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  (VL) Die Magna Graecia, die Westgriechen und ihre Nachbarn: Vom Motor bis zum Spielball (8.-3. Jh.v.Chr.) (VL)

Dozent/in
Professor Boris Dreyer

Angaben
Vorlesung
2 SWS, ECTS-Studium
für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Zeit und Ort: Di 12:15 - 13:45, KH 1.019; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Vorlesungen werden voraussichtlich online abgehalten

Inhalt
Die Vorlesung will aus aktuellen Gründen – obwohl vor kurzem bereits gehalten – mit frischem Anlauf die neuen Forschungsfragen auf die Geschichte der Westgriechen behandeln, vor dem Hintergrund der Entwicklung der Geschichte der Westgriechen in der Magna Graecia. Quellenbedingt wird die Geschichte Siziliens, respektive diejenige von Syrakus im Fokus stehen. Aufs Ganze gesehen fällt auf, dass viele Entwicklungen, die später im griechischen Mutterland „Geschichte“ gemacht haben, von den Westgriechen, den Griechen in Unteritalien und Sizilien ihren Ausgang genommen haben. Während am Anfang des Betrachtungszeitraums die Westgriechen durchaus die Rolle eines Motors bei den gemeingriechischen Entwicklungen gespielt haben, so kann zum Ende des Betrachtungszeitraums, besonders mit der „Übernahme“ der Vorherrschaft durch die Römer in Unteritalien bis 270 und dann in Sizilien ab 264 immer deutlicher festgestellt werden, dass die Westgriechen mehr und mehr zum Spielball mediterraner Großmächte wurden. In der Vorlesung, die online stattfindet, aber auch praktische Handreichungen im Rahmen eines Tutoriums beinhaltet, wird dieser Entwicklung nachgegangen.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 150

Institution: Professur für Alte Geschichte (Prof. Dr. Dreyer)
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