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Der britische Imperialismus und die Konstruktion weißer Weiblichkeit (ZOOM-Veranstaltung) (UE)

Dozent/in
Claudia Berger, M.A.

Angaben
Übung
Online
2 SWS, ECTS-Studium
für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, Sprache Deutsch, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen.
Zeit: Mi 14:15 - 15:45

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Arbeit mit der überwiegend englischsprachigen Forschungsliteratur ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung.

Inhalt
Was bedeutete “weiße Weiblichkeit” im britischen Imperialismus des 19. und 20. Jahrhunderts? Wie wurde dieses Konzept von den damit bezeichneten Frauen selbst gestaltet - und welche Rolle wurde ihnen im Projekt des britischen Imperialsystems von anderen zugeschrieben? Mithilfe des Instrumentariums von Geschlechtergeschichte, Post Colonial Studies und Imperialgeschichte loten wir die privilegierte wie zugleich prekäre gesellschaftliche Position weißer Frauen im britischen Kolonialsystem aus und analysieren sie im Verhältnis zu anderen Bevölkerungsgruppen des Britischen Empires. Dabei sollen auch Nach- und Fortwirkungen dieser Konstruktion bis in die Gegenwart untersucht werden.

Empfohlene Literatur
  • Ulrike Lindner, Neuere Kolonialgeschichte und Postcolonial Studies, Version: 1:0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 15.4.2011, URL: http://docupedia.de/zg/Neuere_Kolonialgeschichte_und_Postcolonial_Studies

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Institution: Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte (Prof. Dr. Derix)
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