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  PrÜ I "Römischer Kaiserkult" (PrÜ I)

Dozent/in
Dr. Bernhard Kremer, Akad. Dir.

Angaben
Übung
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
LAFV, LAFN, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 10:00 - 12:00, 01.059

Inhalt
Die Verehrung von Herrscherpersönlichkeiten war in der Antike durchaus kein seltenes Phänomen. In der Zeit des Hellenismus wurden die Könige wie selbstverständlich als Götter verehrt. Insofern bereitete es den Griechen keinerlei Probleme, seit dem Beginn des 2. Jhds. auch erfolgreiche römische Feldherrn und Statthalter kultische Ehren zuteil werden zu lassen. Die Römer waren in dieser Hinsicht sehr viel zurückhaltender. Erst Caesar wurde in Rom selbst schon zu Lebzeiten mit göttlichen (oder gottähnlichen) Ehren bedacht und schließlich nach seinem Tod offiziell zum Gott (divus) erklärt. Augustus erkannte die Bedeutung des Kaiserkultes für die Legitimierung und Stabilisierung seiner Herrschaft, sah aber, gerade was die kultische Verehrung seiner Person in Rom und Italien betraf, die Notwendigkeit regulierend in die Kultpraxis einzugreifen, um auch die Akzeptanz bei der Senatsaristokratie nicht zu gefährden. In der Übung wollen wir uns mit den verschiedenen Ausprägungen des Kaiserkultes beschäftigen. Wir werden sehen, dass wir unterscheiden müssen zwischen der Verehrung des Prinzeps in Rom (und Italien) selbst bzw. der Verehrung auf der Ebene der Provinzen, der Städte und des privaten Bereichs. Das Thema eignet sich bestens für die Praxisübung I; denn neben den literarischen Quellen spielen auch die Inschriften, Papyri, Münzen und archäologische Denkmäler eine zentrale Rolle.

ECTS-Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Institution: Lehrstuhl für Alte Geschichte (Prof. Dr. Wiemer)
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