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Einrichtungen >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >> Department Sozialwissenschaften und Philosophie >>
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Institut für Soziologie
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Basisseminar: Kultur und Kommunikation -
- Dozent/in:
- Sebastian Büttner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme; Lektüre und Vorbereitung der Texte. Essais zu ausgewählten Themen, Hausarbeit.
- Inhalt:
- Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des gleichnamigen Studienschwerpunkts dar, an die weitere Seminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet Kultur und Kommunikation geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
Dieses Seminar richtet den Blick auf die kulturellen und kommunikativen Grundlagen von Gesellschaft und ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Es wird dabei zum einen darum gehen, zentrale Begriffe und Perspektiven genauer kennen zu lernen. Zum anderen soll das Potenzial des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft an ausgewählten Beispielen ausgelotet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Nassehi, Armin, Kultur, in: Ders., Soziologie, S.143 – 160. Wiesbaden 2007.
Adloff, Frank, Sebastian Büttner, Stephan Moebius, Stephan & Rainer Schützeichel (Hrsg.) 2014: Kultursoziologie. Klassische Texte und aktuelle Debatten. Frankfurt am Main: Campus.
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Basisseminar: Kultur und Kommunikation -
- Dozent/in:
- David Joshua Schröder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme; Lektüre und Vorbereitung der Texte; mündliche und schriftliche Leistungen während des Semesters; für den benoteten Schein schriftliche Leistungen im Umfang von 10-15 Seiten.
- Inhalt:
- Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des gleichnamigen Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in die Kultursoziologie geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten. Das Seminar richtet den Blick auf die kulturellen Grundlagen von Gesellschaft und ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Es wird dabei zum einen darum gehen, zentrale Begriffe und Perspektiven genauer kennen zu lernen. Zum anderen soll das Potenzial des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft an ausgewählten Beispielen ausgelotet werden.
Für den Scheinerwerb ist die Abgabe schriftlicher Arbeitsaufträge im Laufe des Semesters notwendig. In diesen wird die Lektüre vertieft und zentrale Kompetenzen eingeübt. Die Bekanntgabe der genauen Leistungsanforderungen erfolgt in der ersten Sitzung.
- Empfohlene Literatur:
- Adloff, Frank, Sebastian M. Büttner, Stephan Moebius, und Rainer Schützeichel, Hrsg. 2014. Kultursoziologie. Klassische Texte - aktuelle Debatten. Frankfurt am Main: Campus Verlag.
Moebius, Stephan, Frithjof Nungesser, und Katharina Scherke, Hrsg. 2019a. Handbuch Kultursoziologie: Band 1: Begriffe – Kontexte – Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS. [online zugänglich]
Moebius, Stephan, Frithjof Nungesser, und Katharina Scherke, Hrsg. 2019b. Handbuch Kultursoziologie Band 2: Theorien – Methoden – Felder. Wiesbaden: Springer VS. [online zugänglich]
Moebius, Stephan. 2020. Kultursoziologie. Bielefeld: transcript Verlag. [online zugänglich]
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Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse -
- Dozent/in:
- Amelie Tihlarik
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 05.013
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über Ansätze soziologischen Vergleichens. Wir setzen uns mit Theorien des Vergleichs auseinander und diskutieren anhand von Länderfallbeispielen Differenzen in Bezug auf Demographie, Wirtschaftsstruktur, Erwerbstätigkeit, Armutsformen, Geschlechterverhältnisse und soziale Ungleichheit. Ausgewählte Dimensionen des Sozialen wie bspw. Bildung und Familienstrukturen werden außerdem im europäischen Vergleich betrachtet. Schließlich diskutieren wir zudem Ansätze, die europäische Wirtschaftssysteme, Wohlfahrtsstaaten und Geschlechterarrangements typologisch gegenüberstellen.
Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.
Scheinerwerb:
Voraussetzungen für den Erwerb eines unbenoteten Leistungsscheins: Regelmäßige Anwesenheit, vorbereitende Lektüre der Seminartexte und Referat.
Für den Erwerb eines benoteten Scheins ist zusätzlich zu o.g. Leistungen das Bestehen der Abschlussklausur erforderlich.
Literatur zur Vorbereitung:
Borchert, J./Lessenich, Stefan (2012): Der Vergleich in den Sozialwissenschaften, Frankfurt a.M./New York.
Kaufmann, F.-X. (2003): Varianten des Wohlfahrtsstaats. Der deutsche Sozialstaat im internationalen Vergleich. Frankfurt a.M.
Mau, S./Verwiebe, R. (2009): Die Sozialstruktur Europas, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 786. Bonn.
Steuerwald, C. (2016): Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden.
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Einführung in die Soziologie [Einf Soz] -
- Dozent/in:
- Renate Liebold
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Basismodul Soziologie, LAGS+LAHS IV, LARS V, GOP: ECTS 5.
Prüfung: Klausur 60 Min.
Wiederholungsklausur:
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung wird eine Einführung in die Soziologie für Studierende des Grund-, Mittel- und Realschullehramtes Sozialkunde gegeben. Im Vordergrund stehen zentrale Fragestellungen, theoretische Konzepte und Grundbegriffe des Faches, zugleich werden relevante Entwicklungen der Sozialstruktur Deutschlands von der Vormoderne bis zur Gegenwart auf Basis empirischer Daten und grundlegender Erklärungsansätze in Grundzügen erläutert.
Die Einführung wird von mehreren (freiwillig zu besuchenden) Tutorien begleitet, in denen die Inhalte der Vorlesung wiederholt und diskutiert werden können. Beginn: 20.10.2021
- Empfohlene Literatur:
- Pries, Ludger (2017): Soziologie. Schlüsselbegriffe – Herangehensweisen – Perspektiven, 3. Aufl., Weinheim u. Basel
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Forschungsseminar II (quantitativ): Freiheit und Sicherheit im Alter -
- Dozent/in:
- Katrin Drasch
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
- Termine:
- Di, 8:15 - 11:45, C 701
Einzeltermin am 26.11.2022, 9:15 - 16:00, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart (Klausur, Referat u. Hausarbeit…):
Regelmäßige aktive Teilnahme und Mitarbeit im Seminar sowie in Kleingruppen, Hausarbeit
- Inhalt:
- Das Forschungsseminar konzentriert sich auf die Erstellung einer Seniorenbefragung für die Gemeinde Alling. Diese soll ebenfalls die Überprüfung der Social Production Function Theory und der Theorie des Sucesssful Ageing ermöglichen. Als Erhebungsinstrument wird in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Alling eine Mixed-Method Befragung (online vs. schriftlich) entwickelt, die im zweiten Teil des Forschungsseminars im Wintersemester erhoben und ausgewertet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Steverink, Nardi (2001): When and why frail elderly people give up independent living: The Netherlands as an example. Ageing and Society, 21, 45–69.
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Identität und Identitätsforschung -
- Dozent/in:
- Tobias Schramm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 25.11.2022, 10:00 - 17:00, 05.052
26.11.2022, 10:00 - 14:00, 05.052
20.1.2023, 10:00 - 17:00, 05.052
21.1.2023, 10:00 - 14:00, 05.052
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Qualitative Methoden (Übung) -
- Dozent/in:
- Alexander Schmidl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 05.052
- Inhalt:
- Bei der Lehrveranstaltung handelt es sich um die Übung zum Masterseminar „Qualitative Methoden“. Die Zielsetzung besteht darin, eigene (kleine) Feldforschungsprojekte durchzuführen und das methodische Vorgehen im Rahmen der Lehrveranstaltung kritisch zu diskutieren. Einerseits sollen derart praktische Erfahrungen mit der Produktion und der Analyse von Daten gesammelt werden, andererseits sollen die Studierenden befähigt werden, die getroffenen forschungspraktischen Entscheidungen zu reflektieren und so auch ein Verständnis der Möglichkeiten und Grenzen qualitativen Forschens entwickeln. Methodisch liegt der Schwerpunkt der Übung auf dem teilnehmenden Beobachten, dem Verfassen von Feldnotizen und dem Kodieren von Datenmaterial (in Anlehnung an die Grounded Theory-Methodologie). Als Gegenstände der Untersuchung kommen verschiedenste (mehr oder weniger alltägliche) soziale Phänomene, wie zum Beispiel sportliche, religiöse oder künstlerische Praktiken oder auch der Einkauf beim Bäcker, in Frage. Deutlich werden soll, dass eine zentrale Kompetenz und Anforderung qualitativen Forschens und soziologischen Wahrnehmens darin besteht, die ‚Naivität‘ des Alltagslebens zu durchbrechen.
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Ringvorlesung: „… das ist das Beste, was es gibt auf der Welt“. Interdisziplinäre Zugänge zu Freundschaft zwischen Gleichheit und Differenz -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Larissa Pfaller, Renate Liebold, Annette Keilhauer
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, geeignet als Schlüsselqualifikation, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, KH 1.019
- Inhalt:
- Gleich und Gleich gesellt sich gern? Unsere Vorstellungen von Freundschaft möchten es nahelegen: Wir kennen Männer- und Frauenfreundschaften, Kindergarten- und Schulfreundschaften, in Freundschaften verstehen wir uns blind und FreundInnen kennen uns besser als wir uns selbst. Beim Blick in die vielen zeitgenössischen Romane und Filme rund um Freundschaft fällt allerdings auch auf, dass es vor allem die Unterschiede sind, die thematisiert werden – und hier vor allem ihre Bewältigung. Freundschaft überwindet alles – kulturelle Differenzen, Klassen, Geschlechtsunterschiede. Während die Sozialwissenschaften eine erstaunliche Homogamie in der FreundIinnenwahl feststellen, betonen die Kulturwissenschaften Dimensionen von Differenz und Diversität.
Was nun? Einig sind sich die aktuellen Ansätze der Kultur-, Sozial- und Literaturwissenschaften lediglich darin, dass das Phänomen Freundschaft ein enormes zeitdiagnostisches Potential besitzt. Ausgestaltung und Möglichkeiten von Freundschaften hängen im Wesentlichen von den jeweiligen gesellschaftlichen Rahmenbedingen ab und erlauben so einen Rückschluss auf die Verfasstheit moderner Gesellschaften: Alle Veränderungen (und Zumutungen) der Moderne – ob nun zunehmende Individualisierung, Differenzierung, Destandardisierung oder Entgrenzung – lassen sich anhand des Diskurses um die Wichtigkeit von Freundschaften rekonstruieren. Das Anliegen der Ringvorlesung ist es, das Phänomen Freundschaft aus verschiedenen disziplinären Perspektiven zu beleuchten, theoretische Konzepte und methodische Zugänge vorzustellen und an konkreten Fallbeispielen zu veranschaulichen. Der Fokus soll dabei auch auf der Frage liegen, wie Differenzen und Differenzierungen sowohl im empirischen Gegenstand als auch in dessen theoretischer Konzeptionalisierung jeweils adressiert werden. Auszuloten gilt hier, welche Ansatzpunkte für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit die verschiedenen Disziplinen zwischen empirischer Beschreibung, theoretischer Erfassung und kritischer Positionierung einbringen und wie eine interdisziplinäre Betrachtung des Phänomens der Freundschaft aussehen kann. Es können ECTS-Punkte erworben werden.
Leistungsnachweis: Je ein kurzes Essay zu jedem der vier Vorträge. Link zur Vorlesung: https://www.izgdd.fau.de/2022/03/17/rinvorlesung-im-sommersemester-2022/ Programm: https://www.soziologie.phil.fau.de/files/2022/03/ringvorlesung_freundschaft_sommersemester-22.pdf
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Sozialstruktur II (A) -
- Dozent/in:
- Philipp Landauer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- HS: Sozialstruktur II
LAGS+LAHS, LARS; Anwesenheitspflicht; ECTS: 10; diese werden erst vergeben, wenn BEIDE Hauptseminare Sozialstruktur I und II konsekutiv absolviert sind.
Anmeldung über StudOn.
- Inhalt:
- Das Seminar Sozialstrukturanalyse II schließt direkt an Sozialstrukturanalyse I aus dem vorangegangenen Sommersemester an. Nach dem im ersten Teil historische Grundlagen und Hintergründe der Sozialstrukturanalyse vermittelt wurden, stehen im Wintersemester aktuelle Themen bzw. Gegenstände derselben im Vordergrund.
Wie im Sommersemester ist wieder studon die zentrale Organisationsplattform (insbesondere für die ausgewogene Besetzung der Kurse).
Der Kurs wird wieder dreifach angeboten. Zweimal als Präsenzveranstaltung und voraussichtlich einmal digital.
Das Modul wird im Wintersemester mit einer Klausur abgeschlossen. Ohne eine erfolgreiche Teilnahme an Sozialstrukturanalyse I kann nicht an der Klausur teilgenommen werden. Prüfung: Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden 2014
Hradil, S. (Hrsg.): Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde. Bonn 2012
http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/137990/sozialer-wandel
Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Datenreport 2016, hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Datenreport/Downloads/Datenreport2016.html
Steuerwald, CH.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. Wiesbaden 2016
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Soziologische Theorien -
- Dozent/in:
- Silke Steets
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 05.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme dringend empfohlen. Lektüre und Vorbereitung der Texte; Gestaltung und Moderation einer Seminarsitzung (Gruppenarbeit); mündliche Prüfung; Hausarbeit
- Inhalt:
- In der soziologischen Theorie begegnet uns eine Vielzahl von unterschiedlichen Traditionen, Ansätzen, Paradigmen und Begriffsinstrumentarien, welche das kulturelle Sein des Menschen, das Soziale oder die Gesellschaft konzeptionell zu fassen suchen. Dabei zeigt sich die Multiperspektivität der Soziologie nicht nur mit Blick auf die einzelnen Ansätze; es werden auch unterschiedliche Vorschläge gemacht, wie diese zu systematisieren und einzuordnen seien. Der Masterkurs bietet einen vertieften Einblick in klassische, aber auch zeitgenössische soziologische Theoriepositionen, die wir gemeinsam erarbeiten und diskutieren. Den jeweiligen Texten nähern wir uns entlang von Leitfragen, die uns sowohl ein vertieftes Verständnis ermöglichen, als auch systematische Vergleichsperspektiven eröffnen.
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Statistik mit dem Software-Programm Python: Eine anwendungsorientierte Einführung -
- Dozent/in:
- Daniel Lemmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Blockseminar
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung dient der Einführung in die Nutzung der vielseitigen Programmiersprache Python, um anhand von unterschiedlichen libraries Datenanalyse zu betreiben. Hierzu wird zuerst in Python als Programmiersprache eingeführt, um sich hiermit Schritt für Schritt vertraut zu machen. Danach werden Studierende erlernen, wie Datensätze mit Python durch die Erstellung von Tabellen, Grafiken und der Berechnung statistischer Maßzahlen analysiert werden können. Abschließend wird kurz in die Regressionsanalyse eingeführt. Für die Teilnahme sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Das notwendige Programm, um Python zu verwenden, ist kostenfrei downloadbar.
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Statistik mit dem Software-Programm R: eine anwendungsorientierte Einführung -
- Dozent/in:
- Daniel Lemmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung dient der Einführung in die Nutzung der Statistiksoftware R. Obwohl die Nutzung von R auf einer (einfachen) Programmiersprache beruht, ist R lizensfrei downloadbar und vielen anderen Statistikprogrammen durch seine dynamische Fortentwicklung überlegen. Außerdem ist R in den Händen von geschulten Nutzern ein sehr effizientes Werkzeug. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Teilnehmer in diesem Sinne zu schulen. Die Sitzungen bestehen ungefähr zur Hälfte aus einem theoretischen und einem praktischen Teil, in dem die Teilnehmer die direkte Anwendung üben. In den ersten Sitzungen steht die Nutzung der Programmiersprache im Vordergrund, d.h. es wird vor allem der Umgang mit unterschiedlichen Arten von Variablen geübt. In den weiteren Sitzungen folgt das Erstellen von Tabellen und Grafiken, eine kurze Einführung in die Inferenzstatistik, wie man auf eine Normalverteilung hin prüft und wie man mit R Korrelationen ausführt. Anschließend wird die Regression behandelt. Am Ende des Seminars sind die Teilnehmer dazu befähigt, eigenständig Datensätze in R zu erstellen bzw. zu berarbeiten, Daten tabellarisch, durch bestimmte Maßzahlen, sowie grafisch darzustellen und eine der wichtigsten statistischen Methoden, die Regressionsanalyse, durchzuführen und zu interpretieren.
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Totalitäre Bewegungen und Gesellschaften der Moderne -
- Dozent/in:
- Michael v. Engelhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für einen Teilnahmeschein: neben regelmäßiger Teilnahme ein Referat, für einen qualifizierten (benoteten) Schein zusätzlich eine Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- • Benz, Wolfgang (2021): Alltagsrassismus: Feindschaft gegen „Fremde“ und „Andere“, Frankfurt: Wochenschau Verlag
• Erickson, George M. (2011): Rassismus: Ein historischer Abriss: Stuttgart: Reclam
• Geulen, Christian (2017): Geschichte des Rassismus, München: C.H.Beck
• Hund, Wulf D. (2018): Rassismus und Antirassismus, Köln: KayRossa Verlag
• Koller, Christian (2009): Rassismus, Paderborn: Schöningh
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Vorlesung: Einführung in die Sozialstrukturanalyse -
- Dozent/in:
- Ingrid Artus
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist als Präsenzveranstaltung geplant. Ein Teil der Vorlesung wird durch asynchrones Lehrmaterial (Lehrvideos) unterstützt. Auch die Klausur (im Februar 2021) findet in Präsenz statt.
Die freiwilligen begleitenden Tutorien finden teils virtuell, teils in Präsenz statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über grundlegende sozialstrukturelle Entwicklungstendenzen in Deutschland sowie in Konzepte der Sozialstrukturanalyse. Dabei stehen die folgenden Dimensionen im Zentrum: demographische Entwicklung, Familienmuster, soziale Ungleichheit, Bildung, Migration, Geschlechterverhältnisse. Die Einführung wird von mehreren (freiwillig zu besuchenden) Tutoriumsveranstaltungen begleitet, in deren Rahmen die Vorlesungsinhalte wiederholt und diskutiert werden können.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins:
Bestehen der Abschlussklausur
- Empfohlene Literatur:
- Burzan, N.: Soziale Ungleichheit. 2. Auflage, Wiesbaden, 2005
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden, 2014
Steuerwald, C.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden, 2016
Mau, S./Verwiebe, R.: Die Sozialstruktur Europas. Bonn, 2009
Statistisches Bundesamt (Destatis) et al. (Hg.): Datenreport 2016. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland, Bonn 2016
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Vorlesung: Einführung in die Soziologie -
- Dozent/in:
- Jan Weyand
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung wird in Präsenz stattfinden. Einzelne Vorlesungen werden durch asynchrones Lehrmaterial (Lehrvideos) unterstützt. Sollte sich Änderungen diesbezüglich ergeben, werden Sie rechtzeitig in der Vorlesung informiert.
- Inhalt:
- Soziologie beschäftigt sich als empirische Wissenschaft mit den sozialen Aspekten menschlichen Zusammenlebens. Was aber ist: „das Soziale“? Und wie untersucht man es? Die Vorlesung führt in die Wissenschaft „vom Sozialen“ ein. Dazu werden wir uns mit zentralen Fragestellungen, theoretischen Konzepten und Grundbegriffen des Faches auseinandersetzen.
Prüfungsleistung: Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Abels, Heinz (2009): Einführung in die Soziologie, Band 1: Der Blick auf die Gesellschaft; Band 2: Die Individuen in ihrer Gesellschaft. 4. Auflage. Wiesbaden: SV
Joas, Hans (Hg.) (2007): Lehrbuch der Soziologie. Studienausgabe. 3. Auflage. Frankfurt/New York: Campus
Pries, Ludger (2014): Soziologie. Schlüsselbegriffe, Herangehensweisen, Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa (zur Anschaffung empfohlen)
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Vorlesung: Einführung in die Wissenschaftstheorie -
- Dozent/in:
- Gerd Sebald
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart:
Klausur
- Inhalt:
- Nehmen Sie die Wörter und Buchstaben auf diesem Blatt Papier bewußt als solche wahr. Machen Sie sich klar, daß die Buchstaben nichts anderes sind als Verteilungen von Druckerschwärze auf einem Blatt Papier. Machen Sie sich klar, daß alles, was Sie beim Umgehen mit diesem Vorlesungsverzeichnis bisher getan haben, ausschließlich durch diese Druckerschwärze hervorgerufen wurde. Nennen wir nun X irgendein Lebewesen. Machen Sie sich klar, daß für viele X (z.B. X=„Kleinkind aus Hongkong“ oder X=„Holzwurm“) diese Druckerschwärze kaum etwas bewirkt hätte (mit Sicherheit nicht Ihre Tätigkeiten). Überlegen und notieren Sie nun, welche Voraussetzungen für ein X gegeben sein müssen, damit X (ungefähr so) wie Sie reagiert.
- Empfohlene Literatur:
- Chalmers, Alan F. (2007). Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. 6. verbesserte Auflage. Berlin: Springer. Poser, Hans (2012). Wissenschaftstheorie. Zweite überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Reclam.
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