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Intergenerationelle Gerechtigkeit [Besonders geeignet für Lehramtsstudierende]
- Dozent/in
- Dr. Christoph Herrler
- Angaben
- Proseminar
Präsenz 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
für Anfänger geeignet, Bachelor, Sprache Deutsch, Lektüre: Deutsch und Englisch
Zeit und Ort: Do 10:15 - 11:45, 00.6 PSG (außer Do 21.7.2022); Einzeltermin am 21.7.2022 10:15 - 11:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
Bitte beachten: Das späteste Abgabedatum der Hausarbeit ist bereits der 16. August 2022!
Anmeldeprozess via StudOn (Login nicht vergessen!): Ab 4.4.22 (10 Uhr) können Sie sich über den untenstehenden Link für das Proseminar anmelden. Eine Woche vor Vorlesungsbeginn, also am 18.4.22 (10 Uhr) werden die maximal 18 Plätze unter allen Angemeldeten chancengleich vergeben. Bis zu diesem Zeitpunkt werden alle Anmeldungen chancengleich auf der Warteliste gesammelt und die freien Plätze danach ausgelost. Alle nachfolgenden Anmeldungen erhalten höhere Wartelistenplätze. Beim Aufrücken von der Warteliste wird ebenfalls zwischen chancengleichen Anmeldungen gelost.
https://www.studon.fau.de/crs3727871_join.html
Bitte melden Sie sich rechtzeitig wieder ab, falls Sie doch nicht am Seminar teilnehmen möchten, um keine Plätze zu belegen, die andere gerne hätten!
- Inhalt
- Wie steht es um es um die Gerechtigkeit zwischen den Generationen? Welche Verständnisse und Anwendungskontexte gibt es? Das Seminar beschäftigt sich mit politischen Entscheidungen, deren Folgen einen langen Zeitraum überdauern: Dies betrifft insbesondere die Klima- und Umweltpolitik, aber auch die Biopolitik sowie jegliche Maßnahmen, die die Lebensgrundlagen künftiger Generationen beeinflussen (können).
Wir untersuchen im Seminar vor allem verschiedene Antwortversuche auf folgende Fragen: Welche Bedingungen sollte die gegenwärtige Generation künftigen Generationen hinterlassen? Wie viel Risiko darf sie auf künftig lebende Menschen übertragen? Womit lassen sich Ansprüche künftiger Generationen begründen – und falls dies möglich ist, wie können diese in einem demokratischen System adäquat repräsentiert werden?
Die Unterrichtssprache im Seminar ist Deutsch, die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird jedoch zwingend vorausgesetzt. Die Übernahme eines Referats erfordert eine Vorbesprechung mit dem Dozenten eine Woche vor dem Referatstermin. Das Thema des Referats muss nicht zwingend das Thema der Hausarbeit sein; dieses muss jedoch auf den Teilbereich Politische Theorie und das Seminarthema klar Bezug nehmen und sollte unbedingt mit dem Dozenten abgesprochen werden.
- Empfohlene Literatur
- Die Literatur wird mit dem Seminarplan in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Zur Vorbereitung gelesen werden kann:
Gardiner, Stephen M. (2003): The Pure Intergenerational Problem, in: The Monist 86 (3), 481-500. https://doi.org/10.5840/monist200386328
- ECTS-Informationen:
- Title:
- Intergenerational justice
- Credits: 5
- Prerequisites
- Credits: 5
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 18
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
- Institution: Institut für Politische Wissenschaft
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