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Rekontextualisierung und romanische Sprachgeschichte (HS/MS rom. Sprachwiss.)

Dozent/in
Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, ECTS-Studium
nur Fachstudium, LAFV, Master, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 8:30 - 10:00, C 702; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Anmeldung erfolgt über StudOn

Inhalt
Will man Texte älterer Sprachstufen nicht nur als "Steinbrüche" für die isolierte Beobachtung einzelner syntaktischer, semantischer usw. Phänomene mißbrauchen, bedarf es der Rekontextualisierung dieser Texte, d.h. der möglichst umfassenden Rekonstruktion von deren ursprünglichen semiotischen Bezügen. Nach der Diskussion der relevanten methodischen Aspekte sollen im Seminar ausgehend von Oesterreicher (1998) ausgewählte romanische Texte im Hinblick auf die Herausforderungen und Ergebnisse einer solchen Rekontextualisierung untersucht werden.
Den Ausgangspunkt bildet der folgende Aufsatz: Oesterreicher, Wulf (1998): "Textzentrierung und Rekontextualisierung: Zwei Grundprobleme der diachronischen Sprach- und Textforschung", in: Ehler, Christine/Schaefer, Ursula (Hrsg.): Verschriftung und Verschriftlichung. Aspekte des Medienwechsels in verschiedenen Kulturen und Epochen, Tübingen: Narr (= ScriptOralia 94), 10-39.

Die Anmeldung erfolgt über StudOn.

Zusätzliche Informationen

Institution: Institut für Romanistik
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