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  Was man wissen kann. Französischer Enzyklopädismus von Bayle bis Flaubert (VL franz. Lit.wiss.)

Dozent/in
Prof. Dr. Gisela Schlüter

Angaben
Vorlesung
2 SWS, ECTS-Studium
nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Di 12:15 - 13:45, KH 0.011

Inhalt
In Frankreich gibt es eine lange und vielgestaltige Tradition der Lexikographie und des Enzyklopädismus, die in der Vorlesung vorgestellt werden soll. Was kann man wissen? Wo kann man ermitteln, was man wissen möchte? Wie erleichtert man am besten den mühelosen Zugang für möglichst viele zum Wissen? Wie ordnet man das Wissen einerseits sachgerecht, andererseits pragmatisch, und welche Medien stehen der Wissensvermittlung zur Verfügung? Auf diese und ähnliche Fragen, die im Zeitalter der Wikipedia an Schwellen des Zugangs zum Wissen erinnern, die bis Ende des 20. Jh.s Bestand hatten, antworteten Gelehrte und Wissensskeptiker wie Pierre Bayle, Aufklärer wie Diderot und D’Alembert, Ironiker wie Gustave Flaubert zwischen dem ausgehenden 17. und dem ausgehenden 19. Jahrhundert in unterschiedlicher Weise. Die Vorlesung zeichnet die Geschichte der Wissensakkumulation, -präsentation und -distribution nach, von der französischen Gelehrtenrepublik und Pierre Bayle mit seinem Dictionnaire historique et critique über die aufgeklärte Intelligentsia der Encyclopédie und die Esquisse d’un tableau historique des progrès de l’esprit humain von Condorcet bis hin zu Flauberts Dictionnaire des idées reçues / Catalogue des idées chics und seinem humoristischen Roman Bouvard et Pécuchet.

Die Vorlesung endet mit einem Prüfungsgespräch (15 Minuten).

Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt.

Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.

Zusätzliche Informationen

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
Startsemester WS 2016/2017:
Romanistik, Modul 8 A (Frankoromanistik) (M 8)
Romanistik, Modul 8 B (Frankoromanistik) (M 8)

Institution: Institut für Romanistik
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