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UE: Die Zukunft erzählen: die Apokalypse in der Literatur und Kunst des Mittelalters [Import]
- Dozent/in
- Manfred Lautenschlager, M.A.
- Angaben
- Übung
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 3
LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 16:00, B 702
- Inhalt
- Donnergrollen, Erdbeben, Feuerregen und Fluten von Blut, monströse Drachen, Krieg, Pest, Hunger und Tod, aber auch eine Heilsstadt aus Gold und Edelsteinen – sind nur ein Ausschnitt der Vexierbilder eines Weltendes, das unvermeidlich auf uns zurückt: eine Zukunft, die seelisch verkraftet, deren Droh- und Trostbilder übersetzt, erklärt und gedeutet werden wollen, wenn Sie für unser Leben hier und jetzt einen sinnvollen Erwartungshorizont hergeben sollen. Die volkssprachlichen Übersetzungen, Bearbeitungen, schriftliche wie bildliche Ausdeutungen der großen Szenarien der Endzeit, der Apokalypse, des letzten kanonischen Buches der Heiligen Schrift, wollen wir in dieser Übung besichtigen und bedenken. Diese Texte sollen uns vor Augen führen wie angstbesetzte, aber auch tröstliche und freudvoll zuversichtliche Ausblicke in die Zukunft zur Sprache gebracht worden sind und werden können.
- Empfohlene Literatur
- Die Apokalypse Heinrichs von Hesler, hrg. von Karl Helm, Berlin 1907
Die niederdeutsche Apokalypse, hrg. von Hjalmar Psilander, Upsala 1901 Albrecht Dürer, Die Apokalypse, hrg. von Ludwig Grote, München 1970
- ECTS-Informationen:
- Credits: 3
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 15
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 12.3.2018, 0.00 Uhr bis Freitag, 20.4.2018, 24.00 Uhr über: mein Campus.
- Institution: Lehrstuhl für Ältere deutsche Literatur
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