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Gender und Diversity

 

Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen (DO)

Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
Inhalt:
Zahlreiche neue Lehrwerke und Zusatzmaterialien für den Spracherwerb sind in den letzten Jahren (digital) erschienen. Die Studierenden werden in diesem Seminar befähigt, kriteriengeleitet Lehrwerke und Aufgabenstellungen für den Zweitsprachenunterrricht zu analysieren. In diesem Zusammenhang soll im Besonderen auf das Verhältnis von Aufgaben, Lehrwerken und dem Paradigma der Digitalität eingegangen und daraus didaktische Konsequenzen erarbeitet werden.

 
 
Do15:45 - 17:151.121  Grimm, Th. 
 

Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen (FR)

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
Inhalt:
Im Seminar werden wir uns zunächst mit Lehrwerken bzw. Texten für den Regelunterricht auseinandersetzen. Wir untersuchen ihre fachlichen und (fach-)sprachlichen Merkmale und arbeiten heraus, wo Herausforderungen für Deutsch-als-Zweitsprache-Lernende liegen könnten und wie man darauf reagieren kann. Im zweiten Teil werden Kriterien für Lehrwerke herausgearbeitet, die für Seiteineinsteigerinnen/Seiteneinsteiger konzipiert wurden. Lehrwerke für verschiedene Altersgruppen werden vorgestellt und gemäß diesen (und weiteren) Kriterien analysiert.

 
 
Fr8:00 - 9:301.121  Grimm, Th. 
 

Angewandte Digitale Methoden in den Geistes- und Sozialwissenschaften [AngewDH]

Dozent/in:
Philipp Kurth
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
---- ACHTUNG ----
Der Kurs findet an der Technischen Fakultät am Lehrstuhl für Graphische Datenverarbeitung statt. Die Raumnummer ist 01.142-128.
Da der Raum normalerweise nicht für Lehre genutzt wird, kann ich ihn oben nicht verlinken.

----
In dem Kurs werden typische Probleme in den Geistes- und Sozialwissenschaften mit digitalen Mitteln angegangen. Dazu gehört das Programmieren von Anwendungen und das Verwenden von bisher vielleicht unbekannten Tools. Gewisse Programmier-Grundkenntnisse werden vorausgesetzt, vor allem das Wissen aus

  • Grundlagen der Informatik

  • Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften I & II

Inhalt:
Dieser Kurs ist angelehnt an stark praxisorientierte Seminare, wie sie zum Beispiel in der Informatik gehalten werden. Zu Beginn des Semesters werden Themen aus unterschiedlichen Fachgebieten an die Studierenden verteilt und Hinweise auf Literatur (Paper, Blog-Posts, Tutorials, ...) gegeben. Die Themenvergabe richtet sich nach den individuellen Interessen (und des Studienfachs) des jeweiligen Studierenden und es können auch eigene Vorschläge eingereicht werden. Die Studieren erarbeiten sich ihr Thema selbstständig entweder alleine oder in kleinen Gruppen und stellen ihr Thema und ihren bisherigen Fortschritt in einem Referat vor. Am Ende soll jedes Team eine funktionierende Anwendung programmiert haben.
Sowohl das Referat als auch die fertige Anwendung gehen in die Benotung ein.

 

Computer Vision in Archaeology [CVArch]

Dozent/in:
Hafeez Anwar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 02.313
Inhalt:
Computer vision methods applied to the images of archaeological artifacts such as the ancient coins for their image-based analysis and recognition will be covered in this course. The seminar is mainly targeted for Digital Humanities, Archeology and Art History students (but not restricted) and will cover recently proposed state-of-the art computer vision methods that deal with archaeological image data.

 

Digitalisierung und Klimaschutz: Gefahr oder Chance für die Umweltpolitik? [Digitalisierung und Klimaschutz]

Dozent/in:
Tobias Zumbrägel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die regelmäßige Teilnahme an dem Seminar ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Fragen nach der Bekämpfung des Klimawandels und der Einhaltung der internationalen Klimarahmenkonvention sind längst zu den politischen Kernthemen geworden. Hierbei spielt besonders die Vereinbarkeit von Nachhaltigkeit und Modernisierung eine zentrale Rolle. Zahlreiche Wissenschaftler und Politiker favorisieren eine (digitalen) Innovationspolitik als Lösung vor zunehmend regulativen Maßnahmen. Doch was kann die Digitalisierung zum Schutz der Umwelt wirklich beitragen? Schadet ihr immenser ökologischer Fußabdruck nicht vielmehr? Diese und anderen Leitfragen wird sich inhaltlich gewidmet. Das Seminar verbindet die zwei größten Herausforderungen des 21sten Jahrhunderts miteinander und diskutiert die Chancen und Hindernisse. Es richtet sich für Anfänger aller Disziplinen, die sich gerne mit dem Thema Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel auseinandersetzen wollen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Empfohlene Literatur:
  • Aden, H. (2012): Umweltpolitik, Wiesbaden: Springer VS.
  • Jänicke, M.; Kunig, P. & Stitzel, M. (2003): Lern- und Arbeitsbuch Umweltpolitik. Politik, Recht und Management des Umweltschutzes in Staat und Unternehmen, Bonn: Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH.

  • Mielke, J. et al. (2018): IKT und Klimaschutz: eine digitale Architektur für die Energiewende, in: Gaia, 2018, Vol.27(4)

  • Radkau, Joachim (2011): Die Ära der Ökologie: Eine Weltgeschichte, München: C.H. Beck

  • Wolff, F. (2004): Staatlichkeit im Wandel – Aspekte kooperativer Umweltpolitik, München: Ökom Verlag.

Schlagwörter:
Klimaschutz; Digitale Transformation

 

Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache [Vorl]

Dozent/in:
Magdalena Michalak
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Einführung in die Didaktik des Dt. als Zweitsprache) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache (Einführung in die Didaktik des Dt. als Zweitsprache)
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 00.401
Inhalt:
In der Vorlesung werden die Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache im Kontext der aktuellen Forschungsergebnisse präsentiert. Ausgehend von der sprachlichen Heterogenität der Lernenden und den sprachlichen Anforderungen in der Schule über den Lehrplan für DaZ werden die einzelnen Bereiche des Deutschen als Zweitsprache – auch unter dem Aspekt des fachlichen Lernens in der Zweitsprache – skizziert.

 

Ethnografie digitaler Anwendungen [EthnoDH]

Dozent/in:
Vincent Steinbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, 02.313
Einzeltermin am 13.11.2019, 8:00 - 10:00, 02.319 Konferenzraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interesse an qualitativer Sozialforschung, Bereitschaft zur Arbeit auch außerhalb des Seminarkontexts, Teamarbeit
Inhalt:
Im Seminar versuchen wir digitale Anwendungen verschiedener Art ethnografisch zu untersuchen. Die Studierenden können sich ihre Untersuchungsgegenstände – also ihre Anwendungen – weitgehend frei wählen. Die ethnografische Forschung der Studierenden sollen dabei mehr sein als bloße Anwendungsbeschreibungen. Durch die dauerhafte Forschung an den Anwendungen soll auch ein kritischer, soziologischer Blick auf die Anwendungen, die Inhalte, etc. entwickelt werden. Die Ziele des Seminares sind: a) Vermittlung und Erprobung qualitativer Methodenkenntnisse, b) kritische Betrachtung und Einordnung der Untersuchungsgegenstände in soziologischen Kontext und c) erste Schritte in der forschungsbezogenen Teamarbeit.
Empfohlene Literatur:
Schlagwörter:
Digital Humanities, Ethnographie

 

Fachdidaktische Erkundung des Deutschen Museums [GDP-61]

Dozentinnen/Dozenten:
Angela Fösel, Matthias Ludwig
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Gender und Diversity, Fachdidaktische Exkursion im Januar 2020 (07.-10.01.2020); mit Begleitseminar
Termine:
Anmeldung per StudOn bis 03.10.2019
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF LaP-SE ab 5
PF BPT-MA-Phy ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse der Physik und der Physikdidaktik
Lehramtsstudierende haben Vorrang gegenüber BSc/MSc Physik/Materialphysik
Inhalt:
Das Modul erlaubt anhand eines einwöchigen Aufenthalts im Kerschensteiner Kolleg des Deutschen Museums in München eine Einführung in die Geschichte der Naturwissenschaft und Technik mit Schwerpunkt Physik:
Orientiert an thematischen Schwerpunkten führen Kuratoren des Deutschen Museums die Studierenden durch Ausstellungen oder Abteilungen des Deutschen Museums und diskutieren exemplarisch relevante Fragestellungen der Naturwissenschaftsgeschichte. Geeignete Themen hierzu werden im Vorfeld vom Modulverantwortlichen in Absprache mit den entsprechenden Kuratoren des Museums ausgewählt und vorbereitet.

Liste möglicher Themen:

  • Luftfahrt und Flugphysik

  • Leonardo da Vinci - Vorbild Natur

  • Vom Lesestein zum Mikroskop

  • Ortung und Navigation in der Schiffahrt

  • Historische Musikinstrumente

  • Zeitmessung

  • Geodäsie

  • Schwarze Kunst: Drucken

  • Energie und Mobilität - Elektromobilität zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Vor Ort wie auch in Nachbereitung der Exkursion erarbeiten sich die Studierenden unter Anleitung des Dozenten Möglichkeiten der Einbindung des Besuchs eines "Museums der Naturwissenschaft und Technik" in den Physikunterricht und stellen diese im Seminar vor.

Liste möglicher Themen:

  • Wissenschaftsgeschichte in der Fachdidaktik und im Physikunterricht

  • Modellbildung im Physikunterricht

  • Methodenwerkzeuge für den Besuch eines Museums mit Schulklassen

Unter der Leitung der Didaktik der Physik/FAU nehmen an der Exkursion vor Ort ebenfalls studentische Gruppen der Universitäten Graz und Pilsen teil, so dass das Modul einen internationalen Charakter hat.

Lernziele:

Die Studierenden

  • entwickeln ein Verständnis für Wissenschaftsgeschichte

  • entwickeln Fähigkeiten zur Umsetzung von Wissenschaftsgeschichte im Physikunterricht

  • lernen Methoden der Modellbildung in der Physik und im Physikunterricht kennen

  • erfahren ein Verständnis für die Wirkung sehr gut wie auch weniger gut geeigneter Modelle auf jugendliche Museumsbesucher

  • können selbst einfache Modelle entwickeln im Hinblick auf eine Veranschaulichung von Aufbau oder Funktionsweise physikalisch relevanter Aspekte

  • lernen geeignete Methodenwerkzeuge für einen Besuch eines Museums mit einer Schulklasse kennen

Empfohlene Literatur:
[1] Leisen, Josef. Wissenschaftsgeschichte in der Fachdidaktik und im Unterricht. Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 4 (1981), 155 - 162
[2] Becker, Franz Josef E. u. a. (Hrsg.). Lernen, Erleben, Bilden im Deutschen Museum - Naturwissenschaft und Technik für Studiengruppen. Deutsches Museum 2001
[3] Spezielle Literatur zu den (jährlich wechselnden) thematischen Schwerpunkten in der Exkursionswoche wird unter StudOn bekannt gegeben.

 

HS: Sozialität Gottes und Relationalität der Welt. Grundlagen der Prozesstheologie

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
„Die nichtsubjektivistische, sondern relativistische Metaphysik von A. N. Whitehead erscheint geeignet, die subjektzentrierte Welt des modernen Menschen in die größeren Prozesse der Wirklichkeit einzuordnen, ihr damit das absolutistische und bornierte Gehabe gegenüber der Natur zu nehmen und sie gerade so in ihr menschliches Recht und ihre Verantwortung zu setzen“ (J. Moltmann)
Die Prozesstheologie stellt ein neues Paradigma der Theologie dar. Die Wiederentdeckung der intrinsischen Relationalität („essential relatedness“) und Prozessualität der Welt stiftet ein ökologisches und kommunikatives Umdenken im Sinne einer gesteigerten Sensibilität für die „Schöpfungsgemeinschaft“: „An die Stelle eines dinghaft-statischen Verständnisses der Wirklichkeit tritt die Auffassung der durchgängigen organisch-dynamischen Prozessualität allen Seins“. Der Prozess- und Ereignischarakter der Welt wird von Whitehead stets betont: „Das Universum ist ein Prozeß“. Raum, Zeit und Materie sind Attribute bzw. Relationen zwischen Ereignisse. Der „schöpferische Prozeß“ des Universums weist auf eine „Kreativität mit unendlicher Freiheit und eine Sphäre von Formen mit unbegrenzten Möglichkeiten“ hin.
In diesem Seminar werden wir uns mit den neueren Entwürfen der evangelischen Trinitäts-, Geistes- und Schöpfungstheologie auseinandersetzen, um den Einfluss der Prozessphilosophie Whiteheads auf die deutsche Prozesstheologie zu erruieren. In welchem Verständnis steht die Sozialität Gottes (soziale Trinitätslehre) mit der intrinsischen Relationalität der Schöpfung? Wie dient die Prozessphilosophie zur kreativen Behandlung „aktueller, kultureller, sozialer und ökologischer Krisenlage“? Worin liegt die Ausstrahlungskraft der heutigen Prozesstheologie?
Empfohlene Literatur:
Michael Welker, Universalität Gottes und Relativität der Welt; ders., Gottes Geist. Theologie des Heiligen Geistes; ders., Prozesstheologie/Prozessphilosophie; ders., Dogmatische Theologie und postmoderne Metaphysik: Barths Theologie, Prozesstheologie und die Religionstheorie Whiteheads; Jürgen Moltmann, Trinität und Reich Gottes; ders., In der Geschichte des dreieinigen Gottes; ders., Gott in der Schöpfung. Ökologische Schöpfungslehre; ders., Der Geist des Lebens. Eine ganzheitliche Pneumatologie; A. N. Whitehead, Prozess und Realität; ders., Denkweisen; ders., Kulturelle Symbolisierung; ders., Wie entsteht Religion?; H.-J. Sander, Natur und Schöpfung – die Realität im Prozeß.

 

Interkulturelle Bildung, Migration und Integration

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Interkulturelle Bildung)
Termine:
Blockveranstaltung 9.11.2019-10.11.2019 Sa, So, Blockveranstaltung 11.1.2020-12.1.2020 Sa, So, 10:00 - 17:00, U1.039
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung am Montag, 23.09.2019, 15:00-16:00 Uhr Seminarraum St. Paul 00.202
1. Blocktermin: 09./10.11.2019 U1.039 2. Blocktermin: 11./12.01.2020 U1.039
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit der Einwanderungsgeschichte Deutschlands seit 1949 und dem Wandel zu einer gezielten Integrationspolitik. Vor diesem Hintergrund wenden wir uns dann literarischen Texten der interkulturellen bzw. der Migrationsliteratur zu. Literarische Texte lassen sich insgesamt auf vielfältige Weise deuten, sie fördern das Selbst-, Fremd- und Weltverstehen und damit das interkulturelle Lernen. Anhand von Beispielen werden Kriterien für die Auswahl erarbeitet. Es soll gezeigt werden, wie im Unterricht mit diesen Texten gearbeitet werden kann.

 

Jenseits des Tellerrands. Mittagsvorträge zur Geschichte und Ethik der Medizin

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger, Susanne Ude-Koeller
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Blockveranstaltung 30.10.2019-20.11.2019 Mi, 12:00 - 13:15, KH 1.019
Die Vorträge finden jeweils mittwochs von 12.15-13.00 Uhr im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, 1.OG, Raum 1.019 statt
Inhalt:
Mittagsvorträge „Jenseits des Tellerrands“, Mittwochs, 12.15-13 Uhr, Senatssaal im Erlanger Kollegienhaus (Raum 1.019), Universitätsstr. 15

30. Oktober 2019
Berta Ottenstein (1891-1956). - Die Odyssee der ersten habilitierten Dermatologin
Karl-Heinz Leven

06. November 2019
Der Schatz auf dem Dachboden. Eine Arztbiographie in Briefen
Fritz Dross

13. November 2019
Menschen messen. Der Arzt als Anthropometriker bei der militärischen Musterung (1871-1918)
Nadine Metzger

20. November 2019
Kriegsgräberfürsorge im Ersten Weltkrieg. Akteure, Gestaltung, Deutungsmuster
Susanne Ude-Koeller

Kontakt: Karl-Heinz Leven, karl-heinz.leven@fau.de

 

Linguistische Grundlagen (vhb-Tutorium)

Dozent/in:
Holger Sauer
Angaben:
Tutorium, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zu diesem Kurs über die Website der Virtuellen Hochschule Bayern an: www.vhb.org Hier finden Sie jeweils eine Anleitung zu Registrierung: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Registrierung.pdf Kurssuche: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kurssuche.pdf und Kursbeitritt: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kursanmeldung.pdf Weitere Infos finden Sie hier: http://www.vhb.org/no_cache/studierende/faq/

 

Linguistische Gundlagen (VHB, Online-Seminar)

Dozent/in:
Holger Sauer
Angaben:
Vorlesung, Gender und Diversity
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zu diesem Kurs über die Website der Virtuellen Hochschule Bayern an: www.vhb.org
Hier finden Sie jeweils eine Anleitung zu Registrierung: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Registrierung.pdf
Kurssuche: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kurssuche.pdf
und Kursbeitritt: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kursanmeldung.pdf
Weitere Infos finden Sie hier: http://www.vhb.org/no_cache/studierende/faq/

 

MED 80851 "Trotzkopf wird Ärztin!" - Medizinstudium im Mädchenbuch (1906-1970) - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18]

Dozent/in:
Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,0, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beschäftigt sich mit Mädchenbüchern von 1906 bis ca. 1970, liest typische Vertreter in Ausschnitten und ordnet sie in den historischen Kontext ihrer Entstehungszeit ein (Anfänge Frauenstudium, Nationalsozialismus, Nachkriegszeit, Aufbruch um 1970). Besonderes Augenmerk liegt auf der gemeinsamen Diskussion der gelesenen Mädchenbücher in der Gruppe. Alle Studentinnen und Studenten, die gerne lesen, sind willkommen (auch ohne einen Schein zu machen)!
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.
Inhalt:
Im Mädchenbuch „Studierte Mädel“ von 1906 beschließen zwei Freundinnen aus bürgerlichem Hause, dass sie Ärztinnen werden wollen. Das Buch beschreibt ihre Bemühungen um Abitur und Staatsexamen gespickt mit allerhand humoristischen Einlagen und romantischen Verwicklungen – zu einem Zeitpunkt, in dem es in Deutschland noch kaum Mädchengymnasien gab und erst wenige Universitäten Frauen zum Studium zuließen: Reichsweit durften sich Frauen erst ab 1909 immatrikulieren. Dieses Buch nahm also unbestreitbar eine Vorreiterrolle ein und mag so manche Leserin zum Medizinstudium ermuntert haben. Gleiches gilt auch für Mädchenbücher der folgenden Jahrzehnte, deren Protagonistinnen ein Medizinstudium unternahmen. Aus unserer heutigen Sicht stellt solche Unterhaltungsliteratur eine hervorragende Quelle dar, um das sich wandelnde Frauenbild vom „Heimchen am Herd“ bis zur leitenden Oberärztin im 20. Jahrhundert nachzuzeichnen und die Geschichte des Frauenstudiums zu illustrieren. Gleichzeitig ermöglicht sie die Frage nach der prinzipiellen Bedeutung von jugendlichen Leseerfahrungen für die spätere Berufswahl.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung (freiwillig): Emmy Rhoden, Der Trotzkopf (1885); Martha Schlinkert, Bummi erobert das Leben (1968); Berte Bratt, Umwege zum Glück (1971)
Schlagwörter:
Wahlpflichtfach "Trotzkopf wird Ärztin!" - Medizinstudium im Mädchenbuch (1906-1970)

 
 
Mo16:15 - 17:45großer SR IGdM  Metzger, N. 
Die Veranstaltung findet im Seminarraum Bibliothek EG in der Glückstraße 10 statt.
 

MED 80851 "Trotzkopf wird Ärztin!" - Medizinstudium im Mädchenbuch (1906-1970) - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt [K-PS 20]

Dozent/in:
Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,0, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beschäftigt sich mit Mädchenbüchern von 1906 bis ca. 1970, liest typische Vertreter in Ausschnitten und ordnet sie in den historischen Kontext ihrer Entstehungszeit ein (Anfänge Frauenstudium, Nationalsozialismus, Nachkriegszeit, Aufbruch um 1970). Besonderes Augenmerk liegt auf der gemeinsamen Diskussion der gelesenen Mädchenbücher in der Gruppe. Alle Studentinnen und Studenten, die gerne lesen, sind willkommen (auch ohne einen Schein zu machen)!

Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.

Inhalt:
Im Mädchenbuch „Studierte Mädel“ von 1906 beschließen zwei Freundinnen aus bürgerlichem Hause, dass sie Ärztinnen werden wollen. Das Buch beschreibt ihre Bemühungen um Abitur und Staatsexamen gespickt mit allerhand humoristischen Einlagen und romantischen Verwicklungen – zu einem Zeitpunkt, in dem es in Deutschland noch kaum Mädchengymnasien gab und erst wenige Universitäten Frauen zum Studium zuließen: Reichsweit durften sich Frauen erst ab 1909 immatrikulieren. Dieses Buch nahm also unbestreitbar eine Vorreiterrolle ein und mag so manche Leserin zum Medizinstudium ermuntert haben. Gleiches gilt auch für Mädchenbücher der folgenden Jahrzehnte, deren Protagonistinnen ein Medizinstudium unternahmen. Aus unserer heutigen Sicht stellt solche Unterhaltungsliteratur eine hervorragende Quelle dar, um das sich wandelnde Frauenbild vom „Heimchen am Herd“ bis zur leitenden Oberärztin im 20. Jahrhundert nachzuzeichnen und die Geschichte des Frauenstudiums zu illustrieren. Gleichzeitig ermöglicht sie die Frage nach der prinzipiellen Bedeutung von jugendlichen Leseerfahrungen für die spätere Berufswahl.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung (freiwillig): Emmy Rhoden, Der Trotzkopf (1885); Martha Schlinkert, Bummi erobert das Leben (1968); Berte Bratt, Umwege zum Glück (1971)
Schlagwörter:
Wahlpflichtfach "Trotzkopf wird Ärztin!" - Medizinstudium im Mädchenbuch (1906-1970)

 
 
Mo16:15 - 17:45Seminarraum Bibliothek (Erdgeschoss), Glückstr. 10  Metzger, N. 
vom 21.10.2019 bis zum 16.12.2019, Die Veranstaltung findet im Seminarraum Bibliothek EG in der Glückstraße 10 statt.
 

MED 81151 Die Erfindung der Griechen. Hippokrates, Asklepios und die antike Medizin (mit Exkursion!) - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt
Termine:
Vorbesprechung/verbindliche Anmeldung: Montag, 21.10.2019, 18:15-19.45 Uhr am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin im Seminarraum im EG statt. Bitte klingeln! Seminartermine: 02.12.2019, 16.00 - 17.30 Uhr. Blockseminar: ein Freitag 11 - 20 Uhr im März 2020. Termin der Exkursion: Freitag, 29.05.-05.06.2020. Kostenbeitrag: ca. € 300,00
ab 21.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wendet sich an besonders interessierte und motivierte Studierende, die einen vertieften Einblick in die antike Medizin erlangen möchten. Organisatorische Fragen werden in der Vorbesprechung ausführlich erörtert; die Exkursion ist mit einem Unkostenbeitrag verbunden. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt Medizin belegt werden. Exkursion und Seminar bilden eine Einheit.
Inhalt:
Mit dem Namen Hippokrates verbindet sich seit der Antike die Vorstellung eines Neubeginns der Heilkunde als einer „rationalen“ Kunst (griech. techne). Parallel zur hippokratischen Medizin entwickelte sich der Heilkult des Gottes Asklepios; dass Ärzte sich als Asklepiaden („Asklepiosjünger“) oder als „Diener“ des Gottes bezeichneten, zeigt, dass Heilkunst und Heilkult nicht antagonistisch wirkten, sondern bis in die Spätantike interagierten. Das interdisziplinäre Seminar mit Exkursion befasst sich aus der Perpektive der Medizingeschichte, der Klassischen Philologie und der Archäologie mit Fragen der antiken Medizin. In einem Blockseminar, das der Vorbereitung der Exkursion dient, steht die Arbeit an Texten im Vordergrund, und die Studierenden tragen Impulsreferate zu ausgewählten Themen vor. Die Exkursion führt an die Orte Athen, Epidauros, Korinth und Kos und wird insbesondere die archäologischen Zeugnisse in situ vor Augen führen.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Antike Heilkunst. Ausgewählte Texte aus den medizinischen Schriften der Griechen und Römer. Hrsg. v. J. KOLLESCH/D. NICKEL. Stuttgart 1994. HERZOG, R.: Die Wunderheilungen von Epidauros. Ein Beitrag zur Geschichte der Medizin und der Religion. Leipzig 1931. Hippokrates. Ausgewählte Schriften. Aus dem Griechischen übersetzt und herausgegeben von Hans DILLER, Stuttgart: Reclam 1994; KRUG, A.: Heilkunst und Heilkult. München 21993. LEVEN, K.-H. (Hg.): Antike Medizin. Ein Lexikon, München 2005. NUTTON, V.: Ancient Medicine. London 22013. SCHUBERT, CH./HUTTNER, U. (Hg./Übers.): Frauenmedizin in der Antike. Düsseldorf 1999.

 

MED 81151 Die Erfindung der Griechen. Hippokrates, Asklepios und die antike Medizin (mit Exkursion!) - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt [K-PS 20]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,0, Gender und Diversity, 2. Studienabschnitt
Termine:
Vorbesprechung/verbindliche Anmeldung: Montag, 21.10.2019, 18:15-19.45 Uhr am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin im Seminarraum im EG statt. Bitte klingeln! Seminartermine: 02.12.2019, 16.00 - 17.30 Uhr. Blockseminar: ein Freitag 11 - 20 Uhr im März 2020. Termin der Exkursion: Freitag, 29.05.-05.06.2020. Kostenbeitrag: ca. € 300,00
ab 21.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wendet sich an besonders interessierte und motivierte Studierende, die einen vertieften Einblick in die antike Medizin erlangen möchten. Organisatorische Fragen werden in der Vorbesprechung ausführlich erörtert; die Exkursion ist mit einem Unkostenbeitrag verbunden. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt Medizin belegt werden. Exkursion und Seminar bilden eine Einheit.
Inhalt:
Mit dem Namen Hippokrates verbindet sich seit der Antike die Vorstellung eines Neubeginns der Heilkunde als einer „rationalen“ Kunst (griech. techne). Parallel zur hippokratischen Medizin entwickelte sich der Heilkult des Gottes Asklepios; dass Ärzte sich als Asklepiaden („Asklepiosjünger“) oder als „Diener“ des Gottes bezeichneten, zeigt, dass Heilkunst und Heilkult nicht antagonistisch wirkten, sondern bis in die Spätantike interagierten. Das interdisziplinäre Seminar mit Exkursion befasst sich aus der Perpektive der Medizingeschichte, der Klassischen Philologie und der Archäologie mit Fragen der antiken Medizin. In einem Blockseminar, das der Vorbereitung der Exkursion dient, steht die Arbeit an Texten im Vordergrund, und die Studierenden tragen Impulsreferate zu ausgewählten Themen vor. Die Exkursion führt an die Orte Athen, Epidauros, Korinth und Kos und wird insbesondere die archäologischen Zeugnisse in situ vor Augen führe
Empfohlene Literatur:
Literatur: Antike Heilkunst. Ausgewählte Texte aus den medizinischen Schriften der Griechen und Römer. Hrsg. v. J. KOLLESCH/D. NICKEL. Stuttgart 1994. HERZOG, R.: Die Wunderheilungen von Epidauros. Ein Beitrag zur Geschichte der Medizin und der Religion. Leipzig 1931. Hippokrates. Ausgewählte Schriften. Aus dem Griechischen übersetzt und herausgegeben von Hans DILLER, Stuttgart: Reclam 1994; KRUG, A.: Heilkunst und Heilkult. München 21993. LEVEN, K.-H. (Hg.): Antike Medizin. Ein Lexikon, München 2005. NUTTON, V.: Ancient Medicine. London 22013. SCHUBERT, CH./HUTTNER, U. (Hg./Übers.): Frauenmedizin in der Antike. Düsseldorf 1999.

 

MED 81215 Die Büchse der Pandora. Krankheiten in der Geschichte - von den 10 Plagen bis AIDS - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18]

Dozent/in:
Karl-Heinz Leven
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, Seminarraum Bibliothek (Erdgeschoss), Glückstr. 10
Das Seminar findet montags von 18:00-20:00 Uhr in der Glückstraße 10, im Seminarraum im EG statt. Bitte klingeln!
vom 28.10.2019 bis zum 10.2.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten, am Beispiel der Geschichte der Krankheiten mit aktuellen Fragestellungen und Methoden der Medizingeschichte vertraut zu machen. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben (z.B. Schlüsselqualifikation). Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen ausgestattet.
Die Anmeldung erfolgt für Studierende der Medizin über meinCampus.
Inhalt:
Seitdem die Büchse der Pandora geöffnet wurde, so ein antiker Mythos, werden die Menschen von Krankheiten belästigt. Wie wurden und werden Krankheiten, auch Seuchen, in verschiedenen Epochen und Kulturen erklärt und bekämpft? Gibt es konstante Muster? Was ändert sich? Das Themenspektrum des Seminars reicht von biblischen Heimsuchungen wie den 10 Plagen bis zu AIDS. ...
Empfohlene Literatur:
Kiple, K.F. (Hg.): The Cambridge World History of Human Disease. Cambridge, New York 1993. Leven, K.-H.: Die Geschichte der Infektionskrankheiten. Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Landsberg 1997. Meier, M. (Hg.): Pest. Die Geschichte eines Menschheittraumas, Stuttgart 2005.

 

Medizinhistorische Vortragsreihe

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Die Vorträge finden im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, HS 1.011, in Erlangen statt.
Inhalt:
Medizinhistorische Vortragsreihe, Montags, 18.15 - 19.30 Uhr, im Erlanger Kollegienhaus, KH 1.011, Universitätsstr. 15

Am 13. Mai 2019 spricht Frau Dr. Marion Hulverscheidt, von der Universität Kassel, zum Thema:
"Die Spur des Schädels - Provenienzforschung, Rückgabe und Erinnerungskultur am Beispiel der Völkerkunde"

Am 17. Juni 2019 spricht Herr Prof. Dr. Hartmunt Bobzin, von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, zum Thema:
"Zur Bedeutung der sog 'Prophetenmedizin' in der islamischen Welt"

Alle Interessierten sind zu dieser Vortragsreihe sehr herzlich eingeladen!

Kontakt: karl-heinz.leven@fau.de

 

Mentorat zu Modul 1 und 2 [MA EE-BF] [MEN]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 10, Gender und Diversity, Master
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 2.047
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls 1 „Erziehungswissenschaftliche Grundlagen" sowie Teil des Moduls 2 „Erziehungswissenschaftliche Vertiefungen".
Die Angabe zu den zu erwerbenden ECTS-Punkten bezieht sich auf das jeweilige Modul.
Schlagwörter:
EE-BF; Modul 1; Modul 2

 

Modul 2 - International Education [SEM]

Dozent/in:
Anita Seguna
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Gender und Diversity, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt, alternativ am 11.2.20.
Inhalt:
The seminar will focus on the internationalization of society, and more importantly of school education. Students will also focus upon concepts and measures for internationalization (international student and teacher exchange, international projects, bilingual and international curricula, extracurricular activities etc.). The effect of internationalization on a small island state, Malta, will also be considered. Students will discuss various concepts of international education and learn about different school types that provide international education. The seminar is expected to provide a deep understanding of effects of internationalized school settings on the socialization of pupils. Discussions will be held on today’s multicultural reality and an evaluation of whether schools are catering for this intercultural need will be considered. Students will be expected to think of ways in which this could be made possible. The seminar is designed for German and international students. The working language will be English. The students will get an opportunity to practise English for academic purposes and to develop their skills in academic writing and in analyzing academic texts and making presentations. The exam questions, which refer to this seminar as part of the module “Allgemeine Pädagogik II”, may be answered in English or in German.
O-Töne von Studierenden:
Von den meisten pädagogischen Seminaren dies ist sicherlich das nützlichste. Als jemand mit Migrationshintergrund möchte ich mir selbst treu bleiben und Kindern wie ich helfen sich weiter zu entwickeln mit einer erweiterten Weltsicht und Hoffnungen/Chancen. Vorschläge: Ich habe keine Vorschläge für Sie, das Seminar ist wunderbar aufgebaut. Das einziges Problem (persönlich) war, dass ich musste wegen die Montag-Sitzungen ein paar Anwesenheiten zu verpassen, aber das war einfach zu lösen. Empfehlung: JA! Ich würde das Seminar zu jedem empfehlen.

In my opinon, this course should be compulsory for every student who wants to become a teacher as it is great preparation for teaching in international contexts, a classroom mixed with pupils from different ethnic, religious and family backgrounds and brings many ideas how to structure lessons.
German version: Meiner Meinung nach sollte dieser Kurs für jeden Student, der Lehrer werden möchte, obligatorisch sein, da er eine gute Vorbereitung auf den Unterricht in internationalen Kontexten ist, ein Klasse mit Schülern aus mit den verschiedensten ethnischen, religiösen und familiären Hintergründen und da dieser Kurssehr gute Ideen zur Unterrichtsgestaltung bietet. Dieses Seminar hat mir wirklich die Augen geöffnet. Es hilft dabei, ein besserer Lehrer in einer globalen Welt zu werden. Es sollte verpflichtend sein für jeden, der mit Kindern arbeitet.
Das Seminar war sehr praxisnah und interessant. Durch das Seminar erweitert man sei Horizont in dem man neue Möglichkeiten kennen lernt internationale Aspekte im Unterricht einzubetten.
Das Seminar war stets gut strukturiert und durch die vielen Aktivitäten sehr kurzweilig. Ich nehme aus diesem Seminar viel für mich und für meinen späteren Beruf mit.

Schlagwörter:
Modul 2

 
 
Einzeltermine am 2.11.2019
4.11.2019
23.11.2019
25.11.2019
9:00 - 17:00
8:00 - 14:00
9:00 - 17:00
8:00 - 14:00
1.121
1.010
1.121
1.010
  Seguna, A. 
 

Patientenmord hinter Sandsteinmauern zwischen Abriss und Erinnerung. Projektseminar zur NS-Psychiatrie/NS-Euthanasie am Beispiel der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18]

Dozent/in:
Susanne Ude-Koeller
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Seminarraum Bibliothek (Erdgeschoss), Glückstr. 10
Das Seminar findet mittwochs von 14:00-16:00 Uhr in der Glückstraße 10, im Seminarraum im EG statt. Bitte klingeln!
vom 23.10.2019 bis zum 5.2.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ziel der Lehrveranstaltung ist neben dem Erwerb fachlicher Kompetenzen in der Geschichte der NS-Psychiatrie/NS-Euthanasie und Erinnerungskultur auch die Aneignung praktischer Schlüsselkompetenzen in Bereichen wie beispielsweise Projektmanagement oder Text- und Audioproduktion. Die Teilnahme am Projektseminar erfordert daher nicht nur die Bereitschaft zur intensiven Auseinandersetzung mit Forschung und Quellenmaterial, sondern auch Engagement und Teamarbeit zur gemeinsamen Realisierung eines erinnerungskulturellen Praxisprojekts, das die Grundlage der zu absolvierenden Prüfungsleistung bildet. Das Projektseminar ist offen für Studierende der Philosophischen und Medizinischen Fakultät.

Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.

Das Seminar findet auf alle Fälle statt! Anmeldung für Studierende der Medizin ist jederzeit noch möglich.

Inhalt:
Die 1846 als „Kreisirrenanstalt“ gegründete Erlanger Heil- und Pflegeanstalt galt noch in den 20er Jahren als Musteranstalt der modernen Reformpsychiatrie. In den Jahren 1939 bis 1945 wurde sie „Schau-Platz“ eines bis dato beispiellosen Verbrechens. Über 900 psychisch kranke sowie geistig und körperlich „behinderte“ Patient/innen wurden in Tötungsanstalten deportiert und dort ermordet. Eine bislang nicht bekannte Zahl von Patient/innen fiel in der Erlanger Anstalt selbst der „Hungerkost“ zum Opfer. Im Projektseminar wird die Geschichte dieses Verbrechens zunächst quellennah erarbeitet und in den Forschungskontext zur NS-Psychiatrie/NS-Euthanasie eingebettet. Basierend auf den dadurch erworbenen Kenntnissen von Forschung und Quellenmaterial wird ein Audioguide erarbeitet, der einen Beitrag zum Gedenken an die NS-Geschichte der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt leisten soll. Die Seminarteilnehmer/innen setzen sich hierzu zunächst mit theoretischen Fragen der öffentlichen Vermittlung von NS-Geschichte auseinander. Gemeinsam wird dann ein Konzept für einen Audioguide zur NS-Geschichte der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt erarbeitet und anschließend gemeinsam realisiert.

 

Patientenmord hinter Sandsteinmauern zwischen Abriss und Erinnerung. Projektseminar zur NS-Psychiatrie/NS-Euthanasie am Beispiel der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt [K-PS20]

Dozent/in:
Susanne Ude-Koeller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Seminarraum Bibliothek (Erdgeschoss), Glückstr. 10
Das Seminar findet mittwochs von 14:00-16:00 Uhr in der Glückstraße 10, im Seminarraum im EG statt. Bitte klingeln!
vom 23.10.2019 bis zum 5.2.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ziel der Lehrveranstaltung ist neben dem Erwerb fachlicher Kompetenzen in der Geschichte der NS-Psychiatrie/NS-Euthanasie und Erinnerungskultur auch die Aneignung praktischer Schlüsselkompetenzen in Bereichen wie beispielsweise Projektmanagement oder Text- und Audioproduktion. Die Teilnahme am Projektseminar erfordert daher nicht nur die Bereitschaft zur intensiven Auseinandersetzung mit Forschung und Quellenmaterial, sondern auch Engagement und Teamarbeit zur gemeinsamen Realisierung eines erinnerungskulturellen Praxisprojekts, das die Grundlage der zu absolvierenden Prüfungsleistung bildet. Das Projektseminar ist offen für Studierende der Philosophischen und Medizinischen Fakultät.
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.

Das Seminar findet auf alle Fälle statt! Anmeldung für Studierende der Medizin ist jederzeit noch möglich

Inhalt:
Die 1846 als „Kreisirrenanstalt“ gegründete Erlanger Heil- und Pflegeanstalt galt noch in den 20er Jahren als Musteranstalt der modernen Reformpsychiatrie. In den Jahren 1939 bis 1945 wurde sie „Schau-Platz“ eines bis dato beispiellosen Verbrechens. Über 900 psychisch kranke sowie geistig und körperlich „behinderte“ Patient/innen wurden in Tötungsanstalten deportiert und dort ermordet. Eine bislang nicht bekannte Zahl von Patient/innen fiel in der Erlanger Anstalt selbst der „Hungerkost“ zum Opfer. Im Projektseminar wird die Geschichte dieses Verbrechens zunächst quellennah erarbeitet und in den Forschungskontext zur NS-Psychiatrie/NS-Euthanasie eingebettet. Basierend auf den dadurch erworbenen Kenntnissen von Forschung und Quellenmaterial wird ein Audioguide erarbeitet, der einen Beitrag zum Gedenken an die NS-Geschichte der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt leisten soll. Die Seminarteilnehmer/innen setzen sich hierzu zunächst mit theoretischen Fragen der öffentlichen Vermittlung von NS-Geschichte auseinander. Gemeinsam wird dann ein Konzept für einen Audioguide zur NS-Geschichte der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt erarbeitet und anschließend gemeinsam realisiert.

 

Schlüsselqualifikation: "Trotzkopf wird Ärztin!" - Medizinstudium im Mädchenbuch (1906-1970)

Dozent/in:
Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, großer SR IGdM
Das Seminar findet montags von 16:00-18:00 Uhr in der Glückstraße 10, im Seminarraum im EG statt. Bitte klingeln!
ab 21.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beschäftigt sich mit Mädchenbüchern von 1906 bis ca. 1970, liest typische Vertreter in Ausschnitten und ordnet sie in den historischen Kontext ihrer Entstehungszeit ein (Anfänge Frauenstudium, Nationalsozialismus, Nachkriegszeit, Aufbruch um 1970). Besonderes Augenmerk liegt auf der gemeinsamen Diskussion der gelesenen Mädchenbücher in der Gruppe. Alle Studentinnen und Studenten, die gerne lesen, sind willkommen (auch ohne einen Schein zu machen)! Die Anmeldung erfolgt über meinCampus.
Inhalt:
Im Mädchenbuch „Studierte Mädel“ von 1906 beschließen zwei Freundinnen aus bürgerlichem Hause, dass sie Ärztinnen werden wollen. Das Buch beschreibt ihre Bemühungen um Abitur und Staatsexamen gespickt mit allerhand humoristischen Einlagen und romantischen Verwicklungen – zu einem Zeitpunkt, in dem es in Deutschland noch kaum Mädchengymnasien gab und erst wenige Universitäten Frauen zum Studium zuließen: Reichsweit durften sich Frauen erst ab 1909 immatrikulieren. Dieses Buch nahm also unbestreitbar eine Vorreiterrolle ein und mag so manche Leserin zum Medizinstudium ermuntert haben. Gleiches gilt auch für Mädchenbücher der folgenden Jahrzehnte, deren Protagonistinnen ein Medizinstudium unternahmen. Aus unserer heutigen Sicht stellt solche Unterhaltungsliteratur eine hervorragende Quelle dar, um das sich wandelnde Frauenbild vom „Heimchen am Herd“ bis zur leitenden Oberärztin im 20. Jahrhundert nachzuzeichnen und die Geschichte des Frauenstudiums zu illustrieren. Gleichzeitig ermöglicht sie die Frage nach der prinzipiellen Bedeutung von jugendlichen Leseerfahrungen für die spätere Berufswahl.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung (freiwillig): Emmy Rhoden, Der Trotzkopf (1885); Martha Schlinkert, Bummi erobert das Leben (1968); Berte Bratt, Umwege zum Glück (1971)

 

Schlüsselqualifikation: Die Büchse der Pandora. Krankheiten in der Geschichte - Von den 10 Plagen bis AIDS

Dozent/in:
Karl-Heinz Leven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,0, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, Seminarraum Bibliothek (Erdgeschoss), Glückstr. 10
Das Seminar findet montags von 18:00-20:00 Uhr in der Glückstraße 10, im Seminarraum im EG statt. Bitte klingeln!
vom 28.10.2019 bis zum 10.2.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten, am Beispiel der Geschichte der Krankheiten mit aktuellen Fragestellungen und Methoden der Medizingeschichte vertraut zu machen. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben (z.B. Schlüsselqualifikation). Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen ausgestattet.

Die Anmeldung erfolgt über meinCampus.

Inhalt:
Seitdem die Büchse der Pandora geöffnet wurde, so ein antiker Mythos, werden die Menschen von Krankheiten belästigt. Wie wurden und werden Krankheiten, auch Seuchen, in verschiedenen Epochen und Kulturen erklärt und bekämpft? Gibt es konstante Muster? Was ändert sich? Das Themenspektrum des Seminars reicht von biblischen Heimsuchungen wie den 10 Plagen bis zu AIDS. ...
Empfohlene Literatur:
Kiple, K.F. (Hg.): The Cambridge World History of Human Disease. Cambridge, New York 1993. Leven, K.-H.: Die Geschichte der Infektionskrankheiten. Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Landsberg 1997. Meier, M. (Hg.): Pest. Die Geschichte eines Menschheittraumas, Stuttgart 2005.

 

Smarte, neue Welt – Politische Systeme im Spannungsfeld der digitalen Revolution [Smarte neue Welt]

Dozent/in:
Tobias Zumbrägel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, 05.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die regelmäßige Teilnahme an dem Seminar ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Der Buchtitel Smarte neue Welt von dem weißrussischen Publizisten und Netzkritiker Evgeny Morozov ist längst zur Metapher eines kritischeren Verständnisses der digitalen Revolution geworden. Dabei ist die Digitalisierung aus unserem Alltag und der Politik nicht mehr wegzudenken. Doch welche Bedeutung entfaltet sie auf politischer Ebene? Welchen Einfluss hat das digitale Zeitalter (und besonders das Mitmachmedium Web 2.0 auf die politischen Systeme und die politische Praxis in Form von Machtausübung? Auf der Grundlage einer theoretischen Einführung wird anhand ausgewählter empirischer Fallanalysen diesen Leitfragen nachgegangen. Es ist ausgerichtet für Anfänger aller Disziplinen, die sich gerne mit dem Thema Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel auseinandersetzen wollen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Empfohlene Literatur:
  • Deibert, Ron (2015): Cyberspace under Siege, in: Journal of Democracy Vol. 26: 3, S. 64-78.
  • Diamond, Larry (2010): Liberation Technology, in: Journal of Democracy Vol. 21: 3, S. 69-83.

  • Kitchin, Rob (2014): The Data Revolution. Big Data, Open Data, Data Infrastructures & Their Consequences, London: Sage.

  • Mozorov, Evgeni (2013): Smarte neue Welt: Digitale Technik und die Freiheit des Menschen, Karl Blessing Verlag.

  • Sebastian Stier, Sebastian (2016): Internet und Regimetyp Netzpolitik und politische Online-Kommunikation in Autokratien und Demokratien, Wiesbaden: Springer.

 

Sprachdiagnostik im Bereich DaZ - Dienstag (Lotter)

Dozent/in:
Simone Lotter
Angaben:
Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Sprachdiagnostik)
Inhalt:
Im Seminar werden verschiedene Diagnoseinstrumente im Bereich Deutsch als Zweitsprache (z.B. Profilanalyse, Fehleranalyse, Niveaubeschreibungen) vorgestellt und angewandt. Die Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Instrumente werden diskutiert und auf ihre Handhabbarkeit in der Unterrichtspraxis überprüft.

 
 
Di11:30 - 13:00St.Paul 00.513  Lotter, S. 
 

Sprache im Fachunterricht (DIE)

Dozent/in:
Magdalena Michalak
Angaben:
Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten/Fachsprachen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Sprache im Fachunterricht)
Inhalt:
In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden. Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.

 
 
Di9:45 - 11:15U1.039  Michalak, M. 
 

Sprache im Fachunterricht (DO)

Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversity
Inhalt:
In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden. Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.

 
 
Do9:45 - 11:15U1.014  Michalak, M. 
 

Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs und der Mehrsprachigkeit (Lotter)

Dozent/in:
Simone Lotter
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, U1.039
Inhalt:
Der Zweitspracherwerb ist ein komplexer und in seinem Verlauf vielschichtiger Vorgang. Im Seminar werden verschiedene Hypothesen und Theorien der Zweitsprachenerwerbsforschung vorgestellt und analysiert. Des Weiteren betrachten wir die verschiedenen inneren und äußeren Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb und kommen auf die Relevanz der theoretischen und empirischen Erkenntnisse für die Praxis im Unterricht zu sprechen.

 

Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs/der Mehrsprachigkeit (Grimm)

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, U1.014
Inhalt:
Im Seminar werden die verschiedenen Erwerbskontexte von Sprache (DaM-DaZ-DaF) differenziert. Der Erwerb einer Zweitsprache ist ein komplexer Prozess, der vonverschiedenen Faktoren (Alter, Ersprache, Kognition etc.) abhängt. Im Seminar werden grundlegenden Hypothesen und Theorien des Zweitspracherwerbs vorgestellt und deren Auswirkungen auf die didaktische Praxis reflektiert. Weiterhin wird die Perspektive erweitert und in die aktuelle Mehrsprachigkeitsforschung und -didaktik eingeführt.

 

Theorien des Fremden und digitale Praxis [Theorien des Fremden]

Dozent/in:
Peter Bell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, 02.313
Inhalt:
Wer sind Fremde für uns? Warum ist Fremdheit so ein großes und schwieriges Thema? Wie gehen Gesellschaften mit Fremden um? Ziel des Seminars ist es gängige Theorien des Fremden (Poststrukturalismus, Postkolonialismus, Systemtheorie etc.) digital aufzubereiten (Wissensrepräsentationen, Visualisierungen, Modelle). Dazu können auch Beispiele aus den Geistes- und Sozialwissenschaften herangezogen werden können. Die Studierenden übernehmen Themen(blöcke), die sie – mit freier Werkzeugwahl – digital repräsentieren.
Schlagwörter:
Fremdheit, Alterität, Theorie, Postkolonialismus, Migration, Digital Humanities

 

Theorien pädagogischen Handelns auch im internationalen Vergleich und im Kontext der Migration [MA EE-BF] [SEM]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Seminar, ECTS: 10, Gender und Diversity, Master
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
SEMINARBEGINN ist am 24.10.2019!!!
Diese Lehrveranstaltung ist ein Teil des Moduls 2 "Erziehungswissenschaftliche Vertiefungen".
Die Angabe zu den zu erwerbenden ECTS-Punkten bezieht sich auf das jeweilige Modul.
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit dem pädagogischen Handeln in modernen Gesellschaften, die durch Spannungsverhältnisse infolge von Diversität, Migration und Internationalisierung geprägt sind. Diese Rahmenbedingungen und entsprechende Konsequenzen für das pädagogische Handeln, veränderte pädagogische Selbstverständnisse und Professionalisierungsstrategien werden anhand von aktuellen Studien, auch im internationalen Vergleich, diskutiert.
Schlagwörter:
EE-BF, Modul 2

 

Theorien und Konzepte der internationalen Bildung [MA Päd] [SEM]

Dozent/in:
Maximilian Höldl
Angaben:
Seminar, ECTS: 10, Gender und Diversity, Master
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Päd: Diese Lehrveranstaltung ist ein Teil des Moduls 2 "Theoretische Grundlagen der internationalen Bildung" im Profil "Internationale Bildung".
Die Angabe zu den zu erwerbenden ECTS-Punkten bezieht sich auf das jeweilige Modul.
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit internationalen Theorien und Konzepten der International Education bzw. der Internationalisierung von Bildung und beleuchtet Bedingungen und Herausforderungen des Aufwachsens in modernen und pluralisierten Gesellschaften, die durch Globalisierung geprägt sind. Im Seminar analysieren die Studierenden grundlegende Begriffe und aktuelle Fragestellungen der Bildungsforschung im thematischen Bereich der Internationalisierung von Bildung bzw. International Education (z.B. Global Citizenship Education, Global Learning, Internationalisierung von Schulen und Schulqualität, Transnationale Identität, Europäische Dimension der Erziehung). Die Studierenden lernen Prozesse der Internationalisierung von Bildung mit dem Fokus auf Schulen kennen und unterstützen ihre eigene professionelle Entwicklung.
Schlagwörter:
Master, Päd

 

Tutorium 'Thermische Verfahrenstechnik'

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Linder, Martin Drescher, Martin Kriesten
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, nur Fachstudium, Gender und Diversity, für Studenten im Kernfach
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF CBI-BA 5
PF CEN-BA 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundwissen über die behandelten Grundoperationen.
Inhalt:
Die Hauptkapitel der Vorlesung "Trennverfahren - Kernfach" werden wiederholt. Dies sind Destillation, Absorption, Extraktion, Adsorption, Kristallisation aus Lösungen. Am Ende des Tutoriums im Dezember wird ein schriftlicher Test abgehalten.
Empfohlene Literatur:
K. Sattler, H.J. Feindt: Thermal Separation Processes; VCH Weinheim 1995
Schlagwörter:
Trennverfahren-Tutorium-Separation Processes

 
 
Mo10:15 - 11:45KS II  Linder, Th.
Drescher, M.
Kriesten, M.
 
 
 
Fr12:15 - 13:45H15  Linder, Th.
Drescher, M.
Kriesten, M.
 
 

Vokalensemble

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 2,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, Chormusik zu Lichtmess
Termine:
19:30 - 22:00, Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Zusatzprobe am Samstag, 1. Februar, 19-22 Uhr; Konzert an Lichtmess, Sonntag 2. Februar, 17 Uhr, Neustädter Kirche
vom 8.1.2020 bis zum 29.1.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Interesse bitte formlose Anmeldung via Mail an konrad.klek@fau.de bis 15.12.
Inhalt:
Konzert gemeinsam mit dem JRP-Chor und Cornelia Götz, Sopran. Jeder Chor singt eine Kantate zur "Stillung des Seesturms". Das Vokalensemble singt die Version von H. v. Herzogenberg (1898), dazu zum Lichtmess-Thema "Nunc dimittis" eine Version von Ch.V.Standford mit Orgel und den Brahms-Choral.

 

Von der Sprachstandsdiagnose zur sprachlichen Förderung

Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diese Veranstaltung kann auch als Tutorium im Aufbaumodul des Didaktikfaches belegt werden.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden die aktuellen Forschungserkenntnisse aus dem Bereich DiDaZ präsentiert und diskutiert. Dazu laden wir jedes Semester Referenten nicht nur aus Deutschland ein. Die Themen sowie die Termine finden Sie vor dem Semesterbeginn in StudOn sowie auf der Webseite des Lehrstuhls DiDaZ.

 
 
Di18:00 - 19:30St. Paul 01.005  Michalak, M. 
 

Zulassungsarbeit-DiDaZ (Michalak)

Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationsveranstaltung für Interessierte an Zulassungsarbeiten im Bereich DiDaZ.
Treffpunkt St. Paul 01.529 (Besprechungsraum) am Lehrstuhl DiDaZ 1. OG

 
 
Einzeltermin am 24.10.201917:30 - 19:00St.Paul(V) 00.202  Michalak, M.
Winter, E.
 


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