Quantifizierung der Fettsäuren-Zusammensetzung in der Leber sowie Optimierung der zugehörigen Akquisitions- und RekonstruktionstechnikenUm verschiedene Erkrankungen des Spektrums an
nichtalkoholischen Fettlebererkrankungen (NAFLD)
voneinander unterscheiden zu können, sind Informationen
über die relative Fettsäuren-Zusammensetzung hilfreich.
Die Fettsäuren bestimmen die relativen Flächen unter den
Maxima des Fettspektrums, was bei der Bestimmung der
Sättigung von Fettsäuren mittels
Magnetresonanztomographie (MRT) ausgenutzt werden kann.Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Methode,
die eine exakte Fettsäurenquantifizierung mittels MRT
in der Leber ermöglicht. Die Anwendung soll den Anteil an
ungesättigtem, einfach- bzw. mehrfach ungesättigtem
sowie gesättigtem Fett in Prozent berechnen. Die
erreichte räumliche Auflösung der Ergebnisse soll lokale
Änderungen der Zusammensetzung erfassen können.
Zusätzlich zur Nachverarbeitung von rekonstruierten MR-Kontrastbildern beinhaltet das Projekt die Optimierung
der ausgewählten Akquisitions- und
Rekonstruktionstechniken.
| Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Maier, Dr. Marcel Dominik Nickel
Beteiligte: Manuel Schneider, M. Sc.
Stichwörter: Abdominale MRT Bildgebung; Fettsäuren-Zusammensetzung; Leberfett; Wasser-Fett-Quantifizierung
Laufzeit: 1.7.2016 - 30.6.2019
Förderer: Siemens Healthcare GmbH
Kontakt: Maier, Andreas Telefon +49 9131 85 27883, Fax +49 9131 85 27270, E-Mail: andreas.maier@fau.de
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