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Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur und ästhetische Bildung (Prof. Dr. Jörissen)
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(Schul-) Medienanalyse aus geschlechter- und differenztheoretischer Perspektive -
- Dozent/in:
- Anna-Felicitas Carnap
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 14:00 - 16:00, 00.003
25.5.2018, 14:00 - 20:00, 00.003
26.5.2018, 23.6.2018, 9:00 - 14:00, 00.003
6.7.2018, 13.7.2018, 14:00 - 16:00, 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie, dass eine aktive und verbindliche Seminarteilnahme erwartet wird.
- Inhalt:
- Seminarbeschreibung: Wir wenden uns den Ambivalenzen von Sichtbarkeit und Anerkennung in (Schul-) Medien theoretisch, kritisch und empirisch zu und diskutieren mögliche Konsequenzen für die Medienanwendung im Unterricht. Bitte bringen Sie Anschauungsbeispiele mit, die Sie interessieren (z.B. dt. oder engl. Literatur, Kinder- und Jugendbücher, Filme, Theaterstücke, (historische) Schulbücher, Lehrmaterialen, Flyer, Plakatkampagnen etc.).
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Die 1968er Revolte aus der Perspektive von Nürnberger und Erlanger Schülern. Entwicklung eines Lernlabors zusammen mit Schülerinnen und Schülern -
- Dozent/in:
- Mathias Rösch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2018, 12:00 - 13:00, 00.003
5.5.2018, 10:00 - 17:00, 00.011
5.7.2018, 9:00 - 10:00, 01.059
Die beiden Einzeltermine am 18.04. und 5.05. finden in Erlangen, Bismarckstraße 1a statt. Der Einzeltermin am 5.07. findet in der Kochstraße 4, 1. Stock, statt.Weitere Blocktermine: Freitag, 20.04.2018, 14-17 Uhr, Schulmuseum Nürnberg: - Ziele des Seminars - Einführung Schülerrevolte 1968-1972 - Einführung Lernlabor zur Schülerrevolte: Funktion und Wirkungsweise - Einführung Themen/Lernstationen - Aufteilung Arbeitsgruppen und Einarbeitung in die Objekte und Materialien. Samstag, 21.04.2018, 10-17 Uhr, Schulmuseum Nürnberg: - Entwicklung und Ausarbeitung der Ideen für die Lernstationen - Auswahl Objekte und Präparierung der Lernstationen. Freitag, 04.05.2018, 9-14 Uhr, Schulmuseum Nürnberg: - Vorbereitung Test-Raum/Lernstationen - Test der Lernstationen durch Mittelschülerinnen und –schüler - erste Auswertung Test.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur 60 min; Prüfungsnummern 95612 (alte LPO), 95621 (neue LPO)
Termin wird im Seminar vereinbart
- Inhalt:
- Das Schulmuseum und die Zentralkustodie der FAU entwickeln seit 2017 zusammen mit Schulen und Wissenschaftlern eine Ausstellung mit Lernlabor zur Schülerrevolte 1968-1972. Im Seminar werden Studierende die didaktischen Grundlagen von Lernlaboren kennenlernen, ausgewählte Lernarrangements des zweiten Bauabschnittes der Ausstellung entwickeln und diese anschließend durch Schülerinnen und Schüler testen lassen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Jugendliche vor 50 Jahren – insbesondere in Nürnberg, Fürth und Erlangen – den starken politischen, sozialen und kulturellen Umbruch „1968“ erlebten und durch ihre Revolte auch selbst prägten. An den Lernstationen werden sich jugendlich Ausstellungsbesucher Themen anhand von historischen Objekten selbsttätig erarbeiten können. Die Objekte spiegeln die individuelle „kleine“ Revolte aber auch schlagzeilenerregende Schul-Aufstände und ebenso Musik, Mode, Erziehung, Politik, Sexualität und den Umgang mit der NS-Vergangenheit. Die Ausstellung wird am 26. Juli 2018 in Nürnberg eröffnet.
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Fachpraxis 2 (Spezielle Theaterformen) (2. FS) -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2018, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
14.4.2018, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
27.4.2018, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
28.4.2018, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
11.5.2018, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Blockveranstaltungen: AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
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Pädagogik des Performativen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Leopold Klepacki, André Studt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Das Seminar möchte an der Schnittstelle von wissenschaftlicher Reflexion und experimentell-exemplarischer theaterpädagogischer Praxis diejenigen (theater-)pädagogischen Theorien, Ansätze und Konzeptionen analysieren und erproben, die sich im Kern mit der Emergenz, der Körperlichkeit, der Ereignishaftigkeit und der Inszenierungshaftigkeit sowie dem performativen Vollzug theatraler Handlungen auseinandersetzen. Um dies zu realisieren, werden sich im wöchentlichen Turnus Theorie- bzw. Lektüresitzungen und Praxis- bzw. Reflexionssitzungen abwechseln.
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Schule und Untericht in performativ-bildungstheoretischer Perspektive -
- Dozent/in:
- Leopold Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.011
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, Schule und Unterricht als besondere kulturelle und soziale Wirklichkeiten in den Blick zu nehmen. Zu diesem Zweck soll zunächst danach gefragt werden, wie schulisch-unterrichtliche Wirklichkeiten durch spezifische körperliche Handlungsvollzüge hergestellt werden und wie durch diese Praktiken Lehrer, Schüler und Unterrichtsgegenstände überhaupt erst als solche „erzeugt“ und in ein charakteristisches relationales Beziehungsgefüge zueinander gebracht werden. Darauf aufbauend soll der Versuch unternommen werden, in diesen Wirklichkeiten Bildungspotentiale zu identifizieren, die aus der situativen Ereignishaftigkeit von schulischem Unterricht resultieren. Um einen derartigen Blickwinkel überhaupt eröffnen zu können, muss jedoch naheliegender Weise in einem ersten Schritt geklärt werden, was eine performativitätstheoretische Perspektive auf Schule und Unterricht überhaupt sein kann und worauf man blickt, wenn man Schule und Unterricht performativitätstheoretisch untersucht.
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Schulkultur und Schulentwicklung -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studien- und Prüfungsleistung:
Dialogische Präsentation und Klausur.
- Inhalt:
- Schulkultur ist ein vielgestaltiger Begriff und bedeutet grundsätzlich mehr als eine Einrahmung der Schule durch kulturelle Ereignisse und spezielle Fächer (Kunst, Musik, Theater, Sport).
Sie kennzeichnet die „pädagogische Kultur einer Schule“ mit den drei miteinander in Beziehung stehenden und interagierenden Handlungsfeldern Personen, Unterricht und Organisation der Schule. Zu den Kriterien zählen: Soziales Klima in der Schule und in den Klassen, Gestaltung der Schule als Lebensraum, Partizipa-tion und Kooperation.
Das Seminar wird in einem historischen Überblick die Begriffsentwicklung von Schulleben, Schulklima und Schulkultur nachzeichnen.Neben verschiedenen theoretischen Ansätzen eines cultural turn sind die Kulturen des Performativen ein inhaltlicher Schwerpunkt. Die grundlegenden Fragen werden dabei sein: Wie bzw. durch welche Praktiken wird eine Situation zum Unterricht? Wie werden Schüler-und Lehrerrollen etabliert? Somit stehen der Schul-bzw.Klassenraum, die Rituale in Schule und Unterricht sowie der Habitus der Lehr-und Lernkörper/personen im Fokus.
Wandel der Schulkultur evoziert Schulentwicklung. Dabei geht es um folgende Leitlinien normativer Prägung von Schulevaluationen:
Was macht eine gute Schule aus? Welche pädagogischen Qualitätskriterien werden wirksam? Welche
Gelingensbedingungen braucht es, um gute Schulen und guten Unterricht zu gewährleisten?
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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