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Die reformatorische Prädestinationslehre [Import]
- Dozent/in
- Prof. Dr. Anselm Schubert
- Angaben
- Hauptseminar
, 1. Lehrveranstaltung: Freitag, 27.4.2018
Zeit und Ort: Fr 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024; Bemerkung zu Zeit und Ort: Erste Lehrveranstaltung Freitag, 27.4.
ab 27.4.2018
- Inhalt
- Die Prädestinationslehre ist die in jeder Hinsicht konsequenteste und zugleich schwierigste Lehrbildung des Protestantismus (einfach/doppelt? bedingt/unbedingt? prälapsarisch/infralapsarisch?). Wozu braucht man eine solche Lehre? Wie soll man die evangelische Botschaft von der rechtfertigenden Gnade Gottes zusammendenken mit der Vorstellung eines ewigen Ratschlusses, nach dem zwar die einen erlöst, die anderen aber zumindest nicht erlöst werden? Was bedeutet diese Lehre für die Gerechtigkeit Gottes und für das Selbstverständnis des Menschen? Und kann man diese Lehre heute noch sinnvoll vertreten?
In diesem Hauptseminar werden wir die Prädestinationslehren Luthers, Zwinglis und Calvins sowie der calvinistischen und lutherischen Bekenntnisschriften kennenlernen und uns mit ihren dogmatischen Ursprüngen und Problemen vertraut machen, um eines der kniffligsten Probleme der evangelischen Theologie besser verstehen zu können.
- Empfohlene Literatur
- Zur einführenden Lektüre empfohlen sei: Theodor Mahlmann: Art. Prädestination V. Reformation bis Neuzeit, in: TRE 27, S. 118-156.
- Zusätzliche Informationen
- Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Donnerstag, 1.2.2018 bis Sonntag, 15.7.2018 über: mein Campus.
- Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
- Startsemester SS 2018:
- Aufbaumodul Kirchengeschichte (A-KG)
- Institution: Lehrstuhl für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte)
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