UnivIS
Informationssystem der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg © Config eG 
FAU Logo
  Sammlung/Stundenplan    Modulbelegung Home  |  Rechtliches  |  Kontakt  |  Hilfe    
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
Druckansicht

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungs- und Modulverzeichnis nach Studiengängen

 
 
Veranstaltungskalender

Stellenangebote

Möbel-/Rechnerbörse

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >>

  Konkurrenz, Konflikt, Kulturtransfer: Frankreich und das Reich in der Frühen Neuzeit

Dozent/in
Dr. Maike Schmidt

Angaben
Proseminar
2 SWS, Anwesenheitspflicht
LAFV, LAFN, Bachelor
Zeit und Ort: Mi 12:15 - 13:45, 01.059

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit finden aufgrund der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie als digitale Kurse in StudOn statt. Bitte beachten Sie dazu unsere allgemeinen Hinweise unter https://www.geschichte.phil.fau.de/2020/04/09/lehrveranstaltungen-im-sommersemester/. Hier gelangen Sie direkt zum StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs2856175.html

Inhalt
Die Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen ist bekanntlich eine der großen Konfliktgeschichten Europas und gerade auch deswegen eine Geschichte intensiver gegenseitiger Beeinflussung. Das Seminar behandelt die spannungsreichen und wechselvollen Austauschbeziehungen zwischen dem 16. und 17. Jh., die sich durch die grundlegende Unterschiedlichkeit des Königreichs Frankreich und dem ‚deutschen‘ Territorienverbund auf mehreren Ebenen zugleich abspielten und mit einer intensivierten, gegenseitigen Wahrnehmung einhergingen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Vielschichtigkeit der Verflechtung beider Räume anhand ausgewählter politisch-diplomatischer Vorgänge, Personen und Diskurse (bspw. die ‚Rheingrenze‘) angemessen zu erfassen und kritisch zu vertiefen. Berücksichtigt werden auch lebensweltliche Themen, v.a. Migration und Sprache, die eine umfassende Beschäftigung mit dem frühneuzeitlichen Ereigniskomplex und der ‚ungleichzeitigen‘ dt.-frz. Ereignisgeschichte (Reformation vs. réforme) erfordern. Die Materialgrundlage bilden ausgesuchte, diplomatiegeschichtliche und publizistische Quellen in dt. Sprache bzw. dt. Übersetzung sowie aktuelle Forschungsliteratur zum Thema.

Empfohlene Literatur
  • Braun, Guido, Von der politischen zur kulturellen Hegemonie Frankreichs, 1648-1789, Darmstadt 2008.
  • Babel, Rainer, Deutschland und Frankreich im Zeichen der habsburgischen Universalmonarchie, 1500–1648, Darmstadt 2005. - Duchhardt, Heinz/Schmitt, Eberhard (Hrsg.), Frankreich und Deutschland in der Frühen Neuzeit, München 1987.

  • Quellenband: Opitz-Belakhal, Claudia (Hrsg.), Geschichte Frankreichs in Quellen und Darstellungen, Bd. 1: Vom Mittelalter bis zur Französischen Revolution, Stuttgart 2013.

Zusätzliche Informationen
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Donnerstag, 5.3.2020, 8:00 Uhr bis Sonntag, 19.4.2020, 23:59 Uhr über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit (Prof. Dr. Schmidt-Funke)
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof