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Klinische Forschergruppe der DFG 106: Endorganschäden bei arterieller Hypertonie: Pathogenetische Bedeutung von nicht-hämodynamischen Prozessen
Anschrift: Krankenhausstrasse 12, 91054 Erlangen
Tel.:+499131 85-36245Fax:+49 9131 85-39209
E-Mail:sabine.thuemmler@uk-erlangen.de
www:http://www.medizin4.uk-erlangen.de

Besteht ein erhöhter Blutdruck, so kommt es mit dieser hämodynamischen Belastung zur Entwicklung von Endorganschäden an Herz, Niere, Auge und Gefäßen. Auffällig ist jedoch, daß trotz gleicher hämodynamischer Belastung die Ausprägung der Endorganschäden bei den Patienten sehr unterschiedlich ist. Ziel der Klinischen Forschergruppe ist daher die Aufklärung von nicht-hämodynamischen Faktoren, die bei der arteriellen Hypertonie zu Endorganschäden führen.

Forschungsschwerpunkte

Der Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der pathophysiologischen Rolle humoraler, nervaler und proinflammatorischer Faktoren. Es werden moleularbiologische, zellbiologische, tierexperimentelle und patientennahe Ansätze der klinischen Forschung benutzt, um nicht-hämodynamische Faktoren zu identifizieren, die bei der arteriellen Hypertonie zu Endorganschäden führen. Interventionen zur Beeinflussung der vermuteten oder identifizierten Faktoren werden in der hier beantragten 1. Phase der Klinischen Forschergruppe noch nicht mit einem threapeutischen Ziel im engeren Sinne eingesetzt, sondern mit dem pathophysiologischen Ziel, die kausale Rolle der genannten Faktoren funktionell zu überprüfen.
Langfristig sollen auf der Basis dieser pathophysiologischen Daten neue diagnostische und therapeutische Ansätze entwickelt werden, die es erlauben, diejenigen Hypertoniker zu identifizieren und gezielt zu behandeln, die ein hohes Risiko haben, bestimmte Organschäden an Herz, Niere und Gefäßsystem zu erleiden. Da hypertonieassoziierte hämodynamische und nicht-hämodynamische Schäden den ganzen Menschen betreffen, verlangt dieses Problem einen interdisziplinären Ansatz und die Schaffung einer spezialisierten klinischen Forschungsstation. Diese klinische Forschungsstation soll darüber hinaus die Ausbildung der Nachwuchsforscher in der patientennahen klinischen Forschung gewährleisten, und die Übertragung neuer pathophysiologischer Konzepte aus der grundlagen- und krankheitsorientierten in die patientennahe klinische Forschung entscheidend erleichtern und fördern.

Forschungsrelevante apparative Ausstattung

Task-Force Monitor mit Kipptisch

Wissenschaftliche Tagungen

Satellite meetings World Congress of Nephrology, Berlin, 12-6-2003 (www.nephrology-2003.org)

Leitung
Prof. Dr. med. Roland E. Schmieder

Sekretariat
Sabine Thümmler

Wiss. Mitarbeiter
Prof. Dr. med. Kerstin U. Amann
Prof. Dr. med. Werner Günther Daniel
Prof. Dr. med. Christoph Garlichs
Prof. Dr. med. Karl F. Hilgers
Prof. Dr. med. Torsten Kuwert
Prof. Dr. med. Roland Veelken

Forschungsprojekte
  • keine Forschungsprojekte eingetragen
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