Präparation ultradünner Metalloxidfilme mit Hilfe der Langmuir-Blodgett Technik Kurzbeschreibung:
Das Langmuir-Blodgett-Verfahren ist ein etabliertes nasschemisches Verfahren zur Herstellung organometallischer Dünnfilme, aus denen durch Bestrahlen mit UV-Licht und Erhitzen in verschiedenen Gasatmospähren Metalloxid-Filme hergestellt werden können. Diese Metalloxid-Filme zeichnen sich durch hohe Homogenität und Reinheit, geringste Oberflächenrauhigkeit und genau einstellbare Dicke aus.
Das derzeitige Interesse gilt Zink-Oxid-Filmen. Durch Variation der Stöchiometrie oder durch Dotieren mit Indium bzw. Aluminium soll die elektrische Leitfähigkeit gezielt verändert werden. Für Zink-Oxid-Filme gibt es ein breites Spektrum möglicher technischer Anwendungen: Transparente Elektroden für Displays oder Solarzellen, LED's für blaues und grünes Licht, Gassensoren, surface-acoustic-wave devices, IR-reflektierende Beschichtungen u.v.a.m. | Projektleitung: Prof. Dr. Helmut Voit
Beteiligte: Dipl.-Phys. Martin Seidl
Stichwörter: ultradünne Metalloxidfilme; Langmuir-Blodgett Technik
Laufzeit: 1.1.1998 - 30.4.2001
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