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Empfängersynchronisation (SYNC)5 ECTS (englische Bezeichnung: Receiver Synchronization)
Modulverantwortliche/r: Wolfgang Koch Lehrende:
Wolfgang Koch
Studienfächer/Prüfungsordnungsmodule:
Einfrieren der UnivIS-Modul-Beschreibung: 2.8.2016
Empfängersynchronisation (23625)
Wahlpflichtmodul aus EEI im Schwerpunkt Übertragung und Mobilkommunikation (32964)
Wahlpflichtmodul aus EEI im Schwerpunkt Kommunikationsnetze (87847)
Startsemester: |
WS 2016/2017 | Dauer: |
1 Semester | Turnus: |
jährlich (WS) |
Präsenzzeit: |
60 Std. | Eigenstudium: |
90 Std. | Sprache: |
Deutsch |
Lehrveranstaltungen:
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Empfängersynchronisation
(Vorlesung mit Übung, 3 SWS, Wolfgang Koch, Mo, 16:00 - 17:30, HF-Technik: BZ 6.18; Mi, 10:15 - 11:45, HF-Technik: BZ 6.18; Am Montag findet die Vorlesung im Wechsel mit der Übung statt.)
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Übungen zu Empfängersynchronisation
(Übung, 1 SWS, Wolfgang Koch et al., Die Übung findet am Montag, 16:00 – 17:30 im Wechsel mit der Vorlesung statt.)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung behandelt Fragen der Empfängersynchronisation einer digitalen Übertragungsstrecke. Ziel der Empfängersynchronisation ist es, Signalparameter zu gewinnen, die für eine Rückgewinnung der digitalen Information aus dem analogen Empfangssignal notwendig sind. Die wesentlichen Parameter sind
In der Lehrveranstaltung werden zunächst die Prinzipien des Phasenregelkreises (PLL) zur Frequenz- und Phasensynchronisation vorgestellt und deren theoretische Hintergründe erläutert. Der größteTeil der Vorlesung wird anschließend den modernen Verfahren derso genannten Vorwärtsschätzung von Frequenz und Phase gewidmet, die mittels digitaler Signalverarbeitung implementiert werden können. Auf der Basis des Maximum Likelihood Ansatzes werden optimale Schätzverfahren hergeleitet. Wenngleich die daraus resultierenden Verfahren zu komplex für eine Realisierung sind, ist ihre Betrachtung aus zwei Gründen lohnenswert:
Es lassen sich implementierungsgünstige suboptimale
Varianten ableiten.
Es lassen sich Schranken für die erreichbare Schätzgenauigkeit unter gegebenen Störverhältnissen angeben. Diese dienen als absoluter Bewertungsmaßstab für alle suboptimalen Verfahren.
Zum Abschluss der Vorlesung wird ein konkretes Beispiel aus der Praxis behandelt: Die Empfängersynchronisation (inklusive Kanalschätzung) in einem Mobilfunkempfänger nach dem
GSM-Standard.
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden
charakterisieren das Synchronisationsproblem der digitalen Übertragung,
beschreiben und optimieren Phasenregelkreise (PLLs) zur Frequenz- und Phasensynchronisation,
skizzieren den Maximum-Likelihood-Ansatz zur Schätzung von Frequenz- und Phase,
charakterisieren Schätzverfahren mit der Cramer Rao Lower Bound,
leiten optimale Schätzverfahren auf der Basis des Maximum-Likelihood-Ansatzes her,
formulieren und entwerfen suboptimale Schätzverfahren mit reduzierter Komplexität,
formulieren und entwickeln Verfahren zur Empfängersynchronisation inklusive Kanalschätzung für einen Mobilfunkempfänger nach dem GSM-Standard.
Literatur:
Skriptum zur Vorlesung
Organisatorisches:
Benötigte Vorkenntnisse: Wahrscheinlichkeitstheorie, Grundlagen stochastischer Prozesse, Laplace- und Fouriertransformation, Theorie linearer Systeme
Studien-/Prüfungsleistungen:
Empfängersynchronisation (Prüfungsnummer: 67901)
zugeh. "mein campus"-Prüfung: | - 67901 Empfängersynchronisation (Gewichtung: 100.0 %, Prüfung, Form: schriftlich oder mündlich, Drittelnoten (mit 4,3), Dauer: -, 5 ECTS, Prüfung).
- 17422 Wahlpflichtmodul aus EEI, 5 ECTS (Informations- und Kommunikationstechnik (Master of Science) 2010, Prüfung, Form: mehrteilige Prüfung, Zehntelnoten, Dauer: -, 5 ECTS, Platzhalter).
- 17122 Wahlpflichtmodul aus EEI, 5 ECTS (Informations- und Kommunikationstechnik (Master of Science) 2016s, Prüfung, Form: mehrteilige Prüfung, Zehntelnoten, Dauer: -, 5 ECTS, Platzhalter).
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- Prüfungsleistung, mündliche Prüfung, Dauer (in Minuten): 30, benotet
- Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %
- Erstablegung: WS 2016/2017, 1. Wdh.: SS 2017, 2. Wdh.: WS 2017/2018
1. Prüfer: | Wolfgang Koch (100220) |
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