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Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >>

  Claude Simon, Le Jardin des Plantes (HS/MS franz. Lit.wiss.)

Dozent/in
Prof. Dr. Gisela Schlüter

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, ECTS-Studium
nur Fachstudium, LAFV, Master
Zeit und Ort: Einzeltermine am 9.7.2022, 10.7.2022, 11.7.2022, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Melden Sie sich bitte bis spätestens 11.04. auf StudOn für diesen Kurs an

Inhalt
1997 hat Claude Simon sein Meisterwerk vorgelegt: den umfangreichen, mosaikartig angelegten, autobiographischen und historischen Roman Le Jardin des Plantes. Ihn gemeinsam zu lesen und zu erschließen, ist eine philologische Herausforderung, der man sich im Laufe seines Studiums durchaus stellen sollte. Die Mühe lohnt sich.

Der Roman sollte spätestens zur dritten Seminarsitzung ganz gelesen sein. Für die Gesamtlektüre kann auf die deutsche Übersetzung zurückgegriffen werden (antiquarisch relativ günstig erhältlich). Die Besprechung im Seminar wird sich dann freilich ausschließlich auf den französischen Originaltext beziehen.

Besprechungstext:

  • Simon, Claude, Le Jardin des Plantes, Paris : Minuit 1997 u.ö.

  • Simon, Claude, Jardin des Plantes, aus dem Frz. übers. v. Eva Moldenhauer, Köln 1998 (21999).

Maßgebliche Ausgabe:

  • Simon, C., Oeuvres, éd. établie par Alastair B. Duncan/Jean H. Duffy, Paris : Gallimard 2006 (Édition de la Pléiade).

Sekundärliteratur (alle Titel sind in der UB bzw. der Institutsbibliothek vorhanden):

  • Burmeister, Brigitte, Die Sinne und der Sinn. Erkundungen der Sprachwelt Claude Simons, Berlin 2010.

  • Dictionnaire Claude Simon, hg. v. Michel Bertrand, 2 Bde., Paris 2013.

  • Pfeiffer, Helmut, "Der Garten der Kultur und die Gewalt der Geschichte. Claude Simons Jardin des Plantes", in: Helmich/Meter/Poier-Bernhard (Hgg.), Poetologische Umbrüche. Romanistische Studien zu Ehren von Ulrich Schulz-Buschhaus, München 2002, S. 156-176.

  • Sauer, Christiane, Literarische Konstruktionen autobiographischer Subjektivität der 'nouvelle autobiographie': Samuel Beckett – Nathalie Sarraute – Claude Simon, Frankfurt/M. 2013.

Zur Organisation: Melden Sie sich bitte bis spätestens bis zum 11.04. auf StudOn an, damit wir vor Semesterbeginn gemeinsam planen können, in welchem Format das Seminar stattfinden kann und soll: als wöchentliche Präsenzveranstaltung oder als mehrtägiges Blockseminar in Präsenz (dieses Format hat sich für Hauptseminare bewährt) oder im digitalen Format als wöchentliche Zoom-Veranstaltung. Das zu Semesterbeginn gewählte Format soll konsequent bis zum Semesterschluss beibehalten werden. Für die Entscheidung über das Format sind ausschlaggebend: die Direktiven der Universitätsleitung, sodann die Präferenzen der Studierenden und die Wahrscheinlichkeit, das zu Semesterbeginn gewählte Format bis zum Semesterschluss beibehalten zu können.

Themen für Referate/Hausarbeiten können schon in der vorlesungsfreien Zeit vergeben werden.

Zusätzliche Informationen

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
Startsemester SS 2022:
Romanistik, Modul A (Frankoromanistik) (M 4)

Institution: Institut für Romanistik
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