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  Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Gendersensibilität im symmedialen Deutschunterricht (Albrecht)

Dozent/in
Christian Albrecht

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 15:30, 2.014

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung ab 2.3. über Studon

Inhalt
Die gegenwärtige Gender-Debatte ist u.a. geprägt von Fragen der Geschlechtertrennung, Geschlechterdifferenz, Geschlechterhierarchisierung und der Auseinandersetzung mit Rollenmustern, -stereotypen und -klischees. Sie spiegelt sich wider in der Diskussion um die PISA-Studien, um Konzepte der Mädchen- und Jungenförderung („Jungen als Bildungsverlierer“?), um Frauenquoten in Aufsichtsräten, um gerechte Sprache, um Gleichberechtigung, um die #Aufschrei- und #MeToo-Debatte usw.
Im Seminar sollen diese Hintergründe thematisiert und u.a. folgende Fragen diskutiert werden:
  • Woher kommen Geschlechterdifferenzen, -hierarchisierungen, -stereotypen und -klischees?

  • Inwiefern sind sie (kulturell) konstruiert und bedürfen einer Dekonstruktion?

  • Wie lassen sich Kompetenzunterschiede von Mädchen und Jungen ausgleichen?

  • Wie lassen sich Jungen für Literatur begeistern?

  • Welche Rolle spielen dabei neue Medien?

  • Welche Rollenbilder transportiert klassische und moderne Kinder- und Jugendliteratur?

  • Sind Anna und Elsa emanzipierte Frauenfiguren?

  • Ist Germany’s Next Topmodel auch Germany’s Next Rolemodel?

  • Welche Rolle spielt das Geschlecht in der Werbung?

  • Wann ist ein Mann ein Mann?

  • Warum sind in Nachrichten so oft „Frauen und Kinder“ unter den Opfern?

  • Warum gibt (gab) es das Fräulein, nicht aber das Herrlein?

  • Sind Sie, die gerade diesen Text lesen, Studenten, Studentinnen und Studenten, StudentInnen, Student(inn)en, Studierende etc.?

  • Und: Welche didaktischen Konsequenzen müssen aus all diesen Überlegungen für den Deutschunterricht gezogen werden?

ECTS-Informationen:
Credits: 4

Zusätzliche Informationen

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