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Einrichtungen >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >> Department Alte Welt und Asiatische Kulturen >> Institut für Alte Sprachen >>
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Lehrstuhl für Klassische Philologie (Latein) (Prof. Dr. Schubert)
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Der Held und sein Dichter. Epische Versuche in Spätantike und Mittelalter [#PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der dritten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnummer 40706).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie
LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das hexametrische Epos in lateinischer Sprache gehört zu jenen Textsorten, die über viele Jahrhunderte gepflegt wurden. Es überstand kulturelle und politische Umwälzungen wie das Ende des antiken Römischen Reiches und gehörte bis in die Frühe Neuzeit hinein zum Bestandteil der europäischen Literaturlandschaft. In diesem Seminar werden herausragende, prägende Beispiele des lateinischen Epos seit der Spätantike vorgestellt und besprochen. Gute Lateinkenntnisse sind dafür notwendig.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Unterstufe I -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, Frühstudium
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- Aufbauend auf schulischen Vorkenntnissen dient die Übung der Sicherung und dem Erwerb grundlegender Kenntnisse in Wortschatz und vor allem Grammatik der lateinischen Sprache.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung seien folgende Grundlagenwerke empfohlen:
Rubenbauer, H./ Hofmann, J.B./Heine, R.: Lateinische Grammatik, Bamberg/München 1995 (12. Auflage).
Vischer, R.: Lateinische Wortkunde für Anfänger und Fortgeschrittene, Berlin/New York 2007 (4. Auflage).
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Einführung in die lateinische Metrik und Rhythmik [#UE/PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie
LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Antike bis in die Frühe Neuzeit sollen Erfahrungen im Umgang mit lateinischer Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen klassischer und nachklassischer metrischer Dichtung sowie nachklassischer rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte aus verschiedenen Epochen der lateinischen Literatur analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
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Einführung in die Lateinische Sprachwissenschaft -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Beginn: 25.10.2021. Raum: Kochstraße 4, PSG II, Raum 4.012
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Hauptseminar: Gellius -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph Schubert, Hans-Dieter Spengler
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 2.058
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- Das Seminar, das zusammen mit dem Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte durchgeführt wird, eröffnet die Chance, den für die Literatur des 2. Jahrhunderts n.Chr. in vielfacher Hinsicht typischen Buntschriftsteller Aulus Gellius unter einem ungewohnten und spannenden Aspekt neu kennenzulernen. Denn wir werden uns durch Referate und gemeinsame Arbeit nicht nur den üblichen Gellius-Fragen nach den Quellen und der Art der Quellenbenutzung, den Prinzipien des Aufbaus und der Zielsetzung der einzelnen Stücke, Bücher und der ganzen Sammlung, der Sprachbehandlung und Stilistik, der Personencharakteristik und Philosophie stellen, sondern den Autor, der während der Blütezeit der römischen Rechtswissenschaft lebte, auf sein Verhältnis zur Sphäre des Rechts und seine Bedeutung für die Rekonstruktion juristischer Texte, Normen und Institutionen hin untersuchen. Für die erste Sitzung wird die Lektüre der Praefatio (in der Ausgabe von Marshall Seite 1-4) erbeten, anhand derer Gellius' literarische Konzeption sich am besten erschließen läßt.
- Empfohlene Literatur:
- Kritische Textausgabe: A. Gellii Noctes Atticae, recogn. P.K. Marshall, 2 Bde., Oxford 1968 (verschiedene Nachdrucke).
Literatur zur Einführung: L. Holford-Strevens, Aulus Gellius, Oxford ²2005.
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Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Mittelstufe: Curtius Rufus -
- Dozent/in:
- Marcos Albino
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- Die Historiae Alexandri Magni des Curtius Rufus (eines sonst unbekannten Verfassers) sind z.T. Geschichtsbuch, z.T. Roman. Wohl deswegen sind sie eine unterhaltsame Lektüre.
So wie sie sind, sind sie jedenfalls eine wichtige Quelle für die Geschichte einer sehr wichtigen Epoche der Geschichte der alten Welt, nämlich der Eroberung des alten Perserreiches durch Alexander III.
Im Cursus wird versucht werden, so viel Text wie möglich kursorisch zu lesen, selbstverständlich vorausgesetzt, Grammatik und Inhalt wurden richtig verstanden.
Wir werden uns mit dem 7. Buch beschäftigen. Für die erste Sitzung sollen die Kapitel 7.11-12 (His ita compositis . . .) präpariert werden. Eine Kopie der betreffenden Seiten des Textes findet sich in StudOn des Cursus, zu welchem alle für diese Veranstaltung angemeldeten TeilnehmerInnen Zugang haben.
Des Weiteren sollen sich die TeilnehmerInnen vor Anfang der Veranstaltung sowohl über die Geschichte Alexanders als auch über das alte persische Reich informiert haben.
Eine Literaturliste sowie PDF-Dateien von Publikationen, die nicht Copyright-geschützt sind werden Anfang des Cursus zur Verfügung gestellt werden.
Gerne können sich potenzielle TeilnehmerInnen mit den Cursus betreffenden Fragen vor Anfang des Semesters an den Dozenten wenden:
marcos_albino@gmx.de
- Empfohlene Literatur:
- Als Grundlage für die Lektüre werden wir Q. Cvrtius Rvfvs. Historiae. Edidit Carlo M. Lucarini. Berlin [u.a.] 2009 nehmen.
Zur Präparierungshilfe kann: Quintus Curtius Rufus. Historiae Alexandri Magni. / Geschichte Alexanders des Großen. Lateinisch / Deutsch. Übersetzt von Felicitas Olef-Krafft. Herausgegeben, kommentiert und mit einem Nachwort versehen von Felicitas Olef-Krafft und Peter Krafft. Stuttgarg 2014 benutzt werden.
https://www.reclam.de/search?submit_search=Submit&query=curtius+rufus
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Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Oberstufe: Tacitus, Annalen, Buch 1 -
- Dozent/in:
- Wolfgang Srb
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- „Ein junger Mensch von 18, der sagen wollte, sagen dürfte und vornehmlich sagen k ö n n t e was er empfindet, würde von Tacitus etwa folgendes Urteil fällen: Tacitus ist ein schwerer Schriftsteller, der gute Charaktere zeichnet und vortrefflich zuweilen malt, allein er affektiert Dunkelheit und kommt oft mit Anmerkungen in die Erzählung der Begebenheiten herein, die nicht viel erläutern, man muß viel Latein wissen um ihn zu verstehn.“ (Lichtenberg)
Klausur (90 min.)
- Empfohlene Literatur:
- Ich bitte um Beschaffung des vollständigen 1. Buches, vorzugsweise in einer kritischen Ausgabe.
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Lateinische Prosodie und Metrik -
- Dozent/in:
- Edoardo Galfrè
- Angaben:
- Übung, Frühstudium
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- Die Übung gibt eine umfassende Einführung in die wichtigsten Versmaße der lateinischen Dichtung, insbesondere Hexameter, Pentameter (elegisches Distichon), Iamben und lyrische Strophen. Nach zwei einleitenden Sitzungen, in denen die grundlegenden Begriffe der lateinischen Prosodie und der klassischen Metrik vorgestellt werden sollen, werden die folgenden Sitzungen für überwiegend praktische Übungen verwendet werden, indem zu jedem Versmaß das Schema und die wichtigsten Besonderheiten angegeben und das laute Lesen sorgfältig geübt wird.
Die Übungstexte werden im Kurs zur Verfügung gestellt. Grundlagenwerke und weitere Hilfsmittel werden außerdem in der ersten Sitzung vorgestellt.
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Mittelseminar: Das Lehrgedicht De rerum natura des Lukrez -
- Dozent/in:
- Lisa Sannicandro
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, WICHTIGE INFORMATION: Das Seminar wird online stattfinden. Uhrzeit (ggf. Tag) der Lehrveranstaltung wird in der ersten Sitzung (Mi. 20.10., 16.15 Uhr) nach den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen festgelegt.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Zoom-Webinar
- Inhalt:
- Felix qui potuit rerum cognoscere causas: Mit diesen Worten preist Vergil in georg. 2, 490 Lukrez, der in seinem in Hexametern verfassten Lehrgedicht De rerum natura die materialistische Atomlehre Epikurs darstellt und damit versucht, die Menschen von ihrer Furcht vor dem Tod und den Göttern zu befreien. Im Laufe des Seminars soll eine Auswahl zentraler Passagen aus allen Hauptthemen dieses immer noch faszinierenden Werkes gelesen und interpretiert werden, mit Berücksichtigung literarischer, sprachlicher und philosophischer Aspekte.
- Empfohlene Literatur:
- T. Lucreti Cari De rerum natura libri sex, ed. Josef Martin, Leipzig 1953
Titus Lucretius Carus. De rerum natura, ed. Marcus Deufert, Berlin / Boston 2019
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Praxis und Methodik der lateinischen Interpretation -
- Dozent/in:
- Katharina Oft
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 2.058
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- Die Interpretation antiker Texte fordert eine gewisse Bandbreite an Kenntnissen und Fähigkeiten, die im Laufe des Studiums der klassischen Philologie erworben werden sollen. Im Zuge dieser Übung sollen die von den Studierenden bereits erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten gesammelt und systematisiert sowie angereichert und ergänzt werden. Dies soll vor allem durch die Analyse exemplarisch ausgewählter Texte verschiedener Epochen und Gattungen geschehen. Um den jeweiligen Text als Ganzes zu erschließen, soll neben der sprachlich-stilistischen Arbeit mit dem Text auch literaturgeschichtliches, mythologisches und historisches Wissen (in geeignetem Umfang!) herangezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Als Vorbereitung auf die Übung bitte ich die Teilnehmenden, bereits in den Semesterferien eine literaturgeschichtliche Überblicksdarstellung zu lesen; besonders sei auf folgende (preiswerte) Bücher hingewiesen:
Thomas Baier, Geschichte der römischen Literatur (C.H. Beck Wissen), München 2010.
Manfred Fuhrmann, Geschichte der römischen Literatur (Reclam), Stuttgart 2005.
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Vorlesung Poesie: Spätantike Dichtung -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Frühstudium
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 2.058
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die spätantike lateinische Dichtung und berücksichtigt dabei gleichermaßen pagane und christliche Autoren vom 3. bis zum ausgehenden 5. Jahrhundert n.Chr. wie Ausonius, Claudian, Rutilius, Iuvencus, Prudentius oder Sidonius Apollinaris. Thematische Schwerpunkte liegen auf der panegyrischen Versepik und der Bibeldichtung, systematische Schwerpunkte auf der Herausbildung des typisch spätantiken Dichtungsstils („jeweled style“), der Entwicklung eines neuen Gattungsgefüges durch generic enrichment, Gattungskreuzung und die Interaktion von Prosa und Poesie, auf den neuen Impulsen und Problemlagen, die das Christentum verursacht, und auf der Ausbildung eines neuen pagan-christlichen Kanons.
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