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Lateinische Prosodie und Metrik

Dozentinnen/Dozenten
Dr. Maria Jennifer Falcone, Prof. Dr. Christoph Schubert

Angaben
Übung
2 SWS, ECTS-Studium
Zeit und Ort: Do 14:15 - 15:45, 2.058

Inhalt
„Laut lesen, am besten Auswendiglernen ist ein probates Mittel zum metrischen Verständnis“: Nach dem Motto von Wilamowitz (Griechische Verskunst, Berlin 1921) wird diese Übung die theoretischen und praktischen Kenntnisse vermitteln, um einen lateinischen poetischen Text metrisch verstehen und lesen zu können. Nach den notwendigen Grundlagen (Prosodie und Phonosyntax sowie metrischer Rhythmus, Grundbegriffe und Strukturen) werden die wichtigsten Versmaße der lateinischen poetischen Tradition (Daktylen, Jamben, Äolische Verse, Trochäen und Anapäste) im Einzelnen betrachtet. In der größtenteils praktischen Übung werden die Studierenden angeleitet, die Metrik als unverzichtbares Mittel der poetischen Analyse zu benutzen und auf diese Weise ihre Interpretationsfähigkeiten zu verfeinern.

Empfohlene Literatur
J. W. Halporn / M. Ostwald, Lateinische Metrik, Göttingen 1980 (2. Auflage).
S. Boldrini, Prosodie und Metrik der Römer, Stuttgart / Leipzig 1999.

Texte sowie weitere Materialien zur Übung werden in den Sitzungen verteilt.

Zusätzliche Informationen

Institution: Lehrstuhl für Klassische Philologie (Latein) (Prof. Dr. Schubert)
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