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  Europäisierung, Globalisierung und Massenmedien (E&G)

Dozent/in
Dipl.-Kff. Melanie Radue

Angaben
Seminar
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
nur Fachstudium, Sprache Deutsch, Anmeldung über STUDON erforderlich, weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite
Zeit und Ort: Mi 15:00 - 16:30, FG 2.024 (48 Plätze)

Voraussetzungen / Organisatorisches
  • Für Studierende des BA Sozialökonomik (Schwerpunkt International) im Kernbereich: Modul Internationale Kommunikation
  • Für Studierende des BA Sozialökonomik (Schwerpunkt International und Verhalten): Modul in Vertiefungsbereich

  • Für Studierende des BA-Wirtschaftswissenschaften: Modul im Vertiefungsbereich

Bitte beachten Sie, dass Studierende des BA-Sozialökonomik (Schwerpunkt International), die das Modul im Kernbereich belegen bei großem Andrang bevorzugt behandelt werden!

Eingrenzung: Die Module Europäisierung & Globalisierung I und II können nicht am selben Lehrstuhl belegt werden!

Leistungsbeurteilung (5 ECTS):

  • Portfolioprüfung. Die Teilleistungen werden in Abhängigkeit von der Zahl der Seminarteilnehmer(innen) festgesetzt und in der ersten Sitzung bekannt gemacht.

Inhalt
Medienprodukte werden gewöhnlich in ihren nationalstaatlichen Grenzen produziert. Dabei sind nationale rechtliche, politische, kulturelle und ökonomische Rahmenbedingungen maßgebend für deren Inhalte. Jedoch nimmt die Transnationalisierung von Medienkulturen stetig zu. Nationale Grenzen verlieren zunehmend an Bedeutung und sind längst nicht mehr der einzige Faktor, der die Inhalte von Massenmedien und deren Verbreitung bestimmen. Im Zuge von Globalisierungstendenzen und zunehmender Europäisierung spielen die Medien sowohl als Motor als auch als Ergebnis dieser Prozesse eine bedeutende Rolle. Massenmedien schaffen translokale Konnektivität, die Informationsflüsse und Unterhaltungsinhalte weltweit verknüpft. Räumliche, zeitliche und kulturelle Grenzen werden im massenmedial geprägten Modernisierungsprozess verwässert. Hierbei stellt sich die Frage nach Differenzierungs- und Homogenisierungstendenzen einer globalen, von Massenmedien stark geprägten „Weltgesellschaft“. Wie verändern sich politische und soziale Kulturen und Wertevorstellungen, insbesondere von Journalisten, wenn westliche Maßstäbe im globalen Kontext als das Maß der Dinge verstanden werden und in nicht westliche Kulturen eingepflanzt werden?

Im Seminar sollen Begriffe wie Globalisierung und Europäisierung geklärt und die Rolle der Massenmedien in diesen Prozessen herausgearbeitet werden. Fragen nach dem Einfluss weltweiter Nachrichtenflüsse sollen anhand von Beispielen erörtert werden. Theoretische Ansätze zur Globalisierung und Europäisierung sind hierbei Grundlage für die Diskussion der mediengenerierten und -bezogenen Wandlungsprozesse anhand von einschlägigen Beispielen.

ECTS-Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Schlagwörter: Kommunikationswissenschaft
Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
www: http://www.kowi.wiso.uni-erlangen.de/studium/lehrangebot/wintersemester-20162017/index.shtml
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 26.9.2016, 09:00 Uhr bis Freitag, 7.10.2016, 12:00 Uhr über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft
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