UnivIS
Informationssystem der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg © Config eG 
FAU Logo
  Sammlung/Stundenplan    Modulbelegung Home  |  Rechtliches  |  Kontakt  |  Hilfe    
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Forschungs-
bericht
   Publi-
kationen
   Internat.
Kontakte
   Examens-
arbeiten
   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
Druckansicht

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungs- und Modulverzeichnis nach Studiengängen

Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

Stellenangebote

Möbel-/Rechnerbörse

 
 
Einrichtungen >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >> Department Germanistik und Komparatistik >> Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt >>

  PS "Caesar und "sein" Krieg in Gallien" (PS)

Dozent/in
Dr. Bernhard Kremer, Akad. Dir.

Angaben
Proseminar
Präsenz
, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
LAFV, LAFN, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Do 8:00 - 10:00, 00.15 PSG

Inhalt
Seit dem 24. Februar wird in Europa wieder Krieg geführt. Allenthalben hört und liest man von „Putins“ Krieg. Das impliziert die Vorstellung, wonach dieser Krieg letzten Endes ohne den Willen und das persönliche Interesse eines Individuums kaum erklärbar ist. Letzteres trifft sicherlich auf den Krieg zu, den Caesar von 58 – 50 v. Chr. in Gallien geführt hat. Es erscheint also auch hier angemessen, von „Caesars Krieg“ zu sprechen. Von „Caesars“ Krieg könnte man auch im Hinblick auf die Überlieferungssituation sprechen. Bis heute sehen wir diesen Krieg zunächst einmal durch die Brille Caesars, sind doch seine Kommentarien „de bello Gallico“ die mit Abstand wichtigste Quelle zu Vorgeschichte und Verlauf. Die Stimmen der Gegner vernehmen wir gar nicht, und auch die Parallelüberlieferung, greifbar etwa bei Cassius Dio, ist – wenn überhaupt – bestenfalls punktuell in der Lage Caesar zu korrigieren. Vor diesem Hintergrund müssen wir uns im Seminar zunächst einmal mit dem Text des „Bellum Gallicum“ selbst auseinander setzen. Wie glaubwürdig ist Caesar? Was verschweigt er? Mit welcher Absicht schreibt er? Welches Publikum versucht er zu erreichen? Des weiteren wollen wir uns weniger mit den militärischen Abläufen beschäftigen als vielmehr die Voraussetzungen, die Wahrnehmung des Krieges in der römischen Öffentlichkeit, seinen Preis für Sieger wie Besiegte sowie seine historische Bedeutung beleuchten.

ECTS-Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Institution: Lehrstuhl für Alte Geschichte (Prof. Dr. Wiemer)
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof