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Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >>
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Archäologische Wissenschaften
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Einführungsveranstaltung - Bereich Ur- und Frühgeschichte [Einfühung UFG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Marcel Weiß, Andreas Pastoors, Kerstin Pasda, Tobias Mühlenbruch
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Einzeltermin am 18.10.2021, 13:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Der Link für das Zoom-Meeting gilt für alle Einführungsveranstaltungen des Studienganges "Archäologische Wissenschaften": ab 9:00 Erstsemestereinführung, ab 11:00 Klassische Archäologie, ab 13:00 Ur- und Frühgeschichte sowie ab 14:00 Christliche Archäologie. https://fau.zoom.us/j/67017755923?pwd=b0dZQXRWS3hjQUJSSWU2cTRKYWZvdz09
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HS/PS: Archäozoologie – theoretische und praktische Grundlagen [HS/PS: Archäozoologie] -
- Dozent/in:
- Kerstin Pasda
- Angaben:
- Hauptseminar, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, Termine weerden noch bekanntgegeben. Die Blockveranstaltung findet statt in den Räumlichkeiten des archäozoologischen Labors, Studienzentrum 542.01, Stintzingstraße 12, Raum I/5, 1. Stock, 91052 Erlangen. StudOn:https://www.studon.fau.de/crs3986818.html
- Inhalt:
- In mehreren Blockveranstaltungen wird eine theoretische und praktische Einführung in die Methoden der Archäozoologie vermittelt. Behandelt werden die Grundlagen der Methodik wie anatomische und taxonomische Identifikation, Alters- und Geschlechtsbestimmung, Metrik, Aufnahmemethoden und die Aussagemöglichkeiten von Tierknochenanalysen im archäologischen Zusammenhang. Anhand einer Vergleichssammlung moderner Skelette werden die anatomischen Grundlagen geübt. Durch archäologische Skelettfunde werden anschließend Bestimmungsversuche durchgeführt.
Die Blockveranstaltung findet statt in den Räumlichkeiten des archäozoologischen Labors, Studienzentrum 542.01, Stintzingstraße 12, Raum I/5, 1. Stock, 91052 Erlangen.
Teilnahme für Studierende ohne Vorkenntnisse. Aufgrund der derzeitigen Beschränkungen können höchstens 5 Studierende teilnehmen. Die höheren Semester werden bevorzugt angenommen.
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HS: "R"-chaeology - Einführung in die multivariate Datenanalyse mit der open-source Programmiersprache R [HS(PS): "R"-chaeology] -
- Dozent/in:
- Marcel Weiß
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Zoom-Webinar
ab 26.10.2021
- Inhalt:
- In vielen Wissenschaftsgebieten werden heute die Analysen von Datensätzen in R durchgeführt. In diesem Kurs lernen Sie die Grundlagen der Programmierung mit der open-source Statistiksoftware R. An einem Beispieldatensatz lernen Sie Datenmanagement, das Erstellen von Diagrammen, sowie die Durchführung und Interpretation einer Hauptkomponentenanalyse (PCA). Da die Kurseinheiten aufeinander aufbauen ist die regelmäßige Teilnahme erforderlich. Es wird erwartet, dass Sie im Seminar an Ihrem Rechner nach Anleitung programmieren. Dieser Kurs findet online satt, die Anmeldedaten für Zoom finden Sie vor Beginn des ersten Kurses auf StudOn.
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VL: Thematische Vorlesung Technische Innovationen [VL: Technische Innovationen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Uthmeier, Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Zoom-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit ausgewählten „technischen Innovationen“. Dazu zählen z.B. die Speerschleuder, Pfeil und Bogen, die Einführung von Keramikgefäßen, Rad und Wagen sowie des Hakenpflugs oder der Töpferscheibe, ggf. Glas uvam.
Zu Beginn der Vorlesung wird auf den Unterschied zwischen Erfindung und Innovation eingegangen und was unter einer Innovation verstanden wird. Wichtige Themen werden zudem Fragen nach den gesellschaftlichen und sozialen Voraussetzungen für die Etablierung von Innovationen sein, ebenso wie die Auswirkungen der Einführung von Innovationen, nicht nur im ökonomischen Bereich und nicht zuletzt die Beschäftigung mit den Ausbreitungsmechanismen von Innovationen.
- Empfohlene Literatur:
- E.M. Rogers, Diffusion of Innovations 5(New York, London, Toronto, Sydney, Singapore 2003)
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PS/HS: Das Spätneolithikum in Europa (3500-3000 v. Chr.) [PS/HS: Spätneolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Zoom-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann entweder als Hauptseminar oder als Proseminar belegt werden.
Aber Achtung: für eine Hauptseminarleistung wird auch mehr erwartet! Proseminar:
Mithilfe von Proseminaren werden die Grundlagen des Faches bzw. bestimmte Themen wissenschaftlich erarbeitet. Dabei werden Kompetenzen
geübt.
Diese Kompetenzen bilden die grundlegenden Fähigkeiten für den Besuch
Es lohnt sich daher, durch den Besuch von Proseminaren diese Fähigkeiten gut zu trainieren. Für eine Proseminarleistung erarbeiten Sie in diesem Kurs den aktuellen Forschungsstand zu einer Regionalgruppe (ausschließlich referierend). Hauptseminar:
Für ein Hauptseminar bekommen Sie eine Fragestellung, die Sie nur bewältigen können, wenn Sie diverse Quellen zum Thema heranziehen und eigene Synthesen bilden (referierend und analytisch). Am Anfang der Lehrveranstaltung müssen Sie sich entscheiden.
Für ein Hauptseminar ist die bestandene GOP erforderlich.
- Inhalt:
- Seit 2015 zwei bahnbrechende Artikel zur Interpretation von genetischen Untersuchungen an alter DNA erschienen sind, ist das Spätneolithikum in den Fokus der Forschung geraten. Haben hier wirklich größere Migrationen aus den nordpontischen Steppengebieten stattgefunden? Oder handelt es sich vielleicht „nur“ um wenige Einwanderer, die auf eine geringe Bevölkerungsdichte gestoßen sind und die sich dadurch „genetisch durchsetzen“ konnten? Könnte die Pest etwas mit einer solchen Bevölkerungsdezimieren zu tun haben. Gibt es wirklich geschlechtsdifferenzierte Muster, also eingewanderte Männer, die sich in den Gräbern mit Waffenausstattung präsentieren und die mehr Nachkommen mit einheimischen Frauen gezeugt haben, als die einheimischen Männer? Die Interpretationen wirken aktualistisch.
Was können wir von archäologischer Seite beitragen?
Archäologisch ist die Quellenlage im Spätneolithikum problematisch: Es gibt viele regionale Gruppen, ein diverses Befund- und Fundbild, welches aber überregionale Gemeinsamkeiten aufweist, wir beobachten die Durchsetzung wichtiger Innovationen in Mitteleuropa wie Rad und Wagen, Hakenpflug und Kupfermetallurgie etc. Aber wir haben nur eine äußerst lückenhafte Vorstellung vom Besiedlungswesen oder vom Bestattungswesen. Wie ist die Quellenlage zur Demographie und zur Mobilität in dieser Zeit?
Im Rahmen der Veranstaltung werden wir uns mit einigen der regionalen Gruppen beschäftigen und andererseits versuchen, die archäologische Basis zu erarbeiten und zu interpretieren. Das Ergebnis soll genutzt werden, um es den Interpretationen aus der Genetik gegenüber zu stellen.
Und nicht zuletzt zielt die Veranstaltung darauf ab, angehende Archäologische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zu befähigen, der laufenden Diskussion zu folgen und vielleicht einmal eigene Akzente zu setzen.
- Empfohlene Literatur:
- Allentoft u.a. Population Genomics of Bronze Age Eurasia. Nature 522, 2015, 167–172.
Furholt 2018: M. Furholt, Massive Migrations? The Impact of Recent aDNA Studies on our View of Third Millenium Europe. Eur. J. Archaeol. 21/2, 2018, 159–191.
Haak u.a., Massive Migration from the Steppe Was a Source for Indo-European Languages in Europe. Nature 522, 2015, 207–211.
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PS: Befund- und Fundkenntnisse: Brunnen der Linearbandkeramik [PS: Brunnen LBK] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, Zoom-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mithilfe von Proseminaren werden die Grundlagen des Faches bzw. bestimmte Themen wissenschaftlich erarbeitet. Dabei werden Kompetenzen
geübt.
Diese Kompetenzen bilden die grundlegenden Fähigkeiten für den Besuch
Es lohnt sich daher, durch den Besuch von Proseminaren diese Fähigkeiten gut zu trainieren. Das im WS 2021/2022 angebotene Proseminar bildet den Auftakt zu einer Reihe von Proseminaren zur Erschließung wichtiger Befund- und Fundkomplexe. Als Themen der nächsten Semester stehen „neolithische Steinartefakte“ und „prähistorische Stelen“ auf dem Programm.
- Inhalt:
- Das hier angebotene Proseminar hat sich zum Ziel gesetzt, sämtliche Brunnen der Linearbandkeramik zu erschließen.
Bis zur Entdeckung des Brunnens von Erkelenz-Kückhoven im Jahr 1990 wurde es kaum für möglich gehalten, dass die ersten Bauern in Mitteleuropa bereits derartige Konstruktionen errichteten, um frisches Wasser nutzen zu können. Seitdem sind weitere Brunnen vor allem in den großen Tagebaugebieten im Osten Deutschlands aber auch in Österreich oder Mähren entdeckt worden. Diese geben aufgrund der meist guten Erhaltung im Feuchtboden unerwartete und detaillierte Einblicke in die linearbandkeramische Lebenswelt. Im Proseminar sollen sämtliche bekannten Brunnen behandelt werden:
Wie wurden sie gebaut, welche Holzbautechniken wurden angewendet? Wie werden sie ausgegraben und dokumentiert? Dienten sie „nur“ der Trinkwassergewinnung? Welche Schlüsse können aus den Bautechniken für die Rekonstruktion der großen Langhäuser herangezogen werden. Außerdem möchten wir uns mit den geborgenen Funden beschäftigen: Wie sehen die Schöpfgefäße aus. Welche organischen Behälter (Stichwort Bastgefäße) wurden genutzt und wie wurden diese angefertigt. Warum findet sich z.T. eine große Anzahl von Keramikgefäßen in den Brunnen. Worin unterscheiden sich diese von den Siedlungs- oder Grabfunden dieser Zeit und was könnte dies bedeuten? Wurden einige Brunnen absichtlich zerstört oder vergiftet? Fanden hier besondere Deponierungen statt? Die zu den Referaten angefertigten Handouts sollen den aktuellen Kenntnisstand abbilden, als zusammenfassende Wissensgrundlage jetzt und in der Zukunft dienen.
- Empfohlene Literatur:
- Auswahl:
Altmiks/Mousavian/Weiner 1993: J. Altmiks/A.S. Mousavian/J. Weiner, Zur Ausgrabung der bandkeramikschen Siedlung und der Brunnenanlage. Archäologie im Rheinland 1993, 30-32.
Elburg 2010: R. Elburg, Der bandkeramische Brunnen von Altscherbitz – Eine Kurzbiografie. In: R. Smolnik (Hrsg.), Ausgrabungen in Sachsen 2, Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege Beiheft. 21 (Dresden 2010) 231–234.
Elburg/Herold 2010: R. Elburg/P. Herold, Tiefe Einblicke in die Vergangenheit. Der jungsteinzeitliche Brunnen aus Altscherbitz gibt Aufschluss über das Leben vor 7100 Jahren. Archæo – Archäologie Sachsen 7, 2010, 23–27.
Koschik 1997: H. Koschik (Hrsg.), Brunnen der Jungsteinzeit. Internationales Symposium in Erkelenz 27.-29.10.1997. Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland 11 (Köln 1998).
Tegel u.a. 2012: W. Tegel/R. Elburg/D. Hakelberg/H. Stäuble/U. Büngen, Early Neolithic Water Wells Reveal the World´s Oldest Wood Architecture. PloS ONE 7/12, 2012, e51374. doi:10.1371/journal.pone.0051374
Weiner 1992: J. Weiner, Der älteste erhaltene Holzbau der Welt - Ein Brunnen der Bandkeramik aus Erkelenz-Kückhoven. In: Spurensicherung. Archäologische Denkmalpflege in der Euregio Maas-Rhein. Kunst und Altertum am Rhein 136 (Mainz 1992) 432–437.
Windl 1998: H. Windl, Der Brunnen der Linearbandkeramik von Schletz/Asparn a.d.Zaya, p.B. Mistelbach, im Nordosten Österreichs. In: H.Koschik (Hrsg.), Brunnen der Jungsteinzeit. Internationales Symposium in Erkelenz 27.-29.10.1997 (Köln 1998) 85-93.
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VL: Zyklusvorlesung Bronzezeit [VL: Bronzezeit] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Zoom-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erläuterung zu den Zyklusvorlesungen: Es gibt sechs Zyklusvorlesungen (Altpaläolithikum, Mittelpaläolithikum, Jungpaläolithikum und Mesolithikum, Neolithikum, Bronzezeit, Eisenzeit). In jedem Semester wird eine Zyklusvorlesung durch Prof. Uthmeier (Paläolithikum und Mesolithikum) oder durch Prof. Mischka (Neolithikum, Bronze- und Eisenzeit) gelesen. Im Laufe des Bachelorstudiums haben alle Studierenden der Archäologischen Wissenschaften so die Gelegenheit, sich einen vollständigen Überblick der Ur- und Frühgeschichte anzueignen. Der Besuch aller Zyklusvorlesungen ist daher dringend zu empfehlen.
Im WS 2021/2022 wird die Bronzezeit gelesen.
- Inhalt:
- Im Rahmen der Zyklusvorlesung erhalten Sie neben einem groben Überlick über die Bronzezeit in Europa, Einblicke in aktuelle Themen und Forschungen zur Bronzezeit. Dazu zählen Themen wie Krieg und Gewalt, Tausch und Handel, Symbolik, Burgen und Siedlungen, Gräber und soziale Hierarchien.
Im WS 18/19 oder später eingeschriebene Studierende schreiben eine kurze Klausur in Form eines Essays zu einem der behandelten Themen, um einen Leistungsnachweis zu bekommen. Eine Teilnahme ohne Leistungserwerb ist ebenfalls möglich und willkommen.
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(PS) Die Akropolis von Athen [PS] -
- Dozent/in:
- Kristina Junker
- Angaben:
- Proseminar, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen. Onlineveranstaltung
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet. Bitte tragen Sie sich vor Beginn in den Studon-Kurs ein. Dort finden Sie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung bietet zunächst einen Überblick zur historischen und architektonischen Genese des Burgbergs von Athen, welcher bereits seit prähistorischer Zeit besiedelt wurde. Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. entwickelte sich die Akropolis mit der Errichtung eines zentralen Heiligtums zum religiösen und identitätsstiftenden Zentrum Athens, in welchen u.a. die Stadtgöttin Athena verehrt wurde. Die Studierenden sollen in ausgewählten Referaten wesentliche Entwicklungsprozesse anhand archäologischer Monumente unter Berücksichtigung ihrer historischen Kontexts herausarbeiten und in einem Vortrag präsentieren Ziel ist die Aneignung einer umfassenden Materialkenntnis der bedeutendsten Kulturdenkmäler Attikas. Der Schwerpunkt liegt dabei vorranging auf der Architektur und Skulptur der klassischen Zeit, welche von den Folgen der Perserkriegen und des Peloponnesischen Krieg geprägt war.
- Empfohlene Literatur:
- J. M. Hurwit, The Athenian Acropolis (Cambridge 1999)
U. Muss – C. Schubert, Die Akropolis von Athen (Graz 1988)
L. Schneider – C. Höcker, Die Akropolis von Athen (Darmstadt 2001)
J. Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Athen (Tübingen 1971)
Weitere Lesehinweise:
F. Brommer, Die Akropolis von Athen (Darmstadt 1985)
M. Brouskari, The Monuments of the Acropolis (Athens 1997)
H. R. Goette, Restaurierungen und Forschungen auf der Akropolis von Athen. Ein Forschungsbericht, AW 22, 1991, 165-176
B. Holtzmann, L’Acropole d’Athènes: Monuments, cultes et histoire du sanctuaire d’Athèna Polias (Paris 2003)
J. M. Hurwit, The Acropolis in the Age of Pericles (Cambridge 2004)
W. Judeich, Topographie von Athen (München 1931)
R. F. Rhodes, Architecture and Meaning on the Athenian Acropolis (Cambridge 1995)
P. Tournikiotis (Hrsg.), The Parthenon and Its Impact in Modern Times (Athens 1994)
Quellen:
Pausanias, Graeciae descriptio 1, 22, 4 – 1, 28, 3 (Beschreibung der Monumente in Griechenland; römische Kaiserzeit)
Bilder/Video:
http://www.aeria.phil.uni-erlangen.de/galerie_html/akropolis/galerie3.html AERIA Bildarchiv Klassische Archäologie Universität Erlangen
Drone flight over the Acropolis of Athens - YouTube Drohnenflug
Explore the Acropolis of Athens in Virtual Reality - Unimersiv - YouTube 3D Rekonstruktion
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(EK) Einführung in die griechische Kunst- und Kulturgeschichte -
- Dozent/in:
- Kristina Junker
- Angaben:
- Einführungskurs, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Bitte tragen Sie sich vor Beginn in den Studon-Kurs ein. Dort finden Sie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen."
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erste Sitzung (online über Zoom): Mittwoch, den 20./27. Oktober 2021
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung bietet zunächst einen Überblick über Topografie Griechenlands und die Kulturentwicklung der Bronzezeit (minoische und mykenische Kultur), um dann die historische Entwicklung griechischer Kultur, wichtige Wendepunkte griechischer Geisteskultur und die bedeutendsten Kunstgattungen vorzustellen. Zu diese zählen ausgewählte Hauptdenkmäler der Vasenmalerei, Plastik und Architektur. Ziel ist eine umfassende und solide Orts- und Monumentenkenntnis der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte, auf der im weiteren Studienverlauf zuverlässig aufgebaut werden kann. Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch empfohlen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant:
T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (Darmstadt 2002) (Abschnitte zur griechischen Kunst und Kultur)
F. Lang, Klassische Archäologie - Eine Einführung in Methode, Theorie und Praxis (Tübingen 2002)
Quellen:
Pausanias, Graeciae descriptio (Beschreibung der Monumente in Griechenland;
römische Kaiserzeit)
Strabon, Geographica (geographische Beschreibung des Mittelmeerraumes mit
historischen Informationen; Zeit des Kaisers Augustus)
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Neugriechisch für die archäologischen Wissenschaften [SZNGAW-A] -
- Dozent/in:
- Maria Mavropoulou–Michalowski
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A1 des GER; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
ab 18.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende und Doktoranten der Klassische Archäologie und der archäologischen Wissenschaften.
Voraussetzung: Anfänger ohne Vorkenntnisse.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Berufsorientiertes Neugriechisch: Terminologie und Alltagssituationen.
Dieser fachbezogene Sprachkurs richtet sich an Studierende und Absolventen der archäologischen Wissenschaften, die sich aus beruflichen oder studienbedingten Gründen in Griechenland oder Zypern aufhalten werden und hierzu sowohl die moderne griechische Fachsprache der archäologischen Wissenschaften, als auch die alltagsbezogene Sprache in berufsbedingten Situationen anwenden möchten.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrmaterial wird im Kurs bekannt gegeben.
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Beschreibungsübung Architektur [CA: UE] -
- Dozent/in:
- Jenny Abura
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987001_join.html
Die Übung "Beschreibungsübung Architektur" bildet mit dem Proseminar "Gräber, Bilder und Reliquien - Die frühchristlichen Katakomben (CA: PS)" ein Modul.
Die erste Sitzung findet digital am Mittwoch, den 21.10.2021, um 12.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
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CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
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Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Jenny Abura
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung:
Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen)
Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.
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Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
- Empfohlene Literatur:
- F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)
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