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Auswirkungen des Lateinunterrichts

In einer mehrjährig angelegten Längsschnittstudie soll eine empirische Klärung möglicher Effekte der Teilnahme am gymnasialen Lateinunterricht herbeigeführt werden. Die Effekte betreffen kognitive und emotionale Fähigkeiten. Besonders wird gefragt, inwieweit von Latein aus Transfereffekte auf moderne Fremdsprachen ausgehen. Dabei wird theoriegeleitet von modernen Transfertheorien ausgegangen. Bisher wurden über sechs Jahre fünf Erhebungswellen erhoben und z.T. ausgewertet.
Projektleitung:
Prof. Dr. Ludwig Haag

Beteiligte:
Prof. Dr. Elsbet Stern, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin

Laufzeit: 1.9.1995 - 31.3.2004

Förderer:
Sachbeihilfe des Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrums der Universität Erlangen-Nübnerg

Publikationen
Haag, Ludwig ; Stern, E.: Non scholae sed vitae discimus? Auf der Suche nach globalen und spezifischen Effekten des Lateinunterrichts. In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 14 (2000), S. 146-157
Haag, Ludwig ; Stern, E.: Lateinunterricht auf dem Prüfstand: Auswirkungen und Einstellungen. In: Der Altsprachliche Unterricht 43 (2000), S. 86-89
Stern, E. ; Haag, Ludwig: Non vitae sed scholae discimus: Das Schulfach Latein auf dem Prüfstand. In: Forschung & Lehre 11 (2000), S. 591-593
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