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Einrichtungen >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >> Department Germanistik und Komparatistik >> Lehrstuhl für Ältere deutsche Literatur >>

  MS Sterben, Tod und Suizid in der Philosophie der Antike (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) [Import]

Dozent/in
PD Dr. Dagmar Kiesel

Angaben
Mittelseminar
2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 6
Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 12:15 - 13:45, 00.15 PSG

Inhalt
Die Philosophie der Antike versteht sich als Lebensform und Lebenskunst, die uns anleitet, ein glückliches Leben zu führen. Ein wesentliches Ziel dabei ist die bewusste Auseinandersetzung mit unserer Endlichkeit: „Philosophieren heißt sterben lernen“, schreibt Montaigne in Anlehnung an Platon. Im Zuge dieses seelsorgerlichen Projekts werden verschiedene Fragen diskutiert: Ist die Seele (un-)sterblich? Erfährt sie Reinkarnation oder Auferstehung und wird sie gerichtet? Wie ist in diesem Kontext personale Identität zu verstehen? Gibt es Himmel und Hölle? Macht es einen Unterschied, ob das Leben lang oder kurz ist? Ist es unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt oder sogar geboten, seinem eigenen Leben ein Ende zu setzen? Und vor allem: Wie kann die Philosophie bei der Bewältigung der Todesfurcht dienlich sein und welche psychotherapeutischen Techniken bietet sie an?

Neben den antiken Autoren (Homer, Vorsokratik, Platon, Aristoteles, Epikureer, Stoa, Seneca, Plotin und Augustinus) befassen wir uns mit der Wiederaufnahme und Kritik der antiken Argumente bei Montaigne, Schopenhauer, Thomas Nagel, Bernard Williams u.a. Ursula Dietzel vom Hospizverein Erlangen berichtet uns als Gastreferentin von ihren Erfahrungen mit Sterbenden.

ECTS-Informationen:
Credits: 6

Zusätzliche Informationen

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