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  Übung: Die Geschichte der Sowjetunion im Licht der Quellen: Interpretations- und Übersetzungsprobleme (UE)

Dozent/in
Dr. Olga Malinova-Tziafeta

Angaben
Übung

geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 16:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.

Voraussetzungen / Organisatorisches
Russischkenntnisse sind willkommen, aber nicht obligatorisch.

Inhalt
Geschichte ist immer umstritten, und zwar häufig aus politischen, sozialen oder religiösen Gründen. Die Geschichtswissenschaft basiert auf Belegen. Doch können auch originale und als gesichtert geltende historische Quellen ganz unterschiedlich interpretiert werden. Daraus entstehen differierende Interpretationen und voneinander abweichende historische Konzeptionen. Im Rahmen der Übung werden berühmte Fälle aus der Geschichte der Sowjetunion diskutiert, bei denen die Interpretationsprobleme einer Quelle eine wichtige Rolle spielen. Wir lesen Texte, die teilweise ins Deutsche und ins Englische übersetzt sind, andere liegen nur auf Russisch vor. Wir werden auch bedeutende Radiosendungen (mit und ohne englische/deutsche Untertitel) anhören. Die ausgewählten Quellen betreffen politische, wirtschaftliche, kulturelle und ökologische Fragen der Geschichte der sozialistischen Periode. Es geht zum Beispiel um das Massaker von Katyn, bei dem im April/Mai 1940 etwa 4.400 gefangene Polen, größtenteils Offiziere, in einem Wald westlich von Smolensk erschossen wurden. Ein Teil jeder Sitzung ist für die Übersetzung der Quellen vorgesehen.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 18, Maximale Teilnehmerzahl: 18
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Donnerstag, 1.3.2018, 0:00 Uhr bis Sonntag, 8.4.2018, 23.00 Uhr über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas (Prof. Dr. Obertreis)
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