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Einrichtungen >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >> Department Sozialwissenschaften und Philosophie >>

Institut für Soziologie

 

Anerkennung als soziolog. Begriff am Beispiel einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt

Dozent/in:
Stefan Sauer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 1124
Inhalt:
Das Seminar gliedert sich inhaltlich in drei Teilschritte: Anerkennung wird zunächst als (allgemein-)soziologisches Konzept diskutiert, anschließend werden die Wechselwirkungen von Anerkennung und Arbeit in einer ‚Arbeitsgesellschaft‘ besprochen und zuletzt wird die Bedeutung der Digitalisierung experimentell erprobt.

 

Arbeit, Geschlecht, Ungleichheit

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 05.052

 

Armut und soziale Teilhabe in Deutschland

Dozent/in:
Sebastian Ixmeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 0.014

 

Basisseminar: Arbeit und Organisation

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 05.013

 

Basisseminar: Arbeit und Organisation

Dozent/in:
Michael Whittall
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG

 

Basisseminar: Bildung und Lebenslauf

Dozent/in:
Manuel Nicklich
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Nachklausur 24.4. von 9-10 Uhr in 5.026
Inhalt:
Das Basisseminar 'Bildung und Lebenslauf' richtet sich vor allem an Studienanfänger*innen und führt in Grundbegriffe und theoretische Konzepte der Studienschwerpunkte Soz Q2 "Bildung und Lebenslauf" ein. Das geschieht anhand von Grundlagen und Thorien zur Sozialisation, Familie und private Lebensformen sowie Bildung und soziale Ungleichheit.

Voraussetzung und Erwerb von Leistungspunkten:
Referat und Klausur

 

Basisseminar: Bildung und Lebenslauf

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur 22.1.19, Nachklausur: 12.3.19
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 05.052
Einzeltermin am 12.3.2019, 10:15 - 11:45, 05.052
Inhalt:
Das Basisseminar 'Bildung und Lebenslauf' richtet sich vor allem an Studienanfänger*innen und führt in Grundbegriffe und theoretische Konzepte der Studienschwerpunkte Soz Q2 "Bildung und Lebenslauf" ein. Das geschieht anhand von Grundlagen und Theorien zur Sozialisation, Familie und private Lebensformen sowie Bildung und soziale Ungleichheit.

Voraussetzung und Erwerb von Leistungspunkten
Referat und Klausur

 

Basisseminar: Kultur und Kommunikation

Dozent/in:
Aida Bosch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.

 

Basisseminar: Kultur und Kommunikation

Dozent/in:
Edgar Hirschmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, letzte Sitzung: 4.2.19
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige, aktive Teilnahme; Lektüre und Vorbereitung der Texte (Exzerpte); mündliche Leistung; für den benoteten Schein zusätzlich: Hausarbeit (10-15 S.)
Inhalt:
Die Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des Studienschwerpunkts „Kultur und Kommunikation“ dar, an die weitere Pro- und Hauptseminare im Studium anschließen können. Sie gibt den Studierenden einen ersten Überblick über Ansätze, Grundlagen und Felder der Kultursoziologie und bietet die erforderliche Orientierung für weiterführende Veranstaltungen im Schwerpunkt. Kultursoziologie baut auf der Voraussetzung auf, dass unser Handeln in der Welt und unsere Wahrnehmung primär von kulturellen Vorstellungen geprägt wird und kulturellen Mustern folgt. Dieses Seminar richtet den Blick auf die kulturellen Grundlagen von Gesellschaft und auf ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Zentrale Begriffe und Perspektiven der Kultursoziologie sollen ebenso wie das Potential des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft vermittelt werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Adloff, Frank/Büttner, Sebastian, Moebius, Stephan/Schützeichel, Rainer (Hrsg.) 2014: Kultursoziologie. Klassische Texte und aktuelle Debatten. Frankfurt am Main: Campus

 

Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse

Dozent/in:
Jakob Seitz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 05.052
Inhalt:
Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über Ansätze soziologischen Vergleichens. Wir setzen uns mit Theorien des Vergleichs auseinander und diskutieren anhand von Länderfallbeispielen Differenzen in Bezug auf Demographie, Wirtschaftsstruktur, Erwerbstätigkeit, Armutsformen, Geschlechterverhältnisse und soziale Ungleichheit. Ausgewählte Dimensionen des Sozialen wie bspw. Bildung und Familienstrukturen werden außerdem im europäischen Vergleich betrachtet. Schließlich diskutieren wir zudem Ansätze, die europäische Wirtschaftssysteme, Wohlfahrtsstaaten und Geschlechterarrangements typologisch gegenüberstellen.
Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.
Scheinerwerb: Voraussetzungen für den Erwerb eines unbenoteten Leistungsscheins: Regelmäßige Anwesenheit, vorbereitende Lektüre der Seminartexte und Referat. Für den Erwerb eines benoteten Scheins ist zusätzlich zu o.g. Leistungen das Bestehen der Abschlussklausur erforderlich.
Literatur zur Vorbereitung:
  • Borchert, J./Lessenich, Stefan (2012): Der Vergleich in den Sozialwissenschaften, Frankfurt a.M./New York.

  • Kaufmann, F.-X. (2003): Varianten des Wohlfahrtsstaats. Der deutsche Sozialstaat im internationalen Vergleich. Frankfurt a.M.

  • Mau, S./Verwiebe, R. (2009): Die Sozialstruktur Europas, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 786. Bonn.

  • Steuerwald, C. (2016): Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden.

 

Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse

Dozent/in:
Christianna Bunt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 05.052
Einzeltermin am 18.2.2019, 12:15 - 13:45, 05.052
Inhalt:
Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über typologische Ansätze des Vergleichs von Wohlfahrtsstaaten und Kapitalismusformen. Anhand der Sozialstruktur Deutschlands und anderer Länder werden Differenzen in Bezug auf Demographie, Bildung, soziale Ungleichheit, Armutsformen, Wirtschaft und industrielle Beziehungen diskutiert. Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.

 

Begleitübung 1 zur Vorlesung Statistische Analyseverfahren I

Dozent/in:
Alexander Schmidl
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.019

 

Begleitübung 2 zur V: Statistische Analyseverfahren I

Dozent/in:
Jakob Seitz
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.020

 

Bilder des Lebens. Die Metaphernanalyse als Methode der qualitat. Sozialforschung

Dozentinnen/Dozenten:
Larissa Pfaller, Annerose Böhrer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 05.012
Einzeltermin am 1.2.2019, 10:15 - 17:45, 05.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise: Projektvorstellung (mündliche Leistung) und Hausarbeit (schriftliche Leistung)
Inhalt:
Im Seminar lernen die Studierenden die Methode der systematischen Metaphernanalyse kennen und üben diese an ausgewähltem Textmaterial ein. Diese Methode der qualitativen Sozialforschung stützt sich auf die kognitive Linguistik, wie sie von Lakoff und Johnson entwickelt wurde und stellt eine Systematik von Analyseschritten für die qualitative Forschung bereit. Anhand von Forschungsfragen rund um das Thema „Leben“, also unterschiedliche Lebensphasen, Körperlichkeit etc. führen die Studierenden anschließend selbständig eine Metaphernanalyse durch. Die Ergebnisse der eigenen Projekte werden im Seminar vorgestellt und anschließend schriftlich ausgearbeitet.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur: Lakoff, G., Johnson, M., 1980. Metaphors We Live By. The University of Chicago Press, Chicago.
Schmitt, R., Schröder, J., Pfaller, L., 2018. Systematische Metaphernanalyse: Eine Einführung. Springer VS, Wiesbaden.

 

Bildung und Arbeitswelt

Dozent/in:
Nick Kratzer
Angaben:
Proseminar, 4 SWS, 14tägig, Beginn:22.10. (5./19.11.; 3./17.12.18;7./28.1.19)
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2018, 5.11.2018, 19.11.2018, 3.12.2018, 17.12.2018, 7.1.2019, 28.1.2019, 9:45 - 13:00, 1.010

 

Bildung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Christianna Bunt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG

 

Datenanalyse mit Stata (A)

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 701
Inhalt:
Grundkenntnisse in der statistischen Datenanalyse (Statistik I & II) sowie in SPSS und/oder STATA sind unverzichtbare Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar!

 

Datenanalyse mit Stata (B)

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 1.2.2019, 10:00 - 18:00, C 701

 

Die Studie Familienleitbilder 2016: Theorie, Operationalisierung, Erhebung

Dozent/in:
Ulrike Schaumburg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 05.012
ab 22.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Das Seminar vermittelt auf Basis der Studie Familienleitbilder 2016 den Prozess empirischer Sozialforschung von der Theorie über die Operationalisierung bis hin zur Erhebung. Es werden grundlegende Begriffe wiederholt und praxisnah vertieft.
Empfohlene Literatur:
Schnell, Rainer; Hill, Paul B.; Esser, Elke (2013). Methoden der empirischen Sozialforschung. 10. Aufl. München: Oldenbourg. Wolfert, Sabine et al. (2017). Familienleitbilder 2016: Methodenbericht zur 2. Welle. Wiesbaden: BiB Daten- und Methodenbericht. Hill, Paul B.; Kopp, Johannes (2014). Handbuch Familiensoziologie. Wiesbaden: Springer-Verlag.

 

Diskurs und Geschlecht

Dozent/in:
Jakob Seitz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.012

 

Einführung in das wiss. Arbeiten und Rahmenbedingungen des Soziologie-Studiums

Dozent/in:
Florian Öchsner
Angaben:
Übung, 1 SWS, 7 Sitzungen, Beginn: 17.10.
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 05.013
Inhalt:
Die Soziologie bietet zahlreiche Themen die Sie begeistern, doch wie finden Sie einen geeigneten Text zum Thema? Wie ist ein seitenstarkes und komplexes Werk zu lesen bzw. zu verstehen? Wie verschriftlichen Sie die Erkenntnisse in Essays oder Hausarbeiten? In der Übung sollen diese und weitere Fragen beantwortet werden. In Ihrem Studium werden Sie sich mittels wissenschaftlicher Erkenntnisse der Klassiker und aktueller wiss. Diskussionen mit den Gedankengängen Anderer auseinandersetzen, eigene Betrachtungen zum verhandelten Gegenstand vornehmen und das Ergebnis in einer logisch-strukturierten Form darstellen. Wie Sie dies in einer Seminararbeit bzw. einem Referat tun können, werden Sie im Propädeutikum erfahren. Außerdem können Sie individuelle Fragen und Probleme thematisieren. Die Übung wird, auch ganz praktisch, an das Verfassen soziologischer Texte heranführen und ist vorwiegend auf StudienanfängerInnen ausgerichtet. Im Unterschied zu allgemeinwissenschaftlichen Schreibwerkstätten (etwa des GOS/Grund- und Orientierungsstudiums) werden soziologie-spezifische Perspektiven eingenommen. Themen u.a.: Literaturrecherche (Umgang mit Katalogen und anderen Recherchemöglichkeiten, Besuch der Teilbibliothek Soziologie, Suchen nach und Umgang mit Internetquellen); Grundsätzliches für den Umgang mit soziologischen Texten; Exzerpieren; Aufbau stringenter Argumentationen; Bibliographieren; Formale Gestaltung von Seminararbeit und mündlicher Präsentation; wissenschaftliches Schreiben; Einführung in die soziologische Sprache/wissenschaftliches Verstehen

 

Einführung in die Datenaufbereitung in SPSS

Dozent/in:
Ole Bassen
Angaben:
Projektseminar, Blockseminar 18.-22.2.2019
Termine:
Blockveranstaltung 18.2.2019-22.2.2019 Mo-Fr, 9:00 - 14:00, C 701
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.10.2018, 12:15 - 13:45 Uhr, 05.013
Inhalt:
Das Seminar dient der anwendungsorientierten Vertiefung von Kompetenzen in der statistischen Datenauswertung mit Hilfe der Statistik-Software SPSS. Zentrale Inhalte sind 1) Datenmanagement (Eingabe von Daten, Aufspaltungen des Datensatzes, Umcodieren, Generieren neuer Variablen 2) zentrale Verfahren der deskriptiven Statistik, 3) ausgewählte Verfahren der schließenden Statistik, sowie 4) die Möglichkeiten grafischer Darstellungen.

Kenntnisse aus der Vorlesung "Statistische Analyseverfahren II" werden vorausgesetzt.

Die Prüfungsleistung umfasst die schriftliche Ausarbeitung von drei Fallstudien in denen jeweils unterschiedliche Verfahren der schließenden Statistik angewendet werden.

 

Einführung in die Soziologie [Einf Soz]

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 5, Basismodul Soziologie, LAGS+LAHS IV, LARS V, GOP: ECTS 5. Klausur 30.1.19, Nachklausur 13.3.19
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 1.132
Einzeltermin am 13.3.2019, 9:45 - 10:45, 1.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
, Nürnberg, Regensburger Straße 160, AULA (R. 1.132), Beginn: GS + MS + RS; GOP; ECTS: 5; Prüfung: Klausur 60 Min. Wiederholungsklausur:
Inhalt:
In dieser Vorlesung wird eine Einführung in die Soziologie für Studierende des Grund-, Mittel- und Realschullehramtes Sozialkunde gegeben. Es werden die relevanten Entwicklungen der Sozialstruktur Deutschlands von der Vormoderne bis zur Gegenwart auf Basis empirischer Daten und grundlegender Erklärungsansätze in Grundzügen erläutert. Zentrale soziologische Themen sind mitunter: der Wandel von der Agrar- zur Dienstleistungsgesellschaft; Wandel der privaten Lebensformen bzw. der Familie; soziale Ungleichheiten mit Bezug auf Bildung; Geschlecht, Armut bzw. Reichtum; Bevölkerungsentwicklung und Migration.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden 2014 Hradil, S. (Hrsg.): Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde. Bonn 2012 http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/137990/sozialer-wandel Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Datenreport 2016, hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Datenreport/Downloads/Datenreport2016.html Steuerwald, CH.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. Wiesbaden 2016

 

Einführung in die Wirtschaftssoziologie

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 05.013

 

Emotionstheorien bei Simmel und Scheler

Dozent/in:
Aida Bosch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.010

 

Employee Participation and involvement - Managing Employees in Germany and Great Britain

Dozent/in:
Michael Whittall
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ab 9.1.19 in A 401
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 01.055
Mi, 10:15 - 11:45, A 401
ab 24.10.2018

 

Examenskurs (Teil 1)

Dozent/in:
Sabina Enzelberger
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, Freier Bereich, LAGS+LAHS, LARS, LAGY: ECTS 5
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 0.014
Einzeltermine am 10.1.2019, 8:00 - 16:45, 1.021
6.3.2019, 9:00 - 12:30, 0.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Freier Bereich, GS + MS + RS + GYM; ECTS: 5; Prüfung: Referat 20-30 Minuten Teil I: Dienstag, 11.30-13.00 Uhr; Raum 0.014; Teil II: Donnerstag 9.45-11.15 Uhr; Raum 1.033, Nürnberg, Regensburger Straße 160; Beginn: Di., 16.10.18 Freier Bereich, GS + MS + RS + GYM; ECTS: 5; Prüfung: Referat 20-30 Minuten
Inhalt:
In dieser Veranstaltung sollen die Studierenden des Grund-, Haupt-, Real-, Gymnasial- und Berufsschulschullehrsamtes auf das Examen vorbereitet werden, indem die für die Prüfung wesentlichen Themenbereiche behandelt werden.
Eine Teilnahme wird allen Studierenden dringend empfohlen, die kurz vor dem Staatsexamen stehen.

 

Examenskurs (Teil 2)

Dozent/in:
Sabina Enzelberger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ingesamt 4-stündig
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.033
Einzeltermine am 10.1.2019, 8:00 - 16:45, 1.021
6.3.2019, 9:00 - 12:30, 0.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Donnerstag 9.45-11.15 Uhr; Raum 1.033, Nürnberg, Regensburger Straße 160; Beginn: 18.10.18 Freier Bereich, GS + MS + RS + GYM; ECTS: 5; Prüfung: Referat 20-30 Minuten
Inhalt:
In dieser Veranstaltung sollen die Studierenden des Grund-, Haupt-, Real-, Gymnasial- und Berufsschulschullehrsamtes auf das Examen vorbereitet werden, indem die für die Prüfung wesentlichen Themenbereiche behandelt werden.
Eine Teilnahme wird allen Studierenden dringend empfohlen, die kurz vor dem Staatsexamen stehen.

 

Forschungsseminar II Qual.Meth.: Digitalisierung von Interaktionsordnungen

Dozent/in:
Ronald Staples
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 17:45, 05.012
Inhalt:
Wenn wir miteinander in Kontakt treten, dann tun wir das auf ganz bestimmte Weisen. Je nach Situation, Intention und Interaktionspartner*in aktualisieren wir typische Verhaltensmuster und versuchen so eine gelingende Interaktion zu gestalten. Erving Goffman hat in seinen Studien diese Mikromuster alltäglichen Verhaltens intensiv untersucht und Harold Garfinkel hat mit seinen ethnomethodologischen Krisenexperimenten gezeigt, wie fragil diese Situationen und ihre unhinterfragten Annahmen sind. Seitdem Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) Alltag und Arbeitswelt durchdringen verändern sich unsere Interaktionspraktiken. Wie diese sich verändern und was aus diesen Veränderungsprozessen entsteht an neuen Konventionen und Erwartungserwartungen ist Gegenstand dieses Forschungsseminars.
In einem ersten Schritt wird der Begriff der Interaktionsordnungen aufgearbeitet und einem Digitalisierungskonzept von Interaktionen (und Kommunikation) gegenüber gestellt. Anschließend folgt eine Auseinandersetzung über potenzielle Untersuchungsthemen im Feld. Diese werden reflektiert vor dem Hintergrund ihrer Operationalisierbarkeit und dem Erarbeiten eines entsprechenden Untersuchungsdesigns. Dazu gehört ebenfalls die Diskussion über adäquate Auswertungsstrategien. Im Anschluss an die Erhebungsphase werden im kommenden Wintersemester die erhobenen Daten systematisch ausgewertet und aufbereitet.
Ziel des zweisemestrigen Forschungsseminars ist es, sich einen Forschungsgegenstand angeleitet zu erarbeiten und koordiniert im Team einen kompletten Forschungsprozess zu durchlaufen.

Leistungsanforderungen:
Regelmäßige Teilnahme, Sitzungsmoderation, Abstracts, Forschungsbericht.

Literatur zur Vorbereitung:
Garfinkel, H. (1964). Studies of the Routine Grounds of Everyday Activities. Social Problems, 11(3), 225–250. https://doi.org/10.2307/798722
Goffman, E. (1986). Interaktionsrituale: über Verhalten in direkter Kommunikation. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Mey, G., & Mruck, K. (Hrsg.). (2014). Qualitative Forschung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. Abgerufen von http://link.springer.com/10.1007/978-3-658-05538-7
Sassen, S. (2002). Towards a Sociology of Information Technology. Current Sociology, 50(3), 365–388. https://doi.org/10.1177/0011392102050003005
Stalder, F. (2016). Kultur der Digitalität (Erste Auflage, Originalausgabe). Berlin: Suhrkamp.

 

Forschungsseminar II Quant. Meth.: Studierendenbefragung 2009-2018

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 701
Mo, 14:15 - 15:45, 05.012

 

Fragebogendesign am Beispiel des European Social Survey

Dozent/in:
Ulrike Schaumburg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 18.1.2019, 10:00 - 16:00, 05.012
19.1.2019, 10:00 - 16:00, C 701
25.1.2019, 10:00 - 16:00, 05.012
26.1.2019, 10:00 - 16:00, C 701
Vorbesprechung: Donnerstag, 29.11.2018, 10:15 - 11:45 Uhr, 05.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Im Fokus des Seminars steht das European Social Survey und die diesem zugrundeliegende Methodik der Fragebogengestaltung. Neben der Vermittlung methodischer Kenntnisse und der Diskussion inhaltlicher Fragestellungen wird in die softwaregestützte Fragebogengestaltung mit Unipark eingeführt.
Empfohlene Literatur:
Schnell, Rainer (2012). Survey-Interviews: Methoden standardisierter Befragungen. 1.Aufl. Wiesbaden: VS-Verlag. Mau, Steffen (2009). Die Sozialstruktur Europas. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH. Roche, Maurice (2010). Exploring the Sociology of Europe: An Analysis of the European Social Complex. SAGE Publications.

 

From a National to a Transnational System - Industrial Relations in Motion

Dozent/in:
Michael Whittall
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG

 

Kindheits- und Jugendforschung

Dozent/in:
Lutz Eichler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 05.052

 

Kompetenzen für die Arbeitswelt

Dozentinnen/Dozenten:
Jasmin Schreyer, Yasemin Yilmaz
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Einzeltermine am 25.10.2018, 12:00 - 14:00, 05.012
16.11.2018, 12:00 - 16:00, 05.013
17.11.2018, 10:00 - 16:00, 05.013
30.11.2018, 12:00 - 16:00, 05.013
1.12.2018, 10:00 - 16:00, 05.013
14.12.2018, 12:00 - 16:00, 05.012
Inhalt:
Nach dem Abschluss des Studiums gilt es den ersten Arbeitsvertrag zu ergattern und endlich das erworbene Wissen anzuwenden. Doch auf was kommt es in der Arbeitswelt an? Wie funktioniert diese eigentlich? Welche Rechte und Pflichten haben wir als ArbeitnehmerInnen? Welche aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen spiegeln sich am Arbeitsplatz und wie geht man mit ihnen um? Diese und weitere Fragen sollen in dem Modul „Kompetenzen für die Arbeitswelt“ an sechs Blockterminen und im Rahmen einer gemeinsamen Exkursion beleuchtet werden. Neben einem Blick auf relevante arbeitsrechtliche Grundlagen, einer Einführung in die Industriellen Beziehungen sowie in das System der Tarifautonomie in Deutschland, wird es auch die Möglichkeit geben, den eigenen Einstieg in das Berufsleben zu reflektieren und sich anhand der vermittelten Inhalte und der gemeinsamen Diskussionen auf die Herausforderungen und Bedingungen einer qualifizierten Erwerbstätigkeit vorzubereiten. In Kooperation mit dem Büro für Gender und Diversity werden wir uns den gegenwärtigen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt auch aus einer gender- und diversity-sensiblen Perspektive widmen. Wir werden untersuchen, welche Formen von Diskriminierungen dort herrschen und wie ihnen begegnet werden kann. Ziel des Moduls ist folglich die Vermittlung wissenschaftlich fundierter Grundlagen, mit welchen die Rahmenbedingungen der Erwerbswelt verstanden und reflektiert werden können, um eigene Handlungsoptionen auszuloten und zu entwickeln.
Das Seminar ist kein Konkurrenzangebot zum Career Service der FAU. Für individuelle Beratungen, wie einem Bewerbungsmappen-Check, verweisen wir gerne auf das Angebot des Career Service: https://www.fau.de/studium/career-service/

 

Kulturen des Protests

Dozent/in:
Mareike Gebhardt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.010
Inhalt:
Das Seminar betrachtet verschiedene rezente Protestbewegungen und fragt nach deren Kommunikationsformen, deren soziokultureller und demografischer Zusammensetzung sowie nach deren politischem Agenda-Setting. Dabei fokussiert das Seminar auf drei Protestphänomene der jüngeren Geschichte: Erstens, Protestbewegungen Geflüchteter, wie z.B. Lampedusa in Hamburg oder Refugee Tent Actions. Zweitens, diskutiert das Seminar Protestbewegungen, die spätkapitalistische Fiskal-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitiken kritisieren, wie Indignad@s und OccupyWallStreet, und schließlich drittens, queerfeministische Proteste, wie z.B. Slutwalks. Das Seminar arbeitet die jeweils kultur- und gruppenspezifischen Charakteristika dieser Proteste ebenso heraus wie mögliche Ähnlichkeiten, Konvergenzen und Intersektionen. Dabei werden im Seminar sowohl direkte Quellen der Protestbewegungen bereitgestellt, wie etwa Manifeste, Einträge in den Sozialen Medien und Websites, als auch Literatur aus der sozial- und kulturwissenschaftlichen Protestforschung.

Der Kurs setzt eine regelmäßige Teilnahme am Seminar voraus; die Studienleistung wird über Textzusammenfassung erbracht, die am Anfang des Semesters bekannt gegeben werden. Die Prüfungsleistung wird über die Erstellung einer Hausarbeit erbracht.

 

Lektürekurs: Gekaufte Zeit

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Sauer, Manuel Nicklich
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 05.012
Inhalt:
Der Lektürekurs zu “Gekaufte Zeit: Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus“ (Veröffentlichung der Adornovorlesungen von Wolfgang Streeck) dient zur Vertiefung des Verständnisses gegenwärtiger kapitalistischer Krisenprozesse und deren Bedeutung für Demokratie.
Neben einer vertiefenden Auseinandersetzung mit einem gesellschaftspolitisch hochrelevanten Thema aus (krisen-)theoretischer und gesellschaftlich vergleichender Perspektive, ist eine kritische Auseinandersetzung mit makrosoziologischen Gegenwarts- und Zeitdiagnosen zentrales Anliegen dieses Kurses.

 

Lektürekurs: Judith Butler

Dozent/in:
Mareike Gebhardt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 05.052
Inhalt:
Migration, Flucht und Trauer. Eine sozialtheoretische Auseinandersetzung mit Judith Butlers Begriff der grievability
Das Seminar diskutiert Butlers Konzepte der grievability und precarity, die in ihren rezenten sozialtheoretischen Arbeiten zu Terror/ismus und Krieg sowie zu Protest und Flucht bzw. Migration entwickelt wurden. Das Seminar wird zunächst einschlägige Texte Butlers lesen (im englischen Original), insbesondere Texte aus den Sammelbänden Frames of War und Precarious Life. Butlers darin entwickelte Konzepte der grievability (‚Betrauerbarkeit‘) und precarity (Prekarität) werden insbesondere durch zeitgenössische theoriesaturierte Migrations- und Fluchtforschung rezeptiert und analytisch angewandt, um kritisch auf die Möglichkeit von ungrievables lives zu verweisen – also auf Gruppen und Individuen (z.B. Geflüchtete), die aufgrund ihrer Marginalisierung und/oder Dämonisierung als Leben gelten, deren Verlust nicht beklagenswert erscheint. Hier stehen folgende Fragen im Mittelpunkt der theoretischen Diskussion: Wie können Personen betrauert werden, die im Mittelmeer anonym ertrinken oder in der Wüste zwischen Mexiko und den USA ‚verschwinden‘? Wie trägt die Asyl- und Migrationspolitik der EU und der USA zum Sterben und Verschwinden von Personen bei und welche Verantwortung haben Zivilgesellschaft und Politik diesen Personen, ihren Familien und Freunden gegenüber? Im Anschluss an diese Fragen fokussiert das Seminar in einem zweiten Block auf sozialtheoretische Texte, die sich in Anschluss an Butler mit der Thematik Flucht und Trauer auseinandersetzen.

Der Kurs setzt eine regelmäßige Teilnahme am Seminar voraus; die Studienleistung wird über Textzusammenfassung erbracht, die am Anfang des Semesters bekannt gegeben werden. Die Prüfungsleistung wird über die Erstellung einer Hausarbeit erbracht.

 

Lektürekurs: Karl Marx

Dozent/in:
Lutz Eichler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, 30.10. einmalig anderer Raum!
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Nikolaus-Fiebiger-Zentrum, Seminarraum 0.024 (Erdgeschoss)
Einzeltermin am 30.10.2018, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG

 

Medientheorie und -soziologie

Dozent/in:
Gerd Sebald
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 05.052
Inhalt:
Medien als technische Instrumente zur Übermittlung, Speicherung und (Re-)Präsentation sind wesentliche Elemente von sozialen Zusammenhängen. Das wird gerade sichtbar im Umbruch zu digitalen Medien. Im Seminar diskutieren wir in einem ersten Teil mit Versuchen, diese Elemente theoretisch zu erfassen und zu beschreiben (McLuhan, Kittler, Winkler). In einem zweiten Teil werden aktuelle mediensoziologische Untersuchungen und medienbezogene Diskurse in den Blick genommen.
Empfohlene Literatur:
Dagmar Hoffmann/Reiner Winter(2018): Mediensoziologie. Handbuch für Wissenschaft und Studium. Baden-Baden.

 

Migrationsforschung

Dozent/in:
Lutz Eichler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 05.013

 

Moderne und Terrorismus

Dozent/in:
Michael v. Engelhardt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 05.052
Inhalt:
Die gesellschaftlich-politische Entwicklung der Moderne ist auf nationaler und transnationaler Ebe-nen begleitet und geprägt vom Terrorismus, der in der Gegenwart ein besonders dramatisches Ausmaß angenommen hat. Das Seminar behandelt das breite Spektrum der verschiedenen Formen des Terrorismus in historischer, aktueller und systematischer Perspektive. Es sollen die Zielsetzungen, Organisations- und Aktionsformen, die politisch-gesellschaftlichen und religiösen Entstehungskontexte sowie die Auswirkungen der unterschiedlichen terroristischen Bewegungen in der Geschichte der Moderne bis zur Gegenwart herausgearbeitet und miteinander verglichen werden. Dabei wird es auch um die Behandlung theoretischer Erklärungsansätze und die Diskussion unterschiedlicher Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus gehen.

Beginn: 15. Oktober 2018

Anmeldung notwendig

Voraussetzung für einen Leistungsnachweis: neben der regelmäßigen Teilnahme Referat und Hausarbeit

Empfohlene Literatur:
• Hegemann, Hendrik: Terrorismus und Terrorismusbekämpfung: Eine Einführung, Wiesbaden 2018
• Neumann, Peter R: Der Terror ist unter uns: Dschihadismus, Radikalisierung und Terrorismus in Europa, Bonn 2017
• Straßner, Alexander (Hrsg.): Sozialrevolutionärer Terrorismus: Theorie, Ideologie, Fallbeispiele, Zukunftsszenarien, Wiesbaden 2008
• Waldmann, Peter: Terrorismus. Provokation der Macht, 3. aktualisierte Auflage, Hamburg 2011
• Dietze, Carola: Die Erfindung des Terrorismus in Europa, Russland und den USA 1858-1866, Hamburg 2016

 

Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Artus, Jan Weyand
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Beginn 23.10.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 05.012
ab 23.10.2018
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die in Interesse an aktuellen Debatten im Bereich der Arbeits- und Organisationssoziologie oder der vergleichenden Gesellschaftsanalyse haben, sowie an die MitarbeiterInnen dieser Arbeitsbereiche. In der Veranstaltung werden neuere einschlägige Veröffentlichungen sowie Forschungsarbeiten am Institut vorgestellt und diskutiert. Studierenden wird die Gelegenheit geboten, über Qualifikationsarbeiten zu diskutieren. Auch externe ReferentInnen und/oder Exkursionen in Betriebe können Teil des Seminarprogramms sein.

Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden.

Voraussetzung für die Teilnahme:
Präsenz und aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
Mitarbeit an der Vorbereitung einer Seminarsitzung (kurzes Referat oder Vorstellung einer eigenen Forschungsarbeit)

 

Neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Alexander Schmidl, Katrin Drasch
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 12.11.2018, 11:45 - 17:00, Raum n.V.
13.11.2018, 9:00 - 16:00, Raum n.V.

 

Neuere Forschungen aus der Sozial- und Kulturtheorie

Dozent/in:
Gerd Sebald
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.052
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende (Bachelor, Master und Magister), Doktoranden und Mitarbeiter/innen mit einem besonderen Interesse an den Bereichen Soziologische Theorie und Kultursoziologie.
In der Veranstaltung werden sowohl relevante Neuerscheinungen als auch Abschluss- und Forschungsarbeiten der Teilnehmer und Teilnehmerinnen vorgestellt und diskutiert. Zudem werden externe Gäste eingeladen, aus ihrer laufenden Forschung vorzutragen.
Masterstudierende haben die Möglichkeit, den Besuch des Oberseminars in Kombination mit dem Besuch eines Hauptseminars als "Integrierten Masterkurs" anrechnen zu lassen (weitere Informationen dazu im Modulhandbuch oder in der Masterprüfungsordnung).

 

Neuere Forschungen und Forschungspraxis im Bereich qualitativer Methoden

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 05.013
Inhalt:
Das Oberseminar bietet ein Forum für Forschung im Bereich der qualitativ-rekonstruktiven Sozialforschung. Eingeladen sind Studierende, Kollegen und Kolleginnen, die Forschungsideen entwickeln und realisieren wollen, die an kleineren und größeren Projekten arbeiten und/oder ihre Qualifikations- und Abschlussarbeiten, Dissertationen und Habilitationen vorstellen und diskutieren wollen. Das Forschungskolloquium soll vor allem ein Raum sein, in dem gemeinsam und ausgiebig an Texten und anderem empirischen Material ‚gearbeitet’ werden kann.

Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden.

Die Veranstaltung beginnt mit einer ersten Vorbesprechung und der Vorstellung der Teilnehmer*innen am 18.10.2018.

 

Open Source Werkzeuge für die wissenschaftliche Datenverarbeitung [fossos]

Dozent/in:
Maximilian Held
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 05.012
Einzeltermine am 11.12.2018, 9:00 - 18:00, 1122
10.1.2019, 10:00 - 17:00, 1124
19.1.2019, 20.1.2019, 10:00 - 18:00, 1124
bis zum 4.12.2018

 

Paarbeziehungen als Untersuchungsgegenstand

Dozent/in:
Marie-Kristin Döbler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
Einzeltermine am 15.11.2018, 22.11.2018, 14:15 - 15:45, 05.013
Inhalt:
Bei Paargeschichten handelt es sich um einen mindestens zweiseitigen Untersuchungsgegenstand: Es gibt Geschichten von Paaren und Geschichten über Paare. Beide sollen im Seminar näher betrachtet werden. Studierende werden erstens mit einer Erhebungsmethode für die Geschichten von Paaren bekannt gemacht (narrativ-biographische Interviews) und zur Reflexion über methodische Unterschiede zwischen Einzel- und Paarinterviews angeregt. Zweitens sollen Studierende an wissenschaftliche und massenmediale Geschichten über Paare herangeführt werden. Diskutiert werden einerseits (paar-)soziologische Theorien, andererseits werden Zeitungsartikel u.ä. genauer betrachtet und die Grundzüge einer Diskursanalyse skizziert. Vermittelt werden wird drittens eine Auswertungsmethode (Grounded Theory), die sich auf beide Sorten von Paargeschichten anwenden lässt.
Ein Wechsel aus theoretischem Input und praktischer Arbeit werden im Seminar angestrebt, weshalb eine regelmäßige, aktive Teilnahme und Vorbereitung der bereitgestellten Texte durch die Studierenden notwendig ist.

 

Qualitative Methoden

Dozent/in:
Alexander Schmidl
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 05.012

 

Qualitative Methoden (Übung)

Dozent/in:
Ole Bassen
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Ziel der Übung zum Seminar Qualitative Methoden ist, ein Gespür für qualitative Sozialforschung zu entwickeln und Erfahrungen mit der Erhebung und Auswertung von Daten zu erwerben. Da qualitative Sozialforschung auf den Menschen als Instrument der Übersetzung und Interpretation sozialer Wirklichkeit angewiesen ist und damit trotz aller Versuche der Systematisierung schlussendlich eine Kunstlehre bleibt, ist es notwendig praktische Erfahrungen zu sammeln, um konstruktiv-kritisch mit den Möglichkeiten und Einschränkungen qualitativer Forschung umgehen zu können.
Die Übung bietet den Studierenden einen Rahmen, um eigene Feldforschungsprojekte durchzuführen. Die Teilnehmer*innen sind dazu aufgerufen, eine soziale Welt zu erforschen, welche ihnen bisher fremd ist. Der Begriff der sozialen Welt hält dabei die Auswahl an Feldern soweit wie möglich offen. In den letzten Jahren wurden diverse soziale Welten wie die Flüchtlingshilfe, Kampfsportvereine, Literaturkreise, religiöse Gemeinschaften und Brettspielabende erforscht. Der Neugier sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Methodisch deckt die Übung die teilnehmende Beobachtung (inklusive dem Führen von Forschungstagebüchern), das Theoretische Kodieren nach der Grounded Theory-Methodologie und das ethnographische Schreiben ab. Die einzelnen Schritte werden in der Übung gemeinsam anhand der Feldnotizen der Teilnehmer*innen erarbeitet. Dementsprechend findet die Feldphase während des Semesters statt. Sie beginnt mit dem Eintritt in das Feld (voraussichtlich Anfang November) und endet mit Ende der Vorlesungszeit. Während dieser Zeit ist ungefähr ein Feldaufenthalt pro Woche und das wöchentliche Einreichen der Feldnotizen vorgesehen. Auf Grund der praktischen Orientierung der Übung wird auf das Lesen von Literatur verzichtet.

Als Teil der Hausarbeit für das Seminar Qualitative Methoden soll ein sozialer Prozess des Feldes anhand des Kodierparadigmas der Grounded Theory dargestellt werden. In der Vergangenheit wurden dabei z.B. Prozesse wie die Regeleinhaltung bei Brettspielen, das Beten in der Moschee und das Abhärten beim Karate beschrieben. Die Bandbreite der ethnographischen Fragestellungen können dabei von der interaktionistischen Beschreibung des Feldes bis zu eher autoethnographischen Fragen über die Akkulturation in eine neue soziale Welt reichen.

 

Qualitative Methoden in der Netzwerkforschung

Dozent/in:
Stefan Bernhard
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 21.2.2019, 22.2.2019, 28.2.2019, 10:00 - 18:00, 05.012
1.3.2019, 10:00 - 16:00, 05.012
Vorbesprechung: Freitag, 14.12.2018, 10:15 - 11:45 Uhr, 05.012

 

Quantitative Methoden

Dozent/in:
Katrin Drasch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.052
Inhalt:
Aufbauend auf den im BA-Studium erworbenen Grundkenntnissen in den statistischen Methoden der Datenauswertung werden Kenntnisse in fortgeschrittenen Methoden der quantitativen Verfahren vermittelt. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf den Themen multivariate lineare Regression und logistische Regression. Diese bereits bekannten Verfahren werden weiter vertieft und anhand praktischer Beispiel erläutert. Als Statistikpaket wird das in den letzten Jahren vermehrt verwendete Programmpaket Stata eingeführt. Am Ende der Veranstaltung erfolgt ein Ausblick auf Verfahren mit Längsschnittdaten. Zur Vorlesung wird begleiteitend eine Übung mit Stata angeboten.
Empfohlene Literatur:
Kohler, Ulrich/Kreuter, Frauke (2012): Datenanalyse mit Stata: Allgemeine Konzepte der Datenanalyse und ihre praktische Anwendung. 4. Auflage. München/Wien: Oldenbourg Verlag.
Kopp, Daniel; Lois, Daniel (2014): Sozialwissenschaftliche Datenanalyse. Eine Einführung. 2. überarb. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag.

 

Sekundäranalyse mit Beschäftigungsdaten

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Pfeiffer, Marco Blank
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 701
Einzeltermin am 9.4.2019, 14:00 - 15:30, C 701
Inhalt:
Sie erwerben grundlegende Kenntnisse in der Nutzung von STATA (Syntax, Datenaufbereitung, -bereinigung, -analyse). Der arbeitssoziologische Fokus wird Ihnen helfen, selbstständig Fragestellungen zu entwickeln und diese zukünftig auch (anhand von Sekundärdaten) empirisch zu prüfen. Der Kurs eignet sich auch für Nicht-Computer-SpezialistInnen, die Lernkurve orientiert sich an den TeilnehmerInnen. Ein Großteil der Veranstaltung besteht aus praktischer Anwendung sowie inhaltlichen Einschüben. Unterstützend wird auch ein geringes Maß an Literatur herangezogen, welches Ihnen auch zukünftig als Ratgeber dienen wird.

 

Sorge-Kämpfe

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 05.052
Inhalt:
Sorgearbeit oder auch „Care-Arbeit“ zielt auf den Erhalt und die Förderung der körperlichen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten von Personen und die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse. Diese Form sozialer Dienstleistungsarbeit wird als entlohnte Arbeit z.B. in Krankenhäusern, Altenheimen, Kindertagesstätten, Behinderteneinrichtungen und Betreuungseinrichtungen geleistet. Sie wird jedoch auch informell, ehrenamtlich und unbezahlt in Haushalten und in der Privatsphäre verrichtet – vor allem von Frauen. Im Zuge veränderter Familien- und Geschlechterarrangements sowie des neoliberalen Umbaus von Staat und Wirtschaft ist heute vielfach von einer „Krise der Sorgearbeit“ oder auch „Krise der Reproduktion“ die Rede. Die gesellschaftlichen Konflikte, die in dieser Situation aufbrechen, sind Gegenstand des Seminars.

Voraussetzung für die Teilnahme: Regelmäßige Anwesenheit, Übernahme eines mündlichen Referats

Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins: Abgabe einer schriftlichen Seminararbeit (ca. 10-12 Seiten)

Empfohlene Literatur:
Artus, I./Birke, P./Kerber-Clasen, S./Menz, W. (Hg.) (2017): Sorge-Kämpfe. Auseinandersetzungen um Arbeit in sozialen Dienstleistungen, Hamburg:VSA
Aulenbacher, B./Riegraf, B./Theobald, H. (Hg.) (2014): Sorge: Arbeit, Verhältnisse, Regime, Sonderband 20 der Sozialen Welt, Baden-Baden
Aulenbacher, B./Dammayr, M. (Hg.) (2014): Für sich und andere sorgen. Krise und Zukunft von Care in der modernen Gesellschaft, Weinheim: Beltz Juventa
Jürgens, K. (2010): Deutschland in der Reproduktionskrise, in: Leviathan, 38.Jg., H.4, S. 559-58
Senghaas-Knobloch, E. (2008): Care-Arbeit und das Ethos fürsorglicher Praxis unter neuen Marktbedingungen am Beispiel der Pflegepraxis, in: Berliner Journal für Soziologie, 18.Jg., H.2, S.221-243
Winker, G. (2015): Care-Revolution. Schritte in eine solidarische Gesellschaft, Bielefeld
WSI Mitteilungen (2017): Schwerpunktheft „Erwerbstätigkeit im Sozial- und Gesundheitssektor: ausgebaut, aufgewertet, ausgebremst“, H. 3

 

Soziale Kontrolle im digitalen Kapitalismus

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 05.013

 

Sozialstruktur I

Dozent/in:
Christianna Bunt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAGS+LAHS, LARS
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 2.014

 

Sozialstruktur II

Dozent/in:
Sabina Enzelberger
Angaben:
Hauptseminar, LAGS+LAHS, LARS
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 0.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
HS: Sozialstruktur II Dienstag, 9.45-11.15 Uhr, Nürnberg, Regensburger Straße 160, R. 0.014, Beginn: 16.10.18 GS + MS + RS; Prüfung: Referat und Hausarbeit (15-20 Seiten); Anwesenheitspflicht; ECTS: 10; diese werden erst vergeben, wenn BEIDE Hauptseminare Sozialstruktur I und II konsekutiv absolviert sind. Anmeldung über meinCampus.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieses Hauptseminars steht die vertiefte Analyse der entscheidenden sozialstrukturellen Entwicklungen in Deutschland von 1945 bis in die Gegenwart. Zentrale Fragestellungen und Diskussionsaspekte sind mitunter Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft; Wandel der privaten Lebensformen, Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt; Soziale Ungleichheiten mit Bezug auf Bildung, Geschlecht, Armut bzw. Reichtum; Bevölkerungsentwicklung und Migration; traditionelle und neuere Konzepte sozialer Ungleichheit (Klassen, Schichten, Lagen, Lebensstile, Milieus, Prekariat, Exklusion/Inklusion, Abstiegsgesellschaft).
Empfohlene Literatur:
Literatur: Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden 2014 Hradil, S. (Hrsg.): Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde. Bonn 2012 http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/137990/sozialer-wandel Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Datenreport 2016, hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Datenreport/Downloads/Datenreport2016.html Steuerwald, CH.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. Wiesbaden 2016

 

Sozialstruktur II

Dozent/in:
Larissa Pfaller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAGS+LAHS, LARS
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, U1.012

 

Sozialstruktur II

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAGS+LAHS, LARS
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 0.014
Einzeltermin am 15.2.2019, 9:00 - 15:00, 0.014

 

Soziologische Perspektiven auf die Frauenbewegung

Dozent/in:
Stefan Röhrer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Raumänderung am 7.2.19 !
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 05.013
Einzeltermin am 7.2.2019, 12:15 - 13:45, A 602
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden wir verschiedene Perspektiven auf „die Frauenbewegung“ einnehmen, um ein umfängliches Bild selbiger zu erhalten. So werden wir zunächst einen Blick auf die Bedingungen ihrer Konstitution sowie auf deren Gang durch die Geschichte werfen. Anschließend werden wir die verschiedenen feministischen Theorien kennenlernen, auf welche sich innerhalb der Bewegung bezogen wird. Beide Perspektiven werden die Heterogenität der Bewegung aufzeigen, woraufhin unter Einbeziehung der Theorien sozialer Bewegungen gefragt werden kann, inwiefern die Frauenbewegung heute noch mit diesen Theorien beschrieben werden kann. Weiterhin werden wir uns im Seminar mit aktuellen Themen, Problemen sowie Gegenbewegungen der Frauenbewegung auseinandersetzen.

 

Soziologische Theorie

Dozent/in:
Gerd Sebald
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 05.013
Inhalt:
Theorien als strukturierte und nachprüfbare Beschreibungssprachen sind neben den Methoden zentrale Werkzeuge wissenschaftlichen Arbeitens. Das Seminar wiederholt die Grundzüge der soziologischen Theorieentwicklung und vollzieht in drei Blöcken entlang elementarer Problemstellungen exemplarische Stränge der soziologischen Begriffsarbeit nach, Konstitutionstheorien der sozialen Ordnung, Differenzierungstheorien und Strukturtheorien. In einem vierten Block können die Teilnehmenden einen weiteren Strang wählen, etwa Kritische Theorien oder Poststrukturalistische Theorien.
Empfohlene Literatur:
Eine aufmerksame Lektüre eines Werkes der soziologischen Theorie Ihrer Wahl.

 

Soziologischer Blick

Dozent/in:
Horan Lee
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, A 602

 

Soziologischer Blick

Dozent/in:
Stefan Sauer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 05.013
Inhalt:
Im Seminar geht es auf Basis der Lektüre von einführenden Texten der Soziologie um die Gewinnung einer sozialwissenschaftlichen Perspektive. Der Blick auf soziale Wirklichkeit und soziale Situationen soll weg vom Alltäglichen und Selbstverständlichen hin zu einer soziologischen Beobachtung verschoben werden. Im und hinter dem allzu vertrauten (Vor)Wissen wird dann das Soziale in seiner Eigenlogik als soziale Tatsache sichtbar. Das im Seminar verfolgte Ziel ist die Einübung von sozialwissenschaftlichen Arbeitstechniken, dem fachspezifischen Blick auf Texte (Lesen) und der fachspezifischen Herstellung von Texten (Schreiben), ebenso wie Einübung eines sozialwissenschaftlichen Blickes auf die alltägliche Wirklichkeit durch praktische Übungen und kleiner ethnographischer Studien. Nach einer Einführung in die entsprechenden Methoden werden wir die unsichtbaren Regeln des Alltags, die Normalitätsvorstellungen oder die Herstellung von sozialen Unterschieden in den soziologischen Blick nehmen und zu beschreiben versuchen.

 

Statistik mit dem Software-Programm R: eine anwendungsorientierte Einführung

Dozent/in:
Daniel Lemmer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 26.10.2018, 14:15 - 17:30, C 701
27.10.2018, 17.11.2018, 24.11.2018, 10:00 - 18:00, C 701
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der konstituierenden Sitzung und allen drei Tagen des Blockseminars ist verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird durch Übungsblätter und eine Prüfung erbracht, welche durch Anwendung des Statistik-Programms R absolviert wird. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über mein Campus.
Inhalt:
Diese Blockveranstaltung dient der Einführung in die Nutzung der Statistiksoftware R. Obwohl die Nutzung von R auf einer (einfachen) Programmiersprache beruht, ist R lizensfrei downloadbar und vielen anderen Statistikprogrammen durch seine dynamische Fortentwicklung überlegen. Außerdem ist R in den Händen von geschulten Nutzern ein sehr effizientes Werkzeug. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Teilnehmer in diesem Sinne zu schulen. Jede der Sitzungen an den drei Tagen des Blockseminars besteht ungefähr zur Hälfte aus einem theoretischen und einem praktischen Teil, in dem die Teilnehmer die direkte Anwendung üben. Am ersten Tag des Seminars steht die Nutzung der Programmiersprache im Vordergrund, d.h. es wird vor allem der Umgang mit unterschiedlichen Arten von Variablen geübt. Am zweiten Tag folgt das Erstellen von Tabellen und Grafiken, eine kurze Einführung in die Inferenzstatistik, wie man auf eine Normalverteilung hin prüft und wie man mit R Korrelationen ausführt. Am dritten und letzten Tag wird die Regression behandelt. Am Ende des Seminars sind die Teilnehmer dazu befähigt, eigenständig Datensätze in R zu erstellen bzw. zu berarbeiten, Daten tabellarisch, durch bestimmte Maßzahlen, sowie grafisch darzustellen und eine der wichtigsten statistischen Methoden, die Regressionsanalyse, durchzuführen und zu interpretieren.

 

Statistische Analyseverfahren III

Dozent/in:
Ulrike Schaumburg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, C 701
ab 22.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart (Klausur, Referat u. Hausarbeit…) Hausarbeit in Form von 4 abzugebenden Übungsaufgaben
Inhalt:
Das Hauptseminar baut auf die vorhergehenden Vorlesungen „Statistische Analyseverfahren I und II“ auf, die in die deskriptive und schließende Statistik einführten. Nunmehr wird ein anwendungs- und praxisorientierter Einblick in die sozialwissenschaftlichen Analyseverfahren mithilfe des Statistikprogramms SPSS gegeben.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur Kopp, Johannes; Lois, Daniel (2014). Sozialwissenschaftliche Datenanalyse.2.Aufl. Wiesbaden: VS-Verlag.

 

Supertutorium Statistische Analyserfahren I

Dozent/in:
Katrin Drasch
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, zus. mit den Tutoren
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Theorie des Staates

Dozentinnen/Dozenten:
Markus Gottwald, Sebastian Ixmeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Blockseminar, Vorbesprechung 18.10./12-14/5.012
Termine:
Einzeltermine am 11.1.2019, 25.1.2019, 10:15 - 17:00, 05.013
8.2.2019, 10:15 - 17:00, 05.012

 

Theorie und Praxis der Biographieforschung

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 05.052
ab 25.10.2018

 

Übergangsarbeitsmärkte im internationalen Vergleich: Arbeitsversicherung, Bildungskarenz, Weiterbildungsfonds

Dozent/in:
Thomas Kruppe
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 05.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Scheinerwerb sind regelmäßige Teilnahme, ein Referat auf Basis eines Thesenpapiers und schriftliche Hausarbeit (vertiefte Ausarbeitung des Referates).
Inhalt:
Die sich wandelnden Anforderungen an die Flexibilität von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern verstärken bestehende und erzeugen neue Risiken. Die Theorie der Übergangsarbeitsmärkte versucht hierauf eine Antwort zu finden, welche die soziale Sicherung so stärkt, dass gleichzeitig auch die Risikobereitschaft und die Entscheidungsfreiheit des einzelnen wächst und die Arbeitsgesellschaft insgesamt davon profitiert. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Rolle der arbeitsmarktorientierten Weiterbildung. Nach der Auseinandersetzung auf theoretischer Ebene sollen aktuelle Entwicklungen in Deutschland, Österreich und Frankreich hierzu in Bezug gesetzt werden.

 

Vorlesung: Einführung in die Sozialstrukturanalyse

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 23.1.; Nachklausur: 12.4.19
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Audimax
Einzeltermine am 6.2.2019, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
12.4.2019, 12:15 - 13:45, 05.054
Inhalt:
Die Vorlesung gibt eine Einführung zu grundlegenden sozialstrukturellen Entwicklungstendenzen in Deutschland sowie in modernen westlichen Gesellschaften. Dabei stehen die folgenden Dimensionen und Aspekte im Zentrum: demographische Entwicklung, Familienmuster, soziale Ungleichheit, Bildung, Migration, Geschlechterverhältnisse. Die Einführung wird von mehreren (freiwillig zu besuchenden) Tutoriumsveranstaltungen begleitet, in deren Rahmen die Vorlesungsinhalte wiederholt und diskutiert werden können.

Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins:
Abgabe einer schriftlichen „Gruppenarbeit“ Bestehen der Abschlussklausur

Empfohlene Literatur:
Burzan, N.: Soziale Ungleichheit. 2. Auflage, Wiesbaden, 2005
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden, 2014
Steuerwald, C.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden, 2016
Mau, S./Verwiebe, R.: Die Sozialstruktur Europas. Bonn, 2009
Statistisches Bundesamt (Destatis) et al. (Hg.): Datenreport 2016. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland, Bonn 2016

 

Vorlesung: Einführung in die Soziologie

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Klausur: 30.1.2019
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Einzeltermine am 30.1.2019, 8:15 - 9:45, A 401
9.4.2019, 10:00 - 12:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Inhalt:
Soziologie beschäftigt sich als empirische Wissenschaft mit den sozialen Aspekten menschlichen Zusammenlebens. Was aber ist: „das Soziale“? Und wie untersucht man es? Die Vorlesung führt in die Wissenschaft „vom Sozialen“ ein. Dazu werden wir uns mit zentralen Fragestellungen, theoretischen Konzepten und Grundbegriffen des Faches auseinandersetzen.

An der Vorlesung werden sich Lehrende des Instituts für Soziologie beteiligen, die ihre jeweiligen Arbeitsbereiche und Forschungsthemen in einführender Perspektive vorstellen.

Prüfungsleistung: Klausur

Empfohlene Literatur:
  • Abels, Heinz (2009): Einführung in die Soziologie, Band 1: Der Blick auf die Gesellschaft; Band 2: Die Individuen in ihrer Gesellschaft. 4. Auflage. Wiesbaden: SV
  • Joas, Hans (Hg.) (2007): Lehrbuch der Soziologie. Studienausgabe. 3. Auflage. Frankfurt/New York: Campus

  • Pries, Ludger (2014): Soziologie. Schlüsselbegriffe, Herangehensweisen, Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa (zur Anschaffung empfohlen)

 

Vorlesung: Einführung in die Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Gerd Sebald
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Klausur: 28.1., Nachklausur: 2.4.19
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, A 401
Einzeltermine am 28.1.2019, 10:15 - 11:45, A 401
2.4.2019, 10:15 - 11:45, 05.013
Inhalt:
Was machen Soziologinnen und Soziologen, wenn sie Soziologie betreiben? Die erste und selbstverständliche Antwort lautet: Sie produzieren gültiges Wissen über ihren Gegenstand. Was aber ist gültiges Wissen? Was ist wissenschaftliches Wissen? Solche Fragen werden in der Wissenschaftstheorie diskutiert. Die Vorlesung führt in einem ersten Schritt allgemein in diese ein. Diskutiert werden grundlegende erkenntnistheoretische Fragen (z. B. was ist ein Gegenstand, was ist ein Begriff?), Fragen der Begriffs- und Theoriebildung (z. B. Erklären vs. Verstehen, Formen von Erklärungen) sowie unterschiedliche wissenschaftstheoretische Konzepte. In einem zweiten Schritt werden die allgemeinen wissenschaftstheoretischen Themen auf die Soziologie als Wissenschaft bezogen.
Empfohlene Literatur:
Chalmers, Alan F. (1980): What is this thing called science? Milton Keynes. (dt.: Chalmers, Alan F. (2007). Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. 6. verbesserte Auflage. Berlin: Springer.)

 

Vorlesung: Statistische Analyseverfahren I

Dozent/in:
Katrin Drasch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 7.2.2019; Nachklausur: 25.4.19
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 2.020
Einzeltermin am 7.2.2019, 12:15 - 13:45, Hörsaal Physiologie 1
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die deskriptive Statistik ein.
Empfohlene Literatur:
Benninghaus, Hans (1998). Statistik für Soziologen 1. Deskriptive Statistik. 8. Aufl. Stuttgart: Teubner

 

Wandel von Organisationskulturen

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 05.052



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