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  PUE II: Europäischer Kolonialismus im Spiegel geschichtswissenschaftlicher Forschung (PÜ)

Dozent/in
Helen Wagner, M.A.

Angaben
Übung
Online/Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium
für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Sprache Deutsch, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
Zeit und Ort: Di 14:15 - 15:45, 2.058

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz durchgeführt, eine hybride Teilnahme ist nach Absprache in begründeten Ausnahmefällen möglich.

Inhalt
Kolonialismus ist nicht nur ein intensiv beforschter Untersuchungsgegenstand der Geschichtswissenschaft, sondern steht über Debatten wie etwa über die Einrichtung des Berliner Humboldt-Forums oder zur Restitution kolonialer Objekte auch jenseits der Wissenschaft immer wieder im Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit. Besonders virulent ist dabei die Frage danach, wer die Geschichte des europäischen Kolonialismus wie schreiben kann und sollte. Denn der Blick auf diese Geschichte hat sich in den letzten Jahrzehnten intensiv gewandelt.

Die Praxisübung gibt einen Überblick darüber, wie sich der geschichtswissenschaftliche Blick auf die Geschichte des Kolonialismus in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Damit wird nicht nur ein Einblick in verschiedene historiographische Schulen und Turns, sondern auch in den Wandel der Arbeit mit Quellen und Methoden gegeben. Auch grundsätzliche Fragen danach, was Geschichte ist und wie gegenwärtige Gesellschaften mit ihr umgehen, sollen anhand einschlägiger Quellen und Literatur problematisiert werden. Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, die Bereitschaft zum Lesen englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.

Empfohlene Literatur
  • Jürgen Osterhammel/Jan C. Jansen: Kolonialismus. Geschichte, Formen, Folgen, München 92021, S. 28.
  • Ulrike Schaper: Deutsche Kolonialgeschichte postkolonial schreiben. Was heißt das?, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 69 (2019), 11–16.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 21
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Institution: Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte (Prof. Dr. Derix)
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