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Einrichtungen >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >> Department Pädagogik >> Institut für Pädagogik >>

Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Organisationspädagogik (Prof. Dr. Göhlich)

 

Autonomes Seminar: Theorie und Praxis Kritischer Pädagogik

Dozent/in:
Johannes Bretting
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Bachelor, institutsöffentlich
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 00.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist offen für alle Studierenden. Es können keine ETCS Punkte erworben werden.
Inhalt:
Das Seminar soll einen ersten Einblick in verschiedene Theorien und Praxisfelder Kritischer Pädagogik ermöglichen. Kritische Pädagogik wird dabei als herrschafts- und gesellschaftskritischer Zugang entworfen, der es zum Ziel hat die emanzipatorischen Potentiale der Pädagogik aufzuzeigen und zu stärken, ebenso wie auf deren strukturelle Begrenzungen zu reflektieren. Hierfür muss Pädagogik im Kontext der gesellschaftlichen Verhältnisse begriffen und die daraus erwachsenden Spannungsfelder zwischen Pädagogik und Herrschaft, zwischen Bildung und ihren (institutionellen) Bedingungen, zwischen Emanzipation und der Reproduktion gesellschaftlicher Verhältnisse offengelegt werden. Diese Spannungsfelder sollen im Seminar anhand verschiedener Theorien und Praxisfelder diskutiert werden.

 

Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, 00.011

 

Beratung und Entwicklung

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 28.4.2017, 9:00 - 12:00, 00.021
12.5.2017, 19.5.2017, 2.6.2017, 23.6.2017, 8:00 - 14:00, 00.021

 

Bildung und Subjektivität

Dozent/in:
Christoph Röseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.011
Inhalt:
Selbst sein - damit scheint ein unlösbarer Anspruch verbunden. In vielfacher Weise machen dies auch die zahlreichen nominalisierten Ausdrucksweisen rund um 'das Selbst' deutlich (Selbsterkenntnis, Selbstbewusstsein, Selbstreflexion, ...). Dabei gilt nicht zuletzt das Vermögen sich zu sich selbst verhalten zu können als zentrales Kennzeichen von Bildung - Bildung ist Selbstbildung. Im Seminar werden unter Rückgriff auf Wilhelm v. Humboldts Bildungstheorie und Plessners Vorstellung einer exzentrischen Grundstruktur menschlichen Seins Fragen nach dem Zusammenhang von Bildungsprozessen und der Konstitution von Selbstverhältnissen erörtert.

 

Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Durchführung und Auswertung von Leitfadeninterviews

Dozent/in:
Julia Gnibl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und die Übernahme von projektbezogenen Arbeitsaufgaben auch außerhalb der Präsenzzeit. Prüfung: Schriftliche Hausarbeit in Form eines Forschungsberichts (Abgabe: 30.09.2017)
Inhalt:
Das Seminar setzt sich mit Möglichkeiten und Grenzen qualitativer Forschungsmethoden auseinander. Neben der methodologischen Reflexion von Forschungserfahrungen steht die theoretische sowie praktische Auseinandersetzung mit adäquaten Erhebungs- und Analysemethoden im Zentrum des Seminars. Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, in kleinen Forschungsprojekten Datenerhebungen im Feld mittels Leitfadeninterviews durchzuführen, diese zu analysieren und anschließend ihre Erfahrungen samt Ergebnissen zur Diskussion zu stellen. Zentrale Methode wird die Grounded Theory nach Strauss/Corbin sein.

 

Einführung in die berufliche Bildung

Dozent/in:
Sascha Fauler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 22.7.2017, 8:30 - 19:00, 00.011
23.7.2017, 8:30 - 14:00, 00.011
28.7.2017, 16:00 - 21:00, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit. Regelmäßige Anwesenheit zu den Präsenzzeiten wird erwartet. Prüfung: Schriftliche Hausarbeit.
Inhalt:
Das Seminar setzt sich zunächst mit den zielgruppenbegründeten Besonderheiten der beruflichen Bildung auseinander. Nach einer Einordnung der Berufsbildung in die allgemeine Bildungslandschaft anhand des Deutschen Qualifikationsrahmens wird die betriebliche Bildungsarbeit reflektiert und die Duale Ausbildung beleuch-tet. Dabei stehen eine Lern- und kompetenzförderliche Arbeitsgestaltung sowie die Begleitung und Beratung in der Arbeitswelt im Vordergrund. Daran anschließend bildet das betriebliche Weiterbildungsmanagement einen Schwerpunkt des Seminars, indem die Lernbedarfsermittlung, die Organisation von Lernen sowie die Bilanzierung von Lernerfolg im Sinne von Bildungsevaluation und –controlling fokussiert werden.

 

Einführung in die Organisationspädagogik

Dozent/in:
Julia Gnibl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.4.2017, 12.5.2017, 19.5.2017, 9.6.2017, 23.6.2017, 7.7.2017, 21.7.2017, 14:00 - 17:30, 00.011
Inhalt:
Für Organisationen – pädagogische wie auch nicht-pädagogische – ergibt sich mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und unter dem Primat des „lebenslangen Lernens“ die Notwendigkeit, Schritt zu halten und sich ständig weiterzuentwickeln. Diese Herausforderung ist in den letzten Jahrzehnten zu einem Aufgabenfeld geworden, dem sich zunehmend auch die Pädagogik, speziell die Fachrichtung Organisationspädagogik zugewandt hat. Diese interessiert sich für jegliche Art des Lernens in und von Organisationen. Das mag nun zunächst abstrakt wirken, hat aber tatsächlich eine hohe Bedeutung für die Gestaltung praktischer Arbeit in Organisationen, wie beispielsweise Personalentwicklung und betriebliche Weiterbildung, Organisationsberatung und Organisationsentwicklung. Die zunehmende theoretische Auseinandersetzung mit diesen Themen aus pädagogischer Perspektive hat schließlich auch dazu geführt, dass sich der berufliche Weg in diese Bereiche für Absolvent/Innen eines Pädagogik-Studiums geöffnet hat und diese verstärkt dort tätig werden. Das Seminar führt anhand zentraler theoretischer und konzeptioneller Texte in den Schwerpunkt Organisationspädagogik ein. Dabei sollen auch kritische sowie praxisbezogene Fragen aufgeworfen und aktuelle Debatten diskutiert werden, die sich beispielsweise auf die Zusammenhänge zwischen Organisationspädagogik und Aspekten von Macht und Kontrolle, Ethik und soziale Verantwortung sowie Gender und Diversität beziehen. Zudem bietet Ihnen die Veranstaltung bei einem Gastvortrag einen Einblick in die Praxis. Prüfung: Schriftliche Hausarbeit (Abgabe: 30.09.2017)

 

Einführung in die Sexualpädagogik

Dozent/in:
Hans-Walter Leonhard
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 28.4.2017, 5.5.2017, 23.6.2017, 14:00 - 18:00, 00.021
1.7.2017, 2.7.2017, 9:30 - 18:00, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung einer Seminarsitzung. Von den Teams sind dafür schriftliche Unterlagen für die Vor- bzw. Nachbereitung der Sitzung zu erstellen. Die Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Vorausetzung für den Besuch des Seminars, für die Erfüllung der Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung.
Inhalt:
Sexualpädagogische Praxis im Sinne von Sexualerziehung und Sexualaufklärung findet nicht in einem gesonderten pädagogischen Handlungsfeld statt, sondern ist eingebettet in Familien, Kindertagesstätten, Schulen, Jugendarbeit, ambulanten und stationären Erziehungshilfen. Das bedeutet zugleich: Sexualpädagogisches Handeln ist nicht nur die Aufgabe von dafür ausgebildeten Sexualpädagoginnen und Sexualpädagogen, sondern potentiell von allen Pädagoginnen und Pädagogen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. In diesem Einführungsseminar geht es um Klärung und Diskussion allgemeiner theoretischer und empirischer Grundlagen und Entwicklungen, durch die wichtige Kenntnisse für die sexualpädagogische Praxis erworben werden können. Themen werden u.a. sein:
  • Die anthropologische Bedeutung von Sexualität

  • Rechtliche Regelungen sexuellen und sexualpädagogischen Handelns

  • Enwicklung der Sexualität und sexuellen Verhaltens im Kindes- und - Jugendalter

  • Probleme und Gefahren im Kontext von Sexualität: ungewollte Schwangerschaften / sexuell übertragbare Infektionen (STI), sexueller Mißbrauch/sexuelle Gewalt

  • Sexualität und neue Medien (incl. Pornografie)

  • Sexualpädagogik der Vielfalt: aktuelle Diskussionen

 

Einführung in qualitative Forschungsmethoden

Dozent/in:
Lena Scheuring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Hausarbeit im Umfang von 15 Seiten (Abgabe 30.09.2017). Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die aktive Mitarbeit sowie die Übernahme der inhaltlichen und didaktischen Gestaltung einer Sitzung in Arbeitsgruppen.
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Überblick über ausgewählte qualitative Forschungsmethoden. Hierbei soll neben einer Einführung in Techniken der qualitativen Datengewinnung, - aufbereitung und -analyse auch eine kritische Auseinandersetzung mit methodologischen Paradigmen, wissenschaftshistorischen Entwicklungen und forschungsethischen Fragen stattfinden. Ziel des Seminars ist es, Orientierungswissen bezüglich relevanter qualitativer Forschungsmethoden sowie die Fähigkeit zur kritischen Analyse deren spezifischer Möglichkeiten und Grenzen zu erwerben.

 

Einführung in quantitative Forschungsmethoden

Dozent/in:
Moritz Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, C 701
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse: Für den Besuch der Veranstaltung sind keine Vorkenntnisse notwendig. Prüfungsform: Klausur am Ende der Vorlesungszeit.
Inhalt:
Das Seminar bietet einen Einstieg in die quantitativen Forschungsmethoden. Ziel ist es den Studierenden die Grundlagen quantitativen Forschens zu vermitteln. Das Seminar besteht dabei aus theoretischen sowie praktischen Einheiten. Die Studierenden werden im Laufe des Semesters in Kleingruppen ein eigenes Forschungsprojekt durchführen – angefangen bei der Formulierung einer passenden Forschungsfrage bis hin zur Auswertung der Ergebnisse und deren Interpretation. Ferner werden Grundkenntnisse des Analyseprogramms IBM SPSS vermittelt.

 

Empirische Aspekte der Pädagogik

Dozent/in:
Daniela Schuldes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.021

 

Führung und Verantwortung

Dozent/in:
Nicolas Engel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Seminar beginnt am 2. Mai 2017
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.021
Einzeltermin am 18.7.2017, 8:30 - 12:00, 00.011
Inhalt:
Das Seminar diskutiert den Zusammenhang Führung und Verantwortung in Kontext von Organisation und Management. In theoretischer und fallbezogener Auseinandersetzung werden pädagogische, normative und ethische Implikationen für die Betrachtung von Führung in Organisationen (Schule, Heime, Betriebe etc.) und für ein kritisches Verständnis von OL heraus gearbeitet.

Aus dem Inhalt:
-Diskussion und Vergleich organisationspsychologischer, -pädagogischer und managementwissenschaftlicher Ansätze von Führung
-Was ist ‚gute‘ Führung? Was heißt Organisationsethik? Was bedeutet pädagogische Verantwortung im Kontext von Organisationsentwicklung?
-kritische Auseinandersetzung mit den originär ökonomischen Konzepten des Managements, der Unternehmensethik und der Qualitätsentwicklung (Critical Management Studies)

 

Geschichte der Pädagogik

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Kontrollverlust, Substanzmissbrauch, Abhängigkeit und Sucht - Risiken und Prävention

Dozent/in:
Hans-Walter Leonhard
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung einer Seminarsitzung. Von den Teams sind dafür schriftliche Unterlagen für die Vor- bzw. Nachbereitung der Sitzung zu erstellen. Die Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Vorausetzung für den Besuch des Seminars, für die Erfüllung der Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung.
Inhalt:
Im Seminar soll das Gefährdungs- und Suchtpotential legaler und illegaler Substanzen (Alkohol, Nikotin, sog. Legal Highs, Cannabis, Amphetamine, Crystal Meth u.a.m.) sowie bestimmter Verhaltensweisen (Internet-Rollenspiele, Computerspiele, Glücksspiele u.a.m.) besprochen werden: Häufigkeit des Konsums bzw. des riskanten Verhaltens; Größe der Gefahr, abhängig zu werden und/oder gesundheitliche Schäden zu erleiden. Dabei sollen auch Konzepte und Progamme zur Risikominderung und zur schulischen Drogen- und Suchtprävention vorgestellt und aktuelle Forderungen über die (teilweise) Freigabe von Drogen diskutiert werden.

 

Organisationspädagogisches Kolloquium

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Master, für Doktoranden und Masterstudierende
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 00.011
vierzehntägig

 

Pädagogische Ethnographie

Dozent/in:
Nicolas Engel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor, Seminar beginnt am 8. Mai 2017
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungshinweis: Eine aktive Mitarbeit und die Übernahme von projektbezogenen Arbeitsaufgaben auch außerhalb der Präsenzzeit wird erwartet. Die Seminarleistung (5 ECTS) erfolgt in Form einer schriftliche Hausarbeit bzw. schriftlichen Ausarbeitung kleiner Forschungsstudien (Abgabe: 30.09.2017)
Inhalt:
„Ein humanwissenschaftlich ausgebildeter Experte besucht auf Zeit eine lokale Lebenswelt, die zum Besuchszeitpunkt nicht seine eigene ist. Er tut das in der Absicht, darüber einen Bericht zu veröffentlichen. Der Bericht soll die Rahmenbedingungen dieses kulturellen Handlungsfeldes benennen, die typischen Handlungspraxen der Lebenswelt-Bewohner dokumentieren und schließlich den Sinnhorizont der dort zusammenlebenden Menschen - aus deren Perspektive - erschließen. Die vorwiegende Forschungstätigkeit des Ethnographen besteht in der teilnehmenden Beobachtung der Praxen und Gespräche im Feld. Diese wird ergänzt durch Interviews, beiläufige wie formelle, mit Bewohnern, insbesondere mit Schlüssel-Informanten. Beobachtungen und Gespräche werden während des Feldaufenthaltes in Forschungs-Tagebüchern protokolliert und zwischenausgewertet. Die beiden Tätigkeiten werden ergänzt durch Recherchen zu kulturellen Dokumenten, die im Rahmen der lokalen Lebenswelt – und gegebenenfalls der gleichen Lebenswelt andernorts - produziert wurden und werden" (Zinnecker 2000, S. 382).

In diesen Sätzen artikuliert sich Idee, Anspruch und Haltung ethnographischer Forschungsarbeit. Neben einem spezifischen Erkenntnisinteresse an den lebensweltlichen Logiken und Sinnstrukturen des untersuchten Feldes, zeichnet sich Ethnographie demzufolge durch eine spezifische Positionierung des Forschenden im Feld sowie als methodenplurale Forschungsstrategie aus. Zwei zentrale Fragen können/müssen hier formuliert werden: 1. Wie und unter welchen Bedingungen konstituiert sich das Verhältnis der ethnographisch Forschenden zum untersuchten Feld? 2. Was genau meint teilnehmende Beobachtung und auf welche Weise verschränkt sich diese mit anderen methodischen Techniken zu einem ethnographischen Vorgehen?

Das Seminar wird ausgehend von ausgewählten Texten und am Beispiel konkreten ethnographischen Materials aus kleinen selbstverantworteten ethnographischen Felderkundungen den Zusammenhang von ethnographischer Methodenverschränkung und feldspezifischer Positionierungsfragen der ethnographisch Forschenden erörtern. In text- und materialbezogener Diskussion gilt es vor allem zu klären, inwiefern ethnographische Forschungsarbeit einen erkenntniserweiternden Beitrag zur Erschließung und Beschreibung des Pädagogischen zu leisten vermag.

 

Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Sabine Lanz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.003
Inhalt:
Die Auseinandersetzung mit spezifisch pädagogischem Handeln soll im Seminar in einem Dreischritt erfolgen. Nach einer theoretischen Fundierung „was eigentlich unter pädagogischen Handlungsformen zu verstehen ist“, wird im nächsten Schritt der Fokus auf den Bereich der pädagogischen Beratung gelegt. In diesem Zusammenhang werden verschiedene Beratungsansätze und -konzepte gemeinsam erarbeitet und durch praktische Übungen ergänzt. Das Seminar findet in der Auseinandersetzung mit zentralen Einflussgrößen für pädagogisches Handeln z.B. „Nähe und Distanz“ oder „Macht und Ohnmacht“ seinen thematischen Abschluss.

 

Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Christoph Röseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.011
Inhalt:
„[W]as wir meinen, wenn wir von Erziehung sprechen“ - dieser Frage geht Klaus Prange nach und stellt das Zeigen als Grundform der Erziehung und des pädagogischen Handelns heraus. Pranges „Operative Pädagogik“ ist damit auch ein Versuch, das Spezifische ‚pädagogischer‘ Situationen sowie das Verbindende Element der Pädagogik/Erziehungswissenschaft in der Form des Zeigens nachzuweisen. Im Seminar wird diesen Gedanken gefolgt und die Bedeutung des Zeigens für Pranges Konzeption einer „Operativen Pädagogik“ erarbeitet.

 

Pädagogische Institutionen und Arbeitsfelder

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Praxisreflexion

Dozent/in:
Moritz Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.021

 

Reformpädagogik und reformpädagogische Schulen

Dozent/in:
Michael Stroh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mo, 10:20 - 11:50, 00.021
Inhalt:
Unter der Prämisse eine „Pädagogik vom Kinde aus“ versammeln sich unterschiedlichste Ansätze einer „neuen“ Pädagogik und Erziehung Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Die bekanntesten sind die Montessori-, Waldorf und Jenaplan-Pädagogik. Diese und auch nicht so bekannte Ansätze der Reformpädagogik sollen in diesem Seminar betrachtet werden. Nach einer geschichtlichen Einordnung und der Auseinandersetzung mit den Vorläufern dieser pädagogischen Bewegung werden einzelne Reformpädagogiken ausführlicher betrachtet und ihre Ausformungen in der Praxis an aktuellen reformpädagogischen Schulen eingehend studiert.
Themen u.a.:
  • Geschichte der Reformpädagogik

  • Jugend- und Lebensreformbewegung

  • Montessori-Pädagogik und Montessori-Schulen

  • Waldorf-Pädagogik und Waldorf-Schulen

  • Jenaplan-Pädagogik und Jenaplan-Schulen

  • weitere ausgewählte reformpädagogische Konzepte

  • aktuelle Umsetzungen reformpädagogischer Ideen

Im Rahmen des Seminars sind Hospitationen an reformpädagogischen Schulen in Raum Nürnberg-Erlangen geplant.
Aktuelle Planung:

  • Schulbesuch an der Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg (Waldorfschule)

  • Schulbesuch an der Jenaplan-Grundschule Nürnberg

 

Seminar zur Felderkundung: Profil Organisationspädagogik

Dozent/in:
Sascha Fauler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 21.7.2017, 16:00 - 21:00, 00.011
29.7.2017, 8:30 - 19:00, 00.011
30.7.2017, 8:30 - 14:00, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und die Übernahme von projektbezogenen Arbeitsaufgaben außerhalb der Präsenzzeiten sowie die regelmäßige Anwesenheit zu den Präsenzzeiten erwartet.
Prüfung: Praktikumsbericht (ca. 15 Seiten)
Inhalt:
Das Seminar bereitet auf das Erkundungspraktikum vor. Dabei werden die Anforderungen und Eigenheiten der Praxisfelder reflektiert. Hierzu erfolgt eine Präsentation (Praktikumsvorstellung). Die im Erkundungspraktikum gemachten Erfahrungen werden auf der Basis einer Dokumentation (Praktikumsbericht) reflektiert.

 

Sozialisation und Bildung

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Seminar, LAEW
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.021

 

Sozialisation und Erziehung

Dozent/in:
Sabine Lanz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.011
Inhalt:
Im Seminar Sozialisation und Erziehung liegt der Schwerpunkt auf der systematischen Erarbeitung der Begrifflichkeiten sowie der Herausarbeitung der Begriffsverhältnisse. Zielsetzung ist eine differenzierte Betrachtung von Erziehung und Sozialisation in verschiedenen Kontexten sowie eine kritische Auseinandersetzung mit diesen zentralen Begriffen. In diesem Zusammenhang interessieren einerseits Chancen und Grenzen der jeweiligen Begriffe, Theorien und Ansätze. Andererseits werden sowohl sich ergänzende als auch divergierende Aspekte von Sozialisation und Erziehung fokussiert.

 

Sprache - Geschlecht - Performativität

Dozent/in:
Lena Scheuring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 25.4.2017, 10:15 - 11:45, 00.011
7.7.2017, 12:00 - 19:00, 00.021, 00.5 PSG
8.7.2017, 9:00 - 18:00, 00.021, 00.5 PSG
9.7.2017, 9:00 - 18:00, 00.021, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nach dem einführenden Teil als klassischen Lektürekurs wird das Seminar als studentische Open-Space-Tagung stattfinden. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und zur Übernahme eines Workshops in Arbeitsgruppen. Der Leistungsnachweis erfolgt sowohl für Studierende des Lehramts als auch für Studierende des BA Pädagogik durch eine Klausur. Nähere Informationen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Sprache, Geschlecht und Performativität. Es soll einerseits eine gemeinsame inhaltliche Basis durch die Lektüre zentraler (post-)feministischer und (post-)politischer Texte erarbeitet und andererseits Raum zur Diskussion und zur Umsetzung individueller Interessen durch die selbstständige Gestaltung von Workshops durch Studierende geschaffen werden. Ziel des Seminars ist es den Teilnehmenden die Möglichkeit zur kritischen Reflexion eigener lebensweltlicher Bezüge, zur Auseinandersetzung mit kontroversen Themen und zur eigenen Positionierung zu geben.

 

Tutorium zur Vorlesung "Geschichte der Pädagogik"

Dozent/in:
Isa Sprethuber
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, 00.003

 

Tutorium zur Vorlesung "Pädagogische Institutionen und Arbeitsfelder"

Dozent/in:
Barbara Gagro
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.011

 

Unterricht: Didaktische Modelle, Unterrichtsprinzipien und Unterrichtsmethoden

Dozent/in:
Michael Stroh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, 00.021
Inhalt:
Konzeptionen des Unterrichts und didaktische Modelle dienen zur Planung und Analyse von Unterricht. Unterrichtsprinzipien sind allgemeine Vorstellungen von Unterricht. Unterrichtsmethoden sind das Mittel des Lehrenden den Unterrichtsgegenstand zu vermitteln bzw. das Mittel der Lernenden sich diesen anzueignen. In diesem Seminar sollen verschiedene Konzeptionen von Unterricht, didaktische Modelle und Unterrichtsprinzipien kennengelernt und anhand aktueller Forschungsergebnisse eingeordnet werden. Sie werden auf die Unterrichtspraxis bezogen und kritisch reflektiert. Unterrichtsmethoden sollen im Seminar praktisch erprobt werden.
Themen in diesem Seminar u.a.:
  • Konzeptionen von Unterricht

  • Unterrichtsprinzipien

  • Didaktische Modelle im Vergleich

  • Sozialformen und Kooperationsformen

  • Unterrichtsmethoden: z. B. Lehrervortrag, Think-Pair-(Square-)Share, Gruppenarbeit, Methoden eines Offenen Unterrichts: z. B. materialgeleitete Freiarbeit, Wochenplan, Lerntheke, Lernzirkel, Gruppenpuzzle

Teilnehmende dieses Seminars können auch an den Schulbesuchen des Seminars „Reformpädagogik und reformpädagogische Schulen“ teilnehmen. Aktuelle Planung:

  • Schulbesuch an der Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg (Waldorfschule)

  • Schulbesuch an der Jenaplan-Grundschule Nürnberg

 

Vertiefung Quantitative Forschungsmethoden

Dozent/in:
Moritz Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.021
10:00 - 18:00, C 701
Einzeltermine am 29.5.2017, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
24.6.2017, 10:00 - 18:00, C 701
17.7.2017, 24.7.2017, 14:15 - 15:45, Kl. Hörsaal

 

Vertiefung quantitative Forschungsmethoden

Dozent/in:
Moritz Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 201
Einzeltermine am 27.5.2017, 10:00 - 18:00, C 701
17.7.2017, 24.7.2017, 14:15 - 15:45, Kl. Hörsaal

 

Vertiefung quantitative Forschungsmethoden

Dozent/in:
Daniela Schuldes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.14 PSG
Einzeltermine am 17.6.2017, 10:00 - 18:00, CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3
17.7.2017, 24.7.2017, 14:15 - 15:45, Kl. Hörsaal

 

Vertiefung quantitative Forschungsmethoden

Dozent/in:
Daniela Schuldes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, C 701
Einzeltermine am 10.6.2017, 10:00 - 18:00, C 701
17.7.2017, 24.7.2017, 14:15 - 15:45, Kl. Hörsaal



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