|
Frühneuzeitliche Sklaverei zwischen Alter und Neuer Welt
- Dozent/in
- Prof. Dr. Thomas Weller
- Angaben
- Hauptseminar
Präsenz
LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Zeit und Ort: Do 16:15 - 17:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Das Hauptseminar findet, wenn möglich, in Präsenz statt, andernfalls als Zoom-Meeting.
- Inhalt
- Die Sklaverei war als Institution schon in den frühesten Hochkulturen bekannt. Sie prägte die griechische und römische Antike ebenso wie das christliche Mittelalter. In der Frühen Neuzeit gewann das Phänomen jedoch durch den atlantischen Sklavenhandel sowohl quantitativ als auch qualitativ eine neue Dimension. Gleichwohl existierten Sklaverei und andere Formen unfreier Arbeit nicht nur in den Amerikas, sondern auch in anderen Weltregionen fort. Das Hauptseminar möchte die vielfältigen Ausprägungen der frühneuzeitlichen Sklaverei diesseits und jenseits des Atlantiks näher beleuchten und zueinander in Beziehung setzen. Dabei soll auch ein Blick auf den lange vernachlässigten deutschsprachigen Raum und die Verstrickung deutschsprachiger Akteure in den atlantischen Sklavenhandel geworfen werden.
- Empfohlene Literatur
- Andreas Eckert, Geschichte der Sklaverei. Von der Antike bis ins 21. Jahrhundert, München 2021.
Jochen Meissner / Ulrich Mücke / Klaus Weber, Schwarzes Amerika. Eine Geschichte der Sklaverei, München 2008.
Rebekka von Mallinckrodt, Verhandelte (Un-)Freiheit. Sklaverei, Leibeigenschaft und innereuropäischer Wissenstransfer am Ausgang des 18. Jahrhunderts, in: Geschichte und Gesellschaft 43 (2017), S. 347–380.
- Zusätzliche Informationen
- Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Mittwoch, 1.9.2021, 8:00 Uhr bis Montag, 18.10.2021, 0:00 Uhr über: StudOn.
- Institution: Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit (N.N.)
|
|
|
|
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
|
|