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Lehrstuhl für Systematische Theologie II (Ethik)

 

Auf-Gabe Menschenwürde. Herausforderungen für eine konkrete theologische Ethik [Ethik]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17202, 86451, 86403
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1) Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
2) Anmeldung erfolgt über Mein Campus
3) Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung aufgrund der Semestereröffnung am 15.10.18 erst am 22.10.2018 stattfinden wird!
Inhalt:
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Diese Aussage bildet nicht nur Fundament und Auftakt der Verfassung, sondern ist ebenso essentiell für Moral und Kultur. Zugleich scheint die Menschenwürde massiv in die Enge gedrängt: Die Flüchtlinge vor Lampedusa, Armut und soziale Ungleichheit, neue technologische Errungenschaften. Die Liste ließe sich verlängern. All diese Beispiele zeigen, mit der einfachen Konstatierung der Menschenwürde ist es nicht getan. Menschenwürde kann unter Druck geraten, wurde nicht selten massiv verletzt und braucht einen Raum, in dem sie geachtet und gewahrt wird. Im Rahmen des Seminars wird das Konzept der Menschenwürde einer gründlichen Analyse unterzogen: Kann es normativ leisten, was es zu halten verspricht? Wie hat sich das Konzept der Menschenwürde entwickelt und welche Bedeutung kommt ihm aktuell in Theologie, Philosophie und Rechtswissenschaft zu? Auf welche Weise könnte die Menschenwürde durch Eingriffe in das Erbgut und Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz berührt werden? Welche Bedeutung besitzt Menschenwürde in den internationalen sozial und bioethischen Debatten?

 

Einführung in die theologische Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 86451, 86461, 87704, 87711, 20815
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

 

Examensvorbereitung Ethik

Dozent/in:
Hannah Bleher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung eignet sich für all diejenigen Studierenden, die entweder unmittelbar vor Beginn der Examensvorbereitung stehen oder diese bereits begonnen haben. Die Anmeldung erfolgt via Mail an Hannah.Bleher@fau.de.
Inhalt:
Dieser Kurs kann zur Examensvorbereitung im Fach Ethik genutzt werden. Es wird einerseits eine zielgerichtete Anleitung zur Wiederholung der Kernthemen der Ethik angeboten als auch auf die konkreten Anforderungen der jeweiligen Examina vorbereitet.
Empfohlene Literatur:
Huber, Wolfgang / Meireis, Torsten / Reuter, Hans-Richard: Handbuch der Evangelischen Ethik, München 2015.
Es wird angeraten sich bereits mit einer Konzeption einer theologischen Ethik auseinandergesetzt zu haben oder diese parallel zum Kurs eigenständig zu erarbeiten.
Schlagwörter:
Anmeldung via Mail an Hannah.Bleher@fau.de

 

Grundkonzepte und aktuelle Herausforderungen Öffentlicher Theologie

Dozent/in:
Hannah Bleher
Angaben:
Seminar, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
Inhalt:
Der Begriff der Öffentlichen Theologie verbindet sich mit unterschiedlichen Phänomenen, Definitionen und Diskussionen, wie beispielsweise der Anti-Apartheidsbewegung in Südafrika, dem Kampf gegen die Sklaverei in den USA oder einer Theologie der Bürgerrechte im südamerikanischen Kontext. In seinem Vortrag „Was ist Öffentliche Theologie?“ stellte Wolfgang Huber während der Eröffnungskonferenz des „Berlin Institute for Public Theology“ (BIPT) darum fest, „dass es keinen Konsens über den Begriff der Öffentlichen Thelogie gibt“, umso wichtiger sei die Auseinandersetzung um den Begriff der Öffentlichen Theologie. Generell wird Öffentliche Theologie als die Reflexion über religiöse Orientierungen, Traditionen und Vollzüge in der Öffentlichkeit verstanden. Gleichzeitig aber vermittelt Öffentliche Theologie den Anspruch von Kirche und Theologie, sich in öffentliche Diskurse einzubringen. Mit Blick auf die unterschiedlichen Diskursregionen und ihre originären Fragen sollen im Seminar Grundkonzepte von Öffentlicher Theologie erarbeitet werden. Im Besonderen soll das Verständnis der Öffentlichen Theologie im deutschen Kontext nach Heinrich Bedford-Strohm und Wolfgang Huber erörtert werden. Wobei aktuelle Fragestellungen an ein angemessenes Verständnis von Öffentlicher Theologie im Fokus stehen sowie zivilgesellschaftliche, politische und sozialethische Themen, die eine Öffentliche Theologie herausfordern.
Empfohlene Literatur:
Höhne, Florian / van Oorschot, Frederike: Grundtexte Öffentliche Theologie, Leipzig 2015.
Höhne, Florian: Öffentliche Theologie. Begriffsgeschichte und Grundfragen, Leipzig 2015.
Albrecht, Christian / Anselm, Reiner: Öffentlicher Protestantismus. Zur aktuellen Debatte um gesellschaftliche Präsenz und politische Aufgaben des evangelischen Christentums, in: Theologische Studien, NF 4, Zürich 2017.

 

Interdiszipl. Seminar: Religion und Gewalt

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Braun, Sandra Fernau
Angaben:
Seminar, Prüfungsnr.: 98461 98462 98463 98464 98465 98561 98562 98563 98564 98565 87601 87602
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Mein Campus
Inhalt:
Religion gilt als ein ambivalentes Phänomen. Sie kann positiv zu individuellen und sozialen Identitätsbildung beitragen, kann Sinn stiften und wichtige Impulse für öffentliche Debatten und ein soziales Miteinander bieten. Sie kann aber auch ihre hässliche Fratze zeigen. Etwa dann wenn im Namen eines Gottes Kinder missbraucht, Machtansprüche zementiert oder Terror legitimiert wird.
Im Rahmen des Seminars wird aus theologischer, philosophischer und soziologischer Perspektive diesem Spannungsverhältnis von Religion und Gewalt nachgegangen. Neben theoretischen und konzeptionellen Arbeiten wird der Schwerpunkt vor allem auf sexuellem religiösen Missbrauch liegen. Dieses Feld wird dazu dienen, einerseits an einem konkreten Feld zu arbeiten und zugleich von diesen Beobachtungen ausgehend nach möglichen und unmöglichen Verallgemeinerungen im Verhältnis von Religion und Gewalt zu fragen.

 

Oberseminar Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Di, 18:00 - 21:00, TSG U1.023
Schlagwörter:
Teilnahme nur auf Einladung durch Herrn Professor Dabrock!

 

SEM Philosophie: Über Identität, Grundlagen und aktuelle Entwürfe von Identitätstheorien

Dozent/in:
Patrik Hummel
Angaben:
Seminar, Prüfungsnr: 98581
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
Inhalt:
Die Übung möchte einen groben Überblick über 2500 Jahre westliche Geistesgeschichte anhand der wichtigsten Autoren sowie entscheidender Strömungen bieten. Insofern sollen Klassiker der griechisch-römischen Antike und des Mittelalters (Vorsokratiker, attische Philosophie, Philosophie des Hellenismus, die Patristik, Scholastik) als auch der Neuzeit (von Renaissance, Rationalismus, Empirismus, Aufklärung, über Deutscher Idealismus zu Strömungen des 19. und 20. Jahrhunderts) auf ihre wirkmächtige Positionierungen hin konsultiert werden. Handfestes Ziel soll die Erarbeitung eines Lernskriptes aufgrund von Referaten sein, welche anhand eines Musterhandouts präsentiert werden.



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