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  BA M8a: HS Zensurregime im frühneuzeitlichen Europa

Dozent/in
Sebastian Frenzel

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7
Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Di 14:15 - 15:45, KH 0.020

Inhalt
Der Etablierung des Buchdrucks im frühneuzeitlichen Europa folgte ein vielschichtiger Impuls kontrollierend auf die Buchmärkte einzuwirken. Nicht zuletzt die Reformation hatte gezeigt, welches Potential von der Buchdruckerei freigesetzt werden konnte. Stück für Stück wurden überall in Europa rechtliche Regelungen zur Bücheraufsicht aufgestellt und unterschiedliche Institutionen mit ihrer Umsetzung beauftragt. Dabei hat die neuere Forschung unlängst jenes Bild einer hart durchgreifenden und geradezu allmächtigen Bücherzensur stark relativiert. Anstelle dessen wurden die komplexen Aushandlungsprozesse zwischen den verschiedenen Akteuren betont. Vor diesem Hintergrund wird im Seminar nach der Entstehung und Entwicklung von Zensurregimen im Europa der Frühen Neuzeit ebenso gefragt werden wie nach den verschiedenen Praktiken der Bücherzensur und den Handlungsspielräumen der am Zensurprozess beteiligten Akteure. Inhaltlich wird dabei das Ziel verfolgt, die historische Eigenlogik frühneuzeitlicher Zensur der Büchermärkte herauszuarbeiten. Das Seminar führt dabei zugleich in die Methoden buchhistorischen Arbeitens ein, weshalb die Bereitschaft zeitgenössische Quellen zu analysieren vorausgesetzt wird.

Empfohlene Literatur
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

ECTS-Informationen:
Credits: 7

Zusätzliche Informationen
Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Mittwoch, 21.3.2018, 12.00 Uhr bis Montag, 9.4.2018, 12.00 Uhr über: StudOn.

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