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Diplomatie und Gesandtschaftswesen in der Frühen Neuzeit

Dozent/in
Prof. Dr. Thomas Weller

Angaben
Hauptseminar
Online

LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Zeit: Mi 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting

Inhalt
Die Geschichte diplomatischer Beziehungen gehörte lange zu den traditionellen Kernbeständen der politischen Ereignisgeschichte und war für methodische Neuerungen und theoretische Impulse aus den Nachbardisziplinen wenig empfänglich. In den letzten Jahren hat sich dieses Bild gewandelt. Forschungen zu symbolischer Kommunikation und Zeremoniell, zur Kulturgeschichte des Politischen oder zu Inter- und Transkulturalität haben zu einer Erweiterung des Blickwinkels beigetragen. Das Hauptseminar will auf Grundlage von Quellen und Forschungsliteratur Einblicke in die zeitgenössische Theorie und Praxis des frühneuzeitlichen Gesandtschaftswesens bieten und die Teilnehmenden zugleich mit neueren Forschungstendenzen vertraut machen.

Empfohlene Literatur
  • Tracey A. Sowerby / Jan Hennings (Hg.), Practices of Diplomacy in the Early Modern World, c. 1410–1800, London u.a. 2017.
  • Hillard von Thiessen / Christian Windler (Hg.), Akteure der Außenbeziehungen. Netzwerke und Interkulturalität im historischen Wandel, Köln u.a. 2010.

Zusätzliche Informationen
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 1.3.2021, 8:00 Uhr bis Montag, 12.4.2021, 0:00 Uhr über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit (N.N.)
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