im Rahmen des Wahlmoduls Praktische Theologie eingebracht werden.
Die Teilnahme an den beiden Sitzungen in Erlangen zur Vor- und Nachbereitung gehört essentiell zur Übung. Am Kirchentag selbst sind einzelne ausgewählte Veranstaltungen (z.B. ein Eröffnungs- und der Abschlussgottesdienst) für alle verpflichtend. Ansonsten besteht große Gestaltungsfreiheit.
ANMELDUNG: Wegen der terminlichen Vorgaben seitens der Verantwortlichen des Kirchentages ist eine Anmeldung aller Teilnehmer bis zum 1. März (!) erforderlich. Melden Sie sich daher bis Ende Februar 2017 selbstständig bei StudOn für die Lehrveranstaltung und – eigenverantwortlich – über die Website www.kirchentag.de für die Teilnahme am Kirchentag an. Durch Absprachen mit anderen Teilnehmern aus Erlangen können Sie auch bei Einzelanmeldung eine gemeinsame Unterbringung im Gemeinschaftsquartier erbitten. Aus praktischen Gründen ist aber eine gesammelte Gruppenanmeldung der Kursteilnehmer nicht möglich, weshalb jeder Teilnehmer an der Lehrveranstaltung für seine Kirchentags-Anmeldung selbst verantwortlich ist. Die entstandenen Kosten für das Dauerticket beim Kirchentag, für An- und Abreise, Unterbringung etc. können voraussichtlich durch Zuschüsse teilweise rückerstattet werden. Heben Sie daher alle Belege gut auf.
Voraussetzungen: Interesse am Kirchentag;
geeignet für Lehramts-, Pfarramtsstudierende, für Kirchentagsneulinge und „Profis“
- Inhalt:
- Nutzen Sie die Gelegenheit, den Kirchentag im Reformationsjubiläumsjahr als Bildungsort wahrnehmen! Die Lehrveranstaltung bietet einerseits Navigationshilfen durch das Programm und andererseits Zeit und Raum für eine praktisch-theologische Reflexion des Großereignisses: Erkunden Sie den Kirchentag als (außerschulischen) Bildungsort für Ihren späteren Religions- und Konfirmandenunterricht! Dabei wird es auch um die Frage gehen, inwiefern der Kirchentag ein Ort liturgischer Bildung sein kann. Neben den Pflichtveranstaltungen besteht die Möglichkeit von Verabredungen für den gemeinsamen Besuch einzelner Kirchentagsveranstaltungen in Berlin.
|
|
Missionarisches Gemeindepraktikum -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- 17./18.7. und 25./26.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Bitte auch auf StudOn ammelden ID 1786891.
Blockseminar am 17./18.7. und 25./26.10.
Anmeldung: Bewerbungsfrist bis 1. April 2017 – bitte mit beiliegendem Formular.
Träger: Dieses Gemeindepraktikum ist eine Kooperation des Amt für Gemeindedienst der ELKB, des Landeskirchenamts Abt.C (Kirchenrat Jörg Hammerbacher) und der Theologischen Fakultät der Universität Erlangen (Professur für Praktische Theologie, Prof. Dr. Peter Bubmann).
Praktischer Einsatz: 4 Wochen (im Block) in einer experimentell / missionarisch / kreativ geprägten Gemeinde, Begleitung durch einen Mentor bzw. eine Mentorin. Die Einsatzstellen werden unter Berücksichtigung regionaler und inhaltlicher Wünsche zugeteilt.
Praktikumszeitrum: September / Oktober
Wohnen: Wohnen im Gemeindebereich oder in unmittelbarer Nähe wird erwartet. Unterstützung durch Mentoren/ Mentorinnen. Eine Unterstützungspauschale für Wohnen und Verpflegung am Praktikumsort wird gewährt (derzeit bis zu 260 Euro). Ebenso wird eine Fahrt an den Praktikumsort erstattet.
Informationen bei Pfarrer Michael Wolf, Telefon: 0911 – 4316271, email: michael.wolf@afg-elkb.de
Teilnehmende: Max. 10
Die komplette Teilnahme an der Einführungs- und Auswertungsveranstaltung ist Voraussetzung für die Anerkennung des Praktikums.
Einführung: Montag 17.-18. Juli
Auswertung: Mi. 25.10.- Do, 26.10. 2017
Die beiden Veranstaltungen sind für Studenten bzw. Studentinnen kostenfrei, inkl. Übernachtung und Verpflegung. Ein Fahrtkostenzuschuss wird gewährt.
- Inhalt:
- Die Gesellschaft und auch die religiöse Landschaft verändert sich stark. Auch in Bayern. Studien von Sinus Sociovision (Heidelberg) zeigen, dass Kirche bei weitem nicht alle Bevölkerungsgruppen erreicht. Insgesamt bestehen nach Sinus Sociovision Kontaktflächen zu 2 ½ von insgesamt 10 Milieus, in die man unsere Gesellschaft aufteilen kann.
Deshalb gibt es viele Gemeinden in denen Hauptberufliche und Ehrenamtliche den missionarischen Grundauftrag von Kirche neu durchbuchstabieren, um Menschen in ihrer Lebenswelt anzusprechen, Gemeinden, die eigene Wege in der Gemeindearbeit suchen und dabei Neues ausprobieren ohne traditionelles abzuwerten.
Das Gemeindepraktikum mit missionarischem Profil ermöglicht es, eine Gemeinde aus dem experimentellen, missionarischen, kreativen und innovativen Bereich kennenzulernen und Einblick in die Chancen und Herausforderungen solcher Gemeindekonzepte zu bekommen. Sowohl die besondere Rolle der Pfarrerin / des Pfarrers im missionarischen Bereich als auch das Zusammenspiel von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen kann intensiv reflektiert werden.
|
|
Populismus und Politische Religion -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identität und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
|
Proseminar Praktische Theologie -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor, Dieses Proseminar ist vorrangig für Pfarramtsstudierende gedacht, für die es Teil des Pflichtmoduls PT ist.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 5 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 3 ECTS bei Teilnahme
Bitte über StudOn anmelden ID 1788105
- Inhalt:
- Das Proseminar führt anhand ausgesuchter Handlungsfelder (Unterricht in Schule und Gemeinde, Sozialarbeit, Kirche und Amt) ein in die grundsätzlichen Reflexionsperspektiven Praktischer Theologie. Die Methoden praktisch-theologischen Arbeitens werden erprobt und (kritisch) reflektiert. Dabei wird die religiöse Praxis in Kirche und Gesellschaft genauso Thema sein, wie deren Theorie und die Kunstfertigkeiten dieser Praxis.
- Empfohlene Literatur:
- Alexander Deeg/Daniel Meier: Praktische Theologie (Module der Theologie), Gütersloh 2009.
|
|
Segen fürs Leben -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudO ID 1786726.
3 ECTS bei Prügfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Segenslieder zählen zu den beliebtesten Kirchenlieder. Und auf den Segen kommt es bei Taufe wie Hochzeit offensichtlich an. Kirche wird als möglicher Segens-Raum wahrgenommen. Und für diejenigen, die in ihr Dienst tun (nicht nur Pfarrer/innen, sondern viele Berufsgruppen und Ehrenamtliche), ist das Segnen ein wesentlicher Grundvollzug der Kommunikation des Evangeliums.
Das Seminar behandelt Grundlagen einer Theologie des Segens/Segnens und ordnet die Aufgabe des Segnens theoretisch in die Kasualtheorie ein. Exemplarisch wird anhand der Kasualien Taufe, Konfirmation und Hochzeit die Bedeutung und Gestaltung des Segens behandelt. Dabei wird zuletzt auch ein besonderer Schwerpunkt auf die aktuelle Frage nach Segnungsfeiern für eingetragene Lebenspartner/innen gelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Leuenberger (Hg.), Segen, utb-TB., Tübingen 2015 (zur Anschaffung empfohlen)
|
Christliche Publizistik
|
(Nicht-)standardisierte Methoden in den Sozialwissenschaften -
- Dozent/in:
- Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Grundlagen der Kommunikationswissenschaften
- Termine:
- Einzeltermine am 3.5.2017, 10.5.2017, 24.5.2017, 7.6.2017, 21.6.2017, 5.7.2017, 19.7.2017, 12:15 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet eine Einführung in die sozialwissenschaftlichen Methoden, die den Prinzipien der qualitativen sowie quantitativen Paradigma verpflichtet sind. Nach einem Überblick über die Theorie und Methodologie der (nicht-)standardisierten Sozialforschung liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung auf Erhebungs- und Auswertungsmethoden.
Von den Erhebungsmethoden der quantitativen Verfahren wird dabei die (Online)-Befragung sowie quantitative Inhaltsanalyse vorgestellt. Bei qualitativen Erhebungsverfahren werden Leitfadeninterviews und qualitative Inhaltsanalyse vertiefend behandelt. Dabei wird auch Software, die in der Sozialforschung benutzt werden, praktisch eingesetzt. Von den Auswertungsmethoden stehen vor allem die qualitativen Verfahren im Mittelpunkt (das Verfahren der Grounded Theory, Diskursanalyse und qualitative Inhaltsanalyse).
Das Ziel des Seminars ist es einen Überblick über die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens in den Sozialwissenschaften zu bekommen und Kompetenzen zur Analyse und Interpretation der Texte zu erwerben.
|
|
Christlicher Fundamentalismus im Film. Ein Vergleich zwischen den USA und Europa -
- Dozent/in:
- Julia Helmke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul "Religion und MedienI /Christentum und Medien
- Termine:
- 10:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 19.5.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.023
2.6.2017, 14:00 - 18:00, TSG R. 1.024
3.6.2017, 10:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Zwei Blocktermine,
|
|
DIE „LÜGENPRESSE: Ein Komplott der Leitmedien?“ Analyse der postfaktischen Medienkritik und Antworten aus den Qualitätsmedien -
- Dozent/in:
- Christoph Lindenmeyer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Einzeltermine am 9.5.2017, 16:15 - 18:00, TSG R. 1.024
18.5.2017, 17:15 - 19:00, TSG R. 1.024
8.6.2017, 22.6.2017, 29.6.2017, 13.7.2017, 16:15 - 18:00, TSG R. 1.024
20.7.2017, 11:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet als Blockseminar in Erlangen, im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks und im Einzelfall auch im BR-Funkhaus in München statt sowie bei einzelnen Werkstattgesprächen auch in örtlichen Medienhäusern. Der erste Seminartermin wird am Aushang veröffentlicht und per Email mitgeteilt.
Mindestteilnehmerzahl: 10 Studierende/Gasthörer und Gasthörerinnen
Eine schriftliche Anmeldung zum Seminar ist erforderlich:
christoph.lindenmeyer@yahoo.de
- Inhalt:
- Die selektive und subjektive Informationsauswahl von Nutzern der social media stellt seit langem schon eine Bedrohung der klassischen Printmedien und der linearen Programme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dar. Darüber hinaus aber werden diese so genannten Leitmedien, jeden Diskursstil einer legitimen Medienkritik missachtend, als „Lügenpresse“ abgelehnt, die sich - schlimmer noch – zu einem Komplott verschworen habe, um offene Information zu verhindern, die Bürgerinnen und Bürger zu desinformieren und die Wahrheit über den Zustand der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union zu unterdrücken: im Zeitalter der Dialektik zwischen „Willkommenskultur“ und Asylantenhetze.
Im Seminar sollen die Kernvorwürfe gegenüber der „Lügenpresse“ analysiert werden. In Werkstattgesprächen mit Journalistinnen und Journalisten aus den „Leitmedien“ soll erörtert werden, welche Antwort die Medien zur Haltung der „postfaktischen“ Medienkritik geben und mit welchen Mitteln sie um das Vertrauen ihres Publikums werben.
|
|
Hits from Heaven - Radio im Gottesdienst: Entfällt!!!!!! -
- Dozent/in:
- Siegfried Krückeberg
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2017, 11:00 - 14:00, TSG U1.028
11.5.2017, 8.6.2017, 22.6.2017, 6.7.2017, 13:00 - 16:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Hits From Heaven – Radio im Gottesdienst
Mit dem „Hit-From-Heaven-Sonntag“ haben die Kirchen in Hessen zusammen mit dem hessischen Privatsender Hitradio FFH ein neues Format entwickelt: an einem bestimmten Sonntag feiern mehrere Gemeinden gleichzeitig besondere Gottesdienste, in deren Mittelpunkt ein bestimmter aktueller Popsong steht. Der Sender und seine Kirchenredaktion begleiten und unterstützen die Aktion, in dem sie das jeweilige Lied vorschlagen, die Aktion in der Presse bekannt machen und in ihren Programmen über die Gottesdienste berichten.
Im Seminar werden zu dem für 2017 ausgewählten Song mehrere Beiträge (Interviews, gebaute Beiträge oder Umfragen) konzipiert und produziert, die sowohl im Radio als auch in den Gottesdiensten einsetzbar sind. Dabei geht es um Text und Inhalt, die Entstehung (Sitz im Leben), die Autoren, Komponisten und Interpreten.
Im Laufe des Seminars produziert jeder Teilnehmer seinen eigenen Beitrag.
Arbeitsformen: Analyse von Hörbeispielen, Manuskripterstellung und Produktion in Kleingruppen und in Partnerarbeit
Möglichkeiten studentischer Mitbestimmung: Ja
Arbeitsaufwand: normal
Schein: Ja, ECTS: 3
Literatur: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Termine: 27.4., 11-14 Uhr, 11.5., 13-16 Uhr, 8.6., 13-16 Uhr, 22.6., 13-16 Uhr, 6.7., 13-16 Uhr
|
|
Intensivkurs Feature und Porträt in Online- und Printmedien -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 29.4.2017, 19.5.2017, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@online.de unter Angabe des Studienfachs ist unbedingt erforderlich. Journalistische Vorerfahrungen durch weitere Seminare, Praktika oder freie Mitarbeit werden vorausgesetzt. Andernfalls ist als Lektüre vor dem Seminar das Buch „Einführung in den praktischen Journalismus“ von Walther von LaRoche obligatorisch.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Vertiefung in die journalistischen Darstellungsformen Feature und Porträt in Online- und Printmedien. Anhand ausgewählter Beispieltexte werden die Formen besprochen und durch praktische Übungen (im Seminar und als Hausaufgabe) angeeignet und vertieft. Im Rahmen eines Praxisprojekts mit der Nürnberger Zeitung sollen die Texte veröffentlicht werden. Bitte zur ersten Sitzung ein ggf. bereits selbst verfasstes Feature oder Porträt mitbringen und vorrecherchieren, über welches Thema Sie als Praxisarbeit ein Feature bzw. über wen Sie ein Porträt schreiben möchten.
- Empfohlene Literatur:
- Bleher, Christian/Linden, Peter: Reportage und Feature (UVK, Konstanz 2015).
Kaiser, Markus (Hrsg.): Special Interest (Econ, Berlin 2012).
Linden, Peter/Bleher, Christian: Das Porträt in den Printmedien (ZV-Verlag, Berlin 2004).
von LaRoche, Walther: Einführung in den praktischen Journalismus (SpringerVS, Wiesbaden 2013, 19. Auflage).
|
|
Journalismustheorien -
- Dozent/in:
- Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Vertiefung der Kommunikationswissenschaften
- Inhalt:
- Dominierte lange die systemtheoretische Beobachtungsperspektive in der Journalismusforschung, gilt heutzutage „Journalismustheorien präsentieren sich heute vielfältiger und heterogener denn je“, wie das Martin Löffelholz und Liane Rothenberger im Handbuch Journalismustheorien, das im letzten Jahr erschienen ist, feststellen. Die Vielfalt der Journalismustheorien zeigt, dass Journalismus aus diversen Perspektiven, die permanent durch neue „Theorieereignisse“ weiterentwickelt werden, beobachtet werden kann.
In diesem Seminar werden folgende Theorien behandelt:
• Systemorientierte Theorien
• Handlungsorientierte Theorien
• Sozialintegrative Theorien
• Kritische und partizipationsorientierte Theorien
• Kulturorientierte Theorien
• Postkolonialen Theorien.
| | | Mo | 12:15 - 13:45 | TSG R. 1.024 | |
Zeltner Pavlovic, I. | |
ab 8.5.2017 |
|
Kommunikationsrechte und Kommunikationsverantwortung am Beispiel von facebook -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 24.4.2017, 12:15 - 17:30, TSG R. 1.024
16.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 13.6.2017, 20.6.2017, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung: 5 ECTS für MER, andere Studiengänge nach jeweiliger Prüfungsordnung und Anerkennungsverfahren
Referat und Essay (ca. 12 Seiten)
Geplant: Exkursion zur re:publica Berlin (8-10.Mai)
- Inhalt:
- Das vielleicht gegenwärtig relevanteste medienethische Spannungsfeld ist die Frage nach welchen Kriterien Facebook Einträge und Bilder löscht beziehungsweise verbreitet. Till Krause, SZ-Magazin Redakteur und ehemaliger Student und Hilfskraft an der Abteilung Christliche Publizistik hat gemeinsam mit seinem Kollegen Hannes Grassegger mit Mitarbeitern der Bertelsmann-Tochter Arvato gesprochen, die im Auftrag von Facebook in Berlin Einträge löscht - und dazu einen aufsehenerregenden Artikel im SZ-Magazin veröffentlicht über die instransparente Arbeitsweise und die traumatisierenden Arbeitsbedingungen dieser Plattform.
Er wird mit seinem Recherchematerial am ersten Tag des Semesters in einem Blockseminar 24.4. von 11 – 16 Uhr Teile der geheimen Lösch-Kriterien von Facebook vorstellen und im Seminargespräch ethisch reflektieren.
Das Seminar wird sich einerseits mit medienethischen Kriterien zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsschutz befassen, andererseits mit der Entwicklung und der Frage nach der publizistischen Verantwortung sozialer Plattformen und deren Verantwortung für den Jugendschutz. Weiter wird das Seminar nach der Bedeutung gut recherchierter Nachrichten für ein Gemeinwesen auseinandersetzen sowie nach der individuellen Verantwortung des Users.
Das Seminar gilt als Vorbereitung der Sommerschool in Wittenberg zum Thema „Kommunikationsrechte und Kommunikationsverantwortung“ vom 30.7.-6.8.
|
|
Kriege, Konflikte, Religionen - und die Rolle des Films -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Rflexionsfelder Medienethik, für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte
- Termine:
- 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.4.2017, 2.5.2017, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
9.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 14.7.2017, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
15.7.2017, 10:00 - 15:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung MER 5ECTS
Referat zur Medien- bzw. interkultureller Theorie und eine Filmanalyse.
Für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte.
- Inhalt:
- Das Seminar versteht den Film als einzige globale Sprache und fragt nach den Möglichkeiten dieses Mediums zu Konfliktlösungen oder Friedensprozessen beizutragen.
An Beispielen von ausgezeichneten Filmen wie Syriana (2005 Regie Stephen Gaghan), der sich kritisch mit Macht und Korruption und der Rolle der Religion dabei anhand des Irakkrieges auseinandersetzt oder „No man`s land“ (2001 Regie Danis Tanovic), der im serbisch-bosnischen Krieg spielt oder „Paradise Now“ (2004 Regie Hany Abu-Assad), der die Entwicklung von zwei jugendlichen Palästinensern zu Attentätern schildert.
Dabei werden sich die Seminarteilnehmer mit der Theoriebildung zum Thema „Medien und Gewalt“ ebenso auseinandersetzen wie mit Theorien zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung.
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile:
Die erste Phase dient der Theoriebildung und das daran anschließende Blockseminar dem Screen der zu besprechenden Filme und der Filmanalyse.
|
|
Onlinejournalismus -
- Dozent/in:
- Margita Feldrapp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Journalismus
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2017, 18.5.2017, 1.6.2017, 13.7.2017, 20.7.2017, 27.7.2017, 13:30 - 17:30, TSG U1.023
|
|
Theologie für Nichttheologen -
- Dozent/in:
- Claus-Michael Friemuth
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, Modul: Theologische Grundlagen, erster Termin ab Mi. 3.05.2017
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 3.5.2017, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
17.7.2017, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 3.5.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.5.2017, 10:00 - 12:00 Uhr
- Inhalt:
- Bedeutende Theologen und Glaubenszeugen haben ihre jeweiligen Medien gehabt. Was hatten sie in ihren Briefen oder Autobiographien, was durch Flugschriften und Predigten zu sagen? Andererseits: welche Bilder und Botschaften erzeugen unsere heutigen Medien von ihnen?
Anhand dieser Leitfragen beschäftigt sich das Seminar u.a. mit Persönlichkeiten wie Paulus, Augustin, Luther und Bonhoeffer.
Durch Quellenlektüre einerseits und aktuelle Medienbetrachtung andererseits stellen sich die Grundfragen christlicher Theologie. Viele dieser existentiellen Fragen wollen aktuell neu beantwortet werden; das Seminar unternimmt einen gemeinsamen Versuch.
Arbeitsform: regelmäßige Teilnahme, Lektüre, Medienanalyse, Diskussion und Referat.
|
|
Theorie und Praxis des Fernsehjournalismus -
- Dozent/in:
- Stephan Bergmann
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 4, Seminar im Modul "Vertiefung Medienkunde und Journalismus (Theorie und Praxis)"
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2017, 17.5.2017, 31.5.2017, 14.6.2017, 28.6.2017, 12.7.2017, 10:15 - 16:15, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte schon in der ersten Sitzung mögliche Filmthemen (kulturell, sozial, gesellschaftlich, universitär) für den Drehort Erlangen mitbringen!
- Inhalt:
- Theorie des FS-Journalismus: 1. Medienspezifika des Fernsehens (Auftrag, Wirkungsweise, Zielgruppentrends etc.) und Grundlagen des FS-Journalismus (Recherche, spezifische Stilformen und Formate,
2. Bild-und Textsprache, Dramaturgie beim Drehen und Schnitt , Erstellen von Expose, Storyboard, Dreh- und Schnittplan ( 1. und z.T. 2. Seminartermin) ---- Praxis des FS-Journalismus: realitätsnahe Produktion eines Magazinberichtes bzw. einer Kurzreportage zu einem gesellschafts-oder kulturpolitischen Thema im Raum Erlangen. Dazu gehören eine Redaktionssitzung zur Themenfindung mit anschließender fernsehgerechter Recherche (1. und 2. Seminartermin), die detailliert geplanten Dreharbeiten (3. und 4. Seminartermin) und der dramaturgisch optimierte Schnitt mit jeweils institutseigenem Equipment (4. und 5. Seminartermin) sowie last but not least das fernsehadäquate Texten und Vertonen des Beitrages (6. Seminar-termin).
Format und Modulzuordnung: Seminar im Modul "Vertiefung Medienkunde und Journalismus (Theorie und Praxis)"
- Empfohlene Literatur:
- Ele Schöfthaler: Die Recherche. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Econ-Verlag 2006 Gerhard Schult/Axel Buchholz: Fernseh-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Econ-Verlag 2011 Marcel Machill u.a.: Journalistische Recherche im Internet. Vistas-Verlag 2008 Media-Perspektiven: diverse fachspezifische Ausgaben, ARD Frank-furt/M. 2011-2014
|
Religions- und Missionswissenschaft
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Kirchengeschichte, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Theologische Grundlagen (Einführung Religionswissenschaft), Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Mit dem Kulturraum Franken ist eine fast tausendjährige wechselvolle jüdische Geschichte verbunden, deren Aufarbeitung gerade in der letzten Dekade wieder in den Fokus intensiver Forschung geraten ist. Die erneute Spurensuche brachte ein erstaunlich reiches kulturelles Erbe ins Gedächtnis, das mit einer großen Anzahl von Synagogenbauten, Friedhöfen und prachtvoll illuminierten liturgischen Handschriften neue Erkenntnisse über das rituelle Leben der jüdischen Gemeinden brachte. Mit der Sichtung eines eindrücklichen Bestands an Quellenarchiven eröffneten sich darüberhinaus wertvolle Einsichten in die beeindruckende jüdische Gelehrtenwelt Frankens und die jüdisch-fränkische Regionalgeschichte. Diese Ringvorlesung möchte mittels eines kaleidoskopartigen Wechsels der Blickrichtung unterschiedlicher Fachrichtungen Einblicke in die bunte Vielfalt der jüdischen Welten in Franken vom Mittelalter bis in die Neuzeit geben. Dabei werden die Präsentationen der Vorlesungsreihe einerseits in zentrale Elemente des jüdischen Denkens und der religiösen Praxis (synagogale Architektur, liturgische Praxis, rabbinische Gelehrtenkultur, jüdische Buchkunst und jüdische Sprache) einführen. Andererseits werden Charakteristika der jüdischen Kultur in Franken und seine Reflexionen in der Literatur exemplarisch darstellt werden.
|
|
Interpretation und Intentionalität – Perspektiven zeitgenössischer [Koranhermeneutik] [Koranhermeneutik] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
9.6.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
10.6.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
21.7.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
22.7.2017, 8:00 - 15:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- In der kritischen Auseinandersetzung mit dem traditionalistischen und islamistischen Diskurs stellt sich eine wachsende Zahl von Muslimen der Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne den Islam und seine Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Die Lehrveranstaltung sucht, Positionen zeitgenössischer Muslime zur Hermeneutik des Koran in den Blick zu nehmen, dies mit besonderem Fokus auf Fragestellungen zur Anthropologie sowie zur Verhältnisbestimmung von Islam und Säkularität. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten (v.a. englischen) Texten aus der Feder reformorientierter Muslime sollen die Prämissen, Chancen und Grenzen ihrer Konzepte und Ideen diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Abu Zayd Nasr Hamid, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Ders., Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998; Sharifi-Funk Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80; Taji-Farouqi Suha (ed.), Modern Muslim Intellectuals and the Qur’an, Oxford 2004; Wadud Amina, Qur’an and Woman: Re-Reading the Sacred Text from a Woman’s Perspective, Oxford (USA) 1999.
|
|
Kriege, Konflikte, Religionen - und die Rolle des Films -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Rflexionsfelder Medienethik, für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte
- Termine:
- 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.4.2017, 2.5.2017, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
9.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 14.7.2017, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
15.7.2017, 10:00 - 15:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung MER 5ECTS
Referat zur Medien- bzw. interkultureller Theorie und eine Filmanalyse.
Für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte.
- Inhalt:
- Das Seminar versteht den Film als einzige globale Sprache und fragt nach den Möglichkeiten dieses Mediums zu Konfliktlösungen oder Friedensprozessen beizutragen.
An Beispielen von ausgezeichneten Filmen wie Syriana (2005 Regie Stephen Gaghan), der sich kritisch mit Macht und Korruption und der Rolle der Religion dabei anhand des Irakkrieges auseinandersetzt oder „No man`s land“ (2001 Regie Danis Tanovic), der im serbisch-bosnischen Krieg spielt oder „Paradise Now“ (2004 Regie Hany Abu-Assad), der die Entwicklung von zwei jugendlichen Palästinensern zu Attentätern schildert.
Dabei werden sich die Seminarteilnehmer mit der Theoriebildung zum Thema „Medien und Gewalt“ ebenso auseinandersetzen wie mit Theorien zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung.
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile:
Die erste Phase dient der Theoriebildung und das daran anschließende Blockseminar dem Screen der zu besprechenden Filme und der Filmanalyse.
|
|
Religion und Literatur [Religion und Literatur] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anrechenbar als Proseminar im Basismodul Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Das gemeinsame Feld, das Religion und Literatur bilden, ist von jeher – in ganz eigener und virulenter Weise jedoch heute, gewissermaßen zugleich nach Säkularisierung und Rückkehr der Religion – ein spannungsvolles und schwer definierbares, vor allem aber eines mit zahlreichen, ganz unterschiedlichen Verbindungslinien. Daher wird auch dieses Seminar sich nicht nur auf religiöse Motive in literarischen Texten konzentrieren, sondern vielmehr der Prämisse des gerade erst erschienenen Metzler Handbuchs Literatur und Religion (Weidner 2016) folgen: „Vielmehr muss die enge Verflochtenheit und Durchdringung von Literatur und Religion deutlich werden: Es gilt, in der Literatur religiöse Problematiken und in der Religion literarische Verfahren sichtbar zu machen.“
Neben theologischen Lektüren literarischer Texte und literaturwissenschaftlichen Zugängen zur Bibel als Literatur werden sowohl Werke im Mittelpunkt stehen, die sich an nichtchristlichen Religionen abarbeiten, als auch Querverbindungen betrachtet werden, die zwischen Religionswissenschaft und Literatur bestehen.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
Jüdische Studien
|
Auf den Spuren von Rabbi Meir von Rothenburg (Tages-Exkursion) -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Exkursion, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Besuch der Vorlesung "Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven" wird empfohlen.
Für diese Exkursion stehen Mittel aus Studienzuschüssen bereit. Die Exkursion findet am Freitag, den 30. Juni 2017 statt. Sie können sich ab sofort auf StudOn für die Exkursion anmelden.
- Inhalt:
- Rabbi Meir ben Baruch aus Rothenburg war in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts der der einflussreichste Rabbiner Frankreichs und Deutschlands. Als brillanter Ausleger des jüdischen Religionsgesetzes, philosophisch und politisch gebildeter Denker und talentierter Poet entfalteten er und seine Schule bis in die Neuzeit hinein eine enorme Wirkkraft auf das jüdische Denken. Mit der Exkursion nach Rothenburg ob der Tauber werden sich Studierende und interessierte Gasthörer auf eine Spurensuche in die wichtigste Wirkstätte des großen jüdischen Schriftgelehrten begeben. Geplant sind ein geführter Gang durch die mittelalterlichen jüdischen und nichtjüdischen Zeugnisse der Stadt sowie ein Besuch des Reichsstadtmuseums. Als Vorbereitung auf die Exkursion ist der Besuch der Ringvorlesung „Jüdische Welten in Franken“ zu empfehlen, da im Rahmen der Veranstaltung auch in das Denken und die Auslegungsmethoden des Rabbi Meir aus Rothenburg einführt wird.
|
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Kirchengeschichte, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Theologische Grundlagen (Einführung Religionswissenschaft), Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Mit dem Kulturraum Franken ist eine fast tausendjährige wechselvolle jüdische Geschichte verbunden, deren Aufarbeitung gerade in der letzten Dekade wieder in den Fokus intensiver Forschung geraten ist. Die erneute Spurensuche brachte ein erstaunlich reiches kulturelles Erbe ins Gedächtnis, das mit einer großen Anzahl von Synagogenbauten, Friedhöfen und prachtvoll illuminierten liturgischen Handschriften neue Erkenntnisse über das rituelle Leben der jüdischen Gemeinden brachte. Mit der Sichtung eines eindrücklichen Bestands an Quellenarchiven eröffneten sich darüberhinaus wertvolle Einsichten in die beeindruckende jüdische Gelehrtenwelt Frankens und die jüdisch-fränkische Regionalgeschichte. Diese Ringvorlesung möchte mittels eines kaleidoskopartigen Wechsels der Blickrichtung unterschiedlicher Fachrichtungen Einblicke in die bunte Vielfalt der jüdischen Welten in Franken vom Mittelalter bis in die Neuzeit geben. Dabei werden die Präsentationen der Vorlesungsreihe einerseits in zentrale Elemente des jüdischen Denkens und der religiösen Praxis (synagogale Architektur, liturgische Praxis, rabbinische Gelehrtenkultur, jüdische Buchkunst und jüdische Sprache) einführen. Andererseits werden Charakteristika der jüdischen Kultur in Franken und seine Reflexionen in der Literatur exemplarisch darstellt werden.
|
|
Vor dem Gesetz: Jüdische Schriftauslegung von Rabbi Akiva bis Franz Kafka -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Neues Testament (als "Ü Themen des Neuen Testaments"), Wahlmodul Systematische Theologie
M.A. Ethik der Textkulturen: M 3 Narrativität und Normativität, M 4 Theorien der Kanon- und Wertebildung
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
Pfarramt (alte PO): Neutestamentliche Theologie, Systematische Theologie
Pfarramt (neue PO): Basismodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Aufbaumodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Seminar wird am Beispiel ausgesuchter rabbinischer Schriften der Antike, einflussreicher Autoren des Mittelalters (Raschi, Maimonides, Nachmanides) und von der jüdischen Tradition weitestgehend losgelöster Schriftinterpreten der Moderne (Arnold Schönberg, Walter Benjamin und Franz Kafka) das jüdische Schriftverständnis im Wandel der Zeit diskutieren. Eine breit angelegte Lektüre diverser Bibelinterpretationen macht die Seminarteilnehmenden mit den wesentlichen Methoden der jüdischen Schriftauslegung vertraut. Darüber hinaus soll der Blick auf den kulturellen Kontext der Entstehung einer Bibelinterpretation und das sich immer wieder neu aufbauende Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne geschärft und somit der wissenschaftliche Umgang mit diesem literarischen Genre geübt werden.
|
Kirchenmusik
Bei allen Veranstaltungen den Semesterprospekt des Institutes für Kirchenmusik beachten! TERMINE! |
Big Band -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Erarbeitung von Jazz-Repertoire versch. Stilrichtungen
- Termine:
- Di, 19:15 - 21:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Ensembleleitung derzeit vakant, daher keine Proben
|
|
Chorleitungsunterricht -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.
Wegen Erkrankung des Dozenten kann die Lehrveranstaltung vorerst nicht starten.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Praxis im Chorsingen, Interesse am Singen mit der Gemeinde.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung:
a)1 Std. Dirigieren: Erarbeiten von Chorstücken, Erarbeiten der Fähigkeit zur Ensembleleitung. Schlagtechnik, technische Grundlagen zur dirigentischen Führung eines Chores;
b) 1 Std. Probentechnik und Grundbegriffe der chorischen Stimmbildung, musikalische und dirigentische Grundlagen zum Singen mit der Gemeinde, kann auch ohne C-Prüfungsziel belegt werden.
Arbeitsaufwand: Vorbereitungszeit je nach Fähigkeit, ca. 2 Std. pro Woche.
|
|
Collegium musicum - Symphonieorchester der Universität -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Programm: Beethoven: Egmont-Ouvertüre op.84; Haydn: Symphonie Nr. 104 D-Dur; Peter Tschaikowski: Violinkonzert D-Dur op.35 mit Vladislav Popyalkovsky, Violine, Mitglied der Bamberger Symphoniker.
- Termine:
- Mo, 20:00 - 22:00, Raum n.V.
Probenbeginn: 24.04.2017 - Probenort: Studentenhaus am Langemarckplatz (Stadtmensa), Großer Saal, 2. Stock.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Neuanmeldung bitte Instrument und Vorspielstück mitbringen.
- Inhalt:
- Probenwochenende: 19.05. - 21.05.2017 auf Burg Hoheneck, Ipsheim.
Konzert: 20.07.2017, 20:00 Uhr, Neustädter (Universitäts-) Kirche Erlangen.
- Empfohlene Literatur:
- www.music.uni-erlangen.de/collmus
|
|
Einzelunterricht Orgel, Klavier -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Konrad Klek, Ulrich Nehls
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Klavier kein Anfängerunterricht; bei Orgel werden hinreichende Kenntnisse im Klavierspiel vorausgesetzt
- Inhalt:
- Erarbeitung von Musikliteratur je nach den Voraussetzungen der Studierenden.
Im Bereich Klavier kann auch Jazz-Piano unterrichtet werden.
| | | n.V. | | Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St. | |
Klek, K. | |
Hinweis: In diesem Semester kann nur sehr eingeschränkt Unterricht stattfinden. |
|
Musik im Namen Luthers. Die Folgen der Reformation für die Kirchenmusik -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
außer an den Feiertagen 1. Mai und 5. Juni entfällt die Vorlesung am 29.5.
- Inhalt:
- Dass mit der Reformation auf einen Schlag alles anders wurde mit der Musik im Gottesdienst, ist eine überholte Lehrbuchmeinung. Neuere Forschungen ergeben ein sehr differenziertes Bild, das in der Vorlesung erhoben wird. "Musik im Namen Luthers" heißt nicht, dass nur noch deutsch gesungen wird, dass vor allem die Gemeinde "Choräle" singt etc.
Beleuchtet werden die Entwicklungen bis etwa zur Zeit Joh. Seb. Bachs.
- Empfohlene Literatur:
- Konrad Küster, Musik im Namen Luthers, Kassel 2016.
|
|
Stimmbildung und Sprecherziehung (Bi) -
- Dozent/in:
- Klaus Bimüller
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
Vorsingen zur Neuaufnahme am Mittwoch, 26.04.2017, 17:00 Uhr. Unterricht Mi Mittag bis Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Mittwoch Mittag bis Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt.
|
|
Stimmbildung und Sprecherziehung (Bk) -
- Dozent/in:
- Elena Belakova
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), fürTheologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Montag, 24.04.2017, 11:00 Uhr, Unterricht Montag Vormittag nach individueller Vereinbarung
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Montag Vormittag nach individueller Vereinbarung statt.
|
|
Stimmbildung und Sprecherziehung (Co) -
- Dozent/in:
- Teresa Comité
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Donnerstag, 27.04.2017, 10:00 Uhr. Unterricht Donnerstag Vormittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.Gesangsstunden finden Donnerstag Vormittag nach individueller Vereinbarung statt.
|
|
Stimmbildung und Sprecherziehung (Hb) -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Helbig
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Donnerstag, 27.04.2017, 15:00 Uhr. Unterricht Dienstag Vormittag und Donnerstag Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Dienstag Vormittag und Donnerstag Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt.
|
|
Akademischer Chor -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Barockes zur Reformation
- Termine:
- Mi, 19:30 - 22:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Die Proben finden in der Regel im Wassersaal der Orangerie statt. Wichtig: Probenwochenende 30.Juni - 2. Juli Wirsberg, Generalprobe Do 06.07. abends, Konzert 07.07. abends mit Probe ab 18 Uhr -18 Uhr/ 20 Uhr.
bis zum 5.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsaufwand:
Regelmäßiger Probenbesuch
Vorkenntnisse:
Chorerfahrung erwünscht, aber nicht unbedingt Voraussetzung.
Teilnahme ohne Vorsingen und ohne Voranmeldung.
- Inhalt:
- Für das Konzert zur Eröffnung des Erlanger Kirchentags (Reformationsjubiläum) am Freitag, 07.07., 20 Uhr, einstudiert werden barocke Kantaten zum Reformationsjubiläum 1717 (oder 1730) von J.S.Bach (BWV 63, 190), die in ihrer Textfassung rekonstruiert werden, von Bachs Leipziger Konkurrent um das Amt des Thomaskantors Graupner dessen Musik zum 31.10.1717 und von Bachs Sohn Friedemann die klanglich hochfrisierten Fassungen zweier Sätze aus der Kantate BWV 80 "Ein feste Burg ist unser Gott".
Das Konzert wird bestritten zusammen mit einem Orchester mit historischen Instrumenten und Gesangssolisten aus der Alte-Musik-Szene (incl. Altus).
|
|
Blechbläser-Ensemble -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Werke von Bach, Reiche, Genzmer, Crespo, Mohr, Wendel, Woods
- Termine:
- Di, 20:00 - 21:30, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
Nach den Proben von 21:30 bis 22:15 Posaunenensemble (Tiefchor), Auftritte bei Festakten und Gottesdiensten; Konzertnacht 13.07.2017; Im Rahmen der Reformationsfeierlichkeiten: Samstag 08.07.2017, Altstädter Dreifaltigkeitskirche Erlangen 20:00 Uhr, Orgel plus Blechbläser.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Ensemble umfasst ca. 20 Mitglieder, das Kompositionen vom Frühbarock über Klassik und Romantik bis hin zur Moderne erarbeitet. Neue Mitglieder sind willkommen. Neuaufnahme (Vorspiel) am 25.04.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Souveräne Beherrschung eines Blechblasinstruments. Erfahrung im Spiel mit kleineren Ensembles. Fähigkeit zur Übernahme solistischer Aufgaben.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Alte und neue Bläsermusiken von Barock bis Moderne. Das Bläserensemble spielt während des Semesters bei Festakten der Universität, bei der Konzertnacht der Erlanger Universitätsmusik und bei Gottesdiensten in der Neustädter (Universitäts-) Kirche.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch, häusliches Üben.
- Empfohlene Literatur:
- www.music.uni-erlangen.de/blechblaeser
|
|
Vokalensemble -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, a cappella-Werke Werke für gemischten Chor
- Termine:
- Mi, 19:30 - 22:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
vom 12.7.2017 bis zum 26.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Interesse bitte formlose Anmeldung via Mail an konrad.klek@fau.de bis 3. Juli.
- Inhalt:
- Für den letzten Uni-Gottesdienst im Semester am 23.7. wird passende a-capella-Literatur erarbeitet. Die Auswahl erfolgt zeitnah in Abstimmung mit dem Liturgen.
|
Sprachen
|
Einführung ins Akkadische für Theologiestudierende [Akkadisch I] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung: erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum
ACHTUNG: Persönliche Anmeldung per Email bis 21.04.2017
erforderlich
Anrechenbar für:
Wahlbereich Grundstudium
Wahlbereich Hauptstudium
- Inhalt:
- Das Akkadische gehört zu den klassischen semitischen Sprachen. Der Kurs bietet eine Einführung in die Struktur der akkadischen Sprache und das zugehörige System der Keilschrift. Es werden elementare Kenntnisse der akkadischen Grammatik auf Grundlage des altbabylonischen Dialekts vermittelt und anhand von Übungsbeispielen und der Lektüre einfacher Texte gefestigt. Da der Kurs als Einführung im Rahmen einer theologischen Ausbildung konzipiert ist, wird Kenntnis des Bibelhebräischen vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Streck, Michael P. 2014. Altbabylonisches Lehrbuch. Zweite überarb. Aufl. Wiesbaden: Harrassowitz (PLO 23).
|
|
Hebräisch I: Einführung in die hebräische Grammatik - Ferienblockveranstaltung Juli-Oktober 2017 [Hebräisch Ferienkurs] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 31.7.2017-13.10.2017 Mo-Fr, 10:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Persönliche Anmeldung per Email an Gerhard Karner
- Inhalt:
- Dieser Kurs bereitet auf das Hebraicum zu Beginn des Wintersemesters (Oktober 2017) vor. Neben einer Einführung in die Grammatik des biblischen Hebräisch stehen die Erarbeitung eines Grundwortschatzes und - nach einigen Wochen - das selbstständige Übersetzen alttestamentlicher Texte im Zentrum der Veranstaltung. Die Veranstaltung findet vom 31. Juli bis zum 13. Oktober 2017, jeweils von 10.00-13.00 Uhr statt. Vom 14.08.-20.08., 11.09.-17.09. und 02.-08.10. finden Kurspausen zur selbstständigen Nacharbeit statt.
Bei diesem Kurs handelt es sich um eine außerordentlich intensive Lehrveranstaltung; neben den regulären Unterrichtszeiten sollten durchschnittlich 6 Stunden tägliche Arbeitszeit für die Vor- und Nachbereitung eingeplant werden.
Interessierte Studierende werden gebeten, sich beim Dozenten des Kurses
per Email anzumelden.
- Empfohlene Literatur:
- Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 62015.
- Schlagwörter:
- Hebräisch, Ferienkurs
|
|
Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 1.012
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 65% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Einzeltermine am 29.6.2017, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
24.7.2017, 8:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch II (Ferienblockveranstaltung Juli - Oktober 2017 mit Lernpause vom 19.08. - 05.09.) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 12 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV
- Termine:
- jede Woche Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 2.8.2017, 9:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
14.10.2017, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
Der Unterricht findet in den Semesterferien jeweils Mo - Do 9-12 Uhr statt. Mit Lernpause vom 19.08. - 05.09. Die Prüfung findet voraussichtlich am 14.10.17 statt.
vom 31.7.2017 bis zum 12.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Inhalt:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Empfohlene Literatur:
- Kairos II (Buchner-Verlag, Bamberg)
- Schlagwörter:
- Griechisch, Graecum
|
|
Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende -
- Dozent/in:
- Edda Moritz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Do, 8:15 - 10:00, TSG R 2.018
Einzeltermine am 12.5.2017, 26.5.2017, 16.6.2017, 10:15 - 12:00, TSG R 2.018
22.7.2017, 8:00 - 12:30, TSG HS A (2.021)
Bemerkung zu Zeit und Ort: Falls es Probleme mit der Zeit geben sollte, ist grundsätzlich eine einvernehmliche Verschiebung möglich.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkurs Latein II.
Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden.
Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
- Inhalt:
- Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.
|
Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)
Evangelische Religionslehre und -pädagogik
|
Altes Testament im Überblick – Geschichte Israels [AT-Überblick] -
- Dozent/in:
- Jochen Nentel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Einzeltermin am 2.8.2017, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Ersatztermin am 02.08.2017 für den an Pfingsten entfallenen Termin
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87307 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87107 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung I (10 ECTS)
45013 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
45014 (Prüfung, variabel, 40%) 1 ECTS Aktuelle Informationen erhalten Sie auch auf unserer Homepage: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de.
|
|
Prophetie und Weisheit [Prophetie] -
- Dozent/in:
- Jochen Nentel
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, Schein, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Ersatztermin am 02.08.2017 für den an Pfingsten entfallenen Termin
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Einzeltermin am 2.8.2017, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
MeinCampus: 87202 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
MeinCampus: 87202 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung I (10 ECTS)
MeinCampus: 45013 (RT) 2 ECTS
MeinCampus: 45014 (V 40%) 1 ECTS
|
|
Jesus von Nazareth: Geschichte und Deutung [Jesus] -
- Dozent/in:
- Peter Hirschberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Blocktermine: 06.05.16 und 08.07.16 (jeweils 9 bis 16 Uhr). Einzeltermine (jeweils mittwochs 17:30-19:00): 10.05., 17.05., 31.05., 21.06., 21.06., 28.06., 05.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 LV)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87303 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
87202 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87103 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
87202 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung 1 (10 ECTS)
45015 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
45016 (Hausarbeit, 60%) 2 ECTS
- Inhalt:
- Im ersten Teil dieser Vorlesung steht der „historische“ Jesus im Zentrum. Nach einem kurzen Überblick über die Leben-Jesu-Forschung wird anhand konkreter Kriterien diskutiert, was sich mit welchem Grad von Wahrscheinlichkeit über den historischen Jesus sagen lässt. Der zweite Teil der Vorlesung gibt einen allgemeinen Überblick über die unterschiedlichen Deutungen von Person und Werk Jesu in den Evangelien (Synoptiker und Johannes). Dabei wird es auch um die Frage gehen, wie sich Historie und christologische Deutung aus theologischer Perspektive einander zuordnen lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Grundlegend:
Roloff, J., Jesus, 52012 (C.H.Beck/Wissen).
Ausführlicher:
Theissen, G./Merz, A., Der historische Jesus, Göttingen 42011.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, Göttingen 82013, 264-332, 550-594.
|
|
Paulus -
- Dozent/in:
- Thomas Popp
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Einzeltermine am 16.6.2017, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
17.6.2017, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
30.6.2017, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
1.7.2017, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87303 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit)/ 87202 (regelmäßige Teilnahme) 3/2 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus 87103 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus 87201 (Hausarbeit)/ 87202 (regelmäßige Teilnahme) 3/2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 45012 (RT) 2 ECTS
|
|
Theologinnen und Theologen im 20./21. Jahrhundert [TheologInnen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johannes Lähnemann, Herbert Rommel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2017, 15:00 - 21:30, Raum n.V.
20.5.2017, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
23.6.2017, 15:00 - 21:30, Raum n.V.
24.6.2017, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 (GHS)
86801 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Pflicht-Modul Kirchengeschichte 2 (GHRS)
37902 Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 (GHS)
86601 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35702 (Regelmäßige Teilnahme Syst. Theol.) 2 ECTS
35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Pflicht-Modul Kirchengeschichte 2 (GHRS)
37902 Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50506 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II (10 ECTS)
45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
45116 (Prüfung variabel, 50%) 1 ECTS
- Inhalt:
- Die Geschichte evangelischer und katholischer Theologie im 20. Jahrhundert, ihr jeweiliges Profil, ihre geschichtliche Einbettung und nicht zuletzt der Weg zur Ökumene wird am deutlichsten, wenn man den wichtigsten Theologen und Theologinnen dieses Jahrhunderts begegnet. Beginnend mit Karl Barth und Karl Rahner, über Dietrich Bonhoeffer und Johannes XXIII. und weitere herausragende Denker in Protestantismus und Katholizismus bis hin zu Dorothee Sölle und Hans Küng spannt sich ein weiter Bogen.
Ergänzend werden der geschichtliche Rahmen und zentrale Ereignisse wie die gegen den Nationalsozialismus gerichtete theologischer Erklärung von Barmen 1934 und das II. Vatikanische Konzil 1962-65 ins Auge gefasst.
Wie die „Denker des Glaubens“ in den großen Konfessionen sich den Herausforderungen der Moderne gestellt haben, sich mit kritischen Fragen auseinandersetzen mussten, aber auch zentrale Impulse zur Erneuerung der Gesellschaft eingebracht haben, wird Schritt für Schritt sichtbar werden.
|
|
Sozialethik [Sozialethik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Seminar, Schein, nur Fachstudium, LAFN
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung: Einführung in die Ethik!
Teilnahmevoraussetzung: Besuch der LV "Einführung in die theologische Ethik" Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS + Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35703 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS + Prüfung 35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Freier Bereich: Examensvorbereitende Übungen
Examensvorbereitende Übung Ethik (2,5 ECTS) - Prüfung 87406
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung dient auch zur Vorbereitung auf das Examen im Bereich Systematischer Theologie (Lektüre von Schlüsseltexten).
|
|
Wirtschaftsethik - Einführung und Konzepte [Wirtschaftsethik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:45, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LADIDMS
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus 59202 (RT & mündl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit, benotet) Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens (10 ECTS)
Prüfung 45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
|
|
Themen Systematischer Theologie im RU: Theologische Schlüsselbegriffe [SysTheol-RU] -
- Dozent/in:
- Hartmut Garreis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 - GHS (7 ECTS)
86701 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (5 ECTS)
59502 (Portfolio über beide Lehrveranstaltungen) 1 ECTS
59503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet) 3 ECTS
59602 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35702 (Regelmäßige Teilnahme Syst. Theol.) 2 ECTS
35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (5ECTS)
59503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59502 (Portfolio über beide Lehrveranstaltungen) 1 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet) 3 ECTS
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50506 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II (10 ECTS)
45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
45116 (Prüfung variabel, 50%) 1 ECTS
|
|
Kirchengeschichte im Überblick [Kirchengeschichte] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche am 04.05.2017.
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur wird am 03.08.2017 zur selben Zeit wie die Vorlesung im Roten Saal stattfinden.
Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37801 (Klausur, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II
45101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet anhand zentraler Themen (Ausbreitung des Christentums; Das Christentum und seine Umwelt; Theologische Diskussionen; Christliche Lebensformen) exemplarische Einblicke in die 2000jährige Geschichte des Christentums.
- Empfohlene Literatur:
- Franz Xaver Bischof / Thomas Bremer/ Giancarlo Collet/ Alfons Fürst, Einführung in die Geschichte des Christentums, Freiburg / Basel/ Wien 2014; Klaus Fitschen, Kirchengeschichte, Module der Theologie, Gütersloh/ Berlin 2009.
|
|
Kirchengeschichtliche Grundthemen [KG Themen] -
- Dozent/in:
- Hansjörg Biener
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDH, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LADIDM (1710)
Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
59201 (mdl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37802 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59602 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37802 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Informationen über die Zuordnung weiterer Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
|
|
Religionswissenschaftliche Grundfragen [RelWiss] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV) 2 ECTS
Nicht für Hauptfach möglich, da Pflichtprogramm des Fachstudiums! Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87001 (regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87001 (regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evang. Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
44801 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Informationen über die Zuordnung weiterer Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
|
|
Bibelkunde Altes und Neues Testament Online [Bibelkunde] -
- Dozent/in:
- Lea Herbst
- Angaben:
- Übungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, online-Bibelkunde bei der Virziellen Hochschule Bayern (vhb)
- Termine:
- http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
- Inhalt:
- Die Online-Bibelkunde wird Ihnen in 14 (15) Modulen Inhalt und Aufbau der biblischen Schriften auf der Basis einer deutschen Bibelübersetzung vermitteln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Zusammenhang der biblischen Gesamterzählung.
Sie werden verschiedene Arten, sich mit biblischen Texten vertraut zu machen, kennen lernen. Sie schaffen sich zunächst individuell eine Wissengrundlage, um dann interaktiv über biblische Fragestellungen zu diskutieren oder weitere Formen der wissenschaftlichen Bibelrecherche zu entdecken.
- Empfohlene Literatur:
- Lukas Bormann, Bibelkunde, Göttingen 5. Aufl. 2013.
|
|
Einführung in das Judentum [Judentum] -
- Dozent/in:
- Axel Töllner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml; LAEW-Bereich B
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Ein zusätzlicher Exkursionstermin, der zu Beginn der LV mit den Teilnehmenden abgesprochen wird.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44816 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
|
|
Religionspädagogische Einführung in den Islam [Islam] -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44816 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über Grundbegriffe und Konzepte des Islam aus einer religionspädagogischen Perspektive. Sie behandelt die theologischen Grundlagen des Islam, legt aber besonderes Gewicht auf die religiösen Phänomene, Symbole und Orientierungsmuster von Muslimen im Alltag. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Lebenswelt der Muslime und die Ideenwelt des Islam näher kennenzulernen und in einem interreligiösen Dialog Gemeinsamkeiten und Differenzen wahrzunehmen. Die Vorlesung (mit Übung) ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4 2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.)
Falaturi, Abdeodjavad: Grundkonzept und Hauptideen des Islam. Islamische Akademie Deutschland, Hamburg 2002.
Halm, Heinz: Der Islam. Geschichte und Gegenwart. Hamburg, 2001.
Jaros, Karl: Der Islam: Historische Grundlagen und Glaubenslehre. 2012.
Schimmel, Annemarie: Die Religion des Islam: Eine Einführung. Reclam, 1990.
|
|
Glaubensgestalten in Bibel und Koran [Glaubensgestalten] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tarek Badawia
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar, 12.-14.05.2017 im Tagungszentrum Heiligenstadt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung (Mail, Telefonat) erfolgt direkt im Sekretariat von Professor Pirner oder Professor Badawia.
Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die Sie bitte in den Sekretariaten einzahlen.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Christentum und Bildung [Christentum und Bildung] -
- Dozent/in:
- Petra Seegets
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich A
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Aktuelle Informationen zu allen Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Zum Wesen des christlichen Glaubens gehört es, das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seiner Umwelt und zu Gott zu klären. Dieses Verhältnis reflektiert zu betrachten und zu gestalten bildet den Mittelpunkt christlicher Bildung.
Die Vorlesung zeigt, welche Problemstellungen und Fragen hierfür im Laufe der Geschichte des Christentums eine besondere Rolle spielten.
|
|
Grundfragen der Religionspädagogik I [RelPäd1] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG (MeinCampus 1765)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS = 3 LV’s)
MeinCampus: 59304 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 59305 (Portfolio aus 59301, 59302 & 59303; benotet)Evangelische Religion LADIDH (MeinCampus 1765)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS = 3 LV’s)
MeinCampus: 59405 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 59406 (Portfolio aus 59405, 59407, 59404 – benotet, 1 ECTS) Evangelische Religion LAGS/HS/RS (Unterrichtsfach)
Fachdidaktik 1
MeinCampus 59501 (2 ECTS) regelmäßige Teilnahme
MeinCampus 59502 (1 ECTS) Portfolio über 59501 und 59503 (benotet) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Grundkurs
Prüfung 40803 (RT, 2 ECTS)
Prüfung 40801 (1 ECTS): Portfolio über 40802 und 40803 Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Studiengebiet 9, Modul 5
- Inhalt:
- Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rothgangel, Gottfried Adam und Rainer Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. völlig überarbeitete Auflage, Göttingen 2012. (Zur Anschaffung dringend empfohlen!)
Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006.
Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage)
Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106
|
|
Religionsunterricht in der Grundschule [RU-GS] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist verpflichtend als Vorbereitung sowohl für das studienbegleitende Praktikum (Unterrichtsfach) als auch für das fachdidaktische Blockpraktikum (Dritteldidaktik).
Evangelische Religion LADIDG
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
59301 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59305 (Teil-Portfolio, benotet) 1 ECTS Evangelische Religion LAGS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie u. Religionspädagogik (8 ECTS)
86103 (Erfolgreiche Teilnahme, Zulassungsvoraussetzung für das Praktikum!) 2 ECTS Evangelische Religion Ergänzungsstudium DIDG
Wahlmodul im Freien Bereich GS: Ergänzungsstudium Religionslehre Dritteldidaktik 2 (6 ECTS, 3 LV)
87431 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87434 (Teil-Portfolio, benotet) 1 ECTS
Pflichtveranstaltung vor dem Abhalten der Vocatio-Stunde!
- Inhalt:
- Das Seminar ist eine Überblicksveranstaltung zu wichtigen Aspekten rund um das Thema Religionsunterricht in der Grundschule.
Neben der Beschäftigung mit Lehrplänen und Rahmenbedingungen des Faches, der religiösen Entwicklung von Kindern, der Rolle von Religionslehrer/innen werden die Unterrichtsvorbereitung und methodische Gestaltungsmöglichkeiten Thema sein.
Die Inhalte werden durch (vorbereitetes) Lesen von Fachtexten, Kurzreferate, Sichtung von Unterrichtsmaterial und reflektierende Diskussionen gemeinsam erarbeitet. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und Vorbereitung von Sitzungsteilen ist daher Voraussetzung.Die Übung „Religionsunterricht gestalten“ ergänzt das Seminar u.a. durch interessante Exkursionen zu, für den Religionsunterricht wichtigen, außerschulischen Lernorten in Nürnberg.
|
|
Religionsunterricht in der Sekundarstufe I [RU MS/RS] -
- Dozent/in:
- Susanne Schwarz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist verpflichtend als Vorbereitung für das studienbegleitende Praktikum sowohl im Unterrichtsfach als auch in der Dritteldidaktik.
Evangelische Religion LADIDM (1710)
Modul: Fachdidaktik (9 ECTS, 4 Lehrveranstaltungen + Prüfung)
59404 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59406 (Teil-Portfolio) 1 ECTS Evangelische Religion LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie u. Religionspädagogik (8 ECTS)
86103 (Regelmäßige Teilnahme, Zulassungsvoraussetzung für Praktikum MS!) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie u. Religionspädagogik (8 ECTS)
86104 (Regelmäßige Teilnahme, Zulassungsvoraussetzung für Praktikum RS!) 2 ECTS
- Inhalt:
- Das Seminar ist eine Überblicksveranstaltung zu wichtigen Aspekten rund um das Thema Religionsunterricht in der Haupt- und Realschule.
Neben der Beschäftigung mit Lehrplänen und Rahmenbedingungen des Faches, der religiösen Entwicklung von Kindern, der Rolle von Religionslehrer/innen werden die Unterrichtsvorbereitung und methodische Gestaltungsmöglichkeiten Thema sein.
Die Inhalte werden durch (vorbereitetes) Lesen von Fachtexten, Kurzreferate, Sichtung von Unterrichtsmaterial und reflektierende Diskussionen gemeinsam erarbeitet. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und Vorbereitung von Sitzungsteilen ist daher Voraussetzung.
Die Veranstaltung ist verpflichtend als Vorbereitung für das studienbegleitende Praktikum im Unterrichtsfach.
- Empfohlene Literatur:
- Schweitzer, F.: Lebensgeschichte und Religion, Gütersloh 1999 (4. erw. Auflage).
Schweitzer, F.: Die Suche nach eigenem Glauben. Einführung in die Religionspädagogik des Jugendalters, Gütersloh 1996.
|
|
Texte des Neuen Testaments im Religionsunterricht [Texte NT im RU] -
- Dozent/in:
- Tobias Lampert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul:Wahlpflichtmodul b) Populäre Kultur und Medienbildung in theologisch- religionspädagogischer Perspektive
Mein Campus: 44913 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MA-Modul: Wahlpflichtmodul c) Religionspädagogische Forschung
MeinCampus 57112 (RT) – 2 ECTS
MeinCampus 57113 (V) 30% - 1 ECTS
|
|
Welcher Religionsunterricht darf/soll es in der Zukunft sein?: Religionsunterricht hier und anderswo [RU konzeptionell] -
- Dozent/in:
- Susanne Schwarz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, Präsentation und Ausarbeitung, (Teil-)Portfolio; günstig ist es, das Praktikum in ev. Religion vorab absolviert zu haben
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2017, 3.5.2017, 10.5.2017, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.512 - (12)
17.5.2017, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
11.6.2017, 9:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
14.6.2017, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
21.6.2017, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.512 - (12)
28.6.2017, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 unter verpflichtender Beteiligung der Syst. Theologie (2 ECTS):
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul:Wahlpflichtmodul b) Populäre Kultur und Medienbildung in theologisch- religionspädagogischer Perspektive
Mein Campus: 44913 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
- Inhalt:
- Unsere religiös-weltanschauliche Landschaft verändert sich und damit ist die Frage aufgestellt, ob das aktuell in Deutschland am häufigsten praktizierte Modell von Religionsunterricht eigentlich zukunftsfähig ist. Mittlerweile gibt es viele Initiativen in Deutschland, um den konfessionellen Religionsunterrichts kooperativer und dialogorientierter aufzustellen.
Ein Blick über den deutschen Tellerrand kann da helfen, die Situation etwas klarer zu sehen und eine eigene Position zu finden.
In diesem Seminar überlegen wir zuerst, was ein zukunftsfähiger Religionsunterricht leisten kann und sollte. Nach einem kurzen Blick auf die plurale Landschaft in Deutschland wenden wir uns den sehr unterschiedlichen Modellen und Praxen des Religionsunterrichts u.a. in Schweden, Großbritannien, Russland, u.a. zu. Dabei lernen wir nicht nur deren Modelle von Religionsunterricht kennen, sondern erfahren auch etwas über die aktuelle Situation und die konkrete Praxis in diesen Ländern.
|
|
Wege zum Glück [Blockseminar Glück] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tobias Lampert
- Angaben:
- Projektseminar, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, LAEW Bereich B
- Termine:
- Blockseminar 26.-28.05.17 im RPZ Heilsbronn
Vorbesprechung: Dienstag, 9.5.2017, 13:30 - 14:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung (Mail, Telefonat) erfolgt im angegebenen Zeitraum direkt im Sekretariat von Professor Pirner (ggfs. auch per Mail an Frau Pietsch).
Die Eigenbeteiligung für das Seminar beträgt ca. 50€. Eine Anzahlung in Höhe von 30 € ist im Sekretariat zu begleichen, erst dann ist die Anmeldung verbindlich. Wird die Anzahlung nicht geleistet, rückt automatisch jemand von der Warteliste nach.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
Bitte beachten Sie unbedingt die Aushänge bezüglich eines Vorbereitungstreffens.
Die Veranstaltung beginnt am Freitagnachmittag um 15 Uhr und endet am Sonntag gegen 13 Uhr nach dem Mittagessen.Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüf. [30 Min.] in einer der drei LV) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTs, 2 LV)
87452 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87453 (Prüfung variabel) 1 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87305 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59602 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87105 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Wahlpflichtmodul 1, unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35703 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35701 (HA oder mdl. Prüfung über alle Teilbereiche mit Schwerpunkt in einer LV) 2 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS, 2 LV)
35803 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (HA oder mdl. Prüfung über alle Teilbereiche mit Schwerpunkt in einer LV) 2 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59802 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
40916 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit
50506 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
50502 (V) 50% 1 ECTS
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
45001 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
|
|
Reformation vor Ort [Reformation] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Ursula Leipziger
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 25.4.2017, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
12.5.2017, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
13.5.2017, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
31.5.2017, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
20.6.2017, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
12. und 13.05.: Projektphase an der Wihelm-Löhe-Schule; 31.05.: Projekttag in der Nürnberger Altstadt
Vorbesprechung: Dienstag, 24.1.2017, 13:00 - 13:30 Uhr, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)Evangelische Religion LADIDG (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im Freien Bereich: Religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
|
|
Bibel - Glaube - Didaktik II [BGD 2] -
- Dozent/in:
- Andrea Roth
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG (Prüfung 5980)
Modul Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59103 (LV-übergreifende mdl. Prüfung benotet) 1 ECTSEvangelische Religion LADIDM (Prüfung 5980)
Modul Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59103 (LV-übergreifende mdl. Prüfung benotet) 1 ECTS Evangelische Religion Ergänzungsstudium DIDG (20211)
Wahlmodul im Freien Bereich (GS) (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87421 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87423 (mdl. Prüfung) 1 ECTS Aktuelle Informationen finden Sie immer auf unserer Homepage:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Die Bibel ist ein zentraler Ausgangs- und Bezugspunkt für den Religionsunterricht. Eine Begegnung zwischen Kindern und Jugendlichen und dem „Buch der Bücher“ ist jedoch keineswegs selbstverständlich und wirft eine Reihe theologischer und religionspädagogischer Fragestellungen auf.
In der Veranstaltung werden exegetische und bibeldidaktische Grundlagen vermittelt und anhand von Unterrichtsmaterialien auf Schule hin analytisch erarbeitet und konkretisiert.
Dabei wird es darum gehen, biblische Grundbestände mit Grundfragen menschlicher Existenz zu verknüpfen (z.B. Schuld, Befreiung, Heilung, Gerechtigkeit, Frieden).
- Empfohlene Literatur:
- Berg, Horst Klaus: Grundriss der Bibeldidaktik, 1993.
Lachmann, Rainer; Adam, Gottfried; Reents, Christine (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch – systematisch – didaktisch. TLL Bd. 2, Göttingen 2001
Theißen, Gerd: Zur Bibel motivieren. Aufgaben, Inhalte und Methoden einer offenen Bibeldidaktik, Gütersloh 2003
Dieckmann, Detlef/Kollmann, Detlef: Das Buch zur Bibel: Die Geschichte - die Menschen - die Hintergründe, Gütersloh 2010
|
|
RU gestalten [RU gestalten] -
- Dozent/in:
- Hartmut Garreis
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310
4 Plenumstermine (24.04., 08.05., 15.05. Abschlusssitzung: 17.07. im Roten Saal, 01.005) plus Exkursionen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG (5930)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen)
59302 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
59305 (Teilportfolio, benotet) 1 ECTSEvangelische Religion LADIDM (5940)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen)
59407 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
59406 (Teil-Portfolio, benotet) 1 ECTS Evangelische Religion LDIDG, Dritteldidaktik im freien Bereich (8743)
Wahlmodul „Ergänzungsstudium Religionslehre Dritteldidaktik 2“ (6 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen)
87433 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
87434 (Teilportfolio, benotet) 1 ECTS Evangelische Religion LARS (3570)
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35702/35703 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2 unter verpfl. Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS, 2 LV)
35802/35803 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (4471)
MA-Modul Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
44718 (Prüfung variabel , 20 %) 1 ECTS
|
|
Die Kraft der Stille [Meditation] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephanie Simmeth, Oliver Behrend
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, Blockseminar in Frauenchiemsee; LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockveranstaltung, 11.5.2017-14.5.2017, Raum n.V.
Termin EINER ergänzenden Sitzung wird per doodle-Umfrage festgelegt und findet an EINEM Tag zwischen dem 18. und 21. April von 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt im angegebenen Anmeldezeitraum über mein campus. Die Eigenbeteiligung für das Seminar im Kloster Frauenwörth beträgt 70€. Sie ist bis zum 20.03.2017 im Sekretariat zu begleichen, erst dann ist die Anmeldung verbindlich. Wird die Anzahlung nicht geleistet, wird die Anmeldung gelöscht und es rückt automatisch jemand von der Warteliste nasch. Die Kosten für das Seminar können ggf. über die „Kirchliche Studienbegleitung“ der ev. Kirche erstattet werden (http://www.studienbegleitung-elkb.de/ ), die Studierende der evangelischen Theologie im Lehramt großzügig unterstützt. Hierfür ist eine Anmeldung auf der genannten Website nötig. Abrechnungsformulare erhalten Sie bei den jeweiligen Dozierenden im Seminar.
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87452 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87453 (Prüfung variabel) 1 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59602 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35703 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35803 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd- Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit
50506 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ 50502 (V) 50%
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Didaktik des RU an beruflichen Schulen
44717 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
44718 (Prüfung variabel, 20%) 1 ECTS
- Inhalt:
- Meditation und Segeln auf dem Chiemsee - diese Kombination hat ihren guten Grund: Das Kloster Frauenwörth bietet eine spirituelle Atmosphäre, die sich hervorragend für erste oder auch vertiefende Erfahrungen mit meditativen Übungen eignet, durch die wir die "Kraft der Stille" entdecken. Das Segeln auf dem Chiemsee dient wiederum der Vertiefung und Erweiterung der Meditationserfahrung: gemeinsam als Team den Wellen trotzen oder das 'Durchhängen' bei fehlendem Wind aushalten ...
Natürlich werden wir auch über Meditation nachdenken und diskutieren - und darüber, wie man mit meditativen Elementen im Religionsunterricht arbeiten kann.
Begleitet wird das Seminar von zwei erfahrenen Meditationslehrern (Pfarrer Oliver Behrendt und Prof. Stefan Böschen) und dem Skipper Thomas Lutz.
|
|
Kirchentag als Bildungs- und Lernort (mit Exkursion zum Kirchentag 2017) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Kredit: 3, Über die Kosten für die Teilnahme am Kirchentag können Sie sich im Detail über www.kirchentag.de informieren. Ein Zuschuss zu den Kosten für die Fahrt zum Kirchentag und die Übernachtung wird beantragt. Der Zuschuss kann nur mit gleichzeitiger Teilnahme an Vor- und Nachbereitungstreffen in Anspruch genommen werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2017, 2.6.2017, 3.6.2017, 10:15 - 13:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der 2. und 3.6. sind Alternativtermine.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über StudOn.
Nähere Informationen zum Kirchentag in Berlin und Wittenberg finden Sie online unter www.kirchentag.de. Ein Zuschuss zu den Kosten für die Teilnehmer an der Lehrveranstaltung wird beantragt. Einen Teil der Aufwendungen für die Teilnahme am Kirchentag, für Fahrt und Unterbringung (in Gemeinschaftsquartieren) wird auch bei Gewährung von Zuschüssen von den Teilnehmern selbst zu tragen sein. Details werden im Kurs besprochen.
Exkursion: 24.-28.5.2017 Teilnahme am ganzen Kirchentag in Berlin und Wittenberg
An- und Abreise: privat und selbstständig zu organisieren.
Die Übung kann im Rahmen des Wahlmoduls Praktische Theologie eingebracht werden.
Die Teilnahme an den beiden Sitzungen in Erlangen zur Vor- und Nachbereitung gehört essentiell zur Übung. Am Kirchentag selbst sind einzelne ausgewählte Veranstaltungen (z.B. ein Eröffnungs- und der Abschlussgottesdienst) für alle verpflichtend. Ansonsten besteht große Gestaltungsfreiheit.
ANMELDUNG: Wegen der terminlichen Vorgaben seitens der Verantwortlichen des Kirchentages ist eine Anmeldung aller Teilnehmer bis zum 1. März (!) erforderlich. Melden Sie sich daher bis Ende Februar 2017 selbstständig bei StudOn für die Lehrveranstaltung und – eigenverantwortlich – über die Website www.kirchentag.de für die Teilnahme am Kirchentag an. Durch Absprachen mit anderen Teilnehmern aus Erlangen können Sie auch bei Einzelanmeldung eine gemeinsame Unterbringung im Gemeinschaftsquartier erbitten. Aus praktischen Gründen ist aber eine gesammelte Gruppenanmeldung der Kursteilnehmer nicht möglich, weshalb jeder Teilnehmer an der Lehrveranstaltung für seine Kirchentags-Anmeldung selbst verantwortlich ist. Die entstandenen Kosten für das Dauerticket beim Kirchentag, für An- und Abreise, Unterbringung etc. können voraussichtlich durch Zuschüsse teilweise rückerstattet werden. Heben Sie daher alle Belege gut auf.
Voraussetzungen: Interesse am Kirchentag;
geeignet für Lehramts-, Pfarramtsstudierende, für Kirchentagsneulinge und „Profis“
- Inhalt:
- Nutzen Sie die Gelegenheit, den Kirchentag im Reformationsjubiläumsjahr als Bildungsort wahrnehmen! Die Lehrveranstaltung bietet einerseits Navigationshilfen durch das Programm und andererseits Zeit und Raum für eine praktisch-theologische Reflexion des Großereignisses: Erkunden Sie den Kirchentag als (außerschulischen) Bildungsort für Ihren späteren Religions- und Konfirmandenunterricht! Dabei wird es auch um die Frage gehen, inwiefern der Kirchentag ein Ort liturgischer Bildung sein kann. Neben den Pflichtveranstaltungen besteht die Möglichkeit von Verabredungen für den gemeinsamen Besuch einzelner Kirchentagsveranstaltungen in Berlin.
|
|
Einführung in den Gottesdienst für Lehramtsstudierende -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2017, 13.5.2017, 10:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
14.5.2017, 10:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung auf StudOn
3 ECTS bei mündlicher Prüfungsleistung (Modalitäten werden im Seminar besprochen), 2 ECTS bei reiner Teilnahme.
Bitte unbedingt frühzeitig über StudOn anmelden, wo sich ein genauer Seminarplan findet. Die Lehrveranstaltung findet z. T. in Sakralräumen statt (Neustädter Kirche, WEH-Kapelle. Das HS hat Übungs-Elemente und insgesamt einen starken Praxisbezug.
Die Lehrveranstaltung eignet sich als Ergänzung zur von Prof. Nicol ebenfalls zum Themenfeld „Andacht“ angebotenen und stellt keine Doppelung oder Alternative dar.
- Inhalt:
- Religionslehrkräfte haben immer auch liturgische Aufgaben: Andachten in der Schule, liturgische Phasen im Unterricht und Schulgottesdienste. Außerdem ist der Gottesdienst auch Thema des RU. Das für die liturgische Praxis wie den Unterricht nötige Grundwissen können Sie in dieser Lehrveranstaltung erwerben, außerdem auch vieles praktisch einüben, was Ihnen später in der eigenen Lehrtätigkeit zugutekommen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Grethlein/Günter Ruddat (Hg.): Liturgisches Kompendium, Göttingen 2003.
|
|
Segen fürs Leben -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudO ID 1786726.
3 ECTS bei Prügfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Segenslieder zählen zu den beliebtesten Kirchenlieder. Und auf den Segen kommt es bei Taufe wie Hochzeit offensichtlich an. Kirche wird als möglicher Segens-Raum wahrgenommen. Und für diejenigen, die in ihr Dienst tun (nicht nur Pfarrer/innen, sondern viele Berufsgruppen und Ehrenamtliche), ist das Segnen ein wesentlicher Grundvollzug der Kommunikation des Evangeliums.
Das Seminar behandelt Grundlagen einer Theologie des Segens/Segnens und ordnet die Aufgabe des Segnens theoretisch in die Kasualtheorie ein. Exemplarisch wird anhand der Kasualien Taufe, Konfirmation und Hochzeit die Bedeutung und Gestaltung des Segens behandelt. Dabei wird zuletzt auch ein besonderer Schwerpunkt auf die aktuelle Frage nach Segnungsfeiern für eingetragene Lebenspartner/innen gelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Leuenberger (Hg.), Segen, utb-TB., Tübingen 2015 (zur Anschaffung empfohlen)
|
|
Übung zum Examen: Dogmatik [Examen Dogmatik] -
- Dozent/in:
- Guy M. Clicqué
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Kredit: 2,5, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Freier Bereich: Examensvorbereitende Übungen
87405: Examensvorbereitende Übung Dogmatik (2,5 ECTS)
|
|
Übung zum Examen: Fachdidaktik Religion [Examen Fachdidaktik] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach und im Nebenfach Mittelschule (Dritteldidaktik) empfohlen, die im Herbst 2017 bzw. Frühjahr 2018 ihr Staatsexamen ablegen.
Freier Bereich: Examensvorbereitende Übungen
87407: Examensvorbereitende Übung Fachdidaktik
- Inhalt:
- Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Anforderungen für die fachdidaktische Klausur im Staatsexamen zu klären und (inhaltliche wie äußere) Strategien für die Vorbereitung zu entwickeln.
Anhand zentraler Themen der Religionspädagogik/Religionsdidaktik werden die wichtigsten Themengebiete für die Prüfung erarbeitet, aber auch Prüfungssituationen simuliert und besprochen.
|
|
Übung zum Examen: NT [Examen NT] -
- Dozent/in:
- Stefan Brandenburger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche am 03.05.2017.
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Freier Bereich: Examensvorbereitende Übungen
87404: Examensvorbereitende Übung Fachdidaktik (2,5 ECTS)
|
Katholische Theologie und Didaktik des katholischen Religionsunterrichts
|
Religiöses Lernen [RELLERNEN] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS) - Aufbaumodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96811
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS) - Aufbaumodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96811
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219-
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Religiöses Lernen heute" (2 ECTS)
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird für Studierende der neuen Studienordnung und für die des Zweitfachs im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Grundvorlesung Religionspädagogik I angeboten.
Folgende Fragen sollen dort beantwortet werden: Was ist "religiöses Lernen"? Unter welchen Bedingungen findet religiöses Lernen heute statt? Welche soziologischen Voraussetzungen prägen Kinder und Jugendliche heute? Wie entwickeln sich Kinder psychologisch im Blick auf ethische und religiöse Lernstufen. Was sind die Aufgaben, Ziele und Grunddimensionen religiösen Lernens? Es geht also vor allem um die Rahmenbedingungen, innerhalb derer religiöses Lernen erfolgen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Bitter, Gottfried u. a. (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002.
Hilger, Georg/Stephan Leimgruber/Hans-Georg Ziebertz: Religionsdidaktik, Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2010.
Hilger, Georg/ Ritter, Werner, u.a. (Hrsg.): Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München 2014
|
|
Biblisches Lernen [BibLernen] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Grundschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Aufbaumodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" (3 ECTS); Prüfungsnummer: 96802
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Hauptschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Vertiefungsmodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" (4 ECTS); Prüfungsnummer: 96911 (benotet) /96912 (unbenotet)
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften; Modul: Die Bibel aus exegetischer und didaktischer Perspektive/ S: Einführung in den exegetischen und didaktischen Umgang mit biblischen Texten (2 SWS, 3 ECTS)
Scheinerwerb:
Voraussetzung für den Scheinerwerb ist
• die vorherige Teilnahme an einer Grundvorlesung Religionspädagogik,
• die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates,
• das Anfertigen einer wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die Bibel als zentrales Medium des Christentums löst im Religionsunterricht ambivalente Reaktionen der Schüler aus. Dieses Seminar stellt sich die Frage, welche besonderen Chancen die Arbeit mit der Bibel im Religionsunterricht eröffnet. Es wird ebenso untersucht, welche Gründe dafür sprechen mit der Bibel zu arbeiten und wo die Grenzen des religionspädagogischen Wirkens in der Schule zu sehen sind. Schließlich soll reflektiert werden mit welchen didaktischen Konzepten Religionsunterricht heute sinnvoll gestaltet werden kann. Eigene methodisch-didaktische Entwürfe der Seminarteilnehmer sollen ausgearbeitet, vorgestellt und im Seminar durchgeführt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Baldermann, Ingo: Einführung die die biblische Didaktik, Darmstadt 1996
Berg, Horst Klaus: Grundriß der Bibeldidaktik. Konzepte - Modelle - Methoden München/Stuttgart 1993
Niehl, Franz, Bibel verstehen, München 2006
|
|
Außerschulische Lernorte [Lernorte] -
- Dozent/in:
- Andrea Sommerhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513
Einzeltermin am 12.5.2017, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
|
|
Begegnung mit den Weltreligionen [Weltreli] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Schwarzer, Amin Rochdi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Blockveranstaltung, 19.5.2017-20.5.2017, St.Paul 00.301
Einzeltermin am 21.5.2017, 9:00 - 14:00, 1.121
Blockveranstaltung: Fr 15.00 Uhr - 20.00 Uhr; Sa 9.00 Uhr - 18.00 Uhr; So 9.00 - 14.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Interreligiöses Lernen hat seit mehr als zehn Jahren eine ständig wachsende Bedeutung. Dem trägt das Seminar Rechnung. Es bietet an sich mit Inhalten/Grundlagen von Christentum und Islam zu befassen: Schriften, Sakralräume, Gottesdienste. Die beiden Referenten, seit langem Vorreiter des interreligiösen Dialogs in Realschulen, informieren über konkrete Möglichkeiten im Schulalltag und zeigen dabei Rahmen und Möglichkeiten aus Sicht der Kirchen und des Islam auf. Der Königsweg des interreligiösen Lernens, die Begegnung von Studierenden aus beiden Religionen, soll angebahnt werden.
Das Seminar wird als gemeinsame Veranstaltung der Fachbereiche Islam und Katholische Religion durchgeführt. Studierende der Islamischen Religionslehre, die keinen Zugang zum Mein Campus haben, richten Ihre Seminaranmeldung an mailto:amin.rochdi@fau.de
|
|
Einführung in die Dogmatik [Dogm] -
- Dozent/in:
- Ulrich Kumher
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS) - Basismodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96721
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Einführung in die Dogmatik" (2 ECTS)
- Inhalt:
- Die Vorlesung/Übung führt in die katholische Dogmatik ein und behandelt einige ihrer zentralen Themen. Bei der Themenauswahl orientiert sich die Veranstaltung am apostolischen Glaubensbekenntnis. Neben der Erhellung und Vertiefung von Inhalten, die zum Proprium des christlichen Glaubens gehören, findet die Herausforderung Beachtung, wie sich zentrale Glaubensüberzeugungen heutzutage so aussagen lassen, dass sie verstanden werden können und einleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- Rahner, Johanna: Einführung in die katholische Dogmatik (= Einführung Theologie), Darmstadt 2008.
Schneider, Theodor (Hg.): Handbuch der Dogmatik, 2 Bde, 5. Aufl., Ostfildern 2013.
Schneider, Theodor : Was wir glauben – das apostolische Glaubensbekenntnis verstehen, Aktualisierte Neuausgabe der 6. Aufl., Ostfildern 2014.
Walter, Peter: Theologischer Grundkurs: Einführung in die katholische Glaubenslehre, in: Ruhstorfer, Karlheinz (Hg.): Systematische Theologie. Theologie studieren – Modul 3 (= UTB 3582), Paderborn 2012, 135-149.
|
|
Einführung in die Theologie [EinfTheol] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Andrea Sommerhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung: 10.4.2017, 11.00 Uhr -12.04.2017, 14.00 Uhr im Jugendhaus Schloss Pfünz;
Vorbesprechung: Montag, 3.4.2017, 14:00 - 15:30 Uhr, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Basismodul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Einführung in die Theologie" - Prüfungsnummer 96711.
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Basismodul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Einführung in die Theologie" - Prüfungsnummer 96711.
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Einführung in die Theologie und wissenschaftliches Arbeiten", (3 ECTS).
Die genannten Einzeltermine sind verpflichtend.
Übernachtungskosten werden übernommen.
Die Verpflegungskosten belaufen sich auf ca. € 32,00, die von den Studierenden selbst bezahlt werden müssen. Die Kosten sind bis 03.04.17 im Sekretariat zu begleichen. Prüfungstermin: 03.05.2017;9.45-11.15 Uhr;
- Inhalt:
- In diesem Blockseminar sollen einerseits das Grundverständnis von Theologie als wissenschaftlicher Disziplin beleuchtet und exemplarisch verschiedene theologische Disziplinen vorgestellt werden.
Andererseits geht es um eine berufsbezogene Einführung in theologisches Denken und Arbeiten, in der zunächst die Rezeptionsbedingungen heutiger Kinder und Jugendlicher und schließlich auch die Person und die Rolle des bzw. der Religionslehrers/-in in den Blick kommen.
In einem letzten Schwerpunkt werden die Grundformen wissenschaftlichen Arbeitens erläutert und eingeübt. Dieser Kurs ist verpflichtend für alle Studienanfänger der Didaktik des katholischen Religionsunterrichts.
|
|
Exkursion Israel [Israel] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Manfred Pirner
- Angaben:
- Exkursion, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2017, 11.5.2017, 17:30 - 20:30, St. Paul 01.005
Vorbesprechung am 27.04.2017 und 11.05.2017 ; Exkursion vom 03.06.2017 - 12.06.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnehmerzahl ist bereits erreicht!!!
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
|
|
Ringvorlesung "Bildung ermöglichen" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
|
|
Sozial-emotionales Lernen [SozLern] -
- Dozent/in:
- Andrea Sommerhäuser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
Einzeltermin am 28.4.2017, 14:00 - 17:00, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Die Entwicklung emotionaler und sozialer Kompetenz ist eng miteinander verwoben. Ihre Förderung kann nicht nur zur Persönlichkeitsentwicklung des Kindes beitragen, sondern auch die Grundlage für ein achtsames und demokratisches Miteinander bilden. Doch wie kann der Bereich des sozial-emotionalen Lernens aus einer christlichen Perspektive heraus betrachtet werden? Und welche Möglichkeiten des sozial-emotionalen Lernens ergeben sich hieraus für den (Religions-) Unterricht in der Grundschule?
Neben einer Grundlagenbildung zum Thema und der Betrachtung christlicher Begründungslinien, soll das Seminar vor allem Gelegenheiten schaffen, verschiedene Formen sozial-emotionalen Lernens zu erproben und diese auf ihre Potenziale hin zu reflektieren.
|
|
Themen der systematischen Theologie im Religionsunterricht [Syst.Theol] -
- Dozent/in:
- Ulrich Kumher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Themen der systematischen Theologie im Religionsunterricht" (3 ECTS)
- Inhalt:
- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen sich mit Grundfragen des christlichen Glaubens aus Sicht der systematischen Theologie auseinander. Auf dieser Basis reflektieren sie zentrale Themen des christlichen Glaubens in didaktischer Hinsicht, um sie für den Unterricht umzusetzen. Dabei lernen die Studierenden religionsdidaktische Prinzipien und Inhaltsbereiche kennen. Mit Blick auf den Religionsunterricht sollen sie dazu befähigt werden, bestimmte Inhalte religionsdidaktisch angemessen zu bedenken und zu bearbeiten sowie ihnen zugleich aus der Perspektive der systematischen Theologie fachwissenschaftlich gerecht zu bleiben.
- Empfohlene Literatur:
- Gottfried Bitter/Rudolf Englert/Gabriele Miller/Karl Ernst Nipkow (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002.
Gerfried W. Hunold/Thomas Laubach/Andreas Greis (Hrsg.): Theologische Ethik, Ein Werkbuch, Tübingen/Basel 2000.
Georg Hilger/Stephan Leimgruber/Hans-Georg Ziebertz: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, 3. Aufl. der vollst. überarb. Neuausgabe, München 2013.
Walter Kern/Hermann Josef Pottmeyer/Max Seckler (Hrsg.): Handbuch der Fundamentaltheologie, 2. Aufl. Tübingen/Basel 2000 (Bde 1-4).
Th. Schneider (Hrsg.): Handbuch der Dogmatik, Düsseldorf 2000.
|
Islamische Religionslehre
|
Glaubensgestalten in Bibel und Koran [Glaubensgestalten] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tarek Badawia
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar, 12.-14.05.2017 im Tagungszentrum Heiligenstadt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung (Mail, Telefonat) erfolgt direkt im Sekretariat von Professor Pirner oder Professor Badawia.
Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die Sie bitte in den Sekretariaten einzahlen.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
|
|
Antimuslimischer Rassismus und ich - ein Empowermentseminar für muslimische Studierende und Lehrkräfte des Islamischen Unterrichts -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Amin Rochdi, Carmen Trautner
- Angaben:
- Seminar, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 30.6.2017, 15:00 - 18:00, St. Paul 00.401
1.7.2017, 2.7.2017, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin und Anmeldung:
Blockseminar am Freitag, 30.6, 1.07 und 2.07.
Anmeldung via Email (amin.rochdi@fau.de)
Im Vorfeld wird ein verbindliches Vorbereitungstreffen stattfinden. Der Termin hierzu wird den Teilnehmenden bekannt gegeben (voraussichtlich in der KW 20).
Anmeldungen sind bis 12. Mai 2017 möglich.
- Inhalt:
- "Das ist doch ein muslimisches Problem, oder?"
So oder in ähnlicher Weise werden muslimische Lehrkräfte immer wieder zu Experten für "muslimische Verhaltensweisen" im Schulalltag. Oft steckt hinter solchen Aussagen subtiler Rassismus oder einfach die Unkenntnis kultureller Sensibilität.
Das Seminarkonzept verbindet eine theoretische Perspektive auf antimuslimischen Rassismus mit Workshopelementen zur (selbst-)reflexiven Auseinandersetzungen hinsichtlich
der eigenen Identität und Vielfältigkeit,
Diskriminierungserfahrungen und Wirkweisen von Diskriminierung
wie auch Handlungsmöglichkeiten in Diskriminierungsfällen.
|
|
Den Islam unterrichten, Methoden und Medien im Islamischen Unterricht -
- Dozent/in:
- Amin Rochdi
- Angaben:
- Seminar, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 15:00 - 18:00, St. Paul 00.401
29.4.2017, 30.4.2017, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Seminar werden verschiedene Methoden und Medien, die im Islamischen Unterricht zum Einsatz kommen, analysiert und an konkreten Beispielen erprobt.
Anmeldungen ausschließlich via amin.rochdi@fau.de.
|
|
Einführung in das Judentum [Judentum] -
- Dozent/in:
- Axel Töllner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml; LAEW-Bereich B
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Ein zusätzlicher Exkursionstermin, der zu Beginn der LV mit den Teilnehmenden abgesprochen wird.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44816 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
|
|
Forschungsseminar "muslimische Seelsorge II" -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Seminar, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
|
|
Glaubensgestalten in Bibel und Koran [Glaubensgestalten] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tarek Badawia
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar, 12.-14.05.2017 im Tagungszentrum Heiligenstadt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung (Mail, Telefonat) erfolgt direkt im Sekretariat von Professor Pirner oder Professor Badawia.
Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die Sie bitte in den Sekretariaten einzahlen.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
|
|
Grundfragen der Hadithwissenschaft -
- Dozent/in:
- Ali Zaherinezhad
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 30.6.2017-2.7.2017 Fr, Sa, So
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Beginn Freitag 18:15 Uhr, Samstag 9-18, Sonntag 9-15 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- bitte Anmeldung persönlich beim Dozenten bis spätestens 15.06.2017 : ali.zaherinezhad@uni-hamburg.de
|
|
Interrreligiöses Lernen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Amin Rochdi, Michael Schwarzer
- Angaben:
- Seminar, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2017, 15:00 - 19:00, St. Paul 00.401
20.5.2017, 21.5.2017, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird als gemeinsame Veranstaltung der Fachbereiche Islam und Katholische Religion durchgeführt. Studierende der Islamischen Religionslehre, die keinen Zugang zum Mein Campus haben, richten Ihre Seminaranmeldung an amin.rochdi@fau.de.
- Inhalt:
- Interreligiöses Lernen hat seit mehr als zehn Jahren eine ständig wachsende Bedeutung. Dem trägt das Seminar Rechnung. Es bietet an sich mit Inhalten/Grundlagen von Christentum und Islam zu befassen: Schriften, Sakralräume, Gottesdienste. Die beiden Referenten, seit langem Vorreiter des interreligiösen Dialogs in Realschulen, informieren über konkrete Möglichkeiten im Schulalltag und zeigen dabei Rahmen und Möglichkeiten aus Sicht der Kirchen und des Islam auf. Der Königsweg des interreligiösen Lernens, die Begegnung von Studierenden aus beiden Religionen, soll angebahnt werden.
|
|
Islamische Geschichte zwischen dem 8. und 13. Jahrhundert [SEM] -
- Dozent/in:
- Philipp Farid Suleiman
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDH, Bachelor, Module: Bei "Studiengang Islamischer Unterricht": Modul I (Systematik des Islams) und Modul V (Islam und Gesellschaft); bei "Studiengang IRS" kann es als Schlüsselqualifikation angerechnet werden
- Termine:
- Einzeltermine am 28.7.2017, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
29.7.2017, 30.7.2017, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Organisatorisches Treffen am 12. Mai 2017, 16:15 Uhr
Vorbesprechung: Freitag, 12.5.2017, 16:15 - 17:15 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann sowohl von Studenten für IRS BA als auch von Studenten des Studiengangs Islamischer Unterricht besucht werden.
- Inhalt:
- Das Seminar beleuchtet die politischen, religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen des Vorderen Orients zwischen dem 8.-13. Jahrhundert.
Die Präsentationsthemen werden in der organisatorischen Sitzung verteilt (12. Mai 2017, 16:15 Uhr).
|
|
Religion aus ethischer Perspektive -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Seminar, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Masterstudiengang Modul Islam und Ethik, Pflichtveranstaltung für alle Studierenden im Erweiterungsfach Islamischer Unterricht, Module I, II, III, Lehramt offen
- Termine:
- Einzeltermine am 21.7.2017, 15:00 - 19:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
22.7.2017, 23.7.2017, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar: Fr. 21. bis 23.07.2017, Beginn am Freitag um 15 Uhr
|
Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Fachwissenschaft
Basismodule
Basismodul Ling BM2
Basismodul NDL BM2
Basismodul Med BM 2 (gilt nur für LARS und LAGS/MS. Für das Teilgebiet Mediävistik ist nur das Med BM2 zu besuchen.)
|
Med BM 2 (Nürnberg): Heldenepisches Erzählen: Das Nibelungenlied [Heldenepisches Erzählen: Das Nibelungenlied] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 4, in Nürnberg
- Termine:
- Di, 8:00 - 11:00, U1.039
Einzeltermin am 1.8.2017, 9:00 - 10:00, 2.031
Tutorium: Dienstags, 10:45 - 11:30 Uhr, Raum U1.039
- Inhalt:
- Dieses "Einführungsseminar" bietet für nicht-vertiefte
Lehramtsstudiengänge eine Einführung in die sprachlichen Grundlagen
des Mittelhochdeutschen sowie in die Grundlagen des Übersetzens,
Verstehens und der formalen Analyse mittelhochdeutscher Texte.
Weitere Informationen stehen im Modulkatalog, siehe
http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de/studium-lehre-pruefungen/170329_modkat_germanistik_studbegws16.pdfDas 'Nibelungenlied B', um 1200 entstanden, zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Eine intensive Lektüre dieses Textes und die Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen stehen im Mittelpunkt des Seminars; darüber hinaus werden zentrale Fragestellungen und Themen der germanistischen Mediävistik diskutiert, um einen ersten Eindruck von der Vielfalt und Eigenart mittelalterlicher Erzählformen zu erhalten. Für Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit, aber auch für eine erste Auseinandersetzung mit höfischen und heroischen Erzählmustern und sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft um 1200, sollen in Auszügen weitere wesentliche Werke der mittelalterlichen Literatur einbezogen werden. Anhand der Neu- bzw. Nacherzählungen des 'Nibelungenliedes' von Auguste Lechner und Franz Führmann soll die Eignung des mittelalterlichen Stoffes für den Schulunterricht diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben:
Das Nibelungenlied. Nach der Ausgabe von KARL BARTSCH und HELMUT DE BOOR ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von SIEGFRIED GROSSE (Universal-Bibliothek 644), Stuttgart 1997 (oder jeder andere Auflage);
Das Nibelungenlied: Neu erzählt von Franz Führmann. München 62015;
Auguste Lechner: Die Nibelungen. Glanzzeit und Untergang eines mächtigen Volkes. Innsbruck 122016.
|
|
Med BM 2 (Nürnberg): Lyrik des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 4, in Nürnberg
- Termine:
- Do, 9:45 - 12:45, St.Paul(V) 00.003
Einzeltermin am 3.8.2017, 9:45 - 10:45, St.Paul(V) 00.003
Tutorium: Dienstags, 10:45 - 11:30 Uhr, Raum U1.039
- Inhalt:
- Dieses "Einführungsseminar" bietet für nicht-vertiefte
Lehramtsstudiengänge eine Einführung in die sprachlichen Grundlagen
des Mittelhochdeutschen sowie in die Grundlagen des Übersetzens,
Verstehens und der formalen Analyse mittelhochdeutscher Texte.
Weitere Informationen stehen im Modulkatalog, siehe
http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de/studium-lehre-pruefungen/170329_modkat_germanistik_studbegws16.pdf"Lyrik des Mittelalters" - Gedanken an dieses Thema lassen oftmals romantische Vorstellungswelten entstehen: von märchenhaften Burgen, adeligen Fräuleins und von Minnesängern, die ihren wunderschönen Damen zu Füßen liegen. Auch wenn solche Bilder durchaus in der mittelalterlichen Lyrik zu finden snd, so weisen die Gedichte des Hoch- und Spätmittelalters in ihrer Gesamtheit ein weitaus größeres thematisches Spektrum auf, und viele Autoren beschränkten sich keineswegs auf den "Minnesang" (der übrigens nicht immer so keusch gewesen ist, wie viele glauben). Dennoch wird diese damals so populäre Liebesdichtung zu Beginn des Seminars einen Schwerpunkt bilden, da sie dem heutigen Leser ein weniger spezielles kulturgeschichtliches Kontextwissen abverlangt als dies z.B. die politische und die geistliche Lyrik dieser Zeit tun.
So stehen im Mittelpunkt des Seminars zunächst die Einführung in diese mittelhochdeutschen Texte mit dem Ziel der selbständigen Lektüre, desweiteren soll aber auch der sichere fachliche Umgang mit ausgewählter Sekundärliteratur erlernt werden.
Ungefähr in den Jahren um 1160 beginnt die literarische Zeitreise, die sich über Walther von der Vogelweide bis hin zu Hans Sachs erstreckt. Ausgewählte Texte werden gelesen, übersetzt und kommentiert, und die sich daraus ergebenden zentralen Fragestellungen und Themen der germanistischen Mediävistik werden aufgezeigt. Verbunden damit ist gleichzeitig eine Einführung in die Kultur dieser großen Epoche.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Lyrik des frühen und hohen Mittelalters. Edition der Texte und Kommentare von Ingrid Kasten, Übersetzungen von Margherita Kuhn. Frankfurt (Deutscher Klassiker-Verlag) 2005.
Deutsche Lyrik des späten Mittelalters. Herausgegeben. von Burghart Wachinger. Berlin (Deutscher Klassiker-Verlag) 2010.
Hans Sachs: Meisterlieder, Spruchgedichte, Fastnachtsspiele. Eingeleitet und erläutert von Hartmut Kugler. Stuttgart (Reclam. UB 18288) 2003.
|
Basismodul Ling BM2
PHI Aufbaumodul LitG 1
LA RS: PHI
LA GS/MS: PHI |
LitG1 AM GS/HS: Die Nibelungen -
- Dozent/in:
- Silke Pinno
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFN, 74601
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, U1.031
- Inhalt:
- Seit seiner Wiederentdeckung in der Mitte des 18. Jahrhunderts ist das Nibelungenlied zu einem der am meisten rezipierten und bearbeiteten Texten der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters avanciert, und das nicht ohne Grund: Das Epos ist überaus vielschichtig und fordert die Sichtung und Verständnissuche jedes Einzelnen, der die Helden in die Katastrophe begleitet, heraus.
Der Text, den wir heutzutage kennen und rezipieren, ist zwar um 1300 zu Papier gebracht worden, doch der Stoff selbst entstand Jahrhunderte früher, zwischen Völkerwanderungszeit und feudaler Hofkultur, und speiste sich aus germanischer Heldensage und überlieferter (und freilich verzerrter) Realhistorie. So sehen sich die Burgunden am Rhein denn auch mit dem legendären Drachentöter Siegfried aus Worms konfrontiert, dessen Exobitanz nicht nur scheinbar aus einer anderen Welt stammt. So kollidieren diese zwei Welten: die der höfischen mâze an Gunthers Hof und die des heroischen Anspruchs, vertreten durch Siegfried, aber auch durch Brünhild, die zu hintergehen der erste Schritt in Richtung Untergang ist. So weist Hagen schließlich, denn auch er kann nach heroischen Regeln spielen, den Weg in den Abgrund, und man wird ihm folgen. Ziel des Seminars ist es, bei eingehender Lektüre des mittelhochdeutschen Textes die Handlungsfolge des Nibelungenliedes nachzuvollziehen und ihre Wirkungsmechanismen zu erkennen. Dabei werden wir auch die Sprache sowie die Kultur der rezipierenden Schicht um 1300 genauer kennen lernen und diese mit unseren Beobachtungen am Text kontrastieren. Gerade dafür wird Recherche vonnöten sein, die wiederum Grundlage der Studienleistung sein kann.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlage beschaffen Sie sich bitte eine mittelhochdeutsche Ausgabe des Nibelungenliedes, bspw. die zweibändige Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutscher Text und Übertragung, hg. von H. Brackert, im S. Fischer Verlag, in der neuesten Ausgabe.
Als mittelhochdeutsches Wörterbuch ist zu empfehlen: Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, 38. Aufl. Stuttgart 1992.
|
Aufbaumodul LitG 2
PHI 73901 |
PS (Nbg): Lyrik der Weimarer Republik [AM LitG2] -
- Dozent/in:
- Manuel Illi
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 2.6.2017, 9:45 - 11:15, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.512 - (12)
6.6.2017, 9:00 - 12:00, St.Paul 00.512 - (12)
19.7.2017, 8:00 - 9:45, St.Paul 00.512 - (12)
- Inhalt:
- „Erhabene Zeit! Des Geistes Haus zerschossen“ schreibt Franz Werfel in „Die Wortemacher des Krieges“ – Ausgangspunkt der 13 Jahre, die als die ‚Zeit der Weimarer Republik‘ bezeichnet werden, ist die Menschheitskatastrophe des Ersten Weltkrieges, dessen Ende eine einschneidende historische, politische und soziale Zäsur darstellt. Die sich anschließende Zeit ist eine Periode voller Widersprüche, Kontraste und Zerwürfnisse. Bevor Ende der 1920er Jahre die Weltwirtschaftskrise und 1933 die Machtergreifung der Nationalsozialisten diesen Aufbrüchen ein Ende bereiten sollten, öffnete sich ein Zeitfenster das Mascha Kaléko rückblickend als die „paar leuchtenden Jahren“ für eine ganze Generation von Autorinnen und Autoren bezeichnen sollte. Gleichzeitig knüpft diese Generation aber auch produktiv an die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg an, führt Traditionen fort, setzt sich kritisch mit diesen Auseinander und entwickelt eigene neue Formen der Lyrik. Nach der Erschließung historischer Konstellationen der Weimarer Republik widmet sich das Seminar der Lyrik in Form literaturhistorisch-kulturgeschichtlicher Schwerpunkte wie z.B. der neusachlichen Literatur, dem Expressionismus und dem Phänomen der ‚Neuen Frau‘.
- Empfohlene Literatur:
- Zur einführenden Lektüre wird empfohlen: Leiß, Ingo/Stadler, Hermann: Deutsche Literaturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart in 12 Bänden. Band 9 Weimarer Republik: 1918-1933. München 2003. Streim, Gregor: Einführung in die Literatur der Weimarer Republik. Darmstadt 2009. Felsner, Kristin/Manz, Therese/Helbig, Holger: Arbeitsbuch Lyrik. Berlin 2012.
|
|
PS (Nbg) Expressionismus [AM LitG2] -
- Dozent/in:
- Julia Ingold
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, LAFN
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.029
Einzeltermin am 27.6.2017, 18:00 - 20:00, 1.029
- Inhalt:
- Auf Realismus, Naturalismus und Impressionismus, die ersten großen ‚Ismen’ der europäischen Moderne, folgte eine Vielzahl von parallelen Stilrichtungen und Bewegungen, etwa der Futurismus in Italien oder der Kubismus in Frankreich. Mit dem Expressionismus in Deutschland will sich eine junge Generation von KünstlerInnen gegen den als bürgerlich etabliert verschriebenen Impressionismus auflehnen. Impressionistische Werke sollen das Wahrnehmbare in seiner Flüchtigkeit einfangen, Momentaufnahmen vergänglicher Eindrücke festhalten. Auch Realismus und Naturalismus hatten sich der sichtbaren Welt gewidmet. Im Expressionismus kehrt sich der Blick nach Innen. Die inneren Welten der KünstlerInnen sollen zum Ausdruck kommen.
Im Seminar wollen wir einzelne Werke des Expressionismus diskutieren und feststellen, ob wir übergreifende Stilmerkmale finden. Wir wollen dazu auch reflektieren, wie es zu dieser Zuordnung kam, sowie Sinn und Unsinn solcher Epocheneinteilungen ausloten. Neben Lyrik, Drama und Prosa werden wir die bildende Kunst, den Film und das Kabarett des Expressionismus berücksichtigen. Denn der Expressionismus hatte einen programmatischen Hang zum Gesamtkunstwerk, das mehr als ein Medium umfassen sollte. Außer den unten genannten AutorInnen werden wir uns voraussichtlich mit Franz Kafka, Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner, Alfred Lichtenstein, Franz Marc, Mynona, Georg Trakl, Herwarth Walden, Marianne von Werefkin und Robert Wiene beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Gottfried Benn: Morgue und andere Gedichte
Alfred Döblin: Die Ermordung einer Butterblume und andere Erzählungen
Alfred Kubin: Die andere Seite
Else Lasker-Schüler: Die Wupper
Maria Lazar: Die Vergiftung
Kurt Pinthus (Hg.): Menschheitsdämmerung
Thomas Anz: Literatur des Expressionismus
Silvio Vietta, Hans-Georg Kemper: Expressionismus
|
|
PS Das Buch im Buch. Selbstreflexität in Kinder- und Jugendliteratur [AM LitG2] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFN
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das genaue Seminarprogramm wird in der ersten Sitzung festgelegt. Die Lektüre von allen drei Texten vorab ist empfohlen, wobei die Lektüre von Die Stadt der Träumenden Bücher verpflichtend für eine Teilnahme ist.
- Inhalt:
- Bücher können alles „verletzen, vergiften, ja, sogar töten“! (Moers, STB 9). Das Buch im Buch kann dabei sowohl Schlüssel als auch Falltür, Medium der Erkenntnis oder Ursprung von Verrat und Täuschung sein. Insbesondere in der Kinder- und Jugendliteratur fungieren ›besondere Bücher‹ in ihrer Interaktion mit dem ›besonderen Leser‹ immer wieder als Anlass für Grenzüberschreitungen. Sie sind Portale in eine andere Welt, wie dies paradigmatisch in der Unendlichen Geschichte Michael Endes oder der Tintenwelt-Trilogie Cornelia Funkes der Fall ist – ebenso gut können Sie aber auch Schattenkönige oder achtbeinige Ungeheuer sein, wie in Walter Moers‘ Die Stadt der Träumenden Bücher.
Das Seminar untersucht, wie Werke der Kinder- und Jugendliteratur das eigene Medium selbstreflexiv darstellen, um so Welt- und Lesekompetenz auszubilden und zugleich die Emanzipation des Lesers als intra- wie extratextuelles Ereignis zu präfigurieren. Verfolgt werden soll die Spur der bibliophilen Selbstreflexivität der KJL, von ihren frühen Erscheinungsformen in der Unsinnspoesie der Jahrhundertwende über ihre populären Formen bei Michael Ende und Cornelia Funke bis hin zu aktuellen Beispielen aus der Crossover-Literatur bei Walter Moers und dem intermedialen Bereich von Graphic Novel und Bilderbuch.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlage des Seminars bilden drei Werke: Walter Moers: Die Stadt der Träumenden Bücher (2004); Cornelia Funke: Tintenherz (2003); Michael Ende: Die unendliche Geschichte (1979).
|
Vertiefungsmodul NdL
VM NdL2: PHI 74701+74702, 74711
VM Komp: PHI 74901+74902,74911 |
HS (Nbg): Das Werk Theodor Fontanes [VM NdL, VM Komp] -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 0.014
- Inhalt:
- Theodor Fontane ist einer der großen Erzähler des poetischen Realismus, der faszinierende Einblick in seine Zeit und in die Gesellschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts bietet.
Wir werden uns auf das Werk in seiner Vielfalt konzentrieren, auf seine großen Romane, die Novellen und die journalistischen Arbeiten und Reisebeschreibungen sowie auf einige Balladen und Gedichte, und auch einen Blick auf die Fontane-Rezeption werfen. Ausgehend von Grundlagen der Narratologie, um sein erzählerisches Werk zu analysieren, wollen wir uns auch Fragestellungen der Poetologie Fontanes, zu seinem Geschichtsbild oder zur Raumtheorie widmen. Details werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
Die Teilnahme an dem Seminar setzt voraus, dass Sie jeweils zur Vorbereitung die Texte lesen. Sie werden ein Impulsreferat zu einem abgesprochenen Thema und Fragen für die anschließende Diskussion vorbereiten.
Sie können schon beginnen, folgende Werke zu lesen:
Aus England. Studien und Briefe über Londoner Theater, Kunst und Presse.
Kriegsgefangen. Erlebtes 1870.
Vor dem Sturm. Roman aus dem Winter 1812 auf 13.
Unterm Birnbaum. Kriminalgeschichte.
Frau Jenny Treibel oder „Wo sich Herz zum Herzen find’t.“
Meine Kinderjahre. Autobiographischer Roman
Effi Briest. Roman.
Ellernklipp – Nach einem alten Harzer Kirchenbuch
Der Stechlin. Roman.
Fontanes Werke sind vollständig in digitalisierter Form verfügbar.
- Empfohlene Literatur:
- Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:
Susanne Kleinpaß: Theodor Fontane. Literatur Kompakt Bd. 2, Tectum, Marburg 2012.
Bettina Plett (Hrsg.): Theodor Fontane. Neue Wege der Forschung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2007.
Fontane-Handbuch. Hg. v. Christian Grawe u. Helmuth Nürnberger. Stuttgart: Kröner, 2000.
Und werfen Sie einen Blick auf folgende Seiten im www:
Fontane-Arbeitsstelle in Göttingen: http://www.uni-goettingen.de/de/154180.html
Fontane-Archiv der Universität Potsdam: http://www.fontanearchiv.de/
|
Vertiefungsmodul Linguistik
VM Gram: PHI 74101+74102, 74111
VM Lex: PHI 74201+74202, 74211 |
A, Gram - HS (Nürnberg): Deutsche Grammatiken im Vergleich [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Modulnr. 74101. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- „Etwa fünfzehn Jahre nach Eröffnung der Golden Gate Bridge stellte ein Mitarbeiter der Autobahngesellschaft von Nordkalifornien am südlichen Ende der Brücke Rostspuren fest. Ein Maler wurde mit dem Neuanstrich beauftragt. Er fing am verrosteten Ende an und arbeitete sich zum nördlichen Ende vor. Nach Abschluss der Arbeiten waren fünfzehn Jahre vergangen, man stellte am südlichen Ende Rostspuren fest.“ (P. Eisenberg, Grundriss der deutschen Grammatik, 2013: Bd. 2: IX)
Mit diesen Worten stellt Eisenberg die unendliche Tätigkeit der Grammatikschreibung dar. Aber was bedeutet das für Studierende? Eine Auseinandersetzung mit den wichtigsten und neuesten Grammatiken des Deutschen ist spannend und notwendig zugleich. Dabei soll im Hauptseminar die oft sehr unterschiedliche Behandlung zentraler Themen der deutschen Grammatik in den einzelnen Werken einer kritischen Analyse unterzogen werden. Als mögliche Themenschwerpunkte bieten sich an: Adjunkte, Adverbien, Appositionstypen, Attribute, Ergänzungen und Angaben, es, Korrelate, Korrelativsätze, Nebensätze, Partikelklassen, Quantoren, Verben, Wortarten, Wortstellung und vieles mehr. Ferner sind allgemeinere theoretische bzw. terminologische Fragen Gegenstand des Hauptseminars. Das erworbene Grundlagenwissen ist für alle Studiengänge und Prüfungsarten relevant.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre: Duden (2016): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. (= Duden. Bd. 4). Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
|
|
A, Gram - HS (Nürnberg): Standarddeutsch [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74101. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Unter Standardsprache (oder Standardvarietät) versteht man diejenige Sprachform, die überregional gültig ist, in Wörterbüchern und Grammatiken kodifiziert ist und allgemein als verbindliche Norm akzeptiert wird. Die Standardvarietät umfasst dabei sowohl den schriftlichen als auch den mündlichen Gebrauch. Ist aber das Verständnis von Standardsprache als der in den Wörterbüchern und Grammatiken festgehaltenen Sprachform unter diesem Aspekt ausreichend? Wie sieht es mit dem Verhältnis zwischen der geschriebenen und gesprochenen Sprache aus? Es wird im Seminar darum gehen, die Definition von Standardsprache zu hinterfragen und gegebenenfalls auch die Abgrenzung zu anderen Varietäten des Deutschen zu problematisieren. Wir werden uns dabei unter anderem mit der Frage beschäftigen, ob es nur eine deutsche Standardsprache gibt oder mehrere.
|
|
A, Gram - HS (Nürnberg): Textsorten - Kurs 1 [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Uli Ring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Kredit: 7, ECTS: 7, LAFN, Modulnr. 74101. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.012
- Inhalt:
- Anhand von authentischen Textbeispielen soll in diesem Seminar ein tieferer Einblick in verschiedene Textsorten des Deutschen gewonnen werden. Dazu werden die relevanten textlinguistischen Methoden zu ihrer Analyse kennen gelernt, erarbeitet und angewandt. Im Vordergrund stehen hierbei neben kommunikativen und sprachpragmatischen Aspekten v.a. die sprachlichen Mittel, die für eine bestimmte Textsorte typisch sind, und die Möglichkeiten, die sich durch eine textsortenbezogene Herangehensweise im Sprachunterricht ergeben können. Dabei soll auch der Wandel von Textsorten – u.a. durch die neuen Medien – eine Rolle spielen.
|
|
A, Gram - HS (Nürnberg): Textsorten - Kurs 2 [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Uli Ring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74101. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Anhand von authentischen Textbeispielen soll in diesem Seminar ein tieferer Einblick in verschiedene Textsorten des Deutschen gewonnen werden. Dazu werden die relevanten textlinguistischen Methoden zu ihrer Analyse kennen gelernt, erarbeitet und angewandt. Im Vordergrund stehen hierbei neben kommunikativen und sprachpragmatischen Aspekten v.a. die sprachlichen Mittel, die für eine bestimmte Textsorte typisch sind, und die Möglichkeiten, die sich durch eine textsortenbezogene Herangehensweise im Sprachunterricht ergeben können. Dabei soll auch der Wandel von Textsorten – u.a. durch die neuen Medien – eine Rolle spielen.
|
|
A, Gram - VL (Nürnberg): Sprachwandel [A, Gram - VL] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74102. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.038
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über wesentliche Sprachwandelerscheinungen innerhalb der deutschen Sprachgeschichte. Berücksichtigt werden dabei Phänomene des Laut- und Schreibwandels, morphologische und syntaktische Veränderungen sowie der Wortschatzwandel. Die sprachlichen Entwicklungsprozesse werden jeweils im Zusammenhang mit zentralen Sprachwandeltheorien erörtert, deren Plausibilität zu überprüfen ist.
- Empfohlene Literatur:
- Damaris Nübling et al.: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 4. Aufl. Tübingen: 2013.
Klaus-Peter Wegera/Sandra Waldenberger: Deutsch diachron. Eine Einführung in den Sprachwandel des Deutschen. Berlin 2012.
|
Modul Examensvorbereitung
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
Freier BereichFachdidaktik
|
Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Literatur, Sprache, Medien, Termin I -
- Dozent/in:
- Susanne Eichinger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 14:00 - 18:00, 1.010
6.5.2017, 7.5.2017, 9:00 - 13:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 1.3. über StudOn
- Inhalt:
- Diese Übung ergänzt das Hauptseminar im Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (nur GS).
|
|
Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Literatur, Sprache, Medien, Termin II -
- Dozent/in:
- Susanne Eichinger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2017, 14:00 - 18:00, U1.038
20.5.2017, 21.5.2017, 9:00 - 13:00, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 1.3. über StudOn
- Inhalt:
- Diese Übung ergänzt das Hauptseminar im Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (nur GS).
|
|
Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur MS): Literatur/Medien -
- Dozent/in:
- René Hurtienne
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.121
Die Veranstaltung findet in zweistündigen Blöcken am 24.4., 8.5., 15.5., 22.5. und 29.5. statt. Eine weitere Doppelsitzung wird in Form einer virtuellen Übung im Blended-Learning-Verfahren stattfinden.
bis zum 5.6.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für diesen Kurs erfolgt ab 1.3. über Studon
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche der Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von DeutschlehrerInnen: Ausgehend von einer Sachanalyse (z.B. eines literarischen Textes) wollen wir gemeinsam das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten und/oder Sachtexten, etc. üben.
|
|
Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur MS): Literatur/Medien (Krommer, Termin I) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 26.6.2017, 3.7.2017, 10.7.2017, 15:45 - 19:00, U1.038
17.7.2017, 15:45 - 17:15, U1.038
ab 26.6.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Teil des Aufbaumoduls Fachdidaktik Deutsch und richtet sich nur an Studierende mit dem Lehramt an Mittelschulen im Bereich der Fachdidaktik der Fächergruppe.
Bitte informieren Sie sich hier über den Aufbau dieses Studiengangs, wenn Sie unsicher sind, ob die Übung für Sie geeignet ist. Eine Anmeldung ist ab dem 01.03.2017 (13 Uhr) via StudOn möglich und notwendig.
|
|
Basismodul Fachdidaktik Deutsch (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch. (Nürnberg) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 19:00, 1.042
Einzeltermine am 4.7.2017, 15:45 - 17:15, 1.042
4.7.2017, 17:30 - 19:00, 1.041
bis zum 11.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. (13 Uhr) via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar.
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min), die am 11.07.2017 geschrieben wird.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 3: Aktuelle Fragen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler: Schneider 2014.
Volker Frederking/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 1: Sprach- und Mediendidaktik; Band 2 Literatur- und Mediendidaktik. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler: Schneider 2013. Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2012 (=Grundlagen der Germanistik 44).
|
|
Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Examenskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expertenreferat.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
|
|
Examensvorbereitung Grundschule "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [Examenskurs GS] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFN
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Die Prüfungsleistung besteht in der Teilnahme an einem Expertenreferat.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Grundschulbereich stammen. Für Studierende eines Lehramts für die Sekundarstufe, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es entsprechende Kurse in Nürnberg und Erlangen.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
|
|
Examensvorbereitung Sekundarstufe "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [Examenskurs Sek] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
|
|
Übungsmodul Fachdidaktik Deutsch (nur GS): Erzählend lehren, Termin I -
- Dozent/in:
- Michl Zirk
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 14:00 - 20:00, 1.121
29.4.2017, 9:00 - 20:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung kann nur besucht werden, um den einzelnen ECTS-Punkt aus dem Übungsmodul Grundschule zu erwerben. Die Übung kann unter den Prüfungsnummern 79501, 79601, 79701 verbucht werden.
Beachten Sie bitte, dass die Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Übungsmodul das vorherige Absolvieren des Aufbaumoduls samt zugehöriger Übung ist.
Anmeldung ab 1.3. über StudOn
|
|
Übungsmodul Fachdidaktik Deutsch (nur GS): Erzählend lehren, Termin II -
- Dozent/in:
- Michl Zirk
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2017, 14:00 - 20:00, 1.121
20.5.2017, 9:00 - 20:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung kann nur besucht werden, um den einzelnen ECTS-Punkt aus dem Übungsmodul Grundschule zu erwerben. Die Übung kann unter den Prüfungsnummern 79501, 79601, 79701 verbucht werden.
Beachten Sie bitte, dass die Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Übungsmodul das vorherige Absolvieren des Aufbaumoduls samt zugehöriger Übung ist.
Anmeldung ab 1.3. über Studon
|
|
Übungsmodul Fachdidaktik Deutsch (nur GS): Märchen erzählen im Deutschunterricht, Termin II -
- Dozent/in:
- Michl Zirk
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 21.7.2017, 14:00 - 20:00, 1.121
22.7.2017, 9:00 - 20:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung kann nur besucht werden, um den einzelnen Punkt im Übungsmodul für Grundschule zu erwerben. Die Übung kann unter den Prüfungsnummern 79501, 79601, 79701 verbucht werden.
Beachten Sie bitte, dass die Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Übungsmodul das vorherige Absolvieren des Aufbaumoduls samt zugehöriger Übung ist.
Anmeldung ab 1.3. über StudOn
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch - Hauptseminar: Außerschulische Lernorte (Vertiefungsmodul Nürnberg) [Außer] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 12.5.2017, 15:30 - 17:00, U1.012
13.5.2017, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
19.5.2017, 15:30 - 17:00, U1.014
20.5.2017, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
26.5.2017, 15:30 - 17:00, U1.012
11.6.2017, 19:30 - 22:00, Raum n.V.
23.6.2017, 13:00 - 16:15, U1.014
21.7.2017, 15:30 - 17:00, U1.012
27.7.2017, 13:30 - 17:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die aktive Teilnahme am Seminar beinhaltet die Übernahme eines fachwissenschaftlich und fachdidaktisch fundierten interaktiven Exkursionsbeitrags vor Ort oder in den vorbereitenden Sitzungen, der mit dem Seminar durchgeführt und reflektiert wird.
Für den Erwerb der ECTS-Punkte (für die Prüfungsnummer 79211 bzw. für den freien Bereich) ist das Anfertigen eines Portfolios Voraussetzung.
Die Anmeldung über StudOn ist möglich ab dem 01.03.2017, 12:00 Uhr.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
- Inhalt:
- Die Verknüpfung des Literaturunterrichts mit außerschulischen Lernorten bietet dem Deutschunterricht eine Vielfalt an Erfahrungsräumen: Die unmittelbare Begegnung mit literarischen Orten kann Schülern literarische Texte ‚begreifbar‘ machen und neue literarisch relevanten Kontexte eröffnen; andererseits ermöglicht die Begegnung mit Literatur in authentischen, historischen und biographischen Räumen die Möglichkeit, „sich mit Hilfe des Ortes in die Literatur hineinzuversetzen“ und „begehbare (Vorstellungs-)Räume“ (Fleischer 2006,S. 141) zu schaffen.
In diesem Seminar sollen verschiedene außerschulischen Lernorte in der Metropolregion Nürnberg erfahren (im doppelten Wortsinn) und aus literaturdidaktischer Perspektive reflektiert werden. Die Inhalte und den Zeitplan können Sie der folgenden (vorläufigen) Aufstellung
entnehmen. Die Teilnahme an allen Terminen wird vorausgesetzt:
28.04.2017 (15:30 - 17:00 Uhr; Campus Nürnberg): Konstitutive Sitzung
12.05.2017 (15:30 - 17:00 Uhr; Campus Nürnberg): Grundlagen einer literaturbezogenen Exkursions- und Outdoordidaktik.
13.05.2017 (10:00 bis 13:00 Uhr; N.N.): Besuch eines Dichterhauses/literarischen Museums (z.B. Besuch des Wolfram v. Eschenbach-Museums) oder Naturlyrik - Kreatives Schreiben in der Natur
(entsprechend der Interessen der Seminarteilnehmer)
19.05.2017 (15:30 bis 17:00 Uhr; Campus Nürnberg): „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“ im Literaturunterricht. Literaturdidaktische Grundlagen im Umgang mit Kinder- und Jugendliteratur.
20.05.2017 (10:00 bis 13:00 Uhr, Altstadt Nürnberg): Literarische Spurensuche. „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“
11.06.2017 (ab 19:30 Uhr; Kofferfabrik Fürth): Besuch eines Poetry Slams
23.06.2017 (13:00 bis 16:15 Uhr; Campus Nürnberg): Moderne Lyrik im Deutschunterricht. Poetry Slam Workshop mit Michael Jakob (http://michaeljakob.de)
21.07.2017 (15:30 bis 17:00 Uhr; Campus Nürnberg): Grundlagen der Dramen- und Theaterdidaktik.
27.07.2016 (13:30 bis 17:00 Uhr; Theater Pfütze): Theaterbesuch „Die Busfahrerin“ mit anschließendem Gespräch mit dem Ensemble und der Theaterpädagogin Pauline Buff
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch - Hauptseminar: Kinder- und Jugendliteratur im symmedialen Deutschunterricht (Vertiefungsmodul Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung über StudOn ist möglich ab dem 01.03.2017, 12:00 Uhr.
Die aktive Teilnahme am Seminar beinhaltet die Übernahme eines
fachwissenschaftlich und fachdidaktisch fundierten, interaktiven
Seminarbeitrags inkl. der Konkretisierung der theoretischen
Überlegungen an einer Unterrichtsidee, die im und mit dem Seminar
durchgeführt und reflektiert wird.
Für den Erwerb der ECTS-Punkte (für die Prüfungsnummer 79211 bzw.
für den freien Bereich) ist das Bestehen einer das Seminar abschließenden Seminararbeit Voraussetzung.
- Inhalt:
- Kinder- und Jugendliteratur im symmedialen Deutschunterricht
In allen Schulformen ist der Umgang mit Kinder- und Jugendliteratur
fester Bestandteil des Deutschunterrichts. Wie es sich dieser
gewinnbringend zunutze machen kann, dass Kinder- und Jugendliteratur
immer häufiger im medialen Verbund rezipiert werden kann, soll Inhalt
dieses Seminars sein. Das Seminar möchte Einblicke in die Spezifika und Genre der Kinder- und Jugendliteratur geben, den Gegenstand
definieren und systematische Aspekte bearbeiten, die für die schulische Praxis relevant sind. Dabei liegt der Schwerpunkt auf literatur- und mediendidaktischen Modellen und Methoden bezüglich ausgewählter Textsorten der Kinder- und Jugendliteratur.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch - Hauptseminar: Werteorientierung im Literaturunterricht (Vertiefungsmodul Nürnberg) [Werte] -
- Dozent/in:
- Christina Martin
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 30.6.2017, 14:00 - 18:00, 1.121
1.7.2017, 9:00 - 16:00, 1.121
15.7.2017, 9:00 - 17:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 1.3. über StudOn
- Inhalt:
- Werteorientierung stellt einen der maßgeblichen Bildungsaufträge von Schulen dar: Ihr wird vor allem vor dem Hintergrund aktueller bildungspolitischer Herausforderungen ein besonderer Stellenwert zugeschrieben. Der Deutschunterricht bietet in der Auseinandersetzung mit Literatur eine hervorragende Möglichkeit, Schülern grundlegende Werte zu vermitteln.
Das Vertiefungsseminar setzt sich daher zum einen mit den theoretischen Begriffen „Werte“, „Wertebildung“ sowie „Werteerziehung“ vs. „Werteorientierung“ auseinander. Zum anderen sollen in einem zweiten Schritt Unterrichtssequenzen erarbeitet, erprobt und diskutiert werden, die eine Auseinandersetzung mit Werten im Rahmen von Literaturunterricht in den Mittelpunkt stellen.
Das Seminar findet als Blockseminar an drei Terminen statt.
Aktive Mitarbeit ist Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme.
Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Termine:
- Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit, die im Lauf des Semesters zu schreiben ist.
Die Anmeldung erfolgt erst ab dem 15.03. direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (VHB, LA GS/HS) [KJLGSHS] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit. Während des Semesters können Sie sich sehr selbstständig mit den Inhalten der Lernumgebung (s. Inhalt) auseinandersetzen. Dafür müssen Sie sich im Vorfeld durch die erfolgreiche Bearbeitung verschiedener Aufgaben qualifizieren. Die Anmeldung erfolgt erst ab dem 01.04.2017. direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer neuartigen symmedialen Lernumgebung (Learn::Web), die weitreichende eigenaktive Handlungen mit den Lernmaterialien ermöglicht, ja fordert. Dafür werden auch obligatorische Aufgaben während des Semesters zu bearbeiten sein.
ZIELE
Einführung in das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Fach Deutsch
Vermittlung eines medienadäquaten Einblicks in die Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendliteratur
Erwerb und Erprobung fachwissenschaftlicher Kenntnisse und textanalytischer Fähigkeiten
Bewusstwerdung der medialen Veränderungen des Subsystems der Kinder- und Jugendliteratur und deren Folgen für den Deutschunterricht
Reflexion der medial veränderten Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Genrefragen
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Literarische und Sachtexte analytisch erschließen - fachliche Grundlagen für den Umgang mit Texten erwerben
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GY, VHB) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das SoSe 2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham und Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Sie werden nach der VHB-Anmeldung, die ab dem 01.04.2017 möglich ist, automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.
Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.
Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.
Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Lesekompetenz als Basis für literarisches Lernen in der Grundschule (GS, Nürnberg) [Lesekomp] -
- Dozent/in:
- Tanja Stiller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 14.7.2017, 14:00 - 20:00, 1.121
15.7.2017, 9:00 - 19:00, 1.121
16.7.2017, 9:00 - 17:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3. über StudOn
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Mediendidaktik Deutsch (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 19:00, U1.038
bis zum 19.6.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte informieren Sie sich hier über den Aufbau der modularisierten Studiengänge.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. (13 Uhr) via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen.
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden die Grundzüge der Mediendidaktik Deutsch thematisiert. Besondere Berücksichtigung findet dabei das Lernen unter den Bedingungen der Digitalisierung.
Geplant sind u.a. zwei interessante Kooperationsprojekte: (a) Medienscouts:
Der Evang. Jugendhilfeverbund „Der Puckenhof „e.V. in Buckenhof bietet engagierten StudentInnen an, im Rahmen seiner abteilungsübergreifenden Projekttage des Förderzentrums für emotionale und soziale Entwicklung und der Jugendhilfeabteilungen in Kooperaton mit MitarbeiterInnen der Einrichtung ein Projekt „Medienscouts“ für und mit Kindern/Jugendlichen der Grund- und Hauptschule durchzuführen. Zeit: voraussichtlich 03.-06.Juli 2017. (b) Fake-News:
In Zusammenarbeit mit der Hans-Böckler-Schule in Fürth soll ein Konzept entwickelt werden, das die Medienkompetenz der Schüler(inne)n nachhaltig fördert, so dass sie z.B. in der Lage sind, "echte" von "fake" Nachrichten zu unterscheiden. Die ECTS-Punkte können durch eine schriftliche Hausarbeit erworben werden.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM) -
- Dozent/in:
- René Hurtienne
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Die Veranstaltung findet in zweistündigen Blöcken am 24.4., 8.5., 15.5., 22.5. und 29.5. statt. Eine weitere Doppelsitzung wird in Form einer virtuellen Übung im Blended-Learning-Verfahren stattfinden.
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 1.010
bis zum 5.6.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für diesen Kurs erfolgt ab 1.3. via StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten und/oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen, Interpretation durch Standbilder etc.
Die Übung bietet durch die Kombination von Theorie und Praxis sowie Diskussionen die Möglichkeit, deutschdidaktisches Denken zu erproben und zu üben.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM, Grunau, Termin I) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
bis zum 9.6.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 1.3. über StudOn
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand eines zu lesenden Aufsatzes reflektiert. In der zweiten Hälfte wird die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht gewechselt, Unterrichtsentwürfe werden erprobt, aber auch aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM, Grunau, Termin II) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
ab 16.6.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 1.3. über StudOn
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand eines zu lesenden Aufsatzes reflektiert. In der zweiten Hälfte wird die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht gewechselt, Unterrichtsentwürfe werden erprobt, aber auch aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
|
Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Herzlich willkommen bei DiDaZDie Anmeldung über Studon ist erst ab Dienstag, den 15. März um 14.00 Uhr frei geschaltet. Erweiterungsfach und Zertifikatsstudium
Modul 2: Sprachsystem und Zweitspracherwerb
Modul 3: Lehren und Lernen in der zweiten Sprache
Vermittlung von Text- und Diskurskompetenz
|
Fachliche Diskurse in der Praxis -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Begrenzte Teilnehmerzahl
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in Raum 2.039 statt.
- Inhalt:
- Jeder Unterricht vermittelt spezifische Fachinhalte und transportiert für die Lernenden die Wirklichkeit der Welt aus einer bestimmten Perspektive. Dabei bedient er sich sprachlicher Mittel, die für den jeweiligen Fachbereich spezifisch sind. In der Veranstaltungen werden wir diese typischen Sprachmuster am Beispiel des Faches Biologie diskutieren und beim Experimentieren erproben, mit welchen Methoden das fachliche Lernen in der zweiten Sprache den Schülerinnen und Schülern mit DaZ erleichtert werden kann. Das Seminar findet in Kooperation mit Biologiedidaktik und mit einer Übergangsklasse statt.
Voraussetzung: Besuch des Seminars Sprache im Fachunterricht und der Vorlesung zur Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
|
|
Vermittlung fachspezifischer Lese- und Schreibkompetenzen mit dem Schwerpunkt auf DiDaZ (BaCuLit) [BaCuLit] -
- Dozent/in:
- Yvonne Hörmann
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 6.5.2017, 21.7.2017, 22.7.2017, 9:00 - 16:00, U1.031
- Inhalt:
- Im ersten Block der Veranstaltung werden die Teilnehmer mit BaCuLit (Basic Curriculum for Teachers’ Inservice
Training in Content Area Literacy in Secondary Schools) in die Lese- und Schreibförderung in allen Fächern eingeführt, die das Ziel hat, Schülern die notwendigen Kompetenzen im Lesen und Schreiben (beispielsweise mit Hilfe von Lautem Denken und Concept Maps) zu vermitteln. Thematisiert werden die theoretische Grundlagen, spezielle Unterrichtsmethoden sowie die konkrete Unterrichtsplanung.
Im zweiten Block stehen konkrete Unterrichtsstunden (bzw. -sequenzen) im Mittelpunkt. Diese werden hinsichtlich der Lese- und Schreibförderung für den Fachunterricht betrachtet und diskutiert.
|
Medien im DaZ-Kontext
|
Geschichts- und Sprachvermittlung im Museum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Magdalena Michalak, Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Einzeltermine: Fr 5.5, 14:00–18:00 Uhr; Sa 6.5. 10:00–17:00 Uhr; Fr 26.5. 14:00–18:00; Sa 24.6., 10-17 Uhr; Mi 19.7. 11-17 Uhr .
vom 5.5.2017 bis zum 19.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Voraussetzung für DiDaZ-Studierende gilt, dass Sie bereits das Seminar Sprache im Fachunterricht sowie die Vorlesung zur Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache absolviert haben.
Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- Fachliches und zugleich sprachliches Lernen an außerschulischen Lernorten ist in jedem Fach möglich. Dies schauen wir uns am Beispiel des Faches Geschichte an. Welche Möglichkeiten bieten Museen für das historische Lernen und die gleichzeitige Sprachvermittlung? Wie können deutschlernende Schüler/innen und Besucher aktiv mit Originalobjekten arbeiten? Wie kann man die Sprache als Werkzeug auch bei Sprachanfänger/innen nutzen, um fachliche Inhalte zu vermitteln? Welche handlungsorientierten, sprachbewussten Lernformen lassen sich bei der Vermittlung im Museum umsetzen? Die Seminarteilnehmer/innen erhalten zunächst Einblicke in die Grundlagen der Sprach- und der Geschichtsvermittlung im Museum. Im Germanischen Nationalmuseum erarbeiten sie anschließend in Kleingruppen zu ausgewählten Museumseinheiten differenzierte, museumspädagogische Konzepte, die mit Deutschlernenden vor Ort praktisch erprobt werden.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte statt
- Empfohlene Literatur:
- Vorbereitende Lektüre (Geschichtsdidaktik):
Heese, Thorsten: Vergangenheit begreifen. Die gegenständliche Quelle im Geschichtsunterricht; Schwalbach 2007, S. 61-93.
Hille, Carmen: Geschichte im Blick – Historisches Lernen im Museum, in: Museumspädagogik. Ein Handbuch. Grundlagen und Hilfen für die Praxis, hrsg. v. Alfred Czech; Josef Kirmeier; Brigitte Sgoff; Schwalbach 2014, S. 81-91.
|
Sprachgebrauch und Sprachvermittlung
Sprachvergleich unter didaktischen Aspekten
|
Sprachvergleich [SprVgl.] -
- Dozent/in:
- Dorothea Hoffmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2017, 16:00 - 17:30, U1.038
12.5.2017, 14:00 - 18:00, U1.038
13.5.2017, 9:00 - 16:30, U1.038
23.6.2017, 14:00 - 18:00, U1.038
24.6.2017, 9:00 - 16:30, U1.038
Die Vorbesprechung findet am 26.4.2017 statt.
|
Praktikumsmodul
|
Begleitveranstaltung für das Praktikum (Grundschule und Sekundarstufe) -
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 2.5.2017, 13:15 - 13:45 Uhr, St.Paul 00.513
| | | Einzeltermine am 19.5.2017 20.5.2017 21.5.2017 | 14:00 - 17:00 10:00 - 16:00 10:00 - 16:00 | St.Paul 00.513 St.Paul 00.513, St.Paul 00.512 - (12) U1.030, U1.031 | |
Sauer, H. | |
am 19.5.2017 findet in der Herschelschule statt, weitere Infos dazu erhalten Sie per Email |
|
Sprachförderunterricht im Sommercamp [SoCa] -
- Dozent/in:
- Evelyn Beck
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 31.5.2017, 13:15 - 14:00, St.Paul 00.513
3.7.2017, 8:30 - 12:00, St.Paul 00.513
5.7.2017, 15:30 - 17:00, St.Paul 00.513
17.7.2017, 8:30 - 12:00, St.Paul 00.513
28.7.2017, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
|
Didaktikfach
|
Begleitveranstaltung für das Praktikum (Grundschule und Sekundarstufe) -
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 2.5.2017, 13:15 - 13:45 Uhr, St.Paul 00.513
| | | Einzeltermine am 19.5.2017 20.5.2017 21.5.2017 | 14:00 - 17:00 10:00 - 16:00 10:00 - 16:00 | St.Paul 00.513 St.Paul 00.513, St.Paul 00.512 - (12) U1.030, U1.031 | |
Sauer, H. | |
am 19.5.2017 findet in der Herschelschule statt, weitere Infos dazu erhalten Sie per Email |
Basismodul
|
Tutorium zum Seminar "Grammatik und Grammatikvermittlung im DaZ-Unterricht" [TutGr] -
- Dozent/in:
- Ann-Kathrin Pfister
- Angaben:
- Tutorium, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Das Tutorium kann im Basis- oder Aufbaumodul des Didaktikfaches belegt werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 9.6.2017, 30.6.2017, 14.7.2017, 9:45 - 13:00, St.Paul 00.513
Ort und Zeit werden noch bekanntgegeben.
|
Methoden, Verfahren, Arbeitsformen und Medien
|
Geschichts- und Sprachvermittlung im Museum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Magdalena Michalak, Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Einzeltermine: Fr 5.5, 14:00–18:00 Uhr; Sa 6.5. 10:00–17:00 Uhr; Fr 26.5. 14:00–18:00; Sa 24.6., 10-17 Uhr; Mi 19.7. 11-17 Uhr .
vom 5.5.2017 bis zum 19.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Voraussetzung für DiDaZ-Studierende gilt, dass Sie bereits das Seminar Sprache im Fachunterricht sowie die Vorlesung zur Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache absolviert haben.
Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- Fachliches und zugleich sprachliches Lernen an außerschulischen Lernorten ist in jedem Fach möglich. Dies schauen wir uns am Beispiel des Faches Geschichte an. Welche Möglichkeiten bieten Museen für das historische Lernen und die gleichzeitige Sprachvermittlung? Wie können deutschlernende Schüler/innen und Besucher aktiv mit Originalobjekten arbeiten? Wie kann man die Sprache als Werkzeug auch bei Sprachanfänger/innen nutzen, um fachliche Inhalte zu vermitteln? Welche handlungsorientierten, sprachbewussten Lernformen lassen sich bei der Vermittlung im Museum umsetzen? Die Seminarteilnehmer/innen erhalten zunächst Einblicke in die Grundlagen der Sprach- und der Geschichtsvermittlung im Museum. Im Germanischen Nationalmuseum erarbeiten sie anschließend in Kleingruppen zu ausgewählten Museumseinheiten differenzierte, museumspädagogische Konzepte, die mit Deutschlernenden vor Ort praktisch erprobt werden.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte statt
- Empfohlene Literatur:
- Vorbereitende Lektüre (Geschichtsdidaktik):
Heese, Thorsten: Vergangenheit begreifen. Die gegenständliche Quelle im Geschichtsunterricht; Schwalbach 2007, S. 61-93.
Hille, Carmen: Geschichte im Blick – Historisches Lernen im Museum, in: Museumspädagogik. Ein Handbuch. Grundlagen und Hilfen für die Praxis, hrsg. v. Alfred Czech; Josef Kirmeier; Brigitte Sgoff; Schwalbach 2014, S. 81-91.
|
Aufbaumodul
|
Tutorium zum Seminar "Grammatik und Grammatikvermittlung im DaZ-Unterricht" [TutGr] -
- Dozent/in:
- Ann-Kathrin Pfister
- Angaben:
- Tutorium, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Das Tutorium kann im Basis- oder Aufbaumodul des Didaktikfaches belegt werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 9.6.2017, 30.6.2017, 14.7.2017, 9:45 - 13:00, St.Paul 00.513
Ort und Zeit werden noch bekanntgegeben.
|
Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik
Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur/Fachsprachen
|
Fachliche Diskurse in der Praxis -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Begrenzte Teilnehmerzahl
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in Raum 2.039 statt.
- Inhalt:
- Jeder Unterricht vermittelt spezifische Fachinhalte und transportiert für die Lernenden die Wirklichkeit der Welt aus einer bestimmten Perspektive. Dabei bedient er sich sprachlicher Mittel, die für den jeweiligen Fachbereich spezifisch sind. In der Veranstaltungen werden wir diese typischen Sprachmuster am Beispiel des Faches Biologie diskutieren und beim Experimentieren erproben, mit welchen Methoden das fachliche Lernen in der zweiten Sprache den Schülerinnen und Schülern mit DaZ erleichtert werden kann. Das Seminar findet in Kooperation mit Biologiedidaktik und mit einer Übergangsklasse statt.
Voraussetzung: Besuch des Seminars Sprache im Fachunterricht und der Vorlesung zur Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
|
|
Vermittlung fachspezifischer Lese- und Schreibkompetenzen mit dem Schwerpunkt auf DiDaZ (BaCuLit) [BaCuLit] -
- Dozent/in:
- Yvonne Hörmann
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 6.5.2017, 21.7.2017, 22.7.2017, 9:00 - 16:00, U1.031
- Inhalt:
- Im ersten Block der Veranstaltung werden die Teilnehmer mit BaCuLit (Basic Curriculum for Teachers’ Inservice
Training in Content Area Literacy in Secondary Schools) in die Lese- und Schreibförderung in allen Fächern eingeführt, die das Ziel hat, Schülern die notwendigen Kompetenzen im Lesen und Schreiben (beispielsweise mit Hilfe von Lautem Denken und Concept Maps) zu vermitteln. Thematisiert werden die theoretische Grundlagen, spezielle Unterrichtsmethoden sowie die konkrete Unterrichtsplanung.
Im zweiten Block stehen konkrete Unterrichtsstunden (bzw. -sequenzen) im Mittelpunkt. Diese werden hinsichtlich der Lese- und Schreibförderung für den Fachunterricht betrachtet und diskutiert.
|
Interkulturelle Bildung, Migration und Integration
|
Ringvorlesung "Bildung ermöglichen" -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Die Ringvorlesung wird vom Lehrstuhl für Evangelische Religionspädagogik und dem Fach Didaktik des katholischen Religionsunterricht angeboten. Studierende des Didaktikfaches DiDaZ (Lehramt Mittelschule) können die Vorlesung im Aufbaumodul besuchen. (Höchstteilnehmerzahl: 10)
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, Raum n.V.
Die Ringvorlesung findet montags von 17.30 - 19.00 Uhr in Raum 01.005 in St. Paul statt.
- Inhalt:
- Die anhaltende Flüchtlings- und Einwanderungsbewegung stellt Deutschland vor besondere Herausforderungen. Dabei wird neben sprachlichen Defiziten und kulturellen Unterschieden auch die vom deutschen Bevölkerungsdurchschnitt abweichende religiöse Orientierung der MigrantInnen zu einer besonderen Anfrage an die Integrationskraft und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft: Während die Bindungskraft der beiden großen christlichen Kirchen zurückgegangen ist, sind die MigrantInnen überdurchschnittlich religiös und verbreitern das Spektrum von Religionen und christlichen Denominationen in Deutschland. Hinzu kommt, dass häufig ihre Religion für sie in besonderer Weise relevant wird als Identitätsanker in einer fremden, neuen Kultur sowie als Ressource für die Bewältigung von mit der neuen Situation verbundenen Herausforderungen und Schwierigkeiten. Zur Entwicklung von konzeptionell durchdachten Bildungsangeboten, die geflüchteten Kindern und Jugendlichen gerecht werden, bedarf es des interdiszplinären Dialogs zwischen allen an der Flüchtlingsbetreuung beteiligten Verantwortungsträgern, vor allem auch zwischen Erziehungswissenschaften und Fachdidaktiken. Die Ringvorlesung will den Rahmen für einen solchen Dialog bieten. Religionspädagogische Überlegungen werden dabei eine besondere Rolle spielen.
24.04.17
Welche Bildung brauchen Kinder und Jugendliche mit Flüchtlingshintergrund?
Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine
08.05.17 Zur Lage geflüchteter Kinder und Jugendlicher in Deutschland - rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen
Helmut Ramsthaler, Abteilungsleiter Kinder-, Jugend-und Familienhilfe im Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland e.V. (CJD)
15.05.17
Zur Lage unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (UMF) im deutschen Bildungssystem – sozialpädagogische Perspektiven
Prof. Dr. Gunther Graßhoff (Uni Hildesheim)
22.05.17
Die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Flüchtlingshintergrund als Aufgabe der Schulentwicklung
Prof. Dr. Michaela Gläser-Zikuda
29.05.17
Kinder aus Flüchtlingsfamilien – Herausforderungen und Chancen aus grundschulpädagogischer Sicht
Prof. Dr. Sabine Martschinke &/oder Prof. Dr. Bärbel Kopp
19.06.17
Sprachbewusste Bildung – nicht nur eine Aufgabe von „Deutsch als Zweitsprache“
Prof. Dr. Magdalena Michalak
26.06.17
Religions- und sprachsensible Bildung für geflüchtete Kinder und Jugendliche – aus Perspektive der christlichen Religionspädagogik
Prof. Dr. Manfred Pirner & Dr. Walter Leitmeier
03.07.17
Religions- und sprachsensible Bildung für geflüchtete Kinder und Jugendliche – aus Perspektive der islamischen Religionspädagogik und Ethikdidaktik
Prof. Dr. Tarek Badawia & PD Dr. Nico Scarrano
10.07.17
Kulturelle Bildung - interkulturelles Lernen. Beiträge von Kunst und Musik
Prof. Dr. Susanne Liebmann-Wurmer & Prof. Dr. Wolfgang Pfeiffer
17.07.17
Wie können Flüchtlingsjugendlichen demokratische Werte erschlossen werden? - Politikdidaktische Überlegungen
Prof. Dr. Armin Scherb
24.07.17
Podiumsdiskussion: Bildung ermöglichen für Kinder und Jugendliche mit Flüchtlingshintergrund – Perspektiven, Probleme, Herausforderungen
Schulleiter, Lehrkräfte und Verantwortungsträger für die Bildung von geflüchteten Jugendlichen in Politik, Verbänden...
|
Berufssprache Deutsch
Bachelorstudium
Modul II - Sprachsystem und Zweitspracherwerb
Masterstudium
Lehren und Lernen in der zweiten Sprache
Vermittlung von Text- und Diskurskompetenz
|
Fachliche Diskurse in der Praxis -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Begrenzte Teilnehmerzahl
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in Raum 2.039 statt.
- Inhalt:
- Jeder Unterricht vermittelt spezifische Fachinhalte und transportiert für die Lernenden die Wirklichkeit der Welt aus einer bestimmten Perspektive. Dabei bedient er sich sprachlicher Mittel, die für den jeweiligen Fachbereich spezifisch sind. In der Veranstaltungen werden wir diese typischen Sprachmuster am Beispiel des Faches Biologie diskutieren und beim Experimentieren erproben, mit welchen Methoden das fachliche Lernen in der zweiten Sprache den Schülerinnen und Schülern mit DaZ erleichtert werden kann. Das Seminar findet in Kooperation mit Biologiedidaktik und mit einer Übergangsklasse statt.
Voraussetzung: Besuch des Seminars Sprache im Fachunterricht und der Vorlesung zur Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
|
|
Vermittlung fachspezifischer Lese- und Schreibkompetenzen mit dem Schwerpunkt auf DiDaZ (BaCuLit) [BaCuLit] -
- Dozent/in:
- Yvonne Hörmann
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 6.5.2017, 21.7.2017, 22.7.2017, 9:00 - 16:00, U1.031
- Inhalt:
- Im ersten Block der Veranstaltung werden die Teilnehmer mit BaCuLit (Basic Curriculum for Teachers’ Inservice
Training in Content Area Literacy in Secondary Schools) in die Lese- und Schreibförderung in allen Fächern eingeführt, die das Ziel hat, Schülern die notwendigen Kompetenzen im Lesen und Schreiben (beispielsweise mit Hilfe von Lautem Denken und Concept Maps) zu vermitteln. Thematisiert werden die theoretische Grundlagen, spezielle Unterrichtsmethoden sowie die konkrete Unterrichtsplanung.
Im zweiten Block stehen konkrete Unterrichtsstunden (bzw. -sequenzen) im Mittelpunkt. Diese werden hinsichtlich der Lese- und Schreibförderung für den Fachunterricht betrachtet und diskutiert.
|
Medien im DaZ-Kontext
|
Geschichts- und Sprachvermittlung im Museum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Magdalena Michalak, Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg Einzeltermine: Fr 5.5, 14:00–18:00 Uhr; Sa 6.5. 10:00–17:00 Uhr; Fr 26.5. 14:00–18:00; Sa 24.6., 10-17 Uhr; Mi 19.7. 11-17 Uhr .
vom 5.5.2017 bis zum 19.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Voraussetzung für DiDaZ-Studierende gilt, dass Sie bereits das Seminar Sprache im Fachunterricht sowie die Vorlesung zur Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache absolviert haben.
Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- Fachliches und zugleich sprachliches Lernen an außerschulischen Lernorten ist in jedem Fach möglich. Dies schauen wir uns am Beispiel des Faches Geschichte an. Welche Möglichkeiten bieten Museen für das historische Lernen und die gleichzeitige Sprachvermittlung? Wie können deutschlernende Schüler/innen und Besucher aktiv mit Originalobjekten arbeiten? Wie kann man die Sprache als Werkzeug auch bei Sprachanfänger/innen nutzen, um fachliche Inhalte zu vermitteln? Welche handlungsorientierten, sprachbewussten Lernformen lassen sich bei der Vermittlung im Museum umsetzen? Die Seminarteilnehmer/innen erhalten zunächst Einblicke in die Grundlagen der Sprach- und der Geschichtsvermittlung im Museum. Im Germanischen Nationalmuseum erarbeiten sie anschließend in Kleingruppen zu ausgewählten Museumseinheiten differenzierte, museumspädagogische Konzepte, die mit Deutschlernenden vor Ort praktisch erprobt werden.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte statt
- Empfohlene Literatur:
- Vorbereitende Lektüre (Geschichtsdidaktik):
Heese, Thorsten: Vergangenheit begreifen. Die gegenständliche Quelle im Geschichtsunterricht; Schwalbach 2007, S. 61-93.
Hille, Carmen: Geschichte im Blick – Historisches Lernen im Museum, in: Museumspädagogik. Ein Handbuch. Grundlagen und Hilfen für die Praxis, hrsg. v. Alfred Czech; Josef Kirmeier; Brigitte Sgoff; Schwalbach 2014, S. 81-91.
|
Sprachgebrauch und Sprachvermittlung
Sprachvergleich unter didaktischen Aspekten
|
Sprachvergleich [SprVgl.] -
- Dozent/in:
- Dorothea Hoffmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2017, 16:00 - 17:30, U1.038
12.5.2017, 14:00 - 18:00, U1.038
13.5.2017, 9:00 - 16:30, U1.038
23.6.2017, 14:00 - 18:00, U1.038
24.6.2017, 9:00 - 16:30, U1.038
Die Vorbesprechung findet am 26.4.2017 statt.
|
Sprachkurse
Die Informationen zur Anmeldung der Sprachkurse finden Sie unter:
http://sz.uni-erlangen.de/abteilungen/spralabwiso/news/anmeldung-der-kurse-SoSe16/
Folgende Sprachkurse werden am Campus Regensburger Straße angeboten:Anglistik und Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Literaturwissenschaft
|
American Ethnic Literatures -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ECTS-Informationen:
Credits: 5
Prerequisites
Teilnahmebedingung ist die Übernahme eines mündlichen Referats.
Contents
Das Proseminar bildet das Seminarmodul L-UF Literature. Zulassungsvorausetzung ist das erfolgreich abgelegte Elementarmodul L-UF Literature. Die Modulprüfung besteht in der Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit und wird bei erfolgreichem Abschluss mit 5 ECTS-Punkten gewertet
- Inhalt:
- Das Proseminar bietet einen Einblick in das breite Spektrum ethnischer Erzählliteraturen der USA ab den 1970er Jahren. Zentrale Themen der behandelten Texte sind zum einen der Kulturkonflikt, die Suche nach (kultureller) Identität im Spannungsfeld zwischen ethnischer Kultur und der Mainstream-Kultur sowie Phänomene der kulturellen Überlagerung und Vermischung, und zum anderen soziale Diskriminierung, Rassismus und Gewalt in historischer und in zeitgenössischer Perspektive.
- Empfohlene Literatur:
- Wir lesen und analysieren je einen Roman aus der afrikanisch-amerikanischen (Toni Morrison), der asiatisch-amerikanischen (Maxine Hong Kingston), der Chicana (Ana Castillo) und der indianischen (Sherman Alexie) Literatur. Texte (anzuschaffen):
Toni Morrison, The Bluest Eye (Vintage)
Maxine Hong Kingston, The Woman Warrior: Memories of a Girlhood among Ghosts (Vintage)
Ana Castillo, So Far from God (Norton)
Sherman Alexie, Flight (Grove)
Bitte beginnen Sie rechtzeitig mit der Lektüre, so dass wir zu Semesterbeginn unmittelbar mit der Diskussion von The Bluest Eye beginnen können.
|
|
Lektüreseminar -
- Dozent/in:
- Wolfram Benda
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ECTS-Informationen:
Credits: 3
Der Lektürekurs (3 ECTS-Punkte) ist Teil des obligatorischen Elementarmoduls L-UF Literature im Unterrichtsfach Englisch (Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen). Zulassungsvoraussetzung ist der erfolgreiche Besuch des Grundkurses Literature (bestandene Klausur). Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 60-minütigen Klausur (Modulteilprüfung). Mit erfolgreicher Teilnahme ist das Elementarmodul Literature (7 ECTS-Punkte) abgeschlossen.
- Inhalt:
- Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einübung und Vertiefung der im Grundkurs erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysekategorien und -verfahren an exemplarischen Texten der englischen und der amerikanischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Vermittlung eines literaturhistorischen Überblickswissens zum genannten Zeitraum. Da für den Kurs insgesamt ein nicht geringes Lektürepensum zu bewältigen ist, wird die Kenntnis der anzuschaffenden längeren Texte bei Semesterbeginn vorausgesetzt. Die TeilnehmerInnen sind verpflichtet, Kurzreferate zu halten und Handouts zu erstellen.
- Empfohlene Literatur:
- Texte (anzuschaffen): R. L. Stevenson: Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde; Djuna Barnes: Nightwood; Arthur Miller: Death of a Salesman.
Kurzgeschichten von Dickens, Doyle, Joyce; Poe, Irving, Hemingway.
Gedichte von Keats, E. B. Browning, Eliot; Poe, Frost, Lowell.
|
|
Lewis Carroll, "Akice in Wonderland" & "Through the Looking-Glass" -
- Dozent/in:
- Wolfram Benda
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar bildet das Zwischenmodul L-UF-Literature. Die Modulprüfung besteht in der Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit und wird bei erfolgreichem Abschluß mit 5 ECTS-Punkten gewertet.
- Inhalt:
- Lewis Carroll, der "Kirchenvater aller modernen Literatur" (Arno Schmidt), hat mit dem Kinderbuchklassiker "Alice in Wonderland" die Möglichkeiten der Literatur grundlegend erweitert und die Probleme von Spiel und Regelhaftigkeit, Sprache und Logik, Ordnung und Identität im Text selbst thematisiert. Das Zusammenbrechen der Ordnungssysteme und die Scheinhaftigkeit und Manipulierbarkeit der Realität sollen bis hin zu den Carroll-Nachfahren James Joyce und Arno Schmidt verfolgt werden, ebenso die sprachphilosophischen und literaturtheoretischen Implikationen. Gründliche Textkenntnis wird bei Semesterbeginn vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Text (anzuschaffen): Lewis Carroll, Alice in Wonderland, Oxford World´s Classics.
|
Sprachwissenschaft
|
Aufbauseminar English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Michael Klotz
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS English Linguistics II gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars English Linguistics II ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
Der Kurs wird in englischer Sprache abgehalten und mit einer Klausur abgeschlossen.
|
|
Aufbauseminar English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- Ziel desAufbaukurses Linguistics ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
|
|
Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Der
Grundkurs Linguistics soll im Verbundmit dem Aufbaukurs und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen undForschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zurSprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbstfindet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
|
Fachdidaktik
|
Einführungsseminar TEFL -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kursbeginn:
Regular attendance Final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".
Exam indices (relevant for registration):
LPO '09: 71102 / 71103
LPO `12: 71111
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
|
|
Englischsprachiger Anfangsunterricht (Vertiefungsmodul) -
- Dozent/in:
- Eva Wimmer
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Einzeltermine am 7.7.2017, 14:00 - 19:00, U1.029
8.7.2017, 10:00 - 19:00, U1.029
Vorbesprechung: Mittwoch, 10.5.2017, 13:05 - 13:30 Uhr, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung zählt zum Vertiefungsmodul Englischmodul (PO 2012 für Lehramt GS, MS, RS)
- Inhalt:
- Im Blockseminar werden verschiedene Aspekte des Anfangsunterrichts Englisch besprochen, genaueres wird bei der Vorbesprechung erklärt.
Anmeldung über Cassy oder Mail an eva.wimmer@fau.de
|
|
Teaching English outside the classroom -
- Dozent/in:
- Alexandra Papa
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermin am 26.4.2017, 12:00 - 12:30, St.Paul(V) 00.202
- Inhalt:
- This PS will mostly take place outside of university (Neues Museum, Staatstheater Nürnberg, Deutsch Amerikanisches Institut, Museum für Kommunikation, NLLV, Roxy Kino Nürnberg). We will explore where and how English lessons can be held outside the classroom. You will have to write a course paper, of roughly 15 pages, dealing with the different experiences you acquired. Geeignet für RS-, MS- und GS-Studenten.
Attendancy is limited to 15 students.
Mi, 14:00 - 15:30, VB: 26.4. 12:00 - 12:30,
|
|
VHB Proseminar Foreign language learning and teaching with digital media (Online-Kurs bayernweit) -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar für Studierende mit bestandenem Grundseminar TEFL. Onlinekurs mit einem Präsenztermin, an dem die Klausur abgehalten wird. Die Anrechnung von ECTS-Punkten erfolgt nach kontinuierlicher Kursteilnahme und Bestehen der Präsenzklausur (60%+ pass, <60% fail).
Anmeldung zum Kurs über die VHB Webseite http://www.vhb.org
Anmeldung zur Klausur in Erlangen über www.campus.uni-erlangen.de innerhalb des regulären Anmeldezeitraums.
Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, kostenfrei für FAU-Studierende, Abschlussklausur Zeit und Ort: Einzeltermin am Raum
- Inhalt:
- Der Onlinekurs macht Lehramtsstudierende in der Fremdsprachendidaktik mit praktischen Arbeits- und Anwendungsfeldern digitaler Medien im Unterricht vertraut. Vor dem Hintergrund theoriebasierter Modellüberblicke, beispielsweise zur Entwicklung des Medieneinsatzes oder der didaktisch-methodischen Entscheidungsbereiche im Umgang mit Medien im modernen Fremdsprachenunterricht, werden praktische und zeitgemäße Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien aufgezeigt, analysiert und kreativ in eigenen Unterrichtsplanungen mit Bezug zu TBLL, ICC und CLIL umgesetzt.
ECTS-Informationen:
Credits: 3
|
|
VHB-(Mittel)Seminar "Testen und Bewerten im fremdsprachlichen Unterricht" -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V..
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt.
Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
- Inhalt:
- Das Modul Testen und Bewerten befasst sich mit den Anforderungen an eine gerechte und transparente Erhebung und Bewertung von schulischen Leistungen hauptsächlich am Beispiel des Fachbereiches Englisch. Nach der Theoriebildung wird in Workshops das Benoten und Korrigieren geübt – eine der schwierigsten Herausforderungen des Lehrerlebens.
|
|
VHB-(Mittel)Seminar Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM) Dozent/in -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL (Content and Language Integrated Learning)“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt.
Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline:
1. Introduction to CLIL
2. Language acquisition revisited
3. Towards multilingualism
4. Literacy Learning in CLIL
5. Early CLIL
6. Lesson planning - 4Cs Framework
7. Lesson planning - Scaffolding
8. Error analysis and feedback
9. Assessing CLIL
10. Developing CLIL material
11. Test
|
|
VHB-(Mittel)Seminar Global Education -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V. Zeit und Ort: n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4 Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Julia Dose unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (Julia.Dose@ku.de)
Inhalt
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Global Education as a holistic concept provides pedagogic as well as didactic answers to questions on globalization, cultural diversity and the development of the world`s society. The roles languages and language acquisition play in this context will be the main focus of the online seminar, which will be held in English only. All students of all departments are very welcome.
|
|
VHB-(Mittel)Seminar Inklusion im Fremdsprachenunterricht -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V. Zeit und Ort: n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4 Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Julia Dose unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (Julia.Dose@ku.de)
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Das sprachenübergreifende Seminar ist für alle interessierten Studierenden aller Fakultäten geeignet. Es führt ein in die gesellschaftlich bedeutende Thematik des(Sprach-)Unterrichts mit ALLEN Kindern und Jugendlichen, jenseits aller differenzierenden Maßnahmen. Gemeinsam werden unterrichtliche Möglichkeiten, aber auch Grenzen ausgelotet, und inklusive Lehrkompetenzen aufgebaut.
|
Geschichte und Didaktik der Geschichte
Fachwissenschaft
|
Vorlesung in Neuerer Geschichte: Deutschland und Europa im Zeitalter der Glaubenskriege (1550 - 1650) [Neuere Geschichte] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.039
- Inhalt:
- Die Vorlesung stellt jenes Jahrhundert im Überblick vor, das man aus guten Gründen "Konfessionelles Zeitalter" nennt: Es werden viele Glaubensbekenntnisse (confessio = Bekenntnis) formuliert, die jeweilige Konfession hat Mentalitäten und das kulturelle Leben fest im Griff, und konfessionelle Differenzen motivieren mehrere langwierige Glaubenskriege. Die Vorlesung steht allen Studierenden offen, wurde jedoch besonders für die Bedürfnisse eines "nicht vertieften" Geschichtsstudiums konzipiert. Was sie im Vergleich zur Erlanger Vorlesung an theoretischen und forschungsgeschichtlichen Ausführungen einspart, steckt sie in einen knappen Überblick über den schlimmsten Krieg der Weltgeschichte, den Dreißigjährigen Krieg (1618-1648). Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben; in der ersten Sitzung werde ich ferner auf Gliederungshilfen im Internet hinweisen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Grundzüge der deutschen Geschichte, auch im fraglichen Zeitraum, bietet mein Studienbuch über das Alte Reich (A. G., Das Alte Reich 1495-1806, 5. Auflage Darmstadt 2013); zum Dreißigjährigen Krieg nun vor allem Axel Gotthard, Der Dreißigjährige Krieg. Eine Einführung, Köln/Weimar/Wien 2016.
|
Fachdidaktik
|
Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Filme im Geschichtsunterricht – Die Antike (Blockseminar) -
- Dozent/in:
- Hannes Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Nicht für Studierende des Lehramtes für Grundschulen geeignet! Die erste Sitzung findet am 8.5.2017 statt!
- Termine:
- Einzeltermine am 8.5.2017, 15:45 - 17:15, U1.039
14.7.2017, 14:00 - 18:00, U1.039
15.7.2017, 16.7.2017, 9:00 - 18:00, U1.039
Vorbesprechung: Montag, 8.5.2017, 15:45 - 17:15 Uhr
|
|
Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Geschichte für Deutschlernende – Historisches Lernen und Sprachvermittlung im Germanischen Nationalmuseum [Geschichts- und Sprachvermittlung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gesa Büchert, Magdalena Michalak
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
6.5.2017, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
26.5.2017, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
24.6.2017, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
19.7.2017, 11:00 - 17:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg statt.
Termine:
Fr 5.5, 14:00–18:00 Uhr ; Sa 6.5, 10:00–17:00 Uhr; Fr 26.5.. 14:00–18:00 Uhr oder ein individueller Sprechstundentermin; Sa 24.6., 10-17 Uhr; Mi 19.7. 11-17 Uhr (Anwesenheit nach individueller Absprache)
- Inhalt:
- Welche Möglichkeiten bieten Museen für das historische Lernen und die gleichzeitige Sprachvermittlung? Wie können deutschlernende Schüler/innen und Besucher aktiv mit Originalobjekten arbeiten? Wie kann man die Sprache als Werkzeug auch bei Sprachanfänger/innen nutzen, um fachliche Inhalte zu vermitteln? Welche handlungsorientierten, sprachbewussten Lernformen lassen sich bei der Vermittlung im Museum umsetzen? Die Seminarteilnehmer/innen erhalten zunächst Einblicke in die Grundlagen der Sprach- und der Geschichtsvermittlung im Museum. Im Germanischen Nationalmuseum erarbeiten sie anschließend in Kleingruppen zu ausgewählten Museumseinheiten differenzierte, museumspädagogische Konzepte, die mit Deutschlernenden vor Ort praktisch erprobt werden.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Didaktik des Deutschen als Zweitsprache statt.
- Empfohlene Literatur:
- Vorbereitende Lektüre (Geschichtsdidaktik):
Heese, Thorsten: Vergangenheit begreifen. Die gegenständliche Quelle im Geschichtsunterricht; Schwalbach 2007, S. 61-93.
Hille, Carmen: Geschichte im Blick – Historisches Lernen im Museum, in: Museumspädagogik. Ein Handbuch. Grundlagen und Hilfen für die Praxis, hrsg. v. Alfred Czech; Josef Kirmeier; Brigitte Sgoff; Schwalbach 2014, S. 81-91.
|
|
Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Historisches Lernen im Museum [Museum] -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
Seminarsitzungen außerhalb der Universität finden von 11:45 - 13:15 Uhr statt!
- Inhalt:
- Welche Möglichkeiten bieten die Museen für den Geschichtsunterricht? Wie können Schüler mit Originalobjekten arbeiten? Welche handlungsorientierten, schüleraktiven Lernformen lassen sich im Museum umsetzen? Die Seminarteilnehmer/innen erhalten zunächst Einblicke in die Grundlagen der Museumspädagogik. In unterschiedlichen Nürnberger Museen werden dann, abgestimmt auf die Themen des Lehrplans, museumspädagogische Unterrichtskonzepte für verschiedene Klassenstufen erarbeitet, vorgestellt und diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Heese, Thorsten: Vergangenheit begreifen. Die gegenständliche Quelle im Geschichtsunterricht; Schwalbach 2007, S. 61-93.
Hille, Carmen: Geschichte im Blick – Historisches Lernen im Museum, in: Museumspädagogik. Ein Handbuch. Grundlagen und Hilfen für die Praxis, hrsg. v. Alfred Czech; Josef Kirmeier; Brigitte Sgoff; Schwalbach 2014, S. 81-91.
|
|
Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: iPads und Geschichtsapps im Geschichtsunterricht (Blockseminar) -
- Dozent/in:
- Hannes Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Die erste Sitzung findet am 24.4.2017 statt!
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2017, 15:45 - 17:15, U1.039
19.5.2017, 14:00 - 18:00, U1.039
20.5.2017, 21.5.2017, 9:00 - 18:00, U1.039
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 15:45 - 17:15 Uhr
|
|
Aufbaumodul: Vorlesung: Geschichtsvermittlung in Theorie und Praxis: Medien und Methoden des Geschichtsunterrichts (Erl.). -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.15 PSG
|
|
Aufbaumodul: Vorlesung: Geschichtsvermittlung in Theorie und Praxis: Medien und Methoden des Geschichtsunterrichts (Nbg.). -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.038
|
|
Geschichtsdidaktische Forschung -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 21.7.2017, 14:00 - 19:00, U1.030
22.7.2017, 9:00 - 15:00, U1.030
- Inhalt:
- Das Seminar bietet Begleitung, Unterstützung und kritische Beratung bei grundsätzlichen Fragen der Gestaltung von geschichtsdidaktischen Qualifikationsarbeiten. Der Erfahrungsaustausch mit anderen dient dazu, die leitenden Fragestellungen und Hypothesen, das methodische Herangehen und die inhaltliche Auseinandersetzung zu diskutieren und zu reflektieren, aber auch formale Aspekte und Fragen der Strukturierung des Arbeitsprozesses in Einzel- und Gruppengesprächen anzusprechen.
|
|
GPG integrativ - Geschichtsdidaktik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Charlotte Bühl-Gramer, Armin Scherb, Jan Christoph Schubert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 7.7.2017, 14:00 - 18:30, 1.033
8.7.2017, 9:30 - 16:30, 1.033
9.7.2017, 10:00 - 13:00, 1.033
|
Sozialkunde
Fachwissenschaft
Weitere Lehrveranstaltungen im Fach Politische
Wissenschaften werden in Erlangen (Institut für
Politische Wissenschaft, Kochstr. 4) angeboten.Politische Wissenschaft
|
Einführung in die Internationalen Beziehungen (LAGS+LAHS II) -
- Dozent/in:
- Hans-Jörg Sigwart
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Anmeldung über StudOn erforderlich
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Pflichtmoduls LA GS/HS/MS II (Aufbaumodul Politikwissenschaft).
Der Leistungsnachweis umfasst ein mündliches Referat und eine schriftliche Hausarbeit oder Essay.
Anmeldung über StudOn erforderlich.
- Inhalt:
- In dem Seminar wird eine Einführung in den politikwissenschaftlichen Teilbereich der Internationalen Beziehungen gegeben. Gegenstand des Seminars werden die wichtigsten Theorien zu den Internationalen Beziehungen, die zentralen Fragen und Probleme der Politik jenseits staatlicher Grenzen, wichtige internationale Institutionen und die besonderen Probleme deutscher Außenpolitik sein.
- Empfohlene Literatur:
- Schimmelfennig, Frank (2015): Internationale Politik, 4. Auflage, Paderborn.
|
|
Einführung in die politische Theorie I (LAGS+LAHS II) -
- Dozent/in:
- Alexander Kruska
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Anmeldung über StudOn erforderlich.
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Pflichtmoduls LA GS/HS/MS II (Aufbaumodul Politikwissenschaft).
Der Leistungsnachweis umfasst ein mündliches Referat und eine schriftliche Hausarbeit.
Anmeldung über StudOn erforderlich
- Inhalt:
- In dem Seminar wird eine Einführung in den politikwissenschaftlichen Teilbereich der Politischen Theorie gegeben. Gegenstand des Seminars werden die wichtigsten Grundfragen und Strömungen der politischen Theorie sein, die anhand zentraler Denker erarbeitet werden. Ziel ist es, einen Überblick über die wichtigsten Etappen und Meilensteine der politischen Ideengeschichte seit der Antike sowie einen Einblick in unterschiedliche Verständnisse und Begründungen von Freiheit, Gerechtigkeit, Herrschaft und Macht zu erhalten.
- Empfohlene Literatur:
- Schwaabe, Christian (2010): Politische Theorie 1: Von Platon bis Locke, 2. Auflage, Paderborn.
Schwaabe, Christian (2013): Politische Theorie 2. Von Rousseau bis Rawls, 3. Auflage, Paderborn.
|
|
Das politische System Deutschlands (LAGS+LAHS II) -
- Dozent/in:
- Ludwig Eberhard
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Anmeldung erforderlich über StudOn
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Pflichtmoduls LA GS/HS/MS II (Aufbaumodul Politikwissenschaft).
Die regelmäßige Teilnahme ist verpflichtend.
Leistungsnachweise: Referat und Klausur oder Hausarbeit.
Anmeldung erforderlich über StudOn. (Wegen voraussichtlich großer Nachfrage findet dieser Kurs parallel zweimal statt. Sollte die Anmeldeliste für das Seminar bei Herrn Eberhard bereits voll sein, können Sie sich alternativ zum zeitgleich stattfindenden Seminar bei Herrn Christoph Bruckmüller auf StudOn anmelden. Bitte melden Sie sich aber keinesfalls für beide Veranstaltungen an!)
- Inhalt:
- Im Seminar wird das politische System der Bundesrepublik Deutschland behandelt und dessen grundlegende Institutionen, Strukturen und Verfahren besprochen. Gegenstand sind demnach unter anderem das Wahl- und Parteiensystem, das Parlament, die Regierung, der Gesetzgebungsprozess, Interessenverbände, Föderalismus und Deutschland in der Europäischen Union.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Rudzio, Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden 2015, 9. Auflage.
|
|
Das politische System Deutschlands (LAGS+LAHS II) -
- Dozent/in:
- Christoph Bruckmüller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 0.014
Regensburger Str. 160, 90478 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Pflichtmoduls LA GS/HS/MS II (Aufbaumodul Politikwissenschaft).
Die regelmäßige Teilnahme ist verpflichtend.
Leistungsnachweise: Referat und Klausur oder Hausarbeit.
Anmeldung erforderlich über StudOn. (Wegen voraussichtlich großer Nachfrage findet dieser Kurs parallel zweimal statt. Sollte die Anmeldeliste für das Seminar bei Herrn Bruckmüller bereits voll sein, können Sie sich alternativ zum zeitgleich stattfindenden Seminar bei Herrn Ludwig Eberhard auf StudOn anmelden. Bitte melden Sie sich aber keinesfalls für beide Veranstaltungen an!)
- Inhalt:
- Im Seminar wird das politische System der Bundesrepublik Deutschland behandelt und dessen grundlegende Institutionen, Strukturen und Verfahren besprochen. Gegenstand sind demnach unter anderem das Wahl- und Parteiensystem, das Parlament, die Regierung, der Gesetzgebungsprozess, Interessenverbände, Föderalismus und Deutschland in der Europäischen Union.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Rudzio, Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden 2015, 9. Auflage.
|
|
Repetitorium Politikwissenschaft im Lehramtsstudium Sozialkunde (LAGS+LAHS) -
- Dozent/in:
- Ludwig Eberhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung erforderlich über StudOn.
- Termine:
- Fr, 11:45 - 14:30, 2.031
Regensburger Str. 160, 90478 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die bereits alle drei Seminare im politischen Teilbereich (Aufbaumodul Politikwissenschaft LAGS+LAHS II) absolviert haben.
Anmeldung erforderlich über StudOn.
- Inhalt:
- Es werden grundlegende Kenntnisse in allen drei Themenbereichen (Politische Systeme, Politische Theorie, Internationale Beziehungen) der Politikwissenschaft im Rahmen des Lehramtsstudiums Sozialkunde LA GS/HS/MS wiederholt. Das Repetitorium soll auf freiwilliger Grundlage, ergänzend zum verpflichtenden Examenskolloquium, eine erfolgreiche Vorbereitung auf das Examen unterstützen.
|
Soziologie
|
Sozialstruktur I -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 10
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 0.014
- Inhalt:
- Prüfungsleistungen: regelmäßige Anwesenheit, mündliches Referat und schriftliche Hausarbeit, Beginn: 25.04.17
Im Mittelpunkt steht die Analyse der Grundlinien des Wandels bzw. der Modernisierung der Sozialstruktur der deutschen Gesellschaft vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis hin zum Nationalsozialismus. Anhand der zentralen Dimensionen wie Bevölkerungsentwicklung, Migrationsprozesse, wirtschaftliche Entwicklung, Strukturen sozialer Ungleichheit, Geschlechterordnungen, Familienformen, Rassismus und Kultur sollen die Wurzeln der gegenwärtigen Gesellschaft in die Vergangenheit zurückverfolgt werden. WICHTIGE INFORMATIONEN ZUM AUFBAUMODUL SOZIOLOGIE
im Rahmen der Lehrämter Sozialkunde Grund-, Mittel- und Realschule –
Hauptseminare Sozialstruktur I und Sozialstruktur II 1. Die HS Sozialstruktur I und II können nur konsekutiv besucht werden, d.h. bevor das HS Sozialstruktur II besucht wird, muss das HS Sozialstruktur I absolviert werden, da die Inhalte der beiden Seminare aufeinander aufbauen. 2. HS Sozialstruktur I: 4. Semester (Sommersemester)
HS Sozialstruktur II: 5. Semester (Wintersemester) 3. Anwesenheitspflicht:
Durch Referate, regelmäßige mündliche Kurzbeiträge aller TeilnehmerInnen und/oder Gruppenarbeiten wird die für das Seminar grundlegende Argumen-tationsführung gemeinsam erarbeitet. So erwerben die Studierenden in der gemeinsamen Diskussion insbesondere Kenntnisse zu den Kontinuitätslinien mitunter in den Bereichen Bevölkerung, Migration, politische und ökonomische Entwicklung, soziale Ungleichheit, Geschlechterordnungen, Familienformen, Kultur und Rassismus vom Deutschen Kaiserreich bis zum Ende des Nationalsozialismus bzw. heute. 4. Teilnahmeleistungen (unbenotet, variabel je nach Dozent/in)
5. Prüfungsleistungen (benotet):
a) Referat und Hausarbeit oder Klausur
b) Die Prüfungsleistung muss in dem HS erbracht werden, das aktuell besucht wird (bitte Prüfungstermin beachten).
c) Es ist möglich, in einem Hauptseminar die mündliche und in dem anderen die schriftliche Leistung zu erbringen.
d) Die Leistung muss sich jedoch inhaltlich stets auf das Themenspektrum des aktuell besuchten Seminars beziehen.
- Empfohlene Literatur:
- WEHLER, H. U.: Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1849-1914. Bd. 3
WEHLER, H. U.: Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1914-1949. Bd. 4: Vom Beginn des Ersten Weltkrieges bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten 1914-1949. München 2003
|
|
Examenskurs -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Freier Bereich, LAGS+LAHS, LARS, LAGY
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 0.014
Einzeltermine am 7.6.2017, 13:00 - 19:00, U1.029
4.7.2017, 13:30 - 18:00, St.Paul 00.513
26.7.2017, 13:00 - 19:00, U1.029
31.7.2017, 13:00 - 18:00, 0.014
- Inhalt:
- Prüfung: Referat 20-30 Minuten
In dieser Veranstaltung sollen die Studierenden des Grund-, Haupt-, Real-, Gymnasial- und Berufsschulschullehrsamtes auf das Examen vorbereitet werden, indem die für die Prüfung wesentlichen Themenbereiche behandelt werden.
Eine Teilnahme wird allen Studierenden dringend empfohlen, die demnächst ihr Examen ablegen wollen.
|
|
Soziologische Theorie (A) -
- Dozent/in:
- Irmgard Steckdaub-Muller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.010
Einzeltermin am 10.10.2017, 9:00 - 10:00, 05.012
- Inhalt:
- Dieser Kurs wird dreimal angeboten (A: Steckdaub-Muller, B: Staples, C: Herrmann).
Wir bitten diejenigen, die im Wunschkurs keinen Platz bekommen, sich nicht auf der Warteliste einzutragen, sondern sich für einen der anderen Kurse zu entscheiden.
Mit Vorlesungsbeginn werden die auf Wartelisten verbliebenen Studierenden gleichmäßig auf die evtl. noch offenen Plätze verteilt.
|
|
Soziologische Theorie (B) -
- Dozent/in:
- Ronald Staples
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.010
- Inhalt:
- Das was wir als soziale Wirklichkeit wahrnehmen und dessen Regeln und Erwartungen wir ausgesetzt sind, ist Gegenstand der soziologischen Analyse. Diese Art der Analyse ist notwendig geworden als moderne Gesellschaften entstanden sind und darin Fragen auftauchten, was denn überhaupt eine Gesellschaft zusammenhält und nach welchen Prämissen Menschen handeln und innerhalb welcher Rahmung Ungleichheit als legitim gilt oder eben auch nicht? Kurz -soziale Ordnung- wurde als etwas verstanden, dass nicht naturgegeben ist, sondern historisch (kontingent) entsteht und sich auch immer wieder verändert. Eine der Leitfragen der Soziologie lautet daher: Wie ist soziale Ordnung möglich? Die soziologische Theorie liefert Antwortmöglichkeiten auf diese Generalfrage und die sich daran anschließenden multiplen Fragen. Denn Ordnung hat auch damit zu tun, wie wir miteinander umgehen, also kommunizieren, handeln und wie wir uns wissen aneignen.
Im Seminar werden zentrale Theorien vorgestellt und auf ihre Erklärungskraft im Hinblick auf eine dynamische Gegenwartsgesellschaft diskutiert. Ein Augenmerk gilt auch jenen Erklärungsansätzen, die im schulischen Alltag von Bedeutung sein können, wie bspw. Identität, Macht, Rollen, Normen, soziale Ungleichheit, Sozialisation, abweichendes Verhalten. Voraussetzungen zum Leistungserwerb: Aktive und regelmäßige Teilnahme, Präsentation, Thesenpapier, Hausarbeit. Dieser Kurs wird dreimal angeboten (A: Steckdaub-Muller, B: Staples, C: Herrmann).
Wir bitten diejenigen, die im Wunschkurs keinen Platz bekommen, sich nicht auf der Warteliste einzutragen, sondern sich für einen der anderen Kurse zu entscheiden.
Mit Vorlesungsbeginn werden die auf Wartelisten verbliebenen Studierenden gleichmäßig auf die evtl. noch offenen Plätze verteilt.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Soziologische Theorie (C) -
- Dozent/in:
- Christa Herrmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 1.010
- Inhalt:
- Das Seminar führt in zentrale soziologische Begriffe, Theorien und Modelle ein. Da die entscheidenden Begriffe, mit denen die Soziologie die soziale Wirklichkeit zu erfassen sucht, aus theoretischen Konzeptionen und Analysen hervorgegangen sind, ermöglicht eine Beschäftigung mit soziologischen Hauptbegriffen gleichzeitig eine gute Einführung in relevante soziologische Theorien.
Voraussetzungen für den Scheinerwerb sind die regelmäßige Teilnahme, ein Referat auf der Basis eines Thesenpapiers und eine schriftliche Arbeit. Literatur: Korte, H., Schäfers, B. (Hg.) (2007): Einführung in die Hauptbegriffe der Soziologie. Wiesbaden
Schäfers, B., Kopp, J. (2006): Grundbegriffe der Soziologie. Wiesbaden
Treibel, A. (2006): Einführung in soziologische Theorien der Gegenwart. Wiesbaden Achtung: Dieser Kurs wird dreimal angeboten (A: Steckdaub-Muller, B: Staples, C: Herrmann). Wir bitten diejenigen, die im Wunschkurs keinen Platz bekommen, sich nicht auf der Warteliste einzutragen, sondern sich in einem der anderen Kurse anzumelden.
Mit Vorlesungsbeginn werden die auf Wartelisten verbliebenen Studierenden gleichmäßig auf die evtl. noch offenen Plätze verteilt.
|
Fachdidaktik
|
Methodik des Politikunterrichts (MS und GS) [MethPoli] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simone Wawra, Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Keine Anmeldung - Alternativseminar für Studierende auf den Wartelisten!
- Termine:
- Einzeltermine am 7.7.2017, 15:00 - 20:00, U1.014
8.7.2017, 8:00 - 20:00, U1.014
9.7.2017, 8:00 - 12:00, U1.014
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich und entspricht einer Willensbekundung zur Prüfung!
Vorbesprechung: Freitag, 5.5.2017, 17:00 - 19:00 Uhr, U1.014
|
|
Methodik des Politikunterrichts (RS und Gym) [MethRSGY] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bernd Jacobi, Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 13:15 - 17:00, 0.014
29.4.2017, 13.5.2017, 10:00 - 16:00, 0.014
14.5.2017, 10:00 - 15:00, 0.014
Die Teilnahme an der Vorbesprechung bzw. dem Ersttermin ist verbindlich und entspricht einer Willensbekundung zur Prüfung!
|
|
Methodik des Politikunterrichts HS II [MethPoli2] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simone Wawra, Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2017, 15:00 - 20:00, U1.030
20.5.2017, 8:00 - 20:00, U1.030
21.5.2017, 8:00 - 12:00, 0.014
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich und entspricht einer Willensbekundung zur Prüfung!
Vorbesprechung: Freitag, 5.5.2017, 15:00 - 17:00 Uhr, U1.014
|
|
Planung, Durchführung und Kontrolle des sozialkundlichen Sachunterrichts (GS) (Modul 3) [Plan GS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jutta Dufour, Armin Scherb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Die Teilnahme an der Vorbesprechung bzw. dem Ersttermin ist verbindlich und entspricht einer Willensbekundung zur Prüfung!
- Termine:
- Einzeltermine am 23.6.2017, 14:00 - 17:00, U1.030
24.6.2017, 10:00 - 17:00, U1.030
7.7.2017, 14:00 - 17:00, U1.030
8.7.2017, 10:00 - 16:30, U1.030
ab 27.3.2017
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 14:00 - 17:00 Uhr, U1.031
|
|
Politisches Lernen (Moral, Recht und Politik) (Jacobi) [PolLern] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bernd Jacobi, Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Dieses Seminar wird AUSSCHLIESSLICH für Studierende, die im WiSe16/17 keinen Platz mehr bekommen haben, angeboten.
- Termine:
- Einzeltermine am 2.6.2017, 13:15 - 17:00, 0.014
3.6.2017, 17.6.2017, 10:00 - 16:00, 1.029
18.6.2017, 10:00 - 15:00, 0.014
Die Teilnahme am Ersttermin (= Vorbesprechung) ist verbindlich und entspricht einer Willensbekundung zur Prüfung!
|
|
Wertorientierte Politische Bildung [WertPB] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Pflichtveranstaltung für alle Lehrämter
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.042
ab 8.5.2017
|
Arbeitslehre - Wirtschaftslehre und Didaktik der Arbeits- und Wirtschaftslehre
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
|
Arbeit und Beruf Block I (Fischer) [AuB Block] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rupert Fischer, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2017, 14:00 - 20:00, 1.021
28.4.2017, 14:00 - 20:00, U1.030
29.4.2017, 9:00 - 19:00, U1.030
|
|
Arbeit und Beruf Block II (Fischer) [AuB Block II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rupert Fischer, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 1.6.2017, 14:00 - 19:00, 1.021
2.6.2017, 14:00 - 19:00, U1.030
3.6.2017, 9:00 - 19:00, U1.030
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.5.2017, 13:15 - 14:00 Uhr, U1.012
|
|
Arbeit und Beruf Block III (Pistor) [AuB] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefanie Pistor, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermin am 23.6.2017, 14:00 - 20:00, 1.021
Blockveranstaltung 24.6.2017-25.6.2017 Fr, Sa, So, 10:00 - 19:00, 0.014
Vorbesprechung: Donnerstag, 1.6.2017, 15:00 - 16:00 Uhr, 1.042
|
|
Basismodul Berufsorientierung I [BasiMBO I] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefanie Pistor, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH, Bachelor, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
- Termine:
- Einzeltermin am 7.7.2017, 14:00 - 19:00, 1.021
Blockveranstaltung 8.7.2017-9.7.2017 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 1.021
Vorbesprechung: Donnerstag, 1.6.2017, 16:00 - 16:45 Uhr, U1.012
|
|
Basismodul Berufsorientierung III [BasiBerBOIII] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.8.2017-4.8.2017 Do, Fr, 10:00 - 20:00, 1.021
Vorbesprechung: Freitag, 21.7.2017, 9:45 - 10:15 Uhr, 1.121
|
|
Grundlagen der Fachdidaktik Arbeitslehre - Tutorium zur Vorlesung -
- Dozent/in:
- Emel Löffelholz
- Angaben:
- Tutorium
- Termine:
- Einzeltermine am 6.7.2017, 7.7.2017, 15:45 - 18:45, U1.039
10.7.2017, 16:30 - 19:30, St.Paul(V) 00.202
11.7.2017, 15:45 - 18:45, U1.039
12.7.2017, 15:45 - 18:45, St.Paul(V) 00.202
13.7.2017, 15:45 - 18:45, U1.039
17.7.2017, 16:30 - 19:30, St.Paul(V) 00.202
|
|
Medien im Arbeitslehreunterricht I (Wierer) [MedAL] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2,5, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermin am 28.4.2017, 14:00 - 19:00, 1.021
Blockveranstaltung 29.4.2017-30.4.2017 Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, 1.021
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 17:30 - 18:00 Uhr, 1.121
|
|
Medien im Arbeitslehreunterricht II (Wierer) [MedAL] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermin am 19.5.2017, 14:00 - 19:00, 1.021
Blockveranstaltung 20.5.2017-21.5.2017 Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, 1.021
Vorbesprechung: Donnerstag, 11.5.2017, 17:30 - 18:00 Uhr, 1.121
|
|
Medien im Arbeitslehreunterricht III (Langmajer) [MedAL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anja Langmajer, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 21.7.2017, 14:00 - 18:00, U1.014
22.7.2017, 23.7.2017, 8:30 - 17:00, U1.012
Vorbesprechung: Freitag, 5.5.2017, 14:00 - 16:00 Uhr, U1.012
|
|
Methoden des Arbeitslehreunterrichts II+Praktikum (Reichert) [MethAl+BVP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Wierer, Heiko Reichert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5
- Termine:
- Einzeltermin am 19.5.2017, 14:00 - 19:00, U1.012
Blockveranstaltung 20.5.2017-21.5.2017 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, U1.012
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 16:00 - 16:45 Uhr, U1.012
|
|
Methoden im Arbeitslehreunterricht I (Reichert) [MethAL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiko Reichert, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2,5, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 12.5.2017, 14:00 - 19:00, 1.021
Blockveranstaltung 13.5.2017-14.5.2017 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 1.021
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 15:00 - 15:45 Uhr, U1.012
|
|
Methoden im Arbeitslehreunterricht III (Reichert) [MethAL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiko Reichert, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 2.6.2017, 14:00 - 19:00, 1.021
Blockveranstaltung 3.6.2017-4.6.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 1.021
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 17:00 - 17:45 Uhr, U1.012
|
Geographie und Didaktik der Geographie
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
|
Digitale Medien im HSU | GS - Kurs A (Block) [DigiMed_GS_A] -
- Dozent/in:
- Julia Heres
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, GS: Methoden und Medien - Vertiefung II / III (M 2a.1 und 2a.2);
- Termine:
- Einzeltermine am 7.8.2017, 9.8.2017, 9:00 - 19:00, 1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung per Mail an michaela.salinger@fau.de.
An dem Tag zwischen den beiden Seminartagen, also am 08.08.17,
muss das Hörspiel, das erstellt wird, geschnitten und das Skript geschrieben werden!
|
|
Examenskolloquium - RS/GYM (freier Bereich) [SEM-Did] -
- Dozent/in:
- Steffen Höhnle
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 01.053
Einzeltermin am 11.5.2017, 8:15 - 9:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Vorbereitung auf Staatsexamensaufgaben für Realschule und Gymnasium (Didaktikprüfung):
Grundlagen zum Verfassen von Prüfungsaufgaben,
wissenschaftliches Schreiben,
Wiederholung didaktischer Theorie und Modelle,
Analyse und Bearbeitung vergangener Aufgaben
|
|
Geographiedidaktisch Forschen | GS-MS-RS-GY [GDF] -
- Dozent/in:
- Jan Christoph Schubert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, GS-MS-RS-GY: freier Bereich;
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.029, 1.028
ab 12.6.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Infos zur Anmeldung finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2016/11/Aushang_Kursbuchung_SoSe17_N.pdf
|
|
GPG integrativ – Geographiedidaktik | MS (Block) [GPG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jan Christoph Schubert, Charlotte Bühl-Gramer, Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDF, MS: Methoden und Medien - Vertiefung II (M 2a.2);
- Termine:
- Einzeltermine am 7.7.2017, 14:30 - 18:00, 1.029
8.7.2017, 9:00 - 17:45, 1.029
9.7.2017, 10:00 - 13:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung per E-Mail an: michaela.salinger@fau.de
|
Mathematik und Didaktik der Mathematik
Fachdidaktik
|
Elemente der Schulgeometrie - Grundschule (ElGeo-GS) [ElGeo-GS] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Plackner
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDG, Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich. Die Vorlesung umfasst 3 SWS. Zur Vorlesung gehört eine Übung. Diese Übungen tragen alle den Namen "Übung GS". Eine Anmeldung zur Übung ist erforderlich und muss über Mein Campus erfolgen. Bitte vergessen Sie auch die Anmeldung zur Prüfung in Mein Campus nicht. Bitte ersehen Sie die richtige Prüfungsnummer unter: http://www.didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_gs_fg.pdf oder http://www.didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_gs_nv.pdf;
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.041
Einzeltermine am 8.5.2017, 22.5.2017, 19.6.2017, 3.7.2017, 17.7.2017, 8:00 - 9:30, 1.041
20.7.2017, 8:00 - 9:30, 1.132
|
|
Elemente der Unterrichtsgestaltung MS [ELUNTEMS] -
- Dozent/in:
- Stephanie Gleich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bitte melden Sie sich bis 25.03.2017 an unter: stephanie.gleich@fau.de; ACHTUNG: Für Studierende mit Studienbeginn WS 2014/15: LA MS Unterrichtsfach: Didaktik der Mittelschulmathematik III gilt folgende Prüfnummer: 54511 (2 ECTS); Für Studierende LA MS, Fächergruppe mit Studienbeginn WS 2014/15 kann die Leistung erst in Mein Campus gebucht werden, wenn auch das Wahlpflichtseminar I und II erfolgreich absolviert wurde. Für alle "Altstudierer" gilt: diese LV kann auch als Wahlpflichtseminar I oder II (2 ECTS; Prüfnummer: 54101 oder 54201) anerkannt werden. Die Lehrveranstaltung findet bei einer Mindestteilnehmeranzahl von 15 Studierenden pro Veranstaltung zweimal statt. Sie bekommen diesbezüglich Rückmeldung bis 30.03.2017, welcher Termin nun tatsächlich stattfindet.
- Termine:
- Di, Mi, 11:30 - 13:00, 2.014
|
|
Geometrische Körper in der Grundschule [WPfGS2] -
- Dozent/in:
- Elisabeth Matthes
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, U1.014
- Inhalt:
- Auf der Grundlage der Vorgaben im LehrplanPLUS werden in diesem Seminar folgende Inhalte bearbeitet:
Beschreibung und Abgrenzung von Körperformen
eignes Erstellen verschiedener Modelle
Hilfsmittel beim Zeichnen von Körpern
Netze zeichnen, zuordnen und strukturieren
Beziehungen zwischen zwei- und dreidimensionalen Darstellungen herstellen
Baupläne erstellen und nach Bauplänen bauen
mit Körpern handeln und im Kopf operieren (Kippbewegungen, Wege am Kantenmodell)
Einsatzmöglichkeiten des Somawürfels
Die Inhalte werden im konkreten Bezug zum Grundschulunterricht erarbeitet. Ein Vormittag in der Grundschule Schnaittach ist geplant.
|
|
Übung Raum und Form II [UEBRAFII] -
- Dozent/in:
- Deborah Wörner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Diese Übung ist verpflichtend zum "Seminar Raum und Form II"
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2017, 18.5.2017, 1.6.2017, 29.6.2017, 13.7.2017, 27.7.2017, 11:30 - 13:00, U1.030
|
|
Wahlpflichtseminar I - MS: Medien im Mathematikunterricht [WP-I-MS] -
- Dozent/in:
- Nicolai von Schroeders
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDH, Beamer, Tageslichtprojektoren, Computer, Smart- und Whiteboards sind mehr oder weniger geläufige Medien, die regelmäßig auch im Mathematikunterricht zum Einsatz kommen. In diesem Seminar wird der Fokus auf den Medien Smartboard und Computer (Geogebra) liegen. Ziel des Seminars soll es sein, mit Hilfe von Vorträgen/Referaten der Seminarteilnehmer exemplarisch die Verwendung unter didaktischen Gesichtspunkten im Mathematikunterricht aufzuzeigen. Weil bei den Medien Handhabungskenntnisse nicht vorausgesetzt werden können, wird es in manchen Vorträgen eine Medienschulung durch Seminarteilnehmer geben. Die Referatsthemen können jeweils zu zweit bearbeitet werden. Weitere Informationen zu den Referatsthemen gibt es in der ersten Veranstaltung. Für alle "Altstudierer" gilt: diese LV kann auch als Wahlpflichtseminar I oder II (2 ECTS; Prüfnummer: 54101 oder 54201) anerkannt werden.
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 1.028
|
Physik und Didaktik der Physik
Fachwissenschaft
|
Experimentalphysik 2 (Elektrodynamik, Wellen, Optik) [EPNV- 2] -
- Dozent/in:
- Martin Hundhausen
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 11:15 - 13:00, 2.031
Do, 9:45 - 11:30, 2.031
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF INF-LAR-P 2
PF BPT-BA-Phy ab 2
- Inhalt:
- Diese vierstündige Vorlesung bildet die Fortsetzung der Vorlesung Experimentalphysik I (Mechanik, Wellen, Wärmelehre) vom Wintersemester. Sie behandelt die Gebiete Elektrizitätslehre, Optik und einige Grundlagen der Atom- und Kernphysik aus experimentalphysikalischer Sicht, d.h. die in der Vorlesung vorgestellten physikalischen Phänomene werden soweit wie möglich durch Demonstrationsexperimente vorgeführt.
Die Vorlesung wendet sich hauptsächlich an Studierende, die Physik als nicht-vertieftes Fach oder im Rahmen der Didaktik einer Fächergruppe der Hauptschule studieren.
- Empfohlene Literatur:
- P.A. Tipler; Physik, Spektrum Akademischer Verlag
H. Vogel; Gerthsen Physik, Springer Verlag
E. Hering, R., Martin, M. Stohrer; Physik für Ingenieure, VDI Verlag
|
|
Übungen zur Experimentalphysik 2 [EPNV-2U] -
- Dozent/in:
- Martin Hundhausen
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, U1.030
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Phy ab 2
- Inhalt:
- Die Übungen sind als Ergänzung zur Vorlesung Experimentalphysik II gedacht. Es werden Aufgaben zu dem Stoff der Vorlesung diskutiert und gelöst. Die Studierenden erhalten dadurch die Gelegenheit, sich in kleinen Gruppen unter Anleitung eines Betreuers mit dem Stoff der Vorlesung eingehender auseinanderzusetzen. Diese Übungen sind für LAFN-Studierende der Physik obligatorisch. Sie können aber auch den Studierenden der Didaktik einer Fächergruppe mit Physik wärmstens empfohlen werden, da man immer erst in der Auseinandersetzung mit konkreten physikalischen Problemen selbst erfährt, ob man den entsprechenden Lernstoff verstanden hat.
- Empfohlene Literatur:
- R. Fleischmann, G. Loos; Übungsaufgaben zur Experimentalphysik, VCH
Hammer/Hammer; Physikalische Formeln und Tabellen, J. Lindauer Verlag
|
Chemie und Didaktik der Chemie
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
|
Aktuelle Themen der Chemie im Experiment [DIDCHEM CSE/LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, u.a.
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Besuch eines Termins (Anmeldung im Sekretariat) ist verpflichtender Bestandteil für folgende Module: DIDCHEM LAG II, DIDCHEM CSE, DIDCHEM CHEMIE - FB
- Termine:
- Mi, 8:00 - 15:30, 2.031
Mi, 8:00 - 17:15, 2.038
Mi, 15:45 - 17:15, 2.040
Einzeltermine am 15.2.2017, 7.3.2017, 9.3.2017, 14.3.2017, 8:00 - 17:15, 2.031
Blockveranstaltung 21.3.2017-22.3.2017 Mo-Fr, Sa, So, Blockveranstaltung 28.3.2017-29.3.2017 Mo, Di-Do, Fr, Sa, So, 8:00 - 17:15, 2.031
Einzeltermine am 29.3.2017, 8:00 - 17:15, 2.040
3.4.2017, 8:00 - 17:15, 2.031
4.4.2017, 8:00 - 17:15, 2.047
5.4.2017, 8:00 - 17:15, 2.031
19.7.2017, 14:00 - 17:15, 13:00 - 17:15, 2.047
19.7.2017, 12:00 - 14:00, 2.040
|
|
Ausgewählte Themen der Chemie im PCB-Unterricht der Hauptschule [DIDCHEM LAHS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Rita Tandetzke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDH, Teil 2 des Moduls DIDCHEM LAHS
- Termine:
- Mi, 17:15 - 18:45, 2.047
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
|
Ausgewählte Themen der Chemie im Sachunterricht der Grundschule [DIDCHEM LAGS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Rita Tandetzke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDG, LADIDF, Teil 2 des Moduls DIDCHEM LAGS
- Termine:
- Mi, 17:15 - 18:45, 2.047
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
|
Chemische Schulexperimente [DIDCHEM CSE / CSE FG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Michael Urbanger
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diese Veranstaltung ist verpflichtender Bestandteil folgender Module: DIDCHEM CSE und DIDCHEM CSE FG.
- Termine:
- Di, 13:00 - 15:30, 2.031
Di, 13:00 - 17:15, 2.038
Vorbesprechung und Zuteilung der Termine während der ersten Veranstaltung am 25. April 2017.
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
|
Einführung in die Chemie OC [DIDCHEM AC/OC] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Rita Tandetzke
- Angaben:
- Praxisseminar, 4 SWS, ECTS: 8, LADIDG, LADIDH, Für Hauptschule (u. ggf. Grundschule). Gehört zum Modul DIDCHEM AC/OC
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:00, 2.040
Mo, 17:00 - 19:00, 2.047
ab 8.5.2017
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
|
Ausgewählte Themen des Chemieunterrichts an Gymnasien [DIDCHEM LAG I] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Bernd Nussinger, Dominik Müller
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 5, LAFV, Teil 2 des Moduls DIDCHEM LAG I.
- Termine:
- Do, 15:30 - 17:15, 2.031
Do, 14:00 - 17:15, 2.047
Vorbesprechung in der ersten Veranstaltung (27. April 2017, 14.00 Uhr, 2.031)
|
|
Übungen im Schülerlabor "NESSI-Lab" (dienstags) [DIDCHEM NESSI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Manuela Fremuth
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI, DIDCHEM NESSI 2 und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet. Als Alternative zu den "Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab" geeignet für Studierende, die den Donnerstags-Termin nicht wahrnehmen können.
- Termine:
- Di, 8:00 - 13:00, 2.038
Einführungstermin (Anwesenheitspflicht) am 2.5.2017 von 9.00 - 13.00 Uhr im Raum 2.038. Auch für diesen Termin ist laborgerechte Kleidung zwingend erforderlich!
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
|
Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab (donnerstags) [DIDCHEM NESSI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Manuela Fremuth
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI, DIDCHEM NESSI 2 und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet. Als Alternative zu dieser Veranstaltung ist die Teilnahme an den "Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab" (dienstags) möglich.
- Termine:
- Do, 8:00 - 13:00, 2.047
Do, 8:00 - 13:30, 2.038
Einführungstermine (Anwesenheitspflicht) am 4. und 11. Mai 2017, jeweils von 8.00 - 13.00 Uhr im Raum 2.038 (Chemielabor). Auch für diese Termine ist laborgerechte Kleidung zwingend erforderlich!
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
|
Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab im EAM-Lab Erlangen (DIDCHEM LAG II) [DIDCHEM LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Christian Andre
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Bestandteile der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für Lehramt Gymnasium und Realschule
- Termine:
- Do, 8:00 - 12:30, Raum n.V.
Einzeltermine: 4. und 11.5.2017 (Einführungstermine, jeweils 9.00 - 12.30 Uhr, Anwesenheitspflicht), weitere Termine mit Schulklassen. Jeweils Donnerstag 8.00 - 12.30 Uhr im EAM-Lab Erlangen, am Institut für Biochemie, Fahrstr. 17, EG., Raum: Praktikum für Mediziner.
ab 4.5.2017
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.031
|
Biologie und Didaktik der Biologie
|
BIODID II (z.T. in Kooperation mit dem DiDaZ) [BIODID II (mit DiDaZ)] -
- Dozent/in:
- Katja Feigenspan
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 5 SWS, Dies ist das komplette Modul und enthält sowohl die "Biologischen Schulversuche" (3 SWS, Ü) als auch das Seminar "Didaktisch reflektierte Gestaltung von BU" (2 SWS, SE). Bei Interesse belegen Sie das gesamte Modul. Diese Veranstaltung richtet sich primär an Biologielehramtsstudierende mit Biologie im Unterrichtsfach oder als Didaktikfach Mittelschule. Sie kann auch ggflls. von Studierenden mit Bio im Drittelfach für die Grundschule besucht werden, wobei dann "in Kauf genommen" werden muss, dass die Schulversuche 3 SWS beinhalten (sonst für GSFG nur 2 SWS). Das besondere bei dieser Veranstaltung: Der Teil "Biologische Schulversuche" findet im Kooperation mit dem DiDaZ statt und wir erarbeiten uns sprachsensible Zugänge zum experimentellen Arbeiten im Biologieunterricht!
- Termine:
- Di, 11:30 - 15:30, 2.039, 2.040
Veranstaltung besonders interessant für Biologiestudierende mit DiDaZ als Fach. Diese interdisziplinäre Veranstaltung steht Biologie- und DidaZ-Studierenden offen. Sie lernen insbesondere Experimente, Arbeitsanweisungen und Erklärungen im Biologieunterricht sprachsensibel zu formulieren. Die selber erstellten Materialien werden direkt an Schülergruppen erprobt. Wenn Sie Bio und DiDaZ studieren, können Sie wählen, ob Sie sich die Übungen als "Biologische Schulversuche" oder als Seminar "Diskurse im Fachunterricht" für DiDaZ anrechnen lassen.
|
|
BIODID II Gymnasium / Realschule/ Berufsschule [BIODID II LAG/LARS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marlen Goldschmidt, Katja Feigenspan
- Angaben:
- Seminar, 5 SWS, ECTS: 5, Gesamtteilnehmerzahl wird auf zwei Dozentinnen aufgeteilt
- Termine:
- Mo, 9:00 - 13:30, 2.040, 2.039, 2.047
Einzeltermine am 29.5.2017, 10.7.2017, 8:30 - 13:00, U1.029
|
Musik und Didaktik der Musik
Fachwissenschaft
|
Gehörbildung [Gehör] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Do, 9:45 - 10:30, Raum n.V.
Schupra-Gruppenraum im Keller U1.115
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist teilnehmerbegrenzt und wird jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung in den drei Wochen VOR Semesterbeginn über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs18546.html.
- Inhalt:
- Skalen, Dreiklänge und Melodien hören, singen und schreiben.
- Empfohlene Literatur:
- Kühn, Clemens: Gehörbildung im Selbststudium. dtv/Bärenreiter. 8 €. (Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)
|
|
Harmonielehre [Harmonie] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung sind gute Kenntnisse der Allgemeinen Musiklehre (v.a. Quintenzirkel und Intervall-Lehre). Der Kurs ist teilnehmerbegrenzt, wird aber jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung in den drei Wochen VOR Semesterbeginn über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs29274.html. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil!
- Inhalt:
- Harmonisieren gegebener Melodien und harmonische Analyse:
Hauptdreiklänge und Kadenzen, Grundlagen des vierstimmigen Tonsatzes, Nebendreiklänge, Sextakkorde, Quartsextakkorde, Dominantseptakkorde, Sixte ajoutée, Subdominantsextakkord, verminderte Septakkorde, Zwischendominanten, Ausweichungen, Modulationen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Kurs- und Arbeitsgrundlage: Thomas Krämer: Harmonielehre im Selbststudium. Breitkopf & Härtel (20 €). Die Anschaffung ist für jeden Teilnehmer zwingend notwendig. Bitte bereits zur ersten Kursstunde besorgen!
|
|
Einführung und Grundlagen der musikalischen Analyse [AnalyseEinf] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in den drei Wochen VOR Semesterbeginn über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs17267.html.
- Inhalt:
- Einführung in die Fragestellungen und Methoden der musikalischen Analyse, Besprechungen von Analysetexten, Beispielanalysen.
- Empfohlene Literatur:
- C. Kühn: Analyse lernen. Kassel 2005. (Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)
|
|
Arrangement [ARRA] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erst ab dem 5. Fachsemester!
Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung in den drei Wochen VOR Semesterbeginn über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs30123.html. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil!
- Inhalt:
- Themen: Instrumentenkunde, Satztechniken, Arrangiertechniken, Stilkunde.
Ziel/Klausur: Stilgerechtes Arrangieren eines Leedsheets für Bandinstrumentarium oder Orffinstrumentarium.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Keller/Markus Fritsch/Andreas Lonardoni: Arrangieren und Produzieren. Leu-Verlag. 24,90€.
|
|
Angewandte Musiktheorie [AnMuThe] -
- Dozent/in:
- Alexander Köhler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Teilnehmerbegrenzung! Anmeldung über StudOn!
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist elementares Basiswissen in Allgemeiner Musiklehre.Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten, bitte Aushänge beachten!
- Inhalt:
- Die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge ist Voraussetzung für ein tieferes und nachhaltigeres Verständnis von Musik. Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre in praktischen Übungseinheiten vermittelt: Notenschrift, Zeit und Rhythmus, Melodik und Tonalität, Harmonik.
- Empfohlene Literatur:
- Die empfohlene Literatur ist wesentlich in den Kursverlauf integriert und sollte von jedem Teilnehmer angeschafft werden: Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Mainz: Schott. (9,95 €)
|
Fachdidaktik
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [Basis1] -
- Dozent/in:
- Anna Vogel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport Studenten
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen355 Musik hören362 Musik und Bewegung363 Musik und Szene364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 2 [BASIS 2] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen355 Musik hören362 Musik und Bewegung363 Musik und Szene364 Musik erfinden
|
|
Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule A [PraMusGSA] -
- Dozent/in:
- Anna Vogel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es muss entweder der Kurs "Praxis des Musikunterrichts in der GS A" oder alternativ der Kurs "Praxis des Musikunterrichts in der GS B" besucht werden, beide Kurse sind inhaltsgleich.
Anmeldung über StudOn drei Wochen vor Semesterbeginn!
Nach Möglichkeit Musikseminar- und Praktikumserfahrung, vor allem gedacht für Studenten, die das Proseminar „Einführung in die Musikdidaktik“ besucht haben.
Empfehlung für Didaktiker: gegen Ende des Studiums (2 Semester vor Examen), da hier Vorbereitung auf das Examen stattfindet. Aber bitte bedenken, dass noch eine Hausarbeit geschrieben werden muss.
Empfehlung für Unterrichtsfächler: nach der Teilnahme an allen anderen musikdidaktischen Veranstaltungen.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen schulart- und altersspezifische Umgangsweisen mit Musik. Erörtert werden grundlegende und aktuelle Fragen der Musikdidaktik, sowie Methoden des Musikunterrichts in der Grundschule (Musik und Bewegung, Singen und Sprechen, Instrumente, Musik hören und gestalten).
- Empfohlene Literatur:
- S. Helms, R. Schneider u. R. Weber (Hrsg.), Handbuch Musikunterricht Primarstufe, Kassel 1997
|
|
Praxis des Musikunterrichts in Haupt- und Realschule [PraMu] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Pfeiffer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH, Wird jedes SS angeboten!
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nachweis der Teilnahme an allen anderen in der LPO genannten Veranstaltungen. Nach Möglichkeit Praktikumserfahrung.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die verschiedenen Lernfelder des Musikunterrichts. An Hand konkreter Unterrichtsbeispiele werden in den einzelnen Bereichen Unterrichtsprojekte geplant und im Seminar durchgeführt. Dieses Seminar fasst die im Verlauf des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zusammen und überträgt sie auf die unterrichtliche Praxis in den entsprechenden Schularten. Es wird empfohlen,dieses Seminar erst am Ende des Studiums zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Helms, Schneider, Weber: Kompendium der Musikpädagogik,Kassel 1995
Helms, Schneider, Weber: Handbuch des Musikunterrichts,Sekundarstufe I, Kassel 1997
Grönwoldt Peter: Schule paradox,rororo 1999
|
|
Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule B [PraMusGSB] -
- Dozent/in:
- Anna Vogel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDG
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es muss entweder der Kurs "Praxis des Musikunterrichts in der GS A" oder alternativ der Kurs "Praxis des Musikunterrichts in der GS B" besucht werden, beide Kurse sind inhaltsgleich.
Anmeldung über StudOn drei Wochen vor Semesterbeginn! Nach Möglichkeit Musikseminar- und Praktikumserfahrung, vor allem gedacht für Studenten, die das Proseminar „Einführung in die Musikdidaktik“ besucht haben. Empfehlung für Didaktiker: gegen Ende des Studiums (2 Semester vor Examen), da hier Vorbereitung auf das Examen stattfindet. Aber bitte bedenken, dass noch eine Hausarbeit geschrieben werden muss. Empfehlung für Unterrichtsfächler: nach der Teilnahme an allen anderen musikdidaktischen Veranstaltungen.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen schulart- und altersspezifische Umgangsweisen mit Musik. Erörtert werden grundlegende und aktuelle Fragen der Musikdidaktik, sowie Methoden des Musikunterrichts in der Grundschule (Musik und Bewegung, Singen und Sprechen, Instrumente, Musik hören und gestalten).
- Empfohlene Literatur:
- S. Helms, R. Schneider u. R. Weber (Hrsg.), Handbuch Musikunterricht Primarstufe, Kassel 1997
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [Basis] -
- Dozent/in:
- Andrea Haas
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Pflichtveranstaltung für Kunst- und Sportstudenten
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen355 Musik hören362 Musik und Bewegung363 Musik und Szene364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 2 [BASIS 2] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen355 Musik hören362 Musik und Bewegung363 Musik und Szene364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
|
Fachpraxis
|
Ensemblepraxis/Kinderchorleitung [KiChor] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für fortgeschrittene Studenten mit Unterrichtsfach Musik!
Vorheriger Besuch der Seminare Ensemblearbeit 1-3 erforderlich!
Interessenten müssen zu den Seminarzeiten (Freitag 11.30 - 13.00) und (zumindest punktuell) zu den Chorprobenzeiten (Montag 15.00 - 18.30) Zeit haben!
- Inhalt:
- Im Seminar „Ensemblepraxis/Kinderchorleitung“ werden probenmethodische und stimmbildnerische Besonderheiten bei Kinderchören thematisiert, praktisch umgesetzt und reflektiert. Neben theoretischen Seminar-Vorträgen (Entwicklungspsychologie des Singens, geeignete Liedauswahl und abwechslungsreiche Liedeinstudierung, Brummerproblematik und Stimmwechsel, Einführung von Mehrstimmigkeit) stehen Nürnberger Kinderchöre zur Verfügung, in denen zuerst hospitiert, dann selbstständig geprobt wird. Ein breit angelegtes Alters- und Leistungsspektrum der „Übungschöre“ (7-14 Jahre, einstimmig bis mehrstimmig, gleichstimmig) ermöglicht den Kursteilnehmern einen umfassenden und intensiven Einblick in Möglichkeiten und Grenzen bei der Arbeit mit singenden Kindern, sowohl im schulischen und kirchlichen Kontext, als auch auf semi-professioneller Ebene mit Oratorienchören und Orchestern.
- Empfohlene Literatur:
- Chilla, Karl-Peter: Handbuch der Kinderchorleitung. Ein praktischer Ratgeber. Schott.
Mohr, Andreas: Handbuch der Kinderstimmbildung. Schott.
|
|
Uni-Chor (Nürnberg) [ChorNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 0.139
|
|
Uni-Orchester (Nürnberg) [OrchNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 16:00 - 19:00, 1.132
Mo, 15:45 - 18:30, 0.139
|
|
Uni-Big Band (Nürnberg) [BigBandNü] -
- Dozent/in:
- Harald Prucker
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 19:00 - 21:00, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für alle Angehörige der Universität Erlangen-Nürnberg, auch Nicht-Musikstudenten, Dozenten usw. Variable Besetzungen möglich, auch nicht Big Band typische Instrumente. Bitte Absprache mit dem Dozenten!
- Inhalt:
- Wenn Sie selbst ein Blasinstrument (oder ein Instrument der Rhythmusgruppe) spielen, vielleicht auch als Zweit- oder Drittinstrument, wenn Sie Kommilitonen kennen, aus dem Haus, aus dem Wohnheim, in Ihrem Bekanntenkreis, aus Ihrem Musikverein - kommen Sie und laden Sie alle ein zur Bigbandprobe, immer Mittwochs von 15.45 - 17.15 Uhr.
Neben der qualitativ hochwertigen Probenarbeit (welche Bigband kann schon Bruder Jakob in phrygisch spielen) gibt es auch die Möglichkeit Credits zu erwerben. Die Teilnahme am Ensemble Bigband ist Teil des Moduls "Musikpraxis" im freien Bereich (Übung: Musikalische Praxis) und gibt mit dem Besuch des Rhythmik-Seminars vier Credits. Wohlgemerkt: Die Module aus dem freien Bereich können von ALLEN Studenten belegt, abgeschlossen und verrechnet werden, man muss kein Musik Hauptfächler oder Nebenfächler sein!
|
|
Tanz und darstellendes Spiel [TANZ] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Leykam, Werner Müller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Wird jedes SS angeboten!
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 0.139
Tanz 7 Termine ab 27.April, Darstellendes Spiel als Blockseminar, Termin: 7.Juli 14:00 - 19:00 und 8.Juli 10:00 - 15:00 Uhr
|
|
Rhythmik [Rhyth] -
- Dozent/in:
- Bernd Kremling
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Wird jedes SS angeboten!
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, 0.139
- Inhalt:
- Ziel der Übung ist das Erlernen grundlegender Spieltechniken für Percussions- und Rhythmikinstrumente aller Art, von Bodypercussion über
afro- cubanische Rhythmusinstrumente (z.B. Djembé, Bongos, Conga, Surdo,
Cajon) bis zu experimentellem Instrumentarium (z.B. Besenstiele o.ä.). Im
Kurs werden Modelle vorgestellt, die für den Einsatz in Grund-, Haupt- und
Realschule geeignet sind. An unterschiedlichen Methoden soll der Umgang im
Unterricht vorgestellt und erlernt werden.
Im Rahmen des Seminars wird ein Zertifikat zur Leitung von Percussionklassen erworben.
|
|
Instrumentalunterricht [Instr] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Übung, LAFN, gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang
- Termine:
- Do, Mo, 8:00 - 9:30, 1.109
Fr, 14:00 - 19:00, 0.139
Mi, 8:00 - 14:00, 1.109
Fr, 13:00 - 19:00, 9:45 - 11:30, 1.109
Mo, 15:45 - 19:00, 1.109
Di, 14:00 - 19:00, 1.109
Mo, 8:00 - 9:30, 0.139
Do, 14:00 - 17:30, 0.139
Do, 11:30 - 13:00, 1.109
gemäß besonderer Richtlinien,Teilnahmeberechtigung siehe Aushang und nach Vereinbarung mit der/dem jeweiligen Lehrbeauftragten
|
Kunstpädagogik
|
Velling-Schürmann - Gestalten mit Kunststoff/Umwelt- und Produktgestaltung (20312, 20229, 39003, 65102) [Produktgestaltung/freier Bereich] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 13:30 - 15:45, St.Paul U1.202
|
|
Keller - Kunstgeschichte im Überblick 2 - Von der Frühzeit zur Renaissance (39301, 39412, 64901, 64911) [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Regelmäßige Teilnahme, Klausur bzw. Stundenprotokoll
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
|
|
Braun - Dreidimensionales Gestalten mit Ton (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Christiane Braun
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 30.6.2017, 14:00 - 18:30, St.Paul U1.401
1.7.2017, 2.7.2017, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.401
14.7.2017, 14:00 - 18:30, St.Paul U1.401
15.7.2017, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.401
|
|
Denzler-Klier - Basisqualifikation Kunstpädagogik Grundschule (21502) [Basisqualifikation] -
- Dozent/in:
- Ulrike Denzler-Klier
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 14:00 - 18:30, St.Paul 00.301
29.4.2017, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.301, St.Paul 00.204
30.4.2017, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.301, St.Paul 00.204
26.5.2017, 14:00 - 18:30, St.Paul 00.301
26.5.2017, 14:30 - 18:00, St.Paul 00.204
27.5.2017, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.301, St.Paul 00.204
|
|
Götz - Kunstdidaktik1 (39404, 64912, 64902) [Kunstdidaktik 1] -
- Dozent/in:
- Ulrike Götz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.204
|
|
Gropper - Umwelt- und Produktgestaltung (39003, 65102) [Produktgestaltung] -
- Dozent/in:
- Monika Gropper
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.4.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.204
22.4.2017, 23.4.2017, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.204
|
|
Hahn - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Ursula Hahn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Dieses Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule (Schwerpunkt!) , die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (NICHT Alt-LPO!).
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
|
|
Hahn - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Ursula Hahn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
6.5.2017, 7.5.2017, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich über StudOn für diese Veranstaltung an.
- Schlagwörter:
- Gestalten im Schulalltag
|
|
Klusik - Kunstgeschichte im Überblick 2 - Von der Frühzeit zur Renaissance (39301, 39412, 64901/64911) [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Jacqueline Klusik-Eckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:30 - 18:00, St.Paul 00.301
|
|
Lieberth - Ästhetische Spielformen (39205, 65001) [Ästhetische Spielformen] -
- Dozent/in:
- Hubertus Lieberth
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 12.5.2017, 18:00 - 21:00, St. Paul 00.401
13.5.2017, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
14.5.2017, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
|
|
Liebmann - Basis Malerei (39102, 64802, 65003) [Basis Malerei] -
- Dozent/in:
- Susanne Liebmann-Wurmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.204
|
|
Lilienstein - Einführung in die Kunstpädagogik (39302, 39304, 64912, 64902) [Kunstpädagogik] -
- Dozent/in:
- Pia Lilienstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.204
Einzeltermine am 19.5.2017, 13:00 - 16:00, St.Paul 00.204
20.5.2017, 11:00 - 14:00, St.Paul 00.204
|
|
Marquardt - Museumspädagogik in Theorie und Praxis - eine Kooperation mit dem Neuen Museum für Kunst und Design in Nürnberg ( 39802, 39711) [Museumspädagogik] -
- Dozent/in:
- Claudia Marquardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 7.7.2017, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
8.7.2017, 9.7.2017, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Termin: 7. bis 9. Juli Juli 2017. Diese Blockveranstaltung findet im Neuen Museum Nürnberg statt
|
|
Mayer - Basis Zeichnen: Grundkurs (39101, 64801, 65002, 39111) [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul U1.202
|
|
Mayer - Dreidimensionales Gestalten - Experimentelles Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien (39201, 64803, 39111) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202, St.Paul U1.320
|
|
Mayer - Exkursion ins Tessin, Steinbildhauerei mit Marmor (39811) [Exkursion] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Exkursion, 3 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Die Studienreise findet von 02. bis 13. Juni 2017 statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2017, 18.5.2017, 9:45 - 12:00, St.Paul 00.204
|
|
Mayer - Künstlerische Arbeit 1 oder 2:(38801,39601, 39611, 39612) Persönliche Sphären - Skulptur im Außenbereich [Künstlerische Arbeit 1 oder 2] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 18:00, St.Paul U1.320
|
|
Nemoto - Japanisches Kunsthandwerk Urushi ( 20320, 20220,20221, 20229, 20312 ) (Freier Bereich) [Freier Bereich] -
- Dozent/in:
- Takayo Nemoto
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.6.2017, 27.6.2017, 4.7.2017, 11.7.2017, 16:15 - 18:00, St.Paul U1.202
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 16:15 - 18:00 Uhr, St.Paul U1.202
|
|
Richter - Basis Malerei (39102, 64802, 65003) [Basis Malerei] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
|
|
Richter - Basis Zeichnen (39101, 64801, 65002) [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
|
|
Richter - Einführung in die Kunstpädagogik (39302, 39304,64912,64902 ) [Kunstpädagogik] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204
|
|
Richter - Kunstpädagogisches Projekt (39712), Kooperation mit Champini Kindergarten (Freier Bereich 20229, 20312, 20221,20210), Ästhetisches Verhalten von Kindern und Jugendlichen (39402) [Freier Bereich/Projekt] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.301
|
|
Richter - Vertiefung Künstlerische Arbeit 1 oder 2: (38801, 39601, 39611, 39612) Musik und Klang - Grundlagen bildnerischer Gestaltung, Beispiele aus dem Eyquem Archiv [Vertiefung Künstlerische Arbeit1 oder 2] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.301
|
|
Salamanek - CAD I (64701) [CAD I] -
- Dozent/in:
- Maria Salamanek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Bachelor, für LADIDH profilbildend im Bereich GtB
- Termine:
- Einzeltermine am 13.5.2017, 9:45 - 17:00, St.Paul 00.311
14.5.2017, 10:00 - 14:30, St.Paul 00.311
24.6.2017, 9:45 - 17:00, St.Paul 00.311
25.6.2017, 10:00 - 14:30, St.Paul 00.311
|
|
Schall - Basis Malerei( 39102, 64802, 65003) [Basis Malerei] -
- Dozent/in:
- Ulrike Schall
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
|
|
Schall - Basis Zeichnen (39101, 64801, 65002) [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Ulrike Schall
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
|
|
Schmidt-Stein - Manuelle Drucktechniken, Radierung Künstlerische Arbeit 1 oder 2 (39202, 65103, 38801, 39601, 39611, 39612) [Basis Druckgrafik/Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202, St.Paul 00.311
|
|
Schmidt-Stein -Manuelle Drucktechniken (39202, 65103) [Basis Druckgrafik] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 14:00 - 18:30, St.Paul U1.202
29.4.2017, 30.4.2017, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
5.5.2017, 14:00 - 18:30, St.Paul U1.202
6.5.2017, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
|
|
Schräpler - Kunstdidaktik 3 - Digitale Medien (39004, 39513) [Kunstdidaktik 3] -
- Dozent/in:
- Alexander Schräpler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.311
|
|
Steinhäusler - Dreidimensionales Gestalten (Metall) (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Sabine Steinhäusler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:30 - 18:45, St.Paul U1.202
|
|
Velling-Schürmann - Bildhauerei in Holz und Stein Vertiefung und freier Bereich ( 39601, 39611, 39612, 38801, 20221, 20229, 20312) [Vertiefung und freier Bereich] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:00 - 19:15, St.Paul U1.320
|
|
Velling-Schürmann - Werken - Konstruktives Bauen mit Holz (39502, 39511, 65101) [Werken] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202
|
|
Velling-Schürmann - Werken - Konstruktives Bauen mit Holz (39502, 39511, 65101) [Werken] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202
|
|
Wagner - Didaktik des Werkens (39503, 39512) [Didaktik Werken] -
- Dozent/in:
- Meike Wagner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Werkstoff- und Werkzeugkunde, praktische und theoretische Aufgabenstellungen und deren Umsetzung im Unterricht bei verschiedenen Werkstoffen
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul U1.202
|
|
Wagner - Dreidimensionales Gestalten mit Ton (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Meike Wagner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:00 - 11:15, St.Paul U1.401
|
|
Winter - Dreidimensionales Gestalten mit Papier und textilen Materialien (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Susanne Winter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Vor- und Nachbesprechung ist für die Teilnahme zwingend erforderlich!
- Termine:
- Einzeltermine am 3.5.2017, 5.5.2017, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.310
6.5.2017, 7.5.2017, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.310
17.5.2017, 15:45 - 20:00, St.Paul 00.310
|
Multimedia-Didaktik und Datenverarbeitung
|
Digitale Medien - Zukunftswerkstatt [DigMedZukunft-Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Lothar Dudek, Tutoren, Julian Popp, Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2 SWS Tutorium sind zusätzlich für die Produktion eines Radiobeitrages einzuplanen. Außer für Theaterwissenschaftler ist es auch als Hauptseminar mit benotetem Schein wählbar.
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 in Erlangen-Tennenlohe (Veranstaltungsraum ist innerhalb des Gebäudes ausgeschildert)
- Inhalt:
- Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie entwickeln sich Radio, Fernsehen und Internet in der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Wie wird ein Radiobeitrag produziert?
Im Seminar " Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende aller Fachrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von erfahrenen Dozenten u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen.
Zudem erstellt jede Gruppe mit Unterstützung von Tutoren der funklust Campusmedien einen Radiobeitrag über das bearbeitete Thema. Dieser Beitrag wird mit einer Präsentation am Ende des Seminars im Seminarplenum vorgestellt und zudem bei funklust gesendet.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle Soft Skills wie Team Work, interdisziplinäre Orientierung, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und praktische Medienkompetenz zu entwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss an das Seminar ist eine ehrenamtliche Mitarbeit bei funklust möglich. Das Seminar kann von Studierenden aller Fakultäten besucht und auch als Schlüsselqualifikation gewählt werden.Termine:
Start: Di, 25.04.2017
Zwischentermin: Di, 30.05.2017
Abschlusstermin: Di, 25.07.2017 Die Termine finden falls nicht anders angekündigt am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18.15 bis 19.45 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Zudem findet parallel zu den Gruppensitzungen die Radioproduktion (Termin nach Vereinbarung) über das Arbeitsthema der Gruppe statt. Anmeldung per Mein Campus
https://www.campus.uni-erlangen.de/ Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html
- Schlagwörter:
- Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk
|
|
Präsentations- und Kommunikationstechniken -
- Dozent/in:
- Claudia Stahl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/10
29.4.2017, 9:00 - 16:00, Übungsraum I/10
5.5.2017, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/10
- Inhalt:
- In diesem Seminar lernen Sie nicht nur die sieben Sünden bei der Durchführung eines Referates kennen. Am Ende des Seminars können Sie eine gute Präsentation (z.B. mit Powerpoint) erstellen und beherrschen die wichtigsten Regeln für Ihr perfektes Referat.
Wir werden im Seminar teilweise auch mit Videoanalysen arbeiten.
|
Germanistik
Anmeldepflicht für alle germanistischen Lehrveranstaltungen über mein campus: https://www.campus.uni-erlangen.de/.
Anmeldung: Montag, 27.3.2017 bis Freitag, 5.5.2017
Bitte beachten Sie die Hinweise in den Lehrveranstaltungskommentaren!
Prüfungsanmeldung im Sommersemester 2017: die Anmeldung zu den Prüfungen des Semesters findet vom 5. Juni (0.01 Uhr) bis 23. Juni 2017 (12.00 Uhr) über "mein campus" statt.
Termine für die Modulabschlussklausuren im Sommersemester 2017:
Ling 2 (alt, Studierende vor WS16/17):
25.7.17: 14:15 - 15:45 Uhr, Kl. Hörsaal, Bismarckstr. 1 a
Ling BM2 Erlangen (neu, Studierende ab WS16/17)
Freitag, 28.7.2017: 8-9 Uhr; Audimax
Ling BM2 Nürnberg (neu, Studierende ab WS16/17)
Freitag, 28.7.2017: 8-9 Uhr; 1.132
NDL: KW 30, Ort und Zeit des Seminars
Med: KW 31, Ort und Zeit des Seminars
Ling 3 (aus dem WS 16/17: Montag, 31.7.2017: 10:15 - 11:45 Uhr; KH 1.012Termine für die Wiederholungsklausuren im Sommersemester 2017:
NDL: Montag, 2.10.2017: 10-12 Uhr, Kl. Hörsaal Bismarckstraße 1a
MED: Mittwoch, 4.10.2017: 10-12 Uhr, Kl. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Ling BM2: Freitag, 6.10.2017: 10:15-11:15 Uhr, KH 2.013
Ling2 (alt): Freitag, 6.10.2017: 8:30 - 10:00 Uhr; KH 2.013 VERANSTALTUNGEN (OFFEN FÜR ALLE INTERESSIERTEN)
Für Gasthörer bzw. Nicht-Uni-Angehörige ist eine Anmeldung nicht erforderlich. |
VL: Tristan als europäischer Erzählstoff -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt in der ersten Semesterwoche.
- Inhalt:
- Eine Liebe, die sich über jegliche Regeln der Gesellschaft hinwegsetzt, in Verrat, Ehebruch und Tod endet - das muß für das Mittelalter eine Ungeheuerlichkeit gewesen sein. Diese Ungeheuerlichkeit findet in der Tristan-Erzählung ihr Symbol in dem magischen Trank, den die Liebenden versehentlich trinken und der die Intensität, Irrationalität und Unauflöslichkeit ihrer Liebe verschuldet. Ein Faszinosum muß die Geschichte von Tristan und Isolde jedoch auch gewesen sein. Seitdem man sie erstmals auf altfranzösisch im 12. Jahrhundert aufschrieb, verbreitete sich der Stoff in beinahe alle europäischen Sprachen.
Im Zentrum der Vorlesung werden die französischen und deutschen Romanversionen des 12. Jhs. (Beroul, Thomas von Bretagne, Eilhart, Gottfried von Straßburg) stehen. Aber auch episodische, lyrische und balladenartige, skandinavische, englische, tschechische und italienische Bearbeitungen sollen einbezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einlesen empfohlen: Tristan und Isolde im europäischen Mittelalter. Stuttgart 1991 (Reclams UB 8702)
|
|
VL: Exemplarische Romane des 20 und 21. Jahrhunderts [LitG2 VL] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.020
Bitte beachten Sie, dass die Vorlesung leider erst am 8. Mai beginnen kann!
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen speziellen Überblick über die Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Denn sie behandelt in jeder Sitzung je einen exemplarischen Roman eines Jahrzehnts in seinem (kultur-)geschichtlichen Kontext. Einzelstellen werden eingehend analysiert. Gegenstand der Vorlesung sind voraussichtlich folgende Romane: Arthur Schnitzler: Der Weg ins Freie (1908), Walter Flex: Wanderer zwischen beiden Welten (1916), Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz (1929), Hermann Broch: Die Schlafwandler (1931/32), Anna Seghers: Das siebte Kreuz (1942), Max Frisch: Stiller (1954), Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns (1967), Nicolas Born: Die Fälschung (1979), Monika Maron: Flugasche (1981), Herta Müller: Herztier (1994), Hans-Josef Ortheil: Die große Liebe (2003).
|
|
A, Gram - VL (Erlangen): Sprachwandel -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74102. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über wesentliche Sprachwandelerscheinungen innerhalb der deutschen Sprachgeschichte. Berücksichtigt werden dabei Phänomene des Laut- und Schreibwandels, morphologische und syntaktische Veränderungen sowie der Wortschatzwandel. Die sprachlichen Entwicklungsprozesse werden jeweils im Zusammenhang mit zentralen Sprachwandeltheorien erörtert, deren Plausibilität zu überprüfen ist.
- Empfohlene Literatur:
- Damaris Nübling et al.: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 4. Aufl. Tübingen: 2013.
Klaus-Peter Wegera/Sandra Waldenberger: Deutsch diachron. Eine Einführung in den Sprachwandel des Deutschen. Berlin 2012.
|
|
A, Gram - VL (Nürnberg): Sprachwandel [A, Gram - VL] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74102. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.038
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über wesentliche Sprachwandelerscheinungen innerhalb der deutschen Sprachgeschichte. Berücksichtigt werden dabei Phänomene des Laut- und Schreibwandels, morphologische und syntaktische Veränderungen sowie der Wortschatzwandel. Die sprachlichen Entwicklungsprozesse werden jeweils im Zusammenhang mit zentralen Sprachwandeltheorien erörtert, deren Plausibilität zu überprüfen ist.
- Empfohlene Literatur:
- Damaris Nübling et al.: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 4. Aufl. Tübingen: 2013.
Klaus-Peter Wegera/Sandra Waldenberger: Deutsch diachron. Eine Einführung in den Sprachwandel des Deutschen. Berlin 2012.
|
|
A, Varia - VL (Erlangen): Dialektologie des Deutschen [A, Varia - VL] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74002 (bis SoSe 2015)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 2.012
- Inhalt:
- Kaum eine Sprache auf der Welt weist eine solche dialektale Vielfalt auf wie das Deutsche. So lassen sich auf allen Ebenen des Sprachsystems dialektale Unterschiede feststellen, die größer sind als z. B. die Unterschiede zwischen Deutsch und Englisch oder Niederlän¬disch. Gleichzeitig ist in den einzelnen Dialekträumen des Deutschen auch eine Variation auf dem Dialekt-Standard-Kontinuum feststellbar, indem die gleichen SprecherInnen je nach Dialektraum, aus dem sie kommen, und je nach Situation, in der sie sich befinden, mehr oder weniger dialektal sprechen.
Ziel der Vorlesung ist es, einen Überblick über die sprachliche Vielfalt der Dialekte und auch über die der regionalen Umgangssprachen des Deut¬schen zu gewinnen. Darüber hinaus gilt es, anhand ausgewählter Phänomene aus den Bereichen Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik und Pragmatik Methoden und Konzepte der Dialektologie kennenzulernen und diese kritisch zu hinterfragen. Konkret sollen Antworten gefunden werden z. B. auf die folgenden Fragen: Wann und wie sind die Dialekte und regionalen Umgangssprachen entstanden und wie haben sie sich entwickelt? Welche sprachlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede weisen die Dialekte auf? Welchen Einfluss hat das Hochdeutsche auf den Dialekt? Warum gilt das Sächsische als besonders unbeliebt und das Rheinische als besonders beliebt? Wie wird Dialekt erworben und wie im Gehirn verarbeitet?
- Empfohlene Literatur:
- Schmidt, Jürgen Erich & Joachim Herrgen (2011): Sprachdynamik. Eine Einführung in die moderne Regionalsprachenforschung. Berlin: Erich Schmidt.
Niebaum, Hermann & Jürgen Macha (2014): Einführung in die Dialektologie des Deutschen. Berlin u.a.: DeGruyter. 3. Aufl.
|
|
Ling2 - VL: Geschichte der deutschen Sprache (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73401. Diese Vorlesung richtet sich an Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Kl. Hörsaal
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache (Deutsch als germanische Sprache, Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte) und macht mit den zentralen Sprachperioden (Althochdeutsch – Mittelhochdeutsch – Frühneuhochdeutsch – Neuhochdeutsch) vertraut, die im Hinblick auf sprachsoziologische, textsortenspezifische und kulturgeschichtliche Charakteristika näher erläutert werden. Dabei werden auch historische Sprachkontakte, die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprach sowie sprachpflegerische Bemühungen um die Kultivierung des Deutschen als Literatur- und Nationalsprache thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Astrid Stedje: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. 6. Aufl. München 2007 (UTB 1499).
Gerhart Wolff: Deutsche Sprachgeschichte. Ein Studienbuch. 6. Aufl. Tübingen/Basel 2009 (UTB 1581).
|
BACHELOR- und LEHRAMTSSTUDIENGANG
BASISMODUL
Achtung: Das Angebot von Med BM2 in ER gilt nur für BA und LAG |
Med BM 2 (Erlangen): Die Agonie der Nebelmenschen, oder: "Das Nibelungenlied" -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS
- Termine:
- Fr, 9:00 - 12:00, 00.6 PSG
Tutorium: Dienstags, 18:15 - 19:15, Raum B 302
- Inhalt:
- "Daz ist der Nibelunge nôt", lautet in der Fassung B der lakonische letzte Halbvers jenes Werks, das – nach dem Schluss der Fassung C – gemeinhin als "Das Nibelungenlied" ediert wird. Der für den Namen dieses Seminars (zugegeben: etwas frei und tendenziös) übersetzte Quasi-Titel der B-Version fasst jedoch treffender, worum es im meistrezipierten und literarisch ambitioniertesten deutschen Heldenepos geht: um die gewaltsame Auslöschung eines scheinbar unbesiegbaren Kriegerverbandes, den Untergang des mächtigsten heroischen Kollektivs seiner Zeit – und die Frage, wie es dazu kommen konnte. Die intrikaten Handlungszusammenhänge, die moralisch ambivalenten Figuren, das bleischwere Damoklesschwert eines unausweichlichen Schicksals, das über ihnen schwebt, verleihen dem Text ein Faszinationspotenzial, das erfahrungsgemäß Studierende aller Ausbildungsstufen erfasst und zu regen Diskussionen animiert.
Ein besonders geeigneter Text also, um 1. in intensiver Lektüre die im Kurs BM Med1 zentralen Kernkompetenzen Lese- und Verstehensfähigkeit des Mittelhochdeutschen zu vertiefen & 2. – dies soll im Vordergrund des Kurses stehen – eine solide Wissensbasis über mittelalterliche Kultur-und Literaturgeschichte sowie adäquate literaturwissenschaftliche Ideen und Methoden zu erarbeiten. Etwa: Welche Auswirkungen hat die Handschriftenkultur der Copyright-losen Epoche auf die Gestalt & Überlieferung der Texte? Inwiefern weicht das Verständnis der Dichter von Fiktion & Historizität von unserem ab? Schließlich: Woher kommt der Stoff um diese nebulösen (Nibelungen = 'Nebelinge' / die Nebelhaften) Protagonisten eigentlich… ?
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: "Das Nibelungenlied" nach der Ausgabe von de Boor, hg. & übers. v. Helmut Brackert, Fischer Verlag (2 Bd.e), möglichst aktuelle Auflage.
|
|
Med BM 2 (Erlangen): Höfisches Erzählen -- der 'Iwein' Hartmanns von Aue [BM Med 2] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS
- Termine:
- Do, 12:00 - 15:00, 00.4 PSG
Tutorium: Dienstags, 18:15 - 19:15, Raum B 302
- Inhalt:
- Der Kurs versteht sich als eine erste Heranführung an die Literatur- und Kulturgeschichte des Mittelalters. Von Woche zu Woche werden wir uns verschiedenen thematischen, literatur- und/oder kulturtheoretischen Phänomenen und Problemen widmen, die für die Lektüre und das Verständnis der mittelalterlichen deutschen Literatur von Bedeutung sind, wobei der Schwerpunkt nicht auf der abstrakten Theorie, sondern auf deren praktischer Erprobung und Anwendung liegt. Dazu lesen wir Ausschnitte aus verschiedenen mittelalterlichen Texten, die im Laufe des Semesters über StudOn zur Verfügung gestellt werden. Außerdem lesen wir über das gesamte Semester hinweg einen längeren mittelhochdeutschen Text vollständig, und zwar den "Iwein" Hartmanns von Aue. Ich bitte Sie, sich diesen Text schon vorab zu
besorgen, am besten in einer zweisprachigen Ausgabe; Taschenbuchangebote gibt es von Reclam, de Gruyter und dem Klassiker Verlag, Sie können auch ältere Auflagen verwenden, die mitunter antiquarisch sehr günstig zu erwerben sind. Im Kurs wird nicht zuletzt auch die gemeinsame Lektüre und Übersetzung der Originaltexte (sowohl der kürzeren Ausschnitte als auch von "Iwein"-Passagen) einen gewissen Raum einnehmen, was der Auffrischung und Vertiefung der im Mediävistik-Basismodul 1 erworbenen Kompetenzen dient.
|
|
Med BM 2 (Erlangen): Literarisches Erzählen im Mittelalter. Texte und Erzählweisen im Mittelalter und deren wissenschaftliche Interpretation [BM Med 2] -
- Dozent/in:
- Steve Riedl
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS
- Termine:
- Do, 15:00 - 18:00, 00.4 PSG
Tutorium: Dienstags, 18:15 - 19:15, Raum B 302
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist die Vermittlung von literaturwissenschaftlichen Grundlagen der germanistischen Mediävistik. Wichtige Aspekte "der" mittelalterlichen Literatur werden an exemplarischen Texten veranschaulicht und zusammen besprochen, so dass Ihnen fachspezifische Methoden, Termini und Textsorten vertraut werden. Im gemeinsamen Dialog sollen Kompetenzen für Interpretation, literaturwissenschaftliche Untersuchungsmethoden und Übersetzung verfestigt und ausgebaut werden. Das Lektüreprogramm ist dabei nicht text- oder gattungsspezifisch, sondern auf ein Kennenlernen synchroner und diachroner Vielfalt der mittelalterlichen Literatur hin angelegt: Begonnen bei frühesten Zeugnissen deutschsprachiger Schriftlichkeit im 8. Jahrhundert bis hin zu handschriftennahen Drucken des 15. Jahrhunderts stehen Literaturzeugnisse aus dem Bereich der germanischen Heldenepik, der christlichen Mystik, des höfischen Romans, der Lyrik, des Minnesangs, geistlich-volkssprachiges Schrifttum (Legenden und allegorische Dichtung) und Novellen (maeren) im Mittelpunkt. Die Erzählweisen dieser unterschiedlichen Texte werden beleuchtet. Möglichkeiten der Texterschließung sind ebenso integraler Bestandteil der Lehrveranstaltung wie die Auseinandersetzung mit Forschungstexten. Die Vermittlung von Standards für schriftliche Prüfungsformen anhand mittelalterlicher Erzählungen soll zur weiteren Arbeit in der germanistischen Mediävistik qualifizieren. Im Seminar werden Sie zu einer selbstständigen gedanklichen Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur angeleitet, die Fähigkeit zur Interpretation mittelhochdeutscher Texte wird geschärft und Sie lernen das 'Handwerkszeug' (Bibliographieren und Zitieren von Primärquellen und Sekundärliteratur sowie das Verfassen eigener wissenschaftlicher Texte) kennen.
Diskussionsbereitschaft, aktive Mitarbeit und gute Mittelhochdeutschkenntnisse werden erwartet, denn die Erschließung sowohl der Inhalte mittelalterlicher Erzählungen und kulturhistorischer Kontexte wie auch die Aneignung der Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sollen gemeinsam erfolgen.
- Empfohlene Literatur:
- Hinweise zum Seminarmaterial werden in der ersten Sitzung gegeben. Interessierten Studierenden wird zur Vorbereitung die kursorische Lektüre folgender Publikationen empfohlen:
Germanistik als Kulturwissenschaft. Eine Einführung in neue Theoriekonzepte. Hrsg.: Claudia Benthien / Hans Rudolf Velten. Reinbeck bei Hamburg 2002. (Jeweils die Abschnitte zur Mediävistik.) Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Stuttgart 2010 (RUB 17680). Klein, Dorothea: Mittelalter. Lehrbuch Germanistik. Stuttgart, Weimar 2006. Schulz, Armin / Hübner, Gert: Mittelalter. In: Handbuch Erzählliteratur. Theorie, Analyse, Geschichte. Hrsg.: Matías Martínez. Stuttgart, Weimar 2011, S. 184-205. Schulz, Armin: Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive. Studienausgabe. 2., durchgesehene Auflage. Hrsg.: Manuel Braun / Alexandra Dunkel / Jan-Dirk Müller. Berlin, München, Boston 2015.
|
|
Ling BM 2: Einführungsseminar: Historische Sprachwissenschaft + Analyseseminar 2 (Erlangen) [Ling BM 2] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Kurs, 3 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
| | | Di | 9:15 - 11:45 | KH 1.012 | |
Ring, U. | |
| | Di | 14:15 - 17:00 | A 401 | |
Ring, U. | |
| | Di | 14:15 - 17:00 | KH 1.013 | |
Schuler, J. | |
| | Do | 14:15 - 16:45 | B 302 | |
Werth, A. | |
| | Do | 17:00 - 19:30 | B 302 | |
Ring, U. | |
Med BM 1: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 1
|
Med BM 1: Einführungsseminar Mittelhochdeutsch [Med BM 1] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium
- Termine:
- Di, 15:00 - 18:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Einzeltermine am 6.7.2017, 12:00 - 13:00, 00.15 PSG
13.7.2017, 14:00 - 16:00, C 301
17.7.2017, 16:00 - 18:00, KH 0.011
Tutorium: Dienstags, 18:15 - 19:15 Uhr, Raum A 603 (Bismarckstr. 1, Turm A)
- Inhalt:
- Die Germanistische Mediävistik ist eine historische Literaturwissenschaft. Ihr vorrangiges Forschungsziel ist – neben der wissenschaftlichen Edition ihrer Untersuchungsgegenstände – die Analyse und Interpretation literarischer deutscher Texte des Mittelalters. Sprachen sind allerdings dynamische, in ständigem historischem Wandel begriffene Phänomene; so auch die deutsche. Davon sind grammatische Aspekte (Lautstand, Flexion, Konjugation…) ebenso betroffen wie lexikalische (Wortbestand und –bedeutungen). Im Deutschen haben regelhafte, mehr oder minder den ganzen Sprachraum erfassende Wandelerscheinungen dazu geführt, dass man das 'moderne' Deutsch (Neuhochdeutsch) von 2 aufeinander folgenden früheren Sprachstufen abgrenzen kann, dem Althochdeutschen und dem Mittelhochdeutschen. Die Texte, die unser Fach interessieren, sind überwiegend in der letzteren gehalten. Um diese Texte nicht bloß in Übersetzung lesen, verstehen, deuten zu können, ist es somit unumgänglich, Kenntnis des Mittelhochdeutschen zu erlangen. Dieser Kurs soll die Grundlagen dazu bieten – die wichtigsten Kennzeichen der mhd. Grammatik vermitteln, die richtige Aussprache lehren, die Bedeutung zum Nhd. hin 'ausgestorbener' oder in ihrer Bedeutung veränderter Wörter erschließen. Als Material werden uns von Anfang an weniger Tabellen, Vokabellisten etc. dienen als jene Gegenstände, um die es uns letztlich geht: poetische Texte des Mittelalters, epische wie lyrische. Unser Versuch einer weitestmöglichen Annäherung an die fremde Sprachstufe wird also zugleich eine Annäherung an die Zeugnisse einer fremden Kultur sein – die der höfischen Pracht und der Minne, der Ritter und Helden, der Frömmigkeit und Entsagung. Neben der Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten, die für das vertiefte sprach- und literaturwissenschaftliche Studium dieser Gegenstände in höheren Semestern essenziell sind, will das Seminar vor allem eines: die Scheu vor dem noch Unvertrauten nehmen und das Interesse für sein Faszinationspotenzial wecken.
|
Med BM 2: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 2 (Angebot für BA und LAG)
Angebot für BA und LAGAUFBAUMODUL
|
Ling2 - VL: Geschichte der deutschen Sprache (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73401. Diese Vorlesung richtet sich an Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Kl. Hörsaal
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache (Deutsch als germanische Sprache, Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte) und macht mit den zentralen Sprachperioden (Althochdeutsch – Mittelhochdeutsch – Frühneuhochdeutsch – Neuhochdeutsch) vertraut, die im Hinblick auf sprachsoziologische, textsortenspezifische und kulturgeschichtliche Charakteristika näher erläutert werden. Dabei werden auch historische Sprachkontakte, die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprach sowie sprachpflegerische Bemühungen um die Kultivierung des Deutschen als Literatur- und Nationalsprache thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Astrid Stedje: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. 6. Aufl. München 2007 (UTB 1499).
Gerhart Wolff: Deutsche Sprachgeschichte. Ein Studienbuch. 6. Aufl. Tübingen/Basel 2009 (UTB 1581).
|
LING 3: Grammatik der Deutschen Gegenwartssprache
PHI 73501 LitS: Systematische Aspekte der Literaturwissenschaft
Dieses oder Modul [LitG 1] muss mit mediävistischem
Schwerpunkt belegt werden (PS aus der Mediävistik).
PHI 73701PS: Literatur- und Medientheorie
PHI 73701Schwerpunkt: Mediävistik
|
LitS AM: Tristan [LitS] -
- Dozent/in:
- Harriet Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 73701
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb bestehen in der Übernahme eines Referates sowie in der Anfertigung einer Hausarbeit; bitte lesen Sie den Text bereits vor Seminarbeginn (Informationen zur Ausgabe s.u.)!
Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche!
- Inhalt:
- Mit Gottfrieds von Straßburg Tristan werden wir uns nicht nur mit einem der interessantesten und vielschichtigsten Texte der volkssprachigen Literatur des Mittelalters befassen, sondern auch mit dem wohl kunstvollsten und ästhetisch raffiniertesten seines Umfangs. Die Geschichte der berühmten Ehebrecher entzieht sich jeder Schwarz-Weiß-Logik und fasziniert und polarisiert gerade deshalb seit jeher nicht nur Fortsetzer und Kritiker, sondern auch die Forschung.
Neben der intensiven gemeinsamen Lektüre und Interpretation der einzelnen Abschnitte wollen wir systematische Zugriffe auf den Text erproben, beispielsweise mittels der Analyse von Erzählschemata, Ritualen und Ironie, aber auch über Verfahren wie Typologie und Allegorese. Ziel des Seminars ist die Festigung der Sicherheit im Umgang mit mittelhochdeutschen Texten sowie der Aufbau eines methodischen Instrumentariums zu deren wissenschaftlicher Analyse und Interpretation.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte besorgen Sie sich und lesen Sie vorab (!) eine Textausgabe des Tristan, beispielsweise von Reclam, de Gruyter oder dem Klassiker Verlag (alle zweisprachig); gerne können Sie auch eine (vollständige!) ältere Ausgabe antiquarisch erwerben.
Zusätzliche Sekundärliteratur wird zum Seminarbeginn in Form einer Literaturliste sowie online zur Verfügung gestellt.
|
Schwerpunkt: Frühe Neuzeit
|
PS Dramentheorie [AM LitS] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 302
- Inhalt:
- Was ist ein Drama? Was ist eine Tragödie, was eine Komödie? Wie soll ein Drama wirken und auf wen? Wie sieht ein ‚gelungenes‘ Drama aus? In welchem Verhältnis steht das Drama zum Theater, zum Roman, zur Lyrik?
Dies sind nur einige der Fragen, denen sich Dramentheorien seit Aristoteles widmen und denen wir uns im Seminar nähern wollen. Ziel des Seminars ist dabei nicht nur, eine Orientierung über die verschiedenen dramentheoretischen Positionen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert zu gewinnen, sondern auch immer wieder das Verhältnis von Dramentheorie und Praxis anhand ausgewählter Beispiele zu beleuchten.
Gelesen werden dramentheoretische Texte von Aristoteles, Opitz, Weise, Masen, Gottsched, Lessing, Diderot, Schiller, Goethe, Hebbel, Dehmel, Alberti, Brecht und Handke. Darüber hinaus werden ausgewählte Dramen im Hinblick auf das Verhältnis von Theorie und Praxis gelesen. Eine detaillierte Lektüreliste wird zu Beginn des Seminars bereitgestellt.
Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zur zeitintensiven Lektüre der angegebenen Texte.
- Empfohlene Literatur:
- Dramentheorie. Texte vom Barock bis zur Gegenwart. Hg. v. Peter Langemeyer. Stuttgart 2011 (RUB 18899).
|
LitG 1: Literaturgeschichte I: Mittelalterl. u. frühneuzeitl. dt. Literatur
Dieses oder Modul [LitS] muss mit mediävistischem
Schwerpunkt belegt werden (PS aus der Mediävistik).
PS/KU: Literaturgeschichte des Mittelalters oder der Frühen Neuzeit
PHI 73801 (BA, LAG und LARS)
PHI 74601 (GS/HS)LitG 2: Literaturgeschichte II: Neuere dt. Literatur (en: )
PHI 73901VORLESUNG: Literaturgesch. der Goethezeit und des 19. Jh.
VORLESUNG: Literaturgeschichte des 20. und 21. Jh.
|
VL: Exemplarische Romane des 20 und 21. Jahrhunderts [LitG2 VL] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.020
Bitte beachten Sie, dass die Vorlesung leider erst am 8. Mai beginnen kann!
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen speziellen Überblick über die Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Denn sie behandelt in jeder Sitzung je einen exemplarischen Roman eines Jahrzehnts in seinem (kultur-)geschichtlichen Kontext. Einzelstellen werden eingehend analysiert. Gegenstand der Vorlesung sind voraussichtlich folgende Romane: Arthur Schnitzler: Der Weg ins Freie (1908), Walter Flex: Wanderer zwischen beiden Welten (1916), Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz (1929), Hermann Broch: Die Schlafwandler (1931/32), Anna Seghers: Das siebte Kreuz (1942), Max Frisch: Stiller (1954), Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns (1967), Nicolas Born: Die Fälschung (1979), Monika Maron: Flugasche (1981), Herta Müller: Herztier (1994), Hans-Josef Ortheil: Die große Liebe (2003).
|
PS: Literaturgesch. neuere und neueste dt. Literatur
PHI 73901 |
PS Fantastiktheorie [AM LitG2] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das genaue Seminarprogramm wird in der ersten Sitzung festgelegt.
- Inhalt:
- Sie kehren aus dem Tod zurück und suchen die Lebenden heim: untote Wiedergängerfiguren sind die wohl populärsten Beispiele für die Omnipräsenz einer Fantastik, die vom Geisterreiter Wilhelm in Bürgers Lenore bis hin zu Zombies und dem glitzernden Twilight-Lifestylevampir Edward im Hollywoodkino reichen und ganz verschiedene Formen fantastischer Liminalität realisieren. Was aber bedeutet ‚fantastisch‘ tatsächlich? Über eine Antwort auf diese Frage streitet die Literaturwissenschaft bis heute. Die Entwicklung der Fantastikforschung bietet daher einen eindrucksvollen Einblick in die Arbeit der Literaturwissenschaft und die - beständig historischen Einflüssen unterworfenen - Positionierungskämpfe der Geisteswissenschaften.
Das Seminar hat daher zwei Anliegen: Zum einen betrachtet es den variantenreichen Bogen, den die literarische Fantastik mit ihren Wiedergängerfiguren von ihren Anfängen bis heute schlägt. Zum anderen nimmt es die wichtigsten Ansätze der Fantastiktheorie in den Blick und fragt ebenso nach ihrer Anwendbarkeit wie nach den historischen Gegebenheiten, die schillernde Kategorien wie ‚das Numinose‘ oder ‚das Wunderbare‘ entstehen lassen. In einer Verbindung dieser beiden Felder sollen so verschiedene Untersuchungsmethoden und Analysemodelle an Texten erprobt werden, um die Theorien zur Fantastik und das bis heute populäre Genre ebenso kritisch zu hinterfragen, wie die wechselnden Methoden der Literaturwissenschaft.
- Empfohlene Literatur:
- Theorietexte werden im Seminarreader zur Verfügung gestellt.
|
|
PS Günter Grass -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 302
- Inhalt:
- „Gereihte Bücher, Rücken neben Rücken./ Ein hölzern Brett, links rechts gewandet,/ gibt ihnen Halt, dem Zeitlauf verquer,/ es sei denn, Leser wachsen nach.“
(aus: Bilanz. In: G. Grass: Vonne Endlichkait. Göttingen 2015, S. 167)In diesem Jahr hätte Günter Grass seinen 90. Geburtstag gefeiert – Grund genug, sich mit dem umfangreichen und vielfältigen Werk des Literaturnobelpreisträgers auseinander zu setzen. Dabei werden wir im Seminar nicht nur seine Romane einer intensiven Lektüre unterziehen, sondern auch einen Blick auf seine dramatischen und lyrischen Werke werfen. Gelesen werden u.a. Die Plebejer proben den Aufstand (1966), Die Blechtrommel (1959), Das Treffen in Telgte (1979), Im Krebsgang (2002) und Grimms Wörter (2010).
Die Bereitschaft zur Lektüre der genannten Texte wird vorausgesetzt!
|
|
PS Johannes Bobrowski [AM LitG2] -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Johannes Bobrowski, an dessen 100. Geburtstag man im Jahr 2017 erinnert, ist heute als Autor etwas in Vergessenheit geraten und teilt damit das Schicksal der DDR-Literatur insgesamt. Das ist angesichts der Qualität seiner Romane, Erzählungen und Gedichte allerdings ungerecht. So versucht das Seminar, das Werk dieses in Ost und West gleichermaßen anerkannten Dichters zu vermitteln und die Kontexte sichtbar zu machen, vor denen ein angemessenes Verständnis möglich wird. Bobrowski hat mit Gedichten zuerst in der Bundesrepublik Deutschland zu Beginn der 60er Jahre Erfolg gehabt und war einer der wenigen DDR-Autoren, die zur Gruppe 47 geladen wurden. Seine Romane 'Levins Mühle' und 'Litauische Claviere' waren in beiden Teilen Deutschlands viel beachtet.
- Empfohlene Literatur:
- Über den Autor kann man sich gut auf der Homepage der Johannes Bobrowski-Gesellschaft informieren. Dort findet man auch eine umfangreiche Bibliographie.
Der Roman 'Litauische Claviere' liegt als Reclam-Ausgabe vor, 'Levins Mühle' gibt es als Fischer Taschenbuch. Die Gedichte sind in der Werkausgabe aus dem Jahr 1987 als Band 1 erschienen und 1998 als broschierte Studienausgabe publiziert worden. Man findet Exemplare davon im Antiquariatsbuchhandel.
|
|
PS Literatur um 1800 im Kontext des Freiheitsdiskurses [AM LitG2] -
- Dozent/in:
- Kristina Jobst
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 301
- Inhalt:
- Literatur eröffnet unzählige Lesarten und Interpretationsweisen ihrer selbst – ähnlich eines Rhizoms, das sich ausgehend eines literarischen Textes ins Unendliche ausbreitet. Um dieses unaufhaltsame Wuchern etwas zu ordnen oder einzugrenzen, ist es hilfreich, gewisse Textkorpusse bezüglich einer Fragestellung bzw. eines Diskurses näher zu betrachten. Für das Seminar heißt das, die ausgewählten literarischen Texte im Kontext des Freiheitsdiskurses des 18./19. Jahrhunderts zu lesen und der Frage nachzugehen, was Freiheit damals bedeutet hat. Bevor also die Arbeit mit den literarischen Texten beginnt, steht der zeitgenössische Freiheitsdiskurs im Vordergrund: d.h. den/die Freiheitsbegriff/e und das historische Verständnis davon aus Perspektive von verschiedenen Disziplinen zu analysieren. Entsprechend sollen etwa Textauszüge aus Staatstheorie und Polizeiwissenschaft, aus Philosophie und Pädagogik gelesen werden.
Das Erkenntnisinteresse richtet sich also auf Folgendes: Das Thema ‚Freiheit‘ erscheint als ein immer wieder auftretendes und wichtiges Paradigma in der Zeitspanne um 1800, anhand dessen sich gerade ein signifikanter (Wandlungs-)Prozess abzeichnet. Denn der Untertan/Bürger gewinnt als Individuum zum einen immer mehr an Relevanz für Staat und Gesellschaft, zum anderen stellt er zugleich eine potenzielle Gefahr für beide Systeme/Konstrukte dar; dies schließt seine Rechte und Pflichten (auch nach Freiheit) mit ein. Besonders dieser Konnex ist für das Seminar von Interesse: die sog. ‚Freiheit‘ des Menschen in Bezug zu Staat, Gesellschaft, Mitbürgern sowie deren Organisation und Kontrollierung. Diese Beobachtung macht den zentralen Ausgangspunkt für das Seminar aus, wobei gerade die Literatur eine wichtige Schnittstelle bezüglich des zeitgenössischen Freiheitsdiskurses bildet. Von Goethe über Kleist bis Büchner finden sich immer wieder Darstellungen, Auseinandersetzungen und Reflexionen zur und über Freiheit, wobei hierzu indes vor allem der Stellenwert sowie Problematiken und Kollisionsfälle von Freiheit thematisiert, generiert und diskutiert werden, wie z.B. Dantons Äußerung aus Georg Büchners Dantons Tod zeigt: „Die Freiheit und eine Hure sind die kosmopolitischsten Dinge unter der Sonne.“ Im Seminar werden u.a. Goethes Egmont (1788), Kleists Die Hermannsschlacht (1809) und Prinz von Homburg (1810) wie auch Büchner Dantons Tod (1835) gelesen.
- Empfohlene Literatur:
- Die weitere Kurslektüre wird zu Semesterbeginn auf StudOn bereitgestellt.
|
|
PS: Weibliches Schreiben bei Christa Wolf [LitG 2] [Weibliches Schreiben] -
- Dozent/in:
- Matthias Kandziora
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Fr, 10:00 - 14:00, 00.15 PSG
Einzeltermin am 21.7.2017, 10:00 - 14:00, 00.15 PSG
Prüfung am 21.07.2017
ab 5.5.2017
Vorbesprechung: Freitag, 21.4.2017, 10:00 - 14:00 Uhr, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung mit Referatsvergabe findet wegen des Zwei-Wochen-Turnus bereits am Freitag vor Semesterbeginn (21.04.2017) statt. Der erste inhaltliche Termin ist der 05.05.2017.
- Inhalt:
- Christa Wolf gilt als eine der bekanntesten Autor/innen der DDR-Literatur und profilierte sich durch ihr Weiter-Schreiben nach dem Zusammenbruch der DDR auch gleichermaßen im Bereich der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Möchte man ihr ‚Gesamtwerk‘ charakterisieren, so trifft man immer wieder auf die Themenkomplexe der (ostdeutschen) Identität, der Erinnerung und des Gedächtnisses, des (Über-)Lebens im Realsozialismus und nicht zuletzt auf Fragen der Weiblichkeit in diesen Diskursen.
Das Seminar soll ausgehend von grundsätzlichen Überlegungen zu einer ‚weiblichen Narration‘ einen Blick auf Christa Wolfs Schaffen werfen. Dabei werden immer wieder Theorien der französischen Écriture féminine besprochen werden. Hier wird der Fokus vor allem auf Hélène Cixous und Luce Irigaray liegen. Hauptsächlich sollen aber verschiedene Romane und Erzählungen Christa Wolfs gelesen werden: Der geteilte Himmel, Nachdenken über Christa T., Kein Ort. Nirgends, Kassandra, Was bleibt, Medea und Stadt der Engel. Dabei sollen in Rekursion auf die theoretischen Grundlagen Überlegungen angestellt werden, inwiefern Wolfs Schreiben, das vornehmlich weibliche Protagonistinnen kennt, sich auch in besonderen Formen einer weiblichen Narration niederschlägt.
Damit immer ein Text pro Sitzung ausreichend intensiv diskutiert werden kann, wird das Seminar wird im zwei-Wochen-Takt vierstündig stattfinden. Bitte beschaffen Sie sich die Bücher in den Suhrkamp Ausgaben (Der geteilte Himmel in der kommentierten Fassung) und beginnen Sie gegebenenfalls bereits in den Semesterferien mit der Lektüre.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlene Bücher:
WOLF, Christa (2011): Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud. Roman, Berlin: Suhrkamp.
WOLF, Christa (2008): Der geteilte Himmel. Erzählung, Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
WOLF, Christa (2008): Kassandra. Erzählung, Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
WOLF, Christa (2008): Medea: Stimmen. Roman, Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
WOLF, Christa (2007): Kein Ort. Nirgends, Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
WOLF, Christa (2007): Nachdenken über Christa T., Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
WOLF, Christa (2007): Was bleibt. Erzählung, Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
|
VERTIEFUNGSMODUL
Vertiefungsmodul A: Variationslinguistik
PHI
74001 Hauptseminar (7 ECTS)
74002 Vorlesung (3 ECTS)
74011 Variationslinguistik (10.0 ECTS) |
A, Varia - HS (Erlangen): Grammatische Variation bei Eigennamen [A, Varia - HS] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74001 (bis SoSe 2015), 74011 (ab SoSe 2015)
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Im System der Wortarten nehmen Eigennamen eine besondere Stellung ein. Sie verweisen monoreferentiell, d. h. eindeutig auf ein Objekt, wodurch sie sich auch grammatisch häufig anders verhalten als andere (nominale) Wortklassen. So können Eigennamen bspw. nur selten in den Plural gesetzt werden, sie haben (fast) kein Flexionsverhalten und folgen auch ansonsten eigenen phonologischen, morphologischen und syntaktischen Prinzipien. Hinzu kommt die besondere Relevanz des Eigennamens für den entsprechenden Referenten, die sich beispielsweise in einer differenzierten Namensgebung bei Personen, Tieren oder Waren widerspiegelt.
Anhand der einschlägigen Forschungsliteratur behandelt das Seminar die Wortklasse der Eigennamen im Deutschen unter verschiedenen linguistischen Aspekten. Im Zentrum stehen hierbei semantische, morphologische, syntaktische und pragmatische Eigenheiten der Namenverwendung bei unterschiedlichen Namentypen (Personen, Städte, Flüsse, Waren, Länder, Tiere etc.). Daneben werden auch Aspekte der Namenverwendung in den historischen Sprachstufen des Deutschen, in den verschiedenen (regionalen) Varietäten wie auch in anderen Sprachen behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Nübling, Damaris, Fabian Fahlbusch & Rita Heuser (2015): Namen. Eine Einführung in die Onomastik. Tübingen: Narr. 2. Aufl.
|
|
A, Varia - HS (Erlangen): Intonatorische Variation im Deutschen [A, Varia - HS] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74001, ab SoSe 2015 Modulnr. 74011
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, B 301
Einzeltermine am 19.5.2017, 2.6.2017, 23.6.2017, 8:00 - 10:00, B 301
Keine Lehrveranstaltungen am 26.05.17, 09.06.17 und 16.06.17. Die angegebenen Einzeltermine in Raum B 301 finden zusätzlich zum Seminar an diesen Tagen statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Wie das folgende literarische Zitat verdeutlicht, spielt sich ein wesentlicher Teil der sprachlichen Kommunikation im Deutschen (wie in allen anderen Sprachen) im Bereich der Sprachmelodie (Intonation) ab: „Ben stand auf. Ich muß noch was tun. Er sagte das so, als sei ich der, der nichts tun muss“ (aus: Uwe Timm: „Rot“, S. 156). Je nachdem, mit welcher Intonation wir eine Äußerung realisieren, d. h. ob eine steigende oder fallende Melodie realisiert wird, welche Silben betont werden und wie der Tonhöhenumfang ist, können dabei unterschiedliche linguistische und außerlinguistische Bedeutungen ausgedrückt werden. So wird es bspw. möglich, bestimmte Wortbedeutungen zu unterscheiden, Äußerungen als Fragen oder Aussagen aufzufassen bzw. auch emotional zu bewerten sowie Sprechereigenschaften wie Alter, Geschlecht und regionale Herkunft zu erkennen. Ziel des Seminars ist es, den Forschungsstand zur intonatorischen Variation im Deutschen anhand einschlägiger Studien aufzuarbeiten und durch eigene kleine Untersuchungen zu ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Peters, Jörg (2014): Intonation. Heidelberg: Winter.
|
|
A, Varia - VL (Erlangen): Dialektologie des Deutschen [A, Varia - VL] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74002 (bis SoSe 2015)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 2.012
- Inhalt:
- Kaum eine Sprache auf der Welt weist eine solche dialektale Vielfalt auf wie das Deutsche. So lassen sich auf allen Ebenen des Sprachsystems dialektale Unterschiede feststellen, die größer sind als z. B. die Unterschiede zwischen Deutsch und Englisch oder Niederlän¬disch. Gleichzeitig ist in den einzelnen Dialekträumen des Deutschen auch eine Variation auf dem Dialekt-Standard-Kontinuum feststellbar, indem die gleichen SprecherInnen je nach Dialektraum, aus dem sie kommen, und je nach Situation, in der sie sich befinden, mehr oder weniger dialektal sprechen.
Ziel der Vorlesung ist es, einen Überblick über die sprachliche Vielfalt der Dialekte und auch über die der regionalen Umgangssprachen des Deut¬schen zu gewinnen. Darüber hinaus gilt es, anhand ausgewählter Phänomene aus den Bereichen Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik und Pragmatik Methoden und Konzepte der Dialektologie kennenzulernen und diese kritisch zu hinterfragen. Konkret sollen Antworten gefunden werden z. B. auf die folgenden Fragen: Wann und wie sind die Dialekte und regionalen Umgangssprachen entstanden und wie haben sie sich entwickelt? Welche sprachlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede weisen die Dialekte auf? Welchen Einfluss hat das Hochdeutsche auf den Dialekt? Warum gilt das Sächsische als besonders unbeliebt und das Rheinische als besonders beliebt? Wie wird Dialekt erworben und wie im Gehirn verarbeitet?
- Empfohlene Literatur:
- Schmidt, Jürgen Erich & Joachim Herrgen (2011): Sprachdynamik. Eine Einführung in die moderne Regionalsprachenforschung. Berlin: Erich Schmidt.
Niebaum, Hermann & Jürgen Macha (2014): Einführung in die Dialektologie des Deutschen. Berlin u.a.: DeGruyter. 3. Aufl.
|
|
EdT - HS + A, Varia - HS (Erlangen): Sprachliche Analysen historischer Patientenbriefe [HS] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Modul: M2, M5, M7
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2017, 18.5.2017, 1.6.2017, 8.6.2017, 22.6.2017, 6.7.2017, 20.7.2017, 14:15 - 17:45, C 203
- Inhalt:
- In psychiatrischen Anstalten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wurden einige der von den PatientInnen geschriebenen Briefe nicht abgeschickt, sondern von den Ärzten als Belege für psychische Krankheiten in den Patientenakten gesammelt. Dort liegen sie seitdem weitgehend unbeachtet. Im Seminar widmen wir uns dieser Textsorte: Süddeutsche und englische Briefe 'einfacher Leute' werden transkribiert und aus der Perspektive der historischen Soziolinguistik und Sprachgeschichte 'von unten' analysiert. Diskutiert werden dabei auch medizinethische, patho- und korpuslinguistische Fragestellungen.
Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist die Bereitschaft, handschriftliche Texte in Kurrentschrift lesen zu lernen, ein Interesse an linguistischen Fragestellungen sowie die Fähigkeit, mit englischsprachiger Forschungsliteratur zu arbeiten.
Termine: 04.05.; 18.05.; 01.06.; 08.06.; 22.06.; 06.07.; 20.07.
- Empfohlene Literatur:
- Elspaß, Stephan (2012): The Use of Private Letters and Diaries in Sociolinguistic Investiga-tion. In: Juan M. Hernández-Campoy / Juan C. Conde-Silvestre (Hgg.): The Handbook of Historical Sociolinguistics. Chichester, 156–169.
Elspaß, Stephan (2015): Der Wert einer Sprachgeschichte von unten für die Erforschung regionaler Sprachen und Varietäten. In: Elin Fredstedt / Robert Langhanke / Astrid Westergaard (Hgg.): Modernisierung in kleinen und regionalen Sprachen. Hildesheim, 151–177.
Schiegg, Markus (2015): Der flexible Schreiber in der Sprachgeschichte. Grammatische Variation in süddeutschen Patientenbriefen des 19. Jahrhunderts. ZDL. Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 82/2, 169–205.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. Augsburg.
|
Vertiefungsmodul A: Grammatik und Text
PHI
74101 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74102 Vorlesung (3.0 ECTS)
74111 Grammatik und Text (10.0 ECTS) |
A, Gram - HS (Erlangen): Grammatik des Verbs [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74101. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, C 202
Einzeltermin am 28.6.2017, 8:15 - 9:45, C 601
- Inhalt:
- Das Verb ist eine der beiden Wortarten, die in allen Sprachen existieren. Verben spielen eine zentrale Rolle für die Organisation des Satzes und für die Perspektivierung von Ereignissen. Im Seminar sollen Verben auf allen Ebenen der Sprachbeschreibung untersucht werden (syntaktisch, semantisch, morphologisch, topologisch, graphematisch). Einen Schwerpunkt bilden Besonderheiten des Deutschen wie
• Verbalkomplex und Satzklammerbildung
• Partikelverbbildung (anbringen, einbringen, aufbringen, umbringen, durchbringen …)
• verbale Konstruktionen wie jdn. in Grund und Boden/an die Wand reden; am lesen sein
• Grenzfälle zwischen Syntagma und Wortbildung und deren Orthographie (eislaufen, radfahren, Motorrad fahren)
• Eigenschaften verbaler Neologismen wie tweeten, simsen, chillenGleichzeitig will das Seminar auch einen Einblick in verschiedene Grammatiktheorien geben (insbesondere Valenzgrammatik und Konstruktionsgrammatik) und mit korpuslinguistischer Methodik vertraut machen.
- Empfohlene Literatur:
- Bredel, Ursula/Töpler, Cäcilia (2007): C 24 Verb. In: Hoffmann, Ludger (Hg.): Handbuch der deutschen Wortarten. Berlin/New York: de Gruyter. (= de Gruyter Lexikon). S. 823-901.
|
|
A, Gram - HS (Erlangen): Kognition und Sprache: Alltagsmetaphern [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74101. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Wir sprechen in Metaphern, wir denken in Metaphern, wir leben in Metaphern. So könnte man alltagssprachlich die Resultate linguistischer Analysen zum Metapherngebrauch bezeichnen. Es handelt sich dabei um Analysen der Kognitiven Linguistik, in der die holistische Betrachtung von Kognition und Sprache im Zentrum steht. Die aus der strukturalistischen Betrachtung gewohnten unterschiedlichen sprachlichen Ebenen werden gleichermaßen und gleichzeitig behandelt. Als Ausgangspunkt sind die menschlichen Grunderfahrungen im Raum zu sehen, durch die die Konstruktion und der Gebrauch von Sprache gekennzeichnet sind. Somit sind sprachliche Ausdrücke vor dem Hintergrund von Metaphorisierung, Ikonizität, Perspektivierung, Funktionalität, Konzeptualisierung, Kategorisierung, Grammatikalisierung und Lexikalisierung zu analysieren. Im Seminar wird ein besonderes Gewicht auf die Metaphorisierungsprozesse gelegt, wie sie u.a. in den Arbeiten von Lakoff/Johnson 1980 dargelegt sind.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden müssen.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Sprechstunden gestellt werden.
Beginn: 24.04.2017
- Empfohlene Literatur:
- Baldauf, Christa (1997): Metapher und Kognition. Grundlagen einer neuen Theorie der Alltagsmetapher. Frankfurt/M.*
Lakoff, George/ Johnson, Mark (1980): Metaphors We Live by. Chicago/London.
Langacker, Ronald W. (1987): Foundations of Cognitive Grammar. Vol 1. Theoretical Prerequisites. Stanford.
Radden, Günter (1997): Die Konzeptualisierung emotionaler Kausalität durch Präpositionalphrasen. In: Haumann, Dagmar/ Schierholz, Stefan J. (Hrsg. 1997): Lexikalische und grammatische Eigenschaften präpositionaler Elemente (Linguistische Arbeiten 371). Tübingen: 47-62.
Skirl, Helge/ Schwarz-Friesel, Monika (2007): Metapher (Kurze Einführungen in die Germanistische Linguistik Bd. 4). Heidelberg.*Das Buch von Baldauf (1997) ist möglicherweise vergriffen, eine Kopiervorlage steht ab Semesterbeginn oder in den Feriensprechstunden zur Verfügung.
|
|
A, Gram - HS (Erlangen): Standarddeutsch [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor, Modulnr. 74101. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den einzelnen HS der Vertiefungsmodule. Bitte keine Mehrfachanmeldungen!
- Inhalt:
- Unter Standardsprache (oder Standardvarietät) versteht man diejenige Sprachform, die überregional gültig ist, in Wörterbüchern und Grammatiken kodifiziert ist und allgemein als verbindliche Norm akzeptiert wird. Die Standardvarietät umfasst dabei sowohl den schriftlichen als auch den mündlichen Gebrauch. Ist aber das Verständnis von Standardsprache als der in den Wörterbüchern und Grammatiken festgehaltenen Sprachform unter diesem Aspekt ausreichend? Wie sieht es mit dem Verhältnis zwischen der geschriebenen und gesprochenen Sprache aus? Es wird im Seminar darum gehen, die Definition von Standardsprache zu hinterfragen und gegebenenfalls auch die Abgrenzung zu anderen Varietäten des Deutschen zu problematisieren. Wir werden uns dabei unter anderem mit der Frage beschäftigen, ob es nur eine deutsche Standardsprache gibt oder mehrere.
|
|
A, Gram - HS (Erlangen): Textsorten [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Uli Ring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74101. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Kapazitäten besser überblicken zu können, bitten wir um eine gezielte Anmeldung zu den HS der Vertiefungsmodule.
- Inhalt:
- Anhand von authentischen Textbeispielen soll in diesem Seminar ein tieferer Einblick in verschiedene Textsorten des Deutschen gewonnen werden. Dazu werden die relevanten textlinguistischen Methoden zu ihrer Analyse kennen gelernt, erarbeitet und angewandt. Im Vordergrund stehen hierbei neben kommunikativen und sprachpragmatischen Aspekten v.a. die sprachlichen Mittel, die für eine bestimmte Textsorte typisch sind, und die Möglichkeiten, die sich durch eine textsortenbezogene Herangehensweise im Sprachunterricht ergeben können. Dabei soll auch der Wandel von Textsorten – u.a. durch die neuen Medien – eine Rolle spielen.
|
|
A, Gram - VL (Erlangen): Sprachwandel -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74102. Ab SoSe 2015 Modulnr. 74111
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über wesentliche Sprachwandelerscheinungen innerhalb der deutschen Sprachgeschichte. Berücksichtigt werden dabei Phänomene des Laut- und Schreibwandels, morphologische und syntaktische Veränderungen sowie der Wortschatzwandel. Die sprachlichen Entwicklungsprozesse werden jeweils im Zusammenhang mit zentralen Sprachwandeltheorien erörtert, deren Plausibilität zu überprüfen ist.
- Empfohlene Literatur:
- Damaris Nübling et al.: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 4. Aufl. Tübingen: 2013.
Klaus-Peter Wegera/Sandra Waldenberger: Deutsch diachron. Eine Einführung in den Sprachwandel des Deutschen. Berlin 2012.
|
Vertiefungsmodul A: Semantik und Lexikon
PHI
74201 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74202 Vorlesung (3.0 ECTS)
74211 Semantik und Lexikon (10.0 ECTS)Vertiefungsmodul A: Interkulturelle Kommunikation-Deutsch als Fremdsprache
PHI
74301 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74302 Vorlesung (3.0 ECTS)
74311 (10.0 ECTS) Vertiefungsmodul B: Interdisziplinäre Mediävistik
PHI
74401 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74402 Vorlesung (3.0 ECTS)
74411 Germanistische Mediävistik (10.0 ECTS) |
M/SM: Gottfried von Straßburg: Tristan [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 21.7.2017-21.7.2017 Fr, 12:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Der 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg ist -- vielleicht neben der Lyrik Walthers von der Vogelweide -- der einzige Text des deutschen Mittelalters von weltliterarischem Rang. Dies liegt nicht nur an der wunderlich vertrackten Ehebruchsgeschichte, die Tristan und Isolde ein Liebesleben lang aneinander kettet. Was an Gottfrieds -- und gerade an Gottfrieds -- Version der Tristangeschichte so reizvoll erscheint, ist die poetische Gestaltung dieser -- nüchtern besehen -- Schwankreihe, deren Schwankhaftes man im Banne einer feinziselierten Ästhetisierung kaum noch zu sehen vermag. Gottfrieds rhetorisches Erzählkunstwerk wächst auf einer dicht geblümten Sprachwiese und ist von deren ironischen Wucherungen auf eine Weise durchdrungen, dass sich die Lektüre des 'Tristan' dem Blick auf eine gläserne Burg vergleicht, bei der man alles zu sehen vermeint und doch nur von optischen Brechungen glänzend getäuscht wird.
Diesem ästhetischen Schauspiel ist das Seminar gewidmet. Wir werden den 'Tristan' in den wöchentlichen Sitzungen lesen, von vorne bis hinten häppchenweise, uns darüber unterhalten, wie die Handlung läuft, was sie am Leben hält, wie sie Sprache wird und was die Sprache ihr antut. Am Blocktermin sollen dann die Ideenentwürfe für Ihre späteren Hausarbeiten in Form von Kurzreferaten vorgestellt werden. Bitte kaufen Sie sich vor Semesterbeginn eine Tristan-Ausgabe.
Empfehlenswert sind die aktuellen (zweisprachigen) Angebote von Reclam, de Gruyter und des Klassiker Verlags (andere gibt es glaube ich aktuell nicht am Markt). Gerne können Sie auch ältere Ausgaben verwenden, wichtig ist nur, dass es sich um keine Auswahlausgaben, sondern um vollständige Texte handelt. Die für den akademischen Unterricht ideale Tristan-Ausgabe ist jene zweibändige von Reinhold Bechstein aus dem späten 19. Jahrhundert, die in zweiter Auflage Peter Ganz betreut hat; erschienen ist sie in der Reihe "Deutsche Klassiker des Mittelalters". Wenn Sie Glück haben, bekommen Sie
davon antiquarisch ein Exemplar. Sie hat zwar keine neuhochdeutsche
Übersetzung, dafür äußerst hilfreiche Lesehilfen. Wer es mit dem
Mittelhochdeutschen ernst meint, sollte, wenn möglich, dazu greifen. Das Seminar eignet sich hervorragend zur Kombination mit der Tristan-Vorlesung von Sonja Glauch, die montags unmittelbar davor stattfindet.
|
|
M/SM: Kudrun [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen
Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um
eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend
sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im
'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt,
bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung
und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der
Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem
Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K.
Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt
und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im
Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch). Empfehlenswerte Monographie: Kerstin
Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität
in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
|
|
M/SM: Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil [S-MedS, I MED, II MED Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Die grundlegende ethische Frage, wann ein Krieg gerecht bzw. gerechtfertigt sei, hat im Mittelalter nicht nur zu theologischen und politischen Auseinandersetzungen geführt, sondern auch zu literarischen Reflexionen angeregt. In zwei zentralen Werken der mittelalterlichen Literatur, im Willehalm Wolframs von Eschenbach und im Rolandslied des Pfaffen Konrad, lassen sich anhand von sehr unterschiedlichen Erzählverfahren und Figurendarstellungen Legitimationsstrategien für Krieg und Gewalt greifen. Für die vergleichende Diskussion beider Texte im Seminar bieten sich daher folgende Themen an: Glaubensvorstellungen (Christentum – Heidentum), Kreuzzugsideologie, Konstruktionen des Bösen, (anthropologisches) Wissen über Toleranz, Leid und Empathie. Auch die Handschriftenilluminationen beider Werke sollen berücksichtigt werden. Eine Textkenntnis wird zu Beginn des Semesters vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben:
Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text und Übersetzung. Text der Ausgabe von Werner Schröder. Völlig neu überarbeitete Übersetzung, Vorwort und Register von Dieter Kartschoke (de Gruyter Texte). Berlin / New York 1989 (oder jede andere Auflage);
Das Rolandslied des Pfaffen Konrad. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. und komm. von Dieter Kartschoke (RUB 2745). Stuttgart 21996 (oder jede andere Auflage.)
|
|
VL: Tristan als europäischer Erzählstoff -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt in der ersten Semesterwoche.
- Inhalt:
- Eine Liebe, die sich über jegliche Regeln der Gesellschaft hinwegsetzt, in Verrat, Ehebruch und Tod endet - das muß für das Mittelalter eine Ungeheuerlichkeit gewesen sein. Diese Ungeheuerlichkeit findet in der Tristan-Erzählung ihr Symbol in dem magischen Trank, den die Liebenden versehentlich trinken und der die Intensität, Irrationalität und Unauflöslichkeit ihrer Liebe verschuldet. Ein Faszinosum muß die Geschichte von Tristan und Isolde jedoch auch gewesen sein. Seitdem man sie erstmals auf altfranzösisch im 12. Jahrhundert aufschrieb, verbreitete sich der Stoff in beinahe alle europäischen Sprachen.
Im Zentrum der Vorlesung werden die französischen und deutschen Romanversionen des 12. Jhs. (Beroul, Thomas von Bretagne, Eilhart, Gottfried von Straßburg) stehen. Aber auch episodische, lyrische und balladenartige, skandinavische, englische, tschechische und italienische Bearbeitungen sollen einbezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einlesen empfohlen: Tristan und Isolde im europäischen Mittelalter. Stuttgart 1991 (Reclams UB 8702)
|
|
VM: Das Nibelungenlied [Med 2] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- In alten Erzählungen wird uns viel Staunenswertes gesagt: Von ruhmreichen Helden, von schwerer Bedrängnis, von Freuden und von Festen, von Tränen und von Trauer, von den Kämpfen tapferer Krieger könnt ihr nun wahre Wunderdinge vernehmen. – Diese sog. 'Prologstrophe' des 'Nibelungenliedes' ist den meisten Editionen vorangestellt, obwohl viele Handschriften des Epos sie gar nicht überliefert. Eine sinnvolle philologische Tradition – denn hier sind auf engstem Raum neben zentralen Themen und Darstellungsinhalten auch Aspekte gebündelt, die in der neueren text- und gattungsbezogenen Forschung auf verschiedenen Ebenen relevant sind: Das hohe Alter des Stoffes und seiner Quellen bedingt kulturhistorische Differenzen zwischen deren Ursprüngen in der Völkerwanderungszeit, der feudaladligen Hof- und Klosterkultur, die das uns überlieferte Epos hervorgebracht (und inhaltlich geprägt) hat, sowie der (post-) modernen Kultur heutiger Interpreten. Dies macht das Werk besonders interessant für die Applikation des Konzeptes 'Alterität', für die Frage, inwiefern die inhärente Fremd- und Andersartigkeit historisch und kulturell ferner Texte interpretatorisch relevant ist. Das 'Wundersame' des Textes wird im Begriff 'Exorbitanz' gefasst: Was macht das Personal und die Handlung des Epos außergewöhnlich (und damit erinnerungswürdig)? Das Insistieren der Strophe auf dem 'Hören-Sagen' verweist auf den Status des Epos als schriftliterarisch konzipiertes Amalgam aus divergenten, mündlich tradierten Quellen; ein Herkommen, das auch dem Schrifttext abzulesen ist – 'inszenierte Mündlichkeit'? Die antithetisch geordneten Themenbereiche schließlich markieren ebenfalls Ansatzpunkte der Interpretation: Heroismus und Hofkultur, Emotionalität und ihr Ausdruck, Gewalt und Harmonie… .
|
Vertiefungsmodul B: Germanistische Mediävistik
PHI
74501 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74502 Vorlesung (3.0 ECTS)
74511 (10.0 ECTS) |
M/SM: Gottfried von Straßburg: Tristan [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 21.7.2017-21.7.2017 Fr, 12:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Der 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg ist -- vielleicht neben der Lyrik Walthers von der Vogelweide -- der einzige Text des deutschen Mittelalters von weltliterarischem Rang. Dies liegt nicht nur an der wunderlich vertrackten Ehebruchsgeschichte, die Tristan und Isolde ein Liebesleben lang aneinander kettet. Was an Gottfrieds -- und gerade an Gottfrieds -- Version der Tristangeschichte so reizvoll erscheint, ist die poetische Gestaltung dieser -- nüchtern besehen -- Schwankreihe, deren Schwankhaftes man im Banne einer feinziselierten Ästhetisierung kaum noch zu sehen vermag. Gottfrieds rhetorisches Erzählkunstwerk wächst auf einer dicht geblümten Sprachwiese und ist von deren ironischen Wucherungen auf eine Weise durchdrungen, dass sich die Lektüre des 'Tristan' dem Blick auf eine gläserne Burg vergleicht, bei der man alles zu sehen vermeint und doch nur von optischen Brechungen glänzend getäuscht wird.
Diesem ästhetischen Schauspiel ist das Seminar gewidmet. Wir werden den 'Tristan' in den wöchentlichen Sitzungen lesen, von vorne bis hinten häppchenweise, uns darüber unterhalten, wie die Handlung läuft, was sie am Leben hält, wie sie Sprache wird und was die Sprache ihr antut. Am Blocktermin sollen dann die Ideenentwürfe für Ihre späteren Hausarbeiten in Form von Kurzreferaten vorgestellt werden. Bitte kaufen Sie sich vor Semesterbeginn eine Tristan-Ausgabe.
Empfehlenswert sind die aktuellen (zweisprachigen) Angebote von Reclam, de Gruyter und des Klassiker Verlags (andere gibt es glaube ich aktuell nicht am Markt). Gerne können Sie auch ältere Ausgaben verwenden, wichtig ist nur, dass es sich um keine Auswahlausgaben, sondern um vollständige Texte handelt. Die für den akademischen Unterricht ideale Tristan-Ausgabe ist jene zweibändige von Reinhold Bechstein aus dem späten 19. Jahrhundert, die in zweiter Auflage Peter Ganz betreut hat; erschienen ist sie in der Reihe "Deutsche Klassiker des Mittelalters". Wenn Sie Glück haben, bekommen Sie
davon antiquarisch ein Exemplar. Sie hat zwar keine neuhochdeutsche
Übersetzung, dafür äußerst hilfreiche Lesehilfen. Wer es mit dem
Mittelhochdeutschen ernst meint, sollte, wenn möglich, dazu greifen. Das Seminar eignet sich hervorragend zur Kombination mit der Tristan-Vorlesung von Sonja Glauch, die montags unmittelbar davor stattfindet.
|
|
M/SM: Kudrun [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen
Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um
eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend
sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im
'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt,
bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung
und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der
Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem
Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K.
Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt
und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im
Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch). Empfehlenswerte Monographie: Kerstin
Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität
in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
|
|
M/SM: Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil [S-MedS, I MED, II MED Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Die grundlegende ethische Frage, wann ein Krieg gerecht bzw. gerechtfertigt sei, hat im Mittelalter nicht nur zu theologischen und politischen Auseinandersetzungen geführt, sondern auch zu literarischen Reflexionen angeregt. In zwei zentralen Werken der mittelalterlichen Literatur, im Willehalm Wolframs von Eschenbach und im Rolandslied des Pfaffen Konrad, lassen sich anhand von sehr unterschiedlichen Erzählverfahren und Figurendarstellungen Legitimationsstrategien für Krieg und Gewalt greifen. Für die vergleichende Diskussion beider Texte im Seminar bieten sich daher folgende Themen an: Glaubensvorstellungen (Christentum – Heidentum), Kreuzzugsideologie, Konstruktionen des Bösen, (anthropologisches) Wissen über Toleranz, Leid und Empathie. Auch die Handschriftenilluminationen beider Werke sollen berücksichtigt werden. Eine Textkenntnis wird zu Beginn des Semesters vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben:
Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text und Übersetzung. Text der Ausgabe von Werner Schröder. Völlig neu überarbeitete Übersetzung, Vorwort und Register von Dieter Kartschoke (de Gruyter Texte). Berlin / New York 1989 (oder jede andere Auflage);
Das Rolandslied des Pfaffen Konrad. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. und komm. von Dieter Kartschoke (RUB 2745). Stuttgart 21996 (oder jede andere Auflage.)
|
|
VL: Tristan als europäischer Erzählstoff -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt in der ersten Semesterwoche.
- Inhalt:
- Eine Liebe, die sich über jegliche Regeln der Gesellschaft hinwegsetzt, in Verrat, Ehebruch und Tod endet - das muß für das Mittelalter eine Ungeheuerlichkeit gewesen sein. Diese Ungeheuerlichkeit findet in der Tristan-Erzählung ihr Symbol in dem magischen Trank, den die Liebenden versehentlich trinken und der die Intensität, Irrationalität und Unauflöslichkeit ihrer Liebe verschuldet. Ein Faszinosum muß die Geschichte von Tristan und Isolde jedoch auch gewesen sein. Seitdem man sie erstmals auf altfranzösisch im 12. Jahrhundert aufschrieb, verbreitete sich der Stoff in beinahe alle europäischen Sprachen.
Im Zentrum der Vorlesung werden die französischen und deutschen Romanversionen des 12. Jhs. (Beroul, Thomas von Bretagne, Eilhart, Gottfried von Straßburg) stehen. Aber auch episodische, lyrische und balladenartige, skandinavische, englische, tschechische und italienische Bearbeitungen sollen einbezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einlesen empfohlen: Tristan und Isolde im europäischen Mittelalter. Stuttgart 1991 (Reclams UB 8702)
|
|
VM: Das Nibelungenlied [Med 2] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- In alten Erzählungen wird uns viel Staunenswertes gesagt: Von ruhmreichen Helden, von schwerer Bedrängnis, von Freuden und von Festen, von Tränen und von Trauer, von den Kämpfen tapferer Krieger könnt ihr nun wahre Wunderdinge vernehmen. – Diese sog. 'Prologstrophe' des 'Nibelungenliedes' ist den meisten Editionen vorangestellt, obwohl viele Handschriften des Epos sie gar nicht überliefert. Eine sinnvolle philologische Tradition – denn hier sind auf engstem Raum neben zentralen Themen und Darstellungsinhalten auch Aspekte gebündelt, die in der neueren text- und gattungsbezogenen Forschung auf verschiedenen Ebenen relevant sind: Das hohe Alter des Stoffes und seiner Quellen bedingt kulturhistorische Differenzen zwischen deren Ursprüngen in der Völkerwanderungszeit, der feudaladligen Hof- und Klosterkultur, die das uns überlieferte Epos hervorgebracht (und inhaltlich geprägt) hat, sowie der (post-) modernen Kultur heutiger Interpreten. Dies macht das Werk besonders interessant für die Applikation des Konzeptes 'Alterität', für die Frage, inwiefern die inhärente Fremd- und Andersartigkeit historisch und kulturell ferner Texte interpretatorisch relevant ist. Das 'Wundersame' des Textes wird im Begriff 'Exorbitanz' gefasst: Was macht das Personal und die Handlung des Epos außergewöhnlich (und damit erinnerungswürdig)? Das Insistieren der Strophe auf dem 'Hören-Sagen' verweist auf den Status des Epos als schriftliterarisch konzipiertes Amalgam aus divergenten, mündlich tradierten Quellen; ein Herkommen, das auch dem Schrifttext abzulesen ist – 'inszenierte Mündlichkeit'? Die antithetisch geordneten Themenbereiche schließlich markieren ebenfalls Ansatzpunkte der Interpretation: Heroismus und Hofkultur, Emotionalität und ihr Ausdruck, Gewalt und Harmonie… .
|
Vertiefungsmodul C: Literaturwissenschaft
PHI
74701 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74702 Vorlesung (3.0 ECTS)
74711 (10.0 ECTS) |
HS Erzählkunst der Romantik [VM NdL2] -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Behandelt werden folgende Texte:
Ludwig Tieck: Der Runenberg; Friedrich de la Motte-Fouqué: Undine; Achim von Arnim: Die Majoratsherren; Clemens Brentano: Die Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl; ETA Hoffmann: Ritter Gluck, Der Goldene Topf, Das öde Haus; Joseph von Eichendorff: Das Schloß Dürande, Das Marmorbild.
Diese Texte sollten möglichst vor Beginn des Semesters gelesen sein; ihre Kenntnis wird im Seminar vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Die Formen der kürzeren erzählenden Prosa emanzipieren sich in der romantischen Literatur endgültig von allen Bindungen an moralische Wertevermittlung, lebensweltliche „Nützlichkeit“ o.ä.; sie werden dabei zunehmend selbstreflexiv und steigen nun ins Zentrum der literarischen Formen auf.
Im Seminar soll in enger Auseinandersetzung mit ausgewählten Primärtexten ein Überblick über die wesentlichen Techniken und Aspekte des romantischen Erzählens, insbesondere in den Bereichen Novelle und Kunstmärchen, erarbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung geeignet:
Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt 42015; Detlef Kremer: Prosa der Romantik. Stuttgart 1997 (Slg. Metzler 298).
|
|
HS Hans Sachs und Hans-Sachs-Rezeption [VM NDL2/Kult] -
- Dozent/in:
- Werner Wilhelm Schnabel
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
ab 24.4.2017
- Inhalt:
- Zu seiner eigenen Zeit war Hans Sachs der produktivste aller deutschen Schriftsteller, der sich in sämtlichen Genres der volkssprachlichen Literatur – außer dem Prosaroman – betätigt und eine breite Leserschaft erreicht hat. Erst mit den sich wandelnden ästhetischen Normen im 17. Jahrhundert geriet seine Art des Dichtens in ein ‚schiefes Licht‘, wurde scharf kritisiert und verspottet, wohingegen sich seit dem späten 18. Jahrhundert eine bemerkenswerte Neuentdeckung vollzog. Im Seminar soll nicht nur der Breite seines literarischen Schaffens nachgegangen werden, sondern auch literarischen Rezeptionen, der Editions-, Forschungs- und Wahrnehmungsgeschichte bis ins 20. Jahrhundert.
|
|
Literarischer Antisemitismus [VM NDL/Komp/Kult/EdT] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns mit einem verhältnismäßig jungen Forschungsfeld der Literaturwissenschaft beschäftigen. Denn während die Antisemitismusforschung schon lange selbstverständlich Teil einer Vielzahl von Disziplinen ist, bildete sich in der Literaturwissenschaft erst in der jüngsten Zeit eine eigenständige Antisemitismusforschung aus. Dabei soll und kann es jedoch nicht (allein) darum gehen, Autoren/innen eine antisemitische Haltung nachzuweisen oder sie von diesem Vorwurf zu entlasten. Vielmehr wird nach literarischen Strategien und Verfahren gefragt, die antisemitische Vorstellungen stützen oder unterlaufen. Dazu bedarf es einer detaillierten Textanalyse, die den Text historisch und literaturgeschichtlichen kontextualisiert. Insofern versteht sich das Seminar auch als Einführung in die Geschichte des Antisemitismus.
Im Seminar werden – nach einer einführenden Sitzung zu Begriffen, Verfahren, Merkmalen usw. – Texte aus vier Jahrhunderten gelesen: "Kurtze Beschreibung vnd Erzehlung von einem Juden/ mit Namen Ahaßverus" (1602), Christoph Blümels "Der Jude von Venetien", Lessings "Nathan der Weise" und Julius von Voss‘ "Der travestirte Nathan der Weise", Achim von Arnims "Die Majoratsherren", Gustav Freytags Lustspiel "Die Journalisten", Oskar Panizzas "Der operierte Jud", Thomas Manns "Wälsungenblut", Max Frischs "Andorra", Edgar Hilsenraths "Der Nazi & der Friseur" sowie Martin Walsers "Tod eines Kritikers". Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zur zeitintensiven Lektüre der angegebenen Texte!
|
|
Poetik-Kolleg: Feridun Zaimoglu [VM NdL2, VM C Lit] [Poetik-Kolleg] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Gilbert, Varun F. Ort
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.5.2017, 9:00 - 10:00, 00.3 PSG
23.6.2017, 9:00 - 19:00, 00.15 PSG
7.7.2017, 8.7.2017, 9:00 - 17:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Ablauf des Poetik-Kollegs: Nach einem vorbereitenden Treffen am
25.4.2017 wird in Blocksitzungen am 23.6. und 7./8.7.2017 eine Auswahl aus Feridun Zaimoglus Werken gemeinsam erarbeitet und diskutiert. Am 7./8.7.
wird Feridun Zaimoglu selbst am Seminar teilnehmen. Am Abend des 7.7. wird er außerdem um 18 Uhr im Pellerhof Nürnberg aus seinem neuesten Roman "Evangelio. Ein Luther-Roman" lesen (Egidienplatz 23, 90403 Nürnberg, http://www.altstadtfreunde-nuernberg.de/pellerhof.html).
- Inhalt:
- Gast des Erlanger Poetik-Kollegs wird in diesem Jahr Feridun Zaimoglu sein. Geboren 1964 im anatolischen Bolu lebt er seit seinem sechsten Lebensjahr in Deutschland. Er studierte Kunst und Humanmedizin in Kiel und schreibt für Die Welt, die Frankfurter Rundschau, Die Zeit und die FAZ.
Neben seinen unzähligen preisgekrönten Büchern von "Kanak Sprak" über "Leyla" bis hin zum "Siebentürmeviertel" verfasst er Theaterstücke und Drehbücher, ist er als bildender Künstler und Kurator tätig und beteiligt er sich an politischen Debatten.
Weitere Informationen zum Poetik-Kolleg:
http://www.poetik-kolleg.phil.uni-erlangen.de.
|
Vertiefungsmodul C: Kulturwissenschaft
Als Wahlpflichtmodul nur wählbar nur für BA und Lehramt vertieft!
PHI
74801 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74802 Vorlesung (3.0 ECTS)
74811 (10.0 ECTS) |
HS: Nietzsche lesen [VM Kult, ETK] -
- Dozent/in:
- Jasmin Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, B 301
- Inhalt:
- Die Mehrdeutigkeit des Seminartitels deutet auf das Grundinteresse des Seminars hin, das sich – neutral– als Reflexion über die (Uneindeutigkeit der) Sprache ausdrücken lässt; sowohl sollen im Seminar (Auszüge aus) Nietzsche(s Werk) gelesen werden, über das (Nietzsche) Lesen reflektiert werden, als auch Reflexionen derer aufgenommen werden, die Nietzsche gelesen haben. Um Nietzsche (in dieser Weise) zu lesen, bietet sich daher die Lektüre seiner rhetorik- bzw. sprachtheoretischen Texte an, wie "Darstellung der antiken Rhetorik, Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne"; eine Auswahl seiner – als daraus resultierend interpretierbaren – erkenntnis- und metaphysik/moralkritischen Texte (von "Menschliches, Allzumenschliches bis zur Genealogie der Moral"); sowie Texte von Nietzsche(lesern) aus Frankreich und der ‚Dekonstruktion’, die auf lesenswerte Art Nietzsche mit „Gespür für Rythmik und Synkopierung sowohl der literarischen wie der argumentativen Bewegung“ (W. Hamacher) lesen.
|
|
HS Hans Sachs und Hans-Sachs-Rezeption [VM NDL2/Kult] -
- Dozent/in:
- Werner Wilhelm Schnabel
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
ab 24.4.2017
- Inhalt:
- Zu seiner eigenen Zeit war Hans Sachs der produktivste aller deutschen Schriftsteller, der sich in sämtlichen Genres der volkssprachlichen Literatur – außer dem Prosaroman – betätigt und eine breite Leserschaft erreicht hat. Erst mit den sich wandelnden ästhetischen Normen im 17. Jahrhundert geriet seine Art des Dichtens in ein ‚schiefes Licht‘, wurde scharf kritisiert und verspottet, wohingegen sich seit dem späten 18. Jahrhundert eine bemerkenswerte Neuentdeckung vollzog. Im Seminar soll nicht nur der Breite seines literarischen Schaffens nachgegangen werden, sondern auch literarischen Rezeptionen, der Editions-, Forschungs- und Wahrnehmungsgeschichte bis ins 20. Jahrhundert.
|
|
Literarischer Antisemitismus [VM NDL/Komp/Kult/EdT] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns mit einem verhältnismäßig jungen Forschungsfeld der Literaturwissenschaft beschäftigen. Denn während die Antisemitismusforschung schon lange selbstverständlich Teil einer Vielzahl von Disziplinen ist, bildete sich in der Literaturwissenschaft erst in der jüngsten Zeit eine eigenständige Antisemitismusforschung aus. Dabei soll und kann es jedoch nicht (allein) darum gehen, Autoren/innen eine antisemitische Haltung nachzuweisen oder sie von diesem Vorwurf zu entlasten. Vielmehr wird nach literarischen Strategien und Verfahren gefragt, die antisemitische Vorstellungen stützen oder unterlaufen. Dazu bedarf es einer detaillierten Textanalyse, die den Text historisch und literaturgeschichtlichen kontextualisiert. Insofern versteht sich das Seminar auch als Einführung in die Geschichte des Antisemitismus.
Im Seminar werden – nach einer einführenden Sitzung zu Begriffen, Verfahren, Merkmalen usw. – Texte aus vier Jahrhunderten gelesen: "Kurtze Beschreibung vnd Erzehlung von einem Juden/ mit Namen Ahaßverus" (1602), Christoph Blümels "Der Jude von Venetien", Lessings "Nathan der Weise" und Julius von Voss‘ "Der travestirte Nathan der Weise", Achim von Arnims "Die Majoratsherren", Gustav Freytags Lustspiel "Die Journalisten", Oskar Panizzas "Der operierte Jud", Thomas Manns "Wälsungenblut", Max Frischs "Andorra", Edgar Hilsenraths "Der Nazi & der Friseur" sowie Martin Walsers "Tod eines Kritikers". Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zur zeitintensiven Lektüre der angegebenen Texte!
|
Vertiefungsmodul C: Komparatistik
PHI
74901 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74902 Vorlesung (3.0 ECTS)
74911 (10.0 ECTS) |
HS: Benjamin, Adorno, Kluge: Über das Erzählen [VM Komp, ETK] -
- Dozent/in:
- Jan Georg Tabor
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, B 302
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Schriften werden im Seminar die erzähltheoretischen Auffassungen von Walter Benjamin, Theodor W. Adorno und Alexander Kluge herausgearbeitet und miteinander verglichen. Ein vergleichendes Vorgehen bietet sich insofern an, als Adorno seine Überlegungen zum Status des Erzählens in kritischer Auseinandersetzung mit denjenigen Benjamins entwickelt, während Kluges Erzähltheorie sowohl von Benjamins als auch von Adornos Ausführungen beeinflusst ist. Gelesen werden u.a. Benjamins 'Der Erzähler. Betrachtungen zum Werk Nikolai Lesskows', Adornos 'Standort des Erzählers im zeitgenössischen Roman‘ sowie Kluges 'Gelegenheitsarbeit einer Sklavin. Zur realistischen Methode'.
|
|
Literarischer Antisemitismus [VM NDL/Komp/Kult/EdT] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns mit einem verhältnismäßig jungen Forschungsfeld der Literaturwissenschaft beschäftigen. Denn während die Antisemitismusforschung schon lange selbstverständlich Teil einer Vielzahl von Disziplinen ist, bildete sich in der Literaturwissenschaft erst in der jüngsten Zeit eine eigenständige Antisemitismusforschung aus. Dabei soll und kann es jedoch nicht (allein) darum gehen, Autoren/innen eine antisemitische Haltung nachzuweisen oder sie von diesem Vorwurf zu entlasten. Vielmehr wird nach literarischen Strategien und Verfahren gefragt, die antisemitische Vorstellungen stützen oder unterlaufen. Dazu bedarf es einer detaillierten Textanalyse, die den Text historisch und literaturgeschichtlichen kontextualisiert. Insofern versteht sich das Seminar auch als Einführung in die Geschichte des Antisemitismus.
Im Seminar werden – nach einer einführenden Sitzung zu Begriffen, Verfahren, Merkmalen usw. – Texte aus vier Jahrhunderten gelesen: "Kurtze Beschreibung vnd Erzehlung von einem Juden/ mit Namen Ahaßverus" (1602), Christoph Blümels "Der Jude von Venetien", Lessings "Nathan der Weise" und Julius von Voss‘ "Der travestirte Nathan der Weise", Achim von Arnims "Die Majoratsherren", Gustav Freytags Lustspiel "Die Journalisten", Oskar Panizzas "Der operierte Jud", Thomas Manns "Wälsungenblut", Max Frischs "Andorra", Edgar Hilsenraths "Der Nazi & der Friseur" sowie Martin Walsers "Tod eines Kritikers". Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zur zeitintensiven Lektüre der angegebenen Texte!
|
|
HS: Neue Sachlichkeit [VM Komparatistik, II NDL 2 Komp., VM NdL Erlangen, Freier Bereich] [Neue Sachlichkeit] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, C 201
- Inhalt:
- Das Seminar wird in der Lektüre literarischer und theoretischer Texte eine Schreibweise der 1920er-und 30er Jahre betrachten, die bereits von den Zeitgenossen als „sachlich“ oder „neu sachlich“ bezeichnet worden ist. In Romanen, Erzählungen, Dramen und Gedichten von Vicki Baum, Irmgard Keun, Ödön von Horváth, Erich Kästner und Anderen wird ein betont unsentimentales Bild einer neuen Zeit gezeichnet, in der die Anforderungen des modernen Großstadtlebens und der Berufswelt realistisch geschildert und, auch von den handelnden Figuren, ‚kühl‘ kommentiert werden. Die Metaphorik der Kälte ist seit längerem auch dafür genutzt worden, diese spezielle Atmosphäre und Haltung der Zwischenkriegszeit zu beschreiben, die allerdings zumal in den Romanen über die neuen emanzipatorischen Kämpfe auch mit gesellschaftlichem Engagement und politischer Positionierung einher gehen kann. Einen eigenen Schwerpunkt bildet daher die Darstellung der Arbeit von Frauen in Büros, besonders an der Schreibmaschine, die auch mit Blick auf die Konstitution weiblicher Autorschaft besonders interessant ist.
- Empfohlene Literatur:
- Gelesen werden unter anderem, teils auch in Auszügen:
Irmgard Keun: Gilgi. Eine von uns, Vicki Baum: Stud. chem. Helene Willfüer, Christa Anita Brück: Schicksale hinter Schreibmaschinen, Mascha Kaleko: Das lyrische Stenogrammheft, Erich Kästner: Der Gang vor die Hunde, Ödön von Horváth: Kasimir und Karoline.
Alle genannten Texte sind in Taschenbuchausgaben, auch antiquarisch, günstig zu bekommen, zusätzlich werden weniger gut erreichbare Texte in einem Reader bereitgestellt, der zu Semesterbeginn im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erworben werden kann
|
SPEZIALISIERUNGSMODULE
Spezialisierungsmodul Sprachwissenschaft
SM-LingN
PHI
50001 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50002 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50003 Präsentation im Hauptseminar(8.0 ECTS)
50011 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
50012 Präsentation (10.0 ECTS) |
M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation (WP 1/2 bzw. I Ling bzw. SM-LingN) [M-LingN] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 54111 (MA Ling = WP 1/2), 50011 bzw. 50012 (MA Germ = I Ling), 50011 bzw. 50012 (LAG = SM-LingN), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 203
Einzeltermin am 27.6.2017, 14:15 - 15:45, KH 0.020
- Inhalt:
- Zweifelsfälle, Varianten und Varietäten
Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: Heißt es des Atlantik/des Atlantiks, gewinkt oder gewunken, ist diesen Jahres korrektes Deutsch? Für die Bewertung von Varianten werden neben Normautoritäten zunehmend auch Laienplattformen wie http://grammatikfragen.de/, www.gutefrage.net/tag/deutsch wichtig.
Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung analysiert werden. Ferner sollen sozio-lektale Varietäten (z.B. Kiezdeutsch, leichtes Deutsch, gendergerechte Sprache) untersucht werden. Zusammen mit der Übung bietet das Modul nicht nur eine theoretische Hinführung zu Konzepten wie „Standardsprache“ und „Norm“, sondern will auch empirische Methoden in der Linguistik vermitteln. Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch einer Übung (Zugeordnete Lehrveranstaltung: Modulnr. 50002, Sichert).
- Empfohlene Literatur:
- Klein, Wolf Peter (2003): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft. In: Linguistik online 16.
http://www.linguistik-online.de/16_03/klein.html
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlic-hkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.)(2016): Die Kodifizierung der Sprache. Strukturen, Funktionen, Konsequenzen. Würzburg: Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft. https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/frontdoor/index/index/docId/13808
Münzberg, Franziska (2011): Korpusrecherche in der Dudenredaktion: Ein Werkstattbericht. In: Konopka, Marek u.a. (Hg.): Grammatik und Korpora 2009. Dritte Internationale Konferenz. Grammar & Corpora 2009. Third International Conference. Mannheim, 22.-4.09.2009. Tübingen: Narr. S. 485-494.
|
|
M-LingN - UE: Übung zum HS "Sprachnorm und Variation" (WP 1/2 bzw. I Ling bzw. SM-LingN) [M-LingN] -
- Dozent/in:
- Regina Sichert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 701
- Inhalt:
- Sprachliche Zweifelsfälle - Theorie und Praxis:
Begleitend zum Hauptseminar wird in der Übung zum einen Literatur zum Forschungsthema gelesen, eingeordnet und diskutiert, zum anderen sollen linguistische Zweifelsfälle mittels Recherchen in den einschlägigen Korpora (DeReKo, DWDS etc.) untersucht werden. Außerdem wird auf die Möglichkeit von Befragungen (Fragebögen, Interviews) im Hinblick auf Sprachgebrauchsanalysen eingegangen werden. Ziel der Übung ist es, sich mit dem Thema des Hauptseminars und den beiden empirischen Methoden Korpusanalyse und Befragung vertraut zu machen, um fundierte wissenschaftliche Ergebnisse bei der Erforschung konkreter Problembereiche der deutschen Sprache in der Hausarbeit erzielen zu können.
|
SM-LingVar
PHI
50401 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50402 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50403 Präsentation (8.0 ECTS)
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation (10.0 ECTS) SM-LingHist
PHI
50501 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50502 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50503 Präsentation im Hauptseminar (8.0 ECTS)
50511 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
|
M-LingHist - HS: Sprache im Umbruch: Frühneuhochdeutsch (WP 2/9 bzw. II Ling 2 bzw. SM-LingHist) [M-LingHist] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 55011 (MA Ling = WP 2/9), 50511 bzw. 50512 (MA Germ = II Ling 2), 50511 bzw. 50512 (LAG = SM-LingHist), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 203
- Inhalt:
- Die Epoche des Frühneuhochdeutschen ist in vielerlei Hinsicht eine Epoche des Umbruchs. Im Fokus stehen zunächst die sprachlichen Veränderungen gegenüber der vorausgegangenen Epoche des Mittelhochdeutschen, die nicht nur thematisiert, sondern auch begründet werden. Erstmals in der Sprachgeschichte sind sprachliche Zeugnisse aus unterschiedlichen Lebenswelten überliefert, die einen guten Einblick in die funktionalsprachliche und sprachlandschaftliche Vielfalt der Epoche bieten. Im Jahr des Reformationsjubiläums werden wir uns hauptsächlich mit der Sprache Martin Luthers beschäftigen. Anhand der Lektüre von Texten und ihrer Analyse soll der neue Wert volkssprachlicher Schriftlichkeit für die Reformation, Bibelsprache und Konfessionalisierung des deutschen Sprachgebiets im Fokus stehen. Schließlich geht es auch um die Frage, welchen Einfluss die Reformation auf die Entwicklung der neuhochdeutschen Schriftsprache genommen hat.
- Empfohlene Literatur:
- Besch, Werner: Luther und die deutsche Sprache. 500 Jahre deutsche Sprachgeschichte im Lichte der neueren Forschung. Berlin: Erich Schmidt 2014.
Hartweg, Frédéric / Wegera, Klaus-Peter: Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung in die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. 2., neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2005 (Germanistische Arbeitshefte 33). Lobenstein-Reichmann, Anja / Reichmann, Oskar (Hrsg.): Frühneuhochdeutsch. Aufgaben und Probleme seiner linguistischen Beschreibung. Hildesheim: Olms 2011 (Germanistische Linguistik 213 – 215 / 2011). von Polenz, Peter: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 1: Einführung, Grundbegriffe, Deutsch in der frühbürgerlichen Zeit. 2. Aufl. Berlin/New York: de Gruyter 2000.
|
Spezialisierungsmodul Mediävistik
SM-MedS
PHI
50201 Hausarbeit im HS
50202 Studienleistung zur Übung
50203 Präsentation im Hauptseminar
neu:
PHI
50211 Referat und Hausarbeit
50212 Präsentation |
M/SM: Gottfried von Straßburg: Tristan [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 21.7.2017-21.7.2017 Fr, 12:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Der 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg ist -- vielleicht neben der Lyrik Walthers von der Vogelweide -- der einzige Text des deutschen Mittelalters von weltliterarischem Rang. Dies liegt nicht nur an der wunderlich vertrackten Ehebruchsgeschichte, die Tristan und Isolde ein Liebesleben lang aneinander kettet. Was an Gottfrieds -- und gerade an Gottfrieds -- Version der Tristangeschichte so reizvoll erscheint, ist die poetische Gestaltung dieser -- nüchtern besehen -- Schwankreihe, deren Schwankhaftes man im Banne einer feinziselierten Ästhetisierung kaum noch zu sehen vermag. Gottfrieds rhetorisches Erzählkunstwerk wächst auf einer dicht geblümten Sprachwiese und ist von deren ironischen Wucherungen auf eine Weise durchdrungen, dass sich die Lektüre des 'Tristan' dem Blick auf eine gläserne Burg vergleicht, bei der man alles zu sehen vermeint und doch nur von optischen Brechungen glänzend getäuscht wird.
Diesem ästhetischen Schauspiel ist das Seminar gewidmet. Wir werden den 'Tristan' in den wöchentlichen Sitzungen lesen, von vorne bis hinten häppchenweise, uns darüber unterhalten, wie die Handlung läuft, was sie am Leben hält, wie sie Sprache wird und was die Sprache ihr antut. Am Blocktermin sollen dann die Ideenentwürfe für Ihre späteren Hausarbeiten in Form von Kurzreferaten vorgestellt werden. Bitte kaufen Sie sich vor Semesterbeginn eine Tristan-Ausgabe.
Empfehlenswert sind die aktuellen (zweisprachigen) Angebote von Reclam, de Gruyter und des Klassiker Verlags (andere gibt es glaube ich aktuell nicht am Markt). Gerne können Sie auch ältere Ausgaben verwenden, wichtig ist nur, dass es sich um keine Auswahlausgaben, sondern um vollständige Texte handelt. Die für den akademischen Unterricht ideale Tristan-Ausgabe ist jene zweibändige von Reinhold Bechstein aus dem späten 19. Jahrhundert, die in zweiter Auflage Peter Ganz betreut hat; erschienen ist sie in der Reihe "Deutsche Klassiker des Mittelalters". Wenn Sie Glück haben, bekommen Sie
davon antiquarisch ein Exemplar. Sie hat zwar keine neuhochdeutsche
Übersetzung, dafür äußerst hilfreiche Lesehilfen. Wer es mit dem
Mittelhochdeutschen ernst meint, sollte, wenn möglich, dazu greifen. Das Seminar eignet sich hervorragend zur Kombination mit der Tristan-Vorlesung von Sonja Glauch, die montags unmittelbar davor stattfindet.
|
|
M/SM: Kudrun [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen
Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um
eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend
sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im
'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt,
bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung
und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der
Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem
Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K.
Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt
und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im
Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch). Empfehlenswerte Monographie: Kerstin
Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität
in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
|
|
M/SM: Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil [S-MedS, I MED, II MED Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Die grundlegende ethische Frage, wann ein Krieg gerecht bzw. gerechtfertigt sei, hat im Mittelalter nicht nur zu theologischen und politischen Auseinandersetzungen geführt, sondern auch zu literarischen Reflexionen angeregt. In zwei zentralen Werken der mittelalterlichen Literatur, im Willehalm Wolframs von Eschenbach und im Rolandslied des Pfaffen Konrad, lassen sich anhand von sehr unterschiedlichen Erzählverfahren und Figurendarstellungen Legitimationsstrategien für Krieg und Gewalt greifen. Für die vergleichende Diskussion beider Texte im Seminar bieten sich daher folgende Themen an: Glaubensvorstellungen (Christentum – Heidentum), Kreuzzugsideologie, Konstruktionen des Bösen, (anthropologisches) Wissen über Toleranz, Leid und Empathie. Auch die Handschriftenilluminationen beider Werke sollen berücksichtigt werden. Eine Textkenntnis wird zu Beginn des Semesters vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben:
Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text und Übersetzung. Text der Ausgabe von Werner Schröder. Völlig neu überarbeitete Übersetzung, Vorwort und Register von Dieter Kartschoke (de Gruyter Texte). Berlin / New York 1989 (oder jede andere Auflage);
Das Rolandslied des Pfaffen Konrad. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. und komm. von Dieter Kartschoke (RUB 2745). Stuttgart 21996 (oder jede andere Auflage.)
|
|
UE: Alte Maeren immer neu: Die nachmittelalterliche Rezeption des Nibelungenlieds in Literatur, Film und anderen medialen Ausdrucksformen -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen und die Übernahme eines Referats; Näheres wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Das Nibelungenlied ist nicht nur innerhalb der universitären Germanistik einer der zentralen und meistuntersuchten Texte, sondern auch das wahrscheinlich außerhalb dieser Fachdisziplin mit Abstand bekannteste Werk der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Seit der Wiederentdeckung seiner drei großen Handschriften im 18. Jahrhundert erlebte das Nibelungenlied vor allem im 19. und 20. Jahrhundert nicht nur wissenschaftsgeschichtlich, sondern auch in seiner über die engeren akademischen Zirkel hinausgehenden Rezeption ein äußerst wechselvolles Schicksal und erlangte besonders im deutschen Sprachraum in verschiedenen historischen, politischen und soziokulturellen Kontexten und damit zusammenhängend auch in unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen (Literatur, Film, Theater, Oper, bildende Kunst, Musik, Kinder-, Gesellschafts- und Computerspiele, Souvenir- und Tourismusmarketing…) eine große und – aus einer gewissen zeitlichen Distanz heraus – nicht selten überraschende Wirkmächtigkeit, die zum Teil noch bis heute anhält. Zwar ist die reichlich sentimentale und manchmal auch etwas chauvinistisch angehauchte Verklärung des Nibelungenlieds als "deutsches Nationalepos", wie sie vor allem im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert en vogue war, inzwischen fast überall einer differenzierteren, oft distanzierteren und manchmal auch ironischeren Auseinandersetzung mit dem alten Werk gewichen, dennoch ist es schon längst aus der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte nicht mehr wegzudenken und gerade durch seine Adaption und Rezeption in Medien, die sich bereits ein Stück weit vom gedruckten Buch entfernt haben, nicht zuletzt auch einem Publikum ein fester Begriff geworden, das sich ansonsten wahrscheinlich nicht besonders für (mittelalterliche) Literatur interessieren würde: Es handelt sich bei der Rezeptionsgeschichte des Nibelungenlieds also definitiv um ein Phänomen, das der E- und der U-Kultur gleichermaßen angehört – und das nicht erst seit gestern.
Im Rahmen der Übung werden wir uns folglich mit den ganz unterschiedlichen Thematisierungs- und Bearbeitungsversuchen beschäftigen, die der Stoff des Nibelungenlieds vor allem seit dem 19. Jahrhundert in den sich seitdem immer weiter ausdifferenzierenden medialen Ausdrucksformen erfahren hat; dabei werden wir vor allem versuchen, diese verschiedenen Rezeptionsweisen in ihren jeweiligen kulturgeschichtlichen Kontext einzubetten und zu analysieren, inwiefern sie den Originaltext bzw. die von ihm tatsächlich übermittelten Informationen replizieren oder modifizieren, weshalb sie sich für eben diese spezifischen Rezeptionsstrategien entschieden haben könnten und welche Auswirkungen der von ihnen gewählte Umgang mit dem Stoff des mittelalterlichen Werks wiederum auf die Wirkung und Wahrnehmung des Werks selbst und seine weitergehenden Verständnis- und Interpretationsmöglichkeiten bei seinem Publikum haben könnte. In diesem Zusammenhang werden wir sowohl bereits als "klassisch" anerkannte und damit selbst quasi schon kanonisch gewordene Auseinandersetzungen mit dem Nibelungenstoff wie Friedrich Hebbels Drama "Die Nibelungen", Richard Wagners Opernzyklus "Der Ring des Nibelungen", Fritz Langs Filmepos "Die Nibelungen" und die Fresken von Julius Schnorr von Carolsfeld in den sogenannten "Nibelungensälen" der Münchner Residenz untersuchen als auch zeitgenössischere und/oder eher der Popkultur zuzurechnende Verarbeitungen des Themas wie die Softerotikkomödie "Siegfried und das sagenhafte Liebesleben der Nibelungen", die beiden sehr modernen Bearbeitungen "Der Nibelungen Untergang" von Heinrich Steinfest und "Nibelungen. Heimsuchung" von Ulrike Draesner oder diverse Rezeptionen des Stoffs in der Comic- und Kinder- bzw. Jugendliteratur unter die Lupe nehmen. Außerdem werden wir uns ansehen, wie das Nibelungenmuseum und die Nibelungenfestspiele in Worms, das Nibelungenland im Odenwald, der Nibelungengau in Österreich oder die Burg Prunn im Altmühltal ihr "nibelungisches" Erbe auch und gerade dem literatur- und/oder mittelalteraffinen Kulturtouristen zu präsentieren und schmackhaft zu machen versuchen, wir werden einen gastronomisch interessierten Blick ins "Nibelungenkochbuch" werfen und vielleicht auch eine Runde des Brettspiels "Nibelungen. Das spannende Spiel um Helden, Riesen, Schätze!" wagen. Denn selbst wenn das Nibelungenlied durchaus schon einige Jahrhunderte auf dem Buckel hat: In sich wandelnder Gestalt bleiben seine alten Maeren doch auch in unseren modernen Zeiten immer neu!
- Empfohlene Literatur:
- Eine gute Grundkenntnis des Nibelungenlieds wird von Semesteranfang an vorausgesetzt; falls Sie sich mit dem Text nicht bereits im Rahmen einer Einführungsveranstaltung oder eines Seminars oder in einem anderen Zusammenhang beschäftigt haben, lesen Sie ihn bitte vor Semesterbeginn zumindest in einer neuhochdeutschen Übersetzung. Außerdem sollten Sie in jeder Sitzung ein Exemplar des mittelhochdeutschen Texts dabei haben, z.B. in einer zweisprachigen Ausgabe des Reclam-Verlags oder des Fischer-Verlags. Weitere Literatur und alle anderen notwendigen Materialien werden im Laufe der Veranstaltung bekanntgegeben und bereitgestellt.
|
|
UE: Luthers Sprache. Für Gottes Reich und Römisches Reich -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Nachdem ich mich im letzten Semester mit einem der ausladendsten Romane der Zeit ("Fortunatus") beschäftigt habe, will ich mir in diesem Sommersemester die Übersetzersprache Martin Luthers anschauen, um mir einen Ersatz dafür zu schaffen, daß ich nicht nach Frühneuhochdeutschland fahren kann, um zu hören und zu erfahren, wie meine Sprechvorfahren vor circa fünfhundert Jahren Deutsch parliert und zugehört haben, nachdem es erst seit dieser Zeit eine Art deutscher Einheitssprache und -schreibe im Römischen Reich gibt. Zwar waren Zeit und Kultur reif dafür, daß, sagen wir Nürnberger und Erfurter und Münsteraner und Augsburger und Straßburger, wenigstens anfingen, einander lesen zu können, aber wie war das möglich, nachdem es doch noch nie so war, daß zum Beispiel ein Oberpfälzer eine Hamburgerin verstehen konnte, so wenig wie eine Amsterdamerin, sofern nicht alle drei die europäische Koiné Latein verwendeten. Wie ist unser aller hochdeutsche Zweitsprache entstanden? Luther und seine vielen, vielen Mit- und Gegenstreiter, die etwa die den Christen Heiligen Schriften neu übersetzt und wie verrückt den seit kurzem erfundenen Buchdruck verwendet haben, hatten daran ihren Anteil. Wer dieser Luther und seine Zeit war, finden Sie beispielhaft in folgenden Büchern (und bedenken Sie: was Sie nicht selbst erforscht haben, wird sich in Ihren Hirnen nicht festsetzen, wenn Sie nicht wie närrisch lesen wollen, werden Sie nie ein gebildeter Mensch und schon gar keine Germanistin; übrigens auch nicht, wenn Sie nur machen, was man Ihnen sagt).
Wenn wir Glück haben, kriegen wir Unterstützung von der germanistischen Linguistin Christine Ganslmayer, die über den genannten Luthertext forscht.
- Empfohlene Literatur:
- Lyndal Roper, Luther. Der Mensch Martin Luther. Die Biographie, Frankfurt (S. Fischer) 2016.
Stephen Greenblatt. Wie die Renaissance begann, München (Siedler) 2012.Über die Luthertexte reden wir noch. Wir besorgen sie uns digital. Auf jeden Fall beginnen will ich, mit Ihnen zu lesen: Das Buch der Richter aus dem Alten Testament. Die Luther-Bibel von 1534 (2017 bei Zweitausendeins). Der lateinische Text nach einer Edition der Vulgata. Zur ersten Information jede Bibel, die Sie auftreiben (die jüngste Revision: Die Bibel. Nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, Stuttgart (Deutsche Bibelgesellschaft) 2017).
|
|
UE: Mutter und Jungfrau: Maria in der Epik des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Geliebte, Über-Mutter, Befreierin, Anti-Eva, Anwältin, Gelehrte, unschuldiges Mädchen und Seelentrost – dieser Frau ist schlichtweg alles zuzutrauen, kein Rollenspiel scheint undenkbar zu sein. Von ihr zu erzählen heißt alles wissen zu lassen, was als gottgewollte Frau und programmatische Heilsfigur in ein gelebtes Mutterbild aus Freud und Leid umsetzbar scheint. Wie dies mittelalterliche Autoren ins Werk gesetzt haben, wenn sie von dieser wirkmächtigsten Frau der Menschheitsgeschichte zu berichten und zu phantasieren unternommen haben, wollen wir uns in Beispielen aus der Marienepik vor Augen führen, wobei wir die Bildhaftigkeit dieser Frauenfigur in den bildenden Künsten, der Musik und im Drama der Zeit mit in Betracht ziehen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Passional, Buch I: Marienleben, hrg. von Annegret Haase etc., Berlin 2013;
Bruder Philipps Marienleben, hrg. von Heinrich Rückert, Quedlinburg u. Leipzig 1853; Vita Marie rhythmica, hrg. von Adolf Vögtlin, Tübingen 1888.
|
|
VL: Tristan als europäischer Erzählstoff -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt in der ersten Semesterwoche.
- Inhalt:
- Eine Liebe, die sich über jegliche Regeln der Gesellschaft hinwegsetzt, in Verrat, Ehebruch und Tod endet - das muß für das Mittelalter eine Ungeheuerlichkeit gewesen sein. Diese Ungeheuerlichkeit findet in der Tristan-Erzählung ihr Symbol in dem magischen Trank, den die Liebenden versehentlich trinken und der die Intensität, Irrationalität und Unauflöslichkeit ihrer Liebe verschuldet. Ein Faszinosum muß die Geschichte von Tristan und Isolde jedoch auch gewesen sein. Seitdem man sie erstmals auf altfranzösisch im 12. Jahrhundert aufschrieb, verbreitete sich der Stoff in beinahe alle europäischen Sprachen.
Im Zentrum der Vorlesung werden die französischen und deutschen Romanversionen des 12. Jhs. (Beroul, Thomas von Bretagne, Eilhart, Gottfried von Straßburg) stehen. Aber auch episodische, lyrische und balladenartige, skandinavische, englische, tschechische und italienische Bearbeitungen sollen einbezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einlesen empfohlen: Tristan und Isolde im europäischen Mittelalter. Stuttgart 1991 (Reclams UB 8702)
|
SM-MedT
PHI
alt:
50901 Hauptseminar mit Hausarbeit
50902 Studienleistung zur Übung
50903 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50911 Referat und HausarbeitSM-MedKu
PHI
alt:
51001 Hauptseminar mit Hausarbeit
51002 Studienleistung zur Übung
51003 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51011 Referat und Hausarbeit
51012 PräsentationSM-MedKo
PHI
alt:
51101 Hauptseminar mit Hausarbeit
51102 Studienleistung zur Übung
51103 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51111 Referat und Hausarbeit
51112 PräsentationSpezialisierungsmodul NDL
SM-LitS
PHIalt:
50101 Hauptseminar mit Hausarbeit
50102 Studienleistung zur Übung
50103 Präsentation im Hauptseminar neu:
50111 Referat und Hausarbeit
50112 Präsentation |
HS: Winckelmanns Poetik der Kunstbetrachtung (mit Exkursion nach Weimar) [Master I NDL SM-Lits, Master II NDL2 SM-LitKo, Master II NDL3 Lelt., Master III NDL1, Freier Bereich] [Winckelmanns Poetik der Kunstbetrachtung] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Zweihundert Jahre nach der Geburt Johann Joachim Winckelmanns präsentiert eine große Weimarer Ausstellung Dokumente zu Leben und Werk dieses großen Unbekannten der neueren Literaturgeschichte. Von ihrem Autor losgelöst, hat einerseits seine berühmte Formel von der „edlen Einfalt und stillen Größe“ der antiken griechischen Kunst überdauert, andererseits die paradoxe Aufforderung an die Zeitgenossen, durch Nachahmung der Antike ihrerseits unnachahmlich zu werden, beide bereits auf den ersten Seiten seiner berühmten Schrift Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst zu finden. Winckelmanns begeisterte Schilderung des Griechentums und seine Konzeption einer stets auf das Ideal zielenden Kunst bilden die Grundlage für die Kunsttheorie des Klassizismus und der Weimarer Klassik, seine detaillierten Beschreibungen antiker Kunstwerke haben den Blick auf die bildende Kunst der Antike revolutioniert. Weniger bekannt sind Winckelmanns pointierte Überlegungen zur Allegorie und seine Schilderungen der Ausgrabungsfunde in Herculaneum, die einer ganzen Epoche den Blick auf eine völlig unbekannte antike Lebenswelt und Kunst eröffnet haben.
Das Seminar will zunächst zur Lektüre ausgewählter Schriften Winckelmanns einladen und, flankierend, zur gemeinsamen Betrachtung der von ihm vorgestellten Kunst. Im Rahmen einer gemeinsamen Exkursion nach Weimar mit einer Kuratorenführung durch die Ausstellung, vorbereitet durch eine entsprechende Seminarsitzung mit Vortrag, soll dann zudem die theoretische Auseinandersetzung um weitere praktische Anschauung ergänzt werden. Die kleine Exkursion wird vermutlich Anfang oder Mitte Juli am Beginn eines Wochenendes stattfinden.
- Empfohlene Literatur:
- Alle nicht in der preisgünstigen Reclam-Ausgabe greifbaren Texte werden zu Semesterbeginn in Form eines Readers bereitgestellt, der im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik gekauft werden kann.
Zudem muss angeschafft werden:
Johann Joachim Winckelmann: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst, Stuttgart: Reclam 1969 (= UB 8338)
|
|
Ü: Konzepte der Moderne 1850-1930 [Master I NDL, SM-Lits, Master II NDL1, LitKu, Maser II NDL2, LitKo, SM LitG, Master II NDL1] [Konzepte der Moderne] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Bereits die römische Antike entwirft ein Konzept des Modernen, das in den Künsten der Neuzeit und ihrer Theorie je unterschiedlich gefasst wird. Auch die Datierungen der Moderne als Epoche fallen je nach Kontext sehr unterschiedlich aus, so dass die Lektüre-Sitzungen der Übung mit einem Überblick zur Geschichte des Konzepts beginnen werden um dann in ausgewählten Texten wichtige Stationen dieser Verhandlung des Neuen oder Neueren zu verfolgen. Auch wenn für die europäische Literatur- und Kulturgeschichte der Zeitraum zwischen 1850 und 1930 besonders interessant ist, empfiehlt es sich, auch dessen Vorgeschichte in den Blick zu nehmen, etwa die Begründung neuzeitlicher Rationalität bei Descartes und Kant, die Kritik an Aufklärung und Fortschrittsoptimismus bei Rousseau und die emphatischen Utopie-Entwürfe deutscher Romantiker. Mit Baudelaires Konzept der modernen Kunst und Nietzsches bahnbrechenden Überlegungen zur Kritik der Sprache ist dann ein Diskurs der Moderne eröffnet, der bis heute fortgeschrieben wird. In Texten Freuds, Kracauers und Benjamins werden zudem die psychologischen, soziologischen und kulturphilosophischen Dimensionen des Konzepts Moderne sichtbar, die in einem Ausblick um zeitgenössische Kommentare, etwa von Foucault oder Latour, ergänzt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte können teilweise einzeln in preisgünstigen Buchausgaben erworben werden, sollen aber aufgrund der heterogenen Zusammenstellung auch in Form einer Textsammlung bereit gestellt werden, die zu Semesterbeginn im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erworben werden kann.
Gelesen werden unter anderem, teilweise in Auszügen:
Walter Grasskamp: Chronische Moderne,
René Descartes: Meditationen, 1. Meditation,
Immanuel Kant: Was ist Aufklärung?
Jean-Jacques Rousseau: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen, Erster Teil (Auszug),
Novalis: Die Christenheit oder Europa,
Charles Baudelaire: Der Maler des modernen Lebens,
Friedrich Nietzsche: Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne,
Walter Benjamin: Paris, die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts,
Sigmund Freud: Die Traumdeutung, VI: Die Traumarbeit, A, B,
Siegfried Kracauer: Jacques Offenbach und das Paris seiner Zeit, 2. Buch, Kap. Demokratischer Rausch,
Michel Foucault: Was ist Kritik?
|
SM-LitG
|
Ü: Konzepte der Moderne 1850-1930 [Master I NDL, SM-Lits, Master II NDL1, LitKu, Maser II NDL2, LitKo, SM LitG, Master II NDL1] [Konzepte der Moderne] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Bereits die römische Antike entwirft ein Konzept des Modernen, das in den Künsten der Neuzeit und ihrer Theorie je unterschiedlich gefasst wird. Auch die Datierungen der Moderne als Epoche fallen je nach Kontext sehr unterschiedlich aus, so dass die Lektüre-Sitzungen der Übung mit einem Überblick zur Geschichte des Konzepts beginnen werden um dann in ausgewählten Texten wichtige Stationen dieser Verhandlung des Neuen oder Neueren zu verfolgen. Auch wenn für die europäische Literatur- und Kulturgeschichte der Zeitraum zwischen 1850 und 1930 besonders interessant ist, empfiehlt es sich, auch dessen Vorgeschichte in den Blick zu nehmen, etwa die Begründung neuzeitlicher Rationalität bei Descartes und Kant, die Kritik an Aufklärung und Fortschrittsoptimismus bei Rousseau und die emphatischen Utopie-Entwürfe deutscher Romantiker. Mit Baudelaires Konzept der modernen Kunst und Nietzsches bahnbrechenden Überlegungen zur Kritik der Sprache ist dann ein Diskurs der Moderne eröffnet, der bis heute fortgeschrieben wird. In Texten Freuds, Kracauers und Benjamins werden zudem die psychologischen, soziologischen und kulturphilosophischen Dimensionen des Konzepts Moderne sichtbar, die in einem Ausblick um zeitgenössische Kommentare, etwa von Foucault oder Latour, ergänzt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte können teilweise einzeln in preisgünstigen Buchausgaben erworben werden, sollen aber aufgrund der heterogenen Zusammenstellung auch in Form einer Textsammlung bereit gestellt werden, die zu Semesterbeginn im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erworben werden kann.
Gelesen werden unter anderem, teilweise in Auszügen:
Walter Grasskamp: Chronische Moderne,
René Descartes: Meditationen, 1. Meditation,
Immanuel Kant: Was ist Aufklärung?
Jean-Jacques Rousseau: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen, Erster Teil (Auszug),
Novalis: Die Christenheit oder Europa,
Charles Baudelaire: Der Maler des modernen Lebens,
Friedrich Nietzsche: Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne,
Walter Benjamin: Paris, die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts,
Sigmund Freud: Die Traumdeutung, VI: Die Traumarbeit, A, B,
Siegfried Kracauer: Jacques Offenbach und das Paris seiner Zeit, 2. Buch, Kap. Demokratischer Rausch,
Michel Foucault: Was ist Kritik?
|
SM-LitT
PHI
alt:
50601 Hauptseminar mit Hausarbeit
50602 Studienleistung zur Übung
50603 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50611 Referat und Hausarbeit SM-LitKu
PHI
alt:
50701 Hauptseminar mit Hausarbeit
50702 Studienleistung zur Übung
50703 Präsentation
neu:
50711 Referat und Hausarbeit
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft
|
Ü: Konzepte der Moderne 1850-1930 [Master I NDL, SM-Lits, Master II NDL1, LitKu, Maser II NDL2, LitKo, SM LitG, Master II NDL1] [Konzepte der Moderne] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Bereits die römische Antike entwirft ein Konzept des Modernen, das in den Künsten der Neuzeit und ihrer Theorie je unterschiedlich gefasst wird. Auch die Datierungen der Moderne als Epoche fallen je nach Kontext sehr unterschiedlich aus, so dass die Lektüre-Sitzungen der Übung mit einem Überblick zur Geschichte des Konzepts beginnen werden um dann in ausgewählten Texten wichtige Stationen dieser Verhandlung des Neuen oder Neueren zu verfolgen. Auch wenn für die europäische Literatur- und Kulturgeschichte der Zeitraum zwischen 1850 und 1930 besonders interessant ist, empfiehlt es sich, auch dessen Vorgeschichte in den Blick zu nehmen, etwa die Begründung neuzeitlicher Rationalität bei Descartes und Kant, die Kritik an Aufklärung und Fortschrittsoptimismus bei Rousseau und die emphatischen Utopie-Entwürfe deutscher Romantiker. Mit Baudelaires Konzept der modernen Kunst und Nietzsches bahnbrechenden Überlegungen zur Kritik der Sprache ist dann ein Diskurs der Moderne eröffnet, der bis heute fortgeschrieben wird. In Texten Freuds, Kracauers und Benjamins werden zudem die psychologischen, soziologischen und kulturphilosophischen Dimensionen des Konzepts Moderne sichtbar, die in einem Ausblick um zeitgenössische Kommentare, etwa von Foucault oder Latour, ergänzt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte können teilweise einzeln in preisgünstigen Buchausgaben erworben werden, sollen aber aufgrund der heterogenen Zusammenstellung auch in Form einer Textsammlung bereit gestellt werden, die zu Semesterbeginn im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erworben werden kann.
Gelesen werden unter anderem, teilweise in Auszügen:
Walter Grasskamp: Chronische Moderne,
René Descartes: Meditationen, 1. Meditation,
Immanuel Kant: Was ist Aufklärung?
Jean-Jacques Rousseau: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen, Erster Teil (Auszug),
Novalis: Die Christenheit oder Europa,
Charles Baudelaire: Der Maler des modernen Lebens,
Friedrich Nietzsche: Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne,
Walter Benjamin: Paris, die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts,
Sigmund Freud: Die Traumdeutung, VI: Die Traumarbeit, A, B,
Siegfried Kracauer: Jacques Offenbach und das Paris seiner Zeit, 2. Buch, Kap. Demokratischer Rausch,
Michel Foucault: Was ist Kritik?
|
SM-LitKo
PHI
alt:
50801 Hauptseminar mit Hausarbeit
50802 Studienleistung zur Übung
50803 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50811 Referat und Hausarbeit
50812 Präsentation |
HS: Winckelmanns Poetik der Kunstbetrachtung (mit Exkursion nach Weimar) [Master I NDL SM-Lits, Master II NDL2 SM-LitKo, Master II NDL3 Lelt., Master III NDL1, Freier Bereich] [Winckelmanns Poetik der Kunstbetrachtung] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Zweihundert Jahre nach der Geburt Johann Joachim Winckelmanns präsentiert eine große Weimarer Ausstellung Dokumente zu Leben und Werk dieses großen Unbekannten der neueren Literaturgeschichte. Von ihrem Autor losgelöst, hat einerseits seine berühmte Formel von der „edlen Einfalt und stillen Größe“ der antiken griechischen Kunst überdauert, andererseits die paradoxe Aufforderung an die Zeitgenossen, durch Nachahmung der Antike ihrerseits unnachahmlich zu werden, beide bereits auf den ersten Seiten seiner berühmten Schrift Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst zu finden. Winckelmanns begeisterte Schilderung des Griechentums und seine Konzeption einer stets auf das Ideal zielenden Kunst bilden die Grundlage für die Kunsttheorie des Klassizismus und der Weimarer Klassik, seine detaillierten Beschreibungen antiker Kunstwerke haben den Blick auf die bildende Kunst der Antike revolutioniert. Weniger bekannt sind Winckelmanns pointierte Überlegungen zur Allegorie und seine Schilderungen der Ausgrabungsfunde in Herculaneum, die einer ganzen Epoche den Blick auf eine völlig unbekannte antike Lebenswelt und Kunst eröffnet haben.
Das Seminar will zunächst zur Lektüre ausgewählter Schriften Winckelmanns einladen und, flankierend, zur gemeinsamen Betrachtung der von ihm vorgestellten Kunst. Im Rahmen einer gemeinsamen Exkursion nach Weimar mit einer Kuratorenführung durch die Ausstellung, vorbereitet durch eine entsprechende Seminarsitzung mit Vortrag, soll dann zudem die theoretische Auseinandersetzung um weitere praktische Anschauung ergänzt werden. Die kleine Exkursion wird vermutlich Anfang oder Mitte Juli am Beginn eines Wochenendes stattfinden.
- Empfohlene Literatur:
- Alle nicht in der preisgünstigen Reclam-Ausgabe greifbaren Texte werden zu Semesterbeginn in Form eines Readers bereitgestellt, der im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik gekauft werden kann.
Zudem muss angeschafft werden:
Johann Joachim Winckelmann: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst, Stuttgart: Reclam 1969 (= UB 8338)
|
|
Ü: Konzepte der Moderne 1850-1930 [Master I NDL, SM-Lits, Master II NDL1, LitKu, Maser II NDL2, LitKo, SM LitG, Master II NDL1] [Konzepte der Moderne] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Bereits die römische Antike entwirft ein Konzept des Modernen, das in den Künsten der Neuzeit und ihrer Theorie je unterschiedlich gefasst wird. Auch die Datierungen der Moderne als Epoche fallen je nach Kontext sehr unterschiedlich aus, so dass die Lektüre-Sitzungen der Übung mit einem Überblick zur Geschichte des Konzepts beginnen werden um dann in ausgewählten Texten wichtige Stationen dieser Verhandlung des Neuen oder Neueren zu verfolgen. Auch wenn für die europäische Literatur- und Kulturgeschichte der Zeitraum zwischen 1850 und 1930 besonders interessant ist, empfiehlt es sich, auch dessen Vorgeschichte in den Blick zu nehmen, etwa die Begründung neuzeitlicher Rationalität bei Descartes und Kant, die Kritik an Aufklärung und Fortschrittsoptimismus bei Rousseau und die emphatischen Utopie-Entwürfe deutscher Romantiker. Mit Baudelaires Konzept der modernen Kunst und Nietzsches bahnbrechenden Überlegungen zur Kritik der Sprache ist dann ein Diskurs der Moderne eröffnet, der bis heute fortgeschrieben wird. In Texten Freuds, Kracauers und Benjamins werden zudem die psychologischen, soziologischen und kulturphilosophischen Dimensionen des Konzepts Moderne sichtbar, die in einem Ausblick um zeitgenössische Kommentare, etwa von Foucault oder Latour, ergänzt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte können teilweise einzeln in preisgünstigen Buchausgaben erworben werden, sollen aber aufgrund der heterogenen Zusammenstellung auch in Form einer Textsammlung bereit gestellt werden, die zu Semesterbeginn im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erworben werden kann.
Gelesen werden unter anderem, teilweise in Auszügen:
Walter Grasskamp: Chronische Moderne,
René Descartes: Meditationen, 1. Meditation,
Immanuel Kant: Was ist Aufklärung?
Jean-Jacques Rousseau: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen, Erster Teil (Auszug),
Novalis: Die Christenheit oder Europa,
Charles Baudelaire: Der Maler des modernen Lebens,
Friedrich Nietzsche: Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne,
Walter Benjamin: Paris, die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts,
Sigmund Freud: Die Traumdeutung, VI: Die Traumarbeit, A, B,
Siegfried Kracauer: Jacques Offenbach und das Paris seiner Zeit, 2. Buch, Kap. Demokratischer Rausch,
Michel Foucault: Was ist Kritik?
|
EXAMENSVORBEREITUNG
PHI
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
75703 Examenskurs Mediävistik (nur LA Gym) (2.0 ECTS) |
EXAM Mediävistik: Höfischer Roman [EXAM Med] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 301
Einzeltermin am 14.7.2017, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar dient zur Vorbereitung der Staatsexamensklausur und richtet sich somit an Lehramtsstudierende und fortgeschrittene Studierende, die ihre Kenntnis einschlägiger Werke der höfischen Epik vertiefen wollen (Iwein, Erec, Tristan, Parzival etc.). Ziel der Veranstaltung ist es, die Übersetzungs- und Interpretationskompetenzen mittelhochdeutscher Literatur zu vertiefen. Anhand einschlägiger Forschungsliteratur werden grundlegende Thesen diskutiert und konkrete Klausuren systematisch besprochen.
|
|
Examenskurs-Linguistik: Deutsche Gegenwartssprache (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LAG, RS)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die beiden Examenskurse sollten im Block belegt und möglichst nur einmal besucht werden. Es werden bevorzugt diejenigen Studierenden zugelassen, die im Herbst 2017 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen. Gute Kenntnisse in der Syntax und Wortbildung werden vorausgesetzt.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA GYM). Zur Vorbereitung für die Examensprüfung LA GS, HS und RS werden Kurse am Hochschulstandort Nürnberg angeboten.
- Inhalt:
- Die Übung dient der Vorbereitung auf die kommenden Staatsexamensprüfungen im Fach „Deutsche Sprachwissenschaft“. Es werden Aufgaben zu den zentralen Teilgebieten Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax und Textlinguistik besprochen.
Der Kurs wird teilweise als Klausurenkurs veranstaltet.
|
|
Examenskurs-Linguistik: Historische Sprachwissenschaft (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LAG, RS)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die beiden Examenskurse sollten im Block belegt und möglichst nur einmal besucht werden. Es werden bevorzugt diejenigen Studierenden zugelassen, die im Herbst 2017 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen.
Gute Kenntnisse aus dem Aufbaumodul Ling 2 werden vorausgesetzt. Der Kurs wendet sich an vertieft Studierende (LA GYM). Zur Vorbereitung für die Examensprüfung LA GS, HS und RS werden Kurse am Hochschulstandort Nürnberg angeboten.
- Inhalt:
- Die Übungen dienen der gezielten Vorbereitung auf den sprachhistorischen Aufgabenteil des Staatsexamens. Thematische Schwerpunkte: Lautverschiebungen, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Nomina, historische Wortbildung, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax.
Der Kurs wird teilweise als Klausurenkurs veranstaltet.
- Empfohlene Literatur:
- Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen 2007.
|
BA Finit
|
Finit - UE: Schriftliche Hausarbeit (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
Beginn: 25.4.2017. Vorgesehene Termine: 9.5., 23.5., 13.6., 27.6., 11.7., 18.7.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Obligatorische Veranstaltung für Abschlussarbeiten der Germanistischen Sprachwissenschaft (BA-Arbeit, Zulassungsarbeit)
- Inhalt:
- Die Übung begleitet die Erstellung der Abschlussarbeit (Bachelorarbeit, Zulassungsarbeit). Die Arbeitsvorhaben der Teilnehme sollen vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Im Plenum werden Themen von allgemeinem Interesse behandelt (Themenfindung und -Themeneingrenzung, Literaturrecherche, Gliederung, Methoden der empirischen Forschung in der Linguistik, Wissenschaftssprache, Formalia).
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/Marx, Nicole (2010): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. Tübingen: Narr. (= narr studienbücher)
Gantert, Klaus (2014): Erfolgreich recherchieren – Linguistik. Berlin, New York: De Gruyter.
Graefen, Gabriele/Moll, Melanie (2011): Wissenschaftssprache Deutsch: lesen – verstehen – schreiben. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Ffm. u.a.: Lang.
Heines, Silke (2011): Schreiben im Studium: das PiiP-Prinzip. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Settinieri, Julia/Demirkaya, Sevilen/Feldmeier, Alexis/Gültekin - Karakoç, Nazan/Riemer, Claudia (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh
Stephany, Ursula/Froitzheim, Claudia (2009): Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Vor-bereitung und Erstellung einer sprachwissenschaftlichen Hausarbeit. München: Fink.
|
FREIER BEREICH
PHI 75001 |
M/SM: Gottfried von Straßburg: Tristan [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 21.7.2017-21.7.2017 Fr, 12:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Der 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg ist -- vielleicht neben der Lyrik Walthers von der Vogelweide -- der einzige Text des deutschen Mittelalters von weltliterarischem Rang. Dies liegt nicht nur an der wunderlich vertrackten Ehebruchsgeschichte, die Tristan und Isolde ein Liebesleben lang aneinander kettet. Was an Gottfrieds -- und gerade an Gottfrieds -- Version der Tristangeschichte so reizvoll erscheint, ist die poetische Gestaltung dieser -- nüchtern besehen -- Schwankreihe, deren Schwankhaftes man im Banne einer feinziselierten Ästhetisierung kaum noch zu sehen vermag. Gottfrieds rhetorisches Erzählkunstwerk wächst auf einer dicht geblümten Sprachwiese und ist von deren ironischen Wucherungen auf eine Weise durchdrungen, dass sich die Lektüre des 'Tristan' dem Blick auf eine gläserne Burg vergleicht, bei der man alles zu sehen vermeint und doch nur von optischen Brechungen glänzend getäuscht wird.
Diesem ästhetischen Schauspiel ist das Seminar gewidmet. Wir werden den 'Tristan' in den wöchentlichen Sitzungen lesen, von vorne bis hinten häppchenweise, uns darüber unterhalten, wie die Handlung läuft, was sie am Leben hält, wie sie Sprache wird und was die Sprache ihr antut. Am Blocktermin sollen dann die Ideenentwürfe für Ihre späteren Hausarbeiten in Form von Kurzreferaten vorgestellt werden. Bitte kaufen Sie sich vor Semesterbeginn eine Tristan-Ausgabe.
Empfehlenswert sind die aktuellen (zweisprachigen) Angebote von Reclam, de Gruyter und des Klassiker Verlags (andere gibt es glaube ich aktuell nicht am Markt). Gerne können Sie auch ältere Ausgaben verwenden, wichtig ist nur, dass es sich um keine Auswahlausgaben, sondern um vollständige Texte handelt. Die für den akademischen Unterricht ideale Tristan-Ausgabe ist jene zweibändige von Reinhold Bechstein aus dem späten 19. Jahrhundert, die in zweiter Auflage Peter Ganz betreut hat; erschienen ist sie in der Reihe "Deutsche Klassiker des Mittelalters". Wenn Sie Glück haben, bekommen Sie
davon antiquarisch ein Exemplar. Sie hat zwar keine neuhochdeutsche
Übersetzung, dafür äußerst hilfreiche Lesehilfen. Wer es mit dem
Mittelhochdeutschen ernst meint, sollte, wenn möglich, dazu greifen. Das Seminar eignet sich hervorragend zur Kombination mit der Tristan-Vorlesung von Sonja Glauch, die montags unmittelbar davor stattfindet.
|
|
M/SM: Kudrun [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen
Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um
eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend
sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im
'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt,
bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung
und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der
Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem
Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K.
Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt
und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im
Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch). Empfehlenswerte Monographie: Kerstin
Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität
in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
|
|
M/SM: Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil [S-MedS, I MED, II MED Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Die grundlegende ethische Frage, wann ein Krieg gerecht bzw. gerechtfertigt sei, hat im Mittelalter nicht nur zu theologischen und politischen Auseinandersetzungen geführt, sondern auch zu literarischen Reflexionen angeregt. In zwei zentralen Werken der mittelalterlichen Literatur, im Willehalm Wolframs von Eschenbach und im Rolandslied des Pfaffen Konrad, lassen sich anhand von sehr unterschiedlichen Erzählverfahren und Figurendarstellungen Legitimationsstrategien für Krieg und Gewalt greifen. Für die vergleichende Diskussion beider Texte im Seminar bieten sich daher folgende Themen an: Glaubensvorstellungen (Christentum – Heidentum), Kreuzzugsideologie, Konstruktionen des Bösen, (anthropologisches) Wissen über Toleranz, Leid und Empathie. Auch die Handschriftenilluminationen beider Werke sollen berücksichtigt werden. Eine Textkenntnis wird zu Beginn des Semesters vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben:
Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text und Übersetzung. Text der Ausgabe von Werner Schröder. Völlig neu überarbeitete Übersetzung, Vorwort und Register von Dieter Kartschoke (de Gruyter Texte). Berlin / New York 1989 (oder jede andere Auflage);
Das Rolandslied des Pfaffen Konrad. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. und komm. von Dieter Kartschoke (RUB 2745). Stuttgart 21996 (oder jede andere Auflage.)
|
|
HS: Ecocriticism: Die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt in Kunst, Literatur und Film [MAS II NdL1 = SM LitKu, MAS II NdL2 = SM LitKo, MAS II NDL3, ETK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Böhm, Jessica Ullrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Ecocriticism, oder deutsch auch Ökokritik, ist eine Forschungsrichtung, die sich Ende des 20. Jahrhunderts vor allem in der Amerikanistik entwickelt hat. Der kulturwissenschaftliche Ecocriticism untersucht kulturell und auch historisch differenzierte Konzeptionen des Natürlichen sowie die jeweilige Darstellung des Zusammenhangs zwischen Menschen und ihrer Umwelt u.a. in (literarischen) Texten, Kunstwerken und Filmen.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Texten, Filmen und Kunstwerken, die sich konzeptuell oder materiell mit der natürlichen Umwelt und ökologischen Fragen auseinandersetzen. An den im Seminar behandelten Texten, Kunstwerken und Filmen lässt sich eine Sensibilität für Fragen des verantwortlichen und nachhaltigen Umgangs mit der nichtmenschlichen Natur beobachten. Insofern widmen wir uns auch ethischen Fragen und Wertevorstellungen in Bezug auf die Beziehung zwischen der Natur/dem Natürlichen und dem Menschen, die in den analysierten Beispielen implizit oder explizit verhandelt werden. Thematisch reicht das Spektrum der Ökoliteratur bzw. -kunst u.a. von Katastrophen- oder Endzeitszenarien über Thematisierungen des Klimawandels bis zur Problematisierung des Naturverhältnisses der Industrienationen und der Reflexion auf industrialisierungsbedingte Umweltschäden. Nach einer theoretischen Einführung, die auch auf den Zusammenhang von Ökokritik und Feminismus sowie Ökokritik und nicht-menschliche Tiere eingeht, wollen wir das erarbeitete Analyseinstrumentarium an Gedichten seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und an Romanen wie Christa Wolfs Störfall. Nachrichten eines Tages (1987) über die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl, Iliya Trojanows Klimawandelroman Eistau (2014) sowie T.C. Boyles biogeographischen Roman Wenn das Schlachten vorbei ist (2012) erproben. Aus dem Bereich der Environmental oder Eco Art werden wir Installationen, Zeichnungen, Skulpturen, Aktionen und Videos von Helen Mayer Harrison und Newton Harrison, Tue Greenfort, Cornelia Hesse-Honegger, Brandon Ballengée, Pinar Yoldas, Mel Chin und Ursula Biemann diskutieren. Außerdem werden wir anhand von ökokritischen Dokumentarfilmen wie u.a. „Cowspiracy“ und „Grizzly Man“ Spielarten des Ecocinemas kennenlernen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung:
Benjamin Bühler: Ecocriticism. Grundlagen – Theorien – Interpretationen. Stuttgart: Metzler 2016.
Gabriele Drübeck / Urte Stobbe (Hg.). Ecocriticism. Eine Einführung. Köln: Böhlau 2015.
Greg Garrard (Hg.): The Oxford Handbook of Ecocriticism. New York: Oxford University Press 2014.
Hubert Zapf (Hg.): Handbook of Ecocriticism and Cultural Ecology. Berlin: De Gruyter 2016.
|
|
HS: Emmanuel Lévinas [MAS I NdL = SM LitS, MAS II NdL1 = SM LitKu, MAS II NDL3, Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Module M1/M3
- Inhalt:
- Spätestens seit dem so genannten ‚Ethical Turn‘ in den Geistes- und Kulturwissenschaften finden „neohumanistische Ansätze“ (Bachmann-Medick) verstärkt Eingang in die literaturwissenschaftliche Analyse. Einer der maßgeblichen Kronzeugen für diese methodische Zugangsweise ist der „wichtigste Philosoph einer zeitgenössischen Ethik“ (Engelmann), Emmanuel Lévinas, und das nicht nur deshalb, weil Lesen für Lévinas per se einen „ethischen Akt“ darstellt (Champagne), sondern insbesondere deshalb, weil seine zum einen am Poststrukturalismus und der Phänomenologie geschulte und sich zum anderen aus dem Judentum wie dem Überleben der Shoa speisende Philosophie ein Gedankengebäude hervorbringt, das ebenso radikal wie herausfordernd für das Subjektverständnis ist und sich nicht zuletzt auch als produktive Herangehensweise an Texte erweist. Das Seminar möchte sich auf die Spur dieses Denkens begeben und sich der Lévinas’schen Philosophie annähern.
- Empfohlene Literatur:
- Werner Stegmeier: Emmanuel Lévinas zur Einführung. Hamburg 2013; Emmanuel Lévinas: Ethik und Unendliches. Gespräche mit Philippe Nemo. Wien 2008.
|
|
HS: Neue Sachlichkeit [VM Komparatistik, II NDL 2 Komp., VM NdL Erlangen, Freier Bereich] [Neue Sachlichkeit] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, C 201
- Inhalt:
- Das Seminar wird in der Lektüre literarischer und theoretischer Texte eine Schreibweise der 1920er-und 30er Jahre betrachten, die bereits von den Zeitgenossen als „sachlich“ oder „neu sachlich“ bezeichnet worden ist. In Romanen, Erzählungen, Dramen und Gedichten von Vicki Baum, Irmgard Keun, Ödön von Horváth, Erich Kästner und Anderen wird ein betont unsentimentales Bild einer neuen Zeit gezeichnet, in der die Anforderungen des modernen Großstadtlebens und der Berufswelt realistisch geschildert und, auch von den handelnden Figuren, ‚kühl‘ kommentiert werden. Die Metaphorik der Kälte ist seit längerem auch dafür genutzt worden, diese spezielle Atmosphäre und Haltung der Zwischenkriegszeit zu beschreiben, die allerdings zumal in den Romanen über die neuen emanzipatorischen Kämpfe auch mit gesellschaftlichem Engagement und politischer Positionierung einher gehen kann. Einen eigenen Schwerpunkt bildet daher die Darstellung der Arbeit von Frauen in Büros, besonders an der Schreibmaschine, die auch mit Blick auf die Konstitution weiblicher Autorschaft besonders interessant ist.
- Empfohlene Literatur:
- Gelesen werden unter anderem, teils auch in Auszügen:
Irmgard Keun: Gilgi. Eine von uns, Vicki Baum: Stud. chem. Helene Willfüer, Christa Anita Brück: Schicksale hinter Schreibmaschinen, Mascha Kaleko: Das lyrische Stenogrammheft, Erich Kästner: Der Gang vor die Hunde, Ödön von Horváth: Kasimir und Karoline.
Alle genannten Texte sind in Taschenbuchausgaben, auch antiquarisch, günstig zu bekommen, zusätzlich werden weniger gut erreichbare Texte in einem Reader bereitgestellt, der zu Semesterbeginn im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erworben werden kann
|
|
HS: Winckelmanns Poetik der Kunstbetrachtung (mit Exkursion nach Weimar) [Master I NDL SM-Lits, Master II NDL2 SM-LitKo, Master II NDL3 Lelt., Master III NDL1, Freier Bereich] [Winckelmanns Poetik der Kunstbetrachtung] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Zweihundert Jahre nach der Geburt Johann Joachim Winckelmanns präsentiert eine große Weimarer Ausstellung Dokumente zu Leben und Werk dieses großen Unbekannten der neueren Literaturgeschichte. Von ihrem Autor losgelöst, hat einerseits seine berühmte Formel von der „edlen Einfalt und stillen Größe“ der antiken griechischen Kunst überdauert, andererseits die paradoxe Aufforderung an die Zeitgenossen, durch Nachahmung der Antike ihrerseits unnachahmlich zu werden, beide bereits auf den ersten Seiten seiner berühmten Schrift Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst zu finden. Winckelmanns begeisterte Schilderung des Griechentums und seine Konzeption einer stets auf das Ideal zielenden Kunst bilden die Grundlage für die Kunsttheorie des Klassizismus und der Weimarer Klassik, seine detaillierten Beschreibungen antiker Kunstwerke haben den Blick auf die bildende Kunst der Antike revolutioniert. Weniger bekannt sind Winckelmanns pointierte Überlegungen zur Allegorie und seine Schilderungen der Ausgrabungsfunde in Herculaneum, die einer ganzen Epoche den Blick auf eine völlig unbekannte antike Lebenswelt und Kunst eröffnet haben.
Das Seminar will zunächst zur Lektüre ausgewählter Schriften Winckelmanns einladen und, flankierend, zur gemeinsamen Betrachtung der von ihm vorgestellten Kunst. Im Rahmen einer gemeinsamen Exkursion nach Weimar mit einer Kuratorenführung durch die Ausstellung, vorbereitet durch eine entsprechende Seminarsitzung mit Vortrag, soll dann zudem die theoretische Auseinandersetzung um weitere praktische Anschauung ergänzt werden. Die kleine Exkursion wird vermutlich Anfang oder Mitte Juli am Beginn eines Wochenendes stattfinden.
- Empfohlene Literatur:
- Alle nicht in der preisgünstigen Reclam-Ausgabe greifbaren Texte werden zu Semesterbeginn in Form eines Readers bereitgestellt, der im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik gekauft werden kann.
Zudem muss angeschafft werden:
Johann Joachim Winckelmann: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst, Stuttgart: Reclam 1969 (= UB 8338)
|
|
Poetik-Kolleg: Feridun Zaimoglu [VM NdL2, VM C Lit] [Poetik-Kolleg] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Gilbert, Varun F. Ort
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.5.2017, 9:00 - 10:00, 00.3 PSG
23.6.2017, 9:00 - 19:00, 00.15 PSG
7.7.2017, 8.7.2017, 9:00 - 17:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Ablauf des Poetik-Kollegs: Nach einem vorbereitenden Treffen am
25.4.2017 wird in Blocksitzungen am 23.6. und 7./8.7.2017 eine Auswahl aus Feridun Zaimoglus Werken gemeinsam erarbeitet und diskutiert. Am 7./8.7.
wird Feridun Zaimoglu selbst am Seminar teilnehmen. Am Abend des 7.7. wird er außerdem um 18 Uhr im Pellerhof Nürnberg aus seinem neuesten Roman "Evangelio. Ein Luther-Roman" lesen (Egidienplatz 23, 90403 Nürnberg, http://www.altstadtfreunde-nuernberg.de/pellerhof.html).
- Inhalt:
- Gast des Erlanger Poetik-Kollegs wird in diesem Jahr Feridun Zaimoglu sein. Geboren 1964 im anatolischen Bolu lebt er seit seinem sechsten Lebensjahr in Deutschland. Er studierte Kunst und Humanmedizin in Kiel und schreibt für Die Welt, die Frankfurter Rundschau, Die Zeit und die FAZ.
Neben seinen unzähligen preisgekrönten Büchern von "Kanak Sprak" über "Leyla" bis hin zum "Siebentürmeviertel" verfasst er Theaterstücke und Drehbücher, ist er als bildender Künstler und Kurator tätig und beteiligt er sich an politischen Debatten.
Weitere Informationen zum Poetik-Kolleg:
http://www.poetik-kolleg.phil.uni-erlangen.de.
|
|
M-LingHist - HS: Sprache im Umbruch: Frühneuhochdeutsch (WP 2/9 bzw. II Ling 2 bzw. SM-LingHist) [M-LingHist] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 55011 (MA Ling = WP 2/9), 50511 bzw. 50512 (MA Germ = II Ling 2), 50511 bzw. 50512 (LAG = SM-LingHist), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 203
- Inhalt:
- Die Epoche des Frühneuhochdeutschen ist in vielerlei Hinsicht eine Epoche des Umbruchs. Im Fokus stehen zunächst die sprachlichen Veränderungen gegenüber der vorausgegangenen Epoche des Mittelhochdeutschen, die nicht nur thematisiert, sondern auch begründet werden. Erstmals in der Sprachgeschichte sind sprachliche Zeugnisse aus unterschiedlichen Lebenswelten überliefert, die einen guten Einblick in die funktionalsprachliche und sprachlandschaftliche Vielfalt der Epoche bieten. Im Jahr des Reformationsjubiläums werden wir uns hauptsächlich mit der Sprache Martin Luthers beschäftigen. Anhand der Lektüre von Texten und ihrer Analyse soll der neue Wert volkssprachlicher Schriftlichkeit für die Reformation, Bibelsprache und Konfessionalisierung des deutschen Sprachgebiets im Fokus stehen. Schließlich geht es auch um die Frage, welchen Einfluss die Reformation auf die Entwicklung der neuhochdeutschen Schriftsprache genommen hat.
- Empfohlene Literatur:
- Besch, Werner: Luther und die deutsche Sprache. 500 Jahre deutsche Sprachgeschichte im Lichte der neueren Forschung. Berlin: Erich Schmidt 2014.
Hartweg, Frédéric / Wegera, Klaus-Peter: Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung in die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. 2., neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2005 (Germanistische Arbeitshefte 33). Lobenstein-Reichmann, Anja / Reichmann, Oskar (Hrsg.): Frühneuhochdeutsch. Aufgaben und Probleme seiner linguistischen Beschreibung. Hildesheim: Olms 2011 (Germanistische Linguistik 213 – 215 / 2011). von Polenz, Peter: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 1: Einführung, Grundbegriffe, Deutsch in der frühbürgerlichen Zeit. 2. Aufl. Berlin/New York: de Gruyter 2000.
|
|
M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation (WP 1/2 bzw. I Ling bzw. SM-LingN) [M-LingN] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 54111 (MA Ling = WP 1/2), 50011 bzw. 50012 (MA Germ = I Ling), 50011 bzw. 50012 (LAG = SM-LingN), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 203
Einzeltermin am 27.6.2017, 14:15 - 15:45, KH 0.020
- Inhalt:
- Zweifelsfälle, Varianten und Varietäten
Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: Heißt es des Atlantik/des Atlantiks, gewinkt oder gewunken, ist diesen Jahres korrektes Deutsch? Für die Bewertung von Varianten werden neben Normautoritäten zunehmend auch Laienplattformen wie http://grammatikfragen.de/, www.gutefrage.net/tag/deutsch wichtig.
Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung analysiert werden. Ferner sollen sozio-lektale Varietäten (z.B. Kiezdeutsch, leichtes Deutsch, gendergerechte Sprache) untersucht werden. Zusammen mit der Übung bietet das Modul nicht nur eine theoretische Hinführung zu Konzepten wie „Standardsprache“ und „Norm“, sondern will auch empirische Methoden in der Linguistik vermitteln. Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch einer Übung (Zugeordnete Lehrveranstaltung: Modulnr. 50002, Sichert).
- Empfohlene Literatur:
- Klein, Wolf Peter (2003): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft. In: Linguistik online 16.
http://www.linguistik-online.de/16_03/klein.html
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlic-hkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.)(2016): Die Kodifizierung der Sprache. Strukturen, Funktionen, Konsequenzen. Würzburg: Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft. https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/frontdoor/index/index/docId/13808
Münzberg, Franziska (2011): Korpusrecherche in der Dudenredaktion: Ein Werkstattbericht. In: Konopka, Marek u.a. (Hg.): Grammatik und Korpora 2009. Dritte Internationale Konferenz. Grammar & Corpora 2009. Third International Conference. Mannheim, 22.-4.09.2009. Tübingen: Narr. S. 485-494.
|
DIDAKTIK DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR
BASISMODUL (DEUTSCHDIDAKTIK)
|
Basismodul Fachdidaktik Deutsch (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch. (Nürnberg) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 19:00, 1.042
Einzeltermine am 4.7.2017, 15:45 - 17:15, 1.042
4.7.2017, 17:30 - 19:00, 1.041
bis zum 11.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. (13 Uhr) via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar.
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min), die am 11.07.2017 geschrieben wird.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 3: Aktuelle Fragen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler: Schneider 2014.
Volker Frederking/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 1: Sprach- und Mediendidaktik; Band 2 Literatur- und Mediendidaktik. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler: Schneider 2013. Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2012 (=Grundlagen der Germanistik 44).
|
VERTIEFUNGSMODUL
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch - Hauptseminar: Außerschulische Lernorte (Vertiefungsmodul Nürnberg) [Außer] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 12.5.2017, 15:30 - 17:00, U1.012
13.5.2017, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
19.5.2017, 15:30 - 17:00, U1.014
20.5.2017, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
26.5.2017, 15:30 - 17:00, U1.012
11.6.2017, 19:30 - 22:00, Raum n.V.
23.6.2017, 13:00 - 16:15, U1.014
21.7.2017, 15:30 - 17:00, U1.012
27.7.2017, 13:30 - 17:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die aktive Teilnahme am Seminar beinhaltet die Übernahme eines fachwissenschaftlich und fachdidaktisch fundierten interaktiven Exkursionsbeitrags vor Ort oder in den vorbereitenden Sitzungen, der mit dem Seminar durchgeführt und reflektiert wird.
Für den Erwerb der ECTS-Punkte (für die Prüfungsnummer 79211 bzw. für den freien Bereich) ist das Anfertigen eines Portfolios Voraussetzung.
Die Anmeldung über StudOn ist möglich ab dem 01.03.2017, 12:00 Uhr.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
- Inhalt:
- Die Verknüpfung des Literaturunterrichts mit außerschulischen Lernorten bietet dem Deutschunterricht eine Vielfalt an Erfahrungsräumen: Die unmittelbare Begegnung mit literarischen Orten kann Schülern literarische Texte ‚begreifbar‘ machen und neue literarisch relevanten Kontexte eröffnen; andererseits ermöglicht die Begegnung mit Literatur in authentischen, historischen und biographischen Räumen die Möglichkeit, „sich mit Hilfe des Ortes in die Literatur hineinzuversetzen“ und „begehbare (Vorstellungs-)Räume“ (Fleischer 2006,S. 141) zu schaffen.
In diesem Seminar sollen verschiedene außerschulischen Lernorte in der Metropolregion Nürnberg erfahren (im doppelten Wortsinn) und aus literaturdidaktischer Perspektive reflektiert werden. Die Inhalte und den Zeitplan können Sie der folgenden (vorläufigen) Aufstellung
entnehmen. Die Teilnahme an allen Terminen wird vorausgesetzt:
28.04.2017 (15:30 - 17:00 Uhr; Campus Nürnberg): Konstitutive Sitzung
12.05.2017 (15:30 - 17:00 Uhr; Campus Nürnberg): Grundlagen einer literaturbezogenen Exkursions- und Outdoordidaktik.
13.05.2017 (10:00 bis 13:00 Uhr; N.N.): Besuch eines Dichterhauses/literarischen Museums (z.B. Besuch des Wolfram v. Eschenbach-Museums) oder Naturlyrik - Kreatives Schreiben in der Natur
(entsprechend der Interessen der Seminarteilnehmer)
19.05.2017 (15:30 bis 17:00 Uhr; Campus Nürnberg): „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“ im Literaturunterricht. Literaturdidaktische Grundlagen im Umgang mit Kinder- und Jugendliteratur.
20.05.2017 (10:00 bis 13:00 Uhr, Altstadt Nürnberg): Literarische Spurensuche. „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“
11.06.2017 (ab 19:30 Uhr; Kofferfabrik Fürth): Besuch eines Poetry Slams
23.06.2017 (13:00 bis 16:15 Uhr; Campus Nürnberg): Moderne Lyrik im Deutschunterricht. Poetry Slam Workshop mit Michael Jakob (http://michaeljakob.de)
21.07.2017 (15:30 bis 17:00 Uhr; Campus Nürnberg): Grundlagen der Dramen- und Theaterdidaktik.
27.07.2016 (13:30 bis 17:00 Uhr; Theater Pfütze): Theaterbesuch „Die Busfahrerin“ mit anschließendem Gespräch mit dem Ensemble und der Theaterpädagogin Pauline Buff
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch - Hauptseminar: Kinder- und Jugendliteratur im symmedialen Deutschunterricht (Vertiefungsmodul Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung über StudOn ist möglich ab dem 01.03.2017, 12:00 Uhr.
Die aktive Teilnahme am Seminar beinhaltet die Übernahme eines
fachwissenschaftlich und fachdidaktisch fundierten, interaktiven
Seminarbeitrags inkl. der Konkretisierung der theoretischen
Überlegungen an einer Unterrichtsidee, die im und mit dem Seminar
durchgeführt und reflektiert wird.
Für den Erwerb der ECTS-Punkte (für die Prüfungsnummer 79211 bzw.
für den freien Bereich) ist das Bestehen einer das Seminar abschließenden Seminararbeit Voraussetzung.
- Inhalt:
- Kinder- und Jugendliteratur im symmedialen Deutschunterricht
In allen Schulformen ist der Umgang mit Kinder- und Jugendliteratur
fester Bestandteil des Deutschunterrichts. Wie es sich dieser
gewinnbringend zunutze machen kann, dass Kinder- und Jugendliteratur
immer häufiger im medialen Verbund rezipiert werden kann, soll Inhalt
dieses Seminars sein. Das Seminar möchte Einblicke in die Spezifika und Genre der Kinder- und Jugendliteratur geben, den Gegenstand
definieren und systematische Aspekte bearbeiten, die für die schulische Praxis relevant sind. Dabei liegt der Schwerpunkt auf literatur- und mediendidaktischen Modellen und Methoden bezüglich ausgewählter Textsorten der Kinder- und Jugendliteratur.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch - Hauptseminar: Werteorientierung im Literaturunterricht (Vertiefungsmodul Nürnberg) [Werte] -
- Dozent/in:
- Christina Martin
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 30.6.2017, 14:00 - 18:00, 1.121
1.7.2017, 9:00 - 16:00, 1.121
15.7.2017, 9:00 - 17:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 1.3. über StudOn
- Inhalt:
- Werteorientierung stellt einen der maßgeblichen Bildungsaufträge von Schulen dar: Ihr wird vor allem vor dem Hintergrund aktueller bildungspolitischer Herausforderungen ein besonderer Stellenwert zugeschrieben. Der Deutschunterricht bietet in der Auseinandersetzung mit Literatur eine hervorragende Möglichkeit, Schülern grundlegende Werte zu vermitteln.
Das Vertiefungsseminar setzt sich daher zum einen mit den theoretischen Begriffen „Werte“, „Wertebildung“ sowie „Werteerziehung“ vs. „Werteorientierung“ auseinander. Zum anderen sollen in einem zweiten Schritt Unterrichtssequenzen erarbeitet, erprobt und diskutiert werden, die eine Auseinandersetzung mit Werten im Rahmen von Literaturunterricht in den Mittelpunkt stellen.
Das Seminar findet als Blockseminar an drei Terminen statt.
Aktive Mitarbeit ist Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme.
Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Termine:
- Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit, die im Lauf des Semesters zu schreiben ist.
Die Anmeldung erfolgt erst ab dem 15.03. direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GY, VHB) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das SoSe 2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham und Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Sie werden nach der VHB-Anmeldung, die ab dem 01.04.2017 möglich ist, automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.
Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.
Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.
Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Mediendidaktik Deutsch (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 19:00, U1.038
bis zum 19.6.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte informieren Sie sich hier über den Aufbau der modularisierten Studiengänge.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. (13 Uhr) via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen.
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden die Grundzüge der Mediendidaktik Deutsch thematisiert. Besondere Berücksichtigung findet dabei das Lernen unter den Bedingungen der Digitalisierung.
Geplant sind u.a. zwei interessante Kooperationsprojekte: (a) Medienscouts:
Der Evang. Jugendhilfeverbund „Der Puckenhof „e.V. in Buckenhof bietet engagierten StudentInnen an, im Rahmen seiner abteilungsübergreifenden Projekttage des Förderzentrums für emotionale und soziale Entwicklung und der Jugendhilfeabteilungen in Kooperaton mit MitarbeiterInnen der Einrichtung ein Projekt „Medienscouts“ für und mit Kindern/Jugendlichen der Grund- und Hauptschule durchzuführen. Zeit: voraussichtlich 03.-06.Juli 2017. (b) Fake-News:
In Zusammenarbeit mit der Hans-Böckler-Schule in Fürth soll ein Konzept entwickelt werden, das die Medienkompetenz der Schüler(inne)n nachhaltig fördert, so dass sie z.B. in der Lage sind, "echte" von "fake" Nachrichten zu unterscheiden. Die ECTS-Punkte können durch eine schriftliche Hausarbeit erworben werden.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (GYM, Erlangen) [UEBVert.] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung wird in zweistündigen Blöcken in der 1. Semesterhälfte angeboten; die Termine sind: 26.4., 3.5., 10.5., 17.5., 24.5., 31.5., 7.6.; Ausweichtermin: 14.6.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 702
bis zum 14.6.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2017 über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc.
Die Übung bietet damit u.a. eine gute Vorbereitung auf den methodischen Teil der schriftlichen Staatsexamensprüfung.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM) -
- Dozent/in:
- René Hurtienne
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Die Veranstaltung findet in zweistündigen Blöcken am 24.4., 8.5., 15.5., 22.5. und 29.5. statt. Eine weitere Doppelsitzung wird in Form einer virtuellen Übung im Blended-Learning-Verfahren stattfinden.
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 1.010
bis zum 5.6.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für diesen Kurs erfolgt ab 1.3. via StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten und/oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen, Interpretation durch Standbilder etc.
Die Übung bietet durch die Kombination von Theorie und Praxis sowie Diskussionen die Möglichkeit, deutschdidaktisches Denken zu erproben und zu üben.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM, Grunau, Termin I) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
bis zum 9.6.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 1.3. über StudOn
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand eines zu lesenden Aufsatzes reflektiert. In der zweiten Hälfte wird die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht gewechselt, Unterrichtsentwürfe werden erprobt, aber auch aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM, Grunau, Termin II) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
ab 16.6.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 1.3. über StudOn
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand eines zu lesenden Aufsatzes reflektiert. In der zweiten Hälfte wird die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht gewechselt, Unterrichtsentwürfe werden erprobt, aber auch aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
|
EXAMENSKURS
|
Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Examenskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expertenreferat.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
|
|
Examensvorbereitung Sekundarstufe "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [Examenskurs Sek] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.03. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
|
ZUSÄTZLICHES ANGEBOT/SONSTIGES
Diese Lehrveranstaltungen können ohne Modulzwang (keine ECTS) von allen Interessierten besucht werden. Um Anmeldung über mein campus wird gebeten. |
OS: Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
|
|
Lektürekreis Geschlechtertheorien [Zusätzliches Angebot / Sonstiges] [Lektürekreis Geschlechtertheorien] -
- Dozent/in:
- Sandra Fluhrer
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2017, 11.5.2017, 18.5.2017, 1.6.2017, 22.6.2017, 6.7.2017, 20.7.2017, 18:00 - 20:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine im Sommersemester 2017 (jew. Do, 18-20 Uhr c.t.): 27.4., 11.5., 18.5., 1.6., 22.6., 6.7., 20.7.
Ort: Seminarraum B4A1 (Bismarckstr. 1B, Stock 4A)
- Inhalt:
- Der Lektürekreis geht auf eine gemeinsame Initiative von Studierenden und Lehrenden des Departments für Germanistik und Komparatistik zurück. Er ist als Raum für intensive Lektüren und Diskussionen kulturtheoretischer Texte zur Geschlechterdifferenz und zu angrenzenden Fragestellungen gedacht. Das hochschulöffentliche Format liegt an den Rändern der akademischen Curricula und geht über Fach- und Semestergrenzen hinaus.
Die Treffen finden vierzehntägig donnerstagabends statt. Die Semesterlektüre wird beim ersten Termin gemeinsam festgesetzt. Eine Vorschlagsliste aus ‚Klassikern‘ und Neuerscheinungen wird in der vorle-sungsfreien Zeit veröffentlicht; sie kann jederzeit gern erweitert werden, auch noch spontan in der ersten Sitzung. Bewährt hat sich die Lektüre eines einzelnen Textes über das Semester hinweg. Gelesen wird Stück für Stück und reihum laut im Seminarraum. Zwischendurch wird das Gelesene in Rekapitulationen und Diskussionen gemeinsam erschlossen und vertieft. Eine Sitzung im Semester ist in der Regel für eine offene Diskussion über aktuelle Debatten zur Geschlechterdifferenz in den Medien, für die Vorstellung eigener Studien- oder Forschungsfragen oder für einen Gastvortrag reserviert.
Teilnahmevoraussetzung ist allein die Bereitschaft zu intensiver gemeinsamer Lektüre theoretischer Texte, die zum Teil eine gewisse Geduld erfordern. Fremdsprachige Texte werden nach Möglichkeit in deutscher Übersetzung gelesen. Alle Hochschulmitglieder sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Der Lektürekreis findet seit dem Wintersemester 2015/16 regelmäßig jedes Semester statt. ECTS-Punkte werden für den Lektürekreis nicht vergeben; eine Teilnahmebescheinigung kann aber ausgestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Lektürevorschläge für das Sommersemester:
• Simone de Beauvoir, Das andere Geschlecht (frz. 1949, dt. 1951)
• Judith Butler, Körper von Gewicht. Die Diskursiven Grenzen des Geschlechts (en. 1993, dt. 1997)
• Judith Butler, Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen (en. 2004, dt. 2011)
• Judith Butler, Anmerkungen zu einer performativen Theorie der Versammlung (en. 2015, dt. 2016)
• Michel Foucault, Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1 (frz. 1976, dt. 1977)
• Eva Illouz, Warum Liebe weh tut (en./dt. 2011)
• Luce Irigaray, Das Geschlecht, das nicht eins ist (frz. 1977, dt. 1979)
• Luce Irigaray, Welt teilen (frz. 2008, dt. 2010)
• Nina Power, Die eindimensionale Frau (en. 2009/dt. 2011)
• …
(In den vergangenen Semestern wurden der Reclam-Reader „Philosophische Geschlechtertheorien“ , Auszüge aus Pierre Bourdieus „Die männliche Herrschaft“, ein Großteil von Herbert Marcuses „Triebstruktur und Gesellschaft“, Aufsätze von Roswitha Scholz, Frigga Haug und Regina Becker-Schmidt, Materialien zum ‚female/male gaze‘ u.a.m. gelesen.)
Kontakt für Fragen und Textvorschläge: Dr. Sandra Fluhrer, Lehrstuhl für Komparatistik, sandra.fluhrer@fau.de, Tel. 09131 85 22913
|
Germanistik (Masterstudiengang)
I LING Sprachnorm und Variation
|
M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation (WP 1/2 bzw. I Ling bzw. SM-LingN) [M-LingN] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 54111 (MA Ling = WP 1/2), 50011 bzw. 50012 (MA Germ = I Ling), 50011 bzw. 50012 (LAG = SM-LingN), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 203
Einzeltermin am 27.6.2017, 14:15 - 15:45, KH 0.020
- Inhalt:
- Zweifelsfälle, Varianten und Varietäten
Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: Heißt es des Atlantik/des Atlantiks, gewinkt oder gewunken, ist diesen Jahres korrektes Deutsch? Für die Bewertung von Varianten werden neben Normautoritäten zunehmend auch Laienplattformen wie http://grammatikfragen.de/, www.gutefrage.net/tag/deutsch wichtig.
Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung analysiert werden. Ferner sollen sozio-lektale Varietäten (z.B. Kiezdeutsch, leichtes Deutsch, gendergerechte Sprache) untersucht werden. Zusammen mit der Übung bietet das Modul nicht nur eine theoretische Hinführung zu Konzepten wie „Standardsprache“ und „Norm“, sondern will auch empirische Methoden in der Linguistik vermitteln. Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch einer Übung (Zugeordnete Lehrveranstaltung: Modulnr. 50002, Sichert).
- Empfohlene Literatur:
- Klein, Wolf Peter (2003): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft. In: Linguistik online 16.
http://www.linguistik-online.de/16_03/klein.html
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlic-hkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.)(2016): Die Kodifizierung der Sprache. Strukturen, Funktionen, Konsequenzen. Würzburg: Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft. https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/frontdoor/index/index/docId/13808
Münzberg, Franziska (2011): Korpusrecherche in der Dudenredaktion: Ein Werkstattbericht. In: Konopka, Marek u.a. (Hg.): Grammatik und Korpora 2009. Dritte Internationale Konferenz. Grammar & Corpora 2009. Third International Conference. Mannheim, 22.-4.09.2009. Tübingen: Narr. S. 485-494.
|
|
M-LingN - UE: Übung zum HS "Sprachnorm und Variation" (WP 1/2 bzw. I Ling bzw. SM-LingN) [M-LingN] -
- Dozent/in:
- Regina Sichert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 701
- Inhalt:
- Sprachliche Zweifelsfälle - Theorie und Praxis:
Begleitend zum Hauptseminar wird in der Übung zum einen Literatur zum Forschungsthema gelesen, eingeordnet und diskutiert, zum anderen sollen linguistische Zweifelsfälle mittels Recherchen in den einschlägigen Korpora (DeReKo, DWDS etc.) untersucht werden. Außerdem wird auf die Möglichkeit von Befragungen (Fragebögen, Interviews) im Hinblick auf Sprachgebrauchsanalysen eingegangen werden. Ziel der Übung ist es, sich mit dem Thema des Hauptseminars und den beiden empirischen Methoden Korpusanalyse und Befragung vertraut zu machen, um fundierte wissenschaftliche Ergebnisse bei der Erforschung konkreter Problembereiche der deutschen Sprache in der Hausarbeit erzielen zu können.
|
II LING 1 Linguistische Methoden und Theorien
PHI 50311 |
M-LingT - UE: Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft (P 2/1 bzw. II Ling 1) [M-LingT] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Master, Modulnr. 54401 (MA Ling = P 2/1), 50311 (MA Germ = II Ling 1)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 11:30, B 302
Einzeltermin am 19.4.2017, 9:00 - 13:00, B 302
- Inhalt:
- In dem Seminar sollen vertiefte Kenntnisse in den Methoden der Linguistik erworben werden. Neben einem Überblick zu den Veränderungen seit den Junggrammatikern über Chomskys Generative Grammatik bis heute sollen als zentrale Themen die Quantitative Linguistik, die Corpuslinguistik sowie Methoden in der Metalexikographie behandelt werden. Ein durchgehender Schwerpunkt wird der Erwerb grundlegender Kenntnisse zur angewandten Statistik sein. Diese werden in der zu diesem Hauptseminar gehörenden Übung (Mi, 16.15-17.45 Uhr) mehrfach an konkreten Beispielen und unter Anwendung statistischer Software im Detail vermittelt werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet.
Literaturliste und Seminarplan werden in Kürze unter „Lehrmaterialien“ auf der Homepage zu finden sein. Dem Seminar ist ein Blockseminar am 19.04.2017 (Pflichttermin) vorangestellt. Zur Vorbereitung muss das Buch von Bartschat (1996) gelesen werden.
Beginn: 26.4.2017; Extratermin: 19.4.2017
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/ Marx, Nicole (2014): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 2., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Bartschat, Brigitte (1996): Methoden der Sprachwissenschaft. Von Hermann Paul bis Noam Chomsky. Berlin.
|
|
M-LingT - UE: Grundlagen der statistischen Analyse linguistischer Daten (P 2/1 bzw. II Ling 1) [M-LingT] -
- Dozent/in:
- Andreas Blombach
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 701
- Inhalt:
- Ziel der Übung ist es, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln.
Behandelt werden Grundlagen der beschreibenden und schließenden
Statistik: Wie lassen sich Daten zusammenfassen und grafisch darstellen?
Was sind Standardabweichung und Normalverteilung? Was hat es mit dem mysteriösen p-Wert auf sich, der in fast jeder Studie auftaucht? Wie lässt sich der mögliche Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige untersuchen? (Und was sind überhaupt unabhängige und abhängige Variablen?)
Dazu gibt es eine behutsame Einführung in den Umgang mit der freien Programmiersprache R. Zu jedem Themenblock gibt es Übungsaufgaben, die mit R zu bearbeiten sind. Alle Übungsteilnehmer erhalten während des Semesters vollen Zugang zu https://www.datacamp.com/ – dort finden sich viele zusätzliche und weiterführende Übungen.
Die Übung ist eng mit dem Kurs „Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft“ verzahnt.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth / Marx, Nicole (2016): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 3., überarb. und aktual. Aufl.
Tübingen: Narr. [Gut zum Einstieg geeignet, empfiehlt sich auch zur Vorbereitung.]
Baayen, R. H. (2008): Analyzing Linguistic Data. A Practical Introduction to Statistics using R. Cambridge: Cambridge University Press. [Auch online verfügbar:
http://www.sfs.uni-tuebingen.de/~hbaayen/publications/baayenCUPstats.pdf - Achtung:
steile Lernkurve!]
Field, Andy / Miles, Jeremy / Field, Zoë (2012): Discovering Statistics Using R. London [etc.]: Sage Publications. [Sehr umfangreich, sehr verständlich, sehr unterhaltsam.]
Gries, Stefan Th. (2008): Statistik für Sprachwissenschaftler.
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Gries, Stefan Th. (2013): Statistics for Linguistics with R: A Practical Introduction. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin [etc.]: De Gruyter Mouton. [Englische Version von Gries 2008, aber ausführlicher und daher vorzuziehen.]
|
II LING 2 Historische Linguistik und Sprachwandel
PHI
50511 Referat und Hausarbeit
50512 Präsentation |
M-LingHist - HS: Sprache im Umbruch: Frühneuhochdeutsch (WP 2/9 bzw. II Ling 2 bzw. SM-LingHist) [M-LingHist] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 55011 (MA Ling = WP 2/9), 50511 bzw. 50512 (MA Germ = II Ling 2), 50511 bzw. 50512 (LAG = SM-LingHist), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 203
- Inhalt:
- Die Epoche des Frühneuhochdeutschen ist in vielerlei Hinsicht eine Epoche des Umbruchs. Im Fokus stehen zunächst die sprachlichen Veränderungen gegenüber der vorausgegangenen Epoche des Mittelhochdeutschen, die nicht nur thematisiert, sondern auch begründet werden. Erstmals in der Sprachgeschichte sind sprachliche Zeugnisse aus unterschiedlichen Lebenswelten überliefert, die einen guten Einblick in die funktionalsprachliche und sprachlandschaftliche Vielfalt der Epoche bieten. Im Jahr des Reformationsjubiläums werden wir uns hauptsächlich mit der Sprache Martin Luthers beschäftigen. Anhand der Lektüre von Texten und ihrer Analyse soll der neue Wert volkssprachlicher Schriftlichkeit für die Reformation, Bibelsprache und Konfessionalisierung des deutschen Sprachgebiets im Fokus stehen. Schließlich geht es auch um die Frage, welchen Einfluss die Reformation auf die Entwicklung der neuhochdeutschen Schriftsprache genommen hat.
- Empfohlene Literatur:
- Besch, Werner: Luther und die deutsche Sprache. 500 Jahre deutsche Sprachgeschichte im Lichte der neueren Forschung. Berlin: Erich Schmidt 2014.
Hartweg, Frédéric / Wegera, Klaus-Peter: Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung in die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. 2., neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2005 (Germanistische Arbeitshefte 33). Lobenstein-Reichmann, Anja / Reichmann, Oskar (Hrsg.): Frühneuhochdeutsch. Aufgaben und Probleme seiner linguistischen Beschreibung. Hildesheim: Olms 2011 (Germanistische Linguistik 213 – 215 / 2011). von Polenz, Peter: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 1: Einführung, Grundbegriffe, Deutsch in der frühbürgerlichen Zeit. 2. Aufl. Berlin/New York: de Gruyter 2000.
|
II LING 3 Grammatiktheorie, Lexikontheorie und ihre Anwendung (auch aus DaF-Perspektive)
PHI
50551 Referat und Hausarbeit
50552 Präsentation |
M-GramAnw - HS: Attribute (WP 2/5 bzw. II Ling 3) [M-GramAnw] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 54711 (MA Ling = WP 2/5), 50551 bzw. 50552 (MA Germ = II Ling 3)
- Termine:
- Di, 10:00 - 11:30, C 203
Einzeltermin am 27.6.2017, 9:00 - 10:30, B 4A1
- Inhalt:
- Nominalphrasen können aus einem Wort bestehen (Gold glänzt), treten in der Regel mit einem Artikelwort auf (der Stuhl wackelt), können nach links erweitert sein (die greuliche grüne Grütze), können nach rechts durch Präpositionalattribute (der Mord an dem Militärchef) adverbiale Attribute (der Mord an dem Mauerturm) oder Attributsätze (die Hoffnung, dass Hansi helfen kann) erweitert sein, können aber auch sehr komplexer Art sein, weil verschiedene satzartige Einbettungen innerhalb einer NP möglich sind (Peters alter Freund, der gestern gegen das Portal pochte).
Im Seminar sollen neben den morphologischen Konstruktionsbedingungen (z.B. Kongruenzbildung zwischen dem Kopf der NP und den anderen Konstituenten) und den syntaktischen Bedingungen (z.B. die richtige Zuordnung von Präposition und Nebensatz zu dem jeweils regierenden Substantiv) auch die semantischen Restriktionen in Bezug auf die Attributbesetzung sowie die semantischen Eigenschaften der regierenden Substantive untersucht werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für einen Schein ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll. Ein Seminarplan wird vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Sprechstunden gestellt werden.
Das Seminar beginnt am 25.4.2017.
- Empfohlene Literatur:
- Engel, Ulrich: Deutsche Grammatik. Neubearbeitung. 2., durchges. Aufl. München 2009.
Eroms, Hans-Werner: Syntax der deutschen Sprache. Berlin/New York 2000.
Zifonun, Gisela/ Hoffmann, Ludger/ Strecker, Bruno (Hg.): Grammatik der deutschen Sprache. 3 Bde. Berlin/New York 1997.
|
II LING 4 Lektüremodul Linguistik
50651 Lektüremodul LING (10.0 ECTS)
schriftlicher Bericht oder mündlicher LektüreberichtIII LING 1a Sprachvariation – Sprachkontakt – Vergleichende Linguistik der germanischen Sprachen
PHI
50411 Referat und Hausarbeit oder PräsentationIII LING 1b Lexikographie und Lexikologie
PHI
50451 Referat und Hausarbeit oder PräsentationIII LING 2 Projektmodul Linguistik
51311 Bericht oder PräsentationIII LING 3 Oberseminar
PHI
51351 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit |
Mastermodul Linguistik (Germ.) (WP 3/1 bzw. III Ling 3) -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Oberseminar, Magister, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet Studierenden die Möglichkeit, ihre in Arbeit befindliche Master-Arbeit, Magister-Arbeit oder Dissertation vorzustellen und zu diskutieren. Auf Wunsch werden Themen von allgemeinem Interesse behandelt (Themeneingrenzung, Literatur-recherche und -beschaffung, Aufbau einer Masterarbeit, empirische Methoden in der Linguistik, Wissenschaftssprache, Formalia)
Es wird erwartet, dass in erster Linie die Seminarteilnehmer sich gegenseitig Feedback geben.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/Marx, Nicole (2010): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrfor-schung. Tübingen: Narr.
Gantert, Klaus (2014): Erfolgreich recherchieren – Linguistik. Berlin, New York: De Gruyter.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Settinieri, Julia/Demirkaya, Sevilen/Feldmeier, Alexis/Gültekin - Karakoç, Nazan/Riemer, Claudia (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh
Stephany, Ursula/Froitzheim, Claudia (2009): Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Vor-bereitung und Erstellung einer sprachwissenschaftlichen Hausarbeit. München: Fink.
|
I NDL Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur
50111 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS)
50112 Präsentation zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS) |
HS: Emmanuel Lévinas [MAS I NdL = SM LitS, MAS II NdL1 = SM LitKu, MAS II NDL3, Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Module M1/M3
- Inhalt:
- Spätestens seit dem so genannten ‚Ethical Turn‘ in den Geistes- und Kulturwissenschaften finden „neohumanistische Ansätze“ (Bachmann-Medick) verstärkt Eingang in die literaturwissenschaftliche Analyse. Einer der maßgeblichen Kronzeugen für diese methodische Zugangsweise ist der „wichtigste Philosoph einer zeitgenössischen Ethik“ (Engelmann), Emmanuel Lévinas, und das nicht nur deshalb, weil Lesen für Lévinas per se einen „ethischen Akt“ darstellt (Champagne), sondern insbesondere deshalb, weil seine zum einen am Poststrukturalismus und der Phänomenologie geschulte und sich zum anderen aus dem Judentum wie dem Überleben der Shoa speisende Philosophie ein Gedankengebäude hervorbringt, das ebenso radikal wie herausfordernd für das Subjektverständnis ist und sich nicht zuletzt auch als produktive Herangehensweise an Texte erweist. Das Seminar möchte sich auf die Spur dieses Denkens begeben und sich der Lévinas’schen Philosophie annähern.
- Empfohlene Literatur:
- Werner Stegmeier: Emmanuel Lévinas zur Einführung. Hamburg 2013; Emmanuel Lévinas: Ethik und Unendliches. Gespräche mit Philippe Nemo. Wien 2008.
|
|
HS: Winckelmanns Poetik der Kunstbetrachtung (mit Exkursion nach Weimar) [Master I NDL SM-Lits, Master II NDL2 SM-LitKo, Master II NDL3 Lelt., Master III NDL1, Freier Bereich] [Winckelmanns Poetik der Kunstbetrachtung] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Zweihundert Jahre nach der Geburt Johann Joachim Winckelmanns präsentiert eine große Weimarer Ausstellung Dokumente zu Leben und Werk dieses großen Unbekannten der neueren Literaturgeschichte. Von ihrem Autor losgelöst, hat einerseits seine berühmte Formel von der „edlen Einfalt und stillen Größe“ der antiken griechischen Kunst überdauert, andererseits die paradoxe Aufforderung an die Zeitgenossen, durch Nachahmung der Antike ihrerseits unnachahmlich zu werden, beide bereits auf den ersten Seiten seiner berühmten Schrift Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst zu finden. Winckelmanns begeisterte Schilderung des Griechentums und seine Konzeption einer stets auf das Ideal zielenden Kunst bilden die Grundlage für die Kunsttheorie des Klassizismus und der Weimarer Klassik, seine detaillierten Beschreibungen antiker Kunstwerke haben den Blick auf die bildende Kunst der Antike revolutioniert. Weniger bekannt sind Winckelmanns pointierte Überlegungen zur Allegorie und seine Schilderungen der Ausgrabungsfunde in Herculaneum, die einer ganzen Epoche den Blick auf eine völlig unbekannte antike Lebenswelt und Kunst eröffnet haben.
Das Seminar will zunächst zur Lektüre ausgewählter Schriften Winckelmanns einladen und, flankierend, zur gemeinsamen Betrachtung der von ihm vorgestellten Kunst. Im Rahmen einer gemeinsamen Exkursion nach Weimar mit einer Kuratorenführung durch die Ausstellung, vorbereitet durch eine entsprechende Seminarsitzung mit Vortrag, soll dann zudem die theoretische Auseinandersetzung um weitere praktische Anschauung ergänzt werden. Die kleine Exkursion wird vermutlich Anfang oder Mitte Juli am Beginn eines Wochenendes stattfinden.
- Empfohlene Literatur:
- Alle nicht in der preisgünstigen Reclam-Ausgabe greifbaren Texte werden zu Semesterbeginn in Form eines Readers bereitgestellt, der im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik gekauft werden kann.
Zudem muss angeschafft werden:
Johann Joachim Winckelmann: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst, Stuttgart: Reclam 1969 (= UB 8338)
|
|
Ü: Konzepte der Moderne 1850-1930 [Master I NDL, SM-Lits, Master II NDL1, LitKu, Maser II NDL2, LitKo, SM LitG, Master II NDL1] [Konzepte der Moderne] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Bereits die römische Antike entwirft ein Konzept des Modernen, das in den Künsten der Neuzeit und ihrer Theorie je unterschiedlich gefasst wird. Auch die Datierungen der Moderne als Epoche fallen je nach Kontext sehr unterschiedlich aus, so dass die Lektüre-Sitzungen der Übung mit einem Überblick zur Geschichte des Konzepts beginnen werden um dann in ausgewählten Texten wichtige Stationen dieser Verhandlung des Neuen oder Neueren zu verfolgen. Auch wenn für die europäische Literatur- und Kulturgeschichte der Zeitraum zwischen 1850 und 1930 besonders interessant ist, empfiehlt es sich, auch dessen Vorgeschichte in den Blick zu nehmen, etwa die Begründung neuzeitlicher Rationalität bei Descartes und Kant, die Kritik an Aufklärung und Fortschrittsoptimismus bei Rousseau und die emphatischen Utopie-Entwürfe deutscher Romantiker. Mit Baudelaires Konzept der modernen Kunst und Nietzsches bahnbrechenden Überlegungen zur Kritik der Sprache ist dann ein Diskurs der Moderne eröffnet, der bis heute fortgeschrieben wird. In Texten Freuds, Kracauers und Benjamins werden zudem die psychologischen, soziologischen und kulturphilosophischen Dimensionen des Konzepts Moderne sichtbar, die in einem Ausblick um zeitgenössische Kommentare, etwa von Foucault oder Latour, ergänzt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte können teilweise einzeln in preisgünstigen Buchausgaben erworben werden, sollen aber aufgrund der heterogenen Zusammenstellung auch in Form einer Textsammlung bereit gestellt werden, die zu Semesterbeginn im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erworben werden kann.
Gelesen werden unter anderem, teilweise in Auszügen:
Walter Grasskamp: Chronische Moderne,
René Descartes: Meditationen, 1. Meditation,
Immanuel Kant: Was ist Aufklärung?
Jean-Jacques Rousseau: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen, Erster Teil (Auszug),
Novalis: Die Christenheit oder Europa,
Charles Baudelaire: Der Maler des modernen Lebens,
Friedrich Nietzsche: Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne,
Walter Benjamin: Paris, die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts,
Sigmund Freud: Die Traumdeutung, VI: Die Traumarbeit, A, B,
Siegfried Kracauer: Jacques Offenbach und das Paris seiner Zeit, 2. Buch, Kap. Demokratischer Rausch,
Michel Foucault: Was ist Kritik?
|
II NDL 1 Kulturwissenschaftliche NDL
50711 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftl. NDL (10.0 ECTS)
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft (10.0 ECTS) |
HS: Ecocriticism: Die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt in Kunst, Literatur und Film [MAS II NdL1 = SM LitKu, MAS II NdL2 = SM LitKo, MAS II NDL3, ETK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Böhm, Jessica Ullrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Ecocriticism, oder deutsch auch Ökokritik, ist eine Forschungsrichtung, die sich Ende des 20. Jahrhunderts vor allem in der Amerikanistik entwickelt hat. Der kulturwissenschaftliche Ecocriticism untersucht kulturell und auch historisch differenzierte Konzeptionen des Natürlichen sowie die jeweilige Darstellung des Zusammenhangs zwischen Menschen und ihrer Umwelt u.a. in (literarischen) Texten, Kunstwerken und Filmen.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Texten, Filmen und Kunstwerken, die sich konzeptuell oder materiell mit der natürlichen Umwelt und ökologischen Fragen auseinandersetzen. An den im Seminar behandelten Texten, Kunstwerken und Filmen lässt sich eine Sensibilität für Fragen des verantwortlichen und nachhaltigen Umgangs mit der nichtmenschlichen Natur beobachten. Insofern widmen wir uns auch ethischen Fragen und Wertevorstellungen in Bezug auf die Beziehung zwischen der Natur/dem Natürlichen und dem Menschen, die in den analysierten Beispielen implizit oder explizit verhandelt werden. Thematisch reicht das Spektrum der Ökoliteratur bzw. -kunst u.a. von Katastrophen- oder Endzeitszenarien über Thematisierungen des Klimawandels bis zur Problematisierung des Naturverhältnisses der Industrienationen und der Reflexion auf industrialisierungsbedingte Umweltschäden. Nach einer theoretischen Einführung, die auch auf den Zusammenhang von Ökokritik und Feminismus sowie Ökokritik und nicht-menschliche Tiere eingeht, wollen wir das erarbeitete Analyseinstrumentarium an Gedichten seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und an Romanen wie Christa Wolfs Störfall. Nachrichten eines Tages (1987) über die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl, Iliya Trojanows Klimawandelroman Eistau (2014) sowie T.C. Boyles biogeographischen Roman Wenn das Schlachten vorbei ist (2012) erproben. Aus dem Bereich der Environmental oder Eco Art werden wir Installationen, Zeichnungen, Skulpturen, Aktionen und Videos von Helen Mayer Harrison und Newton Harrison, Tue Greenfort, Cornelia Hesse-Honegger, Brandon Ballengée, Pinar Yoldas, Mel Chin und Ursula Biemann diskutieren. Außerdem werden wir anhand von ökokritischen Dokumentarfilmen wie u.a. „Cowspiracy“ und „Grizzly Man“ Spielarten des Ecocinemas kennenlernen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung:
Benjamin Bühler: Ecocriticism. Grundlagen – Theorien – Interpretationen. Stuttgart: Metzler 2016.
Gabriele Drübeck / Urte Stobbe (Hg.). Ecocriticism. Eine Einführung. Köln: Böhlau 2015.
Greg Garrard (Hg.): The Oxford Handbook of Ecocriticism. New York: Oxford University Press 2014.
Hubert Zapf (Hg.): Handbook of Ecocriticism and Cultural Ecology. Berlin: De Gruyter 2016.
|
|
HS: Emmanuel Lévinas [MAS I NdL = SM LitS, MAS II NdL1 = SM LitKu, MAS II NDL3, Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Module M1/M3
- Inhalt:
- Spätestens seit dem so genannten ‚Ethical Turn‘ in den Geistes- und Kulturwissenschaften finden „neohumanistische Ansätze“ (Bachmann-Medick) verstärkt Eingang in die literaturwissenschaftliche Analyse. Einer der maßgeblichen Kronzeugen für diese methodische Zugangsweise ist der „wichtigste Philosoph einer zeitgenössischen Ethik“ (Engelmann), Emmanuel Lévinas, und das nicht nur deshalb, weil Lesen für Lévinas per se einen „ethischen Akt“ darstellt (Champagne), sondern insbesondere deshalb, weil seine zum einen am Poststrukturalismus und der Phänomenologie geschulte und sich zum anderen aus dem Judentum wie dem Überleben der Shoa speisende Philosophie ein Gedankengebäude hervorbringt, das ebenso radikal wie herausfordernd für das Subjektverständnis ist und sich nicht zuletzt auch als produktive Herangehensweise an Texte erweist. Das Seminar möchte sich auf die Spur dieses Denkens begeben und sich der Lévinas’schen Philosophie annähern.
- Empfohlene Literatur:
- Werner Stegmeier: Emmanuel Lévinas zur Einführung. Hamburg 2013; Emmanuel Lévinas: Ethik und Unendliches. Gespräche mit Philippe Nemo. Wien 2008.
|
|
Ü: Konzepte der Moderne 1850-1930 [Master I NDL, SM-Lits, Master II NDL1, LitKu, Maser II NDL2, LitKo, SM LitG, Master II NDL1] [Konzepte der Moderne] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Bereits die römische Antike entwirft ein Konzept des Modernen, das in den Künsten der Neuzeit und ihrer Theorie je unterschiedlich gefasst wird. Auch die Datierungen der Moderne als Epoche fallen je nach Kontext sehr unterschiedlich aus, so dass die Lektüre-Sitzungen der Übung mit einem Überblick zur Geschichte des Konzepts beginnen werden um dann in ausgewählten Texten wichtige Stationen dieser Verhandlung des Neuen oder Neueren zu verfolgen. Auch wenn für die europäische Literatur- und Kulturgeschichte der Zeitraum zwischen 1850 und 1930 besonders interessant ist, empfiehlt es sich, auch dessen Vorgeschichte in den Blick zu nehmen, etwa die Begründung neuzeitlicher Rationalität bei Descartes und Kant, die Kritik an Aufklärung und Fortschrittsoptimismus bei Rousseau und die emphatischen Utopie-Entwürfe deutscher Romantiker. Mit Baudelaires Konzept der modernen Kunst und Nietzsches bahnbrechenden Überlegungen zur Kritik der Sprache ist dann ein Diskurs der Moderne eröffnet, der bis heute fortgeschrieben wird. In Texten Freuds, Kracauers und Benjamins werden zudem die psychologischen, soziologischen und kulturphilosophischen Dimensionen des Konzepts Moderne sichtbar, die in einem Ausblick um zeitgenössische Kommentare, etwa von Foucault oder Latour, ergänzt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte können teilweise einzeln in preisgünstigen Buchausgaben erworben werden, sollen aber aufgrund der heterogenen Zusammenstellung auch in Form einer Textsammlung bereit gestellt werden, die zu Semesterbeginn im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erworben werden kann.
Gelesen werden unter anderem, teilweise in Auszügen:
Walter Grasskamp: Chronische Moderne,
René Descartes: Meditationen, 1. Meditation,
Immanuel Kant: Was ist Aufklärung?
Jean-Jacques Rousseau: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen, Erster Teil (Auszug),
Novalis: Die Christenheit oder Europa,
Charles Baudelaire: Der Maler des modernen Lebens,
Friedrich Nietzsche: Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne,
Walter Benjamin: Paris, die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts,
Sigmund Freud: Die Traumdeutung, VI: Die Traumarbeit, A, B,
Siegfried Kracauer: Jacques Offenbach und das Paris seiner Zeit, 2. Buch, Kap. Demokratischer Rausch,
Michel Foucault: Was ist Kritik?
|
II NDL 2 Komparatistische NDL
50811 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS)
50812 Präsentation zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS) |
HS: Ecocriticism: Die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt in Kunst, Literatur und Film [MAS II NdL1 = SM LitKu, MAS II NdL2 = SM LitKo, MAS II NDL3, ETK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Böhm, Jessica Ullrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Ecocriticism, oder deutsch auch Ökokritik, ist eine Forschungsrichtung, die sich Ende des 20. Jahrhunderts vor allem in der Amerikanistik entwickelt hat. Der kulturwissenschaftliche Ecocriticism untersucht kulturell und auch historisch differenzierte Konzeptionen des Natürlichen sowie die jeweilige Darstellung des Zusammenhangs zwischen Menschen und ihrer Umwelt u.a. in (literarischen) Texten, Kunstwerken und Filmen.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Texten, Filmen und Kunstwerken, die sich konzeptuell oder materiell mit der natürlichen Umwelt und ökologischen Fragen auseinandersetzen. An den im Seminar behandelten Texten, Kunstwerken und Filmen lässt sich eine Sensibilität für Fragen des verantwortlichen und nachhaltigen Umgangs mit der nichtmenschlichen Natur beobachten. Insofern widmen wir uns auch ethischen Fragen und Wertevorstellungen in Bezug auf die Beziehung zwischen der Natur/dem Natürlichen und dem Menschen, die in den analysierten Beispielen implizit oder explizit verhandelt werden. Thematisch reicht das Spektrum der Ökoliteratur bzw. -kunst u.a. von Katastrophen- oder Endzeitszenarien über Thematisierungen des Klimawandels bis zur Problematisierung des Naturverhältnisses der Industrienationen und der Reflexion auf industrialisierungsbedingte Umweltschäden. Nach einer theoretischen Einführung, die auch auf den Zusammenhang von Ökokritik und Feminismus sowie Ökokritik und nicht-menschliche Tiere eingeht, wollen wir das erarbeitete Analyseinstrumentarium an Gedichten seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und an Romanen wie Christa Wolfs Störfall. Nachrichten eines Tages (1987) über die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl, Iliya Trojanows Klimawandelroman Eistau (2014) sowie T.C. Boyles biogeographischen Roman Wenn das Schlachten vorbei ist (2012) erproben. Aus dem Bereich der Environmental oder Eco Art werden wir Installationen, Zeichnungen, Skulpturen, Aktionen und Videos von Helen Mayer Harrison und Newton Harrison, Tue Greenfort, Cornelia Hesse-Honegger, Brandon Ballengée, Pinar Yoldas, Mel Chin und Ursula Biemann diskutieren. Außerdem werden wir anhand von ökokritischen Dokumentarfilmen wie u.a. „Cowspiracy“ und „Grizzly Man“ Spielarten des Ecocinemas kennenlernen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung:
Benjamin Bühler: Ecocriticism. Grundlagen – Theorien – Interpretationen. Stuttgart: Metzler 2016.
Gabriele Drübeck / Urte Stobbe (Hg.). Ecocriticism. Eine Einführung. Köln: Böhlau 2015.
Greg Garrard (Hg.): The Oxford Handbook of Ecocriticism. New York: Oxford University Press 2014.
Hubert Zapf (Hg.): Handbook of Ecocriticism and Cultural Ecology. Berlin: De Gruyter 2016.
|
|
HS: Neue Sachlichkeit [VM Komparatistik, II NDL 2 Komp., VM NdL Erlangen, Freier Bereich] [Neue Sachlichkeit] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, C 201
- Inhalt:
- Das Seminar wird in der Lektüre literarischer und theoretischer Texte eine Schreibweise der 1920er-und 30er Jahre betrachten, die bereits von den Zeitgenossen als „sachlich“ oder „neu sachlich“ bezeichnet worden ist. In Romanen, Erzählungen, Dramen und Gedichten von Vicki Baum, Irmgard Keun, Ödön von Horváth, Erich Kästner und Anderen wird ein betont unsentimentales Bild einer neuen Zeit gezeichnet, in der die Anforderungen des modernen Großstadtlebens und der Berufswelt realistisch geschildert und, auch von den handelnden Figuren, ‚kühl‘ kommentiert werden. Die Metaphorik der Kälte ist seit längerem auch dafür genutzt worden, diese spezielle Atmosphäre und Haltung der Zwischenkriegszeit zu beschreiben, die allerdings zumal in den Romanen über die neuen emanzipatorischen Kämpfe auch mit gesellschaftlichem Engagement und politischer Positionierung einher gehen kann. Einen eigenen Schwerpunkt bildet daher die Darstellung der Arbeit von Frauen in Büros, besonders an der Schreibmaschine, die auch mit Blick auf die Konstitution weiblicher Autorschaft besonders interessant ist.
- Empfohlene Literatur:
- Gelesen werden unter anderem, teils auch in Auszügen:
Irmgard Keun: Gilgi. Eine von uns, Vicki Baum: Stud. chem. Helene Willfüer, Christa Anita Brück: Schicksale hinter Schreibmaschinen, Mascha Kaleko: Das lyrische Stenogrammheft, Erich Kästner: Der Gang vor die Hunde, Ödön von Horváth: Kasimir und Karoline.
Alle genannten Texte sind in Taschenbuchausgaben, auch antiquarisch, günstig zu bekommen, zusätzlich werden weniger gut erreichbare Texte in einem Reader bereitgestellt, der zu Semesterbeginn im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erworben werden kann
|
|
HS: Winckelmanns Poetik der Kunstbetrachtung (mit Exkursion nach Weimar) [Master I NDL SM-Lits, Master II NDL2 SM-LitKo, Master II NDL3 Lelt., Master III NDL1, Freier Bereich] [Winckelmanns Poetik der Kunstbetrachtung] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Zweihundert Jahre nach der Geburt Johann Joachim Winckelmanns präsentiert eine große Weimarer Ausstellung Dokumente zu Leben und Werk dieses großen Unbekannten der neueren Literaturgeschichte. Von ihrem Autor losgelöst, hat einerseits seine berühmte Formel von der „edlen Einfalt und stillen Größe“ der antiken griechischen Kunst überdauert, andererseits die paradoxe Aufforderung an die Zeitgenossen, durch Nachahmung der Antike ihrerseits unnachahmlich zu werden, beide bereits auf den ersten Seiten seiner berühmten Schrift Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst zu finden. Winckelmanns begeisterte Schilderung des Griechentums und seine Konzeption einer stets auf das Ideal zielenden Kunst bilden die Grundlage für die Kunsttheorie des Klassizismus und der Weimarer Klassik, seine detaillierten Beschreibungen antiker Kunstwerke haben den Blick auf die bildende Kunst der Antike revolutioniert. Weniger bekannt sind Winckelmanns pointierte Überlegungen zur Allegorie und seine Schilderungen der Ausgrabungsfunde in Herculaneum, die einer ganzen Epoche den Blick auf eine völlig unbekannte antike Lebenswelt und Kunst eröffnet haben.
Das Seminar will zunächst zur Lektüre ausgewählter Schriften Winckelmanns einladen und, flankierend, zur gemeinsamen Betrachtung der von ihm vorgestellten Kunst. Im Rahmen einer gemeinsamen Exkursion nach Weimar mit einer Kuratorenführung durch die Ausstellung, vorbereitet durch eine entsprechende Seminarsitzung mit Vortrag, soll dann zudem die theoretische Auseinandersetzung um weitere praktische Anschauung ergänzt werden. Die kleine Exkursion wird vermutlich Anfang oder Mitte Juli am Beginn eines Wochenendes stattfinden.
- Empfohlene Literatur:
- Alle nicht in der preisgünstigen Reclam-Ausgabe greifbaren Texte werden zu Semesterbeginn in Form eines Readers bereitgestellt, der im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik gekauft werden kann.
Zudem muss angeschafft werden:
Johann Joachim Winckelmann: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst, Stuttgart: Reclam 1969 (= UB 8338)
|
|
Poetik-Kolleg: Feridun Zaimoglu [VM NdL2, VM C Lit] [Poetik-Kolleg] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Gilbert, Varun F. Ort
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.5.2017, 9:00 - 10:00, 00.3 PSG
23.6.2017, 9:00 - 19:00, 00.15 PSG
7.7.2017, 8.7.2017, 9:00 - 17:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Ablauf des Poetik-Kollegs: Nach einem vorbereitenden Treffen am
25.4.2017 wird in Blocksitzungen am 23.6. und 7./8.7.2017 eine Auswahl aus Feridun Zaimoglus Werken gemeinsam erarbeitet und diskutiert. Am 7./8.7.
wird Feridun Zaimoglu selbst am Seminar teilnehmen. Am Abend des 7.7. wird er außerdem um 18 Uhr im Pellerhof Nürnberg aus seinem neuesten Roman "Evangelio. Ein Luther-Roman" lesen (Egidienplatz 23, 90403 Nürnberg, http://www.altstadtfreunde-nuernberg.de/pellerhof.html).
- Inhalt:
- Gast des Erlanger Poetik-Kollegs wird in diesem Jahr Feridun Zaimoglu sein. Geboren 1964 im anatolischen Bolu lebt er seit seinem sechsten Lebensjahr in Deutschland. Er studierte Kunst und Humanmedizin in Kiel und schreibt für Die Welt, die Frankfurter Rundschau, Die Zeit und die FAZ.
Neben seinen unzähligen preisgekrönten Büchern von "Kanak Sprak" über "Leyla" bis hin zum "Siebentürmeviertel" verfasst er Theaterstücke und Drehbücher, ist er als bildender Künstler und Kurator tätig und beteiligt er sich an politischen Debatten.
Weitere Informationen zum Poetik-Kolleg:
http://www.poetik-kolleg.phil.uni-erlangen.de.
|
|
Ü: Konzepte der Moderne 1850-1930 [Master I NDL, SM-Lits, Master II NDL1, LitKu, Maser II NDL2, LitKo, SM LitG, Master II NDL1] [Konzepte der Moderne] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Bereits die römische Antike entwirft ein Konzept des Modernen, das in den Künsten der Neuzeit und ihrer Theorie je unterschiedlich gefasst wird. Auch die Datierungen der Moderne als Epoche fallen je nach Kontext sehr unterschiedlich aus, so dass die Lektüre-Sitzungen der Übung mit einem Überblick zur Geschichte des Konzepts beginnen werden um dann in ausgewählten Texten wichtige Stationen dieser Verhandlung des Neuen oder Neueren zu verfolgen. Auch wenn für die europäische Literatur- und Kulturgeschichte der Zeitraum zwischen 1850 und 1930 besonders interessant ist, empfiehlt es sich, auch dessen Vorgeschichte in den Blick zu nehmen, etwa die Begründung neuzeitlicher Rationalität bei Descartes und Kant, die Kritik an Aufklärung und Fortschrittsoptimismus bei Rousseau und die emphatischen Utopie-Entwürfe deutscher Romantiker. Mit Baudelaires Konzept der modernen Kunst und Nietzsches bahnbrechenden Überlegungen zur Kritik der Sprache ist dann ein Diskurs der Moderne eröffnet, der bis heute fortgeschrieben wird. In Texten Freuds, Kracauers und Benjamins werden zudem die psychologischen, soziologischen und kulturphilosophischen Dimensionen des Konzepts Moderne sichtbar, die in einem Ausblick um zeitgenössische Kommentare, etwa von Foucault oder Latour, ergänzt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte können teilweise einzeln in preisgünstigen Buchausgaben erworben werden, sollen aber aufgrund der heterogenen Zusammenstellung auch in Form einer Textsammlung bereit gestellt werden, die zu Semesterbeginn im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erworben werden kann.
Gelesen werden unter anderem, teilweise in Auszügen:
Walter Grasskamp: Chronische Moderne,
René Descartes: Meditationen, 1. Meditation,
Immanuel Kant: Was ist Aufklärung?
Jean-Jacques Rousseau: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen, Erster Teil (Auszug),
Novalis: Die Christenheit oder Europa,
Charles Baudelaire: Der Maler des modernen Lebens,
Friedrich Nietzsche: Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne,
Walter Benjamin: Paris, die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts,
Sigmund Freud: Die Traumdeutung, VI: Die Traumarbeit, A, B,
Siegfried Kracauer: Jacques Offenbach und das Paris seiner Zeit, 2. Buch, Kap. Demokratischer Rausch,
Michel Foucault: Was ist Kritik?
|
II NDL 3 Lektüremodul Neuere deutsche Literatur
50851 schriftlicher Bericht oder mündlicher Lektürebericht zu Lektüremodul NDL (10.0 ECTS) |
HS: Ecocriticism: Die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt in Kunst, Literatur und Film [MAS II NdL1 = SM LitKu, MAS II NdL2 = SM LitKo, MAS II NDL3, ETK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Böhm, Jessica Ullrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Ecocriticism, oder deutsch auch Ökokritik, ist eine Forschungsrichtung, die sich Ende des 20. Jahrhunderts vor allem in der Amerikanistik entwickelt hat. Der kulturwissenschaftliche Ecocriticism untersucht kulturell und auch historisch differenzierte Konzeptionen des Natürlichen sowie die jeweilige Darstellung des Zusammenhangs zwischen Menschen und ihrer Umwelt u.a. in (literarischen) Texten, Kunstwerken und Filmen.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Texten, Filmen und Kunstwerken, die sich konzeptuell oder materiell mit der natürlichen Umwelt und ökologischen Fragen auseinandersetzen. An den im Seminar behandelten Texten, Kunstwerken und Filmen lässt sich eine Sensibilität für Fragen des verantwortlichen und nachhaltigen Umgangs mit der nichtmenschlichen Natur beobachten. Insofern widmen wir uns auch ethischen Fragen und Wertevorstellungen in Bezug auf die Beziehung zwischen der Natur/dem Natürlichen und dem Menschen, die in den analysierten Beispielen implizit oder explizit verhandelt werden. Thematisch reicht das Spektrum der Ökoliteratur bzw. -kunst u.a. von Katastrophen- oder Endzeitszenarien über Thematisierungen des Klimawandels bis zur Problematisierung des Naturverhältnisses der Industrienationen und der Reflexion auf industrialisierungsbedingte Umweltschäden. Nach einer theoretischen Einführung, die auch auf den Zusammenhang von Ökokritik und Feminismus sowie Ökokritik und nicht-menschliche Tiere eingeht, wollen wir das erarbeitete Analyseinstrumentarium an Gedichten seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und an Romanen wie Christa Wolfs Störfall. Nachrichten eines Tages (1987) über die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl, Iliya Trojanows Klimawandelroman Eistau (2014) sowie T.C. Boyles biogeographischen Roman Wenn das Schlachten vorbei ist (2012) erproben. Aus dem Bereich der Environmental oder Eco Art werden wir Installationen, Zeichnungen, Skulpturen, Aktionen und Videos von Helen Mayer Harrison und Newton Harrison, Tue Greenfort, Cornelia Hesse-Honegger, Brandon Ballengée, Pinar Yoldas, Mel Chin und Ursula Biemann diskutieren. Außerdem werden wir anhand von ökokritischen Dokumentarfilmen wie u.a. „Cowspiracy“ und „Grizzly Man“ Spielarten des Ecocinemas kennenlernen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung:
Benjamin Bühler: Ecocriticism. Grundlagen – Theorien – Interpretationen. Stuttgart: Metzler 2016.
Gabriele Drübeck / Urte Stobbe (Hg.). Ecocriticism. Eine Einführung. Köln: Böhlau 2015.
Greg Garrard (Hg.): The Oxford Handbook of Ecocriticism. New York: Oxford University Press 2014.
Hubert Zapf (Hg.): Handbook of Ecocriticism and Cultural Ecology. Berlin: De Gruyter 2016.
|
|
HS: Emmanuel Lévinas [MAS I NdL = SM LitS, MAS II NdL1 = SM LitKu, MAS II NDL3, Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Module M1/M3
- Inhalt:
- Spätestens seit dem so genannten ‚Ethical Turn‘ in den Geistes- und Kulturwissenschaften finden „neohumanistische Ansätze“ (Bachmann-Medick) verstärkt Eingang in die literaturwissenschaftliche Analyse. Einer der maßgeblichen Kronzeugen für diese methodische Zugangsweise ist der „wichtigste Philosoph einer zeitgenössischen Ethik“ (Engelmann), Emmanuel Lévinas, und das nicht nur deshalb, weil Lesen für Lévinas per se einen „ethischen Akt“ darstellt (Champagne), sondern insbesondere deshalb, weil seine zum einen am Poststrukturalismus und der Phänomenologie geschulte und sich zum anderen aus dem Judentum wie dem Überleben der Shoa speisende Philosophie ein Gedankengebäude hervorbringt, das ebenso radikal wie herausfordernd für das Subjektverständnis ist und sich nicht zuletzt auch als produktive Herangehensweise an Texte erweist. Das Seminar möchte sich auf die Spur dieses Denkens begeben und sich der Lévinas’schen Philosophie annähern.
- Empfohlene Literatur:
- Werner Stegmeier: Emmanuel Lévinas zur Einführung. Hamburg 2013; Emmanuel Lévinas: Ethik und Unendliches. Gespräche mit Philippe Nemo. Wien 2008.
|
|
HS: Winckelmanns Poetik der Kunstbetrachtung (mit Exkursion nach Weimar) [Master I NDL SM-Lits, Master II NDL2 SM-LitKo, Master II NDL3 Lelt., Master III NDL1, Freier Bereich] [Winckelmanns Poetik der Kunstbetrachtung] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Zweihundert Jahre nach der Geburt Johann Joachim Winckelmanns präsentiert eine große Weimarer Ausstellung Dokumente zu Leben und Werk dieses großen Unbekannten der neueren Literaturgeschichte. Von ihrem Autor losgelöst, hat einerseits seine berühmte Formel von der „edlen Einfalt und stillen Größe“ der antiken griechischen Kunst überdauert, andererseits die paradoxe Aufforderung an die Zeitgenossen, durch Nachahmung der Antike ihrerseits unnachahmlich zu werden, beide bereits auf den ersten Seiten seiner berühmten Schrift Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst zu finden. Winckelmanns begeisterte Schilderung des Griechentums und seine Konzeption einer stets auf das Ideal zielenden Kunst bilden die Grundlage für die Kunsttheorie des Klassizismus und der Weimarer Klassik, seine detaillierten Beschreibungen antiker Kunstwerke haben den Blick auf die bildende Kunst der Antike revolutioniert. Weniger bekannt sind Winckelmanns pointierte Überlegungen zur Allegorie und seine Schilderungen der Ausgrabungsfunde in Herculaneum, die einer ganzen Epoche den Blick auf eine völlig unbekannte antike Lebenswelt und Kunst eröffnet haben.
Das Seminar will zunächst zur Lektüre ausgewählter Schriften Winckelmanns einladen und, flankierend, zur gemeinsamen Betrachtung der von ihm vorgestellten Kunst. Im Rahmen einer gemeinsamen Exkursion nach Weimar mit einer Kuratorenführung durch die Ausstellung, vorbereitet durch eine entsprechende Seminarsitzung mit Vortrag, soll dann zudem die theoretische Auseinandersetzung um weitere praktische Anschauung ergänzt werden. Die kleine Exkursion wird vermutlich Anfang oder Mitte Juli am Beginn eines Wochenendes stattfinden.
- Empfohlene Literatur:
- Alle nicht in der preisgünstigen Reclam-Ausgabe greifbaren Texte werden zu Semesterbeginn in Form eines Readers bereitgestellt, der im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik gekauft werden kann.
Zudem muss angeschafft werden:
Johann Joachim Winckelmann: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst, Stuttgart: Reclam 1969 (= UB 8338)
|
III NDL 1 Neuere deutsche Literaturgeschichte
51411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Literaturgeschichte NDL (10 ECTS) |
HS: Winckelmanns Poetik der Kunstbetrachtung (mit Exkursion nach Weimar) [Master I NDL SM-Lits, Master II NDL2 SM-LitKo, Master II NDL3 Lelt., Master III NDL1, Freier Bereich] [Winckelmanns Poetik der Kunstbetrachtung] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Zweihundert Jahre nach der Geburt Johann Joachim Winckelmanns präsentiert eine große Weimarer Ausstellung Dokumente zu Leben und Werk dieses großen Unbekannten der neueren Literaturgeschichte. Von ihrem Autor losgelöst, hat einerseits seine berühmte Formel von der „edlen Einfalt und stillen Größe“ der antiken griechischen Kunst überdauert, andererseits die paradoxe Aufforderung an die Zeitgenossen, durch Nachahmung der Antike ihrerseits unnachahmlich zu werden, beide bereits auf den ersten Seiten seiner berühmten Schrift Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst zu finden. Winckelmanns begeisterte Schilderung des Griechentums und seine Konzeption einer stets auf das Ideal zielenden Kunst bilden die Grundlage für die Kunsttheorie des Klassizismus und der Weimarer Klassik, seine detaillierten Beschreibungen antiker Kunstwerke haben den Blick auf die bildende Kunst der Antike revolutioniert. Weniger bekannt sind Winckelmanns pointierte Überlegungen zur Allegorie und seine Schilderungen der Ausgrabungsfunde in Herculaneum, die einer ganzen Epoche den Blick auf eine völlig unbekannte antike Lebenswelt und Kunst eröffnet haben.
Das Seminar will zunächst zur Lektüre ausgewählter Schriften Winckelmanns einladen und, flankierend, zur gemeinsamen Betrachtung der von ihm vorgestellten Kunst. Im Rahmen einer gemeinsamen Exkursion nach Weimar mit einer Kuratorenführung durch die Ausstellung, vorbereitet durch eine entsprechende Seminarsitzung mit Vortrag, soll dann zudem die theoretische Auseinandersetzung um weitere praktische Anschauung ergänzt werden. Die kleine Exkursion wird vermutlich Anfang oder Mitte Juli am Beginn eines Wochenendes stattfinden.
- Empfohlene Literatur:
- Alle nicht in der preisgünstigen Reclam-Ausgabe greifbaren Texte werden zu Semesterbeginn in Form eines Readers bereitgestellt, der im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik gekauft werden kann.
Zudem muss angeschafft werden:
Johann Joachim Winckelmann: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst, Stuttgart: Reclam 1969 (= UB 8338)
|
|
Ü: Konzepte der Moderne 1850-1930 [Master I NDL, SM-Lits, Master II NDL1, LitKu, Maser II NDL2, LitKo, SM LitG, Master II NDL1] [Konzepte der Moderne] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Bereits die römische Antike entwirft ein Konzept des Modernen, das in den Künsten der Neuzeit und ihrer Theorie je unterschiedlich gefasst wird. Auch die Datierungen der Moderne als Epoche fallen je nach Kontext sehr unterschiedlich aus, so dass die Lektüre-Sitzungen der Übung mit einem Überblick zur Geschichte des Konzepts beginnen werden um dann in ausgewählten Texten wichtige Stationen dieser Verhandlung des Neuen oder Neueren zu verfolgen. Auch wenn für die europäische Literatur- und Kulturgeschichte der Zeitraum zwischen 1850 und 1930 besonders interessant ist, empfiehlt es sich, auch dessen Vorgeschichte in den Blick zu nehmen, etwa die Begründung neuzeitlicher Rationalität bei Descartes und Kant, die Kritik an Aufklärung und Fortschrittsoptimismus bei Rousseau und die emphatischen Utopie-Entwürfe deutscher Romantiker. Mit Baudelaires Konzept der modernen Kunst und Nietzsches bahnbrechenden Überlegungen zur Kritik der Sprache ist dann ein Diskurs der Moderne eröffnet, der bis heute fortgeschrieben wird. In Texten Freuds, Kracauers und Benjamins werden zudem die psychologischen, soziologischen und kulturphilosophischen Dimensionen des Konzepts Moderne sichtbar, die in einem Ausblick um zeitgenössische Kommentare, etwa von Foucault oder Latour, ergänzt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte können teilweise einzeln in preisgünstigen Buchausgaben erworben werden, sollen aber aufgrund der heterogenen Zusammenstellung auch in Form einer Textsammlung bereit gestellt werden, die zu Semesterbeginn im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erworben werden kann.
Gelesen werden unter anderem, teilweise in Auszügen:
Walter Grasskamp: Chronische Moderne,
René Descartes: Meditationen, 1. Meditation,
Immanuel Kant: Was ist Aufklärung?
Jean-Jacques Rousseau: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen, Erster Teil (Auszug),
Novalis: Die Christenheit oder Europa,
Charles Baudelaire: Der Maler des modernen Lebens,
Friedrich Nietzsche: Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne,
Walter Benjamin: Paris, die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts,
Sigmund Freud: Die Traumdeutung, VI: Die Traumarbeit, A, B,
Siegfried Kracauer: Jacques Offenbach und das Paris seiner Zeit, 2. Buch, Kap. Demokratischer Rausch,
Michel Foucault: Was ist Kritik?
|
III NDL 2 Projektmodul Neuere deutsche Literatur
51511 Bericht oder PräsentationIII NDL 3 Oberseminar
51551 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar NDL (5.0 ECTS)I MED Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur
PHI 50211 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS)
PHI 50212 Präsentation zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS) |
M/SM: Gottfried von Straßburg: Tristan [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 21.7.2017-21.7.2017 Fr, 12:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Der 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg ist -- vielleicht neben der Lyrik Walthers von der Vogelweide -- der einzige Text des deutschen Mittelalters von weltliterarischem Rang. Dies liegt nicht nur an der wunderlich vertrackten Ehebruchsgeschichte, die Tristan und Isolde ein Liebesleben lang aneinander kettet. Was an Gottfrieds -- und gerade an Gottfrieds -- Version der Tristangeschichte so reizvoll erscheint, ist die poetische Gestaltung dieser -- nüchtern besehen -- Schwankreihe, deren Schwankhaftes man im Banne einer feinziselierten Ästhetisierung kaum noch zu sehen vermag. Gottfrieds rhetorisches Erzählkunstwerk wächst auf einer dicht geblümten Sprachwiese und ist von deren ironischen Wucherungen auf eine Weise durchdrungen, dass sich die Lektüre des 'Tristan' dem Blick auf eine gläserne Burg vergleicht, bei der man alles zu sehen vermeint und doch nur von optischen Brechungen glänzend getäuscht wird.
Diesem ästhetischen Schauspiel ist das Seminar gewidmet. Wir werden den 'Tristan' in den wöchentlichen Sitzungen lesen, von vorne bis hinten häppchenweise, uns darüber unterhalten, wie die Handlung läuft, was sie am Leben hält, wie sie Sprache wird und was die Sprache ihr antut. Am Blocktermin sollen dann die Ideenentwürfe für Ihre späteren Hausarbeiten in Form von Kurzreferaten vorgestellt werden. Bitte kaufen Sie sich vor Semesterbeginn eine Tristan-Ausgabe.
Empfehlenswert sind die aktuellen (zweisprachigen) Angebote von Reclam, de Gruyter und des Klassiker Verlags (andere gibt es glaube ich aktuell nicht am Markt). Gerne können Sie auch ältere Ausgaben verwenden, wichtig ist nur, dass es sich um keine Auswahlausgaben, sondern um vollständige Texte handelt. Die für den akademischen Unterricht ideale Tristan-Ausgabe ist jene zweibändige von Reinhold Bechstein aus dem späten 19. Jahrhundert, die in zweiter Auflage Peter Ganz betreut hat; erschienen ist sie in der Reihe "Deutsche Klassiker des Mittelalters". Wenn Sie Glück haben, bekommen Sie
davon antiquarisch ein Exemplar. Sie hat zwar keine neuhochdeutsche
Übersetzung, dafür äußerst hilfreiche Lesehilfen. Wer es mit dem
Mittelhochdeutschen ernst meint, sollte, wenn möglich, dazu greifen. Das Seminar eignet sich hervorragend zur Kombination mit der Tristan-Vorlesung von Sonja Glauch, die montags unmittelbar davor stattfindet.
|
|
M/SM: Kudrun [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen
Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um
eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend
sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im
'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt,
bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung
und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der
Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem
Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K.
Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt
und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im
Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch). Empfehlenswerte Monographie: Kerstin
Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität
in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
|
|
M/SM: Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil [S-MedS, I MED, II MED Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Die grundlegende ethische Frage, wann ein Krieg gerecht bzw. gerechtfertigt sei, hat im Mittelalter nicht nur zu theologischen und politischen Auseinandersetzungen geführt, sondern auch zu literarischen Reflexionen angeregt. In zwei zentralen Werken der mittelalterlichen Literatur, im Willehalm Wolframs von Eschenbach und im Rolandslied des Pfaffen Konrad, lassen sich anhand von sehr unterschiedlichen Erzählverfahren und Figurendarstellungen Legitimationsstrategien für Krieg und Gewalt greifen. Für die vergleichende Diskussion beider Texte im Seminar bieten sich daher folgende Themen an: Glaubensvorstellungen (Christentum – Heidentum), Kreuzzugsideologie, Konstruktionen des Bösen, (anthropologisches) Wissen über Toleranz, Leid und Empathie. Auch die Handschriftenilluminationen beider Werke sollen berücksichtigt werden. Eine Textkenntnis wird zu Beginn des Semesters vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben:
Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text und Übersetzung. Text der Ausgabe von Werner Schröder. Völlig neu überarbeitete Übersetzung, Vorwort und Register von Dieter Kartschoke (de Gruyter Texte). Berlin / New York 1989 (oder jede andere Auflage);
Das Rolandslied des Pfaffen Konrad. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. und komm. von Dieter Kartschoke (RUB 2745). Stuttgart 21996 (oder jede andere Auflage.)
|
|
UE: Alte Maeren immer neu: Die nachmittelalterliche Rezeption des Nibelungenlieds in Literatur, Film und anderen medialen Ausdrucksformen -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen und die Übernahme eines Referats; Näheres wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Das Nibelungenlied ist nicht nur innerhalb der universitären Germanistik einer der zentralen und meistuntersuchten Texte, sondern auch das wahrscheinlich außerhalb dieser Fachdisziplin mit Abstand bekannteste Werk der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Seit der Wiederentdeckung seiner drei großen Handschriften im 18. Jahrhundert erlebte das Nibelungenlied vor allem im 19. und 20. Jahrhundert nicht nur wissenschaftsgeschichtlich, sondern auch in seiner über die engeren akademischen Zirkel hinausgehenden Rezeption ein äußerst wechselvolles Schicksal und erlangte besonders im deutschen Sprachraum in verschiedenen historischen, politischen und soziokulturellen Kontexten und damit zusammenhängend auch in unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen (Literatur, Film, Theater, Oper, bildende Kunst, Musik, Kinder-, Gesellschafts- und Computerspiele, Souvenir- und Tourismusmarketing…) eine große und – aus einer gewissen zeitlichen Distanz heraus – nicht selten überraschende Wirkmächtigkeit, die zum Teil noch bis heute anhält. Zwar ist die reichlich sentimentale und manchmal auch etwas chauvinistisch angehauchte Verklärung des Nibelungenlieds als "deutsches Nationalepos", wie sie vor allem im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert en vogue war, inzwischen fast überall einer differenzierteren, oft distanzierteren und manchmal auch ironischeren Auseinandersetzung mit dem alten Werk gewichen, dennoch ist es schon längst aus der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte nicht mehr wegzudenken und gerade durch seine Adaption und Rezeption in Medien, die sich bereits ein Stück weit vom gedruckten Buch entfernt haben, nicht zuletzt auch einem Publikum ein fester Begriff geworden, das sich ansonsten wahrscheinlich nicht besonders für (mittelalterliche) Literatur interessieren würde: Es handelt sich bei der Rezeptionsgeschichte des Nibelungenlieds also definitiv um ein Phänomen, das der E- und der U-Kultur gleichermaßen angehört – und das nicht erst seit gestern.
Im Rahmen der Übung werden wir uns folglich mit den ganz unterschiedlichen Thematisierungs- und Bearbeitungsversuchen beschäftigen, die der Stoff des Nibelungenlieds vor allem seit dem 19. Jahrhundert in den sich seitdem immer weiter ausdifferenzierenden medialen Ausdrucksformen erfahren hat; dabei werden wir vor allem versuchen, diese verschiedenen Rezeptionsweisen in ihren jeweiligen kulturgeschichtlichen Kontext einzubetten und zu analysieren, inwiefern sie den Originaltext bzw. die von ihm tatsächlich übermittelten Informationen replizieren oder modifizieren, weshalb sie sich für eben diese spezifischen Rezeptionsstrategien entschieden haben könnten und welche Auswirkungen der von ihnen gewählte Umgang mit dem Stoff des mittelalterlichen Werks wiederum auf die Wirkung und Wahrnehmung des Werks selbst und seine weitergehenden Verständnis- und Interpretationsmöglichkeiten bei seinem Publikum haben könnte. In diesem Zusammenhang werden wir sowohl bereits als "klassisch" anerkannte und damit selbst quasi schon kanonisch gewordene Auseinandersetzungen mit dem Nibelungenstoff wie Friedrich Hebbels Drama "Die Nibelungen", Richard Wagners Opernzyklus "Der Ring des Nibelungen", Fritz Langs Filmepos "Die Nibelungen" und die Fresken von Julius Schnorr von Carolsfeld in den sogenannten "Nibelungensälen" der Münchner Residenz untersuchen als auch zeitgenössischere und/oder eher der Popkultur zuzurechnende Verarbeitungen des Themas wie die Softerotikkomödie "Siegfried und das sagenhafte Liebesleben der Nibelungen", die beiden sehr modernen Bearbeitungen "Der Nibelungen Untergang" von Heinrich Steinfest und "Nibelungen. Heimsuchung" von Ulrike Draesner oder diverse Rezeptionen des Stoffs in der Comic- und Kinder- bzw. Jugendliteratur unter die Lupe nehmen. Außerdem werden wir uns ansehen, wie das Nibelungenmuseum und die Nibelungenfestspiele in Worms, das Nibelungenland im Odenwald, der Nibelungengau in Österreich oder die Burg Prunn im Altmühltal ihr "nibelungisches" Erbe auch und gerade dem literatur- und/oder mittelalteraffinen Kulturtouristen zu präsentieren und schmackhaft zu machen versuchen, wir werden einen gastronomisch interessierten Blick ins "Nibelungenkochbuch" werfen und vielleicht auch eine Runde des Brettspiels "Nibelungen. Das spannende Spiel um Helden, Riesen, Schätze!" wagen. Denn selbst wenn das Nibelungenlied durchaus schon einige Jahrhunderte auf dem Buckel hat: In sich wandelnder Gestalt bleiben seine alten Maeren doch auch in unseren modernen Zeiten immer neu!
- Empfohlene Literatur:
- Eine gute Grundkenntnis des Nibelungenlieds wird von Semesteranfang an vorausgesetzt; falls Sie sich mit dem Text nicht bereits im Rahmen einer Einführungsveranstaltung oder eines Seminars oder in einem anderen Zusammenhang beschäftigt haben, lesen Sie ihn bitte vor Semesterbeginn zumindest in einer neuhochdeutschen Übersetzung. Außerdem sollten Sie in jeder Sitzung ein Exemplar des mittelhochdeutschen Texts dabei haben, z.B. in einer zweisprachigen Ausgabe des Reclam-Verlags oder des Fischer-Verlags. Weitere Literatur und alle anderen notwendigen Materialien werden im Laufe der Veranstaltung bekanntgegeben und bereitgestellt.
|
|
UE: Luthers Sprache. Für Gottes Reich und Römisches Reich -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Nachdem ich mich im letzten Semester mit einem der ausladendsten Romane der Zeit ("Fortunatus") beschäftigt habe, will ich mir in diesem Sommersemester die Übersetzersprache Martin Luthers anschauen, um mir einen Ersatz dafür zu schaffen, daß ich nicht nach Frühneuhochdeutschland fahren kann, um zu hören und zu erfahren, wie meine Sprechvorfahren vor circa fünfhundert Jahren Deutsch parliert und zugehört haben, nachdem es erst seit dieser Zeit eine Art deutscher Einheitssprache und -schreibe im Römischen Reich gibt. Zwar waren Zeit und Kultur reif dafür, daß, sagen wir Nürnberger und Erfurter und Münsteraner und Augsburger und Straßburger, wenigstens anfingen, einander lesen zu können, aber wie war das möglich, nachdem es doch noch nie so war, daß zum Beispiel ein Oberpfälzer eine Hamburgerin verstehen konnte, so wenig wie eine Amsterdamerin, sofern nicht alle drei die europäische Koiné Latein verwendeten. Wie ist unser aller hochdeutsche Zweitsprache entstanden? Luther und seine vielen, vielen Mit- und Gegenstreiter, die etwa die den Christen Heiligen Schriften neu übersetzt und wie verrückt den seit kurzem erfundenen Buchdruck verwendet haben, hatten daran ihren Anteil. Wer dieser Luther und seine Zeit war, finden Sie beispielhaft in folgenden Büchern (und bedenken Sie: was Sie nicht selbst erforscht haben, wird sich in Ihren Hirnen nicht festsetzen, wenn Sie nicht wie närrisch lesen wollen, werden Sie nie ein gebildeter Mensch und schon gar keine Germanistin; übrigens auch nicht, wenn Sie nur machen, was man Ihnen sagt).
Wenn wir Glück haben, kriegen wir Unterstützung von der germanistischen Linguistin Christine Ganslmayer, die über den genannten Luthertext forscht.
- Empfohlene Literatur:
- Lyndal Roper, Luther. Der Mensch Martin Luther. Die Biographie, Frankfurt (S. Fischer) 2016.
Stephen Greenblatt. Wie die Renaissance begann, München (Siedler) 2012.Über die Luthertexte reden wir noch. Wir besorgen sie uns digital. Auf jeden Fall beginnen will ich, mit Ihnen zu lesen: Das Buch der Richter aus dem Alten Testament. Die Luther-Bibel von 1534 (2017 bei Zweitausendeins). Der lateinische Text nach einer Edition der Vulgata. Zur ersten Information jede Bibel, die Sie auftreiben (die jüngste Revision: Die Bibel. Nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, Stuttgart (Deutsche Bibelgesellschaft) 2017).
|
|
UE: Mutter und Jungfrau: Maria in der Epik des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Geliebte, Über-Mutter, Befreierin, Anti-Eva, Anwältin, Gelehrte, unschuldiges Mädchen und Seelentrost – dieser Frau ist schlichtweg alles zuzutrauen, kein Rollenspiel scheint undenkbar zu sein. Von ihr zu erzählen heißt alles wissen zu lassen, was als gottgewollte Frau und programmatische Heilsfigur in ein gelebtes Mutterbild aus Freud und Leid umsetzbar scheint. Wie dies mittelalterliche Autoren ins Werk gesetzt haben, wenn sie von dieser wirkmächtigsten Frau der Menschheitsgeschichte zu berichten und zu phantasieren unternommen haben, wollen wir uns in Beispielen aus der Marienepik vor Augen führen, wobei wir die Bildhaftigkeit dieser Frauenfigur in den bildenden Künsten, der Musik und im Drama der Zeit mit in Betracht ziehen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Passional, Buch I: Marienleben, hrg. von Annegret Haase etc., Berlin 2013;
Bruder Philipps Marienleben, hrg. von Heinrich Rückert, Quedlinburg u. Leipzig 1853; Vita Marie rhythmica, hrg. von Adolf Vögtlin, Tübingen 1888.
|
|
VL: Tristan als europäischer Erzählstoff -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt in der ersten Semesterwoche.
- Inhalt:
- Eine Liebe, die sich über jegliche Regeln der Gesellschaft hinwegsetzt, in Verrat, Ehebruch und Tod endet - das muß für das Mittelalter eine Ungeheuerlichkeit gewesen sein. Diese Ungeheuerlichkeit findet in der Tristan-Erzählung ihr Symbol in dem magischen Trank, den die Liebenden versehentlich trinken und der die Intensität, Irrationalität und Unauflöslichkeit ihrer Liebe verschuldet. Ein Faszinosum muß die Geschichte von Tristan und Isolde jedoch auch gewesen sein. Seitdem man sie erstmals auf altfranzösisch im 12. Jahrhundert aufschrieb, verbreitete sich der Stoff in beinahe alle europäischen Sprachen.
Im Zentrum der Vorlesung werden die französischen und deutschen Romanversionen des 12. Jhs. (Beroul, Thomas von Bretagne, Eilhart, Gottfried von Straßburg) stehen. Aber auch episodische, lyrische und balladenartige, skandinavische, englische, tschechische und italienische Bearbeitungen sollen einbezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einlesen empfohlen: Tristan und Isolde im europäischen Mittelalter. Stuttgart 1991 (Reclams UB 8702)
|
II MED 1 Kulturwissenschaftliche ÄDL
PHI 51011 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51012 Präsentation zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS) |
M/SM: Gottfried von Straßburg: Tristan [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 21.7.2017-21.7.2017 Fr, 12:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Der 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg ist -- vielleicht neben der Lyrik Walthers von der Vogelweide -- der einzige Text des deutschen Mittelalters von weltliterarischem Rang. Dies liegt nicht nur an der wunderlich vertrackten Ehebruchsgeschichte, die Tristan und Isolde ein Liebesleben lang aneinander kettet. Was an Gottfrieds -- und gerade an Gottfrieds -- Version der Tristangeschichte so reizvoll erscheint, ist die poetische Gestaltung dieser -- nüchtern besehen -- Schwankreihe, deren Schwankhaftes man im Banne einer feinziselierten Ästhetisierung kaum noch zu sehen vermag. Gottfrieds rhetorisches Erzählkunstwerk wächst auf einer dicht geblümten Sprachwiese und ist von deren ironischen Wucherungen auf eine Weise durchdrungen, dass sich die Lektüre des 'Tristan' dem Blick auf eine gläserne Burg vergleicht, bei der man alles zu sehen vermeint und doch nur von optischen Brechungen glänzend getäuscht wird.
Diesem ästhetischen Schauspiel ist das Seminar gewidmet. Wir werden den 'Tristan' in den wöchentlichen Sitzungen lesen, von vorne bis hinten häppchenweise, uns darüber unterhalten, wie die Handlung läuft, was sie am Leben hält, wie sie Sprache wird und was die Sprache ihr antut. Am Blocktermin sollen dann die Ideenentwürfe für Ihre späteren Hausarbeiten in Form von Kurzreferaten vorgestellt werden. Bitte kaufen Sie sich vor Semesterbeginn eine Tristan-Ausgabe.
Empfehlenswert sind die aktuellen (zweisprachigen) Angebote von Reclam, de Gruyter und des Klassiker Verlags (andere gibt es glaube ich aktuell nicht am Markt). Gerne können Sie auch ältere Ausgaben verwenden, wichtig ist nur, dass es sich um keine Auswahlausgaben, sondern um vollständige Texte handelt. Die für den akademischen Unterricht ideale Tristan-Ausgabe ist jene zweibändige von Reinhold Bechstein aus dem späten 19. Jahrhundert, die in zweiter Auflage Peter Ganz betreut hat; erschienen ist sie in der Reihe "Deutsche Klassiker des Mittelalters". Wenn Sie Glück haben, bekommen Sie
davon antiquarisch ein Exemplar. Sie hat zwar keine neuhochdeutsche
Übersetzung, dafür äußerst hilfreiche Lesehilfen. Wer es mit dem
Mittelhochdeutschen ernst meint, sollte, wenn möglich, dazu greifen. Das Seminar eignet sich hervorragend zur Kombination mit der Tristan-Vorlesung von Sonja Glauch, die montags unmittelbar davor stattfindet.
|
|
M/SM: Kudrun [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen
Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um
eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend
sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im
'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt,
bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung
und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der
Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem
Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K.
Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt
und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im
Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch). Empfehlenswerte Monographie: Kerstin
Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität
in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
|
|
M/SM: Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil [S-MedS, I MED, II MED Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Die grundlegende ethische Frage, wann ein Krieg gerecht bzw. gerechtfertigt sei, hat im Mittelalter nicht nur zu theologischen und politischen Auseinandersetzungen geführt, sondern auch zu literarischen Reflexionen angeregt. In zwei zentralen Werken der mittelalterlichen Literatur, im Willehalm Wolframs von Eschenbach und im Rolandslied des Pfaffen Konrad, lassen sich anhand von sehr unterschiedlichen Erzählverfahren und Figurendarstellungen Legitimationsstrategien für Krieg und Gewalt greifen. Für die vergleichende Diskussion beider Texte im Seminar bieten sich daher folgende Themen an: Glaubensvorstellungen (Christentum – Heidentum), Kreuzzugsideologie, Konstruktionen des Bösen, (anthropologisches) Wissen über Toleranz, Leid und Empathie. Auch die Handschriftenilluminationen beider Werke sollen berücksichtigt werden. Eine Textkenntnis wird zu Beginn des Semesters vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben:
Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text und Übersetzung. Text der Ausgabe von Werner Schröder. Völlig neu überarbeitete Übersetzung, Vorwort und Register von Dieter Kartschoke (de Gruyter Texte). Berlin / New York 1989 (oder jede andere Auflage);
Das Rolandslied des Pfaffen Konrad. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. und komm. von Dieter Kartschoke (RUB 2745). Stuttgart 21996 (oder jede andere Auflage.)
|
|
UE: Alte Maeren immer neu: Die nachmittelalterliche Rezeption des Nibelungenlieds in Literatur, Film und anderen medialen Ausdrucksformen -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen und die Übernahme eines Referats; Näheres wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Das Nibelungenlied ist nicht nur innerhalb der universitären Germanistik einer der zentralen und meistuntersuchten Texte, sondern auch das wahrscheinlich außerhalb dieser Fachdisziplin mit Abstand bekannteste Werk der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Seit der Wiederentdeckung seiner drei großen Handschriften im 18. Jahrhundert erlebte das Nibelungenlied vor allem im 19. und 20. Jahrhundert nicht nur wissenschaftsgeschichtlich, sondern auch in seiner über die engeren akademischen Zirkel hinausgehenden Rezeption ein äußerst wechselvolles Schicksal und erlangte besonders im deutschen Sprachraum in verschiedenen historischen, politischen und soziokulturellen Kontexten und damit zusammenhängend auch in unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen (Literatur, Film, Theater, Oper, bildende Kunst, Musik, Kinder-, Gesellschafts- und Computerspiele, Souvenir- und Tourismusmarketing…) eine große und – aus einer gewissen zeitlichen Distanz heraus – nicht selten überraschende Wirkmächtigkeit, die zum Teil noch bis heute anhält. Zwar ist die reichlich sentimentale und manchmal auch etwas chauvinistisch angehauchte Verklärung des Nibelungenlieds als "deutsches Nationalepos", wie sie vor allem im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert en vogue war, inzwischen fast überall einer differenzierteren, oft distanzierteren und manchmal auch ironischeren Auseinandersetzung mit dem alten Werk gewichen, dennoch ist es schon längst aus der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte nicht mehr wegzudenken und gerade durch seine Adaption und Rezeption in Medien, die sich bereits ein Stück weit vom gedruckten Buch entfernt haben, nicht zuletzt auch einem Publikum ein fester Begriff geworden, das sich ansonsten wahrscheinlich nicht besonders für (mittelalterliche) Literatur interessieren würde: Es handelt sich bei der Rezeptionsgeschichte des Nibelungenlieds also definitiv um ein Phänomen, das der E- und der U-Kultur gleichermaßen angehört – und das nicht erst seit gestern.
Im Rahmen der Übung werden wir uns folglich mit den ganz unterschiedlichen Thematisierungs- und Bearbeitungsversuchen beschäftigen, die der Stoff des Nibelungenlieds vor allem seit dem 19. Jahrhundert in den sich seitdem immer weiter ausdifferenzierenden medialen Ausdrucksformen erfahren hat; dabei werden wir vor allem versuchen, diese verschiedenen Rezeptionsweisen in ihren jeweiligen kulturgeschichtlichen Kontext einzubetten und zu analysieren, inwiefern sie den Originaltext bzw. die von ihm tatsächlich übermittelten Informationen replizieren oder modifizieren, weshalb sie sich für eben diese spezifischen Rezeptionsstrategien entschieden haben könnten und welche Auswirkungen der von ihnen gewählte Umgang mit dem Stoff des mittelalterlichen Werks wiederum auf die Wirkung und Wahrnehmung des Werks selbst und seine weitergehenden Verständnis- und Interpretationsmöglichkeiten bei seinem Publikum haben könnte. In diesem Zusammenhang werden wir sowohl bereits als "klassisch" anerkannte und damit selbst quasi schon kanonisch gewordene Auseinandersetzungen mit dem Nibelungenstoff wie Friedrich Hebbels Drama "Die Nibelungen", Richard Wagners Opernzyklus "Der Ring des Nibelungen", Fritz Langs Filmepos "Die Nibelungen" und die Fresken von Julius Schnorr von Carolsfeld in den sogenannten "Nibelungensälen" der Münchner Residenz untersuchen als auch zeitgenössischere und/oder eher der Popkultur zuzurechnende Verarbeitungen des Themas wie die Softerotikkomödie "Siegfried und das sagenhafte Liebesleben der Nibelungen", die beiden sehr modernen Bearbeitungen "Der Nibelungen Untergang" von Heinrich Steinfest und "Nibelungen. Heimsuchung" von Ulrike Draesner oder diverse Rezeptionen des Stoffs in der Comic- und Kinder- bzw. Jugendliteratur unter die Lupe nehmen. Außerdem werden wir uns ansehen, wie das Nibelungenmuseum und die Nibelungenfestspiele in Worms, das Nibelungenland im Odenwald, der Nibelungengau in Österreich oder die Burg Prunn im Altmühltal ihr "nibelungisches" Erbe auch und gerade dem literatur- und/oder mittelalteraffinen Kulturtouristen zu präsentieren und schmackhaft zu machen versuchen, wir werden einen gastronomisch interessierten Blick ins "Nibelungenkochbuch" werfen und vielleicht auch eine Runde des Brettspiels "Nibelungen. Das spannende Spiel um Helden, Riesen, Schätze!" wagen. Denn selbst wenn das Nibelungenlied durchaus schon einige Jahrhunderte auf dem Buckel hat: In sich wandelnder Gestalt bleiben seine alten Maeren doch auch in unseren modernen Zeiten immer neu!
- Empfohlene Literatur:
- Eine gute Grundkenntnis des Nibelungenlieds wird von Semesteranfang an vorausgesetzt; falls Sie sich mit dem Text nicht bereits im Rahmen einer Einführungsveranstaltung oder eines Seminars oder in einem anderen Zusammenhang beschäftigt haben, lesen Sie ihn bitte vor Semesterbeginn zumindest in einer neuhochdeutschen Übersetzung. Außerdem sollten Sie in jeder Sitzung ein Exemplar des mittelhochdeutschen Texts dabei haben, z.B. in einer zweisprachigen Ausgabe des Reclam-Verlags oder des Fischer-Verlags. Weitere Literatur und alle anderen notwendigen Materialien werden im Laufe der Veranstaltung bekanntgegeben und bereitgestellt.
|
|
UE: Luthers Sprache. Für Gottes Reich und Römisches Reich -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Nachdem ich mich im letzten Semester mit einem der ausladendsten Romane der Zeit ("Fortunatus") beschäftigt habe, will ich mir in diesem Sommersemester die Übersetzersprache Martin Luthers anschauen, um mir einen Ersatz dafür zu schaffen, daß ich nicht nach Frühneuhochdeutschland fahren kann, um zu hören und zu erfahren, wie meine Sprechvorfahren vor circa fünfhundert Jahren Deutsch parliert und zugehört haben, nachdem es erst seit dieser Zeit eine Art deutscher Einheitssprache und -schreibe im Römischen Reich gibt. Zwar waren Zeit und Kultur reif dafür, daß, sagen wir Nürnberger und Erfurter und Münsteraner und Augsburger und Straßburger, wenigstens anfingen, einander lesen zu können, aber wie war das möglich, nachdem es doch noch nie so war, daß zum Beispiel ein Oberpfälzer eine Hamburgerin verstehen konnte, so wenig wie eine Amsterdamerin, sofern nicht alle drei die europäische Koiné Latein verwendeten. Wie ist unser aller hochdeutsche Zweitsprache entstanden? Luther und seine vielen, vielen Mit- und Gegenstreiter, die etwa die den Christen Heiligen Schriften neu übersetzt und wie verrückt den seit kurzem erfundenen Buchdruck verwendet haben, hatten daran ihren Anteil. Wer dieser Luther und seine Zeit war, finden Sie beispielhaft in folgenden Büchern (und bedenken Sie: was Sie nicht selbst erforscht haben, wird sich in Ihren Hirnen nicht festsetzen, wenn Sie nicht wie närrisch lesen wollen, werden Sie nie ein gebildeter Mensch und schon gar keine Germanistin; übrigens auch nicht, wenn Sie nur machen, was man Ihnen sagt).
Wenn wir Glück haben, kriegen wir Unterstützung von der germanistischen Linguistin Christine Ganslmayer, die über den genannten Luthertext forscht.
- Empfohlene Literatur:
- Lyndal Roper, Luther. Der Mensch Martin Luther. Die Biographie, Frankfurt (S. Fischer) 2016.
Stephen Greenblatt. Wie die Renaissance begann, München (Siedler) 2012.Über die Luthertexte reden wir noch. Wir besorgen sie uns digital. Auf jeden Fall beginnen will ich, mit Ihnen zu lesen: Das Buch der Richter aus dem Alten Testament. Die Luther-Bibel von 1534 (2017 bei Zweitausendeins). Der lateinische Text nach einer Edition der Vulgata. Zur ersten Information jede Bibel, die Sie auftreiben (die jüngste Revision: Die Bibel. Nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, Stuttgart (Deutsche Bibelgesellschaft) 2017).
|
|
UE: Mutter und Jungfrau: Maria in der Epik des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Geliebte, Über-Mutter, Befreierin, Anti-Eva, Anwältin, Gelehrte, unschuldiges Mädchen und Seelentrost – dieser Frau ist schlichtweg alles zuzutrauen, kein Rollenspiel scheint undenkbar zu sein. Von ihr zu erzählen heißt alles wissen zu lassen, was als gottgewollte Frau und programmatische Heilsfigur in ein gelebtes Mutterbild aus Freud und Leid umsetzbar scheint. Wie dies mittelalterliche Autoren ins Werk gesetzt haben, wenn sie von dieser wirkmächtigsten Frau der Menschheitsgeschichte zu berichten und zu phantasieren unternommen haben, wollen wir uns in Beispielen aus der Marienepik vor Augen führen, wobei wir die Bildhaftigkeit dieser Frauenfigur in den bildenden Künsten, der Musik und im Drama der Zeit mit in Betracht ziehen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Passional, Buch I: Marienleben, hrg. von Annegret Haase etc., Berlin 2013;
Bruder Philipps Marienleben, hrg. von Heinrich Rückert, Quedlinburg u. Leipzig 1853; Vita Marie rhythmica, hrg. von Adolf Vögtlin, Tübingen 1888.
|
|
VL: Tristan als europäischer Erzählstoff -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt in der ersten Semesterwoche.
- Inhalt:
- Eine Liebe, die sich über jegliche Regeln der Gesellschaft hinwegsetzt, in Verrat, Ehebruch und Tod endet - das muß für das Mittelalter eine Ungeheuerlichkeit gewesen sein. Diese Ungeheuerlichkeit findet in der Tristan-Erzählung ihr Symbol in dem magischen Trank, den die Liebenden versehentlich trinken und der die Intensität, Irrationalität und Unauflöslichkeit ihrer Liebe verschuldet. Ein Faszinosum muß die Geschichte von Tristan und Isolde jedoch auch gewesen sein. Seitdem man sie erstmals auf altfranzösisch im 12. Jahrhundert aufschrieb, verbreitete sich der Stoff in beinahe alle europäischen Sprachen.
Im Zentrum der Vorlesung werden die französischen und deutschen Romanversionen des 12. Jhs. (Beroul, Thomas von Bretagne, Eilhart, Gottfried von Straßburg) stehen. Aber auch episodische, lyrische und balladenartige, skandinavische, englische, tschechische und italienische Bearbeitungen sollen einbezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einlesen empfohlen: Tristan und Isolde im europäischen Mittelalter. Stuttgart 1991 (Reclams UB 8702)
|
II MED 2 Komparatistische ÄDL
PHI 51111 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51112 Präsentation zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS) |
M/SM: Gottfried von Straßburg: Tristan [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 21.7.2017-21.7.2017 Fr, 12:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Der 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg ist -- vielleicht neben der Lyrik Walthers von der Vogelweide -- der einzige Text des deutschen Mittelalters von weltliterarischem Rang. Dies liegt nicht nur an der wunderlich vertrackten Ehebruchsgeschichte, die Tristan und Isolde ein Liebesleben lang aneinander kettet. Was an Gottfrieds -- und gerade an Gottfrieds -- Version der Tristangeschichte so reizvoll erscheint, ist die poetische Gestaltung dieser -- nüchtern besehen -- Schwankreihe, deren Schwankhaftes man im Banne einer feinziselierten Ästhetisierung kaum noch zu sehen vermag. Gottfrieds rhetorisches Erzählkunstwerk wächst auf einer dicht geblümten Sprachwiese und ist von deren ironischen Wucherungen auf eine Weise durchdrungen, dass sich die Lektüre des 'Tristan' dem Blick auf eine gläserne Burg vergleicht, bei der man alles zu sehen vermeint und doch nur von optischen Brechungen glänzend getäuscht wird.
Diesem ästhetischen Schauspiel ist das Seminar gewidmet. Wir werden den 'Tristan' in den wöchentlichen Sitzungen lesen, von vorne bis hinten häppchenweise, uns darüber unterhalten, wie die Handlung läuft, was sie am Leben hält, wie sie Sprache wird und was die Sprache ihr antut. Am Blocktermin sollen dann die Ideenentwürfe für Ihre späteren Hausarbeiten in Form von Kurzreferaten vorgestellt werden. Bitte kaufen Sie sich vor Semesterbeginn eine Tristan-Ausgabe.
Empfehlenswert sind die aktuellen (zweisprachigen) Angebote von Reclam, de Gruyter und des Klassiker Verlags (andere gibt es glaube ich aktuell nicht am Markt). Gerne können Sie auch ältere Ausgaben verwenden, wichtig ist nur, dass es sich um keine Auswahlausgaben, sondern um vollständige Texte handelt. Die für den akademischen Unterricht ideale Tristan-Ausgabe ist jene zweibändige von Reinhold Bechstein aus dem späten 19. Jahrhundert, die in zweiter Auflage Peter Ganz betreut hat; erschienen ist sie in der Reihe "Deutsche Klassiker des Mittelalters". Wenn Sie Glück haben, bekommen Sie
davon antiquarisch ein Exemplar. Sie hat zwar keine neuhochdeutsche
Übersetzung, dafür äußerst hilfreiche Lesehilfen. Wer es mit dem
Mittelhochdeutschen ernst meint, sollte, wenn möglich, dazu greifen. Das Seminar eignet sich hervorragend zur Kombination mit der Tristan-Vorlesung von Sonja Glauch, die montags unmittelbar davor stattfindet.
|
|
M/SM: Kudrun [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen
Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um
eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend
sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im
'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt,
bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung
und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der
Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem
Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K.
Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt
und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im
Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch). Empfehlenswerte Monographie: Kerstin
Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität
in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
|
|
M/SM: Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil [S-MedS, I MED, II MED Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Die grundlegende ethische Frage, wann ein Krieg gerecht bzw. gerechtfertigt sei, hat im Mittelalter nicht nur zu theologischen und politischen Auseinandersetzungen geführt, sondern auch zu literarischen Reflexionen angeregt. In zwei zentralen Werken der mittelalterlichen Literatur, im Willehalm Wolframs von Eschenbach und im Rolandslied des Pfaffen Konrad, lassen sich anhand von sehr unterschiedlichen Erzählverfahren und Figurendarstellungen Legitimationsstrategien für Krieg und Gewalt greifen. Für die vergleichende Diskussion beider Texte im Seminar bieten sich daher folgende Themen an: Glaubensvorstellungen (Christentum – Heidentum), Kreuzzugsideologie, Konstruktionen des Bösen, (anthropologisches) Wissen über Toleranz, Leid und Empathie. Auch die Handschriftenilluminationen beider Werke sollen berücksichtigt werden. Eine Textkenntnis wird zu Beginn des Semesters vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben:
Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text und Übersetzung. Text der Ausgabe von Werner Schröder. Völlig neu überarbeitete Übersetzung, Vorwort und Register von Dieter Kartschoke (de Gruyter Texte). Berlin / New York 1989 (oder jede andere Auflage);
Das Rolandslied des Pfaffen Konrad. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. und komm. von Dieter Kartschoke (RUB 2745). Stuttgart 21996 (oder jede andere Auflage.)
|
|
UE: Alte Maeren immer neu: Die nachmittelalterliche Rezeption des Nibelungenlieds in Literatur, Film und anderen medialen Ausdrucksformen -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen und die Übernahme eines Referats; Näheres wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Das Nibelungenlied ist nicht nur innerhalb der universitären Germanistik einer der zentralen und meistuntersuchten Texte, sondern auch das wahrscheinlich außerhalb dieser Fachdisziplin mit Abstand bekannteste Werk der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Seit der Wiederentdeckung seiner drei großen Handschriften im 18. Jahrhundert erlebte das Nibelungenlied vor allem im 19. und 20. Jahrhundert nicht nur wissenschaftsgeschichtlich, sondern auch in seiner über die engeren akademischen Zirkel hinausgehenden Rezeption ein äußerst wechselvolles Schicksal und erlangte besonders im deutschen Sprachraum in verschiedenen historischen, politischen und soziokulturellen Kontexten und damit zusammenhängend auch in unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen (Literatur, Film, Theater, Oper, bildende Kunst, Musik, Kinder-, Gesellschafts- und Computerspiele, Souvenir- und Tourismusmarketing…) eine große und – aus einer gewissen zeitlichen Distanz heraus – nicht selten überraschende Wirkmächtigkeit, die zum Teil noch bis heute anhält. Zwar ist die reichlich sentimentale und manchmal auch etwas chauvinistisch angehauchte Verklärung des Nibelungenlieds als "deutsches Nationalepos", wie sie vor allem im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert en vogue war, inzwischen fast überall einer differenzierteren, oft distanzierteren und manchmal auch ironischeren Auseinandersetzung mit dem alten Werk gewichen, dennoch ist es schon längst aus der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte nicht mehr wegzudenken und gerade durch seine Adaption und Rezeption in Medien, die sich bereits ein Stück weit vom gedruckten Buch entfernt haben, nicht zuletzt auch einem Publikum ein fester Begriff geworden, das sich ansonsten wahrscheinlich nicht besonders für (mittelalterliche) Literatur interessieren würde: Es handelt sich bei der Rezeptionsgeschichte des Nibelungenlieds also definitiv um ein Phänomen, das der E- und der U-Kultur gleichermaßen angehört – und das nicht erst seit gestern.
Im Rahmen der Übung werden wir uns folglich mit den ganz unterschiedlichen Thematisierungs- und Bearbeitungsversuchen beschäftigen, die der Stoff des Nibelungenlieds vor allem seit dem 19. Jahrhundert in den sich seitdem immer weiter ausdifferenzierenden medialen Ausdrucksformen erfahren hat; dabei werden wir vor allem versuchen, diese verschiedenen Rezeptionsweisen in ihren jeweiligen kulturgeschichtlichen Kontext einzubetten und zu analysieren, inwiefern sie den Originaltext bzw. die von ihm tatsächlich übermittelten Informationen replizieren oder modifizieren, weshalb sie sich für eben diese spezifischen Rezeptionsstrategien entschieden haben könnten und welche Auswirkungen der von ihnen gewählte Umgang mit dem Stoff des mittelalterlichen Werks wiederum auf die Wirkung und Wahrnehmung des Werks selbst und seine weitergehenden Verständnis- und Interpretationsmöglichkeiten bei seinem Publikum haben könnte. In diesem Zusammenhang werden wir sowohl bereits als "klassisch" anerkannte und damit selbst quasi schon kanonisch gewordene Auseinandersetzungen mit dem Nibelungenstoff wie Friedrich Hebbels Drama "Die Nibelungen", Richard Wagners Opernzyklus "Der Ring des Nibelungen", Fritz Langs Filmepos "Die Nibelungen" und die Fresken von Julius Schnorr von Carolsfeld in den sogenannten "Nibelungensälen" der Münchner Residenz untersuchen als auch zeitgenössischere und/oder eher der Popkultur zuzurechnende Verarbeitungen des Themas wie die Softerotikkomödie "Siegfried und das sagenhafte Liebesleben der Nibelungen", die beiden sehr modernen Bearbeitungen "Der Nibelungen Untergang" von Heinrich Steinfest und "Nibelungen. Heimsuchung" von Ulrike Draesner oder diverse Rezeptionen des Stoffs in der Comic- und Kinder- bzw. Jugendliteratur unter die Lupe nehmen. Außerdem werden wir uns ansehen, wie das Nibelungenmuseum und die Nibelungenfestspiele in Worms, das Nibelungenland im Odenwald, der Nibelungengau in Österreich oder die Burg Prunn im Altmühltal ihr "nibelungisches" Erbe auch und gerade dem literatur- und/oder mittelalteraffinen Kulturtouristen zu präsentieren und schmackhaft zu machen versuchen, wir werden einen gastronomisch interessierten Blick ins "Nibelungenkochbuch" werfen und vielleicht auch eine Runde des Brettspiels "Nibelungen. Das spannende Spiel um Helden, Riesen, Schätze!" wagen. Denn selbst wenn das Nibelungenlied durchaus schon einige Jahrhunderte auf dem Buckel hat: In sich wandelnder Gestalt bleiben seine alten Maeren doch auch in unseren modernen Zeiten immer neu!
- Empfohlene Literatur:
- Eine gute Grundkenntnis des Nibelungenlieds wird von Semesteranfang an vorausgesetzt; falls Sie sich mit dem Text nicht bereits im Rahmen einer Einführungsveranstaltung oder eines Seminars oder in einem anderen Zusammenhang beschäftigt haben, lesen Sie ihn bitte vor Semesterbeginn zumindest in einer neuhochdeutschen Übersetzung. Außerdem sollten Sie in jeder Sitzung ein Exemplar des mittelhochdeutschen Texts dabei haben, z.B. in einer zweisprachigen Ausgabe des Reclam-Verlags oder des Fischer-Verlags. Weitere Literatur und alle anderen notwendigen Materialien werden im Laufe der Veranstaltung bekanntgegeben und bereitgestellt.
|
|
UE: Luthers Sprache. Für Gottes Reich und Römisches Reich -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Nachdem ich mich im letzten Semester mit einem der ausladendsten Romane der Zeit ("Fortunatus") beschäftigt habe, will ich mir in diesem Sommersemester die Übersetzersprache Martin Luthers anschauen, um mir einen Ersatz dafür zu schaffen, daß ich nicht nach Frühneuhochdeutschland fahren kann, um zu hören und zu erfahren, wie meine Sprechvorfahren vor circa fünfhundert Jahren Deutsch parliert und zugehört haben, nachdem es erst seit dieser Zeit eine Art deutscher Einheitssprache und -schreibe im Römischen Reich gibt. Zwar waren Zeit und Kultur reif dafür, daß, sagen wir Nürnberger und Erfurter und Münsteraner und Augsburger und Straßburger, wenigstens anfingen, einander lesen zu können, aber wie war das möglich, nachdem es doch noch nie so war, daß zum Beispiel ein Oberpfälzer eine Hamburgerin verstehen konnte, so wenig wie eine Amsterdamerin, sofern nicht alle drei die europäische Koiné Latein verwendeten. Wie ist unser aller hochdeutsche Zweitsprache entstanden? Luther und seine vielen, vielen Mit- und Gegenstreiter, die etwa die den Christen Heiligen Schriften neu übersetzt und wie verrückt den seit kurzem erfundenen Buchdruck verwendet haben, hatten daran ihren Anteil. Wer dieser Luther und seine Zeit war, finden Sie beispielhaft in folgenden Büchern (und bedenken Sie: was Sie nicht selbst erforscht haben, wird sich in Ihren Hirnen nicht festsetzen, wenn Sie nicht wie närrisch lesen wollen, werden Sie nie ein gebildeter Mensch und schon gar keine Germanistin; übrigens auch nicht, wenn Sie nur machen, was man Ihnen sagt).
Wenn wir Glück haben, kriegen wir Unterstützung von der germanistischen Linguistin Christine Ganslmayer, die über den genannten Luthertext forscht.
- Empfohlene Literatur:
- Lyndal Roper, Luther. Der Mensch Martin Luther. Die Biographie, Frankfurt (S. Fischer) 2016.
Stephen Greenblatt. Wie die Renaissance begann, München (Siedler) 2012.Über die Luthertexte reden wir noch. Wir besorgen sie uns digital. Auf jeden Fall beginnen will ich, mit Ihnen zu lesen: Das Buch der Richter aus dem Alten Testament. Die Luther-Bibel von 1534 (2017 bei Zweitausendeins). Der lateinische Text nach einer Edition der Vulgata. Zur ersten Information jede Bibel, die Sie auftreiben (die jüngste Revision: Die Bibel. Nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, Stuttgart (Deutsche Bibelgesellschaft) 2017).
|
|
UE: Mutter und Jungfrau: Maria in der Epik des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Geliebte, Über-Mutter, Befreierin, Anti-Eva, Anwältin, Gelehrte, unschuldiges Mädchen und Seelentrost – dieser Frau ist schlichtweg alles zuzutrauen, kein Rollenspiel scheint undenkbar zu sein. Von ihr zu erzählen heißt alles wissen zu lassen, was als gottgewollte Frau und programmatische Heilsfigur in ein gelebtes Mutterbild aus Freud und Leid umsetzbar scheint. Wie dies mittelalterliche Autoren ins Werk gesetzt haben, wenn sie von dieser wirkmächtigsten Frau der Menschheitsgeschichte zu berichten und zu phantasieren unternommen haben, wollen wir uns in Beispielen aus der Marienepik vor Augen führen, wobei wir die Bildhaftigkeit dieser Frauenfigur in den bildenden Künsten, der Musik und im Drama der Zeit mit in Betracht ziehen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Passional, Buch I: Marienleben, hrg. von Annegret Haase etc., Berlin 2013;
Bruder Philipps Marienleben, hrg. von Heinrich Rückert, Quedlinburg u. Leipzig 1853; Vita Marie rhythmica, hrg. von Adolf Vögtlin, Tübingen 1888.
|
|
VL: Tristan als europäischer Erzählstoff -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt in der ersten Semesterwoche.
- Inhalt:
- Eine Liebe, die sich über jegliche Regeln der Gesellschaft hinwegsetzt, in Verrat, Ehebruch und Tod endet - das muß für das Mittelalter eine Ungeheuerlichkeit gewesen sein. Diese Ungeheuerlichkeit findet in der Tristan-Erzählung ihr Symbol in dem magischen Trank, den die Liebenden versehentlich trinken und der die Intensität, Irrationalität und Unauflöslichkeit ihrer Liebe verschuldet. Ein Faszinosum muß die Geschichte von Tristan und Isolde jedoch auch gewesen sein. Seitdem man sie erstmals auf altfranzösisch im 12. Jahrhundert aufschrieb, verbreitete sich der Stoff in beinahe alle europäischen Sprachen.
Im Zentrum der Vorlesung werden die französischen und deutschen Romanversionen des 12. Jhs. (Beroul, Thomas von Bretagne, Eilhart, Gottfried von Straßburg) stehen. Aber auch episodische, lyrische und balladenartige, skandinavische, englische, tschechische und italienische Bearbeitungen sollen einbezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einlesen empfohlen: Tristan und Isolde im europäischen Mittelalter. Stuttgart 1991 (Reclams UB 8702)
|
II MED 3 Lektüremodul Ältere deutsche Literatur
PHI 51151 Lektüremodul ÄdL (10.0 ECTS)
schriftlicher Bericht oder mündlicher LektüreberichtIII MED 1 Literaturgeschichte Ältere deutsche Literatur
PHI 51611 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Literaturgeschichte ÄDL (10.0 ECTS) |
M/SM: Gottfried von Straßburg: Tristan [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 21.7.2017-21.7.2017 Fr, 12:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Der 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg ist -- vielleicht neben der Lyrik Walthers von der Vogelweide -- der einzige Text des deutschen Mittelalters von weltliterarischem Rang. Dies liegt nicht nur an der wunderlich vertrackten Ehebruchsgeschichte, die Tristan und Isolde ein Liebesleben lang aneinander kettet. Was an Gottfrieds -- und gerade an Gottfrieds -- Version der Tristangeschichte so reizvoll erscheint, ist die poetische Gestaltung dieser -- nüchtern besehen -- Schwankreihe, deren Schwankhaftes man im Banne einer feinziselierten Ästhetisierung kaum noch zu sehen vermag. Gottfrieds rhetorisches Erzählkunstwerk wächst auf einer dicht geblümten Sprachwiese und ist von deren ironischen Wucherungen auf eine Weise durchdrungen, dass sich die Lektüre des 'Tristan' dem Blick auf eine gläserne Burg vergleicht, bei der man alles zu sehen vermeint und doch nur von optischen Brechungen glänzend getäuscht wird.
Diesem ästhetischen Schauspiel ist das Seminar gewidmet. Wir werden den 'Tristan' in den wöchentlichen Sitzungen lesen, von vorne bis hinten häppchenweise, uns darüber unterhalten, wie die Handlung läuft, was sie am Leben hält, wie sie Sprache wird und was die Sprache ihr antut. Am Blocktermin sollen dann die Ideenentwürfe für Ihre späteren Hausarbeiten in Form von Kurzreferaten vorgestellt werden. Bitte kaufen Sie sich vor Semesterbeginn eine Tristan-Ausgabe.
Empfehlenswert sind die aktuellen (zweisprachigen) Angebote von Reclam, de Gruyter und des Klassiker Verlags (andere gibt es glaube ich aktuell nicht am Markt). Gerne können Sie auch ältere Ausgaben verwenden, wichtig ist nur, dass es sich um keine Auswahlausgaben, sondern um vollständige Texte handelt. Die für den akademischen Unterricht ideale Tristan-Ausgabe ist jene zweibändige von Reinhold Bechstein aus dem späten 19. Jahrhundert, die in zweiter Auflage Peter Ganz betreut hat; erschienen ist sie in der Reihe "Deutsche Klassiker des Mittelalters". Wenn Sie Glück haben, bekommen Sie
davon antiquarisch ein Exemplar. Sie hat zwar keine neuhochdeutsche
Übersetzung, dafür äußerst hilfreiche Lesehilfen. Wer es mit dem
Mittelhochdeutschen ernst meint, sollte, wenn möglich, dazu greifen. Das Seminar eignet sich hervorragend zur Kombination mit der Tristan-Vorlesung von Sonja Glauch, die montags unmittelbar davor stattfindet.
|
|
M/SM: Kudrun [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen
Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um
eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend
sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im
'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt,
bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung
und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der
Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem
Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K.
Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt
und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im
Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch). Empfehlenswerte Monographie: Kerstin
Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität
in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
|
|
M/SM: Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil [S-MedS, I MED, II MED Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Die grundlegende ethische Frage, wann ein Krieg gerecht bzw. gerechtfertigt sei, hat im Mittelalter nicht nur zu theologischen und politischen Auseinandersetzungen geführt, sondern auch zu literarischen Reflexionen angeregt. In zwei zentralen Werken der mittelalterlichen Literatur, im Willehalm Wolframs von Eschenbach und im Rolandslied des Pfaffen Konrad, lassen sich anhand von sehr unterschiedlichen Erzählverfahren und Figurendarstellungen Legitimationsstrategien für Krieg und Gewalt greifen. Für die vergleichende Diskussion beider Texte im Seminar bieten sich daher folgende Themen an: Glaubensvorstellungen (Christentum – Heidentum), Kreuzzugsideologie, Konstruktionen des Bösen, (anthropologisches) Wissen über Toleranz, Leid und Empathie. Auch die Handschriftenilluminationen beider Werke sollen berücksichtigt werden. Eine Textkenntnis wird zu Beginn des Semesters vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben:
Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text und Übersetzung. Text der Ausgabe von Werner Schröder. Völlig neu überarbeitete Übersetzung, Vorwort und Register von Dieter Kartschoke (de Gruyter Texte). Berlin / New York 1989 (oder jede andere Auflage);
Das Rolandslied des Pfaffen Konrad. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. und komm. von Dieter Kartschoke (RUB 2745). Stuttgart 21996 (oder jede andere Auflage.)
|
|
UE: Alte Maeren immer neu: Die nachmittelalterliche Rezeption des Nibelungenlieds in Literatur, Film und anderen medialen Ausdrucksformen -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen und die Übernahme eines Referats; Näheres wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Das Nibelungenlied ist nicht nur innerhalb der universitären Germanistik einer der zentralen und meistuntersuchten Texte, sondern auch das wahrscheinlich außerhalb dieser Fachdisziplin mit Abstand bekannteste Werk der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Seit der Wiederentdeckung seiner drei großen Handschriften im 18. Jahrhundert erlebte das Nibelungenlied vor allem im 19. und 20. Jahrhundert nicht nur wissenschaftsgeschichtlich, sondern auch in seiner über die engeren akademischen Zirkel hinausgehenden Rezeption ein äußerst wechselvolles Schicksal und erlangte besonders im deutschen Sprachraum in verschiedenen historischen, politischen und soziokulturellen Kontexten und damit zusammenhängend auch in unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen (Literatur, Film, Theater, Oper, bildende Kunst, Musik, Kinder-, Gesellschafts- und Computerspiele, Souvenir- und Tourismusmarketing…) eine große und – aus einer gewissen zeitlichen Distanz heraus – nicht selten überraschende Wirkmächtigkeit, die zum Teil noch bis heute anhält. Zwar ist die reichlich sentimentale und manchmal auch etwas chauvinistisch angehauchte Verklärung des Nibelungenlieds als "deutsches Nationalepos", wie sie vor allem im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert en vogue war, inzwischen fast überall einer differenzierteren, oft distanzierteren und manchmal auch ironischeren Auseinandersetzung mit dem alten Werk gewichen, dennoch ist es schon längst aus der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte nicht mehr wegzudenken und gerade durch seine Adaption und Rezeption in Medien, die sich bereits ein Stück weit vom gedruckten Buch entfernt haben, nicht zuletzt auch einem Publikum ein fester Begriff geworden, das sich ansonsten wahrscheinlich nicht besonders für (mittelalterliche) Literatur interessieren würde: Es handelt sich bei der Rezeptionsgeschichte des Nibelungenlieds also definitiv um ein Phänomen, das der E- und der U-Kultur gleichermaßen angehört – und das nicht erst seit gestern.
Im Rahmen der Übung werden wir uns folglich mit den ganz unterschiedlichen Thematisierungs- und Bearbeitungsversuchen beschäftigen, die der Stoff des Nibelungenlieds vor allem seit dem 19. Jahrhundert in den sich seitdem immer weiter ausdifferenzierenden medialen Ausdrucksformen erfahren hat; dabei werden wir vor allem versuchen, diese verschiedenen Rezeptionsweisen in ihren jeweiligen kulturgeschichtlichen Kontext einzubetten und zu analysieren, inwiefern sie den Originaltext bzw. die von ihm tatsächlich übermittelten Informationen replizieren oder modifizieren, weshalb sie sich für eben diese spezifischen Rezeptionsstrategien entschieden haben könnten und welche Auswirkungen der von ihnen gewählte Umgang mit dem Stoff des mittelalterlichen Werks wiederum auf die Wirkung und Wahrnehmung des Werks selbst und seine weitergehenden Verständnis- und Interpretationsmöglichkeiten bei seinem Publikum haben könnte. In diesem Zusammenhang werden wir sowohl bereits als "klassisch" anerkannte und damit selbst quasi schon kanonisch gewordene Auseinandersetzungen mit dem Nibelungenstoff wie Friedrich Hebbels Drama "Die Nibelungen", Richard Wagners Opernzyklus "Der Ring des Nibelungen", Fritz Langs Filmepos "Die Nibelungen" und die Fresken von Julius Schnorr von Carolsfeld in den sogenannten "Nibelungensälen" der Münchner Residenz untersuchen als auch zeitgenössischere und/oder eher der Popkultur zuzurechnende Verarbeitungen des Themas wie die Softerotikkomödie "Siegfried und das sagenhafte Liebesleben der Nibelungen", die beiden sehr modernen Bearbeitungen "Der Nibelungen Untergang" von Heinrich Steinfest und "Nibelungen. Heimsuchung" von Ulrike Draesner oder diverse Rezeptionen des Stoffs in der Comic- und Kinder- bzw. Jugendliteratur unter die Lupe nehmen. Außerdem werden wir uns ansehen, wie das Nibelungenmuseum und die Nibelungenfestspiele in Worms, das Nibelungenland im Odenwald, der Nibelungengau in Österreich oder die Burg Prunn im Altmühltal ihr "nibelungisches" Erbe auch und gerade dem literatur- und/oder mittelalteraffinen Kulturtouristen zu präsentieren und schmackhaft zu machen versuchen, wir werden einen gastronomisch interessierten Blick ins "Nibelungenkochbuch" werfen und vielleicht auch eine Runde des Brettspiels "Nibelungen. Das spannende Spiel um Helden, Riesen, Schätze!" wagen. Denn selbst wenn das Nibelungenlied durchaus schon einige Jahrhunderte auf dem Buckel hat: In sich wandelnder Gestalt bleiben seine alten Maeren doch auch in unseren modernen Zeiten immer neu!
- Empfohlene Literatur:
- Eine gute Grundkenntnis des Nibelungenlieds wird von Semesteranfang an vorausgesetzt; falls Sie sich mit dem Text nicht bereits im Rahmen einer Einführungsveranstaltung oder eines Seminars oder in einem anderen Zusammenhang beschäftigt haben, lesen Sie ihn bitte vor Semesterbeginn zumindest in einer neuhochdeutschen Übersetzung. Außerdem sollten Sie in jeder Sitzung ein Exemplar des mittelhochdeutschen Texts dabei haben, z.B. in einer zweisprachigen Ausgabe des Reclam-Verlags oder des Fischer-Verlags. Weitere Literatur und alle anderen notwendigen Materialien werden im Laufe der Veranstaltung bekanntgegeben und bereitgestellt.
|
|
UE: Luthers Sprache. Für Gottes Reich und Römisches Reich -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Nachdem ich mich im letzten Semester mit einem der ausladendsten Romane der Zeit ("Fortunatus") beschäftigt habe, will ich mir in diesem Sommersemester die Übersetzersprache Martin Luthers anschauen, um mir einen Ersatz dafür zu schaffen, daß ich nicht nach Frühneuhochdeutschland fahren kann, um zu hören und zu erfahren, wie meine Sprechvorfahren vor circa fünfhundert Jahren Deutsch parliert und zugehört haben, nachdem es erst seit dieser Zeit eine Art deutscher Einheitssprache und -schreibe im Römischen Reich gibt. Zwar waren Zeit und Kultur reif dafür, daß, sagen wir Nürnberger und Erfurter und Münsteraner und Augsburger und Straßburger, wenigstens anfingen, einander lesen zu können, aber wie war das möglich, nachdem es doch noch nie so war, daß zum Beispiel ein Oberpfälzer eine Hamburgerin verstehen konnte, so wenig wie eine Amsterdamerin, sofern nicht alle drei die europäische Koiné Latein verwendeten. Wie ist unser aller hochdeutsche Zweitsprache entstanden? Luther und seine vielen, vielen Mit- und Gegenstreiter, die etwa die den Christen Heiligen Schriften neu übersetzt und wie verrückt den seit kurzem erfundenen Buchdruck verwendet haben, hatten daran ihren Anteil. Wer dieser Luther und seine Zeit war, finden Sie beispielhaft in folgenden Büchern (und bedenken Sie: was Sie nicht selbst erforscht haben, wird sich in Ihren Hirnen nicht festsetzen, wenn Sie nicht wie närrisch lesen wollen, werden Sie nie ein gebildeter Mensch und schon gar keine Germanistin; übrigens auch nicht, wenn Sie nur machen, was man Ihnen sagt).
Wenn wir Glück haben, kriegen wir Unterstützung von der germanistischen Linguistin Christine Ganslmayer, die über den genannten Luthertext forscht.
- Empfohlene Literatur:
- Lyndal Roper, Luther. Der Mensch Martin Luther. Die Biographie, Frankfurt (S. Fischer) 2016.
Stephen Greenblatt. Wie die Renaissance begann, München (Siedler) 2012.Über die Luthertexte reden wir noch. Wir besorgen sie uns digital. Auf jeden Fall beginnen will ich, mit Ihnen zu lesen: Das Buch der Richter aus dem Alten Testament. Die Luther-Bibel von 1534 (2017 bei Zweitausendeins). Der lateinische Text nach einer Edition der Vulgata. Zur ersten Information jede Bibel, die Sie auftreiben (die jüngste Revision: Die Bibel. Nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, Stuttgart (Deutsche Bibelgesellschaft) 2017).
|
|
UE: Mutter und Jungfrau: Maria in der Epik des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Geliebte, Über-Mutter, Befreierin, Anti-Eva, Anwältin, Gelehrte, unschuldiges Mädchen und Seelentrost – dieser Frau ist schlichtweg alles zuzutrauen, kein Rollenspiel scheint undenkbar zu sein. Von ihr zu erzählen heißt alles wissen zu lassen, was als gottgewollte Frau und programmatische Heilsfigur in ein gelebtes Mutterbild aus Freud und Leid umsetzbar scheint. Wie dies mittelalterliche Autoren ins Werk gesetzt haben, wenn sie von dieser wirkmächtigsten Frau der Menschheitsgeschichte zu berichten und zu phantasieren unternommen haben, wollen wir uns in Beispielen aus der Marienepik vor Augen führen, wobei wir die Bildhaftigkeit dieser Frauenfigur in den bildenden Künsten, der Musik und im Drama der Zeit mit in Betracht ziehen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Passional, Buch I: Marienleben, hrg. von Annegret Haase etc., Berlin 2013;
Bruder Philipps Marienleben, hrg. von Heinrich Rückert, Quedlinburg u. Leipzig 1853; Vita Marie rhythmica, hrg. von Adolf Vögtlin, Tübingen 1888.
|
|
VL: Tristan als europäischer Erzählstoff -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt in der ersten Semesterwoche.
- Inhalt:
- Eine Liebe, die sich über jegliche Regeln der Gesellschaft hinwegsetzt, in Verrat, Ehebruch und Tod endet - das muß für das Mittelalter eine Ungeheuerlichkeit gewesen sein. Diese Ungeheuerlichkeit findet in der Tristan-Erzählung ihr Symbol in dem magischen Trank, den die Liebenden versehentlich trinken und der die Intensität, Irrationalität und Unauflöslichkeit ihrer Liebe verschuldet. Ein Faszinosum muß die Geschichte von Tristan und Isolde jedoch auch gewesen sein. Seitdem man sie erstmals auf altfranzösisch im 12. Jahrhundert aufschrieb, verbreitete sich der Stoff in beinahe alle europäischen Sprachen.
Im Zentrum der Vorlesung werden die französischen und deutschen Romanversionen des 12. Jhs. (Beroul, Thomas von Bretagne, Eilhart, Gottfried von Straßburg) stehen. Aber auch episodische, lyrische und balladenartige, skandinavische, englische, tschechische und italienische Bearbeitungen sollen einbezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einlesen empfohlen: Tristan und Isolde im europäischen Mittelalter. Stuttgart 1991 (Reclams UB 8702)
|
III MED 2 Projektmodul Mediävistik
51711 Bericht oder PräsentationIII MED 3 Oberseminar
PHI 51751 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar ÄDL (5.0 ECTS) |
OS: Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
|
Geschichte
Mit dem Wintersemester 2011/12 führt das Department Geschichte reformierte Fachstudien- und Prüfungsordnungen (FPO) für das Fach Geschichte sowohl im Bachelor- als auch in den Lehramtsstudiengängen ein. Die neuen Studienordnungen sind für alle Studierenden gültig, die ihr Geschichtsstudium zum WS 2011/12 im ersten Fachsemester beginnen. Bitte nutzen Sie hierzu die Angebote der Allgemeinen wie der Fachstudienberatung!
Für alle anderen Studierenden in höheren Fachsemestern gelten weiterhin die bisherigen Fassungen der jeweiligen Fachstudienordnungen.
Überblicksvorlesungen
Veranstaltungen des Typs "Überblicksvorlesung" richten sich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12. Studierende, die nach älteren Fassungen der Fachstudien- und Prüfungsordnung Geschichte noch Leistungsnachweise in den nicht mehr angebotenen "Einführungsvorlesungen" zu erbringen haben, wenden sich bitte an die zuständigen Fachvertreter oder an die Studienfachberater. |
Überblicksvorlesung Neueste Geschichte, Erlangen [VORL] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl@fau.de
|
|
Überblicksvorlesung: Grundwissen Neuere Geschichte (1500-1800) -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung will Basiswissen über die frühneuzeitliche Geschichte vermitteln. Folgende Einheiten sind geplant: Anfang, Ende, besondere Charakteristika der Frühen Neuzeit; die Epochen der Frühen Neuzeit im Überblick; Bevölkerung, Gesellschaft und Wirtschaft in der Frühen Neuzeit; verfassungsgeschichtliche Entwicklungen, und: wie funktionierte eigentlich das Alte Reich?; ideen- und mentalitätsgeschichtliche Entwicklungen in der Frühen Neuzeit; Krieg und Frieden in der Frühen Neuzeit.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kleine Liste mit Lektüretips ausgegeben. Zur ersten Hinführung an die deutsche Geschichte der Frühen Neuzeit ist dieses Studienbüchlein geeignet: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013.
|
Praxisübungen Geschichte
Achtung! Veranstaltungen des Typs "Praxisübung Geschichte" richten sich ausschließlich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12!Praxisübungen Geschichte: Alte und Mittelalterliche Geschichte
Praxisübungen Geschichte I: Quellen und Hilfswissenschaften
|
Sklaven und Freigelassene in der römischen Antike [UE] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Nur für Studierende nach refomierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025, 2.058
|
|
Praxisübung I: Quellen zu Alexander dem Großen -
- Dozent/in:
- Christina Sponsel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 202
|
|
Praxisübung I: Mit Brief und Siegel - Materielle Grundlagen des mittelalterlichen Lebens erforschen (Nürnberg) [PrÜ I] -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Der Kurs findet an der EWF statt, ist aber auch für BA- oder LAG-Studierende geöffnet.
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs findet an der EWF in Nürnberg statt.
- Inhalt:
- In der Praxisübung werden Sie Zeugnisse der materiellen Kultur und materielle Textträger des Mittelalters (u. a. Bücher, Urkunden, Siegel) kennenlernen und sie mithilfe der Historischen Grundwissenschaften - teilweise am Original - erforschen. Darüber hinaus sollen auch grundsätzliche Fragen zu mittelalterlichen Lebenswelten, zur Symbolik und Kommunikation aufgegriffen werden.
Zwei Sitzungen der Praxisübung werden als Auswärtstermine abgehalten (voraussichtlich in der Handschriftensammlung der UB Erlangen und im Stadtarchiv Nürnberg, ggf. auch im GNM).
- Empfohlene Literatur:
- Harald Müller, Mittelalter, 2. Auflage, Berlin 2015.
|
|
Praxisübung I: Urkunden erkunden. Historische Hilfswissenschaften am Material [PrÜ] -
- Dozent/in:
- Veronika Unger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
|
|
PrÜ I Die Dinge zum Sprechen bringen [PrÜ I Dinge] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Vorlesung, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, 01.059
|
|
PrÜ I Zeichen der Macht [PrÜ I Zeichen] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 01.059
|
Praxisübungen Geschichte: Neuere und Neueste Geschichte
Praxisübungen Geschichte II: Quellen, Theorie und Methoden
|
Praxisübung II: Herrschaft, Kultur und Alltag im ausgehenden 18. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 01.059
- Inhalt:
- Das 18. Jahrhundert ist eine Zeit des Umbruchs: Neue Denkhorizonte wurden erschlossen, traditionelle Vorstellung von Krieg, Frieden, Gemeinschaft, Freundschaft schienen angesichts der gesellschaftlichen und politischen Veränderungen nicht mehr zu gelten. Dem sich nun zunehmend selbst entdeckenden Menschen boten sich auf diese Weise neue Denk-, Lebens- und Handlungsspielräume, die er mit neuen Methoden und Erkenntnissen auszugestalten ver-suchte.
In der Übung geht es darum, diesen Versuchen durch die Bearbeitung unterschiedlicher Quel-len und Quellengattungen auf die Spur zu kommen, indem verschiedene methodische Ansät-zen aus der Geschichtsschreibung herangezogen werden. Referate ergänzen die Auseinander-setzung mit der Forschung und den Quellen.
- Empfohlene Literatur:
- Borgstedt, Angela: Das Zeitalter der Aufklärung. Darmstadt 2004.
Martus, Steffen: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert - ein Epochenbild. Berlin 2015.
Müller, Winfried: Die Aufklärung. München 2002.
Stollberg-Rilinger, Barbara: Europa im Jahrhundert der Aufklärung. Stuttgart 2000
|
|
PUEII: Otto von Bismarck und seine Zeit [PUE II] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben.
Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen Grundlagen des Faches vorstellen. Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum. Unsere Quellen decken, beispielsweise, diese Themen ab: Das von "1848" ernüchterte Bürgertum setzt nun auf die preußische Pickelhaube ("Einheit vor Freiheit"); der preußische Heeres- und Verfassungskonflikt; die Reichsgründung von 1871 und ihre Inszenierung; Bismarcks Kampf gegen "Reichsfeinde"; seine lange Zeit (über Gebühr?) bewunderte Außenpolitik; Bismarcks wenig freiwilliger Rückzug; (zu kontrastiven Zwecken:) Ausblicke auf die Arbeit der lange Zeit (über Gebühr?) verlästerten ersten Nachfolger. Auch wenn Bismarck derzeit kein Lieblingsthema der Forschung ist, lässt sich doch eine zeitlos interessante Herrschaftstechnik studieren: Konfliktverschärfung und Feindbilder beschwören Krisen herauf, deren "alternativlose" Bewältigung das politische Monopol des Kanzlers zementiert.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägige Einführung in die Methoden des Faches hat Birgit Emich verfasst. Die wirklich guten Bismarck-Biographien sind zu ausführlich, aber hilfreiche Grundkenntnisse der deutschen Geschichte zwischen 1850 und 1890 kann man sich recht rasch aneignen. Die knappste Hinführung an den Deutschen Bund bis 1866 stammt von Jürgen Müller (etwas ausführlicher: Wolfram Siemann). Zum Kaiserreich seit 1871 hat Volker Ullrich, unter dem Titel "Die nervöse Großmacht", einen flotten Überblick vorgelegt.
|
|
Praxisübung II: Der globale Kalte Krieg. USA, Sowjetunion und die Dritte Welt [PUE] -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Im Kontext von neuer Globalgeschichte, transnationaler Geschichte oder post-colonial studies hat sich die Forschung zum Kalten Krieg in den letzten Jahren von einer klassischen Diplomatiegeschichte entfernt; zunehmend rücken scheinbar periphere Konflikte in Afrika, Asien oder Lateinamerika in den Fokus. Auch befasst sich die neuere Forschung zum Kalten Krieg verstärkt mit kulturellen und intellektuellen Transfers und globalen politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Verflechtungen. Gerade die Historiographie zur Sowjetunion hat hiervon profitiert: Während in manchen älteren Arbeiten zur Sowjetgeschichte der globale Austausch nur wenig Beachtung fand, betont die neuere Forschung, wie wichtig spätestens seit der Chruschtschow-Zeit ebendieser Austausch auch innerhalb der UdSSR gewesen sei. In der Praxisübung werden wir uns mit neueren Forschungen zur Geschichte des Kalten Krieges aus Perspektive der Sowjetunion befassen und einen Überblick über Themen, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft erarbeiten. Sowohl zentrale Konflikte, als auch die Peripherien werden wir dabei beleuchten. Grundlage der Sitzungen bilden Quellentexte und Aufsätze der neueren Forschung. Russischkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme.
|
Vorlesungen
Vorlesungen Alte Geschichte (AG)
|
(VL) Cultus deorum. Religion und Politik in der Römischen Republik und frühen Kaiserzeit [VORL] -
- Dozent/in:
- Angela Ganter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ACHTUNG: Klausur findet am 13.07.2017 statt!
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über Studon
- Inhalt:
- Einer klassischen Definition bei Cicero (nat. deor. 2,28,72) zufolge
verstanden die Römer Religion als cultus deorum, also als gewissenhafte
Sorgfalt bei der den Göttern zukommenden Kulthandlung. Was bedeutete dies
für die res publica? Die Vorlesung soll einen Überblick über verschiedene
Kultformen und Feste, religiöse Institutionen und Akteure in der Römischen
Republik und frühen Kaiserzeit bieten. Im Zentrum steht die Frage, in
welcher Weise Religion und Politik ineinander verwoben waren und was dies
für die Identität verschiedener Gemeinschaften und Schichten, ja der res
publica insgesamt bedeutete.
- Empfohlene Literatur:
- Beard/North/Price 1998 = M. Beard, J. North, S. Price, Religions of Rome.
Volume 1: A History. Volume 2: A Sourcebook, Cambridge 1998.
Latte 1960 = K. Latte, Römische Religionsgeschichte (HdAW 5,4), München 1960.
Linke 2014 = B. Linke, Antike Religion (Enzyklopädie der
griechisch-römischen Antike 13), München 2014.
Rüpke (Hg.) 2007 = Jörg Rüpke (Hg.), A Companion to the Roman Religion
(Blackwell Companions to the Ancient World), Oxford 2007.
Wissowa 21912/1971 = G. Wissowa, Religion und Kultus der Römer (HdAW 4,5),
München 21912, ND 1971.
|
|
(VL) Caesar und der Untergang der Republik [VL] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019
- Inhalt:
- An den Iden des März 44 v.Chr. wurde Caesar ermordet. Die Mörder hofften, dass sie damit die Republik gerettet hätten. Darin sollten sie sich täuschen. Schnell wurden sie an den Rand gedrängt, ermordet. Ab 42 v.Chr., mit der Schlacht bei Philippi, ging es eigentlich nur noch um den Kampf innerhalb der Gruppe der „Caesarianer“ um die gesamte Macht. Der Sieger, Augustus, errichtete die Monarchie, indem er aus den Fehlern Caesars lernte. Doch welche Rolle spielt Caesar beim Untergang der Republik. Um dieses Problem voll zu erfassen geht die Vorlesung zurück auf den Beginn der Epoche, die zeitweilig mit dem Titel „Zeitalter der Revolutionen“ betitelt wird und erörtert den Beitrag Caesars zur Entwicklung und zum Ende der Republik vor dem Hintergrund des Wirkens der Gracchen, Sullas und des Pompeius.
|
|
(VL) Überblick Griechische Geschichte (am Beispiel häufig gestellter Zentralklausurenfragen) [VL] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 2.058
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung kann als Ergänzung (oder auch eigenständig) zum Zentralklausurentraining zur Examensvorbereitung oder als Einlehtungvorlesung belegt werden. Der rote Faden sind häufig gestellte Zentralklausurenfragen, nach denen strukturiert die Schwerpunkte zur Griechischen Geschichte gesetzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: B. Dreyer, Repetitorium Alte Geschichte - Griechische Zeit, Berlin 2016
|
Vorlesungen Mittelalterliche Geschichte (MA)
|
Die Luxemburger: Familiäre West-Ost-Beziehungen im europäischen Mittelalter [Luxemburger] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, KH 1.020
|
Vorlesungen Neuere Geschichte (FNZ)
|
Das "Konfessionelle Zeitalter". Europa und Deutschland 1540-1620 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.016
ab 26.4.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung befasst sich mit jenem Zeitraum, den man traditionell "Epoche der Gegenreformation" genannt hat, neuerdings lieber als "Konfessionelles Zeitalter" bezeichnet. Die damals Lebenden empfanden es vielfach als eine krisenhafte Zeit - die Sommer grün angestrichene Winter ("Kleine Eiszeit"), das Lebensgefühl verdüstert sich. Noch recht junge, dynamische evangelische Bewegungen und ein revitalisierter Katholizismus pral¬len heftig aufeinander. Wir werden sehen, dass sich Konfession und Staat, aber auch Konfession und Kultur innig wechselseitig durchdringen und dass das in manchen Teilen Europas konfliktträchtig gewesen ist, nicht nur im Frankreich der Hugenottenkriege. Einige der behandelten Themen sind diese: katholische Reform und "Gegenreformation" (Konzil von Trient, neue Orden); Europas "Spanisches Zeitalter"?; das "elisabethanische Zeitalter" Englands; Hugenottenkriege, Separationsversuch der niederländischen Nordprovinzen; deutsche Geschichte vom Augsburger Religionsfrieden bis zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges. In der ersten Sitzung wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Die Grundzüge der deutschen Geschichte, auch im fraglichen Zeitraum, bietet mein Studienbuch über das Alte Reich (A. G., Das Alte Reich 1495-1806, 5. Auflage Darmstadt 2013). Eine Gliederung des Vorlesungsstoffs steht auf der Lehrstuhlseite (Lehrstuhl für Neuere Geschichte I, dort die Buttons unter meinem Foto).
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
|
|
Vorlesung in Neuerer Geschichte: Deutschland und Europa im Zeitalter der Glaubenskriege (1550 - 1650) [Neuere Geschichte] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.039
- Inhalt:
- Die Vorlesung stellt jenes Jahrhundert im Überblick vor, das man aus guten Gründen "Konfessionelles Zeitalter" nennt: Es werden viele Glaubensbekenntnisse (confessio = Bekenntnis) formuliert, die jeweilige Konfession hat Mentalitäten und das kulturelle Leben fest im Griff, und konfessionelle Differenzen motivieren mehrere langwierige Glaubenskriege. Die Vorlesung steht allen Studierenden offen, wurde jedoch besonders für die Bedürfnisse eines "nicht vertieften" Geschichtsstudiums konzipiert. Was sie im Vergleich zur Erlanger Vorlesung an theoretischen und forschungsgeschichtlichen Ausführungen einspart, steckt sie in einen knappen Überblick über den schlimmsten Krieg der Weltgeschichte, den Dreißigjährigen Krieg (1618-1648). Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben; in der ersten Sitzung werde ich ferner auf Gliederungshilfen im Internet hinweisen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Grundzüge der deutschen Geschichte, auch im fraglichen Zeitraum, bietet mein Studienbuch über das Alte Reich (A. G., Das Alte Reich 1495-1806, 5. Auflage Darmstadt 2013); zum Dreißigjährigen Krieg nun vor allem Axel Gotthard, Der Dreißigjährige Krieg. Eine Einführung, Köln/Weimar/Wien 2016.
|
|
Zukunft wissen! Geschichte der Hellseherei im frühneuzeitlichen Europa -
- Dozent/in:
- Ulrike Ludwig
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
- Inhalt:
- Im späten 15. und dann vor allem im 16. Jahrhundert lässt sich in den europäischen Gesellschaften eine bemerkenswerte Konjunktur der Hellseherei beobachten. Die bekannten und auch eingesetzten Techniken und Formen waren vielfältig: Neben klassischen Formen der göttlich inspirierten Prophetie kamen zunehmen kalkulierende Techniken wie die Astrologie und Geomantie, Formen der Zahlenmagie, aber auch Los- und Orakelbücher in Gebrauch. Das Wissen um die meisten dieser Techniken erreichte das lateinische Europa über die arabischen Kulturen im Mittleren Osten. Bemerkenswert ist daran vor allem, dass diese Rezeptionsprozesse im Rahmen von permanenten kriegerischen Auseinandersetzungen mit der arabischen Welt stattfanden. Zugleich fiel die Popularisierung hellseherischer Praktiken in eine Zeit, die zugleich von massiven konfessionellen Umbrüchen, der Hochphase der Hexenverfolgung und geprägt war.
Ziel der Vorlesung ist es, diese komplexe Gemengelage genauer in den Blick zu nehmen. Hierfür werden einschlägige Quellen, Methoden und theoretischen Konzepte vorgestellt. Zugleich bietet die Vorlesung einen Überblick über die verschiedenen hellseherischen Praktiken und die dahinterliegenden Denksysteme. Es wird um die Akteure dieser spezifischen Wissensfelder gehen und diskutiert werden, welche Effekte der Einsatz von verschiedenen Formen der Hellseherei für das tagtägliche Leben hatte. In zeitlicher Perspektive soll schließlich neben der Phase einer breiten Popularisierung im 16. und 17. Jahrhundert auch geklärt werden, welche Effekte die ‚aufklärerischen‘ Etikettierungen entsprechender Praktiken als Aberglaube hatten und welche neuen Formen der Hellseherei im Windschatten dieser Kritik im 18. und frühen 19. Jahrhundert entstanden.
- Empfohlene Literatur:
- D. Harmening, Wörterbuch des Aberglaubens, 2. Aufl. Stuttgart 2009.
G. Minois, Geschichte der Zukunft. Orakel, Prophezeiungen, Utopien, Prognosen, Düsseldorf u. Zürich 1998.
K. v. Stuckrad, Was ist Esoterik? Kleine Geschichte des geheimen Wissens, München 2004.
|
|
Bayern und Franken im absolutistischen Zeitalter [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
|
|
Vorlesung Nürnberg: Bayern und Franken im absolutistischen Zeitalter [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mündliche Prüfung nach Anmeldung
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.038
|
Vorlesungen Neueste Geschichte (NG)
|
Von der Entstalinisierung bis zum Zerfall: die Sowjetunion 1953 bis 1991 [VORL] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, A 401
Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung führt die des Wintersemesters zur Sowjetunion bis 1953 fort, ist aber selbstverständlich auch für alle neuen Hörer/innen offen.
- Inhalt:
- Mit dem Tod Stalins im März 1953 endete die Ära des Stalinismus, die ebenso wie der Zweite Weltkrieg die folgenden Jahre und Jahrzehnte sowjetischer Geschichte tief prägen sollte. Das Ableben des übermächtig scheinenden Diktators führte zunächst in eine Phase der Unsicherheit für die Bevölkerung und der Machtkämpfe an der Spitze der Kommunistischen Partei. Die „Entstalinisierung“, die mit dem Namen des neuen Parteiführers Nikita Chruschtschow assoziiert wird, war ein komplexer und widersprüchlicher Prozess. Zu fragen ist dazu unter anderem, inwiefern das sowjetische System sich grundsätzlich wandelte und inwieweit es zu einer Verrechtlichung kam, die die Willkür des Stalinismus ablöste. In den 1950er und 1960er Jahren entstanden neue Foren des gesellschaftlichen Austauschs, und heikle Themen konnten diskutiert werden. Zugleich flammten unter allen auf Stalin folgenden Parteiführern neue, wenn auch begrenzte, Repressionskampagnen auf. Auch in den außenpolitischen Beziehungen der neuen Supermacht Sowjetunion, die im Kontext des Kalten Krieges zu betrachten sind, änderten sich mit Stalins Tod die Vorzeichen, gleichzeitig blieben etablierte Wahrnehmungs- und Reaktionsmuster erhalten. Ergebnisse der jüngeren Forschung zeigen die Sowjetunion dennoch als vielfach nicht nur mit dem Westen, sondern auch mit der „Dritten Welt“ verflochten.
Die Vorlesung zeichnet nicht nur die politische Geschichte von Chruschtschows sprunghafter Reformpolitik über Leonid Breschnews Kaderstabilität bis zu der von Michail Gorbatschow angestoßenen „Perestrojka“ nach. Sie wird auch Aspekte der Sozial-, Alltags-, Medien- und Kulturgeschichte aufgreifen, wie etwa den Alltag der unter der Doppelbelastung von Haushalt und Beruf leidenden Frauen oder die Selbstwahrnehmung der Dissidenten, die in kleinen Zirkeln gegen das Regime opponierten. Ebenso beleuchtet werden „nationale“ Fragen und ethnische Konflikte, die sich in den späten 1980er Jahren explosionsartig zu entladen schienen und einen – wenn auch zuweilen überschätzten – Anteil am Zerfall der Sowjetunion hatten.
- Empfohlene Literatur:
- Neutatz, Dietmar: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.
Plaggenborg, Stefan: Experiment Moderne: der sowjetische Weg, Frankfurt a.M./New York 2006.
|
Vorlesungen Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
|
Bayern und Franken im absolutistischen Zeitalter [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
|
|
Vorlesung Nürnberg: Bayern und Franken im absolutistischen Zeitalter [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mündliche Prüfung nach Anmeldung
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.038
|
Vorlesungen Osteuropäische Geschichte (OEG)
|
Von der Entstalinisierung bis zum Zerfall: die Sowjetunion 1953 bis 1991 [VORL] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, A 401
Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung führt die des Wintersemesters zur Sowjetunion bis 1953 fort, ist aber selbstverständlich auch für alle neuen Hörer/innen offen.
- Inhalt:
- Mit dem Tod Stalins im März 1953 endete die Ära des Stalinismus, die ebenso wie der Zweite Weltkrieg die folgenden Jahre und Jahrzehnte sowjetischer Geschichte tief prägen sollte. Das Ableben des übermächtig scheinenden Diktators führte zunächst in eine Phase der Unsicherheit für die Bevölkerung und der Machtkämpfe an der Spitze der Kommunistischen Partei. Die „Entstalinisierung“, die mit dem Namen des neuen Parteiführers Nikita Chruschtschow assoziiert wird, war ein komplexer und widersprüchlicher Prozess. Zu fragen ist dazu unter anderem, inwiefern das sowjetische System sich grundsätzlich wandelte und inwieweit es zu einer Verrechtlichung kam, die die Willkür des Stalinismus ablöste. In den 1950er und 1960er Jahren entstanden neue Foren des gesellschaftlichen Austauschs, und heikle Themen konnten diskutiert werden. Zugleich flammten unter allen auf Stalin folgenden Parteiführern neue, wenn auch begrenzte, Repressionskampagnen auf. Auch in den außenpolitischen Beziehungen der neuen Supermacht Sowjetunion, die im Kontext des Kalten Krieges zu betrachten sind, änderten sich mit Stalins Tod die Vorzeichen, gleichzeitig blieben etablierte Wahrnehmungs- und Reaktionsmuster erhalten. Ergebnisse der jüngeren Forschung zeigen die Sowjetunion dennoch als vielfach nicht nur mit dem Westen, sondern auch mit der „Dritten Welt“ verflochten.
Die Vorlesung zeichnet nicht nur die politische Geschichte von Chruschtschows sprunghafter Reformpolitik über Leonid Breschnews Kaderstabilität bis zu der von Michail Gorbatschow angestoßenen „Perestrojka“ nach. Sie wird auch Aspekte der Sozial-, Alltags-, Medien- und Kulturgeschichte aufgreifen, wie etwa den Alltag der unter der Doppelbelastung von Haushalt und Beruf leidenden Frauen oder die Selbstwahrnehmung der Dissidenten, die in kleinen Zirkeln gegen das Regime opponierten. Ebenso beleuchtet werden „nationale“ Fragen und ethnische Konflikte, die sich in den späten 1980er Jahren explosionsartig zu entladen schienen und einen – wenn auch zuweilen überschätzten – Anteil am Zerfall der Sowjetunion hatten.
- Empfohlene Literatur:
- Neutatz, Dietmar: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.
Plaggenborg, Stefan: Experiment Moderne: der sowjetische Weg, Frankfurt a.M./New York 2006.
|
Proseminare
Proseminare Alte Geschichte (AG)
|
(PS) Demosthenes, Athen und die griechische Freiheit [PS] -
- Dozent/in:
- Christina Sponsel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 2.058
|
|
(PS) Roms Weg zur Weltherrschaft [PS] -
- Dozent/in:
- Daniela Schrätz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Inhalt dieses Seminars sind die wichtigsten Etappen des Aufstiegs Roms zur Weltmacht. Den Ausgangspunkt bildete die inneritalische Expansion der Römer vom 5. bis zum 3. Jahrhundert vor Christus. Insbesondere die Samniten entpuppten sich als hartnäckige Gegner der späteren Vormacht Italiens. Im Anschluss an die Niederwerfung der italischen Stämme wandte sich Rom dem westlichen Mittelmeerraum zu und begegnete dem vielleicht stärksten Gegner auf dem Weg zur Hegemonialmacht: Karthago. Bereits zur Zeit der Punischen Kriege begannen die Römer, ihre Herrschaft auch in den hellenistischen Osten auszudehnen. Nach den Siegen über Philipp V. von Makedonien und Antiochos den Großen gehörte auch das östliche Mittelmeer dem römischen Herrschaftsbereich an. Nach der Zerstörung Karthagos 146 vor Christus galt Rom als Weltmacht.
|
|
(PS) Schifffahrt im Altertum [PS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Boris Dreyer, Doris Mischka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 2.058
- Inhalt:
- Die Seminare (Hauptseminar - Proseminar - Übung) werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ur- und Frühgeschichte (Prof. Mischka) veranstaltet und begleiten den Nachbau eines römischen Patrouillenschiffes (16 m) nach dem Vorbild von Oberstimm (Wrack II). Die Seminare sind so angelegt, dass sie entweder als Hauptseminar, Proseminar oder Übung angerechnet werden können. Dem gewohnten theoretischen Teil (mit einem Referat zu einem Thema der antiken Schifffahrt) gesellt sich ein praktischer Teil (aktiver Bau am Boot) zu, über den ein schriftlicher Bericht abgefasst werden muss.
Es werden auch fachfremde Studierende zugelassen, die Schlüsselqualifikationen erwerben möchten.
Hauptseminar: 6 ECTS (Geschichte)
Proseminar: 5 ECTS (Geschichte)
Übung 5 ECTS (Geschichte
|
Proseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
|
Heilige und Heiliges [PS Heilige] -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Den heiligen Nikolaus und „Sankt Martin“ kennt man zumindest dem Namen nach, vielleicht auch den eigenen Namenspatron. Doch was macht einen Menschen, ein Gebäude, einen Wallfahrtsort oder einen Gegenstand „heilig“? Und was ist eigentlich damit gemeint, wenn wir von etwas „Heiligem“ sprechen?
Im Proseminar sollen vor dem Hintergrund neuerer Forschungen mittelalterliche Heiligkeits- und Heiligungsphänomene im christlichen Kontext erforscht werden. Ausgehend von verschiedenen Quellentypen, vor allem hagiographischen Texten, aber auch anderen schriftlichen und bildlichen Quellen werden wir Charakteristika der Beschreibung und Wahrnehmung, aber auch Konstruktionen von Heiligkeit in verschiedenen Zusammenhängen, Regionen und Epochen des Mittelalters herausarbeiten.
Hierbei lernen Sie nicht nur heilige Frauen und Männer wie etwa Elisabeth von Thüringen oder Franz von Assisi und Typen von Heiligen, wie Märtyrer, Bekenner, Asketen etc. kennen, sondern werden auch die Bedeutung von heiligen Personen, Räumen und Orten oder aber sakralen Gegenständen und Reliquien diskutieren und Einblicke in den Umgang und die Verehrung von Heiligen und Heiligem im Mittelalter erhalten.
In diesem Zusammenhang werden auch Fragen nach Funktions- und Wirkungsweisen von Heiligkeit erörtert – wie etwa Institutionalisierung von Heiligkeit, das Verhältnis von Heiligkeit zu Macht und Politik oder Identitätsbildung und Abgrenzung durch Heiligkeit. Dabei werden neben historischen auch religionswissenschaftliche Fragestellungen berührt und je nach Interessenslage im Kurs auch interreligiöse Vergleiche möglich sein. Ziel ist neben der quellennahen thematischen Heranführung an ein zentrales Thema der mittelalterlichen Geschichte die schrittweise Einführung in wissenschaftliche Arbeitsweisen der Mediävistik, die in einem Referat und einer Hausarbeit angewendet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Rudolf Otto, Das Heilige. Über das Irrationale in der Idee des Göttlichen und sein Verhältnis zum Rationalen, Neuausgabe München 2014.
Arnold Angenendt, Heilige und Reliquien. Die Geschichte ihres Kultes vom frühen Christentum bis zur Gegenwart, 2. Aufl., München 1997.
Peter Gemeinhardt, Die Heiligen. Von den frühchristlichen Märtyrern bis zur Gegenwart, München 2010.
|
|
Karl der Große [Karl der Große] -
- Dozent/in:
- Judith Werner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
|
|
PS Die Goldene Bulle [PS Goldene Bulle] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 201
- Inhalt:
- Die "Goldene Bulle" gehört zu den bekanntesten Quellentexten des Mittelalters: 1356 wurde diese oftmals als "erstes Grundgesetz" des Reiches bezeichnete Urkunde von Kaiser Karl IV. verkündet. Der Rechtstext ist ein Spiegel zahlreicher Problemstellungen der Zeit: Regelungen zur Königswahl, der Ausbau der Fürstentümer zu Territorialherrschaften, die Stellung der Städte in der Reichsverfassung oder aber das Fehdewesen gehören zu den Themen dieses Dokuments. Hat die ältere Forschung die Goldene Bulle vor allem als verfassungsgeschichtliche Quelle betrachtet, haben neuere Ansätze den Blick auf die Urkunde und ihre Inhalte inzwischen deutlich ausgeweitet: Aktuelle Zugriffe interessieren sich mittlerweile für Fragen der Ritualität und der symbolischen Kommunikation ebenso wie für Herrschaftsinzenierungen oder Festkultur. Das Proseminar will ausgehend von der "Goldenen Bulle" die prägenden Entwicklungen in Politik und Verfassung des Reichs zur Mitte des 14. Jahrhunderts thematisieren und so in die grundlegenden Arbeitstechniken der Mittelalterlichen Geschichte einführen.
|
|
PS Papsttum und Kirchenreform im Hochmittelalter [PS Reformpapsttum] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts kam es zur sogenannten "papstgeschichtlichen Wende": Aus dem Bischof von Rom wurde das universale Haupt der Kirche, das nun aktiv in Rechts- und Glaubensangelegenheiten überall in der lateinischen Christenheit eingriff. Dieser neue Anspruch des Papsttums musste zum einen ideengeschichtlich-ideologisch entwickelt und begründet, zum anderen aber auch politisch durchgesetzt und institutionalisiert werden. Die Papstkirche bildete daher im Hochmittelalter eine Vielzahl von Verfassungs- und Organisationsformen, Rechtsnormen und Verwaltungsinstrumenten aus, die zukunftsweisend waren - nicht nur für die Durchsetzung päpstlicher Autoritätsansprüche, sondern auch für die Entwicklung moderner Staatlichkeit. Das Proseminar nimmt die große Ausstellung zum mittelalterlichen Papsttum, die das Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim im Sommer 2017 zeigt, zum Anlass, die Kirchenreformen des 11.-13. Jahrhunderts sowie die Geschichte der Päpste dieser Zeit näher in den Blick zu nehmen. Der Besuch der Ausstellung ist als fester Bestandteil des Seminars vorgesehen und wird voraussichtlich am 23. Juni (ganztägig) stattfinden.
|
|
Burgen und Schlösser in Franken im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- "Kaum ein anderes Gebiet in Deutschland ist so reich an Burgen und Schlössern wie das heutige Franken" (Bodo Ebhardt, Die Wehrbauten Europas im Mittelalter I, Frankfurt a.Main 1939, S. 420, zitiert nach Endres, Burgen und Burgenverfassung in der Fränkischen Alb, S. 161 siehe empfohlene Literatur). Ehemalige Festungsbauten, Burgen, Schlösser und Ruinen prägen das heutige landschaftliche Bild von Franken und werden in der Tourismusbranche auf wirksame Weise beworben. Die Residenz in Würzburg gehört seit 1981 gar zum Unesco-Welterbe. Mit der Welt der Burg(-ruinen) und Ritter werden allgemein romantische Assoziationen und Fantasien geweckt, wie auch die Ausstellung "Mythos Burg" des GNM in Nürnberg 2010 zeigen konnte. Die zahlreichen architektonischen Hinterlassenschaften spiegeln die territoriale Vielfalt in Süddeutschland im Mittelalter und früher Neuzeit sowie die historischen Entwicklungen in der Herrschafts-, Miltär-, Kultur- und Baugeschichte wider. Im Seminar werden wir auf die verschiedenen Begriffe wie Festung, Burg, Schloss eingehen, historische Entwicklungen anhand von fränkischen Beispielen untersuchen und in Referaten verschiedene Themen, wie z.B. Hof und Herrscher, Residenz und Stadt, Konsum, Hofalltag, Verwaltung, Wehrwesen etc. anhand von Fallbeispielen verschiedener Residenzen, Burgen, Schlösser und adelige Stadtpaläste behandeln und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Daniel Burger, Die Landesfestungen der Hohenzollern in Franken und Brandenburg im Zeitalter der Renaissance, Kulmbach 2000.
Daniel Burger, Festungen in Bayern, Regensburg 2008.
Albrecht von und zu Egloffstein, Ritterschaftliche Schlösser des 18. Jahrhunderts in Franken, 1994.
Rudolf Endres, Burgen und Burgenverfassung in der Fränkischen Alb, in: Franz Tichy / Rainer Gömmel (Hg.), Die Fränkische Alb. Referate des 9. interdisziplinären Colloquiums des Zentralinstituts (Schriften des Zentralinstituts für Fränkische Landeskunde und allgemeine Regionalforschung an der Universität Erlangen-Nürnberg 28), Neustadt an der Aisch 1989, S. 161-193.
Jan Hirschbiegel, 25 Jahre Residenzen-Kommission 1985-2010: Eine Bibliographie (Mitteilungen der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Sonderheft 13), Kiel 2010.
Hanns Hubert Hofmann, Burgen, Schlösser und Residenzen in Franken, Frankfurt a.Main 1961.
Werner Paravicini (Hg.) / Jan Hierschbiegel / Jörg Wettlaufer (Bearb.), Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich. Teilband I: Begriffe (Residenzenforschung 15.II), Ostfildern 2005.
Franz zu Sayn-Wittgenstein, Schlösser in Franken: Residenzen, Burgen und Landsitze im Fränkischen, München 1984.
|
Proseminare Neuere Geschichte (FNZ)
|
Die Reformation: Protagonisten, Verlauf, Wirkung und Erinnerungskultur -
- Dozent/in:
- Michael Veeh
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Einmal wieder erlebt die Reformation 2017, in ihrem großen Jubiläumsjahr, Hochkonjunktur in der medialen und öffentlichen Aufmerksamkeit - doch auch ganz unabhängig davon lohnt es sich, sie auf das Programm eines Proseminars in der Frühneuzeitgeschichte zu setzen: Die von Martin Luther und seinem Umfeld ab 1517 angestoßene theologische Reformbewegung entwickelte sich rasch zu einem Ereignis von so tiefgreifender konfessioneller, politisch-gesellschaftlicher und kultureller Brisanz, dass sie traditionell oft als die entscheidende Zäsur zwischen Mittelalter und Neuzeit wahrgenommen wird. Im Rahmen des Seminars wollen wir Protagonisten und Voraussetzungen, Verlauf und Wirkung der Reformation einer differenzierten quellenorientierten Betrachtung unterziehen. Gegen Ende des Semesters soll auch die Erinnerung an die Reformation im Jahr 2017 kritisch mit in die Diskussion einbezogen werden. Insgesamt soll in diesem Kurs exemplarisch in zentrale Fragen und Methoden der Geschichtswissenschaft eingeführt werden.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Erlanger Sommerkurs zur Geschichte der Dinge. Objekte als Quelle und Ausstellungsstück -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ulrike Ludwig, Kevin Christian Klein
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Ende September. Ort und Zeit werden noch bekanntgegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Sommerkurs richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Promovierende aus dem In- und Ausland mit einschlägigen thematischen Interessen. Die Teilnahme Erlanger Studierender ist ausdrücklich erwünscht und wird besonders für Studierende des Master-Studiengangs empfohlen. Die interdisziplinär angelegte Veranstaltung kann im Fach Geschichte als Hauptseminar besucht werden. Wenn Sie teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte bis zum 10.07.1017 über StudOn an und richten Sie bitte zugleich eine kurze schriftliche Bewerbung mit Angaben zur Person und zu Ihrer Motivation an ulrike.ludwig@fau.de
- Inhalt:
- Es ist inzwischen zu einer Binsenweisheit historischen Arbeitens geworden, dass nicht allein schriftliche Quellen (oder noch enger gefasst: ihr reiner Wortlaut und gerade nicht das Dokument als papiernernes Objekt) für die unterschiedlichsten Fragestellungen aufschlussreich sind. Die Inschriften auf den Kanonen des Schmalkaldischen Krieges geben uns einen bemerkenswerten Einblick in die konfessionellen Standpunkte der Kriegsparteien und erhaltene Amulette verweisen auf die vielfältigen Formen magischer Alltagshilfen. Eine Geschichte des Reisens kann nicht mehr ohne Einbeziehung der Reisegerätschaften – vom Schiff bis zum Wanderstock – geschrieben werden und Aspekte herrschaftlicher Repräsentation sind bekanntlich eng mit (oft besonders wertvollen) Artefakten verknüpft. Die Frage nach den Objekten eröffnet daher einen weiten Raum – der allerdings auch mit spezifischen Herausforderungen verbunden ist: Denn so griffig das Objekt auch ist, so schwierig bleibt dessen Deutung.
Im Rahmen des Sommerkurses soll daher ein vertiefteres Verständnis für den Umgang mit Objekten oder Artefakten im Rahmen historischen Arbeitens vermittelt werden. Hierfür diskutieren wir an konkreten Beispielen gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen auf diesem Gebiet methodischen Ansätzen zum Umgang mit Dingen als anders „verschlüsselten“ Quellen. Darüber hinaus geht es aber zugleich darum, einen ersten Einblick in die Herausforderungen zu erhalten, die mit dem Ausstellen von Objekten als einem zentralen Feld der Geschichtsvermittlung verknüpft sind. Unsere DiskussionspartnerInnen sind hierfür verschiedene AusstellungsmacherInnen aus den Museen der Region, die wir in den Sammlungen besuchen werden, aber auch aus anderen Museen Deutschlands, die bei uns zu Gast sein werden.
|
|
Europa und Nordamerika in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Michael Veeh
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 01.059
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen die frühneuzeitliche Geschichte Nordamerikas sowie deren hybride Wechselwirkungen zur zeitgleichen Entwicklung in Europa. Dazu wollen wir zentrale Erinnerungsorte – nach dem französischen Historiker Pierre Nora sind dies neben geographischen Orten auch Ereignisse, Personen oder Artefakte – differenziert und quellenorientiert näher beleuchten, die von der Zeit der Pilgerväter bis zur Amerikanischen Revolution reichen und teilweise bis heute Eingang in das kollektive Gedächtnis der Nordamerikaner gefunden haben. Mithin werden wir uns nicht nur politischen, sondern auch wirtschaftlichen, religiösen und gesellschaftlichen Strukturen annähern.
Das Proseminar führt exemplarisch in zentrale Fragen und Methoden der Geschichtswissenschaft ein.
- Empfohlene Literatur:
- Philipp Gassert, Mark Häberlein und Michael Wala: Kleine Geschichte der USA. Stuttgart 2007 [RUB].
|
|
Mörder, Diebe, Ehebrecher. Strafrecht und Kriminalität in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Ulrike Ludwig
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 01.059
Einzeltermin am 21.7.2017, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Integriert in das Proseminar ist eine Schreibwerkstatt, die als Blockveranstaltung am 21.Juli 2017 stattfindet.
- Inhalt:
- Im Rahmen des Proseminars wird ein erster Einblick in die Geschichte von Kriminalität und Strafrecht geboten. Gemeinsam zu klären sind hierfür eine Reihe ganz grundsätzlicher Fragen: Was galt in der Frühen Neuzeit eigentlich als kriminell und was ist heute anders? Wie wurden Verbrechen verfolgt und wie bestraft? Wer hatte eigentlich das Recht, Strafrechtsprozesse durchzuführen und welche Rechte hatten die Beklagten? Wieso finden sich unter den frühneuzeitlichen Verbrechern eigentlich fast nur Arme und überdurchschnittlich viele Männer? Was für Gesetze gab es und welche Chancen bestanden, dass sie auch umgesetzt wurden? Welche Rolle spielten schließlich Begnadigungen? Welche Unterschiede finden sich schließlich zwischen einzelnen Gerichten oder auch Rechtsräumen und welche Veränderungen lassen sich zwischen 1500 und 1800 ausmachen?
Um erste Antworten auf diese vielfältigen Fragen zu geben, lesen und diskutieren wir im Seminar zunächst gemeinsam Texte. In einem zweiten Seminarblock werden dann (auch mit Rücksicht auf die konkreten Interessen der Teilnehmenden) einzelne Aspekte in Einzelsitzungen vertieft, die von den Teilnehmenden gegebenenfalls in AGs vorbereitet werden. Denkbar sind hier Seminarsitzungen zu speziellen Delikten (etwa Kindsmord, Beleidigung oder Hexerei), zur Bedeutung der Folter und ihrer Abschaffung, regionalen Unterschieden in der Strafverfolgung oder auch zu konkreten Kriminalprozessen, die gemeinsam im Detail untersucht werden (Transkriptionen der Akten können zur Verfügung gestellt werden).
- Empfohlene Literatur:
- Gerd Schwerhoff: Historische Kriminalitätsforschung (Historische Einführungen Bd. 9), Frankfurt/M. 2011.
|
|
Burgen und Schlösser in Franken im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- "Kaum ein anderes Gebiet in Deutschland ist so reich an Burgen und Schlössern wie das heutige Franken" (Bodo Ebhardt, Die Wehrbauten Europas im Mittelalter I, Frankfurt a.Main 1939, S. 420, zitiert nach Endres, Burgen und Burgenverfassung in der Fränkischen Alb, S. 161 siehe empfohlene Literatur). Ehemalige Festungsbauten, Burgen, Schlösser und Ruinen prägen das heutige landschaftliche Bild von Franken und werden in der Tourismusbranche auf wirksame Weise beworben. Die Residenz in Würzburg gehört seit 1981 gar zum Unesco-Welterbe. Mit der Welt der Burg(-ruinen) und Ritter werden allgemein romantische Assoziationen und Fantasien geweckt, wie auch die Ausstellung "Mythos Burg" des GNM in Nürnberg 2010 zeigen konnte. Die zahlreichen architektonischen Hinterlassenschaften spiegeln die territoriale Vielfalt in Süddeutschland im Mittelalter und früher Neuzeit sowie die historischen Entwicklungen in der Herrschafts-, Miltär-, Kultur- und Baugeschichte wider. Im Seminar werden wir auf die verschiedenen Begriffe wie Festung, Burg, Schloss eingehen, historische Entwicklungen anhand von fränkischen Beispielen untersuchen und in Referaten verschiedene Themen, wie z.B. Hof und Herrscher, Residenz und Stadt, Konsum, Hofalltag, Verwaltung, Wehrwesen etc. anhand von Fallbeispielen verschiedener Residenzen, Burgen, Schlösser und adelige Stadtpaläste behandeln und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Daniel Burger, Die Landesfestungen der Hohenzollern in Franken und Brandenburg im Zeitalter der Renaissance, Kulmbach 2000.
Daniel Burger, Festungen in Bayern, Regensburg 2008.
Albrecht von und zu Egloffstein, Ritterschaftliche Schlösser des 18. Jahrhunderts in Franken, 1994.
Rudolf Endres, Burgen und Burgenverfassung in der Fränkischen Alb, in: Franz Tichy / Rainer Gömmel (Hg.), Die Fränkische Alb. Referate des 9. interdisziplinären Colloquiums des Zentralinstituts (Schriften des Zentralinstituts für Fränkische Landeskunde und allgemeine Regionalforschung an der Universität Erlangen-Nürnberg 28), Neustadt an der Aisch 1989, S. 161-193.
Jan Hirschbiegel, 25 Jahre Residenzen-Kommission 1985-2010: Eine Bibliographie (Mitteilungen der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Sonderheft 13), Kiel 2010.
Hanns Hubert Hofmann, Burgen, Schlösser und Residenzen in Franken, Frankfurt a.Main 1961.
Werner Paravicini (Hg.) / Jan Hierschbiegel / Jörg Wettlaufer (Bearb.), Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich. Teilband I: Begriffe (Residenzenforschung 15.II), Ostfildern 2005.
Franz zu Sayn-Wittgenstein, Schlösser in Franken: Residenzen, Burgen und Landsitze im Fränkischen, München 1984.
|
|
Das Bild der Stadt in der Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Carola Fey
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 14:15 - 17:00, B 302
Einzeltermine am 25.4.2017, 23.5.2017, 14:15 - 17:00, B 302
Das Seminar findet an verschiedenen Terminen jeweils Dienstags dreistündig mit halbstündiger Pause statt.
vom 2.5.2017 bis zum 25.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einzelne Termine:
25.4.,
2.5.,
16.5.,
23.5.,
30.5.,
13.6.,
27.6.,
11.7.,
25.7.,
- Inhalt:
- Ab dem ausgehenden 15. Jahrhundert ist in den Bildkünsten ein wachsendes Interesse an Darstellungen autonomer Stadtbilder zu beobachten. Diese Tendenz zur Wahrnehmung der Stadt in ihrer Eigenständigkeit stand im Kontext umfassender gesellschaftlicher Wandlungsprozesse, in denen sich die Vorstellungen von den Funktionen und der Ästhetik der Stadt veränderten.
Die Fragen des Proseminars richten sich auf die sich wandelnden Vorstellungen vom idealen Bild einer Stadt sowie auf die Wahrnehmungen von Erscheinungsformen und funktionalen Elementen frühneuzeitlicher Städte in Franken und Bayern. Die Beobachtungen sollen mit Befunden der Archäologie und der Wirtschaftsgeschichte konfrontiert werden, die durchaus den bildlichen Darstellungen widersprechende Entwicklungen belegen. Als Stadtbeschreibungen in Wort und Bild stehen die Schedelsche Weltchronik, Städtebücher wie Braun/Hogenberg und die Topografien Matthäus Merians d. Ä. zur Verfügung. Ebenso stellen Reiseberichte und Stadtmodelle wichtige Text- und Bildquellen dar, welche die Wahrnehmung fränkischer und bayerischer Städte vom späten Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit belegen können.
- Empfohlene Literatur:
- Ruth Schilling, Stadtbild, in: Enzyklopädie der Neuzeit, hg. v. Friedrich Jäger, Stuttgart 2010, Bd. 12, Sp. 726–731.
Städte der Welt. 363 Kupferstiche revolutionieren das Weltbild, Gesamtausgabe der kolorierten Tafeln 1572 – 1617 nach dem Original des Historischen Museums Frankfurt: Civitates Orbis Terrarum von Georg Braun und Franz Hogenberg, hg. v. Stephan Füssel, Köln 2015.
Gerhard Fouquet, Urbanität. Stadtbilder vom Spätmittelalter bis in die Frühe Neuzeit, in: Urbanität. Formen der Inszenierung in Texten, Karten, Bildern, hg. v. Ute Schneider u. Martina Stercken (Städteforschung Reihe A, Darstellungen 90), Köln 2014, S. 21–42.
Matthias Bruhn / Gabriele Bickendorf, Das Bild der Stadt, in: Stadt. Ein interdisziplinäres Handbuch, hg. v. Harald A. Mieg, Stuttgart 2013, S. 244-262.
Bild und Wahrnehmung der Stadt, hg. v. Peter Johanek (Städteforschung Reihe A, Darstellungen 63), Wien 2012.
Das Bild der Stadt in der Neuzeit 1400 – 1800, hg. v. Wolfgang Behringer u. Bernd Roeck, München 1999.
|
|
Die "Gute Policey", Ordnung und Herrschaft in der Frühen Neuzeit in Süddeutschland -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
- Empfohlene Literatur:
- Andrea Iseli, Gute Policey. Öffentliche Ordnung in der frühen Neuzeit, Stuttgart 2009.
Achim Landwehr, Policey im Alltag. Die Implementation frühneuzeitlicher Policeyordnungen in Leonberg, Frankfurt am Main 2000.
Johannes Staudenmaier, Gute Policey in Hochstift und Stadt Bamberg. Normgebung, Herrschaftspraxis und Machtbeziehungen vor dem Dreißigjährigen Krieg, Frankfurt am Main 2012.
Wolfgang Wüst, Die gute Policey im fränkischen Reichskreis. Ansätze zu einer überterritorialen Ordnungspolitik in der Frühmoderne. Edition der verainten und verglichnen Policey Ordnung von 1572, in: Jahrbuch für fränkische Landesforschung 60. Festschrift für Rudolf Endres zum 65. Geburtstag, Neustadt/Aisch 2000, S. 177–199.
Wolfgang Wüst (Hg.), Die „gute“ Policey im Reichskreis. Zur frühmodernen Normensetzung in den Kernregionen des Alten Reiches, Bd. 1: Der Schwäbische Reichskreis, unter besonderer Berücksichtigung Bayerisch-Schwabens, Berlin 2001; Bd. 2: Der Fränkische Reichskreis, Berlin 2003; Bd. 3: Der Bayerische Reichskreis und die Oberpfalz, Berlin 2004; Bd. 4: Die lokale Policey. Normensetzung und Ordnungspolitik auf dem Lande, Berlin 2008; Bd. 5: Policeyordnungen in den Markgraftümern Ansbach und Kulmbach-Bayreuth, Erlangen 2011; Bd. 6: Die „gute“ Policey im Reichskreis. Quellen zu den fränkischen Bistümern Bamberg, Eichstätt und Würzburg, Erlangen 2013; Bd. 7: Die "gute" Policey im Reichskreis. Policeyordnungen in den fränkischen Reichsstädten Rothenburg o.d.T., Schweinfurt, Weißenburg und (Bad) Windsheim, Erlangen 2015.
|
Proseminare Neueste Geschichte (NG)
|
"Frauenstudium gefährdet die Gesundheit". Erste Studentinnen und Ärztinnen um 1900 - Wahlpflichtfach im 1.Studienabschnitt - NUR FÜR MEDIZINER! [V-PS18] -
- Dozent/in:
- Nadine Metzger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Das Seminar findet am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Unistraße 40, im Seminarraum im DG statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
- Inhalt:
- Seit dem Wintersemester 1903/04 können sich Frauen an bayerischen Universitäten zum Studium einschreiben – damals nach zähen Kämpfen ein großer Erfolg für die Frauenbewegung, allerdings im Vergleich zu anderen europäischen Ländern um mehrere Jahrzehnte verspätet. Im Zentrum des Streits um das Frauenstudium standen Medizinstudium und Arztberuf für Frauen: Während die Befürworterinnen und Befürworter großen gesellschaftlichen Bedarf an weiblichen Ärzten sahen, denen ein besserer Zugang zu Frauen und Kinder zugesprochen wurde, sprachen die Gegner und Gegnerinnen Frauen prinzipiell die für Studium und Arztberuf notwendige geistige Befähigung, physische Konstitution, emotionale Stabilität und Verantwortungsgefühl ab. Im Ausland ausgebildet, trugen schon vor 1900 die ersten deutschen Ärztinnen durch ihr Beispiel und ihr Durchhaltevermögen unter widrigen Bedingungen dazu bei, dass sich das Berufsbild der „Ärztin“ Schritt für Schritt etablieren konnte.
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Weg von Frauen zum Arztberuf im Kaiserreich, den damaligen Frauenleben und Geschlechterbildern, der entscheidenden Rolle der Medizinprofessoren in der öffentlichen Auseinandersetzung um das Frauenstudium, den Studienbedingungen und Arbeitsvoraussetzungen der ersten Ärztinnen. Methodischer Schwerpunkt des Seminars liegt auf der gemeinsamen Lektüre und Diskussion von Quellentexten. In den Seminarplan integriert ist der Besuch der medizinhistorischen Vortragsreihe mit Gastdozenten, die zu Themen aus dem ganzen Spektrum der Medizingeschichte sprechen (zeitgleich zum wöchentlichen Seminartermin).
|
|
"Reeducation" - Der Plan für ein neues Deutschland? [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
- Inhalt:
- Vielfach beschworen ist die deutsche ‚Erfolgsgeschichte‘ nach dem Zweiten Weltkrieg hinsichtlich der Eingliederung West-Deutschlands in die westliche Staatengemeinschaft, die Abkehr vom Faschismus und die Entwicklung neuer demokratischer Strukturen. Dies alles erfolgte zunächst in weiten Teilen unter US-amerikanischer Besatzung bzw. Einflussnahme. Das Seminar widmet sich den Maßnahmen der sog. Umerziehung/Reeducation, mit denen die Amerikaner die Deutschen sowohl bestrafen als auch reformerisch prägen wollten: mit Filmen, Büchern und zahlreichen kulturellen Angeboten, aber auch durch die Veränderung des Schulsystems und durch politische Reformen. Gleichzeitig wird nach den langfristigen Auswirkungen der Nachkriegszeit auf die transatlantischen Beziehungen insbesondere im politisch und kulturellen Kontexten gefragt.
- Empfohlene Literatur:
- Gerund, Katharina; Paul, Heike (Hg.): Die amerikanische Reeducation-Politik nach 1945: Interdisziplinäre Perspektiven auf ‚America’s Germany‘. Bielefeld 2015.
|
|
"The special relationship" - Deutschland und die USA 1919 - 1941 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
- Inhalt:
- Ziel des Proseminars ist die Beschäftigung mit den deutsch-amerikanischen Beziehungen, ausgehend von den Friedensregelungen nach dem Ersten Weltkrieg bis zum amerikanischen Eintritt in den Zweiten Weltkrieg im Dezember 1941. Wechselseitige Aktions- und Reaktionsmuster zwischen den deutschen Regierungen der „Weimarer Republik“ und ab 1933 dem nationalsozialistischen Regime einerseits sowie den amerikanischen Administrationen von Warren G. Harding bis Franklin Delano Roosevelt andererseits sollen dabei ebenso analysiert werden wie die Rolle, die Innen-, Wirtschafts- und Militärpolitik für die Politikformulierung spielten.
- Empfohlene Literatur:
- JONAS, Manfred: The United States and Germany. A Diplomatic History, Ithaca, NY 1984.
LINK, Werner: Die amerikanische Stabilisierungspolitik in Deutschland 1921-1932, Düsseldorf 1970.
SCHWABE, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006.
|
|
Das Scheitern einer Großmacht. Die Vereinigten Staaten von Amerika von 1945 bis 1975 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
- Inhalt:
- Die Vereinigten Staaten von Amerika durchlaufen zwischen 1945 und 1975 einen dramatischen Veränderungsprozess. Durch den Zweiten Weltkrieg in den Olymp der globalen Herrschaft aufgestiegen und als westliche Hegemonialmacht akzeptiert, begeben sich die USA ab 1947 in den ideologisch geprägten „Kalten Krieg“. Spätestens mit dem Zusammenbruch des „Systems von Bretton Woods“ im August 1971 müssen die USA den Anspruch auf Führerschaft in der westlichen Welt aber partiell zurückschrauben. Durch McCarthyism, Korea-Krieg und Vietnam-Debakel verlieren die USA zudem bis in die siebziger Jahre einen Großteil ihres internationalen Prestiges und schlittern mit der „Watergate-Affäre“ endgültig in eine Phase der politischen Desillusionierung. Ziel des Proseminars wird es sein, durch eine Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur und Quellen die historischen Grundtendenzen dieser für die USA so wichtigen Periode zu bearbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- HEIDEKING, Jürgen, Geschichte der USA, Tübingen u.a. 1996.
SCHWABE, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006.
OLDOPP, Birgit: Das politische System der USA. Eine Einführung, Wiesbaden 2005.
|
|
Kolonisation und Kolonialismus von der Antike bis in die Neuzeit [PS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Herbert Sirois, Martin Boss
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Interdisziplinäres Proseminar (neuere und neueste Geschichte u. Klassische Archäologie); ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C7A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
- Inhalt:
- Ein Phänomen „kolossaler Uneindeutigkeit“ hat der Historiker Jürgen Osterhammel den Kolonialismus einst genannt. Dabei beschreibt er nur das Problem, den neuzeitlichen Kolonialismus ab dem 15. Jahrhundert zu fassen und klammert dabei das Phänomen der antiken Kolonisation weitgehend aus – also die lange Phase der Siedlungsbewegungen im Mittelmeerraum in der Zeit des 1 Jahrtausends v. Chr. und während der römischen Kaiserzeit. Das Seminar versucht aber, eben durch die Bearbeitung von Gemeinsamkeiten unterschiedlicher "kolonialer Situationen", allen voran der Dichotomie zwischen Kolonisierenden und Kolonisierten, dieses Definitionsproblem zu fassen. Der herrschaftstechnische Gegensatz war von Anfang an ideengeschichtlich und ideologisch begleitet. Stereotypisierungen wie „Barbaren“ oder „Wilde“ einerseits und „Zivilisierte“ andererseits sowie Diskurse über Entwicklung und Modernität, Rationalität und Natürlichkeit bilden die epistemologischen Voraussetzungen kolonialer Projekte und die damit einhergehenden machtasymmetrischen Hypothesen. Es gilt somit der Frage nachzugehen, inwieweit sich antike Kolonisationsphänomene vom Kolonialismus der Neuzeit unterscheiden.
- Empfohlene Literatur:
- J. Boardman, The Greeks Overseas: Their Early Colonies and Trade (1964).
J. Boardman, Greek colonization. The eastern contribution. In: La colonisation grecque en Méditerranée occidentale. Actes de la rencontre scientifique, Rome - Naples 15 - 18 novembre (1995) 39-50.
Günther Schörner, Imperialismus, Kolonialismus und Postkolonialismus in der Romanisierungsforschung. In: Ders. (Hrsg.), Romanisierung - Romanisation : Theoretische Modelle und praktische Fallbeispiele (2005) 25-34.
Osterhammel; Jürgen; Jansen, Jan: Kolonialismus. Geschichte – Formen – Folgen, 7. Auflage, München 2012.
|
|
Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fritz Dross, Udo Andraschke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
- Termine:
- Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
|
|
Von der "Braunen Universität" zur Medizinhauptstadt - Erlanger Universitätsmedizin im 20. Jahrhundert - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin und Zahnmedizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten, mit den Fragestellungen, Methoden, Grundlagen und Hilfsmitteln des Faches Geschichte der Medizin vertraut zu machen. Dabei soll deutlich werden, dass die Erforschung der jüngeren Vergangenheit besondere methodische Anforderungen stellt: Wie im Archiv forschen, wenn Schutzfristen hinsichtlich der Personenschutzrechte noch nicht abgelaufen sind, was erfährt man in „Zeitzeugengesprächen“ und was nicht? Eine Exkursion in das Siemens MedArchiv, eines der bedeutendsten medizintechnischen Archive weltweit, bietet Einblicke in die Anfänge der für den Standort Erlangen charakteristischen Verknüpfung von Medizin und Technik.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben. Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen versorgt. Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- Das Seminar konzentriert sich auf die Entwicklung der „modernen“ Medizin in Erlangen im 20. Jahrhundert, allerdings nicht im einfachen Sinn einer Fortschrittsgeschichte. An beispielhaften Personen, Strukturen, Handlungsfeldern werden wissenschaftliche, gesellschaftliche und politische Kontexte verdeutlicht. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der „NS-Medizin“ bis in die Zeitgeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Leven, Karl-Heinz/Plöger, Andreas (Hg).: 200 Jahre Universitätsklinikum Erlangen 1815-2015. Köln 2016; Wittern, Renate: Aus der Geschichte der Medizinischen Fakultät. In: Kössler, H.(Hg.): 250-Jahre Friedrich-Erlangen-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen 1993, S. 315-420. Wendehorst, A.: Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg, 1743-1993. München 1993.
|
|
Andersdenken, Dissens, Renitenz: Geschichte der politischen Opposition in Russland, 1917-1991 [PS] -
- Dozent/in:
- Lilia Antipow
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Es handelt sich um eine Blockseminar, Vorbesprechung: Dienstag, den 2.05.2017, 10-12 Uhr
- Termine:
- Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Vorbesprechung: Dienstag, 2.5.2017, 10:00 - 12:00 Uhr
- Inhalt:
- Andersdenken, Renitenz und Widerstand gehörten – wie die verschiedensten Formen der Repression, die sie zu unterdrücken suchten – von Anfang an zum politischen und gesellschaftlichen Leben der Sowjetunion. Sie bestimmten bis Ende der 1920er Jahre die Diskussionen innerhalb der bolschewistischen Partei, wie die Verheißungen der Revolution zu realisieren, wie der Sozialismus in Räterussland zu verwirklichen sei. Sie richteten sich in den 1930er Jahren gegen die Politik der Kollektivierung und forcierten Industrialisierung, die andere, traditionelle Lebensweisen ohne Rücksicht auf die Betroffenen liquidierte. Sie wehrten sich in den 1940 Jahren gegen die Vereinnahmung durch den verordneten Sowjetpatriotismus, die alle Forderungen nach Autonomie und kultureller Selbstbestimmung als „Relikte bürgerlichen Nationalismus“ bekämpfte. Und sie organisierten sich in „informellen Gruppen“, die ihren alternativen Traum zu leben, ihre alternativen Meinungen im Selbstverlag zu publizieren, als Menschenrecht zu propagieren und einzuklagen versuchten.
Unter den Umständen eines totalitären Herrschaftssystems und eines Einparteienstaates war jedoch eine politische Institutionalisierung, Legalisierung und Integration der Andersdenkenden ebenso wenig möglich, wie eine politische Konsensbildung auf der Grundlage eines demokratischen Pluralismus. Das sowjetische Herrschaftssystem hatte im Umgang mit den Dissidenten sowohl zu (strafrechtlicher und administrativer) Gewalt- als auch zur Zwangspsychiatrie und zu „Überredungs“- und Propagandapraktiken“ gegriffen.
Das Seminar setzt sich mit strukturellen Rahmenbedingungen und Mechanismen der Entstehung der politischen Opposition in der Sowjetunion sowie der Programmatik und Praktik ihrer verschiedenen Parteien, Gruppen und Richtungen und der Politik der sowjetischen Partei- und Staatsführung gegenüber den Oppositionellen auseinander. Abschließend soll die Rolle der oppositionellen Gruppen und Bewegungen in politischen und gesellschaftlichen Prozessen in der Sowjetunion, darunter in den Jahren der Perestrojka, diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Alexeyeva, L., Soviet Dissent: Contemporary Movements for National, Religious, and Human Rights (1985).
Altrichter, H., Russland 1989: Der Untergang des sowjetischen Imperiums (2009).
Beyrau, D., Intelligenz und Dissens. Die russischen Bildungsschichten in der Sowjetunion 1917–1985 (1993).
Brier, R. (Hg.), Entangled protest. Transnational approaches to the history of dissent in Eastern Europe and the Soviet Union(2013).
Daniels, R. V., Das Gewissen der Revolution. Die kommunistische Opposition in der Sowjetunion (1978).
Engert, S. / Gartenschläger, U. (Hg.), Der Aufbruch: Alternative Bewegungen in der Sowjetunion (1989).
Resistenz, Opposition, Widerstand im Diktaturenvergleich. Rezistentnostʾ oppozicija, soprotivlenie priʾsravnenii diktatur, in: Mitteilungen der Gemeinsamen Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der Deutsch-Russischen Beziehungen, 3 (2008), S. 149–295.
Saal, von J., KSZE-Prozess und Perestroika in der Sowjetunion: Demokratisierung, Werteumbruch und Auflösung 1985–1991 (2013).
|
Proseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
|
Burgen und Schlösser in Franken im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- "Kaum ein anderes Gebiet in Deutschland ist so reich an Burgen und Schlössern wie das heutige Franken" (Bodo Ebhardt, Die Wehrbauten Europas im Mittelalter I, Frankfurt a.Main 1939, S. 420, zitiert nach Endres, Burgen und Burgenverfassung in der Fränkischen Alb, S. 161 siehe empfohlene Literatur). Ehemalige Festungsbauten, Burgen, Schlösser und Ruinen prägen das heutige landschaftliche Bild von Franken und werden in der Tourismusbranche auf wirksame Weise beworben. Die Residenz in Würzburg gehört seit 1981 gar zum Unesco-Welterbe. Mit der Welt der Burg(-ruinen) und Ritter werden allgemein romantische Assoziationen und Fantasien geweckt, wie auch die Ausstellung "Mythos Burg" des GNM in Nürnberg 2010 zeigen konnte. Die zahlreichen architektonischen Hinterlassenschaften spiegeln die territoriale Vielfalt in Süddeutschland im Mittelalter und früher Neuzeit sowie die historischen Entwicklungen in der Herrschafts-, Miltär-, Kultur- und Baugeschichte wider. Im Seminar werden wir auf die verschiedenen Begriffe wie Festung, Burg, Schloss eingehen, historische Entwicklungen anhand von fränkischen Beispielen untersuchen und in Referaten verschiedene Themen, wie z.B. Hof und Herrscher, Residenz und Stadt, Konsum, Hofalltag, Verwaltung, Wehrwesen etc. anhand von Fallbeispielen verschiedener Residenzen, Burgen, Schlösser und adelige Stadtpaläste behandeln und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Daniel Burger, Die Landesfestungen der Hohenzollern in Franken und Brandenburg im Zeitalter der Renaissance, Kulmbach 2000.
Daniel Burger, Festungen in Bayern, Regensburg 2008.
Albrecht von und zu Egloffstein, Ritterschaftliche Schlösser des 18. Jahrhunderts in Franken, 1994.
Rudolf Endres, Burgen und Burgenverfassung in der Fränkischen Alb, in: Franz Tichy / Rainer Gömmel (Hg.), Die Fränkische Alb. Referate des 9. interdisziplinären Colloquiums des Zentralinstituts (Schriften des Zentralinstituts für Fränkische Landeskunde und allgemeine Regionalforschung an der Universität Erlangen-Nürnberg 28), Neustadt an der Aisch 1989, S. 161-193.
Jan Hirschbiegel, 25 Jahre Residenzen-Kommission 1985-2010: Eine Bibliographie (Mitteilungen der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Sonderheft 13), Kiel 2010.
Hanns Hubert Hofmann, Burgen, Schlösser und Residenzen in Franken, Frankfurt a.Main 1961.
Werner Paravicini (Hg.) / Jan Hierschbiegel / Jörg Wettlaufer (Bearb.), Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich. Teilband I: Begriffe (Residenzenforschung 15.II), Ostfildern 2005.
Franz zu Sayn-Wittgenstein, Schlösser in Franken: Residenzen, Burgen und Landsitze im Fränkischen, München 1984.
|
|
Das Bild der Stadt in der Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Carola Fey
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 14:15 - 17:00, B 302
Einzeltermine am 25.4.2017, 23.5.2017, 14:15 - 17:00, B 302
Das Seminar findet an verschiedenen Terminen jeweils Dienstags dreistündig mit halbstündiger Pause statt.
vom 2.5.2017 bis zum 25.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einzelne Termine:
25.4.,
2.5.,
16.5.,
23.5.,
30.5.,
13.6.,
27.6.,
11.7.,
25.7.,
- Inhalt:
- Ab dem ausgehenden 15. Jahrhundert ist in den Bildkünsten ein wachsendes Interesse an Darstellungen autonomer Stadtbilder zu beobachten. Diese Tendenz zur Wahrnehmung der Stadt in ihrer Eigenständigkeit stand im Kontext umfassender gesellschaftlicher Wandlungsprozesse, in denen sich die Vorstellungen von den Funktionen und der Ästhetik der Stadt veränderten.
Die Fragen des Proseminars richten sich auf die sich wandelnden Vorstellungen vom idealen Bild einer Stadt sowie auf die Wahrnehmungen von Erscheinungsformen und funktionalen Elementen frühneuzeitlicher Städte in Franken und Bayern. Die Beobachtungen sollen mit Befunden der Archäologie und der Wirtschaftsgeschichte konfrontiert werden, die durchaus den bildlichen Darstellungen widersprechende Entwicklungen belegen. Als Stadtbeschreibungen in Wort und Bild stehen die Schedelsche Weltchronik, Städtebücher wie Braun/Hogenberg und die Topografien Matthäus Merians d. Ä. zur Verfügung. Ebenso stellen Reiseberichte und Stadtmodelle wichtige Text- und Bildquellen dar, welche die Wahrnehmung fränkischer und bayerischer Städte vom späten Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit belegen können.
- Empfohlene Literatur:
- Ruth Schilling, Stadtbild, in: Enzyklopädie der Neuzeit, hg. v. Friedrich Jäger, Stuttgart 2010, Bd. 12, Sp. 726–731.
Städte der Welt. 363 Kupferstiche revolutionieren das Weltbild, Gesamtausgabe der kolorierten Tafeln 1572 – 1617 nach dem Original des Historischen Museums Frankfurt: Civitates Orbis Terrarum von Georg Braun und Franz Hogenberg, hg. v. Stephan Füssel, Köln 2015.
Gerhard Fouquet, Urbanität. Stadtbilder vom Spätmittelalter bis in die Frühe Neuzeit, in: Urbanität. Formen der Inszenierung in Texten, Karten, Bildern, hg. v. Ute Schneider u. Martina Stercken (Städteforschung Reihe A, Darstellungen 90), Köln 2014, S. 21–42.
Matthias Bruhn / Gabriele Bickendorf, Das Bild der Stadt, in: Stadt. Ein interdisziplinäres Handbuch, hg. v. Harald A. Mieg, Stuttgart 2013, S. 244-262.
Bild und Wahrnehmung der Stadt, hg. v. Peter Johanek (Städteforschung Reihe A, Darstellungen 63), Wien 2012.
Das Bild der Stadt in der Neuzeit 1400 – 1800, hg. v. Wolfgang Behringer u. Bernd Roeck, München 1999.
|
|
Die "Gute Policey", Ordnung und Herrschaft in der Frühen Neuzeit in Süddeutschland -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
- Empfohlene Literatur:
- Andrea Iseli, Gute Policey. Öffentliche Ordnung in der frühen Neuzeit, Stuttgart 2009.
Achim Landwehr, Policey im Alltag. Die Implementation frühneuzeitlicher Policeyordnungen in Leonberg, Frankfurt am Main 2000.
Johannes Staudenmaier, Gute Policey in Hochstift und Stadt Bamberg. Normgebung, Herrschaftspraxis und Machtbeziehungen vor dem Dreißigjährigen Krieg, Frankfurt am Main 2012.
Wolfgang Wüst, Die gute Policey im fränkischen Reichskreis. Ansätze zu einer überterritorialen Ordnungspolitik in der Frühmoderne. Edition der verainten und verglichnen Policey Ordnung von 1572, in: Jahrbuch für fränkische Landesforschung 60. Festschrift für Rudolf Endres zum 65. Geburtstag, Neustadt/Aisch 2000, S. 177–199.
Wolfgang Wüst (Hg.), Die „gute“ Policey im Reichskreis. Zur frühmodernen Normensetzung in den Kernregionen des Alten Reiches, Bd. 1: Der Schwäbische Reichskreis, unter besonderer Berücksichtigung Bayerisch-Schwabens, Berlin 2001; Bd. 2: Der Fränkische Reichskreis, Berlin 2003; Bd. 3: Der Bayerische Reichskreis und die Oberpfalz, Berlin 2004; Bd. 4: Die lokale Policey. Normensetzung und Ordnungspolitik auf dem Lande, Berlin 2008; Bd. 5: Policeyordnungen in den Markgraftümern Ansbach und Kulmbach-Bayreuth, Erlangen 2011; Bd. 6: Die „gute“ Policey im Reichskreis. Quellen zu den fränkischen Bistümern Bamberg, Eichstätt und Würzburg, Erlangen 2013; Bd. 7: Die "gute" Policey im Reichskreis. Policeyordnungen in den fränkischen Reichsstädten Rothenburg o.d.T., Schweinfurt, Weißenburg und (Bad) Windsheim, Erlangen 2015.
|
Proseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)
|
Andersdenken, Dissens, Renitenz: Geschichte der politischen Opposition in Russland, 1917-1991 [PS] -
- Dozent/in:
- Lilia Antipow
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Es handelt sich um eine Blockseminar, Vorbesprechung: Dienstag, den 2.05.2017, 10-12 Uhr
- Termine:
- Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Vorbesprechung: Dienstag, 2.5.2017, 10:00 - 12:00 Uhr
- Inhalt:
- Andersdenken, Renitenz und Widerstand gehörten – wie die verschiedensten Formen der Repression, die sie zu unterdrücken suchten – von Anfang an zum politischen und gesellschaftlichen Leben der Sowjetunion. Sie bestimmten bis Ende der 1920er Jahre die Diskussionen innerhalb der bolschewistischen Partei, wie die Verheißungen der Revolution zu realisieren, wie der Sozialismus in Räterussland zu verwirklichen sei. Sie richteten sich in den 1930er Jahren gegen die Politik der Kollektivierung und forcierten Industrialisierung, die andere, traditionelle Lebensweisen ohne Rücksicht auf die Betroffenen liquidierte. Sie wehrten sich in den 1940 Jahren gegen die Vereinnahmung durch den verordneten Sowjetpatriotismus, die alle Forderungen nach Autonomie und kultureller Selbstbestimmung als „Relikte bürgerlichen Nationalismus“ bekämpfte. Und sie organisierten sich in „informellen Gruppen“, die ihren alternativen Traum zu leben, ihre alternativen Meinungen im Selbstverlag zu publizieren, als Menschenrecht zu propagieren und einzuklagen versuchten.
Unter den Umständen eines totalitären Herrschaftssystems und eines Einparteienstaates war jedoch eine politische Institutionalisierung, Legalisierung und Integration der Andersdenkenden ebenso wenig möglich, wie eine politische Konsensbildung auf der Grundlage eines demokratischen Pluralismus. Das sowjetische Herrschaftssystem hatte im Umgang mit den Dissidenten sowohl zu (strafrechtlicher und administrativer) Gewalt- als auch zur Zwangspsychiatrie und zu „Überredungs“- und Propagandapraktiken“ gegriffen.
Das Seminar setzt sich mit strukturellen Rahmenbedingungen und Mechanismen der Entstehung der politischen Opposition in der Sowjetunion sowie der Programmatik und Praktik ihrer verschiedenen Parteien, Gruppen und Richtungen und der Politik der sowjetischen Partei- und Staatsführung gegenüber den Oppositionellen auseinander. Abschließend soll die Rolle der oppositionellen Gruppen und Bewegungen in politischen und gesellschaftlichen Prozessen in der Sowjetunion, darunter in den Jahren der Perestrojka, diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Alexeyeva, L., Soviet Dissent: Contemporary Movements for National, Religious, and Human Rights (1985).
Altrichter, H., Russland 1989: Der Untergang des sowjetischen Imperiums (2009).
Beyrau, D., Intelligenz und Dissens. Die russischen Bildungsschichten in der Sowjetunion 1917–1985 (1993).
Brier, R. (Hg.), Entangled protest. Transnational approaches to the history of dissent in Eastern Europe and the Soviet Union(2013).
Daniels, R. V., Das Gewissen der Revolution. Die kommunistische Opposition in der Sowjetunion (1978).
Engert, S. / Gartenschläger, U. (Hg.), Der Aufbruch: Alternative Bewegungen in der Sowjetunion (1989).
Resistenz, Opposition, Widerstand im Diktaturenvergleich. Rezistentnostʾ oppozicija, soprotivlenie priʾsravnenii diktatur, in: Mitteilungen der Gemeinsamen Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der Deutsch-Russischen Beziehungen, 3 (2008), S. 149–295.
Saal, von J., KSZE-Prozess und Perestroika in der Sowjetunion: Demokratisierung, Werteumbruch und Auflösung 1985–1991 (2013).
|
Hauptseminare
Hauptseminare Alte Geschichte (AG)
|
(HS) Schifffahrt im Altertum [HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Boris Dreyer, Doris Mischka
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 2.058
- Inhalt:
- Die Seminare (Hauptseminar - Proseminar - Übung) werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ur- und Frühgeschichte (Prof. Mischka) veranstaltet und begleiten den Nachbau eines römischen Patrouillenschiffes (16 m) nach dem Vorbild von Oberstimm (Wrack II). Die Seminare sind so angelegt, dass sie entweder als Hauptseminar, Proseminar oder Übung angerechnet werden können. Dem gewohnten theoretischen Teil (mit einem Referat (Vortrag mit schriftlicher Ausarbeitung) zu einem Thema der antiken Schifffahrt) gesellt sich ein praktischer Teil (aktiver Bau am Boot) zu, über den ein schriftlicher Bericht abgefasst werden muss.
Es werden auch fachfremde Studierende zugelassen, die Schlüsselqualifikationen erwerben möchten.
Hauptseminar: 6 ECTS (Geschichte)/ 7 ECTS (Ur- und Frühgeschichte)
Proseminar: 5 ECTS (Geschichteund Ur- und Frühgeschichte)
Übung 5 ECTS (Geschichte) / 3 ECTS Ur- und Frühgeschichte
|
Hauptseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
|
Reiseberichte des 15. Jahrhunderts [Reiseberichte] -
- Dozent/in:
- Klaus Herbers
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Mit (auswärtigen) Blockterminen.
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Blocktermine werden voraussichtlich im Zeitraum vom 17.-21. Mai und vom 2.-5. Juli stattfinden. Gegebenenfalls auch auswärts, an den bereisten Orten der Berichte.
- Inhalt:
- Reiseberichte, vor allem des 15. Jahrhunderts, gehören zu den facettenreichsten Quellen des Mittalters, denn sie berichten nicht nur über die bereisten Gegenden, sondern geben auch Auskunft über die alltäglichen Mühsalen des Reisens sowie die Mobilität mittelalterliche Menschen. Darüber hinaus sind ergiebige Quellen für Fragen der Wahrnehmung des Eigenen und des Fremden. Im Zentrum des Seminars, das sich mit jenen Texten auseinandersetzt, steht der Reisebericht des Nürnberger Arztes Hieronymus Münzer (um 1447-1508), der in den Jahren 1494/95 bis in das gerade von den katholischen Königen eroberte Andalusien reiste. Andere Berichte werden vergleichend herangezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Herbers, Klaus: „Murcia ist so groß wie Nürnberg“ – Nürnberg und Nürnberger auf der Iberischen Halbinsel. Eindrücke und Wechselbeziehungen, in: Herbers, Klaus (Hg.): Nürnberg – europäische Stadt in Mittelalter und Neuzeit (Nürnberger Forschungen 29), Neustadt an der Aisch 2000, 151-183.
Herbers, Klaus: „Das kommt mir spanisch vor“. Zum Spanienbild von Reisenden aus Nürnberg und dem Reich an der Schwelle zur Neuzeit, in: Herbers, Klaus/Jaspert, Nikolas (Hg.): „Das kommt mir spanisch vor“. Eigenes und Fremdes in den deutsch-spanischen Beziehungen des späten Mittelalters, (Geschichte und Kultur der Iberischen Welt 1), Münster 2004, 1-30.
Herbers, Klaus: Humanismus, Reise und Politik. Der Nürnberger Arzt Hieronymus Münzer bei europäischen Herrschern am Ende des 15. Jahrhunderts, in: Gotthard, Axel/Jakob, Andreas/Nicklas, Thomas (Hg.): Studien zur politischen Kultur Alteuropas. Festschrift für Helmut Neuhaus zum 65. Geburtstag, (Historische Forschungen 91), Berlin 2009, 207-219.
Hurtienne, René: Ein Gelehrter und sein Text. Zur Gesamtedition des Reiseberichts von Dr. Hieronymus Münzer. 1494/95 (Clm 431), in: Neuhaus, Helmut (Hg.): Erlanger Editionen. Grundlagenforschung durch Quelleneditionen. Berichte und Studien (Erlanger Studien zur Geschichte 8), Erlangen/Jena 2009, S. 255-272.
Reichert, Folker (Hg.): Erfahrung der Welt. Reisen und Kulturbegegnung im späten Mittelalter, Stuttgart 2001.
|
|
Stadt-Land-Beziehungen im hohen und späten Mittelalter: Kreislauf oder Einbahnstraße? [Stadt-Land] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, 00.4 PSG
|
|
Urkunden, Regesten, Digitalisierung – Sommerschule der Regesta Imperii am Deutschen Historischen Institut in Rom [HS Regesta Imperii] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Veronika Unger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
| | | n.V. | | | |
N.N. | |
vom 4.9.2017 bis zum 9.9.2017 |
|
Thesenanschlag: Fehlanzeige? Die Reformation als Zeitenwende in der Region. [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
|
Hauptseminare Neuere Geschichte (FNZ)
|
Erlanger Sommerkurs zur Geschichte der Dinge. Objekte als Quelle und Ausstellungsstück -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ulrike Ludwig, Kevin Christian Klein
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Ende September. Ort und Zeit werden noch bekanntgegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Sommerkurs richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Promovierende aus dem In- und Ausland mit einschlägigen thematischen Interessen. Die Teilnahme Erlanger Studierender ist ausdrücklich erwünscht und wird besonders für Studierende des Master-Studiengangs empfohlen. Die interdisziplinär angelegte Veranstaltung kann im Fach Geschichte als Hauptseminar besucht werden. Wenn Sie teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte bis zum 10.07.1017 über StudOn an und richten Sie bitte zugleich eine kurze schriftliche Bewerbung mit Angaben zur Person und zu Ihrer Motivation an ulrike.ludwig@fau.de
- Inhalt:
- Es ist inzwischen zu einer Binsenweisheit historischen Arbeitens geworden, dass nicht allein schriftliche Quellen (oder noch enger gefasst: ihr reiner Wortlaut und gerade nicht das Dokument als papiernernes Objekt) für die unterschiedlichsten Fragestellungen aufschlussreich sind. Die Inschriften auf den Kanonen des Schmalkaldischen Krieges geben uns einen bemerkenswerten Einblick in die konfessionellen Standpunkte der Kriegsparteien und erhaltene Amulette verweisen auf die vielfältigen Formen magischer Alltagshilfen. Eine Geschichte des Reisens kann nicht mehr ohne Einbeziehung der Reisegerätschaften – vom Schiff bis zum Wanderstock – geschrieben werden und Aspekte herrschaftlicher Repräsentation sind bekanntlich eng mit (oft besonders wertvollen) Artefakten verknüpft. Die Frage nach den Objekten eröffnet daher einen weiten Raum – der allerdings auch mit spezifischen Herausforderungen verbunden ist: Denn so griffig das Objekt auch ist, so schwierig bleibt dessen Deutung.
Im Rahmen des Sommerkurses soll daher ein vertiefteres Verständnis für den Umgang mit Objekten oder Artefakten im Rahmen historischen Arbeitens vermittelt werden. Hierfür diskutieren wir an konkreten Beispielen gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen auf diesem Gebiet methodischen Ansätzen zum Umgang mit Dingen als anders „verschlüsselten“ Quellen. Darüber hinaus geht es aber zugleich darum, einen ersten Einblick in die Herausforderungen zu erhalten, die mit dem Ausstellen von Objekten als einem zentralen Feld der Geschichtsvermittlung verknüpft sind. Unsere DiskussionspartnerInnen sind hierfür verschiedene AusstellungsmacherInnen aus den Museen der Region, die wir in den Sammlungen besuchen werden, aber auch aus anderen Museen Deutschlands, die bei uns zu Gast sein werden.
|
|
Gesellig, pädagogisch oder konservativ? Kulturhistorische Perspektiven auf das 18. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Gesellig, pädagogisch oder einfach nur konservativ? Kulturhistorische Perspektiven auf das 18. Jahrhundert
Was ist der Mensch und was sollte er sein? Wie wird eine Gesellschaft „perfekt“ und was für eine Idee von Vernunft leuchtet dahinter auf? Wie lebt eine Gesellschaft, die den Tod als Kränkung und Beschneidung ihrer Handlungsspielräume begreift – und welche Auswirkungen hat eine solche Einschätzung auf Forschung und Technik, auf Welt- und Menschenbild, auf Pädagogik und Erziehung? Dies sind nur einige Fragen, die sich beim Blick auf das 18. Jahrhundert aufdrängen, das mit seiner Vorstellung von der Verfeinerung der Sitten, der Per-fektibilität des Menschen und den neu zu etablierenden Staats- und Rechtssystemen wichtige Spuren legt, die bis ins 21. Jahrhundert reichen. Im Hauptseminar gilt es, diesen unterschied-lichen Spuren auf Quellengrundlage zu folgen und so aus der Perspektive unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen zu einer Einschätzung des sehr facettenreichen 18. Jahrhunderts zu kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Barbara Stollberg-Rilinger: Europa im Jahrhundert der Aufklärung. Stuttgart 2000.
Angela Borgstedt: Das Zeitalter der Aufklärung. Darmstadt 2004.
Holger Böning, Hanno Schmitt, Reinhart Siegert (Hg.): Volksaufklärung. Eine praktische Reformbewegung des 18. und 19. Jahrhunderts. Bremen 2007.
Steffen Martus: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert. Ein Epochenbild. Berlin 2015.
Daniel Fulda, Jörn Steigerwald (Hg.): Um 1700: Die Formierung der europäischen Aufklä-rung. Berlin, Boston 2016.
|
|
Praxisübung II: Krieg und Frieden in der Vormoderne -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 01.059
ab 27.4.2017
- Inhalt:
- Wir wollen uns einerseits Grundwissen erarbeiten  welche der vielen Kriege zwischen 1500 und 1815 muss der Historiker wirklich kennen, wer hat da warum gegen wen gekämpft, lassen sich einige Grundtypen, also damals vorherrschende Kriegsarten herausarbeiten? Wie hat man nach der Zeit der mittelalterlichen Panzerreiter und vor den modernen Volksheeren eigentlich Krieg geführt? Wir wollen uns aber auch anspruchsvollere Fragen stellen: Wie dachten denn vormoderne Menschen (von den Entscheidungsträgern über Publizisten bis hin zu Frau Hinz und Herrn Kunz) über den Krieg, wie über den Frieden? Hier werden wir die eine und andere Überraschung erleben (so wird man nicht behaupten können, dass der Frieden für vormoderne Entscheider unter fast allen Umständen einen moralischen Bonus vor dem Krieg besaß). Kurzreferate und ihre Diskussion sollen die eine Hälfte der Seminarzeit ausfüllen, in der anderen lesen wir gemeinsam Quellen.
- Empfohlene Literatur:
- Gewisse Grundkenntnisse in frühneuzeitlicher Geschichte sind (natürlich nicht unabdingbar, aber) für die Diskussionen nützlich. Eine bestimmte Monographie muss hingegen nicht gelesen werden. Einige Anregungen kann man hier finden (aber: bloß nicht von vorn bis hinten durchlesen!!): Axel Gotthard, "Der liebe vnd werthe Fried". Kriegskonzepte und Neutralitätsvorstellungen in der Frühen Neuzeit, Köln/Weimar/Wien 2014. Zum schlimmsten Krieg der Weltgeschichte: Axel Gotthard, Der Dreißigjährige Krieg. Eine Einführung, Köln/Weimar/Wien 2016.
|
|
Vom göttlichen Makrokosmos zum menschlichen Mikrokosmos. Die Ordnung der Welt in der Frühen Neuzeit (mit Exkursion) -
- Dozent/in:
- Ulrike Ludwig
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, R 3.028
- Inhalt:
- Anliegen des Hauptseminars ist es, die exzeptionellen Sammlungen wissenschaftlicher Instrumente und technischer Objekte des 16. Jahrhunderts (z.B. Astrolabien, Uhren, Planetenmodelle und Vermessungsinstrumente) im Mathematisch-Physikalischen-Salon Dresden, astronomisch-physikalischen Kabinett Kassel und dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg kennenzulernen und im Kontext der jeweiligen Gesamtsammlungen zu verorten. Wissenschaftliche Instrumente und technische Objekte bündeln dabei wie kaum ein anderes Artefakt dieser Zeit das Bemühen, Welt als göttliche Ordnung nachzuvollziehen, ja nachzubauen und diese zugleich dem Menschen zugänglich und verfügbar zu machen. Diese Idee des Wechselspiels zwischen göttlichen Makrokosmos und menschlichen Mikrokosmos als Form der Weltaneignung gilt es mit Hilfe einschlägiger Arbeiten zum Thema aber auch an konkreten Einzelobjekten nachzuvollziehen.
Zugleich soll genauer untersucht werden, wie sich die Bedeutung der wissenschaftlichen Instrumente und technischen Objekte im Laufe der Zeit wandelte. Hier gilt es gemeinsam den einstigen Gebrauch, die wissenschaftlich-technische, repräsentative und künstlerische Bedeutung der Instrumente und ihren Weg vom repräsentativen Gebrauchsgegenstand zum Sammlungsstück nachzuvollziehen.
Das Hauptseminar unterteilt sich in zwei Blöcke: Die ersten 4 Wochen dienen der gemein-samen Textlektüre und -diskussion (wöchentliche Sitzungen). Im zweiten Block werden dann gemeinsam die drei Sammlungen besichtigt (22./23. Juni Dresden; 29./30. Juni Kassel und 6./7. Juli Nürnberg). Da das Seminar in Kooperation mit parallelen Veranstaltungen in Dresden und Gießen (für die Kassler Sammlung) stattfindet, obliegt es jeweils der gastgebenden Seminargruppe, die ‚eigene‘ Sammlung näher vorzustellen.
Ergänzend zu den Sammlungsbesichtigungen finden Gespräche mit Sammlungsmitarbeitern statt, in denen Konzepte der Ausstellungspräsentation diskutiert werden. Zudem ist vorge-sehen, an den verschiedenen Standorten auch einen Blick hinter die Kulissen in die Restaura-tionswerkstätten, wissenschaftlichen Bibliotheken und in einzelne Forschungsprojekte zu den wissenschaftlichen Instrumenten zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- In der ersten Sitzung werden eine Leseliste und eine ergänzende Auswahlbibliographie ausgegeben.
|
|
Thesenanschlag: Fehlanzeige? Die Reformation als Zeitenwende in der Region. [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
|
|
Umwelt, Klima und Konsum als frühneuzeitliche Wissens- und Forschungsgebiete. Studien zu Süddeutschland [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
|
Hauptseminare Neueste Geschichte (NG)
|
Nationalbewusstsein und nationale Bewegungen im 19. Jahrhundert [HS] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, wählbar für alle Module, die ein Hauptseminar vorsehen
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Das 19. Jahrhundert wird mit einigem Recht das "nationalstaatliche" genannt. Wir wollen das als Roten Faden durch die deutsche Geschichte des 19. Jahrhunderts nutzen. Nationaler Taumel und nationales Trauma der frustrierten "Generation 1813"; Burschenschaften und Turnvereine, später auch Gesangsvereine, heutzutage nicht als Avantgarden des Fortschritts gerühmt, werden Träger des "liberalen" und - noch ist das fast identisch - "nationalen" Gedankenguts der akademischen Eliten; der Nationalismus verliert 1840 seinen naiven Charme allumfassender Völkerbeglückung, lädt sich mit einem Feindbild auf (Rheinkrise, Rheinliedbewegung; unsere Nationalhymne entstand in diesem Kontext); die Frage einer "kleindeutschen" oder aber "großdeutschen" Organisation Mitteleuropas bei der 48er-Revolution; der Kampf der nationalen Konzepte nach 1850 (Siebzigmillionenreich, preußisch-kleindeutsche Lösung, Rolle des "Dritten Deutschland"?); Bismarck macht aus dem Nationalismus ein "konservatives" Thema; Bismarcks Politik der "negativen Integration" nach 1871 (also sein Kampf gegen "vaterlandslose" Sozialdemokraten, "ultramontane" Katholiken und Polen): das sind einige Themen des Seminars. Im Mittelpunkt steht die deutsche Geschichte, aber kontrastive Seitenblicke auf interessante außerdeutsche Entwicklungen dürfen nicht fehlen: der Freiheiheitskampf der Griechen in den 1820er-Jahren; die Julirevolution löst den refolgreichen Sezessionskampf der Belgier, den blutig scheiternden der Polen aus; Italien wird von einem "geographischen Begriff" (Metternich) zum Nationalstaat.
- Empfohlene Literatur:
- Wir besprechen die Forschungslage in der ersten Sitzung. Vorab eine Geschichte "des Nationalismus" zu lesen, empfehle ich nicht. Hingegen können Grundkenntnisse der deutschen Geschichte des 19. Jahrhunderts den Diskussionen im Seminar nur nützen. Die knappste Hinführung an den Deutschen Bund (1815-1866) stammt von Jürgen Müller. Zur Geschichte des Kaiserreichs seit 1871 hat Volker Ullrich unter dem Titel "Die nervöse Großmacht" einen flott geschriebenen Überblick vorgelegt.
|
|
Zwischen Modernekritik und Erlösungssehnsucht: Zeitdiagnosen und Reformbewegungen in Deutschland 1880 - 1933 [HS] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Das Seminar wird eine Zusammenschau jener kulturkritischen Reform- und Alternativbewegungen bieten, die sich in den Jahrzehnten um 1900 in Reaktion auf Phänomene der modernen Massenzivilisation formierten. Dabei wird es um Strömungen auf den Feldern der bürgerlichen Sozialreform, der Frauen-, Jugend-, "Heimatschutz"- und Lebensreformbewegung, der Architektur, Stadtplanung und Denkmalpflege sowie der Volksbildung und Reformpädagogik gehen.
In sich sehr vielgestaltig, entziehen sich diese Ansätze zur Gesellschaftsreform der einfachen Kategorisierung. Das Streben nach Einfachheit und Gemeinschaft, nach Emanzipation von als bedrückend empfundenen Zwängen der bürgerlichen Welt spielte ebenso eine Rolle wie der Versuch, die Folgen von Industrialisierung, Technisierung und Urbanisierung zu parieren oder sich den Zumutungen einer wachsenden Ökonomisierung des Daseins zu entziehen. Die Veranstaltung wird nach den Zielen, den Inhalten und dem Menschenbild dieser Strömungen ebenso fragen wie nach ihrer historischen Nachwirkung.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Das "Mächtige Häuflein" und der Kampf um eine nationale Musik im Russischen Reich [HS] -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Vorbesprechungen finden statt am 12.5. und am 23.6., jeweils 16-18 Uhr. Die Termine der Blocksitzungen sind 7.7., 13-19 Uhr; 9.7., 10-19 Uhr; 21.7., 13-19 Uhr; 23.7., 10-19 Uhr.
- Termine:
- Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Vorbesprechung: Freitag, 12.5.2017, 16:00 - 18:00 Uhr
- Inhalt:
- Seit Mitte der 1850er Jahre fanden sich in St. Petersburg einige junge musikbegeisterte Männer zusammen - ein Gardeoffizier, ein Militäringenieur, ein Chemiker, ein Marineoffizier und ein nicht examinierter Mathematiker. Gemeinsam war ihnen allen die genialische Begabung für Musik, die sie nutzen wollten, um eine nationale Kunstmusik in Russland zu etablieren. Zwar waren für letztere die Anfänge durch Michail Glinkas prototypische Opern „Ein Leben für den Zaren“ und „Ruslan und Ljudmila“ bereits gelegt, das Musikleben der russischen Städte jedoch war nach wie vor dominiert von ausländischen Einflüssen: In der Oper dominierte der italienische Geschmack, in Symphonie der deutsch-österreichische, im Ballett der französische. Zwar gab es erste russische Komponisten, jedoch schrieben sie ihre Werke in gewohnter ausländischer Manier, auch Glinkas wichtige Kompositionen waren nur erste Schritte in Richtung eines russischen Stils gewesen.
Die kleine Petersburger Gruppe, für die sich die – anerkennend gemeinte – Bezeichnung „Mächtiges Häuflein“ einbürgern sollte, wollte Glinkas Anfänge fortführen und genuin russische Musik für Oper und Konzertsaal schreiben. Einfach war dies nicht: Was war russische Musik? Wodurch konnte sie sich von „westlicher“ Musik unterscheiden? Wie sollte das Verhältnis der russischen zur europäischen Musik sein? Inwieweit durfte man vom Ausland lernen? Wie konnte man die in der musikinteressierten oberen Gesellschaft des Russischen Reiches vorherrschende Abneigung gegen den „russischen“ Geschmack überwinden? Wie sollte man sich gegenüber einem jungen Mann positionieren, der in Moskau gleichfalls an der Etablierung einer nationalen russischen Musikkultur arbeitete und bald weltberühmt werden sollte? Und: Wie sollte man all diese Herausforderungen meistern, ohne selbst professionell als Musiker ausgebildet zu sein?
All diese – und zahlreiche weitere – Fragen wollen wir im Hauptseminar gemeinsam angehen. Wir werden die Biographien der jungen russischen Komponisten betrachten, ihre Ideengeber und Anregungen; wir werden uns ihre Konzepte und Werke ansehen und sie mit denjenigen vergleichen, von denen sie sich absetzen wollten; wir werden den kultur- und allgemeinhistorischen Kontext ihrer Zeit betrachten, die Diskussionen, die Russland prägten, und die Veränderungen, denen Russland unterworfen war. Wir werden am Ende, so die Zielsetzung, über die Musik zu einem kulturgeschichtlichen Bild Russlands im 19. Jahrhundert kommen, wir werden Bekanntschaft mit ungeheuer spannender Musik in historischen Kontexten gemacht haben und wir werden vielleicht verallgemeinerungsfähige Antworten gefunden haben, woran man „Nationales“ in der Musik festmachen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Marc Mühlbach, Russische Musikgeschichte im Überblick. Ein Handbuch, Berlin 1994.
|
|
Rechte Ideologie in Geschichte und Gegenwart [HS] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar wird sich mit rechten Ideologemen und Ideologien befassen und den Versuch unternehmen, rechte, rechtsextreme, faschistische sowie populistische Propaganda, Feindbilder, Parolen und Ansichten historisch und sozialwissenschaftlich zu verorten. Zum einen sollen ideologisch-politische Kontinuitäten und Brüche aufgezeigt werden, indem diachrone Vergleiche zwischen verschiedenen Perioden des 19. und 20. Jahrhunderts und aktuellen Entwicklungen angestellt werden. Zum anderen soll das Seminar grundlegende Begriffe wie „Rechtsextremismus“, „Faschismus“ oder „Antisemitismus“ so weit wie möglich klären und für wissenschaftliche Nutzung und politische Auseinandersetzung handhabbar machen. Was die Empirie und den geschichtlichen Rück- und Überblick betrifft, so wird Deutschland im Mittelpunkt stehen; es sollen aber auch Frankreich, die USA, Polen und Russland sowie ggfs. weitere Länder berücksichtigt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Uwe Backes. Rechtsextreme Ideologien in Geschichte und Gegenwart. Köln: Böhlau Verlag, 2003.
|
|
Entnazifizierung in der Amerikanischen Zone -
- Dozent/in:
- Peter Fleischmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einführung am Freitag, 28. April, 16 bis 18 Uhr / Blockveranstaltung am Freitag und Samstag 19./20. Mai, 10 bis 18 Uhr, jeweils im Staatsarchiv Nürnberg, Archivstraße 17, 90408 Nürnberg.
- Inhalt:
- Nach dem Willen der Alliierten sollte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die nationalsozialistische Ideologie in Deutschland ausgerottet, sollten Gesetze, Organisationen, Symbole und Schriften verboten und entsprechend belastete Personen aus Ämtern entfernt und bestraft werden. Auf der Grundlage des Gesetzes zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus vom 5. März 1946 mussten sich alle Mitglieder der NSDAP vor Spruchkammern verantworten, welche eine Einteilung in Hauptschuldige, Belastete, Minderbelastete, Mitläufer und Entlastete vornahmen. Die anfangs strenge Praxis der Entnazifizierung, die in der Bevölkerung teilweise auf heftigen Widerstand stieß, hat sich im Laufe der Jahre immer mehr gelockert. In Bayern endete die Entnazifizierung offiziell mit der Aufhebung des Sonderministeriums für „Politische Befreiung“ am 8. März 1950, nachdem Wiederaufbau und der Beginn des Kalten Kriegs das Interesse an einer Vergangenheitsbewältigung hatten schwinden lassen. Im Seminar werden Anspruch und Wirklichkeit der Entnazifizierung vor allem auch anhand originaler Quellen (Verfahrensakten der mittelfränkischen Spruchkammern) untersucht. Bei der „Langen Nacht der Wissenschaften“ am 21. Oktober 2017 sollen im Staatsarchiv Nürnberg viele Referate vor einem größeren öffentlichen Publikum erneut präsentiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Niethammer, Lutz: Entnazifizierung in Bayern. Säuberung und Rehabilitierung unter amerikanischer Besatzung. Frankfurt a.M. 1972.
|
|
Bayern unter Ludwig I. - Staat, Gesellschaft, Politik -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
|
Hauptseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
|
Entnazifizierung in der Amerikanischen Zone -
- Dozent/in:
- Peter Fleischmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einführung am Freitag, 28. April, 16 bis 18 Uhr / Blockveranstaltung am Freitag und Samstag 19./20. Mai, 10 bis 18 Uhr, jeweils im Staatsarchiv Nürnberg, Archivstraße 17, 90408 Nürnberg.
- Inhalt:
- Nach dem Willen der Alliierten sollte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die nationalsozialistische Ideologie in Deutschland ausgerottet, sollten Gesetze, Organisationen, Symbole und Schriften verboten und entsprechend belastete Personen aus Ämtern entfernt und bestraft werden. Auf der Grundlage des Gesetzes zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus vom 5. März 1946 mussten sich alle Mitglieder der NSDAP vor Spruchkammern verantworten, welche eine Einteilung in Hauptschuldige, Belastete, Minderbelastete, Mitläufer und Entlastete vornahmen. Die anfangs strenge Praxis der Entnazifizierung, die in der Bevölkerung teilweise auf heftigen Widerstand stieß, hat sich im Laufe der Jahre immer mehr gelockert. In Bayern endete die Entnazifizierung offiziell mit der Aufhebung des Sonderministeriums für „Politische Befreiung“ am 8. März 1950, nachdem Wiederaufbau und der Beginn des Kalten Kriegs das Interesse an einer Vergangenheitsbewältigung hatten schwinden lassen. Im Seminar werden Anspruch und Wirklichkeit der Entnazifizierung vor allem auch anhand originaler Quellen (Verfahrensakten der mittelfränkischen Spruchkammern) untersucht. Bei der „Langen Nacht der Wissenschaften“ am 21. Oktober 2017 sollen im Staatsarchiv Nürnberg viele Referate vor einem größeren öffentlichen Publikum erneut präsentiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Niethammer, Lutz: Entnazifizierung in Bayern. Säuberung und Rehabilitierung unter amerikanischer Besatzung. Frankfurt a.M. 1972.
|
|
Thesenanschlag: Fehlanzeige? Die Reformation als Zeitenwende in der Region. [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
|
|
Umwelt, Klima und Konsum als frühneuzeitliche Wissens- und Forschungsgebiete. Studien zu Süddeutschland [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
|
|
Bayern unter Ludwig I. - Staat, Gesellschaft, Politik -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
|
Hauptseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)
|
Das "Mächtige Häuflein" und der Kampf um eine nationale Musik im Russischen Reich [HS] -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Vorbesprechungen finden statt am 12.5. und am 23.6., jeweils 16-18 Uhr. Die Termine der Blocksitzungen sind 7.7., 13-19 Uhr; 9.7., 10-19 Uhr; 21.7., 13-19 Uhr; 23.7., 10-19 Uhr.
- Termine:
- Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Vorbesprechung: Freitag, 12.5.2017, 16:00 - 18:00 Uhr
- Inhalt:
- Seit Mitte der 1850er Jahre fanden sich in St. Petersburg einige junge musikbegeisterte Männer zusammen - ein Gardeoffizier, ein Militäringenieur, ein Chemiker, ein Marineoffizier und ein nicht examinierter Mathematiker. Gemeinsam war ihnen allen die genialische Begabung für Musik, die sie nutzen wollten, um eine nationale Kunstmusik in Russland zu etablieren. Zwar waren für letztere die Anfänge durch Michail Glinkas prototypische Opern „Ein Leben für den Zaren“ und „Ruslan und Ljudmila“ bereits gelegt, das Musikleben der russischen Städte jedoch war nach wie vor dominiert von ausländischen Einflüssen: In der Oper dominierte der italienische Geschmack, in Symphonie der deutsch-österreichische, im Ballett der französische. Zwar gab es erste russische Komponisten, jedoch schrieben sie ihre Werke in gewohnter ausländischer Manier, auch Glinkas wichtige Kompositionen waren nur erste Schritte in Richtung eines russischen Stils gewesen.
Die kleine Petersburger Gruppe, für die sich die – anerkennend gemeinte – Bezeichnung „Mächtiges Häuflein“ einbürgern sollte, wollte Glinkas Anfänge fortführen und genuin russische Musik für Oper und Konzertsaal schreiben. Einfach war dies nicht: Was war russische Musik? Wodurch konnte sie sich von „westlicher“ Musik unterscheiden? Wie sollte das Verhältnis der russischen zur europäischen Musik sein? Inwieweit durfte man vom Ausland lernen? Wie konnte man die in der musikinteressierten oberen Gesellschaft des Russischen Reiches vorherrschende Abneigung gegen den „russischen“ Geschmack überwinden? Wie sollte man sich gegenüber einem jungen Mann positionieren, der in Moskau gleichfalls an der Etablierung einer nationalen russischen Musikkultur arbeitete und bald weltberühmt werden sollte? Und: Wie sollte man all diese Herausforderungen meistern, ohne selbst professionell als Musiker ausgebildet zu sein?
All diese – und zahlreiche weitere – Fragen wollen wir im Hauptseminar gemeinsam angehen. Wir werden die Biographien der jungen russischen Komponisten betrachten, ihre Ideengeber und Anregungen; wir werden uns ihre Konzepte und Werke ansehen und sie mit denjenigen vergleichen, von denen sie sich absetzen wollten; wir werden den kultur- und allgemeinhistorischen Kontext ihrer Zeit betrachten, die Diskussionen, die Russland prägten, und die Veränderungen, denen Russland unterworfen war. Wir werden am Ende, so die Zielsetzung, über die Musik zu einem kulturgeschichtlichen Bild Russlands im 19. Jahrhundert kommen, wir werden Bekanntschaft mit ungeheuer spannender Musik in historischen Kontexten gemacht haben und wir werden vielleicht verallgemeinerungsfähige Antworten gefunden haben, woran man „Nationales“ in der Musik festmachen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Marc Mühlbach, Russische Musikgeschichte im Überblick. Ein Handbuch, Berlin 1994.
|
|
Rechte Ideologie in Geschichte und Gegenwart [HS] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar wird sich mit rechten Ideologemen und Ideologien befassen und den Versuch unternehmen, rechte, rechtsextreme, faschistische sowie populistische Propaganda, Feindbilder, Parolen und Ansichten historisch und sozialwissenschaftlich zu verorten. Zum einen sollen ideologisch-politische Kontinuitäten und Brüche aufgezeigt werden, indem diachrone Vergleiche zwischen verschiedenen Perioden des 19. und 20. Jahrhunderts und aktuellen Entwicklungen angestellt werden. Zum anderen soll das Seminar grundlegende Begriffe wie „Rechtsextremismus“, „Faschismus“ oder „Antisemitismus“ so weit wie möglich klären und für wissenschaftliche Nutzung und politische Auseinandersetzung handhabbar machen. Was die Empirie und den geschichtlichen Rück- und Überblick betrifft, so wird Deutschland im Mittelpunkt stehen; es sollen aber auch Frankreich, die USA, Polen und Russland sowie ggfs. weitere Länder berücksichtigt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Uwe Backes. Rechtsextreme Ideologien in Geschichte und Gegenwart. Köln: Böhlau Verlag, 2003.
|
Übungen
|
Propädeutische Begleitübung [UE] -
- Dozent/in:
- Felix Schmutterer
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Blocktermine nach Absprache!
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- "Wie finde ich Literatur zu meinem Thema?"
"Brauche ich unbedingt ein Handout zu meinem Referat?"
"Muss ich das zitieren?"
"Reichen drei Fußnoten pro Seite aus?" Ein angemessener Sprachstil, eine sichere Ausdrucksweise, das formal
korrekte Zitieren sowie die eigenständige Entwicklung einer Themen-
bzw. Fragestellung sind Qualitätsmerkmale einer Studienarbeit. Die Übung richtet sich vornehmlich an Studierende der unteren
Fachsemester. Die Veranstaltung dient der Einführung in die Techniken
des wissenschaftlichen Arbeitens und bietet den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern die Möglichkeiten, sich mit der Literaturrecherche, der
Benutzung der Seminarbibliothek sowie mit dem Gebrauch der
einschlägigen Datenbanken vertraut zu machen. Im Zentrum wird die
praktische Anleitung zu Strukturierung und Abfassung von Referaten,
Tischvorlagen und Hausarbeiten stehen. Dies wird anhand einiger
ausgewählter Themen aus dem Bereich der Alten Geschichte erfolgen. Die Termine richten sich nach dem konkreten Bedarf der Teilnehmer/-innen.
|
|
(TUT) Tutorium zum Zentralklausurentraining [TUT] -
- Dozent/in:
- Christina Sponsel
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, bis zu 5 ECTS-Punkte sind zu vergeben bei benoteter Eigenleistung
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
- Inhalt:
- Das Tutorium ist eine verpflichtende Zusatzveranstaltung zur Übung "Zentralklausurentraining (Römische Themen)".
Im Tutorium werden Themenstellungen früherer Zentralklausuren zur Übung inhaltlich durchgenommen, in diesem Semester sind die römischen Themen dran. Außerdem wird besprochen, wie man eine Zentralklausur formal aufzubauen hat. Das geschieht anhand von konkreten Beispielen. Jeder Teilnehmer übernimmt ein Thema über das er/sie referiert, und wofür es dann ECTS Punkte am Ende des Semesters gibt. Es besteht die Möglichkeit, Probeklausuren zu schreiben, die korrigiert werden.
|
|
(UE) Alte Geschichte und Schule [UE] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 20:00, 2.058
- Inhalt:
- Dieses Angebot richtet sich an Geschichts- und Englischstudierende: In Kooperation mit Schulen und Lehrern der Region erarbeiten in Blockseminaren (Termine: 09.11., 07.12.2016 und 25.01.2017 jeweils von 16.00 - 20.00 Uhr und am 17.02.2017 von 09.00 - 13.00 Uhr) Lehramtsstudierende Unterrichtssequenzen in der Alten Geschichte (20 min) zu einem Dachthema (das am Anfang besprochen wird). Mit dem kommenden Wintersemester besteht die Möglichkeit durch die Zusammenarbeit mit dem LS für Fremdsprachendidaktik, dass dieses Blockseminar auch als bilingualer (deutsch-englischer)Unterricht abgehalten und angerechnet werden kann. Diese Unterrichtssequenzen werden am Ende des Semesters mit 6. Klassen der kooperierenden Schulen in der Gipsabguss-Sammlung der Universität in der Kochstraße durchgeführt. Die Leistungen können mit 5 ECTS-Punkten prämiert und mit dem Orientierungspraktikum und/oder dem pädagogisch didaktischen Schulpraktikum im Rahmen des Lehramtsstudiengangs in Absprache mit dem kooperierenden Lehrer kombiniert werden. Informationen werden erteilt an der Professur für Alte Geschichte.
|
|
(UE) Schifffahrt im Altertum [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Boris Dreyer, Doris Mischka
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 2.058
- Inhalt:
- Die Seminare (Hauptseminar - Proseminar - Übung) werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ur- und Frühgeschichte (Prof. Mischka) veranstaltet und begleiten den Nachbau eines römischen Patrouillenschiffes (16 m) nach dem Vorbild von Oberstimm (Wrack II). Die Seminare sind so angelegt, dass sie entweder als Hauptseminar, Proseminar oder Übung angerechnet werden können. Dem gewohnten theoretischen Teil (mit einem Referat zu einem Thema der antiken Schifffahrt) gesellt sich ein praktischer Teil (aktiver Bau am Boot) zu, über den ein schriftlicher Bericht abgefasst werden muss.
Es werden auch fachfremde Studierende zugelassen, die Schlüsselqualifikationen erwerben möchten.
Hauptseminar: 6 ECTS (Geschichte)
Proseminar: 5 ECTS (Geschichte)
Übung 5 ECTS (Geschichte)
|
|
(UE) Zentralklausurentraining (römische Themen) [UE] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, bis zu 5 ECTS-Punkte sind zu vergeben bei benoteter Eigenleistung
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
- Inhalt:
- Die inzwischen bewährte Übung thematisiert anhand bereits gestellter Zentralklausurenfragen zur römischen Geschichte Taktiken inhaltlicher und formaler Art, die zum erfolgreichen Bestehen beitragen können. Praktische Übungen und Übungsklausuren sind möglich, werden bewertet und besprochen.
|
|
Briefe des 9. Jahrhunderts als historische Quellen [Briefe] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Veronika Unger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Sehr gute Lateinkenntnisse erforderlich.CTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen. Persönliche Anmeldung per E-Mail wird erbeten
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum n.V.
|
|
Editionswissenschaft am praktischen Beispiel: Päpstliche Schreiben an spanische Empfänger [Editionswissenschaft] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Thorsten Schlauwitz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Master, Bachelor, Sehr gute Lateinkenntnisse sind unbedingt erforderlich! Anmeldung erfolgt per Email an Prof. Dr. Klaus Herbers. ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Raum und Zeit n.V.
- Inhalt:
- Editionen stellen die Grundlage der meisten historischen Forschungen dar, deren Erstellung ist eine Kernkompetenz von Geisteswissenschaftlern. Die Schwierigkeiten, die im Arbeitsprozess für eine Edition auftreten, sowie damit verbundene Lösungswege werden anhand eines praktischen Beispiels im Rahmen der Übung vorgestellt. Denn Bearbeiter sind mit einer weiten Spannbreite verschiedenster Themen konfrontiert, von Fragen zur Überlieferung und zur Echtheit über die inhaltliche Einordnung der Quelle bis hin zu grundsätzlichen Editionsprinzipien. Anhand hochmittelalterlicher Papsturkunden, die sich auf der Iberischen Halbinsel erhalten haben, wird zudem quellennah ein Einblick in die tägliche Kommunikation der römischen Bischöfe sowie der Probleme und Konflikte der spanischen Kirche geboten.
- Empfohlene Literatur:
- Klaus Herbers, Das Papsttum und die Iberische Halbinsel im 12. Jahrhundert, in: Klaus Herbers, Pilger Päpste, Heilige. Ausgewählte Aufsätze zur europäischen Geschichte des Mittelalters, hrsg. v. Gordon Blennemann u.a., Tübingen 2011, S. 237-278.
Papsturkunden in Spanien. Vorbereitungen zur Hispania Pontificia, Bd. II: Navarra und Aragon (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, phil.-hist. Klasse, N.F. 22), hrsg. von Paul Kehr, Berlin 1928 (ND Göttingen 1970).
Thorsten Schlauwitz, Papsturkundenforschung in Spanien. Verfahren, Ergebnisse und deren Präsentation im digitalen Zeitalter, in: Papsturkundenforschung zwischen internationaler Vernetzung und Digitalisierung, Neue Zugangsweisen zur europäischen Schriftgeschichte, hrsg. von Irmgard Fess, Benedikt Hotz und Benjamin Schönfeld, online unter http://rep.adw-goe.de/handle/11858/00-001S-0000-0023-9A13-A
|
|
Mittelalterliche Geschichtswerkstätten [Geschichtswerkstätten] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, CTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, 01.059
|
|
Die amerikanische Revolution in Quellen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kevin Christian Klein, Ulrike Ludwig
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 01.059
- Inhalt:
- 1763: Der doppelte Friedenschluss von Paris und Hubertusburg beendet den Siebenjährigen Krieg, den die Mächte Europas auf dem eigenen Kontinent, aber auch in den Kolonien in Indien und Nordamerika erbittert ausgetragen haben. Während in beiden Verträgen für Europa die Vorkriegsverhältnisse festgeschrieben werden, bringt das Pariser Vertragswerk vor allem für Nordamerika entscheidende Veränderungen, da Frankreich mit Unterzeichnung des Dokuments seine dortigen Kolonien vollständig an die Rivalen Spanien und Großbritannien abtritt. Die westlich des Mississippi gelegenen Gebiete Frankreichs fallen an Spanien, die östlich des gewaltigen Flusses befindlichen Gebiete sowie Kanada gehen an Großbritannien. Darüber hinaus erwirbt Großbritannien im Austausch für die Insel Kuba von den Spaniern zusätzlich das direkt an die Kolonie Georgia angrenzende Florida. Nach jahrzehntelangem Kampf um die Vorherrschaft kontrolliert Großbritannien damit schließlich die gesamte Ostküste Nordamerikas. Alles bestens, könnte man meinen. Doch schon kurz darauf beginnt es in der kolonialen Gesellschaft zu gären und zu brodeln …
Ziel dieser Übung ist es, anhand eines intensiven Quellenstudiums die Voraussetzungen, die Ursprünge und den Verlauf der amerikanischen Revolution kennenzulernen und die zentralen Anliegen und Ziele der Revolutionäre einerseits, und die den Sachlogiken eines Kolonialreichs entsprechenden Ziele und Maßnahmen der britischen Krone andererseits, nachzuvollziehen. Neben Schlüsseldokumenten der Revolution, wie z.B. Thomas Paines The Common Sense oder die von Thomas Jefferson federführend verfasste Unabhängigkeitserklärung, sollen auch private Korrespondenzen sowie die Stimmen weniger prominenter Zeitgenossen Einblicke in diese bewegte Epoche der amerikanischen Geschichte bieten. Bitte beachten: Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist wesentlicher Bestandteil dieses Kurses. Kurssprache ist Deutsch.
- Empfohlene Literatur:
- Horst Dippel, Geschichte der USA, München 2007, 8. Auflage, Kapitel 1 „Die Kolonialzeit (1607–1763)“ und Kapitel 2 „Das Zeitalter der Revolution (1763–1789)“, S. 7–32.
|
|
Einführung in die frühneuzeitliche Paläographie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hadrian Silberer, Ulrike Ludwig
- Angaben:
- Übung, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 203
- Inhalt:
- Die Hausarbeit steht an, der Dozent verlangt natürlich Quellenarbeit, aber in den Editionen, ob gedruckt oder online, findet sich einfach nichts passendes? Also bleiben nur die Originalquellen im Archiv. Doch wer sich die alten Stücke im Lesesaal vorlegen lässt, stößt schon beim Überfliegen auf eine Hürde: die alte deutsche Schrift. Sie wurde erst Mitte des 20. Jahrhunderts vollständig von den lateinischen Antiqua-Buchstaben abgelöst, die wir heute ganz selbstverständlich nutzen. Bis dahin hatten sich die deutschsprachigen Gebiete und teilweise auch Skandinavien mit eigenen Druck- und Handschriften vom übrigen Abendland abgesetzt. Deshalb zählt die Lehre von den alten Schriften, die Paläographie, zu den Historischen Hilfswissenschaften und gehört zum Handwerkszeug jeder Historikerin und jeden Historikers.
Im Mittelpunkt dieser Übung steht das Lesen deutscher Handschriften der Frühen Neuzeit, das gemeinsam an Quellentexten erlernt wird. Vorkenntnisse sind nicht nötig, da wir ganz von vorn beginnen und uns über das Entziffern einzelner Buchstaben bis zur mehr oder minder flüssigen Lektüre vorarbeiten. Zum besseren Verständnis wird es einen Überblick zur Schriftgeschichte und Anleitungen zur Transkription (Übertragung in heutige Schrift) geben. Außerdem ist mindestens ein Archivbesuch geplant, um das Lesen auch an den noch viel schöneren Originalen zu üben.
|
|
Quellen zu den deutsch-amerikanischen Beziehungen 1919 - 1941 [UE] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie eine Kurzpräsentation
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch die kritische Auseinandersetzung mit Quellen sowie der Forschungsliteratur die Frage um das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA in der Zeit zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs bis zur deutschen Kriegserklärung im Dezember 1941 zu beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- LINK, Werner: Die amerikanische Stabilisierungspolitik in Deutschland 1921-1932, Düsseldorf 1970.
SCHWABE, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006.
|
|
Schlüsselbegriffe der europäischen Geschichte seit 1800 [UE] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 201
- Inhalt:
- Die Übung wird eine Auswahl jener Begriffe und der damit verbundenen historischen Phänomene in den Blick nehmen, deren Analyse im Seminarrahmen oft eher kurz ausfallen muss: Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen ständischer Verfassung und Repräsentativsystem? Was ist unter „monarchischem Prinzip“ zu verstehen? Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Historismus“? Wie sind die Grundzüge parlamentarischer Regierungssysteme einzuschätzen und welche Genese weisen sie in Europa auf? Was sind „sozialmoralische Milieus“ und worin besteht der relevante Unterschied zwischen „Notverordnung“ und „Ermächtigungsgesetz“? Wie gehen Faschismus- und Totalitarismustheorien an ihren Gegenstand heran und welche Geschichte haben sie?
In Anknüpfung an diese Beispiele wird das Seminar den Schwerpunkt der Betrachtungen auf Begriffe aus dem Bereich der Ideologiegeschichte, der Geschichte der sozialen und politischen Strömungen, der Parlamentarismus- und Parteientheorie sowie der Historiographiegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts legen. Wie üblich wird ein de¬taillierter Seminarplan den Semesterablauf gliedern; die Liste der zu behandelnden Themen kann jedoch auf Wunsch der Studierenden verändert oder erweitert werden.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Die Epoche der Russischen Revolution. Krise, Zerfall und Neuerfindung des Russischen Reiches, 1881 bis 1924 [UE] -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Blockveranstaltung mit Exkursion nach St. Peterburg. Vorbesprechung am 24. April 2017, 14-16 Uhr Blocksitzungen am: 5.-6., 12.-13. Mai (jeweils 10-17 Uhr) Exkursion: 22.-28. Mai 2017
- Termine:
- Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 14:00 - 16:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Russischkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- Im Jahr 2017 jährt sich die Oktoberrevolution zum 100. Mal. Ähnlich wie anlässlich des 100. Jahrestages des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges bereiten sich Historiker weltweit auf dieses Ereignis vor. Es bleibt abzuwarten, welche alten Kontroversen wieder aufgewärmt, und welche neuen hinzukommen werden. In Russland selbst ist die Erinnerung an die Revolution heute gespaltener denn je. Für einen Großteil der Bevölkerung war sie Tragödie. Gleichzeitig werden die sowjetischen Revolutionsmythen in Ritualen und Symbolen am Leben gehalten. Auch bald einhundert Jahre nach dem Oktober 1917 bleibt die Erinnerung an Revolution also kontrovers. In der Übung, die gleichzeitig der Vorbereitung einer Exkursion nach St. Petersburg und Vladimir im Mai 2017 dient, werden wir uns zunächst mit dem inneren Zustand des Russischen Reiches in den Jahrzehnten vor der Revolution befassen. Dabei werden wir auf die Dynamiken eingehen, die das Ende der Herrschaft der Russischen Kaiser herbeiführten. Besonders ausführlich werden wir uns dann mit den Ereignissen des Jahres 1917 sowie des darauffolgenden Bürgerkrieges beschäftigen. Dabei geht es nicht nur um die Ereignisse selbst, sondern auch um Kontroversen, Mythen und Erinnerungskulturen im Kontext der Wiedererrichtung und Neuerfindung eines Russischen Reiches.
|
|
Geburt der modernen Gesellschaft? Soziale Entwicklungen im Königreich Bayern [UE] -
- Dozent/in:
- Alexander Estel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 16:15, 00.4 PSG
|
|
Quellen zur Alltags-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte in Süddeutschland. Eine Leseübung mit Texten aus der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Die Übung richtet sich an alle Studierende, die einen Einblick in die historischen Quellen erhalten und lernen möchten, historische Handschriften sowie gedruckte Dokumente zu lesen, sei es für wissenschaftliche Forschungen oder für die Lehre. Dabei sollen die Quellen zur Sprache kommen, die uns einen Einblick in den damaligen Alltag sowie in die Kultur- und Wirtschaftsgeschichte geben können. In der Übung werden wir daher sowohl gedruckte als auch handschriftliche Quellen bayerischer Archive aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert lesen, transkribieren und natürlich auch inhaltlich diskutieren.
|
Epochenübergreifende Lektüreübungen (nur FPO neu)
|
Gewalt und Krieg in der Antike [EPOLEK] -
- Dozent/in:
- Sabina Walter
- Angaben:
- Übung, ECTS: 6, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
Einzeltermine am 03.05., 24.05., 14.06., 05.07.
|
|
Epochenüberbreifende Lektüreübung "Gewalt und Krieg im Mittelalter" [EPO Mittelalter] -
- Dozent/in:
- Cornelia Scherer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 01.059
Feste Sitzungstermine: 9.5.; 23.5; 20.6.; 4.7.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an der Übung teilnehmen möchten, tragen Sie sich bitte in StudOn in eine der Projektgruppen ein. In jeder Gruppe stehen 15 Plätze zur Verfügung. Die Anmeldung hier gilt nur für die Projektgruppe von Cornelia Scherer (Mittelalter). Die anderen Projektgruppen finden Sie unter den Einträgen der jeweiligen Dozenten für Alte Geschichte, Geschichte der Frühen Neuzeit,Neueste Geschichte. Bitte melden Sie sich keinesfalls für mehrere Kurse gleichzeitig an! Ende des Semesters wird eine obligatorische Blockveranstaltung stattfinden, in der alle Gruppen zusammen kommen.
- Inhalt:
- Das epochenübergreifende Lektüremodul verbindet selbstständige Lektürephasen mit gemeinsamer Projektarbeit. Dabei wird das Thema „Krieg und Gewalt in der Geschichte“ in seinen epochenspezifischen und übergreifenden Aspekten erarbeitet. Zugleich aber dient es auch der Einübung wichtiger Kompetenzen des Geschichtsstudiums: Texte effizient zu erschließen, Forschungsliteratur kritisch zu analysieren, Resultate in der Gruppe zu diskutieren und gemeinsam zu präsentieren. Zu Beginn der Lehrveranstaltung erhalten Sie eine Literaturliste, die zum einen epochenübergreifende Titel enthält, zum anderen Literatur für die Epoche, für die Sie sich entscheiden. Während des Semesters erarbeiten Sie das Thema anhand der Literaturliste selbstständig und werden dabei durch regelmäßige Treffen in Projektgruppen unter der Leitung von jeweils einem Dozenten unterstützt. Schließlich werden die Ergebnisse in einem gemeinsamen eintägigen Blockseminar am Ende des
|
|
Epochenübergreifendes Lektüremodul: Gewalt und Krieg in der Geschichte -
- Dozent/in:
- Ulrike Ludwig
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2017, 22.5.2017, 19.6.2017, 3.7.2017, 18:15 - 19:45, C 201
15.7.2017, 9:00 - 17:00, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an der Übung teilnehmen möchten, tragen Sie sich bitte in StudOn in eine der Projektgruppen ein. In jeder Gruppe stehen 15 Plätze zur Verfügung.
Die Anmeldung hier gilt nur für die Projektgruppe von PD Dr. Ulrike Ludwig (Geschichte der Frühen Neuzeit). Die anderen Projektgruppen finden Sie unter den Einträgen der jeweiligen Dozentinnen: Alte Geschichte: Sabina Walter; Mittelalterliche Geschichte: Dr. Carola Föller; Neueste Geschichte: Prof. Julia Obertreis
- Inhalt:
- Das epochenübergreifende Lektüremodul verbindet selbstständige Lektürephasen mit gemeinsamer Projektarbeit. Dabei wird das Thema „Gewalt und Krieg in der Geschichte“ in seinen epochenspezifischen und epochenübergreifenden Aspekten erarbeitet. Die Veranstaltung dient der Einübung wichtiger Kompetenzen des Geschichtsstudiums: Texte effizient zu erschließen, Forschungsliteratur kritisch zu analysieren, Resultate in der Gruppe zu diskutieren und gemeinsam zu präsentieren. Zu Beginn der Lehrveranstaltung erhalten Sie eine Literaturliste, die zum einen epochenübergreifende Titel enthält, zum anderen Literatur für die Epoche, für die Sie sich entscheiden. Während des Semesters erarbeiten Sie das Thema anhand der Literaturliste selbstständig und werden dabei durch regelmäßige Treffen in Projektgruppen unter der Leitung von jeweils einer Dozentin/einem Dozenten unterstützt. Schließlich werden die Ergebnisse in einem gemeinsamen eintägigen Blockseminar am Ende des Semesters vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
|
|
Epochenübergreifendes Lektüremodul: Gewalt und Krieg in der Geschichte. Projektgruppe Neueste Geschichte [EPOLEK] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Übung, ECTS: 6, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Einzeltermine jeweils dienstags, 14-16 Uhr, am 02.05., 30.05., 20.06., 11.07., Bismarckstr. 12, Seminarraum, zusätzlich eine ganztätige Abschlusssitzung, voraussichtlich am Samstag, 15.07.2017
- Termine:
- Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an der Übung teilnehmen möchten, tragen Sie sich bitte in StudOn in eine der Projektgruppen ein. In jeder Gruppe stehen 15 Plätze zur Verfügung.
Die Anmeldung hier gilt nur für die Projektgruppe von Prof. Dr. Julia Obertreis (Neueste Geschichte).
Die anderen Projektgruppen finden Sie unter den Einträgen der jeweiligen Dozentinnen:
Alte Geschichte: Sabina Walter
Mittelalterliche Geschichte: Dr. Carola Föller
Frühe Neuzeit: PD Dr. Ulrike Ludwig
- Inhalt:
- Das epochenübergreifende Lektüremodul verbindet selbstständige Lektürephasen mit gemeinsamer Projektarbeit. Dabei wird das Thema „Gewalt und Krieg in der Geschichte“ in seinen epochenspezifischen und epochenübergreifenden Aspekten erarbeitet. Die Veranstaltung dient der Einübung wichtiger Kompetenzen des Geschichtsstudiums: Texte effizient zu erschließen, Forschungsliteratur kritisch zu analysieren, Resultate in der Gruppe zu diskutieren und gemeinsam zu präsentieren. Zu Beginn der Lehrveranstaltung erhalten Sie eine Literaturliste, die zum einen epochenübergreifende Titel enthält, zum anderen Literatur für die Epoche, für die Sie sich entscheiden. Während des Semesters erarbeiten Sie das Thema anhand der Literaturliste selbstständig und werden dabei durch regelmäßige Treffen in Projektgruppen unter der Leitung von jeweils einer Dozentin/einem Dozenten unterstützt. Schließlich werden die Ergebnisse in einem gemeinsamen eintägigen Blockseminar am Ende des Semesters vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
|
Oberseminare
|
(OS) Oberseminar/Alte Geschichte und Schule [OS] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 2.058
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Vorstellung von schriftlichen Examensarbeiten (Bachelor, Master, Staatsexamen) und Originallektüre nach vorheriger Vereinbarung. An einigen Terminen (die am Anfang des Semesters mitgeteilt werden) wird anstelle des Oberseminars die Übung „Alte Geschichte und Schule“ durchgeführt, die in Zusammenarbeit mit Lehrern kooperierender Schulen Unterrichtssequenzen eingeübt, vorgesprochen und dann bei einem Besuch von 6. Klassen der kooperierender Schulen (Geschichte) in der Gipsabguss-Sammlung durchgeführt werden.
|
|
Oberseminar/Frankenseminar: Präsentation von Abschlussarbeiten aus der Landesgeschichte [OS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Landeshistorisches Oberseminar/ Franken-Colloquium im Sommersemester 2017,
Die Veranstaltungen finden stets am Dienstag um 18:00 Uhr, PSG III, Kochstraße 6a, Raum: 0.004 statt.
2. Mai 2017:
Jasmin Sidhu:
Inszenierung Nürnbergs im Nationalsozialismus – Architektur und Baupolitik
16. Mai 2017:
Theresa Seidel:
Flucht damals und heute- ein Vergleich in Oberfranken. Beispiele aus Hof seit dem 16. Jahrhundert.
30. Mai 2017:
Dr. Thomas J. Hagen:
Der Krieg ums Bier – das frühneuzeitliche Bierverlagsrecht zwischen herrschaftlicher Finanzquelle und kleinstädtischer Machtdemonstration – Eine Fallstudie am Beispiel des Ebermannstadt-Pretzfelder "Bierkriegs"
13. Juni 2017:
Christoph Gunkel:
Die Reichsstadt Nürnberg und die Nürnberger Friedensverhandlungen von 1649/50
27. Juni 2017:
Marina Heller, M.A.:
Fränkische Diebes- und Räuberverzeichnisse als frühe Fahndungsinstrumente im 18. Jahrhundert
11. Juli 2017:
Charlotte Gleumes:
Der Dreißigjährige Krieg im Spiegel der süddeutschen Fürstenkorrespondenz
25. Juli 2017:
Prof. Dr. Wolfgang Wüst:
Citronen, Pomeranzen, Spargel und Tabak: Exotik im Acker und Garten – Anbau und Konsum in frühmodernen Quellen
|
|
Oberseminar Seiderer -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jeden 14. Tag, 18:00 - 19:30, 00.15 PSG
vom 26.4.2017 bis zum 30.7.2017
|
Kolloquien und Arbeitsgemeinschaften
|
Demokratia – Auf den Spuren einer antiken Staatsform [AG] -
- Dozent/in:
- Angela Pabst
- Angaben:
- Arbeitsgemeinschaft, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Interessierte Studierende aus allen Fakultäten sind herzlich willkommen.
- Termine:
- Fr, 16:15 - 17:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kontaktaufnahme unter www.demokratia.org oder angela.pabst@altertum.uni-halle.de
Für Anfänger geeignet. Modulprüfungen sind nach
Absprache möglich.
- Inhalt:
- Was stabilisiert oder gefährdet die Demokratie?
Diese Frage hat bereits Wissenschaftler des klassischen Griechenland ebenso beschäftigt wie die Gründe, die andere politische Systeme (Oligarchien, Gewaltherrschaften etc.) überleben oder scheitern lassen. Sehr wohl bekannt -und das in Theorie wie Realität- sind allmähliche Transformationsprozesse, ausgelöst etwa vom massiven Wandel der sozialen Lage, nicht weniger jedoch gewaltsame Umstürze, die leicht eine außenpolitische Dimension haben oder gewinnen können. Recht häufig ist der Begriff "Verfassungskampf" durchaus wörtlich zu nehmen.
Auch wenn evolutionäre und revolutionäre Systemswechsel im Wintersemester 2011/11 den thematischen Schwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft "Demokratia" bilden sollen, möchten die Erlanger "Demokraten" ihre eigenen Strukturen nicht verändern: Demgemäß sind interessierte Studierende aller Fakultäten herzlich eingeladen, teilzunehmen (gerne auch als Neuzugänge!). Beibehalten wird zudem die Praxis, daß die Sitzungen teils den Vorträgen von Gästen aus verschiedenen Disziplinen, Fakultäten und Universitäten gewidmet sind.
Weitere Informationen im Internet unter
www.demokratia.org
oder
email: angela.pabst@altertum.uni-halle.de oder
durch Frau Prof. Dr. Angela Pabst (Tel. 09131- 31639). ACHTUNG: Die Homepage bietet außer Erläuterungen zur Arbeitsgemeinschaft auch die Möglichkeit, per e-mail mitzumachen. Sie präsentiert jetzt erstmals:
Fragen für alle.
|
Tutorien
|
(TUT) Tutorium zur Vorlesung [TUT] -
- Dozent/in:
- Lukas Müller
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, begleitend zur Vorlesung von Herrn Prof. Dreyer, Vorbereitung für die Vorlesungsprüfung
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 2.058
- Inhalt:
- In dem Tutorium zur Vorlesung von Prof. Dreyer (Vom Untergang Athens im Peloponnesischen Krieg bis zu Alexander dem Großen: Die griechische Staatenwelt im 4. Jh. v. Chr.) werden ergänzend zum Vorlesungsstoff für die Prüfung (Klausur oder mündliche Prüfung) wichtige Quellen in Übersetzung gelesen und prüfungsrelevante Fragen diskutiert und besprochen. Es kann auf Wunsch eine Probeklausur geschrieben und korrigiert werden.
|
Exkursionen
|
Exkursion nach St. Peterburg [EX] -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Exkursion, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Exkursion: 22.-28. Mai 2017
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch der Übung "Die Epoche der Russischen Revolution. Krise, Zerfall und Neuerfindung des Russischen Reiches, 1881 bis 1924" ist für die Teilnahme an der Exkursion Voraussetzung (Blocksitzungen am: 5.-6., 12.-13. Mai, jeweils 10-17 Uhr).
Bitte zur Anmeldung für die Exkursion bis 15.03.2015 ein Motivationsschreiben von einer Seite Länge einreichen unter: moritz.florin@fau.de. Aus diesem soll hervorgehen, welche Kenntnisse zur Osteuropäischen Geschichte bereits vorhanden sind und welches Interesse an der Geschichte Osteuropas besteht. Bitte hier auch eventuell vorhandene Russischkenntnisse angeben.
Zeit:
vom 21.5.2015 bis zum 28.5.2017
|
Fachdidaktik
Das fachdidaktische Studienprogramm im Fach Geschichte wird getragen vom Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte mit Sitz in der Regensburger Straße 160 in Nürberg (ehemalige EWF).Zum Veranstaltungsangebot der Fachdidaktik Geschichte, die Kurse sowohl in Erlangen wie auch in Nürnberg anbietet, gelangen Sie hier Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie (LAEW) für Lehramt Grund- und Hauptschule
Bei Lehramt Grund- und Hauptschule (neue LPO I) müssen die Studierenden 8 ECTS-Punkte (2 Module) im Bereich Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie erbringen.
Studierende, die Religion als Unterrichtsfach oder Didaktikfach studieren, müssen alle beiden Module im Fach Religion absolvieren. Die übrigen Studierenden müssen ein Modul in Religion oder Philosophie absolvieren, beim 2. Modul besteht freie Wahl aus allen unten genannten Fächern.Evangelische Theologie
|
Christentum und Bildung [Christentum und Bildung] -
- Dozent/in:
- Petra Seegets
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich A
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Aktuelle Informationen zu allen Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Zum Wesen des christlichen Glaubens gehört es, das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seiner Umwelt und zu Gott zu klären. Dieses Verhältnis reflektiert zu betrachten und zu gestalten bildet den Mittelpunkt christlicher Bildung.
Die Vorlesung zeigt, welche Problemstellungen und Fragen hierfür im Laufe der Geschichte des Christentums eine besondere Rolle spielten.
|
|
Ringvorlesung "Bildung ermöglichen" [Bildung ermöglichen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Walter Leitmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAEW-Bereich A
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs)
- Inhalt:
- Die anhaltende Flüchtlings- und Einwanderungsbewegung stellt Deutschland vor besondere Herausforderungen. Dabei wird neben sprachlichen Defiziten und kulturellen Unterschieden auch die vom deutschen Bevölkerungsdurchschnitt abweichende religiöse Orientierung der MigrantInnen zu einer besonderen Anfrage an die Integrationskraft und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft: Während die Bindungskraft der beiden großen christlichen Kirchen zurückgegangen ist, sind die MigrantInnen überdurchschnittlich religiös und verbreitern das Spektrum von Religionen und christlichen Denominationen in Deutschland. Hinzu kommt, dass häufig ihre Religion für sie in besonderer Weise relevant wird als Identitätsanker in einer fremden, neuen Kultur sowie als Ressource für die Bewältigung von mit der neuen Situation verbundenen Herausforderungen und Schwierigkeiten.
Zur Entwicklung von konzeptionell durchdachten Bildungsangeboten, die geflüchteten Kindern und Jugendlichen gerecht werden, bedarf es des interdiszplinären Dialogs zwischen allen an der Flüchtlingsbetreuung beteiligten Verantwortungsträgern, vor allem auch zwischen Erziehungswissenschaften und Fachdidaktiken. Die Ringvorlesung will den Rahmen für einen solchen Dialog bieten. Religionspädagogische Überlegungen werden dabei eine besondere Rolle spielen.
24.04.17
Welche Bildung brauchen Kinder und Jugendliche mit Flüchtlingshintergrund?
Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine 08.05.17
Zur Lage geflüchteter Kinder und Jugendlicher in Deutschland - rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen
Helmut Ramsthaler,
Abteilungsleiter Kinder-, Jugend-und Familienhilfe im Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland e.V. (CJD) 15.05.17
Zur Lage unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (UMF) im deutschen Bildungssystem – sozialpädagogische Perspektiven
Prof. Dr. Gunther Graßhoff (Uni Hildesheim) 22.05.17
Die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Flüchtlingshintergrund als Aufgabe der Schulentwicklung
Prof. Dr. Michaela Gläser-Zikuda 29.05.17
Kinder aus Flüchtlingsfamilien – Herausforderungen und Chancen aus grundschulpädagogischer Sicht
Prof. Dr. Sabine Martschinke &/oder Prof. Dr. Bärbel Kopp 19.06.17
Sprachbewusste Bildung – nicht nur eine Aufgabe von „Deutsch als Zweitsprache“
Prof. Dr. Magdalena Michalak 26.06.17
Religions- und sprachsensible Bildung für geflüchtete Kinder und Jugendliche – aus Perspektive der christlichen Religionspädagogik
Prof. Dr. Manfred Pirner & Dr. Walter Leitmeier 03.07.17
Religions- und sprachsensible Bildung für geflüchtete Kinder und Jugendliche – aus Perspektive der islamischen Religionspädagogik und Ethikdidaktik
Prof. Dr. Tarek Badawia & PD Dr. Nico Scarrano 10.07.17
Kulturelle Bildung - interkulturelles Lernen. Beiträge von Kunst und Musik
Prof. Dr. Susanne Liebmann-Wurmer & Prof. Dr. Wolfgang Pfeiffer 17.07.17
Wie können Flüchtlingsjugendlichen demokratische Werte erschlossen werden? - Politikdidaktische Überlegungen
Prof. Dr. Armin Scherb 24.07.17
Podiumsdiskussion: Bildung ermöglichen für Kinder und Jugendliche mit Flüchtlingshintergrund – Perspektiven, Probleme, Herausforderungen
Schulleiter, Lehrkräfte und Verantwortungsträger für die Bildung von geflüchteten Jugendlichen in Politik, Verbänden...
|
|
Wege zum Glück [Blockseminar Glück] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tobias Lampert
- Angaben:
- Projektseminar, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, LAEW Bereich B
- Termine:
- Blockseminar 26.-28.05.17 im RPZ Heilsbronn
Vorbesprechung: Dienstag, 9.5.2017, 13:30 - 14:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung (Mail, Telefonat) erfolgt im angegebenen Zeitraum direkt im Sekretariat von Professor Pirner (ggfs. auch per Mail an Frau Pietsch).
Die Eigenbeteiligung für das Seminar beträgt ca. 50€. Eine Anzahlung in Höhe von 30 € ist im Sekretariat zu begleichen, erst dann ist die Anmeldung verbindlich. Wird die Anzahlung nicht geleistet, rückt automatisch jemand von der Warteliste nach.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
Bitte beachten Sie unbedingt die Aushänge bezüglich eines Vorbereitungstreffens.
Die Veranstaltung beginnt am Freitagnachmittag um 15 Uhr und endet am Sonntag gegen 13 Uhr nach dem Mittagessen.Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüf. [30 Min.] in einer der drei LV) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTs, 2 LV)
87452 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87453 (Prüfung variabel) 1 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87305 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59602 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87105 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Wahlpflichtmodul 1, unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35703 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35701 (HA oder mdl. Prüfung über alle Teilbereiche mit Schwerpunkt in einer LV) 2 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS, 2 LV)
35803 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (HA oder mdl. Prüfung über alle Teilbereiche mit Schwerpunkt in einer LV) 2 ECTS
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59802 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
40916 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit
50506 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
50502 (V) 50% 1 ECTS
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
45001 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
|
|
Glaubensgestalten in Bibel und Koran [Glaubensgestalten] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tarek Badawia
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar, 12.-14.05.2017 im Tagungszentrum Heiligenstadt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung (Mail, Telefonat) erfolgt direkt im Sekretariat von Professor Pirner oder Professor Badawia.
Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die Sie bitte in den Sekretariaten einzahlen.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
|
|
Religionswissenschaftliche Grundfragen [RelWiss] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV) 2 ECTS
Nicht für Hauptfach möglich, da Pflichtprogramm des Fachstudiums! Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87001 (regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87001 (regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evang. Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
44801 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS Informationen über die Zuordnung weiterer Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
|
|
Die Kraft der Stille [Meditation] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephanie Simmeth, Oliver Behrend
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, Blockseminar in Frauenchiemsee; LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockveranstaltung, 11.5.2017-14.5.2017, Raum n.V.
Termin EINER ergänzenden Sitzung wird per doodle-Umfrage festgelegt und findet an EINEM Tag zwischen dem 18. und 21. April von 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt im angegebenen Anmeldezeitraum über mein campus. Die Eigenbeteiligung für das Seminar im Kloster Frauenwörth beträgt 70€. Sie ist bis zum 20.03.2017 im Sekretariat zu begleichen, erst dann ist die Anmeldung verbindlich. Wird die Anzahlung nicht geleistet, wird die Anmeldung gelöscht und es rückt automatisch jemand von der Warteliste nasch. Die Kosten für das Seminar können ggf. über die „Kirchliche Studienbegleitung“ der ev. Kirche erstattet werden (http://www.studienbegleitung-elkb.de/ ), die Studierende der evangelischen Theologie im Lehramt großzügig unterstützt. Hierfür ist eine Anmeldung auf der genannten Website nötig. Abrechnungsformulare erhalten Sie bei den jeweiligen Dozierenden im Seminar.
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87452 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87453 (Prüfung variabel) 1 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59602 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35703 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35803 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd- Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit
50506 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ 50502 (V) 50%
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Didaktik des RU an beruflichen Schulen
44717 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
44718 (Prüfung variabel, 20%) 1 ECTS
- Inhalt:
- Meditation und Segeln auf dem Chiemsee - diese Kombination hat ihren guten Grund: Das Kloster Frauenwörth bietet eine spirituelle Atmosphäre, die sich hervorragend für erste oder auch vertiefende Erfahrungen mit meditativen Übungen eignet, durch die wir die "Kraft der Stille" entdecken. Das Segeln auf dem Chiemsee dient wiederum der Vertiefung und Erweiterung der Meditationserfahrung: gemeinsam als Team den Wellen trotzen oder das 'Durchhängen' bei fehlendem Wind aushalten ...
Natürlich werden wir auch über Meditation nachdenken und diskutieren - und darüber, wie man mit meditativen Elementen im Religionsunterricht arbeiten kann.
Begleitet wird das Seminar von zwei erfahrenen Meditationslehrern (Pfarrer Oliver Behrendt und Prof. Stefan Böschen) und dem Skipper Thomas Lutz.
|
|
Einführung in das Judentum [Judentum] -
- Dozent/in:
- Axel Töllner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml; LAEW-Bereich B
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Ein zusätzlicher Exkursionstermin, der zu Beginn der LV mit den Teilnehmenden abgesprochen wird.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44816 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
|
|
Kriege, Konflikte, Religionen - und die Rolle des Films -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Rflexionsfelder Medienethik, für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte
- Termine:
- 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.4.2017, 2.5.2017, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
9.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 14.7.2017, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
15.7.2017, 10:00 - 15:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung MER 5ECTS
Referat zur Medien- bzw. interkultureller Theorie und eine Filmanalyse.
Für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte.
- Inhalt:
- Das Seminar versteht den Film als einzige globale Sprache und fragt nach den Möglichkeiten dieses Mediums zu Konfliktlösungen oder Friedensprozessen beizutragen.
An Beispielen von ausgezeichneten Filmen wie Syriana (2005 Regie Stephen Gaghan), der sich kritisch mit Macht und Korruption und der Rolle der Religion dabei anhand des Irakkrieges auseinandersetzt oder „No man`s land“ (2001 Regie Danis Tanovic), der im serbisch-bosnischen Krieg spielt oder „Paradise Now“ (2004 Regie Hany Abu-Assad), der die Entwicklung von zwei jugendlichen Palästinensern zu Attentätern schildert.
Dabei werden sich die Seminarteilnehmer mit der Theoriebildung zum Thema „Medien und Gewalt“ ebenso auseinandersetzen wie mit Theorien zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung.
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile:
Die erste Phase dient der Theoriebildung und das daran anschließende Blockseminar dem Screen der zu besprechenden Filme und der Filmanalyse.
|
|
Religionspädagogische Einführung in den Islam [Islam] -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44816 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über Grundbegriffe und Konzepte des Islam aus einer religionspädagogischen Perspektive. Sie behandelt die theologischen Grundlagen des Islam, legt aber besonderes Gewicht auf die religiösen Phänomene, Symbole und Orientierungsmuster von Muslimen im Alltag. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Lebenswelt der Muslime und die Ideenwelt des Islam näher kennenzulernen und in einem interreligiösen Dialog Gemeinsamkeiten und Differenzen wahrzunehmen. Die Vorlesung (mit Übung) ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4 2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.)
Falaturi, Abdeodjavad: Grundkonzept und Hauptideen des Islam. Islamische Akademie Deutschland, Hamburg 2002.
Halm, Heinz: Der Islam. Geschichte und Gegenwart. Hamburg, 2001.
Jaros, Karl: Der Islam: Historische Grundlagen und Glaubenslehre. 2012.
Schimmel, Annemarie: Die Religion des Islam: Eine Einführung. Reclam, 1990.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Ringvorlesung "Bildung ermöglichen" [Bildung ermöglichen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Walter Leitmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAEW-Bereich A
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs)
- Inhalt:
- Die anhaltende Flüchtlings- und Einwanderungsbewegung stellt Deutschland vor besondere Herausforderungen. Dabei wird neben sprachlichen Defiziten und kulturellen Unterschieden auch die vom deutschen Bevölkerungsdurchschnitt abweichende religiöse Orientierung der MigrantInnen zu einer besonderen Anfrage an die Integrationskraft und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft: Während die Bindungskraft der beiden großen christlichen Kirchen zurückgegangen ist, sind die MigrantInnen überdurchschnittlich religiös und verbreitern das Spektrum von Religionen und christlichen Denominationen in Deutschland. Hinzu kommt, dass häufig ihre Religion für sie in besonderer Weise relevant wird als Identitätsanker in einer fremden, neuen Kultur sowie als Ressource für die Bewältigung von mit der neuen Situation verbundenen Herausforderungen und Schwierigkeiten.
Zur Entwicklung von konzeptionell durchdachten Bildungsangeboten, die geflüchteten Kindern und Jugendlichen gerecht werden, bedarf es des interdiszplinären Dialogs zwischen allen an der Flüchtlingsbetreuung beteiligten Verantwortungsträgern, vor allem auch zwischen Erziehungswissenschaften und Fachdidaktiken. Die Ringvorlesung will den Rahmen für einen solchen Dialog bieten. Religionspädagogische Überlegungen werden dabei eine besondere Rolle spielen.
24.04.17
Welche Bildung brauchen Kinder und Jugendliche mit Flüchtlingshintergrund?
Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine 08.05.17
Zur Lage geflüchteter Kinder und Jugendlicher in Deutschland - rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen
Helmut Ramsthaler,
Abteilungsleiter Kinder-, Jugend-und Familienhilfe im Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland e.V. (CJD) 15.05.17
Zur Lage unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (UMF) im deutschen Bildungssystem – sozialpädagogische Perspektiven
Prof. Dr. Gunther Graßhoff (Uni Hildesheim) 22.05.17
Die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Flüchtlingshintergrund als Aufgabe der Schulentwicklung
Prof. Dr. Michaela Gläser-Zikuda 29.05.17
Kinder aus Flüchtlingsfamilien – Herausforderungen und Chancen aus grundschulpädagogischer Sicht
Prof. Dr. Sabine Martschinke &/oder Prof. Dr. Bärbel Kopp 19.06.17
Sprachbewusste Bildung – nicht nur eine Aufgabe von „Deutsch als Zweitsprache“
Prof. Dr. Magdalena Michalak 26.06.17
Religions- und sprachsensible Bildung für geflüchtete Kinder und Jugendliche – aus Perspektive der christlichen Religionspädagogik
Prof. Dr. Manfred Pirner & Dr. Walter Leitmeier 03.07.17
Religions- und sprachsensible Bildung für geflüchtete Kinder und Jugendliche – aus Perspektive der islamischen Religionspädagogik und Ethikdidaktik
Prof. Dr. Tarek Badawia & PD Dr. Nico Scarrano 10.07.17
Kulturelle Bildung - interkulturelles Lernen. Beiträge von Kunst und Musik
Prof. Dr. Susanne Liebmann-Wurmer & Prof. Dr. Wolfgang Pfeiffer 17.07.17
Wie können Flüchtlingsjugendlichen demokratische Werte erschlossen werden? - Politikdidaktische Überlegungen
Prof. Dr. Armin Scherb 24.07.17
Podiumsdiskussion: Bildung ermöglichen für Kinder und Jugendliche mit Flüchtlingshintergrund – Perspektiven, Probleme, Herausforderungen
Schulleiter, Lehrkräfte und Verantwortungsträger für die Bildung von geflüchteten Jugendlichen in Politik, Verbänden...
|
|
Wirtschaftsethik - Einführung und Konzepte [Wirtschaftsethik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:45, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LADIDMS
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus 59202 (RT & mündl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit, benotet) Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens (10 ECTS)
Prüfung 45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
|
Katholische Theologie
|
Außerschulische Lernorte [Lernorte] -
- Dozent/in:
- Andrea Sommerhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513
Einzeltermin am 12.5.2017, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
|
|
Begegnung mit den Weltreligionen [Weltreli] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Schwarzer, Amin Rochdi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Blockveranstaltung, 19.5.2017-20.5.2017, St.Paul 00.301
Einzeltermin am 21.5.2017, 9:00 - 14:00, 1.121
Blockveranstaltung: Fr 15.00 Uhr - 20.00 Uhr; Sa 9.00 Uhr - 18.00 Uhr; So 9.00 - 14.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Interreligiöses Lernen hat seit mehr als zehn Jahren eine ständig wachsende Bedeutung. Dem trägt das Seminar Rechnung. Es bietet an sich mit Inhalten/Grundlagen von Christentum und Islam zu befassen: Schriften, Sakralräume, Gottesdienste. Die beiden Referenten, seit langem Vorreiter des interreligiösen Dialogs in Realschulen, informieren über konkrete Möglichkeiten im Schulalltag und zeigen dabei Rahmen und Möglichkeiten aus Sicht der Kirchen und des Islam auf. Der Königsweg des interreligiösen Lernens, die Begegnung von Studierenden aus beiden Religionen, soll angebahnt werden.
Das Seminar wird als gemeinsame Veranstaltung der Fachbereiche Islam und Katholische Religion durchgeführt. Studierende der Islamischen Religionslehre, die keinen Zugang zum Mein Campus haben, richten Ihre Seminaranmeldung an mailto:amin.rochdi@fau.de
|
|
Einführung in die Dogmatik [Dogm] -
- Dozent/in:
- Ulrich Kumher
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS) - Basismodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96721
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Einführung in die Dogmatik" (2 ECTS)
- Inhalt:
- Die Vorlesung/Übung führt in die katholische Dogmatik ein und behandelt einige ihrer zentralen Themen. Bei der Themenauswahl orientiert sich die Veranstaltung am apostolischen Glaubensbekenntnis. Neben der Erhellung und Vertiefung von Inhalten, die zum Proprium des christlichen Glaubens gehören, findet die Herausforderung Beachtung, wie sich zentrale Glaubensüberzeugungen heutzutage so aussagen lassen, dass sie verstanden werden können und einleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- Rahner, Johanna: Einführung in die katholische Dogmatik (= Einführung Theologie), Darmstadt 2008.
Schneider, Theodor (Hg.): Handbuch der Dogmatik, 2 Bde, 5. Aufl., Ostfildern 2013.
Schneider, Theodor : Was wir glauben – das apostolische Glaubensbekenntnis verstehen, Aktualisierte Neuausgabe der 6. Aufl., Ostfildern 2014.
Walter, Peter: Theologischer Grundkurs: Einführung in die katholische Glaubenslehre, in: Ruhstorfer, Karlheinz (Hg.): Systematische Theologie. Theologie studieren – Modul 3 (= UTB 3582), Paderborn 2012, 135-149.
|
|
Exkursion Israel [Israel] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Manfred Pirner
- Angaben:
- Exkursion, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2017, 11.5.2017, 17:30 - 20:30, St. Paul 01.005
Vorbesprechung am 27.04.2017 und 11.05.2017 ; Exkursion vom 03.06.2017 - 12.06.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnehmerzahl ist bereits erreicht!!!
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
|
|
Religiöses Lernen [RELLERNEN] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS) - Aufbaumodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96811
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS) - Aufbaumodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96811
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219-
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Religiöses Lernen heute" (2 ECTS)
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird für Studierende der neuen Studienordnung und für die des Zweitfachs im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Grundvorlesung Religionspädagogik I angeboten.
Folgende Fragen sollen dort beantwortet werden: Was ist "religiöses Lernen"? Unter welchen Bedingungen findet religiöses Lernen heute statt? Welche soziologischen Voraussetzungen prägen Kinder und Jugendliche heute? Wie entwickeln sich Kinder psychologisch im Blick auf ethische und religiöse Lernstufen. Was sind die Aufgaben, Ziele und Grunddimensionen religiösen Lernens? Es geht also vor allem um die Rahmenbedingungen, innerhalb derer religiöses Lernen erfolgen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Bitter, Gottfried u. a. (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002.
Hilger, Georg/Stephan Leimgruber/Hans-Georg Ziebertz: Religionsdidaktik, Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2010.
Hilger, Georg/ Ritter, Werner, u.a. (Hrsg.): Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München 2014
|
|
Ringvorlesung "Bildung ermöglichen" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
|
|
Sozial-emotionales Lernen [SozLern] -
- Dozent/in:
- Andrea Sommerhäuser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
Einzeltermin am 28.4.2017, 14:00 - 17:00, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Die Entwicklung emotionaler und sozialer Kompetenz ist eng miteinander verwoben. Ihre Förderung kann nicht nur zur Persönlichkeitsentwicklung des Kindes beitragen, sondern auch die Grundlage für ein achtsames und demokratisches Miteinander bilden. Doch wie kann der Bereich des sozial-emotionalen Lernens aus einer christlichen Perspektive heraus betrachtet werden? Und welche Möglichkeiten des sozial-emotionalen Lernens ergeben sich hieraus für den (Religions-) Unterricht in der Grundschule?
Neben einer Grundlagenbildung zum Thema und der Betrachtung christlicher Begründungslinien, soll das Seminar vor allem Gelegenheiten schaffen, verschiedene Formen sozial-emotionalen Lernens zu erproben und diese auf ihre Potenziale hin zu reflektieren.
|
|
Themen der systematischen Theologie im Religionsunterricht [Syst.Theol] -
- Dozent/in:
- Ulrich Kumher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Themen der systematischen Theologie im Religionsunterricht" (3 ECTS)
- Inhalt:
- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen sich mit Grundfragen des christlichen Glaubens aus Sicht der systematischen Theologie auseinander. Auf dieser Basis reflektieren sie zentrale Themen des christlichen Glaubens in didaktischer Hinsicht, um sie für den Unterricht umzusetzen. Dabei lernen die Studierenden religionsdidaktische Prinzipien und Inhaltsbereiche kennen. Mit Blick auf den Religionsunterricht sollen sie dazu befähigt werden, bestimmte Inhalte religionsdidaktisch angemessen zu bedenken und zu bearbeiten sowie ihnen zugleich aus der Perspektive der systematischen Theologie fachwissenschaftlich gerecht zu bleiben.
- Empfohlene Literatur:
- Gottfried Bitter/Rudolf Englert/Gabriele Miller/Karl Ernst Nipkow (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002.
Gerfried W. Hunold/Thomas Laubach/Andreas Greis (Hrsg.): Theologische Ethik, Ein Werkbuch, Tübingen/Basel 2000.
Georg Hilger/Stephan Leimgruber/Hans-Georg Ziebertz: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, 3. Aufl. der vollst. überarb. Neuausgabe, München 2013.
Walter Kern/Hermann Josef Pottmeyer/Max Seckler (Hrsg.): Handbuch der Fundamentaltheologie, 2. Aufl. Tübingen/Basel 2000 (Bde 1-4).
Th. Schneider (Hrsg.): Handbuch der Dogmatik, Düsseldorf 2000.
|
Philosophie (Nürnberg)
|
Vorlesung: Handlungen und Wertungen [HuW] -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, LAFB, die Vorlesung beginnt am 8.5.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Lehramts für Grund- und Mittelschule können sich die Vorlesung für den Bereich "Theologie/Philosophie/Gesellschaftswissenschaften" anrechnen lassen. (Dies gilt nicht, wenn evangelische oder katholische Religion als Unterrichts- oder Didaktikfach gewählt wurde.) Die Veranstaltung kann von allen Lehramtsstudierenden auch im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsform: Klausur am 17. Juli.
- Inhalt:
- Was sind Handlungen? Was sind Wertungen? Welche Rolle spielen Wertungen in unserem Überlegen und für unser Handeln? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Vorlesung. Wir beginnen mit der Handlungstheorie, wenden uns dann ausgewählten Fragen der Philosophie des Geistes zu und werfen auch einen Blick auf philosophische Fragestellungen, die mit dem Thema Handlungen und Wertungen eng verknüpft sind. Im Fokus stehen dabei unter anderem das Problem der mentalen Verursachung, die Debatten zu Willensschwäche und Willensfreiheit sowie die Rolle von Emotionen in unserem Denken und Handeln.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Folien werden im Verlauf des Semesters über StudOn zugänglich gemacht.
|
|
Praktische Ethik [Singer] -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers. Die Prüfungsleistung besteht im Verfassen eines Essays. (Die Veranstaltungen ist nicht geeignet für Studierende, die schon im Sommer 2017 ihr EWS-Examen ablegen und sich dafür das Seminar anrechnen lassen möchten.)
- Inhalt:
- Peter Singer entwickelt in seinem Buch „Praktische Ethik“ eine eigene Version des Präferenzutilitarismus und diskutiert auf dieser Grundlage zentrale Fragen der Medizinethik, der Tierethik, der Umweltethik und der globalen Gerechtigkeit. Das Buch wurde 1979 veröffentlicht und später mehrfach überarbeitet und erweitert. Wir werden ausgewählte Teile der neuesten Auflage interpretieren und gemeinsam diskutieren. Dabei werden wir auch die Kritik an seinen Thesen und Argumenten einbeziehen und einen Blick auf alternative Theorieansätze werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Singer: Praktische Ethik, 3. Aufl., Stuttgart 2013.
|
|
Ethik und Behinderung [Ethik] -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über StudOn vom 20.03.2017 10 Uhr bis 02.05.2017 10 Uhr.
- Inhalt:
- Der Philosoph Peter Singer (geb. 1946) machte in den 1990-er Jahren Schlagzeilen mit seiner Behauptung, die Tötung schwerstbehinderter Föten sei unter bestimmten Bedingungen zu empfehlen. In der sich an die Thesen von Singer anschließenden Debatte über Behinderung und Ethik kristallisierten sich verschiedene Positionen heraus: Einerseits die Verteidiger jeden Lebens überhaupt (Pro Life), andererseits die Kritiker des bisherigen Umgangs mit (Schwer-)Behinderungen. Dabei stand u.a. auf dem Prüfstand, was eine Behinderung überhaupt zu einer solchen macht.
Im Seminar sollen wesentliche Texte und Positionen der Behinderungsdebatte aus der Sicht der praktischen Philosophie gemeinsam erarbeitet und diskutiert werden. Das Thema Inklusion wird dabei nicht behandelt.
|
|
Martha Nussbaum: Die neue religiöse Intoleranz [Intoleranz] -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über StudOn vom 20.3.2017 bis 2.5.2017 10 Uhr.
- Inhalt:
- Die bekannte us-amerikanische Philosophin Martha Nussbaum (geb. 1947) diskutiert in ihrem (leicht lesbaren) Buch "Die neue religiöse Intoleranz" von 2014 Ursachen und Folgen von Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz gegen anders Gläubige. Sie will einer "Politik der Angst" eine "Ethik der Höflichkeit" entgegenstellen. Das hochaktuelle Thema, das u.a. auch die Diskussion über ein Burka-Verbot einschließt, ist insbesondere für Studierende mit Interesse am politischen und kulturellen Weltgeschehen interessant.
- Empfohlene Literatur:
- Martha Nussbaum: Die neue religiöse Intoleranz. Ein Ausweg aus der Politik der Angst, Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) 2014
|
Politische Wissenschaft (Nürnberg)
|
Menschenrechte (Gesellschaftswiss.) -
- Dozent/in:
- Ludwig Eberhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung erforderlich über StudOn.
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 11:45 - 13:15, 0.014
27.5.2017, 28.5.2017, 3.6.2017, 9:00 - 17:00, 0.014
Regensburger Str. 160, 90478 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme ist verpflichtend.
Leistungsnachweise: Referat und Hausarbeit oder Klausur.
Anmeldung erforderlich über StudOn
- Inhalt:
- Im Seminar werden grundlegende Kenntnisse über Menschenrechte vermittelt. Folgende Themenbereiche/Fragestellungen sollen dabei im Fokus der Analyse liegen: Woher stammen Menschenrechte? Wie lassen sie sich begründen? Was sind überhaupt soziale Menschenrechte? Konzeptionelle Missverständnisse im Bereich der Menschenrechte? Was unterscheidet Menschen- und Grundrechte? Wie werden Menschenrechte geschützt? Welche Kritik gibt es an Menschenrechten? Welchen Bedrohungen sehen sich Menschenrechte ausgesetzt? Was unterscheidet Menschenrechte von anderen Weltanschauungen? Bitte bringen Sie die Bereitschaft mit, (Hintergrund-)Texte zu lesen und sich auch bereits im Vorfeld des Seminars Informationen anzueignen, sodass ein gleiches Fundament für alle Kursteilnehmer gegeben ist.
|
|
Politiker, Parteien und Demokratie (Gesellschaftswiss.) -
- Dozent/in:
- Christoph Bruckmüller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.029
Regensburger Str. 160, 90478 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme ist verpflichtend.
Leistungsnachweise: Referat, Hausarbeit.
- Inhalt:
- Das Seminar (Gesellschaftswissenschaften bzw. Freier Bereich) liefert eine politikwissenschaftliche Einführung in die Grundstrukturen moderner Demokratien. Im Besonderen soll auf die jeweilige Rolle von Politikern und Parteien in westlichen Regierungssystemen eingegangen werden.
Fragen, die uns im Laufe des Semesters beschäftigen werden, sind: Was genau bedeutet Demokratie und welche unterschiedlichen Konzepte existieren? Was ist unter einem politischen System zu verstehen und welche Formen der Ausgestaltung gibt es? Wie funktionieren Parteien intern und welche Aufgaben übernehmen sie in modernen Demokratien? Welche politischen Ideen werden von ihnen vertreten? Wie vollzieht sich die Kommunikation mit der Wählerschaft und inwiefern sind einzelne Parteipolitiker(innen) entscheidend für Erfolg und Misserfolg? Welche aktuellen Tendenzen finden wir in Parteiensystemen und wie sind sie erklärbar? Ein Schwerpunkt liegt im Wahljahr 2017 auf der Bundesrepublik Deutschland als Vergleichsfall, der immer wieder vergleichend mit anderen politischen Systemen kontrastiert wird.
|
Soziologie (Nürnberg)
|
Partnerschaft, Ehe und Familie im Wandel -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 0.014
- Inhalt:
- In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen soziologischen Forschungsergebnisse zum grundlegenden Wandel in den Bereichen Partnerschaft, Ehe und Familie seit den 1950/60er Jahren geboten werden. Vielen erscheint die gegenwärtige Situation der Ehe und Familie als eine krisenhafte. Aus soziologischer Perspektive ist es jedoch ein wichtiges Anliegen, die Einsicht zu vermitteln, dass es sich bei den die Partnerbeziehungen bzw. Privaten Lebensformen betreffenden Wandlungsprozessen um Anpassungen an die jeweiligen zeitspezifischen gesellschaftlichen Herausforderungen handelt. Vor diesem Hintergrund werden wir uns mit folgenden Aspekten näher beschäftigen:
Gründe für den Monopolverlust des bürgerlichen Familienmodells
Zunehmende Pluralisierung und Differenzierung der Privaten Lebensformen
Ursachen des Bedeutungsverlusts der Ehe und der zunehmenden Relevanz von Alternativen (Alleinewohnen und -leben, Nichteheliche Lebensgemeinschaften, Living Apart Together)
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften und Regenbogenfamilien
Liebes- und Partnerbeziehungen zwischen Menschen unterschiedlicher Nationen bzw. Ethnien mit besonderem Augenmerk auf Migrationswege, Partnerwahl, Heiratsmigrantinnen, Geschlechterverhältnisse
Partnerwahl und Partnerbildung, Leben in Partnerschaften, Beziehungskulturen
Ursachen der Bestanderhaltung, aber auch der Trennung von Partnerschaften
Voreheliche, außereheliche und eheliche Sexualität im Wandel
Zukunft von Partnerschaft, Ehe und Familie unter besonderer Berücksichtigung nichtkonventioneller bzw. alternativen Lebensformen
Aktuell vorherrschende Liebes- und Partnerschaftsideal
Prüfung: Referat und Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- Peuckert, R.: Familienformen im sozialen Wandel. Wiesbaden 2012
|
|
Soziale Ungleichheit und Bildung -
- Dozent/in:
- Clemens Kraetsch
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 0.014
- Inhalt:
- Politische und gesellschaftliche Diskussionen über soziale Gerechtigkeit bzw. der soziale Ungleichheit sind seit langem Bestandteil moderner Gesellschaften. In der Diskussion ist immer wieder, wie legitim bzw. illegitim bestimmte Formen sozialer Ungleihheiten sind. Ursachen und Auswirkungen sozialer Ungleichheiten sind dabei höchst relevant, denn hierbei geht es um um die ungleiche Verteilung von Lebenschancen zwischen den einzelnen Gesellschaftsmitgliedern bzw. sozialen Gruppen.
In diesem Seminar soll ein Überblick über die soziologischen Theorien und aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema sozialer Ungleichheit geboten werden. Ein Schwerpunkt wird hierbei auf die Diskussion der Ursachen von Bildungsungleichheiten und deren Auswirkungen auf soziale Ungleichheit gelegt, in en letzten Jahren ja auch ein politisch heiß diskutierter Themenbereich. Voraussetzungen zum Leistungserwerb sind: Aktive und regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines mündlichen Referats, Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Burzan, Nicole (2011): Soziale Ungleichheit. Eine Einführung in die zentralen Theorien. Wiesbaden: VS verlag.
Becker, Rolf (Hg.) (2009): Lehrbuch der Bildungssoziologie. Wiesbaden: VS Verlag
|
Landes- und Volkskunde
|
„Spiel, Spaß und Spannung“. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Unterhaltung und Vergnügung [SEM] -
- Dozent/in:
- Jana Stadlbauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:15, U1.030
- Inhalt:
- Zum Alltag der Menschen gehören neben Pflichten wie dem Studium, der Ausbildung und der Erwerbstätigkeit populäre Unterhaltung, Spaß und Vergnügung. Dabei findet die Nutzung der ‚Freizeit‘ in verschiedenen Räumen und Zeiten, in Interaktion mit Anderen oder alleine statt.
Das Seminar fokussiert diese Formen populärer Unterhaltung und Vergnügung und fragt nach Praktiken, Orten, Medien, Ritualen und Bedeutungen: Von Festen und Feiern, über Sport, seine Vereine und Fans, Film und Fernsehen bis hin zu Musik und Spiel: Wie vergnügen sich Menschen? Wer nutzt wann wo welche Unterhaltungsangebote? Und schließlich: Wie können wir diese kulturwissenschaftlich erforschen und beschreiben?
Die Beantwortung dieser Fragestellungen erfolgt im Seminar unter historischer sowie gegenwartsorientierter Perspektive, sodass die SeminarteilnehmerInnen auf den ‚Tanzsaal‘ wie die ‚Discothek‘, die ‚Gartenlaube‘ wie die ‚BRAVO ‘ und den Stummfilm ebenso wie das Farbfernsehen stoßen werden. Die Bearbeitung des Seminarthemas erfolgt unter Vorstellung und Anwendung kulturwissenschaftliche Methoden und Perspektiven.
- Empfohlene Literatur:
- Bareither, Christoph (Hrsg.): Unterhaltung und Vergnügung. Beiträge der Europäischen Ethnologie zur Populärkulturforschung. Würzburg 2013.
Faulstich, Werner (Hrsg.): Unterhaltungskultur. München [u.a.] 2006.
Hügel, Hans-Otto (Hrsg.): Handbuch Populäre Kultur. Begriffe, Theorien und Diskussionen. Stuttgart [u.a.] 2003.
Kleiner, Marcus S. (Hrsg.): Methoden der Populärkulturforschung. Interdisziplinäre Perspektiven auf Film, Fernsehen, Musik, Internet und Computerspiele. Berlin [u.a.] 2012.
Maase, Kaspar: Grenzenloses Vergnügen. Der Aufstieg der Massenkultur 1850 – 1970. Frankfurt am Main 1997.
|
Grundschuldidaktischer Bereich (Nürnberg)
|
Kopp / Bausteine der Grundschulpädagogik - Strategien zur Bearbeitung von Staatsexamensklausuren [ProEx] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP; KC: a-f; Keine Teilnehmerbegrenzung, aber Anwesenheit in verbindlicher Vorbesprechung nötig (02.05.2017, 13 Uhr)
- Termine:
- Einzeltermine am 30.5.2017, 27.6.2017, 18.7.2017, 13:00 - 14:00, 1.042
Blockveranstaltung 1.8.2017-3.8.2017 Di-Do, 9:00 - 17:00, 1.042
Einzeltermin am 9.8.2017, 9:00 - 17:00, 1.042
Vorbesprechung: Dienstag, 2.5.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Kein Leistungsnachweis!Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig, Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an.
Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!
- Inhalt:
- Nur für KandidatInnen, die zur Prüfung im Herbst 2017 angemeldet sind – Vorbesprechung verbindlich!!!
Wichtiger Hinweis: Es handelt sich um kein Examenskolloquium im Sinne eines Repetitoriums! Für die Lehrveranstaltung werden keine ECTS-Punkte vergeben! An den Einzelterminen können Fragen besprochen werden, die sich im Laufe der persönlichen Prüfungsvorbereitung ergeben.
An den Blockterminen werden Strategien zur Bearbeitung von Klausurthemen erarbeitet und eingeübt. Schwerpunktmäßig wird an Themen aus der Grundschulpädagogik gearbeitet.
Die Interessenten werden hierzu in Gruppen aufgeteilt, die an jeweils einem Blocktag bearbeitet werden. Am letzten Tag können wieder konkrete inhaltliche Fragen behandelt werden.
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig. Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an.
Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!
- Empfohlene Literatur:
- Wird während der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- Examen Herbst 2017
|
|
Kopp / Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts [VorL SU] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bärbel Kopp, Christian Elting, Günter Renner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 1; KC: a-d; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.132
Einzeltermine am 8.6.2017, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
10.8.2017, 11:00 - 13:30, St. Paul 00.401, 1.132
5.10.2017, 11:30 - 13:00, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige und aktive Teilnahme an der Vorlesung.
Prüfungsleistung: Klausur (Das Einführungsmodul SU 1 endet mit einer benoteten Abschlussklausur gemeinsam für Vorlesung und Proseminar.) E-Prüfung SU, Prof. Kopp in Erlangen:
10.08.17, 11:00-13:30 Uhr
2 Durchgänge à 60 min: 11:00-12:00 & 12:30-13:30 Uhr
Prüfungsbeginn: 11:00 Uhr
CIP-Pool CBI (Department Chemie-& Bioingenieurwesen): Konrad-Zuse-Str. 3, Erlangen
CIP-Pool Maschinenbau MfK: Konrad-Zuse-Str. 3, Erlangen
CCC 2.202a: Nägelsbachstr. 25, Erlangen
CCC 2.203: Nägelsbachstr. 25, Erlangen
Audimax-CIP-Pool: Bismarckstr. 1, Erlangen
Nachhol-Klausur: Do., 12.10.2017
2 Durchgänge á 60 min: 11:00-12:00 Uhr & 12:00-13:00 Uhr
Computerseminarraum 1.021, Regensburger Straße 160, 90478 Nürnberg Achtung: Vorlesungsbeginn in der 2. Semesterwoche, 04.05.2017. Die Proseminare beginnen in der 1. Semesterwoche. Dieses Modul kann auch im Sommersemester des zweiten Studienjahrs belegt werden, ohne dass ein Abschluss des Aufbaumoduls Sachunterricht innerhalb der Regelstudienzeit gefährdet ist. Nähere Infos dazu siehe http://www.grundschulforschung.phil.uni-erlangen.de/studium/ - Studienverlaufsplan!
- Inhalt:
- Die Vorlesung steht allen Studierenden für das Lehramt Grundschule offen. Sie ist schwerpunktmäßig für Studierende im zweiten Semester geplant, die das Einführungsmodul SU 1 durchlaufen. Zu diesem Modul gehören die Vorlesung "Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs" (2 ECTS / 2 SWS) und das vertiefende Proseminar (1 ECTS / 1 SWS). Dieses Modul muss abgeschlossen sein, bevor SU 2 belegt werden kann!
Inhaltliche Schwerpunkte der Vorlesung sind Grundlagen, historische und aktuelle Konzeptionen und Methodenfragen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 1 benotet
|
|
Kopp / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik [Grundfragen SU] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar und die didaktische Gestaltung einer Lernphase.
Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert.
Dabei werden literaturbasiert und im gegenseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grundschule betreffen.
Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Martschinke / Mentoring -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Martschinke, Bärbel Kopp
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Mo, Di, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.514 - (12)
Mo, 11:30 - 13:00, 13:00 - 14:00, St.Paul 00.512 - (12)
Di, Do, 13:00 - 14:00, St.Paul 00.514 - (12)
Mi, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.514 - (12)
Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.514 - (12)
|
|
Martschinke / Problemkreise der Grundschulpädagogik - ein Seminar mit Präsenz- und Onlinephasen [Problemkreise Online] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: b, c; EE-BF Modul 6b/7b; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet;
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.015
Einzeltermin am 2.5.2017, 15:45 - 17:15, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenzphasen des Seminars sowie die eigenständige (feedbackgestützte) Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit KommilitonInnen.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 25.07.2016
- Inhalt:
- Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen aus ausgewählten Problemkreisen der Grundschulpädagogik (z. B. didaktische, pädagogische und strukturelle Möglichkeiten zum Umgang mit Heterogenität, Diagnose und Förderung für adaptive Lernprozesse, inklusive Settings). Didaktisch integriert das Seminar Präsenzphasen und Onlinephasen. Die Onlinephasen werden unterstützt durch verschiedene Formen von Rückmeldung durch Peers, Gruppe oder Dozierenden und ermöglichen auch innovative Aufgabenstellungen und Austauschmöglichkeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Modul 6/7, Profil: Heterogenität, GSP 2 benotet
|
|
Martschinke / Problemkreise des Schriftspracherwerbs [Problemkreise SSE] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 KC: a,d,e ; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 2.015
Einzeltermin am 11.5.2017, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet werden die regelmäßige, aktive, diskussionsbereite Teilnahme am Seminar und die vor- und nachbereitende Bearbeitung von (Lese-)Aufgaben.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 27.07.2017
- Inhalt:
- Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen aus typischen Problemkreisen des Schriftspracherwerbs(z. B. Fibel -pro oder contra, Fehler als Lernfortschritte?, Differenzierung von Anfang an?, Freies Schreiben und Schreibkonferenzen von Anfang an?, Lese- Rechtschreibschwäche oder Legasthenie?, Linkshändigkeit - ein Problem?, Welche Schrift für den Start in die Schule?...)
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Deisinger / Individuell und kooperativ lernen im Sachunterricht [SUkoop./ind.] -
- Dozent/in:
- Sandra Deisinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SU 2; KC: d, e; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Blockveranstaltung 22.4.2017-23.4.2017 Sa, So, 8:00 - 18:00, 2.015
Einzeltermine am 6.5.2017, 8:00 - 9:00, 2.014
21.7.2017, 14:00 - 15:00, 2.014
Vorbesprechung: Freitag, 7.4.2017, 15:00 - 16:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 06.05.2017, 8:00-9:00 Uhr
Nachholklausur: 21.07.2017, 14:00-15:00 Uhr
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- An ausgewählten Themen wird exemplarisch erarbeitet, wie Sachunterricht geplant werden kann, dass Kinder an individuellen Lernvoraussetzungen anknüpfen und in gemeinsamer Ko-Konstruktion lernen können. Dabei wird ein erster Schwerpunkt auf individuelles Lernen, ein zweiter auf kooperatives Lernen gelegt. Umsetzungsmöglichkeiten werden gesucht und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Deisinger / Individuell und kooperativ lernen im Sachunterricht [SUkoop./ind.] -
- Dozent/in:
- Sandra Deisinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SU 2; KC: d, e; LPO al: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2017, 9:00 - 18:30, 2.015
7.5.2017, 8:00 - 18:30, 2.015
27.5.2017, 9:00 - 10:00, 2.047
Vorbesprechung: Donnerstag, 7.4.2016, 16:00 - 17:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 27.05.2017, 9:00-10:00 Uhr
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- n ausgewählten Themen wird exemplarisch erarbeitet, wie Sachunterricht geplant werden kann, dass Kinder an individuellen Lernvoraussetzungen anknüpfen und in gemeinsamer Ko-Konstruktion lernen können. Dabei wird ein erster Schwerpunkt auf individuelles Lernen, ein zweiter auf kooperatives Lernen gelegt. Umsetzungsmöglichkeiten werden gesucht und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Dintenfelder / Inklusion in der Grundschule: Guter Unterricht + X!? [Inklusion] -
- Dozent/in:
- Christian Dintenfelder
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Blockseminar; Master EE-BF; GSP 2; KC: b, c, f; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermin am 9.6.2017, 14:00 - 20:00, 1.033
Blockveranstaltung 10.6.2017-11.6.2017 Sa, So, 9:00 - 18:00, 1.033
Weitere Termine für Fördertätigkeit an der Grundschule Bismarckstraße, Nürnberg, werden im Rahmen der Vorbesprechung individuell vereinbart.
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.5.2017, 18:00 - 19:30 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis erfolgt durch:
Theoriebasierte schriftliche Dokumentation eines Förderprozesses (praktische Förderung eines Schülers, einer Schülerin oder einer Kleingruppe an der Grundschule Bismarckstraße, Nürnberg). Abgabetermin: 15. Juli 2017
Prüfungsleistung: Hausarbeit in Form einer theoriebasierten schriftlichen Dokumentation eines Förderprozesses
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- In einer inklusiven Grundschulwirklichkeit braucht es nach Graf und Weigl (2012): Unterrichts-, Förder- und Heterogenitäts-, Beziehungs- und Kooperations- sowie Diagnostische Kompetenzen. Inklusion ist damit nicht voraussetzungsfrei, aber: Wer gut unterrichtet, kann auch FÜR ALLE gut unterrichten! Die Lehrveranstaltung verfolgt das Ziel, Unsicherheiten zu nehmen, für alle genannten Kompetenzbereiche Grundlagen zu vermitteln und hierbei auch die Haltung der Teilnehmenden als künftige professionelle Lehrpersonen weiterzubilden. Der Dozent ist Lehrer an einer inklusiven Grundschule und Staatl. Schulpsychologe, der Blick aus der und auf die Praxis wird somit bei aller Theorie gewahrt bleiben. In Kleingruppen können die Studierenden wahlweise ein Referatsthema übernehmen oder für Schüler/-innen an der Grundschule Bismarckstraße (Nürnberg) Fördersequenzen umsetzen und dokumentieren.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, K.-H., Graumann, O. & Rakhkochkine, A. (Hrsg.). (2008). Handbuch Förderung. Grundlagen, Bereiche und Methoden der individuellen Förderung von Schülern. Weinheim, Basel: Beltz.
Heimlich, U. (2009). Lernschwierigkeiten. Sonderpädagogische Förderung im Förderschwerpunkt Lernen (UTB, Bd. 3192). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Helmke, A. (2015). Unterrichtsqualität und Professionalität - Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. (6. Aufl. 2015). Bobingen: Kallmeyerverlag in Verbindung mit Klett.
Reich, K. (2014). Inklusive Didaktik. Bausteine für eine inklusive Schule (Pädagogik). Weinheim [u.a.]: Beltz.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- EE-BF; GSP 2 bestanden
|
|
Drexl / Unterrichtsqualität im Sachunterricht: Forschung, Theorie und Praxis [UQSU] -
- Dozent/in:
- Doris Drexl
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Blockseminar, SU 2; KC: 3d, 3e; EE-BF Modul 2, Profil: Heterogenität; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 12.5.2017, 14:00 - 18:00, 2.014
13.5.2017, 9:00 - 15:30, 2.014
9.6.2017, 14:00 - 18:00, 2.015
10.6.2017, 9:00 - 15:30, 2.015
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fährig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis erfolgt durch: Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar werden zunächst wesentliche Merkmale von Unterrichtsqualität theoretisch aufgezeigt. Anhand von naturwissenschaftlichen Themen soll deren Anwendung in der Gestaltung des Unterrichts erarbeitet und exemplarisch durchgeführt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen erhalten Sie in der Vorbesprechung zum Seminar.
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Modul 2, Profil Heterogenität, GSP 2 bestanden
|
|
Elting / Ganztagsschule [Ganztag] -
- Dozent/in:
- Christian Elting
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1a;1b,1f; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu; GSP 1;
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 20.07.2017, 14:00-15:30 Uhr
- Inhalt:
- Seit Bekanntwerden der Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien (IGLU, PISA) finden Ganztagsschulen auch im deutschen Schulsystem zunehmend Verbreitung und werden als mögliche Antwort auf vielfältige bildungspolitisch wie pädagogisch brisante Fragen gehandelt: so etwa die Frage nach dem konstruktiven Umgang mit Heterogenität, nach der Kompensation sozialer und migrationsbedingter Disparitäten, der Individualisierung und innovativen Gestaltung von Lehr-Lernprozessen durch flexiblere Rhythmisierung des Schulalltags, nach der inklusiven Schulentwicklung, der Sicherung internationaler Anschlussfähigkeit u.v.a.m.
Im Seminar werden wir uns diesem vieldiskutierten Thema aus theoretischer, praktischer und empirischer Perspektive annähern. Neben Modellen, Organisationsformen, Gestaltungsmöglichkeiten und konkreten praktischen Umsetzungen werden wir der Entwicklung, Qualität und Wirkung von Ganztagsschulen nachgehen und Berührungspunkte zu weiteren grundschulpädagogischen Kernthemen aufspüren (z.B. Lernen und Lehren, Heterogenität, Inklusion).
- Empfohlene Literatur:
- Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) (2012): Ganztagsschule als Hoffnungsträger für die Zukunft? Ein Reformprojekt auf dem Prüfstand. 2. Aufl. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung.
BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) (Hrsg.) (2012): Ganztägig bilden. Eine Forschungsbilanz. Bonn: BMBF. (URL: http://www.ganztagsschulen.org/_media/121206_BMBF_GTS-Forschungsbilanz_bf_df.pdf; 2015-01-16).
Coelen, Th. & Otto, H.-U. (Hrsg.) (2008): Grundbegriffe Ganztagsbildung. Das Handbuch. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Coelen, Th. & Stecher, L. (Hrsg.) (2014): Die Ganztagsschule. Eine Einführung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.
Götz, M., Breidenstein, G., Fölling-Albers, M., Hartinger, A., Heinzel, F., Kammermeyer, G. & von Bülow, K. (Hrsg.) (2013): Ganztagsgrundschule. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (= Zeitschrift für Grundschulforschung, 6 (2)).
Holtappels, H. G. (2014): Grundschule mit erweitertem Zeitrahmen: Halbtagsgrundschule und Ganztagsschule. In: Einsiedler, W., Götz, M., Hartinger, A., Kahlert, J. & Sandfuchs, U. (Hrsg.): Handbuch Grundschulpädagogik und -didaktik. 4. Aufl. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 78-82.
vbw (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.) (2013): Zwischenbilanz Ganztagsgrundschulen: Betreuung oder Rhythmisierung? Gutachten. Münster: Waxmann (Gutachten Aktionsrat Bildung) (URL: http://www.aktionsrat-bildung.de/fileadmin/Dokumente/Gutachten_Zwischenbilanz-Ganztagsgrundschulen.pdf; 2015-01-16).
Siehe auch:
http://www.grundschulforschung.ewf.uni-erlangen.de/forschung/wissenschaftliche.shtml
http://www.grundschulforschung.ewf.uni-erlangen.de/pruefungen/literaturtipps.shtml
http://www.projekt-steg.de/content/publikationen-ab-2011
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
|
|
Elting / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Christian Elting
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2016/17 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn (• 1. Phil • 1.7 Pädagogik • Institut für Grundschulforschung • Tauschbörse Proseminare) angeboten und finden am Ende der ersten Vorlesung Schriftspracherwerbs statt. Klausurtermine:
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke
Didaktik des Sachunterrichts:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Kopp
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Kopp Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Elting / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Christian Elting
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2016/2017 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn angeboten (• 1. Phil • 1.7 Pädagogik • Institut für Grundschulforschung • Tauschbörse Proseminare) und finden am Ende der ersten Vorlesung Schriftspracherwerb statt. Klausurtermine:
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke
Didaktik des Sachunterrichts:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Kopp
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Kopp Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Feuchtenberger / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Sandra Feuchtenberger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2016/17 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn (• 1. Phil • 1.7 Pädagogik • Institut für Grundschulforschung • Tauschbörse Proseminare) angeboten und finden am Ende der ersten Vorlesung Schriftspracherwerbs statt.
Klausurtermine:
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke
Didaktik des Sachunterrichts:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Kopp
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Kopp Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
• Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
• Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
• Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
• Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen fördern: Lernvoraussetzungen erheben und berücksichtigen
• Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
• Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
• Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
• Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
• Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
• Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Feuchtenberger / Jahrgangsgemischtes Lernen in der Grundschule [Jahrgangsmischung] -
- Dozent/in:
- Sandra Feuchtenberger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: b; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet werden die regelmäßige, aktive und diskussionsbereite Teilnahme am Seminar sowie die aktivierende Gestaltung einzelner Seminarphasen.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: Letzte Sitzung im Semester
- Inhalt:
- In den letzten Jahren ist die Anzahl der Jahrgangsmischungen im Bereich der Grundschule stark gestiegen. Nicht nur in der Schuleingangsphase (Klasse 1 und 2) wird immer häufiger jahrgangsgemischtes Lernen praktiziert, sondern auch in den Klassenstufen 3 und 4 wird zunehmend jahrgangsgemischt unterrichtet (vgl. Kucharz & Wagener 2009, Hahn & Berthold 2010). Neben den oftmals schulorganisatorischen Gründen für die Einführung von Jahrgangsmischungen, stellt das Konzept der Altersmischung auch eine strukturelle Möglichkeit dar, um die Heterogenität der Schülerschaft bewusst zu erhöhen. Das Seminar dreht sich daher um den Umgang mit einer solchen bewusst hervorgerufenen, extremen Heterogenität der Schülerschaft. Weiter sollen neben der Erarbeitung grundlegender Begriffe, Organisationsformen und Rahmenbedingungen von Jahrgangsmischungen bereits bestehende Umsetzungsformen thematisiert werden. Dies alles geschieht stets mit Blick auf ausgewählte Forschungsergebnisse.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
|
|
Feuchtenberger / Problemkreise der Grundschulpädagogik - ein Seminar mit Präsenz- und Onlinephasen [Problemkreise] -
- Dozent/in:
- Sandra Feuchtenberger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; Master EE-BF; KC: b, c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet;
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 2.015
Einzeltermine am 4.5.2017, 15:45 - 17:15, 1.021
11.5.2017, 15:45 - 17:15, 1.010
30.5.2017, 1.6.2017, 15:45 - 17:15, 1.021
6.7.2017, 15:47 - 17:15, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenzphasen des Seminars sowie die eigenständige und feedbackgestützte Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit KommilitonInnen.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: Letzte Sitzung im Semester
- Inhalt:
- Die Seminarinhalte kreisen rund um das Thema Heterogenität in der Grundschule. Fokussiert werden ausgewählte inhaltliche Themen aus aktuellen Problemkreisen der Grundschulpädagogik (z. B. didaktische, pädagogische und strukturelle Möglichkeiten zum Umgang mit Heterogenität, Inklusive Settings).
Didaktisch kombiniert das Seminar Präsenz- und Onlinephasen. Die Präsenzphasen dienen dazu, das in den Onlinephasen teils eigenständig, teils in Gruppen erarbeitete Wissen zu vertiefen. Die Onlinephasen bieten zur Er- und Verarbeitung von Inhalten neben traditionellen auch neue Formate der Aufgabenbearbeitung an. Über verschiedene Feedbackvarianten können dann erfolgte Lernprozesse überdacht und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- EE-BF; GSP 2 benotet
|
|
Fink / Fördern, Fordern und Leistung bewerten im HSU [Leistung HSU] -
- Dozent/in:
- Elke Fink
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a, d, e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.047, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme. Begleitende Studienleistung ist die Übernahme kleiner Einheiten (Präsentationen) in der Seminargestaltung.
Prüfungsleistung: Erstellen eines Portfolios zu den Inhalten des Seminares.
Abgabetermin Portfolio: Dienstag, 04.07.2017
- Inhalt:
- Angemessen fordern und individuell fördern sind grundlegende Ansprüche an einen reflektiert gestalteten Sachunterricht. Individuelle Lernvoraussetzungen hinsichtlich inhaltlicher, methodischer, sozialer und personaler Komponenten müssen dabei ebenso Beachtung finden, wie eine angemessene, gerechte und effektive Form der Dokumentation und Beurteilung von Lernergebnissen und –fortschritten. Lernschwierigkeiten bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit und verlangen nach gründlicher Analyse der Lernvoraussetzungen der Schüler auch im Hinblick auf die Anschlussfähigkeit der Bildungsprozesse. Die Gestaltung der Übergänge im sachunterrichtlichen Kontext lenkt den Blick verstärkt auf eine kompetenzorientierte Unterrichtsplanung und –gestaltung. Neue Formen der Leistungsfeststellung sollen in diesem Zusammenhang gemeinsam erarbeitet, weiterentwickelt und an konkreten sachunterrichtlichen Inhalten exemplarisch verortet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Fink / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Elke Fink
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2016/17 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn (• 1. Phil • 1.7 Pädagogik • Institut für Grundschulforschung • Tauschbörse Proseminare) angeboten und finden am Ende der ersten Vorlesung Schriftspracherwerbs statt. Klausurtermine: Didaktik des Schriftspracherwerbs:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke Didaktik des Sachunterrichts:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Kopp
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Kopp Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Frank / Starke Kinder haben einen starken Anfang – Persönlichkeitsförderung in Kindergarten und Grundschule [Persförd] -
- Dozent/in:
- Angela Frank
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: b, d, f; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 22.9.2017-23.9.2017 Fr, Sa, 10:30 - 18:30, 2.015
Einzeltermin am 24.9.2017, 10:30 - 18:30, 2.015
Vorbesprechung: Dienstag, 25.7.2017, 18:00 - 19:30 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1;
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die aktive Mitarbeit und regelmäßige Teilnahme an dem Seminar.
Leistungsnachweis erfolgt durch Portfolio
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Zentrales Thema ist die Entwicklung und institutionelle Förderung der Persönlichkeit im Kindesalter (jeweils mit entwicklungs-/ sozialpsychologischem Hintergrund und pädagogischen Fördermöglichkeiten)
• Identitätsentwicklung im Kindesalter
• Emotionale Entwicklung im Kindesalter (Emotionswissen, Emotionsregulation)
• Soziale Entwicklung im Kindesalter (Bedeutung der Gleichaltrigen, Freundschaft, Kooperation, Konflikte)
• Didaktische Umsetzungsmöglichkeiten der Förderung und Einbezug in den Schulalltag (Rituale, Gruppenspiele, Rollenspiele, Geschichten, Lieder …)
• Projekte und Programme zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung Förderung der Persönlichkeit als Hilfe zur Bewältigung des Übergangs zwischen Kindergarten und Grundschule. Dabei auch Vorstellung des Nürnberger Projekts „Starke Kinder haben einen starken Anfang“ mit Erfahrungen und Ergebnissen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
|
|
Gößinger / Außerschulische Lernorte im Sachunterricht - Planung, Durchführung und Reflexion [ALO HSU] -
- Dozent/in:
- Christian Gößinger
- Angaben:
- Mittelseminar, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: e/b/d; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.4.2017-11.4.2017 Mo, Di, 8:30 - 17:00, 2.015
Einzeltermin am 12.4.2017, 8:30 - 13:00, 2.015
Vorbesprechung am 24.01.2017 von 18:00 bis 19:30 Uhr in Raum 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- SU 1; GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Prüfungsleistung: Portfolio zum jeweiligen außerschulischen Lernort bis 31.05.2017
- Inhalt:
- Die Begegnung mit dem Originalen und die Erkundung von Abläufen in der Realität scheinen für ein verstehendes Lernen förderlich, wenn nicht sogar notwendig zu sein. Es bedarf aber einer gewissenhaften Planung, um die SchülerInnen mit der eventuellen Komplexität des Phänomens nicht zu überfordern, um die Aufmerksamkeit zu fokussieren, um Erkenntnisse strukturiert für die spätere Weiterarbeit festzuhalten ...
In der Vorbereitung auf das Seminar sollen alle Planungsschritte (z. B. Auswahl des Themas/des Lernortes, didaktische Reduktion/Aufbereitung etc.) durchgeführt werden. Im Block wollen wir die ALO besuchen und ihre Aufbereitung testen. Am Ende steht die Reflexion der Planungen und der Durchführung. Durch die Portfolios sollen Sie auch zukünftig in der Schule von dieser Arbeit profitieren können.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird Ihnen im Seminar zur Verfügung gestellt.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Heißler / Praxisorientierte Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb [Fördern.SSE] -
- Dozent/in:
- Jeannette Heißler
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC: b; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 31.7.2017-2.8.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 31.5.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an dem Seminar.
Leistungsnachweis: Referat
- Inhalt:
- Kerncurriculum zu § 36 LPO I
Grundschulpädagogik und Didaktik
2. Didaktik des Schriftspracherwerbs a) - e).
Was Sie wissen möchten und woran ich nicht gedacht habe!
Die Auseinandersetzung mit Ihrer eigenen Lernbiografie und das Setzen persönlicher Arbeitsschwerpunkte. Das Seminar wird interessen- und bedarfsorientiert gestaltet. Dabei könnte es um Fragen wie diese gehen:
Meine Lernbiografie – Was bedeutet sie für meinen Unterricht?
Welche Inhalte bestimmen das erste Schuljahr?
Wie können Erwachsene Voraussetzungen für Lernprozesse schaffen?
Wie können Entwicklungsprozesse sinnvoll begleitet werden?
Welche Empfehlungen für Elternhaus, Kindergarten und Schulanfang gibt es?
Schreibe wie du sprichst oder sprich wie du schreibst?
Fehler als Lernfortschritte?
Wie begegne ich der Heterogenität?
Die Teilnehmer bestimmen den Verlauf der Veranstaltung. Im Rahmen von Referaten sollen handlungsorientiert kleine Lernumgebungen und Übungsszenarien auf- und hergestellt werden. Im Mittelpunkt stehen individuelle Lernwege beim Schriftspracherwerb – für alle am Prozess Beteiligten.
- Empfohlene Literatur:
- Alle Veröffentlichungen zur Thematik von Valtin, Dehn, Brügelmann, Bartnitzky, Leßmann, Bausteine-Fibel Lehrerhandbuch, Veröffentlichungen zur Grundschrift vom Grundschulverband (GSV), Schreibkompetenz und Schriftkultur (GSV), Lesen und Schreiben erfolgreich unterrichten, A. Wildemann, Jeuk u.Schäfer, ABC und andere Irrtümer, Thomè; Deutsch unterrichten in der Grundschule – Kompetenzen fördern, Lernumgebungen gestalten; A.Wildemann, Karin Vach
Brügelmann/Brinkmann: Rechtschreiben in der Diskussion, Grundschulverband 2015
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Hess / EE-BF: Grundlagen und Praxis der Projektarbeit - Planung und Durchführung eines Forschungsprojektes (Modul 8 und 9) -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2017, 11.5.2017, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
17.5.2017, 8:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
29.6.2017, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
4.7.2017, 9:00 - 12:00, St.Paul 00.512 - (12)
12.7.2017, 8:00 - 16:00, St.Paul 00.512 - (12)
|
|
Hess / Gutes Feedback ist mehr als 'toll gemacht'! - Wie gebe ich Schülerinnen und Schülern hilfreiches Feedback? (Kurs A) [Gutes Feedback A] -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1b; 1c; LPO neu: benotet; Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 12.5.2017, 14:00 - 20:00, 2.015
Blockveranstaltung 13.5.2017-14.5.2017 Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.5.2017, 17:30 - 18:30 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GSP 1; GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch aktive Teilnahme am Seminar, Videografie einer Interaktionssituation mit einem Schüler und deren schriftliche Reflexion.
- Inhalt:
- Feedback gehört zu den bedeutsamsten Aspekten einer gelingenden Lehrer/innen-Interaktion (Hattie, 2013). Damit Schülerinnen und Schüler aus Feedback lernen können, sollte es sowohl motivationsförderlich als auch informativ sein. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie Lehrpersonen lernförderliches Feedback geben können. Dazu wird mit Videos gearbeitet.
Die Teilnahme am Vorbesprechungstermin ist verpflichtend für die Teilnahme am Seminar, da hier bereits erste Inhalte behandelt werden und wichtige organisatorische Dinge geklärt werden. Bitte halten Sie sich daher diesen Termin frei.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
|
|
Hess / Gutes Feedback ist mehr als 'toll gemacht'! - Wie gebe ich Schülerinnen und Schülern hilfreiches Feedback? (Kurs B) [Gutes Feedback B] -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1b, 1c; LPO neu: benotet; Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 26.5.2017, 14:00 - 20:00, 2.014
Blockveranstaltung 27.5.2017-28.5.2017 Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.5.2017, 18:30 - 19:30 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GSP 1; GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch aktive Teilnahme am Seminar, Videografie einer Interaktionssituation mit einem Schüler und deren schriftliche Reflexion
- Inhalt:
- Feedback gehört zu den bedeutsamsten Aspekten einer gelingenden Lehrer/innen-Interaktion (Hattie, 2013). Damit Schülerinnen und Schüler aus Feedback lernen können, sollte es sowohl motivationsförderlich als auch informativ sein. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie Lehrpersonen lernförderliches Feedback geben können. Dazu wird mit Videos gearbeitet.
Die Teilnahme am Vorbesprechungstermin ist verpflichtend für die Teilnahme am Seminar, da hier bereits erste Inhalte behandelt werden und wichtige organisatorische Dinge geklärt werden. Bitte halten Sie sich daher diesen Termin frei.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
|
|
Hess / Schülerinnen und Schüler kognitiv aktivieren - Unterrichtsqualität im Schriftspracherwerb (Kurs A) [Kognitive Aktivierung SSE A] -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 2e; LPO neu: bestanden; Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 9.6.2017, 14:00 - 20:00, 2.014
Blockveranstaltung 10.6.2017-11.6.2017 Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Donnerstag, 4.5.2017, 17:30 - 18:30 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- SSE 1; GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch Aufbereitung und Vorstellung der Theorie eines ausgewählten Merkmals kognitiver Aktivierung im Schriftspracherwerb; Durchführung und Präsentation einer eigenen Beobachtungsstudie von Videos aus dem Deutschunterricht des ersten Schuljahres
- Inhalt:
- Im Seminar wird der Frage nachgegangen, welche Merkmale einen kognitiv aktivierenden schriftsprachlichen Unterricht kennzeichnen. Die Teilnehmer arbeiten in Kleingruppen an videografierten Unterrichtsstunden, reflektieren die Unterrichtspraxis der Lehrpersonen auf der Basis theoretischer und empirischer Grundlagen, entwickeln Kriterien zur Analyse der videografierten Unterrichtsstunden und werten die Videos mit deren Hilfe aus. Aus diesen Unterrichtsbeobachtungen werden Schlussfolgerungen für die eigene Unterrichtspraxis und die Verbesserung der Unterrichtsqualität im Schriftspracherwerb abgeleitet.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Hess / Schülerinnen und Schüler kognitiv aktivieren - Unterrichtsqualität im Schriftspracherwerb (Kurs B) [Kognitive Aktivierung SSE B] -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 2e; LPO neu: bestanden; Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 30.6.2017, 14:00 - 20:00, 2.014
Blockveranstaltung 1.7.2017-2.7.2017 Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Donnerstag, 4.5.2017, 18:30 - 19:30 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- SSE 1; GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch Aufbereitung und Vorstellung der Theorie eines ausgewählten Merkmals kognitiver Aktivierung im Schriftspracherwerb; Durchführung und Präsentation einer eigenen Beobachtungsstudie von Videos aus dem Deutschunterricht des ersten Schuljahres
- Inhalt:
- Im Seminar wird der Frage nachgegangen, welche Merkmale einen kognitiv aktivierenden schriftsprachlichen Unterricht kennzeichnen. Die Teilnehmer arbeiten in Kleingruppen an videografierten Unterrichtsstunden, reflektieren die Unterrichtspraxis der Lehrpersonen auf der Basis theoretischer und empirischer Grundlagen, entwickeln Kriterien zur Analyse der videografierten Unterrichtsstunden und werten die Videos mit deren Hilfe aus. Aus diesen Unterrichtsbeobachtungen werden Schlussfolgerungen für die eigene Unterrichtspraxis und die Verbesserung der Unterrichtsqualität im Schriftspracherwerb abgeleitet.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Hoyer / Lernwege begleiten - Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb [DiaFö] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SSE 2, KC: a, c, d; Master EE-BF, Modul 7b; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 25.07.2017
- Inhalt:
- Linguistische, entwicklungs- und kognitionspsychologische Grundkenntnisse sind notwendig, um schriftsprachliche Entwicklungsprozesse einschätzen und Kinder auf dem Weg des Lesen- und Schreibenlernens kompetent begleiten zu können. Anhand konkreter Beispiele erwerben Sie in diesem Seminar grundlegende Diagnose- und Förderkompetenz.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig u. a. (2005). Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt
Marx, P. (2007). Lese- und Rechtschreiberwerb. Paderborn: Schöningh
Schründer-Lenzen, A. (2013): Schriftspracherwerb. Wiesbaden: Springer VS
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet ; Master EE-BF, Modul 7b
|
|
Hoyer / Lernwege begleiten - Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb [DiaFö] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SSE 2, KC: a, c. d; Master EE-BF Modul 7b, LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis: Klausur am Di, 25.07.2017
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an dem Seminar.
- Inhalt:
- Linguistische, entwicklungs- und kognitionpsychologische Grundkenntnisse sind notwendig, um schriftsprachliche Entwicklungsprozesse einschätzen und Kinder auf dem Weg des Lesen- und Schreibenlernens adäquat begleiten zu können. Anhand konkreter Beispiele erwerben Sie in diesem Seminar grundlegende Diagnose- und Förderkompetenz.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig.u.a.(2005). Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt
Marx, P.(2007). Lese- und Rechtschreiberwerb. Paderborn: Schöningh
Schründer-Lenzen, A.(2013): Schriftspracherwerb. Wiesbaden: Springer VS
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet; Master EE-BF Modul 7b
|
|
Jenchen-Leps / Heimat- und Sachunterricht zwischen Kind- und Sachorientierung [HSU] -
- Dozent/in:
- Gisa Jenchen-Leps
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: d/e; LPO alt: Schein, LPO neu: bestanden
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.012
Einzeltermin am 6.7.2017, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12), St.Paul 00.514 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio, das semesterbegleitend erstellt wird; Abgabetermin: 15. Juli 2017
- Inhalt:
- Das praxisorientierte Seminar soll aufzeigen, welche Merkmale ein kind- und sachorientierter Heimat – und Sachunterricht haben soll und wie dieser verwirklicht werden kann. Zur Realisierung sollen seminarbegleitend Unterrichtssequenzen und Unterrichtsstunden geplant werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
|
|
Jenchen-Leps / Heimat- und Sachunterricht zwischen Kind- und Sachorientierung [HSU] -
- Dozent/in:
- Gisa Jenchen-Leps
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: d/e; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio, das semesterbegleitend erstellt wird; Abgabetermin: 15. Juli 2017
- Inhalt:
- Das praxisorientierte Seminar soll aufzeigen, welche Merkmale ein kind- und sachorientierter Heimat – und Sachunterricht haben soll und wie dieser verwirklicht werden kann. Zur Realisierung sollen seminarbegleitend Unterrichtssequenzen und Unterrichtsstunden geplant werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Kasanmascheff / Grundlagen des Schriftspracherwerbs [Grundlagen SSE] -
- Dozent/in:
- Isabelle Kasanmascheff
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Bachelor, SSE 2; KC: 2a, b, e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu; SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 18.07.2017 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt die entwicklungspsychologischen sowie linguistischen Grundlagen für den Schriftspracherwerb.
Weitere Themen sind mögliche Diagnose- und Fördermaßnahmen sowie entwicklungsorientierte Konzepte für den Schriftspracherwerb.
- Empfohlene Literatur:
-
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Kasanmascheff / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Isabelle Kasanmascheff
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2016/17 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn (• 1. Phil • 1.7 Pädagogik • Institut für Grundschulforschung • Tauschbörse Proseminare) angeboten und finden am Ende der ersten Vorlesung Schriftspracherwerbs statt. Klausurtermine: Didaktik des Schriftspracherwerbs:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke Didaktik des Sachunterrichts:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Kopp
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Kopp Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Kienle / Ausgewählte Fragen der Sachunterrichtsdidaktik [SUDidaktik] -
- Dozent/in:
- Stefan Kienle
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, SU 2; KC: b, c, a; LPO al: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2017, 17:00 - 20:00, 2.015
20.5.2017, 8:00 - 18:00, 2.015
21.5.2017, 8:00 - 16:00, 2.015
2.8.2017, 13:00 - 14:00, 2.047
Vorbesprechung: Freitag, 5.5.2017, 17:00 - 18:30 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur Klausurtermin: 02.08.2017, 13-14 Uhr, Raum wird noch bekanntgegebenBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Es werden ausgewählte Themen des Sachunterrichts - Didaktik bearbeitet. Diese werden hier im Seminar vertieft behandelt. Somit besteht auch die Möglichkeit sich gründlicher mit den entsprechenden Themen auseinander zu setzen. Themenbereiche aus der Vorlesung Sachunterricht werden hier aufgegriffen und vertieft.
Die Themen haben deutlichen Bezug zur mündlichen Sachunterrichtsprüfung (Staatsexamen).
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Kirschhock / Forschendes Lernen im Schriftspracherwerb [Forschendes Lernen] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 3c; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Abgabetermin Hausarbeit: 01.09.2017
Zusätzliche Termine an zwei Freitagen (Termin steht noch nicht fest)
- Inhalt:
- In diesem Seminar haben Sie Gelegenheit, Theorie und Praxis sehr eng zu verzahnen. Neben Seminareinheiten, die Ihnen Zugänge zu theoretischen Bausteinen vermitteln, liegt ein Schwerpunkt auf der Vorbereitung einer Schreibwerkstatt für Zweitklässler. Mitte des Semesters wird dann auch eine Klasse zu uns in die Lernwerkstatt kommen und in dieser Lernumgebung arbeiten. Zu einem späteren Termin werden diese Kinder noch einmal kommen und Ihre Schreibergebnisse in einer Schreibkonferenz überarbeiten. Neben der Vorbereitung und Betreuung dieser beiden Termine mit den Kindern, die an zwei Freitag-Vormittagen kommen, wird die Erarbeitung einer eigenen Forscheraufgabe im Fokus sein, die Sie empirisch bei den Terminen mit den Kindern überprüfen (z.B. durch Beobachtung). Dazu werden Sie in einem Tandem mit einem Studienkollegen oder einer –kollegin arbeiten, um abwechselnd der Betreuung der Station sowie der Forscheraufgabe entsprechen zu können.
Die Erfahrung aus vorangegangenen ähnlichen Seminaren hat gezeigt, dass es sehr spannend und motivierend ist, eigene Schwerpunkte setzen zu dürfen, in denen man im eigentlichen Sinne „studieren“ darf!
Dieses Seminar kann entweder für den Freien Bereich (3 ECTS) angerechnet werden oder in Ausnahmefällen als „bestandenes Seminar“ für den Schriftspracherwerb (3 ECTS) - hier allerdings nur in Absprache mit der Dozentin.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Kirschhock / Kompetenzorientiertes Lernen und Lehren im Sachunterricht [KomLL SU] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: 3c, LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis: Klausur am Do., 27.07.2017
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
- Inhalt:
- Grundlage für die Förderung von kompetenzorientierten Lehrformen ist u.a. die Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen bei den Schülern und Schülerinnen. Zunächst befassen wir uns im Seminar damit, diese Fähigkeiten als Basiskategorien für die Bil¬dungsentwicklung im Sachunterricht zu erfassen sowie anthropologische, entwicklungsorientierte und soziokulturell orientierte Zugänge zu sachunterrichtsspezifischen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler kennen zu lernen.
Da es im unterrichtlichen Handeln bedeutsam ist, die Lernvoraussetzungen der Schüler u.a. inhaltbezogen zu erkennen, lernen Sie im Seminar konkret an Beispielen, diese Voraussetzungen im Hinblick auf Lernfortschritte zu analysieren, zu dokumentieren und auf dieser Grundlage die Lernentwicklung kompetenzorientiert zu fördern. Die regelmäßige Teilnahme am Seminar wird erwartet, um angestrebte Fach- und Sozialkompetenzen in der gemeinsamen Reflexion und Diskussion zu üben. Lern- und Methodenkompetenz wird beispielsweise durch die gemeinsame Vorbereitung von Stationen trainiert und gemeinsam analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- Kahlert, J., Fölling-Albers, M., Götz, M., Hartinger, A., von Reeken, D. & Wittkowske, S. (Hrsg.). (20093) Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Kirschhock / Konstruktion und Instruktion im Sachunterricht [KonsIns SU] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: 3c, LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur, Termin: 27.07.2017
- Inhalt:
- Im Seminarthema ist bereits die Spannung zwischen Lehren und Lernen angelegt: Beide Seiten, die Lehr- und die Lernperspektive werden analysiert und wichtige Aspekte diskutiert. Grundlage des Lehrens in bayerischen Grundschulen ist der LP Plus, der mit seinem Schwerpunkt der Kompetenzorientierung auch für den Sachunterricht neue Perspektiven eröffnet, mit denen wir uns befassen.
Auf der Seite der Lernprozesse bildet die Beschäftigung mit relevanten Lernvoraussetzungen im Sachunterricht eine wichtige Grundlage für die individuelle Förderung des Weltverstehens und des Interesses von Kindern.
Sie lernen im Seminar auch an konkreten Beispielen, die Lernvoraussetzungen von Kindern in verschiedenen Bereichen inhaltsbezogen zu erkennen und zu erheben, um dann einen sinnvollen Unterricht darauf aufbauen zu können und die Schüler kompetenzorientiert fördern zu können.
Die regelmäßige Teilnahme am Seminar wird erwartet, um angestrebte Fach- und Sozialkompetenzen in der gemeinsamen Reflexion und Diskussion zu üben. Lern- und Methodenkompetenz wird beispielsweise durch die gemeinsame Vorbereitung von Stationen trainiert und gemeinsam analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- Kahlert, J., Fölling-Albers, M., Götz, M., Hartinger, A., von Reeken, D. & Wittkowske, S. (Hrsg.). (20093) Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Kirschhock / Konzeptionen des Schriftspracherwerbs [Konz SSE] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: b; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
Einzeltermin am 24.7.2017, 12:45 - 14:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Bearbeitung der Online-Aufgaben.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: Montag, 24.07.2017, 13:00 - 14:00 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Schriftspracherwerbs.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Schriftspracherwerb eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein Basiswissen zum Schriftspracherwerb.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z.B. Schmitt, Brückl) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. Reichen, Brügelmann/Brinkmann, lehrgangsorientierter Schriftspracherwerb, entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Kirschhock / Lernwerkstatt -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 15.5.2017, 9:30 - 15:00, 2.015
22.5.2017, 11:30 - 13:30, 2.015
19.6.2017, 11:30 - 13:00, 2.015
12.7.2017, 9:45 - 11:15, 2.015
15.8.2017, 11:00 - 13:00, 2.015
|
|
Kirschhock / Öffnungszeiten der Lernwerkstatt vorlesungsfreie Zeit -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 15.2.2017, 14:00 - 18:00, 2.015
8.3.2017, 6.4.2017, 8:00 - 18:00, 2.015
12.4.2017, 19.4.2017, 16:00 - 18:00, 2.015
8.8.2017, 15:00 - 17:00, 2.015
21.9.2017, 12:00 - 14:00, 2.015
4.10.2017, 14:00 - 16:00, 2.015
|
|
Kirschhock / Sammelsprechstunde -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Elting, Sandra Feuchtenberger, Elke Fink, Isabelle Grassmé, Miriam Hess, Ingrid Hoyer, Isabelle Kasanmascheff, Eva-Maria Kirschhock, Bärbel Kopp, Sabine Martschinke, Simon Meyer, Günter Renner, Martina Walther, Sandra Deisinger
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermin am 4.10.2017, 13:00 - 14:00, 1.041
|
|
Kobl / Entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb - Diagnostik und Förderung [Entw.or. SSE] -
- Dozent/in:
- Karin Kobl
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC:b,d; LPO alt Schein; LPO neu bestanden;
- Termine:
- Blockveranstaltung 5.10.2017-6.10.2017 Do, Fr, 8:30 - 17:30, 2.015
Einzeltermin am 7.10.2017, 8:30 - 15:30, 2.015
Achtung! Mit Schulbesuch. Genauere Information folgt von der Dozentin.
Vorbesprechung: Freitag, 29.9.2017, 12:00 - 13:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Die aktive und regelmäßige Teilnahme an dem Seminar wird erwartet.Leistungsnachweis: Im Team bekommen Sie einen diagnostischen Schwerpunkt zugewiesen. Für diese Problematik sollen Sie geeignete Lernmaterialien suchen, erstellen, bewerten und vorstellen. Dazu erarbeiten Sie eine Kurzpräsentation und ein Handout. Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Zu Schulbeginn finden Sie in einer Klasse eine große Heterogenität in Bezug auf schriftsprachlichen Voraussetzungen vor. Während die einen Kinder kaum ihren Namen schreiben können, notieren andere bereits lauttreu in Sätzen. Diese Unterschiede bei den Schulanfängern erfordert individuelles Arbeiten. In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit handlungsorientierter, kindgemäßer Förderung der Vorläuferkompetenzen des Schriftspracherwerbs beschäftigen. Um hier einen Blick in die Praxis der phonologischen Förderung zu werfen, hospitieren Sie in einer 1. Grundschulklasse. Neben diesen Basiskompetenzen beschäftigen wir uns mit den Entwicklungsstufen des Lesens und Schreibens, die die Kinder ganz individuell durchlaufen. Um Lernstände gründlich zu diagnostizieren und die Kinder passgenau zu fördern, müssen wir anhand der "Fehler" einen Blick in die Lerngeschichte eines jeden einzelnen Kindes werfen.
Damit Sie für Ihre spätere Praxis geeignete Diagnosemöglichkeiten an der Hand haben, lernen Sie Möglichkeiten zur Lernstandsdiagnostik und unterschiedliches Fördermaterial kennen. Im Rahmen einer weiteren Hospitation in der Grundschule gewinnen Sie Einblick in den Schriftspracherwerb der Schulanfänger 2013/14. Für ihren Leistungsnachweis beleuchten Sie im Rahmen einer Kurzvorstellung ausgewählte Fehlerschwerpunkte und erarbeiten hierfür geeignetes Lern und Fördermaterial.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Martschinke / Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs [Vorl_SSE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Martschinke, Christian Elting, Günter Renner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.132
Einzeltermine am 8.8.2017, 11:00 - 13:30, St. Paul 00.401, 1.132
4.10.2017, 10:00 - 13:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die aktive und regelmäßige Teilnahme an der Vorlesung.Prüfungsleistung: Klausur (Das Einführungsmodul SSE 1 endet mit einer benoteten Abschlussklausur gemeinsam für Vorlesung und Proseminar.) E-Prüfung SSE, Prof. Martschinke in Erlangen:
08.08.17, 11:00-13:30 Uhr
2 Durchgänge à 60 min: 11:00-12:00 & 12:30-13:30
Prüfungsbeginn: 11:00 Uhr
IP-Pool CBI (Department Chemie-& Bioingenieurwesen): Konrad-Zuse-Str. 3, Erlangen
CIP-Pool Maschinenbau MfK: Konrad-Zuse-Str. 3, Erlangen
CCC 2.202a: Nägelsbachstr. 25, Erlangen
CCC 2.203: Nägelsbachstr. 25, Erlangen
Audimax-CIP-Pool: Bismarckstr. 1, Erlangen Nachhol-Klausur: Mi., 04.10.2017;
1 Durchgang á 60 min: 11:00-12:00 Uhr
Computerraum 1.021
Campus Regensburger Straße 160
Nürnberg
- Inhalt:
- Die Vorlesung steht allen Studierenden für das Lehramt Grundschule offen. Sie ist jedoch schwerpunktmäßig für Studierende im zweiten Semester geplant, die das Einführungsmodul SSE 1 durchlaufen. Zu diesem Modul gehören die Vorlesung "Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs" (2 ECTS / 2 SWS) und das vertiefende Proseminar (1 ECTS / 1 SWS). Dieses Modul muss abgeschlossen sein, bevor SSE 2 belegt werden kann!
Inhaltliche Schwerpunkte der Vorlesung sind bezugswissenschaftliche Grundlagen, ausgewählte Methodenfragen, schriftsprachliche Lernvoraussetzungen und ihre Heterogenität sowie Beratungs- und Fördermöglichkeiten.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Vorlesung bekannt gegeben
- Schlagwörter:
- SSE 1 benotet
|
|
Mauder / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Heidrun Mauder
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2016/17 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn (• 1. Phil • 1.7 Pädagogik • Institut für Grundschulforschung • Tauschbörse Proseminare) angeboten und finden am Ende der ersten Vorlesung Schriftspracherwerbs statt. Klausurtermine: Didaktik des Schriftspracherwerbs:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke Didaktik des Sachunterrichts:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Kopp
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Kopp Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Meyer / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Simon Meyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1;KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2016/17 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn (• 1. Phil • 1.7 Pädagogik • Institut für Grundschulforschung • Tauschbörse Proseminare) angeboten und finden am Ende der ersten Vorlesung Schriftspracherwerbs statt. Klausurtermine: Didaktik des Schriftspracherwerbs:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke Didaktik des Sachunterrichts:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Kopp
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Kopp Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Ranger / Rund um den Schriftspracherwerb [rundSSE] -
- Dozent/in:
- Gwendo Ranger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 2a, b, e; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden; Blockseminar
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.8.2017-2.8.2017 Di, Mi, 9:30 - 17:30, 2.015
Einzeltermin am 3.8.2017, 9:30 - 15:00, 2.015
Vorbesprechung: Mittwoch, 6.7.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- In den ersten Sitzungen werden entwicklungspsychologische und linguistische Grundlagen vorgestellt. Neben Diagnose und Fördermöglichkeiten stehen danach Konzepte auf dem Programm, die auf diesen Grundlagen basieren, wie z.B. der Spracherfahrungsansatz nach Brügelmann und Lesen durch Schreiben nach Reichen.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig, P. u.a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
Schründer-Lenzen, A.: Schriftspracherwerb und Unterricht: Bausteine professionellen Handlungswissens. Verlag für Sozialwissenschaften 2009
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Reichenbacher / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen "Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs" [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; KC: a-e; LPO neu benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2016/17 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn (• 1. Phil • 1.7 Pädagogik • Institut für Grundschulforschung • Tauschbörse Proseminare) angeboten und finden am Ende der ersten Vorlesung Schriftspracherwerbs statt. Klausurtermine: Didaktik des Schriftspracherwerbs:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke Didaktik des Sachunterrichts:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Kopp
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Kopp Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Renner /Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2016/2017 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn angeboten (• 1. Phil • 1.7 Pädagogik • Institut für Grundschulforschung • Tauschbörse Proseminare) und finden am Ende der ersten Vorlesung Schriftspracherwerb statt. Klausurtermine: Didaktik des Schriftspracherwerbs:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke Didaktik des Sachunterrichts:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Kopp
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Kopp Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Renner / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts und des Schriftspracherwerbs“ [PS SU+SSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1 bzw. SSE1; KC: a-e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Das Proseminar zu den Vorlesungen richtet sich an Studierende im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren, die Klausur ist für alle verpflichtend.
Im Proseminar werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit das vertiefende Proseminar zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit dem dazugehörigen Proseminar abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studierenden erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2016/17 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@fau.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden auf StudOn (• 1. Phil • 1.7 Pädagogik • Institut für Grundschulforschung • Tauschbörse Proseminare) angeboten und finden am Ende der ersten Vorlesung Schriftspracherwerbs statt. Klausurtermine: Didaktik des Schriftspracherwerbs:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Martschinke Didaktik des Sachunterrichts:
• Klausur Termin: Siehe Vorlesung Prof. Kopp
• Nachhol-Klausur: Siehe Vorlesung Prof. Kopp Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage! Das Proseminar beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen: Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts
Allgemeine Grundlagen: Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen: Didaktische Netze
Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen
Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewerten
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen: psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen: historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren: Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen: Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts:
Köhnlein, W. (2006). Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 89-99.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Hrsg. Gesellschaft zur Didaktik des Sachunterrichts (2002). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkardt, S. 1-28.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs:
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- Proseminar SU 1 und SSE 1 benotet
|
|
Renner / Heterogenität - ein Merkmal der Grundschulkinder?! [Heterogenität] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: c; Master EE-BF; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 2.015
Einzeltermin am 24.7.2017, 7:45 - 9:30, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Bearbeitung der Online-Aufgaben.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: Montag, 24.07.2017, 8.00 - 9.00 Uhr
- Inhalt:
- Das Thema Heterogenität liegt im Bereich der Grundschulpädagogik und –didaktik seit Jahren immer wieder im Fokus. Nicht zuletzt die großen Themen Inklusion oder die Flüchtlingsaufnahme in Schulen vergrößern dieses Thema um weitreichende Bereiche.
Eine theoretisch fundierte Auseinandersetzung mit existierenden Studien und rechtlichen Grundlagen ist für angehende Lehrer/innen dabei ebenso notwendig wie das Anbahnen fallbasierter Diagnose- und Förderkompetenzen. Beides zusammen bildet die Schwerpunkte des Seminars. Zudem ermöglicht die Form des Online-Seminars neben den Fallbeispielen im „virtuellen Klassenzimmer“ zeit- und ortsunabhängiges Lernen auf Studierendenseite und trägt zu einer Steigerung der eigenen Medienkompetenz bei.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden; Master EE-BF
|
|
Renner / Konzeptionen der Grundschule [Konz GS] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: a; LPO alt: Schein, LPO neu: bestanden
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 2.015
Einzeltermine am 28.4.2017, 8:00 - 9:30, 1.041
28.7.2017, 7:45 - 9:30, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 28.07.2017, 8:00 bis 9:00 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Konzeptionen der Grundschule.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen und ihre aktuelle Umsetzung (z.B. Montessori, Petersen, Steiner) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. Jahrgangsgemischte Eingangsstufe, Ganztagsschule, Inklusive Schule)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
|
|
Renner / Theorie und Praxis des Sachunterrichts [Praxis SU] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SU 2; KC: c - e; LPO alt: Schein, LPO neu: bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.5.2017-13.5.2017 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, U1.031
Einzeltermine am 13.5.2017, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
23.5.2017, 15:45 - 17:15, 2.047
2.6.2017, 7:30 - 15:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.4.2017, 13:15 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Prüfungsleistung: inhaltliche und methodische Ausarbeitung einer Lernstation in Teams und die unterrichtspraktische Umsetzung der Lernstation im Rahmen eines Stationstrainings an einer Grundschule
- Inhalt:
- Das Seminar findet im Rahmen des vom DAAD durchgeführten Projekts „Europa macht Schule“ (www.europamachtschule.de) statt.
Die Lehrveranstaltung vermittelt zum einen die theoretischen Grundlagen eines modernen Sachunterrichts und bietet aktuelle Methoden zur Planung und Durchführung von Sachunterricht in der Grundschule an. Zum anderen beschäftigt sich das Seminar inhaltlich mit dem Thema „Interkulturelles Lernen“.
Es wird anhand der theoretischen Grundlagen ein Unterrichtsprojekt zum Thema „Europa in der Grundschule“ ausgearbeitet und an einer Grundschule durchgeführt. Dabei arbeiten deutsche Studierende im Tandem mit ausländischen Studierenden.
Das Lehrangebot richtet sich neben deutschen Studierenden insbesondere auch an unsere internationalen Gaststudierenden (z.B. Erasmus+), die so ihr Heimatland an einer Grundschule vorstellen können.
In der Lehrveranstaltung werden die zentralen Inhalte in deutscher und englischer Sprache vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
|
|
Renner/ Konzeptionen des Sachunterrichts [Konz SU] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: c; LPO alt: Schein, LPO neu: bestanden
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.014
Einzeltermin am 25.7.2017, 7:45 - 9:45, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 25.07.2017, 08:00 bis 09:00 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Sachunterrichts.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Sachunterricht eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein Basiswissen zum Sachunterricht.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z.B. Heimatkunde, strukturorientierter Sachunterricht) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. vielperspektivischer Sachunterricht)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
|
|
Renner / Konzeptionen des Schriftspracherwerbs [KonzSSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b; SSE 2; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
Einzeltermine am 24.4.2017, 11:30 - 13:00, 1.042
24.7.2017, 11:15 - 13:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 24.07.2017, 11:30-12:30 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Schriftspracherwerbs.
Die Theorieinhalte werden größten Teils in Onlineform (Bearbeiten von Aufgaben via Studon) erarbeitet. Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet. Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Schriftspracherwerb eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein breites Basiswissen zum Schriftspracherwerb. Zusätzlich werden in verschiedenen Präsenzsitzungen Vertiefungen zu den Online-Seminarinhalten behandelt. Die Präsenzsitzungen finden zur regulären Seminarzeit u. a. in der 1., 8., 11. und 13. und der letzten Vorlesungswoche statt. Weitere Präsenztermine werden in der Veranstaltung bekanntgegeben. Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z. B. Schmitt, Brückl) – Aktuelle Konzeptionen und entwicklungsorientierte Konzeptionen (u.a. Reichen, Brügelmann/Brinkmann, lehrgangsorientierter Schriftspracherwerb, entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Schwab / Technisches Lernen im Sachunterricht - Kinder und Technik kompetenzorientiert [KiTec] -
- Dozent/in:
- Julia Schwab
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, SU 2 ; KC: 3c; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2017, 14:00 - 19:15, 2.014
20.5.2017, 8:00 - 13:00, 2.014
Praxistag Schule: 26.05.2017 von 7:00 bis 17:00 Uhr
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 14:00 - 17:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnhame am Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch Gruppenarbeit und deren Ausarbeitung
- Inhalt:
- Anhand unterschiedlicher Themenbereiche beleuchtet das Seminar das Thema Kinder im Grundschulalter und technisches Lernen in Theorie und verschränkt diese mit der unterrichtlichen, kompetenzorientierten Umsetzug.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
|
|
Strobel / Lehrgangs- und lernwegsorientiertes Arbeiten mit der Fibel im SSE der 1. Klasse [ArbFib] -
- Dozent/in:
- Ulrike Strobel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 1.7.2017, 8.7.2017, 8:30 - 16:30, 2.015
Schulbesuch am 07.07.2017 von 8:00-11:15 Uhr, Grundschule Großenseebach, ERH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis: wird noch bekannt gegeben
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Trautner / Vorurteilsbewusste Lernmaterialien für SU [Vorurteilsbewusst] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SU 2; Master EE-BF, Modul 6 u. 7; KC: 3a, 3e; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 14:00 - 19:00, 2.014
29.4.2017, 10:00 - 16:00, 2.014
2.6.2017, 7.7.2017, 14:00 - 16:00, 2.015
28.7.2017, 14:00 - 19:00, 2.015
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 13:15 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Erstellung einer Materialbox und schriftlichen Ausarbeitung zu einem Themenfeld „Vorurteilsbewusste Lernmaterialien“ im Sachunterricht als Gruppe
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Wer sind „wir“? Und wer „die anderen“? Wer darf über wen und wie sprechen?
Mit diesem rassismuskritischem Seminar unternehmen wir den Versuch ausgehend von der Thematisierung eigener Privilegien und den damit verbundenen Handlungsmöglichkeiten uns theoretisch strukturell verankerten Rassismen anzunähern. Anschließend an diesen selbstreflexiven Prozess sollen in selbst gewählten Kleingruppen vorurteilsbewusste Lernmaterialien für den SU und Handbücher für Lehrkräfte erstellt werden, die in der Lernwerkstatt für alle Studierenden zugänglich sein sollen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- EE-BF, Modul 6 u. 7; SU 2 bestanden
|
|
Walther / Individuelle Förderung im Unterrichtsalltag der GS [Individuelle Förderung] -
- Dozent/in:
- Martina Walther
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2, KC: b,c; Blockseminar; LPO alt: Schein; LPO neu:benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 26.5.2017, 14:00 - 20:00, 2.015
27.5.2017, 8:30 - 18:00, 1.010
28.5.2017, 8:30 - 15:00, 2.015
Vorbesprechung: Donnerstag, 13.4.2017, 10:00 - 12:30 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: HausarbeitBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Nähere Erläuterungen folgen in der Vorbesprechung.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bzw. über StudOn bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
|
|
Walther/ Leistung neu denken - Formen der Leistungsbeurteilung [Leistung] -
- Dozent/in:
- Martina Walther
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC:b,c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 9.6.2017, 14:00 - 20:00, 1.010
10.6.2017, 8:30 - 18:00, 1.010
11.6.2017, 8:30 - 15:00, 2.015
Vorbesprechung: Donnerstag, 13.4.2017, 13:00 - 15:30 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: HausarbeitBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
|
|
Yilmaz / Praxisorientiertes Lehren und Lernen im Schriftspracherwerb [Praxis SSE] -
- Dozent/in:
- Sarah Yilmaz
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 20.5.2017, 8:30 - 16:30, 2.047
27.5.2017, 8:30 - 16:30, 2.015
Am 22.05.2017 Schulbesuch von 8:00-11:20 Uhr; Max- und Justine Elsner Grundschule, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis: Erstellen von Praxismaterial, Erprobung sowie Reflexion
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
Haupt-/Mittelschulpädagogik (Nürnberg)
|
Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin [BasisM] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Prüfungsleistung ist eine Modulprüfung. Klausurtermin wird in der dazugehörigen Vorlesung bekannt gegeben.
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul besteht aus folgenden zwei Teilen:
1. Die Vorlesung "Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule"
2. Das Seminar "Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin"
Das Modul muss innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. Das Modul wird ausschließlich im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mspaed.de
- Inhalt:
- Lernziele und Kompetenzen des Basismoduls:
Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Kernbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Innovieren und kennen Ansätze und didaktische Konzepte zur Umsetzung in der Mittelschule. Sie kennen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität und erhalten Einblick in Möglichkeiten der Umsetzung von Inklusion.
Die Studierenden kennen Bildungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Sie erhalten Einblicke in Theorien, Ergebnisse der Bildungsforschung und Konsequenzen für Unterricht und Erziehung im Kontext der Mittelschule.
Sie sind in der Lage, das Schulsystem in Bayern und die Mittelschule als Schulform zu erfassen und die damit verbunden Möglichkeiten und Grenzen darzustellen.
|
|
Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin [BasisM] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Prüfungsleistung ist eine Modulprüfung. Klausurtermin wird in der dazugehörigen Vorlesung bekannt gegeben.
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul besteht aus folgenden zwei Teilen:
1. Die Vorlesung "Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule"
2. Das Seminar "Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin"
Das Modul muss innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. Das Modul wird ausschließlich im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mspaed.de
- Inhalt:
- Lernziele und Kompetenzen des Basismoduls:
Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Kernbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Innovieren und kennen Ansätze und didaktische Konzepte zur Umsetzung in der Mittelschule. Sie kennen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität und erhalten Einblick in Möglichkeiten der Umsetzung von Inklusion.
Die Studierenden kennen Bildungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Sie erhalten Einblicke in Theorien, Ergebnisse der Bildungsforschung und Konsequenzen für Unterricht und Erziehung im Kontext der Mittelschule.
Sie sind in der Lage, das Schulsystem in Bayern und die Mittelschule als Schulform zu erfassen und die damit verbunden Möglichkeiten und Grenzen darzustellen.
|
|
Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin [BasisM] -
- Dozent/in:
- Elvira Brandl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Prüfungsleistung ist eine Modulprüfung. Klausurtermin wird in der dazugehörigen Vorlesung bekannt gegeben.
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul besteht aus folgenden zwei Teilen:
1. Die Vorlesung "Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule"
2. Das Seminar "Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin"
Das Modul muss innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. Das Modul wird ausschließlich im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mspaed.de
- Inhalt:
- Lernziele und Kompetenzen des Basismoduls:
Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Kernbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Innovieren und kennen Ansätze und didaktische Konzepte zur Umsetzung in der Mittelschule. Sie kennen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität und erhalten Einblick in Möglichkeiten der Umsetzung von Inklusion.
Die Studierenden kennen Bildungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Sie erhalten Einblicke in Theorien, Ergebnisse der Bildungsforschung und Konsequenzen für Unterricht und Erziehung im Kontext der Mittelschule.
Sie sind in der Lage, das Schulsystem in Bayern und die Mittelschule als Schulform zu erfassen und die damit verbunden Möglichkeiten und Grenzen darzustellen.
|
|
Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin [BasisM] -
- Dozent/in:
- Elvira Brandl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Prüfungsleistung ist eine Modulprüfung. Klausurtermin wird in der dazugehörigen Vorlesung bekannt gegeben.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul besteht aus folgenden zwei Teilen:
1. Die Vorlesung "Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule"
2. Das Seminar "Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin"
Das Modul muss innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. Das Modul wird ausschließlich im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mspaed.de
- Inhalt:
- Lernziele und Kompetenzen des Basismoduls:
Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Kernbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Innovieren und kennen Ansätze und didaktische Konzepte zur Umsetzung in der Mittelschule. Sie kennen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität und erhalten Einblick in Möglichkeiten der Umsetzung von Inklusion.
Die Studierenden kennen Bildungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Sie erhalten Einblicke in Theorien, Ergebnisse der Bildungsforschung und Konsequenzen für Unterricht und Erziehung im Kontext der Mittelschule.
Sie sind in der Lage, das Schulsystem in Bayern und die Mittelschule als Schulform zu erfassen und die damit verbunden Möglichkeiten und Grenzen darzustellen.
|
|
Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin [BasisM] -
- Dozent/in:
- Marina Mahling
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Prüfungsleistung ist eine Modulprüfung. Klausurtermin wird in der dazugehörigen Vorlesung bekannt gegeben.
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul besteht aus folgenden zwei Teilen:
1. Die Vorlesung "Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule"
2. Das Seminar "Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin"
Das Modul muss innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. Das Modul wird ausschließlich im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mspaed.de
- Inhalt:
- Lernziele und Kompetenzen des Basismoduls:
Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Kernbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Innovieren und kennen Ansätze und didaktische Konzepte zur Umsetzung in der Mittelschule. Sie kennen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität und erhalten Einblick in Möglichkeiten der Umsetzung von Inklusion.
Die Studierenden kennen Bildungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Sie erhalten Einblicke in Theorien, Ergebnisse der Bildungsforschung und Konsequenzen für Unterricht und Erziehung im Kontext der Mittelschule.
Sie sind in der Lage, das Schulsystem in Bayern und die Mittelschule als Schulform zu erfassen und die damit verbunden Möglichkeiten und Grenzen darzustellen.
|
|
Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin [BasisM] -
- Dozent/in:
- Esther Maturana
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Prüfungsleistung ist eine Modulprüfung. Klausurtermin wird in der dazugehörigen Vorlesung bekannt gegeben.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul besteht aus folgenden zwei Teilen:
1. Die Vorlesung "Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule"
2. Das Seminar "Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin"
Das Modul muss innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. Das Modul wird ausschließlich im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mspaed.de
- Inhalt:
- Lernziele und Kompetenzen des Basismoduls:
Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Kernbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Innovieren und kennen Ansätze und didaktische Konzepte zur Umsetzung in der Mittelschule. Sie kennen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität und erhalten Einblick in Möglichkeiten der Umsetzung von Inklusion.
Die Studierenden kennen Bildungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Sie erhalten Einblicke in Theorien, Ergebnisse der Bildungsforschung und Konsequenzen für Unterricht und Erziehung im Kontext der Mittelschule.
Sie sind in der Lage, das Schulsystem in Bayern und die Mittelschule als Schulform zu erfassen und die damit verbunden Möglichkeiten und Grenzen darzustellen.
|
|
Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule [GrundUundE] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul besteht aus folgenden zwei Teilen:
1. Die Vorlesung "Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule"
2. Das Seminar "Basiswissen und grundlegende Kompetenzen eines Mittelschullehrers/ einer Mittelschullehrerin"
Die Anmeldung für das Basismodul erfolgt über das Seminar, für die Vorlesung ist keine gesonderte Anmeldung erforderlich.
Das Modul muss innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden. Das Modul wird ausschließlich im Sommersemester angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.mspaed.de
Klausurtermin: 17.07.2017
Wiederholungsklausur: 22.01.2018, 9:45-11:15, Bildungshaus St. Paul 01.529
- Inhalt:
- Lernziele und Kompetenzen des Basismoduls:
Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Kernbereiche Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Innovieren und kennen Ansätze und didaktische Konzepte zur Umsetzung in der Mittelschule. Sie kennen Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität und erhalten Einblick in Möglichkeiten der Umsetzung von Inklusion.
Die Studierenden kennen Bildungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Sie erhalten Einblicke in Theorien, Ergebnisse der Bildungsforschung und Konsequenzen für Unterricht und Erziehung im Kontext der Mittelschule.
Sie sind in der Lage, das Schulsystem in Bayern und die Mittelschule als Schulform zu erfassen und die damit verbunden Möglichkeiten und Grenzen darzustellen.
|
|
HeIn: Inklusion in der MS - geht das? [InMS] -
- Dozent/in:
- Stefan Markus
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 25.4.2017, 13:05 - 14:00, St.Paul 00.513
13.5.2017, 10:00 - 18:00, SemRSportNbg
10.6.2017, 11.6.2017, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.513
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Die Integration behinderter Menschen ist in unserer Gesellschaft Konsens. Theoretisch. Praktisch werden lediglich ca. 28 Prozent der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Deutschland an allgemeinen Schulen unterrichtet. Mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat sich bzw. wird sich das jedoch ändern. Denn insbesondere der auf Bildung bezogene Artikel 24 enthält die rechtsverbindliche Verpflichtung zur Schaffung eines inklusiven Schulsystems (“inclusive education system at all levels“) mit der entsprechenden Neuorientierung von Schulen und Lehrerbildung an dieser Zielvorgabe. Daher wird dieses Seminar versuchen, nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch an das Thema „Inklusion“ heranzutreten. Wir werden gemeinsam den Fragen nachgehen, wie gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung gelingen kann, welche Schwierigkeiten auftreten, welchen didaktischen Prinzipien integrativer Unterricht folgen muss und wie andere Länder die Integration von Menschen mit Behinderung angehen.
|
|
HeIn: Interkulturelle Arbeit an Mittelschulen [IAM] -
- Dozent/in:
- Margit Yesiltas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 8.5.2017, 15.5.2017, 22.5.2017, 26.6.2017, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
30.6.2017, 14:30 - 17:30, St.Paul(V) 00.003
1.7.2017, 9:00 - 16:30, St.Paul(V) 00.003
24.7.2017, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Sich bewusstmachen, welche kulturelle Zugehörigkeit man selbst hat, den Blick erweitern und dadurch mehr Handlungskompetenz im Alltag, sowie im Umfeld Schule gewinnen, ist ein Ziel dieses Seminars. Einblicke in aktuelle Forschungsbereiche und Theorien stehen neben der Auseinandersetzung mit der Lebenswirklichkeit verschiedener Menschen mit Migrationsgeschichte. Einen Bezug zwischen beidem herzustellen, sowie Schlüsse für den Unterricht in Klassen mit hohem Migrationsanteil zu ziehen, ist ebenfalls ein Anliegen. Wie in Unterricht und Freizeit interkulturelles Lernen zum Tragen kommt, das Zusammenleben von Jugendlichen aus unterschiedlichen Kulturen funktionieren und Sprache effektiv vermittelt werden kann, wird im Seminar nicht nur theoretisch abgehandelt. Geplante Besuche in einer Übergangsklasse an der Dr.-Theo-Schöller-Mittelschule und einer Einrichtung, in der minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge leben, unterstützen das Verständnis der behandelten Themen.
- Schlagwörter:
- Interkulturelle Arbeit
|
|
InInKo: Förderung von Schlüsselkompetenzen in außerschulischen Lernsettings [EPädOut] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Durch das zusätzliche Schreiben einer Hausarbeit können 3 ECTS erworben werden. Prüfungsleistung: Reflexion und Referat
- Termine:
- Vorbesprechung am 24.04.2017 um 13.05 Uhr im Raum Sankt Paul 01.529; Blockveranstaltung 03.06.-08.06.2017 in Kobarid, Slowenien
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 13:05 - 14:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Theorie-Praxis-Seminar
Seminarangebot: Blockveranstaltung mit Theorie, Teamübungen, Kajakfahren. 03.06. - 08.06.2017 in Kobarid, Slowenien
Voraussetzungen: zuverlässige Teilnahme an der wissenschaftlichen Begleitforschung, gute Schwimmkenntnisse,
Eigenbeteiligung an den Kosten
Die Anmeldung ist vorläufig unverbindlich. Verbindliche Anmeldung spätestens in der Vorbesprechung.
|
|
InInKo: Forschungsseminar Talentförderung an Mittelschulen [ForTalent] -
- Dozent/in:
- Katrin Valentin
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH, Bitte beachten Sie, dass Exkursionen veranstaltet werden, die auch an anderen Wochentagen stattfinden können und mit Reisen, die einen ganzen oder halben Tag dauern können, verbunden sind. Die Fahrtkosten werden hierfür übernommen.
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2017, 13:05 - 14:00, St.Paul 00.512 - (12)
8.5.2017, 8:00 - 11:00, St.Paul 00.512 - (12)
19.5.2017, 26.5.2017, 8:00 - 13:00, St.Paul 00.513
26.6.2017, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
30.6.2017, 8:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.4.2017, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.512 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- In dem Modellprojekt „TAFF – Talente finden und fördern“ der Stiftung Bildungspakt Bayern engagieren sich 26 Schulen in Bayern in der gezielten Förderung der Talente von Mittelschülerinnen und -schülern. Der Schulversuch wird von Prof. Eberle, Dr. Marina Mahling und Dr. Katrin Valentin evaluiert. In diesem Forschungskontext haben Studierende die Gelegenheit, bei Maßnahmen, die im Zuge des Schulversuches durchgeführt werden, an Schulen zu hospitieren. Zu diesem Zweck werden in dem Seminar zum einen Theorien zu Begabung, Konzepte zu Talentförderung und empirische Ergebnisse zu Unterrichtsforschung thematisiert. Zum anderen werden die Seminarteilnehmenden im Verfahren der teilnehmenden Beobachtung geschult. Die Prüfungsleistung setzt sich zusammen aus: rege Teilnahme am Seminar, Durchführung von mindestens zwei Hospitationen und Erstellung einer Hausarbeit.
Bitte beachten Sie, dass Exkursionen veranstaltet werden, die auch an anderen Wochentagen stattfinden können und mit Reisen, die einen ganzen oder halben Tag dauern können, verbunden sind. Die Fahrtkosten werden hierfür übernommen.
|
|
InInKo: Theorien der Sozialen Arbeit als Impulsgeber für pädagogisches Handeln in der Schule [ThImpuls] -
- Dozent/in:
- Katrin Valentin
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
- Termine:
- Bitte beachten Sie, dass Exkursionen veranstaltet werden, die auch an anderen Wochentagen stattfinden.
Vorbesprechung: Dienstag, 2.5.2017, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.512 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
- Inhalt:
- Als Lehrkraft an einer Schule ist man nicht nur mit der Vermittlung von Wissen, sondern auch mit dem Arrangement von Bildungsprozessen betraut, bei denen es darauf ankommt, die subjektive Perspektive der Schülerinnen und Schüler im Blick zu haben. Handlungstheorien der Sozialen Arbeit bieten für die pädagogische Anschlussnahme an das Aneignungsverhalten der Schülerinnen und Schüler eine hilfreiche Reflexionsmatritze. In dem Seminar soll anhand von drei Themenfeldern von Theorien der Sozialen Arbeit (Sozialraumorientierung, Soziale Gerechtigkeit und Lebensweltorientierung), diese Anschlussnahme vollzogen werden. Die Studierenden erhalten nicht nur Einblick in die einschlägigen Theorien und Konzepte, sondern auch die Möglichkeit, mit einer Schulklasse ein eigenes kleines Projekt zu einem Themenfeld durchzuführen.
!!! Bitte beachten Sie, dass Exkursionen veranstaltet werden, die auch an anderen Wochentagen stattfinden. Themenfeld Sozialraumorientierung
Leitung einer Unterrichtsstunde (5. oder 6. Jahrgangsstufe), bei der die Schülerinnen und Schüler gebeten werden, subjektive Landkarten zu ihrem Sozialraum zu malen. Die subjektiven Karten werden ausgewertet und Ideen dazu entwickelt, welche Aspekte man in verschiedenen Unterrichtsfächern aufgreifen könnte. Themenfeld Lebensweltbezug
Besuch einer Klasse (8. oder 9. Jahrgangsstufe), um das Projekt vorzustellen: Die Schülerinnen und Schüler werden gebeten, Fotos von den Dingen, die ihnen wichtig sind, mit ihren Smartphones zu schießen. Bei einem weiteren Besuch der Klasse (Leitung einer Unterrichtsstunde durch die Studierenden), wird mit den Schülerinnen und Schülern über die Fotos, zu denen sie Überschriften erstellen sollen, gesprochen. Die Fotos und Kommentare werden ausgewertet und Ideen dazu entwickelt, welche Aspekte man in verschiedenen Unterrichtsfächern aufgreifen könnte. Themenfeld Soziale Gerechtigkeit
Leitung einer Unterrichtsstunde, bei der die Schülerinnen und Schüler mithilfe von Tischplakaten gebeten werden, zu formulieren, was sie in dem Miteinander in unserem Land für gerecht und was für ungerecht halten. Die Tischplakate und Kommentierungen werden ausgewertet und Ideen dazu entwickelt, welche Aspekte man in verschiedenen Unterrichtsfächern aufgreifen könnte. Prüfungsleistung:
rege Seminarteilnahme
Kurzreferat (10 Minuten), gerne zu zweit
Durchführung eines kleinen Projektes mit einer Schulklasse (Exkursion an eine Schule)
Hausarbeit (Teil 1: Theorie, Teil 2: Dokumentation eines Projektes, Teil 3: Entwicklung von Ideen für den Unterricht), insgesamt ca. 12 Seiten
Die Benotung basiert auf der Ausarbeitung der Hausarbeit.
|
|
KoRe: Praxis: AGs im Ganztag [AGGanz] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.6.2017, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.512 - (12)
Das Seminar findet überwiegend in der Mittelschule an der Bismarckstraße statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- An den meisten Schulen in Deutschland werden AGs – Arbeitsgemeinschaften –angeboten, die außerhalb des Unterrichts von Schülern freiwillig besucht werden können. AGs können zu fast allen erdenklichen Themen gegründet werden, traditionell gibt es an den meisten Schulen Arbeitsgemeinschaften für Musik (z. B. Schulchor, Schulband), Sport (z. B. Leichtathletik) und AGs, die sich mit dem Zusammenleben in der Schulgemeinde befassen, wie beispielsweise Schülerzeitungen. Man unterscheidet AGs, die von Schülern und AGs, die von Lehrern geleitet werden.
Das Seminar begleitet eine Film- und eine Radio AG an der Bismarckschule in Nürnberg. Ziel ist es, die AGs, die von Studierenden geleitet werden tatkräftig zu unterstützen und die vielen Möglichkeiten und Grenzen von AGs an Schulen kennen zu lernen. Hierbei steht die Praxis – der direkte Kontakt mit Schülerinnen und Schülern im Mittelpunkt.
!Vorsicht: Das Seminar findet in der Mittelschule an der Bismarckstraße statt, nicht an der EWF!
|
|
KoRe: Schullandheim [SchulH] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 23.6.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.310
24.6.2017, 13:00 - 21:30, Raum n.V.
25.6.2017, 7:00 - 18:00, Raum n.V.
24./25.06.2017 in der Jugendherberge Nürnberg
Vorbesprechung: Donnerstag, 4.5.2017, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Raus aus der Schule, rein in den Zug und los geht’s! Die Klassenfahrt ist das Highlight während der Schulzeit und schweißt eine Klassengemeinschaft richtig zusammen. Das A und O einer gelungenen Fahrt ist die Organisation: Welche Unterkünfte gibt es und wann müssen sie gebucht werden, wie holt man die Eltern mit ins Boot, und was ist bei der Finanzierung zu beachten? Damit auch während der Klassenfahrt keine Langeweile aufkommt, gibt es während des Seminars methodische Anregungen und Hinweise für den gesamten Aufenthalt: Tipps für spannende Ausflüge, Aktionen für drinnen und draußen, Projekte und Workshops, kurze Spiele für zwischendurch und Angebote für den Abend. Und wenn einer Heimweh bekommt oder plötzlich jemand krank wird – kein Problem, hier erhalten Sie einen Rat.
Das Seminar „Schullandheim“ findet am 23.06. an der Uni und von 24. - 25.06.2017 in der Jugendherberge Nürnberg statt. Für den Aufenthalt wird ein Unkostenbeitrag von 75€ fällig, der bei der Vorbesprechung eingesammelt wird.
Beim Vortreffen am 04.05.2017 in St. Paul 00.310 von 13:05-14:00 Uhr werde ich jedem von Ihnen einen Aufgabenbereich zuweisen, den Sie dann didaktisch aufzubereiten haben.
|
|
PäDiMe: Didaktik der außerschulischen Lernorte [AußLe] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 13:00 - 18:00, St.Paul 00.310
29.4.2017, 30.4.2017, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.310
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Außerschulisches Lernen findet nach Kurt Messmer und Raffael von Niedernhäusern nur statt, wenn originäre Begegnungen reflektiert und in den Lernprozess integriert werden. Nur dann kann ein Kompetenzerwerb bei den SchülerInnen gelingen. Außerschulische Lernorte eignen sich für alle Schulfächer- und –stufen.
Das Seminar umreißt die originale Begegnung im Unterricht außerhalb des Klassenzimmers. Die Seminaristen erfahren handelnd, wie Sie außerschulische Lernorte in Ihre zukünftige Unterrichtspraxis gewinnbringend integrieren können. Dazu besuchen wir drei Tage lang, am 28.,29. und 30. April, verschiedene außerschulische Lernorte in Nürnberg und versuchen eine methodisch-didaktische Aufbereitung der jeweiligen Lernorte vorzunehmen. Folgende außerschulische Lernorte werden dabei aufgesucht: • Dokumentationszentrum (Freitag)
• Museum Industriekultur (Samstag)
• Neues Museum Nürnberg (Samstag)
• Kaiserburg Nürnberg (Samstag)
• Kindertheaterbesuch / Theater Rootslöffel (Sonntag) Beim Vortreffen am 24.04.2017 in St.Paul 00.310 von 13:05-14:00 Uhr werde ich jedem von Ihnen einen außerschulischen Lernort zuweisen, den Sie dann didaktisch aufzubereiten haben. Für die Besuche der verschiedenen Lernorte wird ein Unkostenbeitrag von 20€ fällig.
|
|
PäDiMe: Förderung von Motivation und Emotion im Unterricht der Mittelschule [FöMoEmo] -
- Dozent/in:
- Stefan Markus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310
- Inhalt:
- „Ich hab keinen Bock auf Schule! Der Unterricht ist langweilig!“ Diese oder ähnliche Aussagen sind der Albtraum eines jeden Lehrers und vor allem Mittelschullehrer haben mit diesen Schülereinstellungen zu kämpfen. Daher versucht dieses Seminar einen Einblick in die wichtigsten Theorien der Motivations- und Emotionspsychologie zu geben. Warum sind einige Schüler bei bestimmten Aufgaben motiviert, andere nicht? Wie sollten Lernarrangements gestaltet sein, damit sie eine möglichst tiefgehende Verarbeitung ermöglichen? Sowohl „kalte Kognitionen“ – wie prospektive Erwartungen und Valenzen einer Aufgabe – als auch „heiße Emotionen“ – z.B. der Selbstwert, Versagensangst oder Stolz eines Schülers – können Antworten auf diese und ähnliche Fragen liefern. Das Ziel des Seminars ist es, die Theorien und empirischen Befunde zur Lern- und Leistungsmotivation kennen zu lernen, sie auf den Lehralltag zu übertragen und sie an der Praxis zu testen.
|
|
PäDiMe: Unterricht beobachten – halten – reflektieren [UnterBeHaRe] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2017, 3.5.2017, 10.5.2017, 17.5.2017, 24.5.2017, 31.5.2017, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet jeweils von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr in der MS Bismarckstraße statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Wie beobachte ich Unterricht in der Praxis gewinnbringend und für mich nachhaltig? Wie können meine gemachten Beobachtungen meinen eigenen Unterricht verbessern? Und wie halte ich nun eigentlich "guten Unterricht"?
Probieren Sie es aus – in der Praxis!
Das Seminar findet jeweils von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr in der MS Bismarckstraße statt. Die ersten beiden Stunden beobachten Sie zunächst den Dozenten beim Unterricht in einer 7ten Klasse und besprechen dies anschließend nach. Nach einigen Wochen dürfen Sie sich selbst vor der Klasse ausprobieren & bekommen Feedback aus dem Seminar. Dabei nutzen wir die 10 Kriterien guten Unterrichts ebenso, wie Beobachtungs- und Reflexionsbögen. Darüber hinaus wird das Seminar mit entsprechender Fachliteratur unterfüttert. Guten Appetit! Insgesamt findet das Seminar sechsmal statt.
1. Mittwoch, 26.04.17 – 8.00 – 12.00: MS Bismarckstrasse 20, NBG
2. Mittwoch, 03.05.17– 8.00 – 12.00: MS Bismarckstrasse 20, NBG
3. Mittwoch, 10.05.17– 8.00 – 12.00: MS Bismarckstrasse 20, NBG
4. Mittwoch, 17.05.17– 8.00 – 12.00: MS Bismarckstrasse 20, NBG
5. Mittwoch, 24.05.17– 8.00 – 12.00: MS Bismarckstrasse 20, NBG
6. Mittwoch, 31.05.17– 8.00 – 12.00: MS Bismarckstrasse 20, NBG
Aus organisatorischen Gründen beträgt die maximale Teilnehmerzahl 12 Personen.
|
|
Trans: Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen, organisieren, gestalten, reflektieren [B2P] -
- Dozent/in:
- Andrea Schramm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Angepasster Leistungsnachweis über Arbeitsaufwand: MS-Päd = 3 ECTS, HS-Päd= 4 ECTS; Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde.
- Termine:
- Einzeltermine am 8.5.2017, 18:00 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
19.5.2017, 15:00 - 20:00, St.Paul(V) 00.202
20.5.2017, 9:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.202
21.7.2017, 15:00 - 20:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab sofort. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml ). Dieses geben Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) ab oder schicken es per E-Mail. Danke.
- Inhalt:
- Zu Beginn des Semesters findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!
Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.
1. Blockseminar: Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung; Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen); Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten Praxisteil: Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA). Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen. Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL. Ergebnisse werden auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert. 2. Blockseminar: U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht. Rundgang wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen.
|
|
Trans: Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [B2P] -
- Dozent/in:
- Harald Schwiewagner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Angepasster Leistungsnachweis über Arbeitsaufwand: MS-Päd = 3 ECTS, HS-Päd= 4 ECTS; Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde.
- Termine:
- Einzeltermine am 3.5.2017, 17:15 - 18:15, St.Paul 00.513
26.5.2017, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
27.5.2017, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.513
21.7.2017, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab sofort. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml ). Dieses geben Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) ab oder schicken es per E-Mail. Danke.
- Inhalt:
- Zu Beginn des Semesters findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!
Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.
1. Blockseminar: Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung; Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen); Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten Praxisteil: Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA). Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen. Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL. Ergebnisse werden auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert. 2. Blockseminar: U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht. Rundgang wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen.
|
|
Trans: Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [Be2Phase] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LADIDH, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab . Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml ). Dieses geben Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) ab oder schicken es per E-Mail. Danke.
|
|
Trans: Differenzierung [Diff] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513
- Inhalt:
- Jeder kennt es, keiner macht es: das Zauberwort im Umgang mit Heterogenität, Leistungsdivergenz und Schulunlust: Differenzierung.
Wie setze ich dieses Wunderwerk in der Klasse effizient und v.a. praktikabel ein, ohne jeden Nachmittag acht Stunden Arbeitsblätter für alle zu entwerfen?
Und gibt es da vielleicht noch mehr, als nur eine –zwei oder drei Fragen „für die Schnellen“ auf ein Blatt zu schreiben?
Welche Erwartungen genau werden mit der Individualisierung verbunden? Welche Veränderung von Schule und Unterricht werden dabei in Gang gesetzt?
Und welche – auch unerwünschten – Effekte lassen sich erkennen?
Das Seminar nähert sich der Methode Differenzierung auf zwei Wegen: einmal theoretisch, indem verschiedene Schriften zum Thema im Seminar durchleuchtet werden und praktisch, indem differenzierte Materialien erstellt und im Unterricht praktisch ausprobiert werden.
|
|
Übungsseminar Pädagogischer Takt [Takt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katrin Valentin, Hannah Bolz
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Einzeltermine am 23.6.2017, 7.7.2017, 16:00 - 18:30, St.Paul 00.513
- Inhalt:
- Ein Lehramtsstudium ist von der Auseinandersetzung mit vielen Texten und Theorien gekennzeichnet. Manchmal ist es nicht unmittelbar einsichtig, wozu man sich mit all den theoretischen Überlegungen und Unterscheidungen auseinandersetzen soll. Bei den zwei Seminarsitzungen soll eine Brücke zwischen Theorie und Praxis geschlagen und folgende Fragen bearbeiten werden:
Wozu brauche ich all die Theorien in meiner späteren Praxis als Lehrkraft? Warum braucht man Wissenschaft, um einen pädagogischen Takt zu entwickeln? Was hat das alles mit mir zu tun? Es geht darum, einige Schritte in der Entwicklung Ihrer Lehrerpersönlichkeit zu vollziehen.
Das kurze Übungs-Seminar ist praxisbezogen: Wir werden uns nicht nur mit Theorien auseinandersetzen, sondern auch Rollenspiele und Selbsterfahrungsübungen durchführen.
Ein Scheinerwerb ist nicht möglich, aber es könnte passieren, dass Ihnen das Studieren anschließend mehr Spaß macht.
Trailer zum Seminar:
https://www.youtube.com/watch?v=JNdWUxvHgDQ
|
Human Rights (M.A.)
http://humanrights-master.fau.de/index.shtml2 nd Semester: Specialized Courses
Module 4: Non - Discrimination
Module 5: Economic, Social a nd Cultural Rights
|
Economic, Social and Cultural Rights -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Seminar, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2017, 12:15 - 17:45, KH 0.024
9.6.2017, 12:15 - 17:45, KH 2.012
10.6.2017, 10:15 - 15:30, 00.6 PSG
24.7.2017, 9:00 - 14:00, 00.012
|
Module 6: Human Rights and International Economic Law
Module 7: Freedom of Religion and Belief
Module 8: Ge nder and Human Rights
Module 10: Transitional Justice
Module 11: Human Rights of Refugees
|
Human Rights of Refugees -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Petra Bendel, u. a. Hochschullehrer
- Angaben:
- Masterseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 16:15 - 19:45, KH 0.024
6.5.2017, 9:15 - 17:45, 00.012
16.6.2017, 10:15 - 15:45, KH 0.024
17.6.2017, 10:15 - 15:45, 00.012
22.7.2017, 8:00 - 12:00, 00.012
28.7.2017, 12:00 - 14:00, 00.012
8.9.2017, 9:00 - 10:30, 00.012
Please note: 8:00am Excursion Zirndorf 21 July 2017
|
Module 12: Rights of Persons with Disabilities
|
Rights for Persons with Disabilities (Master Human Rights) Thomas Bernhard, Marianne Hirschberg) -
- Dozent/in:
- Lehrbeauftragte
- Angaben:
- Seminar, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 10.7.2017, 8:15 - 17:45, 00.012
11.7.2017
15.7.2017, 8:15 - 17:45, 00.6 PSG
25.7.2017
31.7.2017, 10:00 - 12:00, 00.012
Marianne Hirschberg 10 and 11 July (Lernbrücke JDC, ground floor, Room 3), Thomas Bernhard 24 Feb (KH 0.024), 15 July, 25 July (Lernbrücke JDC, 1th floor, Room 4); 31 July exam
|
Indogermanistik und Indoiranistik
Islamisch-Religiöse Studien IRS
|
Einführung in das Judentum [Judentum] -
- Dozent/in:
- Axel Töllner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml; LAEW-Bereich B
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Ein zusätzlicher Exkursionstermin, der zu Beginn der LV mit den Teilnehmenden abgesprochen wird.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
87002 (ohne Prüfung) 2 ECTS
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
35802/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50505 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44816 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
|
|
Glaubensgestalten in Bibel und Koran [Glaubensgestalten] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tarek Badawia
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar, 12.-14.05.2017 im Tagungszentrum Heiligenstadt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung (Mail, Telefonat) erfolgt direkt im Sekretariat von Professor Pirner oder Professor Badawia.
Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die Sie bitte in den Sekretariaten einzahlen.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
|
|
BA 2. und 4. FS, Normenlehren Seminar II -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Philipp Farid Suleiman, Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 14.7.2017, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
15.7.2017, 16.7.2017, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
|
|
Glaubensgestalten in Bibel und Koran [Glaubensgestalten] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tarek Badawia
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar, 12.-14.05.2017 im Tagungszentrum Heiligenstadt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung (Mail, Telefonat) erfolgt direkt im Sekretariat von Professor Pirner oder Professor Badawia.
Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die Sie bitte in den Sekretariaten einzahlen.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
|
|
BA 4. und 6. FS, MA 2. FS, Islamische Gemeinden in Deutschland und ihre Probleme, BA-Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart (nach neuer PO), Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften (nach alter PO), MA-Modul: Glaubensinhalte des Islam aus theoretisch-reflektierender Perspektive -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: BA: 4, MA:5
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25,
|
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
MA 2. FS, Die Frage der Mehrdeutigkeit (al-mutashabih) in der Koranexegese (Vertiefungsseminar), MA-Modul: Glaubensinhalte des Islam aus theoretisch-reflektierender Perspektive -
- Dozent/in:
- Mourad Qortas
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Blockseminar am 19.5., 10 - 16 Uhr, 30.5., 13 - 17 Uhr, 09.06., 10 - 12 Uhr, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bereitschaft zu einem Referat und Diskussion. Erwünscht ist die Verfassung einer Hausarbeit im Anschluss an das Seminar. Sprachvoraussetzungen: Englisch, Deutsch, von Vorteil Arabisch.
- Inhalt:
- In diesem Seminar steht die Frage der Mehrdeutigkeit in der Koranexegese zur Diskussion. Mit den Studierenden werden Texte aus den Koran-Tafasir, sowie aus der westlichen Koranforschung zur Frage der koranischen Mehrdeutigkeit gelesen und diskutiert. Im Fokus stehen dabei theologische und erkenntnistheoretische Implikationen der Koran-Interpretation.
|
|
BA 4. FS: Einführung in die Islamische Mystik -
- Dozent/in:
- Daro Abdulla
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 14:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
vom 27.4.2017 bis zum 22.6.2017
- Inhalt:
- Die islamische Mystik umfasst mehrere Strömungen. Im Seminar wird die Lehre der Einheit des Seins (wahdat al-wugud) behandelt, die eine der einflussreichsten Lehren der islamischen Mystik ist. Anhand ausgewählter Quellentexte von Muhyi d-Din Ibn Arabi (1165-1240 n.C.) mit Kommentaren von Abdulkarim Gili (1365-1422 n.C.) werden im Seminar die grundlegenden Konzepte dieser Lehre erarbeitet. Dabei geht es unter anderem um die Vorstellungen über Gott, das Sein, den Menschen, insbesondere den vollkommenen Menschen, Fragen nach Schicksal, Gut und Böse, sowie Wege zur Erkenntnis.
Die Quellentexte stehen in Originalsprache und deutscher Bearbeitung zur Verfügung.
Von den Teilnehmenden wird die Übernahme eines Referats erwartet.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
|
|
BA 4. FS: Einführung in die Islamische Mystik -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Blockveranstaltung 23.6.2017-24.6.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 7.7.2017-8.7.2017 Fr, Sa, 10:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte für diese Vorlesung sich bis 1. Juni 2017 bei Prof. Hajatpour (reza.hajatpour@fau.de) oder Frau Cheliotis (julietta.cheliotis@fau.de)
anmelden.
- Inhalt:
- Was ist Sufismus? Wie ist er entstanden? Was sind seine Lehren? In dieser Vorlesung wird die Entstehungsgeschichte des Sufismus geschildert und auf seine spirituelle Bedeutung im Islam eingegangen. Dabei werden auch die zentralen Begriffe, fremde Einflüsse und seine Lehren behandelt. Ebenso werden die zentralen Konflikte mit der islamischen Theologie thematisiert und die Unterschiede herausgearbeitet. Darüber hinaus sollen die zentralen Themen, Begriffe und Strömungen der Mystik in der islamischen Welt behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Schimmel, Annemarie (1992): Mystische Dimension des Islam. Die Geschichte des Sufismus. München. Meier, Fritz (1943): Vom Wesen der islamischen Mystik. Basel. Gramlich, Richard (1992): Islamische Mystik. Sufische Texte aus zehn Jahrhunderten. Stuttgart u.a. Schuon, Frithjof (2002): Den Islam verstehen. Eine Einführung in die innere Lehre und die mystische Erfahrung einer Weltreligion. Bern u.a.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
|
|
Forschungsseminar "muslimische Seelsorge II" -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Seminar, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
|
|
Grundfragen der Hadithwissenschaft -
- Dozent/in:
- Ali Zaherinezhad
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 30.6.2017-2.7.2017 Mo-Fr, Sa, So
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Freitag 15-18 Uhr, Sa 9-18, So 9-15 Uhr Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- bitte Anmeldungen persönlich beim Dozenten bis spätestens 15.06.2017
ali.zaherinezhad@uni-hamburg.de
|
|
Religion aus ethischer Perspektive -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Seminar, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Masterstudiengang Modul Islam und Ethik, Pflichtveranstaltung für alle Studierenden im Erweiterungsfach Islamischer Unterricht, Module I, II, III, Lehramt offen
- Termine:
- Einzeltermine am 21.7.2017, 15:00 - 19:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
22.7.2017, 23.7.2017, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar: Fr. 21. bis 23.07.2017, Beginn am Freitag um 15 Uhr
|
|
Religion aus ethischer Perspektive -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Seminar, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Masterstudiengang Modul Islam und Ethik, Pflichtveranstaltung für alle Studierenden im Erweiterungsfach Islamischer Unterricht, Module I, II, III, Lehramt offen
- Termine:
- Einzeltermine am 21.7.2017, 15:00 - 19:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
22.7.2017, 23.7.2017, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar: Fr. 21. bis 23.07.2017, Beginn am Freitag um 15 Uhr
|
|
BA 4. und 6. FS, Muslime zwischen Realität und Idealität, Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart (nach neuer PO), Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften (nach alter PO) -
- Dozent/in:
- Ali Türkmenoglu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Blockveranstaltung. Fr., 19.05. - So. 21.05.2017, jeweils von 9:00 - 12:00 Uhr und von 14:00 - 18:00 Uhr. Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25.
- Inhalt:
- Thema: Muslimisches Leben
Der Islam ist auf der arabischen Halbinsel im 7. Jahrhundert entstanden. In diesem Seminar werden die Anfänge des muslimischen Lebens beleuchtet, das von Gott geprägte Leben Mohammeds. Er war nicht nur Prophet, sondern auch Mensch, Araber, Politiker und Richter.
Die Ausbreitung des Islam bedeutete die Auseinandersetzung mit anderen Kulturen, das Miteinander leben und den gegenseitigen Respekt.
Sein Vorbild prägt bis heute das muslimische Leben auf der ganzen Welt.
Sind alle Aussagen Mohammeds und sein Leben für heutige Muslime verbindlich?
|
|
Islamische Geschichte zwischen dem 8. und 13. Jahrhundert [SEM] -
- Dozent/in:
- Philipp Farid Suleiman
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDH, Bachelor, Module: Bei "Studiengang Islamischer Unterricht": Modul I (Systematik des Islams) und Modul V (Islam und Gesellschaft); bei "Studiengang IRS" kann es als Schlüsselqualifikation angerechnet werden
- Termine:
- Einzeltermine am 28.7.2017, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
29.7.2017, 30.7.2017, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Organisatorisches Treffen am 12. Mai 2017, 16:15 Uhr
Vorbesprechung: Freitag, 12.5.2017, 16:15 - 17:15 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann sowohl von Studenten für IRS BA als auch von Studenten des Studiengangs Islamischer Unterricht besucht werden.
- Inhalt:
- Das Seminar beleuchtet die politischen, religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen des Vorderen Orients zwischen dem 8.-13. Jahrhundert.
Die Präsentationsthemen werden in der organisatorischen Sitzung verteilt (12. Mai 2017, 16:15 Uhr).
|
Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Ein-Fach alt
|
Grundfragen der Hadithwissenschaft -
- Dozent/in:
- Ali Zaherinezhad
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 30.6.2017-2.7.2017 Fr, Sa, So
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Beginn Freitag 18:15 Uhr, Samstag 9-18, Sonntag 9-15 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- bitte Anmeldung persönlich beim Dozenten bis spätestens 15.06.2017 : ali.zaherinezhad@uni-hamburg.de
|
Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Zwei-Fach alt
|
BA 4. und 6. FS, MA 2. FS, Islamische Gemeinden in Deutschland und ihre Probleme, BA-Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart (nach neuer PO), Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften (nach alter PO), MA-Modul: Glaubensinhalte des Islam aus theoretisch-reflektierender Perspektive -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: BA: 4, MA:5
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25,
|
|
BA 4. und 6. FS, Muslime zwischen Realität und Idealität, Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart (nach neuer PO), Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften (nach alter PO) -
- Dozent/in:
- Ali Türkmenoglu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Blockveranstaltung. Fr., 19.05. - So. 21.05.2017, jeweils von 9:00 - 12:00 Uhr und von 14:00 - 18:00 Uhr. Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25.
- Inhalt:
- Thema: Muslimisches Leben
Der Islam ist auf der arabischen Halbinsel im 7. Jahrhundert entstanden. In diesem Seminar werden die Anfänge des muslimischen Lebens beleuchtet, das von Gott geprägte Leben Mohammeds. Er war nicht nur Prophet, sondern auch Mensch, Araber, Politiker und Richter.
Die Ausbreitung des Islam bedeutete die Auseinandersetzung mit anderen Kulturen, das Miteinander leben und den gegenseitigen Respekt.
Sein Vorbild prägt bis heute das muslimische Leben auf der ganzen Welt.
Sind alle Aussagen Mohammeds und sein Leben für heutige Muslime verbindlich?
|
Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Ein-Fach neu
|
BA 4. und 6. FS, MA 2. FS, Islamische Gemeinden in Deutschland und ihre Probleme, BA-Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart (nach neuer PO), Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften (nach alter PO), MA-Modul: Glaubensinhalte des Islam aus theoretisch-reflektierender Perspektive -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: BA: 4, MA:5
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25,
|
|
BA 4. FS: Einführung in die Islamische Mystik -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Blockveranstaltung 23.6.2017-24.6.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 7.7.2017-8.7.2017 Fr, Sa, 10:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte für diese Vorlesung sich bis 1. Juni 2017 bei Prof. Hajatpour (reza.hajatpour@fau.de) oder Frau Cheliotis (julietta.cheliotis@fau.de)
anmelden.
- Inhalt:
- Was ist Sufismus? Wie ist er entstanden? Was sind seine Lehren? In dieser Vorlesung wird die Entstehungsgeschichte des Sufismus geschildert und auf seine spirituelle Bedeutung im Islam eingegangen. Dabei werden auch die zentralen Begriffe, fremde Einflüsse und seine Lehren behandelt. Ebenso werden die zentralen Konflikte mit der islamischen Theologie thematisiert und die Unterschiede herausgearbeitet. Darüber hinaus sollen die zentralen Themen, Begriffe und Strömungen der Mystik in der islamischen Welt behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Schimmel, Annemarie (1992): Mystische Dimension des Islam. Die Geschichte des Sufismus. München. Meier, Fritz (1943): Vom Wesen der islamischen Mystik. Basel. Gramlich, Richard (1992): Islamische Mystik. Sufische Texte aus zehn Jahrhunderten. Stuttgart u.a. Schuon, Frithjof (2002): Den Islam verstehen. Eine Einführung in die innere Lehre und die mystische Erfahrung einer Weltreligion. Bern u.a.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
|
|
BA 4. FS: Einführung in die Islamische Mystik -
- Dozent/in:
- Daro Abdulla
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 14:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
vom 27.4.2017 bis zum 22.6.2017
- Inhalt:
- Die islamische Mystik umfasst mehrere Strömungen. Im Seminar wird die Lehre der Einheit des Seins (wahdat al-wugud) behandelt, die eine der einflussreichsten Lehren der islamischen Mystik ist. Anhand ausgewählter Quellentexte von Muhyi d-Din Ibn Arabi (1165-1240 n.C.) mit Kommentaren von Abdulkarim Gili (1365-1422 n.C.) werden im Seminar die grundlegenden Konzepte dieser Lehre erarbeitet. Dabei geht es unter anderem um die Vorstellungen über Gott, das Sein, den Menschen, insbesondere den vollkommenen Menschen, Fragen nach Schicksal, Gut und Böse, sowie Wege zur Erkenntnis.
Die Quellentexte stehen in Originalsprache und deutscher Bearbeitung zur Verfügung.
Von den Teilnehmenden wird die Übernahme eines Referats erwartet.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
|
|
BA 4. und 6. FS, Muslime zwischen Realität und Idealität, Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart (nach neuer PO), Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften (nach alter PO) -
- Dozent/in:
- Ali Türkmenoglu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Blockveranstaltung. Fr., 19.05. - So. 21.05.2017, jeweils von 9:00 - 12:00 Uhr und von 14:00 - 18:00 Uhr. Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25.
- Inhalt:
- Thema: Muslimisches Leben
Der Islam ist auf der arabischen Halbinsel im 7. Jahrhundert entstanden. In diesem Seminar werden die Anfänge des muslimischen Lebens beleuchtet, das von Gott geprägte Leben Mohammeds. Er war nicht nur Prophet, sondern auch Mensch, Araber, Politiker und Richter.
Die Ausbreitung des Islam bedeutete die Auseinandersetzung mit anderen Kulturen, das Miteinander leben und den gegenseitigen Respekt.
Sein Vorbild prägt bis heute das muslimische Leben auf der ganzen Welt.
Sind alle Aussagen Mohammeds und sein Leben für heutige Muslime verbindlich?
|
Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Zwei-Fach neu
|
BA 4. und 6. FS, MA 2. FS, Islamische Gemeinden in Deutschland und ihre Probleme, BA-Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart (nach neuer PO), Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften (nach alter PO), MA-Modul: Glaubensinhalte des Islam aus theoretisch-reflektierender Perspektive -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: BA: 4, MA:5
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25,
|
|
BA 4. und 6. FS, Muslime zwischen Realität und Idealität, Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart (nach neuer PO), Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften (nach alter PO) -
- Dozent/in:
- Ali Türkmenoglu
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Blockveranstaltung. Fr., 19.05. - So. 21.05.2017, jeweils von 9:00 - 12:00 Uhr und von 14:00 - 18:00 Uhr. Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25.
- Inhalt:
- Thema: Muslimisches Leben
Der Islam ist auf der arabischen Halbinsel im 7. Jahrhundert entstanden. In diesem Seminar werden die Anfänge des muslimischen Lebens beleuchtet, das von Gott geprägte Leben Mohammeds. Er war nicht nur Prophet, sondern auch Mensch, Araber, Politiker und Richter.
Die Ausbreitung des Islam bedeutete die Auseinandersetzung mit anderen Kulturen, das Miteinander leben und den gegenseitigen Respekt.
Sein Vorbild prägt bis heute das muslimische Leben auf der ganzen Welt.
Sind alle Aussagen Mohammeds und sein Leben für heutige Muslime verbindlich?
|
Islamisch-Religiöse Studien (MA IRS)
|
MA AIS Koran und Moderne (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:30 - 16:00, B 604
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist, zu zeigen, wie muslimische und nichtmuslimische Wissenschaftler, die sich hermeneutisch mit dem Koran beschäftigt haben, dessen Sprache und Inhalt den Forderungen der Moderne entsprechend verstehen. Während im begleitenden Seminar zeitgenössische Lesarten des Korans in der arabischen Welt thematisiert werden, widmet sich die Vorlesung ähnlichen Bemühungen um die Heilige Schrift des Islams im Westen von den historisch-kritischen Untersuchungen (z.B. Theodor Nöldeke) über ethische und feministische Interpretationen (z.B. Fazlur Rahman, Amina Wadud) bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen der Koranforschung (z.B. Neuwirth, Al-Azmeh, Schulze). Die Vorlesung wird interaktiv gestaltet. Es wird erwartet, dass die Studierenden sich an der Lektüre und Besprechung der Texte aktiv beteiligen.
|
|
BA 4. und 6. FS, MA 2. FS, Islamische Gemeinden in Deutschland und ihre Probleme, BA-Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart (nach neuer PO), Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften (nach alter PO), MA-Modul: Glaubensinhalte des Islam aus theoretisch-reflektierender Perspektive -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: BA: 4, MA:5
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25,
|
|
MA 2. FS, Die Frage der Mehrdeutigkeit (al-mutashabih) in der Koranexegese (Vertiefungsseminar), MA-Modul: Glaubensinhalte des Islam aus theoretisch-reflektierender Perspektive -
- Dozent/in:
- Mourad Qortas
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Blockseminar am 19.5., 10 - 16 Uhr, 30.5., 13 - 17 Uhr, 09.06., 10 - 12 Uhr, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bereitschaft zu einem Referat und Diskussion. Erwünscht ist die Verfassung einer Hausarbeit im Anschluss an das Seminar. Sprachvoraussetzungen: Englisch, Deutsch, von Vorteil Arabisch.
- Inhalt:
- In diesem Seminar steht die Frage der Mehrdeutigkeit in der Koranexegese zur Diskussion. Mit den Studierenden werden Texte aus den Koran-Tafasir, sowie aus der westlichen Koranforschung zur Frage der koranischen Mehrdeutigkeit gelesen und diskutiert. Im Fokus stehen dabei theologische und erkenntnistheoretische Implikationen der Koran-Interpretation.
|
Japanologie
Vorlesungen
Seminare
Übungen
|
Japanisch für Fortgeschrittene -
- Dozent/in:
- Tazuko Takebayashi
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Voraussetzung für die Teilnahme: Modul 5 "Japanisch 3" oder JLPT N4
- Termine:
- Mo, 15:30 - 17:30, 02.116
Einzeltermin am 4.5.2017, 10:00 - 12:00, 00.111
Beim ersten Treffen am 27.04. können alternative Unterrichtszeiten besprochen werden. Anmeldung mit Angabe der Studienfächer und -semester per E-Mail an tazuko.takebayashi@fau.de
|
Kurse
Klassische Archäologie
Keine Einschreibung für Studienanfänger! Die Einschreibung von Studienanfängern erfolgt über den neuen Bachelorstudiengang Archäologische Wissenschaften.Vorlesungen
|
(VL) Haus und Palast in Rom [VL] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
Erster Termin ist am 25.04.2017
- Inhalt:
- Das Stadthaus (domus) ist – neben dem Grabmal - der architektonische Bezugspunkt der römischen Großfamilie. Die Domus erfüllt eine Vielzahl von Funktionen: Als repräsentativer Rahmen für Zusammenkünfte von Freunden und Standeskollegen ebenso wie für den morgendlichen Empfang der vom Hausherrn abhängigen Klienten ist das Wohnhaus des Aristokraten weit mehr als ein bloßer Wohnort. Anhand vieler Beispiele, insbesondere aus Rom und den Vesuvstädten, wird sich die Vorlesung mit konkreten Fragen der Planung, Ausstattung und des Designs römischer Wohnhäuser und Palastanlagen beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern archäologische Reste römischer Wohnhäuser Informationen zum gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Status ihrer Besitzer und Bewohner liefern können.
Zum Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
P. Zanker, Pompeji: Stadtbild und Wohngeschmack (Mainz 1995)
|
|
(VL) Mythenbilder in der griechischen Bauplastik [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- In der griechischen Tempel- und Schatzhausarchitektur werden seit archaischer Zeit immer mehr Bereiche zur Darstellung mythischer Erzählungen genutzt. Die unterschiedlichen Bildfelder am Gebäude (Giebel, Metopen, Friese, Akrotere) machten es notwendig, neue
Konzepte der bildlichen Erzählung zu entwickeln oder bereits bestehende anzupassen. Die Frage nach der Art und Weise, wie Mythen dort dargestellt wurden und welche für einen bestimmten Bau ausgewählt wurden, lässt die Frage nach ihrer kommunikativen Qualität
stellen – was bedeuteten die Mythenbilder für diejenigen, die sie in Auftrag gaben und diejenigen, die sie betrachteten?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: H. Knell, Mythos und Polis. Bildprogramme griechischer
Bauskulptur (Darmstadt 1990); B. S. Ridgway, Prayers in Stone. Greek Architectural
Sculpture, ca. 600-100 B.C. (Berkeley 1999); C. Marconi, Temple Decoration and Cultural
Identity in the Archaic Greek World (New York 2007); P. Schultz – R. von den Hoff (Hrsg.),
Structure, Image, Ornament: Architectural Sculpture in the Greek World. Proceedings of an
International Conference Held at the American School of Classical Studies, 27–28 November
2004 (Oxford 2009).
|
Hauptseminare
|
(HS) Antike Gärten [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin ist am 25.04.017
- Inhalt:
- Der antike Garten gehört zu den vielfältigsten Erscheinungformen der antiken Lebenswelt. Natur, Architektur und Kunst verbinden sich zu individuellen Lösungen, deren Ausstattungskonzepte viel über die Interessen, Bildungskompetenzen und Phantasiewelten ihrer Besitzer verraten. Die Themen des Hauptseminars beschäftigen sich mit Wasseranlagen, botanischen Konzeptionen, Gartengebäuden und Skulpturenausstattungen, wobei ein Schwerpunkt auf gut rekonstruierbaren Anlagen der römischen Kaiserzeit liegt. Neben den wichtigsten Gartenanlagen der Privatarchitektur werden auch die großen, meist kaiserlichen Parks der Großsstadt Rom untersucht werden.
Für den Scheinerwerb notwendig ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie die Anfertigung von Referat und Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre zur Einführung:
Die Beiträge: M. Carroll-Spillecke, Griechische Gärten und W. F. Jashemski, Antike römische Gärten in Campanien, in: Carroll-Spillecke, M., Der Garten von der Antike bis zum Mittelalter (Mainz 1992)
|
|
(HS) Bestattung und Grab in der griechischen Welt [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am
- Inhalt:
- Gräber bilden eine zentrale archäologische Quelle für unterschiedliche Fragestellungen, etwa nach dem Umgang antiker Gesellschaften mit dem Tod oder nach den sozialen Rollen der Bestatteten und Bestattenden. Anhand einzelner Grabbeispiele sollen im Seminar zugleich
verschiedene griechische Nekropolen behandelt und unterschiedliche Fragen thematisiert werden: Wie wurde der/die Tote bestattet? Erhielt er/sie Beigaben und wenn ja, welcher Art?
Wie wurde das Grabmal angelegt, ausgestattet und in einen größeren Kontext eingebettet?
Lassen sich rituelle Handlungen bei der Bestattung und am Grab archäologisch fassen?
1992); Ch. Sourvinou-Inwood, "Reading" Greek Death. To the End of the Classical Period
(Oxford 1996); B. d’Agostino, Archäologie der Gräber: Tod und Grabritus, in: A. H. Borbein – T.
Hölscher – P. Zanker (Hrsg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung (Berlin 2000) 313–
331; W. E. Closterman, The Self-Presentation of the Family. The Function of Classical Attic
Peribolos Tombs (Ann Arbor 2002); H. von Mangoldt, Makedonische Grabarchitektur. Die
Makedonischen Kammergräber und ihre Vorläufer (Tübingen 2012); K. Sporn, Griechische
Grabbezirke klassischer Zeit. Normen und Regionalismen. Akten des Internationalen
Kolloquiums am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Athen, 20-21 November
2009, Athenaia 6 (München 2013); E. Walter-Karydi, Die Athener und ihre Gräber (1000-300
v. Chr.), Image & Context 14 (Berlin 2015).
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: D. C. Kurtz – J. Boardman, Greek Burial Customs (London
1971) / D. C. Kurtz – J. Boardman, Thanatos. Tod und Jenseits bei den Griechen,Kulturgeschichte der antiken Welt 23 (Mainz 1985); G. Gnoli – J. P. Vernant (Hrsg.), La mort,les morts dans les sociétés anciennes (Cambridge 1982); Chr. Clairmont, Patrios Nomos,
Public Burial in Athens during the Fifth and Fourth Centuries. The Archaeological, Epigraphic-Literary and Historical Evidence, BAR 161 (Oxford 1983); R. Garland, The Greek Way of Death
(Ithaca 1988); I. Morris, Death-Ritual and Social Structure in Classical Antiquity (Cambridge
|
Proseminare
|
(PS) Römische Wandmalerei [PS] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, A 401
Erster Termin
- Inhalt:
- Das Proseminar nimmt die römische Wandmalerei in Referaten und in gemeinsamer Diskussion in den Blick. Im Fokus stehen Ausprägungen und Entwicklung der technischen,stilistischen, kompositorischen und ikonographischen Aspekte römischer Wandmalerei.
Zudem ist ihr Stellenwert im weiteren Kontext von Architektur und Nutzung zu diskutieren.Geographisch wird der Fokus auf der Vesuvregion mit ihren besonders guten
Erhaltungsbedingungen liegen. Daneben sind gezielte Ausblicke auf räumlich und zeitlich entferntere Beispiele geplant. Ziel des Proseminars ist es, ein möglichst umfassendes Verständnis der Funktionsweise einer römischen Dekortechnik zu bekommen.
|
|
Kolonisation und Kolonialismus von der Antike bis in die Neuzeit [PS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Herbert Sirois, Martin Boss
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Interdisziplinäres Proseminar (neuere und neueste Geschichte u. Klassische Archäologie); ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C7A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
- Inhalt:
- Ein Phänomen „kolossaler Uneindeutigkeit“ hat der Historiker Jürgen Osterhammel den Kolonialismus einst genannt. Dabei beschreibt er nur das Problem, den neuzeitlichen Kolonialismus ab dem 15. Jahrhundert zu fassen und klammert dabei das Phänomen der antiken Kolonisation weitgehend aus – also die lange Phase der Siedlungsbewegungen im Mittelmeerraum in der Zeit des 1 Jahrtausends v. Chr. und während der römischen Kaiserzeit. Das Seminar versucht aber, eben durch die Bearbeitung von Gemeinsamkeiten unterschiedlicher "kolonialer Situationen", allen voran der Dichotomie zwischen Kolonisierenden und Kolonisierten, dieses Definitionsproblem zu fassen. Der herrschaftstechnische Gegensatz war von Anfang an ideengeschichtlich und ideologisch begleitet. Stereotypisierungen wie „Barbaren“ oder „Wilde“ einerseits und „Zivilisierte“ andererseits sowie Diskurse über Entwicklung und Modernität, Rationalität und Natürlichkeit bilden die epistemologischen Voraussetzungen kolonialer Projekte und die damit einhergehenden machtasymmetrischen Hypothesen. Es gilt somit der Frage nachzugehen, inwieweit sich antike Kolonisationsphänomene vom Kolonialismus der Neuzeit unterscheiden.
- Empfohlene Literatur:
- J. Boardman, The Greeks Overseas: Their Early Colonies and Trade (1964).
J. Boardman, Greek colonization. The eastern contribution. In: La colonisation grecque en Méditerranée occidentale. Actes de la rencontre scientifique, Rome - Naples 15 - 18 novembre (1995) 39-50.
Günther Schörner, Imperialismus, Kolonialismus und Postkolonialismus in der Romanisierungsforschung. In: Ders. (Hrsg.), Romanisierung - Romanisation : Theoretische Modelle und praktische Fallbeispiele (2005) 25-34.
Osterhammel; Jürgen; Jansen, Jan: Kolonialismus. Geschichte – Formen – Folgen, 7. Auflage, München 2012.
|
Übungen
|
(EK) Einführung Römische Kunst und Kulturgeschichte [EK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julian Schreyer, Andreas Grüner
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 702
1. Termin: Mi. 26.04.2017
- Inhalt:
- Die Einführung zur römischen Kunst und Kulturgeschichte setzt den griechischen Teil des historischen Überblicks fort. Behandelt werden die wichtigsten Themen und Monumente der römsichen Kunst, strukturiert nach Gattungen und Epochen. Für ein erfolgreiches Bestehen des Kurses ist - neben der Kenntnis der unten genannten Lektüre und den in den Seminarstunden vermittelten Informationen - die Benennung und Einordung der wichtigsten Denkmäler der römischen Archäologie erforderlich, die in einem für die Klausur verpflichtenden Denkmälerkanon zusammengefaßt werden.
Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Näheres wird bekanntgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant:
|
|
(UE) Antike Numismatik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Einführung in die Münzkunde der Klassischen Antike mit praktischen Bestimmungsübungen anhand von Beispielen aus den Münzsammlungen der Universität und verbunden mit der Konzeption einer kleinen Sonderausstellung zu einem numismatischen Thema. Die Lehrveranstaltung soll ein Grundverständnis der Herangehensweise an diese Denkmälergattung vermitteln.
|
|
(UE) Archäometrie [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Boss, Matthias Göbbels
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Nach Materialgruppen geordnet werden antike Werkstoffe mit ihren Eigenschaften und in ihrer Nutzung in der Klassischen Antike besprochen. Die Lehrveranstaltung soll das Erkennen und Bestimmen in verarbeiteter als auch in der Rohform ermöglichen.
|
|
(UE) Attische Vasenmalerei: Grundlagen der Datierung und Malerzuschreibung [UE] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung
1. Termin
- Inhalt:
- In der Übung sollen die Grundlagen der Datierung von Vasenbildern anhand des Stils auf
attischen Gefäßen der archaischen und klassischen Zeit erlernt und eingeübt werden; damit in Zusammenhang wird auch besprochen, anhand welcher Merkmale Vasenmaler unterschieden und identifiziert werden können. Der Schwerpunkt der Übung wird auf dem vergleichenden Beschreiben liegen.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturauswahl: I. Scheibler, Griechische Töpferkunst (München 1983); D. v.Bothmer - Alan L. Boegehold, The Amasis Painter and His World. Vase Painting in Sixth-Century B.C. Athens (Malibu 1985); J. Boardman, Schwarzfigurige Vasen aus Athen 4(Mainz
1994); J. Boardman, Rotfigurige Vasen aus Athen. Die archaische Zeit 4(Mainz 1994); J.Boardman, Rotfigurige Vasen aus Athen. Die klassische Zeit (Mainz 1991); Ph. Rouet,Approaches to the Study of Attic Vases. Beazley and Pottier, Oxford Monographs on Classical
Archaeology (Oxford 2001); Th. Mannack, Griechische Vasenmalerei ²(Darmstadt 2012)
|
|
(UE) Bedeutende Gräber und Nekropolen der Antike in Kleinasien (Cevik) [UE] -
- Dozent/in:
- Ferhat Cevik
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:00, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin 04.05.2017
- Inhalt:
- Für die Beschäftigung mit den klassischen Kulturen der Griechen und Römer spielt Kleinasien eine zentrale Rolle. Aufgrund seiner geographisch günstigen Lage war Kleinasien
seit jeher Heimat bedeutender Städte der klassischen Antike. Infolgedessen sind die archäologischen Spuren nicht nur ihrer Lebensbereiche im Fokus der Forschung, ebenso die
der Bestattungsräume für ihre Verstorbenen bergen eine große Informationsfülle hinsichtlich intraurbaner Raumnutzung, Identitätsbildung sowie Grabarchitektur. Neben den
bekannten Grabmonumenten der klassischen und hellenistischen Antike werden Nekropolen als ganze Einheiten behandelt, um Raumentwicklung zu verdeutlichen. Dabei werden ebenso lokale Gräber und Nekropolen vorgestellt, deren Ursprünge bis in die Bronzezeit
hineinreichen und Einflüsse sowie Kontinuitäten in der Sepulkralkultur verdeutlichen.Anhand ausgewählter Beispiele werden sie im Rahmen des Seminars vorgestellt und vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- • E. Akurgal, Ancient Civilizations and Ruins of Turkey from Prehistoric Times until the End of the Roman Empire (Istanbul 1978)
• W. Hoepfner, Ionien. Brücke zum Orient (Darmstadt 2011)
• Chr. Marek, Geschichte Kleinasiens in der Antike(München 2010)
• H. Matthews, Greco-Roman Cities of Aegean Turkey. History, Archaeology, Architecture (Istanbul 2014)
• P. Thonemann, The Maeander Valley: A Historical Geography from Antiquity to Byzantium, (Cambridge 2011)
|
|
(UE) Bestimmungsübung Architektur a: griechisch [UE] -
- Dozent/in:
- Stefanie Nawracala
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
die Übung findet in 7 doppelstündig. Sitzungen 3.5., 17.5., 31.5., 14.6., 28.6., 12.7. und 26.7. statt
|
|
(UE) Bestimmungsübung Architektur b: römisch -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
die Übung findet in doppelstündig. Sitzungen 10.05, 24.05., 7.6., 21.6., 5.7. und 19.7. statt
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt der Übung steht der römische Einsatz von Baumaterialien, Bautechniken,architektonischen Ordnungen, Bauornamentik und Bautypen. An konkreten Beispielen soll es im Laufe des Semesters intensiv eingeübt werden, die jeweils gewählten Optionen zu bestimmen, logisch zu verstehen, terminologisch präzise zu benennen und zeitlich
einzugrenzen.
|
|
(UE) Modellbau [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- In reiner Handarbeit werden wissenschaftlich nutzbare Rekonstruktionen von Gebäuden der Klassischen Antike als (analoges) Modell geplant und ausgeführt. Die Lehrveranstaltung soll sowohl einen kleinen Eindruck handwerklicher Fertigkeiten vermitteln, besonders aber das Verständnis konstruktiver Zusammenhänge der Architektur der Klassischen Antike fördern.
|
Kolloquien
Exkursionen
|
(EX) Exkursion: Vom Brenner bis Florenz [EX] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Julian Schreyer
- Angaben:
- Exkursion, 2 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Voraussetzung: Teilnahme an der Vorbereitungsübung (Blockveranstaltung siehe Aushang)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an der Exkursion setzt erfolgreiches Absolvieren einer vorbereitenden Blockübung im Sommersemester 2017 voraus, deren Termin noch bekanntgegeben wird
- Inhalt:
- Wir fahren vom Brenner aus nach Süden in Richtung Florenz und bereisen die norditalienische Ebene zwischen Aosta und Aquileia. Angesteuert werden soll dabei das gesamte Spektrum an republikanischen, kaiserzeitlichen und spätantiken Siedlungsstrukturen, von der Straßenstation bis zur Metropole. So wollen wir uns die antike Siedlungslandschaft Norditaliens und ihre Materialkultur in all ihren Facetten erschließen.
Exkursionsleiter: Prof. Dr. Andreas Grüner, Dr. des. Julian Schreyer
Termine: Voraussichtlich 11. bis 30. September 2017.
Teilnehmer: Fortgeschrittene BA- und Master-Studierende in Archäologischen Wissenschaften
Finanzierung: Eigenbeteiligung an Fahrtkosten und Unterkunft: 350 €
Bewerbung: Bewerbung unter Angabe von Studiengang, Semesterzahl und bis-herigen Exkursionsteilnahmen im Bereich Klassischer Archäologie bis 1. Mai 2017 per Mail an julian.schreyer@fau.de
--
|
Klassische Philologie
Griechisch
Vorlesung
Hauptseminar
Oberseminar
Proseminare
Übungen
|
Akademie adieu: Wie man mit Platon einen Platoniker bekehrt (Aeneas von Gaza, Theophrast) [Theophrast] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Anna Nieschler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Ist die Seele des Menschen präexistent? Wird sie wiedergeboren? Kann die Seele unsterblich sein, wenn sie nicht schon präexistent ist? Ist die Welt ohne die Vorstellung einer Wiedergeburt überhaupt gerecht? Ist die Welt endlich oder ewig? Gibt es eine Auferstehung und wie soll diese aussehen?
Aeneas von Gaza lässt in seinem Dialog „Theophrast“ einen Christen und einen Platoniker diese und andere Fragen miteinander diskutieren. Der Christ Euxitheos demonstriert dabei dem Philosophen Theophrast im Verlaufe des Gespräches die Überlegenheit seiner christlichen Position. Dabei kleidet er diese in ein deutlich platonisches Gewand und zeigt seinem Gegenüber so, dass das Christentum eine Art besseren Platonismus darstellt. Der Platoniker streckt zum Schluss die Waffen, sagt der platonischen Akademie adieu und bekennt die Überlegenheit des Christentums.
Diese Lektüreübung bietet die Möglichkeit, einen spannenden Text der Spätantike im griechischen Original kennenzulernen. Dabei lernen wir anhand zentraler Fragen der antiken Philosophie und Theologie die wichtigsten Standpunkte verschiedener platonischer Schulrichtungen und eines platonisierenden Christentums kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Enea di Gaza, Teofrasto, a cura di M.E. Colonna, Neapel 1958 (Textgrundlage).
Aeneas of Gaza, Theophrastus with Zacharias of Mytilene, Ammonius, ed. and transl. by John Dillon et al., London 2014 (englische Übersetzung).
|
Graecum
Griechisch I und II siehe Theologische FakultätLatein
Pflichtangebot 2. Semester
|
Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Unterstufe II -
- Dozent/in:
- Christopher Diez
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Tutorium (Tutorin: Isabel dos Reis Goncalves) angeboten, dessen Besuch den Teilnehmenden wärmstens empfohlen wird. Diese Veranstaltung schließt mit einer Abschlussklausur, die Teil der GOP ist. Die Teilnehmenden sollten genügend Zeit zur Vor- und Nachbereitung sowie zur eigenständigen Wiederholung des Grammatikstoffes aus dem Wintersemester einplanen.
- Inhalt:
- Nach dem Durchgang durch die grundlegenden Phänomene der lateinischen Grammatik im zurückliegenden Wintersemester sollen die erworbenen Kenntnisse im Sommersemester nun praktisch eingeübt und vertieft werden. Anhand von Texten, die sich an Caes. Gall. anlehnen, entwickeln die Studierenden die Fähigkeit, zusammenhängende deutsche Texte begrenzten Umfangs ins Lateinische zu übersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cäsar-Text: (zur Anschaffung empfohlen!)
Guthardt, Alois: Caesar, Bellum Gallicum. Vollständige Ausgabe, Text und zwei Kommentarbände, Aschendorff-Verlag.
(ISBN: 3-402-02019-X und 3-402-02018-1)
Grammatik:
Rubenbauer, H./ Hofmann, J.B./Heine, R.: Lateinische Grammatik, Bamberg/München 1995 (12. Auflage, o.a.).
(Vertiefend:) Menge, H.: Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Völlig neu bearbeitet von Thorsten Burkard und Markus Schauer, Darmstadt 2009 (4. Auflage, o.a.). Synonymik:
Menge, H./Schönberger, O.: Lateinische Synonymik, Heidelberg 1988 (7. Auflage, o.a.). Wortkunde:
Vischer, R.: Lateinische Wortkunde für Anfänger und Fortgeschrittene, Berlin/New York 2007 (4. Auflage, o.a.).
(Nutzen Sie die Wortkunde am besten schon in den Semesterferien, um sich neben dem Grundwortschatz einen soliden Cäsarwortschatz zu erarbeiten! Alternativ können auch andere Cäsarwortschatzhefte herangezogen werden.)
|
|
Proseminar Prosa: Cicero, De imperio Cn. Pompei -
- Dozent/in:
- Christopher Diez
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Neben der regelmäßigen Anwesenheit und aktiven Teilnahme am Seminar wird von den Studierenden erwartet, dass sie sich auf die einzelnen Sitzungen vorbereiten, ein Referat halten und dieses bis zum 09. Oktober 2017 schriftlich als Hausarbeit abgeben.
Bis zu Semesterbeginn sollten Sie die Rede (zumindest in Übersetzung) einmal durchgelesen und Ihr rhetorisches Grundwissen (Redearten, Aufbau der Rede, officia oratoris, Stilmittel etc.) mithilfe eines der unten genannten Überblickswerke aufgefrischt haben. Bitte beschäftigen Sie sich bis zur ersten Sitzung auch mit den historischen Hintergründen (Mithridatische Kriege, Pompeius, Cicero etc.).
- Inhalt:
- Ciceros erste politische Rede, mit der er 66 v. Chr. die "lex Manilia" unterstützte und sich für Sondervollmachten des Pompeius im Kampf gegen Mithridates VI. aussprach, galt den Schulmeistern als musterhaft aufgebaute Rede und war lange Zeit fester Bestandteil des gymnasialen Lektürekanons und des Rhetorikunterrichts. Mit Blick auf ihre politische Dimension wurde sie jedoch mitunter scharf kritisiert. Während die einen Ciceros Eintreten für Sondervollmachten als unrepublikanisch brandmarkten und in ihm einen geistigen Wegbereiter des Prinzipats sahen, belächelten andere die Rede, da Cicero hier ohne größeres Risiko für einen Gesetzesentwurf plädiere, der ohnehin mit hoher Wahrscheinlichkeit Zustimmung erfahren hätte.
Ungeachtet jener kritischen Urteile lässt sich anhand der Rede viel lernen und erkennen. Im Proseminar wollen wir an ihr das philologische Arbeiten und den Umgang mit den verschiedenen Hilfsmitteln einüben. Neben den Fragen der Textkritik, der Realienklärung und historischen Verortung werden wir uns unter anderem mit Ciceros rhetorischen Strategien, seiner Gedankenführung und seinem kongenialen Einsatz von Sprache und Stil beschäftigen und die Grundprinzipien der antiken Rhetorik kennenlernen. Die Studierenden sollen schließlich nach der methodisch kontrollierten und genauen Analyse dazu befähigt werden, sich ein eigenes, fundiertes Urteil über diesen zentralen Text aus Ciceros Redecorpus zu bilden.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe:
M. Tulli Ciceronis orationes I, recognovit brevique adnotatione critica instruxit Albertus Curtius Clark, Oxford 1965.Kommentare/kommentierte Ausgaben:
Halm, Karl/Sternkopf, Wilhelm, Ciceros Reden für Sex. Roscius aus Ameria und über das Imperium des Cn. Pompeius (Ciceros ausgewählte Reden 1), Berlin 1910 (12. Auflage, o.a.).
Jonkers, Engbert J., Social and economic commentary on Cicero's De imperio Cn. Pompei, Leiden 1959.
King, John R., M. Tulli Ciceronis Pro lege manilia sive de imperio Cn. Pompei oratio, Oxford 1963.
Richter, Friedrich, Ciceros Rede über das Imperium des Cn.
Pompeius für den Schul- und Privatgebrauch erklärt, Berlin 1919. Ausgewählte Sekundärliteratur:
Claassen, Jo-Marie, An introduction to Cicero's "Pro Lege Manilia", Akroterion 20, 1975, 14-21.
Classen, Carl Joachim, Recht – Rhetorik – Politik. Untersuchungen zu Ciceros rhetorischer Strategie, Darmstadt 1985, 268-303.
Gruber, Joachim, Cicero und das hellenistische Herrscherideal. Überlegungen zur Rede "De imperio Cn. Pompei", WS 101, 1988, 243-258.
Jehne, Martin, Feeding the plebs with words. The significance of senatorial public oratory in the small world of Roman politics, in: Steel, Catherine/Van der Blom, Henriette (Hg.), Community and communication. Oratory and politics in Republican Rome, Oxford 2013, 49-62.
Kierdorf, Wilhelm, Cicero und Hortensius. Zur Komposition von Ciceros Pompeiana, Gymnasium 106, 1999, 5-11.
Little, Charles E., The Structure of Cicero's "Oratio Pro Lege Manilia", CW 5, 1912, 82-84.
MacKendrick, Paul, The Speeches of Cicero. Context, Law, Rhetoric, London 1995.
Mendner, Siegfried, Aporien in Ciceros Pompeiana, Gymnasium 73, 1966, 413-429.
Perl, Gerhard/Blochwitz, Anette, Ciceros Rede "De Imperio Cn. Pompei" im Codex Berolinensis Lat. Fol. 252 (E), Hermes 132, 2004, 92-101.
Rose, Peter, Cicero and the rhetoric of imperialism. Putting the politics back into political rhetoric, Rhetorica 13, 1995, 359-399. Einführung in die Rhetorik:
Eisenhut, Werner, Einführung in die antike Rhetorik und ihre Geschichte, Darmstadt 1982 (3. Auflage).
Fuhrmann, Manfred, Die antike Rhetorik. Eine Einführung, Mannheim 2011 (6. Auflage, o.a.).
Lausberg, Heinrich, Elemente der literarischen Rhetorik. Eine Einführung für Studierende der klasischen, romanischen, englischen und deutschen Philologie, Ismaning 1990 (10. Auflage, o.a.).
Stroh, Wilfried, Die Macht der Rede. Eine kleine Geschichte der Rhetorik im alten Griechenland und Rom, Berlin 2011.
|
Pflichtangebot 2., 7. und höhere Semester
|
Vorlesung Prosa: Die römische Biographie -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Begleitend zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten (Tutorin: Denise Schmidtpeter), dessen Besuch den Studierenden empfohlen wird.
- Inhalt:
- Die zahlreichen kurzen und langen antiken Biographien von Feldherrn, Politikern und Kaisern, aber auch Dichtern, Gelehrten, Philosophen und Wundertätern sind wichtige Quellen für eine Fülle historischer Sachverhalte. Dennoch zählte die antike Literaturtheorie die Biographie nicht zur Geschichtsschreibung. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die lateinischen Vertreter der Gattung (u.a. Nepos, Sueton, Tacitus, Historia Augusta) samt ihren griechischen und römischen Wurzeln, fragt nach den Gründen und Bedingungen ihrer Entstehung und Entwicklung und sucht - anhand der Erscheinungsformen der Biographien, der Selbstaussagen der Biographen und der rhetorischen Topik - nach ihren inneren Gesetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung: H. Sonnabend, Geschichte der antiken Biographie. Von Isokrates bis zur Historia Augusta, Stuttgart u.a. 2002.
|
Pflichtangebot 4. Semester
|
Kursorische Lektüre: Sizilien als literarische Landschaft -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung ist zur Vorbereitung auf die Exkursion nach Sizilien im September 2017 geeignet, kann aber auch unabhängig von einer Exkursionsteilnahme besucht werden.
- Inhalt:
- "Sicelides Musae" – mit Recht beginnt das berühmteste lateinische Gedicht gerade so. Denn Sizilien, die reiche, große, schöne, oft umkämpfte Insel im Zentrum des Mittelmeers hat als Kreuzungspunkt von Völkern und Kulturen im Laufe ihrer bewegten Geschichte wie wenige andere Landschaften die Literatur inspiriert und ist zu Literatur geworden. Die Lektüreübung betrachtet verschiedene Facetten dieses Phänomens in der antiken Literatur (mit Ausblicken auf das Mittelalter und die Neuzeit) und stellt Sizilien als mythologischen, philosophischen und kulturellen, aber auch geographischen und militärischen Raum vor.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Reader mit den nötigen Texten wird vor Beginn des Semesters bereitgestellt.
|
Proseminar Epochen (a):
|
Verbotene Liebe – fatale Liebe. Antike Liebesgeschichten und ihre Rezeption -
- Dozent/in:
- Christian Müller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.015
- Inhalt:
- Unter den bekannten Liebesgeschichten des antiken Mythos stechen gerade diejenigen hervor, deren Protagonisten problematische oder verbotenen Beziehungen eingehen und ein fatales Ende finden. Auch schillernde oder düstere Frauengestalten wie Helena oder Medea erhalten ihr besonderes Profil oft gerade dann, wenn sie hemmungslos lieben. In der römischen Literatur finden sich eindrucksvolle Beispiele für die künstlerische Bearbeitung dieser traditionellen Stoffe, so z.B. die tragische Liebesgeschichte von Aeneas und Dido, die Vergil im (1. und) 4. Buch seiner Aeneis schilderte, aber auch Ovids Umsetzung der Geschichte von Pyramus und Thisbe in seinen Metamorphosen. Als diese Werke selbst zu Klassikern wurden, beeinflusste ihre Rezeption auch die Rezeption der enthaltenen Liebesgeschichten und deren jeweilige Grundkonflikte. Es ist daher sinnvoll, auch die Aufnahme, Verarbeitung und Weiterentwicklung dieser Stoffe in späterer Zeit zu beachten.
Im Proseminar werden, nach einer allgemeinen Einführung und einem Blick auf die den römischen Autoren vorausgehende griechische Literatur, verschiedene Liebesmythen und ihre literarische Umsetzung untersucht. Neben der Lektüre steht die Herausarbeitung der jeweiligen Konfliktlagen, die Zeichnung der Figuren und die Kommentierung der Ereignisse durch den Autor im Zentrum. In einem weiteren Schritt wird die Historia de duobus amantibus des Humanisten und späteren Papstes (Pius II.) Enea Silvia Piccolomini unter dem Aspekt der Antikenrezeption betrachtet. Diese erzählt von der ebenso leidenschaftlichen wie hoffnungslosen Affäre der verheirateten Sieneserin Lucretia mit dem fränkischen Adligen Euryalus und lohnt aufgrund der intensiven Verwendung antiker Vorlagen, die vorher im Seminar behandelt wurden, einen Blick. Danach bietet sich eine entsprechende Betrachtung von Shakespeares Romeo und Julia an (Schwerpunktsetzungen und ggf. weitere Rezeptionsbeispiele je nach Seminarverlauf). Insgesamt soll so die Eigenart und Faszination antiker Liebesgeschichten deutlich werden, die immer wieder neu auf die europäische Literatur ausgestrahlt haben.
Da Ovids Metamorphosen und Vergils Aeneis ihre festen Plätze im Schulunterricht haben, aber auch Piccolominis Novelle explizit im neuen LehrplanPlus als mögliche Lektüre für die 9. Jahrgangsstufe genannt ist, kann man zugleich auch einschlägige Texte für die Schullektüre kennen lernen, die vielfältige Möglichkeiten bieten, wenn ihr „Konfliktpotential“ voll erfasst wird.
Fragen zum Seminarverlauf und zu kritischen Ausgaben für die behandelten Texte werden in der konstituierenden Sitzung besprochen. Der bloße Text der Autoren Ovid, Vergil und Piccolomini (und Shakespeare) ist aber leicht zugänglich. Je nach persönlichen Vorkenntnissen sollte neben den einschlägigen Passagen in Aeneis und Metamorphosen die Historia de duobus amantibus (im Original oder in Übersetzung) zur Orientierung vor Seminarbeginn einmal im Zusammenhang gelesen werden.
|
Proseminar Epochen (b):
|
Autoren des Hoch- und Spätmittelalters [*UE-Lit&Sprach II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, UE Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Lektürekurs bietet einen Querschnitt durch die umfangreiche Masse der lateinischen Literatur des Hoch- und Spätmittelalters, indem ausgewählte Autoren und Texte dieser Zeit präsentiert werden. Namhafte Schriftsteller wie der entmannte Philosoph Petrus Abaelard, die «Chimäre des Jahrhunderts» Bernhard von Clairvaux, der ontologische Gottesbeweiser Anselm von Canterbury, der «Magister Sententiarum» Petrus Lombardus oder der Schöpfer der «Goldenen Legende» Jacobus de Voragine werden den Kursteilnehmern vorgestellt. Eigene Lektürewünsche dürfen gerne geäußert werden, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158, und 170-172.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
|
Proseminar Epochen (c):
|
Petrarca über sich selbst [*HS-Lit&Spra II] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur und Sprache II (Prüfungsnr. 32111) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar
MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Im Buch «De secreto conflictu curarum mearum», besser bekannt als «Secretum», bietet Petrarca eine schonungslose Auseinandersetzung mit sich selbst als Mensch und Schriftsteller. Den Text gestaltete er als intensiven, schonungslosen Dialog mit dem Kirchenvater Augustin (gest. 430). Er arbeitete daran seit 1347 und beendet ihn 1353/1354 während seines Aufenthaltes in Mailand. Das «Secretum» wurde er erst nach seinem Tode bekannt, erfreute sich aber seit dem 15. Jh. einer großen Popularität. Es liefert nicht nur die Bilanz einer menschlichen Existenz, sondern ist auch ein einzigartiges Zeugnis moralischer Reflexion. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
Pflichtangebot 5. und 6. Semester
Pflichtangebot 5., 6., 7. und höhere Semester
|
Mittel-/Hauptseminar (Prosa): Plinius, Panegyricus -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, 2.058
- Inhalt:
- Der jüngere Plinius, heute vor allem dank seiner Briefsammlung bekannt, sah sich selbst in erster Linie als großen Redner. Der einzige Überrest der Tätigkeit als "orator" ist der "Panegyricus", eine Dankrede, die Plinius beim Antritt seines Konsulats im Jahre 100 n.Chr. an Kaiser Trajan richtete und bald danach selbst publizierte. Als historische Quelle, die den Übergang von der dynastischen Phase des Prinzipats zu den Adoptivkaisern beleuchtet, und als erstes erhaltenes und wichtigstes Beispiel für die Gattung des römischen Prosa-Panegyricus ist sie gleichermaßen bedeutend. Im Seminar werden neben der Arbeit am Text und der Erschließung seiner rhetorischen Gestaltung auch gattungstheoretische und literaturgeschichtliche Fragen Beachtung finden.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: C. Plini Caecili Secundi epistularum libri novem, epistularum ad Traianum liber, paneyricus. Recensuit Mauritius Schuster. Editionem tertiam curavit Rudolphus Hanslik, Stuttgart und Leipzig 1958 (laufende Nachdrucke).
Zur Einführung empfohlen wird die Lektüre der Einleitung bei: Plinius der Jüngere, Panegyrikus: Lobrede auf den Kaiser Trajan. Herausgegeben, eingeleitet und übersetzt von Werner Kühn, Darmstadt 2008 (2. Auflage).
|
Pflichtangebot 7. und höhere Semester
Tutorien
Kulturgeschichte des Christentums
KC 1 Basismodul I: Ältere Kirchengeschichte
|
Kirchen- und Theologiegeschichte II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 27.7. und 28.7.2017 statt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012.
V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007.
A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009.
|
KC 2 Basismodul II: Neuere Kirchengeschichte
|
KG V - KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums [Vorlesung] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, KG V = KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums - Prüfungsnummern: LA 37605; 87801, 37608, 87811, 87812, KdC 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Vorlesung am 26.4. entfällt - erste Vorlesung am Mittwoch, 3.5.2017
- Inhalt:
- Die Überblicksvorlesung behandelt den zweiten Teil der Geschichte des Christentums in der Neuzeit - von der Französischen Revolution bis heute
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur: Martin Friedrich: Kirche im gesellschaftlichen Umbruch. Das 19. Jahrhundert, Göttingen 2006.
Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, Tübingen 2000.
|
KC 3 Basismodul III: Christliche Archäologie
KC 4 Basismodul IV: Christlicher Osten
|
Vierzehnheiligen [CA: Ue/Sem] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Exkursion
| | | Do | 16:00 - 18:00 | TSG HS B (2.019) | |
Gazer, H.R. Verstegen, U. | |
KC 5 Basismodul V: Altes Testament
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur, Teil der Module Basismodul AT, AT 2, Biblische Theologie 2 und KC 5, mit der unten genannten Einschränkung auch der Schwerpunkt-Wahlmodule Altes Testament und Biblische Theologie
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Zur Vorlesung wird eine begleitende Übung (Di, 14.00–16.00 Uhr) angeboten, die der Vertieferung des Stoffes dient.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke: bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2016 (5. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
Geschichte Israels und Judas -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Basismodul AT, Pflichtmodul AT 1 und Biblische Theologie1
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Religion und Theologie des alten Israel und des frühen Judentums können nur im Rahmen der Geschichte Israels und seiner Mitwelt verstanden werden. Dieser Binsenweisheit trägt die alttestamentliche Wissenschaft dadurch Rechnung, daß sie als Synthese ihrer exegetischen, archäologischen und ikonographischen Bemühungen sich um eine Darstellung der historischen Verhältnisse von der Frühzeit Israels bis in die römische Zeit bemüht. Wesentliche Ergebnisse dieser Zusammenschau bietet die Vorlesung in eigener Darstellung oder als Anregung zur selbständigen Erarbeitung. Dabei kommen zugleich Grundfragen alttestamentlicher Forschung zur Sprache. Die Veranstaltung schafft damit Voraussetzungen für eine sinnvolle Arbeit an alttestamentlichen Texten. Zugleich kann sie von Studierenden im Hauptstudium zur vertieften Weiterarbeit an einem Gesamtbild der Geschichte, Religion und Theologie Israels genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- H. Donner, Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen, 2 Bde., GAT 4/1.2, Göttingen 1984/86; 32000; A. Berlejung, Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel, in: J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, UTB 2745, 22007, 55-185; I. Finkelstein/N.A. Silbermann, Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 52003 (Original 2001); dies., David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos, München 2006.
- Schlagwörter:
- Altes Testament - Geschichte Israels
|
KC 6 Basismodul VI: Neues Testament
|
Der 1. Thessalonicherbrief -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erwünscht, aber nicht Bedingung.
- Inhalt:
- Der 1. Thessalonicherbrief ist der erste erhaltene Paulusbrief und damit die älteste Schrift im Neuen Testament überhaupt. Er gewährt Einblicke in die Missionspraxis des Paulus und in das Leben einer frühen christlichen Gemeinde.
Von besonderem Interesse sind die Abschnitte zur Auferstehung bei der Parusie (4,13–18) und zum Termin des "Tages des Herrn" (5,1–11). Aber auch sonst bietet der Thessalonicherbrief viele Passagen von historischem und theologischem Interesse.
Der Text der Vorlesung wird allen InteressentInnen wie gewohnt unter
www.neutestamentliches-repetitorium.de rechtzeitig und vollständig zur Verfügung stehen.
Ergänzend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten (Do, 10–12), in der die Inschriften der Stadt Thessaloniki in Auswahl gelesen werden (gemeinsam mit dem Kollegen Stephan Schröder). Wer sich ein eigenes Bild der Stadt und ihrer Bewohner machen will, ist in dieser Übung genau richtig.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben.
Wer vorab sich in einem Kommentar informieren möchte, greife zu Rudolf
Hoppe: Der erste Thessalonikerbrief. Kommentar, Freiburg/Basel/Wien 2016
(das neueste auf dem Kommentarmarkt, von herausragender Qualität).
|
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
|
Bibelkunde des Neuen Testaments -
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnummern: 36521, 36502, 86013, 86015, 98403
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
- Inhalt:
- Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992.
Horst Dietrich Preuß, Helmut Berger: Bibelkunde des Alten und Neuen Testaments. 2. Neues Testament, Tübingen 4. Auflage 2002.
Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke – Themenkapitel – Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011.
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.
| | | Mi | 14:00 - 16:00 | TSG R. 0.021 | |
Sörgel, P. | |
|
Jenseits der Metaphysik - ein schwacher Trost? -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Paul Sörgel, Friedhelm Meier
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnummern: 36521, 87601, 87602, 98581, 98641, 17205
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- In der Proklamation des Todes Gottes bei Nietzsche kulminierte einst die metaphysik- und religionskritische Denkweise des 19. Jahrhunderts. Deren Grundannahme, das eine holistische Metaphysik der Position des Erkenntnissubjektes kaum gerecht werden kann, wird derzeit in der postmodernen Theologie aufgegriffen. Diese Denkweise ist komprimiert in der Figur des ‚schwachen Denkens‘ impliziert, welche die Begrenztheit des denkenden Subjektes ernst nimmt, insofern auf die ereignishafte Wirkung der Göttlichkeit vertraut ohne dabei zu wissen, ob und wann dieses Ereignis stattfindet. Mit dieser „schwachen Position“ sind einige Problemfelder für die heutige Theologie abgesteckt, die sich in folgenden Fragen widerspiegeln:
Ist Gottes Wirken als Handeln eines einzelnen Akteurs überhaupt denkbar? Welche Konsequenz hat die Idee der offenen Zukunft für das Reden von Gottes Allwissenheit? Kann Theologie in der Postmoderne „schwach denken“ ohne dabei von wesentlichen Überzeugungen des christlichen Glaubens abzurücken? Kann in der Postmoderne überhaupt noch von Gott als Person gesprochen werden? Können Glaubende überhaupt noch hoffen, wenn die Schöpfung eine göttliche Risikounternehmung darstellt?
Aus dialektischer Perspektive aber lässt sich ebenso gut fragen, ob Terminologien wie „einzelner Akteur“, „Personalität Gottes“, „Allwissenheit“ oder aber „Heilsgeschichte“ nicht von je her Verblendungszusammenhänge konfessionell verbrämter sowie kontingenter Machtansprüche darstellten, die mit der Fleischwerdung Gottes nicht ernst machen.
In der Übung „Jenseits der Metaphysik – ein schwacher Trost?“ werden wir diese Fragen anhand der Genese des schwachen Denkens (von Nietzsche an) explorieren, um sie später anhand von Texten postmoderner Theologie zu diskutieren. Egal ob Sie schwache oder starke Denker sind, Sie können an dieser archäologischen Grabung gerne Teilnehmen – sofern Sie Freude am Denken mitbringen.
|
KC 7 Vertiefungsmodul I: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur, Teil der Module Basismodul AT, AT 2, Biblische Theologie 2 und KC 5, mit der unten genannten Einschränkung auch der Schwerpunkt-Wahlmodule Altes Testament und Biblische Theologie
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Zur Vorlesung wird eine begleitende Übung (Di, 14.00–16.00 Uhr) angeboten, die der Vertieferung des Stoffes dient.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke: bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2016 (5. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
Geschichte Israels und Judas -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Basismodul AT, Pflichtmodul AT 1 und Biblische Theologie1
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Religion und Theologie des alten Israel und des frühen Judentums können nur im Rahmen der Geschichte Israels und seiner Mitwelt verstanden werden. Dieser Binsenweisheit trägt die alttestamentliche Wissenschaft dadurch Rechnung, daß sie als Synthese ihrer exegetischen, archäologischen und ikonographischen Bemühungen sich um eine Darstellung der historischen Verhältnisse von der Frühzeit Israels bis in die römische Zeit bemüht. Wesentliche Ergebnisse dieser Zusammenschau bietet die Vorlesung in eigener Darstellung oder als Anregung zur selbständigen Erarbeitung. Dabei kommen zugleich Grundfragen alttestamentlicher Forschung zur Sprache. Die Veranstaltung schafft damit Voraussetzungen für eine sinnvolle Arbeit an alttestamentlichen Texten. Zugleich kann sie von Studierenden im Hauptstudium zur vertieften Weiterarbeit an einem Gesamtbild der Geschichte, Religion und Theologie Israels genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- H. Donner, Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen, 2 Bde., GAT 4/1.2, Göttingen 1984/86; 32000; A. Berlejung, Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel, in: J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, UTB 2745, 22007, 55-185; I. Finkelstein/N.A. Silbermann, Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 52003 (Original 2001); dies., David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos, München 2006.
- Schlagwörter:
- Altes Testament - Geschichte Israels
|
|
Kümmert sich Gott etwa um die Ochsen? (1Kor 9,9b). Schriftauslegung bei Heiden, Juden und Christen. -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Das Alte Testament ist als vermeintlich selbstverständlicher Bestandteil
des christlichen Kanons unlängst wieder in Zweifel gezogen worden, nicht
ohne Grund, wie wir uns in diesem Seminar verdeutlichen werden.
Für die ChristInnen des ersten und der ersten Hälfte des zweiten
Jahrhunderts (vor Markion) freilich ein unvorstellbares Ansinnen! Schon
Paulus -- und er war der erste nicht! -- hat das Alte Testament
christlich vereinnahmt: Das Alte Testament ist ein christliches Buch,
das Juden daher ganz zu Unrecht für sich reklamieren, zumal sie es gar
nicht verstehen, ja noch nicht einmal verstehen können.
Was passiert da?
Es geht um die Prämissen und Methoden der Auslegung heiliger Schriften,
denen wir in diesem Seminar einmal genau nachgehen wollen, und zwar bei
Heiden, Juden und Christen.
Vielleicht kommt da dann sogar im Blick auf das Alte Testament ein
brauchbares Ergebnis heraus ...
- Empfohlene Literatur:
- 1. Heiden
Allgemeines: Fritz Wehrli: Zur Geschichte der allegorischen Deutung
Homers im Altertum, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät I der Universität Basel,
Borna-Leipzig 1928.
a) Heraklit:
Héraclite: Allégories d'Homère, hg. von Félix Buffière,
Paris 1989.
2. Juden
a) Aristobul:
Nikolaus Walter: Der Thoraausleger Aristobulos. Untersuchungen zu seinen Fragmenten und zu pseudepigraphischen Resten der jüdisch-hellenistischen Literatur, TU 86, Berlin 1964.
3. Christen
a) Paulus:
Dietrich-Alex Koch:
Die Schrift als Zeuge des Evangeliums.
Untersuchungen zur Verwendung und zum Verständnis der Schrift bei Paulus,
BHTh 69,
Tübingen 1986.
|
|
Franz von Assisi und die Anfänge des Franziskanerordens [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es besteht Anwesenheitspflicht
Latinum sowie die Bereitschaft zur regelmäßigen Vorbereitung.
Es wird ein fakultatives Tutorium angeboten
- Inhalt:
- Die Person des Franz von Assisi übt bis heute Faszination aus. Aus einer gehobenen Familie stammend, wandte er sich einem Leben in kompromissloser Armut und Buße zu. Für diesen Versuch, ein konsequentes Leben in der Nachfolge Christi zu führen, fand er bald Mitstreiter. Im Seminar werden wir im ersten Teil Leben und Wirken des Franz von Assisi in seinem historischen Kontext beleuchten. Im zweiten Teil wird in den Blick kommen, wie sich aus der Gruppe der fratelli, die sich um ihren charismatischen Anführer scharte, in kurzer Zeit eine strukturierte und institutionalisierte Ordensgemeinschaft entwickelte und wie sich diese Dynamik unter anderem im Franziskusbild der Gemeinschaft niederschlug.
- Empfohlene Literatur:
- Fontes Francescani, hg.v. E. Menesto/ S. Brufani, u.a., Medioevo Francescano, Testi 2, Assisi 1995.
Franziskus-Quellen, hg. v. D. Berg, Zeugnisse des 13./14. Jahrhunderts zur Franziskanischen Bewegung 1, Kevalaer 2009.
Raoul Manselli, Franziskus. Der solidarische Bruder, Freiburg 1989.
Helmut Feld, Franziskus von Assisi und seine Bewegung, Darmstadt 1994.
|
|
Vierzehnheiligen [CA: Ue/Sem] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Exkursion
| | | Do | 16:00 - 18:00 | TSG HS B (2.019) | |
Gazer, H.R. Verstegen, U. | |
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
KC 8 Vertiefungsmodul II: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur, Teil der Module Basismodul AT, AT 2, Biblische Theologie 2 und KC 5, mit der unten genannten Einschränkung auch der Schwerpunkt-Wahlmodule Altes Testament und Biblische Theologie
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Zur Vorlesung wird eine begleitende Übung (Di, 14.00–16.00 Uhr) angeboten, die der Vertieferung des Stoffes dient.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke: bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2016 (5. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
Geschichte Israels und Judas -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Basismodul AT, Pflichtmodul AT 1 und Biblische Theologie1
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Religion und Theologie des alten Israel und des frühen Judentums können nur im Rahmen der Geschichte Israels und seiner Mitwelt verstanden werden. Dieser Binsenweisheit trägt die alttestamentliche Wissenschaft dadurch Rechnung, daß sie als Synthese ihrer exegetischen, archäologischen und ikonographischen Bemühungen sich um eine Darstellung der historischen Verhältnisse von der Frühzeit Israels bis in die römische Zeit bemüht. Wesentliche Ergebnisse dieser Zusammenschau bietet die Vorlesung in eigener Darstellung oder als Anregung zur selbständigen Erarbeitung. Dabei kommen zugleich Grundfragen alttestamentlicher Forschung zur Sprache. Die Veranstaltung schafft damit Voraussetzungen für eine sinnvolle Arbeit an alttestamentlichen Texten. Zugleich kann sie von Studierenden im Hauptstudium zur vertieften Weiterarbeit an einem Gesamtbild der Geschichte, Religion und Theologie Israels genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- H. Donner, Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen, 2 Bde., GAT 4/1.2, Göttingen 1984/86; 32000; A. Berlejung, Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel, in: J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, UTB 2745, 22007, 55-185; I. Finkelstein/N.A. Silbermann, Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 52003 (Original 2001); dies., David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos, München 2006.
- Schlagwörter:
- Altes Testament - Geschichte Israels
|
|
Kümmert sich Gott etwa um die Ochsen? (1Kor 9,9b). Schriftauslegung bei Heiden, Juden und Christen. -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Das Alte Testament ist als vermeintlich selbstverständlicher Bestandteil
des christlichen Kanons unlängst wieder in Zweifel gezogen worden, nicht
ohne Grund, wie wir uns in diesem Seminar verdeutlichen werden.
Für die ChristInnen des ersten und der ersten Hälfte des zweiten
Jahrhunderts (vor Markion) freilich ein unvorstellbares Ansinnen! Schon
Paulus -- und er war der erste nicht! -- hat das Alte Testament
christlich vereinnahmt: Das Alte Testament ist ein christliches Buch,
das Juden daher ganz zu Unrecht für sich reklamieren, zumal sie es gar
nicht verstehen, ja noch nicht einmal verstehen können.
Was passiert da?
Es geht um die Prämissen und Methoden der Auslegung heiliger Schriften,
denen wir in diesem Seminar einmal genau nachgehen wollen, und zwar bei
Heiden, Juden und Christen.
Vielleicht kommt da dann sogar im Blick auf das Alte Testament ein
brauchbares Ergebnis heraus ...
- Empfohlene Literatur:
- 1. Heiden
Allgemeines: Fritz Wehrli: Zur Geschichte der allegorischen Deutung
Homers im Altertum, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät I der Universität Basel,
Borna-Leipzig 1928.
a) Heraklit:
Héraclite: Allégories d'Homère, hg. von Félix Buffière,
Paris 1989.
2. Juden
a) Aristobul:
Nikolaus Walter: Der Thoraausleger Aristobulos. Untersuchungen zu seinen Fragmenten und zu pseudepigraphischen Resten der jüdisch-hellenistischen Literatur, TU 86, Berlin 1964.
3. Christen
a) Paulus:
Dietrich-Alex Koch:
Die Schrift als Zeuge des Evangeliums.
Untersuchungen zur Verwendung und zum Verständnis der Schrift bei Paulus,
BHTh 69,
Tübingen 1986.
|
|
Franz von Assisi und die Anfänge des Franziskanerordens [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es besteht Anwesenheitspflicht
Latinum sowie die Bereitschaft zur regelmäßigen Vorbereitung.
Es wird ein fakultatives Tutorium angeboten
- Inhalt:
- Die Person des Franz von Assisi übt bis heute Faszination aus. Aus einer gehobenen Familie stammend, wandte er sich einem Leben in kompromissloser Armut und Buße zu. Für diesen Versuch, ein konsequentes Leben in der Nachfolge Christi zu führen, fand er bald Mitstreiter. Im Seminar werden wir im ersten Teil Leben und Wirken des Franz von Assisi in seinem historischen Kontext beleuchten. Im zweiten Teil wird in den Blick kommen, wie sich aus der Gruppe der fratelli, die sich um ihren charismatischen Anführer scharte, in kurzer Zeit eine strukturierte und institutionalisierte Ordensgemeinschaft entwickelte und wie sich diese Dynamik unter anderem im Franziskusbild der Gemeinschaft niederschlug.
- Empfohlene Literatur:
- Fontes Francescani, hg.v. E. Menesto/ S. Brufani, u.a., Medioevo Francescano, Testi 2, Assisi 1995.
Franziskus-Quellen, hg. v. D. Berg, Zeugnisse des 13./14. Jahrhunderts zur Franziskanischen Bewegung 1, Kevalaer 2009.
Raoul Manselli, Franziskus. Der solidarische Bruder, Freiburg 1989.
Helmut Feld, Franziskus von Assisi und seine Bewegung, Darmstadt 1994.
|
|
Vierzehnheiligen [CA: Ue/Sem] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Exkursion
| | | Do | 16:00 - 18:00 | TSG HS B (2.019) | |
Gazer, H.R. Verstegen, U. | |
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
Kunstgeschichte
Einführungsveranstaltungen
Vorlesungen
Proseminare
|
Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (neue FPO) - Baustein I -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Vertiefung" zu belegen.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Neue FPO (Studienbeginn WS 2013/14): Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr. 38211)
Schlüsselqualifikation
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Vertiefung" erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar dient als eine Einführung in die Bildende Kunst des Mittelalters. Es soll gemeinsam ein Überblick über Geschichte, Entwicklungen, Werke erarbeitet werden und es sollen methodische Zugänge zur mittelalterlichen Kunst exemplarisch vorgestellt werden. Dabei werden auch Beispiele aus der Region zur eigenen Anschauung vor Ort zum Vergleich herangezogen bzw. von den Teilnehmer/inn/en vorgestellt.
In der verpflichtend zu besuchenden begleitenden Übung (Baustein II) werden die Themen des Seminars ergänzt und vertieft.
|
Seminare
|
Propädeutika - Ikonographie -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.016
Einzeltermin am 26.7.2017, 10:00 - 12:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich.
|
|
Die Druckgraphik der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Kristoffer Neville
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt. Erster Termin: 24.5. - 10 Uhr. Weitere Termine werden noch bekannt gegeben.
- Termine:
- Einzeltermine am 24.5.2017, 10:00 - 12:00, UB Handschriftenabt.
31.5.2017, 10:00 - 14:30, UB Handschriftenabt.
7.6.2017, 14.6.2017, 21.6.2017, 28.6.2017, 10:00 - 14:30, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang :
Wahlpflichtmodul 4 (Laufzettel)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
Bachelorstudiengang:
- Inhalt:
- Dieses Seminar untersucht eine vielfältige Sammlung druckgraphischer Werke aus der Zeit von ca. 1450 bis 1770. Wir werden besonders die sehr unterschiedlichen Funktionen dieser Blätter untersuchen. Holzschnitte und Kupferstiche waren die günstigsten und zugänglichsten Bilder im frühneuzeitlichen Europa, und sie hatten ein breiteres—und allgemein anderes—Publikum im Vergleich mit Gemälden, Skulpturen und Gebäuden, die in der Kunstgeschichte mehr Beachtung finden.
Das Seminar wird vor allem im Kupferstichkabinett des Germanischen Nationalmuseums bzw. der Graphischen Sammlung der Universitätsbibliothek der Uni Erlangen-Nürnberg stattfinden, so daß wir direkt mit den Objekten arbeiten können. Themen werden u.a. sein: der frühneuzeitliche Begriff von Urheberrecht und Marktführung; Prachtstiche; Drucke für die breite Öffentlichkeit; das Sammeln von Stichen; Druckgraphik und Geschichtsschreibung.
|
|
Graphik im Kontext. Realisierung einer Kabinettausstellung in der Cadolzburg -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Uta Piereth, Sebastian Karnatz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master, Das Seminar kann nur von Studierenden besucht werden, die das vorige Seminar im WiSe besucht haben.
- Termine:
- Einzeltermine am 24.2.2017, 31.3.2017, 28.4.2017, 10:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.Modulzuordnung:
Masterstudiengang:
Wahlpflichtmodul 4 (Laufzettel)
Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet) (Prüfungsnr. 70103, 70106)
Bachelorstudiengang:
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
|
|
Einführung in die Museumspädagogik: Theorie und Praxis musealer Vermittlungsarbeit -
- Dozent/in:
- Jessica Mack-Andrick
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt. Termine: Di 25.4.: 13.00 Uhr, Di 2.5.: 13.00 Uhr, Di 16.5.: 13.00 Uhr, Di 23.5.: 13.00 Uhr, Di 30.5.: 13.00 Uhr, Sa 3.6.: 10.00-16.00 Uhr, Di 20.6.: 13.00 Uhr, Sa 24.6.: 10.00-16.00 Uhr. Seminarort: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Raum 1.11.8 des KPZ.
- Termine:
- Di, 13:00 - 15:00, GNM Nürnberg
Einzeltermine am 3.6.2017, 24.6.2017, 10:00 - 16:00, GNM Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang (Schwerpunkt Museumsarbeit):
- Inhalt:
- Das Seminar verbindet den theoretischen Diskurs über Aufgaben, Strukturen und Zielgruppen museumspädagogischer Arbeit in Deutschland mit Einblicken in die Praxis. Es wird darum gehen, die Vermittlung als Teil der gesellschaftlichen Aufgaben von Museen zu verstehen und ihren Beitrag zur Besucherorientierung, zur Besucherforschung und zur kulturellen Bildung zu diskutieren. Aktuelle Herausforderungen wie der gesellschaftliche Wandel oder die Digitalisierung werden ebenso thematisiert wie die Bandbreite personeller und medialer Vermittlungsarbeit. Im praxisorientierten Teil des Seminars werden Aspekte guter Führungspraxis vorgestellt und mit dem heutigen Wissen über das Lernen im Museum abgeglichen. Die benotete Leistung besteht in der Anfertigung eines Konzepts für eine Kurzführung im Germanischen Nationalmuseum und dessen Präsentation.
Zusätzlich zu den Seminarterminen am Dienstag finden zwei verpflichtende ganztägige Blockseminare an den Samstagen 3.6. und am 24.6. statt. Es wird erwartet, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem individuell wählbaren Termin im Mai bei einer museumspädagogischen Veranstaltung des KPZ hospitieren.
- Empfohlene Literatur:
- Allgemein/Einführungen:
Handbuch Museumspädagogik. Kulturelle Bildung in Museen, hrsg. von B. Commandeur/H. Kunz-Ott/K. Schad. München 2016.
Museumspädagogik. Ein Handbuch. Grundlagen und Hilfen für die Praxis, hrsg. von A. Czech/J. Kirmeier/B. Sgoff. Schwalbach i.T. 2014.
Spanier, L.: Kunst- und Kulturvermittlung im Museum. Historie-Bestandsaufnahme-Perspektiven. Düsseldorf 2014.
Kulturelle Bildung im Museum. Aneignungsprozesse-Vermittlungsformen-Praxisbeispiele, hrsg. von H. Kunz-Ott/S. Kudorfer/T. Weber. Bielefeld 2009.
Das magische Dreieck. Die Museumsausstellung als Zusammenspiel von Kuratoren, Museumspädagogen und Gestaltern. Bielefeld 2007.
Museum und Gesellschaft / Aktuelle Herausforderungen:
Museum und Gegenwart. Verhandlungsorte und Aktionsfelder für soziale Verantwortung und gesellschaftlichen Wandel, hrsg. von R. Gander/A. Rudigier/B. Winkler. Bielefeld 2015.
Silverman, L.H.: The Social Work of Museum. London/New York 2010.
Museen neu denken. Perspektiven der Kulturvermittlung und Zielgruppenarbeit, hrsg. von H. John/A. Dauschek. Bielefeld 2008.
Besucherorientierung/Besucherforschung:
Visiting the Visitor. An Enquiry in the Visitor Business in Museums, hrsg. Von A. Davis/K. Smeds. Bielefeld 2016.
Simon, N.: The Participatory Museum. Santa Cruz 2010.
Reussner, E.M.: Publikumsforschung für Museen. Internationale Erfolgsbeispiele. Bielefeld 2010.
The engaging Museum. Developing Museums for Visitor Involvement, hrsg. Von G. Black. London/New York 2005.
Event zieht – Inhalt bindet. Besucherorientierung von Museen auf neuen Wegen, hrsg. von B. Commandeur/D. Dennert. Bielefeld 2004
Lernen im Museum/Kulturelle Bildung:
Museen und lebenslanges Lernen – ein europäisches Handbuch, hrsg. vom Deutschen Museumsbund. Berlin 2010.
The manual of museum learning, hrsg. Von B. Lord. Lanham/New York 2007.
Lernord Museum – neu verortet! Ressosurcen für soziale Integration und individuelle Entwicklung. Ein europäisches Praxishandbuch, hrsg. von H. John/J. Thinesse-Demel. Bielefeld 2004.
Falk, J.H./Dierking, L.D.: Learning from Museum. Visitor Experiences and the Making of Meaning. Lanham/New York 2000.
Praxis/Methoden:
Moderieren im Museum. Theorie und Praxis der dialogischen Besucherführung, hrsg. von C. Schrübbers. Bielefeld 2013.
Schoppe, A.: Bildzugänge. Methodische Impulse für den Unterricht. Seelze 2011.
Texte in Museen und Ausstellungen. Ein Praxisleitfaden, hrsg. von E. Dawid/R. Schlesinger. Bielefeld 2002.
|
|
Kunstgeschichte im Spacelab. Wissenschaftliches Arbeiten im 3D-Raum mit Unterstützung einer virtuellen Forschungsumgebung. Ein Seminar zu Theorie, Praxis und Möglichkeiten im Umgang mit datengetriebener Raumanalyse -
- Dozent/in:
- Frithjof Schwartz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master, Die Lehrveranstaltung findet als Blockveranstaltung an 5 Freitagen im Juni und Juli statt. Zusätzlich findet eine Tagesexkursion statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 23.6.2017, 30.6.2017, 7.7.2017, 14.7.2017, 21.7.2017, 12:00 - 16:00, CCC 2.203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang:
Die Veranstaltung kann besucht werden als Seminar (Digital Humanities) mit 5 ECTS (je nach Prüfungsleistung) oder als Portfolio mit 7,5 ECTS.
|
|
Franken um 1800: Kunst- und Kulturgeschichte in historischen Reiseberichten -
- Dozent/in:
- Birgit Rauschert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Zusätzlich zu den Hörsaalterminen (s.u.) finden zwei Exkursionstage statt: Samstag, 1.7. - Ansbach; Sonntag, 2.7. - Bayreuth
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 12.5.2017, 19.5.2017, 2.6.2017, 16.6.2017, 30.6.2017, 14.7.2017, 21.7.2017, 28.7.2017, 12:00 - 14:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Modulzuordnung:
Masterstudiengang:
Bachelorstudiengang:
- Inhalt:
- Das interdisziplinäre Oberseminar erschließt – wie bereits im SS und WS 2016 – weitere digitalisierte Reiseberichte des 18. und 19. Jahrhunderts. Neben Johann Gottfried Köppels Schriften „Briefe über die beiden fränkischen Fürstentumer Bayreuth und Ansbach“ (1794/95) und „Malerische Reise durch die beiden fränkischen Fürstenthümer Baireuth und Anspach“ (1816) soll nun auch das postum publizierte Reisetagebuch „Auf der Reise ins Paradies“ (1802) von Heinrich und Christine Gondela wissenschaftlich analysiert werden. Sämtliche Texte werden Gegenstand einer vergleichenden Untersuchung mit Blick auf die Frage sein, wie die genannten Autoren die Kulturlandschaft Franken zu ihrer Zeit erlebten. Den Seminarteilnehmer/innen aus dem Fach Kunstgeschichte stellt sich die Aufgabe, Informationen zu den Texten und Autoren als auch insbesondere zu den behandelten Bauwerken bzw. Sammlungen zu recherchieren sowie geeignetes historisches Bildmaterial (Karten, Veduten) zusammenzustellen. Diese Daten sollen in eine WissKI-Datenbank eingetragen und Nutzern über eine interaktive Plattform zur Verfügung gestellt werden. Aus den Ergebnissen können sich auch Portfolio-Projekte für das Sommersemester 2017 entwickeln. Die Teilnehmer/innen aus dem Fach Informatik werden die nötigen technischen Grundlagen vorstellen und zur weiteren Entwicklung der Plattform beitragen.
|
Aufbauseminare
|
Hansestadt Lübeck. Kunst im Ostseeraum um 1500 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manuel Teget-Welz, Matthias Weniger
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar beinhaltet eine 2-tägige Pflichtexkursion nach Lübeck. Termin: 5.7.-8.7.2017
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412, abhängig vom Referatsthema)
Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr.38212,abhängig vom Referatsthema)
Schlüsselqualifikation
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
|
|
Luther, Cranach und die Folgen für die Kunst -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar beinhaltet zwei Ortstermine mit Ausstellungsbesuch in Nürnberg.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412, abhängig vom Referatsthema)
Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart (Prüfungsnr.38312,abhängig vom Referatsthema)
Schlüsselqualifikation
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im Wahlpflichtbereich belegt werden
Im Rahmen des Seminars werden zwei Ausstellungen zum Thema besucht.
|
|
Albrecht Dürers druckgraphische Hauptwerke vor Originalen -
- Dozent/in:
- Thomas Schauerte
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar findet in den Räumen der Graphischen Sammlung der Museen der Stadt Nürnberg, Äußere Sulzbacher Str. 60, 90491 Nürnberg statt.
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 10:00 - 13:00, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
Das Seminar findet 14-tägig statt. Erster Termin: 2.5.2017
ab 2.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
|
|
Bayreuth: Kulturelles Zentrum im 18. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Christina Strunck
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 0.011
Einzeltermine am 20.7.2017, 27.7.2017, 8:00 - 12:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
|
|
Historismus und Industrialisierung — die Architektur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts und der Weg zur Moderne -
- Dozent/in:
- Atli Magnus Seelow
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 12.5.2017, 2.6.2017, 23.6.2017, 30.6.2017, 7.7.2017, 14.7.2017, 14:00 - 18:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
- Inhalt:
- Allgemein wird das sogenannte »lange 19. Jahrhundert« – das Zeitalter von der Französischen
Revolution bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges – in der Architektur als wenig kohärente
Übergangsperiode betrachtet, die sich einer einfachen Beschreibung entzieht.
Auf der einen Seite fußt die Architektur dieser Zeit auf den revival-Bewegungen des ausgehenden 18.
Jahrhunderts, die sich in verschiedenen Ausprägungen des Historismus, wie etwa Klassizismus oder
Neugotik, niederschlagen. Auf der anderen Seite ist sie von der rasant voranschreitenden Industriellen
Revolution geprägt und steht zum Teil im Widerspruch zu dieser; manche argwöhnen, die Architektur
des Historismus hinke den wissenschaftlichen und technischen Entwicklungen der Industrialisierung
immer einen Schritt hinterher. Darüber hinaus ist sie ein Abbild der sich rasch wandelnden
Gesellschaft und geprägt von einem öffentlichen bürgerlichen Diskurs über Architektur, der erstmals in
diesen Jahren aufkommt.
Diese drei Aspekte – allgemein gesprochen ein neues Verhältnis zur Geschichte, zu Wissenschaft und
Industrie sowie zu Öffentlichkeit und Gesellschaft – erweisen sich als Schlüsselthemen für die
Modernisierung der Architektur im 19. und frühen 20. Jahrhundert.
Dieser Kurs gibt einen Überblick über die Architektur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts und
versucht insbesondere die Bedeutung dieser Schlüsselthemen auf dem Weg zur Moderne
nachzuzeichnen.
|
|
Zeitgenössische Kunst - Seminar vor Originalen im Neuen Museum Nürnberg -
- Dozent/in:
- Thomas Heyden
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar findet in Nürnberg im Neuen Museum - Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg, Klarissenplatz, 90402 Nürnberg statt.
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Neues Museum Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Neue FPO (Studienbeginn WS 2013/14):
|
Hauptseminare/Oberseminare
|
Formen der Repräsentation der mittelalterlichen Stadt -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
ab 4.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69002)
Kernmodul 2 (Prüfungsnr. 69402)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
Bachelorstudiengang:
Alte FPO (5 ECTS):
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO (5 ECTS):
Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
|
|
Tradition und Innovation in der Kunst des frühen Protestantismus -
- Dozent/in:
- Stefanie Knöll
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master, Das Seminar findet als Blockveranstaltung am 23.6., 7.7. und 8.7. statt. Bitte beachten Sie, dass der Termin am 8.7. von 10-18 Uhr in Coburg stattfindet.
- Termine:
- Einzeltermine am 23.6.2017, 7.7.2017, 10:00 - 18:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
8.7.2017, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung
Masterstudiengang (6 ECTS):
Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69002)
Kernmodul 2 (Prüfungsnr. 69402)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
Bachelorstudiengang (5 ECTS): Alte FPO
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Bachelorstudiengang, Neue FPO:
Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
|
|
documenta 1-13: Zur Geschichte einer Ausstellung zeitgenössischer Kunst (1955-2012) -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Die Kurzfassungen der Referate zu den einzelnen documenta-Ausstellungen müssen jeweils eine Woche vor dem Referatstermin eingereicht werden, die Hausarbeiten bis 30.9.2017.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / nach Rücksprache auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Bachelorstudiengang (5 ECTS):
Alte FPO:
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO:
Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
Die SeminarteilnehmerInnen werden bei der Vergabe von Exkursionsplätzen zur documenta 14 (17.-20.8.2017) bevorzugt berücksichtigt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zu allen documenta-Ausstellungen finden Sie vor allem in der Bibliothek des Instituts für moderne Kunst am Hbf. Nürnberg (Luitpoldstraße 5, Öffnungszeiten Di, Do, Fr 9-16 Uhr)
|
|
Venedig -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Magister, Master, Das Seminar findet zum Teil im Hörsaal, zum Teil vor Originalen in Venedig statt. Voraussichtlicher Termin der Exkursion: 6.-10.10.2017 (4 Übernachtungen, Kostenanteil für Studierende ca. 120€). Die endgültige Zulassung zur Exkursion erfolgt bei Erfüllung der prüfungsrechtlichen Voraussetzungen nach Abgabe der Referate am 1. Juli 2017. Ein Nachrücken von der Warteliste ist daher möglich.
- Termine:
- Einzeltermine am 8.5.2017, 26.6.2017, 24.7.2017, 16:00 - 18:00, KH 1.013
Termine in Erlangen, jeweils montags 16.15-17.45 Uhr in KH 1.013: 8.5. (Einführung und Vergabe der Referate), 26.6. (Vorstellung der Referate), 24.7. (Vorstellung der Biennale)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang :
Bachelorstudiengang :
Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
|
|
Seminar vor Originalen: Albrecht Dürer - Meisterzeichnungen in der Albertina -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christof Metzger, Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Wien statt. Termin: 5.6.-10.6.2017
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 8.5.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang (10 ECTS):
Bachelorstudiengang:
Die Zulassung erfolgt über StudOn mit Motivationsschreiben
|
|
Seminar vor Originalen: Konfessionalisierung in Bayern und Böhmen -
- Dozent/in:
- Christina Strunck
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Voraussetzung für die Teilnahme ist der regelmäßige Besuch der vorbereitenden Vortragsreihe (Mo, 18-20h, nicht wöchentlich; Termine werden noch bekanntgegeben; Anrechnung als Schlüsselqualifikation über Laufzettel möglich)
- Termine:
- Die Exkursion verteilt sich auf zwei Termine: 3.8.-4.8. (Ingolstadt, Neuburg an der Donau, München) und 7.8.-10.8. (Prag).
Vorbesprechung: Mittwoch, 10.5.2017, 18:15 - 20:15 Uhr, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang:
Bachelorstudiengang:
|
|
Seminar vor Originalen: Kassel - Besuch der documenta 14 und Museumslandschaft Hessen-Kassel -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Die Exkursion findet vom 17.-20.8.2017 statt (3 Übernachtungen, Kostenanteil für Studierende ca. 60€). Zur Exkursion finden drei Vorbesprechungstermine statt. Die Zulassung zur Exkursion erfolgt nach Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung (ohne Motivationsschreiben). Die endgültige Zulassung zur Exkursion erfolgt bei Erfüllung der prüfungsrechtlichen Voraussetzungen nach Abgabe der Referate am 17. Juni 2017. Ein Nachrücken von der Warteliste ist daher möglich.
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2017, 12.6.2017, 17.7.2017, 16:00 - 18:00, KH 1.013
Termine in Erlangen, jeweils montags 16.15-17.45 Uhr in KH 1.013: 24.4. (Einführung und Vergabe der Referate), 12.6. (Vorstellung der Referate), 17.7. (Vorstellung der documenta)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang:
Bachelorstudiengang:
|
Lehr-/Lernforschung (ZILL)
Lexikographie (EMLex) (Masterstudiengang)
2. Fachsemester
Aufbaumodule
|
EMJMD-EMLex-Aufbaumodul A5 - HS: Fachwörterbücher, Lexika und Enzyklopädien -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 5, Master, Modulnr. 25801 (EMLex-A5)
- Termine:
- nach bes. Ankündigung. Veranstaltungsort: Kattowitz
- Inhalt:
- In dem Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Fachlexikographie und der Terminographie behandelt sowie praxisorientierte Fragen zur terminographischen Arbeit und ihre computerlinguistischen Grundlagen behandelt. Es soll geklärt werden, was ein Fach ist, was Fachkommunikation ist, was Fachsprachenforschung beinhaltet, wie sich die Terminographie abgrenzen lässt, was die Terminologiewissenschaft macht. Hinzu kommen Fragen zur Terminologieverwaltung, zu Terminologiedatenbanken und Verfahren der Termextraktion aus Texten.
Der Kurs wird zusammen mit Frau Prof. Dr. Idalete Dias (Universidade do Minho, Braga) als Blockseminar vom 20.3. bis zum 25.3.2017 abgehalten. Es gesonderte Anmeldung ist erforderlich. Literatur zur Vorbereitung ist beim Seminarleiter erhältlich.
|
Linguistische Informatik
Bachelor Linguistische Informatik
Modul Grundlagen der Computerlinguistik II
Modul Vertiefungsmodul Computerlinguistik
Modul Programmierung
Magister Linguistische Informatik
Übungen
Linguistik Masterstudiengang
P = Pflichtmodul, WP = Wahlpflichtmodul1. Fachsemester
WP 1/2 Sprachnorm und Variation (Germanistik)
|
M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation (WP 1/2 bzw. I Ling bzw. SM-LingN) [M-LingN] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 54111 (MA Ling = WP 1/2), 50011 bzw. 50012 (MA Germ = I Ling), 50011 bzw. 50012 (LAG = SM-LingN), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 203
Einzeltermin am 27.6.2017, 14:15 - 15:45, KH 0.020
- Inhalt:
- Zweifelsfälle, Varianten und Varietäten
Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: Heißt es des Atlantik/des Atlantiks, gewinkt oder gewunken, ist diesen Jahres korrektes Deutsch? Für die Bewertung von Varianten werden neben Normautoritäten zunehmend auch Laienplattformen wie http://grammatikfragen.de/, www.gutefrage.net/tag/deutsch wichtig.
Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung analysiert werden. Ferner sollen sozio-lektale Varietäten (z.B. Kiezdeutsch, leichtes Deutsch, gendergerechte Sprache) untersucht werden. Zusammen mit der Übung bietet das Modul nicht nur eine theoretische Hinführung zu Konzepten wie „Standardsprache“ und „Norm“, sondern will auch empirische Methoden in der Linguistik vermitteln. Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch einer Übung (Zugeordnete Lehrveranstaltung: Modulnr. 50002, Sichert).
- Empfohlene Literatur:
- Klein, Wolf Peter (2003): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft. In: Linguistik online 16.
http://www.linguistik-online.de/16_03/klein.html
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlic-hkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.)(2016): Die Kodifizierung der Sprache. Strukturen, Funktionen, Konsequenzen. Würzburg: Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft. https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/frontdoor/index/index/docId/13808
Münzberg, Franziska (2011): Korpusrecherche in der Dudenredaktion: Ein Werkstattbericht. In: Konopka, Marek u.a. (Hg.): Grammatik und Korpora 2009. Dritte Internationale Konferenz. Grammar & Corpora 2009. Third International Conference. Mannheim, 22.-4.09.2009. Tübingen: Narr. S. 485-494.
|
|
M-LingN - UE: Übung zum HS "Sprachnorm und Variation" (WP 1/2 bzw. I Ling bzw. SM-LingN) [M-LingN] -
- Dozent/in:
- Regina Sichert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 701
- Inhalt:
- Sprachliche Zweifelsfälle - Theorie und Praxis:
Begleitend zum Hauptseminar wird in der Übung zum einen Literatur zum Forschungsthema gelesen, eingeordnet und diskutiert, zum anderen sollen linguistische Zweifelsfälle mittels Recherchen in den einschlägigen Korpora (DeReKo, DWDS etc.) untersucht werden. Außerdem wird auf die Möglichkeit von Befragungen (Fragebögen, Interviews) im Hinblick auf Sprachgebrauchsanalysen eingegangen werden. Ziel der Übung ist es, sich mit dem Thema des Hauptseminars und den beiden empirischen Methoden Korpusanalyse und Befragung vertraut zu machen, um fundierte wissenschaftliche Ergebnisse bei der Erforschung konkreter Problembereiche der deutschen Sprache in der Hausarbeit erzielen zu können.
|
WP 1/4 Sprachstrukturen und Sprachsysteme (Romanistik)
Bitte wählen Sie eine Vorlesung und ein Hauptseminar!2./3. Fachsemester
P 2/1 Methoden der Linguistik – empirisch, formal und computergestützt
|
M-LingT - UE: Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft (P 2/1 bzw. II Ling 1) [M-LingT] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Master, Modulnr. 54401 (MA Ling = P 2/1), 50311 (MA Germ = II Ling 1)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 11:30, B 302
Einzeltermin am 19.4.2017, 9:00 - 13:00, B 302
- Inhalt:
- In dem Seminar sollen vertiefte Kenntnisse in den Methoden der Linguistik erworben werden. Neben einem Überblick zu den Veränderungen seit den Junggrammatikern über Chomskys Generative Grammatik bis heute sollen als zentrale Themen die Quantitative Linguistik, die Corpuslinguistik sowie Methoden in der Metalexikographie behandelt werden. Ein durchgehender Schwerpunkt wird der Erwerb grundlegender Kenntnisse zur angewandten Statistik sein. Diese werden in der zu diesem Hauptseminar gehörenden Übung (Mi, 16.15-17.45 Uhr) mehrfach an konkreten Beispielen und unter Anwendung statistischer Software im Detail vermittelt werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet.
Literaturliste und Seminarplan werden in Kürze unter „Lehrmaterialien“ auf der Homepage zu finden sein. Dem Seminar ist ein Blockseminar am 19.04.2017 (Pflichttermin) vorangestellt. Zur Vorbereitung muss das Buch von Bartschat (1996) gelesen werden.
Beginn: 26.4.2017; Extratermin: 19.4.2017
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/ Marx, Nicole (2014): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 2., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Bartschat, Brigitte (1996): Methoden der Sprachwissenschaft. Von Hermann Paul bis Noam Chomsky. Berlin.
|
|
M-LingT - UE: Grundlagen der statistischen Analyse linguistischer Daten (P 2/1 bzw. II Ling 1) [M-LingT] -
- Dozent/in:
- Andreas Blombach
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 701
- Inhalt:
- Ziel der Übung ist es, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln.
Behandelt werden Grundlagen der beschreibenden und schließenden
Statistik: Wie lassen sich Daten zusammenfassen und grafisch darstellen?
Was sind Standardabweichung und Normalverteilung? Was hat es mit dem mysteriösen p-Wert auf sich, der in fast jeder Studie auftaucht? Wie lässt sich der mögliche Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige untersuchen? (Und was sind überhaupt unabhängige und abhängige Variablen?)
Dazu gibt es eine behutsame Einführung in den Umgang mit der freien Programmiersprache R. Zu jedem Themenblock gibt es Übungsaufgaben, die mit R zu bearbeiten sind. Alle Übungsteilnehmer erhalten während des Semesters vollen Zugang zu https://www.datacamp.com/ – dort finden sich viele zusätzliche und weiterführende Übungen.
Die Übung ist eng mit dem Kurs „Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft“ verzahnt.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth / Marx, Nicole (2016): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 3., überarb. und aktual. Aufl.
Tübingen: Narr. [Gut zum Einstieg geeignet, empfiehlt sich auch zur Vorbereitung.]
Baayen, R. H. (2008): Analyzing Linguistic Data. A Practical Introduction to Statistics using R. Cambridge: Cambridge University Press. [Auch online verfügbar:
http://www.sfs.uni-tuebingen.de/~hbaayen/publications/baayenCUPstats.pdf - Achtung:
steile Lernkurve!]
Field, Andy / Miles, Jeremy / Field, Zoë (2012): Discovering Statistics Using R. London [etc.]: Sage Publications. [Sehr umfangreich, sehr verständlich, sehr unterhaltsam.]
Gries, Stefan Th. (2008): Statistik für Sprachwissenschaftler.
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Gries, Stefan Th. (2013): Statistics for Linguistics with R: A Practical Introduction. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin [etc.]: De Gruyter Mouton. [Englische Version von Gries 2008, aber ausführlicher und daher vorzuziehen.]
|
P 2/2 Research module Teil 1: Dialekte und Sprachvariation
|
Dialektologie und Sprachvariation: Gastvorträge -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, C 702
- Inhalt:
- 8.05.2017:
Prof. Dr. Thomas Krefeld (München)
Glossotope statt Isoglossen. Zum Paradigmenwechsel in der Geolinguistik12.06.2017:
Prof. Dr. Angelika Lutz (Erlangen)
Altnordische Lehnwörter im Grundwortschatz des heutigen Standardenglisch: Wie lässt sich dies erklären? 19.06.2017:
Dr. Andrea Streckenbach, geb. Mathussek (Freiburg)
Isoglossen in Real- und Apparent-Time 3.07.2017:
Prof. Dr. Anthony Rowley (München)
Die Abschaffung der Isoglossen: Standardsprache Fersentalerisch und normiertes Boarisch – Zukunftsweisend oder verlorene Liebesmühe? 10.07.2017:
Prof. Dr. Enam Al-Wer (Essex)
The mutability of social isoglosses: gender and religion in Jordanian Arabic 17.07.2017:
Prof. Dr. Henning Klöter (Berlin)
Sprach- und Dialektatlanten in China in Vergangenheit und Gegenwart
|
P 2/2 Research module Teil 2: Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung
A WP 2/3 Linguistics and Language Teaching a/b
A WP 2/5 Grammatiktheorie und ihre Anwendung
|
M-GramAnw - HS: Attribute (WP 2/5 bzw. II Ling 3) [M-GramAnw] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 54711 (MA Ling = WP 2/5), 50551 bzw. 50552 (MA Germ = II Ling 3)
- Termine:
- Di, 10:00 - 11:30, C 203
Einzeltermin am 27.6.2017, 9:00 - 10:30, B 4A1
- Inhalt:
- Nominalphrasen können aus einem Wort bestehen (Gold glänzt), treten in der Regel mit einem Artikelwort auf (der Stuhl wackelt), können nach links erweitert sein (die greuliche grüne Grütze), können nach rechts durch Präpositionalattribute (der Mord an dem Militärchef) adverbiale Attribute (der Mord an dem Mauerturm) oder Attributsätze (die Hoffnung, dass Hansi helfen kann) erweitert sein, können aber auch sehr komplexer Art sein, weil verschiedene satzartige Einbettungen innerhalb einer NP möglich sind (Peters alter Freund, der gestern gegen das Portal pochte).
Im Seminar sollen neben den morphologischen Konstruktionsbedingungen (z.B. Kongruenzbildung zwischen dem Kopf der NP und den anderen Konstituenten) und den syntaktischen Bedingungen (z.B. die richtige Zuordnung von Präposition und Nebensatz zu dem jeweils regierenden Substantiv) auch die semantischen Restriktionen in Bezug auf die Attributbesetzung sowie die semantischen Eigenschaften der regierenden Substantive untersucht werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für einen Schein ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll. Ein Seminarplan wird vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Sprechstunden gestellt werden.
Das Seminar beginnt am 25.4.2017.
- Empfohlene Literatur:
- Engel, Ulrich: Deutsche Grammatik. Neubearbeitung. 2., durchges. Aufl. München 2009.
Eroms, Hans-Werner: Syntax der deutschen Sprache. Berlin/New York 2000.
Zifonun, Gisela/ Hoffmann, Ludger/ Strecker, Bruno (Hg.): Grammatik der deutschen Sprache. 3 Bde. Berlin/New York 1997.
|
A WP 2/7 Angewandte und deskriptive Linguistik der romanischen Sprachen
Bitte belegen Sie beide Veranstaltungen! |
Mündlichkeit im Übersetzungsvergleich [HS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ludwig Fesenmeier, Anke Grutschus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 13:15 - 16:45, C 601
6.5.2017, 9:00 - 17:00, C 702
6.6.2017, 12:15 - 16:00, C 702
7.7.2017, 13:15 - 16:45, C 601
8.7.2017, 9:00 - 17:00, C 702
Blockseminar
- Inhalt:
- Seit den realistischen Strömungen des 19. Jahrhunderts finden sich in Romanen häufig Elemente, die sonst eigentlich nur in mündlich realisierter Sprache auftreten. Hierzu gehören neben Phänomenen wie z. B. dialektalen Elementen, Ausdrücken aus der Jugendsprache oder umgangssprachlichen Wendungen auch, wenngleich selten(er) anzutreffen, Elemente, die charakteristisch sind für mündlich realisierte Sprache, z. B. Interjektionen, Korrektursignale, syntaktische Inkongruenzen oder expressive Ausdrücke.
Diese Elemente fingierter Mündlichkeit stellen einen Übersetzer vor besondere Herausforderungen, weil sie nicht nur eine genaue Analyse des Ausgangstextes voraussetzen, die auch die Funktion des jeweiligen Phänomens berücksichtigt, sondern häufig auch kreative Lösungen erfordern, die mit den Erwartungen der Leser in der Zielsprache kompatibel sind: Für deutsche Leser ist beispielsweise das Auftreten von Dialektausdrücken in Romanen wesentlich ungewöhnlicher als für italienische.
Im Rahmen des Blockseminars möchten wir uns mit dem Auftreten fingierter Mündlichkeit in drei aktuellen Unterhaltungsromanen und ihren jeweiligen Übersetzungen ins Deutsche auseinandersetzen: Samuel Benchetrits Le cœur en dehors (2009), Andrea Camilleris Il giro di boa (2003) und Élmer Mendozas Balas de plata (2008). Zeitlich wie inhaltlich gliedert sich das Seminar in drei Blöcke: Zunächst werden wir uns einen Überblick verschaffen über übereinzelsprachlich wie einzelsprachlich relevante Charakteristika „authentischer“ Mündlichkeit, über grundlegende übersetzungswissenschaftliche Konzepte sowie über Werkzeuge und Strategien in der empirischen Arbeit mit Korpora. Im zweiten Block werden wir uns mit der Verwendung mündlicher Elemente in den Originalversionen der jeweiligen Romane auseinandersetzen. Der dritte Block ist der Analyse der jeweiligen Romanübersetzungen ins Deutsche gewidmet.
Für einen Leistungsnachweis erforderlich sind die regelmäßige aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referats, das die Ergebnisse der Analyse eines Romanabschnitts vorstellt, sowie ggf. die Anfertigung einer Hausarbeit. Bitte schaffen Sie sich den Roman in Ihrer Studiensprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung an und lesen Sie den Roman im Original bis zum zweiten Block.
Für den ersten Block wird die Lektüre folgender Überblickstexte vorausgesetzt: Goetsch, Paul (1985): »Fingierte Mündlichkeit in der Erzählkunst entwickelter Schriftkulturen«, in: Poetica 17, 202-218; Koch, Peter/Oesterreicher, Wulf (22011): Gesprochene Sprache in der Romania: Französisch, Italienisch, Spanisch, Berlin/New York: De Gruyter (Kap. 2 und 4); Sinner, C. (2014): Varietätenlinguistik, Tübingen: Narr (Kap. 3.1-3.4, 3.6 sowie 3.7).
Der Roman in der jeweils studierten Sprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung sind zu beschaffen:
Benchetrit, Samuel (2012). Le cœur en dehors. Hg. von Helmut Keil. Stuttgart: Reclam.
Benchetrit, Samuel (2012). Rimbaud und die Dinge des Herzens. Berlin: Aufbau.
Camilleri, Andrea (2003). Il giro di boa. Palermo: Sellerio.
Camilleri, Andrea (2004). Das kalte Lächeln des Meeres. Commissario Montalbano verliert die Geduld. Bergisch Gladbach: Lübbe.
Mendoza, Élmer (2008). Balas de plata. Barcelona: Tusquets.
Mendoza, Élmer (2010). Silber. Frankfurt: Suhrkamp.
|
B WP 2/9 Historische Linguistik – Sprachwandel
|
M-LingHist - HS: Sprache im Umbruch: Frühneuhochdeutsch (WP 2/9 bzw. II Ling 2 bzw. SM-LingHist) [M-LingHist] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 55011 (MA Ling = WP 2/9), 50511 bzw. 50512 (MA Germ = II Ling 2), 50511 bzw. 50512 (LAG = SM-LingHist), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 203
- Inhalt:
- Die Epoche des Frühneuhochdeutschen ist in vielerlei Hinsicht eine Epoche des Umbruchs. Im Fokus stehen zunächst die sprachlichen Veränderungen gegenüber der vorausgegangenen Epoche des Mittelhochdeutschen, die nicht nur thematisiert, sondern auch begründet werden. Erstmals in der Sprachgeschichte sind sprachliche Zeugnisse aus unterschiedlichen Lebenswelten überliefert, die einen guten Einblick in die funktionalsprachliche und sprachlandschaftliche Vielfalt der Epoche bieten. Im Jahr des Reformationsjubiläums werden wir uns hauptsächlich mit der Sprache Martin Luthers beschäftigen. Anhand der Lektüre von Texten und ihrer Analyse soll der neue Wert volkssprachlicher Schriftlichkeit für die Reformation, Bibelsprache und Konfessionalisierung des deutschen Sprachgebiets im Fokus stehen. Schließlich geht es auch um die Frage, welchen Einfluss die Reformation auf die Entwicklung der neuhochdeutschen Schriftsprache genommen hat.
- Empfohlene Literatur:
- Besch, Werner: Luther und die deutsche Sprache. 500 Jahre deutsche Sprachgeschichte im Lichte der neueren Forschung. Berlin: Erich Schmidt 2014.
Hartweg, Frédéric / Wegera, Klaus-Peter: Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung in die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. 2., neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2005 (Germanistische Arbeitshefte 33). Lobenstein-Reichmann, Anja / Reichmann, Oskar (Hrsg.): Frühneuhochdeutsch. Aufgaben und Probleme seiner linguistischen Beschreibung. Hildesheim: Olms 2011 (Germanistische Linguistik 213 – 215 / 2011). von Polenz, Peter: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 1: Einführung, Grundbegriffe, Deutsch in der frühbürgerlichen Zeit. 2. Aufl. Berlin/New York: de Gruyter 2000.
|
B WP 2/12 Historisch-vergleichende romanische Sprachwissenschaft
|
Grammatiken des Französischen und Italienischen [HS/MS frz./ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.053
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Analyse von Grammatiken des Französischen und Italienischen in synchroner (u.a. Grevisse, Riegel u.a.; Serianni, Renzi u.a.) und diachroner Perspektive (u.a. Meigret, Estienne; Fortunio, Dolce usw.), d.h. es soll anhand ausgewählter Werke untersucht werden, welchen theoretischen Grundlagen sich die jeweiligen Werke verpflichtet fühlen bzw. wie bestimmte Strukturbereiche des Französischen und Italienischen hier erfaßt und vorgestellt werden.
Als vorbereitende Lektüre können dienen: P. Swiggers (1990): »Französisch: Grammatikographie« (Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. 5); T. Poggi Salani (1988): »Italienisch: Grammatikographie« (Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. 4).Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
|
A/B WP 2/13 Corpus Linguistics
A WP 2/14 First Language Acquisition and Language Teaching
|
First Language Acquisition and Language Teaching -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.012
ab 4.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The advanced seminar "First Language acquisition and language teaching" can be attended by students of the following study programs:
MA English Studies (Linguistics and Applied Linguistics): Module 7, "Prüfungsnummer": 84202; Students of the masters program also have to attend the seminar "First Language Acquisition" offered by Dr. Steinlen
MA Linguistik: Module A/WP 2/14, "Prüfungsnummer": 84202; Students of the masters program also have to attend the seminar "First Language Acquisition" offered by Dr. Steinlen
Lehramt Gym: Students intending to work as teachers can take this course as a course under "Freier Bereich" ("Prüfungsnummer" 69101, PO 2012, Hauptseminar or "Prüfungsnummer" 20412, PO 2007/09, Hauptseminar).
Of course, all other students intending to work as teachers are welcome to attend this course, too.
- Inhalt:
- This advanced seminar deals with various aspects of first language (L1) acquisition and relates them to the teaching of first and second languages:
L1 phonological, lexical and grammatical development theories of L1 acquisition literacy development, dyslexia and dysgraphia (reading and writing disabilities), acquired and developmental language disorders (stuttering, aphasia etc.), early bilingualism and approaches to bilingual teaching.
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
- Empfohlene Literatur:
- Regular attendance, active participation in class, final written exam
|
WP 2/16 Projektmodul
Bitte wenden Sie sich an die Lehrenden im MA Linguistik!WP 2/17a Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des
Sprachenzentrums!WP 2/17b Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des
Sprachenzentrums!4. Fachsemester
WP 3/1 Mastermodul Linguistik (Germanistik)
|
Mastermodul Linguistik (Germ.) (WP 3/1 bzw. III Ling 3) -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Oberseminar, Magister, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet Studierenden die Möglichkeit, ihre in Arbeit befindliche Master-Arbeit, Magister-Arbeit oder Dissertation vorzustellen und zu diskutieren. Auf Wunsch werden Themen von allgemeinem Interesse behandelt (Themeneingrenzung, Literatur-recherche und -beschaffung, Aufbau einer Masterarbeit, empirische Methoden in der Linguistik, Wissenschaftssprache, Formalia)
Es wird erwartet, dass in erster Linie die Seminarteilnehmer sich gegenseitig Feedback geben.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/Marx, Nicole (2010): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrfor-schung. Tübingen: Narr.
Gantert, Klaus (2014): Erfolgreich recherchieren – Linguistik. Berlin, New York: De Gruyter.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Settinieri, Julia/Demirkaya, Sevilen/Feldmeier, Alexis/Gültekin - Karakoç, Nazan/Riemer, Claudia (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh
Stephany, Ursula/Froitzheim, Claudia (2009): Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Vor-bereitung und Erstellung einer sprachwissenschaftlichen Hausarbeit. München: Fink.
|
Medien-Ethik-Religion
. |
(Nicht-)standardisierte Methoden in den Sozialwissenschaften -
- Dozent/in:
- Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Grundlagen der Kommunikationswissenschaften
- Termine:
- Einzeltermine am 3.5.2017, 10.5.2017, 24.5.2017, 7.6.2017, 21.6.2017, 5.7.2017, 19.7.2017, 12:15 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet eine Einführung in die sozialwissenschaftlichen Methoden, die den Prinzipien der qualitativen sowie quantitativen Paradigma verpflichtet sind. Nach einem Überblick über die Theorie und Methodologie der (nicht-)standardisierten Sozialforschung liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung auf Erhebungs- und Auswertungsmethoden.
Von den Erhebungsmethoden der quantitativen Verfahren wird dabei die (Online)-Befragung sowie quantitative Inhaltsanalyse vorgestellt. Bei qualitativen Erhebungsverfahren werden Leitfadeninterviews und qualitative Inhaltsanalyse vertiefend behandelt. Dabei wird auch Software, die in der Sozialforschung benutzt werden, praktisch eingesetzt. Von den Auswertungsmethoden stehen vor allem die qualitativen Verfahren im Mittelpunkt (das Verfahren der Grounded Theory, Diskursanalyse und qualitative Inhaltsanalyse).
Das Ziel des Seminars ist es einen Überblick über die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens in den Sozialwissenschaften zu bekommen und Kompetenzen zur Analyse und Interpretation der Texte zu erwerben.
|
|
Aktuelle Fragen und Konzepte der Sozialethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei der hier angebotenen Vorlesung handelt es sich um Vertiefungsvorlesung. Diese Vorlesung kann nicht als "Einführung in die Ethik" angerechnet werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in die Grundlagen ethischen Urteilens auf dem Feld der Sozialethik ein. Vorgestellt und diskutiert werden in systematischer wie historischer Perspektive und mit durchgängig aktuellem Bezug, wie eine evangelisch-theologische Ethik des Sozialen begründet und entwickelt werden, sowie sich angesichts jeweiliger Herausforderungen als Gesprächspartnerin bewähren kann.
- Empfohlene Literatur:
- Meireis, T. (2015): Ethik des Sozialen, in: Huber, W., Meireis T., Reuter H.-R., Handbuch der Evangelischen Ethik, München, 265-330.
|
|
Christlicher Fundamentalismus im Film. Ein Vergleich zwischen den USA und Europa -
- Dozent/in:
- Julia Helmke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul "Religion und MedienI /Christentum und Medien
- Termine:
- 10:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 19.5.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.023
2.6.2017, 14:00 - 18:00, TSG R. 1.024
3.6.2017, 10:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Zwei Blocktermine,
|
|
Die bay. Landeskirche und die "Judenfrage" während der Weimarer Republik und des natioalsozialistischen Regimes -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Blockseminar - Erste Besprechung und Einführung am Freitag, 28.4.2017 Zeit 13-15.h. Blockseminar am Freitag, 2.6.2017 Zeit 13.00-19.00h; Freitag, 30.6.2017 Zeit 13.00-19.00 h; Exkursion Freitag, 28. 7. 2017 Zeit 9.00-18.00 h. Die LV kann auch als Hauptseminar für Lehramt, Pfarramt, KdC angerechnet werden
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blockseminar
- Inhalt:
- Der unterschiedliche Umgang mit der „Judenfrage“ während der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus soll anhand von Zeitzeugen und spezifischem Quellenmaterial näher reflektiert und kritisch beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: 1. Wo ist dein Bruder Abel?, Nürnberg 1988. 2. Wolfgang Kraus, Auf dem Weg zu einem Neuanfang, München 1999. 3. Axel Töllner, Eine Frage der Rasse?, Stuttgart 2007.
|
|
DIE „LÜGENPRESSE: Ein Komplott der Leitmedien?“ Analyse der postfaktischen Medienkritik und Antworten aus den Qualitätsmedien -
- Dozent/in:
- Christoph Lindenmeyer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Einzeltermine am 9.5.2017, 16:15 - 18:00, TSG R. 1.024
18.5.2017, 17:15 - 19:00, TSG R. 1.024
8.6.2017, 22.6.2017, 29.6.2017, 13.7.2017, 16:15 - 18:00, TSG R. 1.024
20.7.2017, 11:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet als Blockseminar in Erlangen, im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks und im Einzelfall auch im BR-Funkhaus in München statt sowie bei einzelnen Werkstattgesprächen auch in örtlichen Medienhäusern. Der erste Seminartermin wird am Aushang veröffentlicht und per Email mitgeteilt.
Mindestteilnehmerzahl: 10 Studierende/Gasthörer und Gasthörerinnen
Eine schriftliche Anmeldung zum Seminar ist erforderlich:
christoph.lindenmeyer@yahoo.de
- Inhalt:
- Die selektive und subjektive Informationsauswahl von Nutzern der social media stellt seit langem schon eine Bedrohung der klassischen Printmedien und der linearen Programme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dar. Darüber hinaus aber werden diese so genannten Leitmedien, jeden Diskursstil einer legitimen Medienkritik missachtend, als „Lügenpresse“ abgelehnt, die sich - schlimmer noch – zu einem Komplott verschworen habe, um offene Information zu verhindern, die Bürgerinnen und Bürger zu desinformieren und die Wahrheit über den Zustand der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union zu unterdrücken: im Zeitalter der Dialektik zwischen „Willkommenskultur“ und Asylantenhetze.
Im Seminar sollen die Kernvorwürfe gegenüber der „Lügenpresse“ analysiert werden. In Werkstattgesprächen mit Journalistinnen und Journalisten aus den „Leitmedien“ soll erörtert werden, welche Antwort die Medien zur Haltung der „postfaktischen“ Medienkritik geben und mit welchen Mitteln sie um das Vertrauen ihres Publikums werben.
|
|
Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; PFA/Mag: Basismodul NT - 2 ECTS (Nr. 98421); LAG: Modul NT 1 - 2 ECTS (Nr. 37401); KdC: Modul 6 Einführung - 3 ECTS (Nr. 36511)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
|
|
Geschichte Israels und Judas -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Basismodul AT, Pflichtmodul AT 1 und Biblische Theologie1
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Religion und Theologie des alten Israel und des frühen Judentums können nur im Rahmen der Geschichte Israels und seiner Mitwelt verstanden werden. Dieser Binsenweisheit trägt die alttestamentliche Wissenschaft dadurch Rechnung, daß sie als Synthese ihrer exegetischen, archäologischen und ikonographischen Bemühungen sich um eine Darstellung der historischen Verhältnisse von der Frühzeit Israels bis in die römische Zeit bemüht. Wesentliche Ergebnisse dieser Zusammenschau bietet die Vorlesung in eigener Darstellung oder als Anregung zur selbständigen Erarbeitung. Dabei kommen zugleich Grundfragen alttestamentlicher Forschung zur Sprache. Die Veranstaltung schafft damit Voraussetzungen für eine sinnvolle Arbeit an alttestamentlichen Texten. Zugleich kann sie von Studierenden im Hauptstudium zur vertieften Weiterarbeit an einem Gesamtbild der Geschichte, Religion und Theologie Israels genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- H. Donner, Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen, 2 Bde., GAT 4/1.2, Göttingen 1984/86; 32000; A. Berlejung, Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel, in: J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, UTB 2745, 22007, 55-185; I. Finkelstein/N.A. Silbermann, Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 52003 (Original 2001); dies., David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos, München 2006.
- Schlagwörter:
- Altes Testament - Geschichte Israels
|
|
Hits from Heaven - Radio im Gottesdienst: Entfällt!!!!!! -
- Dozent/in:
- Siegfried Krückeberg
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2017, 11:00 - 14:00, TSG U1.028
11.5.2017, 8.6.2017, 22.6.2017, 6.7.2017, 13:00 - 16:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Hits From Heaven – Radio im Gottesdienst
Mit dem „Hit-From-Heaven-Sonntag“ haben die Kirchen in Hessen zusammen mit dem hessischen Privatsender Hitradio FFH ein neues Format entwickelt: an einem bestimmten Sonntag feiern mehrere Gemeinden gleichzeitig besondere Gottesdienste, in deren Mittelpunkt ein bestimmter aktueller Popsong steht. Der Sender und seine Kirchenredaktion begleiten und unterstützen die Aktion, in dem sie das jeweilige Lied vorschlagen, die Aktion in der Presse bekannt machen und in ihren Programmen über die Gottesdienste berichten.
Im Seminar werden zu dem für 2017 ausgewählten Song mehrere Beiträge (Interviews, gebaute Beiträge oder Umfragen) konzipiert und produziert, die sowohl im Radio als auch in den Gottesdiensten einsetzbar sind. Dabei geht es um Text und Inhalt, die Entstehung (Sitz im Leben), die Autoren, Komponisten und Interpreten.
Im Laufe des Seminars produziert jeder Teilnehmer seinen eigenen Beitrag.
Arbeitsformen: Analyse von Hörbeispielen, Manuskripterstellung und Produktion in Kleingruppen und in Partnerarbeit
Möglichkeiten studentischer Mitbestimmung: Ja
Arbeitsaufwand: normal
Schein: Ja, ECTS: 3
Literatur: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Termine: 27.4., 11-14 Uhr, 11.5., 13-16 Uhr, 8.6., 13-16 Uhr, 22.6., 13-16 Uhr, 6.7., 13-16 Uhr
|
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.
|
|
Intensivkurs Feature und Porträt in Online- und Printmedien -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 29.4.2017, 19.5.2017, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@online.de unter Angabe des Studienfachs ist unbedingt erforderlich. Journalistische Vorerfahrungen durch weitere Seminare, Praktika oder freie Mitarbeit werden vorausgesetzt. Andernfalls ist als Lektüre vor dem Seminar das Buch „Einführung in den praktischen Journalismus“ von Walther von LaRoche obligatorisch.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Vertiefung in die journalistischen Darstellungsformen Feature und Porträt in Online- und Printmedien. Anhand ausgewählter Beispieltexte werden die Formen besprochen und durch praktische Übungen (im Seminar und als Hausaufgabe) angeeignet und vertieft. Im Rahmen eines Praxisprojekts mit der Nürnberger Zeitung sollen die Texte veröffentlicht werden. Bitte zur ersten Sitzung ein ggf. bereits selbst verfasstes Feature oder Porträt mitbringen und vorrecherchieren, über welches Thema Sie als Praxisarbeit ein Feature bzw. über wen Sie ein Porträt schreiben möchten.
- Empfohlene Literatur:
- Bleher, Christian/Linden, Peter: Reportage und Feature (UVK, Konstanz 2015).
Kaiser, Markus (Hrsg.): Special Interest (Econ, Berlin 2012).
Linden, Peter/Bleher, Christian: Das Porträt in den Printmedien (ZV-Verlag, Berlin 2004).
von LaRoche, Walther: Einführung in den praktischen Journalismus (SpringerVS, Wiesbaden 2013, 19. Auflage).
|
|
Jesus von Nazareth: Geschichte und Deutung [Jesus] -
- Dozent/in:
- Peter Hirschberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Blocktermine: 06.05.16 und 08.07.16 (jeweils 9 bis 16 Uhr). Einzeltermine (jeweils mittwochs 17:30-19:00): 10.05., 17.05., 31.05., 21.06., 21.06., 28.06., 05.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG/LADIDM
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 LV)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87303 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
87202 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87103 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) 3 ECTS
87202 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung 1 (10 ECTS)
45015 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
45016 (Hausarbeit, 60%) 2 ECTS
- Inhalt:
- Im ersten Teil dieser Vorlesung steht der „historische“ Jesus im Zentrum. Nach einem kurzen Überblick über die Leben-Jesu-Forschung wird anhand konkreter Kriterien diskutiert, was sich mit welchem Grad von Wahrscheinlichkeit über den historischen Jesus sagen lässt. Der zweite Teil der Vorlesung gibt einen allgemeinen Überblick über die unterschiedlichen Deutungen von Person und Werk Jesu in den Evangelien (Synoptiker und Johannes). Dabei wird es auch um die Frage gehen, wie sich Historie und christologische Deutung aus theologischer Perspektive einander zuordnen lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Grundlegend:
Roloff, J., Jesus, 52012 (C.H.Beck/Wissen).
Ausführlicher:
Theissen, G./Merz, A., Der historische Jesus, Göttingen 42011.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, Göttingen 82013, 264-332, 550-594.
|
|
Journalismustheorien -
- Dozent/in:
- Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Vertiefung der Kommunikationswissenschaften
- Inhalt:
- Dominierte lange die systemtheoretische Beobachtungsperspektive in der Journalismusforschung, gilt heutzutage „Journalismustheorien präsentieren sich heute vielfältiger und heterogener denn je“, wie das Martin Löffelholz und Liane Rothenberger im Handbuch Journalismustheorien, das im letzten Jahr erschienen ist, feststellen. Die Vielfalt der Journalismustheorien zeigt, dass Journalismus aus diversen Perspektiven, die permanent durch neue „Theorieereignisse“ weiterentwickelt werden, beobachtet werden kann.
In diesem Seminar werden folgende Theorien behandelt:
• Systemorientierte Theorien
• Handlungsorientierte Theorien
• Sozialintegrative Theorien
• Kritische und partizipationsorientierte Theorien
• Kulturorientierte Theorien
• Postkolonialen Theorien.
| | | Mo | 12:15 - 13:45 | TSG R. 1.024 | |
Zeltner Pavlovic, I. | |
ab 8.5.2017 |
|
Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Kirchengeschichte, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Theologische Grundlagen (Einführung Religionswissenschaft), Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Mit dem Kulturraum Franken ist eine fast tausendjährige wechselvolle jüdische Geschichte verbunden, deren Aufarbeitung gerade in der letzten Dekade wieder in den Fokus intensiver Forschung geraten ist. Die erneute Spurensuche brachte ein erstaunlich reiches kulturelles Erbe ins Gedächtnis, das mit einer großen Anzahl von Synagogenbauten, Friedhöfen und prachtvoll illuminierten liturgischen Handschriften neue Erkenntnisse über das rituelle Leben der jüdischen Gemeinden brachte. Mit der Sichtung eines eindrücklichen Bestands an Quellenarchiven eröffneten sich darüberhinaus wertvolle Einsichten in die beeindruckende jüdische Gelehrtenwelt Frankens und die jüdisch-fränkische Regionalgeschichte. Diese Ringvorlesung möchte mittels eines kaleidoskopartigen Wechsels der Blickrichtung unterschiedlicher Fachrichtungen Einblicke in die bunte Vielfalt der jüdischen Welten in Franken vom Mittelalter bis in die Neuzeit geben. Dabei werden die Präsentationen der Vorlesungsreihe einerseits in zentrale Elemente des jüdischen Denkens und der religiösen Praxis (synagogale Architektur, liturgische Praxis, rabbinische Gelehrtenkultur, jüdische Buchkunst und jüdische Sprache) einführen. Andererseits werden Charakteristika der jüdischen Kultur in Franken und seine Reflexionen in der Literatur exemplarisch darstellt werden.
|
|
KG V - KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums [Vorlesung] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, KG V = KG IV/2 für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums - Prüfungsnummern: LA 37605; 87801, 37608, 87811, 87812, KdC 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Vorlesung am 26.4. entfällt - erste Vorlesung am Mittwoch, 3.5.2017
- Inhalt:
- Die Überblicksvorlesung behandelt den zweiten Teil der Geschichte des Christentums in der Neuzeit - von der Französischen Revolution bis heute
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur: Martin Friedrich: Kirche im gesellschaftlichen Umbruch. Das 19. Jahrhundert, Göttingen 2006.
Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, Tübingen 2000.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 27.7. und 28.7.2017 statt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012.
V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007.
A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009.
|
|
Kommunikationsrechte und Kommunikationsverantwortung am Beispiel von facebook -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 24.4.2017, 12:15 - 17:30, TSG R. 1.024
16.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 13.6.2017, 20.6.2017, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung: 5 ECTS für MER, andere Studiengänge nach jeweiliger Prüfungsordnung und Anerkennungsverfahren
Referat und Essay (ca. 12 Seiten)
Geplant: Exkursion zur re:publica Berlin (8-10.Mai)
- Inhalt:
- Das vielleicht gegenwärtig relevanteste medienethische Spannungsfeld ist die Frage nach welchen Kriterien Facebook Einträge und Bilder löscht beziehungsweise verbreitet. Till Krause, SZ-Magazin Redakteur und ehemaliger Student und Hilfskraft an der Abteilung Christliche Publizistik hat gemeinsam mit seinem Kollegen Hannes Grassegger mit Mitarbeitern der Bertelsmann-Tochter Arvato gesprochen, die im Auftrag von Facebook in Berlin Einträge löscht - und dazu einen aufsehenerregenden Artikel im SZ-Magazin veröffentlicht über die instransparente Arbeitsweise und die traumatisierenden Arbeitsbedingungen dieser Plattform.
Er wird mit seinem Recherchematerial am ersten Tag des Semesters in einem Blockseminar 24.4. von 11 – 16 Uhr Teile der geheimen Lösch-Kriterien von Facebook vorstellen und im Seminargespräch ethisch reflektieren.
Das Seminar wird sich einerseits mit medienethischen Kriterien zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsschutz befassen, andererseits mit der Entwicklung und der Frage nach der publizistischen Verantwortung sozialer Plattformen und deren Verantwortung für den Jugendschutz. Weiter wird das Seminar nach der Bedeutung gut recherchierter Nachrichten für ein Gemeinwesen auseinandersetzen sowie nach der individuellen Verantwortung des Users.
Das Seminar gilt als Vorbereitung der Sommerschool in Wittenberg zum Thema „Kommunikationsrechte und Kommunikationsverantwortung“ vom 30.7.-6.8.
|
|
Kommunikationsrechte und Kommunikationsverantwortung am Beispiel von facebook -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 24.4.2017, 12:15 - 17:30, TSG R. 1.024
16.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 13.6.2017, 20.6.2017, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung: 5 ECTS für MER, andere Studiengänge nach jeweiliger Prüfungsordnung und Anerkennungsverfahren
Referat und Essay (ca. 12 Seiten)
Geplant: Exkursion zur re:publica Berlin (8-10.Mai)
- Inhalt:
- Das vielleicht gegenwärtig relevanteste medienethische Spannungsfeld ist die Frage nach welchen Kriterien Facebook Einträge und Bilder löscht beziehungsweise verbreitet. Till Krause, SZ-Magazin Redakteur und ehemaliger Student und Hilfskraft an der Abteilung Christliche Publizistik hat gemeinsam mit seinem Kollegen Hannes Grassegger mit Mitarbeitern der Bertelsmann-Tochter Arvato gesprochen, die im Auftrag von Facebook in Berlin Einträge löscht - und dazu einen aufsehenerregenden Artikel im SZ-Magazin veröffentlicht über die instransparente Arbeitsweise und die traumatisierenden Arbeitsbedingungen dieser Plattform.
Er wird mit seinem Recherchematerial am ersten Tag des Semesters in einem Blockseminar 24.4. von 11 – 16 Uhr Teile der geheimen Lösch-Kriterien von Facebook vorstellen und im Seminargespräch ethisch reflektieren.
Das Seminar wird sich einerseits mit medienethischen Kriterien zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsschutz befassen, andererseits mit der Entwicklung und der Frage nach der publizistischen Verantwortung sozialer Plattformen und deren Verantwortung für den Jugendschutz. Weiter wird das Seminar nach der Bedeutung gut recherchierter Nachrichten für ein Gemeinwesen auseinandersetzen sowie nach der individuellen Verantwortung des Users.
Das Seminar gilt als Vorbereitung der Sommerschool in Wittenberg zum Thema „Kommunikationsrechte und Kommunikationsverantwortung“ vom 30.7.-6.8.
|
|
Kriege, Konflikte, Religionen - und die Rolle des Films -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Rflexionsfelder Medienethik, für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte
- Termine:
- 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermine am 25.4.2017, 2.5.2017, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
9.5.2017, 23.5.2017, 30.5.2017, 14.7.2017, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
15.7.2017, 10:00 - 15:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistung MER 5ECTS
Referat zur Medien- bzw. interkultureller Theorie und eine Filmanalyse.
Für Studierende der Religionswissenschaft 3 ECTS Punkte.
- Inhalt:
- Das Seminar versteht den Film als einzige globale Sprache und fragt nach den Möglichkeiten dieses Mediums zu Konfliktlösungen oder Friedensprozessen beizutragen.
An Beispielen von ausgezeichneten Filmen wie Syriana (2005 Regie Stephen Gaghan), der sich kritisch mit Macht und Korruption und der Rolle der Religion dabei anhand des Irakkrieges auseinandersetzt oder „No man`s land“ (2001 Regie Danis Tanovic), der im serbisch-bosnischen Krieg spielt oder „Paradise Now“ (2004 Regie Hany Abu-Assad), der die Entwicklung von zwei jugendlichen Palästinensern zu Attentätern schildert.
Dabei werden sich die Seminarteilnehmer mit der Theoriebildung zum Thema „Medien und Gewalt“ ebenso auseinandersetzen wie mit Theorien zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung.
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile:
Die erste Phase dient der Theoriebildung und das daran anschließende Blockseminar dem Screen der zu besprechenden Filme und der Filmanalyse.
|
|
MA 2. FS: Spezialisierungsseminar theatrale Praktiken: Performance als Historiographie -
- Dozent/in:
- Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, ITM 204
- Inhalt:
- In den letzten Jahren ist eine große Aufmerksamkeit sowohl der historisch orientierten (Kunst-)Wissenschaften, der Künste wie auch der Alltagskultur für Strategien von performance- und körpergebundenen Zugängen zur Geschichte zu konstatieren: „Living History“-Museen, Reenactments von Schlachten und Festen, Aufführungs-Rekonstruktionen, Mittelaltermärkte sind fester Teil der kulturellen Praktiken der Gegenwart geworden. Performative Zugänge zu historischen Ereignissen ebenso wie zur Historiographie von Theater und Tanz selbst wurden verstärkt diskutiert und erprobt. Körper als Archive von und Zugangsmittel zu historischen Erfahrungen wurden ebenso theoretisiert wie Wissenskonzepte, die sich an Körper, dessen Bilder, Bewegungen, Emotionen binden. Wir wollen uns in gemeinsamer Lektüre unterschiedliche theoretische Positionen in diesem Feld erarbeiten wie auch künstlerische Verfahren des Reenactments, der Rekonstruktion, des Tableau vivant u.a. eingehend betrachten, die eine Verlebendigung und Präsentifikation historischer Körper und Bilder versprechen.
|
|
Martin Luther - Leben und Werk [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der Auseinandersetzung mit der mittelalterlichen Kirche stellte der streitbare Mönch, Professor und Prediger die Wahrheit des Glaubens heraus, gab ihm eine allgemein verständliche Sprachgestalt, die sich dem kulturellen Gedächtnis eingeprägt hat und eröffnete durch sein Verständnis von der Freiheit des Glaubens von guten Werken eine neue Weltlichkeit der christlichen Praxis.
Anliegen der Vorlesung ist, eine Orientierung über biografische Stationen und ausgewählte Schriften des Reformators mit ihren theologischen Entscheidungen zu geben. Die Vorlesung findet am Dienstag von 14.00 Uhr s. t. bis 16.00 Uhr an folgenden Terminen statt:
2. Mai Luthers Elternhaus, Schule und Studium. Luther als Mönch der Augustiner-Eremiten, 95 Thesen 1517, Heidelberger Disputation 1518, Häresieprozess
9. Mai Leipziger Disputation, Reformatorische Grundschriften 1520, Exkommunikation und Vorladung vor den Reichstag in Worms 1521
23. Mai Aufenthalt auf der Wartburg 1521/22: Auslegung des Magnifikat, Gegen Latomus, Übersetzung des Neuen Testaments 1522
30. Mai Auseinandersetzung mit der radikalen Reform, Luthers „Zwei-Reiche-Lehre“ und seine Position im Bauernkrieg 1525, seine Heirat. Auseinandersetzung mit Erasmus: „Vom unfreien Willen“
13. Juni Luthers Abendmahlslehre und das Marburger Religionsgespräch 1529. Luthers Taufverständnis
27. Juni Visitationen, die Katechismen 1529, Gottesdienst und Gesangbuch
4. Juli Luthers Stellung zur „Türkengefahr“, sein Aufenthalt auf der Veste Coburg und die Confessio Augustana 1530. Wittenberger Konkordie und Schmalkaldische Artikel
11. Juli Luthers Ekklesiologie: Von den Konziliis und Kirchen, 1539. Luthers Wandlung in seiner Stellung zum Judentum bis zur späten antijüdischen Polemik. Antirömische Polemik und Tod.
|
|
Onlinejournalismus -
- Dozent/in:
- Margita Feldrapp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Journalismus
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2017, 18.5.2017, 1.6.2017, 13.7.2017, 20.7.2017, 27.7.2017, 13:30 - 17:30, TSG U1.023
|
|
Paulus -
- Dozent/in:
- Thomas Popp
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Einzeltermine am 16.6.2017, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
17.6.2017, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
30.6.2017, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
1.7.2017, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87303 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit)/ 87202 (regelmäßige Teilnahme) 3/2 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus 87103 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus 87201 (Hausarbeit)/ 87202 (regelmäßige Teilnahme) 3/2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 45012 (RT) 2 ECTS
|
|
Populismus und Politische Religion -
- Dozent/in:
- Stefan Scholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn-Id
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Die Flüchtlingsthematik ist ein Diskursknäuel unterschiedlicher Debattenstränge: Migration, Globalisierung, Gewalt, Identität und Islam sind vielleicht nur die wichtigsten stichwortgebenden Themenfelder, die angesichts nach wie vor ungelöster Aufgabenstellungen kontrovers, emotional und explosiv aufeinandertreffen, sich verbinden und neue Perspektivierungen einleiten.
Davon ist auch der Religionsunterricht nicht ausgenommen. Denn zum einen bringen SchülerInnen ihre Fragen mit und zum anderen bietet sich im Religionsunterricht die Chance an, Orientierung im diskursiven Gewimmel aufgeheizter Konfliktsituationen zu finden. In diesem Seminar werden wir zunächst Informationen zur Flüchtlingsthematik erarbeiten und unterschiedliche Diskursstrategien analysieren und diskutieren, denn Sachkompetenz ist gerade bei komplexen gesellschaftspolitischen Unterrichtsthemen basal. Daraufhin werden wir ausgewähltes didaktisches Material kritisch reflektieren und die Spannbreite an unterschiedlichen Herangehensweisen in den Blick nehmen. Dies mündet schließlich in die Erarbeitung eigener didaktischer Entwürfe und die Selbstklärung im Interaktionsspektrum von Lehrperson - SchülerInnen - Inhalt.
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, angesprochen sind Studierende (religions-)pädagogischer Fächer, Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen sowie weiterer kulturwissenschaftlich angelegter Studienprogramme.
Es wird die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzpräsentationen erwartet, der Seminarplan sowie die Lektüre wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.
|
|
Religion und Literatur [Religion und Literatur] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anrechenbar als Proseminar im Basismodul Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Das gemeinsame Feld, das Religion und Literatur bilden, ist von jeher – in ganz eigener und virulenter Weise jedoch heute, gewissermaßen zugleich nach Säkularisierung und Rückkehr der Religion – ein spannungsvolles und schwer definierbares, vor allem aber eines mit zahlreichen, ganz unterschiedlichen Verbindungslinien. Daher wird auch dieses Seminar sich nicht nur auf religiöse Motive in literarischen Texten konzentrieren, sondern vielmehr der Prämisse des gerade erst erschienenen Metzler Handbuchs Literatur und Religion (Weidner 2016) folgen: „Vielmehr muss die enge Verflochtenheit und Durchdringung von Literatur und Religion deutlich werden: Es gilt, in der Literatur religiöse Problematiken und in der Religion literarische Verfahren sichtbar zu machen.“
Neben theologischen Lektüren literarischer Texte und literaturwissenschaftlichen Zugängen zur Bibel als Literatur werden sowohl Werke im Mittelpunkt stehen, die sich an nichtchristlichen Religionen abarbeiten, als auch Querverbindungen betrachtet werden, die zwischen Religionswissenschaft und Literatur bestehen.
|
|
Religionssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, LAEW-Bereich A, 3 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 1791899
LAEW-Bereich A.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Hans Joas) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen) Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Pickel, Gert: Religionssoziologie (Lehrbuch). Eine Einführung in zentrale Themenbereiche, Wiesbaden 2011 [zur Anschaffung empfohlen]
|
|
Theologie für Nichttheologen -
- Dozent/in:
- Claus-Michael Friemuth
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, Modul: Theologische Grundlagen, erster Termin ab Mi. 3.05.2017
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 3.5.2017, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
17.7.2017, 10:00 - 12:00, TSG U1.028
ab 3.5.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.5.2017, 10:00 - 12:00 Uhr
- Inhalt:
- Bedeutende Theologen und Glaubenszeugen haben ihre jeweiligen Medien gehabt. Was hatten sie in ihren Briefen oder Autobiographien, was durch Flugschriften und Predigten zu sagen? Andererseits: welche Bilder und Botschaften erzeugen unsere heutigen Medien von ihnen?
Anhand dieser Leitfragen beschäftigt sich das Seminar u.a. mit Persönlichkeiten wie Paulus, Augustin, Luther und Bonhoeffer.
Durch Quellenlektüre einerseits und aktuelle Medienbetrachtung andererseits stellen sich die Grundfragen christlicher Theologie. Viele dieser existentiellen Fragen wollen aktuell neu beantwortet werden; das Seminar unternimmt einen gemeinsamen Versuch.
Arbeitsform: regelmäßige Teilnahme, Lektüre, Medienanalyse, Diskussion und Referat.
|
|
Theorie und Praxis des Fernsehjournalismus -
- Dozent/in:
- Stephan Bergmann
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 4, Seminar im Modul "Vertiefung Medienkunde und Journalismus (Theorie und Praxis)"
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2017, 17.5.2017, 31.5.2017, 14.6.2017, 28.6.2017, 12.7.2017, 10:15 - 16:15, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte schon in der ersten Sitzung mögliche Filmthemen (kulturell, sozial, gesellschaftlich, universitär) für den Drehort Erlangen mitbringen!
- Inhalt:
- Theorie des FS-Journalismus: 1. Medienspezifika des Fernsehens (Auftrag, Wirkungsweise, Zielgruppentrends etc.) und Grundlagen des FS-Journalismus (Recherche, spezifische Stilformen und Formate,
2. Bild-und Textsprache, Dramaturgie beim Drehen und Schnitt , Erstellen von Expose, Storyboard, Dreh- und Schnittplan ( 1. und z.T. 2. Seminartermin) ---- Praxis des FS-Journalismus: realitätsnahe Produktion eines Magazinberichtes bzw. einer Kurzreportage zu einem gesellschafts-oder kulturpolitischen Thema im Raum Erlangen. Dazu gehören eine Redaktionssitzung zur Themenfindung mit anschließender fernsehgerechter Recherche (1. und 2. Seminartermin), die detailliert geplanten Dreharbeiten (3. und 4. Seminartermin) und der dramaturgisch optimierte Schnitt mit jeweils institutseigenem Equipment (4. und 5. Seminartermin) sowie last but not least das fernsehadäquate Texten und Vertonen des Beitrages (6. Seminar-termin).
Format und Modulzuordnung: Seminar im Modul "Vertiefung Medienkunde und Journalismus (Theorie und Praxis)"
- Empfohlene Literatur:
- Ele Schöfthaler: Die Recherche. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Econ-Verlag 2006 Gerhard Schult/Axel Buchholz: Fernseh-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Econ-Verlag 2011 Marcel Machill u.a.: Journalistische Recherche im Internet. Vistas-Verlag 2008 Media-Perspektiven: diverse fachspezifische Ausgaben, ARD Frank-furt/M. 2011-2014
|
|
Vor dem Gesetz: Jüdische Schriftauslegung von Rabbi Akiva bis Franz Kafka -
- Dozent/in:
- Annett Martini
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Neues Testament (als "Ü Themen des Neuen Testaments"), Wahlmodul Systematische Theologie
M.A. Ethik der Textkulturen: M 3 Narrativität und Normativität, M 4 Theorien der Kanon- und Wertebildung
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
Pfarramt (alte PO): Neutestamentliche Theologie, Systematische Theologie
Pfarramt (neue PO): Basismodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Aufbaumodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Wahlbereich TheologieUm Anmeldung über StudOn wird gebeten.
- Inhalt:
- Das Seminar wird am Beispiel ausgesuchter rabbinischer Schriften der Antike, einflussreicher Autoren des Mittelalters (Raschi, Maimonides, Nachmanides) und von der jüdischen Tradition weitestgehend losgelöster Schriftinterpreten der Moderne (Arnold Schönberg, Walter Benjamin und Franz Kafka) das jüdische Schriftverständnis im Wandel der Zeit diskutieren. Eine breit angelegte Lektüre diverser Bibelinterpretationen macht die Seminarteilnehmenden mit den wesentlichen Methoden der jüdischen Schriftauslegung vertraut. Darüber hinaus soll der Blick auf den kulturellen Kontext der Entstehung einer Bibelinterpretation und das sich immer wieder neu aufbauende Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne geschärft und somit der wissenschaftliche Umgang mit diesem literarischen Genre geübt werden.
|
Medienpädagogik (Erweiterungsstudiengang Lehramt)
https://www.fau.de/files/2014/09/Medienpaedagogik.pdf |
Digital verspielt? Mediensozialisation und Medienkompetenzförderung am Beispiel der Computerspielnutzung Jugendlicher [Medienerziehung] -
- Dozent/in:
- Rudolf Kammerl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAEW, Die Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar Allgemeine Pädagogik - Vertiefung ausgewählter Schwerpunkte im Lehramtsstudium. Erweiterungsstudium Medienpädagogik: Grundlagen.
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2017, 17:30 - 19:00, 2.014
5.5.2017, 14:00 - 19:00, 2.014
6.5.2017, 9:00 - 16:00, 2.014
23.6.2017, 14:00 - 19:00, 2.014
24.6.2017, 9:00 - 16:00, 2.014
- Schlagwörter:
- Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik
|
|
Medien bilden! Theorien und Konzepte der Medienpädagogik [Mediendidaktik] -
- Dozent/in:
- Marion Brüggemann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAEW, Das Seminar ist zugleich ein Modul 2 Vertiefungsseminar des Lehramtsstudiums.
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 14:00 - 18:30, 1.033
19.5.2017, 14:00 - 18:30, St.Paul 00.301
20.5.2017, 9:30 - 18:30, St.Paul 00.301
- Inhalt:
- Medienbildung zwischen Big Data, Bildungspolitik und Schule: Das Seminar vermittelt einen Überblick zur Entwicklung medienpädagogischer Theorien und Konzepte. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Medienkompetenzmodellen und Medienbildungskonzepten werden herausgearbeitet und vor dem Hintergrund aktueller Positionen und Entwicklungen der Bildungslandschaft und ihrer Institutionen diskutiert (z.B. KMK-Strategie). Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Darstellung und Entwicklung medienpädagogischer Kompetenzen. Was sollten Lehrpersonen wissen und können für die schulische Medienbildung? Das Seminar führt in die Aspekte medienpädagogischer Kompetenz ein und thematisiert Konzepte der Mediendidaktik, der Medienerziehung und der medienbezogenen Schulentwicklung.
- Schlagwörter:
- Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik
|
Mittelalter und Frühe Neuzeit (Masterstudiengang)
Pflichtbereich: Einführungen und Module
Interdisziplinäres Forschungskolloquium (5 ECTS)
|
OS: Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
|
Einführungsveranstaltungen im MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Historische Hilfswissenschaften (5 ECTS)
Wahlpflichtbereich
Ältere und Neuere Kirchengeschichte
|
"Kampf um die Wahrheit. Kontroverstheologie und Polemik im vorökumenischen Zeitalter" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anselm Schubert, Klaus Unterburger
- Angaben:
- Hauptseminar, Blockseminar: Zusammen mit Prof. Dr. Klaus Unterburger (Kath. Theol. Fakultät Regensburg) am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blockseminar: Am 2. Juni in Erlangen und am 1.-2. Juli in Regensburg. Konstituierende Sitzung am 28.4.2017 um 10.15. Weitere Sitzungen am 26.5.2017 und 23.6.2017 um 10.15 im TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
Kirchl. Prüfung Aufbaumodul Kirchengeschichte 98532 Hauptseminararbeit 98534 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98461 Seminararbeit 98462 Mündl. Prüfung 98463 Prüfung Interdisziplinäres Basismodul 98464 Mündl. Prüfung 98465 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561 Seminararbeit 98562 Kirchl. Prüfung Interdisziplinäres Aufbaumodul 98564 Mündl. Prüfung 98565 Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17503 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich 17203 Studienleistung Kirchl. Prüfung Wahlbereich Seminararbeit 17401 Staatsexamen Kirchengeschichte II 37701 Seminararbeit Staatsexamen Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte 87811 u. 87812 mündliche Prüfung 87801 Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87601 Studienleistung Staatsexamen Schwerpunktübergreifendes Modul 87602 Seminararbeit
- Inhalt:
- Wir alle begrüßen die Ökumene. Doch durch die weitreichende Annäherung der katholischen und evangelischen Kirche ist auch Einiges an theologischer Diskusssionskultur verloren gegangen. Die erbitterte, hochprofessionelle Polemik zwischen evangelischen und katholischen Theologen im konfessionellen Zeitalter (1550-1750) setzte nicht nur ein Maß an theologischen Kenntnissen in der je anderen Konfession voraus, die heute kaum noch gegeben sind. Die ständige Beschäftigung mit der Theologie des konfessionellen Gegners führte auch zu inhaltlichen Austauschprozessen und Annäherungen, die Potential auch für die ökumenische Diskussion hatten und heute noch haben.
Neben der hochintellektuellen Kontroverstheologie von Theologen wie Robert Bellarmin und Johann Gerhard, die wir uns mit Texten zu Schrift, Tradition, Papstamt und Eucharistie vor Augen führen werden, gab es jedoch auch eine alle Grenzen der Theologie, der Politik und des guten Geschmacks sprengende Polemik. Diese Polemik gab die Grundierung des konfessionellen Zeitalters ab und muss ebenfalls in den Blick genommen werden.Das Hauptseminar ist als gemeinsame und ökumenische Veranstaltung des LS für Neuere Kirchengeschichte des Fachbereichs Theologie der Universität Erlangen-Nürnberg und des LS für Mittlere und Neue Kirchengeschichte der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg angelegt und wird in zwei Blöcken (mit Exkursion nach Regensburg) stattfinden: Am 2. Juni in Erlangen und am 1-2.Juli in Regensburg. Literatur und Referatsthemen werden in der konstituierenden Sitzung am 28.4.2017, 10.15 h in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte, TSG R. 20.024 bekannt gegeben.Vorbereitende Sitzungen finden statt am: 26.5.2017, 10.15 und am 23. 6.2017, 10.15 in TSG, R. 2.024 statt.
Lateinkenntnisse und der Besuch eines kirchengeschichtlichen HS sind Voraussetzung.
|
|
Die "Konstantinische Wende" [PS ÄKG] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum, Graecum (mindestens Griechisch I muss abgeschlossen sein und paralleler Griechisch II besucht werden)
- Inhalt:
- Die sog. Konstantinische Wende markiert den Übergang des Christentums von der z.T. blutig verfolgten Minderheit zur privilegierten Religionsgemeinschaft innerhalb des Imperium Romanum.
Die Folgen dieser Umwälzung wurden bereits in der Antike unterschiedlich beurteilt: Was für die einen ein Ereignis heilsgeschichtlichen Ausmaßes vergleichbar mit dem Exodus war, deuten andere als Verweltlichung und innere Erschlaffung der Kirche.
Aber auch der konkrete Hergang der Ereignisse und die Einordnung der Maßnahmen, die mit diesem Begriff zusammengefasst werden, erfahren bis heute unterschiedliche Deutung. Wann und wie wird Konstantin Christ? Oder war er überhaupt kein "echter" Christ, sondern nur ein finsterer Machtpolitiker, der die Kirche für seine Zwecke einspannte?
Durch die eigene Lektüre (davon möglichst viel im lateinischen und griechischen Original) und Interpretation der antiken Quellen wollen wir uns den zentralen Themen dieses Fragekomplexes annähern. Ziel ist das Erlernen und Einüben der kirchengeschichtlichen Arbeitsweise im Hinblick auf eine mögliche Proseminararbeit.
|
|
Franz von Assisi und die Anfänge des Franziskanerordens [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es besteht Anwesenheitspflicht
Latinum sowie die Bereitschaft zur regelmäßigen Vorbereitung.
Es wird ein fakultatives Tutorium angeboten
- Inhalt:
- Die Person des Franz von Assisi übt bis heute Faszination aus. Aus einer gehobenen Familie stammend, wandte er sich einem Leben in kompromissloser Armut und Buße zu. Für diesen Versuch, ein konsequentes Leben in der Nachfolge Christi zu führen, fand er bald Mitstreiter. Im Seminar werden wir im ersten Teil Leben und Wirken des Franz von Assisi in seinem historischen Kontext beleuchten. Im zweiten Teil wird in den Blick kommen, wie sich aus der Gruppe der fratelli, die sich um ihren charismatischen Anführer scharte, in kurzer Zeit eine strukturierte und institutionalisierte Ordensgemeinschaft entwickelte und wie sich diese Dynamik unter anderem im Franziskusbild der Gemeinschaft niederschlug.
- Empfohlene Literatur:
- Fontes Francescani, hg.v. E. Menesto/ S. Brufani, u.a., Medioevo Francescano, Testi 2, Assisi 1995.
Franziskus-Quellen, hg. v. D. Berg, Zeugnisse des 13./14. Jahrhunderts zur Franziskanischen Bewegung 1, Kevalaer 2009.
Raoul Manselli, Franziskus. Der solidarische Bruder, Freiburg 1989.
Helmut Feld, Franziskus von Assisi und seine Bewegung, Darmstadt 1994.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [KG I: VL] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 27.7. und 28.7.2017 statt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter/ B. Lohse/ V. Leppin (Hg.): Mittelalter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 2, fünfte, völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen).
V. Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012.
V. Leppin, Theologie im Mittelalter, Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I 11, Leipzig 2007.
A. Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, 4. Auflage, Darmstadt 2009.
|
Christliche Archäologie
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
|
Vierzehnheiligen - Geschichte und Kulttraditionen einer Gruppe globaler Märtyrerschaft [CA: UE/Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar oder Übung, mit Exkursion
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des B.A. Kulturgeschichte des Christentums, aber auch Studierende aus der Theologie, den Archäologischen Wissenschaften oder der Kunstgeschichte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter entstand im süddeutschen und böhmischen Raum der Kult der Vierzehn Nothelfer, die sich schnell zu den beliebtesten Heiligen im Volksglauben entwickelten. Kirchen wie das vom damaligen Star-Architekten Balthasar Neumann entworfene "Vierzehnheiligen" bei Lichtenfels geben bis heute Zeugnis von der Popularität des Kults. Für uns heute ist dabei besonders interessant, dass in der Gruppe Heilige unterschiedlichster Herkunft und Art des Glaubenszeugnisses zusammengeführt wurden. So vereinte der Kult Märtyrer aus Rom, Gallien und Süditalien, aber auch dem östlichen Mittelmeerraum und Armenien. In unserem Seminar werden wir Kulttraditionen und Bilddarstellungen der Vierzehn Nothelfer aus der Spätantike bis in die Neuzeit nachzeichnen und aufzeigen, wie diese "Heiligen aus aller Welt" in Franken zusammengeführt wurden. Am Ende des Semesters werden wir Exkursionen nach Veitsbronn und nach Vierzehnheiligen unternehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Neben den Lemmata in den einschlägigen Lexika empfehlen wir: Abeln, Reinhard (2013): Die Vierzehn Nothelfer. Ihr Leben und ihre Verehrung. Kevelaer: Lahn-Verl. (Topos-Taschenbücher, 840).
|
Germanistische Mediävistik
Die Lehrveranstaltungen können aus dem gesamten Lehrangebot der Germanistischen Mediävistik ausgesucht werden.Germanistische Sprachwissenschaft
|
M-LingHist - HS: Sprache im Umbruch: Frühneuhochdeutsch (WP 2/9 bzw. II Ling 2 bzw. SM-LingHist) [M-LingHist] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 55011 (MA Ling = WP 2/9), 50511 bzw. 50512 (MA Germ = II Ling 2), 50511 bzw. 50512 (LAG = SM-LingHist), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 203
- Inhalt:
- Die Epoche des Frühneuhochdeutschen ist in vielerlei Hinsicht eine Epoche des Umbruchs. Im Fokus stehen zunächst die sprachlichen Veränderungen gegenüber der vorausgegangenen Epoche des Mittelhochdeutschen, die nicht nur thematisiert, sondern auch begründet werden. Erstmals in der Sprachgeschichte sind sprachliche Zeugnisse aus unterschiedlichen Lebenswelten überliefert, die einen guten Einblick in die funktionalsprachliche und sprachlandschaftliche Vielfalt der Epoche bieten. Im Jahr des Reformationsjubiläums werden wir uns hauptsächlich mit der Sprache Martin Luthers beschäftigen. Anhand der Lektüre von Texten und ihrer Analyse soll der neue Wert volkssprachlicher Schriftlichkeit für die Reformation, Bibelsprache und Konfessionalisierung des deutschen Sprachgebiets im Fokus stehen. Schließlich geht es auch um die Frage, welchen Einfluss die Reformation auf die Entwicklung der neuhochdeutschen Schriftsprache genommen hat.
- Empfohlene Literatur:
- Besch, Werner: Luther und die deutsche Sprache. 500 Jahre deutsche Sprachgeschichte im Lichte der neueren Forschung. Berlin: Erich Schmidt 2014.
Hartweg, Frédéric / Wegera, Klaus-Peter: Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung in die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. 2., neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2005 (Germanistische Arbeitshefte 33). Lobenstein-Reichmann, Anja / Reichmann, Oskar (Hrsg.): Frühneuhochdeutsch. Aufgaben und Probleme seiner linguistischen Beschreibung. Hildesheim: Olms 2011 (Germanistische Linguistik 213 – 215 / 2011). von Polenz, Peter: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 1: Einführung, Grundbegriffe, Deutsch in der frühbürgerlichen Zeit. 2. Aufl. Berlin/New York: de Gruyter 2000.
|
Geschichte der Medizin
|
"Frauenstudium gefährdet die Gesundheit". Erste Studentinnen und Ärztinnen um 1900 - Wahlpflichtfach im 2.Studienabschnitt [K-PS20] -
- Dozent/in:
- Nadine Metzger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Das Seminar findet am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Unistraße 40, im Seminarraum im DG statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
- Inhalt:
- Seit dem Wintersemester 1903/04 können sich Frauen an bayerischen Universitäten zum Studium einschreiben – damals nach zähen Kämpfen ein großer Erfolg für die Frauenbewegung, allerdings im Vergleich zu anderen europäischen Ländern um mehrere Jahrzehnte verspätet. Im Zentrum des Streits um das Frauenstudium standen Medizinstudium und Arztberuf für Frauen: Während die Befürworterinnen und Befürworter großen gesellschaftlichen Bedarf an weiblichen Ärzten sahen, denen ein besserer Zugang zu Frauen und Kinder zugesprochen wurde, sprachen die Gegner und Gegnerinnen Frauen prinzipiell die für Studium und Arztberuf notwendige geistige Befähigung, physische Konstitution, emotionale Stabilität und Verantwortungsgefühl ab. Im Ausland ausgebildet, trugen schon vor 1900 die ersten deutschen Ärztinnen durch ihr Beispiel und ihr Durchhaltevermögen unter widrigen Bedingungen dazu bei, dass sich das Berufsbild der „Ärztin“ Schritt für Schritt etablieren konnte.
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Weg von Frauen zum Arztberuf im Kaiserreich, den damaligen Frauenleben und Geschlechterbildern, der entscheidenden Rolle der Medizinprofessoren in der öffentlichen Auseinandersetzung um das Frauenstudium, den Studienbedingungen und Arbeitsvoraussetzungen der ersten Ärztinnen. Methodischer Schwerpunkt des Seminars liegt auf der gemeinsamen Lektüre und Diskussion von Quellentexten. In den Seminarplan integriert ist der Besuch der medizinhistorischen Vortragsreihe mit Gastdozenten, die zu Themen aus dem ganzen Spektrum der Medizingeschichte sprechen (zeitgleich zum wöchentlichen Seminartermin).
|
|
Begleitseminar zum Präparierkurs: Sterben und Tod in anthropologischer Perspektive - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller, Stefanie Kürten
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 1. Studienabschnitt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Studierende der Medizin, die in diesem Semester den Präparierkurs absolvieren; Studierende anderer Semester sind gleichermaßen willkommen. Im Sinne eines "Wahlpflichtfaches" besteht auch die Möglichkeit für Interessierte, einen benoteten Schein zu erwerben. Art und Umfang der zu erbringenden Leistung werden mit den Dozenten abgesprochen.
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- Ausgangspunkt des Seminars ist die spezifische Situation von Studierenden, die erstmals mit der Leiche konfrontiert werden. Angesprochen sind auch Studierende und Auszubildende der Pflege. Die TeilnehmerInnen erhalten Gelegenheit, ihre Eindrücke und Probleme zu thematisieren und zu reflektieren. Hierzu gehört der Blick auf historische und anthropologische Dimensionen der Anatomie, Konzepte von Sterben und Tod in unterschiedlichen Epochen und Kulturen. Gastreferent/Innen aus Erlanger Universitätsinstituten und aus dem Klinikum und von außerhalb sind zu Impulsreferaten über spezifische Themen eingeladen und diskutieren mit den Teilnehmer/Innen; diese werden in jeder Stunde aktiv in das Gespräch einbezogen. Im Sinne eines "Wahlpflichtfaches" besteht die Möglichkeit für Interessierte, einen benoteten Schein zu erwerben.
| | | Mi | 18:15 - 19:45 | Bibliothek | |
Leven, K.-H. Ude-Koeller, S. | |
vom 3.5.2017 bis zum 5.7.2017, Das Seminar findet am Lehrstuhl für Anatomie, Krankenhausstraße 9, Bibliothek, Raum 1.052 statt. |
|
Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fritz Dross, Udo Andraschke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
- Termine:
- Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
|
|
Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt [K-PS20] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fritz Dross, Udo Andraschke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
- Termine:
- Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
|
|
Schlüsselqualifikation: "Frauenstudium gefährdet die Gesundheit". Erste Studentinnen und Ärztinnen um 1900 -
- Dozent/in:
- Nadine Metzger
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Das Seminar findet am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Unistraße 40, im Seminarraum im DG statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich sowohl an Studierende der Medizin als auch Studierende anderer Fakultäten, die einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben können.
- Inhalt:
- Seit dem Wintersemester 1903/04 können sich Frauen an bayerischen Universitäten zum Studium einschreiben – damals nach zähen Kämpfen ein großer Erfolg für die Frauenbewegung, allerdings im Vergleich zu anderen europäischen Ländern um mehrere Jahrzehnte verspätet. Im Zentrum des Streits um das Frauenstudium standen Medizinstudium und Arztberuf für Frauen: Während die Befürworterinnen und Befürworter großen gesellschaftlichen Bedarf an weiblichen Ärzten sahen, denen ein besserer Zugang zu Frauen und Kinder zugesprochen wurde, sprachen die Gegner und Gegnerinnen Frauen prinzipiell die für Studium und Arztberuf notwendige geistige Befähigung, physische Konstitution, emotionale Stabilität und Verantwortungsgefühl ab. Im Ausland ausgebildet, trugen schon vor 1900 die ersten deutschen Ärztinnen durch ihr Beispiel und ihr Durchhaltevermögen unter widrigen Bedingungen dazu bei, dass sich das Berufsbild der „Ärztin“ Schritt für Schritt etablieren konnte.
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Weg von Frauen zum Arztberuf im Kaiserreich, den damaligen Frauenleben und Geschlechterbildern, der entscheidenden Rolle der Medizinprofessoren in der öffentlichen Auseinandersetzung um das Frauenstudium, den Studienbedingungen und Arbeitsvoraussetzungen der ersten Ärztinnen. Methodischer Schwerpunkt des Seminars liegt auf der gemeinsamen Lektüre und Diskussion von Quellentexten. In den Seminarplan integriert ist der Besuch der medizinhistorischen Vortragsreihe mit Gastdozenten, die zu Themen aus dem ganzen Spektrum der Medizingeschichte sprechen (zeitgleich zum wöchentlichen Seminartermin).
ECTS-Informationen:
|
|
Schlüsselqualifikation: Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fritz Dross, Udo Andraschke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
- Termine:
- Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
|
|
Schlüsselqualifikation: Von der "Braunen Universität" zur Medizinhauptstadt - Erlanger Universitätsmedizin im 20. Jahrhundert -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
- Inhalt:
- Das Seminar konzentriert sich auf die Entwicklung der „modernen“ Medizin in Erlangen im 20. Jahrhundert, allerdings nicht im einfachen Sinn einer Fortschrittsgeschichte. An beispielhaften Personen, Strukturen, Handlungsfeldern werden wissenschaftliche, gesellschaftliche und politische Kontexte verdeutlicht. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der „NS-Medizin“ bis in die Zeitgeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Leven, Karl-Heinz/Plöger, Andreas (Hg).: 200 Jahre Universitätsklinikum Erlangen 1815-2015. Köln 2016; Wittern, Renate: Aus der Geschichte der Medizinischen Fakultät. In: Kössler, H.(Hg.): 250-Jahre Friedrich-Erlangen-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen 1993, S. 315-420. Wendehorst, A.: Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg, 1743-1993. München 1993.
|
|
Von der "Braunen Universität" zur Medizinhauptstadt - Erlanger Universitätsmedizin im 20. Jahrhundert - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt (K-PS20) [K-PS20] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin und Zahnmedizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten, mit den Fragestellungen, Methoden, Grundlagen und Hilfsmitteln des Faches Geschichte der Medizin vertraut zu machen. Dabei soll deutlich werden, dass die Erforschung der jüngeren Vergangenheit besondere methodische Anforderungen stellt: Wie im Archiv forschen, wenn Schutzfristen hinsichtlich der Personenschutzrechte noch nicht abgelaufen sind, was erfährt man in „Zeitzeugengesprächen“ und was nicht? Eine Exkursion in das Siemens MedArchiv, eines der bedeutendsten medizintechnischen Archive weltweit, bietet Einblicke in die Anfänge der für den Standort Erlangen charakteristischen Verknüpfung von Medizin und Technik.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben. Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen versorgt. Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- Das Seminar konzentriert sich auf die Entwicklung der „modernen“ Medizin in Erlangen im 20. Jahrhundert, allerdings nicht im einfachen Sinn einer Fortschrittsgeschichte. An beispielhaften Personen, Strukturen, Handlungsfeldern werden wissenschaftliche, gesellschaftliche und politische Kontexte verdeutlicht. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der „NS-Medizin“ bis in die Zeitgeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Leven, Karl-Heinz/Plöger, Andreas (Hg).: 200 Jahre Universitätsklinikum Erlangen 1815-2015. Köln 2016; Wittern, Renate: Aus der Geschichte der Medizinischen Fakultät. In: Kössler, H.(Hg.): 250-Jahre Friedrich-Erlangen-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen 1993, S. 315-420. Wendehorst, A.: Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg, 1743-1993. München 1993.
| | | Mo | 18:15 - 19:45 | großer SR IGdM | |
Leven, K.-H. Ude-Koeller, S. | |
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017, Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt. |
|
Von der "Braunen Universität" zur Medizinhauptstadt - Erlanger Universitätsmedizin im 20. Jahrhundert - Wahlmodulschein Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Das Seminar findet montags von 18:15 - 19:45 in der Glückstraße im großen Seminarraum im 2.OG statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar bildet den ersten Teil eines Wahlmodulscheines „Geschichte der Medizin“ des Masterstudiengangs Mittelalter- und Renaissancestudien. Für das folgende Semester ist der Besuch einer für den Gesamtschein notwendigen unbenoteten Übung vorgesehen (Themen der Übung z.B. Avicenna/Medizin im Islam oder Schwarzer Tod/Seuchengeschichte). Bitte wenden Sie sich für Nachfragen an Herrn Prof. Dr. med. Karl-Heinz Leven (siehe oben).
Anmeldung bitte über meinCampus.
- Inhalt:
- Das Seminar konzentriert sich auf die Entwicklung der „modernen“ Medizin in Erlangen im 20. Jahrhundert, allerdings nicht im einfachen Sinn einer Fortschrittsgeschichte. An beispielhaften Personen, Strukturen, Handlungsfeldern werden wissenschaftliche, gesellschaftliche und politische Kontexte verdeutlicht. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der „NS-Medizin“ bis in die Zeitgeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Leven, Karl-Heinz/Plöger, Andreas (Hg).: 200 Jahre Universitätsklinikum Erlangen 1815-2015. Köln 2016; Wittern, Renate: Aus der Geschichte der Medizinischen Fakultät. In: Kössler, H.(Hg.): 250-Jahre Friedrich-Erlangen-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen 1993, S. 315-420. Wendehorst, A.: Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg, 1743-1993. München 1993.
|
|
Von der "Braunen Universität" zur Medizinhauptstadt - Erlanger Universitätsmedizin im 20. Jahrhundert - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
vom 8.5.2017 bis zum 24.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin und Zahnmedizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten, mit den Fragestellungen, Methoden, Grundlagen und Hilfsmitteln des Faches Geschichte der Medizin vertraut zu machen. Dabei soll deutlich werden, dass die Erforschung der jüngeren Vergangenheit besondere methodische Anforderungen stellt: Wie im Archiv forschen, wenn Schutzfristen hinsichtlich der Personenschutzrechte noch nicht abgelaufen sind, was erfährt man in „Zeitzeugengesprächen“ und was nicht? Eine Exkursion in das Siemens MedArchiv, eines der bedeutendsten medizintechnischen Archive weltweit, bietet Einblicke in die Anfänge der für den Standort Erlangen charakteristischen Verknüpfung von Medizin und Technik.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben. Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen versorgt. Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- Das Seminar konzentriert sich auf die Entwicklung der „modernen“ Medizin in Erlangen im 20. Jahrhundert, allerdings nicht im einfachen Sinn einer Fortschrittsgeschichte. An beispielhaften Personen, Strukturen, Handlungsfeldern werden wissenschaftliche, gesellschaftliche und politische Kontexte verdeutlicht. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der „NS-Medizin“ bis in die Zeitgeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Leven, Karl-Heinz/Plöger, Andreas (Hg).: 200 Jahre Universitätsklinikum Erlangen 1815-2015. Köln 2016; Wittern, Renate: Aus der Geschichte der Medizinischen Fakultät. In: Kössler, H.(Hg.): 250-Jahre Friedrich-Erlangen-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen 1993, S. 315-420. Wendehorst, A.: Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg, 1743-1993. München 1993.
|
Literatur der Frühen Neuzeit
|
HS Hans Sachs und Hans-Sachs-Rezeption [VM NDL2/Kult] -
- Dozent/in:
- Werner Wilhelm Schnabel
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
ab 24.4.2017
- Inhalt:
- Zu seiner eigenen Zeit war Hans Sachs der produktivste aller deutschen Schriftsteller, der sich in sämtlichen Genres der volkssprachlichen Literatur – außer dem Prosaroman – betätigt und eine breite Leserschaft erreicht hat. Erst mit den sich wandelnden ästhetischen Normen im 17. Jahrhundert geriet seine Art des Dichtens in ein ‚schiefes Licht‘, wurde scharf kritisiert und verspottet, wohingegen sich seit dem späten 18. Jahrhundert eine bemerkenswerte Neuentdeckung vollzog. Im Seminar soll nicht nur der Breite seines literarischen Schaffens nachgegangen werden, sondern auch literarischen Rezeptionen, der Editions-, Forschungs- und Wahrnehmungsgeschichte bis ins 20. Jahrhundert.
|
|
Literarischer Antisemitismus [VM NDL/Komp/Kult/EdT] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns mit einem verhältnismäßig jungen Forschungsfeld der Literaturwissenschaft beschäftigen. Denn während die Antisemitismusforschung schon lange selbstverständlich Teil einer Vielzahl von Disziplinen ist, bildete sich in der Literaturwissenschaft erst in der jüngsten Zeit eine eigenständige Antisemitismusforschung aus. Dabei soll und kann es jedoch nicht (allein) darum gehen, Autoren/innen eine antisemitische Haltung nachzuweisen oder sie von diesem Vorwurf zu entlasten. Vielmehr wird nach literarischen Strategien und Verfahren gefragt, die antisemitische Vorstellungen stützen oder unterlaufen. Dazu bedarf es einer detaillierten Textanalyse, die den Text historisch und literaturgeschichtlichen kontextualisiert. Insofern versteht sich das Seminar auch als Einführung in die Geschichte des Antisemitismus.
Im Seminar werden – nach einer einführenden Sitzung zu Begriffen, Verfahren, Merkmalen usw. – Texte aus vier Jahrhunderten gelesen: "Kurtze Beschreibung vnd Erzehlung von einem Juden/ mit Namen Ahaßverus" (1602), Christoph Blümels "Der Jude von Venetien", Lessings "Nathan der Weise" und Julius von Voss‘ "Der travestirte Nathan der Weise", Achim von Arnims "Die Majoratsherren", Gustav Freytags Lustspiel "Die Journalisten", Oskar Panizzas "Der operierte Jud", Thomas Manns "Wälsungenblut", Max Frischs "Andorra", Edgar Hilsenraths "Der Nazi & der Friseur" sowie Martin Walsers "Tod eines Kritikers". Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zur zeitintensiven Lektüre der angegebenen Texte!
|
Mittelalterliche Geschichte
|
Briefe des 9. Jahrhunderts als historische Quellen [Briefe] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Veronika Unger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Sehr gute Lateinkenntnisse erforderlich.CTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen. Persönliche Anmeldung per E-Mail wird erbeten
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum n.V.
|
|
Die Luxemburger: Familiäre West-Ost-Beziehungen im europäischen Mittelalter [Luxemburger] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, KH 1.020
|
|
Editionswissenschaft am praktischen Beispiel: Päpstliche Schreiben an spanische Empfänger [Editionswissenschaft] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Thorsten Schlauwitz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Master, Bachelor, Sehr gute Lateinkenntnisse sind unbedingt erforderlich! Anmeldung erfolgt per Email an Prof. Dr. Klaus Herbers. ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Raum und Zeit n.V.
- Inhalt:
- Editionen stellen die Grundlage der meisten historischen Forschungen dar, deren Erstellung ist eine Kernkompetenz von Geisteswissenschaftlern. Die Schwierigkeiten, die im Arbeitsprozess für eine Edition auftreten, sowie damit verbundene Lösungswege werden anhand eines praktischen Beispiels im Rahmen der Übung vorgestellt. Denn Bearbeiter sind mit einer weiten Spannbreite verschiedenster Themen konfrontiert, von Fragen zur Überlieferung und zur Echtheit über die inhaltliche Einordnung der Quelle bis hin zu grundsätzlichen Editionsprinzipien. Anhand hochmittelalterlicher Papsturkunden, die sich auf der Iberischen Halbinsel erhalten haben, wird zudem quellennah ein Einblick in die tägliche Kommunikation der römischen Bischöfe sowie der Probleme und Konflikte der spanischen Kirche geboten.
- Empfohlene Literatur:
- Klaus Herbers, Das Papsttum und die Iberische Halbinsel im 12. Jahrhundert, in: Klaus Herbers, Pilger Päpste, Heilige. Ausgewählte Aufsätze zur europäischen Geschichte des Mittelalters, hrsg. v. Gordon Blennemann u.a., Tübingen 2011, S. 237-278.
Papsturkunden in Spanien. Vorbereitungen zur Hispania Pontificia, Bd. II: Navarra und Aragon (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, phil.-hist. Klasse, N.F. 22), hrsg. von Paul Kehr, Berlin 1928 (ND Göttingen 1970).
Thorsten Schlauwitz, Papsturkundenforschung in Spanien. Verfahren, Ergebnisse und deren Präsentation im digitalen Zeitalter, in: Papsturkundenforschung zwischen internationaler Vernetzung und Digitalisierung, Neue Zugangsweisen zur europäischen Schriftgeschichte, hrsg. von Irmgard Fess, Benedikt Hotz und Benjamin Schönfeld, online unter http://rep.adw-goe.de/handle/11858/00-001S-0000-0023-9A13-A
|
|
Mittelalterliche Geschichtswerkstätten [Geschichtswerkstätten] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, CTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, 01.059
|
|
Reiseberichte des 15. Jahrhunderts [Reiseberichte] -
- Dozent/in:
- Klaus Herbers
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Mit (auswärtigen) Blockterminen.
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Blocktermine werden voraussichtlich im Zeitraum vom 17.-21. Mai und vom 2.-5. Juli stattfinden. Gegebenenfalls auch auswärts, an den bereisten Orten der Berichte.
- Inhalt:
- Reiseberichte, vor allem des 15. Jahrhunderts, gehören zu den facettenreichsten Quellen des Mittalters, denn sie berichten nicht nur über die bereisten Gegenden, sondern geben auch Auskunft über die alltäglichen Mühsalen des Reisens sowie die Mobilität mittelalterliche Menschen. Darüber hinaus sind ergiebige Quellen für Fragen der Wahrnehmung des Eigenen und des Fremden. Im Zentrum des Seminars, das sich mit jenen Texten auseinandersetzt, steht der Reisebericht des Nürnberger Arztes Hieronymus Münzer (um 1447-1508), der in den Jahren 1494/95 bis in das gerade von den katholischen Königen eroberte Andalusien reiste. Andere Berichte werden vergleichend herangezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Herbers, Klaus: „Murcia ist so groß wie Nürnberg“ – Nürnberg und Nürnberger auf der Iberischen Halbinsel. Eindrücke und Wechselbeziehungen, in: Herbers, Klaus (Hg.): Nürnberg – europäische Stadt in Mittelalter und Neuzeit (Nürnberger Forschungen 29), Neustadt an der Aisch 2000, 151-183.
Herbers, Klaus: „Das kommt mir spanisch vor“. Zum Spanienbild von Reisenden aus Nürnberg und dem Reich an der Schwelle zur Neuzeit, in: Herbers, Klaus/Jaspert, Nikolas (Hg.): „Das kommt mir spanisch vor“. Eigenes und Fremdes in den deutsch-spanischen Beziehungen des späten Mittelalters, (Geschichte und Kultur der Iberischen Welt 1), Münster 2004, 1-30.
Herbers, Klaus: Humanismus, Reise und Politik. Der Nürnberger Arzt Hieronymus Münzer bei europäischen Herrschern am Ende des 15. Jahrhunderts, in: Gotthard, Axel/Jakob, Andreas/Nicklas, Thomas (Hg.): Studien zur politischen Kultur Alteuropas. Festschrift für Helmut Neuhaus zum 65. Geburtstag, (Historische Forschungen 91), Berlin 2009, 207-219.
Hurtienne, René: Ein Gelehrter und sein Text. Zur Gesamtedition des Reiseberichts von Dr. Hieronymus Münzer. 1494/95 (Clm 431), in: Neuhaus, Helmut (Hg.): Erlanger Editionen. Grundlagenforschung durch Quelleneditionen. Berichte und Studien (Erlanger Studien zur Geschichte 8), Erlangen/Jena 2009, S. 255-272.
Reichert, Folker (Hg.): Erfahrung der Welt. Reisen und Kulturbegegnung im späten Mittelalter, Stuttgart 2001.
|
|
Stadt-Land-Beziehungen im hohen und späten Mittelalter: Kreislauf oder Einbahnstraße? [Stadt-Land] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, 00.4 PSG
|
Mittellatein und Neulatein
|
Albert von Cashel, Regensburg und die Regensburger Iren - ein fabulöses irisches Heiligenleben [*UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Über Albert von Cashel alias Albert von Regensburg, der zwischen den Jahren 700 und 800 starb und im 20. Jahrhundert heiliggesprochen wurde, ist kaum etwas bekannt. Er soll der beste Freund des heiligen Bischofs Erhard von Regensburg gewesen sein, mit diesem Irland besucht und neben ihm seine letzte Ruhestätte im Regensburger Frauenstift Niedermünster gefunden haben. Als angeblicher Erzbischof mit Sitz auf dem berühmten Rock of Cashel in Irland, dem alten irischen Königs- und späteren Bischofssitz, konnte er im Hochmittelalter als prominentes Aushängeschild für diejenigen Iren dienen, die sich in der Donaustadt vor allem ab dem späten 11. Jahrhundert angesiedelt und dort zwei irische Klöster (sog. «Schottenklöster») gegründet hatten. Auf diese Schottenklöster geht eine Reihe weiterer bedeutender irischer Klostergründungen auf dem Kontinent zurück – u.a. in Nürnberg und Würzburg – und in ihrem Umfeld entstand eine Gruppe literarischer Texte mit Bezug zur Grünen Insel, wie z.B. die weit verbreitete Jenseitsvision des irischen Ritters Tnugdal. Auch die Biographie Alberts von Cashel, die «Vita Albarti Archiepiscopi Casellensis», gehört zu dieser Textgruppe. Im Kurs lesen wir die kurze und wahrscheinlich fiktive, aber als einzige Quelle zu Alberts Leben unverzichtbare «Vita Albarti» und ordnen sie in den größeren literarischen Zusammenhang irischer Literatur aus Regensburg ein (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Eine Fahrt in die Donaustadt mit Besichtigung von Niedermünster und Schottenkloster St. Jakob, dazu St. Emmeram und Dom St. Peter, kann bei Interesse stattfinden.
|
|
Autoren des Hoch- und Spätmittelalters [*UE-Lit&Sprach II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, UE Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Lektürekurs bietet einen Querschnitt durch die umfangreiche Masse der lateinischen Literatur des Hoch- und Spätmittelalters, indem ausgewählte Autoren und Texte dieser Zeit präsentiert werden. Namhafte Schriftsteller wie der entmannte Philosoph Petrus Abaelard, die «Chimäre des Jahrhunderts» Bernhard von Clairvaux, der ontologische Gottesbeweiser Anselm von Canterbury, der «Magister Sententiarum» Petrus Lombardus oder der Schöpfer der «Goldenen Legende» Jacobus de Voragine werden den Kursteilnehmern vorgestellt. Eigene Lektürewünsche dürfen gerne geäußert werden, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158, und 170-172.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
|
|
Die Bibel im Mittelalter. Text, Handschrift und Kommentar von den Kirchenvätern bis zur Glossa ordinaria im 12. Jahrhundert [*HS-VMod 1] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44213), HS Mittellateinische Philologie | Export für MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung versucht, das breite Thema unter einem besonderen Blickwinkel zu betrachten, nämlich jenem der Realisierung von Bibeltext und Bibelkommentar als Handschrift in der Zeitspanne von der lateinischen Spätantike bis zur Realisierung eines standardisierten und im Spätmittelalter in ganz Europa enorm verbreiteten Standardkurzkommentars aus dem Umfeld des vor genau 900 Jahren verstorbenen Anselm von Laon (ca. 1050 bis 1117). Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
|
Einführung in die Schriften der Vormoderne (Paläographie): Die karolingische Minuskel, die erfolgreichste Schrift des Mittelalters (8.-13. Jh.) [*S-MedAsp I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, S Paläographie und Kodikologie I (Prüfungsnr. 32211) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar (Prüfungsnr. 32211), Seminar.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Prüfungsnr. 17101), Seminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Seminar (Prüfungsnr. 32211).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Kurs führt ein in das Lesen, Beschreiben und Bestimmen der erfolgreichsten und langlebigsten mittelalterlichen Schrift, der karolingischen Minuskel, die vom ausgehenden 8. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts in Gebrauch war. Mit dem Aufkommen der gotischen Schriften verschwand sie zwar, doch wurde sie dann von den Humanisten wieder aufgegriffen. Auf ihr basiert die bis heute verwendete Weltschrift Antiqua (und deren Drucktypen). Dies macht die karolingische Minuskel - zusammen mit ihren Gestaltungsprinzipien (Einfachheit, Klarheit, Eindeutigkeit) - zu einer der am leichtesten zu lesenden mittelalterlichen Schriften. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
|
Exkursion nach Heidelberg & Mannheim (mit Besuch der Ausstellung "Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt") [*EX-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Exkursion, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), Exkursion (Prüfungsnr. 44115) | Export für BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 15:00 - 15:30 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Das genaue Programm wird in der Vorbesprechung festgelegt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung erfolgt persönlich beim Dozenten.
Nähere Informationen zur Ausstellung unter: http://www.paepste2017.de
- Schlagwörter:
- Mittellatein Neulatein Exkursion
|
|
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (auch für angehende Lehrer) [*UE-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte (Prüfungsnr. 44014) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Do, 10:00 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700)
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501)
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411)
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA/MA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Nach einer kurzen Einführung in das Latein des Mittelalters sollen wichtige, prominente und interessante Texte dieser Epoche vorgestellt und in Auszügen gelesen werden: Lieder aus den "Carmina Burana", Erzählungen aus der lateinischen Bibel (Vulgata), Heiligenleben wie die Vita Bischof Ottos von Bamberg, Wundergeschichten wie der "Dialogus miraculorum" des Caesarius von Heisterbach, Herrscherbiographien wie Einharts Lebensbeschreibung Kaiser Karls des Großen, historiographische Werke wie die Sachsengeschichte des Mönches Widukind, Fabel-, Legenden- und Novellensammlungen wie die "Gesta Romanorum", wissenschaftliche Abhandlungen wie die "Summa theologiae" des Thomas von Aquin, enzyklopädische Artikel aus dem «Brockhaus des Mittelalters» – den "Etymologien" Isidors von Sevilla – und vieles mehr. Insgesamt soll den Teilnehmern, die aus einem reichhaltigen Angebot an Texten auswählen können, aber gerne auch eigene Lektürewünsche äußern dürfen, ein thematisch breit gefächerter Einblick in die vielfältige lateinische Literatur des Mittelalters gegeben werden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Da die Lektüre einiger dieser Texte (z. B. Carmina Burana, Vulgata, Einhart, Gesta Romanorum) sowie die Kenntnis bedeutender nachantiker lateinischer Autoren Bestandteile der Lehrpläne an den Schulen sind, können angehende Lateinlehrer im Kurs Erfahrungen sammeln, die sie auf ihren späteren Unterricht vorbereiten; Geschichtslehrer können zusätzliche Kompetenzen im Umgang mit mittelalterlichen Quellen erwerben.
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158 und 170-172.
Zur Anschaffung empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Mittelalter
|
|
Petrarca über sich selbst [*HS-Lit&Spra II] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur und Sprache II (Prüfungsnr. 32111) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar
MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Im Buch «De secreto conflictu curarum mearum», besser bekannt als «Secretum», bietet Petrarca eine schonungslose Auseinandersetzung mit sich selbst als Mensch und Schriftsteller. Den Text gestaltete er als intensiven, schonungslosen Dialog mit dem Kirchenvater Augustin (gest. 430). Er arbeitete daran seit 1347 und beendet ihn 1353/1354 während seines Aufenthaltes in Mailand. Das «Secretum» wurde er erst nach seinem Tode bekannt, erfreute sich aber seit dem 15. Jh. einer großen Popularität. Es liefert nicht nur die Bilanz einer menschlichen Existenz, sondern ist auch ein einzigartiges Zeugnis moralischer Reflexion. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
|
Übung im Lesen und Beschreiben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Schriftformen (Paläographie II) [*UE-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), Übung (Prüfungsnr. 44114) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Im Kurs wird das Lesen verschiedener Formen abendländischer Schrift aus Mittelalter und Früher Neuzeit anhand von Tafelwerken und Digitalisaten geübt. Paläographische Vorkenntnisse (z.B. aus dem Proseminar Paläographie I) sind zwar von Vorteil, werden jedoch nicht für die Teilnahme am Kurs benötigt. Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
|
|
Zombies und andere Zeichen der Endzeit in der Chronik des Thietmar von Merseburg [*HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In den Jahrzehnten vor dem Wechsel in das zweite Jahrtausend nach Christus sowie darüber hinaus trat eine gesteigert gegenwartsbezogene Endzeitstimmung auf. Die Unbestimmtheit der Zukunft war (und ist) die Sorge vieler Menschen, die sich deshalb bemüh(t)en, aus verschiedensten Zeichen Aussagen über kommende Zeiten zu treffen. Vor dem Jahr 1000 standen keine vergleichbaren Muster im Umgang mit Jahrtausendwenden zur Verfügung, schließlich war es eine gänzlich neue Erfahrung, daß nach Geburt und Tod Christi die in der Apokalypse des Johannes genannte Zeitspanne von tausend Jahren verstrichen war, nach welcher der Satan für kurze Zeit wüten und dann das Endgericht stattfinden werde. Deshalb war man auf die Deutung von Vorzeichen angewiesen, und Bischof Thietmar von Merseburg (975-1018) gehörte jener Welt an, die sich mit den «signa» eines möglichen Endes verstärkt auseinandersetzten mußte. Solche Zeichen reichen in Thietmars Hauptwerk, seiner teilweise autograph überlieferten Chronik, von einfachen Wettererscheinungen (wie einem bewölkten Himmel) und Unglücken (wie Hochwasser) über Seltsamkeiten (wie einer ungewöhnlichen Vision über singende Chorknaben oder der real erfolgten Tötung eines Ritters durch Mäuse) bis hin zu Horrorvisionen (wie einem Traum über ein mit Flammen gefülltes Grab) oder den Auftritten von Wiedergängern alias Zombies. Der Bischof hatte seine Chronik im Jahre 1012 begonnen und arbeitete daran bis zu seinem Tod, indem er immer wieder Nachträge einfügte oder den Text korrigierte. Während die ersten vier Bände des in acht Büchern eingeteilten Werkes von ihm streng nach den Regierungszeiten der sächsischen Herrscher (von Heinrich I. bis zu Otto III.) getrennt wurden, sind die umfangreichen letzten vier Bücher ganz Kaiser Heinrich II. und seiner Zeit - Thietmars Gegenwart - gewidmet. So entstand eine «Chronik der Ottonen», die der Verfasser dem Leser im ungewöhnlich persönlichen Ich-Stil und mit vielen autobiographischen Angaben präsentiert. Dieses historiographisch wichtige und von der Geschichtsforschung nicht unbeachtet gebliebene Werk soll nun im Kurs auf Spuren eines Einwirkens übernatürlicher Mächte und auf Andeutungen künftiger Ereignisse sowie deren Auslegungen untersucht werden, auch unter Berücksichtigung des Umgangs des Autors mit dem Tod, im Hinblick auf etwaige Endzeitgedanken. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Thietmari Merseburgensis episcopi chronicon (Die Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg und ihre Korveier Überarbeitung), hg. v. Robert Holtzmann (MGH Scriptores rerum Germanicarum, Nova Series 9), Berlin ²1955 (repr. 1996).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
|
Philosophie
|
MS Sterben, Tod und Suizid in der Philosophie der Antike (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Dagmar Kiesel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Die Philosophie der Antike versteht sich als Lebensform und Lebenskunst, die uns anleitet, ein glückliches Leben zu führen. Ein wesentliches Ziel dabei ist die bewusste Auseinandersetzung mit unserer Endlichkeit: „Philosophieren heißt sterben lernen“, schreibt Montaigne in Anlehnung an Platon. Im Zuge dieses seelsorgerlichen Projekts werden verschiedene Fragen diskutiert: Ist die Seele (un-)sterblich? Erfährt sie Reinkarnation oder Auferstehung und wird sie gerichtet? Wie ist in diesem Kontext personale Identität zu verstehen? Gibt es Himmel und Hölle? Macht es einen Unterschied, ob das Leben lang oder kurz ist? Ist es unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt oder sogar geboten, seinem eigenen Leben ein Ende zu setzen? Und vor allem: Wie kann die Philosophie bei der Bewältigung der Todesfurcht dienlich sein und welche psychotherapeutischen Techniken bietet sie an?
Neben den antiken Autoren (Homer, Vorsokratik, Platon, Aristoteles, Epikureer, Stoa, Seneca, Plotin und Augustinus) befassen wir uns mit der Wiederaufnahme und Kritik der antiken Argumente bei Montaigne, Schopenhauer, Thomas Nagel, Bernard Williams u.a.
Ursula Dietzel vom Hospizverein Erlangen berichtet uns als Gastreferentin von ihren Erfahrungen mit Sterbenden.
|
Romanistik
Grundlagen der digitalen Quellenerschließung I (5 ECTS)
|
Kernmodul II - Nutzung digitaler Daten in den Geistes- und Sozialwissenschaften -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jörn Fahsel, Martin Scholz, Lukas Szabo
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, KH 0.016
|
Bayerische und Fränkische Landesgeschichte
Fachmodul Bayerische und Fränkische Landesgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (10 ECTS)
|
Bayern und Franken im absolutistischen Zeitalter [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
|
|
Oberseminar/Frankenseminar: Präsentation von Abschlussarbeiten aus der Landesgeschichte [OS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Landeshistorisches Oberseminar/ Franken-Colloquium im Sommersemester 2017,
Die Veranstaltungen finden stets am Dienstag um 18:00 Uhr, PSG III, Kochstraße 6a, Raum: 0.004 statt.
2. Mai 2017:
Jasmin Sidhu:
Inszenierung Nürnbergs im Nationalsozialismus – Architektur und Baupolitik
16. Mai 2017:
Theresa Seidel:
Flucht damals und heute- ein Vergleich in Oberfranken. Beispiele aus Hof seit dem 16. Jahrhundert.
30. Mai 2017:
Dr. Thomas J. Hagen:
Der Krieg ums Bier – das frühneuzeitliche Bierverlagsrecht zwischen herrschaftlicher Finanzquelle und kleinstädtischer Machtdemonstration – Eine Fallstudie am Beispiel des Ebermannstadt-Pretzfelder "Bierkriegs"
13. Juni 2017:
Christoph Gunkel:
Die Reichsstadt Nürnberg und die Nürnberger Friedensverhandlungen von 1649/50
27. Juni 2017:
Marina Heller, M.A.:
Fränkische Diebes- und Räuberverzeichnisse als frühe Fahndungsinstrumente im 18. Jahrhundert
11. Juli 2017:
Charlotte Gleumes:
Der Dreißigjährige Krieg im Spiegel der süddeutschen Fürstenkorrespondenz
25. Juli 2017:
Prof. Dr. Wolfgang Wüst:
Citronen, Pomeranzen, Spargel und Tabak: Exotik im Acker und Garten – Anbau und Konsum in frühmodernen Quellen
|
|
Thesenanschlag: Fehlanzeige? Die Reformation als Zeitenwende in der Region. [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
|
|
Umwelt, Klima und Konsum als frühneuzeitliche Wissens- und Forschungsgebiete. Studien zu Süddeutschland [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
|
|
Vorlesung Nürnberg: Bayern und Franken im absolutistischen Zeitalter [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mündliche Prüfung nach Anmeldung
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.038
|
Christliche Archäologie
Fachmodul Christliche Archäologie (10 ECTS)
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
|
Vierzehnheiligen - Geschichte und Kulttraditionen einer Gruppe globaler Märtyrerschaft [CA: UE/Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar oder Übung, mit Exkursion
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des B.A. Kulturgeschichte des Christentums, aber auch Studierende aus der Theologie, den Archäologischen Wissenschaften oder der Kunstgeschichte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter entstand im süddeutschen und böhmischen Raum der Kult der Vierzehn Nothelfer, die sich schnell zu den beliebtesten Heiligen im Volksglauben entwickelten. Kirchen wie das vom damaligen Star-Architekten Balthasar Neumann entworfene "Vierzehnheiligen" bei Lichtenfels geben bis heute Zeugnis von der Popularität des Kults. Für uns heute ist dabei besonders interessant, dass in der Gruppe Heilige unterschiedlichster Herkunft und Art des Glaubenszeugnisses zusammengeführt wurden. So vereinte der Kult Märtyrer aus Rom, Gallien und Süditalien, aber auch dem östlichen Mittelmeerraum und Armenien. In unserem Seminar werden wir Kulttraditionen und Bilddarstellungen der Vierzehn Nothelfer aus der Spätantike bis in die Neuzeit nachzeichnen und aufzeigen, wie diese "Heiligen aus aller Welt" in Franken zusammengeführt wurden. Am Ende des Semesters werden wir Exkursionen nach Veitsbronn und nach Vierzehnheiligen unternehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Neben den Lemmata in den einschlägigen Lexika empfehlen wir: Abeln, Reinhard (2013): Die Vierzehn Nothelfer. Ihr Leben und ihre Verehrung. Kevelaer: Lahn-Verl. (Topos-Taschenbücher, 840).
|
Betreutes Eigenstudium „Christliche Archäologie” (10 ECTS)
|
Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
- Empfohlene Literatur:
- Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.
|
|
Vierzehnheiligen - Geschichte und Kulttraditionen einer Gruppe globaler Märtyrerschaft [CA: UE/Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar oder Übung, mit Exkursion
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des B.A. Kulturgeschichte des Christentums, aber auch Studierende aus der Theologie, den Archäologischen Wissenschaften oder der Kunstgeschichte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter entstand im süddeutschen und böhmischen Raum der Kult der Vierzehn Nothelfer, die sich schnell zu den beliebtesten Heiligen im Volksglauben entwickelten. Kirchen wie das vom damaligen Star-Architekten Balthasar Neumann entworfene "Vierzehnheiligen" bei Lichtenfels geben bis heute Zeugnis von der Popularität des Kults. Für uns heute ist dabei besonders interessant, dass in der Gruppe Heilige unterschiedlichster Herkunft und Art des Glaubenszeugnisses zusammengeführt wurden. So vereinte der Kult Märtyrer aus Rom, Gallien und Süditalien, aber auch dem östlichen Mittelmeerraum und Armenien. In unserem Seminar werden wir Kulttraditionen und Bilddarstellungen der Vierzehn Nothelfer aus der Spätantike bis in die Neuzeit nachzeichnen und aufzeigen, wie diese "Heiligen aus aller Welt" in Franken zusammengeführt wurden. Am Ende des Semesters werden wir Exkursionen nach Veitsbronn und nach Vierzehnheiligen unternehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Neben den Lemmata in den einschlägigen Lexika empfehlen wir: Abeln, Reinhard (2013): Die Vierzehn Nothelfer. Ihr Leben und ihre Verehrung. Kevelaer: Lahn-Verl. (Topos-Taschenbücher, 840).
|
Germanistische Mediävistik
Fachmodul Germanistische Mediävistik (M-LitGm) (10 ECTS)
|
M/SM: Gottfried von Straßburg: Tristan [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 21.7.2017-21.7.2017 Fr, 12:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Der 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg ist -- vielleicht neben der Lyrik Walthers von der Vogelweide -- der einzige Text des deutschen Mittelalters von weltliterarischem Rang. Dies liegt nicht nur an der wunderlich vertrackten Ehebruchsgeschichte, die Tristan und Isolde ein Liebesleben lang aneinander kettet. Was an Gottfrieds -- und gerade an Gottfrieds -- Version der Tristangeschichte so reizvoll erscheint, ist die poetische Gestaltung dieser -- nüchtern besehen -- Schwankreihe, deren Schwankhaftes man im Banne einer feinziselierten Ästhetisierung kaum noch zu sehen vermag. Gottfrieds rhetorisches Erzählkunstwerk wächst auf einer dicht geblümten Sprachwiese und ist von deren ironischen Wucherungen auf eine Weise durchdrungen, dass sich die Lektüre des 'Tristan' dem Blick auf eine gläserne Burg vergleicht, bei der man alles zu sehen vermeint und doch nur von optischen Brechungen glänzend getäuscht wird.
Diesem ästhetischen Schauspiel ist das Seminar gewidmet. Wir werden den 'Tristan' in den wöchentlichen Sitzungen lesen, von vorne bis hinten häppchenweise, uns darüber unterhalten, wie die Handlung läuft, was sie am Leben hält, wie sie Sprache wird und was die Sprache ihr antut. Am Blocktermin sollen dann die Ideenentwürfe für Ihre späteren Hausarbeiten in Form von Kurzreferaten vorgestellt werden. Bitte kaufen Sie sich vor Semesterbeginn eine Tristan-Ausgabe.
Empfehlenswert sind die aktuellen (zweisprachigen) Angebote von Reclam, de Gruyter und des Klassiker Verlags (andere gibt es glaube ich aktuell nicht am Markt). Gerne können Sie auch ältere Ausgaben verwenden, wichtig ist nur, dass es sich um keine Auswahlausgaben, sondern um vollständige Texte handelt. Die für den akademischen Unterricht ideale Tristan-Ausgabe ist jene zweibändige von Reinhold Bechstein aus dem späten 19. Jahrhundert, die in zweiter Auflage Peter Ganz betreut hat; erschienen ist sie in der Reihe "Deutsche Klassiker des Mittelalters". Wenn Sie Glück haben, bekommen Sie
davon antiquarisch ein Exemplar. Sie hat zwar keine neuhochdeutsche
Übersetzung, dafür äußerst hilfreiche Lesehilfen. Wer es mit dem
Mittelhochdeutschen ernst meint, sollte, wenn möglich, dazu greifen. Das Seminar eignet sich hervorragend zur Kombination mit der Tristan-Vorlesung von Sonja Glauch, die montags unmittelbar davor stattfindet.
|
|
M/SM: Kudrun [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen
Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um
eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend
sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im
'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt,
bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung
und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der
Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem
Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K.
Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt
und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im
Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch). Empfehlenswerte Monographie: Kerstin
Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität
in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
|
|
M/SM: Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil [S-MedS, I MED, II MED Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Die grundlegende ethische Frage, wann ein Krieg gerecht bzw. gerechtfertigt sei, hat im Mittelalter nicht nur zu theologischen und politischen Auseinandersetzungen geführt, sondern auch zu literarischen Reflexionen angeregt. In zwei zentralen Werken der mittelalterlichen Literatur, im Willehalm Wolframs von Eschenbach und im Rolandslied des Pfaffen Konrad, lassen sich anhand von sehr unterschiedlichen Erzählverfahren und Figurendarstellungen Legitimationsstrategien für Krieg und Gewalt greifen. Für die vergleichende Diskussion beider Texte im Seminar bieten sich daher folgende Themen an: Glaubensvorstellungen (Christentum – Heidentum), Kreuzzugsideologie, Konstruktionen des Bösen, (anthropologisches) Wissen über Toleranz, Leid und Empathie. Auch die Handschriftenilluminationen beider Werke sollen berücksichtigt werden. Eine Textkenntnis wird zu Beginn des Semesters vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben:
Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text und Übersetzung. Text der Ausgabe von Werner Schröder. Völlig neu überarbeitete Übersetzung, Vorwort und Register von Dieter Kartschoke (de Gruyter Texte). Berlin / New York 1989 (oder jede andere Auflage);
Das Rolandslied des Pfaffen Konrad. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. und komm. von Dieter Kartschoke (RUB 2745). Stuttgart 21996 (oder jede andere Auflage.)
|
|
UE: Alte Maeren immer neu: Die nachmittelalterliche Rezeption des Nibelungenlieds in Literatur, Film und anderen medialen Ausdrucksformen -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind die regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen und die Übernahme eines Referats; Näheres wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Das Nibelungenlied ist nicht nur innerhalb der universitären Germanistik einer der zentralen und meistuntersuchten Texte, sondern auch das wahrscheinlich außerhalb dieser Fachdisziplin mit Abstand bekannteste Werk der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Seit der Wiederentdeckung seiner drei großen Handschriften im 18. Jahrhundert erlebte das Nibelungenlied vor allem im 19. und 20. Jahrhundert nicht nur wissenschaftsgeschichtlich, sondern auch in seiner über die engeren akademischen Zirkel hinausgehenden Rezeption ein äußerst wechselvolles Schicksal und erlangte besonders im deutschen Sprachraum in verschiedenen historischen, politischen und soziokulturellen Kontexten und damit zusammenhängend auch in unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen (Literatur, Film, Theater, Oper, bildende Kunst, Musik, Kinder-, Gesellschafts- und Computerspiele, Souvenir- und Tourismusmarketing…) eine große und – aus einer gewissen zeitlichen Distanz heraus – nicht selten überraschende Wirkmächtigkeit, die zum Teil noch bis heute anhält. Zwar ist die reichlich sentimentale und manchmal auch etwas chauvinistisch angehauchte Verklärung des Nibelungenlieds als "deutsches Nationalepos", wie sie vor allem im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert en vogue war, inzwischen fast überall einer differenzierteren, oft distanzierteren und manchmal auch ironischeren Auseinandersetzung mit dem alten Werk gewichen, dennoch ist es schon längst aus der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte nicht mehr wegzudenken und gerade durch seine Adaption und Rezeption in Medien, die sich bereits ein Stück weit vom gedruckten Buch entfernt haben, nicht zuletzt auch einem Publikum ein fester Begriff geworden, das sich ansonsten wahrscheinlich nicht besonders für (mittelalterliche) Literatur interessieren würde: Es handelt sich bei der Rezeptionsgeschichte des Nibelungenlieds also definitiv um ein Phänomen, das der E- und der U-Kultur gleichermaßen angehört – und das nicht erst seit gestern.
Im Rahmen der Übung werden wir uns folglich mit den ganz unterschiedlichen Thematisierungs- und Bearbeitungsversuchen beschäftigen, die der Stoff des Nibelungenlieds vor allem seit dem 19. Jahrhundert in den sich seitdem immer weiter ausdifferenzierenden medialen Ausdrucksformen erfahren hat; dabei werden wir vor allem versuchen, diese verschiedenen Rezeptionsweisen in ihren jeweiligen kulturgeschichtlichen Kontext einzubetten und zu analysieren, inwiefern sie den Originaltext bzw. die von ihm tatsächlich übermittelten Informationen replizieren oder modifizieren, weshalb sie sich für eben diese spezifischen Rezeptionsstrategien entschieden haben könnten und welche Auswirkungen der von ihnen gewählte Umgang mit dem Stoff des mittelalterlichen Werks wiederum auf die Wirkung und Wahrnehmung des Werks selbst und seine weitergehenden Verständnis- und Interpretationsmöglichkeiten bei seinem Publikum haben könnte. In diesem Zusammenhang werden wir sowohl bereits als "klassisch" anerkannte und damit selbst quasi schon kanonisch gewordene Auseinandersetzungen mit dem Nibelungenstoff wie Friedrich Hebbels Drama "Die Nibelungen", Richard Wagners Opernzyklus "Der Ring des Nibelungen", Fritz Langs Filmepos "Die Nibelungen" und die Fresken von Julius Schnorr von Carolsfeld in den sogenannten "Nibelungensälen" der Münchner Residenz untersuchen als auch zeitgenössischere und/oder eher der Popkultur zuzurechnende Verarbeitungen des Themas wie die Softerotikkomödie "Siegfried und das sagenhafte Liebesleben der Nibelungen", die beiden sehr modernen Bearbeitungen "Der Nibelungen Untergang" von Heinrich Steinfest und "Nibelungen. Heimsuchung" von Ulrike Draesner oder diverse Rezeptionen des Stoffs in der Comic- und Kinder- bzw. Jugendliteratur unter die Lupe nehmen. Außerdem werden wir uns ansehen, wie das Nibelungenmuseum und die Nibelungenfestspiele in Worms, das Nibelungenland im Odenwald, der Nibelungengau in Österreich oder die Burg Prunn im Altmühltal ihr "nibelungisches" Erbe auch und gerade dem literatur- und/oder mittelalteraffinen Kulturtouristen zu präsentieren und schmackhaft zu machen versuchen, wir werden einen gastronomisch interessierten Blick ins "Nibelungenkochbuch" werfen und vielleicht auch eine Runde des Brettspiels "Nibelungen. Das spannende Spiel um Helden, Riesen, Schätze!" wagen. Denn selbst wenn das Nibelungenlied durchaus schon einige Jahrhunderte auf dem Buckel hat: In sich wandelnder Gestalt bleiben seine alten Maeren doch auch in unseren modernen Zeiten immer neu!
- Empfohlene Literatur:
- Eine gute Grundkenntnis des Nibelungenlieds wird von Semesteranfang an vorausgesetzt; falls Sie sich mit dem Text nicht bereits im Rahmen einer Einführungsveranstaltung oder eines Seminars oder in einem anderen Zusammenhang beschäftigt haben, lesen Sie ihn bitte vor Semesterbeginn zumindest in einer neuhochdeutschen Übersetzung. Außerdem sollten Sie in jeder Sitzung ein Exemplar des mittelhochdeutschen Texts dabei haben, z.B. in einer zweisprachigen Ausgabe des Reclam-Verlags oder des Fischer-Verlags. Weitere Literatur und alle anderen notwendigen Materialien werden im Laufe der Veranstaltung bekanntgegeben und bereitgestellt.
|
|
UE: Luthers Sprache. Für Gottes Reich und Römisches Reich -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Nachdem ich mich im letzten Semester mit einem der ausladendsten Romane der Zeit ("Fortunatus") beschäftigt habe, will ich mir in diesem Sommersemester die Übersetzersprache Martin Luthers anschauen, um mir einen Ersatz dafür zu schaffen, daß ich nicht nach Frühneuhochdeutschland fahren kann, um zu hören und zu erfahren, wie meine Sprechvorfahren vor circa fünfhundert Jahren Deutsch parliert und zugehört haben, nachdem es erst seit dieser Zeit eine Art deutscher Einheitssprache und -schreibe im Römischen Reich gibt. Zwar waren Zeit und Kultur reif dafür, daß, sagen wir Nürnberger und Erfurter und Münsteraner und Augsburger und Straßburger, wenigstens anfingen, einander lesen zu können, aber wie war das möglich, nachdem es doch noch nie so war, daß zum Beispiel ein Oberpfälzer eine Hamburgerin verstehen konnte, so wenig wie eine Amsterdamerin, sofern nicht alle drei die europäische Koiné Latein verwendeten. Wie ist unser aller hochdeutsche Zweitsprache entstanden? Luther und seine vielen, vielen Mit- und Gegenstreiter, die etwa die den Christen Heiligen Schriften neu übersetzt und wie verrückt den seit kurzem erfundenen Buchdruck verwendet haben, hatten daran ihren Anteil. Wer dieser Luther und seine Zeit war, finden Sie beispielhaft in folgenden Büchern (und bedenken Sie: was Sie nicht selbst erforscht haben, wird sich in Ihren Hirnen nicht festsetzen, wenn Sie nicht wie närrisch lesen wollen, werden Sie nie ein gebildeter Mensch und schon gar keine Germanistin; übrigens auch nicht, wenn Sie nur machen, was man Ihnen sagt).
Wenn wir Glück haben, kriegen wir Unterstützung von der germanistischen Linguistin Christine Ganslmayer, die über den genannten Luthertext forscht.
- Empfohlene Literatur:
- Lyndal Roper, Luther. Der Mensch Martin Luther. Die Biographie, Frankfurt (S. Fischer) 2016.
Stephen Greenblatt. Wie die Renaissance begann, München (Siedler) 2012.Über die Luthertexte reden wir noch. Wir besorgen sie uns digital. Auf jeden Fall beginnen will ich, mit Ihnen zu lesen: Das Buch der Richter aus dem Alten Testament. Die Luther-Bibel von 1534 (2017 bei Zweitausendeins). Der lateinische Text nach einer Edition der Vulgata. Zur ersten Information jede Bibel, die Sie auftreiben (die jüngste Revision: Die Bibel. Nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, Stuttgart (Deutsche Bibelgesellschaft) 2017).
|
|
UE: Mutter und Jungfrau: Maria in der Epik des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Geliebte, Über-Mutter, Befreierin, Anti-Eva, Anwältin, Gelehrte, unschuldiges Mädchen und Seelentrost – dieser Frau ist schlichtweg alles zuzutrauen, kein Rollenspiel scheint undenkbar zu sein. Von ihr zu erzählen heißt alles wissen zu lassen, was als gottgewollte Frau und programmatische Heilsfigur in ein gelebtes Mutterbild aus Freud und Leid umsetzbar scheint. Wie dies mittelalterliche Autoren ins Werk gesetzt haben, wenn sie von dieser wirkmächtigsten Frau der Menschheitsgeschichte zu berichten und zu phantasieren unternommen haben, wollen wir uns in Beispielen aus der Marienepik vor Augen führen, wobei wir die Bildhaftigkeit dieser Frauenfigur in den bildenden Künsten, der Musik und im Drama der Zeit mit in Betracht ziehen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Passional, Buch I: Marienleben, hrg. von Annegret Haase etc., Berlin 2013;
Bruder Philipps Marienleben, hrg. von Heinrich Rückert, Quedlinburg u. Leipzig 1853; Vita Marie rhythmica, hrg. von Adolf Vögtlin, Tübingen 1888.
|
|
VL: Tristan als europäischer Erzählstoff -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung beginnt in der ersten Semesterwoche.
- Inhalt:
- Eine Liebe, die sich über jegliche Regeln der Gesellschaft hinwegsetzt, in Verrat, Ehebruch und Tod endet - das muß für das Mittelalter eine Ungeheuerlichkeit gewesen sein. Diese Ungeheuerlichkeit findet in der Tristan-Erzählung ihr Symbol in dem magischen Trank, den die Liebenden versehentlich trinken und der die Intensität, Irrationalität und Unauflöslichkeit ihrer Liebe verschuldet. Ein Faszinosum muß die Geschichte von Tristan und Isolde jedoch auch gewesen sein. Seitdem man sie erstmals auf altfranzösisch im 12. Jahrhundert aufschrieb, verbreitete sich der Stoff in beinahe alle europäischen Sprachen.
Im Zentrum der Vorlesung werden die französischen und deutschen Romanversionen des 12. Jhs. (Beroul, Thomas von Bretagne, Eilhart, Gottfried von Straßburg) stehen. Aber auch episodische, lyrische und balladenartige, skandinavische, englische, tschechische und italienische Bearbeitungen sollen einbezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einlesen empfohlen: Tristan und Isolde im europäischen Mittelalter. Stuttgart 1991 (Reclams UB 8702)
|
Betreutes Eigenstudium „Germanistische Mediävistik” (M-LitEi) (5 ECTS)
Literaturgeschichte (M-LitL) (15 ECTS)
|
M/SM: Gottfried von Straßburg: Tristan [S-MedS, I MED, II MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 301
Blockveranstaltung 21.7.2017-21.7.2017 Fr, 12:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Der 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg ist -- vielleicht neben der Lyrik Walthers von der Vogelweide -- der einzige Text des deutschen Mittelalters von weltliterarischem Rang. Dies liegt nicht nur an der wunderlich vertrackten Ehebruchsgeschichte, die Tristan und Isolde ein Liebesleben lang aneinander kettet. Was an Gottfrieds -- und gerade an Gottfrieds -- Version der Tristangeschichte so reizvoll erscheint, ist die poetische Gestaltung dieser -- nüchtern besehen -- Schwankreihe, deren Schwankhaftes man im Banne einer feinziselierten Ästhetisierung kaum noch zu sehen vermag. Gottfrieds rhetorisches Erzählkunstwerk wächst auf einer dicht geblümten Sprachwiese und ist von deren ironischen Wucherungen auf eine Weise durchdrungen, dass sich die Lektüre des 'Tristan' dem Blick auf eine gläserne Burg vergleicht, bei der man alles zu sehen vermeint und doch nur von optischen Brechungen glänzend getäuscht wird.
Diesem ästhetischen Schauspiel ist das Seminar gewidmet. Wir werden den 'Tristan' in den wöchentlichen Sitzungen lesen, von vorne bis hinten häppchenweise, uns darüber unterhalten, wie die Handlung läuft, was sie am Leben hält, wie sie Sprache wird und was die Sprache ihr antut. Am Blocktermin sollen dann die Ideenentwürfe für Ihre späteren Hausarbeiten in Form von Kurzreferaten vorgestellt werden. Bitte kaufen Sie sich vor Semesterbeginn eine Tristan-Ausgabe.
Empfehlenswert sind die aktuellen (zweisprachigen) Angebote von Reclam, de Gruyter und des Klassiker Verlags (andere gibt es glaube ich aktuell nicht am Markt). Gerne können Sie auch ältere Ausgaben verwenden, wichtig ist nur, dass es sich um keine Auswahlausgaben, sondern um vollständige Texte handelt. Die für den akademischen Unterricht ideale Tristan-Ausgabe ist jene zweibändige von Reinhold Bechstein aus dem späten 19. Jahrhundert, die in zweiter Auflage Peter Ganz betreut hat; erschienen ist sie in der Reihe "Deutsche Klassiker des Mittelalters". Wenn Sie Glück haben, bekommen Sie
davon antiquarisch ein Exemplar. Sie hat zwar keine neuhochdeutsche
Übersetzung, dafür äußerst hilfreiche Lesehilfen. Wer es mit dem
Mittelhochdeutschen ernst meint, sollte, wenn möglich, dazu greifen. Das Seminar eignet sich hervorragend zur Kombination mit der Tristan-Vorlesung von Sonja Glauch, die montags unmittelbar davor stattfindet.
|
|
M/SM: Kudrun [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Kampf und Krieg, Feindschaft und Liebe sind die großen
Themen der 'Kudrun'. In vier Generationen wird vorgeführt, wie man um
eine Braut werben kann. Zu Komplikationen kommt es allemal, spannend
sind die Variationen des Schemas. Während Kriemhild im
'Nibelungenlied' als Racheengel für ein apokalyptisches Ende sorgt,
bewährt sich die duldsame Kudrun als Versöhnerin - bei Schlussgebung
und Figurengestaltung ein erheblicher Kontrast, so daß wir auch der
Frage nachgehen wollen, inwieweit die 'Kudrun' einen Dialog mit dem
Nibelungenlied und anderen germanischen Sagenstoffen führt.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Kudrun. Nach der Ausgabe v. K. Bartsch. Hrsg. v. K.
Stackmann. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt
und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010
Zur Einführung: Victor Millet, Germanische Heldendichtung im
Mittelalter. Eine Einführung. Berlin; New York 2008 (=De-Gruyter-Studienbuch). Empfehlenswerte Monographie: Kerstin
Schmitt, Poetik der Montage. Figurenkonzeption und Intertextualität
in der 'Kudrun'. Berlin 2002 (=Philologische Studien und Quellen 174)
|
|
M/SM: Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil [S-MedS, I MED, II MED Wolframs Willehalm und Das Rolandslied des Pfaffen Konrad: Der ‚gerechte Krieg‘ im literarischen Urteil] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Die grundlegende ethische Frage, wann ein Krieg gerecht bzw. gerechtfertigt sei, hat im Mittelalter nicht nur zu theologischen und politischen Auseinandersetzungen geführt, sondern auch zu literarischen Reflexionen angeregt. In zwei zentralen Werken der mittelalterlichen Literatur, im Willehalm Wolframs von Eschenbach und im Rolandslied des Pfaffen Konrad, lassen sich anhand von sehr unterschiedlichen Erzählverfahren und Figurendarstellungen Legitimationsstrategien für Krieg und Gewalt greifen. Für die vergleichende Diskussion beider Texte im Seminar bieten sich daher folgende Themen an: Glaubensvorstellungen (Christentum – Heidentum), Kreuzzugsideologie, Konstruktionen des Bösen, (anthropologisches) Wissen über Toleranz, Leid und Empathie. Auch die Handschriftenilluminationen beider Werke sollen berücksichtigt werden. Eine Textkenntnis wird zu Beginn des Semesters vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben:
Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text und Übersetzung. Text der Ausgabe von Werner Schröder. Völlig neu überarbeitete Übersetzung, Vorwort und Register von Dieter Kartschoke (de Gruyter Texte). Berlin / New York 1989 (oder jede andere Auflage);
Das Rolandslied des Pfaffen Konrad. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. und komm. von Dieter Kartschoke (RUB 2745). Stuttgart 21996 (oder jede andere Auflage.)
|
Interdisziplinäres Forschungskolloquium
|
OS: Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
|
Geschichte der Frühen Neuzeit
|
Das "Konfessionelle Zeitalter". Europa und Deutschland 1540-1620 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.016
ab 26.4.2017
- Inhalt:
- Die Vorlesung befasst sich mit jenem Zeitraum, den man traditionell "Epoche der Gegenreformation" genannt hat, neuerdings lieber als "Konfessionelles Zeitalter" bezeichnet. Die damals Lebenden empfanden es vielfach als eine krisenhafte Zeit - die Sommer grün angestrichene Winter ("Kleine Eiszeit"), das Lebensgefühl verdüstert sich. Noch recht junge, dynamische evangelische Bewegungen und ein revitalisierter Katholizismus pral¬len heftig aufeinander. Wir werden sehen, dass sich Konfession und Staat, aber auch Konfession und Kultur innig wechselseitig durchdringen und dass das in manchen Teilen Europas konfliktträchtig gewesen ist, nicht nur im Frankreich der Hugenottenkriege. Einige der behandelten Themen sind diese: katholische Reform und "Gegenreformation" (Konzil von Trient, neue Orden); Europas "Spanisches Zeitalter"?; das "elisabethanische Zeitalter" Englands; Hugenottenkriege, Separationsversuch der niederländischen Nordprovinzen; deutsche Geschichte vom Augsburger Religionsfrieden bis zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges. In der ersten Sitzung wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Die Grundzüge der deutschen Geschichte, auch im fraglichen Zeitraum, bietet mein Studienbuch über das Alte Reich (A. G., Das Alte Reich 1495-1806, 5. Auflage Darmstadt 2013). Eine Gliederung des Vorlesungsstoffs steht auf der Lehrstuhlseite (Lehrstuhl für Neuere Geschichte I, dort die Buttons unter meinem Foto).
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
|
|
Die Reformation: Protagonisten, Verlauf, Wirkung und Erinnerungskultur -
- Dozent/in:
- Michael Veeh
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Einmal wieder erlebt die Reformation 2017, in ihrem großen Jubiläumsjahr, Hochkonjunktur in der medialen und öffentlichen Aufmerksamkeit - doch auch ganz unabhängig davon lohnt es sich, sie auf das Programm eines Proseminars in der Frühneuzeitgeschichte zu setzen: Die von Martin Luther und seinem Umfeld ab 1517 angestoßene theologische Reformbewegung entwickelte sich rasch zu einem Ereignis von so tiefgreifender konfessioneller, politisch-gesellschaftlicher und kultureller Brisanz, dass sie traditionell oft als die entscheidende Zäsur zwischen Mittelalter und Neuzeit wahrgenommen wird. Im Rahmen des Seminars wollen wir Protagonisten und Voraussetzungen, Verlauf und Wirkung der Reformation einer differenzierten quellenorientierten Betrachtung unterziehen. Gegen Ende des Semesters soll auch die Erinnerung an die Reformation im Jahr 2017 kritisch mit in die Diskussion einbezogen werden. Insgesamt soll in diesem Kurs exemplarisch in zentrale Fragen und Methoden der Geschichtswissenschaft eingeführt werden.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Europa und Nordamerika in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Michael Veeh
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 01.059
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen die frühneuzeitliche Geschichte Nordamerikas sowie deren hybride Wechselwirkungen zur zeitgleichen Entwicklung in Europa. Dazu wollen wir zentrale Erinnerungsorte – nach dem französischen Historiker Pierre Nora sind dies neben geographischen Orten auch Ereignisse, Personen oder Artefakte – differenziert und quellenorientiert näher beleuchten, die von der Zeit der Pilgerväter bis zur Amerikanischen Revolution reichen und teilweise bis heute Eingang in das kollektive Gedächtnis der Nordamerikaner gefunden haben. Mithin werden wir uns nicht nur politischen, sondern auch wirtschaftlichen, religiösen und gesellschaftlichen Strukturen annähern.
Das Proseminar führt exemplarisch in zentrale Fragen und Methoden der Geschichtswissenschaft ein.
- Empfohlene Literatur:
- Philipp Gassert, Mark Häberlein und Michael Wala: Kleine Geschichte der USA. Stuttgart 2007 [RUB].
|
|
Gesellig, pädagogisch oder konservativ? Kulturhistorische Perspektiven auf das 18. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Gesellig, pädagogisch oder einfach nur konservativ? Kulturhistorische Perspektiven auf das 18. Jahrhundert
Was ist der Mensch und was sollte er sein? Wie wird eine Gesellschaft „perfekt“ und was für eine Idee von Vernunft leuchtet dahinter auf? Wie lebt eine Gesellschaft, die den Tod als Kränkung und Beschneidung ihrer Handlungsspielräume begreift – und welche Auswirkungen hat eine solche Einschätzung auf Forschung und Technik, auf Welt- und Menschenbild, auf Pädagogik und Erziehung? Dies sind nur einige Fragen, die sich beim Blick auf das 18. Jahrhundert aufdrängen, das mit seiner Vorstellung von der Verfeinerung der Sitten, der Per-fektibilität des Menschen und den neu zu etablierenden Staats- und Rechtssystemen wichtige Spuren legt, die bis ins 21. Jahrhundert reichen. Im Hauptseminar gilt es, diesen unterschied-lichen Spuren auf Quellengrundlage zu folgen und so aus der Perspektive unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen zu einer Einschätzung des sehr facettenreichen 18. Jahrhunderts zu kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Barbara Stollberg-Rilinger: Europa im Jahrhundert der Aufklärung. Stuttgart 2000.
Angela Borgstedt: Das Zeitalter der Aufklärung. Darmstadt 2004.
Holger Böning, Hanno Schmitt, Reinhart Siegert (Hg.): Volksaufklärung. Eine praktische Reformbewegung des 18. und 19. Jahrhunderts. Bremen 2007.
Steffen Martus: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert. Ein Epochenbild. Berlin 2015.
Daniel Fulda, Jörn Steigerwald (Hg.): Um 1700: Die Formierung der europäischen Aufklä-rung. Berlin, Boston 2016.
|
|
Praxisübung II: Krieg und Frieden in der Vormoderne -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 01.059
ab 27.4.2017
- Inhalt:
- Wir wollen uns einerseits Grundwissen erarbeiten  welche der vielen Kriege zwischen 1500 und 1815 muss der Historiker wirklich kennen, wer hat da warum gegen wen gekämpft, lassen sich einige Grundtypen, also damals vorherrschende Kriegsarten herausarbeiten? Wie hat man nach der Zeit der mittelalterlichen Panzerreiter und vor den modernen Volksheeren eigentlich Krieg geführt? Wir wollen uns aber auch anspruchsvollere Fragen stellen: Wie dachten denn vormoderne Menschen (von den Entscheidungsträgern über Publizisten bis hin zu Frau Hinz und Herrn Kunz) über den Krieg, wie über den Frieden? Hier werden wir die eine und andere Überraschung erleben (so wird man nicht behaupten können, dass der Frieden für vormoderne Entscheider unter fast allen Umständen einen moralischen Bonus vor dem Krieg besaß). Kurzreferate und ihre Diskussion sollen die eine Hälfte der Seminarzeit ausfüllen, in der anderen lesen wir gemeinsam Quellen.
- Empfohlene Literatur:
- Gewisse Grundkenntnisse in frühneuzeitlicher Geschichte sind (natürlich nicht unabdingbar, aber) für die Diskussionen nützlich. Eine bestimmte Monographie muss hingegen nicht gelesen werden. Einige Anregungen kann man hier finden (aber: bloß nicht von vorn bis hinten durchlesen!!): Axel Gotthard, "Der liebe vnd werthe Fried". Kriegskonzepte und Neutralitätsvorstellungen in der Frühen Neuzeit, Köln/Weimar/Wien 2014. Zum schlimmsten Krieg der Weltgeschichte: Axel Gotthard, Der Dreißigjährige Krieg. Eine Einführung, Köln/Weimar/Wien 2016.
|
|
Überblicksvorlesung: Grundwissen Neuere Geschichte (1500-1800) -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung will Basiswissen über die frühneuzeitliche Geschichte vermitteln. Folgende Einheiten sind geplant: Anfang, Ende, besondere Charakteristika der Frühen Neuzeit; die Epochen der Frühen Neuzeit im Überblick; Bevölkerung, Gesellschaft und Wirtschaft in der Frühen Neuzeit; verfassungsgeschichtliche Entwicklungen, und: wie funktionierte eigentlich das Alte Reich?; ideen- und mentalitätsgeschichtliche Entwicklungen in der Frühen Neuzeit; Krieg und Frieden in der Frühen Neuzeit.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kleine Liste mit Lektüretips ausgegeben. Zur ersten Hinführung an die deutsche Geschichte der Frühen Neuzeit ist dieses Studienbüchlein geeignet: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013.
|
Literatur der Frühen Neuzeit
|
HS Hans Sachs und Hans-Sachs-Rezeption [VM NDL2/Kult] -
- Dozent/in:
- Werner Wilhelm Schnabel
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
ab 24.4.2017
- Inhalt:
- Zu seiner eigenen Zeit war Hans Sachs der produktivste aller deutschen Schriftsteller, der sich in sämtlichen Genres der volkssprachlichen Literatur – außer dem Prosaroman – betätigt und eine breite Leserschaft erreicht hat. Erst mit den sich wandelnden ästhetischen Normen im 17. Jahrhundert geriet seine Art des Dichtens in ein ‚schiefes Licht‘, wurde scharf kritisiert und verspottet, wohingegen sich seit dem späten 18. Jahrhundert eine bemerkenswerte Neuentdeckung vollzog. Im Seminar soll nicht nur der Breite seines literarischen Schaffens nachgegangen werden, sondern auch literarischen Rezeptionen, der Editions-, Forschungs- und Wahrnehmungsgeschichte bis ins 20. Jahrhundert.
|
|
Literarischer Antisemitismus [VM NDL/Komp/Kult/EdT] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns mit einem verhältnismäßig jungen Forschungsfeld der Literaturwissenschaft beschäftigen. Denn während die Antisemitismusforschung schon lange selbstverständlich Teil einer Vielzahl von Disziplinen ist, bildete sich in der Literaturwissenschaft erst in der jüngsten Zeit eine eigenständige Antisemitismusforschung aus. Dabei soll und kann es jedoch nicht (allein) darum gehen, Autoren/innen eine antisemitische Haltung nachzuweisen oder sie von diesem Vorwurf zu entlasten. Vielmehr wird nach literarischen Strategien und Verfahren gefragt, die antisemitische Vorstellungen stützen oder unterlaufen. Dazu bedarf es einer detaillierten Textanalyse, die den Text historisch und literaturgeschichtlichen kontextualisiert. Insofern versteht sich das Seminar auch als Einführung in die Geschichte des Antisemitismus.
Im Seminar werden – nach einer einführenden Sitzung zu Begriffen, Verfahren, Merkmalen usw. – Texte aus vier Jahrhunderten gelesen: "Kurtze Beschreibung vnd Erzehlung von einem Juden/ mit Namen Ahaßverus" (1602), Christoph Blümels "Der Jude von Venetien", Lessings "Nathan der Weise" und Julius von Voss‘ "Der travestirte Nathan der Weise", Achim von Arnims "Die Majoratsherren", Gustav Freytags Lustspiel "Die Journalisten", Oskar Panizzas "Der operierte Jud", Thomas Manns "Wälsungenblut", Max Frischs "Andorra", Edgar Hilsenraths "Der Nazi & der Friseur" sowie Martin Walsers "Tod eines Kritikers". Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zur zeitintensiven Lektüre der angegebenen Texte!
|
Mittelalterliche Geschichte
Fachmodul Mittelalterliche Geschichte (10 ECTS)
|
Die Luxemburger: Familiäre West-Ost-Beziehungen im europäischen Mittelalter [Luxemburger] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, KH 1.020
|
|
Reiseberichte des 15. Jahrhunderts [Reiseberichte] -
- Dozent/in:
- Klaus Herbers
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Mit (auswärtigen) Blockterminen.
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Blocktermine werden voraussichtlich im Zeitraum vom 17.-21. Mai und vom 2.-5. Juli stattfinden. Gegebenenfalls auch auswärts, an den bereisten Orten der Berichte.
- Inhalt:
- Reiseberichte, vor allem des 15. Jahrhunderts, gehören zu den facettenreichsten Quellen des Mittalters, denn sie berichten nicht nur über die bereisten Gegenden, sondern geben auch Auskunft über die alltäglichen Mühsalen des Reisens sowie die Mobilität mittelalterliche Menschen. Darüber hinaus sind ergiebige Quellen für Fragen der Wahrnehmung des Eigenen und des Fremden. Im Zentrum des Seminars, das sich mit jenen Texten auseinandersetzt, steht der Reisebericht des Nürnberger Arztes Hieronymus Münzer (um 1447-1508), der in den Jahren 1494/95 bis in das gerade von den katholischen Königen eroberte Andalusien reiste. Andere Berichte werden vergleichend herangezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Herbers, Klaus: „Murcia ist so groß wie Nürnberg“ – Nürnberg und Nürnberger auf der Iberischen Halbinsel. Eindrücke und Wechselbeziehungen, in: Herbers, Klaus (Hg.): Nürnberg – europäische Stadt in Mittelalter und Neuzeit (Nürnberger Forschungen 29), Neustadt an der Aisch 2000, 151-183.
Herbers, Klaus: „Das kommt mir spanisch vor“. Zum Spanienbild von Reisenden aus Nürnberg und dem Reich an der Schwelle zur Neuzeit, in: Herbers, Klaus/Jaspert, Nikolas (Hg.): „Das kommt mir spanisch vor“. Eigenes und Fremdes in den deutsch-spanischen Beziehungen des späten Mittelalters, (Geschichte und Kultur der Iberischen Welt 1), Münster 2004, 1-30.
Herbers, Klaus: Humanismus, Reise und Politik. Der Nürnberger Arzt Hieronymus Münzer bei europäischen Herrschern am Ende des 15. Jahrhunderts, in: Gotthard, Axel/Jakob, Andreas/Nicklas, Thomas (Hg.): Studien zur politischen Kultur Alteuropas. Festschrift für Helmut Neuhaus zum 65. Geburtstag, (Historische Forschungen 91), Berlin 2009, 207-219.
Hurtienne, René: Ein Gelehrter und sein Text. Zur Gesamtedition des Reiseberichts von Dr. Hieronymus Münzer. 1494/95 (Clm 431), in: Neuhaus, Helmut (Hg.): Erlanger Editionen. Grundlagenforschung durch Quelleneditionen. Berichte und Studien (Erlanger Studien zur Geschichte 8), Erlangen/Jena 2009, S. 255-272.
Reichert, Folker (Hg.): Erfahrung der Welt. Reisen und Kulturbegegnung im späten Mittelalter, Stuttgart 2001.
|
|
Stadt-Land-Beziehungen im hohen und späten Mittelalter: Kreislauf oder Einbahnstraße? [Stadt-Land] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, 00.4 PSG
|
Mittellatein und Neulatein
Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter (10 ECTS)
|
Albert von Cashel, Regensburg und die Regensburger Iren - ein fabulöses irisches Heiligenleben [*UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Über Albert von Cashel alias Albert von Regensburg, der zwischen den Jahren 700 und 800 starb und im 20. Jahrhundert heiliggesprochen wurde, ist kaum etwas bekannt. Er soll der beste Freund des heiligen Bischofs Erhard von Regensburg gewesen sein, mit diesem Irland besucht und neben ihm seine letzte Ruhestätte im Regensburger Frauenstift Niedermünster gefunden haben. Als angeblicher Erzbischof mit Sitz auf dem berühmten Rock of Cashel in Irland, dem alten irischen Königs- und späteren Bischofssitz, konnte er im Hochmittelalter als prominentes Aushängeschild für diejenigen Iren dienen, die sich in der Donaustadt vor allem ab dem späten 11. Jahrhundert angesiedelt und dort zwei irische Klöster (sog. «Schottenklöster») gegründet hatten. Auf diese Schottenklöster geht eine Reihe weiterer bedeutender irischer Klostergründungen auf dem Kontinent zurück – u.a. in Nürnberg und Würzburg – und in ihrem Umfeld entstand eine Gruppe literarischer Texte mit Bezug zur Grünen Insel, wie z.B. die weit verbreitete Jenseitsvision des irischen Ritters Tnugdal. Auch die Biographie Alberts von Cashel, die «Vita Albarti Archiepiscopi Casellensis», gehört zu dieser Textgruppe. Im Kurs lesen wir die kurze und wahrscheinlich fiktive, aber als einzige Quelle zu Alberts Leben unverzichtbare «Vita Albarti» und ordnen sie in den größeren literarischen Zusammenhang irischer Literatur aus Regensburg ein (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Eine Fahrt in die Donaustadt mit Besichtigung von Niedermünster und Schottenkloster St. Jakob, dazu St. Emmeram und Dom St. Peter, kann bei Interesse stattfinden.
|
|
Zombies und andere Zeichen der Endzeit in der Chronik des Thietmar von Merseburg [*HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In den Jahrzehnten vor dem Wechsel in das zweite Jahrtausend nach Christus sowie darüber hinaus trat eine gesteigert gegenwartsbezogene Endzeitstimmung auf. Die Unbestimmtheit der Zukunft war (und ist) die Sorge vieler Menschen, die sich deshalb bemüh(t)en, aus verschiedensten Zeichen Aussagen über kommende Zeiten zu treffen. Vor dem Jahr 1000 standen keine vergleichbaren Muster im Umgang mit Jahrtausendwenden zur Verfügung, schließlich war es eine gänzlich neue Erfahrung, daß nach Geburt und Tod Christi die in der Apokalypse des Johannes genannte Zeitspanne von tausend Jahren verstrichen war, nach welcher der Satan für kurze Zeit wüten und dann das Endgericht stattfinden werde. Deshalb war man auf die Deutung von Vorzeichen angewiesen, und Bischof Thietmar von Merseburg (975-1018) gehörte jener Welt an, die sich mit den «signa» eines möglichen Endes verstärkt auseinandersetzten mußte. Solche Zeichen reichen in Thietmars Hauptwerk, seiner teilweise autograph überlieferten Chronik, von einfachen Wettererscheinungen (wie einem bewölkten Himmel) und Unglücken (wie Hochwasser) über Seltsamkeiten (wie einer ungewöhnlichen Vision über singende Chorknaben oder der real erfolgten Tötung eines Ritters durch Mäuse) bis hin zu Horrorvisionen (wie einem Traum über ein mit Flammen gefülltes Grab) oder den Auftritten von Wiedergängern alias Zombies. Der Bischof hatte seine Chronik im Jahre 1012 begonnen und arbeitete daran bis zu seinem Tod, indem er immer wieder Nachträge einfügte oder den Text korrigierte. Während die ersten vier Bände des in acht Büchern eingeteilten Werkes von ihm streng nach den Regierungszeiten der sächsischen Herrscher (von Heinrich I. bis zu Otto III.) getrennt wurden, sind die umfangreichen letzten vier Bücher ganz Kaiser Heinrich II. und seiner Zeit - Thietmars Gegenwart - gewidmet. So entstand eine «Chronik der Ottonen», die der Verfasser dem Leser im ungewöhnlich persönlichen Ich-Stil und mit vielen autobiographischen Angaben präsentiert. Dieses historiographisch wichtige und von der Geschichtsforschung nicht unbeachtet gebliebene Werk soll nun im Kurs auf Spuren eines Einwirkens übernatürlicher Mächte und auf Andeutungen künftiger Ereignisse sowie deren Auslegungen untersucht werden, auch unter Berücksichtigung des Umgangs des Autors mit dem Tod, im Hinblick auf etwaige Endzeitgedanken. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Thietmari Merseburgensis episcopi chronicon (Die Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg und ihre Korveier Überarbeitung), hg. v. Robert Holtzmann (MGH Scriptores rerum Germanicarum, Nova Series 9), Berlin ²1955 (repr. 1996).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
|
Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit (10 ECTS)
|
Autoren des Hoch- und Spätmittelalters [*UE-Lit&Sprach II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, UE Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Lektürekurs bietet einen Querschnitt durch die umfangreiche Masse der lateinischen Literatur des Hoch- und Spätmittelalters, indem ausgewählte Autoren und Texte dieser Zeit präsentiert werden. Namhafte Schriftsteller wie der entmannte Philosoph Petrus Abaelard, die «Chimäre des Jahrhunderts» Bernhard von Clairvaux, der ontologische Gottesbeweiser Anselm von Canterbury, der «Magister Sententiarum» Petrus Lombardus oder der Schöpfer der «Goldenen Legende» Jacobus de Voragine werden den Kursteilnehmern vorgestellt. Eigene Lektürewünsche dürfen gerne geäußert werden, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158, und 170-172.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
|
|
Petrarca über sich selbst [*HS-Lit&Spra II] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur und Sprache II (Prüfungsnr. 32111) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar
MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Im Buch «De secreto conflictu curarum mearum», besser bekannt als «Secretum», bietet Petrarca eine schonungslose Auseinandersetzung mit sich selbst als Mensch und Schriftsteller. Den Text gestaltete er als intensiven, schonungslosen Dialog mit dem Kirchenvater Augustin (gest. 430). Er arbeitete daran seit 1347 und beendet ihn 1353/1354 während seines Aufenthaltes in Mailand. Das «Secretum» wurde er erst nach seinem Tode bekannt, erfreute sich aber seit dem 15. Jh. einer großen Popularität. Es liefert nicht nur die Bilanz einer menschlichen Existenz, sondern ist auch ein einzigartiges Zeugnis moralischer Reflexion. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
Mediale Aspekte der Vormoderne I (10ECTS)
|
Einführung in die Schriften der Vormoderne (Paläographie): Die karolingische Minuskel, die erfolgreichste Schrift des Mittelalters (8.-13. Jh.) [*S-MedAsp I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, S Paläographie und Kodikologie I (Prüfungsnr. 32211) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar (Prüfungsnr. 32211), Seminar.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Prüfungsnr. 17101), Seminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Seminar (Prüfungsnr. 32211).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Kurs führt ein in das Lesen, Beschreiben und Bestimmen der erfolgreichsten und langlebigsten mittelalterlichen Schrift, der karolingischen Minuskel, die vom ausgehenden 8. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts in Gebrauch war. Mit dem Aufkommen der gotischen Schriften verschwand sie zwar, doch wurde sie dann von den Humanisten wieder aufgegriffen. Auf ihr basiert die bis heute verwendete Weltschrift Antiqua (und deren Drucktypen). Dies macht die karolingische Minuskel - zusammen mit ihren Gestaltungsprinzipien (Einfachheit, Klarheit, Eindeutigkeit) - zu einer der am leichtesten zu lesenden mittelalterlichen Schriften. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
Mittellatein und Neulatein
Für Studienanfänger (Bachelor und Master) findet jeweils zum
Wintersemester eine Einführungsveranstaltung statt. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung stehen im Vorlesungsverzeichnis unter
"Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät".Ein alphabetisch geordneter Überblick über alle Lehrveranstaltungen eines Semesters steht auf der UnivIS-Seite des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit unter der Rubrik "Lehrveranstaltungen".
Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas
Übung Übersetzung ausgewählter Texte
|
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (auch für angehende Lehrer) [*UE-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte (Prüfungsnr. 44014) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Do, 10:00 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700)
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501)
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411)
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA/MA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Nach einer kurzen Einführung in das Latein des Mittelalters sollen wichtige, prominente und interessante Texte dieser Epoche vorgestellt und in Auszügen gelesen werden: Lieder aus den "Carmina Burana", Erzählungen aus der lateinischen Bibel (Vulgata), Heiligenleben wie die Vita Bischof Ottos von Bamberg, Wundergeschichten wie der "Dialogus miraculorum" des Caesarius von Heisterbach, Herrscherbiographien wie Einharts Lebensbeschreibung Kaiser Karls des Großen, historiographische Werke wie die Sachsengeschichte des Mönches Widukind, Fabel-, Legenden- und Novellensammlungen wie die "Gesta Romanorum", wissenschaftliche Abhandlungen wie die "Summa theologiae" des Thomas von Aquin, enzyklopädische Artikel aus dem «Brockhaus des Mittelalters» – den "Etymologien" Isidors von Sevilla – und vieles mehr. Insgesamt soll den Teilnehmern, die aus einem reichhaltigen Angebot an Texten auswählen können, aber gerne auch eigene Lektürewünsche äußern dürfen, ein thematisch breit gefächerter Einblick in die vielfältige lateinische Literatur des Mittelalters gegeben werden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Da die Lektüre einiger dieser Texte (z. B. Carmina Burana, Vulgata, Einhart, Gesta Romanorum) sowie die Kenntnis bedeutender nachantiker lateinischer Autoren Bestandteile der Lehrpläne an den Schulen sind, können angehende Lateinlehrer im Kurs Erfahrungen sammeln, die sie auf ihren späteren Unterricht vorbereiten; Geschichtslehrer können zusätzliche Kompetenzen im Umgang mit mittelalterlichen Quellen erwerben.
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158 und 170-172.
Zur Anschaffung empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Mittelalter
|
Tutorium
|
Tutorium „Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas“ [*TU-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Andrea Beck
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Tutorium (Prüfungsnr. 44013) | Exportmodul für BA Lateinische Philologie
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, PSG II R 3.010
Termine: n.V.
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 13:00 - 13:30 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Studierende, die ein Tutorium zu Basismodul 1 besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit.
|
BachelormodulBasismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie)
Übung
|
Übung im Lesen und Beschreiben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Schriftformen (Paläographie II) [*UE-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), Übung (Prüfungsnr. 44114) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Im Kurs wird das Lesen verschiedener Formen abendländischer Schrift aus Mittelalter und Früher Neuzeit anhand von Tafelwerken und Digitalisaten geübt. Paläographische Vorkenntnisse (z.B. aus dem Proseminar Paläographie I) sind zwar von Vorteil, werden jedoch nicht für die Teilnahme am Kurs benötigt. Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
|
Exkursion
|
Exkursion nach Heidelberg & Mannheim (mit Besuch der Ausstellung "Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt") [*EX-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Exkursion, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), Exkursion (Prüfungsnr. 44115) | Export für BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 15:00 - 15:30 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Das genaue Programm wird in der Vorbesprechung festgelegt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung erfolgt persönlich beim Dozenten.
Nähere Informationen zur Ausstellung unter: http://www.paepste2017.de
- Schlagwörter:
- Mittellatein Neulatein Exkursion
|
Bachelormodul Vertiefungsmodul 1: Mittellateinische Philologie
Hauptseminar Mittellateinische Philologie
|
Die Bibel im Mittelalter. Text, Handschrift und Kommentar von den Kirchenvätern bis zur Glossa ordinaria im 12. Jahrhundert [*HS-VMod 1] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44213), HS Mittellateinische Philologie | Export für MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung versucht, das breite Thema unter einem besonderen Blickwinkel zu betrachten, nämlich jenem der Realisierung von Bibeltext und Bibelkommentar als Handschrift in der Zeitspanne von der lateinischen Spätantike bis zur Realisierung eines standardisierten und im Spätmittelalter in ganz Europa enorm verbreiteten Standardkurzkommentars aus dem Umfeld des vor genau 900 Jahren verstorbenen Anselm von Laon (ca. 1050 bis 1117). Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
Praktikum
Fachnahe Schlüsselqualifikationen
|
Ambrosius und seine Stadt. Texte aus und über Mailand vom 4. bis zum 16. Jahrhundert [Ambrosius] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Blockveranstaltung n.V.
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 11:30 - 12:00 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Termine der Blockveranstaltung werden bei der Vorbesprechung gemeinsam festgelegt.
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Mailand gehörte schon in der Spätantike zu den bedeutenden Kulturzentren in Europa. Aus der reichhaltigen Literatur, die seit dem Wirken von Ambrosius (gest. 397) in der lombardischen Metropole verfasst wurde, bietet das Seminar ein Auswahl, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der Stadt, ihren großen Gestalten und ihren Denkmäler liegt. Das Seminar wird im Zusammenhang mit einer einwöchigen Exkursion angeboten, die im Juni stattfindet. Für die Teilnehmer der Exkursion ist es eine Pflichtveranstaltung. Gäste, welche die Kultur einer bedeutenden Stadt Mitteleuropas von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit kennenlernen möchten, sind aber herzlich willkommen.
|
|
Auffrischungssprachkurs Latein [*BA-FSQ Lateinsprachkurs] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung:
Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Kurs richtet sich an Studierende, die Vorkenntnisse in der lateinischen Sprache besitzen oder besaßen (Schullatein oder Universitätssprachkurse) und diese auffrischen und vertiefen möchten. Anhand ausgewählter Textbeispiele aus dem lateinischen Mittelalter soll neben der lateinischen Elementargrammatik und den verschiedenen Übersetzungstechniken zugleich studienrelevantes Wissen für Studiengänge mit mediävistischen Anteilen wie z.B. Geschichte, Kunstgeschichte oder Germanistik vermittelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen werden eine Lateingrammatik (Schulgrammatik ist ausreichend) sowie ein lateinisch-deutsches Wörterbuch (z.B. Pons, Langenscheidt, Stowasser, Taschen-Heinichen).
- Schlagwörter:
- Latein Sprachkurs
|
|
Paläographie Online I (Bachelor) [*PalOnline I] -
- Dozent/in:
- Peter Orth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift in Antike und Mittelalter. Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
|
Paläographie Online II (Bachelor) [*PalOnline II] -
- Dozent/in:
- Peter Orth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online II vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift im Hohen und Späten Mittelalter (12.-15. Jahrhundert). Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
Mastermodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter
Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
|
Zombies und andere Zeichen der Endzeit in der Chronik des Thietmar von Merseburg [*HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In den Jahrzehnten vor dem Wechsel in das zweite Jahrtausend nach Christus sowie darüber hinaus trat eine gesteigert gegenwartsbezogene Endzeitstimmung auf. Die Unbestimmtheit der Zukunft war (und ist) die Sorge vieler Menschen, die sich deshalb bemüh(t)en, aus verschiedensten Zeichen Aussagen über kommende Zeiten zu treffen. Vor dem Jahr 1000 standen keine vergleichbaren Muster im Umgang mit Jahrtausendwenden zur Verfügung, schließlich war es eine gänzlich neue Erfahrung, daß nach Geburt und Tod Christi die in der Apokalypse des Johannes genannte Zeitspanne von tausend Jahren verstrichen war, nach welcher der Satan für kurze Zeit wüten und dann das Endgericht stattfinden werde. Deshalb war man auf die Deutung von Vorzeichen angewiesen, und Bischof Thietmar von Merseburg (975-1018) gehörte jener Welt an, die sich mit den «signa» eines möglichen Endes verstärkt auseinandersetzten mußte. Solche Zeichen reichen in Thietmars Hauptwerk, seiner teilweise autograph überlieferten Chronik, von einfachen Wettererscheinungen (wie einem bewölkten Himmel) und Unglücken (wie Hochwasser) über Seltsamkeiten (wie einer ungewöhnlichen Vision über singende Chorknaben oder der real erfolgten Tötung eines Ritters durch Mäuse) bis hin zu Horrorvisionen (wie einem Traum über ein mit Flammen gefülltes Grab) oder den Auftritten von Wiedergängern alias Zombies. Der Bischof hatte seine Chronik im Jahre 1012 begonnen und arbeitete daran bis zu seinem Tod, indem er immer wieder Nachträge einfügte oder den Text korrigierte. Während die ersten vier Bände des in acht Büchern eingeteilten Werkes von ihm streng nach den Regierungszeiten der sächsischen Herrscher (von Heinrich I. bis zu Otto III.) getrennt wurden, sind die umfangreichen letzten vier Bücher ganz Kaiser Heinrich II. und seiner Zeit - Thietmars Gegenwart - gewidmet. So entstand eine «Chronik der Ottonen», die der Verfasser dem Leser im ungewöhnlich persönlichen Ich-Stil und mit vielen autobiographischen Angaben präsentiert. Dieses historiographisch wichtige und von der Geschichtsforschung nicht unbeachtet gebliebene Werk soll nun im Kurs auf Spuren eines Einwirkens übernatürlicher Mächte und auf Andeutungen künftiger Ereignisse sowie deren Auslegungen untersucht werden, auch unter Berücksichtigung des Umgangs des Autors mit dem Tod, im Hinblick auf etwaige Endzeitgedanken. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Thietmari Merseburgensis episcopi chronicon (Die Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg und ihre Korveier Überarbeitung), hg. v. Robert Holtzmann (MGH Scriptores rerum Germanicarum, Nova Series 9), Berlin ²1955 (repr. 1996).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
|
Übung Übersetzung ausgewählter Texte
|
Albert von Cashel, Regensburg und die Regensburger Iren - ein fabulöses irisches Heiligenleben [*UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Über Albert von Cashel alias Albert von Regensburg, der zwischen den Jahren 700 und 800 starb und im 20. Jahrhundert heiliggesprochen wurde, ist kaum etwas bekannt. Er soll der beste Freund des heiligen Bischofs Erhard von Regensburg gewesen sein, mit diesem Irland besucht und neben ihm seine letzte Ruhestätte im Regensburger Frauenstift Niedermünster gefunden haben. Als angeblicher Erzbischof mit Sitz auf dem berühmten Rock of Cashel in Irland, dem alten irischen Königs- und späteren Bischofssitz, konnte er im Hochmittelalter als prominentes Aushängeschild für diejenigen Iren dienen, die sich in der Donaustadt vor allem ab dem späten 11. Jahrhundert angesiedelt und dort zwei irische Klöster (sog. «Schottenklöster») gegründet hatten. Auf diese Schottenklöster geht eine Reihe weiterer bedeutender irischer Klostergründungen auf dem Kontinent zurück – u.a. in Nürnberg und Würzburg – und in ihrem Umfeld entstand eine Gruppe literarischer Texte mit Bezug zur Grünen Insel, wie z.B. die weit verbreitete Jenseitsvision des irischen Ritters Tnugdal. Auch die Biographie Alberts von Cashel, die «Vita Albarti Archiepiscopi Casellensis», gehört zu dieser Textgruppe. Im Kurs lesen wir die kurze und wahrscheinlich fiktive, aber als einzige Quelle zu Alberts Leben unverzichtbare «Vita Albarti» und ordnen sie in den größeren literarischen Zusammenhang irischer Literatur aus Regensburg ein (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Eine Fahrt in die Donaustadt mit Besichtigung von Niedermünster und Schottenkloster St. Jakob, dazu St. Emmeram und Dom St. Peter, kann bei Interesse stattfinden.
|
Mastermodul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache II
|
Petrarca über sich selbst [*HS-Lit&Spra II] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur und Sprache II (Prüfungsnr. 32111) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar
MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).
MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Im Buch «De secreto conflictu curarum mearum», besser bekannt als «Secretum», bietet Petrarca eine schonungslose Auseinandersetzung mit sich selbst als Mensch und Schriftsteller. Den Text gestaltete er als intensiven, schonungslosen Dialog mit dem Kirchenvater Augustin (gest. 430). Er arbeitete daran seit 1347 und beendet ihn 1353/1354 während seines Aufenthaltes in Mailand. Das «Secretum» wurde er erst nach seinem Tode bekannt, erfreute sich aber seit dem 15. Jh. einer großen Popularität. Es liefert nicht nur die Bilanz einer menschlichen Existenz, sondern ist auch ein einzigartiges Zeugnis moralischer Reflexion. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
Vorlesung oder Übung Übersetzung ausgewählter Texte
|
Autoren des Hoch- und Spätmittelalters [*UE-Lit&Sprach II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, UE Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Lektürekurs bietet einen Querschnitt durch die umfangreiche Masse der lateinischen Literatur des Hoch- und Spätmittelalters, indem ausgewählte Autoren und Texte dieser Zeit präsentiert werden. Namhafte Schriftsteller wie der entmannte Philosoph Petrus Abaelard, die «Chimäre des Jahrhunderts» Bernhard von Clairvaux, der ontologische Gottesbeweiser Anselm von Canterbury, der «Magister Sententiarum» Petrus Lombardus oder der Schöpfer der «Goldenen Legende» Jacobus de Voragine werden den Kursteilnehmern vorgestellt. Eigene Lektürewünsche dürfen gerne geäußert werden, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158, und 170-172.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
|
Mastermodul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Seminar Paläographie und Kodikologie I
|
Einführung in die Schriften der Vormoderne (Paläographie): Die karolingische Minuskel, die erfolgreichste Schrift des Mittelalters (8.-13. Jh.) [*S-MedAsp I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, S Paläographie und Kodikologie I (Prüfungsnr. 32211) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS)
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar (Prüfungsnr. 32211), Seminar.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Prüfungsnr. 17101), Seminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Seminar (Prüfungsnr. 32211).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Kurs führt ein in das Lesen, Beschreiben und Bestimmen der erfolgreichsten und langlebigsten mittelalterlichen Schrift, der karolingischen Minuskel, die vom ausgehenden 8. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts in Gebrauch war. Mit dem Aufkommen der gotischen Schriften verschwand sie zwar, doch wurde sie dann von den Humanisten wieder aufgegriffen. Auf ihr basiert die bis heute verwendete Weltschrift Antiqua (und deren Drucktypen). Dies macht die karolingische Minuskel - zusammen mit ihren Gestaltungsprinzipien (Einfachheit, Klarheit, Eindeutigkeit) - zu einer der am leichtesten zu lesenden mittelalterlichen Schriften. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
Betreuter Kurs Paläographie online
|
Paläographie Online (Master) [*MA-PalOnline] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Betreuter Kurs Pal. Onl. | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 11:30 - 12:00 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Onlinekurs.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B, Onlinekurs.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Onlinekurs.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung:
Betreuter Kurs, der sich aus zwei konsekutiven Online-Kursen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ) zusammensetzt, die beide von den Studierenden zu belegen sind (Paläographie Online I; Paläographie Online II). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zu beiden entgeltfreien Kursen erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen, eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zu den Kursen bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Bis zur gemeinsamen Vorbesprechung muß die Anmeldung zu BEIDEN Kursen schon erfolgt sein, die Studierenden müssen sich also über die vhb gleich für beide Kurse anmelden (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Beide Kurse müssen bis zum Ende des Semesters absolviert worden sein. Die Studierenden müssen nicht an den von der vhb organisierten Abschlußprüfungen der einzelnen Kurse Paläographie Online I bzw. Paläographie Online II teilnehmen, dürfen dies aber. Die Termine für gemeinsame Sitzungen werden in der Vorbesprechung festgelegt; Termine für die individuelle Betreuung einzelner Studierender werden nach Absprache mit dem Dozenten festgelegt. StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- In zwei betreuten Online-Kursen werden bereits vorhandene Kenntnisse in der Geschichte der spätantiken und mittelalterlichen Buchschriften wiederholt, aber auch erweitert. An (überwiegend) lateinischen Handschriften aus dem Zeitraum von der Antike bis zum Ende des Mittelalters wird die Lesefähigkeit perfektioniert sowie die sichere Unterscheidung und Identifizierung verschiedener Schriften erlernt, zudem werden wichtige paläographische Fachbegriffe und Fachliteratur vermittelt. Das mittelalterliche Buch als Datenträger für die Sicherung und die Weitergabe von Wissen sowie die Schrift als das fundamentale Kommunikationsmedium jener Epoche werden dabei in ihrem kulturellen Zusammenhang betrachtet. Zusätzlich zu den Kenntnissen in den Buchschriften erlangen die Studierenden Kenntnisse in den Geschäfts- bzw. Gebrauchsschriften, wie sie zum Beispiel in Briefen, Urkunden, Rechnungen etc. verwendet wurden. Zugleich erwerben oder vertiefen sie auch EDV-Kompetenzen.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
Mastermodul Mediale Praxis
Betreute berufsorientierte Tätigkeit
|
Betreute berufsorientierte Tätigkeit an der Bayerischen Staatsbibliothek München (mit einer Selbststudiumseinheit) [*BBT-MedPraxis] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Mediale Praxis (Prüfungsnr. 32411), BBT
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu diesem Modul sind jene Personen zugelassen, welche das Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I erfolgreich belegt haben oder entsprechende Kenntnisse in Paläographie vorweisen können. Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.
Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Um die Berufsnähe des Masterstudienganges Mittellatein und Neulatein zu garantieren, setzt das Modul Mediale Praxis das erfolgreiche Absolvieren einer über ein Praktikum weit hinausgehenden zeitlich befristeten berufsorientierten Tätigkeit an der Bayerischen Staatsbibliothek München voraus, die die Aufnahme von zu betreuenden Studierenden schriftlich zugesichert hat. Mittels dieses betreuten Projekts werden die Studierenden vor allem im praktischen, außeruniversitären Umgang mit mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Medien sowie - zu deren Bearbeitung und Erschließung - in der Benutzung moderner Medien geschult. Es wird empfohlen, frühzeitig (im vorausgehenden Semester) die Dozenten zu informieren, die dann bei der Organisation behilflich sind. Die Betreuungstermine werden gemeinsam festgelegt.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
Kolloquium
|
Kolloquium Mediale Praxis [*KO-MedPraxis] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Mediale Praxis, Kolloquium
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Die Termine werden nach der Anmeldung gemeinsam festgelegt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu diesem Modul sind jene Personen zugelassen, welche das Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I erfolgreich belegt haben oder entsprechende Kenntnisse in Paläographie vorweisen können. Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.
Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Das Kolloquium begleitet die Betreute berufsorientierte Tätigkeit des Moduls Mediale Praxis. Studierende, die das Kolloquium besuchen wollen, teilen dies bitte frühzeitig vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
Mastermodul Mittelalterliche Textualität
Hauptseminar Textualität
|
Wissensvermittlung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 11:00 - 11:30 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In einer vormodernen Gesellschaft wird Wissen unter anderen medientechnischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen weitergegeben. Schulwesen und höhere Bildung erfüllen ihre Aufgabe, aber ihre Form, Wesen und Zielsetzung weichen z.T. erheblich von den Strukturen der Wissensvermittlung ab, die wir kennen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter Texte und Denkmäler an das sehr breite Thema heranzuführen. Gute Lateinkenntnisse sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Artes liberales. Von der antiken Bildung zur Wissenschaft des Mittelalters. Herausgegeben von Josef Koch, Leiden 1959; Pierre Riché, Les écoles et l'enseignement dans l'Occident chrétien de la fin du Ve au milieu du XIe siècle, Paris 1979; Reinhard Jakob, Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250-1520. Verbreitung, Organisation, gesellschaftliche Bedeutung, Wiesbaden 1994; L’enseignement des disciplines à la faculté des arts (Paris et Oxford, XIIIe-XVe siècles), Turnhout 1997; Bert Roest, A history of Franciscan education (c. 1250-1517), Leiden 2000; Robert Black, Humanism and education in medieval and Renaissance Italy. Tradition and innovation in Latin schools from the twelfth to the fifteenth century, Cambridge 2001.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität
|
Mastermodul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit
Praktikum
Bachelor LATEINISCHE PHILOLOGIE (Klassisches Latein)
Im Bachelor Lateinische Philologie können folgende Module des BA Mittellatein und Neulatein als Aufbaumodul Altertumswissenschaft für Latinisten II belegt werden:
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet). Lehramt GESCHICHTE
Freier Bereich LA Geschichte
|
Freier Bereich - Mittellatein für LA Geschichte [*FB-MLatG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Exportmodul für LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Einführung in die Schriften der Vormoderne (Paläographie): Die karolingische Minuskel, die erfolgreichste Schrift des Mittelalter (Weber)
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (Weber)
Übung im Lesen und Beschreiben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Schriftformen (Weber)
Zombies und andere Zeichen der Endzeit in der Chronik des Thietmar von Merseburg (Weber) [Sonderexport]
|
Lehramt LATEIN
Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet).Freier Bereich LA Latein
|
Freier Bereich - Mittellatein für LA Latein [*FB-MLatL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Exportmodul für LA Latein: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Proseminar Das Klassische Erbe
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Übung Das Klassische Erbe
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Albert von Cashel, Regensburg und die Regensburger Iren - ein fabulöses irisches Heiligenleben (Weber)
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (Weber)
Petrarca über sich selbst (Ferrari) [Sonderexport]
Zombies und andere Zeichen der Endzeit in der Chronik des Thietmar von Merseburg (Weber)
|
Master ANTIKE SPRACHEN UND KULTUREN
Im MA Antike Sprachen und Kulturen können im Teilfach Mittellatein und Neulatein folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Wahlpflichtmodule belegt werden:
Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Mastermodul Motive und Formen
Seminar Orient und Okzident: Kontinuität und Wandel von Motiven und Formen
Zum aktuellen Angebot siehe unter den Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Michele Camillo Ferrari, Prof. Dr. Walter Kißel, Prof. Dr. Norbert Oettinger und Prof. Dr. Stephan Schröder.Proseminar
Als Proseminar aus dem Teilfach Mittellatein und Neulatein kann das Proseminar Einführung in das lateinische Europa im Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas belegt werden. Zum aktuellen Angebot siehe dort.Master MITTELALTER UND FRÜHE NEUZEIT
Im MA Mittelalter und Frühe Neuzeit können im Master-/Profilfach Mittellateinische Philologie folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Fachmodule belegt werden:
Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
|
Übung Mittellatein für Historiker [*MLatHist-UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte müssen 1 Seminar Mittellatein für Historiker und 1 Übung Mittellatein für Historiker belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit stehen als Übung (4 ECTS) zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Einführung in die Schriften der Vormoderne (Paläographie): Die karolingische Minuskel, die erfolgreichste Schrift des Mittelalter (Weber)
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (Weber)
Übung im Lesen und Beschreiben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Schriftformen (Weber)
|
Wahlpflichtmodul
Als Wahlpflichtmodul 6350 (Fach aus dem Bereich des IZEMIR) können alle Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein belegt werden (jeweils 5 ECTS), ausgenommen die Praktika, Tutorien, Online-Kurse, Importmodule sowie das MA-Modul Mediale Praxis.Master GESCHICHTE
Interdisziplinäres Modul
Seminar Mittellatein für Historiker
|
Seminar Mittellatein für Historiker [*MLatHist-S] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Seminar (Prüfungsnr. 32801)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte müssen 1 Seminar Mittellatein für Historiker und 1 Übung Mittellatein für Historiker belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein stehen als Seminar (6 ECTS) zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
|
Übung Mittellatein für Historiker
|
Übung Mittellatein für Historiker [*MLatHist-UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte müssen 1 Seminar Mittellatein für Historiker und 1 Übung Mittellatein für Historiker belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit stehen als Übung (4 ECTS) zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Einführung in die Schriften der Vormoderne (Paläographie): Die karolingische Minuskel, die erfolgreichste Schrift des Mittelalter (Weber)
Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (Weber)
Übung im Lesen und Beschreiben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Schriftformen (Weber)
|
Master LITERATURSTUDIEN
Im MA Literaturstudien können folgende Module aus dem MA Mittellatein und Neulatein belegt werdenals Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
als Modul 7 Fächerpool Vertiefungsmodul Kultur-/Medienanalyse oder als Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Sonstige Veranstaltungen
Lateinkurse (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse)
|
Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1A [Latein 1A] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.016
Mi, 18:00 - 20:00, KH 1.019
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind. Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch. Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
|
|
Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1B [Latein 1B] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 1.019
Mi, 16:00 - 18:00, KH 1.016
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
|
|
Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 2A [Latein 2A] -
- Dozent/in:
- Ernst Walter
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, KH 0.015
Do, 10:00 - 12:00, KH 0.023
Einzeltermine am 5.7.2017, 12.7.2017, 10:00 - 12:00, C 303
24.7.2017, 16:00 - 18:00, B 4A1
Beginn in der ersten Unterrichtswoche;
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
|
|
Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 2B [Latein 2B] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.020
Mi, 12:00 - 14:00, KH 2.019
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
|
Nahoststudien (Middle Eastern Studies) (MA)
|
Aus Said Qutbs Gedankenwelt lesen: Das Werk "Zeichen auf dem Weg" -
- Dozent/in:
- Mahmoud Jaraba
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, JDC R 1.161
- Inhalt:
- Said Qutb zählt zu den herausragendsten Persönlichkeiten, welche die Ideologie und Programmatik zahlreicher Bewegungen des politischen Islams, insbesondere der Muslimbrüder und dschihadistischer Strömungen, maßgeblich beeinflussten. Seine Theorien über die so genannte „Hakimiya“ und die „Unwissenheit“ moderner Gesellschaften sowie seine Zweiteilung der Welt in das „Haus des Krieges“ und „Haus des Islam“ dienen bis heute dschihadistischen Bewegungen hinsichtlich ihrer Rhetorik und ideologischen Struktur als Hauptquellen. Im Rahmen des Seminars wird Said Qutbs Gedankengut analysiert und - vor dem Hintergrund der Rolle dschihadistischer Bewegungen im nahen Osten, besonders des so genannten islamischen Staates im Irak und Syrien (IS) - in seinem historischen Kontext und dessen Widerhall in der Moderne beleuchtet.
Während des Seminars werden wir Teile seines Werkes „Zeichen auf dem Weg“ lesen und analysieren, das er im Gefängnis verfasste und das ihn 1966 zum Galgen führte. Wir werden jede Woche ausgewählte arabische Texte, welche zwischen 300 und 350 Wörter umfassen, aus diesem Werk lesen und analysieren. Sowohl die Texte als auch die Diskussion erfolgt - unter Rücksichtnahme auf das unterschiedliche sprachliche Niveau der Studierenden - ausschließlich in arabischer Sprache. Dabei gilt die Konzentration jedoch nicht der arabischen Sprache und ihrer Grammatik, sondern dem Textverständnis und dem Studium der Konzepte des politischen Islam, welche Said Qutb entwickelte, darunter seine Vorstellung von „Hakimiya“ und der islamischen (Muster-)Gesellschaft.
- Empfohlene Literatur:
- Said Qutb: Zeichen auf dem Weg. Dar Al-Shouruq, 1979
|
Sprache und Literatur
Religion und Recht (Islam)
Orientalisches Christentum
|
Vierzehnheiligen - Geschichte und Kulttraditionen einer Gruppe globaler Märtyrerschaft [CA: UE/Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar oder Übung, mit Exkursion
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des B.A. Kulturgeschichte des Christentums, aber auch Studierende aus der Theologie, den Archäologischen Wissenschaften oder der Kunstgeschichte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter entstand im süddeutschen und böhmischen Raum der Kult der Vierzehn Nothelfer, die sich schnell zu den beliebtesten Heiligen im Volksglauben entwickelten. Kirchen wie das vom damaligen Star-Architekten Balthasar Neumann entworfene "Vierzehnheiligen" bei Lichtenfels geben bis heute Zeugnis von der Popularität des Kults. Für uns heute ist dabei besonders interessant, dass in der Gruppe Heilige unterschiedlichster Herkunft und Art des Glaubenszeugnisses zusammengeführt wurden. So vereinte der Kult Märtyrer aus Rom, Gallien und Süditalien, aber auch dem östlichen Mittelmeerraum und Armenien. In unserem Seminar werden wir Kulttraditionen und Bilddarstellungen der Vierzehn Nothelfer aus der Spätantike bis in die Neuzeit nachzeichnen und aufzeigen, wie diese "Heiligen aus aller Welt" in Franken zusammengeführt wurden. Am Ende des Semesters werden wir Exkursionen nach Veitsbronn und nach Vierzehnheiligen unternehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Neben den Lemmata in den einschlägigen Lexika empfehlen wir: Abeln, Reinhard (2013): Die Vierzehn Nothelfer. Ihr Leben und ihre Verehrung. Kevelaer: Lahn-Verl. (Topos-Taschenbücher, 840).
|
Politikwissenschaft
Mastermodul Politik in AER (NOS 41)
Wirtschaftswissenschaft
|
European Institutions and Politics -
- Dozent/in:
- Thomas Hoerber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 22.5.2017, 17:00 - 19:00, 05.054
23.5.2017, 16:00 - 20:00, 05.054
24.5.2017, 9:00 - 12:00, 18:00 - 20:00, 05.054
26.5.2017, 10:00 - 14:00, 01.055
29.5.2017, 17:00 - 19:00, 05.054
30.5.2017, 16:00 - 20:00, 05.054
31.5.2017, 9:00 - 12:00, 18:00 - 20:00, 05.054
|
Nordische Philologie
Nordische Philologie nach der alten Prüfungsordnung
PROSEMINARE
|
Nordistische Linguistik 2 -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Einzeltermin am 28.7.2017, 12:15 - 13:45, B 302
ab 5.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsordnung 2015: 46131(5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: 46112 Proseminar: Sprachwissenschaft (4.0 ECTS)
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt die Grundlagen zu Geschichte und Gliederung der nordgermanischen Sprachen anhand zentraler sprachlicher Merkmale. Das in ‚Nordistische Linguistik 1‘ erworbenen phonetische, phonologische, graphematische und morphologische Wissen wird auf Strukturen der nordgermanischen Sprachen angewendet, vertieft und um die Grundzüge der Syntax, Semantik und Pragmatik ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben.
|
|
Proseminar Neuskandinavistik: Erzähltextanalyse -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA Nordische Philologie: Basismodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 2, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016) ECTS-Informationen:
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, A 401
Einzeltermin am 23.6.2017, 9:00 - 12:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
ab 26.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Basismodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 2: Einführungsseminar 2, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016);
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 7: Aufbaumodul: Neuere nordische Literatur 1, Seminar: Nordische Literaturgeschichte, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
- Inhalt:
- Das Einführungsseminar Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft II behandelt zentrale Fragen der Erzähltextanalyse an wichtigen skandinavischen Texten des 19. Jahrhunderts. Einschlägige Kanontexte werden auf ihre erzählerischen Besonderheiten und ihre literarhistorischen Merkmale hin untersucht.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur
Matías Martinez und Michael Scheffel (Hg.): Einführung in die Erzähltheorie. 8. Aufl. München 2009.
Annegret Heitmann: »Die Moderne im Durchbruch«, in: Glauser, Jürg (Hg.): Skandinavische Literaturgeschichte, 2. Aufl. Stuttgart: Metzler, 2016.
Victoria Benedictsson: Pengar (S; 1885)
Herman Bang: Ved Vejen (Dk; 1886)
Knut Hamsun: Dronningen av Saba (N; 1897)
|
|
Seminar Nordic Noir [Nordic Noir] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, A 401
ab 2.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
Prüfungsordnung 2015: 46711 Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)
46721 Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 4 (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: 46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS) 46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS) 46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS) 46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0)
Am 16.05.2017 wird Dr. Kerstin Bergman zu Gast sein und eine Einführung zum Thema Nordic Noir geben. Gäste sind herzlich willkommen
- Inhalt:
- En genomgång av nordiska dagstidningar visar att Nordic Noir, den nordiska deckaren, är populär såväl inom som utanför Norden. Det skrivs mängder av deckare i hela Norden och nordbor både köper och läser dem gärna.
En gemensam nämnare för ett flertal debutanter i Norden är att de ofta har gått någon slags författarskola. Författarna har ofta en tendens att skriva utifrån sina egna erfarenheter och blanda mellan fakta och fiktion, både i prosan och poesin. Samhällskritik, multikulturalism, jämställdhet och minimalism är andra vanligt förekommande teman som nordiska författare tar upp i sitt skrivande.
Kursen tar upp och behandlar ett urval av den samtida, moderna nordiska litteraturen med fokus på genren Nordic Noir. Vi söker svar på och samtalar om frågor som: Vilka nordiska författare läser nordborna just nu? Vilka teman behandlar nordiska författare idag? Vari består den omåttliga populariteten, såväl inom som utanför Norden? Kan vi finna en liknande trend i dagens moderna tyskspråkiga litteratur?
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben
|
ÜBUNGEN
|
Isländisch: Elementarkurs II [SZISEKII] -
- Dozent/in:
- Ivar Ingvarsson
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A2 des GER
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, KH 2.012
Do, 19:45 - 21:15, KH 2.012
Kollegienhaus, Universitätsstr.
ab 25.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende aller Fakultäten, die SKI oder EKI erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Grundkenntnisse, lesen leichtere Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut.
Landeskundliche und kulturspezifische Aspekte werden im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird bekannt gegeben.
|
|
Isländisch: Elementarkurs IV [SZISEKIV] -
- Dozent/in:
- Ivar Ingvarsson
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 19:45 - 21:15, KH 2.012
Do, 18:00 - 19:30, KH 2.012
ab 25.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Isländisch SK IV passt für Studierende, die SK III erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 180 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech-und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekanntgegeben.
|
|
Lektüre/Übung: Ibsen und Strindberg als Wegbereiter des modernen Dramas -
- Dozent/in:
- Patrick Ledderose
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Aufbaumodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 4: Seminar/Kolleg, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016)
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 7: Aufbaumodul: Neuere nordische Literatur 1, Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur, 2 ECTS, + Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen, 3 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
- Inhalt:
- Der Schwede August Strindberg und der Norweger Henrik Ibsen gehören zu den wichtigsten und einflussreichsten Dramatikern Europas an der Wende vom 19. Zum 20. Jahrhundert. Auch heute noch zählen sie zu den meistgespielten Autoren weltweit. In diesem Lektürekurs werden zwei ihrer späten Dramen im Zentrum stehen: John Gabriel Borkman von Ibsen und Ett drömspel von Strindberg.
Wir werden die beiden Texte unter verschiedenen Aspekten einer genauen Lektüre unterziehen. Dabei werden wir an ihnen dramentheoretische Analysemethoden erproben und Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeiten. Es wird um ein „Close Reading“ der beiden Texte gehen, die mit ihrer innovativen Dramaturgie, ihrer ästhetischen Komplexität und thematischen Vielschichtigkeit Wegbereiter für das moderne Drama in Europa waren.
- Empfohlene Literatur:
- Textkenntnis von Ibsens Drama "John Gabriel Borkman" wird zu Beginn des Kurses vorausgesetzt.
Schößler, Franziska: "Einführung in die Dramenanalyse. 2. überarbeitete
und aktualisierte Auflage", Stuttgart 2017.
|
|
Norwegisch: Elementarkurs II [SZNOEK2] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A2 des GER; Abschlussklausur am 26.07.2017, 14:15 - 15:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende aller Fakultäten, die SK I oder EK I erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Grundkenntnisse, lesen leichtere Texte und bauen die Konversation aus.Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Et år i Norge von Randi Rosenvinge Schirmer.
| | | Mo Mi | 12:15 - 13:45 14:15 - 15:45 | KH 2.014 SP 02.012 Schlossplatz 1 | |
Stokland, K. | |
ab 24.4.2017 |
| | Di Fr | 16:15 - 17:45 12:15 - 13:45 | 00.011 SP 02.012 Schlossplatz 1 | |
Stokland, K. | |
ab 25.4.2017 |
|
Norwegisch: SK IV [SZNOSK4] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B2 des GER, Abschlussklausur: 26.07.2017
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Mi, 16:15 - 17:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 24.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Norwegisch SK IV passt für Studierende, die SK III erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 180 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wird uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech-und Schreibübungen (Bewerbungsschreiben, Zusammenfassungen) gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Unterricht bekanntgegeben
|
|
Schwedisch: SK II *ACHTUNG! Kursbeginn 03.05.2017* [SZSWSKII] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.012
Mi, 14:15 - 15:45, C 102, Bismarckstr. 1
Einzeltermin am 26.4.2017, 14:15 - 15:45, KH 0.014
ab 3.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für B.A.-Studenten der Nordischen Philologie. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK II ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Studierende, die SK I erfolgreich besucht haben oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Bitte beachten Sie die Aufgaben im StudOn-Kurs: "Zentrale Einrichtungen, Sprachenzentrum, Schwedisch, SK II“!
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Grundkenntnisse, lesen leichtere Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Informationen mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch der schwedischen Sprache, Christiane Vortmeyer.
|
|
Schwedisch: SK IV *ACHTUNG! Kursbeginn 03.05.2017* [SZSWSKIV] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, orientiert sich an Stufe B2 des GER
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 2.012
Mi, 16:15 - 17:45, SL 104, Bismarckstr. 1
Einzeltermin am 26.4.2017, 16:15 - 17:45, KH 0.014
ab 3.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für B. A.-Studenten der Nordischen Philologie. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK IV ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Studierende, die SK III erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 180 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung auch unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Bitte beachten Sie, die Aufgaben im StudOn-Kurs: "Zentrale Einrichtungen, Sprachenzentrum, Schwedisch, SK IV“!
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wird uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech-und Schreibübungen (Bewerbungsschreiben, Zusammenfassungen, Rezensionen) gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Språkporten BAS, Monika Åström.
|
|
Übung: Einstieg zum Mittelpunkt der Erde? Der Snæfellsjökull aus geokritischer Perspektive -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
ab 25.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Vertiefungsmodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 5: Kolleg/Übung, 3 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016)
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 7: Aufbaumodul: Neuere nordische Literatur 1, Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur, 2 ECTS, + Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen, 3 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
- Inhalt:
- In der Übung beschäftigen wir uns mit verschiedenen Texten und Filmen rund um einen mythosbeladenen Berg. Aus einer geokritischen Perspektive wird untersucht, wie der isländische Vulkan Snæfellsjökull in Text und Bild Profil gewinnt und auf welche Weise er als ein narrativer Raum beschrieben werden kann. Dabei geht es u.a. um Fragen nach Stereotypenbildung, Wiedererkennungseffekten und ironischen Brechungen in imaginären und gelebten Räumen.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur
Tally, Robert T. Jr.: Spatiality, London/New York 2013.
Westphal, Bertrand: Geocriticism. Real and Fictional Spaces, New York 2011.
Bárðar saga Snæfellsáss
Jules Verne: Voyage au centre de la terre/ Journey to the Centre of the World (Text 1864, Film 1959)
Halldór Laxness: Kristnihald undir jökli (Text 1968/Film 1989)
Kristian Petri: Den sista ön (Text 1994) / Atlanten (Film 1995)
Jean-Michel Roux: Les Mystères de Snæfellsjökull (Dokumentarfilm 2009)
|
|
„Oh! I dag började kriget.“ –Astrid Lindgrens Tagebücher der Jahre 1939-1945. Das Tagebuch als literarische Gattung. [Astrid Lindgren] -
- Dozent/in:
- Patrick Ledderose
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar in drei Sitzungen.
- Termine:
- Blockveranstaltung 9.6.2017-24.6.2017 Fr, Sa, 10:00 - 16:00, 1.109, Bismarckstr. 8
vom 9.6.2017 bis zum 24.6.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1) BA Nordische Philologie: Aufbaumodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 4: Seminar, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016)
2) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 7: Aufbaumodul: Neuere nordische Literatur 1, Übung: Nordische Literaturgeschichte, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)Termine:
Freitag, 9.06.2017: 14:00-16:30 Uhr
Freitag, 23.06.2017: 14:00-16:30 Uhr
Samstag, 24.06.2017: 10:00-16:00 Uhr
- Inhalt:
- Wie Autobiographien und Briefe müssen auch Tagebücher explizit als Figurationen von Zeitlichkeit und Zeiterfahrung verstanden werden. Wer Tagebücher in den Händen hält, hält Zeit in den Händen. Beim Blättern und Lesen verschränken sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dies und der kontingente, antiästethische, aber gerade dadurch authentische Schreibstil stellen die Literaturwissenschaft vor einige Herausforderungen, die auch Fragen nach der Transkription und dem Edieren miteinschließen. Anhand von Astrid Lindgrens Tagebüchern der Jahre 1939-1945 werden wir uns im Seminar diesen Fragen widmen.
- Empfohlene Literatur:
- Lindgren, Astrid: "Krigsdagböcker. 1939-1945", 1. uppl. Lidingö 2015.
Übersetzung: Lindgren, Astrid: "Die Menschheit hat den Verstand
verloren. Tagebücher 1939-1945", hrsg. von Angelika Kutsch und Gabriele
Haefs, 11. Auflage. Berlin 2016.
|
HAUPTSEMINARE
|
Hauptseminar: Unzuverlässiges Erzählen in Knut Hamsuns Werk -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Master, Bachelor, Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, B 4A1
ab 26.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Vertiefungsmodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 5: Hauptseminar, 7 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016)
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 8: Vertiefungsmodul: Neuere nordische Literatur 2, Hauptseminar: Themen der neueren nordischen Literatur, 6 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
c) Masterstudiengang "Literaturstudien - interkulturell und intermedial" (Belegung im Kernfachbereich): Teil v. Modul 9 Vertiefungsmodul Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, 8 ECTS
- Inhalt:
- Nach wie vor ist Knut Hamsun eine umstrittene Figur in Norwegen: einerseits einer der größten Autoren Norwegens und Nobelpreisträger, andererseits enfant terrible und Vertreter von ideologisch problematischen Anschauungen, die gern für den Nationalsozialismus instrumentalisiert wurden. Durch eine vollendet beherrschte Technik des unzuverlässigen Erzählens widersetzen sich Hamsuns Romane jedoch einer ideologisch eindeutigen Einordnung des Weltliteraten. Das Seminar dient dazu, anhand der eingehenden Lektüre ausgewählter Romane von Knut Hamsun den erzähltechnischen Besonderheiten des berühmten skandinavischen Autors auf die Spur zu kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Hamsun, Knut: Sult, Pan, Markens Grøde, Landstrykere
Nünning, Ansgar: Unreliable Narration. Studien zur Theorie und Praxis unglaubwürdigen Erzählens in der englischsprachigen Erzählliteratur, 2. Aufl., Trier 2013
|
|
Oberseminar Neuskandinavistik: Aktuelle Arbeiten zur Nordischen Philologie -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 3, Master, Bachelor, Oberseminar/Übung für fortgeschrittene Studierende und Examenskandidaten.
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 12:15 - 13:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Kurs ab 24.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Vertiefungsmodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 5: Kolleg/Übung, 3 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016);
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 8: Vertiefungsmodul: Neuere nordische Literatur 2, Kolloquium: Aktuelle Arbeiten zur Nordischen Philologie, 4 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
- Inhalt:
- Das Programm wird zu Beginn der Veranstaltung vereinbart.
|
SEMINARE
|
Die Dialektlandschaft Schwedens - Geographie, Wandel, Erhaltung und Verlust -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Magister, Bachelor, Unterrichtssprache Schwedisch, Vorkenntnisse werden vorausgesetzt.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 701
ab 4.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsordnung 2015: 46151 Nordistische Linguistik 4 (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: Seminar (5.0 ECTS)
- Inhalt:
- Neben der dialektologischen Beschreibung der schwedischen Sprache sollen auch Aspekte des Dialektwandels und soziolinguistische Ansätze zur Beschreibung des Verhältnisses von Dialekt und Standard behandelt werden. In diesem Seminar werden wir auch die Beziehung, die zwischen Dialekt und Identität existiert, näher betrachten. Wir besprechen Fragen wie:
• In welchem Verhältnis stehen Dialektsprachigkeit und Identitätsbildung?
• Wird die soziale Identität von der Sprache bedingt?
• Wie weit trägt der Dialekt zur regionalen Identität bei?
Die schwedischen Dialekte, die in 6 Gruppen eingeteilt werden können, werden anhand von Onlinematerialien aus einer soziolinguistischen und historischen Perspektive behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben.
|
|
Seminar Bok blir film [Bok blir film] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
ab 5.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden. Information für UNIcert-Kandidaten: Der Kurs kann mit 2 SWS (2,5 ECTS) als Aufbaukurs auf UNIcert Stufe II belegt werden 30318.
Prüfungsordnung 2015: 46711 Seminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)
46721 Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 4 (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: 46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS) 46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS) 46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS) 46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0 ECTS)
- Inhalt:
- ”Läst boken? Nej, men jag har sett filmen.”
I dag bygger allt fler filmer på en litterär förlaga och det är snarare regel än undantag att en bok som gjort succé ska bli film. Allt från misslyckade kriminalkommissarier till redovisningar om hur det går till i gangster-Sverige och levnadsglada hundraåringar; alla hämtas de från litteraturen för att gestaltas på bioduken. Är det fortfarande deckar- och brottstemat som regerar eller börjar intresset mattas av? Svensk litteratur och den svenska filmindustrin har en framträdande position på världsmarknaden och är ett lovande område för svensk export. I kursen Bok blir film granskar, jämför och samtalar vi om ett urval moderna, svenska böcker och filmer.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben
|
|
Seminar Nordic Noir [Nordic Noir] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, A 401
ab 2.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
Prüfungsordnung 2015: 46711 Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)
46721 Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 4 (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: 46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS) 46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS) 46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS) 46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0)
Am 16.05.2017 wird Dr. Kerstin Bergman zu Gast sein und eine Einführung zum Thema Nordic Noir geben. Gäste sind herzlich willkommen
- Inhalt:
- En genomgång av nordiska dagstidningar visar att Nordic Noir, den nordiska deckaren, är populär såväl inom som utanför Norden. Det skrivs mängder av deckare i hela Norden och nordbor både köper och läser dem gärna.
En gemensam nämnare för ett flertal debutanter i Norden är att de ofta har gått någon slags författarskola. Författarna har ofta en tendens att skriva utifrån sina egna erfarenheter och blanda mellan fakta och fiktion, både i prosan och poesin. Samhällskritik, multikulturalism, jämställdhet och minimalism är andra vanligt förekommande teman som nordiska författare tar upp i sitt skrivande.
Kursen tar upp och behandlar ett urval av den samtida, moderna nordiska litteraturen med fokus på genren Nordic Noir. Vi söker svar på och samtalar om frågor som: Vilka nordiska författare läser nordborna just nu? Vilka teman behandlar nordiska författare idag? Vari består den omåttliga populariteten, såväl inom som utanför Norden? Kan vi finna en liknande trend i dagens moderna tyskspråkiga litteratur?
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben
|
|
Seminar: Bricht die Welt aus den Fugen? – Endzeit in der skandinavischen Gegenwartsdramatik -
- Dozent/in:
- Patrick Ledderose
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Kredit: 5, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, B 4A1
ab 27.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Aufbaumodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3: Seminar, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016)
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 7: Aufbaumodul: Neuere nordische Literatur 1, Seminar: Nordische Literaturgeschichte, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
- Inhalt:
- Vorstellungen vom Ende der Welt gibt es schon solange, wie es Menschen gibt. Doch haben sie im 20. Und 21. Jahrhundert einen entscheidenden Wandel erfahren: abstrakte mythologische und religiöse Vorstellungen sind realen und vorausrechenbaren Ängsten gewichen. Vom Atomkrieg über Umweltkatastrophen bis zum Untergang des Abendlandes – überall wird man mit diversen medial vermittelten Apokalypsen und Worst-Case Szenarien konfrontiert. Auch einige gegenwärtige Theatertexte aus Skandinavien greifen Fragen nach der Zukunft der Welt und ihrem Ende auf.
Mit einigen dieser Theatertexte, von AutorInnen wie Astrid Saalbach, Arne Lygre, Peter Asmussen, Jon Fosse und Lars Norén, werden wir uns im Seminar exemplarisch beschäftigen. Dabei werden wir unter Einbeziehung von kulturkritischen Zukunftsstudien und literaturwissenschaftlichen Überlegungen zu Motiven des Endes und der Apokalypse modernen Endzeitvorstellungen und den ihnen zugrundeliegenden ökonomischen, religiösen, intellektuellen oder moralischen Krisen nachspüren. Wir werden mit den ausgesuchten Texten einen Blick in die Zukunft und auf das Weltende werfen - und auf ein mögliches Danach.
|
TUTORIEN
Nordische Philologie nach der Prüfungsordnung 2015
Basismodule
Nordistische Linguistik 2
|
Nordistische Linguistik 2 -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Einzeltermin am 28.7.2017, 12:15 - 13:45, B 302
ab 5.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsordnung 2015: 46131(5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: 46112 Proseminar: Sprachwissenschaft (4.0 ECTS)
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt die Grundlagen zu Geschichte und Gliederung der nordgermanischen Sprachen anhand zentraler sprachlicher Merkmale. Das in ‚Nordistische Linguistik 1‘ erworbenen phonetische, phonologische, graphematische und morphologische Wissen wird auf Strukturen der nordgermanischen Sprachen angewendet, vertieft und um die Grundzüge der Syntax, Semantik und Pragmatik ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben.
|
Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 2
|
Proseminar Neuskandinavistik: Erzähltextanalyse -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA Nordische Philologie: Basismodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 2, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016) ECTS-Informationen:
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, A 401
Einzeltermin am 23.6.2017, 9:00 - 12:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
ab 26.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Basismodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 2: Einführungsseminar 2, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016);
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 7: Aufbaumodul: Neuere nordische Literatur 1, Seminar: Nordische Literaturgeschichte, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
- Inhalt:
- Das Einführungsseminar Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft II behandelt zentrale Fragen der Erzähltextanalyse an wichtigen skandinavischen Texten des 19. Jahrhunderts. Einschlägige Kanontexte werden auf ihre erzählerischen Besonderheiten und ihre literarhistorischen Merkmale hin untersucht.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur
Matías Martinez und Michael Scheffel (Hg.): Einführung in die Erzähltheorie. 8. Aufl. München 2009.
Annegret Heitmann: »Die Moderne im Durchbruch«, in: Glauser, Jürg (Hg.): Skandinavische Literaturgeschichte, 2. Aufl. Stuttgart: Metzler, 2016.
Victoria Benedictsson: Pengar (S; 1885)
Herman Bang: Ved Vejen (Dk; 1886)
Knut Hamsun: Dronningen av Saba (N; 1897)
|
Altnordisch 2
Nordische Erstsprache 2
|
Isländisch: Elementarkurs II [SZISEKII] -
- Dozent/in:
- Ivar Ingvarsson
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A2 des GER
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, KH 2.012
Do, 19:45 - 21:15, KH 2.012
Kollegienhaus, Universitätsstr.
ab 25.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende aller Fakultäten, die SKI oder EKI erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Grundkenntnisse, lesen leichtere Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut.
Landeskundliche und kulturspezifische Aspekte werden im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird bekannt gegeben.
|
|
Norwegisch: Elementarkurs II [SZNOEK2] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A2 des GER; Abschlussklausur am 26.07.2017, 14:15 - 15:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende aller Fakultäten, die SK I oder EK I erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Grundkenntnisse, lesen leichtere Texte und bauen die Konversation aus.Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Et år i Norge von Randi Rosenvinge Schirmer.
| | | Mo Mi | 12:15 - 13:45 14:15 - 15:45 | KH 2.014 SP 02.012 Schlossplatz 1 | |
Stokland, K. | |
ab 24.4.2017 |
| | Di Fr | 16:15 - 17:45 12:15 - 13:45 | 00.011 SP 02.012 Schlossplatz 1 | |
Stokland, K. | |
ab 25.4.2017 |
|
Schwedisch: SK II *ACHTUNG! Kursbeginn 03.05.2017* [SZSWSKII] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.012
Mi, 14:15 - 15:45, C 102, Bismarckstr. 1
Einzeltermin am 26.4.2017, 14:15 - 15:45, KH 0.014
ab 3.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für B.A.-Studenten der Nordischen Philologie. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK II ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Studierende, die SK I erfolgreich besucht haben oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Bitte beachten Sie die Aufgaben im StudOn-Kurs: "Zentrale Einrichtungen, Sprachenzentrum, Schwedisch, SK II“!
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Grundkenntnisse, lesen leichtere Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Informationen mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch der schwedischen Sprache, Christiane Vortmeyer.
|
Aufbaumodule
Nordistische Linguistik 3
Nordistische Linguistik 4
|
Die Dialektlandschaft Schwedens - Geographie, Wandel, Erhaltung und Verlust -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Magister, Bachelor, Unterrichtssprache Schwedisch, Vorkenntnisse werden vorausgesetzt.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 701
ab 4.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsordnung 2015: 46151 Nordistische Linguistik 4 (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: Seminar (5.0 ECTS)
- Inhalt:
- Neben der dialektologischen Beschreibung der schwedischen Sprache sollen auch Aspekte des Dialektwandels und soziolinguistische Ansätze zur Beschreibung des Verhältnisses von Dialekt und Standard behandelt werden. In diesem Seminar werden wir auch die Beziehung, die zwischen Dialekt und Identität existiert, näher betrachten. Wir besprechen Fragen wie:
• In welchem Verhältnis stehen Dialektsprachigkeit und Identitätsbildung?
• Wird die soziale Identität von der Sprache bedingt?
• Wie weit trägt der Dialekt zur regionalen Identität bei?
Die schwedischen Dialekte, die in 6 Gruppen eingeteilt werden können, werden anhand von Onlinematerialien aus einer soziolinguistischen und historischen Perspektive behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben.
|
|
Seminar/Kolleg [Übung]: Skandinavische Gegenwartsliteratur -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden. Empfohlen werden gute Kenntnisse einer kontinentalskandinavischen Sprache.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Vertiefungsmodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 5: Kolleg/Übung, 3 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016);
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 7: Aufbaumodul: Neuere nordische Literatur 1, Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur, 2 ECTS, + Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen, 3 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
c) Masterstudiengang "Literaturstudien - interkulturell und intermedial" (Belegung im Kernfachbereich): Teil v. Modul 4: Aufbaumodul (Kernfach) Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, 5 ECTS. Empfohlen werden gute Kenntnisse einer kontinentalskandinavischen Sprache
- Inhalt:
- Die Veranstaltung setzt sich zum Ziel, einen Überblick über die wichtigsten Tendenzen der jüngsten Gegenwartsliteratur Skandinaviens zu vermitteln. Anhand einschlägiger Beispiele wird erarbeitet, wie sich Veränderungen in Gesellschaft und Medienlandschaft in der literarischen Entwicklung niederschlagen und welche thematischen und stilistischen Konsequenzen sich daraus im literarischen Feld ergeben.
Die Auswahl der Texte wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 3
|
Seminar Bok blir film [Bok blir film] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
ab 5.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden. Information für UNIcert-Kandidaten: Der Kurs kann mit 2 SWS (2,5 ECTS) als Aufbaukurs auf UNIcert Stufe II belegt werden 30318.
Prüfungsordnung 2015: 46711 Seminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)
46721 Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 4 (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: 46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS) 46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS) 46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS) 46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0 ECTS)
- Inhalt:
- ”Läst boken? Nej, men jag har sett filmen.”
I dag bygger allt fler filmer på en litterär förlaga och det är snarare regel än undantag att en bok som gjort succé ska bli film. Allt från misslyckade kriminalkommissarier till redovisningar om hur det går till i gangster-Sverige och levnadsglada hundraåringar; alla hämtas de från litteraturen för att gestaltas på bioduken. Är det fortfarande deckar- och brottstemat som regerar eller börjar intresset mattas av? Svensk litteratur och den svenska filmindustrin har en framträdande position på världsmarknaden och är ett lovande område för svensk export. I kursen Bok blir film granskar, jämför och samtalar vi om ett urval moderna, svenska böcker och filmer.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben
|
|
Seminar Nordic Noir [Nordic Noir] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, A 401
ab 2.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
Prüfungsordnung 2015: 46711 Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)
46721 Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 4 (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: 46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS) 46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS) 46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS) 46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0)
Am 16.05.2017 wird Dr. Kerstin Bergman zu Gast sein und eine Einführung zum Thema Nordic Noir geben. Gäste sind herzlich willkommen
- Inhalt:
- En genomgång av nordiska dagstidningar visar att Nordic Noir, den nordiska deckaren, är populär såväl inom som utanför Norden. Det skrivs mängder av deckare i hela Norden och nordbor både köper och läser dem gärna.
En gemensam nämnare för ett flertal debutanter i Norden är att de ofta har gått någon slags författarskola. Författarna har ofta en tendens att skriva utifrån sina egna erfarenheter och blanda mellan fakta och fiktion, både i prosan och poesin. Samhällskritik, multikulturalism, jämställdhet och minimalism är andra vanligt förekommande teman som nordiska författare tar upp i sitt skrivande.
Kursen tar upp och behandlar ett urval av den samtida, moderna nordiska litteraturen med fokus på genren Nordic Noir. Vi söker svar på och samtalar om frågor som: Vilka nordiska författare läser nordborna just nu? Vilka teman behandlar nordiska författare idag? Vari består den omåttliga populariteten, såväl inom som utanför Norden? Kan vi finna en liknande trend i dagens moderna tyskspråkiga litteratur?
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben
|
|
Seminar: Bricht die Welt aus den Fugen? – Endzeit in der skandinavischen Gegenwartsdramatik -
- Dozent/in:
- Patrick Ledderose
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Kredit: 5, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, B 4A1
ab 27.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Aufbaumodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3: Seminar, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016)
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 7: Aufbaumodul: Neuere nordische Literatur 1, Seminar: Nordische Literaturgeschichte, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
- Inhalt:
- Vorstellungen vom Ende der Welt gibt es schon solange, wie es Menschen gibt. Doch haben sie im 20. Und 21. Jahrhundert einen entscheidenden Wandel erfahren: abstrakte mythologische und religiöse Vorstellungen sind realen und vorausrechenbaren Ängsten gewichen. Vom Atomkrieg über Umweltkatastrophen bis zum Untergang des Abendlandes – überall wird man mit diversen medial vermittelten Apokalypsen und Worst-Case Szenarien konfrontiert. Auch einige gegenwärtige Theatertexte aus Skandinavien greifen Fragen nach der Zukunft der Welt und ihrem Ende auf.
Mit einigen dieser Theatertexte, von AutorInnen wie Astrid Saalbach, Arne Lygre, Peter Asmussen, Jon Fosse und Lars Norén, werden wir uns im Seminar exemplarisch beschäftigen. Dabei werden wir unter Einbeziehung von kulturkritischen Zukunftsstudien und literaturwissenschaftlichen Überlegungen zu Motiven des Endes und der Apokalypse modernen Endzeitvorstellungen und den ihnen zugrundeliegenden ökonomischen, religiösen, intellektuellen oder moralischen Krisen nachspüren. Wir werden mit den ausgesuchten Texten einen Blick in die Zukunft und auf das Weltende werfen - und auf ein mögliches Danach.
|
Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 4
|
Lektüre/Übung: Ibsen und Strindberg als Wegbereiter des modernen Dramas -
- Dozent/in:
- Patrick Ledderose
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Aufbaumodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 4: Seminar/Kolleg, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016)
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 7: Aufbaumodul: Neuere nordische Literatur 1, Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur, 2 ECTS, + Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen, 3 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
- Inhalt:
- Der Schwede August Strindberg und der Norweger Henrik Ibsen gehören zu den wichtigsten und einflussreichsten Dramatikern Europas an der Wende vom 19. Zum 20. Jahrhundert. Auch heute noch zählen sie zu den meistgespielten Autoren weltweit. In diesem Lektürekurs werden zwei ihrer späten Dramen im Zentrum stehen: John Gabriel Borkman von Ibsen und Ett drömspel von Strindberg.
Wir werden die beiden Texte unter verschiedenen Aspekten einer genauen Lektüre unterziehen. Dabei werden wir an ihnen dramentheoretische Analysemethoden erproben und Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeiten. Es wird um ein „Close Reading“ der beiden Texte gehen, die mit ihrer innovativen Dramaturgie, ihrer ästhetischen Komplexität und thematischen Vielschichtigkeit Wegbereiter für das moderne Drama in Europa waren.
- Empfohlene Literatur:
- Textkenntnis von Ibsens Drama "John Gabriel Borkman" wird zu Beginn des Kurses vorausgesetzt.
Schößler, Franziska: "Einführung in die Dramenanalyse. 2. überarbeitete
und aktualisierte Auflage", Stuttgart 2017.
|
|
Seminar Bok blir film [Bok blir film] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
ab 5.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden. Information für UNIcert-Kandidaten: Der Kurs kann mit 2 SWS (2,5 ECTS) als Aufbaukurs auf UNIcert Stufe II belegt werden 30318.
Prüfungsordnung 2015: 46711 Seminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)
46721 Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 4 (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: 46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS) 46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS) 46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS) 46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0 ECTS)
- Inhalt:
- ”Läst boken? Nej, men jag har sett filmen.”
I dag bygger allt fler filmer på en litterär förlaga och det är snarare regel än undantag att en bok som gjort succé ska bli film. Allt från misslyckade kriminalkommissarier till redovisningar om hur det går till i gangster-Sverige och levnadsglada hundraåringar; alla hämtas de från litteraturen för att gestaltas på bioduken. Är det fortfarande deckar- och brottstemat som regerar eller börjar intresset mattas av? Svensk litteratur och den svenska filmindustrin har en framträdande position på världsmarknaden och är ett lovande område för svensk export. I kursen Bok blir film granskar, jämför och samtalar vi om ett urval moderna, svenska böcker och filmer.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben
|
|
Seminar Nordic Noir [Nordic Noir] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, A 401
ab 2.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
Prüfungsordnung 2015: 46711 Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)
46721 Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 4 (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: 46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS) 46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS) 46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS) 46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0)
Am 16.05.2017 wird Dr. Kerstin Bergman zu Gast sein und eine Einführung zum Thema Nordic Noir geben. Gäste sind herzlich willkommen
- Inhalt:
- En genomgång av nordiska dagstidningar visar att Nordic Noir, den nordiska deckaren, är populär såväl inom som utanför Norden. Det skrivs mängder av deckare i hela Norden och nordbor både köper och läser dem gärna.
En gemensam nämnare för ett flertal debutanter i Norden är att de ofta har gått någon slags författarskola. Författarna har ofta en tendens att skriva utifrån sina egna erfarenheter och blanda mellan fakta och fiktion, både i prosan och poesin. Samhällskritik, multikulturalism, jämställdhet och minimalism är andra vanligt förekommande teman som nordiska författare tar upp i sitt skrivande.
Kursen tar upp och behandlar ett urval av den samtida, moderna nordiska litteraturen med fokus på genren Nordic Noir. Vi söker svar på och samtalar om frågor som: Vilka nordiska författare läser nordborna just nu? Vilka teman behandlar nordiska författare idag? Vari består den omåttliga populariteten, såväl inom som utanför Norden? Kan vi finna en liknande trend i dagens moderna tyskspråkiga litteratur?
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben
|
|
„Oh! I dag började kriget.“ –Astrid Lindgrens Tagebücher der Jahre 1939-1945. Das Tagebuch als literarische Gattung. [Astrid Lindgren] -
- Dozent/in:
- Patrick Ledderose
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar in drei Sitzungen.
- Termine:
- Blockveranstaltung 9.6.2017-24.6.2017 Fr, Sa, 10:00 - 16:00, 1.109, Bismarckstr. 8
vom 9.6.2017 bis zum 24.6.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1) BA Nordische Philologie: Aufbaumodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 4: Seminar, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016)
2) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 7: Aufbaumodul: Neuere nordische Literatur 1, Übung: Nordische Literaturgeschichte, 5 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)Termine:
Freitag, 9.06.2017: 14:00-16:30 Uhr
Freitag, 23.06.2017: 14:00-16:30 Uhr
Samstag, 24.06.2017: 10:00-16:00 Uhr
- Inhalt:
- Wie Autobiographien und Briefe müssen auch Tagebücher explizit als Figurationen von Zeitlichkeit und Zeiterfahrung verstanden werden. Wer Tagebücher in den Händen hält, hält Zeit in den Händen. Beim Blättern und Lesen verschränken sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dies und der kontingente, antiästethische, aber gerade dadurch authentische Schreibstil stellen die Literaturwissenschaft vor einige Herausforderungen, die auch Fragen nach der Transkription und dem Edieren miteinschließen. Anhand von Astrid Lindgrens Tagebüchern der Jahre 1939-1945 werden wir uns im Seminar diesen Fragen widmen.
- Empfohlene Literatur:
- Lindgren, Astrid: "Krigsdagböcker. 1939-1945", 1. uppl. Lidingö 2015.
Übersetzung: Lindgren, Astrid: "Die Menschheit hat den Verstand
verloren. Tagebücher 1939-1945", hrsg. von Angelika Kutsch und Gabriele
Haefs, 11. Auflage. Berlin 2016.
|
Nordische Erstsprache 4
|
Isländisch: Elementarkurs IV [SZISEKIV] -
- Dozent/in:
- Ivar Ingvarsson
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 19:45 - 21:15, KH 2.012
Do, 18:00 - 19:30, KH 2.012
ab 25.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Isländisch SK IV passt für Studierende, die SK III erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 180 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech-und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekanntgegeben.
|
|
Norwegisch: SK IV [SZNOSK4] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B2 des GER, Abschlussklausur: 26.07.2017
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Mi, 16:15 - 17:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 24.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Norwegisch SK IV passt für Studierende, die SK III erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 180 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wird uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech-und Schreibübungen (Bewerbungsschreiben, Zusammenfassungen) gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Unterricht bekanntgegeben
|
|
Schwedisch: SK IV *ACHTUNG! Kursbeginn 03.05.2017* [SZSWSKIV] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, orientiert sich an Stufe B2 des GER
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 2.012
Mi, 16:15 - 17:45, SL 104, Bismarckstr. 1
Einzeltermin am 26.4.2017, 16:15 - 17:45, KH 0.014
ab 3.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für B. A.-Studenten der Nordischen Philologie. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK IV ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Studierende, die SK III erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 180 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung auch unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Bitte beachten Sie, die Aufgaben im StudOn-Kurs: "Zentrale Einrichtungen, Sprachenzentrum, Schwedisch, SK IV“!
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wird uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech-und Schreibübungen (Bewerbungsschreiben, Zusammenfassungen, Rezensionen) gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Språkporten BAS, Monika Åström.
|
Vertiefungsmodule
Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 5
|
Hauptseminar: Unzuverlässiges Erzählen in Knut Hamsuns Werk -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Master, Bachelor, Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, B 4A1
ab 26.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Vertiefungsmodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 5: Hauptseminar, 7 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016)
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 8: Vertiefungsmodul: Neuere nordische Literatur 2, Hauptseminar: Themen der neueren nordischen Literatur, 6 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
c) Masterstudiengang "Literaturstudien - interkulturell und intermedial" (Belegung im Kernfachbereich): Teil v. Modul 9 Vertiefungsmodul Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, 8 ECTS
- Inhalt:
- Nach wie vor ist Knut Hamsun eine umstrittene Figur in Norwegen: einerseits einer der größten Autoren Norwegens und Nobelpreisträger, andererseits enfant terrible und Vertreter von ideologisch problematischen Anschauungen, die gern für den Nationalsozialismus instrumentalisiert wurden. Durch eine vollendet beherrschte Technik des unzuverlässigen Erzählens widersetzen sich Hamsuns Romane jedoch einer ideologisch eindeutigen Einordnung des Weltliteraten. Das Seminar dient dazu, anhand der eingehenden Lektüre ausgewählter Romane von Knut Hamsun den erzähltechnischen Besonderheiten des berühmten skandinavischen Autors auf die Spur zu kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Hamsun, Knut: Sult, Pan, Markens Grøde, Landstrykere
Nünning, Ansgar: Unreliable Narration. Studien zur Theorie und Praxis unglaubwürdigen Erzählens in der englischsprachigen Erzählliteratur, 2. Aufl., Trier 2013
|
|
Oberseminar Neuskandinavistik: Aktuelle Arbeiten zur Nordischen Philologie -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 3, Master, Bachelor, Oberseminar/Übung für fortgeschrittene Studierende und Examenskandidaten.
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 12:15 - 13:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Kurs ab 24.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Vertiefungsmodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 5: Kolleg/Übung, 3 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016);
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 8: Vertiefungsmodul: Neuere nordische Literatur 2, Kolloquium: Aktuelle Arbeiten zur Nordischen Philologie, 4 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
- Inhalt:
- Das Programm wird zu Beginn der Veranstaltung vereinbart.
|
|
Seminar/Kolleg [Übung]: Skandinavische Gegenwartsliteratur -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden. Empfohlen werden gute Kenntnisse einer kontinentalskandinavischen Sprache.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Vertiefungsmodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 5: Kolleg/Übung, 3 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016);
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 7: Aufbaumodul: Neuere nordische Literatur 1, Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur, 2 ECTS, + Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen, 3 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
c) Masterstudiengang "Literaturstudien - interkulturell und intermedial" (Belegung im Kernfachbereich): Teil v. Modul 4: Aufbaumodul (Kernfach) Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, 5 ECTS. Empfohlen werden gute Kenntnisse einer kontinentalskandinavischen Sprache
- Inhalt:
- Die Veranstaltung setzt sich zum Ziel, einen Überblick über die wichtigsten Tendenzen der jüngsten Gegenwartsliteratur Skandinaviens zu vermitteln. Anhand einschlägiger Beispiele wird erarbeitet, wie sich Veränderungen in Gesellschaft und Medienlandschaft in der literarischen Entwicklung niederschlagen und welche thematischen und stilistischen Konsequenzen sich daraus im literarischen Feld ergeben.
Die Auswahl der Texte wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Übung: Einstieg zum Mittelpunkt der Erde? Der Snæfellsjökull aus geokritischer Perspektive -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
ab 25.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- a) BA Nordische Philologie: Vertiefungsmodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 5: Kolleg/Übung, 3 ECTS (Prüfungsordnung 2015 für Studienanfänger ab WS 2015/2016)
b) BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 7: Aufbaumodul: Neuere nordische Literatur 1, Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur, 2 ECTS, + Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen, 3 ECTS (Prüfungsordnung 2007 für Studierende, die das Studium vor WS 2015/2016 aufgenommen haben)
- Inhalt:
- In der Übung beschäftigen wir uns mit verschiedenen Texten und Filmen rund um einen mythosbeladenen Berg. Aus einer geokritischen Perspektive wird untersucht, wie der isländische Vulkan Snæfellsjökull in Text und Bild Profil gewinnt und auf welche Weise er als ein narrativer Raum beschrieben werden kann. Dabei geht es u.a. um Fragen nach Stereotypenbildung, Wiedererkennungseffekten und ironischen Brechungen in imaginären und gelebten Räumen.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur
Tally, Robert T. Jr.: Spatiality, London/New York 2013.
Westphal, Bertrand: Geocriticism. Real and Fictional Spaces, New York 2011.
Bárðar saga Snæfellsáss
Jules Verne: Voyage au centre de la terre/ Journey to the Centre of the World (Text 1864, Film 1959)
Halldór Laxness: Kristnihald undir jökli (Text 1968/Film 1989)
Kristian Petri: Den sista ön (Text 1994) / Atlanten (Film 1995)
Jean-Michel Roux: Les Mystères de Snæfellsjökull (Dokumentarfilm 2009)
|
Ökonomie
|
Betriebswirtschaftslehre II [BWL II] -
- Dozent/in:
- Matthias S. Fifka
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, Audimax
ab 3.5.2017
|
|
Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler II [Recht f. WiWi] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Huprich
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor, Teil II
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019
Klausur am Freitag, 28.07.2017 im KH 2.020 und KH 1.019
|
|
Praxis der empirischen Wirtschaftsforschung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julian Adam, Matthias Collischon, Kamila Cygan-Rehm, Salwan Saif, Rebecca Schrader, Frederik Wiynck
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 13:15 - 14:45, LG 0.424 (92 Plätze)
Di, 8:00 - 9:30, LG 0.222/3 (94 Plätze)
Mi, 8:00 - 9:30, 9:45 - 11:15, LG H3 GfK-Hörsaal (155 Plätze)
Mo, 11:30 - 13:00, LG H3 GfK-Hörsaal (155 Plätze)
Di, 11:30 - 13:00, LG 0.424 (92 Plätze)
Einzeltermine am 15.7.2017, 22.7.2017, 29.7.2017, 9:00 - 17:00, LG H5 easyCredit-Hörsaal (384 Plätze)
|
|
Praxis der empirischen Wirtschaftsforschung -
- Dozent/in:
- Dominique Lemmermann
- Angaben:
- Tutorium
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, LG 5.155 (32 Plätze)
Di, 13:15 - 14:45, LG 0.424 (92 Plätze)
Mi, 16:45 - 18:15, LG 0.222/3 (94 Plätze)
Do, 11:30 - 13:00, LG 0.144 (44 Plätze)
Fr, 8:00 - 9:30, LG 0.141 (48 Plätze)
Mo, 18:30 - 20:00, LG 0.142 (98 Plätze)
Do, 8:00 - 9:30, LG H3 GfK-Hörsaal (155 Plätze)
Mi, 9:45 - 11:15, LG 0.141 (48 Plätze)
Die Veranstaltungen beginnen am 03.Juli 17.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF WING-BA-IKS-WIWI-WBWL5 4-6
WPF WING-BA-MB-WIWI-WBWL5 4-6
|
|
Übungen zur Vorlesung Mikroökonomie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katrin Wölfel, Elisabeth Meyer, Roland Eichelsdörfer, Sabrina Scharf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 11 x 1 Übungsstunde
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen beginnnen ab Donnerstag, 27.04.2017.
| | | Mo Einzeltermin am 12.6.2017 | 10:15 - 11:00 10:15 - 11:45 | 05.054 05.054 | |
Wölfel, K. | |
| | Mo Einzeltermin am 12.6.2017 | 11:15 - 12:00 10:15 - 11:45 | 05.054 05.054 | |
Wölfel, K. | |
| | Mo | 16:15 - 17:00 | B 301 | |
Scharf, S. | |
| | Mo | 17:15 - 18:00 | B 301 | |
Scharf, S. | |
| | Di | 14:15 - 15:00 | 01.055 | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Di | 15:15 - 16:00 | 01.055 | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Mi | 12:00 - 12:45 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
| | Mi | 15:00 - 15:45 | A 401 | |
Wölfel, K. | |
| | Do Einzeltermin am 8.6.2017 | 9:15 - 10:00 8:15 - 9:00 | KH 1.013 KH 1.013 | |
Meyer, E. | |
| | Do | 10:15 - 11:00 | KH 1.014 | |
Meyer, E. | |
| | Do | 11:15 - 12:00 | KH 1.014 | |
Meyer, E. | |
|
Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre II [Übungen BWL II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Becker, Cristian Loza Adaui, Roland Eichelsdörfer, Franziska Döring
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 8 x 1 Übungsstunde;
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen beginnen ab 11.05.2017!
| | | Di | 13:15 - 14:00 | 00.5 PSG | |
Loza Adaui, C. | |
| | Di | 15:15 - 16:00 | 00.5 PSG | |
Loza Adaui, C. | |
| | Mi | 12:15 - 13:00 | KH 2.012 | |
Döring, F. | |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | KH 2.012 | |
Döring, F. | |
| | Do | 12:15 - 13:00 | 00.6 PSG | |
Becker, I. | |
| | Do | 13:15 - 14:00 | 00.6 PSG | |
Becker, I. | |
| | Do | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Do | 15:15 - 16:00 | 05.054 | |
Eichelsdörfer, R. | |
|
Übungen zur Vorlesung BRW II [Üb. BRW II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julia Schmitt, Julia Schafnitzel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen beginnen ab 02.Mai 2017.
| | | Di | 16:15 - 17:00 | 01.059 | |
Schmitt, J. | |
| | Di | 17:15 - 18:00 | 01.059 | |
Schmitt, J. | |
| | Mi | 12:15 - 13:00 | KH 1.014 | |
Schafnitzel, J. | |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | KH 1.014 | |
Schafnitzel, J. | |
| | Do | 16:15 - 17:00 | 05.054 | |
Schafnitzel, J. | |
|
Übungen zur Vorlesung Sozialpolitik [Üb. SozPol.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Fischer, Stefan Wagner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen beginnen in der 1. Woche!
| | | Mi | 18:15 - 19:00 | 00.5 PSG | |
Fischer, A. | |
| | Mi | 19:15 - 20:00 | 00.5 PSG | |
Fischer, A. | |
| | Do | 14:15 - 15:00 | 00.5 PSG | |
Wagner, S. | |
| | Do | 15:15 - 16:00 | 00.5 PSG | |
Wagner, S. | |
| | Do | 16:15 - 17:00 | 00.5 PSG | |
Wagner, S. | |
|
Übungen zur Vorlesung Wirtschaftspolitik [Übungen WiPol.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph S. Weber, Katrin Wölfel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Übungen beginnen in der zweiten Semesterwoche.
| | | Mo Einzeltermin am 12.6.2017 | 14:15 - 15:00 14:30 - 16:00 | 05.054 05.054 | |
Wölfel, K. | |
| | Mo Einzeltermin am 12.6.2017 | 15:15 - 16:00 14:30 - 16:00 | 05.054 05.054 | |
Wölfel, K. | |
| | Mi | 9:00 - 9:45 | 00.15 PSG | |
Wölfel, K. | |
| | Mi Einzeltermine am 26.5.2017, 23.6.2017 12.7.2017 | 13:00 - 13:45 11:00 - 11:45 12:15 - 13:45 | 05.054 KH 1.019 KH 1.019 | |
Weber, Ch.S. | |
| | Mi Einzeltermine am 26.5.2017, 23.6.2017, 14.7.2017 | 14:00 - 14:45 11:00 - 11:45 | A 401 KH 1.019 | |
Weber, Ch.S. | |
|
VWL-Proseminar: Entwicklungsökonomik -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.055
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.2.2017, 14:00 - 15:00 Uhr, 05.054
|
|
VWL-Proseminar: Gesundheitsökonomie -
- Dozent/in:
- Elisabeth Meyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 05.054
Einzeltermine am 24.5.2017, 31.5.2017, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Vorbesprechung: Dienstag, 7.2.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, 00.15 PSG
|
|
VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomik -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Montag, 6.2.2017, 17:00 - 18:00 Uhr, 05.054
|
|
VWL-Proseminar: Wirtschaftskrisen -
- Dozent/in:
- Andrea Fischer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor, Die Themenliste folgt in Kürze.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.2.2017, 14:15 - 15:00 Uhr, A 401
|
|
VWL-Proseminar: Wirtschaftswachstum und –entwicklung -
- Dozent/in:
- Kateryna Khorkhordina
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 01.055
Vorbesprechung: Montag, 6.2.2017, 14:15 - 15:00 Uhr, 00.6 PSG
|
|
Ursachen und Dynamiken des Syrien-Konflikts 2 -
- Dozent/in:
- Andrea Fischer
- Angaben:
- Seminar, 0,5 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 7.7.2017, 21.7.2017, 14:00 - 17:30, 01.055
|
|
Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias S. Fifka, Ingrid Becker, Cristian Loza Adaui, Manja Schliack
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 01.055
Einzeltermine am 27.4.2017, 4.5.2017, 9:00 - 16:00, 01.055
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldezeitraum: 13.02.2017 bis zum 24.04.2017 persönlich über die Mitarbeiter der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik.
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien oder unter folgendem Link: https://www.economics.phil.fau.de/files/2017/01/aas_ss17_kursbeschreibung.pdf
StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs1810625.html
- Inhalt:
- Das Abschlussarbeiten-Seminar begleitet Studierende während der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit. Die Teilnahme ist für alle Studierenden, die an der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik ihre Abschlussarbeit schreiben, verpflichtend. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Studierende begrenzt. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind die bestandenen Module BWL I und BWL II. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt vom 13.02.2017 bis zum 24.04.2017 persönlich über die Mitarbeiter der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik. Bitte nutzen Sie hierfür die Sprechstunden der Mitarbeiter.
|
Orientalistik
B.A.-Veranstaltungen [immatrikuliert ab dem WS 14/15]
|
BA 6.FS: Moderne Arabische Literatur (OR VIII) -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Refrat und Hausarbeit.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, B 604
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Im Rahmen der Veranstaltungen beschäftigen wir uns mit den literarischen Entwicklungen innerhalb der Gattungen Prosa, Drama und Lyrik der arabischen Literatur die unter dem Begriff „nahda“ zusammengefasst werden. Die Lektüre von beispielhaft ausgesuchten Primärtexten wird durch die Beschäftigung mit dem gesellschaftlichen und politischen Hintergrund vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart abgerundet.
- Empfohlene Literatur:
- Allen, Roger: The Arabic Literary Heritage. The Development of its Genres and Criticism. Cambridge: Cambridge Univ. Press 1998.
Badawi, Muhammad M.: Modern Arabic Literature. Cambridge: Cambridge Univ. Press 2006.
Murih, Samuil: Modern Arabic Poetry . 1800 - 1970; the development of its forms and themes under the the influence of Western literature. Leiden: Brill: 1976.
|
|
Die Ordnung der Gesellschaft in Westafrika -
- Dozent/in:
- Tibor Linke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor, Lektüreseminar, Kenntnisse Arabisch III oder besser erforderlich
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, B 4A1
- Inhalt:
- Noch im späten 20. Jahrhundert habe die Gesellschaft in Walātā eine eigentümliche soziale Schichtung aufgewiesen. Sie sei, so schreibt es Timothy Cleaveland, gegliedert in hauptsächlich zwei Schichten, die Biḍān und die Ḥaraṭīn (Cleaveland, Timothy: Becoming Walāta, S. 44.). Mit dieser kurzen Aufzählung unterschlägt er jedoch eine weitere noch feingliedrigere Stratifikation der gesellschaftlichen Akteure. Wie aber lässt sich eine scheinbar eindeutige soziale Ordnung erklären, wie entstand sie und welche Auswirkungen hat sie auf das gesellschaftliche Miteinander? Unter anderem diesen Fragen soll im Rahmen des Lektürekurses anhand von zumeist indigenen arabischen Quellentexten nachgegangen werden. Dabei werden die Teilnehmer im Laufe des Kurses verschiedene Textgenres, wie etwa Historiographien oder Fatāwa, kennenlernen und üben diese kritisch zu hinterfragen und in den historischen Kontext einzuordnen. Da im Kurs mit arabischen Quellentexten gearbeitet wird, sollten die Teilnehmer mindestens das Niveau von Arabisch III oder besser mitbringen.
- Empfohlene Literatur:
- Norris, Harry Thirlwall: The Arab Conquest of the Western Sahara: Studies of the Historical Events, Religious Beliefs and Social Customs Which Made the Remotest Sahara a Part of the Arab World, Halow: Longman 1986.
Oßwald, Rainer: Schichtengesellschaft und islamisches Recht. Die Zawāyā und Krieger der Westsahara im Spiegel von Rechtsgutachten des 16.- 19. Jahrhunderts, Wiesbaden: Harrassowitz 1993.
Oßwald, Rainer: Die Handelsstädte der Westsahara. Die Entwicklung der arabisch-maurischen Kultur von Šinqīṭ, Wādān, Tišīt und Walāta, Berlin: Reimer 1986.
Stewart, Charles Cameron: Islam and social order in Mauritania, London [u.a.]: Oxford University Press 1973.
Trimingham, John Spencer: A history of Islam in West Africa, London [u.a.]: Oxford University Press 1963.
Hilfsmittel (zu den Literaturhinweisen):
Wehr, Hans: Wörterbuch der Arabischen Schriftsprache, Wiesbaden: Harrassowitz.
Rebstock, Ulrich: Maurische Literaturgeschichte,3 Bände, Würzburg: Ergon Verlag 2001.
|
|
Persisch II [SZPERII] -
- Dozent/in:
- Elizabet Sayyadian
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BAC
- Termine:
- Mo, 16:30 - 18:00, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
Mi, 18:00 - 19:30, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 24.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Der Kurs Persisch II vertieft des Erwerb aktiver Sprachkenntnisse
und des Hörverständnisses durch sprachpraktische Übungen.
Die grundlegenden Elemente der Grammatik werden ausgehend von einfachen
Texten erläutert, während die schriftlichen und mündlichen Fertigkeiten
anhand verschiedener Übungsformen wie z.B. Rollenspiele und Dialoge geübt werden.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Ghasem Toulany, Eva Orthmann: Lehrbuch der persischen Sprache, Buske Verlag 2013.
|
|
Persisch III *ENTFÄLLT!* [SZPERIII] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BAC
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Der Schwerpunkt Persisch III liegt im Aufbau kommunikativer Fähigkeiten und der Vertiefung der Grammatik. Darüber hinaus werden kulturelle Zusammenhänge erläutert.
Die Studenten und die Gasthörer werden einerseits mit den wichtigsten alltagssprachlichen Themen vertraut gemacht, andererseits werden ihre Lese- und Schreibfertigkeiten trainiert, um das Hör- und Leseverständnis weiterzuentwickeln.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
|
|
Türkisch I - Ferienintensivkurs vom 06. - 24.03.2017 [SZTÜRIF] -
- Dozent/in:
- Salih Özenici
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BAC; kostenfrei für Studierende der FAU; Gasthörer: € 120,--; Anmeldung über Oktis ab 16.01.2017.
- Termine:
- Blockveranstaltung 6.3.2017-24.3.2017 Mo-Fr, 9:00 - 12:30, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für Fachstudenten, Studierende aller Fachrichtungen werden zugelassen, wenn Plätze frei sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Studierende mit muttersprachlichen Vorkenntnissen werden gebeten, die Kurse an der WISO in Nürnberg wahrzunehmen.
- Inhalt:
- In Türkisch I werden die elementaren Kenntnisse der türkischen Sprache nach dem GER des A-Niveaus vermittelt. Hierzu bildet gleichzeitig die Vermittlung von landeskundlichen und interkulturellen Besonderheiten der Türkei bzw. der türkischen Sprache ebenfalls einen Schwerpunkt.
Die Kurse Türkisch I (Lektion 1-6), II (Lektion 6-12) und III (Lektion 12-15) werden am Sprachenzentrum in Erlangen und an der WISO in Nürnberg inhaltlich parallel nach dem gleichen Lehrbuch gehalten.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Kolay gelsin! vom Klett-Verlag
|
|
Türkisch II [SZTÜRII] -
- Dozent/in:
- Salih Özenici
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BAC, Abschlussklausur in der letzten Kursstunde der Vorlesungszeit.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Übungsraum III/2
Mi, 16:15 - 17:45, 00.010
ab 24.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für Fachstudenten, Studierende aller Fachrichtungen werden zugelassen, wenn Plätze frei sind.
Für Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden), die durch entsprechende Bescheinigungen oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
MuttersprachlerInnen werden gebeten, entsprechende Kurse in Nürnberg wahrzunehmen.
- Inhalt:
- In Türkisch II werden die elementaren Kenntnisse der türkischen Sprache nach dem GER des A-Niveaus vermittelt. Hierzu bildet gleichzeitig die Vermittlung von landeskundlichen und interkulturellen Besonderheiten der Türkei bzw. der türkischen Sprache ebenfalls einen Schwerpunkt.
Die Kurse Türkisch I (Lektion 1-6), II (Lektion 6-12) und III (Lektion 12-15) werden am Sprachenzentrum in Erlangen und an der WISO in Nürnberg inhaltlich parallel nach dem gleichen Lehrbuch gehalten.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Kolay gelsin! vom Klett-Verlag
|
|
Türkisch III [SZTÜRIII] -
- Dozent/in:
- Salih Özenici
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BAC, Abschlussklausur in der letzten Kursstunde der Vorlesungszeit.
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Übungsraum III/2
Mi, 18:15 - 19:45, A 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für Fachstudenten, Studierende aller Fachrichtungen werden zugelassen, wenn Plätze frei sind. ECTS: Fachstudenten des B.A. Orientalistik bekommen 6 ECTS lt. Prüfungsordnung. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Studierende mit muttersprachlichen Vorkenntnissen werden gebeten, die Kurse an der WISO in Nürnberg wahrzunehmen.
- Inhalt:
- In Türkisch III werden die elementaren Kenntnisse der türkischen Sprache nach dem GER des A-Niveaus vermittelt. Hierzu bildet gleichzeitig die Vermittlung von landeskundlichen und interkulturellen Besonderheiten der Türkei bzw. der türkischen Sprache ebenfalls einen Schwerpunkt. Der Kurs kann zusätzlich mit dem Erwerb von UNIcert Basis abgeschlossen werden.
Die Kurse Türkisch I (Lektion 1-6), II (Lektion 6-12) und III (Lektion 12-15) werden am Sprachenzentrum in Erlangen und an der WISO in Nürnberg inhaltlich parallel nach dem gleichen Lehrbuch gehalten.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Kolay gelsin! vom Klett-Verlag
|
Masterveranstaltungen [NOS]
Masterveranstaltungen Arabistik Islamwissenschaft Semitistik [AIS]
|
MA AIS Koran und Moderne (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:30 - 16:00, B 604
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist, zu zeigen, wie muslimische und nichtmuslimische Wissenschaftler, die sich hermeneutisch mit dem Koran beschäftigt haben, dessen Sprache und Inhalt den Forderungen der Moderne entsprechend verstehen. Während im begleitenden Seminar zeitgenössische Lesarten des Korans in der arabischen Welt thematisiert werden, widmet sich die Vorlesung ähnlichen Bemühungen um die Heilige Schrift des Islams im Westen von den historisch-kritischen Untersuchungen (z.B. Theodor Nöldeke) über ethische und feministische Interpretationen (z.B. Fazlur Rahman, Amina Wadud) bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen der Koranforschung (z.B. Neuwirth, Al-Azmeh, Schulze). Die Vorlesung wird interaktiv gestaltet. Es wird erwartet, dass die Studierenden sich an der Lektüre und Besprechung der Texte aktiv beteiligen.
|
Schlüsselqualifikationen
|
Arabische Schönschrift und Kalligraphie -
- Dozent/in:
- Zuheir Elia
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 14:15 - 17:45, B 604
|
|
Moderne Türkische Literatur III -
- Dozent/in:
- Mehmet Cebeci
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Türkischkenntnisse von Vorteil
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminarsprache ist Deutsch, Türkischkenntnisse sind von Vorteil.
- Inhalt:
- In dem Kurs wird der Roman "Sis ve Gece" (Nacht und Nebel) des prominenten türkischen Schriftstellers Ahmet Ümit gelesen. In dem spannenden Krimi wird das Leben in unterschiedlichen türkischen Milieus thematisiert.
|
Tutorien
Pädagogik
|
Autonomes Seminar: Theorie und Praxis Kritischer Pädagogik -
- Dozent/in:
- Johannes Bretting
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master, Bachelor, institutsöffentlich
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist offen für alle Studierenden. Es können keine ETCS Punkte erworben werden.
- Inhalt:
- Das Seminar soll einen ersten Einblick in verschiedene Theorien und Praxisfelder Kritischer Pädagogik ermöglichen. Kritische Pädagogik wird dabei als herrschafts- und gesellschaftskritischer Zugang entworfen, der es zum Ziel hat die emanzipatorischen Potentiale der Pädagogik aufzuzeigen und zu stärken, ebenso wie auf deren strukturelle Begrenzungen zu reflektieren. Hierfür muss Pädagogik im Kontext der gesellschaftlichen Verhältnisse begriffen und die daraus erwachsenden Spannungsfelder zwischen Pädagogik und Herrschaft, zwischen Bildung und ihren (institutionellen) Bedingungen, zwischen Emanzipation und der Reproduktion gesellschaftlicher Verhältnisse offengelegt werden. Diese Spannungsfelder sollen im Seminar anhand verschiedener Theorien und Praxisfelder diskutiert werden.
|
|
Autonomes Seminar: Bildung und Angst -
- Dozent/in:
- Florian Dobmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, Master, Bachelor, institutsöffentlich
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 00.021
Einzeltermin am 22.6.2017, 8:15 - 9:45, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist offen für alle Studierenden. Es können keine ETCS Punkte erworben werden.
- Inhalt:
- In der Bildungstheorie lassen sich holzschnittartig drei Grundfragen ausmachen: (1) Was ist „Bildung“? (2) Wie wird Bildung? (3) Wie lässt sich Bildung empirisch erforschen? Im Seminar soll vertieft auf die zweite Frage eingegangen werden. Es wird hierbei insbesondere um die Bedeutung von Angst für Bildungsprozesse gehen. Was ist „Angst“? Inwiefern ist Angst konstitutiv für die Veranlassung, aber auch Verhinderung potenzieller Bildungsprozesse? Wie hängt Angst mit „Fremdheit“, „Begehren“ und „Alterität“ zusammen? Hierfür sollen zunächst ausgehend von einem transformatorischen Bildungsbegriff im Kontext bildungstheoretischer Biographieforschung die psychoanalytischen Überlegungen in Gereon Wulftanges Dissertation „Fremdes – Angst – Begehren“ (2016) genauer betrachtet werden. Nach der intensiven Rekonstruktion des Grundgedankenganges am Text sollen in der zweiten Hälfte des Seminars ausgewählte Aspekte des Verhältnisses von Bildung und Angst unter besonderer Berücksichtigung studentischer Interessen exploriert und kritisch diskutiert werden. Die Schwerpunktsetzung wird mit den Studierenden abgesprochen.
Eine Möglichkeit ist, die gegenwärtig aktuelle Thematik „Flucht und Migration“ bildungstheoretisch zu reflektieren. In diesem Kontext wären Phänomene wie bspw. Fremdenfeindlichkeit, Reaktionsmuster auf Fremderfahrungen sowie damit zusammenhängende subjektive Transformationspotenziale relevant (s.a. Koller, 2012b; Immel & Bartmann, 2012; empfehlenswert zum Einhören: http://soziopod.de/2016/05/soziopod-044-mi-mi-migration/#t=4:53.113).
Alternativ bietet es sich ebenso aus aktuellem Anlass an, die Thematik „Leistung und Gesellschaft“ bildungstheoretisch zu explorieren. Angststörungen zählen inzwischen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in westlichen Gesellschaften. Pädagogisch interessant sind hierbei die Fragen, inwiefern das „erschöpfte Selbst“ (Ehrenberg, 2015) als janusköpfige Kehrseite des „unternehmerischen Selbst“ (Bröckling, 2013) gesehen werden kann und wie das „Diktat des Komparativs“ (Bröckling, 2002) sich auf Bildungsprozesse auswirken kann: Was bedeutet es für das Subjekt, wenn es unter latenten Angstnarrativen gebildet wird (s.a. Horkheimer & Adorno, 2013)? Eine solche bildungstheoretische Befassung mit Angst muss notwendigerweise die Frage nach dem „Scheitern“ (Koller & Rieger-Ladich, 2013) stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüregrundlage:
Empfohlene Literatur:
Bröckling, U. (2002). Diktat des Komparativs: Zur Anthropologie des "unternehmerischen Selbst". In U. Bröckling & E. Horn (Hrsg.), Anthropologie der Arbeit (Literatur und Anthropologie, S. 157–173). Tübingen: Guner Narr.
Bröckling, U. (2013). Das unternehmerische Selbst: Soziologie einer Subjektivierungsform (5. Auflage). Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft: Bd. 1832. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Bude, H. (2014). Gesellschaft der Angst (Hamburger Edition). Hamburg: Verlag des Hamburger Instituts für Sozialforschung (HIS).
Dehne, M. (2017). Soziologie der Angst: Konzeptuelle Grundlagen, soziale Bedingungen und empirische Analysen. Research. Wiesbaden: Springer VS.
Ehrenberg, A. (2015). Das erschöpfte Selbst: Depression und Gesellschaft in der Gegenwart (2., erweiterte Auflage). Campus Bibliothek. Frankfurt, New York: Campus (Aus dem Französischen von Manuela Lenzen und Martin Klaus).
Horkheimer, M., & Adorno, T. W. (2013) Zur Genese der Dummheit, Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente (21. Aufl.) (S. 274–275). Frankfurt am Main: Fischer.
Horn, E. (2014). Zukunft als Katastrophe. Frankfurt a. M.: Fischer.
Immel, O., & Bartmann, S. (Hrsg.) (2012). Das Vertraute und das Fremde: Differenzerfahrung und Fremdverstehen im Interkulturalitätsdiskurs. Kultur und soziale Praxis. Bielefeld: transcript.
Kokemohr, R. (2007). Bildung als Welt- und Selbstentwurf im Fremden: Annäherungen an eine Bildungsprozesstheorie. In H.-C.
Koller, W. Marotzki & O. Sanders (Hrsg.), Bildungsprozesse und Fremdheitserfahrung. Beiträge zu einer Theorie transformatorischer Bildungsprozesse (Theorie bilden, S. 13–69). Bielefeld: transcript.
Koller, H.-C. (2012a). Bildung anders denken: Einführung in die Theorie transformatorischer Bildungsprozesse. Pädagogik. Stuttgart: Kohlhammer.
Koller, H.-C. (2012b). Fremdheitserfahrungen als Herausforderung transformatorischer Bildungsprozesse. In O. Immel & S. Bartmann (Hrsg.), Das Vertraute und das Fremde. Differenzerfahrung und Fremdverstehen im Interkulturalitätsdiskurs (Kultur und soziale Praxis, S. 157–175). Bielefeld: transcript.
Koller, H.-C., & Rieger-Ladich, M. (2013). Einleitung. In H.-C. Koller & M. Rieger-Ladich (Hrsg.), Vom Scheitern. Pädagogische Lektüren zeitgenössischer Romane III (Theorie bilden, S. 7–22). Bielefeld: transcript.
Koller, H.-C. (2016). Über die Notwendigkeit von Irritationen für den Bildungsprozess: Grundzüge einer transformatorischen Bildungstheorie. In A. Lischewski (Hrsg.), Negativität als Bildungsimpuls? Über die pädagogische Bedeutung von Krisen, Konflikten und Katastrophen (S. 213–236). Paderborn: Schöningh.
Krüger, U. (2013). Meinungsmacht: Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten - eine kritische Netzwerkanalyse. Reihe des Instituts für praktische Journalismus- und Kommunikationsforschung (IPJ): Bd. 9. Köln: Halem.
Mayer, R. (2013). Selbstverwirklichung und Erschöpfung. In A. Schäfer & C. Thompson (Hrsg.), Pädagogisierung (Wittenberger Gespräche, S. 103–124). Halle.
Micali, S., & Fuchs, T. (Hrsg.) (2016). Angst: Philosophische, psychopathologische und psychoanalytische Zugänge (2. Auflage). Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Phänomenologische Anthropologie, Psychiatrie und Psychotherapie: Bd. 6. Freiburg, München: Alber.
Schäfer, A., & Thompson, C. (Hrsg.) (2015). Leistung. Pädagogik - Perspektiven. Paderborn: Schöningh.
|
Bachelorstudium (ab Studienbeginn WS 2012/13)
Lehrveranstaltungen für die Studierenden, die im Wintersemester 2012/13 das Pädagogik-Studium beginnen.Modul Päd 1: Einführung in die Pädagogik
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung und ein Seminar) und 10 ECTS, die durch zwei erfolgreiche Prüfungen erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul Päd 2: Wahlpflichtbereich I: Pädagogische Grundlagen
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert. |
Kultur und Bildung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jan-Felix Chudarski, Anna-Felicitas Carnap
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, 00.011
Einzeltermine am 14.7.2017, 16:00 - 20:00, 00.011
15.7.2017, 10:00 - 15:00, 00.011
- Inhalt:
- Sowohl der Kultur- als auch der Bildungsbegriff stellen im Deutschen semantisch überfrachtete Termini dar, deren Inhalte sich id.R. von der jeweiligen Position im Diskurs um Kultur und Bildung herleiten.
Über einen ersten historiographischen Zugang werden die Begriffe Kultur und Bildung, die bereits von Georg Bollenbeck als "deutsches Deutungsmuster" beschrieben wurden, aufbereitet. Dabei werden verschiedene theoretische Ansätze flankiert und ein erster Einblick in das historische Diskursgeflecht um Kultur und Bildung gegeben.
In den Fokus werden in einem zweiten Schritt performative bildungs-und kulturtheoretische Ansätze gestellt.
|
Modul Päd 3: Historische und systematische Grundlagen der Pädagogik
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Vorlesungen) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 4: Pädagogische Forschung
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
- |
Einführung in quantitative Forschungsmethoden -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Bauer, Felix Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.4.2017, 9:00 - 18:00, 00.021
13.5.2017, 2.6.2017, 9:00 - 18:00, 00.011
28.7.2017, 11:30 - 18:00, 00.021
29.7.2017, 10:00 - 17:30, 00.021
Blocktermine am 28./29.07. werden von Herrn Felix Fischer abgehalten
|
Modul Päd 5: Pädagogische Arbeitsfelder
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung, ein Seminar) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 6: Einführung in pädagogische Bereiche
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
|
Einführung in die berufliche Bildung -
- Dozent/in:
- Sascha Fauler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.7.2017, 8:30 - 19:00, 00.011
23.7.2017, 8:30 - 14:00, 00.011
28.7.2017, 16:00 - 21:00, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit. Regelmäßige Anwesenheit zu den Präsenzzeiten wird erwartet.
Prüfung: Schriftliche Hausarbeit.
- Inhalt:
- Das Seminar setzt sich zunächst mit den zielgruppenbegründeten Besonderheiten der beruflichen Bildung auseinander. Nach einer Einordnung der Berufsbildung in die allgemeine Bildungslandschaft anhand des Deutschen Qualifikationsrahmens wird die betriebliche Bildungsarbeit reflektiert und die Duale Ausbildung beleuch-tet. Dabei stehen eine Lern- und kompetenzförderliche Arbeitsgestaltung sowie die Begleitung und Beratung in der Arbeitswelt im Vordergrund. Daran anschließend bildet das betriebliche Weiterbildungsmanagement einen Schwerpunkt des Seminars, indem die Lernbedarfsermittlung, die Organisation von Lernen sowie die Bilanzierung von Lernerfolg im Sinne von Bildungsevaluation und –controlling fokussiert werden.
|
|
Einführung in die Organisationspädagogik -
- Dozent/in:
- Julia Gnibl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 12.5.2017, 19.5.2017, 9.6.2017, 23.6.2017, 7.7.2017, 21.7.2017, 14:00 - 17:30, 00.011
- Inhalt:
- Für Organisationen – pädagogische wie auch nicht-pädagogische – ergibt sich mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und unter dem Primat des „lebenslangen Lernens“ die Notwendigkeit, Schritt zu halten und sich ständig weiterzuentwickeln. Diese Herausforderung ist in den letzten Jahrzehnten zu einem Aufgabenfeld geworden, dem sich zunehmend auch die Pädagogik, speziell die Fachrichtung Organisationspädagogik zugewandt hat. Diese interessiert sich für jegliche Art des Lernens in und von Organisationen. Das mag nun zunächst abstrakt wirken, hat aber tatsächlich eine hohe Bedeutung für die Gestaltung praktischer Arbeit in Organisationen, wie beispielsweise Personalentwicklung und betriebliche Weiterbildung, Organisationsberatung und Organisationsentwicklung. Die zunehmende theoretische Auseinandersetzung mit diesen Themen aus pädagogischer Perspektive hat schließlich auch dazu geführt, dass sich der berufliche Weg in diese Bereiche für Absolvent/Innen eines Pädagogik-Studiums geöffnet hat und diese verstärkt dort tätig werden. Das Seminar führt anhand zentraler theoretischer und konzeptioneller Texte in den Schwerpunkt Organisationspädagogik ein. Dabei sollen auch kritische sowie praxisbezogene Fragen aufgeworfen und aktuelle Debatten diskutiert werden, die sich beispielsweise auf die Zusammenhänge zwischen Organisationspädagogik und Aspekten von Macht und Kontrolle, Ethik und soziale Verantwortung sowie Gender und Diversität beziehen. Zudem bietet Ihnen die Veranstaltung bei einem Gastvortrag einen Einblick in die Praxis.
Prüfung: Schriftliche Hausarbeit (Abgabe: 30.09.2017)
|
|
Einführung in die Sexualpädagogik -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 5.5.2017, 23.6.2017, 14:00 - 18:00, 00.021
1.7.2017, 2.7.2017, 9:30 - 18:00, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung einer Seminarsitzung. Von den Teams sind dafür schriftliche Unterlagen für die Vor- bzw. Nachbereitung der Sitzung zu erstellen. Die Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Vorausetzung für den Besuch des Seminars, für die Erfüllung der Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung.
- Inhalt:
- Sexualpädagogische Praxis im Sinne von Sexualerziehung und Sexualaufklärung findet nicht in einem gesonderten pädagogischen Handlungsfeld statt, sondern ist eingebettet in Familien, Kindertagesstätten, Schulen, Jugendarbeit, ambulanten und stationären Erziehungshilfen. Das bedeutet zugleich: Sexualpädagogisches Handeln ist nicht nur die Aufgabe von dafür ausgebildeten Sexualpädagoginnen und Sexualpädagogen, sondern potentiell von allen Pädagoginnen und Pädagogen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. In diesem Einführungsseminar geht es um Klärung und Diskussion allgemeiner theoretischer und empirischer Grundlagen und Entwicklungen, durch die wichtige Kenntnisse für die sexualpädagogische Praxis erworben werden können. Themen werden u.a. sein:
Die anthropologische Bedeutung von Sexualität
Rechtliche Regelungen sexuellen und sexualpädagogischen Handelns
Enwicklung der Sexualität und sexuellen Verhaltens im Kindes- und - Jugendalter
Probleme und Gefahren im Kontext von Sexualität: ungewollte Schwangerschaften / sexuell übertragbare Infektionen (STI), sexueller Mißbrauch/sexuelle Gewalt
Sexualität und neue Medien (incl. Pornografie)
Sexualpädagogik der Vielfalt: aktuelle Diskussionen
|
Modul Päd 7: Praktikum
Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 8: Wahlpflichtbereich II Pädagogische Forschung
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
- |
Pädagogische Ethnographie -
- Dozent/in:
- Nicolas Engel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor, Seminar beginnt am 8. Mai 2017
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungshinweis:
Eine aktive Mitarbeit und die Übernahme von projektbezogenen Arbeitsaufgaben auch außerhalb der Präsenzzeit wird erwartet. Die Seminarleistung (5 ECTS) erfolgt in Form einer schriftliche Hausarbeit bzw. schriftlichen Ausarbeitung kleiner Forschungsstudien (Abgabe: 30.09.2017)
- Inhalt:
- „Ein humanwissenschaftlich ausgebildeter Experte besucht auf Zeit eine lokale Lebenswelt, die zum Besuchszeitpunkt nicht seine eigene ist. Er tut das in der Absicht, darüber einen Bericht zu veröffentlichen. Der Bericht soll die Rahmenbedingungen dieses kulturellen Handlungsfeldes benennen, die typischen Handlungspraxen der Lebenswelt-Bewohner dokumentieren und schließlich den Sinnhorizont der dort zusammenlebenden Menschen - aus deren Perspektive - erschließen. Die vorwiegende Forschungstätigkeit des Ethnographen besteht in der teilnehmenden Beobachtung der Praxen und Gespräche im Feld. Diese wird ergänzt durch Interviews, beiläufige wie formelle, mit Bewohnern, insbesondere mit Schlüssel-Informanten. Beobachtungen und Gespräche werden während des Feldaufenthaltes in Forschungs-Tagebüchern protokolliert und zwischenausgewertet. Die beiden Tätigkeiten werden ergänzt durch Recherchen zu kulturellen Dokumenten, die im Rahmen der lokalen Lebenswelt – und gegebenenfalls der gleichen Lebenswelt andernorts - produziert wurden und werden" (Zinnecker 2000, S. 382).
In diesen Sätzen artikuliert sich Idee, Anspruch und Haltung ethnographischer Forschungsarbeit. Neben einem spezifischen Erkenntnisinteresse an den lebensweltlichen Logiken und Sinnstrukturen des untersuchten Feldes, zeichnet sich Ethnographie demzufolge durch eine spezifische Positionierung des Forschenden im Feld sowie als methodenplurale Forschungsstrategie aus. Zwei zentrale Fragen können/müssen hier formuliert werden: 1. Wie und unter welchen Bedingungen konstituiert sich das Verhältnis der ethnographisch Forschenden zum untersuchten Feld? 2. Was genau meint teilnehmende Beobachtung und auf welche Weise verschränkt sich diese mit anderen methodischen Techniken zu einem ethnographischen Vorgehen? Das Seminar wird ausgehend von ausgewählten Texten und am Beispiel konkreten ethnographischen Materials aus kleinen selbstverantworteten ethnographischen Felderkundungen den Zusammenhang von ethnographischer Methodenverschränkung und feldspezifischer Positionierungsfragen der ethnographisch Forschenden erörtern. In text- und materialbezogener Diskussion gilt es vor allem zu klären, inwiefern ethnographische Forschungsarbeit einen erkenntniserweiternden Beitrag zur Erschließung und Beschreibung des Pädagogischen zu leisten vermag.
|
|
Vertiefung Quantitative Forschungsmethoden -
- Dozent/in:
- Moritz Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.021
10:00 - 18:00, C 701
Einzeltermine am 29.5.2017, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
24.6.2017, 10:00 - 18:00, C 701
17.7.2017, 24.7.2017, 14:15 - 15:45, Kl. Hörsaal
|
|
Hermeneutik digitaler Bildung -
- Dozent/in:
- Leopold Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.011
- Inhalt:
- Was bedeutet der Begriff „digitale Bildung“? Welche Bedeutungshorizonte sind in den Begriff „digitale Bildung“ eingeschrieben? Was wird mit dem Begriff „digitale Bildung“ bezeichnet? Welche semantischen Wirklichkeiten werden generiert, wenn etwas mit dem Begriff „digitale Bildung“ bezeichnet wird? Wie prägen begriffliche Vorverständnisse das, was wir empirisch als digitale Bildung beschreiben bzw. erkennen? Welche Verständnisse von Bildung zeigen sich in Theorien und Konzepten digitaler Bildung? Und was ist eigentlich das Digitale?
Um diese (und vermutlich noch etliche weitere) Fragen beantworten zu können, bedarf es einer hermeneutischen, also interpretativen, Analyse von Begriffsbedeutungen sowie von semantischen Strukturierungen der Wirklichkeit. Um dies durchführen zu können, sollen im ersten Teil des Seminars vertiefende methodologische Texte zur Hermeneutik aus sozial- und geistes- bzw. kulturwissenschaftlicher Perspektive gelesen werden. Darauf aufbauend sollen im zweiten Teil des Seminars die o.g. Fragen bearbeitet werden. Zu diesem Zweck wird der zweite Teil des Seminars projektförmig ausgestaltet sein, sodass sich Arbeitsgruppen über einen längeren Zeitraum mit spezifischen Fragen beschäftigen können. Am Ende des Semesters sollen die Arbeitsergebnisse präsentiert und diskutiert werden.
|
Modul Päd 9: BA-Arbeit
Das Modul besteht in der Abfassung der Bachelorarbeit und einem Begleitseminar (1 SWS, fakultativ); es können 10 ECTS erworben werden.
-Bachelorstudium (bis Studienbeginn SoSe 2012)
Lehrveranstaltungen für Studierende, die bis zum Sommersemester 2012 das Pädagogik-Studium begonnen haben.Schlüsselqualifikationen
Voraussetzung für die Teilnahme: Bachelor-Studium des Faches Pädagogik |
Sprache - Geschlecht - Performativität -
- Dozent/in:
- Lena Scheuring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 25.4.2017, 10:15 - 11:45, 00.011
7.7.2017, 12:00 - 19:00, 00.021, 00.5 PSG
8.7.2017, 9:00 - 18:00, 00.021, 00.5 PSG
9.7.2017, 9:00 - 18:00, 00.021, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nach dem einführenden Teil als klassischen Lektürekurs wird das Seminar als studentische Open-Space-Tagung stattfinden. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und zur Übernahme eines Workshops in Arbeitsgruppen.
Der Leistungsnachweis erfolgt sowohl für Studierende des Lehramts als auch für Studierende des BA Pädagogik durch eine Klausur. Nähere Informationen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Sprache, Geschlecht und Performativität. Es soll einerseits eine gemeinsame inhaltliche Basis durch die Lektüre zentraler (post-)feministischer und (post-)politischer Texte erarbeitet und andererseits Raum zur Diskussion und zur Umsetzung individueller Interessen durch die selbstständige Gestaltung von Workshops durch Studierende geschaffen werden.
Ziel des Seminars ist es den Teilnehmenden die Möglichkeit zur kritischen Reflexion eigener lebensweltlicher Bezüge, zur Auseinandersetzung mit kontroversen Themen und zur eigenen Positionierung zu geben.
|
Masterstudium
Modul I: Allgemeine Pädagogik I
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul II: Profilspezifische Theorie I
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul III: Freie Ergänzungsstudien
Das Modul umfaßt Veranstaltungen im Umfang von 4 Semesterwochenstunden und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
- |
Posthuman Chances Lab. Eine diskurskritische Installations-Performance -
- Dozent/in:
- Martina Leeker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Blocktermin 30.06.-2.07. Freitag: 30.6., 12 – 21 Uhr Samstag: 1.7.2017: 10 – 22 Uhr Sontag: 2.7.2017: 9 – 17 Uhr. Ort: Kulturwerkstatt Auf AEG, Raum: AkademieLAB, Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
- Inhalt:
- Im Blockseminar werden wir ein fiktives „Posthuman Chances Lab“ erarbeiten und präsentieren. Grundlage dies zu tun, ist eine kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Diskursen zum Posthumanismus (z.B.: Karen Barad, Donna Haraway, Rosi Braidotti, Brian Massumi/Erin Manning) sowie zu nicht-anthropologischen Medien- und Kulturtheorien (z. B. Bruno Latour, Mark B. Hansen, Erich Hörl, Yuk Hui, Christiane Voß, Benjamin Bratton). Diese Theorien sind hoch geschätzt, da sie auch als eine Möglichkeit gesehen werden, menschlichen Agierenden im Angesicht des Anthropozäns eine Art techno-umweltlicher Demut nahezulegen; eine Voraussetzung um die Erde noch zu retten. Zugleich stehen die genannten Theorie und die in ihnen unternommene Verabschiedung des „Menschen“ im Kontext einer techno-logischen Bedingung, in der menschliche Agierende zum Datengeber in selbst organisierten Infrastrukturen (Wendy Chun) und einer algorithmischen Gouvernementalität (Antoinette Rouvroy) werden. Es soll der Frage nachgegangen werden, wie mit dieser Ambivalenz und Gleichzeitigkeit umgegangen werden kann. Dazu werden die posthumanen Theorieansätze und Diskurse im fiktiven Lab affirmativ aufgenommen und in Projekten der Studierenden (fiktive Seminare, Trainingsapparate, Medien, Kleidung, Essen, bio-technologische Experimente etc. für posthumanes Bewusstsein und Verhalten) konkret umgesetzt. In der Affirmation sollen zugleich die kritischen Aspekte markiert und erlebbar gemacht sowie die produktiven, gegebenenfalls gesellschaftsverändernden Potenziale ausgelotet werden.
Die Studierenden erhalten vor dem Seminar eine Lektüreliste, um sich in die theoretische Landschaft vorbereitend einzuarbeiten. Während des Seminars werden zunächst Texte analysiert. Anschließend werden die Projekte konzipiert und umgesetzt. Erste Ideen können gerne mitgebracht werden. Das Seminar endet mit einer Ausstellung des Posthuman Chances Lab.
|
Modul IV: Allgemeine Pädagogik II
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul V: Profilspezifische Theorie II
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
|
Führung und Verantwortung -
- Dozent/in:
- Nicolas Engel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master, Seminar beginnt am 2. Mai 2017
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.021
Einzeltermin am 18.7.2017, 8:30 - 12:00, 00.011
- Inhalt:
- Das Seminar diskutiert den Zusammenhang Führung und Verantwortung in Kontext von Organisation und Management. In theoretischer und fallbezogener Auseinandersetzung werden pädagogische, normative und ethische Implikationen für die Betrachtung von Führung in Organisationen (Schule, Heime, Betriebe etc.) und für ein kritisches Verständnis von OL heraus gearbeitet.
Aus dem Inhalt:
-Diskussion und Vergleich organisationspsychologischer, -pädagogischer und managementwissenschaftlicher Ansätze von Führung
-Was ist ‚gute‘ Führung? Was heißt Organisationsethik? Was bedeutet pädagogische Verantwortung im Kontext von Organisationsentwicklung?
-kritische Auseinandersetzung mit den originär ökonomischen Konzepten des Managements, der Unternehmensethik und der Qualitätsentwicklung (Critical Management Studies)
|
Modul VI: Felderkundung
Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul VII: Allgemeine Pädagogik III
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul VIII: Profilspezifische Theorie III
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul IX: Feldforschung
Das Modul umfaßt ein Projekt und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul X: Master-Modul
Das Modul umfaßt ein Seminar (1 SWS), die Masterarbeit als schriftliche Prüfungsleistung, eine Studienleistung und eine mündliche Prüfung; durch erfolgreiche Prüfungen können insgesamt 30 ECTS erworben werden.
-LAEW-Studium
Modul: Allgemeine Pädagogik I (Lehrangebot Erlangen)
Modul: Allgemeine Pädagogik II (Lehrangebot Erlangen)
|
Kontrollverlust, Substanzmissbrauch, Abhängigkeit und Sucht - Risiken und Prävention -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung einer Seminarsitzung. Von den Teams sind dafür schriftliche Unterlagen für die Vor- bzw. Nachbereitung der Sitzung zu erstellen. Die Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Vorausetzung für den Besuch des Seminars, für die Erfüllung der Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung.
- Inhalt:
- Im Seminar soll das Gefährdungs- und Suchtpotential legaler und illegaler Substanzen (Alkohol, Nikotin, sog. Legal Highs, Cannabis, Amphetamine,
Crystal Meth u.a.m.) sowie bestimmter Verhaltensweisen (Internet-Rollenspiele, Computerspiele, Glücksspiele u.a.m.) besprochen werden: Häufigkeit des Konsums bzw. des riskanten Verhaltens; Größe der Gefahr, abhängig zu werden und/oder gesundheitliche Schäden zu erleiden.
Dabei sollen auch Konzepte und Progamme zur Risikominderung und zur schulischen Drogen- und Suchtprävention vorgestellt und aktuelle Forderungen über die (teilweise) Freigabe von Drogen diskutiert werden.
|
|
Sprache - Geschlecht - Performativität -
- Dozent/in:
- Lena Scheuring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 25.4.2017, 10:15 - 11:45, 00.011
7.7.2017, 12:00 - 19:00, 00.021, 00.5 PSG
8.7.2017, 9:00 - 18:00, 00.021, 00.5 PSG
9.7.2017, 9:00 - 18:00, 00.021, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nach dem einführenden Teil als klassischen Lektürekurs wird das Seminar als studentische Open-Space-Tagung stattfinden. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und zur Übernahme eines Workshops in Arbeitsgruppen.
Der Leistungsnachweis erfolgt sowohl für Studierende des Lehramts als auch für Studierende des BA Pädagogik durch eine Klausur. Nähere Informationen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Sprache, Geschlecht und Performativität. Es soll einerseits eine gemeinsame inhaltliche Basis durch die Lektüre zentraler (post-)feministischer und (post-)politischer Texte erarbeitet und andererseits Raum zur Diskussion und zur Umsetzung individueller Interessen durch die selbstständige Gestaltung von Workshops durch Studierende geschaffen werden.
Ziel des Seminars ist es den Teilnehmenden die Möglichkeit zur kritischen Reflexion eigener lebensweltlicher Bezüge, zur Auseinandersetzung mit kontroversen Themen und zur eigenen Positionierung zu geben.
|
Schulpädagogik (Lehrangebot Erlangen)
Im Bereich Schulpädagogik müssen zwei Vorlesungen und ein Seminar absolviert werden.
Die Zuordnung dieser Lehrveranstaltungen zu den Modulen "Schulpädagogik" bzw. "Schulpädagogik I / Schulpädagogik II" können Sie dem "Informationsblatt zum EWS" entnehmen, siehe:
http://www.paedagogik.phil.uni-erlangen.de/public/2014/EWS_Infoblatt_0.pdf
. |
Reformpädagogik und reformpädagogische Schulen -
- Dozent/in:
- Michael Stroh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mo, 10:20 - 11:50, 00.021
- Inhalt:
- Unter der Prämisse eine „Pädagogik vom Kinde aus“ versammeln sich unterschiedlichste Ansätze einer „neuen“ Pädagogik und Erziehung Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Die bekanntesten sind die Montessori-, Waldorf und Jenaplan-Pädagogik. Diese und auch nicht so bekannte Ansätze der Reformpädagogik sollen in diesem Seminar betrachtet werden. Nach einer geschichtlichen Einordnung und der Auseinandersetzung mit den Vorläufern dieser pädagogischen Bewegung werden einzelne Reformpädagogiken ausführlicher betrachtet und ihre Ausformungen in der Praxis an aktuellen reformpädagogischen Schulen eingehend studiert.
Themen u.a.:
Geschichte der Reformpädagogik
Jugend- und Lebensreformbewegung
Montessori-Pädagogik und Montessori-Schulen
Waldorf-Pädagogik und Waldorf-Schulen
Jenaplan-Pädagogik und Jenaplan-Schulen
weitere ausgewählte reformpädagogische Konzepte
aktuelle Umsetzungen reformpädagogischer Ideen
Im Rahmen des Seminars sind Hospitationen an reformpädagogischen Schulen in Raum Nürnberg-Erlangen geplant.
Aktuelle Planung:
|
|
Unterricht: Didaktische Modelle, Unterrichtsprinzipien und Unterrichtsmethoden -
- Dozent/in:
- Michael Stroh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, 00.021
- Inhalt:
- Konzeptionen des Unterrichts und didaktische Modelle dienen zur Planung und Analyse von Unterricht. Unterrichtsprinzipien sind allgemeine Vorstellungen von Unterricht. Unterrichtsmethoden sind das Mittel des Lehrenden den Unterrichtsgegenstand zu vermitteln bzw. das Mittel der Lernenden sich diesen anzueignen. In diesem Seminar sollen verschiedene Konzeptionen von Unterricht, didaktische Modelle und Unterrichtsprinzipien kennengelernt und anhand aktueller Forschungsergebnisse eingeordnet werden. Sie werden auf die Unterrichtspraxis bezogen und kritisch reflektiert. Unterrichtsmethoden sollen im Seminar praktisch erprobt werden.
Themen in diesem Seminar u.a.:
Konzeptionen von Unterricht
Unterrichtsprinzipien
Didaktische Modelle im Vergleich
Sozialformen und Kooperationsformen
Unterrichtsmethoden: z. B. Lehrervortrag, Think-Pair-(Square-)Share, Gruppenarbeit, Methoden eines Offenen Unterrichts: z. B. materialgeleitete Freiarbeit, Wochenplan, Lerntheke, Lernzirkel, Gruppenpuzzle
Teilnehmende dieses Seminars können auch an den Schulbesuchen des Seminars „Reformpädagogik und reformpädagogische Schulen“ teilnehmen.
Aktuelle Planung:
|
|
Die 1968er Revolte aus der Perspektive von Nürnberger und Erlanger Schülern. Entwicklung eines Lernlabors zusammen mit Schülerinnen und Schülern. -
- Dozent/in:
- Mathias Rösch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermin am 26.4.2017, 16:15 - 17:45, 00.021
Blocktermine: Freitag, 12. Mai 2017, 14-17 Uhr, Schulmuseum Nürnberg. Samstag, 13. Mai 2017, 10-15 Uhr, Schulmuseum Nürnberg. Freitag, 26. Mai 2017, 14-17 Uhr, Schulmuseum Nürnberg. Samstag, 27. Mai 2017, 10-15 Uhr, Schulmuseum Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur 60 min
- Inhalt:
- Zwischen 1950 und 1975 durchlebte die westdeutsche Gesellschaft sehr starke politische, soziale und kulturelle Veränderungen: Musik, Mode, Erziehung, Politik, Kirchen, Umgang mit der NS-Vergangenheit, Geschlechterbeziehungen. Wie beeinflussten diese Veränderungen den Schulalltag und wie nahmen Jugendliche dies wahr? Warum kam es auch an Schulen zu Revolten? Inwiefern prägen diese Veränderungen unsere Gegenwart heute? Im Mittelpunkt steht das Beispiel Nürnbergs und Erlangens. Im Seminar werden auch Zeitzeugen interviewt. Entwickelt werden Lernstationen, an denen sich Schülerinnen und Schüler dieses Thema anhand von historischen Objekten selbsttätig erarbeiten können. Die Lernstationen werden zusammen mit Schülerinnen und Schülern getestet.
|
Studiengang Darstellendes Spiel
|
Vorbereitung auf das Pädagogik Examen im Darstellenden Spiel -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, Die Anmeldung zum Examenskurs erfolgt per Mail an maximilian.weig(at)fau.de
- Termine:
- Einzeltermine am 29.5.2017, 9:30 - 19:30, Raum n.V.
30.6.2017, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
10.7.2017, 9:30 - 19:30, Raum n.V.
Die Blöcke finden in AkademieLAB Kulturwerkstatt (Auf AEG), Fürther Straße statt
|
Pädagogik (Nürnberg)
|
EE-BF Modul 1 - EWS Grundlagen - Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation [MAEEBF EWS Theorien] -
- Dozent/in:
- Axel D. Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, LAEW, Master, Diese Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.033
Diese Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende.
- Inhalt:
- In grundlegender fachlicher Perspektive bezieht sich dieses Seminar auf philosophische Systematik und trägt somit zur Fundierung und Reflexion von Grundsatzfragen der Pädagogik bei. Es systematisiert pädagogische Ideen und Theorien und sichert fachliche Integration, disziplinäre Identität und Struktur pädagogischen Wissens. Dabei geht es um die Grundlegung von Theorien der Bildung und Erziehung und des Verhältnisses von Wissenschaft und Praxis, Forschung und Entwicklung.
- Schlagwörter:
- EE-BF
|
|
EE-BF Modul 2 EW Vertiefung: Interkulturelle Pädagogik: Konzepte, Theorien und aktuelle Fragestellungen aus nationaler und internationaler Perspektive [MAEEBF Erziehungswissenschaftliche Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Simon Moses Schleimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master, Das Seminar ist zugleich ein Modul 2 Seminar im Lehramtsstudium.
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 1.121
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um Konzepte, Theorien und aktuelle Fragestellungen in der interkulturellen Pädagogik. Auf Grundlage der theoretischen Analyse der Entwicklungen und Veränderungen des pädagogischen Verständnisses durch Migrationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte stehen grundlegende und aktuelle Fragestellungen der Bildung und Erziehung, Theorien pädagogischen Handelns und pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft sowie pädagogische und didaktische Fördermöglichkeiten von Migrantenkindern und –jugendlichen, auch in international vergleichender Perspektive, im Fokus.
- Schlagwörter:
- EE-BF
|
|
Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik I [Basisseminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anatoli Rakhkochkine, Rudolf Kammerl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Die Teilnehmerzahlen der Seminare können bei entsprechender Nachfrage auf 40 Teilnehmer erhöht werden. Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.
| | | Einzeltermine am 19.5.2017 20.5.2017 23.6.2017 24.6.2017 | 14:00 - 20:00 8:00 - 17:00 14:00 - 20:00 8:00 - 17:00 | 1.033 1.033 1.033 1.033 | |
Lang, A. | |
Titel der Veranstaltung: Bildung – Erziehung – Sozialisation: Pädagogische Grundbegriffe in systematischer Perspektive; Im ersten Teil des Seminar erfolgt eine Einführung in die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sowie in forschungsmethodische und forschungsmethodologische Traditionen der Erziehungswissenschaft. Im zweiten Teil des Seminars werden ausgewählte Texte zu den pädagogischen Grundbegriffen Bildung, Erziehung und Sozialisation systematisch bearbeitet und im Hinblick auf Theorieansätze und Menschenbilder analysiert. Es wird herausgearbeitet, inwieweit in den Texten körperliche Dimensionen unterrichtlicher Praxis thematisiert werden. Dabei kommt die Pädagogische Anthropologie als Forschungsperspektive zur Anwendung. Für Lehrkräfte ist eine Reflexion der Menschen- und Körperbilder in Theorien der Bildung, Erziehung und Sozialisation bedeutsam, da pädagogisches Handeln und unterrichtliche Praxis von Vorstellungen und Annahmen über den Menschen respektive von Annahmen über die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen geprägt sind. Im Seminar werden beispielsweise folgende Fragen kritisch diskutiert: Welche Dimensionen von Bildung, Erziehung und Sozialisation werden im Unterricht relevant? Inwieweit sind Erkenntnisse der Hirnforschung oder der Neurobiologie für ein Verständnis von Lehr-Lernprozessen nützlich? Wie lassen sich aus den verschiedenen Theorieansätzen pädagogische Konsequenzen für die Gestaltung von Lehr-Lernsituationen ableiten? |
| | Mo | 9:45 - 11:15 | U1.012 | |
Damrow, M. | |
| | Mo | 9:45 - 11:15 | 1.010 | |
Flötotto, M. | |
| | Mo | 11:30 - 13:00 | 1.010 | |
Damrow, M. | |
| | Mo | 11:30 - 13:00 | 1.033 | |
Gruhlke, A.D. | |
| | Di | 15:45 - 17:15 | U1.038 | |
Gruhlke, A.D. | |
|
Workshop Irak [Irak] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Einzeltermine am 17.7.2017, 13:00 - 15:45, St.Paul(V) 00.202
18.7.2017, 9:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.202
19.7.2017, 14:30 - 16:30, St.Paul(V) 00.003
20.7.2017, 10:00 - 12:00, 1.021
21.7.2017, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.310
24.7.2017, 9:00 - 12:00, St.Paul 00.513
24.7.2017, 13:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.202
25.7.2017, 9:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.202
26.7.2017, 9:00 - 12:00, St.Paul 00.513
26.7.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.310
27.7.2017, 10:00 - 10:45, St.Paul 00.301
28.7.2017, 9:00 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
|
|
Modul 2 - Vertiefung ausgewählter Schwerpunkte [Vertiefung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rudolf Kammerl, Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Die Teilnehmerzahlen der Seminare können bei entsprechender Nachfrage auf 40 Teilnehmer erhöht werden. Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
- Inhalt:
- Die Modulprüfung ändert sich.
| | | Einzeltermine am 24.4.2017 5.5.2017 6.5.2017 23.6.2017 24.6.2017 | 17:30 - 19:00 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 | 2.014 2.014 2.014, 1.021 2.014 2.014, 1.021 | |
Kammerl, R. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Digital verspielt? Mediensozialisation und Medienkompetenzförderung am Beispiel der Computerspielnutzung Jugendlicher. (Ein Scheinerwerb /Medienerziehung für das Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) ist möglich. Erweiterungsstudium Medienpädagogik: Grundlagen). Vorbesprechung am 24.04.2017 |
| | Einzeltermine am 28.4.2017 19.5.2017 20.5.2017 | 14:00 - 18:30 14:00 - 18:30 9:30 - 18:30 | 1.033 St.Paul 00.301 St.Paul 00.301 | |
Brüggemann, M. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Medien bilden! Theorien und Konzepte der Medienpädagogik. Medienbildung zwischen Big Data, Bildungspolitik und Schule: Das Seminar vermittelt einen Überblick zur Entwicklung medienpädagogischer Theorien und Konzepte. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Medienkompetenzmodellen und Medienbildungskonzepten werden herausgearbeitet und vor dem Hintergrund aktueller Positionen und Entwicklungen der Bildungslandschaft und ihrer Institutionen diskutiert (z.B. KMK-Strategie). Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Darstellung und Entwicklung medienpädagogischer Kompetenzen. Was sollten Lehrpersonen wissen und können für die schulische Medienbildung? Das Seminar führt in die Aspekte medienpädagogischer Kompetenz ein und thematisiert Konzepte der Mediendidaktik, der Medienerziehung und der medienbezogenen Schulentwicklung. Ein Scheinerwerb /Mediendidaktik für das Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) ist möglich |
| | Einzeltermine am 5.5.2017 6.5.2017 19.5.2017 20.5.2017 | 14:00 - 18:00 10:00 - 17:00 14:00 - 18:00 10:00 - 17:00 | 1.029 1.029 1.029 U1.014 | |
Schwieren, S. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Theorie und Praxis im Internationalen Schüler- und Jugendaustausch. Angebote von Internationalem Schüler und Jugendaustausch erfreuen sich bei jungen Menschen wachsender Beliebtheit. Mobilitätserfahrungen werden als Bereicherung für die Persönlichkeitsentwicklung und die Beschäftigungsfähigkeit angesehen. Als Zielgruppen werden seit ein paar Jahren verstärkt auch Jugendliche von Mittel- und Realschulen angesprochen. Welche pädagogischen Konzepte stehen hinter dem Schüleraustausch und Internationalen Begegnungsprogrammen? Beim schulischen wie außerschulischen Jugendaustausch treffen junge Menschen mit unterschiedlicher nationaler Zugehörigkeit aufeinander. Die Unterscheidung der Teilnehmenden in nationale Kulturen greift jedoch zu kurz. Die größere Heterogenität der Jugendlichen wird deutlich, wenn man z.B. auch das Geschlecht, die Religion, die ethnische Zugehörigkeit, die Sprache, die Jugendkultur oder die soziale Herkunft mit in den Blick nimmt. Für Jugendliche bedeutet dies, dass sie bei einer internationalen Begegnung vor der Herausforderung stehen, die vielfältigen Zugehörigkeiten wahrzunehmen und reflektierte Umgangsweisen im Zusammenhang mit Unterschieden, Vorurteilen, Macht und Diskriminierungen zu finden und zu entwickeln. Pädagoginnen und Pädagogen, die einen Schüler- oder Jugendaustausch begleiten, kommt die Rolle zu, Jugendliche bei den Lernprozessen, die mit Differenzerfahrungen verbunden sind, kompetent zu begleiten. Im Seminar werden ausgehend vom Arbeitsfeld Internationale Jugendarbeit pädagogische Konzeptionen behandelt und diskutiert. Neben einer theoretischen Betrachtung werden auch Methodenbeispiele aus der Praxis einer diversitätsbewussten Perspektive erprobt und reflektiert. |
| | Einzeltermine am 4.5.2017 13.6.2017 23.6.2017 24.6.2017 30.6.2017 1.7.2017 | 16:00 - 17:30 16:00 - 17:30 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 | 1.010 0.014 0.014 1.010 1.010 1.010 | |
Kleber, H. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Reale und mediale Gewalt und Gewaltprävention an Schulen. Der regelgerechte bzw. gesellschaftskonforme Umgang mit „Aggression und Gewalt“, bezogen auf den lebensweltlichen Kontext der Schüler, galt seit jeher als eine der vordringlichen Aufgaben erzieherischen Handelns an Schulen. Die rasante Entwicklung technischer Medien mit ihren oft problematischen, gewalthaltigen Medienangeboten, führt u.a. zu einer sich verändernden Mediensozialisation von Schülern. Diese umfasst alle Aspekte, bei denen die Medien für deren psychosoziale Entwicklung, insbesondere mit Blick auf die Bewältigung ihrer Entwicklungsaufgaben, eine Rolle spielen. Vor diesem Hintergrund und ausgehend von der Analyse aktueller empirischer Forschungsergebnisse relevanter Forschungsdisziplinen (Mediensozialisations-, Mediennutzungs- und der Rezeptionsforschung, sowie der Medienwirkungsforschung), führt das Seminar in ausgewählte Bereiche der pädagogischen Präventions- und Interventionsforschung ein. Ausgewählte, theoriegeleitet entwickelte und erprobte, sowie evaluierte Präventionsprogramme werden dabei letztlich mit dem Ziel vorgestellt und diskutiert, den Studenten aktuelles Handlungswissen zu vermitteln. Literatur: Kleber, H. (2003). Reale Gewalt, Mediale Gewalt. Förderung der Konfliktlösungsfähigkeit von Schülern im Rahmen der moralischen Erziehung. Herbolzheim.Centaurus Verlag. Kleber, H. (2003). Konflikte gewaltfrei lösen. Medien- und Alltagsgewalt. Ein Trainingsprogramm für die Sekundarstufe I. Cornelsen. Kunczik, M. / Zipfel, A. (2006). Gewalt und Medien. Ein Studienhandbuch. UTB. Hurrelmann, K. / Bründel, H. (2007). Gewalt an Schulen. Pädagogische Antworten auf eine soziale Krise. Weinheim / Basel. Beltz. Olweus, D. (2006). Gewalt in der Schule. Bern.Verlag Huber. |
| | Mo | 15:45 - 17:15 | 1.033 | |
Kammerl, R. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Sozialisation und Erziehung. Vertiefungsseminar zur Vorlesung. |
| | Mo | 15:45 - 17:15 | 1.121 | |
Schleimer, S.M. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Interkulturelle Pädagogik: Konzepte, Theorien und aktuelle Fragestellungen aus nationaler und internationaler Perspektive. In diesem Seminar geht es um Konzepte, Theorien und aktuelle Fragestellungen in der interkulturellen Pädagogik. Auf Grundlage der theoretischen Analyse der Entwicklungen und Veränderungen des pädagogischen Verständnisses durch Migrationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte stehen grundlegende und aktuelle Fragestellungen der Bildung und Erziehung, Theorien pädagogischen Handelns und pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft sowie pädagogische und didaktische Fördermöglichkeiten von Migrantenkindern und –jugendlichen, auch in international vergleichender Perspektive, im Fokus. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen; weitere Fragen zum Scheinerwerb werden in der ersten Sitzung im Seminar besprochen. Das Seminar ist zugleich ein Modul 2 Seminar des Masterstudiengangs EE-BF. |
| | Mo | 17:30 - 19:00 | 0.014 | |
Rakhkochkine, A. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - International Education (Internationale Bildung). The seminar will focus on the internationalization of school education. Students will discuss various concepts of international education, learn about different school types that provide international education and about concepts and measures for internationalization that might be implemented in regular schools as part of school development (international student and teacher exchange, international projects, bilingual and international curricula, extracurricular activities etc.). The seminar is expected to provide a deep understanding of effects of internationalized school settings on the socialization of pupils. The seminar is designed for German and international students. The working language will be English. The students will get an opportunity to practise English for academic purposes and to develop their skills in analyzing academic texts, making presentations, and in academic writing. The questions that refer to this seminar in the exam for the module “Allgemeine Pädagogik II” may be answered in English or in German. Die first session of the seminar will take place on the 8th May. Students are encouraged to use the time slot for this seminar on the 24th April and to attend the lecture "Welche Bildung brauchen Kinder und Jugendliche mit Flüchtlingshintergrund?" (17:30 – 19:00 Uhr, Villa St. Paul, Roter Saal (V.01.005)). |
| | Do | 8:00 - 9:30 | 1.121 | |
Rakhkochkine, A. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Diversity und Diversity Education. Diese Veranstaltung ist zugleich eine Veranstaltung des Masterstudiengangs EE-BF (EE-BF Modul 2 EW Vertiefung). Das Seminar befasst sich mit Bedingungen und Prozessen des Auswachsens in einer offenen Gesellschaft, die durch eine beträchtliche Diversität geprägt ist. Nach der Diskussion der theoretischen Grundlagen von Diviersity Education in der Erziehungswissenschaft unter Beachtung der interdisziplinären Diskurse werden Sozialisations- und Bildungsprozesse bei Transitionen (z.B. Geschlechtsumwandlung, Konfessionswechsel, Wechsel der Staatsangehörigkeit) und Möglichkeiten des pädagogischen Handelns zur Begleitung dieser Prozesse thematisiert. |
| | Do | 15:45 - 17:15 | 1.033 | |
Gruhlke, A.D. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Bildung und Erziehung als internationales Phänomen. Eine bildungsphilosophische Spurensuche nach gemeinsamen Ideen und unterschiedlichen Verständnissen. Das Seminar beleuchtet klassische Vertreter der Erziehungs- und Bildungstheorie des deutschen, französischen, englischen und russischen Sprachraums (Marian Heitger/ Émile Durkheim/ Jean-Jaques Rousseau/ John Locke/ John Dewey/ Leo Tolstoi). Es wird der Frage nachgegangen, in wie fern sich unterschiedliche Bildungs- und Erziehungsvorstellungen entwickeln und international beeinflussen. Die universal aufgegriffenen Grundmuster bei der Argumentation von Erziehung und Bildung werden herausgearbeitet und mögliche kulturelle Unterschiede diskutiert. Gleichzeitig stellt sich die Frage nach der Bedeutung bildungsphilosophischen Denkens auf das Unterrichten und Erziehen in allgemeinbildenden Schulen. Angesichts einer zunehmenden Internationalisierung an Schulen werden Erziehungsvorstellungen nach ihrer Brauchbarkeit und Umsetzbarkeit im Rahmen einer inklusiven Beschulung untersucht. |
| | Do | 17:30 - 19:00 | 1.033 | |
Gruhlke, A.D. | |
Modul 2 - Bildung und Erziehung als internationales Phänomen. Eine bildungsphilosophische Spurensuche nach gemeinsamen Ideen und unterschiedlichen Verständnissen. Das Seminar beleuchtet klassische Vertreter der Erziehungs- und Bildungstheorie des deutschen, französischen, englischen und russischen Sprachraums (Marian Heitger/ Émile Durkheim/ Jean-Jaques Rousseau/ John Locke/ John Dewey/ Leo Tolstoi). Es wird der Frage nachgegangen, in wie fern sich unterschiedliche Bildungs- und Erziehungsvorstellungen entwickeln und international beeinflussen. Die universal aufgegriffenen Grundmuster bei der Argumentation von Erziehung und Bildung werden herausgearbeitet und mögliche kulturelle Unterschiede diskutiert. Gleichzeitig stellt sich die Frage nach der Bedeutung bildungsphilosophischen Denkens auf das Unterrichten und Erziehen in allgemeinbildenden Schulen. Angesichts einer zunehmenden Internationalisierung an Schulen werden Erziehungsvorstellungen nach ihrer Brauchbarkeit und Umsetzbarkeit im Rahmen einer inklusiven Beschulung untersucht. Die Veranstaltung ist zugleich ein Seminar des Masterstudiengangs EE-BF (EE-BF Modul 1 - EWS Grundlagen - Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation (MAEEBF EWS Theorien)). |
|
EE-BF Modul 8 - Der Forschungsprozess im Dialog -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephan Kröner, Michaela Gläser-Zikuda, Anatoli Rakhkochkine, Rudolf Kammerl, Thomas Eberle
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2017, 1.6.2017, 22.6.2017, 15:45 - 17:15, U1.029
|
|
EE-BF: Ausgewählte Ergebnisse der Forschung zu Schul- und Unterrichtsqualität, Kinder- und Jugendforschung (Modul 5) [ErgSchUqu5] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Eberle, Alexander Christ, Lisa Birnbaum
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.512 - (12)
Einzeltermine am 26.4.2017, 3.5.2017, 10.5.2017, 17.5.2017, 14:00 - 17:15, Raum n.V.
|
|
EE-BF: Einführung in die Methoden der Empirischen Bildungsforschung (MethEmpBF)( Modul 3) [MethEBF] -
- Dozent/in:
- Stephan Kröner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Modul 3 Master – Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.029
Einzeltermine am 23.5.2017, 20.6.2017, 27.6.2017, 4.7.2017, 11.7.2017, 11:30 - 13:00, U1.029
|
|
EE-BF: Methoden der Empirischen Bildungsforschung (MethEmpBF) (Modul 3) [MethEmpBF] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lisa Birnbaum, Marcus Penthin
- Angaben:
- Seminar, Modul 3 Master – Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung; Promotionsprogramm Lehr- Lernforschung; für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.028
Einzeltermine am 15.5.2017, 13:00 - 14:30, 1.028
22.5.2017, 22.6.2017, 29.6.2017, 6.7.2017, 13.7.2017, 11:30 - 13:00, 1.028
|
|
EE-BF: Methoden der empirischen Bildungsforschung und deren Anwendung im Forschungskontext (Modul 4) [MethEBf4] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marcus Penthin, Alexander Christ
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.028
Einzeltermine am 25.4.2017, 9:00 - 10:30, 1.028
1.6.2017, 9:45 - 11:15, 1.028
|
Philosophie
Vorlesungen
|
VORL Einführung in die Politische Philosophie (praktisch: 54612, 53701) (Neuzeit: 54601, 53603) (Gegenwart:54602, 53604) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in eine Reihe von Grundproblemen der Politischen Philosophie ein. Thematische Schwerpunkte sind dabei insbesondere: politische Autorität und ihre Grenzen; Liberalismus und Kommunitarismus; Demokratie; Rechte und Menschenrechte; Rechtspositivismus und Naturrecht; distributive und retributive Gerechtigkeit; Wohlstand, Wohlergehen und der sog. Capability Approach.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Horn, Christoph: Einführung in die Politische Philosophie, 2. Aufl., Darmstadt 2009.
oder: Wolff, Jonathan: An Introduction to Political Philosophy, überarb. Aufl., Oxford 2006.
|
|
VORL Philosophie als Lebenskunst (praktisch: 54612, 53701) (Antike: 54501, 53601) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Einzeltermin am 20.6.2017, 8:30 - 10:00, PSG A 301
- Inhalt:
- Philosophie wird heute in erster Linie als eine Wissenschaft gesehen. Das war nicht immer so. Vor allem in den hellenistischen Schulen der Philosophie, insbesondere im Epikureismus, Stoizismus und Skeptizismus, galt die Philosophie eher als eine Lebenskunst, als Mittel also, um ein glücklich(er)es Leben zu führen. In dieser Vorlesung möchte ich zum einen und vor allem der systematischen Frage nachgehen, ob und, wenn ja, dann wie die Philosophie auch heute noch als Lebenskunst verstanden und betrieben werden könnte. Dazu werde ich unter anderem das Verhältnis zwischen Philosophie und moderner Glückspsychologie untersuchen. Zum anderen werde ich aber auch die Anknüpfung an die Tradition suchen und dazu eine Reihe antiker Gedanken exemplarisch vorstellen und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Epiktet (1994): Handbüchlein der Moral. Griechisch/deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Kurt Steinmann. Stuttgart: Reclam (Universal-Bibliothek).
Epikur (2010): Ausgewählte Schriften. Hg. v. Christof Rapp. Stuttgart: Kröner (Kröners Taschenausgabe, Bd. 218). Evans, Jules (2012): Philosophy for life and other dangerous situations. London: Random House. Hadot, Pierre (1995): Philosophy as a way of life. Spiritual exercises from Socrates to Foucault. Hrsg. und eingeleitet von Arnold I. Davidson, übersetzt von Michael Chase. Malden, MA: Blackwell. Horn, Christoph (2010): Antike Lebenskunst. Glück und Moral von Sokrates bis zu den Neuplatonikern. Orig.-Ausg., unveränd. Nachdr., 2. Aufl. München: Beck (Beck'sche Reihe, 1271). Hossenfelder, Malte (Hg.) (2013): Antike Glückslehren. Quellen zur hellenistischen Ethik in deutscher Übersetzung. Aktualisiert und mit einem Geleitwort von Christof Rapp. 2., aktualisierte und erg. Aufl. Stuttgart: Kröner (Kröners Taschenausgabe, Bd. 424). Marcus Aurelius Antonius (1993): Selbstbetrachtungen. Übersetzung, Einleitung und Anmerkung von Albert Wittstock. Stuttgart: Reclam (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 1241). Robertson, Donald (2013): Stoicism and the art of happiness. London: Hodder & Stoughton. Sellars, John (2009): The art of living. The Stoics on the nature and function of philosophy. 2nd ed. London: Duckworth (BCPaperbacks series). Seneca, Lucius Annaeus (1992): Vom glücklichen Leben. Übersetzt von Heinz Berthold. 1. Aufl. Frankfurt am Main, Leipzig: Insel-Verl. (Insel-Taschenbuch, 1457). Sextus; Hossenfelder, Malte (1985): Grundriss der pyrrhonischen Skepsis. Frankfurt am Main: Suhrkamp (Suhrkamp Taschenbuch. Wissenschaft, 499). Weinkauf, Wolfgang (2001): Die Philosophie der Stoa. Ausgewählte Texte. Stuttgart: P. Reclam (Universal-Bibliothek, Nr. 18123).
|
|
VORL Ringvorlesung "Wissenschaftsreflexion: Theorie - Ethik - Praxis" (theoretisch: 54611, 53702; praktisch: 54612, 53701) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Erasmus Mayr, Andreas Frewer, Michael Jungert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, der erste Termin am 25.04.2017 findet im Raum KH 1.019 statt - Die Ringvorlesung wird gemeinsam vom Institut für Philosophie, dem neuen "Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen" (ZiWiS) und der Professur für Ethik in der Medizin organisiert.
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.011
Einzeltermin am 25.4.2017, 18:15 - 19:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Wissenschaftliches Handeln findet in einem Spannungsfeld zahlreicher epistemischer, gesellschaftlicher und ethischer Fragestellungen und Probleme statt. Die Ringvorlesung thematisiert, nicht zuletzt vor dem Hintergrund aktueller Debatten über die Rolle, Autorität und Rechtfertigung von Wissenschaft, einige zentrale Probleme aus der Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftsethik und möchte dadurch auch zu einer kritisch-selbstreflexiven Beschäftigung der Studierenden und Lehrenden der FAU mit ihrem Handeln als WissenschaftlerInnen anregen. In der Vorlesung behandelte Themen sind u.a.: Freiheit der Wissenschaft und ihre Rolle in einer demokratischen Gesellschaft; Methodik der Wissenschaften; Ethik der Tierversuche; Wissenschaftsphilosophie des Klimawandels; Praxis der Interdisziplinarität. Die Ringvorlesung wird gemeinsam vom Institut für Philosophie, dem neuen "Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen" (ZiWiS) und der Professur für Ethik in der Medizin organisiert. Der Erwerb von 2,5 ECTS-Punkten (Theoretische Philosophie, Praktische Philosophie oder Schlüsselqualifikationen) ist durch den regelmäßigen Besuch der Vorlesungsreihe sowie durch eine mündliche Prüfung am Ende des Sommersemesters möglich.
|
Propädeutika und Grundkurse
|
PS Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 1) (54101, 53201) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, alte Prüfungsordnung: 4 ECTS, neue Prüfungsordnung: 5 ECTS; die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule);
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Einzeltermin am 28.7.2017, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Gemeinsamer Einzeltermin für beide Gruppen am Fr, 28.07.2017 in A 301
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Fragen aus verschiedenen Bereichen der Theoretischen Philosophie auseinander setzen, anhand kurzer Texte die Antworten klassischer Philosophen auf diese Fragen diskutieren und so ein umfassendes Bild philosophischer Erkenntnis erarbeiten. Diskutiert werden sollen unter anderem Grundfragen wie „Was können wir wissen?“ (Erkenntnistheorie), „Was ist Denken?“ (Philosophie des Geistes), „Was ist die fundamentale Struktur der Realität?“ (Metaphysik) und „Wie funktioniert Sprache?“ (Sprachphilosophie).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung lesen Sie bitte aus dem „Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe“ (Stuttgart: Reclam 2009) die kurzen Einträge zu: ‚Wissen‘, ‚Rechtfertigung‘, ‚Bedeutung‘, ‚Geist und Seele‘ und ‚Metaphysik‘. Das Lexikon ist zur Anschaffung empfohlen.
Die wichtigste Seminarliteratur erhalten Sie via StudOn in elektronischer Form.
|
|
PS Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 2) (54101, 53201) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, alte Prüfungsordnung: 4 ECTS, neue Prüfungsordnung: 5 ECTS; die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
Einzeltermin am 28.7.2017, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Gemeinsamer Einzeltermin für beide Gruppen am Fr, 28.07.2017 in A 301
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Fragen aus verschiedenen Bereichen der Theoretischen Philosophie auseinander setzen, anhand kurzer Texte die Antworten klassischer Philosophen auf diese Fragen diskutieren und so ein umfassendes Bild philosophischer Erkenntnis erarbeiten. Diskutiert werden sollen unter anderem Grundfragen wie „Was können wir wissen?“ (Erkenntnistheorie), „Was ist Denken?“ (Philosophie des Geistes), „Was ist die fundamentale Struktur der Realität?“ (Metaphysik) und „Wie funktioniert Sprache?“ (Sprachphilosophie).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung lesen Sie bitte aus dem „Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe“ (Stuttgart: Reclam 2009) die kurzen Einträge zu: ‚Wissen‘, ‚Rechtfertigung‘, ‚Bedeutung‘, ‚Geist und Seele‘ und ‚Metaphysik‘. Das Lexikon ist zur Anschaffung empfohlen. Die wichtigste Seminarliteratur erhalten Sie via StudOn in elektronischer Form.
|
Proseminare (Historisch-systematische Einführungen)
|
PS Peter Singer: Praktische Ethik (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers und das Verfassen eines Kurzessays.
- Inhalt:
- Peter Singer entwickelt in seinem Buch „Praktische Ethik“ eine eigene Version des Präferenzutilitarismus und diskutiert auf dieser Grundlage zentrale Fragen der Medizinethik, der Tierethik, der Umweltethik und der globalen Gerechtigkeit. Das Buch wurde 1979 veröffentlicht und später mehrfach überarbeitet und erweitert. Wir werden ausgewählte Teile der neuesten Auflage interpretieren und gemeinsam diskutieren. Dabei werden wir auch die Kritik an seinen Thesen und Argumenten einbeziehen und einen Blick auf alternative Theorieansätze werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Singer: Praktische Ethik, 3. Aufl., Stuttgart 2013.
|
|
PS Einführung in die Philosophie der normalen Sprache (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Steffen Lesle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, PSG A 402
- Inhalt:
- In der Analyse von Sprache lassen sich die Antworten auf zahlreiche philosophische Fragen finden. Stark verkürzt ist dies, was der „linguistic turn“ als radikale methodische Neuorientierung in der Philosophie aussagt. Welche Art von Sprache untersuchen wir jedoch, wenn wir auf Lösungen hoffen? Eine ideale oder eine alltägliche? Lassen sich philosophische Fragen überhaupt in einer alltäglichen Sprache beantworten oder bedarf es einer Fachsprache, die genauer oder besser geeignet ist, als dies in anderen Wissenschaften der Fall ist? Wie kann die Bedeutung von Begriffen überhaupt bestimmt werden und ist die Untersuchung einer normalen Sprache hierfür überhaupt geeignet?
In diesem Seminar wollen wir genau dieser Frage nachgehen. Anhand ausgewählter Texte von Autoren wie Wittgenstein, Ryle, Austin und Searle versuchen wir, uns ein Bild von der Methode der „Philsophie der normalen Sprache“ zu machen und somit unseren Blick sowohl für die Vorzüge als auch für die Grenzen einer Philosophie der normalen Sprache zu schärfen.
- Empfohlene Literatur:
- E. v. Savigny: Die Philosophie der normalen Sprache. Eine kritische Einführung in die „ordinary language philosophy”; Frankfurt a. M. 1974.
O. Hanfling: Philosophy and Ordinary Language. The Bent and Genius of our Tongue; New York, London 2000.
|
|
PS George Berkeley: Drei Dialoge zwischen Hylas und Philonous (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- George Berkeley gilt als der extremste Vertreter eines Idealismus – also der These, dass alles, was es gibt, nur in der Wahrnehmung oder im Wahrnehmen existiert – in der neuzeitlichen Philosophiegeschichte. In diesem Seminar soll anhand einer genauen Lektüre der Drei Dialoge zwischen Hylas und Philonous die Position Berkeleys geklärt und diskutiert werden. Vor allem wird aber die systematische Frage im Mittelpunkt stehen, wie plausibel der Idealismus gemacht werden kann. Das Seminar bietet somit einen historischen Einblick in die neuzeitliche Philosophie sowie einen systematischen Einstieg in Themen der Metaphysik und Erkenntnistheorie.
- Empfohlene Literatur:
- Berkeley, George: Drei Dialoge zwischen Hylas und Philonous, Hamburg: Meiner, 2005 (Diese Ausgabe wird im Seminar verwendet werden.)
|
|
PS Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Lisa Marani
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Inhalt:
- David Hume, einer der großen Philosophen der Neuzeit, verhandelt in seiner Untersuchung über den menschlichen Verstand Themen aus verschiedenen Bereichen der theoretischen Philosophie. Wir werden seine einflussreichen Argumente Schritt für Schritt nachvollziehen und uns dabei mit Fragen aus der Erkenntnistheorie, der Philosophie des Geistes, der Wissenschaftstheorie und der Religionsphilosophie befassen.
Im Seminar werden wir mit der deutschen Übersetzung von Raoul Richter (Suhrkamp-Ausgabe, siehe unten) arbeiten. Die Anschaffung des Textes wird empfohlen.
Wer ECTS-Punkte erwerben möchte, schreibt am Ende des Seminars einen kurzen Essay.
- Empfohlene Literatur:
- David Hume: An Enquiry Concerning Human Understanding, hrsg. von Tom L. Beauchamp, Oxford 2006.
David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand, aus dem Englischen von Raoul Richter, durchgesehen, überarbeitet und mit einem Kommentar versehen von Lambert Wiesing, Frankfurt a. M. 2007. David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand (Klassiker Auslegen, Band 8), hrsg. von Jens Kulenkampff, 2. Aufl., Berlin 2013.
|
|
PS Wissenschaftsphilosophie – Eine praxisorientierte Einführung (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Michael Jungert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Von allen Teilnehmern wird neben regelmäßiger Anwesenheit erwartet, dass sie sich anhand der Seminarliteratur eingehend vorbereiten und eine Sitzung durch eine Präsentation und die Moderation der anschließenden Diskussion mitgestalten.
- Inhalt:
- Was ist Wissenschaft? Wie entsteht wissenschaftliche Erkenntnis? Wie unterscheiden sich wissenschaftliche Methoden und Weisen der Erkenntniserzeugung in unterschiedlichen Fachbereichen und Wissenschaftskulturen? Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft? Warum bedarf es einer Wissenschaftsethik?
Das Seminar bietet einen Überblick über Grundfragen der Wissenschaftsphilosophie, wobei der Praxisrelevanz und Anwendbarkeit wissenschaftsphilosophischer Fragen und Theorien ein besonderes Augenmerk gilt. Die Themen des Seminars ergänzen sich in idealer Weise mit der gemeinsamen Ringvorlesung „Wissenschaftsreflexion. Theorie, Ethik, Praxis“, die das Institut für Philosophie, das Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen (ZiWiS) und die Professur für Ethik in der Medizin im Sommersemester 2017 gemeinsam organisieren (Informationen dazu unter www.ziwis.fau.de).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. Zur Vorbereitung empfiehlt sich:
Bartels, A./Stöckler, M. (Hg.) (22007): Wissenschaftstheorie. Ein Studienbuch. Paderborn: Mentis.
Carrier, M. (32011): Wissenschaftstheorie zur Einführung. Hamburg: Junius.
Derry, G. (2001): Wie Wissenschaft entsteht. Ein Blick hinter die Kulissen. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
|
Mittelseminare (Textseminare)
|
MS David Hume: An Enquiry Concerning the Principles Of Morals (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Stefan Brandt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, PSG A 402
- Inhalt:
- David Humes Untersuchung über die Prinzipien der Moral ist ein Klassiker der Moralphilosophie und wurde von Hume als das „unvergleichlich beste“ aller seiner Werke bezeichnet. In diesem Werk entwickelt Hume zentrale Thesen seiner Moralphilosophie, der zufolge Moral es nicht primär mit Wahrheiten zu tun hat, die durch die Vernunft eingesehen werden können, sondern mit Handlungsanweisungen und Charaktereigenschaften, deren Wert sich auf Gefühle des Wohlwollens und der Abneigung zurückführen lässt. In diesem Seminar werden wir Humes Text gründlich lesen und diskutieren.
Es werden Essaytutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- David Hume, An Enquiry Concerning the Principles of Morals, herausgegeben von Tom L. Beauchamp. Oxford: OUP 1998.
Jens Kulenkampff, David Hume. München: C. H. Beck 1989.
Weitere Literatur wird in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
|
|
MS Foot: Natural Goodness (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Dawa Ometto
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, Note: This course will be taught in English
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Einzeltermin am 20.4.2017, 9:00 - 12:00, 13:00 - 17:00, PSG A 402
ab 20.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Note: This course will be taught in English
- Inhalt:
- In this course, we will read Philippa Foot’s book Natural Goodness (2001). Foot argues for a modern version of Aristotelean virtue ethics, according to which the idea of human life sets the standard for the ethical evaluation of action. She thus argues against non-cognitivist accounts in meta-ethics (according to which ethical statements, in some sense, lack objectivity), and for a substantive conception of practical reasoning. Human practical rationality does not consist only in self-interested calculation, but also in following the precepts of virtue. Some topics that will accordingly be treated in this course are (i) cognitivism vs. non-cognitivism in meta-ethics (ii) practical reasoning (iii) happiness and the good life (iv) virtue approaches to normative ethics. If time allows, we will also read related texts by e.g. Foot, Elizabeth Anscombe, and John McDowell.
- Empfohlene Literatur:
- Required Literature:
Foot, Philippa. 2001. Natural Goodness (Oxford University Press)
|
|
MS Grundfragen der Wissenschaftsethik (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Mark Schönleben
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Bachelor, ETK-Master (8 ECTS, M1 und M7); Für den Bereich Schlüsselqualifikationen werden folgende Kompetenzen in diesem Seminar erworben: Wissenschafts- und Methodenkompetenz (Analysefähigkeit), Sozialkompetenz (Kooperationsfähigkeit) und Individualkompetenz (Eigenverantwortung, Kreativität). Ab Anfang März steht ein Handapparat in der Teilbibliothek 04: Pädagogik, Philosophie und Psychologie zur Verfügung.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzliche Informationen:
Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 40
- Inhalt:
- Wer Wissenschaft betreibt, muss sich früher oder später der Frage stellen, was Wissen überhaupt ist. Gibt es beim Forschen so etwas wie eine gute wissenschaftliche Praxis? Was heißt hier aber „gut“ und was sind Fälle von „schlechter“ oder „unmoralischer“ Wissenschaft? Brauchen wir ein Wissen über Werte, um die Rahmenbedingungen guten wissenschaftlichen Arbeitens festzulegen und um Sanktionen zu begründen?
Dies sind einige der Fragen, auf die wir im Seminar eine Antwort suchen wollen. Ein Ziel ist, herauszufinden, was ein moralisches Urteil von einem wissenschaftlichen Urteil unterscheidet und was es bedeuteten würde, unverantwortlich Wissenschaft zu betreiben. Unter Einbeziehung von klassischen Texten u.a. von Kant, Habermas, und Merton ebenso wie mit Blick auf Beispiele der angewandten Ethik (u.a. Medizin- und Technikethik, Richtlinien zur Forschung) werden wir erarbeiten, wie und warum die Wissenschaftsethik der Ort der normativen Reflexion über moralische Fragen, die sich in Bezug auf die Institution Wissenschaft stellen, sein kann. Dabei soll uns auch die Frage beschäftigen, inwieweit die behandelten Theorien und Begriffe als je eigene ‚Textkultur‘ ihrer Zeit und ihres sozialen Umfeldes verstanden werden können.
- Empfohlene Literatur:
- zur Einführung:
Thomas Reydon: Wissenschaftsethik. Eine Einführung. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2013.
|
|
MS John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers. Einen benoteten Schein erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ von John Rawls ist eines der wichtigsten und einflussreichsten Werke des 20. Jahrhunderts zur politischen Philosophie. Bis heute beziehen sich sowohl Gegner als auch Befürworter in der Ausarbeitung ihrer eigenen Auffassungen auf die von Rawls entwickelten Begriffe und Argumente, auf seine Gerechtigkeitsgrundsätze und auf die von ihm verwendeten Rechtfertigungsmethoden. In dem Seminar werden wir ausgewählte Teile des Werks gemeinsam interpretieren und diskutieren. Mit Hilfe jüngerer Abhandlungen von Rawls zum politischen Liberalismus werden wir auch einen Einblick in die Weiterentwicklung der Theorie in den Jahrzehnten nach der Veröffentlichung seines Hauptwerks gewinnen.
- Empfohlene Literatur:
- John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit, Frankfurt/M. 1975.
Die Abhandlungen zum politischen Liberalismus werden zu Beginn des Semesters auf StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
MS Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse in Kants theoretischer Philosophie von Vorteil, aber nicht notwendig.
- Inhalt:
- Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten ist eines der einflussreichsten Werke in der Geschichte der Moralphilosophie. Kants Thesen, dass es für die moralische Beurteilung einer Handlung nicht auf die Wirkung und das Ziel der Handlung, sondern auf die sog. Maxime des Handelnden ankommt, und dass moralische Regeln kategorische Forderungen darstellen, sind noch heute für viele deontologische Positionen in der Ethik prägend. Auch Kants Versuch zu zeigen, dass grundlegende moralische Prinzipien für alle vernünftigen Wesen unabhängig von deren Wünschen Gültigkeit haben, ist noch immer einer der meistdiskutierten Versuche zur Begründung der Moral.
Ziel des Seminars ist es, sich den Originaltext gemeinsam relativ detailliert zu erarbeiten, wobei wir auch auf verschiedene Debatten in der Sekundärliteratur sowie Bezüge zu anderen Werken Kants eingehen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Reclam oder Meiner-Ausgabe
|
|
MS Sterben, Tod und Suizid in der Philosophie der Antike (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Dagmar Kiesel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Die Philosophie der Antike versteht sich als Lebensform und Lebenskunst, die uns anleitet, ein glückliches Leben zu führen. Ein wesentliches Ziel dabei ist die bewusste Auseinandersetzung mit unserer Endlichkeit: „Philosophieren heißt sterben lernen“, schreibt Montaigne in Anlehnung an Platon. Im Zuge dieses seelsorgerlichen Projekts werden verschiedene Fragen diskutiert: Ist die Seele (un-)sterblich? Erfährt sie Reinkarnation oder Auferstehung und wird sie gerichtet? Wie ist in diesem Kontext personale Identität zu verstehen? Gibt es Himmel und Hölle? Macht es einen Unterschied, ob das Leben lang oder kurz ist? Ist es unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt oder sogar geboten, seinem eigenen Leben ein Ende zu setzen? Und vor allem: Wie kann die Philosophie bei der Bewältigung der Todesfurcht dienlich sein und welche psychotherapeutischen Techniken bietet sie an?
Neben den antiken Autoren (Homer, Vorsokratik, Platon, Aristoteles, Epikureer, Stoa, Seneca, Plotin und Augustinus) befassen wir uns mit der Wiederaufnahme und Kritik der antiken Argumente bei Montaigne, Schopenhauer, Thomas Nagel, Bernard Williams u.a.
Ursula Dietzel vom Hospizverein Erlangen berichtet uns als Gastreferentin von ihren Erfahrungen mit Sterbenden.
|
|
MS Wissensformation und -repräsentation in der Frühen Neuzeit (Kabinette) (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, Einführung am 05.05.2017; Textseminar; Präsentation (20 Min.) benotete Hausarbeit; ECTS-Credits: 6 (Textseminar BA); das Seminar wird als Blockseminar durchgeführt! Gasthörer nicht zugelassen!
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 16:00 - 18:00, PSG A 402
9.6.2017, 16:00 - 19:00, PSG A 402
10.6.2017, 9:00 - 13:00, PSG A 402
30.6.2017, 16:00 - 19:00, PSG A 402
1.7.2017, 9:00 - 13:00, PSG A 402
21.7.2017, 16:00 - 19:00, PSG A 402
22.7.2017, 9:00 - 13:00, PSG A 402
vom 5.5.2017 bis zum 22.7.2017
Vorbesprechung: Freitag, 5.5.2017, 16:00 - 18:00 Uhr, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar richtet sich an Bachelorstudierende in Philosophie. Anmeldung über StudOn. Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
- Inhalt:
- Die Problematik der Wissensvermittlung in der frühen Neuzeit manifestiert sich in verschiedensten institutionellen Formen. Eine spezielle Form sind die Vorläufer der heutigen öffentlichen Museen, die damals rein privaten Kunst- und Naturalienkabinette. In wissenschaftshistorischer wie -theoretischer Sicht interessieren diese Kabinette, weil neben der Vermittlung von Wissen plötzlich auch Sammlung, Klassifikation, Lokalisierung, aber auch die Kontrolle von materiellen Objekten, der Verkauf des Wissens und nicht zuletzt die Repräsentation von Bedeutung sind. Anhand verschiedener, ausgewählter Texte soll solchen systematisch bedeutenden Punkten nachgegangen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Pomian, Krysztof (1998): Der Ursprung des Museums. Vom Sammeln. Berlin, Wagenbach.
Bredekamp, Horst (32007): Antikensehnsucht und Maschinenglauben. Die Geschichte der Kunstkammer und die Zukunft der Kunstgeschichte. Berlin, Wagenbach.
Groys, Boris (1997): Logik der Sammlung. Am Ende des musealen Zeitalters. München, Carl Hanser.
|
|
MS Klassische Argumentationen der Philosophie (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozent/in:
- Lisa Marani
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG A 402
Einzeltermin am 30.5.2017, 12:15 - 13:45, 01.055
- Inhalt:
- Wir werden uns in diesem Seminar mit Argumentationen vertraut machen, die allesamt in der Philosophie eine gewisse Berühmtheit erlangt haben. Sei es, weil sie besondere logische Qualitäten aufweisen, aufgrund ihrer inhaltlichen Relevanz oder weil sie im Laufe der Geschichte der Philosophie besonders einflussreich waren. Zu den Argumentationen, mit denen wir uns beschäftigen werden, gehören beispielsweise das Argument der offenen Frage, Ockhams Rasiermesser, das chinesische Zimmer, Pascals Wette und der ontologische Gottesbeweis.
Wir werden versuchen, die Argumente nachzuvollziehen und im Zuge einer Analyse Schwachstellen aufzudecken.
- Empfohlene Literatur:
- Rolf W. Puster: Klassische Argumentationen der Philosophie, Münster 2013.
Weitere Literatur wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
|
|
MS Platons Gorgias (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Erich Ammereller
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Der Gorgias ist einer der längsten und am meisten diskutierten Dialoge Platons. Eingebettet in die Diskussion der Frage nach dem Wesen der Redekunst steht im Mittelpunkt des philosophischen Gespräches, das der platonische Sokrates mit den Rhetoren Gorgias und Polus sowie dem Politiker Kallikles führt, die Frage nach dem guten menschlichen Leben: Besteht es, wie Kallikles meint, in dem erfolgreichen Streben nach der uneingeschränkten Macht, tun zu können, was man möchte? Oder hat Sokrates Recht, wenn er dafür argumentiert, dass das gelungene Leben darin besteht, dass man nach philosophischer Einsicht strebt und sich vom unbedingten Wert sittlicher Tugend leiten lässt?
- Empfohlene Literatur:
- Platon, Gorgias (Reclam)
|
|
MS Was ist Verantwortung? (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Sebastian Schmidt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit der Frage nach der Natur von Verantwortung beschäftigen. Wir gehen dabei vom einflussreichen Text von Peter Strawson „Freedom and Resentment“ (1962) aus, der unsere Verantwortung eng an sog. „reaktive Einstellungen“ koppelt, die wir in unserem alltäglichen Miteinander zeigen. Wir springen anschließend sofort in die aktuelle Debatte um den Verantwortungsbegriff. Im Rahmen des Seminars werden Fragen behandelt wie: Welche Verständnisweisen von Verantwortung gibt es in der philosophischen Fachliteratur? Sind Verantwortung und Determinismus miteinander vereinbar? Wie können uns reaktive Einstellungen, wie Lob und Tadel, Liebe und Hass, Aufschluss über die Natur von Verantwortung geben? Was ist eigentlich Tadel? Wofür sind wir genau verantwortlich? Sind wir nur für unsere Handlungen und ihre erwartbaren Konsequenzen verantwortlich? Oder auch für unwillentliche Einstellungen (Überzeugungen, Wünsche, Gefühle), unkontrollierte Verhaltensweisen (das Lachen nach einem Witz, das Vergessen eines Geburtstages) sowie vielleicht auch für unser Wissen und unsere Unwissenheit? Sind wir nur verantwortlich für das, was wir in irgendeiner Weise kontrollieren oder beeinflussen können?
Es wird empfohlen, einen kurzen Blick in zwei bis drei der unten angegebenen Aufsätze bzw. Bücher zu werfen. Zu Beginn des Semesters wird eine konkrete Auswahl an Texten auf StudOn zur Verfügung gestellt. Das Seminar setzt auf sehr genaue und gründliche Textarbeit mit kürzeren Textabschnitten pro Stunde (max. 10 – 15 Seiten / Sitzung, vereinzelt etwas mehr). Es wird eine ebenso eingehende Beschäftigung mit den Texten seitens der Studierenden vor der Sitzung erwartet, wie es einem philosophischen Werk auch angemessen ist.
- Empfohlene Literatur:
- Clarke, R. / McKenna, M. / Smith, A. M. 2015: The Nature of Moral Responsibility, Oxford / NY: OUP.
Fischer, J. M. / Ravizza M. 1998: Responsibility and Control: A Theory of Moral Responsibility, NY: CUP.
Fischer, J. M. / Tognazzini N. 2009: “The truth about tracing,” in: Noûs 43, 531 – 556.
Hieronymi, P. 2015: “Reflection and Responsibility”, Philosophy & Public Affairs 42, 3 – 41.
Rosen, G. 2004: “Skepticism about Moral Responsibility”, Philosophical Perspectives 18, 295 – 313.
Smith, A. M. 2005: “Responsibility for Attitudes: Activity and Passivity in Mental Life,” in: Ethics 115, 236 – 271.
--- 2015: “Attitudes, Tracing and Control,” Journal of Applied Philosophy 32, 115 – 132.
--- 2015: “Responsibility as Answerability”, Inquiry 58, 99-126
Strawson, P. F. 1962: “Freedom and Resentment,” in: Proceedings of the British Academy 48, 1 – 25.
Shoemaker, D. / Tognazzini, N. (forthcoming): Oxford Studies in Agency and Responsibility, vol. 2: ‘Freedom and Resentment’ at 50, Oxford / NY: OUP.
Watson, G. 1996: “Two Faces of Responsibility,” in: ders. (Hg.) 2004: Agency and Answerability, NY / Oxford: OUP.
Zimmermann, M. J. 2015: “Varieties of Moral Responsibility,” in: Clarke etc., 45 – 64.
|
|
MS "Name und Notwendigkeit" oder: Wie Saul Kripke die Sprachphilosophie revolutionierte und der Metaphysik zu neuem Leben verhalf (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozent/in:
- Inga Bones
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, Textseminar zur theoretischen Philosophie
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur gründlichen Vorbereitung der (ggf. teils englischsprachigen) Seminarlektüre. Die Anschaffung der deutschsprachigen Suhrkamp-Ausgabe des Textes wird empfohlen; weiterführende Lektüre wird elektronisch zur Verfügung gestellt.
- Inhalt:
- Saul Kripkes 1972 erschienener Band Naming and Necessity (dt. Name und Notwendigkeit) gilt als Klassiker der modernen Philosophie, der maßgeblich zum Wiederaufleben der Metaphysik in der analytischen Philosophie des 20. Jahrhunderts beigetragen hat.
Im Zentrum des Textes stehen (u.a.) folgende Fragen: (1) Was bedeuten Eigennamen wie „Aristoteles“ und in welcher Beziehung stehen sie zu ihrem Träger? (2) Wer oder was legt die Referenzklasse von Bezeichnungen für natürliche Arten wie „Tiger“ oder „Gold“ fest? (3) In welchem Verhältnis stehen die Begriffe des Apriori, der Notwendigkeit und der Analytizität? (4) Gibt es essentielle Eigenschaften von Individuen und Gattungsexemplaren? In Auseinandersetzung mit Frege, Russell, Wittgenstein, Searle u.a. entwickelt Kripke eine nicht-deskriptivistische Theorie der Bedeutung und eine kausale Theorie der Referenz von Eigennamen und Bezeichnungen für natürliche Arten; in Auseinandersetzung mit Kant, Carnap, Quine u.a. untersucht er die Begriffe des Apriori, der Notwendigkeit und der Analytizität.
- Empfohlene Literatur:
- Saul A. Kripke: Naming and Necessity, Cambridge (Mass.): Harvard University Press, 1972.
Saul A. Kripke: Name und Notwendigkeit, Frankfurt/Main: Suhrkamp, 1981.
|
|
MS Architekturphilosophie (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozent/in:
- Peter Bernhard
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Freitag von 16:00 bis 18:00 Uhr, Beginn ab 05.05.2017; Ort: "zumikon" in Nürnberg
ab 5.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet statt im „zumikon“; eine Anfahrtsbeschreibung findet sich hier:
http://www.zumikon.de/anfahrt.html
Anmeldung per Mail an den Dozenten.
- Inhalt:
- In den letzten beiden Dekaden ist die Architektur so sehr in den Fokus der Philosophie geraten, dass sich eine eigenstände Architekturphilosophie herausgebildet hat. Das Seminar erörtert Inhalte und Perspektiven dieser neuen Subdisziplin.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlage dient: Jörg Gleiter, Ludger Schwarte (Hg.), Architektur und Philosophie. Grundlagen, Standpunkte, Perspektiven, Bielefeld 2015.
|
|
MS Aristoteles, De Anima (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- In seiner Abhandlung De anima untersucht Aristoteles die Natur der Seele (psuche). Der Begriff ›Seele‹ ist dabei nicht bloß auf das menschliche Zentrum mentaler Phänomene zu beschränken, sondern wird als das Prinzip des Lebendigen, als die erste Ursache all jener Phänomene und Funktionen betrachtet, die an Pflanzen, Tieren oder Menschen zu beobachten sind. Aristoteles geht davon aus, dass man keine Rechenschaft darüber ablegen kann, worin das Lebendigsein besteht, wenn man sich nicht auf seine Seele beruft. Was es bedeutet, eine Seele zu haben, erklärt er dann, indem er sich auf eine Reihe von Vermögen bezieht, die für den jeweiligen Typ von Lebendigem verantwortlich sind, also Vermögen, die für Ernährung und Heranwachsen (bei Pflanzen), für örtliche Bewegung und Wahrnehmung (bei Lebewesen wie Vögeln oder Katzen) oder für das Denken (beim Menschen) verantwortlich sind. Es geht, mit anderen Worten, um die Ermittlung der wesentlichen Züge der Seele, ihrer Bewegungsfähigkeit, ihrer kognitiven Funktion und ihrer unkörperlichen Natur. Ziel des Seminars ist eine intensive Auseinandersetzung mit De anima, die Aufschluss über die angesprochenen Themen geben soll.
- Empfohlene Literatur:
- • Christopher Shields, Aristotele, De anima, Oxford 2016.
• Andree Hahmann, Aristoteles’ »Über die Seele«. Ein systematischer Kommentar, Stuttgart 2016. • Jonathan Barnes, M. Schofield, R. Sorabji (Hrsg.), Articles on Aristotle: 4 – Psychology and Aesthetics, London 1979. • Martha C. Nussbaum, A. O. Rorty (Hrsg.), Essays on Aristotle’s de Anima, Oxford 1992.
|
Haupt- und Lektüreseminare
|
HS Aktuelle Texte der französischen Philosophie (theoretisch: 54701, 54702, 53901; praktisch: 54801, 54802, 53801) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Bachelor, Textseminar (Hauptseminar)/Lektüreseminar (Hauptseminar); Lektüreseminar: 2 ECTS; Präsentation (20 Min.) mit benoteter Hausarbeit; ECTS-Credits: 8 (Textseminar), 2 (Lektüreseminar); Gasthörer nicht zugelassen!
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 402
ab 4.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar richtet sich an Bachelorstudierende in Philosophie. Anmeldung nur in StudOn möglich. Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
- Inhalt:
- Quentin Meillassoux (geb. 1967) entwickelt in seinem ersten Buch ein anderes Verständnis der Kritik wie sie Kant verstanden hat. M.'s Lesart unterscheidet sich von dem, womit sich die Moderne — ausgehend von Kant — zufriedengibt. Er weist nach, dass nur eines absolut notwendig ist, nämlich die Kontingenz der Naturgesetze selbst. Diese ganz neuartige Verknüpfung der einander entgegengesetzten Modalitäten – Notwendigkeit und Kontingenz – versetzt das Denken in einen Bezug zur Welt, an dem sowohl die klassische Metaphysik als auch die »kritische« Trennung von Empirischem und Transzendentalem zerbrechen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung empfohlene Literatur:
– Quentin Meillassoux (2014, Orig. 2006): Nach der Endlichkeit. Versuch über die Notwendigkeit der Kontingenz. Üb. Roland Frommel. Mit einem Vorwort von Alain Badiou. Zürich, diaphanes; 176 Seiten. ISBN 978-3-03734-847-5
|
|
HS Platon: Phaidros (theoretisch: 54701, 54702, 53901; praktisch: 54801, 54802, 53801) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Bachelor, Lektüreseminar: 2 ECTS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Der Phaidros ist einer der großen und besonders reichhaltigen Dialoge von Platon. In ihm geht es um Liebe und Schönheit, um die Natur der menschlichen Seele, aber auch um das Verhältnis von Rhetorik zu wahrer Philosophie. Der Dialog gibt Einblick in Grundthemen der platonischen Philosophie, die bis heute von großem systematischem Interesse sind. In diesem Seminar setzen wir uns anhand einer genauen Lektüre des Textes mit den Überlegungen Platons auseinander. Dabei wird es ebenso sehr darum gehen, systematische Einsichten hinsichtlich der genannten Themen herauszuarbeiten wie die Philosophie Platons – vom vorliegenden Dialog ausgehend, aber auch auf weitere Dialoge Bezug nehmend – zu verstehen.
- Empfohlene Literatur:
- Platon: Phaidros (Im Seminar wird die Übersetzung von Ernst Heitsch zugrunde gelegt, die rechtzeitig im Handapparat zur Verfügung gestellt werden wird.)
|
Masterseminare
|
MAS (nur Lektüreseminar) "Willensfreiheit" (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Cleophea Ferrari, Dagmar Kiesel
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, nur Lektüreseminar!; siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 14:15 - 18:00, PSG A 402
7.7.2017, 9:15 - 12:50, 14:30 - 17:50, PSG A 301
8.7.2017, 9:15 - 12:35, 14:00 - 15:30, PSG A 301
bis zum 8.7.2017
- Inhalt:
- Das Problem der Willensfreiheit wird seit der Antike kontrovers diskutiert. Im Seminar erörtern wir die Positionen der griechischen Klassik (Aristoteles), des Hellenismus (Stoa) sowie der Philosophie in Rom (Cicero) über die frühe arabische Philosophie des Mittelalters, al-Kindi und Averroes bis hin zu Nietzsche, Sloterdijk, Harry G. Frankfurt und Peter Bieri.
Neben einer allgemeinen Einführung in das Themenfeld „Willensfreiheit“ und der der oben genannten historischen Perspektive befassen wir uns mit verschiedenen systematischen Kontextualisierungen der Willensfreiheit: Psychologie, personale Identität, göttliche Vorsehung und menschliche Freiheit sowie der Frage, ob wir für unsere Überzeugungen verantwortlich sind. Die Veranstaltung teilt sich in ein Einführungsseminar sowie ein zweitägiges Kolloquium. Letzteres schließt mit einem Workshop, bei dem ausschließlich Studierendenfragen diskutiert werden. Referenten des Kolloquiums sind Eike Brock, Philipp Brüllmann, Heidrun Eichner, Cleophea Ferrari, Dagmar Kiesel, Béatrice Lienemann, Jörn Müller, Sebastian Schmidt, Peter Schulte und Georges Tamer.
|
|
MAS Comparative Philosophy (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern - masterseminar / advanced seminar (BA), 2 SWS, graded seminar paper, ECTS-studies, ECTS-Credits: 8 (advanced seminar BA VT practical/theoretical philosophy, seminar paper) resp. 2 (colloquium VT theoretical resp. practical philosophy); 4 (masterseminar practical resp. theoretical philosophy, participation on a regular basis); 6 (masterseminar practical resp. theoretical philosophy, graded seminar paper); 11 (masterseminar key module practical/theoretical philosophy, oral presentation and graded seminar paper). Working language: English. Guest auditor not permitted! - ECTS-Credits: 11/8/6/4/2
- Termine:
- Monday, 18:00–20:00 pm, IKGF, Hartmannstraße 14 - International Consortium for Research in the Humanities, Hartmannstrasse 14, Building D, small seminar room, 91052 Erlangen
ab 24.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This master seminar mainly addresses students of the master degree course in philosophy as well as advanced students in the corresponding bachelor degree course; master students from further disciplines which are interested in the offered topic may participate in consultation with their supervisor. The number of participants is limited to the maximum of 12 persons. Due to the small number of admitted students registration on StudOn is highly required! Only regular students are admitted!
- Inhalt:
- While globalization mainly is a standardizing program, the comparison issue in transculturality has become important. However, to compare cultural values we have to take for granted that there exist well defined values which represent the particular culture. Therefore we will read one of the classical introduction into Chinese civilization.
- Empfohlene Literatur:
- Granet, Marcel (2005): Chinese civilization. Edited by Innes, Kathleen, Brailsford, Mabel. Abingdon, [England], Routledge (E-Text available in University Library Erlangen)
Granet, Marcel (1999): La Pensée Chinoise (Collections Histoire) (English and French Edition). Paris, Albin Michel; 568 pages ISBN-10: 9782226104748; ISBN-13: 978-2226104748
Granet, Marcel (51997): Das chinesische Denken. Inhalt, Form, Charakter. Frankfurt am Main, Suhrkamp, ISBN: 3-518-28119-4
|
|
MAS Kant, Kritik der Reinen Vernunft II (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt die zweite Hälfte der Kritik der reinen Vernunft (Transzendentale Dialektik und Transzendentale Methodenlehre). Ziel ist es dabei nicht nur, einen Überblick über diesen Teil des Werkes und seine Stellung in Kants Philosophie im allgemeinen zu gewinnen, sondern auch, die zentralen Argumente Kants gemeinsam am Text zu erarbeiten. Das Seminar ist zwar sozusagen die ‚Fortsetzung‘ des Seminars zum ersten Teil der Kritik der reinen Vernunft im Wintersemester; aber auch neue Teilnehmer sind natürlich sehr willkommen. (Zu Beginn des Semesters wird es nochmal einen ausführlichen Rückblick auf den ersten Teil der Kritik geben, so dass ‚Neueinsteiger‘ keine Probleme haben, Anschluss zu finden.)
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung sind (besonders für Neueinsteiger) empfehlenswert:
Allison, Kant’s Transcendental Idealism. An Interpretation and Defense, Yale University Press 1983;
und Mohr/Willaschek (Hsg.), Klassiker Auslegen. Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, Berlin 1998 (insbes. Aufsätze zur Einleitung, Transzendentalen Ästhetik und Transzendentalen Deduktion)
|
|
MAS Knowing How und Knowing That (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Stefan Brandt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- 1949 hat Gilbert Ryle in seinem einflussreichen Buch The Concept of Mind zwischen zwei grundsätzlich unterschiedlichen Formen des Wissens unterschieden: Wissen-wie (Knowing How) und Wissen-dass (Knowing That). Beispiele für Wissen-wie sind das Wissen, wie man addiert, oder das Wissen, wie man Kartoffeln schält. Beispiele für Wissen-dass sind das Wissen, dass Erzherzog Franz Ferdinand in Sarajewo erschossen wurde, oder das Wissen, dass Philosophen viel Unsinn schreiben. Ryles These, dass diese beiden Formen des Wissens grundsätzlich verschieden und nicht aufeinander reduzierbar sind, war lange Zeit nicht sehr kontrovers. Ausgelöst durch eine Kritik an Ryle durch Jason Stanley und Timothy Williamson in einem einflussreichen Aufsatz aus dem Jahr 2001 hat sich jedoch in den letzten Jahren eine rege Debatte um die Unterscheidung zwischen Knowing How und Knowing That entwickelt. In diesem Seminar werden wir uns zunächst mit Ryles eigenen Ansichten beschäftigen und dann versuchen einen Überblick über die aktuelle Debatte zu gewinnen.
- Empfohlene Literatur:
- Bengson, J. und Moffet, M. (Hrsg.), Knowing How: Essays on Knowledge, Mind, and Action (Oxford: OUP 2012).
Ryle, G., The Concept of Mind. Reprinted with a new Introduction by Daniel C. Dennett (London: Penguin 2000). Stanley, J. und Williamson, T., „Knowing How“, The Journal of Philosophy, Vol. 98, No. 8 (Aug., 2001), pp. 411-444. Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Zur Einführung empfohlen:
Fantl, J., „Knowledge How“, Stanford Encyclopedia of Philosophy,
http://plato.stanford.edu/entries/knowledge-how/
|
|
MAS McDowell: Mind & World (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Dawa Ometto
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Note: This course will be taught in English
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, PSG A 402
Einzeltermin am 19.4.2017, 9:00 - 12:00, 13:00 - 17:00, PSG A 402
ab 19.4.2017
- Inhalt:
- In this course, we will read John McDowell’s Mind and World, which is undoubtedly a classic of contemporary philosophy. The book deals with issues in epistemology (centrally, the question how we can acquire knowledge through perception), but also addresses issues in other areas of philosophy, such as metaphysics and the philosophy of mind. For McDowell argues that in order for sensory knowledge to be possible, we must conceive of both mind and world in a specific way: the world must itself be conceptually articulated, as our perceptual judgements are. McDowell thus offers a strong criticism of analytic empiricism. Although the book is a work of systematic philosophy, McDowell’s argument often depends on a deep understanding of the history of philosophy (most importantly, of Aristotle, Kant, and Wittgenstein). Although not strictly required, basic knowledge of the works of these philosophers is thus recommended for those following this course.
- Empfohlene Literatur:
- Required Literature:
McDowell, John. 1996. Mind and World (Harvard University Press)
|
|
MAS Wittgensteins Privatsprachenargument (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- In seinem sog. Privatsprachenargument in den Philosophischen Untersuchungen setzt sich Wittgenstein mit der Möglichkeit einer Sprache auseinander, bei der die Bedeutung der Ausdrücke allein durch ihre Beziehung auf innere Empfindungen bestimmt ist. Wir werden eng am Originaltext die verschiedenen Argumentationsstränge, die eine wichtige Schnittstelle von Wittgensteins Sprachphilosophie und Philosophie des Geistes betreffen, herauszuarbeiten suchen. Dabei werden wir sowohl den historischen Hintergrund der Idee der Privatsprache als auch die Einbettung von Wittgensteins Überlegungen in seine allgemeineren Vorstellungen zu Sprache, Regelfolgen und Bedeutung kennenlernen.
- Empfohlene Literatur:
- P. Hacker, Wittgenstein, Meaning and Mind, Part I (Essays), Kap. 1-6.
|
|
MAS Aktuelle Texte der Philosophie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Ernst, Erasmus Mayr, Rosario La Sala
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Dieses Seminar richtet sich an MA-Studierende (und interessierte, fortgeschrittene BA-Studierende), die ihre Kenntnisse im Bereich der aktuellen Philosophie vertiefen möchten. Gegenstand des Seminars werden neuere Monographien sowie Forschungsarbeiten von Studierenden, Mitarbeiter/inne/n und Gästen sein. Die genaue Textauswahl wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
|
MAS Das Problem der Selbstbestimmung in der Philosophie Harry Frankfurts (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Erich Ammereller
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; mit 1-stündigem Tutorium n.V.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.011
- Inhalt:
- Der Mensch ist vermutlich das einzige Lebewesen, das sein Handeln und seine Lebensweise selbst bestimmen kann, indem es über sich und seine praktischen Gründe nachdenkt. Wie die Natur dieses Vermögen zu analysieren ist, wird in der zeitgenössischen Philosophie kontrovers diskutiert. – Im Seminar werden wir uns mit zwei neueren Arbeiten von Harry Frankfurt beschäftigen. Die kritische Diskussion dieser Arbeiten soll von den Studierenden in Essays vertieft werden, die in einem das Seminar begleitenden Tutorium besprochen werden.
- Empfohlene Literatur:
- H. Frankfurt, The Reasons of Love (Princeton UP 2004)
H. Frankfurt, Taking Ourselves Seriously & Getting it Right (Stanford UP 2006)
|
|
MAS Ethik des Geistes (Seminar zur Konferenz) (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lisa Marani, Sebastian Schmidt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Während es eine derzeit aufkeimende Debatte zur „Ethics of Belief“ und zur
Verantwortung für Überzeugungen gibt, werden Fragen zur Normativität, Rationalität und Verantwortung in Bezug auf andere mentale Zustände vergleichsweise wenig diskutiert. Das wollen wir in diesem Seminar ein wenig ändern. Die zwei Grundfragen der Ethik des Geistes lauten:
(a) Wie können wir überhaupt für unseren Geist verantwortlich sein? Was wir denken, wollen und fühlen scheint nicht unserer unmittelbaren Kontrolle zu unterstehen. Wenn wir aber nur verantwortlich sein können für das, was wir kontrollieren, wie können wir dann verantwortlich dafür sein, was wir denken, wollen und fühlen?
(b) Welche mentalen Zustände sollen wir haben? Was sollen wir glauben, beabsichtigen, wünschen und fühlen? Wir möchten uns diesen Fragen zuwenden, indem wir gegenwärtige AutorInnen behandeln, die sich mit unterschiedlichen geistigen Zuständen beschäftigen. Im Zentrum werden auch Texte von (internationalen) PhilosophInnen stehen, die diesen Sommer in Erlangen auf der Tagung „Ethics of Mind. Responsibility, Normativity, and Rationality“ vortragen werden. Am Ende des Semesters wird daher die Gelegenheit bestehen, bei aktueller philosophischer Forschung zum Thema live dabei zu sein! Es wird empfohlen, einen kurzen Blick in zwei bis drei der unten angegebenen Aufsätze bzw. Bücher zu werfen. Zu Beginn des Semesters wird eine konkrete Auswahl an Texten auf StudOn zur Verfügung gestellt. Zur ersten Sitzung ist es empfehlenswert, einen Blick in die Einleitung des Buches von Miriam McCormick zu werfen – s.u. den Link auf die entsprechende Seite. Das Seminar setzt auf sehr genaue und gründliche Textarbeit mit kürzeren Textabschnitten pro Stunde (max. 10 – 15 Seiten / Sitzung, vereinzelt etwas mehr). Es wird eine eingehende Beschäftigung mit den Texten seitens der Studierenden vor der Sitzung erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Adams, R. M. 1985: Involuntary Sins, in: The Philosophical Review 94, 3 – 31.
Coates, D. J. / Tognazzini, N. 2013: Blame. Its nature and norms, Oxford / NY: OUP.
Chrisman, M. 2008: “Ought to Believe,” The Journal of Philosophy 105, 346 – 370.
--- 2012: “‘Ought’ and Control,” Australasian Journal of Philosophy 90, 433 – 451.
--- 2016: “Epistemic Normativity and Cognitive Agency,” Noûs, 50 (4).
--- 2016: The Meaning of 'Ought': Beyond Descriptivism and Expressivism in Metaethics, Oxford / NY: OUP.
Döring, S. 2010: “Why be emotional?”, in: Oxford Handbook of Philosophy of Emotion, ed. by P. Goldie, Oxford / NY: OUP, 283 – 302.
Hieronymi, P. 2006: “Controlling Attitudes,” in: Pacific Philosophical Quarterly 87, 45 – 74.
--- 2008: “Responsibility for believing,” in: Synthese 161, 357 – 373.
Kavka, G. S. 1983: The Toxin Puzzle, in: Analysis 43, 33 – 36.
Kiesewetter, B. (forthcoming): The Normativity of Rationality, Oxford: OUP.
Kolodny, N. 2005: “Why Be Rational?” in: Mind 144, 509 – 563.
McCormick, M. S.: Taking control of belief, in: Philosophical Explorations: An International Journal for the Philosophy of Mind and Action 14, 169 – 183.
— 2014: Believing Against the Evidence. Agency and the Ethics of
Belief, London / NY: Routledge. (Einleitung online frei verfügbar unter
http://scholarship.richmond.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1133&context=bookshelfMcHugh, C. 2013: “Epistemic Responsibility and Doxastic Agency,” Philosophical Issues 23, 132 – 157.
Meiland, J. W. 1980: “What Ought We to Believe? The Ethics of Belief Revisited,” American Philosophical Quarterly 17, 15 – 24.
Meylan, A. 2013: Foundations of an Ethics of Belief, Frankfurt etc.: ontos.
Oakley, J. 1992: Morality and the Emotions, London: Routledge.
O’Brian, L. / Soteriou, M. (Hg.) 2009: Mental Actions, Oxford / NY: OUP.
Owens, J. D. 2000: Reason without Freedom. The problem of epistemic normativity, London / NY: Routledge.
Schmidt, S. 2016a: „Können wir uns entscheiden, etwas zu glauben? Zur Möglichkeit und Unmöglichkeit eines doxastischen Willens,“ in: Grazer Philosophische Studien 93, 571 – 582.
Smith, A. M. 2005: Responsibility for Attitudes: Activity and Passivity in Mental Life, in: Ethics 115, 236 – 271.
— 2015: Attitudes, Tracing and Control, in: Journal of Applied Philosophy 32, 115 – 132.
Reisner, A. / Steglich-Petersen, A. (Hg.) 2011: Reasons for Belief, Cambridge: CUP.
Steglich-Petersen, A. 2011a: “How to be a teleologist about epistemic reasons,” in: Reisner/Steglich-Petersen, 13 – 33.
--- 2011b: “Against essential mental normativity again”, Dialogue: Canadian Philosophical Review 50, 333 – 346.
Watson, G. 2003: The Work of the Will, in: ders. 2004, 123 – 157.
— (Hg.) 2004: Agency and Answerability, NY / Oxford: OUP.
|
|
MAS Bedeutung im Kontext: Zum Verhältnis von Semantik und Pragmatik (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Inga Bones
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, PSG A 301
Einzeltermin am 7.6.2017, 12:15 - 13:45, PSG A 402
Am Mittwoch, 07.06.2017 findet das Seminar einmalig von 12:15 - 13:45 Uhr im Raum A 402 statt.
- Inhalt:
- Semantik und Pragmatik werden traditionell als komplementäre Disziplinen wahrgenommen: Die Semantik untersucht die wörtliche Bedeutung von Ausdrücken der natürlichen Sprache (insbesondere die Wahrheitsbedingungen von Sätzen) mit formalen Mitteln, während die Pragmatik sich in erster Linie mit der „Sprecherbedeutung“ auseinandersetzt - mit dem, was ein Sprecher mit einer Äußerung von Worten oder Sätzen in einem Kontext meint.
Das traditionelle, „arbeitsteilige“ Bild von Semantik und Pragmatik ist in den letzten Jahren vermehrt angezweifelt worden. Im Seminar lesen und diskutieren wir das Buch eines seiner einflussreichsten Kritiker: François Recanatis „Literal Meaning“. In „Literal Meaning“ fragt Recanati nach dem Einfluss des Äußerungskontexts auf die wörtliche Bedeutung sprachlicher Ausdrücke - und damit zugleich nach dem Verhältnis von Semantik und Pragmatik. Recanati argumentiert für die These, dass Bedeutung ein „durch und durch“ pragmatisches Phänomen ist. Wer eine „Semantik ohne Pragmatik“ für möglich hält, sitzt einer Täuschung auf, denn es gibt schlicht und ergreifend keine kontextunabhängige wörtliche Bedeutung. Hat Recanati Recht?
- Empfohlene Literatur:
- François Recanati, Literal Meaning, Cambridge University Press, 2004.
Paul Grice, “Meaning” und “Logic and Conversation”, in: Ders., Studies in the Way of Words, Harvard University Press, 1991.
|
|
MAS Erkenntnistheorie in der Hellenistischen Philosophie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Das Erkenntnisproblem bildete einen der Brennpunkte der philosophischen Diskussion in der hellenistischen Epoche. Den Vertretern der hellenistischen Philosophie stellte sich dieses Problem auf Grund der Voraussetzung, dass wir unmittelbar nur Vorstellungen, nicht Dinge, die vermeintlich hinter den Vorstellungen existieren, erkennen können. Dieses in der griechischen Philosophie durchaus vertraute Bild davon, wie wir zur Erkenntnis gelangen, führte zu der Frage, ob es möglich sei, und, wenn ja, unter welchen Bedingungen, durch den Schleier der Vorstellungen hindurch zu den bewusstseinsunabhängigen Dingen vorzudringen. Die Frage wurde unterschiedlich beantwortet: Einerseits glaubte man (wie die Stoiker und die Epikureer), aus den Vorstellungen selbst Kriterien ermitteln zu können, die die Feststellung ihrer objektiven Wirklichkeit möglich machen; andererseits bestritt oder bezweifelte man (wie die Pyrrhoneer und die skeptischen Vertreter der Akademie Platos), dass es Kriterien der objektiven Gültigkeit gebe. Im Seminar werden eine Darstellung der Positionen dieser philosophischen Richtungen sowie eine Auseinandersetzung mit den angesprochenen Themen erfolgen.
- Empfohlene Literatur:
- • Long A.A., D. Sedley (Hrsg.), Die hellenistischen Philosophen, Stuttgart 2000.
• Algra K., J. Barnes, J. Mansfeld, M. Schofield (Hrsg.), The Cambridge History of Hellenistic Philosophy, Cambridge 1999.
|
Übungen und Tutorien
Lehramt Ethik
|
Einführung in die Didaktik und Methodik des Philosophie- und Ethikunterrichts -
- Dozent/in:
- Stefan Applis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, für Studierende der Lehramts-Erweiterungsfächer "Philosophie/Ethik" (Gymnasium) und "Ethik" (Grund-, Mittel- und Realschule) empfohlen sowie für Lehrkräfte, die sich auf die Staatsexamensprüfung vorbereiten.
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 14:00 - 15:30, PSG A 301
5.5.2017, 12.5.2017, 14.7.2017, 21.7.2017, 14:00 - 18:30, PSG A 301
bis zum 21.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich via E-Mail an den Dozenten: stefan.applis(at)fau.de. Voraussetzung für den Scheinerwerb im BA-Studiengang und für Studierende des Erweiterungsfachs „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) ist die Übernahme eines Referats. Studierende des Erweiterungsfachs „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule) arbeiten dieses zusätzlich zu einer schriftlichen Hausarbeit aus.
- Inhalt:
- Das Seminar wird grundsätzliche Fragen der Pädagogik und Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts, wie z. B. Zugänge zur Philosophie für jüngere Schüler, behandeln, sich mit den entwicklungs-psychologischen Voraussetzungen des Philosophierens mit jungen Menschen auseinandersetzen und einige methodische Grundlagen erarbeiten (Sokratisches Gespräch, Gedankenexperiment, Methoden der Dilemmadiskussion usw.). Verschiedene Methoden werden vorgeführt, gemeinsam erprobt und reflektiert. Die Seminarteilnehmer erhalten einen Einblick in Gestaltungsmöglichkeiten von Projektunterricht und in die Einsatzmöglichkeiten von Spielen im Philosophie- und Ethikunterricht. Das Seminar dient zur Vorbereitung auf die Staatsexamens-Klausuren in Fachdidaktik (alte und neue LPO1). Es ist auch als reine Fortbildung besuchbar.
- Empfohlene Literatur:
- • Edelstein, Wolfgang/Oser, Fritz/Schuster, Peter (Hrsg.): Moralische Erziehung in der Schule. Entwicklungspsychologie und pädagogische Praxis, Weinheim/Basel 2001
• Kohlberg, Lawrence: Die Psychologie der Moralentwicklung (engl. Orig. 1984), Frankfurt/M. 1995.
• Lind, Georg: Moral ist lehrbar. München 2002
• Martens, Ekkehard: Philosophieren mit Kindern. Eine Einführung in die Philosophie, Stuttgart 1999
• Oser, Fritz/Fatke, Reinhard/Höffe, Otfried (Hrsg.): Transformation und Entwicklung. Grundlagen der Moralerziehung, Frankfurt/M. 1986
• Piaget, Jean: Das moralische Urteil beim Kinde (franz. Orig. 1932), Frankfurt/M. 1973
|
|
Examenskurs Angewandte Ethik -
- Dozent/in:
- Sonja Pohl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, für Studierende der Lehramts-Erweiterungsfächer "Philosophie/Ethik" (Gymnasium) und "Ethik" (Grund-, Mittel- und Realschule) empfohlen
- Termine:
- Einzeltermine am 29.4.2017, 27.5.2017, 24.6.2017, 22.7.2017, 10:00 - 16:00, PSG A 301
bis zum 22.7.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 29.04.2017: Tierethik: Vegetarismus und Tierversuche
27.05.2017: Umwelt – Technik – Wissenschaft: Das Prinzip Verantwortung
24.06.2017: Medizinethik (Teil I): Abtreibung und Organspende
22.07.2017: Medizinethik (Teil II): Selbstbestimmung am Lebensende
jeweils 10.00–16.00 Uhr, Raum A 301
- Inhalt:
- Der Kurs richtet sich aufgrund der didaktischen Ausrichtung in erster Linie an Studierende des Ergänzungsfaches Philosophie/Ethik und Lehrkräfte, die sich auf die Staatsexamensprüfung vorbereiten. Studierende anderer Studiengänge sind aber ebenfalls willkommen. Der Kurs findet in vier Blöcken (jeweils samstags) statt. Die Prüfungsordnung des Lehramtsstudiengangs Ergänzungsfach Philosophie/Ethik (vertieft) (LPO I, neu und alt, § 45) enthält eine Klausur mit Prüfungsinhalten aus dem Bereich „Angewandte Ethik“. Der Examenskurs, in dem schwerpunktmäßig Fragestellungen aus der Medizinethik (Abtreibung, Organspende, Sterbehilfe) sowie dem Bereich der Tierethik interaktiv und unter Einbeziehung didaktischer Überlegungen erarbeitet werden, soll auf diese Klausur vorbereiten. Semesterbegleitend wird die Lektüre von Dagmar Fenner (s. u.) empfohlen. Es wäre hilfreich, wenn die Oberstufenlehrwerke „ethikos“ (Oldenbourg bsv) und „Kolleg Ethik“ (C. C. Buchner) für die 11. Klasse (G8) als Arbeitsgrundlage mitgebracht würden. Darüber hinaus wird im Kurs didaktisches Material zu den jeweiligen Themen zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Fenner, Dagmar: Einführung in die Angewandte Ethik, Tübingen: A. Francke, 2010.
Jonas, Hans: Technik, Medizin und Ethik. Praxis des Prinzips Verantwortung, Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1987.
Hoerster, Norbert: Ethik des Embryonenschutzes. Ein rechtsphilosophischer Essay, Stuttgart: Reclam, 2002.
Hoerster, Norbert: Haben Tiere eine Würde? Grundfragen der Tierethik, München: Beck, 2004.
Vieth, Andreas: Einführung in die Angewandte Ethik, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2006.
Wiesing, Urban (Hrsg.): Ethik in der Medizin. Ein Studienbuch, Stuttgart: Reclam, 2012.
|
|
MS John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers. Einen benoteten Schein erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ von John Rawls ist eines der wichtigsten und einflussreichsten Werke des 20. Jahrhunderts zur politischen Philosophie. Bis heute beziehen sich sowohl Gegner als auch Befürworter in der Ausarbeitung ihrer eigenen Auffassungen auf die von Rawls entwickelten Begriffe und Argumente, auf seine Gerechtigkeitsgrundsätze und auf die von ihm verwendeten Rechtfertigungsmethoden. In dem Seminar werden wir ausgewählte Teile des Werks gemeinsam interpretieren und diskutieren. Mit Hilfe jüngerer Abhandlungen von Rawls zum politischen Liberalismus werden wir auch einen Einblick in die Weiterentwicklung der Theorie in den Jahrzehnten nach der Veröffentlichung seines Hauptwerks gewinnen.
- Empfohlene Literatur:
- John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit, Frankfurt/M. 1975.
Die Abhandlungen zum politischen Liberalismus werden zu Beginn des Semesters auf StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
MS Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse in Kants theoretischer Philosophie von Vorteil, aber nicht notwendig.
- Inhalt:
- Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten ist eines der einflussreichsten Werke in der Geschichte der Moralphilosophie. Kants Thesen, dass es für die moralische Beurteilung einer Handlung nicht auf die Wirkung und das Ziel der Handlung, sondern auf die sog. Maxime des Handelnden ankommt, und dass moralische Regeln kategorische Forderungen darstellen, sind noch heute für viele deontologische Positionen in der Ethik prägend. Auch Kants Versuch zu zeigen, dass grundlegende moralische Prinzipien für alle vernünftigen Wesen unabhängig von deren Wünschen Gültigkeit haben, ist noch immer einer der meistdiskutierten Versuche zur Begründung der Moral.
Ziel des Seminars ist es, sich den Originaltext gemeinsam relativ detailliert zu erarbeiten, wobei wir auch auf verschiedene Debatten in der Sekundärliteratur sowie Bezüge zu anderen Werken Kants eingehen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Reclam oder Meiner-Ausgabe
|
|
PS Peter Singer: Praktische Ethik (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers und das Verfassen eines Kurzessays.
- Inhalt:
- Peter Singer entwickelt in seinem Buch „Praktische Ethik“ eine eigene Version des Präferenzutilitarismus und diskutiert auf dieser Grundlage zentrale Fragen der Medizinethik, der Tierethik, der Umweltethik und der globalen Gerechtigkeit. Das Buch wurde 1979 veröffentlicht und später mehrfach überarbeitet und erweitert. Wir werden ausgewählte Teile der neuesten Auflage interpretieren und gemeinsam diskutieren. Dabei werden wir auch die Kritik an seinen Thesen und Argumenten einbeziehen und einen Blick auf alternative Theorieansätze werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Singer: Praktische Ethik, 3. Aufl., Stuttgart 2013.
|
|
MS Platons Gorgias (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Erich Ammereller
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Der Gorgias ist einer der längsten und am meisten diskutierten Dialoge Platons. Eingebettet in die Diskussion der Frage nach dem Wesen der Redekunst steht im Mittelpunkt des philosophischen Gespräches, das der platonische Sokrates mit den Rhetoren Gorgias und Polus sowie dem Politiker Kallikles führt, die Frage nach dem guten menschlichen Leben: Besteht es, wie Kallikles meint, in dem erfolgreichen Streben nach der uneingeschränkten Macht, tun zu können, was man möchte? Oder hat Sokrates Recht, wenn er dafür argumentiert, dass das gelungene Leben darin besteht, dass man nach philosophischer Einsicht strebt und sich vom unbedingten Wert sittlicher Tugend leiten lässt?
- Empfohlene Literatur:
- Platon, Gorgias (Reclam)
|
|
PS Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 1) (54101, 53201) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, alte Prüfungsordnung: 4 ECTS, neue Prüfungsordnung: 5 ECTS; die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule);
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Einzeltermin am 28.7.2017, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Gemeinsamer Einzeltermin für beide Gruppen am Fr, 28.07.2017 in A 301
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Fragen aus verschiedenen Bereichen der Theoretischen Philosophie auseinander setzen, anhand kurzer Texte die Antworten klassischer Philosophen auf diese Fragen diskutieren und so ein umfassendes Bild philosophischer Erkenntnis erarbeiten. Diskutiert werden sollen unter anderem Grundfragen wie „Was können wir wissen?“ (Erkenntnistheorie), „Was ist Denken?“ (Philosophie des Geistes), „Was ist die fundamentale Struktur der Realität?“ (Metaphysik) und „Wie funktioniert Sprache?“ (Sprachphilosophie).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung lesen Sie bitte aus dem „Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe“ (Stuttgart: Reclam 2009) die kurzen Einträge zu: ‚Wissen‘, ‚Rechtfertigung‘, ‚Bedeutung‘, ‚Geist und Seele‘ und ‚Metaphysik‘. Das Lexikon ist zur Anschaffung empfohlen.
Die wichtigste Seminarliteratur erhalten Sie via StudOn in elektronischer Form.
|
|
PS Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 2) (54101, 53201) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, alte Prüfungsordnung: 4 ECTS, neue Prüfungsordnung: 5 ECTS; die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
Einzeltermin am 28.7.2017, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Gemeinsamer Einzeltermin für beide Gruppen am Fr, 28.07.2017 in A 301
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Fragen aus verschiedenen Bereichen der Theoretischen Philosophie auseinander setzen, anhand kurzer Texte die Antworten klassischer Philosophen auf diese Fragen diskutieren und so ein umfassendes Bild philosophischer Erkenntnis erarbeiten. Diskutiert werden sollen unter anderem Grundfragen wie „Was können wir wissen?“ (Erkenntnistheorie), „Was ist Denken?“ (Philosophie des Geistes), „Was ist die fundamentale Struktur der Realität?“ (Metaphysik) und „Wie funktioniert Sprache?“ (Sprachphilosophie).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung lesen Sie bitte aus dem „Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe“ (Stuttgart: Reclam 2009) die kurzen Einträge zu: ‚Wissen‘, ‚Rechtfertigung‘, ‚Bedeutung‘, ‚Geist und Seele‘ und ‚Metaphysik‘. Das Lexikon ist zur Anschaffung empfohlen. Die wichtigste Seminarliteratur erhalten Sie via StudOn in elektronischer Form.
|
Politische Wissenschaft
Politikwissenschaft im Bachelorstudiengang und in den Lehramtsstudiengängen Sozialkunde
Für die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen beachten Sie bitte die von den jeweiligen Dozenten formulierten Hinweise. Modul Pol 2 "Basismodul Politische Theorie und Ideengeschichte" LAGY II, LARS II
|
Hauptströmungen der Politischen Philosophie II -
- Dozent/in:
- Clemens Kauffmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO). Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Hörsaal Physiologie 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten sind die regelmäßige Teilnahme und die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlußklausur.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet anhand exemplarischer Positionen einen Überblick über zentrale Probleme und Entwicklungslinien der klassischen politischen Philosophie von der griechischen und römischen Antike bis zum Mittelalter. Schwerpunkte bilden die Begründung der politischen Philosophie bei Sokrates/Platon und deren Strukturierung durch Aristoteles, die Aneignung des griechischen Denkens in den Kontexten der römischen Republik und des Prinzipats (z. B. Cicero, Seneca) sowie schließlich die Modifizierung der antiken Konzepte durch die Offenbarungsreligionen (z. B. bei Augustinus, Maimonides, al-Farabi, Luther, Calvin). Von tragender Bedeutung erweist sich der für die frühere westliche Tradition konstitutive Zusammenhang von Ethik und Politik sowie der fundamentale Wandel des Politikverständnisses in der Auseinandersetzung zwischen Politik und Religion.
- Empfohlene Literatur:
- Prüfungsrelevante Literatur wird über StudOn bekanntgegeben
|
|
Anlässlich des 5. Armuts- und Reichtumsberichts: Wie kommt die Armut in die Welt? -
- Dozent/in:
- Ina Schildbach
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Anmeldung: per E-Mail
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 5.5.2017, 12.5.2017, 13:00 - 18:30, KH 2.014
13.5.2017, 12:00 - 17:30, 05.052
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 12:15 - 13:45 Uhr, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb des Leistungsnachweises sind die
regelmäßige aktive Teilnahme an den Sitzungen, deren intensive Vorbereitung durch
Beantwortung von Fragen zur jeweiligen Lektüre (Kurzessay) sowie die Übernahme eines
Referats. Das Seminar wird also während des Semesters überdurchschnittlich viel
Vorbereitungszeit in Anspruch nehmen. Bitte beachten Sie auch, dass zwei Essays bereits bis
zu Semesterbeginn angefertigt werden müssen (Erläuterung per Mail)!
- Inhalt:
- Voraussichtlich im Frühjahr 2017 wird der fünfte Armuts- und Reichtumsbericht der
Bundesregierung erscheinen. Unabhängig von den genauen Resultaten der seit 2001 in jeder
Legislaturperiode vorgelegten Analyse scheint eines festzustehen: dass es Armut in
Deutschland gibt. Wie sie zu definieren und zu messen ist, ist hingegen höchst umstritten.
Einigkeit herrscht weitgehend nur darin, dass der Ausschluss eines nicht unerheblichen Teils
der Bevölkerung vom Reichtum der Gesellschaft nicht nur Auswirkungen auf die Betroffenen
selbst hat, sondern auch Fragen nach sozialer Gerechtigkeit und damit Probleme für den
Zusammenhalt des Gemeinwesens aufwirft. Grund genug, der Frage politiktheoretisch auf
den Grund zu gehen, was die Ursache dieses Phänomens ist.
Zunächst widmen wir uns der aktuellem empirischen Berichterstattung, analysieren deren
zugrundeliegende Definitionen, deren Vorgehen und Resultate und setzen uns mit der Kritik
von wissenschaftlicher, politischer und publizistischer Seite auseinander. Diese bezieht sich
häufig auf vermeintlich interessierte Darstellungsweisen der Politik, auf die Fassung des
Armutsbegriffes und inner-statistische bzw. methodische Schwierigkeiten. Nach dieser
Einführung werden wir diese Ebene verlassen und uns aus ideengeschichtlicher Perspektive
mit der Armut auseinandersetzen: Wie wurde und wird Armut von politisch-philosophischen
Denkern definiert? Welche Antworten haben sie auf die Frage nach dem Grund für dieses
offenbar nicht aussterbende Phänomen gegeben? Unter anderem werden wir uns mit den
Besitz- und Eigentumstheorien von Rousseau, Hegel und Marx beschäftigen, um uns so ein
Verständnis von gesellschaftlichen Verteilungsfragen zu erarbeiten.
Ziel des Seminars ist es, sich durch den Nachvollzug der verschiedenen Blickwinkel auf das
Phänomen Armut eine Beurteilung der Plausibilität der Ansätze und schließlich eine
Annäherung an die Frage zu erarbeiten: Wie kommt die Armut in die Welt?
- Empfohlene Literatur:
- Den Teilnehmenden wird der Seminarplan und die entsprechende Lektüre im Laufe der
Semesterferien auf studon zur Verfügung gestellt.
|
|
Das politische Denken Immanuel Kants -
- Dozent/in:
- Alexander Kruska
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Die Anmeldung erfolgt über: persönlich beim Dozenten
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu den Leistungsanforderungen des Seminars gehören die regelmäßige und aktive Teilnahme und Lektüre, die Übernahme eines Referats zur Seminarlektüre und die Anfertigung einer schriftlichen Seminararbeit.
- Inhalt:
- Immanuel Kant (1724 – 1804) ist einer der bedeutendsten Denker der europäi-schen Aufklärung und der neuzeitlichen Philosophie überhaupt. Auch wenn sein „idealistisches“ Philosophieren weit über die Aspekte und Fragen politischen Denkens hinausreicht, gingen von ihm dennoch kaum zu überschätzende Impulse für das liberale und rechtsstaatliche Staatsdenkens der Moderne aus. Anhand ausgewählter Texte und Textabschnitte aus Kants Gesamtwerk wird sich das Seminar einerseits einführend der politischen Dimension seiner Rechts- und Moralphilosophie sowie andererseits seinem Denken öffentlicher Ordnung insgesamt widmen. Ziel der Lehrveranstaltung ist ein grundlegendes Verständnis der politischen und ideengeschichtlichen Bedeutung der Kant’schen Philosophie aus politikwissenschaftlicher Perspektive.
- Empfohlene Literatur:
- Ottmann, Henning (2008): Immanuel Kant, in: Ders.: Geschichte des politischen Denkens. Bd. 3/2: Die Neuzeit. Teilband 2: Das Zeitalter der Revolutionen, Stutt-gart/Weimar, S.144-192.
|
|
Hauptströmungen der Politischen Philosophie -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Das Proseminar ist als Vertiefungsseminar zur Vorlesung „Hauptströmungen der Politischen Philosophie I“ von Herrn Prof. Dr. Clemens Kauffmann konzipiert, kann aber auch unabhängig davon besucht werden.
Anhand ausgewählter Schriften werden zentrale Probleme, Themen und Begriffe der politischen Philosophie der Antike erläutert und diskutiert. Zu den Lernzielen gehört nicht nur der Erwerb vertiefter Kenntnisse exemplarischer Positionen antiker politischer Philosophie, sondern auch die Stärkung der analytischen und argumentativen Kompetenzen durch die vorbereitende Lektüre und Aufbereitung der philosophischen Texte, die anschließende Präsentation und Diskussion der zentralen Thesen und Argumente im Plenum des Seminars sowie das Verfassen einer Hausarbeit. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung verteilt.
- Empfohlene Literatur:
- Lane, Melissa (2015): The Birth of Politics. Eight Greek and Roman Political Ideas and Why Whey Matter. Princeton: Princeton University Press.
|
|
Körper, Naturrecht, souveräne Gewalt: Modernes politisches Bewußtsein bei Thomas Hobbes -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Clemens Kauffmann, Eva Odzuck, Karlfriedrich Herb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, 8 ECTS (alte PO). Anmeldung per Email: Clemens.Kauffmann@fau.de / Eva.Odzuck@fau.de
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Einzeltermine am 15.5.2017, 12:15 - 13:45, 00.012
29.5.2017, 12:15 - 13:45, C 603
9.6.2017, 10:00 - 18:00, KH 0.024, 05.013
zwei ganztägige Veranstaltungen 9. Juni 2017 (FAU Erlangen-Nürnberg) und 7. Juli 2017 (Universität Regensburg), 10-18 Uhr.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten sind die regelmäßige aktive Teilnahme, die vorbereitende Lektüre von Texten, die Übernahme eines mündlichen Referats und die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Thomas Hobbes ist einer der Gründungsdenker nicht nur der modernen Politischen Philosophie, sondern des modernen politischen Bewußtseins überhaupt. Eine ganz wesentliche Rolle spielt seine fundamentale Entscheidung, Politik und Staatlichkeit vom Körperlichen her zu konzipieren. Der Verlust der körperlichen Existenz ist als höchstes Übel, das unbedingt vermieden werden muß, das Prinzip aller Politik, der politische Hedonismus reflektiert die Befindlichkeiten des aufkommenden Bürgertums, wohlfahrtsstaatliche Ansprüche prägen die Agenda und die Bezugnahme auf Erfordernisse des Körperlichen füllen die kontraktualistische Argumentation. Das Hauptseminar rekonstruiert und diskutiert die politische Philosophie von Thomas Hobbes im Ausgang von den Grundbegriffen Körper, Naturrecht und souveräne Gewalt anhand ausgesuchter Texte aus den philosophischen Hauptwerken. Zudem werden Grundlinien der Hobbes-Rezeption von der Entwicklung des Machtstaats-Denkens über die Konstitution der Moderne bis hin zur fundamentalen Kritik am Konzept der Souveränität bei M. Foucault entwickelt.
Das Hauptseminar wird teilweise als kooperatives Seminar mit Prof. Dr. Karlfriedrich Herb und Studierenden von der Universität Regensburg durchgeführt. Die Planung von Themen und Terminen wird in der ersten Sitzung abgeschlossen. Vorherige Abstimmung von Themen in den Sprechstunden wird empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Geismann, Georg/Herb, Karlfriedrich (Hrsg.) (1988): Hobbes über die Freiheit. Widmungsschreiben, Vorwort an die Leser und Kapitel I–III aus „De Cive“ (lateinisch-deutsch). Eingeleitet und mit Scholien herausgegeben von Georg Geismann und Karlfriedrich Herb. Würzburg: Königshausen und Neumann.
Hoekstra, Kinch (2006): The End of Philosophy – The Case of Hobbes, in: Proceedings of the Aristotelian Society, New Series, 106, 25–62.
Kauffmann, Clemens (2008): England im 17. Jahrhundert: Thomas Hobbes, in: Horn, Christoph/Neschke-Hentschke, Ada (Hrsg.): Politischer Aristotelismus: Die Rezeption der aristotelischen Politik von der Antike bis zum 19. Jahrhundert. Stuttgart u. a.: Metzler, 252–275.
Lloyd, Sharon A. (2013): The Bloomsbury Companion to Hobbes. London u. a.: Bloomsbury.
Odzuck, Eva (2016): Thomas Hobbes’ körperbasierter Liberalismus. Eine kritische Analyse des Leviathan. Berlin: Duncker und Humblot.
Sorrell, Tom (Hrsg.) (1996): The Cambridge Companion to Hobbes. Cambridge: Cambridge University Press.
Springborg, Patricia (Hrsg.) (1997): The Cambridge Companion to Hobbes’s Leviathan. Cambridge u. a.: Cambridge University Press.
Hobbes, Thomas: Leviathan / Behemoth / De Cive / De Corpore / Elements of Law. Weitere Literatur wird über StudOn bekanntgegeben.
|
|
Das Politische bei Michel Foucault -
- Dozent/in:
- Ahmed Nasser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Anmeldung per Mail an nasser.ahmed@fau.de
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- In den vielen Sozialwissenschaften und insbesondere der Soziologie spielt die Beschäftigung mit Michel Foucault eine zunehmend große Rolle. Auch wenn er selbst sich niemals als politischer Theoretiker oder gar als Philosoph verstand, so ist sein Denken auch in der politischen Theorie heute fest verankert. Dies gilt v.a. für postmoderne und poststrukturalistische Ansätze, die stark von seinen Konzepten und Methoden inspiriert sind. In diesem Seminar soll es um einen spezifisch politisch-theoretischen Blick auf zentrale Texte des Michel Foucault gehen. Was ist das Politische bei Michel Foucault? Was ist Foucaults Beitrag zur Beantwortung der Grundfragen der politischen Philosophie? Gibt es so etwas, wie eine „gute Ordnung“, eine gerechte Regierung, etc. bei Foucault? Oder enthält er sich gänzlich dieser politisch-theoretischen/normativen Kategorien, um – wie er es formuliert – jegliches Wissen, jegliche Humanwissenschaft und jegliche „Rationalität“ zu unterwandern? Im Seminar werden zentrale Texte dahingehend analysiert und gemeinsam soll in der Diskussion diesen Fragestellungen nachgegangen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird rechtzeitig über StudOn bereitgestellt.
|
Modul Pol 3 "Basismodul Politische Systeme" LAGY III, LARS III
|
Die Bundestagswahl 2017: Themen, Personen, Koalitionsoptionen -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme und Seminararbeit
- Inhalt:
- Die Wahl zum 19. Bundestag ist in mehrere Hinsicht von Bedeutung: Inmitten geopolitischer Herausforderungen, die vom Wahlsieg Donald Trumps, über den Syrien-Krieg bis zum Ukraine-Konflikt reichen, galt Deutschland lange Zeit als Stabilitätsanker auch in Europa, das nach wie vor mit erheblichen wirtschaftlichen und politischen Turbulenzen in Folge der sogenannten Eurokrise zu kämpfen hat. Vorhersagen über den Wahlausgang gestalten sich auch deshalb als schwierig, weil Parteibindungen sowie klassische Konfliktlinien an Bedeutung verlieren, während situative Einflüsse zunehmend das Wahlverhalten beeinflussen. Auch ist die bundesrepublikanische Parteienlandschaft nach einer langen Phase der Stabilität in Bewegung geraten und neue Parteiformationen buhlen um die scheinbar nicht mehr nach tradiertem Muster abstimmenden Wähler. Dadurch werden nicht nur Prognosen unsicher und durch Populismus geschnürte kurzfristige Umschwünge wahrscheinlicher, sondern auch neue Koalitionskonstellationen denkbar, die die bisherige Farbenarithmetik (schwarz-gelb, rot-grün, schwarz-rot) erweitern.
Das Seminar thematisiert am Beispiel der Bundestagswahl grundlegende Forschungsfragen, die im Zusammenhang mit Abstimmungsverhalten, Parteien und der programmatischen Ausrichtung bei Wahlen stehen. Ebenso wird der Aufstieg populistischer Gruppierungen zu thematisieren sein und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Koalitionsbildung und die politische Kultur. Untersucht werden soll darüber hinaus, wie sich die Parteien inhaltlich und wahlkampftaktisch positionieren.
- Empfohlene Literatur:
- • Eckhard Jesse/ Roland Sturm (Hrsg.): Bilanz der Bundestagswahl 2013, Baden-Baden 2014.
• Resing, Volker: Die Kanzlermaschine. Wie die CDU funktioniert, Freiburg i.Br. 2013.
• Rüb, Friedbert W.: Rapide Politikwechsel in der Bundesrepublik, Baden-Baden 2014.
• Oskar Niedermayer (Hrsg.): Die Parteien nach der Bundestagswahl 2013, Wiesbaden 2015.
• Walter, Franz: Gelb oder Grün? Kleine Parteiengeschichte der besserverdienenden Mitte, Bielefeld 2013.
• Decker, Frank/ Jesse, Eckhard (Hrsg.): Die deutsche Koalitionsdemokratie vor der Bundestagswahl 2013, Baden-Baden 2013.
• Schäfer, Arnim: Wahlbeteiligung und Nichtwähler, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 2013
• Aleman, Ulrich von/Morlok, Martin/Spier, Tim (Hrsg.): Parteien ohne Mitglieder?, Baden-Baden 2013.
• Decker, Frank: Parteiendemokratie im Wandel, Baden-Baden 2015.
• Best, Volker: Koalitionssignale bei Landtagswahlen, Baden-Baden 2015.
|
|
Die Krise in Europa und die Eurokrise -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme und Seminararbeit
- Inhalt:
- Seit geraumer Zeit beherrscht die sogenannte Eurokrise die europäische Agenda. Obschon die Krise im Jahr 2010 begann und zahlreiche Rettungsmaßnahmen seitdem beschlossen worden sind, ist der Austritt Griechenlands gegenwärtig genauso wenig ausgeschlossen wie das Scheitern des Euros als europäische Gemeinschaftswährung. Doch nicht nur die Funktionsfähigkeit des Euros als gemeinsame Währung für unterschiedliche nationale Ökonomie steht in Frage, sondern das Projekt Europa insgesamt. Während jahrzehntelang die Suche nach Gemeinsamkeiten (und häufig das Finden des kleinsten gemeinsamen Nenners) die politischen Handlungslogiken auf europäischer Ebene prägten, nehmen seit geraumer Zeit nationale Egoismen zu. Eine Ursache mag darin liegen, dass die mit der Eurokrise verbundenen gesellschaftlichen Verwerfungen je nach nationalem Kontext sehr unterschiedlich ausfallen: Während die südliche Peripherie mit erheblichen sozialen Polarisierungen wie Arbeitslosigkeit und wohlfahrtsstaatlichen Kürzungen zu kämpfen hat, sind die Auswirkungen etwa hierzulande marginal. Dementsprechend unterscheiden sich auch die Lösungsansätze zur Überwindung der Krise, die von einer Vergemeinschaftung der Schulden und Eurobonds, Bankenunion über eine neo- keynesianische und damit vor allem schuldenfinanzierte Wirtschaftspolitik bis hin zu Austerität reichen. Diese oftmals unter ideologischen Prämissen geführten Debatten hinsichtlich der „richtigen“ Strategie werden im Seminar genauso zu thematisieren sein, wie der Verlauf der Eurokrise in den einzelnen Ländern und die damit verbundenen gesellschaftlichen Folgen, die sich in den Stichworten „Jugendarbeitslosigkeit“, „Armut“ oder „Wahlerfolge extremistischer Parteien“ nur ansatzweise erfassen lassen. Insbesondere der Aufstieg euroskeptischer wie populistischer Parteien und Bewegungen wird an dieser Stelle zu thematisieren sein, denn deren Wahlerfolge in Österreich, den Niederlanden, Frankreich und anderswo stellen die bisherigen europäischen Integrationsbemühungen ernsthaft in Frage. In einem weiteren Schritt werden die auf nationaler wie auf europäischer Ebene durchgeführten Rettungsmaßnahmen und deren Funktionsweisen vorgestellt. Im Einzelnen sollen hier die Bankenrettung, die Finanzmarktstabilisierung, die Konjunkturpakete, der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM), der Stabilitäts- und Wachstumspakt und die Politik der Europäischen Zentralbank im Vordergrund stehen.
- Empfohlene Literatur:
- • Schwanholz, Julia: Parlamentsmacht in der Finanz- und Wirtschaftskrise, 2015.
• Pernice, Ingolf; Schwarz, Rüdiger: Europa in der Welt – Von der Finanzkrise zur Reform der Union, 2014.
• Hilpold, Peter; Steinmair, Walter: Neue europäische Finanzarchitektur, 2014.
• Heidenreich, Martin (Hrsg.): Krise der europäischen Vergesellschaftung?, 2014.
|
|
Einführung in das politische System der USA -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO). Bei zu vielen Anmeldungen werden Studierende der Amerikanistik bevorzugt behandelt.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme + Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Einführung in das politische System der USA. Es zeigt, wie das politische System der USA „tickt“ bzw. welche Inhalte und vor allem Institutionen und Prozesse ihm seine Form verleihen und soll so zu einem besseren Verständnis von „Uncle Sam“ beitragen. Als zentrale Elemente des politischen Systems werden hierbei die Präsidentschaft, der Kongress und die Judikative sowie die Beziehung zwischen diesen drei Institutionen, die vertikale Gewaltenteilung, Wahlen sowie die Rolle von Parteien, Interessengruppen und Medien behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Gellner, Winand/Kleiber, Martin (2012): Das Regierungssystem der USA: eine Einführung, Baden-Baden. Gitelson, Alan R./ Robert L. Dudley/ Melvin J. Dubnick, American Government: Myths and Realities, New York 2014.
|
|
Einführung in die Kommunalpolitik -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.5.2017-14.5.2017 Fr, Sa, So, 9:15 - 16:45, 05.013
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 15:00 - 16:00 Uhr, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zum Scheinerwerb:
• Regelmäßige, aktive Teilnahme
• Übernahme eines Referats
• Hausarbeit
- Inhalt:
- Von Seiten der Politikwissenschaft wird der kommunalen Ebene viel zu wenig Beachtung zu teil, obschon städtische Agglomerationsräume seit jeher Orte waren, wo sich Politik, Ökonomie, Recht, Wissenschaft, Kunst und Religion – mithin moderne Gesellschaften – entwickeln konnten. Diese Vernachlässigung ist auch deshalb ärgerlich, weil deutsche Kommunen jährlich über 15.000 Stellen in Führungspositionen altersbedingt neu besetzen müssen, was zunehmend für Politologen eine interessante wie vielschichtige Jobperspektive sein kann. Darüber hinaus gewinnt das Lokale für die politikwissenschaftliche Forschung auch deshalb zunehmend an Attraktivität, weil sich „vor Ort“ zahlreiche praxisbezogene Herausforderungen und Probleme zeigen, die von demographischen Veränderungen und deren städtebaulichen Konsequenzen über räumliche Segregations- bzw. Gentrifizierungsprozesse bis hin Infrastrukturproteste reichen.
Im Seminar werden wir uns umfassend mit der kommunalen Ebene auseinandersetzen. Zunächst steht die rechtliche, wirtschaftliche und politische Stellung von Kommunen im bundesrepublikanischen Mehrebenensystem im Vordergrund, um sodann die finanzielle Situation deutscher Städte und Gemeinden sowie Strategien zur Überwindung von Haushaltsnotlagen zu thematisieren. Im Anschluss wenden wir uns den aktuellen Herausforderungen zu, die so unterschiedliche Aspekte wie die Ausstattung mit öffentlicher Infrastruktur, Bürgerprotesten, flächendeckende Bereitstellung von Kindertagesplätzen, Verwaltungsmodernisierung, Energiewende, die Unterbringung, Versorgung und Integration von Flüchtlingen, usw. umfassen.
- Empfohlene Literatur:
- • Wollmann, Hellmut; Roth, Roland (Hrsg.): Kommunalpolitik. Politisches Handeln in den Gemeinden, in: Bundeszentrale für politische Bildung Band 356, Bonn 1999.
• Naßmacher, Hiltrud; Naßmacher Karl-Heinz: Kommunalpolitik in Deutschland, Wiesbaden 2007.
• Bogumil, Jörg: Modernisierung kommunaler Politik. Kommunale Entscheidungsprozesse im Spannungsfeld zwischen Parteienwettbewerb, Verhandlungszwängen und Ökonomisierung, Baden-Baden 2001.
• Schäfers, Bernhard: Stadtsoziologie, Wiesbaden 2006.
|
|
Politische Systeme II: Ausländische Regierungssysteme und das politische System der Europäischen Union -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Roland Sturm, Thorsten Winkelmann, Christoph Bruckmüller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Studierenden im BA-Studiengang ist die Vorlesung Teil des Pflichtmoduls Pol 3. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung erweitert den politikwissenschaftlichen Blickwinkel von der Analyse des Regierungssystems der Bundesrepublik hin zur Betrachtung ausgewählter ausländischer Regierungssysteme. In vergleichender und theoretisch-systematisch angeleiteter Perspektive werden mit der Darstellung dieser Regierungssysteme auch Typen des Regierens, wie "präsidentielles Regierungssystem", "Westminster-Modell" und "Konkordanzdemokratie", vorgestellt. Zudem wird dem politischen System der Europäischen Union ein eigener Schwerpunkt gewidmet.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Ismayr (Hrsg.): Die politischen Systeme Westeuropas, Wiesbaden: VS Verlag, 4. Aufl. 2009. Anton Pelinka: Vergleich politischer Systeme; Wien u.a.: Böhlau 2005. Peter Lösche (Hrsg.): Länderbericht USA, Bonn 2009 (für 4,– Euro erhältlich von der Bundeszentrale für politische Bildung).
|
|
Genetischer Supermarkt“, „Designerbabies“ oder „Gott spielen“: Die biopolitische Debatte um Eingriffe ins menschliche Genom in Deutschland zwischen Hoffnungen, Befürchtungen und öffentlicher Vernunft -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, Anmeldung per Email, eva.odzuck@fau.de; 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Seminar werden wir die Chance haben, mit zwei Experten zu diskutieren, die die institutionelle Struktur deutscher Biopolitik aus erster Hand kennen und ebenfalls wissenschaftlich zu den Herausforderungen des Genome Editing arbeiten:
Prof. Dr. Peter Dabrock, Vorsitzender des Deutschen Ethikrates und Inhaber des Lehrstuhls für Systematische Theologie (Ethik) an der FAU
sowie
Prof. Dr. Ingrid Schneider, ehemaliges Mitglied der Enquete-Kommission des Bundestages zu „Ethik und Recht der modernen Medizin“ und Professorin an der Uni Hamburg, werden sich in jeweils einer Seminarsitzung Zeit nehmen, uns Einblicke in die institutionelle Praxis deutscher Biopolitik zu geben und uns ihre Perspektive auf die Herausforderungen des Genome Editing präsentieren.
Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die rasante Entwicklung der Lebenswissenschaften erzwingt nicht nur gesetzlichen Regelungsbedarf, sondern erfordert auch die Selbstverständigung demokratischer Gesellschaften darüber, welche Richtung diese Entwicklung nehmen soll, und nach welchen Kriterien diese gesteuert werden soll.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Politikfeld der Biopolitik in Deutschland. Zum Einen lernen wir wesentliche Institutionen und Akteure deutscher Biopolitik (z.B. Deutscher Ethikrat, Enquetekommissionen) und wichtige Stationen der jüngeren deutschen Debatte (z.B. Embryonenschutzgesetz) kennen. Zum Anderen werden wir die wissenschaftliche und gesellschaftliche Debatte um Genome Editing kritisch unter die Lupe nehmen: Bereits vor über 10 Jahren lud das Genetics and Public Policy Center, heute mit Sitz in Washington DC, 80 Experten aus den USA und Kanada ein, um über die wissenschaftlichen und ethischen Konsequenzen von Eingriffen in das menschliche Genom zu diskutieren, und damit zugleich eine ernsthafte gesellschaftliche Debatte anzustoßen. Mit der Entdeckung der metaphorisch so bezeichneten Genscheren Crispr/Cas hat sich die Forderung nach einer gesellschaftlichen Debatte nochmals verschärft: Im Oktober 2016 halten die Ethikräte Deutschlands, Frankreichs und Englands ein trilaterales Treffen ab, als deren gemeinsamer Standpunkt sich das Desiderat einer anspruchsvollen gesellschaftlichen Debatte abzeichnet, das der rasanten Entwicklung der technischen Möglichkeiten Schritt hält.
Wir werden uns mit dem Stand dieser Debatte in Deutschland beschäftigen und dabei unter anderem die folgenden Fragen untersuchen bzw. diskutieren: Wie sehen die gegenwärtigen gesetzlichen Regelungen aus? In welchem Ausmaß und in welchen Foren findet die Debatte eigentlich bislang statt? Wo bestehen Überschneidungen zur Debatte um eine liberale Eugenik? Inwieweit finden Positionen und Argumente der wissenschaftlichen Debatte Eingang in die breitere öffentliche Diskussion? Wo liegen Unterschiede zwischen der deutschen und der angelsächsischen Debatte (Großbritannien und USA)? Wo liegen Desiderate, Defizite und Verbesserungsmöglichkeiten der gegenwärtigen Debatte, wenn man diese an einem anspruchsvollen Verständnis des öffentlichen Vernunftgebrauches misst?
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einstieg ist folgende Lektüre geeignet:
⁃ Themenschwerpunkt zu „Genome Editing“ der Ausgabe 1/17 von „Forschung und Lehre“ (einleitend ein Artikel von Peter Dabrock und Mathias Braun), abrufbar unter: http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/?p=22767
⁃ Jahrestagung 2016 des Deutschen Ethikrates zu Eingriffen ins menschliche Erbgut, Simultanmitschrift: http://www.ethikrat.org/dateien/pdf/Jt22062016Simultanmitschrift.pdf.
⁃ Ezazi, Gordian (2016): Ethikräte in der Politik. Genese, Selbstverständnis und Arbeitsweise des Deutschen Ethikrates. Wiesbaden: Springer (Volltext aus Uninetz hier: http://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-12252-2).
⁃ Schneider, Ingrid (2014): Technikfolgenabschätzung und Politikberatung am Beispiel biomedizinischer Felder, in: APuZ6-7/2014, abrufbar hier: http://www.bpb.de/apuz/177769/technikfolgenabschaetzung-und-politikberatung-am-beispiel-biomedizinischer-felder?p=all.
|
|
Das politische System Schwedens -
- Dozent/in:
- Christoph Bruckmüller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme ist verpflichtend.
Leistungsnachweise: Referat (30 Min.), Hausarbeit (10-12 Seiten).
- Inhalt:
- Das bevölkerungsreichste Land Nordeuropas galt lange als Modell: Einerseits war Schweden mit seiner grundsätzlichen politischen Ausrichtung des mittleren Weges für ausländische Beobachter stets interessant. Andererseits zeigte sich das Land auch als eine Art Prototyp der skandinavischen Systeme in vielerlei Hinsicht (Wohlfahrtsstaat, Parteiensystem etc.). Heute wird mit dem Ende des schwedischen Sonderfalles und einer Annäherung an andere westeuropäische Länder argumentiert. In diesem Seminar wird das politische System Schwedens ausführlich betrachtet und die Frage gestellt, inwiefern diese früheren Etikettierungen aktuell noch Gültigkeit besitzen. Was verstehen wir unter dem „schwedischen Modell“ heute und kann Schweden noch immer als Musterland Skandinaviens gelten?
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung eignen sich:
Detlef Jahn, Das politische System Schwedens, in: Wolfgang Ismayr (Hg.), Die politischen Systeme Westeuropas, Wiesbaden 2009, 4. Auflage, S. 107-149.
Sven Jochem, Die politischen Systeme Skandinaviens, Wiesbaden 2012.
|
|
E-Government - ein digitales Medium für Politik und Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Anwendung auf kommunaler Ebene mit einer Fallstudie über die Stadtverwaltung Erlangen -
- Dozent/in:
- Siegfried Balleis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO). Die Anmeldung erfolgt über: persönlich beim Dozenten
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 5.5.2017, 12.5.2017, 19.5.2017, 26.5.2017, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet mangels Teilnehmer nicht statt!
- Inhalt:
- Das Seminar soll zunächst die Entwicklungsstufen des e-Government beschreiben, die zunächst mit einer reinen Informationsfunktion begann und sich nunmehr über eine multilaterale Kommunikation bis hin zur Transaktion entwickelt hat. Dabei sollen sowohl die Beziehungen zwischen Politik und Bürgern beziehungsweise Unternehmen einerseits, als auch die Beziehungen zwischen Verwaltung und Bürgern und Unternehmen andererseits untersucht werden. Nach der Betrachtung der rechtlichen Grundlagen des e-Government-Gesetzes (Gesetz zur Förderung der elektronischen Verwaltung) sollen die jeweiligen Vor- und Nachteile des e-Government sowohl seitens der Bürger, der Unternehmen und auch der Verwaltungen diskutiert werden. Einen besonderen Schwerpunkt legt das Seminar auf den Einsatz des e-Government auf kommunaler Ebene. Nachdem sich Erlangen bereits 1998 erfolgreich am Media@Kom-Wettbewerb des Bundes beteiligt hatte, erfolgte eine gesamte Dekade lang von 2001-2011 die Umsetzung eines Masterplans, der gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Accenture erarbeitet wurde.
|
|
Einführung in qualitative Forschungsmethoden -
- Dozent/in:
- Kristina Chmelar
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2017, 18:15 - 19:45, 05.012
13.5.2017, 14.5.2017, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet mangels Teilnehmer nicht statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist das Interesse am Thema und die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit samt der Übernahme eines Referats. Regelmäßige Anwesenheit wird erwartet.
Prüfungsform: Forschungspapier
- Inhalt:
- Alle interpretieren Texte. Aber wie geht das systematisch? Jede/r weiß, was ein Interview ist. Doch was macht ein Gutes aus? Das Seminar präsentiert ein weites Methodenspektrum und zeigt Möglichkeiten und Grenzen der qualitativen sozialwissenschaftlichen Forschung auf. Neben der Einführung in verschiedene ontologische und erkenntnistheoretische Positionen, die wichtigsten turns im Zuge des 20. Jahrhunderts und den methodologischen Wettstreit um adäquate Zugänge zum Feld erhalten Studierende zum einen die Gelegenheit, sich einzelnen Verfahren der qualitativen Datenerhebung, -bearbeitung und -auswertung theoretisch zu nähern. Zum anderen eröffnet das Seminar die Möglichkeit, das Erlernte in Forschungsteams selbst zu erproben und die eigenen Erfahrungen samt Ergebnissen zur Diskussion zu stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Blatter, J./Janning, Frank; Wagemann, C. (Hrsg.) (2007): Qualitative Politikanalyse. Eine Einführung in Forschungsansätze und Methoden, Wiesbaden: Springer.
Schwelling, B. (Hrsg.) (2004): Politikwissenschaft als Kulturwissenschaft. Theorien, Methoden, Problemstellungen, Wiesbaden: Springer.
|
|
Politische Bildung in Deutschland -
- Dozent/in:
- Kristina Chmelar
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2017, 18:15 - 19:45, 05.012
6.5.2017, 7.5.2017, 9:00 - 18:00, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist das Interesse am Thema und die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit samt der Übernahme eines Referats. Regelmäßige Anwesenheit wird erwartet.
Prüfungsform: Hausarbeit
- Inhalt:
- „Die politische Bildung hat ihre Wurzeln in der Politikwissenschaft, Geschichtswissenschaft und der Pädagogik. Ihr Ziel ist, Zusammenhänge im politischen Geschehen zu erkennen, Toleranz und Kritikfähigkeit zu vermitteln und zu stärken, demokratische Spielregeln zu verankern und damit zur Herausbildung und Weiterentwicklung aktiver Bürgerschaft beizutragen.“ – Interessieren Sie sich für politische Bildung jenseits von Wikipedia? Möchten Sie auch über Funktionalisierungen und Legitimierungsweisen nachdenken, mehr über Strukturen, Akteure, Themen und Ziele politischer Bildung in Deutschland erfahren und dazu über all das kritisch diskutieren? Dann sind Sie in diesem Seminar genau richtig.
- Empfohlene Literatur:
- Lösch, Bettina/Thimmel, Andreas (Hg.) (2011): Kritische politische Bildung. Ein Handbuch, Bonn.
|
|
Politische Partizipation in Nordamerika und Westeuropa -
- Dozent/in:
- Tobias Thomala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Teilnahme am Seminar; Anmeldung per E-Mail beim Dozenten.
- Inhalt:
- „[D]er britische Beschluss zum Austritt aus der EU [wird] die europäische politische Landkarte fundamental verändern, und zwar in einer Weise, die gegenwärtig noch nicht einmal in Ansätzen absehbar ist.“ Auch wenn das Referendum, wie im Falle des Brexit-Votums, nur eine Form politischer Partizipation ist, so unterstreicht diese politikwissenschaftliche Einordnung von Niedermeier und Ridder die Bedeutung von politischer Partizipation als eines der zentralen Merkmale jedes demokratisch verfassten Systems. Doch nicht nur das Brexit-Referendum, auch die medial präsente US-amerikanische Präsidentschaftswahl 2016 oder die Wahl Justin Trudeaus zum kanadischen Premierminister im Jahr 2015 rückten politische Partizipation in das Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit. Dabei kann dieses, laut Schwenk, "zentrale Merkmal" verschiedenste Formen annehmen. Von D wie Demonstrationen über H wie Hausbesetzung bis W wie Wahlen können verfasste und nicht-verfasste, repräsentativ-demokratische und direkt-demokratische, legale, illegale sowie konventionelle und unkonventionelle Ausprägungen unterschieden werden. Doch wer beteiligt sich an der Politik und weshalb? Was sind die Gründe, die zu politischer Beteiligung führen und welche erklären Nicht-Beteiligung? Das Proseminar bietet einen Einblick in die wichtigsten Konzepte und Begrifflichkeiten, sowie den aktuellen Stand der Partizipationsforschung. Der geographische Fokus liegt dabei auf Nordamerika, doch auch westeuropäische politische Systeme werden als Vergleichsfolie hinzugezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Dalton, Russell J. (1996): Citizen Politics. Public Opinion and Political Parties in Advanced Industrial Democracies, Washington, Chatham: Chatham House Publ..
Verba, Sidney ; Schlozman, Kay Lehman ; Brady, Henry E. (1995): Voice and Equality: Civic Voluntarism in American Politics, Cambridge: Harvard University Press.
Zittel, Thomas (2004): Partizipative Demokratie und Politische Partizipation, in: Kaiser, André; Zittel, Thomas (Hrsg.): Demokratietheorie und Demokratieentwicklung: Festschrift für Peter Graf Kielmansegg, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 55-74
|
|
Rechtsextremismus in Deutschland: Ursachen – Phänomene – Handlungsstrategien [SYST] -
- Dozent/in:
- Michael Kniess
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, A 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme + Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt bitte per Mail an kontakt@michaelkniess.de
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über aktuelle Erscheinungsformen, Phänomene und Ausprägungen im Bereich des Rechtsextremismus zu geben. Von Parteien über neurechte politische Strömungen, Bewegungen und Gruppierungen bis hin zur Darstellung der entsprechenden Netzwerke sollen verschiedene Bereiche thematisiert und diskutiert werden. Die Entwicklungslinien in der Bundesrepublik Deutschland seit 1990 werden genauso Gegenstand sein, wie die Herausarbeitung möglicher Ursachen und Einstiege in die rechtsextreme Szene. Einführend ist jedoch eine Auseinandersetzung auf theoretischer Ebene mit dem Rechtsextremismusbegriff, seinen verschiedenen definitorischen Zugängen, Erklärungsmodellen und Abgrenzungen zu Begriffen wie Rassismus und Rechtsradikalismus nötig. Ein weiterführender Teil des Proseminars gibt ein Ausblick auf aktuelle und künftige Handlungsstrategien im zivilgesellschaftlichen und politischen Bereich, genauso wie auf Seiten der Sicherheitsbehörden. Ein Überblick über die strafrechtliche, politische und mediale Aufarbeitung der Taten und Geschehnisse um die bis dato radikalste in der Bundesrepublik aufgedeckte rechtsextreme terroristische Vereinigung, den „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU), soll das Proseminar thematisch abschließen.
 
- Empfohlene Literatur:
-  Frindte, Wolfgang/Geschke, Daniel/Haußecker, Nicole/Schmidtke, Franziska: „Rechtsextremismus und ‚Nationalsozialistischer Untergrund‘: Interdisziplinäre Debatten, Befunde und Bilanzen“, Springer VS, Wiesbaden, 2016.
 Geiges, Lars/Marg, Stine/Walter, Franz: „Pegida - Die schmutzige Seite der Zivilgesellschaft?“, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, 2016.
 Glaser, Stefan/Pfeiffer, Thomas (Hrsg.): „Erlebniswelt Rechtsextremismus. Menschenverachtung mit Unterhaltungswert. Hintergründe, Methoden, Praxis der Prävention“, Wochenschau-Verlag, Schwalbach/Ts., 2013.
 Grumke, Thomas/van Hüllen, Rudolf: „Der Verfassungsschutz: Grundlagen. Gegenwart. Perspektiven?“, Verlag Barbara Budrich, Opladen, 2016.
 Heitmeyer, Wilhelm (Hrsg.): „Deutsch-deutsche Zustände. 20 Jahre nach dem Mauerfall“, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, 2009.
 Klärner, Andreas/Kohlstruck, Michael (Hrsg.): „Moderner Rechtsextremismus in Deutschland“, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, 2006.
 Kraske, Michael/Werner, Christian: „… und morgen das ganze Land. Neue Nazis, "befreite Zonen" und die tägliche Angst – ein Insiderbericht“, Herder-Verlag, Freiburg i. Brsg., Basel, Wien, 2007.
 Röpke Andrea/Speit, Andreas: „Blut und Ehre - Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland“, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, 2013.
 Salzborn, Samuel: „Rechtsextremismus - Erscheinungsformen und Erklärungsansätze“, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, 2016.
 Schellenberg, Britta: „Die Rechtsextremismus-Debatte: Charakteristika, Konflikte und ihre Folgen“, Springer VS, Wiesbaden 2014.
 Schmincke, Imke/Siri, Jasmin (Hrsg.): „NSU-Terror – Ermittlungen am rechten Abgrund. Ereignis, Kontexte, Diskurse“, transcript Verlag, Bielefeld, 2013.
 Stöß, Richard: „Rechtsextremismus im Wandel“, FES Forum Berlin, Berlin, 2010.
 Wielenga, Frieso/Hartleb, Florian: „Populismus in der modernen Demokratie – Die Niederlande und Deutschland im Vergleich“, Waxmann Verlag, Münster, 2011.
 Zick, Andreas Zick/Küpper, Beate/Krause, Daniela: „Gespaltene Mitte – Feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2016“, Verlag J.H.W. Dietz Nachf., Bonn, 2016.
|
|
Umweltpolitik im EU-Mehrebenensystem [SYST] -
- Dozent/in:
- Annegret Eppler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Einzeltermine am 18.5.2017, 10:15 - 13:45, 01.055
19.5.2017, 8:15 - 13:45, 00.5 PSG
6.7.2017, 10:15 - 18:45, Raum n.V.
7.7.2017, 8:15 - 18:45, KH 0.020
Am 06.07.17 findet das PS im Raum KH 0.019 statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme (maximal 180 Minuten Fehlzeit)
Lesen der gesamten Pflichtlektüre (wird eingescannt zur Verfügung gestellt)
Kurzreferat, evtl. in Gruppe
„Discussant“ für ein anderes als das eigene Referatsthema
Entweder: Klausur und Exposé – oder: Hausarbeit (so wie es bei Ihnen in Erlangen üblich ist. Mir ist Klausur und Exposé eigentlich lieber.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt per Mail an annegret.eppler@uibk.ac.at
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in das politische Mehrebenensystem der Europäischen Union ein, und zwar anhand des Studiums der Europäischen Umweltpolitik und ihrer Prägung durch bzw. Umsetzung in den mitgliedschaftlichen politischen Systemen. Durch die „Brille“ eines Politikfelds wie der Umweltpolitik kann ein gesamtes politisches System „entschlüsselt“ werden. Anhand der Umweltpolitik werden die Funktionslogik, die Strukturen, das Zusammenwirken der Akteure, die Politikgestaltungsprozesse und die Wirkung von Steuerungsmitteln des politischen Mehrebenensystems der EU erschlossen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf Akteure und Strukturen auf der nationalen und subnationalen Ebene gelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Tom Delreux/Sander Happaerts 2016: Environmental Policy and Politics in the European Union, Palgrave.
Lenschow, Andrea 2015: Environmental Policy. Contending Dynamics of Policy Change, in: Wallace, Helen/Pollack, Mark A./ Young, Alasdair R. 2015: Policy Making in the European Union, 7th edition, Oxford University Press, 319-343.
Young, Alasdair R. 2015: The European Policy Process in Comparative Perspective, in: Wallace, Helen/Pollack, Mark A./ Young, Alasdair R. 2015: Policy Making in the European Union, 7th edition, Oxford University Press, 46-71.
Wallace, Helen/Reh, Christian 2015: An Institutional Anatomy and Five Policy Modes, in: Wallace, Helen/Pollack, Mark A./ Young, Alasdair R. 2015: Policy Making in the European Union, 7th edition, Oxford University Press, 72-112.
Tschann, Regina 2017: Die Koordination der österreichischen EU-Politik im Umweltbereich, in: Eppler, Annegret/Maurer, Andreas (Hg.): Die Koordination der österreichischen Europapolitik, facultas, i.E.
Behnke, Nathalie/Eppler, Annegret 2015: German Environmental Federalism in the Multi-Level System of the European Union, in: Kalyani, Robbins (Hg.): The Law and Policy of Environmental Federalism: A Comparative Analysis, Edward Elgar Publishing.
|
Modul Pol 4 "Basismodul Internationale Beziehungen" LAGY IV, LARS IV
|
Europäisch-Asiatische Sicherheitsbeziehungen (IB) -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung per Mail: Howard.Loewen@fau.de 4 ECTS (alte PO), 5 ETCS (neue PO). Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt persönlich beim Dozenten
- Termine:
- Do, 16:15 - 18:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundsätzlich wird die regelmäßige Teilnahme und eine eigenständige Lektüre des Textmaterials erwartet. Ferner muss, für den erfolgreichen Abschluss der Veranstaltung, ein Referat gehalten sowie eine Seminararbeit verfasst werden.
- Inhalt:
- Im Vergleich zu den ausgeprägten Wirtschaftsbeziehungen ist das sicherheitspolitische Interesse der Europäischen Union an Ostasien und ihre entsprechende Kooperation mit relevanten Regionalorganisationen traditionell eher schwach ausgeprägt. Diese Einschätzung sollte relativiert werden. Denn die Unterzeichnung des Treaty of Amity and Cooperation (TAC) durch die EU im Jahre 2012, die Intensivierung der europäisch-ostasiatischen Zusammenarbeit im ASEAN Regional Forum (ARF), das artikulierte Interesse der EU an einer Mitgliedschaft im sicherheitsrelevanten East Asia Summit (EAS) und im ASEAN Defence Ministers Meeting (ADMM) sowie die regelmäßige Teilnahme der EU-Außenbeauftragten am Shangri La Dialog in Singapur zeugen von einer neuen regionalen Schwerpunktsetzung der EU-Außensicherheitsbeziehungen. Ferner ist die am 28. November 2013 geäußerte Kritik der EU an der Entscheidung Chinas, eine East China Sea Defence Identification Zone“ einzurichten, zu erwähnen. Vor diesem Hintergrund sollen die Ursachen und Funktionen der (neuen) europäischen Sicherheitspolitik gegenüber Ostasien herausgearbeitet und unter Berücksichtigung theoretischer Ansätze aus dem Bereich der Internationalen Beziehungen erklärt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Maier-Knapp, Naila (2014), Southeast Asia and the European Union. Non-traditional security crises and cooperation, Taylor and Francis; Umbach, Frank (2008), Asian-European Relations – More security through inter- and transregional relations?, in: Jürgen Rüland/Gunter Schubert/Günter Schucher (Hrsg.): Asian-European Relations: Building Blocks for Global Governance? Routledge, S. 114-143.
|
|
Amerikanische Außenpolitik -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, KH 0.024
Einzeltermin am 7.6.2017, 12:15 - 13:45, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: persönlich beim Dozenten (stefan.froehlich@fau.de).
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit der Entwicklung der amerikanischen Außenpolitik seit Ende des Kalten Krieges. Analysiert werden zunächst die entscheidenden Zäsuren (9/11, Irakkrieg und nunmehr die Wahl Trumps) in der US-Außenpolitik, das System, die zentralen Akteure sowie die wichtigsten außenpolitischen Denkschulen. Anschließend werden die wichtigsten sicherheitspolitischen, ökonomischen und geopolitischen Entwicklungen skizziert, bevor abschließend nach den Perspektiven amerikanischen Außenpolitik unter der neuen Administration gefragt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Schwabe, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart. Eine Jahrhundertgeschichte, Schöningh, 3. Aufl. 2011.
Cameron, Fraser: US Foreign Policy After the Cold War, London, 2. Aufl. 2005.
Hagemann, Steffen/ Tönnesmann, Wolfgang/ Wilzewski, Jürgen (Hrsg.): Weltmacht vor neuen Herausforderungen. Die Außenpolitik der USA in der Ära Obama, Trier, 2014.
|
|
Grundlagen der internationalen Politik II: Staatliche Akteure und Internationale Organisationen (IB II) -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Bachelor, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Studierenden im BA-Studiengang ist die Vorlesung Teil des Pflichtmoduls Pol 4. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich im ersten Teil mit den wichtigsten staatlichen Akteuren in der Weltpolitik. Untersucht werden die Rolle der USA und der EU sowie weiterer wichtiger regionaler Vormächte (Russland, China und Indien) bzw. zentraler Akteure wie Japan. Im zweiten Teil wird die Rolle der wichtigsten Organisationen in den Bereichen Sicherheit (VN, NATO) sowie Wirtschaft und Finanzen (WTO, IWF und Weltbank) untersucht. Die EU wird in beiden Teilen zum einen als „quasi-staatliches“ Gebilde, zum anderen als internationale Organisation behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Lemke, Christiane: Internationale Beziehungen, München 2012
Baylis, John/ Smith Steve: The globalization of World Politics, Oxford 2008
Piazolo, Michael: Macht und Mächte in einer multipolaren Welt, Wiesbaden 2006
Rittberger, Volker/ Zangl, Bernhard: Internationale Organisationen, Opladen 2013
Weitere Literatur wird in der semesterfreien Zeit in den Handapparat gestellt!
|
|
Bedrohungslagen im europäische Vergleich: Einführung in die deutsche und europäische Sicherheitsarchitektur -
- Dozent/in:
- Alexander Niedermeier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an allen Teilen der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Mitarbeit, Referat und Hausarbeit erworben.
Die Veranstaltung ist Teil des Systeme-Moduls
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt per E-Mail beim Dozenten
- Inhalt:
- Sicherheitspolitik als spezifisches Politikfeld umfasst Überlegungen, Planungen und Gestaltungsprozesse von organisatorischen Einheiten auf substaatlicher, staatlicher und überstaatlicher Ebene bezüglich der interessengeleiteten Friedenserhaltung, Konfliktverhütung und Krisenbewältigung bis hin zur gewaltsamen Konfliktaustragung zwischen und gegenüber staatlichen, staatsähnlichen und nichtstaatlichen Akteuren. Dabei hat sich der Sicherheitsbegriff in den vergangenen Jahren deutlich erweitert, um den neuen Bedrohungsszenarien gerecht zu werden. Insbesondere die Grenzen zwischen innerer und äußerer Sicherheit sind in vielfacher Hinsicht fließend geworden. Bedrohungspotentiale reichen vom internationalen Terrorismus über veränderte Kulturen der transnationalen organisierten Kriminalität und verfassungsbedrohenden Extremismus unterschiedlicher Couleur bis hin zu kritischen Infrastrukturen und möglichen Großschadensereignissen. Dieser Wandel in der Perzeption von Bedrohung und Sicherheit findet sich zusehend reflektiert in der (Um-)Gestaltung nationaler Sicherheitsarchitekturen. Auch in der Bundesrepublik Deutschland findet eine breit angelegte Diskussion um die Ausgestaltung einer neuen Sicherheitsarchitektur statt, die in ihren Inhalten und Implikationen alle gesellschaftlichen Bereiche der heutigen Gefahrengemeinschaft betrifft. Hierbei kommt es immer wieder auch zu Konflikten zwischen den Grundbedürfnissen Freiheit und Sicherheit, sodass eine weitere Dimension Berücksichtigung finden muss. Vor diesem Hintergrund erfolgt im Seminar sowohl eine analytische Bestandsaufnahme der Neuen Deutschen Sicherheitsarchitektur als auch eine kritische Auseinandersetzung mit ihrer konkreten Struktur, den mit ihr zusammenhängenden Entwicklungen und den sich aus ihr ergebenden politischen und gesellschaftlichen Implikationen.
- Empfohlene Literatur:
- Aybet, Gülnur: (2014): A European Security Architecture after the Cold War: Questions of Legitimacy, Basingstoke: Palgrave Macmillan.
Böckenförde/Gareis (2014): Deutsche Sicherheitspolitik: Herausforderungen, Akteure und Prozesse, 2. A., UTB.
Bredow (2014): Sicherheit, Sicherheitspolitik und Militär, Wiesbaden: Springer VS.
Brutschin, Melina (2017): EU Gas Security Architecture: The Role of the Commission’s Entrepreneurship, Basingstoke, Palgrave Pivot.
Bundesakademie für Sicherheitspolitik (2009): Sicherheitspolitik in neuen Dimensionen: Kompendium zum erweiterten Sicherheitsbegriff.
Endreß (2013): Die Vernetzung einer gesamtstaatlichen Sicherheitsarchitektur: Das Politikfeld Innere Sicherheit im Spannungsverhältnis von politischen Interessen und sich wandelnden Bedrohungen, Frankfurt: Lang.
Frevel/Wendekamm (2016) (Hg.): Sicherheitsproduktion zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft, Wiesbaden: Springer VS.
Grumke/Hüllen (2016): Der Verfassungsschutz: Grundlagen. Gegenwart. Perspektiven, Opladen: Budrich.
Hansen (2009): Neue deutsche Sicherheitsarchitektur, Frankfurt: Lang.
Hofinger/Heimann (2016): Handbuch Stabsarbeit: Führungs- und Krisenstäbe in Einsatzorganisationen, Behörden und Unternehmen, Wiesbaden: Springer VS.
INKA (2015): Zukunft des Katastrophenschutzes in Deutschland: Impulse für ein zukunftsfähiges Freiwilligenmanagement
Lange/Böttticher (2014): Cyber-Sicherheit, Wiesbaden: Springer VS.
Lange/Lanfer (Hg.) (2015): Verfassungsschutz: Reformperspektiven zwischen administrativer Effektivität und demokratischer Transparenz, Wiesbaden: Springer VS.
Leggewie/Meier (2012): Nach dem Verfassungsschutz. Plädoyer für eine neue Sicherheitsarchitektur der Berliner Republik, Hirnkost.
Tabagari, Giorgi (2010): European Security Architecture After Russo-Georgian War: Security Paradigm Shift in Europe, Saarbrücken: VDM.
|
|
Globale Sicherheitsherausforderungen und Systeme Nationaler und Internationaler Sicherheit in Asien, Afrika und Lateinamerika -
- Dozent/in:
- Alexander Niedermeier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an allen Teilen der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Mitarbeit, Referat und Hausarbeit erworben.
Die Veranstaltung ist Teil des IB-Moduls
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt per E-Mail beim Dozenten
- Inhalt:
- Das Verständnis von Sicherheit hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Der eng gefasste Begriff der nationalen Sicherheit wurde erweitert und ausdifferenziert. Die spezifische Sicherheit des Individuums oder der Gesellschaft, aber ebenso von Regimen rückte in den Analysefokus. Auch wurde Sicherheit immer weniger nur als militärisch verstanden; vielmehr wurde der Blick nun auf konkrete Bereiche wie Wirtschafts- und Finanzsicherheit, Umwelt-, Ernährungs- oder Energiesicherheit gerichtet. Im Seminar sollen diese Entwicklungen aufgegriffen werden, um mithilfe des darauf basierenden Instrumentariums die Situation in ausgewählten Staaten und Region in Afrika, Asien und Lateinamerika näher zu betrachten und zu analysieren. Welche konkreten sicherheitsrelevanten Herausforderungen stellen sich derzeit, durch welche Akteuren und Strukturen werden diese begünstigt, welche Institutionen wurden geschaffen, welche Möglichkeiten der Reaktion auf Sicherheitsherausforderungen und ihrer Beherrschung lassen sich finden und werden diese auch angewandt? Um diese Fragen soll es gehen. Hierbei reichen die behandelten Themen und Konflikte von Ressourcensicherheit und dem damit verbundenen Krieg um seltene Erden bis hin zu Piraterie, die im Kontext von Staatszerfall steht und die empfindlichen Versorgungsketten einer globalisierten Wirtschaft gefährdet. Die Betrachtungen führen uns von den maritimen Konflikten in Arktis und Südchinesischem Meer über das Horn von Afrika über Krisenstaaten wie Kongo bis hin nach Mexiko und Kolumbien.
- Empfohlene Literatur:
- Behnassi/McGlade (2017): Environmental Change and Human Security in Africa and the Middle East, Springer.
Farah (2013): Transnational Organized Crime, Terrorism, and Criminalized States in Latin America: An Emerging Tier-One National Security Priority, Carlisle: US Army War College.
Roy (2016): The South China Sea Disputes: Past, Present, and Future, Lexington Books.
Solomon (2015): Terrorism and Counter-Terrorism in Africa: Fighting Insurgency from Al Shabaab, Ansar Dine and Boko Haram, New York: Palgrave Macmillan.
Tulchin et al. (Hg.) (2003): Crime and Violence in Latin America: Citizen Security, Democracy, and the State, Washington: Woodrow Wilson Center Press.
|
|
Welt(un)Ordnung: Geschichte, Konzepte und Theorien der Internationalen Beziehungen seit 1945 -
- Dozent/in:
- Alexander Niedermeier
- Angaben:
- Proseminar, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an allen Teilen der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Mitarbeit, Referat und Hausarbeit erworben.
Die Veranstaltung ist Teil des IB-Moduls
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt per E-Mail beim Dozenten
- Inhalt:
- Die internationalen Beziehungen seit dem Zweiten Weltkrieg haben in nur wenigen Jahrzehnten einen Wandel der Polarität von bi- über uni- zu multipolar durchlaufen. Die vermeintliche Übersichtlichkeit der klaren Blockbildung zwischen Ost und West während des Kalten Krieges ist einer globalen Lage gewichen, welche von einer Vielzahl von staatlichen wie nicht-staatlichen Akteuren bestimmt wird, die ihrerseits von teils höchst unterschiedlichen ideologischen, kulturell-religiösen und materiellen Motivationen angetrieben werden. Im Zuge dieser realhistorischen Entwicklungen mussten sich auch die theoretischen Erklärungsansätze anpassen. Somit finden wir in den Internationalen Beziehungen ein Nebeneinander von Theorien und Konzepten, welche es zu verstehen und sortieren gilt, um sie für ein Verständnis der heutigen Welt nutzbar zu machen. Hierzu soll das Seminar einen Beitrag leisten. Dabei soll aufgezeigt werden, wie die heutige globale Lage aus den Prozessen der letzten Jahrzehnte heraus entstanden ist und welche konkreten Hypotheken bei der Analyse gegenwärtiger Konflikte zu berücksichtigen sind. Ferner soll untersucht werden, wie sich das Fach und seine Analyseansätze sich dabei entsprechend weiterentwickelt haben. Hierbei zeigt sich auch, dass die Ära des Kalten Krieges keineswegs so geregelt und stabil war, wie in der Retrospektive oft behauptet und von der Theorie prognostiziert wird. Vielmehr haben eine Vielzahl von Phänomenen wie etwa Stellvertreterkriege die Konfliktlagen nur in anderen Formen gegossen. Auch die mit dem Ende des Kalten Krieges verbundenen Hoffnungen auf ein „Ende der Geschichte“ (Fukuyama), bei dem sich die liberale Demokratie als der endgültige Sieger der historischen Entwicklung herausgebildet habe, konnten nicht erfüllt werden. Vielmehr befinden wir uns in einem Umbruchprozess, dessen Ausgang nicht abzusehen ist, und in welchem Huntingtons Thesen eines Konfliktes zwischen unterschiedlichen Kulturen sich zumindest in Teilen zu bestätigen scheint. Doch auch hier ist die Lage komplexer, innerstaatliche Konflikte und die völlige Auflösung von Staaten mit ihren Implikationen wie internationaler Terrorismus führen zu internationalen Bedrohungslagen. Zugleich führt der relative wie absolute Machtzugewinn von Staaten wie Russland und China zur Verbreitung nicht-demokratischer Herrschaftsmodelle von Lateinamerika bis Afrika. Insgesamt scheint die vertraute Ordnung des Kalten Krieges nicht der von Bush proklamierten New World Order gewichen zu sein, sondern einer neuen Weltunordnung, in der es sich erst einmal zurechtzufinden gilt. Hierzu ist es wichtig, das verfügbare Instrumentarium zu nutzen, um die gegenwärtigen globalen Konflikte und Bedrohungen zu systematisieren und zu analysieren, um so mögliche Strategien zu entwickeln, mit diesen umzugehen.
- Empfohlene Literatur:
- Bell/Gilbert (2016): The World Since 1945: An International History, Bloomsbury.
Lundestad (2014): East, West, North, South: International Relations Since 1945, 7th Edition, SAGE.
McWilliams/Piotrowski (2014): The World Since 1945: A History of International Relations, 8th Ed, Lynne Rienner.
Miller/Wich (2011): Becoming Asia: Change and Continuity in Asian International Relations Since World War II, Stanford: Stanford University Press.
Reynolds (2001): One World Divisible: A Global History Since 1945, Penguin.
Sylvest/Munter (2016): The Politics of Globality Since 1945: Assembling the Planet, Taylor & Francis.
Young/Kent (2013): International Relations Since 1945, 2nd Edition, Oxford: OUP.
|
Modul Pol 5 "Basismodul Außereuropäische Regionen"
|
Außereuropäische Regionen II: Einführung in die politikwissenschaftliche Nahostforschung [AER 1] -
- Dozent/in:
- Thomas Demmelhuber
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt Studierende in die Theorie und Empirie der politikwissenschaftlichen Nahostforschung ein. Einerseits fokussiert die Vorlesung historische Längsschnittnarrative (u.a. Staatenbildung, Herausbildung der regionalen Ordnung, gesellschaftliche Strukturen, Konflikte) und andererseits gegenwartsbezogene Querschnittsnarrative (z.B. Regimetypen, Formen von Staatlichkeit oder Quasi-Staatlichkeit), um ein Instrumentarium zu entwickeln, mit dem politikwissenschaftliche Fragestellungen in ihrer theoretischen und empirischen Tiefe sowie methodischen Grundlegung bearbeitet werden können.
|
|
Die regionale Außenpolitik der Länder des Golfkooperationsrates seit 1981 -
- Dozent/in:
- Tobias Zumbrägel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Teilnahme am Seminar; Anmeldung über StudOn
- Inhalt:
- Die auf nationaler Ebene losgetretenen sozialen und politischen Umbrüche seit 2011 bewirkten auch eine gravierende Verschiebung und Neukonfiguration des bisherigen regionalen Ordnungssystems. Vermehrte Konzentration kommt dabei den Monarchien auf der arabischen Halbinsel zu Teil, die nur in begrenztem Maß von den Massenprotesten erfasst wurden und mehrheitlich als neues Machtzentrum innerhalb des Nahen Ostens und Nordafrika verstanden werden. Mit Rückbezug auf den größeren historischen Kontext seit Entstehung des Golfkooperationsrats 1981, befasst sich das Seminar mit Fragen der Veränderung und Dauerhaftigkeit der regionalen Kooperation unter den arabischen Golfmonarchien. Unterschiedliche Ansätze aus der Fachliteratur der Internationalen Beziehungen sollen dabei an konkreten empirischen Fallbeispielen Erkenntnisse über Dynamiken bzw. Beurteilungen zur Begründung von zwischenstaatlichen Kooperationen und Konflikten liefern.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Orient-Stiftung / German Orient-Foundation (NUMOV) (2012): Die Golfstaaten Das neue Herz des Nahen und Mittleren Ostens? Die Außenpolitik der arabischen Golfstaaten in der Analyse. Eine Studie des Deutschen Orient-Instituts, Berlin, online verfügbar unter: http://www.deutsche-orient-stiftung.de/de/publikationen-de/studien/doc_view/1134-die-golfstaaten
Gause III., G. (2010): The International Relations of the Persian Gulf, Cambridge: Cambridge University Press.
Fawcett, L. [Ed.] (2013): International Relations of the Middle East Oxford: Oxford University Press
|
|
Fluch oder Segen? Die Zivilgesellschaftsdebatte in Demokratien und Autokratien (AER) -
- Dozent/in:
- Hürcan Asli Aksoy
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO). Anmeldung per E-mail: Ulrike.Frank@fau.de
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gründliches Lesen der Pflichtlektüre und regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar
Referat
Klausur ODER Hausarbeit
- Inhalt:
- Zivilgesellschaft ist ein Bereich, in dem freiwillige Vereinigungen (Vereine), Stiftungen, Initiativen, Nicht-Regierungsorganisationen (NRG) bzw. Non-governmental Organizations (NGOs), Nonprofit-Organisationen (NPOs) tätig sind. Ziele und Zwecke zivilgesellschaftlicher Akteure können auf allgemeingesellschaftliche Probleme wie auch auf Anliegen und Bedürfnisse spezieller Gruppen gerichtet und lokaler, regionaler oder internationaler Natur sein. Das Seminar möchte Konzepte und Theorien der Zivilgesellschaft im Zusammenhang der neueren Demokratie- und Autoritarismusforschung diskutieren und hinterfragen. Wie lässt sich Zivilgesellschaft definieren? Welche Rolle nimmt Zivilgesellschaft in Demokratien, Nicht-Demokratien und Transformationsgesellschaften ein? Wie ist der Zusammenhang zwischen Zivilgesellschaft, sozialen Bewegungen, Protest und Aufstand? Welche sozialen Bewegungen oder Gruppen gelten als Teil von Zivilgesellschaft, welche nicht? Schließlich wird die Zivilgesellschaft anhand von Fallstudien aus dem außereuropäischen Raum (Nahe Osten und Lateinamerika) in vergleichender Perspektive analysiert.
|
|
Politisches Denken in der modernen Türkei -
- Dozent/in:
- Meltem Kulacatan
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 29.4.2017, 9:15 - 17:30, 05.013
23.6.2017, 30.6.2017, 9:15 - 17:30, 05.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise:
Übernahme einer Impulspräsentation (10 – 15 Minuten)
Verfassen eines Essays (5-6 Seiten) bis zum 30.06.2017
Türkischkenntnisse sind keine Voraussetzungen für die Teilnahme am Seminar. Das Lesen und Bearbeiten englischsprachiger Textgrundlagen wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Spätestens seit den Demonstrationen im Sommer 2013 steht die Türkei im Mittelpunkt der internationalen und medialen Aufmerksamkeit. Häufig war und ist in diesem Zusammenhang die Rede von der „postmodernen“ Gesellschaft oder der Spaltung der türkischen Gesellschaft. Sowohl das politische System in der Türkei als auch ihre neue Form der autoritären Demokratie sind Teil aktueller Veränderungsprozesse. Wie jedoch sind die Strukturen und die Beschaffenheit dieser Gesellschaft bestimmt? Welche Denkansätze kommen zum Tragen, wenn es um das Verstehen der politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse geht? Im Fokus stehen die verschiedenen Perioden der Republik bis zur aktuellen Gegenwart, in denen verschiedene Denkströmungen untersucht werden sollen.
- Empfohlene Literatur:
- Murat Somer (2016): Understanding Turkey’s democratic breakdown: old
vs. new and indigenous vs. global authoritarianism, Southeast European and Black Sea Studies
Unter: http://dx.doi.org/10.1080/14683857.2016.1246548.
Kerem Öktem & Karabekir Akkoyunlu
To cite this article: Kerem Öktem & Karabekir Akkoyunlu (2016): Exit from democracy:
illiberal governance in Turkey and beyond, Southeast European and Black Sea Studies, DOI:
10.1080/14683857.2016.1253231
To link to this article: http://dx.doi.org/10.1080/14683857.2016.1253231
Esra Özyürek (2004): Miniaturizing Atatürk. Privatization state imaginary and ideology in Turkey, in: American Ethnologist, Volume 31, Number 3, S. 374-391.
Hakan Yavuz (2016): Social and Intellectual origins of Neo-Ottomanism. Searching for a postnational
vision, in: Die Welt des Islams, S. 438 – 465.
|
|
Vom arabischen Frühling zum arabischen Winter? Der Zusammenbruch eines regionalen Systems -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar basiert auf der gemeinsamen Lektüre wissenschaftlicher Texte. Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Anwesenheit im Seminar.
- Inhalt:
- Lange Zeit sah es so aus, als ob die „Demokratisierungswellen“ dieser Welt den Nahen Osten großflächig umspülen würden. Politikwissenschaftliche Literatur zu dieser Region beschäftigte sich fast immer mit dem autoritären Charakter der dort existenten politischen Regime. Allenfalls Israel oder die Türkei wurden als „Sonderfälle“ behandelt. Umso überraschender kam für die Politikwissenschaft der Ausbruch der „Arabellion“ im Dezember 2010, der die Diktatoren Tunesiens, Ägyptens, Jemens und Libyens hinwegfegte und etliche andere Regime zu teils weitgehenden Reformen zwang. Diese Serie von Aufständen unter dem länderübergreifenden Slogan „Das Volk will den Sturz des Regimes“ führte in Ägypten zur ersten freien Wahl eines Staatsoberhauptes und zu einem erdrutschartigen Sieg islamistischer Parteien bei der Parlamentswahl. Hingegen brachen in Syrien, Libyen und Jemen blutige Bürgerkriege aus, der Irak ist seit 2003 zerfallen und in Ägypten hat das Militär die Macht erneut übernommen. Eine eigentlich ernüchternde Bestandsaufnahme. Mehr noch, der Bürgerkrieg in den genannten Staaten spiegelt auch den Verlust einer regionalen Ordnung wieder.
Dieses Proseminar möchte anhand ausgewählter Fallbeispiele einige dieser Erhebungen miteinander vergleichen. Schwerpunkt ist jeweils das politikwissenschaftlich geleitete Verständnis der jeweiligen Systeme und die Analyse des Prozesses der Umstürze. Zudem sollen langfristigere regionale Entwicklungen im Nahen Osten aufgezeigt werden.
- Empfohlene Literatur:
- O´Donnell, Guillermo/Schmitter, Philippe C.: Transitions from Authoritarian Rule. Tentative Conclusions about Uncertain Democracies. Baltimore/London, John Hopkins University Press, 1986; Schlumberger, Oliver: Autoritarismus in der arabischen Welt. Ursachen, Trends und internationale Demokratieförderung. Baden-Baden, Nomos, 2008; Günther, Christoph: Ein zweiter Staat im Zweistromland? Genese und Ideologie des „Islamischen Staates Irak“. Würzburg, Ergon, 2014; Perthes, Volker: Das Ende des Nahen Ostens, wie wir ihn kennen. Ein Essay. Frankfurt/Main, Suhrkamp, 2015; Tamer, George/Röbbelen, Hanna/Lintl, Peter (Hgg.): Arabischer Aufbruch. Interdisziplinäre Studien zur Einordnung eines zeitgeschichtlichen Phänomens. Baden-Baden, Nomos, 2014.
|
|
Vorstellungen politischer Herrschaft im Nahen Osten -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar basiert auf der gemeinsamen Lektüre wissenschaftlicher Texte. Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Anwesenheit im Seminar.
- Inhalt:
- Nahöstliche Staaten, so ließ der amerikanische Journalist Charles Glass seine Leser in einem Bestseller über die arabische Welt wissen, seien eigentlich „tribes with flags“, politische Gemeinwesen also, in denen seit tausenden von Jahren dasselbe Muster stammlicher Zugehörigkeit Politik bestimme. Hinter einem solchen Bild verschwindet natürlich die Vielfalt von Ideen politischer Herrschaft, die im Nahen Osten entwickelt oder rezipiert wurden.
Einer solchen „Provinzialisierung“ (Manfred Sing) des Nahen Ostens möchte das Seminar entgegentreten und mit verschiedenen Vorstellungen politischer Herrschaft im arabischen Teil des Nahen Ostens vertraut machen. Das Spektrum soll dabei von Beispielen früher islamischer und christlicher Ideen legitimer politischer Ordnung bis zur Rezeption moderner Ideologien reichen.
- Empfohlene Literatur:
- Meier, Andreas: Der politische Auftrag des Islam. Programme und Kritik zwischen Fundamentalismus und Reformen; Originalstimmen aus der islamischen Welt. Wuppertal, Hammer, 1994; al-Azmeh, Aziz: Muslim Kingship. Power and the Sacred in Muslim, Christian, and Pagan Politics. London u.a., I. B. Tauris, 1997; Krämer, Gudrun: Gottes Staat als Republik. Reflexionen zeitgenössischer Muslime zu Islam, Menschenrechten und Demokratie. Baden-Baden, Nomos, 1999; Meijer, Roel (Hg.): Global Salafism. Islam´s New Religious Movement. London, Hurst & Co., 2009; Osterhammel, Jürgen: Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts. Bonn, Bundeszentrale für politische Bildung, 2010; Günther, Christoph: Ein zweiter Staat im Zweistromland? Genese und Ideologie des „Islamischen Staates Irak“. Würzburg, Ergon, 2014.
|
|
Wenn hinten in der Türkei die Völker aufeinander schlagen“ – Krieg, Vertreibung und Massaker im modernen Nahen Osten -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar basiert auf der gemeinsamen Lektüre wissenschaftlicher Texte. Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Anwesenheit im Seminar.
- Inhalt:
- Europäische Beobachter im 19. Jahrhundert waren sich einig: Kriege im damaligen Osmanischen Reich waren extrem blutig. Nicht nur dass weite Teile auch der zivilen Bevölkerung systematisch unter Waffen gesetzt wurden, auch der Einsatz von Massaker und „ethnischer Säuberung“ geschah in einer im Westeuropa dieser Zeit ungewohnten Regelmäßigkeit. Dies führte dazu, dass diese Beobachter die Ursache darin zumeist im wilden und unzivilisierten Charakter der Beteiligten sahen. Seit einigen Jahren hingegen hat die neuere politik- und geschichtswissenschaftliche Forschung sich gezielter mit der Frage der Ausweitung der Kriegführung auf weite Teile der Bevölkerung beschäftigt und sowohl die regionale wie auch die epochale Einmaligkeit dieser Brüche des Kriegsvölkerrechts in Frage gestellt. Im Seminar soll diese Forschung nachvollzogen und am Beispiel verschiedener Konflikte im Nahen Osten des 19. und 20. Jahrhunderts dargestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Miller, Donald E./Touryan Miller, Lorna: Survivors: An Oral History of the Armenian Genocide. Berkeley etc., University of California Press, 1993; Baberowski, Jörg (Hg.): Moderne Zeiten? Krieg, Revolution und Gewalt im 20. Jahrhundert. Bonn, BZpB, 2006; Khalaf, Samir: Civil and uncivil violence in Lebanon: a history of the internationalization of communal conflict, New York, Columbia University Press, 2002; Schneckener, Ulrich (Hg.) Fragile Staatlichkeit. „States at Risk“ zwischen Stabilität und Scheitern. Baden-Baden, Nomos, 2006; Farschid, Olaf/Kropp, Manfred/Dähne, Stephan (Hgg.): The First World War as Remembered in the Countries of the Eastern Mediterranean. (Beiruter Texte und Studien, 99). Beirut/Würzburg, OIB/Ergon, 2006; Baberowski, Jörg/Metzler, Gabriele (Hgg.): Gewalträume. Soziale Ordnungen im Ausnahmezustand, Frankfurt a. M./New York, Campus, 2012; Münkler, Herfried: Die neuen Kriege. Bonn, BZpB, 2002; Hoare, Marko Attila: Genocide and Resistance in Hitler's Bosnia: The Partisans and the Chetniks, 1941–1943. New York: Oxford University Press, 2006; Klejda Mulaj: Politics of Ethnic Cleansing: Nation-state building and provision of in/security in twentieth-century Balkans. Lexington Books, 2008; Perthes, Volker: Das Ende des Nahen Ostens, wie wir ihn kennen. Ein Essay. Frankfurt/Main, Suhrkamp, 2015.
|
|
Global Norm Diffusion in East Asia (AER I) -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung per Mail: Howard.Loewen@fau.de 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO). In order to participate it is necessary to apply personally (e.g. via E-Mail) to the lecturer.
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- It is expected that students will attend weekly seminar meetings regularly and prepare necessary reading matters independently. Furthermore, the successful passing requires a presentation as well as the production of scientific paper within the thematic frame of the course.
- Inhalt:
- East Asia is the economic powerhouse of the world economy. The respective states and national economies are deeply interconnected with each other and with other world regions such as Europe and the Americas. As such East Asian states share an interest with their counterparts from the West to manage interdependencies in various issue areas not only in their respective region but also on the global level of cooperation. In fact, we see a fair amount of engagement of Asian states (China, Indonesia, Singapore, Malaysia, Japan, South Korea) and Asian regional institutions (ASEAN, ASEAN+3 etc.) with global governance regimes such as the WTO, the IMF, the UN and G-20. But what happens exactly when global norms meet regional institutions and states in East Asia? This seminar seeks to answer this question by applying specific middle-range theories of International Relations such as norm localization, norm diffusion and institutional interplay to instances of norm interaction in the issue areas of economics (trade, finances) and security. The main theoretical premise of this seminar is that global norms interact with regional and national systems and are altered according to respective Asian preferences. This produces feedback loops that also impact on the global governance system.
- Empfohlene Literatur:
- Oberthür, Sebastian / Gehring, Thomas (2011), Institutional Interaction: Ten Years of Scholarly Development, in: Sebastian Oberthür and Olav Schramm Stocke (eds.): Managing Institutional Complexity. Regime Interplay and Global Environmental Change, Cambridge, MA: MIT Press, 25-58; Prantl, Jochen/Ryoko, Nakano (2011), Global Norm Diffusion in East Asia: How China and Japan Implement the Responsibility to Protect, International Relations, June, Vol. 25: pp. 204-223; Archay, Amitav (2002), How ideas spread: whose norms matter? Norm localization and institutional change in Asian regionalism. International organization 58 (02), pp. 239-275.
|
|
Populismus in Ostasien (AER I) -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmledung per Mail: Howard.Loewen@fau.de 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundsätzlich wird die regelmäßige Teilnahme und eine eigenständige Lektüre des Textmaterials erwartet. Ferner muss, für den erfolgreichen Abschluss der Veranstaltung, ein Referat gehalten sowie eine Seminararbeit verfasst werden.
- Inhalt:
- Das Phänomen des Populismus scheint die westliche Welt derzeit fest in seinem Griff zu haben: Während Trump in den USA, Hofer in Österreich und Le Pen in Frankreich gute Chancen haben, politische Entscheidungspositionen zu besetzen, so sind rechtspopulistische Parteien bereits in vielen Parlamenten Europas vertreten und bestimmen z.T. die politische Agenda in den jeweiligen Staaten. Die sozialwissenschaftliche Forschung zu diesem Thema verweist auf kennzeichnende Merkmale des Populismus, der nicht als Ideologie, sondern eher als Haltung bzw. Politikvorstellung begriffen wird. Übergreifende Eigenschaften sind demnach ein Alleinvertretungsanspruch gesellschaftlicher Interessen, ein daraus resultierender Anti-Pluralismus, Institutionenfeindlichkeit und Anti-Elitismus, Dramatisierung der politischen Lage und schließlich die Präferenz, einfache Antworten auf komplexe Fragen zu geben. Vor diesem Hintergrund soll in diesem Seminar der Frage nachgegangen werden, welche Politiker und Parteien in Ostasien als populistisch einzustufen sind und wie sich ihre Programmatik in den jeweiligen politischen Prozessen mit welchem Erfolg manifestiert. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lassen sich im Vergleich mit westlichen Ausprägungen von Populismus feststellen und wie kann man diese erklären? Zu diesem Zweck werden zwei Phasen populistischer Einflussnahme in Ostasien unterschieden: Erstens eine ältere Populismuswelle, die als Reaktion auf die asiatische Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 1997/1998 entstanden ist und die Politiker wie Thaksin Shinawatra in Thailand, Joseph Estrada in den Philippinen, Roo Moo-hyun in Süd-Korea, Chen Shui-bian in Taiwan und Koizumi in Japan an die Macht gebracht hat. Darüber hinaus deutet die Politik Mahathirs in Malaysia und Goh Chok Tongs in Singapur auf zeitweilige autoritär-populistische Tendenzen hin. Ein wichtiger Aspekt bei der Betrachtung der ostasiatischen Fallbeispiele ist natürlich die Unterscheidung zwischen demokratischen, autokratischen und hybriden Systemen in Bezug auf populistische Tendenzen. Zweitens soll die derzeitige Ausprägung von Populismus in den genanten Ländern und politischen System betrachtet werden. So lässt u.a. das philippinische Fallbeispiel erste belastbare Aussagen über den Aufstieg und Niedergang (Präsident Estrada, Amtszeit: 1998-2001) sowie Wiederkehr (Präsident Duterte, Amtszeit: seit 2016) des Populismus zu.
- Empfohlene Literatur:
- Mizuno, Kosuke/Phongpaichit (eds.) (2009), Populism in Asia, Kyoto CSEAS Series on Asian Studies 2, Singapore: NUS Press; Müller, Jan-Werner (2016), Was ist Populismus? Berlin: Suhrkamp Verlag.
|
Modul Pol 6 "Vertiefungsmodul"
|
Demokratietheorien -
- Dozent/in:
- Hans-Jörg Sigwart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, 8 ECTS (alte PO); Anmeldung per Email: hans-joerg.sigwart@fau.de
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten sind die regelmäßige Teilnahme, die Übernahme eines mündlichen Referats und die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- In dem Seminar werden nach einem kurzen ideengeschichtlichen Abriss zur Entstehung und Entwicklung der Demokratie als Verfassungsform und ihrer philosophisch-theoretischen Reflexion wichtige zeitgenössische Demokratietheorien behandelt. Neben den verschiedenen begrifflichen und begründungstheoretischen Grundlagen werden dabei auch aktuelle Herausforderungen demokratischer Politik aus theoretischer
- Empfohlene Literatur:
- Vorländer, Hans (2010): Demokratie: Geschichte, Formen, Theorien, 2. Auflage, München.
Schmidt, Manfred G. (2010): Demokratietheorien. Eine Einführung, Bonn.
|
|
Menschenrechte und Menschenrechtspolitik -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, 8 ECTS (alte PO); Anmeldung bitte unter silvia.krönig@fau.de
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 12.5.2017, 12:00 - 17:30, KH 0.024
23.6.2017, 12:00 - 17:30, KH 2.014
30.6.2017, 7.7.2017, 12:00 - 17:30, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme, gewissenhafte Lektüre von Arbeitstexten, aktive Mitarbeit in Arbeits- und Präsentationsgruppen sowie Hausarbeit bis zum Ende des Semesters (30. September 2017).
- Inhalt:
- Was sind Menschenrechte? Wo sind sie rechtlich verankert, wen schützen und wen verpflichten sie? Wie ist der Menschenrechtsschutz in der Praxis ausgestaltet und wie stellt sich Menschenrechtspolitik in der Praxis dar? Das Seminar führt in die Menschenrechte und die Menschenrechtspolitik ein. Es beleuchtet die rechtlich-institutionellen Grundlagen und die vielschichtigen Prozesse der Einforderung und des Schutzes von Menschenrechten. Untersucht werden dabei das Wechselspiel zwischen Zivilgesellschaft, Regierungen und den nationalen wie internationalen Institutionen des Menschenrechtsschutzes. In Absprache mit den Studierenden werden einzelne Themenfelder (z.B. Folterverbot, Presse- und Meinungsfreiheit, Recht auf Nahrung) ausgewählt und vertiefend behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Hüfner, Klaus/ Sieberns, Anne/ Weiß, Norman 2012: Menschenrechtsverletzungen: Was kann ich dagegen tun? Menschenrechtsverfahren in der Praxis, Bonn, 3. Auflage.
Kälin, Walter/ Künzli, Jörg 2013: Universeller Menschenrechtsschutz, Basel, 3. Auflage.
Kirchmeier, Felix/ Krennerich, Michael (Hrsg.) 2014/2015: Handbuch der Menschenrechtsarbeit. Edition 2014/2015, Berlin: FES/ Forum Menschenrechte; www.fes.de/handbuchmenschenrechte
Krennerich, Michael 2013: Soziale Menschenrechte, Schwalbach/Ts.
|
|
From “zero-problems policy” to “zero neighbors”: Current Issues in Turkish Foreign Policy (AER) -
- Dozent/in:
- Hürcan Asli Aksoy
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 8 ECTS (alte PO) 5 ECTS (neue PO). Anmeldung per E-mail: Ulrike.Frank@fau.de
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Since the end of the Cold War, Turkey has sought to adjust to the new realities of the changing international system by adopting new policies and strategies in its relations with the states in the Middle East, Central Asia, and the Balkans. Additionally, Turkey’s policies toward the United States and Western Europe have also undergone changes. Along with the recent developments in global and regional politics and the rise of the Islamist AKP to power have contributed to the formulation of new policies and approaches. In the course, we will analyze and understand the readjustment of the Turkish foreign policy. The main focus of the course is on current developments although there will be some discussion of the historical background to Turkey’s international relations. Students are strongly encouraged to follow news on Turkish foreign policy through various media sources (newspapers, weekly/monthly magazines, TV news and analyses, and reliable/serious sources on the internet).
This seminar will be held in English. For non-native speakers, as the instructor herself, this is a great opportunity to practice WITHOUT fear what today's internationalized job market will require. No one expects from you to speak and write like the British Royal Family, so make use of this opportunity.
|
|
The South China Sea Dispute (AER I) -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung per Mail: Howard.Loewen@fau.de 8 ECTS (alte PO). In order to participate it is necessary to apply personally (e.g. via E-Mail) to the lecturer.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 18:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- It is expected that students will attend weekly seminar meetings regularly and prepare necessary reading matters independently. Furthermore, the successful passing requires a presentation as well as the production of scientific paper within the thematic frame of the course.
- Inhalt:
- The South China Sea dispute is one of the most pressing security problems in East Asia. A standoff between Filipino and Chinese war vessels in 2012 over a fisher boat-incident near Panatag Shoal (as the Philippines call it) and Huangyan Island (as the Chinese call it) almost turned into an open military conflict. Such a conflict would significantly hinder freedom of passage and navigation in the South China Sea. Considering that annually roughly one third of global trade passes through the Sea and the adjacent Strait of Malacca makes it a strategic waterway. The economic consequences of a conflict between the riparian states, such as China, Taiwan, the Philippines, Brunei, Malaysia and Vietnam would thus be significant. Against this background the seminar will focus on the causes, manifestations and effects of this conflict over time by addressing factors such as the national interest of the state actors involved, historical patterns of hegemony in the region, the response of the Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) and the ASEAN Reginal Forum (ARF) to this security problem and the role of international regimes such as the United Nations Law of the Sea (UNCLOS) and the Permanent Court of Arbitration at the International Court of Justice.
- Empfohlene Literatur:
- Raine, Sarah / Le Mière, Christian (2013), The South China Sea Disputes, London: Routledge / International Institute of Strategic Studies; Weatherbee, Donald E. (2009), International Relations in Southeast Asia, Lanham, MD: Rowman and Littlefield
|
|
Konflikt- und Krisenmanagement im 21. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, 8 ECTS (alte PO)
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: persönlich beim Dozenten (stefan.froehlich@fau.de).
- Inhalt:
- Das Hauptseminar beschäftigt sich mit den aktuellen globalen Herausforderungen im internationalen System des 21. Jahrhunderts. Analysiert werden der Wandel des Systems und die damit einhergehenden neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen sowie neuen Akteure. Im Einzelnen beschäftigt sich das Seminar mit folgenden Themen: transnationaler Terrorismus, Proliferation, Cyberwar, Energiesicherheit, Demographie, Krisenmanagement im Nahen und Mittleren Osten, asiatisch-pazifischen Raum, etc. Zum Schluss wird der Frage nachgegangen, wie eine künftige globale Ordnung aussehen könnte vor dem Hintergrund wachsender Unsicherheiten, wie sie u.a. durch die globale Finanzkrise, den wachsenden Populismus, Brexit und jüngst die Wahl Trumps in den USA verursacht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Cottey, Andrew: Security in 21st century Europe, Houndmills 2013.
Kaldor, Mary: The handbook of global security policy, Oxford 2014.
E. Gross, D. Hamilton, H. Riecke, Preventing Conflict, Managing Crisis: European and American Perspectives, Paperback, Washingto
|
|
The Middle East in International Relations: Global External Interests and Power Games in a Pivotal Region -
- Dozent/in:
- Alexander Niedermeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 8 ECTS (alte PO), Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt per E-Mail beim Dozenten
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an allen Teilen der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Mitarbeit, Referat und Hausarbeit erworben.
Die Veranstaltung ist Teil des SYS-Moduls
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt per E-Mail beim Dozenten
- Inhalt:
- For more than a century, the Middle East has been a pivotal region in international relations. It was the area where the externalization of European balance of power politics took place causing long-lasting distortions. It was there, where undue European promises led to seemingly endless strife and conflict between the Jewish and the Muslim world. The Greater Middle East was also the region where the Anglo-Russian rivalry that became known as The Great Game unfolded and where later crucial proxy conflicts of the Cold War were fought. Throughout all theses years and decades, external interests of predominately Western nations in the region and the resulting power games led to particular patterns of international relations. With the end of the Cold War and the turning away from Western-Centrism in the analysis of both Interntional Relations and Middle East Studies, a wider focus seems more than needed when the role of this pivotal region in international relations shall be understood. In this seminar we therefore want to take a closer analytical look at the various international actors that have shaped the international relations with the Middle East. Thus we will analyse the Middle-East policies of France, the United Kingdom and Germany, the United States of America and Russia/Soviet Union, but also of actors who with growing interest and fervor attempt to get a foothold in the region such as China, India, Japan and selected states from Africa and Latin America.
- Empfohlene Literatur:
- Al-Tamimi, Naser M. (2014): China-Saudi Arabia-Relations 1990-2012, Milton Park: Routledge.
Bin Huwaidin, Mohamed (2002): China’s Relations with Arabia and the Persian Gulf 1949-1999, London: RoutledgeCurzon.
Blank, Stephen J. (1996): Russia’s Return to Mideast Diplomacy, in: Orbis: 517-535.
Brown, Carl L. (1984): International Politics and the Middle East. Old Rules, Dangerous Game, Princeton: Princeton University Press.
Calabrese, John (1991): China’s Changing Relations with the Middle East, London: Pinter.
Chatterjee (Hg.) (2012): India and the Middle East, Problems and Prospects, Calcutta: University of Calcutta.
Gratius, Susanne/Fürtig, Henner (2009): Iran and Venezuela: Bilateral alliance and global power projections, in: Friede (April): 1-7.
Ismail, Tareq Y. (1994): Canada and the Middle East, The Foreign Policy of a Client State, Calgary: Detselig.
Katakura, Kunio/Katakura, Motoko (1991): Japan and the Middle East, Tokyo: Middle East Institute of Japan.
Kumaraswamy, P.E. (2010): India’s Israel Policy, New York: Columbia University Press.
|
Kolloquien
|
Mentorat/Kolloquium für Kandidaten (Politische Philosophie, Theorie, Ideengeschichte) (KO 10) -
- Dozent/in:
- Hans-Jörg Sigwart
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, Persönliche Anmeldung per Email: hans-joerg.sigwart@fau.de
- Termine:
- Einzeltermine am 12.5.2017, 2.6.2017, 23.6.2017, 14.7.2017, 9:00 - 12:00, 05.012
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.5.2017, 14:00 - 15:00 Uhr, 00.012
- Inhalt:
- In dem Kolloquium werden Konzeption, Arbeitsstand, Probleme und deren Lösungen von Abschlussarbeitsprojekten sowie optional Mentoratsprojekte diskutiert.
|
|
Kolloquium für Abschlussarbeiten -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, Anmeldung per Mail: Howard.Loewen@fau.de
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.012
Einzeltermine am 30.6.2017, 7.7.2017, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung bieten Examenskandidaten eine Möglichkeit, ihre Abschlussarbeiten (BA, MA, DA) vorzustellen und zu diskutieren. Ferner geht es um Theorien und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens, das Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten und Präsentationstechniken.
|
Masterstudiengang Politikwissenschaft
Die Mastermodule werden jeweils mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die mit 10 ECTS bewertet wird. Die Mastermodule im Fach Politikwissenschaft sind im Rahmen der freien Ergänzungsstudien auch für Studierende anderer Masterstudiengänge der Philosophischen
Fakultät zugänglich.
Mastermodul Pol SYS "Analyse und Vergleich politischer Systeme"
|
Mastermodul: Vergleichende Analyse politischer Systeme [MK SYS 1 und 2] -
- Dozent/in:
- Heinrich Pehle
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, Master, Mastermodul Pol SYS (Anmeldung per E-Mail an: Heinrich.Pehle@fau.de)
- Termine:
- Di, Do, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mastermodul besteht aus zwei 2-stündigen Lehrveranstaltungen, die Dienstag und Donnerstag jeweils von 10:15 - 11:45 Uhr stattfinden. In beiden Kursen werden jeweils Vorlesungs- und Seminarelemente kombiniert. Die regelmäßige Teilnahme an beiden Kursen wird vorausgesetzt (Anwesenheitspflicht).
Bitte melden Sie sich für das Modul per E-Mail an:
Heinrich.Pehle@fau.de
- Inhalt:
- Das Modul wird ausgehend von den jeweiligen Gegebenheiten in der Bundesrepublik Deutschland unter Anwendung der gängigen Ansätze der vergleichenden Politikwissenschaft einen systematischen Vergleich politischer Institutionen (einschließlich der Parteiensysteme) in ausgewählten Demokratien beinhalten.
Kurs I diskutiert in vergleichender Perspektive Wahlsysteme, Parlamente und Verfassungsgerichte, Kurs II widmet sich den Parteiensystemen, verschiedenen bundesstaatlichen Ordnungen und Zweiten Kammern.
Von den Teilnehmer/inne/n werden für die Vergabe der Leistungspunkte in beiden Kursen je nach Teilnehmerzahl entweder jeweils drei Kurzreferate oder ein Kurzreferat und ein Thesenpapier zu Einzelaspekten der genannten Thematiken sowie eine Hausarbeit erwartet.
|
Mastermodul Pol PPT "Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte"
|
Constitutional Design and Constitutional Enforcement -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Clemens Kauffmann, Hans-Jörg Sigwart, Georg Vanberg
- Angaben:
- Masterseminar, Master, Anmeldung: per Email bei Prof. Dr. Clemens Kauffmann oder PD Dr. Hans-Jörg Sigwart
- Termine:
- Einzeltermin am 31.5.2017, 14:00 - 16:00, 00.012
Blockseminar-Termin: 19.-21.07.2017 Ort: Villa an der Schwabach Erdgeschoss Hindenburgstr. 46a 91054 Erlangen; Vorbereitungssitzung: 31.05.17, 14-16 Uhr im Raum 00.012, Kochstr. 4
vom 19.7.2017 bis zum 21.7.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.5.2017, 15:00 - 16:00 Uhr, 00.012
- Inhalt:
- Das Masterseminar behandelt verfassungs- und demokratietheoretische Grundfragen, die sich insbesondere im Zusammenhang von konkreten verfassungspolitischen Prozessen der Durchsetzung sowie der Weiterentwicklung von Verfassungsordnungen in modernen Demokratien ergeben. Der Kurs wird als Blockseminar in englischer Sprache und in Kooperation mit Prof. Georg Vanberg (Duke University, USA) durchgeführt. Schriftliche Seminararbeiten können auch in deutscher Sprache verfasst werden. Neben der Blockveranstaltung vom 19. bis 21.07. wird es eine Vorbereitungssitzung geben, deren Termin noch bekannt gegeben wird.
|
Mastermodul Pol AER "Politik in außereuropäischen Regionen"
Mastermodul Pol OEK: Internationale Politische Ökonomie
|
Mastermodul: Internationale Politische Ökonomie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Fröhlich, Roland Sturm
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, Anmeldung erfolgt über Studon; Auf Studon findet sich der Seminarplan und eine Doodle-Liste zur Abgabe von Themenpräferenzen. Die endgültige Themenvergabe erfolgt in der konstituierenden Sitzung.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.024
Prof. Fröhlich: Di, 16:15-17:45 Uhr; Prof. Sturm: Mi, 10.15-11:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus zwei Masterseminaren, die beide besucht werden müssen. Das eine Seminar betrachtet schwerpunktmäßig die Europäische Politische Ökonomie, das andere Seminar stellt außereuropäische Fragen und Institutionen der Internationalen Politischen Ökonomie in den Vordergrund. In jedem der beiden Seminare wird eine Präsentation zu einem der Seminarthemen erwartet. Das Thema der Hausarbeit kann aus beiden Seminaren frei gewählt werden. Nur eine Hausarbeit ist erforderlich.
- Inhalt:
- Das Mastermodul „Internationale Politische Ökonomie“ beschäftigt sich mit den unterschiedlichen wirtschaftspolitischen Ansätzen zum Verständnis regulatorischer Eingriffe in die Weltwirtschaft, mit der internationalen wirtschaftlicher Zusammenarbeit und relevanten Politikfeldern der Internationalen Politischen Ökonomie. In einem Weltsystem ohne Weltregierung stehen Bekenntnisse zum Freihandel neben der politischen Durchsetzung nationaler Interessen und Versuchen, durch Abkommen (bis hin zur quasi-Staatlichkeit der EU) international anerkannte Institutionen und Regeln für das Wirtschaftsgeschehen zu etablieren. Große Wirtschaftsblöcke (USA, China, EU) strukturieren den weltweiten wirtschaftlichen Wettbewerb.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung des Seminars:
Leila Simona Talani: European Political Economy. Issues and Theories, Farnham, 2. Aufl. 2014.
Stefan A. Schirm: Internationale Politische Ökonomie. Eine Einführung, Baden-Baden, 3. Aufl. 2013.
Hans-Jürgen Bieling, Internationale Politische Ökonomie, Wiesbaden, 2. Aufl. 2011.
David N. Balaam, Bradford Dillman: Introduction to International Political Economy, London, 5. Aufl. 2010.
|
Mastermodul Pol MES: Methoden empirischer Sozialforschung
|
Vorlesung: Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 2.020
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist eine Einführung in die wichtigsten Methoden der empirischen Sozialforschung, sowie ihre wissenschaftstheoretischen Grundlagen. Im Mittelpunkt stehen Untersuchungsplanung, Datenerhebung und Datenauswertung.
- Empfohlene Literatur:
- Diekmann, Andreas (2009). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Vollst. überarb. und erw. Neuausg., 20. Aufl. Reinbek: Rowohlt. Flick, Uwe (2009). Qualitative Forschung. Eine Einführung. Vollständig überarb. und erw. Neuausg., 2. Aufl. Reinbek: Rowohlt. Poser, Hans (2006). Wissenschaftstheorie. Nachdr. Stuttgart: Reclam.
|
Kolloquien
Schlüsselqualifikationen
Psychogerontologie
Einführungsveranstaltungen
|
001 - Einführung in den Masterstudiengang Gerontologie für Erstsemester -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frieder R. Lang, Susanne Wurm, Roland Rupprecht, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 25.4.2017, 9:00 - 17:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Inhalt:
- Die Einführungstage sollen Studienanfänger im Studiengang M.Sc. Gerontologie auf Inhalte und Strukturen des Studiums vorbereiten. Hier werden auch erste Einblicke in die Gerontologie vermittelt. Darüberhinaus sollen Ablauf, Organisation und Strukturen des Studienganges vorgestellt werden, um so die eigenen Planungen zu erleichtern; darüber hinaus ist an diesen beiden Tagen auch Raum, um individuelle studienbezogene Fragen zu klären. Außerdem werden die Studierenden in die Gegebenheiten und Angebote des Institutes (Bibliothek, e-mail, Internet,...) eingeführt.
|
Gerontologie M.Sc. (Vollzeit/Teilzeit)
Modul 1: Grundlagen der Gerontologie
|
120 - Theorien und Befunde der Gerontologie: Ältere Erwerbstätige -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 28.6.2017, 5.7.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
120 - Theorien und Befunde der Gerontologie: Suizid im Alter -
- Dozent/in:
- Jürgen Howe
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 12.6.2017, 19.6.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
130 - Ethik und Recht: ethische Grundfragen -
- Dozent/in:
- Klaus-Christian Steinwachs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.7.2017-15.7.2017 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Klausur findet im Anschluss an das Seminar statt.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
130 - Ethik und Recht: rechtliche Grundlagen -
- Dozent/in:
- Klaus Lieb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 12.5.2017, 9.6.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Aspekte der Versorgung bei Demenz im häuslichen Umfeld) -
- Dozent/in:
- Gabrielle Sieber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 10.5.2017, 11.7.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
|
Modul 2: Forschungsmethoden der Gerontologie
|
220 - Methoden in der gerontologischen Forschung: Kurs A -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 6.6.2017-7.6.2017 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Der Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
220 - Methoden in der gerontologischen Forschung: Kurs B -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 22.6.2017-23.6.2017 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-learning Angebote ergänzt.
Der Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
|
Modul 3: Klinische Gerontologie
|
320 - Diagnostik bei älteren Menschen -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.6.2017-2.6.2017 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
330 - Gerontopsychiatrie -
- Dozent/in:
- Klaus-Christian Steinwachs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 1.7.2017, 8.7.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
340 - Praxisfelder der Geriatrie Teil 1 und 2 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl Günter Gaßmann, Wolfgang Mühlberg, Ellen Freiberger, Robert Kob
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 30.6.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet am 27.06.2017 im Waldkrankenhaus in Erlangen (Dr. P. Natili Hörsaal, Beginn 08.00 Uhr, Ende ca. 16.30 Uhr) und am 30.06.2017 Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg (Beginn 09.00 Uhr, Ende ca. 17.30 Uhr) statt.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Der konkrete Ablauf der Veranstaltungen sowie die jeweiligen Treffpunkte werden rechtzeitig auf der Homepage bzw. auf Studon bekannt gegeben.
|
Modul 4: Praxisfelder der Gerontologie
|
410 - Gerontologische Tätigkeits- und Berufsfelder -
- Dozent/in:
- Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 27.7.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
420 - Kommunikation in der Gerontologie Kurs A -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ellen Freiberger, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 18.5.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Modul 5: Gesellschaft und Altern
|
510 - Theorien der Soziologie des Alterns Kurs A -
- Dozent/in:
- Stefan Kamin
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 25.7.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
510 - Theorien der Soziologie des Alterns Kurs B -
- Dozent/in:
- Stefan Kamin
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 28.7.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
520 - Herausforderungen einer alternden Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Yvonne Schütze
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master, Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 15.5.2017-16.5.2017 Mo, Di, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
520 - Herausforderungen einer alternden Gesellschaft (Ein gutes Leben im Pflegeheim - Gestaltung optimierter Versorgungskontexte) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 30.5.2017-31.5.2017 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Modul 6: Alternspsychologie
|
610 (M9/1) - Einführung in die Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2017, 11.5.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
29.6.2017, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet statt am (Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben) von 08.00 bis 09.00 Uhr.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
620 (M9/2) - Kognition und Kompetenz (Gedächtnis) -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.7.2017-21.7.2017 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
620 (M9/2) - Kognition und Kompetenz (Stresserleben und Stressbewältigung im Alter) -
- Dozent/in:
- Ann-Kristin Beyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 13.6.2017, 29.6.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Gesundheit im Alter) -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 17.5.2017, 24.5.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Modul 7: Psychogerontologische Intervention
|
710 - Einführung in die psychologische Interventionsgerontologie -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2017, 23.5.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Psychotherapie im Alter) -
- Dozent/in:
- Rolf Dieter Hirsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.5.2017-27.5.2017 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
730 (M10/3) - Bewegung und Aktivität im Alter -
- Dozent/in:
- Ellen Freiberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master, 60-minütige Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.6.2017-21.6.2017 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Modul 8: Gerontologisches Praktikum
|
830 - Auswertung des Praktikums: Kurs A -
- Dozent/in:
- Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 4.8.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung an der TN dieses Seminars ist das Absolvieren beider Praktika.
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Modul 9: Wahlpflichtmodul
|
910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2 (Empirisches Arbeiten und Präsentieren) -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 5.5.2017-6.5.2017 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2: Forschungsmethoden und Einsatz von SPSS -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Roland Rupprecht, Anja Beyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.8.2017-2.8.2017 Di, Mi, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich bevorzugt an Studierende, die sich in der Vorbereitungsphase ihrer Masterarbeit befinden.
Die Teilnehmerzahl ist aus organisatorischen Gründen auf 10 beschränkt.
PC-Raum (Raum 02.049), 2. Stock, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2: Grundlagen der Ernährung im Alter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dorothee Volkert, Eva Kiesswetter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.7.2017-19.7.2017 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2: Mobilitätstraining -
- Dozent/in:
- Ellen Freiberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 6.7.2017-7.7.2017 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
910/920- Wahlpflichtseminar 1/2: Spezielle Themen der Diagnostik: Neuropsychologie - Mobilitätsassessment -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Käte Volland-Schüssel, Samuel Schülein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 26.7.2017, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
3.8.2017, 9:00 - 18:00, 00.049
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet statt am 03.08.2017 im Seminarraum 00.049, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Am 26.07.2017 findet das Seminar statt im Waldkrankenhaus/Mobilitätslabor (wird dort ausgeschildert sein).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Modul 10: Masterarbeit und Kolloquium
|
1020 - Master- und Forschungskolloquium (semesterbegleitend) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frieder R. Lang, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 17:00 - 18:30, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Das Kolloquium wird semesterbegleitend und als Blockveranstaltung durchgeführt.
Die semesterbegleitenden Termine finden montags von 17.00 bis 18.30 Uhr statt und zwar am (Bitte beachten Sie die aktuellen Termine auf der Homepage):
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Psychologie (B.Sc.)
M8: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
|
Vorlesung Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Teil 2 -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Einzeltermin am 24.7.2017, 9:00 - 10:00, Großer HS, Henkestr.42
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wahlpflichtfach der GOP, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Teil 1 und 2 zusammen am Ende des SS 2017.
Die Klausur findet am 24.07.2017 statt; Raum und Zeit siehe Angabe "Einzeltermin".
|
|
Vorlesung Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Teil 2 -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Einzeltermin am 24.7.2017, 9:00 - 10:00, Großer HS, Henkestr.42
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wahlpflichtfach der GOP, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Teil 1 und 2 zusammen am Ende des SS 2017.
Die Klausur findet am 24.07.2017 statt; Raum und Zeit siehe Angabe "Einzeltermin".
|
Psychologie (M.Sc.) Nebenfach
|
120 - Theorien und Befunde der Gerontologie: Ältere Erwerbstätige -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 28.6.2017, 5.7.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
120 - Theorien und Befunde der Gerontologie: Suizid im Alter -
- Dozent/in:
- Jürgen Howe
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 12.6.2017, 19.6.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
130 - Ethik und Recht: ethische Grundfragen -
- Dozent/in:
- Klaus-Christian Steinwachs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.7.2017-15.7.2017 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Klausur findet im Anschluss an das Seminar statt.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
130 - Ethik und Recht: rechtliche Grundlagen -
- Dozent/in:
- Klaus Lieb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 12.5.2017, 9.6.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Aspekte der Versorgung bei Demenz im häuslichen Umfeld) -
- Dozent/in:
- Gabrielle Sieber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 10.5.2017, 11.7.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
|
|
1020 - Master- und Forschungskolloquium (semesterbegleitend) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frieder R. Lang, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 17:00 - 18:30, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Das Kolloquium wird semesterbegleitend und als Blockveranstaltung durchgeführt.
Die semesterbegleitenden Termine finden montags von 17.00 bis 18.30 Uhr statt und zwar am (Bitte beachten Sie die aktuellen Termine auf der Homepage):
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Psychologie (M.Sc.)
M9: Alternspsychologie
|
610 (M9/1) - Einführung in die Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2017, 11.5.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
29.6.2017, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet statt am (Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben) von 08.00 bis 09.00 Uhr.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
620 (M9/2) - Kognition und Kompetenz (Gedächtnis) -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.7.2017-21.7.2017 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
620 (M9/2) - Kognition und Kompetenz (Stresserleben und Stressbewältigung im Alter) -
- Dozent/in:
- Ann-Kristin Beyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 13.6.2017, 29.6.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Gesundheit im Alter) -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 17.5.2017, 24.5.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
M10: Psychogerontologische Intervention
|
710 - Einführung in die psychologische Interventionsgerontologie -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2017, 23.5.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Psychotherapie im Alter) -
- Dozent/in:
- Rolf Dieter Hirsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.5.2017-27.5.2017 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
730 (M10/3) - Bewegung und Aktivität im Alter -
- Dozent/in:
- Ellen Freiberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master, 60-minütige Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.6.2017-21.6.2017 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Psychologie
Informationsveranstaltungen
Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie
2. Semester
M1: Einführung in die Psychologie
M2: Statistik
|
Vorlesung Statistik II -
- Dozent/in:
- Martin Schmucker
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Prüfungsleistung für BSc: schriftliche Prüfung; Pflichtfach der GOP. Es findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Tutorium (Kurs A), (Kurs B), (Kurs C), (Kurs D) oder (Kurs E) besuchen. Die Tutoriumszuweisung erfolgt im Rahmen der Vorlesung. Zur Organisation der Zuweisung melden Sie sich bitte vor Semesterbeginn auf StudOn (www.studon.uni-erlangen.de, Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik) für die Vorlesung Statistik II an (Anmeldung möglich ab 1.März).
- Termine:
- Mi, Do, 8:15 - 9:45, Kl. Hörsaal
|
M3: Forschungspraxis I
|
Feldforschungspraktikum A (Kurs A1): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, SR 1
Einzeltermine am 7.6.2017, 28.6.2017, 14:00 - 18:00, 02.111
- Inhalt:
- Nach der Vermittlung des Grundwissens zum Thema Feldforschung sollen praktische Erfahrungen gesammelt werden. Dazu soll in Kleingruppen eine eigene Feldstudie konzipiert, durchführt und ausgewertet werden.
|
|
Feldforschungspraktikum A (Kurs A2): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, SR 1
Einzeltermine am 7.6.2017, 28.6.2017, 14:00 - 18:00, 02.111
- Inhalt:
- Nach der Vermittlung des Grundwissens zum Thema Feldforschung sollen praktische Erfahrungen gesammelt werden. Dazu soll in Kleingruppen eine eigene Feldstudie konzipiert, durchführt und ausgewertet werden.
|
|
Feldforschungspraktikum B (Kurs B1): Soziale Normen und Freizeitverhalten -
- Dozent/in:
- Daniela Bernhardt
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 202
Einzeltermine am 22.6.2017, 29.6.2017, 6.7.2017, 18:00 - 20:00, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In den Feldforschungskursen (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts.
|
|
Feldforschungspraktikum B (Kurs B2): Subjektives Wohlbefinden -
- Dozent/in:
- Jasmin Scherer
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 202
Einzeltermine am 14.6.2017, 21.6.2017, 28.6.2017, 18:00 - 20:00, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In den Feldforschungskursen (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts.
- Inhalt:
- Zu subjektivem Wohlbefinden gehören verschiedene Komponenten, die wir im Laufe des Praktikums untersuchen wollen. Außerdem schauen wir uns an, welche Wege zum Glück es eigentlich gibt und welche Faktoren entscheiden können, ob wir glücklich sind oder nicht.
|
|
Feldforschungspraktikum B (Kurs B3): Sozialer Einfluss -
- Dozent/in:
- Tamara Hagmaier-Göttle
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Einzeltermine am 13.6.2017, 20.6.2017, 27.6.2017, 4.7.2017, 10:15 - 11:45, 02.111
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In den Feldforschungskursen (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts.
- Inhalt:
- Es gibt verschiedene Taktiken, mit Hilfe derer Personen versuchen, andere Leute dazu zu bringen, ihnen eine Bitte zu erfüllen. Im Rahmen des Feldforschungspraktikums prüfen wir die Effektivität der Foot in the Door-Taktik bzw. der Door in the Face-Taktik.
|
|
Feldforschungspraktikum D (Kurs D1): Disziplinierungsstrategien von Lehrkräften - die Perspektive der Schüler -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: Anwesenheitspflicht & Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien; Kleingruppenarbeit;
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, SR 1
Einzeltermine am 22.6.2017, 29.6.2017, 6.7.2017, 13.7.2017, 12:15 - 13:45, 02.111
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In den Feldforschungskursen werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts, Präsentation der Befunde vor einem Plenum.
|
|
Feldforschungspraktikum (C1): Praxis der Stressforschung -
- Dozent/in:
- Johanna Janson
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP; Kleingruppenarbeit; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
Einzeltermin am 7.7.2017, 8:15 - 9:45, C 701
ab 2.5.2017
|
|
Feldforschungspraktikum (C2): Praxis der Stressforschung -
- Dozent/in:
- Sarah Sturmbauer
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP; Kleingruppenarbeit; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, SR 1
Einzeltermin am 14.7.2017, 8:15 - 9:45, C 701
|
M6: Allgemeine Psychologie II
|
Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 2 -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung für BAC: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1 und Teil 2 zusammen; Wahlpflichtfach der GOP.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, H Anatomie
Do
Einzeltermin am 29.6.2017, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung werden Sie einen Überblick über die inhaltlichen Kernstränge der motivationspsychologischen Forschung sowie über die in diesem Gebiet eingesetzte Forschungsmethodik erhalten. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Unterscheidung zwischen nichtsprachlich und sprachlich vermittelten Motivationsphänomenen und -prozessen gerichtet. Zudem wird der rasch an Bedeutung gewinnende Beitrag der affektiven, sozialen und kognitiven Neurowissenschaften zum Verständnis von Motivation ausführlich behandelt. Schliesslich werden auch Themen, die an der Schnittstelle zwischen Motivationspsychologie und anderen Disziplinen liegen, aufgegriffen (z.B., psychische Störungen, Drogenmissbrauch, motivationales Training).
- Empfohlene Literatur:
- Brandstätter, V., Schüler, J., Puca, R. M., & Lozo, L. (2013). Motivation und Emotion. Berlin: Springer.
Schultheiss, O. C., & Wirth, M. M. (in press). Biopsychological aspects of motivation. In J. Heckhausen (Ed.), Motivation and action (3 ed.). New York: Cambridge University Press.
|
|
Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs A): Die Psychologie der Motivation -
- Dozent/in:
- Dominik Özbe
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Bachelor, Studienleistung: Kurzreferat (Posterpräsentation); Wahlpflichtfach der GOP
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/9
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Englischkenntnisse erwünscht, da die meisten behandelten Arbeiten auf Englisch erschienen sind.
- Inhalt:
- Was sind Motive? Wie werden Motive in Ziele und letztendlich in Handlungen umgesetzt? Wie kann man Motive messen? Wie wirken sie sich auf unser Verhalten und Wohlbefinden aus? Diese Fragen werden uns während des Seminars beschäftigen. Zusätzlich werden Sie während des Semesters in Workshop-Charakter die Messung und Auswertung eines Motivationsinstruments lernen und diese Kenntnisse gleich auf eine eigene Fragestellung anwenden, welche Sie dann als Kurzreferat präsentieren werden. Ferner wird es die Möglichkeit geben, etwas über die eigenen Motive zu erfahren.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Heckhausen, J., & Heckhausen, H. (2010). Motivation und Handeln (4., überarb. u. aktualisierte Aufl. 2010.). Springer.
Sowie viele englischsprachige Originalartikel.
|
M7: Biologische Psychologie
M9: Entwicklungspsychologie
|
Seminar Entwicklungspsychologie (Kurs C): Kognitive Entwicklung im Kindes- und Jugendalter [Sem EP_kogEnt] -
- Dozent/in:
- Clara Ziegler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung wird noch bekannt gegeben.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Übungsraum I/9
Einzeltermine am 20.5.2017, 10:00 - 16:00, Übungsraum I/9
17.7.2017, 18:00 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Das Seminar entfällt am 19.6., 26.6. und 3.7. Die Inhalte dieser Termine werden am 20.05. in einer Blockveranstaltung besprochen, Teilnahme an diesem Blocktermin ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.
- Inhalt:
- Das Seminar soll einen vertieften Einblick in die kognitive Entwicklung im Kindes- und Jugendalter vermitteln. Hierzu werden die zentralen Theorien kognitiver Entwicklung erarbeitet: Ausgehend von Piagets strukturgenetischem Konstruktivismus werden Neo-Piaget-Ansätze (Case, Pascual-Leone, Fischer), Informationsverarbeitungs- und Kernwissenstheorien besprochen. Ziel ist inbesondere auch eine kritische Auseinandersetzung mit den Theorien und ein Vergleich der Theorien untereinander.
Im zweiten Teil des Seminars wird die Gedächtnisentwicklung im Kindes- und Jugendalter behandelt, wobei insbesondere auch auf die zentralen Motoren dieser (Vorwissen, Arbeitsgedächntiskapazität, Strategienutzung und Metagedächtnis) eingegangen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Schneider & Lindenberger (2012). Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz.
Ahnert (2014). Theorien in der Entwicklungspsychologie. Berlin: Springer Verlag.
|
M10: Sozialpsychologie
|
Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 2 -
- Dozent/in:
- Tamara Hagmaier-Göttle
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 und 2 zusammen; Wahlplichtmodul der GOP.
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der ersten Sitzung erhalten Sie von der Dozentin das Kurspasswort für den Zugang zu den Unterlagen.
Am 14.7.(12.15-13.45 Uhr), 18.7. und 25.7.(jeweils 8.15-9.45 Uhr) findet das Tutorium zur Vorlesung statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 2 baut auf der Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 vom Wintersemester auf. Schwerpunkte der Veranstaltung bilden die Bereiche interpersonelles und intergruppales Verhalten.
|
4. Semester
M5: Allgemeine Psychologie I
M8: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
|
Vorlesung Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Teil 2 -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Einzeltermin am 24.7.2017, 9:00 - 10:00, Großer HS, Henkestr.42
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wahlpflichtfach der GOP, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Teil 1 und 2 zusammen am Ende des SS 2017.
Die Klausur findet am 24.07.2017 statt; Raum und Zeit siehe Angabe "Einzeltermin".
|
M12: Diagnostische Verfahren
|
Seminar Persönlichkeitstests (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Doris Bender
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung, Referat und Dateneingabe in SPSS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
|
M13: Klinische Psychologie
|
Vorlesung Klinische Psychologie Teil 2 -
- Dozent/in:
- Matthias Berking
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Prüfungsleistung für Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick über die wichtigsten psychotherapeutischen Interventionsverfahren und deren Effektivität zu geben.
- Empfohlene Literatur:
- Berking, M. & Rief, W. (2013). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Band II. Heidelberg, Springer.
|
|
Seminar Klinische Psychologie: Abhängigkeitserkrankungen (Kurs D) -
- Dozent/in:
- David Daniel Ebert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Referat und Kurzleistungsüberprüfung
- Termine:
- Do, 10:15 - 13:45, Übungsraum II/11
ACHTUNG Termine: 11.05.17, 01.06.17, 08.06.17, 22.06.17, 29.06.17, 20.07.17, Exkursion: Datum wird noch vereinbart; In der Stinzingstraße
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich zum einen mit stoffgebundenen Abhängigkeitserkrankungen, die durch den Gebrauch von Suchtmitteln wie Alkohol, Nikotin, Medikamenten, Heroin oder Kokain entstehen können. Zum anderen werden verschiedene Verhaltenssüchte, u.a. pathologisches Glücksspiel, Internet-, Computerspiel- und Kaufsucht, betrachtet. Störungsbild, Klassifikation, Diagnostik, Epidemiologie, Verlauf und Ätiologie sollen praxisnah erarbeitet und ein Verständnis für die Behandlungsmöglichkeiten entwickelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Berking, M. & Rief, W. (2012). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Band I: Grundlagen und Störungswissen. Berlin: Springer.
Lindenmeyer, J. (2010). Lieber schlau als blau. Weinheim: Beltz.
Margraf, J. & Schneider, S. (2009). Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Band II: Störungen im Erwachsenenalter – Spezielle Indikationen – Glossar. Berlin: Springer.
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.
|
|
Seminar Klinische Psychologie: Affektive Störungen (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Lukas Fuhrmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Raum 4.132, Nägelsbachstr. 25a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Erscheinungsbildern, der Diagnostik und Epidemiologie von Affektiven Störungen. Es werden depressive und manische Episoden, Bipolare Störungen und Chronische Störungen wie Dysthymie und Zyklothymie thematisiert. Ausführlich werden anschließend die Ätiologie und Behandlungsmöglichkeiten der Depression besprochen. Zusätzlich kann auf Besonderheiten bei Manie und Bipolaren Störungen, Affektiven Störungen in speziellen Subgruppen (bei Kindern und Jugendlichen, im Alter, Depression bei Männern) oder auf Suizid und Burnout eingegangen werden.
|
|
Seminar Klinische Psychologie: Essstörungen (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sandra Schlicker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Klausur
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Raum 4.132, Nägelsbachstr. 25a; Erster Vorlesungstag: Mo, 24.04.17 (Feiertage: 01.05.17 & 05.06.17)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Störungsbild, Klassifikation, Diagnostik, Epidemiologie, Verlauf und Ätiologie sollen praxisnah erarbeitet und ein Verständnis für die Behandlungsmöglichkeiten entwickelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Berking, M. & Rief, W. (2012). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Band I: Grundlagen und Störungswissen. Berlin: Springer.
Margraf, J. & Schneider, S. (2009). Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Band II: Störungen im Erwachsenenalter – Spezielle Indikationen – Glossar. Berlin: Springer.
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.
|
M15: Arbeitspsychologie
|
Vorlesung Arbeitspsychologie -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die arbeitspsychologische Forschung und Praxis. Es werden unter anderem Themen behandelt wie die Bedeutung von Arbeit für den Einzelnen, verschiedene Facetten von Arbeitsleistung, die Entstehung und die Prävention von Stress, Burnout und Mobbing bei der Arbeit, die Gestaltung von „guter“ Arbeit sowie die Folgen und der Umgang mit Arbeitslosigkeit. Ebenso behandelt werden die Themen Erholung, Motivation, Selbstmanagement und Arbeit im Alter.
|
M17: Pädagogische Psychologie
|
Seminar Pädagogische Psychologie (Kurs A): Pädagogisch-Psychologische Trainings [Päd.Psy. A] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Vorstellung eines Trainings in der Kleingruppe (Referat oder Hausarbeit) und schriftliche Kurzreflexion des Lernertrags durch das Seminar am Ende des Semesters (ca. 1 Seite) - Anwesenheitspflicht
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 02.219
- Inhalt:
- In dem Seminar werden unterschiedliche pädagogisch-psychologische Trainings für Lerner (z.B. Training der phonologischen Bewusstheit; Lernstrategietraining; Training sozial-emotionaler Kompetenzen), für Lehrer (z.B. Anti-Gewalt-Training, Münchner Lehrertraining) und für Eltern (z.B. Erziehungstraining "Incredible Years")vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte sind neben der theoretischen Einbettung des jeweiligen Trainings und der praktischen Durchführung einzelner Trainingselemente auch die kritische Diskussion von Evaluationsansätzen und -befunden.
|
|
Seminar Pädagogische Psychologie (Kurs B): "Was ist ein guter Lehrer?" - Lehrerexpertise und Lehrerkompetenzen [PädPsy (Kurs B)] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: a) Kurzreferat & schriftliche Kurzreflexion des Lernertrags (ca. 1 Seite); falls Referatthemen nicht ausreichen: b) Bearbeitung von 5 "Hausaufgaben" /Anwesenheitspflicht
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, SR 2
- Inhalt:
- Was ist ein guter Lehrer? Und wie wird man zu einem guten Lehrer? – Diese Fragen stellen aktuell Kernfragen der pädagogisch-psychologischen und erziehungswissenschaftlichen empirischen Forschung dar; in diesem Forschungsfeld gewonnene Erkenntnisse sind von hoher bildungspolitischer Relevanz. Nach einer Diskussion der unterschiedlichen Forschungsparadigmen ((Persönlichkeitsparadigma, Prozess-Produkt(-Mediations-)Paradigma, Expertiseparadigma) werden unterschiedliche Komponenten der Lehrerkompetenzen genauer in den Blick genommen (z.B. Stressbewältigungskompetenzen, Classroom-Manangement, diagnostische Kompetenzen…). Abschließend wird der Frage nachgegangen, ob und wie diese Kompetenzen bzw. Lehrerexpertise gefördert werden kann. Neben der Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Konzepten und Erkenntnissen gilt ein besonderes Augenmerk des Seminars der kritischen Diskussion der aktuellen (bildungspolitischen) Praxis vor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse.
|
6. Semester
M14: Hauptformen der Psychotherapie
|
Seminar Vertiefung I: Systemische Therapie (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Ursula Bachmaier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Referat + Handout + praktische Übung
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
wöchentliche Termine, davon 3 Blocktermine: Fr, 12.05.17, 02.06.17 & 30.06.17 je von 08:15-11:45 (dafür entfallen Fr, 26.05.17, 16.06.17 & 23.06.17); Raum 4.132, Nägelsbachstr. 25a5
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Bachelor: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Grundlagen und Methoden der Systemischen Therapie. Schwerpunkte des Seminars: Kennenlernen von systemischen Therapietechniken und -settings durch praktisches Arbeiten in der Kleingruppe.
|
|
Seminar Vertiefung I: Tiefenpsychologie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Ursula Bachmaier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Referat + Handout
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum 4.132, Nägelsbachstr. 25a; Exkursion zum Klinikum Nbg Nord am Mi, 26.07.17 18:30-20:00, dafür entfällt Do, 27.07.17 (Feiertage: 25.05.17 & 15.06.17)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Bachelor: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Dieses Seminar ermöglicht einen vertiefenden Einblick in die Tiefenpsychologie. Studierende lernen anhand von Fallvignetten, Rollenspielen und Kurzreferaten die Besonderheiten psychodynamischen Denkens und Arbeitens kennen. Schwerpunkte des Seminars: Neurosen- und Störungslehre (inkl. Diagnostik), Modi der Konfliktverarbeitung und psychodynamische Therapietechniken.
|
|
Seminar Vertiefung I: Dialectic Behavioral Therapy (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Gastredner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Kurzklausur auf Englisch
- Termine:
- Einzeltermin am 23.6.2017, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
!! ACHTUNG: BLOCKTERMIN !!: Fr, 23.06.17 - So, 25.06.17 (Fr: 9-18 Uhr, Sa 10-19 Uhr, So 10:30-17 Uhr), Dozent: Nicholas Salsman (Xavier University, Cincinnati, USA); Die Kurzklausur wird am Sonntag, 25.06.17, direkt am Ende des Blockseminares, stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Bachelor: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
|
|
Seminar Vertiefung I: Systemische Therapie (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Ursula Bachmaier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Referat + Handout + praktische Übung
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
wöchentliche Termine, davon 3 Blocktermine: Fr, 19.05.17, 09.06.17 & 07.07.17 je von 12:15-15:45 (dafür entfallen Fr, 26.05.17, 16.06.17 & 23.06.17); Raum 4.132, Nägelsbachstr. 25a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Bachelor: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Grundlagen und Methoden der Systemischen Therapie. Schwerpunkte des Seminars: Kennenlernen von systemischen Therapietechniken und -settings durch praktisches Arbeiten in der Kleingruppe.
|
M15: Arbeitspsychologie
|
Seminar Arbeitspsychologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Meike Sons, Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 02.219
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.
|
M16: Organisationspsychologie
|
Seminar Organisationspsychologie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Sabine Hommelhoff
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, SR 1
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Personalauswahl, Leistungsmessung und –beurteilung, Führung, Arbeitsgruppen, Organisationsklima und Kultur, Bindung an die Organisation, Organisationsentwicklung und Auslandsentsendungen.
|
|
Seminar Organisationspsychologie (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Personalauswahl, Leistungsmessung und –beurteilung, Führung, Arbeitsgruppen, Organisationsklima und Kultur, Bindung an die Organisation, Organisationsentwicklung und Auslandsentsendungen.
|
|
Seminar Organisationspsychologie (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Personalauswahl, Leistungsmessung und –beurteilung, Führung, Arbeitsgruppen, Organisationsklima und Kultur, Bindung an die Organisation, Organisationsentwicklung und Auslandsentsendungen.
|
Sonstiges
|
Lernen und Studieren (LuSt) - Teil 1 [LuSt1] -
- Dozent/in:
- Renate Hahner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Virtuelle Veranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 1 umfasst Grundtechniken im Bereich Lernen und Studieren.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen, Lernen, Studieren, Lernmotivation, Motivation, Zeitmanagement, Sozialer Kontakt, Soziale Kompetenz, Arbeitsplatzgestaltung, Lerntechniken , Studientechniken, Lernpsychologie, Kommunikation
|
|
Lernen und Studieren (LuSt) - Teil 1 [LuSt1] -
- Dozent/in:
- Renate Hahner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Virtuelle Veranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 1 umfasst Grundtechniken im Bereich Lernen und Studieren.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen, Lernen, Studieren, Lernmotivation, Motivation, Zeitmanagement, Sozialer Kontakt, Soziale Kompetenz, Arbeitsplatzgestaltung, Lerntechniken , Studientechniken, Lernpsychologie, Kommunikation
|
|
Lernen und Studieren (LuSt) - Teil 2 [LuSt2] -
- Dozent/in:
- Renate Hahner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 2 umfasst spezielle Anwendungstechniken im Bereich Lernen und Studieren.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen, Lernen, Studieren, Lernmotivation, Motivation, Zeitmanagement, Sozialer Kontakt, Soziale Kompetenz, Arbeitsplatzgestaltung, Lerntechniken , Studientechniken, Lernpsychologie, Kommunikation, Präsentieren, Lernen mit neuen Medien
|
|
Lernen und Studieren (LuSt) - Teil 2 [LuSt2] -
- Dozent/in:
- Renate Hahner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 2 umfasst spezielle Anwendungstechniken im Bereich Lernen und Studieren.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen, Lernen, Studieren, Lernmotivation, Motivation, Zeitmanagement, Sozialer Kontakt, Soziale Kompetenz, Arbeitsplatzgestaltung, Lerntechniken , Studientechniken, Lernpsychologie, Kommunikation, Präsentieren, Lernen mit neuen Medien
|
|
Stress und Burnout - Ein Kurs für Lehramt-Studierende [Stress und Burnout] -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Magister, Bachelor
- Termine:
- Virtueller Kurs (vhb)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Der Kurs wurde für die Zielgruppe zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer entwickelt. Auf dem Kurs Stress- und Stressbewältigung aufbauend sollen bereits Lehramts-Studierende befähigt werden, lehrerspezifische Burnout-Risiken zu erkennen und geeignete Burnout-Präventions-Strategien zu erwerben.
- Schlagwörter:
- Stress, Burnout, Schlüsselqualifikationen, Lehrer, Lehramt
|
|
Stress und Burnout - Ein Kurs für Lehramt-Studierende [Stress und Burnout] -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Magister, Bachelor
- Termine:
- Virtueller Kurs (vhb)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Der Kurs wurde für die Zielgruppe zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer entwickelt. Auf dem Kurs Stress- und Stressbewältigung aufbauend sollen bereits Lehramts-Studierende befähigt werden, lehrerspezifische Burnout-Risiken zu erkennen und geeignete Burnout-Präventions-Strategien zu erwerben.
- Schlagwörter:
- Stress, Burnout, Schlüsselqualifikationen, Lehrer, Lehramt
|
|
Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse (VEMPIRIE) [VEMPIRIE] -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Der Kurs "Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse" soll helfen, ein Grundverständnis für wissenschaftliche Verfahren zu erwerben.
Sie lernen, mit der Flut von empirischen Ergebnissen besser umzugehen und eventuell vorhandene Defizite vorliegender Studien zu erkennen. Hierzu bedarf es keiner komplexen Ausbildung zum Statistiker, sondern fundierter, grundlegender Kenntnisse. Aber keine Sorge, Sie müssen in diesem Kurs (fast) nichts rechnen!
- Schlagwörter:
- wissenschaftlich, Statistik, Verstehen
|
|
Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse (VEMPIRIE) [VEMPIRIE] -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Der Kurs "Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse" soll helfen, ein Grundverständnis für wissenschaftliche Verfahren zu erwerben.
Sie lernen, mit der Flut von empirischen Ergebnissen besser umzugehen und eventuell vorhandene Defizite vorliegender Studien zu erkennen. Hierzu bedarf es keiner komplexen Ausbildung zum Statistiker, sondern fundierter, grundlegender Kenntnisse. Aber keine Sorge, Sie müssen in diesem Kurs (fast) nichts rechnen!
- Schlagwörter:
- wissenschaftlich, Statistik, Verstehen
|
|
Verstehen und Einschätzen multivariater Ergebnisse -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Verstehen und Einschätzen multivariater Ergebnisse (Vempirie II) soll das Wissen vermitteln, wie empirische Studien, die multivariate Verfahren darstellen, gelesen, interpretiert und kritisch einzuschätzen sind. In diesem Kurs soll – ähnlich wie im bereits bestehenden Kurs „Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse (Vempirie I)“ - nicht gerechnet, sondern bereits vorliegende Ergebnisse „nur“ verstanden werden. Der Kurs richtet sich vor allem an Bachelor-Studenten, die in ihrem Studium vor der Aufgabe stehen, Studien mit multivariaten Inhalten lesen und verstehen, aber noch nicht berechnen zu müssen.
- Schlagwörter:
- wissenschaftlich, Statistik, Verstehen
|
Master of Science (M.Sc.) in Psychologie
2. Semester
M1: Forschungsmethoden
M2: Psychologische Diagnostik
|
Seminar Spezielle Diagnostik (Kurs B): Klinische Untersuchungsverfahren des Erwachsenenalters -
- Dozent/in:
- Anja Hildebrand
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Referat
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2017, 9:00 - 9:45, SR 2
2.6.2017, 30.6.2017, 9:00 - 17:00, SR 2
21.7.2017, 28.7.2017, 9:00 - 13:00, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
|
|
Seminar Spezielle Diagnostik (Kurs C): Einführung in die klinische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen -
- Dozent/in:
- Viktoria Irlbauer-Müller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 19.5.2017, 9:00 - 17:00, SR 2
23.6.2017, 8:30 - 16:30, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
- Inhalt:
- Einführung in die klinische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen, Kleingruppenarbeit anhand kinder- und jugendpsychiatrischer/-psychotherapeutischer Fallbeispiele (Verdachtsdiagnosen, diagnostischer Prozess, Diagnoseverfahren), studentische Referate, Fallreflexion
|
|
Seminar Spezielle Diagnostik (Kurs D): Der testpsychologische Diagnoseprozess in der Kinder- und Jugendpsychiatrie anhand von Fallbeispielen -
- Dozent/in:
- Katharina Glaubitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Blockveranstaltung; Studienleistung: Referat und Kleingruppenarbeit
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 12:00 - 17:00, SR 2
26.5.2017, 27.5.2017, 8:00 - 18:00, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
|
M3: Grundlagenvertiefung: Kognitive, motivationale und affektive Prozesse
|
Hauptseminar Sozialpsychologie -
- Dozent/in:
- Nicole Hauke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, regelmäßige schriftliche Kommentierung der zu lesenden Texte und Kurzreferat; wahlweise zusätzlich schriftliche Prüfung (am 25.7.2017)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird im SS 2017 zusätzlich angeboten, da die Kapazitäten im WS 16/17 nicht ausreichend waren. Wir bitten alle Studierenden, die das Modul 3 belegen wollen, die Veranstaltung im SS 17 zu besuchen, da nicht sichergestellt ist, dass das Seminar ab WS 17/18 erneut angeboten wird.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Themen Sozialer Einfluss, Terror Management, Embodiment und Macht. Hierbei werden neue theoretische und empirische Arbeiten der experimentellen und angewandten Sozialpsychologie vorgestellt und ausführlich diskutiert.
|
M4: Grundlagenvertiefung: Entwicklungspsychopathologie
|
Seminar Entwicklungspsychopathologie: ADHS [EPP_ADHS] -
- Dozent/in:
- Vera Zalan
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang Psychologie an der FAU Erlangen
- Inhalt:
- Störungsbild ADHS (aber auch: Würdigung der starken Ressourcen der Betroffenen --> ADHS als ander-sein)
Entstehungsmodelle
Diagnostisches Vorgehen
Beratungssituationen mit Eltern
Beratungssituationen mit Lehrern
Psychoedukation von betroffenen Kindern und Jugendlichen
Trainingsprogramm THOP (Döpfner, Schürmann & Frölich, 2013)
Thema Medikation
- Empfohlene Literatur:
- Döpfner, M., Schürmann, S. & Frölich, J. (2013).Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellen Problemverhalten THOP. Weinheim Basel: BELTZ Verlag.
Döpfner, M., Schürmann, S. & Lehmkuhl, G. (2011).Wackelpeter und Trotzkopf: Hilfen für Eltern bei ADHS-Symptomen, hyperkinetischem und oppositionellem Verhalten. Weinheim Basel: BELTZ Verlag.
- Schlagwörter:
- ADHS, Aufmerksamkeitsdefizit, Hyperaktivität, Zappelphilipp, Externalisierende Verhaltensauffälligkeiten, Teilleistungsstörungen
|
|
Seminar Entwicklungspsychopathologie: Schwieriger Start ins Kinderleben -
- Dozent/in:
- Christine Heinisch
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße, Übungsraum I/6
- Inhalt:
- Schwieriger Start ins Kinderleben: Von der Schwangerschaft bis zur frühen Kindheit.
Das Seminar behandelt Risiko- & Schutzmodelle; rechtliche Grundlagen, sowie Definitionen, Ätiologie und Prävalenz der Kindeswohlgefährdung; Institutionelle Verantwortlichkeit und Prävention.
Das Seminar wird gestaltet durch: Referate, Gruppenarbeit, Diskussionen
|
M5: Arbeits- und Personalpsychologie
|
Seminar Arbeits- und Personalpsychologie III: Führung -
- Dozent/in:
- Inge Mäder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: Referat auf der Grundlage aktueller Forschungsliteratur; Entwicklung einer Fallstudie; schriftliche Prüfung wird angeboten.
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, SR 2
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um die Frage, was eine effektive Führung im Arbeitskontext ausmacht. Es werden sowohl theoretische als auch praktische Ansätze diskutiert. Zentrale Themen sind u.a.: Anforderungen und Aufgaben von Führungskräften sowie Eigenschaften und Verhaltensweisen von Führungskräften (z.B. authentische und ethische Führung, abusive Leadership), Führung und Gesundheit, Führung bei Veränderung, Coaching von Führungskräften.
|
M6: Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden
|
Seminar Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden I: Positive Psychologie -
- Dozent/in:
- Jasmin Scherer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung MSC: regelmäßiges Lesen der Basistexte; Übernahme eines Kurzreferats; Teilnahme an den praktischen Übungen und schriftliche Bearbeitung von Arbeitsaufträgen; wahlweise Prüfungsleistung MSC: Zusätzlich Bestehen einer Klausur (Termin: 27.7.2017)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 202
Einzeltermin am 27.7.2017, 14:00 - 16:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Leistung aus diesem Seminar ausschließlich für das Modul 6 Ressourcen, Gesundheit und Wohlbefinden angerechnet werden kann - nicht für das Modul 7 Klinische Psychologie!
- Inhalt:
- Die Positive Psychologie ist eine neue psychologische Teildisziplin, die sich mit Positivzuständen (Wohlbefinden, Glück, Sinn, Charakterstärken) und deren Förderung beschäftigt. Im Seminar erarbeiten wir uns einen Überblick zu Theorien des subjektiven Wohlbefindens, zur aktuellen Forschung und zu den Interventionsmöglichkeiten zur Förderung von Wohlbefinden.
|
M7: Klinische Psychologie
|
Hauptseminar Klinische Psychologie III: Interventionspraktikum II (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Matthias Berking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen, Prüfungsleistung: wird im Seminar bekannt gegeben
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 12:15 - 15:45, Raum n.V.
Termine: 24.04.17, 08.05.17, 22.05.17, (05.06.17 Feiertag), 19.06.17, 03.07.17, 17.07.17; Raum 4.132, Nägelsbachstr. 25a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Das Seminar baut auf dem Interventionspraktikum des WS 2016/2017 auf, daher wird die genaue Kenntnis des zugehörigen Skriptes vorausgesetzt. Ziel ist die Vertiefung von Theorie und Praxis in der Anwendung verschiedener Interventionsmethoden. Interventionen aus dem Wintersemester 2016/2017 werden erneut aufgegriffen (z.B. Erstgespräch, Problemanalyse, kognitive Umstrukturierung) sowie weitere Themen ergänzt. Der Schwerpunkt wird auf der praktischen Umsetzung der Therapietechniken liegen, wobei der Patientenbezug stärker in den Fokus rückt. Geübt wird anhand von Fallvignetten und wenn möglich mit PatientInnen der Hochschulambulanz für Psychologische Psychotherapie (HAP). Durch den punktuellen Einsatz von Videofeedback und Fragebögen soll im Rahmen der Kleingruppen eine differenzierte Rückmeldung möglich sein. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Supervisor ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars sein wird.
|
|
Hauptseminar Klinische Psychologie III: Interventionspraktikum II (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Ursula Bachmaier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen, Prüfungsleistung: wird im Seminar bekannt gegeben
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 12:15 - 15:45, Raum n.V.
Termine: 27.04.17, 11.05.17, (25.05.17 Feiertag), 08.06.17, 22.06.17, 06.07.17, 20.07.17; Raum 4.132, Nägelsbachstr. 25a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Psychotherapeutische Vorgehensweisen bzw. Interventionsmethoden (u.a. kognitive Techniken, Selbstfürsorge) werden kurz theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung in Kleingruppen. Hier werden die Therapietechniken vorwiegend anhand einer vorgegebenen Fallvignette geübt. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Beobachter ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars ist. Die Übungen werden z.T. auf Video aufgezeichnet, die im Anschluss an das Videofeedback wieder gelöscht werden. Während im Wintersemester der Fokus vorwiegend auf dem Therapiebeginn („Klärung, Einsicht und Akzeptanz“) lag, steht im Sommersemester der Therapieverlauf („Veränderung“) im Vordergrund.
|
|
Hauptseminar Klinische Psychologie III: Interventionspraktikum II (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Matthias Berking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen, Prüfungsleistung: wird im Seminar bekannt gegeben
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 12:15 - 15:45, Raum n.V.
Termine: (01.05.17 Feiertag), 15.05.17, 29.05.17, 12.06.17, 26.06.17, 10.07.17, 24.07.17; Raum 4.132, Nägelsbachstr. 25a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Psychotherapeutische Vorgehensweisen bzw. Interventionsmethoden (u.a. kognitive Techniken, Selbstfürsorge) werden kurz theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung in Kleingruppen. Hier werden die Therapietechniken vorwiegend anhand einer vorgegebenen Fallvignette geübt. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Beobachter ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars ist. Die Übungen werden z.T. auf Video aufgezeichnet, die im Anschluss an das Videofeedback wieder gelöscht werden. Während im Wintersemester der Fokus vorwiegend auf dem Therapiebeginn („Klärung, Einsicht und Akzeptanz“) lag, steht im Sommersemester der Therapieverlauf („Veränderung“) im Vordergrund.
|
|
Hauptseminar Klinische Psychologie III: Interventionspraktikum II (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Ursula Bachmaier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen, Prüfungsleistung: wird im Seminar bekannt gegeben
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 12:15 - 15:45, Raum n.V.
Termine: 04.05.17, 18.05.17, 01.06.17, (15.07.17 Feiertag), 29.06.17, 13.07.17, 27.07.17; Raum 4.132, Nägelsbachstr. 25a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
- Inhalt:
- Das Seminar baut auf dem Interventionspraktikum des vorigen Semesters auf, daher wird die genaue Kenntnis des zugehörigen Skriptes vorausgesetzt. Ziel ist die Vertiefung von Theorie und Praxis in der Anwendung verschiedener Interventionsmethoden. Interventionen aus dem Wintersemester 2016/2017 werden erneut aufgegriffen (z.B. Erstgespräch, Problemanalyse, kognitive Umstrukturierung) sowie weitere Themen ergänzt. Der Schwerpunkt wird auf der praktischen Umsetzung der Therapietechniken liegen, wobei der Patientenbezug stärker in den Fokus rückt. Geübt wird anhand von Fallvignetten und wenn möglich mit PatientInnen der Hochschulambulanz für Psychologische Psychotherapie (HAP). Durch den punktuellen Einsatz von Videofeedback und Fragebögen soll im Rahmen der Kleingruppen eine differenzierte Rückmeldung möglich sein. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Supervisor ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars sein wird.
|
M8: Rechtspsychologie
M9: Alternspsychologie
|
610 (M9/1) - Einführung in die Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2017, 11.5.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
29.6.2017, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet statt am (Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben) von 08.00 bis 09.00 Uhr.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
620 (M9/2) - Kognition und Kompetenz (Gedächtnis) -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.7.2017-21.7.2017 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
620 (M9/2) - Kognition und Kompetenz (Stresserleben und Stressbewältigung im Alter) -
- Dozent/in:
- Ann-Kristin Beyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 13.6.2017, 29.6.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Gesundheit im Alter) -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 17.5.2017, 24.5.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
M10: Psychogerontologische Intervention
|
710 - Einführung in die psychologische Interventionsgerontologie -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2017, 23.5.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Psychotherapie im Alter) -
- Dozent/in:
- Rolf Dieter Hirsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.5.2017-27.5.2017 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
730 (M10/3) - Bewegung und Aktivität im Alter -
- Dozent/in:
- Ellen Freiberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master, 60-minütige Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.6.2017-21.6.2017 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
M11: Projektarbeit und Kolloquium
|
Forschungskolloquium -
- Dozent/in:
- David Daniel Ebert
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Wahlplichtveranstaltung im Msc
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
ACHTUNG Termine: 11.05.17, 01.06.17, 08.06.17, 22.06.17, 29.06.17, 20.07.17; Raum 4.132, Nägelsbachstr. 25a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. April über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
|
|
Projektseminar (Kurs B1): Motivationspsychologie I: Messung impliziter Motive -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 02.219
Einzeltermin am 28.6.2017, 18:00 - 20:00, 02.219
- Inhalt:
- Die akkurate, valide und reliable Messung impliziter Motive ist eine Grundvoraussetzung für Forschung zu motivationalen Prozessen beim Menschen. In diesem Seminar sollen die Teilnehmer mit den Grundlagen der Motivmessung per Picture Story Exercise (PSE, einem Nachfahren von Morgan und Murrays TAT) und Inhaltskodierungsverfahren vertraut gemacht werden. Der Fokus des Seminars im ersten Teil wird auf dem Erlernen eines vielfältig einsetzbaren Kodierungsschlüssels zur Messung von Macht-, Bindungs- und Leistungsmotivation liegen (Winter, 1994). Im zweiten Teil werden die Teilnehmer eine kleine Untersuchung mit dem PSE als Kernmessverfahren planen, durchführen und auswerten, um die neugewonnenen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.
|
|
Projektseminar (Kurs B2): Motivationspsychologie I: Messung von Hormonen im Speichel -
- Dozent/in:
- Gelena Dlugash
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, CCC 2.206
- Inhalt:
- Die Messung von Hormonen im Speichel ist in den letzten 20 Jahren in der Psychologie und verwandten Verhaltenswissenschaften populär geworden, weil sie eine bequeme, stressfreie und relativ günstige Methode darstellt, Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit, Motivation, Emotion, und psychischen Problemen einerseits und endokrinen Faktoren andererseits zu untersuchen. Sehr gut lassen sich die Steroidhormone Cortisol, Testosteron, Progesteron, Östradiol, und Dehydroepiandrosteron (DHEA) im Speichel messen, Hormone also, die bei Stressreaktionen, kognitiven Prozessen, Sozialverhalten und Wohlbefinden eine wichtige Rolle spielen.
Integraler Bestandteil des Seminars ist ein Laborpraktikum.
- Empfohlene Literatur:
- Schultheiss, O. C., Schiepe, A., & Rawolle, M. (2012). Hormone assays. In H. Cooper, P. M. Camic, D. L. Long, A. T. Panter, D. Rindskopf & K. J. Sher (Eds.), Handbook of Research Methods in Psychology (Vol. 1: Foundations, planning, measures, and psychometrics, pp. 489-500). Washington DC: American Psychological Association.
Schultheiss, O. C., & Stanton, S. J. (2009). Assessment of salivary hormones. In E. Harmon-Jones & J. S. Beer (Eds.), Methods in the neurobiology of social and personality psychology (pp. 17-44). New York, NY: Guilford.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
|
|
Projektseminar (Kurs D): Psychologie und Presse -
- Dozent/in:
- Daniela Bernhardt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereiten der Seminarliteratur, praktische Übungen, Anfertigen eines journalistischen Textes (inkl. Recherche, Themenauswahl, Durchführung eines Experteninterviews, Verfassen des Textes)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 202
- Inhalt:
- In diesem Projektseminar beschäftigen wir uns mit Wissenschaftskommunikation und Pressearbeit. Die Teilnehmer/innen fertigen selbstständig öffentlichkeitstaugliche Berichte über gesellschaftlich relevante (sozial-)psychologische Erkenntnisse an.
|
|
Projektseminar (Kurs F2): Evidenzbasiertes Management -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Cornelia Niessen, Sabine Hommelhoff
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: Präsentation und schriftliche Ausarbeitung.
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, SR 1
Einzeltermine am 5.5.2017, 9:00 - 12:00, SR 2
14.7.2017, 9:00 - 14:00, Übungsraum II/11
- Inhalt:
- Projektseminar Evidenzbasiertes Management
Prof. Dr. Niessen, Dr. Kranabetter (Senior Consultant, People & Organization, PwC Germany), Dr. Hommelhoff In diesem Projektseminar geht es darum, evidenzbasiert Lösungs- und Handlungsempfehlungen für Fragen aus der Beratungs- und Managementpraxis zu entwickeln und den Akteuren bereitzustellen. Evidenzbasiertes Management hat das Ziel, Erkenntnisse aus empirischen Untersuchungen und theoretischen Überlegungen auf die Praxis zu übertragen. In diesem Seminar werden Themen aus der Beratungspraxis (z.B. Open Office Konzepte, Teambuilding, Gesundheit und Demografie, Führung, Proaktivität) von der Unternehmensberaterin Dr. Kranabetter vorgestellt, mit Hilfe des Lehrstuhls für Psychologie im Arbeitsleben (Prof. Niessen, Dr. Hommelhoff) wissenschaftlich bearbeitet, praxistauglich kommuniziert und der Beratung bereitgestellt.
|
|
Kolloquium (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 02.219
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung bietet Masterstudenten die Gelegenheit, eigene Forschungsprojekte in allen Phasen der Realisierung (z.B. Design der Studien, vorläufige Ergebnisse, abschließender Bericht) vorzustellen und mit anderen Studenten und Dozenten zu diskutieren. Die Teilnahme ist verpflichtend für Masterstudierende, die am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie ihre Masterarbeit anfertigen. Im Rahmen des Kolloquiums werden auch regelmäßig externe Referenten, deren Arbeit für die am Lehrstuhl durchgeführten Abschlussarbeiten relevant ist, eingeladen.
Der Kurs ist auch offen für Bachelor-Studierende sowie für Doktoranden.
|
|
Kolloquium (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Tamara Hagmaier-Göttle
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- M.Sc.-Studierende müssen sich über studon anmelden, alle anderen Interessierten sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Um Zugriff auf die Lektüre zu den einzelnen Veranstaltungen zu erhalten, empfehlen wir Ihnen, sich ebenfalls über studon anzumelden
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden laufende Bachelor-/Masterarbeiten und Forschungsarbeiten, die im Rahmen von Forschungsprojekten am Lehrstuhl Sozialpsychologie durchgeführt werden, Dissertationsprojekte vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus werden Gastdozenten eingeladen.
|
|
Kolloquium (Kurs E) -
- Dozent/in:
- Mark Stemmler
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im MSc; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 18:15 - 19:45, SR 2
Einzeltermine am 12.6.2017, 26.6.2017, 17.7.2017, 18:15 - 19:45, A 401
|
|
Kolloquium (Kurs F) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSC; Studienleistung.
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, 02.219
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird erarbeitet, wie Forschungsfragen der Arbeits- und Organisationspsychologie in konkreten empirischen Untersuchungen umgesetzt werden können. Die Schwerpunktsetzung innerhalb der Lehrveranstaltung orientiert sich dabei an den Vorkenntnissen und aktuellen Erfordernissen der Teilnehmer/innen.
Es werden aktuelle Forschungsarbeiten, insbesondere Masterarbeiten und Dissertationen besprochen: Studierende und Doktorand/innen/en stellen die Konzeption ihrer Untersuchungen sowie deren Ergebnisse vor. Studierenden, die ihre Masterarbeit in der Psychologie im Arbeitsleben schreiben wollen, wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung dringend empfohlen. Darüber hinaus werden externe Referent/inn/en eingeladen.
|
|
Projektseminar (Kurs F1): Assessmentcenter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Carina Schröder, Teresa Müller
- Angaben:
- Projektseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: Mitarbeit an Konzeption und Durchführung eines Assessment Centers, sowie schriftliche und mündliche Rückmeldung für die AC-Teilnehmer.
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, SR 2
Einzeltermine am 24.6.2017, 8.7.2017, 9:00 - 17:00, Übungsraum I/9
- Inhalt:
- „Wir wollen die Besten“ – Wer als Psychologe in der Wirtschaft arbeiten möchte, schaut nicht nur von der Bewerberseite auf aktuelle Stellenausschreibungen, sondern ebenso von Arbeitgeberseite. Wer passt am besten auf die zu besetzende Stelle? Dieser Frage wollen wir uns im Seminar Assessment-Center stellen und anhand eines exemplarischen Beispiels ein Assessment-Center für Studienabgänger der Psychologie erstellen und durchführen. Wissenschaftliche und praxisrelevante Literatur soll bei Anforderungsanalyse, Entwicklung und Durchführung des Assessment Centers den Rahmen bilden.
|
|
Projektseminar (Kurs G): Angewandte Stressforschung -
- Dozent/in:
- Nicolas Rohleder
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtfach; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Vorbereiten, durchführen, auswerten, präsentieren einer praktisch-empirischen Studie; Anfertigen eines Gruppenberichts über das Projekt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Das Projektseminar beschäftigt sich mit der Frage wie Menschen im Alltag oder im Labor auf Stress und Belastung reagieren, und welche biologischen Auswirkungen dies hat.
|
4. Semester
M11: Projektarbeit und Kolloquium
|
Kolloquium (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 02.219
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung bietet Masterstudenten die Gelegenheit, eigene Forschungsprojekte in allen Phasen der Realisierung (z.B. Design der Studien, vorläufige Ergebnisse, abschließender Bericht) vorzustellen und mit anderen Studenten und Dozenten zu diskutieren. Die Teilnahme ist verpflichtend für Masterstudierende, die am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie ihre Masterarbeit anfertigen. Im Rahmen des Kolloquiums werden auch regelmäßig externe Referenten, deren Arbeit für die am Lehrstuhl durchgeführten Abschlussarbeiten relevant ist, eingeladen.
Der Kurs ist auch offen für Bachelor-Studierende sowie für Doktoranden.
|
|
Projektseminar (Kurs B1): Motivationspsychologie I: Messung impliziter Motive -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 02.219
Einzeltermin am 28.6.2017, 18:00 - 20:00, 02.219
- Inhalt:
- Die akkurate, valide und reliable Messung impliziter Motive ist eine Grundvoraussetzung für Forschung zu motivationalen Prozessen beim Menschen. In diesem Seminar sollen die Teilnehmer mit den Grundlagen der Motivmessung per Picture Story Exercise (PSE, einem Nachfahren von Morgan und Murrays TAT) und Inhaltskodierungsverfahren vertraut gemacht werden. Der Fokus des Seminars im ersten Teil wird auf dem Erlernen eines vielfältig einsetzbaren Kodierungsschlüssels zur Messung von Macht-, Bindungs- und Leistungsmotivation liegen (Winter, 1994). Im zweiten Teil werden die Teilnehmer eine kleine Untersuchung mit dem PSE als Kernmessverfahren planen, durchführen und auswerten, um die neugewonnenen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.
|
|
Projektseminar (Kurs B2): Motivationspsychologie I: Messung von Hormonen im Speichel -
- Dozent/in:
- Gelena Dlugash
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, CCC 2.206
- Inhalt:
- Die Messung von Hormonen im Speichel ist in den letzten 20 Jahren in der Psychologie und verwandten Verhaltenswissenschaften populär geworden, weil sie eine bequeme, stressfreie und relativ günstige Methode darstellt, Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit, Motivation, Emotion, und psychischen Problemen einerseits und endokrinen Faktoren andererseits zu untersuchen. Sehr gut lassen sich die Steroidhormone Cortisol, Testosteron, Progesteron, Östradiol, und Dehydroepiandrosteron (DHEA) im Speichel messen, Hormone also, die bei Stressreaktionen, kognitiven Prozessen, Sozialverhalten und Wohlbefinden eine wichtige Rolle spielen.
Integraler Bestandteil des Seminars ist ein Laborpraktikum.
- Empfohlene Literatur:
- Schultheiss, O. C., Schiepe, A., & Rawolle, M. (2012). Hormone assays. In H. Cooper, P. M. Camic, D. L. Long, A. T. Panter, D. Rindskopf & K. J. Sher (Eds.), Handbook of Research Methods in Psychology (Vol. 1: Foundations, planning, measures, and psychometrics, pp. 489-500). Washington DC: American Psychological Association.
Schultheiss, O. C., & Stanton, S. J. (2009). Assessment of salivary hormones. In E. Harmon-Jones & J. S. Beer (Eds.), Methods in the neurobiology of social and personality psychology (pp. 17-44). New York, NY: Guilford.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
|
Sonstiges
|
Kolloquium (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 02.219
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung bietet Masterstudenten die Gelegenheit, eigene Forschungsprojekte in allen Phasen der Realisierung (z.B. Design der Studien, vorläufige Ergebnisse, abschließender Bericht) vorzustellen und mit anderen Studenten und Dozenten zu diskutieren. Die Teilnahme ist verpflichtend für Masterstudierende, die am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie ihre Masterarbeit anfertigen. Im Rahmen des Kolloquiums werden auch regelmäßig externe Referenten, deren Arbeit für die am Lehrstuhl durchgeführten Abschlussarbeiten relevant ist, eingeladen.
Der Kurs ist auch offen für Bachelor-Studierende sowie für Doktoranden.
|
Psychologie im Rahmen des Erziehungswissenschaftlichen Studiums (LPO 1)
|
MODUL III - Lernkompetenzen praxisnah fördern [Lernen] -
- Dozent/in:
- Claudia Sontheimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Seminar kann auch mit 3,5 ECTS belegt werden, falls noch nach der alten LPO studiert wird.
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 16:15 - 17:45, Übungsraum I/9
12.5.2017, 14:15 - 17:45, Übungsraum I/9
13.5.2017, 10:00 - 17:00, 02.219
28.7.2017, 16:15 - 17:45, Übungsraum I/9
Die Termine in der BOS werden noch bekannt gegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Teil des Seminars findet an der FAU in Erlangen statt (Einführungstermin, Blocktermin, Abschlusstermin). Für den anderen Teil sind wir an der Staatlichen BOS in Nürnberg (Informationsveranstaltung und drei Doppelstunden, die Sie für und mit den Schüler/innen gestalten.)
- Inhalt:
- Praxisnahes Seminar zur Förderung der Lernkompetenzen von Schüler/innen der BOS; Erarbeitung und Durchführung von drei konkreten Unterrichtseinheiten; Begleitung und Unterstützung der Schüler/innen (Thema: selbstreguliertes Lernen v.a. im Hinblick auf das Verfassen der Projektarbeit).
Prüfungsleistung: aktive Mitarbeit in der Vorbereitung und Durchführung des Projektes in der Schule, Verfassen eines Portfolios.
|
|
MODUL III - Medienkompetenz praxisnah fördern [Medien] -
- Dozent/in:
- Sandra Gabler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Praxisnahes Seminar zur Förderung von Medienkompetenz in Schulen; Erarbeitung von drei konkreten Unterrichtseinheiten (z.B. zur selbstgesteuerten Nutzung von Medien) und Umsetzung in der Schule; Prüfungsleistung: aktive Mitarbeit in der Vorbereitung und Durchführung des Projektes in der Schule, Portfolio
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 9:00 - 17:00, Übungsraum I/9
12.5.2017, 9:00 - 13:00, Übungsraum I/9
7.7.2017, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/9
drei Termine finden nach Absprache in einer Erlanger Schule statt; alle Termine verpflichtend
|
|
MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I oder II): Klassenmanagement (Kurs I - Block) [KMI] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, ANWESENHEITSPFLICHT; Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar Bereich I oder II (falls Vertiefungsmodul vor dem SS 2015 begonnen wurde) mit 3.5 ECTS oder als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; für LA-Gym nicht als freier Bereich anrechenbar);Prüfungsleistung: Portfolio
- Termine:
- Einzeltermine am 12.5.2017, 14:00 - 18:30, SR 1
13.5.2017, 9:30 - 17:00, SR 1
9.6.2017, 14:00 - 18:30, SR 1
10.6.2017, 9:30 - 17:00, SR 1
ERLANGEN
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.4.2017, 18:15 - 20:00 Uhr, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zentrales Anliegen des Seminars ist eine enge Theorie-Praxis-Verknüpfung. Neben „klassischen" Seminarmethoden (z.B. Literaturarbeit) kommen stärker praxisorientierte Methoden (Analyse von Unterrichtsvideos, videographierte Kurzpräsentation, Rollenspiele...)zum Einsatz.
Daher ist die Teilnahme an ALLEN Terminen PFLICHT.
DRINGENDE EMPFEHLUNG: Sie sollten auf jeden Fall das Modul I/Basismodul absolviert haben.
- Inhalt:
- Das Seminar „Klassenmanagement“ bietet die Möglichkeit, sich sowohl mit den theoretischen Konzepten als auch mit Anwendungsfragen rund um das Thema Klassenmanagement (KM) auseinanderzusetzen Beim „Klassenmanagement“ (oder „Klassenführung“) geht es im Kern darum, wie man die komplexen Prozesse in der Klasse so steuern („führen“) kann, dass Störungen minimiert und die aktive Lernzeit maximiert wird. Ausgehend von aktuellen Konzepten und Forschungsbefunden zum KM setzen wir uns in diesem Seminar aus einer pädagogisch-psychologischen Perspektive mit ausgewählten Dimensionen des KM auseinander. Dazu gehören die Einführung von Regeln und Prozeduren sowie der Umgang mit Regelverstößen, störungspräventive und unterstützende Unterrichtsführung, Präsenz im Klassenzimmer, Kommunikation und die Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung.
- Empfohlene Literatur:
- Ophardt, D. & Thiel, F. (2013). Klassenmanagement. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer.
Emmer, E.T. & Evertson, C.M. (2013). Classroom Management for Middle and High School Teachers (9th. ed.). Pearson.
|
|
MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I oder II): Klassenmanagement (Kurs II) -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, LAEW, ANWESENHEITSPFLICHT; Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar Bereich I oder II (falls Vertiefungsmodul vor dem SS 2015 begonnen wurde) mit 3.5 ECTS oder als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; für LA-Gym nicht als freier Bereich anrechenbar);Prüfungsleistung: Portfolio
- Termine:
- Einzeltermine am 25.4.2017, 16:15 - 17:45, 02.219
2.5.2017, 16.5.2017, 30.5.2017, 20.6.2017, 4.7.2017, 18.7.2017, 16:15 - 19:45, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zentrales Anliegen des Seminars ist eine enge Theorie-Praxis-Verknüpfung. Neben „klassischen" Seminarmethoden (z.B. Literaturarbeit) kommen stärker praxisorientierte Methoden (Analyse von Unterrichtsvideos, videographierte Kurzpräsentation, Rollenspiele...)zum Einsatz. Daher ist die Teilnahme an ALLEN Terminen PFLICHT.
DRINGENDE EMPFEHLUNG: Sie sollten auf jeden Fall das Modul I/Basismodul absolviert haben.
- Inhalt:
- Das Seminar „Klassenmanagement“ bietet die Möglichkeit, sich sowohl mit den theoretischen Konzepten als auch mit Anwendungsfragen rund um das Thema Klassenmanagement (KM) mit Schwerpunkt Sekundarstufe auseinanderzusetzen Beim „Klassenmanagement“ (oder „Klassenführung“) geht es im Kern darum, wie man die komplexen Prozesse in der Klasse so steuern („führen“) kann, dass Störungen minimiert und die aktive Lernzeit maximiert wird. Ausgehend von aktuellen Konzepten und Forschungsbefunden zum KM setzen wir uns in diesem Seminar aus einer pädagogisch-psychologischen Perspektive mit ausgewählten Dimensionen des KM auseinander. Dazu gehören die Einführung von Regeln und Prozeduren sowie der Umgang mit Regelverstößen, störungspräventive und unterstützende Unterrichtsführung, Präsenz im Klassenzimmer, Kommunikation und die Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung.
- Empfohlene Literatur:
- Ophardt, D. & Thiel, F. (2013). Klassenmanagement. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer. Emmer, E.T. & Evertson, C.M. (2013). Classroom Management for Middle and High School Teachers (9th. ed.). Pearson.
|
|
MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Entwicklung im Jugendalter -
- Dozent/in:
- Judith Förthner
- Angaben:
- Seminar, Anmeldung über StudOn: 02.04.17, 16 Uhr - 22.04.17, 23 Uhr. Referat und Klausur. Klausur findet am 13.06. um 18 Uhr statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 25.4.2017, 18:00 - 19:30, 02.219
6.5.2017, 14.5.2017, 27.5.2017, 9:00 - 16:00, 02.219
13.6.2017, 18:00 - 19:00, 02.219
11.7.2017, 17:45 - 19:15, 02.219
Die Teilnehme an der Vorbesprechung ist verbindlich! Nachholklausur findet am 11.07., 18 Uhr im Raum 02.219 statt.
|
|
MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Kognitive Entwicklung im Kindes- und Jugendalter [KogEnt] -
- Dozent/in:
- Clara Ziegler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, Studienleistung: Regelmäßige, aktive Teilnahme, Vorbereitung und Teilnahme am Jigsaw-Termin (Termin am 28.7.), Kurzreferat, Prüfungsleistung: Klausur am 11.08. um 14.00h
- Termine:
- Einzeltermine am 21.7.2017, 14:00 - 18:00, SR 2
22.7.2017, 10:00 - 18:00, SR 2
28.7.2017, 14:00 - 18:00, SR 2
29.7.2017, 10:00 - 18:00, SR 2
7.8.2017, 11.8.2017, 14:00 - 15:30, SR 2
Vorbesprechung: Montag, 10.7.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wichtig: Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Teilnahme an der Vorbesprechung. Unentschuldigtes Fehlen führt zum Ausschluss aus dem Seminar!
Darüber hinaus ist die Teilnahme am Jigsaw-Termin (Termin am 28.07.) verpflichtend, d.h. hier können keine Fehltermine geltend gemacht werden, da die aktive Teilnahme am Jigsaw wesentlicher Bestandteil der Studienleistung ist! Am 4.8. wird ein Wiederholungstermin angeboten, bei dem alle zentralen (klausurrelevanten) Inhalte noch einmal besprochen werden, die Klausur findet am 11.08. statt.
- Inhalt:
- Einführend werden die Grundlagen kognitiver Entwicklung behandelt, d.h. neben der Klärung wichtiger Begriffe wird der Frage nachgegegangen, welche Rolle Anlage und Umwelt für die kognitive Entwicklung spielen. Auf dieser Grundlage werden dann die zentralen Theorien kognitiver Entwicklung erarbeitet. Ausgehend von Piagets kognitivem Konstruktivismus werden außerdem die Theorien der Informationsverarbeitung (insbesondere Case) und die Kernwissenstheorien besprochen, wobei jeweils auch auf Implikationen für die Gestaltung von Unterricht eingegangen wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Gedächtnisentwicklung, wobei insbesondere auch auf auf die Bereiche Metagedächtnis und Strategienutzung eingegangen wird und auch hier der Bezug zu Schule und Unterrichtsgestaltung hergestellt werden soll.
|
|
Modul I: Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen [PS01] -
- Dozent/in:
- Marion Händel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG; Klausur am 27.07.2017
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.042
Einzeltermin am 27.7.2017, 8:00 - 9:30, 1.132
|
|
Modul II: Lernermerkmale: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen [PS02] -
- Dozent/in:
- Bettina Harder
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG; Klausur am 31.07.2017
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.132
Einzeltermine am 24.4.2017, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
17.7.2017, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
|
|
Modul II: Begleitseminar B zur Vorlesung PS02 [PS04] -
- Dozent/in:
- Bettina Harder
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.132
Einzeltermine am 27.4.2017, 20.7.2017, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
27.7.2017, 9:00 - 9:30, 1.042
|
|
Modul III: Pädagogisch-psychologisches Forschungsseminar für Lehrkräfte [PS05] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausur am 6.07.2017, 9:30 Uhr
- Termine:
- Einzeltermine am 3.5.2017, 17.5.2017, 7.6.2017, 28.6.2017, 8:00 - 12:00, St.Paul U1.510-1
6.7.2017, 9:30 - 10:15, St.Paul 00.301
|
|
Modul III: Ausgewählte Forschungsbefunde aus der Pädagogischen Psychologie: Motivationsförderung [PS06] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausur am 06.07.17, 8:00 Uhr
- Termine:
- Blockveranstaltung 9.6.2017-10.6.2017 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, St.Paul U1.510-1
Einzeltermin am 6.7.2017, 8:00 - 8:45, St.Paul 00.301
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.5.2017, 16:30 - 17:00 Uhr, St.Paul(V) 00.003
|
|
Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: Begabungsförderung [PS07] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausur am 5.07.2017
- Termine:
- Blockveranstaltung 23.6.2017-24.6.2017 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, St.Paul U1.510-1
Einzeltermin am 5.7.2017, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.5.2017, 16:00 - 16:30 Uhr, St.Paul(V) 00.003
|
|
Modul III: ??? [PS11] -
- Dozent/in:
- Marold Reutlinger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Ausgewählte Einzeltermine dienstags, 15:30-20:00 Uhr und ein Blocktermin am 06.06.2017
- Termine:
- Di, 15:30 - 20:00, St.Paul U1.510-1
Einzeltermin am 6.6.2017, 8:00 - 20:00, St.Paul U1.510-1
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 17:15 - 18:00 Uhr, St.Paul U1.510-1
|
|
Modul III: Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten: Sucht und Drogen im schulischen Umfeld [PS14] -
- Dozent/in:
- Anamaria Mendl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausur am 9.06.2017
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 24.5.2017, 14:00 - 17:30, St.Paul U1.510-1
Blockveranstaltung 25.5.2017-26.5.2017 Do, Fr, 10:00 - 16:00, St.Paul U1.510-1
Einzeltermin am 9.6.2017, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
|
|
Modul III: Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten: Bindung und Entwicklung [PS15] -
- Dozent/in:
- Doris Zirkelbach
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Termine:
- Einzeltermin am 14.6.2017, 15:00 - 20:00, St.Paul U1.512
Blockveranstaltung 15.6.2017-17.6.2017 Do, Fr, Sa, 9:00 - 14:00, St.Paul U1.512
|
|
Modul III: Lern-, Leistungs- und Interventionsdiagnostik: Diagnostik für Lehrkräfte in Theorie und Praxis [PS16] -
- Dozent/in:
- Tanja Kagerbauer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausur am 21.07.2017
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.014
Einzeltermin am 21.7.2017, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
|
|
Verstehen und Einschätzen multivariater Ergebnisse -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Verstehen und Einschätzen multivariater Ergebnisse (Vempirie II) soll das Wissen vermitteln, wie empirische Studien, die multivariate Verfahren darstellen, gelesen, interpretiert und kritisch einzuschätzen sind. In diesem Kurs soll – ähnlich wie im bereits bestehenden Kurs „Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse (Vempirie I)“ - nicht gerechnet, sondern bereits vorliegende Ergebnisse „nur“ verstanden werden. Der Kurs richtet sich vor allem an Bachelor-Studenten, die in ihrem Studium vor der Aufgabe stehen, Studien mit multivariaten Inhalten lesen und verstehen, aber noch nicht berechnen zu müssen.
- Schlagwörter:
- wissenschaftlich, Statistik, Verstehen
|
Romanistik
|
Study group Literaturstudien [UE MA Literaturstudien] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Friedrich, Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 201
Einzeltermine am 5.5.2017, 11:45 - 14:00, C 201
23.6.2017, 14:00 - 16:00, KH 0.020
23.6.2017, 10:00 - 14:00, C 702
21.7.2017, 10:00 - 16:00, C 201
|
|
Uni-Tag Italienisch für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Gymnasium [PJS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Projektseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 17.7.2017, 10:00 - 14:00, KH 1.011
17.7.2017, 16:00 - 17:00, Audimax
- Inhalt:
- Unitag „Italienisch“ für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe,
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
Montag, 17. Juli 2017, 10:00 - 17:00 UhrSenatssaal des Kollegienhauses (Universitätsstrasse 15, Erlangen)
Räume des Sprachenzentrums (Bismarckstr. 1a, Erlangen)
Audimax (Bismarckstr. 1, Erlangen) Organisation: Prof. Dr. Christian Rivoletti (Lehrstuhl für Romanistik, insbes. italienische Literatur- und Kulturwissenschaft im europäischen Kontext); Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier (Professur für Romanistik, insbesondere französische und italienische Sprachwissenschaft); dott. Paola Cesaroni (Leiterin der Abteilung Italienisch – Sprachenzentrum); dott. Marzia Vacchelli (Lehr- und Schulbeauftragte für Italienisch - Institut für Romanistik) Senatssaal des Kollegienhauses:
10 – 11 Uhr: Vorstellung der italianistischen Studiengänge an der FAU und des geplanten neuen binationalen Bachelorstudiengangs mit Doppelabschluss „Italoromanistik/Germanistik“ (FAU) – „Sprachmittlung für Unternehmen und Tourismusbranche“ (Università per Stranieri in Siena)
11 – 12 Uhr: Seminarstunde mit Prof. Dr. Christian Rivoletti
(Lehrstuhl für Romanistik, insbesondere italienische Literatur- und Kulturwissenschaft im europäischen Kontext)
12 – 13 Uhr: Visibilmente parlare – Von „Klappe halten!“ bis „Hurensöhne!“: Seminarstunde mit Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier
(Professur für Romanistik, insbesondere französische und italienische Sprachwissenschaft) Ausstellungsraum der Universitätsbibliothek:
13 – 14 Uhr: Mittagspause - Imbiss (auf Einladung der Organisatoren): Die SchülerInnen treffen die Studierenden der Italianistik an der FAU Räume des Sprachenzentrums:
14:15 – 15:45 Uhr: Übung im Bereich der Sprachpraxis mit dott. Paola Cesaroni und MitarbeiterInnen des Sprachenzentrums (Abteilung Italienisch) Audimax:
16 – 17 Uhr: Workshop zum Thema Neue Medien und Lernstrategien für die italienische und deutsche Literatur- und Kulturwissenschaft im europäischen Kontext mit dott. Marzia Vacchelli
(Lehr- und Schulbeauftragte für Italienisch - Institut für Romanistik)
|
Vorlesungen und Kolloquien (offen für alle Interessierten)
|
Michel de Montaigne [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Welches Buch würde man auf eine einsame Insel mitnehmen? Vermutlich wird mancher für Michel de Montaignes 1580-1593 erschienene Essais optieren. Montaigne hat à travers le temps unzählig viele Bewunderer gefunden, insbesondere unter Schriftstellern und Philosophen; Nietzsche bemerkte, er würde es "mit Montaigne halten, wenn die Aufgabe gestellt wäre, es sich auf der Erde heimisch zu machen".
Die Vorlesung stellt Montaignes Hauptschrift, seine Essais, im Kontext seiner Zeit – in der Epoche der französischen Spätrenaissance und der Religionskriege – vor, arbeitet Montaignes ganz und gar moderne Psychologie und Anthropologie heraus und zeigt die enge Verschränkung von Montaignes skeptischer Philosophie und der literarischen Form der Essais auf. Ein Handapparat wird zum Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
|
|
Aspekte der Syntax des Italienischen [VL ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Versteht man »Morphosyntax« als den Bereich der Sprachzeichenbildung, der von der Ebene des ‚Worts‘ (casa) bis zum Syntagma als satzgliedfähiger Wortgruppe ([sono/vado] a casa) reicht, umfaßt derjenige der »Syntax« die Kombination von Syntagmen zu höheren Einheiten (Propositionen, Sätze/Äußerungen). Gegenstand der Vorlesung ist insoweit ein Überblick über die syntaktischen Strukturen des Italienischen in synchroner, aber auch in diachroner Perspektive, wobei auch unterschiedliche theoretische Modellierungsansätze (und ihre Umsetzung in Grammatiken) Berücksichtigung finden sollen.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
|
|
Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Silke Jansen, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 702
- Inhalt:
- Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und
Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.
|
Französisch / Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)
Basismodul Einführung in die Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)
|
Basisseminar französische Literaturwissenschaft A [BS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 301
- Inhalt:
- Der Kurs führt in grundlegende methodische, theoretische und historische Aspekte der französischen Literaturwissenschaft ein. Grundlage für die Arbeit im Kurs bildet ein Korpus von Ausschnitten aus Primärtexten sowie von einführenden methodischen und theoretischen Texten, die zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt werden. Im Kurs wird das Theaterstück Andromaque von Jean Racine gelesen, das vor Beginn des Kurses in einer französischen Ausgabe zu besorgen und vorbereitend zu lesen ist.
Zur ersten Orientierung dienen:
Jürgen Grimm, Susanne Hartwig (Hg.) (62014): Französische Literaturgeschichte. Stuttgart: Metzler.
Jochen Mecke / Hermann H. Wetzel (Hrsg.) (2009): Einführung in die französische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
|
|
Basisseminar französische Literaturwissenschaft B [BS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Robert Wolf
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, A 602
- Inhalt:
- Der Kurs führt in grundlegende methodische, theoretische und historische Aspekte der französischen Literaturwissenschaft ein. Grundlage für die Arbeit im Kurs bildet ein Korpus von Ausschnitten aus Primärtexten sowie von einführenden methodischen und theoretischen Texten, die zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt werden. Im Kurs wird das Theaterstück Andromaque von Jean Racine gelesen, das vor Beginn des Kurses in einer französischen Ausgabe zu besorgen und vorbereitend zu lesen ist.
Zur ersten Orientierung dienen:
Jürgen Grimm, Susanne Hartwig (Hg.) (62014): Französische Literaturgeschichte. Stuttgart: Metzler.
Jochen Mecke / Hermann H. Wetzel (Hrsg.) (2009): Einführung in die französische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
|
|
Tutorium zu Basisseminar französische Literaturwissenschaft A + B (Stefanie Sukal) [Tut. frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:30 - 13:30, 00.5 PSG
Do, 12:15 - 13:15, C 201
Einzeltermine am 19.7.2017, 16:00 - 20:00, C 201
21.7.2017, 12:00 - 14:00, 00.5 PSG
1.8.2017, 12:00 - 16:00, C 201
|
Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 1 (LAG, LAR, BA)
|
Phonetik und Phonologie des Französischen B [UE franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Stephanie Massicot
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:15 - 16:00, C 201
Einzeltermin am 7.6.2017, 12:15 - 13:00, C 202
|
|
Tutorium zu Phonetik und Phonologie des Französischen A + B (Miriam Pechtl) [Tut. frz. Phon.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:15 - 12:00, 00.003
Do, 12:15 - 13:00, 13:15 - 14:00, C 203
Einzeltermine am 30.6.2017, 14.7.2017, 12:15 - 13:45, C 203
|
Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
|
Aufbauseminar zur französischen Sprachwissenschaft A: Sprachhistorischer Kurs Französisch I [AS frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Jessica Barzen
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Sprachwissenschaft, 22513, 4 ECTS)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 702
Einzeltermin am 9.6.2017, 12:15 - 13:45, C 702
1. Sitzung: Mo. 8.5.17
ab 8.5.2017
|
|
Aufbauseminar zur französischen Sprachwissenschaft B: Sprachhistorischer Kurs Französisch I [AS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Sprachwissenschaft, 22513, 4 ECTS)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 201
Beginn in der 2. Vorlesungswoche: Di. 2.5.2017
ab 2.5.2017
|
Aufbaumodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
|
Apollinaires Lyrik [PS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Damit Apollinaires faszinierende Lyrik nicht immer erst gegen Ende des Studiums – als Teil des bayerischen Lektürekanons für das Staatsexamens und damit als lästiges Pensum – Gegenstand unserer literaturgeschichtlichen Diskussionen wird, soll ein Proseminar Apollinaires Alcools (1913) und Calligrammes (1918) behandeln: lyrische Moderne in Frankreich seit Baudelaire, Avantgardeästhetik, Intermedialität. Grundsätzlich erörtert werden Techniken der Dechiffrierung hermetischer Dichtung.
Ein Handapparat wird zum Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Referatthemen können bereits in den Semesterferien vereinbart werden.
|
|
Zwischen Marginalisierung und Hass. Inszenierungen und Instrumentalisierungen der banlieue in der französischen Gegenwartsliteratur [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 702
Einzeltermine am 16.5.2017, 18:00 - 20:00, 00.4 PSG
19.6.2017, 12:00 - 14:00, C 601
|
|
Michel de Montaigne [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Welches Buch würde man auf eine einsame Insel mitnehmen? Vermutlich wird mancher für Michel de Montaignes 1580-1593 erschienene Essais optieren. Montaigne hat à travers le temps unzählig viele Bewunderer gefunden, insbesondere unter Schriftstellern und Philosophen; Nietzsche bemerkte, er würde es "mit Montaigne halten, wenn die Aufgabe gestellt wäre, es sich auf der Erde heimisch zu machen".
Die Vorlesung stellt Montaignes Hauptschrift, seine Essais, im Kontext seiner Zeit – in der Epoche der französischen Spätrenaissance und der Religionskriege – vor, arbeitet Montaignes ganz und gar moderne Psychologie und Anthropologie heraus und zeigt die enge Verschränkung von Montaignes skeptischer Philosophie und der literarischen Form der Essais auf. Ein Handapparat wird zum Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
|
Aufbaumodul Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAR)
|
Apollinaires Lyrik [PS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Damit Apollinaires faszinierende Lyrik nicht immer erst gegen Ende des Studiums – als Teil des bayerischen Lektürekanons für das Staatsexamens und damit als lästiges Pensum – Gegenstand unserer literaturgeschichtlichen Diskussionen wird, soll ein Proseminar Apollinaires Alcools (1913) und Calligrammes (1918) behandeln: lyrische Moderne in Frankreich seit Baudelaire, Avantgardeästhetik, Intermedialität. Grundsätzlich erörtert werden Techniken der Dechiffrierung hermetischer Dichtung.
Ein Handapparat wird zum Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Referatthemen können bereits in den Semesterferien vereinbart werden.
|
|
Zwischen Marginalisierung und Hass. Inszenierungen und Instrumentalisierungen der banlieue in der französischen Gegenwartsliteratur [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 702
Einzeltermine am 16.5.2017, 18:00 - 20:00, 00.4 PSG
19.6.2017, 12:00 - 14:00, C 601
|
|
Michel de Montaigne [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Welches Buch würde man auf eine einsame Insel mitnehmen? Vermutlich wird mancher für Michel de Montaignes 1580-1593 erschienene Essais optieren. Montaigne hat à travers le temps unzählig viele Bewunderer gefunden, insbesondere unter Schriftstellern und Philosophen; Nietzsche bemerkte, er würde es "mit Montaigne halten, wenn die Aufgabe gestellt wäre, es sich auf der Erde heimisch zu machen".
Die Vorlesung stellt Montaignes Hauptschrift, seine Essais, im Kontext seiner Zeit – in der Epoche der französischen Spätrenaissance und der Religionskriege – vor, arbeitet Montaignes ganz und gar moderne Psychologie und Anthropologie heraus und zeigt die enge Verschränkung von Montaignes skeptischer Philosophie und der literarischen Form der Essais auf. Ein Handapparat wird zum Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
|
Vertiefungsmodul Französische Sprachwissenschaft 2 (BA)
|
Mündlichkeit im Übersetzungsvergleich [MS/HS rom. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ludwig Fesenmeier, Anke Grutschus
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 13:15 - 16:45, C 601
6.5.2017, 9:00 - 17:00, C 702
6.6.2017, 12:15 - 16:00, C 702
7.7.2017, 13:15 - 16:45, C 601
8.7.2017, 9:00 - 17:00, C 702
Blockseminar
- Inhalt:
- Seit den realistischen Strömungen des 19. Jahrhunderts finden sich in Romanen häufig Elemente, die sonst eigentlich nur in mündlich realisierter Sprache auftreten. Hierzu gehören neben Phänomenen wie z. B. dialektalen Elementen, Ausdrücken aus der Jugendsprache oder umgangssprachlichen Wendungen auch, wenngleich selten(er) anzutreffen, Elemente, die charakteristisch sind für mündlich realisierte Sprache, z. B. Interjektionen, Korrektursignale, syntaktische Inkongruenzen oder expressive Ausdrücke.
Diese Elemente fingierter Mündlichkeit stellen einen Übersetzer vor besondere Herausforderungen, weil sie nicht nur eine genaue Analyse des Ausgangstextes voraussetzen, die auch die Funktion des jeweiligen Phänomens berücksichtigt, sondern häufig auch kreative Lösungen erfordern, die mit den Erwartungen der Leser in der Zielsprache kompatibel sind: Für deutsche Leser ist beispielsweise das Auftreten von Dialektausdrücken in Romanen wesentlich ungewöhnlicher als für italienische.
Im Rahmen des Blockseminars möchten wir uns mit dem Auftreten fingierter Mündlichkeit in drei aktuellen Unterhaltungsromanen und ihren jeweiligen Übersetzungen ins Deutsche auseinandersetzen: Samuel Benchetrits Le cœur en dehors (2009), Andrea Camilleris Il giro di boa (2003) und Élmer Mendozas Balas de plata (2008). Zeitlich wie inhaltlich gliedert sich das Seminar in drei Blöcke: Zunächst werden wir uns einen Überblick verschaffen über übereinzelsprachlich wie einzelsprachlich relevante Charakteristika „authentischer“ Mündlichkeit, über grundlegende übersetzungswissenschaftliche Konzepte sowie über Werkzeuge und Strategien in der empirischen Arbeit mit Korpora. Im zweiten Block werden wir uns mit der Verwendung mündlicher Elemente in den Originalversionen der jeweiligen Romane auseinandersetzen. Der dritte Block ist der Analyse der jeweiligen Romanübersetzungen ins Deutsche gewidmet.
Für einen Leistungsnachweis erforderlich sind die regelmäßige aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referats, das die Ergebnisse der Analyse eines Romanabschnitts vorstellt, sowie ggf. die Anfertigung einer Hausarbeit. Bitte schaffen Sie sich den Roman in Ihrer Studiensprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung an und lesen Sie den Roman im Original bis zum zweiten Block.
Für den ersten Block wird die Lektüre folgender Überblickstexte vorausgesetzt: Goetsch, Paul (1985): »Fingierte Mündlichkeit in der Erzählkunst entwickelter Schriftkulturen«, in: Poetica 17, 202-218; Koch, Peter/Oesterreicher, Wulf (22011): Gesprochene Sprache in der Romania: Französisch, Italienisch, Spanisch, Berlin/New York: De Gruyter (Kap. 2 und 4); Sinner, C. (2014): Varietätenlinguistik, Tübingen: Narr (Kap. 3.1-3.4, 3.6 sowie 3.7).
Der Roman in der jeweils studierten Sprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung sind zu beschaffen:
Benchetrit, Samuel (2012). Le cœur en dehors. Hg. von Helmut Keil. Stuttgart: Reclam.
Benchetrit, Samuel (2012). Rimbaud und die Dinge des Herzens. Berlin: Aufbau.
Camilleri, Andrea (2003). Il giro di boa. Palermo: Sellerio.
Camilleri, Andrea (2004). Das kalte Lächeln des Meeres. Commissario Montalbano verliert die Geduld. Bergisch Gladbach: Lübbe.
Mendoza, Élmer (2008). Balas de plata. Barcelona: Tusquets.
Mendoza, Élmer (2010). Silber. Frankfurt: Suhrkamp.
|
Vertiefungsmodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
|
Apollinaires Lyrik [MS/PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Damit Apollinaires faszinierende Lyrik nicht immer erst gegen Ende des Studiums – als Teil des bayerischen Lektürekanons für das Staatsexamens und damit als lästiges Pensum – Gegenstand unserer literaturgeschichtlichen Diskussionen wird, soll ein Proseminar Apollinaires Alcools (1913) und Calligrammes (1918) behandeln: lyrische Moderne in Frankreich seit Baudelaire, Avantgardeästhetik, Intermedialität. Grundsätzlich erörtert werden Techniken der Dechiffrierung hermetischer Dichtung.
Ein Handapparat wird zum Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Referatthemen können bereits in den Semesterferien vereinbart werden.
|
|
Becketts Spätwerk: Zwischen Reflexion und Narration [MS/HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 26.5.2017, 12:00 - 18:00, C 203
27.5.2017, 9:00 - 18:00, C7A1
28.5.2017, 9:00 - 15:00, C7A1
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 10:15 - 11:45 Uhr, C7A1
- Inhalt:
- Wie und wie viel muss man formulieren, damit aus einem Satz oder Sätzen, aus einem Texttorso ein Narrativ wird? Wie weit lässt sich das (fiktionale) Erzählen reduzieren? Braucht es ein Aussagesubjekt? Braucht es eine Syntax? Samuel Beckett, ein vollständig zweisprachiger Autor, hat in seinem Spätwerk das Erzählen bis aufs Äußerste reduziert und in rudimentäre Reflexion einmünden lassen. Dieser literarästhetisch und sprachphilosophisch einzigartige Minimalismus soll im Seminar unter die Lupe genommen werden.
Ausgangstext: Company/Compagnie (1980), diesen sollten alle TeilnehmerInnen zu Semesterbeginn gelesen haben. Weitere Texte: Mal vu mal dit/Ill Seen Ill Said (1981/82), Worstward Ho/Cap au pire/Aufs Schlimmste zu (1983/91), Stirrings Still/Soubresauts/Immer noch nichts mehr (1988/89).
Ein Handapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
Zur Einführung: Brockmeier, Peter, Samuel Beckett, Stuttgart/Weimar 2001 u.ö. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Referatthemen können bereits in den Semesterferien vereinbart werden.
|
|
Michel de Montaigne [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Welches Buch würde man auf eine einsame Insel mitnehmen? Vermutlich wird mancher für Michel de Montaignes 1580-1593 erschienene Essais optieren. Montaigne hat à travers le temps unzählig viele Bewunderer gefunden, insbesondere unter Schriftstellern und Philosophen; Nietzsche bemerkte, er würde es "mit Montaigne halten, wenn die Aufgabe gestellt wäre, es sich auf der Erde heimisch zu machen".
Die Vorlesung stellt Montaignes Hauptschrift, seine Essais, im Kontext seiner Zeit – in der Epoche der französischen Spätrenaissance und der Religionskriege – vor, arbeitet Montaignes ganz und gar moderne Psychologie und Anthropologie heraus und zeigt die enge Verschränkung von Montaignes skeptischer Philosophie und der literarischen Form der Essais auf. Ein Handapparat wird zum Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
|
Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
|
Grammatiken des Französischen und Italienischen [HS/MS frz./ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.053
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Analyse von Grammatiken des Französischen und Italienischen in synchroner (u.a. Grevisse, Riegel u.a.; Serianni, Renzi u.a.) und diachroner Perspektive (u.a. Meigret, Estienne; Fortunio, Dolce usw.), d.h. es soll anhand ausgewählter Werke untersucht werden, welchen theoretischen Grundlagen sich die jeweiligen Werke verpflichtet fühlen bzw. wie bestimmte Strukturbereiche des Französischen und Italienischen hier erfaßt und vorgestellt werden.
Als vorbereitende Lektüre können dienen: P. Swiggers (1990): »Französisch: Grammatikographie« (Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. 5); T. Poggi Salani (1988): »Italienisch: Grammatikographie« (Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. 4).Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
|
|
Mündlichkeit im Übersetzungsvergleich [HS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ludwig Fesenmeier, Anke Grutschus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 13:15 - 16:45, C 601
6.5.2017, 9:00 - 17:00, C 702
6.6.2017, 12:15 - 16:00, C 702
7.7.2017, 13:15 - 16:45, C 601
8.7.2017, 9:00 - 17:00, C 702
Blockseminar
- Inhalt:
- Seit den realistischen Strömungen des 19. Jahrhunderts finden sich in Romanen häufig Elemente, die sonst eigentlich nur in mündlich realisierter Sprache auftreten. Hierzu gehören neben Phänomenen wie z. B. dialektalen Elementen, Ausdrücken aus der Jugendsprache oder umgangssprachlichen Wendungen auch, wenngleich selten(er) anzutreffen, Elemente, die charakteristisch sind für mündlich realisierte Sprache, z. B. Interjektionen, Korrektursignale, syntaktische Inkongruenzen oder expressive Ausdrücke.
Diese Elemente fingierter Mündlichkeit stellen einen Übersetzer vor besondere Herausforderungen, weil sie nicht nur eine genaue Analyse des Ausgangstextes voraussetzen, die auch die Funktion des jeweiligen Phänomens berücksichtigt, sondern häufig auch kreative Lösungen erfordern, die mit den Erwartungen der Leser in der Zielsprache kompatibel sind: Für deutsche Leser ist beispielsweise das Auftreten von Dialektausdrücken in Romanen wesentlich ungewöhnlicher als für italienische.
Im Rahmen des Blockseminars möchten wir uns mit dem Auftreten fingierter Mündlichkeit in drei aktuellen Unterhaltungsromanen und ihren jeweiligen Übersetzungen ins Deutsche auseinandersetzen: Samuel Benchetrits Le cœur en dehors (2009), Andrea Camilleris Il giro di boa (2003) und Élmer Mendozas Balas de plata (2008). Zeitlich wie inhaltlich gliedert sich das Seminar in drei Blöcke: Zunächst werden wir uns einen Überblick verschaffen über übereinzelsprachlich wie einzelsprachlich relevante Charakteristika „authentischer“ Mündlichkeit, über grundlegende übersetzungswissenschaftliche Konzepte sowie über Werkzeuge und Strategien in der empirischen Arbeit mit Korpora. Im zweiten Block werden wir uns mit der Verwendung mündlicher Elemente in den Originalversionen der jeweiligen Romane auseinandersetzen. Der dritte Block ist der Analyse der jeweiligen Romanübersetzungen ins Deutsche gewidmet.
Für einen Leistungsnachweis erforderlich sind die regelmäßige aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referats, das die Ergebnisse der Analyse eines Romanabschnitts vorstellt, sowie ggf. die Anfertigung einer Hausarbeit. Bitte schaffen Sie sich den Roman in Ihrer Studiensprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung an und lesen Sie den Roman im Original bis zum zweiten Block.
Für den ersten Block wird die Lektüre folgender Überblickstexte vorausgesetzt: Goetsch, Paul (1985): »Fingierte Mündlichkeit in der Erzählkunst entwickelter Schriftkulturen«, in: Poetica 17, 202-218; Koch, Peter/Oesterreicher, Wulf (22011): Gesprochene Sprache in der Romania: Französisch, Italienisch, Spanisch, Berlin/New York: De Gruyter (Kap. 2 und 4); Sinner, C. (2014): Varietätenlinguistik, Tübingen: Narr (Kap. 3.1-3.4, 3.6 sowie 3.7).
Der Roman in der jeweils studierten Sprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung sind zu beschaffen:
Benchetrit, Samuel (2012). Le cœur en dehors. Hg. von Helmut Keil. Stuttgart: Reclam.
Benchetrit, Samuel (2012). Rimbaud und die Dinge des Herzens. Berlin: Aufbau.
Camilleri, Andrea (2003). Il giro di boa. Palermo: Sellerio.
Camilleri, Andrea (2004). Das kalte Lächeln des Meeres. Commissario Montalbano verliert die Geduld. Bergisch Gladbach: Lübbe.
Mendoza, Élmer (2008). Balas de plata. Barcelona: Tusquets.
Mendoza, Élmer (2010). Silber. Frankfurt: Suhrkamp.
|
|
Becketts Spätwerk: Zwischen Reflexion und Narration [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 26.5.2017, 12:00 - 18:00, C 203
27.5.2017, 9:00 - 18:00, C7A1
28.5.2017, 9:00 - 15:00, C7A1
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 10:15 - 11:45 Uhr, C7A1
- Inhalt:
- Wie und wie viel muss man formulieren, damit aus einem Satz oder Sätzen, aus einem Texttorso ein Narrativ wird? Wie weit lässt sich das (fiktionale) Erzählen reduzieren? Braucht es ein Aussagesubjekt? Braucht es eine Syntax? Samuel Beckett, ein vollständig zweisprachiger Autor, hat in seinem Spätwerk das Erzählen bis aufs Äußerste reduziert und in rudimentäre Reflexion einmünden lassen. Dieser literarästhetisch und sprachphilosophisch einzigartige Minimalismus soll im Seminar unter die Lupe genommen werden.
Ausgangstext: Company/Compagnie (1980), diesen sollten alle TeilnehmerInnen zu Semesterbeginn gelesen haben. Weitere Texte: Mal vu mal dit/Ill Seen Ill Said (1981/82), Worstward Ho/Cap au pire/Aufs Schlimmste zu (1983/91), Stirrings Still/Soubresauts/Immer noch nichts mehr (1988/89).
Ein Handapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
Zur Einführung: Brockmeier, Peter, Samuel Beckett, Stuttgart/Weimar 2001 u.ö. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Referatthemen können bereits in den Semesterferien vereinbart werden.
|
|
Frauenkämpfe im 19.Jahrhundert. Deutschland und Frankreich im Vergleich [HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Keilhauer, Ingrid Artus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- In der Geschichte der Geschlechterbezüge ist das 19. Jahrhundert eine Periode der Polarisierung der Geschlechter, die die Aufgabenteilung zwischen öffentlichem und privatem Bereich festigt und theoretisch begründet. Zugleich intensiviert sich der lange Kampf der Frauen um Gleichberechtigung auf allen Ebenen im nationalen und zunehmend auch internationalen Rahmen.
Das interdisziplinär konzipierte Seminar interessiert sich für zentrale Dimensionen dieser Entwicklung in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen aus einer vergleichenden Perspektive. Mithilfe der Analyse exemplarischer Originaltexte und des Engagements paradigmatischer historischer AkteurInnen sollen zentrale Themen der öffentlichen Diskussion wie etwa das Familien- und Scheidungsrecht, das Frauenwahlrecht und das Recht der Frau auf Erwerbsarbeit beleuchtet werden. Wie auf beiden Seiten des Rheins jeweils auch unterschiedliche diskursive Kontexte wirken und Akteurinnen wie Olympe de Gouges, Luise Otto Peters, Hubertine Auclert oder Clara Zetkin spezifische Strategien des Kampfes entwickeln, soll in einer vergleichenden Sicht reflektiert werden.Das Seminar ist offen für Studierende der Frankoromanistik und der Soziologie im fortgeschrittenen Studium. Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist in beiden Fächern die Bereitschaft und Fähigkeit zur Lektüre auch englischer Texte; die Fähigkeit zur Rezeption auch französischsprachiger Texte ist für die Soziologiestudierenden zwar hilfreich, wird jedoch nicht zwingend vorausgesetzt. Voraussetzung für den Erwerb von Credit Points ist die Übernahme eines Kurzreferates und die Abfassung einer Hausarbeit. Die Teilnehmenden werden gebeten, den folgenden Überblickstext vor Semesterbeginn zu besorgen und die Seiten 1-27 vorbereitend zu lesen:
Karen Offen: European Feminisms 1700-1950: A Political History. Stanford: Stanford University Press 2000. Das Seminar ist beschränkt auf 25 Teilnehmende. Interessierte Studierende der Frankoromanistik und des Französischen werden gebeten, sich direkt bei der Dozentin Annette Keilhauer – mailto:annette.keilhauer@fau.de – anzumelden.
|
Fachdidaktische Module (LAG, LAR)
Freier Bereich (LAG/LAR) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
https://www.romanistik.phil.fau.de/studium/frankoromanistik-franzoesisch/franz-lag-ab-ws201415/ --> Stichwort: "Prüfungen" - "Freier Bereich".
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
Michel de Montaigne [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Welches Buch würde man auf eine einsame Insel mitnehmen? Vermutlich wird mancher für Michel de Montaignes 1580-1593 erschienene Essais optieren. Montaigne hat à travers le temps unzählig viele Bewunderer gefunden, insbesondere unter Schriftstellern und Philosophen; Nietzsche bemerkte, er würde es "mit Montaigne halten, wenn die Aufgabe gestellt wäre, es sich auf der Erde heimisch zu machen".
Die Vorlesung stellt Montaignes Hauptschrift, seine Essais, im Kontext seiner Zeit – in der Epoche der französischen Spätrenaissance und der Religionskriege – vor, arbeitet Montaignes ganz und gar moderne Psychologie und Anthropologie heraus und zeigt die enge Verschränkung von Montaignes skeptischer Philosophie und der literarischen Form der Essais auf. Ein Handapparat wird zum Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
|
Italienisch / Italoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Einführung in die Italoromanistik (LAG, BA)
|
Tutorium zum Basisseminar italienische Literaturwissenschaft (Sophia Bretting) [Tut. ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:00, C7A1
Di, 16:15 - 17:00, C 603
Einzeltermine am 26.5.2017, 12:00 - 13:30, 00.6 PSG
14.7.2017, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
Das Tutorium beginnt am Di. 9.5.2017
ab 9.5.2017
|
Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
|
Phonetik und Phonologie des Italienischen [UE ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Laura Kersten
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:00, C7A1
Einzeltermine am 22.5.2017, 8:15 - 9:45, C7A1
28.7.2017, 8:30 - 9:15, C 702
|
Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
|
Aspekte der Syntax des Italienischen [VL ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Versteht man »Morphosyntax« als den Bereich der Sprachzeichenbildung, der von der Ebene des ‚Worts‘ (casa) bis zum Syntagma als satzgliedfähiger Wortgruppe ([sono/vado] a casa) reicht, umfaßt derjenige der »Syntax« die Kombination von Syntagmen zu höheren Einheiten (Propositionen, Sätze/Äußerungen). Gegenstand der Vorlesung ist insoweit ein Überblick über die syntaktischen Strukturen des Italienischen in synchroner, aber auch in diachroner Perspektive, wobei auch unterschiedliche theoretische Modellierungsansätze (und ihre Umsetzung in Grammatiken) Berücksichtigung finden sollen.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
|
|
Aufbauseminar zur italienischen Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Italienisch I [SEM ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung italienische Sprachwissenschaft, 23313, 4 ECTS)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C7A1
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Das Aufbauseminar führt in die Geschichte des Italienischen aus sprachexterner (historische, soziale und kulturelle Einflußfaktoren auf die sprachliche Entwicklung in Italien) und sprachinterner (u.a. Entwicklung vom Lateinischen zu den italoromanischen Idiomen, Sprachwandel, Grammatikalisierung) Perspektive ein. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Verknüpfung der beiden Perspektiven unter Berücksichtigung der Leitunterscheidungen »Mündlichkeit/Schriftlichkeit« und »Einzelsprache/Diskurstraditionen«.
Als Grundlagenlektüre dienen P. Koch (1988): »Italienisch: Externe Sprachgeschichte I«, Th. Krefeld (1988): »Italienisch: Periodisierung« (beide in: Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. 4) sowie G. Patota (2007), Nuovi lineamenti di grammatica storica dell’italiano, Bologna: Il Mulino.Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
|
Aufbaumodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
|
Identität und Modernität in den Sonetten von Gaspara Stampa und Veronica Gambara [PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Marzia Vacchelli
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, B 301
Einzeltermine am 25.4.2017, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, KH 1.021
12.7.2017, 8:30 - 10:00, C 702
19.7.2017, 8:30 - 9:30, C 702
Blockseminar; bitte melden Sie sich per Mail für das Seminar an unter mailto:vacchelli.marzia2@gmail.com
ab 30.5.2017
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 16:30 - 18:00 Uhr, C 304
- Inhalt:
- Textgrundlage:
Gaspara Stampa: Rime d'amore, BUR Biblioteca Univ. Rizzoli, 1994; ISBN-10: 8817169781; ISBN-13: 978-8817169783
Veronica Gambara, Le rime, Olschki, 2012; ISBN-10: 8822243080; ISBN-13: 978-8822243089
Zur ersten Orientierung:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist die aktive Beteiligung an der Seminardiskussion, die Übernahme eines Kurzreferates und die Abfassung einer Hausarbeit.
|
|
Erzählliteratur des Verismus [PS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- Die literarische Strömung des Verismus hat in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einige der bekanntesten Erzähltexte der italienischen Literatur hervorgebracht, in denen neue Gesellschaftsschichten dargestellt und neue Erzählstrategien erprobt werden. Die ausgewählten Texte der Marchesa Colombi, von Luigi Capuana und Giovanni Verga werden einer gründlichen Strukturanalyse unter besonderer Berücksichtigung der Wirklichkeitsdarstellung und der Erzählstrategien unterzogen. Es soll außerdem auf Bezüge zum französischen Naturalismus und zu zeitgenössischen Wissenschaftsdiskursen in Italien und Europa eingegangen werden.
Textgrundlage:
La Marchesa Colombi: In Risaia (1878). Adularia Minima 2009.
Luigi Capuana: Giacinta (1879, 1889). Milano: Oscar Classici Mondadori 1996.
Giovanni Verga: I Malavoglia (1881). Milano: Oscar Classici Mondadori 1997.
Die vorbereitende Lektüre von In Risaia ist Bedingung für die Teilnahme und wird in der ersten Sitzung vorausgesetzt. Zur ersten Orientierung:
METER, Helmut: Figur und Erzählauffassung im veristischen Roman. Studien zu Verga, De Roberto und Capuana vor dem Hintergrund der französischen Realisten und Naturalisten. Frankfurt/Main, Vittorio Klostermann, 1986. Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist die aktive Beteiligung an der Seminardiskussion, die Übernahme eines Kurzreferates und die Abfassung einer Hausarbeit.
|
Vertiefungsmodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (BA)
|
Mündlichkeit im Übersetzungsvergleich [MS/HS rom. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ludwig Fesenmeier, Anke Grutschus
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 13:15 - 16:45, C 601
6.5.2017, 9:00 - 17:00, C 702
6.6.2017, 12:15 - 16:00, C 702
7.7.2017, 13:15 - 16:45, C 601
8.7.2017, 9:00 - 17:00, C 702
Blockseminar
- Inhalt:
- Seit den realistischen Strömungen des 19. Jahrhunderts finden sich in Romanen häufig Elemente, die sonst eigentlich nur in mündlich realisierter Sprache auftreten. Hierzu gehören neben Phänomenen wie z. B. dialektalen Elementen, Ausdrücken aus der Jugendsprache oder umgangssprachlichen Wendungen auch, wenngleich selten(er) anzutreffen, Elemente, die charakteristisch sind für mündlich realisierte Sprache, z. B. Interjektionen, Korrektursignale, syntaktische Inkongruenzen oder expressive Ausdrücke.
Diese Elemente fingierter Mündlichkeit stellen einen Übersetzer vor besondere Herausforderungen, weil sie nicht nur eine genaue Analyse des Ausgangstextes voraussetzen, die auch die Funktion des jeweiligen Phänomens berücksichtigt, sondern häufig auch kreative Lösungen erfordern, die mit den Erwartungen der Leser in der Zielsprache kompatibel sind: Für deutsche Leser ist beispielsweise das Auftreten von Dialektausdrücken in Romanen wesentlich ungewöhnlicher als für italienische.
Im Rahmen des Blockseminars möchten wir uns mit dem Auftreten fingierter Mündlichkeit in drei aktuellen Unterhaltungsromanen und ihren jeweiligen Übersetzungen ins Deutsche auseinandersetzen: Samuel Benchetrits Le cœur en dehors (2009), Andrea Camilleris Il giro di boa (2003) und Élmer Mendozas Balas de plata (2008). Zeitlich wie inhaltlich gliedert sich das Seminar in drei Blöcke: Zunächst werden wir uns einen Überblick verschaffen über übereinzelsprachlich wie einzelsprachlich relevante Charakteristika „authentischer“ Mündlichkeit, über grundlegende übersetzungswissenschaftliche Konzepte sowie über Werkzeuge und Strategien in der empirischen Arbeit mit Korpora. Im zweiten Block werden wir uns mit der Verwendung mündlicher Elemente in den Originalversionen der jeweiligen Romane auseinandersetzen. Der dritte Block ist der Analyse der jeweiligen Romanübersetzungen ins Deutsche gewidmet.
Für einen Leistungsnachweis erforderlich sind die regelmäßige aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referats, das die Ergebnisse der Analyse eines Romanabschnitts vorstellt, sowie ggf. die Anfertigung einer Hausarbeit. Bitte schaffen Sie sich den Roman in Ihrer Studiensprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung an und lesen Sie den Roman im Original bis zum zweiten Block.
Für den ersten Block wird die Lektüre folgender Überblickstexte vorausgesetzt: Goetsch, Paul (1985): »Fingierte Mündlichkeit in der Erzählkunst entwickelter Schriftkulturen«, in: Poetica 17, 202-218; Koch, Peter/Oesterreicher, Wulf (22011): Gesprochene Sprache in der Romania: Französisch, Italienisch, Spanisch, Berlin/New York: De Gruyter (Kap. 2 und 4); Sinner, C. (2014): Varietätenlinguistik, Tübingen: Narr (Kap. 3.1-3.4, 3.6 sowie 3.7).
Der Roman in der jeweils studierten Sprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung sind zu beschaffen:
Benchetrit, Samuel (2012). Le cœur en dehors. Hg. von Helmut Keil. Stuttgart: Reclam.
Benchetrit, Samuel (2012). Rimbaud und die Dinge des Herzens. Berlin: Aufbau.
Camilleri, Andrea (2003). Il giro di boa. Palermo: Sellerio.
Camilleri, Andrea (2004). Das kalte Lächeln des Meeres. Commissario Montalbano verliert die Geduld. Bergisch Gladbach: Lübbe.
Mendoza, Élmer (2008). Balas de plata. Barcelona: Tusquets.
Mendoza, Élmer (2010). Silber. Frankfurt: Suhrkamp.
|
|
Aspekte der Syntax des Italienischen [VL ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Versteht man »Morphosyntax« als den Bereich der Sprachzeichenbildung, der von der Ebene des ‚Worts‘ (casa) bis zum Syntagma als satzgliedfähiger Wortgruppe ([sono/vado] a casa) reicht, umfaßt derjenige der »Syntax« die Kombination von Syntagmen zu höheren Einheiten (Propositionen, Sätze/Äußerungen). Gegenstand der Vorlesung ist insoweit ein Überblick über die syntaktischen Strukturen des Italienischen in synchroner, aber auch in diachroner Perspektive, wobei auch unterschiedliche theoretische Modellierungsansätze (und ihre Umsetzung in Grammatiken) Berücksichtigung finden sollen.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
|
Vertiefungsmodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
|
Dante, 'Divina Commedia: Inferno' [MS/HS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Do, 15:00 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Das Seminar führt in den ersten Teil von Dantes [Divina] Commedia ein. Es soll einen Gesamtüberblick über das Inferno verschaffen und die TeilnehmerInnen dazu anleiten, einzelne Aspekte zu vertiefen. Eine Fortsetzung zum Purgatorio ist für eines der kommenden Semester geplant.
Ausgaben: Dante, Commedia, a cura di Robert Hollander/Simone Marchesi, Bd. 1 (Inferno), Florenz 2011; zweisprachige Ausgabe (Anschaffung sinnvoll): Dante, La Commedia. Die Göttliche Komödie, Bd. 1: Inferno/Hölle, in Prosa übers. und kommentiert v. Hartmut Köhler, Stuttgart: Reclam 2010. Ein Handapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Referatthemen können bereits in den Semesterferien vereinbart werden.
|
|
Erzählliteratur des Verismus [MS/PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- Die literarische Strömung des Verismus hat in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einige der bekanntesten Erzähltexte der italienischen Literatur hervorgebracht, in denen neue Gesellschaftsschichten dargestellt und neue Erzählstrategien erprobt werden. Die ausgewählten Texte der Marchesa Colombi, von Luigi Capuana und Giovanni Verga werden einer gründlichen Strukturanalyse unter besonderer Berücksichtigung der Wirklichkeitsdarstellung und der Erzählstrategien unterzogen. Es soll außerdem auf Bezüge zum französischen Naturalismus und zu zeitgenössischen Wissenschaftsdiskursen in Italien und Europa eingegangen werden.
Textgrundlage:
La Marchesa Colombi: In Risaia (1878). Adularia Minima 2009.
Luigi Capuana: Giacinta (1879, 1889). Milano: Oscar Classici Mondadori 1996.
Giovanni Verga: I Malavoglia (1881). Milano: Oscar Classici Mondadori 1997.
Die vorbereitende Lektüre von In Risaia ist Bedingung für die Teilnahme und wird in der ersten Sitzung vorausgesetzt. Zur ersten Orientierung:
METER, Helmut: Figur und Erzählauffassung im veristischen Roman. Studien zu Verga, De Roberto und Capuana vor dem Hintergrund der französischen Realisten und Naturalisten. Frankfurt/Main, Vittorio Klostermann, 1986. Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist die aktive Beteiligung an der Seminardiskussion, die Übernahme eines Kurzreferates und die Abfassung einer Hausarbeit.
|
Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
|
Mündlichkeit im Übersetzungsvergleich [HS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ludwig Fesenmeier, Anke Grutschus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 13:15 - 16:45, C 601
6.5.2017, 9:00 - 17:00, C 702
6.6.2017, 12:15 - 16:00, C 702
7.7.2017, 13:15 - 16:45, C 601
8.7.2017, 9:00 - 17:00, C 702
Blockseminar
- Inhalt:
- Seit den realistischen Strömungen des 19. Jahrhunderts finden sich in Romanen häufig Elemente, die sonst eigentlich nur in mündlich realisierter Sprache auftreten. Hierzu gehören neben Phänomenen wie z. B. dialektalen Elementen, Ausdrücken aus der Jugendsprache oder umgangssprachlichen Wendungen auch, wenngleich selten(er) anzutreffen, Elemente, die charakteristisch sind für mündlich realisierte Sprache, z. B. Interjektionen, Korrektursignale, syntaktische Inkongruenzen oder expressive Ausdrücke.
Diese Elemente fingierter Mündlichkeit stellen einen Übersetzer vor besondere Herausforderungen, weil sie nicht nur eine genaue Analyse des Ausgangstextes voraussetzen, die auch die Funktion des jeweiligen Phänomens berücksichtigt, sondern häufig auch kreative Lösungen erfordern, die mit den Erwartungen der Leser in der Zielsprache kompatibel sind: Für deutsche Leser ist beispielsweise das Auftreten von Dialektausdrücken in Romanen wesentlich ungewöhnlicher als für italienische.
Im Rahmen des Blockseminars möchten wir uns mit dem Auftreten fingierter Mündlichkeit in drei aktuellen Unterhaltungsromanen und ihren jeweiligen Übersetzungen ins Deutsche auseinandersetzen: Samuel Benchetrits Le cœur en dehors (2009), Andrea Camilleris Il giro di boa (2003) und Élmer Mendozas Balas de plata (2008). Zeitlich wie inhaltlich gliedert sich das Seminar in drei Blöcke: Zunächst werden wir uns einen Überblick verschaffen über übereinzelsprachlich wie einzelsprachlich relevante Charakteristika „authentischer“ Mündlichkeit, über grundlegende übersetzungswissenschaftliche Konzepte sowie über Werkzeuge und Strategien in der empirischen Arbeit mit Korpora. Im zweiten Block werden wir uns mit der Verwendung mündlicher Elemente in den Originalversionen der jeweiligen Romane auseinandersetzen. Der dritte Block ist der Analyse der jeweiligen Romanübersetzungen ins Deutsche gewidmet.
Für einen Leistungsnachweis erforderlich sind die regelmäßige aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referats, das die Ergebnisse der Analyse eines Romanabschnitts vorstellt, sowie ggf. die Anfertigung einer Hausarbeit. Bitte schaffen Sie sich den Roman in Ihrer Studiensprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung an und lesen Sie den Roman im Original bis zum zweiten Block.
Für den ersten Block wird die Lektüre folgender Überblickstexte vorausgesetzt: Goetsch, Paul (1985): »Fingierte Mündlichkeit in der Erzählkunst entwickelter Schriftkulturen«, in: Poetica 17, 202-218; Koch, Peter/Oesterreicher, Wulf (22011): Gesprochene Sprache in der Romania: Französisch, Italienisch, Spanisch, Berlin/New York: De Gruyter (Kap. 2 und 4); Sinner, C. (2014): Varietätenlinguistik, Tübingen: Narr (Kap. 3.1-3.4, 3.6 sowie 3.7).
Der Roman in der jeweils studierten Sprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung sind zu beschaffen:
Benchetrit, Samuel (2012). Le cœur en dehors. Hg. von Helmut Keil. Stuttgart: Reclam.
Benchetrit, Samuel (2012). Rimbaud und die Dinge des Herzens. Berlin: Aufbau.
Camilleri, Andrea (2003). Il giro di boa. Palermo: Sellerio.
Camilleri, Andrea (2004). Das kalte Lächeln des Meeres. Commissario Montalbano verliert die Geduld. Bergisch Gladbach: Lübbe.
Mendoza, Élmer (2008). Balas de plata. Barcelona: Tusquets.
Mendoza, Élmer (2010). Silber. Frankfurt: Suhrkamp.
|
|
Grammatiken des Französischen und Italienischen [HS/MS frz./ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.053
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Analyse von Grammatiken des Französischen und Italienischen in synchroner (u.a. Grevisse, Riegel u.a.; Serianni, Renzi u.a.) und diachroner Perspektive (u.a. Meigret, Estienne; Fortunio, Dolce usw.), d.h. es soll anhand ausgewählter Werke untersucht werden, welchen theoretischen Grundlagen sich die jeweiligen Werke verpflichtet fühlen bzw. wie bestimmte Strukturbereiche des Französischen und Italienischen hier erfaßt und vorgestellt werden.
Als vorbereitende Lektüre können dienen: P. Swiggers (1990): »Französisch: Grammatikographie« (Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. 5); T. Poggi Salani (1988): »Italienisch: Grammatikographie« (Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. 4).Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
|
|
Dante, 'Divina Commedia: Inferno' [HS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 15:00 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Das Seminar führt in den ersten Teil von Dantes [Divina] Commedia ein. Es soll einen Gesamtüberblick über das Inferno verschaffen und die TeilnehmerInnen dazu anleiten, einzelne Aspekte zu vertiefen. Eine Fortsetzung zum Purgatorio ist für eines der kommenden Semester geplant.
Ausgaben: Dante, Commedia, a cura di Robert Hollander/Simone Marchesi, Bd. 1 (Inferno), Florenz 2011; zweisprachige Ausgabe (Anschaffung sinnvoll): Dante, La Commedia. Die Göttliche Komödie, Bd. 1: Inferno/Hölle, in Prosa übers. und kommentiert v. Hartmut Köhler, Stuttgart: Reclam 2010. Ein Handapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Referatthemen können bereits in den Semesterferien vereinbart werden.
|
Fachdidaktische Module (LAG)
Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
https://www.romanistik.phil.fau.de/studium/italoromanistik-italienisch/ital-lag-ab-ws201415/ --> Stichwort: "Prüfungen" - "Freier Bereich".
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
Aspekte der Syntax des Italienischen [VL ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Versteht man »Morphosyntax« als den Bereich der Sprachzeichenbildung, der von der Ebene des ‚Worts‘ (casa) bis zum Syntagma als satzgliedfähiger Wortgruppe ([sono/vado] a casa) reicht, umfaßt derjenige der »Syntax« die Kombination von Syntagmen zu höheren Einheiten (Propositionen, Sätze/Äußerungen). Gegenstand der Vorlesung ist insoweit ein Überblick über die syntaktischen Strukturen des Italienischen in synchroner, aber auch in diachroner Perspektive, wobei auch unterschiedliche theoretische Modellierungsansätze (und ihre Umsetzung in Grammatiken) Berücksichtigung finden sollen.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
|
Spanisch / Iberoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Einführung in die Iberoromanistik (LAG, BA)
|
Basisseminar spanische Literaturwissenschaft A [BS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 702
Einzeltermin am 13.7.2017, 8:30 - 10:00, C 702
|
Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
|
Tutorium zu Phonetik und Phonologie des Spanischen A + B (Franziska Stiefel) [Tut. span. Phon.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 17:00 - 17:45, C 201
Do, 12:00 - 12:45, 13:00 - 13:45, KH 1.013
|
Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
|
Aufbauseminar zur spanischen Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Spanisch I [AS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Stefan Koch
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung spanische Sprachwissenschaft, 24113, 4 ECTS)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 702
Einzeltermin am 11.7.2017, 18:15 - 19:45, C7A1
|
Aufbaumodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
|
Die Filmwelten von Pedro Almodóvar [PS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2017, 8:30 - 10:00, C 304
20.5.2017, 3.6.2017, 24.6.2017, 10:00 - 16:00, C 702
Blockseminar
- Inhalt:
- Pedro Almodóvar gehört nach wie vor zu den populärsten Filmemacher Spaniens. Obwohl sich seine Filme seit seinen Anfängen in den 80er Jahren bis heute stark verändert haben, gibt es einige ästhetische Verfahren, Figurentypen und Erzählmuster, die charakteristisch sind für Almodóvars Filmwelten. In dem Seminar werden wir uns anhand verschiedener Filme, die den unterschiedlichen Schaffensphasen entstammen, mit den Strukturen dieser Filmwelten auseinandersetzen.
Analysiert werden folgende Filme:
Tacones lejanos (1991)
Hable con ella (2002)
La piel que habito (2011)
Julieta (2016) Einführende Literatur:
Markus Kuhn, Filmnarratologie: Ein erzähltheoretisches Analysemodell, Berlin/New York, 2011, De Gruyter.
D'Lugo, Marvin, (Hg.), A Companion to Pedro Almodóvar, Balden/Mass., 2013, Wiley-Blackwell.
Smith, Paul Julien, Desire Unlimited: The Cinema of Pedro Almodovar, 2. Auflage, U.K. and U.S.A, 2000, Verso.
|
|
Gangs, Exklusion, Emigration. Zur Darstellung sozialer Disparitäten in der mexikanischen Gegenwartsliteratur [PS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 702
Einzeltermine am 10.5.2017, 28.6.2017, 18:00 - 20:00, C7A1
|
Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (BA)
|
Mündlichkeit im Übersetzungsvergleich [MS/HS rom. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ludwig Fesenmeier, Anke Grutschus
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 13:15 - 16:45, C 601
6.5.2017, 9:00 - 17:00, C 702
6.6.2017, 12:15 - 16:00, C 702
7.7.2017, 13:15 - 16:45, C 601
8.7.2017, 9:00 - 17:00, C 702
Blockseminar
- Inhalt:
- Seit den realistischen Strömungen des 19. Jahrhunderts finden sich in Romanen häufig Elemente, die sonst eigentlich nur in mündlich realisierter Sprache auftreten. Hierzu gehören neben Phänomenen wie z. B. dialektalen Elementen, Ausdrücken aus der Jugendsprache oder umgangssprachlichen Wendungen auch, wenngleich selten(er) anzutreffen, Elemente, die charakteristisch sind für mündlich realisierte Sprache, z. B. Interjektionen, Korrektursignale, syntaktische Inkongruenzen oder expressive Ausdrücke.
Diese Elemente fingierter Mündlichkeit stellen einen Übersetzer vor besondere Herausforderungen, weil sie nicht nur eine genaue Analyse des Ausgangstextes voraussetzen, die auch die Funktion des jeweiligen Phänomens berücksichtigt, sondern häufig auch kreative Lösungen erfordern, die mit den Erwartungen der Leser in der Zielsprache kompatibel sind: Für deutsche Leser ist beispielsweise das Auftreten von Dialektausdrücken in Romanen wesentlich ungewöhnlicher als für italienische.
Im Rahmen des Blockseminars möchten wir uns mit dem Auftreten fingierter Mündlichkeit in drei aktuellen Unterhaltungsromanen und ihren jeweiligen Übersetzungen ins Deutsche auseinandersetzen: Samuel Benchetrits Le cœur en dehors (2009), Andrea Camilleris Il giro di boa (2003) und Élmer Mendozas Balas de plata (2008). Zeitlich wie inhaltlich gliedert sich das Seminar in drei Blöcke: Zunächst werden wir uns einen Überblick verschaffen über übereinzelsprachlich wie einzelsprachlich relevante Charakteristika „authentischer“ Mündlichkeit, über grundlegende übersetzungswissenschaftliche Konzepte sowie über Werkzeuge und Strategien in der empirischen Arbeit mit Korpora. Im zweiten Block werden wir uns mit der Verwendung mündlicher Elemente in den Originalversionen der jeweiligen Romane auseinandersetzen. Der dritte Block ist der Analyse der jeweiligen Romanübersetzungen ins Deutsche gewidmet.
Für einen Leistungsnachweis erforderlich sind die regelmäßige aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referats, das die Ergebnisse der Analyse eines Romanabschnitts vorstellt, sowie ggf. die Anfertigung einer Hausarbeit. Bitte schaffen Sie sich den Roman in Ihrer Studiensprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung an und lesen Sie den Roman im Original bis zum zweiten Block.
Für den ersten Block wird die Lektüre folgender Überblickstexte vorausgesetzt: Goetsch, Paul (1985): »Fingierte Mündlichkeit in der Erzählkunst entwickelter Schriftkulturen«, in: Poetica 17, 202-218; Koch, Peter/Oesterreicher, Wulf (22011): Gesprochene Sprache in der Romania: Französisch, Italienisch, Spanisch, Berlin/New York: De Gruyter (Kap. 2 und 4); Sinner, C. (2014): Varietätenlinguistik, Tübingen: Narr (Kap. 3.1-3.4, 3.6 sowie 3.7).
Der Roman in der jeweils studierten Sprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung sind zu beschaffen:
Benchetrit, Samuel (2012). Le cœur en dehors. Hg. von Helmut Keil. Stuttgart: Reclam.
Benchetrit, Samuel (2012). Rimbaud und die Dinge des Herzens. Berlin: Aufbau.
Camilleri, Andrea (2003). Il giro di boa. Palermo: Sellerio.
Camilleri, Andrea (2004). Das kalte Lächeln des Meeres. Commissario Montalbano verliert die Geduld. Bergisch Gladbach: Lübbe.
Mendoza, Élmer (2008). Balas de plata. Barcelona: Tusquets.
Mendoza, Élmer (2010). Silber. Frankfurt: Suhrkamp.
|
Vertiefungsmodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
|
Die Filmwelten von Pedro Almodóvar [MS/PS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2017, 8:30 - 10:00, C 304
20.5.2017, 3.6.2017, 24.6.2017, 10:00 - 16:00, C 702
Blockseminar
- Inhalt:
- Pedro Almodóvar gehört nach wie vor zu den populärsten Filmemacher Spaniens. Obwohl sich seine Filme seit seinen Anfängen in den 80er Jahren bis heute stark verändert haben, gibt es einige ästhetische Verfahren, Figurentypen und Erzählmuster, die charakteristisch sind für Almodóvars Filmwelten. In dem Seminar werden wir uns anhand verschiedener Filme, die den unterschiedlichen Schaffensphasen entstammen, mit den Strukturen dieser Filmwelten auseinandersetzen.
Analysiert werden folgende Filme:
Tacones lejanos (1991)
Hable con ella (2002)
La piel que habito (2011)
Julieta (2016) Einführende Literatur:
Markus Kuhn, Filmnarratologie: Ein erzähltheoretisches Analysemodell, Berlin/New York, 2011, De Gruyter.
D'Lugo, Marvin, (Hg.), A Companion to Pedro Almodóvar, Balden/Mass., 2013, Wiley-Blackwell.
Smith, Paul Julien, Desire Unlimited: The Cinema of Pedro Almodovar, 2. Auflage, U.K. and U.S.A, 2000, Verso.
|
|
Geschichte erzählen [MS/HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
Einzeltermin am 26.4.2017, 10:15 - 11:45, C 303
- Inhalt:
- In der jüngeren und jüngsten Vergangenheit erlangt in Spanien in unterschiedlichen Medienformaten eine Form des ‚neuen realistischen‘ Erzählens Hochkonjunktur, das sich bewusst faktualen Materials bedient und es in Texte, Filme oder Fernsehproduktionen einmontiert. Erzählungen über den spanischen Bürgerkrieg und die Franko-Zeit nehmen hier sicherlich eine prominente Stellung ein. Es müssen jedoch nicht zwangsläufig Ereignisse der nationalen Kollektivgeschichte im Zentrum stehen, sondern es können ebenfalls Familiengeschichte(n) oder um eine Individualgeschichte behandelt werden.
Ausgehend von exemplarischen Beispielen werden in dem Seminar die unterschiedlichen Relationen von Fiktionalität und Faktualität, der Stellenwert von Realitätseffekten sowie die Art und Weise der Konstruktion von Geschichte in Texten untersucht. Einführende Literatur:
Fludernik, Monika; Falkenheyner, Nicole; Steiner, Julia (Hg.): Faktuales und fiktionales Erzählen. Interdisziplinäre Perspektiven. Würzburg 2015.
Klein, Christian; Martínez, Matías (Hg.): Wirklichkeitserzählungen. Felder, Formen und Funktionen nicht-literarischen Erzählens. Stuttgart/Weimar 2009.
Weixler, Antonius (Hg.): Authentisches Erzählen. Produktion, Narration, Rezeption. Berlin/Boston 2012.
|
Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
|
Mündlichkeit im Übersetzungsvergleich [HS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ludwig Fesenmeier, Anke Grutschus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 13:15 - 16:45, C 601
6.5.2017, 9:00 - 17:00, C 702
6.6.2017, 12:15 - 16:00, C 702
7.7.2017, 13:15 - 16:45, C 601
8.7.2017, 9:00 - 17:00, C 702
Blockseminar
- Inhalt:
- Seit den realistischen Strömungen des 19. Jahrhunderts finden sich in Romanen häufig Elemente, die sonst eigentlich nur in mündlich realisierter Sprache auftreten. Hierzu gehören neben Phänomenen wie z. B. dialektalen Elementen, Ausdrücken aus der Jugendsprache oder umgangssprachlichen Wendungen auch, wenngleich selten(er) anzutreffen, Elemente, die charakteristisch sind für mündlich realisierte Sprache, z. B. Interjektionen, Korrektursignale, syntaktische Inkongruenzen oder expressive Ausdrücke.
Diese Elemente fingierter Mündlichkeit stellen einen Übersetzer vor besondere Herausforderungen, weil sie nicht nur eine genaue Analyse des Ausgangstextes voraussetzen, die auch die Funktion des jeweiligen Phänomens berücksichtigt, sondern häufig auch kreative Lösungen erfordern, die mit den Erwartungen der Leser in der Zielsprache kompatibel sind: Für deutsche Leser ist beispielsweise das Auftreten von Dialektausdrücken in Romanen wesentlich ungewöhnlicher als für italienische.
Im Rahmen des Blockseminars möchten wir uns mit dem Auftreten fingierter Mündlichkeit in drei aktuellen Unterhaltungsromanen und ihren jeweiligen Übersetzungen ins Deutsche auseinandersetzen: Samuel Benchetrits Le cœur en dehors (2009), Andrea Camilleris Il giro di boa (2003) und Élmer Mendozas Balas de plata (2008). Zeitlich wie inhaltlich gliedert sich das Seminar in drei Blöcke: Zunächst werden wir uns einen Überblick verschaffen über übereinzelsprachlich wie einzelsprachlich relevante Charakteristika „authentischer“ Mündlichkeit, über grundlegende übersetzungswissenschaftliche Konzepte sowie über Werkzeuge und Strategien in der empirischen Arbeit mit Korpora. Im zweiten Block werden wir uns mit der Verwendung mündlicher Elemente in den Originalversionen der jeweiligen Romane auseinandersetzen. Der dritte Block ist der Analyse der jeweiligen Romanübersetzungen ins Deutsche gewidmet.
Für einen Leistungsnachweis erforderlich sind die regelmäßige aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referats, das die Ergebnisse der Analyse eines Romanabschnitts vorstellt, sowie ggf. die Anfertigung einer Hausarbeit. Bitte schaffen Sie sich den Roman in Ihrer Studiensprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung an und lesen Sie den Roman im Original bis zum zweiten Block.
Für den ersten Block wird die Lektüre folgender Überblickstexte vorausgesetzt: Goetsch, Paul (1985): »Fingierte Mündlichkeit in der Erzählkunst entwickelter Schriftkulturen«, in: Poetica 17, 202-218; Koch, Peter/Oesterreicher, Wulf (22011): Gesprochene Sprache in der Romania: Französisch, Italienisch, Spanisch, Berlin/New York: De Gruyter (Kap. 2 und 4); Sinner, C. (2014): Varietätenlinguistik, Tübingen: Narr (Kap. 3.1-3.4, 3.6 sowie 3.7).
Der Roman in der jeweils studierten Sprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung sind zu beschaffen:
Benchetrit, Samuel (2012). Le cœur en dehors. Hg. von Helmut Keil. Stuttgart: Reclam.
Benchetrit, Samuel (2012). Rimbaud und die Dinge des Herzens. Berlin: Aufbau.
Camilleri, Andrea (2003). Il giro di boa. Palermo: Sellerio.
Camilleri, Andrea (2004). Das kalte Lächeln des Meeres. Commissario Montalbano verliert die Geduld. Bergisch Gladbach: Lübbe.
Mendoza, Élmer (2008). Balas de plata. Barcelona: Tusquets.
Mendoza, Élmer (2010). Silber. Frankfurt: Suhrkamp.
|
|
Geschichte erzählen [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
Einzeltermin am 26.4.2017, 10:15 - 11:45, C 303
- Inhalt:
- In der jüngeren und jüngsten Vergangenheit erlangt in Spanien in unterschiedlichen Medienformaten eine Form des ‚neuen realistischen‘ Erzählens Hochkonjunktur, das sich bewusst faktualen Materials bedient und es in Texte, Filme oder Fernsehproduktionen einmontiert. Erzählungen über den spanischen Bürgerkrieg und die Franko-Zeit nehmen hier sicherlich eine prominente Stellung ein. Es müssen jedoch nicht zwangsläufig Ereignisse der nationalen Kollektivgeschichte im Zentrum stehen, sondern es können ebenfalls Familiengeschichte(n) oder um eine Individualgeschichte behandelt werden.
Ausgehend von exemplarischen Beispielen werden in dem Seminar die unterschiedlichen Relationen von Fiktionalität und Faktualität, der Stellenwert von Realitätseffekten sowie die Art und Weise der Konstruktion von Geschichte in Texten untersucht. Einführende Literatur:
Fludernik, Monika; Falkenheyner, Nicole; Steiner, Julia (Hg.): Faktuales und fiktionales Erzählen. Interdisziplinäre Perspektiven. Würzburg 2015.
Klein, Christian; Martínez, Matías (Hg.): Wirklichkeitserzählungen. Felder, Formen und Funktionen nicht-literarischen Erzählens. Stuttgart/Weimar 2009.
Weixler, Antonius (Hg.): Authentisches Erzählen. Produktion, Narration, Rezeption. Berlin/Boston 2012.
|
|
Escribir entre lenguas: Etnografías, exilios y migraciones en la narrativa latinoamericana contemporánea [HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, MA Las Américas (Módulo 5; Módulo 6c); MA Romanistik; MA Literaturstudien; LAG: 7./8. Semester; Freier Bereich LAG
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Descripción: Desde sus comienzos la literatura latinoamericana fue una literatura escrita en el cruce de lenguas y culturas. El seminario focalizará un conjunto de novelas contemporáneas escritas por autoras y autores nacidos en Argentina, Brasil, Honduras y México, que hacen de esa peculiar heterogeneidad un tema y un procedimiento, escribiendo en y sobre países, en lenguas y culturas que no son siempre los suyos de origen, e inscribiéndose en diversas tradiciones y géneros – desde las crónicas del descubrimiento hasta la autoficción.
Organización: El seminario que es parte del módulo 5 (“América Latina: Cultura y literatura”) o alternativamente 6c (“Estudios latinoamericanos”) del MA The Americas/Las Américas, está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras – MA Literaturstudien, MA Romanistik, LA Spanisch (7º/8º semestre) – con muy buen dominio del español. El módulo se completa con el curso de lecturas latinoamericanas sobre el tema del seminario los lunes de 14 a 16 hs. Los asistentes al curso deberán tener leídas hasta el comienzo de las clases por lo menos las novelas de Horacio Castellanos Moya y Laura Alcoba. Para inscribirse en StudOn y acceder al programa y a los materiales disponibles a partir del mes de abril, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de Lecturas:
Laura Alcoba: El azul de las abejas. Buenos Aires: Edhasa 2014
Wilson Bueno: Mar paraguayo. São Paulo: Iluminuras 1992
Horacio Castellanos Moya: Insensatez. México: Tusquets 2004
Valeria Luiselli: Los ingrávidos. México DF, Madrid: Editorial Sexto Piso 2011
Juan José Saer: El entenado. Buenos Aires: Folios Ediciones 1983 Las novelas pueden adquirirse en librerías o por internet y están también a disposición de los interesados en la biblioteca del Instituto de Romanística.
|
|
Lecturas latinoamericanas: Escribir entre lenguas [SEM span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Übungsseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, MA Las Américas (Módulo 5; Módulo 6c); MA Romanistik; MA Literaturstudien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C7A1
- Inhalt:
- Descripción: En este curso se leerán y comentarán, vinculándolos con las novelas del seminario, ensayos y textos críticos sobre la escritura más allá de la lengua materna, las etnografías imaginarias, la relación entre trauma y traducción y las escrituras multilingües.
Organización: El curso de lecturas latinoamericanas constituye un complemento del seminario y es parte del mismo módulo (5 o 6c) del MA The Americas/Las Américas. La asistencia es obligatoria para estudiantes que cursen el módulo 5 (“América Latina: Cultura y literatura”) o bien elijan el seminario y el curso de lecturas complementarias para el módulo 6c (“Estudios latinoamericanos”), y está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras (LA Spanisch / MA Romanistik / MA Literaturstudien) con muy buen dominio del español. Los textos de lectura obligatoria estarán disponibles en StudOn. Para inscribirse enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
|
Fachdidaktische Module (LAG)
Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
https://www.romanistik.phil.fau.de/studium/iberoromanistik-spanisch/span-lag-ab-ws201415/ --> Stichwort: "Prüfungen" - "Freier Bereich".
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
Vertiefungsseminar spanische Sprachwissenschaft: Examenskurs Neuspanische Textaufgabe [ES span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Stefan Koch
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, B 302
Einzeltermine am 11.7.2017, 14:15 - 15:45, KH 0.020
25.7.2017, 14:15 - 15:45, KH 1.012
|
|
Vertiefungsseminar spanische Literaturwissenschaft (Examenskurs) [ES span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Inhalt: Der Examenskurs richtet sich an alle Studierende, die eine Abschlussprüfung im Fach Spanisch (LA an Gymnasien) vorbereiten. In der Übung werden schriftliche Prüfungsformen auf der Grundlage der geltenden Bestimmungen für die schriftlichen Prüfungen in Literaturwissenschaft geübt. Ausgehend von Probeklausuren werden Aufbau, Gliederung und Präsentation schriftlicher Staatsexamensprüfungen erprobt. Für Studierende des LA Gym Spanisch gilt für die schriftliche Klausur im Bayerischen Staatsexamen Spanisch der Prüfungskanon unter https://www.romanistik.phil.fau.de/files/2016/09/pruefungskanon_litwiss_ab_herbst-2017.pdf, der für diese Übung die Grundlage bildet. Es wird empfohlen, die Werke des Prüfungskanons in den Semesterferien zu lesen, sofern sie nicht bereits bekannt sind. Für die Vorbereitung des Themas César Vallejo: Los heraldos negros und Trilce wird auf das weitere Lehrangebot in Vorlesung und HS/MS verwiesen.
Vorbereitende Lektüre in den Semesterferien: Garcilaso de la Vega, Poesía; Gustavo Adolfo Bécquer, Rimas; César Vallejo, Los heraldos negros, La vida del Lazarillo de Tormes; Emilia Pardo Bazán, Los Pazos de Ulloa; Javier Cercas, Soldados de Salamina; Jorge Luis Borges, Ficciones, El Aleph; Octavio Paz, El laberinto de la soledad; Miguel Ángel Asturias, Hombres de maíz; Calderón de la Barca, La vida es sueño, La dama duende, El gran teatro del mundo; Duque de Rivas, Don Álvaro o la fuerza del sino; Ariel Dorfman, La muerte y la doncella. Organisatorisches: Melden Sie sich direkt über StudOn für den Examenskurs an. Um sich für ein Thema eintragen zu lassen, schreiben Sie eine E-Mail an mailto:andrea.pagni@fau.de
|
Masterstudiengang Romanistik
|
Michel de Montaigne [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Welches Buch würde man auf eine einsame Insel mitnehmen? Vermutlich wird mancher für Michel de Montaignes 1580-1593 erschienene Essais optieren. Montaigne hat à travers le temps unzählig viele Bewunderer gefunden, insbesondere unter Schriftstellern und Philosophen; Nietzsche bemerkte, er würde es "mit Montaigne halten, wenn die Aufgabe gestellt wäre, es sich auf der Erde heimisch zu machen".
Die Vorlesung stellt Montaignes Hauptschrift, seine Essais, im Kontext seiner Zeit – in der Epoche der französischen Spätrenaissance und der Religionskriege – vor, arbeitet Montaignes ganz und gar moderne Psychologie und Anthropologie heraus und zeigt die enge Verschränkung von Montaignes skeptischer Philosophie und der literarischen Form der Essais auf. Ein Handapparat wird zum Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
|
|
Mündlichkeit im Übersetzungsvergleich [HS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ludwig Fesenmeier, Anke Grutschus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 13:15 - 16:45, C 601
6.5.2017, 9:00 - 17:00, C 702
6.6.2017, 12:15 - 16:00, C 702
7.7.2017, 13:15 - 16:45, C 601
8.7.2017, 9:00 - 17:00, C 702
Blockseminar
- Inhalt:
- Seit den realistischen Strömungen des 19. Jahrhunderts finden sich in Romanen häufig Elemente, die sonst eigentlich nur in mündlich realisierter Sprache auftreten. Hierzu gehören neben Phänomenen wie z. B. dialektalen Elementen, Ausdrücken aus der Jugendsprache oder umgangssprachlichen Wendungen auch, wenngleich selten(er) anzutreffen, Elemente, die charakteristisch sind für mündlich realisierte Sprache, z. B. Interjektionen, Korrektursignale, syntaktische Inkongruenzen oder expressive Ausdrücke.
Diese Elemente fingierter Mündlichkeit stellen einen Übersetzer vor besondere Herausforderungen, weil sie nicht nur eine genaue Analyse des Ausgangstextes voraussetzen, die auch die Funktion des jeweiligen Phänomens berücksichtigt, sondern häufig auch kreative Lösungen erfordern, die mit den Erwartungen der Leser in der Zielsprache kompatibel sind: Für deutsche Leser ist beispielsweise das Auftreten von Dialektausdrücken in Romanen wesentlich ungewöhnlicher als für italienische.
Im Rahmen des Blockseminars möchten wir uns mit dem Auftreten fingierter Mündlichkeit in drei aktuellen Unterhaltungsromanen und ihren jeweiligen Übersetzungen ins Deutsche auseinandersetzen: Samuel Benchetrits Le cœur en dehors (2009), Andrea Camilleris Il giro di boa (2003) und Élmer Mendozas Balas de plata (2008). Zeitlich wie inhaltlich gliedert sich das Seminar in drei Blöcke: Zunächst werden wir uns einen Überblick verschaffen über übereinzelsprachlich wie einzelsprachlich relevante Charakteristika „authentischer“ Mündlichkeit, über grundlegende übersetzungswissenschaftliche Konzepte sowie über Werkzeuge und Strategien in der empirischen Arbeit mit Korpora. Im zweiten Block werden wir uns mit der Verwendung mündlicher Elemente in den Originalversionen der jeweiligen Romane auseinandersetzen. Der dritte Block ist der Analyse der jeweiligen Romanübersetzungen ins Deutsche gewidmet.
Für einen Leistungsnachweis erforderlich sind die regelmäßige aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referats, das die Ergebnisse der Analyse eines Romanabschnitts vorstellt, sowie ggf. die Anfertigung einer Hausarbeit. Bitte schaffen Sie sich den Roman in Ihrer Studiensprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung an und lesen Sie den Roman im Original bis zum zweiten Block.
Für den ersten Block wird die Lektüre folgender Überblickstexte vorausgesetzt: Goetsch, Paul (1985): »Fingierte Mündlichkeit in der Erzählkunst entwickelter Schriftkulturen«, in: Poetica 17, 202-218; Koch, Peter/Oesterreicher, Wulf (22011): Gesprochene Sprache in der Romania: Französisch, Italienisch, Spanisch, Berlin/New York: De Gruyter (Kap. 2 und 4); Sinner, C. (2014): Varietätenlinguistik, Tübingen: Narr (Kap. 3.1-3.4, 3.6 sowie 3.7).
Der Roman in der jeweils studierten Sprache sowie die zugehörige deutsche Übersetzung sind zu beschaffen:
Benchetrit, Samuel (2012). Le cœur en dehors. Hg. von Helmut Keil. Stuttgart: Reclam.
Benchetrit, Samuel (2012). Rimbaud und die Dinge des Herzens. Berlin: Aufbau.
Camilleri, Andrea (2003). Il giro di boa. Palermo: Sellerio.
Camilleri, Andrea (2004). Das kalte Lächeln des Meeres. Commissario Montalbano verliert die Geduld. Bergisch Gladbach: Lübbe.
Mendoza, Élmer (2008). Balas de plata. Barcelona: Tusquets.
Mendoza, Élmer (2010). Silber. Frankfurt: Suhrkamp.
|
|
Grammatiken des Französischen und Italienischen [HS/MS frz./ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.053
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Analyse von Grammatiken des Französischen und Italienischen in synchroner (u.a. Grevisse, Riegel u.a.; Serianni, Renzi u.a.) und diachroner Perspektive (u.a. Meigret, Estienne; Fortunio, Dolce usw.), d.h. es soll anhand ausgewählter Werke untersucht werden, welchen theoretischen Grundlagen sich die jeweiligen Werke verpflichtet fühlen bzw. wie bestimmte Strukturbereiche des Französischen und Italienischen hier erfaßt und vorgestellt werden.
Als vorbereitende Lektüre können dienen: P. Swiggers (1990): »Französisch: Grammatikographie« (Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. 5); T. Poggi Salani (1988): »Italienisch: Grammatikographie« (Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. 4).Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
|
|
Becketts Spätwerk: Zwischen Reflexion und Narration [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 26.5.2017, 12:00 - 18:00, C 203
27.5.2017, 9:00 - 18:00, C7A1
28.5.2017, 9:00 - 15:00, C7A1
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 10:15 - 11:45 Uhr, C7A1
- Inhalt:
- Wie und wie viel muss man formulieren, damit aus einem Satz oder Sätzen, aus einem Texttorso ein Narrativ wird? Wie weit lässt sich das (fiktionale) Erzählen reduzieren? Braucht es ein Aussagesubjekt? Braucht es eine Syntax? Samuel Beckett, ein vollständig zweisprachiger Autor, hat in seinem Spätwerk das Erzählen bis aufs Äußerste reduziert und in rudimentäre Reflexion einmünden lassen. Dieser literarästhetisch und sprachphilosophisch einzigartige Minimalismus soll im Seminar unter die Lupe genommen werden.
Ausgangstext: Company/Compagnie (1980), diesen sollten alle TeilnehmerInnen zu Semesterbeginn gelesen haben. Weitere Texte: Mal vu mal dit/Ill Seen Ill Said (1981/82), Worstward Ho/Cap au pire/Aufs Schlimmste zu (1983/91), Stirrings Still/Soubresauts/Immer noch nichts mehr (1988/89).
Ein Handapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
Zur Einführung: Brockmeier, Peter, Samuel Beckett, Stuttgart/Weimar 2001 u.ö. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Referatthemen können bereits in den Semesterferien vereinbart werden.
|
|
Frauenkämpfe im 19.Jahrhundert. Deutschland und Frankreich im Vergleich [HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Keilhauer, Ingrid Artus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- In der Geschichte der Geschlechterbezüge ist das 19. Jahrhundert eine Periode der Polarisierung der Geschlechter, die die Aufgabenteilung zwischen öffentlichem und privatem Bereich festigt und theoretisch begründet. Zugleich intensiviert sich der lange Kampf der Frauen um Gleichberechtigung auf allen Ebenen im nationalen und zunehmend auch internationalen Rahmen.
Das interdisziplinär konzipierte Seminar interessiert sich für zentrale Dimensionen dieser Entwicklung in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen aus einer vergleichenden Perspektive. Mithilfe der Analyse exemplarischer Originaltexte und des Engagements paradigmatischer historischer AkteurInnen sollen zentrale Themen der öffentlichen Diskussion wie etwa das Familien- und Scheidungsrecht, das Frauenwahlrecht und das Recht der Frau auf Erwerbsarbeit beleuchtet werden. Wie auf beiden Seiten des Rheins jeweils auch unterschiedliche diskursive Kontexte wirken und Akteurinnen wie Olympe de Gouges, Luise Otto Peters, Hubertine Auclert oder Clara Zetkin spezifische Strategien des Kampfes entwickeln, soll in einer vergleichenden Sicht reflektiert werden.Das Seminar ist offen für Studierende der Frankoromanistik und der Soziologie im fortgeschrittenen Studium. Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist in beiden Fächern die Bereitschaft und Fähigkeit zur Lektüre auch englischer Texte; die Fähigkeit zur Rezeption auch französischsprachiger Texte ist für die Soziologiestudierenden zwar hilfreich, wird jedoch nicht zwingend vorausgesetzt. Voraussetzung für den Erwerb von Credit Points ist die Übernahme eines Kurzreferates und die Abfassung einer Hausarbeit. Die Teilnehmenden werden gebeten, den folgenden Überblickstext vor Semesterbeginn zu besorgen und die Seiten 1-27 vorbereitend zu lesen:
Karen Offen: European Feminisms 1700-1950: A Political History. Stanford: Stanford University Press 2000. Das Seminar ist beschränkt auf 25 Teilnehmende. Interessierte Studierende der Frankoromanistik und des Französischen werden gebeten, sich direkt bei der Dozentin Annette Keilhauer – mailto:annette.keilhauer@fau.de – anzumelden.
|
|
Aspekte der Syntax des Italienischen [VL ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Versteht man »Morphosyntax« als den Bereich der Sprachzeichenbildung, der von der Ebene des ‚Worts‘ (casa) bis zum Syntagma als satzgliedfähiger Wortgruppe ([sono/vado] a casa) reicht, umfaßt derjenige der »Syntax« die Kombination von Syntagmen zu höheren Einheiten (Propositionen, Sätze/Äußerungen). Gegenstand der Vorlesung ist insoweit ein Überblick über die syntaktischen Strukturen des Italienischen in synchroner, aber auch in diachroner Perspektive, wobei auch unterschiedliche theoretische Modellierungsansätze (und ihre Umsetzung in Grammatiken) Berücksichtigung finden sollen.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
|
|
Dante, 'Divina Commedia: Inferno' [HS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 15:00 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Das Seminar führt in den ersten Teil von Dantes [Divina] Commedia ein. Es soll einen Gesamtüberblick über das Inferno verschaffen und die TeilnehmerInnen dazu anleiten, einzelne Aspekte zu vertiefen. Eine Fortsetzung zum Purgatorio ist für eines der kommenden Semester geplant.
Ausgaben: Dante, Commedia, a cura di Robert Hollander/Simone Marchesi, Bd. 1 (Inferno), Florenz 2011; zweisprachige Ausgabe (Anschaffung sinnvoll): Dante, La Commedia. Die Göttliche Komödie, Bd. 1: Inferno/Hölle, in Prosa übers. und kommentiert v. Hartmut Köhler, Stuttgart: Reclam 2010. Ein Handapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Referatthemen können bereits in den Semesterferien vereinbart werden.
|
|
Escribir entre lenguas: Etnografías, exilios y migraciones en la narrativa latinoamericana contemporánea [HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, MA Las Américas (Módulo 5; Módulo 6c); MA Romanistik; MA Literaturstudien; LAG: 7./8. Semester; Freier Bereich LAG
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Descripción: Desde sus comienzos la literatura latinoamericana fue una literatura escrita en el cruce de lenguas y culturas. El seminario focalizará un conjunto de novelas contemporáneas escritas por autoras y autores nacidos en Argentina, Brasil, Honduras y México, que hacen de esa peculiar heterogeneidad un tema y un procedimiento, escribiendo en y sobre países, en lenguas y culturas que no son siempre los suyos de origen, e inscribiéndose en diversas tradiciones y géneros – desde las crónicas del descubrimiento hasta la autoficción.
Organización: El seminario que es parte del módulo 5 (“América Latina: Cultura y literatura”) o alternativamente 6c (“Estudios latinoamericanos”) del MA The Americas/Las Américas, está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras – MA Literaturstudien, MA Romanistik, LA Spanisch (7º/8º semestre) – con muy buen dominio del español. El módulo se completa con el curso de lecturas latinoamericanas sobre el tema del seminario los lunes de 14 a 16 hs. Los asistentes al curso deberán tener leídas hasta el comienzo de las clases por lo menos las novelas de Horacio Castellanos Moya y Laura Alcoba. Para inscribirse en StudOn y acceder al programa y a los materiales disponibles a partir del mes de abril, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de Lecturas:
Laura Alcoba: El azul de las abejas. Buenos Aires: Edhasa 2014
Wilson Bueno: Mar paraguayo. São Paulo: Iluminuras 1992
Horacio Castellanos Moya: Insensatez. México: Tusquets 2004
Valeria Luiselli: Los ingrávidos. México DF, Madrid: Editorial Sexto Piso 2011
Juan José Saer: El entenado. Buenos Aires: Folios Ediciones 1983 Las novelas pueden adquirirse en librerías o por internet y están también a disposición de los interesados en la biblioteca del Instituto de Romanística.
|
|
Geschichte erzählen [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
Einzeltermin am 26.4.2017, 10:15 - 11:45, C 303
- Inhalt:
- In der jüngeren und jüngsten Vergangenheit erlangt in Spanien in unterschiedlichen Medienformaten eine Form des ‚neuen realistischen‘ Erzählens Hochkonjunktur, das sich bewusst faktualen Materials bedient und es in Texte, Filme oder Fernsehproduktionen einmontiert. Erzählungen über den spanischen Bürgerkrieg und die Franko-Zeit nehmen hier sicherlich eine prominente Stellung ein. Es müssen jedoch nicht zwangsläufig Ereignisse der nationalen Kollektivgeschichte im Zentrum stehen, sondern es können ebenfalls Familiengeschichte(n) oder um eine Individualgeschichte behandelt werden.
Ausgehend von exemplarischen Beispielen werden in dem Seminar die unterschiedlichen Relationen von Fiktionalität und Faktualität, der Stellenwert von Realitätseffekten sowie die Art und Weise der Konstruktion von Geschichte in Texten untersucht. Einführende Literatur:
Fludernik, Monika; Falkenheyner, Nicole; Steiner, Julia (Hg.): Faktuales und fiktionales Erzählen. Interdisziplinäre Perspektiven. Würzburg 2015.
Klein, Christian; Martínez, Matías (Hg.): Wirklichkeitserzählungen. Felder, Formen und Funktionen nicht-literarischen Erzählens. Stuttgart/Weimar 2009.
Weixler, Antonius (Hg.): Authentisches Erzählen. Produktion, Narration, Rezeption. Berlin/Boston 2012.
|
Schulpädagogik (Nürnberg)
|
Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (HoDo1) [Basisseminar] -
- Dozent/in:
- Florian Hofmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Wenn ein Seminar belegt ist, suchen Sie sich bitte eine Alternative. Es werden genügend Basisseminare angeboten (auch als Blockveranstaltung). Es existieren keine Wartelisten. Bitte ohne ordentliche Kursanmeldung NICHT einfach ohne Kontakt mit dem Dozenten in der ersten Sitzung erscheinen.
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.033
Die Veranstaltung beginnt in der ersten Woche der Vorlesungszeit (27.04.2017).
- Schlagwörter:
- Basisseminar Schulpädagogik
|
|
Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (HoMo) [Basisseminar] -
- Dozent/in:
- Florian Hofmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Wenn ein Seminar belegt ist, suchen Sie sich bitte eine Alternative. Es werden genügend Basisseminare angeboten (auch als Blockveranstaltung). Es existieren keine Wartelisten. Bitte ohne ordentliche Kursanmeldung NICHT einfach ohne Kontakt mit dem Dozenten in der ersten Sitzung erscheinen.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.033
Die Veranstaltung beginnt in der ersten Woche der Vorlesungszeit (24.04.2017).
- Schlagwörter:
- Basisseminar Schulpädagogik
|
|
Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen - Blockseminar (BasisBlock Grassmé) [BasisBlock] -
- Dozent/in:
- Isabelle Grassmé
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 19.5.2017, 14:00 - 19:00, 1.010
20.5.2017, 9:00 - 18:00, 1.010
21.5.2017, 10:00 - 16:00, 1.010
Vorbesprechung: Dienstag, 9.5.2017, 13:10 - 13:30 Uhr
- Schlagwörter:
- Basisseminar
|
|
Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen(HoDo2) [Basisseminar] -
- Dozent/in:
- Florian Hofmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Wenn ein Seminar belegt ist, suchen Sie sich bitte eine Alternative. Es werden genügend Basisseminare angeboten (auch als Blockveranstaltung). Es existieren keine Wartelisten. Bitte ohne ordentliche Kursanmeldung NICHT einfach ohne Kontakt mit dem Dozenten in der ersten Sitzung erscheinen.
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.030
Die Veranstaltung beginnt in der ersten Woche der Vorlesungszeit (27.04.2017).
- Schlagwörter:
- Basisseminar Schulpädagogik
|
|
Vorlesung - Einführung in die Schulpädagogik / Institutionalisierte Lehr-Lernprozesse analysieren und gestalten [Lehr-Lernprozesse] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Master, Bachelor, Master als Vorlesung für Modul 6.
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St. Paul 00.401
Aufgrund Baumaßnahmen in der Aula fängt Vorlesung erst am 2.5.2017 an! Die Vorlesung entfällt am 04.07. und 25.07. Bitte beachten Sie die Videos auf StudOn.
ab 2.5.2017
- Schlagwörter:
- Lehr-Lernprozesse, Aufgaben von Lehrpersonen, Unterrichtsentwicklung, ee-bf
|
|
Vertiefungsseminar - Classroom-Management [Management] -
- Dozent/in:
- Julia Mach-Würth
- Angaben:
- Seminar, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 26.5.2017, 14:00 - 19:00, U1.039
27.5.2017, 9:00 - 14:00, U1.039
2.6.2017, 14:00 - 19:00, 1.010
3.6.2017, 9:00 - 14:00, 1.010
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 14:00 - 15:00 Uhr, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzliche Informationen
Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung.
Abgabetermin für die schriftliche Hausarbeit im Erstversuch: 31.08.2017, im Zweitversuch: 31.01.2018
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
- Inhalt:
- Die Organisation des Schulalltags im Klassenzimmer ist neben der inhaltlichen Unterrichtsvorbereitung eine der wichtigsten Aufgaben von Lehrkräften. Positives Klassenklima, Prävention von Störungen, Ritualisierung, strukturgebende und anregende Lernumgebung sowie Konfliktmanagement sind essentiell für gelingendes Lernen. Im Rahmen dieses Blockseminars setzen sich die Studierenden auf theoretischer und praktischer Ebene mit verschiedenen Facetten des Classroom Managements auseinander.
- Schlagwörter:
- ee-bf - Master Modul 7, ee-bf - Master Modul 7, Qualitätsentwicklung in Bildungsinstitutionen
|
|
Vertiefungsseminar - Lehrergesundheit [Seminar] -
- Dozent/in:
- Julia Mach-Würth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
- Termine:
- Einzeltermine am 16.6.2017, 14:00 - 19:00, 0.014
17.6.2017, 9:00 - 14:00, 0.014
30.6.2017, 14:00 - 19:00, 0.014
1.7.2017, 9:00 - 14:00, 0.014
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 15:00 - 16:00 Uhr, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzliche Informationen
Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung.
Abgabetermin für die schriftliche Hausarbeit im Erstversuch: 31.03.2017, im Zweitversuch: 31.08.2017
- Inhalt:
- Spätestens seit Uwe Schaarschmidts Publikation „Halbtagsjobber?: Psychische Gesundheit im Lehrerberuf - Analyse eines veränderungsbedürftigen Zustandes“ (2005) findet die Gesundheitssituation von Lehrkräften mehr und mehr Einzug ins Bewusstsein der Öffentlichkeit und in den wissenschaftlichen Diskurs. Im Fokus des Vertiefungsseminars „Lehrergesundheit“ stehen das Verständnis von Gesundheit und Krankheit, Belastungen und Ressourcen im Lehrerberuf, Copingstrategien, schulpolitische Einflussfaktoren sowie die praktische Umsetzung von gesundheitsförderndem Verhalten im Schulalltag.
- Schlagwörter:
- ee-bf - Master Modul 7, ee-bf - Master Modul 7, Qualitätsentwicklung in Bildungsinstitutionen
|
|
Vertiefungsseminar - Medien im Kontext von Schulentwicklung [Medien] -
- Dozent/in:
- Melanie Bonitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Master, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mitgestaltung der Projekttage an der Realschule am Europakanal am 24. & 25.07.2017 (Die ganztägige Teilnahme an diesen beiden Terminen sind Voraussetzung für das Bestehen des Seminars)1
Dies beinhaltet eine didaktische und inhaltliche Konzeption, dessen Präsentation und die Durchführung an den benannten Terminen gemeinsam mit den Lehrkräften und Schüler/innen der Realschule
Verfassung der theoretischen, didaktischen und praktischen Vorüberlegungen sowie einer Reflexion der Umsetzung in einer schriftlichen Hausarbeit im Umfang von 10 – 15 Seiten (p.P.);
Die gewonnenen Erfahrungen werden in einem Praxis-Sheet zusammengefasst und gemeinsam zusammengetragen, die Aufbereitung soll Lehrenden und Studierenden auch über das Seminar hinaus zur Verfügung stehen und hierfür ansprechend und praktikabel sein.
1 Zum Ausgleich der Zeitaufwendungen für die Exkursion und die Durchführung der Projekttage werden einzelne Seminarsitzungen als offenes Mentorat gestaltet
Die Seminargestaltung, sowie die Hausarbeit sollen folgende Inhaltsbereiche abdecken:
Praxis-Sheet (1 4-A Seite)
Thema
(Kompetenzorientierte) Ziele
Didaktisch-methodische Charakteristik
Umsetzungsbedingungen
Verlaufsplan
Hinweise (Links und Literatur)
- Inhalt:
- (Digitale) Medien bestimmen den Alltag im privaten, ebenso wie im beruflichen Kontext und nehmen Einfluss auf die Sozialisation von Heranwachsenden. Schulen sind dazu angehalten auf diese Entwicklung mit innovativen Konzepten zu reagieren. In diesem Zusammenhang sollten auch LehrerInnen Medien auf didaktischer, erzieherischer und sozialisatorischer Ebene begreifen und dieses Wissen gezielt fachspezifisch und fachübergreifend anwenden können.
Das Seminar Medienpädagogik im schulischen Kontext führt über einen Einblick in die theoretischen Grundsätze zu der Frage, welche Rolle digitale Medien im heutigen und künftigen Schulunterricht spielen (sollten). Hierzu sollen die Seminarteilnehmer orientiert an wissenschaftlichen Konzepten und Befunden sowie den Vorgaben in den Lehrplänen ein Konzept zur Gestaltung der Projekttage an der Realschule am Europakanal entwerfen, vorstellen, umsetzen und reflektieren. Begleitet werden sie hierbei nicht nur von der Dozentin, sondern auch von den Lehrkräften der Europakanalschule.
Die Teilnahme an den Projekttagen an der Realschule am Europakanal am 24. & 25.07.2017 ist Voraussetzung für das Bestehen des Seminars!
- Schlagwörter:
- ee-bf (Modul 7) Qualitätsentwicklung in Bildungssituationen, elektronisches Unterrichtsmaterial, Tablets und Apps in der schulischen Bildung
|
|
Vertiefungsseminar - Reformpädagogik [Seminar] -
- Dozent/in:
- Oskar Seitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 13:00 - 18:00, 0.014
19.5.2017, 13:00 - 19:00, 0.014
20.5.2017, 9:00 - 18:00, 0.014
26.5.2017, 13:00 - 18:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme - Klausur
Modul Schulpädagogik ab Sommersemester 2014 = Prüf.-Nr. 94841 = 5 ECTS (LA GS, MS, RS, Gym);
- Schlagwörter:
- Reformpädagogik
|
|
Vertiefungsseminar - Schüleraktivierende Methoden im Unterricht [Methoden] -
- Dozent/in:
- Klaus Wild
- Angaben:
- Seminar, LAEW, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
- Termine:
- Einzeltermine am 30.6.2017, 14:00 - 19:00, U1.031
1.7.2017, 9:00 - 16:00, U1.031
7.7.2017, 14:00 - 19:00, U1.031
8.7.2017, 9:00 - 16:00, U1.031
Vorbesprechung: Montag, 22.5.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung.
Abgabetermin für die schriftliche Hausarbeit im Erstversuch: 31.08.2017, im Zweitversuch: 31.01.2018
Neues Modul Schulpädagogik ab Sommersemester 2014 = Prüf.-Nr. 94841 = 5 ECTS (LA GS, RS, Gym); Prüf.-Nr. 94851 = 3 ECTS (LA MS)
Altes Modul Schulpädagogik ab WS 2011/12 bis Wintersemester 2013/14 - 4 ECTS = Prüfungs-Nr. 94812 (LA GS, RS, Gym) bzw. 2 ECTS = Prüfungs-Nr. 94821(HS)
Modul 2 Schulpädagogik (vor Wintersemester 2011/12) - 3 ECTS = Prüfungs-Nr. 95801
- Inhalt:
- „Jahrzehntelange Versuche, neuen Lehr- und Lernformen zum Erfolg zu verhelfen, stießen immer wieder auf Umsetzungsprobleme. Allzu oft kamen Unterrichtsentwicklungen nicht über die Strohfeuerphase hinaus.“ Diese ernüchternde Aussage des Schweizer Pädagogen Anton Strittmatter beschreibt die Kernproblematik von Unterrichtsentwicklung. Im Seminar wird versucht, über Methodentraining Lösungsvorschläge für diese Problematik zu erarbeiten. Den Ausgangspunkt der Seminararbeit bildet die Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätzen zur Unterrichtsentwicklung und zum Methodentraining. Anschließend werden einzelne Methoden zur Verbesserung von Unterricht ausgewählt, erprobt und auf Ihre Praxisrelevanz hin untersucht.
- Empfohlene Literatur:
- Euler, V. (2010). Methodentraining an Stationen. Donauwörth: Auer.
Hepting, R. (20082). Zeitgemäße Methodenkompetenz im Unterricht. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.
Gugel, G. (2006). Methoden-Manual „Neues Lernen“. Weinheim, Basel: Beltz
Handke, U. (2008). Mehr Erfolg im Unterricht. Berlin: Cornelsen
Klippert, H. (200616). Methodentraining. Übungsbausteine für den Unterricht. Weinheim, Basel: Beltz.
Mattes, R. (2009). Methoden für den Unterricht. Paderborn: Schöningh.
Meyer, H. (200611). Unterrichtsmethoden. I Theorieband. II Praxisband. Berlin: Cornelsen
Ziegler, A. u. Stöger, H. (2005). Trainingshandbuch selbstreguliertes Lernen I. Lengerich: Pabst Science Publishers
Meyer
- Schlagwörter:
- Unterrichtsentwicklung, Methodik, Unterrichtsqualität
|
|
Vertiefungsseminar - Umgang mit Konflikten an Schulen - Blockseminar [Konfliktsit] -
- Dozent/in:
- Heiko Maar
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
- Termine:
- Einzeltermine am 26.5.2017, 14:00 - 18:00, 1.033
27.5.2017, 10:00 - 16:00, 1.033
2.6.2017, 14:00 - 18:00, 1.033
3.6.2017, 10:00 - 18:00, 1.033
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
- Schlagwörter:
- Konfliktsituationen, Mediation
|
|
Vorbereitungskurs für das Examen in Schulpädagogik (Di) [Examen Späd DI] -
- Dozent/in:
- Isabelle Grassmé
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.041, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs findet dienstags von 14.00-15.30 Uhr statt.
Die Veranstaltung ist in Theoriesitzungen (im Hörsaal 1.041) und Übungssitzungen (im Raum 0.014) unterteilt. Um besser üben und Fragen stellen zu können, wird das Seminar zu den Übungssitzungen in die beiden Gruppen Di1 und Di2 geteilt.
Die erste Sitzung findet aber für alle angemeldeten Teilnehmer am 25.04. im Hörsaal statt. Die Einteilung in die Gruppen erfolgt in der ersten Sitzung über Studon. Es werden alle Studierenden -auch auf der Warteliste- zum Seminar zugelassen. Bitte melden Sie sich trotzdem während des Anmeldezeitraums auf meinCampus an!
- Inhalt:
- Ziel des Seminars, das sich an alle Lehramtstypen (neue und alte LPO) richtet, ist es, auf das Staatsexamen in Schulpädagogik vorzubereiten, indem die Schulpädagogischen Schwerpunkte wiederholt und vertieft werden sowie an Beispielen älterer Staatsexamenaufgaben eingeübt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Helmke: Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität/ Wiater: Erziehen und Bilden Wiater: Unterrichtsplanung Apel/Sacher: Studienbuch Schulpädagogik (neuste Auflage) Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben
- Schlagwörter:
- Schulpädagogik; Staatsexamen
|
|
Vorbereitungskurs für das Examen in Schulpädagogik (Mo) [Examen Späd MO] -
- Dozent/in:
- Isabelle Grassmé
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 2.031, 0.014
Einzeltermin am 19.6.2017, 15:30 - 16:30, 2.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Montag
Der Kurs findet montags von 14.00-15.30 Uhr statt.
Die Veranstaltung ist in Theoriesitzungen (im Hörsaal 1.041) und Übungssitzungen (im Raum 0.014) unterteilt. Um besser üben und Fragen stellen zu können, wird das Seminar zu den Übungssitzungen in die beiden Gruppen Mo1 und Mo2 geteilt.
Die erste Sitzung findet aber für alle angemeldeten Teilnehmer am 24.04. im Hörsaal statt. Die Einteilung in die Gruppen erfolgt in der ersten Sitzung über Studon. Es werden alle Studierenden -auch auf der Warteliste- zum Seminar zugelassen. Bitte melden Sie sich trotzdem während des Anmeldezeitraums auf meinCampus an!
- Inhalt:
- Ziel des Seminars, das sich an alle Lehramtstypen (neue und alte LPO) richtet, ist es, auf das Staatsexamen in Schulpädagogik vorzubereiten, indem die Schulpädagogischen Schwerpunkte wiederholt und vertieft werden sowie an Beispielen älterer Staatsexamenaufgaben eingeübt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Helmke: Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität/ Wiater: Erziehen und Bilden Wiater: Unterrichtsplanung Apel/Sacher: Studienbuch Schulpädagogik (neuste Auflage) Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben
- Schlagwörter:
- Staatsexamen, Schulpädagogik
|
Sinologie
Vorlesungen
Seminare
|
BA-2 Das moderne China: Staat und Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Marc Matten
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 3: Geschichte und Kultur Chinas
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.112
- Schlagwörter:
- China-Einführung, China-Landeskunde, China-Kulturgeschichte, China-Sozialgeschichte
|
|
BA/MA China als mediales Phänomen -
- Dozent/in:
- Siegfried Klaschka
- Angaben:
- Seminar, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 19.5.2017, 23.6.2017, 30.6.2017, 11:00 - 15:00, 01.116
- Inhalt:
- Die Massenmedien konstruieren ein bestimmtes Bild Chinas, seiner Lebenswirklichkeit, seiner Kultur, seiner Politik und Ökonomie. Dieses medial vermittelte Bild wird im Rahmen der Vorlesung analysiert und bewertet. Eine Untersuchung der konstitutiven Produktionsbedingungen soll klären, wie die jeweils spezifische Darstellung determiniert und generiert wird.
Arbeitsfragen werden unter anderem sein: Wie präzis sind die medialen Kommuniqués? Mit welchen formalen und ästhetischen Mitteln arbeiten die Medien bei der Darstellung Chinas? Woraus speist sich das mediale Bild? Aus welchen Quellen schöpfen Autoren? Inwieweit verzerrt die exogene Perspektive die Wahrnehmung? Wie stark werden komplexe Sachverhalte simplifiziert? Wie werden die medialen Kommuniqués rezipiert? Neben der Behandlung solcher Themen im Rahmen nicht-chinesischer Medien wird auch ein Blick auf die Medien der Volksrepublik geworfen, auf die Rahmenbedingungen von Journalismus in China, seine Möglichkeiten und limitierenden Faktoren.
|
Übungen
|
BA/MA Übung zur Exkursion -
- Dozent/in:
- Theresa Pfeifer
- Angaben:
- Übung, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 12.5.2017, 17:00 - 18:30, 00.112
1.6.2017, 12:00 - 13:30, 00.111
Blockveranstaltung, 15.6.2017-18.6.2017, Raum n.V.
Einzeltermin am 30.6.2017, 17:00 - 18:30, 00.112
|
Kurse
Kolloquien
Soziologie
Die Lehrveranstaltungen beginnen – sofern nicht anders vermerkt – in der Woche ab dem 24. April 2017. Grundsätzlich erfolgt die Anmeldung zur Teilnahme an den Veranstaltungen über 'mein campus', Anmeldezeitraum: 10. April, 8:00 Uhr bis 30. April, 24:00 Uhr.
Im Veranstaltungsprogramm kann es bis zum Anmeldezeitraum noch Veränderungen, d.h. Erweiterungen und Verschiebungen geben, in Abhängigkeit von Personalfragen am Institut und dem Andrang an Studierenden.
Bitte informieren Sie sich regelmäßig über das Angebot der Kurse auf unserer Homepage (http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/courses).Das Lehrprogramm orientiert sich in der Darstellung an den sechs Gegenstandsfeldern Theorie, Methoden, Vergleichende Gesellschaftsanalyse, Bildung und Lebenslauf, Kultur und Kommunikation und Arbeit und Organisation. Unter diesen Rubriken sind die Veranstaltungen jeweils sortiert. Informationen zu Wahlmöglichkeiten und der Kombination von Lehrveranstaltungen zu Modulen, zum Aufbau des Studiums etc. finden Sie auf der Homepage des Instituts, die Prüfungsordnungen auf der Homepage des Prüfungsamtes; der Besuch der studiengangsspezifischen Einführungsveranstaltungen wird empfohlen.
Eine wichtige Orientierungshilfe, die Sie durch Ihr Studium hindurch begleitet, sind die Musterstudienpläne für den 1-Fach-Bachelor- (siehe unter http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/studienverlaufsplan-1fach-ba.pdf),
den 2-Fach-Bachelor- (http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/fachstuo_pro_soziol.juli2014.pdf) und den Masterstudiengang (siehe unter http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/studienverlaufsplan-master-po2012.pdf) . Für die Studienanfänger im 1-Fach-Bachelor sind im zweiten Semester folgende Veranstaltungen relevant:
Die Vorlesung "Einführung in die soziologische Methodenlehre",
die Vorlesung "Einführung in die soziologischen Theorien",
die Vorlesung "Statistische Analyseverfahren II",
ein Proseminar aus einem der vier Qualifikationsfelder, passend zu Ihrem im 1. Semester gewählten Schwerpunkt/Qualifikationsprofil.
Für die Studienanfänger im 2-Fach-Bachelor sind im zweiten Semester im Teilfach Soziologie folgende Lehrveranstaltungen relevant:
Die Vorlesung "Einführung in die soziologische Methodenlehre",
die Vorlesung "Einführung in die soziologische Theorie"
und ein Proseminar aus einem der vier Qualifikationsfelder, passend zu Ihrem im 1. Semester gewählten Schwerpunkt/Qualifikationsprofil.
Nähere Angaben hierzu finden Sie in den Informationen zum Studiengang auf unserer Homepage sowie im Musterstudienplan der Prüfungsordnung; siehe unter diesem Link: http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/fachstuo_pro_soziol.juli2014.pdf LEHRAMT: Fachwissenschaftliche Veranstaltungen für das Lehramt Sozialkunde Gymnasium werden ausschließlich in Erlangen angeboten (gekennzeichnet mit LAGY), für die übrigen Lehramtsstudiengänge werden Veranstaltungen ausschließlich in Nürnberg angeboten (LAGS/HS/RS, Gessoz). Diese Lehrveranstaltungen werden im univis unter der Rubrik „Soziologie (Nürnberg)“ aufgeführt.
BACHELOR
Soziologische Theorie (SozT1, SozT2)
Soziologische Methoden (SozM1, SozM2)
|
Vorlesung: Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 2.020
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist eine Einführung in die wichtigsten Methoden der empirischen Sozialforschung, sowie ihre wissenschaftstheoretischen Grundlagen. Im Mittelpunkt stehen Untersuchungsplanung, Datenerhebung und Datenauswertung.
- Empfohlene Literatur:
- Diekmann, Andreas (2009). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Vollst. überarb. und erw. Neuausg., 20. Aufl. Reinbek: Rowohlt. Flick, Uwe (2009). Qualitative Forschung. Eine Einführung. Vollständig überarb. und erw. Neuausg., 2. Aufl. Reinbek: Rowohlt. Poser, Hans (2006). Wissenschaftstheorie. Nachdr. Stuttgart: Reclam.
|
|
Das Ich in der qualitativen Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Elena Hoepfner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, findet 14tägig statt. Beginn: 26.4.
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2017, 3.5.2017, 24.5.2017, 7.6.2017, 21.6.2017, 5.7.2017, 19.7.2017, 10:15 - 13:45, 05.012
|
|
Determinanten und Disparitäten der Weiterbildungsforschung -
- Dozent/in:
- Merlind Trepesch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Blockseminar, findet an der EWF, Regensburger Str. 160, Nürnberg, statt
- Termine:
- Einzeltermine am 3.7.2017, 16:15 - 19:45, U1.029
5.7.2017, 9:15 - 16:45, U1.029
10.7.2017, 16:15 - 19:45, U1.029
12.7.2017, 9:15 - 13:45, U1.029
Vorbesprechung: Donnerstag, 4.5.2017, 17:15 - 18:45 Uhr, 00.5 PSG
|
|
Exilobjekte - objektsoziolog. Zugänge zu Flucht- und Migrationserfahrungen -
- Dozent/in:
- Elena Hoepfner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- 10:15 - 13:45, 05.013
Einzeltermine am 25.4.2017, 2.5.2017, 23.5.2017, 20.6.2017, 4.7.2017, 18.7.2017, 10:15 - 13:45, 05.013
ab 25.4.2017
|
|
Methoden der Ethnografie -
- Dozent/in:
- Annerose Böhrer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, 14tägig
- Termine:
- Einzeltermine am 9.5.2017, 16.5.2017, 30.5.2017, 13.6.2017, 27.6.2017, 11.7.2017, 25.7.2017, 10:15 - 13:45, 05.013
ab 9.5.2017
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Methoden der Datenerhebung, vom narrativen Interview, über Protokolle, Bildanalyse oder narrative Landkarten, sowie im Ansatz auch Möglichkeiten, diese zu systematisieren und auszuwerten. Schwerpunktmäßig werden wir uns mit der Frage nach der Rolle der Forschenden im Feld und den Möglichkeiten von Feldzugängen überhaupt beschäftigen.
Neben theoretischer Einführung, Diskussionen und kritischem Lesen verschiedener Studien wie „Das wilde Netzwerk“ (Miller), „On the run“ (Goffman) oder Geertz´ Beobachtungen zum Hahnenkampf werden wir vor allem selbst verschiedene Methoden ausprobieren und diskutieren. Hierfür werden zu Beginn des Seminars Arbeitsgruppen festgelegt.
Das Seminar findet 14-tägig statt, Seminarbeginn: 09.05.2017, weitere Termine werden noch bekannt gegeben.
Leistungsnachweis: Eigenständiges Erarbeiten einer Erhebungsmethode und Projektvorstellung während des Seminars, Ausarbeitung einer Hausarbeit/eines ethnografischen Berichtes mit kritischer Reflexion zur gewählten Methode in den Semesterferien. Aktive Teilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Bischoff/Oehme-Jüngling e.a. (2014): Methoden der Kulturanthropologie
Breidenstein/Hirschhauer e.a. (2013): Ethnografie – Die Praxis der Feldforschung
|
SozS (Statistische Analyseverfahren)
SozQf1 (Qualifikationsfeld Vergleichende Gesellschaftsanalyse)
|
Pflege als globaler Arbeitsmarkt -
- Dozent/in:
- Ronald Staples
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 05.013
- Inhalt:
- Ausgelöst durch die Debatten um die möglichen Auswirkungen des demografischen Wandels, ist Pflege und Sorgearbeit wieder stärker in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt und die Rede vom Pflegenotstand ist aller Orten zu hören. Krankenhäuser und andere Pflegeinstitutionen ersinnen immer ausgefeiltere Strategien, um ihre immer weiter aufklaffenden Versorgungslücken zu schließen. Sie versuchen mittlerweile weltweit Pflegefachkräfte zu finden. Daneben existiert schon seit mehreren Dekaden ein Schattenmarkt für die häusliche Pflege, wo Beschäftigte hauptsächlich in Osteuropa rekrutiert werden. Mithin scheint es offensichtlich, dass Pflegedienstleistungen auf einem globalen Arbeitsmarkt nachgefragt und gehandelt werden. Das Seminar will die Entwicklung bis zum Status quo nachzeichnen und fragt danach welchen Status Pflege bzw. Sorgearbeit in unserer Leistungsgesellschaft hat und welche strukturellen Probleme möglicherweise dem persistenten Mangel und dem Anerkennungsproblem zugrunde liegen könnten.
Voraussetzungen zum Leistungserwerb: Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Präsentation, Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Scheiwe, Kirsten, und Johanna Krawietz, Hrsg. 2010. Transnationale Sorgearbeit: rechtliche Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Praxis. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
|
SozQf2 (Qualifikationsfeld Bildung und Lebenslauf)
|
Determinanten und Disparitäten der Weiterbildungsforschung -
- Dozent/in:
- Merlind Trepesch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Blockseminar, findet an der EWF, Regensburger Str. 160, Nürnberg, statt
- Termine:
- Einzeltermine am 3.7.2017, 16:15 - 19:45, U1.029
5.7.2017, 9:15 - 16:45, U1.029
10.7.2017, 16:15 - 19:45, U1.029
12.7.2017, 9:15 - 13:45, U1.029
Vorbesprechung: Donnerstag, 4.5.2017, 17:15 - 18:45 Uhr, 00.5 PSG
|
SozQf3 (Qualifikationsfeld Kultur und Kommunikation)
|
Exilobjekte - objektsoziolog. Zugänge zu Flucht- und Migrationserfahrungen -
- Dozent/in:
- Elena Hoepfner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- 10:15 - 13:45, 05.013
Einzeltermine am 25.4.2017, 2.5.2017, 23.5.2017, 20.6.2017, 4.7.2017, 18.7.2017, 10:15 - 13:45, 05.013
ab 25.4.2017
|
|
Methoden der Ethnografie -
- Dozent/in:
- Annerose Böhrer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, 14tägig
- Termine:
- Einzeltermine am 9.5.2017, 16.5.2017, 30.5.2017, 13.6.2017, 27.6.2017, 11.7.2017, 25.7.2017, 10:15 - 13:45, 05.013
ab 9.5.2017
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Methoden der Datenerhebung, vom narrativen Interview, über Protokolle, Bildanalyse oder narrative Landkarten, sowie im Ansatz auch Möglichkeiten, diese zu systematisieren und auszuwerten. Schwerpunktmäßig werden wir uns mit der Frage nach der Rolle der Forschenden im Feld und den Möglichkeiten von Feldzugängen überhaupt beschäftigen.
Neben theoretischer Einführung, Diskussionen und kritischem Lesen verschiedener Studien wie „Das wilde Netzwerk“ (Miller), „On the run“ (Goffman) oder Geertz´ Beobachtungen zum Hahnenkampf werden wir vor allem selbst verschiedene Methoden ausprobieren und diskutieren. Hierfür werden zu Beginn des Seminars Arbeitsgruppen festgelegt.
Das Seminar findet 14-tägig statt, Seminarbeginn: 09.05.2017, weitere Termine werden noch bekannt gegeben.
Leistungsnachweis: Eigenständiges Erarbeiten einer Erhebungsmethode und Projektvorstellung während des Seminars, Ausarbeitung einer Hausarbeit/eines ethnografischen Berichtes mit kritischer Reflexion zur gewählten Methode in den Semesterferien. Aktive Teilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Bischoff/Oehme-Jüngling e.a. (2014): Methoden der Kulturanthropologie
Breidenstein/Hirschhauer e.a. (2013): Ethnografie – Die Praxis der Feldforschung
|
|
Soziologie der Medien -
- Dozent/in:
- Stefan Becker
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar: 22.6.; 29.6.-1.7.17, im Kultursaal,Museumswinkel, Gebbertstr. 1, Erlangen
- Termine:
- Vorbesprechung: Donnerstag, 27.4.2017, 14:15 - 15:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zeit und Ort: Einzeltermine am 27.04.2017 14:15 - 15:45, Kultursaal; 22.06.2017 14:15 - 17:45, Kultursaal; 29.06.2017 12:15 – 17:45, Kultursaal; 30.06.2017, 01.07.2017 10:15 - 17:45, Kultursaal
Bemerkung zu Zeit und Ort: Einzeltermine + Block, Ort des Seminars ist jeweils der Kultursaal des Kulturamts Erlangen im Gebäude des Museumswinkels, Gebbertstraße 1, zu finden im Erdgeschoss von der Innenhofseite aus
- Inhalt:
- Das Seminar hebt mit einigen klassischen Texten der Kultur- und Medientheorie an und sucht, wie es sich für eine theoria im Wortsinn gehört, ihre zunächst abendländischen Schauplätze auf. Von hier aus soll sich das Spektrum der Perspektiven öffnen und globale Auffassungen und Narrative debattieren, um die (Welt)Gesellschaft beziehungsweise ihre Kultur(en) möglichst informiert betrachten zu können. Dabei soll insbesondere der Frage nachgegangen werden, wie eine Gesellschaft zu ihren Medien kommt und wie diese Medien wiederum eine Gesellschaft prägen und konstituieren. Mit diesem Ansatz sollen verschiedenen (Medien)Gesellschaften untersucht werden – hinsichtlich ihrer unterschiedlichen Medientechniken und -einsätze in unterschiedenen Regionen wie auch hinsichtlich der Medien selbst, die u.a. Zeichensysteme, Raumvorstellungen, Regierungstechnologien und somit Weltanschauungen hervorbringen. Folglich beschäftigt sich dieses Seminar von medien- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven und Theorien ausgehend mit den komplexen Wechselwirkungen zwischen (Massen)Medien, Gesellschaft und Individuum.
In der einführenden Sitzung Ende April soll das Seminarprogramm besprochen werden, zudem kann jede/r Studierende ein Referat bzw. eine Referatsgruppe auswählen. Mitte Juni folgt das erste inhaltliche Treffen, in dem die maßgeblichen theoretischen Perspektiven des Seminars erörtert werden sollen. Ende Juni/Anfang Juli folgt dann eine dreitägige Blockveranstaltung, die in verschiedene Abschnitte unterteilt sein wird, beispielsweise in Gruppenarbeitsphasen, Vortragssituationen und Kleinexkursionen.
Generell erfordert die Teilnahme an diesem Seminar ein eigenständiges Interesse an Medientheorien, dazu eine vorbereitende Recherche (siehe dazu die Literaturauswahl bei StudOn, die zu gegebener Zeit eingestellt wird) sowie individuelle Gedankenarbeit, um sich einen eigenen Forschungsgegenstand zu erschließen (und diesen schließlich in einer Hausarbeit von etwa 10-15 Seiten zu verfertigen, gerne unter Zuhilfenahme von Kulturtechniken wie Photographie oder Film).
Theoretische Perspektiven werden u.a. geliefert von: Marcel Mauss, Friedrich Kittler, Niklas Luhmann, Marshall McLuhan, Bruno Latour, Bernhard Siegert, Wolfgang Ernst, Pierre Clastres, Michel de Certeau, Bronislaw Malinowski, Dipesh Chakrarbaty.
|
SozQf4 (Qualifikationsfeld Arbeit und Organisation)
|
Pflege als globaler Arbeitsmarkt -
- Dozent/in:
- Ronald Staples
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 05.013
- Inhalt:
- Ausgelöst durch die Debatten um die möglichen Auswirkungen des demografischen Wandels, ist Pflege und Sorgearbeit wieder stärker in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt und die Rede vom Pflegenotstand ist aller Orten zu hören. Krankenhäuser und andere Pflegeinstitutionen ersinnen immer ausgefeiltere Strategien, um ihre immer weiter aufklaffenden Versorgungslücken zu schließen. Sie versuchen mittlerweile weltweit Pflegefachkräfte zu finden. Daneben existiert schon seit mehreren Dekaden ein Schattenmarkt für die häusliche Pflege, wo Beschäftigte hauptsächlich in Osteuropa rekrutiert werden. Mithin scheint es offensichtlich, dass Pflegedienstleistungen auf einem globalen Arbeitsmarkt nachgefragt und gehandelt werden. Das Seminar will die Entwicklung bis zum Status quo nachzeichnen und fragt danach welchen Status Pflege bzw. Sorgearbeit in unserer Leistungsgesellschaft hat und welche strukturellen Probleme möglicherweise dem persistenten Mangel und dem Anerkennungsproblem zugrunde liegen könnten.
Voraussetzungen zum Leistungserwerb: Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Präsentation, Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Scheiwe, Kirsten, und Johanna Krawietz, Hrsg. 2010. Transnationale Sorgearbeit: rechtliche Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Praxis. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
|
MASTER
(MA-FF) Module für die Forschungsfelder I, II, III
|
Die digitale Organisation der Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Ronald Staples
- Angaben:
- Masterseminar, 3 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 05.012
- Inhalt:
- Digitalisierung scheint mehr zu sein als lediglich eine weitere Medienevolution, folgt man den öffentlichen Diskursen. Sowohl in Wirtschaft (Stichwort Industrie 4.0) als auch in den meisten anderen Subsystemen von Gesellschaft (Kunst, Politik, Recht bspw.) wird fieberhaft darum gerungen, Digitalisierung für sich zu adaptieren. Darüber hinaus spielen digitale Medien eine kaum mehr wegzudenkende Rolle im Alltag von Individuen, mit unserem Smartphone als Fenster zu unserer sozialen Welt. Gleichfalls wird eine Großzahl der modernen Infrastruktur, welche uns als gegeben erscheint digital gesteuert und ist ebenso vernetzt, sei es nun unsere Wasserversorgung, städtische Ampeln oder unsere Einkommensdaten. Der Philosoph Luciano Floridi sieht aus diesen Gründen die Menschheit in ein neues historisches Zeitalter eingetreten, in welchem wir nicht nur mittels IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien) Informationen produzieren und diese in Wissen transformieren, sondern wir sind abhängig von dieser Art von Information in der Gestaltung unserer Welt. Der Titel des Seminars bezieht sich daher auf mehrere, miteinander zusammenhängende Ebenen der Betrachtung: Zum einen die Frage danach inwieweit moderne Gesellschaft von (und nicht durch) digitalen Technologien organisiert wird? Zum anderen gilt es zu fragen wie man diese Technologien organisieren kann (im Silicon Valley lautet die Antwort durch Unternehmen also in der Sphäre von Wirtschaft)?Und zu guter Letzt muss gefragt werden, welcher Gesellschaftsbegriff adäquat sein kann für eine Form von Vergesellschaftung, die um die Gelenkstelle digitaler Technologie organisiert erscheint? Organisation löst sich in diesem Kontext aus seinem typischen Bezugsfeld (Unternehmen, Behörden, Parteien, Netzwerken) und bezieht sich auf Ordnungsprobleme, die sich thematisch begrenzen lassen.
Im Verlauf dieses Masterkurses werden sowohl konzeptionelle Texte zur Digitalisierung und aktueller Organisationstheorie behandelt, aber auch empirische Beispiele untersucht, anhand derer die oben aufgeworfenen Probleme anschaulich erörtert werden können. Voraussetzungen zum Leistungserwerb: Aktive Mitarbeit, Sitzungspräsentation, Auswahl eines empirischen Gegenstandes, Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Floridi, Luciano. 2015. Die 4. Revolution: wie die Infosphäre unser Leben verändert. Erste Auflage. Berlin: Suhrkamp.
|
(MA-FS) Forschungsseminar
(PolMES) Methoden empir. Sozialforschung für Politikwissenschaftler
Soziologie als "freies Ergänzungsstudium" bzw. als Wahlfach
Die Prüfungsordnungen einiger Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät sehen die Wahl von Ergänzungsstudien aus anderen Studienfächern vor. Studierenden mit Vorkenntnissen in Soziologie (i.d.R. gewährleistet durch einen Soziologie Bachelor oder einen äquivalenten Abschluss, z.B. Sozialökonomik, Sozialwissenschaften) wird im Bereich „freie Ergänzungsstudien“ aus der Soziologie die Teilnahme an einem Masterkurs des Instituts für Soziologie empfohlen. Die Anmeldung erfolgt für diesen Personenkreis schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.
Studierende ohne Vorkenntnisse in Soziologie können das Modul SozWahl belegen. Es setzt sich aus zwei Hauptseminaren nach Wahl aus den Bereichen „Arbeit und Organisation“, „Bildung und Lebenslauf“, „Kultur und Kommunikation“ oder „Vergleichende Gesellschaftsanalyse“ zusammen und umfasst 10 ECTS. Prüfungsleistungen sind den jeweiligen Kursen zu entnehmen. Die Anmeldung erfolgt schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.Diese Regelung gilt auch für Studierende aus den Masterstudiengängen Development Economics and International Studies, Literaturstudien – intermedial & interkulturell und Sinologie mit Schwerpunkt Soziologie. Im Master Informatik werden zwei Möglichkeiten angeboten: Studierende ohne Vorkenntnisse können das Modul SozInf belegen. Studierende, die das Modul SozInf im Bachelor-Studium absolviert haben, können das Modul SozInfII belegen.
Graduate Programme in Sociology
SOZIALKUNDE Lehramt Gymnasium
|
Sozialstruktur I -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 10
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 0.014
- Inhalt:
- Prüfungsleistungen: regelmäßige Anwesenheit, mündliches Referat und schriftliche Hausarbeit, Beginn: 25.04.17
Im Mittelpunkt steht die Analyse der Grundlinien des Wandels bzw. der Modernisierung der Sozialstruktur der deutschen Gesellschaft vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis hin zum Nationalsozialismus. Anhand der zentralen Dimensionen wie Bevölkerungsentwicklung, Migrationsprozesse, wirtschaftliche Entwicklung, Strukturen sozialer Ungleichheit, Geschlechterordnungen, Familienformen, Rassismus und Kultur sollen die Wurzeln der gegenwärtigen Gesellschaft in die Vergangenheit zurückverfolgt werden. WICHTIGE INFORMATIONEN ZUM AUFBAUMODUL SOZIOLOGIE
im Rahmen der Lehrämter Sozialkunde Grund-, Mittel- und Realschule –
Hauptseminare Sozialstruktur I und Sozialstruktur II 1. Die HS Sozialstruktur I und II können nur konsekutiv besucht werden, d.h. bevor das HS Sozialstruktur II besucht wird, muss das HS Sozialstruktur I absolviert werden, da die Inhalte der beiden Seminare aufeinander aufbauen. 2. HS Sozialstruktur I: 4. Semester (Sommersemester)
HS Sozialstruktur II: 5. Semester (Wintersemester) 3. Anwesenheitspflicht:
Durch Referate, regelmäßige mündliche Kurzbeiträge aller TeilnehmerInnen und/oder Gruppenarbeiten wird die für das Seminar grundlegende Argumen-tationsführung gemeinsam erarbeitet. So erwerben die Studierenden in der gemeinsamen Diskussion insbesondere Kenntnisse zu den Kontinuitätslinien mitunter in den Bereichen Bevölkerung, Migration, politische und ökonomische Entwicklung, soziale Ungleichheit, Geschlechterordnungen, Familienformen, Kultur und Rassismus vom Deutschen Kaiserreich bis zum Ende des Nationalsozialismus bzw. heute. 4. Teilnahmeleistungen (unbenotet, variabel je nach Dozent/in)
5. Prüfungsleistungen (benotet):
a) Referat und Hausarbeit oder Klausur
b) Die Prüfungsleistung muss in dem HS erbracht werden, das aktuell besucht wird (bitte Prüfungstermin beachten).
c) Es ist möglich, in einem Hauptseminar die mündliche und in dem anderen die schriftliche Leistung zu erbringen.
d) Die Leistung muss sich jedoch inhaltlich stets auf das Themenspektrum des aktuell besuchten Seminars beziehen.
- Empfohlene Literatur:
- WEHLER, H. U.: Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1849-1914. Bd. 3
WEHLER, H. U.: Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1914-1949. Bd. 4: Vom Beginn des Ersten Weltkrieges bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten 1914-1949. München 2003
|
Schlüsselqualifikationen
|
Interdisziplinäre Innovations-Werkstatt (SEM) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Heidingsfelder, Peter Wehnert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2017, 8.5.2017, 15.5.2017, 22.5.2017, 29.5.2017, 12.6.2017, 3.7.2017, 17.7.2017, 16:45 - 18:15, FG 1.036 (24 Plätze)
- Inhalt:
- Drängende Nachhaltigkeitsherausforderungen für Unternehmen und Gesellschaft brauchen neue, innovative und gesellschaftlich wie wirtschaftlich tragfähige Ideen. Die Bearbeitung solch komplexer Probleme erfordert jedoch nicht nur disziplinäre Spezialisierung, sondern auch interdisziplinäre Integration, also das Zusammenführen vielfältigen Fachwissens zu neuen, umfassenden und problemgerechten Lösungen. Das Seminar befähigt die Studierenden, ein eigenes Forschungsprojekt in einer Kleingruppe zu einer realweltlichen Fragestellung unter Anleitung der Dozierenden eigenständig durchzuführen. Im Seminarraum erhalten die Studierenden eine Einführung zu Nachhaltigkeitsherausforderungen und interdisziplinären Kompetenzen, sowie fundierte methodische Grundlagen zu Open Innovation als partizipativem Ansatz, um komplexe Problemstellungen zu adressieren. In Kleingruppen bearbeiten die Studierenden konkrete Fragestellungen aus den Themenfeldern Energiewende und Elektromobilität (bspw. zu Smart Home, einem Label für Elektromobilität oder einem „Second Life“ für Batterien) und durchlaufen dabei einen realen Open-innovation-Zyklus. Die Erkenntnisse des Open-innovation-Ansatzes werden anschließend anhand einies erweiterten Business Canvas aggregiert, wodurch neue und innovative Geschäftsmodelle entwickelt werden sollen. Durch gezielten Input seitens der Dozierenden (u.a. zu partizpativer Forschung, zu Nachhaltigkeit und der Entwicklung von Geschäftsmodellen sowie zu Kreativitätstechniken) werden die Studierenden im Projektverlauf unterstützt. Das Seminar schließt mit einer öffentlichen Präsentation der erarbeiteten Ergebnisse.
- Empfohlene Literatur:
- Material wird nach der Anmeldung via StudOn bereit gestellt.
|
|
Gender im 21. Jahrhundert aus interdisziplinärer Perspektive: Revisionen und Visionen einer neuen Geschlechterforschung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Keilhauer, Doris Feldmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 16.5.2017, 30.5.2017, 13.6.2017, 27.6.2017, 4.7.2017, 11.7.2017, 18.7.2017, 18:00 - 19:30, KH 1.020
Der Termin am 30.5.2017 findet in der TechFak, Kurssaal 1, Raum 1.421, Cauerstraße 4, 91058 Erlangen, statt.
|
|
Kompetenzen für die Arbeitswelt -
- Dozent/in:
- Yasemin Yilmaz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 9.6.2017, 12:15 - 16:00, 05.012
10.6.2017, 10:00 - 16:00, 05.012
16.6.2017, 12:15 - 16:00, 05.012
17.6.2017, 10:00 - 16:00, 05.012
7.7.2017, 12:15 - 16:00, 05.012
8.7.2017, 10:00 - 16:00, 05.012
Vorbesprechung: Freitag, 19.5.2017, 10:15 - 11:45 Uhr, 05.013
|
Oberseminare
Sport und Sportwissenschaft
Lehramt - Sport (vertieft, nicht vertieft)
Vorlesungen/Übungen
Seminare
|
Handball 2a Sti -
- Dozent/in:
- Sabine Mayer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:00, BASPH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Lehrkompetenz Sportspiel 1
- Inhalt:
- In Kurs 2 steht die Entwicklung des Sportspiels Handball auf dem Großfeld im Vordergrund. Einzel- und gruppentaktische Maßnahmen, die das Gelingen des Spiels in der Schule bedingen, werden erlernt und angewandt. Die Studierenden lernen die handballspezifischen Techniken Werfen (Schlagwurf, Sprungwurf), Fangen und Prellen zu analysieren und fehlerhafte Bewegungsabläufe zu korrigieren. In Lehrversuchen werden erste Unterrichtsschritte durch die Studierenden selbst durchgeführt und mit verschiedenen sportwissenschaftlichen und schulischen Aspekten kritisch reflektiert. Dabei erwerben sie ein Repetior an handballrelevanten Spiel- und Übungsformen für den Einsatz bei verschiedenen Altersstufen und Zielgruppen in der Schule. Die Schiedsrichtertätigkeit wird zur Verbesserung der Regelkenntnis von den Studierenden zunehmend selbst übernommen.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen der Grundtechniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Handball Handbuch 1 (Schubert, R. & Späte, D, 2005)
Handball Handbuch 6 (Oppermann, H-P., Schubert, R.& Ehret,A., 1997)
Spielend Handball lernen in Schule und Verein (Emrich A., 2007)
704 Spiel- und Übungsformen im Handball
|
|
Intervention Gesundheitsförderung a (Projektseminar 2) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Schuster, Birgit Bracher
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, SemR 1 Sport
Mi, 14:15 - 15:00, CipR Sport
|
|
Intervention Gesundheitsförderung b (Projektseminar 2) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manuel Merk-Spiller, Steffen Bold
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, SemR 1 Sport
Di, 9:15 - 10:00, SemR 1 Sport
|
|
Interventionskonzepte und QM 1a (Projektseminar1) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alfred Rütten, Peter Gelius
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Di, 11:15 - 12:00, SemR 1 Sport
Mi, 14:15 - 15:45, SemR 1 Sport
|
|
Interventionskonzepte und QM 1b (Projektseminar 1, v.a. für MS) -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, SemR 1 Sport
Mo, 10:15 - 11:00, SemR 1 Sport
|
|
Kampfkünste 1 -
- Dozent/in:
- Raphael Ptack
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, Blockseminar; Termine: Fr 28.04., 05.05., 12.05., 02.06. von 12.00-16.30Uhr MZH, 16.30-18.00 SemR1, Kampfkünste 1 und 2 finden zeitgleich statt
- Termine:
- Zeit n.V., MehrHa
|
|
Kampfkünste 2 -
- Dozent/in:
- Raphael Ptack
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB, Blockseminar; Termine: Fr 28.04., 05.05., 12.05., 02.06. von 12.00-16.30Uhr MZH, 16.30-18.00 SemR1, Kampfkünste 1 und 2 finden zeitgleich statt
- Termine:
- Zeit n.V., MehrHa
zusammen mit Kampfkünste 1
|
|
Wassersport 1 -
- Dozent/in:
- Sven Rohtla
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, Blockveranstaltung
- Termine:
- Blockveranstaltung, 17.6.2017-21.6.2017, Brombachsee
Vorbesprechung: Dienstag, 2.5.2017, 14:00 - 15:30 Uhr, HS Sport
|
Kolloquien
Sonderveranstaltungen
Lehramt Grundschule/Hauptschule: Nebenfach Sport
Vorlesungen/Übungen
Seminare
|
Basisqualifikation Sport a (GS) -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG, Vorbereitung eines Mini-Lehrversuchs in der vorlesungsfreien Zeit nötig
- Termine:
- Fr, 15:00 - 18:00, TuHaNbg
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 21.4.2017 bis zum 23.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an mind. 80% der Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine zusätzlichen Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
|
|
Basisqualifikation Sport b (GS) -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Fr, 15:00 - 18:00, TuHaNbg
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 19.5.2017 bis zum 21.5.2017
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.4.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung in meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
|
|
Basisqualifikation Sport c (MS) -
- Dozent/in:
- Johannes Carl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDH
- Termine:
- Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
Fr, 15:00 - 18:00, TuHaNbg
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 9.6.2017 bis zum 11.6.2017
Vorbesprechung: Freitag, 19.5.2017, 12:15 - 13:15 Uhr, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine zusätzlichen Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
|
|
Basisqualifikation Sport d (GS) -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Fr, 13:30 - 16:00, SemR 1 Sport
Fr, 16:00 - 18:00, SemR 2 Sport
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaSpoz
So, 9:00 - 16:00, TuHaSpoz
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 16.6.2017 bis zum 18.6.2017
Vorbesprechung: Dienstag, 16.5.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis: Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
|
|
Basisqualifikation Sport e (GS) -
- Dozent/in:
- Johannes Carl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Fr, 15:00 - 18:00, TuHaNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 30.6.2017 bis zum 2.7.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 7.6.2017, 17:00 - 18:00 Uhr, SemRSportNbg
|
|
Basisqualifikation Sport f (MS) -
- Dozent/in:
- Mathias Bracher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDH
- Termine:
- Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Fr, 15:00 - 18:00, TuHaNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 7.7.2017 bis zum 9.7.2017
|
Masterstudiengang Physical Acivity and Health
Lecture
Seminar
Lecture/Practice
Studienschwerpunkte Philosophische Fakultät
Studienschwerpunkt "Osteuropa"
Hinweis zum Studienfach Slavistik: Im Rahmen des Studienschwerpunktes Osteuropa ist es möglich, das Fach Slavistik in Kooperation mit der Universität Bamberg zu belegen. Informationen zu den Bamberger slavistischen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Bamberger UnivIS: http://univis.uni-bamberg.deThe Americas / Las Américas Masterstudiengang
|
HS White Supremacy -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Katharina Gerund
- Angaben:
- Hauptseminar, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Inhalt:
- From the KKK to the Alt-Right: The Ideology of White Supremacy in the United States
This seminar seeks to shed light on current political developments by historicizing white supremacist thought in 19th and 20th century US history. In the aftermath of slavery (itself the most drastic manifestations of white supremacist rule in the US), racial segregation and the reign of the Ku Klux Klan continued to enforce racial hierarchies in the American South and in other parts of the country. In 1915, D. W. Griffith’s epic film The Birth of a Nation idealizes the KKK as an institution that had allegedly saved the nation from ‘black misrule’. Throughout the 20th century, social, (bio)political, and cultural movements have reiterated white supremacist agendas: among them the American Eugenics movement and other proponents of a scientific racism, the Patriot Movement (two of its members were responsible for the Oklahoma City bombing in 1995) and various anti-government militia groups as well as Christian fundamentalists and other religious factions. More recently, on the occasion of Donald Trump’s victory of the US presidential elections, Alt-Right representatives have once again claimed that “America belongs to white men.” Based on historical and historiographical sources, literature, and representations of racism/racist fantasies in American popular culture, we will reflect on the history of white supremacist thought in the US and its ongoing relevance.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read:
Thomas Dixon, The Clansman: A Historical Romance of the Ku Klux Klan (1905)
Toni Morrison, Home (2012)
Additional material will be made available on studon.
|
|
HS: Native American Studies -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Hauptseminar, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugehörigkeit zu den Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
MA North American Studies: Culture and Literature (4) Aufbaumodul Cultural Studies (7) Vertiefungsmodul Cultural Studies
MA The Americas / Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
Für die BA-Studierenden ist an diesen Kurs eine Independent Study Group angeschlossen.
- Inhalt:
- According to Gerald Vizenor, a prominent Native American author and scholar, Native Americans are "fugitives" in literature, history, and popular culture in the sense that cultural representation has obscured their presence in American culture and replaced them by various forms of the "invented Indian." In this class we will deal with the discursive strategies and the power dynamics involved in the misrepresentation, the expropriation and the discrimination of Native Americans and discuss the political issue of tribal sovereignty. Against this background the seminar will analyze various contemporary literary texts (see below) and films (Grandfather Sky, Smoke Signals, Grand Avenue, House Made of Dawn) written and produced by Native Americans. The discussion will be organized around theoretical approaches to representation and resistance, cultural identity, and the negotiation of cultural boundaries. Native American "texts" may be seen as belonging to an autonomous tribal discourse, a counter-hegemonic discourse, or a discourse of hybridity and transculturation – but please do not expect to get a glimpse of the "real, authentic American Indian" by studying Native American literatures and films. Participants are expected to read a lot, to contribute to a group project, and to give a short presentation in class. Screenings will take place in separate meetings. Shorter texts will be made available online.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read:
Thomas King, The Inconvenient Indian: A Curious Account of Native People in North America (2013);
Gerald Vizenor, The Heirs of Columbus (1991);
Sherman Alexie, Flight (2007);
Louise Erdrich, The Round House (2012)
|
|
Projektmodul MA The Americas/Las Américas -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 5, Master, MA The Americas/Las Américas (Módulo 9)
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Organización: El módulo, que puede cursarse una vez que se hayan aprobado los módulos 1, 4 y 5, implica la realización de un proyecto vinculado con las Américas, con América latina, con América del Norte o con uno de los países de la región, a efectuarse en Alemania o en un país americano. El proyecto puede consistir p.ej. en una práctica en una institución, organización o empresa vinculada con el área de estudios, o en un plan de participación activa en congresos, coloquios, conferencias o otros eventos de caracter específico. Para aprobar el módulo es necesario presentar un informe de las actividades realizadas según lo establece la descripción correspondiente en el plan de estudios (Projektbericht). La propuesta de trabajo para el proyecto deberá ser aprobada previamente; para ello los/las estudiantes del MA The Americas/Las Américas que cursen el Módulo 9 en el semestre de verano deberán ponerse en contacto con la profesora Dra. Andrea Pagni a comienzos del semestre para consensuar el proyecto, enviando un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de
|
|
Seminario latinoamericano de investigación [OS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 23.6.2017, 30.6.2017, 21.7.2017, 28.7.2017, 10:00 - 13:00, C7A1
- Inhalt:
- Organización: El seminario de investigación es de caracter extracurricular y está abierto a estudiantes avanzados de master, investigadores de doctorado y postdoctorado interesados en presentar y discutir sus trabajos de investigación en el marco del grupo de estudio. En el semestre de verano, el seminario tendrá lugar en cuatro bloques, en fecha y horario a confirmar. Se ruega a los interesados enviar un mensaje y una breve carta de motivación consignandotambién el tema de investigación a mailto:andrea.pagni@fau.de
|
Theater- und Medienwissenschaft
Zusätzliche Wahlveranstaltungen
|
"funklust - Deine Campusmedien" -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, 00.3 PSG
Do, 18:00 - 20:00, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studenten aller Fakultäten sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Nähere Informationen: www.facebook.com/funklust Email: mail@funklust.de
- Inhalt:
- Im Rahmen der funklust RadioRedaktion wird eine Einführung in Schnittund Aufnahmetechnik geben. Zudem steht das journalistische Arbeiten und das Erlernen und Sprechen vor dem Mikrofon im Rahmen von Livesendungen im Radio im Mittelpunkt. Inhaltlich seid ihr frei, welche Themen ihr bearbeiten wollt. Wichtig ist uns nicht nur Radio zu machen, sondern vor allem Spaß dabei zu haben. In den wöchentlichen Redaktionsitzungen werden die aktuellen Sendungen geplant und vergangene reflektiert. Wir senden jeden Montag, Dienstag und Donnerstag 18 bis 20 Uhr live aus dem FraunhoferInstitut in Tennenlohe. Hier der Link zum Player: http://bit.ly/1BeeaNt
In der Video - Redaktion habt ihr die Möglichkeit, audiovisuelle Projekte zu realisieren und die redaktionelle Arbeit kennenzulernen. Dabei könnt ihr Eigeninitiative zeigen und eigne Ideen zur Umsetzung bringen sowie euch an bestehenden Projekten beteiligen. Unsere Redaktion fußt auf einen guten Teamgeist, denn Videobeiträge entstehen selten in Einzelarbeit. Daher könnt ihr euch stets auf die Hilfe von erfahreneren Redakteuren, Kameraleuten und Cuttern verlassen. Außerdem steht euch ein breites Spektrum an Formaten zur Verfügung um euch mit Themen und Inhalten eurer Wahl kreativ auseinanderzusetzen. Dazu gehören sowohl Interviews, Reviews, journalistische Beiträge, als auch Mockumentaries und vieles mehr. Interesse geweckt? Besucht uns auf unserem Youtube Kanal oder kommt direkt zu uns in die Redaktionssitzung. Wir freuen uns auf Euch!
|
|
Kitaso -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3
- Termine:
- Wöchentlich am Dienstag um 19:00 Uhr im Sprecherrat Turnstr. 7
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studenten aller Fächer der philosophischen Fakultät sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
- Inhalt:
- Wer oder was ist [ki'ta:so]?
[ki'ta:so] ist die studentische Plattform für alle aus Erlangen und der gesamten (Metropol-) Region, die sich für (Kurz-) Filme interessieren. Ziel dabei ist es, regionalen Filmemachern die Möglichkeit zu bieten, ihre selbstgedrehten Filme vor Publikum zu zeigen. Was genau macht [ki'ta:so]? Wir veranstalten jedes Semester einen Kurzfilmabend, bei dem Filmemacher aus Erlangen und der Region ihre Filme zum ersten Mal auf einer richtigen Leinwand im Kino zeigen und einem großen Publikum präsentieren können. Wer steckt hinter [ki'ta:so]? Wir sind eine studentische Initiative, die jedes Semester den Kurzfilmabend plant und realisiert. Das [ki'ta:so]-Team besteht aus Studenten der Theater- und Medienwissenschaft, generell sind uns aber alle Studierenden der philosophischen Fakultät willkommen. Wir treffen uns einmal in der Woche im Sprat in der Turnstraße 7. Unser Team gliedert sich in verschiedene Aufgabenbereiche von Werbung und Image, Öffentlichkeitsarbeit, Abendorganisation, Technik bis hinzu Sponsoring und Design. Weiter Infos finden Sie auf unserer Facebookseite (http://de-de.facebook.com/pages/kitaso-die-Kurz-Filmplattform-für-Erlangen-und-die-Umgebung/171116662796?v=info) Für Fragen, Infos und/oder Anregungen eine Mail an: kontakt.kitaso@gmail.com
|
B A C H E L O R - S T U D I E N G A N G
2. Fachsemester
GRUNDLAGENMODUL PRAXIS
Übung Technik
|
BA 2. FS Übung Technik: Improvisation und Präsenztechniken -
- Dozent/in:
- Peter Rech
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.5.2017, 31.5.2017, 14.6.2017, 28.6.2017, 12.7.2017, 19.7.2017, 18:00 - 22:00, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Improvisation. Egal, ob auf der Bühne oder im Probenraum. Egal, ob in Interaktion mit anderen oder mit sich selbst. Egal, ob auf dem Papier oder im Raum. Es ist ein Thema, das Theater, Musik, Tanz, Malerei, Politik und Alltag betrifft. Etwas groß für eine technische Übung? Soweit wird es nicht gehen. Was wir aber tun können ist, uns mit dem Thema in verschiedenen Formen und Situationen zu beschäftigen.
Wir werden uns über Ideen des Improvisierens austauschen und körperlich erfahren, was es damit auf sich hat "im Moment" zu sein. Welche Rolle spielt Angst dabei? Kann Improvisieren "gelingen"? Und was mach' ich jetzt?
|
|
BA 2. FS: Übung Technik (Audio) -
- Dozent/in:
- Kilian Görl
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
29.4.2017, 30.4.2017, 10:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 2. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
|
|
BA 2. FS: Übung Technik (Stimme, Sprache) -
- Dozent/in:
- Ulrich Fischer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 7.7.2017, 15:00 - 20:00, Experimentiertheater
8.7.2017, 9.7.2017, 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 2. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
|
|
BA 2. FS: Übung Technik (Theatertechnik) -
- Dozent/in:
- Gerd Budschigk
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Experimentiertheater
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 2. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
|
|
BA 2. FS: Übung Technik (Theatertechnik) -
- Dozent/in:
- Gerd Budschigk
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Experimentiertheater
ab 8.5.2017
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 2. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
|
|
BA 2. FS: Übung Technik (Video) -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 16.6.2017, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Blockveranstaltung 17.6.2017-18.6.2017 Sa, So, 10:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 2. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
|
|
BA 2. FS: Übung Technik (Video) -
- Dozent/in:
- Florian Meister
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 9.6.2017, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Blockveranstaltung 10.6.2017-11.6.2017 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 2. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
|
|
BA 2. FS: Übung Technik (Video) -
- Dozent/in:
- Florian Meister
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 21.7.2017, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Blockveranstaltung 22.7.2017-23.7.2017 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 2. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
|
|
BA 2. FS: Übung Technik (Video) -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 14.7.2017, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Blockveranstaltung 15.7.2017-16.7.2017 Sa, So, 10:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 2. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
|
|
BA 2. FS: Übung Technik: Schauspieltheorien im Praxistest -
- Dozent/in:
- Lea Schmocker
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:00 - 22:00, Experimentiertheater
ab 26.6.2017 (dann wöchentlich)
Vorbesprechung: Montag, 8.5.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine:
1. Einheit: 26. Juni 18 Uhr bis 22 Uhr
2. Einheit: 3. Juli 18 Uhr bis 22 Uhr
3. Einheit: 10. Juli 18 Uhr bis 22 Uhr
4. Einheit: 17. Juli 18 Uhr bis 22 Uhr
5. und letzte Einheit: 18 Uhr bis 22 Uhr (jeweils im
Experimentiertheater)
- Inhalt:
- Das Schauspiel ist etwas Praktisches; wozu verfasst man dazu eine Theorie?
In der Technischen Übung wollen wir genau das untersuchen: Welche Form von Praxis steckt in Schauspieltheorien – und wie praxistauglich ist das?
An fünf Terminen sollen exemplarisch ausgewählte Methoden – das Spektrum reicht vom Barock bis zum postdramatischen Theater – praktisch umgesetzt werden. Dabei spielen Fragen wie Sind Schauspieler besser nur Nachahmer der Natur, Virtuosen, die sich selber ins beste Licht setzen oder wie spielt sich eine Liebesszene , wenn wir dabei nur an die Position unserer Füße denken? eine orientierende Rolle.
Selbstverständlich wird es jeweils ein Warmup geben, ein paar Stimm-Sprechübungen gehören auch dazu, aber dann wird zur Tat geschritten und mithilfe von Szenen und Anleitungen aus den jeweiligen Regelwerken erwecken wir die Theorie zum Leben.
Mal schauen, welche Entdeckungen wir dabei machen...was ist heute noch brauchbar? Wie wertvoll sind Techniken? Wie organisiert man einen Auftritt, wie wird man ‚authentisch’? Das alles ist interessant, sowohl für die Bretter, die die Welt bedeuten, als auch für die alltägliche Bühne des Lebens. Das Theoriematerial wird in der Vorbesprechung (am 8. Mai – 18h-20h) ausgegeben (und orientiert sich an der Zusammenstellung "Seelen mit Methode", hrsg. von Jens Roselt).
|
Theorien der Praxis
|
BA 2. FS: Theorien der Praxis -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, Experimentiertheater
Die erste Sitzung findet am 27.4. im Großen Hörsaal (Bismarckstr. 1a) statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Jede Praxis lässt sich theoretisch (vor-)denken; jede Theorie verdankt ihren Gehalt Impulsen aus der Praxis: In dieser – für die Studierenden des BA 2. Fachsemesters Theater/Medien obligatorischen – Veranstaltung geht es um eine Thematisierung des Verhältnisses von Theorie und Praxis. Dabei geht es nicht um ein entweder-oder (wie es manche Debatten suggerieren), sondern vielmehr um die Verwobenheit beider Bereiche.
Als propädeutisches Format soll es einer reflektierten Praxis, wie sie sich in den drei Projektformaten in den Fachsemestern 3/4/5 curricular anschließt, den Boden bereiten und für das Denk-, Mach- und Wünschbare innerhalb des Studiums sensibilisieren. Dabei spielen Fragen u.a. dem Wieso / Weshalb / Warum der Projektentwicklung, dem Verhältnis von Inhalt und Form, möglichen qualitativen Kriterien bei Material-, Stoffauswahl und dessen Inszenierung etc. eine Rolle. Die Veranstaltung wird mit einer benoteten Klausur (die ebenfalls Inhalte der TÜs abfragt) abgeschlossen; der Termin dazu wird noch bekannt gegeben.
|
|
BA 2. FS: Theorien der Praxis -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 3.8.2017, 10:00 - 12:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Beginn: 27.4.
- Inhalt:
- Jede Praxis lässt sich theoretisch (vor-)denken; jede Theorie verdankt ihren Gehalt Impulsen aus der Praxis: In dieser – für die Studierenden des BA 2. Fachsemesters Theater/Medien obligatorischen – Veranstaltung geht es um eine Thematisierung des Verhältnisses von Theorie und Praxis. Dabei geht es nicht um ein entweder-oder (wie es manche Debatten suggerieren), sondern vielmehr um die Verwobenheit beider Bereiche.
Als propädeutisches Format soll es einer reflektierten Praxis, wie sie sich in den drei Projektformaten in den Fachsemestern 3/4/5 curricular anschließt, den Boden bereiten und für das Denk-, Mach- und Wünschbare innerhalb des Studiums sensibilisieren. Dabei spielen Fragen u.a. dem Wieso / Weshalb / Warum der Projektentwicklung, dem Verhältnis von Inhalt und Form, möglichen qualitativen Kriterien bei Material-, Stoffauswahl und dessen Inszenierung etc. eine Rolle. Die Veranstaltung wird mit einer benoteten Klausur (die ebenfalls Inhalte der TÜs abfragt) abgeschlossen; der Termin dazu wird noch bekannt gegeben.
|
THEMATISCHES MODUL THEATERWISSENSCHAFT
Proseminar
|
BA 2. FS: Thematisches Proseminar Theater (zur Auflistung der einzelnen Proseminarthemen bitte auf diesen Hyperlink klicken) -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Inhalt:
- In den Thematischen Proseminaren werden die theoretischen und historiographischen Ansätze, die im Wintersemester 16/17 in den Basismodulen erarbeitet wurden, auf ein konkretes Gegenstandsfeld bezogen.
Bitte beachten Sie die personelle, terminliche und thematische Zuordnung der Veranstaltungen. Zugleich bitten wir Sie – da die Teilnehmerkapazitäten der einzelnen Veranstaltungen begrenzt sind – um größtmögliche Flexibilität bei der Kurswahl.Kurs 1 – Mo 14-16, 00.15 PSG, D. Pachale: „Theater und Theatralität im deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik“
In den Jahrzehnten vor und nach dem ersten Weltkrieg spielt das Theater eine zentrale Rolle im kulturellen und gesellschaftlichen Leben Deutschlands. Mit Fragen der Ästhetik des Theaters verbinden sich Debatten um die auf der Bühne zu verhandelnden Inhalte und die Frage nach der Funktion des Theaters. Experimentelle Entwürfe stehen neben konservativen Haltungen; reglementiert im Kaiserreich die Theaterzensur, was auf der Bühne gezeigt werden darf, so wird in der Weimarer Republik das Feuilleton mit seinen Theaterrezensionen zum zentralen Organ von Theaterdebatten. Neben dem Bereich des Kunsttheaters und seiner Entwicklungen nimmt das Seminar Aspekte theatraler Selbstdarstellung des Bürgertums und der Arbeiter in den Blick und zeigt damit die weitreichenden Zusammenhänge von Theaterkunst und Gesellschaft auf. Kurs 2 – Mo 16-18, 00.15 PSG, D. Pachale: wie Kurs 1. Kurs 3 – Do 10-12, 00.15 PSG, D. Pachale: Stimme und Sprechen auf der Bühne
Die Stimme ist eines der wichtigsten theatralen Ausdrucksmittel des Schauspielers im Sprechtheater. Stimme und Sprechweise wurden und werden nach unterschiedlichen normativen Erwartungen ausgebildet und geformt. Fungiert die Stimme auf der Bühne des Sprechtheaters häufig als Mittel von sprachlicher Kommunikation, so rückt jedoch auch immer wieder ihre Materialität in den Fokus. Zugleich wird das Sprechen des Schauspielers insbesondere im deutschsprachigen Raum zwischen dem 18. und beginnenden 20. Jahrhundert zum Vorbild, aber auch zum Abgrenzungspunkt einer Sprechstimmbildung für die Allgemeinheit. Diese verschiedenen Facetten beleuchten wir im Seminar in einer historischen und gegenwartsbezogenen Perspektive, wobei wir sowohl Fragen der Formung von Stimme und Sprechen sowie ihrer Wirkung thematisieren und damit Stimm- und Sprechästhetiken in ihrer historischen Gebundenheit in den Blick nehmen. Kurs 4 – Do 10-12, KH 2.014, H.-F. Bormann: „Theater in Erlangen“
In diesem Seminar wollen wir uns mit der Geschichte und der Gegenwart des Theaters in Erlangen beschäftigen. Im Zentrum steht das Markgrafentheater, eines der ältesten noch bespielten Barocktheater, dessen wechselvolle Geschichte zwischen höfischem und bürgerlichem Theater, zwischen Opernhaus und Sprechbühne von durchaus allgemeinem Interesse ist. Je nach Interessenslage können weitere Orte im Umland (etwa das Bayreuther Festspielhaus) oder historische Schwerpunkte (etwa das Theater in der NS-Zeit) einbezogen werden. Vorausgesetzt wird ein gewisses Interesse an der Arbeit mit historischen Quellen; geplant sind auch Lokaltermine in Theatern und Archiven. Kurs 5 – Do 12-14, KH 2.014, H.-F. Bormann: „Theaterutopien“
Spätestens seit der historischen Avantgarde am Anfang des 20. Jahrhunderts sind utopische Konzepte von Theater als Kontrast und Alternative zu der jeweils gängigen Praxis ein prominentes Mittel der ästhetischen Debatte. Die Veranstaltung widmet sich insbesondere Programmschriften, Manifesten und Entwürfen, die z.T. bis heute unverwirklicht geblieben sind. Von Interesse ist sowohl die Frage nach den (institutionellen, pragmatischen) Gründen für die ausbleibende Realisierung als auch die Idee einer untergründigen, indirekten Produktivität. Darüber hinaus soll auch nach dem utopischen (ideologischen?) Gehalt von realisierten Konzepten in der Geschichte und Gegenwart der performativen Künste gesucht werden. Kurs 6 – Do 12-14, B 702, B. Brandl-Risi: „Theater und Bild“
Theater ist flüchtig. Andererseits: Wir erinnern Theater häufig in Bildern, und überliefert ist es vor dem Zeitalter der bewegten Bilder außer in Beschreibungen nur in Bilddokumenten wie Gemälden, Stichen, Fotografien. Das Seminar will einen spezifischen Blick auf Theatergeschichte werfen, indem es nach der Rolle des Bildes für das Theater in seiner Geschichte fragt. Dabei geht es nicht um die Geschichte des Bühnenbilds, sondern um vielfältige Beziehungen von Bildlichkeit und Theatralität etwa in Posen, Ornamenten, Tableaus und Stillstellungen. Der historiographische Blick auf Theater und/als Bild wird ein Panorama vom Theater des 18. Jahrhunderts bis hin zu Reformkonzepten der historischen Avantgarden um 1900 aufspannen und Einblicke in unterschiedliche theatrale Praktiken ermöglichen, die an der Schnittstelle von Theater und Bild entweder den einzelnen Körper oder die gesamte szenische Konfiguration als Bild verstehen. Dabei sollen auch theoretische und methodologische Fragen zu Bildlichkeit und Medialität in Hinblick auf Aufführungen erörtert werden wie etwa das Verhältnis von Theater und Fotografie.
| | | Mo Einzeltermin am 28.4.2017 | 14:00 - 16:00 16:00 - 18:00 | 00.15 PSG 00.5 PSG | |
Pachale, D. | |
Beginn: 24.4. |
| | Mo Einzeltermin am 5.5.2017 | 16:00 - 18:00 16:00 - 18:00 | 00.15 PSG 00.6 PSG | |
Pachale, D. | |
Beginn: 24.4. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | 00.15 PSG | |
Pachale, D. | |
Beginn: 27.4. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 2.014 | |
Bormann, H.-F. | |
Beginn: 27.4. |
| | Do | 12:00 - 14:00 | KH 2.014 | |
Bormann, H.-F. | |
Beginn: 27.4. |
| | Do | 12:00 - 14:00 | B 702 | |
Brandl-Risi, B. | |
Beginn: 27.4. |
THEMATISCHES MODUL MEDIENWISSENSCHAFT
Proseminar
|
BA 2. FS Thematisches Proseminar Medien (zur Auflistung der einzelnen Proseminarthemen bitte auf diesen Hyperlink klicken) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Unabhängig von den unterschiedlichen Themensetzungen dient jedes der angebotenen thematischen Proseminare durch die intensiven Beschäftigung mit einem konkreten Gegenstand primär der Vertiefung Ihrer historiografischen, theoretischen wie analytischen Grundlagenkompetenzen, die Sie im ersten Semester durch den Besuch der medienwissenschaftlichen Basisseminare erworben haben. Bitte wählen Sie unter einem der sieben Proseminare, die im Folgenden aufgelistet sind, bei der Anmeldung.
- Inhalt:
- Kurs 1: "Stummfilm"(Dozent: Alexander Kreische)
Das Seminar setzt sich mit der historischen Phase des Stummfilms zwischen ca. 1894 und 1927 auseinander, um aus diversen Perspektiven eine grundlegende Übersicht über diese frühe Phase des Films, als auch eine Einschätzung der Relevanz dieser Phase für die weitere Geschichte des Films zu liefern. Dabei liegt der Fokus auf der Epoche zwischen etwa 1907 und 1915, in der sich auf vielen Ebenen ein grundlegender Wandel beobachten lässt.Kurs 2: "Autorenkonzept im Film" (Dozent: Alexander Kreische)
Das Proseminar untersucht das Ende der 50er Jahre zentral gewordene Autorenkonzept im Film, das Regisseuren eine individuelle Handschrift, eine Signatur in ihren Werken zuweist, die analytisch aufzudecken ist. Mit Blick auf einige solcher auteurs wird der historische Hintergrund des Konzepts geklärt, um dieses anschließend analytisch anzuwenden und kritisch zu hinterfragen. Kurs 3: "Medienereignisse - zu ihrer Ereignishaftigkeit in medienwissenschaftlicher Perspektive" (Dozentin: Carolin Lano)
Im Zentrum des Seminarprogramms stehen unterschiedliche Ausprägungsformen des Medienereignisses. Das Spektrum reicht dabei von den Olympischen Spielen 1936 über die Mondlandung bis zu 9/11. Medienereignisse stellen Verdichtungen in mehrfacher Hinsicht dar: durch Narrativierungen und Ikonisierungen verdichten sie komplexe Geschehenszusammenhänge, stiften in gesamtgesellschaftlicher Hinsicht Kulminationspunkte für Anschlusskommunikationen und in medialer Hinsicht bilden sie Anlässe zur Reflexion, insofern, als dass sie medienspezifische Funktionslogiken und Temporalstrukturen in nuancierter Form anzeigen. Letzteres lässt sich vor allem im unmittelbaren Medienvergleich nachvollziehen, wobei hier unterschiedliche mediale Konstellationen (Fotografie, Printmedien, Radio, Fernsehen, Web) in den Blick rücken. Kurs 4: wie Kurs 3. Kurs 5: "Talk auf allen Kanälen" (Dozent: Christian Schicha)
In dem Seminar werden grundlegende Kommunikationsmodelle skizziert. Es werden normative Konzepte der Rhetorik, Wahrheit und Authentizität erörtert, bevor argumentative Diskurse thematisiert werden. Am Beispiel von Interviews, Reden und Diskussionsrunden im Fernsehen werden Beurteilungskriterien für Argumentationstypen und Inszenierungsstrategien reflektiert. Dabei werden Selbstdarstellungsverfahren, Schein- und Pseudoargumentationen, Fragetechniken, rhetorische Figuren sowie nonverbale Aspekte der Körpersprache skizziert. Im Zentrum der exemplarischen Fallanalysen stehen Medienauftritte von Politikern und Prominenten in deutschen und amerikanischen Talkshows. Kurs 6: "Geschichte und Theorie des Dokumentarfilms" (Dozentin: Carolin Lano)
Das Seminar befasst sich schwerpunktmäßig mit Realitätskonstruktionen und Authentifizierungsstrategien des Dokumentarfilms. Nach der Erschließung geeigneter Beschreibungs- und Kategorisierungsmöglichkeiten wird in ausführlichen Analysen von exemplarischen Filmbeispielen den unterschiedlichen Konzeptionen des Dokumentarischen nachgegangen. Der Bogen reicht dabei von Klassikern wie Robert Flahertys „Nanook of the North“, über den stilbildenden Einfluss des Direct Cinema bis hin zu neueren, webbasierten Ausprägungsformen.
Seminarteilnehmende sollten die Bereitschaft mitbringen – neben der Textlektüre – wöchentlich eine Sichtung des zentralen Sitzungsfilms in Eigenverantwortung durchzuführen. Kurs 7: "Einführung in das Computerspiel" (Dozent: Peter Podrez)
Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse im medienwissenschaftlichen Umgang mit Games. Dazu gehört etwa das Verständnis von Narration und Spiel(-regeln) sowie Interaktivität und Steuerung, wobei verschiedene Dispositive wie Konsole oder PC in den Blick geraten. Darüber hinaus werden wir darüber nachdenken, wie sich das Feld der Spiele durch Genrebegriffe kartographieren lässt, um uns dann einzelnen Analysekategorien wie „Räumlichkeit“ oder „Avatar“ zu widmen. All diese Untersuchungen erfolgen stets in Rückkopplung an konkrete Fallbeispiele von Tetris bis Heavy Rain, von Super Mario World bis Max Payne, so dass die historische Dimension des Computerspiels als querliegende Ebene im Seminar mitläuft.
Für die Teilnahme sind Vorkenntnisse im Gegenstandsfeld zwar hilfreich, aber keine notwendige Voraussetzung – das Seminar richtet sich gleichermaßen an ,Zocker´ wie an Games-Interessierte. Einzige Bedingung ist die Bereitschaft, sich aktiv mit dem Gegenstand auseinanderzusetzen. In diesem Zuge sind die TeilnehmerInnen auch dazu eingeladen, das Games Lab des ITM nutzen sowie an den Spielesichtungen der Initiative Games Screening teilzunehmen (beides freiwillig). Nähere Informationen hierzu werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | 00.3 PSG | |
Kreische, A. | |
Beginn: 24.4. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | KH 0.020 | |
Lano, C. | |
Beginn: 24.4. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | 00.3 PSG | |
Kreische, A. | |
Beginn: 24.4. |
| | Mo | 18:00 - 20:00 | 00.6 PSG | |
Schicha, Ch. | |
Beginn: 24.4. |
| | Mo | 18:00 - 20:00 | KH 0.020 | |
Lano, C. | |
Beginn: 24.4. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | 00.3 PSG | |
Lano, C. | |
Beginn: 27.4. |
| | Do | 12:00 - 14:00 | 00.3 PSG | |
Podrez, P. | |
Beginn: 27.4. |
3. + 4. Fachsemester
AUFBAUMODUL THEATER- UND MEDIENGESCHICHTE
Vorlesung Theatergeschichte
Proseminar
|
BA 4. FS: Proseminar Historiografie Theater und Medien (zur Auflistung der einzelnen Proseminarthemen bitte auf diesen Hyperlink hier klicken) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Kurs 1: "Genderperformance in der Performance-Kunst: Körper, Bild, Subjekt" (Dozentin: Irene Lehmann)
In Gender- wie in Weiblichkeitstheorien – wie von Judith Butler, Joan Riviere, Luce Irigaray,
Peggy Phelan – wird häufig vom performativen Charakter von Gender ausgegangen, was sowohl die Ebene von Geschlechterrollen, als auch die Wahrnehmung und Gestaltung von Körperlichkeit betrifft. Zugleich gibt es in der Performance-Kunst von Frauen seit den 1960er Jahren eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Performativität von Weiblichkeit, Subjektivität und Repräsentation, die die Bestimmung über das eigene Bild, den eigenen Körper als künstlerisches Material in den Blick nehmen.
Das Seminar möchte sowohl eine Einführung bieten in grundlegende Texte zur Performativität von Gender als auch einen Überblick über die Performance-Kunst besonders der 1960er bis 1980er Jahre, wie von Yvonne Rainer, Carolee Schneeman, Cindy Sherman, Lynn Hersham Leeson, Rebecca Horn. Thematisch steht dabei das Verhältnis von Körperlichkeit und Bildern im Zentrum: Welche ästhetischen Konflikte entstehen in dieser Auseinandersetzung; welche Strategien werden entdeckt, um dominierende Bilder weiblicher Körperlichkeit aufzubrechen? Wie wird das Verhältnis von Performance, Dokumentation und Repräsentation im System der Kunst gestaltet? Wie bildet sich mit der künstlerischen Praxis die Subjektivität von Künstlerinnen heraus, die sich gegen die gesellschaftliche Marginalisierung und Ablehnung innerhalb des Kunstkontextes wenden? Kurs 2: "Traces – Spuren" (Dozentin: Tessa Theisen) Theaterwissenschaft kann als eine Wissenschaft der Spuren verstanden werden, denn eine Grundbedingung des Theatralen ist seine Vergänglichkeit.Im Seminar werden wir versuchen uns mit den vielfältigen Aspekten von Spuren auseinanderzusetzen, die mit dieser materiellen Verfasstheit des Theaters zusammenhängen: Wir begeben uns auf Spurensuche vergangener Aufführungen und Aufführungspraktiken, nehmen das Archiv als Ort der Speicherung von Spuren, den Körper als Erzeuger von Spuren, aber auch als Spur selbst, sowie die besondere Rolle von Objekten und Materialien in den Blick.
Bitte beachten: Das Seminar ist an die Projektentwicklung der Kanada-Austausch-Gruppe geknüpft und findet daher auf Englisch statt. Nichtsdestotrotz sind Studierende, die nicht am Austausch teilnehmen sehr herzlich eingeladen das Seminar ebenfalls zu besuchen. Hausarbeiten können selbstverständlich auf Deutsch eingereicht werden. Kurs 3: "Die Photographie und der Tod" (Dozent: Lars Nowak) Die Photographie steht zum Tod in einer ambivalenten Beziehung: Einerseits tritt sie als Speichermedium mit dem Versprechen auf, ihn durch die Bewahrung des vergänglichen Lebens zu überwinden. Andererseits liefert sie statische Bilder, die dem Leben durch seine Fixierung die Beweglichkeit und damit einen wichtigen Teil seiner Vitalität nehmen, so dass sie seinen unausweichlichen Tod bereits vorwegnehmen. Diese grundsätzliche Nähe der Photographie zum Tod dürfte ein wichtiger Grund dafür sein, dass dieser zugleich eines ihrer häufigsten Sujets bildet.
Dementsprechend widmet sich das Seminar dem Verhältnis von Photographie und Tod auf mehreren Ebenen. So werden wir nicht nur prinzipiellen phototheoretischen Fragen nachgehen, sondern auch bestimmte, historisch situierte Praktiken der Photographie beleuchten und einzelne photographische Bilder analysieren. Des Weiteren werden wir unterschiedliche Gattungen der Photographie – darunter die journalistische, die künstlerische und die Porträtphotographie – berücksichtigen. Und schließlich werden wir verschiedene Aspekte des Todes berühren, die vom Nachdenklichen und Ernsten über das Düstere und Erschreckende bis zum Bizarren und Wundersamen reichen.
Wir beginnen mit einer anthropologischen Perspektivierung des Todes, die diesen als eine fundamentale conditio humana begreift und zugleich herausarbeiten wird, wie unterschiedlich die Menschen im Laufe der Geschichte mit ihrer Sterblichkeit umgegangen sind. Anschließend betrachten wir das Verhältnis des Todes zum Medium des Bildes überhaupt, das mit ihm seit seiner frühgeschichtlichen Entstehung auf das Engste verbunden ist. Hierauf aufbauend, wenden wir uns im nächsten Schritt der Photographie als einem bestimmten Bildmedium der Moderne zu, dessen Verhältnis zum Tod zahlreiche Theoretiker von Siegfried Kracauer und André Bazin über Susan Sontag und Roland Barthes bis zu Christian Metz und Philippe Dubois beschäftigt hat. Der nächste Untersuchungsgegenstand wird in photographischen Darstellungen des Sterbens bestehen, die sich auf das natürliche Ableben ebenso beziehen wie auf das gewaltsame Töten durch Mord, Krieg und den Holocaust. Danach werden wir uns im Ausgang von der Feststellung, dass die Photographie zwischen dem Tod und dem Leben angesiedelt ist, mit der Abbildung Untoter in der Photographie des 19. Jahrhunderts – nämlich in der Geisterphotographie und in den photographischen Porträts Verstorbener, die wie Lebende in Szene gesetzt wurden – beschäftigen. Den Abschluss bilden Spuren des Todes, die nicht nur nachträglich photographiert wurden, sondern aufgrund ihrer Indexikalität bereits selbst Photographien ähneln. Dazu gehören zum einen das Turiner Grabtuch, in dem sich der Körper des gekreuzigten Jesus Christus abgezeichnet haben soll, und zum anderen so genannte Optogramme, also in der Netzhaut toter Lebewesen dauerhaft gespeicherte Bilder, von denen man früher annahm, sie gäben den optischen Eindruck des betreffenden Körpers im Augenblick seines Todes wieder und könnten deshalb bei der Aufklärung von Mordfällen helfen. Kurs 4: "Medienreflexion" (Dozent: Alexander Kreische) Das Seminar setzt sich mit der Frage auseinander, wie Medien andere Medien beobachten, kommentieren und reflektieren. Mithilfe theoretischer Grundlagen zu den Themenkomplexen Medienreflexion und Intermedialität wird ein analytischer Blick auf die unterschiedlichen Manifestationen von Selbst- und Fremdbeobachtung in konkreten Medienprodukten geworfen. Kurs 5: "Medien politischer Ikonografie" (Dozent: Sven Grampp) „Bauten, Bilder oder Kunstwerke wurden seit eh und je als Träger politischer Botschaften verwendet.“ Mit diesen Worten leitet Martin Warnke einen Text zur politischen Ikonografie ein. In der Veranstaltung soll es genau in diesem Sinn um politische Botschaften gehen, die primär durch visuelle Medien vermittelt werden. Dafür werden sehr unterschiedliche mediale Zusammenhänge in sehr unterschiedlichen historischen Kontexten untersucht. Die Erkundung geht von antiken Reiterstatuen über Flugblätter im Umfeld der französischen Revolution, Plakate der sowjetischen Avantgarde aus den 1920er Jahre bis zu diversen Titelbildern des Magazins „Der Spiegel“ und deren virale Verbreitung und Variation als digitale Meme, etwa auf dem Twitter-Account der AfD.
Ziel der Veranstaltung ist es, erstens ein methodologisches Instrumentarium zur Analyse visueller politischer Botschaften vorzustellen und zu diskutieren. Zweitens sollen die Teilnehmer unterschiedliche Strategien politischer Botschaften in visuellen Medien kennenlernen und historisch einordnen können. Drittens gilt es zu reflektieren, inwieweit die Strategien politischer Botschaften abhängig sind von den jeweils verwendeten Medien.
Für eine erste Orientierung eignet sich: Martin Warnke, Politische Ikonografie, in: Sabine Poeschel (Hg.), Ikonographie, Darmstadt 2010, S. 72-85. Kurs 6: "9/11: Vom Medienereignis zur Erinnerungskultur" (Dozent: Thomas Nachreiner) Die Anschläge des 11. September 2001 gelten gemeinhin als das größte Medienereignis der jüngeren Geschichte und werden entsprechend mit Superlativen belegt. Für die einen erscheint die „Mutter aller Ereignisse“ (J. Baudrillard) als Einbruch des Realen in die Welt der Simulation, für die anderen als Einbruch der Fiktion in die „Wüste des Realen“ (S. Zizek). Abseits derartiger Meta-Interpretationen soll das Seminar aber zunächst der basalen Frage nachgehen, wie das globale Medienereignis als medialer Text strukturiert war und welche Analysemöglichkeiten sich daraus ergeben. Ausgehend von der Betrachtung des – für das historische Verständnis zumeist leitende – Fernsehereignis wird hierbei der Brückenschlag zu anderen medialen Formen und Praktiken wie z.B. dem Fotojournalismus oder der Onlineberichterstattung gesucht.
Die systematisierende Skizze des Medienereignis wird sodann kombiniert mit Überlegungen zur zeitlichen ‚Verarbeitung‘ des Geschehens und also auch der Frage, wie sich das Ereignis in weitere mediale Formen zu Zwecken des Gedenkens und Erinnerns eingeschrieben hat. Mithin soll herausgearbeitet werden, welche Verbindungen zwischen den mannigfachen filmischen, künstlerischen und populären Medienprodukten bestehen, die das Archiv der „9/11 Culture“ (J. Melnick) hervorgebracht hat.
Eine dritte Perspektivierung, die das Seminar als reflexiver Aspekt begleitet, thematisiert den Zusammenhang von Erinnerungskultur und Medienwandel. In den eineinhalb Jahrzehnten seit dem Ereignis hat sich nicht nur das World Wide Web von einer jungen medialen Konstellation zum Leitmodell der Mediensphäre entwickelt, sondern im Zuge dessen auch selbst signifikant verändert. Sprich: Aus dem webseitenbasierten Hypertext des Jahres 2000, in den das Terrorereignis ‚einschlug‘ und initiale Medienarchive zeitigte, ist mittlerweile ein hochintegrativer, plattformbasierter Medienstream geworden, in dem die Gedenkrituale zelebriert werden.
| | | Einzeltermin am 28.4.2017 Blockveranstaltung 29.4.2017-30.4.2017 Sa, So, Blockveranstaltung 20.5.2017-21.5.2017 Sa, So Einzeltermin am 3.6.2017 | 16:00 - 18:00 10:00 - 16:00 10:00 - 17:00 | 00.15 PSG 00.15 PSG 00.15 PSG | |
Lehmann, I. | |
Beginn: 28.4. |
| | Di | 16:00 - 18:00 | 00.3 PSG | |
Nowak, L. | |
Beginn: 25.4. |
| | Di | 16:00 - 18:00 | KH 0.020 | |
Theisen, T. | |
Beginn: 2.5. |
| | Di | 16:00 - 18:00 | KH 2.014 | |
Kreische, A. | |
Beginn: 25.4. |
| | Di | 16:00 - 18:00 | KH 0.016 | |
Grampp, S. | |
ab 2.5.2017, Beginn: 2.5. |
| | Di | 18:00 - 20:00 | 00.3 PSG | |
Nachreiner, Th. | |
Beginn: 2.5. |
AUFBAUMODUL PRAXIS
Projektseminar #1
|
BA 4. FS Projektseminar # 1 "On Scores" -
- Dozent/in:
- Tessa Theisen
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Experimentiertheater
ab 2.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- „EARTH PIECE – Listen to the sound of the earth turning.“
(Yoko Ono, 1963)
Das Projektseminar möchte sich dem Thema „Scores“ widmen. Was sind Scores eigentlich? Welche Möglichkeiten bieten solche „Handlungsanweisungen“ künstlerischer Praxis? Wie kann eine Notationspraxis aus der Musik für szenische Kunstformen wie Theater, Tanz oder Performance fruchtbar gemacht werden?
Das Seminar möchte sich diesen und daran anschließenden Fragen aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln nähern, um somit Scores sowohl als Analysekategorie, als künstlerische Technik sowie Gegenstand theoretischer Reflexion geltend zu machen.
Es geht also darum in der Erforschung eines Gegenstandes die Methoden möglichst vielfältig zu wählen und zu erproben um damit nicht zuletzt auch eine Position in der Debatte um das Verhältnis von Theorie und Praxis einzunehmen.
Dabei soll zunächst der historisch-theoretische Hintergrund aufgearbeitet werden – von John Cage über Fluxus, Yoko Ono, bis zum Tanz in den 80er Jahren und heute – einige der „historischen“ Scores performativ umgesetzt und Aufnahmen von Performances analysiert werden. Ebenso wird das Lesen (performance-) theoretischer Texte Teil des Seminars sein, wodurch wichtige Grundbegriffe herausgearbeitet werden sollen. So ermöglicht die Beschäftigung mit Stichworten wie Archiv, Performanz/Performance, Partizipation oder Konzeptkunst eine Unterfütterung der praktischen Arbeit und schafft Ansätze zum Weiterdenken.
Nicht zuletzt steht jedoch das Schreiben und Performen von eigenen Scores (in der Gruppe oder alleine) auf dem Plan.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1 Audio -
- Dozent/in:
- Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2017, 7.5.2017, 20.5.2017, 21.5.2017, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Das Projektseminar für Studierende im 4. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Audio-Technik unter Verwendung der vorhandenen Ressourcen.
Nach einer Einweisung und ersten Grundlagen der Audiotechnik, Schallwandlung sowie Raumakustik werden mittels mobiler Aufnahmegeräte sowie einer Digital Audio Workstation (DAW, Pro Tools) von den Teilnehmern in kleinen Arbeitsgruppen Klangcollagen, Kurzhörspiele, Musikstücke oder experimentelle Hörkunstfragmente erstellt.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1 Kleine Welt I -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 28.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Das Große spiegelt sich im Kleinen -
Unter dieser Prämisse nähern sich die Kursteilnehmer dem Erzählen von Geschichten an. Ihre Aufgabe wird es sein sich mit der Darstellung kleiner Elemente im großen, formatfüllenden Maßstab zu beschäftigen und Wege zu finden mit einfachen Mitteln auf kleinem Raum zu inszenieren. Die Themenwahl ist frei und die Gestaltungsmöglichkeiten fast unbegrenzt. Sie können sich aktuellen, politischen Themen ebenso widmen wie der Nacherzählung einer Liebesgeschichte oder der Komposition abstrakter Bilderwelten mit hohem Assoziationsumfang. Entscheidend ist, dass sie mit Hilfe von Miniaturen oder Spielfiguren, kleinen Alltagsgegenständen oder Materialein mit besonderen Bewegungseigenschaften und Texturen arbeiten. Sie erarbeiten in Kleingruppen ein Konzept welches Sie im Verlauf des Semesters als Film, Fotoserie oder anderen audiovisuellen Formen umsetzen. Ziel des Seminares ist es Gestaltungsmittel und Techniken sowie Methoden der audiovisuellen Montage kennenzulernen und anzuwenden. Hierzu gehört die praktische Arbeit mit Kamera und Licht ebenso wie eine gewissenhafte Recherche, die Sichtung von Referenzmaterial und die konzeptionelle Vorarbeit. Die Erstellung einer Projektarbeit ist zeit- und arbeitsintensiv. Neben einer hohen Motivation sowie kontinuierlichem Engagement, wird von Ihnen die aktive Teilnahme am Unterricht, regelmäßige Präsentationen sowie Arbeitsbereitschaft im Selbststudium erwartet. Durch die gute Anbindung der Lehrveranstaltung an das Medienstudio des Instituts, haben Sie alle Möglichkeiten sich technisch in die teils anspruchsvollen Prozesse einzuarbeiten, die Medientechnik kennen und nutzen zu lernen sowie am Schnittplatz kreativ zu sein.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: "Total Recall" -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 12.5.2017, 10:00 - 14:00, Experimentiertheater
26.5.2017, 10:00 - 14:00, 00.5 PSG
16.6.2017, 30.6.2017, 14.7.2017, 28.7.2017, 10:00 - 14:00, Experimentiertheater
Das Seminar findet 14tägig statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Ich komme viel zu selten ins Kino und vorm Fernseher schlafe ich oft ein. Anhand dieser Wahrnehmungslücken gehe ich davon aus, dass Sie mir um einiges voraus sind – und mache hiermit ein Projektangebot, das Sie hoffentlich nicht ablehnen können und was beiden Seiten mutmaßlich hilft: Sie erzählen einen Film, ein TV-Format o.ä. und machen diese Nacherzählung zu Ihrem Projekt – und ich kompensiere damit vielleicht das, was ich bis dato verpasst habe...
Die Anregung zu diesem Projekt bekam ich im November 2013 beim Besuch des ‚Festivals des nacherzählten Films’ in Essen; einen Eindruck dazu bekommen Sie auf http://www.total-recall.org/intro/. Ich freue mich über Ihr Interesse (und Ihre Ideen) – und bin sicher, dass es spannend sein kann, wenn wir den jeweiligen Gestaltungsprozess zu von Ihnen auserkorenen Nacherzählungen gemeinsam diskutieren.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: "Utopien? Welche Utopien?" Konzepte für das UTOPIEN-FEST am Theater Erlangen -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
A 601
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 12:00 - 14:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Das Theater Erlangen möchte vom 12. bis 16. Juli 2017 im Rahmen eines UTOPIEN-FESTS „mit möglichst vielen Erlanger/innen Freiraum schaffen für Visionen, Träume und konkrete Utopien. Dabei können sich alle einbringen, die noch an das Gute glauben, mit kleinen oder ganz großen Aktionen verteilt in Erlangen.“ In diesem Projektseminar wollen wir uns sowohl mit dem Begriff der Utopie als „Nicht-Ort“ als auch mit der langen Tradition künstlerisch-politischer Utopien für das Theater beschäftigen. Ziel ist es, Ideen für das UTOPIEN-FEST zu entwickeln, wobei es sowohl um den Versuch einer kreativen Umsetzung als auch um eine historische oder theoretische Reflexion sowie prinzipiell (Un-) Mögliches gehen kann.
Materialien werden zu Beginn der Anmeldefrist auf StudOn bereitgestellt; eine erste Ideensammlung soll beim Vorbesprechungstermin am 28. April (12-14 Uhr, Raum A601) stattfinden.
Bitte beachten: Die Veranstaltung findet regulär ab dem 2. Juni freitags von 10-14 Uhr sowie während des UTOPIEN-FESTS am Theater Erlangen statt; darüber hinaus gibt es nach Bedarf weitere Planungssitzungen. Es wird vorausgesetzt, dass alle Teilnehmer am Vorbesprechungstermin, den Sitzungsterminen und natürlich während des UTOPIEN-FESTS anwesend sein können.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Digitales Kulturmarketing – zwei Gegensätze stoßen sich ab? -
- Dozent/in:
- Rainer Hertwig
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 9.6.2017, 23.6.2017, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
7.7.2017, 8.7.2017, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Live-Video, Podcast, DIY-Formate, XING, Periscope, Snapchat, Instagram etc. finden sich als digitale Kanäle und Kommunikationsformate schon lange im Portfolio erfolgreicher Marketingabteilungen. In der Öffentlichkeitsarbeit von kulturellen Institutionen finden sich dagegen kaum digitale Strategien. Dies mag dem Mangel an Ressourcen geschuldet sein, oft genug aber auch Ahnungslosigkeit, Berührungsängsten und Ignoranz. Tatsächlich ist es ein komplexes Feld. Dies will das Seminar erforschen, indem die Stärken und Schwächen der verschiedenen digitalen Kanäle analysiert und existierende digitale Kommunikationsstrategien unter die Lupe genommen werden. Am Ende entwerfen wir beispielhaft eine Kampagne für eine Institution und probieren uns im crossmedialen Storytelling.
Das Seminar richtet sich an Studierende mit Interesse an Social Media und Kulturmarketing.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: DRAMATURG/IN -
- Dozent/in:
- Katja Prussas
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 12.5.2017, 26.5.2017, 9.6.2017, 30.6.2017, 14.7.2017, 28.7.2017, 10:00 - 14:00, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Der/ die Dramaturg/ in wirkt als Vermittler/in im Theaterbetrieb, als wissenschaftlich-künstlerischer Berater/in und als Ideengeber/in. Dramaturgen sichten Spielvorlagen und beschaffen Hintergrundinformationen, Literaturkenntnisse sind hilfreich ebenso wie das Gespür für Trends. Sie konzipieren Spielfassungen, Programmhefte und weitere Gebrauchstexte für die Vermittlung in die Öffentlichkeit. Dramaturgen sind das Bindeglied zwischen Theaterleitung, Regie und Schauspielern. Dieses Seminar erstreckt sich über drei Semester in denen sie die praktische, dramaturgische Theaterarbeit erfahren. Neben den Produktionsabläufen, Theaterstrukturen, Fachbegriffen, Verlagswesen, Aspekte der Spielplangestaltung wird v. a. die Lektüre aktueller Theaterstücke im Mittelpunkt stehen. Wir wollen zudem den Fragen nachgehen: Wie steht es mit zeitgenössische Dramatik auf den Spielplänen der deutschsprachigen Theater? Warum laufen performative Projekte, Roman- und Filmadaptionen dem klassischen Theatertext den Rang ab? Wieso schaffen es zeitgenössische Autoren kaum auf die große Bühne? Warum verschwinden die neuen Stücke, entstanden durch Förderprogramme oder in Studiengängen nach ihrer Uraufführung wieder von den Spielplänen? Das Seminar bietet einen Einblick in Tendenzen gegenwärtiger Dramatik. Wir werden in den folgenden Semestern dann eigenständige dramaturgische Projekte im Kontext der Lektüre erarbeiten und im Team analysieren. Der gemeinsame Besuch von Theatervorstellungen während der drei Semester ist obligatorisch.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Figurentheaterfestival 2017 – Publikumsgespräche -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
A 601
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 10:00 - 12:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Vom 19. bis 28. Mai 2017 findet im Städtegroßraum Erlangen, Nürnberg, Fürth, Schwabach das 20. Internationale Figurentheater-Festival statt. Über 50 Kompanien aus aller Welt werden zehn Tage lang in rund 100 Vorstellungen zeitgenössisches Figuren-, Bilder- und Objekttheater präsentieren. Damit gehört das Internationale Figurentheater-Festival zu den wichtigsten Festivals dieses Genres in Europa.
Im Rahmen dieses Projektseminars soll es um die Entwicklung und Durchführung interaktiver Formen des Publikumsgesprächs während des Festivals gehen. Ergänzend zu den üblichen Inszenierungsgesprächen mit Künstlern und Experten sollen unterschiedliche Räume und Situationen geschaffen werden, in denen die Zuschauer herausgefordert werden, ihren Stimmungen und Meinungen Ausdruck zu verleihen und sich untereinander über ausgewählte Inszenierungen auszutauschen,
Bitte beachten: Die Veranstaltung findet im Vorfeld und während des Figurentheaterfestivals statt. Neben den regulären Terminen freitags 10-14 Uhr soll es nach Möglichkeit Testläufe einzelner Formate am Experimentiertheater geben. Eine gewisse terminliche Flexibilität aller Teilnehmer – während der Festivalzeit auch abends und am Wochenende – ist unabdingbar.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Film-Spiele und Spiel-Filme -
- Dozent/in:
- Christian Nibler
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 6.5.2017, 10:00 - 18:00, 00.021
27.5.2017, 1.7.2017, 22.7.2017, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
A 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Als audiovisuelle Medien, transportiert von Bildschirm oder Leinwand sind Film und Computerspiel in vielerlei Hinsicht eng verwandt. Doch in dieser sich ähnelnden Charakteristik liegt für Geisteswissenschaftler auch die Gefahr, Computerspiele ausschließlich aus filmwissenschaftlicher Perspektive zu betrachten und die Alleinstellungsmerkmale des Mediums zu ignorieren.
In diesem Blockseminar wollen wir deshalb erarbeiten, wie sich Computerspiel und Film in den letzten 30 Jahren gegenseitig beeinflusst haben und wie sich diese Beziehung unter Berücksichtigung ihrer Unterschiede beschreiben, analysieren und darstellen lässt. Dabei soll das Augenmerk zwar auch, aber nicht nur auf Spielverfilmungen und Lizenzspielen zu Filmen liegen.
Das Projektseminar ist als Blockseminar angelegt, das mit einer praktischen Arbeit (Blog, Video, etc.) abgeschlossen wird. Wir werden in der ersten Sitzung zusammen eine theoretische Grundlage zur Analyse der Dramaturgie von Computerspielen und Spielfilmen erarbeiten, in der zweiten Sitzung über konkrete Beispiele und Ihre Ideen für eine das Seminar abschließende Arbeit sprechen und an diesen Ideen in der dritten und vierten Sitzung im Games Lab arbeiten. Je mehr Vorüberlegungen Sie sich zum Verhältnis von Film und Computerspiel bereits im Vorfeld der Veranstaltung machen, umso besser!
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Kleine Welt II -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 28.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Das Große spiegelt sich im Kleinen -
Unter dieser Prämisse nähern sich die Kursteilnehmer dem Erzählen von Geschichten an. Ihre Aufgabe wird es sein sich mit der Darstellung kleiner Elemente im großen, formatfüllenden Maßstab zu beschäftigen und Wege zu finden mit einfachen Mitteln auf kleinem Raum zu inszenieren. Die Themenwahl ist frei und die Gestaltungsmöglichkeiten fast unbegrenzt. Sie können sich aktuellen, politischen Themen ebenso widmen wie der Nacherzählung einer Liebesgeschichte oder der Komposition abstrakter Bilderwelten mit hohem Assoziationsumfang. Entscheidend ist, dass sie mit Hilfe von Miniaturen oder Spielfiguren, kleinen Alltagsgegenständen oder Materialein mit besonderen Bewegungseigenschaften und Texturen arbeiten. Sie erarbeiten in Kleingruppen ein Konzept welches Sie im Verlauf des Semesters als Film, Fotoserie oder anderen audiovisuellen Formen umsetzen. Ziel des Seminares ist es Gestaltungsmittel und Techniken sowie Methoden der audiovisuellen Montage kennenzulernen und anzuwenden. Hierzu gehört die praktische Arbeit mit Kamera und Licht ebenso wie eine gewissenhafte Recherche, die Sichtung von Referenzmaterial und die konzeptionelle Vorarbeit. Die Erstellung einer Projektarbeit ist zeit- und arbeitsintensiv. Neben einer hohen Motivation sowie kontinuierlichem Engagement, wird von Ihnen die aktive Teilnahme am Unterricht, regelmäßige Präsentationen sowie Arbeitsbereitschaft im Selbststudium erwartet. Durch die gute Anbindung der Lehrveranstaltung an das Medienstudio des Instituts, haben Sie alle Möglichkeiten sich technisch in die teils anspruchsvollen Prozesse einzuarbeiten, die Medientechnik kennen und nutzen zu lernen sowie am Schnittplatz kreativ zu sein.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: Stadt – Theater – Zukunft -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2017, 19.5.2017, 9.6.2017, 10:00 - 14:00, Experimentiertheater
23.6.2017, 10:00 - 14:00, ITM 204
7.7.2017, 21.7.2017, 10:00 - 14:00, Experimentiertheater
Das Seminar findet 14tägig statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden!
Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Die Frage nach einem ‚Stadttheater der Zukunft’ wurde bereits im letzten Semester in diversen Lehrformaten gestellt. Dieses Format möchte zum einen die liegengebliebenen Fäden wieder aufnehmen, zum anderen eine Befragung der einzelnen Begriffe leisten, die systematisch Zugänge zum weiteren Umgang mit dem Theater als öffentliche, kulturelle, künstlerische, sozio-politische, pädagogische etc. Einrichtung eröffnen sollen.
Ich hoffe sehr darauf, dass sich diejenigen aus dem Format ‚Theorien der Praxis’, die seinerzeit am Thema interessiert waren, in dieser Veranstaltung wiederfinden!
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 1: „Traces“ -
- Dozent/in:
- Tessa Theisen
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Experimentiertheater
Blockveranstaltung 6.5.2017-7.5.2017 Sa, So, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
ab 2.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Bewerbungsverfahren für dieses Seminar ist bereits abgeschlossen.
- Inhalt:
- Dieses Projektseminar findet im Rahmen des Austauschprogramms zwischen dem Department of Theatre der Concordia University Montréal und dem Institut für Theater- und Medienwissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg statt. In einem kollektiven Prozess erarbeiten Studierende aus Montréal und Erlangen in zwei Projektphasen eine Theater-Performance, die auf einem studentischen Festival in Montréal gezeigt wird. Die erste Projektphase in Erlangen wird im Zeichen von Konzeption, Szenenentwicklung und ersten Proben stehen; die zweite Projektphase findet im nächsten Semester in Montréal statt.
|
|
BA 4. FS Projektseminar # 2 Audio -
- Dozent/in:
- Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.5.2017, 14.5.2017, 27.5.2017, 28.5.2017, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Das Projektseminar für Studierende im 4. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Audio-Technik unter Verwendung der vorhandenen Ressourcen.
Nach einer Einweisung und ersten Grundlagen der Audiotechnik, Schallwandlung sowie Raumakustik werden mittels mobiler Aufnahmegeräte sowie einer Digital Audio Workstation (DAW, Pro Tools) von den Teilnehmern in kleinen Arbeitsgruppen Klangcollagen, Kurzhörspiele, Musikstücke oder experimentelle Hörkunstfragmente erstellt.
|
5. + 6. Fachsemester
VERTIEFUNGSMODUL THEATER- UND MEDIENFORSCHUNG
Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft
|
BA. 6 FS Hauptseminar: Medien der Dekonstruktion -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 00.15 PSG
ab 26.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Obwohl es immer wieder gern kolportiert wird: Dekonstruktion (ist) weder eine nihilistische Weltanschauung noch eine Methode zur Zerstörung unseres Wissens, sondern vielmehr eine universelle Destabilisierungstendenz, die sich in allen medialen Angeboten immer schon ereignet. Das zumindest ist eine zentrale Prämisse Jacques Derridas: Wo in und mit Texten, Filmen, Fernsehserien oder Theaterstücken Absichten verfolgt, Sinn, Bedeutung und Wahrheitsansprüche formuliert werden, sind diese Ansprüche immer schon in und durch diese Medien selbst unterminiert. Die Gleichzeitigkeit der Konstruktion und Destruktion von Bedeutung, die bei jedem Zeichenprozess am Werke sein soll, gilt es nach Derrida ›nur‹ deutlich nachzuzeichnen, um die konstitutive Offenheit jeder Sinnsetzung darzulegen. Dekonstruktion ist, so verstanden, eine Lektürepraxis radikaler Kritik – mit weitreichenden Konsequenzen nicht allein für die Geisteswissenschaften (ihr Selbstverständnis und ihre Methoden), sondern auch für Politik und Gesellschaft und ihre Institutionen (z.B. die Universität).
Solchen Überlegungen wollen wir in unserer Veranstaltung auf unterschiedlichen Ebenen nachgehen. Erstens wollen wir auf der Basis einer ideengeschichtlichen Kontextualisierung sowie anhand kleinteiliger Lektüren einer genaueren Bestimmung der Dekonstruktion widmen. Zweitens wollen wir anhand ausgewählter Texte sowie audiovisueller Gegenstände ihre Relevanz als ästhetische und analytische Strategie erproben. Drittens soll gefragt werden, welche Rolle sie für technologische Netzwerke (wie bspw. das Internet), bestimmte Archivierungsinstrumente (etwa Zettelkästen) oder experimentelle Anordnungen (bspw. im ingenieurwissenschaftlichen Labor) spielt. Lektüre zur ersten kurzen Orientierung: Sven Grampp, Medienwissenschaft, Konstanz/München 2016, S. 162-168. Wer sich schon einmal an Derridas Texten selbst versuchen will, dem sei empfohlen: Jacques Derrida, Die différance. Ausgewählte Texte, Stuttgart 2004.
|
Examenskolloquium
|
BA 6. FS: Examenskolloquium -
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Das Examenskolloquium dient der Vorbereitung der Bachelorarbeit, d.h. der Präsentation von Vorstellungen, Thesen und Fragen sowie der anschließenden Diskussion der entwickelten Ideen und der gemeinsamen Lösung von Problemen, die bei der Ausarbeitung des Konzeptes auftreten können.
| | | Mi | 10:00 - 12:00 | KH 2.018 | |
Grampp, S. | |
Beginn: 26.4. |
| | Mi | 10:00 - 12:00 | ITM 204 | |
Brandl-Risi, B. Risi, C. | |
Beginn: 26.4. |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | KH 0.020 | |
Schicha, Ch. | |
Beginn: 26.4. |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 00.14 PSG | |
Wiedenmann, N. | |
Beginn: 26.4. |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 00.3 PSG | |
Kirchmann, K. | |
Beginn: 26.4. |
| | Mi | 16:00 - 18:00 | KH 2.014 | |
Nowak, L. Bormann, H.-F. | |
Beginn: 26.4. |
VERTIEFUNGSMODUL PRAXIS
|
BA 5 + 6. FS: Projektseminar #2/3: DRAMATURG/IN (Fortsetzung aus dem WS 16/17) -
- Dozent/in:
- Katja Prussas
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2017-21.5.2017 Sa, So, 11:00 - 18:00, 00.3 PSG
Blockveranstaltung 27.5.2017-28.5.2017 Sa, So, 11:00 - 18:00, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- In Zusammenarbeit mit ARENA…der jungen Künste 2017 und dem Motto „Prisma-Perspektivenwechsel“ werden wir in diesem Semes-ter eine öffentliche Literatur-Theateraktion erarbeiten und diese beim Festival zeigen. Bereits im Wintersemester entstanden dafür Texte, die auf dem alten, wiederkehrenden und aktuellen Stoff/Bearbeitungen von „Iphigenie“ basierten (Euripides, Goethe, Braun, Fassbinder, Voima).
Nun gilt es diese Texte gemeinsam zu einer Textcollage zu erwei-tern und die Festival-Aktion vorzubereiten und auszuprobieren. Wir lassen zunächst unsere Ideen und Texte Revue passieren und werden an zwei Intensivwochenenden diese spielerisch ausprobie-ren und dann im öffentlichen Raum im Rahmen des Festivals zeigen.
Es wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer/innen sowohl bei den Wochenendterminen als auch an den Tagen des arena-Festivals anwesend sein können.
|
|
BA 5. + 6. FS Projektseminar # 2/3: "Zugänge" -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 5.5.2017, 2.6.2017, 23.6.2017, 30.6.2017, 7.7.2017, 14.7.2017, 21.7.2017, 14:00 - 17:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In dieser Veranstaltung besteht Präsenzpflicht
- Inhalt:
- "Zugänge": Unter diesem Titel wird im Oktober die große Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft bei uns stattfinden, siehe: www.gfm2017.de
Das Thema "Zugänge" meint dabei u.a. auch ganz konkrete räumliche Zugänge zu Medien von Theaterfoyers über Kinosäle bis hin zu Internetportalen bzw. die daran geknüpften Barrieren und Restriktionen (Passwörter, Zensur etc.), sodass sich eine Vielzahl von Bearbeitungsmöglichkeiten ergibt. Im Rahmen der viertägigen Veranstaltung besteht die Möglichkeit, studentische Projekte aus den Bereichen Video/Foto/Multimedia zu diesem Themenkomplex auszustellen, die in diesem Projektseminar erabeitet werden sollen.
|
|
BA 5. + 6. FS Projektseminar # 2/3: Drehbuch -
- Dozent/in:
- Michael Geier
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 14:30 - 21:30, ITM 204
29.4.2017, 30.4.2017, 10:00 - 18:00, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Welches Erzählmodell liegt so unterschiedlichen Filmen wie 'Sieben' oder 'Titanic' zugrunde? Welche archetypische Struktur findet man in Geschichten wie 'Avatar', 'Star Wars' oder 'Matrix'? Wie entwickelt und schreibt man einen Filmstoff? Nach welchen Kriterien wird ein Drehbuch bewertet?
Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns im Seminar. Einige erzählerische Grundprinzipien werden anhand des Filmes 'Der Club der toten Dichter' erläutert. Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden das Werk gut genug kennen, um darüber diskutieren zu können.
Prüfungsleistung: Während des Semesters werden die Teilnehmer einen eigenen Spielfilmstoff im Genre Drama entwickeln. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Abgabe einer 1-seitigen Zusammenfassung der Grundidee dieses selbstausgedachten Spielfilmstoffes. Diese Darstellung der Grundidee muss bis spätestens 7 Tage vor Seminarbeginn an folgende Mailadresse geschickt werden:drehbuchworkshop@web.de Die Vorgaben für den zu entwickelnden Stoff sind:
Fiktionaler Langfilm – kein Kurzfilm
Die Geschichte spielt in der Gegenwart und in Deutschland
Das verwendete Genre ist DRAMA (kein Science Fiction, Krimi, Horror usw.)
Die Geschichte wird durch einen starken Konflikt dominiert.
Die Geschichte hat einen einzelnen Protagonisten (und nicht mehrere).
Natürlich können beliebig viele Nebenfiguren vorkommen.
klassische Erzählweise (chronologisch, kein Experimentalfilm etc.)
keine Rückblenden oder Traumsequenzen
|
|
BA 5. + 6. FS Projektseminar # 2/3: Figurentheaterfestival-Blog -
- Dozent/in:
- Rainer Hertwig
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 5.5.2017, 19.5.2017, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
2.6.2017, 11:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Alle zwei Jahre findet in Nürnberg, Fürth und Erlangen mit dem internationalen Figurentheater-Festival das wohl bedeutendste Festival dieses Genres bundesweit statt; die nächste Ausgabe wird zwischen dem 19.-28. Mai 2017 wieder ästhetisch sehr unterschiedliche Vertreter des Figuren-, Objekt- und Materialtheaters hier vor Ort zeigen.
Im Rahmen des Projektseminars wollen wir das Festival journalistisch in einem eigens dafür gestalteten Blog begleiten. Auf der Suche nach einer zeitgemäßen Verschmelzung von Performance mit Webjournalismus wurden bereits vor zwei Jahren Formate und experimentelle Darstellungsformen entwickelt, die es nun gilt mit Inhalten zu füllen. Neben Podcast-Formaten und DIY-Videos wird auch die klassische Theaterkritik und das Interview eine Annäherung an die journalistische Form des Blogs ermöglichen. Das Figurentheaterfestival bietet in diesem Jahr mit seinen unterschiedlichen Aufführungen ein tolles Material an. Der Zugang zum Festival und der Besuch von Aufführungen wird uns von den Organisatoren zur Verfügung gestellt, genauso wie die technische Basis des Blogs. In drei intensiveren Terminen suchen wir uns die Themen und Inhalte des Blogs, testen die Formate, um dann während des Festivals die Beiträge zu produzieren. Das Seminar richtet sich an Studierende mit Interesse an Video- und Onlinejournalismus. Link: https://www.figurentheaterfestival.de/
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3 Kunstformen der Natur 1 -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 26.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- „Kunstformen der Natur“ (1899-1904) ist die umfangreichste und bekannteste Monographie des Wissenschaftlers Ernst Haeckel und stellt eine wesentliche Grundlage für dieses Projektseminar dar. Ganz gleich ob Art Director, bildender Künstler, Designer oder Architekt: Früher oder später hat vermutlich jeder dieses Werk studiert welches wie kein Zweites die komplexe Konstruktion von Ein- und Mehrzellern auf künstlerische Art und Weise dokumentiert. Haeckels präzise und detailverliebte Zeichnungen offenbaren nicht nur einen Blick auf den inneren Aufbau von Lebewesen sondern vermitteln dem Betrachter durch ihre Fülle und Unterschiedlichkeit ein übergeordnetes Verständnis von der Logik der Natur. Wer mit wachen Augen durch die Welt geht stellt bald fest, dass sich die Kunstformen der Natur in unendlich vielen Formen unserer Gegenwart fortsetzen. Die Natur ist die Blaupause für alles Lebende oder vom Menschen erschaffene.
In diesem Bewußtsein nähern sich die Kursteilnehmer dem Sujet und entwerfen ein Konzept welches den weiten Begriff der Kunstform immer im Blick behält. Im Rahmen des Seminars können in Gruppenarbeit fotografische Arbeiten und Filme genauso entstehen wie Hörspiele oder Textsammlungen.
Wichtig ist, dass Sie engagiert und mit offenen Augen (und Ohren?) dabei sind!
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3 Kunstformen der Natur 2 -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 26.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- „Kunstformen der Natur“ (1899-1904) ist die umfangreichste und bekannteste Monographie des Wissenschaftlers Ernst Haeckel und stellt eine wesentliche Grundlage für dieses Projektseminar dar. Ganz gleich ob Art Director, bildender Künstler, Designer oder Architekt: Früher oder später hat vermutlich jeder dieses Werk studiert welches wie kein Zweites die komplexe Konstruktion von Ein- und Mehrzellern auf künstlerische Art und Weise dokumentiert. Haeckels präzise und detailverliebte Zeichnungen offenbaren nicht nur einen Blick auf den inneren Aufbau von Lebewesen sondern vermitteln dem Betrachter durch ihre Fülle und Unterschiedlichkeit ein übergeordnetes Verständnis von der Logik der Natur. Wer mit wachen Augen durch die Welt geht stellt bald fest, dass sich die Kunstformen der Natur in unendlich vielen Formen unserer Gegenwart fortsetzen. Die Natur ist die Blaupause für alles Lebende oder vom Menschen erschaffene.
In diesem Bewußtsein nähern sich die Kursteilnehmer dem Sujet und entwerfen ein Konzept welches den weiten Begriff der Kunstform immer im Blick behält. Im Rahmen des Seminars können in Gruppenarbeit fotografische Arbeiten und Filme genauso entstehen wie Hörspiele oder Textsammlungen.
Wichtig ist, dass Sie engagiert und mit offenen Augen (und Ohren?) dabei sind!
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3 Regie & Drehbuch (Fortsetzung aus dem WS 16/17) -
- Dozent/in:
- Tilman Braun
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2017, 19:00 - 23:00, 00.3 PSG
28.5.2017, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
2.6.2017, 17:00 - 22:00, ITM 204
23.7.2017, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Der Dozent Tilman Braun ist freiberuflich als Regisseur und Autor tätig. Der 2. Teil des semesterübergreifenden Seminars „Regie & Drehbuch“ richtet sich an die Teilnehmer des Blockseminars „Drehbuch“ des letztjährigen Wintersemesters. Begleitet von praktischen Übungen führt das Seminar in die Grundlagen der Filmregie ein und befasst sich mit den Aufgaben der Regie und deren Bedeutung für den Entstehungsprozesses eines Filmes im künstlerischen, praktischen und sozialen Kontext. Ziel ist, dass jeder Studierende eigenverantwortlich oder als Regieteam das im vorangegangenen Semester entwickelte Drehbuch als Kurzfilmprojekt umsetzt. Interessenten, die das Drehbuchseminar im WS 16/17 nicht besucht haben, können sich in einem Auswahlverfahren um einen Seminarplatz bewerben. Hierzu ist bis zum 03.04.17 eine Bewerbung per email einzureichen, die folgendes umfassen sollte:
Eine Idee für einen Kurzfilm, am besten in Drehbuchform oder als Exposé
Kurzes Motivationsschreiben: Warum möchte ich Filme machen
kurzer Lebenslauf
Welche praktischen Erfahrungen im Bereich Film/TV/Theater sind vorhanden
ggf. Youtube- oder Downloadlinks zu bereits vorhandenen eigenen Filmarbeiten
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3: "Dinge" -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, ITM 204
ab 26.4.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Unser Leben ist von Dingen durchwebt. Wir halten sie in den Händen oder treten sie mit Füßen, sitzen oder liegen drauf, erwerben und verkaufen sie, wir legen sie in Kisten oder werfen sie in Tonnen. Etcetera. Dabei machen wir uns im seltensten Fall darüber Gedanken, was die Dinge jenseits ihres Wertes, der sich meistens im Gebrauch erschöpft, sein könnten. Hier will das Format ansetzen: Es gilt, den Dingen eine andere Perspektive zuteil werden zu lassen, mit ihnen Bekanntschaft zu schließen – ihnen das ‚Du’ anzubieten.
(Der Objekttheaterkünstler Gyula Molnàr schreibt dazu: „Es geht nicht um die Frage, wie bewege ich das Objekt, sondern was mache ich zusammen mit dem Objekt. Es geht darum, die Grenzen der möglichen Interaktion auszuloten. Man kann die Objekte als das benutzen, was sie sind, oder als das, was sie bedeuten können. Die Objekte wiederum finden im Menschen ein nützliches Sprachrohr, das der Materie erlaubt, sich über die Grenzen des Gewöhnlichen hinauszuwagen.“ – aus: G. Molnàr: Objekttheater. Aufzeichnungen, Zitate, Übungen. Berlin: TdZ, 2011, S. 56).
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3: "The Art of BODY ART" -
- Dozent/in:
- Maria Isabel Hagen
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 9.6.2017, 14:00 - 18:00, Experimentiertheater
10.6.2017, 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
Blockveranstaltung 1.7.2017-2.7.2017 Sa, So, 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Body Art hatte – ebenso wie Happenings und Fluxus Performances – ihre Anfänge in den
frühen sechziger Jahren, seitdem haben sich diese Stilrichtungen intensiv weiterentwickelt.
Verschiedene Vertreter aus den Anfängen der Body Art sahen in ihrer Kunstform eine Art
'Anti-Statement' gegen das damals zeitgenössische Theater. Diese radikale Form des
Gegenstandpunkts wurde von den Künstlern sowie dem Publikum in seiner Radikalität und
den Forderungen, die sie an Akteure und Zuschauer stellte, begrüßt.
Indem sich auf den Körper als fundamentales Ausgangmaterial konzentriert wurde,
brachten die Künstler sowohl sich selbst als auch die Zuschauer an ihre Grenzen.
Besonders die Künstler aus den Anfängen experimentierten mit sämtlichen Extremen,
indem sie nackt performten, ihren Körper verletzten oder Handlungen bis zur Ohnmacht
ausführten. Damit wurden nicht nur die Grenzen des Körpers, sondern auch die der
Bühne, der Interaktion und die des Publikums in Frage gestellt.Marina Abramovics Performance 'The Artist is Present' (MoMA, New York 2010)
überraschte das Publikum durch die Einfachheit und Direktheit. Die Besucher feierten die
Performance als einen neuen Ansatz eines wahrhaftigen Kunstbegriffs. Wie ist es zu erklären, dass Body Art heute wieder an Popularität gewinnt, und wieso ist es notwendig, die Regeln und Strukturen dieser Kunstform kennenzulernen? In Zeiten des rasenden technischen Fortschritts und Bühnenbedingungen sowie Möglichkeiten, die ein Theater wieder zur totalen Illusionsmaschine mit kino-ähnlichen Zügen verwandeln kann, entwickelt der Körper als alleinige Ausgangsbasis einen besonderen Reiz. Auf theaterwissenschaftlicher Ebene stellt dieses allererste Material, das ein Performer auf die Bühne bringt, eine interessante Herausforderung dar. Der Körper - mit seinen Grenzen, Besonderheiten und Unfähigkeiten - wird das Thema dieses Seminars sein. Die Teilnehmer/innen werden in die Geschichte der Body-Art-Performance eingeführt, ihren eigenen Körper reflektieren, sowohl in Gruppen als auch alleine. Darüber hinaus wird der Anspruch der Body-Art-Performance, reflektiert und unmittelbar zu sein, kritisch betrachtet und diskutiert. Der Kurs ist in einen theoretischen und einen praktischen Abschnitt unterteilt. Die Lektüre der
angegebenen Titel wird vorausgesetzt. Bequeme Kleidung wird empfohlen. Der Kurs endet mit einer internen individuellen Präsentation, mit einem anschließenden Kritikgespräch. --- Body Art, as well as Happenings and Fluxus Performances had their beginnings in the early 1960's. They continued to develop and still do to this day. Being thought of as an anti-statement towards Theatre at that time by some of the Performance Artists the Artists - as well as the viewers - appreciated this new and mostly demanding performance Art themselves. Concentrating on one of the very basic materials that can be presented on stage, the body,
Artists pushed themselves as much as the audience to their limits. The artists, especially at that time, forced their bodies to any extreme by performing naked, cutting it or using it until it would collapse. An individuals privacy was often put on exibit, for example when performers slept in public or performed naked. Not only the body's limits were frequently discussed themes at that time but also the borders of the stage that had been known till then, the borders of time or the interaction with the audience. Especially Marina Abramovic's performance 'The Artist is present' (MoMA, New York 2010) surprised the audience by its simplicity and directness. People apreciated this performance as a new kind of an honest approach to art. Why does Body Art continually increase its popularity today and why is it neccessary to learn the rules and structures inherent in it? In times of High technical speed and stage settings as well as opportunities that can pretty much turn a stage into a cinema hall, it is interesting and challenging to experience what the first material a performer puts on stage is able to do with it.
The body - with all its limits, specialities and unabilities - will be the topic of this course. Students will learn about Body Art Performance history, reflect on their own body-material and perform exercises with their own bodies, both in groups and alone. Furthermore, the self approach of Body Art to be very reflective and immediate will be discussed critically. The course will be separated into a theoretical and a practical part. It will be required to read all theoretical material in advance. Students should wear comfortable clothes. There will be an internal presenation of each individual performance in the end of the course, followed by a critique talk.
- Empfohlene Literatur:
- Burden, Chris in: Performance Anthology. Source Book for a Decade of California Performance Art. San Francisco 1980.
Jappe, Elisabeth: "Auflehnung - Eine neue Aufgabe für die Kunst", in: dies.: Performance Ritual Prozeß. München / New York 1993.
O'Dell, Kathy: "Their beds" in: CONTRACT WITH THE SKIN. Masochism Performance Art and the 1970s. Minneapolis / London 1989.
Brunner, Markus: "Körper im Schmerz", in: Villa, Paula Irene (Hg).: Schön Normal. Bielefeld 2008.
Carlson, Marvin: Performance. A critical introduction. New York 1996.
Lüthy, Michael: „Struktur und Wirkung in der Performance-Kunst“ in: Vöhler, Martin Vöhler / Linck, Dirck (Hg.): Grenzen der Katharsis in den modernen Künsten. Berlin 2009.
Phelan, Peggy / Lane, Jill (Hg.): The Ends of Performance. New York 1998.
Schweeger, Elisabeth: Täuschung ist kein Spiel mehr. Nachdenken über Theater. Berlin 2008.
Tiedtke, Marion / Schulte, Philipp (Hg.): Die Kunst der Bühne. Positionen des zeitgenössischen Theaters. Berlin 2011.
Warr, Tracy / Jones, Amelia (Hg.): The Artist's Body. London 2012.
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3: Die TV-Serie - Analyse und Gestaltung -
- Dozent/in:
- Herwig Fischer
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.5.2017-21.5.2017 Sa, So, Blockveranstaltung 24.6.2017-25.6.2017 Sa, So, 10:00 - 18:00, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Aufgabe der Student(inn)en ist es in Gruppenarbeit eine 8-teilige Mini-Serie (analog „Broadchurch“ oder „Top of the Lake“) für Internet oder Fernsehen zu konzipieren.
Um die dazu benötigten Grundkenntnisse zu erlangen analysieren und definieren wir zunächst unterschiedliche Serienmodelle. Wir untersuchen die spezifischen Qualitäten von erfolgreichen Start- und Endpunkten (Einführung in die filmische Welt und Steuerung semantischer Felder). Wir verfolgen die Gestaltung und Entwicklung einzelner Erzählstränge/ Storylines und ihre wirkungsästhetischen Implikationen auf die Zuschauer (Taktung und Qualität der Beats; Plot Point Analyse). Am Ende des Seminars sollen die jeweiligen Serien-Konzepte dann vor dem Plenum „gepicht" und zur Diskussion gestellt werden. Grundlage für die Benotung ist darüberhinaus die individuelle schriftliche Fixierung der Konzepte und die Reflexion des gruppenspezifischen Arbeitsprozesses.
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3: Minimal – maximal: Extreme des Medialen und Performativen -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, ITM 204
ab 3.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Der kürzeste und der längste Film, der langsamste und der schnellste Popsong, das größte und das kleinste Buch, die langweiligste und die riskanteste Performance. Musik ohne Klang, Film ohne Bilder, Theater ohne Publikum. Immaterielle Kunst.
Unser Interesse an Extremen und Rekorden, Überraschendem und Widersinnigem ist auch im Bereich des kreativen Handelns wirksam. Geht es dabei – analog zu sportlichen oder technischen Höchstleistungen – um den Ausweis einer besonderen Fähigkeit, um Aufmerksamkeit oder Ruhm? Oder gibt es eine innere Logik, die die künstlerische Praxis immer wieder über ihre eigenen Konventionen (und zuweilen über die Realität selbst) hinausträgt? Welche Maßstäbe sind dabei anzulegen? Welche Rolle spielen politische und soziale Utopien? Und nicht zuletzt: Wie sind die wiederkehrenden Momente der Unterbietung und Negation einzuschätzen?
In diesem Projektseminar wollen wir uns solchen Fragen mit Blick auf historische Kunstwerke, Performances, mediale Artefakte und Programmschriften widmen und nach Möglichkeiten eines praktischen „Reenactments“, einer kritischen Aneignung oder einer Transformation suchen.
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3: Sound, Interaktion und öffentlicher Raum (Fortsetzung aus dem WS 16/17) -
- Dozent/in:
- Tanja Hemm
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 15.7.2017-16.7.2017 Sa, So, 9:30 - 18:00, Experimentiertheater
Einzeltermin am 22.7.2017, 9:30 - 18:00, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Sound entfaltet sich in Abhängigkeit vom jeweiligen Ort an dem er entsteht.
Der Ort kann dabei zwei grundsätzliche Funktionen erfüllen:
1. Bühne
Der Sound steht im Vordergrund, der Ort tritt in den Hintergrund, er dient als Veranstaltungsort, Plattform und wird rein funktional genutzt.
2. Gleichberechtigter Mitspieler
Die architektonischen, akustischen und alltäglichen Parameter des Ortes sind wichtig für die Entwicklung der Soundkomposition. Die entstehende Soundkomposition ist speziell für diesen Ort produziert. Durch das Wechselspiel, das Miteinander, die Kollaboration zwischen Ort und Sound, entsteht ein erweiterter Raum, den der Hörer als Akteur erlebt.Im Projektseminar "Sound, Interaktion und öffentlicher Raum" finden wir konkrete öffentliche Räume in Erlangen. Wir entwickeln verschiedene konzeptionelle Szenarien um öffentliche Räume akustisch aufzuwerten, sie zu erweitern, sie durch ein Leitthema zu verbinden oder die ortseigene Aussage zu verstärken. Wir überprüfen vor Ort, wie wir die optimalen Soundvoraussetzungen für ein bestmöglichstes Gesamtergebnis schaffen können, und wie wir dies in die Tat umsetzen: Wie beeinflusst ein realer Raum einen Klang, welche Sounds eignen sich für welche Situationen, wie kann ich einen ‚lauten‘ Ort ‚stiller‘ machen, was bedeutet Stille, was bedeutet Lärm, wie schaffe ich ein ausgewogenes Verhältnis von Sound und Bezugspunkt, wie gehe ich mit störenden Geräuschquellen um, wo könnte ich Abspielgeräte vor Ort verankern, wäre es möglich an diesem Ort zu arbeiten (Genehmigung)...
|
|
BA 5. + 6. FS: Projektseminar #2/3: „DISTANT HISTORIES/STILL LIVES – Performance-Projekt Cadolzburg mit Lindy Annis“ (Theater-Theorie-Praxis-Labor #4) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Clemens Risi, Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 29.4.2017, 11:00 - 18:00, 00.3 PSG
Blockveranstaltung 13.5.2017-14.5.2017 Sa, So, Blockveranstaltung 3.6.2017-4.6.2017 Sa, So, Blockveranstaltung 15.6.2017-18.6.2017 Do, Fr, Sa, So, Zeit n.V., Experimentiertheater
Einzeltermine Sa 24.6., 18-20 Uhr, So 25.6., 9-18 Uhr, Mo 26.6., Zeit n. V., jeweils Cadolzburg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- In unserem Performance-Projekt „DISTANT HISTORIES/STILL LIVES“ werden wir in Zusammenarbeit mit der Performance-Künstlerin Lindy Annis und der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung (Cadolzburg) eine Präsentation erarbeiten, die anlässlich der Wiedereröffnung der mittelalterlichen Cadolzburg bei Fürth als „Museum der Sinne“ am 25. und 26. Juni 2017 öffentlich gezeigt wird. Dazu werden wir mit dem körperlichen Nachstellen von Bildern in der Tradition des Tableau vivant arbeiten. Dabei soll die Frage nach Zitaten, Posen, Klischees und nach dem Re-enactment als Zugang zu vergangenen Körpern und Bildern im Vordergrund stehen. Wir werden damit experimentieren, welches Wissen die Körper haben, wie wir mit körperlicher Wieder-Holung von Geschichte Präsenz erzeugen können, und was es bedeutet, im Rahmen eines Museums performativ zu arbeiten (Arbeitsphasen im Germanischen Nationalmuseum und in der Cadolzburg).
Bitte beachten Sie: Das Seminar findet in englischer Sprache statt. Die angegebenen Seminarzeiten beinhalten über die regulären Präsenzzeiten des Seminars hinaus, die wir gemeinsam verbringen werden, weitere Termine, die als fest disponierte Probenzeiten im Experimentiertheater für Ihre Hausaufgaben und Probenphasen angesetzt sind. Die Teilnahme an der Präsentationsphase am 24.-26.6. ist Bedingung für die erfolgreiche Absolvierung des Projektseminars.
|
M A S T E R - S T U D I E N G A N G
2. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen
Modul 4: Geschichte und Geschichtsmodelle visueller Medien und theatraler Praktiken
Historiographie-Seminar visuelle Medien
|
MA 2. FS Historiographie-Seminar visuelle Medien: "Bilder der Ordnung - Bilder der Zerstörung" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kay Kirchmann, Nicole Wiedenmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, ITM 204
ab 2.5.2017
- Inhalt:
- Eine Geschichte der Bilder - von Grafik und Malerei über Fotografie und Film bis hin zu den elektronischen und digitalen Bildmedien - lässt sich auch anhand der Pole Ordnung/Zerstörung, Chaos erzählen. Seien es die Repräsentation von Naturgewalten, apokalyptische Szenarien, die Darstellung von Menschenmassen oder mikro- bzw. makroskopische Aufnahmen - Bilder können Ordnungen abbilden oder erst erzeugen (z.B. in Gestalt von Diagrammen) oder Zerstörungen dokumentieren, imaginieren oder mit ihren Mitteln erst herstellen. Die dabei zutage tretende Spannung zwischen dem Versuch, das Chaotisch-Destruktive zu repräsentieren oder vielmehr durch die Übersetzung ins Bild zu bannen, wie dies etwa Aby Warburg als elementare Funktion der Bildschöpfung identifiziert hat, findet ihren Niederschlag in einer Vielzahl visueller Artefakte, Gattungen und Bildtypen, mit deren wichtigsten Exempeln wir uns in diesem Seminar beschäftigen wollen. Für die Studierenden im Schwerpunktbereich wird als Leistungsnachweis eine 15seitige Hausarbeit vorausgesetzt. Es besteht generelle Anwesenheitspflicht. Die Bereitschaft zur Übernahme einer Seminarpräsentation ist erwünscht.
|
Modul 5a: Kulturen, Funktionen und Wahrnehmungsformen der visuellen Medien
Spezialisierungsseminar visuelle Medien
SCHWERPUNKT: Theatralität und Performativität
Modul 4: Geschichte und Gesichtsmodelle visueller Medien und theatraler Praktiken
Historiographie-Seminar theatrale Praktiken
|
MA 2. FS: Historiografieseminar theatrale Praktiken: "Räume des Theaters in Geschichte und Gegenwart. Architektur, Wahrnehmung, Spielräume" -
- Dozent/in:
- Clemens Risi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, ITM 204
- Inhalt:
- Die Orte und Räume, an denen Theater gespielt wurde und wird, prägen die Art und Weise, wie Theater wahrgenommen wird und damit auch ein je Epoche und je Kultur unterschiedliches Verständnis von Theater. Wir wollen uns stichprobenartig mit einigen Beispielen von Theaterräumen der Vergangenheit und der Gegenwart beschäftigen und dabei dem Verhältnis von Architektur und Wahrnehmungsdispositiv nachgehen. Welche Orte ermöglichen welche Spielräume? Historische Annäherungen über Bildquellen sowie praktische Erfahrungen in zu bespielenden Räumen sollen ein Sensorium für dieses Verhältnis von Raum und Wahrnehmung im Theater schaffen. Zur Diskussion werden Beispiele aus der Antike bis heute stehen, wie etwa die Theater von Epidauros, Aspendos, Vicenza, Parma, Bayreuth oder Erlangen. Im Zentrum der eigenen Beschäftigung sollen neben der historiographischen Erforschung der Räume auch praktische Erprobungen stehen; dies können Entwürfe von eigenen Projekten in einem der zu erforschenden Räume sein oder Entwürfe von Vermittlungsideen (Konzepte für zielgruppenspezifische Informationsmappen oder Führungen etc.)
|
Historiographieseminar visuelle Medien
|
MA 2. FS Historiographie-Seminar visuelle Medien: "Bilder der Ordnung - Bilder der Zerstörung" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kay Kirchmann, Nicole Wiedenmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, ITM 204
ab 2.5.2017
- Inhalt:
- Eine Geschichte der Bilder - von Grafik und Malerei über Fotografie und Film bis hin zu den elektronischen und digitalen Bildmedien - lässt sich auch anhand der Pole Ordnung/Zerstörung, Chaos erzählen. Seien es die Repräsentation von Naturgewalten, apokalyptische Szenarien, die Darstellung von Menschenmassen oder mikro- bzw. makroskopische Aufnahmen - Bilder können Ordnungen abbilden oder erst erzeugen (z.B. in Gestalt von Diagrammen) oder Zerstörungen dokumentieren, imaginieren oder mit ihren Mitteln erst herstellen. Die dabei zutage tretende Spannung zwischen dem Versuch, das Chaotisch-Destruktive zu repräsentieren oder vielmehr durch die Übersetzung ins Bild zu bannen, wie dies etwa Aby Warburg als elementare Funktion der Bildschöpfung identifiziert hat, findet ihren Niederschlag in einer Vielzahl visueller Artefakte, Gattungen und Bildtypen, mit deren wichtigsten Exempeln wir uns in diesem Seminar beschäftigen wollen. Für die Studierenden im Schwerpunktbereich wird als Leistungsnachweis eine 15seitige Hausarbeit vorausgesetzt. Es besteht generelle Anwesenheitspflicht. Die Bereitschaft zur Übernahme einer Seminarpräsentation ist erwünscht.
|
Modul 5b: Kulturen, Funktionen und Wahrnehmungsformen der theatralen Praktiken
|
MA 2. FS: Spezialisierungsseminar theatrale Praktiken: Performance als Historiographie -
- Dozent/in:
- Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, ITM 204
- Inhalt:
- In den letzten Jahren ist eine große Aufmerksamkeit sowohl der historisch orientierten (Kunst-)Wissenschaften, der Künste wie auch der Alltagskultur für Strategien von performance- und körpergebundenen Zugängen zur Geschichte zu konstatieren: „Living History“-Museen, Reenactments von Schlachten und Festen, Aufführungs-Rekonstruktionen, Mittelaltermärkte sind fester Teil der kulturellen Praktiken der Gegenwart geworden. Performative Zugänge zu historischen Ereignissen ebenso wie zur Historiographie von Theater und Tanz selbst wurden verstärkt diskutiert und erprobt. Körper als Archive von und Zugangsmittel zu historischen Erfahrungen wurden ebenso theoretisiert wie Wissenskonzepte, die sich an Körper, dessen Bilder, Bewegungen, Emotionen binden. Wir wollen uns in gemeinsamer Lektüre unterschiedliche theoretische Positionen in diesem Feld erarbeiten wie auch künstlerische Verfahren des Reenactments, der Rekonstruktion, des Tableau vivant u.a. eingehend betrachten, die eine Verlebendigung und Präsentifikation historischer Körper und Bilder versprechen.
|
4. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen
Modul 8a: Examensmodul Film/Foto/Bild
Oberseminar Forschungsfragen
SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen
Modul 8b: Examensmodul Theater/Körper/Stimme
Oberseminar Forschungsfragen
Theaterpädagogik (MA)
|
Posthuman Chances Lab. Eine diskurskritische Installations-Performance -
- Dozent/in:
- Martina Leeker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Blocktermin 30.06.-2.07. Freitag: 30.6., 12 – 21 Uhr Samstag: 1.7.2017: 10 – 22 Uhr Sontag: 2.7.2017: 9 – 17 Uhr. Ort: Kulturwerkstatt Auf AEG, Raum: AkademieLAB, Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
- Inhalt:
- Im Blockseminar werden wir ein fiktives „Posthuman Chances Lab“ erarbeiten und präsentieren. Grundlage dies zu tun, ist eine kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Diskursen zum Posthumanismus (z.B.: Karen Barad, Donna Haraway, Rosi Braidotti, Brian Massumi/Erin Manning) sowie zu nicht-anthropologischen Medien- und Kulturtheorien (z. B. Bruno Latour, Mark B. Hansen, Erich Hörl, Yuk Hui, Christiane Voß, Benjamin Bratton). Diese Theorien sind hoch geschätzt, da sie auch als eine Möglichkeit gesehen werden, menschlichen Agierenden im Angesicht des Anthropozäns eine Art techno-umweltlicher Demut nahezulegen; eine Voraussetzung um die Erde noch zu retten. Zugleich stehen die genannten Theorie und die in ihnen unternommene Verabschiedung des „Menschen“ im Kontext einer techno-logischen Bedingung, in der menschliche Agierende zum Datengeber in selbst organisierten Infrastrukturen (Wendy Chun) und einer algorithmischen Gouvernementalität (Antoinette Rouvroy) werden. Es soll der Frage nachgegangen werden, wie mit dieser Ambivalenz und Gleichzeitigkeit umgegangen werden kann. Dazu werden die posthumanen Theorieansätze und Diskurse im fiktiven Lab affirmativ aufgenommen und in Projekten der Studierenden (fiktive Seminare, Trainingsapparate, Medien, Kleidung, Essen, bio-technologische Experimente etc. für posthumanes Bewusstsein und Verhalten) konkret umgesetzt. In der Affirmation sollen zugleich die kritischen Aspekte markiert und erlebbar gemacht sowie die produktiven, gegebenenfalls gesellschaftsverändernden Potenziale ausgelotet werden.
Die Studierenden erhalten vor dem Seminar eine Lektüreliste, um sich in die theoretische Landschaft vorbereitend einzuarbeiten. Während des Seminars werden zunächst Texte analysiert. Anschließend werden die Projekte konzipiert und umgesetzt. Erste Ideen können gerne mitgebracht werden. Das Seminar endet mit einer Ausstellung des Posthuman Chances Lab.
|
2. Fachsemester
Modul 4: Kulturpädagogik II: Handlungsfelder und Handlungsformen
Modul 5: Angewandte theaterpädagogische Forschung
|
Pädagogik des Performativen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Leopold Klepacki, André Studt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Das Seminar möchte an der Schnittstelle von wissenschaftlicher Reflexion und experimentell-exemplarischer theaterpädagogischer Praxis diejenigen (theater-)pädagogischen Theorien, Ansätze und Konzeptionen analysieren und erproben, die sich im Kern mit der Emergenz, der Körperlichkeit, der Ereignishaftigkeit und der Inszenierungshaftigkeit sowie dem performativen Vollzug theatraler Handlungen auseinandersetzen. Um dies zu realisieren, werden sich im wöchentlichen Turnus Theorie- bzw. Lektüresitzungen und Praxis- bzw. Reflexionssitzungen abwechseln.
|
Modul 6: Theaterwissenschaft II: Kulturen, Funktionen und Wahrnehmungsformen der theatralen Praktiken
|
MA 2. FS: Historiografieseminar theatrale Praktiken: "Räume des Theaters in Geschichte und Gegenwart. Architektur, Wahrnehmung, Spielräume" -
- Dozent/in:
- Clemens Risi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, ITM 204
- Inhalt:
- Die Orte und Räume, an denen Theater gespielt wurde und wird, prägen die Art und Weise, wie Theater wahrgenommen wird und damit auch ein je Epoche und je Kultur unterschiedliches Verständnis von Theater. Wir wollen uns stichprobenartig mit einigen Beispielen von Theaterräumen der Vergangenheit und der Gegenwart beschäftigen und dabei dem Verhältnis von Architektur und Wahrnehmungsdispositiv nachgehen. Welche Orte ermöglichen welche Spielräume? Historische Annäherungen über Bildquellen sowie praktische Erfahrungen in zu bespielenden Räumen sollen ein Sensorium für dieses Verhältnis von Raum und Wahrnehmung im Theater schaffen. Zur Diskussion werden Beispiele aus der Antike bis heute stehen, wie etwa die Theater von Epidauros, Aspendos, Vicenza, Parma, Bayreuth oder Erlangen. Im Zentrum der eigenen Beschäftigung sollen neben der historiographischen Erforschung der Räume auch praktische Erprobungen stehen; dies können Entwürfe von eigenen Projekten in einem der zu erforschenden Räume sein oder Entwürfe von Vermittlungsideen (Konzepte für zielgruppenspezifische Informationsmappen oder Führungen etc.)
|
|
MA 2. FS: Spezialisierungsseminar theatrale Praktiken: Performance als Historiographie -
- Dozent/in:
- Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, ITM 204
- Inhalt:
- In den letzten Jahren ist eine große Aufmerksamkeit sowohl der historisch orientierten (Kunst-)Wissenschaften, der Künste wie auch der Alltagskultur für Strategien von performance- und körpergebundenen Zugängen zur Geschichte zu konstatieren: „Living History“-Museen, Reenactments von Schlachten und Festen, Aufführungs-Rekonstruktionen, Mittelaltermärkte sind fester Teil der kulturellen Praktiken der Gegenwart geworden. Performative Zugänge zu historischen Ereignissen ebenso wie zur Historiographie von Theater und Tanz selbst wurden verstärkt diskutiert und erprobt. Körper als Archive von und Zugangsmittel zu historischen Erfahrungen wurden ebenso theoretisiert wie Wissenskonzepte, die sich an Körper, dessen Bilder, Bewegungen, Emotionen binden. Wir wollen uns in gemeinsamer Lektüre unterschiedliche theoretische Positionen in diesem Feld erarbeiten wie auch künstlerische Verfahren des Reenactments, der Rekonstruktion, des Tableau vivant u.a. eingehend betrachten, die eine Verlebendigung und Präsentifikation historischer Körper und Bilder versprechen.
|
4. Fachsemester
Modul 8: Master-Modul
Ur- und Frühgeschichte
Die Veranstaltungen im Fach Ur- und Frühgeschichte (Magister-Studium, Senioren und
Gasthörer) finden Sie in den Modulen des neuen Studiengangs "Archäologische
Wissenschaften" (BA/MA).Wirtschaftswissenschaften
Lehramt Wirtschaftswissenschaften LAG/LAR
|
Betriebswirtschaftslehre II [BWL II] -
- Dozent/in:
- Matthias S. Fifka
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, Audimax
ab 3.5.2017
|
|
Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler II [Recht f. WiWi] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Huprich
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor, Teil II
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019
Klausur am Freitag, 28.07.2017 im KH 2.020 und KH 1.019
|
|
Konzeptionelle Modellierung [KonzMod] -
- Dozent/in:
- Richard Lenz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Nur als Schlüsselqualifikation geeignet sofern die LV nicht als Pflicht- oder Wahlpflichtveranstaltung vorgesehen ist.
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, H4
Einzeltermin am 26.4.2017, 16:15 - 17:45, H9
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF WING-DH-FG6 8
WPF MB-MA-FG12 1-3
PF INF-LAG 1-2
PF INF-LAR 1-2
PF INF-LAH 1-2
WPF IuK-MA-ES-INF ab 2
WPF IuK-MA-KN-INF ab 2
WPF IuK-MA-MMS-INF ab 2
WPF IuK-MA-ÜTMK-INF ab 2
WPF IuK-MA-ES 1-4
WPF IuK-MA-MMS 1-4
WPF IuK-MA-KOMÜ 1-4
WPF M-BA 2
PF TM-BA 2
WPF MB-DH-FG10 8
WPF WING-MA 1-3
WF CE-MA-INF ab 1
WPF MT-MA-BDV 1-2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- siehe Modulbeschreibung
- Empfohlene Literatur:
- siehe Modulbeschreibung
|
|
Übungen zu Konzeptionelle Modellierung [UeKonzMod] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Maximilian Wahl, Richard Lenz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF WING-DH-FG6 8
WPF MB-MA-FG12 1-3
PF INF-LAG 1-2
PF INF-LAR 1-2
PF INF-LAH 1-2
WPF IuK-MA-ES-INF ab 2
WPF IuK-MA-KN-INF ab 2
WPF IuK-MA-MMS-INF ab 2
WPF IuK-MA-ÜTMK-INF ab 2
WPF IuK-MA-ES 1-4
WPF IuK-MA-MMS 1-4
WPF IuK-MA-KOMÜ 1-4
WPF MB-DH-FG10 8
WPF WING-MA 1-3
WPF M-BA 2
PF TM-BA 2
WF CE-MA-INF ab 1
WPF MT-MA-BDV 1-2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
| | | Mo | 10:00 - 12:00 | A 2.16 | |
Wahl, A.M. | |
| | Mo | 12:15 - 13:45 | 0.68 | |
Wahl, A.M. | |
| | Mi | 16:15 - 17:45 | 0.154-115 | |
Wahl, A.M. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | A 2.16 | |
Wahl, A.M. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | 02.134-113 | |
Wahl, A.M. | |
|
Übungen zur Vorlesung Mikroökonomie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katrin Wölfel, Elisabeth Meyer, Roland Eichelsdörfer, Sabrina Scharf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 11 x 1 Übungsstunde
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen beginnnen ab Donnerstag, 27.04.2017.
| | | Mo Einzeltermin am 12.6.2017 | 10:15 - 11:00 10:15 - 11:45 | 05.054 05.054 | |
Wölfel, K. | |
| | Mo Einzeltermin am 12.6.2017 | 11:15 - 12:00 10:15 - 11:45 | 05.054 05.054 | |
Wölfel, K. | |
| | Mo | 16:15 - 17:00 | B 301 | |
Scharf, S. | |
| | Mo | 17:15 - 18:00 | B 301 | |
Scharf, S. | |
| | Di | 14:15 - 15:00 | 01.055 | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Di | 15:15 - 16:00 | 01.055 | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Mi | 12:00 - 12:45 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
| | Mi | 15:00 - 15:45 | A 401 | |
Wölfel, K. | |
| | Do Einzeltermin am 8.6.2017 | 9:15 - 10:00 8:15 - 9:00 | KH 1.013 KH 1.013 | |
Meyer, E. | |
| | Do | 10:15 - 11:00 | KH 1.014 | |
Meyer, E. | |
| | Do | 11:15 - 12:00 | KH 1.014 | |
Meyer, E. | |
|
Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre II [Übungen BWL II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Becker, Cristian Loza Adaui, Roland Eichelsdörfer, Franziska Döring
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 8 x 1 Übungsstunde;
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen beginnen ab 11.05.2017!
| | | Di | 13:15 - 14:00 | 00.5 PSG | |
Loza Adaui, C. | |
| | Di | 15:15 - 16:00 | 00.5 PSG | |
Loza Adaui, C. | |
| | Mi | 12:15 - 13:00 | KH 2.012 | |
Döring, F. | |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | KH 2.012 | |
Döring, F. | |
| | Do | 12:15 - 13:00 | 00.6 PSG | |
Becker, I. | |
| | Do | 13:15 - 14:00 | 00.6 PSG | |
Becker, I. | |
| | Do | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Do | 15:15 - 16:00 | 05.054 | |
Eichelsdörfer, R. | |
|
Übungen zur Vorlesung BRW II [Üb. BRW II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julia Schmitt, Julia Schafnitzel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen beginnen ab 02.Mai 2017.
| | | Di | 16:15 - 17:00 | 01.059 | |
Schmitt, J. | |
| | Di | 17:15 - 18:00 | 01.059 | |
Schmitt, J. | |
| | Mi | 12:15 - 13:00 | KH 1.014 | |
Schafnitzel, J. | |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | KH 1.014 | |
Schafnitzel, J. | |
| | Do | 16:15 - 17:00 | 05.054 | |
Schafnitzel, J. | |
|
Übungen zur Vorlesung Sozialpolitik [Üb. SozPol.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Fischer, Stefan Wagner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen beginnen in der 1. Woche!
| | | Mi | 18:15 - 19:00 | 00.5 PSG | |
Fischer, A. | |
| | Mi | 19:15 - 20:00 | 00.5 PSG | |
Fischer, A. | |
| | Do | 14:15 - 15:00 | 00.5 PSG | |
Wagner, S. | |
| | Do | 15:15 - 16:00 | 00.5 PSG | |
Wagner, S. | |
| | Do | 16:15 - 17:00 | 00.5 PSG | |
Wagner, S. | |
|
Übungen zur Vorlesung Wirtschaftspolitik [Übungen WiPol.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph S. Weber, Katrin Wölfel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Übungen beginnen in der zweiten Semesterwoche.
| | | Mo Einzeltermin am 12.6.2017 | 14:15 - 15:00 14:30 - 16:00 | 05.054 05.054 | |
Wölfel, K. | |
| | Mo Einzeltermin am 12.6.2017 | 15:15 - 16:00 14:30 - 16:00 | 05.054 05.054 | |
Wölfel, K. | |
| | Mi | 9:00 - 9:45 | 00.15 PSG | |
Wölfel, K. | |
| | Mi Einzeltermine am 26.5.2017, 23.6.2017 12.7.2017 | 13:00 - 13:45 11:00 - 11:45 12:15 - 13:45 | 05.054 KH 1.019 KH 1.019 | |
Weber, Ch.S. | |
| | Mi Einzeltermine am 26.5.2017, 23.6.2017, 14.7.2017 | 14:00 - 14:45 11:00 - 11:45 | A 401 KH 1.019 | |
Weber, Ch.S. | |
|
VWL-Proseminar: Entwicklungsökonomik -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.055
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.2.2017, 14:00 - 15:00 Uhr, 05.054
|
|
VWL-Proseminar: Gesundheitsökonomie -
- Dozent/in:
- Elisabeth Meyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 05.054
Einzeltermine am 24.5.2017, 31.5.2017, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Vorbesprechung: Dienstag, 7.2.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, 00.15 PSG
|
|
VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomik -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Montag, 6.2.2017, 17:00 - 18:00 Uhr, 05.054
|
|
VWL-Proseminar: Wirtschaftskrisen -
- Dozent/in:
- Andrea Fischer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor, Die Themenliste folgt in Kürze.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.2.2017, 14:15 - 15:00 Uhr, A 401
|
|
VWL-Proseminar: Wirtschaftswachstum und –entwicklung -
- Dozent/in:
- Kateryna Khorkhordina
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 01.055
Vorbesprechung: Montag, 6.2.2017, 14:15 - 15:00 Uhr, 00.6 PSG
|
|
Ursachen und Dynamiken des Syrien-Konflikts 2 -
- Dozent/in:
- Andrea Fischer
- Angaben:
- Seminar, 0,5 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 7.7.2017, 21.7.2017, 14:00 - 17:30, 01.055
|
|
Planung, Durchführung und Reflexion ökonomischen Fachunterrichts (für RS und Gym.) -
- Dozent/in:
- Claudia Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, 00.5 PSG
ab 2.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.
Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins:Referat, Skripterstellung, Klausur.
|
|
Medien im Wirtschaftsunterricht (für Realschulen und Gymnasien) -
- Dozent/in:
- Claudia Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
ab 2.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.
Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins: Referat, Skripterstellung, Klausur.
|
|
Examenskurs VWL: Makroökonomik [Examenskurs VWL] -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 15:00 - 15:45, 01.055
Einzeltermine am 24.5.2017, 21.6.2017, 12.7.2017, 18:00 - 19:30, 01.055
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es ist jedoch ein Studon-Kurs angelegt in dem die vorgesehenen Aufgaben, das geplante Programm und die Literaturhinweise abgelegt sind.
- Inhalt:
- Kursbeschreibung: Wesentlicher Gegenstand der Examensprüfung ist die Fähigkeit, gelerntes Fachwissen sowie methodische und analytische Kenntnisse und Fähigkeiten strukturiert auf neue Fragestellungen anzuwenden. Inhaltlich beschränkt sich dieser Examenskurs auf ausgewählte makroökonomische Fragestellungen, wobei ein möglichst breites, examensrelevantes Spektrum abgedeckt werden soll. Konkret werden die folgenden Inhalte behandelt: Messung, Ursachen und volkswirtschaftliche Kosten der Inflation; geldpolitisches Instrumentarium; Zentralbankunabhängigkeit; Zwei-Säulen-Strategie der EZB vs. Inflation Targeting; Transmissionsmechanismus; Probleme antizyklischer Geld- und Fiskalpolitik; Probleme der Staatsverschuldung; Determinanten und Folgen von Wechselkursveränderungen; die Vor- und Nachteile einer Währungsunion. Der analytische Fokus liegt auf der Anwendung der gängigen Makro-Modelle (IS-LM, AS-AD). Die Inhalte werden durch die Kursteilnehmer anhand bisheriger Examensaufgaben erarbeitet. In jeder Sitzung wird ein Lösungsvorschlag für eine Examensaufgabe durch einen oder mehrere Kursteilnehmer präsentiert und anschließend diskutiert.
|
|
Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias S. Fifka, Ingrid Becker, Cristian Loza Adaui, Manja Schliack
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 01.055
Einzeltermine am 27.4.2017, 4.5.2017, 9:00 - 16:00, 01.055
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldezeitraum: 13.02.2017 bis zum 24.04.2017 persönlich über die Mitarbeiter der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik.
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien oder unter folgendem Link: https://www.economics.phil.fau.de/files/2017/01/aas_ss17_kursbeschreibung.pdf
StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs1810625.html
- Inhalt:
- Das Abschlussarbeiten-Seminar begleitet Studierende während der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit. Die Teilnahme ist für alle Studierenden, die an der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik ihre Abschlussarbeit schreiben, verpflichtend. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Studierende begrenzt. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind die bestandenen Module BWL I und BWL II. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt vom 13.02.2017 bis zum 24.04.2017 persönlich über die Mitarbeiter der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik. Bitte nutzen Sie hierfür die Sprechstunden der Mitarbeiter.
|
Master Development Economics and International Studies (DEIS)
|
Development Economics II: Controversies in Development Economics [Dev.Econ. II] -
- Dozent/in:
- Sebastian Prediger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Blockseminar in Erlangen
- Termine:
- Einzeltermine am 30.6.2017, 16:00 - 20:00, 01.055
1.7.2017, 2.7.2017, 9:00 - 18:00, 01.055
Vorbesprechung: Freitag, 17.2.2017, 16:30 - 18:00 Uhr, A 401
|
|
Development Economics II: Development Finance [Dev.Econ. II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Kähler, Elisabeth Meyer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Blockseminar bei der GIZ in Frankfurt-Eschborn
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.6.2017-2.6.2017 Do, Fr
Vorbesprechung: Freitag, 17.2.2017, 16:30 - 18:00 Uhr, A 401
|
|
Conflict, state failure, and development -
- Dozent/in:
- Andrea Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2017, 5.5.2017, 12.5.2017, 19.5.2017, 23.6.2017, 21.7.2017, 28.7.2017, 10:00 - 14:00, 01.055
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Topics will be assigned in the first session.
|
|
European Institutions and Politics -
- Dozent/in:
- Thomas Hoerber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 22.5.2017, 17:00 - 19:00, 05.054
23.5.2017, 16:00 - 20:00, 05.054
24.5.2017, 9:00 - 12:00, 18:00 - 20:00, 05.054
26.5.2017, 10:00 - 14:00, 01.055
29.5.2017, 17:00 - 19:00, 05.054
30.5.2017, 16:00 - 20:00, 05.054
31.5.2017, 9:00 - 12:00, 18:00 - 20:00, 05.054
|
|
Selected Topics in Economics of Growth: Theory and Applications -
- Dozent/in:
- Kateryna Khorkhordina
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 05.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- StudOn-Kurs:
https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=1791881&cmdClass=ilobjcoursegui&cmd=edit&cmdNode=qv:gu&baseClass=ilRepositoryGUI
- Inhalt:
- This course will cover selected topics in economic growth. In the first two classes, we will examine basic models of economic growth as we as their empirical applications. Each participant of the course will work on an assigned topic focusing on one of the central questions of economic growth, including empirics for growth and income distribution, directed technological change, the linkages between growth and trade, education, human capital, culture, financial sector, capital flows, institutions etc., as well as some of the implications of economic growth on health and the environment. Each session of the course will start with a short discussion of the paper marked as a “must” reading for all participants, proceeding with individual presentations. After corresponding presentation, each participant will have four weeks to write his or her paper on specific individual research question to be discussed with course instructor.
|
Veranstaltungen für Studierende des FB Rechtswissenschaften
|
Corporate Governance and Compliance (BWL für Juristen und als Schlüsselqualifikation) -
- Dozent/in:
- Manja Schliack
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, geeignet als Freier Bereich.
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Anmeldung erforderlich.
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien oder unter folgendem Link: https://www.economics.phil.fau.de/files/2017/02/cg_ss17_kursbeschreibung.pdf
StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs1810566.html
Die Veranstaltung Corporate Governance & Compliance richtet sich an die Studierenden des Fachbereichs Rechtswissenschaft und an interessierte Studierende aller anderen Fachbereiche. Die Veranstaltung hat einen Umfang von 2 SWS und die Teilnehmerzahl ist auf 45 begrenzt.
Für den Erwerb eines benoteten Scheins (5 ECTS als Schlüsselqualifikation oder im freien Bereich) ist das Bestehen der Klausur Voraussetzung. Für Juristen besteht auch die Möglichkeit – bei regelmäßiger Teilnahme – einen Sitzschein zu erwerben.
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung vermittelt eine Einführung in die Grundlagen der Themengebiete Corporate Governance und Compliance. Dabei soll sowohl eine betriebswirtschaftliche als auch eine ethische Perspektive eingenommen werden. Die Inhalte werden durch aktuelle Beispiele aus der Praxis vertieft und diskutiert. Der Kurs erfordert keine Vorkenntnisse und ist so konzipiert, dass Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Fachbereichen teilnehmen und auch mitgestalten können.
Eine Übersicht der Inhalte und Literatur finden Sie in der Kursbeschreibung: https://www.economics.phil.fau.de/files/2017/02/cg_ss17_kursbeschreibung.pdf
|
Sonstige Veranstaltungen
|
Corporate Governance and Compliance (BWL für Juristen und als Schlüsselqualifikation) -
- Dozent/in:
- Manja Schliack
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, geeignet als Freier Bereich.
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Anmeldung erforderlich.
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien oder unter folgendem Link: https://www.economics.phil.fau.de/files/2017/02/cg_ss17_kursbeschreibung.pdf
StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs1810566.html
Die Veranstaltung Corporate Governance & Compliance richtet sich an die Studierenden des Fachbereichs Rechtswissenschaft und an interessierte Studierende aller anderen Fachbereiche. Die Veranstaltung hat einen Umfang von 2 SWS und die Teilnehmerzahl ist auf 45 begrenzt.
Für den Erwerb eines benoteten Scheins (5 ECTS als Schlüsselqualifikation oder im freien Bereich) ist das Bestehen der Klausur Voraussetzung. Für Juristen besteht auch die Möglichkeit – bei regelmäßiger Teilnahme – einen Sitzschein zu erwerben.
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung vermittelt eine Einführung in die Grundlagen der Themengebiete Corporate Governance und Compliance. Dabei soll sowohl eine betriebswirtschaftliche als auch eine ethische Perspektive eingenommen werden. Die Inhalte werden durch aktuelle Beispiele aus der Praxis vertieft und diskutiert. Der Kurs erfordert keine Vorkenntnisse und ist so konzipiert, dass Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Fachbereichen teilnehmen und auch mitgestalten können.
Eine Übersicht der Inhalte und Literatur finden Sie in der Kursbeschreibung: https://www.economics.phil.fau.de/files/2017/02/cg_ss17_kursbeschreibung.pdf
|
|