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  MAS Die Bedingtheit des Denkens. Ein Einstieg in die Kontinentalphilosophie mit Henri Bergson (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701; BA 54702; BA 53901)

Dozent/in
Dr. des. Sonja Deppe

Angaben
Masterseminar
Präsenz
2 SWS, Schein, ECTS-Studium
Master, Bachelor, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Auch für fortgeschrittene Bachelorstudierende geeignet.
Zeit und Ort: Mi 14:15 - 15:45, KH 1.019

Inhalt
In der Philosophie setzen wir gemeinhin auf die Fähigkeiten unseres Verstandes zur begrifflichen Erfassung, Einordnung, Analyse und Abstraktion. Hierdurch suchen wir, Erkenntnis über uns, die Welt und unseren Zugang zu dieser zu erlangen. Inhalte unserer erlebenden Wirklichkeit zu verstehen, scheint zu beinhalten, dass wir diesbezüglich Strukturen identifizieren und wiedererkennen können. Aber inwieweit gehören diese Strukturen tatsächlich den Inhalten an oder entspringen womöglich unserem verstehenden Zugriff? Und wie können wir das herausfinden? Mit Henri Bergson lernen wir in diesem Seminar einen Denker kennen, der die Möglichkeiten und Bedingungen des menschlichen Verstandes kritisch reflektiert. Hierfür geht er von einer detaillierten Untersuchung der erlebenden Perspektive des bewussten Ich aus und verfolgt somit einer sogenannten kontinental-philosophischen Herangehensweise, die wir im Kurs kennen lernen und philosophisch verorten wollen. Wir lesen Auszüge aus „Schöpferische Evolution“ in der Übersetzung von Margarethe Drewsen. Dabei gehen wir der Frage nach, ob und inwiefern der Verstand und unsere Sprache sich gelegentlich selbst im Weg stehen, wenn es darum geht, einen unvoreingenommenen Blick auf Geschehnisse der Welt und unser Erleben von diesen einzunehmen. Wir werden über die Bedingtheit unseres Denkens durch evolutionäre, kulturelle und handlungsbezogene Zusammenhänge nachdenken und ein vielschichtigeres Verständnis von verstehendem Erleben und erlebendem Verstehen entwickeln.

Zusätzliche Informationen

Institution: Lehrstuhl für Theoretische Philosophie (Prof. Dr. Lienemann)
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