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AM Kulturwissenschaft: Literarische Figurationen des Irrtums
- Dozent/in
- Prof. Dr. Hanna Eglinger
- Angaben
- Seminar
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
Bachelor
Zeit und Ort: Do 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Bitte beachten Sie, dass es im SoSe zunächst nicht möglich sein wird, eine Präsenzlehre durchzuführen. Die Zeitslots werden jedoch für die Online-Präsenz aufrechterhalten.
Gute Kenntnisse in mind. einer kontinentalskandinavischen Sprache.
- Inhalt
- Irren ist Teil der anthropologischen Grundbestimmung des Menschen. So sind Irrtümer einerseits oft die Bedingung für neue Wege zu Wahrheit und Erkenntnis, andererseits können sie auch als Mechanismen des Unbewussten beschrieben werden. Der Irrtum grenzt sich von der Lüge durch Unbewusstheit und vom Fehler durch Unvermeidbarkeit ab. Insofern wirft er Fragen nach den damit verbundenen Bedingungen menschlichen Handelns auf, nach Handlungsfreiheit, Souveränität und Selbstbestimmung. Wie literarische Texte Irrtümer thematisieren und inwiefern sie einer Poetik des Irrtums folgen, ist Gegenstand des Seminars. Gelesen werden (neben theoretischen Überlegungen) Texte von Thomasine Gyllembourg, Selma Lagerlöf, Knut Hamsun, Hjalmar Söderberg und Per Olov Enquist.
- ECTS-Informationen:
- Credits: 5
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 2.3.2020 bis Freitag, 15.5.2020 über: mein Campus.
- Institution: Professur für Komparatistik (Vergleichende Literaturwissenschaft) mit dem Schwerpunkt nordeuropäische Literaturen/Skandinavistik
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