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Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur, ästhetische Bildung und Erziehung (Prof. Dr. Jörissen)
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Bildung und Sozialisation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susann Böhner-Dahms, Leopold Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 19:00, 00.011
Blocktermine am 01.02. und 08.02. von 16:00 bis 19:00 als Ersatztermine für die wg. Krankheit entfallenen Sitzungen
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen die Grundbegriffe Bildung und Sozialisation in ihrer Historizität als pädagogische Begrifflichkeiten ausführlich betrachtet und ein Überblick über grundlegende Theorien geboten werden. Darüber hinaus wird das Seminar Raum geben, auch aktuelle Ansätze zu diesem Thema in den Blick zu nehmen, gegenwärtige wissenschaftliche und berufspraktische Entwicklungen zu diskutieren und Fragen etwa danach zu stellen, in welchem Zusammenhang Bildung und Sozialisation stehen, welchen Wert Bildung heute in unserer Gesellschaft hat und wie sich Vorstellungen von Bildung und Sozialisation in der Wissenschaft, in der Berufspraxis und im Alltag gewandelt haben.
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Die 1968er Revolte aus der Perspektive von Nürnberger und Erlanger Schülern. Entwicklung einer medialen Unterstützung für ein Lernlabor zusammen mit Schülerinnen und Schülern -
- Dozent/in:
- Mathias Rösch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2017, 12:15 - 13:45, 00.021
3.11.2017, 9:00 - 13:00, 00.021
17.1.2018, 15:00 - 18:00, St.Paul 00.310
18.1.2018, 9:00 - 15:00, St.Paul 00.514 - (12)
22.1.2018, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.514 - (12)
Ort des Einzeltermins: Bismarckstraße 1a, 91054 Erlangen. 1. Blocktermin: 20.10., 14-17 Uhr; 21.10., 10-17 Uhr. 2. Blocktermin: 3.11., 9-13 Uhr: Ort des 2. Blocktermins: Bismarckstraße 1a, Raum 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfung:Prüfungsnummern 95612 (alte LPO), 95621 (neue LPO)
Klausur 60 min
- Inhalt:
- Zwischen 1950 und 1975 durchlebte die westdeutsche Gesellschaft sehr starke politische, soziale und kulturelle Veränderungen: Musik, Mode, Erziehung, Politik, Kirchen, Umgang mit der NS-Vergangenheit, Geschlechterbeziehungen. Wie beeinflussten diese Veränderungen den Schulalltag und wie nahmen Jugendliche dies wahr? Warum kam es auch an Schulen zu Revolten? Inwiefern prägen diese Veränderungen unsere Gegenwart heute? Zu diesen Fragen und mit Blick auf den Großraum Nürnberg-Erlangen entsteht derzeit eine speziell an Schüler gerichtete Ausstellung mit Lernlabor. Im Seminar werden die didaktischen Grundlagen dieses Lernlabors vermittelt und zusammen mit Schülerinnen und Schülern die Grundlinien für den Einsatz von Tablets oder Handys in diesem Lernlabor entwickelt. Wie gelingt es, dass diese Medien neue intensive Zugänge zu historischen Objekten eröffnen und die selbsttätigte Arbeit mit historischen Objekten maximal unterstützen?
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Einführung in das Schultheater -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, 1. Fachsemester
- Termine:
- Blocktermine: 3.11. Vorbesprechung (14-15.30 Uhr); 24.11./ 1.12./8.12./15.12. (14-19 Uhr). Ort: AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Teilnahme am Seminar sind keine Kenntnisse bzgl. Theater bzw. Schultheater vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Seminar führt systematisch in die Schulgeschichte, die historische Entwicklung des Schultheaters und in die theoretischen Positionen und Paradigmen ein. Dabei soll die Frage Was hat Theater an der Schule zu suchen? der rote Faden sein.
Anhand dieses roten Fadens werden folgende Bereiche behandelt:
Begriffsentwicklung und damit verbundene Erwartungshaltungen (z.B. Schulspiel, Dramatisches Gestalten, Darstellendes Spiel, Theater usw.)
Historische Entwicklung (vom Laienspiel zum Schulspiel)
Schultheater im ästhetischen/schulischen/pädagogischen Kontext (u.a. Theater als Kunstform, als Bildungsmedium, als methodischer Teil schulischen Lernens)
Konsequenzen für die Praxis (u.a.. Eigenwert vs. Instrumentalisierung, strukturelle Verankerung, Selbstverständnis von Theaterlehrern, Theater unterrichten vs. Theater spielen)
Gemeinsam werden diese Bereiche analysiert, diskutiert und auf ihre Praxisrelevanz hin untersucht.
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Einführung in die Theorie und die Geschichte des Schultheaters -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Di, 10:30 - 12:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Teilnahme am Seminar sind keine Kenntnisse bzgl. Theater bzw. Schultheater vorausgesetzt.
Studien- und Prüfungsleistung: Thesenpräsentation und Klausur
- Inhalt:
- Das Seminar führt systematisch in die Schulgeschichte, die historische Entwicklung des Schultheaters und in die theoretischen Positionen und Paradigmen ein. Dabei soll die Frage Was hat Theater an der Schule zu suchen? der rote Faden sein.
Anhand dieses roten Fadens werden folgende Bereiche behandelt:
Begriffsentwicklung und damit verbundene Erwartungshaltungen (z.B. Schulspiel, Dramatisches Gestalten, Darstellendes Spiel, Theater usw.)
Historische Entwicklung (vom Laienspiel zum Schulspiel)
Schultheater im ästhetischen/schulischen/pädagogischen Kontext (u.a. Theater als Kunstform, als Bildungsmedium, als methodischer Teil schulischen Lernens)
Konsequenzen für die Praxis (u.a.. Eigenwert vs. Instrumentalisierung, strukturelle Verankerung, Selbstverständnis von Theaterlehrern, Theater unterrichten vs. Theater spielen)
Gemeinsam werden diese Bereiche analysiert, diskutiert und auf ihre Praxisrelevanz hin untersucht.
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Forschungsperspektiven in der Theaterpädagogik -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 16.10.2017, 10:15 - 11:45, 00.003
Folgende Blocktermine werden angeboten: 1. Blocktermin: 2.11., 10:00 – 16:00 Uhr; 2. Blocktermin: 15.12, 10:00 – 16:00 Uhr; 3. Blocktermin: 12.1., 10:00 – 16:00 Uhr; 4. Blocktermin: 9.2., 10:00 – 16:00 Uhr. Ort: AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Das Seminar verfolgt im Hinblick auf die Auseinandersetzung mit theaterpädagogischen Forschungsperspektiven und Forschungsansätzen eine dreifache Zielsetzung: Zunächst einmal wird es darum gehen, selbstständig theaterpädagogische Fragestellungen aufzufinden oder zu generieren. Sodann soll ausgelotet werden, wie man diesen Fragen wissenschaftlich und/oder ästhetisch forschend nachgehen kann. Drittens schließlich geht es um die Analyse und Diskussion möglicher (Selbst-)Verständnisse der Theaterpädagogik als spezifische, eigenständige und interdisziplinäre Wissenschaftsform. Vor diesem Hintergrund sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, eigenständig theaterpädagogische Forschungsfragen aufzuwerfen sowie unterschiedliche forschungsmethodische Vorgehensweisen kritisch zu analysieren und anzuwenden und damit eine spezifisch theaterpädagogische Forschungsperspektive in theoretischer und methodischer Hinsicht zu entwickeln.
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Kommunale Kulturpolitik und Kulturmanagement -
- Dozent/in:
- Dieter Rossmeissl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 10:00 - 15:30, 00.021
24.11.2017, 8.12.2017, 12.1.2018, 10:00 - 17:00, 00.021
Blocktermine
- Inhalt:
- Die Kommunen verantworten rund die Hälfte aller öffentlichen Kulturausgaben in Deutschland. Welche Entscheidungen werden dabei getroffen? Wer trifft sie und nach welchen Kriterien? Um sich in diesem Handlungsfeld zurecht zu finden, sind Grundkenntnisse über Struktur und Abläufe kommunaler Kulturpolitik nötig. Zudem werden kulturelle Aktivitäten nur wirksam, wenn sie richtig vorbereitet und organisiert werden. Das Seminar gibt deshalb auch einen Überblick über Grundbedingungen von Kulturmanagement einschließlich der Arbeitsfelder von Kulturpädagogen.
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Kulturhermeneutische und kulturhistoriographische Bildungsforschung - zur Materialität von Lern- und Bildungsprozessen -
- Dozent/in:
- Juliane Engel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 23.11.2017, 14:00 - 16:00, 00.003
19.1.2018, 20.1.2018, 9:00 - 18:00, 00.021
21.1.2018, 9:00 - 16:00, 00.021
12.2.2018, 9:00 - 20:00, 00.011
13.2.2018, 9:00 - 16:00, 00.011
- Inhalt:
- In dem geplanten Seminar gehen wir der Frage nach, wie Kultur und Pädagogik in ihrem Zusammenspiel in unterschiedlichen Forschungstraditionen gedacht werden. Hierzu widmen wir uns zunächst verschiedenen Vorschlägen, Pädagogik als Kulturwissenschaft zu verstehen und zu gestalten. Den Schwerpunkt bilden jedoch Theorieentwicklungen rund um den material turn, auf deren Grundlage sich die Materialität, die Medialität und auch das Ästhetische von Lern- und Bildungsprozessen diskutieren lassen. Die Diskussion materieller, medialer und ästhetischer Bildungsprozesse differenzieren wir durch praxeologische, hermeneutische und phänomenologische Zugänge.
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Profilspezifisches Forschungsseminar Kulturpädagogik -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2017, 10:15 - 11:45, 00.011
Es finden folgende Blocktermine statt: 1. Blocktermin: 25.11., 10:00 – 16:00 Uhr 2. Blocktermin: 9.12, 10:00 – 16:00 Uhr 3. Blocktermin: 27.1., 10:00 – 16:00 Uhr 4. Blocktermin: 10.2., 10:00 – 16:00 Uhr: Ort: AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
- Inhalt:
- Das Seminar dient in erster Linie der theoretischen und methodologischen Vorbereitung auf die im Rahmen von Modul IX von den Studierenden eigenständig durchzuführenden Feldforschungsprojekte. Als konkretes Beispiel soll in diesem Kontext das kulturpädagogische Arbeitsfeld der Theaterpädagogik herangezogen werden. Anhand der theoretischen Reflexion „echter“ Fallbeispiele aus der theaterpädagogischen Praxis, sollen die Studierenden zum einen in die Lage versetzt werden pädagogische Forschungsmethoden auf profilspezifische Fragestellungen zu beziehen sowie eigenständig ein wissenschaftliches Forschungsprojekt zu planen, durchzuführen, zu dokumentieren und zu reflektieren. Zum anderen geht es in diesem Kontext aber auch darum, die betrachtete Praxis mit für die Kulturpädagogik relevanten (kultur-)wissenschaftlichen Theorien und Denktraditionen in Verbindung zu bringen. In diesem Sinne versteht sich die Lehrveranstaltung nicht nur als forschungsmethodologisches, sondern v.a. auch als Theorie-Praxis-Seminar.
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Schule, Unterricht und Gender -
- Dozent/in:
- Anna-Felicitas Carnap
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie, dass eine aktive und verbindliche Seminarteilnahme erwartet wird.
- Inhalt:
- Das Seminar ist in drei Themenblocks gegliedert: Theorien und Forschungsansätze zu Schule und Unterricht (1), Geschlechtertheorien und -forschung (2) und Praxisansätze (3). Es werden zwei Ziele verfolgt: zum einen werden in Bezug auf Schule und Geschlechtlichkeit unterschiedlich kritische, theoretische und praktische Ansätze kennengelernt und verglichen um die Voraussetzungen für eine reflektierte und in diesem Sinne professionelle, pädagogische Haltung zu schaffen; zum anderen wird es - als Prüfungsvorbereitung - die Möglichkeit geben, das Argumentieren mit pädagogischen Theorien zu üben.
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Schulkultur und Selbstdarstellung -
- Dozent/in:
- Anna-Felicitas Carnap
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte planen Sie den hohen Zeitaufwand ein, den Forschungsarbeiten erfahrungsgemäß beanspruchen. In der das Modul abschließenden Klausur (in dem Seminarteil der Klausur) wird eine Diskussion der grundlegenden Theorie, der angewendeten Methode sowie der jeweiligen empirischen Ergebnisse erwartet.
- Inhalt:
- Ausgehend von Werner Helspers Ansatz (2008), die jeweilige Schulkultur von Bildungsinstitutionen anhand der Trias Imaginäres/Symbolisches/Reales zu analysieren, werden wir in diesem Seminar explorativ ein Konzept entwickeln, anwenden und diskutieren, mit dem Webseiten von Bildungsinstitutionen hinsichtlich der sich in den Selbstdarstellungen dokumentierenden, spezifischen Kultur analysiert werden können.
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Szenisches Lernen im Kontext neuer Lehr- und Lernformen im Unterricht -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird anwendungsbezogen sein, d.h. eine Bereitschaft zum aktiven Tun ist Voraussetzung. Die theoretischen Texte werden als Verstehensgrundlage von allen gelesen.
Studien- und Prüfungsleistung:
Transferleistung: Anwendung und Präsentation einer selbstgewählten Methode bzgl. eines selbstgewählten Themas (der zu studierenden Lehramtsfächer) (im Team möglich) und didaktisch-methodisch-bildungstheoretische Reflexion dieser Methode in einem Essay.
- Inhalt:
- Ganzheitliches Lernen, Lernen mit Kopf-Herz-Hand, erfahrungsbasiertes Lernen, forschendes Lernen usw.: All das wird generell mit Szenischem Lernen in Verbindung gebracht.
Szenisches Lernen ist eine Unterrichtsmethode, die dem Einfühlen in und Nachvollziehen von erlebten oder vorgestellten sozialen Situationen dient.In eben diesen emphatischen Voraussetzungen liegt der Schlüssel zu erfolgreichen Lernprozessen.
Szenisches Lernen ist eine Unterrichtsmethode, die sich theatraler Mittel bedient, ohne dabei Theater zu sein. Im Unterricht wird also nicht Theater gespielt, sondern kreative Unterrichtsverfahren aus dem Theaterbereich fließen in die Methode ein und werden für den Unterricht nutzbar gemacht (z.B. Körperwahrnehmung, Elemente aus dem biographischen Theater, szenisches Schreiben, Standbild, Statuen, Heißer Stuhl, Klangskulptur usw.).
Das Seminar ist dreigeteilt:
Im ersten Teil liegt der Schwerpunkt auf der Theorie des Szenischen Lernens, auf Grundlagen der Didaktik und Methodik sowie auf theoretischen Grundlagen von Bildung in Unterricht und Schule.
Der zweite Teil ist anwendungsbezogen und vermittelt spezielle Verfahren des Szenischen Lernens. Die Studenten/Studentinnen nehmen dabei die Schülerrolle ein und erproben die jeweiligen Methoden.
Der dritte Teil dient dem Transfer: An selbstgewählten Themen (Texten, Fragestellungen etc.) aus den jeweiligen zu studierenden Lehramtsfächern wird eine passende Methode gewählt und dem Plenum (das sich in der Schülerrolle befindet) vermittelt.
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Text – Sprache – Sprechen -
- Dozent/in:
- Claudia Sendlinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 9.2.2018, 10.2.2018, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte bewegungsfreundliche Kleidung mitbringen!
- Inhalt:
- Als Leiter einer Theater-AG liegen die Herausforderungen an das eigene Sprechinstrument auf der Hand: einerseits soll man dem Spieler handwerklich-technische Hilfestellungen geben können, um auf der Bühne mit seinem Text und seiner Figur ins Spiel zu kommen, andererseits sollen dem Lehrenden selbst die Mittel wie Atem, Stimme und Artikulation zu Verfügung stehen: ökonomisch und als darstellerisches Handwerk. Kurz: man muß sein Handwerk kennen, um es vermitteln zu können.
Im Seminar mündet die Arbeit an den eigenen sprecherischen Fähigkeiten in die Arbeit an Texten unterschiedlicher Epochen und der Frage: wie kann ich einen fremden Text zu meinem eigenen machen und gleichzeitig die Besonderheiten der Autorensprache respektieren? Über welche Techniken erschließe ich einen Text für die Bühne? Der Focus wandert also von der Arbeit an sich selbst zur Arbeit mit dem Spieler: damit der Spieler vom bloßen Sagen zum Meinen kommt und einer Figur auf der Bühne eine Stimme verleihen kann.
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Theaterpädagogische Praxisreflexion -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2017, 10:15 - 11:45, 00.011
Es finden folgende Blocktermine statt: 1. Blocktermin: 25.11., 10:00 – 16:00 Uhr 2. Blocktermin: 9.12, 10:00 – 16:00 Uhr 3. Blocktermin: 27.1., 10:00 – 16:00 Uhr 4. Blocktermin: 10.2., 10:00 – 16:00 Uhr; Ort: AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
- Inhalt:
- Das Seminar geht in einer offenen und diskursiven Art und Weise auf die Herausforderungen und Probleme praktischer theaterpädagogischer Arbeit ein und möchte anhand einschlägiger wissenschaftlicher Texte theoretisch fundierte Reflexions- und Diskussionsmöglichkeiten eröffnen. Hierdurch sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, praktische Problemstellungen vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen aus dem theaterpädagogischen Praxisfeld in Anknüpfung an theoretische Kenntnisse zu reflektieren und zu bewerten und damit ihre eigene professionelle Praxis systematisch und theoriegeleitet zu durchdenken. Darüber hinaus wird es in diesem Seminar auch darum gehen, wie aus dem betrachteten Material Forschungsfragen generiert werden können und wie diesen im Rahmen einschlägiger Forschungsprojekte nachgegangen werden kann. In diesem Sinne versteht sich die Lehrveranstaltung nicht nur als Theorie-Praxis-, sondern u.a. auch als forschungsmethodologisches Seminar.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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