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  Differenz und Macht in der frankophonen Gegenwartsliteratur (HS/MS franz. Lit.wiss.)

Dozent/in
Prof. Dr. Annette Keilhauer, Akad. Oberrätin

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, ECTS-Studium
nur Fachstudium, LAFV, Master
Zeit und Ort: Di 14:15 - 15:45, 00.15 PSG; Bemerkung zu Zeit und Ort: Dieser Kurs wird zu Beginn des Semesters in digitaler Form durchgeführt. Genauere Informationen hierzu werden auf Studon bereitgestellt. Bitte melden Sie sich bis 17.4. dort an.

Inhalt
Literarische Texte spiegeln und diskutieren gesellschaftliche Machtverhältnisse. Sie reproduzieren unterschiedliche soziale Differenzierungskonzepte wie Geschlecht, Alter, soziale Herkunft, ethnische Zugehörigkeit und sexuelle Orientierung, können diese aber auch in Frage stellen und dekonstruieren. Im Seminar soll vor dem Hintergrund aktueller Ansätze zu Identität und Intersektionalität anhand von Beispielen der französischen und frankophonen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts die Inszenierung und Problematisierung unterschiedlicher Arten der Ab- und Ausgrenzung und deren Interferenz mithilfe literaturwissenschaftlicher Methoden analysiert werden. Dabei wird auch die jeweilige Gattungsspezifik und die narrative Konstruktion und Inszenierung von Differenz in den Blick genommen. Im Rahmen des Seminars wird es am 18. Juni 2020 eine Lesung mit dem Autor Habib Tenghour zu seinem Buch geben.

Lektüre:
Jean Genet (1979): Les nègres. Paris: Gallimard.
Annie Ernaux (1983): La Place. Paris: Gallimard.
Habib Tenghour (22008): Le vieux de la montagne. Paris: La Différence.
Leonora Miano (2012): Écrits pour la parole. Paris: L’Arche.

Vor Semesterbeginn sollte das Stück von Jean Genet gelesen werden.
Um eine Anmeldung zum Seminar bis zum 10. April wird gebeten: mailto:annette.keilhauer@fau.de

Zusätzliche Informationen

Institution: Institut für Romanistik
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