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  NS-Militärgerichtsbarkeit im Zweiten Weltkrieg. Wenn Disziplin zur Repression wird! (PS_NS-Geschichte_Sirois)

Dozent/in
Dr. Herbert Sirois

Angaben
Proseminar
Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium
nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Sprache Deutsch, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
Zeit und Ort: Mo 10:15 - 11:45, 00.4 PSG

Voraussetzungen / Organisatorisches
  • Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
  • Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation sowie eine Hausarbeit erbracht. Wöchentliches Lesepensum: ca. 50 Seiten.

  • Für Anfänger bedingt geeignet.

Inhalt
Was bewog die Soldaten der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg dazu, trotz aussichtsloser Lage, unehrenhaft-verbrecherischer Befehle und zunehmender Zerstörung der Heimat bis zur totalen Niederlage für das nationalsozialistische Regime weiterzukämpfen? Als Grund hierfür wird häufig der Terror einer mit Inhalten wie Zielen des NS-Staates weitgehend konformgehenden NS-Militärjustiz genannt. Allein die Bilanz von rund 30.000 Todesurteilen gegen Wehrmachtsangehörige sowie die unzähligen Opfer unter den Zivilisten der besetzten Gebiete könnten diese Aussage stützen. Das Seminar will die in der Forschung seit geraumer Zeit im Raum stehende Frage stellen, ob diese These ihre Berechtigung findet oder ob hier eine apologetische Absicht zugrunde liegt, um von der „eigenen“ Verantwortung der Wehrmachtsangehörigen an den totalitären Verbrechen des NS-Staates abzulenken.

Empfohlene Literatur
MESSERSCHMIDT, Manfred: Die Wehrmachtjustiz 1933-1945, 2. durchgesehene Auflage, Paderborn 2008 sowie die Aufsätze im Seminarplan.

ECTS-Informationen:
Title:
German Military Justice during the Era of National Socialism

Literature
MESSERSCHMIDT, Manfred: Die Wehrmachtjustiz 1933-1945, 2. durchgesehene Auflage, Paderborn 2008 sowie die Aufsätze im Seminarplan.

Zusätzliche Informationen
Schlagwörter: Neueste Geschichte, Nationalsozialismus, Wehrmachtjustiz, StudOn-Kurs: 4359643
Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Institution: Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte (Prof. Dr. Derix)
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