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Geschichte der Weimarer Republik 1918-1933 (VL)

Dozent/in
Prof. Dr. Stefan Grüner

Angaben
Vorlesung
2 SWS, ECTS-Studium
für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Sprache Deutsch, ECTS-Creditds: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnung
Zeit und Ort: Mi 16:15 - 17:45, KH 0.011

Inhalt
Anders als eine Betrachtung der Geschichte der Weimarer Republik von ihrem Ende her nahelegen könnte, waren die Jahre zwischen 1918 und 1933 für Deutschland nicht nur von strukturellen Belastungen, außenpolitischen Problemen oder Staats- und Wirtschaftskrisen gekennzeichnet, sie trugen vielmehr zugleich Aufbruch, Vielfalt und zukunftsweisende Potenziale in sich. Die Vorlesung wird die Ambivalenz der Epoche unter Berücksichtigung der neueren Forschung im Überblick herausarbeiten und dabei die Einbettung des deutschen Falles in europäische Entwicklungen einbeziehen. Wichtige Problemkreise werden systematisch erörtert werden, darunter Außen- und Militärpolitik, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen, Mentalitäten und Lebenswelten im Wandel, der Weg zum Interventions- und Sozialstaat oder die Krise der Demokratie im internationalen Vergleich.

Empfohlene Literatur
  • Horst Möller, Die Weimarer Republik. Eine unvollendete Demokratie, München 72004
  • Detlev J.K. Peukert, Die Weimarer Republik. Krisenjahre der Klassischen Moderne, Frankfurt a.M. 1987

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 90, Maximale Teilnehmerzahl: 90
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Institution: Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte (Prof. Dr. Schöllgen)
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