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Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >>
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Romanistik
Vorlesungen und Kolloquien (offen für alle Interessierten)
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Der literarische Immoralismus in Frankreich (18.-21. Jh.) [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Das Böse tritt in der Literatur nicht nur auf, um den Triumph des Guten zu besiegeln. Vielmehr verhelfen Literaten dem Bösen auch zu spektakulären Erfolgen über das Gute. Die Literatur erweist sich als moralisches Experimentierfeld, auf dem moralische Krisen und Katastrophen inszeniert werden können.
Die Vorlesung wird eine Reihe von einschlägigen Texten des 18.-21. Jahrhunderts unter dem Aspekt des Verhältnisses von Moral, zunehmend auch Politik, und Ästhetik Revue passieren lassen: großenteils narrative Texte von Diderot, Choderlos de Laclos, Sade, Baudelaire, Gide, Céline, Genet, Bataille, Houellebecq, Littell. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
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Seminario latinoamericano de investigación [OS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Fr, 14:15 - 17:45, C7A1
Einzeltermin am 26.7.2019, 18:00 - 19:30, C7A1
- Inhalt:
- Datos básicos: Lugar, fechas y horario a definir
Organización: El seminario de investigación es de caracter extracurricular y está abierto a estudiantes avanzados de master, investigadores de doctorado y postdoctorado interesados en presentar y discutir sus trabajos de investigación en el marco del grupo de investigación. Se ruega a los interesados enviar un mensaje y una breve carta de motivación consignando también el tema de investigación a mailto:andrea.pagni@fau.de
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Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Silke Jansen, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 702
- Inhalt:
- Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und
Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.
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Ringvorlesung IZGDD: Distinktion, Ausgrenzung und Mobilität – Interdisziplinäre Perspektiven auf soziale Ungleichheit [Ring-VL IZGDD] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Keilhauer, Sandra Dinter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, KH 1.019
- Inhalt:
- Soziale Ungleichheit ist eine der brisantesten gesellschaftlichen Fragen der Gegenwart. Das Ansteigen der Alters- und Kinderarmut, die wachsende Wohnungsnot in den Großstädten, prekäre Beschäftigungsverhältnisse und die starke Selektion im Bildungssystem zeigen, dass die Teilhabe am Wohlstand keineswegs proportional verläuft, sondern sich die ‚soziale Schere‘ stetig weitet. Gleichzeitig fungiert soziale Ungleichheit aber auch als ein Distinktionsmechanismus in der individuellen und kollektiven Identitätsbildung, über den Fremd- und Selbstbilder und damit exklusive Gemeinschaften geschaffen werden. Das Anliegen der Ringvorlesung ist es, verschiedene Dimensionen sozialer Ungleichheit aus interdisziplinärer und intersektionaler Perspektive anhand von konkreten Fallbeispielen aus Gegenwart und Geschichte zu beleuchten. Wie theoretisieren, untersuchen und erklären unterschiedliche Disziplinen Formen, Ursachen und Repräsentationen sozialer Ungleichheit? Wie gestaltet sich der Zusammenhang von sozialer Ungleichheit mit Diversitätsaspekten wie Alter, Bildung, Ethnizität, Gender und Gesundheit? Zu den im Vorlesungsprogramm vertretenen Fächern gehören die Kulturwissenschaft, die Soziologie, die Sozialpsychologie, die Geschichte, die Politikwissenschaft und die Schulpädagogik. In einer abschließenden Podiumsdiskussion sprechen Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis zu dem Thema „Migration und Diversität“.
Eine Übersicht zum Vortragsprogramm und Abstracts zu den einzelnen Vorträgen können hier eingesehen werden: https://www.izgdd.fau.de/veranstaltungen/ringvorlesungen/
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Doktoranden- und Forschungskolloquium: aktuelle Fragen der italienischen Literaturwissenschaft [OS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2019, 5.6.2019, 12.6.2019, 26.6.2019, 10.7.2019, 17.7.2019, 14:00 - 20:00, C7A1
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den TeilnehmerInnen in einem strukturierten Rahmen die Möglichkeit, entstehende Arbeiten intensiv zu diskutieren sowie im Dialog mit deutschen und internationalen Gastvortragenden zu besprechen, die als Experten für die jeweiligen Themen gelten. In diesem Kontext ist vorgesehen, den Fokus auf die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsfragen zu richten.
Das Seminar wird als Blockseminar veranstaltet, da die Teilnahme sowohl von Gastvortragenden als auch von Habilitanden und Promovierenden anderer, auch ausländischer Universitäten vorgesehen ist (siehe angegebene Termine).
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Französisch / Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)
Basismodul Französische Sprach- bzw. Literaturwissenschaft (LAG, LAR, BA)
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Basisseminar französische Literaturwissenschaft A [BS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C 702
Einzeltermin am 1.6.2019, 10:00 - 14:00, C 702
- Inhalt:
- Der Kurs führt in grundlegende methodische, theoretische und historische Aspekte der französischen Literaturwissenschaft ein. Grundlage für die Arbeit im Kurs bildet ein Korpus von Ausschnitten aus Primärtexten sowie von einführenden methodischen und theoretischen Texten, die zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt werden. Im Kurs wird das Theaterstück Andromaque von Jean Racine gelesen, das vor Beginn des Kurses in einer französischen Ausgabe zu besorgen und vorbereitend zu lesen ist.
Zur ersten Orientierung dienen:
Jürgen Grimm, Susanne Hartwig (Hg.) (62014): Französische Literaturgeschichte. Stuttgart: Metzler.
Jochen Mecke / Hermann H. Wetzel (Hrsg.) (2009): Einführung in die französische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
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Basisseminar französische Literaturwissenschaft B [BS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Claudia Nickel
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 702
- Inhalt:
- Der Kurs führt in grundlegende methodische, theoretische und historische Aspekte der französischen Literaturwissenschaft ein. Grundlage für die Arbeit im Kurs bildet ein Korpus von Ausschnitten aus Primärtexten sowie von einführenden methodischen und theoretischen Texten, die zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt werden. Im Kurs wird das Theaterstück Andromaque von Jean Racine gelesen, das vor Beginn des Kurses in einer französischen Ausgabe zu besorgen und vorbereitend zu lesen ist.
Zur ersten Orientierung dienen:
Jürgen Grimm, Susanne Hartwig (Hg.) (62014): Französische Literaturgeschichte. Stuttgart: Metzler.
Jochen Mecke / Hermann H. Wetzel (Hrsg.) (2009): Einführung in die französische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
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Tutorium zu Basisseminar französische Literaturwissenschaft A + B (Annika Meyer) [Tut. frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, C 702
Do, 12:30 - 14:00, 00.6 PSG
Einzeltermine am 4.6.2019, 14:15 - 15:45, C 203
5.6.2019, 14:15 - 15:45, 00.003
26.6.2019, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
17.7.2019, 14:15 - 15:45, 00.003
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Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 1 (LAG, LAR, BA)
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Migrationslinguistik: Theorien, Prozesse, Textzeugnisse [PS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Einzeltermin am 27.6.2019, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
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Tutorium zu Phonetik und Phonologie des Französischen A + B (Raphael Dohardt) [Tut. franz. Phon.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:15, 00.5 PSG
Mo, 14:15 - 15:15, C 304
Di, 16:15 - 17:45, C 201
Do, 13:45 - 14:45, C 702
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Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
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Aufbauseminar zur französischen Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Französisch I A [AS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Jessica Barzen
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Sprachwissenschaft, 22513, 4 ECTS)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C7A1
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Aufbauseminar zur französischen Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Französisch I B [AS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Jessica Barzen
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Sprachwissenschaft, 22513, 4 ECTS)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 302
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Aufbaumodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft (LAG, BA)
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Diderots Novelle 'Madame de La Pommeraye' in Film und Übersetzung [PS franz. Litwiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 702
- Inhalt:
- Zu den bekanntesten Episoden in Diderots narrativ experimentellem Roman Jacques le fataliste et son maître gehört eine eingebettete Novelle, die unter dem Titel Madame de La Pommeraye bekannt geworden und ein Meisterstück novellistischen Erzählens ist und eine subtile Analyse weiblicher Psychologie bietet (in der dt. Reclam-Ausgabe Jacques der Fatalist und sein Herr, übers. Ernst Sander, S. 123-187; Grundlage der Seminararbeit ist der frz. Text). Schiller hat den Text unter dem Titel Merkwürdiges Beispiel einer weiblichen Rache ins Deutsche übersetzt. 2018 wurde die Novelle u.d.T. Mademoiselle de Joncquières von Emmanuel Mouret verfilmt.
Gegenstand der Seminararbeit sind die Novelle selbst, ihre Übersetzung durch Schiller sowie ihre Verfilmung. Einbezogen wird Choderlos de Laclos' zeitgenössischer Briefroman Les Liaisons dangereuses, der evidente Gemeinsamkeiten mit Diderots Novelle aufweist. Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet. Eine Anmeldung über StudOn ist nicht erforderlich. Themen für Referate/Hausarbeiten können schon in der vorlesungsfreien Zeit vereinbart werden.
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Der literarische Immoralismus in Frankreich (18.-21. Jh.) [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Das Böse tritt in der Literatur nicht nur auf, um den Triumph des Guten zu besiegeln. Vielmehr verhelfen Literaten dem Bösen auch zu spektakulären Erfolgen über das Gute. Die Literatur erweist sich als moralisches Experimentierfeld, auf dem moralische Krisen und Katastrophen inszeniert werden können.
Die Vorlesung wird eine Reihe von einschlägigen Texten des 18.-21. Jahrhunderts unter dem Aspekt des Verhältnisses von Moral, zunehmend auch Politik, und Ästhetik Revue passieren lassen: großenteils narrative Texte von Diderot, Choderlos de Laclos, Sade, Baudelaire, Gide, Céline, Genet, Bataille, Houellebecq, Littell. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
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Aufbaumodul Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAR)
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Diderots Novelle 'Madame de La Pommeraye' in Film und Übersetzung [PS franz. Litwiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 702
- Inhalt:
- Zu den bekanntesten Episoden in Diderots narrativ experimentellem Roman Jacques le fataliste et son maître gehört eine eingebettete Novelle, die unter dem Titel Madame de La Pommeraye bekannt geworden und ein Meisterstück novellistischen Erzählens ist und eine subtile Analyse weiblicher Psychologie bietet (in der dt. Reclam-Ausgabe Jacques der Fatalist und sein Herr, übers. Ernst Sander, S. 123-187; Grundlage der Seminararbeit ist der frz. Text). Schiller hat den Text unter dem Titel Merkwürdiges Beispiel einer weiblichen Rache ins Deutsche übersetzt. 2018 wurde die Novelle u.d.T. Mademoiselle de Joncquières von Emmanuel Mouret verfilmt.
Gegenstand der Seminararbeit sind die Novelle selbst, ihre Übersetzung durch Schiller sowie ihre Verfilmung. Einbezogen wird Choderlos de Laclos' zeitgenössischer Briefroman Les Liaisons dangereuses, der evidente Gemeinsamkeiten mit Diderots Novelle aufweist. Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet. Eine Anmeldung über StudOn ist nicht erforderlich. Themen für Referate/Hausarbeiten können schon in der vorlesungsfreien Zeit vereinbart werden.
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Der literarische Immoralismus in Frankreich (18.-21. Jh.) [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Das Böse tritt in der Literatur nicht nur auf, um den Triumph des Guten zu besiegeln. Vielmehr verhelfen Literaten dem Bösen auch zu spektakulären Erfolgen über das Gute. Die Literatur erweist sich als moralisches Experimentierfeld, auf dem moralische Krisen und Katastrophen inszeniert werden können.
Die Vorlesung wird eine Reihe von einschlägigen Texten des 18.-21. Jahrhunderts unter dem Aspekt des Verhältnisses von Moral, zunehmend auch Politik, und Ästhetik Revue passieren lassen: großenteils narrative Texte von Diderot, Choderlos de Laclos, Sade, Baudelaire, Gide, Céline, Genet, Bataille, Houellebecq, Littell. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
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Vertiefungsmodul Französische Sprachwissenschaft (BA)
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Migrationslinguistik: Theorien, Prozesse, Textzeugnisse [MS/PS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Einzeltermin am 27.6.2019, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
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Vertiefungsmodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft (BA)
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Poetikkolleg: Hans Pleschinski als Romancier und Übersetzer [MS/HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gisela Schlüter, Gunnar Och
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar: Fr. 14. / 28.6. und 12.7.
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2019, 10:15 - 11:45 Uhr, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Im bewährten Format des germanistischen Poetikkollegs werden Romane (Königsallee, Wiesenstein) und Übersetzungen von Hans Pleschinski (geb. 1956) erarbeitet und anschließend mit dem Autor diskutiert. Der romanistische Teil der Veranstaltung setzt sich mit Pleschinskis Übersetzungen aus dem Französischen der Epoche der Aufklärung auseinander (Friedrich II., Voltaire, Madame de Pompadour, Herzog von Croÿ). Das Seminar tagt vier Mal: Vorbesprechung zum Semesterbeginn, zwei eintägige Sitzungen, jeweils mit einem germanistischen und einem romanistischen Themenschwerpunkt, eintägige Abschlusssitzung in Anwesenheit des Autors mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion. Romanistische Adressaten der Lehrveranstaltung: Studierende, die sich für das siècle des Lumières, für Probleme des Übersetzens und/oder für Vergleichende Literaturwissenschaft interessieren.
Um Anmeldung bei dem jeweils zuständigen germanistischen oder romanistischen Dozenten wird gebeten (Schlüter: Anmeldung nur per Mail). Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
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Frankophone Erzählliteratur des Maghreb zwischen historischer Aufarbeitung und ästhetischer Innovation [MS/HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 702
Um Anmeldung bis 1.4.2019 wird gebeten: mailto:annette.keilhauer@fau.de
- Inhalt:
- Das Seminar soll anhand ausgewählter Romanwerke einen Überblick über die Erzählliteratur des Maghreb geben. Zu Beginn des Seminars werden zunächst Grundlagentexte zur postkolonialen Literatur allgemein und zur frankophonen Literatur des Maghreb gelesen. Im Anschluss daran befassen wir uns genauer mit ausgewählten Romanen mit einem Schwerpunkt auf algerischen Texten. Dabei sollen folgende Aspekte im Zentrum stehen: die Aufarbeitung historischer Konstellationen von Kolonialismus und Entkolonisierung, Anknüpfungsmöglichkeiten an literarhistorische Strömungen, intertextuelle Bezüge zur maghrebinischen und zur Weltliteratur, strukturelle Spezifika und Formexperimente.
Folgende Primärwerke werden gelesen und sollten bereits vor Semesterbeginn besorgt werden:
Yacine Kateb: Nedjma (1956)
Rachid Boudjedra: L’escargot entêté (1977)
Assia Djebar: L’amour la fantasia (1985)
Nina Bouraoui: Garçon manqué (2000) Die Lektüre von Yacine Katebs Nedjma wird zu Beginn des Semesters vorausgesetzt. Um eine Anmeldung bis zum 1.4.2019 wird gebeten. Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:
Susanne Heiler (2005): Der maghrebinische Roman. Tübingen: Narr.
Nadia Ghalem / Christiane Ndiaye (2004): „Le Maghreb“, in: Introduction aux littératures francophones. Afrique, Caraïbes, Maghreb. Montréal, S. 197-267.
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Parallelen, Einflüsse und Wechselwirkungen: französische und italienische Narrativik von der Renaissance bis heute [MS/HS frz./ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor, Das Haupt-/Mittelseminar wird in deutscher Sprache stattfinden und wendet sich ebenso an Studierende der Frankoromanistik wie der Italoromanistik. Kenntnisse der jeweils anderen Sprache sind nicht notwendig.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 30.04. auf StudOn für diesen Kurs an!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Primärwerke werden vier bedeutende historische Momente der französischen und italienischen Narrativik behandelt: die Entstehung des italienischen Romanzo in der Renaissance und seine Quellen in der französischen Literatur des Mittelalters; der Anti- und Metaroman des 18. Jahrhunderts (am Beispiel von Denis Diderots Jacques le fataliste et son maître und Francesco Grittis La mia istoria); der realistische Roman des 19. Jahrhunderts; die hybriden Formen der Gegenwartsnarrativik. Über eine systematische Inbezugsetzung der beiden nationalen Traditionen und unter stetiger Berücksichtigung des weiteren europäischen Kontexts sollen wechselseitige Einflüsse und Parallelen in den Blick genommen werden, um vertiefte Einsichten in die einzelnen Phänomene zu gewinnen.
Im Rahmen des Seminars sind Gastvorträge zu einzelnen Werken bzw. Themen vorgesehen, die Einblick in die aktuellen Fragen der Forschungsliteratur geben.
Das Haupt-/Mittelseminar wird in deutscher Sprache stattfinden und wendet sich ebenso an Studierende der Frankoromanistik wie der Italoromanistik. Kenntnisse der jeweils anderen Sprache sind nicht notwendig. Bitte melden Sie sich für diesen Kurs bis 30.04. auf StudOn an!
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Der literarische Immoralismus in Frankreich (18.-21. Jh.) [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Das Böse tritt in der Literatur nicht nur auf, um den Triumph des Guten zu besiegeln. Vielmehr verhelfen Literaten dem Bösen auch zu spektakulären Erfolgen über das Gute. Die Literatur erweist sich als moralisches Experimentierfeld, auf dem moralische Krisen und Katastrophen inszeniert werden können.
Die Vorlesung wird eine Reihe von einschlägigen Texten des 18.-21. Jahrhunderts unter dem Aspekt des Verhältnisses von Moral, zunehmend auch Politik, und Ästhetik Revue passieren lassen: großenteils narrative Texte von Diderot, Choderlos de Laclos, Sade, Baudelaire, Gide, Céline, Genet, Bataille, Houellebecq, Littell. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
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Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Hauptseminare
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Poetikkolleg: Hans Pleschinski als Romancier und Übersetzer [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gisela Schlüter, Gunnar Och
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Blockseminar: Fr. 14. / 28.6. und 12.7.
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2019, 10:15 - 11:45 Uhr, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Im bewährten Format des germanistischen Poetikkollegs werden Romane (Königsallee, Wiesenstein) und Übersetzungen von Hans Pleschinski (geb. 1956) erarbeitet und anschließend mit dem Autor diskutiert. Der romanistische Teil der Veranstaltung setzt sich mit Pleschinskis Übersetzungen aus dem Französischen der Epoche der Aufklärung auseinander (Friedrich II., Voltaire, Madame de Pompadour, Herzog von Croÿ). Das Seminar tagt vier Mal: Vorbesprechung zum Semesterbeginn, zwei eintägige Sitzungen, jeweils mit einem germanistischen und einem romanistischen Themenschwerpunkt, eintägige Abschlusssitzung in Anwesenheit des Autors mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion. Romanistische Adressaten der Lehrveranstaltung: Studierende, die sich für das siècle des Lumières, für Probleme des Übersetzens und/oder für Vergleichende Literaturwissenschaft interessieren.
Um Anmeldung bei dem jeweils zuständigen germanistischen oder romanistischen Dozenten wird gebeten (Schlüter: Anmeldung nur per Mail). Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
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Frankophone Erzählliteratur des Maghreb zwischen historischer Aufarbeitung und ästhetischer Innovation [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 702
Um Anmeldung bis 1.4.2019 wird gebeten: mailto:annette.keilhauer@fau.de
- Inhalt:
- Das Seminar soll anhand ausgewählter Romanwerke einen Überblick über die Erzählliteratur des Maghreb geben. Zu Beginn des Seminars werden zunächst Grundlagentexte zur postkolonialen Literatur allgemein und zur frankophonen Literatur des Maghreb gelesen. Im Anschluss daran befassen wir uns genauer mit ausgewählten Romanen mit einem Schwerpunkt auf algerischen Texten. Dabei sollen folgende Aspekte im Zentrum stehen: die Aufarbeitung historischer Konstellationen von Kolonialismus und Entkolonisierung, Anknüpfungsmöglichkeiten an literarhistorische Strömungen, intertextuelle Bezüge zur maghrebinischen und zur Weltliteratur, strukturelle Spezifika und Formexperimente.
Folgende Primärwerke werden gelesen und sollten bereits vor Semesterbeginn besorgt werden:
Yacine Kateb: Nedjma (1956)
Rachid Boudjedra: L’escargot entêté (1977)
Assia Djebar: L’amour la fantasia (1985)
Nina Bouraoui: Garçon manqué (2000) Die Lektüre von Yacine Katebs Nedjma wird zu Beginn des Semesters vorausgesetzt. Um eine Anmeldung bis zum 1.4.2019 wird gebeten. Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:
Susanne Heiler (2005): Der maghrebinische Roman. Tübingen: Narr.
Nadia Ghalem / Christiane Ndiaye (2004): „Le Maghreb“, in: Introduction aux littératures francophones. Afrique, Caraïbes, Maghreb. Montréal, S. 197-267.
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Parallelen, Einflüsse und Wechselwirkungen: französische und italienische Narrativik von der Renaissance bis heute [HS/MS frz./ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Das Haupt-/Mittelseminar wird in deutscher Sprache stattfinden und wendet sich ebenso an Studierende der Frankoromanistik wie der Italoromanistik. Kenntnisse der jeweils anderen Sprache sind nicht notwendig.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 30.04. auf StudOn für diesen Kurs an!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Primärwerke werden vier bedeutende historische Momente der französischen und italienischen Narrativik behandelt: die Entstehung des italienischen Romanzo in der Renaissance und seine Quellen in der französischen Literatur des Mittelalters; der Anti- und Metaroman des 18. Jahrhunderts (am Beispiel von Denis Diderots Jacques le fataliste et son maître und Francesco Grittis La mia istoria); der realistische Roman des 19. Jahrhunderts; die hybriden Formen der Gegenwartsnarrativik. Über eine systematische Inbezugsetzung der beiden nationalen Traditionen und unter stetiger Berücksichtigung des weiteren europäischen Kontexts sollen wechselseitige Einflüsse und Parallelen in den Blick genommen werden, um vertiefte Einsichten in die einzelnen Phänomene zu gewinnen.
Im Rahmen des Seminars sind Gastvorträge zu einzelnen Werken bzw. Themen vorgesehen, die Einblick in die aktuellen Fragen der Forschungsliteratur geben.
Das Haupt-/Mittelseminar wird in deutscher Sprache stattfinden und wendet sich ebenso an Studierende der Frankoromanistik wie der Italoromanistik. Kenntnisse der jeweils anderen Sprache sind nicht notwendig. Bitte melden Sie sich für diesen Kurs bis 30.04. auf StudOn an!
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Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG/LAR): Vertiefungsseminare, Examensvorbereitung
Didaktik der romanischen Sprachen (LAG, LAR)
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Examensseminar zur französischen/italienischen/spanischen Fachdidaktik [ES frz./ital./span. Fachdid.] -
- Dozent/in:
- Patricia Uhl
- Angaben:
- Examensseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2019, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
17.5.2019, 14:15 - 19:45, 00.3 PSG
31.5.2019, 14:15 - 18:45, 00.4 PSG
Blockseminar, bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
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Italienisch / Italoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Italienische Sprach- bzw. Literaturwissenschaft (LAG, BA)
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Basisseminar italienische Literaturwissenschaft [BS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C7A1
Einzeltermin am 17.7.2019, 14:00 - 15:45, C 702
Einzeltermin 17.5.19, 19-21 Uhr, in St. Bonifaz, Großer Saal, Sieboldstr. 1a, Erlangen; Klausurtermin: Mi. 17.7.19, 14:15 Uhr; Bitte melden Sie sich bis 30.04. auf StudOn für diesen Kurs an!
- Inhalt:
- Der Kurs führt in grundlegende methodische, theoretische und historische Aspekte der italienischen Literaturwissenschaft ein. Im Rahmen der Veranstaltung werden Ausschnitte aus bedeutenden Werken der italienischen Literatur gemeinsam analysiert und interpretiert. Parallel zielt der Kurs auf den Erwerb fundierter literaturwissenschaftlicher Arbeitsweisen sowie auf eine Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragestellungen der italianistischen Textanalyse und Literaturtheorie sowie der italienischen Literaturgeschichte. Überdies werden praktische Kenntnisse für die Literaturrecherche (in traditionellen Bibliographien sowie im Internet) und grundlegende Überblicks- und Nachschlagewerke vorgestellt. Das Semesterprogramm mit Angaben zur Primär- und Sekundärliteratur wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
Ebenso wird zu Semesterbeginn ein Semesterapparat bereitgestellt. Bitte melden Sie sich bis 30.04. auf StudOn für diesen Kurs an!
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Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Migrationslinguistik: Theorien, Prozesse, Textzeugnisse [PS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Einzeltermin am 27.6.2019, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
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Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
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Aufbauseminar zur italienischen Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Italienisch I [SEM ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung italienische Sprachwissenschaft, 23313, 4 ECTS)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Das Aufbauseminar führt in die Geschichte des Italienischen aus sprachexterner (historische, soziale und kulturelle Einflußfaktoren auf die sprachliche Entwicklung in Italien) und sprachinterner (u.a. Entwicklung vom Lateinischen zu den italoromanischen Idiomen, Sprachwandel, Grammatikalisierung) Perspektive ein. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Verknüpfung der beiden Perspektiven unter Berücksichtigung der Leitunterscheidungen »Mündlichkeit/Schriftlichkeit« und »Einzelsprache/Diskurstraditionen«.
Als Grundlagenlektüre dienen P. Koch (1988): »Italienisch: Externe Sprachgeschichte I«, Th. Krefeld (1988): »Italienisch: Periodisierung« (beide in: Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. 4) sowie G. Patota (2007), Nuovi lineamenti di grammatica storica dell’italiano, Bologna: Il Mulino.Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Aufbaumodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft (LAG, BA)
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Vittorio Alfieris Autobiographie [PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Vittorio Alfieris Autobiographie Vita di Vittorio Alfieri da Asti scritta da esso entstand in den letzten Jahren des 18. Jahrhunderts und erschien erstmals 1806. Sie zählt neben Rousseaus Confessions zu den großen Autobiographien des 18. Jahrhunderts und kann als erstrangiges Werk- und Zeitdokument gelten, in dem sich vor allem auch die welthistorische Zäsur der Französischen Revolution spiegelt.
Das Seminar soll in den Text einführen, Kontexte erschließen und die künstlerische und intellektuelle Persönlichkeit Vittorio Alfieris Gestalt annehmen lassen. Grundlage der Seminararbeit ist der italienische Text. Für einen ersten Gesamtüberblick mag die deutsche Übersetzung nützlich sein. Textausgaben:
Alfieri, Vita, a cura di Anna Dolfi, Milano: Mondadori 1987 (oder eine andere, evtl. neuere TB-Ausgabe);
dt. Übersetzung: Alfieri, Vita. Mein Leben, übers. u. hrsg. v. Gisela Schlüter, Mainz: DVB 2010. Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet. Eine Anmeldung über StudOn ist nicht erforderlich. Themen für Referate/Hausarbeiten können schon in der vorlesungsfreien Zeit vereinbart werden.
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Vertiefungsmodul Italienische Sprachwissenschaft (BA)
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Migrationslinguistik: Theorien, Prozesse, Textzeugnisse [MS/PS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Einzeltermin am 27.6.2019, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
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Vertiefungsmodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft (BA)
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Parallelen, Einflüsse und Wechselwirkungen: französische und italienische Narrativik von der Renaissance bis heute [MS/HS frz./ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor, Das Haupt-/Mittelseminar wird in deutscher Sprache stattfinden und wendet sich ebenso an Studierende der Frankoromanistik wie der Italoromanistik. Kenntnisse der jeweils anderen Sprache sind nicht notwendig.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 30.04. auf StudOn für diesen Kurs an!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Primärwerke werden vier bedeutende historische Momente der französischen und italienischen Narrativik behandelt: die Entstehung des italienischen Romanzo in der Renaissance und seine Quellen in der französischen Literatur des Mittelalters; der Anti- und Metaroman des 18. Jahrhunderts (am Beispiel von Denis Diderots Jacques le fataliste et son maître und Francesco Grittis La mia istoria); der realistische Roman des 19. Jahrhunderts; die hybriden Formen der Gegenwartsnarrativik. Über eine systematische Inbezugsetzung der beiden nationalen Traditionen und unter stetiger Berücksichtigung des weiteren europäischen Kontexts sollen wechselseitige Einflüsse und Parallelen in den Blick genommen werden, um vertiefte Einsichten in die einzelnen Phänomene zu gewinnen.
Im Rahmen des Seminars sind Gastvorträge zu einzelnen Werken bzw. Themen vorgesehen, die Einblick in die aktuellen Fragen der Forschungsliteratur geben.
Das Haupt-/Mittelseminar wird in deutscher Sprache stattfinden und wendet sich ebenso an Studierende der Frankoromanistik wie der Italoromanistik. Kenntnisse der jeweils anderen Sprache sind nicht notwendig. Bitte melden Sie sich für diesen Kurs bis 30.04. auf StudOn an!
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Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Hauptseminare
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Parallelen, Einflüsse und Wechselwirkungen: französische und italienische Narrativik von der Renaissance bis heute [HS/MS frz./ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Das Haupt-/Mittelseminar wird in deutscher Sprache stattfinden und wendet sich ebenso an Studierende der Frankoromanistik wie der Italoromanistik. Kenntnisse der jeweils anderen Sprache sind nicht notwendig.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 30.04. auf StudOn für diesen Kurs an!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Primärwerke werden vier bedeutende historische Momente der französischen und italienischen Narrativik behandelt: die Entstehung des italienischen Romanzo in der Renaissance und seine Quellen in der französischen Literatur des Mittelalters; der Anti- und Metaroman des 18. Jahrhunderts (am Beispiel von Denis Diderots Jacques le fataliste et son maître und Francesco Grittis La mia istoria); der realistische Roman des 19. Jahrhunderts; die hybriden Formen der Gegenwartsnarrativik. Über eine systematische Inbezugsetzung der beiden nationalen Traditionen und unter stetiger Berücksichtigung des weiteren europäischen Kontexts sollen wechselseitige Einflüsse und Parallelen in den Blick genommen werden, um vertiefte Einsichten in die einzelnen Phänomene zu gewinnen.
Im Rahmen des Seminars sind Gastvorträge zu einzelnen Werken bzw. Themen vorgesehen, die Einblick in die aktuellen Fragen der Forschungsliteratur geben.
Das Haupt-/Mittelseminar wird in deutscher Sprache stattfinden und wendet sich ebenso an Studierende der Frankoromanistik wie der Italoromanistik. Kenntnisse der jeweils anderen Sprache sind nicht notwendig. Bitte melden Sie sich für diesen Kurs bis 30.04. auf StudOn an!
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Didaktik der romanischen Sprachen (LAG)
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Examensseminar zur französischen/italienischen/spanischen Fachdidaktik [ES frz./ital./span. Fachdid.] -
- Dozent/in:
- Patricia Uhl
- Angaben:
- Examensseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2019, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
17.5.2019, 14:15 - 19:45, 00.3 PSG
31.5.2019, 14:15 - 18:45, 00.4 PSG
Blockseminar, bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
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Spanisch / Iberoromanistik (LAG, BA)
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Mujeres latinoamericanas en el arte [PS] -
- Dozent/in:
- Edna Guerrero Caicedo
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, MA Las Américas (Módulo 6c - AM6c - 2 ECTS)
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 1.021
- Inhalt:
- El seminario está organizado en cuatro bloques temáticos: música y poesía, literatura, cine y artes visuales y tiene como objetivo estudiar las representaciones de artistas latinoamericanas en torno al tema de la mujer. El programa detallado sobre este seminario estará disponible a partir del 15 abril. Para inscribirse al curso, por favor enviar un correo mailto:ednaguerrero.c@gmail.com
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Basismodul Spanische Sprach- bzw. Literaturwissenschaft (LAG, BA)
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Basisseminar spanische Literaturwissenschaft A [BS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Claudia Hachenberger
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.053
Einzeltermine am 16.7.2019, 23.7.2019, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Anmeldung ab 15.02.2019 über StudOn
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Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Migrationslinguistik: Theorien, Prozesse, Textzeugnisse [PS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Einzeltermin am 27.6.2019, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
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Tutorium zu Phonetik und Phonologie des Spanischen A + B (Dzevada Kalabic) [Tut. span. Phon.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:00, 11:15 - 12:00, C 202
Mi, 16:00 - 16:45, 01.059
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Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
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Aufbauseminar zur spanischen Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Spanisch I [AS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Stefan Koch
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung spanische Sprachwissenschaft, 24113, 4 ECTS)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 702
Einzeltermin am 7.8.2019, 12:15 - 13:45, C 702
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Aufbaumodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft (LAG, BA)
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Ästhetik und gesellschaftskritische Potentiale des Realismo Mágico von den 1950ern bis heute [PS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Claudia Hachenberger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, B 301
Anmeldung ab 15.02.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Der Realismo Mágico hat als avantgardistische Schreibweise nicht nur einen entscheidenden Einfluss auf die europäischen und amerikanischen Literaturen ausgeübt, sondern wurde und wird auch von einem breiten Publikum rege rezipiert. Woher kommt diese Popularität und wie ist sie ästhetisch vermittelt? Ausgehend von einem Überblick über die Entstehung der literarischen Strömung des Magischen Realismus und ihrer Entwicklung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Lateinamerika untersuchen wir anhand von literarischen Texten und Textausschnitten wie Gabriel García Márquez' Cien años de soledad und „Un señor muy viejo con unas alas enormes“, Juan Rulfos Pedro Páramo und Laura Esquivels Como agua para chocolate, welche Merkmale einen magisch-realistischen Text charakterisieren können und wie sich der Blick auf die Strömung in den Jahren des posboom veränderte. Ziel des Kurses ist die Vertiefung der in Basis- und Aufbauseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysefähigkeit sowie das Erkennen des ausgeprägten zeit- und gesellschaftskritischen Potentials magisch-realistischer Texte.
Anmeldung ab 15.02.2019 über StudOn
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Novelas im Siglo de Oro: Miguel de Cervantes und María de Zayas [PS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Claudia Nickel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Seminar werden die vorbereitende Lektüre der behandelten Texte, die regelmäßige und aktive Teilnahme (z.B. in Form von Diskussionsbeiträgen, Protokoll, Moderation) vorausgesetzt. Es gelten zudem die dem Modul entsprechenden Leistungsanforderungen.
Bitte melden Sie sich über Studon an.Bitte besorgen Sie sich im Vorfeld die novelas von Cervantes und lesen Sie vorbereitend „La Gitanilla“. Empfohlene Ausgabe:
Miguel de Cervantes: Novelas ejemplares I. Edición de Harry Sieber. Madrid: Ed. Cátedra 2005 [Letras hispánicas].
- Inhalt:
- Das Siglo de Oro gilt als kulturelle Blütezeit Spaniens, was sich auch in der Entwicklung der drei großen literarischen Gattungen spiegelt. Besonderer Beliebtheit erfreut sich dabei die unterhaltsame Kurzform der novelas italienischen Modells, wovon zahlreiche Sammlungen, Nachahmungen und Wiederauflagen zeugen. Miguel de Cervantes hebt sich zwar bereits im Prolog zu seinen zwölf Novelas ejemplares (1613) von dem Modell ab, nutzt aber dennoch ähnliche literarische Strategien. María de Zayas y Sotomayor knüpft mit ihren Novelas amorosas y ejemplares (1637) bereits im Titel intertextuell an die cervantischen Texte an.
Diese beispielhaften Geschichten drehen sich um Liebe, Moral und Ehre innerhalb der spanischen Gesellschaft. Anhand ausgewählter novelas beschäftigen wir uns sowohl mit erzähltheoretischen Fragen (Erzählstruktur, Funktion der Rahmung und Paratexte) als auch mit den Fragen, welche literarischen Mittel eingesetzt werden, um trotz Zensur zu gesellschaftlichen Problemen kritisch Stellung zu beziehen, und welche Alternativen entwickelt werden.
Lernziele: Die Teilnehmenden erarbeiten sich die Grundzüge der Literatur und Kultur des Siglo de Oro, mit besonderem Schwerpunkt auf der Gattung der Novelle im 17. Jahrhundert. Sie entwickeln ihr Repertoire an Methoden und Werkzeugen zur Textanalyse und -interpretation weiter und erproben es in ersten eigenen exemplarischen Untersuchungen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Einführung:
Hanno Ehrlicher: Einführung in die spanische Literatur und Kultur des Siglo de Oro. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2012.
Ingrid Simson: Das Siglo de Oro. Spanische Literatur, Gesellschaft und Kultur des 16. Und 17. Jahrhunderts. Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig: Ernst Klett Verlag 2001.
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Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft (BA)
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Migrationslinguistik: Theorien, Prozesse, Textzeugnisse [MS/PS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Einzeltermin am 27.6.2019, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
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Vertiefungsmodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft (BA)
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80 años después. Das republikanische Exil von 1939 in der spanischen Literatur und Kultur [MS/HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Claudia Nickel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Seminar werden die vorbereitende Lektüre der behandelten Texte, die regelmäßige und aktive Teilnahme (z.B. in Form von Diskussionsbeiträgen, Protokoll, Moderation) vorausgesetzt. Es gelten zudem die dem Modul entsprechenden Leistungsanforderungen.
Bitte melden Sie sich über Studon an. Die Texte werden dort zur Verfügung gestellt.
- Inhalt:
- Aufgrund des Spanischen Bürgerkriegs (1936-39) verlassen ca. eine halbe Million Menschen ihr Heimatland, von denen ca. 220.000 Personen dauerhaft im Exil blieben. Unter ihnen waren zahlreiche Politikerinnen und Politiker, Intellektuelle, Schriftstellerinnen und Schriftsteller und Künstlerinnen und Künstler, die das kulturelle und politische Leben ihrer Zielländer, v.a. Mexikos und Frankreichs, prägten. Diese wurden somit zur „patria de destino“, um die Schöpfung des Exilphilosophen José Gaos aufzugreifen. Der Beginn dieses Exils, das für viele bis zum Tode Francos 1975 dauerte, jährt sich 2019 zum 80. Mal. Spanien erinnert dieses Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen erstmalig offiziell – deutlich an der Einberufung einer staatlichen Kommission zu diesem Zweck – an das republikanische Exil und seine Bedeutung.
Anhand exemplarischer Werke verschiedener Autorinnen und Autoren, darunter von Max Aub (1903-1972), einem spanischen Schriftsteller mit deutsch-französischen Wurzeln, und anhand des Films En el balcón vacío (1961) von Jomí García Ascot (1927-1986), untersuchen wir Diskurse über das Exil sowie besondere Topographien des Exils (u.a. Transiträume, Mexiko) und ihre literarische Inszenierung. Dabei ist sich der Frage nach der Besonderheit der Exilliteratur und ihrer Verortung innerhalb der spanischen Literatur des 20./21. Jahrhunderts zu stellen.
Lernziele:
Die Teilnehmenden kennen die historischen Grundlagen des republikanischen Exils von 1939 sowie zentrale Konzepte einer transnationalen Literatur- und Kulturwissenschaft, die sie in konkreten Text- bzw. Filmanalysen und -interpretationen anwenden. Sie sind zudem in der Lage, die Standpunkte zeitgenössischer Autorinnen und Autoren anhand von Beispielen differenziert darzustellen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweis zur Einführung:
Fernando Larraz; José Ramón López-García (Hg.): Exilio republicano e historiografía: nuevas lecturas. Thematisches Dossier in Iberoamericana. América Latina - España - Portugal, Nr. 47, 2012.
Open access: http://journals.iai.spk-berlin.de/index.php/iberoamericana/article/view/457
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Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Hauptseminare
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80 años después. Das republikanische Exil von 1939 in der spanischen Literatur und Kultur [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Claudia Nickel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Seminar werden die vorbereitende Lektüre der behandelten Texte, die regelmäßige und aktive Teilnahme (z.B. in Form von Diskussionsbeiträgen, Protokoll, Moderation) vorausgesetzt. Es gelten zudem die dem Modul entsprechenden Leistungsanforderungen.
Bitte melden Sie sich über Studon an. Die Texte werden dort zur Verfügung gestellt.
- Inhalt:
- Aufgrund des Spanischen Bürgerkriegs (1936-39) verlassen ca. eine halbe Million Menschen ihr Heimatland, von denen ca. 220.000 Personen dauerhaft im Exil blieben. Unter ihnen waren zahlreiche Politikerinnen und Politiker, Intellektuelle, Schriftstellerinnen und Schriftsteller und Künstlerinnen und Künstler, die das kulturelle und politische Leben ihrer Zielländer, v.a. Mexikos und Frankreichs, prägten. Diese wurden somit zur „patria de destino“, um die Schöpfung des Exilphilosophen José Gaos aufzugreifen. Der Beginn dieses Exils, das für viele bis zum Tode Francos 1975 dauerte, jährt sich 2019 zum 80. Mal. Spanien erinnert dieses Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen erstmalig offiziell – deutlich an der Einberufung einer staatlichen Kommission zu diesem Zweck – an das republikanische Exil und seine Bedeutung.
Anhand exemplarischer Werke verschiedener Autorinnen und Autoren, darunter von Max Aub (1903-1972), einem spanischen Schriftsteller mit deutsch-französischen Wurzeln, und anhand des Films En el balcón vacío (1961) von Jomí García Ascot (1927-1986), untersuchen wir Diskurse über das Exil sowie besondere Topographien des Exils (u.a. Transiträume, Mexiko) und ihre literarische Inszenierung. Dabei ist sich der Frage nach der Besonderheit der Exilliteratur und ihrer Verortung innerhalb der spanischen Literatur des 20./21. Jahrhunderts zu stellen.
Lernziele:
Die Teilnehmenden kennen die historischen Grundlagen des republikanischen Exils von 1939 sowie zentrale Konzepte einer transnationalen Literatur- und Kulturwissenschaft, die sie in konkreten Text- bzw. Filmanalysen und -interpretationen anwenden. Sie sind zudem in der Lage, die Standpunkte zeitgenössischer Autorinnen und Autoren anhand von Beispielen differenziert darzustellen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweis zur Einführung:
Fernando Larraz; José Ramón López-García (Hg.): Exilio republicano e historiografía: nuevas lecturas. Thematisches Dossier in Iberoamericana. América Latina - España - Portugal, Nr. 47, 2012.
Open access: http://journals.iai.spk-berlin.de/index.php/iberoamericana/article/view/457
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Literaturas y cartografías de pertenencia posnacionales [HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Pablo Larreátegui
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, MA Las Américas (Módulo 5; Módulo 6c); MA Romanistik; MA Literaturstudien; LAG: 7./8. Semester; Freier Bereich LAG
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Para inscribirse enviar un mensaje a mailto:pablo.l.plaza@gmail.com
- Inhalt:
- El declive de lo nacional como criterio articulador y dotador de sentido de la vida social, cultural y política, experimentado sobre todo a partir de la globalización de fines del siglo XX, ha permitido que surjan nuevas formas de identificación que fragmentan la idea de homogeneidad del Estado moderno y de las identidades nacionales y regionales. La literatura, como un ejercicio creativo y reflexivo, permite observar y analizar distintas coordenadas desde las que diversos escritores latinoamericanos, desde su subjetividad e individualidad, redefinen sus cartografías de pertenencia y re-crean la relación con lo nacional, lo mundial y la literatura latinoamericana.
Para abordar las formas de identificación y las formas en que se replantean la relación con sus propios territorios en un contexto mundial, el curso "Literatura y cartografías de la pertenencia pos-nacionales" aborda el estudio de los procesos cartográficos que varios escritores latinoamericanos, nacidos entre las décadas de 1950 y 1960, evidencian en sus obras. Esos procesos cartográficos pueden ser abordados desde la lógica rizomática de G. Deleuze y F. Guattari, para quienes implican la producción de recorridos propios y de multiplicidad, y no el calco de un mapa preconcebido, en el que se ponen en juego desterritorializaciones a través de instancias o elementos menores. Evidenciar y analizar esas cartografías permite poner en discusión los recorridos, los desvíos, las fronteras y, sobre todo, los vacíos, desplazamientos o tachaduras dentro de un territorio o circuito, a partir de los cuales se producen nociones de identificación o su desarticulación, más allá de lo nacional o regional en el marco mundial. El corpus propuesto para este curso presenta una variedad de criterios con los que se problematiza la pertenencia como marca de identidad, la relación con lo nacional y los relatos que lo conforman. Programa: Las sesiones y los autores en torno al tema "Desmarcaciones" permitirán observar una discusión desde los escritores en contextos transnacionales, en los que se discute lo latinoamericano como marca y las salidas de los tratamientos tópicos; las formas en que algunos se plantean la participación en los circuitos transnacionales de circulación y consumo del libro. Las sesiones sobre "Recorridos" indagarán en los desplazamientos dentro de la ficción y las maneras en que se gestan un lugar propio. En "Escritura desde el exilio" se abordan las desterritorializaciones desde una visión extraterritorial, así como la postura crítica de lo menor en el marco mundial. Con "Liminaridad" se estudiará la escritura de un sujeto al margen de los espacios oficiales o letrados de la ciudad. Finalmente, con "Tachaduras" se observarán dos casos en los que se ponen en juego las presencias desplazadas o silenciadas dentro de las historias literarias nacionales. Organización: El seminario que es parte del módulo 5 ("América Latina: Cultura y literatura") o alternativamente 6c ("Estudios latinoamericanos") del MA The Americas/Las Américas, está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras – MA Literaturstudien, MA Romanistik, LA Spanisch (7º/8º semestre) – con muy buen dominio del español. El módulo se completa con el curso de lecturas latinoamericanas sobre el tema del seminario los lunes de 14 a 16 hs. Para inscribirse en StudOn y acceder al programa y a los materiales disponibles a partir de comienzos de abril, enviar un mensaje a mailto:pablo.l.plaza@gmail.com Lecturas: Se recomienda que los estudiantes revisen los siguientes textos, previo al inicio del seminario:
Benedict Anderson (2006): "Introduction", en Imagined Communities: Reflections on the Origin and Spread of Nationalism, London, Verso, 1-7.
----- (2006): "Cultural Roots", op. cit., 9-36.
----- (2006): "The Origins of the National Consciousness", op. cit., 37-46.
Ángel Rama (1973): "La formación de la novela latinoamericana", en La novela en América Latina (1986), México D. F., Fundación Ángel Rama / Universidad Veracruzana, 20-25.
Alberto Fuguet, Sergio Gómez (1996): "Presentación del país McOndo", en McOndo, Barcelona, Mondadori, 9-18. La lista completa de textos sobre los que se trabajará a lo largo del curso estará disponible en StudOn a comienzos del mes de abril.
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Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Vertiefungsseminare, Examensvorbereitung
Didaktik der romanischen Sprachen (LAG)
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Examensseminar zur französischen/italienischen/spanischen Fachdidaktik [ES frz./ital./span. Fachdid.] -
- Dozent/in:
- Patricia Uhl
- Angaben:
- Examensseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2019, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
17.5.2019, 14:15 - 19:45, 00.3 PSG
31.5.2019, 14:15 - 18:45, 00.4 PSG
Blockseminar, bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
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Masterstudiengang Romanistik
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Der literarische Immoralismus in Frankreich (18.-21. Jh.) [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Das Böse tritt in der Literatur nicht nur auf, um den Triumph des Guten zu besiegeln. Vielmehr verhelfen Literaten dem Bösen auch zu spektakulären Erfolgen über das Gute. Die Literatur erweist sich als moralisches Experimentierfeld, auf dem moralische Krisen und Katastrophen inszeniert werden können.
Die Vorlesung wird eine Reihe von einschlägigen Texten des 18.-21. Jahrhunderts unter dem Aspekt des Verhältnisses von Moral, zunehmend auch Politik, und Ästhetik Revue passieren lassen: großenteils narrative Texte von Diderot, Choderlos de Laclos, Sade, Baudelaire, Gide, Céline, Genet, Bataille, Houellebecq, Littell. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet.
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Frankophone Erzählliteratur des Maghreb zwischen historischer Aufarbeitung und ästhetischer Innovation [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 702
Um Anmeldung bis 1.4.2019 wird gebeten: mailto:annette.keilhauer@fau.de
- Inhalt:
- Das Seminar soll anhand ausgewählter Romanwerke einen Überblick über die Erzählliteratur des Maghreb geben. Zu Beginn des Seminars werden zunächst Grundlagentexte zur postkolonialen Literatur allgemein und zur frankophonen Literatur des Maghreb gelesen. Im Anschluss daran befassen wir uns genauer mit ausgewählten Romanen mit einem Schwerpunkt auf algerischen Texten. Dabei sollen folgende Aspekte im Zentrum stehen: die Aufarbeitung historischer Konstellationen von Kolonialismus und Entkolonisierung, Anknüpfungsmöglichkeiten an literarhistorische Strömungen, intertextuelle Bezüge zur maghrebinischen und zur Weltliteratur, strukturelle Spezifika und Formexperimente.
Folgende Primärwerke werden gelesen und sollten bereits vor Semesterbeginn besorgt werden:
Yacine Kateb: Nedjma (1956)
Rachid Boudjedra: L’escargot entêté (1977)
Assia Djebar: L’amour la fantasia (1985)
Nina Bouraoui: Garçon manqué (2000) Die Lektüre von Yacine Katebs Nedjma wird zu Beginn des Semesters vorausgesetzt. Um eine Anmeldung bis zum 1.4.2019 wird gebeten. Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:
Susanne Heiler (2005): Der maghrebinische Roman. Tübingen: Narr.
Nadia Ghalem / Christiane Ndiaye (2004): „Le Maghreb“, in: Introduction aux littératures francophones. Afrique, Caraïbes, Maghreb. Montréal, S. 197-267.
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Parallelen, Einflüsse und Wechselwirkungen: französische und italienische Narrativik von der Renaissance bis heute [HS/MS frz./ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Das Haupt-/Mittelseminar wird in deutscher Sprache stattfinden und wendet sich ebenso an Studierende der Frankoromanistik wie der Italoromanistik. Kenntnisse der jeweils anderen Sprache sind nicht notwendig.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 30.04. auf StudOn für diesen Kurs an!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Primärwerke werden vier bedeutende historische Momente der französischen und italienischen Narrativik behandelt: die Entstehung des italienischen Romanzo in der Renaissance und seine Quellen in der französischen Literatur des Mittelalters; der Anti- und Metaroman des 18. Jahrhunderts (am Beispiel von Denis Diderots Jacques le fataliste et son maître und Francesco Grittis La mia istoria); der realistische Roman des 19. Jahrhunderts; die hybriden Formen der Gegenwartsnarrativik. Über eine systematische Inbezugsetzung der beiden nationalen Traditionen und unter stetiger Berücksichtigung des weiteren europäischen Kontexts sollen wechselseitige Einflüsse und Parallelen in den Blick genommen werden, um vertiefte Einsichten in die einzelnen Phänomene zu gewinnen.
Im Rahmen des Seminars sind Gastvorträge zu einzelnen Werken bzw. Themen vorgesehen, die Einblick in die aktuellen Fragen der Forschungsliteratur geben.
Das Haupt-/Mittelseminar wird in deutscher Sprache stattfinden und wendet sich ebenso an Studierende der Frankoromanistik wie der Italoromanistik. Kenntnisse der jeweils anderen Sprache sind nicht notwendig. Bitte melden Sie sich für diesen Kurs bis 30.04. auf StudOn an!
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80 años después. Das republikanische Exil von 1939 in der spanischen Literatur und Kultur [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Claudia Nickel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Seminar werden die vorbereitende Lektüre der behandelten Texte, die regelmäßige und aktive Teilnahme (z.B. in Form von Diskussionsbeiträgen, Protokoll, Moderation) vorausgesetzt. Es gelten zudem die dem Modul entsprechenden Leistungsanforderungen.
Bitte melden Sie sich über Studon an. Die Texte werden dort zur Verfügung gestellt.
- Inhalt:
- Aufgrund des Spanischen Bürgerkriegs (1936-39) verlassen ca. eine halbe Million Menschen ihr Heimatland, von denen ca. 220.000 Personen dauerhaft im Exil blieben. Unter ihnen waren zahlreiche Politikerinnen und Politiker, Intellektuelle, Schriftstellerinnen und Schriftsteller und Künstlerinnen und Künstler, die das kulturelle und politische Leben ihrer Zielländer, v.a. Mexikos und Frankreichs, prägten. Diese wurden somit zur „patria de destino“, um die Schöpfung des Exilphilosophen José Gaos aufzugreifen. Der Beginn dieses Exils, das für viele bis zum Tode Francos 1975 dauerte, jährt sich 2019 zum 80. Mal. Spanien erinnert dieses Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen erstmalig offiziell – deutlich an der Einberufung einer staatlichen Kommission zu diesem Zweck – an das republikanische Exil und seine Bedeutung.
Anhand exemplarischer Werke verschiedener Autorinnen und Autoren, darunter von Max Aub (1903-1972), einem spanischen Schriftsteller mit deutsch-französischen Wurzeln, und anhand des Films En el balcón vacío (1961) von Jomí García Ascot (1927-1986), untersuchen wir Diskurse über das Exil sowie besondere Topographien des Exils (u.a. Transiträume, Mexiko) und ihre literarische Inszenierung. Dabei ist sich der Frage nach der Besonderheit der Exilliteratur und ihrer Verortung innerhalb der spanischen Literatur des 20./21. Jahrhunderts zu stellen.
Lernziele:
Die Teilnehmenden kennen die historischen Grundlagen des republikanischen Exils von 1939 sowie zentrale Konzepte einer transnationalen Literatur- und Kulturwissenschaft, die sie in konkreten Text- bzw. Filmanalysen und -interpretationen anwenden. Sie sind zudem in der Lage, die Standpunkte zeitgenössischer Autorinnen und Autoren anhand von Beispielen differenziert darzustellen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweis zur Einführung:
Fernando Larraz; José Ramón López-García (Hg.): Exilio republicano e historiografía: nuevas lecturas. Thematisches Dossier in Iberoamericana. América Latina - España - Portugal, Nr. 47, 2012.
Open access: http://journals.iai.spk-berlin.de/index.php/iberoamericana/article/view/457
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Literaturas y cartografías de pertenencia posnacionales [HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Pablo Larreátegui
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, MA Las Américas (Módulo 5; Módulo 6c); MA Romanistik; MA Literaturstudien; LAG: 7./8. Semester; Freier Bereich LAG
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Para inscribirse enviar un mensaje a mailto:pablo.l.plaza@gmail.com
- Inhalt:
- El declive de lo nacional como criterio articulador y dotador de sentido de la vida social, cultural y política, experimentado sobre todo a partir de la globalización de fines del siglo XX, ha permitido que surjan nuevas formas de identificación que fragmentan la idea de homogeneidad del Estado moderno y de las identidades nacionales y regionales. La literatura, como un ejercicio creativo y reflexivo, permite observar y analizar distintas coordenadas desde las que diversos escritores latinoamericanos, desde su subjetividad e individualidad, redefinen sus cartografías de pertenencia y re-crean la relación con lo nacional, lo mundial y la literatura latinoamericana.
Para abordar las formas de identificación y las formas en que se replantean la relación con sus propios territorios en un contexto mundial, el curso "Literatura y cartografías de la pertenencia pos-nacionales" aborda el estudio de los procesos cartográficos que varios escritores latinoamericanos, nacidos entre las décadas de 1950 y 1960, evidencian en sus obras. Esos procesos cartográficos pueden ser abordados desde la lógica rizomática de G. Deleuze y F. Guattari, para quienes implican la producción de recorridos propios y de multiplicidad, y no el calco de un mapa preconcebido, en el que se ponen en juego desterritorializaciones a través de instancias o elementos menores. Evidenciar y analizar esas cartografías permite poner en discusión los recorridos, los desvíos, las fronteras y, sobre todo, los vacíos, desplazamientos o tachaduras dentro de un territorio o circuito, a partir de los cuales se producen nociones de identificación o su desarticulación, más allá de lo nacional o regional en el marco mundial. El corpus propuesto para este curso presenta una variedad de criterios con los que se problematiza la pertenencia como marca de identidad, la relación con lo nacional y los relatos que lo conforman. Programa: Las sesiones y los autores en torno al tema "Desmarcaciones" permitirán observar una discusión desde los escritores en contextos transnacionales, en los que se discute lo latinoamericano como marca y las salidas de los tratamientos tópicos; las formas en que algunos se plantean la participación en los circuitos transnacionales de circulación y consumo del libro. Las sesiones sobre "Recorridos" indagarán en los desplazamientos dentro de la ficción y las maneras en que se gestan un lugar propio. En "Escritura desde el exilio" se abordan las desterritorializaciones desde una visión extraterritorial, así como la postura crítica de lo menor en el marco mundial. Con "Liminaridad" se estudiará la escritura de un sujeto al margen de los espacios oficiales o letrados de la ciudad. Finalmente, con "Tachaduras" se observarán dos casos en los que se ponen en juego las presencias desplazadas o silenciadas dentro de las historias literarias nacionales. Organización: El seminario que es parte del módulo 5 ("América Latina: Cultura y literatura") o alternativamente 6c ("Estudios latinoamericanos") del MA The Americas/Las Américas, está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras – MA Literaturstudien, MA Romanistik, LA Spanisch (7º/8º semestre) – con muy buen dominio del español. El módulo se completa con el curso de lecturas latinoamericanas sobre el tema del seminario los lunes de 14 a 16 hs. Para inscribirse en StudOn y acceder al programa y a los materiales disponibles a partir de comienzos de abril, enviar un mensaje a mailto:pablo.l.plaza@gmail.com Lecturas: Se recomienda que los estudiantes revisen los siguientes textos, previo al inicio del seminario:
Benedict Anderson (2006): "Introduction", en Imagined Communities: Reflections on the Origin and Spread of Nationalism, London, Verso, 1-7.
----- (2006): "Cultural Roots", op. cit., 9-36.
----- (2006): "The Origins of the National Consciousness", op. cit., 37-46.
Ángel Rama (1973): "La formación de la novela latinoamericana", en La novela en América Latina (1986), México D. F., Fundación Ángel Rama / Universidad Veracruzana, 20-25.
Alberto Fuguet, Sergio Gómez (1996): "Presentación del país McOndo", en McOndo, Barcelona, Mondadori, 9-18. La lista completa de textos sobre los que se trabajará a lo largo del curso estará disponible en StudOn a comienzos del mes de abril.
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