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Methode der Finiten Elemente (FEM)5 ECTS
(englische Bezeichnung: Finite Element Method)

Modulverantwortliche/r: Kai Willner
Lehrende: Kai Willner, Dozenten


Studienfächer/Prüfungsordnungsmodule:

Einfrieren der UnivIS-Modul-Beschreibung: 1.3.2016
Methode der Finiten Elemente (16306, 1 Semester) 7 Technische Mechanik (40959) 7 Technische Mechanik (41364) M2 Ingenieurwissenschaftliche Kernmodule (GPP) (42938) Vertiefungsmodule aus der Studienrichtung Gerätetechnik (43091) Wahlpflichtmodule (45846)

Startsemester: SS 2016Dauer: 1 SemesterTurnus: jährlich (SS)
Präsenzzeit: 90 Std.Eigenstudium: 60 Std.Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen:


Inhalt:

Modellbildung und Simulation

Mechanische und mathematische Grundlagen

  • Das Prinzip der virtuellen Verschiebungen

  • Die Methode der gewichteten Residuen

Allgemeine Formulierung der FEM

  • Formfunktionen

  • Elemente für Stab- und Balkenprobleme

  • Locking-Effekte

  • Isoparametrisches Konzept

  • Scheiben- und Volumenelemente

Numerische Umsetzung

  • Numerische Quadratur

  • Assemblierung und Einbau von Randbedingungen

  • Lösen des linearen Gleichungssystems

  • Lösen des Eigenwertproblems

  • Zeitschrittintegration

Lernziele und Kompetenzen:


Wissen
  • Die Studierenden kennen verschiedene Diskretisierungsverfahren zur Behandlung kontinuierlicher Systeme.
  • Die Studierenden kennen das prinzipielle Vorgehen bei der Diskretisierung eines mechanischen Problems mit der Methode der finiten Elementen und die entsprechenden Fachtermini wie Knoten, Elemente, Freiheitsgrade etc.

  • Die Studierenden kennen die Verschiebungsdifferentialgleichungen für verschiedene Strukturelemente wie Stäbe, Balken, Scheiben und das 3D-Kontinuum.

  • Die Studierenden kennen die Methode der gewichteten Residuen in verschiedenen Varianten.

  • Die Studierenden kennen das Prinzip der virtuellen Arbeiten in den verschiedenen Ausprägungen fuer Stäbe, Balken, Scheiben und das 3D-Kontinuum.

  • Die Studierenden kennen verschiedene Randbedingungstypen und ihre Behandlung im Rahmen der Methode der gewichteten Residuen bzw. des Prinzips der virtuellen Verschiebungen.

  • Die Studierenden kennen die Anforderungen an die Ansatz- und Wichtungsfunktionen und können die gängigen Formfunktionen für verschiedene Elementtypen angegeben.

  • Die Studierenden kennen das isoparametrische Konzept.

  • Die Studierenden kennen Verfahren zur numerischen Quadratur.

  • Die Studierenden kennen Vefahren zur Lösung linearer Gleichungssysteme, zur Lösung von Eigenwertproblemen und zur numerischen Zeitschrittintegration.

Verstehen
  • Die Studierenden verstehen den Zusammenhang zwischen der Methode der gewichteten Residuen und dem Prinzip der virtuellen Arbeiten bei mechanischen Problemen.
  • Die Studierenden verstehen den Unterschied zwischen schubstarrer und schubweicher Balkentheorie sowie die daraus resultierenden unterschiedlichen Anforderungen an die Ansatzfunktionen.

  • Die Studierenden verstehen das Problem der Schubversteifung.

  • Die Studierenden können das isoparametrische Konzept erläutern, die daraus resultierende Notwendigkeit numerischer Quadraturverfahren zur Integration der Elementmatrizen und das Konzept der zuverlässigen Integration erklären.

  • Die Studierenden können den Unterschied zwischen Lagrange- und Serendipity-Elementen sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile erläutern.

Anwenden
  • Die Studierenden können ein gegebenes Problem geeignet diskretisieren, die notwendigen Indextafeln aufstellen und die Elementmatrizen zu Systemmatrizen assemblieren.
  • Die Studierenden können die Randbedingungen eintragen und das Gesamtsystem entsprechend partitionieren.

  • Die Studierenden können polynomiale Formfunktionen vom Lagrange-, Serendipity- und Hermite-Typ konstruieren.

  • Die Studierenden können für die bekannten Elementtypen die Elementmatrizen auf analytischen bzw. numerischen Weg berechnen.

Analysieren
  • Die Studierenden können für eine gegebene, lineare Differentialgleichung die schwache Form aufstellen, geeignete Formfunktionen auswählen und eine entsprechende Finite-Elemente-Formulierung aufstellen.

Literatur:

  • Knothe, Wessels: Finite Elemente, Berlin:Springer
  • Hughes: The Finite Element Method, Mineola:Dover


Studien-/Prüfungsleistungen:

Methode der Finiten Elemente (Prüfungsnummer: 45501)

(englischer Titel: Finite Element Method)

zugeh. "mein campus"-Prüfung: 
  • 45501 Methode der Finiten Elemente (Mechatronik (Bachelor of Science) 2009, Prüfung, Form: Klausur, Drittelnoten (mit 4,3), Dauer: 60, 5 ECTS, Prüfung).
  • 49861 Vertiefungsrichtung Technische Mechanik (5 ECTS) (Mechatronik (Bachelor of Science) 2009, Prüfung, Form: mehrteilige Prüfung, Zehntelnoten, Dauer: -, 5 ECTS, Platzhalter).
  • 49861 Vertiefungsrichtung Technische Mechanik (5 ECTS) (Mechatronik (Master of Science) 2012, Prüfung, Form: mehrteilige Prüfung, Zehntelnoten, Dauer: -, 5 ECTS, Platzhalter).
  • 17001 Wahlpflichtmodul (Maschinenbau (Master of Science) 2013, Prüfung, Form: mehrteilige Prüfung, Drittelnoten (mit 4,3), Dauer: -, 5 ECTS, Platzhalter).
  • 18212 Ingenieurwissenschaftliches Kernmodul (5 ECTS) (Medizintechnik (Master of Science) 2013, Prüfung, Form: Klausur, Drittelnoten (mit 4,3), Dauer: -, 5 ECTS, Platzhalter).
  • 17152 Vertiefungsmodul aus dem Kompetenzfeld Gerätetechnik (Medizintechnik (Bachelor of Science) 2013, Prüfung, Form: variabel, Zehntelnoten, Dauer: -, 5 ECTS, Platzhalter).
Prüfungsleistung, Klausur, Dauer (in Minuten): 60, benotet, 5 ECTS
Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %

Erstablegung: SS 2016, 1. Wdh.: WS 2016/2017
1. Prüfer: Kai Willner (100606)
Termin: 14.10.2016, 08:00 Uhr, Ort: s. Aushang
Termin: 21.04.2017, 11:00 Uhr, Ort: s. Aushang
Termin: 13.10.2017, 08:00 Uhr
Termin: 06.04.2018, 11:00 Uhr

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