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Praxis und Methodik der lateinischen Interpretation

Dozent/in
Christopher Diez

Angaben
Übung
2 SWS
nur Fachstudium
Zeit und Ort: Do 14:15 - 15:45, 00.3 PSG

Inhalt
Im Zentrum der Übung soll die Frage stehen, welche Analyseschritte und Fragestellungen eine gute Interpretation ausmachen, was eine Interpretation überhaupt zu einer „guten“ Interpretation macht, inwiefern neuere literaturwissenschaftliche Interpretationsansätze auch für antike Texte herangezogen werden könnten, wie die Gattung sowie die Produktions- und Rezeptionsbedingungen eines Textes bei dessen Interpretation berücksichtigt werden sollten und welche nicht-literarischen Kenntnisse vonnöten sind, um einen antiken Text zu erschließen. Neben einer allgemeinen Methodendiskussion und der Wiederholung literaturgeschichtlichen Grundwissens soll die Interpretationskompetenz der Teilnehmenden vor allem durch die exemplarische Analyse literarischer Texte verschiedener Gattungen und Epochen weiter ausgebaut werden.

Empfohlene Literatur
Als Vorbereitung auf die Übung sollten die Teilnehmenden bereits in den Semesterferien eine literaturgeschichtliche Überblicksdarstellung lesen; besonders sei auf folgende (preiswerte) Bücher hingewiesen:
Thomas Baier, Geschichte der römischen Literatur (C.H. Beck Wissen), München 2010.
Manfred Fuhrmann, Geschichte der römischen Literatur (Reclam), Stuttgart 2005.

Zusätzliche Informationen

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