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Bestimmung und Bewertung des Entsäuerungsgrades von PZ-Heißmehl

Für das bei der Portlandzement-Produktion auftretende Portlandzement-Heißmehl wurde eine röntgenographische Quantifizierung mit der Rietveld-Methode erstellt, die als automatisierbares und schnelles Verfahren zur Prozessoptimierung der Entsäuerung eingesetzt werden kann. Hauptphasen werden röntgenographisch aus den technischen Heißmehlproben bestimmt. Nebenphasen werden aus dem unlöslichen Rückstand nach selektiver Lösung mit verschiedenen chemischen Auszügen röntgenographisch ermittelt. Die im Heißmehl auftretenden Hauptphasen werden im Labor synthetisiert und zur Entwicklung einer röntgenographischen Quantifizierung eingesetzt. Physikalische Mischungen der Hauptphasen erlauben Aussagen zur Richtigkeit und Reproduzierbarkeit der Quantifizierung. Ein weiterer wichtiger Aspekt stellt die Ermittlung der Bestimmungsgrenzen für die Nebenphasen dar.
Projektleitung:
Prof. Dr. Friedlinde Götz-Neunhoeffer, Prof. Dr. Jürgen Neubauer

Stichwörter:
PZ-Heißmehl; röntgenographische Phasenanalyse; Rietveld-Quantifizierung

Laufzeit: 1.6.1999 - 30.6.2000

Förderer:
Industrie

Kontakt:
Götz-Neunhoeffer, Friedlinde
Telefon 25780, Fax 23734, E-Mail: friedlinde.goetz@fau.de
Publikationen
Götz-Neunhoeffer, Friedlinde ; Muck, Michael ; Neubauer, Jürgen ; Meyer, H.-W. (Hrsg.): Preheater Optimization by Analysis of Decarbonation Degree in Hot Meal. (22nd International Conference on Cement Microscopy Montreal, Canada) 2000. - 14 Seiten.
Götz-Neunhoeffer, Friedlinde ; Neubauer, Jürgen ; Muck, Michael ; Meyer, H.-W.: Quantitative Analyse des CO2-Gehaltes im Heißmehl der PZ-Klinkerproduktion. In: 14. Internationale Baustofftagung IBAUSIL (Hrsg.) : 14. Internationale Baustofftagung IBAUSIL (14. Internationale Baustofftagung IBAUSIL Weimar). Bd. 2. 2000, S. 391-405.
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